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März_22_Web

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ERSCHEINT IN DEN BEZIRKEN

Weiz, Graz Umgebung

und Bruck/Mürzzuschlag

Österreichische Post AG

Postentgelt bar bezahlt

RM 91 A816003

Benachrichtigungspostamt:

8160 Weiz

40. JAHRGANG | NR. 269 | 03/2022

SEITE 1


© Willingshofer

EDITORIAL

Foto Andrea

SEITE 2

Liebe Leserinnen und Leser des

Almenland-Blicks!

Der Frühling naht in großen Schritten

und damit einher auch die schöne

Osterzeit. Versuchen wir trotz aller aktuellen

Wirrungen auf dieser Welt diese

besondere Zeit zu genießen.

Pünktlich zu Ostern hat Ratschenbauer

Franz Ederer ein ganz besonderes

Projekt umgesetzt: eine Turmratsche

für die Kirche in St. Kathrein am Offenegg.

Am Karfreitag wird sie das erste

Mal erklingen und so die Kirchenglocken

ersetzen, die dem alten Volksglauben

nach in der Karwoche nach

Rom fliegen.

Bereits seit nunmehr acht Jahren haben

sich das Almenland und die Energieregion

Weiz-Gleisdorf als LEADER-

Region zusammengeschlossen und

seither konnten zahlreiche wichtige

Projekte umgesetzt werden. Um

auch in Zukunft einen erfolgreichen

Weg gehen zu können, ist Ihre Meinung

gefragt: Wohin soll sich die

LEADER-Region in den nächsten Jahren

hin entwickeln. Jeder kann anhand

einer Umfrage Ideen und Anregungen

einbringen. Als kleines Dankeschön

werden unter allen Teilnehmern

Almenland-Gutscheine und 8-Städte-

Gutscheine im Gesamtwert von 1.000

Euro verlost. Mitmachen lohnt sich

also auf jeden Fall!

Besonders freuen dürfen wir uns über

die tollen Erfolge heimischer Sportler.

So konnte Anja Mandl aus Fladnitz

bei der Jugend-EM in Südtirol den

Europameistertitel im U16 Team-Zielbewerb

auf Eis erringen und der Passailerin

Jaqueline Klammler gelang es

kurz darauf, mit der österreichischen

Mannschaft bei der WM die Silbermedaille

zu erspielen. Auch im Skisport

sind Nachwuchsläufer aus dem Skibezirk

VIII äußerst erfolgreich und sind

nun steirische Kinderschimeister.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühlingsbeginn,

viel Freude beim Lesen der

aktuellen Ausgabe – und natürlich wie

immer: Bleiben Sie gesund!

Ihre Mag. Silke Leitner

© WKÖ/SkillsAustria

AUSTRIAN SKILLS IN SALZBURG:

GROSSER ERFOLG FÜR GASNER LEHRLINGE

Bei den AustrianSkills in Salzburg konnte die Steiermark als bestes

Bundesland acht Goldmedaillen abräumen. Besonders erfolgreich waren dabei

drei Gasner Lehrlinge, zwei davon sind sogar Staatsmeister.

Rund 200 Jugendliche nahmen von

20. bis 23. Jänner bei den AustrianSkills

in Salzburg teil. An drei Wettbewerbstagen

stellten die besten österreichischen

Nachwuchs-Fachkräfte ihr Können in ihren

jeweiligen Berufen unter Beweis.

Dass besonders in der Steiermark Handwerk

goldenen Boden hat, beweisen die

insgesamt acht Goldmedaillen, die von

den jungen Talenten erzielt werden konnten.

Gemeinsam mit viermal Silber und

fünfmal Bronze wurde damit auch die

Bundesländerwertung gewonnen.

Teil an diesem großen Erfolg haben drei

Jugendliche, die in einem Betrieb aus der

IMPRESSUM

Gemeinde Gasen eine Ausbildung absolvieren

bzw. aus Gasen stammen.

In der Berufsgruppe Metallbau teilen sich

die ersten zwei Plätze Mitarbeiter der

Firma Willingshofer GmbH aus Gasen.

Thomas Pöllabauer konnte die Fachjury

vollends überzeugen und die Goldmedaille

holen. Damit hat er sich zugleich auch

für die WorldSkills qualifiziert, die im Oktober

dieses Jahres in Shanghai ausgetragen

werden. Ebenfalls hervorragende

Leistungen zeigte Markus Schwaiger, der

sich mit der Silbermedaille für die Euro-

Skills in St. Petersburg im nächsten Jahr

qualifiziert hat.

V.l.n.r.: WKO-Stmk-Präsident Josef Herk, Markus Schwaiger, Goldsponsor Kemppi – Norbert

Pfleger, Thomas Pöllabauer und Experte Johannes Pöll bei der Siegerehrung in Salzburg

Der stolze Firmenchef

Gerhard Willingshofer mit

den erfolgreichen Lehrlingen

Markus Schwaiger und

Thomas Pöllabauer

Dominik Schwaiger konnte in der Berufsgruppe

Bodenleger die Goldmedaille holen

Ein weiterer Jugendlicher aus der Gemeinde

Gasen konnte die Jury ebenfalls

vollends mit seinem fachlichen Können

beeindrucken. Dominik Schwaiger, beschäftigt

bei der Firma Karl Fetz e.U. in

Anger, holte sich die Goldmedaille in der

Berufsgruppe Bodenleger und darf sich

nun Staatsmeister nennen. Damit hat

auch er sich für die WorldSkills in Shanghai

qualifiziert.

Diese hervorragenden Ergebnisse sind

nicht nur Lohn für die harte Vorbereitungsarbeit

und ein Beweis für Talent,

sondern zeigen auch die hohe Qualität

der Ausbildung in den heimischen Lehrbetrieben.

HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at

E-Mail: redaktion@almenland.at DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. VERLAGSPOSTAMT: Graz

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM 25. APRIL 2022. ABGABESCHLUSS IST AM 24. MÄRZ 2022.

© Fetz


GASTWIRTE im Fokus

MURHOF HOTEL & RESTAURANT:

EIN FREIZEITPARADIES IN WUNDERSCHÖNER LAGE

Ausgezeichnete Küche, umfangreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Entspannung

für Jedermann – das ist der Murhof in Adriach bei Frohnleiten.

Bereits im Jahre 1963, als der Golfsport

in unseren Gefilden noch keine große

Rolle spielte, wurde hier der erste Golfclub

der Steiermark gegründet. Der Murhof,

welcher seitdem stetig gewachsen

ist und mittlerweile auch Hotel, Restaurant,

Golfshop und Golfschule umfasst,

ist also wahrlich ein Ort mit Geschichte.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet

neben einem bestens betreutem Golferlebnis

der besonderen Art inmitten von

blühenden Narzissen und Apfelbäumen

auch preisgekrönte Kulinarik und ein

4-Sterne-Hotel mit gemütlichen Zimmern

und umfangreichem Wellnessangebot.

Nun aber erstmal zur Küche: Vom italienischen

Vorspeisenbuffet über österreichische

Hausmannskost wie Wiener

Schnitzel oder Backhendl bis hin zum

berühmten „Barry Lane-Burger“ (benannt

nach Barry Lane, dem britischen Golfprofi

und Botschafter der „Murhof Legends“)

gibt es eine vielseitige Auswahl, sodass

wohl jeder Gast auf seine Kosten

kommt. Bei den Zutaten legt Chefkoch

Helmut Weingant Wert auf Regionalität

– Brot, Eier, Fleisch, Gemüse und Marmeladen

werden so weit es geht von

Bauern aus der Region bezogen. Süße

Verführungen, wie beispielsweise die

köstlichen Murhof-Pralinen, werden in

der eigenen Patisserie hergestellt. Der

Weinkeller und die Edelbrennerei, in

welcher Schnaps aus den eigenen Äpfeln

erzeugt wird, runden das umfangreiche

Gesamtpaket für Genießer ab und können

auch durch Führungen und Verkostungen

besichtigt werden. „In letzter Zeit merken

wir, dass sowohl unser Frühstück, als

auch unsere Mittagsmenüs in der Region

immer beliebter werden. Der Murhof ist

ein ‚normales Restaurant‘ in einer unglaublichen

Umgebung, einer herrlichen

Terrasse und das schätzen immer mehr

Menschen“, erklärt Restaurantleiter

Markus Hochegger.

Für mehrtägige Aufenthalte bietet der

Murhof 29 im Landhausstil eingerichtete

Zimmer sowie einen Wellnessbereich mit

verschiedenen Saunen, Infrarotkabinen,

Hallenbad und Massage-Paketen. „Der

Wellnessbereich kann natürlich auch

von Tagesgästen genutzt und mit unserer

tollen Kulinarik kombiniert werden“, ergänzen

die beiden Gastgeberinnen Vivien

Seregely und Nina Fröhlich.

Der 18-Loch-Golfplatz, welcher dank der

Austragung internationaler und nationaler

Top-Turniere mittlerweile europaweites

Renommee besitzt, kann sowohl von

Mitgliedern, als auch von Gästen bespielt

werden. Erfahrene Golfspieler erwartet

eine Golfanlage mit beispielloser Atmosphäre

– bestens ausgestattet und trotzdem

mit unvergleichlichem Naturerlebnis

dank einzigartiger Lage und Botanik. Für

diejenigen, die den Golfsport gerade erst

MURHOF HOTEL & RESTAURANT

kennenlernen, steht eine professionelle

Golfschule mit dreiköpfigem Trainerteam

zur Verfügung. Ausrüstung hierfür kann

im Golfshop gekauft oder ausgeliehen

werden.

Egal ob Golfer oder nicht, der Murhof bietet

für alle unzählige Möglichkeiten, um

dem Alltag zu entfliehen, abzuschalten

und einfach nur zu genießen.

8130 FROHNLEITEN – ADRIACH-RABENSTEIN 53

Tel. 03126 / 3000 | E-Mail: office@murhof-hotel.at

www.murhof-hotel.at

Fotos: GEPA pictures (2), Murhof, Frohnleiten_Rene Vidalli (2)

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NATURPARK ALMENLAND

Termin:

Was macht man mit einem Bildschirm, der nicht funktioniert?

Mit einem Staubsauger, der kaputt ist?

Mit einer Kaffeemaschine, die keinen Kaffee mehr kocht?

Wegwerfen? Nein danke!

Im Repair Café gibt es die Möglichkeit, defekte Sachen mitzubringen und gemeinsam

zu reparieren. Sehr oft liegt nur ein kleines Problem vor, das rasch behoben werden

kann. Wir haben das Ziel, Dinge länger nutzbar zu machen, um teure Neuanschaffungen

zu vermeiden, was wiederum Abfall reduziert.

Mitgebracht werden kann alles, was eine Person selbst tragen kann:

Elektrische Geräte – Spielzeug – Möbel – Haushaltsgeräte – etc.

• Gemeinsam reparieren mit fachkundigen, freiwilligen Helfern vor Ort

• Eigenes Wissen, eigene Fertigkeiten beisteuern

• Sich austauschen, gegenseitig beraten

• Kostenlose Teilnahme

• Freiwillige Spenden sind willkommen

Samstag, 9. April 2022

9:00 – 13:00 Uhr

Kultursaal der MS Passail

Weizer Straße 46,

8162 Passail

Mitmachen im Repair Café:

Um dich als ehrenamtliche(n) Helfer(in)

anzumelden, melde dich einfach bei uns!

Egal, ob beim Reparieren oder in der Organisation.

Nähere Informationen:

Thomas Schweiger: 0664/25 00 115

KEM Almenland, Martin Auer:

0664/851 44 41

Einladung zur kostenlosen Infoveranstaltung:

„Wärme aus Holz, Strom aus der Sonne“

Montag, 21.03.2022, 19 Uhr

im Gemeindesaal Pernegg an der Mur.

Bitte um Anmeldung unter energie@almenland.at. Details: www.almenland.at/kem.

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© Foto Andrea

Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:

Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel. 0664 / 851 44 41,

E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at


Ihre Meinung ist uns wichtig!

Umfrage der LEADER-Region „Almenland & Energieregion

Weiz Gleisdorf“

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir, die VertreterInnen der LEADER-Region „Almenland & Energieregion

Weiz-Gleisdorf“, das Leben, Wohnen und Arbeiten in unserer Region weiterentwickeln.

NATURPARK ALMENLAND

Unter dem Motto „StadtRAUM trifft Alm-

FRISCHE“ haben sich 2014 die Energieregion

Weiz-Gleisdorf und das Almenland

auf LEADER-Ebene zur gemeinsamen

Region „Almenland & Energieregion

Weiz-Gleisdorf“ zusammengeschlossen.

Seither konnten zahlreiche Projekte umgesetzt

werden.

© Foto Andrea

Um Ihre Bedürfnisse, Ideen und Anregungen

für die Zukunft zu erfahren, freuen wir

uns sehr, wenn Sie uns ca. fünf Minuten

Ihrer kostbaren Zeit schenken und einen

Fragebogen beantworten. So gestalten

wir gemeinsam eine ideenreiche und innovative

Vision für die Zukunft unserer

Region!

© K. Schrotter

Erhältlich ist der Fragebogen über verschiedene Möglichkeiten.

Einerseits steht er zum Download unter www.almenland-energieregion.at/

leader-umfrage bereit. Der händisch ausgefüllte Fragebogen ist bitte bis

Sonntag, 17. April 2022, per E-Mail oder per Post zu retournieren. Alle

Kontaktdaten dazu finden Sie ebenfalls auf der Homepage.

Noch einfacher ist es, gleich online an der Umfrage teilzunehmen:

https://forms.gle/oDmnbDAJd6ADv3QG6 oder

per nebenstehendem QR-Code.

Möchten Sie gerne den ausgedruckten Fragebogen

per Post erhalten oder haben Sie Fragen zum Fragebogen,

stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung:

0664/88 44 73 73.

Als kleines Dankeschön werden unter allen Teilnehmern

€ 1.000 Wertgutscheine verlost (10 x Almenlandgutscheine

zu je € 50 & 10 x 8 Städte-Gutscheine zu je € 50).

Die beiden Geschäftsführer der LEADER-Region „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“

Jakob Wild und Iris Absenger-Helmli freuen sich auf Ihre Teilnahme an der Umfrage.

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BREITENAU/H.

PASSAIL - BREITENAU

PASSAIL

DIE ERTRAGSTEUERLICHE

BEHANDLUNG VON

KRYPTOWÄHRUNGEN

Schülerbeförderung in Gefahr:

Petition von Gemeinde Passail und WKO

Tarife und Zumutbarkeitsregeln im Schülertransport gehören dringend

angepasst. Gemeinden, Politik und WKO ziehen an einem Strang.

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Die ertragsteuerliche Behandlung von Krypto-

Assets wird aufgrund der Steuerreform 2022

ab dem 01.03.2022 in § 27 EStG ausdrücklich

geregelt. Bisher galt innerhalb der 1-jährigen

Spekulationsfrist die Verpflichtung zur Progressionsbesteuerung

(bis zu 55%), nach Ablauf

der Spekulationsfrist waren die Einkünfte

steuerfrei.

Durch die neue Norm werden Alt- und Neuvermögen

unterschiedlich behandelt. Vor dem

01.03.2021 angeschaffte Krypto-Assets „Altvermögen“

bleiben, nach Ablauf der Spekulationsfrist,

steuerfrei.

Für Einkünfte aus Kryptowährungen ab dem

01.03.2022 gelten die neuen Besteuerungsregelungen

mit einem Steuersatz von 27,5 %.

Hinsichtlich der laufenden Einkünfte im Zeitraum

von 01.01.2022 bis 28.02.2022 besteht

ein Wahlrecht, ob diese bereits den neuen Regeln

unterworfen werden sollen. Dadurch können

daraus resultierende Veräußerungsgewinne

innerhalb der 1-jährigen Spekulationsfrist dem

Steuersatz von 27,5 % anstatt dem Progressionssteuersatz

unterworfen werden.

Als Gewinne aus der Veräußerung gelten von

dort an jene, die aus dem Tausch gegen „normales“

Geld (wie EUR oder USD), Dienstleistungen

oder anderen Werten entstehen.

Solange Tauschvorgänge nur zwischen Kryptowährungen

stattfinden, bleiben diese ab dem

01.03.2022 steuerfrei, wobei jedoch die historischen

Anschaffungskosten stets fortgeführt

werden. Stille Reserven werden dadurch erst

mit der Veräußerung der Kryptowährung besteuert.

Ein KESt-Abzug wie bei Bankzinsen ist erst ab

2024 vorgesehen, wodurch realisierte Gewinne

bis dahin verpflichtend in der Einkommensteuererklärung

erklärt werden müssen.

Ein aus diesen Geschäften realisierter Verlust

kann ab 01.03.2022 mit anderen Einkünften

aus Kapitalvermögen, die dem besonderen

Steuersatz von 27,5 % unterliegen, ausgeglichen

werden.

Für weitere Fragen

stehen wir gerne

zur Verfügung!

RSB STEUERBERATUNG

Mag. Hannes Reisenhofer

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld

E-Mail: office@r-sb.at

www.r-sb.at

V.l.n.r.: Sylvia Loibner (Obfrau FG Beförderungsgew. mit PKW), Bgm. Eva Karrer (Passail), NR-Abg. Walter Rauch, BR Elisabeth Grossmann,

Peter Lackner (GF Sparte Transport u. Verkehr), Bgm. Kurt Riemer (Maria Lankowitz) FPÖ BPO und Vize-Bgm. Patrick Derler (Birkfeld)

Dass ein Kind sicher zur Schule und wieder zurück nach

Hause gelangt, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Leider ist dem nicht immer so. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen

der Schülerfreifahrt stammen noch aus

den 1970-er Jahren – und seither hat sich daran nichts

Grundlegendes geändert. Stark verändert haben sich

in den letzten 50 Jahren allerdings die Gegebenheiten,

was mitunter zu großen Problemen führt. Das zeigen die

prekären Situationen in vielen ländlichen Gemeinden, so

auch in Passail. Aufgrund der Tarifstruktur ist es seit einigen

Jahren nicht mehr möglich, den Schülertransport

rein mit Transportunternehmen auszuführen. Aus diesem

Grund ist die Gemeinde nicht nur gezwungen, einen Kostenersatz

zu leisten, sondern hat 2016 auch ein eigenes

Personenbeförderungsgewerbe gegründet, um mit zusätzlichen

drei eigenen Fahrzeugen den Schülertransport im

Gemeindegebiet sicherstellen zu können. „Das ist nicht

Gemeindeaufgabe. Es werden zunehmend Aufgaben des

Bundes auf die Gemeinden abgewälzt. Nicht nur, dass wir

auf den Kosten sitzen bleiben, sondern wir leisten auch

Zuzahlungen, wo es gesetzlich eigentlich gar nicht erlaubt

ist, damit die Kinder sicher in die Schule gelangen“, so

Bürgermeisterin Eva Karrer. Neben dem Kostentarif macht

den Gemeinden besonders auch die 2-Kilometer-Regel zu

Bundesrätin Elisabeth Grossmann unterstützt die Aktion und

wird die Petition an die zuständigen Stellen weiterleiten

Bgm. Eva Karrer beschrieb die Problematik im Bereich des

Schülertransportes in der Marktgemeinde Passail

schaffen, die besagt, dass es Kindern zuzumuten ist, diese

Distanz zu Fuß zur Schule zurückzulegen. Hier werden

aber keine individuellen Umstände beachtet. So hat sich

u.a. das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahrzehnten

stark erhöht. „Wie kann es einem Kind zumutbar sein,

auf einer viel befahrenen Landesstraße ohne Gehsteig

und ohne Beleuchtung zur Schule zu gehen?“ zeigt sich

Bürgermeisterin Karrer unverständlich. Auch die zumutbaren

Wartezeiten von einer Stunde, die Problematik bei

Stichfahrten und vieles mehr machen den ländlichen

Gemeinden große Sorgen.

Bereits vor drei Jahren hat die Gemeinde Passail eine

Petition ins Leben gerufen – leider ohne nennenswerten

Erfolg. Das soll diesmal anders werden. Die

gewerberechtliche Geschäftsführerin des Personenbeförderungsgewerbes

Claudia Schinnerl hat einen Maßnahmenkatalog

ausgearbeitet, der detailliert aufzeigt,

wo genau die Probleme im Schülertransport am Land

liegen. Gemeinsam mit anderen betroffenen Gemeinden,

Vertretern der Politik und der Wirtschaftskammer wurde

darauf aufbauend nun eine groß angelegte Petition ins

Leben gerufen, um auf diese Problematik aufmerksam zu

machen und dringend nötige Änderungen einzufordern.


PASSAIL

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MODE

Trends

JANE LUSHKA

Neues Label in der Reisinger Modewelt

Jane Lushka steht für eine frische Mischung aus

innovativen und weichen Stoffen. Außerdem hat

sie eine wiedererkennbare Identität mit stilvollen

Kollektionen, die immer im Trend sind.

Entdecken Sie die überraschenden Kontraste,

Muster und Prints, die in allen charakteristischen

Stilen den Ton angeben.

Das Reisinger Modeteam freut sich

auf Sie!

PASSAIL

FF Neudorf unter neuem Kommando

Bei der Wehrversammlung am 26. Februar konnte

Kommandant Peter Kraindl zahlreiche Ehrengäste,

die Beauftragten der Wehr, die Feuerwehrjugend sowie

die Kameraden begrüßen und über die Tätigkeiten,

Ankäufe, Einsätze und Übungen im vergangenen

Jahr berichten. Covidbedingt konnten nur wenige

Übungen durchgeführt werden, es gab keine Veranstaltungen

und auch die Kameradschaftspflege war

nur sehr eingeschränkt möglich. Dennoch konnte die

Einsatzbereitschaft für die Bevölkerung jederzeit sichergestellt

werden.

Vom Bereichsfeuerwehrverband Weiz wurden

HBI Peter Kraindl mit der 1. Stufe und OBI Peter

Harrer mit der 2. Stufe des Verdienstzeichens für besondere

Leistungen auf dem Gebiete des Feuerwehrwesens

ausgezeichnet. JFM Sara Christandl und JFM

Michael Reisinger wurden mit der Angelobungsformel

in den Aktivstand übernommen. Mit den JFM-Männern

Peter Harrer und Peter Kraindl wurden ausgezeichnet

Das neue Kommando der FF Neudorf mit den Ehrengästen

Fabian Prettenhofer, Jakob Prügger, Lorenz Prügger,

Christian Reisinger, Jonas Schönauer, Felix Weidinger

und Raphael Zaunschirm konnte der Mitgliedsstand

erhöht werden – herzlich willkommen!

Nach einer kurzen Pause eröffnete Kommandant

Peter Kraindl die Wahlversammlung und übergab

den Vorsitz an OBR Johann Maier Paar. Das bisherige

Kommando stellte sich nicht mehr der Wahl,

dankte für die gute Zusammenarbeit und die Auszeichnungen.

Nach Auszählung der Stimmen wurde

HLM d. F. Markus Kappel zum Kommandanten und

HLM d. S. Edmund Glettler zu seinem Stellvertreter

gewählt. Das neue Kommando bedankte sich bei den

Kameraden für das entgegengebrachte Vertrauen und

hofft auf eine gute Zusammenarbeit. Nach den Grußworten

aller Ehrengäste schloss OBR Johann Maier

Paar die Wahlversammlung.

HLM d. V. Harrer Xandl

Aktuelles vom ÖKB Arzberg

Auszeichnung vom

Österreichischen Schwarzen Kreuz

In Würdigung besonderer Leistungen um die Kriegsgräberfürsorge

wurde an sechs Kameraden des

OV Arzberg das Ehrenkreuz des Österreichischen

Schwarzen Kreuzes verliehen. Folgende Kameraden

wurden damit ausgezeichnet: Rudolf Pieber, Hubert

Harb, Manfred Haberl, Gerhard Ryavec, Walter Vorraber

und Johann Vorraber.

scheine und seiner Gattin Blumen. Der Ortsverband

bedankt sich für die gute Bewirtung und wünscht

ihm noch viel Glück und Gesundheit.

70. Geburtstag von

Kamerad Rainer Wild

Nachträglich zu seinem 70. Geburtstag lud Kamerad

Rainer Wild den Vorstand des ÖKB zum Hendlessen

ins GH Kirchenwirt in Arzberg ein. Der Vorstand gratulierte

dem Kameraden und überreichte ihm Gut-

Jahreshauptversammlung

Der Ortsverband Arzberg veranstaltete am 6. Jänner

seine alljährliche Jahreshauptversammlung im

Gasthaus Lackenbauer in Arzberg. In diesem Jahr

durfte wieder Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer begrüßt

werden. Nach den Power-Point-Präsentationen

von Schriftführer und Obmann nahm Bgm. Karrer

gemeinsam mit Obmann Klammler die Ehrungen

vor. Abschließend bedankte sich der Obmann bei

Bürgermeisterin Eva Karrer für die gute Zusammenarbeit

mit der Gemeinde und dafür, dass sie immer

ein offenes Ohr für die Anliegen des ÖKB Arzberg hat.

Johann Vorraber, Schriftführer

SEITE 8


PASSAIL

Sponsoring von USB-Sticks

Die fortschreitende Digitalisierung

im Schulbereich erfordert nicht nur digitale

Endgeräte, sondern auch externen

Speicherplatz und einen versierten Umgang

damit. Die Raiffeisenbank Passail

sponserte deswegen für alle Schülerinnen

und Schüler der ersten Klassen der

Mittelschule Passail USB-Sticks. Eine

persönliche Übergabe war aufgrund der

aktuellen Situation leider nicht möglich.

Somit übergaben die Klassenvorständinnen

und Klassenvorstände die

USB-Sticks an die sich bereits freuenden

Schülerinnen und Schüler.

Helfen statt wegwerfen

Ein besonderes Projekt zum Thema

Nachhaltigkeit und Umweltschutz hat

die 3a-Klasse der MS-Passail ins Leben

gerufen. Unter dem Titel „Helfen statt

wegwerfen“ werden noch bis Ostern

Plastikstöpsel gesammelt, die anschließend

zu einem Recycling-Unternehmen

gebracht werden, um diese dann zu Palletten

zu verarbeiten. Auf diese Weise

wird nicht nur Plastik eingespart, da kein

neues Granulat für die Herstellung von

Palletten angeschafft werden muss, sondern

mit dem Erlös können auch Kinder

mit besonderen Bedürfnissen finanziell

unterstützt werden. Damit jeder mithelfen

kann und um möglichst eine große

Menge zu sammeln, hat man eigene Abgabestellen

installiert, die sich bei der

MS-Passail, der Musikschule, dem Kaufhaus

Reisinger, dem Sparmarkt Passail

und der Gemeinde Fladnitz befinden.

ÖKB Preisschnapsen

Ende Februar veranstaltete der ÖKB

Passail bereits zum zweiten Mal ein

Preisschnapsen in der Raabursprunghalle.

Mit 58 Spielern war der Andrang

wieder sehr groß - kein Wunder, denn es

winkten wieder attraktive Preise in Form

von Geschenkskörben mit köstlichen

Wurst- und Fleischwaren von der Fleischerei

Pierer. Nach spannenden Spielen,

mit viel Talent und vielleicht auch etwas

Spielglück konnte Balthasar Maierhofer

aus Passail schlussendlich das Preisschnapsen

für sich gewinnen und den

Sieg erringen. Die Plätze zwei und drei

sicherte sich Patrick Rosenberger, ebenfalls

aus Passail, gefolgt von Hubert Niederl

aus Auen und Sabine Lambauer aus

Leibnitz auf den Plätzen vier und fünf.

Obmann Johann Schabernack freut sich

über die rege Teilnahme, bedankt sich

an dieser Stelle für die gute Organisation

und bei allen, die zum Gelingen beigetragen

haben, und freut sich bereits auf eine

Fortsetzung im nächsten Jahr.

SEITE 9


PASSAIL

Rückblick auf das Theaterprojekt Alt&Jung:

Es ist vollbracht!

Nach mehrmaligen coronabedingten

Verschiebungen startete das Theaterprojekt

„Alt&Jung“ Anfang August 2021

mit wöchentlichen Treffen im kleinen

Pfarrsaal Passail. Im Laufe der ersten

Wochen kamen insgesamt sechs interessierte

Seniorinnen und Senioren und

sechs Jugendliche (darunter nur ein

„mutiger“ Mann), wobei sich die Gruppe

dann auf insgesamt acht Teilnehmerinnen

einpendelte.

Unter Anleitung der erfahrenen Theaterpädagogin

Mareike Kirsch gab es einen

spielerischen Einstieg in die vielfältige

Welt des Rollenspiels, mit Selbst- und

Fremdwahrnehmungsübungen, Erkunden

der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten,

Rollen- und Ebenen-Wechsel,… und natürlich

viel Szenenspiel – allein, zu zweit

oder in Gruppen.

Das Konzept hinter dem Projekt beinhaltete

die aktive Begegnung zweier

verschiedener Lebens- und Erfahrungswelten

bzw. Generationen – zum einen die

Jugendlichen, die noch vor den großen

Themen (Beruf, Partner- & Elternschaft,

Wohnraum, Zukunft,…) stehen und in

„Ach, du meine Zeit...“ lautete der Titel des äußerst sehenswerten Theaterstückes

einer hoch technisierten, schnellen Zeit

heranwachsen und zum anderen die

Seniorinnen, die diese Themen schon

durchlebt haben und sich noch an die

vergangene, langsamere Zeit ohne oder

mit wenig Strom erinnern können.

Aus der Begegnung von Alt & Jung entstand

zunehmend Verständnis für die jeweils

andere Seite und letztlich auch das

© S. Stadlhofer

„Drehbuch“ für ein gemeinsam ersonnenes

Bühnenstück mit dem Titel „Ach, du

meine Zeit…“. Darin spielt auch das sehr

präsente Thema „Blackout“ eine Rolle.

Bei der Aufführung am 29. Jänner 2022

im Kultursaal Passail funkte wieder das

Virus (bzw. die Maßnahmen) dazwischen

und es musste ohne Publikum gespielt

werden. Dafür wurde das Bühnenstück

filmisch aufgezeichnet – mit technischer

Unterstützung von Siegi Stadlhofer

und Aufnahmen durch Martin Loidolt

und Familie. Laura Herbst machte dann

noch den Filmschnitt und nun ist das

Ergebnis auf dem Youtube-Kanal von

„Starkes Wir – Starkes Passail“ unter

https://youtu.be/eAbudf-vGPo zu sehen,

hören und genießen. Viel Spaß!

Besonderer Dank im Namen der Projektverantwortlichen

gilt dem Land Steiermark

(Bildung & Gesellschaft, Regionen)

für die Hauptfinanzierung, der Marktgemeinde

Passail für die Ermöglichung und

Kofinanzierung, der Pfarre Passail für die

Räumlichkeiten bei den Theater-Treffen

sowie den bereits genannten Personen

für ihre tolle Unterstützung bei der Aufführung.

Konzipiert und geleitet wurde das Projekt

von Mag. Horst Pessl (www.sozialkunst.at)

und Mareike Kirsch (www.wurzeltheater.

com).

Für Rückmeldungen, Fragen oder bei

tiefergehendem Interesse bitte Kontakt

aufnehmen unter: horst.pessl@gmx.at

oder 0664/1511033.

Marktmusikkapelle Passail:

Es geht endlich wieder los!

Der heurige Termin für das Frühlingswunschkonzert

ist fixiert: Am Palmwochenende

wird der Musikverein Passail

mit all seinen musikalischen Facetten

nun nicht mehr den Kultursaal, sondern

die Raabursprunghalle zum Erklingen

bringen. Die Proben finden nun endlich

wieder gemeinsam statt und so können

sich die Gäste auf einige musikalische

Leckerbissen freuen. Stücke wie „The

Olympic Spirit“, das 1988 als Eröffnungsfanfare

der Olympischen Sommerspiele

komponiert wurde, wurden ins Programm

aufgenommen. Warum die Polka „Ein

halbes Jahrhundert“ für dieses Konzertwochenende

eine besondere Bedeutung

mit sich bringt, wird erst vor Ort verraten

– aber eines ist klar: Es gibt Grund

zu feiern! Die Musikerinnen und Musiker

sind motiviert und freuen sich jetzt schon

auf euren Besuch!

Die Konzerttermine:

Samstag 9. April um 20 Uhr und

Sonntag 10. April um 14:30 Uhr.

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MOMOOD Photography

Tipps von Ihrer

Physiotherapeutin

Katrin Schmidt-Deutsch

G31 Initiative Glasfaser:

Ausbau in Passail schreitet voran

Passail soll flächendeckend mit schnellem Internet versorgt werden –

eine wichtige und unverzichtbare Investition in die Zukunft.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Ich werde auch heuer wieder verschiedenste Übungen

und Anregungen vorstellen, mit der Absicht,

dass sich jede und jeder im Laufe der Zeit etwas

mitnehmen kann.

Jetzt war ich einmal mit dem Kinderwagen unterwegs

und da ist mir eine Übung eingefallen, die

mir sofort dienlich war. Zusätzlich hat sich eine

Patientin bei mir für eine Anregung bedankt, die mit

der Vorstellung arbeitet. Zwei Gründe für den Inhalt

dieser Kolumne.

ÜBUNG:

DER GOLDENE FADEN

Heute eine Anregung fürs Gehen:

Stellen Sie sich einen Faden vor, der an Ihrer Stirn

befestigt ist. Dieser Faden zieht Sie nach oben

und gleichzeitig nach

vorne.

Nun gehen Sie ein

bisschen herum. Beobachten

Sie, wie die

Vorstellung von diesem

Faden Ihren Gang

beeinflusst. Gehen Sie

leichter oder auch etwas

schneller? Sind

die Schritte größer

oder kleiner? Wie fühlen

sich die Füße und

ihr Kontakt zum Boden

an?

Gehen Sie weiter herum

und stellen Sie

sich vor, dass jemand den Faden abschneidet. Wie

verändert sich Ihre Haltung? Ändert sich die Geschwindigkeit?

Was verändert sich an den Füßen?

Wie aktiv fühlen sich die Füße an?

Wiederholen Sie diese Übung mehrmals, bis Sie ein

klares Gefühl für den Unterschied bekommen.

Wenn Ihnen das Gehgefühl „mit Faden“ angenehm

ist, bauen Sie es immer wieder, am besten mehrmals

täglich beim Gehen ein – sei es beim Gang

aufs Klo, beim Spaziergang, wenn Sie im Keller was

holen, zum Auto gehen oder wann auch immer Sie

zu Fuß unterwegs sind.

Bleiben Sie aufrecht und bewegt!

V.l.n.r.: G31-GF Roman Neubauer, G31-Aufsichtsratvorsitzender Peter Moser, Lisa Niederl - van Asten & Martin van Asten von der

Bäckerei Niederl, Unternehmer KR Vinzenz Harrer, G31-GF Erich Rybar und Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer

Schnelles Internet ist in der heutigen Zeit wichtiger denn

je. Die Internetanbindung im täglichen Leben, im Privaten

wie auch im wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen

Bereich, wird ein immer wichtigeres Kriterium, um den

heutigen Ansprüchen gerecht zu werden. Es bedeutet

Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität und stellt die

Weichen für die Zukunft.

Das hat man auch in der Marktgemeinde Passail erkannt

und sich auf die Suche nach einem verlässlichen Partner

gemacht, welcher in der Lage ist, den Breitbandausbau

in einem überschaubaren Zeitfenster durchzuführen. Mit

der G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH konnte dieser Partner

gefunden werden. Mit dem Spatenstich im Sommer

des vergangenen Jahres begannen bereits die ersten

Infrastrukturmaßnahmen zur Stärkung des Lebens- und

Wirtschaftsraumes. Durch die gute Kooperation mit der

Energie Steiermark konnte die Zuleitung von Weiz über

Naas die Gemeinde Passail erreichen. Seit Dezember hängen

die ersten Gemeindeobjekte und Bildungseinrichtungen

am Regionalnetz. So können auch die Mittelschüler

bereits mit einer Bandbreite 400/100 Mbit/s surfen. „Der

Glasfaserausbau ist eine Investition in die Zukunft für

die Stärkung unserer Region. Um die steigenden privaten

Anforderungen, wie zum Beispiel Home-Office, Home-

Schooling, Videokonferenzen usw. bedienen zu können,

ist der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes in

der Marktgemeinde Passail unverzichtbar“, so Bürgermeisterin

Mag. Eva Karrer.

Im heurigen Sommer soll der Hauptstrang durch das

Passailer Zentrum angeschlossen sein, das sind rund

20 Prozent der Gemeinde. In den nächsten Jahren soll

dann schrittweise das gesamte Gemeindegebiet mit dem

hochleistungsstarken Glasfasernetz verbunden werden.

Flächendeckender

Ausbau geplant

Rund 25 Millionen Euro

fließen in den kommenden

drei Jahren in

den Glasfaserausbau

im Bezirk Weiz. Insgesamt

20 Gemeinden werden

bereits ganz oder teilweise

mit leistungsstarkem Internet versorgt.

Das Ziel ist es, dies bis zum Jahr

2030 flächendeckend anzubieten.

Ihre Physiotherapeutin Katrin Schmidt-Deutsch

Tel. 0664 / 738 42 764

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BREITENAU - FLADNITZ

Gratulation zum 75-er

von Ernst Grabmaier

Seit Jahrzehnten engagiert sich

Ernst Grabmaier in der Pfarre ehrenamtlich

als Pfarrblattgestalter, Mesner,

Kantor, Lektor und vieles mehr. Groß war

die Freude, dass überraschend Bischof

Wilhelm Krautwaschl am 20. Feber die

Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Erhard

mit der Pfarrgemeinde feierte und bei

dieser Gelegenheit Ernst Grabmaier zu

dessen 75. Geburtstag sehr herzlich

Ordentlicher Ortsparteitag

der FPÖ-Ortsgruppe Fladnitz

Am 12. Februar wurde die neue Ortsparteileitung

der FPÖ-Ortsgruppe Fladnitz

an der Teichalm für die kommende

dreijährige Periode gewählt. Nach der

Eröffnung und Begrüßung sowie den Berichten

des Ortsgruppen-Obmannes und

des Bezirksparteiobmannes LAbg. Patrick

Derler wurde zu den Neuwahlen übergegangen.

Gemeinderat Karl Strassegger

wurde in seiner bisherigen Arbeit bestätigt

und wieder einstimmig zum Ortsparteiobmann

gewählt. Er bedankte sich für

das entgegengebrachte Vertrauen und

geht mit diesem starken Zeichen für die

FPÖ-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm

weiterhin bestens motiviert voran.

© Markus Höfer

gratulierte. Auch Pfarrer Clemens Grill,

PGR-Vorsitzende Eva Schoberer, Bürgermeister

Alexander Lehofer, Vizebürgermeisterin

Brigitte Hörmann sowie Wirtschaftsratvorsitzender

Johann Pichler

schlossen sich den Glückwünschen an,

bedankten sich für seinen Einsatz und

überreichten dem Jubilar eine Madonna

und ein Schüsserlbrunnbild. Bei einer

Agape wurde dann noch weiter gefeiert.

Bezirksparteiobmann Patrick Derler

bedankte sich bei Karl Strassegger für

seinen bereits jahrelangen Einsatz und

wünscht alles Gute und viel Erfolg für

seine weitere Aufgabe als Obmann.

„Lieber Karl, du hast mit all deinen Fähigkeiten

und deinem unermüdlichen

Einsatz bereits über Jahrzehnte hinweg

wesentlich zum Aufbau der Freiheitlichen

in Fladnitz, aber auch weit darüber hinaus

beigetragen – vielen herzlichen Dank

dafür! Ich bin stolz, solche Menschen in

unserer freiheitlichen Familie zu haben

und freue mich auf eine weiterhin gute

Zusammenarbeit mit dir!“, so Bezirksparteiobmann

Derler abschließend.

OG-Obmann GR Karl Strassegger und Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler

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Nachruf

Dr. Josef

Elmer

Wir trauern um den beliebten Tierarzt

Veterinärrat Dr. Josef Elmer, der am

17. Februar 2022 im 67. Lebensjahr unerwartet

verstorben ist.

Dr. Josef Elmer, für viele „Sepp“, wurde am

10. Februar 1956 in Auen geboren. Die ersten

Jahre verbrachte er mit seiner Familie

auf dem Bergbauernhof seiner Eltern in der

Breitenau. Als er sechs Jahre alt war übersiedelte

Familie Elmer in die Schrems. Nach

der Matura im Gymnasium Weiz studierte

er, der der Natur immer verbunden war, zwei

Semester Biologie in Graz und begann dann

das Studium der Veterinärmedizin in Wien,

das er in der Mindeststudienzeit beendete.

Im Jahr 1978 heiratete er seine Frau Maria

Anna. Die beiden haben zwei Kinder und

vier Enkel. Seine karge Freizeit widmete

er seiner geliebten Familie, gemeinsamen

Reisen, Wanderungen, seiner Wissbegierde

und besonders gern dem gemütlichen

Zusammensitzen. Das Organisationstalent,

das ihn auszeichnete, blieb auch in seiner

Gemeinde nicht unentdeckt und so war er

viele Jahre Obmann der Wassergenossenschaft

in Fladnitz und Vorstandsmitglied in

der Raiffeisenbank seines Heimatorts.

In seinen geliebten Beruf als Tierarzt

startete Dr. Elmer 1981. Seine ersten

Praxisräumlichkeiten hatte er in der Pension

Elmer. Im neu gebauten Eigenheim in

Fladnitz eröffnete er mit seiner Frau 1983

eine Tierarztpraxis. Immer offen für Neues

gründete er 1993 mit zwei Kollegen eine

Tierärztegesellschaft. Die Ordination wurde

gemeinschaftlich 2010 in die großzügigen

Räumlichkeiten der Firma Pichler in der

Weizerstraße übersiedelt. Jedes Jahr bemühte

sich Sepp interessante Fortbildungen

für „seine Bauern“ zu organisieren.

Begeistert lebte er seinen Beruf und war

vier Jahrzehnte lang im Almenland als geschätzter

und hervorragender Tierarzt tätig.

Er war Landtierarzt aus Leidenschaft.

Dr. Josef Elmer widmete sich Zeit seines

Lebens der Zukunft seines Berufsstandes.

Viel Zeit widmete er als Lehrtierarzt der

praktischen Ausbildung junger studierender

Tierärzte und als Unterstützer wissenschaftlicher

Projekte. Tierarzt Elmer war

geschätzter Bezirkstierärztevertreter und

seit 1993 im Vorstand des Steirischen Rindergesundheitsdienstes

und ab 2010 Obmann-Stellvertreter

des Steirischen Tiergesundheitsdienstes.

Hier setzte er sich

für die Zusammenarbeit und das gegenseitige

Verständnis zwischen Tierärzteschaft

und Landwirten ein. Seit 2011 war Dr. Josef

Elmer Vorstandsmitglied der Steirischen

Tierärztekammer. Auf Grund seiner Verdienste

wurde ihm 2016 der Titel Veterinärrat

verliehen.

Die große Anteilnahme bei der Verabschiedung

von Dr. Josef Elmer zeigt die Dankbarkeit,

Wertschätzung und Würdigung, die

ihm und seinem Leben entgegengebracht

wurden.

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Sommertheater auf der Brandlucken

Trotz aller Schwierigkeiten für das Laientheater, welche die Corona-Pandemie

mit sich bringt, wird das Brandluckner Huab’n Theater auch diesen Sommer wieder ein

Theaterstück auf die Bühne bringen. Karten dafür sind ab sofort online erhältlich.

Für die heurige Freiluftsaison steht das

beliebte Erfolgsstück „Einen Jux will

er sich machen“ von Johann Nepomuk

Nestroy auf dem Programm. In diesem

Klassiker geht es um den Handlungsgehilfen

Weinberl, der tagtäglich im G`wölb

(im Geschäft) des Gewürzkrämers Zangler

steht. Als dieser anlässlich seiner bevorstehenden

Heirat Weinberl zum Teilhaber

ernennt, sieht dieser seine letzte Chance

gekommen, einmal in seinem Leben etwas

Besonderes zu erleben, ein verfluchter

Kerl zu sein und sich einen Jux (Spaß,

Scherz) zu machen. Ein vergnüglicher

Theaterabend ist also garantiert.

Die Premiere wird am Mittwoch, den

6. Juli stattfinden, es folgen 19 Spieltermine

bis 19. August. Da die Vorstellungen

erfahrungsgemäß rasch ausverkauft sind,

heißt es schnell sein. Der Online-Verkauf

der Karten unter www.huabn-theater.at

hat bereits begonnen. Ab Anfang Mai

ist es dann möglich, Karten telefonisch

unter 0664/524 16 16 oder online zu reservieren.

Termine Huab´n Freiluft Theater 2022:

Premiere am Mittwoch, 6. Juli

Weitere Termine:

Freitag, 8. Juli

Sonntag, 10. Juli

Mittwoch, 13. Juli

Freitag, 15. Juli

Sonntag, 17. Juli

Mittwoch, 20. Juli

Freitag, 22. Juli

Sonntag, 24. Juli

Mittwoch, 27. Juli

Freitag, 29. Juli

Sonntag, 31. Juli

Mittwoch, 3. August

Freitag, 5. August

Sonntag, 7. August

Mittwoch, 10. August

Freitag, 12. August

Sonntag, 14. August

Mittwoch, 17. August

Freitag, 19. August

Beginn immer um 20 Uhr

Landessieg für

Obstbau Berger

Jedes Jahr werden von der Landwirtschaftskammer

die besten Edelbrände

prämiert. Vollendung in Geschmack und

Geruch, Frucht, Typizität, Sauberkeit

und Harmonie sind die alles entscheidenden

Kriterien, um eine der begehrten

Auszeichnungen zu erhalten. Einer

der erfolgreichsten Teilnehmer mit

7 Goldmedaillen und 10 Mal Silber ist

der Obstbauhof der Familie Berger in

Anger. Obendrauf gab es für ihren „Marille

Barique“ sogar den Landessieg.

Damit haben sie sich für den begehrten

Titel „Edelbrenner des Jahres“ qualifiziert,

der im Sommer vergeben wird.

© LK-Danner © Brandluckner Huabn Theater


ST. KATHREIN/OFF.

stehenden Heirat Weinberl zum Teilhaber

ernennt, sieht Weinberl seine letzte

Chance gekommen, einmal in seinem

Leben Das Schwungrad etwas Besonderes Turmratsche zu erleben, im „ein

verfluchter Größenvergleich Kerl zu zu sein“, einer Kastenratsche „sich einen Jux

Natürlich musste auch fleißig gehobelt

werden

St. Kathrein am Offenegg

bekommt eine Turmratsche

Die Ratschen sind die große Leidenschaft von

Franz Ederer. Für heuer hat sich der Ratschenbauer ein

besonderes Projekt vorgenommen: eine Turmratsche.

Rund 100 Stunden hat Franz Ederer, der

Ratschenbauer aus St. Kathrein, in sein

neuestes Projekt investiert. Mit der Turmratsche

hat er nun einen bereits lang gehegten

Herzenswunsch umgesetzt. Doch

warum gerade jetzt? „Zum einen fanden

coronabedingt heuer kaum Ratschenbaukurse

statt, was zur Folge hatte, dass die

Zeit dafür vorhanden war. Zum anderen

werde ich heuer 75 Jahre – wer weiß,

wie lange ich noch arbeiten kann“, so der

passionierte Tischler. Dieses große Projekt

stellt den Höhepunkt seiner bisherigen

Arbeit in den Bereichen Volkskultur,

Brauchtum und altes Handwerk dar.

Die größte Herausforderung dabei war,

das passende Holz zu finden. „Man könnte

es sich einfach machen und fertig dreischicht-verleimte

Platten verwenden, sie

zuschneiden lassen, zusammenschrauben

und man ist in ein paar Stunden fertig.

Wenn man aber das geeignete Holz erst

Handwerkskunst bis ins kleinste Detail

zusammensuchen muss, man selbst verleimt

und das Leimbild auch passen soll,

hat man zusätzlich enorm viel Arbeit. Dafür

hat man ein richtiges Kunstwerk geschaffen“,

so Ederer stolz. Beigestanden

ist ihm Franz Pretterhofer, vulgo Grof sen.

aus Kathrein, ebenfalls gelernter Tischler

und Andreas Stadlhofer, vulgo Strahlhofer,

fertigte die Eisenlager und montierte

das Schwungrad.

Insgesamt wurden drei verschiedene

Holzarten verarbeitet: Die acht Hämmer

wurden aus Birnbaumholz, einem relativ

festen Holz, gefertigt. Eschenholz, das

sehr elastisch ist, wurde für die Hämmergriffe

verwendet, ebenso wie für den

Korpus, auch wegen des Klanges. Aus

Kirschholz sind die Abdeckleisten sowie

die Füße und dienen eher als Zierde. Das

nötige Holz wurde dankenswerterweise

von den Familien Johann und Heidi

Flicker, Erwin und Rosi Pieber sowie von

Josef Fiedler zur Verfügung gestellt.

Die Weihe der Turmratsche, die aufgrund

ihrer Größe von der Landjugend Kathrein

zerlegt, auf den Boden des Kirchturmes

transportiert und dort wieder zusammengebaut

werden muss, wird voraussichtlich

am Gründonnerstag von Pfarrer

Mag. Anton Herk-Pickl vorgenommen.

Am Karfreitag wird sie dann das erste Mal

im Kirchturm von St. Kathrein am Offenegg

erklingen.

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ST. KATHREIN - THANNHAUSEN

„Hier findet Gemeinde statt“ –

Gemeindewerkstatt in St. Kathrein am Offenegg

Das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Gemeinde St. Kathrein am Offenegg zu fördern ist

das Ziel des neu gegründeten Vereins „Gemeindewerkstatt“.

Mitte letzten Jahres entstand bei einer

Gruppe junger Kathreinerinnen und Kathreiner

rund um Alexander Flicker der

Wunsch, sich aktiv für das Gemeindeleben

zu engagieren und einen Verein zu

gründen. Nach kurzer Suche wurde ein geeignetes

Objekt als Räumlichkeit gefunden:

Das alte Musikerheim, das zuletzt

von der Gemeinde als Holzwerkstätte genutzt

wurde. Zugleich war es Namensgeber

für den neu gegründeten Verein, der

wie eine Werkstatt entwicklungsoffen für

die Gemeinde „werken“ möchte.

Folgende Ziele verfolgt der

Verein Gemeindewerkstatt:

.

.

.

.

.

.

.

Vernetzung von bestehenden

Vereinen und Angeboten in der

Gemeinde

Nachhaltige Förderung von Kunst,

Kultur und Bildung

Erweiterung bestehender

kultureller Angebote

Förderung des sozialen und

gesellschaftlichen Lebens

Aktive Gestaltung des Lebensraums

Gemeinde

Aktivierung und Einbindung der

Gemeindebevölkerung in Form

von Bürgerbeteiligungsprozessen

Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen

Themen

V.l.n.r.: Lena Derler, Philipp Straußberger, Christoph Steinbauer, Stefanie Steinbauer,

Alexander Flicker, Johanna Pieber und Peter Pieber

In der Gemeindewerkstatt sollen ganz

unterschiedliche Veranstaltungen und

Projekte umgesetzt werden, die das kulturelle

Freizeitangebot in der Gemeinde

ergänzen und das Gemeindeleben besonders

für Kinder, Jugendliche, junge

Erwachsene und Familien (noch) attraktiver

gestalten. Dieses Angebot kann von

Konzerten, Vorträgen oder Kursen bis

zum gemeinsamen Basteln und Spielen,

Reparatur-Cafés oder Ausflüge reichen.

Dabei ist Jede und Jeder willkommen und

eingeladen, Ideen einzubringen.

„Das erste große Projekt für den Verein

ist der Umbau bzw. die Gestaltung der

Räumlichkeit ‚Gemeindewerkstatt‘ im

alten Musikerheim. Diese soll ein Treffpunkt

für das gesellschaftliche Leben in

Kathrein werden und wird in diesem Jahr

den Großteil unserer Zeit beanspruchen.

Generell ist es das Bestreben des Vereins,

der Bevölkerung öffentlichen Raum

zugänglich zu machen und eine Platt-

form zu bieten“, so Alexander Flicker.

Am 7. Jänner fand in der Gemeindewerkstatt

der erste Informationsabend für die

Bevölkerung statt, bei dem der Verein Einblick

in seine bisherigen Planungen und

Konzepte gab. Zusätzlich wurden an diesem

Abend gemeinsam mit anwesenden

Gemeindebürgern auch neue Ideen entwickelt.

Diese werden aktuell verarbeitet

und fließen in die Planungen für den

Umbau und die Gestaltung des Raumes

ein.

Konkret wurden für das heurige Jahr bereits

einige Veranstaltungen geplant.

Am 7. Mai wird im „Kathreinerhaus“ ein

Flohmarkt stattfinden. Es soll dort auch

ein interessantes Rahmenprogramm zum

Thema ReUse bzw. Müllvermeidung geben.

Weiters ist im Sommer ein Open-

Air-Kino und im Herbst eine Veranstaltung

mit Musikkabarett geplant. Die

genauen Termine werden erst fixiert.

Im „alten Musikerheim“ wird die Gemeindewerkstatt Unterkunft finden

Flohmarkt in

Thannhausen

Am 26. März in der Zeit von 8 bis 12 Uhr

findet im Gemeindezentrum Thannhausen

ein Flohmarkt für Baby- und Kindersachen

sowie ein Fahrradflohmarkt statt.

Auch ein kostenloses Fahrradreparatur-

Service für alle Räder wird von der Firma

Destiny aus Weiz angeboten, lediglich

die Materialkosten werden verrechnet.

Für Speisen und Getränke ist natürlich

gesorgt und für die Kinder

gibt es eine Spielecke.

Das Familienzeit-Team

von Thannhausen

freut sich

bereits auf Ihr

Kommen.

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Das Team der

TRIMAS Steuerberatung stellt sich vor

Die TRIMAS Steuerberatung GmbH ist eine im Jahr 2021 neu gegründete

Steuerberatungskanzlei mit ihrem Sitz in der Gemeinde Thannhausen.

Rückblick des

RK Kumberg

© Tina Szabo Photography

Das Team rund um Geschäftsführer Matthäus Hofer hat sich auf

die Beratung von Klein- und Mittelbetrieben spezialisiert und legt

größten Wert auf eine individuelle und persönliche Betreuung.

Das Tätigkeitsfeld liegt in der klassischen Steuer- und Unternehmensberatung

und umfasst unter anderem Leistungen in den

Bereichen Buchhaltung, Personalverrechnung, steuerliche Beratung

sowie der Erstellung von Jahresabschlüssen. Großer Wert

wird auf den Bereich Digitalisierung gelegt, um Arbeitsprozesse

zu vereinfachen und effizienter zu gestalten und so auch einen

Mehrwert für die Kunden zu schaffen.

Das Team besteht mittlerweile aus 11 MitarbeiterInnen und soll

in nächster Zeit noch wachsen. Die TRIMAS Steuerberatung GmbH

ist durch ihre MitarbeiterInnen und bestehenden Kundinnen

und Kunden sehr stark im

Almenland verwurzelt und

bietet zum Kennenlernen gerne

die Möglichkeit eines kostenlosen

Erstgesprächs an.

Terminvereinbarungen sind

telefonisch unter 03172/42306

oder per E-Mail an kanzlei@

trimas.at möglich.

Geschäftsführer und

Steuerberater Matthäus Hofer

© Elena Egger

Im Jänner konnte bereits auf

35 Jahre Rotes Kreuz Kumberg zurückgeblickt

werden. Viele Parameter

haben sich seit der Ortsstellengründung

geändert. Etwas blieb aber immer

in den Köpfen aller: Ohne Ehrenamtlichkeit

ist dies nicht möglich. So

wurden z.B. seit Beginn an 767.500

ehrenamtliche Stunden geleistet. Mit

den vorhandenen Einsatzfahrzeugen

wurde die Strecke von 3.996.000 km

bis Jahresende zurückgelegt, das ergibt

100 Mal rund um den Äquator.

Die Zahlen aus 2021 können sich

ebenfalls sehen lassen: 16.008 Stunden

für die Besetzung der Einsatzfahrzeuge,

2.342 Stunden Ausbildung

der Volontäre, 452 Stunden Jugendarbeit,

525 Stunden Besuchs- und

Begleitdienst und 4.787 Stunden

verschiedene Tätigkeiten, wie Fortbildung

laut Sanitätergesetz, „Team

Österreich Tafel“, Mithilfe bei Blutspendeaktionen,

Bürotätigkeiten in

der Ortsstelle u.v.m.

Dies ist nur möglich, da es drei hauptberufliche

und 65 ehrenamtliche MitarbeiterInnen

gibt. Vier Herren leisteten

ihren Zivildienst in Kumberg. Auf

der Ortsstelle sind bereits vier Einsatzfahrzeuge

(inkl. einem Reservefahrzeug)

stationiert. Die Kilometerleistung

betrug im Jahr 2021 gesamt

218.771 km.

Rückblickend auf 2021 muss leider

bemerkt werden, dass es durch viele

Covid-Einschränkungen auch nur eine

begrenzte Anzahl von Schulungen auf

der Dienststelle gab. Der Rest wurde

online durchgeführt. Leidtragend war

natürlich auch die Jugendgruppe mit

einer eingeschränkten Anzahl von

Treffen.

Die Ortsstellenleitung möchte sich

auf diesem Weg bei allen Damen

und Herren bedanken, die es mit

ihrem Einsatz ermöglicht haben, die

Dienststelle im Vorjahr wiederum

365 Tage/24 Stunden zu besetzen und

wünscht allen Dienstmannschaften,

dass sie sicher und gesund von ihren

Einsätzen zurückkommen.

BK Alois Köberl

Schriftführer der Dienststelle Kumberg

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#mission2030:

Die Zukunft der Oststeiermark

Die Oststeiermark ist eine äußerst lebenswerte,

starke und vielfältige Region.

Das soll auch in Zukunft so bleiben. Aber

was braucht es, um die Lebensqualität,

die Wirtschaftskraft und die Genussmomente

der Oststeiermark in den nächsten

Jahren zu erhalten und auch weiter auszubauen?

Diese Frage stand im Zentrum

eines bereits im Vorjahr gestarteten Projektes

der Regionalentwicklung Oststeiermark.

Ziel war es, ein Entwicklungsleitbild

zu erarbeiten und anhand von

Kernthemen Maßnahmen abzuleiten, die

in den nächsten Jahren laufend ihre Umsetzung

finden sollen. Gebündelt ist dieses

Leitbild in einem 66-seitigen Strategieplan

mit dem Titel #mission2030, der

kürzlich präsentiert werden konnte.

„In unserer regionalen Entwicklungsstrategie

steckt viel ‚Hirnschmalz‘ unseres

gesamten Teams, des Vorstandes

und der VerantwortungsträgerInnen der

Oststeiermark. Gemeinsam wollen wir in

den nächsten 10 Jahren unsere Region

weiterentwickeln und die Themenfelder

‚Leben, Wirtschaften und Genießen‘ bearbeiten“,

so die Vorsitzende der Region

Oststeiermark LAbg. Bgm. Silvia Karelly.

Besonders wichtig war es, Kinder und Jugendliche

und ihre Wünsche und Bedürfnisse

in den Fokus zu stellen. In diesem

Bereich wurde bereits eine Jugendstudie

in Kooperation mit der FH Campus 02

erstellt und ein Malwettbewerb für

Kinder durchgeführt.

Einige Projekte und Veranstaltungen sind

bereits konkret in der Umsetzungsphase.

So ist im Mai eine „Lange Nacht der Karriere“

gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden

aus der Region geplant, um die

Vielfalt der Betriebe und die dortigen beruflichen

Möglichkeiten aufzuzeigen.

Schon gewusst?

Die Oststeiermark...

.

.

.

.

.

ist Lebensraum für 181.535

Menschen, davon 90.180 Männer

und 91.355 Frauen

umfasst die Bezirke Weiz und

Hartberg-Fürstenfeld sowie 67

Gemeinden

hat eine Fläche von 2.322 km 2

bietet 1,2 Hektar Lebensqualität

pro Bewohner/in

wird aufgrund ihrer Vielfalt auch

„Garten Österreichs“ genannt

LJ-Winterspiele:

Sieg für Gasen

Aufgrund der leider noch immer

angespannten Corona-Situation musste

auch im Jahr 2022 eine Alternative

für die Landeswinterspiele der Landjugend

Steiermark organisiert werden.

So wurden die „Landeswinterspiele…

heuer bei dir Daheim!“ ausgerufen.

Gesucht wurde die aktivste Ortsgruppe

und das sportlichste Mitglied in den

Kategorien Skifahren bzw. Snowboarden,

Tourengehen sowie Schlittenfahren

bzw. Bobfahren. Für die LJ Gasen

gab es mit Alexander Binder (248,15

km), Simon Kopp (247,93 km) und

Laura Kopp (156,20 km) im Skifahren

gleich einen Dreifachsieg. Die drei

sammelten von den 129 Teilnehmern

die meisten Kilometer.

© LJ

Freiwillige Feuerwehr Gasen

unter neuer Führung

Im Rahmen der Wehrversammlung

der FF Gasen am 19. Februar stand die

Neuwahl des Kommandos am Programm.

Nach 20-jähriger erfolgreicher Führung

der Freiwilligen Feuerwehr hat HBI Karl

Ebner diese Funktion zurückgelegt. Als

Abschnittsbrandinspektor wird er weiterhin

den Abschnitt „Oberes Feistritztal“

führen.

Karl Ebner kann als Feuerwehrkommandant

auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte

zurückblicken. So wurden mit

der Wettkampfgruppe zwei Landessiege

geschafft und unzählige sportliche und

bewerbsmäßige Erfolge eingefahren. Bei

insgesamt fünf Katastrophenausrufungen

und deren Bewältigung, aber auch

bei verschiedensten Einsätzen war er mit

seiner Mannschaft ein verlässlicher Helfer

in der Not.

In der Wahlversammlung wurden zwei

erfahrene Feuerwehrmitglieder mit der

Führung betraut. Als neuer Hauptbrandinspektor

fungiert nun Martin Pöllabauer

und als sein Stellvertreter wurde Martin

Haubenwallner zum Oberbrandinspektor

gewählt. Somit ist die Führung der

FF Gasen wieder in guten Händen.

© FF Gasen

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Pernegger Naturfreunde

trotz Covid aktiv

NAAS - PERNEGG

Fachschule Naas

verteilte süße Versuchungen

Überraschte Gesichter und ein freudiges

Blitzen in den Augen der Beschenkten

war der Lohn für die vielen selbstgezauberten

Pralinen der Fachschüler

Naas, die als Valentinsgruß am Montag,

den 14. Februar verteilt wurden. Die kleinen

Gaumensünden wurden im Praxisunterricht

der Fachschule Naas mit viel

Geschick und Können in verschiedenen

Varianten und Formen hergestellt.

Auch die geschmackvolle, herzförmige

und umweltfreundliche Verpackung verlangte

den Schülern der Fachschule Naas

einiges an Präzession und Geduld bei der

Herstellung ab.

Auch Bürgermeister Bernhard

Ederer wurde mit einem süßen

Valentinsgruß überrascht

Pralinen sind toll zum Verschenken und

natürlich auch zum Selbernaschen. Perfekte

Pralinen selber zu machen muss

kein Traum bleiben! Die Fachschule Naas

entführt in eine Welt voller Schokoträume

und Genüsse und bietet jungen Mädchen

und Burschen die ideale Gelegenheit zu

lernen, wie Pralinen selbst hergestellt

werden können.

Wer mehr über die Fachschule Naas erfahren

möchte, kann sich gerne unter

03172/3462 melden bzw. eine Schulführung

buchen. Mehr Infos auch unter

www.fs-naas.at

Angela Hippacher

Bei Traumwetter ging es zu einer Schitour und Schneeschuhwanderung auf die Kaiserau

Nach einer zünftigen Schneeschuhtour

auf der Teichalm Ende

Jänner stand für die Pernegger Naturfreunde

am 13. Februar eine Schitour

und Schneeschuhwanderung auf

den Lahngangkogel in der Kaiserau

bei Admont auf dem Programm.

Für die nächsten Wochen ist ebenfalls

bereits einiges geplant:

Am 19. März gibt es eine Wanderung

auf den Floning zur Erika-Blüte. Start ist

um 8.30 Uhr beim Sparmarkt Pernegg.

Am 26. März findet die letzte Schitour auf

den Preber statt. Treffpunkt ist um 7 Uhr

beim Sparmarkt Pernegg.

Am 9. April um 8.30 Uhr starten die

Naturfreunde am Bahnhof Pernegg zur

Höhlentour in Mixnitz. Es werden die

Drachenhöhle und die Mathildengrotte

begangen.

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Kindergarten-Erweiterung

in Pernegg und Mixnitz

Unterstützungsaktion der

Oberlandler

Wie bereits in den vergangenen Jahren

führte der Verein der Oberlandler Graz

gemeinsam mit der Gemeinde Pernegg an

der Mur auch heuer wieder, diesmal am

12. Jänner, eine Unterstützungsaktion

durch. In der Gemeinde mit Hauptwohnsitz

lebende Pensionistinnen und Pensionisten

mit Ausgleichszulage bzw. Personen

mit geringem Einkommen (bis zum

Ausgleichszulagenrichtsatz) erhielten

Lebensmittel-Gutscheine in der Höhe

von 100 Euro.

Für die Finanzierung dieser Aktion den

großzügigen Spendern – dem Verein

der „Oberlandler Graz“ – ein herzliches

Vergelt’s Gott!

Christbaumabholung

durch Pernegger Bauern

Der Max Mell-Pfarrkindergarten

Pernegg wird erweitert und modernisiert.

Es entsteht eine dritte, alterserweiterte

Gruppe und es wird künftig

Betreuungsplätze für 70 Kinder (aktuell

42) geben. Rund 1,5 Millionen Euro fließen

in die Sanierung und Vergrößerung

des Kindergartens.

Der Betrieb wird ein Semester lang in

eine Containeranlage ausgelagert, die

auf dem Schulgelände Pernegg aufgebaut

wurde. So können die Baufirmen

auf Hochdruck arbeiten und der

Um- bzw. Zubau soll bis Herbst 2022

fertiggestellt sein. Somit werden schon

im kommenden Kindergartenjahr komplett

neue Räumlichkeiten zur Verfügung

stehen.

Auch der Kindergarten Mixnitz wird ab

Herbst 2022 mit Containern erweitert.

Allerdings für voraussichtlich zwei Jahre,

daher werden diese Container noch

besser spezifisch für den Kindergartenbetrieb

ausgestattet sein.

Bürgermeisterin Eva Schmidinger sieht

im laufend steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen

einen klaren Aufwärtskurs

der Gemeinde.

Als Ausweichräume wurden Container im Schulgelände der Volksschule Pernegg aufgebaut

Am 8. Jänner holten die Pernegger

Bauern die abgeschmückten Christbäume

ab, welche die Pernegger Bevölkerung

an den Straßenrand der Durchzugsstraßen

gestellt hatten, und brachten

sie auf den Kompostplatz in Mixnitz.

Danke an die Bauern für diese unentgeltliche

Aktion.

Landesmeisterschaft im

Cup-Bewerb

Am 20. Februar fand auf den ESV-

Bahnen Leoben das Finale im Cup-Bewerb

statt. Von den 19 teilnehmenden

Mannschaften kegelten die vier Finalisten

um die Stockerlplätze.

Mit 1847 Holz konnte sich die Mannschaft

SCP 2, bestehend aus Jutta Hiebler,

Petra Düregger, Gerhard Luttenberger

und Manfred Kornthaler den Landesmeistertitel

sichern, gefolgt vom Vizemeister

KG Rothleiten 1, bestehend aus Franz

Eibisberger, Karl Glaser, Johann Wiedner

und Johann Niederl mit 1745 Holz. Bronze

ging an PKC Thörl 1 mit 1724 Holz und auf

Platz vier reihte sich noch WSV Liezen 1

mit 1651 Holz ein.

Der PVÖ Pernegg gratulierte

Franz Lambauer feierte seinen

94. Geburtstag. Vorsitzende Gerti

Moritz und ihr Vize Altbürgermeister

Anderl Graßberger gratulierten dem

langjährigen Mitglied der Pernegger

Pensionisten Franz Lambauer zu seinem

hohen Jubeltag.

Franz Lambauer wurde zu seinem hohen

Geburtstag herzlich gratuliert

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Neuigkeiten aus dem Rauch-Haus

Im Rauch-Haus in Semriach, welches

seit 2007 leer stand, herrscht

endlich wieder reges Treiben. Das

von Dr. Reinhard Hohenberg gekaufte

Haus direkt am Marktplatz wurde im

letzten Jahr komplett saniert und wieder

zum Leben erweckt. Neben dem

Café.Rauch, welches bereits im Herbst

2021 eröffnet wurde, sind mittlerweile

weitere Unternehmer und Ärzte ins

Rauch-Haus eingezogen. Dr. Sabine

Heintz ist mit ihrem Team von ihrer bisherigen

Praxis in Semriach (Windhofstraße)

direkt auf den Marktplatz gesiedelt. Ab

März wird das Team außerdem um eine

Kinderärztin erweitert. Weiters findet

Ostermarkt in Semriach

man im Rauch-Haus noch die Lambauer

Entertainment GmbH, die PB-VK GmbH

und die Steuerberaterin Mag. Silvia

Rund 20 Kunsthandwerkerinnen und

Kunsthandwerker aus dem Schöcklland

laden zu einer besonderen Veranstaltung

unter dem Titel „Handgmochts beim

Ostermarkt“ ein. Geboten wird hier verschiedenstes

Kunsthandwerk rund um

Ostern. Es gibt auch eine Bastelecke für

Kinder, außerdem ist für Speis und Trank

Mikula. Der Keller des Rauch-Hauses

steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

bestens gesorgt. Veranstaltet wird

der Ostermarkt vom gemeinnützigen

Verein der Kunstschaffenden von

Semriach.

Termin: Samstag, 2. und Sonntag,

3. April in der Zeit von 9 bis 17 Uhr.

Ort: Gwölb des Rauch-Hauses in

Semriach, Markt 30.

© Region Graz - Mias Photoart

Vorsitzende Sylvia Loidolt mit Finanzreferent Thomas

Apfelthaler und Vorsitzende-Stv. Michael Schunko

Tourismusverband

Region Graz

Im Rahmen der Tourismus-Strukturreform

in der Steiermark wurden die

96 Einzelverbände zu 11 Erlebnisregionen

zusammengeführt. Die politischen Bezirke

Graz, Graz-Umgebung und Voitsberg

sind zum Tourismusverband Erlebnisregion

Graz verschmolzen. Vorsitzende der

Kommission, bestehend aus 29 Gemeinde-

und 12 Wirtschaftsvertretern, ist die

Semriacher Gastronomin Sylvia Loidolt.

Sie hatte davor bereits die Funktion der

Tourismusverbands-Obfrau in Semriach

inne. Ihr Stellvertreter ist der Grazer

Gastronom Michael Schunko. Thomas Apfelthaler

aus dem Bezirk Voitsberg komplettiert

den Vorstand in seiner Funktion

als Finanzreferent.

Rund ums Wohnmobil –

ein Profi fürs rollende Eigenheim

Wenn es um das Thema Urlaub in Verbindung

mit Abenteuer geht, steht die Firma

„Rund ums Wohnmobil“ aus Kühau in

Frohnleiten im Mittelpunkt! Als Spezialist

für individuellen Reisemobil-, Wohnwagen-

und Fahrzeugbau wird Ihr Wohnmobil

zu einem gemütlichen, bequemen Zuhause

auf Rädern. So genießen Sie, wann

immer Sie unterwegs sind, komfortables

Wohnen auf kleinstem Raum. Neben dem

Neubau und Ausbau von Fahrzeugen werden

auch Reparaturen übernommen sowie

der Verkauf und Einbau von Technikausstattung

und Zubehör angeboten.

„Bei uns ist kein Produkt wie das andere,

alles was wir machen wird für den

Kunden individuell kreiert. Wir sind mit

Herzblut bei unserer Arbeit und Qualität

spielt bei uns eine wichtige Rolle. Unser

Hauptaugenmerk legen wir auf die

individuelle Gestaltung und Realisierung

von Kundenwünschen“, so Firmenchef

Alexander John. Mit einer langjährigen

Erfahrung bietet das kleine Unternehmen

mit familiärem Klima viel Know-How in

sämtlichen Bereichen rund um Wohnmobil

und Camping.

Nähere Informationen gibt es telefonisch

unter 03126/51077 oder online unter

www.rundumswohnmobil.at.

SEITE 25


FROHNLEITEN - WEIZ

Style Mafia: Neues Mode-Label

aus Frohnleiten

Jung und frech – das ist das Motto

des neuen Mode-Labels „Style Mafia“

aus Frohnleiten. Julia Eberl und ihr Lebensgefährte

Bernd Smode wollten damit

ihre große Leidenschaft für Mode auch

beruflich ausleben.

Nach einem Jahr Planungszeit konnte

Mitte November das junge Unternehmen

online durchstarten. Nach großem Erfolg

ihres Online-Shops haben sie sich dazu

entschlossen, ihren Keller zu verlassen

und ins TMC Frohnleiten zu ziehen. Dort

werden sie künftig auch Click und Collect

anbieten. „Wenn wir alles fertig gestellt

haben möchten wir unseren Store einen

Tag öffnen, um auch persönlichen Kontakt

zu unseren Kunden zu bekommen

und ihnen unsere Leidenschaft für Mode

mitzugeben“, so die beiden Unternehmer.

Der Eröffnungstermin wird noch bekannt

gegeben. Weitere Infos und den Online-

Shop gibt es unter www.style-mafia.com.

In Sachen Mode und im Leben ein tolles

Gespann: Bernd Smode und Julia Eberl

ÖVP Bezirk Weiz: Trotz aller

Widrigkeiten ein starkes Jahr

Ende Jänner lud die ÖVP Bezirk Weiz

zu einem Pressegespräch, um über die

letzten beiden Jahre Rückschau zu halten.

Die Pandemie stellt alle vor große

Herausforderungen, insbesondere auch

die Politik. Das beginnt bereits bei den

Bürgermeistern, die oft an vorderster

Front vermitteln und gleichzeitig die Gemeindearbeit

aufrecht erhalten müssen.

Nach den erfolgreichen Gemeinderatswahlen

2020 stehen in 27 der 31 Gemeinden

im Bezirk 4 ÖVP-Bürgermeisterinnen

und 23 ÖVP-Bürgermeister in der obersten

Verantwortung.

Etwas enttäuscht ist man vom Erfolg der

überparteilichen Kampagne #gehbitte,

die im Herbst ins Leben gerufen wurde,

um die Corona-Impfquote im Bezirk Weiz

zu erhöhen, die jedoch leider nicht die

erhofften Ergebnisse erzielt hat.

Die letzten Jahre bedeuteten für alle

große Belastungen. Umso erfreuter ist

NR-Abg. Bgm. Christoph Stark, dass nun

auch Entlastungen auf Schiene sind. Mit

der vom Nationalrat beschlossenen ökosozialen

Steuerreform werden kleine und

mittlere Einkommensbezieher, Familien

und arbeitende Menschen besonders

entlastet.

Ein entscheidender Schritt in Richtung

Energieneutralität wird mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

gesetzt. Dazu wird

in den nächsten Jahren jedes Jahr eine

Milliarde Euro zur Verfügung gestellt,

mit denen entscheidende Investitionen

in eine nachhaltige Energietechnologie

ermöglicht wird und viele Arbeitsplätze in

Österreich geschaffen werden.

Mit einem zusätzlichen Gemeindepaket

wurde in der Nationalratssitzung der

laufende Finanzausgleich um weitere

zwei Jahre bis Ende 2023 verlängert.

Mit dieser Verlängerung wurde auch für

die Gemeinden, zusätzlich zum laufenden

Finanzausgleich, ein eigenes Paket

im Ausmaß von 275 Millionen Euro beschlossen.

Für die Gemeinden im Bezirk

Weiz bedeutet dies insgesamt zusätzliche

Finanzmittel in der Höhe von rund zwei

Millionen Euro.

SEITE 26


Parteitage der

FPÖ-Ortsgruppen

WEIZ

Laut den Statuten der Freiheitlichen

Partei muss alle drei Jahre die Leitung

der Ortsgruppen neu gewählt werden.

Am Samstag, den 5. Februar und am

Sonntag, den 6. Februar wurden die neuen

Ortsparteileitungen der FPÖ-Ortsgruppen

Anger, St. Ruprecht an der Raab und Puch

bei Weiz für die kommende dreijährige

Periode gewählt. Als Ehrengast an diesen

Parteitagen konnte Landtagsabgeordneter

Bezirksparteiobmann Vizebürgermeister

Patrick Derler begrüßt werden. Nach

der Eröffnung und Begrüßung, den Berichten

der jeweiligen Obleute und nach

dem Kurzbericht von Patrick Derler wurde

zu den Neuwahlen übergegangen. Der Obmann

der Ortsgruppe Anger, Arnold Mauerhofer,

übergab die Führung der Gruppe

an Gemeinderat Christoph Zisser. Andreas

Hausleitner, Obmann der Ortsgruppe

St. Ruprecht an der Raab, überlässt in

Zukunft die Obmannschaft Gemeinderat

Klaus Stelzl und die Ortsgruppe Puch

bei Weiz wird weiterhin von Gemeinderat

Hannes Brunnhofer als Obmann geführt.

Die FPÖ Bezirk Weiz bedankt sich bei

allen Obleuten für die langjährige Treue

sowie geleistete Arbeit. Alle drei Gruppen

wählten die neue Ortsparteileitung einstimmig.

Mit diesen starken Ergebnissen

gehen die Ortsgruppen bestens motiviert

in die Zukunft. Die neugewählten Obleute

bedankten sich für das Vertrauen und die

100%ige Zustimmung.

Ortsgruppengründung

in Strallegg

Ein besonderes Ereignis, die Ortsgruppengründung

der FPÖ Strallegg, fand am

5. Februar statt. Mit Gemeinderat Florian

Holzer als neugewählten Obmann an der

Spitze und der neuen Ortsgruppe inklusive

aller notwendigen Funktionäre will

man die freiheitliche Gesinnung in die

Gemeinde noch stärker einbringen und

sich gemeinsam für die Gemeindebevölkerung

einsetzen. Nach der Eröffnung

und einem Kurzbericht von LAbg. BezPO

Vzbgm. Patrick Derler begannen die Neuwahlen

für die Neugründung der Ortsgruppe.

Der eingebrachte Wahlvorschlag

wurde einstimmig beschlossen und alle

nominierten Funktionäre nahmen ihre

Wahl an. Nach diesem positiven Verlauf

dieser Sitzung geht die Truppe bestens

motiviert und mit vollem Elan für die

Gemeinde Strallegg in die Zukunft.

Ortsgruppe Puch bei Weiz

Ortsgruppe Anger

Ortsgruppe St. Ruprecht an der Raab

Neugründung Ortsgruppe Strallegg

SEITE 27


Fotos © pixabay

Was ist uns die

Kultur wert?

Die Kulturszene ist nach monatelangem Tiefschlaf wiederauferstanden.

Nun stellt sich die Frage – stimmt die Wertschätzung dieser?

Nach entbehrungsreichen Monaten des

Lockdowns hat sich die Kunst- und Kulturwelt

in den letzten Monaten wieder

ein wenig stabilisiert. Museen, Schauspielsäle,

Theater und Konzerthäuser

sind schon seit Jahresbeginn wieder gut

gefüllt, Clubs, Open Air-Veranstaltungszentren

und Co. folgten mit den Öffnungsschritten

am 5. März. Ein Aufatmen

geht also durch die heimische Kulturszene

– so war sie doch diejenige, die unter

den Corona-Maßnahmen am meisten

gelitten hat. Deutsche Statistiker errechneten

die konkreten Zahlen, wie massiv

die Umsatzeinbußen in verschiedenen

Kulturbereichen waren: In der Musikwirtschaft

belief sich der Verlust

im Jahr 2020 gegenüber dem

Vorkrisenjahr 2019 auf 59 Prozent,

im Kunstmarkt auf 61 Prozent und

im Bereich der darstellenden Künste

(Theater, Oper, Kleinkunst usw.) gar auf

69 Prozent. Auch wenn viele Branchen

schon langsam aber sicher am Weg zurück

auf Vorkrisenniveau sind, ist dieser

dorthin für die Kulturbranche immer noch

ein weiter.

Harte Zeiten liegen also hinter den

zahlreichen Kulturschaffenden – harte

Zeiten, die nicht nur durch fehlende Auftrittsmöglichkeiten

(und damit fehlende

Einnahmen) verursacht wurden. Auch die

mangelnde Planungssicherheit machte

Musikern, Schauspielern und Co das

Leben schwer. Trotzdem war die Kultur

immer da und hat uns auch während den

Lockdowns unterhalten und uns die Zeit

des Rückzugs, u.a. mit gratis Streaming-

Auftritten, um einiges erträglicher gemacht.

Nun ist die Kultur wieder da – und auch

die Diskussion darüber, ob diese in unseren

Kreisen überhaupt entsprechend

wertgeschätzt wird, wurde durch die Coronakrise

noch zusätzlich befeuert. Durch

den breiten Diskurs über die mangelnde

finanzielle Sicherheit der Kulturschaffenden

ist es eventuell doch dem Einen

oder Anderen mehr ins Bewusstsein gerückt,

dass alles, was unter dem Begriff

„Künstler“ zusammengefasst werden

kann, oft nicht nur Hobby, sondern

Zweck zum Verdienen des Lebensunterhaltes

ist. An einem gratis gestreamten

Youtube-Konzert der Lieblingsband verdient

nun einmal niemand etwas. Auch

umfasst eine Live-Performance nicht

nur den 2-stündigen Auftritt auf der

Bühne, sondern auch viel Zeit, die mit

Proben usw. verbracht werden muss.

Oft vergisst man dann noch die Personen,

die im Hintergrund arbeiten:

Ein gutes Konzert braucht nicht nur

die Band auf der Bühne, sondern

auch Bühnentechniker, Eventmanager

und noch viele mehr. Auch die

Menschen in diesen Berufen haben

unter den Auswirkungen der Coronakrise

enorm gelitten.

Man kann nur hoffen, dass erst durch

die Abwesenheit der Kultur deren Wert

erkannt wurde – und dass den Menschen

zu Bewusstsein gekommen ist,

dass das hautnahe Erleben von Kultur

nicht durch Streaming und Co ersetzt

werden kann.

„Hättest halt was Gscheites glernt“ –

diese und ähnliche Reaktionen kommen

wahrscheinlich jeder bzw. jedem

Kulturschaffenden bekannt vor, wenn

am Ende des Geldes schon wieder ein

bisschen zu viel Monat übrig ist. Dass

es im Kunst- und Kulturbereich oft

sehr schwierig ist, entsprechendes

Geld zu verdienen, ist zumindest jedem

bekannt, der dies schon einmal

selbst versucht hat. Gerade wenn

der eigene Bekanntheitsgrad noch

nicht allzu hoch ist, wird man oft

mit der Situation konfrontiert, dass

Organisatoren und Veranstalter der

Meinung sind, dass Erfahrung und/

oder ein paar Gratisgetränke als Bezahlung

wohl reichen werden. Außerdem

„macht man es ja eh als Hobby“,

oder etwa nicht? In Zeiten von Corona,

als es bekanntlicherweise wenig

Gelegenheiten für Live-Performances,

Ausstellungen und Co gab, waren

dann sogar besagte Erfahrung und

Gratisgetränke eher spärlich gesät.

Die Wertschätzung gegenüber Kunst

und Kultur ist also in einer ziemlichen

Schieflage, wie man sieht – und das,

obwohl wohl jede bzw. jeder von uns

Kunst und Kultur in irgend einer Form

konsumiert. Am Weg in die Arbeit wird

das Autoradio aufgedreht, im Büro

hängt ein Ölgemälde als Blickfänger

im Eingangsbereich, während dem

Arbeitstag wird die eigene Spotify-

Playlist rauf- und runtergehört – und

dann, nach der Arbeit, zuhause auf

der Couch, wird der Fernseher angemacht,

um den neuesten Landkrimi

zu sehen. Man könnte meinen, Kunst

und Kultur sind zu einfach greifbar.

Bei all den jederzeit selbstverständlich

und natürlich gratis zur Verfügung

stehenden Angeboten könnte

man glatt vergessen, wieviel Zeit,

Energie und auch Geld die Personen,

die dahinterstehen, investieren.

Also – das nächste Mal, wenn beispielsweise

der Preis für das Spotify-

Abo wieder um 1,50 Euro erhöht wird,

sollte man besser nicht jammern.

Alexander Reisinger

SEITE 28


© Stadtgemeinde Weiz

Fernwärme Weiz:

Stabile Energiepreise durch

regional erzeugte Energie

Die enormen Steigerungen der globalen

Energiepreise bringen für viele

Haushalte heuer wohl eine unliebsame

Überraschung bei der Heizkostenabrechnung.

Nicht so in der Stadt Weiz. Hier

schreibt man mit der Fernwärme Weiz

eine Erfolgsgeschichte, die den weltweiten

Entwicklungen trotzt.

Die Fernwärme Weiz setzte schon seit

Anbeginn ihres Bestehens auf Regionalität:

unabhängig von den Entwicklungen

am Weltmarkt und unabhängig von

großen Energielieferanten. Langfristige

Hackgutlieferverträge mit Bauern und

Sägewerken aus der Region garantieren

eine gesicherte Rohstoffversorgung und

dass die Wertschöpfung bleibt, wo sie

entsteht: in der Region. Mit der Weitzer

Energie GmbH als zuverlässigen Partner

ist auch die größtmögliche Ausfallsicherheit

gewährleistet. Das ermöglicht es, die

Fernwärmepreise für die Kunden nach

dem Verbraucherpreisindex – und nicht

nach volatilen, globalen Entwicklungen

– anzupassen. So wurden in der laufenden

Heizperiode die Fernwärmepreise

nur um 1,9 Prozent erhöht. Das ergab

eine Mehrbelastung von durchschnittlich

€ 1,50 je Monat für eine 70 m²-Wohnung.

Profitieren können davon immer mehr

Haushalte, denn das Fernwärmenetz wird

laufend erweitert: 2022 werden bereits

70 Prozent des kompletten Wärmebedarfs

in der Stadt Weiz mit Wärme aus Biomasse

abgedeckt. Geheizt wird darunter auch

das Wasser im Weizer Schwimmbad, das

Bundesschulzentrum, die Stadthalle, das

Landeskrankenhaus sowie viele Großindustriebetriebe.

Diese nachhaltige Form der Energieversorgung

kommt auch der Umwelt zugute.

Mithilfe des etwa 40 Kilometer langen

Fernwärmenetzes werden jährlich rund

15.000 Tonnen CO2 eingespart.

Zahlen und Fakten:

.

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.

.

CO2-neutrale Wärmeversorgung

100% nachwachsende Brennstoffe

1986 erste Anschlüsse, 2005 von

der Stadtgemeinde übernommen,

seitdem einer der größten

Biomasse-Versorger Österreichs

deckt 70% des gesamten

Wärmebedarfs der Stadt

40 km langes Leitungsnetz

15.000 Tonnen CO2-Ersparnis

jährlich

Community

Nurses für den

Bezirk Weiz

© Adobe Stock

Pflegefachkräfte in Gemeinden,

sogenannte Community Nurses, sollen

künftig niederschwellig, regional,

wohnortnah und bedarfsorientiert

pflegerische Unterstützung bieten.

Dabei handelt es sich um ein österreichweites

Pilotprojekt des Gesundheitsministeriums,

mit dem Ziel, die

durchgehende Versorgung in der

Pflege zu verbessern sowie Schritte

in Bezug auf Prävention und Gesundheitsförderung

zu setzen.

In folgenden Gemeinden im Bezirk

Weiz werden Community Nurses im

Einsatz sein: Passail, Fladnitz/T.,

St. Kathrein a. Off., Gasen, Anger,

Birkfeld, Puch bei Weiz, Gleisdorf,

Hofstätten, Albersdorf-Prebuch, Weiz

und Ludersdorf/Wilfersdorf.

WEIZ

SEITE 29


© Energieregion Weiz-Gleisdorf

Elfter „Kunst.Hot.Spot“

Seit Anfang 2018 wurden in der Energieregion Weiz-Gleisdorf

im Rahmen des LEADER-Projekts „Kunst.Hot.Spots“ zehn Hufeisen-Skulpturen

errichtet. Nach einer pandemiebedingten Verzögerung

konnte nun die letzte Skulptur am Beginn der Steirischen

Apfelstraße in Albersdorf-Prebuch präsentiert werden. Angefertigt

wurden die Skulpturen vom Kathreiner Künstler Sascha Exenberger.

Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf 85.500

Euro, wobei 60 Prozent durch LEADER-Mittel gefördert werden.

Energieschlaumeier an der

HLW FSB FW Weiz

Als Klimaschule konnte das Energieprojekt

„Kids meet Energy“ an der HLW FSB FW Weiz

durchgeführt werden. 12 Schülerinnen der 3. Klasse

Fachschule setzten sich im Zuge der Ausbildung

zum Energieschlaumeier mit der Energieeffizienz

von Haushaltsgeräten, dem sparsamen Einsatz

von elektrischer Energie und der Vermeidung von

unnötigem Bereitschaftsverbrauch bei Elektrogeräten

auseinander. Nach der Idee von Dipl.-Päd.

Ing. Walter Baierl werden alle erzielten Energieeinsparungen

in „Eiskugeleinheiten“ umgerechnet.

Somit kann man sich die möglichen Einsparungen

an Kilowattstunden bzw. Euros noch besser vorstellen.

Projektinhalt war der aktuelle Stand in

der Beleuchtungstechnik mit messtechnischen

Experimenten und die Projektteilnehmer wurden

über die derzeitigen Energieeinsparmöglichkeiten

informiert. Erforscht wurde auch welche Materialien

Strom leiten und welche nicht und das Mischen von

LED-Lichtfarben. Spannend war auch der Energieverbrauchs-Wettbewerb

zwischen Wasserkocher

und E-Herd mit Kochtopf.

Krönender Abschluss des Projektes war die Übergabe

der begehrten Zertifikate.

Campingurlaub-Gewinnspiel

Kürzlich verloste die Campinginitiative 52 Urlaubswochen

auf einem ihrer Mitgliedscampingplätze in der Steiermark. Das

Resultat waren tausende Rückmeldungen aus fünf Ländern. „Solche

Aktionen sind eine großartige Werbung für die Steiermark“,

zeigt sich LR Barbara Eibinger-Miedl erfreut, die mit Campinginitiative-Chef

Bernd Pfandl die glücklichen Gewinner gezogen hat.

Ing. Baierl, Prof Mag. Enne, Dir. Dr. Tieber und MMag. Hütter mit den stolzen Energieschlaumeiern der 3FW

© Land Stmk/Lipp

Weiz feiert 90 Jahre Stadtjubiläum

Die Stadt Weiz ist Mittelpunkt der Region,

bedeutender Wirtschaftsstandort, Zentrum für Bildung

und Forschung, Innovationstreiber und lockt

weit über die Stadtgrenzen hinaus mit ihrem Kulturprogramm.

Dass dies alles möglich wurde findet

seinen Ursprung im Jahr 1932, als Weiz, damals

größter Markt der Oststeiermark mit 3.888 Einwohnern,

zur Stadt erhoben wurde. Mittlerweile ist

Weiz auf 11.800 Einwohner angewachsen, die hier

höchste Lebensqualität vorfinden.

Dieses 90-jährige Jubiläum der Stadterhebung soll

nun im heurigen Jahr gebührend gefeiert werden.

Dabei sollen Bilder, welche die Vergangenheit und

die Zukunft gegenüberstellen, als roter Faden durch

das Jubiläumsjahr führen. Diese werden ab Ende

Juni in Form einer Sonderausstellung im gesamten

Innenstadtgebiet installiert und auch ein neuer

Imagefilm über Weiz wird präsentiert werden. Das

Jubiläum wird dann im November mit einem großen

Jubiläums-Festakt im Kunsthaus sowie mit der Präsentation

eines neuen Bildbandes über Weiz seinen

Abschluss finden. Dazwischen sind noch kulturelle

Veranstaltungen, wie das Kunstfest „Akunale 2022“

im Juni und das internationale Kunstprojekt „See

the picture“ im Juli, und vieles mehr geplant.

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr

Ebenfalls einen Grund zum Feiern gibt es bei der

Freiwilligen Feuerwehr Weiz. Vor 150 Jahren wurde

der Grundstein für diese wichtige Institution zum

Schutz der Bevölkerung gelegt. Mit einem „Tag der

offenen Tür“ am 7. Mai soll dieses Jubiläum gebührend

gefeiert werden. Bei dieser Gelegenheit wird

auch die umfassende Chronik präsentiert, die eigens

für dieses Jubiläum erstellt wurde. Begleitend

dazu gibt es im Stadtmuseum eine Sonderausstellung

zum 150-jährigen Bestehen der FF Weiz.

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Anja Mandl:

Eine junge

Fladnitzerin

startet am

Eis durch!

den Stock in das rechte und linke hintere

Eck des Feldes zu spielen. Dabei konnte

ich 72 Punkte für das Team holen. Zum

Abschluss hatte Melanie die schwierige

Aufgabe zu kombinieren. Sie konnte hier

zwar nur 16 Punkte scoren, dennoch hat

es für uns gereicht und wir konnten mit

274 Punkten die Goldmedaille holen.

Kam der Sieg für euer Team überraschend?

Schon etwas, denn eigentlich war Deutschland

nach den Ergebnissen vom Vortag Favorit,

jedoch konnten wir als Mannschaft

eine super Gesamtleistung abrufen und mit

21 Punkten Vorsprung den Sieg holen.

Was war für dich die größte Herausforderung

dabei?

Ruhig zu bleiben, schließlich vertritt man

Österreich! Die Fans und den Rummel im

Hintergrund auszublenden. Der Lärmpegel

und auch die Stimmung waren großartig!

Du spielst seit dem Vorjahr in der

Staatsligamannschaft von Weiz Nord.

Wie oft trainierst du und wo?

Ich trainiere im Winter zweimal die Woche

in Weiz in der Eishalle und im Sommer

einmal die Woche in Weiz bei meinem Verein.

Zusätzlich noch so oft es geht in der

Eisstockhalle in Passail und auf der Stockbahn

in Fladnitz – danke an die Obmänner

Günther Vorraber und Peter Reisinger.

Was ist für dich das Besondere an dieser

Sportart?

Beim Stocksport sind das Teamgefühl und

die Präzision ganz besonders wichtig, was

mich sehr fasziniert.

SEITE 32

Die Begeisterung für den Stocksport

wurde der 16-jährigen Fladnitzerin Anja

Mandl nahezu in die Wiege gelegt. Ihre Eltern

sind begeisterte Stockspieler beim

ESV Fladnitz/T. und bereits mit neun Jahren

hat Anja ihre ersten Versuche auf

dem Eis unternommen – und das seither

mit großem Erfolg. So war sie u.a.

U14-Staatsmeisterin im Mannschaftsspiel

sowie U14-Vizestaatsmeisterin im

Ziel. Heuer gab es bereits den U16-Landesmeistertitel

im Ziel Eis sowie den

U16-Vizestaatsmeistertitel im Ziel Eis in

Radenthein. Mitte Februar folgte als bisheriger

Höhepunkt die Teilnahme an der

Jugend-EM in Ritten, bei der sie mit tollen

Leistungen die Goldmedaille und somit

den Europameistertitel im U16 Team-

Zielbewerb auf Eis erspielen konnte.

Wie hast du dich für die Jugend-Europameisterschaft

qualifiziert?

Seit Herbst 2021 sind mehrere Qualifikationslehrgänge

vom BÖE (Bund Österreichischer

Eis- und Stocksportler) durchgeführt

worden, bei denen an Technik,

Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit gearbeitet

wurde. Es wurden Zieldurchgänge

sowie Mannschaftsbewerbe gespielt, es

gab Mentaltraining und vieles mehr. Hier

wurde aus einem Pool von Nachwuchsspielern

vorausgewählt. Zusätzlich wurde

die Leistung bei Meisterschaften (ich

spiele seit letztem Jahr in der Staatsligamannschaft

von Weiz Nord), wie Landesbzw.

Österreichische Meisterschaften, herangezogen.

Wie war der Ablauf bei der EM?

Es gab einen Einzel- und einen Teambewerb.

Am Donnerstag startete ich mit einem

Doppeldurchgang in den Einzelzielbewerb

und qualifizierte mich mit dem

7. Rang für den Hauptbewerb der besten

12 Spieler in der Klasse U16, die

dann am Freitag um den Europameistertitel

spielten. Die Punkte, welche ich am

Donnerstag erreichte, wurden in den Finalbewerb

am nächsten Tag mitgenommen.

Am Freitag begann ich mit einem

sehr guten dritten Durchgang und war auf

Medaillenkurs, leider machten mir meine

Nerven einen Strich durch die Rechnung.

Schlussendlich konnte ich aber den

6. Rang erspielen. Am Samstag stand

dann der Teambewerb am Programm.

Wie ging es dann beim Teambewerb

weiter?

Gemeinsam mit meinen Kollegen Thomas

Friess und Moritz Schiefer – beide

aus Krottendorf – und Melanie Leiter

aus Tirol ging es dann am Samstag zum

Teambewerb. Thomas startete als erster

und konnte mit tollen Leistungen

92 Punkte erreichen, ebenso wie Moritz

mit 94 Punkten. Meine Aufgabe war es,

Was sind deine Wünsche für den

Stocksport?

Stocksport wird Olympisch...

Fotos © BÖE


Zwei steirische Kindermeister

kommen aus dem SBZ VIII Almenland

Großartige Erfolge konnten die

Nachwuchssportler vom Skibezirk VIII

Almenland am ersten Wochenende der

steirischen Kindermeisterschaft in der

Gaal erzielen. Mit 13 Teilnehmern aus

fünf verschiedenen Vereinen war man am

Start und konnte im RTL mit Jakob Pessl

(JG 2012) vom SV Breitenau und mit der

Tagesbestzeit beim RTL von Florian Nagl

(JG 2010) vom WSV Kathrein/Off zwei

steirische Meistertitel erreichen. Zweite

Plätze erzielten Thomas Ponsold vom

WSV Anger (JG 2012) in RTL und Slalom,

Jakob Pessl (JG 2012) vom SV Breitenau

im Slalom sowie Maximilian Högl

vom Ski Passail (JG 2011) im RTL. Dritte

Plätze gab es noch durch Sophie Obersberger

(JG 2014) vom SV Rechberg im

RTL und im Slalom, durch Theresa Möstl

(JG 2012) vom SV Rechberg im RTL und

Florian Nagl (JG 2010) vom WSV Kathrein/

Off. im Slalom. So gab es insgesamt 10

Stockerlplätze für den SBZ VIII an diesem

so erfolgreichen Wochenende.

Skibezirk VIII dankt seinen Sponsoren

In der heutigen Zeit wird es im Skirennlauf

für Vereine immer schwieriger

Veranstaltungen durchzuführen und

diese auch finanziell gut abzuschließen.

Um für den Nachwuchs im Kinder- und

Schülerbereich die nötige Infrastruktur

bereitstellen zu können, sind Sponsoren

von großer Wichtigkeit. Sie leisten mit

ihrem Beitrag in den 10 Vereinen des Skibezirkes

VIII eine sichere Grundlage zum

Fortbestand und für die Förderung des

Skilaufes im Almenland. Daher danken

die Verantwortlichen des Skibezirks VIII

den langjährigen und treuen Sponsoren:

Auch beim zweiten Wochenende der steirischen

Kindermeisterschaft Ende Februar

in der Schwabenbergarena in Turnau

konnten zwei Nachwuchssportler aus

dem SBZ VIII tolle Ergebnisse erzielen.

Jakob Pessl (JG 2012) vom SV Breitenau

konnte im Slalom den ersten Platz und

im RTL den dritten Platz erzielen. Rang

eins gab es im RTL für Florian Nagl

(JG 2010) vom WSV St. Kathrein/Off. sowie

den zweiten Platz im Slalom. Ein tolle

Leistung der beiden Skitalente.

Die erfolgreichen Teilnehmer aus dem Skibezirk VIII mit den beiden steirischen Kindermeistern Jakob Pessl und Florian Nagl

Raiffeisenbanken im Bezirk Weiz

FB Automation Frissenbichler,

Albersdorf

Knill Gruppe, Weiz

Fruit Security, St. Ruprecht/Raab

SB Nähmaschinen Binder, Passail

Schotter Beton Strobl, Weiz

© BÖE/Gepa Pictures

WM in Ritten:

Silber für

Passailerin

Bei der Stocksport-Weltmeisterschaft

in Italien Ende Februar konnte

das österreichische Damenteam mit

tollen Leistungen aufzeigen. Der Passailerin

Jaqueline Klammler gelang

es mit ihren Teamkolleginnen Melissa

Mühl aus dem Burgenland sowie den

Niederösterreicherinnen Claudia Wieser,

Magdalena Katzensteiner und Karin

Schwarz bis ins Finale zu kommen.

Erst dort musste man sich mit 29:22

den Italienerinnen geschlagen geben.

Herzliche Gratulation zum verdienten

Vizeweltmeistertitel!

Weizer

Wintercup

Ende Jänner fand der zweite

Bewerb des Weizer Wintercups in

St. Jakob im Walde statt. Dabei stand

ein Skilanglauf-Sprintbewerb am Programm.

Den Sieg holte sich Niklas

Podhraski vom FC Donald. Platz zwei

ging an Andreas Bäuml vom RC Birkfeld,

gefolgt von Franz Zöhrer aus Passail.

Als schnellste Dame ging Paula

Knoll-Rumpl vom RTT Passail ins Ziel.

Das Finale des Weizer Wintercups findet

am 2. April am Zetz statt.

© RC-Tri-Run Weiz

V.l.n.r.: Markus Krammer (Raiffeisenbank Passail), Bezirksreferent Peter Steinbauer, Julia Stadler (AB Automation Frissenbichler), Christian

Knill (Knill Gruppe), Rupert Matzer (Fruit Security) und Hans Binder (SB Nähmaschinen Binder)

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Österreichischer Meistertitel für den ESV Union Passail

SPORT

Fotos © ESV Union Passail

Passailer Mixed-Team ist österreichischer Meister!

Am 22. Jänner fand in Amstetten die

38. Österreichische Meisterschaft im

Mixedbewerb statt. Das sechsköpfige

Team vom ESV Union Passail, bestehend

aus Silvia Gutmann-Wild, Ingrid

und Jacqueline Klammler, Manfred Gutmann,

Hubert Rieger und Johann Wild,

konnte wieder einmal ihr Können unter

Beweis stellen. Das Finale, in dem man

auf den Überraschungsgruppensieger

Pinkafeld traf, konnten die Passailer mit

15:11 knapp für sich entscheiden. Damit

konnte der ESV Union Passail seinen

insgesamt 9. ÖM-Titel (4 x Sommer, 5 x

Winter) feiern.

Zurück in Passail wurde die erfolgreiche

Mixed-Mannschaft noch würdig empfangen.

Staatsmeisterschaft der Damen

Am 5. und 6. Februar fand in Wolfsberg

die Staatsmeisterschaft der Damen statt.

Ziel war natürlich der Klassenerhalt, den

man mit Rang vier in der Vorrunde bereits

am ersten Tag inne hatte. Am zweiten Tag

konnten dann den Passailer Damen Ingrid

Klammler, Jacqueline Klammler, Silvia

Gutmann-Wild, Gerdi Wild und Berta Unger

nichts mehr zusetzen und so wurde es

im Meister Playoff der 8. Rang. Jacqueline

Klammler qualifizierte sich zugleich

für die WM in Südtirol, wo sie sich mit

dem österreichischen Team den Vizeweltmeistertitel

holte.

Österreichischer Meister – die erfolgreiche Mixed-Mannschaft des ESV Union Passail

Bundesliga 2 der Herren

Am 12. Februar fand in Kufstein die Bundesliga

2 der Herren statt. Im Vorfeld hing

die Teilnahme der Passailer nach Coronafällen

bereits am seidenen Faden, im

letzten Augenblick konnte aber zugesagt

werden – wenn auch ersatzgeschwächt.

Die Spiele verliefen leider allesamt nicht

nach Wunsch, coronabedingt konnte sehr

wenig trainiert werden bzw. es wurde –

abgesehen von der Union LM – auch kein

Turnier gespielt. Leider konnten nur zwei

Spiele im 12er Feld gewonnen werden,

damit verbunden der Abstieg zu LM 2023.

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