MVZ-Praxismagazin April 2022
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Ausgabe 2 / 2022
Dr. med. Maximilian Hornauer
Periradikuläre Infiltrationstherapie
PD Dr. med. Philipp Minzlaff
Gelenkerhalt durch Korrektur der Beinachse
MVZ Atrium Holzkirchen
Behandlungsmethode mit sensationellen
Erfolgen in der Schmerztherapie
Periradikuläre Infiltrationstherapie
Artikel von Dr. med. Maximilian Hornauer
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Die periradikuläre Therapie (PRT) ist ein schmerztherapeutisches
Verfahren, welches immer größere Bedeutung besitzt.
Bei einem Bandscheibenvorfall und anderen Rückenerkrankungen,
wird unter computertomographischer Bildgebung ein
Medikament in die Nähe der austretenden Rückenmarksnerven
gespritzt. Bei den benutzten Medikamenten handelt es sich
meist um eine Mischung aus Lokalanästhetikum und Cortison-,
oder Hyaluronsäure Präparat. Auch Eigenblutverfahren wie die
von uns angebotene ACP Therapie sind gut geeignet. Fragen Sie
hierzu ihren Doc.
Dazu gehören:
• Bandscheibenvorfall
• Rückenschmerzen
• Lumboischialgie
• Spinalkanalstenose
• Facettensyndrom
• Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen
Meist tritt eine Beschwerdebesserung bereits nach der ersten
Behandlung auf. Um eine möglichst große Wirkung zu erzielen,
können auch mehrfache Infiltrationen durchgeführt werden.
Die (PRT) ist ein Bestandteil der konservativen Behandlungsmöglichkeiten
von Rückenschmerzpatienten. Bei unklaren
Schmerzsyndromen kann die Ausschaltung einzelner Rückenmarksnerven
helfen, die eigentliche Schmerzursache zu beweisen.
Auch für ein evtl. geplantes operatives Vorgehen sind
derartige Informationen von großer Bedeutung. Bei allen
Krankheitsbildern, die zu einer schmerzhaften Reizung von Rückenmarksnerven
führen, kann die periradikuläre Therapie eingesetzt
werden.
Warum im CT?
Bei uns erfolgt die Injektion unter computertomographischer
Kontrolle, weil das die höchste Sicherheit für den Patienten bedeutet.
Der gesamte Körperquerschnitt ist überlagerungsfrei
dargestellt, der Injektionsweg kann elektronisch simuliert und
auf gefährdete Hindernisse überprüft werden. So ist es möglich,
millimetergenau zu planen und zu infiltrieren. Eine Narkose ist
nicht notwendig.
Dr. med. Maximilian Hornauer
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Meist wird vorher per CT Bild eine genaue Abmessung des betroffenen
Areals vorgenommen. Durch Kontrastmitteleinspritzung
kann während der Behandlung exakt kontrolliert werden,
ob das Zielgebiet erreicht wurde. Dies ist besonders im Halswirbelsäulen
Bereich sehr wichtig, da die hier austretenden
Nerven sehr viele und Teils Lebenswichtige Körperfunktionen
steuern.
HWS (Halswirbelsäule)
Wenn der Arzt eine große Sicherheit im Bereich der PRT besitzt,
kann auf eine Kontrastmittelgabe verzichtet werden, um die
Geschwindigkeit der Therapiemaßnahme zu erhöhen und die
Komplikationsquote zu senken. Neben der eigentlichen Periradikulären
Therapie, bei der der Wirkstoff direkt am Austrittsort
der Nervenwurzel eingespritzt wird, gibt es auch die Möglichkeit
die Behandlung im Bereich der Facettengelenke (Wirbelgelenke)
durchzuführen.
Wie in anderen Bereichen, kann die Periradikuläre Therapie im
Bereich der Halswirbelsäule bei verschiedenartig verursachten
Schmerzzuständen angewendet werden. So zum Beispiel bei
Kompressionen der ausgetretenen Nerven, Nervenschädigungen
durch Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule oder bei
Problemen in Zusammenhang mit einem Unfall, oder Vernarbungen
nach einer vorangegangenen Operation.
Die Abbildung zeigt eine CT-gesteuerte periradikuläre Therapie
der HWS links, gut sichtbar ist die „häubchenförmige“ Verteilung
des Kontrastmittels. Auch bei allgemeinen, verschleißbedingten
Problemen, kann die Therapie hilfreich sein.Bei der
Behandlung der Halswirbelsäule befindet man sich dabei in
Seiten- oder Bauchlage. Das ganze Verfahren erfolgt unter CT
Kontrolle, sodass der behandelnde Arzt während der ganzen
Prozedur bildlich kontrollieren kann, in welchem Bereich sich
die Nadel befindet.
Das sind die Gelenke zwischen den seitlichen Anteilen der Halswirbel.
Gerade bei Verschleiß kommt es in diesen öfter zu Blockaden
oder Entzündungen. Das injizierte Cortison/ Hyaluronsäure
wirkt hier entzündungshemmend und verhindert eine
weitere Verschlechterung der Symptome und wirkt schmerzlindernd.
Die Besserung der Symptome tritt im Allgemeinen direkt, bzw.
nach 1-3 Tagen auf. Diese Behandlung kann im Abstand von 1-3
Wochen wiederholt werden, um ein dauerhaftes Abklingen der
Entzündung und eine langfristige Hemmung der schmerzverarbeitenden
Nervenfasern zu erreichen.
Dadurch kann man der Entstehung eines sogenannten Schmerzgedächtnisses
vorbeugen und so chronische Schmerzen vermeiden,
oder durchbrechen.
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Zudem bewirkt die entzündungshemmende Wirkung des Kortisons,
dass die Nervenwurzel nicht mehr so empfindlich auf
mechanisch oder chemisch irritierende Reize (z.B. Bandscheibengewebe)
reagiert.
Der Eingriff stellt keinen Ersatz für eine operative Therapie dar,
kann aber im Falle von therapieresistenten Schmerzen bei fehlenden
oder nur geringfügigen neurologischen Ausfällen als Alternative
zur sofortigen Operation herangezogen werden.
Der Einsatz der Computertomographie ist für eine Injektionsbehandlung
nicht zwingend notwendig, ein Bildwandler (mobiles
Röntgengerät), oder Sonografie (Ultraschall) gestützte Infiltration,
ein offenes MRT, und sogar eine Infiltration ohne Bildgebung
sind möglich.
LWS (Lendenwirbelsäule)
Auch im Lendenwirbel Bereich wird die Periradikuläre Therapie
häufig angewendet. Das Einsatzspektrum liegt auch hier vor allem
im Bereich der Bandscheibenvorfälle, Einklemmungen und
anderer chronisch degenerativer Veränderungen.
Diese treten bei besonders vielen Menschen im Bereich der
Lendenwirbelsäule auf. Diese trägt im Alter, durch den zunehmenden
Abbau der normalen Bandscheiben bis zu 70% des
Körpergewichts. Anders als bei einer PRT im Bereich der Halswirbelsäule,
wird die Behandlung hier immer in Bauchlage
durchgeführt.
Die Abbildung zeigt eine CT-gesteuerte periradikuläre Therapie
der ersten Sakralwurzel (S1) links, die besonders häufig einem
Bandscheibenvorfall der letzten Lendenbandscheibe (L5/S1) irritiert
wird.
In letzterem Fall orientiert man sich an bestimmten Körperpunkten
(anatomischen Landmarken). Wird ein ausreichend
großes Infiltrationsvolumen gewählt, genügt eine annähernd
exakte Spritzenplatzierung, weil sich die verabreichten Wirkstoffe
in der Umgebung verteilen und die gedrückte Nervenwurzel
dennoch wirksam umfluten können.
Eine exakte Vorgehensweise mit dem CT (Computertomographie)
als Bild gebendes Verfahren ist trotzdem zu empfehlen,
insbesondere dann, wenn die Infiltrationen eine Diagnose sichern
sollen. Der schmerztherapeutische Effekt ist sehr gut. Die
Infiltration kann mehrfach wiederholt werden, ist komplikationsarm
und sowohl ambulant als auch stationär durchführbar.
Da es sich bei der periradikulären Therapie um einen invasiven
Eingriff handelt, sind einige Risiken möglich. Aus diesem Grund
wird der Patient über die vorhandenen Risiken aufgeklärt und
es muss eine schriftliche Einverständniserklärung abgeben werden.
Aufgrund des CT- gesteuerten Verfahrens und damit einer
ständigen Kontrolle der Position, sind diese Risiken jedoch sehr
gering.
Bei Fragen kommen Sie doch einfach auf uns zu
Ihr Dr. med. Maximilian Hornauer
Durch eine PRT kommt es zu einer Eindämmung der um die
Nervenwurzel stattfindenden Entzündung und zu einem Abschwellen
der Nervenwurzel. Im Falle von Bandscheibenvorfällen
kann manchmal auch ein Schrumpfen des verlagerten Bandscheibengewebes
beobachtet werden.
Häufig sind mehrere solcher Infiltrationen notwendig, um den
gewünschten therapeutischen Effekt zu erzielen. Durch das Abschwellen
der Nervenwurzel besteht dann wieder mehr Platz
im Nervenaustrittsbereich der Wirbelsäule.
Und obwohl einengende Knochenkanten oder ein Bandscheibenvorfall
der LWS oder HWS weiter bestehen bleiben, kann
Schmerzfreiheit erreicht werden.
Quelle / Fotos:
https://www.radiologie-muenchen.de/radiologie/therapie/interventionelle-radiologie/schmerztherapie/periradikulaere-therapie-prt
Injektion unter computertomographischer Kontrolle
https://www.radiologie-filstal.de/praxisspektrum/ct-gesteuerte-schmerztherapieverfahren/ct-gesteuerte-schmerztherapie-der-wirbelsaeule-perineural-periartikulaer.php
https://www.mri-roentgen.ch/de/angebot/computertomographie-ct/ctgesteuerte-facettengelenksinfiltration/
https://www.radiologie-lp.de/de/untersuchungen/prt-periradikulaeretherapie
Schmerztherapie Aktuell
BioCon 1000ProTM und rPMS ist eine innovative
Behandlungsmethode mit sensationellen Erfolgen in der
Schmerztherapie vor allem bei Rückenschmerzen
Was versteht man unter rPMS:
Repetitive periphere Magnetstimulation?
Zunächst darf man das nicht mit Magnetfeld-Geräten
oder -Matten verwechseln, bei der ein konstantes Magnetfeld
auf den Organismus einwirkt. Bei der rPMS handelt
es sich um eine Technologie, bei der mit Hilfe sehr
starker Magnetfelder bestimmte Bereiche im Körper stimuliert
werden. Schon bei der ersten Anwendung spüren
Sie die wohltuende und entspannende Wirkung der
deutlich spürbaren Muskelkontraktionen, in den meisten
Fällen einhergehend mit einer signifikante Abnahme der
Schmerzzustände und Zuname an Beweglichkeit.
Nach dem Faraday’schen Gesetz der magnetischen Induktion
fließt ein Strom im Körper als Reaktion auf Veränderungen
in einem Magnetfeld. Das wird genutzt, um
Nervensignale entstehen zu lassen. Solche Impulse wiederholenden
Rhythmus, so wird zum einen die Muskulatur
trainiert und gestärkt, zum anderen werden mögliche
Blockaden der Nervenbahnen beseitigt.
Das gilt vor allem für Muskel, die gar nicht oder nur schwer
zu trainieren sind. Das Magnetfeld ist so konfiguriert, dass
es ohne Abschwächung Haut, Fett und sogar Knochen
passiert. Sie müssen sich zur Behandlung also nicht entkleiden.
Die Behandlung mit dem Bio-Con 1000ProTM ist
nicht invasiv, absolut schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen,
vielleicht einmal ein leichter Muskelkater am Anfang,
der jedoch schnell wieder vergeht.
Indikation
• Muskel- und Verspannungsschmerzen
• Rückenschmerzen
• Protrusion/Bandscheibenvorfall
• Aufbau und Stärken schwer- oder untrainierbarer Muskeln
• Kalkschulter/Impingement
• Arthrosen
• Rehabilitation nach OP
• u.v.m. *
* BioCon-1000ProTM ist nicht zu empfehlen bei Schwangerschaft, leitfähigem Metall im Körper und Herzschrittmachern.
Vorteile
• keine direkte Berührung mit der Haut
• keine Strom am oder im Körper
• völlig schmerzfrei
• keine Nebenwirkungen
• kein Entkleiden nötig
• völlige Entspannung
• spürbarer Behandlungseffekt
• langanhaltende Wirkung
Sprechen Sie uns an, schildern Sie uns möglichst genau das Auftreten
und die Dauer Ihrer Schmerz- oder Blockadezustände, wir werden die
genaue Einstellung des BioCon-1000ProTM vornehmen und Sie
über die Behandlungsart und -dauer detailliert informieren.
Ihr Ärzteteam im MVZ-Atrium Holzkirchen
Dres. Pränger, Hornauer, Pihan, Eriskat & Herr Kejda Ärzte PartG mbB
Gelenkerhalt durch Korrektur
der Beinachse
Artikel von Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Minzlaff
Leiter Sportorthopädie Krankenhaus Agatharied
Die enorme Bedeutung unserer Kniegelenke wird uns oft erst
bewusst, wenn die Funktion durch Erkrankungen und Schmerzen
eingeschränkt oder nicht mehr gegeben ist. Fehlende Gelenkbeweglichkeit
und wiederkehrender Schmerz bei Belastung
kann unsere täglichen Aktivitätsgewohnheiten erheblich
beeinträchtigen und zu einer verminderten Lebensqualität
führen. Diese reichen von Limitierungen der Sportfähigkeit bis
hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.
Ursache von Schmerzen und einer sich entwickelnden Arthrose
(Gelenkverschleiß) im Kniegelenk sind oftmals Fehlstellungen
im Bereich der Knochen. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein,
über eine Korrektur der Beinachse nachzudenken. So führen
angeborene O- oder X-Beine, oder Achsenfehlstellungen nach
einem Knochenbruch zu einer ungleichmässigen Belastung im
Gelenk im Sinne einer Überlastung des Gelenkknorpels.
Bei einem O-Bein kommt es zu einer Mehr-Belastung des Knorpels
im Bereich der Innenseite des Kniegelenkes, hingegen bei
einem X-Bein zu einer Mehr-Belastung der Außenseite. Um derartige
Fehlstellungen zu erkennen ist eine genaue Bestimmung
der Beinachse mit speziellen Röntgenaufnahmen notwendig,
denn nicht immer sind Fehlstellungen von außen gut erkennbar
(Abb. 1).
Abb. 1: Pierre Michael „Litti“ Littbarski (* 16. April 1960), ehemaliger Fussball
Nationalspieler der u.a. wegen seiner O-Beine bekannt war
Die Korrektur wird durch die operative Durchtrennung des Knochens,
in dem sich die Fehlstellung befindet, erreicht und als
Umstellungsosteotomie bezeichnet (Abb. 2). Der Knochen kann
dann entsprechend in einer korrigierten Form verheilen. Am
häufigsten werden Umstellungsosteotomien nahe des Kniegelenkes
am Schienbein (Tibia), am Oberschenkel (Femur) oder in
Kombination von beiden durchgeführt.
Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Minzlaff
Facharzt für Unfallchirurgie & Orthopädie, Sportmedizin,
zertifizierter Kniechirurg (DKG) und Instruktor für Arthroskopien (AGA)
Mit einer Umstellungsosteotomie kann bei Achsfehlstellung die
Mehrbelastung auf dem geschädigten Gelenkanteil vermindert
werden. Hierdurch lässt sich meist eine weitgehende Schmerzfreiheit
und eine Vermeidung bzw. ein deutliches „Hinausschieben“
einer Endoprothese erreichen.
Abb. 2: Ganzbeinröntgen links mit rot eingezeichneter Belastungslinie die
das Kniegelenk innenseitig schneidet, rechts korrigierte Beinachse mit neuer
Belastungsachse (grün) und liegendem Plattenfixateur
Die Umstellungsosteotomie ist keine Behandlungsmethode der
letzten 10 oder 20 Jahre, sie wurde bereits vor über 100 Jahren
durchgeführt. Sie wurden in den frühen 90er Jahren von
den aufkommenden und dominierenden Knieendoprothesen
zunehmend verdrängt haben aber durch die Entwicklung von
neuen Operationsverfahren und Implantatsystemen zu Beginn
des 21. Jahrhunderts eine Renaissance erlebt und inzwischen
wieder weite Verbreitung gefunden und ihren festen Platz in der
Behandlung von Arthrose, Knorpelschäden oder auch Bandverletzungen
bei vorliegenden Fehlstellungen insbesondere im Bereich
des Kniegelenkes.
Winkelstabile Plattenfixateure, die die neue Knochenposition
sichern erlauben heutzutage durch ihre hohe Stabilität und Sicherheit
eine frühzeitige Belastung und Mobilität ohne einen
Verlust der durchgeführten Korrektur. Das sportorthopädische
Behandlungsziel ist eine möglichst schmerzfreie Gehfähigkeit,
eine verbesserte Sport- und Belastungsfähigkeit sowie eine gute
und stabile Gelenkfunktion. „Gelenkerhalt vor Gelenkersatz“ –
hierbei sollte versucht werden, gerade beim jungen Patienten
einen künstlichen Gelenkersatz ganz zu vermeiden oder diesen
zumindest um Jahre hinauszuzögern.
Die Osteotomie ist in der Regel nach 3-4 Monaten knöchern
weitgehend verheilt, die Dauer der Arbeitsunfähigkeit beträgt
im Durchschnitt 3 Monate. Welche Art von Sport nach der
Operation sinnvoll ist und ab wann er wieder ausgeübt werden
kann, muss individuell festgelegt werden. Langfristig kann
in jedem Fall eine gute Sportfähigkeit und Mobilität erwartet
werden – in der Regel wesentlich besser und schmerzärmer als
zuvor.
Die Osteotomie stellt keine Konkurrenz zur Teilprothese oder
Vollprothese (künstliches Gelenk) dar. Denn beide Verfahren
haben unterschiedliche Indikationen. Ein spezialisierter Kniechirurg
kann hier genau beraten und die Operation entsprechend
planen und durchführen.
Bei Fragen kommen Sie doch einfach auf mich zu
Ihr Dr. med. Philipp Minzlaff
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde /
Kopf-Hals-Gesichtschirurgie
der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz zum Center of Excellence ernannt
Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Kopf-Hals-Gesichtschirurgie der
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz wurde zum „Asklepios Center of Excellence“
ernannt. Damit zeichnet Asklepios das Team der HNO unter
Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus für große Fachkompetenz
und hervorragende Ergebnisqualität aus, die sich auch in
der Zufriedenheit der Patienten widerspiegelt.
Als einer der größten Klinikbetreiber Deutschlands und Europas baut
Asklepios bundesweit medizinische Hochleistungszentren auf. „Die
„Asklepios Centers of Excellence“ zeichnen sich durch eine besondere
Reputation und Erfahrung der Ärzte und Pflegekräfte sowie einer hohen
Ergebnisqualität und Patientennachfrage, oft verbunden mit einer
Spezialisierung auf die Behandlung bestimmter Erkrankungen aus.
Diese Voraussetzungen erfüllt das Center of Excellence HNO Bad Tölz
um das Ärzteteam unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich
Harréus, die Oberärzte Dr. med. Christian Jacobi, Dr. med. Constantin
von Kirschbaum, Dr. med. Yiannis Pilavakis, sowie die Assistenzärzte:innen
Dr. med. Werner Habicher, Dr. med. Ivelina Stoycheva, Marco
Polidori und Marie Theresia Renken und das Team von Pflege und
Funktionsdienst. Abgedeckt wird die gesamte Bandbreite des HNO-Behandlungsspektrums.
Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus ist
Focus Top-Mediziner für Kopf-Hals Tumore.
Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich
Harréus ist Facharzt für Hals-
Nasen-Ohrenheilkunde mit den
Zusatzbezeichnungen Plastische
Operationen und Spezielle Hals-
Nasen-Ohren-Chirurgie und gehört
zu den Top-Medizinern für
die Behandlung von Kopf-Hals
Tumoren in ganz Deutschland.
Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das Recherche-
Institut FactField GmbH im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus
durchgeführt hat und listet Prof. Harréus daher als Top-Mediziner für
Kopf-Hals Tumore.
Tumore können durch modernste Diagnostik und Therapieverfahren
frühzeitig erkannt und mit sehr guten Heilungschancen behandelt
werden. Jeder Patient wird im Rahmen von Tumorkonferenzen interdisziplinär
betrachtet und ein individuelles und optimales Therapiekonzept
erstellt. Neben strahlentherapeutischen Verfahren, Chemound
Immuntherapien durch die Kollegen der Strahlentherapie und
Onkologie werden alle modernen chirurgischen Verfahren angeboten.
Schilddrüsenzentrum Bad Tölz
Zu den Leistungsschwerpunkten der HNO-Klinik zählt neben
anderen operativen Schwerpunkten im Kopf- und Halsbereich
auch die Chirurgie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen.
Die langjährige Erfahrung in der Schilddrüsenchirurgie und modernste
Ausstattung ermöglichen ein gewebeschonendes und
hochpräzises Vorgehen. Dabei wird besonderes Wert auf minimalinvasive
Techniken und ästhetische Aspekte gelegt.
Gemeinsam mit der Gemeinschaftspraxis für Radiologie und
Nuklearmedizin Bad Tölz im Ostflügel der Asklepios Stadtklinik
wurde das Schilddrüsenzentrum Bad Tölz gegründet. Im Sinne
eines ganzheitlichen, interdisziplinären Behandlungskonzepts
stehen Patienten bei Erkrankungen der Schilddrüse alle verfügbaren
diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
zur Verfügung. So können verdächtige Schilddrüsenknoten und
andere Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
frühzeitig erkannt und in Kooperation mit den niedergelassenen
Hausärzten behandelt werden.
Hoch moderner neuer HNO-Diagnostikbereich
Im neuen HNO- Diagnostikbereich im Erdgeschoss des Ostbaus der Asklepios
Stadtklinik Bad Tölz, die im Juli 2021 eingeweiht wurde setzen
Prof. Harréus und sein Team auf modernste Diagnostik und alle Untersuchnugsmöglicheiten,
die explizit auch für Kinder angeboten werden.
Abgebildet wird das komplette Spektrum HNO-ärztlicher Untersuchungen.
Zum einen die vollumfängliche Ohrdiagnostik mit Ohr-
Mikroskopie und modernster Hördiagnostik u.a. einschließlich
Hörschwellenmessungen bei Kindern und Erwachsenen, Hirnstammaudiometrien,
Messung otoakustischer Emmissionen, Impedanz und Tinnitusbestimmung
sowie Messungen von Sprachverstehen und vollumfängliche
Untersuchungen der Nase und Nasennebenhöhlen und der
Mundhöhle, des Rachens und des Kehlkopfes erfolgen mittels modernster,
Endoskopie- und Videotechnik.
Dazu zählt auch die Stroboskopie zur genauen Abklärung von Stimmund
Sprachstörungen. Die neue High-Tech Ausstattung ermöglicht eine
sehr präzise Diagnostik von Krankheitsbildern und bietet den Patienten
größtmögliche Sicherheit. Erweitert wird das Spektrum durch die Darstellung
des HNO-Gefäßstatus durch Duplex- und Dopplersonographie.
Hinzu kommt modernste Ultraschalldiagnostik zur Diagnose und Behandlung
von Erkrankungen der Lymphknoten, der Speicheldrüsenund
der Schilddrüse.
Kontakt: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/
Kopf-Hals-Gesichtschirurgie
Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Schützenstraße 15 · 83646 Bad Tölz
Telefon: 08041 507-1145
E-Mail: hno.badtoelz@asklepios.com
www.asklepios.com/bad-toelz/experten/hno/
Leistungsangebot der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/
Kopf-Hals-Gesichtschirurgie
• Kopf-Hals-Tumortherapie: Behandlung gutartiger und
bösartiger Erkrankungen des Kopf-Halsbereiches
• Plastisch-rekonstruktive Kopf Halschirurgie
• Erkrankungen der Speicheldrüsen
• Chirurgie der Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen
• Chirurgie der Nasennebenhöhlen und
vorderen Schädelbasis
• Mikrochirurgie des Mittelohres und der seitlichen
Schädelbasis
• Plastisch-ästhetische Chirurgie
• Versorgung von Frakturen des Mittelgesichts und
Traumachirurgie
• Endoskopische Chirurgie der Tränenwege
• Allgemeine HNO-Chirurgie
• Spezielle HNO-Erkrankungen im Kindesalter
Das ABC zur Abwehrstärkung
Von Amla-Beere bis Zink - was das Immunsystem jetzt braucht
Weiße Atemwölkchen, raue Witterung und kurze Tage:
Jetzt herrscht die kalte Jahreszeit. Und mit ihr leider auch
die Hochsaison für Erkältungen und andere Infekte. Doch
dem Ansturm von Krankheitserregern sind wir nicht hilflos
ausgeliefert. "Unser Körper hat ein fast perfekt arbeitendes
Immunsystem: eine 'Armee aus Spezialisten'", erklärt Georg
Schmitz-Remy, Fachapotheker für Allgemeinpharmazie und
Naturheilverfahren. "Es gibt die angeborene unspezifische
und die erworbene spezifische Abwehr, die uns vor vielen
Viren, Bakterien oder anderen Eindringlingen schützen
kann."
Und schließlich gilt das Spurenelement Zink als echter
Abwehr-Booster. Der altbewährte Holunder hat
eine wissenschaftlich bestätigte Wirksamkeit gegen
Erkältungen und grippale Infekte.
Frische Luft und guter Schlaf
Neben guten Nährstoffen von A bis Z sind aber auch
andere Maßnahmen für einen abwehrstärkenden Lebensstil
gefragt. Tipps hierzu finden sich etwa unter
www.amlavit.de. Dazu gehört Bewegung - bevorzugt
an der frischen Luft. So zeigen wissenschaftliche Untersuchungen,
dass körperliche Aktivität und Belastung
die Produktion von Antikörpern erhöht. Und zu
guter Letzt ist S wie ausreichender Schlaf essenziell,
da er die Arbeit bestimmter Abwehrzellen unterstützt.
Quelle / Foto: djd/Amlavit Forschung/Ideologyhub - stock.adobe.com.
/ djd/AmlavitForschung/Lumixera - stock.adobe.com
Sinnvolle Nährstoffzusammensetzung
Damit das Immunsystem reibungslos funktioniert, braucht
es Nährstoffe, die zumeist über die Nahrung aufgenommen
werden. Sie lassen sich aber auch ergänzend von außen
zuführen - und zwar in sinnvoller Zusammensetzung. Das
beginnt zum Beispiel mit A wie Amla-Beere. "Die Amla-
Beere stammt aus dem indischen Raum und wird auch als
Indische Stachelbeere bezeichnet. Sie ist sehr gut erforscht
und enthält neben Gerbstoffen (sogenannten Tanninen) viel
Vitamin C und ist somit für die Stärkung des Immunsystems
ideal geeignet", führt Schmitz-Remy aus.
Weiterhin spielt Vitamin D eine wichtige Rolle, da es aufgrund
fehlender Sonne im Winter vom Körper kaum selbst
gebildet werden kann. Nicht zu vergessen ist H wie Holunder
ein heißer Tipp fürs Immunsystem.
So bleiben die Gefäße länger jung
Mit gezielten Nährstoffen lässt sich Arteriosklerose ausbremsen
und Diabetes mellitus können davon profitieren“, erklärt
der Bochumer Kardiologe Dr. med. Christofor.
Der Genuss darf nicht zu
kurz kommen
Damit das Essen nicht nur die Gefäße jung hält,
sondern auch Spaß macht, darf der Genuss nicht zu
kurz kommen. Eine abwechslungsreiche Auswahl,
liebevolle Zubereitung mit aromatischen Kräutern
und Gewürzen und ein schön gedeckter Tisch sorgen
dafür, dass jede Mahlzeit zum Vergnügen wird. Wer
sich Zeit nimmt und bewusst isst, nimmt auch das
Sättigungsgefühl besser wahr. Und bei einer grundsätzlich
ausgewogenen Ernährung ist auch mal eine
kleine süße Sünde erlaubt.
Quelle/Foto:djd/Telcor-Forschung/rh2010 - stock.adobe.com
„Man ist so alt, wie man sich fühlt“ - das beliebte Sprichwort
stimmt nicht immer. Denn manche altersbedingten Veränderungen
spürt man zunächst gar nicht, etwa eine Arteriosklerose.
Dabei lagern sich Fette in den Gefäßwänden ein
und machen sie langsam dicker und steifer.
Meist bemerken Betroffene die Erkrankung erst, wenn es
durch die resultierende Verengung zu Durchblutungsstörungen
oder Gefäßverschlüssen kommt. Dann sind die Folgen
oft dramatisch - etwa ein Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wer
lange fit und gesund bleiben will, sollte deshalb darauf achten,
seine Gefäße jung zu halten.
Viel Gemüse, Vollkorn und
pflanzliche Fette
Neben regelmäßiger Bewegung und dem Verzicht auf Nikotin
spielt die Ernährung eine große Rolle. Zwar gelten für
ältere Menschen generell die gleichen Ernährungsempfehlungen
wie für jüngere. Da aber der Energiebedarf sinkt,
während der Bedarf an wichtigen Vitalstoffen gleich bleibt,
sind Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte vorteilhaft.
Ein Richtwert für eine gute Versorgung mit Vitaminen
und gefäßschützenden sekundären Pflanzenstoffen können
fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag sein.
Dazu sollten reichlich Ballaststoffe kommen, etwa aus Vollkornprodukten
und Hülsenfrüchten. Fettarme Milchprodukte
und Fleisch in Maßen ergänzen die Auswahl. Bei den Fetten
sollte man vor allem auf pflanzliche Öle zurückgreifen,
da sie ebenso wie fetter Seefisch und Nüsse viele ungesättigte
Fettsäuren enthalten. Abrunden kann man die gefäßgesunde
Ernährung durch eine gezielte Nahrungsergänzung,
mehr Infos gibt es etwa auf www.telcor.de.
„Aktuelle Studien mit der Nahrungsaminosäure Arginin wie
in dem Prüfpräparat ‚Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke
zeigen, dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen
und somit die Durchblutung verbessern kann. Personen mit
Bluthochdruck, Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen
Im Frühling die Leber unterstützen
Dank Entgiftungskur mit mehr Energie in die warme Jahreszeit
man dann abends HepaTip ein, das auf
der tibetischen Drei-Früchte-Formel basiert.
Die Rezeptur enthält viele Bitterstoffe
und wird auch als Entschlackungskur
eingesetzt.
Lebensstil anpassen
Darüber hinaus ist es sinnvoll, auch die Ernährung
und das Verhalten entsprechend
anzupassen. Welche Lebensgewohnheiten
individuell für jeden Menschen optimal
sind, kann der Typentest unter www.
padma.de verraten.
Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der
menschliche Stoffwechsel. Außerdem gehen
viele Menschen in den kalten Monaten
seltener an die frische Luft und treiben
weniger Sport. Hinzu kommt die oft sehr
üppige, fettreiche Ernährung, welche die
Säurebildung im Körper anregt. All diese
Faktoren belasten die Entgiftungsfunktion
der Leber und den Abbau der Schadstoffe
aus dem Organismus. Das wirkt sich häufig
aufs Wohlbefinden aus: Man fühlt sich
müde, kraftlos, allgemein unwohl oder
hat vermehrt Kopfschmerzen und Hautunreinheiten.
Fettverdauung und Leberfunktion
im Gleichgewicht
Kommt dann der Frühling, muss die Leber
Arbeit aufholen und benötigt dafür
mehr Power. Eine Entgiftungskur hilft dem
Organ, sich zu erholen und zu regenerieren,
dazu bewirkt es einen Energieschub
von innen. Was man dazu wissen sollte:
Leber und Galle bilden das wichtigste Reinigungsteam
des Organismus, das wiederum
zwei Aktivphasen hat. Da der Körper
tagsüber Nahrung braucht, ist die Gallenenergie
und die Fettverdauung vor allem
am Tag aktiv. Die Leber arbeitet dagegen
vorwiegend nachts, wenn sie den Abbau
von Giftstoffen und Stoffwechselprodukten,
die Reinigung sowie die Regeneration
übernimmt.
Beide Phasen kann man unterstützen, um
Fettverdauung und Leberfunktionen ins
Gleichgewicht zu bringen - etwa mit jahrhundertealten
Kräuterrezepturen nach
der Tibetischen Konstitutionslehre. Die
Padma Originalrezepturen beispielsweise
kombinieren dieses Wissen mit moderner
Forschung.
GaleTip wird morgens eingenommen. Die
enthaltenen Bitterstoffe sollen den Gallenfluss,
die Fettverdauung und den Fettsäurestoffwechsel
am Tag anregen. Zur
Unterstützung der Leberfunktion nimmt
Grundsätzlich sollten aber zur Leberunterstützung
mehr frisches Gemüse und Obst
der Saison statt tierischer Produkte auf
den Teller kommen und insgesamt auf
eine schonende, fett- und zuckerarme
Kost geachtet werden. Den Konsum von
Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee und Nikotin
gilt es einzuschränken. Regelmäßige
Bewegung, aktivierende Massagen und
wohltuende Bäder vervollständigen das
Frühjahrs-Powerprogramm.
Quelle / Foto: djd/Padma/freepik
Foto: djd/Padma
Fasten für die Gelenkgesundheit
Arthrose: Wie sich Gelenkschmerzen gezielt und effektiv bekämpfen lassen
Bewegung mit Bedacht
Nach der Ernährungskur fallen körperliche
Aktivitäten wieder leichter. Wer lange
nicht trainiert hat, sollte dabei allerdings
mit Bedacht vorgehen und zunächst mit
einem kleinen täglichen Spaziergang beginnen.
Dies lässt sich dann beispielsweise zu ausgedehnteren
Nordic-Walking-Einheiten
steigern. Auch Aquafitness, Tai Chi oder
gezielte Gymnastikübungen für betroffene
Gelenke können empfehlenswert sein.
Mehr Tipps gibt es unter www.ch-alpha.
de. Vorsicht ist bei Überlastungen oder
kleineren Verletzungen geboten.
Gemütlich auf dem Sofa faulenzen, Chips
und Schokolade futtern und dabei TV oder
Streaming-Dienste gucken, bis die Augen
zufallen. So sehen in der kalten Jahreszeit
bei vielen Menschen die Feierabende
und Wochenenden aus. Gesund ist das
nicht - das gilt besonders für Arthrose-Patienten.
Denn regelmäßige Bewegung und
bewusste Ernährung sind gerade bei Gelenkverschleiß
sehr wichtig. Höchste Zeit
für einen Neuanfang, um schnell wieder
in Form zu kommen.
Knorpel muss notwendige
Nährstoffe erhalten
Für einen Neustart kann beispielsweise
eine Fastenkur sorgen. Studien haben
gezeigt, dass Fasten bei Arthrose sowohl
Schmerzen reduziert als auch zu einer
Stimmungsverbesserung bei chronischen
Schmerzen führt. Wer diese positiven Effekte
testen möchte, kann eine klassische
Kur nach Buchinger od. F.X. Mayr machen.
Aber selbst ein paar eingeschobene Gemüse-
oder Smoothie-Tage können schon
viel bewirken. Zudem fördert eine kalorienbewusste
Ernährung den Abbau von
Übergewicht, was die Gelenke zusätzlich
entlastet. Allerdings ist es dabei wichtig,
dass der Knorpel trotzdem notwendige
Nährstoffe erhält.
Eine entscheidende Rolle spielt hier das
Kollagen, aus dem ein gesunder Gelenkknorpel
zu 70 % besteht. Um dem bei
Arthrose übermäßigen Abbau des Eiweißbausteins
entgegenzuwirken, können körperverwandte
Kollagen-Peptide zum Trinken
eingesetzt werden.
In CH-Alpha Plus Trinkampullen aus der
Apotheke beispielsweise werden sie mit
entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt
kombiniert. Einer aktuellen Studie
zufolge konnten nach dreimonatiger
Einnahme Gelenkschmerzen um durchschnittlich
38 % verringert und die Gelenksteifheit
um 35% reduziert werden.
Hier sollte so lange pausiert werden, bis
nichts mehr weh tut. Bei anhaltenden Beschwerden
ist ein Arztbesuch angezeigt.
Denn schlecht verheilte Blessuren begünstigen
die Arthrose.
Quelle:/Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/
KOTO - stock.adobe.com
Stress, Unruhe, Schlafstörungen:
Bei Überlastung und Anspannung natürliche Hilfen
Blaubeer-
Käsekuchen
(vegan)
Ständig unter Leistungs- und Termindruck,
oftmals zerrieben zwischen Familie und
Beruf, geplagt von Sorgen und Zukunftsängsten:
80 Prozent der Menschen in
Deutschland leiden unter Stress, das ergab
eine Umfrage der Swisslife-Versicherung.
Permanente Überlastung und innere Anspannung
können sich durch eine Vielzahl
von Symptomen bemerkbar machen
- von Nervosität und Erschöpfung über
Kopf- und Rückenschmerzen bis hin zu
Schlafstörungen. Oft verstärken sich die
Beschwerden gegenseitig. Wenn zum Beispiel
nachts das Gedankenkarussell auf
Hochtouren läuft und einen erholsamen
Schlaf verhindert, ist man am nächsten
Tag wie gerädert und dadurch noch mehr
überfordert.
Die Nerven auf natürliche
Weise beruhigen
Um Psyche und Nervensystem zu unterstützen,
hat die „Naturapotheke“ einiges
in der Schublade. So kann beispielsweise
das arktische Dickblattgewächs Rosenwurz
nachweislich die geistige Leistungsfähigkeit
steigern, während die aus dem Süden
stammende Ashwagandha-Wurzel Studien
zufolge den Cortisolspiegel senkt und damit
Stress und Schlafstörungen reduziert.
Für eine aufgehellte Stimmung kann die
afrikanische Schlingpflanze Griffonia sorgen,
indem sie die Produktion des Glückshormons
Serotonin fördert. Neben den
Heilpflanzen gibt es auch einige essenzielle
Nährstoffe, die beim Kampf gegen den
Stress helfen können: Bei den Vitaminen
tun sich hier vor allem das B6 und B12 mit
ihren nervenregenerierenden Fähigkeiten
hervor. Der Mineralstoff Magnesium kann
zusätzlich die Freisetzung von Stresshormonen
mindern und dazu beitragen, Müdigkeit
und Erschöpfung zu lindern. Mehr
Informationen zum Vitalkomplex findet
man unter www.koll-biopharm.de. Das
Nahrungsergänzungsmittel kann helfen,
den Teufelskreis von Stress und Schlafmangel
zu durchbrechen, Müdigkeit zu
verringern und die normalen psychischen
Funktionen zu unterstützen.
Den Ursachen der
Überlastung auf den
Grund gehen
Gleichzeitig sollten aber auch die Ursachen
einer Überlastung erforscht und angegangen
werden. Mute ich mir zu viel zu?
Können Termine reduziert und Aufgaben
verschoben oder delegiert werden? Lassen
sich meine Sorgen durch Gespräche,
Information oder das Annehmen von Hilfe
lindern? Wer sich solche Fragen stellt,
kann daraus oft Verhaltensänderungen
oder praktische Maßnahmen ableiten, die
die Stressbelastung langfristig reduzieren.
Denn niemand kann ununterbrochen volle
Leistung bringen. Pausen und Auszeiten
sind deshalb kein Luxus, sondern lebenswichtig.
Quelle/Foto: djd/Dr. Koll Biopharm/Yakobchuk
Olena/adobestock
Teig: 200 g vegane Kekse und 60 g vegane
Butter, geschmolzen
Füllung: 300 g Cashewnüsse, 6–8 Stunden
in Wasser eingeweicht, 150 g Seidentofu,
600 g Sojajoghurt, ungesüßt, 4 EL Zitronensaft,
1 EL Apfelessig, 170 g Ahornsirup,
3 EL Maisstärke, 1 Teelöffel Vanilleextrakt,
80 g Blaubeeren
Blaubeerkompott: 270 g Blaubeeren, 2 EL
Ahornsirup, 1 TL Zitronensaft, 1 EL Maisstärke
(in 1 EL kaltem Wasser aufgelöst)
Zubereitung:
Für den Teig die Kekse zerkleinern, bis sie
krümelig sind. Die geschmolzene Butter
hinzugeben und verarbeiten, bis ein griffiger
Teig entsteht. Eine runde 20-cm-Kuchenform
mit Pergamentpapier auslegen,
die Seiten einfetten und den Teig gleichmäßig
auf dem Boden andrücken.
Für die Füllung alle Zutaten in einen Mixer
geben und pürieren, bis die Masse glatt
und cremig ist. Je nach Geschmack etwas
mehr Zitronensaft oder Ahornsirup dazugeben.
Die Füllung auf dem Boden verteilen,
die Blaubeeren hinzufügen.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei
175 Grad Celsius etwa 45 bis 50 Minuten
backen und abkühlen lassen.
Für das Kompott die Blaubeeren mit dem
Ahornsirup und dem Zitronensaft bei
mittlerer Hitze in einen Topf geben, mit
einem Kartoffelstampfer zerdrücken und 2
bis 3 Minuten köcheln lassen. Die Speisestärke
hinzufügen und verrühren, bis die
gewünschte Konsistenz erreicht ist. Anschließend
mit dem Kuchen servieren.
Sportverletzung kann Arthrose auslösen
In der Outdoor-Saison sollte man sich nicht überfordern und die Gelenke stärken
Bei angenehmen Temperaturen sind wieder
viel mehr Menschen aktiv als in der
kühlen Jahreszeit: Endlich Jogging- oder
Walkingrunden drehen, ausgedehnte
Radtouren unternehmen oder sich anderweitig
bei Sport und Spiel austoben.
Bewegung ist grundsätzlich gesund, kräftigt
die Muskeln, sorgt für die richtige
„Schmierung“ in den Gelenken und beugt
verschiedenen Erkrankungen vor.
Allerdings erhöht sich mit der Aktivität
auch die Gefahr für Verletzungen. Diese
wiederum haben oft langfristige Folgen
für den Bewegungsapparat. So können
Prellungen, Knorpel- und Knochenverletzungen
sowie Schäden an Menisken oder
Bändern schlimmstenfalls eine sekundäre
Arthrose nach sich ziehen.
Besonders häufig sind zudem Verletzungen
des vorderen Kreuzbandes an der Entstehung
einer Kniearthrose beteiligt.
Knorpeldichte verbessern
Darum ist es wichtig, gerade zu Beginn der
Outdoor-Saison maßvoll zu starten und
sich nicht zu überfordern. Wer bereits Probleme
mit Knorpelver - schleiß hat, sollte
zudem schon im Vorfeld gut für seine Gelenke
sorgen. Hier haben sich beispielsweise
Kollagen-Peptide mit entzündungshemmendem
Hagebuttenextrakt wie
CH-Alpha Plus aus der Apotheke bewährt.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass
die Knorpeldichte bei täglicher Einnahme
des Trinkkollagens zunimmt und sich der
Gelenkknorpel stabilisiert. Kommt es bei
aller Vorsicht dennoch zu einer Blessur,
sollte man diese keinesfalls auf die leichte
Schulter nehmen. Wenn die Schmerzen
nicht binnen ein, zwei Tagen deutlich
nachlassen, ist ärztlicher Rat gefragt, um
eine fachkundige Diagnose und Behandlung
zu erhalten.
Anschließende Reha-Maßnahmen sorgen
dafür, dass die Beweglichkeit und Stabilität
im betroffenen Gelenk wiederhergestellt
werden. Auch hier kann Trinkkollagen
die Genesung sanft unterstützen.
Erst kurieren, dann
trainieren
Erst wenn die Verletzung völlig auskuriert
ist und die Schmerzen abgeklungen sind,
können die Belastungen wieder gesteigert
werden. Am besten sind zunächst schonende
Bewegungsarten. Tipps hierzu gibt
es unter www.ch-alpha.de. Besonders gut
eignen sich beispielsweise Schwimmen,
Aquafitness, Radfahren, Walking oder Tai-
Chi. Ballspiele wie Tennis, Squash oder
Fußball hingegen sind mit ihren schnellen
Richtungswechseln und hohen Belastungsspitzen
eher ungünstig für die Gelenke.
Quelle/Foto:djd/CH-Alpha-Forschung/
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IMPRESSUM
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MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan,
Eriskat und Herr Kejda Ärzte PartG mbB
Herausgeber, Gestaltung, Fotos:
werbegraphic - Liane Jahnel
Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden
Mobil: +49 (0)151 46 360 204
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Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst,
Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff
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mehr Gutes auf der Welt bewirken.
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Worum geht es dabei?
VitaMeal ist eine nährstoffreiche, milchfreie, vegetarische Mahlzeit
mit spezieller Formulierung für unterernährte Kinder. Die Hauptinhaltsstoffe
wurden sorgfältig für das im jeweiligen Land geeignete
Grundnahrungsmittel sowie den Geschmack und die Kultur der
verschiedenen Länder ausgewählt. Jeder Beutel enthält 30 kindergerechte
Mahlzeiten, um ein Kind für einen Monat jeden Tag mit
einer gesunden Mahlzeit zu versorgen.
Mehr als nur eine Mahlzeit.
VitaMeal ernährt mehr als nur den Körper. Es nährt auch den Verstand.
Da es bei Schulprogrammen verteilt wird, motiviert es die
Eltern, ihre Kinder in die Schule zu schicken, um eine Ausbildung zu
erhalten. Unsere Vertragsherstellerbetriebe in Malawi bieten zudem
Möglichkeiten für Jobs und Wirtschaftsentwicklung.
Von den VitaMeal Erlösen gehen auch Spenden an die Nu Skin
Force for Good Foundation, um landwirtschaftliche Ausbildungen
im Mtalimanja Village in Malawi zu finanzieren. Dort lernen Bauern
Techniken für optimalere Selbstversorgung und Produktion, damit
eines Tages die Unterstützung in Malawi nicht mehr notwendig
sein wird.
Terminvereinbarung unter:
Mobil: +49 (0)151 124 298 27
Instagram: stephiboelkow
Wie du mitmachen kannst?
Melde dich gerne bei Stephi Bölkow unter:
Mobil: +49 (0)151 124 298 27
Isartaler Holzhaus GmbH & Co.KG
Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen
Unser Musterhaus ist täglich auch an
Sonn- und Feiertagen geöffnet:
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
Tel: 08024/30 04 0, Fax: 08024/30 04 41
Email: info@isartaler-holzhaus.de
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Vielfalt hat einen Namen „Isartaler Holzhaus“.
ISARTALER HOLZHAUS ist seit der Gründung immer ein handwerklich
orientierter Familienbetrieb geblieben und kann bereits
auf eine über 95jährige Tradition zurückblicken.
ISARTALER HOLZHAUS hat sich darauf spezialisiert, nach den individuellen
Wünschen und Vorstellungen der Bauherren zu planen.
Ganz besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz ökologischer
Baustoffe gelegt. Der Naturbaustoff Holz ist energiesparend,
schafft ein tolles Raumklima und wird durch die handwerkliche
Verarbeitung sehr wertbeständig.
Das positive, ausgeglichene Wohnklima wird durch die speziell
dampfdiffusionsoffen konstruierte Klimawand unterstützt. Durch
den Einsatz großer Holzmassen in Form von Holzfaserdämmung,
schweren Balken, Pfetten, Sparren, Schalungen und Holzfaserplatten
wird ein sehr überzeugender, sommerlicher Hitzeschutz
sowie im Winter ein hervorragender Kälteschutz erreicht.
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Sicherheit und Vertrauen. Die Beratung und Information der
Kunden können aber auch, speziell in der heutigen
Zeit der teilweisen Kontaktbeschränkungen, über digitale Kommunikationskanäle
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