WOLL Magazin 2022.1 Frühling I Meschede, Bestwig und Olsberg
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„Eine Pausenbutze sollte in<br />
keinem Garten fehlen“<br />
(Manuel Müller,<br />
Tischlermeister)<br />
Christel Zidi<br />
sabrinity<br />
Ein Muss für ECHTE Sauerländer<br />
Gärten <strong>und</strong> Biergärten<br />
ZÜNFTIG IN DER<br />
PAUSE(N-BUTZE)<br />
Schon lange haben wir uns dem Ende von Schneematsch<br />
<strong>und</strong> Kälte entgegengesehnt. Die Tage werden<br />
- endlich - wieder länger <strong>und</strong> wir können uns auf<br />
den <strong>Frühling</strong> freuen.<br />
<strong>Frühling</strong> – das heißt draußen sein. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
genießen. Dazu können Sie einen langen Spaziergang<br />
durch die Sauerländer Natur machen. Oder Sie verbinden<br />
beides: frische Luft <strong>und</strong> Gemütlichkeit. Das geht am<br />
besten, wenn man eine Pausenbutze sein Eigen nennt. An sonnigen,<br />
aber noch frischen Tagen, nimmt man einfach eine Decke<br />
<strong>und</strong> eine Tasse heißen Tee mit. An warmen Tagen darf´s<br />
vielleicht auch mal ein frisches Bier sein. Ganz nach Wunsch<br />
<strong>und</strong> Geschmack.<br />
Die Pausen-Butze aus dem Sauerland passt in jeden noch so<br />
kleinen Garten. Aber auch Biergärten gibt sie ein ganz besonderes<br />
Flair. Gemütlicher geht es eigentlich kaum. Die Sauerländer<br />
Pausenbutze – das sind kleine Auszeiten, aber auch gesellige<br />
St<strong>und</strong>en in uriger Atmosphäre.<br />
„Die Pausenbutzen sollten in ECHTEN Sauerländer Gärten<br />
<strong>und</strong> Biergärten nicht mehr fehlen“, davon ist Manuel<br />
Müller aus Brilon-Radlinghausen überzeugt. Der Tischlermeister<br />
hatte irgendwann die Idee für einen „Sauerländer<br />
Strandkorb“. Strand <strong>und</strong> Korb – beide Begriffe passten natürlich<br />
nicht so ganz. Also benannte er sein Werk nach dem<br />
Äußeren (Butze – kleine Bude) <strong>und</strong> nach der Verwendung:<br />
Pausenbutze. Und das hat er sich sogar als Marke schützen<br />
lassen. Manuel Müller verwendet ausschließlich hochwertige<br />
Materialien. Die Pausenbutze besteht überwiegend aus 22mm<br />
Fichten-Massivholz, nordische Fichte. Das Dach fertigt der<br />
Tischlermeister aus Sibirischer Lärche. Während das Gr<strong>und</strong>teil<br />
komplett in einem Stück geliefert wird, besteht das Dach<br />
aus zwei Teilen, die ganz einfach mit zwei mal vier Schrauben<br />
befestigt werden. “Wir verwenden das gleiche Material wie<br />
für Holzfassaden – das hält quasi ewig dicht”, erzählt Müller<br />
begeistert. Alle Kanten sind abger<strong>und</strong>et, auch das spricht für<br />
die hochwertige Verarbeitung. Rustikal-gemütlich wird die<br />
Pausenbutze durch zwei Sprossenfenster, Blumenkästen <strong>und</strong><br />
Sitzpolster mit Bezügen aus hochwertigem Outdoorstoff.<br />
Wer seine Pausenbutze ganz individuell ausstatten möchte,<br />
bestellt Gardinen, Anstecktisch oder Fußstützen. Natürlich<br />
kann man die Pausenbutze in Holz-Natur belassen, sie gegen<br />
Verwitterung ölen oder auch anstreichen lassen. Zum Beispiel<br />
22 - <strong>WOLL</strong> <strong>Frühling</strong> 2022