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Vereinszeitung Winter 2007 - STC 02

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Wir bleiben in der<br />

1. Bundesliga!<br />

Rückblicke und<br />

Vorausschau<br />

Termine, Spiele,<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>STC</strong> <strong>02</strong> AKTUELL<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2007</strong>


IMPRESSUM<br />

<strong>STC</strong> <strong>02</strong> AKTUELL<br />

Herausgeber<br />

Solinger Tennisclub <strong>02</strong><br />

Widderter Str. 12a<br />

42657 Solingen<br />

<strong>02</strong>12 / 2 47 50 1 1<br />

www.stc<strong>02</strong>.de<br />

info@stc<strong>02</strong>.de<br />

Redaktion<br />

Alex Moll<br />

Hermann Andlauer<br />

Andrea und Karsten Saniter<br />

Harald Wiechers<br />

Layout/Satz<br />

Petra Liermann<br />

Alex Moll<br />

Fotos<br />

Hermann Andlauer<br />

Dr. Horst Barniske<br />

Harald Wiechers<br />

Druck<br />

VVA, Düsseldorf<br />

Erscheinungsweise<br />

2x im Jahr<br />

für alle Mitglieder des <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

Solingen, November <strong>2007</strong><br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Zwischen dem 15.12.07 und dem<br />

10.01.08 ist die Gastronomie<br />

geschlossen. Die Hallenplätze sind<br />

in dieser Zeit bespielbar.<br />

die Saison in der 1. Bundesliga haben wir erfolgreich<br />

beendet. Wir konnten spannende Spiele und<br />

hochklassige Spieler auf dem Tennisgelände sehen.<br />

Unsere 1. Mannschaft hat sich hervorragend gegen mit<br />

Weltklassespielern besetzte Teams gehalten. Unser<br />

Konzept, junge deutsche Spieler und sogar noch<br />

„Eigengewächse“ aus dem Club bis in die Bundesliga<br />

zu bringen, ist aufgegangen. Erst am letzten Spieltag<br />

wurde, entgegen aller Erwartungen, unser Schicksal<br />

besiegelt. Unser Gegner Reutlingen kam mit einigen<br />

internationalen Profis nach Solingen, die sie während<br />

der Saison kaum eingesetzt hatten und drückten uns auf einen Abstiegsplatz. Unser<br />

Engagement in der 1. Bundesliga schien ein Fest für einen Sommer zu bleiben.<br />

Und jetzt die erfreuliche Nachricht: Wir spielen auch im Jahr 2008 in der 1. Bundesliga, weil<br />

sich keine süddeutsche Mannschaft zum Aufstieg bereit erklärt hat. Wir freuen uns über<br />

diese Chance und denken, dass wir sie nicht ganz unverdient erhalten haben.<br />

Tennis ist leider keine Trendsportart mehr. Das merkt man überall. Einige Clubs hatten in<br />

den letzten zwei Jahren Mitgliederrückgänge um mehr als 30% zu verzeichnen. Angesichts<br />

dieser Zahlen sind wir natürlich sehr froh, dass wir unsere Mitgliederzahlen seit Jahren<br />

konstant halten konnten bzw. noch erhöht haben. Dass dem weißen Sport bei uns noch so<br />

viel Beachtung geschenkt wird und Freude bereitet, verdanken wir dem<br />

Spitzenprofitennis, einer aktiven Jugendförderung, unseren Angeboten für Spieler und<br />

Hobbyspieler in allen Altersklassen und nicht zuletzt dem Spaß und der Geselligkeit.<br />

Im nächsten Jahr werden wir eine neue Betreiberin für die Gastronomie haben. Ich freue<br />

mich, dass wir nun auf dem besten Weg sind, die Club-Gastronomie und damit auch das<br />

gesellschaftliche Leben im Club wieder nach vorne zu bringen.<br />

Zu den Finanzen kann ich dieses Jahr eine positive Erklärung abgeben. Wir haben ein<br />

ausgeglichenes Ergebnis bei Rückführung der Verbindlichkeiten nach Plan. Auch damit<br />

können wir uns trotz aller Modernisierungsmaßnahmen wirklich sehen lassen.<br />

Ihnen, liebe Clubmitglieder, Ihren Familien und Angehörigen, allen Tennisfreunden,<br />

Partnern und Sponsoren des <strong>STC</strong> <strong>02</strong>, wünsche ich, auch im Namen des gesamten<br />

Vorstandes, ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2008 Gesundheit, Glück und<br />

Zufriedenheit.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Ihr Kurt-Reiner Witte<br />

1. Vorsitzender<br />

EDITORIAL<br />

LIEBE CLUB-<br />

MITGLIEDER,<br />

LIEBE TENNIS-<br />

FREUNDE,<br />

P.S.<br />

Unser ausdrücklicher und besonders herzlicher Dank gilt hier noch einmal unseren<br />

Sponsoren für ihre Unterstützung und das damit in uns gesetzte Vertrauen, das es uns<br />

möglich gemacht hat, in der 1. Bundesliga zu spielen.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

3


Intervies<br />

INTERVIEW<br />

MIT KURT-<br />

REINER WITTE<br />

Lieber Kurt Reiner Witte, gerade kam die Meldung, dass der<br />

<strong>STC</strong> <strong>02</strong> im Sommer 2008 in der 1. Deutschen Bundesliga spielen<br />

wird. Was heißt das für den Verein?<br />

Es wird nichts gänzlich Neues passieren. Im letzten Jahr haben<br />

wir ja nun einige Erfahrungen mit der 1. Bundesliga machen<br />

können; wir werden aus den Fehlern lernen und ein paar<br />

Änderungen vornehmen.<br />

Fangen wir doch einmal bei uns an. Es war die erste Saison in<br />

der 1. Bundesliga auf unserer Tennisanlage. Wie hat das<br />

geklappt?<br />

Ich habe ja einige andere Tennisanlagen ansehen dürfen im Zuge<br />

unserer Spiele in der 1. und 2. Bundesliga und kann feststellen,<br />

dass wir mit unserer Anlage im guten Mittelfeld liegen. Natürlich<br />

gibt es einige professionellere wie in Düsseldorf oder in<br />

Mannheim, aber die meisten anderen Anlagen sind von der<br />

Größe und Ausstattung her recht ähnlich. Unsere Anlage ist<br />

allerdings im Vergleich fast immer schöner. Wir haben die Gäste<br />

bei den Spielen hier immer sehr freundlich aufgenommen und<br />

wir wissen aus den Reaktionen, dass sie dies auch bemerkt<br />

haben. Also als Fazit kann man festhalten: Alles, was bei den<br />

Heimspielen stattfand, hat recht gut geklappt.<br />

War auch die Durchführung der Spiele mit allem Drum und Dran<br />

in Ordnung?<br />

Ich finde die Durchführungen sind gut gelaufen. Wir müssen uns<br />

im Bundesligaausschuss noch einmal zusammen setzen und<br />

eventuell kleinere Fehler ausmerzen.<br />

Und wie sind wir finanziell zurecht gekommen mit den<br />

Einnahmen aus den Spielen?<br />

Wir haben etwas höhere Einnahmen gehabt als gedacht. Dies<br />

gleicht sich mit den etwas höheren Kosten durch den<br />

Spielbetrieb in der 1. Bundesliga aus.<br />

4 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Beim letzten Bundesligaspiel mussten wir ja lernen, dass Geld<br />

wirklich die Welt regiert. Gibt es denn für uns überhaupt keine<br />

Möglichkeit, sich zu wehren?<br />

Na ja, wir werden mit den sehr finanzstarken Clubs nicht<br />

mithalten können. Dazu kam aber auch, dass wir in der letzten<br />

Saison wirklich viel zu berechenbar waren. Bei den meisten<br />

Spielen, zu denen wir angetreten sind, waren von unseren<br />

ohnehin nur sechs gemeldeten Spielern noch zwei verletzt. Und<br />

das ist dann wirklich gut berechenbar. Glasklar geradezu.<br />

Und, wie geht es mit der Mannschaft und den Spielern weiter?<br />

Werden jetzt teure Stars eingekauft?<br />

Nein, das Prinzip „junge deutsche Spieler“ bleibt erhalten.<br />

Vielleicht gibt es aber doch ein paar Ergänzungen, die uns<br />

weniger berechenbar machen.<br />

Bleibt denn bei den Spielern alles beim Alten?<br />

Nein, es gibt ein paar Veränderungen und doch bleibt das Meiste<br />

gleich. Wir sind zur Zeit noch in Verhandlungen und es ist jetzt zu<br />

früh unsere Pläne und Ziele offen zu legen. Bitte noch etwas<br />

Geduld!<br />

Und wie sieht es mit den Mannschaftsbetreuern aus?<br />

Wer öfter im Club gewesen ist, hat mitbekommen, dass die<br />

meisten unserer Spieler seit noch nicht allzu langer Zeit nicht<br />

mehr beim Cheftrainer Karsten Saniter trainieren. Das war zuerst<br />

natürlich überraschend und schockierend. Wenn man aber<br />

nachdenkt, kann man dann nicht auf die Idee kommen, dass<br />

Spieler, die zwischen dem 14. und 22. Lebensjahr bei einem<br />

Full house!


Trainer trainiert haben, irgendwann flügge werden und sich doch<br />

noch einmal neue Herausforderungen suchen?<br />

Was heißt das für Training und Betreuung der 1. Herrenmannschaft?<br />

Unsere Grundkonstruktion mit deutschen jungen Spielern bleibt<br />

in der bisherigen Form bestehen. Der Cheftrainer Karsten Saniter<br />

hat in den letzten Jahren erstklassige Arbeit geleistet. Darüber<br />

gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. Karsten Saniter hat die<br />

Jungs, die ihm anvertraut waren, unglaublich weit gebracht. In<br />

diesem Alter und auch mit diesen Ranglistenplätzen in der<br />

1. Bundesliga spielen zu dürfen, ist schon etwas Besonderes!<br />

Wir haben zur Zeit nicht genügend 15- bis 18-jährige aus unserem<br />

eigenen Verein oder dem Umfeld nachzubringen. Dahinter gibt<br />

es allerdings eine Gruppe von 12- bis 15-jährigen, wo schon<br />

heute einige besondere Talente zu erkennen sind. Wir müssen<br />

uns also ein Übergangskonzept für die Zeit bis zur nächsten<br />

jungen „eigenen“ Mannschaft überlegen. Wir haben in den<br />

letzten Jahren ein deutlich verbessertes und breiteres Jugend-<br />

Neu im Team und passte doch wie angegossen.<br />

training entwickelt. Dies ist alles unter Führung von Karsten<br />

Saniter gelungen. Jetzt muss man auch noch bedenken, dass<br />

sich bei Karsten die Familienverhältnisse geändert haben. Er ist<br />

mittlerweile zum dritten mal Vater geworden. Unsere jungen<br />

Profis brauchen regelmäßige Turnierbetreuung, die Karsten jetzt<br />

nur noch eingeschränkt leisten kann. Also, Kontinuität bewahren<br />

und trotzdem müssen wir uns den neuen Gegebenheiten<br />

anpassen.<br />

Aber es bleibt beim Konzept „Junge deutsche Spieler“?<br />

Also man muss wirklich noch einmal überlegen, ob man nicht mit<br />

einer etwas veränderten Strategie arbeitet. Darüber wird aber<br />

erst noch nachgedacht und hier gibt es jetzt auch noch nichts<br />

Endgültiges zu berichten.<br />

Wie waren denn eigentlich die Reaktionen auf unsere<br />

Mannschaft bei den Spielen in der 1. Bundesliga?<br />

Man kann festhalten, dass es fast nur freundliche und respektvolle<br />

Reaktionen gegeben hat. Unser Team hat hohe Anerkennung<br />

erfahren. Viele gegnerische Clubs waren überrascht, dass<br />

eine solche Gruppe so gut gegenhalten konnte gegen ihre<br />

„internationalen Stars“ und es wurde ja überall ein gutes Tennis<br />

gespielt. Das „Solinger Modell“ ist durch diesen Einsatz und<br />

dieses Spielergebnis in der ganzen Bundesrepublik berühmt<br />

geworden.<br />

Einige andere Vereine haben auch junge Spieler in die<br />

Mannschaft geholt, sie aber auf die hinteren Plätze gesetzt. So<br />

hat der deutsche Nachwuchs keine Chancen und wir haben eben<br />

vorgemacht, wie es auch anders geht. Das Einzige, was uns<br />

geärgert hat, ist, dass Krefeld sich so unsportlich verhalten hat<br />

und beim letzten Spiel praktisch mit der 2. Mannschaft in Neuss<br />

angetreten ist, nur weil sie nicht mehr Deutscher Meister werden<br />

konnten. Wenn man sich nur einmal vorstellt, dass so etwas in<br />

der Fußball-Bundesliga passieren würde, weiß man, wie die<br />

Reaktionen ausfielen.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

5


Der Spielplan für die 1. Bundesliga im Sommer 2008 liegt ja<br />

bereits vor. Wir sind mit NN eingetragen. Was gibt es<br />

besonderes für die Solinger Mannschaft zu beachten?<br />

Für uns bedeutet dies vor allem, dass die Reisekosten günstiger<br />

werden, weil mittlerweile eine echte NRW-Dominanz vorliegt.<br />

Das war sicher auch der Grund, warum man jetzt länger versucht<br />

hat, noch eine süddeutsche Mannschaft zu bewegen, in der<br />

1. Bundesliga zu spielen. Wir treten praktisch auswärts nur<br />

gegen Gegner in Nordrhein-Westfalen an und empfangen die<br />

wenigen Clubs, die weiter entfernt sind auf unserer Anlage. Das<br />

ist günstig für unsere Reisekosten.<br />

Zum Abschluss noch ein Blick auf unsere 2. Mannschaft. Wir<br />

erinnern uns, noch vor wenigen Jahren war das ja eine<br />

Sensation, als unsere Mannschaft in die 1. Verbandsliga aufstieg.<br />

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass dies<br />

wirklich kein einfaches Unterfangen war. Wir haben hier auf<br />

dem Platz gestanden und mit den Spielern gezittert, weil auch<br />

dort schon internationale Spieler aufliefen. Wir hatten hier<br />

sensationelle Spiele auf dem Tennisplatz. In dieser Saison ist<br />

unsere 2. Mannschaft in die 1. Verbandliga aufgestiegen und<br />

kaum jemand hat es bemerkt.<br />

6 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Ja, das ist schon wirklich verrückt. Wir haben jetzt tatsächlich<br />

unsere zweite Mannschaft in der 1. Verbandsliga, wo Nachwuchsund<br />

Ersatzspieler eingesetzt werden können. Wir werden in<br />

diesem Jahr die 2. Mannschaft auch noch mit einem weiteren<br />

Spieler, der von Wesel herkommt, verstärken. So denke ich, dass<br />

wir diese Klasse auch halten werden. Das führt dann dazu, dass<br />

wir neben unserer 3. Herrenmannschaft wahrscheinlich noch<br />

eine 4. Herrenmannschaft anmelden werden, in der unserer<br />

jugendlichen Spieler Mannschafts- und Turniererfahrung<br />

gewinnen können. Das ist doch eine deutliche Veränderung zur<br />

Situation vor fünf oder sechs Jahren.<br />

Und wie ist es mit der Zukunft der Damen-Mannschaft?<br />

Leider ist im Tennissport mit dem Damen-Tennis fast überall<br />

recht wenig los. Unsere 1. Damen haben ordentlich gespielt und<br />

sind auch wieder in die Verbandsliga aufgestiegen. Wir hoffen<br />

alle, dass sie auch im <strong>Winter</strong> die 2. Verbandsliga halten können.<br />

Ich danke für das Interview und wünsche viel Erfolg für die<br />

Vorbereitungen auf die nächste Saison.<br />

Das Interview führte Alex Moll


<strong>STC</strong> <strong>02</strong> Nov. 07<br />

1. BUNDESLIGA 07<br />

Als krasse Außenseiter starteten die Spieler des <strong>STC</strong> in<br />

die Saison der 1.Bundesaliga auf der Anlage des renommierten<br />

Rochusclubs in Düsseldorf. Die Spieler wie die Solinger<br />

Zuschauer waren in einer kribbelig-freudigen Angespanntheit,<br />

um zu sehen, wie sich die Mannschaft in der höchsten Liga<br />

wohl präsentieren würde.<br />

Leider konnte der verletzte Michael Kohlmann nicht<br />

eingesetzt werden. Er ist auf diesem Platz sowohl beim WTC als<br />

auch beim Daviscup im Doppel noch ungeschlagen.<br />

Lars Uebel begann sein Spiel gegen Luis Horna (ATP 85),<br />

der in seiner persönlichen best-wins-Liste keinen geringeren<br />

als Roger Federer aufzuweisen hatte. Lars zunächst etwas<br />

nervös, dann sehr kampfstark, konnte ihm den zweiten Satz<br />

abtrotzen und erste Erfahrung mit dem champions-tie-break<br />

sammeln. (3:6,7:5,10:6).Auch Clinton Thomson schlug sich<br />

gegen den auf Sand stark spielenden Alberto Portas (ATP:174)<br />

wacker und verlor knapp mit 4:6 und 5:7. Derweil spielte<br />

Sascha Klör zunächst weniger beachtet auf einem Nebenplatz<br />

gegen Martin Vassallo Arguello (ATP 88).Laufstark erkämpfte<br />

er sich den 2.Satz. Die dann zahlreichen jubelnden Zuschauer<br />

sahen im Champions-tie-break sogar einen Matchball für<br />

Solingen. Leider reichte der noch nicht zum Sieg: 2:6,6:4,10:12.<br />

Gero Kretschmer, Solingens neue Spitze, unterlag Juan<br />

Erster Spieltag: Rochusclub Düsseldorf – <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

Monaco(ATP 32) klar mit 4:6,0:6. Das war keine Schande, denn<br />

dies ist einige Wochen später auch Nadal passiert.<br />

In den Doppeln spielten Uebel/Klör gegen Vassallo<br />

Arguello: 4:6,1:6 und Thomson/Kretschmer gegen Monaco/<br />

Portas 3:6,7:5,6:10. Das waren für alle Düsseldorfer und<br />

Solinger überraschend spannende Spiele.<br />

Die Mannschaft mit Betreuern.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

7


8 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong>


Ohne Punkt, aber mit viel Mut und dem Bewusstsein,<br />

hochkarätige Spieler in Bedrängnis gebracht zu haben,<br />

empfing der <strong>STC</strong> am folgenden Sonntag den nächsten<br />

namhaften Gegner: Blau-Weiß Neuss. Der Gast spielte mit<br />

einer sehr starken Mannschaft und stellte seine besten Leute<br />

auf.<br />

So verlor Lars Uebel auch klar gegen Stefan Koubek mit 3:6<br />

und 2:6, wie auch Gero Kretschmer gegen Potito Starace mit<br />

4:6, 0:6. Spannender wurde es bei Clinton Thomson, der Robin<br />

Am darauf folgenden Sonntag, am 15. Juli, war der <strong>STC</strong> zu<br />

Gast beim Erfurter TC Rot-Weiß. Bei 36 Grad im Schatten<br />

bedeutete jeder Punktgewinn Schwerstarbeit.<br />

Die Erfurter verzichteten auf ihre ersten 5 und so verstärkte<br />

sich die Hoffnung wenigstens auf einen Matchgewinn. Leider<br />

klappte es auch diesmal nicht und wieder wurden 2 Einzel erst<br />

im Champions-tie-break entschieden: Kubot gegen Kretschmer:<br />

6:1,6:4, Uebel gegen El Aynaoui:7(6): 6,4:6,9:11, Minar<br />

gegen Klör: 6:2.6:2, Mirneg gegen Thomson: 6:4,4:6,10:8.<br />

Zweiter Spieltag : <strong>STC</strong> <strong>02</strong> – TC Blau-Weiß Neuss<br />

Dritter Spieltag: Erfurter TC Rot-Weiß – <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

Haase immerhin in den tie-break zwang, am Ende aber doch<br />

verlor: 4:6,6:7(3). Marius Zay gab vor 1100 Zuschauern,<br />

darunter auch der Solinger Oberbürgermeister, ein würdiges<br />

Debüt, spielte hervorragend und verlor nur ganz knapp im<br />

Champions-tie break: 3:6,6:4,8:10.<br />

Die Doppel knüpften dort an: tie-break, champions-tiebreak,<br />

immer wieder fehlte das Quäntchen Glück, aber es übte<br />

auch den Umgang mit dem neuen Spielmodus. Kretschmer/Thomson<br />

gegen Koubek/Granollers-Pujol: 6:7(5),4:6<br />

und Uebel/Klör gegen Haase/Özcelli: 4:6,7:6(3),9:11.<br />

Doppel: Kohlmann/Kretschmer gegen Kubot/ElAynaoui:<br />

5:7,6(4):7 und Klör/Zay gegen Minar/Cibulec: 3.6,4:6.<br />

Insbesondere Lars hatte großes Pech. Nach gewonnenem<br />

1. Satz und einer 4:2 Führung im 2. stürzte er beim Stande von<br />

4:3 und eigenem Aufschlag und verstauchte einen Finger. Mit<br />

nur noch 4 Fingern am Schläger vergab er eine 7-2-Führung im<br />

Tie-Break und anschließend zwei Matchbälle.<br />

Clinton krank, Michaels Patella-Sehne schmerzend, Lars<br />

Finger nicht belastbar, da fehlte nur noch Geros Knie!<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

9


Die darauf folgende Trainingswoche war von der bangen<br />

Frage geprägt, wer spielfähig war. Die vage Hoffnung auf den<br />

Klassenerhalt war nicht nur durch den Punktestand deutlich<br />

gedämpft.<br />

22. Juli, der <strong>STC</strong> zu Gast auf der traumhaften Anlage des TK<br />

Grün-Weiss Mannheim. Zwei ältere ergraute Herren, offensichtlich<br />

langjährige Bundesligafans, unterhalten sich mit der<br />

<strong>Vereinszeitung</strong> in der Hand am Rand des Centre Courts, wo<br />

Sascha auf seinen Gegner wartete: „Das wird ja ein leichtes<br />

Spiel heute für uns, Solingen hat noch keinen Punkt.“<br />

„Naja, die haben immerhin sieben Mal erst im Championstie-break<br />

verloren und spielen nur mit deutschen Nachwuchsspielern.“<br />

„Aber wer ist Sascha Klör? Hab ich ja noch nie gehört! Der<br />

Vicente macht doch kurzen Prozess!“<br />

Immer reichlich Unterstützung für unser Team - egal wo!<br />

Wer ist Sascha Klör? 90 Minuten später war klar, dass es<br />

sich lohnt, den Namen zu merken. Mit guten Ideen zwang er<br />

Vicente zu Fehlern, ließ ihn nicht in seinen Rhythmus und<br />

gewann souverän mit 6:3, 6:3. Der erste Matchgewinn für<br />

Solingen! Jubel und Erleichterung bei den zahlreichen<br />

10 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Vierter Spieltag: TK Grün-Weiss Mannheim – <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

Auch der „Boss“ ist glücklich über den ersten Siegpunkt!<br />

mitgereisten Solinger Fans! Clinton verlor knapp gegen Lars<br />

Burgsmüller mit 6:4, 6:4 aber Marius schaffte die zweite<br />

Sensation: Nach verlorenem 1.Satz gewann er den zweiten im<br />

tie-break und entschied den 1.Championstie-break für<br />

Solingen.<br />

Lars tat sich mit verletztem Finger schwer gegen Janko<br />

Tipsarevic (ATP 64) und hatte Glück, dass dieser beim Stand<br />

4:6, 3:3 mit starken Rückenschmerzen aufgeben musste.3:1<br />

nach den Einzeln für Solingen! Klar verloren Klör/Zay gegen die<br />

routinierten Burgsmüller/Elsner. Umso spannender das<br />

Doppel Vicente/Prieto gegen Uebel/Thomson: Die Solinger<br />

verloren den ersten Satz und gewannen den zweiten mit 6:3,<br />

führten dann im Champions-tie break mit 9:6.<br />

3000 Mannheimer bejubelten jetzt jeden Punkt, so dass die<br />

Solinger mit 9:11 unterlagen und den erhofften Sieg doch noch<br />

abgeben mussten. Insgesamt aber eine bemerkenswerte<br />

Leistung, die den Nerven und dem Selbstwertgefühl gut taten.<br />

Tennis kann doch ein Mannschaftssport sein!


Am darauf folgenden Sonntag empfing Solingen den<br />

amtierenden Deutschen Meister TC Blau-Weiß Halle. Dies<br />

sollte ein Tennisfest werden, aber strömender Regen hielt viele<br />

Zuschauer ab und verbannte die Spiele in die Halle.<br />

Sascha Klör eröffnete mit gestärktem Selbstbewusstsein<br />

den Spieltag mit einem Sieg über Diego Hartfield (6:3,3:6,11:9)<br />

Nach der Begegnung mit dem amtierenden Deutschen<br />

Meister fand am Freitag des nächsten Wochenendes das<br />

Auswärtsspiel gegen HTC Blau-Weiß Krefeld statt, die zu<br />

diesem Zeitpunkt überraschend die Tabelle anführten. Gero<br />

Kretschmer und Michael Kohlmann waren leider noch nicht<br />

einsetzbar.<br />

Klör startete gegen Gonzales und verlor klar in 6:7 und 0:6.<br />

Nebenan gewann Zay souverän 6:2,6:3. Die Spannung stieg,<br />

Thomson gewann den ersten Satz im tie-break gegen<br />

Junqueira, Uebel verlor den ersten Satz gegen van Scheppingen<br />

4:6. Während Thomson sich im 2.Satz mit 6:4 gegen den<br />

Krefelder durchsetzte, musste sich Uebel 5:7 geschlagen<br />

geben.<br />

2:2! Auf die Doppel kam es nun an. Ein Ass im Ärmel, wie ein<br />

gesunder Michael Kohlmann, hätten wir uns jetzt gewünscht!<br />

Es spielten Klör/Zay gegen Gonzales/Junqueira und Uebel/<br />

Thomson gegen van Scheppingen/ Juncqueira.<br />

Fünfter Spieltag: <strong>STC</strong> <strong>02</strong> – TC Blau-Weiß Halle<br />

Sechster Spieltag: HTC Blau-Weiß Krefeld – <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

So wird man zum Star!<br />

Leider konnte kein weiterer Einzelpunkt mehr erkämpft<br />

werden. Uebel gegen Gicquel: 4:6,4:6, Thomson gegen<br />

Eschauer: 3:6,6:3,8:10 und Zay gegen Waske: 4:6,2:6.<br />

Die Doppelbegegnungen konnten kaum spannender sein,<br />

gingen aber doch im Champions-tie break verloren.<br />

Uebel/Thomson gegen Gicquel/Bachelot 6:7,7:6,4:10,<br />

Klör/Zay gegen Eschauer/Waske: 3:6,7:6,8:10.<br />

Erstere verloren 4:6, 4:6 auch weil sich Sascha am Bein<br />

verletzte. Clinton und Lars jedoch steigerten sich nach<br />

schwachem Start und gewannen in einem spannendem Match<br />

mit 3:6, 6:3 und 10:2. 3:3 Endstand, Jubel! Denn Solingen<br />

befand sich nun auf einem Nicht-Abstiegsplatz!<br />

Aber würde Sascha am Sonntag gegen Kurhaus Lambertz<br />

Aachen spielen können?<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

11


Er konnte! Er eröffnete das Heimspiel gegen Simon Greul<br />

und gewann den 1.Satz im tie-break. Nach einem Ausfallschritt<br />

zu Beginn des 2.Satzes setzte sich doch die Verletzung durch<br />

und er konnte nicht mehr richtig laufen. Er musste sich im<br />

2.Satz schonen und gab diesen mit 1:6 ab. Lars Burgwinkel half<br />

und doch musste Sascha das Match im Dritten mit 5:10<br />

abgeben.<br />

Mist! Auch die weiteren Partien gingen nach und nach<br />

verloren: Clinton Thomson sehr knapp gegen Jiri Novak mit 4:6<br />

und 6:7, Marius Zay deutlich gegen Dominik Meffert mit 0:6,2:6<br />

zum Schluss auch Lars Uebel gegen Konstantinos Economidis<br />

mit 5:7 und 2:6.<br />

12 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Siebter Spieltag: <strong>STC</strong> <strong>02</strong> – Kurhaus Lambertz Aachen<br />

Achter Spieltag: 1. FC Nürnberg – <strong>STC</strong> <strong>02</strong><br />

Die Verletzungsausfälle machten keine Hoffnung auf einen<br />

Ehrenpunkt, der bei diesem Heimspiel vor 950 Zuschauern<br />

wünchenswert gewesen wäre.<br />

Der <strong>STC</strong> musste sich leider auch in den Doppeln geschlagen<br />

geben: Uebel/Thomson gegen Vanek/Meffert 4:6,3:6,<br />

Zay/Huning gegen Mertinak/Levinsky:2:6,4:6.<br />

Jetzt ging es in den letzten beiden Partien um alles, so wie<br />

vor der Saison erwartet. In Nürnberg und zu Hause gegen<br />

Reutlingen musste gepunktet werden. Beide Mannschaften<br />

waren direkte Konkurrenten gegen den Abstieg und genauso<br />

sah die Tabelle auch am vorletzten Spieltag aus. Alle drei<br />

Mannschaften belegten die letzten 3 Tabellenplätze. Von der<br />

Aufstellung her war unsere Mannschaft nun zum ersten Mal<br />

leicht favorisiert, so dass plötzlich eine Situation zu bewältigen<br />

war, die wir in diesem Jahr noch nicht kannten. Nürnberg hatte<br />

unvorhergesehen einige Ausfälle zu beklagen und war<br />

schwächer als erwartet.


He!<br />

An den Positionen 3 und 4 holten Thomson und Zay die<br />

Punkte. Uebel hatte an diesem Tag keine reelle Chance gegen<br />

So kam es am letzten Spieltag zum absoluten Show-<br />

Down zuhause gegen Reutlingen.<br />

Sensationell spielte noch eine dritte Mannschaft punktgleich<br />

mit uns gegen den Abstieg, nämlich der deutsche Rekordmeister<br />

Blau-Weiß Neuss. So blieb also die kleine Hoffnung, dass sogar<br />

ein Unentschieden reichen könnte, wenn Neuss zugleich gegen<br />

Krefeld verlieren würde. Diese Hoffnung zerstob aber bereits vor<br />

„Anpfiff“ der Partien beim Betrachten der Aufstellungen. Krefeld<br />

wollte offensichtlich nicht mehr gewinnen und spielte mit einer<br />

Mannschaft, die in exakt dieser Aufstellung gegen unsere<br />

1. Herren in der <strong>Winter</strong>-Hallenrunde mit Michael Heußen und<br />

Mathias Huning 3:3 gespielt hatte.<br />

Neunter Spieltag: <strong>STC</strong> <strong>02</strong> – TV Reutlingen<br />

den starken Jan Mertl aus Tschechien. So holte Klör den<br />

wichtigen dritten Einzelpunkt in einem dramatischen Match<br />

über 3 Tie-Breaks, in dem alles an Höhen und Tiefen zu sehen<br />

war, was das Tennis her gibt.<br />

2:5 im Ersten, 7:6. 3:0 im Zweiten, 6:7 und dann den<br />

Champions-Tie-Break klar mit 10:4.<br />

Jetzt nur noch ein Doppel.Nach reiflichem Überlegen wurde<br />

zum ersten Mal wieder Gero Kretschmer an der Seite von<br />

Clinton Thomson eingesetzt. Da auch Kohle jetzt wieder mit von<br />

der Partie sein konnte, schien eigentlich alles klar.<br />

Aber das zweite Doppel Uebel/Kohlmann „lief“ nicht und<br />

verlor ziemlich sang- und klanglos, so dass es auf das erste<br />

ankam. Hier war Kretschmer der Matchwinner. Als stärkster<br />

Mann auf dem Platz konnte er zusammen mit Clinton Thomson<br />

sogar den starken Mertl eindeutig in Schach halten. So<br />

bedeutete das 6:2 7:5 den ersten doppelten Punktgewinn für<br />

Solingen und gleichzeitig die sichere Tatsache, am Ende den<br />

letzten Platz nicht inne zu haben, da Nürnberg bereits 3 Punkte<br />

hinter uns lag.<br />

Dann aber der „Schock“ noch auf der Autobahn zurück nach<br />

Hause. Reutlingen gewinnt gegen Halle nach einem 1:3<br />

Rückstand noch beide Doppel im Champions-Tie-Break und<br />

damit noch einen Punkt, so dass nur ein Sieg im letzten Spiel<br />

gegen die zuletzt stark auftrumpfenden Reutlinger helfen<br />

konnte. Aufgrund des schlechteren Match-Verhältnisses reicht<br />

ein Unentschieden nicht.<br />

Also lag es nur noch ganz allein an unseren Spielern. Dieser<br />

Spieltag ist allerdings schnell erzählt. Reutlingen war einfach<br />

besser. Außer einer Super-Leistung von Thomson gegen den<br />

noch vor einem Jahr auf Platz 60 der ATP-Rangliste platzierten<br />

Razvan Sabau hatten unsere Spieler Reutlingen fast nichts<br />

entgegen zu setzen. Schon das 1:3 nach den Einzeln bedeutete<br />

den Abstieg, da ja selbst zwei gewonnene Doppel nicht mehr<br />

die nötigen 2 Tabellenpunkte bringen konnten.<br />

Alle Matches außer Clintons Sieg gingen in 2 Sätzen verdient<br />

an Reutlingen.<br />

Sascha im Gespräch mit der Presse, die gut über uns berichtete.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

13


Bundesliga<br />

1. HERREN:<br />

RÜCKBLICK<br />

VON KARSTEN<br />

SANITER<br />

1. Bundesliga Herren <strong>2007</strong><br />

Am Schluss wusste man nicht, ob man<br />

stolz oder tief enttäuscht sein sollte.<br />

Irgendwie war beides präsent, mal das Eine,<br />

dann wieder das Andere, je nachdem, wie<br />

man auf die vergangenen 5 Wochen zurück<br />

blickte.<br />

Eigentlich fing ja alles bei der Entscheidung an, mit der<br />

identischen Mannschaft in der 1. Liga anzutreten, mit der wir<br />

aufgestiegen sind. Von praktisch allen Seiten wurde unser<br />

Festhalten an der Aufstiegsmannschaft als großes Wagnis<br />

betrachtet, die Mannschaft beinahe schon als exotisch<br />

bezeichnet inmitten all der sehr stark und international<br />

besetzten Truppen aus Düsseldorf, Halle, Neuss, Aachen,<br />

Erfurt, Mannheim und sogar Nürnberg und Reutlingen. Die<br />

Meisterschaft war so offen wie selten zuvor, jeder konnte jeden<br />

14 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

schlagen, alles war vollkommen unvorhersehbar. Vor allem in<br />

Anbetracht der vielen Top-Spieler bei den Vereinen, die ja<br />

zugleich Turniere auf ATP-Ebene spielten und oft erst in der<br />

gleichen Woche zu- oder absagen konnten.<br />

Nur eins stand so fest wie in Fels gehauen: der <strong>STC</strong> wird der<br />

erste Absteiger sein und wahrscheinlich wird er dies mit Null,<br />

allerhöchstens ein oder zwei Punkten in der Abschlusstabelle<br />

sein. Wo sollten die Punkte auch herkommen? Aus Düsseldorf,<br />

Halle, Mannheim? Selbst die potentiellen direkten Konkurren-


ten gegen den Abstieg aus Krefeld, Nürnberg und<br />

Reutlingen schienen übermächtig, da ja ausrechenbar<br />

war, dass diese Vereine gegen uns mit<br />

ihren stärksten Teams antreten würden. Von<br />

überall her wurde uns einerseits großer Respekt<br />

bescheinigt für den Mut, mit diesem Konzept<br />

weiter zu machen, zugleich schien immer etwas<br />

Mitleid und Ungläubigkeit durch. Na ja, sollen sie<br />

mal machen…<br />

Und dann kam es auch noch unmittelbar vor<br />

Beginn der Saison zu einem harten Rückschlag für<br />

uns, als Michael Kohlmann sich so ernsthaft in<br />

Wimbledon am Knie verletzte, dass er weitgehend<br />

für die Liga ausfallen würde; ausgerechnet der mit<br />

Abstand beste Spieler in unserer wahrscheinlich<br />

schwächsten Disziplin: dem Doppel. Nicht der<br />

letzte Rückschlag für uns in dieser Saison.<br />

Da schien es wenigstens einigermaßen günstig, die ersten<br />

Partien nicht gegen unsere direkten Konkurrenten absolvieren<br />

zu müssen, sondern gegen die Titelaspiranten Düsseldorf,<br />

Neuss, Erfurt, Mannheim und schließlich Halle.<br />

Aber schon im ersten Spiel beim Titelfavoriten Rochus Club<br />

deutete sich an, dass wir nicht nur Futter für die „Großen“ sein<br />

würden. Düsseldorf mit 3 Spielern mit einem ATP-Platz unter<br />

den ersten Hundert plus einem ehemaligen Hamburg-Sieger<br />

war eigentlich vollkommen unantastbar und Lichtjahre entfernt<br />

für uns. Dann lief es ganz anders: Lars kam bis zum Champions-<br />

Tie-Break gegen Luis Horna, Sascha 7:2 im Champions-Tie-<br />

Break gegen Vassallo, plus einem „100-prozentigen“ beim<br />

eigenen Matchball, Clinton mit Satzbällen zum Champions-Tie-<br />

Break gegen Hamburg-Sieger Portas sowie ein Doppel von<br />

Gero und Clinton im Champions-Tie-Break gegen Portas und<br />

dem TOP-30 Spieler Juan Monaco. Das war ein Auftakt, mit dem<br />

keiner auch nur annähernd gerechnet hätte. Die Frage war jetzt<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

15


für alle: war das eine Eintagsfliege oder könnten wir tatsächlich<br />

mit den Weltklasseleuten mithalten und weiterhin unsere<br />

Chancen bekommen würden?<br />

Bis auf das Spiel gegen Blau-Weiß Neuss, dass wir auch in<br />

den einzelnen Matches relativ deutlich verloren haben, waren<br />

wir in praktisch allen Begegnungen beinahe ebenbürtig. Es ist<br />

müßig, die einzelnen Matches aufzuzählen, in denen wir<br />

Matchbälle hatten oder erst im Champions-Tie-Break verloren<br />

haben. Das Problem war nur, dass wir bis zum vierten Spieltag<br />

noch kein einziges Match gewonnen hatten. Auch wenn wir<br />

wussten, dass so etwas passieren kann, können sich alle, die<br />

selbst Tennis spielen, vorstellen, wie sehr das an den Spielern<br />

nagt, ohne Erfolgserlebnis zu bleiben. Immer mehr machte sich<br />

der Gedanke breit, zwar mithalten, aber nicht gewinnen zu<br />

können; es ist eben schwierig, gegen „nackte“ Ergebnisse<br />

anzureden. Wie so oft kommt aber der Erfolg gerade dann,<br />

wenn eigentlich kaum jemand damit rechnet. Beim haushohen<br />

Favoriten und späteren deutschen Meister Grün-Weiß<br />

Mannheim sprach eigentlich nicht viel für einen Erfolg, aber<br />

diesmal lief einiges genau anders herum und der ganze Tag war<br />

16 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Sascha mit dem Kampfnamen „mighty mouse“ überzeugte.<br />

ohnehin sehr turbulent. Endlich konnte Sascha für uns den<br />

ersehnten ersten Punkt holen, ein ganz neues Gefühl, das allen<br />

die Hoffnung brachte, doch gewinnen zu können. Dann schien<br />

alles irgendwie für uns zu laufen: Marius liegt gegen Daniel<br />

Elsner einen Satz und 1:3 hinten, wehrt bei 5:6 Matchbälle ab<br />

und gewinnt im Champions-Tie-Break!!! Lars liegt trotz starken<br />

Spiels gegen den TOP-50 Spieler Tipsarevic einen Satz und 2:3<br />

zurück, bevor dieser aufgeben muss. Mit einem Mal steht es 3<br />

zu 1 für uns. Jetzt noch 1 Doppel! Aber bisher hatten wir noch


kein einziges Doppel gewonnen und Mannheim<br />

lief mit einem Top-20 Spieler der Doppel-<br />

Weltrangliste auf, dem Argentinier Prieto, den<br />

viele vielleicht auch vom World-Team-Cup her<br />

kennen.<br />

Aber das beeindruckte Clinton und Lars nicht<br />

und plötzlich waren wir im Champions-Tie-Break<br />

und führten vor knapp 2.500 total überraschten<br />

Zuschauern mit 7:4 und eigenem Aufschlag sowie<br />

anschließend 9:6 und 3 Matchbällen mit eigenem<br />

Aufschlag. Aber diesmal lief es gegen uns und<br />

Mannheim gewann 5 Punkte in Serie. Wir spielten<br />

so unentschieden gegen den späteren deutschen<br />

Meister Mannheim! Dieses Match steht im<br />

nachhinein für die ganze Saison: wir waren hinund<br />

her gerissen zwischen Jubel und großer<br />

Enttäuschung.<br />

Aber zumindest wussten jetzt alle, dass wir<br />

gewinnen können. Hätte vor der Saison jemand<br />

gesagt, dass wir gegen Mannheim und Krefeld<br />

unentschieden spielen und gar gegen Nürnberg gewinnen<br />

würden und am letzten Spieltag gegen Reutlingen um den<br />

Klassenerhalt spielen dürften, hätten wir ihn für verrückt oder<br />

total übermütig erklärt. Sogar gegen den amtierenden<br />

deutschen Meister Blau-Weiß Halle mit Alexander Waske an<br />

Position 4 und 3 TOP-100-Spielern der Weltrangliste an den<br />

ersten 3 Positionen waren wir ganz knapp an einem<br />

Unentschieden und sogar einem Sieg dran.<br />

...und immer wieder taktisch einstellen.<br />

Auch wenn die Spannung vor dem letzten Spiel natürlich<br />

riesengroß war, weil wir punktgleich sogar mit Neuss standen,<br />

so hatten wir doch die schlechtesten Karten von allen (Neuss,<br />

Reutlingen, <strong>STC</strong>), weil wir vorher doch zu viele Matches glatt<br />

verloren hatten. Wir müssen auch rückblickend klipp und klar<br />

zugestehen, dass Reutlingen zu gut war an diesem Tag und<br />

verdient gewonnen und den Klassenerhalt geschafft hat. So<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

17


wurden wir nicht überraschend, aber mit einem ganz anderen<br />

Ergebnis als alle gedacht hatten, einer der Absteiger des Jahres<br />

<strong>2007</strong>.<br />

Aber dennoch ist mein Fazit absolut positiv:<br />

der <strong>STC</strong> hat hoffentlich vielen anderen Vereinen, die es<br />

eigentlich gerne genauso machen würden wie wir, Mut<br />

gemacht mit „Eigengewächsen“ das Spielen in Profiligen zu<br />

versuchen und den jungen deutschen Spielern die Chance zu<br />

geben, sich gegen die internationalen Stars zu bewähren. Ich<br />

finde, die letzten Jahre und insbesondere die letzte und diese<br />

Saison haben bewiesen, wie erfolgreich man mit diesem<br />

Konzept sein kann. Voraussetzung ist, dass man den Jungs<br />

Vertrauen schenkt und alle zugleich mit 100%-igem Einsatz an<br />

die Sache herangehen. Der verpasste Klassenerhalt war am<br />

Ende, auch aufgrund einiger sehr überraschender Punktgewinne<br />

durch den Einsatz von vorher geschonten internationalen<br />

Profis wie bei Reutlingen zum Ende der Saison hin,<br />

auch Glückssache und in keiner Weise Ausdruck einer zu<br />

großen Über- bzw. Unterlegenheit.<br />

Ich bin ganz froh, in der nächsten Saison nun doch wieder in<br />

der 1. Bundesliga spielen zu können, da sich die potentiellen<br />

Aufsteiger der 2. Bundesliga-Süd entschlossen haben, die<br />

Aufstiegsoption nicht wahrzunehmen. Ich denke, es ist für<br />

unsere Spieler einfach eine bessere sowohl mannschaftliche<br />

wie auch individuelle Herausforderung. Die meisten haben<br />

bereits einen Punkt erreicht, an dem sie sich auch sonst an den<br />

absoluten Spitzenspielern messen müssen und diese Meßlatte<br />

haben sie in der 1. Bundesliga natürlich in allen Partien.<br />

Auch für die Zuschauer besitzt die 1. Liga sicherlich eine<br />

höhere Attraktivität und zieht noch mehr Tennisfans aus der<br />

Umgebung zum <strong>STC</strong>.<br />

Die Liga wird allerdings wohl noch um einiges stärker<br />

werden, da mit dem Aufsteiger Etuf Essen eine weitere<br />

Mannschaft hinzukommt, die explizit um den Titel mitspielen<br />

will. Wir sind also in der Saison 2008 ein noch größerer<br />

Außenseiter als dieses Jahr und werden zudem wohl auch nicht<br />

mehr darauf hoffen können, vielleicht ein bisschen unterschätzt<br />

zu werden.<br />

Aber das wird uns keine Angst machen, da wir mit<br />

Sicherheit wieder sehr viel mehr zu gewinnen als zu verlieren<br />

haben.<br />

Gero Kretschmer in Aktion<br />

18 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong>


Bundesliga<br />

AUSBLICK AUF<br />

DIE WINTER-<br />

HALLENRUNDE<br />

<strong>2007</strong>/2008<br />

In der diesjährigen <strong>Winter</strong>hallenrunde<br />

wird es wahrscheinlich wieder sehr<br />

unvorhersehbar zugehen, so wie in den<br />

vergangenen Jahren auch. Fast alles kann<br />

passieren. Die Mannschaften lassen sich<br />

von der Papierform her für mein<br />

Dafürhalten in 3 Klassen einteilen:<br />

Leicht favorisieren würde ich den TC Raadt (der in diesem<br />

Jahr nur sehr, sehr unglücklich den Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

verpasst hat), den Aufsteiger in die 2. Bundesliga TC Osterath<br />

sowie den Titelverteidiger Blau-Weiß Krefeld. Danach kommen<br />

unsere Mannschaft und Blau-Weiß Neuss.<br />

In der 3. „Gruppe“ dann Blau-Weiß Dinslaken und Blau-<br />

Schwarz Düsseldorf. Beide Mannschaften sind schwer<br />

einzuschätzen, weil sie viele Variationsmöglichkeiten haben, je<br />

nachdem wie sie antreten. So ist diese Einteilung auch nur eine<br />

vorläufige und grobe. Ich glaube, tatsächlich kann jeder jeden<br />

schlagen und die Unterschiede sind mitunter nur minimal.<br />

Für uns muss das Ziel in diesem Jahr zuerst einmal der<br />

Klassenerhalt sein. Wenn dieser gesichert ist, können wir auch<br />

weiter nach oben schauen.<br />

Auf der einen Seite bin ich aus diesem Grund sehr froh über<br />

den Spielplan, der uns in diesem Jahr 3 Spiele im Dezember<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

19


eschert. In dieser Zeit finden nur sehr wenige Turniere statt.<br />

Die allermeisten Spieler befinden sich in der Vorbereitungsphase<br />

und stehen für die Spiele zur Verfügung.<br />

Wir könnten also 3 Spiele in starker Besetzung spielen und<br />

die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts steigern; auf der<br />

anderen Seite treffen wir gleich in den beiden ersten Spielen<br />

auf die vermeintlich stärksten Teams: am 1. Dezember spielen<br />

wir beim TC Raadt, am 8. Dezember zu Hause gegen Osterath.<br />

Im Spiel gegen diese Mannschaften können wir auch in der<br />

stärksten Formation verlieren. Es wird also wieder einmal auf<br />

Kleinigkeiten ankommen, auf Aufstellung, Tagesform und ein<br />

bisschen Glück. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr zwei<br />

junge Spieler hinzu bekommen haben: den 19-jährigen Leon<br />

SPIELTERMINE NIEDERRHEINLIGA<br />

...einfach schöne Küchen!<br />

Dönhoffstr. 1 42655 Solingen Tel. <strong>02</strong> 12 / 4 03 <strong>02</strong> neben OBI www.norbert-weber-info.de<br />

20 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Näsemann und den erst 16-jährigen Alexander Schürmann. Wir<br />

möchten beide Spieler so oft wie möglich einsetzen, da für sie<br />

die Matches in der <strong>Winter</strong>hallenrunde sicher eine sehr große<br />

Herausforderung darstellen, wie sie sie sonst unter dem Jahr<br />

kaum bekommen. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich schlagen<br />

werden und wünsche ihnen viel Glück.<br />

Möglicherweise wird sich die Liga erst an den letzten<br />

beiden Spieltagen entscheiden und natürlich würden wir uns<br />

sehr über möglichst zahlreiche Unterstützung bei unseren<br />

Heimspielen freuen. Um die Spielzeit etwas zuschauerfreundlich<br />

zu gestalten, haben wir unsere Heimspieltermine<br />

schon seit Jahren auf 16 Uhr gelegt, so dass die letzte<br />

Doppelrunde nicht so tief in den Samstagabend hineinreicht.<br />

SPIELTAG UHRZEIT HEIMMANNSCHAFT AUSWÄRTSMANNSCHAFT<br />

Sa. 01.12.07 TC Raadt Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

Sa. 08.12.07 16:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> TV Osterath<br />

Sa. 15.12.07 TC Blau-Schwarz Düsseldorf Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

Sa. 19.01.08 16:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> TG Blau-Weiß Dinslaken<br />

Sa. 26.01.08 HTC Blau-Weiß Krefeld Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

Sa 09.<strong>02</strong>.08 16:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> TC Blau-Weiß Neuss<br />

Schausonntag!<br />

Jeden 1 Sonntag im Monat<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Ohne Beratung / Verkauf.


SPIELER<br />

INTERVIEW MIT<br />

CLINTON<br />

THOMSON<br />

Hallo Clinton, du bist natürlich am meisten „unser“ Spieler<br />

mit der längsten Tradition im Club und einem Vater, der auch<br />

bei uns Trainer ist. Deshalb beobachten wir alle deine<br />

Entwicklung mit besonderer Freude. Also erst einmal kurz der<br />

Blick zurück in die letzte Sommersaison. Wie ist es für dich in<br />

deiner eigenen sportlichen Entwicklung voran gegangen?<br />

Dieses Jahr hat sehr langsam begonnen. Ich hatte mir viel<br />

vorgenommen und es leider doch nicht ganz umsetzen können.<br />

So habe ich im ersten Halbjahr, in dem ich eigentlich einen<br />

Sprung nach vorne machen wollte, die Zeit schlecht genutzt. So<br />

waren wir schon fast im Mai, Juni und Juli und ich hatte nur ein<br />

paar Punkte vorzuzeigen, bevor die Bundesliga begann. Ich<br />

dachte mir, ich muss langsam mal in Schwung kommen, um<br />

einen Platz in der Mannschaft zu erreichen. Nach vier Wochen<br />

harter Arbeit mit Andrew Reed, bei dem wir an der Physis und<br />

an mentalen Dingen gearbeitet haben, ging es langsam besser.<br />

Diese Kraft und positive Energie habe ich mit nach Solingen<br />

genommen und mit Karsten Saniter mein Spiel ausgebaut.<br />

Dies gab mir enormes Selbstvertrauen und in diesem Sport<br />

dreht sich verdammt viel um dieses Selbstvertrauen. So habe<br />

ich zur Liga hin gute Ergebnisse machen können und eine<br />

Woche vorher sogar unerwartet ein mit 15.000 Dollar dotiertes<br />

Future-Turnier in Holland gewinnen können. Eine sehr große<br />

Rolle spielte in dieser Zeit, dass mich meine Freundin Tarsia<br />

motivierte und auch bei einigen entscheidenden Turnieren<br />

dabei war, bei denen es wieder bergauf ging. Ich bin ein<br />

äußerst familiärer Mensch und lege viel Wert auf Rückhalt<br />

durch meine Freundin, Familie und Freunde.<br />

Welchen internationalen Ranglistenplatz hast du denn zur<br />

Zeit und was kannst du dir vorstellen zu erreichen?<br />

Drei Wochen nach der Bundesliga stand ich auf Platz 478 der<br />

ATP. Derzeit stehe ich auf Platz 583. Es war schade für mich in<br />

diesem Jahr direkt nach dem Turniersieg in der Bundesliga<br />

spielen zu müssen. Ich habe mich enorm stark gefühlt zu dieser<br />

Zeit und musste während der Liga zusehen, wie manche<br />

Spieler Sprünge machten, die ich ein paar Wochen früher<br />

geschlagen hatte (für die Spiele in der Bundesliga gibt es keine<br />

Weltranglistenpunkte!). So habe ich zwar in den zwei Monaten<br />

Bundesliga sehr viel gelernt, aber auf den Plätzen rund um die<br />

300 der ATP standen dann die anderen und ich nicht. Ich setze<br />

mir natürlich Ziele, aber das bringt mir zur Zeit nichts zu sagen:<br />

Mein Ziel ist es TOP 400 oder etwas ähnliches zu werden. Wer<br />

im Bereich zwischen 300 und 700 der ATP ist, muss ohnehin<br />

sehen, dass er nach oben kommt, weil es hier nicht viel zu<br />

holen gibt. Im Jahr 2008 will ich in den Bereich von 250 bis 300<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

21


kommen, um so bei den Grand Slam-Qualifikationen mitspielen<br />

zu können. Dann sehe ich weiter.<br />

Und bei Tennisspielern muss man natürlich auch immer nach<br />

ihrer Gesundheit fragen. Fühlst du dich o.k.?<br />

Es ging so. Ich habe immer Schwierigkeiten beim Wechsel vom<br />

Sommer auf <strong>Winter</strong>. Da werde ich jedes Jahr ein paar Wochen<br />

krank und habe dadurch einige Turniere sausen lassen<br />

müssen. Jetzt befinde ich mich wieder im Aufbau für einige<br />

Turniere in Australien, um das Jahr abzuschließen.<br />

Außerdem hatten wir die große Freude, dich während der<br />

Bundesliga mehrfach beim <strong>STC</strong> spielen und manchmal auch<br />

Tel. <strong>02</strong>12/ 2 44 11 35<br />

post@alexmoll.de<br />

www.alexmoll.de<br />

22 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

siegen zu sehen. Wie war für dich die erste Saison in der<br />

1. Bundesliga?<br />

Die Liga hat viel Spaß gemacht. Es war natürlich trotzdem ein<br />

bisschen frustrierend, vor allem weil ich in den ersten Spielen<br />

verloren habe, obwohl ich doch jedes Mal knapp dran war. Ich<br />

dachte dann, dass doch noch ein Sieg her muss. So siegte ich in<br />

Krefeld und direkt auch im Doppel mit Lars Uebel gemeinsam<br />

zum 3:3. Außerdem war es super, dass ich am letzten Spieltag<br />

beim <strong>STC</strong> einen Sieg verzeichnen konnte. Das war mir sehr<br />

wichtig und auch für die Zuschauer, die mir in einigen engen<br />

Matches zuvor mächtig „Feuer gegeben“ hatten.<br />

Wir haben gehört, dass du seit ein paar Wochen nicht mehr<br />

bei Karsten Saniter trainierst. Wie ist es dazu gekommen und<br />

was sind deine Beweggründe?<br />

Karsten habe ich enorm viel zu verdanken. Ich bin bei ihm seit<br />

meinem 14. Lebensjahr und er hat extrem viel Geduld, Nerven<br />

und harte Arbeit in mich gesteckt. Er ist ein super Trainer und<br />

es sind nicht seine Qualitäten oder sonstiges, die mich diesen<br />

Schritt machen ließen. Ich brauchte ganz einfach ein neues<br />

Umfeld und frischen Wind. Mein Bezug zu Karsten ist nach wie<br />

vor super und ich stehe mit ihm auch regelmäßig in Kontakt,<br />

um Trainingseinheiten mit der Jugend einzubauen, wenn ich in<br />

Solingen bin. Ich bin zur Zeit bei Klaus Langenbach und Robert<br />

Orlik in einem Kader aus Top-Spielern, die in Deutschland in<br />

der Form sonst nicht zusammen kommen. Hier denke ich, dass<br />

ich das richtige Umfeld habe, zum nächsten Level zu gelangen.<br />

Meine Trainingstage sind jetzt länger und intensiver. Ich glaube<br />

an die nötigen Prozesse mit harter Arbeit mit den neuen<br />

Trainern, um mich nach oben zu bringen.<br />

Seit kurzem wissen wir, dass die 1. Herrenmannschaft auch im<br />

nächsten Sommer wieder in der 1. Bundesliga spielen wird.<br />

Wir hoffen natürlich, dass wir auch dich wieder im Team sehen<br />

werden. Oder gibt es daran Zweifel?<br />

Alex Moll<br />

Werbung<br />

Ausstellungen<br />

Medien


Ich habe meinen Vertrag für 2008 im <strong>STC</strong> unterschrieben! Für<br />

mich gab es aber ohnehin keine Zweifel, egal ob Solingen in<br />

der 1. oder 2. Bundesliga gespielt hätte.<br />

Gero und du ihr seid ja schon mal fast als Zwillinge aufgetreten.<br />

Wie ist denn euer Verhältnis heute?<br />

Wir trainieren nicht mehr zusammen. Aber natürlich steht man<br />

hin und wieder in Kontakt und sieht sich auf Turnieren. Wir<br />

haben seit unserem 14. Lebensjahr zusammen trainiert und<br />

kennen uns auch dementsprechend gut. Wir sind durch unsere<br />

Jugend zusammen gegangen mit allen Höhen und auch Tiefen.<br />

Wir versuchen jetzt beide das Bestmögliche aus uns heraus zu<br />

holen und gehen jetzt beide unsere eigenen Wege. Ich hoffe,<br />

dass er im Jahr 2008 gesund bleibt und wir in der Liga wieder<br />

ein starkes Team bilden.<br />

Wie ist denn deine Einschätzung? Kann man mit einem Konzept,<br />

wie wir es in Solingen vertreten, wirklich in der 1. Bundesliga<br />

bestehen? Ihr habt ja wirklich klasse gespielt und das hat auch<br />

immer sehr gut ausgesehen. Aber eine wirkliche Chance für die<br />

obere Hälfte der Bundesliga habt ihr doch nicht?<br />

Um die obere Hälfte haben wir auch nicht gespielt. Und das war<br />

auch nicht das Ziel. Wir hatten <strong>2007</strong> das Ziel, die Liga zu halten.<br />

Gut, das ist uns nicht ganz gelungen, aber wir haben uns stark<br />

verkauft und gut geschlagen trotz unseres kleinen Kaders und<br />

zusätzlichen Ausfällen. Dieses Jahr muss man ein wenig<br />

umstrukturieren, wenn wir die Liga halten wollen. Klar, unser<br />

Stamm verbessert sich auch noch einmal, aber wir brauchen<br />

wohl noch ein paar Spieler mehr. Sonst sind wir so<br />

berechenbar und vielleicht sind ein oder zwei TOP-Spieler<br />

nötig, die man für gewisse Spiele einsetzen kann. Denn in der<br />

Saison 2008 gibt es statt dem Absteiger Nürnberg jetzt eine<br />

stark nach oben spielende ETUF Essen-Mannschaft zusätzlich.<br />

Das macht die Liga noch stärker als letztes Jahr. Also unser Ziel<br />

für 2008 kann nur heißen: 1. Bundesliga halten.<br />

xxx<br />

Und wie ist das Verhältnis zu deinem Tennis-Vater geworden?<br />

Das ist ja sicher nicht ganz einfach und manchmal sicher auch<br />

schön, einen Vater zu haben, der selbst Tennistrainer ist.<br />

Das ist mit der Zeit immer einfacher geworden. Ich weiß heute<br />

sehr zu schätzen, wie viel Zeit mein Vater und auch meine<br />

Mutter aufgebracht haben, dass ich diesen Sport ausüben<br />

konnte. Meine Mutter hat mich jeden Tag nach der Arbeit zum<br />

Training gebracht und dort auf mich gewartet. Mein Vater hat<br />

mit mir trainiert bis ich vierzehn Jahre alt war und sich lange<br />

über meine Entwicklung den Kopf zerbrochen. Unser Verhältnis<br />

ist super. Ich gehe auf ihn zu für Fragen, Tipps und Tricks und er<br />

versucht mich da zu unterstützen, wo er nur kann. Mein Ziel ist<br />

es, ihn bei den Australien Open (unserem Heimatland) auf<br />

einem großen Platz gegen einen großen Namen auf der Tribüne<br />

sitzen zu haben.<br />

Und es treibt dich immer wieder nach Australien. Das ist ja<br />

auch ganz verständlich. Erzähl mal, was du im Herbst <strong>2007</strong> in<br />

Australien machst?<br />

Ich werde die World Cup Play Off für die Australien Open spielen<br />

vom 15. bis 20. Dezember. Bei dieser Play Off haben die sechzehn<br />

besten Australier (und ich bin ja auch für Australien gemeldet) die<br />

Möglichkeit, um eine Wildcard für das Hauptfeld auf den<br />

Australien Open zu spielen. Der Sieger erhält eine und der<br />

Finalist, die Semi-Finalisten und die Spieler, die auffallend gut<br />

spielen. Vorher habe ich noch zwei ATP-Challenger-Turniere zur<br />

Vorbereitung und anschließend mache ich Fitness-Training. Ich<br />

werde betreut von Andrew Reed und das gute Klima zieht mich<br />

natürlich gerade in der kalten Jahreszeit nach Australien. Wenn<br />

ich erfolgreich bin, komme ich für Weihnachten und Neujahr nicht<br />

nach Solingen zu Freundin und Familie. Das fände ich schade,<br />

aber ich bin sicher, dass ich noch eine Lösung finde, wie ich meine<br />

Freundin und Eure Lieblingskellnerin Tarsia nach Australien<br />

einladen könnte.<br />

Herzlichen Dank für deine Antworten und einen schönen Gruß<br />

nach Australien. Das Gespräch führte Alex Moll<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

23


MANNSCHAFTEN<br />

1. DAMEN<br />

Aufstieg 1. Damenmannschaft<br />

„from zero to hero“<br />

Die Damen spielten nach dem Abstieg der letzten Saison in<br />

der Bezirksliga. Durch eine kurzfristig gestellte Verstärkung mit<br />

Candy Graetz und Maren Pilscheuer konnte ein schlagkräftiges<br />

Team zusammen gebracht werden. Die Mannschaft gewann alle<br />

Matches und holte zwanzig von einundzwanzig möglichen<br />

Punkten. Der erneute Aufstieg wurde in Wuppertal mit einem<br />

Abendessen und einem Bowling-Abend gefeiert. Die<br />

Mannschaft muss nun im <strong>Winter</strong> leider auf Candy verzichten,<br />

die nach Australien zurückgekehrt ist, wird dagegen aber<br />

wieder durch Carina Mumot verstärkt. So kann man eigentlich<br />

nur auf den Klassenerhalt in der 2. Verbandsliga hoffen!<br />

SPIELTAG UHRZEIT HEIMMANNSCHAFT AUSWÄRTSMANNSCHAFT<br />

Sa. 01.12.07 16:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> Hamminkelner TC 75 e.V.<br />

Sa. 15.12.07 16:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> TK 78 Oberhausen e.V.<br />

Sa. 12.01.08 TSG Benrath 1881 e.V. Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

So. 20.01.08 13:00 h Solinger TC 19<strong>02</strong> Gladbacher HTC e.V.<br />

Sa. 26.01.08 TC BW 1919 e.V. Elberfeld Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

Sa 09.<strong>02</strong>.08 SV Neukirchen 21 e.V. TA Solinger TC 19<strong>02</strong><br />

26 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Mannschaftsaufstellung:<br />

1. Anika Kurt<br />

2. Carina Mumot<br />

3. Kathrin Grastat<br />

4. Manuela Zug<br />

5. Sina Baumbach<br />

6. Maren Pilscheuer<br />

7. Denise Theißen<br />

8. Sina Räthe<br />

9. Kristina Bröcker<br />

10. Thea Höbing<br />

Ihr Finanzdienstleister in Ihrem Club.<br />

Versicherungen, Kapitalanlagen,<br />

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MANNSCHAFTEN<br />

2. HERREN<br />

Mannschaftsaufstellung<br />

Mathias Huning<br />

Leon Näsemann<br />

Alexander Schürmann<br />

Benedikt Fischer<br />

Stephan Jansen<br />

Constantin von Pückler<br />

Daniel Lipke<br />

Stephan Beilfuß<br />

Matthias Schacht<br />

Michael vom Feld<br />

Stefan Kirschbaum<br />

Philip Rottschäfer<br />

Johannes Ern<br />

David Thürfelder<br />

Thomas Zimmermann<br />

Benjamin Dörper<br />

Felix Bressau<br />

Trutz Mumot<br />

Socrates Soechting<br />

Matthias Wörder<br />

Roman Heinemann<br />

Daniel Marx<br />

Alexander Kirschbaum<br />

Fabian Bressau<br />

Carlos Gonzalez<br />

In diesem Sommer schafften die Herren von der 2. Mannschaft die Sensation. Sie stiegen in die<br />

1. Verbandsliga auf. Wisst Ihr noch, was das für ein Jubel war, als unsere 1. Herren noch vor<br />

wenigen Jahren auch in die 1. Verbandsliga aufgestiegen waren? Heute scheint das schon fast<br />

selbstverständlich zu sein.<br />

Gut, die 2. Mannschaft profitierte auch davon, dass die 1. Mannschaft in der Bundesliga nur vier<br />

Spieler braucht. Dadurch kamen sogar Clinton Thomson, Marius Zay und Roman Herold zu<br />

Einsätzen in der 2. Mannschaft.<br />

Den Stamm der Mannschaft bildeten allerdings Michael Heußen (der leider den Club in Richtung<br />

Rot-Weiß-Düsseldorf verlässt), Mathias Huning sowie Steven Foot aus Australien. (Steven<br />

gelang das Kunststück fünfmal mit gerissener Seite den Punkt noch zu gewinnen!). Außerdem<br />

spielten Benny Fischer, Konstantin von Pückler, Thomas Heyer (er holte auch den<br />

Aufstiegspunkt!) und Daniel Lipke. Zweifel am souveränen Aufstieg kamen nur einmal, als man<br />

am 3. Spieltag gegen den späteren Aufsteiger RAWA Essen unterlag.<br />

Die 2. Herren werden in diesem <strong>Winter</strong> mit Sicherheit eine sehr junge Mannschaft sein, die den<br />

Ehrgeiz haben sollte, sich in der Bezirksklasse A zu halten. Es ist sehr schwierig vorherzusagen,<br />

wie sie sich im Endeffekt schlagen wird, da sicher nicht alle Mannschaften immer in der<br />

aufgelisteten Meldung antreten werden . Auch wir werden aufgrund von Studium und Auslandsaufenthalt<br />

nicht immer wissen, wer<br />

antreten kann. Auf jeden Fall ist es<br />

für die Jungs, die sicherlich den Kern<br />

der Mannschaft stellen, erst einmal<br />

eine riesige Herausforderung gegen<br />

wahrscheinlich Ältere und körperlich<br />

oft überlegene Spieler mitzuhalten.<br />

Das ist aber genau die Aufgabe, die<br />

solche Spieler, wie sie in der 2.<br />

Mannschaft spielen, haben. Sich<br />

hoch zu arbeiten, sich abzuarbeiten<br />

an vermeintlich Stärkeren und sich<br />

dadurch weiterzuentwickeln.<br />

Das wird schwer genug für junge<br />

Spieler wie Stephan Beilfuß, David<br />

Thürfelder, Felix Bressau, Michael v.<br />

Feld, Matthias Schacht, Thomas<br />

Zimmermann, Stefan Kirschbaum<br />

(15) oder vielleicht sogar Philipp<br />

Rottschäfer (13).<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

27


MANNSCHAFTEN<br />

1. HERREN 30<br />

Rangfolge der Spieler:<br />

1. Markus Förster<br />

2. Thomas Fink<br />

3. Roland Eisler<br />

4. Danny Thrun<br />

5. Jan Brabender<br />

6. Bernd Ohliger<br />

7. Michael Fink<br />

8. Christian Finke<br />

9. Christof Werschkull<br />

10. Stefan Müller-Sohler<br />

11. Burkhard Wagner<br />

28 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

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(Zwischen C&A und Karstadt)<br />

In der vergangenen Sommersaison <strong>2007</strong> war die Aufgabe klar:<br />

Sechs Spiele in zwei Wochen und der Aufstieg in die 2.<br />

Verbandsliga winkte. Dass sich dann die Saison noch bis in den<br />

August hinziehen würde, war nicht geplant. Da wir jedoch zwei<br />

Niederlagen hinnehmen mussten - die eine unglücklich und die<br />

andere bei 5 vergebenen Matchbällen zum Sieg eher unfähig –<br />

standen im August Relegationsspiele für den Aufstieg an. Drei<br />

Mannschaften aus den benachbarten Bezirken wurden ganz<br />

souverän schon nach den Einzeln bezwungen. 2. Verbandsliga:<br />

endlich sind wir wieder dabei!<br />

Im kommenden <strong>Winter</strong> starten wir wieder in der 2. Verbandsliga<br />

und der Klassenerhalt ist Saisonziel.<br />

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MANNSCHAFTEN<br />

HERREN 40<br />

Aufstellung<br />

Foto – von links nach rechts:<br />

103 Ingo Ballmann<br />

105 Rolf Wiechers<br />

106 Dominik Hastenrath<br />

107 Stefan Brose<br />

108 Dirk Günther<br />

110 Michael Freund<br />

111 Jörg Greis<br />

Ingo Ballmann<br />

Dominik Hastenrath<br />

Jörg Greis<br />

Stefan Brose<br />

Rolf Wiechers<br />

Michael Freund<br />

Dirk Günther<br />

112 Wolfgang Pschyerer<br />

Nach dem Weggang unserer bisherigen Nr. 2, Holger Melchior,<br />

zur TSG Solingen ist an selber Position Rolf Wiechers zu der<br />

Mannschaft gestoßen. Er verfügt über besondere Erfahrung im<br />

Doppel und verschafft der Mannschaft nicht nur im Einzel<br />

Rückhalt. Im Übrigen tritt die Mannschaft mit ihrem<br />

altbewährten Team I. Ballmann, D. Hastenrath, S. Brose und D.<br />

Günther an, das letztes Jahr den Aufstieg in die 1. VL perfekt<br />

gemacht hatte. Zusätzlich stehen dem Team die erfahrenen<br />

Spieler Michael Freund und Jörg Greis sowie Wolfgang Pschyrer<br />

zur Verfügung, der von den 30ern aufgerückt ist. Außerdem<br />

sind den an Positionen 1., 2., 4 und 5 Karsten Saniter, Fabio<br />

Gonzalez, Christian Finke und Markus Beu gemeldet..<br />

Mannschaftskapitän Dominik Hastenrath sieht seine Mannschaft<br />

damit bestens aufgestellt und erwartet trotz der sehr<br />

leistungsstarken Gruppe zumindest den Klasseenerhalt. Die<br />

<strong>Winter</strong>runde beginnt für die Mannschaft am 2.12.<strong>2007</strong>. Dann<br />

empfängt der <strong>STC</strong> zu Hause die Mannschaft von Post<br />

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<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

29


MANNSCHAFTEN<br />

1. HERREN 55<br />

Mannschaft für die<br />

<strong>Winter</strong>hallenrunde Herren<br />

55<br />

von links:<br />

Siegfried Tobias, Hermann<br />

Andlauer, Werner Röring, Harald<br />

Wiechers, Reiner Schmidt,<br />

Lothar Dörner, Bernd<br />

Zimmermann, Klaus Weitkamp<br />

(Fehlende siehe Vorschau)<br />

Für die kommende <strong>Winter</strong>hallenrunde hat der <strong>STC</strong> eine<br />

Herren 55-Mannschaft gemeldet. Diese wird aus Spielern der<br />

Herren 50 und 60 aus dem Sommer gebildet. In der ersten<br />

Verbandsliga wird für uns sicher nicht viel zu holen sein, aber<br />

das ein oder andere Pünktchen wollen wir in den sieben<br />

Begegnungen schon holen.<br />

1. Graeme Thomson<br />

2.Siegfried Tobias<br />

3. Werner Röring<br />

4. Dr. Ernst Koehnen<br />

5. Friedrich Grah<br />

6. Peter Franke<br />

7. Bernd Zimmermann<br />

8. Reiner Schmidt<br />

9. Kurt-Reiner Witte<br />

10. Dr. Ulrich Mumot<br />

11. Harald Wiechers<br />

12. Diethard Müller<br />

13. Rolf Östling<br />

14. Curt Mertens<br />

15. Hermann Andlauer<br />

16. Klaus Weitkamp<br />

17. Hans Schwittai<br />

18. Uwe Mickeleit<br />

19. Lothar Dörner<br />

20. Dr. Helmut Flosbach<br />

21. Frank Schäfer<br />

Klassenerhalt im letzten Spiel gesichert<br />

Eine Saison mit Höhen und Tiefen durchlebte das neu<br />

zusammengestellte Herren 60-Team im Sommer <strong>2007</strong>. Bedingt<br />

durch die Meldung einer Herren 65-Mannschaft stellte sich eine<br />

neue Formation aus 5 Verbliebenen und 4 altersmäßig<br />

Hinzugekommenen der Herausforderung in der 2. Verbandsliga.<br />

30 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Dabei sah es von Anfang an so aus, dass aus 6 Mannschaften in<br />

unserer Gruppe 2 Aufsteiger und 2 Absteiger ermittelt werden<br />

sollten. Dass damit Freud und Leid dicht beieinander liegen<br />

würden, war allen klar. Nun, vorweg gesagt, wir haben unser Ziel<br />

„Klassenerhalt“ erreicht!<br />

Zum Auftakt in Wevelinghoven konnten wir gleich einen 7:2-<br />

Sieg einfahren und damit 3 wichtige Tabellenpunkte auf die<br />

Habenseite bringen. Dass dieser Gegner sich im Nachhinein als<br />

der mit Abstand Schwächste erweisen sollte, bekamen wir in den<br />

folgenden Wochen zu spüren.<br />

Im zweiten Spiel zuhause gegen ETB SW Essen war bereits<br />

deutlich zu spüren, dass das Niveau doch höher war, als vermutet.<br />

In einem ausgeglichenen Spielverlauf hatten wir bei einem 5:4<br />

Erfolg das Quäntchen Glück – Essens Pech – dass sich deren Nr. 1<br />

während des Einzels verletzte und aufgeben musste. Nach 3:3<br />

Einzeln sicherten 2 gewonnene Doppel den Erfolg.<br />

Im zweiten Heimspiel trafen wir auf den einzigen Gegner aus<br />

unserem Bezirk, den TC GW Lennep. Eine nicht ganz so hoch<br />

erwartete „Schlappe“ gegen viele uns bekannte Spieler aus<br />

früheren Jahren war das Ergebnis; 1:8 !!!<br />

Im Auswärtsspiel beim Gladbacher HTC war die Niederlage<br />

mit 2:7 nicht viel besser, aber manches Spiel verlief ausgeglichenen.<br />

Zweimal gewannen unsere Gegner im Matchtiebreak,<br />

so dass wir in diesem Spiel von einem verlorenen Tabellenpunkt<br />

reden mussten.<br />

Alles konzentrierte sich nun auf unser letztes Heimspiel<br />

gegen den ungeschlagenen, als Aufsteiger bereits feststehenden<br />

TC GW Rhede. Um den Klassenerhalt zu sichern, mussten wir<br />

einen Tabellenpunkt holen, d.h. höchstens 3:6 verlieren. In einer<br />

erstaunlicherweise ausgeglichenen Partie, in der wir das erste<br />

Einzel sogar kampflos abgeben mussten, setzte sich Rhede dank<br />

3 von 5 gewonnener Matchtiebreaks mit 5:4 glücklich durch.<br />

Glücklich aber auch unser Team, dürfen wir doch in der<br />

kommenden Saison erneut in dieser Klasse „angreifen“.<br />

Die beteiligten Spieler im Sommer waren: Siegfried Tobias,<br />

Friedrich Grah, Bernd Zimmermann, Kurt Reiner Witte,<br />

Hermann Andlauer, Diethard Müller, Reiner Schmidt, Dr. Ulrich<br />

Mumot, Klaus Weitkamp


<strong>STC</strong> INTERN<br />

BEST OF<br />

JUNIORS <strong>2007</strong><br />

Das „Best of Juniors“ fand dieses Jahr vom 3. -7. Juli <strong>2007</strong><br />

statt. Das Turnier wurde diesmal von Hilde Theisen, Carola<br />

Kirschbaum und Alexander Kirschbaum durchgeführt. Für die<br />

Organisation waren Claudia und Peter Holzknecht verantwortlich.<br />

Weitere Helfer: Tanja Knipper und Volker Loose, der die<br />

Plätze immer wieder vorbereitete – eine wahre Sysiphus-<br />

Arbeit.<br />

Mit 85 Teilnehmern war das Turnier ähnlich stark besucht<br />

wie in den Vorjahren. Die Felder waren aber mit stärkeren<br />

Spielern (Ranglistenpositionen) besetzt.<br />

Leider hatten wir in diesem Jahr mit sehr viel Regen zu<br />

kämpfen, so dass wir viele Spiele in die Halle verlegen<br />

mussten. Sogar die Ausaroo Halle wurde mit eingebunden.<br />

Hiebei spendeten die Helfer sogar Ihre privaten<br />

Gutscheine, um den Spielablauf zu gewähren. Ohne den<br />

persönlichen Einsatz der Familie Kirschbaum und von Hilde<br />

Theisen, unserer neuen Jugendwartin, wäre dies nicht zu<br />

bewältigen gewesen.<br />

Das Krisenmanagement funktionierte perfekt. Hilde<br />

beruhigte die Eltern und Alexander Kirschbaum behielt zu<br />

Wir danken den Sponsoren:<br />

Witte GmbH,<br />

Carl Martin GmbH<br />

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Architekt Werner Röring<br />

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Klaus Weitkamp<br />

jedem Zeitpunkt die Übersicht und organisierte die<br />

Spieltermine „without any problem“.<br />

Zum Höhepunkt am Samstag, den Endspielen und der<br />

Siegerehrung, war uns Petrus allerdings wohler gesonnen und<br />

wir konnten das Turnier zu einem sehr schönen Abschluß<br />

führen.<br />

In den meisten Disziplinen spielten <strong>STC</strong>-Spieler keine Rolle.<br />

Erfolgreich waren folgende <strong>STC</strong>-Spieler:<br />

In der U12 konnte Nicolas Weiner die Nebenrunde<br />

gewinnen. Erfolgreichste <strong>STC</strong>-Spielerin war Louisa Gonzalez,<br />

die bei den U 14 Mädchen den Vizetitel gewann.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

31


32 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong>


<strong>STC</strong> INTERN<br />

ERGEBNISSE<br />

JUGEND<br />

SOMMER <strong>2007</strong><br />

Stadtmeisterschaften<br />

45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Solinger Tennisclub<br />

beteiligten sich in diesem Jahr an den Jugend-<br />

Stadtmeisterschaften. Diese hohe Teilnehmerzahl zeugt<br />

natürlich auch von der guten Jugendarbeit in unserem Club.<br />

Besonders vorbildlich scheint das Training für unsere Mädchen<br />

zu sein, die Aufsehen erregend oft auf dem berühmten<br />

Treppchen standen. Unsere Jungen müssen noch etwas an sich<br />

tun, um sich in der Stadt auf die vorderen Plätze zu spielen.<br />

Vielleicht wird es im nächsten Jahr besser.<br />

Unsere erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer:<br />

Mädchen<br />

U 12 2. Platz Caroline Ingenweyen<br />

U 141. Platz Luisa Gonzalez<br />

U 143. Platz Sabrina Ern<br />

U 144. Platz Louisa Schälte<br />

U 16 2. Platz Thea Hoebink<br />

U 16 3. Platz Sina Räthe<br />

U 16 4. Platz Sina Baumbach<br />

U 18 1. Platz Anika Kurt<br />

U 18 2. Platz Denise Theisen<br />

U 18 4. Platz Christina Bröker<br />

Jungen<br />

U 14 2. Platz Philipp Rottschäfer<br />

U 144. Platz Sebastian Holl<br />

U 16 1. Platz Stefan Kirschbaum<br />

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TENNIS<br />

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Seit ein paar Jahren ist es bereits Tradition, dass der Solinger<br />

Tennisclub immer in der ersten und letzten Ferienwoche ein<br />

„Tennis total“-Feriencamp durchführt. So war es auch in<br />

diesem Jahr. Eingeladen sind immer Kinder unterschiedlicher<br />

Altersstufen und Spielstärken, denen wir ein bisschen Training,<br />

aber auch viel Spiel und Spaß bieten wollen. Im Gegensatz zu<br />

den letzten Jahren waren wir dieses Jahr durch recht schlechtes<br />

Wetter beeinträchtigt. So fanden viele der Tage in der Halle<br />

statt. Mit einer bunten Mischung aus Hockey, Fußball,<br />

Badminton und Konditionstraining konnte so der<br />

aufkommende Frust gut abgefangen werden. In der ersten<br />

Woche unter der Leitung von Stephan Jansen nahmen 25<br />

Kinder teil, in der letzten Ferienwoche unter der Leitung von<br />

Mathias Huning 48. Gedankt sei noch einmal ausdrücklich<br />

unseren jungen Helferinnen, die auch alle in der U18-<br />

Mannschaft spielen. Ohne sie wäre die Durchführung dieser<br />

Wochen überhaupt nicht möglich.<br />

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<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

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<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

35


<strong>STC</strong> INTERN<br />

JUGENDMANN-<br />

SCHAFTEN<br />

Bericht zur Jugend / <strong>STC</strong><br />

Mädchen<br />

Bei den Mädchen spielten vier Mannschaften. Dabei traten<br />

sogar zwei U 18-Mannschaften an. Die erste U 18-Mannschaft<br />

spielte in der Bezirksliga und schaffte den Aufstieg am letzten<br />

Spieltag und feierte den Sieg mit einem gemeinsamen Essen.<br />

Die gut harmonierende Mannschaft schaffte souveräne Siege.<br />

Die Spielerinnen der Mannschaft waren nach der Reihenfolge:<br />

Anika Kurt, Sina Baumbach, Denise Theisen, Sina Räthe und<br />

Christina Bröcker.<br />

Unsere zweite U 18-Mädchen-Mannschaft spielte in der A-<br />

Klasse der Bezirksliga und schaffte mit zwei Siegen, zwei<br />

Niederlagen und einem kampflosen Spielverlust einen sicheren<br />

Klassenerhalt. In dieser Mannschaft spielten Karina<br />

Weyersberg-Cramer, Christina Bröcker, Ilka Rasspe-Dahmann,<br />

Katrin Sievers, Luisa Brückmann und Thea Hoebink.<br />

Ebenfalls gelang der Klassenerhalt den Mädchen U 16. In<br />

der Mannschaft spielten an Nummer eins Thea Hoebink und<br />

36 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

dann Lara Oberkönig, Louisa Schälte, Sabrina Ern, Anne<br />

Deppner und Vanessa Labudde. Mit einem Sieg, einer<br />

Niederlage und zweimal Unentschieden konnte man sich im<br />

Mittelfeld halten.<br />

Außerdem hatte der Club noch eine Mädchen-Mannschaft U<br />

12 gemeldet, die ebenfalls eine überaus erfolgreiche Saison<br />

hinter sich brachte. Die Mannschaft mit Kristin Sievers, Carolin<br />

Ingenweyen, Friederike Hinrichs, Pia Rasspe-Dahmann,<br />

Pauline Leven und Nina Fischer gewann ihre drei Matches<br />

gegen Hilden, Langenfeld und Remscheid. Damit war sogar der<br />

Aufstieg geschafft. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Jungen<br />

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Es galt ein interessantes aber auch schweres Erbe der<br />

Vorjahres-Mannschaft anzutreten. Der <strong>STC</strong> hatte eine U18-<br />

Mannschaft in der Verbandsliga. Unsere alte Mannschaft war<br />

leider auseinander gebrochen, da mehrere Spieler "zu alt"<br />

waren, den Verein verlassen haben oder ein Schuljahr im<br />

Ausland verbringen. Weil die Mannschaft sonst überhaupt<br />

Gasstraße 52 · 42657 Solingen · Telefon <strong>02</strong> 12 / 24 81 88 - 0


nicht zustande gekommen wäre, wurde eine Spielgemeinschaft<br />

gebildet. In der U 18! traten dann an: Dennis Schwarz aus<br />

Remscheid (16 Jahre), Florian Bohle aus Wiescheid (16 Jahre),<br />

Stefan Kirschbaum vom <strong>STC</strong> (15 Jahre) und Philip Rottschäfer<br />

vom <strong>STC</strong> (13 Jahre). Mit einer solchen Mannschaft kann man<br />

sich eigentlich überhaupt keine Chancen ausrechnen.<br />

Überraschend holte diese junge Mannschaft beim ersten Spiel<br />

in Kaiserswerth ein 3:3 Unentschieden heraus. Am zweiten und<br />

am dritten Spieltag verlor die Mannschaft jeweils mit 2:4.<br />

Gegen diese Mannschaften konnte unsere Truppe immerhin<br />

noch mithalten. Das vierte, fünfte und sechste Spiel verloren<br />

sie dann allerdings jeweils ganz klar 0:6. So konnte diese<br />

Mannschaft, die ja mit deutlich jüngeren Spielern antrat als<br />

gefordert, die Verbandsliga nicht halten. Die Jungen wollen im<br />

nächsten Jahr weiter zusammen spielen und erhoffen sich<br />

wieder den Aufstieg in die Verbandsliga.<br />

Unsere zweite Jungen U 18-Mannschaft in der Klasse C<br />

spielte in einer recht schwachen Gruppe und galt als<br />

Aufstiegsfavorit. In der Mannschaft spielten gemeinsam:<br />

Alexander Kirschbaum, Sebastian Ern, Linus Schürtz,<br />

Marcel Sewerin und Michael Zimmermann. Sie erreichten drei<br />

ungefährdete Siege über Langenfeld, Langenberg und<br />

Leichlingen. Im letzten Spiel musste die Mannschaft gegen<br />

Wiescheid gewinnen, die ebenfalls alle Spiele gewonnen<br />

hatten. Durch ein 3:3 Unentscheiden stieg Wiescheid aufgrund<br />

ihrer etwas besseren vorherigen Ergebnisse auf. Wir hoffen<br />

allerdings, dass die Mannschaft trotzdem in der Gruppe B<br />

spielen wird aufgrund von Veränderungen bei den<br />

aufgestellten Mannschaften.<br />

Die Jungen der U 12 spielten gegen Velbert 1:5, gegen<br />

Heiligenhaus 1:5, gegen Ronsdorf 0:6 und gegen Leichlingen<br />

2:4. Durch das Unentschieden gegen Uellendahl konnte die<br />

Mannschaft immerhin noch Vorletzter werden. In diesem Team<br />

spielten Luca Riemen, Niclas Schulz, Ivo Lux, Phillip Spital, Max<br />

Lingen, Till Conrads und Benedict Müller.<br />

Grundsätzliches<br />

Der <strong>STC</strong> will in der nächsten Zukunft wieder gezielt Kinder<br />

und Jugendliche fördern, die Tennis auch als Wettkampf- und<br />

Turniersport betreiben. Hier gilt es, die Lücke zu den Herren zu<br />

schließen oder zumindest zu verkleinern. Aus den<br />

vergangenenen Jahren wissen wir, dass es viele Spieler gibt,<br />

die diesen Weg sozusagen gar nicht kennen und Tennis<br />

automatisch als reinen Vereinssport betreiben innerhalb des<br />

normalen Jugendtrainings.<br />

Aus eigener Erfahrung wissen wir aber auch, dass es oft nur<br />

einer gezielten Förderung und eines gezielten Angebotes bedarf,<br />

Kinder zum Wettkampftennis zu bewegen. Solange sie hierbei<br />

richtig angeleitet werden, macht dies Riesenspaß und motiviert<br />

die Kinder ungeheuer. Motivation wirkt ansteckend. Je jünger<br />

oder „frischer“ die Kinder beim Tennissport sind, desto stärker<br />

sollte sich dies im Mannschafts- oder Teambereich abspielen. Der<br />

Ehrgeiz, auch alleine weiterführende Turniere zu spielen, stellt<br />

sich von ganz alleine ein, oder bleibt eben aus. Hier heißt es,<br />

erkennen, was das Kind will und wohin es tendiert.<br />

In diesem Bereich begann bereits im vergangenen Jahr eine<br />

ganz erfreuliche Entwicklung, als wir mit dem erst 13-jährigen<br />

Philipp Rottschäfer sowie den beiden 16-jährigen Dennis<br />

Schwarz und Florian Bohle 3 Neuzugänge in unserer U18-<br />

Juniorenmannschaft hatten, die ergänzt durch Stefan Kirschbaum<br />

(15) einen hervorragenden Eindruck in der Verbandsliga<br />

hinterließ.<br />

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<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

37


Einmal angestoßen, setzt sich diese Entwicklung beinahe<br />

automatisch fort. Mit Marco und Nico Mertens (11 und 13)<br />

stoßen in diesem Jahr 2 weitere hungrige und sehr engagierte<br />

Jungs zu uns. Dies wird hoffentlich und sehr wahrscheinlich<br />

noch mehr Jugendliche motivieren, diesen Weg auszupro-<br />

38 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

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Kinder da fordert, wo sie es wollen. Wir bieten den Kindern und<br />

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Brunhilde Heßmer, Mechthild<br />

Hoebink, Gabi Wensing-Wottke,<br />

Annette Rabe, Marianne Span,<br />

Claudia Holzknecht, Michaela<br />

Wüsthof, Edith Lingohr<br />

Dr. Karl-Julius Ganns • Rechtsanwalt • Wirtschaftsprüfer<br />

Dipl.-Kfm. Tim Heinekamp • Steuerberater<br />

Elmar Heinekamp • Steuerberater • vereidigter Buchprüfer<br />

Dr. Axel Heibges • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />

Schulstraße 14 Telefon: <strong>02</strong>12 – 59 443 - 0<br />

42653 Solingen Telefax: <strong>02</strong>12 – 59 443 - 40<br />

www.g-h-h.com E-Mail: post@g-h-h.com<br />

DATOR Dr. Ganns, Heinekamp und Heibges<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

39


<strong>STC</strong> INTERN<br />

NEUE<br />

GASTRONOMIN<br />

Gastronomie unter neuer Führung<br />

Es ist perfekt. Zum neuen Jahr übernimmt Bärbel Müller mit<br />

ihrem Team die Gastronomie im Tennisclub. Der Vorstand<br />

glaubt, dass wir mit Bärbel Müller eine exzellente Partnerin<br />

gefunden haben. Aber hören Sie einmal selbst, was sie über<br />

sich und ihr Konzept zu sagen hat:<br />

Bärbel Müller hat bereits 20 Jahre in Widdert gewohnt und<br />

kennt sich dort sehr gut aus. Da die Widderter doch ein recht<br />

eigenes Völkchen sind, ist das sicher schon einmal ein<br />

Bonuspunkt.<br />

Sie hat zuletzt (und das neben ihrem Hauptberuf) den<br />

Service im Brauhaus in Solingen gemacht. Es galt aber nun<br />

eine Entscheidung zu treffen zwischen Gastronomie und<br />

einem anderen Beruf. Bärbel Müller hat sich für die Topspin<br />

Gastronomie entschieden, weil sie glaubt, dass aus dem<br />

Clubhaus viel mehr zu machen ist, als bisher daraus gemacht<br />

wurde. In dieser Einschätzung ist sie sich mit dem Vorstand<br />

einig. Wir wissen ja aus der Vergangenheit, dass engagierte<br />

Wirte Unterstützung finden durch die Clubmitglieder.<br />

Eigentlich warten alle nur darauf, dass endlich jemand die<br />

Initiativen und Möglichkeiten aufgreift und umsetzt, die mit<br />

dem Club möglich sind.<br />

Die Eröffnung des Topspin wird erst am 11. Januar erfolgen.<br />

Die Zwischenzeit ist nötig, um einiges zu renovieren und das<br />

Telefon (<strong>02</strong> 12) 4 60 61<br />

Schaberger Str. 59-63 · 42659 Solingen<br />

www.roth-elektrotechnik.de<br />

E-Mail: info@roth-elektrotechnik.de<br />

40 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Clubhaus auch etwas zu dekorieren und ansehnlicher zu<br />

machen. Das wird sicher allen Gästen gefallen.<br />

Frau Müller wird mit einem eigenen Team inklusive Koch<br />

die Gastronomie betreiben. Es wird eine Speisekarte mit<br />

überwiegend gut bürgerlicher Küche geben und daneben<br />

immer eine Saisonkarte. Sie möchte aber gerne ausprobieren,<br />

ob man nicht auch besondere Events durchführen kann, wie<br />

die italienische Woche, die spanische Veranstaltung oder was<br />

sonst so von den Gästen gewünscht wird. Das ist, glaube ich,<br />

überhaupt das entscheidende Stichwort. Wir haben das<br />

Gefühl, eine Partnerin gefunden zu haben, die bereit ist, den<br />

Gästen einmal zuzuhören und ihnen das anzubieten, was sie<br />

auch gerne haben möchten. Also äußern Sie als Gäste im Haus<br />

einfach, was Sie sich wünschen. Frau Müller hat gesagt, dass<br />

sie dies ausprobieren will. Natürlich muss sich das letzt-<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Roth<br />

· ELEKTRO-<br />

INSTALLATION<br />

· DATENNETZE<br />

· PLANUNG<br />

· LICHT


endlich rechnen und es reicht sicher nicht, wenn nur ein<br />

einzelnes Clubmitglied z. B. jeden Tag um frischen Obstsalat<br />

bittet.<br />

Die Getränkekarte soll etwas erweitert werden. Das freut<br />

sicher auch die Clubmitglieder, die das eine oder andere, vor<br />

allem sommerliche Szene- und Trendgetränk vermisst haben.<br />

In der letzten Bundesligasaison durften wir ja erleben, wie<br />

köstlich Weizenbier mit Grapefruit schmeckt und waren<br />

eigentlich doch erstaunt, dass es dann keinen Einzug fand in<br />

das Normalangebot der Gastronomie.<br />

Dass es eine eigene Kinderkarte gibt, ist selbstverständlich<br />

und dazu gibt es ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />

kleine Kinder inhouse. Draußen hat der Verein ja selbst dafür<br />

gesorgt, dass es für Kinder schön ist, im Club zu sein.<br />

Also, jetzt lassen wir uns mal alle überraschen und freuen<br />

uns auf diesen neuen Start. Es gibt sicher einige Gelegenheiten,<br />

die neue Gastronomie schon auszuprobieren.<br />

Ab dem 11. Januar ist die Gastronomie geöffnet. Bereits<br />

zum Karneval treffen wir uns wie immer nach dem<br />

Rosenmontagszug im Clubhaus. Es gibt Musik und gute<br />

Stimmung für Kinder und Erwachsene. Am Aschermittwoch<br />

treffen wir uns zum Fischessen in der Gastronomie. Es wird für<br />

diesen Anlass besondere Fischgerichte geben und natürlich<br />

die üblichen Gerichte à la carte. Wer auch das verpasst hat,<br />

kann immerhin noch zur Jahreshauptversammlung kommen<br />

und so auch die neue Dekoration in Augenschein nehmen.<br />

Und wer das alles nicht schafft, kann auch einfach mal auf<br />

eine Tasse Kaffee kommen und sich dann überlegen, wann er<br />

wiederkommen möchte.<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

41


SKAT-ABEND<br />

IM <strong>STC</strong><br />

Am 25. Januar 2008 ab 19.00<br />

Uhr findet wieder das jährliche<br />

Skat-Turnier statt. Das Turnier<br />

beginnt mit einem gemeinsamen<br />

Essen ab 19.45 Uhr. Um<br />

20.10 Uhr findet die Auslosung<br />

statt und ab 20.15 Uhr wird es<br />

richtig ernst. In drei unterschiedlichen<br />

Runden wird gespielt<br />

und anschließend werden<br />

die Sieger geehrt. Es wird ein<br />

Startgeld erhoben, welches das<br />

Essen einschließt!<br />

Organisatoren: Dirk Dörner und<br />

Wolfgang Pschyrer<br />

<strong>STC</strong> INTERN<br />

DURCHBLICK<br />

Unser großes Fenster im hinteren<br />

Raum der Gastronomie mit Blick in<br />

die Halle ist fertig. So können Sie<br />

beim Essen das Spielgeschehen<br />

beobachten und natürlich alle<br />

Medenspiele in der Halle viel besser<br />

verfolgen. Wir freuen uns auf viele<br />

Besucher bei den Spielen.<br />

42 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

NIKOLAUS-<br />

TURNIER<br />

Für alle Bambinis im Alter von 4<br />

bis 6 Jahren findet am Sonntag, dem<br />

16. Dezember von 13 Uhr bis ca. 16<br />

Uhr das Nikolausturnier statt.<br />

Markus Förster organisiert diesen<br />

Termin für die ganz Kleinen.<br />

Anmeldungen unter 0171/4243142.


NEUE<br />

MITGLIEDER<br />

Name, Vorname Geburtsjahr<br />

Fleck, Claudia 1962<br />

Fleck, Serdar 1957<br />

Fleck, Lena 1990<br />

Fleck, Lara 1998<br />

Fleck, Leon 2003<br />

Karst, Tim 2001<br />

Krause, Helge Martin 1981<br />

Laroque, Linus 1991<br />

Meis, Joshua 1994<br />

Middelhoff, Tobias 1997<br />

Schüttler, Till 1996<br />

Sommerweiß, Tim 1993<br />

Splitthoff, Jannick 1992<br />

Thien, Viviane Laura 1996<br />

Vom Feld, Michael 1989<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

43


TERMINE<br />

EVENTS<br />

IM WINTER<br />

Samstag, 15.12.07 Düsseldorfer TC 1984 e.V. – H30/2.VL/A<br />

Samstag, 15.12.07 TSG Solingen e.V. – H55/1.VL/A<br />

Samstag, 15.12.07 TC Blau-Schwarz e.V. – H/NL/A<br />

Samstag, 15.12.07 D/2.VL/C – TK 78 Oberhausen e.V.<br />

Samstag, 15.12.07 TC Schiefbahn e.V. – H40/1.VL/A<br />

Sonntag, 16.12.07 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Nikolausturnier für Bambinis<br />

Freitag, 11.01.08 Eröffnungsparty im Topspin<br />

Samstag, 12.01.08 TSG Benrath 1881 e.V. – D/2.VL/C<br />

44 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Samstag, 12.01.08 H30/2.VL/A – TC BW Ronsdorf e.V.<br />

Sonntag, 13.01.08 H55/1.VL/A – TC Stadtwald Hilden e.V.<br />

Sonntag, 13.01.08 2. H/BKA/B – SV Hilden Ost e.V.<br />

Samstag, 19.01.08 H/NL/A – Dinslakener TG Blau-Weiß<br />

Samstag, 19.01.08 ESV SW Opladen e.V. – 2. H/BKA/B<br />

Samstag, 19.01.08 ESV SW Opladen e.V. – H30/2. VL/A<br />

Sonntag, 20.01.08 TC Johannesberg e.V. – H55/1.VL/A<br />

Sonntag, 20.01.08 D/2.VL/C – Gladbacher HTC e.V.<br />

Freitag, 25.01.08 19.00 Uhr Skat-Abend im <strong>STC</strong><br />

Samstag, 26.01.08 H55/1.VL/A – DSD Düsseldorf e.V.<br />

Samstag, 26.01.08 TC BW 1919 e.V. Elberfeld – D/2.VL/C<br />

Samstag, 26.01.08 HTC Blau-Weiß Krefeld e.V. – H/NL/A


Sonntag, 27.01.08 H40/1.VL/A – TC RW 1949<br />

e.V. Grevenbroich<br />

Sonntag, 27.01.08 2. H/BKA/B – TC BW Remscheid e.V.<br />

Montag, 04.<strong>02</strong>.08 Rosenmontagsparty<br />

Mittwoch, 06.<strong>02</strong>.08 Traditonelles Fischessen am<br />

Aschermittwoch<br />

Samstag, 09.<strong>02</strong>.08 TV Horst Eiberg 1897 e.V. – H55/1.VL/A<br />

Samstag, 09.<strong>02</strong>.08 SV Neukirchen 21 e.V., TA – D/2.VL/C<br />

Samstag, 09.<strong>02</strong>.08 H/NL/A – TC Blau-Weiss Neuss e.V.<br />

Samstag, 09.<strong>02</strong>.08 Remscheider SV e.V – 2. H/BKA/B<br />

Sonntag, 10.<strong>02</strong>.08 H30/2. VL/A – SuS Wesel-Nord e.V.<br />

Samstag, 16.<strong>02</strong>.08 2. H /BKA/B – TC GW Lennep e.V.<br />

Freitag, 22.<strong>02</strong>.08 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

Bei allen Auswärtsspielen kann seitens der gegnerischen<br />

Mannschaft Samstag auch für Sonntag eingeladen werden!<br />

<strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

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<strong>STC</strong> INTERN<br />

HERREN 65<br />

IM SOMMER<br />

von links:<br />

Uwe Mickeleit, Frank Schäfer,<br />

Hubert Bodner, Lothar Dörner,<br />

Hans Schwittai, Dr. Helmut<br />

Flosbach, Peter Siepmann,<br />

Friedel Kühndal<br />

Anzeige VVA<br />

46 <strong>STC</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2007</strong><br />

Das ist der Redaktion bisher nie passiert und wird auch<br />

hoffentlich nie mehr vorkommen. Im Sommer haben wir eine<br />

gemeldete Medenmannschaft wegen einer Kommunikationspanne<br />

nicht vorgestellt.<br />

Dann also hier mit ausdrücklicher Entschuldigung die<br />

glorreichen Acht der Herren 65!

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