EWKE 22-11
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2. Jahrgang KW <strong>11</strong>a - 19.03.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />
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Seniorentreff<br />
im Bördehuus<br />
LAMSTEDT re ∙ Nach langer<br />
Pandemiebedingter Unterbrechung<br />
lädt der DRK-Ortsverein<br />
Lamstedt zum Seniorentreff<br />
ein. Am Mittwoch,<br />
23. März, wird ab 14.30 Uhr<br />
nach einer gemütlichen Kaffeetafel<br />
im Bördehuus Loomst<br />
Lotto gespielt. Anmeldungen<br />
nimmt bis zum 21. März Erika<br />
Tenschert unter Telefon<br />
(04773) 73 68 entgegen. Ein<br />
Fahrdienst wird eingerichtet.<br />
Der Seniorentreff findet dann<br />
wieder 14-täglich statt.<br />
Unfallflucht -<br />
Zeugen gesucht<br />
LAMSTEDT re ∙ Von 6.45 bis<br />
etwa 13 Uhr parkte am Mittwoch<br />
in der Straße Hinter<br />
den Höfen auf dem Parkplatz<br />
bei der dortigen Apotheke<br />
ein schwarzer Citroen C 1 an<br />
der Ausfahrt des Parkplatzes.<br />
Ein unbekannter Fahrzeugführer<br />
stieß, vermutlich mit<br />
seinem Anhänger, gegen<br />
den Citroen und verursachte<br />
einen Sachschaden in<br />
Höhe von etwa 1.500 Euro.<br />
Anschließend entfernte sich<br />
der Fahrzeugführer unerlaubt<br />
von der Unfallstelle.<br />
Zeugen, die Hinweise zum<br />
Unfallverursacher geben<br />
können, wenden sich bitte an<br />
die Polizeistation Lamstedt<br />
unter (04773) 88 03 40 oder<br />
die Polizei Hemmoor unter<br />
(04771) 60 70.<br />
Seit 1972 drehen Anfänger wie Fortgeschrittene ihre Runden auf dem Ostesee. Kaum zu glauben,<br />
was für ein Schmuckstück daraus geworden ist<br />
Nimmt seit 50 Jahren jede Kurve<br />
Wasserskianlage Neuhaus/Oste feiert ihr Jubiläum<br />
So sieht die Anlage heute aus<br />
NEUHAUS jt ∙ „Mein Kumpel<br />
und ich waren die Letzten,<br />
die hier im Faltboot<br />
auf dem alten Oste-Arm<br />
lang geschippert sind, bevor<br />
1967 das Ostesperrwerk<br />
gebaut und der Fluss umgeleitet<br />
wurde“, erinnerte<br />
sich der gelernte Schiffbauer<br />
Karl - Kalli - Wojke 2013<br />
im Gespräch mit mir. 1972<br />
wurde an diesem Ort die<br />
Wasserskianlage Neuhaus/<br />
Oste errichtet, 1985 hat Karl<br />
Wojke sie gekauft und bis<br />
2019 zusammen mit seiner<br />
Frau Marlies Jastrembski-Woijke<br />
betrieben. „Früher<br />
kannte solche Anlagen<br />
noch keiner; inzwischen<br />
gibt es über 90 Wasserskiparks.<br />
Es gibt sogar eine<br />
Art Wasserskitourismus“,<br />
ergänzte die damalige Chefin<br />
im Gespräch. „Ganz aus<br />
Bayern kommen die Wassersportler<br />
zu uns.“<br />
20<strong>22</strong> ist die dritte Saison für<br />
die neuen Betreiber Björn<br />
Fröse und Daniel Weber.<br />
„Im Sommer werden wir<br />
das 50-jährige Jubiläum gebührend<br />
feiern“, sagt Björn<br />
Fröse und hofft, dass die<br />
Sommerhitze Corona auf<br />
Abstand hält.<br />
„Kaum zu glauben: Am Anfang<br />
stand hier tatsächlich<br />
nur eine Holzhütte, eine<br />
richtige Bude“, erzählt Fröse<br />
staunend, der die Anlage<br />
zusammen mit seinem<br />
Freund, Daniel Weber, 2020<br />
übernommen hat, als die<br />
Vorbesitzer Marlies und<br />
Kalli in Rente gegangen<br />
sind. Die beiden Jungs haben<br />
für die Verwirklichung<br />
ihres Traumes ihre sicheren<br />
und gut bezahlten Berufe an<br />
den Nagel gehängt und es<br />
bis heute nicht bereut.<br />
Denn der Wasserski- und<br />
Wakeboard-Hotspot hat<br />
inzwischen richtig Fahrt<br />
aufgenommen. Eine Rundenlänge<br />
von etwa 900 Metern<br />
und zehn Features mit<br />
unterschiedlichen Levels<br />
locken Geübte wie auch Anfänger<br />
aufs Wasser. Andere<br />
Wasserfreunde erkunden<br />
den Ostesee per Stand-up-<br />
Paddling oder schwimmend<br />
vom Sandstrand aus.<br />
Viel Arbeit haben Daniel<br />
Weber und Björn Fröse reingesteckt<br />
und ihre Ideen, in<br />
denen viel Herzblut steckt,<br />
nach und nach verwirklicht.<br />
Dieses Jahr können sich die<br />
Besucher auf noch mehr<br />
Fahrspaß freuen. Die Anlage<br />
wurde runderneuert<br />
und ein neuer Motormast<br />
samt neuem Umlaufseil<br />
installiert. Gerade geübte<br />
Fahrer kommen so voll auf<br />
Früher wie heute eine coole Anlage mit chilliger Atmosphäre<br />
ihre Kosten bei ihren Sprüngen<br />
oder beim Fahren über<br />
Kicker und Slider. Wasserski-Anfänger<br />
sind immer<br />
willkommen. Die Kurse<br />
werden von geschultem Personal<br />
durchgeführt.<br />
Bis Ende Oktober geht die<br />
Saison. Heißt: nichts wie ab<br />
auf die Wasserpiste!<br />
Fotos: Privat<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Der neue Nissan Townstar Kombi<br />
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kombiniert (g/km): 174–150. Dieses Fahrzeug wurde den<br />
EU-Vorschriften entsprechend nach dem realitätsnäheren<br />
WLTP-Prüfverfahren homologiert. NEFZ-Werte liegen<br />
für dieses Fahrzeug deswegen nicht vor.<br />
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2<br />
Regional 19. März 20<strong>22</strong><br />
„Locomotive breath“<br />
Eine Musikrevue zum Tag der Arbeit<br />
CUXHAVEN re ∙ Anlässlich<br />
des Tages der Arbeit<br />
am Sonntag, 1. Mai, haben<br />
sich die Kulturabteilung<br />
der Stadt Cuxhaven und<br />
der Kreisverband Cuxhaven<br />
des DGB etwas Besonderes<br />
einfallen lassen und laden<br />
um 19 Uhr gemeinsam zu<br />
„Locomotive Breath“ in das<br />
Stadttheater Cuxhaven ein<br />
- eine Musikrevue mit dem<br />
Bremer Kaffeehaus-Orchester<br />
und rockigen Gästen.<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum<br />
der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen im Jahre 2021<br />
wurden in der Musikrevue<br />
„Locomotive Breath“<br />
Lieder rund um das Thema<br />
Arbeit aus mehr als einem<br />
Jahrhundert vereint. Musik<br />
von Hanns Eisler trifft auf<br />
das titelgebende Stück von<br />
Jethro Tull (Foto: Silberije,<br />
Konzert in Zagreb 2018) und<br />
Rossinis „Arie des Figaro“<br />
auf Kraftwerk.<br />
Die Tickets zur Veranstaltung<br />
kosten zwischen 13<br />
und 17 Euro. Angesichts<br />
der derzeitigen prekären<br />
Situation in der Ukraine<br />
werden auf Initiative des<br />
DGB pro Karte vier Euro an<br />
die Cuxhavener Initiative<br />
„Offenes Herz Altenwalde“<br />
der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Altenwalde gehen. „Uns<br />
ist es wichtig, eine seriöse,<br />
regionale Initiative ohne<br />
großen Verwaltungsapparat<br />
zu unterstützen,“<br />
erläutert Gewerkschaftssekretär<br />
Lutz Bock vom DGB<br />
Bremen-Elbe-Weser. „Das<br />
,Offene Herz Altenwalde‘<br />
erfüllt diesbezüglich genau<br />
unsere Vorstellungen.“ „Die<br />
Initiative kümmert sich seit<br />
Jahren um geflüchtete Menschen,<br />
die nach Cuxhaven<br />
kommen,“ ergänzt Gabriele<br />
Hoffmann, Leiterin des<br />
Fachbereiches Kultur der<br />
Stadt Cuxhaven. So hat das<br />
„Offene Herz Altenwalde“<br />
bereits alle Hebel in Bewegung<br />
gesetzt, um auch den<br />
eintreffenden flüchtenden<br />
Menschen aus der Ukraine<br />
Hilfe unterschiedlichster<br />
Art anbieten zu können.<br />
Und auch der Oberbürgermeister<br />
Uwe Santjer<br />
war schnell überzeugt von<br />
der Spendenaktion und<br />
erklärte sich sogleich bereit,<br />
die Schirmherrschaft<br />
für die Veranstaltung zu<br />
übernehmen.<br />
Karten für die Musikrevue<br />
„Locomotive Breath“ sind<br />
wie immer erhältlich in<br />
der Kulturinformation im<br />
Schlossgarten unter (04721)<br />
62 2 13 oder im Internet<br />
unter www.cuxhaven.de/<br />
tickets.<br />
WANNA re ∙ Terminiert war<br />
diese Lesung bereits für den<br />
Herbst 2020 - allein Corona<br />
verhinderte sie. Aber nicht<br />
endgültig, denn Margarete<br />
von Schwarzkopf ist jetzt am<br />
Mittwoch, 20. April, um 17<br />
Uhr zu Gast im Café-Restaurant<br />
„Torfwerk“ in Wanna<br />
und wird aus ihrem Roman<br />
„Der Moormann“ lesen. Bereits<br />
gekaufte Karten sind<br />
noch gültig.<br />
Bei der Veranstaltungsreihe<br />
„Lesung mit Leckerbissen“<br />
gibt es zur Einstimmung auf<br />
den Abend einen Leckerbissen,<br />
der eigens für diesen<br />
Abend kreiert wurde.<br />
Zum Inhalt: Kunsthistorikerin<br />
Anna Bentorp hat sich in<br />
der Abgeschiedenheit eines<br />
niedersächsischen Moores<br />
ein malerisches Häuschen<br />
gemietet, um ungestört alte<br />
Karten der Region zu studieren.<br />
Doch die Ruhe bleibt<br />
ihr verwehrt: Es häufen sich<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 19. - 20. März 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Einfache Lösungen gibt es nicht<br />
Ökumenische Stellungnahme zur Suizidbeihilfe<br />
HANNOVER/HILDES-<br />
HEIM re ∙ Die katholischen<br />
Bischöfe und die leitenden<br />
evangelischen Geistlichen<br />
aus Niedersachsen und<br />
Bremen haben eine gemeinsame<br />
Stellungnahme zur bevorstehenden<br />
Debatte über<br />
die vorliegenden und noch<br />
zu erwartenden Gesetzentwürfe<br />
zur Neuregelung des<br />
Assistierten Suizids erarbeitet.<br />
Damit melden sich zum<br />
ersten Mal kirchenleitende<br />
Personen aus beiden großen<br />
Kirchen gemeinsam in der<br />
Debatte zu Wort.<br />
„Ich bin sehr dankbar, dass<br />
es uns gelungen ist, in dieser<br />
kontroversen Debatte gemeinsame<br />
Positionen zwischen<br />
der katholischen Kirche<br />
und den evangelischen<br />
Kirchen herauszuarbeiten“,<br />
sagt Bischof Heiner Wilmer<br />
(Bistum Hildesheim). „Es<br />
war ein sehr ehrlicher und<br />
konstruktiver Austausch, in<br />
den auch die Erkenntnisse<br />
vieler Diskussionen eingeflossen<br />
sind, die wir innerhalb<br />
der Kirchen in den<br />
letzten zwei Jahren geführt<br />
haben.“ Landesbischof Ralf<br />
Meister (Evangelisch-lutherische<br />
Landeskirche Hannovers)<br />
sagt: „Unsere Verständigung<br />
in diesen Fragen<br />
begreifen wir als einen<br />
konstruktiven Beitrag zur<br />
gesamtgesellschaftlichen<br />
Verständigung. In dieser<br />
herausfordernden ethischen<br />
Frage gibt es keine einfachen<br />
Lösungen. Es kommt uns<br />
darauf an, Menschen in ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen<br />
ernstzunehmen.“<br />
In zwölf Punkten sprechen<br />
sich die katholischen Bischöfe<br />
und die evangelischen<br />
Leitenden Geistlichen für<br />
den Ausbau der Hospizarbeit<br />
und Palliativversorgung für<br />
Wenn das Leben am Scheideweg steht<br />
Lesung mit einem Leckerbissen<br />
Margarete von Schwarzkopf liest aus „Der Moormann“<br />
merkwürdige Todesfälle und<br />
Ereignisse, die alle im Zusammenhang<br />
mit einem verschollenen<br />
Schatz zu stehen<br />
scheinen. Immer tiefer gräbt<br />
sich die Kunsthistorikerin in<br />
die Recherche über die rätselhaften<br />
Karten, bis sie von<br />
den Geschehnissen der Vergangenheit<br />
eingeholt wird<br />
und selbst in Gefahr gerät.<br />
Margarete von Schwarzkopf,<br />
geboren in Wertheim<br />
schwerkranke Menschen<br />
aus. Für suizidgefährdete<br />
Menschen müsse es ein größeres<br />
und stärkeres Netz<br />
professioneller Beratungsstellen<br />
geben. Hier seien insbesondere<br />
auch die Kirchen<br />
bereit mitzuarbeiten. Nicht<br />
ausschließen wollen die<br />
Theologen, dass in Grenzund<br />
Notsituationen auch in<br />
kirchlichen Einrichtungen<br />
der Vollzug des assistierten<br />
Suizids möglich sein könnte.<br />
Die Stellungnahme ist unter<br />
www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/<br />
presse-und-medien/<br />
pressemitteilungen/konfoederation/20<strong>22</strong>/20<strong>22</strong>_03_16<br />
abrufbar.<br />
Foto: Pixabay<br />
am Main, studierte in Bonn<br />
und Freiburg Anglistik und<br />
Geschichte. Sie arbeitete zunächst<br />
für die Katholische<br />
Nachrichtenagentur, dann<br />
als Feuilletonredakteurin bei<br />
der „Welt“ und viele Jahre<br />
beim NDR als Redakteurin<br />
für Literatur und Film. Heute<br />
ist sie als freie Journalistin,<br />
Autorin, Literaturkritikerin<br />
und Moderatorin tätig.<br />
Die Karten kosten 17,50 Euro<br />
im Vorverkauf; an der Abendkasse<br />
20 Euro (inkl. Leckerbissen).<br />
Erhältlich sind sie<br />
im MoorIZ und unter www.<br />
reservix.de sowie an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Tourist Information<br />
Nordseebad Otterndorf, Altstadt-Buchhandlung<br />
Otterndorf,<br />
Niederelbe Zeitung,<br />
Reisebüro Hunger- MarC<br />
5 Cadenberge, Tourismuszentrale<br />
Wingst). Die Karten<br />
sind vom Umtausch und<br />
Rücknahme ausgeschlossen.<br />
Gottesdienst der<br />
Taize-Gruppe<br />
CUXHAVEN re ∙ In der<br />
Grodener Kirche findet<br />
am morgigen Sonntag, 20.<br />
März, um 17 Uhr ein besonderer<br />
Gottesdienst der<br />
Taize- Gruppe statt. Es<br />
geht um den Sonntag Okuli<br />
(„Meine Augen sehen auf<br />
den Herrn...“). Außerdem ist<br />
Passonszeit und Frühlingsanfang,<br />
Krieg und Ängste,<br />
aber auch viel Hoffnung.<br />
Unter den geltenden Coronabedingungen<br />
soll es ein<br />
mutmachender Denk-und<br />
Dankansatz sein. Der Vorbereitungskreis<br />
lädt dazu<br />
ein.<br />
Pedelecfahrer<br />
übersehen<br />
CUXHAVEN re ∙ In der<br />
Deichstraße wurde am<br />
Mittwoch um <strong>11</strong>.40 Uhr ein<br />
Pedelecfahrer bei einem<br />
Verkehrsunfall verletzt.<br />
Ein 39-jähriger Cuxhavener<br />
wollte mit seinem Fahrrad<br />
von der Deichstraße nach<br />
links in die Mittelstraße einbiegen.<br />
Er benutzte jedoch<br />
verbotswidrig den Gehweg<br />
auf der linken Straßenseite.<br />
Beim Abbiegen übersah<br />
er einen 60-jährigen Pedelecfahrer<br />
aus Cuxhaven,<br />
der von der Mittelstraße in<br />
die Deichstraße einbiegen<br />
wollte. Es kam zu einem<br />
Zusammenstoß. Hierbei<br />
verletzte sich der Pedelecfahrer<br />
leicht.<br />
Nur ein Schiff<br />
im Betrieb<br />
BREMERHAVEN re ∙ Die<br />
Weserfähre Bremerhaven<br />
verkehrt bis auf weiteres mit<br />
nur einem Schiff im 40-MinutenTakt.<br />
In der vergangenen<br />
Woche ist eine Treibstofflieferung<br />
ausgeblieben. Der benötigte<br />
GTL (Gas-to-Liquid)-<br />
Treibstoff ist derzeit nicht<br />
verfügbar, ein Umstieg auf<br />
den Betrieb mit Dieselkraftstoff<br />
kann nicht kurzfristig<br />
umgesetzt werden. Um einem<br />
kompletten Ausfall des Fährbetriebes<br />
vorzubeugen, verkehrt<br />
bis auf weiteres nur ein<br />
Fährschiff zwischen Bremerhaven<br />
und Blexen. Der Sonderfahrplan<br />
ist unter www.<br />
weserfaehre.de einzusehen<br />
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17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
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Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
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Notfallsprechstunde von <strong>11</strong> bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Harro und Axel Oldhafer<br />
Am Altenbrucher Markt 4,<br />
Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 91 44-0<br />
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Notfallsprechstunde von<br />
10 bis <strong>11</strong> Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Gemeinschaftspraxis Meyer<br />
Hinter den Höfen 4, Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 3 41<br />
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Notfallsprechstunde von<br />
10 bis <strong>11</strong> Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
GP Dr. J. Linneweber<br />
Ziegelstr. 1, Langen<br />
Tel.: 0 47 43/9 13 23 33<br />
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Samstag:<br />
Nordwest-Apotheke<br />
Wagnerstr. <strong>22</strong>, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 99 98 - 0<br />
Sonntag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Rohdestraße 5,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />
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Tel.: 0 47 51 / 24 33<br />
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Hauptstraße 7, Hechthausen<br />
Tel.: 0 47 74 / 2 12<br />
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Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Apotheke am Flötenkiel<br />
Nordstraße 85,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 8 13 19<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Löwen-Apotheke<br />
Gröpelingerstraße 8,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel: 0 47 45/3 25<br />
Bremerhaven, langen,<br />
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Samstag:<br />
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Weser Str. 77,<br />
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Tel.: 04 71/731 47<br />
Apotheke am Flötenkiel<br />
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3e<br />
Lamstedt bekommt schnelles Glasfasernetz<br />
Nachfrage: Mehr als 33 Prozent der Haushalte unterzeichnen Verträge<br />
LAMSTEDT re ∙ Gute Nachrichten<br />
für Lamstedt: die<br />
Deutsche Glasfaser, der führende<br />
Glasfaserversorger<br />
für den ländlichen Raum in<br />
Deutschland, baut das Glasfasernetz<br />
aus. Mehr als 33<br />
Prozent der Bürgerinnen<br />
und Bürger haben sich für<br />
einen Glasfaseranschluss<br />
entschieden und während<br />
der Nachfragebündelung<br />
Verträge mit Deutsche Glasfaser<br />
abgeschlossen. Damit<br />
hat Lamstedt die erforderliche<br />
Quote für den Glasfaserausbau<br />
erreicht.<br />
„Wir freuen uns sehr über<br />
das Ergebnis und danken<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
für ihr Interesse“, sagt<br />
Oliver Prey, Projektleiter<br />
von Deutsche Glasfaser.<br />
„Als Digital-Versorger der<br />
Regionen treiben wir die Digitalisierung<br />
im ländlichen<br />
Raum voran. Wir freuen<br />
uns, nun auch Lamstedt mit<br />
schnellem Internet zu versorgen.<br />
Dabei setzen wir auf<br />
eine enge und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit<br />
allen Beteiligten vor Ort.“<br />
Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung<br />
startet der<br />
Ausbau des Glasfasernetzes<br />
in Lamstedt. Deutsche Glasfaser<br />
beginnt zunächst mit<br />
der Planung der Bauarbeiten<br />
– angefangen mit der Festlegung<br />
des Standortes für<br />
den Glasfaserhauptverteiler<br />
bis hin zur Vorbereitung des<br />
Tiefbaus. Der Hauptverteiler<br />
bildet das Zentrum des Glasfasernetzes<br />
im Ort und ist<br />
eines der ersten sichtbaren<br />
Zeichen des Ausbaus. Anschließend<br />
beginnt der Baupartner<br />
von Deutsche Glasfaser<br />
mit den Tiefbauarbeiten<br />
und verlegt vom Hauptverteiler<br />
aus die FTTH-Glasfaserleitungen<br />
(„Fiber To The<br />
Home“ – Glasfaser bis ins<br />
Haus). Deutsche Glasfaser<br />
Vollmann Norddeutscher Meister<br />
Otterndorfer Schwimmer in Berlin auf Erfolgskurs<br />
OTTERNDORF/BERLIN<br />
re ∙ Am letzten Wochenende<br />
fanden die Norddeutschen<br />
Mastersmeisterschaften in<br />
Berlin statt. Als einziger<br />
Schwimmer des TSV Otterndorf<br />
startete Niklas<br />
Vollmann bei diesem hochkarätigen<br />
Wettkampf.<br />
Vollmann trainierte nach<br />
Glasfaser wird auch bald in Lamstedt keine Technik der Zukunft mehr sein<br />
informiert alle Haushalte,<br />
die einen Vertrag unterzeichnet<br />
haben, vorab über die<br />
einzelnen Schritte und klärt<br />
mit ihnen die Details zu ihren<br />
Hausanschlüssen.<br />
FTTH hat als einzige Breitbandtechnik<br />
die nötige<br />
Leistungsstärke, um die<br />
rasant wachsenden Datenvolumen<br />
auch künftig zuverlässig<br />
und schnell zu<br />
übertragen. „Beim digitalen<br />
Umbau in Deutschland<br />
kommen wir an einer flächendeckenden<br />
Breitbandversorgung<br />
nicht vorbei.<br />
Im ländlichen Raum ist sie<br />
wesentlich, damit dieser<br />
langer verletzungsbedingter<br />
Pause die letzten Wochen<br />
zielgerichtet auf dieses<br />
Wochenende hin und befand<br />
sich in Top-Form. Bei<br />
sechs Starts erzielte er sechs<br />
neue persönliche Bestzeiten.<br />
Am ersten Wettkampftag<br />
startete Vollmann vier Mal.<br />
Über 100 Meter Brust verbesserte<br />
er seine Bestzeit um<br />
mehr als fünf Sekunden und<br />
erzielte einen achten Platz in<br />
neuer Altersklassenrekordzeit<br />
von 1:23,71 Minuten.<br />
Über 50 Meter Brust gelang<br />
es ihm die Qualifikationszeit<br />
für die Deutschen Mastersmeisterschaften<br />
um fast<br />
eine Sekunde zu unterbieten<br />
in 0:37,02 Minuten. Auch<br />
über 50 Meter Freistil und<br />
Meter Schmetterling verbesserte<br />
er seine persönlichen<br />
Rekorde.<br />
Am zweiten Wettkampftag<br />
kamen dann die längeren<br />
Strecken. Über 200 Meter<br />
Lagen gelang es Vollmann<br />
zum ersten Mal unter drei<br />
all seine Vorzüge in der Lebensqualität<br />
erhalten und<br />
entfalten kann. Als verlässlicher<br />
Partner der Gemeinden<br />
und Kommunen und<br />
mit unserer jahrelangen<br />
Erfahrung gestalten wir<br />
den Ausbau mit zukunftssicherer<br />
Glasfaser wirtschaftlich,<br />
schnell und unbürokratisch“,<br />
so Prey weiter.<br />
Mit der Beendung der Nachfragebündelung<br />
schließt<br />
der Servicepunkt auf dem<br />
Schützenplatz vor der Bördehalle.<br />
Um den bis dato<br />
noch unentschlossenen Bürgern<br />
die Möglichkeit eines<br />
Vertragsabschlusses vor<br />
Minuten auf der langen<br />
Bahn zu schwimmen und er<br />
erzielte einen 7. Platz.<br />
Dann kam der persönliche<br />
Höhepunkt: die 200 Meter<br />
Brust sind seine Paradedisziplin.<br />
In 3:04,97 Minuten<br />
unterbot er nicht nur seine<br />
persönliche Bestzeit um elf<br />
Sekunden, sondern er konnte<br />
sich gegen die Konkurrenz<br />
durchsetzen und wurde<br />
Norddeutscher Meister<br />
in der Altersklasse 20 über<br />
diese Strecke.<br />
Vollmann sagte: „Es war<br />
eine wundervolle Erfahrung<br />
und dieser Titel ist<br />
eine echte Belohnung für<br />
die harte Arbeit.“<br />
Foto: Pixabay<br />
Ort zu geben, wird es am<br />
Donnerstag, 17. März, und<br />
am Freitag, 18. März, sogenannte<br />
Abgabetage geben.<br />
Der Servicepunkt wird an<br />
diesen Tagen letztmalig von<br />
15 bis 19 Uhr geöffnet sein.<br />
Die kostenlose Deutsche<br />
Glasfaser Bau-Hotline beantwortet<br />
Fragen zum Ausbauprojekt<br />
unter 02861 - 890<br />
60 940 montags bis freitags<br />
in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.<br />
Alle Informationen über<br />
Deutsche Glasfaser und die<br />
buchbaren Produkte sind<br />
online unter<br />
www.deutsche-glasfaser.<br />
de verfügbar.<br />
TSV ist gut aufgestellt<br />
Wichtiger Bestandteil des Dorflebens<br />
IHLIENWORTH fs ∙ Bei<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
TSV Ihlienworth zeigte sich<br />
der Sportverein mit seinen<br />
gut 600 Sportlern personell<br />
und finanziell als gut aufgestellt.<br />
Zunächst begrüßte<br />
der 1. Vorsitzende Gerd<br />
Küver die 40 erschienenen<br />
Mitglieder. Ebenfalls war<br />
Bürgermeister Christian<br />
Roth präsent, überbrachte<br />
die Grüße von Rat und<br />
Verwaltung, und hob die<br />
Wichtigkeit von Sport und<br />
Gemeinschaft hervor. Der<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
des Kreissportbundes,<br />
Frank Brettschneider, überbrachte<br />
die Grüße vom<br />
Kreissportbund und hielt<br />
eine kurze Rede zum Thema<br />
Sportstättenförderung.<br />
Bei den Wahlen wurden alle<br />
Vorstandsmitglieder und<br />
Abteilungsleiter einstimmig<br />
wiedergewählt. Vorstand:<br />
1. Vorsitzender bleibt Gerd<br />
Küver, stellvertretende Vorsitzende<br />
sind Heike Sander-von<br />
Deesten und Meik<br />
Horeis, Kassenwartin Karin<br />
Tober, Jugendwart Paul<br />
Brockmann, Schriftführer<br />
und Sozialwart Holger<br />
Krönke und Sportwart<br />
Meik Horeis. Neue Beisitzer<br />
der SpVgg Bison sind Thorsten<br />
Unruh und Andreas<br />
Brüning und Frauenwartin<br />
Waltraud Dreekmann.<br />
Anschließend wurden fol-<br />
Die geehrten TSV-Mitglieder<br />
gende Mitglieder für langjährige<br />
Vereinstreue geehrt:<br />
Merle Ayecke, Bettina<br />
Wierk, Andreas Flach, Anja<br />
Loewer, Anja Wichmann,<br />
Helga Jäkel, Ulrich Simon,<br />
Margot Simon, Detmar Niehaus<br />
(25 Jahre), Für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft wurden geehrt:<br />
Rolf Borchert, Bettina<br />
Rüsch, Albrecht Simon, Hermann-Detlef<br />
Stelling; Petra<br />
Botter, Irmgard Buck, Lüder<br />
Hinke, Klaus Hinke, Helga<br />
Lemke, und Kai-Uwe Tiedemann<br />
(50 Jahre), Hartwig<br />
Ehlers und Gisela Hoffmeister<br />
für 60 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Besonders geehrt<br />
wurden Gisela Hoffmeister<br />
und Waltraut Dreekmann,<br />
die vor 30 Jahren eine neue<br />
Sportgruppe ins Leben riefen<br />
und seitdem leiten.<br />
Die nächsten Termine sind<br />
am 6. April Feldmarksäuberung<br />
sowie am 23. und 24.<br />
April die 36. Frühjahrsfahrt<br />
der Kanu-Abteilung. Am 10.<br />
und <strong>11</strong>. Juni Tag des Sports.<br />
Der Brückenlauf hat ein Jubiläum<br />
und findet in diesem<br />
Jahr zum 10. Mal statt. Das<br />
Besondere ist, dass er am<br />
Freitag, 1. Juli, stattfindet,<br />
weil am 2. Juli in Cuxhaven<br />
der Niedersächsische Tag<br />
des Sports gefeiert wird.<br />
Am 2. Oktober steht der Ihlienworther<br />
Bürgerball an<br />
und am 9. Dezember findet<br />
in der Sporthalle der Weihnachtszirkus<br />
statt.<br />
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Niklas Vollmann ist stolz auf seine Leistungen<br />
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4<br />
Regional 19. März 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
Heilbutt mit Zucchini und Bandnudeln<br />
Ein leichtes Fischgericht<br />
400 g Linguine<br />
4 kleine Zucchini<br />
500 g Heilbutt- oder Goldbarschfilet<br />
in 8 Scheiben<br />
4 TL Zitronensaft<br />
1 gehackte Knoblauchzehe<br />
2 EL Olivenöl<br />
200 ml Kaffeesahne<br />
(10 % Fett)<br />
Sahne<br />
Thymian<br />
Salz/Pfeffer<br />
Zucchini quer halbieren<br />
und in dünne Stifte<br />
schneiden. In kochendem<br />
Salzwasser etwa 1 Minute<br />
blanchieren und dann kalt<br />
abschrecken. Fischfilets<br />
kalt abbrausen, trocken<br />
tupfen, salzen und mit Zitrone<br />
beträufeln. Nudeln<br />
nach Packungsaufschrift<br />
zubereiten, abgießen und<br />
abschrecken. Inzwischen<br />
die Fischfilets in einer<br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
„Pubertät ist der Zeitabschnitt<br />
der Entwicklung<br />
vom Kind zum Jugendlichen“,<br />
(Wikipedia) klingt<br />
ziemlich unaufgeregt!<br />
Leider ist das<br />
Leben nicht so<br />
einfach! „Niemand<br />
versteht<br />
mich - Nicht<br />
mal ich verstehe<br />
mich!“<br />
Zu sehen ein<br />
Mädchen, über<br />
ihrem Kopf<br />
Sprechblasen. Ihr Gesichtsausdruck<br />
hilflos, denn die<br />
zahlreichen Regeln sind<br />
erschlagend. Welche Last<br />
in diesem Lebensabschnitt<br />
zu ertragen ist, zeigt die<br />
Autorin einige Seiten weiter<br />
überdeutlich: Links<br />
die Seite weiß, rechts das<br />
Mädchen, ihr vor Anstrengung<br />
gerötetes Gesicht,<br />
bekleidet mit einer schwarzen<br />
Hose und sehr dunkelrotem<br />
Pullover, trägt Huckepack<br />
ihr vollkommen<br />
schwarzes Ego! Bekannt<br />
durch ihre Instagram-Blogs<br />
hat die dänische Autorin<br />
die problembelastete Zeit<br />
eines Teenagers in ihrer<br />
Entwicklung mit kongenialen<br />
Cartoons beschrieben.<br />
beschichteten Pfanne mit<br />
etwas Olivenöl von beiden<br />
Seiten etwa 3 Minuten anbraten,<br />
anschließend warm<br />
stellen. Knoblauch in der<br />
Pfanne kurz andünsten, mit<br />
Kaffeesahne löschen und<br />
Nicht nur für Teenies<br />
Alltägliche Auseinandersetzungen<br />
skizzieren die<br />
vielfältigen Stolperfallen,<br />
mit der Schwester, mit Klassenkameradinnen<br />
oder verzweifeltes<br />
Warten auf Rückmeldungen<br />
per Phone. Das<br />
Styling hat Zeit in Anspruch<br />
genommen, unmöglich einzugestehen,<br />
dass nach 15<br />
Minuten es nur noch öde<br />
war! Auf einer Party können<br />
noch weitere<br />
Horrorszenarien<br />
warten…<br />
Doch auch<br />
Er wac h sene<br />
sind im Fokus<br />
der Dänin<br />
Stine Stregen.<br />
Betont<br />
jugendliches<br />
Verhalten der Eltern bewirkt<br />
das Gegenteil. Falsch<br />
verstandene und widersprüchliche<br />
Ausdrucksweisen<br />
wirken häufig peinlich…<br />
Alltäglichkeit perfekt<br />
präsentiert, mitten ins Herz<br />
der Teenies. Das Erwachsenwerden<br />
erlaubt gegenüber<br />
den „Großen“ eine<br />
Großzügigkeit: Kontrollverlust<br />
der Bildschirmzeit<br />
bei Erwachsenen „bedeutet<br />
den Tod eines Babydelfins“.<br />
Coaching für pubertäre<br />
Lebenslagen und einem<br />
Augenzwinkern für deren<br />
Erziehungsberechtigten.<br />
Stine Stregen, Text & Illustrationen,<br />
Ich bin f*cking<br />
Ich, Mixtvision, ISBN 9783<br />
958541849, € 17,-, 140 S., aus<br />
dem Dänischen von Meike<br />
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die Sauce 3 Minuten leicht<br />
einkochen lassen. Salzen<br />
und pfeffern. Thymianblättchen<br />
und Zucchinistreifen<br />
zugeben, kurz aufkochen<br />
lassen. Die Nudeln mit der<br />
Sauce vermengen und den<br />
ELBE-WESER re ∙ Die Telefon-<br />
und ChatSeelsorge<br />
Elbe-Weser ist für Ratsuchende<br />
rund um die Uhr<br />
erreichbar und damit eine<br />
kompetente Ansprechpartnerin<br />
in Krisensituationen.<br />
„Gerade im letzten Jahr haben<br />
wir erlebt, wie wertvoll<br />
Menschen die Arbeit der<br />
TelefonSeelsorge empfunden<br />
haben. Corona und die<br />
Bewältigung dieser Krise<br />
im ganz individuellen<br />
Bereich war in vielen Gesprächen<br />
ein Thema“, sagt<br />
Daniel Tietjen, Diakon und<br />
Leiter der TelefonSeelsorge<br />
Elbe-Weser. Damit diese<br />
wichtige Arbeit weiterhin<br />
verlässlich geschehen kann,<br />
sucht die TelefonSeelsorge<br />
neue Mitarbeitende, die gut<br />
zuhören und Menschen im<br />
Chat begleiten können.<br />
„Wir bilden unsere ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden<br />
umfassend aus, so dass sie<br />
sowohl am Telefon wie auch<br />
im Chat tätig werden können.<br />
Wo jemand dann genau<br />
eingesetzt werden möchte,<br />
ob in einer oder in beiden<br />
Formen der Seelsorge, entscheiden<br />
unsere Mitarbeitende<br />
am Ende der Ausbildung<br />
selbst.“<br />
Fisch darauf servieren.<br />
Pro Person: 598 kcal (2504<br />
kJ), 40,1 g Eiweiß, 14,8 g Fett,<br />
76,8 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Im September startet der<br />
nächste Ausbildungskurs<br />
für Mitarbeitende. In einer<br />
fundierten zweijährigen<br />
und kostenlosen Ausbildung<br />
werden die Ehrenamtlichen<br />
geschult und erweitern<br />
ihre Kompetenzen in<br />
vielfältiger Weise. „Wir<br />
suchen Mitarbeitende, die<br />
allen Anrufenden und Ratsuchenden<br />
im Chat offen<br />
und vorbehaltlos begegnen,<br />
um sie zu begleiten oder<br />
um gemeinsam mit ihnen<br />
einen Weg aus der Krise<br />
zu finden“, ergänzt Tietjen.<br />
Weitere Fortbildungen und<br />
begleitende Supervision<br />
seien nach der Fortbildung<br />
selbstverständlich.<br />
„Interessierte sollten die Bereitschaft<br />
zu lernen und zur<br />
Arbeit an der eigenen Person<br />
mitbringen“, sagt Tietjen.<br />
„Sie sollten belastbar<br />
und verschwiegen sein und<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Gib uns Frieden<br />
Der Krieg in der Ukraine<br />
macht uns alle betroffen,<br />
auch weil wir uns hilflos fühlen,<br />
ihn zu beenden. Trotzdem<br />
lässt die Situation uns<br />
näher zusammenrücken und<br />
zusammenhalten. Ein großes<br />
Beispiel erlebte ich am letzten<br />
Sonntag in Hemmoor in der<br />
Musikschule<br />
an der Oste.<br />
Unter dem<br />
Motto „We<br />
stand with<br />
Ukraine“ wurde<br />
darauf hingewiesen, dass<br />
am Sonntag ab 15 Uhr das<br />
Lied „Gib uns Frieden“ vor<br />
der Musikschule mit Bild<br />
und Ton aufgenommen wird.<br />
Noten gab es als Download.<br />
Wer oder wie viel Teilnehmer<br />
kommen würden, war nicht<br />
bekannt.<br />
Doch bei schönstem Sonnenschein<br />
kamen jede Menge Instrumentalisten<br />
und Sänger,<br />
die sich auf dem Hof vor der<br />
Schule einfanden. Es gesellten<br />
sich sogar Gäste dazu,<br />
die gerne mitsangen. „Dona<br />
nobis pacem“ der dreistimmige<br />
Kanon mit dem deutschen<br />
Text „Gib uns Frieden“<br />
wird seit vielen Jahren schon<br />
zu verschiedenen Anlässen<br />
gesungen, häufig in der<br />
Kirche zu Weihnachten. An<br />
diesem Sonntag im Chor als<br />
andere Menschen ohne Vorurteile<br />
annehmen können.<br />
Unsere Ausbildungsinhalte<br />
Friedensverkündung und<br />
ein Zeichen, dass wir an die<br />
Menschen denken, die zur<br />
Zeit unverschuldet unendlich<br />
leiden müssen.<br />
Bereits bei den ersten Tönen<br />
verbreitete das „Dona nobis<br />
pacem“ eine friedliche Stimmung,<br />
die auf alle Beteiligten<br />
und Zuschauer überging.<br />
Das verdanken wir den Menschen,<br />
die sich in ihrer Freizeit<br />
dort versammelt hatten,<br />
um mit der Musik zu zeigen:<br />
„Ihr seid nicht allein“.<br />
Es gibt wohl kaum Jemanden,<br />
der von diesem Geschehen in<br />
der Welt nicht betroffen ist.<br />
Es gibt viele andere Orte, in<br />
denen sich Menschen zusammenfinden<br />
und durch Friedensmärsche,<br />
Musik oder<br />
Kultur zeigen, dass sie Anteil<br />
an dem Schicksal der Flüchtlinge<br />
nehmen. Wieder andere<br />
sammeln Spenden, helfen<br />
mit Transporten oder stellen<br />
Wohnraum zur Verfügung.<br />
Das ist doch der Sinn des Lebens,<br />
füreinander in der Not<br />
da zu sein.<br />
Ich zehre jedenfalls noch heute<br />
von diesem Nachmittag<br />
bei der Musikschule „Dona<br />
nobis pacem“ – „Gib uns<br />
Frieden“. Dass diese Worte<br />
in vielen Herzen ankommen,<br />
wünscht sich Ihr<br />
Joachim Tonn<br />
TelefonSeelsorge sucht neue Mitarbeitende<br />
Im September startet der nächste Ausbildungskurs für das Ehrenamt<br />
umfassen Gesprächsführung<br />
und Krisenintervention.<br />
Aber auch der Umgang<br />
mit Problemen wie Einsamkeit,<br />
Trauer, Suizid oder Beziehungsproblemen<br />
wird<br />
eingeübt.“<br />
An der Mitarbeit in der<br />
TelefonSeelsorge Interessierte<br />
wenden sich an die<br />
Geschäftsstelle der Telefonseelsorge<br />
Elbe-Weser unter<br />
(04745) 60 29 oder E-Mail<br />
ts.elbe-weser@evlka.de. Informationen<br />
und alle Unterlagen<br />
sind auch unter www.<br />
telefonseelsorge-elbe-weser.de<br />
einsehbar.<br />
Die TelefonSeelsorge Elbe-Weser<br />
ist eine Einrichtung<br />
des Sprengels<br />
Stade, der die neun evangelisch-lutherischen<br />
Kirchenkreise<br />
zwischen Elbe und<br />
Weser umfasst. Etwa 12.000<br />
Anrufe gingen im letzten<br />
Jahr bei der TelefonSeelsorge<br />
Elbe-Weser ein. Zusätzlich<br />
haben sich rund 2.000<br />
Menschen an die ChatSeelsorge<br />
gewandt. Um den<br />
Schichtdienst 24 Stunden<br />
täglich zu besetzen, sind<br />
über 90 Ehrenamtliche engagiert<br />
tätig.<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Stadt<br />
Cuxhaven teilt mit, dass<br />
die geplante Aufführung<br />
des Stückes „Aus großer<br />
Zeit“ nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Walter<br />
Kempowski am 20. März im<br />
Stadttheater leider krankheitsbedingt<br />
ausfallen<br />
muss. Alle Personen, die<br />
bereits Karten erworben<br />
haben, wurden telefonisch<br />
oder per E-Mail informiert<br />
und können sich ihr Geld<br />
zurückerstatten lassen.<br />
„Kempowski-<br />
Saga“ abgesagt
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6<br />
Regional 19. März 20<strong>22</strong><br />
Trickbetrüger am Werk<br />
Vier Senioren an einem Tag betroffen<br />
Polizei in der Kita St. Severi<br />
Vorschulgruppe: Verkehrserziehung besonderer Art<br />
OTTERNDORF re ∙„Ist das<br />
eine schwere Jacke!“ Theo<br />
vermutete folgendes: „Die<br />
Jacke ist so schwer, weil da<br />
ganz festes Material drin ist,<br />
dann kommt keine Kanonenkugel<br />
durch.“ In der Kita<br />
St. Severi war die Polizei zu<br />
Gast, da konnte man sich<br />
mal richtig austauschen.<br />
Die Kinder der Drachengruppe<br />
standen in der Halle<br />
mit den drei frisch eingetroffenen<br />
Polizisten. Frau Schumann<br />
von der Polizei fragte:<br />
„Wen ruft ihr denn an, wenn<br />
zum Beispiel jemand einen<br />
Unfall hat oder jemand gehauen<br />
wird?“ „Die Polizei.“<br />
„Und wie ist die Nummer?“<br />
„<strong>11</strong>0“ Frau Schumann schaute<br />
anerkennend in die Runde:<br />
„Ihr seid ja gut. Dann<br />
könnt ihr im Sommer ja in<br />
die Schule gehen.“<br />
Da das Wetter so schön war,<br />
gingen erst einmal alle nach<br />
draußen auf den Parkplatz.<br />
Frau Schumann wollte von<br />
den Kindern wissen, was<br />
die Polizei denn so alles<br />
macht. Die Kinder wussten<br />
natürlich Bescheid: „Verbrecher<br />
jagen, die das Gold<br />
stehlen.“, „Die Polizei guckt,<br />
dass Keiner sich weh tut.“<br />
Eine weitere Antwort lautete:<br />
„Sie kommen bei einem<br />
Verkehrsunfall.“ Frau Schumann<br />
ergänzte die Antworten<br />
der Kinder: „Die Polizei<br />
passt auf und beschützt Erwachsene<br />
und Kinder. Und<br />
wenn ihr Sorgen oder Ängste<br />
habt, könnt ihr die Polizei<br />
immer anrufen. Wir sind<br />
immer für euch da.“<br />
Im Anschluss wurde die<br />
Gruppe aufgeteilt: Die eine<br />
Hälfte der Drachengruppe<br />
ging mit Frau Schumann<br />
zur Straße, die restlichen<br />
Kinder gingen mit den anderen<br />
beiden Polizisten, Herrn<br />
Kisser und Herrn Großeschalau,<br />
zum Einsatzwagen.<br />
An der Straße angekommen,<br />
übte Frau Schumann<br />
mit den Kindern, wie man<br />
richtig über die Straße geht:<br />
„Wir schauen links, rechts,<br />
links – und wenn kein Auto<br />
LANDKREIS re ∙ Am<br />
Mittwoch wurden auf den<br />
Polizei-Dienststellen im<br />
Landkreis Cuxhaven vier<br />
Trickdiebstähle oder Betrügereien<br />
zum Nachteil<br />
von Senioren angezeigt.<br />
Jede Tat hatte eine andere<br />
Vorgehensweise.<br />
In Cuxhaven war ein falscher<br />
Handwerker unterwegs.<br />
Der Täter entwendete<br />
das Portemonnaie einer<br />
83-jährigen mit 120 Euro<br />
Bargeld. In Loxstedt lenkte<br />
ein Täter sein Opfer, eine<br />
ebenfalls 83-jährige Frau,<br />
vor dem Haus ab und sein<br />
Komplize konnte unbemerkt<br />
ins Haus eindringen<br />
und Geld und Gold entwenden.<br />
Schaden: 3.000 Euro.<br />
In Schiffdorf wurde eine<br />
83-jährige Frau von einem<br />
falschen Microsoft-Mitarbeiter<br />
angerufen. Der Betrüger<br />
konnte die Frau überreden,<br />
ihm Zugriff zu ihrem<br />
Computer zu gewähren.<br />
Ob ein Schaden entstanden<br />
ist kann noch nicht gesagt<br />
werden, da die Frau während<br />
der Tat den Computer<br />
ausschaltete. Zu guter Letzt<br />
sollte eine 80-jährige Loxstedterin<br />
mit einer zurzeit<br />
häufig auftretenden Masche<br />
betrogen werden. Sie erhielt<br />
eine Whats App-Nachricht,<br />
angeblich von ihrem Sohn,<br />
der um eine Geldüberweisung<br />
bat. Die Frau wurde<br />
misstrauisch und reagierte<br />
nicht auf die Nachricht.<br />
Kriminelle versuchen auf<br />
die unterschiedlichste Art<br />
und Weise an Wertgegenstände<br />
und Geld ihrer Opfer<br />
zu kommen. Die Polizei gibt<br />
folgende Hinweise: „Bleiben<br />
Sie Fremden gegenüber<br />
misstrauisch. Gewähren Sie<br />
Fremden keinen unkontrollierten<br />
Zugang zu Ihrem<br />
Haus oder Ihrer Wohnung.<br />
Geben Sie am Telefon keine<br />
persönlichen Daten<br />
preis. Beenden Sie Telefonate,<br />
die Ihnen verdächtig<br />
vorkommen.“<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.polizei-beratung.<br />
de.<br />
kommt, dürfen wir gehen.<br />
Und während wir gehen, na<br />
klar - schauen wir nochmal<br />
nach links und rechts.“<br />
Nun gingen die Kinder<br />
mit Frau Schumann in den<br />
Kindergarten. Sie hatte<br />
ihre Zauberjacke und eine<br />
Taschenlampe dabei. In<br />
einem ganz dunklen Raum<br />
zeigte sie den Kindern ihre<br />
neongelbe Zauberjacke. Erzieherin<br />
Meike Dettmann<br />
war nicht in dem dunklen<br />
Raum, aber Mateo klärt<br />
sie auf: „Das ist tatsächlich<br />
eine Zauberjacke, die hat<br />
im Dunkeln geleuchtet und<br />
Was so alles im Kofferraum mit muss...<br />
geglitzert. Und dann habe<br />
ich die Jacke angezogen und<br />
dann war ich Polizist. Das<br />
war toll.“<br />
Draußen beim Einsatzwagen<br />
war es nicht weniger<br />
spannend. Herr Kisser und<br />
Herr Großeschalau ließen<br />
die Kinder der Drachengruppe<br />
im Einsatzwagen<br />
sitzen, das Funkgerät wurde<br />
ausprobiert und selbstverständlich<br />
das Blaulicht<br />
und das Martinshorn. Dann<br />
wurde gemeinsam der Kofferraum<br />
inspiziert, in dem<br />
sich viele unterschiedliche<br />
Kisten befanden. Kein Wunder,<br />
denn die Einsätze der<br />
Polizei sind auch sehr vielfältig:<br />
Absperrband und<br />
Warnleuchten für die Absicherung<br />
einer Unfallstelle,<br />
ein Spurensicherungskoffer<br />
und vieles mehr.<br />
Weser-Radweg erobert das Siegertreppchen<br />
Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 20<strong>22</strong> wurden digital präsentiert<br />
HAMELN re ∙ Der Weser-Radweg<br />
ist zu Deutschlands<br />
beliebtestem Radfernweg<br />
gewählt worden - das<br />
ist das erfreuliche Ergebnis<br />
der ADFC-Radreiseanalyse<br />
20<strong>22</strong>, die vom Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclub<br />
(ADFC) bei einer digitalen<br />
Präsentation am Mittwoch<br />
vorgestellt wurde.<br />
Die ADFC-Radreiseanalyse<br />
ist eine jährlich stattfindende,<br />
repräsentative<br />
Kinder und Polizei markierten<br />
gemeinsam eine Unfallstelle<br />
und schauten, was<br />
aus dem Spurensicherungskoffer<br />
noch benötigt wurde.<br />
Auch im Einsatzwagen war<br />
noch genügend Zeit für Fragen.<br />
Noah wollte gerne von<br />
Herrn Kisser wissen: „Was<br />
war der blödeste Einsatz,<br />
den Sie schon mal hatten?“<br />
Herr Kisser überlegte und<br />
sagte schließlich: „Oh, da<br />
gibt es viele. Autounfälle<br />
sind immer nicht schön,<br />
weil sich dabei immer jemand<br />
wehgetan hat.“<br />
Ein spannender Vormittag<br />
Foto: Privat<br />
ging zu Ende. Die Kinder<br />
der Drachengruppe bekamen<br />
noch etwas zum Basteln<br />
und Reflektoren, damit<br />
sie im Straßenverkehr gut<br />
zu sehen sind. Dann war<br />
der Einsatz der Polizisten<br />
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
zu Ende und sie<br />
verabschiedeten sich mit<br />
Martinshorn und Blaulicht.<br />
Auf Wiedersehen - denn<br />
Frau Schumann kommt die<br />
Kinder besuchen, wenn sie<br />
in der Grundschule sind<br />
- dann können sie zeigen,<br />
dass sie nichts verlernt haben.<br />
„Die Kinder waren total<br />
begeistert - ein wirklich<br />
nachhaltiger Erfolg“, freute<br />
sich Kita-Leiterin Farina<br />
Mangels und mit ihr Meike<br />
Dettmann, Nina Wethje und<br />
Elena Erhart, die die Gruppe<br />
begleitet hatten.<br />
Hochgefühle an der Weser<br />
Online-Befragung unter<br />
Radfahrern in Deutschland,<br />
die vom 25. November 2021<br />
bis zum 9. Januar 20<strong>22</strong> stattfand.<br />
Die etwa 15-minütige<br />
Umfrage richtete sich dabei<br />
an alle, die im letzten Jahr<br />
Ausflüge oder Urlaube mit<br />
dem Rad unternommen haben<br />
und fragte beispielsweise<br />
nach welchen Aspekten<br />
sie sich für eine Radregion<br />
oder einen Radfernweg entscheiden,<br />
wie sie auf ihr Reiseziel<br />
aufmerksam geworden<br />
sind und wie zufrieden<br />
sie mit ihrer Entscheidung<br />
waren. Insgesamt setzte<br />
sich die Befragung über die<br />
ADFC-Kanäle dabei aus verschiedenen<br />
Panels zusammen<br />
- einmal wurden die<br />
Fragen an die Teilnehmer<br />
zum Radfahren allgemein,<br />
HANNOVER re ∙ Viele Unternehmen<br />
wissen nach Angaben<br />
des Gesamtverbands<br />
Verkehrsgewerbe Niedersachsen<br />
(GVN) nicht, wie<br />
es in Zukunft weitergehen<br />
soll. Die Unternehmen benötigten<br />
eine massive Entlastung<br />
bei der Energiesteuer,<br />
ansonsten seien sie zu 100<br />
Prozent insolvenzgefährdet.<br />
Die aktuelle Kostenexplosion<br />
halte die privaten niedersächsischen<br />
Omnibusunternehmen<br />
fest im Würgegriff.<br />
„Die Unternehmen wissen<br />
nicht, wie es in Zukunft<br />
weitergehen soll. Nach zwei<br />
Jahren Corona, und auch<br />
hier ist noch kein Ende in<br />
Sicht, nun diese Kostenexplosion<br />
mit Ausmaßen,<br />
die man so noch nie erlebt<br />
hat“, sagt Michael Kaiser,<br />
Landesgeschäftsführer der<br />
GVN-Fachvereinigung Omnibus<br />
und Touristik.<br />
Der Tarifabschluss aus dem<br />
Januar 20<strong>22</strong> verursacht bei<br />
den privaten Verkehrsunternehmen<br />
über 6,9 Prozent Erhöhung<br />
der Personalkosten.<br />
Die Steigerung der Personalkosten<br />
tragen die Verkehrsunternehmen.<br />
Ohne gut bezahltes<br />
Personal würde kein<br />
Verkehr mehr stattfinden.<br />
Und jetzt, bedingt durch<br />
den Ukraine-Krieg, die Explosion<br />
bei der Dieselbeschaffung.<br />
Diese müsse<br />
zwingend ausgeglichen<br />
werden.<br />
Der Omnibus sei nach wie<br />
vor das umweltfreundlichste<br />
Verkehrsmittel im<br />
ÖPNV und auf Reisen, er sei<br />
für das Land unverzichtbar.<br />
Das Ziel müsse sein, mehr<br />
Fahrgäste in den Bus zu<br />
bringen und nicht Fahrgäste<br />
zu verlieren, allein schon<br />
der Umwelt wegen.<br />
Foto: Infozentrale<br />
Kurzradreisen, Tagesausflüglern<br />
mit dem Rad und<br />
Nicht-Radtouristen gerichtet<br />
und beim zweiten Panel<br />
wurde gezielt die Gruppe<br />
der Radreisenden angesprochen.<br />
Dazu ergänzend gab<br />
es auch die Möglichkeit, an<br />
einer offenen Befragung<br />
teilzunehmen, sodass für<br />
die Auswertung eine Anzahl<br />
von 10.300 Fragebögen<br />
berücksichtigt wurde.<br />
Der Weser-Radweg konnte<br />
nach 2020 wieder das Siegertreppchen<br />
erobern und<br />
ist damit Deutschlands<br />
beliebtester Radfernweg.<br />
Platz zwei geht an den Elberadweg,<br />
und den dritten<br />
Platz belegt in diesem Jahr<br />
der MainRadweg. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass der<br />
Weser-Radweg wieder als<br />
beliebtester Radfernweg gewählt<br />
wurde,“ erklärt Petra<br />
Wegener, Geschäftsführerin<br />
des Weserbergland Tourismus<br />
e.V. und Sprecherin<br />
der Weser-Radweg Infozentrale<br />
in Hameln, „es ist<br />
schön zu sehen, dass dieses<br />
Erfolgsprodukt bei den Rad-<br />
Eine Mehrwertsteuersenkung<br />
wäre der falsche Weg.<br />
Das Busgewerbe brauche<br />
eine Entlastung bei der Energiesteuer<br />
(Mineralölsteuer)<br />
für Omnibusse, und zwar<br />
in der Höhe der gestiegenen<br />
Kosten der letzten drei Monate.<br />
„Noch ist die Bundesregierung,<br />
glaubt man der<br />
Aussage des Bundesfinanzministers<br />
vom vergangenen<br />
Sonntag, nicht bereit, diesen<br />
Weg zu bestreiten. Aber<br />
dieser Weg ist alternativlos,<br />
lern so beliebt ist und mit<br />
der Teilnahme an der Wahl<br />
dieses Ergebnis unterstützt<br />
wurde.“<br />
Die Weser-Radweg Infozentrale<br />
mit Sitz in Hameln stellt<br />
für interessierte Radfahrer<br />
umfassende Informationen<br />
bereit: Ein kostenfreies Weser-Radweg<br />
Serviceheft mit<br />
Kartenausschnitten und<br />
Unterkünften, eine eigene<br />
Webseite und eine App, mit<br />
der die Radtour individuell<br />
geplant werden kann. Diese<br />
Angebote werden vom Weserbergland<br />
Tourismus e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Mittweser-Touristik GmbH<br />
sowie der Touristikgemeinschaft<br />
Wesermarsch, dem<br />
Landkreis Osterholz, der<br />
BTZ Bremer Touristik-Zentrale,<br />
der Erlebnis Bremerhaven<br />
GmbH und dem Cuxland<br />
Tourismus gemeinsam<br />
produziert und vermarktet.<br />
Weitere Informationen sind<br />
bei der Weser-Radweg Infozentrale<br />
c/o Weserbergland<br />
Tourismus e.V. in Hameln<br />
unter der Telefonnummer<br />
(05151) 93 00 39 oder im Internet<br />
unter www.weserradweg-info.de<br />
erhältlich.<br />
GNV:Senkung der Energiesteuer<br />
Kostenexplosion gefährdet Omnibusunternehmen<br />
Schwere Zeiten auch für Omnibusunternehmen<br />
NEUHAUS re ∙ Bei einem<br />
Unfall am Mittwoch auf der<br />
B 73 wurden gegen 8.40 Uhr<br />
bei Neuhaus zwei Autofahrerinnen<br />
leicht verletzt. Eine<br />
73-jährige aus Cadenberge<br />
fuhr mit ihrem Pkw in Richtung<br />
Cuxhaven. Im Bereich<br />
Neuhaus bremste sie ohne<br />
zwingenden Grund stark<br />
ab und wollte wohl an den<br />
rechten Fahrbahnrand fahren.<br />
Eine hinter ihr fahrende<br />
Foto: Pixabay<br />
will man das umweltfreundlichste<br />
Verkehrsmittel und<br />
deren Eigentümer nicht gefährden<br />
und in die Insolvenz<br />
schicken“, sagt Michael<br />
Kaiser.<br />
Zwei Verletzte bei Unfall<br />
18-jährige Fahranfängerin<br />
aus dem Landkreis Stade<br />
konnte, womöglich wegen<br />
zu geringem Sicherheitsabstand,<br />
nicht mehr rechtzeitig<br />
bremsen und fuhr auf<br />
den Pkw der 73-jährigen<br />
auf. Durch den Aufprall<br />
verloren beide Autofahrerinnen<br />
die Kontrolle über<br />
die Fahrzeuge und rutschten<br />
in den rechts neben der<br />
Straße verlaufenden wasserführenden<br />
Graben. Beide<br />
Frauen wurden mit leichten<br />
Verletzungen in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Die Bundesstraße<br />
musste für die<br />
Unfallaufnahme zeitweise<br />
halbseitig gesperrt werden.<br />
Es gab dadurch aber nur<br />
leichte Verkehrsbeeinträchtigungen.
19. März 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
76 Blutspender<br />
waren dabei<br />
MITTELSTENAHE re ∙<br />
Der DRK-Ortsverein Mittelstenahe<br />
konnte an seinem<br />
ersten Blutspendetermin<br />
in diesem Jahr 76<br />
Spender begrüßen, darunter<br />
eine Erstspenderin. Neben<br />
der Vielfachspenderin<br />
Gerda Holst (109. Spende)<br />
konnte die Vorsitzende Simone<br />
Steffens zahlreiche<br />
weitere Ehrungen vornehmen:<br />
Tobias Buck (20.), Birte<br />
Trochelmann und Martina<br />
Buck (25.), Manfred Plate,<br />
Eike von Thaden und Christoph<br />
Richters (30.), Norbert<br />
Baack und Meike Hoops<br />
(35.), Henning Richters<br />
und Michael Kröncke (45.),<br />
Burchard Feldmann (50.),<br />
Margret Grotheer (65.), Axel<br />
Riggers (75.), Klaus-Hinrich<br />
Robohm (85.), Hans-Georg<br />
Wilkens (<strong>11</strong>5.) und Jürgen<br />
Kamp (130.). Alle Spender<br />
erhielten als Dank für die<br />
Unterstützung einen Gutschein<br />
für ein Baguette.<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
ist am 31. Mai wieder<br />
in der Olen Dörpschool in<br />
Nordahn.<br />
Die Vorsitzende Simone Steffens<br />
(l.) überreichte den Spendern<br />
Axel Riggers (hi.) und<br />
Henning Richters die Präsente<br />
Foto: Privat<br />
Wildes Treiben auf der Bühne<br />
Der Duft Italiens auf der Bühne<br />
STADE re ∙ Die Stadeum-Bühne<br />
verwandelt sich<br />
am Donnerstag, 31. März,<br />
um 19.45 Uhr in eine italienische<br />
Restaurantküche. Die<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
bringen mit ihrer musikalisch-kulinarischen<br />
Komödie<br />
„Pasta e basta“ von<br />
Dietmar Loeffler mit Musical-Star<br />
Carolin Fortenbacher<br />
ein Stück Italien nach<br />
Stade - zum Lachen, Mitsingen<br />
und: Schnuppern. Denn<br />
auf der Bühne wird während<br />
der Vorstellung live gekocht.<br />
In der Küche des italienischen<br />
Bühnen-Restaurants<br />
geht es munter zu: Drei Köche,<br />
ein Kellner, eine Tellerwäscherin.<br />
Zumindest einer<br />
aus der Küchencrew ist<br />
wirklich Koch aus Leidenschaft.<br />
Sein Leben besteht<br />
darin, immer wieder neue<br />
kulinarische Kreationen zu<br />
zaubern. Für die anderen ist<br />
die Küche eher ein Platz ihrer<br />
Träume, Leidenschaften und<br />
der musikalischen Sehnsucht<br />
nach Italien. Mit Liedern<br />
von Adriano Celentano,<br />
Gianna Nannini und Paolo<br />
Conte heißt es also: Kochlöffel<br />
ade, die Küche ist jetzt<br />
die große Bühne. Sogar ein<br />
Flügel hat (heimlich!) seinen<br />
Platz in der Küche gefunden<br />
und dient als Arbeits- wie<br />
als Tanzfläche. Eingehende<br />
Bestellungen werden nur<br />
beiläufig berücksichtigt und<br />
das dreckige Geschirr kurzerhand<br />
durch den Müllschlucker<br />
entsorgt. Mittendrin<br />
in diesem köstlichen<br />
Küchenchaos ist an diesem<br />
Abend Profi-Koch Siegfried<br />
Konarske aus Stade, der live<br />
auf der Bühne eine italienische<br />
Eigenkreation zubereiten<br />
wird.<br />
Das bunte wie leidenschaftliche<br />
Treiben findet allerdings<br />
ein jähes Ende, als<br />
plötzlich eine Dame vom<br />
Amt in der Tür steht und<br />
droht, dem Ganzen ein Ende<br />
Foto: Funck<br />
Musikalisch-kulinarischer Liederabend mit P r o fi - K o c h<br />
zu setzen. Kann das Küchenquartett<br />
Kraft seiner Musik<br />
und Siegfried Konarske mit<br />
seinen köstlichen Kreationen<br />
die rigorose Beamtin<br />
betören und die drohende<br />
Schließung des Restaurants<br />
abwenden?<br />
Dietmar Loefflers Verbindung<br />
von Teigwaren und<br />
Canzones verspricht einen<br />
Abend voller Witz und großer<br />
Emotionen mit einem<br />
musikalisch hervorragenden<br />
Ensemble und Italo-Pop-Liedern<br />
zum Mitwippen und<br />
Mitträumen.<br />
Tickets für den kulinarischen<br />
Liederabend sind<br />
unter (04141) 40 91 40 sowie<br />
unter www.stadeum.de<br />
erhältlich. Die Veranstaltung<br />
wird zu den dann geltenden<br />
Corona-Regelungen<br />
durchgeführt. Tagesaktuelle<br />
Informationen zum Hygienekonzept<br />
sind auf der<br />
genannten Stadeum-Homepage<br />
einsehbar.<br />
Vor Kaspersky gewarnt<br />
BSI: Durch andere Produkte ersetzen<br />
BERLIN re ∙ Das Bundesamt<br />
für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik (BSI)<br />
warnt vor dem Einsatz<br />
von Virenschutzsoftware<br />
des russischen Herstellers<br />
Kaspersky.<br />
In einer aktuellen Pressemeldung<br />
empfiehlt das<br />
BSI, mit Blick auf die aktuellen<br />
Geschehnisse in der<br />
Ukraine, die Virenschutzsoftware<br />
des russischen Unternehmens<br />
durch alternative<br />
Produkte zu ersetzen.<br />
Nach Ansicht des BSI verfügt<br />
die Antivirensoftware,<br />
einschließlich der damit verbundenen<br />
echtzeitfähigen<br />
Clouddienste, über weitreichende<br />
Systemberechtigungen<br />
und muss systembedingt<br />
(zumindest für<br />
Aktualisierungen) eine dauerhafte,<br />
verschlüsselte und<br />
nicht prüfbare Verbindung<br />
zu Servern des Herstellers<br />
unterhalten.<br />
Wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit<br />
des Herstellers<br />
bestehen, so berge die Virenschutzsoftware<br />
ein besonderes<br />
Risiko für eine zu schützende<br />
IT-Infrastruktur, heißt<br />
es in der Pressemeldung.<br />
Weiter heißt es: „Das Vorgehen<br />
militärischer und/oder<br />
nachrichtendienstlicher<br />
Kräfte in Russland sowie<br />
die im Zuge des aktuellen<br />
kriegerischen Konflikts<br />
von russischer Seite ausgesprochenen<br />
Drohungen<br />
gegen die EU, die NATO<br />
und die Bundesrepublik<br />
Deutschland sind mit einem<br />
erheblichen Risiko eines<br />
erfolgreichen IT-Angriffs<br />
verbunden. Ein russischer<br />
IT-Hersteller kann selbst<br />
offensive Operationen<br />
durchführen, gegen seinen<br />
Willen gezwungen werden,<br />
Zielsysteme anzugreifen,<br />
oder selbst als Opfer einer<br />
Cyber-Operation ohne seine<br />
Kenntnis ausspioniert oder<br />
als Werkzeug für Angriffe<br />
gegen seine eigenen Kunden<br />
missbraucht werden.“<br />
Alle Nutzer der Virenschutzsoftware<br />
und auch<br />
die Nutzer der Telematik-Infrastruktur<br />
seien in<br />
besonderem Maße gefährdet.<br />
Bei Bedarf biete das BSI<br />
eine Beratung an.<br />
Weiter warnt das BSI: „Unternehmen<br />
und andere Organisationen<br />
sollten den<br />
Austausch wesentlicher<br />
Bestandteile ihrer IT-Sicherheitsinfrastruktur<br />
sorgfältig<br />
planen und umsetzen.<br />
Würden IT-Sicherheitsprodukte<br />
und insbesondere<br />
Virenschutzsoftware ohne<br />
Vorbereitung abgeschaltet,<br />
wäre man Angriffen<br />
aus dem Internet möglicherweise<br />
schutzlos ausgeliefert.<br />
Der Umstieg auf<br />
andere Produkte ist mit<br />
vorü bergehenden Komfort-,<br />
Funktions- und Sicherheitseinbußen<br />
verbunden.<br />
Das BSI empfiehlt, eine<br />
individuelle Bewertung<br />
und Abwägung der aktuellen<br />
Situation vorzunehmen<br />
und dazu gegebenenfalls<br />
vom BSI zertifizierte<br />
IT-Sicherheitsdienstleister<br />
hinzuzuziehen.“<br />
Ihre<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
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8<br />
Regional / Marktplatz 19. März 20<strong>22</strong><br />
LESERBRIEF<br />
Einbahnstraße<br />
sinnvoll?<br />
Zum Kommentar von Joachim<br />
Tonn, „Der Strichweg<br />
ist zu voll“ in der<br />
EWK-Ausgabe am 12.<br />
März schreibt Ute Weigel<br />
aus Cuxhaven:<br />
„Als Anlieger des Strichwegs<br />
sind wir immer wieder<br />
überrascht, für wie belastet<br />
manche Menschen diese<br />
Straße halten. Sei’s drum,<br />
und Verkehrsberuhigung<br />
hat noch nie geschadet. Aber<br />
ob es zulässig und sinnvoll<br />
ist, eine Einbahnstraße einzurichten,<br />
die ausgerechnet<br />
Busse und Lkw in Gegenrichtung<br />
zulässt, erschließt<br />
sich nur sehr begrenzt. Eine<br />
pragmatische, kostenlose<br />
und total einfache Lösung<br />
gibt es doch schon: zwischen<br />
der Straße Deichtrift<br />
und dem Kurpark, also<br />
da, wo Sie sich so unwohl<br />
fühlen, erstreckt sich nur<br />
circa 50 Meter vom Strichweg<br />
entfernt eine beinah<br />
gänzlich autofreie, parallele<br />
Fahrradstraße namens „Döser<br />
Seedeich“, immer wieder<br />
durch kleine Sträßchen mit<br />
dem Strichweg verbunden.<br />
Warum Radfahrer diese<br />
Möglichkeit selten nutzen,<br />
erschließt sich uns nicht. Mit<br />
freundlichen Grüßen<br />
Ute Weigel“<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
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die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.<strong>11</strong>.2021.<br />
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Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
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Kater Pit wartet<br />
Oster-Familienaktion im HMB<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zur<br />
Einstimmung auf die Osterzeit<br />
lädt das Historische<br />
Museum Bremerhaven Kinder<br />
ab fünf Jahren und ihre<br />
Familien am Sonntag, 27.<br />
März, um 14 Uhr zu einem<br />
kreativen Nachmittag rund<br />
um Osterhasen, Ostereier<br />
& Co. ein. Für Erwachsene<br />
findet zudem um 15 Uhr die<br />
letzte Führung durch die<br />
Galerieausstellung „Spielerisch,<br />
emotional, menschlich.<br />
Bremerhavener Bauten<br />
im Zeichen der Postmoderne“<br />
mit Dr. Kai Kähler statt.<br />
Museumskater Pit erwartet<br />
die Kinder, um mit ihnen in<br />
der Dauerausstellung auf die<br />
Suche nach kleinen Osterhasen<br />
zu gehen. Wer findet sie<br />
zuerst zwischen Schiffsmodellen,<br />
Fahrzeugen und den<br />
vielen anderen Objekten?<br />
Otterndorf<br />
Wenn LiSe vorbeikommt<br />
Ein besonderer Lieferservice startet<br />
OTTERNDORF sh ∙ Wir<br />
stehen vor einer immer älter<br />
werdenden Gesellschaft,<br />
in der Mobilität und soziales<br />
Miteinander nicht mehr<br />
für jeden selbstverständlich<br />
sind. Aus Verunsicherung,<br />
das hat die Pandemie bewiesen,<br />
und eine zunehmende<br />
Auslastung der privaten<br />
Haushalte, bleiben Menschen<br />
oft für sich und so soziale<br />
Kontakte auf der Strecke.<br />
Dem will der neue soziale<br />
Lieferservice LiSe aus Otterndorf<br />
entgegenwirken.<br />
Eine individuelle Unterstützung<br />
der älteren Bevölkerung<br />
in der Region stärkt deren<br />
Selbstbestimmtheit und<br />
frei verfügbare Lebenszeit.<br />
Auch jüngere, zeitlich eingeschränkte<br />
Haushalte mit<br />
Doppelverdienern kommen<br />
die Gründer von LiSe gerade<br />
Recht.<br />
Beim gemeinsamen Rundgang<br />
erfahren die Kinder<br />
nebenbei auch noch Spannendes<br />
aus der Bremerhavener<br />
Stadtgeschichte.<br />
Anschließend gestalten sie<br />
aus verschiedenen Materialien<br />
bunte Osternester, Karten<br />
und Fensterbilder zum<br />
Verschenken oder Schmücken<br />
des eigenen Zimmers.<br />
Museumspädagogin Dr.<br />
Kerstin Ras-Dürschner liest<br />
währenddessen lustige Ostergeschichten<br />
vor.<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
jeweils begrenzt, eine<br />
vorherige Anmeldung<br />
unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de<br />
oder (0471) 30 81 60<br />
ist erforderlich. Die Kosten<br />
für die ExtraTour betragen<br />
drei Euro pro Person, die Familienaktion<br />
ist kostenlos.<br />
Kater Pit bei der Suche nach einem Osterhasen in der Dauerausstellung<br />
Foto: HMB<br />
LiSe verfolgt dabei das Konzept<br />
der „Nachbarschaftshilfe“,<br />
geht aber darüber<br />
hinaus. Einkaufslisten mit<br />
Dingen des täglichen Bedarfs<br />
werden an LiSe übermittelt.<br />
LiSe kauft bei den<br />
in der Region ansässigen<br />
Märkten ohne bestimmte<br />
Händler zu bevorzugen<br />
ein und liefert den Einkauf<br />
wenn möglich zu Wunschterminen<br />
nach Hause. Dabei<br />
werden auch Pfandartikel<br />
einbezogen und Produkte<br />
umgetauscht.<br />
Momentan beschränkt sich<br />
das Liefergebiet zwischen<br />
Oste, A 27, Steinau und Elbe.<br />
Wer sich mehr über LiSe informieren<br />
will oder sich für<br />
den Service anmelden möchte,<br />
sollte sich mit Jan Raue<br />
unter (0174) 85 44 198 oder auf<br />
www.lieferservice-LiSe.de<br />
in Verbindung setzen.<br />
Ein neuer Lieferservice bringt neben dem Einkauf auch Kontakte<br />
bis ins Haus<br />
Foto: LiSe<br />
Sponsoring der Woche: Volksbank Stade-Cuxhaven<br />
HEMMOOR jl ∙ Die Jugendfeuerwehr Westersode ist ab sofort perfekt für Ausflüge und<br />
Aktivitäten gerüstet. Möglich machen das 45 von der Volksbank Stade-Cuxhaven gesponserte<br />
Freizeitanzüge im Wert von 2.750 Euro. „Kinder und Jugendliche zählen zu einer<br />
Gruppe, die ganz besonders unter Corona gelitten hat. Daher war es für uns selbstverständlich,<br />
der Jugendfeuerwehr Westersode diesen Wunsch zu erfüllen. Als regionaler<br />
Partner unterstützen wir sehr gerne gesellschaftlich wichtige Organisationen vor Ort“,<br />
begründet Ulrike Butt, Niederlassungsleiterin Hemmoor, das Engagement der Volksbank.<br />
Ermöglicht hat dieses Engagement das VR-Gewinnsparen.<br />
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ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Darf man vom Morden in<br />
der Ukraine ablenken? Eigentlich<br />
nicht, und so ganz<br />
kommt man auch nicht daran<br />
vorbei. Als gutes Beispiel<br />
dient da die sogenannte<br />
100-Tage-Regierungsbilanz,<br />
die dieser Tage fällig war.<br />
Normalerweise ein Fest für<br />
die Regierung wie auch die<br />
Opposition. Da kann sich jeder<br />
mal so richtig austoben.<br />
Was die 100-Tage-Regierung<br />
so geleistet hat, steht<br />
erfahrungsgemäß<br />
das<br />
oppositionelle<br />
„Nix-geleistet“<br />
gegenüber.<br />
Diesmal<br />
ist alles anders.<br />
Selbstkritische<br />
„wir-haben-zu-wenig-getan“-Aussagen<br />
kommen<br />
gemeinsam mit dem<br />
von demokratischer Opposition<br />
geseufztem „wir-auch“<br />
einem Lamento gleich. Natürlich<br />
nur auf den National-Mord<br />
in der Ukraine<br />
gemünzt. Aber genug von<br />
Mord, Totschlag und einig<br />
Vaterland.<br />
Gänzlich uneinig ist man<br />
sich in Berlin - und dem Rest<br />
des Landes - in Sachen Corona.<br />
Beziehungsweise, wie damit<br />
umgehen. Es geht nicht<br />
um die Impfpflicht, es geht<br />
auch nicht um Urlaubsreisen<br />
und ähnliche Narreteien. Es<br />
geht schlicht um die Maske.<br />
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Reinigungskraft für Objekt<br />
in Cux-Innenstadt gesucht.<br />
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Objekt in Bad Bederkesa gesucht.<br />
Sozialversicherungspflichtig, Std.-Lohn:<br />
12,00 €, täglich 3,75 Std., AZ: Mo. – Sa.<br />
6:00 – 9:45 Uhr oder Basis der Geringfügigkeit<br />
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jeden 2. Samstag frei<br />
Tel: 0 47 34 - 10 99 68 0<br />
oder 0173 - 60 82 51 3<br />
Und so herrscht großes Erstaunen<br />
aller Orten. Denn es<br />
heißt nicht Regierung versus<br />
Opposition, sondern Bundesland<br />
gegen Bundesland<br />
und Koalitionspartner gegen<br />
Koalitionspartner. Beim<br />
Bundes- land<br />
hängt<br />
die Mas- k e n f r a g e<br />
gerade davon ab,<br />
ob dort dem nächst<br />
W a h l e n a n s t e h e n .<br />
Bei den Koalitions-<br />
nern, so macht es den Ein-<br />
partdruck,<br />
wie interpretierfähig<br />
die vor 100 Tagen gemachten<br />
Koalitionsaussagen denn so<br />
verstanden werden kann.<br />
Großes Verständnis für die<br />
eigenen Positionen zeigt hier<br />
der kleinste Partner, während<br />
der größte der drei vornehm<br />
schweigt.<br />
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ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Maske an oder ab hängt<br />
vom Wählerpotenzial ab. Je<br />
bevölkerungsreicher das zu<br />
bewählende Land ist, desto<br />
weniger Maskenfreunde<br />
finden sich unter den Lautsprechern<br />
am Wahlstand.<br />
Gerade NRW macht hier den<br />
unrühmlichen Vorreiter. Als<br />
ob Karneval nur ein Ausrutscher<br />
war.<br />
Besonders<br />
verhängnisvoll<br />
ist der reine Glaube<br />
an die Vernunft<br />
der<br />
Bevölkerung.<br />
Zugegeben,<br />
die<br />
große<br />
Mehrheit<br />
geht äußerst vernünftig<br />
und vorsichtig zu Werke.<br />
Aber 25 Prozent gewollt Ungeimpfte<br />
zeigen auch, dass<br />
ein Viertel der Bevölkerung<br />
es immer noch nicht begriffen<br />
hat. Nachdem das Argument,<br />
„ich warte noch auf<br />
ein MRNA-freies Vakzin“<br />
sich als bloße Luftnummer<br />
erwiesen hat und eine neue<br />
Mutante noch bösartiger ist,<br />
ist Verständnis für solcherlei<br />
Verhalten bedenklich. Gerade<br />
im Wahlkampf. Ein Viertel<br />
aller Wähler zu vergrätzen,<br />
das mag jedoch nicht jeder<br />
Kandidat. Aber ganz ehrlich,<br />
solcherlei Überlegungen lenken<br />
vom Ukraine-Krieg ab.
Regional<br />
20.<br />
19.<br />
03.<br />
März<br />
20<strong>22</strong><br />
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Informationen zu den Anforderungen erhalten Sie auf<br />
unserer Homepage: www.lebenshilfe-cuxhaven.de.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung und Ihren Lebenslauf<br />
bis zum 03.04.20<strong>22</strong> an:<br />
Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH,<br />
Zentralverwaltung, Frau Jensen,<br />
Neue Industriestraße 51, 27472 Cuxhaven<br />
E-Mail: k.jensen@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Internet: www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Für unser Team suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Pflegefachkraft (w/m/d)<br />
für den Tag und Nachdienst in Teil oder Vollzeit<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf.<br />
Frau RummerLöns, Deichstr. 10, 21787 Oberndorf<br />
Telefon 047 72 /8608290<br />
Für unsere Filiale in Cuxhaven/Duhnen suchen wir per sofort<br />
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in Teilzeit oder als Aushilfe<br />
Interessieren Sie sich für modischen Schmuck und Accessoires,<br />
haben Sie Freude im Umgang mit Menschen?<br />
Dann können wir Ihnen eine selbstständige und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit in unserem Unternehmen bieten.<br />
Bewerben Sie sich bitte schriftlich bei<br />
M & Molt, Dorfstr. 26, 24790 SchachtAudorf<br />
oder unter pk@mmolt.de, 01712075817<br />
Der Verein für Beratung und Hilfen bei Suchtfragen und seelischen Leiden<br />
im Landkreis Cuxhaven e. V. (VBS) ist mit seiner Fachstelle für alle Fragen<br />
der Beratung und Behandlung von Suchtverhalten sowie der<br />
Suchtprävention im Landkreis Cuxhaven zuständig.<br />
Wir suchen ab sofort zunächst für 6 Monate einen<br />
Verwaltungsangestellten (m/w/d)<br />
mit Kenntnissen in der Buchhaltung als Krankheitsvertretung in<br />
Teilzeit (Arbeitszeit ist Verhandlungssache) für die Verwaltung<br />
unserer Fachstelle.<br />
Bei Fragen steht Ihnen der Fachstellenleiter Herr Schlieckau gern unter<br />
Tel. 0472137067 zur Verfügung.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Termin:<br />
einen Schlosser/Schweißer (m/w/d) mit gültigen<br />
Papieren in Vollzeit, auch Rentner auf Nebenverdienst.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Schiffs- und Yachtwerft Cuxhaven GmbH<br />
Kapitän-Alexander-Straße 19, 27472 Cuxhaven<br />
Mail: info@SY-Cux.de, Telefon: 04721/725-01<br />
wir suchen für die Region Cuxland eine<br />
pädagogische Fachberatung (m/w/d)<br />
Wir betreuen Kinder und Jugendliche im Rahmen von Erziehungsstellen<br />
und SPLGs. Wir suchen eine Fachkraft welche die Erziehungsstellen<br />
fachlich begleitet<br />
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im SGB VIII und SGB IV erfahren ist<br />
Idealerweise haben Sie einen Bachelor/Master/ Abschluss und verfügen<br />
über eine zusätzliche Weiterbildung in einer Beratungsmethode (Stellen<br />
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an unsere Geschäftsführung Herrn Klasing:<br />
infamilia GmbH, Mönchstraße 15, 33378 RhedaWiedenbrück <br />
per Mail an: hansjuergen.klasing@infamilia.de<br />
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20.<br />
19.<br />
03.<br />
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20<strong>22</strong><br />
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