COMPANY CARS
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit INVERS GMBH entstanden.<br />
Shared Mobility 2022:<br />
3 Trends, die die Branche bewegen<br />
Die Zukunft der Mobilität ist und bleibt ein dynamisches Thema: Elektromobilität, autonomes<br />
Fahren, Leichtfahrzeuge, innovative Nutzungsszenarien. 3 aktuelle Trends, die die Shared-Mobility-<br />
Branche in diesem Jahr bewegen wird:<br />
Text & Bild: INVERS GmbH<br />
1<br />
Fahrzeugdaten gewinnen<br />
an Relevanz<br />
Autonomes Fahren,<br />
Infotainment und Comfort-<br />
Funktionen, Wartungsplanung,<br />
Fahrtenanalysen<br />
– Anwendungsfälle, für die<br />
umfassende, verlässliche<br />
Daten aus dem Fahrzeug<br />
nötig sind. Das Thema ist<br />
nicht neu, Anwendungen<br />
wie Carsharing nutzen den<br />
Datenzugriff schon seit<br />
einiger Zeit. Allerdings gerät<br />
es zunehmend ins öffentliche<br />
Interesse, wohl auch,<br />
weil sich Fahrzeugdaten<br />
über die Cloud komfortabel<br />
nutzen und für weitere<br />
innovative Dienste einsetzen<br />
lassen. Dabei stellt sich auf<br />
der einen Seite die Frage,<br />
welche Daten wem gehören<br />
und wie mit sensiblen Daten<br />
umzugehen ist. Aktuelle<br />
Initiativen wie das Data<br />
Governance Act der Europäischen<br />
Union belegen,<br />
wie relevant Fahrzeuginformationen<br />
für die Branche<br />
sind. Auf der anderen Seite<br />
zeigen innovative Lösungen,<br />
wie sich Mobilität auf der<br />
Basis intelligenten Dateneinsatzes<br />
verbessern lässt. So<br />
kann mithilfe von Fahrtenanalysen<br />
zum Beispiel<br />
umweltschonendes Fahren<br />
honoriert werden. Außerdem<br />
können Sharing-Anwendun-<br />
gen die Fahrzeugauslastung<br />
verbessern. Ein effizientes<br />
Life-Cycle-Management<br />
für Fahrzeuge über deren<br />
gesamten Lebenszyklus auf<br />
der Grundlage der konkreten<br />
Nutzungsdaten kann die<br />
Ressourcennutzung weiter<br />
optimieren.<br />
2<br />
Auto-Abos locken<br />
weitere Marktteilnehmer<br />
Eine komfortable Alternative<br />
zum Autobesitz bieten<br />
vor allem Auto-Abos. Marktteilnehmer<br />
aus verschiedenen<br />
Segmenten haben das<br />
Potenzial für sich entdeckt.<br />
Darüber hinaus steigen<br />
klassische Rental-Anbieter<br />
in das Geschäft ein.<br />
3<br />
Microcars erleben<br />
Lackmustest<br />
Twizy, Microlino, City<br />
Transformer, Rocks-e –<br />
Leichtfahrzeuge erleben<br />
derzeit ein Revival. Sie sind<br />
anders als das klassische<br />
Auto sehr bedarfsgerecht für<br />
das klar definierte Einsatzfeld<br />
der urbanen Mobilität<br />
entwickelt worden: für das<br />
geringere Tempo im Stadtverkehr<br />
mit einem dem Auto<br />
vergleichbaren Komfort und<br />
dabei leichter und kostengünstiger.<br />
Als Grenzgänger<br />
zwischen Auto und Motorrad<br />
kombinieren sie in gewisser<br />
Weise die Parkvorteile eines<br />
Zweirads mit den Transportmöglichkeiten<br />
eines Autos.<br />
Als Elektrofahrzeuge<br />
versprechen sie außerdem<br />
nachhaltige, innerstädtische<br />
Mobilität, ein Plus aus der<br />
Sicht der Städte- und<br />
Verkehrsplaner, die sich<br />
Sustainable Urban Mobility<br />
(SUM) zum Ziel gesetzt<br />
haben. Geringere Anschaffungskosten<br />
im Vergleich zu<br />
E-Autos machen sie zudem<br />
für Sharing-Betreiber<br />
attraktiv. Die Gelegenheit<br />
scheint günstig, die spannende<br />
Frage lautet für das<br />
Jahr 2022: werden Microcars<br />
ihren Platz im urbanen<br />
Mobilitätsmix behaupten<br />
können?