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26.03.2022 Lindauer Bürgerzeitung

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10 26. März 2022 · BZ Nr. 12/22<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Seit Jahresbeginn haben<br />

die weltweiten Börsen<br />

stark korrigiert.<br />

Hohe Energiepreise,<br />

anhaltende Inflationsraten<br />

und der Ukraine-Konflikt<br />

sorgen für Verunsicherung.<br />

Was tun, wenn man Geld<br />

am Kapitalmarkt anlegen<br />

möchte?<br />

Vermögensverwalter oder<br />

Vermögensberater<br />

Beide Varianten haben<br />

Vor- und Nachteile.<br />

Während in einer professionellen<br />

Vermögensverwaltung<br />

ausschließlich<br />

Spezialisten global und<br />

über mehrere Vermögensklassen<br />

hinweg für Sie<br />

arbeiten, sind Sie ohne<br />

Verwalter auf sich gestellt<br />

und treffen Entscheidungen<br />

zu Kosten, Titel und<br />

Depotstruktur selbst.<br />

Fragen Sie sich also, wie<br />

viel private Zeit Sie für Ihr<br />

Vermögensmanagement<br />

aufbringen können.<br />

Anlagejahr 2022: Was tun?<br />

Kosten im Blick behalten<br />

Ein Vermögensverwalter handelt<br />

im Auftrag und nach Vorgabe<br />

des Kunden und verlangt hierfür<br />

eine jährliche Verwaltungsgebühr.<br />

Es fallen also keine weiteren<br />

Kosten wie Ausgabeaufschläge,<br />

Depotgebühren oder Kaufspesen<br />

an.<br />

Handeln Sie selbst günstige<br />

Anlageinstrumente wie zum<br />

Beispiel ETFs oder Einzelaktien,<br />

kann dies aus Kostensicht<br />

zwar vorteilhafter sein, setzt<br />

aber eine tiefe Marktkenntnis<br />

voraus.<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Bereichsleiter<br />

Portfolio- und<br />

Asset Management<br />

Das Team vom Fliesenparadies Lindau<br />

braucht Verstärkung.<br />

Mitarbeiter für Lager und Ausfuhren<br />

auf Stundenbasis gesucht, FS KL BE erforderlich.<br />

Neubau, Umbau,<br />

Energieeffizienz & Finanzierung<br />

BAUMESSE<br />

www.hausplus-rv.de<br />

Q2 2022: Chance oder Risiko?<br />

Die Berichtssaison der<br />

Unternehmen ist in der Breite<br />

robust verlaufen und wird<br />

aktuell durch den Ukraine-<br />

Konflikt überschattet.<br />

Eine oft zitierte Börsenweisheit<br />

lautet allerdings:<br />

„Politische Börsen haben kurze<br />

Beine.“ Das will heißen, dass<br />

die Politik es in der Regel nicht<br />

vermag, Kapitalmärkte dauerhaft<br />

in die eine oder andere<br />

Richtung zu beeinflussen.<br />

KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon:<br />

00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

@ www.hypovbg.at<br />

Ausbildung im Paradies<br />

wir bieten eine Stelle für die Ausbildung zum<br />

Kaufmann für Groß- und<br />

Außenhandels Management (m/w/d)<br />

8. – 10. April<br />

Oberschwabenhalle<br />

Ravensburg<br />

10 bis 18 Uhr<br />

’22<br />

Karriere statt Krise<br />

IHK Schwaben 700 offene Ausbildungsplätze<br />

Nach wie vor sind in den vier Allgäuer<br />

Landkreisen und drei kreisfreien<br />

Städten der Region noch<br />

viele Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />

Peter Leo Dobler, Vorsitzender der<br />

IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren<br />

und Ostallgäu, appelliert<br />

an die Schulabsolventen von Buchloe<br />

bis Lindau, diese Gelegenheit<br />

zu ergreifen: „Die Allgäuer Wirtschaft<br />

setzt gerade in wirtschaftlich<br />

herausfordernden Zeiten auf<br />

gut ausgebildete Fachkräfte. Eine<br />

Ausbildung bietet daher hervorragende<br />

Perspektiven.“<br />

Anzeigen<br />

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2021 wurden in Bayerisch-Schwaben<br />

mehr als 8.300 Ausbildungsverträge<br />

in IHK-Berufen<br />

neu abgeschlossen, davon<br />

knapp 3.400 im Ost-, Unterund<br />

Oberallgäu, in Kaufbeuren,<br />

Memmingen, Kempten und<br />

Lindau. Dabei sind im Vorjahr<br />

sogar viele Ausbildungsplätze<br />

unbesetzt geblieben, da es an<br />

Bewerbungen mangelte.<br />

„Auch in diesem Jahr läuft<br />

der Ausbildungsmarkt erst langsam<br />

an. Die Corona-Beschränkungen<br />

sorgten erneut dafür,<br />

dass die Ausbildungsunternehmen<br />

und die Bewerberinnen<br />

und Bewerber nicht zusammenkommen<br />

konnten“, erklärt<br />

Thomas Holderried, der<br />

Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung<br />

Lindau, diese Entwicklung.<br />

Die Ausbildungsbereitschaft<br />

der annähernd 1.800 ausbildenden<br />

Unternehmen im Allgäu<br />

ist ungebrochen hoch.<br />

„Jugendliche sollten sich jetzt<br />

für den Ausbildungsstart noch<br />

im Jahr 2022 bewerben, es gibt<br />

noch viele Angebote“, betont<br />

Andrea Thoma-Böck, Vorsitzende<br />

der IHK-Regionalversammlung<br />

für Memmingen<br />

und das Unterallgäu. Sie weist<br />

unter anderem auf die IHK-<br />

Lehrstellenbörse hin, wo derzeit<br />

700 offene Stellen im Allgäu<br />

bei Unternehmen aus Produktion,<br />

Handel und Dienstleistungen<br />

zu finden sind. Unter<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

lassen sich Ausbildungsplätze<br />

nach Ort und Wunschberuf<br />

suchen.<br />

„Die IHK Schwaben unterstützt<br />

die Bewerberinnen und<br />

Bewerber sowie die Unternehmen,<br />

damit es mit der Ausbildung<br />

noch in diesem Jahr<br />

klappt. Die Tür für einen Start<br />

in den Beruf steht weit offen“,<br />

sagt Markus Brehm, der Vorsitzende<br />

der IHK-Regionalversammlung<br />

Kempten und<br />

Oberallgäu. Besonders viele<br />

offene Stellenangebote im Allgäu<br />

gibt es derzeit im Einzelhandel,<br />

im Ausbildungsberuf<br />

des Industriemechanikers bzw.<br />

der Industriemechanikerin sowie<br />

bei den Elektronikern bzw.<br />

Elektronikerinnen für Geräte<br />

und Systeme.<br />

Der Fachkräftemangel ist<br />

eines der größten Risiken für<br />

die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Allgäuer Unternehmen, die<br />

sich seit zwei Jahren mit Erfolg<br />

gegen die wirtschaftlichen<br />

Folgen der Corona-Krise stemmen<br />

und weiter ausbilden.<br />

BZ<br />

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