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KLEEBLATT Osterausgabe 30.3.2022

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Fast wie ein Tag Urlaub!<br />

Gültig bis 26.04.22 Gültig bis 26.04.22<br />

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I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 30. März 2022 I Nr. 3<br />

NEUE BÜHNE<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

„Arno Strobel“ und<br />

„Uwe Janssen & Imre<br />

Grimm“<br />

Seite 2<br />

Ostern<br />

NEUE ERFAHRUNGEN<br />

Wenn das Praktikum zu<br />

den Fähigkeiten passt<br />

Frohe<br />

Seite 10<br />

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NEUE BERECHNUNG<br />

Kommission wagt sich<br />

an Zahlen<br />

Seite 12<br />

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ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 27.04.2022<br />

Fast wie ein Tag Urlaub!<br />

Sarstedt putzt sich raus<br />

Leckere Premium Pasta<br />

Eis aus frischer Vollmilch<br />

Kaffee-Spezialitäten<br />

Belgische Waffeln<br />

Cocktails & Longdrinks<br />

Bücherei-Leiterin Elke Rebiger-Burkhardt und Karin Petri vom Schreibbasar präsentieren<br />

die Bücherwunschkiste der Stadtbücherei.<br />

Sarstedt (stb). Auf eine Sponsoring-<br />

Aktion der anderen Art hofft die<br />

Stadtbücherei Sarstedt.<br />

Anlässlich ihres 120. Geburtstages<br />

steht ab dem 11. April eine<br />

„Geburtstagswunschkiste“ neben<br />

der Kasse beim Schreibbasar<br />

Petri&Waller, Steinstr. 26 in Sarstedt.<br />

© Martin Helmers<br />

Sarstedt nimmt erstmalig an Earth Hour-Aktion teil, Sven Achtermann liest dazu bei<br />

Mondschein.<br />

Darin finden sich Kinder- und Jugendbücher,<br />

die sich die Bücherei<br />

zum Geburtstag wünscht. Eltern<br />

von Kindern kennen das Prinzip sicher.<br />

Das Geburtstagskind sucht<br />

sich aus, was es sich wünscht, legt<br />

es in die Wunschkiste im Geschäft<br />

und hofft, dass seine Gäste ihm<br />

etwas davon zur Party schenken.<br />

Beim Bücherei-Sponsoring läuft das<br />

so ab, dass die Bücher-Sponsoren bei<br />

Petri&Waller ein Buch aus der Kiste<br />

kaufen für die Bücherei, das vorerst<br />

aber bei Petri&Waller verbleibt. Dafür<br />

gibt es dann später einen Einkleber<br />

im Buch, der mit dem Namen<br />

des Sponsernden versehen ist. Zum<br />

Bücherei-Geburtstagsfest am 13.<br />

und 14. Mai 2022 freut sich die Stadtbücherei<br />

Sarstedt dann über einen<br />

Haufen neuer Bücher für ihre jungen<br />

und jüngeren Lesenden. Sponsoren,<br />

die das möchten, können, so Bücherei-Leiterin<br />

Elke Rebiger-Burkhardt,<br />

auch im Online-Katalog der Bücherei<br />

entsprechend genannt werden.<br />

Sechzehn Bücher stehen derzeit auf<br />

der Wunschliste, darunter so schöne<br />

Titel wie „Was Bären über Bienen wissen<br />

(müssen)“ oder „Ritterspiele auf<br />

Burg Waghalsig“. Das Team der Bücherei<br />

freut sich, wenn viele, die sich<br />

Sarstedt (cn). Das Wetter hätte für<br />

die Aktion nicht schöner sein können.<br />

Bei Sonnenschein und frühlingshaften<br />

Temperaturen machten<br />

am 25. März ca. 220 SarstedterInnen<br />

im Rahmen der Aktion „Sarstedt<br />

putz(t) munter“ mobil für ein schöneres<br />

Sarstedt und gegen Müll und<br />

Unrat. Von Giften über die Innenstadt<br />

und den Sonnenkamp bis<br />

hin zum Nullpunkt waren fünfzehn<br />

Gruppen aus Vereinen, Schulen,<br />

Politik, Privatinitiativen sowie engagierte<br />

Bürger und Bürgerinnen<br />

jeden Alters unterwegs, um achtlos<br />

weggeworfenen oder gar illegal<br />

entsorgten Müll einzusammeln. Von<br />

Mitarbeitern des Bauhofs ausgestattet<br />

mit Warnwesten, Handschuhen<br />

und Müllsäcken sowie mit Laugenstangen<br />

und Kaltgetränken als Proviant<br />

machten sich die Teilnehmenden<br />

auf, um in „ihrem“ Bereich für Sauberkeit<br />

zu sorgen.<br />

„Tolle Aktion! Super schönes warmes<br />

und sonniges Frühlingswetter und<br />

klasse Stimmung in Giften bei allen<br />

Beteiligten!“ freute sich der Giftener<br />

Ortsbürgermeister Nils Hartwig<br />

über die Beteiligung von etwa 40<br />

Giftenern, die sehr effektiv in Kleingruppen<br />

sammelten. „Insgesamt ist<br />

dieses Mal erstaunlich wenig offener<br />

Müll angefallen“, stellte Hartwig jedoch<br />

erfreut fest.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Der Stadtbücherei ein Buch schenken<br />

der Bücherei verbunden fühlen, die<br />

Einrichtung unterstützen und „Geburtstagsgeschenke“<br />

machen. n<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

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Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

30. März 2022<br />

Achtung: Neuer Veranstaltungsort<br />

Stadtbücherei Sarstedt<br />

Lesung mit Arno Strobel<br />

Sarstedt. Die im April bevorstehende<br />

Lesung mit Bestseller-Autor Arno<br />

Strobel findet nicht wie geplant im<br />

Sarstedter Stadtsaal statt, da dort zwischenzeitlich<br />

ukrainische Flüchtlinge<br />

untergebracht wurden. Stattdessen<br />

stellt die St. Nicolai-Kirchengemeinde<br />

kurzfristig die Räumlichkeiten des Gemeindesaals<br />

zur Verfügung.<br />

Die Lesung findet daher am 22. April<br />

2022 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />

St. Nicolai, Eulenstraße<br />

5, in Sarstedt statt.<br />

Autor Arno Strobel wird an diesem<br />

Abend aus seinem im März 2021 veröffentlichten Thriller „Mörderfinder“,<br />

dem zweiten Teil um Fallanalytiker Max Bischoff, vorlesen.<br />

Für alle Besucherinnen und Besucher gilt die 2G+ Regelung (d.h.<br />

geimpft/genesen und geboostert oder getestet), aktuelle Nachweise<br />

sind mitzuführen.<br />

Der Eintritt kostet 12 Euro, Eintrittskarten sind ab sofort in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt, Kirchplatz 2, erhältlich.<br />

n<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />

Uwe Janssen & Imre Grimm<br />

Sarstedt. Die Kulturgemeinschaft Sarstedt präsentiert am Samstag, 23.<br />

April 2022, die beiden<br />

hannoverschen Kolumnisten und Satiriker Uwe Janssen und Imre Grimm<br />

mit ihrem aktuellen Programm.<br />

Aufgrund aktueller Erfordernisse steht für diese Veranstaltung der Stadtsaal<br />

in Sarstedt als<br />

geplanter Veranstaltungsort nicht zur Verfügung. Der Auftritt von Uwe<br />

Janssen und Imre Grimm findet daher im Museumssaal der Kulturgemeinschaft<br />

im Haus am Junkernhof, Vor der Kirche 5, in Sarstedt statt.<br />

Wegen der verminderten Kapazität an Besucherplätzen ist die Veranstaltung<br />

ausverkauft. Ein Kartenverkauf an der Abendkasse findet nicht statt.<br />

Für eventuelle Rückfragen steht die Kulturgemeinschaft gerne unter der<br />

E-Mail-Adresse info@kulturgemeinschaft-sarstedt.de zur Verfügung. n<br />

www.janssenundgrimm.de<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

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„Follow the Sun“<br />

Lesung mit Helmut Zierl im Stadtsaal<br />

Sarstedt (cn). Helmut Zierl, bekannt<br />

als Darsteller aus zahlreichen Fernsehfilmen<br />

wie Tatort oder Traumschiff<br />

und Traum vieler Schwiegermütter<br />

und deren Töchtern, war am<br />

12. März 2022 auf Einladung der<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. zu<br />

einer Lesung aus seinem Buch „Follow<br />

the Sun“ zu Gast im Sarstedter<br />

Stadtsaal.<br />

„Mit den Blumen und der Deko fühle<br />

ich mich fast wieder in die 70er Jahre<br />

zurückversetzt“, freute sich Zierl über<br />

die thematisch passende Dekoration.<br />

Es sind Erinnerungen an die Zeit<br />

seines Lebens, die Helmut Zierl in<br />

seinem Buch festgehalten hat und an<br />

denen er an diesem Abend das Sarstedter<br />

Publikum teilhaben ließ.<br />

Im zarten Altern von 16 Jahren fliegt<br />

der schwer pubertierende Zierl wegen<br />

des Verkaufs von Hasch auf dem<br />

Schulhof von der Schule und als<br />

Konsequenz auch aus dem Elternhaus.<br />

Ohne Abschied verlässt er mit<br />

nur 200 DM im Portemonnaie seine<br />

Heimat in Schleswig-Holstein und<br />

begibt sich per Anhalter auf einen<br />

Roadtrip, der ihn über Brüssel und<br />

Oostende schließlich ins Mekka der<br />

Hippie-Szene nach Amsterdam führt.<br />

Viele Begegnungen und Erlebnisse<br />

prägen diese Reise, die er den Besuchern<br />

der Lesung humorig, launig,<br />

charmant und teilweise ergreifend<br />

nahebringt. Zwischendurch spielt<br />

Zierl auf einem original 70er Jahre<br />

Kassettenrekorder passende Musikstücke<br />

ein und lässt seine Zuhörer<br />

eintauchen in die Hippiebewegung<br />

und Lebenshaltung der damaligen<br />

Zeit.<br />

Viele Menschen hat er in diesen Sommermonaten<br />

kennengelernt und deren<br />

Schicksale miterlebt, in verschiedenen<br />

WGs gelebt und sich mehrfach<br />

unsterblich verliebt. Neben der schönen<br />

Missionarin der Jesus-People,<br />

die er nie vergessen konnte, war es<br />

die Freundin eines Rock-Musikers,<br />

mit der er schließlich den Sommer<br />

seines Lebens am Strand erlebte.<br />

Unzähligen gerauchten Joints folgen<br />

Sarstedt putzt sich raus<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„Eigentlich ist es hier doch sauber“,<br />

staunten auch die Mitglieder des<br />

Partnerschaftskomitees der Stadt Sarstedt<br />

mit den französischen Gemeinden<br />

Aubevoye und Gaillon, die sich<br />

mit fünfzehn Personen das Boksbergwäldchen<br />

vorgeknöpft hatten. Am<br />

Ende war man dann doch erstaunt,<br />

wieviel Müll zusammengekommen<br />

war. Neben Plastik und Papiermüll<br />

fanden auch zahlreiche leere Alkoholflaschen,<br />

Kondompackungen und<br />

ein Bündel Zeitungen den Weg in die<br />

Müllsäcke. Besondere Funde waren<br />

hier ein verrottetes Fahrrad und ein<br />

alter Computer.<br />

Am Sonnenkamp waren etwa zwanzig<br />

Kinder und Jugendliche sowie<br />

eine entsprechende Anzahl Erwachsener<br />

dem Aufruf gefolgt, um das<br />

Wohngebiet von herumliegendem<br />

Müll zu befreien. Dazu schwärmten<br />

im Rahmen der Aktion noch neun<br />

weitere Teams von dort über das gesamte<br />

Stadtgebiet verteilt aus, um<br />

sich an der Aktion zu beteiligen. Zu<br />

den skurrilsten Funden zählten diesmal<br />

ein Rewe-Einkaufswagen, eine<br />

leere Gasflasche und ein Paar Schuhe<br />

neben insgesamt fast zwanzig randvollen<br />

blauen Müllsäcken.<br />

„Die Leidenschaft zum Windsurfen<br />

und SUP ist auch eine Leidenschaft<br />

zur Natur, in der diese Sportarten<br />

stattfinden“, sagt Klaus Kirsch. Daher<br />

hat die Windsurf- und SUP-Abteilung<br />

des TKJ Sarstedt bei der Aktion „Sarstedt<br />

putzt“ mit zwanzig Personen<br />

den Bereich um den Giftener See von<br />

Müll und allerlei Unrat befreit.<br />

Auch die Grundschulen in Sarstedt<br />

waren in diesem Jahr mit mehr als<br />

200 Kindern fleißig dabei. Die Grundschule<br />

Kastanienhof hat bereits zwei<br />

Wochen zuvor am Nachmittag mit<br />

einigen Kindern zwischen dem Gewerbegebiet<br />

Im Kirchenfelde und der<br />

Innerste kräftig Müll gesammelt. „Die<br />

Kinder haben dabei ausschließlich<br />

Müll von Erwachsenen gesammelt,<br />

darunter Reste von Gartendekorationen,<br />

leere Alkoholflaschen ohne<br />

Ende und Zigarettenschachteln“, berichtete<br />

Christiane Vajen, die die Kinder<br />

gemeinsam mit Frau Ringwelski<br />

als pädagogische Mitarbeiterinnen<br />

der Schule begleitet hatte. Die dritten<br />

und vierten Klassen der Regenbogenschule<br />

waren vom 21. bis 24.<br />

März 2022 in der Innenstadt unterwegs<br />

und sorgen dort für Ordnung.<br />

„Im Klecks waren wir sehr erfolgreich,<br />

wenn auch coronadezimiert“, vermeldete<br />

Jugendpfleger Sebastian Ranft,<br />

Der Ortsverband Bündnis 90/ Die<br />

Grünen hatte sich das Gewerbegebiet<br />

am Nullpunkt vorgenommen,<br />

zum Teil mit Gummistiefeln ausgerüstet,<br />

um auch Gräben von Müll zu<br />

befreien. Neben Verpackungsmüll,<br />

der offenbar von dort ansässigen Unternehmen<br />

stammt und der, einmal<br />

vom Winde verweht, nicht wieder<br />

eingesammelt wurde, waren es vor<br />

allem Zigarettenkippen, Glasflaschen<br />

und – besonders unangenehm, Hinterlassenschaften,<br />

die vermutlich<br />

erste Erfahrungen mit LSD und die<br />

Spirale scheint immer weiter abwärts<br />

zu führen. In einer WG in Amsterdam<br />

erliegt er schließlich fast der Verführung,<br />

sich Heroin zu spritzen. „In letzter<br />

Sekunde, die Nadel war schon an<br />

meinem Arm, habe ich mich losgerissen<br />

und kam zur Besinnung.“ Eine<br />

erste Drogentote in seiner WG öffnet<br />

ihm schließlich endgültig die Augen<br />

und er will nur noch zurück nach<br />

Hause. „Die offenen Augen des toten<br />

Drogenmädchens werde ich nie vergessen“,<br />

so Zierl.<br />

Lange Zeit hat Helmut Zierl die Erinnerungen<br />

an diese Zeit verdrängt<br />

und dann doch immer wieder einmal<br />

begonnen, etwas aufzuschreiben,<br />

berichtet er. „Ich habe in den<br />

Fahrern, die in dem nicht besonders<br />

bevölkerten Stadtteil ihre Pausen<br />

machen, zuzuordnen seien, berichtet<br />

Claudia Günter. Am Ende habe man<br />

mehrere große Teile gefunden und<br />

acht Müllsäcke gefüllt.<br />

„Über 200 Menschen sind am Samstag<br />

an vielen verschiedenen Standorten<br />

in Sarstedt und in den Ortsteilen<br />

unterwegs gewesen und haben Müll<br />

gesammelt. Dazu waren bereits über<br />

die Woche verteilt rund 200 Schülerinnen<br />

und Schüler der Regenbogenschule<br />

und Kastanienhofschule<br />

im Einsatz. Wir freuen uns sehr über<br />

die tolle Unterstützung sich für „seine“<br />

Stadt zu engagieren. So konnten<br />

wir in diesem Jahr viele Stationen<br />

abdecken. Ohne diese großartige<br />

Hilfe wäre die Aktion nicht möglich<br />

gewesen. Dafür möchten wir uns<br />

ganz herzlich bei allen bedanken!“<br />

betont Stadtmanagerin Andrea Satli,<br />

und Kerstin Sobania, Klimaschutzmanagerin<br />

der Stadt, ergänzt: „Müllsammelaktionen<br />

helfen nicht nur, unsere<br />

Umgebung sauber zu halten, sie sind<br />

auch ein großer Beitrag zum Naturschutz.<br />

Plastikabfälle und neuerdings<br />

auch die achtlos weggeworfenen<br />

Masken können für Tiere zur Gefahr<br />

werden: Sie können sich darin verheddern<br />

oder solche Abfälle fressen<br />

drei Monaten meines Lebens viel<br />

Lustiges und auch Trauriges erlebt<br />

und auch verdrängt. Damit ich es<br />

nicht vergesse, habe ich begonnen,<br />

es aufzuschreiben“, so Zierl zur Motivation,<br />

die wohl drei prägendsten<br />

Monate seines Lebens zu verschriftlichen.<br />

Dabei habe er auch vieles<br />

aufarbeiten können. Mehrfach habe<br />

er zwischendurch jedoch aufhören<br />

müssen, zu schreiben, weil die Emotionen<br />

zu groß waren, erzählt er. Daher<br />

habe es zehn Jahre gedauert, bis ein<br />

Buch daraus geworden sei.<br />

Die Neugier, zu erfahren, wie es<br />

weiterging, und welche weiteren Erlebnisse<br />

und Erfahrungen der junge<br />

Helmut Zierl auf seiner Reise in die<br />

Freiheit widerfuhren, animierten<br />

zum Lesen des Buches, und so<br />

nutzten zahlreiche Besucher in der<br />

Pause die Gelegenheit, ein Exemplar<br />

zu erwerben, welches der Autor gern<br />

an Ort und Stelle mit persönlichen<br />

Worten und einer Signatur versah.<br />

Langanhaltender Beifall zum Abschluss<br />

zeigte, dass Helmut Zierl<br />

mit seinem „Erfahrungsbericht“ das<br />

Gehör und die Herzen der Zuhörer<br />

erreichte und manch einer ging an<br />

diesem Abend etwas nachdenklich<br />

nach Hause, in dem Wissen, wie<br />

schmal der Grat auf die dunkle Seite<br />

doch sein kann.<br />

n<br />

und daran verenden. Plastikabfälle<br />

werden durch Vögel immer wieder<br />

zum Nestbau genutzt, erfüllen aber<br />

nicht die Funktion normalen Nistmaterials:<br />

Bei Regen kann das Wasser<br />

nicht richtig abfließen und der Nachwuchs<br />

verendet im eigenen Nest.“<br />

Ein besonderer Dank der Stadt Sarstedt<br />

geht in diesem Jahr and den<br />

ZAH für die unkomplizierte Unterstützung<br />

der Aktion. In diesem Jahr<br />

wurden allein 250 Kinderwesten und<br />

Handschuhe und fünfzig Erwachsenenwesten<br />

und Handschuhe kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. „Aufgrund<br />

der vielen Anmeldungen für die diesjährige<br />

Müllsammelaktikon, mussten<br />

wiederholt Warnwesten und Handschuhe<br />

nachbestellt werden. Die ZAH<br />

lieferte jeweils innerhalb kürzester<br />

Zeit nach“, lobte Stadtmanagerin Andrea<br />

Satli<br />

Ein weiteres Dankschön geht an die<br />

Eisdiele Bei Sandro, deren Inhaber<br />

Alessandro Ortolan den insgesamt<br />

60 SchülerInnen nebst LehrerInnen<br />

der dritten und vierten Klassen der<br />

Regenbogenschule, die bereits in im<br />

Lauf der Woche in der Innenstadt für<br />

Ordnung gesorgt hatten, jeweils eine<br />

Kugel Eis spendierte.<br />

Bereits am Vorabend beging die Stadt<br />

Sarstedt die Earth Hour. Ab 19.45 Uhr<br />

unterhielt Christian Vajen vor dem<br />

Rathaus mit dem Saxophon und das<br />

Kleeblatt Café stimmte mit heißen<br />

Getränken und kleinen Leckereien<br />

auf den Abend ein. Als von 20.30<br />

Uhr bis 21.30 Uhr für eine Stunde das<br />

Licht am Rathaus ausgeschaltet wurde,<br />

war Sven Achtermann zu einer<br />

offenen Lesung bei Mondschein zu<br />

Gast. Der Expeditionsleiter und Naturphotograph<br />

aus Hildesheim zog<br />

die Besucher mit seiner Erzählung<br />

über das Zusammenleben mit Filmwölfen<br />

in seinen Bann.<br />

n


LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

30. März 2022<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.2022<br />

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Natürlichen<br />

Hören!<br />

Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

We n Sie das Gesicht vom KL E-<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schüleri nen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, wenn sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per App auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

Licht im Arbeitsumfel<br />

die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

Farbszenarien la sen sich individue l<br />

festlegen und per Smartphone oder<br />

Tablet via Bluetooth steuern – ohne<br />

aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

Einfach in die Fa sung drehen und<br />

fertig.<br />

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Einfach smart: Lampen la sen sich künftig<br />

nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

Carus/txn<br />

txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fensterrahmen aus<br />

Kunststoff zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze kann das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und irreparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervorrufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte speziell entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so da s die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahr erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster sollte auf<br />

a gre sive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststo foberfläche<br />

der Profile angreifen, die da n fleckig<br />

au sehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto so lten sich potenzielle Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

Mo - Do 9: 0 - 13: 0 + 15: 0 - 18: 0 , Fr 9: 0 - 18: 0, Sa. 9:30 - 13: 0<br />

www.laufgut-link.de<br />

Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

ka n einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vo l-<br />

umfänglich nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B* 2 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der beka nten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktue le Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglic hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist!!“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinde recht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

1.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

Sarstedt (stb). Auch Kinder und Jugendliche<br />

bekommen mit, wenn es<br />

in einer Gesellschaft nicht so läuft,<br />

wie es gut wäre. Das ist bei denen,<br />

die sich dem Jugendzentrum KLECKS<br />

in Sarstedt verbunden fühlen, nicht<br />

anders. Eins der Mädchen, Lea Kalkofen,<br />

regte daher an, die soziale<br />

ökumenische Kaltlebensmittelausgabe<br />

Guter Hirt mit einer Spendensammelaktion<br />

zu unterstützen. Im<br />

Team gestalteten die Kinder und<br />

Jugendlichen im Februar einen Flyer,<br />

den sie in den nahegelegenen<br />

Haushalten, aber auch in Kitas und an<br />

den üblichen Auslagestellen verteilten.<br />

Gesammelt wurden haltbare Lebensmittel<br />

und Hygieneartikel. Diese<br />

konnten Ende Februar am Jugendzentrum<br />

abgegeben werden. Anfang<br />

März brachten Stadtjugendpflegerin<br />

Jessica Schablow und Praktikant Jan<br />

Glaser zusammen mit einigen der<br />

Kinder das Gesammelte zum Lager<br />

des Guten Hirt an der Heilig Geist Kirche.<br />

Darunter auch die Spenden des<br />

Paul-Gerhardt-Kindergartens und<br />

die Einkäufe des fünfjährigen Tristan<br />

Kalkofen. Der jüngste Bruder von Lea<br />

Kalkofen und deren ältere Schwester<br />

Laura, die inzwischen als Ehrenamtliche<br />

im Klecks aktiv ist, hat seine<br />

Spardose geplündert und für fünf<br />

Euro eingekauft für den guten Hirt.<br />

Marina Seidel, Andrea Potthast und<br />

Christina Steffani-Böringer vom Orga-<br />

Team des Guten Hirt Sarstedt nahmen<br />

die Spenden dankbar an. Marina<br />

Seidel erzählte den Kindern anschaulich,<br />

wofür die Lebensmittel benötigt<br />

werden. Rund 130 Haushalte, Tendenz<br />

steigend, stehen inzwischen<br />

auf der Kunden-Liste des Guten Hirt<br />

Sarstedt. Bei den 14-tägigen Lebensmittelausgaben<br />

in den Räumen des<br />

Sozialen Kaufhauses an der Holztorstraße<br />

holen sich jeweils rund 90 Familien<br />

eine Tüte mit Sättigendem. n<br />

Kinder und Jugendliche<br />

sammeln für den Guten Hirt<br />

Die Abordnung des JUZ Klecks durfte sich ansehen, wo und wie das Orgateam des Guten Hirt die gespendeten Lebensmittel lagert.<br />

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Sarstedt (cn). Am 25. März machten<br />

die Songliner den Auftakt der<br />

Konzertsaison im Haus am Junkernhof.<br />

„Wir freuen uns, dass nach zwei<br />

Absagen in diesem Jahr nun endlich<br />

wieder ein Konzert hier am Junkernhof<br />

stattfindet“, begrüßte Dirk<br />

Eichler die Gäste der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt e.V. zu diesem Anlass<br />

und entschuldigte dabei Anja Eichler<br />

(Gesang und Akkordeon), die<br />

aufgrund eines positiven Corona-<br />

Tests leider ausfiel. Die verbliebenen<br />

Songliner alias Christine (Bodràn<br />

und Gesang) und Wolfgang Eppinger<br />

(Akkustikgitarre und Gesang)<br />

entschieden sich jedoch gegen eine<br />

Absage des Konzerts und für ein<br />

kurzfristig improvisiertes Programm<br />

für zwei, welches die Besucher am<br />

Junkerhof nicht minder begeisterte.<br />

„Torn“ von Natalie Imbruglia zur<br />

Einstimmung und das traditionelle<br />

zweite Stück „Let Your Love Flow“<br />

von den Bellamy Brothers waren<br />

ebenso auf der Playlist wie „Ironic“<br />

von Alanis Morissette und „Simply<br />

the Best“ von Tina Turner oder<br />

„Summer of 69“ von Bryan Adams.<br />

Dazu gab es interessante und teils<br />

überraschende Geschichten zu vielen<br />

Stücken, beispielsweise, dass<br />

„Black Velvet“ vom Aufstieg und<br />

dem Ende von Elvis Presley handle,<br />

„Ride like the Wind“ von Christopher<br />

Cross davon, dass man mal eben jemanden<br />

umgebracht habe, erzählt<br />

Wolfgang Eppinger launig. Dabei<br />

ließ der Gitarrist erkennen, dass<br />

das Einüben mancher Stücke aufgrund<br />

anderer Instrumentalisierung<br />

durchaus eine Herausforderung gewesen<br />

sei. „Hold the Line“ von Toto<br />

sei so ein Stück gewesen, an dem<br />

er sich fast die Zähne ausgebissen<br />

haben, bis es saß, gab er zu. „Zwar<br />

nicht ganz so bekannt wie das deutsche<br />

Pendant „Atemlos“ aber dennoch<br />

wunderschön“ leitete Wolfang<br />

Eppinger „Breathless“ von den Corrs<br />

ein, bekannte jedoch, „Man in the<br />

Mirror“ von Michael Jackson sei sein<br />

absoluter Lieblingssong, während<br />

er bei „Dance“ gerne staubsauge.<br />

„Anja du fehlst!“, schickte Wolfgang<br />

Eppinger zum Abschluss Grüße<br />

an das erkrankte Bandmitglied,<br />

und seinen Genesungswünschen<br />

schlossen sich die Besucher mit viel<br />

Applaus an. Großen Applaus gab<br />

es auch für die Songliner, die die<br />

Herausforderung zu improvisieren<br />

hervorragend meisterten und dem<br />

Wunsch nach Zugaben gern nachkamen.<br />

n<br />

Auftakt der Konzertsaison am<br />

Junkernhof mit „Songliner“<br />

Sarstedt (cn). Die Vorbereitungen<br />

für die „Bürgerfahrt“ über das Himmelfahrt-Wochenende<br />

laufen - es<br />

werden mehr als 40 Mitglieder des<br />

Partnerschaftskomitees der französischen<br />

Städte Gaillon und Aubevoye<br />

erwartet, die gemeinsam mit den<br />

Sarstedter Komiteemitgliedern das<br />

30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft<br />

feiern wollen.<br />

Der Ablauf des Wochenendes war<br />

daher auch zentrales Thema bei der<br />

Sitzung des Sarstedter Komitees am<br />

8. März. Mehrere Planungsgruppen<br />

bereiten derzeit die Aktivitäten für<br />

ein gelungenes Wochenende vor,<br />

darunter eine Tagestour nach Hamburg,<br />

ein deutsch-französisches Fest<br />

in der Fußgängerzone am 28. Mai<br />

und einen abschließenden Festball.<br />

Verschiedene Sarstedter Vereine und<br />

Organisationen haben bereits Ihre<br />

Beteiligung zugesagt, und auch die<br />

Sarstedter Geschäftswelt soll, soweit<br />

es geht, mit eingebunden werden,<br />

sodass ein buntes Programm für Alt<br />

und Jung zum Besuch des Festes<br />

am Samstag einladen wird. Mit dem<br />

Programm sollen insbesondere auch<br />

junge Familien angesprochen werden.<br />

„Wir brauchen mehr Jugend“,<br />

hob Melanie Maatz aus dem Komiteevorstand<br />

hervor. Nähere Informationen<br />

werden zu gegebener Zeit<br />

über die Medien erfolgen.<br />

Ferner stehen aktuell Angebote in<br />

Sarstedt wie eine Stadtführung und<br />

Bogenschießen für die Gäste oder<br />

ein Besuch der Marienburg am Himmelfahrtstag<br />

zur Disposition. Eine in<br />

Arbeit befindliche Chronik als Festschrift<br />

wird die Aktivitäten der Städtepartnerschaft<br />

seit deren Bestehen<br />

dokumentieren.<br />

Neben den Planungen für den Besuch<br />

aus Frankreich gab Gabi Neumann<br />

auch einen kurzen Rückblick<br />

auf die Teilnahme des Komitees am<br />

Weihnachtsmarkt in der Normandie<br />

Ende November 2021. Dieser sei<br />

hinsichtlich der Besucherzahlen, des<br />

Verkaufs und der Atmosphäre trotz<br />

eines strengen Hygienekonzepts ein<br />

voller Erfolg gewesen, berichtete sie.<br />

Neben den deutschen Spezialitäten<br />

kam auch das musikalische Angebot<br />

seitens Michael Morbach, der die Veranstaltungen<br />

mit deutschen Weihnachtsliedern<br />

und französischen<br />

Chansons untermalte, gut an.<br />

Auch neben der Planung und Durchführung<br />

von gegenseitigen Besuchen<br />

ist das Sarstedter Städtepartnerschafts-Komitee<br />

aktiv. Catherine<br />

Crestani-Matz bietet weiterhin einen<br />

für Anfänger konzipierten VHS-Kursus<br />

Französisch an, erweitert werden<br />

soll das Angebot durch einen<br />

einmal monatlich stattfindenden<br />

Stammtisch für Fortgeschrittene ab<br />

Ende April. Für den Sommer ist ein<br />

Boule-Treff in Kooperation mit der<br />

TKJ-Petanque-Abteilung angedacht,<br />

und ein Herbstturnier mit anderen<br />

Komitees aus der Region ist im Gespräch.<br />

n<br />

Partnerschaftskomitee bereitet<br />

30-jähriges Jubiläum vor<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

30. März 2022<br />

Stadt plant Informationsveranstaltung zum Thema<br />

„Das Alter gestalten“<br />

Das Glück kommt mit den Jahren<br />

Sarstedt. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur und Nachbarschaftshilfe<br />

SPONTAN plant die Stadt Sarstedt am Donnerstag, dem 23. Juni<br />

2022, einen Nachmittag zum Thema „Das Alter gestalten“ in der Sarstedter<br />

Fußgängerzone. Neben Vorträgen zu Themen wie Altersvorsorge,<br />

Wohnberatung und Unterstützungsmöglichkeiten im Alter wird auch<br />

über sportliche wie kulturelle Angebote informiert. Ergänzt wird das<br />

Ganze durch eine Mobilitäts- und Mitmachmeile vor dem Rathaus sowie<br />

durch Themenpavillons verschiedener Dienstleister und Pflegeeinrichtungen.<br />

Sarstedter Gastronomen sollen zudem für das leibliche Wohl<br />

sorgen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, eingeladen sind alle<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Angehörige in und um Sarstedt.<br />

n<br />

Offene Gartenpforte Schliekum<br />

Schliekum. Nach dem langen Corona-Winter lockt es alle wieder in die<br />

Natur. Grund genug, andere Menschen an der Schönheit des eigenen<br />

Gartens teilhaben zu lassen.<br />

Bei der „offenen Gartenpforte“ öffnen Privatpersonen an einem bestimmten<br />

Tag ihre Gärten und laden Pflanzen- und Blumenfreunde in<br />

ihre grünen Oasen ein.<br />

Die Schliekumer Ortsheimatpflegerin Elke Pyrel-Weber möchte die Aktion<br />

für ihr Dorf erstmalig ins Leben rufen und sucht interessierte Gartenbesitzer,<br />

die sich an diesem Format beteiligen möchten.<br />

Schliekumerinnen und Schliekumer, die sich am Sonntag, 29. Mai 2022,<br />

an der Aktion beteiligen möchten, können sich bis zum 25. April 2022<br />

bei der Ortsheimatpflegerin unter der E-Mail elke.pytel-weber@outlook.<br />

de melden. Sobald alle Anmeldungen gesichtet sind, findet mit den interessierten<br />

Gartenbesitzern ein gemeinsames Gespräch statt, in dem alle<br />

Einzelheiten geklärt werden.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

Ich lasse mich konfirmieren, weil…<br />

Erster Schritt in selbstbestimmtes<br />

Christ-Sein<br />

Sarstedt (stb). Erstkommunion<br />

und Konfirmation sind in den<br />

christlichen Kirchen wichtige Feste,<br />

die für junge Christen einen<br />

Meilenstein auf dem Weg zum<br />

selbst-bewussten Christsein bedeuten.<br />

In den nächsten drei Monaten<br />

feiern in der Region wieder<br />

viele Familien diesen wichtigen<br />

Schritt. Vielfach sind in den Gemeinden<br />

aus einem nächstenliebenden<br />

Schutzinstinkt in der<br />

Pandemie heraus die Gruppen<br />

noch klein und die Anzahl der<br />

über die Wochen verteilten Feiern<br />

deshalb groß. Das <strong>KLEEBLATT</strong> liefert in dieser und der nächsten Ausgabe<br />

einen Überblick. Die ersten Konfirmationen werden in St. Paulus Sarstedt<br />

und in Schulenburg eine Woche nach Ostern gefeiert.<br />

Sarstedt:<br />

St. Paulus Sarstedt, 24. April 2022, 10.30 Uhr, Pastor Peter Borcholt:<br />

Thea Bormann, Henriette Fischer v. Mollard, Carlos Klauck, Hendrik<br />

Richard Kuhl, Philipp Pohle, Chantal Schinzel, Joanneke Schütze.<br />

Schulenburg:<br />

Thomas-Kirche, Schulenburg, Samstag, 23. April 2022, 9.30 Uhr, Pastor<br />

Christian Hüttmann:<br />

Lorena Bolda, Ilka Fuhrmann, Amelie Freitag, Marvin Jaster, Merle Köpper,<br />

Marvin Immenroth, Melina Immenroth, Frida Müller, Justine Mursat,<br />

Timon Reichert, Sophie Reuter, Svea Sandström, Chiara Schöpp, Enya<br />

Schuler.<br />

n<br />

Worte finden, für den Frieden beten,<br />

Ohnmacht begegnen<br />

Friedensgebete in St. Nicolai<br />

Sarstedt (stb). Der Krieg in der Ukraine macht sprachlos, viele Menschen<br />

haben ein Gefühl von Ohnmacht angesichts des Angriffs Russlands auf<br />

Freiheit, Menschlichkeit und Demokratie.<br />

Dem etwas entgegenzusetzen, ist Motivation für eine Reihe von ökumenischen<br />

Friedensgebeten, die in den kommenden Wochen und Monaten<br />

immer freitags um 17.00 Uhr in Sarstedt als Angebot der christlichen Gemeinden<br />

Sarstedts empfunden werden sollen zu spüren: man ist nicht<br />

allein mit seinen Gefühlen, jeder kann etwas tun, zum einen sicherlich in<br />

den vielen nun initiierten Hilfsprojekten, aber auch im Stillen, wenn man<br />

im Gebet die Bitte um Frieden vor seinen Schöpfer bringt.<br />

Es werden sowohl schlichte Andachten in unterschiedlichster Form als<br />

auch solche mit musikalischem Schwerpunkt sein. Dafür wird die Reihe<br />

WORTundMUSIK in St. Nicolai einbezogen. Bei der Kollekte am Ausgang<br />

wird für die der Ukraine gewidmeten Hilfsangebote von Kolping Sarstedt<br />

gesammelt. Jeder Euro hilft.<br />

Die Friedensgebete finden jeweils freitags, 17.00 Uhr statt in der St. Nicolai<br />

Kirche Sarstedt:<br />

01.04., Andacht mit Diakon Dr. Peter Abel;<br />

08.04., Andacht mit Pastorin Juliane Hillebrecht aus Barnten und Rössing;<br />

22.04., Andacht;<br />

29.04., musikalische Andacht WORTund MUSIK mit einer Orgelreise nach<br />

Frankreich, es spielt Kantor Joachim Engel, mit Pastor Matthias Fricke;<br />

06.05., Andacht mit Pastor Peter Borcholt.<br />

Zusätzlich ist die katholische Heilig Geist Kirche täglich tagsüber zum<br />

stillen Gebet geöffnet. Hier können auch haltbare Lebensmittelspenden<br />

für den Guten Hirt Sarstedt abgegeben werden. Der Gute Hirt Sarstedt<br />

versorgt auch die in Sarstedt ankommenden ukrainischen Flüchtlinge<br />

mit einer Erstausstattung an Lebensmitteln und Hygieneartikeln. n<br />

Schiller-Oberschule unterstützt Kinderhospiz Löwenherz<br />

Geldverdienen für den guten Zweck<br />

Sarstedt (stb). Gut, dass Lennart<br />

Wicke, Lehrer für Deutsch und Erdkunde<br />

an der Schiller-Oberschule in<br />

Sarstedt, anscheinend gute Erinnerungen<br />

an seine eigene Schulzeit in<br />

Schleswig-Holstein hat. Denn davon<br />

profitieren nun schwer kranke Kinder<br />

und ihre Familien niedersachsenweit.<br />

Wicke hat die Idee eines „Sozialen<br />

Tages“, wie er ihn schon als Schüler<br />

erlebt hat, nun an die Schiller-Oberschule<br />

gebracht. Dabei arbeiten die<br />

teilnehmenden Schülerinnen und<br />

Schüler einen Tag lang für den guten<br />

Zweck. Das Verdiente spenden sie.<br />

Am 2. Februar, während das Kollegium<br />

seine Schulinterne Lehrerfortbildung<br />

(SchiLf) hatte, war es soweit.<br />

Ihre Einsatzorte hatten die Mädchen<br />

und Jungen entweder über private<br />

Kontakte organisiert oder durch die<br />

Klassenlehrer vermittelt bekommen.<br />

Viele werkelten dann in der Familie,<br />

aber auch bei Kirchengemeinden, in<br />

Seniorenheimen, im Einzelhandel,<br />

beim Fleischer oder in der Friedhofsgärtnerei.<br />

Teils sei das „schon<br />

fast Berufsorientierung gewesen“,<br />

bemerkt Schulleiterin Karen Rotter,<br />

die auch hofft, dass die Aktion den<br />

Blick schärft „und Verständnis weckt<br />

für die Thematik.“<br />

Rund 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />

haben mitgemacht. Alle<br />

anderen hatten sich alternativ für<br />

Homeschooling und Hausaufgaben<br />

Gelungene TKJ-Märzenbecherwanderung<br />

Lamspringe. Am 6. März 2022 trafen<br />

27 TKJ-Wanderer beim Treffpunkt in<br />

Sarstedt ein, um nach monatelanger<br />

Pause wieder mit dem Wandern zu<br />

beginnen. In Fahrgemeinschaften<br />

fuhr die Gruppe nach Sehlem, einem<br />

Ortsteil der Gemeinde Lamspringe,<br />

Sarstedt (stb). „Der war schon da, als<br />

ich hier Abi gemacht habe!“ – Harald<br />

Gericke vom Förderverein des Gymnasiums<br />

Sarstedt rechnet ein bisschen<br />

zurück. Es passt.<br />

Am 28. Februar hat das Gymnasium<br />

Sarstedt seinen langjährigen<br />

Schulassistenten Karl-Heinz Auer in<br />

den Ruhestand verabschiedet. Nach<br />

35 Jahren, seit 1987, im Dienst der<br />

Schule.<br />

Jetzt soll es in Zukunft viel raus gehen,<br />

mit dem Camper. Ein Thema,<br />

das sich durch die ganze Veranstaltung<br />

zieht, die als Überraschungsparty<br />

konzipiert ist. Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben nach der vierten<br />

Stunde frei bekommen, damit das<br />

ganze Kollegium dabei sein kann. Es<br />

gibt Musik von einer Abordnung der<br />

Big Band des Gysar unter der Leitung<br />

von Patrick Völker, ein kleines Handypuzzlegame<br />

von Tim Bοrkowy für<br />

alle, bei dem Lehrerköpfe und Körper<br />

einander zugeordnet werden<br />

müssen und ein „Rate mal, was das<br />

ist am Gysar“-Foto-Rätsel, praktische<br />

Geschenke fürs Camping und einen<br />

Lehrer-Chor, der „Goodbye Kalle<br />

Auer“ singt.<br />

(v.l.) Löwenherz-Bildungsreferentin Bettina Zander freut sich über die Spende, die Anja<br />

Brauns und Lennart Wicke von der Schiller-Oberschule für das Kinder- und Jugendhospiz<br />

überreichen.<br />

und legte den Fuß des Lotberges als<br />

Startpunkt fest. Das Wetter mutete<br />

noch winterlich an, es war bedeckt<br />

und ziemlich kalt. Doch davon<br />

ließen sich die Wanderfreunde<br />

nicht abschrecken und wurden<br />

belohnt, denn im Waldgebiet des<br />

Lehrer Tobias Ahrens gibt den Wohnmobilisten<br />

„Ar“ in Jogginganzug und<br />

Schlappen mit Ruhrpottslang, der<br />

die Verabschiedung für seinen „Kumpel<br />

Kalle“ moderiert. Das beginnt<br />

höchst amüsant mit einem Film seiner<br />

Anfahrt im Camper zum Gysar,<br />

der nahtlos übergeht zum realen<br />

Auftritt auf der Bühne in der Mensa<br />

am Wellweg.<br />

Da wird Kalle Auer ein Ehrenplatz<br />

vor der Bühne zugewiesen, im Campingklappstuhl,<br />

Sand unter den Füßen,<br />

Dosenravioli, Flasche Bier und<br />

entschieden. Lehrerin Anja Brauns,<br />

die mit ihrer Klasse schonmal eine<br />

Spendenaktion initiiert hatte, schuf<br />

erneut den Kontakt zum Kinderund<br />

Jugendhospiz Löwenherz e.V.<br />

in Syke bei Bremen, dessen Partnerschule<br />

die Schiller-Oberschule seit<br />

2019 ist. „Schön, was das für Kreise<br />

zieht“, freut sich Anja Brauns zusammen<br />

mit Bettina Zander. Die Löwenherz-Bildungsreferentin<br />

konnte am<br />

3. März bei einem Besuch in Sarstedt<br />

einen symbolischen Spendenscheck<br />

über sage und schreibe 2.895,24<br />

Euro aus der Aktion „Helfende Hände“<br />

entgegennehmen. So hatte<br />

der 6. Jahrgang die soziale Aktion<br />

genannt, als er den symbolischen<br />

Scheck im Kunstunterricht gestaltete.<br />

Zukünftig ist eine noch stärkere Kooperation<br />

mit dem Kinderhospiz<br />

angedacht, z.B. beim Tag der offenen<br />

Tür „oder in der 10. Klasse im Unterricht<br />

beim Thema `Tod und Trauer´“,<br />

wie Rektorin Karen Rotter überlegt.<br />

Das Kinderhospiz Löwenherz in Syke<br />

nimmt Kinder, Jugendliche und<br />

junge Erwachsene mit lebensverkürzend<br />

verlaufenden Krankheiten<br />

Lotberges war bereits der Frühling<br />

ausgebrochen. Unzählige Märzenbecher<br />

standen in voller Blüte<br />

und bedeckten den Waldboden<br />

mit einer schneeweißen Pracht.<br />

Dass in unmittelbarer Nähe der eigenen<br />

Stadt dieses Naturschauspiel<br />

Mit dem Camper in den Ruhestand<br />

auf, bei denen eine Heilung nach<br />

aktuellem Stand der Medizin ausgeschlossen<br />

ist. Zusätzlich bietet<br />

der Verein mit seinen ambulanten<br />

Kinderhospiz-Stützpunkten in Bremen<br />

und Niedersachsen betroffenen<br />

Familien Begleitung und Unterstützung<br />

an. Es geht um Entlastung<br />

der Eltern und Familien, liebevolle<br />

Aufnahme bei gleichzeitig professioneller<br />

Pflege, Geborgenheit, Entspannung<br />

und Zuwendung. Um eine<br />

Auszeit für Familien in belastender<br />

Situation.<br />

Der Trägerverein Löwenherz e.V. ist<br />

auf Spenden angewiesen, denn der<br />

Hospizpflegesatz der Krankenkassen<br />

deckt nur die medizinische und die<br />

pflegerische Versorgung. Die gesamten<br />

Betriebskosten können davon<br />

nicht gedeckt werden. Therapeutische<br />

Zusatzangebote, die Begleitung<br />

der erkrankten Kinder und ihrer<br />

Familien und die Unterbringung der<br />

Eltern und Geschwister müssen über<br />

Spenden finanziert werden.<br />

Im Jahr 2023 wird das Kinderhospiz<br />

seinen 20. Geburtstag, das Jugendhospiz<br />

seinen 10. Geburtstag feiern.<br />

Alle Infos zum Kinder- und Jungendhospiz<br />

Löwenherz unter https://loewenherz.de.<br />

In Syke bietet der Verein Löwenherz<br />

im Kinder- und im Jugendhospiz<br />

auch jeweils zwei FSJ-Plätze an. Voraussetzung<br />

ist allerdings die Volljährigkeit.<br />

n<br />

beobachtet werden konnte, stieß bei<br />

den Wanderern auf große Begeisterung.<br />

Nach einer Pause und einer<br />

insgesamt etwa sieben Kilometer<br />

langen Wanderung ging es für die<br />

Gruppe des TKJ Sarstedt am frühen<br />

Nachmittag wieder nach Hause. n<br />

Aufblas-Delfin im Nacken. Er kann<br />

sich schon mal einfühlen in das neue<br />

Lebensgefühl. Das Wohnmobil ist<br />

schließlich schon gekauft, jetzt kann<br />

es für das Ehepaar Auer ans Nordkap<br />

gehen, den Birkensee oder nach Sardinien.<br />

Schulleiterin Christine Klein und ihr<br />

Stellvertreter Roland Müller blicken<br />

zurück auf das Berufsleben Kalle<br />

Auers, erläutern was ein Schulassistent<br />

eigentlich macht und warum<br />

es Auer ans Gysar verschlagen hat:<br />

So sei Karl-Heinz Auer eigentlich Telekommunikationselektroniker,<br />

habe<br />

sich im Außendienst um Telefon- und<br />

Alarmanlagen gekümmert. Dann<br />

habe ihn zum einen die räumliche<br />

Nähe des Gysars zu Heisede und außerdem<br />

die Vielfalt der Aufgaben als<br />

Schulassistent gereizt. So hat Auer<br />

in den vergangenen 35 Jahren mit<br />

Schülerinnen und Schülern Bienenhäuser<br />

für Jugend forscht gezimmert,<br />

Akten und Archive gepflegt,<br />

der Theater AG Kirchenbänke gebaut,<br />

Fahrdienste bei Ausflügen der „Jugend<br />

trainiert für Olympia“-AG gemacht,<br />

technische Geräte repariert,<br />

„allein 1987 rund 60.000 Kopien im<br />

Jahr gemacht zur Unterstützung der<br />

Sekretärinnen“ und bei unzähligen<br />

Veranstaltungen die Technik bedient<br />

oder mit vorbereitet. Grundsätzlich<br />

sind Schulassistenten Allrounder. Sie<br />

unterstützen das Kollegium organisatorisch<br />

und technisch, sie pflegen,<br />

warten und reparieren Geräte, sind<br />

da und machen sich unersetzlich.<br />

Wobei – natürlich muss Kalle Auer<br />

am Gysar jetzt ersetzt werden. Das<br />

Bewerbungsverfahren, so Schulleiterin<br />

Christine Klein, laufe, erste Vorstellungsgespräche<br />

stehen an. n


30. März 2022 LOKALE NACHRICHTEN<br />

Große Resonanz bei ASG-Spendenaktion<br />

Sarstedt. Um 10 Uhr morgens war<br />

für einen Samstag auf dem Gelände<br />

des Vereins Alte Schützengilde<br />

von 1813 zu Sarstedt e.V. viel los.<br />

Viele Helferinnen und Helfer, darunter<br />

auch ein großer Teil der jugendlichen<br />

Schützen, versammelten<br />

sich am 19.03.2022, um alles für die<br />

vorher beworbene Spendenaktion<br />

für ukrainische Flüchtlinge aufzubauen.<br />

Allein durch die Spenden<br />

der Helfenden konnten bereits<br />

zwei Kartons mit Hilfsgütern gefüllt<br />

werden. Einige Zeit nach Beginn<br />

der Aktion um 10.30 Uhr wurden<br />

bereits erste Spenden der engagierten<br />

Sarstedterinnen und Sarstedter<br />

entgegengenommen. Sie<br />

brachtenKartonsvollerLebensmittel,Hygieneartikel<br />

und Spielzeug – all<br />

dies als Unterstützung für die aus<br />

Der REWE Markt in Sarstedt ist wieder da<br />

Für umfassende Modernisierungsarbeiten<br />

hatte der REWE Markt in der<br />

Vossstraße 11-13 seine Tore geschlossen.<br />

Nun freut sich das 37-köpfige Team,<br />

endlich wieder Kundinnen und Kunden<br />

in den Gängen begrüßen zu dürfen.<br />

„Die Umbauarbeiten haben sich<br />

gelohnt“, berichtet Marktleiter Alexander<br />

Lippert, der bereits seit zehn<br />

Jahren im REWE in Sarstedt tätig ist.<br />

„Der gesamte Markt ist nun viel moderner<br />

und bietet auch im Sortiment<br />

das ein oder andere Highlight für<br />

unsere Kund:innen“, ergänzt Lippert<br />

freudig.<br />

Unter den rund 22.000 Artikeln findet<br />

man daher zukünftig eine breite<br />

Auswahl an Bio, veganen und glutenfreien<br />

Produkten. Außerdem stellt<br />

sich der REWE Markt auch im Bereich<br />

Matthias Kelm<br />

der Ukraine geflohenen Menschen.<br />

Die kurzfristige Spendenaktion, erstmals<br />

besprochen bei der Jugendversammlung<br />

der ASG nur eine Woche<br />

zuvor, trug innerhalb kürzester Zeit<br />

Früchte. Frische Brötchen sorgten<br />

dabei für Stärkung, sodass die<br />

großzügigen Spenden aus Sarstedt<br />

fleißig in Kartons sortiert werden<br />

konnten, bevor sie anschließend in<br />

einen geliehenen Anhänger geladen<br />

wurden. Gegen Mittag wurde auch<br />

das Angebot der Freischüsse in Anspruch<br />

genommen und die Schützen<br />

der ASG zeigten Einblick in ihre<br />

Sportart.<br />

Nach einer größeren Spende gegen<br />

14.30 Uhr und einer kurzen Pizza-<br />

Pause, waren die anwesenden Helferinnen<br />

und Helfer wieder damit<br />

beschäftigt, weitere Kisten zu verschließen<br />

und in den bereitgestellten<br />

Anhänger zu verladen. Während<br />

einige Freiwillige in das Schießen<br />

eingeweiht und angeleitet wurden,<br />

absolvierten die übrigen Mitglieder<br />

der Jugendgruppe des Vereins ihr<br />

wöchentliches Training und boten<br />

so Einblicke in den generellen Ablauf<br />

einer Trainingseinheit. Gegen<br />

Ende wurden schließlich noch Ergebnisse<br />

ausgewertet und in positiver<br />

Hinsicht auf weitere zukünftige<br />

Aktionen voneinander Abschied genommen.<br />

n<br />

Regionalität breiter auf und bietet in<br />

fast allen Sortimentsbereichen Artikel<br />

von Lieferanten und Produzenten<br />

aus der Umgebung an – wem also<br />

eine bewusste, ausgewogene und regionale<br />

Ernährung wichtig ist, ist hier<br />

genau richtig.<br />

Ein weiteres Highlight ist die „internationale“<br />

Küche: „Um unser Sortiment<br />

zu erweitern, haben wir die Regale<br />

unseres Marktes um traditionelle<br />

Kost aus Asien, Mexiko, Polen und der<br />

Türkei bereichert“, erzählt Alexander<br />

Lippert. Ein Hingucker ist auch die<br />

modernisierte Fleisch-, Wurst- und<br />

Käsetheke, die mit neuen Monitoren<br />

ausgestattet wurde, auf denen die<br />

aktuellen Angebote präsentiert werden.<br />

Das Team des REWE Sarstedt ist<br />

montags bis samstags von 07 bis 22<br />

Uhr für die Kund:innen da. n<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Familienliteraturgottesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt bietet am Sonntag,<br />

dem 3. April, um 11.00 Uhr wieder einen „Literaturgottesdienst“ an im<br />

Rahmen der „Besonderen Gottesdienste“ in der Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, zu denen auch Musik- und Erzählgottesdienste<br />

zählen.<br />

Diesmal beleuchtet Pastorin Christiane Schiwek anhand des Buches „Jim<br />

Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und der darin geschilderten Begegnung<br />

mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur durchaus aktuelle und doch<br />

zeitlose Probleme.<br />

„Wie begegnen wir unseren Ängsten, was macht uns Angst?“, fragt Pastorin<br />

Christiane Schiwek, die ein Kapitel des Buches lesen und dazu<br />

Impulse geben wird. Sie weiß: „Wir müssen der Angst begegnen, auf sie<br />

zugehen, dann lässt sie sich bewältigen, wir leben freier und können gestalten.“<br />

Eine Anmeldung zu dem Gottesdienst unter T. 05066-6976804 oder per<br />

E-Mail an Christiane.Schiwek@evlka.de ist erwünscht, um den Sitzplan<br />

im Kirchraum corona-sicher organisieren zu können. Der Gottesdienst ist<br />

geeignet für Kinder ab 6 Jahre.<br />

n<br />

Fotos: Christina Steffani-Böringer<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

ANZEIGE<br />

Danke das war eine tolle<br />

Wiedereröffnung<br />

nach Umbau!<br />

Seit Mittwoch, den 23. März<br />

in Sarstedt , Vossstr. 11-13 .<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

Goethestr.<br />

So findest du uns:<br />

Bahnhofstr.<br />

Worthstraße<br />

Heinrich-Bormann-Ring<br />

Voss-Straße Voss-Straße<br />

Heinrich-Bormann-Ring<br />

Dorothea-Siemon-Str.<br />

Heinrich-Bormann-Ring<br />

Giesener StraßeGiesener Straße Giesener Straße<br />

Heinrich-Bormann-Ring<br />

Wiesenstraße<br />

Glückaufstraße Glückaufstraße<br />

Vor<br />

10FACH °P<br />

auf den gesamten Einkauf<br />

ab 20 Euro!*<br />

So funktioniert’s: Coupon zusammen mit (mobiler)<br />

PAYBACK Karte an der Kasse vorlegen.<br />

* Bedingungen der Einlösbarkeit und weitere Informationen unter:<br />

rewe.de/coupons<br />

den Furchen<br />

Gültig vom 30.03.2022 bis 09.04.2022<br />

PAPIERCOUPON NUTZEN<br />

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.<br />

Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />

REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte findest du unter www.rewe.de<br />

oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77. Unser Unternehmen ist Bio-zertifiziert durch DE-ÖKO-006.<br />

Für dich geöffnet: Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr.


6 <strong>KLEEBLATT</strong> OSTERN<br />

30. März 2022<br />

Neues Angebot auf<br />

dem Sarstedter<br />

Wochenmarkt<br />

Verschiebung des<br />

Wochenmarktes zu Ostern<br />

Sarstedt. Jeden Freitag bietet der Sarstedter Wochenmarkt frische und<br />

regionale Waren an. Neben Blumen, Käse, Backwaren, Fleisch, Obst, Gemüse<br />

und anderen Köstlichkeiten, können sich die Besucherinnen und<br />

Besucher ab dem 25. März 2022 auf ein neues Angebot freuen: „Uncles<br />

Farm“ bietet getrocknete Früchte und Nüsse an. Das Sortiment besteht<br />

aus fast 160 verschiedenen Produkten. Dazu zählen unter anderem<br />

gemischte Snackprodukte, getrocknete Früchte und nationale Geschmacksrichtungen,<br />

welche aus der Türkei und weiteren verschiedenen<br />

Teilen der Welt stammen.<br />

Der neue Stand ist in der Enge Straße zu finden.<br />

Terminverschiebung vor Ostern<br />

Wegen der Osterfeiertage verschiebt sich der Sarstedter Wochenmarkt<br />

um einen Tag nach vorne. Er findet deshalb nicht am Karfreitag, 15. April,<br />

sondern bereits am Gründonnerstag, 14. April, statt.<br />

Der Sarstedter Wochenmarkt hat am Gründonnerstag wie gewohnt von<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. n<br />

Natürlich auf Ihrem<br />

Wochenmarkt in<br />

Sarstedt.<br />

Aus eigener Produktion<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Ostertage!<br />

Fleischerei und Partyservice<br />

Wedemarkstraße 67 • 30900 Wedemark<br />

Tel. 0 51 30 - 22 19 • Fax 0 51 30 - 37 95 04<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

frohe Ostern und erholsame Feiertage!<br />

Achtung: Wir sind am 8. April 2022 das letzte<br />

Mal vor Ostern für Sie auf dem Wochenmarkt<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

Osterfeuer sind wieder erlaubt<br />

Sarstedt. Für viele Sarstedter Bürgerinnen und Bürger gehören die traditionellen<br />

Osterfeuer zu den Osterfeiertagen einfach dazu. Nachdem<br />

diese zwei Jahre Corona-bedingt nicht stattfinden konnten, sind sie in<br />

diesem Jahr wieder erlaubt.<br />

Aktuell sind folgende Osterfeuer bei der Stadt Sarstedt für Samstag,<br />

den 16. April 2022 angemeldet:<br />

n 1. FC Sarstedt, Vereinsgelände des 1. FC Sarstedt, Friedrich-Ludwig-<br />

Jahn-Straße 37, ab 18.00 Uhr<br />

n Angelclub Giften, Angelteich in Giften, Jeinser Weg (hinter der ICE-<br />

Trasse), ab 18.00 Uhr<br />

n FC Ruthe e.V., An der Innerste, Marienburger Straße, ab 18.00 Uhr<br />

n Freiwillige Feuerwehr Gödringen, Daniel-Gieseke-Straße 18 in Gödringen,<br />

ab 18.00 Uhr<br />

n Kolonie Kali-Chemie – Kleingartenverein, Kolonieplatz an der Gartenkolonie<br />

Kali-Chemie, ab 17.00 Uhr<br />

n Reitergemeinschaft Dammackerhof, Am Dickebast an der Wenderter<br />

Straße 14, ab 18.30 Uhr<br />

n Junggesellenschaft Hotteln, Gemarkung In den Rotten in Hotteln, ab<br />

16.00 Uhr<br />

n TuSpo Schliekum, Brennplatz an der Leine Samstag, ab 17.00 Uhr<br />

n Ortsgemeinschaft Giften Gemarkung Giften Richtung Ahrbergen (Ahrberger<br />

Weg), ab 18.00 Uhr<br />

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass noch weitere Nachmeldungen<br />

möglich sind.<br />

Ansprechpartner bei der Stadt Sarstedt ist Sven Janisch, Leiter Fachbereich<br />

2, T. 05066 805-75, E-Mail: sven.janisch@sarstedt.de<br />

n<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Oster(Stadt)spaziergang<br />

Sarstedt. Zum Auftakt in die neue Saison lädt die Stadt Sarstedt herzlich<br />

zum Osterspaziergang am Samstag, 16. April 2022, durch die Stadt ein.<br />

Los geht es um 14.00 Uhr vor dem Rathaus. „Spazieren Sie mit unseren<br />

Stadtführern entspannt durch unsere schöne Innenstadt und lauschen<br />

Sie den Geschichten von früher und heute. Sie werden staunen, was es<br />

alles an Besonderheiten aus unserer Stadt zu berichten gibt“, so Stadtmanagerin<br />

Andrea Satli.<br />

Zum Abschluss können alle, die Zeit und Lust haben, den Osterspaziergang<br />

bei einem Eis oder einem Kaffee im Eiscafé Marinello ausklingen<br />

lassen.<br />

Die Teilnahme an der Stadtführung ist kostenfrei, lediglich das Eis oder<br />

der Kaffee ist vor Ort zu zahlen. Die Stadtführung dauert ca. 90 Minuten.<br />

Die Stadt Sarstedt bittet um Anmeldung unter anmeldung@sarstedt.<br />

de.<br />

n<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

alles um uns herum erwacht und<br />

beginnt zu blühen. Der Frühling<br />

hat mit Kraft Einzug gehalten.<br />

Genießen Sie es auch, die ersten<br />

schönen Tage draußen in<br />

der Natur zu verbringen und die<br />

warmen Sonnenstrahlen auf der<br />

Haut zu spüren?<br />

„Der Frühling zeigt uns, wie Neuanfang<br />

geht“, heißt es in einem<br />

Zitat von Monika Minder.<br />

Ein schöner Spruch, der in dieser<br />

schwierigen Zeit Hoffnung und<br />

Zuversicht auf Veränderungen<br />

gibt.<br />

Die letzten beide Jahre haben<br />

uns gezeigt, wie schnell sich unser<br />

Alltag verändern kann. Das<br />

Corona-Virus hat unseren Alltag<br />

geprägt und nach wie vor auf<br />

Gottesdienste zu Ostern<br />

Sarstedt (stb). Das höchste<br />

christliche Fest steht bevor: Ostern.<br />

Während Christen weltweit<br />

am Gründonnerstag das letzte<br />

Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern<br />

feiern, bevor dann Karfreitag<br />

an seinen Tod am Kreuz erinnert,<br />

ist Karsamstag der Tag der „Grabesruhe“.<br />

Ostersonntag aber ist<br />

der höchste christliche Feiertag.<br />

An ihm, dem „dritten Tag“, wird die<br />

Auferstehung Jesu Christi von den<br />

Toten gefeiert. In ihr überwindet<br />

die Liebe Gottes die Gewalt und<br />

den Tod.<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> zeigt auf, wo und<br />

wann man sich in der Region an<br />

Gottesdiensten beteiligen kann.<br />

GD = Gottesdienst<br />

AM = Abendmahl<br />

Gründonnerstag,<br />

14.04.22<br />

18.00 Uhr, St. Peter und Paul Rössing,<br />

GD mit Harfe, Pn Hillebrecht<br />

18.00 Uhr, St. Nikolai Heisede, GD<br />

mit AM, Pn Schiwek<br />

18.00 Uhr, St. Paulus Giebelstieg,<br />

GD mit AM, P Borcholt<br />

18.18 Uhr, St. Nicolai Sarstedt, Andacht,<br />

P Fricke<br />

19.00 Uhr, ev. Kirche Wassel, Tischabendmahl,<br />

P Schulz-Wackerbarth,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

19.00 Uhr, Adventskirche Algermissen,<br />

Tischabendmahl, Pn Austen,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

19.00 Uhr, St. Martin Giesen, „Abschied“<br />

- GD zum Letzten Abendmahl;<br />

anschl. stille Anbetung;<br />

20.00 Uhr, Hl. Geist Sarstedt, Heilige<br />

Messe vom Letzten Abendmahl<br />

den Kopf gestellt. Nun blicken wir<br />

mit großer Sorge auf den Ukraine-<br />

Karfreitag, 15.04.2022<br />

9.00 Uhr, Martin Luther Giften, GD<br />

mit AM, P Borcholt<br />

9.30 Uhr, St. Nikolai Heisede, GD mit<br />

AM, Pn Schiwek<br />

10.00 Uhr, Neuapostolische Kirche,<br />

In der Peulen, Sarstedt, GD<br />

10.00 Uhr, St. Nicolai Oesselse, GD<br />

mit AM, P Below<br />

10.00 Uhr, St. Martin Lühnde, GD<br />

mit AM, P Eggers Anmeldung erforderlich!<br />

11.30 Uhr, Feuerwehrhaus Klein<br />

Lobke, GD, P Below<br />

15.00 Uhr, St. Michael Wirringen,<br />

Andacht zur Sterbestunde, P Below<br />

15.00 Uhr, ev. Kapelle Ummeln, Andacht<br />

zur Sterbestunde, P Eggers<br />

15.00 Uhr, Hl. Geist Sarstedt, Liturgie<br />

vom Leiden und Sterben Jesu<br />

15.00 Uhr, St. Martin Giesen, „Leiden“<br />

- GD zum Leben und Sterben<br />

Krieg. Die Situation ist für uns alle<br />

unfassbar und unbegreiflich.<br />

Viele Menschen aus der Ukraine<br />

haben in den letzten Wochen<br />

eine erste Zuflucht und vielleicht<br />

auch schon ein neues Zuhause in<br />

unserer Stadt gefunden. Die Hilfsbereitschaft<br />

und Solidarität in<br />

unserer Stadt bewegen mich sehr.<br />

Viele Sarstedter Bürgerinnen und<br />

Bürger möchten nicht nur hilflos<br />

zusehen, sondern angesichts des<br />

großen Leids, das den Menschen<br />

in der Ukraine widerfährt, helfen.<br />

Mit Kleidung, Lebensmitteln,<br />

Wohnraum, beim Spenden sammeln<br />

und ausgeben, beim Übersetzen,<br />

beim Lebenshilfe geben,<br />

beim „einfach“ da sein. Ohne diese<br />

großartige Unterstützung wäre<br />

2. Familienwandertag mit<br />

Ostereier-Nachlese<br />

Haben sich viel für die „Osternachlese“ ausgedacht: (v.li.) Leonie und Jost Hockemeyer vom Dammackerhof, Christiane Kahmann, Stadtjugendpfleger<br />

Sebastian Ranft, Heike Totz vom Familienzentrum, Dieter Goy vom NABU, Zauberkisten-Chefin Silke Erhard und Conny<br />

Woodhouse von der Jugendhilfe.<br />

Sarstedt (stb). Im Herbst 2021 haben<br />

das Familienzentrum und das<br />

Jugendzentrum Klecks zusammen<br />

mit vielen weiteren Akteuren bereits<br />

schon einmal einen „Familienwandertag“<br />

organisiert, nun geht die Aktion<br />

in die zweite Runde. Unter dem Motto<br />

„Eine Osternachlese – unterwegs<br />

sein und sammeln“ werden am 23.<br />

April, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr<br />

in und um Sarstedt eine Vielzahl an<br />

kleinen Mitmach-Aktionen für Kinder<br />

und Erwachsene dazu animieren, sich<br />

zu einem Familienausflug zu Fuß oder<br />

mit dem Rad aufzumachen.<br />

Anhand einer „Wanderkarte“, die ab<br />

dem 6. April an den üblichen Auslagestellen<br />

erhältlich ist, aber auch<br />

z.B. in den Kitas verteilt werden wird,<br />

lassen sich die teilnehmenden Stellen<br />

anpeilen. Mit dabei sind natürlich das<br />

JUZ Klecks, das Familienzentrum mit<br />

SPONTAN, die Musikwerkstatt, der<br />

Secondhand-Laden „Zauberkiste“<br />

an der Gutenbergstraße, die Gruppen<br />

„Rucksack“ und „Griffbereit der<br />

Lebenshilfe und der katholischen<br />

Erwachsenenbildung in der Begegnungsstätte<br />

der AWO, der AWO<br />

Waldkindergarten im Boksbergwäldchen<br />

zusammen mit dem NABU und<br />

der NAJU, die Krippe Edith-Weyde-<br />

Straße, die Freiwillige Feuerwehr, der<br />

Dammackerhof mit seinem mobilen<br />

Hühnerstall am Dachsteinweg nahe<br />

des Sportplatzes des 1. FC Sarstedt,<br />

und die DLRG.<br />

„Wir wollen Familien wieder gemeinsam<br />

in Bewegung bringen, nachdem<br />

Jesu am Kreuz<br />

17.00 Uhr, St. Nicolai Gödringen,<br />

GD, P Eggers<br />

Karsamstag, Osternacht,<br />

16.04.2022<br />

21.00 Uhr, St. Martin Giesen, „Hoffnung“<br />

- GD zur Auferstehung<br />

23.00 Uhr, St. Nicolai Sarstedt, Liturgische<br />

Abendmahlfeier, P Fricke, Pn<br />

Schiwek<br />

23.00 Uhr, St. Nicolai Oesselse, Alternativer<br />

GD, P Below und Team,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Ostersonntag, 17.04.22<br />

5.30 Uhr, Hl. Geist Sarstedt, Auferstehungsfeier<br />

6.00 Uhr, St. Martin Lühnde, OsterfrühGD,<br />

P Schulz-Wackerbarth, Anmeldung<br />

erforderlich<br />

7.30 Uhr, Martin Luther Giften,<br />

in dieser kurzen Zeit vieles nicht<br />

möglich gewesen. Dafür danke<br />

ich Ihnen allen sehr!<br />

Nun blicken wir in wenigen Tagen<br />

auf Ostern, das Fest der<br />

Hoffnung. Ein Fest, an dem wir<br />

mit Zuversicht nach vorne blicken.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />

Familien ein schönes Osterfest.<br />

Nutzen Sie die Tage, um Energie<br />

zu schöpfen für die Herausforderungen,<br />

die das Leben mit sich<br />

bringt. Und passen Sie auch weiterhin<br />

gut auf sich auf und bleiben<br />

Sie gesund!<br />

Herzlichst<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt<br />

der Wandertag im Herbst gut angenommen<br />

wurde“, so Heike Totz vom<br />

Familienzentrum, darum habe man<br />

ein Bündel an Aktionen geschnürt,<br />

um „den Menschen ein Ziel zu geben<br />

für ihre Wanderung“, ergänzt Christiane<br />

Kahmann, die als Sozialpädagogin<br />

im Anerkennungsjahr am Familienzentrum<br />

tätig ist.<br />

Wieder gibt es keine gemeinsame<br />

Gruppenwanderung, andere Menschen<br />

trifft man auf seinem Spaziergang<br />

oder der Fahrradtour aber trotzdem,<br />

denn an den Stationen werden<br />

verschiedene Spiele angeboten, für<br />

die man bei Teilnahme unterschiedlich<br />

farbige Papier-Eier bekommt. Wer<br />

fünf verschiedenfarbige gesammelt<br />

hat, kann diese gegen kleine Belohnungen<br />

wie eine Tasse Kaffee, Kuchen,<br />

Waffeln, bunte Tüten und mehr<br />

einlösen. Es wird u.a. Wurfsack- und<br />

Ballspiele, Eierlaufen, Straßenmalerei<br />

und Seifenblasen geben, dazu kann<br />

man Instrumente ausprobieren, Basteln<br />

ist dabei und ein Blätterratenund<br />

Naturquiz.<br />

Infos auch unter T. 05066-61939 oder<br />

T. 0176-14317734. n<br />

Ostermorgen-Andacht auf dem<br />

Friedhof Giften, P Borcholt mit Posaunenchor<br />

9.30 Uhr, Katharinen-Kirche Barnten,<br />

GD, Pn Hillebrecht<br />

9.30 Uhr, St. Nikolai Heisede, GD<br />

mit AM, P Fricke<br />

10.00 Uhr, Neuapostolische Kirche,<br />

In der Peulen, Sarstedt, GD<br />

10.00 Uhr, St. Maria Ahrbergen,<br />

Heilige Messe<br />

10.00 Uhr, Adventskirche Algermissen,<br />

GD, Pn Austen<br />

10.00 Uhr, St. Andreas Groß Lobke,<br />

FamilienGD, P Eggers<br />

10.30 Uhr, St. Paulus Giebelstieg,<br />

FamilienGD mit Osterspiel, P<br />

Borcholt<br />

11.00 Uhr, St. Nicolai Sarstedt,<br />

GD, P Fricke<br />

11.00 Uhr, St. Peter und Paul Rössing,<br />

GD mit Posaunen und Kirchenchor,<br />

Pn Hillebrecht<br />

11.30 Uhr, St. Georg Bledeln, GD,<br />

Pn Austen<br />

Ostermontag, 18.04.2022<br />

10.00 Uhr, St. Michael Nordstemmen,<br />

Heilige Messe<br />

10.00 Uhr, St. Nicolai Oesselse,<br />

GD, Pn Austen<br />

11.30 Uhr, ev. Kirche Müllingen,<br />

GD, Pn Austen<br />

12.00 Uhr, Delm (bei Regen in<br />

St. Nicolai Oesselse), Taufgottesdienst,<br />

P Below<br />

10.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Sarstedt, FamilienGD, anschl. Osterbrunch,<br />

Anmeldung im Pfarrbüro<br />

unter T. 7321, kg.nicolai.<br />

sarstedt@evlka.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


<strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

30. März 2022 LOKALE NACHRICHTEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLA T.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.2022<br />

0. 9 9<br />

7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9<br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: we n die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

We n Sie das Gesicht vom KL E-<br />

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Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gita re mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schüleri nen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mittlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per App auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p ko munizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

Licht im Arbeitsumfel<br />

die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

Farbszenarien la sen sich individue l<br />

festlegen und per Smartphone oder<br />

Tablet via Bluetooth steuern – ohne<br />

aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

Einfach in die Fa sung drehen und<br />

fertig.<br />

Weitere Infos zu inte ligenten<br />

Leuchtmi teln gibt es unter w.carus-world.com<br />

und im gut sortierten<br />

Fac handel. n<br />

Smartes Licht für kluge Köpfe<br />

Einfach smart: Lampen la sen sich künftig<br />

nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

Carus/txn<br />

txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen soll, vergilbte und<br />

verschmutzte Fensterrahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze kann das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und irreparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervorrufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte speziell entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeserie<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so da s die optische hochwertige<br />

Wirkung un die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahr erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Voraussetzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster sollte auf<br />

aggre sive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststo foberfläche<br />

der Profile angreifen, die da n fleckig<br />

au sehen und schneller verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto so lten sich potenzie le Käufer von einer I mobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

ka n einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vo l-<br />

umfänglich nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B* 2 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der beka nten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingeri nen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die statt des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, we n sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglic hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

allerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinde recht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 2022 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

1.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsA p 01590 542 65 71<br />

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Es gelten die<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir i mer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königinnen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

QR Code scannen und<br />

alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS<br />

Sarstedt. Es ist abzusehen, dass in<br />

den kommenden Tagen und Wochen<br />

weitere geflüchtete Personen<br />

und Familien aus der Ukraine in<br />

Sarstedt ankommen. Neben Unterkunft<br />

und staatlichen Leistungen<br />

wird dann auch ehrenamtliche Hilfe<br />

zur Begleitung und Orientierung in<br />

lebenspraktischen Fragen, für Übersetzung,<br />

Dolmetschen, Fahrdienste<br />

und die Betreuung von Treffen<br />

mit Kindern und Erwachsenen gebraucht.<br />

Wer helfen möchte, kann<br />

sich in den Newsletter „Sarstedt<br />

hilft“, den die Freiwilligenagentur<br />

Spontan redaktionell betreut und<br />

versendet, eintragen lassen und<br />

erfährt so von aktuellen Hilfsanfragen,<br />

aber auch weiteren Informationen<br />

rund um „Sarstedt hilft“. Die<br />

ehrenamtliche Hilfe wird mit der<br />

Integrationsbeauftragten der Stadt<br />

Sarstedt abgestimmt. Interessierte,<br />

die sich für den Newsletter „Sarstedt<br />

hilft“ registrieren lassen wollen, werden<br />

gebeten, eine E-Mail an mail@<br />

spontan-sarstedt.de zu senden. Per<br />

Telefon steht auch die Mobilnummer<br />

der Freiwilligenagentur Spontan unter<br />

T. 0172-69 03 655 als Hotline für<br />

„Sarstedt hilft“ zur Verfügung. Die<br />

Hotline kann bei allen Anfragen und<br />

Angeboten rund um ehrenamtliches<br />

Engagement zur Unterstützung von<br />

Geflüchteten angerufen werden.<br />

Das Büro von Spontan in der Oppelner<br />

Straße 6 (auch Familienzentrum<br />

Sarstedt) ist unter T. 05066-6000812<br />

zu erreichen. Die Bürozeiten sind Mo<br />

von 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr, Di und<br />

Mi von 10 Uhr bis 12 Uhr, Do von 9.30<br />

Uhr bis 11.30 Uhr.<br />

n<br />

Newsletter und Hotline „Sarstedt hilft“<br />

Sarstedt (cn). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Gemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe (GHG)<br />

Sarstedt, die am Dienstag, 15. März<br />

2022, im Saal der Kulturgemeinschaft<br />

stattfand, konnte der 1. Vorsitzende<br />

Roger Olbinsky neben dem<br />

Vorstand nur wenige der über 50<br />

Mitglieder begrüßen. Es habe zahlreiche<br />

Entschuldigungen aufgrund<br />

von Corona-Quarantäne gegeben,<br />

so Olbinsky. Nach wie vor herrsche<br />

Corona und nun käme noch der<br />

Krieg in der Ukraine dazu, eine Situation,<br />

die das Leben schwer mache<br />

und allen viel abverlange. Dennoch<br />

müsse man auch weiterhin gemeinsam<br />

nach vorne schauen, ermutigte<br />

er die Mitglieder.<br />

Der Bericht über die Aktivitäten des<br />

Vorjahres fiel entsprechend kurz<br />

aus, aber dennoch sei einiges passiert,<br />

resümierte Olbinsky. Vor allem<br />

Zoom habe die diversen Meetings<br />

2021 bestimmt und einen stetigen<br />

Austausch mit der Stadt und anderen<br />

Organisationen möglich gemacht.<br />

Die Einzelhandelskampagne<br />

#kauflokal sei sehr gut angenommen<br />

worden und der Antrag für<br />

die Aktion „Perspektive Innenstadt“<br />

wurde in Kooperation mit der Stadt<br />

Sarstedt gestellt und bereits bewilligt.<br />

Während des Lockdowns habe<br />

eine Liste der GHG über Öffnungszeiten<br />

und Abholmöglichkeiten bei<br />

Einzelhandelsgeschäften und in<br />

Gastronomiebetrieben informiert<br />

und die neue Website wurde online<br />

gestellt und wird noch weiter<br />

optimiert. Für 2021 geplante Veranstaltungen<br />

mussten aufgrund von<br />

Corona abgesagt werden, aber im<br />

Sommer habe man zumindest die<br />

Weihnachtsverlosung 2020 nachholen<br />

können, berichtete Olbinsky erleichtert.<br />

Auch ein Weihnachtsmarkt<br />

sei im letzten Jahr bereits in Planung<br />

gewesen, Flyer und Werbematerialien<br />

bereits konzipiert. Doch auch<br />

dieser konnte in der geplanten Form<br />

nicht stattfinden. Stattdessen gab<br />

es das „weihnachtliche Einkaufen“<br />

in der Sarstedter Innenstadt und zumindest<br />

die GHG-Weihnachtsverlosung<br />

konnte durchgeführt werden.<br />

Ferner wurde die von der Avacon<br />

gesponsorte „I-Bench“ vor dem Rathaus<br />

gemeinsam in Betrieb genommen.<br />

Zur Unterstützung der Mitglieder<br />

wurde der Mitgliedsbeitrag für<br />

2020 und 2021 halbiert. Auf Facebook<br />

und anderen Kanälen sei die<br />

GHG mit aktiv unterwegs und auch<br />

an vielen AGs in der Stadt beteiligt,<br />

führte Olbinsky aus und schloss mit<br />

einem Wunsch: „Ich hoffe, es geht<br />

aufwärts.“<br />

„Letztendlich entscheidet Corona,<br />

ob wir die Veranstaltungen durchführen<br />

können oder nicht“, räumte<br />

Olbinsky ein und gab zu bedenken,<br />

dass auch die Schausteller in andere<br />

Geschäftsfelder ausgewichen seien,<br />

um die Pandemie zu überstehen.<br />

„Die freuen sich, wenn sie endlich<br />

wieder loslegen können“.<br />

Stadtmanagerin<br />

informiert<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli wies<br />

auf weitere bevorstehende Veranstaltungen<br />

hin. Unter dem Titel<br />

„Niedersachsen Digital aufgeLaden“,<br />

einer für den Einzelhandel konzipierten<br />

Veranstaltung, stellt sich die<br />

Digitalagentur Niedersachsen vor.<br />

Ein Beratungsunternehmen wird<br />

zu diesem Anlass über die digitale<br />

Sichtbarkeit mit Fokus auf Marketing<br />

und Social-Media sprechen und<br />

eine Teilnehmerin, die das Förderprogramm<br />

bereits durchlaufen hat,<br />

über ihre Erfahrungen berichten.<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

Am Samstag, 28. Mai, feiert das „Komitee<br />

der Städtepartnerschaft“ das<br />

30-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />

mit den französischen Städten<br />

Aubevoye und Gaillon mit einem<br />

deutsch-französischen Fest in der Innenstadt.<br />

Von 11 Uhr bis 15 Uhr soll<br />

ein kleines Rahmenprogramm im<br />

Bereich Enge Straße/Rathaus für Unterhaltung<br />

sorgen. „Es wäre schön,<br />

wenn die Einzelhandelsgeschäfte an<br />

diesem Tag bis 14 Uhr oder 15 Uhr<br />

geöffnet haben“, regte Andrea Satli<br />

an und erhielt dafür Zustimmung<br />

aus den Reihen der GHG. Eine aktive<br />

Beteiligung der Geschäfte mit<br />

kleinen Aktionen werde ebenfalls<br />

gern gesehen. Der GHG-Vorstand<br />

wird sich noch einmal intensiver mit<br />

den Möglichkeiten einer Beteiligung<br />

auseinandersetzen.<br />

Das Alter gestalten<br />

Am 23.06. findet die Aktion „Das Alter<br />

gestalten“ mit allen Angeboten<br />

aus Sarstedt statt, die es für ältere<br />

Leute gibt. In der Begegnungsstätte<br />

sollen Kurzvorträge zu verschiedenen<br />

Themen stattfinden,<br />

in Pavillons in der Fußgängerzone<br />

können sich einzelne Einrichtungen<br />

vorstellen. Darüber hinaus besteht<br />

auch für Vereine die Möglichkeit,<br />

ihre Angebote für ältere Menschen<br />

zu präsentieren. Auch bei dieser Veranstaltung<br />

sei eine Beteiligung der<br />

Geschäftsleute wünschenswert und<br />

entsprechende Gespräche mit der<br />

Stadtmanagerin bereits erfolgt.<br />

Nach dem großen Erfolg 2021 sollen<br />

die „Sarstedter Sommerterrassen“<br />

auch in diesem Jahr wieder stattfinden.<br />

Etwas komprimierter als 2021<br />

sollen über die Dauer von sechs bis<br />

sieben Wochen viele schöne Angebote<br />

stattfinden, stellte Andrea Satli<br />

in Aussicht.<br />

Unterkunft für<br />

Geflüchtete<br />

Satli informierte ferner darüber,<br />

dass die Sporthalle am Gymnasium<br />

als Notunterkunft für 40 geflüchtete<br />

Personen aus der Ukraine eingerichtet<br />

worden sei, von wo aus die Menschen<br />

mit Anbietern von Wohnraum<br />

zusammengebracht werden. Etwa<br />

hundert Geflüchtete sind bereits in<br />

Sarstedt angekommen und wurden<br />

privat oder in Hotels untergebracht.<br />

Wer sich in der Flüchtlingsarbeit<br />

ehrenamtlich engagieren kann und<br />

möchte, wird gebeten, sich bei Ina<br />

Gehrmann unter T. 05066-805-66<br />

oder per E-Mail an ina.gehrmann@<br />

sarstedt.de zu melden. Insbesondere<br />

Dolmetscher und Alltagsbegleiter<br />

mit ukrainischen Sprachkenntnissen<br />

werden noch gesucht.<br />

Auch Wohnraum wird nach wie vor<br />

benötigt. Angebote nimmt bei der<br />

Stadt Sarstedt Heike Laugwitz, T.<br />

05066-805-78 oder E-Mail an heike.<br />

laugwitz@sarstedt.de, im Fachbereich<br />

2 entgegen, ferner können<br />

sie in der Online-Datenbank des<br />

Landkreises registriert werden. Lebensmittelspenden<br />

für die Geflüchteten<br />

nimmt der Gute Hirt Sarstedt<br />

(Abgabe in der Heilig Geist Kirche<br />

tagsüber) entgegen, für andere Waren<br />

ist Kolping im sozialen Kaufhaus<br />

der Kontakt.<br />

Die Anregung, einen „Tag der Begegnung“<br />

für die Geflüchteten in<br />

der Sarstedter Innenstadt zu veranstalten,<br />

beurteilte Roger Olbinsky<br />

grundsätzlich positiv, äußerte jedoch<br />

auch Bedenken. „Einige Leute<br />

haben Sorge wegen fehlender Corona-Impfungen<br />

der Geflüchteten.<br />

Zwar ist die Hilfsbereitschaft groß,<br />

aber in der Bevölkerung gibt es Sorge<br />

in Bezug auf Corona.“ Er hält den<br />

„Tag der Begegnung“ grundsätzlich<br />

für eine gute Idee, „aber die Sicherheit<br />

muss gewährleistet sein.“ Dazu<br />

merkte Andrea Satli an, der Impfstatus<br />

werde bei Aufnahme abgefragt<br />

und vor Ort habe man ja alle Möglichkeiten,<br />

zu testen und zu impfen,<br />

räumte jedoch ein: „Die Bereitschaft,<br />

sich impfen zu lassen, muss schon<br />

da sein.“<br />

Karl-Heinz Forster nutzte die Gelegenheit<br />

für einen Aufruf für den<br />

„Guter Hirt“. Dort seien<br />

mittlerweile 120 bedürftige Familien<br />

für die Lebensmittelausgabe registriert.<br />

„Die Lebensmittel werden<br />

momentan in kirchlichen Versammlungsräumen<br />

gelagert“, berichtete<br />

er. Sollte die Corona-Situation es<br />

zulassen, würden diese Räumlichkeiten<br />

jedoch wieder anders genutzt<br />

werden, sodass man nach einer<br />

Alternative suche. „Bitte einmal<br />

nachschauen, wo Räumlichkeiten<br />

sind, in denen trocken und unter<br />

hygienischen Bedingungen Lebensmittel<br />

gelagert werden können. 60<br />

m² bis 80 m² würden da schon ausreichen,<br />

am besten in der Nähe vom<br />

Sozialen Kaufhaus“, bat er.<br />

Bei den auf der Tagesordnung<br />

stehenden Wahlen wurden der<br />

stellvertretende Vorsitzende der<br />

GHG, Thomas Kollecker, die beiden<br />

Schriftführer Paul Metzger und<br />

Yannik Herbst, sowie die Beisitzer<br />

Heiko Jacob und Maik Oliver Towet<br />

einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Neu in den Vorstand gewählt<br />

wurden Susanne Kirchhoff als Beisitzerin<br />

sowie Karl-Heinz Forster als<br />

2. Kassenprüfer. n<br />

GHG: Veranstaltungen in 2022 geplant<br />

Vorstand der GHG (von links): Kassenwart Florian Mecking, Beisitzer Maik Oliver Towet,<br />

Beisitzer Dirk Sikko Schmidt, 2. Vorsitzender Thomas Kollecker, Beisitzerin Susanne Kirchhoff,<br />

Beisitzer Heiko Jacob, Beisitzer Jürgen Kirchhoff, Schriftführer Paul Metzger, 1. Vorsitzender<br />

Roger Olbinsky und Kassenprüfer Karl-Heinz Forster.<br />

(Auf dem Foto fehlen Beisitzer Harald Petri, Schriftführer Yannik Herbst und Kassenprüfer<br />

Jonas Dierks).<br />

Für 2022 stehen bereits einige<br />

Termine im Kalender der GHG.<br />

Geplant sind:<br />

n 08.05. Maimarkt (verkaufsoffener<br />

Sonntag),<br />

n 10.07. Bayrischer Frühschoppen<br />

mit der Partyband „Almrausch“<br />

n 04.09. Kartoffelmarkt mit Vorentscheid<br />

zum regionalen Song<br />

Contest „hört! hört!“ (verkaufsoffener<br />

Sonntag)<br />

n 30.10. Goldener Oktober (verkaufsoffener<br />

Sonntag)<br />

n GHG-Verlosung auf dem Weihnachtsmarkt<br />

n Weihnachtsmarkt (wieder als<br />

Gemeinschaftsprojekt)<br />

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LOKALE NACHRICHTEN<br />

8 <strong>KLEEBLATT</strong> 30. März 2022<br />

Sarstedt (stb). Die Tage werden<br />

länger, die Temperaturen steigen,<br />

die Coronamaßnahmen fallen, auch<br />

wenn das bislang bei den Corona-<br />

Fallzahlen leider noch nicht der Fall<br />

ist, die steigen. Aber die Menschen<br />

haben ein großes Bedürfnis, jetzt<br />

wieder etwas zu erleben. Es ist Zeit,<br />

den Urlaub zu planen. Das KLEE-<br />

BLATT hat sich umgehört.<br />

Martina Hohn, Inhaberin des Reisebüro<br />

2000 an der Steinstr. 34, ist<br />

zuversichtlich. Seitens der Kunden<br />

gäbe es bislang wenig Absagen sowohl<br />

wegen Corona als auch wegen<br />

des Kriegs in der Ukraine. „Nach zwei<br />

Jahren Abstinenz wollen alle reisen,<br />

keiner will absagen, die Kunden warten<br />

notfalls bis zuletzt.“<br />

Der Tipp der Reisefachfrau: Wer wegen<br />

einer Corona-Infektion oder<br />

-Quarantäne seine Reise stornieren<br />

muss, ist gut beraten, einen Corona-<br />

Reiseschutz abgeschlossen zu haben.<br />

Sonst fallen die ganz normalen<br />

Stornierungskosten an. Bei Reiserücktrittsversicherungen<br />

z.B. über<br />

die Kreditkarte muss eine Pandemie-<br />

Lage ausdrücklich mit abgedeckt<br />

sein. Der Blick in die Vertragsbedingungen<br />

lohnt sich.<br />

Als Ziele sind derzeit vor allem solche<br />

im westlichen Europa gefragt, „Spanien,<br />

Griechenland, Mallorca, Ibiza,<br />

Teneriffa etc., weniger die Türkei und<br />

Ägypten.“ Familien mit Kindern würden<br />

naturgemäß oft nach dem Preis<br />

entscheiden, wohin die Reise geht.<br />

„Die Leute sind bereit, mehr zu zahlen,<br />

sie gönnen sich jetzt eher was,<br />

die Urlaubskasse hat sich in den vergangenen<br />

zwei Jahren gefüllt, aber<br />

die Preise sind auch seit 2019 gestiegen.“<br />

Der allgemeine Tenor sei: „Wir<br />

wollen jetzt unbedingt raus! Hauptsache<br />

Sonne, Sand und Meer.“ Dabei<br />

würden Singles und Paar eher individuell<br />

reisen, die Nachfrage nach<br />

Rundreisen z.B. mit dem Mietwagen<br />

sei gestiegen, vorgebucht oder eher<br />

individuell und spontan. Das sei<br />

auch in Griechenland oder Spanien<br />

außerhalb der Hauptmonate Juli/<br />

August gut machbar. „Ein Flug, ein<br />

erstes vorgebuchtes Hotel und dann<br />

schauen, wohin es einen treibt…“<br />

Martina Hohns persönlicher Tipp<br />

sind Kreta, („So vielfältig“) von Frühjahr<br />

bis Herbst und Madeira („Gutes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis, schöne<br />

grüne Insel, aber kein Strand“) von<br />

Spätherbst bis Frühjahr.<br />

Im Tui Travelstar Reisebüro Sarstedt,<br />

das wegen des Umbaus des<br />

Gebäudes der Volksbank noch bis<br />

zum Herbst an der Holztorstraße 50<br />

residiert, vermitteln Sabine Ritter<br />

und Kollegin Jessica Albe momentan<br />

„alles was Spaß macht“. Ritter:<br />

„Die Psyche ist bei vielen nach der<br />

langen Zeit angeknackst, die Leute<br />

wollen Hauptsache weg. Allein eine<br />

fremde Sprache vermittelt ihnen:<br />

Ich bin dann mal ganz weit weg von<br />

allem. Das tut gut nach Homeoffice<br />

und Verzicht. Von Deutschland haben<br />

viele die Nase voll. In Europa<br />

gehen alle Sonnenziele, aber auch<br />

Indischer Ozean, Seychellen, Mauritius,<br />

das läuft sehr gut.“ Die Menschen<br />

hätten ihre Urlaubskassen angespart,<br />

„jetzt muss es krachen.“ Da<br />

buche mancher bei einer Kreuzfahrt<br />

statt einer Vier-Bett-Kabine nun eine<br />

Suite. Auch seien die neuen Schiffe,<br />

deren Einführung verschoben wurde,<br />

sehr gefragt. „Die Stammkreuzfahrer<br />

sind neugierig, was da jetzt<br />

neu ist.“<br />

Sei im letzten Jahr noch für viele<br />

wichtig gewesen, dahin zu fahren<br />

„wo möglichst wenig Menschen<br />

sind, ist das jetzt kein Thema mehr.“<br />

Die Tendenz gehe wieder zu „vollen<br />

Theatern, Fußballstadien und eben<br />

auch Strandbars.“<br />

Weil die Zugänge zu den verschiedenen<br />

Ländern sich täglich änderten,<br />

sei es „Sache des Kunden,<br />

sich auf dem Laufenden zu halten“,<br />

dennoch riefen sie „unsere Kunden<br />

ca. zwei Tage vor der Reise nochmal<br />

an und weisen auf alle Vorgaben<br />

hin.“<br />

Sabine Ritters Tipp: „Alle Unterlagen,<br />

auch zum Corona-Status, auch „offline“<br />

als Papierausdruck dabeihaben“,<br />

denn allzu oft sei ein Akku leer<br />

oder es könne ein QR-Code am Flughafen<br />

nicht richtig eingelesen werden.<br />

„Da bleibt dann schon mal einer<br />

am Gate stehen…“ Das könne man<br />

vermeiden, wenn mal die Unterlagen<br />

in Papierform vorlegen könne.<br />

Renate Völkel-Hanne von VÖLKEL<br />

- Reisen à la carte in der Steinstr.<br />

15 ist sich sicher: „Inzwischen ist<br />

Nachhaltigkeit wichtig, das setzt sich<br />

in der Branche durch und bei den<br />

Kunden auch.“ Sie sieht zunehmend<br />

einen Trend zu „erdgebundenen“<br />

Reisen, schon seit Beginn der Corona-Pandemie.<br />

Das Besondere ist Renate<br />

Völkel-Hannes Spezialität.<br />

„Bahnreisen weltweit, z.B. mit dem<br />

Spezialveranstalter Lernidee Erlebnisreisen,<br />

das ist ein Gruppenerlebnis,<br />

kombiniert mit einer Studienreise.“<br />

Sie schwärmt auch von den<br />

speziellen Belvelo-Fahrradreisen,<br />

„E-Bike-Reisen für Entdecker weltweit,<br />

in Europa, Marokko, Indonesien,<br />

Kanada, Neuseeland, Vietnam,<br />

Südafrika, am Gardasee, Bodensee,<br />

in Venetien.“ Die E-Bikes, die das Reiseunternehmen<br />

stellt, sind weltweit<br />

identisch, der ortskundigen Tourguide<br />

ist auch ausgewiesener Bike-<br />

Techniker.<br />

Ein besonderes Highlight seien<br />

Windjammerreisen, aktuell als Musikreise<br />

mit Justus Frantz von Las<br />

Palmas nach Málaga: „D.h. rein windbetrieben,<br />

mit drei Riesenmasten,<br />

4500 qm Segelfläche liefern Windenergie.<br />

Und die erste Windjammer<br />

mit Außenkabinen mit Balkon.“ Der<br />

Trend gehe zum „sich gönnen“: „Viele<br />

sagen, `wir machen das jetzt, was<br />

wissen wir, was später wird´. Die<br />

Menschen wollen etwas Schönes<br />

erleben.“<br />

Sie freue sich über jeden Kunden,<br />

„der uns anspricht, auch wenn die<br />

Vorgänge nun länger dauern, wegen<br />

der vielen Vorgaben.“<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten ist als<br />

AIDA Premium-Partner und TUI<br />

Cruises TOP50-Agentur bundesweit<br />

für Urlaub auf dem Wasser tätig.<br />

Laut Inhaber Martin Helmers zurzeit<br />

eine der sichersten Urlaubsformen.<br />

Nirgendwo anders wird so engmaschig<br />

kontrolliert, damit Corona<br />

während des Urlaubs kein Thema<br />

ist. Kreuzfahrten sind aber nicht nur<br />

sicher, sondern werden auch immer<br />

nachhaltiger. Das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team<br />

hat noch vor der Taufe AIDAcosma,<br />

das brandneue Flaggschiff von AIDA<br />

Cruises, auf der Metropolen-Tour inspiziert.<br />

Nur was man selber kennt,<br />

kann man auch kompetent verkaufen.<br />

Mit an Bord waren auch rund 50<br />

Kunden des Kreuzfahrtspezialisten,<br />

die ausnahmslos vom modernen<br />

Traumschiff begeistert waren. Urlaub<br />

auf dem mit Flüssiggas betriebenen<br />

Schmuckstück ist jetzt auch etwas<br />

für die Freunde von Nachhaltigkeit.<br />

Den größten Ansturm gibt es zurzeit<br />

jedoch auf die MSC Kreuzfahrten für<br />

„Corona Helden“. Mit bis zu 50 Prozent<br />

Rabatt für Feuerwehrleute, Mitarbeiter<br />

aus dem Testzentrum, Reinigungskräfte<br />

von Hausarztpraxen<br />

und dem medizinischen Personal<br />

ist da ein Angebot am Start, zu dem<br />

viele nicht Nein sagen können. Die<br />

Aktion läuft noch bis Ende März und<br />

wird hoffentlich noch einmal verlängert.<br />

Nachfragen lohnt sich also.<br />

Cordula Stachan schüttelt bei der<br />

Frage nach Urlaub den Kopf. „Ich<br />

bin noch nicht so weit.“ Jetzt planen<br />

zu müssen, überfordere sie, „nicht<br />

wissend, wann was geht, und dann<br />

womöglich wieder alles ändern<br />

müssen.“ Wenn Urlaub, dann werde<br />

das bei ihr diesen Sommer eher sehr<br />

spontan entschieden.<br />

Lukas Bente setzt 2022 erneut auf<br />

Deutschland. „Gerade Ausland ist<br />

mir zu gefährlich, die Unsicherheit,<br />

was stattfinden kann.“ Vor allem<br />

wenn nun die Maßnahmen überall<br />

gelockert würden, erhöhe sich auch<br />

das Risiko, Corona zu bekommen.<br />

Der Vater einer kleinen Tochter hätte<br />

nichts gegen Urlaub einfach zu Hause.<br />

Und wenn raus, dann „einfach<br />

eine Matratze hinten in den Wagen,<br />

und vielleicht ans Steinhuder Meer.<br />

Wenn überhaupt raus, dann auf den<br />

Campingplatz.“ Mit der Kleinen sei<br />

„Hotel eh nicht so sinnvoll.“<br />

„Also, wir haben schon gesagt, wir<br />

wollen auf jeden Fall in den Urlaub!“<br />

Die Grundstimmung ist bei Nicole<br />

Eichler klar. Aber andererseits ist<br />

Corona halt noch nicht vorbei. Eine<br />

Flugreise, die Enge im Flieger, das ist<br />

ihr zu unsicher. Deshalb geht es im<br />

Sommer mit dem Wohnmobil nach<br />

Norwegen, „auf eigene Faust, der<br />

Weg ist das Ziel.“ Zusammen mit ihrem<br />

Mann will sie dann „Familienurlaub,<br />

Erholung, abschalten und viel<br />

Natur.“<br />

Im September sieht das dann nochmal<br />

anders aus. Da freut sich Nicole<br />

Eichler auf die Mein Schiff 6-Schlagerkreuzfahrt,<br />

die sie im <strong>KLEEBLATT</strong>-<br />

Reisebüro gebucht hat. „Eine Eventreise.<br />

Die habe ich 2019 schonmal<br />

mit zwei Freundinnen gemacht.<br />

Dann kam Corona. Aber jetzt wollen<br />

wir das unbedingt wiederholen. Die<br />

totale Auszeit, feiern, wenn möglich<br />

tanzen, das ist natürlich keine Erholung…<br />

aber so geil! Die Künstler<br />

abends an der Bar oder im Fahrstuhl.<br />

Und bei den Konzerten die alle noch<br />

mal live zu erleben. Roberto Blanco<br />

z.B. Und der voXXclub, deshalb sind<br />

wir natürlich dabei!“ Diesmal haben<br />

für September auf dem Schlagerliner<br />

außerdem u.a. Beatrice Egli, Ross Antony<br />

und Claudia Jung angeheuert.<br />

Und weil coronabedingt zwei Jahre<br />

nichts war, gönnt Nicole Eichler sich<br />

das jetzt.<br />

n<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.2022<br />

0. 9 9<br />

7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9<br />

4. 4 4<br />

Gültig bis 2.01.20 2<br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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-Sarstedt-<br />

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Steinstr. 3 | 3 157 Sarstedt<br />

Wir machen das be ser!<br />

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HANOVERE<br />

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ZENTRALRUF<br />

TAG & NACHT<br />

050 6/ 8 13 93 0<br />

Steinstr. 3 | 3 157 Sarstedt<br />

Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schüleri nen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, wenn sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per App auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

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zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

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steigern. Verschiedene<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fensterrahmen aus<br />

Kunststoff zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze kann das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und irreparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervorrufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte speziell entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so da s die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahr erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster sollte auf<br />

a gre sive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststo foberfläche<br />

der Profile angreifen, die da n fleckig<br />

au sehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto so lten sich potenzielle Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

ka n einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vo l-<br />

umfänglich nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B* 2 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der beka nten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktue le Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglic hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist!!“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinde recht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

1.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Wo geht die Reise hin?<br />

Martina Hohn, Reisebüro 2000<br />

Patricia Schories und Marcel Helmers von<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten testen AIDAcosma<br />

Sabine Ritter und Jessica Albe vom Tui Travelstar Reisebüro<br />

Renate Völkel-Hanne , VÖLKEL - Reisen à la carte<br />

© Martin Helmers<br />

© Martin Helmers


30. März 2022 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 05066/70 70 79<br />

„Flexibag“ neu beim Containerdienst Zundel in Sarstedt<br />

Klein, platzsparend, flexibel und stark<br />

Sarstedt (stb). Ein neues Behältersystem<br />

bietet der Containerdienst<br />

Zundel GmbH in seiner Niederlassung<br />

KARL WEBER in Sarstedt an.<br />

Der Entsorgungsfachbetrieb hat<br />

nun den sogenannten „Flexibag“ im<br />

Angebot. Der Sack mit einem Fassungsvermögen<br />

von einem Kubikmeter<br />

sei besonders flexibel und<br />

in der Handhabung kundenfreundlich,<br />

wie Kundenberater Thomas<br />

Schlamelcher betont. Denn die<br />

großen Säcke sind klein zusammengefaltet<br />

leicht z.B. im Kofferraum<br />

eines PKW transportierbar.<br />

„Der Kunde kann einfach ein paar<br />

zusammengefaltet bei uns abholen<br />

und zu Hause nutzen. Wenn<br />

der Flexibag dann voll ist, wird die<br />

Abholung durch einen Kranwagen<br />

übers Internet oder telefonisch angefordert“,<br />

so Schlamelcher.<br />

Vorteile seien zum einen die schnelle<br />

Verfügbarkeit für den Kunden,<br />

aber auch der geringe Platzbedarf<br />

auf dem Grundstück. „Selbst ein<br />

Kleincontainer fasst drei Kubikmeter,<br />

auch der ist in engen Straßen<br />

oder auf kleinen Grundstücken oft<br />

nicht gut unterzubringen, anders<br />

als der Flexibag“, weiß der Kundenberater.<br />

Zudem ist der Flexibag, der<br />

zu einem Pauschalpreis angeboten<br />

wird, oben verschließbar. Das verhindert<br />

bei Wind, dass Staube aufgewirbelt,<br />

und bei Nässe, dass die<br />

Abfälle durchfeuchtet werden.<br />

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die Niederlassung KARL WEBER besonderen<br />

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Entsorgung, damit der Behälter auch<br />

zum Anliegen passt. Egal ob Abrollcontainer,<br />

Absetzmulde oder der neue<br />

Flexibag: Diverse Behältersysteme für<br />

verschiedene Abfallarten stehen zur<br />

Verfügung für die verschiedensten<br />

Anforderungen der Kunden aus den<br />

Bereichen Industrie, Handwerk; auch<br />

Betriebe der öffentlichen Hand sowie<br />

Privatpersonen werden zielgruppenorientiert<br />

bedient. Bei Bedarf begutachten<br />

und informieren die Berater<br />

auch gerne vor Ort, welches das optimale<br />

Behältnis ist. Für Bauschutt oder<br />

Erde, Altreifen, Dachpappe, gemischte<br />

Abfälle, Grünschnitt oder Sperrmüll:<br />

Für alles gibt es das passende Behältnis.<br />

nd das schnell. „Wenn möglich von<br />

Entsorgung mit System...<br />

Die Außenterrasse auf den<br />

Sommer vorbereiten<br />

txn. Der Zahn der Zeit nagt manchmal<br />

sehr schnell – das gilt vor allem<br />

für Gartenelemente aus Holz. Hitze,<br />

Regen und UV-Licht machen dem<br />

Naturmaterial zu schaffen. Dabei<br />

hängt die Widerstandsfähigkeit von<br />

Zäunen, Möbeln und Terrassenböden<br />

aus Holz natürlich auch von der<br />

Holzart ab. Lärche und Douglasie<br />

beispielsweise sind harte und porenarme<br />

Nadelhölzer, die im Vergleich<br />

zur Kiefer eine Lebensdauer von<br />

10-15 Jahren haben. Allerdings vergrauen<br />

die Hölzer mit der Zeit, verantwortlich<br />

ist hauptsächlich die UV-<br />

Strahlung. Wer dem entgegenwirken<br />

möchte, kann auf spezielle Holzöle<br />

zurückgreifen, die beispielsweise<br />

Marktführer Bondex für verschiedene<br />

Holzarten entwickelt hat. Das<br />

Öl frischt aber nicht nur optisch auf<br />

und lässt die Maserung schön hervortreten,<br />

sondern es hat auch eine<br />

erlassung der Zundel GmbH aus<br />

Barsinghausen. Schon vorher hat<br />

es Kooperationen zwischen beiden<br />

Unternehmen gegeben, dann habe,<br />

da es keine innerfamiliäre Nachfolge<br />

im Haus Weber gegeben habe,<br />

Zundel den Containerdienst Weber<br />

übernommen. Seitdem fahren nicht<br />

nur Laster mit der Aufschrift Karl<br />

Weber den Standort an der Emmy-<br />

Noether-Straße an, sondern auch<br />

solche mit dem Schriftzug Zundel.<br />

Im Gewerbegebiet „Im Kirchenfelde“<br />

werden auf dem Betriebsgelände<br />

die Abfälle gelagert und<br />

einem Tag auf den anderen“, das sei<br />

das Ziel, versichert ...wenn Schlamelcher, es mal nur schnell streng nach weg den muss. Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

be-<br />

in den Sommermonaten, wenn die<br />

Nachfrage groß sei, könne es schon handelt. Je nach Material sind auch<br />

mal „zwei bis drei Werktage“ dauern, andere Partner-Unternehmen an<br />

bis der gewünschte Container geliefert<br />

werden könne. Da sei es vorteil-<br />

beteiligt. Kundenberater von 7:30 Thomas bis<br />

der Entsorgung und dem Anlieferung Recycling<br />

in der Zeit<br />

haft, rechtzeitig zu planen.<br />

Schlamelcher: „Die Kunden 16:30 bekommen<br />

bei uns alle Dienstleistungen<br />

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Der Containerdienst Weber, seit 1939<br />

in Sarstedt im Bereich Entsorgung aus einer Hand.“ Das entbinde möglich den<br />

Emmy-Noether-Straße 7 · 31157 Sarstedt<br />

tätig, ist seit drei Jahren 0 50eine 66 - 70 Nied- 300 · „Abfallerzeuger“, info@karl-weber-sarstedt.de<br />

d.h. den Kunden,<br />

...wenn es mal schnell<br />

weg muss.<br />

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schädliche Feuchtigkeit. Dabei bleiben<br />

die Poren offen, sodass das Holz<br />

nicht austrocknet und reißt. Das<br />

wirkt sich nachweislich positiv auf<br />

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nicht von der Haftung für die Abfälle<br />

„bis zum Endentsorger“, also<br />

z.B. bis zur Verwertungsanlage. Das<br />

sein insbesondere bei Chemikalien<br />

oder anderen potentiell gefährlichen<br />

Stoffen wichtig zu beachten.<br />

Der Containerdienst Zundel GmbH;<br />

Niederlassung KARL WEBER, Emmy-<br />

Noether-Str. 7, Sarstedt, ist werktags<br />

zu erreichen über die zentrale Hotline<br />

unter T. 05066 - 70 30-0. Die Mitarbeitenden<br />

der zentralen Auftragsannahme<br />

beraten auch gerne<br />

vorab, welches Behältersystem für<br />

den individuellen Fall optimal geeignet<br />

ist.<br />

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LOKALE NACHRICHTEN<br />

10 <strong>KLEEBLATT</strong> 30. März 2022<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.2022<br />

0. 9 9<br />

7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9<br />

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Hören!<br />

Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schüleri nen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, wenn sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per App auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

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zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

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steigern. Verschiedene<br />

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festlegen und per Smartphone oder<br />

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aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fensterrahmen aus<br />

Kunststoff zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze kann das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und irreparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervorrufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte speziell entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so da s die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahr erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster sollte auf<br />

a gre sive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststo foberfläche<br />

der Profile angreifen, die da n fleckig<br />

au sehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto so lten sich potenzielle Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

ka n einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vo l-<br />

umfänglich nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B* 2 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der beka nten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktue le Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglic hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist!!“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinde recht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

1.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Zukunft beginnt zusammen<br />

ZAH •Bahnhofsallee 36 •31162 Bad Salzdetfurth<br />

Verschiebung der Abfuhrtage<br />

durch Feiertage im Jahr 2022<br />

Karfreitag statt Montag 11. 04. 2022 auf Samstag 09. 04. 2022<br />

statt Dienstag 12. 04. 2022 auf Montag 11. 04. 2022<br />

(vorgezogen!)<br />

statt Mittwoch 13. 04. 2022 auf Dienstag 12. 04. 2022<br />

statt Donnerstag 14. 04. 2022 auf Mittwoch 13. 04. 2022<br />

statt Freitag 15. 04. 2022 auf Donnerstag 14. 04. 2022<br />

Ostermontag statt Montag 18. 04. 2022 auf Dienstag 19. 04. 2022<br />

statt Dienstag 19. 04. 2022 auf Mittwoch 20. 04. 2022<br />

statt Mittwoch 20. 04. 2022 auf Donnerstag 21. 04. 2022<br />

statt Donnerstag 21. 04. 2022 auf Freitag 22. 04. 2022<br />

statt Freitag 22. 04. 2022 auf Samstag 23. 04. 2022<br />

Das Entsorgungszentrum Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie<br />

das Kompostwerk Hildesheim bleiben am Ostersamstag geschlossen.<br />

Wir wünschen ein frohes Osterfest!<br />

Telefon: 0 50 64 /905-0<br />

Fax: 0 50 64 /905-99<br />

E-Mail:<br />

info@zah-hildesheim.de<br />

Internet: www.zah-hildesheim.de<br />

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ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr 2005!<br />

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Allen Kunden<br />

und Bekannten<br />

wünsche ich ein<br />

frohes Osterfest<br />

und schöne<br />

Feiertage !<br />

Sarstedt (jph). In seiner jüngst veröffentlichten<br />

Polizeilichen Kriminalstatistik<br />

verzeichnet das Polizeikommissariat<br />

Sarstedt für das Jahr 2021<br />

deutlich sinkende Gesamtfallzahlen<br />

für den Zuständigkeitsbereich Sarstedt,<br />

der neben der Stadt Sarstedt<br />

auch die Gemeinden Algermissen,<br />

Harsum, Giesen und Nordstemmen<br />

umfasst. Im Vergleich zu den Vorjahren<br />

ist die Anzahl der dort dokumentierten<br />

Fälle deutlich gesunken.<br />

Während sich in den Jahren 2017 bis<br />

2020 die Gesamtfallzahl zwischen<br />

2.215 und 2.256 bewegte, erreichte<br />

sie 2021 ein neues Tief von 2.005.<br />

Auch wenn die Aufklärungsquote<br />

von 66,58% im Vorjahr auf 64,69%<br />

im Jahr 2021 leicht gesunken ist, ergibt<br />

dies im Verhältnis immer noch<br />

einen Zuwachs an aufgeklärten Fällen.<br />

Der Großteil der Straftaten betrifft<br />

hierbei Eigentumsdelikte (530 Fälle),<br />

sogenannte Sonstige Delikte,<br />

die von Sachbeschädigung bis<br />

Geldwäsche reichen (507 Fälle),<br />

Vermögensdelikte (391 Fälle), Roheitsdelikte<br />

(337 Fälle) und Verstöße<br />

gegen Nebengesetze (179 Delikte).<br />

Auch 59 Sexualdelikte sowie zwei<br />

Straftaten gegen das Leben wurden<br />

im vergangenen Jahr gemeldet. In<br />

allen Schwerpunktbereichen konnte<br />

jedoch ein zum Teil deutlicher<br />

Rückgang zum Vorjahr verzeichnet<br />

werden.<br />

Insgesamt gab es im vergangenen<br />

Jahr 1.027 Tatverdächtige, wobei<br />

der Großteil der Delikte von männlichen<br />

Erwachsenen begangen<br />

wird (627 Tatverdächtige). Mit 184<br />

Tatverdächtigen ist der Anteil der<br />

weiblichen Erwachsenen verhältnismäßig<br />

gering.<br />

Einen deutlichen Rückgang gab es<br />

bei Wohnungseinbrüchen. Während<br />

2020 noch 50 Fälle im gesamten Zuständigkeitsbereich<br />

gemeldet wurden<br />

– 15 Fälle in der Stadt Sarstedt<br />

– waren es 2021 nur noch 17, davon<br />

vier in Sarstedt. Kriminalhauptkommissar<br />

Thomas Grote sieht hierfür<br />

ein mögliches Zusammenspiel aus<br />

Ermittlungs- und Präventionstätigkeiten<br />

wie auch Umständen der Corona-Pandemie.<br />

Durch vermehrtes<br />

Arbeiten im Homeoffice oder quarantänebedingter<br />

Anwesenheit<br />

der Bewohner würden Einbrecher<br />

abgeschreckt werden. Auch im Rahmen<br />

der Nachsorge nach erfolgten<br />

Einbrüchen sei man bemüht, Betroffene<br />

für das Thema Einbruchschutz<br />

zu sensibilisieren. „Wir werden nicht<br />

müde, die Bevölkerung darauf hinzuweisen“,<br />

so Grote, und betont, wie<br />

wichtig der gegenseitige Schutz<br />

innerhalb der Nachbarschaft sei.<br />

„Wenn Sie nachts ein verdächtiges<br />

Geräusch hören, rufen Sie bitte direkt<br />

die 110 und warten Sie nicht<br />

erst bis zum nächsten Morgen.“<br />

Wenngleich nur schätzungsweise<br />

jeder dritte Einbruchsversuch gelinge,<br />

sei bereits dies für die Betroffenen<br />

traumatisierend, berichtet<br />

Kriminaloberrätin Sylke Hanke und<br />

ergänzt: „Jeder Fall ist ein Fall zu<br />

viel.“ Es sei daher erfreulich, dass das<br />

Meldeverhalten der Bürger in den<br />

letzten Jahren zugenommen habe.<br />

Aus diesem Grund sei man guter<br />

Dinge, dass hohe Fallzahlen, wie es<br />

sie in der Vergangenheit gab, nicht<br />

wiederkämen.<br />

Im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität<br />

stiegen die Zahlen<br />

deutlich an. Während es im gesamten<br />

Zuständigkeitsbereich ein Anstieg<br />

von 116 Fällen im Vorjahr auf<br />

132 Fälle 2021 waren, stiegen die<br />

Fallzahlen in Sarstedt von 46 auf<br />

ganze 79 Fälle. Dies sei jedoch auf<br />

erfolgreiche Ermittlungstätigkeit<br />

zurückzuführen. „Wir konnten zwei<br />

Nester ausfindig machen“, heißt es<br />

von Seiten des Polizeikommissariats.<br />

Die Aufklärungsquote beträgt<br />

hierbei 94,94%. Die nicht aufgeklärten<br />

Fällen seien in erster Linie<br />

auf Drogenfunde, beispielsweise<br />

auf Spielplätzen, zurückzuführen. In<br />

den meisten Fällen handele es sich<br />

dabei um weiche Drogen wie Marihuana,<br />

die in erster Linie von Personen<br />

unter 21 Jahren konsumiert<br />

würden. Dem versuche man durch<br />

Präventionsarbeit, etwa durch Vorträge<br />

an Schulen, entgegenzuwirken.<br />

Außerdem gäbe es Jugendsachbearbeiterinnen<br />

und -bearbeiter,<br />

die zur Unterstützung bei Einzelfällen<br />

herangezogen würden. Hierbei<br />

ginge es jedoch vorrangig um Aufklärung<br />

der Tatverdächtigen. „Wir<br />

wollen Jugendliche nicht kriminalisieren“,<br />

betont Thomas Grote.<br />

Einen weiteren starken Rückgang<br />

gibt es bei Straftaten gegen ältere<br />

Menschen (SÄM), etwa in Form von<br />

Betrug und Trickdiebstählen, von<br />

1.076 auf 624 Fälle. Diese hätten für<br />

die Betroffenen sehr große Folgen,<br />

nicht nur finanzieller, sondern auch<br />

emotionaler Natur, wenn etwa der<br />

sich seit langer Zeit in der Familie<br />

befindende Erbschmuck gestohlen<br />

wird. Zwar könne man hier durch<br />

ständige Aufklärung der Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie durch<br />

Präventionsmaßnahmen von Geldinstituten<br />

entgegenwirken, jedoch<br />

würden speziell diese Straftaten<br />

oft nicht gemeldet, da die Scham<br />

bei den betroffenen Menschen sehr<br />

groß sei. Hier helfe nur, immer wieder<br />

mit älteren Menschen zu sprechen<br />

und auch Familienmitglieder<br />

dafür zu sensibilisieren, etwa keine<br />

sensiblen Daten am Telefon weiterzugeben.<br />

Besonders in den Fokus rückt in den<br />

letzten Jahren auch der Bereich des<br />

sogenannten „Cyber Crime“ (Internetkriminalität),<br />

bei dem weiterhin<br />

steigende Fallzahlen verzeichnet<br />

werden. Besonders genannt seien<br />

hier Fälle von Bedrohung, Beleidigung,<br />

Nötigung und sonstiger<br />

Betrugsarten, aber auch Fälle von<br />

Kinderpornographie. Bei letzterem<br />

handele es sich allerdings nicht<br />

um Kinderpornographie im Sinne<br />

des sexuellen Missbrauchs. Dieser<br />

werde in der Polizeiinspektion<br />

Hildesheim bearbeitet. Durch die<br />

Anonymität des Internets sei es<br />

heutzutage einfach, das Vertrauen<br />

eines Kindes zu gewinnen und die<br />

somit erstandenen Schriften sowie<br />

Fotos und Videos zu verbreiten. „Da<br />

sind Tür und Tor offen für kriminelle<br />

Handlungen“, warnt Thomas Grote.<br />

Hier seien vor allem Eltern in der<br />

Verantwortung, ihren Kindern Medienkompetenz<br />

zu vermitteln und<br />

eng mit ihnen zu kommunizieren.<br />

Im Fokus von Cyberkriminellen<br />

liegen insbesondere auch private<br />

Netzwerke und Server von Unternehmen.<br />

Allerdings sei auch hier<br />

spürbar, dass Menschen im Internet<br />

sensibler mit ihren Daten umgingen,<br />

etwa durch die Nutzung von<br />

Zwei-Faktor-Authentisierung sowie<br />

wechselnder Passwörter.<br />

Im Bereich der häuslichen Gewalt<br />

liegt derzeit noch keine konkrete<br />

Statistik vor, da erst im Dezember<br />

vergangenen Jahres eine bundesweit<br />

einheitliche Definition<br />

ausgearbeitet wurde. Im Zuständigkeitsbereich<br />

Sarstedt ließe sich<br />

immerhin ein Absinken der Zahlen<br />

um insgesamt 30%, bei konstanter<br />

Aufklärungsquote von 99%, beobachten.<br />

Auch Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte<br />

sei immer wieder ein<br />

Thema. 2021 wurden 14 Fälle mit<br />

26 involvierten Polizeivollzugsbeamten<br />

bekannt, davon handelte es<br />

sich bei zwölf um tätliche Angriffe.<br />

Die Hälfte davon spielte sich im<br />

privaten Lebensbereich der Tatverdächtigen<br />

ab, sechs Fälle traten im<br />

Zusammenhang mit Identitätsfeststellungen<br />

auf. Dass es hier nicht zu<br />

höheren Fallzahlen kam, schreibt<br />

Thomas Grote vor allem der guten<br />

Ausbildung wie auch dem besonnenen<br />

Verhalten der Beamten zu.<br />

Die Online-Wache, über die zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit Anzeigen<br />

geschaltet werden können, sei in<br />

der Bevölkerung gut angenommen<br />

worden. Im Jahr 2021 wurden<br />

auf diesem Wege 498 Fälle gemeldet,<br />

davon 269 Vermögens- und<br />

Fälschungsdelikte und 44 Diebstahlsdelikte.<br />

Die meisten Personen<br />

hielten sich bei der Anzeigenschaltung<br />

bereits an die sogenannten<br />

„sieben goldenen W“ (Wer? Was?<br />

Wo? Wann? Wie? Warum? Woher?).<br />

Trotzdem gäbe es immer wieder<br />

Fälle, bei denen die Datenqualität<br />

nicht ausreichend sei. Man wünsche<br />

sich hier möglichst viele und möglichst<br />

klare Sachverhaltsschilderungen.<br />

„In Notfällen rufen Sie bitte<br />

trotzdem immer zuerst die 110“, appelliert<br />

Grote.<br />

Wenngleich die Pandemie als Einflussfaktor<br />

gewertet werden muss,<br />

zieht man mit den seit 2016 sinkenden<br />

Fallzahlen und dem damit<br />

verbundenen neuen Tiefstand ein<br />

positives Resümee. Auch die Aufklärungsquote<br />

im Zuständigkeitsbereich<br />

Sarstedt läge über dem<br />

niedersächsischen Durchschnitt.<br />

Trotzdem sei der Abzug von Polizeivollzugsbeamten<br />

kein Thema. „Nur<br />

weil weniger los ist, nehmen wir<br />

niemanden weg“, versichert Sylke<br />

Hanke mit einem Schmunzeln.<br />

n<br />

Polizei: sinkende Fallzahlen und höhere Aufklärungsrate in 2021<br />

Erfolgreicher Kampf gegen Einbruch<br />

und Rauschmittel<br />

Polizeikommissariat Sarstedt<br />

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Wir wünschen Ihnen ein<br />

frohes und sonniges Osterfest!<br />

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Impfungen mit Novavax<br />

Sarstedt. Seit dem 16. März 2022 sind immer mittwochnachmittags<br />

Impfungen mit dem „neuen“ Impfstoff Nuvaxovid der Firma Novavax<br />

in der Impfstelle in Sarstedt, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 15, möglich.<br />

Das Gesundheitsamt Hildesheim weist darauf hin, dass bis auf Weiteres<br />

Anmeldungen über die Online-Terminbuchung / Impfstelle Hildesheim-<br />

Nord unter dem Punkt Fragen zum Termin (terminland.eu) vorzunehmen<br />

sind, um die Impfdosen entsprechend einplanen zu können.<br />

Das Impfzentrum in Sarstedt hat ansonsten wie folgt geöffnet:<br />

Dienstag, Donnerstag bis Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr; Mittwoch von<br />

13.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Für Fragen rund um die Covid-Impfungen ist das Infotelefon unter<br />

T. 05121-92 873-44 von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

13.30 bis 16.00 Uhr geschaltet. Anfragen können auch per E-Mail unter<br />

hi-impfen@landkreishildesheim.de gestellt werden.<br />

n


30. März 2022<br />

Wenn das Praktikum zu den Fähigkeiten passt oder man was Neues probiert<br />

Schiller-Oberschule öffnet die Tür<br />

Sarstedt (stb). Wie das wuselte! So<br />

belebt, geradezu voll, hat man die<br />

Schiller-Oberschule am Wellweg lange<br />

nicht gesehen. Doch nun, nach<br />

zwei Jahren Pandemie, hat sich die<br />

Schule am Freitag, dem 25. März<br />

wieder an einen Tag der offenen Tür<br />

in Präsenz gewagt. Dabei stellten<br />

zum einen die Schülerinnen und<br />

Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 vor,<br />

was sie in der vorangegangenen<br />

Projektwoche erlebt, entwickelt,<br />

gestaltet und gelernt hatten. Und<br />

die Schülerinnen und Schüler des<br />

9. Jahrgangs präsentierten in einer<br />

„Praktikumsmesse“ an nach Einsatzorten<br />

gruppierten Ständen, welche<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen sie<br />

aus dem diesjährigen Berufspraktikum<br />

mitgenommen haben. So wurden<br />

in den Klassenräumen jeweils<br />

kaufmännische Berufe, Handwerk,<br />

Gesundheit/Soziales und Dienstleistungen<br />

vorgestellt.<br />

Elektronik und Percussion, dazu E-Gitarre und Keyboards, fertig ist das Setting für akustische<br />

Neuerfahrungen bei der Vorführung des Projekts „Atonale Klanginstallation“.<br />

beschäftigt. Neu waren die Projekte<br />

Schülerzeitung, „Modellbau und<br />

„Mikroorganismen“, bei dem die<br />

Teilnehmenden sich mit Viren, Pilzen<br />

und Bakterien beschäftigten<br />

und mit Hefe Pizza backten und mit<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

unter Wasser brennen oder „mit<br />

Knalleffekt und Gasbrenner“ Coladosen<br />

implodieren und schichteten<br />

farbige Zuckerlösungen übereinander.<br />

Da auch iPad-Klassen beteiligt<br />

waren, war eine weitere Aufgabe, die<br />

Experimente in kleinen Videos nachvollziehbar<br />

in Szene zu setzen. Die<br />

Videos, so Sulek, sollen demnächst<br />

auch auf der Schul-Homepage zu<br />

sehen sein. „Das waren sehr spaßige<br />

Tage“, scherzte Pfennig, „nachdem<br />

die Jungs die Enttäuschung verdaut<br />

hatten, dass wir hier keine Bombe<br />

bauen…“<br />

Weiter stellten sich an Ständen in<br />

der Pausenhalle die Projekte „Kulinarische<br />

Weltreise“, „Batiken“ und<br />

„Glück – was ist das eigentlich?“ vor.<br />

Am Freitag gab es außerdem viele<br />

Mitmachaktionen, darunter Programmieren,<br />

ein „Kahoot! Quiz“ zur<br />

Schule, Makramee knüpfen und<br />

knoten und Handball und Parcours<br />

in der Turnhalle.<br />

n<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

frohes und gesegnetes Osterfest<br />

Alles Gute und viele Grüße allen<br />

Mitgliedern, Freunden und<br />

Unterstützern.<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27. April 2022<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 25.04.2022 um 12.00 Uhr.<br />

Frohe Ostern!<br />

Das Rathausteam wünscht Ihnen frohe Ostern und<br />

schöne Feiertage. Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieben auf<br />

und bleiben Sie gesund!<br />

Ihre Stadt Sarstedt<br />

Kuchen durfte nicht fehlen beim Tag der offenen Tür. Im Freizeitraum gab es dazu auch<br />

eine leckere Tasse Kaffee.<br />

Milana Jauk hat ein Ziel: „Ich interessiere<br />

mich nicht für die Pflege, sondern für den<br />

medizinischen Bereich.“ Und das als Ärztin,<br />

„vielleicht Kardio…“ Deshalb hat sie einen<br />

erstklassigen Erweiterten Realschulabschluss,<br />

das Wechseln aufs Gymnasium,<br />

Abitur und dann ein Studium anvisiert.<br />

Vorerst aber hat sie ihr Berufspraktikum<br />

bei einem Kieferorthopäden in Hildesheim<br />

absolviert. „Ich durfte viel im Labor<br />

machen, aber nicht bei den Patienten, aus<br />

Versicherungsgründen.“ Selbst gefertigte<br />

Gebissabdrücke und Schienen zeigen ihre<br />

saubere Arbeit.<br />

Schulleiterin Karen Rotter und die<br />

didaktische Leiterin Kerstin Kugler<br />

zeigten Interessierten die Schule,<br />

die Klasse 10bR verkaufte Kuchen<br />

und Kaffee im Freizeitraum, der Förderverein<br />

der Schule stellte sich vor,<br />

und ein Anbieter für Nachhilfe informierte<br />

über sein Angebot.<br />

Die Projektgruppen hatten auch einige<br />

unterhaltsame Shows auf die<br />

Beine gestellt. Manche der Angebote<br />

sind schon Dauerbrenner, wie<br />

das Projekt „Kosmetik selber herstellen“<br />

oder die „Atonalen Klanginstallationen“<br />

von Musiklehrer Norwin<br />

Münch, der mit einer Schülergruppe<br />

im Musikraum z.B. Atonales von<br />

Stockhausen gegen Tonales von<br />

Kraftwerk stellte und auch eine<br />

höchst atonale „Alle meine Entchen“-<br />

Version im Programm hatte.<br />

Das „König der Löwen“-Musical war<br />

als Mini-Playback-Variante zu hören,<br />

wobei sich die fünf jungen Darstellerinnen<br />

in der Projektwoche auch<br />

mit den bei einer Show beteiligten<br />

Berufsfeldern vertraut gemacht<br />

hatten. Durchweg Jungs hingegen<br />

hatten sich mit „Rittern und Burgen“<br />

Bakterienkulturen Joghurt selbst<br />

herstellten. Einen tollen Mehrwert<br />

brachte auch das Projekt „Alltagsexperimente“.<br />

„Die kann man auch zu<br />

Hause nachmachen, alles ist ungefährlich<br />

und trotzdem spektakulär“,<br />

fasste es Naturwissenschafts-Lehrerin<br />

Monika Sulek zusammen, die<br />

das Projekt zusammen mit Kollegin<br />

Cora Pfennig geleitet hatte. Die Teilnehmer<br />

ließen u.a. Wunderkerzen<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf der gebatikten T-Shirts und Taschen ging als Spende an<br />

die Ukraine-Hilfe.<br />

Fünf Jungs wurden eine Projektwoche lang zu Nachwuchsrittern der Tafelrunde und stellten<br />

ihre Erkenntnisse auch szenisch dar.<br />

Andere schnupperten beim Berufspraktikum<br />

in Handwerksberufe wie Landmaschinenmechatroniker,<br />

Maurer oder<br />

Industriemechaniker. Leonard (re.), hingegen,<br />

dessen Praktikumswerkstücke hier<br />

von seinem Mitschüler Dustin begutachtet<br />

werden, berichtet, hat bei EP: Burandt<br />

& Hoffmann in Sarstedt in den Beruf des<br />

Elektrotechnikers hineingeschnuppert.<br />

Das hat ihm gut gefallen, auch, weil er<br />

aktiv mithelfen und anpacken konnte. „Ich<br />

will mal was machen, das man im Leben<br />

auch gebrauchen kann.“ Nun will er den<br />

Kontakt zum Betrieb aufrechterhalten.<br />

Im besten Fall findet man über ein Praktikum<br />

seinen zukünftigen Beruf. Es kann<br />

aber auch sein, dass man einer Entscheidung<br />

im Ausschlussverfahren näherkommt,<br />

weil das Praktikum eben gerade<br />

nicht zu einem gepasst hat. So bei Alina,<br />

die im elterlichen Steuerberatungsbüro<br />

hospitiert hat und nun sicher weiß: „Das<br />

ist es nicht.“ Stattdessen sieht sie sich eher<br />

als Fitnesskauffrau oder im Büro am Computer.<br />

„Ich bin gut organisiert. Und ich mag<br />

Sport.“<br />

Silke Hünichen vom Förderverein der Schule informierte zu Sinn und Zweck des Vereins.<br />

Zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern will sie den Verein nach zwei Jahren<br />

Zwangspause wiederbeleben. Aktuell planen sie die Anschaffung einer Netzschaukel für<br />

das Schulgelände. Neue Mitglieder für den Förderverein sind gern gesehen. Der Jahresbeitrag<br />

liegt zurzeit bei 16 Euro.<br />

Einen echten Biokurs mit Lerneffekt bildete das Projekt „Welt der Mikroorganismen“, bei<br />

dem die Teilnehmenden frischen Naturjoghurt herstellten, der am Tag der offenen Tür<br />

mit verschiedenen Toppings probiert werden konnte.<br />

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LOKALE NACHRICHTEN<br />

12 <strong>KLEEBLATT</strong> 30. März 2022<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

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„A les wird gut!“ –<br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schüleri nen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, wenn sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per App auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

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zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

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Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

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Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fensterrahmen aus<br />

Kunststoff zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze kann das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und irreparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervorrufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte speziell entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so da s die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahr erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster sollte auf<br />

a gre sive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststo foberfläche<br />

der Profile angreifen, die da n fleckig<br />

au sehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto so lten sich potenzielle Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

ka n einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vo l-<br />

umfänglich nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B* 2 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der beka nten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktue le Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglic hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist!!“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinde recht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

1.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Bücherei mit Wickeltisch<br />

Sarstedt. Die Stadtbücherei Sarstedt<br />

hat in Sachen Familienfreundlichkeit<br />

nachgelegt.<br />

Eltern von Wickelkindern steht ab<br />

sofort im WC-Bereich im 1. Obergeschoss<br />

ein Wickeltisch zur Verfügung.<br />

Ein Plus, damit sich alles Besucherinnen<br />

und Besucher wohlfühlen<br />

können und dem entspannten Lesespaß<br />

für die ganze Familie nichts<br />

mehr im Weg steht.<br />

n<br />

Ostereier in der Bücherei suchen<br />

Sarstedt (stb). Stadtbücherei-Mitarbeiterin Oxana Hofmann präsentiert<br />

zwei der bunten, dreidimensionale Papier-Eier, die das Team der Stadtbücherei<br />

Sarstedt gebastelt hat für die kommende Oster-Aktion der<br />

Stadtbücherei.<br />

Ab dem 4. April und bis zum 14. April sind in der Bücherei die bunten Eier<br />

versteckt. Jeden Tag wechselt ihre Anzahl. Kinder, die die Eier zählen und<br />

die richtige Zahl am Tresen zwischen den beiden Osterhasenaufstellern<br />

nennen, bekommen zur Belohnung eine kleine Süßigkeit. Größere können<br />

außerdem auf die Suche nach den kleinen weißen Hasen-Klammern<br />

gehen, die an manchen Büchern klemmen. Und für Erwachsene wird es<br />

noch ein bisschen komplizierter: Das Bücherei-Team hat für ein Bücherei-<br />

Oster-Quiz in seinen Lieblingsbüchern bunte, flache Papier-Eier mit Fragen<br />

halb sichtbar versteckt.<br />

Zudem ist derzeit noch der Thementisch „Ostern“ für Erwachsene und<br />

Kinder aufgebaut.<br />

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Vogelschießen<br />

Rethen. Am 02.04.2022 findet im Schützenhaus der SG Rethen, Koldinger<br />

Straße 2, das beliebte Vogelschießen statt. Beginn ist um 14.00<br />

Uhr. Aufgrund der hohen Inzidenz, können nur Mitglieder an der Veranstaltung<br />

teilnehmen. Es gelten die gesetzlichen Corona-Maßnahmen. n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

Sarstedt (stb). Wenn eine „unabhängige<br />

Entschädigungskommission“<br />

ihren Bericht der Bürgermeisterin<br />

und dem Vorsitzenden des<br />

Stadtrates vorlegt, dann klingt das<br />

erstmal nicht so spannend. Wenn<br />

man aber bedenkt, dass sich hinter<br />

dem 20-seitigen Werk eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit dem Wert<br />

von Ehrenamt und damit, wie es zu<br />

würdigen ist, steckt, dann kann man<br />

die Arbeit, die die „unabhängige<br />

Entschädigungskommission“, bestehend<br />

aus Heinrich Albers, Harald<br />

Sander und Karl-Heinz Wondratschek,<br />

geleistet hat, nur wertschätzen.<br />

Hintergrund ist die Entscheidung<br />

des städtischen Verwaltungsausschusses<br />

2021, die Aufwandsentschädigungen<br />

für Mandatsträger,<br />

Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamte<br />

sowie alle weiteren für die Stadt ehrenamtlich<br />

Tätigen zu aktualisieren.<br />

Die bisherige „Satzung über Aufwandsentschädigungen<br />

und Ersatz<br />

für Auslagen und Verdienstausfall<br />

(Entschädigungssatzung) der Stadt<br />

Sarstedt“ ist schließlich schon aus<br />

dem Jahr 2012, nur 2014 erfolgte<br />

eine Änderung mit Ergänzungen für<br />

Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehren,<br />

2018 gab es eine zweite<br />

Änderung, die die neu berufene ehrenamtliche<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

einbezog.<br />

Albers, Sander und Wondratschek,<br />

allesamt seit langen Jahren beruflich<br />

zutiefst vertraut mit den Feinheiten<br />

und Problemstellungen des Kommunalrechts<br />

und den Aufgaben,<br />

die Ehrenamtliche in Kommunen<br />

leisten, haben, um die Höhe der Entschädigungszahlungen<br />

angemessen<br />

anzupassen, nicht einfach über „den<br />

dicken Daumen gepeilt“. Stattdessen<br />

haben sie, unabhängig und ohne<br />

an städtische Weisungen gebunden<br />

zu sein, die betroffenen Personen<br />

befragt, welche Aufgaben zu ihrem<br />

Tätigkeitsfeld gehören und wieviel<br />

Zeit sie in ihr Ehrenamt investieren,<br />

welchen Belastungen sie ausgesetzt<br />

sind und welche Leistung sie erbringen.<br />

Auch die Preissteigerungsrate<br />

wurde berücksichtigt.<br />

Herausgekommen ist eine umfassende,<br />

transparente Auflistung dessen,<br />

was Ehrenamtliche für die Stadt<br />

in welchem Umfang leisten, seien<br />

es in politischen Gremien die Abgeordneten<br />

im Stadtrat, die Ausschussvorsitzenden,<br />

Fraktions- und Gruppenvorsitzende,<br />

die ehrenamtlichen<br />

OrtsbürgermeisterInnen oder Mitglieder<br />

von Ortsräten oder die EhrenbeamtInnen<br />

und Funktionsträger<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr, die<br />

Gleichstellungsbeauftragte, Orts-<br />

und StadtheimatpflegerInnen, die<br />

Feld- und Forsthüter und die Schiedspersonen.<br />

Sie alle nehmen für die<br />

Stadt Aufgaben wahr. Und weil diese<br />

in den vergangenen zehn Jahren<br />

eher mehr als weniger geworden<br />

sind, waren sich die Kommissionsmitglieder<br />

einig, dass in den meisten<br />

Fällen eine deutliche, aber nicht<br />

überdimensionierte Erhöhung angemessen<br />

ist. Heinrich Albers: „Eine<br />

angemessene Anerkennung ist notwendig,<br />

ein Dank in Sonntagsreden<br />

reicht nicht!“ Er weist auch darauf<br />

hin, dass z.B. Feuerwehrleute in letzter<br />

Zeit immer häufiger verbal oder<br />

ihr Equipment auch tätlich angegriffen<br />

würden. Das sei eine enorme Belastung<br />

und nicht hinzunehmen.<br />

Dabei liegen die Vorschläge der<br />

Sarstedter Kommission um einiges<br />

unter dem Durchschnitt dessen, was<br />

eine entsprechende Kommission auf<br />

niedersächsischer Landesebene vor<br />

kurzem dem Innenminister als angemessen<br />

genannt hat. „Wir haben<br />

uns daran in Sarstedt orientiert, aber<br />

eben nicht einfach übernommen“,<br />

so Albers. Auf ungefähr 70 bis 80<br />

Prozent der Höhe der Vorschläge des<br />

Landes kommen die Sarstedter Kommissionsmitglieder<br />

in weiten Teilen<br />

ihrer Ermittlungen.<br />

Am 24. März wurde der Bericht nun<br />

mit seinen Vorschlägen zur Anpassung<br />

der Aufwandsentschädigungen<br />

Sarstedts Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke und dem Sarstedter<br />

Ratsvorsitzenden Sven Tomas<br />

überreicht. In Stein gemeißelt ist<br />

damit noch nichts. Der Bericht muss<br />

nun im Rat und seinen Gruppierungen<br />

beraten und anschließend<br />

eine neue Satzung beschlossen werden.<br />

Brennecke und Tomis schätzen,<br />

dass erst bei der Sitzung im Juli mit<br />

einem Beschluss gerechnet werden<br />

kann.<br />

Zukünftig soll übrigens immer zum<br />

Ende einer Wahlperiode des Rats<br />

eine Aktualisierung der Satzung erfolgen,<br />

d.h. alle fünf Jahre beschließt<br />

der „alte“ Rat vor der Wahl die Aufwandsentschädigungen<br />

des nach<br />

der Wahl „neuen“ Rates, damit es<br />

nicht so aussieht, als ob sich der Rat<br />

selbst etwas gönnt. Außerdem soll<br />

künftig die Satzung für die Mandatsträger<br />

getrennt werden von einer für<br />

die übrigen ehrenamtlich Tätigen,<br />

die nicht befristet sein soll, bei der<br />

sich jedoch „häufiger Änderungsnotwendigkeiten<br />

ergeben“.<br />

Ein Bericht voller kunstvoller Verwaltungsprosa,<br />

die über die Relevanz<br />

der Thematik nicht hinwegsehen lassen<br />

sollte.<br />

n<br />

Was ist Ehrenamt wert?<br />

Kommission wagt sich an Zahlen<br />

Harald Sander, Karl-Heinz Wondratschek und Heinrich Albers übergeben Bürgermeisterin<br />

Brennecke und dem Ratsvorsitzenden Sven Tomis den Bericht der Entschädigungskommission.<br />

Ingeln-Oesselse (ud). Für die Wanderer<br />

des TSV Ingeln-Oesselse stand<br />

in diesem Jahr traditionsgemäß für<br />

den Monat März wieder die Märzenbecherwanderung<br />

am Schweineberg<br />

im Gebiet zwischen Hameln<br />

und Holtensen auf dem Programm.<br />

Diese Wanderung ist bei den Wanderern<br />

immer sehr beliebt und so ging<br />

es am 6. März in Fahrgemeinschaften<br />

zum Parkplatz Holtenser Warte. Das<br />

Vorstandsteam hatte sich für dieses<br />

Jahr einmal etwas Besonderes ausgedacht<br />

und über das Stadtforstamt<br />

Hameln einen speziellen Führer<br />

für den Schweineberg organisiert.<br />

Dieser empfing die Wandergruppe<br />

schon am Parkplatz, berichtete<br />

von sehr vielen Sturmschäden am<br />

Schweineberg aufgrund der Orkantiefs<br />

und freute sich, dass es das<br />

städtische Forstamt geschafft hat,<br />

die Wanderwege bis zur Märzenbecherblüte<br />

aufzuräumen, sodass die<br />

Sperrung des Gebietes aufgehoben<br />

werden konnte.<br />

Herr Kunze führte die Wandergruppe<br />

hinauf zum Schweineberg. Unterwegs<br />

erhielten die Teilnehmer<br />

sehr viele Informationen über das<br />

ca. 170 ha große Naturschutzgebiet<br />

Schweineberg. Über die Geologie,<br />

Flora und Fauna, Geschichte, Entwicklung<br />

und natürlich über den<br />

Muschelkalkboden, der hier vor<br />

ca. 800 Millionen Jahren durch die<br />

Ablagerung von Muschelkalk entstanden<br />

ist und die Vegetation von<br />

Märzenbechern fördert. Er erklärte<br />

den Unterschied zwischen Schneeglöckchen,<br />

Maiglöckchen und Märzenbechern<br />

und zeigte unter anderem<br />

die ersten Triebe von Bärlauch,<br />

Waldmeister und Lerchensporn. Die<br />

Wanderer lernten auch die Schutzgräben<br />

in dieser Region kennen und<br />

machten Bekanntschaft mit der Eibe,<br />

dem einzigen heimischen Nadelbaum,<br />

bei dem fast alle Teile giftig<br />

sind. Beim Menschen führt schon<br />

eine geringe Menge des giftigen<br />

Taxin zu Atemlähmung und Herzversagen.<br />

Herr Kunze machte auch<br />

deutlich, wie wichtig der Wald im<br />

Hinblick auf unsere Gesundheit und<br />

ein täglicher Spaziergang unbedingt<br />

zu empfehlen ist. Das Hauptthema<br />

waren jedoch die riesigen Teppiche<br />

aus Märzenbechern (Leucojum vernum).<br />

Es soll sich hierbei um das<br />

größte Vorkommen von Märzenbechern<br />

in Norddeutschland handeln.<br />

Die weißen Glöckchen mit den<br />

kleinen gelben Tupfen leuchteten<br />

schon von weitem auf dem braunen<br />

Buchenlaub. Wenn dann noch die<br />

Sonne scheint, ergibt sich ein Bild<br />

wie aus dem Bilderbuch. Kein Wunder<br />

also, dass die Marktfrauen früher<br />

die Märzenbecher pflückten und auf<br />

dem Hannoverschen Markt verkauften.<br />

Nach der sehr interessanten<br />

Führung wanderte die Gruppe allein<br />

weiter zum Forsthaus Heisenküche<br />

zur Mittagspause. Hier waren Plätze<br />

und Essenswünsche für alle Teilnehmer<br />

reserviert. Im Anschluss an die<br />

Mittagspause wurden wie gewohnt<br />

zwei verschieden lange Wanderstrecken<br />

angeboten, die noch einmal<br />

auf anderen Wegen durch das Märzenbechergebiet<br />

zurück zum Parkplatz<br />

führten.<br />

Es war genau die richtige Zeit am<br />

richtigen Ort für diese Wanderung,<br />

denn die Märzenbecher standen in<br />

voller Blüte. Das Wetter spielte mit<br />

und bescherte den Wanderern endlich<br />

einmal wieder einen Wandertag<br />

ohne Wind und Regen, sondern mit<br />

ein paar vereinzelten Sonnenstrahlen.<br />

Sehr gut angekommen bei den<br />

Wanderern ist auch die interessante<br />

Führung mit den vielen neuen Erkenntnissen.<br />

n<br />

Märzenbecherwanderung des<br />

TSV Ingeln-Oesselse


30. März 2022 LOKALE NACHRICHTEN<br />

Warum gerade den Guten Hirt Sarstedt<br />

unterstützen?<br />

Sarstedt (stb). In der Ukraine ist<br />

Krieg. Und in Deutschland suchen<br />

immer mehr Geflüchtete Schutz.<br />

Auch in Sarstedt. Und die brauchen<br />

nicht nur ein Dach über dem Kopf,<br />

sondern auch Essen. Vom Staat gibt<br />

es in dem Moment erst finanzielle<br />

Unterstützung, wenn die Geflüchteten<br />

offiziell registriert wurden. Bis<br />

die Menschen aber nach einer Anmeldung<br />

bei der Ausländerbehörde<br />

einen Registrierungstermin im<br />

Kreishaus in Hildesheim bekommen<br />

haben, sind sie auf Mildtätigkeit angewiesen,<br />

denn viele hiesige Banken<br />

nehmen die ukrainische Währung<br />

Hryvnia nicht an. Sie kann in der Regel<br />

auch nicht in deutschen Wechselstuben<br />

getauscht werden. Die<br />

Flüchtlinge sitzen also sinnbildlich<br />

„auf dem Trockenen“, und das auf<br />

nicht absehbare Zeit. Um die Zeit bis<br />

zur Auszahlung der Grundleistungen<br />

zu überbrücken, springt in Sarstedt<br />

der Gute Hirt Sarstedt ein und unterstützt<br />

die Neuankömmlinge mit<br />

einem Lebensmittel- und Hygiene-<br />

„Starterpaket“. Doch der Gute Hirt<br />

kann ausschließlich Spenden abgeben,<br />

die vorher von der Bevölkerung<br />

gespendet wurden. Deshalb wurde<br />

in der vergangenen Woche zu einer<br />

spontanen Spendensammelaktion<br />

aufgerufen. Und viele haben sich<br />

beteiligt. Das <strong>KLEEBLATT</strong> hat nachgefragt,<br />

warum die Menschen mitmachen.<br />

Anja Hornkohl: „Auf den Guten Hirt<br />

bin ich schon bei seinem Start 2021<br />

aufmerksam geworden, als der sich<br />

gründete. Ich finde, es ist selbstverständlich,<br />

etwas abzugeben, wenn<br />

man mehr hat. In der Ukraine sieht<br />

man, wie schnell es gehen kann.<br />

Das Leid der Kinder verpflichtet zu<br />

helfen. Man hofft nur, dass alles gut<br />

ausgeht. Und man tut, was man vor<br />

Ort tun kann.“<br />

Nicole Müller-Sperling und ihre<br />

Mutter Edeltraud Poplawski sind<br />

sich einig: „Hilfsbedürftige Menschen<br />

ohne Hab und Gut brauchen<br />

Unterstützung!“ Sie wollen mit ihrer<br />

Spende auch ein Zeichen der Solidarität<br />

setzen, „sonst kann man ja<br />

wenig tun, um zu helfen. Aber wenn<br />

jeder einzelne nur ein bisschen<br />

spendet, dann sollte es gehen.“ Edeltraud<br />

Poplawski findet: „Man gibt so<br />

viel Geld aus für alles Mögliche…“<br />

Da sei die Spende für den Guten Hirt<br />

gut investiert.<br />

Margret Sandström ist als Mitglied<br />

der neuapostolischen Gemeinde ehrenamtlich<br />

beim Guten Hirt tätig in<br />

der ökumenischen Lebensmittelausgabe.<br />

„Mitleid!“, empfindet sie, wenn<br />

sie an die Menschen in der Ukraine,<br />

aber auch an die Geflüchteten denkt.<br />

„Das geht einem nahe. Und es ist ja<br />

auch ganz in der Nähe, wenn man<br />

mal überlegt.“<br />

„Das sind Menschen,<br />

die noch vor vier oder<br />

fünf Wochen gelebt<br />

haben wie wir.“<br />

Marina Seidel<br />

Organisatorin Guter Hirt Sarstedt<br />

Leonie Hockemeyer vom Dammackerhof:<br />

„Angesichts der schockierenden<br />

Nachrichten treiben uns<br />

wohl alle die Gedanken um, was<br />

kann ich tun, was beitragen? Da ist<br />

es ein kleiner Schatz, dass es bereits<br />

den Guten Hirt in Sarstedt gibt, der<br />

uns genau das ermöglicht: hier vor<br />

Ort den Menschen zu helfen, die es<br />

wirklich nötig haben - vor allem jetzt,<br />

aber auch immer in weniger unruhigen<br />

Zeiten! Für uns war daher mit<br />

Eröffnung der Ausgabe in Sarstedt<br />

klar: wir wollen die Arbeit des Guten<br />

Hirt hier in Sarstedt unterstützen;<br />

ganz besonders im Moment, aber<br />

auch in anderen Zeiten geben wir<br />

sehr gern von unseren Freilandeiern<br />

an den Guten Hirt und sind dankbar<br />

für die Möglichkeit, helfen zu können.“<br />

Stephanie Wetjen ist Mitglied im<br />

Rotary Club Calenberg-Pattensen,<br />

der sich auf seinen Fahnen nicht nur<br />

Kultur und Begegnung, sondern<br />

satzungsgemäß auch karitatives<br />

Handeln geschrieben hat. Als Marina<br />

Seidel vom Guten Hirt einen<br />

Vortrag bei den Rotariern hielt, hat<br />

sie sich entschlossen, selbst bei der<br />

Lebensmittelausgabe mitzuhelfen.<br />

Auch mit einer Spende haben die<br />

47 Mitglieder des Clubs den Guten<br />

Hirt schon unterstützt. Als nun<br />

der Aufruf zur Sondersammlung<br />

für die Unterstützung der hiesigen<br />

Ukraine-Flüchtlinge kam, erinnerte<br />

Mitglied Michael Sziedat an die Aktion<br />

und es war eine Selbstverständlichkeit,<br />

zu helfen. Club-Vorstand<br />

Henning von Jeinsen: „Wir haben<br />

im Club 10.000 Euro gesammelt,<br />

von dem ein kleinerer Teil lokal gespendet<br />

werden sollte.“ Also wurde<br />

großzügig eingekauft. Henning<br />

von Jeinsen: „Wichtig ist ja jetzt<br />

vor allem, die Lücke zwischen dem<br />

Ankommen und der Registrierung<br />

der Flüchtlinge zu füllen. Denn erst<br />

mit der Registrierung bekommen<br />

die Geflüchteten finanzielle Hilfen<br />

vom Staat.“ Bis dahin sind die ukrainischen<br />

Geflüchteten, die mit<br />

ihrem heimischen Geld in Deutschland<br />

nichts anfangen können, auf<br />

Lebensmittelspenden angewiesen,<br />

um satt werden zu können. n<br />

Kinder für Kinder<br />

Kastanienhofschule sammelt Spielsachen<br />

Sarstedt. Seit einigen Wochen verfolgen<br />

die Menschen den Angriffskrieg<br />

in der Ukraine. Insbesondere<br />

die Bilder der fliehenden Mütter<br />

und Kinder sind den Erwachsenen<br />

ins Gedächtnis gebrannt, aber auch<br />

Kinder bekommen das Kriegsgeschehen<br />

bereits mit.<br />

In den ersten Tagen des Krieges kam<br />

es vermehrt zu Aufrufen, Geld, Verbandsmaterial<br />

und Medikamente<br />

zu sammeln. Auch an der Kastanienhofschule<br />

Sarstedt überlegte<br />

man, wie hier bereits die Grundschülerinnen<br />

und Grundschüler<br />

aktiv werden könnten. Da die Menschen<br />

aus der Ukraine oft nur mit<br />

dem Nötigsten fliehen und viele<br />

Kinder dabei sind, kam die Idee zur<br />

Spielzeugsammlung auf, die nach<br />

Kontaktaufnahme mit Stadtjugendpflegerin<br />

Jessica Schablow vom JUZ<br />

Klecks genauere Formen annahm.<br />

Unterstützt durch die Elternvertreterin<br />

Frau Stever sammelten die<br />

Kinder in den letzten beiden Wochen<br />

sehr viel Spielzeug zusammen,<br />

welches am Dienstag, 22.03.22, vom<br />

Hausmeister Herrn Zils und Schulsozialpädagogen<br />

Herrn Rubel an<br />

das Klecks übergeben wurde. Da<br />

dieses oft die erste Begegnungsstätte<br />

für aufgenommene Kinder<br />

und Jugendliche ist, wurde hier<br />

ein (Keller-)Raum eigens zur Aufbewahrung<br />

der Spielzeugspenden<br />

eingerichtet. In den kommenden<br />

Tagen soll dieser noch durch Freiwillige<br />

aus der Elternschaft schön<br />

Fotos: Kastanienhofschule Sarstedt<br />

hergerichtet werden, sodass die<br />

gesammelten Spielsachen bald den<br />

geflüchteten Kindern zugutekommen.<br />

n<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen ein<br />

frohes Osterfest!<br />

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14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />

30. März 2022<br />

Kostenlose Lastenradnutzung<br />

für STADTRADELN-Star<br />

Sarstedt. Für den diesjährigen STADTRADELN-Zeitraum vom 23.05.2022<br />

bis 12.06.2022 sucht die Stadt Sarstedt auch in diesem Jahr wieder zwei<br />

STADTRADELN-Stars, die zeigen, wie der Alltag ohne Auto funktionieren<br />

kann, und auch darüber berichten.<br />

Zur Unterstützung erhält der erste STADTRADELN-Star, der sich anmeldet,<br />

für den dreiwöchigen STADTRADELN-Zeitraum ein „Hilde-Lastenrad“<br />

zur Verfügung gestellt. Die Kosten dafür übernimmt die Stadt.<br />

„Ein Traum wäre es, wenn wir eine junge Familie finden würden, die sich<br />

bereit erklärt, drei Wochen autofrei zu verbringen“, so Klimaschutzmanagerin<br />

Kerstin Sobania.<br />

Es wird wie schon 2020 wieder einen Fotowettbewerb geben und in Ergänzung<br />

dazu einen Slogan-Wettbewerb. Die Sieger erhalten Einkaufs-<br />

Gutscheine für das Geschäft Fahrrad-Meyer.<br />

In diesem Jahr wird es endlich wieder organisierte Touren geben. Das Organisationsteam<br />

im Rathaus wird mit Unterstützung der lokalen Akteure<br />

TKJ, FSV, Ökumenisches Kirchenteam und den Kindern am Sonnenkamp<br />

rechtzeitig zu Beginn des STADTRADELN-Zeitraumes darüber informieren.<br />

Interessenten für den „Job“ des STADTRADELN-Stars melden sich bitte im<br />

Rathaus. Ansprechpartnerinnen im Rathaus: Klimaschutzmanagerin Kerstin<br />

Sobania, T. 05066 805-47, E-Mail: kerstin.sobania@sarstedt.de und<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli, T. 05066 805-23, E-Mail:<br />

andrea.satli@sarstedt.de.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27. April 2022<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 25.04.2022 um 12.00 Uhr.<br />

Kurz-Strecken-Tag im<br />

Stadionbad Hannover<br />

Hannover. Das Stadionbad Hannover war am Samstag, 26.03.2022,<br />

Austragungsort des 2. Kurzstrecken-Tages der SG Misburg. Dieser Wettkampftag<br />

richtete sich speziell an die jüngeren SchwimmerInnen ab<br />

Jahrgang 2005. Auf der Kurzbahn (25m-Bahn) wurden alle 50 m-Strecken<br />

sowie die 100 m Lagen angeboten.<br />

Das Stadionbad ist gerade für die ganz jungen Teilnehmenden ein sehr<br />

attraktiver Austragungsort, da ist die Motivation, gute Zeiten zu schwimmen,<br />

um ein Vielfaches erhöht.<br />

Die Meldeanzahl von 525 SchwimmerInnen aus zwanzig Vereinen der<br />

Region Hannover wurde durch coronabedingte Absagen nicht erreicht.<br />

Auch die SG RethenSarstedt ging mit zahlreichen Krankheitsabsagen<br />

an den Start, was auch große Probleme bei der Kampfrichterbesetzung<br />

bereitete. Hier gilt ein besonderer Dank Matthias Urbanski sowie Monja<br />

und Frauke Schulz, die ihren freien Samstag dafür opferten. Für die SG<br />

RethenSarstedt sprangen neun junge SchwimmerInnen ins Wasser. Für<br />

einige war es der erste Wettkampf überhaupt, bei dem sie wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln konnten.<br />

Paul Anton Eisen (Jg. 2011) errang über 50 m Brust mit einer neuen tollen<br />

Bestzeit (0:45,06 Min.) und mit deutlichem Vorsprung die Goldmedaille.<br />

Dazu erkämpfte er sich noch einmal Bronze mit Bestzeit über 50m Rücken.<br />

Milena Ellhoff (Jg. 2008) konnte sich ebenfalls eine Bronzemedaille erkämpfen.<br />

Auch wenn Romy Joana Schmidt (Jg. 2011) keine Podestplatzierung<br />

erreichen konnte, so freute sie sich über drei sehr deutlich erreichte<br />

Bestzeiten.<br />

n<br />

Schwimm-Nachwuchs des<br />

SG RethenSarstedt weiter auf<br />

Erfolgswelle<br />

Dortmund/Hannover. Bei der Deutschen Meisterschaften im schwimmerischen<br />

Mehrkampf (DM SMK) im Dortmunder Südbad vom 18. bis<br />

20.03.2022 wurden die Titelkämpfe des Jahres 2021 nachgeholt, deren<br />

Austragung aufgrund der Pandemie im vergangenen Dezember in den<br />

jetzigen März verschoben werden mussten. Diesmal waren aufgrund der<br />

Corona-Bestimmungen sogar wieder Zuschauer zugelassen, die die Athleten<br />

lautstark unterstützten und der Veranstaltung einen würdigen Rahmen<br />

gaben. Titus Kossler vom SG RethenSarstedt reiste in einem Tross<br />

aus AthletInnen, TrainerInnen, BetreuerInnen und Eltern aus Hannover<br />

an, welcher sich aus den Kader-AthletInnen des LSN zusammensetzte.<br />

Hier zeigte sich wieder einmal der tolle Zusammenhalt innerhalb der<br />

Trainingsgruppen, vereinsübergreifend wurde jeder unterstützt.<br />

Für die Titelkämpfe mussten sich die Jungen und Mädchen der Jahrgänge<br />

2009 und 2010 im letzten Jahr über ihre offizielle Zeit in 200 m Lagen<br />

auf der 50 m-Bahn qualifizieren. Titus nahm in seiner Spezialdisziplin<br />

Brust an den Titelkämpfen teil. Der Mehrkampf setzt sich aus insgesamt<br />

fünf Strecken zusammen. Gestartet wurde am Freitag mit den 400 m<br />

Kraul, am Samstag folgten dann die 50 m Brust Beine, die 100 m Brust<br />

und die 200 m Brust, ehe am Sonntag der aufregende Wettkampf mit<br />

den 200 m Lagen zu Ende ging. Titus belegte mit insgesamt vier neuen<br />

Bestzeiten und 2.017 erreichten Punkten einen hervorragenden 10. Platz<br />

im SMK Brust Jahrgang 2009 männlich.<br />

Am selben Wochenende fanden in diesem Jahr ebenfalls wieder ganz<br />

regulär die Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften auf der 50 m-<br />

Bahn im Stadionbad Hannover statt.<br />

Hierzu traten 370 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 35 Vereinen des<br />

Bezirksschwimmverbandes Hannover an, um die Bezirksbesten zu ermitteln.<br />

Erstmals waren auch hier wieder Zuschauer erlaubt, was von den<br />

Eltern gerne angenommen wurde.<br />

Die SG RethenSarstedt war mit zehn Teilnehmenden vertreten. Zusammen<br />

erkämpften sie 1 x Gold, 2 x Silber und 8 x Bronze sowie zahlreiche<br />

neue tolle Bestzeiten und Qualifikationszeiten für Landes- oder Norddeutsche<br />

Meisterschaften. So erreichte Quentin Kossler (Jg. 2005) bei seinem<br />

Jahrgangssieg über 50 m Brust die Normzeit für die Norddeutschen<br />

Meisterschaften und legte über 50 m Freistil nochmals eine Qualifikationszeit<br />

nach. Auch Johann Wirries (Jg. 2008) schaffte über 50 m Freistil<br />

die Normzeit zu den Norddeutschen Meisterschaften Anfang Mai. Über<br />

ihre ersten Medaillen bei Bezirksmeisterschaften freuten sich Sasha Dean<br />

Seibt (Jg. 2012) und Hannah Becker (Jg. 2011). Die Leistung von Juliane<br />

Mock (Jg. 2005) wurde ebenfalls mit einer Bronzemedaille gewürdigt. n<br />

FSV- und TKJ-Turnerinnen überzeugen<br />

bei Kreis-Einzelmeisterschaften<br />

Bad Salzdetfurth. Anfang des Jahres<br />

führte der Turnkreis Hildesheim-<br />

Alfeld endlich wieder seine Kreiseinzelmeisterschaften<br />

im Geräteturnen<br />

durch. Da aber die Corona-Lage<br />

nicht absehbar war, beschlossen die<br />

Verantwortlichen, lediglich die Wettkämpfe<br />

durchzuführen, bei denen<br />

eine Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften<br />

möglich war. Alle<br />

anderen Turnerinnen haben die<br />

Chance, im Juli ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen.<br />

Die FSV Sarstedt meldete elf Turnerinnen,<br />

der TKJ Sarstedt sogar 15 Turnerinnen.<br />

Jede Einzelne hiervon darf<br />

am 26./27. März bei den Bezirksmeisterschaften<br />

in Hildesheim antreten.<br />

Die Bilanz beider Vereine kann sich<br />

wirklich sehen lassen und war so gut<br />

wie noch nie. Die FSV-Mädels belegten<br />

einmal Platz 1, zweimal Platz<br />

2 und dreimal Platz 3, während die<br />

TKJ-Turnerinnen mit zwei 1. Plätzen,<br />

vier 2. Plätzen und fünf 3. Plätzen<br />

gleich elf Pokale mit nach Hause<br />

nahmen.<br />

Die Coronainfektionen machten natürlich<br />

auch bei den Turnerinnen keine<br />

Ausnahme.<br />

So waren zwei frisch Genesene bei<br />

der FSV dabei, aber auch die erkrankte<br />

Charlotte Wellershoff bekam<br />

aufgrund ihrer guten Ergebnisse der<br />

vergangenen Jahre die Berechtigung,<br />

beim Bezirk zu starten.<br />

Die Jüngsten turnten die Pflichtstufe<br />

5 im Wettkampf 2014 und jünger.<br />

Hier erturnte Emily Jollet den 4., Svea<br />

Cartschau den 3., Janne Brünje den<br />

2. und Lina Kosowski den 1. Platz.<br />

Die vier TKJ-Turnerinnen trainieren<br />

Sarstedt. Am Samstag, dem<br />

15.01.2022, fand im Vereinslokal des<br />

VfL Eintracht Hannover die jährliche<br />

Fachkonferenz Radwandern des<br />

Radsportverbands Niedersachsen<br />

(RSVN) statt. Als Moderator der Veranstaltung<br />

begrüßte Tom Finkes,<br />

Fachkoordinator Radwanderfahren<br />

beim RSVN, die anwesenden Fachwarte<br />

der Radsport-Bezirke und<br />

-Vereine sowie als Gäste die RSVN-<br />

Vizepräsidentin Breitensport Uta<br />

Bruns und den RTF/CTF-Koordinator<br />

Henry ten Wolde. Vom TKJ Sarstedt<br />

nahm Rainer Scholz an der Veranstaltung<br />

teil. Die Agenda beinhaltete<br />

eine Rückschau auf radsportliche<br />

Ereignisse und Erfolge der<br />

vergangenen Saison, Auswertungen<br />

der Bezirksfahrten, die Jahres-<br />

Einzelwertung der Wanderfahrer,<br />

Ehrungen, die Bekanntgabe von<br />

Veranstaltungsterminen und einen<br />

Ausblick über die Aktivitäten im<br />

Radwandern für das Jahr 2022.<br />

In der rückliegenden Saison fanden<br />

pandemiebedingt nur eine Landesverbandsfahrt<br />

nach Einbeck mit fünf<br />

Radelnden sowie eine Ersatzfahrt<br />

des TKJ Sarstedt vor Ort mit ebenfalls<br />

nur fünf Radelnden statt, sodass<br />

auf eine Wettbewerbsauswertung<br />

gemeinsam bei Julia Lessing und haben<br />

erstmals die P5 in einem Wettkampf<br />

zeigen dürfen.<br />

Neun Jahre alt waren die Mädchen,<br />

die an allen Geräten die Pflichtübung<br />

5 turnten. Antonia Hammelmann<br />

von der FSV Sarstedt zeigte besonders<br />

am Boden und Balken sehr saubere<br />

Übungen, die sogar Trainerin<br />

Pia Drauschke zum Staunen brachten.<br />

Am Ende konnte Antonia sich<br />

mit dem Silberpokal gegen sieben<br />

Konkurrentinnen durchsetzen. Emilia<br />

Przyklenk vom TKJ überzeugte<br />

mit einer fast perfekten Reckübung<br />

und konnte sich über Platz drei freuen.<br />

Luisa Kramm und Lujain Hinawi<br />

vom TKJ werden ebenfalls beim Bezirk<br />

starten. Darüber hinaus startete<br />

ihre Teamkameradin, Luise Larisch<br />

(Jg. 2013), in der etwas schwierigeren<br />

Pflichtstufe 6 und erreichte<br />

hier den 3. Platz. Zusammen mit den<br />

Trainerinnen Pauline Benner und<br />

Tine Krümmel freuten sich alle über<br />

die Qualifikation zum Bezirksfinale.<br />

In der Pflichtstufe 6 des älteren Jahrgangs<br />

hatte sich TKJ-Turnerin Allegra<br />

Haupt (Jg. 2012) zu beweisen und<br />

erreichte nach einem bereits sehr<br />

gelungenen Wettkampf den 2. Platz.<br />

Der Überschlag über den 1,10 m<br />

hohen Sprungtisch war eine der<br />

Herausforderungen, denen sich<br />

die Elfjährigen in der P6/P7 stellen<br />

mussten. Sara Bartels vom TKJ brillierte<br />

am Stufenbarren und belegte<br />

einen tollen 2. Platz. Die FSV-Trainer<br />

Justina Unrein und Christian Reiter<br />

freuten sich, als Clara-Marie Laudage<br />

mit einem sicheren Sprung den Pokal<br />

für den 3. Platz entgegennehmen<br />

verzichtet wurde.<br />

Rainer Scholz trug stellvertretend<br />

für Dieter Dölling, Fachkoordinator<br />

Radwandern bei Radsportbezirk<br />

Hannover, den Bericht über die Bezirksfahrten<br />

vor. Aufgrund von Corona-Einschränkungen<br />

fanden von<br />

sieben geplanten Bezirksfahrten nur<br />

vier statt. Wie schon in den Vorjahren<br />

(ausgenommen 2020) haben die<br />

TKJ-Wanderfahrer zum siebzehnten<br />

Mal den ersten Platz belegt.<br />

Da coronabedingt nicht alle Vereine<br />

Herwig Peinecke: fünfmal um die Erde und nach Sarstedt zurück<br />

TKJler radeln wieder auf Platz 1<br />

Rainer Scholz, Leiter der TKJ-Radsportabteilung, übergibt die Urkunde über 200.000 gefahrene<br />

Kilometer an Herwig Peinecke.<br />

Gruppen-Wanderfahrten durchgeführt<br />

haben, wurden keine landes-<br />

und bundesweiten Vereinswertungen<br />

erstellt.<br />

Bis zum Ende der Radsportsaison<br />

am 17. Oktober 2021 erradelten die<br />

Wanderfahrerinnen und -fahrer des<br />

TKJ Sarstedt bei insgesamt 59 Vereinsfahrten<br />

9.642 Kilometer. Darüber<br />

hinaus wurden mit den in den<br />

Fahrtenbüchern nachgewiesenen<br />

Einzelfahrten 30.932 Kilometer zurückgelegt,<br />

sodass sich die stolze<br />

konnte. Stina Reiter (FSV) und Magdalena<br />

Wozny (TKJ) dürfen ebenfalls<br />

beim Bezirk dabei sein. Trainerin Angelika<br />

Schmelzle (TKJ) war mit der<br />

Performance ihrer Turnerinnen sehr<br />

zufrieden, vor allem weil Magdalena<br />

nur ganz knapp mit 0,5 Punkten<br />

Rückstand das Treppchen verpasst<br />

hatte.<br />

Zwölf und dreizehn Jahre alt sind die<br />

Turnerinnen, die sich der P6-P8 stellten.<br />

Bis kurz vor Meldeschluss war<br />

nicht klar, bei wem der Überschlag<br />

über den 1,20 m hohen Sprungtisch<br />

gelingen würde. Die nur 1,47<br />

m große Louisa Marie Graé bewältigte<br />

dies gut. Zudem zeigte sie am<br />

Boden erstmals den Flick-Flack in<br />

der schwierigen P8. Damit konnte<br />

sie sich gegenüber Leony Kress<br />

vom TKJ behaupten, die mit dem<br />

besten Handstützüberschlag über<br />

den Sprungtisch die meisten Punkte<br />

sammeln konnte und sich gemeinsam<br />

mit Trainerin Marion Gruber<br />

über den Silberpokal freute. Auf dem<br />

Bronzerang lag als dritte Sarstedterin<br />

Louisa Kese, die ebenfalls mit einem<br />

Flick-Flack am Boden die höchste<br />

Wertung bekam. Auch Giulia Gawenda<br />

und Magdalena Bahn (FSV) dürfen<br />

bei den Bezirksmeisterschaften<br />

starten, was das aufstrebende FSV-<br />

Trainerteam in ihrer Arbeit bestätigt.<br />

Den vermutlich schwierigsten<br />

Wettkampf hatte die TKJ-Turnerin<br />

Carlotta Völkel (Jg. 2008), die im<br />

Wettkampf der Leistungsklasse 3<br />

Jahrgang 2008-2005 startete. Hier<br />

war sie eine der Jüngsten, und nachdem<br />

direkt am ersten Gerät, dem<br />

Boden, die Bodenmusik streikte und<br />

später am Stufenbarren zwei Stürze<br />

verkraftet werden mussten, schwanden<br />

die Hoffnungen bei Trainerin Vanessa<br />

Rox. Doch Carlotta überzeugte<br />

am Schwebebalken und zeigte die<br />

zweitbeste Übung ihres Durchgangs.<br />

Sie erreichte den 8. Platz. Auf Antrag<br />

darf ebenfalls Melina Unrein von der<br />

FSV zu den Bezirksmeisterschaften<br />

fahren, sie hatte den 9. Platz erreicht.<br />

In der schwierigeren Kürklasse LK2<br />

ist am Balken ein Rückwärtselement<br />

sowie am Boden ein Salto gefordert.<br />

Bei den 16- bis 17-Jährigen konnte<br />

sich Emily Kress von der FSV vor<br />

allem mit schwierigen Teilen am<br />

Schwebebalken gegen ihre Vereinskameradin<br />

Antonia Kese durchsetzen,<br />

die am Stufenbarren mit der<br />

besten Übung glänzte und Dritte<br />

wurde. Juri Unrein und Ortrud Kepper-Bruns<br />

freuen sich mit ihnen auf<br />

die Bezirksmeisterschaften.<br />

Die ältesten Turnerinnen Pauline<br />

Benner (Jg. 2001) und Tine Krümmel<br />

(Jg. 2004), die für den TKJ an<br />

den Start gingen, starteten ebenfalls<br />

in der Leistungsklasse 2 für die<br />

„erwachsenen“ Turnerinnen der<br />

Jahrgänge 1993-2004. Während es<br />

im letzten Training etwas holprig lief<br />

und Tine sogar etwas angeschlagen<br />

gewesen ist, zeigten beide einen super<br />

Wettkampf und konnten sich am<br />

Ende gegen die starke Konkurrenz<br />

durchsetzen. Pauline errang den<br />

3. und Tine den 1. Platz. Die Trainerinnen<br />

Julia Lessing und Vanessa Rox<br />

freuten sich riesig, dass die Hildesheimer<br />

Konkurrenz hinter sich gelassen<br />

werden konnte. Jetzt bereiten sich<br />

die Mädchen intensiv auf die Bezirksmeisterschaft<br />

vor, in den Kürklassen<br />

geht es dann sogar um die Qualifikation<br />

zu den Landesmeisterschaften.<br />

n<br />

Summe von 40.574 Kilometern ergibt.<br />

Eine ganz bemerkenswerte Leistung<br />

hat der TKJ-Wanderfahrer Herwig<br />

Peinecke erbracht, der im vergangenen<br />

Jahr mit Einzel- und Vereinsfahrten<br />

insgesamt 10.041 Kilometer<br />

gefahren ist. Laut der seit 1994<br />

geführten Wanderfahr-Statistik hat<br />

Peinecke aktuell 205.546 Kilometer<br />

zurückgelegt, was einer Tour von<br />

fünf Erdumrundungen entspricht.<br />

Der RSVN hat diese Leistung mit einer<br />

Urkunde über 200.000 Kilometer<br />

gewürdigt.<br />

Für das Jahr 2022 sind folgende<br />

Fahrten geplant:<br />

Landesverbandsfahrten: 21./22. Mai<br />

nach Wehmingen (Straßenbahnmuseum),<br />

16./17. Juli nach Edewecht,<br />

11./12. September nach Bremervörde;<br />

Bezirksfahrten: 15.04. nach Northen,<br />

15.05. nach Hannover-Wettbergen,<br />

19.06. nach Langenhagen,<br />

21.08. nach Sarstedt (zeitgleich mit<br />

der Sarstedter Sieber-Berge-RTF),<br />

18.09. nach Garbsen (zeitgleich mit<br />

der Garbsener Herbst-RTF), 09.10.<br />

nach Hannover-Döhren.<br />

Vom 24. bis 30. Juli 2022 wird außerdem<br />

das Bundesradsporttreffen in<br />

Schwerin stattfinden.<br />

n


30. März 2022 KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Sparkassen-Laufpass 2022 erfolgreich<br />

gestartet<br />

Hannover. Der „Sparkassen-Laufpass<br />

der Region Hannover“ ist erfolgreich<br />

ins Jahr 2022 gestartet. Die<br />

stellvertretende Regionspräsidentin<br />

Petra Rudszuck schickte am Wochenende<br />

zusammen mit Veranstalter<br />

Stefan Birg über 250 Aktive beim 25.<br />

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„Misburger Volkslauf“ auf die Strecke<br />

durch den Misburger Wald. Für viele<br />

Läuferinnen und Läufer war das nach<br />

einer langen Phase der digitalen und<br />

hybriden Laufevents die erste Gelegenheit,<br />

wieder gemeinsam an der<br />

Startlinie zu stehen.<br />

Sarstedt (jm). „Endlich können<br />

wir wieder bei Lauf-Wettkämpfen<br />

starten“, freut sich Björn Bartels,<br />

Leiter des TKJ-Lauftreffs. In der Tat:<br />

Es macht nicht wirklich Spaß, eine<br />

Lauf-Gruppe zu leiten, die zwar trainieren,<br />

aber nicht den sportlichen<br />

Leistungsvergleich suchen darf. Am<br />

Sonntag, dem 3. April allerdings starten<br />

etliche TKJler bei den Läufen des<br />

„Hannover-Marathons“. Die „Königsdisziplin“<br />

der Ausdauersportler, den<br />

Marathon über die 42,195 km, will<br />

Kai Uwe Lenz, von Haus aus eigentlich<br />

Fußballer, bewältigen. Etliche<br />

andere Langstreckenläufer des TKJ-<br />

Lauftreffs haben für kürzere Strecken<br />

(Halbmarathon, 10 km) gemeldet.<br />

Nachdem das vorerst letzte Lauftreff-<br />

Foto bereits im Jahr 2019 gemacht<br />

wurde, soll nun endlich auch wieder<br />

ein Jahres-Foto der Ausdauersportler<br />

gemacht werden, und zwar am<br />

3. Mai. An diesem Tag wird Björn<br />

Bartels auch zusammen mit Thomas<br />

Dettmar, dem Leiter der T.D.M.-Laufgruppe,<br />

die auch in diesem Jahr wieder<br />

von der Firma T.D.M. gesponserte<br />

Lauf-Bekleidung ausgeben.<br />

Ein „Highlight“ in diesem Jahr wird<br />

am 2. Juli im Jahn-Sportpark stattfinden.<br />

Dann feiert der TKJ-Lauftreff<br />

sein 50-jähriges Jubiläum. Ab 16 Uhr<br />

wird diese Veranstaltung mit einem<br />

kleinen gemeinsamen Lauf zwischen<br />

5 und 10 km gemeinsam eröffnet.<br />

Der Trauer einen<br />

Weg weisen …<br />

Mit heilsamen<br />

Gesten & Ritualen.<br />

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ist ein Unternehmen der Paragon ID Group.<br />

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Ihre Aufgaben<br />

• Allgemeine Unterstützung des Teams<br />

• Erstellung von Lieferdokumenten und Ausfuhrpapieren<br />

• Kommunikation und Koordination mit Speditionen sowie mit<br />

internen Bereichen wie Vertrieb, Produktion und Logistik<br />

• Korrespondenz mit Kunden auf Deutsch und Englisch<br />

Ihr Profil<br />

• erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder eine<br />

entsprechende Weiterbildung<br />

• strukturierte, eigenverantwortliche und lösungsorientierte<br />

Arbeitsweise<br />

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aber nicht Bedingung<br />

• sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office Tools<br />

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als auch in Englisch in Wort und Schrift<br />

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31157 Sarstedt The leading Tag<br />

TKJ-Lauftreff startet in die Saison<br />

Zur Teilnahme sind auch Nicht-Mitglieder<br />

des Lauftreffs eingeladen.<br />

Und auch Lauf-Anfänger können<br />

an diesem Tag zum „Schnuppern“<br />

kommen – sie werden vom Lauftreff-<br />

Leiter persönlich betreut. Ab ca.<br />

17.30 Uhr, nach dem Duschen, wird<br />

es dann „gemütlich“ – es soll gegrillt<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Druckerei Oppermann<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Fotos:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Giesela Seidel, Justina Philipp,<br />

Christina Neumann, Jürgen Matz<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Giesela Seidel, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer,<br />

Christina Neumann, Jürgen Matz<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

14-tägig<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist in Sarstedt<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Reinigungskraft (m/w/d)<br />

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Der Stundenumfang beträgt 4 Stunden pro Woche.<br />

Bewerbungen bitte an Pfarrer Harald Volkwein<br />

(harald.volkwein@bistum-hildesheim.net) oder an das<br />

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Wir suchen<br />

1x monatlich/4 Std. eine<br />

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Einsatz nach Absprache.<br />

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Bis zum traditionellen Finale beim<br />

18. Silvesterlauf rund um den Maschsee<br />

stehen nun noch 32 weitere<br />

Laufveranstaltungen in der Region<br />

Hannover auf dem Programm. Der<br />

nächste Start ist der auf den 19. März<br />

datierte 44. „Springe-Deister-Marathon“,<br />

gefolgt vom 7. „Bothfelder<br />

Crosslauf“ am 26. März.<br />

Alle weiteren Infos, Termine und Anmeldemodalitäten<br />

zum „Sparkassen-<br />

Laufpass der Region Hannover 2022“<br />

finden sich im Internet unter www.<br />

marathon-hannover.de/laufpass. n<br />

werden, und natürlich gibt es auch<br />

vor allem kühle Getränke. „Wir wollen<br />

feiern und nicht reden“, lautet das<br />

Motto des Tages. Zwar wird es auch<br />

einen kurzen „offiziellen Teil“ mit geladenen<br />

Gästen geben, aber im Vordergrund<br />

soll das Gemeinschaftserlebnis<br />

stehen.<br />

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Apotheken<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

30. März Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21-52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

31. März 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121-43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

01. April Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121-15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

02. April Einhorn-Apotheke, Telefon 05121-32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

03. April St. Barbara Apotheke, Telefon 05127-273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

04. April Salzer-Apotheke, Telefon 05121-54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

05. April Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121-13770<br />

Hildesheim, Almsstr. 36 / 37<br />

06. April Apotheke am St. Bernward Krankenhaus,<br />

Hildesheim, Treibestr. 9 , Telefon 05121-1029464,<br />

07. April Giesener Apotheke, Telefon 05121-93760<br />

Giesen, Rathausstr. 19a<br />

08. April Süd-Apotheke, Telefon 05121-34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

09. April Lamberti-Apotheke, Telefon 05121-33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

10. April Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121-84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

11. April Luisen-Apotheke, Telefon 05121-268826<br />

Hildesheim-Ochtersum, Barienroder Str. 1<br />

12. April Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

13. April Andreas-Apotheke, Telefon 05121-91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

14. April Easy-Apotheke, Telefon 05121-2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

15. Arpil Steinberg-Apotheke, Telefon 05121-262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

16. April Apotheke am Theater, Telefon 05121-133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

17. April Christophorus-Apotheke, Telefon 05121-65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

18. April Mohren-Apotheke, Telefon 05066-3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

19. April Berg-Apotheke, Telefon 05121-42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40 / Ecke Königstr.<br />

20. April Hubertus-Apotheke, Telefon 05121-5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

21. April Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21-52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

22. April 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121- 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

23. April Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121-15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

24. April Einhorn-Apotheke, Telefon 05121-32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

25. April St. Barbara Apotheke, Telefon 05127-273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

26. April Salzer-Apotheke, Telefon 05121-54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

27. April Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121-13770<br />

Hildesheim, Almsstr. 36 / 37<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

02.04./03.04.2022<br />

TÄ Elke Hildesbrandt, Bethln Telefon 05182 - 947510<br />

09.04../10.04.2022<br />

TÄ M. Stärk, Sarstedt Telefon 05066 - 6005851<br />

15.04.2022<br />

Dr. Silke Block, Algermissen Telefon 05126 - 8029010<br />

16.04./17.04.2022<br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172- 5409410<br />

18.04.2022<br />

TÄ S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 - 800640<br />

23.04./24.04.2022<br />

TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151 - 58823791


16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

30. März 2022<br />

Hitzige Diskussion um Neueinteilung<br />

der Schulbezirke<br />

Fachbereichsleiter für Schule & Soziales Christoph Neuber erörtert die aktuelle Situation an den Grundschulen<br />

Sarstedt (jph). Die Diskussion um<br />

eine neue Einteilung der Schulbezirkssatzung<br />

ging am Mittwoch,<br />

24.03.22, in eine weitere Runde. Während<br />

zu Jahresbeginn zunächst ein<br />

Entwurf in Abstimmung mit dem Regionalen<br />

Landesamt für Schule und<br />

Bildung verfasst und anschließend<br />

mit den Schulleitungen beider Sarstedter<br />

Grundschulen abgestimmt<br />

wurde, gelangte die geplante Neueinteilung<br />

nun an die Öffentlichkeit.<br />

In einem Runden Tisch, zu dem die<br />

Stadtverwaltung außer den von der<br />

Änderung betroffenen Familien auch<br />

die Schulleitungen der Regenbogenund<br />

Kastanienhofschule sowie den<br />

KiTa-Stadtelternrat einlud, sollten<br />

Unsicherheiten beseitigt und offene<br />

Fragen geklärt werden.<br />

Der aktuelle Entwurf für die Neueinteilung,<br />

der bereits im kommenden<br />

Schuljahr 2022/23 in Kraft treten<br />

soll, sieht vor, dass die Ortsteile Heisede,<br />

Gödringen und Hotteln sowie<br />

die Straßenzüge Am Dehnenberg,<br />

Am Wellbrunnen, Auf der Welle,<br />

Friedrich-Ebert-Straße, Richard-<br />

Wagner-Straße und Wellweg künftig<br />

dem Schulbezirk der Grundschule<br />

Kastanienhof zugeteilt werden. Die<br />

geographisch ohnehin dem Sonnenkamp<br />

zugeordnete Straße „Am Steinberg“<br />

soll wiederum gemeinsam mit<br />

dem Neubaugebiet „Sonnenkamp<br />

Ost“ in den Schulbezirk der Regenbogenschule<br />

fallen.<br />

Grund für die Neueinteilung sind die<br />

stetig zunehmenden Schülerzahlen<br />

vor allem an der Regenbogenschule.<br />

Diese ist grundsätzlich räumlich und<br />

organisatorisch für einen vierzügigen<br />

Betrieb, also einen Gesamtschulbetrieb<br />

von 16 Klassen, ausgelegt.<br />

Aktuell bewegt man sich mit 19 Klassen<br />

weit über der Kapazitätsgrenze<br />

hinaus. Generelle Abhilfe soll die<br />

für das Schuljahr 2025/26 geplante<br />

dritte Grundschule am Standort Giebelstieg<br />

schaffen. Um bis dahin eine<br />

kapazitätsgerechte Verteilung der<br />

Schülerinnen und Schüler zu erreichen,<br />

soll mit dem Bau temporärer,<br />

doppelstöckiger Container-Klassenräume<br />

auf dem Schulhofgelände<br />

der Kastanienhofschule für das kommende<br />

Schuljahr 2022/23 mehr Platz<br />

geschaffen werden. Hierzu ist jedoch<br />

auch die Umverteilung einiger Schülerinnen<br />

und Schüler von der Regenbogenschule<br />

auf die Kastanienhofschule<br />

zwingend notwendig.<br />

Eine Ausnahme bilden hierbei Familien,<br />

deren ältere Geschwisterkinder<br />

bereits die Regenbogenschule besuchen.<br />

Diese könnten, insofern<br />

gewünscht, problemlos einen Schulwechselantrag<br />

stellen.<br />

Kritik wurde nun seitens der Elternschaft<br />

aufgrund der Kurzfristigkeit<br />

der Änderungen laut. Man habe<br />

schon in den vergangenen Jahren<br />

prognostizieren müssen, dass die<br />

vorhandenen Kapazitäten beider<br />

Grundschulen über kurz oder lang an<br />

ihre Grenzen stoßen würden. Auch<br />

mit der Auswahl der von der Neueinteilung<br />

betroffener Straßenzüge sei<br />

man nicht gänzlich einverstanden.<br />

So würden sich für viele Kinder die<br />

Schulwege so weit verlängern, dass<br />

diese nicht mehr ohne weiteres zu<br />

Fuß zu bewältigen seien. Hier wünsche<br />

man sich, auch mit Hinblick auf<br />

Ursula Denda Justina Philipp<br />

die CO₂-Bilanz der Stadt, einen besseren<br />

Ausbau von Bushaltestellen und<br />

eine effizientere Planung der Schulbusse.<br />

Der Gegenvorschlag des KiTa-Stadtelternrats,<br />

anstelle der geplanten<br />

Straßenzüge und Ortschaften das<br />

gesamte Wohngebiet „Auf dem Klei“<br />

der Kastanienhofschule zuzuordnen,<br />

wurde seitens der Stadtverwaltung<br />

abgelehnt. Aufgrund einer gewünschten<br />

sozialen Durchmischung<br />

sei es wichtig, eine Aufteilung des<br />

Wohngebiets auf beide Grundschulen<br />

beizubehalten. Auch eine Teilung<br />

des sich im ständigen Zuwachs befindenden<br />

Stadtteils Sonnenkamp<br />

wurde angeregt, um eine seitens der<br />

Elternschaft stark kritisierte Abspaltung<br />

der Ortschaften Gödringen und<br />

Hotteln zu vermeiden. Dies wolle<br />

man rathausintern vor der nächsten<br />

Sitzung prüfen.<br />

Bis eine endgültige Entscheidung<br />

gefällt wird, müssen sich betroffene<br />

Eltern und Kinder noch gedulden.<br />

Die entscheidende Stadtratssitzung<br />

findet erst am 10. Mai statt. n<br />

Notunterkunft in Gymnasium-Sporthalle ist Zwischenstopp zum Krafttanken<br />

Verschnaufen, bevor es weitergeht<br />

Sarstedt (stb). Zehn „Schlafräume“<br />

sind in der Sporthalle des Gymnasiums<br />

Sarstedt am Wellweg aufgebaut,<br />

alle durch feste Trennwände<br />

voneinander getrennt, jedes 36<br />

Quadratmeter groß, mit jeweils drei<br />

Etagenbetten für zusammen sechs<br />

Personen. Dazu Tisch und Stuhl und<br />

abschließbare kleine Kommoden für<br />

die persönlichen Habseligkeiten der<br />

temporären Bewohnerinnen und<br />

Bewohner. Das Amt für Bevölkerungsschutz<br />

und das Amt für Gebäudewirtschaft<br />

des Landkreises haben<br />

seit dem 14. März gemeinsam mit<br />

einem Messebauunternehmen aus<br />

dem Landkreis die Einrichtung der<br />

Halle übernommen. Der Aufbau und<br />

die Einrichtung der Sporthalle für die<br />

Geflüchteten wurden vom ABC-Zug<br />

des Landkreises, der Feuerwehrtechnischen<br />

Zentrale sowie dem Bauhof<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr der<br />

Stadt Sarstedt und den Maltesern<br />

Hildesheim unterstützt. Wasch- und<br />

Duschmöglichkeiten sind von vornherein<br />

vorhanden.<br />

Im Bereich um die Schlafräume stehen<br />

Tisch-Bank-Kombinationen für<br />

die Anmeldung der Neuankömmlinge<br />

und zum Verweilen, eine Kinder-Spiel-Ecke<br />

mit Tischen und genügend<br />

Platz, sich auch ein bisschen<br />

auszutoben mit Bällen, Bobbycar,<br />

Sandel-Bagger, Laufrad und Puppenwagen.<br />

Wobei es dafür ja auch die<br />

umgebenden Grünflächen an der<br />

Halle gibt.<br />

In einer Ecke lädt eine improvisierte<br />

Tee-Küche ein sich zu stärken.<br />

Dienststellenleiter Thomas Krause<br />

von den Maltesern: „Wir versuchen<br />

auch immer, Wünsche zu erfüllen,<br />

z.B. noch eine warme Suppe am<br />

Abend. Letztendlich ist die Verpflegung<br />

wichtig, denn wenn die stimmt,<br />

dann ist auch die Stimmung besser.<br />

Ein Glück, dass wir hier die Mensa<br />

haben.“<br />

In der benachbarten Mensa gibt es<br />

für die in der Sporthalle Untergebrachten<br />

morgens ein Frühstücksbuffet,<br />

„mit allem was schmeckt,<br />

Wurst, Käse, Fischkonserven, auch<br />

Obst und Müsli“, mittags eine warme<br />

Mahlzeit, „die kommt vor den Schülern,<br />

da kommen wir uns nicht in die<br />

Quere“ und abends ein Abendbrot.<br />

In der Sporthalle steht außerdem ein<br />

kleines Buffet mit heißen und kalten<br />

Getränken, ein bisschen was Süßem<br />

und etwas Obst für Zwischendurch.<br />

Den Betreibern von den Maltesern<br />

ist es wichtig, „unsere Gäste einzubinden“,<br />

deshalb habe man zum Beispiel<br />

an einem Samstag gemeinsam<br />

Waffeln in der Halle gebacken, und<br />

die Getränke nehmen sich die Gäste<br />

selbstverständlich auch selbst.<br />

In der ersten Woche nach der Einrichtung<br />

der Notunterkunft, am 15. März,<br />

haben darin 25 Personen ein Obdach<br />

gefunden, nachdem sie mit dem Bus<br />

vom Ankunftszentrum in Bramsche<br />

nach Hildesheim gebracht, dort registriert<br />

und informiert und weiter<br />

nach Sarstedt gebracht worden waren.<br />

Die Menschen dieser Gruppe<br />

zogen nach einer Woche in ein vom<br />

Landkreis angemietetes Hotel. „Wir<br />

erwarten in den nächsten Wochen<br />

regelmäßige Zuweisungen durch<br />

die Landesaufnahmebehörde. Um<br />

wie viele Menschen es sich dabei genau<br />

handeln wird, ist momentan nur<br />

schwer zu prognostizieren. Die wie in<br />

diesem Fall sehr kurze Vorlaufzeit von<br />

der Ankündigung bis zur Ankunft der<br />

Personen stellt uns vor Herausforderungen“,<br />

so der Landkreis. Am 22.<br />

März bereiteten die Mitarbeitenden<br />

der Malteser bereits alles für eine<br />

neue Gruppe Menschen vor, weitere<br />

Betten wurden aufgebaut, Bettzeug<br />

frisch bezogen. Ein paar Stunden<br />

später die Nachricht „heute kommen<br />

doch keine mehr nach Sarstedt.“ So<br />

ist es tatsächlich für die Beteiligten<br />

bis zuletzt überraschend, wann wieviele<br />

Geflüchtete wo untergebracht<br />

werden müssen. Die Malteser sind<br />

vorbereitet.<br />

Wer Wohnraum für Vertriebene aus<br />

der Ukraine zur Verfügung stellen<br />

möchte, kann diesen unter www.<br />

landkreishildesheim.de/ukraine/<br />

wohnraum anbieten. Informationen<br />

für Bürgerinnen und Bürger aus der<br />

Ukraine stehen unter www.landkreishildesheim.de/ukraine<br />

bereit. Über<br />

einen Button auf der Seite kann diese<br />

automatisch auf Ukrainisch übersetzt<br />

werden.<br />

n<br />

CJD Elze und Grundschule Adensen-Hallerburg<br />

veranstalten Ferienfreizeiten<br />

Spannendes Ferienprogramm<br />

für Kinder<br />

Elze/Adensen. Auch im Jahr 2022 wird das CJD Elze wieder Ferienfreizeiten<br />

für alle Grundschülerinnen und -schüler der Region anbieten. Die<br />

Betreuungsangebote finden auf dem Gelände des CJD Elze und erstmalig<br />

auch an der CJD Grundschule Adensen-Hallerburg statt. Das Betreuungsangebot<br />

richtet sich an alle sechs- bis zehnjährigen Kinder aus der<br />

nahen Umgebung und ist wochenweise buchbar.<br />

In den Osterferien findet je eine Erlebniswoche vom 04. bis 08.04.2022 in<br />

Elze und in Adensen-Hallerburg mit Spiel, Spaß und Spannung statt. Des<br />

Weiteren wird es gemeinsam mit dem Reitverein Alfeld eine Reitwoche<br />

in Elze vom 11.04. bis 14.04.2022 geben.<br />

In den Sommerferien wird insgesamt in vier Wochen eine Betreuung angeboten.<br />

In der Zeit vom 18. bis 22.07.2022 und vom 25. bis 29.07.2022 finden die<br />

CJD Spiel-, Spaß- und Abenteuerwochen in Elze statt. Inliner, Waveboard<br />

und Einrad fahren, je nach Wetterlage Wasserschlachten oder erlebnispädagogische<br />

Spiele im Niedrigseilgarten und vieles mehr wird neben<br />

unterschiedlichen Outdoorspielen auf dem großen Gelände in Elze<br />

angeboten, sowie spannende Unternehmungen wie Schnitzeljagden<br />

und Gruppenaktionen. Wahrnehmungsspiele aber auch kreative Bastelangebote<br />

runden das Angebot ab.<br />

Die Woche vom 15. bis 19.08.2022 steht unter dem Thema Reiten und<br />

wird gemeinsam mit dem Reitverein Alfeld am Reitstall auf dem CJD<br />

Campus in Elze durchgeführt. Die Pferde stehen in dieser Woche im Vordergrund,<br />

viele Aktionen rund ums Pferd wie zum Beispiel Pferdespiele,<br />

Pferdepflege und natürlich Reiten, können auf dem Reitgelände unternommen<br />

werden.<br />

In der CJD Grundschule Adensen-Hallerburg finden die Spiel-, Spaß- und<br />

Abenteuerwoche in der Zeit vom 08. bis 12.08.2022 und vom 15. bis<br />

19.08.2022 statt. Es werden Bastelangebote, In- und Outdoorspiele, Kochen<br />

und Backen, sowie Spaß mit und um Zahlen, z.B. Knobeln, Rätseln<br />

usw., stattfinden.<br />

In den Herbstferien bietet das CJD Elze jeweils in Elze und Adensen-Hallerburg<br />

in der Zeit vom 17. bis 21.10.2022 eine Spiel-, Spaß- und Abenteuerwoche<br />

an sowie eine weitere Reitwoche vom 24. bis 28.10.2022 mit<br />

dem Reitverein Alfeld auf dem Campus in Elze.<br />

Die Angebote finden jeweils von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt, die Spiel-,<br />

Spaß- und Abenteuerwochen bei Bedarf ab 07.30 Uhr und bis 16.30 Uhr.<br />

Die Kosten pro Woche betragen für die Spiel-, Spaß- und Abenteuerwochen<br />

111 Euro, für die Osterreitwoche 96 Euro und für die Sommer- und<br />

Herbstreitwoche je 120 Euro. Die Mittagsverpflegung ist hierin enthalten.<br />

Anmeldeformulare sowie weitere Information gibt es online unter www.<br />

cjd-elze.de oder bei Frau Vollmann unter T. 05068/466-147 bzw. per E-<br />

Mail an anke.bollmann@cjd.de.<br />

n<br />

Selbsthilfegruppe Depressionen<br />

neu in Sarstedt<br />

Sarstedt. In Sarstedt soll<br />

eine Selbsthilfegruppe<br />

zum Thema Depressionen<br />

gegründet werden. Die<br />

Gruppe richtet sich an<br />

Menschen ab ca. 30 Jahre,<br />

die von Depressionen<br />

betroffen sind. In regelmäßigen<br />

Treffen können<br />

sich die Teilnehmenden<br />

über ihre Erfahrungen<br />

austauschen und miteinander<br />

Alltagsstrategien<br />

im Umgang mit der Depression entwickeln. Auch gemeinsame Freizeitaktivitäten<br />

sind geplant.<br />

Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann Betroffene in ihrem Alltag<br />

unterstützen, ersetzt aber nicht eine therapeutische Behandlung. Nähere<br />

Informationen gibt die Kontakt-, Beratungs- und Informationsstelle<br />

im Selbsthilfebereich, KIBIS des Paritätischen Hildesheim-Alfeld, unter T.<br />

05121-7416-16 oder per E-Mail an marina.stoffregen@paritaetischer.de<br />

oder jennifer.koers@paritaetischer.de<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 27.04.2022<br />

„Gothaer & Friends“ mit<br />

Finn Wendland<br />

Magdeburg. Die Elbestadt war am letzten Märzwochenende Austragungsort<br />

der 31. Internationalen Schwimmveranstaltung Gothaer &<br />

Friends, die von der Fina als offizieller Qualifikationswettkampf für die<br />

WM und EM genehmigt wurde. Unter den 287 Teilnehmern aus 49 Vereinen<br />

verschiedener Bundesländer sowie einer Mannschaft aus den<br />

Niederlanden und einem Teilnehmer aus der Ukraine, waren zahlreiche<br />

prominente Schwimmernamen am Start.<br />

Finn Wendland (Jg.2005) von der SG RethenSarstedt nutzte diesen Wettkampf,<br />

um seine Form nach dem Trainingslager auf Zypern zu testen.<br />

Gleich im ersten Wettkampf über 400 m Lagen sprang Finn zusammen<br />

mit dem Olympiazweiten über 1500 m Freistil, Mykhailo Romanchuk aus<br />

der Ukraine, der sich auf Grund des Krieges in seiner Heimat der Magdeburger<br />

Trainingsgruppe anschließen konnte, ins Wasser.<br />

Über alle drei Bruststecken konnte Finn sich jeweils für das A-Finale am<br />

Nachmittag qualifizieren. Dabei schwamm er neue Bestzeiten über 50 m<br />

und 100 m Brust und konnte somit seinen ersten Platz in der Deutschen<br />

Bestenliste auf beiden Strecken festigen. Ganz stark war seine Leistung<br />

im A-Finale über 100 m Brust in 1:03,71 Min.. Hier konnte er die Normzeit<br />

unterbieten, die die Grundlage für eine Berufung in den Nachwuchskader<br />

1 im DSV für die nächste Saison darstellt.<br />

Hier die Ergebnisse von Finn Wendland (Jg.2005): 1.Platz 400m Lagen<br />

4:37,92 Min.;1. Platz 50m Brust 0:29,40 Min.; 1. Platz 100m Brust 1:04,06<br />

Min.; 2. Platz 200m Brust 2:23,20 Min.; 5. Platz A-Finale 50m Brust 0:29,36<br />

Min.; 6. Platz A-Finale 100m Brust 1:03,71 Min. und 6. Platz A-Finale 200m<br />

Brust 2:22,69 Min..<br />

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