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Lange Nacht der Museen 2019

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Programm<br />

LANGE<br />

NACHT DER<br />

MUSEEN<br />

23. März<br />

Sa 19-2 Uhr / Stuttgart<br />

Die Bus-Tour zu Kunst, Kultur und Partys


Inhalt<br />

Alle Infos<br />

So funktioniert’s ...........4<br />

Grußworte....................6<br />

Highlights .....................8<br />

Tourenplan .................12<br />

Karls-/Schlossplatz..14<br />

Tour Hafen ................30<br />

Tour Wein .................40<br />

Tour Neckar ..............44<br />

Tour West .................54<br />

Tour Nord..................76<br />

Tour U6 .....................88<br />

Tour U15/Ost...........102<br />

Programm f. Kin<strong>der</strong>.106<br />

Impressum .................65<br />

Stadtpläne................112<br />

Heimweg & Parken ..118<br />

Alle Häuser und ihre Programme<br />

Schauen Sie sich doch mal wie<strong>der</strong><br />

gemeinsam die Sterne an.<br />

Das Mercedes-Benz Museum – über 130 Jahre Automobilgeschichte.<br />

Weitere Informationen unter www.mercedes-benz.com/museum<br />

Das Beste o<strong>der</strong> nichts.<br />

77 Gare du Nord .......80<br />

Akku ..........................56<br />

Architekturgalerie ......85<br />

Art-Labor ...................51<br />

Ateliers im Friedel .....49<br />

Ateliers im Westen ....62<br />

Atelier Stuttgart .........65<br />

Ateliergem. Ü12 ........52<br />

Atelierhaus ...................<br />

Brückenstraße .........50<br />

Atelierhaus im<br />

Schellenkönig ........105<br />

Bibliorama .................59<br />

Bildbar.......................70<br />

Bildhaueratelier<br />

Schiffers...................68<br />

Bloody Colors<br />

Gallery ......................64<br />

Bund bilden<strong>der</strong><br />

Künstlerinnen.........103<br />

Bunker<br />

Diakonissenplatz .....63<br />

Bunker Marktplatz .....23<br />

Bunker Untertürkheim<br />

........................43<br />

Die Raumgalerie .......71<br />

Feuerbacher Moschee 94<br />

Freie Waldorfschule 103<br />

Galerie Artpool ..........62<br />

Galerie Bovistra ........70<br />

Galerie Camera<br />

Obscura ...................66<br />

Galerie Dengler und<br />

Dengler ....................67<br />

Galerie Inter Art.......100<br />

Galerie Kernweine ....74<br />

Galerie Pixxl............101<br />

Galerie Sichtbar ......101<br />

Galerie Thomas<br />

Fuchs.......................73<br />

Galerie Trott-Art ........63<br />

Galerienhaus ............60<br />

Galerie Wiedmann ....53<br />

Galerie Z ...................67<br />

Gallery Stauch .........81<br />

Gedok-Galerie...........64<br />

Glücklichundschön....72<br />

Hafen Stuttgart..........36<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte 31<br />

Haus <strong>der</strong> Musik .........24<br />

Hegel-Haus ...............55<br />

Hospitalhof ................58<br />

Hotel Silber ...............27<br />

ifa-Galerie Stuttgart...26<br />

Ikone Studio ..............52<br />

Jugendkunstschule .108<br />

Katerkombi ...............75<br />

Kelter Uhlbach ..........42<br />

Künstlergruppe<br />

Experiment ............100<br />

Künstlerhaus ............73<br />

Kunst-Design+Wohn-<br />

Raum .......................74<br />

Kunstbezirk ...............75<br />

Kunst im Hinterhaus..69<br />

Kunstmuseum<br />

Stuttgart ...................18<br />

Lampshade ...............71<br />

Landesmuseum Württ. 16<br />

Linden-Museum ........77<br />

Mercedes-Benz<br />

Museum...................46<br />

Modellbahn ’65..........98<br />

Mumumumumu-<br />

Galerie .....................68<br />

Museum am Löwentor 82<br />

Neues Schloss ..........15<br />

Oberwelt....................72<br />

Planetarium...............45<br />

Porsche Museum ......92<br />

Pragfriedhof ..............96<br />

Rollendes Museum ...20<br />

Sammlung LBBW......79<br />

Schick-Areal..............89<br />

Schweinemuseum.....34<br />

Stadtmuseum Bad<br />

Cannstatt .................53<br />

StadtPalais................28<br />

Stadtspaziergang ......33<br />

Stauffenberg-<br />

Erinnerungsstätte ....22<br />

Stiftung Psyche .........66<br />

Straßenbahnmuseum...................48<br />

Strzelski Galerie........56<br />

Stuttgarter Moschee..97<br />

Stuttgarter Zeitung ....25<br />

Theodor-Heuss-<br />

Haus ........................86<br />

Wasserkraftwerk<br />

Untertürkheim ..........38<br />

Weinbaumuseum ......41<br />

Weissenhofmuseum..84<br />

Werkstatthaus .........105<br />

Württembergischer<br />

Kunstverein..............22<br />

3


So funktioniert’s<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> in Stuttgart<br />

Die Bus-Tour zu Kunst, Kultur & Partys • Samstag, 23. März 2018, 19-2 Uhr<br />

So funktioniert’s<br />

www.lange-nacht.de<br />

Tickets<br />

• Tickets für Erwachsene € 19,- und Kin<strong>der</strong> €<br />

4,- (6-14 Jahre). Kin<strong>der</strong> bis zu 6 Jahren haben<br />

freien Eintritt.<br />

• Das Ticket gilt als Eintrittskarte für alle beteiligten<br />

Häuser, Fahrschein für alle Shuttle-<br />

Busse <strong>der</strong> SSB und als VVS-KombiTicket für<br />

das gesamte VVS-Netz.<br />

• Vorverkauf bei vielen <strong>Museen</strong> und Galerien,<br />

unter www.lange-nacht.de, Ticket-Hotline:<br />

0711/601 54 44 und bei allen VVK-Stellen in<br />

Stuttgart und <strong>der</strong> gesamten Region.<br />

• Abendkasse bei allen beteiligten Häusern.<br />

Im Vorverkauf erworbene Tickets werden<br />

beim ersten Besuch eines Hauses an <strong>der</strong><br />

dortigen Abendkasse in ein Ticket-Band umgetauscht.<br />

Transport<br />

Alle teilnehmenden Häuser werden von 19 bis<br />

2 Uhr auf verschiedenen Touren von Shuttle-<br />

Bussen <strong>der</strong> SSB o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadtbahnlinie U6<br />

und U15 (bis 0 Uhr) in dichtem Takt angefahren.<br />

Häuser, die rund um den Karls-/Schlossplatz<br />

liegen, sind von dort aus fußläufig erreichbar.<br />

(Tourenplan S. 12/13).<br />

Das <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Ticket berechtigt ab 12<br />

Uhr zur kostenfreien Nutzung aller Stadtbahnen<br />

und Busse im VVS-Netz. U-, S-Bahn-Linien und<br />

Busse, die gute Alternativen zum <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-<br />

Shuttle sind, sind angegeben. Diese verkehren<br />

nur bis zum regulären Fahrplanende.<br />

Infos<br />

• www.lange-nacht.de<br />

• Info- und Ticket-Hotline 0711/601 54 44<br />

• Infostand am 23.3. ab 15 Uhr am Schlossplatz<br />

zwischen Landesmuseum und „Alter Kanzlei“.<br />

dIn einigen <strong>Museen</strong> müssen aus Sicherheitsgründen<br />

größere Taschen abgegeben werden.<br />

Information for<br />

foreign visitors<br />

On our website www.lange-nacht.de/faqs/<br />

you will find the information in English.<br />

Programm für Kin<strong>der</strong><br />

• Das Programm für Kin<strong>der</strong> beginnt bei den<br />

daran teilnehmenden Einrichtungen um 16<br />

Uhr. (Alle Infos ab S. 106).<br />

• Es gibt keinen extra eingerichteten Shuttle-<br />

Verkehr zum Kin<strong>der</strong>programm, es gilt jedoch<br />

das VVS-Kombiticket.<br />

20 Jahre<br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-<br />

Jubiläums-<br />

Tasche<br />

Für € 8,- bestellen unter<br />

www.lange-nacht.de<br />

4<br />

5


Grußworte<br />

Grußworte<br />

Herzlich Willkommen<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

zeigt sich die Stuttgarter Kunstund<br />

Kulturszene in all ihren Facetten.<br />

Am 23. März <strong>2019</strong> feiert die<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ihr 20-<br />

jähriges Jubiläum. Dann laden<br />

über 80 <strong>Museen</strong>, Galerien, Off-<br />

Spaces, historische Gebäude und Industriedenkmäler<br />

von 19 bis 2 Uhr zur nächtlichen<br />

Rundreise.<br />

Vielseitige Ausstellungen, aufregende Events<br />

und ausgelassene Partys locken <strong>Nacht</strong>schwärmer<br />

bis in den frühen Morgen zu bekannten<br />

und geheimen Orten <strong>der</strong> Stadt.<br />

Wenn Sie gern planen, können Sie<br />

bereits vor <strong>der</strong> Veranstaltung auf<br />

www.lange-nacht.de Ihr persönliches<br />

Programm zusammenstellen<br />

und mit Ihren Freunden teilen.<br />

Sollten Sie lieber spontan unterwegs<br />

sein, finden Sie mit Ihrem<br />

Handy am Abend schnell spannende <strong>Museen</strong><br />

und Galerien in Ihrer Nähe.<br />

Wir wünschen viel Spaß bei Ihrer Entdeckungstour<br />

durch Stuttgarts Kunst- und Kulturszene!<br />

Diana Madeheim, Anette Taube und das<br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Team vom Stuttgartmagazin LIFT<br />

Wer die Stadt aus <strong>der</strong> Alltagsperspektive<br />

kennt, entdeckt bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> eine völlig neue Szenerie:<br />

Scheinbar Vertrautes strahlt in einem<br />

neuen Glanz, Verborgenes wird sichtbar.<br />

Die Stadt öffnet ihre Schatztruhen, nicht nur<br />

materiell, son<strong>der</strong>n auch ideell. Denn die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> setzt nicht nur bildende Kunst, Architektur,<br />

Musik und Bühnenwerke in Szene, sie<br />

macht auch das außergewöhnliche kreative<br />

Potential <strong>der</strong> Stadt sichtbar.<br />

Als Sponsor trägt die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

auch in diesem Jahr gerne ihren Teil zum<br />

Gelingen <strong>der</strong> Veranstaltung bei. Beson<strong>der</strong>s<br />

freut mich, dass unser Verbundpartner<br />

LBBW auch selbst ein paar Punkte zum<br />

Programm beisteuern wird.<br />

Welche Route Sie auch wählen: Ich wünsche<br />

Ihnen einen inspirierenden und eindrucksvollen<br />

Abend. Genießen Sie das außergewöhnliche<br />

Flair dieser Veranstaltung!<br />

Peter Schnei<strong>der</strong><br />

Präsident des Sparkassenverbandes Baden-<br />

Württemberg<br />

6<br />

20 Jahre <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> in<br />

Stuttgart! Eine tolle Gelegenheit, eine<br />

Vielzahl von <strong>Museen</strong> und Kultureinrichtungen<br />

en gros zu besuchen und so einen<br />

Einblick zu erhalten, was die Landeshauptstadt<br />

Stuttgart kulturell zu bieten hat.<br />

Zwei durchweg sehr erfolgreiche Dekaden zeigen,<br />

wie einzigartig und beliebt die nächtliche<br />

Rundreise bei Besucherinnen und Besuchern<br />

aus Stuttgart, <strong>der</strong> ganzen Region sowie aus<br />

dem entfernt liegenden Umland ist.<br />

Als beson<strong>der</strong>es Highlight zum 20-jährigen Jubiläum<br />

nehmen Einrichtungen, die bisher noch<br />

nie dabei waren, an <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

teil. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Ich danke dem Team des Stadtmagazins<br />

LIFT, das die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

erfolgreich und hoch motiviert organisiert<br />

und wünsche Ihnen allen eine spannende<br />

Museumsnacht.<br />

Fritz Kuhn<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Stuttgart<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> begeistert<br />

ihr Publikum bereits im 20. Jahr. Glückwunsch!<br />

Bis weit nach Mitternacht laden die teilnehmenden<br />

<strong>Museen</strong>, Galerien und Ausstellungshäuser<br />

<strong>der</strong> Stadt zum Schauen, Erleben,<br />

Genießen und Mitmachen ein. Bei über<br />

80 teilnehmenden Einrichtungen fällt die Auswahl<br />

schwer. Doch darin liegt ja gerade <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>e Reiz dieser außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung, die faszinierende Einblicke in<br />

die Stuttgarter Kulturszene bietet.<br />

Ob kulturaffin o<strong>der</strong> neu in <strong>der</strong> Region, die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> schafft für die Besucherinnen<br />

und Besucher vor allem auch Begegnungsmöglichkeiten<br />

– mit Kunst und<br />

Kultur in ihren verschiedensten Ausprägungen,<br />

aber vor allem auch untereinan<strong>der</strong>.<br />

Nutzen Sie die Chance, die dieser<br />

Dialog bietet!<br />

Petra Olschowski<br />

Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg<br />

7


Highlights<br />

Highlights<br />

Mit einem Ticket zu Kunst- und Kultur-Highlights in Stuttgarts <strong>Museen</strong>, Galerien und Off-Spaces!<br />

Lebendig<br />

Me(e)hrschichtig Abgefahren Jubiläumsreif Tiefergelegt<br />

Bernstein, Saurier und Schaben:<br />

Naturkunde im Museum<br />

am Löwentor.<br />

Der Hafen wird Ausstellungs-<br />

Location und „Wohnung“ für<br />

eine Riesenmarionette.<br />

Fahrgefühl <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art: <strong>Nacht</strong>fahrten mit dem Rollenden<br />

Museum des WAC.<br />

10 Jahre Porsche-Museum – eine<br />

Feier mit exklusiven Ein- und<br />

Rückblicken.<br />

Im Bunker unter dem Stuttgarter Marktplatz, dem Diakonissenplatz<br />

und im Bunker Untertürkheim kommen „Kellerkin<strong>der</strong>“<br />

heute <strong>Nacht</strong> ganz groß raus.<br />

Funkelnd Hochkarätig Facettenreich Preisverdächtig Fusionstauglich Tanzwütig<br />

8<br />

Die Sternennacht im Planetarium:<br />

Spannende Momente in<br />

den Tiefen des Weltalls.<br />

Im Landesmuseum öffnen<br />

Schatzkammern, Konzertsäle<br />

und ein Streetfood-Markt.<br />

Spiegel <strong>der</strong> Stadt: Live-Graffiti,<br />

Sing-Along-Pop und Ausstellungen<br />

im StadtPalais.<br />

Das Kunstmuseum zeigt seine<br />

Sammlung, Lichtmalerei und vielfältige<br />

Fotografie.<br />

Der Verein Outer Rim<br />

setzt das Hegel-Haus<br />

spannend in Szene.<br />

Motoren, Sterne und Party: im<br />

Mercedes-Benz Museum geht es<br />

PS-stark durch die <strong>Nacht</strong>.<br />

9


Touren<br />

Touren<br />

einzigartige Touren zur Stuttgarter Kunst- und Kulturszene<br />

Tour U15/Ost<br />

S. 102<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

S. 14<br />

Tour Hafen<br />

S. 30<br />

Tour Nord<br />

S. 76<br />

Skurrile Instrumente, Oldtimer-Feeling, fensterlose Hotelzimmer,<br />

Graffiti-Kunst, Hofdamen und NS-Wi<strong>der</strong>standskämpfer<br />

– facettenreicher geht’s kaum.<br />

Turbinen und Auto-Legenden, Demokratie<br />

und Container-Kunst – so<br />

vielfältig ist die Tour zum Hafen.<br />

Wer ungarisches Lebensgefühl erleben, einen<br />

100. Geburtstag mitfeiern und charmante Häuser<br />

voller Kunst erleben möchte, ist hier richtig.<br />

Eine Kultur-Tour durch Afrika und zu Bernstein-<br />

Wäl<strong>der</strong>n, zu Meilensteinen <strong>der</strong> Architektur und<br />

Frauenbil<strong>der</strong>n im Wandel <strong>der</strong> Zeit.<br />

Tour U6<br />

S. 88<br />

Programm<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

S. 106<br />

Tour Neckar<br />

S. 44<br />

Tour West<br />

S. 54<br />

Tour Wein<br />

S. 40<br />

10<br />

Auf <strong>der</strong> Tour Neckar durchs Weltall<br />

reisen, Kunst und Sekt genießen<br />

sowie offene Ateliers entdecken.<br />

Willkommen auf einer abwechslungsreichen Tour zu<br />

<strong>Museen</strong> und Moscheen, durch Miniatur-Landschaften und<br />

in Trauer- und Kunsträume.<br />

Der Westen punktet mit <strong>der</strong><br />

größten Galerien-Dichte und<br />

Kunst aus allen Sparten.<br />

Wein, Design und Stuttgarter<br />

Winzer-Geschichte hautnah<br />

erleben – sinnlich-spannend!<br />

Großes Programm für kleine<br />

Kulturfans: Ab 16 Uhr startet<br />

das Kin<strong>der</strong>programm.<br />

11


Tourenplan<br />

Tourenplan<br />

12<br />

13


Karls-/Schlossplatz<br />

Neues Schloss<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Die „gute Stube des Landes“ öffnet ihre Türen und gibt Einblicke in barocke Zeiten<br />

Als eines <strong>der</strong> letzten großen Stadtschlösser<br />

Süddeutschlands prägt das Neue Schloss gemeinsam<br />

mit dem Schlossplatz den Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Stadt Stuttgart.<br />

Das Neue Schloss liegt in direkter Nachbarschaft<br />

zum Alten Schloss und wurde zwischen<br />

1746 und 1807 als herzogliches Residenzund<br />

Wohnschloss erbaut. Heute werden die<br />

Räume des Mitteltrakts für Empfänge und Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Landesregierung genutzt.<br />

Nach einer Grundsanierung sollen Teile des<br />

Neuen Schlosses dauerhaft öffentlich zugänglich<br />

werden.<br />

19-2 Uhr Schloss-Rundgänge<br />

Während des Rundgangs durch das Neue<br />

Schloss tauchen Besucher in die prunkvolle<br />

Welt des höfischen Lebens vergangener Tage<br />

ein. Barocke Tanzvorführungen, zarte Harfenklänge<br />

und Erzählungen aus dem Leben am<br />

Hofe entführen die Gäste auf eine märchenhafte<br />

Zeitreise. Außerdem öffnen sich selten<br />

zugängliche Räume wie <strong>der</strong> Marmorsaal o<strong>der</strong><br />

die Aeneas-Galerie mit ihrem opulenten Dekkengemälde.<br />

Auch ein Blick ins Dienstzimmer<br />

des Ministerpräsidenten ist möglich. Eine Bildprojektion<br />

illustriert die heutige Nutzung des<br />

Neuen Schlosses. (30 Min.)<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Beim Einlass Taschenkontrolle und -abgabe.<br />

Letzter Einlass um 1:30 Uhr.<br />

14<br />

Schlossplatz 4, S-Mitte • Plan S.113 l3 • Haltestelle U6 Schlossplatz • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

15


Karls-/Schlossplatz<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Landesmuseum Württemberg<br />

Im Alten Schloss: Schätze <strong>der</strong> Kulturgeschichte und Street Food genießen<br />

Zwischen geschichtsträchtigen Mauern tanzen – zum Balkanbrass von Volxtanz<br />

16<br />

Das Alte Schloss beherbergt eines <strong>der</strong> größten<br />

kulturhistorischen <strong>Museen</strong> Deutschlands: Im<br />

Landesmuseum Württemberg ist das kulturelle<br />

Erbe <strong>der</strong> Region in einzigartigen Exponaten<br />

und hochwertigen Sammlungen aus Archäologie,<br />

Kunst- und Kulturgeschichte sowie <strong>der</strong><br />

Alltagskultur zu entdecken.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Faszination Schwert“<br />

Das Schwert begleitet Menschen schon seit<br />

Jahrtausenden – als tödliche Waffe, Grabbeigabe,<br />

Prestigeobjekt o<strong>der</strong> wertvolles Markenprodukt.<br />

Die Ausstellung zeigt mehr als 340<br />

einzigartige Objekte, wun<strong>der</strong>same Repliken<br />

und weltbekannte Schwerter. Außerdem sind<br />

Kunstwerke, Hollywood-Plakate, Merchandi -<br />

singprodukte und originalgetreue Repliken aus<br />

Serien und Computerspielen zu sehen, die die<br />

„Faszination Schwert“ wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

Spannende Ausstellungen<br />

Die Ausstellung „Wahre Schätze“ vereint auf<br />

rund 1.000 m² die Antikensammlung, die Kunstkammer<br />

<strong>der</strong> Herzöge von Württemberg und<br />

die frühkeltischen Fürstengräber.<br />

Die Schausammlung „LegendäreMeisterWerke“<br />

zeigt Kulturgeschichte Württembergs von<br />

<strong>der</strong> Altsteinzeit bis ins frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Im Gewölbekeller begeistern Prunkuhren und<br />

wissenschaftliche Instrumente aus vier Jahrhun<strong>der</strong>ten,<br />

die Schausammlung „Genau“ präsentiert<br />

„Uhren und an<strong>der</strong>e geistreiche Erfindungen“.<br />

Im Tonnengewölbe sind mit Ernesto<br />

Wolfs Glassammlung Kostbarkeiten zu sehen.<br />

19-2 Uhr Ausgrabungsstätte<br />

Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sind<br />

historische Mauern zu besichtigen, die bei Ausgrabungsarbeiten<br />

im Alten Schloss zum Vor-<br />

schein kamen. Die ältesten aufgedeckten Siedlungsspuren,<br />

frühmittelalterliche Grubenhäuser,<br />

reichen sogar bis ins 8. Jahrhun<strong>der</strong>t n.<br />

Chr. zurück.<br />

d Zugang gegenüber Markthalle (Dorotheenstr.).<br />

Begrenzte Platzkapazität. Hier kein<br />

Kartenverkauf und kein Kartentausch möglich.<br />

19-2 Uhr Aktions- und Gewinnspiel „Kunst<br />

puzzeln“<br />

SWR2 lädt zum Spielen und Knobeln ein.<br />

19:30-21:30 Uhr stündlich SWR2 präsentiert:<br />

Bartmes & Cobody<br />

Bartmes & Cobody glänzen mit freiem Space-<br />

Jazz. (45 Min.) Foyer<br />

20-23 Uhr stündlich Improtheater: Schwert<br />

statt Wasserpistole<br />

Das Improvisationstheater Stuttgart zeigt völlig<br />

spontan messerscharfen Humor und zielgenaue<br />

Pointen. (30 Min.) Vortragssaal<br />

22:30 Uhr SWR2 präsentiert: Volxtanz<br />

International World Beat von Volxtanz zwischen<br />

Balkanbrass, Jazz und Afrobeat. (90 Min.) Foyer<br />

ADer Street Food Markt in Kooperation mit<br />

tat & drang bietet im Innenhof alles von Burgern<br />

über Maultaschen bis zu Poffertjes.<br />

E16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S. 106<br />

Schillerplatz 6 (Zugang über Planie), S-Mitte • v (eingeschränkt) • Plan S.113 H4 • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz • Haltestelle U6 Schlossplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

17


Karls-/Schlossplatz<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Kunstmuseum Stuttgart<br />

Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt Fotokunst, unter an<strong>der</strong>em von Peter Granser<br />

JanLeonardo malt mit Licht, Sinje Dillenkofer setzt Alltagsobjekte in Szene<br />

18<br />

Zwischen all den geschichtsträchtigen Bauten<br />

und Shopping-Tempeln am Schlossplatz zieht<br />

das Kunstmuseum mühelos die Aufmerksamkeit<br />

auf sich – vor allem nachts, wenn seine<br />

gläserne Hülle stimmungsvoll leuchtet. Der<br />

Kubus ist längst zu einem Wahrzeichen Stuttgarts<br />

geworden.<br />

Der sichtbare Teil des Baus zeigt gerade mal<br />

ein Fünftel <strong>der</strong> gesamten Museumsfläche: Der<br />

Großteil des 5.000 Quadratmeter großen Hauses<br />

wurde in ein stillgelegtes Tunnelsystem<br />

eingepasst. Hier werden die Höhepunkte <strong>der</strong><br />

städtischen Sammlung präsentiert.<br />

Die Neupräsentation <strong>der</strong> Sammlung im Erdund<br />

Untergeschoss stellt einige wichtige Werkkomplexe<br />

vor, unter an<strong>der</strong>em von Otto Dix,<br />

Willi Baumeister, Dieter Roth, Gego und Josephine<br />

Meckseper. Außerdem sind erstmals<br />

zahlreiche Neuankäufe zu sehen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Kubus. Sparda-Kunstpreis“<br />

Der von <strong>der</strong> Sparda-Bank Baden-Württemberg<br />

und dem Kunstmuseum Stuttgart ins Leben<br />

gerufene Kunstpreis „Kubus“ wird <strong>2019</strong> zum<br />

vierten Mal vergeben. Nominiert sind dieses<br />

Jahr vier Künstlerinnen und Künstler, die sich<br />

dem Medium Fotografie mit vielfältigen Konzepten<br />

zuwenden.<br />

Sinje Dillenkofer will Betrachter ihrer Werke zu<br />

bewusstem Sehen anregen. Alltagsobjekte,<br />

dokumentarisch in Szene gesetzt, treten mit<br />

inszenierten Kontexten in Dialog.<br />

Peter Granser richtet einen dokumentarischen<br />

Blick auf seine Umgebung und die Gesellschaft.<br />

Annette Kelm widmet sich in ihren Fotografien<br />

vertrauten Gegenständen, die den<br />

Betrachter animieren, ihre Geschichte zu entschlüsseln.<br />

In den landschaftlichen und soziokulturellen<br />

Raumansichten von Armin Linke werden Einschreibungen<br />

und Verän<strong>der</strong>ungen sichtbar,<br />

die durch Globalisierung, Digitalisierung und<br />

Klimawandel hervorgerufen wurden.<br />

Neben dem Preis <strong>der</strong> Jury wird am Ende <strong>der</strong><br />

Ausstellung zudem ein von <strong>der</strong> Sparda-Bank<br />

Baden-Württemberg ausgelobter Publikumspreis<br />

vergeben.<br />

19-1 Uhr Light Painting Performance<br />

Die choreografische Fotografie des Künstlers<br />

JanLeonardo eröffnet Einblicke in eine Welt<br />

aus Farben, Formen und assoziativen Bil<strong>der</strong>n.<br />

So entstehen live außergewöhnliche, unbearbeitete<br />

Eindrücke.<br />

19-1 Uhr „Cicerones“ informieren<br />

Junge Kunstexperten <strong>der</strong> Stuttgarter Hochschulen,<br />

die „Cicerones“, laden zu Gesprächen<br />

über die Höhepunkte <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Sammlung.<br />

19-23 Uhr Kunstgrüße: Aus dem Museum<br />

in die Welt<br />

Unter dem Motto „Kreativität ist Intelligenz, die<br />

Spaß hat“ gestalten Besucher im „Studio 11.<br />

Raum für Kunstvermittlung“ Postkarten mit Impressionen<br />

aus dem Museum.<br />

A Die o.T Bar im Foyer serviert ausgewählte<br />

Longdrinks/Cocktails und gegrillte Würstchen<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse.<br />

Kleiner Schlossplatz 1, S-Mitte • v• Plan S.113 G3 • Haltestelle U6 Schlossplatz • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

19


Karls-/Schlossplatz<br />

6. Rollendes Museum Stuttgart<br />

Unvergessliches Fahrgefühl: <strong>der</strong> WAC lädt zur exklusiven <strong>Nacht</strong>fahrt im Oldtimer<br />

Als Schirmherr des Rollenden Museums fühlt<br />

sich <strong>der</strong> Württembergische Automobilclub <strong>der</strong><br />

Tradition des historischen Kulturgutes Automobil<br />

genauso verpflichtet wie den Innovationen<br />

<strong>der</strong> urbanen Mobilität. 1898 von den Autopionieren<br />

Robert Bosch, Gottlieb Daimler<br />

und Wilhelm Maybach gegründet, ist <strong>der</strong> WAC<br />

<strong>der</strong> weltweit älteste Automobilclub und lädt<br />

die Besucher <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

zu unvergesslichen <strong>Nacht</strong>fahrten ein.<br />

19-0 Uhr 6. Rollendes Museum<br />

Wer schon immer mal das Fahrgefühl in einem<br />

historisch-eleganten Oldtimer erleben wollte,<br />

darf beim Rollenden Museum einsteigen und<br />

genießen. Mit ihren liebevoll gepflegten Oldund<br />

Youngtimern machen die Mitglie<strong>der</strong> und<br />

Freunde des WAC die Faszination Oldtimer<br />

und den Charme legendärer Klassiker – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes – erfahrbar. Rainer<br />

Klink, Chef des Tübinger Boxenstop Museums,<br />

stellt die Fahrzeuge vor <strong>der</strong> historischen Kulisse<br />

des Neuen Schlosses unterhaltsam mo<strong>der</strong>iert<br />

vor. Während <strong>der</strong> Fahrt schlagen nicht<br />

nur Herzen von Oldtimer-Fans höher.<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Bei Schnee o<strong>der</strong> Glatteis kann das Programm<br />

nicht stattfinden.<br />

A Heißgetränke und Snacks aus <strong>der</strong> WAC-<br />

Küche.<br />

20<br />

Neues Schloss Ehrenhof, S-Mitte • Plan S.113 H3 • Haltestelle U6 Schlossplatz • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

# Karlsplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz


Karls-/Schlossplatz<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Lorenza Böttner rückt „nichtnormative“<br />

Körper ins Bild<br />

Württemberg. Kunstverein<br />

Der 1827 gegründete Württembergische Kunstverein ist<br />

<strong>der</strong> älteste und mit rund 3.000 Mitglie<strong>der</strong>n einer <strong>der</strong> größten<br />

Kunstvereine Deutschlands. In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Lorenza Böttner: Requiem für die Norm“ zeigt <strong>der</strong> WKV<br />

die erste umfassende Einzelausstellung von Lorenza Böttner,<br />

die mit Füßen und Mund malte und sich mit Fotografie,<br />

Zeichnung, Tanz, Installation und Performance Prozessen<br />

<strong>der</strong> Entsexualisierung wi<strong>der</strong>setzte.<br />

19-22 Uhr stündlich Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(30 Min.)<br />

Stauffenbergstr. (Glastrakt), S-Mitte • v• Plan S.113 H3 Haltestelle<br />

Schlossplatz • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz (Fußweg:<br />

Ausg. Bolzstr., Königstr. Ri. Hbf., re. in Bolzstr., li. in Stauffenbergstr.,<br />

re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus<br />

42, 44 Schlossplatz<br />

Spannende Einblicke in<br />

fensterlose Gästezimmer<br />

Bunker unter dem Marktplatz<br />

Wenn Touristen über den Stuttgarter Marktplatz flanieren<br />

o<strong>der</strong> Händler beim Wochenmarkt Obst und Gemüse verkaufen,<br />

ahnen die meisten nicht, dass wenige Meter unter<br />

ihren Füßen das Bunkerhotel im Dornröschenschlaf liegt.<br />

Nur zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> öffnen sich die meterdicken<br />

Türen und geben spannende Einblicke in fensterlose<br />

Gästezimmer. Bis 1985 übernachteten hier zum Teil prominente<br />

Gäste, seither ist das Bunkerhotel ein authentisches,<br />

begehbares Museum.<br />

19-2 Uhr Besichtigung des Bunkerhotels<br />

d Letzter Einlass 1:45 Uhr<br />

Marktplatz, S-Mitte • Plan S.113 G/H5 • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz • Haltestelle U6 Schlossplatz • Umstieg<br />

mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

22<br />

Original-Exponate erinnern an<br />

zwei Brü<strong>der</strong> im NS-Wi<strong>der</strong>stand<br />

Stauffenberg-<br />

Erinnerungsstätte<br />

Wer war <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> Hitler am 20. Juli 1944 mit einer Bombe<br />

töten wollte? Welche Rolle spielte sein Bru<strong>der</strong> beim Umsturzversuch?<br />

Warum wird gerade in Stuttgart an die beiden<br />

erinnert? Die Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Archivbau<br />

des Alten Schlosses erzählt die Lebenswege <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong><br />

Claus und Berthold Graf Stauffenberg, den bedeutenden<br />

Symbolfiguren des Wi<strong>der</strong>stands im Nationalsozialismus.<br />

19-1 Uhr Kurzführungen durch die Erinnerungsstätte<br />

Stauffenberg-Platz (Zugang über Karlsplatz), S-Mitte • Plan S.113 H4 •<br />

Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz Haltestelle U6<br />

Charlottenplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U5, U7,<br />

U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

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WWW.LANGE-NACHT.DE<br />

21. März 2020<br />

23


Karls-/Schlossplatz<br />

Haus <strong>der</strong> Musik im Fruchtkasten<br />

Stuttgarter Zeitung<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Hier gibt es ungewöhnliche Klangwelten und verblüffende Instrumente zu entdecken<br />

Miteinan<strong>der</strong> reden: Den Stammtisch als Ort politischer Meinungsbildung wie<strong>der</strong> entdecken<br />

Im Haus <strong>der</strong> Musik begegnen Besucher verrückten<br />

Musikinstrumenten und betreten wun<strong>der</strong>bare<br />

Klangwelten. Hier lassen sich ungewöhnliche<br />

Instrumente, jenseits traditioneller<br />

Orchesterbesetzung bestaunen. Ob Spazierstockflöte<br />

o<strong>der</strong> Tischkalvier: die von experimentierfreudigen<br />

Spielern und innovativen Instrumentenbauern<br />

erdachte Welt steckt voller<br />

Überraschungen.<br />

19:30-23:30 Uhr stündlich Theremin & Voice<br />

mit Carolina Eyck<br />

Das Theremin ist eines <strong>der</strong> ersten elektronischen<br />

Musikinstrumente <strong>der</strong> Welt. 1920 von<br />

Leon Theremin erfunden, fasziniert das eher<br />

unspektakulär aussehende Instrument immer<br />

wie<strong>der</strong> aufs Neue. Die Töne variieren allein<br />

durch den Abstand <strong>der</strong> Hand zum Gerät und<br />

wird ohne Berührung gespielt.<br />

Weltweit beherrschen nur wenige Theremin-<br />

Spieler ihr Instrument so, dass sie damit Konzerte<br />

spielen können. Carolina Eyck ist eine<br />

von ihnen und sie erzeugt mit ihrer Stimme<br />

und dem reinen Klang des Theremins Musik,<br />

die tief in die Seele blicken lässt. Mit Hilfe von<br />

Loops schichtet Eyck Töne und lässt ganze<br />

Chöre entstehen. Der Musikstil bewegt sich<br />

zwischen Jazz und zeitgenössisch, wobei<br />

komponierte Melodien von Improvisationen ergänzt<br />

werden. Begleitet wird die Musikerin von<br />

María del Mar Alonso Amat am Doppelflügel.<br />

(25 Min.)<br />

Das zweite Stockwerk über <strong>der</strong> Bar Transit/<br />

Bergamo am Hans-im-Glück-Brunnen verwandelt<br />

sich für eine <strong>Nacht</strong> in die „Herberge <strong>der</strong><br />

Demokratie“. Die Stuttgarter Zeitung lädt ein<br />

zu einer audiovisuellen Ausstellung, die das<br />

Thema Demokratie auf verschiedenen Ebenen<br />

beleuchtet. Kuratiert und gestaltet wird die<br />

Schau von Timo Schillings, Kerstin Rudeck<br />

und Christina Wüseke.<br />

Die politische Ausstellung führt mit kurzen, von<br />

<strong>der</strong> StZ produzierten Podcasts in die verschiedenen<br />

Facetten <strong>der</strong> Demokratie ein. Inszeniert<br />

werden die Audiostücke mittels antiker Kassettenrekor<strong>der</strong>.<br />

Zentrales Ausstellungs-Element<br />

ist <strong>der</strong> Stammtisch, <strong>der</strong> schon immer als<br />

Ort <strong>der</strong> politischen Meinungsbildung funktioniert<br />

hat. In jüngerer Vergangenheit eher negativ<br />

konnotiert, wird dieser Ort des Austauschs<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

unter dem Motto „Reclaim the Stammtisch“ zurückerobert.<br />

Außerdem sind Autoren <strong>der</strong> StZ anwesend,<br />

um mit den Besuchern <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> zu diskutieren. Das Ziel <strong>der</strong> Ausstellung:<br />

miteinan<strong>der</strong> statt übereinan<strong>der</strong> reden.<br />

Nach <strong>der</strong> Museumsnacht wird die Ausstellungsfläche<br />

in einen Shared-Office-Space umgewandelt.<br />

19-0 Uhr Diskussionen mit den Besuchern<br />

24<br />

Schillerplatz 1, S-Mitte • v (eingeschränkt) • Plan S.113 G4 • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz •<br />

Haltestelle U6 Schlossplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

Töpferstr. 5, S-Mitte • Plan S.113 H3 • Shuttle-Bus-Haltestelle Karlsplatz • Haltestelle Schlossplatz<br />

(Fußweg: über Karlstr. u. Eberhardstr. re. in Nadlerstr., li. in Töpferstr., re. Seite) • Auch gut erreichbar über Tour<br />

West • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

25


Karls-/Schlossplatz<br />

ifa-Galerie Stuttgart<br />

Hotel Silber<br />

NEU<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

Afrikanische Geschichte und koloniale Vermächtnisse im Fokus von Kudzanai Chiurai<br />

Von <strong>der</strong> Gestapozentrale zum Ort <strong>der</strong> Begegnung und Erinnerung: das Hotel Silber<br />

Kunst überwindet Sprachbarrieren und Kulturschranken.<br />

Auch in <strong>der</strong> ifa-Galerie Stuttgart<br />

verbindet Kunst verschiedene Kulturen. Die<br />

Ausstellungsräume des Instituts für Auslandsbeziehungen<br />

sind ein Forum für Kunst, Architektur,<br />

Fotografie und Design aus aller Welt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Kudzanai Chiurai: Genesis<br />

[Je n'isi isi]. We Live in Silence“<br />

Kudzanai Chiurai inszeniert bildgewaltige,<br />

großformatige Fotografien und setzt sich motivisch<br />

mit afrikanischer Geschichte und <strong>der</strong>en<br />

kolonialen Vermächtnissen auseinan<strong>der</strong>. Bis<br />

heute sind die Gesellschaften, ihre Geschichte<br />

und Politik durch die Einflüsse <strong>der</strong> Kolonisation<br />

geprägt. Auch in seinem Film „We Live in Silence“<br />

beschäftigt sich <strong>der</strong> Künstler mit Erinnerung:<br />

Motive aus Filmen und Kunstgeschichte<br />

werden übereinan<strong>der</strong> montiert, Archivmaterial<br />

aus <strong>der</strong> Anthropologie trifft auf mediale<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zeitgeschichte. Schauspieler und<br />

Performer stellen diese Bil<strong>der</strong> nach und lassen<br />

Werke mit alternativen Erinnerungsbil<strong>der</strong>n sowie<br />

Zukunftsvisionen entstehen.<br />

19-2 Uhr stündlich Führungen durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Kunstvermittlerinnen geben beson<strong>der</strong>e Einblicke<br />

in Fotografie und Film des Künstlers.<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S. 107<br />

Mehr als ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t lang wurde<br />

das „Hotel Silber“ von <strong>der</strong> Polizei genutzt und<br />

war Zentrale <strong>der</strong> Gestapo. Hier berichteten<br />

Polizeispitzel bereits in <strong>der</strong> Weimarer Republik<br />

über Staatsfeinde und politische Störenfriede,<br />

o<strong>der</strong> wen sie dafür hielten. Hier wurden Erlasse<br />

unterschrieben, die für Tausende von Menschen<br />

Verfolgung, Verschleppung und Tod<br />

bedeuteten.<br />

Im einstigen Ort des NS-Terrors entstand als<br />

Bürgerbeteiligungsprojekt ein Forum des historisch-politischen<br />

Lernens und <strong>der</strong> Begegnung.<br />

Mit eindrucksvollen Originalobjekten beschäftigt<br />

sich die jüngst eröffnete Ausstellung<br />

mit Tätern und ihren Opfern, mit <strong>der</strong> Institution<br />

Polizei und ihrer Rolle in den politischen Systemen.<br />

Aktion „Auf Mauern schreiben“<br />

Mit seiner Video-Projektion auf <strong>der</strong> Fassade<br />

des „Hotel Silber“ gibt <strong>der</strong> Stuttgarter Künstler<br />

Oliver Herrmann den an diesem Ort Verfolgten<br />

einen Namen und zeigt Zitate aus Gerichtsverhandlungen<br />

und Texten, die von Überlebenden<br />

aufgeschrieben o<strong>der</strong> zu Protokoll gegeben<br />

wurden.<br />

19-1 Uhr Kurzführungen<br />

Geschichtsexperten führen durch die Ausstellung<br />

und beantworten Besucherfragen.<br />

26<br />

Charlottenplatz 17, S-Mitte • v (außer WC) • Plan S.113 I4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Karlsplatz •<br />

Haltestelle Charlottenplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42,<br />

43, 44 Charlottenplatz<br />

Dorotheenstr. 10, S-Mitte • v • Plan S.113 H4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Karlsplatz • Haltestelle<br />

Charlottenplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44<br />

Charlottenplatz<br />

27


Karls-/Schlossplatz<br />

Karls-/Schlossplatz<br />

StadtPalais<br />

NEU<br />

28<br />

Was macht Stuttgart so beson<strong>der</strong>s? Zum Beispiel Graffiti-Kunst von Jeroo<br />

Das StadtPalais – Museum für Stuttgart ist ein<br />

offener Ort für alle. Im Fokus <strong>der</strong> ständigen<br />

Ausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“<br />

steht Stuttgart als Stadt, als Wohnort, als Heimat.<br />

Was waren und sind wichtige Impulse für<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Stadt?<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Manfred Rommel“<br />

Am 24. Dezember 2018 wäre Manfred Rommel<br />

90 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass<br />

widmet das StadtPalais dem früheren Oberbürgermeister<br />

eine biografische Son<strong>der</strong>ausstellung.<br />

Die Schau zeigt unter an<strong>der</strong>em Seiten<br />

aus Rommels Notizheften mit Zitaten aus <strong>der</strong><br />

Bibel und von weltbekannten Literaten sowie<br />

einzelne Rede-Manuskripte voller individueller<br />

Kürzel, die wohl nur Rommel selber entziffern<br />

konnte. Außerdem zu sehen sind mehr als<br />

30 Sendungsausschnitte mit dem eloquenten<br />

Politiker. Und sein typisch schwäbisches Auto:<br />

ein Mercedes 190. Daimler lieferte Rommel einen<br />

<strong>der</strong> ersten Wagen <strong>der</strong> damals neuen Baureihe.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Christoph ,Jeroo’<br />

Ganter: Off-concrete“<br />

Wie kein an<strong>der</strong>er Street-Art-Künstler hat <strong>der</strong><br />

international bekannte Stuttgarter den öffentlichen<br />

Raum seiner Heimatstadt mitgestaltet.<br />

Jeroo bemalte in Stuttgart S-Bahnstationen,<br />

Schulen und Brückenpfeiler und ist regelmäßig<br />

auf Kunstmessen und Art Events auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt anzutreffen. Die Ausstellung „Offconcrete“<br />

präsentiert Jeroos Atelierarbeiten<br />

<strong>der</strong> vergangenen Jahre auf Metall, Leinwand<br />

und Papier. Die Werke zeigen einen Mix aus<br />

Graffitielementen und Jugendstil und sprühen<br />

vor Farbe und Energie.<br />

Manfred Rommel – eine biografische Ausstellung. Singen mit dem Musikwerk Stuttgart<br />

19-0 Uhr stündlich Sing mit!<br />

Die Chorgruppen des Musikwerk Stuttgart laden<br />

Besucher zum Mitsingen ein. 19 Uhr: Offener<br />

Projektchor. 20 Uhr: Jugendchor. 21 Uhr:<br />

Pop-Chor-Männer. 22, 23 Uhr: Projektchor &<br />

Sing-Along mit Publikum. 0 Uhr: Sing-Along-<br />

Pop mit Textblättern. (20 Min)<br />

19-22 Uhr stündlich Führungen durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Manfred Rommel“ (30<br />

Min.)<br />

19:30-23:30 Uhr stündlich Führungen<br />

„Stuttgarter Stadtgeschichten“<br />

Die ständige Ausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“<br />

im StadtPalais beleuchtet die<br />

städtische Geschichte seit Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

bis in die Gegenwart aus vielen Perspektiven.<br />

19:30, 22:30 Uhr Künstlergespräch mit Jeroo<br />

zur Son<strong>der</strong>ausstellung „Off-concrete“<br />

(30 Min.)<br />

20 Uhr Live-Graffiti-Aktion mit Jeroo vor<br />

dem StadtPalais<br />

A Snacks und Drinks von <strong>der</strong> Museumsbar<br />

Drinnen&Draußen<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S. 107<br />

Konrad-Adenauer-Str. 2, S-Mitte • Plan S.113 I4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Karlsplatz • Haltestelle<br />

Charlottenplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44<br />

Charlottenplatz<br />

29


Tour Hafen<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte<br />

Tour Hafen<br />

Mit Geschichtsexperten mehr als 200 Jahre Baden-Württemberg hautnah erleben<br />

30<br />

Geschichte erleben in einer faszinierenden<br />

Ausstellungsarchitektur: Das Museum gibt einen<br />

Überblick über die Entwicklung des deutschen<br />

Südwestens in den vergangenen 200<br />

Jahren und die vielen Facetten des Landes –<br />

von <strong>der</strong> Wirtschaft über die Wissenschaft bis<br />

zur Religion.<br />

Die Ausstellungsstücke machen deutlich, wie<br />

sich große Geschichte im Kleinen auswirkte,<br />

wie sehr politische Verän<strong>der</strong>ungen und technischer<br />

Fortschritt, Krieg und Frieden, Not und<br />

Wohlstand jeden einzelnen betrafen.<br />

Zu den rund 1.500 spannenden Originalobjekten<br />

gehört ebenso die Hobelbank des Hitler-Attentäters<br />

Georg Elser wie auch Teile des<br />

Stuttgart-21-Bauzauns o<strong>der</strong> ein Papststuhl von<br />

Benedikt XVI.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Vertrauensfragen.<br />

Der Anfang <strong>der</strong> Demokratie im Südwesten<br />

1918-1924“<br />

Politik benötigt Vertrauen – früher wie heute.<br />

1918 war nach <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage im Ersten Weltkrieg<br />

das Vertrauen in den Staat völlig zerstört.<br />

Die Ausstellung „Vertrauensfragen“ zeigt, wie<br />

nach dem Ende des Kaiserreichs aus <strong>der</strong> Revolution<br />

die erste Demokratie in Baden und<br />

Württemberg entstand, die um das Vertrauen<br />

<strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger warb. Und sie<br />

blickt mit aktuellen Interviews und Mitmachstationen<br />

ins Hier und Heute.<br />

Die Große Landesausstellung schaut <strong>der</strong> jungen<br />

Demokratie im Südwesten beim Wachsen<br />

zu, macht Hoffnungen und Träume, Anstrengungen<br />

und Ängste <strong>der</strong> Menschen von damals<br />

sichtbar. Sie beleuchtet, wie das Vertrauen<br />

in politische Institutionen, in den Sozial-<br />

31


Tour Hafen<br />

Tour Hafen<br />

Eine Frage des Vertrauens: Demokratie im Südwesten und Streetdance akrobatisch<br />

staat, in die neue wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Ordnung entstand und schwand.<br />

Gleichzeitig will die Schau zum Nachdenken<br />

und Diskutieren über die vielzitierte Vertrauenskrise<br />

<strong>der</strong> Demokratie heute anregen. In<br />

Mitmacheinheiten kann über mögliche zukünftige<br />

Formen <strong>der</strong> Demokratie abgestimmt werden,<br />

mit einer interaktiven Bodenanimation<br />

können Besucher individuell zusammenstellen,<br />

was es braucht, um sich sicher zu fühlen.<br />

19-1 Uhr Führung „Geschichtshappen“<br />

Geschichtsexperten führen durch die Epochen-<br />

und Themenräume im Haus <strong>der</strong> Geschichte<br />

sowie durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

und beantworten Besucherfragen.<br />

21-0 Uhr stündlich „Vertrauensfragen“ im<br />

Tanz: HipHop and more<br />

Tänzerin und Choreografin Carina „Cary“ Clay<br />

hat sich mit „Vertrauensfragen“ beschäftigt.<br />

Ihre Reflektionen flossen in eine Choreografie,<br />

die Dominik Blenk und Markus Heldt als weltmeisterliches<br />

Breakdance- und Streetdanceduo<br />

Hot Potatoes facettenreich und akrobatisch<br />

tanzen. (15 Min.)<br />

A Das Museumsrestaurant Tempus bietet<br />

Snacks und Getränke.<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S.108<br />

Stadtspaziergang<br />

Stuttgart-Marketing<br />

Stuttgarter Stäffelestouren, mit Seilbahn und Zacke o<strong>der</strong><br />

„I han Kehrwoch“ – bei Rundfahrten und -gängen von Stuttgart-Marketing<br />

zeigt sich Stuttgart aus neuen Blickwinkeln.<br />

19, 20, 22 Uhr Stadtspaziergang „Zwischen<br />

Haferblues und Rossbolla“<br />

Die Schnuppertour startet beim silbernen Stuttgartpferd<br />

am Haus <strong>der</strong> Geschichte. Geschichten und Anekdoten geben<br />

überraschende Antworten auf die Frage, wie das Rössle<br />

ins Stadtwappen kam. (30 Min.)<br />

Treffpunkt: Silbernes Stuttgartpferd, am Haus <strong>der</strong> Geschichte. Endpunkt:<br />

Touristinfo i-Punkt am Hauptbahnhof, S-Mitte • Plan S.113 I3 •<br />

Haltestelle • • Umstieg mögl. zu Tour bis ca. 0:30 zu U1, U2,<br />

U4, U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

Auf zur Schnuppertour<br />

„Haferblues und Rossbolla“<br />

32<br />

Konrad-Adenauer-Str. 16, S-Mitte • v• Plan S.113 J3 • Haltestelle • • Umstieg mögl. zu Tour U6, bis ca. 0:30<br />

zu U1, U2, U4, U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

33


Tour Hafen<br />

Schweinemuseum<br />

Was für eine Schweinerei: Erika Wilhelmers Museum mit Borstenvieh aus aller Welt<br />

34<br />

China feiert <strong>2019</strong> das Jahr des Schweins, das<br />

für Glück und Wohlstand steht. Ein guter<br />

Grund, Erika Wilhelmers „Sauhaufen“ zu besuchen,<br />

denn auch hier wird mitgefeiert.<br />

In einem ehemaligen Verwaltungsgebäude<br />

des alten Schlachthofs hat die Stuttgarter Gastronomin<br />

auf 800 Quadratmetern die weltgrößte<br />

„Sauerei“ eingerichtet: Ein Museum mit 29<br />

faszinierenden Themenräumen, in denen sich<br />

Glücks-, Spar- und Kuschel-Schweine unterschiedlicher<br />

Größen und verschiedener Materialien<br />

tummeln. Zum Beispiel Wildschweine<br />

in <strong>der</strong> Jägerstube o<strong>der</strong> das Schweineskelett<br />

und siamesische Schweinezwillinge im Labor.<br />

19-22 Uhr Museumsführungen<br />

Museumsführer laden zum Rundgang durch<br />

Schlachthofstr. 2 A, S-Ost • Plan S.115 S5 • Haltestelle<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U9 Schlachthof<br />

die Dauerausstellung und erzählen spannende,<br />

witzige und erstaunliche Geschichten aus<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Schweine. (30 Min.)<br />

19:30-22:30 Uhr stündlich Schweine-<br />

Roulette<br />

Im Jahr des Schweins und bei so vielen<br />

Glücksbringern kann eigentlich nichts schief<br />

gehen – o<strong>der</strong>?<br />

A Willy Sauglatt lädt ein und serviert Spezialitäten<br />

vom Schwein. Zum Jahr des Schweins<br />

stehen zudem chinesische Schmankerl auf<br />

<strong>der</strong> Karte. Und es gibt Sau-Gutes vom Grill<br />

und Getränke an <strong>der</strong> Außenbar.<br />

• (Fußweg: entg. Fahrtri., li. in Wangener Str. li. Seite) •


Tour Hafen<br />

Tour Hafen<br />

Hafen Stuttgart<br />

Eine Riesenmarionette auf Ausflug: „Punch Agathe“ besucht den Stuttgarter Hafen<br />

Das Atelier am Westkai zeigt „mee(h)rschichtige“ Arbeiten und Kunst im Container<br />

36<br />

Produkte, Waren und Güter aus aller Welt kommen<br />

und gehen über die Bundeswasserstraße<br />

Neckar. Mit Kränen und Gabelstaplern werden<br />

aus Lagerhallen die Waren und Güter auf<br />

Schiffe verfrachtet – die Bewegungen dieser<br />

großen Geräte erinnern an eine „Choreografie<br />

<strong>der</strong> täglichen Arbeit“.<br />

Die imposante Industriekulisse des Stuttgarter<br />

Hafens inspiriert immer wie<strong>der</strong> Künstler aller<br />

Disziplinen und Filmemacher, zum Beispiel als<br />

Drehort für den Tatort o<strong>der</strong> für die Krimiserie<br />

Soko Stuttgart.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Punch Agathe“<br />

Punch Agathe, die 16 Meter hohe „große Dame“<br />

des Figurentheaters aus dem Atelier von<br />

Stefanie Oberhoff besucht mit ihren skurrilen<br />

Kompagnons den Hafen Stuttgart. In <strong>der</strong> großen<br />

Industriekulisse lässt sie sich nie<strong>der</strong> und<br />

richtet sich häuslich ein. Kein Problem im Hafen:<br />

ein Container wird zum <strong>Nacht</strong>tisch und<br />

<strong>der</strong> Fernseher steht auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Neckarseite.<br />

Alles nur ein bisschen größer als bei den<br />

meisten zuhause.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „mee(h)rschichtig“<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung am Neckar<br />

umfasst <strong>der</strong> Titel <strong>der</strong> diesjährigen Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

des Ateliers am Westkai die ganze<br />

Bandbreite ihrer Assoziationen. Schicht für<br />

Schicht entführen die sechs Künstlerinnen die<br />

Betrachter in ihre Welt <strong>der</strong> Traumlandschaften<br />

und Tiefseeabenteuer sowie zu ihrem neuen<br />

eigenen Umgang mit den Materialien o<strong>der</strong> inneren<br />

Bil<strong>der</strong>n.<br />

Hier wird Industrie zu Poesie – in Langcontainern,<br />

die für eine <strong>Nacht</strong> im Jahr vom benachbarten<br />

Containerterminal entführt und mit bun-<br />

ten Bil<strong>der</strong>n gefüllt werden. Bei <strong>der</strong> Tombola<br />

im Container gibt es kleine Originale <strong>der</strong> Arbeiten<br />

<strong>der</strong> Künstlerinnen und viele schöne<br />

Trostpreise zu gewinnen. Verlierer gibt es in<br />

dieser <strong>Nacht</strong> in bunter und berauschen<strong>der</strong> Kulisse<br />

nicht.<br />

19-1 Uhr halbstündlich Performance<br />

„Punch Agathe“<br />

Immer zur vollen und zur halben Stunde erwacht<br />

Punch Agathe. Die riesige, 16 Meter hohe<br />

Marionette von Stefanie Oberhoff bewegt<br />

sich, angetrieben von einem mehrköpfigen<br />

Team des Studiengangs Figurentheater <strong>der</strong><br />

HMDK Staatliche Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst Stuttgart.<br />

19-1 Uhr Hafenrundfahrten<br />

Während <strong>der</strong> nächtlichen Hafenrundfahrt zeigen<br />

sich die skurrilen Kompagnons von Punch<br />

Agathe (20 Min.)<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Letzte Abfahrt Hafenrundfahrt um 1 Uhr.<br />

A Getränke, Snacks und Fischbrötchen im<br />

Boarding Bereich und an Bord <strong>der</strong> Passagierschiffe<br />

Am Mittelkai 14/16 S-Wangen • v(eingeschränkt) • Plan S.115 V6 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri. geradeaus, re.<br />

Seite) • Umstieg mögl. zu Tour Wein und bis ca. 0:30 zu U9, U13 Hedelfinger Straße<br />

37


Tour Hafen<br />

Wasserkraftwerk Untertürkheim<br />

Mo<strong>der</strong>ne & Zeitgenössische Kunst<br />

8. Mai <strong>2019</strong><br />

Besichtigung: 3. – 6. Mai <strong>2019</strong>, 11 – 17 Uhr<br />

Turbinenkraft im ersten kommunalen Stromerzeugungsunternehmen Württembergs<br />

Die Wasserkraftanlage in Untertürkheim war<br />

das erste kommunale Stromerzeugungsunternehmen<br />

in Württemberg und ging 1902 ans<br />

Netz. Ursprünglich als Dampf- und Wasserkraftwerk<br />

gebaut, wurde 1924 hier eine <strong>der</strong> ersten<br />

und größten Kaplanturbinen installiert.<br />

Wesentliche Maschinen-Teile <strong>der</strong> ersten Bauphase<br />

waren bis 1983 in Betrieb, die Hauptkomponenten<br />

<strong>der</strong> Kaplanturbine sind es heute<br />

noch. Das Kraftwerk produziert rund sieben<br />

Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Zur<br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> öffnet es seine Türen,<br />

hinter denen sich ein architektonisch ansprechendes<br />

Inneres verbirgt.<br />

19-2 Uhr Rundgang durchs Wasserkraftwerk<br />

mit seltenen Einblicken in Stromerzeugung mit<br />

jahrhun<strong>der</strong>telanger Tradition<br />

Inselstr. 144, S-Untertürkheim • Plan S.115 V4/5 Haltestelle (Fußweg: weiter zu Fuß: entg. Fahrtri. Steg Benzstr.<br />

überqueren, Benzstr. entlang, li. in Inselstr., li. in Weg) • Umstieg mögl. zu Tour Wein und bis 0:30 zu U4, U13,<br />

S1, Bus 60 Untertürkheim Bahnhof<br />

Nächste Haltestellen auf dieser Tour:<br />

Haltestelle Mercedes-Benz Museum (Progr. S. 46/47) • Umstieg möglich zu Tour Neckar<br />

Haltestelle Straßenbahnwelt (Progr. S. 48), Ateliers im Friedel (Progr. S. 49) • Umstieg möglich zu Tour Neckar<br />

Haltestelle Haus <strong>der</strong> Geschichte (Progr. S. 31/32) • Umstieg möglich zu Tour<br />

Von dort fahren die Busse zurück zum Karlsplatz.<br />

Günther Uecker (* 1930)<br />

Nagelbaum, 1984. Nagelrelief auf Holzstamm. Signiert und datiert. 13 x 23 cm<br />

38<br />

Nagel Auktionen | Neckarstraße 189 – 191 | D-70190 Stuttgart | Tel: + 49 (0) 711 - 64 969 - 340 | lenssen-wahl @ auction.de<br />

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Tour wein<br />

d<br />

Tour wein<br />

Tour Wein startet am Hafen Haltestelle Tour Wein und Haltestelle Tour Hafen<br />

Weinbaumuseum Stuttgart<br />

Edle Weine und 2.000 Jahre Weinbaugeschichte in Stuttgarts romantischstem Weindorf<br />

Der Stadtteil Uhlbach ist Stuttgarts wohl romantischstes<br />

Weindorf und liegt mitten in den<br />

Weinbergen am Rotenberg. Das innovative<br />

Ausstellungskonzept des Weinbaumuseums<br />

passt sich optimal ins 200 Jahre alte Ambiente<br />

<strong>der</strong> historischen „Alten Kelter“ ein und gibt mit<br />

mo<strong>der</strong>nen Präsentationstechniken und authentischen<br />

Exponaten einen Überblick über 2.000<br />

Jahre Weinbaukultur.<br />

Besucher erleben verschiedene Facetten des<br />

Weinbaus mit allen Sinnen: vom Weinanbau<br />

und <strong>der</strong> Weinproduktion über die Rebflurbereinigung<br />

und den Beruf des Weingärtners<br />

gibt es Wissenswertes sowie Geschichten und<br />

Anekdoten rund um das Thema Wein.<br />

19, 20:30, 22, 23:30 Uhr Exklusive Weinverkostung<br />

Als Special zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> gibt<br />

es ganz beson<strong>der</strong>e Weinverkostungen.<br />

19:30-23:30 Uhr stündlich Museumsführungen<br />

Unterhaltsam geht es durch Stuttgarts Weinbaugeschichte,<br />

mit spannenden Infos zur<br />

Weinproduktion und zum Weingenuss. (30<br />

Min.)<br />

AErstklassige Weine von Stuttgarter Winzern<br />

und kleine kulinarische Köstlichkeiten in <strong>der</strong><br />

Vinothek.<br />

40<br />

Uhlbacher Platz 4, S-Uhlbach • v(eingeschränkt) • Plan S.115 X5 • Haltestelle<br />

41


Tour wein<br />

Kelter Uhlbach<br />

Bunker Untertürkheim<br />

Tour wein<br />

Winzer vom Collegium Wirtemberg präsentieren Kunst und Wein im Gewölbekeller<br />

Augenschmaus & Gaumenfreude: Musik, Wein und Design im „Sektbunker“ Untertürkheim<br />

42<br />

Am Rand <strong>der</strong> Landeshauptstadt beherbergen<br />

die beiden Ortskeltern <strong>der</strong> Weingärtner vom<br />

Collegium Wirtemberg in Rotenberg und Uhlbach<br />

wahre Schätze für Weinliebhaber. In ausgezeichneter,<br />

einzigartiger Lage rund um den<br />

Württemberg, unterhalb <strong>der</strong> königlichen Grabkapelle,<br />

entstehen Spitzenweine mit Authentizität<br />

und Individualität.<br />

Neben <strong>der</strong> Kelter Rotenberg mit unglaublichem<br />

Ausblick und <strong>der</strong> „oenologischen Werkstatt“<br />

im Fleckensteinbruch lässt auch die Uhlbacher<br />

Kelter keine Wünsche offen. Im stilgerecht<br />

restaurierten Gewölbekeller fühlen sich<br />

Wein und Kultur beson<strong>der</strong>s wohl.<br />

Das außergewöhnliche Ambiente des Uhlbacher<br />

Gewölbekellers bietet den idealen Rahmen<br />

für genussreiche Veranstaltungen und<br />

Uhlbacher Str. 221, S-Uhlbach • v• Plan S.115 X5 • Haltestelle<br />

in Uhlbacher Str., re. Seite)<br />

Ausstellungen, die von den edlen Weinen begleitet<br />

werden.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Rolf Lorenz: beSINNen“<br />

Rolf Lorenz, Kunstschaffen<strong>der</strong>, Filmproduzent<br />

und Business Coach, zeigt seine aktuellen Bil<strong>der</strong><br />

– frei nach dem Credo: „Ein Kunstwerk ist<br />

eine Stellungnahme. Es darf nicht harmlos<br />

sein, sonst ist es Deko.“<br />

21-23 Uhr stündlich Führungen (W)Ein-<br />

Erlebnis Mit einer Weinverkostung durch<br />

die Son<strong>der</strong>ausstellung (30 Min.)<br />

A Weinauswahl vom Collegium Wirtemberg,<br />

dazu verschiedene Leckereien vom Frische-<br />

Paradies.<br />

(Fußweg: in Fahrtri., li. über Uhlbacher Platz, li.<br />

Im Untertürkheimer „Sektbunker“ tun sich heute<br />

<strong>Nacht</strong> Winzer <strong>der</strong> Untertürkheimer Weinmanufaktur<br />

und Studierende <strong>der</strong> Lazi Medienakademie<br />

Esslingen zusammen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Augenschmaus &<br />

Gaumenfreuden<br />

Die Design-Studenten <strong>der</strong> Lazi Akademie haben<br />

zahlreiche Weinetiketten für die Weinmanufaktur<br />

gestaltet und stellen ihre Entwürfe vor.<br />

Das Etikett mit <strong>der</strong> größten Zustimmung beschert<br />

Besuchern einen attraktiven Preis.<br />

Strümpfelbacher Str. 47, S-Untertürkheim • Plan S.115 V4 Haltestelle<br />

Str., re. in Strümpfelbacher Str., re. Seite)<br />

19-2 Uhr Live-Jazz mit Jan „The Cat“<br />

Henning<br />

Der Baritongitarrist ist weltweit unterwegs in<br />

Sachen Jazz. (Sets je 20 Min.)<br />

19-0 Uhr stündlich Infotreff mit Kellerführung<br />

(30 Min.)<br />

AAusgewählte Weine, Winzersekt, Traubensaft<br />

und Wasser sowie selbstgemachte Gulaschsuppe,<br />

Bauernknacker, Käsewürfel mit<br />

Winzer-Salamirädle, süße Crêpes.<br />

(Fußweg: entg. Fahrtri., re. in Schnaiter<br />

Nächste Haltestellen auf dieser Tour:<br />

Haltestelle Wasserkraftwerk Untertürkheim • (Progr. S. 38) • Umstieg möglich zu Tour Hafen<br />

Von dort fahren die Busse zurück zum Hafen.<br />

43


Tour Neckar<br />

Planetarium<br />

Tour Neckar<br />

Mit mo<strong>der</strong>nster Technik durch fremde Galaxien im Stuttgarter Sternentheater<br />

Einmal Milchstraße und zurück: Mit mo<strong>der</strong>nster<br />

Technik, spannendem Programm und ausgefallenen<br />

Son<strong>der</strong>vorführungen ist das Planetarium<br />

nicht nur für Hobbyastronomen faszinierend.<br />

Es geht auf eine Reise durch Raum und<br />

Zeit bei einer aufregenden Tour quer durch<br />

die Galaxien.<br />

Mit mo<strong>der</strong>nster Technik kann man das Weltall<br />

hautnah erleben mit 360°-Projektionen und<br />

Flügen durch die Tiefen des Kosmos. Zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zeigt das Team einen<br />

Querschnitt durchs Veranstaltungsprogramm.<br />

19-2 Uhr „Sternentheater“ im Planetarium<br />

Beeindruckende Weltraumszenen im Stuttgarter<br />

Sternentheater: das Planetarium präsentiert<br />

im Kuppelsaal Ausschnitte aus seinen Programmen<br />

an <strong>der</strong> großen Projektionskuppel.<br />

Mit hochmo<strong>der</strong>ner Videotechnik „fliegen“ Besucher<br />

ins All und erleben die Wucht kosmischer<br />

Ereignisse hautnah. Das neue Soundsystem<br />

sorgt für brillante Klangbegleitung und<br />

lässt die Zuschauer in Raum und Zeit eintauchen.<br />

d Bitte beachten: Einlass in den Kuppelsaal<br />

ca. alle 25 Minuten. Begrenzte Platzkapazität,<br />

keine Platzreservierung möglich. Kein Einlass<br />

nach Programmbeginn.<br />

44<br />

Willy-Brandt-Str. 25, S-Mitte • v• Plan S.113 J1 • Haltestelle (Fußweg: von Haltest. 2 in Fahrtri., Brücke<br />

überqu., li. Weg, Schild folgen / von Haltest. 6 in Fahrtri., Treppe bergab, li. Weg, Schild folgen) • Umstieg mögl. bis ca.<br />

0:30 zu U1, U2, U4, U9, U14, Bus 40, 42 Staatsgalerie<br />

45


Tour Neckar<br />

Tour Neckar<br />

Mercedes-Benz Museum<br />

PARTY BIS 4 UHR<br />

Auf PS-starker Zeitreise: Automobil-Legenden in futuristischer Architektur<br />

125 Jahre VfB locken ebenso ins Mercedes-Benz Museum wie die AfterParty<br />

46<br />

Wie bei einer Doppelhelix führen zwei miteinan<strong>der</strong><br />

verbundene Rundgänge durch das Mercedes-Benz<br />

Museum, das mit seiner futuristischen<br />

Architektur Stuttgarts großer Besuchermagnet<br />

ist.<br />

160 Fahrzeuge und insgesamt mehr als 1.500<br />

Exponate laden auf eine faszinierende Zeitreise<br />

ein, die im Jahr 1886 mit den ersten Automobilen<br />

<strong>der</strong> Welt von Carl Benz und Gottlieb Daimler<br />

beginnt und zu automobilen Raritäten wie<br />

dem ältesten Mercedes „Simplex“ sowie zu legendären<br />

Klassikern wie dem Mercedes-Benz<br />

300 SL-„Flügeltürer“ führt.<br />

d Letzte Aufzugfahrt in die Ausstellung um<br />

1:15 Uhr.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Bewegt seit 1893.<br />

125 Jahre VfB Stuttgart“<br />

Für alle VfB-Anhänger ist die aktuelle Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Bewegt seit 1893“ zur 125-jährigen<br />

Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart ein<br />

Muss!<br />

Viele Exponate rufen Erinnerungen wach, die<br />

sich ins Fangedächtnis eingebrannt haben:<br />

Jürgen Klinsmanns Trikot zum Beispiel, getragen<br />

bei seinem legendären Fallrückziehertor<br />

1987 o<strong>der</strong> die zerborstene Torstange, die vom<br />

Platzsturm nach dem Wie<strong>der</strong>aufstieg 2017 übrig<br />

blieb. O<strong>der</strong> Christian Gentners schwarze<br />

Gesichtsmaske, die an die folgenschwere Begegnung<br />

mit dem gegnerischen Torwart erinnert.<br />

Ausgestellt sind außerdem die Fahrzeuge aus<br />

den Meisterschafts-Jahren, die man bei den<br />

Corsos durch Stuttgart sehen konnte. (Collection<br />

5, Ebene 3)<br />

19-1:15 Uhr Über den Sternen – Blick in<br />

die Zukunft<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Sternwarte Stuttgart<br />

können Besucher auf <strong>der</strong> Dachterrasse<br />

mit einem Teleskop den Sternenhimmel erforschen.<br />

Die atemberaubende Aussicht aufs<br />

Neckartal gibt es inklusive – eine <strong>Nacht</strong> mit,<br />

unter und über den Sternen. (Dachterrasse,<br />

Ebene 8)<br />

dNur bei guten Wetterverhältnissen möglich.<br />

19:15, 19:30, 20:30, 21:30, 22:30 Uhr Museumsführung<br />

Auf geht’s zur faszinierenden Zeitreise durch<br />

mehr als 130 Jahre Automobil-Geschichte. Anmeldung<br />

direkt vor Ort. (75 Min.)<br />

23-4 Uhr AfterParty@Mercedes-Benz<br />

Museum<br />

Mit bigFM durch die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

feiern! (Passage, Ebene 0)<br />

Shuttle-Service zur <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Party<br />

Extra Shuttle-Busse verkehren ab 2 Uhr direkt<br />

zwischen Karlsplatz (Abfahrt ab 2:20 Uhr im<br />

20-Min.-Takt, letzte Fahrt 4:20 Uhr) und Mercedes-Benz<br />

Museum (Abfahrt ab 2:35 Uhr im<br />

20-Min.-Takt, letzte Fahrt 4:35 Uhr).<br />

Mercedesstr. 100, S-Bad Cannstatt • v• Plan S.115 T/U5 • Haltestelle • Umstieg mögl. zu Tour Hafen und<br />

bis mind. 0:30 zu S1 Neckarpark<br />

47


Tour Neckar<br />

Tour Neckar<br />

Straßenbahnmuseum Stuttgart<br />

Stilvoll inszenierte Straßenbahn-Geschichte in denkmalgeschützten Depotgebäuden<br />

Das Straßenbahnmuseum Stuttgart ist stilvoll<br />

in denkmalgeschützten Depotgebäuden aus<br />

den 1920er-Jahren untergebracht. In diesem<br />

einzigartigen, liebevoll gestalteten Ambiente<br />

bleiben mehrere Jahrhun<strong>der</strong>te Straßenbahnund<br />

Omnibusgeschichte <strong>der</strong> Region Stuttgart<br />

lebendig. Nostalgie pur – nicht nur für Straßenbahnfans.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Straßenbahngeschichte<br />

An abwechslungsreichen Themeninseln sind<br />

Highlights <strong>der</strong> Stuttgarter Straßenbahngeschichte<br />

zu erleben. Die Ausstellung wurde<br />

2018 ergänzt und erweitert und überrascht exklusiv<br />

zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> mit faszinierenden<br />

Lichteffekten.<br />

19-1:30 Uhr halbstündlich Fahrten ins Museumsmagazin<br />

Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> pendelt<br />

eine historische Straßenbahn ins Museumsmagazin,<br />

wo es „Schätze“ zu entdecken<br />

gibt, die sonst nicht zugänglich sind. (10 Min.)<br />

19-1 Uhr alle 20 Min. Führungen durch die<br />

Ausstellung des Straßenbahnmuseums<br />

19:10-1:55 Uhr viertelstündlich Rundfahrten<br />

Mit historischen Straßenbahnen geht es einmal<br />

um den Häuserblock. (12 Min.)<br />

ASektbar „Zur Rostigen Schelle“, gemütliche<br />

Weinlaube im Café „Alte Achse“.<br />

Ateliers im Friedel<br />

Bis 1953 wurde auf dem Friedel-Areal die legendäre Ahoj<br />

Brause hergestellt, dann wurde die ehemalige Schokoladenfabrik<br />

eine feste Adresse in <strong>der</strong> Kunstszene.<br />

Über 25 Jahre arbeiteten hier Künstler aus Deutschland,<br />

den USA, aus Südkorea, Russland und Brasilien. Auch<br />

nach <strong>der</strong> Komplettrenovierung blieben einige Ateliers erhalten.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> öffnen Oliver Sich,<br />

Yves Findling, Choung-Guk Lee und Linda Leifsdottir ihre<br />

Arbeitsräume und zeigen Malerei, Druckgrafiken und Tattoo-Kunst.<br />

Kegelenstr. 3-5 und Kleemannstr. 20, S-Bad Cannstatt • v(außer<br />

WC) • Plan S.114 Q2 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., re. in Kegelenstr.,<br />

li. Seite) • Umstieg mögl. zu Tour Hafen und bis mind. 0:30<br />

zu S1-S3 Bad Cannstatt<br />

Stuttgarts <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>:<br />

Faszinierende<br />

Kultur ...<br />

... und königlicher<br />

Weingenuss!<br />

Siebdruck statt Brause: Kunst<br />

auf dem Friedel-Areal<br />

48<br />

Veielbrunnenweg 3, S-Bad Cannstatt • v• Plan S.114 R2 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., re. in<br />

Veielbrunnenweg, li. Seite) • Umstieg mögl. zu Tour Hafen und bis mind. 0:30 zu S1-S3 Bad Cannstatt<br />

www.collegium-wirtemberg.de 49


Tour Neckar<br />

50<br />

Atelierhaus Brückenstraße ART-Labor Christa Klebor<br />

Rundgang durch alle Sparten: die Kunst-Tour durchs Atelierhaus Brückenstraße<br />

Der Rundgang durchs Atelierhaus Brückenstraße<br />

beginnt an <strong>der</strong> Sektbar im Erdgeschoss,<br />

mit Malerei von Bettina Pradella und Martina<br />

Vogt, führt vorbei an <strong>der</strong> Installation von Justyna<br />

Giermakowska und gibt Gelegenheit,<br />

die Performance von Claudia Strohm und ihren<br />

Tänzern zu sehen.<br />

Im ersten Stock sind Objekte von Kirsten Perleberg,<br />

Folienschnitte von Nina Joanna Bergold,<br />

Fotografie von Monique Reinhardt und<br />

Malerei von Pirmin Lang zu sehen. Im zweiten<br />

Stock stellen Milena Geier, Renate Strauß und<br />

Ewald Mezger ihre Malerei aus. Zurück an <strong>der</strong><br />

Sektbar, können Besucher mit den Künstlerinnen<br />

und Künstlern ins Gespräch kommen.<br />

19-0 Uhr halbstündlich Führungen durch<br />

die Rilling Sekt- und Weinkeller<br />

Zur Kunst gibt es heute <strong>Nacht</strong> edle Tropfen,<br />

denn das Atelierhaus Brückenstraße befindet<br />

sich am Unternehmenssitz <strong>der</strong> Sektkellerei Rilling.<br />

In den großen unterirdischen Kellern reifen<br />

die Sekte und Weine des Familienunternehmens.<br />

Unter fachkundiger Führung geht<br />

es quer durch die alten Gewölbe. (20 Min.)<br />

20-22 Uhr stündlich Führungen durch das<br />

Atelierhaus Brückenstraße<br />

20, 21 Uhr Performance von Claudia Strohm<br />

und ihren Tänzern<br />

Brückenstr. 10, S-Bad Cannstatt • Plan S.114 Q1 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., über Rosensteinbrücke, re.<br />

in Neckartalstr., li. in Brückenstr., re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U13, U14 Rosensteinbrücke<br />

Im ehemaligen Labor auf dem Areal <strong>der</strong> Rilling Sektkellerei<br />

öffnet Christa Klebor erstmals ihr Atelier ART-Labor und<br />

gibt Einblicke in ihre Arbeit. Die Künstlerin malt unter an<strong>der</strong>em<br />

mit Licht – sie fotografiert gegen die Wirklichkeit und<br />

hüllt reale Gegenstände in ein neues Gewand.<br />

Oft tauscht Christa Klebor die Kamera auch gegen den Pinsel:<br />

Unter dem Titel „Weibsbil<strong>der</strong>“ zeigt sie eine Serie fröhlicher<br />

Frauen. Die Bil<strong>der</strong> strahlen durch ihre Farben und<br />

Formen die ungemein lebensbejahende Spontaneität <strong>der</strong><br />

Künstlerin aus.<br />

19-2 Uhr Künstlergespräche<br />

Brückenstr. 8 c, S-Bad Cannstatt • Plan S.114 Q1 • Haltestelle (Fußweg:<br />

in Fahrtri., über Rosensteinbrücke, re. in Neckartalstr., li. in Brückenstr.,<br />

re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U13, U14 Rosensteinbrücke<br />

NEU<br />

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GUTE GRÜNDE<br />

AUSZUGEHEN<br />

Tour Neckar<br />

Premiere im Art-Labor – mit Kunst<br />

von Christa Klebor<br />

51


Tour Neckar<br />

Ateliergemeinschaft Ü12<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung „Die Präzision des Diffusen“<br />

präsentiert die Künstlergemeinschaft aktuelle Arbeiten,<br />

zum Beispiel Licht-Bil<strong>der</strong> von Nicola Jehle und ein „Sammellager<br />

für Flüchtiges“ von Barbara Schönian.<br />

19, 21 Uhr Musikalische Lichtinstallation Ü12 (Hinterhof)<br />

20 Uhr Die Argonautinnen Performance von Cindy Cordt,<br />

Lili Weiss und Nadja Weber (1. OG)<br />

22 Uhr „Die Wichtigkeit von Kant ist bejammernswert“<br />

Performance von Cindy Cordt (1. OG)<br />

22:30 Uhr „Herzelektrik“ Musik von Dietmar Schönsee<br />

Galerie Wiedmann<br />

Die Galerie im Künstlerhaus aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t zeigt<br />

in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung „Alter – vom gelebten Leben<br />

und <strong>der</strong> Vergänglichkeit“ erstmals Arbeiten von Tobias<br />

Kamischke und Wolfgang Schulze. Die Reportage <strong>der</strong> Fotografin<br />

Laura Zalenga aus Rotterdam und die Porträts des<br />

Stuttgarter Fotografen Thomas Wagner stellen die Schönheit<br />

des Alters unter Beweis. Exklusives Highlight ist eine<br />

Ausstellung im historischen Gewölbekeller.<br />

19, 21, 23 Uhr Einführungen in die Ausstellung und Führungen<br />

durch das Künstlerhaus<br />

„Die Präzision des Diffusen“ im<br />

Atelier Ü12<br />

Überkinger Str. 12, S-Bad Cannstatt • v(eingeschränkt) • Plan S.114<br />

Q1 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., re. in Badstr., geradeaus, weiter<br />

auf Überkinger Str., re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U13, U14<br />

Rosensteinbrücke<br />

Tuchmachergasse 6, S-Bad Cannstatt • Plan S.114 R1 • Haltestelle<br />

(Fußweg: entg. Fahrtri., li. in Zieglergasse, re. in Erbsenbrunnengasse,<br />

weiter auf Marktstr., li. in Spreuergasse, re. in Tuchmachergasse, li.<br />

Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U13, U14 Rosensteinbrücke<br />

Stadtmuseum Bad Cannstatt<br />

Die Dauerausstellung des Stadtmuseums Bad Cannstatt<br />

über den ältesten Stadtteil Stuttgarts zeigt dessen Vielfalt.<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung Alwin Berger stellt den ehemaligen<br />

Direktor <strong>der</strong> Wilhelma vor, <strong>der</strong> ein international angesehener<br />

Botaniker, Gärtner und Kakteenforscher war.<br />

19:30-0:30 Uhr stündl. Führung Dauerausstellung (15 Min.)<br />

20-22 Uhr stündl. Führung Son<strong>der</strong>ausstellung (15 Min.)<br />

Marktstr. 71/1, S-Bad Cannstatt • Plan S.114 Q1 Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., li. in Zieglergasse, li. in Hagelschieß, geradeaus, li. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U13, U14 Rosensteinbrücke<br />

Tour Neckar<br />

Michel Urbschats „Köpfe“ im<br />

Wiedmann-Gewölbekeller<br />

Ikone Studio<br />

Mit einer gewöhnlichen Taschenlampe zaubert Allroundkünstler<br />

Peter Jagusch schwebende Lichtskulpturen in<br />

seine Bil<strong>der</strong>. Im Interview gibt Jagusch Einblicke in seine<br />

Technik und tauscht im persönlichen Gespräch einige seiner<br />

Fotogeheimnisse aus. Außerdem werden Besucher<br />

heute <strong>Nacht</strong> selbst Teil eines Licht-Fotos.<br />

19-2 Uhr stündlich Performance<br />

Passend zur Ausstellung von Peter Jagusch tritt Künstlerin<br />

Christiane Maschajechi als Schwarzlicht-Fee auf und lässt<br />

ihr Publikum träumen.<br />

52<br />

Peter Jagusch zaubert magische<br />

Lichtskulpturen in seine Bil<strong>der</strong><br />

Überkinger Str. 12, S-Bad Cannstatt • v(eingeschränkt) • Plan<br />

S.114 Q1 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., re. in Badstr.,<br />

geradeaus, weiter auf Überkinger Str., re. Seite) • Umstieg mögl. bis<br />

ca. 0:30 zu U13, U14 Rosensteinbrücke<br />

Die nächste Haltestelle auf dieser Tour:<br />

Haltestelle Planetarium (Progr. S. 45 )<br />

Von dort fahren die Busse zurück zum Karlsplatz.<br />

Ein ehemaliger Zoodirektor rückt<br />

ins Licht <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

53


Tour West<br />

Hegel-Haus<br />

Tour West<br />

Der Kunstverein Outer Rim setzt überraschende Akzente im Hegel-Geburtshaus<br />

„Outer Rim Stuttgart“ ist mit seinen Highlights<br />

zu Gast. Zum Abend gibt es Häppchen und<br />

Getränke in <strong>der</strong> Keller-Bar.<br />

19:15 Uhr Kick Off – „Hegels Erwachen“ –<br />

Video-Mapping-Installation von Bubeck&Siglinger<br />

und Klangkünstler Philip Kannicht<br />

Hegels Büste wird zum Leben erweckt. Video-<br />

Mapping-Animation und Sounds greifen<br />

Aspekte aus Hegels Leben und Werk auf. (1.<br />

OG)<br />

Ausstellung von Mollyrokk a.k.a. Vreni<br />

Krieger<br />

Die gezeigten Collagen eröffnen Traumwelten<br />

im Hegel-Haus. (Treppenhaus)<br />

Fassadenprojektion von Sandtogether<br />

Das Hegelhaus bekommt einen wechselvollen<br />

„Anstrich“. (Außenfassade)<br />

19:30, 21:00, 22:30 Uhr Lesung,<br />

Sandperformance und Audio-Installation<br />

Lesung mit Uli Stephan alias KWAZZ und Vreni<br />

Krieger. Ein Spiel aus syntaktischen Turbulenzen<br />

und semantischen Effekten. Sven Renkenberger<br />

„eskortiert“ am Schlagzeug.<br />

In <strong>der</strong> Sandperformance morphen Sandkörner<br />

zu stets neuen filigranen Strukturen, musikalisch<br />

begleitet vom Künstlerkollektiv „Musikalisch-Praktisch“.<br />

Im Hegelkeller unterhalten die Musiker Philip<br />

Kannicht und XOFORO mit atmosphärischen<br />

Installation, Sounds und Loops. (60 Min.)<br />

54<br />

Eberhardstr. 53, S-Mitte • Plan S.113 G5/6 • Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri. bis Ecke Eberhardstr., li. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U9, U14 Bus 43, 44 Rathaus<br />

55


Tour West<br />

Kunst von „verschiedenen<br />

Generationen“ im Dialog<br />

Akku<br />

Der Projektraum AKKU ist eine Initiative des Künstlerbundes<br />

Baden-Württemberg und <strong>der</strong> Staatlichen Akademie<br />

<strong>der</strong> Bildenden Künste Stuttgart. In <strong>der</strong> Ausstellungsreihe<br />

„AKKU X“ präsentieren Künstler verschiedener Generationen<br />

zeitgenössische Kunst. Die Werke <strong>der</strong> beiden<br />

Künstler Josef Bücheler und Frank Altmann treten trotz<br />

eines Altersunterschieds von 45 Jahren in einen Dialog.<br />

Bezüge, Parallelen, Kontraste werden exemplarisch veranschaulicht.<br />

20-22 Uhr stündlich Impulsführungen <strong>der</strong> Künstler<br />

Gerberstr. 5 C, S-Mitte • Plan S.113 G6 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., re. in Nesenbachstr., li. in Gerberstr., li. Seite) • Umstieg<br />

mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U9, U34, Bus 44 Österreichischer Platz<br />

Strzelski Galerie<br />

Im Showroom zeigt Galerist Mario Strzelski Bil<strong>der</strong> von Eva<br />

Schwab. Die Berliner Künstlerin arbeitet mit Wachs, Tusche<br />

und Öl auf Nessel in mehreren Ebenen. Grundsätzliche<br />

Strukturen scheinen durch und erzeugen eine vage<br />

Gleichzeitigkeit – ein Prozess, <strong>der</strong> im Bewusstsein aller<br />

Menschen lebenslang abläuft.<br />

Johannes Weiss’ Keramik- und Epoxidharzskulpturen<br />

sind im Kieskabinett zu sehen. Farbstarke Objekte und<br />

Arrangements, die dem Betrachter sowohl vertraut als<br />

auch vollkommen fremd erscheinen. Wirkmächtige<br />

Werktitel erweitern das Feld <strong>der</strong> Assoziation.<br />

LIFT JEDEN MONAT NEU<br />

DAS STUTTGARTMAGAZIN<br />

56<br />

Bil<strong>der</strong> von Eva Schwab erzeugen<br />

„bebende Gleichzeitigkeit“<br />

Rotebühlplatz 30, S-Mitte • Plan S.112 E5 • Haltestelle (Fußweg:<br />

in Fahrtri., re. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U2, U4, U14,<br />

U34, S1-6, Bus 43 Stadtmitte (Rotebühlplatz)<br />

WWW.LIFT-ONLINE.DE


Tour West<br />

Hospitalhof<br />

Bibliorama<br />

Tour West<br />

Über 500 Jahre lebendige Geschichte und fantastische Aussichten im Hospitalhof<br />

Marita Börner begleitet biblische Geschichte(n) zum Anfassen und Staunen<br />

Das Hospitalviertel rund um die Hospitalkirche<br />

und den Hospitalhof hat eine mehr als 500-<br />

jährige Geschichte. Die Hospitalkirche gehört<br />

damit zu den drei ältesten Kirchen <strong>der</strong> Landeshauptstadt.<br />

Die Kirche und das Dominikanerkloster<br />

entstanden auf Initiative des Grafen<br />

Ulrich V. von Württemberg-Stuttgart und wurden<br />

zum heutigen Hospitalhof verbunden.<br />

Heute dient die preisgekrönte Architektur in<br />

zentraler Lage <strong>der</strong> Stadtakademie <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche. An <strong>der</strong> baulichen Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Hospitalkirche lässt sich die ästhetische<br />

und architektonische Wechselwirkung<br />

mit dem spirituellen und sozialen Leben <strong>der</strong><br />

jeweiligen Zeit ablesen. Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> wird diese Geschichte lebendig und<br />

Besucher können vom Turm <strong>der</strong> Kirche aus<br />

fantastische Ausblicke über die Dächer <strong>der</strong><br />

Stadt genießen.<br />

19-22 Uhr stündl. Gregorianische Gesänge<br />

Mit <strong>der</strong> Choralschola <strong>der</strong> katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Hedwig (20 Min.)<br />

19-1 Uhr Turmbesteigung<br />

Mit Ausblicken aufs nächtliche Stuttgart (Anmeldung<br />

an <strong>der</strong> Kasse erfor<strong>der</strong>lich!)<br />

19:30-0:30 stündl. Kirchen-Führungen<br />

Überraschende Einblicke in die klösterliche<br />

Geschichte und die städtebauliche Entwicklung<br />

des Hospitalviertels. (30 Min.)<br />

Im Bibliorama gibt es biblische Geschichten<br />

zum Anfassen und Ausprobieren. Biblische<br />

Figuren nehmen den Besucher mit hinein in die<br />

Geschichten des Alten und Neuen Testaments.<br />

Dabei spannt die Ausstellung einen Bogen von<br />

Evas Paradiesgarten bis zur Offenbarung des<br />

Johannes. Im Zentrum steht die eigene Begegnung<br />

mit den biblischen Personen.<br />

An zahlreichen Mitmachstationen können Besucher<br />

selbst aktiv werden, zum Beispiel auf<br />

einer Laserharfe spielen, wie König David einen<br />

Psalm vertonen o<strong>der</strong> aus 3.000 Bausteinen eine<br />

eigene Kirche bauen. Infografiken erläutern Hintergründe,<br />

ausgewählte Exponate führen durch<br />

die Entstehungsgeschichte <strong>der</strong> Bibel.<br />

19, 20:30, 22:30, 0 Uhr Führungen<br />

Mit Museumsdirektorin Franziska Stocker-<br />

Schwarz (30 Min.)<br />

19:30, 21:30, 23:30 Uhr Harfenmusik<br />

Harfenistin Marita Böhmer spielt Melodien, die<br />

berühren. Die Künstlerin liebt die leisen Töne:<br />

mal sehnsuchtsvoll melancholisch, mal fröhlich<br />

beschwingt. (30 Min.)<br />

A Getränke und Speisen im Café Isla neben<br />

dem Bibliorama<br />

58<br />

Büchsenstr. 33, S-Mitte • v• Plan S.112 F3/4 • Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri. Theodor-Heuss-Str. 300 m<br />

folgen, li. in Büchsenstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U2, U4, U14, U34, S1-6, Bus 43 Stadtmitte<br />

(Rotebühlplatz)<br />

Büchsenstr. 37, S-Mitte • v• Plan S.112 F3 • Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., Theodor-Heuss-Str. 300 m<br />

folgen, li. in Büchsenstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U2, U4, U14, U34, S1-6, Bus 43 Stadtmitte<br />

(Rotebühlplatz)<br />

59


Tour West<br />

Tour West<br />

Galerienhaus (Hartmann Projects, Palmer, Schac her – Raum für Kunst)<br />

NEU<br />

Aufbruchstimmung im Galerienhaus: die neuen Galerie-Partner stellen sich vor<br />

Die neuen Positionen reichen von Malerei über Fotografie bis zur Performance<br />

60<br />

Das Galerienhaus geht einen Schritt weiter:<br />

Mit „Hartmann Projects“ und „Palmer“ sind zu<br />

Beginn des Jahres zwei neue Partner zu Marko<br />

Schacher und seinem „Raum für Kunst“ gezogen.<br />

So wird die 13-jährige Geschichte des<br />

Galerienhauses mit frischen Ideen und Enthusiasmus<br />

fortgesetzt. Willkommen im Galerienhaus<br />

3.0!<br />

Hartmann Projects<br />

Angelika und Markus Hartmann konzentrieren<br />

sich neben ihrer verlegerischen Tätigkeit auf<br />

fotografische Ausstellungen und Projekte und<br />

machen das Galerienhaus zum Arbeitsplatz<br />

und Showroom für Bücher, Editionen und Ideen-Austausch.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

präsentieren die beiden Bal<strong>der</strong> Olriks Blind<br />

Spots. Der dänische Foto- und Konzeptkünstler<br />

verbindet in seinen Arbeiten Kenntnisse<br />

<strong>der</strong> menschlichen Wahrnehmungs- und Verhaltensforschung<br />

mit künstlerischen Ideen und<br />

„stört“ Sehgewohnheiten, indem er spezifische<br />

Bildelemente entfernt.<br />

19:30, 21 Uhr Bildvortrag „Von <strong>der</strong> allmählichen<br />

Entstehung eines Buches beim Machen“<br />

Angelika und Markus Hartmann stellen das<br />

Buch „Bal<strong>der</strong> Olrik. Blind Spots“ vor.<br />

Palmer<br />

Jürgen Palmer lebt seine Kreativität in Gemälden,<br />

Zeichnungen, Texten, Theaterstücken,<br />

Klangcollagen, Fotografien und Filmen aus.<br />

Seit <strong>2019</strong> beherbergt „Palmer“ Gäste aus verschiedenen<br />

Sparten, zum Beispiel Kerstin Forster.<br />

Für ihre Ausstellung Station eins: Fluss<br />

und Gedächtnis wan<strong>der</strong>te die Malerin 2003<br />

von München an <strong>der</strong> Isar entlang bis zu <strong>der</strong>en<br />

Quelle im Karwendel – 140 Kilometer weit. Alle<br />

sieben Kilometer malte sie ein Bild <strong>der</strong> Flusslandschaft.<br />

Der geradezu absurd wirkende<br />

Aufwand war schon vor 16 Jahren eine Antihaltung<br />

zur Beschleunigung von touristischer<br />

Landnahme.<br />

19-2 Uhr Klanginstallation von Jürgen<br />

Palmer<br />

Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> konterkariert<br />

Jürgen Palmer mit einer Klanginstallation<br />

die poetisch-stillen Bil<strong>der</strong> von Kerstin<br />

Forster.<br />

Schacher – Raum für Kunst<br />

Marko Schacher zeigt im Galerienhaus junge<br />

zeitgenössische Kunst, meist aus <strong>der</strong> Region<br />

Stuttgart, als spartenübergreifendes und dialogisches<br />

Raumerlebnis. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> steht die Ausstellung Speicherplätze<br />

im Blickpunkt. Bildhauer Uli Gsell<br />

und Fotograf Thomas Witzke beschäftigen sich<br />

beide mit dem Formenvokabular <strong>der</strong> Architektur.<br />

Im Projektraum <strong>der</strong> Galerie sind zudem<br />

Architektur-Fotografien diverser Künstler zu<br />

sehen.<br />

20-1 Uhr Performances Jürgen Oschwald<br />

addiert durch den Auf- und Abbau von temporären<br />

Skulpturen einen performativen Part<br />

zur Schau.<br />

Breitscheidstr. 48, S-West • Plan S.112 C4 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., re. in Breitscheidstr., li. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34, Bus 41 Schloss-/Johannesstraße<br />

61


Tour West<br />

Tour West<br />

Galerie Artpool<br />

Willkommen zum Kunst-Parcours à la Artpool. Hier lassen<br />

Besucher bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> die „Kugel<br />

rollen“ und sind selber Teil verschiedener Aktionen und<br />

Performances.<br />

„Kein Mensch <strong>der</strong> Welt, so haben wir erkannt, sollte je die<br />

grausame Einsamkeit des führerlosen Dahingleitens in seinem<br />

Leben erfahren müssen. Deshalb darfst Du, da Du es<br />

eingesehen hast und nun auch, weil Du Angst vor dem völligen<br />

Alleingelassen sein hast, Dir jetzt endlich Deinen<br />

Glauben erspielen“, so Galerist Andreas Kohlstetter über<br />

seine Ausstellung.<br />

Bunker unter dem<br />

Diakonissenplatz<br />

Sieben Künstlerinnen und Künstler, sieben Stunden, sieben<br />

Versprechen. Im Bunker unterm Diakonissenplatz erleben<br />

Besucher heute eine Premiere: Die erste öffentliche Präsentation<br />

des neu gegründeten Studiengangs „M.F.A. Körper,<br />

Theorie und die Poetik des Performativen“ <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Akademie <strong>der</strong> Bildenden Künste Stuttgart. Mit Performances<br />

und Installationen von Daniel Hopp, Laura Vanessa<br />

Galeano Ochoa, Lena Mai Merle, Signe Raunkjaer<br />

Holm, Sigrid Lerche, Utz Biesemann, Younkyung Lee.<br />

You've got one night only, one night only!<br />

Andreas Kohlstetter lädt zum<br />

„provokanten“ Kunst-Parcours<br />

Schlossstr. 65, S-West • Plan S.112 D4 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., li. in Schlossstr., re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30<br />

zu U2, U29, U34, Bus 41 Schloss-/Johannesstraße<br />

Ecke Falkertstr./Forststr., S-West • Plan S.112 C2/3 • Haltestelle (Fußweg:<br />

in Fahrtri, re. in Falkertstr., re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu<br />

U4, Bus 43 Rosenberg-/Seidenstr., Bus 41, 42 Rosenberg-/Johannesstr.<br />

Performative und installative<br />

Kunst im Bunker<br />

62<br />

Kunstvielfalt und Kammerchor in<br />

<strong>der</strong> Ateliergemeinschaft<br />

Ateliers im Westen<br />

Gleich drei Künstlerinnen arbeiten in den Ateliers im Westen<br />

und präsentieren im illuminierten Hinterhof ihre Arbeiten.<br />

Unter dem Titel Blick nach vorn zeigt Crista Gipser eine<br />

Retrospektive ihrer Malerei, Druckgrafiken und Objekte,<br />

unter an<strong>der</strong>em die Serie <strong>der</strong> Alchemistenbil<strong>der</strong> „zwischenweiss<br />

+ weiss + Rost“. Anke Hoffmann und Tajana Marcinko<br />

von <strong>der</strong> Ateliergemeinschaft pica-pica setzen auf Schräges<br />

in Malerei und Grafik.<br />

21, 22 Uhr Chorkonzert<br />

Der junge Böblinger Kammerchor singt Stücke aus dem<br />

aktuellen Repertoire von Pop bis Klassik.<br />

Breitscheidstr. 91/1, S-West • v• Plan S.112 C4 • Haltestelle (Fußweg:<br />

in Fahrtri., li. in Breitscheidstr., li. Seite, im Hinterhof) • Umstieg mögl.<br />

bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34, Bus 41 Schloss-/Johannesstraße<br />

Galerie Trott-Art<br />

NEU<br />

Mit <strong>der</strong> Galerie Trott-Art bietet <strong>der</strong> Verein Trott-war ein kreatives<br />

Forum für sozial benachteiligte, langzeitarbeitslose<br />

und obdachlose Menschen.<br />

19-22 Uhr stündlich Führungen durch Galerie und Haus<br />

Mit anschließendem Kurz-Vortrag über die künstlerische<br />

Arbeit von und mit sozial benachteiligten Menschen. Außerdem<br />

stellt das Theaterteam Trott-war komisch-satirisch<br />

einen „Phobia-Workshop“ vor. (40 Min.)<br />

A Gulaschsuppe mit Brot, belegte Brötchen, antialkoholische<br />

Getränke<br />

Falkertstr. 56, S-West • v(außer WC) • Plan S.112 C2 • Haltestelle<br />

(Fußweg: entg. Fahrtri., li. in Falkertstr., re. Seite) • Umstieg mögl.<br />

bis ca. 0:30 zu U4, Bus 43 Rosenberg-/Seidenstraße, Bus 41, 42<br />

Rosenberg-/Johannesstraße<br />

Kreatives Forum für sozial<br />

Benachteiligte<br />

63


Tour West<br />

64<br />

Der „zwischenraumstuttgart“ -<br />

Abbruch und Aufbruch<br />

Die Faszination des Zerfalls von<br />

Fotonoid<br />

Gedok-Galerie<br />

Umbruch, Abbruch, Aufbruch o<strong>der</strong> einfach nur dazwischen<br />

– Künstlerinnen und Künstler, Literatinnen und Literaten<br />

<strong>der</strong> Foren für künstlerischen und literarischen Austausch<br />

spüren den „zwischenraumstuttgart“ in all seinen Facetten<br />

auf. Ihre Zeichnungen, Fotografien, Grafiken, Malereien<br />

und poetischen Texte tummeln sich da, wo sich Löcher<br />

auftun und Staub entsteht, alte Pfade versperrt, neue Wege<br />

erzwungen werden, wo sich Freiräume o<strong>der</strong> Verdichtungen<br />

ergeben.<br />

19-2 Uhr halbstündlich Kurz-Lesungen (10 Min.)<br />

Höl<strong>der</strong>linstr. 17, S-Nord • Plan S.112 D1 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., li. in Seidenstr., an den Staffeln zur Höl<strong>der</strong>linstr., re. Seite)<br />

• Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U4, Bus 40 Russische Kirche, Bus<br />

43 Höl<strong>der</strong>linstraße<br />

Bloody Colors Gallery<br />

Die Bloody Colors Gallery ist eine Non-Profit Galerie, die<br />

ihre Ausstellungsfläche Künstlern unterschiedlicher Stilrichtungen<br />

jeweils für zwei Monate kostenlos zur Verfügung<br />

stellt. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> endet die Ausstellung<br />

Dieser Shit des Stuttgarter Künstlers Fotonoid,<br />

<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> einer Landschaft zeigt, die von <strong>der</strong> Faszination<br />

des Zerfalls und des Morbiden zeugen. Aber auch wie<br />

darin neu entstandene Schönheit und Anmut zu finden<br />

sind. Zudem sind Konzertfotografien von Fotonoid und seinem<br />

Team zu sehen, das bekannt für seine Arbeit in <strong>der</strong><br />

nationalen und internationalen Konzertwelt ist.<br />

Höl<strong>der</strong>linstr. 53, S-West • Plan S.112 B1 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri. geradeaus, re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U4,<br />

Bus 40 Höl<strong>der</strong>linplatz<br />

Atelier Stuttgart<br />

Die Künstlergemeinschaft begeistert mit einem<br />

vielfältigen Ausstellungs- und Performance-<br />

Programm. Karin Förster bewegt sich in „Zwischenräumen“<br />

mit Zeichnungen, Malereien<br />

und Buchobjekten. Kathrin Heuer zeigt „was<br />

unsere Augen nicht sehen“. Frank Lukas hat<br />

in seinem Atelier neue Kuliquarelle ausgetüftelt:<br />

Raffinierte Zeichnungen mit Kugelschreiber,<br />

diversen Buntstiften und Pinseln aquarelliert<br />

plus Schreibmaschinentext. Ellen Rein<br />

präsentiert neue, überarbeitete Malerei im<br />

Großformat. Von Iris Hellriegel sind „Analoge<br />

und digitale Steinminiaturen“ zu sehen.<br />

19 Uhr Szenische Lesung aus Alan Ayckburns<br />

„Konfusionen“ vom Theater machwerk<br />

20, 0 Uhr Lesung mit Ellen Rein „… viele<br />

Worte, viele Saiten …“ Mit Klang-Untermalung<br />

von Rainer Heusler<br />

Tour West<br />

Farbspuren und überraschende Positionen<br />

im Atelier Stuttgart<br />

21, 22 Uhr Performance „Notbrot” von Susa<br />

Ramsthaler aus <strong>der</strong> Serie „Modes of simple<br />

actions“<br />

23 Uhr Tanzperformance „<strong>2019</strong>“ von Helen<br />

Pavel<br />

Traubenstr. 47, S-West • Plan S.112 B2 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., li. in Traubenstr., re. Seite,<br />

Hintereingang) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U4, Bus 40 Höl<strong>der</strong>linplatz<br />

Impressum <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstalter/Herausgeber Stuttgartmagazin LIFT, PV Projekt Verlag GmbH, Falbenhennenstr. 17, 70180 Stuttgart, Tel:<br />

0711/60 17 17 17, Mail: event@lift-online.de Infos und Tickets www.lange-nacht.de o<strong>der</strong> Hotline 0711/601 54 44 Verlagsleitung<br />

Event und Online Anette Taube Projektleitung Event Diana Madeheim Geschäftsführung Gerald<br />

Domdey (V.i.S.d.P.) Mitarbeiter Judith Oskamp, Daniela Raab, Gesine Reichert, Hanna Schnei<strong>der</strong> Anzeigen Julia<br />

Baumhauer, Nina Neuwirth, Daniela Rapp Redaktion Nicole Carina Fritz, Suse Stroner Gestaltung/Grafik Barbara<br />

Bijok Bildbearbeitung Tobias Zöllkau Illustration Katharina Bourjau Karten Christiane Peh/Gerd Schefcik Druck pva,<br />

Landau<br />

65


Tour West<br />

Tour West<br />

Der Mensch im Spiegel<br />

psychologischer Experimente<br />

Stiftung Psyche<br />

Faszination Psychologie – die deutschlandweit einzigartige<br />

Ausstellung stellt Psychologie als präzise Wissenschaft vor<br />

und zeigt den Mensch im Spiegel psychologischer Experimente.<br />

Animierte Kurzfilme und aufwendig gestaltete Info-Stelen<br />

veranschaulichen Experimente zu alltäglichen<br />

Themen wie Glück, Angst o<strong>der</strong> Kreativität. Erlebnisinseln<br />

zu den Themen „Burnout“, „Macht <strong>der</strong> Situation“ und „Persönlichkeit“<br />

verdeutlichen das Spannungsfeld zwischen<br />

Individualität und Anpassungsdruck.<br />

20-1 Uhr stündlich Mitmach-Experiment zum Thema<br />

Aufmerksamkeit (5 Min.)<br />

Johannesstr. 75, S-West • Plan S.112 B2 • Haltestelle (Fußweg:<br />

weiter zu Fuß: Schwabstr. überqu., in Kornbergstr., re.in Johannesstr., li.<br />

Seite) • Umstieg mögl. zu U4, Bus 40 Höl<strong>der</strong>linplatz<br />

Galerie Dengler und Dengler<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung „Alinhamento. Cristina Barroso<br />

– Francisco Klinger Carvalho – Manoel Veiga“ präsentiert<br />

drei befreundete brasilianische Künstler. Cristina Barroso<br />

lebt in Stuttgart, Francisco Klinger Carvalho in Mannheim<br />

und Manoel Veiga in São Paulo. Die Idee zur Gemeinschaftsausstellung<br />

entstand während einer Schau von Manoel<br />

Veiga in Stuttgart.<br />

20 Uhr Kuratorenführung und Künstlergespräch mit Dr.<br />

Martina Merklinger, Cristina Barroso und Francisco Klinger<br />

Carvalho<br />

Rosenbergstr. 102 A, S-West • v(außer WC) • Plan S.112 A3 •<br />

Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., li. in Rosenbergstr., re. Seite,<br />

hinter Tankstelle) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34<br />

Schwab-/Bebelstraße, Bus 42 Rosenbergplatz<br />

Zeitgenössische brasilianische<br />

Kunst im Stuttgarter Westen<br />

Galerie Camera Obscura<br />

In Przemek Zajferts Atelier für historische Fotoverfahren,<br />

Experimente, Selbstversuche und Langzeit-Internetprojekte<br />

steht vor allem die Camera Obscura im Fokus. Spannende<br />

Motive findet <strong>der</strong> Galerist und Künstler seit 2004 bei seinen<br />

Reisen durch die Straßen <strong>der</strong> Welt. Die Zutaten seiner Bil<strong>der</strong>:<br />

pulverisierter Asphalt, Lavendelöl, glühende Gasbrenner,<br />

historische Aufzeichnungen und viel Geduld. Zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert er neue Lochkamera-<br />

Fotografien aus Stuttgart und Heliographien aus <strong>der</strong> Serie<br />

View from the Window.<br />

19-2 Uhr Elektro-Liveperformance von piwnitsapapugi<br />

Galerie Z<br />

Seit zehn Jahren zeigen die Galeristen Heidrun und Stefan<br />

Zimmermann in Stuttgart zeitgenössische Kunst – aktuell<br />

im Westen, in den Räumen einer ehemaligen Bank, <strong>der</strong>en<br />

Interieur teilweise in die Galerieräume integriert wurde.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert <strong>der</strong> Österreichische<br />

Künstler Wolfgang Stifter in seiner zweiten Einzelausstellung<br />

Blätter aus dem Bernsteinzimmer aktuelle<br />

Papierarbeiten. Die Unikate sind exklusiv und direkt vom<br />

Künstler während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zu erwerben.<br />

19-2 Uhr Künstlergespräche<br />

66<br />

Faszination Lochbildkamera und<br />

Heliographien aus Stuttgart<br />

Gutbrodstr. 42, S-West • Plan S.112 A4 • Haltestelle (Fußweg: entg.<br />

Fahrtri., li. in Rosenbergstr., li. in Gutbrotstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis<br />

ca. 0:30 zu U2, U29, U34 Schwab-/Bebelstraße, Bus 42 Rosenbergplatz<br />

Rosenbergstr. 104, S-West • Plan S.112 A3 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri. li. auf Rosenbergstr., re. Seite) • Umstieg mögl. bis mind.<br />

0:30 zu U2, U29, U34 Schwab-/Bebelstraße, Bus 42 Rosenbergplatz<br />

Wolfgang Stifter stellt „Blätter aus<br />

dem Bernsteinzimmer“ vor<br />

67


Tour West<br />

68<br />

Dialog zwischen Künstlerin und<br />

Material in Marmor<br />

Spaghettismus – zwischen<br />

hyperrealistisch und skandalös<br />

Bildhaueratelier Schiffers<br />

Dialog zwischen Künstlerin und Material: die Bildhauerin<br />

und Malerin Andrea Schiffers verbringt mehrmals im Jahr<br />

längere Zeit in Italien, um direkt neben den Marmorsteinbrüchen<br />

zu arbeiten. Während des künstlerischen Prozesses<br />

fließen Gedanken, Gefühle, Stimmungen, Momente<br />

und Situationen in die entstehende Skulptur. Nach anfänglicher<br />

Verlorenheit im rohen Fels entwickelt sich ein inniger<br />

Kontakt zwischen Künstlerin und Werk. Zwischen Rundungen<br />

und Kanten, hartem Gestein und polierten Flächen<br />

entsteht das existentiell Menschliche in <strong>der</strong> Kunst.<br />

Senefel<strong>der</strong>str. 95, S-West • v(außer WC) • Plan S.112 B3 •<br />

Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., re. in Rosenbergstr., li. in<br />

Senefel<strong>der</strong>str., li. Seite) • Umstieg mögl. bis ca 0:30 zu U4<br />

Höl<strong>der</strong>linplatz, Bus 42 Rosenberg-/Johannesstraße<br />

Mumumumumu-Galerie<br />

Die private Galerie Mumumumumu im Stuttgarter Westen<br />

erstreckt sich über 150 Quadratmeter. Neben bereits bekannten<br />

Werken <strong>der</strong> Dauerausstellung sind neue Arbeiten<br />

zu entdecken, denn exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

eröffnet die Son<strong>der</strong>ausstellung Spaghettismus.<br />

Besucher erwartet ein überraschendes Kunsterlebnis mit<br />

Arbeiten, die den puren Kultur-Konsum durchschauen. Ob<br />

hyperrealistisch, abstrakt monochrom, skandalös o<strong>der</strong> surreal<br />

– die Qualität <strong>der</strong> Rezeption beginnt im Auge des Betrachters.<br />

Senefel<strong>der</strong>str. 96, S-West • Plan S.112 B3 • Haltestelle (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., re. in Rosenbergstr., li. in Senefel<strong>der</strong>str., re. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca 0:30 zu U4 Höl<strong>der</strong>linplatz, Bus 41, 42<br />

Rosenberg-/Johannesstraße<br />

Kunst im Hinterhaus<br />

Keramische Porträts und Malerei treffen im Hinterhaus auf Swing, Jazz und Blues<br />

Die kleine Galerie im Stuttgarter Westen stellt<br />

hauptsächlich keramische Plastiken in den<br />

Mittelpunkt, aber auch an<strong>der</strong>e Kunstgenres<br />

sind vertreten. Vorzugsweise erhalten hier eher<br />

unbekannte Künstlerinnen und Künstler eine<br />

Plattform.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung <strong>der</strong> Künstlerinnen im<br />

Hinterhaus<br />

Adelheid Maier lässt Besucher an ihrem ganz<br />

beson<strong>der</strong>en Blick durch die Fotolinse teilhaben<br />

und überrascht mit außergewöhnlichen Zusammenstellungen<br />

unterschiedlichster Themen.<br />

Die Modelliererinnen Eveline Arndt, Angela<br />

Eichhorn und Gabriele Hirschfeld präsentieren<br />

ihre künstlerische Vielfalt mit verschiedensten<br />

keramischen Porträts. Außerdem<br />

Tour West<br />

zeigt Galeristin G.H. ausgewählte Tonplastiken.<br />

Im Fokus ihres Kunstschaffens steht meist<br />

die menschliche Figur, humorig o<strong>der</strong> besinnlich.<br />

20-22 Uhr stündlich Iris Oettinger Swing<br />

Trio<br />

Iris Oettinger, Charlie Heim und Clemens Wittel<br />

entführen ihr Publikum in die Straßen von New<br />

Orleans und begeistern mit musikalischer Vielfalt<br />

von traditionellem Jazz über Swing bis<br />

Rhythm’n’Blues gepaart mit karibischem Feeling.<br />

(30 Min.)<br />

19-1 Uhr Suchspiel zur Ausstellung<br />

Zu gewinnen gibt es ein Kunstwerk, die Verlosung<br />

findet um 1 Uhr statt.<br />

Breitscheidstr. 131 A, S-West • Plan S.112 B4 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri., li. in Breitscheidstr., re. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34, Bus 42 Schwab-/Bebelstraße<br />

69


Tour West<br />

Tour West<br />

Bildbar<br />

Im Herzen des Stuttgarter Westens hat sich die Bildbar<br />

zum beliebten Kunst-Treffpunkt entwickelt. Zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zeigt Inhaber Tom Kurth einen Werk-<br />

Querschnitt sowie seine neue Serie „art cages“: zeitgenössische<br />

Kunst im Kleintierzucht-Milieu. Garantiert speziell<br />

und einzigartig!<br />

20-22 Uhr stündlich „nix mitnehmen!“<br />

Auf <strong>der</strong> Bildbar-Kleinkunstbühne präsentiert Tom Kurth<br />

sein neues Programm „nix mitnehmen!“ und serviert hausgemachte<br />

Musik auf <strong>der</strong> Atomstrom-Ukulele. Dazwischen<br />

gibt’s Musik aus <strong>der</strong> hauseigenen Vinyl-Sammlung.<br />

Die Raumgalerie<br />

Der Raumjournalist ist in vielen Welten unterwegs, doch in<br />

Stuttgart ist sein Refugium Die Raumgalerie – Architekturgalerie<br />

Stuttgart. Ein Raum für Mensch, Kultur und Architektur,<br />

für Ausstellungen, Symposien und Happenings. Bei<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert er Werke des<br />

Architekturkünstlers Karl-Heinz Bogner zum Thema „imaginierte<br />

Räume“. Außerdem werden Literaten, Poeten und<br />

an<strong>der</strong>e Mutige wie<strong>der</strong> auf einer kleinen Open Stage eigene<br />

Acts performen können.<br />

19-2 Uhr Open Stage für Literaten, Poeten, Musiker und<br />

an<strong>der</strong>e Spontan-Künstler<br />

Kleinkunstbühne und Kunst-<br />

Treffpunkt, einzigartig!<br />

Schwabstr. 80, S-West • Plan S.112 B4 • Haltestelle (Fußweg: in<br />

Fahrtri., li. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34<br />

Schwab-/Bebelstraße, Bus 42 Rosenbergplatz<br />

Ludwigstr. 73, S-West • Plan S.112 B6 • Haltestelle (Fußweg: in<br />

Fahrtri. Schwabstr. folgen, li. in Ludwigstr., re. Seite) • Umstieg mögl.<br />

bis ca. 0:30 zu S1-S6, Bus 44 Schwabstraße, Bus 42 Bismarckplatz<br />

Raumjournalist Thomas Geu<strong>der</strong><br />

öffnet sein Kunst-Refugium<br />

70<br />

Tim David Trillsam spiegelt das<br />

Menschliche mit Augenzwinkern<br />

Galerie Bovistra<br />

Seit rund zehn Jahren präsentiert die Galerie Bovistra im<br />

Souterrain eines um 1890 erbauten, denkmalgeschützten<br />

Hauses junge zeitgenössische Kunst. Obwohl <strong>der</strong> Fotografie<br />

verschrieben, sind in <strong>der</strong> Galerie auch Skulpturen<br />

o<strong>der</strong> Malerei zu sehen – bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

von Tim David Trillsam. Seine beeindruckenden Figuren<br />

aus Bronze, Eisen und Neusilber spiegeln oft das menschliche<br />

Sein mit einem Augenzwinkern. In seinen Werken mit<br />

menschlichen und tierischen Figuren hat Trillsam seine eigene<br />

Formsprache gefunden. Die Titel <strong>der</strong> Arbeiten führen<br />

den Betrachter zu eigenen Interpretationsmöglichkeiten.<br />

Ludwigstr. 66, S-West • Plan S.112 B5 • Haltestelle (Fußweg: in<br />

Fahrtri., li. in Ludwigstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu<br />

S1-S6, Bus 44 Schwabstraße, Bus 42 Bismarckplatz<br />

Lampshade, Geest & Reiter<br />

Die beiden Stuttgarter Fotografen Geest und Lampshade<br />

nehmen die Münchner Malerin Judith Reiter „in die Zange“.<br />

Siggard de Geests Bil<strong>der</strong> irritieren und verstören, Lampshade<br />

bleibt Namen und Motto treu und zeigt Licht und<br />

Dunkel, Judith Reiter hält mit expressiv-realistischen Bil<strong>der</strong>n<br />

in starken Farben dagegen. Lichtpunkte weisen den Weg<br />

zur Galerie, ein Wunschbrunnen plätschert und es lohnt<br />

sich auf jeden Fall, einen Blick auf die Son<strong>der</strong>-Schau im<br />

Hinterzimmer zu werfen.<br />

19-2 Uhr Künstlergespräche<br />

Westquartier, Elisabethenstr. 26, S-West • Plan S.112 B5 •<br />

Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., re. in Elisabethenstr., li. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U2, U29, U34 Schwab-/Bebelstraße,<br />

Bus 42 Bismarckplatz<br />

Geest und Lampshade nehmen<br />

Judith Reiter in die Zange<br />

71


Tour West<br />

Glücklichundschön<br />

Wenn Peter Franck zu Ausstellungen und Performances<br />

einlädt, geht es in seinem kleinem Laden-Atelier schon mal<br />

eng zu. Künftig dient <strong>der</strong> Off-Space auch als Porträtatelier<br />

für Tintype-Fotografie – 1851 von Fre<strong>der</strong>ick Scott Archer<br />

erfunden und auch als Wetplate Collodium bekannt. In <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Der Tintypebär“ zeigen Julia Wenz<br />

und Peter Franck Tintypefotografien. Bruno Nagel, auch<br />

bekannt als „Der klare Karl“ performt mit Wortkunst und<br />

hochprozentigem Albquellwasser und gibt <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ihren Atem. In <strong>der</strong> kleinsten Diskothek<br />

Stuttgarts tanzt <strong>der</strong> Barbär.<br />

Künstlerhaus<br />

Mit wechselnden Ausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen<br />

vermittelt das Künstlerhaus auf 600 Quadratmetern<br />

neueste Tendenzen aus den Bereichen Bildende<br />

Kunst, Architektur und Design. Heute <strong>Nacht</strong> steht die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Henrik Potter im Blickpunkt.<br />

19-2 Uhr Offene Werkstätten und Kurzeinführungen zu<br />

den Kunstformen Siebdruck, Lithografie, Radierung, Fotografie<br />

und Keramik<br />

19-0 Uhr Offene Ateliers <strong>der</strong> Stipendiaten<br />

21, 22:30 Uhr Kuratorenführung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Peter Francks Galerie ist auch<br />

die kleinste Diskothek <strong>der</strong> Stadt<br />

Rotebühlstr. 109 A, S-West • Plan S.112 C6 • Haltestelle 10 (Fußweg:<br />

in Fahrtri., li. in Rotebühlstr., re. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30<br />

zu S1-S6, Bus 42, 44 Schwabstraße<br />

Reuchlinstr. 4 B, S-West • v(außer WC) • Plan S.114 O5 •<br />

Haltestelle 11 (Fußweg: in Fahrtri. bergab, li. in Reuchlinstr., re. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu S1-6, Bus 42, 44 Schwabstraße<br />

Oberwelt<br />

In <strong>der</strong> Oberwelt hinterfragen seit 40 Jahre ehrenamtlich<br />

engagierte Künstlerinnen und Künstler im selbstverwalteten<br />

Ladenraum gesellschaftliche Entwicklungen und organisieren<br />

Veranstaltungen im künstlerischen und gesellschaftlichen<br />

Bereich. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> transformieren<br />

Knut Eckstein, Barbara Hindahl und Claus<br />

Stolz in <strong>der</strong> Oberwelt Profanes, Kaputtes, Schadhaftes,<br />

nicht Verwendbares, kurz: schnödes Ausgangsmaterial in<br />

kosmische Bil<strong>der</strong>. Die Reibung zwischen dem ursprünglichen<br />

Material und <strong>der</strong> entstehenden Fiktion bleibt sichtbar.<br />

Die Künstler sind anwesend.<br />

Galerie Thomas Fuchs<br />

Die Galerie Thomas Fuchs konzentriert sich auf Malerei<br />

und legt dabei beson<strong>der</strong>es Augenmerk auf innovative, anspruchsvolle<br />

Techniken und auf Eigenständigkeit <strong>der</strong> künstlerischen<br />

Position. In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung Rudy Cremonini<br />

präsentiert die Galerie Fuchs ihre bereits vierte Einzelausstellung<br />

des Künstlers. Der Italienier aus Bologna<br />

gehört zu den wichtigsten jungen Positionen <strong>der</strong> Galerie.<br />

Seine poetisch-mystisch anmutenden Arbeiten zeugen von<br />

einer tiefen Empfindsamkeit, dabei erweist sich kein Pinselstrich<br />

als zu viel o<strong>der</strong> dekorativ – Cremoninis Kompositionen<br />

sind auf den Punkt gebracht.<br />

Tour West<br />

Die Atelierstipendiaten geben<br />

Einblicke in ihr Kunst-Schaffen<br />

72<br />

Oberwelt-Künstler transformieren<br />

„Schnödes“ in kosmische Bil<strong>der</strong><br />

Reinsburgstr. 93, S-West • Plan S.114 N5 • Haltestelle 11 (Fußweg:<br />

entg. Fahrtri., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu S1-6, Bus<br />

42, 44 Schwabstraße<br />

Reinsburgstr. 68 A, S-West • Plan S.114 O5 • Haltestelle 11 (Fußweg:<br />

in Fahrtri., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu S1-6, Bus 42,<br />

44 Schwabstraße<br />

Auf den Punkt: Rudy Cremoninis<br />

poetisch-mysthische Werke<br />

73


Tour West<br />

Editions-Künstler <strong>der</strong> Galerie<br />

Kernweine stellen sich vor<br />

Galerie Kernweine<br />

NEU<br />

Die Galerie Kernweine Foto und Raum zeigt zeitgenössische<br />

Fotografie und visuelle Medien. Im angeschlossenen<br />

Laden liegt <strong>der</strong> Fokus auf limitierten Foto-Editionen und<br />

ausgewählten Produkten. In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung „Editions-Künstler“<br />

präsentiert die Galerie einen installativen,<br />

fotografischen Schaffens-Querschnitt.<br />

19-2 Uhr Release des Galerie-Magazins „Foto und Raum“<br />

20-22 Uhr Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung (20<br />

Min.)<br />

A Snacks und Getränke in <strong>der</strong> gk-Café & Bar.<br />

Cottastr. 4-6, S-Süd • Plan S.114 P5 • Haltestelle 12 (Fußweg: entg.<br />

Fahrtri., Ampel überqu., direkt danach re. Ampel überqu. dann li., re. in<br />

Cottastr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U1, U9, U34,<br />

Bus 44 Österreichischer Platz<br />

NEU<br />

Katerkombi –<br />

Atelier Clemens Schnei<strong>der</strong><br />

In Clemens Schnei<strong>der</strong>s Atelier Katerkombi liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

bei Kunst aus und auf handgefertigtem Papier. In<br />

<strong>der</strong> ateliereigenen Papierschöpferei „KEB Papierproduktion“<br />

entstehen aus ausrangierten Jeans, Shirts und an<strong>der</strong>en<br />

Geweben einzigartige Papiere, auch in großen Formaten.<br />

Maschinen und Schöpfvorrichtungen wurden ebenfalls<br />

komplett aus wie<strong>der</strong>verwertetem Material selbst gebaut.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> gibt es neben ausgewählten<br />

Kunstwerken auch Einblicke in die hauseigene Papier-Produktion.<br />

Leonhardstr. 5, S-Mitte • Plan S.113 H6 • Haltestelle 13 (Fußweg: entg.<br />

Fahrtri., li. in Leonhardsplatz, re. in Leonhardsstr., li. Seite) • Umstieg<br />

mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U9, U14, Bus 43, 44 Rathaus<br />

Tour West<br />

Hier spielt handgefertigtes<br />

Papier die Hauptrolle<br />

74<br />

Einzigartiges Kunst-Konzept in<br />

denkmalgeschütztem Ambiente<br />

Kunst-Design+Wohn-Raum<br />

NEU<br />

Das einzigartige Konzept von kunst-design+wohn-raum<br />

steht für einen stilvollen Mix aus Fashion, Interieur und<br />

Kunst. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> trifft eine Ausstellung<br />

verschiedener Künstler wie Mareike Schnabl auf<br />

eine Videoinstallation, die in Kooperation mit <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Initiative Arthelps entstanden ist. Untermalt wird <strong>der</strong> Abend<br />

von zwei DJs, die Lounge-Music und experimentelle Sounds<br />

beisteuern. Creative Director und Malerin Claudia Fuchs<br />

freut sich auf interessante Gespräche.<br />

Hauptstätter Str. 106A, S-Süd • Plan S.114 Q5 • Haltestelle 12<br />

(Fußweg: entg. Fahrtri., Ampel überqu., direkt danach re. Ampel<br />

überqu., dann li., re. Seite) • Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U1, U9,<br />

U34, Bus 44 Österreichischer Platz<br />

Kunstbezirk im Gustav-<br />

Siegle-Haus<br />

Der Kunstbezirk ist eine nicht kommerzielle Galerie im Gustav-Siegle-Haus<br />

zur För<strong>der</strong>ung von Künstlern aller Genres.<br />

Wo sind Menschen mit Verän<strong>der</strong>ungen konfrontiert, wo<br />

braucht es Impulse, Ideen und neue Wege? In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

things falling apart setzen sich 12 Künstlerinnen<br />

und Künstler auf unterschiedliche Weise mit diesen<br />

Fragen und mit den Begleiterscheinungen des Wandels<br />

auseinan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich vor unseren Augen vollzieht.<br />

Leonhardsplatz 28, S-Mitte • v(eingeschränkt) • Plan S.113 H6 •<br />

Haltestelle 13 (Fußweg: entg. Fahrtri., li. Seite) • Umstieg mögl. bis<br />

ca. 0:30 zu U1, U2, U4, U9, U14, Bus 43, 44 Rathaus<br />

Von hier fahren die Busse zurück zum Karlsplatz.<br />

Neue Impulse, Ideen und Wege<br />

für die Gesellschaft von morgen<br />

75


Tour Nord<br />

Linden-Museum<br />

Tour NOrd<br />

Das Linden-Museum präsentiert afrikanische Kunst und Kultur<br />

76<br />

Das Linden-Museum ist eines <strong>der</strong> großen ethnologischen<br />

<strong>Museen</strong> Europas und so vielfältig<br />

wie die Menschen selbst – es zeigt nicht nur<br />

einen Blick auf die Welt, son<strong>der</strong>n viele Perspektiven.<br />

In spannend gestalteten Ausstellungen<br />

mit Original-Objekten gehen Besucher<br />

vor <strong>der</strong> Haustüre auf Weltreise.<br />

Neue Ausstellung „Wo ist Afrika?“<br />

Hier können Besucher Kontexte und Narrative<br />

<strong>der</strong> Afrika-Sammlungen des Linden-Museums<br />

neu kennenlernen und sie gemeinsam kritisch<br />

hinterfragen. Die Ausstellung zeigt, wie die<br />

Sammlungen entstanden, wie sie sich entwi -<br />

ckelten und welchen Klassifizierungsprinzipien<br />

sie gehorchten. Ein großer Teil <strong>der</strong> Objekte<br />

gelangte in <strong>der</strong> Kolonialzeit, während des<br />

„Wettlaufs um Afrika“ aus <strong>der</strong> Sub-Sahara, in<br />

die Sammlungen.<br />

„Wo ist Afrika?“ untersucht, welche Geschichte<br />

und Geschichten den Objekten eingeschrieben<br />

sind und wofür sie heute stehen (können).<br />

Die Ausstellung eröffnet einen Deutungsraum,<br />

in dem es möglich wird, sich einem historisch<br />

und ästhetisch komplexen Begriff von „afrikanischer<br />

Kultur“ zu nähern.<br />

Es werden die alleinige Deutungshoheit des<br />

Museums hinterfragt, eine Vielzahl an parallelen<br />

Erzählungen präsentiert und wichtige<br />

Fragen an unser heutiges gesellschaftliches<br />

Zusammenleben gestellt.<br />

19-0 Uhr halbstündlich Kurzführungen<br />

durchs Museum<br />

Bei nächtlichen Kurzführungen gibt es spannende<br />

Antworten, zum Beispiel auf die Frage<br />

„Wo ist Afrika?“. (30 Min.)<br />

77


Tour Nord<br />

Sammlung LBBW<br />

Tour NOrd<br />

African Spirit: Kunstwerke und Pan-African Soul von Akeva und Band<br />

Die Sammlung LBBW zeigt ein Panorama <strong>der</strong> deutschen Kunst seit den 1970ern<br />

19, 20:30 Uhr Teezeremonie Cha no yu<br />

Yaeko Heinisch von <strong>der</strong> Omotesenke-Teeschule<br />

zelebriert im Teehaus <strong>der</strong> Ostasien-<br />

Abteilung eine japanische Teezeremonie. (30<br />

Min.)<br />

19:30, 20:45, 21:30 Uhr Pan-African Soul mit<br />

Akeva & Band (30 Min.)<br />

20, 21 Uhr Geschichten vom Dach <strong>der</strong> Welt<br />

Uschi Erlewein erzählt in <strong>der</strong> Tibet-Ausstellung<br />

von Wassergeistern und Windpferden, heilenden<br />

Türkisen und Donnerdrachen. (30 Min.)<br />

20:15, 21:15 Uhr Sous le baobab Tanzperformance<br />

von Fabrice Ottou (10 Min.)<br />

22, 23 Uhr Mitmach-Performance Geheime<br />

Orte<br />

Willkommen zur „Dienstbesprechung auf <strong>der</strong><br />

Dachterrasse“. (20 Min.) Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

22:30, 23:30 Uhr Nouruz – den Frühling feiern<br />

Musik aus Persien mit dem Ensemble Jaarcheez.<br />

0-2 Uhr Mitternachtskaraoke<br />

A Snacks und Drinks vom Hegel Eins<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S. 109<br />

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<br />

unterhält eine umfangreiche Sammlung mo<strong>der</strong>ner<br />

und zeitgenössischer Kunst. Zum 20-<br />

jährigen Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

können Besucher erstmals größere Teile<br />

<strong>der</strong> Sammlung auf eigene Faust erkunden. In<br />

allen Ebenen stehen Kunsthistoriker an den<br />

Info-Points für Besucher-Fragen bereit.<br />

19-2 Uhr alle 20 Minuten Führungen durch<br />

die Sammlung LBBW<br />

Unter dem Stichwort „Collecting Contemporary“<br />

spiegeln im Hauptgebäude die Werke<br />

ein Panorama <strong>der</strong> deutschen Kunstszene seit<br />

den späten 1970er Jahren wi<strong>der</strong>. Darunter<br />

Highlights von international bekannten Künstlern<br />

wie Thomas Struth, Martin Kippenberger,<br />

Fischli/Weiss, Rosemarie Trockel, Tobias Rehberger<br />

o<strong>der</strong> Michel Majerus, aber auch Neues<br />

und Unbekannteres gibt es zu entdecken.<br />

Bei den Führungen erfahren Kunstinteressierte<br />

vieles über die Sammlung. Die kurzweiligen<br />

Rundgänge geben dabei Einblicke in ein großes<br />

Spektrum künstlerischer Positionen und<br />

unterschiedlichster Medien. (60 Min.)<br />

d Begrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen.<br />

Es muss mit Wartezeiten gerechnet<br />

werden. Letzte Führung um 1 Uhr.<br />

A Foodtruck, Coffe-Bike und Getränke<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S. 111<br />

78<br />

Hegelplatz 1, S-Mitte • v• Plan S.112 E1 • Haltestelle • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu Bus 40, 42, 43<br />

Linden-Museum<br />

Am Hauptbahnhof 2, S-Mitte • v• Plan S.114 N4 • Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri. re. in Am Hauptbahnhof, re. Seite)<br />

• Umstieg mögl. zu Tour U6 und bis mind. 0:30 zu U5, U7, U12, U14, U15, U29, S1-S6, Bus 40, 42, 44 Hauptbahnhof<br />

79


Tour Nord<br />

„Kunst statt Wurst“ lautet das<br />

Motto bei 77 Gare du Nord<br />

77 Gare du Nord<br />

Welcome in <strong>der</strong> ehemaligen Metzgerei: Die Lichtinstallation<br />

von Markus Gehrig lädt ein in den Hinterhof. Im Vor<strong>der</strong>haus<br />

gibt es Einblicke ins künstlerische Schaffen von Aurèle<br />

Mechler, im Hinterhaus live entstehende Zeichnungen und<br />

Collagen <strong>der</strong> Besucher von Miriam Schubach und Christin-Marlen<br />

Freyler, dazu gibt es ein spontanes Musikprogramm<br />

am Roundtable von Hannes Trüjen. Fünf DJs an<br />

einem Tisch bestimmen als Kollektiv die Musikauswahl. Mit<br />

Stirnlampen geht es weiter in den Untergrund durchs Schattenreich<br />

von Moritz Junkermann, und schließlich zum<br />

Fotoshooting ins Studio von Thommy West.<br />

Nordbahnhofstr. 77, S-Nord • Plan S.114 O2 • Haltestelle<br />

(Fußweg: entg. Fahrtri., re. in Nordbahnhofstr., 400 m geradeaus, li.<br />

Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U12 Mittnachtstraße<br />

Gallery Stauch<br />

NEU<br />

2018 eröffnete Fotograf Daniel Stauch seine wandelbare<br />

Kunstgalerie in einer denkmalgeschützten Badeanstalt auf<br />

dem ehemaligen Eisenbahnergelände in Stuttgarts Norden.<br />

Die Galerie bietet Raum für Stuttgarter Künstler und für<br />

kreativen Austausch. Die Son<strong>der</strong>ausstellung Daniel<br />

Stauch „Stuttgart23“ ist eine Liebeserklärung des Architekturfotografen<br />

an seine Heimatstadt und öffnet zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ein letztes Mal die Türen. Beliebte Stuttgarter<br />

Motive wie <strong>der</strong> Schlossplatz, die Mercedes-Benz<br />

Arena o<strong>der</strong> das Porsche Museum zeigen sich in ganz beson<strong>der</strong>em<br />

Licht.<br />

Jetzt im Buch- und Zeitschriftenhandel<br />

80<br />

Daniel Stauch nimmt beliebte<br />

Stuttgartmotive in den Fokus<br />

Knollstr. 1, S-Nord • Plan S.114 O3 • Haltestelle (Fußweg: in<br />

Fahrtri., li. in Mitternachtstr., li. in Knollstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis<br />

ca. 0:30 zu U12 Mittnachtstraße


Tour Nord<br />

Tour NOrd<br />

Museum am Löwentor<br />

Im Museum am Löwentor findet man Dinos in faszinierenden Urzeit-Welten<br />

Die große Landesausstellung zeigt das Leben im Bernsteinwald<br />

82<br />

Mit mehr als elf Millionen Sammlungsobjekten<br />

gehört das Staatliche Museum für Naturkunde<br />

Stuttgart zu den großen deutschen Naturkundemuseen.<br />

Mit dem Schwerpunkt „Paläontologie:<br />

Leben <strong>der</strong> Vorzeit“ bietet das Museum<br />

am Löwentor spannende Einblicke in die Entwicklung<br />

und Vielfalt des Lebens.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Leben im Bernsteinwald“<br />

Bernstein ist nicht nur ein beliebter Schmuckstein,<br />

er erzählt auch Geschichte(n): Sei es vom<br />

verzweifelten Überlebenskampf einer Schar<br />

Ameisen, die im heranrollenden Baumharz eingeschlossen<br />

wurden o<strong>der</strong> vom Mythos um das<br />

verschollene Bernsteinzimmer.<br />

Die Große Landesausstellung Baden-Württemberg<br />

2018 „Leben im Bernsteinwald“ greift<br />

viele dieser Geschichten auf und nimmt Besucher<br />

mit auf eine Zeitreise zurück in die Erdgeschichte,<br />

hinein in verschiedene Bernsteinwäl<strong>der</strong>.<br />

Neben den naturwissenschaftlichen<br />

Aspekten beleuchtet die Ausstellung auch die<br />

kulturhistorischen Aspekte des fossilen Baumharzes.<br />

Bernstein, das „Gold <strong>der</strong> Ostsee“, fasziniert<br />

die Menschen seit Jahrtausenden als<br />

ästhetisches (Schmuck-)Objekt. Traditionelle<br />

Handelswege, die Bernsteinstraßen, durchzogen<br />

den ganzen europäischen Kontinent.<br />

Einigen Rätseln aus dem Reich des Bernsteins<br />

können Besucher <strong>der</strong> Ausstellung selbst auf<br />

die Spur kommen, denn interaktiv-spielerische<br />

Elemente laden zum Entdecken und Mitforschen<br />

ein.<br />

19-1 Uhr Schabenrennen<br />

Welche Schabe geht als erste durchs Ziel? Es<br />

werden Wetten angenommen!<br />

19-0 Uhr Bernstein-Werkstatt<br />

Präparatorin Dagmar Beermann zeigt, wie man<br />

Bernstein schleift. Außerdem können Besucher<br />

aus vorbereitetem Bernstein Anhänger fertigen<br />

und es gibt Versuche zur Echtheit von Bernstein.<br />

19-22 Uhr Live-Präparation<br />

Norbert Adorf zeigt seine aktuelle Arbeit und<br />

präpariert den Kopf eines Triceratops.<br />

19:30,<br />

19, 21, 23 Uhr Führung Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

d Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Nordbahnhofstr. 177, S-Nord • v• Plan S.114 O1 • Haltestelle<br />

Nordbahnhof<br />

21:30, 23:30 Uhr Vortrag mit Ausschnitten<br />

aus Jurassic Park – live wissenschaftlich<br />

kommentiert von Dr. Sebastian Lotzkat<br />

20, 22, 0 Uhr Führung „Hinter den Kulissen:<br />

Fischsauriermagazin“<br />

d Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

A Snacks in <strong>der</strong> Mammut-Bar im Eiszeitbereich.<br />

E 16-19 Uhr Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Infos S.110<br />

• Umstieg mögl. bis mind. 0:30 zu U12, S4-S6<br />

Nächste Haltestelle auf dieser Tour:<br />

Haltestelle Löwentorbrücke • Umstieg möglich zu Tour U6 (Fußweg: Friedrich-Ebert-Str. gg. Fahrtri. entlang,<br />

bis Steg, dort Zugang Stadtbahnhaltestelle)<br />

83


Tour Nord<br />

Tour NOrd<br />

84<br />

Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier<br />

Weltkulturerbe und begehbares Museum: Le Corbusiers wandelbares Doppelhaus<br />

Die Weissenhofsiedlung entstand 1927 als<br />

Musterausstellung zum Thema Mo<strong>der</strong>nes Bauen<br />

und Wohnen und gilt als Meilenstein <strong>der</strong><br />

Architekturmo<strong>der</strong>ne. 17 internationale Architekturgrößen<br />

entwarfen unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe Reihen-, Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser. Kubische Baukörper,<br />

Flachdächer und Fensterbän<strong>der</strong> prägen das<br />

mo<strong>der</strong>ne Erscheinungsbild.<br />

Das Doppelhaus von Le Corbusier ist ein begehbares<br />

Museum und wurde 2016 auf die<br />

Liste des Weltkulturerbes <strong>der</strong> Unesco aufgenommen.<br />

In <strong>der</strong> einen Doppelhaushälfte ist<br />

die Geschichte <strong>der</strong> Siedlung ausgestellt, in<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hälfte wurden Raumaufteilung,<br />

Farbgebung und Einrichtung im ursprünglichen<br />

Zustand wie<strong>der</strong>hergestellt. Hier können<br />

Besucher Le Corbusiers außergewöhnliches<br />

Konzept eines wandelbaren Wohnraums hautnah<br />

erleben.<br />

19:30-1:30 Uhr halbstündlich Son<strong>der</strong>führungen<br />

durch das Haus Le Corbusier<br />

19:30-22:30 Uhr stündlich Tour durch die<br />

Weissenhofsiedlung<br />

Vorbei am Aktivhaus B10 von Werner Sobek<br />

geht es zur Architekturgalerie, inklusive Galerieführung.<br />

Treffpunkt: Litfaßsäule vor dem<br />

Weissenhofmuseum. (30 Min.)<br />

A Glühwein, Kin<strong>der</strong>punsch, Bier, Saft, Wasser<br />

und Snacks auf <strong>der</strong> Terrasse vor dem Museumseingang.<br />

Rathenaustr. 1-3, S-Nord • Plan S.114 N2 • Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., li. in Rathenaustr., li. Seite) •<br />

Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, Bus 43 Killesberg, Bus 44 Kunstakademie<br />

Architekturgalerie<br />

am Weißenhof<br />

Die Galerie stellt Positionen zeitgenössischer Architektur<br />

und Stadtplanung zwischen Technik, bilden<strong>der</strong> Kunst und<br />

gesellschaftlichen Aspekten vor. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Sehen – Wie<strong>der</strong>sehen“ untersucht die Begriffe Heimat<br />

und Welt, die in Wi<strong>der</strong>spruch getreten zu sein scheinen.<br />

19:30-22:30 Uhr stündlich Tour durch die Weissenhofsiedlung<br />

Über das Aktivhaus B10 bis zur Architekturgalerie.<br />

Treffpunkt: Litfaßsäule vor dem Weissenhofmuseum. (30<br />

Min.)<br />

Am Weißenhof 30, S-Nord • v(außer WC) • Plan S.114 N2 •<br />

Haltestelle (Fußweg: in Fahrtri. re. in Bruckmannweg, re. in Am<br />

Weißenhof, re. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, Bus 43<br />

Killesberg, Bus 44 Kunstakademie<br />

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„Heimat“ versus „Welt“ – ein<br />

irreversibler Wi<strong>der</strong>spruch?<br />

19. Oktober <strong>2019</strong><br />

85


Tour Nord<br />

Theodor-Heuss-Haus<br />

Wahlplakate im Theodor-Heuss-Haus zeigen den Wandel des Frauenbildes in <strong>der</strong> Politik<br />

In den ehemaligen, nach wie vor original eingerichteten<br />

Wohnräumen des ersten Bundespräsidenten<br />

Theodor Heuss wird Geschichte<br />

hautnah erlebbar.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Um die Stimme <strong>der</strong><br />

Frauen ...“<br />

Das Frauenbild <strong>der</strong> Parteien im Spiegel ihrer<br />

Wahlplakate 1919-2017: Die Ausstellung präsentiert<br />

historische und aktuelle Wahlplakate<br />

sowie Tondokumente, die auch Kontinuitäten<br />

und Wandel von Frauenbil<strong>der</strong>n illustrieren.<br />

19-1 Uhr stündlich Kurzführungen durch<br />

die Dauerausstellung und Wohnräume<br />

Einblicke in bewegte Lebensphasen von Theodor<br />

Heuss und Elly Heuss-Knapp. (20 Min.)<br />

20:30, 21:30, 23 Uhr Kurzführungen durch<br />

die Son<strong>der</strong>ausstellung (20 Min.)<br />

21, 22, 23:30 Uhr Kurzfilm „Frauenrecht –<br />

gegen alle Wi<strong>der</strong>stände“<br />

A<br />

Speisen und Getränke im Museumsbistro.<br />

Feuerbacher Weg 46, S-Nord • v• Plan S.114 M3 • Haltestelle (Fußweg: entg. Fahrtri., re. in Parlerstr., nach<br />

ca. 50 m re. in Feuerbacher Weg, 400 m bergan, li. Seite, bitte klingeln) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5<br />

Killesberg (ca. 12 Min. Fußweg), Bus 43 Feuerbacher Weg<br />

21. - 24. März <strong>2019</strong><br />

Messe Sindelfingen<br />

ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

86<br />

Nächste Haltestelle auf dieser Tour:<br />

Haltestelle Linden-Museum (Progr. S. 77/78)<br />

Von dort fahren die Busse zurück zum Karlsplatz.<br />

Do.<br />

Fr. + Sa.<br />

So.<br />

17 - 21 Uhr<br />

11 - 20 Uhr<br />

11 - 18 Uhr<br />

www.arte-messe.de


Tour U6<br />

Tour U6<br />

d Haltestelle Feuerbach Bahnhof hier Umstieg zu Shuttle-Bussen zu Schick-Areal, Porsche Museum<br />

und Feuerbacher Moschee<br />

Schick-Areal<br />

Im Schick-Areal finden Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten zusammen<br />

88<br />

Kunstherberge mit Lost-Space-Charakter: zwischen<br />

Güterbahnhof und Bergen von Schrott<br />

hat sich ein Künstlerkollektiv zusammengetan,<br />

das verschiedenste Kunst-Sparten unter einem<br />

Dach vereint.<br />

Atelier Dagmar Feuerstein<br />

Dagmar Feuerstein zeigt Reliefe und Skulpturen,<br />

auch Fotos und Zeichnungen sind zu sehen.<br />

In Gesprächen erklärt sie ihre Techniken.<br />

Atelier Uschi Lux<br />

Gemeinsam mit „<strong>der</strong> mussikant“ gestaltet Uschi<br />

Lux zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ihr Atelier<br />

als begehbare Klanginstallation. Die dreigeteilte<br />

Klangkulisse erzeugt – je nach Zeit und<br />

Standort – verschiedene Hörerlebnisse und<br />

eine unterschiedliche Wahrnehmung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />

und Objekte. Auch vor dem Atelier sind<br />

Kokon-Licht-Objekte, Gemälde, jede Menge<br />

Feuer und die Feuerwehr <strong>der</strong> Künstlerin zu erleben.<br />

19:30, 22:30 Uhr Elektro von „<strong>der</strong> mussikant“<br />

Der mussikant verzaubert sein Publikum mit<br />

hypnotisierenden Sequenzen und Echos seines<br />

Synthesizers – Elektro zwischen eingängig<br />

und experimentell. (20 Min.)<br />

Atelier Susanna Messerschmidt<br />

In Susanna Messerschmidts Werkraum steht<br />

vor allem das Genre Zeichnung im Mittelpunkt.<br />

Heute <strong>Nacht</strong> gastiert <strong>der</strong> Bürgerchor Stuttgart<br />

89


Tour U6<br />

© www.openstreetmap.org<br />

Jetzt als App und im Web<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> gibt es offene Ateliers und begehbare Klanginstallationen<br />

mit Dada-Lyrik – ein buntes Potpourri von „mist<br />

mountain butterfly“ bis „schmackel schmackel<br />

bunz bunz“.<br />

niessnerdesign<br />

Markus & Markus & Markus laden zum Rundgang<br />

durchs Design- und Tonstudio. Bei handgemachter<br />

und gemischter Musik gibt es Kanonenweine<br />

aus dem Bottwartal von Markus<br />

Bruker. Markus Birkle kommt gerade von <strong>der</strong><br />

Tour mit den Fantas zurück und entspannt sich<br />

live mit seiner Gitarre bei Blues und Jazz im<br />

Mystery Train Studio. Zu Kaffeespezialitäten<br />

aus <strong>der</strong> Schick-Areal-Kaffeerösterei „Caffe Brigade“<br />

zeigt das Team von Markus Niessner<br />

Etiketten-Designs für Wein und Spirits.<br />

Atelier Lutz Schelhorn<br />

Fotograf Lutz Schelhorn wurde vor allem durch<br />

seinen Schwarzweiß-Fotoband „Stuttgarter<br />

Hauptbahnhof – Eins vor 21“ bekannt, aus dem<br />

zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> einige Arbeiten<br />

ausgestellt sind. Ganz neu sind die Aufnahmen<br />

von jetzt entstehenden Tunneln, die Schelhorn<br />

auf ganz eigene Art in Szene gesetzt hat. Außerdem<br />

hat sich <strong>der</strong> Fotograf mit dem aktuellen<br />

Thema „Abgrenzung“ beschäftigt. Die Arbeiten<br />

sind heute <strong>Nacht</strong> erstmals zu sehen. Einige<br />

liebevoll restaurierte Harleys umrahmen die<br />

Ausstellung.<br />

Geför<strong>der</strong>t durch<br />

www.netmuseum.de<br />

<strong>Museen</strong> und Ausstellungen<br />

in Baden-Württemberg<br />

Kostenlos downloaden:<br />

90<br />

Friedrich-Scholer-Str. 13, S-Feuerbach • Plan S.115 W1/2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Haltestelle Feuerbach Bahnhof) • Umstieg mögl. zu S4-S6 Feuerbach<br />

(Shuttle-Busse ab


Tour U6<br />

Tour U6<br />

Porsche Museum<br />

Glückwunsch! Das Porsche-Museum feiert Zehnjähriges und zeigt das Werksgelände<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> geht es multimedial durch die Porsche-Unternehmensgeschichte<br />

92<br />

Das Porsche Museum feiert <strong>2019</strong> seinen zehnten<br />

Geburtstag und lädt zum Mitfeiern ein. Am<br />

31. Januar 2009 konnte das Museumsteam<br />

die ersten Besucher begrüßen, seitdem wird<br />

in Zuffenhausen die historische Kommunikation<br />

nicht nur zurückgewandt gelebt. Das innovative<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept<br />

transportiert die Werte <strong>der</strong> Marke authentisch<br />

und lebendig in Gegenwart und Zukunft.<br />

Aktuellstes Beispiel am Porscheplatz:<br />

<strong>der</strong> neue Multimedia Guide. Die bisherigen<br />

Hörbeiträge wurden um 5.000 Bil<strong>der</strong> sowie 700<br />

Filme zu allen Exponaten in <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

erweitert, die über ein hochauflösendes<br />

Touch-Display abgerufen werden können.<br />

19-1 Uhr 3D-Fotobox in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

Springend im Time Freeze-Effekt für eine tolle<br />

Erinnerung fotografieren lassen<br />

19-1 Uhr stündlich Kurzführungen<br />

Automobilgeschichte und Faszination Porsche<br />

auf einzigartige Weise erleben. (20 Min.)<br />

d Voranmeldung vor Ort am Info-Counter<br />

19:15-23:15 Uhr stündlich Exklusive Werkstattführungen<br />

Erstmalig in <strong>der</strong> Geschichte des Porsche Museums<br />

erhalten Besucher Einblicke in die Museums-Werkstatt<br />

– neben <strong>der</strong> Ausstellung ein<br />

weiteres Herzstück des Museums. Werkstattleiter<br />

Kuno Werner berichtet über die spannende<br />

Arbeit mit den historischen Fahrzeug-<br />

Schätzen. (20 Min.)<br />

d Voranmeldung vor Ort am Info-Counter<br />

20-1 Uhr stündlich Exklusive Archivführungen<br />

Das Porsche Museum öffnet seine geheimen<br />

Archivräume und Archivare plau<strong>der</strong>n aus dem<br />

Nähkästchen. (20 Min.)<br />

d Voranmeldung vor Ort am Info-Counter<br />

20:30-22 Uhr halbstündlich Motorstarts in<br />

Lounge-Atmosphäre<br />

Mitten in <strong>der</strong> Ausstellung ertönt <strong>der</strong> Sound historischer<br />

Motorsport-Fahrzeuge. (10 Min.)<br />

19:45,<br />

19:30, 21, 22:30, 23:30 Uhr Standortführungen<br />

über das Werksgelände<br />

Vorbei am markanten Backsteingebäude Werk<br />

1 führt <strong>der</strong> Rundgang durch Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft des Sportwagenherstellers.<br />

(45 Min.)<br />

d Voranmeldung vor Ort am Info-Counter<br />

Porscheplatz 1, S-Zuffenhausen • v• Plan S.115 T2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Feuerbach Bahnhof) • Umstieg mögl. zu S6 Neuwirtshaus (Porscheplatz)<br />

20:45, 22:45 Uhr Lesung mit Dietmar<br />

Wun<strong>der</strong><br />

Dietmar Wun<strong>der</strong> verdankt den „James-Bond“-<br />

Filmen mit Sean Connery seinen Weg ins Filmgeschäft.<br />

Heute ist er als Schauspieler, Synchron-<br />

sowie Hörbuchsprecher und Dialogregisseur<br />

tätig. Er ist u. a. die deutsche Stimme<br />

vom aktuellen „James Bond“-Darsteller Daniel<br />

Craig. Dietmar Wun<strong>der</strong> wurde für seine Arbeit<br />

mehrfach ausgezeichnet und ist die Werbestimme<br />

<strong>der</strong> Porsche AG. (20 Min.) Veranstaltungsfläche<br />

4. OG.<br />

ADie Porsche Gastronomie sorgt in <strong>der</strong> Ausstellung,<br />

im Foyer und auf dem Vorplatz für<br />

Speisen und Getränke.<br />

(Shuttle-Busse ab Haltestelle<br />

93


Tour U6<br />

Feuerbacher Moschee<br />

KULTURKARTE<br />

Kultur-Abend in <strong>der</strong> Moschee mit Folklore-Tänzen und türkischen Delikatessen<br />

L U S T A U F K U L T U R<br />

Die Ditib-Stuttgart Moschee entstand 1993 im<br />

Stadtteil Feuerbach auf einem ehemaligen Fabrikgelände<br />

und ist die größte Moschee Baden-Württembergs.<br />

Durch Umbauten und Renovierungen<br />

entwickelte sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit<br />

ein Kulturobjekt mit Gebetshaus, Restaurant,<br />

Bäckerei, Supermarkt, Reisebüro, Juwelier und<br />

weiteren Einrichtungen.<br />

Bis zu 4.000 Gläubige können in <strong>der</strong> Anlage<br />

beten. Nach dem Motto „Islam bedeutet Frieden“<br />

stellt die Feuerbacher Moschee den Dialog<br />

zwischen unterschiedlichen Kulturen, Generationen<br />

und Glaubensrichtungen in den<br />

Mittelpunkt ihrer Arbeit. Mit dem türkischen<br />

Sprichwort: „Lasst uns Süßes essen, damit wir<br />

süß sprechen“ lädt die Gemeinde zu einem<br />

Kulturabend.<br />

19-2 Uhr Bücherausstellung mit Infomaterial<br />

in Deutsch<br />

19-2 Uhr Deutschsprachige Führungen<br />

durch die Moschee (25 Min.)<br />

19:30-0:30 Uhr stündlich Tanzvorführungen<br />

Willkommen zu einer „getanzten Reise“, die<br />

vom Berg Ararat entlang <strong>der</strong> Schwarzmeer-<br />

Küste über Kappadokien nach Ephesus führt.<br />

(30 Min.)<br />

A Gastrobereich im Hof <strong>der</strong> Moschee. Spezialitäten<br />

aus <strong>der</strong> türkischen Küche wie Döner,<br />

Lahmacun, Gözleme, Baklava, Tulumba und<br />

Lokma, türkischer Tee, Kaffee und alkoholfreie<br />

Getränke<br />

DIE KOSTENLOSE<br />

SWR2 KULTURKARTE<br />

EXKLUSIVE VORTEILE<br />

GENIESSEN<br />

TICKETERMÄSSIGUNGEN ⁄ AKTIONSANGEBOTE ⁄<br />

FREIKARTENVERLOSUNGEN ⁄<br />

NEWSLETTER ⁄ UVM<br />

94<br />

Mauserstr. 19, S-Feuerbach • Plan S.115 W2 • Haltestelle (Shuttle-Busse ab Haltestelle Feuerbach Bahnhof, von<br />

Haltestelle entg. Fahrtri., li. in Albrechtstr., li. in Mauserstr., li. Seite) • Umstieg mögl. zu S4-S6 Feuerbach<br />

INFORMATIONEN UND BESTELLUNG 07221 300 200<br />

SWR2.DE/ KULTURSERVICE


Tour U6<br />

Pragfriedhof<br />

Stuttgarter Moschee<br />

Tour U6<br />

Jugendstil und Trauerkultur – Auf dem Pragfriedhof hinter die Kulissen blicken<br />

Mitternachtsgebet, Rezitationen und Spezereien in <strong>der</strong> Stuttgarter Moschee<br />

Mit seinem imposanten Jugendstilgebäude ist<br />

<strong>der</strong> Pragfriedhof ein ganz beson<strong>der</strong>es Baudenkmal<br />

<strong>der</strong> Stadt. Im Bauensemble von 1907<br />

ist neben den Feierhallen und Aufbahrungsräumen<br />

auch das einzige Stuttgarter Krematorium<br />

untergebracht.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „TrauerRäume“<br />

Die Dauerausstellung bietet eine Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit Themen des Abschieds und<br />

<strong>der</strong> Trauer. Eine Videopräsentation von Trauerbegleiterin<br />

Barbara Kieferle-Stolz zeigt „Eindrücke<br />

aus den TrauerRäumen“.<br />

Ausstellung „Särge und Schmuckurnen“<br />

Mit Besichtigung eines Aufbahrungsraumes<br />

und Meditation. (Untere Feierhalle)<br />

19-2 Uhr Musikalische Diashow Rundreise<br />

über die Stuttgarter Friedhöfe und Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Gräberkultur im Lauf <strong>der</strong> Zeit außerdem<br />

Gräber bekannter Persönlichkeiten auf Stuttgarter<br />

Friedhöfen. (Obere Feierhalle)<br />

19-2 Uhr halbstündlich Vorführung <strong>der</strong><br />

Sargversenkungsanlage (Obere Feierhalle)<br />

19-2 Uhr Besichtigung des Krematoriums<br />

mit technischer Erklärung <strong>der</strong> Feuerbestattung<br />

und Blick in den Einäscherungsofen<br />

19-22 Uhr Besichtigung <strong>der</strong> Friedhofskapelle<br />

A Maultaschen, Fleischkäsbrötle, Getränke<br />

Seit fast 40 Jahren sind die Räume <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Moschee in einem Baudenkmal beheimatet.<br />

Das ehemalige Fabrikgebäude wurde<br />

1925 von Baumeister Karl Elsässer für die Firma<br />

Coop als Großbäckerei im Bauhaus-Stil errichtet<br />

und steht nun unter Denkmalschutz.<br />

Die bisherigen Räume wurden zum Teil saniert,<br />

so entstand unter an<strong>der</strong>em ein neuer, großer<br />

Gebetssaal, <strong>der</strong> als einer <strong>der</strong> schönsten Gebetsräume<br />

in Stuttgart und <strong>der</strong> Region gilt.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> erläutern Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeinde die Merkmale des Gebetsraums<br />

<strong>der</strong> Moschee und laden zu gemeinsamen,<br />

interkulturellen Gesprächen ein. Außerdem<br />

gibt es Spezialitäten aus <strong>der</strong> türkischen<br />

Küche.<br />

19-22 Uhr stündlich Koran-Rezitation<br />

Ein in Deutschland tätiger Imam rezitiert aus<br />

dem Koran. Mit deutscher Übersetzung (20<br />

Min.)<br />

20:27 Uhr Mitternachtsgebet mit anschließen<strong>der</strong><br />

Koran-Rezitation<br />

Besucher können bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> das Mitternachtsgebet in <strong>der</strong> Moschee<br />

erleben. Vom Ruf des Muezzins bis zur<br />

anschließenden Koran-Rezitation. Mit deutscher<br />

Übersetzung (30 Min.)<br />

A Delikatessen aus <strong>der</strong> türkischen Küche,<br />

beeinflusst von <strong>der</strong> indischen, persischen, islamisch-arabischen<br />

Küche<br />

96<br />

Friedhofstr. 44, S-Nord • v(eingeschränkt) • Plan S.114 O2/3 • Haltestelle Eckartshaldenweg (Fußweg: am<br />

Blumenladen vorbei, 300 m geradeaus, Krematorium li. Seite, historisches Leichenhaus re. Seite) • Umstieg mögl.<br />

bis ca. 0:30 zu U5, U7, U15<br />

Friedhofstr. 71, S-Nord • Plan S.114 N3 • Haltestelle Eckartshaldenweg (Fußweg: Heilbronner Str. bergab Ri.<br />

Hbf., re. in Friedhofstr., li. Seite) • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U5, U7, U15<br />

97


Tour U6<br />

Tour U6<br />

Kleine Züge ganz groß – auf <strong>der</strong><br />

H0-Anlage „Modellbahn ‘65“<br />

Modellbahn ’65<br />

Mit Leidenschaft und Hingabe lässt die Kulturgruppe „Modellbahn<br />

‘65“ die 1960er-Jahre in Miniatur aufleben. Auf einer<br />

mehr als 140 Quadratmeter großen Anlage fahren kleine<br />

Züge durch eine typisch süddeutsche Landschaft, darunter<br />

legendäre Triebwagenzüge wie <strong>der</strong> TEE und Dampfloks<br />

mit originalgetreuen Zuggarnituren. Über 2.000 selbst gefertigte<br />

Bäume runden das liebevoll gestaltete Gelände ab,<br />

das vom Industriegebiet bis zur Nebenbahnromantik alles<br />

bietet. Eine Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt „40 Jahre VVS“.<br />

Unterführung Kronen-/Lautenschlagerstr., S-Mitte • Plan S.113 H2 •<br />

Haltestelle Hauptbahnhof (Fußweg: Ausg. Lautenschlagerstr.,<br />

geradeaus, vor Ecke Kronenstr. li. in S-Bahn-Unterführung) • Umstieg<br />

mögl. zu Tour Nord und bis mind. 0:30 zu U5, U7, U12, U14, U15,<br />

U29, S1-S6, Bus 40, 42, 44<br />

Oberwelt @ Charlottenplatz<br />

Die Oberwelt lädt in den Außenposten am Charlottenplatz.<br />

In <strong>der</strong> südlichen Unterführung <strong>der</strong> U-Bahnstation installiert<br />

Annie Krüger temporär ihre Arbeit „make me (again)“.<br />

Malerische Elemente lassen die Wand durch Lichtreflektionen<br />

selbst zum Bildraum werden. Diese Reflektionen<br />

sind medial schwer festzuhalten und können nur vom Betrachter<br />

selbst vor Ort wahrgenommen werden. Die Künstlerin<br />

und Oberwelt-Aktive sind anwesend.<br />

20 Uhr Eröffnungsevent zur Installation „make me<br />

(again)“<br />

In <strong>der</strong> Unterführung <strong>der</strong> U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz, S-Mitte •<br />

Plan S.113 J5 • Haltestelle Charlottenplatz • Shuttle-Bus-Haltestellen<br />

Karlsplatz • Umstieg mögl. bis ca. 0:30 zu U1, U2, U4,<br />

U5, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

Entfaltet nur vor Ort ihren Reiz:<br />

Installation von Annie Krüger<br />

Auch über die Haltestelle Hauptbahnhof erreichbar:<br />

LBBW-Kunstsammlung (Progr. S. 79, weiter zu Fuß: Ri. Fernzüge halten, in Bahnhofshalle, dort li., am Ausg. re., 1. Mgl.<br />

re., li. an LBBW vorbei, Weg um das Gebäude, re., Treppe hoch, re. in Am Hauptbahnhof, re. Seite)<br />

98<br />

Die nächsten Haltestellen auf dieser Tour:<br />

Haltestelle U6 Schlossplatz Neues Schloss (Progr. S. 15) Landesmuseum Württemberg (Progr. S. 16-17)<br />

Kunstmuseum Stuttgart (Progr. S. 18/19) 6. Rollendes Museum (Progr. S. 20) Württ. Kunstverein (Progr. S. 22)<br />

Stauffenberg-Erinnerungsstätte (Progr. S. 22) Bunker unter dem Marktplatz (Progr. S. 23) Haus <strong>der</strong> Musik im<br />

Fruchtkasten (Progr. S. 24) Stuttgarter Zeitung (Progr. S. 25) • Umstieg möglich zu Shuttle-Bussen<br />

Karlsplatz<br />

Haltestelle U6 Charlottenplatz ifa-Galerie Stuttgart (Progr. S. 26) Hotel Silber (Progr. S. 27) StadtPalais (Progr. S.<br />

28/29) Haus <strong>der</strong> Geschichte (Progr. S.31/32)<br />

JETZT IM BUCH- UND<br />

ZEITSCHRIFTENHANDEL<br />

99


Tour U6<br />

Tour U6<br />

Galerie Inter Art<br />

Seit 1976 steht die ehrenamtlich geführte Galerie im Bohnenviertel<br />

für zeitgenössische regionale und überregionale<br />

Kunst. Im frisch renovierten, denkmalgeschützten Gebäude<br />

zeigt das Künstlerkollektiv wechselnde Ausstellungen von<br />

Mitglie<strong>der</strong>n und Gastkünstlern.<br />

Die Gruppenausstellung „Figurinen im Straßentheater“<br />

zeigt die Verwandlung dramaturgisch kunstvoll hergerichteter<br />

Figurinen von Schauspielern und Sängern <strong>der</strong> Lebensoper.<br />

19-2 Uhr Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Galerie Pixxl<br />

Der Stuttgarter Fotograf Götz Wintterlin hat verschiedene<br />

Vorstellungen <strong>der</strong> Freien Bühne Stuttgart fotografisch begleitet.<br />

Die Ergebnisse zeigt <strong>der</strong> Fotokünstler in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Hautnah! – Die Freie Bühne Stuttgart in<br />

Fotos von Götz Wintterlin. Die körperbetonten, emotional<br />

aufgeladenen und atmosphärisch verdichteten Fotografien<br />

vermitteln in Wintterlins Produzenten-Galerie Pixxl einen<br />

starken Eindruck von <strong>der</strong> intensiven Theaterarbeit des Ensembles.<br />

Der Künstler ist anwesend.<br />

Heute spielen hier „Figurinen im<br />

Straßentheater“ die Hauptrolle<br />

Rosenstr. 37, S-Mitte • Plan S.113 I5 • Haltestelle Olgaeck<br />

(Fußweg: Charlottenstr. bergab, li. in Olgastr., re. in Rosenstr., re. Seite)<br />

• Umstieg bis 0 Uhr mögl. zu Tour 15 Ost und bis ca. 0:30 zu U5,<br />

U7, U12, Bus 42, 43<br />

Brennerstr. 21, S-Mitte • Plan S.113 I5 • Haltestelle Olgaeck<br />

(Fußweg: Charlottenstr. bergab, li. in Olgastr., re. in Brennerstr., re.<br />

Seite) • Umstieg bis 0 Uhr mögl. zu Tour 15 Ost und bis ca. 0:30 zu<br />

U5, U7, U12, Bus 42, 43 Olgaeck<br />

Götz Wintterlin dokumentiert<br />

intensive Theaterarbeit<br />

Künstlergruppe Experiment<br />

In den Werkstatträumen <strong>der</strong> Schreinerei Zwinz präsentieren<br />

die Künstler Gabriele B. Grimrath, Hans-Joachim Prager,<br />

Ini de Tailles Carstanjen und Irmhilt Wolf künstlerische Positionen<br />

unterschiedlicher Stilrichtung.<br />

19-2 Uhr Interaktives Kunstprojekt „Blätter im Blätterwald“<br />

Die Künstlergruppe Experiment lädt Besucher <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zum gemeinsamen Kunstschaffen ein.<br />

In <strong>der</strong> Werkstatt entstehen freie Monotypien, die zusammen<br />

ein überraschendes großes Ganzes ergeben.<br />

NEU<br />

Galerie Sichtbar<br />

Die Caritas Galerie Sichtbar feiert einjähriges Bestehen<br />

und öffnet ihre Türen. In drei Ausstellungsräumen präsentieren<br />

Menschen aus den Einrichtungen <strong>der</strong> Frauenpension<br />

und <strong>der</strong> Olgastraße ihre Werke, die unter fachlichen Anleitungen<br />

kreativ und individuell entstehen. Die Ausstellung<br />

zeigt aktuelle Arbeiten wie Bil<strong>der</strong> und kleine Plastiken. Die<br />

Künstler freuen sich über Gespräche.<br />

19-2 Uhr Experimenteller Kunstdruck Kreativ-Angebot<br />

für Besucher<br />

19-2 Uhr Origami Kreativ-Angebot für Besucher<br />

100<br />

Was raschelt im Blätterwald? Mitmach-Projekt<br />

in <strong>der</strong> Werkstatt<br />

Galerie Zwinz, Weberstr. 57, S-Mitte • v(außer WC) • Plan S.113 I5<br />

• Haltestelle Olgaeck (Fußweg: Charlottenstr. bergab, li. in<br />

Olgastr., re. in Rosenstr., re. in Weberstr.) • Umstieg bis 0 Uhr mögl.<br />

zu Tour 15 Ost und bis ca. 0:30 zu U5, U7, U12, Bus 42, 43<br />

Katharinenstr. 35, S-Mitte • Plan S.113 I5 • Haltestelle Olgaeck<br />

(Fußweg: Charlottenstr. bergab, li. in Olgastr., re. in Katharinenstr., re.<br />

Seite) • Umstieg bis 0 Uhr mögl. zu Tour 15 Ost und bis ca. 0:30 zu<br />

U5, U7, U12, Bus 42, 43<br />

Künstlergespräche und Kreatives<br />

zum einjährigen Jubiläum<br />

101


Tour U15/Ost bis 0 Uhr<br />

Tour U15/Ost bis 0 Uhr<br />

Bund Bilden<strong>der</strong> Künstlerinnen<br />

Württemberg<br />

Im Atelierhaus des BBK öffnen sich die Ateliertüren. Im<br />

Saal feiert die Son<strong>der</strong>ausstellung Reigen – Kreislauf <strong>der</strong><br />

Vegetation von Dagmar Roos Eröffnung. Die Arbeiten sind<br />

Abbild eines Gartens in verschiedenen Vegetationsstadien.<br />

Die Künstlerin zeichnet mit Ölpastell auf Seidenpapier,<br />

schichtet Materialien wie Bast, Stoff und Pappe, auf die sie<br />

mit Acryl und Oilsticks Farbe und Formen bringt.<br />

20:30-22:30 Uhr stündlich réalisations musicales Chansons<br />

und Performance von Lisa Moll (20 Min.)<br />

Eugenstr. 17, S-Mitte • Plan S.113 J/K3 • Haltestelle Eugensplatz<br />

bis ca. 0 Uhr (Fußweg: über Aussichtsterrasse, Treppen bergab, Eing. re.)<br />

Vegetations-Zyklen in Öl auf<br />

Seide von Dagmar Roos<br />

Freie Waldorfschule<br />

Uhlandshöhe<br />

Im September <strong>2019</strong> feiert die Freie Waldorfschule Uhlandshöhe<br />

ihren 100. Geburtstag und mit ihr die über 1.000 Waldorfschulen<br />

auf <strong>der</strong> ganzen Welt, die inzwischen aus ihr<br />

hervorgegangen sind. Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> öffnet<br />

die Schule ihre Türen und gibt Einblicke in den Schulalltag,<br />

zum Beispiel mit Vorführungen sowie Exponaten aus Holz,<br />

Stein, Ton und Malerei. Ein spannendes Lichtkonzept setzt<br />

die Architektur des Festsaalgebäudes in Szene.<br />

19:30-22:30 Uhr Schul- und Werkstattführungen<br />

102<br />

Haußmannstr. 44, S-Ost • Plan S.113 K2 • Haltestelle Eugensplatz<br />

bis ca. 0 Uhr (Fußweg: in Fahrtri., li. in Haußmannstr., re. Seite)<br />

Die erste Waldorfschule <strong>der</strong> Welt<br />

wird 100 Jahre alt<br />

103


Tour U15/OST Bis 0 Uhr<br />

104<br />

Ungarisches Kulturinstitut<br />

Osteuropäisches Lebensgefühl: Kunst von Anna Nemes und Musik von Julianna Laposa<br />

Mit einem vielschichtigen, spannenden Veranstaltungs-Programm<br />

aus Ausstellungen,<br />

Konzerten, Lesungen und Filmen bringt das<br />

Ungarische Kulturinstitut seit 29 Jahren ungarische<br />

und ostmitteleuropäische Kultur nach<br />

Stuttgart.<br />

Haußmannstr. 22, S-Ost • Plan S.113 K3 • Haltestelle<br />

Fahrtrichtung, nach Kurve li. Seite)<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Anna Nemes: Sie sind“<br />

Anna Nemes stellt auf ihren Bil<strong>der</strong>n, die wie<br />

Aquarelle anmuten, nackte Körper dar – mal<br />

sinnlich, mal befremdend. 2014 absolvierte<br />

die Künstlerin ihr Studium als Schülerin von<br />

Imre Bukta an <strong>der</strong> Ungarischen Akademie <strong>der</strong><br />

Bildenden Künste. Die Idee <strong>der</strong> Malerin ist es,<br />

laut eigener Aussage, die schmalen Linien,<br />

die sich auch bei Menschen finden, die eindimensionale<br />

Elemente konzentriert und energisch<br />

auf Leinen o<strong>der</strong> Papier zu bringen und<br />

ihnen danach Gestalt zu verleihen. (Galerieräume)<br />

19:30-22:30 Uhr stündlich Volksmusik von<br />

Julianna Laposa & Friends<br />

Die ungarische Künstlerin Julianna Laposa<br />

singt Lie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Mur-Gegend, wo die Ungarn<br />

Sloweniens leben. Die Sängerin wuchs<br />

in dieser Region auf, die ihre künstlerische Tätigkeit<br />

nachhaltig prägte. Sie sammelte Volkslie<strong>der</strong><br />

ihres Heimatdorfes und wurde mit Konzerten<br />

weltweit zur Botschafterin <strong>der</strong> Volksliedkultur<br />

<strong>der</strong> Ungarn in Slowenien. (25 Min.)<br />

AUngarische Spezialitäten, Erfrischungsgetränke<br />

und ungarischer Wein<br />

Heidehofstraße bis ca. 0 Uhr (Fußweg: entg.<br />

Werkstatthaus<br />

Das Werkstatthaus in <strong>der</strong> alten Villa Hauff bietet eine offene<br />

Plattform für künstlerisches, handwerkliches und experimentelles<br />

Gestalten. Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

eröffnet in <strong>der</strong> Galerie des Werkstatthauses die Ausstellung<br />

<strong>der</strong> Stuttgarter Künstlerin Florina Leinß. Außerdem stehen<br />

den Besuchern die Werkstätten offen.<br />

19-0 Uhr „Virtual DJ“ präsentiert im Café Arg eigens angefertigte<br />

Soundcollagen<br />

A Kleine Speisekarte und Getränke im Café Arg<br />

Gerokstr. 7, S-Ost • Plan S.113 K/L3 • Haltestelle Heidehofstraße<br />

bis ca. 0 Uhr (Fußweg: entg. Fahrtri., Gerokstr. überqu.)<br />

Atelierhaus Im Schellenkönig<br />

Mit dem Atelierhaus im Schellenkönig bietet <strong>der</strong> Württembergische<br />

Kunstverein 19 Werkräume für Künstler aus aller<br />

Welt sowie seit 2009 einen Raum für temporäre Residenzen<br />

internationaler Künstler und Kuratoren. Das Gebäude, vom<br />

Stuttgarter Architekten Paul Stohrer erbaut, wurde 2014<br />

zum Kulturdenkmal ernannt. Mit <strong>der</strong> Bereitstellung von günstigem<br />

Atelierraum för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Kunstverein auch die Arbeitsgrundlage<br />

<strong>der</strong> Künstlerinnen und Künstler vor Ort.<br />

19-0 Uhr Offene Ateliers<br />

Die Künstlerinnen und Künstler des Atelierhauses öffnen<br />

ihre Ateliers und zeigen ihre Arbeiten.<br />

Im Schellenkönig 56, S-Ost • Plan S.113 K5 • Haltestelle<br />

Stafflenbergstraße bis ca. 0 Uhr (Fußweg: in Richard-Wagner-Str., re.<br />

in „Im Schellenkönig“, li. Seite)<br />

Tour U15/Ost bis 0 Uhr<br />

Im Werkstatthaus werden Ideen<br />

kunstvoll zu Wirklichkeit<br />

Wandskulpturen und mehr in den<br />

Schellenkönig-Ateliers<br />

105


Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Junges Schloss<br />

Im Jungen Schloss begeistert <strong>der</strong> beliebte Räuber Hotzenplotz nicht nur Kin<strong>der</strong><br />

ifa-Galerie<br />

In <strong>der</strong> ifa-Galerie gestalten kleine Besucher ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />

Porträtfoto von sich und ihrer Familie. Zur Inspiration<br />

für die Porträt-Aktion geht es gemeinsam durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung mit Fotos von Kudzanai Chiurai aus<br />

Zimbabwe. Beim anschließenden Family-Shooting wie anno<br />

1900 darf nach Herzenslust gepost werden. Das Foto erhält<br />

noch einen künstlerischen Rahmen und zuhause einen Ehrenplatz.<br />

Ab 4 Jahren<br />

16-19 Uhr stündlich Kurzführungen durch die Ausstellung<br />

Kudzanai Chiurai für die begleitenden Eltern<br />

106<br />

Im Jungen Schloss, dem Kin<strong>der</strong>museum des<br />

Landesmuseums Württemberg, entdecken<br />

kleine und große Besucher vielfältige Themen<br />

aus Stuttgart und <strong>der</strong> Region. Es gilt: selbst<br />

aktiv werden, anfassen, ausprobieren und gestalten!<br />

Mitmachausstellung „Räuber Hotzenplotz“<br />

Kaum ein Bösewicht <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>literatur hat so<br />

viele Fans wie <strong>der</strong> freche Räuber Hotzenplotz.<br />

Im Jungen Schloss können Kin<strong>der</strong> an fantasievoll<br />

gestalteten Spielstationen die Jagd<br />

nach dem beliebten Räuber nacherleben. Kasperl,<br />

Seppel und Wachtmeister Alois Dimpfelmoser<br />

fehlen selbstverständlich nicht, auch<br />

das Leben und Wirken des Autors Otfried<br />

Preußler wird thematisiert.<br />

16-19 Uhr Kreativwerkstatt: Mut zum Hut<br />

Kasperlmütze o<strong>der</strong> Seppelhut: Kopfbedeckungen<br />

spielen in den Hotzenplotz-Abenteuern<br />

eine beson<strong>der</strong>e Rolle. In <strong>der</strong> Kreativwerkstatt<br />

gestalten Hotzenplotz-Fans ihren eigenen Räuber-<br />

o<strong>der</strong> Zauberhut.<br />

16-19 Uhr Kin<strong>der</strong>schmink-Aktion<br />

Passend zur Ausstellung werden kleine Besucher<br />

selbst zum Räuber, zur Fee Amaryllis<br />

o<strong>der</strong> zum Zauberer Petrosilius Zwackelmann.<br />

(Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.)<br />

Alle Programme für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren.<br />

Im Landesmuseum Württemberg, Schillerplatz 6 (Zugang über Planie), S-Mitte • v(eingeschränkt) • Plan<br />

S.113 H4 • Haltestelle Charlottenplatz U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44<br />

Charlottenplatz 17, S-Mitte • v(außer WC) • Plan S.113 I4 •<br />

Haltestelle Charlottenplatz U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14,<br />

U15, Bus 42, 43, 44<br />

Stadtlabor<br />

Das StadtLabor ist die Werkstatt im StadtPalais und bietet<br />

neben <strong>der</strong> Mitmach-Baustelle „Bau Mit“ Workshops zu Themen<br />

wie Architektur, Stadtplanung und Baukultur.<br />

16-18 Uhr Werde ein Graffiti-Künstler<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche können dem Graffitikünstler Jeroo<br />

über die Schulter schauen und dürfen selbst mit <strong>der</strong> Spraydose<br />

aktiv werden. Von 6-12 Jahren<br />

16-19 Uhr Stadtgeschichten in <strong>der</strong> Mitmach-Baustelle<br />

„Bau Mit“<br />

Schauspielerin Barbara von Münchhausen erzählt Geschichten<br />

über Stuttgart für Kin<strong>der</strong> und Familien. Ab 6 Jahren<br />

Konrad-Adenauer-Str. 2 (im Stadtpalais) S-Mitte • Plan S. 113 I4 • Haltestelle<br />

Charlottenplatz U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15,<br />

Bus 42, 43, 44<br />

Beim Family-Shooting<br />

entstehen Erinnerungsfotos<br />

Jeroo vor dem StadtPalais live<br />

erleben<br />

107


Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte<br />

Von wegen langweilig: Im Haus <strong>der</strong> Geschichte wird Baden-Württembergs<br />

Landesgeschichte auch für die jüngsten<br />

Besucher auf spannende Weise lebendig – zum Beispiel<br />

bei den Son<strong>der</strong>führungen und Bastelaktionen zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

16-19 Uhr alle 20 Minuten „Demokratie selbst gemacht“<br />

– Aktionsführung und Kuscheltier-Basteln<br />

Bei Demokratie geht es ums Mitmachen und im Haus <strong>der</strong><br />

Geschichte startet eine Mini-Demo. Außerdem probieren<br />

kleine Geschichtsfans aus, wann sie sich sicher fühlen und<br />

sie erfahren, was Stofftiere mit Demokratie zu tun haben.<br />

Linden-Museum<br />

An einem Nachmittag von Asien nach Afrika reisen – kein Problem im Linden-Museum<br />

108<br />

Aktionsführung im Haus <strong>der</strong><br />

Geschichte<br />

In <strong>der</strong> JuKus heute mal den Wald<br />

durch eine bunte Brille sehen<br />

Konrad-Adenauer-Str. 16, S-Mitte • v• Plan S.113 J3 • Haltestelle<br />

Charlottenplatz U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42,<br />

43, 44<br />

Jugendkunstschule<br />

Workshops, Schnupperkurse o<strong>der</strong> Schul-Kooperationen:<br />

die Jugendkunstschule bietet „Jungen Wilden“ eine breite<br />

Palette bildnerischen Gestaltens. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Der Wald – durch eine bunte Brille betrachtet zeigt die<br />

20 Quadratmeter große Installation einer Wald-Szenerie<br />

sowie einen Film über die Entstehung des Kunstprojektes.<br />

16-19 Uhr Workshops Acrylfarben, Farbverlauf und<br />

Graffiti-Technik<br />

Nachwuchskünstler können verschiedene Materialien und<br />

Techniken ausprobieren. Ab 5 Jahren<br />

Eberhardstr. 61 A, S-Mitte • v(außer WC) • Plan S.113 G6 •<br />

Haltestelle Stadtmitte (Rotebühlplatz) U2, U4, U14, U34, S1-S6, Bus<br />

43 (ca. 7 Min. Fußweg von dort)<br />

Im Linden-Museum erfahren junge Besucher<br />

in Ausstellungen, bei Spiel, Musik, Theater und<br />

Kreativangeboten von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Welt. Erzählungen<br />

zu Kunst- und Alltagsgegenständen<br />

machen kulturelle Zusammenhänge für<br />

Kin<strong>der</strong> anschaulich, laden zum Staunen ein<br />

und eröffnen neue Erfahrungsräume.<br />

16-19 Uhr Zählen und Fangen<br />

Mitmachen beim Spielspaß aus Afrika: Wer<br />

gewinnt beim Mancala?<br />

16-19 Uhr Nouruz – wir feiern den Frühling<br />

Nouruz bedeutet „Neuer Tag“ und bezeichnet<br />

das persische Neujahr im März. Passend dazu<br />

werden Eier bemalt und Karten zum Fest gestaltet.<br />

16:30-19 Uhr halbstündlich Bazar o<strong>der</strong> Teehaus?<br />

Kurzführungen in den Ausstellungen – von Afrika<br />

bis Asien. (30 Min.)<br />

16:30 Uhr Werkschau-Premiere<br />

Schüler <strong>der</strong> Klasse 4b <strong>der</strong> Lerchenrainschule<br />

spielen Szenen, die sie mit den Figurenspielerinnen<br />

Clara Palau y Herrero und Coline Petit<br />

sowie ihrer Lehrerin Annalena Lutz zur Orient-<br />

Ausstellung entwickelt haben.<br />

18:30 Uhr Tanz mit!<br />

Fabrice Ottou zeigt Tänze aus Afrika. (30 Min.)<br />

Alle Programme für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren.<br />

Hegelplatz 1, S-Mitte • v• Plan S.112 E1 • Haltestelle Linden-Museum Bus 40, 42, 43<br />

109


Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Programm für Kin<strong>der</strong><br />

Museum am Löwentor<br />

Mit Rallyes, Werkstätten, Live-Präparation und Schabenrennen <strong>der</strong> Urwelt auf <strong>der</strong> Spur<br />

Sammlung LBBW<br />

Kunst anschauen, verstehen und erfahren: für junge Kunstfans<br />

öffnet die Sammlung LBBW zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> ihre Türen.<br />

16, 17:30 Uhr Führungen und Kreativ-Angebot<br />

Ein Team von Kunst- und Museumspädagoginnen und -<br />

pädagogen bietet eigens für Kin<strong>der</strong> eine fantasievolle Entdeckungsreise<br />

zu ganz beson<strong>der</strong>en Werken <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Sammlung an. Inspiriert von den vielfältigen<br />

Eindrücken, werden die Kin<strong>der</strong> anschließend im Workshop<br />

selbst kreativ. (75 Min.) Ab 8 Jahren<br />

Die Große Landesausstellung „Leben im Bernsteinwald“<br />

greift Geschichte(n) rund um den<br />

Bernstein auf und nimmt junge Besucher mit<br />

auf eine Zeitreise zurück in die Erdgeschichte.<br />

Einigen Rätseln aus dem Reich des Bernsteins<br />

können junge Wissenschafts-Fans selbst auf<br />

die Spur kommen, denn interaktive Elemente<br />

laden zum Entdecken und Mitforschen ein.<br />

16-19 Uhr Ostseequiz zur Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Leben im Bernsteinwald“ Es wartet<br />

ein Diplom auf die Teilnehmer.<br />

Skelette und schätzt das Gewicht des Mammutwirbels<br />

richtig? Es winken Belohnungen.<br />

16-19 Uhr Live-Präparation<br />

Präparator Norbert Adorf zeigt den Stand seiner<br />

Arbeit am Kopf eines Triceratops und lässt<br />

sich bei seinem Handwerk zuschauen.<br />

16-19 Uhr Bernstein-Werkstatt<br />

Präparatorin Dagmar Beermann zeigt, wie man<br />

Bernstein schleift. Außerdem können Anhänger<br />

selbstgemacht werden.<br />

Am Hauptbahnhof 2, S-Mitte • v• Plan S.114 N4 • Haltestelle<br />

Hauptbahnhof U5, U6, U7, U12, U14, U15, U29, S1-S6, Bus 40, 42, 44<br />

Nach <strong>der</strong> Entdeckungsreise<br />

geht es in die Kreativwerkstatt<br />

16-19 Uhr Stationsrallye durch die Ausstellungen<br />

Wer kann echten von falschem Bernstein unterscheiden?<br />

Wer löst das Schwarzjura Fischsaurierpuzzle?<br />

Wergewinnt das Memory <strong>der</strong><br />

16-19 Uhr Schabenrennen<br />

Welche Schabe erreicht als erste die Ziellinie?<br />

Es darf gewettet werden!<br />

Alle Programme für Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren.<br />

110<br />

Nordbahnhofstr. 177, S-Nord • v• Plan S.114 O1 • Haltestelle Nordbahnhof U12, S4-S6<br />

Ausgabe <strong>2019</strong>/20 erscheint am 15. März <strong>2019</strong><br />

111


Stadtpläne<br />

Stadtpläne<br />

112<br />

113


Stadtpläne<br />

Stadtpläne<br />

114<br />

8<br />

Am Kochenhof<br />

PFeuerb. Weg<br />

arlerstraße<br />

7 Eckartshaldenw.<br />

Weissenhofmuseufriedhof<br />

U6 U<br />

Prag-<br />

U<br />

Schule<br />

Pragfriedhof<br />

U<br />

U<br />

Stuttgarter Moschee<br />

Theodor-<br />

Heuss-Haus<br />

Höhenpark<br />

Killesberg<br />

Architekturgalerie<br />

0<br />

R eins burgstraße<br />

U<br />

Albr.-Dürer-W.<br />

0 250 m<br />

Birkenwaldstraße<br />

Stresemannstraße<br />

str.<br />

Am Weißenhof<br />

.-Mayer-Str.<br />

R<br />

Schönestraße<br />

Türlenstr.<br />

traße<br />

Fr. Ebert -S<br />

Heil- bronner<br />

Heilbronner<br />

Straße<br />

U6 U<br />

Pragsattel<br />

Straße<br />

Löwentorbrücke 5<br />

6 U6 U<br />

U<br />

Wolfram-str.<br />

Nord<br />

500 m<br />

Sammlung LBBW<br />

Augustenstraße<br />

Hasenbergsteige<br />

U6 U Stadtbibliothek<br />

Nord- bahnhofstraße<br />

Mittlerer<br />

Pragstraße<br />

straße<br />

Steinbeisstr.<br />

Cannstatter Straße<br />

Neckarstraße<br />

Urachplatz<br />

Sickstraße<br />

Hackstraße<br />

Neckar- talstr.<br />

König-Karl-<br />

Straße<br />

König-<br />

Karls-<br />

Brücke<br />

Ost<br />

Überkinger<br />

straße<br />

Str.<br />

str.<br />

Ostendplatz<br />

Post-<br />

Brückenstr.<br />

Marktstraße<br />

Nordbahnhofstraße<br />

77 Gare du Nord<br />

Ateliers im Friedel<br />

Mineralbä<strong>der</strong><br />

Gallery Stauch<br />

U<br />

Mineralbad<br />

Unterer<br />

Berg<br />

Schlossgarten<br />

3 Hauptbahnhof<br />

U6 U<br />

Schwabstraße<br />

Oberwelt<br />

Hohentwielstraße<br />

11<br />

Wannenstraße<br />

straße<br />

Künstlerhaus<br />

Adlerstraße<br />

Bergfriedhof<br />

Schlossgarten<br />

4<br />

Galerie Thomas Fuchs<br />

Karlshöhe<br />

West/Süd<br />

Mö rikestraße<br />

Böblinger Straße<br />

Hohenstaufenstr.<br />

U<br />

Stadtmuseum Bad Cannstatt<br />

SWR<br />

Villa Berg<br />

Veielbrunnenweg<br />

Knollstr.<br />

Karl-Olga-<br />

Krankenhaus<br />

Cottastraße<br />

Tübinger Straße<br />

Straße<br />

Galerie Kernweine<br />

Hauptstätter<br />

U<br />

5<br />

U<br />

Uferstraße<br />

Talstraße<br />

Bellingweg<br />

Kegelen-<br />

Elwertstr.<br />

Neckar<br />

Hl.<br />

Geist-K.<br />

str.<br />

Reuchlinstraße<br />

Reinsburg-<br />

Österreichischer<br />

U<br />

12<br />

Platz<br />

Immenhofer Straße<br />

Art-Labor Christa Klebor<br />

Ikone Studio<br />

Ateliergemeinsch. Ü12<br />

U<br />

U<br />

7 4<br />

U<br />

Am Hauptbahnhof<br />

U<br />

Atelierhaus Brückenstraße<br />

Rosensteinbrücke<br />

Museum am Löwentor<br />

Rosensteinpark<br />

Friedhofstraße<br />

U<br />

Waiblinger Straße<br />

Sophienstr.<br />

Kunst-Design+Wohn-Raum<br />

Bad Cannstatt<br />

Straßenbahnmuseum<br />

Mercedesstraße<br />

Cannstatter<br />

Wasen<br />

Rathenau-<br />

Rosenstein-<br />

Gaswerk<br />

Talstraße<br />

Gaisburger<br />

Brücke<br />

U<br />

U<br />

Deckerstr.<br />

Neckar<br />

Nürnberger Straße<br />

Augsburger Straße<br />

Ebitzweg<br />

U<br />

Benzstraße<br />

Mercedes-Benz<br />

Arena<br />

†<br />

Talstr.<br />

Landhausstr.<br />

U<br />

Cannstatter<br />

Wasen<br />

Uferstraße<br />

Ost<br />

U<br />

Wangener<br />

0<br />

3<br />

Mercedesstr.<br />

Gaisburger<br />

Brücke<br />

Ulmer<br />

Straße<br />

0<br />

Talstr.<br />

Straße<br />

U<br />

Porsche Museum<br />

Lorenzstr.<br />

Porscheplatz<br />

Otto-Dürr-<br />

Str.<br />

Zuffenhausen<br />

500 m<br />

Mercedesstraße<br />

Bad<br />

Cannstatt<br />

Schweinemuseum<br />

500 m<br />

Neckar<br />

3<br />

Mercedes-Benz<br />

Arena<br />

6<br />

3<br />

Straße<br />

Strohgäustraße<br />

Schützenbühlstr.<br />

Schwieberdinger<br />

Straße<br />

Benzstr.<br />

Uferstraße<br />

Stadtpark<br />

Neckarpark<br />

Württemberg<br />

Schnaiter Straße<br />

Bunker Untertürkheim<br />

Strümpfelbacher Straße<br />

Schlachthofstraße<br />

M.-Jelinek-<br />

M.-Schrenk-<br />

Weg<br />

Mercedes-Benz<br />

Museum<br />

Steiermärker Straße<br />

Wiener Straße<br />

Wangen<br />

Hedelfinger Straße<br />

Stuttgarter Straße<br />

Heiligenwiesen<br />

Otto-Konz-<br />

Brücken<br />

Galerie Wiedmann<br />

U Tuchmachergasse<br />

Untertürkheim<br />

Bahnhof 3<br />

U<br />

5 4<br />

U<br />

Schick-Areal<br />

Untertürkheim<br />

Mettinger Str.<br />

Bruckwiesenweg<br />

Wasserkraftwerk<br />

Untertürkheim<br />

F. Scholer Str.<br />

Hafenb. 1<br />

Kappelbergstr.<br />

Inselstraße<br />

Hafenbecken 2<br />

Am Mittelkai<br />

Hafen<br />

4<br />

1<br />

Wiener<br />

Platz<br />

2<br />

Augsburger<br />

Hafenbahnstraße<br />

Wernerrstr.<br />

Kremser<br />

Straße<br />

4<br />

Mauserstr.<br />

Höhenfreibad<br />

Siemen sstraße<br />

Straße<br />

Albrechtstraße<br />

Feuerbach<br />

Borsigstraße<br />

Feuerbach Bahnhof<br />

1 U6<br />

Feuerbacher Moschee<br />

0<br />

Maybach-<br />

Gaswerk<br />

Kelter Uhlbach<br />

Rotenberg<br />

Markgrä fler Str.<br />

Uhlbacher Straße<br />

Weinbaumuseum<br />

Stuttgart<br />

Uhlbach<br />

Asangstraße<br />

0<br />

U<br />

Heilbronner Straße<br />

500 m<br />

2<br />

500 m<br />

115


Verbund-Schienennetz<br />

Kirchheim (N)<br />

Besigheim<br />

Tamm<br />

Favoritepark<br />

Benningen (N)<br />

Erdmannhausen<br />

R4 Heilbronn<br />

Walheim<br />

Asperg<br />

Freiberg (N)<br />

Kirchberg (M)<br />

Ellental Bietigheim-<br />

Ludwigsburg<br />

Marbach (N)<br />

Bissingen<br />

Vaihingen (E)<br />

R5 Pforzheim<br />

Sersheim Sachsenheim<br />

Burgstall (M)<br />

Fornsbach<br />

Zazenhausen<br />

Kornwestheim<br />

Korntaler<br />

Wimpfener<br />

Zuffenhausen Zuffenhausen<br />

Murrhardt<br />

Str.<br />

Str.<br />

Rathaus Kelterplatz<br />

Fürfel<strong>der</strong> Str.<br />

Himmelsleiter<br />

Freiberg<br />

Stammheim<br />

Heutings-<br />

Salzwiesenstr. Kirchtalstr.<br />

Schozacher<br />

Tapachstr.<br />

Suttnerstr.<br />

Mönchfeld<br />

Sulzbach (M)<br />

heimer Str.<br />

Str.<br />

Münchingen Korntal<br />

Korntal<br />

Hohensteinstr.<br />

Oppenweiler<br />

Hemmingen<br />

Münchingen Rührberg Gymnasium<br />

Neuwirtshaus<br />

Bottroper Wagrainäcker<br />

Hofen<br />

Hornbach str.<br />

Brücken-<br />

(Porscheplatz)<br />

Zuffenhausen<br />

Friedrichswahl Hallschlag Str.<br />

Heimerdingen<br />

Schwieberdingen<br />

Borsigstr.<br />

Münster<br />

Max-Eyth- Auwiesen<br />

Mühle<br />

Neckargröningen<br />

Weilimdorf<br />

See<br />

Mühlhausen<br />

Remseck<br />

Backnang<br />

Sportpark<br />

Wilhelm-<br />

Maybachstrhaus<br />

Freibergstr.<br />

Obere<br />

Stein-<br />

Maubach<br />

Sieglestr.<br />

Elbestr.<br />

Riethmüller-<br />

Feuerbach Geiger-Platz<br />

Münster<br />

Kursaal<br />

Nellmersbach<br />

Ziegelei<br />

haldenfeld<br />

Pragsattel<br />

Föhrich<br />

Züricher Str.<br />

Rathaus<br />

Ditzingen<br />

Feuerbach<br />

Landauer Str.<br />

Gnesener<br />

Hauptfriedhof<br />

Neugereut<br />

Feuerbach<br />

Löwentor<br />

Münster Viadukt<br />

Str.<br />

Weilimdorf Löwen-Markt<br />

Pfostenwäldle<br />

Winnenden<br />

Rosensteinpark Kraftwerk Münster<br />

Löwentorbrücke<br />

Nord-<br />

Glockenstr.<br />

Augsburger<br />

Mühlsteg<br />

Rastatter Str.<br />

bahn-<br />

hof<br />

Rosensteinbr.<br />

Uff-Kirchhof Platz<br />

Daimlerpl.<br />

Schwaikheim<br />

Höfingen<br />

Nürnberger<br />

Sommer-<br />

Wolfbusch<br />

Neustadt-Hohenacker<br />

Milchhonachtstr.<br />

Wilhelmsplatz Ebitzweg<br />

Str. rain<br />

Mitt-<br />

Bad Cannstatt<br />

Wilhelma<br />

Ru<strong>der</strong>sberg Oberndorf<br />

Killesberg<br />

Pragfriedhof<br />

Bergheimer Hof<br />

Waiblingen<br />

Budapester<br />

Bad Cannstatt<br />

Fellbach<br />

Ru<strong>der</strong>sberg Nord<br />

Leonberg<br />

Rommelshausen<br />

Salaman<strong>der</strong>weg<br />

Platz<br />

Kienbachstr.<br />

Antwerpener Straße<br />

Ru<strong>der</strong>sberg<br />

Russische Rosenberg-/<br />

Stetten-Beinstein<br />

Kirche Seidenstr.<br />

Blick<br />

Schlechtbach<br />

Beskidenstr.<br />

En<strong>der</strong>sbach<br />

Giebel<br />

Mercedesstr.<br />

Beutelsbach<br />

Michelau<br />

Höl<strong>der</strong>linplatz<br />

Eszet<br />

Börsenplatz<br />

Mineralbä<strong>der</strong><br />

Rutesheim<br />

Berliner Platz<br />

Metzstr.<br />

Schlotterbeckstr.<br />

Breitwiesen<br />

Cannstatter<br />

Neckarpark<br />

Höhenstr.<br />

Miedelsbach-<br />

Grunbach<br />

Steinenberg<br />

Schloss-/Johannesstr.<br />

Hauptbahnhof<br />

Wasen<br />

Siedlung<br />

Geradstetten<br />

Stöckach<br />

Untertürkheim<br />

Esslinger Str.<br />

(Arnulf-Klett-Pl.)<br />

Haubersbronn Mitte<br />

Winterbach<br />

Schwab-/Bebelstr.<br />

Karl-Olga- NeckarPark (Stadion)<br />

Schwabenlandhalle<br />

Haubersbronn<br />

Renningen<br />

Stadtmitte<br />

Krankenhaus<br />

Neckartor<br />

Bergfriedhof<br />

Schorndorf<br />

Obertürkheim<br />

Weiler<br />

Arndt-/Spittastr.<br />

(Rotebühlpl.)<br />

Schloss-<br />

Hammerschlag<br />

Gerlingen<br />

platz<br />

Staatsgalerie<br />

Raitelsberg<br />

Mettingen<br />

Charlottenpl.<br />

Vogelsang<br />

Feuersee<br />

Ostendpl. Schlachthof<br />

Brendle<br />

Fellbach<br />

Schorndorf<br />

Malmsheim<br />

Urbach<br />

Eltinger<br />

Beethovenstrplatmarktstr.<br />

Esslingen (N)<br />

Her<strong>der</strong>-<br />

Olgaeck Ostheim<br />

Leo-Vetter-Bad<br />

(Groß-<br />

Insel-<br />

Lutherkirche<br />

Str.<br />

Rathaus<br />

Gaisburg<br />

Wasenstr.<br />

Plü<strong>der</strong>hausen<br />

Renningen Süd<br />

Millöckerstrpaintnerstr.<br />

Österreich.<br />

Eugenspl.<br />

Landhausstr. Degen<br />

Lind-<br />

Wangener-/ Im<br />

Oberesslingen<br />

Botnang<br />

Schwabstraße<br />

Marienpl. Platz Dobelstr.<br />

Wangen Marktplatz<br />

Heidehofstr.<br />

Erwin-Schoettle<br />

Waldhausen<br />

-Platz<br />

Liststr.<br />

Zell<br />

Stafflenbergstr.<br />

Weil <strong>der</strong> Stadt<br />

Magstadt<br />

Universität<br />

Hedelfinger Str.<br />

Pfaffenweg<br />

Bubenbad<br />

Bopser<br />

Lorch<br />

Österfeld<br />

Altbach<br />

Bihlplatz<br />

Wielandshöhe<br />

Payerstr.<br />

Maichingen Nord<br />

Vaihingen<br />

Heslach<br />

Haigst<br />

Geroksruhe<br />

Reichenbach<br />

(F)<br />

Uhingen<br />

Viadukt<br />

Vogelrain<br />

Stelle<br />

Faurndau<br />

Nägelestr.<br />

Waldau<br />

Hedelfingen<br />

Fauststr.<br />

Engelboldstrtaeck<br />

Göppingen<br />

Kalten-<br />

Wald-<br />

Ruhbank<br />

Ebersbach (F)<br />

Maichingen<br />

Zahnradbf.<br />

Vaihingen Schillerplatz<br />

Vaihinger<br />

Waldfriedhof<br />

(Fernsehturm)<br />

Wallgraben<br />

Zentrum<br />

SSB-<br />

Weinsteige<br />

Plochingen Wernau (N)<br />

Str. Riedsee Peregrinastr.<br />

Silberwald<br />

Eislingen (F)<br />

Jurastr.<br />

Sillenbuch<br />

Salach<br />

Sindelfingen<br />

Wendlingen (N)<br />

Möhringen<br />

Sonnen Degerloch<br />

Schemppstr.<br />

Süßen<br />

Vaihingen<br />

Bf<br />

berg Albstr. Degerloch<br />

Bockelstr.<br />

Ötlingen<br />

Gingen (F)<br />

Lapp Kabel Rohrer Weg<br />

Sigmaringer Str.<br />

Böblingen Goldberg<br />

Heumaden<br />

Oberboihingen<br />

Kuchen<br />

Rohr<br />

Leinfelden<br />

Ruit<br />

Möhringen Freibad<br />

Geislingen (S)<br />

Böbl. Danziger Str.<br />

Plieninger Str.<br />

Hulb<br />

Kirchheim (T)<br />

Dürrlewang<br />

West<br />

Frank Fasanenhof<br />

Zinsholz<br />

Kirchheim (T) Geislingen (S)<br />

Böbl. Südbf.<br />

Unteraichen<br />

Nürtingen<br />

Salzäcker<br />

Ehningen<br />

Oberaichen<br />

Europaplatz<br />

Süd<br />

Böbl. Heusteigstr.<br />

Parksiedlung<br />

EnBW City<br />

Landhaus<br />

Gärtringen<br />

Böbl. Zimmerschlag<br />

Nürtingen Vorstadt Dettingen (T)<br />

Scharnhauser Park<br />

Leinfelden<br />

Nufringen<br />

Holzgerlingen Nord<br />

Kreuzbrunnen<br />

Roßdorf<br />

Owen<br />

Fasanenhof Schelmenwasen<br />

Holzgerlingen<br />

Plieningen<br />

Techn. Akademie<br />

Frickenhausen<br />

Echterdingen<br />

Herrenberg<br />

Holzgerlingen Buch<br />

Bempflingen<br />

Brucken<br />

Frickenh.Kelterstr.<br />

Herrenberg<br />

Weil im Schönbuch Troppel<br />

Gäufelden<br />

Unterlenningen<br />

Zwerchweg<br />

Weil im Schönbuch Röte Flughafen/Messe<br />

Nellingen Ostfil<strong>der</strong>n<br />

Linsenhofen<br />

Bondorf<br />

R7 Horb<br />

R74 Freudenstadt<br />

R73 Tübingen<br />

Gültstein<br />

Weil im Schönbuch Untere Halde<br />

Dettenhausen<br />

nicht im VVS-Tarif<br />

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH www.vvs.de Tel. 0711 19449 VVS-Tarif nur von/zu, nicht zwischen diesen Bahnhöfen<br />

Stadtbibliothek<br />

Südheimer<br />

Platz<br />

Fil<strong>der</strong>stadt<br />

Neuer Linienverlauf<br />

Feuerbach Pfostenwäldle<br />

- Hedelfingen<br />

Giebel<br />

- Fellbach Lutherkirche<br />

R8 Tübingen<br />

R73 Herrenberg<br />

Neuffen<br />

R3 Crailsheim<br />

R2 Aalen<br />

R1 Ulm<br />

Oberlenningen<br />

© VVS 12.2018<br />

* nicht im VVS-Tarif<br />

** VVS-Tarif nur von/zu, nicht zwischen diesen Bahnhöfen<br />

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH<br />

©<br />

www.vvs.de Tel. 0711 19449 VVS 12.2018


Parken/Heimweg<br />

118<br />

Heimweg<br />

S-Bahnlinienverkehr<br />

ab ca. 1 Uhr ab Hauptbahnhof<br />

S1 Herrenberg 1:05, 2:05, 3:05, 4:05<br />

Kirchheim 0:55, 1:55, 2:55, 3:55,<br />

4:55<br />

S2 Fil<strong>der</strong>stadt 0:55, 1:25, 2:25, 3:25,<br />

4:25<br />

Schorndorf 1:05, 1:35, 2:35, 3:35,<br />

4:35<br />

S3 Backnang 1:15, 2:15, 3:15, 4:15<br />

Vaihingen 1:45, 2:45, 4:45<br />

Flughafen/Messe 3:45<br />

S4 Schwabstraße 0:53, 1:53, 2:53,<br />

3:53, 4:53<br />

Marbach 1:08, 2:08, 3:08, 4:08<br />

S5 Schwabstraße 1:33, 2:33, 3:33,<br />

4:33<br />

Bietigheim-Bissingen 0:58, 1:28,<br />

2:28, 3:28, 4:28<br />

S6 Schwabstraße 0:43, 1:43, 2:43,<br />

3:43, 4:43<br />

Weil <strong>der</strong> Stadt 0:48, 1:18, 2:18,<br />

3:18, 4:18<br />

<strong>Nacht</strong>busse <strong>der</strong> SSB<br />

N1 bis N10 Abfahrt jeweils um 1:20,<br />

2:00, 2:30, 3:10, 3:40 Uhr ab<br />

Schlossplatz<br />

Persönliche Fahrplanauskunft<br />

www.vvs.de<br />

Taxi-Zentrale<br />

0711/55 100 00,<br />

www.taxi-auto-zentrale.de<br />

Parken (durchgehend geöffnet)<br />

Stuttgart-Mitte: Bülow Carre Zuf. Thouretstr., ab 20:30 Uhr NP € 6,- BW-<br />

Bank Zuf. Kleiner Schlossplatz, ab 19:00 Uhr NP € 6,- City-Garage Zuf. Geschwister-Scholl-Str.,<br />

ab 19 Uhr NP € 6,- Eberhard-Passagen/Tübinger<br />

Carre Zuf. Christophstr., ab 20 Uhr NP € 5,- Friedrichsbau Zuf. Huberstr.,<br />

ab 18 Uhr NP € 3,- Galeria Kaufhof (Horten) Zuf. Eberhardstr., ab 20 Uhr<br />

€2,-/Std. Galeria Kaufhof Zuf. Königstr., ab 20 Uhr NP € 6,- Gerber Viertel<br />

Zuf. Tübingerstr., ab 20 Uhr NP € 6,- Hauptbahnhof Zuf. Jägerstr., € 2,50/Std.<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte Zuf. Konrad-Adenauer-Str., ab 18 Uhr NP € 4,- Hofdienergarage<br />

Zuf. Schellingstr., ab 19 Uhr NP € 3,- Holzgartenstraße Zuf.<br />

Holzgartenstr., ab 18 Uhr NP € 6,- Keplerstraße (Open Air) ab 18 Uhr NP €<br />

3,- Königsbau-Passagen Zuf. Bolzstr., ab 20 Uhr NP € 5,- Königshof Zuf.<br />

Stephanstr., ab 20 Uhr NP € 6,- Landtag (Open Air) Zuf. Konrad-Adenauer-<br />

Str., ab 18 Uhr NP € 4,- LBBW Zuf. Am Hauptbahnhof 2, € 2,70/Std. Lie<strong>der</strong>halle/Bosch<br />

Areal Zuf. Breitscheidstr., ab 18 Uhr NP € 6,- Österreichischer<br />

Platz (Open Air) Zuf. Tübinger Str., ab 19 Uhr NP € 5,- Platz <strong>der</strong> deutschen<br />

Einheit (Open Air) Zuf. Breitscheidstr., ab 18 Uhr NP € 3,- Schillerplatz Zuf.<br />

Dorotheenstr., € 3,50/Std. Schlossplatz Zuf. Stauffenbergstr., ab 19 Uhr NP<br />

€ 6,- Schlossstraße Zuf. Schlossstr., ab 18 Uhr NP € 4,- Schwabenzentrum<br />

Zuf. Hauptstätterstr./Dornstr., ab 19 Uhr NP € 6,- Sophienstraße Zuf. Sophienstr.,<br />

ab 19 Uhr NP € 6,- Staatsgalerie Zuf. Konrad-Adenauer-Str., ab 18<br />

Uhr NP € 4,- Stephangarage Zuf. Kronenstr., ab 20:30 Uhr NP € 6,- Theodor-Heuss-Straße<br />

(Open Air) Zuf. Theodor-Heuss-Str./Kienestr., ab 19 Uhr<br />

NP € 4,- Volksbank Stuttgart Zuf. Huberstr., ab 19 Uhr NP € 3,- Zeppelin-<br />

Carré Zuf. Kronenstr., ab 20:30 Uhr NP € 6,- Züblin Zuf. Lazarettstr., ab 21<br />

Uhr NP € 5,-<br />

Stuttgart-Nord: Killesberghöhe Zuf. Stresemannstr., ab 19 Uhr NP € 5 Kunstakademie/Am<br />

Weißenhof Zuf. Oskar-Schlemmer-Straße, ab 17 Uhr NP € 1,-<br />

Wagenhallen (Open Air) Zuf. Otto-Umfridstr., kostenfrei<br />

Stuttgart-Süd: Am Marienplatz Zuf. Marienplatz, € 2,10/Std. Parkhaus Südtor<br />

Zuf. Kolbstr., € 2,10/Std. In Stuttgart-West: Rotebühlhof (Open Air) Zuf.<br />

Rotebühlstr., ab 19 Uhr NP € 5,- Parkgarage Tivoli Zuf. Seidenstr., ab 18 Uhr<br />

NP € 3,-<br />

Stuttgart-Untertürkheim: Mercedes-Benz-Museum Zuf. Mercedes-Jellinek-Str.,<br />

1.-3.h € 1,-/Std., ab 4.h € 2,-/Std.<br />

NP = <strong>Nacht</strong>pauschale, Stand 1/19, Angaben ohne Gewähr<br />

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<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> am 23. März <strong>2019</strong>.<br />

Besuchen Sie die Sammlung in <strong>der</strong><br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

sparkasse.de

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