EWKD 22-13
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ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Forellenzucht -<br />
Itjen<br />
ELBE WESER<br />
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RIN DER EHEMALIGEN GRIMMERSHÖRNKASERNE<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
MISSELWARDEN tw ∙ Wer<br />
in ihre Augen schaut ist gleich<br />
Schockverliebt - Alpakas. Mit<br />
ihren großen Knopfaugen<br />
und ihren schicken, individuellen<br />
Frisuren können sie einem<br />
nur ein Lächeln ins Gesicht<br />
zaubern. Ihrem Charme<br />
konnte sich auch das Ehepaar<br />
Dagmar und Andreas Herr<br />
nicht entziehen und verließ<br />
vor neun Jahren seine Heimat<br />
in Baden-Württemberg, um<br />
im hohen Norden sein Glück<br />
mit einer Herde Alpakas zu<br />
finden. „Erfreulicherweise<br />
ist unsere Alpakaherde auf<br />
nunmehr 38 Tiere gewachsen<br />
und wir haben an unseren<br />
Schätzchen sehr große Freude.<br />
Somit sind wir nun mit<br />
Abstand der größte Züchter<br />
von Alpakas im Cuxland“, so<br />
Andreas Herr.<br />
Alpakas sind eine der ältesten<br />
Zuchttierrassen, ihre<br />
Wolle gilt als die wertvollste<br />
der Welt. Doch auch wenn<br />
2. Jahrgang KW <strong>13</strong>a - 02.04.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />
Ihr ganz eigener Charme verzaubert<br />
Alpaka-Hof Herr: Wieder mit Führungen, Trekking, Hoffest<br />
sie den absoluten Kuschelfaktor<br />
haben, mögen sie es<br />
nicht so gern berührt zu<br />
werden. Alles rund um Alpakas<br />
können Interessierte<br />
seit Anfang diesen Monats<br />
wieder auf dem Alpaka-Hof<br />
Herr in Misselwarden bei<br />
Hofführungen - mittwochs,<br />
freitags und sonntags um<br />
11.30 Uhr ohne Anmeldung<br />
- sowie Alpakatrekking und<br />
-Nordsee-Wanderung erfahren.<br />
Zudem ist das Hofcafé<br />
ab Mittwoch 6. April wieder<br />
geöffnet.<br />
Und auch die beliebten Hoffeste<br />
gehen nach den beiden<br />
auch für den Alpakahof<br />
nicht einfachen Coronajahren<br />
wieder an den Start.<br />
Am Ostermontag, 18. April<br />
und am Pfingstmontag, 6.<br />
Juni, gibt es ab 11 Uhr ein<br />
unterhaltsames Programm<br />
mit folgendem Ablauf: 11.30<br />
Uhr: 1. Weidegang, 12.30<br />
Uhr: Modenschau, <strong>13</strong>.30<br />
Uhr: 2. Weidegang, 14 Uhr:<br />
Shanty-Chor, 15 Uhr: Kettensägenkunst,<br />
16 Uhr: 3.<br />
Weidegang, 17 Uhr: Ende der<br />
Veranstaltung.<br />
Zudem sind einige regionalen<br />
Aussteller unter anderem<br />
mit Likören, Marmeladen,<br />
Honig und Schmuck vor<br />
Ort. Vorführungen wie das<br />
Kardieren und Verspinnen<br />
der Alpakawolle, Drexlerarbeiten,<br />
Herstellung von Gürteln,<br />
vervollständigen das<br />
Programm.<br />
Zum Essen wird Stremellachs<br />
und Aal frisch auf dem<br />
Hof geräuchert, Bratwurst<br />
und Nackensteaks vom Grill<br />
sowie selbstgemachter Kuchen<br />
und Kaffee angeboten.<br />
„Und jeder kann eine gewisse<br />
Zeit Krabben pulen und<br />
diese dann, als Geschenk<br />
von uns, zum Verzehr mit<br />
nach Hause mitnehmen“, so<br />
Andrea Herr. www.<br />
alpakas-vom-herr-hof.de<br />
solange der Vorrat reicht<br />
Cuxhavener<br />
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Holger Bause<br />
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GRIMMERSHÖRNKASERNE27472 Cuxhav<br />
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Marienstraße 36 a<br />
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27472 Cuxhaven<br />
Über 300 Rumkompositionen, begleitet von einem<br />
fein abgestimmten 3-Gänge-Menü warten auf die „Rum-Freunde“!<br />
Genießen Sie einen tollen Abend mit fantastischen Gästen in einzigartiger Atmosphäre.<br />
RUMTASTING 20<strong>22</strong><br />
RUMTASTING 20<strong>22</strong><br />
2. APRIL<br />
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9. APRIL<br />
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RUMTASTING 20<strong>22</strong><br />
2. APRIL<br />
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SAMSTAG<br />
2. APRIL<br />
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8. APRIL<br />
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RUMTASTING 20<br />
2. APRIL<br />
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Holger Bause‘s Rum-Leidenschaft beschert den Gästen<br />
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Über 300 Rumkompositionen, begleitet von einem<br />
Es erwartet Sie ein Event der Extraklasse. fein abgestimmten 3-Gänge-Menü warten auf die „Rum-Fre<br />
Holger Bause‘s Rum-Leidenschaft beschert den Gästen Genießen Sie einen tollen Abend mit fantastischen Gästen in einzigart<br />
Unser neuer Buskatalog ist da...<br />
ein fantastisches kulinarisches Erlebnis.<br />
Wieder Über mit 300 Rumkompositionen, tollen begleitet Reisen von einem im Programm:<br />
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<strong>22</strong>.04. Genießen Sie – einen 24.04. Es<br />
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24.04. – 30.04. 7 Tg. Saisoneröffnungsfahrt an den Gardasee ab 699,-€<br />
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<strong>13</strong>.05. – 16.05. Holger 4 Über Tg. 300<br />
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Rum-Leidenschaft Brügge, Tel. Gent (01<br />
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20.05. – <strong>22</strong>.05. 3 die „Rum-Freunde“!<br />
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29.05. – 01.06. 4 Tg. Zauberhafter Spreewald warten auf die „Rum-Freunde“! ab 385,- €<br />
14.06.<br />
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– 28.06.<br />
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Tg.<br />
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23.06. – 27.06. 5 Tg. Inselhüpfen in der deutschen Ostsee ab 620,- €<br />
03.07. – 06.07. 4 Tg. Insel Rügen mit Störtebeker Festspiele ab 444,- €<br />
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„Zuckersüß“, schwärmt Andreas Herr von seiner vierbeinigen Herde, die auf inzwischen 38 Alpakas<br />
angewachsen ist<br />
Fotos: tw
2<br />
Regional 02. April 20<strong>22</strong><br />
Aqua Nordic<br />
Walking-Kurse<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Kurse<br />
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Erika Haack jetzt wieder<br />
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der in Deutschland noch<br />
nicht sehr bekannt ist, aber<br />
breite Gesundheitsaspekte<br />
und Spaß<br />
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Wohlbefinden, Entspannung,<br />
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Dienstag von 9 bis 10 Uhr<br />
und Mittwoch von 19 bis<br />
20 Uhr finden die Kurse<br />
statt. Weitere Information<br />
und Anmeldung bei Erika<br />
Haack unter (0172) 93 199<br />
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Romantische Reise<br />
Streichquartett spielt für Orgel<br />
OTTERNDORF/CUXHA-<br />
VEN re ∙ Zu einer musikalisch-romantischen<br />
Reise mit<br />
Werken von Peter Tschaikowsky<br />
und Jean Sibelius<br />
lädt der Verein zum Erhalt<br />
der Gloger-Orgel Otterndorf<br />
am Samstag, 9. April,<br />
ein. Zu Gast ist dabei ein<br />
Streichquartett der Jenaer<br />
Philharmoniker mit Weronika<br />
Tadzik, Christoph Hilpert,<br />
Frederik Nitsche und Alexander<br />
Wegeli, die aufgrund<br />
der Sanierungsarbeiten in St.<br />
Severi um 18 Uhr in der Altenbrucher<br />
St. Nikolai-Kirche<br />
zugunsten der Orgelsanierung<br />
musizieren werden.<br />
Tschaikowskys 1. Streichquartett<br />
ist vielen Musikliebhabern<br />
bekannt, vor allem<br />
wegen seines langsamen<br />
Satzes, des wunderbaren<br />
Diese Musiker spielen<br />
ver.di Senioren<br />
treffen sich<br />
LANDKREIS re ∙ Der neugewählte<br />
Vorstand der Senioren<br />
im ver.di-Ortsverein<br />
Landkreis Cuxhaven (ehemals<br />
Land Hadeln/Cuxhaven,<br />
Geestland, Wurster<br />
Nordseeküste) lädt Mittwoch,<br />
<strong>13</strong>. April, um 9.30<br />
Uhr zu einem Frühstück in<br />
der „Alten Tischlerei“, Molkereistraße<br />
3 in Wingst, ein.<br />
Dabei werden die beiden<br />
Vorsitzenden Wolfgang<br />
Hartmann und Manfred<br />
Wendl über die Zusammenlegung<br />
der bisherigen Ortsgruppen<br />
Land Hadeln und<br />
Cuxhaven berichten und<br />
die Vorstellungen des Vorstandes<br />
zur weiteren Programmgestaltung<br />
erläutern.<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
6. April bei Wolfgang Hartmann<br />
unter (04778) 75 90<br />
oder Gudrun Köppen unter<br />
(04721) 45 1 40 möglich.<br />
Andante Cantabile, in dem<br />
Tschaikowsky russische<br />
Volksweisen verarbeitet.<br />
Sibelius‘ Quartett erhielt<br />
den Beititel „Innere Stimmen“.<br />
Die Worte stehen über<br />
einer Stelle des langsamen<br />
Mittelsatzes, der gleichzeitig<br />
das emotionale und formale<br />
Zentrum des fünfsätzigen<br />
Werkes bildet.<br />
Tickets für das Konzert gibt<br />
es in der Medem-Apotheke<br />
und Rats-Apotheke in Otterndorf,<br />
in der Oliva-Buchhandlung<br />
Cuxhaven und<br />
bei Schmuck und Uhren<br />
Hess in Cadenberge.<br />
Karten können auch unter<br />
der Adresse gloger-orgel-otterndorf@web.de<br />
bestellt werden. Es gelten<br />
die dann aktuellen<br />
Hygienebestimmungen.<br />
Foto: Privat<br />
HEMMOOR jt ∙ „Graues<br />
Gold“ wurde der Baustoff<br />
hier genannt. Mehr<br />
als ein Jahrhundert lang<br />
wurde in Hem moor Zement<br />
produziert. Das<br />
Reichstagsgebäude in<br />
Berlin wurde damit<br />
gebaut, sogar im Sockel<br />
der Freiheitsstatue<br />
in New York lässt sich<br />
Zement aus Hemmoor<br />
nachweisen. In Hamburg<br />
können sich unter<br />
anderem die U-Bahn,<br />
der alte Elbtunnel und<br />
das Chilehaus des Hemmoorer<br />
Zements rühmen,<br />
der sie bis heute<br />
zusammenhält.<br />
Begonnen hatte alles<br />
1859: Auf der Suche nach<br />
Braunkohle stieß man auf<br />
große Vorkommen von Kreide<br />
und Ton. Damit wurden<br />
eine Kalkbrennerei und eine<br />
Ziegelei betrieben, ehe 1866<br />
die Zementproduktion begann.<br />
Das Werk investierte<br />
immer wieder in neue Anlagen.<br />
1899 ging hier der erste<br />
brauchbare Drehrohrofen<br />
Deutschlands in Betrieb.<br />
1905 waren es 2.000 Menschen,<br />
darunter Arbeiter aus<br />
Polen, Galizien, Russland<br />
und Rumänien, die hier in<br />
Lohn und Brot standen. Die<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 2. - 3. April 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Die ehrenamtlichen Führer Edgar Tohoff (links) und Günter Tiedemann sind immer noch mit Begeisterung dabei - Dritter im Bunde<br />
ist Peter Stehno <br />
Fotos: jt<br />
Vom grauen „Schnee“ im Sommer und mehr<br />
Das Deutsche Zementmuseum Hemmoor macht Geschichte lebendig<br />
Immer heraufspaziert - das Freilichtmuseum mit technischen Maschinen und<br />
Gerätschaften hat immer geöffnet<br />
Kreidegewinnung erfolgte<br />
anfangs noch per Hand mit<br />
Schaufel und Spitzhacke,<br />
die Loren wurden per Hand<br />
geschoben und von Pferden<br />
aus der Grube gezogen.<br />
Mit der zunehmenden Mechanisierung<br />
sank die Zahl<br />
der Mitarbeiter auf etwa 500.<br />
1967 übernahm die spätere<br />
Alsen AG die Fabrik und<br />
stellte die Produktion von<br />
Zementklinker 1976 ein. Die<br />
letzten sieben Jahre arbeitete<br />
das Werk nur noch als Zementmühle.<br />
1983 wurde die<br />
Fabrik abgebrochen und die<br />
Überreste in den gefluteten<br />
ehemals 110 Meter tiefen<br />
Kreidesee geschoben. Heute<br />
67 Meter tief ist er ein Paradies<br />
für Taucher mit interessanten<br />
Objekten darin, wie<br />
ein versenktes Flugzeug.<br />
Einer, der bis zum Ende dabei<br />
war, ist der heute 82-jährige<br />
Edgar Tohoff. 30 Jahre<br />
lang hat er als Vulkaniseur<br />
im Zementwerk, hat Transportbänder<br />
eingezogen und<br />
repariert. Heute betreut er<br />
zusammen mit zwei ehemaligen<br />
Kollegen das Deutsche<br />
Zementmuseum Hemmoor<br />
- ehrenamtlich. „Am 1.<br />
Mai 20<strong>22</strong> haben wir unser<br />
25-jähriges Jubiläum mit der<br />
Schute als Museum“, sagt<br />
der ehemalige technische<br />
Zeichner<br />
und gelernte<br />
Maschinenschlosser<br />
G ü n t e r<br />
Tiedemann<br />
(81).<br />
Dritter im<br />
Bunde ist<br />
Museen<br />
in der<br />
Region<br />
der ehemalige Elektriker<br />
Peter Stehno (75). Durch<br />
die drei Ehemaligen wird<br />
ein Stück regionale Industriegeschichte<br />
wieder<br />
lebendig.<br />
Auf dem Freigelände<br />
sind eine Vielzahl von<br />
Exponaten, Maschinen<br />
und technischen Geräten<br />
zu bewundern. Im<br />
Laderaum der Zementschute<br />
zeugen viele Exponate<br />
und Fotos von<br />
einer bewegten Vergangenheit.<br />
Die Schute,<br />
in der das Museum<br />
beheimatet ist, stammt<br />
aus dem Jahre 1925.<br />
Auf ihr wurde der<br />
Zement vom werkseigenen<br />
Oste-Hafen<br />
Schwarzenhütten über<br />
die Elbe bis nach Hamburg<br />
transportiert.<br />
Zurück kam der Kahn<br />
mit Kohle, um die Öfen beheizen<br />
zu können.<br />
Die Schutenschifferei ging<br />
bis Ende 1954; danach übernahmen<br />
Lkws die Fracht. In<br />
den 60-ern hat man das ganze<br />
Werk noch einmal auf Vordermann<br />
gebracht. Auch in<br />
Staubfilter wurde investiert.<br />
Früher kam das<br />
alles durch den<br />
Schornstein und<br />
legte sich wie<br />
s c h m u t z i g e r<br />
Schnee über den<br />
ganzen Ort, alles<br />
war Grau in<br />
Grau. Die Zeiten<br />
sind lange vorbei.<br />
Für den Besucher liefert<br />
das Museum die Erkenntnis,<br />
dass Zement alles andere ist<br />
als langweilig.<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
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Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis <strong>13</strong> Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
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hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
augenarzt<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
zahnarzt<br />
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Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Zä. Oksana Schulz<br />
Heinrich-Grube-Weg 48,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 4 61 55<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Zä. Jolanta Bergmüller<br />
Hutloher Straße 2, Hechthausen<br />
Tel.: 0 47 74 / <strong>13</strong> 73<br />
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Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Kratz<br />
Berliner Str. 2, Dorum<br />
Tel.: 0 47 42 / 20 25<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Stadt-Apotheke<br />
Nordersteinstraße 57,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 30 31<br />
Sonntag:<br />
Kaiser-Apotheke<br />
Hamburg-Amerika-Straße 1,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/5 69 60<br />
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lamstedt, hechthausen<br />
Samstag und Sonntag<br />
Ratsapotheke<br />
Reichenstraße 5, Otterndorf<br />
Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />
Drei Tannen-Apotheke<br />
Große Straße 8, Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Apotheke Im Alten Feld<br />
Altes Feld 1,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel.: 0 47 45/9 44 60<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Stern-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 88,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 64 30<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Marien-Apotheke<br />
Leher Landstraße 38,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />
Sonntag:<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
tIerarzt<br />
stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Kleintierpraxis<br />
Jens Langer<br />
Am Königshof 42,<br />
Cuxhaven-Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 23 / 28 51<br />
0 47 21 /<br />
72 15 - 0
02. April 20<strong>22</strong> Regional<br />
3d<br />
Neues Angebot für Ältere im Alten Deichweg<br />
Projekt „Tante Emma: Sozial Digital“ ebnet Menschen den Weg ins Netz<br />
Fahrräder parken<br />
Sichere Möglichkeiten am Bahnhof<br />
CUXHAVEN jt ∙ Es ist nie<br />
zu spät. Auch im Alter können<br />
Frauen und Männer<br />
sich noch mit Smartphone,<br />
Computer und Internet vertraut<br />
machen. Das bringt im<br />
Alltag viele Vorteile: E-Mails<br />
an die Enkel verschicken,<br />
Bestellungen im Internet<br />
aufgeben, Briefe schreiben<br />
- mit dem Computer lassen<br />
sich viele Dinge schnell erledigen.<br />
Das Internet bietet<br />
zudem viele Informationsmöglichkeiten<br />
und eröffnet<br />
Menschen, die weniger<br />
mobil sind, neue Wege der<br />
Teilhabe.<br />
CUXHAVEN re ∙ In der Förderung<br />
der Motivation eines<br />
Abhängigkeitskranken zur<br />
Teilnahme an der Suchtberatung<br />
und/oder der<br />
Medizinischen Rehabilitation<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
nimmt der Betrieb<br />
eine immer wichtigere Rolle<br />
ein. Mitarbeitende aus dem<br />
kollegialen Umfeld sind<br />
vor Beginn einer Kontaktaufnahme<br />
zum Suchthilfesystem<br />
häufig besser als andere<br />
in der Lage, Betroffene<br />
zu erreichen. Betriebliche<br />
Suchthelfende erweisen<br />
sich als Impulsgeber und<br />
Motoren von Veränderungsprozessen,<br />
etwa auch in der<br />
Beratung von Vorgesetzten<br />
im Umgang mit erkrankten<br />
Mitarbeitenden.<br />
Die Fachstelle Sucht im Landkreis<br />
Cuxhaven des VBS ist<br />
zuständig für ambulante Angebote<br />
der Suchtprävention,<br />
Suchtberatung, Suchtbehandlung,<br />
Krisenintervention in<br />
Verbindung mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und weitere<br />
Hilfen. Sie ist zuständig<br />
für Hilfen bei Missbrauch<br />
von Suchtsubstanzen und<br />
beginnendem Suchtverhalten<br />
und bei Abhängigkeitserkrankungen,<br />
also auch bei<br />
Themen wie Medienabhängigkeit,<br />
Internetsucht und pathologisches<br />
Glücksspiel.<br />
Die VBS Suchtberatungs-<br />
Jörg Flehnert freut sich, den Menschen zu helfen, einen sicheren Umgang mit PC sowie digitalen<br />
Endgeräten zu finden<br />
Foto: jt<br />
Im Begegnungszentrum<br />
„Tante Emma“ wird das Internet<br />
vor allem für Ältere<br />
ein Fenster zur Welt und<br />
hilft, Begegnungen untereinander<br />
zu fördern. „Mit<br />
‚Tante Emma: Sozial Digital‘<br />
möchten wir die Bewohner<br />
unseres Quartiers im Umgang<br />
mit digitalen Endgeräten<br />
und digitalen Instrumenten,<br />
wie Software, Tools,<br />
Apps und soziale Netzwerke,<br />
schulen und ihnen eine aktive<br />
und sichere Teilhabe an<br />
der immer stärker digitalisierenden<br />
Lebenswelt ermöglichen“,<br />
brachte es Projektleiter<br />
Jörg Flehnert auf den Punkt.<br />
Seit Oktober 2021 leitet der<br />
43-jährige studierte Sozialarbeiter<br />
das Digital-Raum-Angebot<br />
des Begegnungszentrums<br />
„Tante Emma“.<br />
Die Eröffnungsfeier mit<br />
Vertretern von Stadt und<br />
Landkreis, darunter Kreisrat<br />
Friedhelm Ottens, Bürgermeisterin<br />
Christine Babacé<br />
und Sozialdezernentin<br />
Petra Wüst, sowie Partner<br />
der Stadt Cuxhaven, fand im<br />
Gemeindesaal des Christuszentrums<br />
Cuxhaven statt.<br />
Von dort ging es zur Besichtigung<br />
der neuen Räumlichkeiten,<br />
die ein richtiges<br />
Schmuckstück geworden<br />
sind. Im Gebäude an der<br />
Ecke Alter Deichweg/<br />
Deichstraße, warten sechs<br />
modern ausgestattete Arbeitsplätze<br />
auf eifrige User.<br />
Die Arbeitsplätze sind so<br />
ausgestattet, dass auch die<br />
Teilnahme an Online-Konferenzen<br />
möglich ist. Eine<br />
Fotobox ermöglicht Kunsthandwerkern,<br />
professionelle<br />
Aufnahmen von ihren<br />
Kreationen zu machen.<br />
In seiner Begrüßungsrede<br />
blickte Sven Wersien vom<br />
Christlich Sozialen Netzwerk<br />
Cuxhaven in Vertretung<br />
des 1. Vorsitzenden<br />
Bodo Mayerhoff, auf die bewegte<br />
Entstehungsgeschichte<br />
des „Tante Emma“ Second<br />
Hand-Ladens zurück, der<br />
inzwischen gut Fahrt aufgenommen<br />
hätte. Nicht nur<br />
Touristen, auch mehr und<br />
mehr Cuxhavener nutzten<br />
das nachhaltige Angebot,<br />
wusste er zu berichten.<br />
„In einer Welt, die immer<br />
Ein Auge auf Kollegen haben<br />
Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer ab 27. April<br />
<br />
und -behandlungsstelle<br />
bietet ab 27. April wie auch<br />
in den vergangenen Jahren<br />
eine Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer<br />
an. Diese<br />
richtet sich sowohl an Mitarbeitende<br />
in Betrieben und<br />
Verwaltungen als auch an<br />
Mitglieder von Suchtselbsthilfegruppen<br />
und Bürger im<br />
Ehrenamt.<br />
In diesem Ausbildungsseminar<br />
sollen zukünftige<br />
betriebliche Suchthelfer gut<br />
auf ihre Rolle vorbereitet<br />
werden. Die Ausbildung<br />
findet an zehn Abenden<br />
vom 27. April bis Ende<br />
Juni jeweils mittwochs von<br />
17.30 bis 19.10 Uhr statt. Inhalte<br />
der Ausbildung sind<br />
Informationen über die<br />
verschiedenen Abhängigkeitserkrankungen<br />
und die<br />
sie begleitenden familiären<br />
Störungen, Methoden der<br />
Gesprächsführung, der Umgang<br />
mit den Betroffenen,<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
der Rolle des Helfers, die betriebliche<br />
Suchtkrankenhilfe,<br />
Fragen des Datenschutzes,<br />
Informationen über das<br />
Suchthilfenetzwerk und<br />
über die Suchtselbsthilfe<br />
und weitere Fragen.<br />
Weitere Information und<br />
Anmeldung bei Jürgen<br />
Schlieckau unter (04721)<br />
37 0 67 oder E-Mail info@<br />
vbs-cuxhaven.de.<br />
www.vbs-cuxhaven.de<br />
Foto: Pixabay<br />
Senioren treffen<br />
sich im DRK-Haus<br />
CUXHAVEN re ∙ Es ist<br />
endlich wieder so weit:, die<br />
Altenwalder Senioren treffen<br />
sich erstmals wieder in<br />
diesem Jahr zu ihrem gemeinsamen<br />
Nachmittag am<br />
Dienstag, 5. April, um 15<br />
Uhr im DRK-Haus am Königshof.<br />
Bei Kaffee und Kuchen<br />
sollen die Pläne und<br />
die Termine für dieses Jahr<br />
besprochen werden. Anschließend<br />
wird sicherlich<br />
noch viel Zeit zum Klönen<br />
sein, um sich an die vergangene<br />
Zeit seit dem letzten<br />
Treffen noch einmal zu<br />
erinnern.<br />
Zitat der Woche<br />
„Wesentliche Dinge<br />
im Leben sind nicht<br />
zuletzt Humor und<br />
die Fähigkeit, über<br />
sich selbst zu lachen“<br />
Yehudi Menuhin, amerik.<br />
Violinist, 1916-1999<br />
digitaler wird, schaffen Sie<br />
hier eine Hilfe, diese Schwelle<br />
zu überwinden“, lobte<br />
Bürgermeisterin Chris tine<br />
Babacé die Macher des Projektes,<br />
die hier mit großem<br />
Engagement einen neuen<br />
Begegnungsort in Cuxhaven<br />
geschaffen hätten.<br />
Das Angebot wird durch die<br />
Deutsche Postcode-Lotterie,<br />
laufend über 18 Monate,<br />
mit 100.000 Euro gefördert.<br />
Wer sich digital schlau machen<br />
möchte – unter: www.<br />
tanteemma-cux.de/digital-raum<br />
findet man den<br />
ausführlichen Kursplan. Die<br />
Kurse sind kostenlos.<br />
CUXHAVEN re ∙ Der Umbau<br />
des Cuxhavener Bahnhofareals<br />
ist kurz vor dem<br />
Abschluss: Kürzlich wurden<br />
die Sammelschließanlagen<br />
für Fahrräder am<br />
Bahnhof errichtet. Die sogenannten<br />
„Fahrradkäfige“<br />
bieten jeweils Platz für 40<br />
Fahrräder und in den Anlagen<br />
befinden sich abschließbare<br />
Gepäckfächer<br />
mit einem Stromanschluss,<br />
sodass Pedelec-Akkus mit<br />
dem eigenem Ladegerät gesichert<br />
aufgeladen werden<br />
können.<br />
Die Sammelschließanlagen<br />
werden in Kürze zur Nutzung<br />
freigegeben. In den<br />
nächsten Tagen wird noch<br />
das elektronische Schließsystem<br />
installiert. Zukünftig<br />
können Stellplätze<br />
und Gepäckfächer online<br />
gebucht werden. Die Buchung<br />
erfolgt über das Portal<br />
www.bikeandridebox.<br />
de. Für die Nutzung ist eine<br />
einmalige Registrierung auf<br />
der Internetseite erforderlich.<br />
Hier können sich zukünftige<br />
Nutzerinnen und<br />
Nutzer bereits vorab über<br />
den Buchungsvorgang informieren<br />
und registrieren.<br />
Die Nutzung der Anlage ist<br />
kostenpflichtig, die Bezahlung<br />
erfolgt im Rahmen des<br />
Buchungsprozesses. Folgende<br />
Buchungsmöglichkeiten<br />
werden angeboten:<br />
Stellplatz<br />
1 Tag: 1 Euro<br />
1 Woche: 3 Euro<br />
1 Monat: 10 Euro<br />
3 Monate: 20 Euro<br />
Gepäckfach mit Lademöglichkeit<br />
(einschl.<br />
Stromverbrauch)<br />
1 Tag: 1 Euro<br />
1 Woche: 2 Euro<br />
1 Monat: 5 Euro<br />
3 Monate: 10 Euro<br />
Sobald Stellplätze gebucht<br />
werden können, informiert<br />
die Stadt Cuxhaven darüber<br />
und auf www.bikeandridebox.de<br />
erscheint der Standort<br />
Cuxhaven.<br />
Am Bahnhof gibt es bald wesentlich sichere Abstellmöglichkeiten<br />
für Fahrräder<br />
Foto: Pixabay
4<br />
Regional 02. April 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
250 g Reis<br />
4 dünne Putenschnitzel<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Salz<br />
6 Tomaten<br />
8 Basilikumblätter<br />
200 g Butterkäse<br />
20 g Butter<br />
100 ml Fleischbrühe<br />
200 ml Sahne<br />
Den Reis nach Packungsanweisung<br />
zubereiten.<br />
Die Putenschnitzel kalt<br />
abbrausen, trocken tupfen,<br />
pfeffern und salzen.<br />
2 Tomaten kurz in kochendes<br />
Wasser halten,<br />
häuten, vierteln und die<br />
Kerne und Stielansätze<br />
entfernen und in feine<br />
Würfel schneiden. Basilikum<br />
fein hacken. Den<br />
Butterkäse fein reiben, 2<br />
EL Reibekäse zurückbehalten,<br />
den Rest mit den<br />
Tomatenwürfeln und dem<br />
Basilikum vermengen. Mit<br />
frisch gemahlenem Pfeffer<br />
LANDKREIS re ∙ Unglaublich<br />
findet Norbert Welker,<br />
2. Vorsitzender der BUND<br />
Kreisgruppe Cuxhaven,<br />
die starre Ablehnung von<br />
Preussen Elektra die Abgabe<br />
radioaktiver Stoffe in die<br />
Elbe zu reduzieren. Das war<br />
ein in vielen Einwendungen<br />
formulierter Wunsch anlässlich<br />
der neuen Genehmigung<br />
zur Abwasserableitung<br />
aus dem stillgelegten<br />
Atomkraftwerk.<br />
Mit Ende des Leistungsbetriebs<br />
in Brokdorf zum 31.<br />
Dezember 2021 muss auch<br />
die wasserrechtliche Erlaubnis<br />
aus dem Jahr 1983<br />
erneuert werden. Beantragt<br />
zur Genehmigung wurden<br />
dabei die gleichen Ableitungswerte,<br />
die schon 1983<br />
für den Leistungsbetrieb<br />
beantragt und genehmigt<br />
wurden. In Stellungnahmen<br />
haben BUND, Brokdorf<br />
akut, das Aktionsbündnis<br />
für verantwortungsvollen<br />
Atomkraftwerkrückbau<br />
und andere darauf gedrängt,<br />
die Genehmigungswerte<br />
den real erforderlichen<br />
Werten anzupassen<br />
und zu begrenzen. Dazu<br />
wurde das Beispiel Bor herausgegriffen.<br />
Bor wird im<br />
Leistungsbetrieb zur Absicherung<br />
der Brennelemente<br />
Gefüllte Putenröllchen mit Reis<br />
und überbackenen Tomaten<br />
pikant abschmecken und<br />
die Masse auf den Putenschnitzeln<br />
verteilen. Die<br />
Putenschnitzel wie Rouladen<br />
aufrollen und mit<br />
Küchengarn zubinden. Die<br />
Butter erhitzen und die<br />
Putenröllchen rundum anbraten.<br />
Die Brühe zugeben.<br />
Die Putenröllchen weitere<br />
8-10 Minuten zugedeckt bei<br />
kleiner Hitze braten, anschließend<br />
aus der Pfanne<br />
nehmen und warm stellen.<br />
Bratenfond mit Sahne lösen<br />
und einkochen, bis er cremig<br />
vom Löffel läuft. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Putenröllchen<br />
nochmals kurz in der Sauce<br />
erhitzen und mit dem Reis<br />
servieren. Bei den restlichen<br />
4 Tomaten den oberen Teil<br />
abschneiden, mit geriebenem<br />
Käse bestreuen und<br />
im vorgeheizten Back ofen<br />
gratinieren, bis der Käse<br />
schmilzt. Die Putenröllchen<br />
mit der Sauce, dem Reis<br />
und den gratinierten Tomaten<br />
auf Tellern anrichten.<br />
Wurde am 31. Dezember 2021endgültig abgeschaltet: das Atomkraftwerk<br />
Brokdorf<br />
Foto: Pixabay<br />
Deutliche Kritik<br />
Abwasser des AKW Brokdorf in Elbe<br />
im Störungsfall benötigt.<br />
Mit fortschreitender Auslagerung<br />
der Brennelemente<br />
aus dem Reaktorkern wird<br />
das Bor nicht mehr benö tigt,<br />
ist jedoch radioaktiv belastet.<br />
Vermittels einfacher<br />
technischer Verfahren lassen<br />
sich Bor und Radioaktivität<br />
trennen und die Ableitung<br />
von Radioaktivität in<br />
die Elbe wesentlich reduzieren.<br />
Diese Trennung verweigert<br />
Preussen Elektra mit<br />
dem Schein argument, es sei<br />
zu teuer und daher nicht zumutbar.<br />
Nicht zumutbar findet<br />
die BUND Kreisgruppe,<br />
dass dafür unsere Kinder<br />
und Enkel mit im Wasser<br />
weit verteilter Radioaktivität,<br />
natürlich unter den<br />
gesetzlichen Grenzwerten,<br />
belastet werden sollen. Um<br />
einem eingelegten Widerspruch<br />
zum Einleitungsantrag<br />
zuvorzukommen,<br />
beantragt Preussen Elektra,<br />
übrigens 2016 von E.ON<br />
Energie abgespalten um<br />
saubere von „schmutziger“<br />
Energie zu trennen, nunmehr<br />
den Sofortvollzug der<br />
Einleitung. „Für diese rückwärts<br />
gewandte Geschäftspolitik<br />
zu Lasten künftiger<br />
Generationen haben wir<br />
keinerlei Verständnis“, so<br />
Norbert Welker.<br />
Pro Person: 679 kcal (2842<br />
kJ), 40,4 g Eiweiß, 35,8 g Fett,<br />
HORNEBURG re ∙ Sie haben<br />
acht Beine, zwei Kieferklauen,<br />
einen Saugrüssel<br />
und sind gerade mal drei<br />
Millimeter groß - Zecken.<br />
Viele Zecken sind Überträger<br />
von Krankheiten. Sie<br />
können bei Mensch und<br />
Tier eine Entzündung der<br />
Hirnhäute und des Gehirns,<br />
die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSME), oder Borreliose auslösen.<br />
Bereits ab acht Grad<br />
Celsius werden die Spinnentiere<br />
munter und können<br />
bereits im März aktiv sein.<br />
„Anders als im Volksmund<br />
gesagt wird, fallen Zecken<br />
nicht von Bäumen auf Spaziergänger<br />
herab. Sie krabbeln<br />
auf Wiesen, auf Sträuchern,<br />
im Unterholz und<br />
sind oft auch an Gewässern<br />
zu finden“, sagt Dr. Mathias<br />
Grau, Inhaber der Rats-Apotheke<br />
in Horneburg. „Wenn<br />
ein Mensch oder Tier an<br />
Pflanzen entlangstreift, wo<br />
Zecken sitzen, haften sich<br />
die Tiere an. Dabei suchen<br />
sich die gefährlichen Achtbeiner<br />
häufig besonders<br />
dünne und gut durchblutete<br />
Hautregionen wie Kniekehlen,<br />
Achselhöhlen, die<br />
Leistengegend oder den<br />
Kopf aus.“ Auch in Stadtparks<br />
und in Gärten sind<br />
Zecken heimisch und werden<br />
oft auch von Spaziergängern<br />
oder deren Vierbeinern<br />
nach Hause gebracht.<br />
Um den Zecken möglichst<br />
wenig Angriffspunkte zu<br />
bieten, sollten ein paar Regeln<br />
beachtet werden.<br />
Wanderer oder Ausflügler<br />
sollten im Wald oder auf<br />
Wiesen lange Hosen und<br />
festes Schuhwerk tragen.<br />
Bei einem Waldspaziergang<br />
sollte vor allem das Unterholz<br />
gemieden werden, da<br />
sich Zecken dort besonders<br />
gerne aufhalten. Sieht zwar<br />
49,1 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
vielleicht nicht modern aus,<br />
aber auch hochgezogene Socken<br />
über den Hosenbeinen<br />
erschweren es Zecken, zu<br />
einer möglichen Einstechstelle<br />
zu kommen. Zudem<br />
ist das Tragen von heller<br />
Kleidung sinnvoll, denn darauf<br />
können Zecken schneller<br />
entdeckt werden. Einen<br />
zusätzlichen Abwehrschutz<br />
bieten Anti-Zeckensprays.<br />
„Erwischt es einen trotz<br />
Vorsichtsmaßnahmen doch,<br />
sollte die Zecke schnellstens<br />
entfernt werden, damit<br />
eine mögliche Übertragung<br />
von Krankheiten<br />
vermieden werden kann“,<br />
empfiehlt Apotheker Dr.<br />
Mathias Grau, Vorsitzender<br />
des Bezirks Stade beim Landesapothekerverband<br />
Niedersachsen<br />
e.V. „Der Parasit<br />
sollte mit einer Zeckenzange,<br />
-pinzette oder Zeckenkarte<br />
mit viel Fingerspitzengefühl<br />
hautnah, langsam<br />
und kontrolliert entfernt<br />
werden. Dabei das Tier bitte<br />
nicht quetschen, sonst werden<br />
gefährliche Körperflüssigkeiten<br />
freigesetzt und es<br />
können Krankheitserreger<br />
übertragen werden. Wichtig<br />
Brummm, das Geräusch<br />
läutet den fleißigen Hobbygärtner<br />
ein. Sein Garten, vor<br />
allen Dingen sein Rasen,<br />
lockt. Der typische Duft von<br />
frisch gemähtem Gras liegt<br />
förmlich in der Luft. Ende<br />
März, sobald die<br />
Bodentemperatur<br />
mindestens sieben<br />
Grad erreicht<br />
hat, beginnt das<br />
Gras zu sprießen.<br />
Manche Gartenleute<br />
hören das<br />
Gras sogar wachsen.<br />
Dann heißt<br />
es, nichts wie<br />
rein ins Gartenhäuschen<br />
oder in den Keller und den<br />
Rasenmäher geschnappt.<br />
„Wie sieht der denn aus?<br />
Hast du den etwa so dreckig<br />
in den Winterschlaf<br />
gebracht“, fragt die innere<br />
Stimme. Hat man einen<br />
Benzin-Rasenmäher, kann<br />
er mit handelsüblichem Superkraftstoff<br />
von der Tankstelle<br />
in Gang gebracht werden.<br />
Wo war noch gleich der<br />
Benzinkanister? Hat man<br />
endlich alles zusammen,<br />
kann’s losgehen. Mit dem<br />
Elektromäher geht’s ein<br />
bisschen schneller. Stecker<br />
in die Steckdose - und schon<br />
brummt der Mäher los. Der<br />
Ton ist unterschiedlich, aber<br />
ähnlich, beim Benziner ein<br />
bisschen lauter. Der Schritt<br />
in den Bahnen bestimmt<br />
Gedankenspiele<br />
Im Märzen der Gärtner...<br />
ist, dass die Zecke vollständig<br />
entfernt wird“. Ein Arzt<br />
sollte aufgesucht werden,<br />
wenn ein paar Tage nach der<br />
Entfernung der Zecke eine<br />
ringförmige Rötung rund<br />
um die Stichstelle zu sehen<br />
ist. Das könnte ein Zeichen<br />
für Borreliose sein. Aber<br />
auch Symptome wie Kopfschmerzen<br />
und Müdigkeit,<br />
Gelenkschmerzen, Fieber,<br />
Lymphknotenschwellung<br />
oder Bindehautentzündung<br />
können auf eine Borreliose<br />
hindeuten. Eine Impfung<br />
gegen Borreliose gibt<br />
es nicht, lässt sich aber gut<br />
mit Antibiotika behandeln.<br />
Hierbei ist es wichtig, zeitnah<br />
nach der Infektion mit<br />
der Behandlung zu beginnen.<br />
Gegen FSME kann eine<br />
Impfung helfen. Dies ist<br />
insbesondere dann ratsam,<br />
wenn ein Urlaub in Risikoregionen<br />
ansteht.<br />
Das schützt vor Zecken<br />
den Rhythmus.<br />
„Die Halme sollten mit der<br />
niedrigsten Einstellung des<br />
Rasenmähers gestutzt werden,<br />
anschließend sollte<br />
die Fläche vertikutiert oder<br />
von Hand von Moos und<br />
altem Grüngut<br />
befreit werden“,<br />
so heißt es in<br />
der Gebrauchsanleitung<br />
für<br />
Rasenmähen.<br />
Also, in meiner<br />
Nachbarschaft<br />
höre ich<br />
das Brummen<br />
der Rasenmäher<br />
sehr oft, meistens Samstag.<br />
Früher war das der Autowaschtag<br />
und der Badetag.<br />
Heute gibt es Auto-Waschanlagen<br />
und Duschen. Aber<br />
Rasenmähen muss man<br />
selbst. Ich hatte vor Jahren<br />
ein Interview mit dem 31.<br />
Otterndorfer Stadtschreiber<br />
Rolf Ackermann, der lange<br />
Zeit in Afrika verbracht hat.<br />
Er meinte, in Deutschland<br />
wachse der Rasen schneller,<br />
so oft, wie er das Geräusch<br />
der Rasenmäher höre. Seitdem<br />
muss ich immer an die<br />
Begegnung mit ihm denken,<br />
wenn das typische Rasenmäher-Geräusch<br />
zu hören<br />
ist. Er ist ziemlich bald nach<br />
unserem Gespräch plötzlich<br />
verstorben, aber nicht vergessen<br />
von<br />
Joachim Tonn<br />
Frühjahrszeit ist leider auch Zeckenzeit<br />
Landesapothekerverband: So schützen Sie sich richtig vor Blutsaugern<br />
Können Krankheiten verursachen - Zecken<br />
Foto: Pixabay<br />
• Lange Hosen, festes<br />
Schuhwerk: Nicht jeder Spaziergänger<br />
will im Sommer<br />
immer auf breiten Wegen<br />
bleiben. Wird ein Spaziergang<br />
abseits der Wege anvisiert,<br />
ist entsprechende<br />
Kleidung wichtig, wie lange<br />
Hosen und geschlossene<br />
Schuhe. Das gilt vor allem<br />
im Wald, am Waldrand oder<br />
auf Wiesen mit hohem Gras.<br />
• Meiden von Unterholz:<br />
Unterholz sollte vermieden<br />
werden, da sich Zecken dort<br />
besonders gern aufhalten.<br />
• Socken hochziehen: Socken<br />
sollten am besten über<br />
die Hosenbeine gezogen<br />
werden. So gelangen die Zecken<br />
nicht so leicht unter die<br />
Kleidung.<br />
• Helle Kleidung: Um die<br />
Zecke zu entdecken, bevor<br />
sie zusticht, ist helle Kleidung<br />
sinnvoll. Auf diese<br />
Weise können die Tiere auf<br />
Hose oder T-Shirt schneller<br />
entdeckt und beseitigt<br />
werden, bevor es zum Stich<br />
kommt. Auch glatte Kleidung<br />
kann einen Zeckenstich<br />
verhindern. An ihr rutschen<br />
die Parasiten ab und<br />
landen wieder im Gras.<br />
• Anti-Zecken-Sprays: Cremes<br />
und Sprays gegen Zecken<br />
sind in der Apotheke<br />
erhältlich, die Schutz vor<br />
Zecken versprechen. Die<br />
Wirkdauer kann unterschiedlich<br />
sein.<br />
• Schnelles Absuchen: Unmittelbar<br />
nach dem Spaziergang<br />
oder Ausflug sollte der<br />
Körper sehr gründlich abgesucht<br />
werden. Am besten<br />
suchen sich Partner gegenseitig<br />
ab, um keine Stelle zu<br />
übersehen.<br />
• Impfen kann vor FSME<br />
schützen: Menschen, die<br />
in Risikogebieten wohnen<br />
oder dort ihren Urlaub planen,<br />
können sich gegen<br />
Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSME) impfen<br />
lassen. Die Apotheken vor<br />
Ort oder Hausärzte beraten,<br />
ob eine Impfung erforderlich<br />
ist.
02. April 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
DRK hofft auf<br />
viele Blutspender<br />
LAMSTEDT re ∙ Insbesondere<br />
wegen der Corona-Krise<br />
sind die Blutkonserven<br />
knapp. Nach Angaben der<br />
Niedersächsischen Ärztekammer<br />
zeichnen sich Notlagen<br />
in den Kliniken ab<br />
und planbare Operationen<br />
müssen zum Teil verschoben<br />
werden. Der DRK-Ortsverein<br />
Lamstedt hofft daher<br />
wiederum auf zahlreiche<br />
Freiwillige, die sich in den<br />
Dienst einer guten Sache<br />
stellen und am Mittwoch,<br />
6. April, von 16 bis 20 Uhr<br />
den nächsten Spendetermin<br />
in der Bördehalle wahrnehmen.<br />
An diesem Nachmittag<br />
wird allen Spendern ein<br />
kostenfreier Antikörpertest<br />
angeboten. Zur Stärkung<br />
erhält jeder Teilnehmer ein<br />
Lunchpaket.<br />
Schnäppchen auf fünf Kilometer Länge<br />
Gemeinde Nordleda veranstaltet ersten Straßen-Flohmarkt der Saison<br />
NORDLEDA jt ∙ Am Samstag,<br />
9. April, verwandelt sich<br />
die fünf Kilometer lange<br />
Cuxhavener Straße in Nordleda<br />
von 10 bis 16 Uhr zum ersten<br />
Mal in den wohl längsten<br />
Flohmarkt Land Hadelns.<br />
Mit dem längsten Flohmarkt<br />
der Welt in Fentress/USA<br />
(1.100 Kilometer) kann er es<br />
nicht ganz aufnehmen. Der<br />
durchquert immerhin sechs<br />
Bundesstaaten.<br />
Jeder, der noch alte Bücher,<br />
Geschirr, Anziehsachen, Möbel,<br />
Sportgeräte, Fahrräder,<br />
Gartenwerkzeuge, Plünn un<br />
Pann in seinem Keller oder auf<br />
dem Dachboden findet und in<br />
Nordleda wohnt, kann mitmachen.<br />
Organisiert haben<br />
den wohl längsten Flohmarkt<br />
dieser Saison die Landfrauen<br />
Land Hadeln, allen voran Inge<br />
Crohn, Beate Vorthmann,<br />
Gebke Kamps und Frauke<br />
Thimm. Vor gut drei Wochen<br />
entstand im Dörphus die Idee<br />
Passt wie angegossen - Nordleda wird zum Trödelparadies zum<br />
Schnäppchenjagen und Stöbern (v.l.): Gebke Kamps, Frauke<br />
Thimm, Beate Vorthmann und Inge Crohn<br />
Foto: jt<br />
und alle waren begeistert.<br />
„Nach zwei Jahren Corona<br />
und ganz viel ausgefallenen<br />
Veranstaltungen soll der Straßenflohmarkt<br />
den Auftakt zu<br />
vielen schönen weiteren Veranstaltungen<br />
in Land Hadeln<br />
signalisieren“, so Mitorganisatorin<br />
Frauke Thimm.<br />
Bei Vorthmanns wird es zum<br />
Beispiel Donald Duck-Comics,<br />
Kinderspielzeug und<br />
Klamotten zu entdecken geben.<br />
Auf ihre Kosten werden<br />
Fans von schönem Porzellangeschirr<br />
bei Familie<br />
Crohn kommen, die einiges<br />
aus ihrem Geschirrschrank<br />
geräumt haben. Bei Familie<br />
Thimm gibt es neben Fahrrad,<br />
Inlinern und Kinderspielzeug<br />
auch antiquarisch<br />
angehauchte Teile. Familie<br />
Kamps stellt alte Bücher über<br />
Land Hadeln, darunter auch<br />
Chroniken, zur Verfügung.<br />
Das ist nur eine kleine Auswahl,<br />
denn fünf Kilometer<br />
auf beiden Seiten bieten mehr<br />
an Überraschungen, als das<br />
Auge erfassen kann.<br />
Veranstalter ist der Landfrauen-Verein<br />
Land Hadeln.<br />
Wenn noch jemand aus dem<br />
Dorf Nordleda Interesse hat,<br />
mitzumachen, kann sich<br />
bis zum 6. April bei Frauke<br />
Thimm unter (0177) 41 152 45<br />
oder Inge Crohn unter (04758)<br />
491 melden. Eine Anmeldeoder<br />
Standgebühr gibt es<br />
nicht, da die Flohmarkt-Artikel<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
angeboten werden.<br />
Viel Spaß beim Stöbern und<br />
Schnacken.<br />
Mit Faustschlag<br />
zerbrochen<br />
BREMERHAVEN re ∙Im<br />
Stadtteil Mitte beschädigte<br />
ein 36-Jähriger am<br />
späten Dienstagabend, 29.<br />
März, die Glasscheibe einer<br />
Hauseingangstür. Nach<br />
den bisherigen Ermittlungen<br />
der Polizei stürmte<br />
der Bremerhavener gegen<br />
<strong>22</strong>.30 Uhr unvermittelt einen<br />
Treppenaufgang an<br />
der Deichstraße hinauf und<br />
beschimpfte eine hier stehende<br />
45-Jährige. Die Mitarbeiterin<br />
der dort ansässigen<br />
Firma konnte die Haustür<br />
noch schließen, bevor der<br />
Täter mit der Faust gegen<br />
den Glaseinsatz schlug.<br />
Das Glas zerbrach und der<br />
Mann flüchtete. Doch weit<br />
kam er nicht. Nur kurze<br />
Zeit später konnten ihn die<br />
Beamten in einem nahegelegenen<br />
Parzellengebiet<br />
festnehmen. Die Schnittverletzung<br />
an seiner Hand verrieten<br />
den Randalierer. Ihn<br />
erwartet ein Strafverfahren.
6d<br />
Regional 02. April 20<strong>22</strong><br />
Geflügel darf raus<br />
Landkreis hebt Stallpflicht auf<br />
LANDKREIS re ∙ Geflügelhalter<br />
können aufatmen<br />
und das ist kein Aprilscherz:<br />
Enten, Gänse und Hühner<br />
dürfen seit Freitag, 1. April,<br />
im gesamten Kreisgebiet<br />
wieder an die frische Luft.<br />
Seit diesem Zeitpunkt wird<br />
die Anordnung der Stallpflicht<br />
von Geflügel zum<br />
Schutz gegen die Geflügelpest<br />
aufgehoben. „Wir sind<br />
froh, dass die Hühner zu<br />
Ostern wieder draußen sein<br />
können“, betont die Leiterin<br />
des Kreisveterinäramtes, Dr.<br />
Isabell Tolmien-Burfeindt.<br />
Wie schon im vergangenen<br />
Winter wurde in Niedersachsen<br />
ein massiver<br />
Ausbruch der Geflügelpest<br />
Sie dürfen auch wieder raus<br />
festgestellt. Im Kreisgebiet<br />
wurden im Rahmen eines<br />
Wildvogelmonitorings bereits<br />
Anfang November 2021<br />
die ersten positiven Befunde<br />
der sogenannten „Geflügelpest“<br />
ermittelt. Bald schon<br />
war ein Teil des Landkreises<br />
Cuxhaven von einem Ausbruch<br />
dieser Geflügelkrankheit<br />
im Landkreis Stade<br />
betroffen. Ab dem 19. November<br />
2021 galten dann<br />
eine Aufstallungspflicht<br />
und ein Ausstellungsverbot<br />
Svenja Starke:<br />
„Wattmomente“<br />
CUXHAVEN re ∙ Zur Eröffnung<br />
einer neuen Bilder-Sonderausstellung<br />
unter dem Titel „Wattmomente“<br />
lädt das Wattenmeer-Besucherzentrum<br />
in<br />
Sahlenburg, Nordheimstraße<br />
200, am Sonntag, 3.<br />
April, 11 Uhr, alle Interessierten<br />
ein. Mit zarten Tönen<br />
porträtiert die Künstlerin<br />
Svenja Starke Motive<br />
der Küstenlandschaft. Sie<br />
sagt von sich selbst: „Es gibt<br />
keinen anderen Ort, an dem<br />
ich mich so zuhause fühle<br />
wie an der Nordsee. Die<br />
Weite, Wellen, Wind, Wetter<br />
- all das fasziniert mich<br />
immer wieder aufs Neue<br />
und diese Faszination für<br />
norddeutsche Landschaften<br />
versuche ich in meinen Bildern<br />
widerzuspiegeln.“ Die<br />
Ausstellung ist bis zum 26.<br />
Juni im 2. Obergeschoss des<br />
WattBz zu sehen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
für Geflügel im gesamten<br />
Landkreisgebiet.<br />
Neben den hohen Zahlen<br />
an Wildvögeln waren zahlreiche<br />
Hausgeflügelbestände<br />
in Niedersachsen betroffen.<br />
Auch im Landkreis Cuxhaven<br />
blieben Betriebe nicht<br />
verschont. Tierhalter in den<br />
um diese Betriebe eingerichteten<br />
Restriktionszonen hatten<br />
dadurch neben der ohnehin<br />
geltenden Stallpflicht<br />
zeitweise noch sehr viel<br />
weitergehende Maßgaben zu<br />
beachten.<br />
„Die Anordnung einer Aufstallungspflicht<br />
aus seuchenhygienischen<br />
Gründen<br />
ist auch immer eine Abwägung<br />
zum Tierschutz, wir<br />
Foto: Pixabay<br />
sind froh, dass die Tiere nun<br />
wieder ins Freie dürfen, aber<br />
das Virus ist noch immer<br />
da. Zwar ist das Risiko nicht<br />
mehr so hoch, wie in den<br />
letzten Wochen und Monaten,<br />
aber ein Restrisiko bleibt.<br />
Geflügelhalter sollten also<br />
auch weiterhin den direkten<br />
und indirekten Kontakt zwischen<br />
Wildvögeln und Hausgeflügel<br />
verhindern und<br />
streng auf Biosicherheitsmaßnahmen<br />
in Ihren Betrieben<br />
bzw. Beständen achten.“<br />
LANDKREIS re ∙ In der<br />
Woche vom 21. bis 27. März<br />
beteiligte sich die Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven im Rahmen<br />
des European Roads<br />
Policing Network (RoadPol)<br />
an Kontrollmaßnahmen<br />
zur Geschwindigkeitsüberwachung<br />
im gesamten<br />
Landkreis Cuxhaven. Insgesamt<br />
wurden 7.121 Fahrzeuge<br />
durch Beamte oder<br />
automatisiert kontrolliert.<br />
In 6,1 Prozent der Fälle<br />
waren diese Fahrzeuge zu<br />
schnell unterwegs; insgesamt<br />
wurden 436 Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
festgestellt.<br />
Beispielsweise kam es zu<br />
hohen Überschreitungen an<br />
folgenden Stellen:<br />
Gemessene Geschwindigkeit<br />
von 153 km/h bei erlaubten<br />
100 km/h auf der<br />
Bundesstraße 73 im Bereich<br />
Cadenberge. Der Fahrzeugführer<br />
gab an, dass er sich<br />
in einem Überholvorgang<br />
befunden habe und demnach<br />
die Geschwindigkeit<br />
so hoch überschreiten dürfe.<br />
Gemessene Geschwindigkeit<br />
von 1<strong>22</strong> km/h bei erlaubten<br />
70 km/h auf der<br />
Kreisstraße 69 zwischen<br />
Dorum und Dorum-Neufeld.<br />
Auf der Strecke kam<br />
es bereits des Öfteren zu<br />
schweren Unfällen mit<br />
Kradfahrern.<br />
Für die Opfer von Krieg und Gewalt<br />
Landeskirche stellt 2,5 Millionen Euro für Geflüchtete aus Ukraine bereit<br />
Gemessene Geschwindigkeit<br />
von 54 km/h bei erlaubten<br />
30 km/h in der<br />
Wremer Strandstraße in<br />
Wremen. Anwohner hatten<br />
sich bereits des Öfteren über<br />
zu schnelle Verkehrsteilnehmer<br />
beschwert.<br />
Gemessene Geschwindigkeit<br />
von 111 km/h bei erlaubten<br />
70 km/h auf der<br />
Kreisstraße 60 zwischen<br />
Bramel und Schiffdorf. In<br />
diesem Bereich wurden bereits<br />
des Öfteren hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
festgestellt.<br />
Landesbischof Ralf Meister (r.) und Diakonie-Vorstandssprecher<br />
Hans-Joachim Lenke im Gespräch mit Frauen, die aus der<br />
Ukraine geflüchtet sind <br />
Foto: Veit<br />
HANNOVER re ∙ Zur Unterstützung<br />
von Projekten<br />
für geflüchtete Menschen<br />
aus der Ukraine stellt die<br />
Landeskirche den Kirchenkreisen<br />
in diesem Jahr eine<br />
Sonderzuwendung von 2,5<br />
Millionen Euro zweckgebunden<br />
zur Verfügung. Weitere<br />
finanzielle Förderung<br />
können Kirchengemeinden,<br />
Kirchenkreise und kirchliche<br />
und diakonische Einrichtungen<br />
aus Mitteln der<br />
Diakonie Katastrophenhilfe<br />
(DKH) beantragen.<br />
Der Krieg in der Ukraine<br />
drängt Millionen Menschen<br />
zur Flucht und auch in<br />
Niedersachsen sind in den<br />
vergangenen Wochen viele<br />
geflüchtete Menschen angekommen.<br />
In Kooperation<br />
mit Hilfsorganisationen und<br />
Kommunen vor Ort haben<br />
Kirchenkreise, Kirchengemeinden<br />
und diakonische<br />
Einrichtungen in der Landeskirche<br />
Hannovers bereits<br />
viele Hilfsinitiativen auf den<br />
Weg gebracht. Sie reichen<br />
von der Mutter-Kind-Gruppe<br />
über die Sammlung von<br />
Hilfsgütern und Spenden bis<br />
zu blaugelben Treffpunkten<br />
in kirchlichen Räumen, um<br />
für Geflüchtete Begegnungsorte<br />
zu eröffnen.<br />
Landesbischof Ralf Meister<br />
sagt: „Die Menschen aus<br />
der Ukraine kommen mit<br />
furchtbaren Erfahrungen zu<br />
uns. Wir wollen ihnen die<br />
konkreten Hilfen geben, die<br />
sie brauchen, damit sie sich<br />
mit ihren Nöten und Belastungen<br />
in unserer Gesellschaft<br />
aufgenommen fühlen.<br />
Als Kirche und Diakonie<br />
übernehmen wir hier gemeinsam<br />
mit dem Land Niedersachsen,<br />
dem Bündnis<br />
Niedersachsen packt an und<br />
vielen weiteren gesellschaftlichen<br />
Playern Verantwortung.<br />
Ich danke tausenden<br />
beruflich und ehrenamtlich<br />
Tätiger in Kirche und Diakonie,<br />
die bereit sind, zu helfen.<br />
Für die Opfer von Krieg und<br />
Gewalt, die zu uns kommen<br />
stellen wir jetzt zusätzliche<br />
finanzielle Mittel zur Verfügung,<br />
um die Arbeit vor Ort<br />
zu unterstützen.“<br />
Über die Verwendung der<br />
2,5 Millionen Euro, die die<br />
7.121 Fahrzeuge wurden gemessen<br />
Geschwindigkeitskontrollen in der Polizeiinspektion<br />
Raser im Visier<br />
Gemessene Geschwindigkeit<br />
von 82 km/h bei erlaubten<br />
50 km/h auf der<br />
Papenstraße in Cuxhaven.<br />
Die Fahrzeugführerin hatte<br />
zwei kleine Kinder in ihrem<br />
Fahrzeug.<br />
Zielrichtung der Kontrollen<br />
Foto: tw<br />
war hierbei nicht allein die<br />
Feststellung und Ahndung<br />
von Geschwindigkeitsverstößen,<br />
sondern vor allem<br />
die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer.<br />
Eine überhöhte<br />
oder nicht angepasste<br />
Geschwindigkeit ist noch<br />
immer eine der Hauptunfallursachen<br />
- auch für Unfälle<br />
mit Todesfolge.<br />
Zitat der Woche<br />
„Die besten Verträge<br />
sind die, die<br />
Auslegungsmöglichkeiten<br />
haben.“<br />
Egon Bahr, deutscher<br />
Politiker, 19<strong>22</strong>-2015<br />
Landeskirche Hannovers<br />
zur Verfügung stellt, entscheiden<br />
die Kirchenkreisvorstände<br />
als Leitungsgremien<br />
der Kirchenkreise. Die<br />
Höhe der Förderbeträge ist<br />
nicht reglementiert, so dass<br />
das Geld zum Beispiel auch<br />
für kurzfris tige und kleinere<br />
Projekte, für die anderweitige<br />
Budgets nicht zur Verfügung<br />
stehen, eingesetzt werden<br />
können.<br />
Die Diakonie Katastrophenhilfe<br />
stellt zweckgebundene<br />
Spenden zur Unterstützung<br />
von kirchlichen oder diakonischen<br />
Initiativen für<br />
aus der Ukraine geflüchtete<br />
Menschen bereit. Kirchengemeinden<br />
und Mitgliedseinrichtungen<br />
des Diakonischen<br />
Werks evangelischer<br />
Kirchen in Niedersachsen<br />
e.V. (DWiN) können ab sofort<br />
Anträge auf entsprechende<br />
Hilfen direkt beim DWiN<br />
einreichen. Das DWiN sammelt<br />
die Anträge und leitet<br />
sie an die DKH weiter. Die<br />
Entscheidung über die Vergabe<br />
trifft die DKH direkt.<br />
Förderbar sind akute Nothilfemaßnahmen<br />
für neu<br />
ankommende Menschen<br />
aus der Ukraine bis hin zu<br />
Maßnahmen der kontinuierlichen<br />
und längerfristigen<br />
Unterstützung über bis zu<br />
zwei Jahren. Die Fördersumme<br />
pro Antrag sollte mindestens<br />
5.000 Euro betragen.<br />
„Wir freuen uns sehr über<br />
die Bereitstellung von 2,5<br />
Millionen Euro für die Hilfe<br />
für Geflüchtete aus der<br />
Ukraine. Hier setzt die<br />
Landeskirche ein starkes<br />
Zeichen“, sagt Oberlandeskirchenrat<br />
Hans-Joachim<br />
Lenke, Vorstandssprecher<br />
des Diakonischen Werks<br />
evangelischer Kirchen in<br />
Niedersachsen e.V.. „Parallel<br />
gibt es mittlerweile weitere<br />
Unterstützung der Diakonie<br />
Katastrophenhilfe, mit<br />
der hier in Deutschland die<br />
Unterstützung geflüchteter<br />
Menschen gefördert wird.<br />
Mit diesem Geld fördern wir<br />
die wichtige Arbeit diakonischer<br />
Einrichtungen und<br />
von Kirchengemeinden. Die<br />
Mitarbeitenden unserer Einrichtungen<br />
unterstützen vor<br />
Ort beim Zugang zum Arbeits-<br />
und Wohnungsmarkt,<br />
sowie bei der Sprachvermittlung<br />
und bei der Suche nach<br />
Bildungsangeboten. “<br />
Die Initiativen in den Kirchengemeinden<br />
für Menschen,<br />
die aus der Ukraine<br />
fliehen mussten, sind sehr<br />
unterschiedlich. Aktuell<br />
gibt es in der Landeskirche<br />
in mehr als zwanzig<br />
Städten der Landeskirche<br />
Hannovers sogenannte<br />
blau-gelbe Treffpunkte in<br />
kirchlichen Räumen. Oft organisieren<br />
Kirche, Diakonie<br />
und die Kommunen vor Ort<br />
diese Räume gemeinsam.<br />
An mehreren Stunden in<br />
der Woche oder auch durchgehend<br />
an mehreren Tagen<br />
bekommen Geflüchtete einen<br />
geschützten Raum für<br />
den Austausch untereinander,<br />
können Kinderbetreuungsangebote<br />
oder sozialen<br />
Beratung in Anspruch nehmen.<br />
Darüber hinaus vermitteln<br />
Kirchengemeinden<br />
und Kirchenkreise auch<br />
Wohnraum oder stellen ihn<br />
selbst zur Verfügung, organisieren<br />
die Ausstattung<br />
von Unterkünften oder organisieren<br />
Unterstützung<br />
für geflüchtete Menschen<br />
bei Behördengängen und<br />
ähnlichem. Seelsorger begleiten<br />
die Geflüchteten wie<br />
auch die Helfer an vielen<br />
Stellen. Weitere Initiativen<br />
im Kita- und Bildungsbereich<br />
sind aktuell in<br />
Vorbereitung.<br />
Jetzt im neuen Outfit<br />
Mittagstisch-Team neu eingekleidet<br />
CUXHAVEN re ∙ „Bei unserer<br />
offiziellen Eröffnungsfeier<br />
haben wir uns noch in<br />
geliehenen Schürzen präsentiert.<br />
Jetzt besitzen wir<br />
einen Satz Schürzen und<br />
Poloshirts mit unserem eigenen<br />
Logo“, freut sich Sabine<br />
Fick, Projektleiterin des<br />
Altenwalder Mittagstisches.<br />
Mit ihrem Team aus ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern<br />
bereitet Fick immer dienstags<br />
und donnerstags ein<br />
schmackhaftes Mittagessen.<br />
Im Gemeindehaus der Kirchengemeinde<br />
Altenwalde<br />
wird es serviert. Nach vorheriger<br />
Anmeldung kann<br />
jeder ab 12.30 Uhr an den<br />
Mahlzeiten teilnehmen.<br />
„Wir essen immer zusammen<br />
in gemütlicher Runde.<br />
Es entstehen angeregte Unterhaltungen<br />
unter unseren<br />
Gästen“, weiß Sabine Fick<br />
zu berichten, „und zum Abschluss<br />
gibt es immer ein<br />
leckeres Dessert“.<br />
Inzwischen ist auch die<br />
Homepage unter www.altenwalder-mittagstisch.<br />
de online. Hier kann man<br />
alle Informationen zur Anmeldung<br />
und den aktuellen<br />
Menüplan finden. Wer Lust<br />
hat, sich beim Kochen zu<br />
beteiligen, kann schon ab 10<br />
Uhr vorbeikommen. Schürzen<br />
sind nun in ausreichender<br />
Menge vorhanden.<br />
Der „Altenwalder Mittagstisch<br />
ist ein Projekt der Kirchengemeinde<br />
Altenwalde,<br />
das mit Fördergeldern der<br />
EU aus dem LEADER Programm<br />
realisiert werden<br />
konnte<br />
Projektleiterin Sabine Fick (2.v.r.) mit einem Teil ihres ehrenamtlichen<br />
Küchenteams<br />
Foto: Privat
02. April 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Kreismeist<br />
Kreismeisterschaften im Schwimmen<br />
03. April 20<strong>22</strong><br />
i n<br />
Nach zwei Jahren Pause wieder starten können<br />
Kreisübergreifende Meisterschaften im Schwimmen in neuem Bad<br />
LANDKREIS re ∙ Nach<br />
zwei Jahren Pause veranstaltet<br />
der Kreisschwimmverband<br />
Cuxhaven am<br />
Sonntag, 3. April, wieder<br />
einen Schwimmwettkampf -<br />
und das zum ersten Mal im<br />
neuen Schwimmbad in der<br />
Beethovenallee in Cuxhaven.<br />
Mit Unterstützung der<br />
Kreisvereine ATS Cuxhaven,<br />
TSV Otterndorf und<br />
SSG an der Oste und seinen<br />
Gästen vom TV Hambergen<br />
(Kreis Osterholz) wurde ein<br />
hochkarätiger Wettkampf<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Auch das neue Equipment<br />
des Schwimmbades,<br />
die neue automatische<br />
Zeitmess anlage, kommt<br />
zum ersten Mal zum Einsatz<br />
und sorgt für einen<br />
neuen Höhepunkt bei diesem<br />
Wettkampf.<br />
Nach einer Kampfrichtersitzung<br />
und dem Einschwimmen<br />
der Teilnehmer beginnen<br />
die Wettkämpfe um 10<br />
Uhr - leider aufgrund der<br />
Corona-Pandemie unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Beendet sein soll die Veranstaltung<br />
gegen 15 Uhr.<br />
Knapp 100 Schwimmer<br />
kämpfen offen um die be-<br />
In der neuen Cuxhavener Schwimmhalle geht es an den Start<br />
gehrten Kreismeistertitel.<br />
In jeweils 50 und 100 Meter<br />
Strecken in den Lagen<br />
Freistil, Rücken, Brust,<br />
Schmetterling und Lagen<br />
werden die Schwimmer<br />
versuchen ihre Bestzeiten<br />
zu verbessern, um sich vielleicht<br />
noch für die weiteren<br />
Meisterschaften qualifizieren<br />
zu können.<br />
Die besten fünf Schwimmer<br />
(m/w) werden dann über<br />
spannende Ausscheidungsläufe<br />
den Wanderpokal<br />
„Kreismeister aller Lagen“<br />
ausschwimmen und für den<br />
Abschluss dieser Veranstaltung<br />
sorgen.<br />
Beim Wettkampf wird ein<br />
durch das Gesundheitsamt<br />
geprüftes Hygienekonzept<br />
gefahren, damit auch in diesem<br />
Bereich der Wettkampf<br />
problemlos durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Der Kreisschwimmverband<br />
freut sich sehr die anderen<br />
Vereine begrüßen zu können<br />
und endlich wieder<br />
Bestzeiten zur Vorbereitung<br />
auf Meisterschaften<br />
schwimmen zu können.<br />
Der Dank der Ausrichter<br />
gilt der Nordseeheilbad<br />
Cuxhaven GmbH und dem<br />
Gesundheitsamt für die<br />
Unterstützung, damit der<br />
Fotos: Privat<br />
Wettkampf überhaupt erst<br />
ermöglicht werden konnte.<br />
Ebenso den Trainern, Eltern<br />
und Kampfrichtern, die die<br />
Veranstaltung in großer<br />
Zahl unterstützen.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
wünscht allen<br />
Teilnehmern<br />
viel Spaß und<br />
Erfolg bei den<br />
Kreismeisterschaften<br />
im Schwimmen!<br />
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8<br />
Regional/Marktplatz 02. April 20<strong>22</strong><br />
Verein lädt zur<br />
Versammlung<br />
ARMSTORF mor ∙ Am<br />
Donnerstag, 7. April, lädt<br />
der Heimatpflege- und<br />
Fremdenverkehrsverein<br />
Armstorf zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 20<br />
Uhr und findet im örtlichen<br />
Jugendzentrum statt. Die<br />
Tagesordnung wird auf<br />
der Versammlung bekannt<br />
gegeben. Es werden Wahlen<br />
durchgeführt und im<br />
Verlauf des Treffens können<br />
sich die Anwesenden<br />
aktiv an der Jahresplanung<br />
20<strong>22</strong> beteiligen. Es<br />
gelten die dann aktuellen<br />
Corona-Regeln.<br />
ZITAT DER WOCHE<br />
„Wenn die Zuschauer<br />
Emotionen wollen,<br />
du aber Rasenschach<br />
anbietest,<br />
muss sich einer von<br />
beiden ein neues<br />
Stadion suchen.“<br />
Jürgen Klopp, deutscher Fußballtrainer,<br />
*1967<br />
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„Das Meer in mir“ findet Fortsetzung im Kulturforum<br />
Ausstellung von Reiner Madena persönlicher und emotionaler / Eröffnung am Sonntag, 3. April<br />
DORUM tw ∙ Er bezeichnet<br />
sich selbst als Autodidakt -<br />
Reiner Madena. „Das gibt<br />
mir die Freiheit, ohne Grenzen<br />
und diktierte Zwänge,<br />
meine Kreativität und mein<br />
künstlerisches Schaffen<br />
immer wieder neu auszuloten“,<br />
sagt der Sievener<br />
Künstler.<br />
Ende der 1970er-Jahre entdeckte<br />
er, inspiriert durch<br />
polnische Künstler, die<br />
Flachbildschnitzerei. Seit<br />
1995 ist die Bildhauerei sein<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
„Kein Land in Sicht“ heißt eine der Skulpturen, die in der neuen<br />
Ausstellung von Reiner Madena zu sehen ist Foto: Madena<br />
Lebensmittelpunkt. Doch<br />
auch seine Seefahrerzeit<br />
lässt den studierten Nautiker<br />
nicht los. Als Kapitän hat<br />
er die Welt gesehen. Gefühle<br />
und Erinnerungen die in<br />
seine Kunst einfließen lässt.<br />
In „Das Meer in mir“ gab er<br />
schon vor elf Jahren in einer<br />
ersten Ausstellung Einblick<br />
in seine beiden Leben. Jetzt<br />
folgt mit „Das Meer in mir<br />
II“ die Fortsetzung, die ab<br />
dem 3. April, im Kulturforum<br />
Land Wursten zu sehen<br />
ist.<br />
„Diese Ausstellung ist persönlicher<br />
und emotionaler“,<br />
sagte Madena. Denn in seinen<br />
Werken spiegeln sich<br />
nicht nur die Erinnerungen<br />
an seine Seefahrenszeit<br />
sondern auch die heutige<br />
BEILAGEN<br />
Heute in<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Gesamt oder in Teilen<br />
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ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Situation der Flüchtlinge,<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Im Augenblick verschieben<br />
sich ein wenig die Werte.<br />
Vielleicht ist das eine Folge<br />
von Mord und Totschlag<br />
auf Geheiß von Herrn P.,<br />
vielleicht ist es aber auch<br />
ein grundsätzliches Miss-<br />
verständnis der Bedeutung<br />
des Wortes Wert. Man kann<br />
trefflich über den Wert als<br />
Wert spekulieren, man kann<br />
mit Werten spekulieren,<br />
man kann dem Wert Bedeutung<br />
zumessen,<br />
man kann etwas<br />
ganz wertfrei bemessen,<br />
man kann<br />
aber auch mal<br />
in sich gehen<br />
und alles von<br />
einem Wert losgelöst<br />
betrachten.<br />
Als da wäre zuvorderst natürlich<br />
der Krieg in, um und<br />
mit der Ukraine. Da werden<br />
Werte vernichtet, materielle<br />
wie auch immaterielle.<br />
Ein Haus samt Menschen<br />
drin erfüllt beide Arten von<br />
Werten. Ethik und Moral als<br />
Werte haben nur einen immateriellen,<br />
sind dafür aber<br />
gerade dabei, gänzlich aus<br />
dem Bewusstsein der Betroffenen<br />
zu verschwinden. Vor<br />
Ort versteht sich, nicht hier<br />
die versuchen, sich mit sehr<br />
zweifelhaften Booten über<br />
die Meere zu retten.<br />
„Mit meinen Skulpturen,<br />
Acrylbildern, Handyfotos<br />
und Texten versuche<br />
ich eine Spur zu ziehen, an<br />
deren Ende das Meer und<br />
nichts als das Meer steht.“<br />
Madena arbeitet am liebsten<br />
mit Holz, drückt sich aber<br />
auch in anderen Materialien<br />
wie etwa Metall oder<br />
anderen Formen wie etwa<br />
der Malerei und Poesie aus.<br />
Dabei arbeitet er nicht realistisch,<br />
sondern abstrakt<br />
und symbolisch. Nicht die<br />
Genauigkeit, die Perspektive,<br />
die Proportionen stehen<br />
im Vordergrund, sondern<br />
die Spontanität und Emotionalität.<br />
Dabei entstehen<br />
Skulpturen, die alle Sinne<br />
ansprechen und den Betrachter<br />
auf eine emotionale<br />
Reise mitnehmen.<br />
im Bombenfreien Deutschland.<br />
Die Missachtung der<br />
sogenannten Genfer Konvention<br />
bei allen Beteiligten<br />
ist ein treffendes, wenn auch<br />
kein gutes Zeichen.<br />
Bei uns wird ja gerade auch<br />
ausgespro- chen intensiv<br />
über den Wert von<br />
Gas und Öl sinniert.<br />
Und zwar,<br />
ä h n l i c h<br />
wie beim Haus und<br />
seinen Be-<br />
wohnern in<br />
d e r<br />
Ukraine über den materiellen<br />
wie auch den immateriellen<br />
Wert. Das klingt dann<br />
so: „Oh Gott, oh Gott, wie<br />
teuer wird der Diesel denn<br />
noch?“ Diesel kann hier<br />
„Habe ich gedanklich ein<br />
Thema erfasst, dann versuche<br />
ich diese Bilder möglichst<br />
schnell um zu setzen,<br />
explosionsartig, hastig.<br />
Erst wenn ich mit dem Resultat<br />
konform bin, dann<br />
setzt eine Ruhe ein und ich<br />
kann die Arbeit vollenden“,<br />
beschreibt der Künstler<br />
selbst seine künstlerische<br />
Herangehensweise.<br />
Die aktuellen Ergebnisse<br />
sind in seiner neuen Ausstellung<br />
zu sehen, die am<br />
Sonntag, 3. April, um 11.15<br />
Uhr mit einer Einführung<br />
durch die Kunsthistorikerin<br />
Elke Grapenthin eröffnet<br />
wird. Die Ausstellung ist<br />
bis zum 24. April im Kunstforum<br />
Land Wursten in<br />
Dorum, Poststraße 16, donnerstags<br />
bis samstags von 15<br />
bis 18 Uhr sowie sonn- und<br />
feiertags von 11 bis 18 Uhr<br />
zu sehen.<br />
prob lemlos gegen Gas ausgetauscht<br />
werden. Es klingt<br />
aber auch so: „Dürfen wir<br />
eigentlich noch Öl und<br />
Gas von Herrn P. kaufen?“<br />
Schließlich finanzieren die<br />
Abnehmer der Energiearten<br />
den russischen Krieg mit<br />
rund 500 Millionen Euro<br />
täglich. So kommt es zu<br />
einer veritablen Klopperei<br />
zwischen materiellen und<br />
immateriellen Werten. Es<br />
macht schon Sinn, hier<br />
einen Standpunkt<br />
anzunehmen.<br />
Was schätzen wir<br />
mehr wert? Und<br />
ohne erhobenen Zeigefinger<br />
ist es tatsächlich<br />
nicht so einfach zu<br />
beantworten.<br />
Das Werte in Krisenzeiten<br />
an Gewicht verlieren, ist allen<br />
EU-Bürgern doch schon<br />
lange klar. So hat sich der<br />
der Wert der EU als Werte-<br />
gemeinschaft still und leise<br />
in den letzten Jahren verkrümmelt<br />
und die EU zur<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
werden lassen. Auch so verlieren<br />
immatrielle Werte an<br />
Wert.<br />
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Druck:<br />
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Regional 02. April 20<strong>22</strong><br />
Über die Versorgung<br />
Diskussion mit Ministerin Behrens<br />
FREIBURG/ELBE re ∙ Unter<br />
dem Thema „Medizinische<br />
Versorgung im ländlichen<br />
Raum“ findet am Donnerstag,<br />
7. April, ab 17.30 Uhr<br />
eine Podiumsdiskussion mit<br />
Daniela Behrens, Ministerin<br />
für Soziales, Gesundheit und<br />
Gleichstellung, im Historischen<br />
Kornspeicher statt.<br />
Dieses Speichergespräch<br />
richtet sich in erster Linie an<br />
Mitbürger, die sich zunehmend<br />
Sorgen machen müssen,<br />
ob zukünftig ihre medizinische<br />
Versorgung abseits<br />
der Städte gewährleistet ist.<br />
Die Ministerin und ein mit<br />
geballtem Fachwissen besetztes<br />
Podium, lassen einen<br />
spannenden Abend erwarten.<br />
Gäste werden etwas über<br />
die aktuelle Versorgungssituation<br />
in Niedersachsen<br />
und speziell der Nordkehdinger<br />
Region sowie über<br />
bereits laufende Modelle und<br />
Ministerin Daniela Behrens<br />
Erfahrungen erfahren.<br />
Die Bedeutung einer guten<br />
medizinischen Versorgung<br />
des ländlichen Raumes geht<br />
weit über den rein medizinischen<br />
Rahmen hinaus.<br />
Die Dörfer, vielleicht Regionen,<br />
werden sich weiter<br />
zurückentwickeln, wenn<br />
auch noch die medizinische<br />
Versorgung vor Ort wegbricht.<br />
Einwohnerschwund,<br />
Schließung von Geschäften,<br />
ARMSTORF mor ∙ Der<br />
DRK-Kindertagesstättenleiter<br />
Timo Horeis-Hoops wurde<br />
von den Armstorfer Kindern<br />
„rausgeworfen“. Dieses<br />
Ritual ist sonst nur den angehenden<br />
Schulkindern<br />
vorbehalten, aber in diesem<br />
Fall wurde einmal eine Ausnahme<br />
gemacht.<br />
Im August 2018 hatte der<br />
Wingster die Leitung der<br />
DRK-Kita Armstorf übernommen<br />
und wechselt<br />
jetzt in die DRK-Kindertagesstätte<br />
in Lamstedt. Die<br />
Kinder und Eltern kennen<br />
„ihren Timo“ als einen sehr<br />
engagierten Erzieher, der<br />
sich schnell in die Dorfgemeinschaft<br />
einfügte. Eine<br />
seiner größten Herausforderungen<br />
war der Umbau der<br />
Räumlichkeiten innerhalb<br />
der Kita, bei dem er selbst<br />
mitarbeitete. Ihm war die<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Kita-Team und Elternschaft<br />
sehr wichtig. Nur durch<br />
Kindergärten, Schulen usw.<br />
sind unmittelbar zu befürchtende<br />
Folgen.<br />
Neben der Ministerin Daniela<br />
Behrens beteiligen sich<br />
an der Diskussion Erika<br />
Hatecke, Bürgermeisterin<br />
der Samtgemeinde Nordkehdingen,<br />
Petra Tiemann,<br />
MdL und Mitglied des<br />
Kreistages, Birgit Butter,<br />
stellvertretende Landrätin<br />
des Landkreises Stade, Dr.<br />
Stephan Brune, Facharzt<br />
für Innere Medizin und<br />
Kardiologie, Vorsitzender<br />
der kassenärztlichen Vereinigung<br />
des Bezirkes Stade,<br />
Dr. Rainer Feutlinske,<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
und Hausarzt in Wischhafen,<br />
Hans-Michael Penzler,<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
und Hausarzt in Freiburg,<br />
und Holger Falcke, Bürgermeister<br />
der Samtgemeinde<br />
Himmelpforten Oldendorf<br />
Foto: MGS<br />
und Bezirksgeschäftsführer<br />
des Niedersächsischen Städte-<br />
und Gemeindebundes.<br />
Das Speichergespräch kostet<br />
keinen Eintritt. Für die<br />
Teilnahme gelten die Bedingungen<br />
der aktuellen<br />
Coronaverordnung des<br />
Landes Niedersachsens.<br />
Eine Anmeldung zum Speichergespräch<br />
unter www.<br />
kornspeicher-freiburg.de<br />
ist unbedingt erforderlich.<br />
die Mithilfe der Kita-Eltern<br />
konnten die Projekte zeitnah<br />
durchgeführt werden.<br />
Der Innenausbau und die<br />
Neugestaltung der Außenanlage<br />
entstanden durch<br />
viel „Eltern-Power“.<br />
„Sie sind Fachkräfte für Inklusion und Teilhabe“<br />
An der BBS Cadenberge entsteht die Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
CADENBERGE jt ∙ Diese<br />
Fachschule ist die einzige im<br />
ganzen Landkreis und daher<br />
ein Novum. Und die Ausbildung<br />
ist auch für Quereinsteiger<br />
interessant. Der<br />
Elbe Weser Kurier fragte vier<br />
zukünftige Auszubildende,<br />
warum sie sich für diesen<br />
Berufsweg entschieden haben.<br />
Alle vier machen momentan<br />
ihre Ausbildung als<br />
Pflegeassistenten, schließen<br />
sie jetzt im Sommer ab und<br />
gehen dann auf die neu eingerichtete<br />
Fachschule für<br />
Heilerziehungspflege.<br />
Kevin Ujvari arbeitet seit vier<br />
Jahren im Kinderhospiz in<br />
Cuxhaven. „Durchs Internet<br />
und meine Lehrerin Frau<br />
Spille bin ich auf die Ausbildung<br />
als Heilerziehungspfleger<br />
aufmerksam geworden“,<br />
erzählt der 21-Jährige und<br />
fasst in Worte, was er aus seinem<br />
Beruf mitnimmt: „In allererster<br />
Linie der Spaß, den<br />
die Kinder haben können,<br />
die Dankbarkeit der Familie<br />
und die Erkenntnis, dass<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
trotzdem Menschen<br />
wie du und ich sind.“ Kevin<br />
ist erfolgreicher Fußballer<br />
bei Eintracht Cuxhaven und<br />
er trainiert die Inklusionsmannschaft<br />
des JUV Cuxhaven.<br />
„Am Freitag waren wir<br />
über 50 Kinder“, berichtet er.<br />
Seine Familie hat übrigens<br />
gerade eine siebenköpfige<br />
Familie mit Kindern (5, 8, 11<br />
und 14 Jahre) aus der Ukraine<br />
aufgenommen.<br />
Isabel Mauch kommt auch<br />
aus Cuxhaven. Ihr letztes<br />
Praktikum hat die 20-Jährige<br />
in der Cuxhavener Schule<br />
am Meer gemacht. „Ich fand<br />
es sehr herzergreifend, wie<br />
menschlich die Mitarbeiter<br />
dort mit den ihnen anvertrauten<br />
Menschen umgegangen<br />
sind. Auf jedes Kind<br />
wurde individuell eingegangen.“<br />
Über ihre angestrebte<br />
Ausbildung sagt sie: „Ich<br />
kann mich jetzt weiterentwickeln,<br />
um später eine gute<br />
„Rauswurf“ für Timo Horeis-Hoops<br />
Grund genug, um „unseren<br />
Timo“ nicht sang- und klanglos<br />
gehen zu lassen. An seinem<br />
letzten Arbeitstag trafen<br />
sich alle Kinder mit ihren<br />
Eltern auf dem Außengelände<br />
der DRK-Kita Armstorf,<br />
Nah am Menschen: (v.v.l.): Kevin Ujvari, Isabel Mauch, Isabell Meyn, Josie Brumm, Julia Spille,<br />
(h.v.l.): Fachlehrer Marcus Szemborski und Abteilungsleitung Axel Quast <br />
Foto: jt<br />
Heilerziehungspflegerin zu<br />
werden.“ Isabel, sie hat noch<br />
vier Geschwister, ist gerne<br />
mit ihrer Familie zusammen,<br />
der Kontakt mit Menschen ist<br />
ihr sehr wichtig.<br />
Isabell Meyn kommt aus der<br />
Wingst. „Die Praktika während<br />
der Ausbildung zur<br />
Pflegeassistentin habe ich<br />
im Werkhof in Cuxhaven gemacht<br />
und im Wohnheim der<br />
Lebenshilfe. Durch das Praktikum<br />
im Werkhof hat sich<br />
der Gedanke gefestigt, dass<br />
ich die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin<br />
machen<br />
möchte“, sagt die 18-Jährige.<br />
„Ich war immer schon sehr<br />
feinfühlig und wollte immer<br />
schon gerne helfen.“ Nach<br />
den Sommerferien startet<br />
sie ins neue Schuljahr.<br />
Isabell spielt Handball in<br />
Cadenberge.<br />
Josie Brumm ist in Cadenberge<br />
beheimatet. Den<br />
letzten Praktikumseinsatz<br />
hatte die 17-Jährige im Kindergarten<br />
Cadenberge. Die<br />
Kinder waren zwischen drei<br />
und sechs Jahren und benötigten<br />
zum Teil besondere<br />
Förderung. So kam sie auf<br />
die Idee, in der Heilerziehungspflege<br />
tätig werden<br />
zu wollen. „Man hat später<br />
so viele Möglichkeiten, zu<br />
arbeiten. Die Spannbreite ist<br />
von klein bis ganz alt - von<br />
der Frühförderung bis in die<br />
Altenpflege.“<br />
Als Pflegeassistenten schlagen<br />
die Vier, wie im Dualen<br />
System, zwei Fliegen<br />
mit einer Klappe: Sie haben<br />
die Möglichkeit, bei einem<br />
Abschluss von 3,0 oder besser<br />
den Realschulabschluss<br />
und einen Berufsabschluss<br />
zu bekommen. Beides<br />
sind Zugangsvoraussetzungen<br />
für die Fachschule<br />
Heilerziehungspflege.<br />
DRK-Kindertagesstättenleiter wurde jetzt nach Lamstedt „entlassen“<br />
Mit dem geschmückten ATV von Marion Jenk ging es durch<br />
Armstorf<br />
Foto: mor<br />
um ihren Leiter „rauszuwerfen“.<br />
Seine Nachfolgerin<br />
Melanie Steffens bedankte<br />
sich bei Horeis-Hoops für<br />
die guten Entscheidungen<br />
und seine empathische<br />
Zusammenarbeit.<br />
Die Verabschiedung aus<br />
dem Kollegenkreis wurde<br />
zur großen Überraschung<br />
für den ehemaligen<br />
Kita-Leiter. Eine Mitarbeiterin<br />
holte den Wingster von<br />
zu Hause ab und setzte ihn<br />
an der ersten vorbereiteten<br />
Station in Armstorf ab. Elternvertreterin<br />
Marion Jenk<br />
hatte ihren ATV für eine<br />
Tour durch den Ort bunt geschmückt.<br />
An einer im Vorfeld<br />
abgesprochenen Strecke<br />
warteten die Kita-Kinder in<br />
ihren Elternhäusern, um<br />
sich zu verabschieden. Viele<br />
Eltern hatten kleine Überraschungen<br />
vorbereitet, damit<br />
der Tag bei allen Beteiligten<br />
in schöner Erinnerung<br />
bleibt.<br />
Der Mensch steht im Mittelpunk<br />
der Arbeit<br />
Heilerziehungspflegerinnen<br />
und Heilerziehungspfleger<br />
(HEP) sind für die pädagogische,<br />
lebenspraktische<br />
und pflegerische Unterstützung<br />
und Betreuung von<br />
Menschen mit Behinderung<br />
aller Altersklassen in den<br />
unterschiedlichen Lebenswelten<br />
zuständig. Sie sind<br />
tätig in Tagesstätten, Wohnund<br />
Pflegeeinrichtungen für<br />
Menschen mit und ohne Behinderung,<br />
in Werkstätten<br />
für Menschen mit Behinderung,<br />
in Einrichtungen der<br />
Sozialpsychiatrie, in ambulanten<br />
Diensten, in Vorsorgeund<br />
Rehabilitationskliniken,<br />
in Kindetageseinrichtungen,<br />
Einrichtungen der Hospizhilfe<br />
und als Inklusionshelfer<br />
an Schulen.<br />
„Mit der Ausbildung von<br />
Heilerziehungspflegern wird<br />
der Begriff Inklusion in Verbindung<br />
gebracht, da sie die<br />
Fachkräfte für Inklusion und<br />
Teilhabe von Menschen mit<br />
Behinderungen sind“, sagt<br />
die zukünftige Bildungsgangleitung<br />
Julia Spille. „Gerade<br />
im Landkreis Cuxhaven<br />
ist der Bedarf an Heilerziehungspflegern<br />
enorm, um<br />
die Bedarfe der einzelnen<br />
Bereiche der Eingliederungshilfe<br />
abzudecken“, so die<br />
studierte Pflegewissenschaftlerin<br />
und Religionslehrerin.<br />
„Die BBS Cadenberge hat sich<br />
daher zur Aufgabe gebracht,<br />
die geforderte Inklusion im<br />
Landkreis voranzubringen.<br />
Außerdem sind wir vom<br />
Team multiprofessionell mit<br />
sämtlichen Berufsgruppen<br />
der Pflege vertreten, um die<br />
Ausbildung bestmöglich<br />
und auf hohem Niveau anzubieten.<br />
Wir sehen uns in<br />
Cadenberge quasi als „Kompetenzzentrum“<br />
für Pflege,<br />
da wir alle geforderten Bereiche<br />
(Kind, Erwachsene, ältere<br />
Personen und Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen)<br />
abdecken.“<br />
Die Ausbildung dauert drei<br />
Jahre. Der Unterricht findet<br />
an vier Tagen die Woche statt.<br />
An einem Tag in der Woche<br />
arbeiten die Fachschüler in<br />
den Einrichtungen zusätzlich<br />
zu mehreren Blockpraktika.<br />
„Wir wollen auch Umschüler<br />
ansprechen, die vorher etwas<br />
ganz anderes gemacht haben,<br />
vielleicht durch eine Nebentätigkeit<br />
in den Bereich herumgeschnuppert<br />
haben und<br />
hier ihre Erfüllung sehen, ergänzt<br />
Julia Spille. Gerade für<br />
Personen mit Kindern ist die<br />
Ausbildung geeignet, da sie<br />
eine vollzeitschulische Form<br />
darstellt und somit in den<br />
Ferien kein Unterricht stattfindet.<br />
Seit einem Jahr ist es<br />
übrigens möglich, eine vollständige<br />
Förderung über das<br />
sogenannte Aufstiegsbafög<br />
von circa 790 Euro zu bekommen<br />
(mit eigenen Kindern<br />
mehr), die nicht zurückgezahlt<br />
werden muss. Weitere<br />
Informationen auf www.<br />
bbs-cadenberge.de und unter<br />
(04777) 80 03 0.<br />
Treffpunkt Spätlese<br />
CUXHAVEN re ∙ „Tee & Literatur“<br />
im Treffpunkt Spätlese<br />
der VHS ist bereit für<br />
einen neuen Start und<br />
lädt am Dienstag, 5.<br />
April, von 15 bis 16.30<br />
Uhr zum Nachmittag<br />
mit Literaturgesprächen<br />
bei Kaffee und Gebäck<br />
ein. Rosemarie Burghardt<br />
wird dabei die Erfolgsautorin<br />
Uta Danella (1920-2015 /<br />
Foto: Magnussen) vorstellen -<br />
mit Buchempfehlungen und<br />
einer Literaturliste. Der<br />
Kostenbeitrag beläuft<br />
sich auf fünf Euro.<br />
Um Anmeldung unter<br />
(04721) 700 70 950 wird<br />
gebeten. Bis zum Sitzplatz ist<br />
eine FFP2-Maske erforderlich<br />
und es gilt die 2-G-Regel.<br />
Ehrungen bei Reservisten<br />
WINGST re ∙ Im Nachgang zu unserer Berichterstattung über<br />
die Jahreshauptversammlung der Reservistenkameradschaft<br />
Wingst in der Ausgabe vom 26. März erreichte die Redaktion<br />
noch ein Bild von den Ehrungen. Zu sehen sind (v.l.): R. Lewerenz,<br />
Arno Klaas, Hartmut Wolf, Bernd Sommer, Heinz Lewerenz,<br />
Yvonne Kühne, Patrick Pawlowski, Nicole Friedhoff,<br />
Wolfgang Schumacher, Wilfried Feldhusen, Jörg Kröncke und<br />
Alexander Quade<br />
Foto: Privat