Die klirrend kalten, grauen Wintertage sind gezählt und es
geht ganz klar in eine Richtung: dem Frühling entgegen.
Das neue Bewusstsein in der Gesellschaft beschäftigt uns in
diesem Frühjahr ganz besonders. Das Konsumverhalten
und das Interesse an den Produkten haben sich verändert,
und das ist auch gut so! Qualität, Regionalität und Gesundheit
gewinnen an Stellenwert; zuckerarme, glutenfreie, vegane
und Bio-Produkte aus der Region erobern den Markt.
Schluck
Das Huber Getränkemagazin
Tannenliebe
Schwarzwald
aus der Flasche
Lokales Wasser 37
Ein Tropfen
mit Wirkung
Chiefs ®
Refresh
your Soul
Vivi Kola
Ein eingelöstes
Versprechen
Edition 4
GINONI by Diwisa
Distillerie Willisau
Genuss ohne
Kompromisse
Bewusstsein
Impressum
Herausgeberin
Huber Getränkehandlung AG
Rütihof 6
8820 Wädenswil
Tel. +41 44 485 45 00
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Druckerei
Stutz Medien AG, Wädenswil
Titelbild
GINONI by Diwisa Distillerie Willisau
2
Ein Wandel
findet statt
Die klirrend kalten, grauen Wintertage sind gezählt und es
geht ganz klar in eine Richtung: dem Frühling entgegen.
Das neue Bewusstsein in der Gesellschaft beschäftigt uns in
diesem Frühjahr ganz besonders. Das Konsumverhalten
und das Interesse an den Produkten haben sich verändert,
und das ist auch gut so! Qualität, Regionalität und Gesundheit
gewinnen an Stellenwert; zuckerarme, glutenfreie, vegane
und Bio-Produkte aus der Region erobern den Markt. Dieses
Umdenken fordert die Lieferant:innen, Gastronom:innen
und Unternehmer:innen, denn wir müssen immer mehr
out-of-the-Box, kreativ, und nicht zuletzt innovativ, denken.
Eine Challenge, die wir mit grosser Freude und Enthusiasmus
antreten. Denn; gute und bereichernde Erlebnisse schaffen,
das ist unsere Leidenschaft.
Deswegen widmet sich diese Frühlingsausgabe der Gesundheit,
dem (neuen) Bewusstsein, dem Weiterdenken, der
Kreativität und den Erlebnissen! Wir haben uns mit Unternehmer:innen
von heute getroffen, innovative Gastro
Konzepte unter die Lupe genommen und auch innerhalb
unserer eigenen Firma die Menschen aus dem Nähkästchen
plaudern lassen.
Gabi Huber, Geschäftsleitung
und Inhaberin
Was uns angeht; wir starten das Frühjahr mit neuen Partner:innenschaften,
einer Expansion nach Luzern und nach
Basel, einem erweiterten Kund:innenstamm und einem
neuen E-Shop. Wir sind offen für neue Projekte und Partner:innenschaften
und freuen uns auf ein Jahr voller neuer
Begegnungen und auch der einen oder anderen Überraschung.
Das sorgsame Pflegen unseres Netzwerks, die gegenseitige
Unterstützung und das Schaffen von Synergien
stehen dabei immer an erster Stelle, denn in einer zunehmend
digitalisierten, unglaublich schnelllebigen und sich ständig
verändernden Zeit sind solch tiefe Anker wichtiger denn je.
Wir wünschen euch allen ein wunderbares Frühlingserwachen
mit vielen grossartigen Erlebnissen.
Roger Kleiner, Geschäftsleitung
Euer Huber Getränkehandlung AG Team
3
Brewbee by Brauerei Locher
Die Konsument:innen
von heute
Kund:innen und Konsument:innen wollen heutzutage genau
wissen, was in den Produkten, die sie kaufen, enthalten ist,
woher diese kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt
werden. Bewusstsein und Transparenz sind deswegen
wichtiger denn je.
Macht aus Gutem Gutes
Aus was genau wird eigentlich Bier hergestellt? Welche Rohstoffe
kommen dabei zum Einsatz, wie werden sie verwertet
und welche Produkte bleiben am Schluss zurück? Kann man
diese wiederverwenden?
«Es kann doch nicht sein,
dass die ganzen guten
Nähr- und Ballaststoffe
nicht so verwertet werden,
wie sie es verdienen.»
Karl Locher, Brauerei-Inhaber
Oh ja, meint die Brauerei Locher, und lanciert die neue
Food-Upcycling-Marke «brewbee», unter der Brauerei-Nebenprodukte
in genussvolle und nachhaltige Lebensmittel verwandelt
werden. Bei der Produktion von Bier bleiben wertvolle
Nebenprodukte wie Treber, Bierhefe, Weichbier und Nebenwürze
zurück. Diese werden neu gesammelt, verfeinert, mittels
moderner Technologie weiterentwickelt und zu genussvollen,
bewussten brewbee-Produkten wie «Tschipps», Pizza, Müesli
und «Birratone» weiterverarbeitet. Damit leistet die Brauerei
Locher nicht nur einen wichtigen Beitrag bezüglich Nachhaltigkeit
und bewussterem Umgang mit den Ressourcen, sondern
geht mit der eigenen Produktpalette so weit wie möglich auf
die individuellen Bedürfnisse ihrer Kund:innen ein. Diese
werden dazu angehalten, auch neue und unbekannte Produkte
auszuprobieren.
4
Louisa und Luca, Gründerpaar von Tannenliebe
Tannenliebe
Schwarzwald
aus der Flasche
Schon wieder eine neue
Bio-Limonade? Ja, aber
diese hier ist alles andere
als gewöhnlich: Tannenliebe
wird aus Schwarzwälder
Tannentrieben
hergestellt und schmeckt
natürlich, herb und gleichzeitig
erfrischend zitronig.
Auch bei den weiteren Zutaten von Tannenliebe liegt der
Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und kurzen Transportwegen:
Der Bio-Tannenhonig wird aus dem Honigtau von
Schwarzwälder Tannen gewonnen, deutscher Bio-Rübenzucker
ersetzt den herkömmlichen Rohrzucker aus Übersee.
Seit vielen Jahrhunderten werden Tannenspitzen im Schwarzwald
nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Naturmedizin
genutzt. Bei Kund:innen, die aus der Region kommen,
weckt der Geschmack Erinnerungen an die Kindheit und löst
Nostalgie aus. Luca und Louisa wollen den Schwarzwald in die
Flasche bringen und ein Stück davon in die Welt tragen. Entstanden
ist dabei ein Produkt, das es schafft, Genuss, Heimat,
Natur und Tradition miteinander zu verbinden.
Hinter dem Bio-zertifizierten Getränk steht ein junges
Unternehmerpaar aus Freiburg im Breisgau (DE). Louisa
Sawatzki und Luca Presentato ernten die Spitzen sorgfältig
von Hand – natürlich in Absprache mit dem zuständigen
Forstamt. Aus den Tannen kochen sie den Grundstoff für ihre
besondere Bio-Limonade. Abgefüllt wird regional im Hochschwarzwald
bei der Familienbrauerei Rogg in Lenzkirch.
5
PERFECTMEAL by PerfectYou
Die gesunde
Trinkmahlzeit
Hungrig und gestresst treffen wir oft nicht die allerbesten
Entscheidungen. Gesunde, bewusste und vegane Ernährung ist
zeitintensiv und so lassen wir uns im Stress zum schnellen
Griff nach ungesundem Take-Away Essen verleiten. Aber das
muss nicht mehr sein: PERFECTMEAL verbindet das Bedürfnis
nach gesunder Ernährung mit der Realität des tighten
Zeitplans. Die perfekte Mahlzeit: lecker, schnell, gesund und
nachhaltig sättigend.
Die Produkte von PERFECTYOU unterstützen dich bei einer
optimalen Ernährung – immer und überall. Jedes Produkt enthält
eine ideale Kombination von Nährstoffen, damit du nie
wieder Kalorien zählen, aufwändig kochen oder zusätzliche
Nahrungsergänzungsmittel benutzen musst. Und das Beste:
du tust nicht nur dir selbst was Gutes, sondern dank der umweltfreundlichen
Verpackung aus 100 % recyceltem PET aus
der Schweiz schonst du auch noch die Umwelt. Alles, was du
brauchst – nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
6
Perfekte Energie
Vergiss Heisshungerattacken und ungesundes Essen.
PERFECTMEAL gibt dir langanhaltende Energie und
ist gesund.
Perfekt für dich
PERFECTMEAL ist frei von Laktose, Gluten, tierischen Inhalten,
Soja, Zuckerzusatz und unnötigen Allergenen – passend zu
jedem Ernährungsstil.
Perfekte Nährstoffkombination
PERFECTMEAL gibt deinem Körper alles, was er braucht:
Vitamine, Mineralien, Nahrungsfasern, Proteine und gesunde
Fette. Ausserdem ist die Mahlzeit low-carb, ketogen und
ohne Zuckerzusatz.
Perfekt für unterwegs
Die gesunde Trinkmahlzeit von PERFECTYOU ist immer ready,
wenn du es bist – erhältlich in den zwei leckeren Geschmackssorten
Vanille und Schokolade.
Erreiche auch du einfach und
effizient deine persönlichen
Gesundheitsbedürfnisse.
7
ENERTEA by Rivella
MUCHO MUCHO
MUCHO ENERGITO
Arbeit, Studium, Sport, Freund:innen, Ausgang, Familie, Liebe,
Politik und dann auch noch Instagram: Alles unter einen Hut
zu bringen ist manchmal gar nicht so einfach. Dafür braucht
es viel Energie, Kraft und Ausdauer.
Als Alternative zu den künstlich schmeckenden und überzuckerten
Energy Drinks hat Rivella ENERTEA kreiert. Dank
einer einzigartiger Pflanzen- und Kräuter-Mixtur und
natürlichem Koffein gibt dir dieses neue Powergetränk langanhaltende
Energie. 100 % bio*, voll vegan, in der Schweiz
produziert und kalorienarm gibt dir ENERTEA by Rivella
MUCHO, MUCHO, MUCHO ENERGITO für den ganzen Tag.
Also: Egal, was du heute so vorhast, aktiviere deine Energie
auf natürliche Weise, denn das Leben ist MUCHO.
*ausser Cascara
Entdecke jetzt ENERTEA
by Rivella in den drei
Sorten Guayusa, Mate
und Cascara.
Guayusa (anhaltende Power)
Diese Wachmacher-Schelle ist nicht so, wie du es dir von Kaffee
gewohnt bist: denn Guayusa – Ecuadors Superfood-Kulturerbe
– gibt seine Power langsam und stetig an deinen Körper
ab. Statt Nervosität und Nachmittags-Crash gibt’s den wachen
Geist, den langanhaltenden Hyperfokus und die Kraft einer
Raubkatze auf ihrer Jagd.
Mate (Wohlbefinden im Glas)
Die zusammen mit besten Schweizer Alpenkräutern aufgegossenen
argentinischen Wunder-Blätter des Mate-Strauchs
liefern dir über 200 positive Inhaltsstoffe in einem einzigen
Getränk. Das ist dein ultimativer Wachmacher für den Tag.
Cascara (geschätzte Quelle)
Dieser bisher unterschätzte Superfood aus dem Kaffeeland
Panama enthält nebst reichlich Koffein auch Polyphenole,
Aminosäuren, Kalium (Mineralstoffe) und Vitamine.
8
«Die Kraft aus Südamerika trifft auf die Natur der Schweiz.»
Unternehmer:innen
von Heute
Wie empfinden die Unternehmer:innen von heute den
Wandel hin zu mehr Bewusstsein, zum gesünderem
Produkt und zur transparenten, lokalen Produktion? Wir
haben zwei Brauereien besucht, die Brauerei Adler in
Schwanden und die Brauerei Euelbräu in Winterthur, wo
wir uns mit Mathias Oegscher, Sabine Sponick und Daniel
Reichlin über die Entstehung, die Herausforderungen
und über die grossen Vorzüge eines Familienunternehmens
unterhalten durften.
9
Sabine Sponick und Daniel Reichlin –
Einstieg ins
Familienunternehmen
«Ich kann hier so viele Projekte so schnell umsetzen,
so viele Dinge ausprobieren, wie es in einem grossen
Konzern nie möglich wäre. Das ist befreiend und sehr
erfüllend, bringt aber natürlich auch eine grosse
Verantwortung mit sich.»
Sabine Sponick
10
Die Euelbräu GmbH
Daniel Reichlin und Sabine Sponick leiten zusammen die
regionale Brauerei und den Getränkeabfüllbetrieb Euelbräu
GmbH in Winterthur. Das war nicht immer so. Beide arbeiteten
lange bei verschiedenen grossen Konzernen. Bei
einem, Lindt & Sprüngli, lernten sie sich kennen. Nach einigen
Jahren erfüllte sich zunächst Daniel den Traum von der Selbstständigkeit
mit einer eigenen Brauerei, vor einigen Jahren
stieg dann auch Sabine in das Familienunternehmen ein.
Mittlerweile brauen sie neben Craft-Bieren auch Tees,
Limonaden und Kombucha. Die Abfüllung von Getränkespezialitäten
für Drittfirmen hat sich zu einem bedeutenden
Geschäftsbereich entwickelt. Seit 2018 stellen sie unter
der Marke «Samuel’s Schorle» auch ihr eigenes Erfrischungsgetränk
her, benannt nach und inspiriert von ihrem Sohn
Samuel. Die 100 % natürliche, bio- und vegan zertifizierte
Schorle mit Tee und Fruchtsäften ist eine Herzensangelegenheit.
Es gibt sie in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen
in ausgewählten Lebensmittelläden, dem Biofachhandel
und Gastrobetrieben in der Schweiz.
Den Sprung wagen
Doch wie kommt man von der grossen Firma zum kleinen
Familienbetrieb? Daniel ist gelernter Bierbrauer und Lebensmittelingenieur
mit langjähriger Erfahrung bei Konzernen
in der Lebensmittelindustrie. Er entschied sich 2006 bewusst
für die Selbstständigkeit, um seine Passion für Technik,
Produktion und Lebensmittel zu leben. Sabine blieb noch bis
2020 bei Lindt & Sprüngli, bis auch sie sich fragte, ob sie
noch den Sprung in die Selbständigkeit wagen und die Sicherheit
und das Prestige eines grossen internationalen Konzerns
gegen das selbstbestimmte Arbeiten mit dem Lebenspartner
im Familienbetrieb eintauschen sollte. Das Geschäft kannte
sie natürlich, investiert hatte sie darin auch schon seit langem.
Trotzdem war es für sie kein einfacher Entscheid. Ein sehr
wichtiger Faktor für die Entscheidung war die Gewissheit, dass
sie beide ein gutes Team sind und sich ihre Stärken und
Interessen bestens ergänzen.
Sabine freut sich, wenn die Produkte perfekt produziert vom
Band laufen, mischt sich aber nicht in die Produktion ein.
Daniel ist froh, wenn sie sich um die Kund:innen kümmert
und freut sich über gelungene Designs, Posts und Events, aber
das «Wie» überlässt er ihr. Wenn es dann doch mal Probleme
gibt, kommen diese schnell und unverblümt auf den Tisch:
Beide sind sehr direkt und diskutieren gerne – im Geschäft und
auch zuhause.
Nachhaltigkeit,
Authentizität und
Regionalität
Auch Sabine und Daniel bemerken einen spürbaren Bewusstseinswandel
der Konsument:innen. Das Bedürfnis nach
gesünderen, zuckerärmeren, alkoholfreien und nachhaltig
produzierten Getränken hat enorm zugenommen. Auch
das generelle Interesse an regionalen und lokalen Produkten
ist während der Pandemie spürbar gestiegen. Die Leute
wollen wissen, wer ein Produkt gemacht hat, wie und warum.
Sie interessieren sich für die Menschen und Geschichten hinter
einem Produkt. Regionale Nähe und Verwurzelung schaffen
Vertrauen, Identifikation und Authentizität.
Gär- und Lagertanks
Sabine Sponick und Daniel Reichlin im Innenhof
Daniels Passion ist die Produktion und Technik und Sabine
liebt das Marketing und den Verkauf. Beide haben also ihr
eigenes «Reich» und schätzen und respektieren die Fähigkeiten
des anderen.
Das heisse natürlich nicht, so Sabine, dass die starken Marken
abgelöst würden und die Mehrheit der Bevölkerung sich
komplett neu orientiere, aber es sei dennoch ein klarer Trend
zu erkennen.
11
Mathias Oeschger –
Altes und Neues
im Einklang
Der 32-jährige Mathias Oeschger hat mit dem Bierbrauen
angefangen, bevor er überhaupt Bier trinken durfte. Er führt
das Glarner Familienunternehmen Brauerei Adler mit 24
Mitarbeitenden nun in der fünften Generation. Mit der
richtigen Mischung aus Innovation und Tradition will er zwar
Neues kreieren; dies soll aber in keiner Konkurrenz stehen
zum Altbewährten, Nachhaltigen und seit jeher Bekannten.
Besonders im Glarnerland geniesst Adlerbräu grosse Bekanntheit
und bietet viel Identifikationsfläche. Deswegen muss
man besonders aufpassen mit zu viel Veränderung oder gewagten
Experimenten.
Altes und Neues im Einklang
Mathias Oeschger und Sandra van Teeffelen im Lagerraum
Adler Bräu
Die Brauerei Adler ist seit 1828 in Familienbesitz und wird
heute in der fünften Generation von Mathias Oeschger geführt.
Mit dem Leitsatz «Tradition und zeitgemässe Technologie
im Einklang» und der Flexibilität als Kleinbrauerei konnte sie
sich stets schnell der Marktsituation – insbesondere auch
während der Pandemie – anpassen. Diese Kombination hat
dazu geführt, dass das Adler Bräu das einzige übriggebliebene
Bier im Glarnerland ist – aber was für eines!
«Die Konsument:innen
wollen es wissen, und es
ist auch die Aufgabe der
Produzent:innen, dieses
Bewusstsein für die Rohstoffe,
die Produktion,
die Arbeit und die Werte
weiterzugeben.»
Mathias Oeschger
Mathias ist sich voll und ganz bewusst, wie wichtig die Beständigkeit
und Tradition von Adlerbräu, besonders im Kanton
Glarus, ist. Trotzdem liebt er es, neues zu kreieren und mit Bier
zu experimentieren. Um zu verdeutlichen, dass diese Experimente
– wie zum Beispiel das «Vrenelisgärtli» mit Koriander – in
keiner Konkurrenz zum Traditionellen Lager stehen, kommen
diese jeweils in einer komplett anderen Aufmachung auf den
Markt, also in einem Design, welches eine mögliche Verwechslung
ausschliesst. Die Spezialitäten und die saisonalen Biere
werden ausserdem in kleinen Mengen produziert und sind
darauf ausgelegt, dass sie irgendwann ausverkauft sind und
nicht, dass sie en masse nachproduziert werden.
Das neue Bewusstsein
Die Leute trinken weniger und sie trinken bewusster, auch im
Glarnerland. Die Konsument:innen wollen es wissen, und es
ist auch die Aufgabe der Produzent:innen, dieses Bewusstsein
für die Rohstoffe, die Produktion, die Arbeit und die Werte
weiterzugeben. Adlerbräu arbeitet so weit wie möglich mit
Rohstoffen aus der Umgebung. Die Philosophie ist auch hier:
Sie benutzen, was es lokal gibt, und arbeiten «drum herum».
Und das nicht nur bei den Rohstoffen, sondern auch bei den
Firmen und bei den Handwerker:innen.
Expandieren, aber nicht
zu viel!
Bewahren, experimentieren, expandieren? Adlerbräu hat sich
für einen Mittelweg entschieden; sie wollen zwar experimentieren,
aber auf keinen Fall «zu gross» werden. Lieber setzen
sie auf gesunde, langfristige Kund:innenbeziehungen. Denn
der Grundpfeiler ist nach wie vor die Familie und das, was sie
bewahren, ist ihre Identität.
12
GINONI by Diwisa Distillerie Willisau
Genuss ohne
Kompromisse
Immer mehr Menschen, darunter viele Jugendliche, pflegen
einen bewussten und gesunden Lebensstil und verzichten
dabei auf Alkohol – nicht aber auf vollen Geschmack.
Dementsprechend gross ist auch die Nachfrage nach qualitativ
hochwertigen, alkoholfreien Alternativen. Das Segment der
«Low and No Alcohol» Getränke wächst immer mehr – und
dabei mausert sich auch Ginoni allmählich zu einem Trendgetränk
für all jene, die zwar auf Alkohol, nicht aber auf Genuss
verzichten wollen. Die alkoholfreien Gin-Tonic-Getränke
der DIWISA in den Geschmacksrichtungen Lemon, Berry
oder Classic schmecken bei jeder Gelegenheit – sei es zum
Business Lunch, zum BBQ auf der Dachterrasse oder als
Apéro vor dem Essen.
Huber Insights
«Bin gespannt, welcher
Drink den Sommer rockt!»
Auch wenns schwer zu glauben ist:
Es ist gut möglich, dass es ein Drink ohne
Alkohol sein wird.»
Sao Thai Tang, Verkauf
Hergestellt aus echtem Gin
Die alkoholfreien Gin-Tonic-Getränke schmecken pur auf Eis
wie auch als Basis für Apéro-Getränke, die sich schnell und
einfach mixen lassen. GINONI wird aus echtem Gin hergestellt.
Nur wenige Tropfen des aromatischen Destillats genügen,
um GINONI seinen würzigen Geschmack zu verleihen. Der
Premium-Gin wird in Willisau von der Traditions-Distillerie
DIWISA hergestellt – wie auch die Rezeptur für das Tonic-Wasser.
Ein Ginoni geht einfach
immer. Oder auch zwei.
13
Charisma by GOBA
Et rien de plus
Eine nicht zu übertreffende Köstlichkeit mit nur zwei Zutaten:
Mineralwasser & Weihrauchhydrolat. Et rien de plus – c’est tout.
Einmal mehr trifft eine Ingredienz aus der weiten Welt bei
Goba auf die regionale Kraft von Appenzell Mineral: Weihrauch!
Der besondere Zauber zeigt sich durch diese unverwechselbare
Ingredienz: Aufgefangener Dampf (besser bekannt als Hydrolat)
wird aus einem kostbaren Schatz der Natur gewonnen.
«Boswellia Sacra» ist ein hochwertiges Baumharz, das von
einem Partnerbetrieb mit viel Sorgfalt im Oman ausgesucht,
eingekauft und dann in St. Gallen verarbeitet wird.
Pur oder als alkoholfreier
Drink ein Genuss
In einem edlen Tumbler-Glas entfaltet sich die Weihrauchnote
pur besonders gut. Willst du den «Boswellia Sacra» lieber
als Drink geniessen, kannst du ihn beispielsweise mit einem
herben Sirup und einem Sprutz Soda mischen. Deinen Ideen
sind eigentlich keine Grenzen gesetzt; dein Gaumen wird sich
freuen.
14
Wenn Ideen sanft sprudeln, tröpfchenweise aufsteigen und
in ihrer charismatischen Essenz zusammen mit Appenzell
Mineral in deinem Glas landen, dann sind kreative Genussmomente
garantiert.
Gut zu wissen:
So entsteht ein Hydrolat
Ein Hydrolat entsteht bei der Gewinnung von ätherischen
Ölen durch Wasserdampfdestillation. Bei diesem Prozess werden
alle fettlöslichen und auch die leicht flüchtigen Inhaltsstoffe
der Pflanze im Öl konzentriert. Pflanzen enthalten aber
auch viele wasserlösliche Bestandteile, die sich im destillierten
Wasser, also im Hydrolat, sammeln und nun erstmalig in
einem Goba Erfrischungsgetränk zum Einsatz kommen. Voller
Geschmack und ganz ohne Kalorien.
Eine Zeit der Umbrüche
Welches sind die inneren Faktoren, die ein gutes Leben für
alle gewährleisten? Und was sind die äusseren, welche den
Planeten nicht gefährden? Diese Fragen beschäftigen die
Goba AG beim Erarbeiten des Goba-Donuts, einem Kreislaufschema
– inspiriert von Kate Raworth – an dem laufend gefeilt
wird und mit dem das Unternehmen Grosses bewirken möchte.
Die Philosophie der Goba AG baut auf folgenden fünf Säulen
auf: «Miteinander», «an der Quelle verwurzelt», «den Schatz
pflegen», «Gesund unabhängig bleiben» und «Kreativ Grosses
bewirken». Gemeinsames Denken und Handeln stehen an
erster Stelle – gemeinsam als Familie, Betrieb, Region, Nation
und als Welt.
Nähere Infos zu Philosophie und Werten der Goba AG:
15
Vivi Kola
Die Schweizer Kola
seit 1938
Zurück zur alten Grösse
Am 1. Juli 2021 eröffnete die Vivi Kola AG in den ehemaligen
Hallen der legendären Mineralquelle Eglisau eine eigene Abfüllanlage
mit einem eigenen Vivi Labor und einer klaren Vision: Als
lokaler Getränkeproduzent die Mainstream-Getränke im Markt mit
qualitativ hochwertigeren Produkten ersetzen und «Vivi» wieder
als grosse, stolze und authentische Schweizer Marke etablieren!
Der Traum einer eigenen
Abfüllanlage
Wie schon die Mineralquelle in Eglisau ihre eigenen Getränke-
Marken wie Vivi Kola, Orangina oder Himbella abgefüllt hatte, hat
die Vivi Kola AG das alte Gebäude wiederbelebt und eine eigene
Abfüllanlage gebaut. Die Qualität der Getränke selbst in die Hand zu
nehmen und mit neuen Craft-Soda-Innovationen den Getränkemarkt
zu revolutionieren, war ihnen dabei stets ein klares und
dringlich zu erreichendes Ziel vor Augen.
Ein eingelöstes Versprechen
Heute, neun Monate nach einer erfolgreichen Eröffnung der
Manufaktur, ist die Vivi Kola AG dem Versprechen, neue Schweizer
Getränkeinnovationen zu kreieren, nachgekommen. Saïd, Produktionsmitarbeiter
der Vivi-Family, ist stolz darauf, diesen Frühling
drei neue Brausen zu präsentieren.
– Vivi Kola Bio
– Vivi Bio Eistee
– Vivi Mate Bio
16
Saïd, Produktionsmitarbeiter der Vivi-Family
«Seit meiner Kindheit in Eglisau bin ich begeistert von
Vivi Kola – die Marke wurde ein Teil meines Lebens.
Schon als Bub, aber später auch als Grafiker, faszinierte
mich die farbige Etikette. Sie versprach für mich ein
grosses Abenteuer – eine Reise in die weite Welt. Diese Faszination
legte den Grundstein, um ein wirkliches
Abenteuer zu wagen: die Wiedererweckung von
Vivi Kola. 2010 konnte ich die Markenrechte
von Vivi Kola sichern und basierend auf dem
Originalrezept in Eglisau die ersten Flaschen
abfüllen. Mittlerweile ist aus dem Abenteuer eine
AG mit 19 Mitarbeitenden entstanden. Mit
unseren Werten als
Grund gerüst arbeiten
wir täglich daran,
der Marke wieder zu
ihrer alten Grösse
zu verhelfen.»
Christian Forrer, Gründer der Vivi Kola AG
ViCAFE
ViCAFE entstand zusammen mit Vivi Kola 2010
im selben Ladenlokal als Kaffeerösterei mit
Café in Eglisau: Das Vivi Cafe. Das Schwesterunternehmen
von Vivi Kola eröffnete dann
2014 ihre erste Espresso Bar am Goldbrunnenplatz
in ZH. Mittlerweile gibt es allein in der
Stadt Zürich vom Kreis 1 bis in den Kreis 5 acht
solche Espresso Bars.
Eins ist klar, die Vivi Family nutzt Symbiosen
der heutigen Zeit – was für eine smarte,
innovative Crew.
Team Vivi Kola
17
Janick Planzer im Gespräch
Alkoholfreier Trend
und innovative
Gastro-Konzepte
Vegi und vegan, bio, regional und zuckerarm. Was kommt
als nächstes in der Sparte des bewussten Konsums?
Klar, no alcohol! Nun ist Umdenken gefragt, doch was
heisst das? Das alkoholfreie Bier hat sich mittlerweile
ziemlich gut etabliert. Aber was ist mit Longdrinks und
Cocktails, also mit Spirituosen? Wie bringt man diese
unter die Leute und an welchen Orten sind sie gefragt?
Wie könnte solch ein Ort aussehen? Auf unserer Suche
nach Antworten auf diese Fragen sind wir auf einen interessanten
Kandidaten gestossen, der nicht nur viel
Wissen als Spirituosen Brand-Manager mit sich bringt,
sondern auch einen Einblick in die Welt der Gastro
Konzeption bietet.
18
Janick Planzer, wie erlebst du den Konsumwandel
in Bezug auf die Gastronomie?
Das Bedürfnis der Konsument:innen wird auf jeden Fall komplexer.
Um der Work-Life-Balance gerecht werden zu können,
soll die Freizeit in den Alltag mit einfliessen können. Hierfür
gestalten sich vermehrt co-work- und co-living spaces und
innovative Gastrokonzepte. Orte, an denen die Zeit mit Familie,
Freund:innen und Arbeitskolleg:innen gemeinsam geteilt
werden kann.
Sollte man sich auf eine bestimmte Zielgruppe
fokussieren?
Kommt ganz darauf an, wie sich der:die Gastronom:in positionieren
möchte. Wir im «KASPAR Café, Spielplatz und Bar» in
Luzern versuchen, viele unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen:
Am frühen Nachmittag treffen sich die Eltern mit
ihren Kids – für welche eine wunderbare Spielecke eingerichtet
ist –, dann kommen irgendwann die Apéro Gäste, und bis
morgens um 01:00 verwandelt sich das Ganze in einen kleinen
Club mit Musik und lautem Gerede. Wir Nutzen damit den
Raum effizient und werden Zugleich den Bedürfnissen unserer
Gästen nach einem «heimeligen Ausgang» gerecht.
Und stimmt es, dass ihr alkoholfreie Longdrinks
anbietet? Sag mal, funktioniert das wirklich?
Absolut! Es gibt viele Leute, die – aus welchem Grund auch
immer – nicht Alkohol trinken können oder wollen. Und bisher
waren die Alternativen eher karg: Ein Wasser, ein Softgetränk,
oder ein mit Zucker überladener Mocktail. Doch mit
dem gesundheitsbewussten Konsumverhalten der Jungen
reicht diese Auswahl nicht mehr aus. Es geht mehr um die
«expierence» und weniger um den Rausch.
«Nicht anti-Alkohol, sondern PRO soziales Trinken»
Ein Schweizer Startup kreiert alkoholfreie Alternativen zu
Longdrinks mit Gin, Rum oder Aperitifs. Hergestellt in
der Schweiz mit Bio-Botanicals, bringt das einzigartige Doppel-
Destillier-Verfahren auch ohne Alkohol die typischen und komplexen
Aromen hervor. Cheers, auf einen bewussten Konsum
mit Stil!
0.0 % Alkohol –
100 % REBELS
Ist also mehr Kreativität gefragt?
Nicht nur das; auch neue Produkte müssen auf den Markt.
Deswegen habe ich gemeinsam mit meinen Freund Christof
Tremp die Freespirited Drinks AG gegründet. Diese bietet
alkoholfreie Alternative zu Gin, Rum und Aperitif. Mit diesen
Spirituosen Alternativen werden Aperitifs, Longdrinks
und Cocktails kreiert, die es tatsächlich schaffen, die typischen
und komplexen Aromen herauszubringen – trotz Verzicht
auf Alkohol und teils ohne oder wenig Zucker.
Das Paradebeispiel eines innovativen Gastrokonzepts
Zusammen mit zwei Freunden besitzt Janick Planzer die
«KASPAR Café, Spielplatz und Bar» in Luzern. Dabei setzt
das Dreiergespann auf ein vielseitiges und kreatives Programm,
frische Produkte, eine vielfältige und auf unterschiedliche
Bedürfnisse zugeschnittene Drink Auswahl, schönes Ambiente
und – viel Liebe zum Detail.
Und der alkoholhaltige Rum? Verkauft der sich
nun weniger gut?
Nein, natürlich nicht. Die Leute, die Alkohol konsumieren
wollen, gibt es immer noch, und das ist auch ok so. Aber wir
finden, dass jede und jeder die Möglichkeit der Wahl haben
soll. Es ist eine gute Zeit, solche Produkte zu vermarkten. Denn
jedes weitere Produkt hilft, vorwärtszumachen: Der alkoholfreie
Wein profitiert von den alkoholfreien Spirituosen – und
umgekehrt. Es gibt also keine bösen Konkurrenzgedanken.
Und: man macht all den Leuten, die so lange nach etwas vergleichbarem
gesucht haben, eine Riesenfreude! Ich sehe das
bei uns mit REBELS 0.0 % wie mit dem Fleischersatz: Man
muss den Menschen eine Wahl geben. Was sie dann damit
machen, ist ihre Sache. Das ist ja auch das Schöne daran.
Wenn Leute Wasser trinken wollen, sollen sie unbedingt
Wasser trinken!
KASPAR Café, Spielplatz und Bar in Luzern
19
Lokales Wasser 37
Trink lokal – denk global
Die Philosophie «trink lokal – denk global» spiegelt einen
wachsenden Bewusstseinswandel der Gesellschaft wider,
der sich in den letzten Jahren bemerkbar gemacht hat.
Die Lokales Wasser 37 AG möchte mit ihrem natürlichen
Trinkwasser aus dem historischen Wassernetz von Zürich
den Wandel hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit
der Ressource Wasser mitgestalten. Nebst kurzen Transportwegen
bieten sie den Konsument:innen die Möglichkeit, ein
lokal gewonnenes Produkt zu konsumieren und das eigene
Bewusstsein für lokale Produkte, lokale Arbeitsplätze und für
das lokale Gewerbe zu schaffen und zu fördern.
Ein Tropfen mit Wirkung
Mit der Überzeugung, gemeinsam Grosses erreichen zu können,
macht die Lokales Wasser 37 AG ein Versprechen an ihre
Kund:innen: Ein Tropfen, der etwas bewirkt. Das Bewusstsein
der Leute für den nachhaltigen Wasserkonsum soll gestärkt
und die Konsument:innen dazu bewegt werden, lokales Wasser
zu trinken. Als Unternehmen liegt der AG ausserdem der
Austausch mit den Kund:innen am Herzen. Die Vision von
Lokales Wasser 37 ist es, den Konsum von lokalem Wasser
möglichst breit zu fördern und dies auch in anderen Städten
zu realisieren. Dafür investiert die AG auch in nachhaltige,
internationale Wasserprojekte.
«Also wenn ich Durscht
han, weisch so richtig,
denn isch Wasser würkli
s’beste!»
Kyra, 7 Jahre, Wasserfan
Opaline
Fruchtig. Lokal.
Authentisch. Solidarisch.
Ein gesundes, ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Menschen,
Natur und Konsum liegt auch uns am Herzen. Deswegen ist es
uns wichtig, dass wir alle unsere Produkte sorgfältig auswählen,
deren Hintergründe kennen und die Produzent:innen da
unterstützen, wo wir können.
Opaline Säfte sind 100 % natürliche und biologische Getränke,
die in der Schweiz und mit viel Leidenschaft und Engagement
hergestellt werden. Opaline setzt dabei ganz auf die Werte Nachhaltigkeit,
Ökologie, lokale und verantwortungsvolle Landwirtschaft,
Respekt und Partner:innenschaft. Ausserdem setzt
sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für das Gleichgewicht
zwischen Mensch, Natur und Markt ein.
Hässliches Obst und Gemüse? Genuss von A bis Z!
Hergestellt aus Bio-Obst und Bio-Gemüse der «zweiten Wahl»,
frisch gepresst und ganz ohne Konservierungsstoffe, sorgen
die Säfte von Opaline bei jedem Schluck für einen «Wow-Effekt».
Opaline hat sich dazu verpflichtet, vom Feld bis zur Flasche
mit lokalen Partner:innen zusammenzuarbeiten. Aus diesem
Grund investieren sie über 60 % ihres Einkommens in lokale
und unabhängige Dienstleister:innen. Obst und Gemüse für
die Säfte werden lokal eingekauft: 76,7 % aus dem Wallis und
23,3 % aus der übrigen Schweiz. Auch die Produktionskosten
werden lokalen Partner:innen zugewiesen; die Säfte und
Limonaden werden in enger Zusammenarbeit mit Biofruits
auf einer mit Solarenergie betriebenen Anlage im Wallis
produziert. Aber halt, fehlt da nicht etwas? Nein, denn auch
die Etiketten und Flaschen von Opaline werden natürlich
auch lokal – genau gesagt in Siders, ebenfalls im Wallis – hergestellt.
Und so schliesst sich der Kreis.
«Die Huber Getränkehandlung AG
fördert diese lokale Kreislaufwirtschaft
und bietet eine breite Palette an Opaline
Säften und Limonaden an.»
Alexandre Fricker, Geschäftsleiter Opaline AG
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Soul Refresh und
Milk Protein Drinks by Chiefs ®
Top Nährwerte
und bester Geschmack
Chiefs ® ist ein innovatives Schweizer Jungunternehmen,
das sich mit seinen Produkten in den Segmenten Sport, Gesund-
heit und Lifestyle etabliert hat. Körperliche Fitness hat einen
direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und prägt damit unsere
Lebensqualität. Aber wie können wir unsere Fitness aktiv
fördern? Durch körperliche Aktivität, genügend Schlaf und eine
ausgewogene Ernährung. Chiefs ® hat sich deswegen zum
Huber Insights
«…ohne Laktose und ohne
Gluten können wir eine bewusste
Auseinandersetzung
mit den Lebensmitteln
fördern… »
Sofern keine Intoleranz vorhanden ist, bedeutet
es nicht unbedingt, dass die Ernährung
ohne Laktose und ohne Gluten «gesünder»
ist, aber; – mittels Diäten ohne Laktose und
ohne Gluten können wir eine bewusste Auseinandersetzung
mit den Lebensmitteln
fördern und beispielsweise den Konsum von
stark industriell verarbeiteten Produkten
vermindern. Dieses Bewusstsein allein fördert
schon das gesundheitliche Wohlbefinden.
Daniel Herzig, Stv. Lager und Dispo
Ziel gesetzt, sogenanntes «Functional Food», also Lebensmittel
mit funktionellem Zusatznutzen, zu entwickeln. Und da Essen
und Trinken in erster Linie Freude bereiten soll, sind «nützlich»
und «genussvoll» bei Chiefs ® keine Gegensätze.
Refresh Your Soul
Die neuen und kalorienfreien Erfrischungsgetränke «Soul
Refresh» decken die wichtigsten Elemente des täglichen Bedarfs,
perfekt abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse
der Konsument:innen. Ohne Zucker, ohne Fruktose und ohne
Kalorien, aber vollgepackt mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen
sowie Frucht- und Pflanzenextrakten:
– RISE (Ananas-Ingwer) – gegen Müdigkeit
– MOVE (Mango-Guarana) – für mehr Energie
– GLOW (Beeren-Aloe Vera) – für Haut, Haare und Nägel
– CALM (Apfel-Minze) – zur Entspannung
Get Your Protein Boost
Praktisch und lecker: die orginalen Chiefs ® Milk Protein Drinks
enthalten viel Protein, keinen zugesetzten Zucker, weniger
Kohlenhydrate, sind laktose- und glutenfrei und aus bester
Schweizer Milch hergestellt. Bereits 2014 erkannte Chiefs ® ,
dass Proteine ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen
Ernährung darstellen: Proteine tragen zum Aufbau von
Muskeln bei, sind aber auch für den Erhalt von Knochen und
für diverse lebensnotwendige Funktionen im Körper zuständig
(z. B. Stoffwechsel, Verdauung, etc.).
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Die Herausforderungen des
Huber Beschaffungsteams
Zürich ist die Stadt mit dem sich am schnellsten verändernden
Markt in der Schweiz – hier findet man die neusten
Trends und die innovativsten Ideen. Als Getränkehändler:innen
nehmen wir die Aufgabe, stets am Puls der Zeit zu
bleiben, sehr ernst. Dabei geht es um die Unterstützung der
Getränkehersteller:innen und um die Förderung der Produkte
auf dem Markt. Mit persönlicher Beratung und verkaufsfördernden
Instrumenten greifen wir den Unternehmer:innen
unter die Arme. Für unser Beschaffungsteam stellt
das eine Herausforderung auf unterschiedlichen Ebenen dar…
Ist das Produkt Bio, natürlich und zuckerarm? Ist es
nachhaltig und lokal produziert, innovativ und originell?
Und last, but not least: Ist das Produkt optisch ansprechbar?
Im besten Fall stimmt das Gesamtpaket.
Tagtäglich wird die Huber Getränkehandlung AG überschwemmt
mit neuen Produkten. Aber nach welchen Kriterien
werden diese eigentlich ausgewählt? Was sind die Herausforderungen
dabei? Wir haben bei unserem Beschaffungsteam
nachgefragt. René Meier ist zuständig für Spirituosen und
Wein, Vanessa Bless für Bier und für die alkoholfreien Getränke
und Jorven Cendales ist Leiter des Beschaffungsteams.
Im Grundprinzip funktioniert es bei allen drei etwa gleich: die
Lieferant:innen oder Produzent:innen kommen auf sie zu, und
das Produkt wird ins Sortiment aufgenommen, wenn es dafür
Abnehmer:innen gibt. Würde es immer nach dieser Regel verlaufen,
wäre es aber langweilig, oder? Denn: Die Ausnahme
bilden spannende Produkte, in denen ein besonderes Potential
stecken könnte. Hierbei geht es um die Fragen: Welche Werte
vertritt dieses Produkt? Geht es auf die sich verändernden
Bedürf nisse der Konsument:innen ein? Denn dass sich hier
ein signifikanter Wandel abzeichnet, merken auch René,
Vanessa und Jorven.
Jorven würde am liebsten bei jedem Produkt ja sagen, denn
für uns – als innovative Getränkehandlung – steht ein emotionaler
Mehrwert hinter «fast» jedem Produkt. Das geht aber
leider rein logistisch nicht. Denn wo Getränke gelagert werden
sollen, braucht es bekanntlich reichlich Platz; und der kostet.
Das kann besonders bei Produkten mit vielen unterschiedlichen
Geschmacksrichtungen und Verpackungen herausfordernd
sein. Als Beispiel: bei den Softgetränken, also bei Vanessa, ist
die Sortimentstiefe enorm, während bei René eine Sortimentsbreite
von unzähligen Weinhändler:innen den Alltag herausfordert.
Auch hier gilt: Erobert ein Produkt die Herzen des
Beschaffungsteams, entsteht meistens eine verkaufsfördernde
Zusammenarbeit, trotz den hohen Lagerkosten.
Es gibt aber auch noch andere, herausfordernde Faktoren
im Business von René, Vanessa und Jorven. Denn das Thema
Beschaffen ist immer auch abhängig von der sozialen, ökonomischen
(und pandemischen) Lage und anderen, nicht
vorhersehbaren Faktoren. Diese versucht man, so gut es geht,
einzuberechnen; darauf Einfluss zu nehmen ist aber extrem
schwierig. Genau deswegen heisst es wieder: Kreativ sein,
flexibel bleiben, und vor allem auch eines: Mut beweisen!
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