Dr. Pauline Puppel - Kurt Viebranz Verlag
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DSommer, Sonne, Reiselust – niemand<br />
denkt gern in dieser Zeit an<br />
ernstere Dinge. Leider können<br />
manche Therapien und Eingriffe<br />
in Kliniken, bei denen Blutbestandteile<br />
benötigt werden,<br />
nicht auf Morgen oder Übermorgen<br />
verschoben werden. Daher ist<br />
es wichtig, dass zu jeder Zeit des<br />
Jahres genügend gesunde Mitmenschen<br />
sich an den Blutspendeaktionen<br />
beteiligen.<br />
Der DRK-Blutspendedienst Nord<br />
möchte in den Sommerferien allen<br />
Danke sagen, die auch in der<br />
Sommerzeit das Blutspenden<br />
nicht vergessen.<br />
Auf allen Terminen gibt es für je-<br />
In Deutschland kommen jährlich<br />
ca. 500 Menschen bei Bränden<br />
ums Leben. Hauptursache ist der<br />
Erstickungstod durch giftige Gase<br />
im Brandrauch und nicht die direkte<br />
Flammeneinwirkung. Die<br />
meisten Brände, durch die Menschen<br />
zu Schaden kommen, entstehen<br />
nachts im privaten Wohnungsbereich.<br />
Rucksack<br />
für Ihre Blutspende<br />
den in diesem Zeitraum als Präsent<br />
einen Rucksack. Vor der Reise<br />
Gutes tun mit einer lebensrettenden<br />
Blutspende kann man<br />
am Dienstag, den 17. August<br />
von 16 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
in Dassendorf, Alfried-Otto-<br />
Grundschule, Bornweg<br />
Der DRK/Blutspendedienst Nord<br />
erinnert alle Spenderinnen und<br />
Spender noch einmal daran, dass<br />
nach der dritten Blutspende im<br />
Kalenderjahr alle Untersuchungsergebnisse<br />
sowie zusätzlich Blutbild-Analyse<br />
und Cholesterinwert<br />
mit Erläuterung zugesandt werden.<br />
Der Vorstand des DRK-OV<br />
Dassendorf, Heike Singelmann<br />
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32 AKTUELL | 8 | 10<br />
Rauchmelder retten Leben!<br />
Der gefährliche Brandrauch breitet<br />
sich unbemerkt in der gesamten<br />
Wohnung aus. Die Bewohner<br />
werden überrascht, da der<br />
menschliche Geruchssinn im<br />
Schlaf ausgeschaltet ist. Rauchmelder<br />
erkennen den Brandrauch<br />
frühzeitig, alarmieren die Bewohner<br />
durch einen lauten Signalton<br />
und ermöglichen die rechtzeitige<br />
Alfried-Otto-Grundschule<br />
Neue Lehrer – neue Schüler –<br />
neue Busse<br />
Am 25. August werden 47 ABC-<br />
Schützen in zwei erste Klassen an<br />
der Alfried-Otto-Grundschule<br />
Dassendorf eingeschult. Mit<br />
Christa Jensen und Anja Weyrauch<br />
(sie übernimmt eine der<br />
neuen Klassen) können zwei neue<br />
Lehrkräfte begrüßt werden, nachdem<br />
Ingrid Walther vor den Sommerferien<br />
nach 41 Jahren Schuldienst<br />
in den verdienten Ruhestand<br />
verabschiedet wurde. Ricarda<br />
Hagedorn verlässt Dassendorf<br />
ebenfalls und wird in Niedersachsen<br />
die Leitung einer Grundschule<br />
übernehmen. Das Lehrerkollegium<br />
besteht somit weiterhin<br />
Flucht aus der Wohnung. Viele<br />
Opfer hätten gerettet werden können,<br />
wären sie im frühen Brandstadium<br />
geweckt worden.<br />
Rauchmelderpflicht in Wohnungen<br />
Seit April 2005 besteht in Schleswig-Holstein<br />
eine gesetzliche Verpflichtung<br />
zum Einbau von<br />
Rauchmeldern (Rauchwarnmelder)<br />
in Wohnungen. Durch die<br />
Änderung der Landesbauordnung<br />
für Schleswig-Holstein vom Dezember<br />
2004 wird an § 52 folgender<br />
Absatz 7 angefügt: „In Wohnungen<br />
müssen Schlafräume,<br />
Kinderzimmer und Flure, über die<br />
Rettungswege von Aufenthaltsräumen<br />
führen, jeweils mindestens<br />
einen Rauchwarnmelder haben.<br />
Die Rauchwarnmelder müssen so<br />
eingebaut und betrieben werden,<br />
dass Brandrauch frühzeitig erkannt<br />
und gemeldet wird.<br />
Die Eigentümerinnen oder Eigentümer<br />
vorhandener Wohnungen<br />
sind verpflichtet, jede Wohnung<br />
bis zum 31. Dezember 2009 mit<br />
Rauchmeldern auszurüsten.“<br />
Bei Fragen zum Thema Rauchmelder<br />
stehen wir Ihnen als Freiwillige<br />
Feuerwehr Dassendorf jederzeit<br />
gerne zur Verfügung. Sie erreichen<br />
das Gerätehaus unter der<br />
Rufnummer 4890 (nicht dauernd<br />
besetzt) oder den Wehrführer Rainer<br />
Clausen unter 4792.<br />
Informationen auch im Internet:<br />
www.rauchmelder-lebensretter.de.<br />
Freiwillige Feuerwehr,<br />
Rainer Clausen<br />
aus 13 Lehrkräften. Rund 190<br />
Schüler besuchen im Schuljahr<br />
2010/2011 unsere Grundschule,<br />
wobei 60 Schüler davon aus den<br />
umliegenden Dörfern Brunstorf,<br />
Hohenhorn, Fahrendorf, Worth<br />
und Hamwarde kommen.<br />
Durch diese hohe Zahl an Fahrschülern<br />
mussten wir Fahrplan,<br />
Route und Buseinsatzstärke dem<br />
Schüleraufkommen anpassen. Es<br />
werden künftig zu den »Stoßzeiten«<br />
zwei Schulbusse mit unterschiedlichen<br />
Routen verkehren,<br />
um sämtliche Fahrschüler sicher<br />
und pünktlich in die Schule und<br />
nach Hause zu bringen. Dafür entstehen<br />
dem Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn<br />
als<br />
Schulträger neben den bisher für<br />
den Schultransport geleisteten zunächst<br />
keine weiteren Kosten.<br />
Diese Regelung besteht vorerst bis<br />
Ende dieses Jahres. Mit Beginn<br />
2011 verändert der Kreis seine Zuschussleistungen<br />
für die Schülerbeförderung,<br />
was möglicherweise<br />
auch für den Schulverband finanzielle<br />
Auswirkungen haben wird.<br />
Im Herbst finden dazu Gespräche<br />
mit dem Kreis und der HVV statt.<br />
Vor diesem Hintergrund wird<br />
dann auch geprüft, wie stark die<br />
bereitgestellten Busse ausgelastet<br />
sind und ob die gewählten Routen<br />
sinnvoll festgelegt wurden.<br />
Da voraussichtlich neben den<br />
Kleinbussen künftig auch große<br />
Busse zum Schülertransport eingesetzt<br />
werden, steuern die Schulbusse<br />
künftig nicht mehr den<br />
Wendelweg als Haltepunkt an<br />
(hier kann kein großer Bus wenden),<br />
sondern es werden die vorhandenen<br />
Haltestellen am Bornweg<br />
genutzt.<br />
Auf dem Weg zur Schule müssen<br />
die Schüler dann die vorhandene<br />
Ampel über den Bornweg nutzen.<br />
Auf dem Rückweg über den Wendelweg<br />
werden sie von einer Lehrkraft<br />
zur Haltestelle begleitet. Ein<br />
Zebrastreifen wurde hierfür bereits<br />
genehmigt.<br />
Schulanfänger sind Verkehrsanfänger.<br />
Bitte achten Sie als Autofahrer<br />
besonders auf die jüngsten<br />
Verkehrsteilnehmer und nehmen<br />
Sie Rücksicht, damit alle sicher ankommen.<br />
Martina Falkenberg, Vorsteherin<br />
des Schulverbandes<br />
Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn