Handwerk-MG 2/2022
HANDWERK MG Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach April/Mai 2022. #wasmitautos
HANDWERK MG Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach April/Mai 2022.
#wasmitautos
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HANDWERK MG
Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach April | Mai 2022
#wasmitautos
Autoberufe liegen in der Gunst der
Jugendlichen ganz weit vorn. Der Kfz-
Mechatroniker gehört zu den beliebtesten
Ausbildungsberufen in Deutschland.
Das Kfz-Gewerbe kann sich dennoch
nicht zurücklehnen. Denn der Wettbewerb
um die besten Köpfe und Hände
ist hart.
Editorial
Die neue Landesregierung steht vor großen
Herausforderungen
Bequemes Bezahlen für
Ihre Kunden, transparente
Kosten für Sie.
Aktueller denn je:
Jetzt Kartenzahlung anbieten
und Kundenzufriedenheit
steigern.
Ob stationäres oder mobiles
Terminal oder Kassenkomplettsystem,
wir bieten für jedes
Unternehmen die passende
Lösung.
Stadtsparkasse
Mönchengladbach
Die Corona-Pandemie und die damit
verbundenen Einschränkungen sind noch
immer nicht beendet, und in der Ukraine
herrscht ein von Russland ausgelöster
Krieg. Dazu kommen Sorgen wegen der
steigenden Inflation und Energiekosten.
Man kann also nicht behaupten, dass der
Frühling 2022 besonders erfreulich oder
ruhig wäre. Das setzt auch das Handwerk
unter Druck, nachdem unsere Unternehmen
zu Jahresbeginn sehr zuversichtlich
für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung
2022 waren.
Wir wollen uns aber nicht beschweren,
sondern die Probleme anfassen und dafür
sorgen, dass das Handwerk weiterhin
goldenen Boden und eine entsprechende
Zukunft besitzt! Daran können wir als
Unternehmer im Handwerk arbeiten
und brauchen dafür die Unterstützung
der Politik für stabile ordnungspolitische
Rahmenbedingungen. Daher ist die
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am
15. Mai 2022 ein besonderes Datum für
das Handwerk im Land, das mit seinen
195.000 mittelständisch geprägten
Betrieben, 1,2 Millionen Beschäftigten
und 80.000 Auszubildenden ein starker
und unverzichtbarer Partner für mehr
Nachhaltigkeit, für bessere Bildung und
für höheres Wachstum ist.
Die amtierende Landesregierung habe seit
2017 insgesamt ordentliche Arbeit geleistet,
befand der Präsident von HANDWERK.
NRW, Andreas Ehlert, Anfang des Jahres.
Die systematische Umsetzung der allermeisten
Handlungsempfehlungen der Enquetekommission
zur Zukunft von Handwerk
und Mittelstand sei ein besonderer
Erfolg. Auch in Fragen der Digitalisierung,
der Verkehrsinfrastruktur oder beim Bürokratieabbau
sei das Land seit 2017 erkennbar
vorangekommen. Allerdings bleibe in
den kommenden Jahren noch eine Menge
zu tun, um den Wirtschafts- und Bildungsstandort
Nordrhein-Westfalen zu stärken
und auf mehr Nachhaltigkeit auszurichten.
Daher hat unsere Handwerksorganisation
unter dem Titel „Nachhaltigkeit, Bildung,
Wachstum“ Erwartungen an den Landtag
in der 18. Wahlperiode 2022 bis 2027
formuliert.
Umfassende Nachhaltigkeit lässt sich
nur mit dem Handwerk erreichen. Daher
müssen wir in alle politischen Initiativen
zur Klimapolitik, zur Mobilitätspolitik, zur
Kreislaufwirtschaft oder zur Klimafolgenanpassung
einbezogen werden, denn es
kommt auf die konkrete Umsetzung der
ambitionierten Ziele an. Wir entwickeln
als Handwerk die richtigen technischen
Lösungen für diese Herausforderungen
und setzen diese um. Dafür brauchen wir
fairen und freien Wettbewerb der Anbieter,
der die Nachfrage nach Innovationen
befeuert und in dem sich die klimafreundlichsten,
technologisch besten und wirtschaftlichsten
Lösungen durchsetzen
können.
Ebenso bewegt uns der Fachkräfte- und
Nachwuchsmangel. Bildung ist die Grundlage
für Wachstum und Innovation, aber
auch für Integration und Teilhabe am
Arbeitsmarkt. Wir brauchen eine Stärkung
der frühzeitigen Sprachbildung im Hinblick
auf Schriftsprache, Textverständnis
und Ausdrucksvermögen, eine neue Begeisterungskultur
für Mathematik und
Naturwissenschaften, die Stärkung des
Werkunterrichts und der Technikbildung,
eine deutliche Verbesserung der Medienkompetenz
und nicht zuletzt eine Profilierung
der ökonomischen Bildung! Zusätzlich
müssen wir eine ergebnisoffene und
praxisnahe Berufsorientierung an allen
Schulformen etablieren und kontinuierlich
ausbauen und stärken (Stichwort: Programm
„Kein Abschluss ohne Anschluss“).
Damit können wir Attraktivität und Wertschätzung
der Dualen Berufsbildung im
Handwerk erhöhen.
Nicht zuletzt: Ohne Wirtschaftswachstum
kann es keine Entwicklung und keine
Sicherung unseres Wohlstands geben.
Daher braucht auch NRW weiteres
Wachstum! Das gelingt beispielsweise
durch die Sicherung von Gewerbeflächen
für das Handwerk und eine verlässliche
und zukunftsorientierte Mobilitätspolitik
in Verbindung mit der Modernisierung
der Infrastruktur. Dazu gehören unter
anderem die bessere Nutzung der Potenziale
des Handwerks für Ausbau, Betrieb
und Wartung der Ladesäuleninfrastruktur
für E-Mobilität und die Berücksichtigung
mittelständischer Bedarfe bei kommunalen
Mobilitätsstrategien und -konzepten, um
unseren Herausforderungen als Handwerk
Rechnung zu tragen.
Klimaschutz, Entbürokratisierung, Bildung,
Digitalisierung: Das sind die wesentlichen
Eckpfeiler einer integrativen, parteiübergreifenden
Zukunftspolitik, die dazu dient,
Wohlstand zu erhalten und Gerechtigkeit
über alle Bevölkerungsgruppen hinweg zu
schaffen. Dafür sollten wir als Handwerksunternehmer
eintreten, uns organisieren
und engagieren. Und vor allem sollten wir
mutig sein und für unsere Belange eintreten
und diese in der Öffentlichkeit und
gegenüber der Politik deutlich machen.
Das Handwerk hat großen Wert. Lassen
Sie uns diesen Wert gemeinsam in die
Zukunft tragen!
2 3
Herzlichst
Ihr
Reinhard Esser
u Die Erwartungen der Handwerksorganisation
an den Landtag in der 18. Wahlperiode
2022 bis 2027 finden Sie in dieser
Ausgabe ab Seite 12.
Wir sind für Sie und Ihre Interessen da
Aus dem Inhalt
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
ist die Geschäftsstelle von
17 engagierten Innungen in Ihrer Region.
Es gibt viele gute Gründe, die eine
Innungsmitgliedschaft interessant und
empfehlenswert machen:
Kreishandwerksmeister
Frank Mund
Tel.: 02161 4915-0
info@kh-mg.de
Stellvertretender
Kreishandwerksmeister
Reinhard Esser
Tel.: 02161 4915-0
info@kh-mg.de
Kfz-Mechatroniker Tabea Keller
und Kfz-Technikermeister
Erturullah Isik wurden von
Isabella Raupold fotografiert.
Fest- und Feiertage Seite 28
Events & Service
Neue Imagekampagne des Handwerks Seite 34
• Kostengünstige Versicherung
• Kostenfreie Rechtsberatung
• Reduzierte Lehrgangsgebühren
für Ausbildungsbetriebe
• Umfassendes Lehrgangs- und
Seminarangebot
• Effektives Forderungsmanagement
• Abmahnung von Wettbewerbsverstößen
• Bessere Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• Wirksame Interessenvertretung
Nutzen auch Sie die Vorteile eines
starken Partners vor Ort und werden Sie
Innungsmitglied!
Geschäftsführung
Allgemeine
Rechtsberatung
Stefan Bresser
Tel.: 02161 4915-25
info@kh-mg.de
Kassenleiter
René Jansen
Tel.: 02161 4915-27
jansen@kh-mg.de
Stellvertretende
Geschäftsführung
Rechtsberatung
und Schiedsstellen
Claudia Berg
Tel.: 02161 4915-26
berg@kh-mg.de
Kassen- und
Rechnungswesen
Michaela
Vanflorep
Tel.: 02161 4915-21
m.vanflorep@kh-mg.de
Titelthema
Hilfestellung für Ausbildungsbetriebe:
Projekte der Initiative AutoBerufe Seite 6
Bewerber persönlich erreichen:
Azubi-Speed-Dating 2022 Seite 9
Für den weiteren Karriereweg:
Nachfolgeakademie der Kammer Seite 10
Golf und Gesundheit Seite 36
Jetzt anmelden: Handwerker-Golfcup 2022 Seite 37
Wohn- und Einrichtungstrends des VDM Seite 38
Eintrag ins Transparenzregister Seite 42
Abschied von einer Schmiede-Legende Seite 43
Widerrufsrecht bei Bauverträgen Seite 44
Die Abnahme im Werkvertrag Seite 45
Steuerentlastungsgesetz 2022 Seite 46
Normänderung für Verbandskästen Seite 48
Handwerk MG Kosmos
Impressum
Das Magazin HANDWERK MG ist das
Mitteilungsmagazin der Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach (Herausgeber).
Verantwortlich für den Inhalt
zeichnet Kreishandwerksmeister Frank
Mund. Das Magazin erscheint alle zwei
Monate in einer Auflage von 3.500
Stück, das nächste Mal am 15. Juni
2022. Für Mitglieder ist der Bezugspreis
im Beitrag enthalten.
Handwerksrolle
AU-Beauftragte
Cornelia Lemkens
Tel.: 02161 4915-25
lemkens@kh-mg.de
Lehrlingsrolle
Organisation
überbetrieblicher
Unterweisungsmaßnahmen
Claudia Bihn
Tel.: 02161 4915-42
bihn@kh-mg.de
Inkasso und
Jubiläen
Saalmiete
Catrin Hammer
Tel.: 02161 4915-55
hammer@kh-mg.de
Lehrlings- und
Prüfungswesen
Birgitt Schoenen
Tel.: 02161 4915-41
schoenen@kh-mg.de
Erwartungen zur Landtagswahl Seite 12
Jubiläen der EWMG und WFMG Seite 14
Zertifizierung zum Kompetenz-Bewerter Seite 16
Einladung: Handwerk und Hochschule Seite 17
25 Jahre Joeres Werbetechnik Seite 18
KAoA: noch Plätze gesucht Seite 19
Angela Schoofs geht in den Ruhestand Seite 20
Neues IHK-Präsidium gewählt Seite 21
25 Jahre Sanitär-Heizung Ludwig Peters Seite 23
Neues aus den Innungen Seite 24
50 Jahre Quade Elektro Seite 26
u Termine
Einladung: Deutscher Metallbaupreis Seite 49
Komplettlösung für den E-Auto-Vertrieb Seite 50
Handelshof wird topmodern Seite 51
Bilanz 2021 der Stadtsparkasse Seite 52
Gesundheitsmanager bei der IKK classic Seite 53
Ausfallversicherung der SIGNAL IDUNA Seite 54
Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Platz des Handwerks 1
41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161 4915-0
Fax: 02161 4915-50
info@kh-mg.de . handwerk-mg.de
Auszubildende im
Büromanagement
Lara Safarik
Tel.: 02161 4915-22
safarik@kh-mg.de
Montag, 25. April 2022, 19:00 Uhr:
Innungsversammlung Karosserieund
Fahrzeugbau
Spö 407, Jahnplatz 10
Dienstag, 26. April 2022, 18:00 Uhr:
Innungsversammlung Sanitär-Heizung-Klima
Haus des Handwerks, 1. Etage, Platz des Handwerks 1
Dienstag, 3. Mai 2022, 18:30 Uhr:
Innungsversammlung der Tischler
Haus des Handwerks, 1. Etage, Platz des Handwerks 1
Dienstag, 24. Mai 2022, 18:00 Uhr:
Innungsversammlung Metall
Haus des Handwerks, 1. Etage, Platz des Handwerks 1
4 5
Kfz-Betriebe kostenlos wichtige Informationen zu den Themen
• Employer Branding (Arbeitgebermarke),
• Nachwuchswerbung,
• Rekrutierungs- und Bewerbungsprozess sowie
• Onboarding (Integration und Bindung).
Der neue
6
Felix Kehren (18)
Azubi Kfz-Mechatronik / 2. Lehrjahr
Ausbilder: Autohaus Mommerskamp
Warum was mit Autos?: „Ich hab schon mit zwei
meinem Vater beim Schrauben geholfen. Für mich kam
nie was anderes in Frage. Heute finde ich die ganzen
Innovationen bei der Antriebstechnik spannend. Toll,
was da alles möglich gemacht wird.“
Nächstes Ziel: „Gesellenbrief, Meisterbrief, danach halte
ich es mir erstmal offen. Vielleicht mache ich mich mit
meinem Vater zusammen selbstständig.“
Lieblingsauto: Nissan Skyline, zum Touren Chevrolet G20
#wasmitautos
Tabea Keller (21)
Kfz-Mechatroniker / Gesellenprüfung: 2021
Ausbilder und Arbeitgeber: Dresen-Gruppe
Warum was mit Autos?: „Da darf man sich dreckig
machen. Ich bin nicht der Typ dafür, im Büro zu sitzen.
Ich will was ausprobieren, was anfassen. Und mich
interessiert auch das Technische dahinter.“
Nächstes Ziel: „Ich bin gerade sehr zufrieden, wie
es ist, und will mich erst mal in den Beruf einfinden.
Es geht ja auch bald los mit den Fortbildungen, zu
denen mich mein Arbeitgeber schickt.“
Lieblingsauto: 67er-Mustang
Autoberufe liegen in der Gunst der Jugendlichen ganz weit vorn. Der Kfz-Mechatroniker gehört zu
den beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Das Kfz-Gewerbe kann sich dennoch nicht
zurücklehnen. Denn der Wettbewerb um die besten Köpfe und Hände ist hart.
Das Kraftfahrzeug-Gewerbe ist mit etwa 439.000 Beschäftigten
ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Die 36.600
Kfz-Betriebe sind in 234 Innungen und 14 Landesverbänden sowie
in 35 Fabrikatsverbänden organisiert. Mit rund 92.950 Auszubildenden
ist das Kfz-Gewerbe die Nummer 1 bei der Ausbildung
im Handwerk.
Für die Nachwuchsgewinnung und -sicherung der Autohäuser
und Kfz-Werkstätten setzt sich die bundesweite Gemeinschaftsinitiative
„AutoBerufe – Zukunft durch Mobilität“ ein. In ihr arbeiten
seit mehr als 35 Jahren aktuell 36 Mitglieder erfolgreich Hand in
Hand: Automobilhersteller, Internationale Kraftfahrzeughersteller,
die Robert Bosch GmbH sowie der Zentralverband des Deutschen
Kfz-Gewerbes (ZDK). Sie verfolgen das Ziel: Nachwuchs finden,
qualifizieren und an die Kfz-Branche binden. Es werden Maßnahmen,
Projekte und Programme erarbeitet, um den Autohäusern
und Kfz-Werkstätten der bestmögliche Ansprechpartner für
Fragen rund um das Thema „Nachwuchs“ zu sein. Außerdem
werden die wichtigen Zielgruppen der Schüler, Auszubildenden,
Eltern, Lehrer und Berufsberater mit den entsprechenden Informationen
zu den Berufen und Perspektiven informiert. Insbesondere
der junge Baustein #wasmitautos informiert interessierte
Schüler und auch aktuelle Azubis jugendgerecht, witzig, aber mit
fundierten Informationen über die Aus- und Weiterbildung im
Kfz-Gewerbe.
Digitaler Werkzeugkasten für Kfz-Betriebe
Die Initiative „AutoBerufe – Zukunft durch Mobilität“ hält seit
Dezember 2021 auf ihrer Internetseite AutoBerufe.de/werkzeugkasten
einen digitalen Werkzeugkasten für alle Phasen des
Rekrutierungsprozesses neuer Auszubildender bereit. Darin finden
Steckbrief-Fotos: Isabella Raupold
Der englische Begriff Recruiting ist im Deutschen eher als Personalbeschaffung
bekannt, wird im Personalmanagement aber als
Fachbegriff für den kompletten Rekrutierungsprozess verwendet.
Die Aufgabe von Recruiting-Maßnahmen ist es, qualifizierte Mitarbeiter
und Auszubildende zu suchen und für das Unternehmen
zu gewinnen. Recruiting umfasst sowohl Online- als auch Offline-
Maßnahmen zur Personalgewinnung. Aus welchen Maßnahmen
das Recruiting bestehen sollte, entscheidet letztlich die Zielgruppe,
die erreicht werden soll. Hier sind es die potenziellen neuen
Auszubildenden.
„Der digitale Werkzeugkasten hilft, den Rekrutierungsprozess
moderner zu gestalten. Wir haben Tipps und Tricks zusammengestellt,
damit Kfz-Betriebe zukünftige Nachwuchskräfte effektiv
erreichen und sie dauerhaft für das Unternehmen gewinnen
können“, so Claudia Kefferpütz, Referentin der ZDK-Abteilung
Berufsbildung.
Moderne Nachwuchswerbung
Richtig ausgeführte Nachwuchswerbung ist das A und O für die
erfolgreiche Rekrutierung von neuen Azubis. Der Kampf um die
besten Talente ist längst entbrannt. Die Ausbildungsbranchen
und Hochschulen buhlen um die besten Schulabgänger für eine
Ausbildung oder ein Studium. Die jungen Menschen, die demografiebedingt
immer weniger werden, können zwischen 340
Ausbildungsberufen und mehr als 20.000 Studienmöglichkeiten
auswählen.
Daher müssen Ausbildungsunternehmen umdenken
und sich bei den potenziellen Azubis bewerben!
Die junge Generation potenzieller Bewerber nutzt für ihre Ausbildungssuche
soziale Medien und digitale Quellen. Mit verschiedenen
Anleitungen, Checklisten, Bildmaterial und Erklärvideos hilft
der digitale Werkzeugkasten, Kanäle wie Instagram, Facebook
oder TikTok zu nutzen und den Nachwuchs dort abzuholen.
Fortsetzung auf Seite 8 >>>
Der selbstladende
Elektro-Hybrid.
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4,8; kombiniert 4,2. CO 2 -Emission in g/km: 122. Abbildung
zeigt Sonderausstattung.
7
Azubi-Speed-Dating 2022
In diesem Jahr findet die Börse für Initiativ-Bewerbungen um
einen Ausbildungsplatz in Mönchengladbach noch einmal
digital statt. Im Internetportal Its-Your-Match.de haben
Ausbildungsbetriebe kostenfrei die Möglichkeit, sich durch
einen multimedialen Auftritt hervorzuheben.
Das digitale Azubi-Speed-Dating bietet ausbildenden Unternehmen
die Möglichkeit, sich zu präsentieren und potenzielle Auszubildende
kennenzulernen. Beides steht in unmittelbarem Zusammenhang
miteinander: Je ansprechender die Firmenpräsentation
ist, desto eher werden die Schulabgänger darauf aufmerksam.
Das Azubi-Speed-Dating 2022 ist ein gemeinsames Projekt
der Kreishandwerkerschaften Mönchengladbach und Krefeld-
Viersen-Neuss, der Arbeitsagenturen Mönchengladbach-Neuss
und Krefeld sowie der Industrie- und Handelskammer Mittlerer
Niederrhein. Entsprechend breitgefächert ist das Angebot an die
Jugendlichen, im Aktionszeitraum 2. bis 20. Mai 2022 an einem
Gespräch über Telefon, Chat oder Videomeeting mit dem Charakter
einer Initiativ-Bewerbung teilzunehmen.
allem, den
Unternehmen
einen ersten
Eindruck von den Bewerbern
zu vermitteln. Weitere Schritte wie die Zusendung von
Bewerbungsunterlagen, ein ausführliches Vorstellungsgespräch,
Probearbeiten oder Praktikum können während des Gesprächs
vereinbart werden.
Um den Speed-Dating-Charakter beizubehalten, sollen die Gespräche
nicht länger als 15 Minuten dauern. Dementsprechend
werden die Termine in der App in 15-Minuten-Abständen eingerichtet
und können von den Bewerbern so gebucht werden.
Niklas McCabe (22)
Azubi Kfz-Mechatronik / 2. Lehrjahr
Ausbilder: Autohaus Mommerskamp
Warum was mit Autos?: „Das war von klein auf schon
für mich klar. Außerdem will ich mich später selbstständig
machen. Das liegt bei mir in der Familie, und dafür ist ein
Autoberuf eine gute Grundlage.“
Nächstes Ziel: „Gesellenbrief, Meisterbrief,
danach die Selbstständigkeit.
Vielleicht mache ich eine eigene Werkstatt auf.“
Lieblingsauto: BMW E36
Erturullah Isik (46)
Kfz-Technikermeister / Stv. Werkstattmeister
Arbeitgeber: Dresen-Gruppe
Warum was mit Autos?: „Anfangs, um endlich zu
lernen, wie man was zu Ende repariert. Vorher konnte
ich nur Sachen zerlegen, aber nicht wieder zusammenbauen.
Heute, weil ich mit meiner Arbeit Kunden glücklich
machen kann.“
Nächstes Ziel: „Kann alles so weitergehen. Ich bin seit
30 Jahren im gleichen Betrieb und fühle mich wohl.“
Lieblingsauto: Opel Ampera (für die Familie angeschafft)
Steckbrief-Fotos: Isabella Raupold
It’s Your Match!
Für Angebot und Buchung des Azubi-Speed-Datings im digitalen
Format hat die IHK Mittlerer Niederrhein bereits 2021 das Projekt
„It’s Your Match“ entwickelt. Es besteht aus einer App für die
Smartphones der Schüler, über die sie ab 2. Mai 2022 wieder die
Angebote der ausbildenden Firmen sichten und einen Termin bei
ihren Wunschunternehmen buchen können. Zum vereinbarten
Termin ruft das Unternehmen dann den Bewerber an.
Für die Anbieter freier Ausbildungsplätze hat die IHK ein Internetportal
unter der Adresse Its-Your-Match.de aufgebaut. Dort
können sich die Firmen auf einer Art virtuellem Messestand mit
Firmenlogo und Text, aber auch Fotos und Video-Clips präsentieren,
in denen zum Beispiel Auszubildende des Unternehmens als
„Botschafter“ die Schulabgänger direkt ansprechen und so für
gesteigerte Aufmerksamkeit sorgen. Die Nutzung dieses Portals
ist für die Aussteller kostenfrei. Der Ablauf gestaltet sich in fünf
Schritten.
DER FIAT
DUCATO MAXI 35 L5
DOPPELKABINE 3-SEITEN-KIPPER
VIELSEITIGER GEHT‘S NICHT.
8
Auch zeigt der digitale Werkzeugkasten Kfz-Betrieben, wie sie
ihre Arbeitgebermarke für die Ausbildung aufbauen und sich von
Wettbewerbern abheben und ihre Einzigartigkeit als Ausbildungsbetrieb
kommunizieren. Für die Nachwuchswerbung findet sich
auf der Webseite ein Portrait der zukünftigen Mitarbeitergeneration,
was sie von einer Ausbildung erwartet und was sie von
früheren Generationen unterscheidet. Es wird aufgezeigt, wie
aktuelle Azubis bei der Peer-to-Peer Kommunikation auf Augenhöhe
mit den Jugendlichen helfen können. Mit Hilfe von Schulkooperationen
und Ausbildungsmessen lässt sich Nachwuchs
schon frühzeitig gezielt ansprechen. Informationen zum richtigen
Bewerbungsaufruf und zur Kandidatenauswahl sind ebenso übersichtlich
aufbereitet wie Tipps zum Prozess des Onboardings, also
der Eingliederung und Bindung der Auszubildenden.
Die Tipps und Anleitungen auf der Webseite AutoBerufe.de werden
kontinuierlich erweitert und helfen Kfz-Betrieben nicht nur
bei der Nachwuchswerbung, sondern auch bei der allgemeinen
Personal- beziehungsweise Mitarbeitergewinnung.
Wer ist das, die Generation Z?
Laut Experten und Generationenforschern umfasst die „GenZ“
die Geburtenjahrgänge 1995 bis 2010. Gerne wird diese Generation
als „Digital Natives“ bezeichnet. Von frühester Kindheit
an wachsen sie mit Internet, sozialen Netzwerken und mobilen,
digitalen Anwendungen auf. Ganz intuitiv können sie mit neuen
Medien und digitalen Funktionen umgehen. Dieser Kontext hat
eine hyperkognitive Generation hervorgebracht, die die Fähigkeit
hat, viele Informationsquellen zu sammeln und miteinander zu
verknüpfen. Sie stellen sich spontan auf neue Situationen ein,
schätzen Abwechslung und suchen in allem, was sie tun, einen
Sinn. Daher sind sie oftmals maximal unverbindlich, denn sie
suchen immer wieder Neues. Die Generation Z ist 24/7 online
und zeigt sehr große Präsenz in den sozialen Medien. Sie
möchte in ihrer Lebenswelt angesprochen und abgeholt werden.
Im Berufsleben sind ihr Abwechslung und Entwicklungsmöglichkeiten
wichtig. Beim Lernen nutzt sie gern neue Technologien
und Medien.
Der Ablauf für Aussteller
1. Registrierung: Auf der Webseite Its-Your-Match.de in der Rubrik
„Für Unternehmen“ den Button „Als Aussteller registrieren“
anklicken und das Formular ausfüllen. Nach der Registrierung
wird eine erste E-Mail zur E-Mail-Verifizierung versendet.
2. Freigabe: Nach der Freigabe des Aussteller durch das It’s Your
Match-Team wird eine E-Mail mit den Zugangsdaten versendet.
3. Bearbeitung der Ausstellerseite: Über ein Online-Formular
können die Informationen rund um das Unternehmen einfach erfasst
oder hochgeladen werden, inklusive Fotos und Video-Clips.
4. Start der Aktion: Ab dem 2. Mai werden das Online-Portal
und die dazugehörige It’s Your Match-App für die Schüler freigeschaltet.
5. Ausstellerprofil & Termin Verwaltung: Das Firmenprofil
sowie alle gebuchten Gesprächstermine lassen sich jederzeit über
das Aussteller-Log-in verwalten.
Unternehmen, die bereits Zugangsdaten vom Azubi-Speed-Dating
2021 vorliegen haben, können diese weiter nutzen. Die Werbung
für den Ausbildungsbetrieb kann dann selbstverständlich in den
Speed-Datings fortgesetzt werden. Ziel des Matches ist aber vor
Inkl. Klima, Dopplblattfedern, Allwetterreifen, Bluetooth-Radio,
Anhängerkupplung (bis 3,0t), Werkzeugkasten, u.v.m.
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9
Fit für die Selbstständigkeit?
Die neue Nachfolgeakademie der Handwerkskammer Düsseldorf bereitet Interessierte aus dem
Kfz-Handwerk wie auch aus allen anderen Gewerken auf eine Betriebsübernahme vor.
Die Karrierescouts der Handwerkskammer Düsseldorf (v. l.):
Ann-Kathrin Heim und Rebecca Haag – Foto: HWK Düsseldorf
In den nächsten zehn Jahren stehen 25 Prozent der 196.000
nordrhein-westfälischen Handwerksunternehmen zur Übergabe
bereit. Um die Fortexistenz der zumeist leistungsfähigen und gut
etablierten Handwerksbetriebe zu sichern, braucht es ausreichend
viele geeignete Nachfolgekandidaten. Um diese zu identifizieren
und gezielt auf ihre unternehmerische Tätigkeit vorzubereiten,
bietet die Handwerkskammer Düsseldorf seit diesem Jahr ein
neues Veranstaltungsformat an: die Nachfolgeakademie.
„Die Nachfolgeakademie ist ein Gruppencoaching, bei dem
potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger vertiefenden Einblick
in alle wichtigen Themen der Unternehmensübernahme bekommen“,
berichten Rebecca Haag und Ann-Kathrin Heim, Karrierescouts
der Handwerkskammer Düsseldorf. „Neben der Finanzierung
und Förderung stehen auch die Unternehmensorganisation,
Digitalisierung und Marketing auf dem Plan.“
Begleitet werden die Schulungen durch Coaching-Einheiten, in
denen die Teilnehmenden ihren persönlichen Nachfolge-Fahrplan
entwickeln. Insgesamt umfasst die Nachfolgeakademie vier bis
fünf Termine. Bei Bedarf können noch Einzelcoaching-Einheiten
folgen, um den individuellen Qualifizierungsbedarf und
Weiterbildungsmöglichkeiten mit Unterstützung der Karrierescouts
zu ermitteln.
Pilotlauf und erste Erfahrungen
Im Rahmen eines erfolgreichen Pilotlaufs der Nachfolgeakademie
haben sich im Januar bereits die ersten 14 Übernahmewilligen
gezielt, aber noch im digitalen Distanzmodus für die Herausforderung
einer Unternehmens-Übernahme rüsten können.
„Besonders interessant waren für mich die Finanz- und Buchhaltungsthemen“,
sagt Sebastian Kluth, Installateur- und Heizungsbauermeister
aus Kaarst. „Zum kommenden Jahreswechsel möchte
ich den Betrieb meines Vaters übernehmen. In vielen Bereichen
fühle ich mich schon gut vorbereitet. Aber das Lesen der Bilanzen
fällt mir noch schwer.“ Kluth zögerte nicht lange und nahm im
Anschluss an die Nachfolgeakademie für die nächsten Vorbereitungsschritte
auch direkt Kontakt zu einem betriebswirtschaftlichen
Berater der Kammer auf. Wie Kluth hatten bereits mehrere Teilnehmer
bereits ein konkretes Übernahmeangebot vorliegen, andere
sind noch auf der Suche nach dem geeigneten Betrieb und
bekamen Tipps, wie sie das passende Unternehmen finden und
wo sie sich selbst als attraktive Nachfolger präsentieren können.
Offizieller Start im Sommer in Präsenz
Die nächste Nachfolgeakademie startet im August 2022. „Im
Sommer ist die Nachfolgeakademie dann als Präsenzveranstaltung
in der Handwerkskammer Düsseldorf geplant“, so die Karrierescouts.
„Dies bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich
noch intensiver untereinander auszutauschen und Kontakte zu
den betriebswirtschaftlichen Beratern zu knüpfen.“ Vormerkungen
für eine Teilnahme an der nächsten Nachfolgeakademie sind
ab sofort über die Webseite der Handwerkskammer Düsseldorf
möglich: HWK-Duesseldorf.de/betriebsuebernahme
Zu den weiteren kostenlosen Angeboten im Jahresprogramm der
beiden Karrierescouts gehören:
Workshops: In 90-minütigen Online-/Präsenz-Workshops
erfahren Interessierte, welche fachlichen, persönlichen und
unternehmerischen Voraussetzungen sie als Nachfolgende eines
Handwerksbetriebs mitbringen sollten. Die Workshops finden
zweimal im Monat statt.
Persönliche Beratung: In einem persönlichen Coaching entwickeln
Nachfolgende gemeinsam mit den Karrierescouts einen
individuellen Karriereweg. Themen können beispielsweise die
Voraussetzungen einer Selbstständigkeit, Unsicherheiten bei der
Karriereplanung oder Qualifizierungsmöglichkeiten sein.
Trainee-Module:
Bei Bedarf entwickeln die Karrierescouts gemeinsam mit Übergebern
und Übernehmern ein Trainee-Programm aus Einarbeitungs-,
Weiterbildungs- und Beratungsbausteinen. Dieses Angebot ist vor
allem für Hochschulabsolventen und Quereinsteiger interessant.
Messen: Die Karrierescouts der Handwerkskammer Düsseldorf
sind auf Karrieremessen in der Region vertreten. Nachfolge-Interessierte
können hier spontan in Kontakt mit den Beratern treten
und sich individuell informieren.
„Nachfolge-Tag“: Für den 21. Juni 2022 ist der jährliche
Nachfolge-Info-Tag der Handwerkskammer Düsseldorf geplant.
Sowohl Übergeber als auch Übernehmer erhalten hier umfassend
Aufklärung über alle sensiblen Vorbereitungsaufgaben und
Fördermöglichkeiten rund um das Thema Betriebsnachfolge.
u Alle Termine, Anmeldemöglichkeiten und Kontaktdaten unter:
HWK-Duesseldorf.de/betriebsuebernahme
„Karrierescout Handwerk – Führungskräfte gewinnen, entwickeln,
vernetzen“ wird im Rahmen des Programms „Unternehmensnachfolge
– aus der Praxis für die Praxis“ durchgeführt. Das
Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Klimaschutz gefördert.
Klimaschutzmanagement
für
Ihr Unternehmen
Professor Ulrich Nissen möchte
dabei helfen, die Energieeffizienz der
Unternehmen in unserer Region zu
verbessern und sie auf Klimaschutz
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10 11
Nachhaltigkeit, Bildung, Wachstum!
Erwartungen des nordrhein-westfälischen Handwerks an den Landtag in der 18. Wahlperiode
2022 – 2027
Das nordrhein-westfälische Handwerk
ist mit seinen 195.000 mittelständisch
geprägten Betrieben, seinen 1,2 Millionen
Beschäftigten und seinen 80.000 Auszubildenden
ein starker und unverzichtbarer
Partner für mehr Nachhaltigkeit, für bessere
Bildung und für höheres Wachstum in
Nordrhein-Westfalen. Das Land soll seine
Zukunft selbstbewusst in die Hand nehmen
und Impulsgeber für Reformen und
Innovationen werden. Kurz und knapp
kommt es dem Handwerk in Nordrhein-
Westfalen auf folgende Punkte an:
1. Nachhaltigkeit lässt sich nur
mit dem Handwerk erreichen!
Das Handwerk muss in alle politischen
Initiativen zur Klimapolitik, zur Mobilitätspolitik,
zur Kreislaufwirtschaft oder
zur Klimafolgenanpassung einbezogen
werden, denn es kommt auf die konkrete
Umsetzung der ambitionierten Ziele an.
Wir müssen in allen Sektoren auf wettbewerbliche
Lösungen für Energie- und
Klimatechnik setzen und Anschluss- und
Benutzungszwänge für die Verbraucher
vermeiden.
Foto: Adobe Stock
Der Grundsatz der Technologieoffenheit
muss bei allen Vorgaben und Förderstrukturen
beachtet werden.
2. Wir müssen die Ausbildungsreife
junger Menschen steigern!
Schulabgängerinnen und Schulabgänger
müssen besser auf Ausbildung und Arbeitswelt
vorbereitet werden – im Hinblick
auf sprachliche Fähigkeiten, Medienkompetenz,
mathematisch-technische Bildung
und ökonomische Bildung.
Wir müssen eine ergebnisoffene und praxisnahe
Berufliche Orientierung an allen
Schulformen etablieren.
Wir müssen die systematische Berufliche
Orientierung durch das Programm „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ ausbauen und
stärken.
3. Wir müssen die Gleichwertigkeit
von beruflicher und akademischer
Bildung erreichen –
zur Sicherung der Fachkräfte
für morgen!
Die Duale Berufsbildung muss attraktiver
werden und mehr Wertschätzung erfahren
– zum Beispiel durch Veränderungen im
öffentlichen Tarifrecht, beim Azubi-Ticket,
beim Azubi-Wohnen sowie der Förderung
der Aufstiegsfortbildung.
Die Bildungszentren des Handwerks müssen
gesichert und gestärkt werden.
Wir brauchen eine kritische Evaluierung
des Berufskollegsystems, damit die
Berufskollegs als Partner und nicht
als Konkurrent der dualen Ausbildung
gestärkt werden.
4. Wir müssen Innovation und
Digitalisierung voranbringen!
Wir müssen überall im Land den Ausbau
einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur
vorantreiben.
Wir müssen in einer digitalisierten Wirtschaft
faire Wettbewerbsbedingungen für
Handwerk und Mittelstand sicherstellen.
Wir brauchen eine niedrigschwellige Digitalprämie
für kleine Betriebe, damit auch
diese den Anschluss an Zukunftstechnologien
finden.
5. Wir müssen neues Wachstum
am Standort NRW ermöglichen!
Wir müssen Gewerbeflächen für das
Handwerk sichern und bereitstellen!
Mobilitätspolitik muss dafür sorgen, dass
auch der Wirtschaftsverkehr fließt – durch
Modernisierung der Infrastruktur, durch
Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsträger
und durch Maßnahmen zur
Verkehrsverflüssigung.
Wir müssen die Standortpolitik so ausrichten,
dass Lieferketten kürzer, stabiler und
flexibler werden.
6. Wir müssen den Mittelstand
stärken!
Mittelständische Unternehmen brauchen
ein Belastungsmoratorium für Steuern,
Abgaben und Auflagen aller Art.
Nordrhein-Westfalen muss den im Ländervergleich
höchsten Hebesatz für die
Grunderwerbsteuer spürbar reduzieren.
Wir müssen die wirtschaftliche Betätigung
der Kommunen auf den Märkten des
Handwerks wirksam beschränken.
7. Wir müssen Bürokratie
vermeiden und reduzieren!
Die Entbürokratisierung des Landesrechts
muss unter systematischer Einbindung
der Clearingstelle Mittelstand fortgesetzt
werden.
Wir müssen die Digitalisierung der Landesverwaltung
vorantreiben, damit Dokumentationspflichten
reduziert werden
und Genehmigungsverfahren aller Art
beschleunigt werden.
NRW braucht eine unbürokratische,
flächenbezogene Lösung für die Erhebung
der Grundsteuer.
8. NRW muss stark und selbstbewusst
in Brüssel und Berlin
auftreten!
NRW muss die Interessen des Wirtschaftsstandorts
insgesamt und insbesondere
die Interessen der kleinen und mittleren
Unternehmen konsequent in Brüssel
vertreten.
NRW muss sich im Bund konsequent für
ein attraktives und unkompliziertes Unternehmenssteuerrecht
einsetzen.
NRW muss in der Europa- und Bundespolitik
das Subsidiaritätsprinzip zur Stärkung
dezentraler Einheiten verteidigen.
u Der ausführliche Beschluss des NRW-
Handwerksrats steht auf der Internetseite
Handwerk.NRW zum Download bereit.
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15. Mai
Doppeljubiläum:
20 Jahre EWMG & 25 Jahre WFMG
Die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges
Firmenjubiläum. Bei der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach sind es sogar schon 25 Jahre,
seit sie die Rechtsform des städtischen Amts hinter sich ließ und als GmbH aufgestellt wurde.
An der WFMG ist auch die Kreishandwerkerschaft beteiligt.
20 Jahre EWMG
Am 1. Januar 2002 wurde die EWMG entsprechend eines Ratsentscheids
vom September 2001 gegründet. Als eigenständige
GmbH sollte sie losgelöst von den Zwängen des städtischen
Haushalts am Immobilienmarkt agieren – so der politische Wille.
In der EWMG ging die damalige Nord-Südpark Entwicklungsgesellschaft
auf.
In einer dritten Phase sind seit einigen Jahren vermehrt Hochbauprojekte
hinzugekommen. So baut die EWMG beispielsweise
das neue Bahnhofsgebäude in Rheydt und nachhaltige Kitas
in Holzbauweise. Zudem ist die EWMG Mehrheitseignerin der
Wirtschaftsförderung, des Flughafens Mönchengladbach und der
beiden städtischen Parkgesellschaften PPG Nordpark GmbH und
ParkenMG GmbH.
Noch heute gibt die EWMG Menschen ein Zuhause und Mönchengladbach
ein neues Gesicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten mit Herzblut daran, den Boden für die Zukunft
der Stadt zu bereiten. Sie setzen Akzente für vielfältigen Wohnraum,
ein modernes Stadtbild und nachhaltige Entwicklungen in
Mönchengladbach. Die EWMG leistet so ihren Beitrag dazu, dass
die Stadt am Niederrhein ihr Image in den letzten Jahren deutlich
verbessern konnte. Agil, innovativ, eine Investition wert – so
sehen es Projektentwickler aus dem In- und Ausland.
25 Jahre WFMG
geeignete Unternehmen veräußert – diese Kernaufgabe mag seit
den Anfangsjahren unverändert Bestand gehabt haben, wenngleich
sich auch die Parameter immer wieder etwas veränderten.
Doch von Aufgaben wie Startup-Förderung, Fachkräftenachwuchs-Management
oder dem Ausbau digitaler Infrastruktur war
man Ende der 1990er-Jahre noch ein ganzes Stück entfernt –
ganz zu schweigen etwa von nachhaltigem Bauen oder Innovationsentwicklungen
für den Flughafen Mönchengladbach.
Bis 2017, dem Jahr ihres 20-jährigen Bestehens, saß die WFMG
an der Lüpertzender Straße 6, dann erfolgte die Verlagerung ins
neu entstandene Quartier B. Kühlen an der Neuhofstraße 52. Der
Umzug war auch ein Stück weit symbolträchtig. Waren die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Stadt um die Jahrtausendwende
herum noch schwierig gewesen – mit dem anhaltenden
Strukturwandel der Textilindustrie und hohen Arbeitslosenzahlen
– und war die Vermarktung neuer Gewerbegebiete wie dem
Regiopark in den Anfangsjahren noch eher schleppend verlaufen,
befand sich Mönchengladbach nun längst mitten in einem
Aufschwung.
Foto: EWMG
20
JAHRE
EWMG
25
JAHRE
WFMG
Von 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gründungsjahr ist
die EWMG-Belegschaft auf inzwischen über 50 angewachsen.
Auch das Aufgabenportfolio hat sich erweitert. Beschränkte sich
die Arbeit in den Anfangsjahren auf die klassische Entwicklung
von Gewerbeflächen und Baugebiete, kam später der Ankauf und
der Betrieb von Gebäuden hinzu. Bis heute sind die Mieteinnahmen
aus Immobilien wie dem Vitus-Center eine wichtige stabilisierende
wirtschaftliche Säule für die EWMG.
Am 22. Mai 1997 wurde die WFMG ins Handelsregister eingetragen
– herausgegangen aus dem vorherigen städtischen Amt für
Wirtschaftsförderung. Gewählt wurde dabei eine gemeinsame
Eigentümerstruktur aus dem privaten und öffentlichen Bereich
(Public Private Partnership) – ein für die damalige Zeit durchaus
ungewöhnliches Format sowie eine mutige Entscheidung, die sich
in der Folge als richtungsweisendes Erfolgsrezept erweisen sollte.
51 Prozent der Anteile an der WFMG hält heute die 2002 gegründete
städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG), 49 Prozent
sind in der Hand von insgesamt mehr als 30 Unternehmen und
Institutionen aus der Stadt Mönchengladbach, darunter auch die
Industrie- und Handelskammer sowie die Kreishandwerkerschaft.
Seit der Gründung vor 25 Jahren standen die Zeichen nahezu unaufhaltsam
auf Wachstum: bei der Belegschaft, die zwischenzeitlich
auf mehr als 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestiegen
ist, insbesondere jedoch auch beim betreuten Aufgabenspektrum.
Arbeitsplätze am Standort Mönchengladbach schaffen und
sichern, indem man beispielsweise städtische Grundstücke an
Ein Aufschwung, an dem die WFMG seit mittlerweile einem
Vierteljahrhundert täglich mitwirkt – mit Herzblut, Einsatz und
Know-how, aber auch mithilfe eines unerlässlichen, dichten
Netzwerks an Partnern und Unterstützern. Und die Entwicklung
schreitet täglich weiter fort. Was einst eine städtische Behörde
und dann eine zuvorderst auf Immobilienvermarktung fokussierte
Wirtschaftsförderung war, ist heute eine moderne Innovationsund
Förderagentur, die die Weichen für wirtschaftlichen Erfolg
stellt, Arbeitsplätze schafft und sichert und Netzwerke zum
Austausch bietet.
Das frühere, gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein entwickelte
Leitbranchen-Konzept beispielsweise ist mittlerweile in
einer neuen Strategie aufgegangen, die im Kern auf die Bespielung
der sechs zentralen Handlungsfelder (1) Unternehmensservice,
(2) Netzwerke, Trendscouting & Kollaboration, (3) Fachkräftenachwuchs-Management,
(4) Digitale Infrastruktur-Entwicklung,
(5) Innenstadtentwicklung & Einzelhandel sowie
(6) Startup-Förderung setzt.
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14 15
ValiKom Transfer –
Können sichtbar machen
Das Berufsbildungszentrum Mönchengladbach (Bbz MG) beteiligt sich ab
sofort an einem bundesweiten Validierungsverfahren, das berufsrelevante
Kompetenzen bewertet und zertifiziert, die außerhalb des formalen Bildungssystems
erworben wurden.
Menschen ohne formalen
Berufsabschluss haben es in der
Arbeitswelt nicht leicht. Ihnen
fehlt ein anerkannter Nachweis
über ihr fachliches Know-how
und das, was sie können. Insbesondere
wenn sie arbeitslos
werden, kann dies ein handfestes
Problem sein, denn auf
dem Arbeitsmarkt werden
sie leicht übersehen oder
unterschätzt.
Das Projekt „ValiKom Transfer“ unter
Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
stellt den Rahmen für ein Verfahren, mit dem berufsrelevante
Kompetenzen bewertet und zertifiziert werden können, die
außerhalb des formalen Bildungssystems erworben wurden. Am
Ende des Verfahrens wird durch eine Handwerkskammer, Industrie-
und Handelskammer oder eine Landwirtschaftskammer ein
Zertifikat ausgestellt, das bescheinigt, welche Tätigkeiten eines
Berufs man kann. Zielgruppe sind Personen mit einschlägiger
Berufserfahrung ab 25 Jahren, die keinen Berufsabschluss haben
oder in einem anderen als dem erlernten Beruf tätig sind.
Zertifizierung zum Berufsexperten in MG
Das Validierungsverfahren wird seit November 2018 und zunächst
bis Oktober 2024 von 32 Kammern in ganz Deutschland angeboten,
darunter 13 Handwerkskammern. Unter Federführung der
Handwerkskammer Aachen beteiligt sich nun auch das Berufsbildungszentrum
Mönchengladbach (Bbz MG) an diesem Projekt.
Ende April werden hier die ersten Ausbildungsmeister aus dem
Handwerk zu Berufsexpertinnen und Berufsexperten zertifiziert,
die dann innerhalb ihres Gewerks die beruflich relevanten Kompetenzen
der Menschen ohne formalen Berufsabschluss (fremd-)
bewerten dürfen. Diese Tätigkeit wird in kleinem Umfang honoriert
und kann nach der Zertifizierung deutschlandweit im Auftrag
einer der beteiligten Handwerkskammern ausgeführt werden.
Foto: HWK Düsseldorf
Einladung: Handwerk und Hochschule
Im Schulterschluss die Zukunft des Handwerks sichern.
28. April 2022 | 17 Uhr
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Viele Handwerksbetriebe suchen vergeblich Fachkräfte und oft ist auch ihr Nachfolgeproblem
nicht gelöst – auch, weil junge Menschen sich häufig für eine akademische
Ausbildung entscheiden. Das triale Studium „BWL und Handwerksmanagement“ an
der Hochschule Niederrhein verbindet betriebliche und akademische Ausbildung und
bietet somit eine Lösung für die genannten Probleme. Den erfolgreichen Studienabschluss
unserer ersten Absolventin nehmen wir zum Anlass, das Thema aus unterschiedlichen
Perspektiven zu betrachten. Zu diesem Gedankenaustausch laden wir
herzlich ein.
Programm
Begrüßung Dr. Thomas Grünewald, Präsident der Hochschule Niederrhein
Ehrung der ersten Absolventin Lina Höttges
Impulsvortrag Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf
Moderierte Podiumsdiskussion und Austausch
Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne bis zum 22. April 2022
per E-Mail an: beate.eick@hsnr.de
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anhand derer sie ihr Können zeigen. Dabei werden sie durch die
Berufsexperten beobachtet. Mögliche Instrumente der Fremdbewertung
sind zum Beispiel Arbeitsproben, Fallstudien, Präsentationen,
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bestätigt, dass ihre vorhandenen Kompetenzen (teilweise) gleichwertig
mit dem gewählten Beruf sind. Im Anschluss unterstützen
die Handwerkskammer und auch das Bbz die Teilnehmenden
und gegebenenfalls auch ihre aktuellen Arbeitgeber, die sie zum
Validierungsverfahren motiviert haben, gerne bei der Suche nach
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JAHRE
Berufsfelderkundungs- und
Praktikumsplätze gesucht
In der ersten und in der letzten Mai-Woche steht für
Gladbachs Schülerinnen und Schüler wieder Berufsfelderkundung
auf dem Stundenplan. Dafür werden
dringend noch Angebote von Handwerksbetrieben
gesucht, die die Jugendlichen für sich und ihre Ausbildungsberufe
gewinnen wollen.
Foto: Isabella Raupold
Werbetechnik – Handwerk mit Kunst
Guido Joeres ist der Handwerksmeister, Martin Mahesak der Kaufmann. In ihren Werkstätten
auf einem kleinen Hof an der Breitenbachstraße entstehen seit 1997 Schilder, Lichtreklamen
und Beschriftungen jeglicher Art für Unternehmen in der Stadt und der Region.
Zur Werbetechnik fand Guido Joeres, weil sich seine Mutter für
ihren Getränkemarkt eine weihnachtliche Schaufensterdekoration
wünschte und Nachbarn dem Kind damals sagten, dass es für so
was Profis gäbe. So ein Profi wollte er dann auch werden, begann
mit 17 seine Ausbildung, erlebte hautnah mit, wie Computer
Einzug in Produktion und Grafik hielten, besuchte die Bundesfachschule
für Werbetechnik im badischen Lahr und legte 1996
die Meisterprüfung ab. 1997 machte er sich an der Breitenbachstraße
mit einer eigenen Werkstatt selbstständig. Fünf Jahre
später lernte er seinen heutigen Ehemann Martin Mahesak
kennen, der dann 2007 als Kaufmann mit in die Firma einstieg.
Ihre Kunden stammen überwiegend aus Mönchengladbach und
der näheren Umgebung.
Die Innung der Werbetechniker ist der Kreishandwerkerschaft
Düsseldorf angeschlossen. Dort ist Guido Joeres im Vorstand
engagiert, auf Bundesebene beim Zentralverband Schilder und
Lichtreklame (ZVSL) außerdem im Bildungsausschuss. Im eigenen
Betrieb hat er bereits sieben junge Menschen erfolgreich ausgebildet,
ein achter steht aktuell kurz vor der Gesellenprüfung und
soll im Anschluss übernommen werden. Er ist stolz darauf, dass
alle nach der Ausbildung auch im gelernten Beruf arbeiten, denn
er brennt für sein Handwerk: „Aus einfachen Formen die beste
Gestaltung herauszuholen, dabei auch mal künstlerisch tätig sein
zu können und das Ganze schließlich immer wieder an Gebäuden
in der eigenen Stadt, um sich herum sehen zu können – das
macht einfach einen Riesenspaß!“
Unsere
Lagersysteme
Ein Berufsfelderkundungstag im Betrieb ist mit etwas Vorbereitung
leicht zu organisieren. Er hat die Dauer von einem Schultag
und soll den Teilnehmer durch praktische, berufsfeldtypische
Übungen sowie konkrete Aufgaben führen. Im eigenen Interesse
vermittelt der Betrieb dem Teilnehmer parallel Informationen
zu seinen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Je früher sich Schüler und Handwerker kennenlernen, desto
größer ist die Wahrscheinlichkeit, den Jugendlichen für ein
weiteres längeres Praktikum im Betrieb und später für eine
Ausbildung oder Beschäftigung zu begeistern.
Die diesjährigen Berufsfelderkundungstage finden in der zweiten Woche nach den
Osterferien und in der vierten Woche vor den Sommerferien statt:
vom 2. bis zum 6. Mai und vom 30. Mai bis zum 3. Juni.
Im NRW-Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ sind Berufsfelderkundungen
ab Klasse 8 verpflichtende Schulveranstaltungen und werden in der Schule vor- und
nachbereitet. Dadurch wird die gezielte Auswahl des späteren Betriebspraktikums in
Klasse 9 und/oder 10 unterstützt.
Angebot und Nachfrage werden über das seit diesem Schuljahr neu gestaltete, in einem
modernen Design erscheinende Buchungsportal Fachkräfte-für-morgen.de organisiert.
Dort haben Handwerksbetriebe nicht nur die Möglichkeit, ihre freien Plätze für
Berufsfelderkundungen (für Schüler der Klassen 8 und 9) oder Praktika (für Schüler von
Klasse 9 bis 13) einzustellen, sondern gleichzeitig auch auf das eigene Unternehmen
aufmerksam zu machen.
u Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der Kommunalen Koordinierungsstelle der
Stadt Mönchengladbach im Fachbereich Schule und Sport zur Verfügung: Jan Klawitter,
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18 19
„Servus & Hallo“
Mit diesem Gruß gab die Agentur für Arbeit Mönchengladbach Ende März einen bevorstehenden
Führungswechsel bekannt. Mit Servus verabschiedet sich Angela Schoofs in den Ruhestand. Hallo
sagt der neue Vorsitzende der Geschäftsführung Rainer Imkamp.
Foto: Arbeitsagentur MG
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gefördert werden können. Rufen Sie an unter
0800 4 5555 20 oder schicken ein E-Mail an
Moenchengladbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de.
Angela Schoofs blickt beim Abschied auf 35 Jahre im Dienst der
Bundesagentur für Arbeit zurück, davon mehr als 16 am Standort
Mönchengladbach. In ihrer langjährigen Laufbahn arbeitete die
gebürtige Krefelderin und studierte Volkswirtin in unterschiedlichen
Führungsfunktionen. Nach ihren beruflichen Stationen als
Referentin in der Regionaldirektion in Düsseldorf und als Abteilungsleiterin
in der Agentur für Arbeit in Oberhausen kam
sie zum ersten Mal nach Mönchengladbach. Von 1997 bis 2004
war sie hier Abteilungsleiterin in der Arbeitsvermittlung und
Arbeitsberatung.
Im Anschluss verantwortete Angela Schoofs die operativen Geschäfte
der Agentur für Arbeit Aachen, von 2007 bis Juni 2012
leitete sie die Agentur für Arbeit Duisburg. Auch die Reformprozesse
innerhalb der Bundesagentur begleitete sie mit ihrem
fachlichen Know-how, so zum Beispiel die Neuorganisation in
Nordrhein-Westfalen 2012. Herausforderungen, die Angela
Schoofs gerne angenommen hat: „In einem sich wandelnden
Arbeitsmarkt muss sich auch die Bundesagentur für Arbeit stetig
bewegen und verbessern. Dies ist Voraussetzung, die kommenden
Herausforderungen gemeinsam mit Kommunen, Unternehmen
und Institutionen erfolgreich zu bewältigen.“ Mit diesen
Worten kehrte sie Anfang 2013 zurück nach Mönchengladbach,
nun als Vorsitzende der Geschäftsführung, mit Verantwortung
außerdem für den Rhein-Kreis Neuss.
In den zurückliegenden mehr als neun Jahren war es ihr ein großes
Anliegen, das Konzept der „freundlichen Arbeitsagentur vor
Ort“ mit Leben zu füllen, die Kundenorientierung zu stärken und
den Kundennutzen in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehörte
für sie auch, die Beratung nicht nur im eigenen Haus anzubieten,
sondern verstärkt nach draußen, in Schulen, zu Arbeitgebern und
in Betriebe zu gehen, wo Menschen sich informieren und orientieren,
qualifizieren und weiterbilden möchten.
Auch die Netzwerkarbeit hatte für sie immer einen zentralen
Stellenwert, denn jede Änderung der politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen führt schließlich zu einem Wandel
auf dem Arbeitsmarkt und veränderten Anforderungen an die
Arbeitsvermittler. Deren Herausforderungen und Verdienst beschreibt
sie gern mit Metaphern aus ihrer privaten Leidenschaft
fürs Segeln, so wie dieser: „Arbeitslosigkeit ist wie ein See – mit
einem Zulauf und einem Ablauf. Die Bewegung, die Strömung
darin sieht man nicht.“ Genau diese Bewegung aber, den Fluss
aus dem Pool der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu leiten, sei
es, was die Agentur leiste.
IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (r.) beglückwünschte das neu gewählte Präsidium der IHK Mittlerer Niederrhein (v. l.): Hartmut Wnuck,
Dr. Claus Schwenzer, Frank Kindervatter, Svenja Fusten-Görtz, Elmar te Neues, Susanne Thywissen, Prof. Dr. Joerg Dederichs, Janika Woltering-van Haag
und Rainer Höppner. – Foto: IHK Mittlerer Niederrhein/Andreas Baum
Neu gewähltes Präsidium der IHK Mittlerer Niederrhein
Bei der konstituierenden Sitzung der IHK-Vollversammlung im Februar wurden insgesamt drei
Präsidiumsmitglieder neu und sechs Mitglieder wiedergewählt. Der Krefelder Unternehmer Elmar
te Neues ist für weitere vier Jahre im Amt des Präsidenten bestätigt worden.
Elmar te Neues ist erneut zum Präsidenten der Industrie- und
Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein gewählt worden.
Die Vollversammlung der IHK hat den Unternehmer, Jahrgang
1970, Geschäftsführender Gesellschafter des Krefelder Familienunternehmens
J. FINCK & CO, in ihrer konstituierenden Sitzung
für eine zweite Amtszeit gewählt. „Ich bedanke mich für das
Vertrauen der Vollversammlungsmitglieder“, sagte te Neues nach
der Wahl. „Wir werden den bereits erfolgreich eingeschlagenen
Weg der Digitalisierung und Service-Orientierung unserer IHK
fortsetzen.“
Der wiedergewählte Präsident erinnerte an die derzeit großen Herausforderungen
für die Wirtschaft am Niederrhein: „Die Folgen
der Corona-Krise, enorm gestiegene Energie- und Rohstoffpreise,
der Strukturwandel im Rheinischen Revier, die Energiewende, der
Fachkräftemangel und der digitale Wandel – all diese Themen werden
uns fordern, sei es als politischer Akteur und Interessenvertretung
der Wirtschaft oder als Partner für die Betriebe in der Region.“
In ihrer konstituierenden Sitzung wählte die Vollversammlung
auch die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten, die gemeinsam
mit dem Präsidenten das Präsidium komplettieren. Wiedergewählt
wurden: Prof. Dr. Joerg Dederichs (3M Deutschland GmbH,
Neuss), Dr. Claus Schwenzer (Effertz Tore GmbH, Mönchengladbach),
Susanne Cremer-Thywissen (Eventkommunikation, Neuss),
Rainer Höppner (Höppner Moden GmbH, Willich) und Hartmut
Wnuck (sinARTty GmbH, Korschenbroich). Neu ins Präsidium wurden
gewählt: Janika Woltering-van Haag (Hefe van Haag GmbH
& Co. KG, Kempen), Svenja Fusten-Görtz (Agentur Görtz, Krefeld)
und Frank Kindervatter (NEW AG, Mönchengladbach).
u Hintergrund: Die Mitglieder der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Mittlerer Niederrhein haben vom 1. bis zum 22. September
2021 eine neue Vollversammlung gewählt. 105 Kandidatinnen
und Kandidaten waren für die 70 Sitze angetreten. Die konstituierende
Sitzung der neuen Vollversammlung für die Wahlperiode
2022 bis 2026 fand am 15. Februar 2022 statt.
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Zum 2. Mai übergibt Angela Schoofs den Staffelstab offiziell an
Rainer Imkamp, der bis dahin die Arbeitsagenturen in Brühl und
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidium“,
sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. „Das
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Zentrale Düsseldorf Niederlassung Mönchengladbach
Krefeld leitet. Er freut sich darauf, exakt 40 Jahre nach seinem
hiesigen Start mit entsprechendem Erfahrungsschatz und Tatendrang
ist eine gute Mischung aus Frauen und Männern, aus erfahrenen
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nach Mönchengladbach zurückzukehren.
Mitgliedern und Ehrenamtlern, die für frischen Wind sorgen
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werden.“ Der IHK-Hauptgeschäftsführer skizzierte die nächsten
Schritte: „Die Mitglieder der Vollversammlung und das Präsidium
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werden nun in einem strukturierten Prozess ein Leitbild für die
neue Wahlperiode entwickeln. Dieses Programm wird die Richtschnur
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für die Arbeit der IHK in den kommenden Jahren sein.“
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21
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jetzt in einem unserer Ausbildungsberufe zupackst, wird das noch was mit Umweltschutz und
Klimawende.
Unsere Junghandwerker bringen Lebensqualität in die Stadt. Sie
bauen Straßen und Häuser. Sie designen Objekte und Lebensräume.
Sie digitalisieren Wohn- und Arbeitsbereiche. Und sie sind
dabei immer auch die Umsetzer von Umweltschutz und Klimawende.
Anpacken ist Gold
Über den Klimawandel wird viel geredet: Verschiedene Politiker
versprechen den Kohleausstieg, Konzerne unterschreiben Selbstverpflichtungen
und freitags gehen Menschen auf die Straße.
Über die Macher der Klimawende wird recht wenig geredet: die
Handwerker, die dafür sorgen, dass alle umweltfreundlich leben
und gleichzeitig nicht auf ihren Komfort verzichten müssen.
Fachkräfte vieler Berufe im Gladbacher Handwerk machen die
Klimawende möglich, indem sie jeden Tag mit ihrer Arbeit neue
Technologien auf die Straße, aufs Dach oder ins Zuhause bringen.
Wissen, was zu machen ist
Es gibt viele großartige Möglichkeiten, das eigene Leben klimafreundlich
zu gestalten. Allerdings braucht es dafür die nötige
Infrastruktur – und hier kommt das Handwerk ins Spiel. Schließlich
fährt kein Elektroauto ohne Ladestation, die es mit Energie
versorgt, und wer eine Solaranlage auf dem Dach möchte, kann
die schlecht selbst draufsetzen. Dafür braucht es Experten, die
zum Beispiel als Fachkraft für Elektrotechnik Leitungen legen, als
Dachdecker Solarmodule montieren, im Fassadenbau für bessere
Dämmung sorgen oder im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Anlagen einbauen, die angenehme Temperaturen sichern
und gleichzeitig Ressourcen sparen.
Azubis zum Klima-Retten gesucht!
Das Gladbacher Handwerk braucht noch viel mehr motivierte
Menschen, die Lust haben, ganz praktisch Hand an die Klimawende
zu legen. Denn wer etwas bewegen will, muss nicht unbedingt
Klimaforscher werden oder in die Politik gehen, sondern kann
schon mit der Berufswahl einen großen Unterschied machen. Und
die Vielfalt ist groß, denn der Klimawandel betrifft alle Berufe des
Handwerks – egal, ob es darum geht, Elektroautos zu reparieren,
Gebäude zu sanieren oder darüber nachzudenken, wie der eigene
Betrieb weniger Müll produziert oder wie sich dort Wasser und
Strom einsparen lassen.
Damit die Klimawende gelingt, braucht es dich!
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Spaß macht es, wenn es richtiges Handwerk ist
Seit 25 Jahren ist Meister Ludwig Peters selbstständig in Gas- und Wasserinstallationen. Sohn
Florian wuchs im Gewerk seines Vaters auf, lernte dann Zerspanungsmechaniker und kam vor
zwei Jahren zurück in den Familienbetrieb. Ehefrau Stephanie hält im Büro die Fäden zusammen.
In Ludwig Peters´ Familie gab es schon Gas- und Wasserinstallateure,
als er im Alter von 16 einen Ausbildungsplatz suchte. Er
selbst wollte am liebsten Zimmerer werden, punktete dann aber
auf seiner Bewerbungsrunde ausgerechnet damit, einen Abzweig
an ein Blei-Abflussrohr löten zu können. So wurde es doch das
Sanitär- und Heizungsgewerk. Zur Meisterschule drängte ihn
sein Schwiegervater, überzeugt davon, dass man ohne Scheine
in Deutschland nichts ist. 1997 wurde dann zum Jahr diverser
Meilensteine: Er bestand die Meisterprüfung, machte sich selbstständig,
erlebte die Geburt seines Sohns Florian und bekam sechs
Wochen später die Diagnose Krebs. Was die Gründung des eigenen
Unternehmens an Freiheit bringen sollte, wurde erst einmal
zu einer existenziellen Herausforderung: Die Arbeit musste trotz
Therapie weitergehen.
Mit viel Kraft, Ehrgeiz und auch Glück ging es damals gut aus,
und heute, 25 Jahre später, will Ludwig Peters eigentlich auch
noch bis zum Goldenen Meisterbrief weiterarbeiten – wenn es
denn Spaß macht. Einfach nur Sachen zu verbauen, die andere
gemacht haben, reizt ihn herzlich wenig, das ist Routine. Aber
zum Beispiel Umbauten, bei denen richtiges Handwerk gefragt
und der Kunde am Ende beeindruckt ist, das sind Projekte ganz
nach seinem Geschmack. Seine Frau Stephanie, gelernte Bürokauffrau,
hält seit 25 Jahren im Geschäft die Fäden zusammen
und nun sogar ihren beiden Männern den Rücken frei. Denn vor
zwei Jahren kam Sohn Florian in den Familienbetrieb zurück, in
dem er aufgewachsen ist. Er sollte immer sein eigenes Ding machen
und hatte sich erst für die Industrie entschieden. Aber nun
kann er natürlich auch Nachfolger werden.
Das Lieblingsurlaubsziel von Familie Peters ist Hörnum auf Sylt.
Da fuhr Ludwig Peters schon als junger Mann immer in der
Woche vor Ostern hin, heute darf es auch mehrmals im Jahr sein.
Dort kennt die drei jeder, was immer zu viel Hallo beim Wiedersehen,
manchmal aber auch zu Arbeit führt. Ein guter Handwerksmeister
ist eben überall gefragt.
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Foto: Isabella Raupold
22 23
Offenes Herz für
Kinder in Not
Melvin Barber und sein Frisurenmoden-Team in Giesenkirchen
waren tief betroffen, als sie die erschütternden Bilder ukrainischer
Kinder im Kriegsgeschehen sahen. Sofort war klar, dass sie zumindest
mit finanzieller Unterstützung den Hilfsorganisationen vor Ort
helfen wollten. Das Trinkgeld-Sparschwein auf dem Empfangstresen
wurde ab jenem Moment zu einem Spenden-Sparschwein.
Sie informierten ihre Kundinnen und Kunden über diese Aktion
und erlebten eine überwältigende Welle an Hilfsbereitschaft.
Innerhalb nur eines Monats kam die stolze Summe von 1.100 Euro
zusammen. Sie wurde Ende März an die Stiftung RTL – Wir helfen
Kindern e. V. übergeben, die sie ohne einen Cent Abzug direkt
an die Helfer vor Ort in der Ukraine weiterleitet. „Wir sind sehr
berührt, dass so viele bei unserer Aktion mitgemacht haben“,
sagte Melvin im Anschluss stellvertretend für das gesamte Team.
Willkommen!
Als neue Mitglieder begrüßt die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach herzlich
Meister-Kompetenz im Fleischer-Handwerk
Bei ihrer Sitzung am 9. März im Haus des Handwerks gratulierte die Fleischer-Innung Mönchengladbach
zwei ihrer Meister zu Jubiläen und ließ den Vorstand für die nächsten fünf Jahre
Amtszeit wählen.
Heinz Hoster blickt auf mittlerweile 50
Jahre meisterlichen Schaffens zurück und
erhielt aus diesem Anlass von Obermeister
Josef Baumanns den Goldenen Meisterbrief
überreicht. Seit 1980 ist er Eigentümer
eines in den 1950er-Jahren gegründeten
Fleischerei-Fachgeschäfts im Stadtteil
Neuwerk, das er heute zusammen mit
seinem Sohn Patrick leitet. Bekannt ist
die Fleischerei Hoster für ihre vielen, vom
NRW-Fachverband mit „Gold“ ausgezeichneten
Produkte sowie für ihre schlesischen
Spezialitäten, deren Rezepturen noch aus
der Heimat des ursprünglichen Geschäftsgründers
Walter Häusler stammen.
in der Maler- und Lackierer-Innung
Mönchengladbach
Sebastian Rütten
Mainstr. 7
41065 Mönchengladbach
in der Metall-Innung
Mönchengladbach/Rheydt
Zaunbau Schrömgens
Karstr. 10
41068 Mönchengladbach
in der Dachdecker-Innung
Mönchengladbach
Arndt Dachtechnik GmbH
Am Baumlehrpfad 14
41179 Mönchengladbach
Martin Kremer Bedachungen UG
Haierbäumchen 142
41169 Mönchengladbach
Detlef Lenz
Broicher Str. 154
41179 Mönchengladbach
Maas Bedachungen GmbH
Mülforter Zeug 2
41199 Mönchengladbach
Marius Niens
Hövelstr. 46
41238 Mönchengladbach
PG Bedachungen GmbH
Viersener Str. 166
41063 Mönchengladbach
Heiko Schierloh
Lindenstr. 280 a
41063 Mönchengladbach
in der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes
Mönchengladbach
Peter Gellissen
Am Alten Friedhof 40
41238 Mönchengladbach
in der Elektro-Innung Mönchengladbach
Tim Büsgen und Sebastian Büsgen GbR
Günhovener Str. 32
41179 Mönchengladbach
Achim Becker gehört mit 25 Jahren
Meistererfahrung zur jungen Generation
der Mönchengladbacher Fleischer. Er ist
der Tradition seines Vaters und Großvaters
gefolgt und leitet heute die Metzgerei
und den Partyservice Becker am Stationsweg
im Stadtteil Venn. Sein ganz eigenes
Projekt ist die „Vintage-Garage“, eine
ebenfalls am Stationsweg gelegene attraktive
Party-Location für 30 bis 120 Gäste.
Er konnte auf der Innungsversammlung
Anfang März gleich zwei Ehrenurkunden
von Obermeister Josef Baumanns entgegennehmen:
den Silbernen Meisterbrief
in Anerkennung seiner eigenen Meisterleistung
und im Verbund mit seinen Eltern
Hans-Peter und Sonja Becker auch die
Auszeichnung zum 50-jährigen Betriebsjubiläum
des Fachgeschäfts.
Die Fleischer-Innung Mönchengladbach
selbst muss noch ein Jahr bis zu ihrer Jubiläumsfeier
warten: 2023 werden es 100
Jahre, seit sie als „Bezugs- und Verwertungs-
GmbH“ gegründet wurde, in deren Mittelpunkt
neben der wirtschaftlichen Förderung
und Betreuung der angeschlossenen
Fleischermeister-Fachbetriebe damals noch
die Verwertung von Häuten und Fetten
stand. Im 99. Jahr ihres Bestehens wählte
sie zunächst ihren Vorstand neu. Dem
voraus ging eine Satzungsänderung, mit
der eine Verringerung der Beisitzer von
drei auf einen beschlossen wurde.
Für eine zweite fünfjährige Amtszeit in
ihren Ämtern bestätigt wurden Obermeister
Josef Baumanns und der stellvertretende
Obermeister Bernd Tölkes. Das
Amt des Lehrlingswarts, das seit dem Ausscheiden
von Irmgard Reiners vakant war,
hat nun Peter Dreßen übernommen. Im
Amt des nur noch einen Beisitzers im Vorstand
wurde Wolfgang Mühlen bestätigt.
Heinz Hoster erklärte sich dazu bereit,
auch über die nächste Amtsperiode hinweg
als Kassenprüfer zu fungieren.
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Vorstandswahlen der
Zimmerer-Innung
Auf ihrer Innungsversammlung am 8. Februar im Haus des Handwerks Mönchengladbach
wählten die Zimmerer ihren Vorstand für die Amtsdauer vom 9. Februar 2022
bis zum 8. Februar 2025. Der Vorstand besteht aus dem Obermeister und drei Mitgliedern.
Obermeister Peter Röders, der stellvertretende Obermeister Wolfgang Scholz und
Lehrlingswart Klaus Scholz wurden für weitere drei Jahren in ihren Ämtern bestätigt.
Frank Grasser, Mit-Geschäftsführer der Holzbau Erwin Karl GmbH, geht als Beisitzer
im Vorstand ebenfalls in die Verlängerung; sein Kompagnon Klaus Jürgen Schätz
übernimmt für weitere drei Jahre die Kassenprüfung.
T 0800 376 0800
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Foto: Julia Vogel
24 25
Fotos: Isabella Raupold
p Christian Migas und Baraa Sabsabi haben im
Januar ihre Gesellenprüfung zum Elektroniker
Fachrichtung Automatisierungstechnik bestanden
und wurden übernommen.
t Auch in zweiter Generation erfolgreich aufgestellt:
Timo Quade mit dem technischen Prokurist
Frank Schramm (l.) und dem kaufmännischen
Prokurist Thomas Klövers (r.).
2011 wurde Timo Quade zum Mitgeschäftsführer ernannt. Er
hatte zuvor eine fundierte Ausbildung zum Industrieelektroniker,
Elektrotechnikermeister und Betriebswirt absolviert. Zwei Prokuristen
stehen der Geschäftsführung heute zur Seite: zum einen der
Diplom- und Wirtschaftsingenieur Frank Schramm als Technischer
Leiter – der einzige „Fremde“, der von außerhalb in die Führungsriege
des Unternehmen kam. Beim Kaufmännischen Leiter
handelt es sich hingegen um ein echtes „Eigengewächs“:
Bilanzbuchhalter Thomas Klövers war seinerzeit Quades erster
Auszubildender als Bürokaufmann. Mit so viel Kompetenz und
Erfahrung bleibt das Unternehmen nicht nur in Familienhand,
sondern ist für die Zukunft auch sehr gut aufgestellt.
50 Jahre Quade Elektroanlagen
Was 1972 als Handwerksbetrieb begann, haben Günter, Timo und Renate Quade bis heute zu
einem weltweit tätigen Unternehmen für Automatisierungstechnik mit rund 70 Mitarbeitenden
ausgebaut. Am 1. April jährte sich die Firmengründung zum 50. Mal.
Der Tätigkeitsschwerpunkt der Firma Quade hat sich nach der
Gründung bis heute sukzessive zur Fertigung von Steuerungen
für den Maschinen- und Anlagenbau rund um den Globus
entwickelt. Ob es um die Installation von Industrieanlagen, den
Service und die Wartung von Maschinen oder die Entwicklung
und Lieferung hoch komplexer Schaltanlagen und Automatisierungssysteme
geht – Quade kann seinen Kunden das komplette
Spektrum der Elektrotechnik anbieten. Schlagzeilen machten
zuletzt die elektrischen Steuerungen von 27 Weltraumantennen
in der chilenischen Atacama-Wüste, die 2019 dazu beitrugen,
die Existenz von Schwarzen Löchern rechnerisch zu beweisen.
Schaltanlagen „Made in Gladbach“ steuern auch
• die Kühlung in Tausenden von europäischen Supermärkten,
• mehr als tausend Maschinen weltweit, die Kunststoff- und
Aluminiumfolien für Verpackungen, Datenträger und
Touchscreens verarbeiten,
• Überwachungsanlagen an Hochspannungstransformatoren,
• Erzgewinnungsanlagen in Eurasien oder
• die internetbasierte Überwachung von 14.000 Mobilfunkmasten
in Nigeria.
Nebeneinander gestellt messen die Schaltschränke mit hochkomplexen
Steuerungen, die jedes Jahr bei Quade und der Partnerfirma
Quade + Eller gefertigt werden, mehr als 1.000 Meter.
Foto: Isabella Raupold
Durch die Tätigkeit in unterschiedlichen Industriebereichen hat
Quade in den vergangenen Jahrzehnten auch kritische Wirtschaftsphasen
gut meistern können. Zur Stabilität tragen außerdem
langfristige Rahmenverträge mit Großkunden bei. Herausforderungen
werden als Chancen für die kontinuierliche Weiterentwicklung
des Unternehmens genutzt. So wurde der aktuell
sehr kritischen Situation auf dem Beschaffungsmarkt für elektrische
Bauteile schon frühzeitig durch eine erhebliche Ausweitung
der Vorratsbeschaffung und Lagerhaltung begegnet. In enger
Zusammenarbeit mit den Auftraggebern können für alle Situationen
Lösungen gefunden werden, weshalb man bei Quade auch
den nächsten 50 Jahren positiv entgegensieht.
Stärke, Leistung und Innovation durch eigene Ausbildung
Seit der Gründung hat die Firma Quade in den Berufen Elektronikerinnen
und Elektroniker sowie Kaufleute für Büromanagement
mehr als 100 junge Menschen ausgebildet. Die Absolventen
erzielten bei den Abschlussprüfungen mehrfach den ersten Platz
auf Innungs-, Kammer- und Landesebene. Ihnen ist nach erfolgreichem
Abschluss die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis sicher.
Heute sind verantwortliche Stellen bei Quade meist von Mitarbeitenden
besetzt, die das Unternehmen selbst ausgebildet hat.
Tragende Säule der Firmenphilosophie ist, dass sich die Stärke
des Unternehmens – seine Vielseitigkeit und Flexibilität – in der
Leistung der Mitarbeitenden begründet.
Unternehmensentwicklung
1972 Gründung und erste Werkstatt an der Dünner Straße
1975 Neubau an der Asdonkstraße mit Werkstatt und Büro
1983 Kauf des Geländes Dünner Straße und Umbau der
bestehenden Halle zu einer neuen Werkstatt
1984 Umwandlung in eine GmbH
1995 Gründung der Firma Quade + Eller
1996 Anmietung von 1.500 Quadratmeter Produktionshallenfläche
bei der Firma Kampf in Wiehl
Seit über 50 Jahren liefern wir
weltweit Schaltanlagen für den
Maschinen- und Anlagenbau
1998 Kauf der Hallen an der Jakobshöhe; Umzug der
Werkstatt und des CAD Büros
2000 Bau des Bürogebäudes an der Jakobshöhe
2004 Erweiterung an der Jakobshöhe um Halle 2
2006 Erweiterung an der Jakobshöhe um Halle 3
2011 Timo Quade wird zum weiteren Geschäftsführer
bestellt
l Engineering
l Software
l Fertigung
l Montage
l Service &
Beratung
Günter Quade Elektroanlagen GmbH | Jakobshöhe 82 | 41066 Mönchengladbach | Tel: +49 2161 97403-0 | Info@Quade-Elektro.de
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Geburtstage
Vorstandsmitglieder
und Obermeister
Geburtstage
Vorstandsmitglieder
und Obermeister
Geburtstage
Innungsmitglieder
65 JAHRE
Geburtstage
Innungsmitglieder
60 JAHRE
Betriebsjubiläen
50-JÄHRIGES
Betriebsjubiläen
25-JÄHRIGES
BESTANDENE
MEISTERPRÜFUNGEN
KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER
20.04.2022:
Hans-Wilhelm Klomp
Diplom-Kaufmann
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach
und Obermeister der Tischler-
Innung Mönchengladbach/Rheydt
28.04.2022: Heinz-Willi Ober
Elektromaschinenbauermeister
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach
und Obermeister der Elektro-
Innung Mönchengladbach
25.05.2022: Sabine Capan
Friseurmeisterin
Obermeisterin der Friseur-Innung
Mönchengladbach
09.06.2022: Frank Bühler
Maurer- und Betonbauermeister
Dipl.-Bauingenieur
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach
und Obermeister der Bau-Innung
Mönchengladbach
17.06.2022: Josef Baumanns
Fleischermeister
Obermeister der Fleischer-Innung
Mönchengladbach
Geburtstage
Ehrenobermeister
30.04.2022: Norbert Terstappen
Raumausstattermeister
Ehrenobermeister der Raumausstatter-Innung
Mönchengladbach
Geburtstage
Innungsmitglieder
65 JAHRE
20.05.2022: Claudio My
Friseurmeister
Plektrudisstr. 16
41179 Mönchengladbach
31.05.2022: Fernando Sanchez
Geschäftsführer der Sanchez
Baubetreuung GmbH
Tomper Str. 164
41169 Mönchengladbach
12.06.2022: Klaus Stracks
Maler- und Lackierermeister
Geschäftsführer der
Stracks GmbH
Konstantinstr. 58
41238 Mönchengladbach
60 JAHRE
24.04.2022: Renate Olland
Geschäftsführerin der Heinrich
Olland Bedachungen GmbH
Mennrather Str. 69
41179 Mönchengladbach
27.04.2022: Bernhard Magiera
Metallbaumeister
Günhoverweg 8
41189 Mönchengladbach
06.05.2022: Elke Bößem
Inhaberin eines Friseurbetriebs
Glockenstr. 1
41169 Mönchengladbach
12.05.2022: Rolf Meurers
Vorstandsmitglied der Elektro-
Innung Mönchengladbach
Güdderather Weg 32
41189 Mönchengladbach
14.05.2022: Klaus Esser
Dachdeckermeister
Geschäftsführer der Friedhelm
Esser Bedachungs-GmbH
Schlossstr. 196
41236 Mönchengladbach
24.05.2022: Reiner Braunen
Gas- und Wasserinstallateursowie
Zentralheizungs- und
Lüftungsbauermeister
Fliethstr. 25a
41061 Mönchengladbach
01.06.2022: Stefan Krebs
Elektroinstallateurmeister
Erzbergerstr. 149
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50 JAHRE
01.05.2022: Kemal Türkyilmaz
Geschäftsführer des
Kfz-Betriebes ATA GmbH
Reyerhütter Str. 22
41065 Mönchengladbach
01.05.2022: Johann Wilhelm
Ramrath und Markus Ramrath
Fliesen- und Natursteinbetrieb
Ottostr. 9, 41352 Korschenbroich
15.06.2022: Thomas Zingsem
Installateur- und
Heizungsbauerbetrieb
Myllendonker Str. 93
41065 Mönchengladbach
40-JÄHRIGES
01.05.2022: Manfred Wollny
Maler- und Lackiererbetrieb
Heiligenpesch 48
41069 Mönchengladbach
02.05.2022:
Wolpers Elektrotechnik GmbH
Elektrotechnikerbetrieb
Stadtwaldstr. 45-49
41179 Mönchengladbach
001.05.2022: Kolahi e. K.,
Inh. Shahab Kolahi
Karosserie- und Lackierereibetrieb
Langmaar 17
41238 Mönchengladbach
ARBEITNEHMERJUBILÄEN
25-JÄHRIGES
Ute Schwarz
ist am 22.05.2022 25 Jahre
in der Firma Konditorei
Heinemann GmbH & Co. KG,
Krefelder Str. 645,
41066 Mönchengladbach, tätig.
25 Jahre in der Firma
Elektro-Löb GmbH & Co. KG,
Borsigstr. 25, 41066 Mönchengladbach,
tätig waren/sind
Michael Kamper
am 28.01.2022
Michael Gruyters
am 03.03.2022
Hermann-Josef Kremers
am 01.05.2022
Joshua Knops
Michael Brüggen
Ercan Demiray
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Michel Wilhelm Vauth
Wir erhalten lediglich Informationen
über die vor der Handwerkskammer
Düsseldorf abgelegten
Meisterprüfungen. Wenn aus Ihrem
Betrieb jemand seine Meisterprüfung
vor einer anderen Handwerkskammer
abgelegt und bestanden
hat, bitten wir um einen entsprechenden
Hinweis. Auch diesen Jungmeistern
möchten wir auf diesem
Wege gern herzlich gratulieren.
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Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden.
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Hermann Hesse, „Stufen“
Die Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach trauert um ihre
verstorbenen Mitglieder
Horst Wüsten, Klaus Hermanns,
Brigitte Ingenhütt und Manfred Sachse.
Wir vermissen diese besonderen Menschen
und werden sie nicht vergessen.
Ihren Familien und Freunden
gilt unser Mitgefühl.
8. März 2022
Horst Wüsten
Maler- und Lackierermeister
im Alter von 88 Jahren
10. März 2022
Klaus Hermanns
Geschäftsführer der Hermanns
Blitzschutzbau GmbH
im Alter von 64 Jahren
Kondolenzanschrift:
Bestattungshaus W. u. A. Weber/Hermanns
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12. März 2022
Brigitte Ingenhütt
Friseurmeisterin
im Alter von 84 Jahren
16. März 2022
Manfred Sachse
Galvaniseur- und Metallschleifermeister
im Alter von 86 Jahren
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Gisela Schmitz
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32
Bundesweite Kommunikationsoffensive:
Die aktuelle Imagekampagne des
Handwerks ruft angesichts des Fachkräftebedarfs
mit einer provokanten
Frage zu gesellschaftlichem Umdenken auf: „Handwerk liegt in der Natur des Menschen.
Was hindert so viele daran, es zum Beruf zu machen?“
„Hier stimmt was nicht.“
Deutschland steht vor großen Herausforderungen:
beim Klimaschutz, bei der
Digitalisierung, bei der Modernisierung
der Infrastruktur und im Wohnungsbau,
bei ressourcenschonendem Leben und
Arbeiten generell. Und diese Aufgaben
können nicht warten. Entsprechend große
Ziele hat sich die neue Bundesregierung
gesteckt.
Erreicht werden können diese Ziele aber
nur mit Handwerkerinnen und Handwerkern,
die die Vorhaben praktisch umsetzen.
„Fachkräftesicherung ist daher nicht
weniger als eine Frage von Zukunfts- und
Wohlstandssicherung in unserem Land“,
kommentierte ZDH-Präsident Hans Peter
Wollseifer im Februar die Lage.
Personalmangel trotz bester
Zukunftsaussichten
Rund 250.000 Fachkräfte fehlen im Handwerk
– Tendenz steigend. Jährlich bleiben
rund 20.000 Ausbildungsplätze unbesetzt,
was den zukünftigen Fachkräftemangel
verstärkt. Dabei bietet das Handwerk
jungen Menschen beste Zukunftsaussichten:
eine ungebrochen hohe Nachfrage,
eine deutlich niedrigere Arbeitslosenquote
als in den meisten akademischen Berufen,
hervorragende Möglichkeiten, sich
selbstständig zu machen oder einen etablierten
Betrieb zu übernehmen. Plus gute
Verdienstmöglichkeiten, die denen von
Hochschulabsolventen nicht nachstehen.
aufrufen, die jahrzehntelang Wissen über
Können gestellt hat. „Es muss endlich in
den Köpfen ankommen, dass eine berufliche
Ausbildung genauso viel wert ist wie
eine akademische“, fordert ZDH-Präsident
Wollseifer. „Damit die berufliche Ausbildung
attraktiv bleibt, müssen die Berufe
Wertschätzung erfahren. Die Menschen,
die sie ausüben, müssen spüren, wie wichtig
sie für die Zukunft des Landes sind.“
u Der TV-Spot „Handwerk
liegt in der Natur
des Menschen“ ist auf
YouTube zu sehen:
Politik, Gesellschaft, Schulen
und Eltern sind gefragt
Damit sich wieder mehr junge Menschen
für das Handwerk entscheiden, braucht es
ein Umdenken auf breiter Ebene: Die Politik
muss die berufliche Bildung gleichwertig
zur akademischen Bildung anerkennen
und fördern. In den Schulen gilt es, auch
wieder praktische Fertigkeiten zu fördern
und im Rahmen der Berufsorientierung
die Karrieremöglichkeiten im dualen
Bildungssystem als echte Alternative zum
Studium aufzuzeigen. Und nicht zuletzt
sollten Eltern ihren Kindern die Möglichkeit
geben, ihre Interessen und Stärken
frei zu entfalten und geistige wie manuelle
Fähigkeiten gleichermaßen fördern.
Denn Handwerk liegt in der Natur der Menschen.
Es muss gelingen, dass wieder mehr
Menschen es auch zum Beruf machen.
Forsa-Studie: Wertschätzung
für Handwerk fehlt
Den Zwiespalt untermauern auch die
Zahlen einer Forsa-Studie aus dem Herbst
2021. So geben 93 Prozent der befragten
Deutschen an, dass Handwerk für sie
persönlich sehr wichtig ist. Und über 80
Prozent schreiben dem Handwerk sichere
Arbeitsplätze und gute Zukunftschancen
zu. Gleichzeitig schätzen nur 36 Prozent
der Befragten das Ansehen des Handwerks
als hoch ein.
Umdenken für die Zukunft
unseres Landes
„Hier stimmt was nicht“, macht das
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Einschlägige Plakatmotive unterstreichen die Botschaft der Imagekampagne
des Handwerks: „Hier stimmt was nicht“.
Handwerk daher mit einer bundesweiten
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will eine Gesellschaft zum Umdenken
34 35
Golf & Gesundheit:
9 Gründe, Golf zu spielen
Golf kann nahezu allen Menschen eine
ausreichende körperliche Aktivität bieten.
1. Eine zu Fuß absolvierte 18-Loch-Runde
Golf bedeutet im Durchschnitt:
11.000 – 17.000 Schritte
1.200 kcal Energieverbrauch
6,5 – 13 km zurückgelegte Distanz
2. Selbst bei einer per Golf-Cart absolvierten
18-Loch-Runde werden im Schnitt
erstaunliche Aktivitätswerte erreicht:
6.000 Schritte
600 kcal Energieverbrauch
6,5 km zurückgelegte Distanz
3. Schon 150 Minuten Golfspiel pro
Woche können ausreichen, um die
Empfehlung der WHO für körperliche
Aktivität zu erfüllen.
Körperliche Aktivität steht im Zusammenhang
damit, das Risiko von chronischen
Erkrankungen zu reduzieren.
4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen & Schlaganfall:
minus 20 – 35 %
Depression & Demenz: minus 20 – 30 %
5. Brustkrebs: minus 20 %
Darmkrebs: minus 30 %
6. Diabetes: minus 30 – 40 %
Hüftfrakturen: minus 36 – 68 %
Handwerker Golf Cup Mönchengladbach 2022
Am 30. Mai ist Green-Day! Um Anmeldung auf der Internetseite Handwerker-Golf-Cup.de wird
bis möglichst zum 10. Mai gebeten.
Veröffentlichung und Grafik: Deutscher Golf Verband
Wissenschaftliche Quellen: Aussage 1, 2, 4–9: Murray A.D.; Daines, L.; Archibald, D.; Schiphorst, C.; Hawkes, R.; Kelly, P.; Grant, L.; Mutrie, N.;
British Journal of Sports Medicine 2016 (www.golfandhealth.org) // Aussage 3 („150 Minuten“): Murray A.D.; Archibald D.; Murray I.R.; et al.;
International Consensus on Golf & Health; British Journal of Sports Medicine 2018 // Die Forschung wurde finanziert durch die World Golf Foundation.
Golf unterstützt die körperliche und auch
seelische Gesundheit für ein längeres Leben.
7. Seelische Gesundheit: Golf sorgt für ein
verbessertes Wohlbefinden, mehr Selbstachtung,
mehr Selbstwert und mehr
Selbstvertrauen.
8. Körperliche Gesundheit: Regelmäßiges
Golfspiel verbessert bei älteren Erwachsenen
die Balance und Kraft sowie die Lungenfunktion
und hält sie aufrecht.
9. Golfspieler leben länger als Menschen, die
kein Golf spielen.
In diesem Jahr ist es endlich wieder so weit: Am 30. Mai findet
im Golf- und Landclub Schmitzhof e. V. der 11. Handwerker Golf
Cup Mönchengladbach statt. Die Veranstalter möchten an den
Erfolg der letzten Veranstaltung anknüpfen und ein weiteres
Charity-Golfturnier durchführen. In diesem Jahr soll der Erlös
an die „Palliative Kurzzeitpflege für chronisch kranke Kinder –
Insel Tobi e. V.“ gehen.
Neben der Wohltätigkeit steht der Golfsport im Mittelpunkt
des Tages. Neben attraktiven Preisen, hochwertigen T-Gifts und
einer Score-Karten-Verlosung erwartet die Teilnehmer viel Freude
und ein gutes Miteinander auf dem anspruchsvollen Platz des
Landclubs.
Die Teilnehmer starten mit einem gemeinsamen Frühstück
und treffen sich nach der Runde zu einem Drei-Gänge-Menü
in gemütlicher Runde, nach Wetterlage zu einem BBQ.
Noch bis zum 10. Mai können sich turnierbegeisterte Golferinnen
und Golfer aus dem Handwerk und dessen Umfeld zu diesem
Charity-Turnier anmelden – über das Kontaktformular auf der eigens
dafür eingerichteten Internetseite Handwerker-Golf-Cup.de
Die Organisatoren Reiner Brenner (Obermeister der Karosserieund
Fahrzeugbauer-Innung) und Marco Bönnen (Obermeister
der Maler- und Lackierer-Innung) würden sich über eine lebhafte
Beteiligung freuen. Die Teilnehmer aus dem Handwerk werden
herzlich gebeten, diese Einladung an Interessierte weiterzugeben.
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Im Esszimmer wird Massivholz mit dunklen Oberflächen und Glaselementen kombiniert. Foto: VDM/Wimmer Wohnkollektionen
Bei Polstermöbeln sind helle Naturfarben, Cordbezüge und weiche Formen gefragt.
Foto: VDM/3C Gruppe
Der moderne Küchen-Landhausstil zeichnet sich unter
anderem durch Kassettenfronten und Metallgriffe aus.
Foto: VDM/Sachsenküchen
Die Einrichtungstrends 2022
Die neuen Trends für Innenraum und Außenbereich sind vielfach von der Natur inspiriert und
werden mit fröhlichen Akzenten und Komfort angereichert, der Spaß macht. Zu diesem Ergebnis
kommt der Verband der Deutschen Möbelindustrie zum Start ins Frühjahr.
Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Aspekt für die
Einrichtung 2022. Dies zeigt sich in einer Vielzahl von Trends
wie Naturmaterialien, Ressourcenschonung, Langlebigkeit und
Produkttransparenz. Von der Natur inspirierte Farben und weiche
Formen werden mit fröhlichen Akzenten und Komfort angereichert.
Traditionelle und handwerkliche Details geben Ruhe und
strahlen Beständigkeit aus. Bei den Funktionen zählen Stauraum
und das Homeoffice noch immer zu den Favoriten.
Ressourcen sparen, auch mit der Einrichtung
Das Zuhause attraktiv einzurichten und es sich selbst gemütlich
und erholsam zu gestalten, bleibt auch 2022 ein wichtiger Einrichtungstrend.
Dabei werden den Kunden ein langlebiges Design
und ein ökologischer Materialeinsatz aus nachhaltiger Produktion
immer wichtiger. „Die Verwendung von heimischen Holzarten
und regionalen Wertschöpfungsketten, aber auch der schonende
Umgang mit Materialien und Rohstoffen in der Entwicklung von
Möbeln spielen eine große Rolle“, sagt Jan Kurth, Geschäftsführer
der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK).
So rücken 2022 verstärkt ökologische Materialien in den Fokus,
ressourcenschonend in raffinierten Möbeln eingesetzt, die flexibel
und vielfältig einsetzbar sind. „Neben Werterhalt und Langlebigkeit
im Design wird auch die Wiederverwertbarkeit hinsichtlich
der Materialkreislaufwirtschaft immer relevanter“, stellt Trendexpertin
Katrin de Louw fest, die im Auftrag der Möbelverbände
die Wohntrends 2022 analysiert hat. Das Design ist dabei reduziert
und klar, aber durch liebevolle Details, wie Rundungen und
geschwungene Bögen, gleichzeitig raffiniert und wertig. Auch
zeitlose Klassiker werden neu aufgelegt und versprechen dem
Kunden Beständigkeit und Werterhalt seiner Einrichtung. In
den Küchen feiern moderne und reduzierte Landhausoptiken
ein Revival.
Die Verschmelzung der Funktionen
Im Jahr 2022 integriert die Einrichtung das Arbeiten zu Hause,
das Home-Schooling und das Kochen stärker denn je in den
Lifestyle. Die Funktionen der Möbel verschwimmen ineinander,
die Raumgrenzen lösen sich immer mehr auf. Multifunktionalität
schafft Flexibilität. Sofas werden zu Arbeitsplätzen, Esstische
zum Alleskönner inklusive Stauraum und beeindruckender
Ausziehfunktion für die große Festtafel. Versteckte Technik, wie
das Wireless-Charging oder USB-Steckplätze, finden sich im
Homeoffice-Sekretär ebenso wie in der Sofalandschaft oder der
Küche. Die Möglichkeit, online zu sein und wichtige Nachrichten
überall abrufen zu können, schafft auch in den Möbeln Platz für
Smartphone oder Tablet. Dabei sind berührungslose Bedienungen
angesagt bis hin zur Sprachsteuerung von Licht.
Erholung im privaten Bereich
Der private Teil der Wohnung – das Schlafzimmer, die Ankleide
und das Badezimmer – verschmilzt zu einem Rückzugs- und
Erholungsort in den eigenen vier Wänden. Insgesamt wird die
Einrichtung hier deutlich wohnlicher und lädt zum längeren
Aufenthalt ein. Holz und Nassraum-Tapeten für das Bad; Pflanzen,
die nachts Sauerstoff für den Schlafbereich produzieren, schaffen
eine neue Gemütlichkeit. In Neubauten gönnt man dem Bad
etwas mehr Platz, und mit zunehmender Raumgröße wird es
auch gerne mit dem Schlafzimmer kombiniert. Dieses ist 2022
inspiriert von luxuriösen Hotels und bietet gesunden Schlaf ebenso
wie relaxte Lichtstimmungen durch cleveres Möbellicht. Die
Innenausstattung der Schlafzimmerschränke und Ankleiden ist
vielfältig und raffiniert, vom Stauraumwunder bis zum hochwertigen
Ambiente mit edlen Materialien wie Furnier, Messing, Leder
und Samt oder Wollfilz.
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Verstellbare Rücken- und Fußteile sorgen bei Sofas und Sesseln für viel Sitz- und
Liegekomfort. Foto: VDM/Willi Schillig Polstermöbelwerke
Fließender Übergang: Schlafzimmer und Bad verschmelzen immer stärker
miteinander. Foto: VDM/JAKA-BKL GmbH
Die deutsche Wohnmöbelindustrie bietet intelligente
Homeoffice-Lösungen wie diesen ausklappbaren
Schreibplatz. Foto: VDM/Kettnaker
Raumsparwunder oder große Statementmöbel
Die Größe der Möbel variiert in dieser Saison stark. Die Wohnraumverknappung
und die steigenden Mietpreise machen Wohnraum
zu einem wertvollem Gut, weshalb der Trend zu Stauraumlösungen
im Möbel ungebrochen ist. Egal ob Couch, Bett oder
Tisch: Immer mehr clevere, multifunktionale Einrichtungen bieten
zusätzlichen und oft unerwarteten Stauraum. Manche sogar inklusive
Geheimfach. Gleichzeit werden die Möbel reduzierter und
brauchen selbst wenig Platz. Als Gegentrend zeigen raumgreifende
Tischanlagen und große Lounges ein luxuriöses Statement
für mehr Spaß in widrigen Zeiten. Auch humorvolle Dekorationen
oder heitere Farbakzente dürfen den Betrachter aufheitern.
Urlaub auf Balkonien war noch nie so schön
Die Outdoor-Möbel 2022 sind so wohnlich und attraktiv, dass sie
durchaus auch im Wohnzimmer Platz finden könnten, und so bieten
die Hersteller immer häufiger Möbel für In- und Outdoor an.
Der mit Pflanzen dekorierte Balkon bekommt Kissen, Teppich und
Leuchte sowie eine Ecke zum Kochen oder Grillen. Kleine, mobile
Rollwagen bringen Notwendiges von der Küche nach draußen.
Selbstgezüchtete Kräuter dürfen ebenfalls nicht fehlen – egal, ob
auf dem Balkon oder ganzjährig in der Küche.
Natürliche Wohnwelten
Bei der Suche nach innerem und äußerem Gleichgewicht spielt
die Natur eine entscheidende Rolle. Dabei ist Holz als nachwachsender,
heimischer Rohstoff, der auch in Möbeln CO 2
bindet, gefragter
denn je und bestimmt maßgeblich die neue Natürlichkeit.
Nicht nur in Wohn- und Esszimmermöbeln, sondern auch in der
Küche, im Büro und im Badezimmer erfreut sich Holz wachsender
Beliebtheit. Dabei spielt die Herkunft aus zertifizierten, nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern eine ebenso wichtige Rolle wie die natürliche
Anmutung; mit handschmeichelnder, matter Haptik und
dezenten Ästen weisen sie sich aus als erlebbare Unikate der Natur.
Eiche und Nussbaum bleiben wichtige Trendhölzer 2022, aber
diverse andere Holzarten wie Rüster (Ulme), Esche, Ahorn oder
Weißtanne tauchen ebenfalls auf und verbreitern das Spektrum
heimischer Holzarten. Massivholzmöbel mit matt geöltem Finish
zeigen sich auch schon mal mit tiefen Strukturen oder in gerillter
Optik, insbesondere in den neuen Küchenfronten aus Holz. Die
natürliche Einrichtung wird durch weitere Accessoires aus Sisal,
Rattan, Weide sowie Baumwolle oder Leinen ergänzt.
Neutrale Pastells oder farbige Akzente
„Neutrals“ werden naturnahe Pastelltöne genannt, die wie in
einer Hand voll Kieselsteinen von Hellbeige über warme Grauund
Brauntöne bis hin zu Anthrazit changieren. Sie belegen den
Anspruch an nachhaltiges Design und eine zeitlose Farbwahl,
die das Möbel lange Zeit attraktiv hält. Aber es wird auch dezent
farbiger. Die Trendfarbe Blau transportiert die Sehnsucht nach
dem Meer, und Grüntöne bleiben wichtig. Beide Farben haben
dabei eine gedämpfte Natürlichkeit, die beruhigend wirkt. Aber
es liegen auch sehr dunkle Farbnuancen und ganze Raumgestaltungen
im Trend, die Behaglichkeit und Nestwärme vermitteln.
Die Polstermöbel sind in der neuen Saison mit Cord, Samt oder
interessanten Bouclé-Stoffen ausgestattet, welche den Sitzmöbeln
eine ansprechende und grobe 3D-Haptik verleihen. Die Sessel und
Sofas sind knautschig und etwas weicher gepolstert, so dass es
sich wie eine Umarmung anfühlt, wenn man sich hineinsetzt. Die
Sitzposition bleibt dabei komfortabel und wird dank motorischer
Unterstützung auf Wunsch auch zur Liegeposition.
Schwarz und Anthrazit bleiben
Akzente in Schwarz und Anthrazit bleiben ein Statement, insbesondere
auf zarten Metallsockelfüßen und -untergestellen,
aber auch in Leuchten. Die Spülen und Armaturen in Küche und
Bad kommen ebenso wie die elektronischen Geräte in mattem
Schwarz mit Anti-Fingerprint-Oberfläche in die Wohnungen. Die
Lust auf Gemütlichkeit zeigt auch Schwarz auf größeren Flächen
und in dunkleren Raumszenen, die dann mit mattem Gold, Messing
oder Bronze unterbrochen werden. Rückseitig lackiertes Glas,
Massivholz und Marmor ergänzen den Style in Tischplatten und
Arbeitsflächen.
Service und nachhaltige Produktion
„Made in Germany“
Service am Kunden steht für die deutschen Möbelhersteller auch
2022 im Fokus. Neben der Optimierung des Onlinehandels geht
es insbesondere um optimierte Planung und individuelle Lösungsangebote
aus nachhaltiger Produktion. Hier geben verschiedene
Zertifikate dem Endverbraucher Orientierung. Neben dem bekannten
Ökotex-Standard und den Holzzertifikaten FSC und PEFC
gibt es beispielsweise das Klimapakt-Siegel oder das „Goldene
M” der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Im Sommer
2020 kam zudem das neue RAL-Herkunftslabel „Möbel Made in
Germany“ heraus, das für langlebige Qualität, zeitloses Design
und nachhaltige Produktion bis hin zu kurzen Lieferwegen steht.
Mittlerweile haben sich 60 Möbelhersteller mit ihren Programmen
für diesen Herkunftsnachweis zertifiziert.
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Eintrag ins Transparenzregister
Firmen in der Rechtsform einer GmbH oder Partnerschaft sind aufgefordert, ihre wirtschaftlich
Berechtigten bis zum 30. Juni 2022 online im Transparenzregister einzutragen. Verstöße können
mit Geldbußen geahndet werden. Der Eintrag ist recht unkompliziert.
Abschied von Schmiede-Ikone Manfred Sachse
In seiner aktiven Zeit erlangte Manfred Sachse internationale Bekanntheit als einer der letzten Schmiede
Europas, der noch Damaszener Klingen herstellte. Er war Ehrenmitglied der Metall-Innung seiner Heimatstadt
Mönchengladbach-Rheydt. Er verstarb am 16. März 2022 im Alter von 86 Jahren.
Foto: Adobe Stock
Das Transparenzregister ist seit dem 1. August vergangenen
Jahres ein elektronisch geführtes Vollregister. Das heißt, die wirtschaftlich
Berechtigten von Partnerschafts-, Handels- oder Genossenschaftsgesellschaften
sollen künftig auch über dieses Register
abrufbar sein. Bisher mussten sie sich nicht ins Transparenzregister
eintragen, weil ihre Daten bereits in ihren jeweiligen Registern
(zum Beispiel Unternehmens- oder Handelsregister) standen und
sie von der sogenannten „Meldefiktion“ profitieren konnten.
Diese wurde 2021 gestrichen.
Seit dem 1. August 2021 müssen alle juristischen Personen des
Privatrechts, wie AG, GmbH, und in öffentlichen Registern eingetragene
Personengesellschaften wie OHG, KG, Partnerschaftsgesellschaft
sowie Stiftungen oder Trusts, den oder die wirtschaftlich
Berechtigten an das Transparenzregister melden. Die EU-Staaten
wollen damit Geldwäsche verhindern und bekämpfen.
Die Meldung umfasst den Namen, das Geburtsdatum, den Wohnort,
die Staatsangehörigkeit (ab 2020) sowie die Art und den
Umfang des wirtschaftlichen Interesses des oder der wirtschaftlich
Berechtigten. Aus den Angaben muss vor allem hervorgehen,
worauf die Stellung als wirtschaftlich Berechtigter im Einzelfall
beruht, etwa aus der Höhe der Kapitalanteile oder Stimmrechte,
der Funktion des gesetzlichen Vertreters, geschäftsführenden Gesellschafters
oder Partners oder einer sonstigen Kontrollausübung.
Die Eintragungen sind auf der Webseite Transparenzregister.de
elektronisch vorzunehmen. GmbHs oder Partnerschaften, die
bisher von der Meldefiktion profitieren konnten, haben für die
erste Pflichtmeldung noch bis zum 30. Juni 2022 Zeit. Nach der
Erstmeldung müssen künftig auch alle Veränderungen wie zum
Beispiel ein Gesellschafterwechsel oder ein Umzug ans Transparenzregister
gemeldet werden. Für die Führung des Transparenzregisters
werden 4,80 Euro Gebühren pro Jahr erhoben.
u Wer Detailfragen zum Thema hat, kann sich direkt an das
Transparenzregister wenden. Dieses hat eine Service-Nummer
eingerichtet: 0800 1234337, erreichbar von Montag bis Freitag
von 8:00 bis 18:30 Uhr.
Manfred Sachse hatte bereits eine Lehre als Maler und Lackierer
bei seinem Vater abgeschlossen, als er seine Begeisterung für den
Fechtsport entdeckte und beruflich eine zweite Lehre als Galvaniseur
und Metallschleifer begann. Die Meisterprüfung in diesem
Gewerk legte er am 19. Mai 1959 vor der Handwerkskammer
Düsseldorf ab.
Durch seine Berufsschul-Aufenthalte in Solingen, Zentrum der
deutschen Klingenindustrie, kam er in Kontakt mit einem Hersteller
von Fechtwaffen. Dort sah er seine erste Damaszener Klinge
und wurde auch Zeuge des Schmiedens von Damast-Stahl – der
Auftakt einer Leidenschaft, die ihn in den folgenden Jahrzehnten
auf Studien- und später Vortragsreisen in die ganze Welt führte.
Zunächst aber machte er sich 1962 als Galvaniseur- und Metallschleifermeister
selbstständig. In seiner Werkstatt an der Geneickener
Straße richtete er sich eine Schmiede ein. Zu diesem
Zeitpunkt hatte er bereits diverse Aufträge für die Restaurierung
historischer Waffen übernommen, unter anderem vom städtischen
Museum Schloss Rheydt. 1989 erlangte Manfred Sachse
durch den Nachbau des Essener Zeremonialschwerts und das Erscheinen
seines Buchs „Damaszener Stahl“ einen der Höhepunkte
seiner Schaffensperiode.
Die Metall-Innung feierte zuletzt im Sommer 2020 zusammen mit
Manfred Sachse die Neueröffnung seiner Schmiede durch Elmar
Fervers und das Diamantene Jubiläum seiner Meisterprüfung.
Traurig nimmt das Handwerk Abschied von einem großen Mann.
Foto: Hans-Gerd Fervers
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Bauvertrag widerrufen – stets Wertersatz?
Die Tatsache, dass der Verbraucherschutz zwischenzeitlich auch
im Werkvertragsrecht Niederschlag gefunden hat, bleibt oftmals
noch unbeachtet. Mit einem typischen Problem diesbezüglich hatte
sich das Kammergericht Berlin mit Urteil vom 16. November 2021
auseinanderzusetzen. Die Entscheidung verdeutlicht nochmals
eindrucksvoll die für den Unternehmer vorbefindlichen Risiken im
Hinblick auf ein mögliches Widerrufsrecht des Verbrauchers.
Worum geht es? – der Sachverhalt
Der Auftraggeber, seinerseits Verbraucher, ist Eigentümer eines
Einfamilienhauses. Er beabsichtigt, im Obergeschoss Arbeiten
ausführen zu lassen. Zu diesem Zweck trifft er sich mit dem
Auftragnehmer vor Ort auf der Baustelle. Auf der Baustelle beauftragt
der Verbraucher den Unternehmer mit entsprechenden
Innenausbauarbeiten. Der Unternehmer belehrt den Verbraucher
nicht über sein Widerrufsrecht. Nachdem der Verbraucher die
erste Abschlagsrechnung in Höhe von 5.000 Euro gezahlt hat,
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Bei einem Werkvertrag mit einem Verbraucher, der auf dessen
Baustelle geschlossen wurde, steht diesem ein Widerrufsrecht
zu. Darüber ist er zwingend zu belehren. Andernfalls kann der
Verbraucher den Vertrag auch noch nach über einem Jahr
widerrufen und bereits geleistete Vergütung zurückverlangen.
Andreas Hammelstein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht,
Fachanwalt für Verkehrsrecht, Korn Vitus Rechtsanwälte – die Fachanwaltskanzlei,
Tel. 02161 9203-13, ha@KornVitus.de
erklärt er den Widerruf des Vertrags und fordert Rückzahlung.
Der Unternehmer beruft sich darauf, dass kein Rückzahlungsanspruch
besteht, da sich der Verbraucher jedenfalls den Wert der
bisher erbrachten Bauleistung anrechnen lassen muss.
Wer hat Recht? – die Entscheidung
Der Verbraucher hat Recht! Das Kammergericht Berlin entscheidet,
dass dem Verbraucher ein Widerrufsrecht nach §§ 312b Abs. 1,
312g Abs. 1 BGB zusteht, da es sich bei dem streitgegenständlichen
Vertrag um einen Bauvertrag nach § 650a BGB handelt,
welcher außerhalb von Geschäftsräumen des Unternehmers
geschlossen wurde, und dieser daher einer Widerrufsmöglichkeit
unterliegt. Da der Unternehmer den Verbraucher nicht über sein
Widerrufsrecht belehrt hat, war sein Widerrufsrecht auch noch
nicht erloschen.
Viel schwerer wiegt jedoch die Tatsache, dass § 357 BGB bei
Verträgen außerhalb von Geschäftsräumen des Unternehmers
bestimmt, dass Wertersatz nur dann zu leisten ist, wenn der
Verbraucher über sein Widerrufsrecht belehrt worden ist und
er den Unternehmer zur Leistungserbringung vor Ablauf der
Widerrufsfrist aufgefordert hat. Beides ist vorliegend nicht der
Fall, sodass kein Wertersatz zu leisten ist. Der Unternehmer
geht also vollkommen leer aus!
Fazit
Vor diesem Hintergrund sollte insbesondere Zurückhaltung bezüglich
solcher Verträge geboten sein, welche unmittelbar vor Ort
(auf der Baustelle) geschlossen werden. Jedenfalls ist bei solchen
Verträgen der Verbraucher stets und zwingend über sein Widerrufsrecht
zu belehren. Andernfalls droht der schlimmste Fall, dass
der Verbraucher mangels entsprechender Belehrung auch Monate
später noch von seinem Widerruf Gebrauch machen kann und
sodann sogar keinen Wertersatz bezüglich bereits erbrachter
Bauleistungen leisten muss. Faktisch droht hier eine kostenlose
Arbeitsleistung durch den Unternehmer.
Hintergrund
Bereits zum 13. Juni 2014 wurde das deutsche Widerrufsrecht
umfassend reformiert. Seither haben Verbraucher bei „außerhalb
von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen“ grundsätzlich ein
14-tägiges Widerrufsrecht. Dies gilt sowohl bei Vertragsabschluss
direkt vor Ort oder bei späterer Zusendung des Angebots per
E-Mail oder Fax (der sogenannte „Fernabsatz“).
Die Abnahme – zentrales Element im Werkvertrag
Was passiert, wenn Auftraggeber und Auftragnehmer eine förmliche Abnahme vereinbaren, eine
solche allerdings nicht durchgeführt wird?
In vielen Bauverträgen, insbesondere in
Musterbauverträgen, sind förmliche Verfahren
für eine werkvertragliche Abnahme
vorgesehen. So enthalten viele Musterverträge
die Formulierung, dass bei Abnahme
ein von beiden Parteien unterzeichnetes
schriftliches Abnahmeprotokoll gefertigt
werden muss. Oftmals werden dann andere
Abnahmemöglichkeiten, zum Beispiel
die fiktive Abnahme, ausgeschlossen.
Die Abnahme ist letztlich im Werkvertrag
das zentrale Element. Die Schlussrechnung
wird erst nach Abnahme fällig. Die
Beweislast bezüglich Mangelbehauptungen
dreht sich nach der Abnahme. Die
Gefahr des zufälligen Untergangs geht mit
Abnahme auf den Auftraggeber über. Vor
diesem Hintergrund stellt sich in der Praxis
oftmals die Frage, was passiert, wenn die
Parteien nach Fertigstellung der Arbeiten
das vertraglich vorgeschriebene förmliche
Abnahmeverfahren nicht durchführen.
GUT BERATEN
IM HANDWERK.
BWS legal
Autor: Dirk Nießner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
BWS legal – Dr. Backes + Partner Rechtsanwälte mbB, niessner@bws-legal.de
In einem Fall, der letztinstanzlich beim
Oberlandesgericht in Frankfurt entschieden
werden musste, hat der Auftraggeber
11 Jahre nachdem die Arbeiten fertig
gestellt worden waren und nachdem auch
die Schlussrechnung des Auftragnehmers
durch den Auftraggeber gezahlt worden
war, Vorschussklage wegen diverser
Mängel erhoben. Er stellte sich auf den
Standpunkt, dass eine Abnahme mangels
des vertraglich vorgeschriebenen förmlichen
Verfahrens nicht stattgefunden hat
und damit auch die Gewährleistungszeit
nicht zu laufen begonnen hatte.
Das Landgericht hatte die Klage wegen
Verjährung abgewiesen. Hiergegen
richtete sich sodann die Berufung des
Auftraggebers vor dem Oberlandesgericht
in Frankfurt. Das Oberlandesgericht hat
in seiner Entscheidung ausgeführt, dass
die Parteien auch bei Verabredung eines
förmlichen Abnahmeverfahrens auf ein
solches „konkludent“ verzichten können.
Ohne eine gesonderte Absprache können
die Parteien somit durch schlüssiges
Verhalten „vereinbaren“, dass auf etwaige
vertragliche Verabredungen verzichtet
wird. Hiervon ging das Oberlandesgericht
in Frankfurt aus, da der Auftraggeber die
Schlussrechnung nach Ablauf der Prüffrist
ohne irgendwelche Vorbehalte bezahlt
hat. Durch die vorbehaltlose Zahlung der
Schlussrechnung signalisiert der Auftraggeber,
dass er mit dem vom Aufragnehmer
erstellten Gewerk im Wesentlichen
einverstanden ist.
Um in einem solchen Fall sicher zu gehen,
ist der Auftragnehmer allerdings auch gut
beraten, selbst auf das förmliche Abnahmeverfahren
hinzuwirken. Das Urteil des
Oberlandesgerichts kann allerdings auch
so interpretiert werden, dass wenn entsprechende
Umstandsmomente für einen
konkludenten Verzicht auf das förmliche
Abnahmeverfahren fehlen, ein solches
zwingend durchzuführen ist. Wird dies
von den Parteien, insbesondere vom Auftragnehmer,
versäumt, müsste er tatsächlich
im schlimmsten Fall damit rechnen,
dass die für ihn günstigen Auswirkungen
eine Abnahme nicht einhalten. Insoweit ist
es ratsam, dass man schon vor Unterzeichnung
eines entsprechenden Vertrags die
Auswirkung der jeweiligen Vertragsklauseln
genau kennt. Im Zweifel sollte man
immer den Fachmann fragen.
Hintergrundbild: Adobe Stock
Ausnahmen vom Widerrufsrecht bestehen zum Beispiel bei
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Steuerentlastungsgesetz 2022
Angesichts erheblicher Preiserhöhungen insbesondere im Energiebereich sieht die Bundesregierung
Handlungsbedarf zur Entlastung der Bevölkerung. Diese Entlastung soll sowohl finanziell als auch
durch Steuervereinfachung zielgerichtet realisiert werden.
Autor: Markus Coletti,
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater,
Partner bei Kniebaum Bocks und Partner,
m.coletti@kb-mg.de
höhung des Grundfreibetrages profitieren
alle Steuerpflichtige, auch Unternehmer.
Rückwirkende Änderung des
Lohnsteuerabzugs 2022
Die Anhebung des Grundfreibetrags und
des Arbeitnehmer-Pauschbetrags schlägt
unmittelbar auf die Höhe der Lohnsteuer,
des Solidaritätszuschlags und gegebenenfalls
der Kirchensteuer durch. Der bisher
in 2022 vorgenommene Lohnsteuerabzug
ist vom Arbeitgeber grundsätzlich
zu korrigieren, wenn ihm dies – was die
Regel ist – wirtschaftlich zumutbar ist. Dies
führt kurzfristig zu Mehraufwendungen
für die kommenden Lohn- und Gehaltsabrechnungsläufe.
Die Art und Weise der
Neuberechnung ist nach der Gesetzesbegründung
nicht zwingend festgelegt. Sie
kann danach
• durch eine Neuberechnung zurückliegender
Lohnzahlungszeiträume,
• durch eine Differenzberechnung für
diese Lohnzahlungszeiträume oder
• durch eine Erstattung im Rahmen der
Berechnung der Lohnsteuer für einen
demnächst fälligen sonstigen Bezug
erfolgen.
Technisch geht die rückwirkende Änderung
des Lohnsteuerabzugs mit der Aufstellung
geänderter Programmablaufpläne für den
Lohnsteuerabzug 2022 einher. Die Finanzverwaltung
wird nach Verabschiedung
dieses Änderungsgesetzes entsprechende
Programmablaufpläne aufstellen und
bekanntmachen. Durch die rückwirkende
Änderung des Lohnsteuerabzugs ergebe
sich keine Auswirkungen bei einem auf
einen Zeitpunkt vor Verkündung dieses
Änderungsgesetzes gebildeten Faktor. Dieser
behalte weiter seine Gültigkeit, längstens
bis Ende 2023.
Zur Entlastung werden der Arbeitnehmer-
Pauschbetrag ab 2022 sowie der Grundfreibetrag
für 2022 angehoben. Die bis
2026 befristete Anhebung der Entfernungspauschale
für Fernpendler und der Mobilitätsprämie
für Geringverdiener werden
vorgezogen. Das Gesetz bedarf der Zustimmung
des Bundesrates. Das Kabinett
hat den Gesetzentwurf am 16. März 2022
beschlossen. Das Vorhaben soll in der ersten
Jahreshälfte 2022 abgeschlossen werden.
Höhere Entfernungspauschale
Angesichts der gestiegenen Spritpreise
soll die am 1. Januar 2024 anstehende
Erhöhung der Pauschale für Fernpendler –
ab dem 21. Entfernungskilometer – vorgezogen
werden. Sie soll rückwirkend zum
1. Januar 2022 38 Cent betragen. Die
Erhöhung ab dem 21. Entfernungskilometer
gilt bis einschließlich 2026. Derzeit
beträgt die Pauschale bis zum 20. Kilometer
30 Cent, ab dem 21. Kilometer
35 Cent. Die höheren Sätze gelten dann
auch für Unternehmer, die täglich zu ihren
Betrieben pendeln müssen. Nicht erhöht
wurde der pauschale Satz von 30 Cent
pro gefahrenem Kilometer für Dienstreisen
beziehungsweise unternehmerische Fahrten,
für die kein betriebliches Fahrzeug
genutzt wird.
Wichtig für Arbeitgeber: Mit Inkrafttreten
dieser Regelung kann im darauffolgenden
Monat die Anpassung eines Freibetrags
im Lohnsteuerabzugsverfahren beantragt
werden. Dies muss jeder Mitarbeiter
selbst bei seinem zuständigen Finanzamt
vornehmen, damit dieses das elektronische
Lohnsteuerabzugsmerkmal ändert. Der
erhöhte Freibetrag führt dann im Rahmen
der laufenden Lohnabrechnungen zu einer
höheren Nettoauszahlung. Die höhere
Entfernungspauschale wirkt sich aber wegen
des ebenfalls erhöhten Arbeitnehmer-
Pauschbetrags nur insoweit aus, als der
Erhöhungsbetrag den Betrag von 200 Euro
überschreitet.
Höherer Arbeitnehmer-Pauschbetrag
und Grundfreibetrag
Wer weniger weit pendeln muss, soll über
einen höheren Arbeitnehmer-Pauschbetrag
ebenfalls entlastet werden. Er soll rückwirkend
zum Jahresbeginn um 200 Euro
auf 1.200 Euro erhöht werden. Über die
neu eingeführte Mobilitätsprämie wirkt
die vorgezogenen Anhebung der Entfernungspauschale
auch für Geringverdiener.
Außerdem soll der Grundfreibetrag bei der
Einkommensteuer rückwirkend zum 1. Januar
2022 von derzeit 9.984 Euro um 363
Euro auf 10.347 Euro steigen. Von der Er-
„Keine ausreichende Entlastung
für Betriebe“
Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen
Handwerks, äußerte sich zu dem von der Bundesregierung geplanten
zweiten Energiekosten-Entlastungspaket am 24. März wie folgt:
„Das von der Bundesregierung vorgesehene
Entlastungspaket bei den Energiekosten
bringt unseren Handwerksbetrieben nicht
die Entlastung, die in der aktuellen Lage
notwendig ist, damit sie diesen Energiepreisschock
verkraften können. Um die
Lasten aus dieser Preisexplosion abzufedern
und Härten auszugleichen, reicht
die temporäre Entlastung bei Spritkosten
nicht aus. Zusätzlich sollten auch die
Verbrauchssteuern bei Strom und Gas auf
die europäisch zulässigen Mindestsätze
gesenkt und die CO 2
-Abgabe befristet
ausgesetzt werden. Bei öffentlichen
Aufträgen setzen wir uns dafür ein, Preisgleitklauseln
umfänglich zu nutzen und
bestehende Aufträge preislich entsprechend
anzupassen. Besonders betroffenen
energieintensiven Betrieben müssen zielgenaue
direkte Hilfen gewährt werden,
um einer Insolvenzwelle vorzubeugen.
So richtig die geplante Entlastung der
Bürgerinnen und Bürger wie auch die
vorgesehenen Schritte zu mehr Energieversorgungsunabhängigkeit
sind, so wenig
dürfen gerade kleine und mittlere Betriebe
angesichts der Energiepreisexplosion im
Regen stehen gelassen werden. Unsere
Betriebe können die enormen Preissprünge
nicht allein auffangen, umso weniger als
die enormen Preissteigerung in dieser
Hans Peter Wollseifer; Foto: ZDH/Boris Trenkel
Höhe nicht vollständig an die Kundinnen
und Kunden weitergegeben werden können.
Die jetzt von der Bundesregierung
geplanten Maßnahmen zielen jedoch vor
allem auf eine Entlastung von Privathaushalten,
haben aber nicht ausreichend die
Belange unserer Betriebe im Blick. Die
Leistungsfähigkeit unserer Betriebe wird
jedoch jetzt erst recht gebraucht, damit
Deutschland die Lasten des Krieges schultern
kann, und damit wir schnellstmöglich
die Energiewende schaffen.“
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Maskenpflicht im Verbandkasten
Schon seit November 2021 gelten neue Regeln für den kleinen und großen Erste-Hilfe-Koffer im
Betrieb. Nun wurden auch die Bestimmungen für den Kfz-Verbandkasten verändert. Die Aufrüst-
Pflicht hält sich aber für alle drei im Handwerk verbreiteten Verbandkasten-Typen in Grenzen.
Neue Kfz-Verbandkästen nach DIN 13164
müssen jetzt zwei Gesichtsmasken (Typ I,
DIN EN 14683) enthalten. Dabei handelt
es sich um die einfachen medizinischen
Masken. Dafür wird das 40 x 60 Zentimeter
große Verbandtuch ersatzlos gestrichen,
und eins von zwei Dreiecktüchern darf
ebenfalls wegfallen.
Die neue Norm für den Kfz-Verbandkasten
gilt seit dem 1. Februar 2022. Für den
Inhalt nach alter Norm (Version 2014) gilt
eine Übergangsfrist bis zum 31.01.2023,
also exakt ein Jahr, was auch der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
StVZO
geschuldet ist. An die Kfz-Halter wird
appelliert, die zwei Gesichtsmasken in
staubgeschützter Verpackung möglichst
zeitnah zu ergänzen.
Anders als beim Kfz besteht für Verbandkästen
im Betrieb eine Nachrüstpflicht.
Neu ist, dass kleine Verbandkästen (DIN
13157) jetzt zusätzlich mit vier Stück
Feuchttüchern zur Reinigung unverletzter
Haut bestückt sein müssen sowie mit zwei
medizinischen Gesichtsmasken. In großen
Kästen (DIN 13169) sind es acht Tücher
und vier Masken. Darüber hinaus hat sich
bei einigen bereits vorhandenen Materialien
die geforderte Anzahl verändert, so
müssen im kleinen Verbandkasten jetzt
zwölf, im großen 24 Wundschnellverbände
in einer Größe von zehn mal sechs
Zentimetern vorliegen. Beim Fingerkuppenverband
sind es sechs beziehungsweise
zwölf Stück, ebenso beim Fingerverband
und den kleinen Pflasterstrips von 19 mal
72 Millimetern Größe. Von der größeren
Pflasterstrips (25 mm mal 72 mm) sind
nach neuer Norm zwölf beziehungsweise
24 nötig.
In jedem Betrieb ist es notwendig, ausreichendes
Erste-Hilfe-Material zur Verfügung
zu haben, besagt die Vorschrift der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
DGUV. Art und Menge sowie Aufbewahrungsorte
des Erste-Hilfe-Materials
richten sich im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung
nach der Betriebsgröße, den
vorhandenen betrieblichen Gefahren, der
Ausdehnung und Struktur des Betriebs
und der Organisation des betrieblichen
Rettungswesen.
Palasi De la Calle und Morris Möritz von Würth in
Neuwerk helfen den Handwerksbetrieben gern,
die neuen Vorschriften ganz unkompliziert mit
genormten Erste-Hilfe-Kästen oder entsprechenden
Nachrüstsets zu erfüllen. Die gibt’s natürlich auch
bei Würth in Wickrath und Jüchen.
• Für Herstellungs-, Verarbeitungs- und
vergleichbare Betriebe gilt für den
kleinen Verbandkasten die Beschäftigtenzahl
1 bis 20, für den großen
21 bis 100.
• Baustellen und baustellenähnliche
Einrichtungen müssen den kleinen
Verbandkasten für 1 bis 10 Beschäftigte
vorhalten, den großen für 11 bis 50.
Ab 51 Beschäftigte auf der Baustelle
werden zwei große Verbandkästen
benötigt.
• Grundsätzlich ersetzen zwei kleine
Verbandkästen einen großen.
Der den neuen Normen entsprechende
Inhalt eines kleinen Verbandkastens (DIN
13157) lässt sich auch erreichen, wenn ein
neuer Kfz-Verbandkasten (DIN 13164) um
folgende Positionen erweitert wird:
+ 8 Wundschnellverbände 10 x 6 cm
+ 4 Fingerkuppenverbände 5 x 4 cm
+ 4 Fingerverbände 12 x 2 cm
+ 4 Pflasterstrips 19 x 72 mm
+ 8 Pflasterstrips 25 x 72 mm
+ 1 Verbandpäckchen DIN 13151 – M
+ 2 Augenkompressen
+ 1 Kälte-Sofortkompresse min. 200 cm 2
+ 1 Dreiecktuch DIN 13168 – D
+ 1 Verbandkastenschere
DIN 58279 – B 190
+ 2 Folienbeutel min. 30 x 40 cm
+ 5 Vliesstoff-Tücher min. 20 x 30 cm
+ 2 Feuchttücher zur Reinigung
unverletzter Haut
Quelle: DGUV/Februar 2022 // Die Ergänzung um
ein Dreiecktuch DIN 13168 – D für den kleinen
Verbandkasten ergibt sich aus der neuen Vorschrift
von nur einem Dreiecktuch im Kfz-Verbandkasten.
// Zwei Gesichtsmasken, min. Typ 1, nach DIN
EN 14683 sind nach neuer Norm sowohl für den
kleinen betrieblichen Verbandkasten als auch für
den Kfz-Verbandkasten Vorschrift.
Klug
geplant,
perfekt
gebaut?
Handwerksbetriebe, die seit dem 1. Januar 2020 in den typischen Arbeitsfeldern des Metallbaus
einen Auftrag oder ein Objekt in besonders gelungener handwerklicher Weise ausgeführt haben,
können sich damit noch bis zum 31. Mai 2022 beim nationalen Metallbaupreis bewerben.
Handwerkskunst, Liebe, Freude, Qualität und Wertschätzung –
darum und um noch viel mehr geht es im Metallhandwerk. Ob
gemeinsam im (großen oder kleinen) Team oder allein gemeistert:
Auf eine gelungene Arbeit, entstanden unter den eigenen Händen,
kann man stolz sein. Noch bis zum 31. Mai ist Zeit, sie beim
Deutschen Metallbaupreis 2022 in einer von insgesamt sechs
Kategorien einzureichen:
• Fenster, Fassade, Wintergarten,
• Türen, Tore, Zäune,
• Metallgestaltung,
• Stahlkonstruktionen,
• Treppen und Geländer,
• Sonderkonstruktionen.
In jeder Kategorie darf jeder Betrieb jeweils eine Bewerbung einreichen.
Die Fertigstellung des Objekts liegt dabei zwischen dem
1. Januar 2020 und dem 31. Mai 2022.
Eine Jury aus Verarbeitern und Zulieferern legt Anfang Juli die Gewinner
fest. Kriterien für die Bewertung sind: Kreativität der Problemlösung,
Qualität der handwerklichen Ausführung, Nutzen, Design,
Innovation, Problemlösung und technischer Entwicklungsstand.
Feinwerkmechaniker sind auch gefragt
Anwärter für den Feinwerkmechanikpreis 2022 können sich mit
folgender Innovation bewerben: technisch innovative Produkte,
Umsetzung innovativer Technologien, Lösung von Kundenproblemen,
Lösung eigener technischer Probleme, Arbeiten für außergewöhnliche
Kunden sowie Organisationsstruktur im Betrieb
(technischer Betriebsablauf und technische Organisation).
Ideeller Träger der beiden Auszeichnungen ist der Bundesverband
Metall, Essen. Zu den Partnern des Deutschen Metallbaupreises
2022 gehören die Unternehmen Assa Abloy, Bohle, Dr. Hahn,
EWM, Orgadata, die Messe R+T, Schüco, Signal Iduna, Trumpf,
Würth und ZINQ.
Schweißtechnik aus dem Westerwald
verbindet weltweit
Mit Premium-Schweißtechnik von EWM arbeiten Kunden
in aller Welt. Unser vollständiges Systemangebot umfasst
Schweißgeräte und -brenner, Schweißzusatzwerkstoffe,
schweißtechnisches Zubehör, Dienstleistungen und Lösungen
für das automatisierte Schweißen. Sprechen Sie uns an!
Auf den Internetseiten Metallbaupreis.de und Feinwerkmechanikpreis.de
finden Bewerber alle wichtigen Informationen rund
• Für Verwaltungs- und Handelsbetriebe
um die beiden Branchenpreise und können sich direkt bewerben.
mit 1 bis 50 Beschäftigten ist ein kleiner
Einsendeschluss ist jeweils der 31. Mai 2022. Die feierliche Preisverleihung
EWM AG | Standort Pulheim
EWM AG | Standort Moers
findet im Rahmen des Metallbaukongresses und des
Dieselstraße 9b | 50259 Pulheim
Rheinlandstraße 6 | 47445 Moers
Verbandkasten (DIN 13157) notwendig,
Tel: +49 2238-46466-0
Tel. +49 2841-602376-0
für 51 bis 500 Beschäftigte ein großer
Feinwerkmechanik-Kongresses am Abend des 4. November 2022
www.ewm-pulheim.de
www.ewm-moers.de
(DIN 13169).
vor über 300 Gästen in Kaufering statt.
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Komplettlösung für den E-Auto-Vertrieb
Eine Kooperation von KFZ-NRW mit dem Startup „e-mobilio“ eröffnet Mitgliedern der Kfz-Innung
Mönchengladbach attraktive Konditionen unter anderem für die Abwicklung der Treibhausgas-
Minderungs-Quote.
Es geht wirklich gut voran
Der Handelshof Mönchengladbach wird von Grund auf modernisiert. Im Fokus stehen flache
Auslagen und weitreichende Sichtachsen, um den Kunden auf den rund 13.000 Quadratmetern
bestmögliche Orientierung zu bieten. Viele der beteiligten Handwerker kommen aus der Region.
Das Startup „e-mobilio“ bietet eine herstellerunabhängige
Beratungs- und Vermittlungsplattform, die Kfz-Betrieben eine
360-Grad-Lösung rund um das Thema E-Mobilität liefert. Sie lässt
sich problemlos auf das jeweilige Markenportfolio und den eigenen
Look des Autohauses abstimmen und einfach integrieren. Sie
deckt alle Aspekte ab: von Bedarfsanalyse, Produktberatung und
Fördermöglichkeiten bis hin zur Tarifauswahl und Installation der
Heimladelösung. Teilnehmende Autohäuser erhalten zusätzlich
Provisionen zum Beispiel auf Wallbox-Verkäufe und Installationsaufträge.
Für die Teilnahme fällt eine monatliche Lizenzgebühr
an, die sich über die Provisionen jedoch schnell ausgleichen kann.
Innungsmitglieder mit nicht mehr als 50 Mitarbeitern oder nicht
mehr als zwei Standorten haben die Möglichkeit einer sechsmonatigen
„Schnupperlösung“.
Die Mitgliedsbetriebe profitieren zusätzlich vom Angebot der
kompletten Abwicklung der Treibhausgas-Minderungs-Quote.
Denn seit Januar 2022 können Halter von Elektroautos für die
Übertragung ihrer CO 2
-Einsparungen bares Geld erhalten. An
dieser Stelle entsteht die Chance einer besonderen Kundenbindung
an das Autohaus. Die professionellen Tools der e-mobilio-
Lösung helfen den Mitarbeitern, dass sich die Kunden der
Innungsbetriebe nur einmalig für den THG-Bonus registrieren und
den Fahrzeugschein hochladen. Das Besondere an e-mobilio ist,
dass nach kurzer Überprüfung und erfolgter Bestätigung durch
das Umweltbundesamt die Kunden in kürzester Zeit ihre 275 Euro
erhalten. Zusätzlich erhält das Autohaus eine attraktive Provision
pro Kunde. Übrigens: Nicht nur private Fahrzeughalter, auch Gewerbekunden
können die Quote für ihren E-Fuhrpark einfordern.
Mit einem klaren Bekenntnis zur Region, zur Stadt und vor allen
Dingen zu seiner Kundschaft hatte sich der Handelshof Mönchengladbach
bereits 2016 dazu entschlossen, den altbewährten
Markt, der immerhin schon 1974 errichtet wurde, von Grund auf
zu modernisieren. Nach intensiven Bauvorbereitungen wurden bis
jetzt schon teils erhebliche Umbaumaßnahmen durchgeführt, so
wurde 2018 die Warenannahme an anderer Stelle neugebaut.
Die Herkules-Aufgabe einer Modernisierung aller Verkaufsflächen
und Abteilungen nahm weiter Gestalt an, so wurde ein neues
Tiefkühlhaus gebaut und eine neue Tiefkühl-Abteilung im November
2021 eröffnet. Auch die 12.800 Quadratmeter Verkaufsfläche
wurden neu geplant, gestaltet und umgebaut. So wurde zum Beispiel
die Obst- und Gemüse-Abteilung von Grund auf überarbeitet
und bildet zusammen mit dem in neuem Glanz erscheinenden
Frisch-Fisch-Bereich eine harmonische und topmoderne Einheit.
„Unser erklärtes Ziel war dabei auch, die Sichtachsen im Sinne
unserer Kunden zu verbessern und die Auslagen insgesamt
flacher zu gestalten, damit sich unsere Besucher noch besser auf
den ersten Blick orientieren können und noch besser erkennen,
welche Artikel sich wo befinden“, so Joachim Potrykus, Geschäftsleiter
des Handelshof Mönchengladbach.
Ganz neu angelegt wurde auch der so genannte Profi-Gang:
Vom Tiefkühlbereich bildet dieser eine direkte Verbindung zum
Ultra-Frische-Bereich und bietet vor allem Großverbrauchern
gekühlte Artikel in Großgebinden an.
aber zuversichtlich, dass
diese Abteilung im April
eröffnet werden kann.
Im Rahmen solch umfassender Umbaumaßnahmen
versteht es sich von selbst, besonderes Augenmerk auf Energieeffizienz
und Nachhaltigkeit zu legen: So wurde die gesamte
Heizungsanlage ebenso erneuert, wie die Kühltechnik auch. Das
Wärmemanagement wurde deutlich verbessert, wozu auch eine
Wärmerückgewinnungs-Anlage beiträgt.
Fotos: Handelshof
Die Frische-Flächen sind teilweise noch im Umbau, Käse, Wurstwaren,
Antipasti und Convenience allerdings schon komplett
fertig. Im Bereich Haus & Gastro warten derzeit noch 1.000
Quadratmeter auf ihre Generalüberholung, Potrykus zeigt sich
An dem Großprojekt, das Investitionen im Millionen-Bereich erforderte,
sind weiterhin über 25 Gewerke beteiligt - einige davon
direkt aus der Region. Mit der endgültigen Fertigstellung wird im
Herbst 2023 gerechnet. Fortsetzung folgt …
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Das Geschäftsjahr 2021 ist für die Stadtsparkasse Mönchengladbach trotz anhaltender Negativzinspolitik
sowie den pandemiebedingten Rahmenbedingungen zufriedenstellend verlaufen. Das
Geschäftsvolumen stieg auf 5,83 Millionen Euro, der Jahresüberschuss sank auf 9 Millionen Euro.
Frischer Wind für die Gesundheit im Berufsalltag
Christian Müller ist neu im Team der Gesundheitsmanager BGM der IKK classic und freut sich schon
auf die Arbeit mit dem Mönchengladbacher Handwerk.
entierte Gestaltung seines Betriebs – von
der Vermittlung von Gesundheitsthemen
über die Sensibilisierung für eine gesunde
Lebensführung bis hin zur Ausgestaltung
von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen.
Das BGM ist für jeden Handwerksbetrieb
anders und immer an den Bedarf und
die vorhandenen Ressourcen angepasst.
Für Christian Müller und seine Kollegen
beginnt ein neues Projekt damit, die Möglichkeiten
vorzustellen, die im Rahmen
des BGM genutzt werden können, und
individuelle Ziele zu vereinbaren. Um die
betriebliche Situation zu erfassen, stehen
verschiedene Analyse-Instrumente zur Verfügung.
Ein wichtiges gerade bei kleinen
Betrieben ist das persönliche Interview,
das der IKK-Gesundheitsmanager mit den
Beschäftigten führt, um alle gesundheitsrelevanten
Faktoren zu ermitteln. Damit
kann es nun wieder losgehen.
u Kontakt: Christian Müller,
Tel. 0241 4776-475027,
Christian.Mueller@IKK-classic.de
Genaugenommen liegt seine Aufnahme
UNTERSTÜTZEN,
ins Team für das Betriebliche Gesundheitsmanagement
(BGM) schon zwei Jahre
UNTERSTÜTZEN,
Der Vorstand der Stadtsparkasse von links nach rechts: Vorstandsmitglied Ralf Grewe, Vorstandsvorsitzender Antonius Bergmann, Vorstandsmitglied Helmut Wilms,
zurück. Aber weil sein Einstieg mit dem
ÜBERNEHMEN,
stellvertretendes Vorstandsmitglied Sabine Sarnes / Foto: SSK MG/Ira Ingenpaß
Beginn der Pandemie zusammenfiel, fühlt
es sich für Christian Müller immer noch
ÜBERNEHMEN,
Alle zentralen Geschäftsfelder der Stadtsparkasse sind 2021 Mit 149.000 Girokonten bleibt die Stadtsparkasse Markführer
frisch an. Verschiedene BGM-Projekte
weiter gewachsen. Im Kreditgeschäft stieg das Volumen auf 3,9 in Mönchengladbach. Besonders ihre Kundengruppe der unter
mussten seit dem März 2020 bei den
HÖREN ZU UND
Milliarden Euro. Um dieses Ergebnis zu erreichen, wurden 621 28-Jährigen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen merklichen
Zuwachs, was sie unter anderem in ihren digitalen An-
werden. Daher lernt er so manchen Chef
Betrieben gedrosselt oder ganz ausgesetzt
Millionen Euro neu ausgeliehen. Für die Immobilienvermittlung
HÖREN ZU UND
war 2021 ein Rekordjahr: Die Stadtsparkasse vermittelte 123 geboten begründet sieht. Ihr gesellschaftliches Engagement hat
und so manches Team erst jetzt richtig kennen.
„Die Betriebe freuen sich sehr, dass
Objekte mit einem Volumen von 41 Millionen Euro. Im Einlagengeschäft
betrug der Zuwachs 230 Millionen Euro und stieg auf Aus dem PS-Zweckertrag wurden 2021 280 Projekte mit einem
es wieder losgeht, dass sie sich wieder tref-
sie auch in den herausfordernden Zeiten verlässlich fortgesetzt.
PACKEN AN.
insgesamt 4,5 Milliarden Euro. Durch die anhaltende Negativzinspolitik
der EZB sank der Zinsüberschuss, ihre Hauptertragsquelle, Unterstützung gemeinnütziger Vereine und Organisationen, die
ins Haus kommen dürfen“, berichtet er.
Gesamtvolumen von 626.600 Euro gefördert. Zur finanziellen
fen können und dass auch wieder Leute
PACKEN AN.
im vergangenen Jahr um 5,6 Millionen auf 76,6 Millionen Euro. durch die Pandemie ihre Aktivitäten herunterfahren oder sogar
Im Ergebnis weist die Stadtsparkasse für 2021 einen Jahresüberschuss
von neun Millionen Euro aus, drei Millionen weniger als programm „Gemeinsam da durch“ fortgesetzt. 2020 und 2021
Beginn seiner Ausbildung bei der IKK classic.
ganz einstellen mussten, hat die Stadtsparkasse ihr Spenden-
Christian Müller ist 36 Jahre alt und seit
WIR SIND DA,
2020. Das Betriebsergebnis der Gladbacher liegt weiterhin über konnte insgesamt 115 Vereinen mit 117.600 Euro geholfen werden,
die finanziellen Folgen der Pandemie etwas abzufedern.
Sozialversicherungsfachangestellten konti-
In den 12 Jahren seither hat er sich vom
WIR SIND DA,
dem Durchschnitt der Rheinischen Sparkassen.
UM FÜR SIE
nuierlich bis zum Krankenkassenbetriebswirt
weitergebildet. Seine Sympathie mit
UM FÜR SIE
dem Handwerk hat er durch zwei Praktika
in der Kältetechnik vertieft.
DA ZU SEIN.
In diesem Frühjahr haben sich Gladbacher
Handwerksbetriebe aus ganz unterschiedlichen
Gewerken wie Bäckerei, Maler und
DA ZU SEIN.
Lackierer, Kfz oder Bau neu für ein BGM
entschieden. Eine Reihe von ihnen hatte
zuvor das Angebot der IKK classic genutzt,
eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter
aus den eigenen Reihen über zwölf Monate
hinweg zum „Gesundheitscoach im
Handwerk“ zertifizieren zu lassen. Der
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fertig geschulte Gesundheitscoach richtet
Sie erreichen uns jederzeit über unsere Onlinefiliale,
sein Augenmerk auf die gesundheitsori- Immer unsere kostenlose und überall Servicehotline an Ihrer 0800 Seite. 455 1111 und
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Foto: IKK classic
WIR BERATEN,
WIR BERATEN,
BEARBEITEN, KLÄREN,
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... damit der Betrieb weiterläuft
Fällt der Chef aufgrund von Krankheit oder Unfall aus, stehen die Räder oft still. Die Inhaber-
Ausfallversicherung der SIGNAL IDUNA leistet finanziellen Ersatz.
Krankheit. Darin lassen sich auch psychische Erkrankungen einschließen.
Leistungen fließen an den Betrieb als pauschale Erstattung
auf Tagesbasis, sobald die Arbeitsunfähigkeit des Versicherten
mindestens 60 Prozent beträgt. Der Betrieb kann wählen, ob
die Leistung 21, 42 oder 90 Tage nach Eintritt des Versicherungsfalls
gezahlt wird. Die maximale Leistungsdauer beträgt 365 Tage.
Foto: Signal Iduna
Vor allem kleine und mittlere Handwerksbetriebe sind oft ganz
auf den Inhaber zugeschnitten. Denn er ist es zumeist, der die
Aufträge reinholt. Fällt er wegen einer Krankheit oder eines Unfalls
länger aus, brechen für das Unternehmen schwierige Zeiten
an. Sind die vorhandenen Aufträge erst abgearbeitet, werden zumeist
die Folgeaufträge ausbleiben. Auf der anderen Seite laufen
Betriebs- und Lohnkosten weiter. Ein existenzielles Problem.
Für Betriebe, die Mitglied einer Innung sind, ist im Versicherungsschutz
beitragsfrei eine Todesfallsumme von 50.000 Euro enthalten.
Sie wird gezahlt, wenn der Betriebsinhaber nach einem
Unfall sterben sollte.
Mit den Leistungen aus der Inhaber-Ausfallversicherung kann
das Unternehmen finanzielle Spitzen abfangen. So kann man
beispielsweise eine Aushilfe finanzieren, die sich um Aufträge
kümmert. Die Versicherungsbeiträge lassen sich zudem steuerlich
als Betriebsausgaben absetzen.
Tipp der SIGNAL IDUNA: Wichtig ist, dass der Chef auch
selbst Sorge dafür trägt, dass sein Betrieb im Notfall weiterlaufen
kann. Dazu gehört es beispielsweise, alles Wichtige in einem
zugänglichen „Notfallordner“ – analog oder digital – zu sammeln.
Dazu gehören Informationen von Kunden- und Lieferantenvereinbarungen
und Ansprechpartnern über Vertretungsregelungen bis
hin zu Kontovollmachten, Passwörtern und Zugangscodes.
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Die Inhaber-Ausfallversicherung der SIGNAL IDUNA bietet einen
finanziellen Ausgleich, um die Krisensituation nach einem
unfall- oder krankheitsbedingten Ausfall des Chefs zu meistern.
Der Betrieb kann die Police für den Betriebsinhaber oder den
Geschäftsführer bis zum 55. Lebensjahr abschließen. Die Versicherungssumme
kann zwischen 50.000 und 400.000 Euro liegen
und orientiert sich an der wirtschaftlichen Situation des Betriebs.
Sie errechnet sich aus jährlichem Umsatz und Wareneinsatz. Ist
der Chef noch unter 55, lässt sich auch eine Dynamik einschließen.
Vollendet der Betriebsinhaber sein 65. Lebensjahr, endet die
Inhaber-Ausfallversicherung automatisch mit Ende des gleichen
Versicherungsjahres.
Versichert ist die Arbeitsunfähigkeit des Versicherten nach einem
Unfall. Optional hinzuversicherbar ist der Ausfall aufgrund einer
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-Emissionen gewichtet, kombiniert: 227 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO
(EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151).
*Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den
NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt.
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