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EWKD 22-15

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Gefragt: Lämmer - und das nicht nur zu Ostern<br />

OLDENBURG re ∙ Die Preise<br />

für Schlachtlämmer haben<br />

2021 einen regelrechten Höhenflug<br />

hingelegt. Mit Blick<br />

auf das Osterfest konnten<br />

Schafhalter weiterhin von<br />

steigenden Kursen profitieren.<br />

Das teilte die Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen<br />

(LWK) mit. Der Ramadan<br />

Anfang Mai und das mosle-<br />

Golf VI GTD 2.0 mische TDI DPF Opferfest Mitte Juli<br />

dürften zu weiteren Nachfragespitzen<br />

führen.<br />

Im vergangenen Jahr legten<br />

die Erzeugerpreise für<br />

Schlachtlämmer um etwa 24<br />

Prozent zu. Aufgrund verringerter<br />

Importmengen, besonders<br />

aus Neuseeland, war<br />

Lammfleisch äußerst knapp<br />

Tornadorot Innenausstattung: und gefragt.<br />

Fahrzeugdaten: Golf VI GTD 2.0 TDI DPF<br />

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Innenspiegel ***<br />

Assistenzsysteme: Aktives Kurvenlicht (AFL) *** Fahrwerk und Fahrdynamik: Sportfahrwerk, Heckspoiler *** Interieur: Ablagenpaket,<br />

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und monatliche Seitenairbag vorn, Rate: Tagfahrlicht, 246,- €. Wegfahrsperre elektronisch, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Anti-Blockier-System (ABS),<br />

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Dieselpartikelfilter *** Sonstige: Außenspiegel elektrisch verstellbar, deutsches<br />

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Erstellt am: 12.04.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf und Irrtum vorbehalten!<br />

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G / easy-car-sales Fahrzeugmanagement-System / 'GW Angebot 2 Bilder' V1.1 / Stand: 04/2016 Schafhaltung konnte im zurückliegenden<br />

Jahr gestoppt<br />

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EZ: 03/17, 48.900 km, 110 kW/<strong>15</strong>0 PS,<br />

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LED, Einparkhilfe hinten, Sportfahrwerk,<br />

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1968<br />

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Erstellt am: 13.04.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf Service<br />

Nutzfahrzeuge und Irrtum vorbehalten!<br />

Lämmer sind knapp und gefragt<br />

Vermarktungsprobleme durch klein strukturierte Haltung<br />

Türen/Sitze:<br />

im November 2021 wurde<br />

Erstzulassung:<br />

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in Deutschland ein Gesamtbestand<br />

von 1,52 Millionen<br />

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Tieren ermittelt. Ein Drittel<br />

dieser Tiere wird jeweils in<br />

Bayern und Baden-Württemberg<br />

gehalten. Niedersachsen<br />

verfügt über etwa<br />

zehn Prozent der deutschen<br />

Schafbestände und hat im<br />

historischen Vergleich einen<br />

erheblichen Strukturwandel<br />

hinter sich.<br />

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FIS, Radio, Radiosystem Gamma, Bluetooth-Schnittstelle, Elektrische Schnittstelle für externe Nutzung *** Komfort und Technik: LED-<br />

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Nichtraucherfahrzeug, Dekoreinlagen Diamantlack silbergrau , Einstiegsleisten mit Aluminiumeinlage vorn *** Getriebe: 6-Gang-<br />

Schaltgetriebe monatliche *** Felgen: Rate Leichtmetallräder 16-Zoll *** Sitze: Rücksitzlehne geteilt, Sitzheizung vorn, Mittelarmlehne *** Sicherheit:<br />

Tagfahrlicht, Wegfahrsperre, Wegfahrsperre elektronisch, Anti-Blockier-System (ABS), Audi Pre sense city, Kindersicherung,<br />

Kindersitzbefestigung 249,– ISOFIX, Reifenkontrollanzeige *** Umwelt: Start/Stopp-Anlage, Dieselpartikelfilter *** Sonstige: Außenspiegel<br />

elektr. einstell und beheizbar, Außenspiegel elektrisch verstellbar, deutsches Modell, Euro 6, Nichtraucherfahrzeug, Scheckheftgepflegt,<br />

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Praxis viele Vermarktungsprobleme,<br />

wie Dr. Albert<br />

Hortmann-Scholten, bei der<br />

LWK Leiter des Fachbereichs<br />

Betriebswirtschaft, Markt,<br />

Unternehmensberatung, erklärt:<br />

„Wegen der klein strukturierten<br />

Haltung sind viele<br />

Verkaufspartien zu klein, um<br />

sie über einen spezialisierten<br />

Schlachthof in gebündelter<br />

Qualität beispielsweise an<br />

den Lebensmittelhandel anzubieten.<br />

Daher überwiegt<br />

eine klein strukturierte regionale<br />

Vermarktung, vielfach<br />

über kleine Metzgerfachgeschäfte.<br />

Darüber hinaus<br />

streut die Qualität erheblich<br />

wegen der Rassenvielfalt<br />

und des sehr unterschiedlichen<br />

Managements der<br />

Tierhaltenden.“<br />

In Niedersachsen ist jede<br />

zweite Herde kleiner als 20<br />

Tiere, nur rund 100 Betriebe<br />

halten mehr als 500 Schafe.<br />

Darüber hinaus hat die Anzahl<br />

der Schlachtstätten in<br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

deutlich abgenommen.<br />

Die Erfassung der Schlachttiere<br />

über Viehhändler und<br />

Vermarktung zu überregionalen<br />

Schlachtstätten hat an<br />

Bedeutung gewonnen.<br />

In Deutschland liegt der<br />

Selbstversorgungsgrad mit<br />

Lammfleisch bei unter 50<br />

Prozent. Das wichtigste Herkunftsland<br />

von Schaffleisch<br />

Fotos: Pixabay<br />

ist Neuseeland, welches seine<br />

Einfuhren im vergangenen<br />

Jahr aber um knapp ein<br />

Drittel auf 12.092 Tonnen<br />

Produktgewicht reduzierte.<br />

Das Vereinigte Königreich<br />

konnte des Weiteren auch<br />

wegen des Brexits weniger<br />

Schaffleisch nach Deutschland<br />

exportieren: Die Einfuhren<br />

reduzierten sich um<br />

89 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum auf 1.655<br />

Tonnen.<br />

Die Zunahme der Einfuhren<br />

aus den Niederlanden und<br />

Spanien konnten die Angebotslücken<br />

bei Weitem nicht<br />

ausgleichen. Insgesamt dürfte<br />

der Import von Lamm- und<br />

Schaffleisch im vergangenen<br />

Jahr um mindestens ein Drittel<br />

zurückgegangen sein.<br />

Die gestiegenen Erzeugerpreise<br />

sind zurzeit dringend<br />

nötig, um auskömmliche<br />

Deckungsbeiträge zu erwirtschaften,<br />

denn parallel zu<br />

den Markterlösen sind die<br />

Produktionskosten in den<br />

vergangenen Jahren kräftig<br />

gestiegen.<br />

Die Preise für Zukauffutter<br />

sind in den zurückliegenden<br />

Monaten teils drastisch<br />

gestiegen. Grundfutter ist<br />

wegen der Dürrejahre nach<br />

wie vor mancherorts knapp.<br />

Durch den Getreidepreisanstieg<br />

haben sich auch die<br />

Kraftfutterpreise mancherorts<br />

um mehr als 40 Prozent<br />

erhöht. Bis zur neuen Ernte<br />

ist keine signifikante Preissenkung<br />

im Futtersegment<br />

in Sicht. Hinzu kommt, dass<br />

Kraftfutter wegen des Kriegs<br />

in der Ukraine noch teuer<br />

werden dürfte. Es ist eine<br />

Binsenweisheit, dass sich nur<br />

mit wirtschaftseigenem Futter<br />

auf extensiv bewirtschafteten<br />

Flächen keine qualitativ<br />

hochwertigen und vor<br />

allen Dingen einheitlichen<br />

er-<br />

Schlachtlämmerpartien<br />

zeugen lassen.<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

wünscht ein frohes Osterfest!


2<br />

Regional 16. April 20<strong>22</strong><br />

Aufnahmen in der Natur werden mit musikalischen Klängen von<br />

Frank Wendeberg vermischt<br />

Foto: Wendeberg<br />

„Vielklang-Konzert“<br />

Naturtöne erleben im WattBZ<br />

CUXHAVEN re ∙ Bei einem<br />

außergewöhnlichen Konzert<br />

am Mittwoch, 20.<br />

April, um 20 Uhr im Wattenmeer-Besucherzentrum<br />

(WattBZ) in Sahlenburg<br />

trifft Weltmusik auf Naturgeräusche<br />

aus allen deutschen<br />

Nationalparks - ein<br />

Projekt von Ursula und<br />

Frank Wendeberg, präsentiert<br />

von der Nationalparkverwaltung<br />

Niedersächsisches<br />

Wattenmeer<br />

zusammen mit dem WattBZ<br />

Cuxhaven.<br />

„Im Vielklang mit der Natur.<br />

Auf dem Klangteppich der<br />

Wildnis“ heißt das Akustikprojekt<br />

der Künstler Ursula<br />

und Frank Wendeberg, dass<br />

das Paar mit dem Mikrofon<br />

in die schönsten Gebiete<br />

von Deutschland geführt<br />

hat und mit dem es nun<br />

durch Deutschland tourt.<br />

Singschwäne des Unteren<br />

Odertals werden ebenso zu<br />

musikalischen Akteuren<br />

wie Geburtshelferkröten<br />

aus dem Nationalpark Kellerwald-Edersee,<br />

die verschiedenen<br />

Windstärken<br />

am Harzer Brocken und das<br />

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Wochenendnotdienst vom <strong>15</strong>. - 18. April 20<strong>22</strong><br />

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Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

wesermünde nord:<br />

Bad Bederkesa, langen,<br />

land wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jew..Praxis von<br />

10 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechzeiten<br />

otterndorf, cadenberge,<br />

neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jew. Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />

Gluckern von Moos aus der<br />

Sächsischen Schweiz. Selbst<br />

ein nagender Borkenkäfer<br />

bekommt eine Chance als<br />

Taktgeber - genauso wie<br />

Schlickkrebs, Seehund und<br />

andere Wattenmeer-Bewohner<br />

aus dem Nationalpark<br />

vor unserer Haustür. Diese<br />

Soundscapes fließen als<br />

Original-Naturstimmen in<br />

jedes der aufgeführten Musikstücke<br />

ein. Sechzehn hat<br />

Frank Wendeberg auf diese<br />

Art und Weise komponiert<br />

und auf CD eingespielt, für<br />

jeden Nationalpark eines.<br />

Zu diesem Vielklang der<br />

Natur spielt er seinen eigenen<br />

melodiösen Musik-Stil<br />

mit Elementen aus Weltmusik,<br />

Klassik und Jazz. Dabei<br />

wechselt der Künstler zwischen<br />

so ungewöhnlichen<br />

Instrumenten wie Lithophon,<br />

Handpan, Sansula<br />

und Marimbaphon. So ist es<br />

an den Konzertbesuchern<br />

zu erlauschen, wo Naturgeräusche<br />

aufhören und Instrumentenklang<br />

beginnt.<br />

Kartenreservierung unter<br />

(04721) 700-70400 oder wattbz@cuxhaven.de.<br />

osten, hemmoor,<br />

lamstedt, freiburg, wingst,<br />

oberndorf, hechthausen u.<br />

wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

augenarzt<br />

landkreis cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

zahnarzt<br />

cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Karfreitag:<br />

Za. Detlev Irrgang<br />

Strichweg 112,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 44 46 30<br />

Samstag:<br />

Dr. Rainer Ehlken<br />

Am Altenbrucher Markt 7,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 9 14 00<br />

Ostersonntag:<br />

Za. Dierk Thalmann<br />

Rohdestraße 5, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 3 80 19<br />

Weitere Chefarztposition ist jetzt nachbesetzt<br />

Dr. Tobias Philipp leitet Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

CUXHAVEN re ∙ Ein neues<br />

Gesicht hat die Leitung der<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

der Helios Klinik<br />

Cuxhaven übernommen:<br />

Seit gestern ist Dr. Tobias<br />

Philipp neuer Chefarzt der<br />

Fachabteilung. Der 50-Jährige<br />

stammt gebürtig aus<br />

Mainz und hat an den Universitäten<br />

Essen und Berlin<br />

Medizin studiert und im<br />

Jahr 2002 promoviert. Er besitzt<br />

langjährige Erfahrung<br />

in leitenden Positionen, so<br />

als Chefarzt der Klinik für<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

der Helios Frankenwaldklinik<br />

Kronach.<br />

Der Mediziner beherrscht<br />

ein breites klinisches Spektrum<br />

der Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie sowie die<br />

Behandlung schwerstverletzter<br />

und alterstraumatologischer<br />

Patienten. Während<br />

seiner rund 20-jährigen<br />

Berufserfahrung erlangte<br />

Philipp zahlreiche Zusatzbezeichnungen<br />

wie<br />

beispielsweise die Notfallmedizin<br />

und die Spezielle<br />

Unfallchirurgie. Besonders<br />

Falsche Beamte<br />

am Telefon<br />

HEMMOOR re ∙ Derzeit<br />

gehen beim Polizeikommissariat<br />

Hemmoor zahlreiche<br />

Anzeigen bezüglich falscher<br />

Polizeibeamter ein. In allen<br />

bislang bekannt gewordenen<br />

Fällen, gaben die „Beamten“<br />

an, dass in der Nachbarschaft<br />

eingebrochen worden sei<br />

und nun die akute Gefahr für<br />

die Angerufenen bestünde,<br />

dass auch zeitnah bei ihnen<br />

eingebrochen werden soll.<br />

Im weiteren Verlauf der Telefongespräche<br />

wurden Fragen<br />

zum im Haus befindlichen<br />

Barvermögens, Schmuck<br />

und anderer Wertgegenstände<br />

gestellt. Die Polizei bittet<br />

darum, keine Angaben zu finanziellen<br />

Verhältnissen am<br />

Telefon zu machen. Die reale<br />

Polizei würde dies niemals<br />

erfragen.<br />

Ostermontag:<br />

Za. Toofan Naderi<br />

Schneidemühlplatz 9,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 6 <strong>15</strong> 77<br />

land hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Karfreitag und Samstag:<br />

Zä. Hanna Sievers<br />

Feldstraße 20, Osten<br />

Tel.: 0 47 71 / 45 11<br />

Osterso. und Ostermo.:<br />

Za. Frank Zielinski<br />

Oberreihe 5, Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 93 11 11<br />

altkreis wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Karfreitag:<br />

Dr. Thomas Reinscher<br />

Feldhofstr.1, Beverstedt<br />

Tel. 0 47 47 / 93 16 64<br />

Samstag:<br />

Dr. Ulf Reyer<br />

Dorfstr. 7, Midlum<br />

Tel.: 0 47 41 / 14 61<br />

Ostersonntag:<br />

Dr. Hannes Petersen<br />

Amtsdamm 81, Hagen<br />

Tel.: 0 47 46 / 2 49<br />

Ostermontag:<br />

Zä. Gudrun Ochsenfarth<br />

Brameler Str. 32, Schiffdorf<br />

Tel.: 0 47 06 / 3 23<br />

Dr. Tobias Philipp Foto: Privat<br />

engagiert er sich in der<br />

Aus- und Weiterbildung unfallchirurgischer<br />

und orthopädischer<br />

Assistenzärzte.<br />

Für die Klinikleitung der<br />

Helios Klinik Cuxhaven<br />

ist die Neubesetzung der<br />

Chefarztposition ein wichtiger<br />

Schritt, um für die<br />

Patienten in Cuxhaven ein<br />

verlässlicher Gesundheitsdienstleister<br />

zu sein: „Die<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

der Klinik hat eine<br />

große Bedeutung für die<br />

Stadt Cuxhaven. Sie ist die<br />

> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />

> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />

cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />

cuxhaven<br />

Karfreitag:<br />

Schloss-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 9,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />

apotheke<br />

Samstag:<br />

Heide-Apotheke<br />

Nordheimstr. 60, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 93 <strong>22</strong><br />

Ostersonntag:<br />

West-Apotheke<br />

Beethovenallee 36, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/7 97 10<br />

Ostermontag:<br />

Heide-Apotheke<br />

Nordheimstr. 60, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 93 <strong>22</strong><br />

land hadeln, cadenberge,<br />

wingst, hemmoor,<br />

lamstedt, hechthausen<br />

Karfreitag:<br />

Apotheke in der Wingst<br />

Wassermühle 1, Wingst<br />

Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />

Samstag und Ostersonntag:<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Am Markt 6, Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 5 67<br />

Ostermontag:<br />

Ratsapotheke<br />

Reichenstraße 5, Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />

Hauptanlaufstelle für Patienten<br />

mit kleinen Verletzungen<br />

bis hin zu schweren<br />

Polytraumata. Mit Dr. Philipp<br />

haben wir einen sehr<br />

erfahrenen und hervorragend<br />

qualifizierten Arzt für<br />

unser Haus gewinnen können“,<br />

so Klinikgeschäftsführer<br />

Thomas Hempel, stellvertretend<br />

für die gesamte<br />

Klinikleitung.<br />

Versorgung von Schwerstverletzten<br />

in Cuxhaven<br />

Ein wichtiges Ziel des neuen<br />

Chefarztes ist die zukunftsweisende<br />

Ausrichtung der<br />

Abteilung sowie die Erhaltung<br />

einer medizinisch<br />

hohen Qualität. So ist die<br />

Helios Klinik Cuxhaven als<br />

regionales Traumazentrum<br />

zertifiziert. Der Cuxhavener<br />

Klinik wird damit eine<br />

sehr gute Versorgung von<br />

Schwerverletzten bescheinigt:<br />

Sie ist in der Lage, jedem<br />

Verletzten rund um die Uhr<br />

die bestmögliche Behandlung<br />

nach standardisierten<br />

Abläufen zu ermöglichen.<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Karfreitag:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

Ostersonntag:<br />

Neue Dorumer Apotheke<br />

Poststraße 20, Dorum<br />

Tel.: (04742) 92 60 90<br />

Ostermontag:<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Karfreitag:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

Weitere Ziele definiert Philipp<br />

deutlich: „Es ist mir<br />

wichtig, auf hohem Niveau<br />

den Cuxhavenern sowie den<br />

zahlreichen Urlaubern ein<br />

gutes verlässliches medizinisches<br />

Leistungsspektrum<br />

anzubieten. Meine Schwerpunkte<br />

sind neben der breit<br />

aufgestellten unfallchirurgischen<br />

Versorgung die<br />

Alterstraumatologie, die<br />

Versorgung schwerer Schulterverletzungen<br />

sowie die<br />

Behandlung aller möglichen<br />

Arbeitsunfälle.“<br />

Darüber hinaus liegt ihm<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen<br />

Ärzten besonders<br />

am Herzen. „Durch meine<br />

Erfahrungen als niedergelassener<br />

Orthopäde und<br />

Unfallchirurg hatte ich Einblicke<br />

in die Praxisabläufe<br />

und weiß um die Bedürfnisse<br />

der niedergelassenen<br />

Kollegen. Der direkte Draht<br />

zu den Hausärzten ist mir<br />

sehr wichtig und ich bin immer<br />

für Verbesserungswünsche<br />

oder Fragen jeder Art<br />

erreichbar“, sagt Philipp<br />

Sponsoring der Woche: Medem-Apotheke Otterndorf<br />

WANNA re ∙ Durch eine großzügige Spende von Maika Engelke, Inhaberin der Medem-Apotheke<br />

Otterndorf, wurde es ermöglicht, dass die Freiwillige Feuerwehr Wanna<br />

nun im Besitz eines AED ist. AED steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“<br />

mit dem lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen behandelt werden können. Es wird<br />

dann eingesetzt, wenn eine bewusstlose Person wiederbelebt werden muss. Sie sorgen<br />

dafür, das Herz wieder in den normalen Rhythmus zu bringen, um den Ernstfall schnell<br />

und sicher anwenden zu können. Das Foto zeigt: Bürgermeisterin Nicole Friedhoff, Ortsbrandmeister<br />

Christian Böhack und Maika Engelke (v.l., Foto: Privat)<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

Ostersonntag:<br />

Neue Dorumer Apotheke<br />

Poststraße 20,<br />

Dorum<br />

Tel.: (04742) 92 60 90<br />

Apotheke Sander<br />

Bgm.-Smidt-Straße 34,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 94 47 70<br />

Ostermontag:<br />

Apotheke am Neumarkt<br />

Grashoffstraße 16,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 30 99 20 100<br />

tIerarzt<br />

stadt cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Haustierarzt/<br />

ärztin nicht erreichbar ist.<br />

Karfreitag:<br />

Tierarztpraxis Nordholz<br />

Uta Johannlükens<br />

Wanhödener Str. 5, Nordholz<br />

Tel.: 0162 / 640 35 74<br />

Samstag bis Ostermontag:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5,<br />

Cuxhaven-Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16


16. April 20<strong>22</strong> Regional<br />

3d<br />

Ein Ostergruß aus dem fernen Portugal<br />

„Folar da Páscoa“: Familientradition wird in Cuxhaven aufrechterhalten<br />

CUXHAVEN re ∙ In Cuxhaven<br />

leben neben über 99<br />

Nationen etwa 1.200 Portugiesen,<br />

für die zur Osterzeit<br />

ein ganz besonderes Festgebäck,<br />

„Folar da Páscoa“ von<br />

großer Bedeutung ist. Was<br />

es damit auf sich hat, wird<br />

hier verraten.<br />

In dem kleinen portugiesischen<br />

Café, der Pasteleria<br />

Sul der Familie Aguiar<br />

in der Poststraße, ist schon<br />

eine Woche vor Ostern alles<br />

österlich geschmückt. Weidenkätzchen<br />

in den Vasen,<br />

flauschig-gelbe Küken, die<br />

aus Porzellan-Eiern schlüpfen.<br />

Das Besondere aber<br />

ist „Folar da Páscoa“ - das<br />

spezielle Gebäck zu Ostern.<br />

Dazu muss man wissen,<br />

Ostern ist in Portugal ein<br />

hoher katholischer Feiertag,<br />

Das Ei steht für die Auferstehung Jesu; die Brezelform soll an die<br />

Fußfessel bei der Marterung erinnern<br />

Fotos: jt<br />

Die Welt kommt nach Cuxhaven - auch in der Familie Aguiar wird das schöne Osterritual gelebt<br />

Entlastung der Nordheimstraße<br />

Neuer Weg für den Wattwagenverkehr in Sahlenburg<br />

CUXHAVEN re ∙ Mit dem<br />

Wattwagen zur Insel Neuwerk:<br />

dieses Naturerlebnis<br />

genießen Insulaner, die<br />

Menschen Cuxhavens sowie<br />

jährlich tausende Gäste. Von<br />

Döse, Duhnen und Sahlenburg<br />

fahren die Kutscher<br />

mit ihren Pferden und Anhängern<br />

in den Sommermonaten<br />

täglich los.<br />

In Sahlenburg nutzen die<br />

Gespanne dabei zum Teil<br />

die Nordheimstraße, um<br />

vom Hof zum Strand und<br />

von dort ins Wattenmeer<br />

zu gelangen. Staus und<br />

Verzögerungen für die weiteren<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

sind unausbleiblich. Um<br />

den Verkehr auf der meist<br />

befahrenen Straße Sahlenburgs<br />

zu entlasten, sollen<br />

die Wattwagen auf einem<br />

gewissen Streckenabschnitt<br />

vorerst in einem zeitlich begrenzten<br />

Projekt umgeleitet<br />

und dieses Vorhaben getestet<br />

werden.<br />

In Kürze beginnt der Probelauf<br />

in Sahlenburg für die<br />

Saison 20<strong>22</strong>: Während der<br />

Sommermonate sollen die<br />

Wattwagen einiger Wattwagenunternehmen<br />

aus<br />

Holte-Spangen und auch<br />

zum Teil aus Sahlenburg<br />

dann - sofern dies witterungs-<br />

und tageszeitabhängig<br />

möglich ist - durch den<br />

angrenzenden Wernerwald<br />

auf dem dortigen Waldweg<br />

zwischen dem Parkplatz<br />

„Am Lohmsmoor“ und<br />

der Oskar-von-Brock-Straße<br />

den Weg zur Waterkant<br />

zurücklegen.<br />

Eine Maßnahme auf Probe,<br />

die insbesondere zu verkehrlichen<br />

Spitzenzeiten<br />

die Nordheimstraße entlasten<br />

soll. Darauf haben<br />

sich die Niedersächsischen<br />

Landesforsten und die Stadt<br />

Cuxhaven auf Anregung einiger<br />

Mitglieder des Ortsrates<br />

Sahlenburg verständigt.<br />

In enger Abstimmung wurde<br />

der Waldweg für das Vorhaben<br />

durch Mitarbeiter der<br />

Stadt Cuxhaven hergerichtet.<br />

Nach der Saison 20<strong>22</strong><br />

werden die Beteiligten diesen<br />

Test auswerten und ihre<br />

Ergebnisse und Erkenntnisse<br />

zusammentragen.<br />

Da es auch auf den Waldwegen<br />

zu Begegnungen<br />

zwischen Wattwagen, Fahrradfahrern<br />

und Fußgängern<br />

kommen wird, bittet die<br />

Stadtverwaltung - wie auch<br />

im Straßenverkehr - um gegenseitige<br />

Rücksichtnahme<br />

und Vorsicht. Zudem wird<br />

ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass trotzdem auch<br />

auf der Nordheimstraße<br />

zeitweise mit Wattwagenverkehr<br />

gerechnet werden<br />

muss.<br />

der im ganzen Land gefeiert<br />

wird. Und eine besondere<br />

Zeit für die Patenkinder, die<br />

traditionsgemäß von ihren<br />

Paten Mandeln und Eier<br />

(Lebenssymbol) oder Folar<br />

da Pascoa (Osterkuchen)<br />

geschenkt bekommen. Die<br />

Grundlage ist ein Hefeteig,<br />

der mit Eiern, Zucker und<br />

Mehl zubereitet und auch<br />

„süßes Brot“ genannt wird.<br />

In seiner Mitte steckt eine<br />

Überraschung: ein gekochtes,<br />

bunt bemaltes Ei. Das<br />

Gebäck mit dem eingebackenen<br />

Ei in der Mitte soll<br />

Patenkindern Glück bringen.<br />

Manchmal sind auch zwei<br />

oder mehr Eier eingebacken.<br />

In süßem Teig, gewürzt mit<br />

Fenchel und Zimt, versteckt,<br />

steht das Ei für die Auferstehung<br />

Christi. Die Analogie<br />

zur Form des Kranzes ist der<br />

Dornenkranz Jesu. Die Form<br />

der Brezel, die manchmal<br />

als Verzierung obenauf sitzt<br />

geht auf die Fußfessel Jesu<br />

bei der Marterung zurück.<br />

Wir haben es also mit einem<br />

durch und durch sakralen<br />

Gebäck zu tun.<br />

Am Sonntag vor Ostern<br />

bindet das Patenkind einen<br />

kleinen Rosmarinstrauß,<br />

der in der Kirche gesegnet<br />

wird und schenkt ihn seinen<br />

Paten. Eine Woche später,<br />

Ostern, bekommt das<br />

Patenkind im Gegenzug<br />

den Kuchen geschenkt. Ein<br />

schönes Ritual, das bis heute,<br />

auch unter den Portugiesen<br />

Cuxhavens, gelebt wird,<br />

die fern der Heimat ihre Traditionen<br />

aufrechterhalten.<br />

Tag der Shanty-Chöre<br />

46. Neuauflage am 18. und 19. Juni<br />

CUXHAVEN re ∙ Fest in<br />

Seemannshand - acht Shanty-Chöre<br />

laden am 18. und<br />

19. Juni zum großen Festival<br />

nach Cuxhaven ein.<br />

Seit 46 Jahren wird im<br />

Nordseeheilbad Cuxhaven<br />

das älteste und bekannteste<br />

Shanty-Chor-Festival ausgetragen.<br />

Nach coronabedingter<br />

Pause in den Jahren<br />

2020 und 2021 ist der „Tag<br />

der Shanty-Chöre“ endlich<br />

zurück.<br />

In diesem Jahr reisen sieben<br />

Chöre aus den Niederlanden,<br />

dem Vereinigten<br />

Königreich England und<br />

dem gesamten Bundesgebiet<br />

an, um am „46. Tag<br />

der Shanty-Chöre“ gemeinsam<br />

mit dem Shanty-Chor<br />

Cuxhaven das Publikum zu<br />

begeistern.<br />

Das Festival beginnt bereits<br />

am Samstag, 18. Juni. Dort<br />

treten vier Chöre an vier<br />

„Show und Shantys nonstop“ im Kurpark <br />

verschiedenen Plätzen im<br />

gesamten Kur- und Stadtgebiet<br />

vor ihrem Publikum<br />

auf. Dies wird ein kleiner<br />

Vorgeschmack auf den um<br />

19 Uhr stattfindenden „Maritimen<br />

Gala-Abend“ in der<br />

Kugelbake-Halle sein.<br />

Am Sonntag laden alle acht<br />

Chöre ab 10.45 Uhr zur<br />

Veranstaltung „Show und<br />

Shantys nonstop“ im Kurpark<br />

Döse ein.<br />

Karten für den „Maritimen<br />

Gala-Abend“ am Samstag<br />

erhalten Interessierte ab sofort<br />

für 10,80 Euro pro Person<br />

beim Kartenvorverkauf<br />

des Veranstaltungszentrum<br />

unter (04721) 404 444 und<br />

bei allen Vorverkaufsstellen<br />

von Eventim. Für die Veranstaltung<br />

„Show und Shantys<br />

nonstop“ zahlen Besucher<br />

fünf Euro pro Person<br />

an der Tageskasse. Kinder<br />

haben freien Eintritt.<br />

Foto: Schimmel


4<br />

Regional 16. April 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(16 Stücke)<br />

500 g Weizenmehl<br />

40 g Hefe<br />

250 ml Milch<br />

1 EL Birnen-Dicksaft<br />

1 Ei<br />

50 g Butter<br />

75 g Honig<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1/2 TL Meersalz<br />

1 Msp. Piment<br />

100 g gemahlene<br />

Haselnüsse<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 Eigelb (zum Bestreichen)<br />

Mehl in eine Rührschüssel<br />

sieben, Hefe darüber<br />

bröckeln, lauwarme<br />

Milch, Birnen-Dicksaft<br />

und Butter zugeben.<br />

Alles miteinander verrühren.<br />

Anschließend<br />

Honig und die restlichen<br />

Zutaten bis auf das Eigelb<br />

zugeben. Alles gut<br />

verkneten und minde-<br />

BUCHTIPP<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

Geduld gehört unbedingt<br />

zu den notwendigen Eigenschaften<br />

einer Diplomatin.<br />

In den vergangenen<br />

Jahrzehnten, so<br />

dachte Fred im<br />

Rückblick, immer<br />

souverän<br />

und ruhig ihre<br />

Position ausfüllen<br />

zu können.<br />

Sie hatte ihr<br />

Leben dem<br />

Rhythmus des<br />

diplomatischen<br />

Dienstes angepasst,<br />

mit allem<br />

Positiven und<br />

negativen Aspekten. Kein<br />

Partner an ihrer Seite, lebt<br />

sie allein. Für sie kaum vorstellbar,<br />

dass jemand sich<br />

ihrer Karriere anpasst. Momentan<br />

stehen die Vorbereitungen<br />

für die Feiern zum<br />

3. Oktober in ihrem Kalender.<br />

Das Catering (deutsche<br />

Spezialitäten), Dekoration<br />

etc. muss bestellt werden.<br />

Die deutsche Gemeinde in<br />

Montevideo erwartet eine<br />

entsprechende Party.<br />

Die Folgen einer tot geborgenen<br />

jungen Frau. Ihre<br />

Vorbereitungen werden<br />

jäh unterbrochen. Die von<br />

ihr falsch eingeschätzten<br />

Umstände werden ihr zum<br />

Verhängnis. Fred wird zurückbeordert,<br />

zwei unspektakuläre<br />

Beamtenjahre in<br />

Osterkranz<br />

In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

stens 30 Minuten gehen<br />

lassen. Den Teig nochmals<br />

gut durchkneten<br />

und in drei gleichgroße<br />

Stücke teilen. Diese rund<br />

kneten und auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche<br />

in gleichlange, etwa 90<br />

cm lange Rollen formen.<br />

Die drei Rollen nebeneinanderlegen<br />

und daraus<br />

einen Zopf flechten. Den<br />

Zopf ringförmig auf ein<br />

Backblech setzen und die<br />

Enden zusammendrücken.<br />

Mit dem verquirlten<br />

Eigelb bestreichen und<br />

nochmals 30 Minuten gehen<br />

lassen. Anschließend<br />

im vorgeheizten Backofen<br />

bei 200 °C ca. 35-40 Minuten<br />

backen.<br />

Pro Stück etwa: 194 kcal (814<br />

kJ), 5,1 g Eiweiß, 7,5 g Fett,<br />

26,3 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Zwiespältig<br />

Berlin. Ihre Versetzung<br />

nach Istanbul, ihre Wunschverwendung,<br />

sieht sie als<br />

Höhepunkt ihrer Karriere.<br />

Sie freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit Phillipp,<br />

einem ehemaligen<br />

Kollegen.<br />

Wieder einmal<br />

stehen die Vorbereitungen<br />

zum 3. Oktober<br />

an. Die überraschende<br />

Begegnung<br />

mit dem<br />

J o u r n a l i s t e n<br />

David Fabian<br />

wecken unangenehme<br />

Erinnerungen<br />

an<br />

ihre Zeit in Südamerika. Als<br />

neuer Korrespondent seiner<br />

Zeitung wird ein zukünftiger<br />

Kontakt sich kaum vermeiden<br />

lassen. Die Konsulin<br />

bittet um ein klärendes Gespräch<br />

zu den Vorkommnissen<br />

damals in Montevideo.<br />

Die Verhaftung bei der Einreise<br />

des Sohnes einer prominenten<br />

Historikerin und<br />

Künstlerin bringt sie an ihre<br />

Belastbarkeit und lässt sie<br />

am diplomatischen Handeln<br />

zweifeln Die brisanten Entwicklungen<br />

bringen Fred an<br />

ihre Grenzen - spannungsgeladen<br />

bis zum Ende.<br />

Lucy Fricke, Die Diplomatin,<br />

Claassen, ISBN 97835<br />

46100052, € <strong>22</strong>,- , 254 S.<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Aufgewachte Igel sind jetzt aktiv<br />

Der Winterschlaf ist vorbei / So wird der eigene Garten zum Igelparadies<br />

HANNOVER re ∙ Wohl<br />

kaum ein anderes Wildtier<br />

genießt eine so große Beliebtheit<br />

bei den Menschen<br />

in Europa wie der Igel. Vor<br />

dem Hintergrund, dass<br />

nach dem Winterschlaf<br />

jetzt die ersten Igel unterwegs<br />

sind, zeigt der NABU<br />

Niedersachsen auf, dass<br />

Igelschutz am besten durch<br />

Lebensraumschutz bewirkt<br />

werden kann und appelliert<br />

an Gartenbesitzende, jetzt<br />

die Weichen zu stellen, damit<br />

dem Igel nachhaltig und<br />

vor allem mit Sachverstand<br />

geholfen werden kann.<br />

„Igel sind Wildtiere und<br />

stehen unter gesetzlichem<br />

Schutz“, sagt Rüdiger<br />

Wohlers. „Leider erlebt man<br />

oft, dass die mitunter übertriebene<br />

Tierliebe in Vermenschlichung<br />

umschlägt<br />

und den Tieren schadet. Es<br />

gibt leider immer noch eine<br />

gewisse ‚Einsammelmentalität‘:<br />

Tierfreunde, die es<br />

eigentlich gut meinen, sammeln<br />

die vermeintlich hilfsbedürftigen<br />

Igel vor allem<br />

im Herbst allerorten ein,<br />

weil sie Sorge haben, dass<br />

die Tiere den Winter nicht<br />

überstehen. Dies ist aber<br />

nur bei stark geschwächten<br />

oder stark untergewichtigen<br />

Tieren der Fall“, berichtet<br />

Wohlers.<br />

Igel haben ein Nahrungsspektrum,<br />

das so gut wie<br />

ausschließlich aus tierischem<br />

Eiweiß besteht:<br />

„Auf ihrem Speiseplan stehen<br />

Regenwürmer, Käfer,<br />

Raupen, Ameisen, anderes<br />

Kleingetier, aber auch schon<br />

mal ein Ei einer bodenbrütenden<br />

Vogelart - sie sind<br />

nicht wählerisch. Das bedeutet,<br />

dass nur ein naturnaher<br />

Garten ein echter ‚Igelgarten‘<br />

sein kann“, so der<br />

Naturschützer. „Ein Garten<br />

mit bürstenkurzem Rasen,<br />

vielen versiegelten Flächen<br />

und immergrünen Pflanzen,<br />

die einen ökologischen<br />

Wert von Plastikblumen haben,<br />

meidet der Igel. Im Garten<br />

sollte Vielfalt angesagt<br />

sein: heimische Sträucher,<br />

deren Laub auch im Herbst<br />

und Winter liegen bleiben<br />

darf und das der Igel im<br />

Winter für sein Schlafnest<br />

nutzen kann, vielleicht auch<br />

eine ‚wilde Ecke‘ aus Holz,<br />

Ästen und Laub, und eine<br />

kleine Wasserstelle gehören<br />

dazu - wichtig ist, dass<br />

auch die Nahrungstiere des<br />

Igels einen Lebensraum finden:<br />

Vögel, Insekten und<br />

Kleinsäuger.“<br />

Um dem Igel zusätzlich zu<br />

helfen, kann ihm eine „Igelburg“<br />

gebaut werden. „Jetzt<br />

ist die richtige Zeit, dem Igel<br />

ein Haus aus Holz zu zimmern.<br />

Das können sogar wenig<br />

handwerklich Begabte“,<br />

schmunzelt der Naturschützer.<br />

„Wenn die Igelburg mit<br />

Geäst und Laub abgedeckt<br />

wird, ist dies ein ideales Nest<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Osterspaziergang in der Natur<br />

In der vergangenen Woche<br />

hatte ich mehrmals Gelegenheit,<br />

mich im Garten<br />

von Bekannten aufzuhalten.<br />

Es war wunderbar, was<br />

ich dort beobachten konnte.<br />

Insekten tanzten über den<br />

immergrünen Buchsbaumbüschen<br />

mit den<br />

Sonnenstrahlen um die<br />

Wette. Sogar das Brummen<br />

der Hummeln<br />

war zu hören, die ihre<br />

ersten Blüten zur Nahrungsaufnahme<br />

heimsuchten.<br />

Diese gemütlich-dicken Blütenbesucher<br />

im bunten Pelz<br />

brauchen unsere Hilfe in<br />

den Gärten, denn sie gehören<br />

zu den Stechimmen, die<br />

bedroht sind. Es überleben<br />

den Winter nur die begatteten<br />

Jungköniginnen und ihren<br />

Start im Frühjahr können wir<br />

unterstützen. Sie brauchen<br />

Gärten mit Pollen- und Nektarquellen.<br />

Krokusse, Schlüsselblumen,<br />

Schwertlilien und<br />

Sonnenblumen sind genauso<br />

gute Futterquellen wie Brombeeren,<br />

Himbeeren, Kirschund<br />

Birnenblüten sowie auch<br />

viele Heckenpflanzen. Wenn<br />

es in einem Garten summt<br />

und brummt, werden auch<br />

die Obstblüten perfekt bestäubt.<br />

Auch wenn Hummeln<br />

keinen Honig liefern, sind<br />

sie für unsere Gärten ebenso<br />

und später im Jahr ein hervorragender<br />

Überwinterungsplatz.<br />

Wichtig ist, dass der<br />

Standort der Igelburg niemals<br />

in einer regenwassergefährdeten<br />

Senke liegt, sondern auf<br />

etwas erhöhtem Terrain unter<br />

Sträuchern aufgestellt wird“,<br />

betont Wohlers.<br />

Die Bestände des Igels sind<br />

seit Jahren in ganz Europa<br />

rückläufig. Bärbel Rogoschik<br />

vom NABU-Artenschutzzentrum<br />

in Leiferde<br />

weist außerdem auf eine<br />

weitere Gefährdung hin, die<br />

nicht nur den Igel betrifft:<br />

Mähroboter. „Wir erhalten<br />

immer wieder verletzte<br />

Igel, die offensichtlich Opfer<br />

von Mährobotern geworden<br />

sind“, berichtet sie von<br />

teilweise schweren Verletzungen<br />

der Tiere: „Dies<br />

dürfte vor allem darauf<br />

zurückzuführen sein, dass<br />

die Geräte entgegen der<br />

Betriebsanleitung unbeaufsichtigt<br />

laufen gelassen werden<br />

- oft in der Dämmerung<br />

oder sogar nachts. Genau<br />

dann sind die nachtaktiven<br />

nützlich wie die Wildbienen.<br />

Mit ihrem längeren Rüssel<br />

kommen sie an Pollen heran,<br />

den die kleinen Bienen nicht<br />

erreichen.<br />

Zum Thema Garten fällt mir<br />

ja noch etwas ein. Wir haben<br />

als Kinder und<br />

auch später mit meiner<br />

Tochter immer<br />

im Garten die Ostereier<br />

gesucht. Was war<br />

das für eine Freude,<br />

wenn man fündig geworden<br />

war und das Körbchen<br />

sich mit bunten gekochten<br />

und auch Schokoladeneiern,<br />

-küken und natürlich einem<br />

Schokohäschen füllte. Später<br />

wurde die Beute unter den<br />

Geschwistern getauscht und<br />

auch geteilt, wenn einer nicht<br />

so viel gefunden hatte. Beim<br />

üblichen Osterspaziergang<br />

im Wernerwald hatte der Osterhase<br />

tatsächlich auch etwas<br />

Beute verloren. Welch ein<br />

Jubel, wenn aus dem Moos<br />

ein buntes Ei leuchtete! Hoffentlich<br />

erleben diesen Spaß<br />

auch heute noch viele Kinder<br />

mit ihren Eltern. Große<br />

Geschenke gab es nicht. Diese<br />

sind auch gar nicht nötig,<br />

denn das größte Geschenk ist<br />

doch, mit der Familie zusammen<br />

zu sein. Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

Joachim Tonn<br />

Igel aber unterwegs“, so Rogoschik.<br />

„Igel laufen vor einer<br />

Gefahr nicht davon, sie<br />

igeln sich dann im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein und<br />

werden von den Robotern<br />

überrollt.“ An diejenigen,<br />

die nicht auf den Einsatz<br />

von Mährobotern verzichten<br />

möchten, appelliert der<br />

NABU Niedersachsen, diese<br />

nicht unbeaufsichtigt und<br />

Gartenbesitzer können einiges dafür tun, dass die Stachelhäuter einen artgerechten Lebensraum<br />

samt Futterquellen bekommen<br />

Foto: Cornitzius<br />

nicht in der Dämmerung<br />

oder Dunkelheit mähen zu<br />

lassen.<br />

Der NABU Niedersachsen<br />

hält ein Info-Paket für alle<br />

Igelfreunde bereit: Es besteht<br />

aus der Bauplansammlung<br />

für Nisthilfen, wozu<br />

auch die Igelburg zählt,<br />

und der Farbbroschüre des<br />

NABU zu Lebensweise, Gefährdung<br />

und Schutz des<br />

Igels. Das Paket kann gegen<br />

Einsendung eines 5-Euro-Scheins<br />

beim NABU Niedersachsen,<br />

Stichwort ‚Igel‘,<br />

Alleestraße 36, 30167 Hannover<br />

angefordert werden.


16. April 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

Saisonstart<br />

verzögert sich<br />

CUXHAVEN re ∙ Der zu<br />

Ostern geplante Saisonstart<br />

von MS „Nordlicht“ im Helgolandverkehr<br />

verzögert<br />

sich. Aufgrund von Corona-bedingten<br />

Lieferengpässen<br />

konnten die Werftarbeiten<br />

an der Weser nicht<br />

wie geplant abgeschlossen<br />

werden. Das Schnellschiff<br />

erhält eine komplette Salonerneuerung<br />

und ein<br />

Motion-Damp-System, um<br />

zukünftig noch mehr Gästekomfort<br />

zu bieten. „Wir<br />

sind optimistisch, dass wir<br />

am Freitag, <strong>22</strong>. April, unseren<br />

Fahrplan aufnehmen<br />

können“, erklärt Cassen<br />

Eils-Geschäftsführer Peter<br />

Eesmann. Die Reederei<br />

bedauert die Unannehmlichkeiten<br />

für die Gäste<br />

und bittet sich alternativ<br />

auf Fahrten mit MS „Helgoland“<br />

einzustellen. Die<br />

Fähre fährt um 10.30 Uhr ab<br />

Cuxhaven Fährhafen und<br />

um 16 Uhr ab Helgoland<br />

Hafen. Für gebuchte Gäste<br />

ist eine Umbuchung nicht<br />

erforderlich, Fahrscheine<br />

werden entsprechend akzeptiert.<br />

Lediglich gebuchte<br />

Gepäckstücke werden nicht<br />

automatisch abgeholt.<br />

Raser gestoppt -<br />

Zeugen gesucht<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Dienstagmittag<br />

befuhr ein 24-jähriger<br />

Cuxhavener gegen 12<br />

Uhr mit seinem hoch motorisierten<br />

grauen Mercedes-<br />

Benz die B 73 von Cuxhaven<br />

in Richtung Otterndorf. Im<br />

Bereich Altenbruch und im<br />

weiteren Verlauf Richtung<br />

Otterndorf überholte er<br />

mehrfach trotz durchgezogener<br />

Linie und im Überholverbot.<br />

Während der<br />

Fahrt erreichte der Wagen<br />

mehrfach Geschwindigkeiten<br />

von über 160 km/h.<br />

Der Fahrzeugführer zeigte<br />

sich bei der anschließenden<br />

Kontrolle uneinsichtig. Andere<br />

Verkehrsteilnehmer,<br />

die durch die Fahrweise des<br />

jungen Mannes gefährdet<br />

wurden, werden gebeten,<br />

sich bei der Polizei Cuxhaven<br />

unter (04721) 57 30 zu<br />

melden.<br />

Lloyd ist gut angekommen<br />

Eisbär fühlt sich im Zoo Karlsruhe sichtlich wohl<br />

BREMERHAVEN/KARLS-<br />

RUHE re ∙ Nach einer neunstündigen<br />

Fahrt mit vielen<br />

Tränkpausen ist Eisbär Lloyd<br />

am Montag gut in Karlsruhe<br />

angekommen. Aus der<br />

Transportkiste ging es unter<br />

Beobachtung seiner neuen<br />

Pfleger und Zootierärzte in<br />

den Stall, der erst einmal<br />

gründlich „abgeschnuppert“<br />

wurde. Bereits nach kurzer<br />

Zeit nahm er völlig entspannt<br />

ein Häppchen Rindfleisch<br />

und einen Hering, als<br />

wäre es nie anders gewesen.<br />

Am nächsten Morgen kam<br />

er um 9 Uhr bereits auf die<br />

Außenanlage, wo ein leckeres<br />

Gemüse-Potpourri<br />

auf ihn wartete. Lloyd verschmähte<br />

den Salat, eigentlich<br />

eine seiner Lieblingsspeisen,<br />

und ließ sich erst<br />

einmal ins Wasser gleiten.<br />

Denn am Wasser, auf der<br />

anderen Seite der Scheibe,<br />

wartete schon Lloyds neue<br />

Gefährtin Charlotte auf<br />

den neuen Mitbewohner.<br />

Die erste Kontaktaufnahme<br />

zeigte große Neugierde auf<br />

Wo Schach spielen betrunken machen kann<br />

Das Heimat- und Buddelmuseum in der Gemeinde Osten freut sich auf neugierige Gäste<br />

OSTEN jt ∙ Im Stärkungsschnaps<br />

„Ha Kai Chiew“ ist<br />

eine echte Echse drin. Ihr<br />

grünes Kleid hat sie immer<br />

noch an, aber sie lebt nicht<br />

mehr. Schnaps konserviert.<br />

Bestaunen kann man das<br />

Schuppentier im Heimatund<br />

Buddelmuseum Osten,<br />

wo es allerlei Kurioses zu<br />

entdecken gibt. Dort warten<br />

über 4.000 Raritäten aus<br />

vier Kontinenten auf staunende<br />

Augen: exzentrische<br />

Schnapsgefäße in den ausgefallensten<br />

Farben und in den<br />

merkwürdigsten Formen.<br />

„Ich habe im Fenster ein<br />

Schildchen mit meiner Telefonnummer<br />

hängen; einfach<br />

anrufen - schon bin ich da“,<br />

sagt die von der Gemeinde<br />

bestellte Museumsleiterin<br />

Meike Brinkmann, Fachwirtin<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen.<br />

Die Kombination<br />

aus Heimat- und Buddelmuseum<br />

ist einmalig. Es gibt<br />

hier so viel Überraschendes<br />

zu entdecken, dass ein Tag<br />

kaum ausreicht.<br />

Faszinierend: Telefone aus<br />

der Zeit der Prohibition in<br />

den Vereinigten Staaten, als<br />

der Alkohol verboten und<br />

Hochprozentiges gut versteckt<br />

werden musste. Bis<br />

zu dreiviertel Liter Schnaps<br />

ließ sich darin verbergen.<br />

Auch die Modellfahrzeuge,<br />

wie das grandiose Statussymbol<br />

„J“<br />

Duesenberg,<br />

Lieblingsauto<br />

der Hollywood-Stars<br />

in den 1920er<br />

und 1930 Jahren,<br />

wurden<br />

zu Schnapsl<br />

iefera nten<br />

Museen<br />

in der<br />

Region<br />

Erster Kontakt Lloyd (r.) und Charlotte<br />

beiden Seiten, verlief sehr<br />

entspannt und ohne Aggressionen.<br />

Trotzdem wird<br />

es noch einige Zeit dauern,<br />

bis die beiden zusammen<br />

über die 2.000 Quadratmeter<br />

große Anlage toben können.<br />

Kommentar der Kollegen<br />

aus Karlsruhe: „Ein<br />

wunderschöner Bär, der in<br />

sich ruht.“ Ein Beweis dafür,<br />

dass in Bremerhaven vieles<br />

richtiggemacht wurde.<br />

„So groß der Abschiedsschmerz<br />

auch ist, sind wir<br />

Eine Runde Schach gefällig? Wer hätte gedacht, dass in den Figuren<br />

Alkohol steckt?<br />

im Miniaturformat.<br />

Ebenso, wie der<br />

mit Fusel gefüllte Fußball.<br />

Auf die Idee, Schachfiguren<br />

mit Alkohol zu füllen, muss<br />

man erstmal kommen. Die<br />

Flaschen haben es nicht<br />

nur in sich: Vom „Alten<br />

Wüstling“ bis zum „Flotten<br />

Otto“ gibt es jede Menge<br />

Schlüpfriges auf den Labels<br />

zu entdecken, wie den<br />

„Schlüpferstürmer“.<br />

In 35 Jahren hat das Ehepaar<br />

Dornkaat unzählige<br />

Exponate zusammengetragen.<br />

Dafür waren die Ostener<br />

weltweit unterwegs.<br />

Kein einfaches Sammeln,<br />

sondern Sammeln voller<br />

Hingabe und filigraner Leidenschaft.<br />

Ob in Prag, Florenz<br />

oder Palermo, überall<br />

wurden sie fündig. Wer es<br />

nicht wusste: Jan ten Doornkaat<br />

war in Osten mit<br />

seiner Kornbrennerei eine<br />

Institution.<br />

Zu jeder Pretiose gibt es<br />

eine eigene Geschichte,<br />

so die Museumsführerin.<br />

Unheimlich sind die Vodoo-Fläschchen<br />

aus Lateinamerika.<br />

„Da bin ich immer<br />

ganz vorsichtig mit dem Abstauben,<br />

nicht, dass da noch<br />

ein Fluch rauskommt“,<br />

lacht<br />

sie und präsentiert<br />

auch<br />

schon das<br />

nächste Unikat,<br />

bei dem<br />

ebenfalls Gänsehaut<br />

angesagt<br />

ist. Denn<br />

die Flasche<br />

fängt auf einmal an, wie von<br />

Geisterhand über den Tisch<br />

zu wandern. Ein Blickfang,<br />

nicht nur der langen Beine<br />

wegen, ist die flotte Ballerina<br />

in einer Bols-Flasche<br />

mit Goldwasser. Das dürfte<br />

genügend „Umdrehungen“<br />

für ein heißes Tänzchen<br />

liefern.<br />

Im „Bürgermeister Wisch-<br />

Zimmer“, das als Trauzimmer<br />

genutzt wird, fällt das<br />

Foto: Franzen<br />

glücklich, dass Lloyd in<br />

sehr guten Händen ist und<br />

er sich in Karlsruhe wohl<br />

fühlt. Valeska und die Zwillinge<br />

Anna und Elsa toben<br />

mit Begeisterung den<br />

ganzen Tag über die große<br />

Anlage. Insgesamt eine Entwicklung,<br />

die für alle vier<br />

Eisbären optimal zu sein<br />

scheint. Durch den Zoo<br />

Karlsruhe werden wir auch<br />

in Zukunft den Kontakt zu<br />

Lloyd halten“, sagte Zoodirektorin<br />

Dr. Heike Kück.<br />

Brautkleid von 1919 ins<br />

Auge. Die bewegende Lebensgeschichte<br />

von Willi<br />

und Marie, die sich 1919<br />

verlobt haben und 84 und<br />

94 Jahre alt geworden sind,<br />

erzählt Meike Brinkmann<br />

ihren Besuchern nur allzu<br />

gern - Gänsehaut ist garantiert.<br />

Die Museumsleiterin<br />

weiß über jedes Ausstellungsstück<br />

spannende Geschichten<br />

zu erzählen.<br />

Das Heimatmuseum bietet<br />

ungewöhnliche Einblicke in<br />

Handel, Handwerk und Gewerbe<br />

der damaligen Zeit.<br />

Die älteste dokumentierte<br />

Auflistung der Entwicklung<br />

von Handel und Gewerbe<br />

in Osten ist von 1817. Es<br />

bietet aber auch jede Menge<br />

Geschichten, die mitten<br />

aus dem Leben gegriffen<br />

BRUNSBÜTTEL/CUXHA-<br />

VEN re ∙ Die Seenotretter<br />

der Station Cuxhaven haben<br />

am Samstag eine Segelyacht<br />

aus einer schwierigen Lage<br />

befreit: Bei starkem Wind<br />

war sie auf der Elbe vor<br />

Brunsbüttel auf Grund gelaufen.<br />

Im Einsatz waren<br />

der Seenotrettungskreuzer<br />

„Theo Fischer“ und das<br />

Seenotrettungsboot „Gillis<br />

Gullbransson“ der Deutschen<br />

Gesellschaft zur Rettung<br />

Schiffbrüchiger (DGz-<br />

RS) sowie ein Fahrzeug der<br />

DLRG.<br />

Bei Wind mit sechs bis sieben<br />

Beaufort, in Böen acht<br />

(bis zu 74 Stundenkilometer),<br />

geriet am Spätnachmittag<br />

etwa eine Stunde vor<br />

Hochwasser eine elf Meter<br />

lange Segelyacht auf der Elbe<br />

vor Brunsbüttel in Höhe der<br />

Tonne 57 in Schwierigkeiten.<br />

Gegen 17.30 Uhr meldete<br />

sich der Skipper telefonisch<br />

bei der Rettungsleitstelle<br />

Stade, dass er auf Grund gelaufen<br />

sei.<br />

Aus eigener Kraft konnte<br />

sind. Faszinierend ist der<br />

fast zwei Meter lange Brocken<br />

von Meerforelle in der<br />

Schauvitrine. Der im wahrsten<br />

Sinne des Wortes steile<br />

Zahn, der aus dem Unterkiefer<br />

des Lachsfisches aufragt,<br />

ist schon ein bisschen<br />

furchterregend. Alfred Ladzik<br />

aus Niederstrich hat das<br />

silberglänzende Kraftpaket<br />

von Fisch am <strong>15</strong>. Oktober<br />

1979 zwischen Osten und<br />

Oberndorf aus dem Fluss<br />

gezogen. Der Fischer muss<br />

sich schier totgearbeitet haben<br />

an dem Wahnsinnsvieh.<br />

Die Kraftanstrengung des<br />

wackeren Mannes aus Niederstrich<br />

ist schon eine Erwähnung<br />

wert. Das Schuppentier<br />

ist nur eine von<br />

vielen Kuriositäten, die es<br />

im Heimatmuseum zu entdecken<br />

gibt.<br />

Die riesigen Flussmuscheln<br />

aus dem Dorffleet sind ein<br />

Indiz für die frühere exzellente<br />

Wasserqualität in<br />

den Entwässerungsgräben.<br />

Gut durchdachte Entwässerungssysteme<br />

waren<br />

dringend nötig: Osten liegt<br />

zwei Meter unterhalb des<br />

Meeresspiegels.<br />

Osten, 1<strong>22</strong>0 zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt, ist<br />

ein bildhübscher Ort. Vom<br />

Deich zwischen Dorf und<br />

Fluss lässt sich Stille atmen.<br />

Um die Barockkirche St. Petri<br />

gruppieren sich ehemalige<br />

Handwerksbetriebe und<br />

Seenotretter im Einsatz<br />

Segelyacht war vor Brunsbüttel festgekommen<br />

sich das Schiff gegen Wind<br />

und die starke Strömung<br />

nicht mehr befreien. Der<br />

Seenotrettungskreuzer<br />

„Theo Fischer, derzeit Station<br />

Cuxhaven, befand sich<br />

zu diesem Zeitpunkt in der<br />

Nähe auf Kontrollfahrt und<br />

erreichte bereits nach 20 Minuten<br />

den Havaristen. Mit<br />

dem Tochterboot „Ströper“<br />

stellten die Seenotretter<br />

eine Leinenverbindung her<br />

und schleppten die Yacht<br />

frei. Abgesichert wurde das<br />

Manöver durch das Seenotrettungsboot<br />

„Gillis Gullbransson“<br />

der freiwilligen<br />

Seenotretter aus Brunsbüttel<br />

sowie das Rescue-Boot<br />

„Rück ut“ der DLRG-Orts-<br />

Das Segelboot wurde freigeschleppt<br />

Kaufmannsläden, in deren<br />

Obergeschoss sich oft Speise-<br />

und Tanzsäle befanden.<br />

Etwas Osten-typisches sind<br />

die „Utspann“ - eine „Nobelversorgung“<br />

für Pferd<br />

und Wagen. Hier konnten<br />

Kutscher und Reiter ihre<br />

Pferde zwischenparken.<br />

Die Pferde wurden ausgespannt,<br />

getränkt und gefüttert,<br />

während die Besitzer<br />

ihren Geschäften nachgingen:<br />

Besuche machen, Beisetzungen<br />

beiwohnen,<br />

auf Hochzeiten tanzen.<br />

Freud und Leid, Pflicht<br />

und Vergnügen lagen dicht<br />

beieinander.<br />

Das Haus, in dem sich das<br />

Heimat- und Buddelmuseum<br />

befindet, wurde 1678<br />

erbaut und später als Rektoratsschule<br />

genutzt. Man<br />

nimmt an, dass es der gleiche<br />

Baumeister war, der<br />

auch die Petri-Kirche gebaut<br />

hat. In Osten hatten die Leute<br />

Geld wie Heu. Bis ins letzte<br />

Jahrhundert war Osten ein<br />

bedeutsamer Handelsort.<br />

Leicht zu finden und genau gegenüber der Kirche: das Heimat- und Buddelmuseum Osten. In der<br />

Tür: Museumsleiterin Meike Brinkmann<br />

Sehenswert ist die<br />

Rusch-Ausstellung mit<br />

wunderschönen Landschaftsbildern.<br />

Der in Osten<br />

gebürtige Kunstmaler<br />

Diedrich Rusch (1863-1959)<br />

hat in Weimar studiert, war<br />

danach auf Studienreisen<br />

in Italien. In seinem Elternhaus<br />

auf dem Deich neben<br />

der Kirche ließ er seiner<br />

Kreativität freien Lauf.<br />

gruppe Drochtersen.<br />

Im Zulauf war ebenfalls<br />

das Küstenstreifenboot WS<br />

2 der Wasserschutzpolizei<br />

Hamburg, kam aber nicht<br />

mehr zum Einsatz. Landseitig<br />

stand sicherheitshalber<br />

bereits die Ortsfeuerwehr<br />

Oederquart bereit. Die Feuerwehren<br />

Krummendeich<br />

und Dornbusch hatten<br />

ebenfalls ihre Boote eingesetzt,<br />

konnten aber zeitnah<br />

aus dem Einsatz entlassen<br />

werden.<br />

Nach einer ausführlichen Begutachtung<br />

des Havaristen<br />

wurden keine Schäden festgestellt<br />

und die Hamburger<br />

Segelyacht konnte ihren<br />

Weg fortsetzen.<br />

Foto: DGzRS


6<br />

Regional 16. April 20<strong>22</strong><br />

Angebot für<br />

Schwangere<br />

CUXHAVEN re ∙ Ab dem<br />

20. April können Schwangere,<br />

die von keiner Hebamme<br />

unterstützt werden, in den<br />

neuen Räumlichkeiten der<br />

Diakonie Cuxland im City<br />

Center in der Segelckestraße<br />

45-47 in Cuxhaven, jeden<br />

Mittwoch an einem kostenlosen<br />

Gruppenangebot teilnehmen.<br />

Von 10 bis 11.30<br />

Uhr können sie bei einer<br />

Tasse Kaffee oder Tee ihre<br />

Fragen stellen, bekommen<br />

Informationen zu Schwangerschaft<br />

und Geburt oder<br />

haben die Möglichkeit sich<br />

mit anderen Schwangeren<br />

austauschen. Weitere Informationen<br />

bei Carmen Ewen<br />

unter (04721) 56 04 13.<br />

Osternacht in der<br />

St. Severi-Kirche<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

evangelische Kirchengemeinde<br />

Otterndorf lädt alle<br />

Interessierten ein, am Ostersonntag,<br />

17. April, um 5.30<br />

Uhr in der St. Severi-Kirche<br />

die Osternacht mitzuerleben.<br />

Mit Gesängen, Kerzen<br />

und biblischen Geschichten<br />

feiert die Gemeinde den<br />

Weg von der Dunkelheit<br />

in ein helles, freundliches<br />

Licht. Das Licht der Auferstehung<br />

wird in der dunklen<br />

Kirche entzündet, bis<br />

die ganze Kirche in Kerzenlicht<br />

erstrahlt und am<br />

Ende die Sonne aufgeht.<br />

Christen feiern damit die<br />

Hoffnung: Gott überwindet<br />

Dunkelheit, Trauer, Beschränkung,<br />

Krieg und Tod.<br />

Wenn das kein Grund ist,<br />

die Osternacht mitzufeiern.<br />

Alle Gäste bekommen zum<br />

Ende des Gottesdienstes<br />

ein kleines Osterfrühstück<br />

für zuhause. Auf ein traditionelles<br />

gemeinsames<br />

Osterfrühstück soll in diesem<br />

Jahr noch einmal pandemiegeschuldet<br />

verzichtet<br />

werden.<br />

DRK lädt die<br />

Mitglieder ein<br />

WINGST re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Wingst<br />

lädt am Mittwoch, 27. April,<br />

um 14.30 Uhr zu einer Mitgliederversammlung<br />

in das<br />

Gasthaus „Lindenwirt Am<br />

Zollbaum“, Wingst-Zollbaum,<br />

ein. Die Tagesordnung<br />

liegt am Versammlungsort<br />

aus. Es gelten die<br />

am Versammlungstag gültigen<br />

Corona-Regeln. Um<br />

Anmeldung bei Marion Fastert<br />

unter (04777) 583 wird<br />

bis zum 25. April gebeten.<br />

Flohmarkt rund<br />

um’s Kind<br />

WANNA re ∙ Ein Flohmarkt<br />

unter dem Motto „Rund<br />

um’s Baby und Kind“ findet<br />

am Samstag, 23. April,<br />

von 14 bis 16.30 Uhr in der<br />

Turnhalle der Prof. Hermann<br />

Rauhe Grundschule<br />

Wanna statt. Wie in den<br />

vergangenen Jahren werden<br />

hier wieder Bekleidung,<br />

Spielwaren, Kinderwagen<br />

und viele andere nützliche<br />

Dinge für Babys und Kinder<br />

angeboten. Die Standgebühr<br />

beträgt zwischen<br />

drei (Kleiderständer) und<br />

fünf (Tische) Euro. Tische<br />

müssen mitgebracht werden.<br />

Standanmeldung und<br />

Informationen bei Mendy<br />

Mosner unter (04757) 81 88<br />

43.<br />

Auf dem Bildschirm ist Aenne Schmücker (1893-1985), Expertin für Grönländische Kulturen mit einer unbekannten Person zu sehen<br />

Fast vergessene Forscherinnen am Ende der Welt<br />

AWI-Mitarbeiter sind auf den Spuren von 14 Polarwissenschaftlerinnen<br />

BREMERHAVEN wh ∙ Roald<br />

Amundsen, Robert Scott<br />

oder Alfred Wegener: Die Liste<br />

der Polarforscher ist lang.<br />

Aber welche Rolle spielten<br />

Frauen bei der Erkundung<br />

von Arktis und Antarktis?<br />

Das wollen Beate Borkowski<br />

und Christian Salewski<br />

am Alfred-Wegener-Institut<br />

ergründen. Eines ist schon<br />

jetzt klar: Der Einfluss von<br />

Frauen war größer, als es die<br />

Heldengeschichten aus dem<br />

Eis vermuten lassen.<br />

Am 31. Dezember 1989<br />

blickte die internationale<br />

Medienwelt auf das südliche<br />

Ende der Erde. Bei ihrem<br />

Versuch, als erste Menschen<br />

die Antarktis komplett zu<br />

Fuß zu überqueren, erreichten<br />

die Abenteurer Arved<br />

Fuchs und Reinhold Messner<br />

den geografischen Südpol.<br />

Dass sich knapp 2.200<br />

Kilometer weiter westlich<br />

etwas ähnlich Bedeutendes<br />

abspielte, nahm zu der Zeit<br />

vor allem die Fachwelt zur<br />

Kenntnis. Auf der deutschen<br />

Antarktisstation Neumayer<br />

I bereiten sich sieben<br />

Frauen darauf vor, den Winter<br />

auf der Südhalbkugel zu<br />

verbringen.<br />

Abgesehen von der wissenschaftlichen<br />

Bedeutung der<br />

Arbeit hatte diese Expedition<br />

einen ganz besonderen<br />

Charakter: „Es war das erste<br />

Mal überhaupt, dass einem<br />

reinen Frauenteam ein solches<br />

Unterfangen zugetraut<br />

wurde“, sagt die Bremerhavener<br />

Kulturwissenschaftlerin<br />

Beate Borkowski. In<br />

einem Projekt des Archivs<br />

der deutschen Polarforschung,<br />

das zum Bremerhavener<br />

Alfred-Wegener-<br />

Ins titut (AWI) gehört, will<br />

sie gemeinsam mit dessen<br />

Leiter Dr. Christian Salewski<br />

die Rolle von Frauen bei<br />

der Erkundung von Arktis<br />

und Antarktis genauer<br />

ergründen.<br />

Wenn über Frauen in den<br />

Naturwissenschaften gesprochen<br />

wird, fallen schnell<br />

ein paar Namen wie die der<br />

Physikerinnen Marie Curie<br />

oder Lise Meitner. Beiden<br />

sind Institute, Straßen und<br />

Plätze gewidmet. Doch mit<br />

dem Namen Josephine Peary<br />

werden möglicherweise nur<br />

Cineasten etwas anfangen<br />

können, weil ihr der Eröffnungsfilm<br />

der 65. Berlinale<br />

„Nobody wants the night“<br />

mit Juliette Bi noche in der<br />

Rolle der Polarforscherin<br />

gewidmet war. Obwohl die<br />

US-Amerikanerin Josephine<br />

Peary 1891 die erste weiße<br />

Frau war, die in der Arktis<br />

übernachtete, blickte die<br />

Welt eher auf ihren Mann<br />

Robert E. Peary: Der Ingenieur<br />

war zumindest nach<br />

eigenen Angaben der erste<br />

Mann am Nordpol.<br />

Hälfte der Bilder im Hörsaal<br />

sollen ausgetaucht<br />

werden<br />

Bislang wurde der männliche<br />

Blickwinkel auf die<br />

Geschichte auch am Bremerhavener<br />

Alfred-Wegener-Institut<br />

als mehr oder<br />

weniger selbstverständlich<br />

angesehen. Im großen Hörsaal<br />

des Instituts zeigen 36<br />

Bilder bekannte Gesichter<br />

aus der Polarforschung: Es<br />

sind ausschließlich Männer.<br />

Als nicht mehr zeitgemäß<br />

erscheint dem Institut<br />

das inzwischen. Immerhin<br />

steht mit Antje Boetius nach<br />

Karin Lochte bereits zum<br />

zweiten Mal eine Frau an<br />

der Spitze des AWI. Deswegen<br />

soll nun die Hälfte der<br />

Bilder durch Porträts von<br />

Wissenschaftlerinnen ersetzt<br />

werden. Beate Borkowski<br />

recherchiert dafür Daten<br />

und Bilder von in der Polarforschung<br />

relevanten Frauen<br />

und Männern.<br />

Dass Frauen in der Polarforschung<br />

so wie in anderen<br />

Zweigen der Naturwissenschaften<br />

in der Historie nicht<br />

so häufig sichtbar wurden,<br />

hat den Erkenntnissen aus<br />

dem Bremerhavener Projekt<br />

zufolge mehrere Ursachen.<br />

Während heutzutage Wirtschaft<br />

und Wissenschaft<br />

händeringend um Frauen in<br />

mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

und ingenieurtechnischen<br />

Berufen werben,<br />

war eine entsprechende<br />

Ausbildung für Frauen bis<br />

weit ins 20. Jahrhundert<br />

kaum zu erlangen. Bei der<br />

Polarforschung kam ein<br />

weiterer Aspekt hinzu: Die<br />

Erkundung von Arktis und<br />

Antarktis galt als schwieriges,<br />

kräftezehrendes<br />

Abenteuer, das Frauen kaum<br />

zugemutet wurde.<br />

Auch waren in der Schifffahrt<br />

die Vorurteile gegenüber<br />

Frauen an Bord groß.<br />

Zudem mangelte es den<br />

Schiffen an der entsprechenden<br />

Ausrüstung - wie<br />

beispielsweise nach Geschlechtern<br />

getrennte Kabinen.<br />

Selbst die US-Amerikanerin<br />

Marie Tharp, die<br />

1952 den Mittelatlantischen<br />

Grabenbruch entdeckte,<br />

durfte bis 1965 nicht auf<br />

Forschungsschiffen mitfahren.<br />

Sie musste sich für ihre<br />

Kartographie des Mittelatlantiks<br />

auf die Messdaten<br />

stützen, die Männer für sie<br />

auf See sammelten. Erst<br />

seit 1982 - dem Beginn der<br />

AWI-Expeditionen mit dem<br />

Forschungseisbrecher „Polarstern“<br />

- fahren Wissenschaftlerinnen<br />

des Instituts<br />

selbstverständlich mit in die<br />

Polargebiete. Dennoch dauerte<br />

es weitere sieben Jahre,<br />

bis das erste Frauenteam<br />

auf der damaligen Neumayer-Station<br />

in der Antarktis<br />

überwinterte.<br />

Wissenschaftliche Arbeit<br />

von Männern wurde stärker<br />

wahrgenommen<br />

Allen Hemmnissen zum<br />

Trotz erzielten Frauen in<br />

der Polarforschung wegweisende<br />

Erkenntnisse. „Allerdings<br />

wurden sie dafür<br />

nicht so gewürdigt wie ihre<br />

männlichen Kollegen“, sagt<br />

Beate Borkowski. Die dänische<br />

Geophysikerin Inge<br />

Lehmann etwa beschrieb<br />

als erste Wissenschaftlerin,<br />

dass die Erde einen festen<br />

und nicht wie bis dahin angenommen<br />

flüssigen Kern<br />

hat. Eigentlich müsste sie<br />

mit dieser Erkenntnis über<br />

den Aufbau der Erde in allen<br />

Schulbüchern stehen -<br />

immerhin wurde Inge Lehmann<br />

in Kopenhagen ein<br />

Denkmal gesetzt.<br />

Dass das Werk des deutschen<br />

Polarforschers Alfred<br />

Wegener den ihm gebührenden<br />

Ruf bekam, hat er letztlich<br />

einer Frau zu verdanken.<br />

Nach seinem Tod während<br />

einer Nordpol-Expedition<br />

1930 sorgte Else Wegener<br />

dafür, dass die Arbeit ihres<br />

Mannes nicht in Vergessenheit<br />

geriet. „Deswegen haben<br />

wir sie auch in die Liste<br />

der Frauen aufgenommen,<br />

deren Rolle wir in unserem<br />

Projekt dokumentieren wollen<br />

“, sagt Beate Borkowski.<br />

14 Frauen in der Polarforschung<br />

bereits ausgesucht<br />

Noch ist die Arbeit von Borkowski<br />

und Salewski erst in<br />

der Anfangsphase. Die beiden<br />

suchten aber bereits 14<br />

Frauen in der internationalen<br />

Polarforschung aus und<br />

ermittelten wichtige Daten<br />

Beate Borkowski recherchiert Daten und Bilder von in der Polarforschung tätigen Frauen<br />

<br />

Fotos: WFB/Lehmkühler<br />

von ihnen. Diese bilden den<br />

Grundstock für eine einzigartige<br />

Online-Datenbank,<br />

die auf die Polarforscherinnen<br />

aufmerksam machen<br />

soll. Um den Abenteuer-Geschichten<br />

rund um Arved<br />

Fuchs, Reinhold Messner,<br />

Roald Amundsen, Robert<br />

Scott und vielen anderen<br />

männlichen Forschern ein<br />

neues Kapitel hinzuzufügen,<br />

setzen Salewski und<br />

Borkowski auch auf die Unterstützung<br />

von anderen, die<br />

sich mit der Polarforschung<br />

und ihrer Geschichte befassen.<br />

„Am Ende werden wir<br />

hoffentlich die Hälfte der<br />

Männerbilder im Sitzungssaal<br />

gegen Fotos von Frauen<br />

in der Polarforschung austauschen<br />

können“, sagt Beate<br />

Borkowski.<br />

Bedrohte<br />

Pressefreiheit?<br />

CUXHAVEN re ∙ „Ist die<br />

Pressefreiheit bedroht?“<br />

- mit diesem Thema wird<br />

Maren Reese-Winne, Redakteurin<br />

der Cuxhavener<br />

Nachrichten, am Dienstag,<br />

19. April, zu Gast bei<br />

den Ver.di-Senioren sein.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 10 Uhr im Kulturbistro<br />

„KuBi“, Wernerstraße <strong>22</strong> in<br />

Cuxhaven. Reese-Winne<br />

wird über ihren Arbeitsalltag<br />

in einer Lokalredaktion<br />

berichten. Abschließend besteht<br />

dort die Möglichkeit<br />

zum Mittagessen auf Vorbestellung.<br />

Um Anmeldung<br />

bis zum 14. April bei Klaus<br />

Rogge unter (04721) 61 1 33<br />

(mit AB) wird unter Angabe<br />

einer Rückrufnummer<br />

gebeten.<br />

Body Workout &<br />

Mama Fitness<br />

WANNA re ∙ Nach Ostern<br />

gibt es beim TSV Wanna<br />

zwei neue Angebote:<br />

Body Workout heißt es<br />

jeden Dienstag um 19.30<br />

Uhr in der Turnhalle. Dabei<br />

geht um ein abwechslungsreiches<br />

Ganzkörpertraining.<br />

Schwangere und<br />

Mütter mit Kind sind zum<br />

Fitnesstraining jeden Donnerstag<br />

um 9.30 Uhr in der<br />

Turnhalle eingeladen. Die<br />

Kinder werden in das gemeinsame<br />

Training, das<br />

die Mamas sanft fordert,<br />

kindgerecht eingebunden.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung bei Alina Ruhmann-Bösen<br />

unter (0<strong>15</strong>7) 53<br />

65 12 24.<br />

Tourismus Börse<br />

in Cuxhaven<br />

CUXHAVEN re ∙ Unter<br />

dem Motto „#Bringtweiter“<br />

veranstaltet die Agentur<br />

für Arbeit Cuxhaven gemeinsam<br />

mit dem Jobcenter<br />

Cuxhaven eine Jobbörse<br />

rund um Berufe in der<br />

Tourismus-Branche. Am<br />

Mittwoch, 20. April, präsentieren<br />

sich von 9 bis 13<br />

Uhr mehr als 20 regionale<br />

Unternehmen und gehen<br />

in den Dialog mit dem zukünftigen<br />

Arbeitnehmern.<br />

Die Börse findet in den Hapag-Hallen,<br />

Kuppel Saal,<br />

Lentz Straße 1, statt.<br />

„Es werden unterschiedliche,<br />

regionale Arbeitgeber<br />

aus der Tourismusbranche<br />

vertreten sein“, erläutert<br />

Sven Menke, Teamleiter<br />

des Arbeitgeber-Service<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Cuxhaven.<br />

„Eingeladen sind alle Personen,<br />

die sich für eine<br />

Tätigkeit in dieser Branche<br />

interessieren. Auch<br />

Quereinsteiger sind eingeladen,<br />

sich über die zukünftige<br />

Tätigkeit zu informieren<br />

und die Personaler<br />

von ihren Fähigkeiten zu<br />

überzeugen.“<br />

Gesucht werden: Servicefachkräfte,<br />

Hotelfachkräfte,<br />

Restaurantfachkräfte,<br />

Küchenkräfte, Reinigungskräfte,<br />

Auszubildende und<br />

viele mehr. Die Besucher<br />

haben die Chance und Möglichkeit<br />

ein Gespräch mit<br />

zukünftigen Arbeitgebern<br />

zu führen, sich persönlich<br />

vorzustellen und direkt<br />

ihre Bewerbungsunterlagen<br />

abzugeben. Die Veranstaltung<br />

findet unter 3-G-Regelungen<br />

statt. Es besteht<br />

FFP2-Maskenpflicht.


16. April 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Seit 60 Jahren<br />

DRK-Mitglied<br />

HEMMOOR re ∙ Unter der<br />

Leitung der Vorsitzenden<br />

Ilse Huljus fand jetzt die<br />

Mitgliederversammlung<br />

des DRK-Ortsvereins Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />

in<br />

der Osteland-Festhalle in<br />

Osten statt. Aufgrund der<br />

Corona-Pandemie seien fast<br />

alle Aktivitäten zum Erliegen<br />

gekommen. Besonders<br />

geehrt wurde Hanne-Lore<br />

Schmidt. Sie ist 60 Jahre im<br />

Verein und war lange Jahre<br />

sehr aktiv in der ehrenamtlichen<br />

Arbeit. Adelheid<br />

Peter und Ellen Elfers sind<br />

ebenfalls 60 Jahre im Verein,<br />

50 Jahre ist Walda Klose<br />

Mitglied, Karin Mehrkens<br />

ist 40 Jahre dabei und Christa<br />

Meyer und Birgit Wurzer<br />

25 Jahre.<br />

Auf dem Foto: v.l.: Petra Rust<br />

(stellv. Vorsitzende), Ilse Huljus<br />

(Vorsitzende), Renate<br />

Stolter (stellv. Präsidentin des<br />

Kreisverbandes) und im Vordergrund<br />

Hanne-Lore Schmidt<br />

Foto: Privat<br />

Gottesdienst<br />

für Familien<br />

HEMMOOR re ∙ Familien<br />

mit Kindern sind am zweiten<br />

Ostermontag, zu einem<br />

besonderen Ostergottesdienst<br />

in die St.-Michaelis-Kirche<br />

in Basbeck eingeladen.<br />

Unter der Überschrift<br />

„Hört ihr’s läuten?“ dreht<br />

sich alles um die Osterglocken.<br />

Der Gottesdienst beginnt<br />

um 11 Uhr; es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Elphi und „Cap San Diego“ sind prägende Elemente im Hamburger Hafen<br />

Hafen feiert sich im September<br />

Verlegungstermin des 833. Geburtstages bestätigt<br />

HAMBURG re ∙ Vorbehaltlich<br />

der pandemischen<br />

Entwicklung findet der 833.<br />

Hafengeburtstag Hamburg<br />

vom 16. bis 18. September in<br />

gewohnter Form statt. Dies<br />

hat die Behörde für Wirtschaft<br />

und Innovation in Abstimmung<br />

mit den Partnern<br />

bestätigt. Der ursprüngliche<br />

Termin Anfang Mai musste<br />

aufgrund der im Januar<br />

schwer einschätzbaren Entwicklung<br />

der Corona-Situation<br />

abgesagt werden.<br />

„Beim Hafengeburtstag<br />

zeigt sich Hamburg von<br />

seiner besten Seite. Das gilt<br />

auch für die Zusammenarbeit<br />

der vielen Beteiligten,<br />

die es möglich gemacht hat,<br />

jetzt einen neuen Termin anzukündigen.<br />

Natürlich steht<br />

auch dieser unter dem Vorbehalt<br />

der Pandemie-Entwicklung.<br />

Aber ich bin sehr<br />

zuversichtlich, dass wir<br />

dank der hervorragenden<br />

Kooperation aller Akteure<br />

den Hamburgerinnen und<br />

Hamburgern und unseren<br />

Gästen im September endlich<br />

wieder ein einzigartiges<br />

maritimes Erlebnis bieten<br />

können“, erklärte Wirtschaftssenator<br />

Michael Westhagemann.<br />

Die Prüfung<br />

der Verlegung folgte auf<br />

die pandemiebedingte Absage<br />

der traditionell im Mai<br />

stattfindenden Großveranstaltung.<br />

Dabei haben die<br />

umfangreich beteiligten<br />

Akteure, wie landseitige<br />

Subveranstalter, Sicherheitsbehörden<br />

oder Wasserprogrammpartner<br />

einer Verlegung<br />

in den September,<br />

unter dem Vorbehalt des<br />

weiteren Pandemiegeschehens,<br />

zugestimmt.<br />

Der Hamburger Hafengeburtstag<br />

wird seit 1977 gefeiert<br />

und gilt mit jährlich mehr<br />

als einer Million Besuchern,<br />

rund 300 teilnehmenden<br />

Schiffen und einem vielseitigen<br />

Bühnenprogramm als<br />

das größte Hafenfest der<br />

Welt. Die maritime Feier war<br />

Foto: Bastin<br />

in den Jahren 2020 und 2021<br />

Corona-bedingt abgesagt<br />

worden, da eine Zugangskontrolle,<br />

anders als beim<br />

eingrenzbaren Hamburger<br />

Dom auf dem Heiligengeistfeld,<br />

nicht möglich ist:<br />

Das Veranstaltungsgebiet<br />

erstreckt sich über mehrere<br />

Kilometer entlang des<br />

nördlichen Elbufers. Zwei<br />

U/S-Bahnhöfe, die Landungsbrücken,<br />

die Überseebrücke,<br />

der City-Sportboothafen<br />

mit Schiffs- und<br />

Personenverkehr sowie<br />

zahlreiche Anlieger und<br />

Anwohner befinden sich<br />

im Veranstaltungsareal. Die<br />

schwer einschätzbare pandemische<br />

Entwicklung wie<br />

auch die Notwendigkeit einer<br />

verlässlichen Planungssicherheit<br />

für das gesamte<br />

Netzwerk sowie die Tourismus-<br />

und Veranstaltungsbranche<br />

führten im Januar<br />

zur Veranstaltungsabsage<br />

mit anschließender Prüfung<br />

einer Verlegung.<br />

Endlich wieder...<br />

Live-Konzert in der Kombüse 53°<br />

OBERNDORF jt ∙ In einem<br />

unterscheiden sich die Sänger<br />

und Musiker, die in<br />

Tausenden von Chören oder<br />

Gruppen musizieren oder<br />

im Hauptberuf als Künstler<br />

auftreten, überhaupt nicht:<br />

Von heute auf morgen hatte<br />

die Corona-Pandemie<br />

aus ihrer Leidenschaft des<br />

gemeinschaftlichen Auftretens<br />

etwas Gefährliches, Bedrohliches<br />

gemacht.<br />

Über zwei Jahre gab es<br />

kaum Auftritte vor Publikum,<br />

vielleicht im Sommer<br />

mal im Freien. Die Kombüse<br />

53° Nord in Oberndorf ist<br />

bekannt für Live-Musik verschiedener<br />

Stilrichtungen.<br />

Endlich war es wieder so<br />

weit - mit weit geöffneter<br />

Tür und zurück an Herd und<br />

Zapfhahn startete am vorletzten<br />

Samstag die dortige<br />

Konzertsaison mit der Band<br />

„Common Mind“ - sehr<br />

zur Freude der geschätzt<br />

30 Gäste. Jan de Grooth<br />

und Christina Althaus sind<br />

keine Unbekannten in der<br />

Kombüse. Unter dem Motto<br />

„Americana“ spielte das<br />

Duo Musik mit akustischen<br />

Wurzeln, handgemacht mit<br />

Emotionen. Der Schwerpunkt<br />

lag dabei auf ruhigen,<br />

zweistimmigen Songs.<br />

Aber auch knackige, flotte<br />

Countrysongs erfreuten die<br />

Zuhörer.<br />

Geplant sind bereits weitere<br />

Veranstaltungen und Konzerte.<br />

Außer der Jamsession<br />

tritt am 23. April um 19 Uhr<br />

das Duo Ginger & Lime auf.<br />

„Folk Pop at its best“ - Christina Althaus und Jan de Grooth sind<br />

musikalische Seelenverwandte und als Duo erfolgreich in der Region<br />

unterwegs<br />

Foto: jt<br />

Frühjahrsputz in Armstorf<br />

ARMSTORF mor ∙ Beim<br />

Heimatpflege- und Fremdenverkehrsverein<br />

Armstorf<br />

steht ein Frühjahrsputz<br />

auf dem Aktions-Plan. Die<br />

Gemeinschaftsaktion soll<br />

am Donnerstag, 21. April,<br />

stattfinden und beginnt<br />

um 18 Uhr am örtlichen<br />

Heimathaus. Die Feldmark<br />

und die nähere Umgebung<br />

um den Ortskern soll vom<br />

Müll befreit werden. Am<br />

Ende der Müllsammelaktion<br />

lädt der Vorstand die<br />

Teilnehmer zum kleinen<br />

Imbiss ins Armstorfer<br />

Backhaus ein.<br />

Ihre<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Pinnwand<br />

Frische<br />

Nordseekrabben<br />

Frisches maschinell entschältes<br />

Krabbenfleisch und vieles mehr<br />

A. & S. Kocken<br />

Krabbenhandels-GmbH<br />

Zum Kutterhafen 20<br />

27639 WNK/Spieka-Neufeld<br />

Tel. 04741/2592 · Fax 3380<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - So. 9 - 18 Uhr


8<br />

Regional/Marktplatz 16. April 20<strong>22</strong><br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Nun auch das noch. Als ob<br />

es nicht reicht, dass uns die<br />

Lieferfrage für russisches Öl<br />

und Gas seit Wochen nervt,<br />

da denkt man irgendwo in<br />

Deutschland übers Fracking<br />

nach. Wobei irgendwo nicht<br />

nirgendwo ist, sondern<br />

sehr konkret in Bayern. Es<br />

ist eine politische Dummheit,<br />

die Abhängigkeit vom<br />

Goodwill aus Despotistan<br />

gegen die Dummheit für<br />

umwelt- und klimaschädliche,<br />

scheinbare<br />

Selbständigkeit<br />

einzutauschen,<br />

die<br />

sprachlos<br />

macht. Da hat<br />

einer, der sich<br />

jüngst<br />

weit<br />

entfernt von der nächsten<br />

Bundestagswahl gegen eine<br />

eigene<br />

Kanzlerkandidatur<br />

aussprach, sich flugs zurück<br />

ins Gespräch gebracht.<br />

Statt Gespräch wäre die<br />

Bezeichnung<br />

Geschimpf<br />

zwar angemessener, aber<br />

in deutschen Munden ist er<br />

mit so was schon. Das schmäckle schmeckt wahr-<br />

Gelich<br />

nicht gut. Zumal es<br />

den ein oder anderen Leugner<br />

der nahenden Klimakatstrophe<br />

durch menschliches<br />

Zutun gibt und<br />

solche sich bestätigt fühlen<br />

dürfen. Aber Leugner gibt<br />

es ja zu Hauf. Da muss man<br />

gar nicht erst Klima und<br />

Umwelt bemühen.<br />

Was denkt sich der Bayer<br />

also, oder genauer, was<br />

denkt man im Allgemeinen<br />

so? So ein Teufelskerl, denkt<br />

der einfache Mann mit dem<br />

Bleifuß, könnte es so einfach<br />

sein? Kann ich weiter<br />

als freier Bürger freie Fahrt<br />

genie- ßen? Muss<br />

ich nicht auch noch<br />

an diesem Öl sparen,<br />

nachdem ich schon<br />

im Super- markt nur<br />

ein<br />

Liter-<br />

chen des golden Energietropfens<br />

pro Boxenstopp<br />

hamstern darf. Um es klar<br />

zu sagen: Nein, darf er<br />

nicht. Weder ungezügelt<br />

über die Autobahn heizen<br />

noch aufs Fracking setzen.<br />

Und hamstern sowieso<br />

nicht. Denn mit Krieg<br />

oder ohne, mit Putin oder<br />

ohne, Fracking, hamstern<br />

oder anderweitige Dummheiten<br />

sind die falsche<br />

Alternative.<br />

Statt vermeintliche Freiheit<br />

mit dem Bleifuß zu genießen,<br />

sollte die Klimaanlage<br />

aus und das Hirn eingeschaltet<br />

werden. Denn<br />

auch wenn durch den mörderischen<br />

Überfall auf die<br />

Ukraine das Thema fossile<br />

Energien unter einem zusätzlichen<br />

Licht betrachtet<br />

werden muss, die Konsequenzen<br />

haben sich<br />

nicht<br />

geändert.<br />

Damit die Klimakatastrophe<br />

nicht unfreiwillig<br />

zum Komplizen des<br />

Weltenzerstörers Putin<br />

wird, ist ein wenig Verzicht<br />

angeraten. Totaler<br />

Verzicht aufs Auto ist da<br />

allerdings sicher nicht die<br />

Lösung. Das wollen die<br />

wenigsten, das können die<br />

wenigsten. Wird übrigens<br />

auch jeder bestätigen, der<br />

in ländlicher Region ne Heimat gefunden hat.<br />

sei-<br />

Aber, nie war das Bonmot<br />

„weniger ist mehr“ treffender.<br />

Wer auf den Bleifuß<br />

verzichtet, kann bis zu<br />

ein Drittel des Verbrauchs<br />

senken. Da kann der Kerl<br />

im Kreml noch so wüten.<br />

Und der Bayer kann sein<br />

Fracking getrost bleiben<br />

lassen.<br />

EU-Mittel für Wasserversorgung<br />

Ehemaliger Fähranleger soll weiterentwickelt werden<br />

DEDESDORF re ∙ Der Wohnmobilstellplatz<br />

im Bereich des<br />

ehemaligen Fähranlegers in<br />

Dedesdorf hat sich zu einem<br />

beliebten Ziel für Camper<br />

entwickelt. Das Gastronomieangebot<br />

in Strandnähe zieht<br />

zudem besonders bei schönem<br />

Wetter viele Gäste an.<br />

Im Rahmen eines Leader-Projekts,<br />

einem Programm der<br />

Europäischen Union, mit dem<br />

innovative Aktionen im ländlichen<br />

Raum gefördert werden,<br />

soll die touristische Weiterentwicklung<br />

des gesamten<br />

Areals nun vorangetrieben<br />

werden.<br />

Geplant sind eine Erweiterung<br />

der Wohnmobilstellplätze<br />

im Bereich des<br />

bisherigen Bolzplatzes, der<br />

Beliebt: Campingplatz am Fähranleger<br />

Bau eines barrierefreien<br />

Holzstegs zum Strand sowie<br />

die Installation einer<br />

vollautomatischen Entleerund<br />

Reinigungsstation für<br />

Schmutzwasser und einer<br />

Frischwassersäule mit elektronischem<br />

Münzzähler, die<br />

nun vorgezogen wird.<br />

„Wir haben die Möglichkeit,<br />

noch Restmittel aus<br />

dem auslaufenden Förderprogramm<br />

zu erhalten“,<br />

sagt Bürgermeister Detlef<br />

Wellbrock (parteilos). Die<br />

Chance, jetzt bereits EU-Fördermittel<br />

nutzen zu können,<br />

wolle man für einen<br />

weiteren Schritt am Dedesdorfer<br />

Hafen nutzen. Die<br />

Kosten für die Frisch- und<br />

Schmutzwasseranlage würden<br />

mit etwa 30.000 Euro<br />

beziffert. „Davon werden<br />

40 Prozent, also etwa 12.000<br />

Euro, als Leader-Zuwendung<br />

gefördert“, sagt Bauamtsleiter<br />

Sven Sonström.<br />

Holger Onken, Ortsvorsteher<br />

von Dedesdorf-Eidewarden,<br />

freut sich über die<br />

vorgezogene Planung: „Zu<br />

einem vernünftigen Wohnmobilstellplatz<br />

gehört auch<br />

die Möglichkeit zum Entsorgen“,<br />

meint er. Die Anlage<br />

soll in unmittelbarer Nähe<br />

des bereits bestehenden Toilettenhauses<br />

entstehen. Der<br />

Gemeinderat hat die Planungen<br />

in seiner letzten Sitzung<br />

einstimmig befürwortet,<br />

ein Förderantrag wurde<br />

bereits gestellt.<br />

Foto: Grotheer<br />

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Klimkeit, Tel. 0471/30940881<br />

IMPRESSUM<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 <strong>15</strong>-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 <strong>15</strong>-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER kurier<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

BEILAGEN<br />

Heute in<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

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Lidl<br />

Aldi<br />

Marktkauf<br />

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Edeka Cohrt & Kliebisch<br />

Edeka Holling<br />

Edeka Keil<br />

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Edeka Tiedemann<br />

Motorradfahren<br />

- gut und sicher<br />

LAMSTEDT re ∙ „Motorradfahren<br />

- gut und sicher“<br />

lautet der Titel einer Veranstaltung,<br />

zu der die Verkehrswacht<br />

Börde Lamstedt am<br />

Sonntag, 24. April, von 10 bis<br />

12 Uhr einlädt. Treffpunkt ist<br />

der Parkplatz beim Möbelhaus<br />

Steffens in Lamstedt.<br />

Programmpunkte: nützliche<br />

Tipps für den Alltag, praktische<br />

Fahrtipps (Kurvenfahren,<br />

Bremsen, Ausweichen)<br />

und Benzingespräche. Auch<br />

eine gemeinsame Ausfahrt<br />

ist möglich. Anmeldung bis<br />

zum 20. April unter (04771)<br />

4761.<br />

FROHE<br />

Sehr geehrte<br />

Leser und<br />

Geschäftspartner,<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

OSTERN<br />

wir wünschen Ihnen,<br />

Ihren Angehörigen und<br />

Angestellten ein<br />

FROHES OSTERFEST<br />

und ein paar<br />

erholsame Tage!<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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Wir versichern Ihnen, dass Ihre Daten nur für die Auftragsbearbeitung erhoben und verarbeitet werden. Für Rückfragen steht Ihnen gerne Herr Jannik<br />

Heinsohn unter 04721 585 206 zur Verfügung. Rücksendung des Bestellscheines per Post oder E-Mail anCuxhaven-Niederelbe-Verlagsgesellschaft mbH &<br />

Co. KG, Lesermarketing, Kaemmererplatz 2, 27472 Cuxhaven, E-Mail: crennert@cuxonline.de<br />

*Keine garantierte Lieferung vor Ostern! Das Angebot ist bis zum 30.04.20<strong>22</strong> gültig.


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Bei Interesse bitte bei Nico Albers 04721 – 71 71 17<br />

oder nalbers@hasselbring.de melden.<br />

Für unsere neue Kindertagesstätte „EINHaus für Kinder“<br />

in Debstedt, Langener Straße 60, 27607 Geestland<br />

suchen wir zum 01.08.20<strong>22</strong><br />

eine Einrichtungsleitung m/w/d<br />

in Teilzeit.<br />

Wir freuen uns auf ihre Bewerbung per Post oder EMail.<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Wesermünde e.V.<br />

Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf<br />

Auskunft erteilt unser Fachbereichsleiter<br />

Herr Bruhns, Tel. 04741/9029688<br />

WIR BRAUCHEN DICH!<br />

Wir suchen<br />

Verkäufer/in (m/w/d)<br />

Du hast Lust auf ein tolles Team und<br />

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Bewirb Dich bei uns in Teilzeit oder<br />

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gern auch als Student oder Schüler,<br />

ab sofort oder später.<br />

Wir freuen uns auf Deine<br />

Bewerbung unter: 0171- 8284451<br />

oder hallo@strandgut-duhnen.de<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin flexible engagierte<br />

Reinigungskräfte (m/w/d)<br />

Wir suchen erfahrene Reinigungskräfte auf Lohnsteuerkarte für<br />

unsere Büroräume. Wenn Sie gerne alleinverantwortlich arbei<br />

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www.pneag.com /<br />

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Sie sind motiviert, haben Spaß an Ihrer Arbeit und<br />

arbeiten gerne im Team, dann sind Sie bei uns richtig.<br />

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unbefristet in Teilzeit mit 30 Wochenstunden. Die Vergütung<br />

erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst in der<br />

Entgeltgruppe 9 b TVöDVKA.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer<br />

Internetseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellen<br />

angebote sowie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche<br />

aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen rich<br />

ten Sie bitte bis zum 06. Mai 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land<br />

Hadeln, Fachbereich 1 Zentrale Dienste , Marktstraße 21,<br />

21762 Otterndorf. Bewerbungen per EMail sind ausgeschlossen.<br />

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Handwerk sollte vorhanden sein<br />

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• Teilzeit (ca. 25 Std. pro Woche)<br />

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• ganzjährige Beschäftigung<br />

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Tel. 04721-428-0<br />

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Telefon (0 47 51) 9 998344


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