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KW38_24_09_22_Spremberg

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Auflage: 140 000<br />

Gesamtausgabe<br />

Nr. 38 XXXII. Jg. IM COTTBUSER GENERAL-ANZEIGER VERLAG GmbH www.maerkischer-bote.de <strong>24</strong>. / 25. SEPTEMBER 20<strong>22</strong><br />

Über 300 Läufer erwartet<br />

Sportlich in<br />

den Oktober<br />

COTTBuSer LAuF S. 4<br />

Lesesommer in Senftenberg<br />

Begeisterte<br />

Bücherwürmer<br />

DIe SIeger AuF SeITe 2<br />

Indianerjunge in Cottbus<br />

Yakari erobert<br />

die Messe<br />

DIe PFerDeSHOw AuF S. 3<br />

E i n z e l n a c h h i l f e<br />

zu Hause<br />

Alle Klassen,<br />

Alle Fächer<br />

Forst: 03562-699907<br />

Cottbus: 0355-4763825<br />

<strong>Spremberg</strong>: 03563-344147<br />

Senft<br />

tenberg: 03573-9396004<br />

w w w . a b a c u s - n a c h h i l f e . d e<br />

Herbstfest<br />

Peitz (MB). An diesem Samstag<br />

klingt bei Caravan & Camping<br />

Peitz in der Spreewaldstraße 44<br />

die Herbstfest-Woche aus. Bis 17<br />

Uhr gibt es Messe-Rabatte.<br />

<strong>Spremberg</strong> (MB). In diesem<br />

Samstag findet von 9 bis 13 Uhr<br />

zum20.MaldieAusbildungs-und<br />

Studienbörse an der Berufsorientierten<br />

Oberschule (BOS) in der<br />

Wirthstraße 1 in <strong>Spremberg</strong> statt.<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

deren Eltern können sich ausführlich<br />

überAusbildungs- und Studi-<br />

Schweine im weltall<br />

Premiere im Piccolo Theater in Cottbus<br />

Cottbus (MB). An diesem Samstag,<br />

um 13 Uhr spielt das Piccolo<br />

Theater die Premiere seines neuen<br />

Kinderstückes „Schweine im<br />

Weltall“ für Klein und Groß ab 8<br />

Jahren. In dem Stück bauen<br />

SchweineeinriesigesFuttersilozu<br />

einer Weltraumrakete um. Die<br />

Theaterschweine des Piccolo<br />

Theaters zeigen den Zuschauern<br />

aus ihrem Raumschiff heraus, wie<br />

es auf der Erde bei den Menschen<br />

zuging und was sie veranlasst hat<br />

den Planeten zu verlassen.<br />

Für die Premiere gibt es noch<br />

Restkartenunter 035523687oder<br />

info@piccolo-cottbus.de<br />

Die nächste Vorstellung findet am<br />

4. Oktober, 10 Uhr, statt.<br />

Drachenfest in Drebkau<br />

An diesem Samstag auf der Drachenwiese<br />

Drebkau(MB).AndiesemSamstag<br />

findet um 14 Uhr auf der Drachenwiese<br />

hinter dem AVS Autohaus<br />

das 19. Drebkauer<br />

Drachenfest statt. Besucher können<br />

sich auf Kaffee und Kuchen,<br />

Bratwurst, Eis und Zuckerwatte,<br />

Hüpfburg,Schubkarrenhindernislauf,WurfspieleundeineTombola<br />

Mats lädt<br />

ins Theater<br />

Cottbus (MB). An diesem Sonntag,<br />

11 Uhr, lädt das Staatstheater<br />

zum ersten Familienkonzert der<br />

Saison ins Große Haus ein. Vier<br />

verschiedene Programme hat<br />

Mats die Hummel in dieser Spielzeit<br />

mitgebracht. Zum Auftakt<br />

steht Antonín Dvořáks Sinfonie<br />

Nr. 9. Er wurde dabei von seiner<br />

Reise nach Amerika inspiriert.<br />

Karten sind erhältlich im Besucherservice<br />

(0355 78<strong>24</strong> <strong>24</strong>2), an<br />

derAbendkasse sowie online über<br />

www.staatstheater-cottbus.de<br />

Ausbildungsmesse<br />

In der Berufsorientierten Oberschule <strong>Spremberg</strong><br />

enmöglichkeiteninformieren.Au-<br />

ßerdem ist es eine gute Gelegenheit,<br />

geeignete Praktikumsplätze<br />

ausfindig zu machen. Über 40<br />

Aussteller und Unternehmen machen<br />

neugierig auf ihre Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

und zeigen berufliche Perspektiven<br />

in der Region auf.<br />

An diesem Samstag feiert das<br />

Schauspiel „Schweine im Weltall“<br />

Premiere am Piccolo Theater<br />

Foto: Michael Helbig<br />

mit vielen Preisen freuen. Außerdem<br />

wird es Drachenbau und Drachensteigen,<br />

Drachenvorführungen<br />

und eine Drachenkette geben.<br />

Natürlich dürfen auch die Drebkauer<br />

Stockdrachen nicht fehlen.<br />

Passen zu Halloween wird es<br />

„Monstervögel“, aber auch<br />

Schmetterlingsdrachen geben.<br />

Passend zum Herbstanfang läuft auch bereits die Weinlese in der Lausitz auf Hochtouren. In Klein<br />

Oßnig findet daher an diesem Samstag auf dem Weinberg von 12 bis 18 Uhr das Weinfest statt. Besucher<br />

können sich auf Stimmungsvolle Musik, Führungen auf den Weinberg und natürlich Weingenuß<br />

freuen<br />

Foto: F. Kuhr<br />

Musikalicher Start<br />

in den Herbst<br />

eröffnungskonzert im Piccolo Theater<br />

region (MB). Die Vorberietungen<br />

für den „48. Cottbuser Musikherbst“<br />

laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Am kommenden Samstag<br />

geht es dann los. Der Musikherbst<br />

wirdum19UhrimPiccoloTheater<br />

Cottbus unter dem Motto „Melodie<br />

& Rhythmus“ mit dem Percussions-Ensemble<br />

„Die Weberknechte“<br />

aus Finsterwalde<br />

eröffnet. Als Solisten ergänzen<br />

Sandra Kirschenhofer (Flöte) und<br />

Lars Weber (Marimbaphon) das<br />

Programm. Zu hören sein werden<br />

traditionelle Kompositionen aus<br />

der Schlagzeugliteratur sowie<br />

neueStückederLausitzerKomponisten<br />

Paul Peuker, Frank Petzold<br />

und Jan Cyž. Mit diesem<br />

ungewöhnlichen, temperamentvollen<br />

und musikantischenAbend<br />

wird die Reihe der Musikherbst-<br />

Veranstaltungen in Cottbus, Madlow,<br />

Burg, Senftenberg, <strong>Spremberg</strong>,<br />

Finsterwalde, Vetschau und<br />

Schwarzheide eröffnet. Dabei stehen<br />

neben Kompositionen aus den<br />

letzten fünf Jahrhunderte auch 14<br />

neue Werke deutscher und sorbischer<br />

Komponisten der Lausitz in<br />

den Programmen der Solisten und<br />

Ensembles aus Brandenburg und<br />

Berlin. Den Abschluss bildet ein<br />

Konzert durch des Philharmonischen<br />

Orchesters des Staatstheaters<br />

und der BTU am <strong>22</strong>.11. im<br />

Dieselkraftwerk. Mehr Infos finden<br />

Interessierte auf www.musikherbst-cottbus.de.<br />

Karten für das<br />

Eröffnungskonzert gibt es im Piccolo<br />

Theater (0355 23687) für 9<br />

Euro sowie an der Abendkasse.<br />

100 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr gosda<br />

Jubiläum wird am Samstag nachgefeiert<br />

gosda(MB),AndiesemSamstag,<br />

feiert die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gosda I ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Die FeierlichkeitenfindenamGerätehausderFeuerwehr<br />

statt. Los geht es dort um<br />

13 Uhr mit der Begrüßung der Gäste<br />

und einem Umzug durch den<br />

Ort.NachdenFestansprachenund<br />

Ehrungen gibt es ab 15 Uhr Blasmusik<br />

mit den „Spreewälder<br />

Jungs“. Für Kurzweil sorgen außerdem<br />

Vorführungen der Feuerwehr<br />

und der Kita „Bienchen“.<br />

www.anzeigen.<br />

maerkischer-bote.de<br />

Sonntag im<br />

rosengarten<br />

Forst (MB). Der letzte Rosengartensonntag<br />

in dieser Saison findet<br />

an diesem Sonntag einen musikalischenAbschluss.Ab<br />

14 Uhr lassen<br />

Forster Chöre an den Großen<br />

Wasserspielen im Rosenpark bekannte<br />

Lieder zum Hören und<br />

Mitsingen erklingen. Es treten<br />

unter anderem der 1. Forster<br />

Frauenchor e.V., die Chorgemeinschaft<br />

Männergesangverein<br />

Sacro e.V./ Männerchor Groß Bademeusel<br />

1888 e.V. und der Forster<br />

Männergesangverein 1832<br />

e.V. auf.<br />

auf. Ein gemeinsames Singen<br />

vereinter Männer- und Frauenstimmen<br />

bilden gegen 17.30 Uhr<br />

das Finale der Forster Chormeile.<br />

Ebenfalls ab 14 Uhr erwartet die<br />

Gäste am Gärtnerhaus „Brian<br />

Bossert- Live“.<br />

Zudem kann alte und neue Feuerwehrtechnik<br />

besichtigt werden.<br />

Für die Kinder steht eine riesige<br />

Hüpfburg bereit. Für das leibliche<br />

Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt.<br />

Ab19UhrwirddannmitderLiveband<br />

„Monument“ in die Nacht<br />

getanzt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Gosda<br />

I wurde 1920 gegründet. Leider<br />

waren 2020 keine Festlichkeiten<br />

möglich, sodass nun das Jubiläum<br />

nachgeholt wird.<br />

Tanz-Kaffee<br />

in <strong>Spremberg</strong><br />

<strong>Spremberg</strong> (MB). Das „Bergschlösschen“lädtandiesemSonntag<br />

von 15 bis 19 Uhr zum geselligen<br />

Tanz-Kaffee ein. Für<br />

schwungvolle Musik und das Entertaiment<br />

sorgt der Alleinunterhalter<br />

Lothar Ott. Einlass ist ab 14<br />

Uhr. Anmeldungen unter Tel.<br />

03563-2395.<br />

Yakari in<br />

Cottbus<br />

Cottbus (MB). An diesem Wochenende<br />

sind Yakari und Kleiner<br />

Donner zu Gastin der MesseCottbus.<br />

Mehr dazu auf Seite 3.<br />

Konzert in<br />

guben<br />

guben (MB).An diesem Sonntag<br />

um 17 Uhr, findet in der Klosterkirche<br />

Guben ein Konzert der<br />

„Saalfelder Vocalisten“ statt. Eintrittskarten<br />

zu 7 Euro (Kinder unter<br />

14 Jahre frei sind an der Tageskasse<br />

ab 16.15 Uhr erhältlich.<br />

unter der<br />

Brücke<br />

Forst (MB). Beim Forster Geschichtsstammtisch<br />

am 29.<strong>09</strong>.<br />

drehtsichallesumdieLangeBrükke.<br />

Los geht es um 18 Uhr unter<br />

dem ersten Brückenbogen der<br />

„LangenBrücke“.Hiererwarteten<br />

die Besucher eine reich bebilderte<br />

Präsentation und ein Kurzfilm mit<br />

Luftbildaufnahmen. Einige Sitzgelegenheiten<br />

stehen bereit.<br />

Fest der<br />

Kulturen<br />

Senftenberg (MB). Unter dem<br />

Motto „Kultur trifft Kultur“ findet<br />

diesen Samstag von 14 bis 18 Uhr<br />

dasFestderKulturenininderNiederlausitzhalle<br />

statt. Beim Fest<br />

werden kulturelle Beiträge unterschiedlichster<br />

Art geboten. Von<br />

Musik und Tanz, über Zirkusvorstellungen,<br />

informative Präsentationen,<br />

Kinderspaß mit Hüpfburg<br />

undClownHusch,bishinzurAusstellung<br />

„Ich mag OSL“ werden<br />

geboten.<br />

Bau Dir Deine Zukunft...<br />

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Der kalendarische Herbstanfang<br />

spiegelt sich auch im Wetter am<br />

Wochenende und in der kommenden<br />

Woche. So kann es immer<br />

wieder regnen und tagsüber<br />

werden Temperaturen bis zu 15<br />

Grad erreicht.<br />

diegene Begriffe - einfältig oder bösartigverursacht-wilddurcheinander.<br />

Leute, die für eine “freie Zukunft” ra-<br />

IN DIESER WOCHE<br />

Die neuen Aktivisten<br />

dikal “Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke<br />

abwracken” wollen, werden<br />

nichtetwaDummköpfe,sondernKlima-Aktivisten<br />

genannt. Das ist der<br />

offizielleBegriff,mitdemdieGesellschaft<br />

wildgewordene Banausen verbal<br />

auszeichnet. Prämien bekommen<br />

die obendrauf. Denn ob sie arbeiten<br />

Ein, zwei oder mehrmals ist jeder<br />

Normal-Werktätige früher in unserer<br />

Gegend “Aktivist” geworden. “Für<br />

wesentliche Erhöhung der Leistung<br />

im Betrieb” gab es eine Medaille und<br />

300bis500MarkPrämie.DerBegriff<br />

Aktivist hatte einen guten Klang. So<br />

gut etwa, wie heute in jedem Dorf<br />

oder Stadtteil der Begriff Freiwillige<br />

Feuerwehr. Hier wie da geht es um<br />

Leute, die was zustande bringen oder<br />

brachten.<br />

InunsererneuenWirklichkeit,dievor<br />

allem älteren Menschen immer missverständlicher<br />

scheint, kommen geodersichnirgendwonützlichmachen<br />

- sie bekommen gewiss Wohngeld<br />

und jedwede Beihilfen, natürlich<br />

auch für die Heizkosten.<br />

Neuerdings nennt sich solch eineAktivisten-Brigade<br />

“Unfreiwillige Feuerwehr”,<br />

vorsätzlich jene verspottend,<br />

denen sie den Namen klaut, und<br />

ist mitten im modernen Deutschland<br />

alsFreibeuterunterwegs.Anfangdieser<br />

Woche haben die Typen nicht nur<br />

auf Berliner Kreuzungen krakeelt,<br />

sondernauchnochFörderbänderund<br />

Gleise im Kraftwerk Jänschwalde<br />

blockiert. Innenminster Stübgen war<br />

sehr zornig und hat das Sabotage genannt.<br />

Die betroffene LEAG droht,<br />

riesigeVerlustereklamierend,mitZivilklage<br />

- wohlwissend, dass solch<br />

ein bravbürgerliches Mittel in den<br />

Mühlen deutscher Justiz niemals diejenigen<br />

erreicht, die sich da an Kraftwerkstechnik<br />

ketten. Die Polizei?<br />

Die wird höchst behutsam zu Werke<br />

gehen, sonst bekommt sie Ärger.<br />

Gegen Aktivisten, zumal solche, die<br />

sichmitdemBeiwortKlimaschmükken,<br />

ist in diesem Staat kein Kraut gewachsen.<br />

Man sollte sie wenigstens<br />

nicht mehr prämieren. J.H..<br />

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2 DIALOG <strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong><br />

Erfolgreicher Lesesommer<br />

Schulpokal geht an die Linden-Grundschule<br />

Senftenberg (MB). In der Stadtbibliothek<br />

Senftenberg fand bereits<br />

zum vierten Mal in der Zeit vom<br />

Die erfolgreichsten Teilnehmer<br />

des Lesersommers<br />

Foto: Stadt Senftenberg<br />

23.06. bis zum 02.<strong>09</strong>. eine Mitmach-Leseaktion<br />

für Schüler im<br />

Alter von 6 bis 14 Jahren statt. Ziel<br />

des „Brandenburger Lesesommers“<br />

war es, auf unterhaltsame<br />

Art die Freude am Lesen zu wekken<br />

und die Bibliothek als spannenden<br />

Ort näherbringen. In diesem<br />

Jahr meldeten sich 70 Schüler<br />

an. 50 haben 3 und mehr Bücher<br />

gelesenundsichdamiteineUrkunde,<br />

einen Buchpreis und die Teilnahme<br />

an der Abschlussveranstaltung<br />

mit dem bekannten<br />

Kinderbuchautor Jens Reinländer<br />

im Bürgerhaus „Wendische Kirche“<br />

gesichert. Die erfolgreichsten<br />

Teilnehmer waren: Paul Weser (18<br />

Bücher), Zoe Marie Scholz-Rost<br />

(13 Bücher) und Melina Ertel (11<br />

Bücher). Der in diesem Jahr erstmalig<br />

verliehene Schulpokal geht<br />

an die Linden-Grundschule Senftenberg/Hosena.<br />

Stichwahl in Senftenberg<br />

Nadine Hönicke (SPD) und Andreas Pfeiffer<br />

(CDU) erhielten die meisten Stimmen<br />

Senftenberg (MB). Am Sonntag<br />

fand dieWahl zum neuen Senftenberger<br />

Bürgermeister statt. Bei einer<br />

Wahlbeteiligung von 47 Prozent<br />

konnte kein Kandidat die<br />

erforderliche absolute Mehrheit<br />

erreichen.<br />

Die beiden Bewerber mit den<br />

meisten Stimmen - Nadine Hönicke<br />

(SPD) und Andreas Pfeiffer<br />

(CDU) - treten nun am 9. Oktober<br />

in einer Stichwahl an. Nadine Hönicke<br />

(SPD) konnte mit 30,2 Prozent<br />

der Stimmen die meisten<br />

Wähler für sich gewinnen, gefolgt<br />

von Andreas Pfeiffer (CDU) mit<br />

28,5 Prozent. Einzelbewerber Johannes<br />

Sven Hänig erhielt 14,4<br />

Prozent der Stimmen, Matthias<br />

Stein (SFB) 11,8 Prozent, Heiko<br />

Lückmann (Initiative Bürgernahes<br />

Senftenberg) 9,4 Prozent und<br />

Roxana Trasper (Freie Wähler)<br />

5,8 Prozent.<br />

Am 1. Februar 2015 begann die<br />

zweite Amtszeit von Andreas Fredrich<br />

(SPD). In der Wahl am 14.<br />

September 2014 erhielt er 76,6<br />

ProzentderabgegebenenStimmen<br />

und war damit von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern nach acht Jahren<br />

imAmtbestätigtworden.Dasneue<br />

Stadtoberhaupt übernimmt das<br />

Amt am 1. Februar 2023.<br />

Aufgepasst - ALLES muss raus!!!<br />

Wegen<br />

Umbau großer Abverkauf<br />

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Zusammenstehen für die<br />

Zukunft von Cottbus<br />

Tobias Schick will familien- und wirtschaftsfreundliche Impulse setzen<br />

Am Abend des 9. Oktobers steht<br />

fest, wer neuer Cottbuser Oberbürgermeister<br />

wird. Am Tage findet<br />

die Stichwahl zwischen den<br />

beidenBewerbernmitdenmeisten<br />

Stimmen der Wahl vom 11. September<br />

statt, also zwischen Tobias<br />

Schick (SPD) und Lars Schieske<br />

(AfD).<br />

OB-Kandidatin Tobias Schick<br />

stellt sich unseren Fragen:<br />

OB-Kandidat Tobias Schick<br />

stellt sich unseren Fragen<br />

Foto: privat<br />

Herr Schick, nach Ihrer recht<br />

deutlichen Führung in der Wahl<br />

am 11. September meinen einige,<br />

dass Sie die Stichwahl am 9. Oktober<br />

sicher in der Tasche haben?<br />

Tobias Schick: Das ist absolut<br />

nicht der Fall. Ich nehme diese<br />

Stichwahl sehr ernst. Viele Cottbuser<br />

setzen ein enormes Vertrauen<br />

und große Hoffnungen in mich.<br />

EsgehtumdieStadtundeinenlangen<br />

Zeitraum von acht Jahren, in<br />

dem wir viel bewegen können<br />

oder auch Stillstand droht.<br />

Das klingt sehr selbstbewusst.<br />

Wieso stehen Sie für Bewegung?<br />

Wie viele wissen, komme ich aus<br />

dem Leistungssport. Ich bin ein<br />

Teamplayer und schätze die Her-<br />

Energieversorger auf dem Weg<br />

in die Zukunft<br />

<strong>Spremberg</strong>, Weißwasser und Hoyerswerda diskutierten erste<br />

Garagentore<br />

20%<br />

mit<br />

Herbstrabatt<br />

Cottbuser Str. 26,<br />

ausforderungen. Cottbus hat sehr<br />

gute Perspektiven, wenn die Stadt<br />

mitdemLandkreis,demLandund<br />

auch dem Bund zusammenarbeitet.<br />

Natürlich haben alle verschiedene<br />

Interessen. Die gilt es abzuklären<br />

und für die Stadt das Beste<br />

herauszuholen. In Zeiten enormer<br />

Umbrüche und Veränderungen<br />

können wir nicht das ‘gallische<br />

Dorf’ sein.<br />

Können Sie das etwas konkretisieren?<br />

Der Strukturwandel in der Lausitz<br />

gelingt nur gemeinsam mit dem<br />

Land und dem Bund.<br />

Sicherheit können wir nur zusammen<br />

mit dem Land, durch eine<br />

bessere Polizeiausstattung schaffen<br />

und große Investitionen in<br />

Schulen und Straßen können wir<br />

auchnurmitLandes-undBundesmitteln<br />

stemmen.<br />

Also ist die Stadt allein gesehen<br />

handlungsunfähig?<br />

Nein. Die Weichen für diese Projekte<br />

und für viele weitere kommunale<br />

müssen in der Stadtspitze<br />

gemeinsam mit den Stadtverordneten<br />

gestellt werden.<br />

Welche weiteren kommunalen<br />

Weichen wollen Sie denn stellen?<br />

Die Ortsteile erwarten zu Recht,<br />

dassZusageninStraßen-undRadwege-Ausbau<br />

oder auch in eine<br />

bessere Taktung von Schulbussen<br />

umgesetzt werden.<br />

Die hiesigen Unternehmen möchte<br />

ich über einen Wirtschaftsrat in<br />

Entscheidungenstärkereinbinden<br />

undbessermiteinandervernetzen.<br />

Wir müssen die Stadt durch Investitionen<br />

in Kitas und Schulen,<br />

aber auch durch vernünftige Kitagebühren,<br />

ein gutes Freizeitangebot<br />

und verfügbares Bauland familienfreundlicher<br />

gestalten.<br />

Dazu kommen viele weitere Projekte<br />

der Verwaltung die aktualisiertundangepasstwerdenmüssen<br />

Zwischenergebnisse ihrer Transformationsstudie<br />

03055 Cottbus OT Sielow<br />

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el. (0355) 79 23 45<br />

info@boehme-montage.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Di/Do 9 - 12<br />

Uhr u. 14 - 17 Uhr,<br />

Mi 12 -<br />

18<br />

Uhr,<br />

Fr 9 - 14 Uhr<br />

Für Beratungen bitten wir um eine Te<br />

erminvereinbarung! Besuchen Sie uns in unserer barrierefreien Ausstellung!<br />

a<strong>Spremberg</strong> (MB). Wie sieht die<br />

Fernwärmeversorgung der Zukunft<br />

aus, wenn Braunkohle nicht<br />

mehr zur Verfügung steht? Dieser<br />

Frage gehen die drei Energieversorger<br />

aus Hoyerswerda, <strong>Spremberg</strong><br />

undWeißwasser derzeit nach<br />

undhabendazueineStudieinAuftrag<br />

gegeben. Erste Zwischenergebnisse<br />

dieser sogenannten<br />

Transformationsstudie wurden<br />

jetzt bei den Städtischen Werken<br />

<strong>Spremberg</strong> diskutiert.<br />

In den letztenWochen nahmen die<br />

Forscher des beauftragten Fraunhofer<br />

Instituts über 120.000 Datenpunkte<br />

für die Darstellung der<br />

Fernwärmenetze und über 50.000<br />

Datenpunkte für die Gasnetze in<br />

ein computergestütztes Wärmeplanungssystem<br />

auf. Ebenso wurden<br />

die realen Wärme- und Gasverbräuche<br />

der letzten Jahre ins<br />

System eingespielt. Ergänzt werdendieseDatenaktuellmitdertatsächlichen<br />

Gebäudesituation.<br />

Auf Grundlage dieser Datenbasis<br />

können die Forscher dann die zukünftigeWärmeversorgungsimulieren<br />

und verschiedene Lösungsansätze<br />

für eine Versorgung mit<br />

erneuerbaren Energiequellen entwickeln.<br />

Bis zum Sommer des nächsten<br />

Jahres sollen Vorschläge für eine<br />

effiziente, nachhaltige und be-<br />

Michael Schiemenz, Geschäftsführer Stadtwerke <strong>Spremberg</strong>, Jan<br />

Rocktäschel, Leiter Unternehmensentwicklung Versorgungsbetriebe<br />

Hoyerswerda, und Katrin Bartsch, Geschäftsführerin Stadtwerke<br />

Weißwasser (v.l.), diskutierten erste Zwischenergebnisse<br />

der Transformationsstudie F.: Dr. Benjamin Pfluger, Fraunhofer IEG<br />

radikal<br />

reduziert<br />

und<br />

sofort<br />

lieferbar<br />

in Bereichen wie Leitbild, Umwelt,<br />

Mobilität, Entwicklung des<br />

Ostsees aber auch Rekommunalisierung<br />

der Müllabfuhr oder eine<br />

mögliche Bundesgartenschau in<br />

der Zukunft.<br />

Herr Schick; abschließend: WelcheAufgabenwerdenSiealsOberbürgermeister<br />

zuallererst angehen.<br />

Gibt es einen 100-Tage-<br />

Programm?<br />

Ein 100-Tage-Programm gibt es<br />

nicht, da viele Aufgaben langwierig<br />

sind. Fünf Punkte sind aus meiner<br />

Sicht jedoch besonders dringlich.<br />

Priorität hat für mich die Bildung<br />

eines Krisenstabes aus regionalen<br />

Energieversorgern, Wohnungsunternehmen<br />

und Politik, der die<br />

Energie-undWärmeversorgungin<br />

Cottbus für Bürger und Unternehmen<br />

in diesem Winter sicherstellt.<br />

Dann müssen wir als Stadt vor<br />

dem Hintergrund der derzeitigen<br />

Kostenexplosionen schnell handeln<br />

um Bürger und Unternehmen<br />

unbürokratisch und schnell zu unterstützen.<br />

Steigende Gebühren<br />

und Eintrittspreise bei kommunalenEinrichtungenmüssenwirverhindern,<br />

kommunale Hemmschuhe<br />

für Unternehmen beseitigen<br />

und an öffentlichen Aufträgen<br />

müssen wir festhalten.<br />

DrittenswerdeichmitderVerwaltungLösungenfinden,umBürgerservice<br />

zu forcieren und liegengebliebene<br />

Projekte aufzuarbeiten.<br />

Das werde ich gemeinsam mit der<br />

Verwaltung angehen; ein ‘Umkrempeln’<br />

ist nicht mein Stil.<br />

Die Brache am Blechen-Carré<br />

werde ich zur Chefsache machen.<br />

Als überparteilicher Oberbürgermeister<br />

möchte ichAnsprechpartner<br />

für alle Cottbuser Bürger sein<br />

und zusammen mit den Bürgern,<br />

der Verwaltung und Kommunalpolitik<br />

eine positive Grundstimmung<br />

in der Stadt schaffen.<br />

zahlbare Wärmeversorgung für<br />

rund 85.000 Menschen vorliegen.<br />

Dafür haben die Versorgungsbetriebe<br />

Hoyerswerda, die Städtische<br />

Werke <strong>Spremberg</strong> und die<br />

Stadtwerke Weißwasser die InteressengemeinschaftWärmeversorgung<br />

Lausitz gegründet.<br />

Bei der Lösungsfindung werden<br />

die Energieversorger durch einen<br />

externen Beirat unterstützt, welcher<br />

sich aus Mitgliedern der<br />

Energiewirtschaft, der lokalen<br />

Wohnungswirtschaft und der<br />

Energiepolitik zusammensetzt.<br />

www.anzeigen.<br />

maerkischer-bote.de<br />

Notdienste<br />

Polizei-Notruf: 110<br />

Feuerwehr / Notarzt: 112<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Apotheken-Notdienst:<br />

www.lakbb.de/notdienst/kalender<br />

Arztsuche:<br />

arztsuche.kvbb.de<br />

Auch in dieser Spielzeit geht die<br />

Reihe „Brandenburgische Gespräche“<br />

mit Radio- und Fernsehmoderator<br />

Jörg Thadeusz<br />

und bekannten Persönlichkeiten<br />

auf der Bühne des Großen Hauses<br />

weiter. Am Montag, 26. September,<br />

19 Uhr, sind Gesine<br />

Grande, BTU-Präsidentin und<br />

Psychologin sowie Thomas<br />

Thieme, einer der größten deutschen<br />

Theater- und Filmschauspieler,<br />

zu Gast. Der Eintritt ist<br />

frei. Kostenlose Tickets sind erhältlich<br />

im Besucherservice<br />

Gesine Grande<br />

(0355 78<strong>24</strong> <strong>24</strong>2), an der Abendkasse<br />

sowie online.<br />

Anlässlich des 100. Jubiläums<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in<br />

Branitz dankte Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke beispielhaft<br />

allen Einsatzkräften der<br />

Waldbrandsaison 20<strong>22</strong>. Er wird<br />

am 30. September am Empfang<br />

des Innenministers Michael<br />

Stübgen teilnehmen, auf dem an<br />

46 Kameraden das Ehrenzeichen<br />

im Brand- und Katastrophenschutz<br />

verliehen wird.<br />

In der Kaiserkrone in Senftenberg-Brieske<br />

fand am vergangenen<br />

Samstag der Parteitag der<br />

SPDOberspreewald-Lausitstatt.<br />

Auf der Tagesordnung stand die<br />

Wahl des neuen Vorstandes. Der<br />

Vorsitzende der SPD OSL Wolfgang<br />

Roick aus Großräschen<br />

wurde im Amt bestätigt. Seine<br />

Wolfgang Roick<br />

Stellvertreter sind Daniela<br />

Schob aus Senftenberg und<br />

Alexander Krüger aus Calau.<br />

Traditionell wurden langjährige<br />

SPD-Genossen geehrt. So ist<br />

Hans-Ulrich Mansfeld aus dem<br />

Ortsverein Schipkau seit 50 Jahren<br />

Mitglied.<br />

Am kommenden Freitag, 30.<br />

September, findet im Rahmen<br />

des „FestSpiel Senftenberg“ im<br />

alten Zechenhaus in Brieske die<br />

deutschsprachige Erstaufführung<br />

des Stücks „УТОПИЯ -<br />

Utopia“ von Mikhail Durnenkovstatt.DerAutorkritisierteöffentlich<br />

den Ukraine-Krieg. Er<br />

verlor seine Dozentur in Moskau<br />

und seine Theaterstücke wurden<br />

in Russland verboten. Mit seiner<br />

Familie ging er ins Exil nach<br />

Finnland. Vom 15.<strong>09</strong>. bis zum<br />

17.<strong>09</strong>. war Mikhail Durnenkov<br />

zuGastanderneuenBühneSenf-<br />

www.maerkischer-bote.de<br />

Der Märkische Bote erscheint in der Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH<br />

Herausgeber: Jürgen Heinrich, Petra Heinrich (V.i.S.d.P.)<br />

REDAKTION: Jürgen Heinrich, redaktion@cga-verlag.de, 0355/38131-50;<br />

Alexander Rink (ar), 0355/38131-43; Stephanie Roy (sr), 0355/38131-40<br />

GESCHÄFTSFÜHRER: Frank Heinrich<br />

SEKRETARIAT: post@cga-verlag.de, 0355/38131-11.<br />

ANZEIGEN: Frank Heinrich (verantw.), verkauf@cga-verlag.de, 0355/38131-12;<br />

Regionalleitung Nord: Fabian Kuhr, 0355/38131-35;<br />

Cottbus: Sophie Heinrich, 0355/38131-<strong>22</strong>; Bettina Müller, 0355/38131-36;<br />

Guben/Forst: Anne Steinmetz, 0355/38131-34; <strong>Spremberg</strong>/Senftenberg: 0355/38131-32;<br />

SATZ: satz@cga-verlag.de, 0355/38131-13, 0355/38131-62<br />

Katrin Suski, Antje Fleischer<br />

VERTRIEB: Mario Bleschke, vertrieb@cga-verlag.de, 0355/38131-69, 0176/12004000.<br />

Verlagsanschrift:<br />

Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />

Senftenberg: Der Märkische Bote, Kraftwerkstraße 3, 01968 Senftenberg,<br />

Fax: 0355/38131-20, E-Mail: post@cga-verlag.de; www.maerkischer-bote.de<br />

DRUCK: LR Druckerei GmbH, Gartenstraße 84, 03050 Cottbus,<br />

Der Märkische Bote erscheint als Lausitzer Heimatzeitung am Wochenende in Cottbus und Teilen der<br />

Niederlausitz einschließlich Forst, Guben, <strong>Spremberg</strong>, Senftenberg. Kostenlose Verteilung an erreichbare<br />

Haushalte. Postversand ab Verlag, pro Monat 3,25 Euro zuzüglich Versandkosten.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte haften wir nicht. Gezeichnete Beiträge und Leserbriefe<br />

müssen nicht der Auffassung der Redaktion entsprechen.<br />

Copyright für gestaltete Anzeigen beim Verlag. Es gilt die Anzeigenpreisliste 29.<br />

ISSN <strong>09</strong>43-7517<br />

AUFLAGE: gesamt 140.000, Cottbus / Cottbus Umland & Spreewald 71.800,<br />

Forst & Döbern 15.600, Guben 11.600, <strong>Spremberg</strong> & Welzow 15.800,<br />

Senftenberg 25.200.<br />

Die Auflagenkontrolle erfolgt durch Wirtschaftsprüfer.<br />

In Guben und Kolkwitz liegt zu jeweiligen Erscheinungsterminen<br />

das örtliche Amtsblatt bei.<br />

Datenschutz:<br />

Informationen und Hinweise zum Datenschutz erhalten Sie unter:<br />

www.maerkischer-bote.de/datenschutz<br />

Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH,<br />

Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />

E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />

Unsere Zeitung können Sie auch mobil lesen. Scannen Sie einfach den<br />

nebenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />

PERSONEN<br />

Mikhail Durnenkov<br />

tenberg. Er besuchte die Proben<br />

zu seinem Theaterstück und<br />

sprach außerdem mit dem Theaterförderverein,<br />

mit dessen Unterstützung<br />

der Besuch des Autors<br />

ermöglicht wurde. Der 1978<br />

geborene Autor gilt als Vertreter<br />

des„NeuenrussischenDramas“.<br />

Das Theaterstück „УТОПИЯ –<br />

Utopia“wirdvom30.<strong>09</strong>.biszum<br />

9.10. zu erleben sein.<br />

Die Cottbuser Stadtverordnete<br />

Birgit Mankour lädt zum 1.<br />

Bürgerbrunch in Sandow an diesem<br />

Samstag ab 11 Uhr ein. In<br />

der Begegnungsstätte der Volks-<br />

solidaritätinderElisabeth-Wolf-<br />

Str.41sollesbeiFrühstücksbrötchen<br />

und Kaffee um aktuelle<br />

Themen wie die enorme Inflation<br />

gehen.<br />

René Seemann, bisher stellvertretender<br />

Geschäftsführer und<br />

René Seemann<br />

Christoph Schroth<br />

Leiter des Seniorenheims Riedelstift,<br />

übernimmt ab 1. Oktober<br />

die Geschäftsführung des<br />

ASB Regionalverband Cottbus/NL<br />

e.V.. Er löst damit MichaelaLorenzab,dienachvielen<br />

Jahren leidenschaftlicher Arbeit<br />

in den Ruhestand geht.<br />

Christoph Schroth, Regisseur<br />

und ehemaliger Intendant des<br />

Staatstheaters Cottbus ist am<br />

Dienstag im Alter von 85 Jahren<br />

verstorben. Er prägte von 1992<br />

bis 2003 eine wichtige Theaterzeit<br />

am Staatstheater mit seiner<br />

Handschrift. Intendant Stephan<br />

Märki: „Christoph Schroth war<br />

ein großer Theatermacher vor<br />

undnachderWende,derCottbus<br />

durch besonders schwierige Zeitenhindurcheinwichtigerkünstlerischer<br />

Impulsund dadurch ein<br />

Hoffnungsgeber war.“<br />

Fotos: CGA-Archiv, SPD OSL,<br />

Steffen Rasche, Marlies Kross, S.<br />

Heinrich


<strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong> SEITE 3<br />

STICHWORT<br />

party - An diesem Samstag<br />

findet in der Alten Färberei Guben<br />

die große Ü-30 Party statt.<br />

20 Uhr geht es los. Tickets gibt<br />

es für 10 Euro bei Frau Dings &<br />

ihrGedönsundimGetränkehandel<br />

Purz. Karten an der Abendkasse<br />

kosten 13 Euro.<br />

briefmarken - An diesem<br />

Sonntag lädt der Forster<br />

Briefmarkenfreunde e.V. von 9<br />

Uhr bis 12 Uhr zur Sammlerbörse/Grosstausch<br />

im Kompetenzzentrum<br />

Forst ein. Erwachsene<br />

zahlen als 2 Euro Eintritt. Angeboten<br />

werden Briefe, Briefmarken,Postkarten,Münzen,Ü-Eier<br />

und mehr Sammelwürdiges.<br />

Vortrag - In der Gedenkstätte<br />

Zuchthaus Cottbus geht<br />

SebastianRichterinseinemVortrag<br />

am 27. September um 17<br />

Uhr, der Rollenverteilung in der<br />

politischen Strafjustiz nach.Von<br />

11 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />

einen Antrag auf persönliche<br />

Aktensicht zu stellen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Mittagstisch<br />

Mo, 3. 10.<br />

&<br />

IMMER SONNTAGS<br />

CB - 2 36 18<br />

SprechStunde - Am 27.<br />

September findet von 15 bis 17<br />

Uhr im im Kreishaus in Forst die<br />

Bürgersprechstunde bei SPN-<br />

Landrat Harald Altekrüger statt.<br />

BürgerkönnensichmitihrenAnliegendirektandenLandratwenden<br />

oder ihn telefonisch unter<br />

Tel.: 03562 98610001 erreichen.<br />

StammtiSch -Am 27.September<br />

lädt der CDU-Ortsverband<br />

<strong>Spremberg</strong> ab 19 Uhr zum<br />

offenenCDU-Stammtischindas<br />

Cafehaus Zille ein. Die Mitglieder<br />

stehen den Bürgern für Gespräche<br />

zur Verfügung. Bereits<br />

von16bis18UhrkönnenBürger<br />

ihreAnliegen bei der CDU-Bürgersprechstunde<br />

im Bürgerbüro<br />

(Friedrichstraße 40) vorbringen.<br />

dieSelkraftwerk -<br />

Am 1.10. und 2.10. präsentiert<br />

Choreografin Michèle Murray<br />

imDieselkraftwerkCottbuseine<br />

choreografischeundtänzerische<br />

Sammlung. Während den Öffnungszeiten<br />

findet ein Showing<br />

des Projektes statt. Der Eintritt<br />

beträgt 6 Euro.<br />

führung - Der NABU lädt<br />

am 2. Oktober von 14 bis 16 Uhr<br />

zu einer Führung durch die<br />

Sachsendorfer Wiesen ein. DabeigehtesumdieBedeutungdes<br />

Gebiets.Treffistam Tennisplatz<br />

am Priorgraben. Die Führung ist<br />

kostenlos.<br />

abStimmung - Ab sofort<br />

können Radfahrer wieder das<br />

„Fahrradklima“ vor ihrer Haustür<br />

bewerten. Senftenbergs BürgermeisterAndreasFredrichruft<br />

dieBürgerauf,bisEndeNovember<br />

zahlreich an der Abstimmung<br />

teilzunehmen. Die Befragung<br />

finden Interessierte auf<br />

www.fahrradklima-test.de<br />

Schlager bei<br />

miwe<br />

forst (MB). Die MIWE Begegnungsstätte<br />

lädt zur ersten Schlagerpartyam19.Oktoberab17Uhr<br />

ein. DJTobi Müller und die Schlagergäste<br />

Anja Behrendt und Roland<br />

Kaiser Double Steffen Heidrich<br />

sorgen für Stimmung und<br />

einige Überraschungen. Karten<br />

für 38 Euro gibt es nur im Vorverkauf<br />

in der Amtstraße 16 in Forst<br />

oder telefonisch bei Frau Reschke<br />

unter 03562 6934157.<br />

operette in<br />

guben<br />

guben (MB). Am 9. Oktober, 15<br />

Uhr, wird in der Alten Färberei in<br />

Guben „Die schöne Galathée“ gespielt<br />

- eine Operette von Franz<br />

von Suppè. Los geht es um 15 Uhr.<br />

Dazu erklingen im Vorprogramm<br />

die Ouvertüre zur Operette „Piqué<br />

Dame“ und ein schwungvolles<br />

Medley mit dem dem Motto „Ein<br />

Souper bei Suppè“. Dirigent Urs-<br />

MichaelTheus wird mit einer kleinen<br />

Werkseinführung das Publikum<br />

auf die dann folgende<br />

Operette einstimmen. Karten gibt<br />

es im Bürgerservice der Stadt Guben<br />

(03561 68710) für 20 Euro.<br />

lausitzer herbstmarkt feiert<br />

die ländliche lausitz<br />

Vom 29. September bis 3. oktober in der cottbuser innenstadt<br />

cottbus (MB).Ab dem kommenden<br />

Donnerstag bis zum Tag der<br />

Deutschen Einheit am 3. Oktober<br />

findet in der Cottbuser Innenstadt<br />

zum 25. Mal der Lausitzer Herbstmarkt<br />

statt. Dabei steht das ländliche<br />

Leben in der Lausitz mit<br />

Bräuchen und modernen Gegebenheiten<br />

im Mittelpunkt.<br />

Ansässige Handwerker und Gewerbetreibende,<br />

aber auch reisendeHändlernutzendieGelegenheit<br />

ihreAngebote zu präsentieren. So<br />

werden unter anderem Korbwaren,<br />

Deko- und Bastelartikel, Keramik,<br />

Imkereiprodukte, Lammfelle<br />

und Holzwaren angeboten.<br />

Außerdem gibt es wieder besondere<br />

Aktionen auf dem Altmarkt.<br />

Erstmalig werden alte landwirtschaftlicheGeräteundMaschinen<br />

wie Traktoren, Drillmaschinen,<br />

Pflüge und vieles mehr zu sehen<br />

sein.<br />

Außerdem können kleine, aber<br />

auch große Besucher mit dem<br />

Drebkauer Drachenvater Dieter<br />

Klante am Donnerstag und Montag<br />

ab 11 Uhr Drachen basteln und<br />

Siegfried Wellermann berichtet<br />

Wissenswertes über Jagd- und<br />

Waldtiere.<br />

AmSamstaginformiertdieTrachtengruppe<br />

Nowa Niwa über die<br />

Trachtenstickerei und die Flachsverarbeitung.<br />

Auch der Heimatverein Döbbrick<br />

wird sich mit typisch wendischen<br />

<strong>Spremberg</strong> (MB). „… und heute<br />

sitzeichimDeutschenBundestag“<br />

heißt der Film von Gabriele<br />

Schulz, Siegmar Schulz und Joern<br />

Hirsch, der am 1. Oktober im<br />

Spreekino zu sehen ist. Seit 2014<br />

begleiteten sie den ehemaligen<br />

<strong>Spremberg</strong>er Bürgermeister, Dr.<br />

Klaus-PeterSchulze,andenunterschiedlichsten<br />

Orten, u.a. im Bundestag,<br />

in <strong>Spremberg</strong> oder in sei-<br />

Traditionen am Donnerstag und<br />

Sonntag präsentieren.<br />

Die Leine wird gespannt, das<br />

Waschbrett rausgeholt... Die<br />

Spiel- und Trachtengruppe der<br />

Domowina e.V. zeigt am Sonntag,<br />

wie ein echter Waschtag von statten<br />

geht.<br />

Am Montag präsentiert der Mühlenverein<br />

Holländermühle e.V.<br />

ausStraupitzdieHandölpressezur<br />

Leinölherstellung.Um15Uhr,bekommt<br />

Cottbus königlichen Besuch.<br />

Der Nachmittag des deutschen<br />

Einheitstages steht ganz im<br />

Zeichen des Majestätentreffens.<br />

Die Hoheiten der Region werden<br />

Vom 29. September bis 3. Oktober<br />

findet in der Cottbuser Innenstadt<br />

zum 25.Mal der Lausitzer<br />

Herbstmarkt statt<br />

Foto: COEX<br />

Von <strong>Spremberg</strong> in den<br />

bundestag<br />

ein film über dr. klaus-peter Schulze am<br />

1. oktober im Spreekino<br />

nem Zuhause in Döbern. Dabei<br />

kommen auch politische Weggefährten,<br />

Familie, Freunde, Bekannte<br />

und Bürger aus dem Wahlkreis<br />

zu Wort. Aus 120 Stunden<br />

Drehmaterial, entstand ein zweistündiges<br />

intimes Porträt sowohl<br />

des öffentlichen als auch des privaten<br />

Menschen Dr. Klaus-Peter<br />

Schulze. Der Film wird um 17 Uhr<br />

gezeigt.DerEintrittbeträgt5Euro.<br />

auf der Bühne auf dem Altmarkt<br />

aus ihrem Leben plaudern. So<br />

können die Besucher einen Einblick<br />

in den Alltag der Hoheiten<br />

bekommen und sich am EndeAutogramme<br />

mit persönlichen Widmungen<br />

holen.<br />

An der Altmarkt-Bühne werden<br />

die Besucher durch regionale<br />

KünstlervonUnterhaltungsmusik<br />

überzünftigeBlasmusikunterhalten.<br />

Mit dabei sind das DuoAtemlos,<br />

die One-Man-Band „Retzi<br />

Drachenherz“, Saxophonist Spinde<br />

Solo und viele weitere.<br />

An allen Tagen lädt eine kleine<br />

Kirmes an der Oberkirche mit<br />

Kinderschleife und Karussell ein.<br />

Natürlich ist auch für kulinarische<br />

Genüsse bestens gesorgt.Von deftig<br />

Gebratenem bis zu süßen Lekkereien,<br />

von Bowle bis Bier ist für<br />

Jeden etwas dabei.<br />

yakari und kleiner donner erobern<br />

die messe cottbus<br />

einzigartige pferdeshow für die ganze familie<br />

cottbus (MB). Am <strong>24</strong>. und 25.<br />

September darf sich Cottbus auf<br />

ein ganz besonderes Live-Event<br />

freuen. Wille Entertainment gastiert<br />

mit „Yakari und Kleiner<br />

Donner - die einzigartige Pferdeshow<br />

für die ganze Familie“ in der<br />

Messehalle Cottbus.<br />

Die Show basiert auf der Zeichentrick-Serie<br />

„Yakari“, die seit Jahren<br />

zu den beliebtesten deutschen<br />

TV-Formaten für Kinder gehört.<br />

Seit März 2018 werden der kleine<br />

Sioux-Indianer und seine Freunde<br />

von Wille Entertainment auf großer<br />

Deutschland-Tour zum Leben<br />

erweckt. Besonderheit dabei: In<br />

der europaweit<br />

einzigartigen Show für die ganze<br />

Familie werden nicht nur echte<br />

Schauspieler, sondern auch echte<br />

Pferde zu erleben sein. Tempera-<br />

„Yakari und Kleiner Donner - die einzigartige Pferdeshow für die<br />

ganze Familie“ ist am <strong>24</strong>.und 25.September zum ersten Mal in Cottbus<br />

zu erleben<br />

Foto: Wille Entertainment<br />

Zum Glück hat sich Frau Cäcilia Störch,die 40 Jahre als Organistin<br />

in der Herz-Jesu-Kirche Forst tätig war, noch einmal bereit erklärt,<br />

ihre Fähigkeiten den Midis und Spezis der Kita Arche zurVerfügung<br />

zu stellen.Die Kinder erlebten Orgelklänge zum Hören und Fühlen.<br />

Jedes Kind durfte sich auch selbst einmal ausprobieren. Am Ende<br />

gab es dann ein exklusives Orgelkonzert, dem die Kinder ausnahmsweise<br />

auf den Bänken liegend lauschen durften - die Perspektive<br />

ist eine ganz andere, und die Ablenkung ist um vieles geringer<br />

- ein Erlebnis für alle<br />

Foto: Schwester M. Victoria<br />

„AUTOMATISCH SCHÖNER RASEN“<br />

Robotermäher &<br />

Beregnung<br />

Madlower Chaussee 6<br />

03051 Cottbus OT Groß Gaglow<br />

Tel. 0355-5<strong>22</strong>172, info@gfb-buckow.de<br />

www.gfb-buckow.de<br />

Anzeige<br />

mentvolle Appaloosa-Schecken<br />

werden Yakaris tierische Freunde<br />

Kleiner Donner, Großer Grauer<br />

und Schneller Blitz darstellen.<br />

Zuschauer können das harmonische<br />

Zusammenspiel von Mensch<br />

undTier in noch nie da gewesenen<br />

Bildern erleben. Opulente Gruppenszenen<br />

mit bis zu 18 Pferden<br />

wechseln sich ab mit exquisiter<br />

Reitkunst und gefühlvollen Momenten,<br />

in denen Yakari sich als<br />

Pferdeflüsterer beweist und den<br />

anfangs widerspenstigen Kleinen<br />

Donner für sich gewinnt. Die<br />

Show ist demnach nicht nur für<br />

Fans der Serie ein Genuss, sondern<br />

auch für Pferde- und Showliebhaber<br />

aller Altersstufen!<br />

Kostüme, Kulissen und Storyline<br />

werden in enger Absprache mit<br />

den Yakari-Machern gestaltet, sodass<br />

die Welt der Zeichentrickserie<br />

1:1 in die Realität übertragen<br />

werden kann.<br />

Die Show beginnt jeweils 15 Uhr.<br />

Tickets gibt es direkt auf der<br />

Homepage www.yakari-pferdeshow.de<br />

sowie bei allen Reservix-<br />

Vorverkaufsstellen und ab eine<br />

Stunde vor Vorstellungsbeginn an<br />

denYakari-Kassen. Die Preise liegen<br />

zwischen 15 und 38 Euro.<br />

Wolfgang Ipolt, der Bischof des Bistums Görlitz spendet Jugendlichen aus <strong>Spremberg</strong>, Döbern<br />

und Forst am 18.September das Sakrament der Firmung:acht Jugendliche der Gemeinde St.Benno,<br />

vier aus <strong>Spremberg</strong> und jeweils zwei aus Döbern und Forst. Anhand der drei Merkmale einer<br />

synodalen Kirche „Gemeinschaft“, „Partizipation“ und „Mission“, wie Papst Franziskus sie benannte,<br />

erläuterte Bischof Ipolt in der Predigt was Synodalität ist. Jeder der Mitfeiernden, nicht<br />

zuletzt die Firmlinge konnte sich einen Gedanken aus dieser Predigt in den Alltag mitnehmen.<br />

Viele Gemeindeglieder hatten sich eingebracht, damit der Gottesdienst gelingen konnte – von<br />

der musikalischen Gestaltung durch die Benno-Band über die Lektoren und Küster bis zum Blumenschmuck<br />

und Ministrantendienst<br />

Foto: Schwester M. Victoria<br />

Senftenberger theater lädt zum<br />

marktgespräch<br />

Spielzeiteröffnung mit der premiere des festSpiels „neue heimat“ am 30.<strong>09</strong>.<br />

Senftenberg (MB). Elektrisch,<br />

knallrot und bunt beklebt – so<br />

sieht es aus das neue ‚Ensemblemitglied‘<br />

der neuen Bühne Senftenberg.DasneueelektrischangetriebeneMobil,einKabinenroller,<br />

ist das neue Werbe-Mobil des<br />

Senftenberger Theaters. Bis zur<br />

Spielzeiteröffnung mit der Premiere<br />

des FestSpiels am 30. September<br />

wollen die Theaterleute<br />

weiterhin an vielen Markttagen<br />

mit den Senftenbergern über das<br />

erste FestSpiel und die weiteren<br />

Premieren der Spielzeit ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Acht Mal lädt das neue Team<br />

Künstlerische Leitung mit Intendant<br />

Daniel Ris, Chefdramaturgin<br />

Karoline Felsmann und Hausregisseurin<br />

Elina Finkel vom 30.<br />

September bis zum 9. Oktober<br />

zumFestSpiel„NeueHeimat“.Im<br />

Theaterundandreiverschiedenen<br />

Außenspielstätten in der Gartenstadt<br />

Marga kommen dabei zeitgenössische<br />

Theatertexte und<br />

Projekte zur Aufführung: Es warten<br />

vier Premieren mit einem Rechercheprojekt<br />

basierend auf<br />

Senftenberger Lebensgeschichten,<br />

einer Romanbearbeitung des<br />

Bestsellers„ÜberMenschen“von<br />

Juli Zeh und der deutschsprachi-<br />

Lernen Sie die besondere Abnehmmethode kennen<br />

hier im Stoffwechselzentrum der Chiceria<br />

Ende Juni diesen Jahres traf ich eine Bekannte, die ich optisch etwas anders in Erinnerung hatte.<br />

Ich war sehr überrascht von ihrer neuen Silhouette und sie berichtete mir ausführlich, wie es dazu<br />

kam. Da ich schon länger versuche mein Gewicht zu reduzieren, wollte ich alles genau wissen. Dann<br />

vereinbarte ich einen Termin für ein Beratungsgespräch und einen Stoffwechseltest. Der Test wurde<br />

gleich ausgewertet. Jetzt war mir klar, warum ich einfach immer mehr zunahm. Bei den festgestellten<br />

Blockaden war es eben nicht möglich, Gewicht zu verlieren. Jetzt schöpfte ich große Hoffnung und<br />

war hochmotiviert, für das Abnehmprogramm.<br />

Ich bekam zunächst meinen persönlichen Ernährungsplan. Da war ich schon überrascht, wie gut<br />

und regelmäßig ich essen kann. Es macht auch Spaß, etwas kreativ in der Küche zu werden. Parallel<br />

startete ich mit dem Stoffwechseltraining.<br />

Nach 3 Wochen war der erste Kontrolltermin. Die Waage zeigte schon 5,5 kg weniger an. Davon<br />

4,2 Kg Fettverlust. Ich platzte fast vor Freude und meine Motivation war noch größer. Zum jetzigen<br />

Zeitpunkt (Anfang September) fehlen schon 11,4 kg. Im Durchschnitt habe ich an den Umfängen<br />

(Taille, Bauch, Hüfte, Oberschenkel) 12 cm weniger.<br />

Ich bin einfach begeistert und mache noch weiter.<br />

Es ist natürlich auch super, wenn mir Bekannte und Kollegen Komplimente machen. Ich komme<br />

mit meiner neu erworbenen Ernährung wunderbar zurecht. Das 2 stündige Training pro Woche ist<br />

inzwischen fester Bestandteil meines Lebens.<br />

Allen, die ihr Gewicht dauerhaft reduzieren wollen und noch nicht wissen, wie es funktionieren kann,<br />

empfehle ich: Macht dieses Kombi-Programm in der Chiceria.<br />

Ich bin sooo glücklich und dankbar, liebes Team<br />

Eure Nadine Biele<br />

Stoffwechselwoche<br />

vom 26.9. - 30.9.20<strong>22</strong><br />

parkbahn<br />

feiert<br />

cottbus (MB). Vom 1. bis 3. Oktober<br />

biegt die Parkeisenbahn<br />

Cottbus mit einem großen Familienwochenende<br />

auf die Zielgerade<br />

der Saison 20<strong>22</strong>. Zwischen 10<br />

und18UhrfahrendieDampf-und<br />

Dieselloks. Mit vielen Aktionen<br />

und Tombola wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm für alle<br />

Besucher am Sandower Dreieck<br />

geboten. Am 2. Oktober wird der<br />

FahrbetriebmitLichterfahrtenbis<br />

<strong>22</strong> Uhr verlängert.<br />

gen Erstaufführung von<br />

„УТОПИЯ – Utopia“ ein Stück<br />

des russischen Autors Mikhail<br />

Durnenkov,dessenTheaterstücke<br />

nach seinem öffentlichen Auftreten<br />

gegen Russlands Angriff auf<br />

die Ukraine verboten wurden.<br />

In den Foyers des Theaters wird<br />

außerdem die Ausstellung „Wurzeln“derausderUkrainegeflüchteten<br />

Künstlerin Maria Krutoholova<br />

eröffnet, die ihren Arbeiten<br />

die Erinnerung an ihre Heimat, an<br />

ihr Zuhause und an ihre Ursprünge<br />

bewahren will und von den Besonderheiten<br />

der ukrainischen<br />

Kultur und Ästhetik erzählen<br />

möchte.<br />

Karten für das erste „FestSpiel<br />

Senftenberg“ gibt es an der Theaterkasse,<br />

unter 03573 801 286 und<br />

online auf theater-senftenberg.de<br />

Noch bis zur Spielzeiteröffnung mit der Premiere des FestSpiels<br />

am 30.September wollen dieTheaterleute,wie hier Intendant Daniel<br />

Ris,der neuen Bühne an vielen Markttagen mit den Senftenbergern<br />

über die zukünftigen Premieren in Gespräch kommen<br />

Foto: Steffen Rasche<br />

lego<br />

bautag<br />

cottbus (MB). Der LEGO Bautag<br />

hat an 1. Oktober das Thema:<br />

UNFERTIG - auf der Baustelle.<br />

Diesmal dürfen die Baumeister<br />

Gebäude im Bau entwerfen. Ein<br />

Hochhaus mit Kränen und viel<br />

Gerüst. Der Lego-Eltern-Kind-<br />

Tag findet von 10 bis 14.30 Uhr in<br />

den Räumen der LandeskirchlichenGemeinschaft(BerlinerStraße<br />

136) statt. Eingeladen sind<br />

Schulkinder der 1. bis 6. Klasse<br />

mit ihren Eltern oder Großeltern.<br />

oktoberfest<br />

in cottbus<br />

cottbus (MB). An diesem Samstag<br />

und Sonntag findet in derAlten<br />

Chemiefabrik in Cottbus das 14.<br />

Oktoberfest „Dirndl-Gaudi-<br />

Wiesnspaß“ statt. Nach dem großenErfolgendervergangenenJahrewird<br />

20<strong>22</strong> wieder ordentlich in<br />

die Pauken gehauen. Natürlich<br />

darfleckererOktoberfestschmaus,<br />

wie Brezn und Weißwurst nicht<br />

fehlen.Außerdem gibt es extra für<br />

dieses Fest gebrautes Bier aus der<br />

Landskron Brauerei aus Görlitz.<br />

Beginn<br />

Jetzt<br />

Gewicht: - 11,4 kg<br />

Fett:<br />

- 4,2 kg<br />

Taille: - 12 cm<br />

Bauch: - 12 cm<br />

Hüfte: - 12 cm<br />

Oberschenkel: - 12 cm<br />

Die HYPOXI-Methode ist ein ganzheitliches Rezept für Ihren individuellen Erfolg. Durch gezielte<br />

Druck- und Vacuumeinwirkung, moderates Training und richtige Ernährung zur schöneren Figur!


4 VERANSTALTUNGEN <strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong><br />

Cottbuser Oktoberlauf<br />

Rund 300 Teilnehmer nehmen am 2.10. wieder teil<br />

Cottbus (MB). Am 2. Oktober<br />

findet der 48. Cottbuser Oktoberlaufstatt.ImLeichtathletikstadion<br />

werden wieder rund 300 Teilnehmer<br />

erwartet. Um 10 Uhr starten<br />

die Bambinis für eine Stadionrunde<br />

und das Walken über 5 km. Danach<br />

folgt der Junior-Cross über 2<br />

km. Um 10.30 Uhr geht es auf die<br />

klassischen Distanzen über 5 und<br />

10kmdurchdenMadlowerVolkspark.<br />

Für jeden Teilnehmer gibt es wie-<br />

am<br />

am Nachmittag<br />

ab 12.00<br />

dereinAhornblattausKeramikals<br />

Medaille. Auf die sechs Erstplatzierten<br />

Männer und Frauen bei<br />

den 2, 5, 10 km Lauf und Walken<br />

warten Pokale und tolle Sachpreise.FürdiekleinenstehteineHüpfburg<br />

zum austoben bereit.<br />

Die Online-Voranmeldung läuft<br />

bereits.Einfachüberwww.lc-cottbus.de<br />

den Anmeldelink zu Chronobase<br />

ausführen oder per NachmeldungamVeranstaltungstagbis<br />

45 Minuten vor dem Start.<br />

Pferdeorakel<br />

OMPA<br />

AH<br />

2. & 3. Oktober<br />

um 11.00 Uhr und<br />

Ritterspiele und Pfe<br />

erdeartistik<br />

Uhr SWING<br />

GING COLOURS<br />

Christiane<br />

Altma<br />

nn und Freundee<br />

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/ 59 <strong>22</strong><br />

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oder info<br />

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slawenbu<br />

urg-raddusch.de<br />

Lieder vom Wolgastrand<br />

Ein besonderes musikalisches Ereignis<br />

bietet das Programm: „Lieder<br />

vom Wolgastrand“.<br />

Ronny Weiland, die Stimme der<br />

Extraklasse, lädt ein zu musikalischen<br />

Erinnerungen an Ivan Rebroff.<br />

Er ist eine der großen Ausnahmestimmen<br />

unserer Zeit.<br />

Beginnt er zu singen, dann erzeugt<br />

er schon ab den ersten Tönen Gänsehaut<br />

beim Zuhörer. Ein mächtiger<br />

Bass der gern immer wieder<br />

mit Ivan Rebroff verglichen wird!<br />

In seinem Programm lässt er mit<br />

dem„Wolgalied“oder„Ichbetean<br />

die Macht der Liebe“ keine Wünsche<br />

offen! Sein Unterhaltungsprogramm<br />

erstreckt sich vom<br />

Schlager, über Klassik, Musical,<br />

Volksmusik, bis hin zu modernen<br />

Klängen und immer wieder überrascht<br />

er seine Gäste mit neuen Facetten!<br />

Zu seinem umfangreichen<br />

Repertoire gehören das „Ave Maria“,<br />

„Wolgaschlepper“, aber auch<br />

„Katjuscha“ und „Anatevka“.<br />

In zahlreichen TV-Sendungen,<br />

oder mit Stars auf Tourneen war er<br />

zu Gast bei „Immer wieder Sonntag“,<br />

„Musikantenstadl“, „Herbstfest<br />

der Volksmusik“, „Musik für<br />

Sie“, „Die Krone der Volksmusik“<br />

uvm.<br />

Am 2.Oktober<br />

findet der 48.<br />

Cottbuser Okt<br />

o b e r l a u f<br />

statt.<br />

Foto: LCC<br />

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Erinnerungen an Ivan Rebroff mit Ronny Weiland<br />

Foto: Tristan Ladwein<br />

Gemeinsame Duette mit Gaby Albrecht<br />

oder Michael Hirte wurden<br />

produziert und belegten erste Plätze<br />

in Hitparaden und zu verschiedensten<br />

Musikwettbewerben.<br />

Seine Liebe zur Musik wurde<br />

schon im Elternhaus gefördert.<br />

Zunächst sang er wie viele Kinder<br />

in seinem Alter im Schulchor, besuchte<br />

dann die Musikschule, musizierte<br />

im Spielmannzug aber gelernt<br />

hat er was „Anständiges“.<br />

Ronny wurde Steinmetz. Seine erfolgreicheMeisterprüfungbestand<br />

inderBearbeitungeinesSteinesfür<br />

die Dresdner Frauenkirche.<br />

Man sagt, wer ihn einmal erlebt<br />

und gehört hat, kommt nicht wiederlosvondieserbeeindruckenden<br />

Stimme!<br />

29. Oktober 20<strong>22</strong>, 16 Uhr Kurmärker Saal Großräschen<br />

Vorverkauf: Touristinformation (03563/4530) + www.reservix.de +<br />

und an allen bekannten VVK-Stellen<br />

Patricia Vonne & Band<br />

am 01.10.20<strong>22</strong> im Manitu Forst!<br />

PatriciaVonnegehörtheutezuden<br />

r<br />

schillendsten und beliebtesten Figuren<br />

in der texanischen MusikhochburgAustin<br />

h<br />

und hat jeden indigenenmusikalischenStil,denes<br />

dort zu hören gibt, in sich aufgesogen.<br />

2016 wurde sie zum zweiten<br />

Mal in Folge mit dem Publikumspreis<br />

„Best Vocalist“ beim<br />

„Austin Music Awards“ ausgezeichnet.<br />

Die Sängerin, Komponistin,<br />

Schauspielerin und Schwester des<br />

Kult-Regisseurs Robert Rodriguez<br />

(u.a. From Dusk till Dawn,<br />

Desperado,Alita)istzweifelsohne<br />

ein ebenso flamboyanter a Charakter<br />

wie die Figuren, die die Filme<br />

ihres Bruders bevölkern. Sie setzt<br />

sich beeindruckend in Szene und<br />

kennt dabei keinerlei Hemmun-<br />

gen, sei es nun mit grandios insze-<br />

dem virtuosen Hantieren mit Ca-<br />

nierten Rock'n'Roll Posen oder<br />

stagnetten. Mit einer Stimme, die<br />

vom Texas Music Magazine als<br />

"stark, sinnlich, geschmeidig und<br />

endlos hörbar" bejubelt wurde,<br />

kreiertr<br />

die Sängerin und Kompo-<br />

nistinPatriciaVonneeinenlebh<br />

t<br />

n haf-<br />

ten Tex-Mex Mix der sich zusam-<br />

kombiniert mit den Corridas und<br />

mensetzt aus Rock und Country<br />

Rancheras aus ihrem mexikani-<br />

schen Erbe. Eine brodelnde Mi-<br />

schung, die durch ihre tempera-<br />

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mentvolle Bühnenpräsenz, n<br />

frisch<br />

und exotisch zugleich, zu einer<br />

aufregendenEinheitgeschmolzen<br />

n h<br />

wird. Und wenn‘s der Song hergibt,<br />

greift die grazile Sängerin<br />

auch noch zu den Castagnetten.<br />

Ihre musikalischen „Lehrjahre“<br />

verbrachte sie in den 90er Jahren<br />

in New York City.Im Zuge der<br />

Promotion spielte sie in den USA<br />

als Special Guest von Los Lobos,<br />

BuddyGuy,CyndieLauper,John-<br />

ny Lang und Tito & Tarantula. a<br />

Wie ihr Bruder, der Kultregisseur<br />

RobertRodriguez ( u.a.OnceUpon<br />

a Time in Mexico, Desperado, Spy<br />

Kids, From Dusk Till Dawn, Sin<br />

City) ist Vonne ein Multitalent. Sie<br />

wirkte nicht nur in drei den<br />

oben<br />

genannten Filmen mit, sondern<br />

schriebauchFilmmusikwie„<br />

„Trae-<br />

me paz“ für „Once Upon a Time in<br />

Mexico“ mit Antonio Ban<br />

nderas<br />

und Johnny Depp oder „Mudpies<br />

& Gasoline“ für Hellridee von<br />

Quentin Tarantino. a<br />

Patricia ist zweifelsohne ein<br />

min-<br />

destensebensoflamboyante<br />

n rCha-<br />

die Fil-<br />

rakter wie die Figuren, die me ihres Bruders bevölker<br />

rn. Sie<br />

setzt sich beeindruckend in Szene<br />

und kennt dabei keinerlei Hem-<br />

Ansprachen ans Publikum,<br />

gran-<br />

dios inszenierte Rock'n'Roll Po-<br />

mungen. Seien es nun blumige<br />

senoderdasvirtuosehantier<br />

r n renmit<br />

Castagnetten. t<br />

Frank Schö̈bel „Die Jubiläüms-Gala<br />

Schlagerstar feiert 60-jähriges Bühnenjubiläum am 30.11. Cottbus<br />

Cottbus (MB). Es gibt nicht sonderlich<br />

viele Namen im Schlager-<br />

Genre, die ü̈ber 60 Jahre derart bekannt<br />

sind. Frank Schöbel gelang<br />

es über Jahrzehnte seine Popularität<br />

zu kompensieren. Er verbindet<br />

Generationen und ist aus der Musiklandschaftnichtwegzudenken.<br />

In Leipzig geboren absolvierte<br />

Frank Schöbel als Siebenjähriger<br />

den Vorbereitungslehrgang zum<br />

Thomanerchor. Nach Gitarren-,<br />

Klavier- und Gesangsausbildung<br />

begann er am 1. April 1962 seine<br />

Karriere als professioneller<br />

Künstler. Den absolut größten Erfolg<br />

hatte die LP „Weihnachten in<br />

Familie“ (1985). Insgesamt komponierte<br />

Frank Schöbel bis heute<br />

375 Lieder und sang mehr als 600<br />

Titel. Er gastierte in 23 Ländern<br />

und erhielt zahlreiche Preise und<br />

Am 30.November ist Fank Schöbel<br />

mit „Die Jubilaums-Gala zur<br />

Weihnachtszeit“ in der Cottbuser<br />

Stadthalle zu Gast<br />

Foto: privat<br />

wurde von den DDR-Fernsehzuschauern<br />

zehn Mal zum Fernsehliebling<br />

des Jahres gewaḧlt.<br />

Am 1.April 20<strong>22</strong> feierte er sein 60<br />

jaḧrigesBuḧnenjubilaüm.AnlässlichdazugibtesimNovemberund<br />

Dezember „Die Jubilaüms-Gala<br />

zur Weihnachtszeit“. Auf seiner<br />

großen Jubilaümstournee präsentiertFrankSchöbeleinProgramm,<br />

bei dem sowohl seine schönsten<br />

LiederundgrößtenHitserklingen,<br />

als auch seine beliebten Weihnachtslieder.<br />

In Cottbus können<br />

die Fans ihn am 30. November um<br />

18 Uhr in der Stadthalle erleben.<br />

Tickets gibt es an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und unter<br />

www.eventim.de<br />

<strong>24</strong>. September<br />

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Beginn: ca. 21 30 Uhr<br />

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<strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong> UNTERWEGS 5<br />

Briesen/Dissen bleibt ohne Punkte<br />

In Branitz verte Niederlage in Folge für die Spielgemeinschaft / Burg gewinnt weiter<br />

Freitagabend wurde mit dem<br />

Spiel SV Eiche Branitz gegen<br />

Spielgemeinschaft Briesen/Dissen<br />

der vierte Spieltag der Kreisoberligagestartet.DieGäste,noch<br />

ohne jeglichen Punktgewinn,<br />

patztenerneut.Schoninderersten<br />

SpielminuteerspieltensichdieEiche-Kicker<br />

einen Eckball, den<br />

Rico Ramm knapp amTor vorbeischoss.Branitzsuchtediefrühzeitige<br />

Führung, hatte mehrere<br />

Chancen, scheiterte aber am Gästekeeper<br />

Jonas Schlodder - zur<br />

Freude seines Großvaters Ernst,<br />

derandiesemTage77.Geburtstag<br />

feierte. Briesen hatte die erste<br />

Möglichkeit in der 19. Spielminute,<br />

als nach einer Ecke Claudius<br />

Tusche das Ziel knapp verfehlte.<br />

Die Schlussminuten der ersten<br />

Spielhälfte gehörten wieder dem<br />

Gastgeber, der durch Rico Ramm<br />

demFührungstreffernahwar.Das<br />

für die Eiche erlösende 1:0 fiel<br />

nach Vorlage von Spielführer<br />

Christian Schultka durch Rico<br />

Ramm. In der 82. Spielminute erhöhte<br />

Kilian Wirth auf 2:0 und in<br />

der Nachspielzeit (90+ 2) belohnte<br />

sich Rico Ramm für seine super<br />

Tagesleistung mit dem 3:0-Endstand.Briesen/Dissenhängtinder<br />

Bredouille als Schlusslicht.<br />

Zum Toppspiel des Tages kam es<br />

inSielow.DieheimischeSportgemeinschaft<br />

traf auf den noch<br />

ungeschlagenenTabellenzweiten.<br />

Das war ein gutklassiges Kreisoberligaspiel<br />

mit Toren und sehenswerten<br />

Szenen. Obwohl: Bei<br />

Sielow fehlten alle Torwarte, so<br />

dass Martin Weise, selbst noch<br />

leicht verletzt, in das Tor musste,<br />

und bei den Gästen fehlten mit<br />

Christian Schäfer und Sebastian<br />

Pohl zwei wichtige Feldspieler.<br />

CristianDumitrukonnteinder12.<br />

einen Eckball von Dominik Hellwig<br />

in die lange Ecke zur 0:1 Führungdrücken.Durcheinengroben<br />

Fehler des Gästeschlussmannes,<br />

Arkadius Mocek (17.), gelang<br />

Christian Kroll schnell der Ausgleich.<br />

Sielow übernahm das<br />

Spielgeschehen mit mehreren gutenChancen.AberauchdieGästekamen<br />

auf.<br />

AlssichalleschonmitdiesemUnentschieden<br />

zur Pause abfinden<br />

wollten, kam in der Nachspielzeit<br />

(45+1) ein Konter; einer Vorlage<br />

von Robin Schulze schoss Christopher<br />

Kroll sicher zum 2:1 ein.<br />

In der Nachspielzeit 90+1 markierte<br />

der eingewechselten Justus<br />

Mehren das 3:1.<br />

Schlusslicht FSV Viktoria 1897<br />

Cottbus hatte Aufsteiger SV Borussia<br />

<strong>09</strong> Welzow zu Gast. In einem<br />

ausgeglichenen Spiel mit<br />

leichten Vorteilen für den Gastgeber<br />

hatten sich gute Möglichkeitenergeben.indererstenHalbzeit.<br />

Schon in der achten Spielminute<br />

fackelte Chinonso Nwabueze<br />

Ezenwe nicht lange und donnerte<br />

den Ball vom 16er abschoss ins<br />

reckte Dreieck - 1:0. Spielführer<br />

Max Klausch trat<br />

dann einen Elfer<br />

und fand in Johann<br />

Benken<br />

ingroßerManier<br />

seinen<br />

Meister.<br />

Doch erneut<br />

der<br />

U n p a r -<br />

t e i i s c h e<br />

ließ diesen<br />

S t r a f s t o ß<br />

wiederholen.<br />

Für den Chronisten<br />

nicht erklärbar!<br />

Nun fiel das 1:1.<br />

Auf beiden Seiten gab es<br />

weiter Chancen, doch es blieb ein<br />

Spiel, das man schnell vergessen<br />

sollte mit immerhin “gerechter”<br />

Punkteteilung.<br />

Der SV Lausitz Forst war in<br />

Schußlaune brachte den Kahrener<br />

SV 03 ordentlich unter die Räder<br />

mit allein vier Toren von Maik<br />

Warko zum 8:1 Kantersieg.<br />

Die Spielgemeinschaft Kausche/Drebkau<br />

hatte Aufsteiger<br />

FSV<strong>Spremberg</strong> 1895 zu Gast, der<br />

schon nach fünf Minuten durch<br />

Carsten Hoffmann führte. Der<br />

GastgeberantwortetnachdreiMinuten<br />

mit dem 1:1 Ausgleich, den<br />

Fabian Triebeneck per Kopf besorgte.<br />

In der 35. Minute gelang<br />

David Putzke per Freistoß die erneute<br />

Gäste-Führung. In der 42.<br />

glich Dominic Menzel zum 2:2<br />

aus. Die Entscheidung für die<br />

Spielgemeinschaft markierte Manuel<br />

Menzelin der 66 Minute.<br />

Endstand 3:2.<br />

Der noch ungeschlagene Meisterschaftsfavorit<br />

Burg musste nach<br />

Schorbus um mit einem Sieg die<br />

Spitzenposition weiter zu belegen.<br />

Vor dem Spiel wurde dort<br />

vom Vorsitzenden Klaus Sobek<br />

der langjährige Trainer Ronny<br />

Richter verabschiedet. Die Gäste<br />

trafenaufeinencouragiertenGegner.<br />

Nach Vorlage von Tobias Bubner<br />

konnte Jendrik Sarnow zur Gästeführung<br />

einnetzen. Fast fiel im<br />

Gegenzug derAusgleich, als Nico<br />

Fechner knapp das Tor verfehlte.<br />

Mit der Hereinname von Janis<br />

Kamke gewann das Gäste-Spiel<br />

anFahrt.Dieser jungeundschnelle<br />

Spieler erhöhte in der 56. Spielminute<br />

auf 0:2. Schon zwei Minuten<br />

später (58.) klingelte es<br />

unerwartet im Kasten der Spreewälder.<br />

Routinier Christian Tischer spielte<br />

den Ball als Heber über Florian<br />

Behrend unhaltbar in das lange<br />

linke Eck. In der 71. Spielminute<br />

machte Janis Kamke den Sack zu<br />

als ihm das 1:3 gelang.<br />

Das Spiel TSV Cottbus/Kiekebusch<br />

gegen SV Rot Weiß Merzdorf<br />

wurde auf den 25.<strong>09</strong>.20<strong>22</strong><br />

verlegt. Joachim Rohde<br />

Jede Menge Sport zum Mitmachen im Sportzentrum<br />

Der Stadtsportbund lädt am Freitag und Samstag zu Workshops, Fitness-Tests und sportlicher Unterhaltung ein<br />

Am Freitag, 23.<strong>09</strong>. und am Samstag,<br />

<strong>24</strong>.<strong>09</strong>. steht der Breitensport<br />

im Mittelpunkt im Cottbuser<br />

Sportzentrum. Sowohl im Leichtathletikstadion<br />

und in der Leichtathletikhalle<br />

können am Freitag<br />

von 16 bis 20 Uhr alle ihren ganz<br />

persönlichen Fitness-Test durchführen.<br />

„Ob klassisch im Weitoder<br />

Hochsprung, im Kugelstoßen<br />

oder Seilspringen bis hin zum<br />

3000mLaufoderNordicWalking.<br />

Erlangen Sie Ihr Deutsches Sportabzeichen.Wichtig,<br />

vergessen Sie<br />

bitte ihren Schwimmnachweis<br />

nicht und bringen Sie gute Laune<br />

und den Nachbarn, Kollegen oder<br />

gern den Enkel mit“, so Matthias<br />

Boddeutsch, Jugendsekretär und<br />

Sportabzeichen-Verantwortlicher<br />

in Cottbus. Natürlich wird für<br />

Speis- undTrank gesorgt sein.Am<br />

Samstag finden zum einen verschiedeneWorkshopsundAuftritte<br />

in der Leichtathletikhalle statt.<br />

An diesem Freitag<br />

und Samstag steht<br />

der Breitensport im<br />

Fokus im Cottbuser<br />

Leichtathletikstadion<br />

und in der<br />

Leichtathletikhalle.<br />

Interessierte können<br />

das Deutsche<br />

Sportabzeichen erlangen.<br />

Außerdem<br />

finden Workshops<br />

statt F.: Stadtsportbund<br />

Cottbus<br />

ZumanderenfindenimGrünenan<br />

der Spree und Umgebung des Familienhauses<br />

weitere 8 Workshops<br />

kostenfrei statt. Im Freien<br />

zum Beispiel Nordic Walking, Qi<br />

Gong oder Yoga statt. In der<br />

Leichtathletikhalle können sich<br />

auf eine gemeinsam Erwärmung<br />

am 10 Uhr freuen, Auftritte der<br />

Cheerleaders, Formella Tanzstudios,<br />

Markia Bergner Kinderakademie<br />

oder Hip Hop Darbietungen.<br />

Workshops im 45 Minuten<br />

BandzuPoolDance,BodyComebadSupernatural,Akrobatik,Line<br />

Dance oder warten auf alle Teilnehmer.<br />

Eine Voranmeldung ist<br />

für beide Tage nicht notwendig.<br />

„Wir freuen uns auf jede Menge<br />

Möglichkeiten der Bewegung.<br />

Nutzen Sie die Angebote und informierenSiesichgernimVorfeld<br />

auch auf unserer Homepage“, so<br />

Ron Radlow aus dem Orgateam<br />

des Stadtsportbundes Cottbus.


8 STELLEN- / KLEINANZEIGENMARKT <strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong><br />

Nachhilfelehrer w/m/d für Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch in Cottbus gesucht.<br />

Tel.: 0355-4763825<br />

Nachhilfelehrer w/m/d für Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch in Burg gesucht.<br />

Tel.: 0355-4763825<br />

Ausbilder­Elektro (m/w/d) gesucht!<br />

Bitte bewerben Sie sich unter:<br />

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sich über die Bereiche Papiertechnologie, Elektronik für Automatisierungstechnik und Industriemechanik.Duale<br />

Studiengänge sind „Sustainable Science andTechnology“ (Papiertechnik) sowie Elektrotechnik.<br />

Dunapack Packaging begrüßte Azubis im Bereich Medientechnologie, Mechatroniker, Industirekaufleute<br />

sowie im Dualen Studium „Betriebswirtschaftslehre“<br />

Foto: S. Roy<br />

Fachkräfte durch eigene Ausbildung<br />

Die Hamburger Containerboard und Dunapack Packaging setzen auf den<br />

eigenen Nachwuchs / 21 neue Azubis starten ins neue Lehrjahr<br />

Schwarze Pumpe (sr). Als „Beispiel,<br />

wie wichtig die eigene Ausbildung<br />

ist“, bezeichnet <strong>Spremberg</strong>s<br />

Bürgermeisterin Christine<br />

Herntier die Firmen-Philosophie<br />

von der Papierfabrik <strong>Spremberg</strong><br />

(Hamburger Containerboard) und<br />

des Wellpappenwerks <strong>Spremberg</strong><br />

(Dunapack Packaging).<br />

Bisher waren 37 Auszubildende<br />

und duale Studenten in der Hamburger<br />

Containerboard sowie bei<br />

Dunapack Packaging beschäftigt.<br />

Am 1. September begrüßten die<br />

beiden Unternehmen, mit Sitz im<br />

Industriepark Schwarze Pumpe,<br />

21 neue Azubis in ihren Reihen.<br />

Arno Liendl, Geschäftsführer der<br />

Hamburger Containerboard, erklärte,<br />

dass sie so dem Fachkräftemangel<br />

entgegenwirken wollen.<br />

Bereits nächstes Jahr sollen noch<br />

einmal mehr junge Menschen ihre<br />

Ausbildung bei ihnen starten. Im<br />

Zuge der Feierstunde am 30.August,<br />

bei der die neuen Azubis begrüßt<br />

wurden, gab es auch für die<br />

fünf ausgelernten Jungfacharbeiter<br />

eine feierliche Ehrung. Dabei<br />

handelte es sich um keinen Abschied,dennallefünfwurdenübernommen.Generellexistiertfüralle<br />

AuszubildendeneineÜbernahmegarantie.<br />

Dabei bieten die beiden Unternehmen<br />

ein breites Spektrum: Papiertechnologen,<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik,<br />

Industriemechaniker,<br />

Medientechnologen,<br />

Mechatroniker,Packmitteltechnologen<br />

und Industriekaufleute werden<br />

ausgebildet. Außerdem kann<br />

ein Duales Studium in den Bereichen<br />

„Sustainable Science and<br />

Technology“ (Papiertechnologie),<br />

Elektrotechnik und Betriebswirtschaftslehreabsolviert<br />

werden.<br />

Die Geschichte der Papiermacherei<br />

in <strong>Spremberg</strong> begann im Jahr<br />

2003 mit der Entscheidung von<br />

STELLENMARKT / BILDUNG<br />

Thomas Prinzhorn eine Papiermaschine<br />

im Industriepark Schwarze<br />

Pumpe zu errichten. Die feierliche<br />

Einweihung der Papierfabrik folgte<br />

2005.<br />

Mit circa 450 Mitarbeitern zählt<br />

die Hamburger Containerboard in<br />

<strong>Spremberg</strong> zu den größtenArbeitgebern<br />

der Region. Nach Fertigstellung<br />

des Erweiterungsprojektes<br />

- der zweiten Papiermaschine -<br />

ist <strong>Spremberg</strong> der größte Standort<br />

der Hamburger Containerboard<br />

Division mit jährlich circa<br />

840.000Tonnen produziertem Papier.<br />

Auch Dunapack Packaging,<br />

ebenfalls der Prinzhorn Group zugehörig,<br />

blickt auf stolze 270 Mitarbeiter,<br />

dessen Anzahl bis 2030<br />

sogar auf 300 Mitarbeiter steigen<br />

soll. Auch die Produktionsmenge<br />

soll in dem Zuge um 20 Prozent<br />

steigen. Die Unternehmen bieten<br />

somit zukunftssichere Ausbildungs-<br />

undArbeitsmöglichkeiten.<br />

Die Gemeinde Kolkwitz sucht zum<br />

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<strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong> FAMILIENANZEIGEN 9<br />

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Roman<br />

Grabs<br />

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Das Grab auf den Herbst vorbereiten<br />

Region (MB) .Meteorologisch<br />

gesehen befinden wir<br />

uns bereits seit dem 1. September<br />

im Herbst, kalendarisch<br />

war es an diesem Freitag<br />

soweit. So oder so sinken die<br />

Temperaturen wieder und die<br />

Mit der Herbstbepflanzung Farbe in den Herbst bringen<br />

Tage werden kürzer. Damit<br />

einher geht für viele auch der<br />

Wunsch einher, etwas an der<br />

Grabgestaltung zu ändern –<br />

auch weil die sommerlichen<br />

Blumen auf dem Grab verblühen.<br />

Nach dem ersten Bodenfrost<br />

ist die perfekte Zeit, dass<br />

Grab für den Herbst schick zu<br />

machen. Meist ist das zwischen<br />

September und Oktober,<br />

manchmal auch erst Ende<br />

Oktober der Fall. Beim Entfernen<br />

der Sommerbepflanzung<br />

kann ruhig auch die Erde<br />

mit entfernt werden. Zwar<br />

brauchen Herbstpflanzen weniger<br />

Nährstoffe, die alte Erde<br />

besitzt jedoch viele Wurzeln.<br />

Außerdem speichert frische<br />

Erde Wasser besser.<br />

Während beim Pflanzen im<br />

Frühling immer ein Zwischenraum<br />

zwischen den<br />

Pflanzen gelassen werden<br />

sollte, sollten Herbstpflanzen<br />

lieber etwas enger beieinander<br />

stehen, denn Pflanzen im<br />

Herbst wachsen kaum.<br />

Aber was genau kann im<br />

Herbst gepflanzt werden? Die<br />

Auswahl ist riesig und auch<br />

Herbstblumen können mit ihren<br />

intensiven leuchtenden<br />

Farben überzeugen. Beliebt<br />

ist zum Beispiel Heidekraut,<br />

Silberblatt, Fetthenne,<br />

Scheinbeere und Alpenveilchen.<br />

Sind die gewünschten<br />

Herbstpflanzen auf dem Grab<br />

gepflanzt, gibt es für die Angehörigen<br />

gleich viel weniger<br />

Pflegeaufwand als noch im<br />

Sommer. Das oft regnerische<br />

Wetter sorgt dafür, dass nicht<br />

gegossen werden muss. Außerdem<br />

müssen die Pflanzen<br />

auch nicht gedüngt werden,<br />

da sie sich nicht mehr in der<br />

Wachstumsperiode befinden.<br />

Nur auf das Laubharken sollte<br />

nicht verzichtet werden, denn<br />

nasses Laub kann Bodendekker<br />

und Herbstblumen schädigen.Neben<br />

der Grabbepflanzung<br />

sind im Herbst<br />

auch Gestecke sehr beliebt –<br />

besonders selbstgemacht zu<br />

aus sind sie ein schöner persönlicher<br />

Gruß an den geliebten<br />

Menschen.<br />

Hier können sich Kreative<br />

von der Natur inspirieren lassen.<br />

Beliebt sind zum Beispiel<br />

Nadelzweige, Holzstücke,<br />

Moos, Hagebutten, Tannenzapfen<br />

oder Eicheln.<br />

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18.00<br />

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hr<br />

Mont<br />

tag, Freitag, Samstag nach telefo<br />

oni<br />

scher Absprache<br />

Mit den sinkenden Temperaturen möchten viele Menschen<br />

auch das Grab ihres geliebten Menschen auf die<br />

Jahreszeit abstimmen. Beliebt ist zum Beispiel das Heidekraut<br />

was auch etwas Farbe in die oft tristeren Tage im<br />

Herbst bringt<br />

Foto: S. Roy<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

Ihr Märkischer Bote<br />

Danksagung<br />

Festhalten,<br />

was man<br />

nicht halten<br />

kann,<br />

begreifen<br />

wollen,<br />

was<br />

unbegreiflich<br />

ist,<br />

im Herzen<br />

tragen,<br />

was ewig<br />

ist.<br />

Siegfried<br />

Schneider<br />

Wir<br />

möchten<br />

uns<br />

bei allen, die sich in unserer Trauer<br />

mit<br />

uns<br />

verbunden<br />

fü ühlten<br />

u nd<br />

u<br />

ns<br />

in<br />

der<br />

Zeit des<br />

A<br />

bschiednehmens begleitet<br />

t,<br />

u<br />

ns<br />

a<br />

uf<br />

so<br />

vielfältige<br />

sowie liebevolle Weise<br />

bedacht<br />

haben,<br />

recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Besonderen Dank<br />

sprechen wir Frau<br />

Saskia Stahn-Pfeiff<br />

fer<br />

für<br />

die<br />

würdevolle<br />

Trauerrede<br />

aus.<br />

In tiefer<br />

Trauer<br />

Helga Schneider<br />

sowie die Söhne Ste<br />

ff fen, Jens und Frank mit Familien<br />

Forst (La usitz), im September<br />

20<strong>22</strong><br />

Wenn der Schmerz geht,<br />

bleibt die Trauer. r<br />

Wenn die Trauer geht,<br />

bleibt die Erinnerung. r<br />

Danksagung<br />

Johannes Baumann<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

ar<br />

und Bekannten, die mit uns<br />

trauern, die ihre Anteilnahme und Verbundenheit,<br />

ihre Liebe, Freundschaft und Wertsch ätzung auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Im Namen der Familie<br />

Ehefrau Uschi<br />

Drebkau, im September 20<strong>22</strong><br />

An meine Mutter (Annette von Droste-Hülshoff)<br />

So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise.<br />

Die Gabe, die für andere immer<br />

wacht, hätt’ ich so gern geweckt zu deinem Pre ise.<br />

Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr und wie ich mochte auch die Reime stellen,<br />

des Herzens Fluten wallten drüber her, zerstörten meines Liedes zarte Wellen. l<br />

So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmücktem Wort getragen,<br />

und meine ganze Seele nimm darin: Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.<br />

Nach einem langen, erfüllten Leben nehmen wir<br />

in groß ßer Liebe und Dankbarkeit a Abschied von<br />

Lieschen Mrose<br />

geb. Heinz<br />

26.12. 1923 – 17.<strong>09</strong>.20<strong>22</strong><br />

In stiller Trauer<br />

deine<br />

Tochter Regine und dein Enkelsohn Hendrik<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Welzo<br />

w, im September 20<strong>22</strong><br />

Die Ur rnenbeisetzungn<br />

findet im Familienkreis statt.<br />

Die Gottt lieben werden sein wie die Sonne,<br />

die aufgeht in ihrer Kraft.<br />

Richter 5,31<br />

Überwältigt von der großen Anteilnahme beim Abschied von unserer<br />

Ingrid Mattke<br />

* 29.04.1936 † <strong>24</strong>.08.20<strong>22</strong><br />

möchten wir uns ganz herzlich für die vielen mündlichen<br />

und schrif<br />

ftlichen Beileidsbekundungenu<br />

und Gaben bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Dipl. Med. Sköries, den Ärzten und<br />

Schwester<br />

rn der Krankenhäuser n<br />

<strong>Spremberg</strong>r<br />

und Hoyerswerda,<br />

dem Pfleg<br />

geteam des DRK, dem Bestattungshaus a Ute Schöder,<br />

Herrn Pfar<br />

rrer Selcho w, Kantor Ric Reinhold, Helga Nowel<br />

sowie der Gärtne rei Baudach.<br />

Im Namen<br />

aller Angehörigen<br />

Ehemannn Helmut Mattke<br />

Tochter Jutta Sauer<br />

<strong>Spremberg</strong>, r<br />

im September 20<strong>22</strong><br />

Wir gingen einen langen Weg gemeinsam,<br />

aber er war doch zu kurz.<br />

Unsere liebe Steffi ist für immer<br />

von uns gegangen.<br />

Stephanie Schiemenz<br />

geb. Lax<br />

* 07. 12. 1975 † 10. <strong>09</strong>. 20<strong>22</strong><br />

In tiefer Trauer<br />

im Namen der gesamten Familie<br />

Dein „Schatzi“ Alex<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet<br />

am Freitag, dem 7. Oktober 20<strong>22</strong>, um<br />

14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kahren statt.<br />

Im Sinne von Steffi bitten wir auf Verzicht<br />

von Trauerkleidung und Blumengebinden.


LETZTE SEITE <strong>24</strong>. SEPTEMBER 20<strong>22</strong><br />

KALENDERBLATT*<br />

Dienstag, 27. Sept. 1908<br />

Komponist<br />

der Lieder<br />

aus Cottbus<br />

Er ist am 27.9.1908, wenige<br />

Tage vor der Eröffnung des<br />

Cottbuser Jugendstiltheaters in<br />

Madlow geboren, das damals<br />

noch nicht zu Cottbus gehörte.<br />

Der Vater war Gärtner, die Mutter<br />

Dienstmädchen. Da saßen<br />

die Musen nicht auf der Schwelle,<br />

wohl auch nicht in der Cottbuser<br />

Volksschule und dann<br />

nicht während der Handelslehre<br />

im Kohlegeschäft. Johannes<br />

Werner brachte es zum Buchhalter<br />

und Abteilungsleiter, und es<br />

zeigte sich, dass Zahlen und Noten<br />

nahe Verwandte sind: Der<br />

Jüngling nahm privaten Kompositionsunterricht<br />

in Cottbus<br />

und Berlin. 1943 rief die Wehrmacht.<br />

Nach dem Krieg gab es<br />

Arbeit beim Konsum-Kekswerk<br />

(Naco) und schon Gelegenheit,<br />

Johannes Werner war der<br />

Vorsitzende des Komponisten-Regionalverbands<br />

Heutiges Musikfest-Signet<br />

Pförten. Im Amtsblatt der Königlich<br />

Preußischen Regierung<br />

Frankfurt/Oder aus dem Jahr 1854<br />

war die Zwangsversteigerung für<br />

den 7. August 1854 ausgeschrieben.<br />

Um 1895 kaufte die Familie<br />

Oskar Rösler das Grundstück.<br />

1906 bohrte eine Sorauer Firma<br />

hier einen Brunnen. Etwa ein Jahrzehnt<br />

später gab es in allen Räumen<br />

elektrischen Strom. Mit Aufkommen<br />

telefonischer<br />

Versorgung erhielt das Hotel die<br />

Rufnummer Pförten 44. Oskar<br />

Röslers Sohn Johannes übernahm<br />

den Betrieb nach 1928.<br />

An Gästen des Hotels und der<br />

Gaststätte schien besonders im 20.<br />

Jahrhundert kein Mangel. Dann<br />

kam der II. Weltkrieg und Johannes<br />

Rösler wurde gleich eingezogen.<br />

Das Hotel wurde zunächst<br />

verpachtet und 1942 an Familie<br />

Otto Krause aus Forst-Keune verals<br />

Musikerzieher zu wirken. Johannes<br />

Werner verfolgte sein<br />

Ziel beharrlich, betätigte sich in<br />

der Volkskunst und war schon<br />

1951 freischaffender Komponist.<br />

“Netze an Bord” (Libretto<br />

vom Cottbuser Bodo Krautz,<br />

mit Ellen Tiedtke) war sein erstes<br />

staatliches Auftragswerk,<br />

eine “sozialistische Gegenwarts”-Operette,<br />

die 1952 in<br />

Stralsund uraufgeführt und im<br />

Jahr darauf auch in Cottbus gespielt<br />

wurde. “Es haperte handwerklich”<br />

umschrieb die Presse<br />

den Erfolg. - Werners Stärke<br />

wurden die Lieder und Kantaten,<br />

oft thematisch lokal angesiedelt,<br />

wie “Zehntausend Rosen<br />

für Cottbus” und andere.<br />

Johannes Werner war ein ruhiger,<br />

fast bedächtiger Mann, dem<br />

sorgfältige Verbandsarbeit lag.<br />

Er baute die regionale Konzertund<br />

Gastspieldirektion auf, begründete<br />

den Verband der Komponisten<br />

und Musikwissenschaftler<br />

und wurde 1972<br />

dessen Bezirksvorsitzender. Neben<br />

der Reihe “Konzertwinter<br />

auf dem Lande” entstand 1966<br />

der bis in die Gegen- wart beibehaltene<br />

“Cottbuser Musikherbst”,<br />

ein Festival, das die Potentiale<br />

der Theater, Orchester<br />

und Musikschulen nutzen und<br />

Werke deutscher und sorbischer<br />

Komponisten der Region zur<br />

Aufführung bringen sollte. Das<br />

glückte und fand großen Anklang,<br />

solange in der DDR die<br />

staatliche Finanzierung gesichert<br />

war. Später, unter engagierter<br />

Leitung und Intendanz<br />

der Komponisten Harald Lohrscheider<br />

und Bernd Weinreich,<br />

mussten neue Organisationsformen<br />

und Träger gefunden werden.<br />

Der Cottbuser Ehrenbürger<br />

(1981) und Blechen-Kunstpreisträger<br />

des Bezirkes Cottbus,<br />

Johannes Werner, bleibt als<br />

Gründer und Wegbereiter des<br />

nach einer Unterbrechung in<br />

den 1990er Jahren wieder alljährlich<br />

stattfindenden Musikherbstes<br />

unvergessen.<br />

Viele seiner Lieder, wie „Gebt<br />

acht auf diesen Frieden“, nahmen<br />

Grundbedürfnisse der<br />

Menschen auf oder besangen<br />

(“Ein kleiner Roter Stern”) auch<br />

die Freundschaft zur Sowjetunion.<br />

Immer wieder “holperten”<br />

Texte, die Musik aber erreichte<br />

die Seelen. Johannes Werner<br />

starb am 30. Oktober 1986 in<br />

seiner Heimatstadt Cottbus. H.<br />

*) An dieser Stelle erinnern wir mit einem<br />

Datum der jeweils kommenden<br />

Woche an Ereignisse oder Personen<br />

und dem damit verbundenen Geschehen<br />

bis in die Gegenwart.<br />

Gern können Sie uns für diese Rubrik<br />

Anregungen aus Ihrem Umfeld geben.<br />

Dafür richten wir dieses Postfach ein:<br />

kalenderblatt@cga-verlag.de<br />

Wir suchen Zusteller<br />

für Zeitungen (m/w/d):<br />

<strong>Spremberg</strong><br />

• Mitte<br />

• Muskauer Strasse<br />

• Weinberge<br />

• Slamen<br />

• Schwarze Pumpe<br />

Welzow<br />

• Mitte<br />

• Proschim<br />

Springer<br />

mit eigenem Fahrzeug<br />

Haben Sie Interesse und wohnen Sie in<br />

dem Gebiet, dann bewerben Sie sich unter:<br />

vertrieb@cga-verlag.de, direkt im<br />

Verlag, oder telefonisch Tel. 0355/ 3 81 31<br />

69. Geben Sie bitte Wohnanschrift, Alter<br />

und Tel.-Nr. an!<br />

Die Damals-war’s-<br />

ADRESSEN<br />

Mailen Sie an:<br />

post@cga-verlag.de<br />

oder schreiben Sie an:<br />

Der Märkische Bote,<br />

Wernerstr. 21, 03046 Cottbus<br />

Wir empfangen gern Ihre Bild-<br />

Angebote aus privaten Alben.<br />

Damals war’s - Bilder der<br />

NIEDERLAUSITZ im Wandel<br />

letzte Woche:<br />

Eines von einst drei Pförtener Toren<br />

Das heutige Brody ist für viele unserer Leser beliebtes Ausflugsziel<br />

Es gab diesmal viel zu schreiben.<br />

Jens Pumpa aus der Rostocker<br />

Straße in Cottbus fasst sich kurz:<br />

“Es handelt sich um das Forster<br />

Tor (eines der ehemaligen Stadttore)<br />

im ehemaligen Pförten, heute<br />

Brody. Diese Aufnahme entstand<br />

vor 1930, denn 1931 wurde die<br />

Durchfahrt auf drei Fahrspuren<br />

und einen Durchgang für Fußgänger<br />

erweitert. In den kleinen Häuschen<br />

links und rechts befanden<br />

sich früher der Torwachtmann und<br />

die Zöllner. Sehenswert sind das<br />

Schloss Brody (leider als Ruine),<br />

die rekonstruierten Kavaliershäuser<br />

und der Schlosspark.<br />

ren versehen - dem Forster, dem<br />

Gubener und dem Sommerfelder<br />

Tor. Es gab jedoch zu keiner Zeit<br />

eine Stadtmauer. Zunächst wurde<br />

dieses Tor nur mit einem mittleren<br />

kam.<br />

Das Gebäude wurde etwa 1750 erbaut<br />

und passte sich den übrigen<br />

Häusern der Straße optisch sehr<br />

gut an. Es verfügte über eine 15-<br />

Fenster-Front. In früher Zeit diente<br />

es auch mal als Unterkunft für<br />

Gäste, die keinen Platz mehr im<br />

Schloss bzw. im Mariannen-<br />

Schloss gefunden hatten.<br />

Besitzer war ab 1811 Carl Anton<br />

Sack. Karl Christian August Hermann<br />

Sack übernahm den Besitz<br />

1843, starb jedoch bereits 1850.<br />

Ihm folgte dann Ernestine Auguste<br />

Sack, vermutlich seine Witwe.<br />

Doch schon bald verließen Sacks<br />

Ursula Balzer aus Cottbus hat uns dieses Sportmotiv geschickt: Radrennen durchs Forster Tor im<br />

Jahre 1931<br />

Seit 2010 gehört der Schlosspark<br />

Brody zum Europäischen Parkverbund<br />

Lausitz.”<br />

Ursula Balzer aus Cottbus, Ricarda-Huch-Straße,<br />

schreibt so ausführlich,<br />

dass wir nur Auszüge<br />

wiedergeben können: “Auf dem<br />

Rätselbild vom 17.9. sind das Forster<br />

Stadttor sowie das Hotel ‘Weißer<br />

Adler’ in Pförten abgebildet. In<br />

den Jahren 1747 bis 1753 ließ<br />

Brühl seine Stadt mit drei Stadtto-<br />

Rundbogen erbaut. An beiden Seiten<br />

schlossen sich kleine, bewohnte<br />

Torhäuser an, deren konkrete<br />

Funktion nicht bekannt ist.<br />

Ende der 1920er Jahre stand die<br />

bauliche Erneuerung des Stadttores<br />

auf der Tagesordnung. Im Jahr<br />

1931 fand unter Teilnahme des<br />

Grafen, der Körperschaften der<br />

Stadt und dem Forster Tuchfabrikanten<br />

und Pförtener Ehrenbürger<br />

Högelheimer die Grundsteinlegung<br />

für den Umbau und die Erneuerung<br />

des Tores statt. Es entstand<br />

das heutige Aussehen des<br />

Tores. Gleich hinter dem Tor begann<br />

die Forster Straße. Auf der<br />

linken Straßenseite stand das repräsentative<br />

Hotel Zum Weißen<br />

Adler (Hausnummer 21/23). Der<br />

Hotelname ist angelehnt an den<br />

Orden Weißer Adler, den Graf<br />

Friedrich Aloys v. Brühl 1790 vom<br />

polnischen König verliehen be-<br />

Unternehmerehepaar aus dem Süden Brandenburgs<br />

sucht zum Aufbau einer nachhaltigen Landwirtschaft<br />

Wald und landwirtschaftliche Flächen.<br />

Sie wollen ihren Wald oder Flächen verkaufen und ein gutes<br />

Gefühl haben? Wir suchen Wald nicht zum roden sondern ihn<br />

umzugestalten ,Flächen nicht zum versiegeln, sondern um<br />

Nahrungsmittel zu produzieren.<br />

Wir sind keine Investoren die ihr Geld anlegen wollen,<br />

uns liegt der Umbau für die Zukunft aller am Herzen .<br />

Die letzen Wochen habe es gezeigt, wie<br />

abhängig wir von Lieferketten geworden sind.<br />

Darum haben wir uns entschlossen diesen Schritt zugehen.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns wenn sie entsprechende Flächen<br />

verkaufen wollen. Tel. 0171 ­ 4276189<br />

Der Goldene Herbst klopft an.<br />

Wir bleiben auf Tour mit Empfehlungen<br />

für Tagesausflüge<br />

an schönen Wochenenden in<br />

Gegenden der Niederlausitz<br />

oder nahe dabei. Diese Brücke<br />

spielt in vielen Erzählungen<br />

Vertriebener eine Rolle. Sie hat<br />

den Krieg überstanden. Finden<br />

wir sie A) in Forst über die<br />

Neiße = 0137-81 0 88 0-1* oder<br />

B) in Kristianstadt über den<br />

Bober = 0137-81 0 88 0-2* oder<br />

C) etwa in Crossen/Krosno<br />

Odrzańsk über die Oder =<br />

0137-81 0 88 0-3*? Natürlich<br />

freuen wir uns über Ihre Detailkenntnisse,<br />

wenn Sie damit<br />

dienen möchten. Sie können<br />

auch raten. Als Gewinn wartet<br />

auch diesmal das NIEDER-<br />

LAUSITZ-Jahrbuch 20-<strong>22</strong> (Nr.<br />

6) mit spannenden Beiträgen<br />

aus heimatlichen Regionen.<br />

Pro Anruf 50 Cent, Mobil abweichend<br />

C war richtig - wir sind in Pförten,<br />

heute Brody<br />

kauft. Otto Krause verunglückte<br />

im Februar 1945 auf tragische<br />

Weise. Nach der Vertreibung der<br />

deutschen Bevölkerung soll die<br />

Gastwirtschaft noch einige Zeit<br />

weitergeführt worden zu sein.”<br />

Bei Erika Schmotz aus Forst lesen<br />

wir: “Das Foto zeigt das Tor in<br />

Brody/Pförten. Ein Ausflug dahin<br />

ist immer empfehlenswert, mit<br />

Spaziergang durch den Park und<br />

gutem Essen. Ich habe mal die Geschichte<br />

gehört, dass der Torwächter<br />

seine Wohnung in den Häuschen<br />

rechts und links des<br />

Durchgangs hatte, die Familie<br />

musste also immer außen herum<br />

von einer Stube zur anderen, bei<br />

jedem Wetter.”<br />

Rainer Wollmann vom Tannenweg<br />

in Kolkwitz-Hänchen meint:<br />

“Wie richtig über das Bild geschrieben<br />

ist, kann man den Ort<br />

Brody zu einem Tagesausflug nutzen,<br />

denn er liegt nur 12 km nördlich<br />

von Forst. Der Ort hatte bis<br />

1945 Stadtrecht obwohl er 1933<br />

nur 1126 Einwohner hatte, was einer<br />

Dorfgröße entsprach. Bekannt<br />

wurde der Ort durch die Graf Heinrich<br />

von Brühl (1700-1763). Die<br />

Familie lebte von 1740 bis 1945 in<br />

dem Schloss. Da der Graf sehr clever<br />

war, errichtete er 1753 das abgebildete<br />

Stadttor mit Torwächter<br />

und Zöllner. Die Stadt Pförten war<br />

ein wichtiger Handelsknoten, und<br />

Silbe für Silbe<br />

NIEDERLAUSITZ Buch à 25 Euro zu gewinnen<br />

Lustiges Silbenrätsel<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Aus den Silben - BAR - BER -<br />

BIET - CHLOR - EI - FEN - FEN<br />

- FEST - GE - GE - HA - HALT<br />

- LE - LICHT - MA - OK - QUEL<br />

- REN - RUHR - SCHLAG -<br />

SEN - STADT - STU - TISCH -<br />

TO - TRAU - UM - ergibt sich<br />

aus den Anfangsbuchstaben ein<br />

Wort für eine Überbleibselöffnung.<br />

Ermitteln Sie bitte für das<br />

Lösungswort den Wortwert (für<br />

jeden Buchstaben die Ordnungszahl<br />

im Alphabet, z.B. A=1, B=2,<br />

E=5 usw., dann addieren). Wir<br />

geben Ihnen drei Varianten vor.<br />

Wenn Ihr Wort stimmt, muss der<br />

Wert einer der drei Zahlen entsprechen.<br />

Rufen Sie die passende Telefonnummer<br />

an und Sie können einer<br />

unserer Gewinner sein!<br />

1. Gegend mit Darmerkrankungsepidemie<br />

2. Metal -<br />

lische große Ansiedlung<br />

3. Turngerät im Treppenhaus<br />

4. Möbelstück<br />

beim Psychotherapeuthen<br />

5. Heller<br />

Flussursprung 6. Herbstmonat<br />

stabil! 7. Chemisch<br />

angereicherte Entlohnung<br />

8. Kuvert im Schiffsverkehr<br />

A: 99 0137-81 0 88 0-4<br />

B: 100 0137-81 0 88 0-5<br />

C: 101 0137-81 0 88 0-6<br />

Pro Anruf nur 50 Cent aus dem Festnetz<br />

der Deutschen Telekom AG. Mobilfunkpreise<br />

können abweichen. Sie sparen dafür<br />

Porto und die Umstände für eine Postkarte.<br />

Zu gewinnen gibt es ein Buch<br />

der Reihe Niederlausitz aus dem<br />

Verlag des Märkischen Boten.<br />

Einsendeschluss ist der kommende<br />

Mittwoch, 18 Uhr.<br />

GEWONNEN<br />

hat unser Jahrbuch aus der letzten<br />

Ausgabe Ingeborg Ciofani aus<br />

Cottbus.<br />

- Die richtige Lösung lautete:<br />

PLATZWUNDE<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Datenschutz Gewinnspiele. Liebe Gewinnspielteilnehmer, wir nehmen den Datenschutz sehr ernst. Eine<br />

Weitergabe Ihrer Daten an Dritte findet nicht statt. Weitere Informationen und Hinweise zum Datenschutz<br />

erhalten Sie unter: www.maerkischer-bote.de/datenschutz Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag<br />

GmbH, Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus, E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />

Kaufleute mussten mit ihren Pferdefuhrwerken<br />

das Forster Tor<br />

durchfahren. Dies war eine wichtige<br />

Einnahmequelle. Das Forster<br />

Tor in Brody wurde 2019/20 aufwändig<br />

saniert und erstrahlt in neuem<br />

Glanz.”<br />

Ebenfalls auszugsweise sei Manred<br />

Gnida vom Weinberg in<br />

<strong>Spremberg</strong> zitiert: “Das Tor befindet<br />

sich in Pförten/Brody. Um1753<br />

soll es drei Stadttore gegeben haben.<br />

Nur das Forster Tor ist noch<br />

vorhanden. Bis 1931 hatte dieses<br />

Tor in der Mitte eine Durchfahrt<br />

und an beiden Seiten waren bewohnte<br />

Torhäuser. Am <strong>24</strong>.April<br />

2020 wurde eine Zeitkapsel in das<br />

2019 sanierte Tor eingebracht.<br />

Fährt man von Forst nach Sommerfeld,<br />

heute Lubkso, kommt man direkt<br />

am Tor vorbei, aber auch ein<br />

direkter Besuch durch das Tor in<br />

den Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />

und gastronomischen Einrichtungen<br />

ist ein Erlebnis. Die<br />

Forster Straße, heute Ul. Wolnosci,<br />

war es eine Straße für Handwerker<br />

und Gewerbetreibende. Hinter<br />

dem Tor, wo eine Freifläche ist,<br />

stand das Hotel ‘Weißer Adler’ und<br />

in der Mitte der Forster Straße<br />

zweigte die Einfahrt zum Schlossplatz<br />

ab. Vor dem Tor gab es bis<br />

1945 ein Herrschaftliches Brauhaus<br />

mit langer Tradition. Berühmt<br />

war auch das damalige Schützenhaus<br />

von Paul Schulz als ‘Größtes<br />

Saal- und Garten-Restaurant &<br />

Schießstand’. Nach 1945 begann<br />

man einige Häuser entlang der Forster<br />

Straße abzureißen. Aber viele<br />

Sehenswürdigkeiten im Ort sind<br />

geblieben. Ständige Parkseminare<br />

dienen dem Erhalt und der weiteren<br />

Nutzung der Anlagen.<br />

Die Kavalierhäuser werden schon<br />

genutzt, und das Hotel mit Restaurant<br />

in einem Teil sind gern besucht<br />

.Auch die Kirche ist ein Besuch<br />

wert. Ehemalige Einwohner werden<br />

sich noch an Pfarrer Abraham<br />

erinnern, der dort bis zur Vertreibung<br />

seelsorgerisch tätig war und<br />

nach 1945 zeitweise in Forst predigte.”<br />

Klaus Reiter aus Cottbus<br />

schließt: “Wir sind hier in Brody,<br />

ehemals Pförten. Ich war erst<br />

Dienstag mit der Frau dort und<br />

habe es gleich erkannt. Ziel war das<br />

Schloss, welches ich auch schon<br />

mal beschrieben hatte. Es wurde<br />

1680 durch Graf von Pomnitz für<br />

den Grafen Heinrich von Brühl<br />

umgebaut. Wir sehen hier dass Forster<br />

Stadttor (sieht heute anders<br />

aus), welches Brody in zwei Stadtteile<br />

teilte. Seit 1753 konnten die<br />

Leute durch das Tor gehen und in<br />

die kleine Stadt. 1389 wurde Pförten<br />

erstmals erwähnt. Es wohnten<br />

dort auch berühmte Leute, Friedrich<br />

Handtke, Kartograph, Johannes<br />

Weidemann, Jurist und ab 1933<br />

Bürgermeister von Halle/S., Herrmann<br />

Ulrici, Philosoph.”<br />

Gewonnen hat diesmal Bernd<br />

Hunger aus Guben.<br />

Der letzte Heimkampf der Saison 20<strong>22</strong> sollte für Fans, Sponsoren und den Judoka des KSC ASAHI<br />

etwas Besonderes werden. Trainer Mike Göpfert hatte erstmalig in dieser Saison alle Gewichtsklassen<br />

mindestens doppelt besetzt und somit die Qual der Wahl gegen TSV Hertha Walheim. Vor fast ausverkauftem<br />

Haus ging es allerdings sehr holprig los. Maximilian Standke und Luc Meyer fanden gegen<br />

ihre Kontrahenten keine Mittel und mussten sich knapp geschlagen geben. Dennoch reichte es zur<br />

Halbzeit für eine knappe 4:3 Führung. Am Ende war es Kacper Szczurowski der mit dem Ippon des<br />

Tages bereits nach 10 Sekunden den <strong>Spremberg</strong>er Hexenkessel in ein Tollhaus verwandelte. Mannschaft<br />

und Fans waren nicht mehr zuhalten und Maximilian Zimmermann machte den Deckel drauf.<br />

Nach einer Minute Kampfzeit sorgte Maximilian für den am Ende hochverdienten 9:5 Sieg. Damit<br />

liegen die <strong>Spremberg</strong>er Jungs nun auf Platz 3 der Bundesliga Tabelle<br />

Foto: Verein<br />

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