25.04.2022 Aufrufe

Lange Nacht der Museen Stuttgart - Programm

Endlich geht es wieder los: Nach zwei Jahren coronabedingter Pause wird es am 21. Mai wieder eine Lange Nacht der Museen in Stuttgart geben! Dann öffnen mehr als 40 ausgewählte Museen, Galerien, historische Gebäude und Industriedenkmäler von 18 bis 1 Uhr ihre Türen – zehn davon sind zum allerersten Mal dabei. Das vielseitige Programm mit Ausstellungen, Führungen, Performances, Bands und Partys, das die teilnehmenden Einrichtungen in diesem Jahr zur Langen Nacht der Museen zeigen, feiert die Rückkehr zum außergewöhnlichen Stuttgarter Kulturangebot. Selbstverständlich halten wir uns an die aktuellen Auflagen, damit wir alle den Abend unbeschwert genießen können. Alle Infos finden Sie auf unserer Homepage www.lange-nacht.de. Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Nacht voller spannender Entdeckungen in Stuttgarts Kunst- und Kulturszene! Anette Taube und das Lange-Nacht-Team vom Stuttgartmagazin LIFT

Endlich geht es wieder los: Nach zwei Jahren coronabedingter Pause wird es am 21. Mai wieder eine Lange Nacht der Museen in Stuttgart geben!

Dann öffnen mehr als 40 ausgewählte Museen, Galerien, historische Gebäude und Industriedenkmäler von 18 bis 1 Uhr ihre Türen – zehn davon sind zum allerersten Mal dabei. Das vielseitige Programm mit Ausstellungen, Führungen, Performances, Bands und Partys, das die teilnehmenden Einrichtungen in diesem Jahr zur Langen Nacht der Museen zeigen, feiert die Rückkehr zum außergewöhnlichen Stuttgarter Kulturangebot.

Selbstverständlich halten wir uns an die aktuellen Auflagen, damit wir alle den Abend unbeschwert genießen können. Alle Infos finden Sie auf unserer Homepage www.lange-nacht.de.

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Nacht voller spannender Entdeckungen in Stuttgarts Kunst- und Kulturszene!

Anette Taube und das Lange-Nacht-Team vom Stuttgartmagazin LIFT

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<strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong><br />

21. Mai<br />

Sa 18-1 Uhr / <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Programm</strong>


Do kaasch<br />

was erleaba!*<br />

Schwäbisch * = Da kannst du was erleben!<br />

Entdecken Sie Automobil- und Zeitgeschichte<br />

mit 160 faszinierenden Fahrzeugen<br />

und mehr als 1.500 Exponaten.<br />

Herzlich willkommen<br />

im Mercedes-Benz Museum.<br />

@mercedesbenzmuseum


Inhalt<br />

Alle Infos<br />

So funktioniert´s ...........................................4<br />

Grußworte.....................................................6<br />

Highlights .....................................................8<br />

Heimweg & Parken ....................................10<br />

Stadtplan....................................................12<br />

Übersichtsplan...........................................14<br />

Linienpläne.................................................16<br />

Impressum .................................................70<br />

Alle Häuser und ihre <strong>Programm</strong>e<br />

Bibliorama .................................................20<br />

Bunker unter dem Marktplatz....................21<br />

Data to Light..............................................22<br />

DOQU Art Quartier....................................23<br />

Galerie Dengler und Dengler....................24<br />

Galerie Thomas Fuchs ..............................24<br />

Galerienhaus ............................................26<br />

Hafen <strong>Stuttgart</strong> .........................................28<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte ................................30<br />

Haus <strong>der</strong> Musik im Fruchtkasten...............32<br />

Hegel-Haus ...............................................33<br />

Hospitalhof ...............................................33<br />

Hotel Silber ...............................................34<br />

ifa–Galerie <strong>Stuttgart</strong>...................................35<br />

Innenministerium ......................................36<br />

ITS Infoturm <strong>Stuttgart</strong> ................................36<br />

Kunstmuseum ...........................................38<br />

Kunstverein Wagenhalle ...........................37<br />

Landesmuseum Württ. ..............................40<br />

Linden-Museum ........................................42<br />

Mercedes-Benz Museum..........................44<br />

Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong>.............................45<br />

Modellbahn ’65..........................................46<br />

Museum <strong>der</strong> Illusionen..............................46<br />

Museum Schloss Rosenstein ....................48<br />

Neues Schloss ..........................................50<br />

O-Ton-<strong>Nacht</strong>führung Weissenhof..............52<br />

Planetarium ...............................................53<br />

Polizeimuseum ..........................................54<br />

Race Cars .................................................55<br />

Rathaus .....................................................56<br />

Regenüberlaufbecken...............................58<br />

Schweinemuseum.....................................58<br />

StadtPalais ................................................60<br />

Stadtspaziergang <strong>Stuttgart</strong> Marketing ......62<br />

Stolpersteine Rundgang ...........................62<br />

Straßenbahnmuseum ................................64<br />

Strzelski Galerie ........................................65<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Moschee..................................66<br />

<strong>Stuttgart</strong> Rosenstein – Die Ausstellung.....67<br />

Wasserkraftwerk Untertürkheim ...............67<br />

Württembergische Landesbibliothek ........68<br />

Württembergischer Kunstverein................80<br />

3


So Funktioniert’s<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> in <strong>Stuttgart</strong><br />

Samstag, 21. Mai 2022, 18-1 Uhr<br />

4<br />

Tickets<br />

• Tickets kosten € 20,- . Ermäßigte Tickets für<br />

Studierende und SchülerInnen kosten € 15,-.<br />

Die Vorlage eines gültigen SchülerInneno<strong>der</strong><br />

Studierenden-Ausweises ist beim Tikkettausch<br />

an <strong>der</strong> Abendkasse erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Kin<strong>der</strong> bis zu 6 Jahren haben freien Eintritt.<br />

• Das Ticket gilt als Eintrittskarte für alle beteiligten<br />

Häuser und als VVS-KombiTicket<br />

für das gesamte VVS-Netz.<br />

• Vorverkauf bei vielen <strong>Museen</strong> und beteiligten<br />

Einrichtungen, unter www.lange-nacht.de<br />

(auch Print@home-Tickets), Ticket-Hotline<br />

0711/60 17 17 35 und bei allen VVK-Stellen<br />

in <strong>Stuttgart</strong> und <strong>der</strong> gesamten Region.<br />

• Abendkasse bei allen beteiligten Häusern.<br />

Im Vorverkauf erworbene Tickets werden<br />

beim ersten Besuch eines Hauses an <strong>der</strong><br />

dortigen Abendkasse in ein Ticket-Band umgetauscht.<br />

Transport<br />

Das <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Ticket berechtigt ab 12<br />

Uhr zur kostenfreien Nutzung aller Stadtbahnen,<br />

S-Bahnen und Busse im VVS-Netz.<br />

Dazu fahren Shuttle-Busse auf <strong>der</strong> Tour Neckar<br />

ab Schlossplatz u.a. zum Hafen und zum Mercedes-Benz<br />

Museum.<br />

(Übersichtsplan S. 14/15, Linienpläne S. 16-19,<br />

Stadtplan S. 12-13)<br />

Die <strong>Lange</strong> Nac<br />

Persönliches<br />

<strong>Programm</strong><br />

zusammenstellen


So Funktioniert’s<br />

Weitere Infos<br />

• www.lange-nacht.de<br />

• Info- und Ticket-Hotline 0711/60 17 17 35<br />

• Infostand am 21.5. ab 15 Uhr am Schlossplatz<br />

zwischen Landesmuseum/Altem Schloss<br />

und „Alter Kanzlei“.<br />

dIn einigen <strong>Museen</strong> müssen aus Sicherheitsgründen<br />

größere Taschen abgegeben werden.<br />

AAn diesen Abendkassen ist keine Kartenzahlung<br />

möglich<br />

Infos<br />

zu Corona<br />

Es gilt die am 21.5.2022 gültige Corona-Verordnung<br />

des Landes Baden-Württemberg. Dazu<br />

gelten die jeweiligen Hygiene-Regeln und<br />

Auflagen zur Maskenpflicht <strong>der</strong> besuchten Einrichtungen.<br />

Information for<br />

foreign<br />

visitors<br />

On our website www.lange-nacht.de/faqs/you<br />

will find the information in English.<br />

ht <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> digital<br />

In-<strong>der</strong>-Nähe-<br />

Funktion für die<br />

mobile Nutzung<br />

am Abend<br />

Hier gibt’s<br />

das <strong>Programm</strong>-<br />

Magazin auch<br />

digital<br />

5


Grußworte<br />

Herzlich Willkommen<br />

Endlich geht es wie<strong>der</strong> los: Nach zwei<br />

Jahren coronabedingter Pause wird es<br />

am 21. Mai wie<strong>der</strong> eine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> in <strong>Stuttgart</strong> geben!<br />

Dann öffnen mehr als 40 ausgewählte<br />

<strong>Museen</strong>, Galerien, historische Gebäude und<br />

Industriedenkmäler von 18 bis 1 Uhr ihre Türen<br />

– zehn davon sind zum allerersten Mal dabei.<br />

Das vielseitige <strong>Programm</strong> mit Ausstellungen,<br />

Führungen, Performances, Bands und Partys,<br />

das die teilnehmenden Einrichtungen in diesem<br />

Jahr zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zeigen,<br />

feiert die Rückkehr zum außergewöhnlichen<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Kulturangebot.<br />

Selbstverständlich halten wir uns an die<br />

aktuellen Auflagen, damit wir alle den<br />

Abend unbeschwert genießen können. Alle<br />

Infos finden Sie auf unserer Hompepage<br />

www.lange-nacht.de.<br />

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche<br />

<strong>Nacht</strong> voller spannen<strong>der</strong> Entdeckungen in<br />

<strong>Stuttgart</strong>s Kunst- und Kulturszene!<br />

Anette Taube und das <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Team<br />

vom <strong>Stuttgart</strong>magazin LIFT<br />

6<br />

Bekannte Orte, die sich einmal im Jahr<br />

für <strong>Nacht</strong>schwärmerInnen öffnen und<br />

ihre unvergleichliche Atmosphäre preisgeben:<br />

In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

ist vieles an<strong>der</strong>s als im normalen<br />

Museumsalltag. Auch das Dorotheen Quartier,<br />

das durch seine interessante Architektur und<br />

die fließenden Übergänge zwischen Bekanntem<br />

und Neuem immer wie<strong>der</strong> für Überraschungen<br />

sorgt, beteiligt sich als Sponsor an<br />

dieser beson<strong>der</strong>en nächtlichen Rundreise<br />

durch die <strong>Stuttgart</strong>er Kunst- und Kulturszene.<br />

Bei den nächtlichen Streifzügen durch <strong>Stuttgart</strong><br />

kann man sich jedes Jahr aufs Neue überraschen<br />

lassen und seinen Geist mit Schönem<br />

nähren. Ob Off-Spaces, Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

o<strong>der</strong> Performances – dieses<br />

Event lädt dazu ein, das kreative Potential<br />

<strong>der</strong> Stadt zu entdecken und Türen zu öffnen,<br />

die sonst verschlossen sind.<br />

Wo auch immer Sie in diese aufregende <strong>Nacht</strong><br />

starten, wir wünschen Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Entdecken.<br />

Prof. Michael Cesarz, Chief Real Estate Officer<br />

und Mitglied <strong>der</strong> Unternehmensleitung, E.<br />

Breuninger GmbH & Co.


Grußworte<br />

Ich freue mich sehr, dass am 21. Mai<br />

2022 wie<strong>der</strong> eine „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>“<br />

- ein Highlight für unsere Stadt und<br />

auch die Region - realisiert werden kann.<br />

Es ist nach einer langen Zwangspause<br />

ein Zeichen <strong>der</strong> Ermutigung und <strong>der</strong> Hoffnung<br />

für die Kulturschaffenden in unserer Stadt und<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger.<br />

Bis spät in die <strong>Nacht</strong> können Interessierte bekannte<br />

und unbekannte Orte besuchen. Dabei<br />

sein werden über 40 Einrichtungen – neben<br />

den großen <strong>Museen</strong> auch so gar nicht museale<br />

Orte wie <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Hafen o<strong>der</strong> das Regenüberlaufbecken<br />

am Schwanenplatz.<br />

Beson<strong>der</strong>s freue ich mich darüber, dass<br />

zahlreiche städtischen Einrichtungen ihre<br />

Türen öffnen - im StadtPalais-Museum<br />

für <strong>Stuttgart</strong>, im Hegel-Haus, im Stadtarchiv<br />

- und auch im Rathaus selbst wird<br />

ein interessantes und vielseitiges <strong>Programm</strong><br />

zu sehen sein.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten!<br />

Dr. Frank Nopper<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist längst<br />

eine feste Größe im Kulturleben <strong>der</strong> Landeshauptstadt.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Museen</strong>, Galerien und Ausstellungshäuser<br />

begeistert die Besucherinnen<br />

und Besucher jedes Jahr.<br />

Menschen, die neu in <strong>der</strong> Region sind, aber<br />

auch die Stammgäste, die regelmäßig Ausstellungen<br />

und <strong>Museen</strong> besuchen, können sich<br />

in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> von Kunst<br />

und Kultur inspirieren lassen und mit Gleichgesinnten<br />

ins Gespräch kommen. Unsere Kultureinrichtungen<br />

werden so zu lebendigen<br />

Orten <strong>der</strong> Kommunikation und des Austauschs.<br />

Ich wünsche allen Spaß und<br />

Freude, neue Entdeckungen, Anregungen<br />

für weitere Besuche und gute Gespräche.<br />

Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

7


Highlights<br />

mit einem Ticket in einer <strong>Nacht</strong> Tolle <strong>Museen</strong>, Kuns<br />

Spektakulär<br />

Abgefahren<br />

Zehn Einrichtungen feiern <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>-Premiere – darunter<br />

das Museum <strong>der</strong> Illusionen, die Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong> und<br />

das Rathaus.<br />

Automobile Legenden und<br />

Spritztouren mit Oldtimern begeistern<br />

in Bad Cannstatt.<br />

Beson<strong>der</strong>s<br />

Facettenreich<br />

8<br />

<strong>Stuttgart</strong>s Giganten <strong>der</strong> Kunst- und Kulturszene wie das Kunstmuseum,<br />

das Haus <strong>der</strong> Geschichte und das Museum Schloss<br />

Rosenstein warten mit tollen Son<strong>der</strong>ausstellungen auf.<br />

Kunstgenuss mal drei im Galerienhaus<br />

– mit Malerei, Frauenpower<br />

und Poesie.


Highlights<br />

t- und Kulturorte erleben!<br />

Exklusiv Erleuchtet<br />

Sonst bleiben die Türen verschlossen: Der Bunker Marktplatz,<br />

das Regenüberlaufbecken, Innenministerium und die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Moschee öffnen nur zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

Bunte Farben, Schatten- und<br />

Lichtspiele faszinieren bei den<br />

Hafenrundfahrten.<br />

Faszinierend Klangvoll<br />

Die Lichtkunstinstallation „Data<br />

to Light“ setzt Datenschutz mit<br />

DJ-Mucke in Szene.<br />

Hier spielt die Musik! Ob Latino, Klaviermusik, Deutschpop,<br />

Rock, Swing, Country o<strong>der</strong> Blues: Beim Konzertprogramm <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ist für alle Musik-Fans etwas dabei!<br />

9


Parken/Heimweg<br />

10<br />

Heimweg<br />

S-Bahnlinienverkehr<br />

ab ca. 1 Uhr ab Hauptbahnhof<br />

S1 ab Hbf (tief) 0:35, 1:05, ab Hbf (oben)<br />

2:11, 3:11, 4:11<br />

Kirchheim (T): ab Hbf (oben)<br />

0:28, 0:58, 1:58, 2:58, 3:58<br />

S2 Fil<strong>der</strong>stadt: ab Hbf (tief) 0:25, 0:55,<br />

ab Hbf (oben) 1:31, 2:31, 3:31, 4:31<br />

Schorndorf: ab Hbf (oben) 0:38,<br />

1:08, 1:38, 2:38, 3:38, 4:38<br />

S3 Backnang: ab Bad Cannstatt 0:49,<br />

1:19, 2:19, 3:19, 4:19<br />

S4 Marbach 0:38, 1:08, 2:08, 3:08<br />

S5 Bietigheim-Bissingen 0:58, 1:28,<br />

2:28, 3:28<br />

S6 Weil <strong>der</strong> Stadt 0:48, 1:18, 2:18,<br />

3:18, 4:18<br />

<strong>Nacht</strong>busse <strong>der</strong> SSB<br />

N1 bis N10 Abfahrt jeweils um 1:20,<br />

2:00, 2:30, 3:10, 3:40 Uhr ab<br />

Schlossplatz<br />

Persönliche Fahrplanauskunft<br />

www.vvs.de<br />

Taxi-Zentrale<br />

0711/55 100 00<br />

www.taxi-auto-zentrale.de<br />

Parken (durchgehend geöffnet)<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Mitte: Bülow Carre Zuf. Thouretstr., ab 20:30 Uhr NP € 6,- BW-<br />

Bank Zuf. Kleiner Schlossplatz, ab 20:30 Uhr NP € 6,- City-Garage Zuf. Geschwister-Scholl-Str.,<br />

ab 19 Uhr NP € 7,- Dorotheen Quartier Zuf. Holzstraße<br />

21, ab 19 Uhr NP € 5,- Eberhard-Passagen/Tübinger Carre Zuf. Christophstr.,<br />

ab 20 Uhr NP € 5,- Galeria Kaufhof (Horten) Zuf. Eberhardstr., ab 20 Uhr €<br />

2,-/ Std. Galeria Kaufhof Zuf. Königstr., ab 20 Uhr NP € 6,- Gerber Viertel<br />

Zuf. Tübingerstr., ab 20 Uhr NP € 6,- Hauptbahnhof Zuf. Jägerstr., € 2,50/Std.<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte Zuf. Konrad-Adenauer-Str., ab 18 Uhr NP € 4,- Hofdienergarage<br />

Zuf. Schellingstr., ab 19 Uhr NP € 3,- Holzgartenstraße Zuf.<br />

Holzgartenstr., € 2,70,-/ Std. Keplerstraße (Open Air) Zuf. Keplerstr., ab 18<br />

Uhr NP € 3,- Königsbau-Passagen Zuf. Bolzstr., ab 20 Uhr NP € 7,- Königshof<br />

Zuf. Stephanstr., ab 19 Uhr NP € 7,- Landtag (Open Air) Zuf. Konrad-Adenauer-Str.,<br />

ab 18 Uhr NP € 4,- LBBW Zuf. Am Hauptbahnhof 2, € 2,90/Std. Lie<strong>der</strong>halle/Bosch<br />

Areal Zuf. Breitscheidstr., € 2,70/ Std. Österreichischer Platz<br />

(Open Air) Zuf. Tübinger Str., ab 18 Uhr NP € 6,- Platz <strong>der</strong> deutschen Einheit<br />

(Open Air) Zuf. Breitscheidstr., € 1,50/ Std. Schillerplatz Zuf. Dorotheenstr.,<br />

€ 3,40/Std. Schlossplatz Zuf. Stauffenbergstr., ab 19 Uhr NP € 7,- Schlossstraße<br />

Zuf. Schlossstr., € 2,10/ Std. Schwabenzentrum Zuf. Hauptstätterstr./Dornstr.,<br />

ab 18 Uhr NP € 6,- Sophienstraße Zuf. Sophienstr., ab 19<br />

Uhr NP € 7,- Staatsgalerie Zuf. Konrad-Adenauer-Str., ab 18 Uhr NP € 4,-<br />

Stephangarage Zuf. Kronenstr., ab 20:30 Uhr NP € 7,- Theodor-Heuss-<br />

Straße (Open Air) Zuf. Theodor-Heuss-Str./Kienestr., ab 19 Uhr NP € 4,- Volksbank<br />

<strong>Stuttgart</strong> Zuf. Huberstr., ab 19 Uhr NP € 3,- Zeppelin-Carré Zuf. Kronenstr.,<br />

ab 20:30 Uhr NP € 7,- Züblin Zuf. Lazarettstr., ab 21 Uhr NP € 5,-<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Nord: Killesberghöhe Zuf. Stresemannstr., ab 19 Uhr NP € 5 Kunstakademie/Am<br />

Weißenhof Zuf. Oskar-Schlemmer-Straße, ab 17 Uhr NP € 1,-<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Süd: Am Marienplatz Zuf. Marienplatz, € 2,50/Std. Parkhaus<br />

Südtor Zuf. Kolbstr., € 2,50/Std.<br />

<strong>Stuttgart</strong>-West: Rotebühlhof (Open Air) Zuf. Rotebühlstr., ab 19 Uhr NP €3,-<br />

Parkgarage Tivoli Zuf. Seidenstr., ab 18 Uhr NP € 3,-<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Untertürkheim: Mercedes-Benz-Museum Zuf. Mercedes-Jellinek-<br />

Str., 1.-3.h € 2,-/Std., ab 4.h € 2,50/ Std.<br />

NP = <strong>Nacht</strong>pauschale, Stand 3/22, Angaben ohne Gewähr


Stadtplan<br />

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Stadtplan<br />

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Übersichtsplan<br />

14


Übersichtsplan<br />

15


Linienpläne<br />

Charlottenplatz<br />

Charlottenplatz erreichbar mit den Linien U1, U2, U4, U5,<br />

U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44<br />

Fußläufig rund um den Charlottenplatz liegen:<br />

DOQU Art Quartier S. 23<br />

(Fußweg 230m)<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte S. 30<br />

(Fußweg 350m)<br />

Hotel Silber S. 34<br />

(Fußweg 150m)<br />

ifa-Galerie S. 35<br />

(Fußweg 30m)<br />

StadtPalais S. 60<br />

(Fußweg 100m)<br />

Stadtspaziergang <strong>Stuttgart</strong>-Marketing S. 62<br />

(Fußweg 50m)<br />

Württ. Landesbibliothek S. 68<br />

(Fußweg 250m)<br />

Schlossplatz<br />

Schlossplatz erreichbar mit den Linien U5, U6, U7, U12,<br />

U15, Bus 42, 44<br />

Fußläufig rund um den Schlossplatz liegen:<br />

Bunker unter dem Marktplatz S. 21<br />

(Fußweg 450m)<br />

Data to Light S. 22<br />

(Fußweg 350m)<br />

Haus <strong>der</strong> Musik im Fruchtkasten S. 32<br />

(Fußweg 300m)<br />

Kunstmuseum S. 38<br />

(Fußweg 50m)<br />

Landesmuseum Württemberg S. 40<br />

(Fußweg 200m)<br />

Neues Schloss S. 50<br />

(Fußweg 180m)<br />

Race Cars S. 55<br />

(Fußweg 450m)<br />

Rathaus S. 56<br />

(Fußweg 450m)<br />

Württemberg. Kunstverein S. 70<br />

(Fußweg 170m)<br />

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Min.<br />

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Mit <strong>der</strong> U5<br />

Fahrtrichtung Killesberg<br />

(18:00 bis ca. 21:00 im 20-Min.-Takt, dann bis ca.<br />

00:30 im 30-Min.-Takt)<br />

Häuser rund um den Charlottenplatz<br />

Charlottenplatz<br />

Häuser rund um den Schlossplatz<br />

Schlossplatz<br />

ITS Infoturm <strong>Stuttgart</strong> S. 36<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 400m)<br />

Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong> S. 45<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 10m)<br />

Modellbahn 65 S. 46<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 110m)<br />

Museum <strong>der</strong> Illusionen S. 46<br />

Stadtbibliothek (Fußweg 240m)<br />

Kunstverein Wagenhalle S. 37<br />

Pragfriedhof (Fußweg 350m)<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Moschee S. 66<br />

Pragfriedhof (Fußweg 500m)<br />

O-Ton-<strong>Nacht</strong>führung<br />

Weissenhofsiedlung S. 52<br />

Killesberg (Fußweg 850m)<br />

Min.<br />

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Mit <strong>der</strong> U6<br />

Linienpläne<br />

Fahrtrichtung Gerlingen<br />

(18:00 bis ca. 20:30 im 10-Min.-Takt, dann bis ca.<br />

00:30 im 15-Min.-Takt)<br />

Häuser rund um den Charlottenplatz<br />

Charlottenplatz<br />

Häuser rund um den Schlossplatz<br />

Schlossplatz<br />

ITS Infoturm <strong>Stuttgart</strong> S. 36<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 400m)<br />

Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong> S. 45<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 10m)<br />

Modellbahn 65 S. 46<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 110m)<br />

Museum <strong>der</strong> Illusionen S. 46<br />

Stadtbibliothek (Fußweg 240m)<br />

Kunstverein Wagenhalle S. 37<br />

Pragfriedhof (Fußweg 350m)<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Moschee S. 66<br />

Pragfriedhof (Fußweg 500m)<br />

Polizeimuseum S. 54<br />

Pragsattel (Fußweg 350m)<br />

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Linienpläne<br />

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Min.<br />

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Mit <strong>der</strong> U9<br />

Fahrtrichtung Hedelfingen (18:00 bis ca. 20:30 im<br />

10-Min.-Takt, dann bis ca. 00:30 im 15-Min.-Takt)<br />

Hegel-Haus S. 33<br />

Rathaus (Fußweg 300m)<br />

Stolpersteine Rundgang S. 62<br />

Rathaus (Fußweg 300m)<br />

<strong>Stuttgart</strong> Rosenstein – Die Ausstellung<br />

Rathaus (Fußweg 290m)<br />

Häuser rund um den Charlottenplatz<br />

Charlottenplatz<br />

Innenministerium S. 36<br />

Staatsgalerie (Fußweg 450m)<br />

Planetarium S. 53<br />

Staatsgalerie (Fußweg 450m)<br />

Schweinemuseum S. 58<br />

Schlachthof (Fußweg 240m)<br />

Wasserkraftwerk Untertürkheim S. 67<br />

Wasenstraße (Fußweg 500m)<br />

Hafen <strong>Stuttgart</strong> S. 28<br />

Hedelfinger Straße (Fußweg 1300m)<br />

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Mit <strong>der</strong> U14<br />

Fahrtrichtung Mühlhausen (18:00 bis ca. 20:30<br />

im10-Min.-Takt, dann bis ca. 00:45 im 15-Min.-Takt)<br />

ITS Infoturm <strong>Stuttgart</strong> S. 36<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 400m)<br />

Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong> S. 45<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 10m)<br />

Modellbahn 65 S. 46<br />

Hauptbahnhof (Fußweg 110m)<br />

Hospitalhof S. 33<br />

Berliner Platz (Fußweg 450m)<br />

Linden-Museum S. 42<br />

Berliner Platz (Fußweg 750m)<br />

Bibliorama S. 20<br />

Rotebühlplatz (Fußweg 500m)<br />

Strzelski Galerie S. 65<br />

Rotebühlplatz (Fußweg 110m)<br />

Hegel-Haus S. 33 / Stolpersteine S. 62<br />

Rathaus (Fußweg 300m)<br />

Stg. Rosenstein Ausstellung S. 67<br />

Rathaus (Fußweg 290m)<br />

Häuser rund um den Charlottenplatz<br />

Charlottenplatz<br />

Innenministerium S. 36<br />

Staatsgalerie (Fußweg 450m)<br />

Planetarium <strong>Stuttgart</strong> S. 53<br />

Staatsgalerie (Fußweg 450m)<br />

Museum Schloss Rosenstein S. 48<br />

Mineralbä<strong>der</strong> (Fußweg 450m)<br />

Regenüberlaufbecken S. 58<br />

Mineralbä<strong>der</strong> (Fußweg 150m)


Mit <strong>der</strong> S1<br />

Fahrtrichtung Kirchheim (T) (bis 18:50 im 15-Min.Takt,<br />

dann bis 0:50 im 30-Min.Takt)<br />

Min. Galerie Dengler und Dengler S. 24<br />

Schwabstraße (Fußweg 1000m)<br />

Galerie Thomas Fuchs S. 24<br />

Schwabstraße (Fußweg 450m)<br />

Galerienhaus S. 26<br />

02 Feuersee (Fußweg 700m)<br />

Bibliorama S. 20<br />

03 Stadtmitte (Fußweg 500m)<br />

Hospitalhof S. 33<br />

03 Stadtmitte (Fußweg 400m)<br />

Strzelski Galerie S. 65<br />

03 Stadtmitte (Fußweg 110m)<br />

ITS Infoturm <strong>Stuttgart</strong> S. 36<br />

05 Hauptbahnhof (Fußweg 400m)<br />

Miniaturwelten <strong>Stuttgart</strong> S. 45<br />

05 Hauptbahnhof (Fußweg 10m)<br />

Modellbahn 65 S. 46<br />

05 Hauptbahnhof (Fußweg 110m)<br />

Straßenbahnmuseum S. 64<br />

09 Bad Cannstatt (Fußweg 400m)<br />

Mercedes-Benz Museum S. 44<br />

12 Neckarpark (Fußweg 950m)<br />

Wasserkraftwerk Untertürkheim S. 67<br />

14 Untertürkheim Bf. (Fußweg 190m)<br />

Min.<br />

15<br />

20<br />

27<br />

31<br />

43<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

Linienpläne<br />

MIT DER TOUR NECKAR<br />

Die Shuttle-Busse fahren zwischen 17:45 und 1 Uhr<br />

im 10-Min.Takt ab Schlossplatz. Fahrzeit ca. 43 Min.<br />

Schlossplatz<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 1<br />

Hafen <strong>Stuttgart</strong> S. 28<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 2<br />

(Fußweg 700m)<br />

Wasserkraftwerk Untertürkheim S. 67<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 3<br />

(Fußweg 190m)<br />

Mercedes-Benz Museum S. 44<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 4<br />

(Fußweg 250m)<br />

Straßenbahnmuseum S. 64<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 5<br />

(Fußweg 150m)<br />

Schlossplatz<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 1<br />

19


<strong>Programm</strong><br />

BIBLIORAMA<br />

Spirituelle Begegnungen mit Geschichten und Menschen aus <strong>der</strong> Bibel<br />

Bibelgeschichte zum Anfassen: Im Bibliorama<br />

nehmen 15 biblische Figuren die BesucherInnen<br />

mit hinein in die Geschichten des Alten und<br />

Neuen Testaments. Die Ausstellung spannt einen<br />

Bogen von Evas Paradiesgarten bis zur<br />

Offenbarung des Johannes. An Mitmachstationen<br />

kann man auf einer Laserharfe spielen, einen<br />

Psalm vertonen o<strong>der</strong> eine eigene Kirche<br />

aus 3.000 Bausteinen bauen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung: Kin<strong>der</strong>bibel damals –<br />

heute – morgen<br />

Was macht eine gute Kin<strong>der</strong>bibel heute aus?<br />

Rund 60 ausgestellte Kin<strong>der</strong>bibeln gehen dieser<br />

Frage nach und laden zum Lesen und<br />

Schmökern ein.<br />

18,19:30, 21:30, 23:30 Uhr Führungen durch<br />

die Dauerausstellung (30 Min.)<br />

19, 20 Uhr Bibelerzählnacht für Kin<strong>der</strong> und<br />

Familien<br />

Mose, Maria, David o<strong>der</strong> Sara: Pfarrerin Henrike<br />

Frey-Anthes lässt biblische Personen und<br />

ihre Geschichten lebendig werden. (30 Min.)<br />

21, 22 Uhr Bibelerzählnacht für Erwachsene<br />

Mose, Maria, David o<strong>der</strong> Sara: Pfarrerin Henrike<br />

Frey-Anthes lässt biblische Personen und<br />

ihre Geschichten lebendig werden. (30 Min.)<br />

A Getränke, Törtchen und Herzhaftes gibt<br />

es im Café „Zuckerei“ neben dem Bibliorama.<br />

20<br />

Büchsenstr. 37, S-Mitte • v • A • Plan S. 12 F3 • Anfahrt mit U2, U4, U14, U34, S1-6, S60, Bus 43 Rotebühlplatz<br />

(Stadtmitte), Berliner Platz zusätzl. U29


<strong>Programm</strong><br />

BUNKER UNTER DEM MARKTPLATZ<br />

Die Tour durchs Bunkerhotel bietet spannende Einblicke in fensterlose Gästezimmer<br />

Der Marktplatzbunker ist <strong>der</strong> bekannteste Tiefbunker<br />

in <strong>Stuttgart</strong>. Wer über den <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Marktplatz flaniert, ahnt meist nicht, dass wenige<br />

Meter unter ihm nicht nur ein Schutzbunker,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein kurioses Bunkerhotel<br />

im Dornröschenschlaf liegt.<br />

Während des Krieges fanden hier rund 3.000<br />

Schutzsuchende einen Schlafplatz, direkt danach<br />

wurde im Dezember 1945 ein Hotel eingerichtet,<br />

das rund vier Jahrzehnte Gäste<br />

empfing. Es hatte zwar die übliche Ausstattung,<br />

statt Fenstern gab es allerdings nur Lüftungsschächte.<br />

Noch lange danach berichteten Taxifahrer,<br />

dass BesucherInnen nach dem Bunkerhotel<br />

fragten. Auch bei Prominenten war das skurrile<br />

Hotel beliebt.<br />

Die Räume existieren noch heute, sind aber<br />

nicht mehr benutzbar. Nach 1983 wurde das<br />

Bunkerhotel unter an<strong>der</strong>em als Lager für Marktstände<br />

genutzt. Zuletzt wurden Bauarbeiten<br />

durchgeführt, bei denen technische Betriebsräume<br />

eingerichtet wurden.<br />

Nur zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> öffnen sich<br />

die meterdicken Türen und es gibt spannende<br />

Einblicke in fensterlose Gästezimmer und dazu<br />

Fotos aus den Zeiten des Bunkerhotels.<br />

18-1 Uhr Besichtigung des Bunkerhotels<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

d Letzter Einlass 0:45 Uhr<br />

Marktplatz, S-Mitte • Plan S. 13 H4 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

21


<strong>Programm</strong><br />

DATA TO LIGHT<br />

NEU<br />

Behörde mal an<strong>der</strong>s – mit Datenschutz als Lichtkunst, Malerei und Elektrobeats<br />

Beim Landesbeauftragten für Datenschutz und<br />

Informationsfreiheit dreht sich alles um die Freiheit<br />

– die Freiheit, mit seinen Daten so umzugehen,<br />

wie man es selbst möchte. Und die<br />

Freiheit, vom Staat Informationen zu bekommen,<br />

wenn man es möchte.<br />

Auf die Gäste wartet bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> die beeindruckende Lichtkunstinstallation<br />

„Data to Light“ des Künstlers Florian<br />

Mehnert. Er macht damit die unsichtbare Arbeit<br />

des Datenschutzes sichtbar: Die begehbare<br />

Lichtkunst entfaltet sich über zwei Etagen<br />

und schafft eine Plattform für Gespräche und<br />

Diskussionen. Für Clubfeeling sorgen die elektronischen<br />

Beats vom STR.711.KOLLEKTIV<br />

und von Sample Samurai.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Einblicke in das Werk<br />

<strong>der</strong> Künstlerin Christiane Schau<strong>der</strong>“<br />

Die Künstlerin ist anwesend.<br />

18:30, 19:30 Uhr Schlaglichter: Ach, sowas<br />

macht <strong>der</strong> Datenschutz?<br />

Kurz, unterhaltsam und überraschend: ein<br />

Thema in sechs Minuten.<br />

19-22 Uhr stündlich Kurzeinführung des<br />

Künstlers Florian Mehnert in sein Werk (15<br />

Min.)<br />

20:30 Uhr Quiz: Schon mal was von Informationsfreiheit<br />

gehört?<br />

Mitraten, gewinnen und ganz nebenbei vom<br />

Bürgerrecht Informationsfreiheit erfahren.<br />

22<br />

Lautenschlagerstr. 20, S-Mitte • A • Plan S. 13 H2 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz


<strong>Programm</strong><br />

DOQU Art Quartier<br />

NEU<br />

Ein ganzes Viertel voller Inspiration und Kunst – das DOQU Art Quartier<br />

Ein ganzer Sommerabend voller Überraschungen:<br />

Als Sponsor bietet das Dorotheen Quartier<br />

in diesem Jahr als Teil <strong>der</strong> „<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong>“ ein Highlight für <strong>Nacht</strong>schwärmerInnen<br />

und einen abwechslungsreichen<br />

Ausgangspunkt für alle kunstinteressierten<br />

<strong>Stuttgart</strong>erInnen.<br />

Inmitten des lebendigen Quartiers kann man<br />

sich auf eine inspirierende Kunstnacht freuen.<br />

Zu entdecken gibt es viel: In <strong>der</strong> Galerie Z findet<br />

neben <strong>der</strong> Ausstellung „Malzeit“ des<br />

Künstlers Gerhard Neumaier mit Arbeiten im<br />

runden „Tellerformat“ auch ein spartenübergreifendes<br />

Performance-Format mit Tobias<br />

Ruppert (Live-Grafik) in Echtzeit statt. Begleitet<br />

wird es von größtenteils improvisierter Musik<br />

durch Delia Ramos (Geige/Elektronik) und Alex<br />

Waite (Klavier/Elektronik).<br />

Die BesucherInnen können sich in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> auf beson<strong>der</strong>e Kunst-Highlights<br />

im DOQU freuen. Unter an<strong>der</strong>em wird<br />

die Illustratorin Virginia Romo die Gäste live<br />

vor Ort zeichnen - als Andenken dürfen die<br />

Zeichnungen mitgenommen werden.<br />

Begleitet wird das DOQU Art Quartier von musikalischer<br />

Untermalung im DOQU Garden.<br />

Die Gäste sind herzlich dazu eingeladen, das<br />

Dorotheen Quartier als neues Viertel <strong>der</strong> Inspiration<br />

und Kunst zu erleben.<br />

Im Dorotheen Quartier (zwischen Breuninger und Karlsplatz), S-Mitte • v • Plan S. 13 H4 • Anfahrt mit U1, U2,<br />

U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

23


<strong>Programm</strong><br />

Vitaly Medvedovskys Bil<strong>der</strong>zählungen<br />

in imaginären Räumen<br />

GALERIE DENGLER UND DENGLER<br />

Rund um internationale, zeitgenössische Kunst geht es in<br />

<strong>der</strong> Galerie Dengler und Dengler. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> wirft man hier einen Blick in die Glaskugel: Die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Vitaly Medvedovsky: Erinnerung<br />

an die Zukunft“ zeigt die Malerei des Künstlers Vitaly Medvedovsky,<br />

bei <strong>der</strong> es um den Blick auf die Zukunft, auf niemals<br />

eingetretene Zukunftsvisionen <strong>der</strong> Vergangenheit und<br />

um fiktive Erinnerungen geht. Die in imaginären Räumen<br />

angesiedelten Bil<strong>der</strong>zählungen haben meist autobiografische<br />

Züge, ebenso wie <strong>der</strong> zwischen Kind und zwergenhaftem<br />

Erwachsenen wechselnde Protagonist seiner Bil<strong>der</strong>.<br />

A Saft, Wasser, Brezeln.<br />

• Plan S. 12 C3 •<br />

Anfahrt mit U2, U29, U34, Bus 42 Schwab-/ Bebelstr., S1-6 Schwabstraße<br />

Rosenbergstr. 102 A, S-West • v (außer WC) • A<br />

24<br />

Faszinierend detaillierte<br />

Porträts von Betram Hasenauer<br />

GALERIE THOMAS FUCHS<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zeigt die Galerie Thomas<br />

Fuchs im <strong>Stuttgart</strong>er Westen die Ausstellung „Bertram<br />

Hasenauer. Shared Memory“. Die Porträts des österreichischen<br />

Künstlers wirken vertraut und befremdlich zugleich:<br />

Aus vielen dünnen Farbschichten wässriger Acrylfarbe<br />

treten feine Details hervor, ganz subtil verschieben<br />

sich die Grenzen von Symmetrie, Makellosigkeit und Schönheit.<br />

Die Figuren scheinen nur darauf zu warten, entschlüsselt<br />

zu werden – und werden damit zu einem Spiegel <strong>der</strong><br />

Betrachtenden, die sich im Dialog mit dem Bild selbst reflektieren<br />

können.<br />

Reinsburgstr. 68 A, S-West • Plan S. 12 D6 • Anfahrt mit S1-6, Bus<br />

42, 44 Schwabstraße, mit U2, U29, U34, Schwab/Bebelstraße


Lotto Baden-Württemberg: für alle ein Gewinn. Denn ein Teil des<br />

Spieleinsatzes wird verwendet, um Theater, <strong>Museen</strong> und Orchester zu<br />

unterstützen. Pro Jahr kommen so rund 60 Millionen Euro für Kunst und<br />

Kultur in Baden-Württemberg zusammen.<br />

MEHR AUF<br />

LOTTO-BW.DE


<strong>Programm</strong><br />

GALERIENHAUS (Palmer, Schacher – Raum für Kunst,<br />

Kunst hoch drei im Galerienhaus mit Malerei, Fotografie, Frauenpower und Poesie<br />

26<br />

In <strong>der</strong> Besetzung „Palmer“, „Schacher – Raum<br />

für Kunst“ und „Hartmann Projects“ hat das<br />

Galerienhaus 3.0 drei ereignisreiche Jahre hinter<br />

sich. Die regelmäßigen Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen <strong>der</strong> drei Galerien zu Film, Performance,<br />

Philosophie, Literatur, Comic und<br />

Musik, Kunst- und Buchproduktion machen<br />

das Galerienhaus zu einem vitalen Umschlagplatz<br />

für Kunst, KünstlerInnen und KunstliebhaberInnen.<br />

Palmer<br />

Jürgen und Isolde Palmer bringen im Galerienhaus<br />

Atelier, Ausstellungsfläche und Grafikbüro<br />

unter ein Dach. Der Bildende Künstler<br />

kuratiert Ausstellungen mit Werken überregionaler<br />

Künstler, öffnet regelmäßig sein Atelier,<br />

ist ein renommierter Grafiker und unterrichtet<br />

Zeichnen und Handschreiben.<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung Station elf: Jürgen<br />

Palmer – Was soll’s zeigt er seine eigenen<br />

Werke. Ergänzend wird erstmalig ein Katalog<br />

von digitalen Arbeiten präsentiert, die bei <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> „on demand“ als Einzelstücke<br />

zu haben sind.<br />

18-23:30 Uhr Verlosung<br />

Wer die E-Mail-Adresse hinterlässt, bekommt<br />

eine Losnummer. Um 23:30 Uhr werden zehn<br />

„Absolute-Sketch-Chaos-Poster“ verlost.<br />

21-0 Uhr Das <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Porträt<br />

BesucherInnen können ein Foto von sich machen<br />

lassen, das in Malerei übersetzt wird.<br />

Schacher – Raum für Kunst<br />

Katrin und Marko Schacher zeigen Einzelausstellungen<br />

mit neuen, noch nie in <strong>Stuttgart</strong> ge-


<strong>Programm</strong><br />

Hartmann Projects)<br />

Jürgen Palmer öffnet sein Atelier, Hartmanns zeigen ihren Showroom<br />

zeigten Werken. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

sind es Gemälde des georgischen Künstlers<br />

Shalva Gelitashvili. In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Joséphine Sagna – Being it thematisiert<br />

die Künstlerin durch farbenfrohe Gemälde ihre<br />

Erfahrungen mit mehreren Kulturen. In ihren<br />

Werken geht es um Stereotypen und die Unterschiede<br />

zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.<br />

Dabei fängt Sagna eine von Diversität<br />

geprägte Frauen-Power ein: Sich selbst<br />

inszenierende Frauen stellen sich selbstbewusst<br />

Schönheitsidealen entgegen.<br />

20, 22 Uhr Künstlerinnen-Gespräch<br />

Nach einer filmischen Kurzeinführung spricht<br />

die Galeristin Katrin Schacher mit Joséphine<br />

Sagna über die Hintergründe ihrer Werke.<br />

Hartmann Projects<br />

Angelika und Markus Hartmann konzentrieren<br />

sich neben ihrer verlegerischen Tätigkeit auf<br />

fotografische Ausstellungen und Projekte. Außerdem<br />

machen sie das Galerienhaus zum Arbeitsplatz<br />

und Showroom für Bücher, Editionen<br />

und Ideen-Austausch.<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung Kathrin Linkersdorff<br />

– Fairies“ zeigt die zutiefst poetischen Bil<strong>der</strong><br />

von Kathrin Linkersdorff, die sich ästhetisch<br />

zwischen altmeisterlicher Stilllebenmalerei und<br />

kühler sezieren<strong>der</strong> Abstraktion bewegen. Sie<br />

betonen gemäß <strong>der</strong> japanischen Wabi-Sabi-<br />

Philosophie die Schönheit des Unvollkommenen<br />

und Vergänglichen.<br />

Breitscheidstr. 48, S-West • A • Plan S. 12 D3 • Anfahrt mit U2, U29, U34, Bus 41 Schloss-/Johannesstr., U4, U14<br />

Berliner Platz, S1 Feuersee<br />

27


<strong>Programm</strong><br />

HAFEN STUTTGART<br />

Sonst Industriekulisse, heute funkelnde Farbenpracht: <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Hafen<br />

28<br />

Produkte, Waren und Güter aus aller Welt kommen<br />

und gehen über die Bundeswasserstraße<br />

Neckar. Am <strong>Stuttgart</strong>er Hafen treffen sie aufeinan<strong>der</strong><br />

und wechseln ihre Transportmedien.<br />

Mit Kränen und Gabelstaplern werden sie in<br />

einer Art „Choreografie <strong>der</strong> täglichen Arbeit“<br />

aus den Lagerhallen auf die Schiffe verfrachtet.<br />

Die imposante Industriekulisse inspiriert immer<br />

wie<strong>der</strong> KünstlerInnen verschiedenster Disziplinen.<br />

Auch FilmemacherInnen entdecken die<br />

einzigartige Atmosphäre des <strong>Stuttgart</strong>er Hafens<br />

für sich und drehen hier Folgen <strong>der</strong> Krimiserien<br />

Tatort o<strong>der</strong> Soko <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert sich<br />

die sonst schwer zugängliche Industriekulisse<br />

von ihrer kunstvollen Seite und spielt die<br />

Hauptrolle in ungewöhnlichen Lichtinszenierungen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Flieg Wasser brenn!<br />

Fall Wasser fließ!“<br />

Studierende <strong>der</strong> Staatlichen Akademie <strong>der</strong> Bildenden<br />

Künste <strong>Stuttgart</strong> inszenieren den Hafen<br />

und interpretieren die Transportmodule<br />

neu: Die Kunstwerke und Projekte <strong>der</strong> jungen<br />

KünstlerInnen sind vom Hafen und seiner Infrastruktur<br />

inspiriert. Zu sehen sind Raum-Installationen,<br />

Bildhauerei, Interventionen und<br />

Performances, die im Boarding Bereich <strong>der</strong><br />

Hafenrundfahrt und an an<strong>der</strong>en Orten im Hafen<br />

präsentiert werden. In ihnen spiegeln sich<br />

die Themen Warenumschlag, Recycling, Logistik<br />

und <strong>der</strong> Sehnsuchtsort Hafen wie<strong>der</strong>.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Kunst am Fluss“<br />

Die KünstlerInnen des Ateliers am Westkai präsentieren<br />

ihre Arbeiten direkt am Neckar. Sie<br />

verwandeln Überseecontainer in einen bunten


<strong>Programm</strong><br />

Das Atelier am Westkai verwandelt mit „Kunst am Fluss“ Container in Ausstellungsräume<br />

Ausstellungsraum, füllen sie mit Farbe, Licht<br />

und Erzählungen über das Wasser, die Sehnsucht<br />

nach dem offenen Meer, und mit all den<br />

Geschichten am Wegesrand. In einem <strong>der</strong><br />

Container findet eine Tombola statt, bei <strong>der</strong><br />

kleine Originale und viele schöne Trostpreise<br />

zu gewinnen sind. Jedes Los gewinnt.<br />

18-1 Uhr Auf <strong>der</strong> Kaimauer<br />

Parcours durch die Ausstellung <strong>der</strong> Akademie<br />

<strong>der</strong> bildenden Künste.<br />

18-0 Uhr Hafenrundfahrten<br />

Willkommen zur nächtlichen Hafenrundfahrt!<br />

Unterwegs gibt es tolle Installationen, faszinierende<br />

Lichtinszenierungen sowie Licht- und<br />

Schattenspiele zu entdecken, die das Gelände<br />

in bunte Farben tauchen.<br />

A Getränke, Snacks und Fischbrötchen im<br />

Boarding Bereich und an Bord <strong>der</strong> Passagierschiffe.<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Letzte Abfahrt Hafenrundfahrt um 0 Uhr<br />

Am Mittelkai 14/16 S-Wangen • v (eingeschränkt) • A • Plan S. 13 M6 • Anfahrt mit U9, U13 Hedelfinger Straße<br />

o<strong>der</strong> Shuttle-Bus-Tour Neckar (zwischen 17:45 und 1 Uhr ab Schlossplatz/Planie im 10-Min.Takt) Haltestelle 2<br />

Hafen<br />

(Fußweg ca. 700 m: gg. Fahrtri., links bergab, geradehaus, re. Seite)<br />

29


<strong>Programm</strong><br />

HAUS DER GESCHICHTE<br />

200 Jahre Baden-Württemberg hautnah erleben – mit Ausstellungen, Tanz und Video<br />

30<br />

Ein faszinieren<strong>der</strong> Gang durch die baden-württembergische<br />

Geschichte: Das Museum gibt<br />

einen Überblick über die Entwicklung des<br />

deutschen Südwestens und über die vielen<br />

Facetten des Landes – mit Themen wie Wirtschaft,<br />

Religion, Ein- und Auswan<strong>der</strong>ung.<br />

Zu den rund 1.500 Originalobjekten gehören<br />

etwa die Hobelbank des Hitler-Attentäters<br />

Georg Elser und Teile des <strong>Stuttgart</strong>-21-Bauzauns.<br />

Ein neu konzipierter Bereich widmet<br />

sich den Wissenschaften und <strong>der</strong> Spitzenforschung<br />

im Land. In den Vitrinen im Eingangsbereich<br />

zeigen „26 Beiträge für eine bessere<br />

Zukunft“, mit welchen Ideen und Entwicklungen<br />

Menschen Probleme lösen wollten und<br />

wollen.<br />

Zur Emotionen-Ausstellungstrilogie präsentiert<br />

das Haus <strong>der</strong> Geschichte nur in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ein exklusives <strong>Programm</strong>:<br />

Im Restaurant „Tempus“ geht es um Gier-Erfahrungen.<br />

Hass wird in Tanzperformances<br />

verarbeitet. Zur Liebe gibt es eine Fotoaktion<br />

mit Herz.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Hass. Was uns bewegt“<br />

Hass richtet sich gegen das fremd Erscheinende<br />

und das Naheliegende, gegen Min<strong>der</strong>heiten<br />

und gegen "das System". Um damals<br />

und heute, um Revolutionäre und Mör<strong>der</strong>, um<br />

Verblendete und Misshandelte, aber auch um<br />

Hoffnung und Hilfe geht es in einer außergewöhnlich<br />

inszenierten Ausstellung.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Attentat. Stauffenberg“<br />

im Galerieraum<br />

Die Ausstellung zum Hitler-Attentäter Claus<br />

Graf Stauffenberg widmet sich den Fragen:<br />

Wer war dieser Mann? Was bewegte ihn dazu,


<strong>Programm</strong><br />

Vielfalt: Von <strong>der</strong> Emotionentrilogie über die Spitzenforschung bis zum Hitler-Attentäter<br />

sein Leben und das seiner Familie zu riskieren?<br />

Und wie wird heute er heute gesehen?<br />

Videoausstellung in <strong>der</strong> Baden-Württemberg-Lounge<br />

Frühere „GastarbeiterInnen“ teilen ihre Geschichten<br />

– in <strong>der</strong> Videoausstellung „#60 Jahre<br />

Menschengeschichten: Erzähl mir was“.<br />

18-0 Uhr Führungen „Geschichtshappen“<br />

GeschichtsexpertInnen führen durch die Epochen-<br />

und Themenräume und Son<strong>der</strong>ausstellungen.<br />

18-0 Uhr Casino Emotional<br />

Das Restaurant „Tempus“ wird zum stilvollen<br />

Spielcasino mit Profi-Tischen, echten Croupiers<br />

und leckeren Cocktails. Ein persönlicher<br />

Gier-Test ganz ohne Risiko.<br />

20-23:30 Uhr stündlich eMotions-project:<br />

Trauer & Stolz<br />

Was erzeugt Hass in dir? In Tanz-Performances<br />

geben KünstlerInnen Antworten:<br />

„Trauer” handelt vom Streben nach Glück, Einsamkeit<br />

und Wahnsinn eines geflüchteten<br />

schwarzen Tänzers in Deutschland. „Stolz”<br />

ehrt alle BIPOC Queeren Menschen.<br />

A Das Museumsrestaurant Tempus bietet<br />

Snacks und Getränke.<br />

Konrad-Adenauer-Str. 16, S-Mitte • v • Plan S. 13 K3 • Anfahrt mit U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15,<br />

Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

31


<strong>Programm</strong><br />

HAUS DER MUSIK IM FRUCHTKASTEN<br />

Musik erleben mit historischen Instrumenten und kubanischem Rhythmus<br />

Im Haus <strong>der</strong> Musik zeigt das Landesmuseum<br />

Württemberg Stücke aus seiner bedeutenden<br />

Sammlung historischer Musikinstrumente. Im<br />

Konzertsaal gibt es einen Rundgang zur Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Tasteninstrumente vom 17. bis<br />

zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Unter an<strong>der</strong>em ist ein<br />

original erhaltenes französisches Cembalo aus<br />

<strong>der</strong> Zeit Ludwigs XIV. zu sehen.<br />

18:15, 19:45, 21:15 Uhr Kurzführungen „Vom<br />

Cembalo zum mo<strong>der</strong>nen Klavier“ (30 Min.)<br />

Mit <strong>der</strong> Kuratorin Mar Alonso die Vielfalt und<br />

den Klang <strong>der</strong> historischen Tasteninstrumente<br />

entdecken: Cembali aus <strong>der</strong> Barockzeit, frühe<br />

Hammerklaviere aus dem 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> ein außergewöhnlicher Flügel mit<br />

zwei Tastaturen.<br />

19, 20:30, 22 Uhr Kubanische Musik mit Rico<br />

y Sabroso (30 Min.)<br />

Die kubanische Exil-Band „Rico y Sabroso“<br />

bringt lateinamerikanischen Flair in den Konzertsaal<br />

des Hauses <strong>der</strong> Musik.<br />

Rhythmus liegt dem Quartett in <strong>der</strong> Besetzung<br />

Piano, Kontrabass, Percussion und Vocals im<br />

Blut. Von <strong>der</strong> Habanera über Bolero bis hin<br />

zum Mambo spielt sich die Band virtuos und<br />

schwungvoll durch die Klassiker <strong>der</strong> kubanischen<br />

Musikgenre. Der Einsatz traditioneller<br />

Rhythmusinstrumente komplettiert die musikalische<br />

Reise.<br />

22:45-1 Uhr Ausstellung „Tasteninstrumente<br />

vom 17.-20. Jahrhun<strong>der</strong>t“<br />

Freier Ausstellungsbesuch im Erdgeschoss.<br />

32<br />

Schillerplatz 1, S-Mitte • v (eingeschränkt) A • Plan S. 13 H3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz


HEGEL-HAUS<br />

Im Herzen <strong>Stuttgart</strong>s ist das historische Hegel-Haus ein<br />

Artefakt vergangener Zeiten, das den Geist des bekannten<br />

deutschen Philosophen atmet. Es beherbergt Museum und<br />

ist zugleich Geburtshaus des großen Denkers. Das neu<br />

gestaltete Museum lädt dazu ein, sich mit <strong>der</strong> Person und<br />

seinem philosophischen Werk auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Ein<br />

Rundgang macht den Lebensweg Georg Wilhelm Friedrich<br />

Hegels durch eine multimediale Rauminstallation, verschiedene<br />

Ausstellungsbereiche mit Originalobjekten und interaktiven<br />

Stationen greif- und erfahrbar.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Häuptling Erzhegel“ des Künstlers<br />

Jonathan Meese.<br />

Eberhardstr. 53, S-Mitte • A • Plan S. 13 H5 • Anfahrt mit U1, U2, U4,<br />

U9, U14, Bus 43, 44 Rathaus<br />

<strong>Programm</strong><br />

Jonathan Meese und sein<br />

„Häuptling Erzhegel“<br />

HOSPITALHOF<br />

Der Hospitalhof ist ein Zentrum für Bildung, Kultur und Spiritualität.<br />

In <strong>der</strong> Hospitalkirche finden zeitgenössische Musik,<br />

Meditation und neue Formen von Spiritualität ihren Platz.<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung „In Fülle ... Transformation<br />

zum Geopolymer. Anima ona. research based design.“<br />

befasst sich das Designstudio „anima ona“ mit <strong>der</strong> Transformation<br />

unausgeschöpfter Ressourcen zu Geopolymeren.<br />

Sie werden als nachhaltige Alternative zu Beton erforscht.<br />

18-22 Uhr halbstündlich Führungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(20 Min.)<br />

d Teilnehmerzahl max. 25 Personen<br />

Büchsenstr. 33, S-Mitte • v • A • Plan S. 12 G3 • Anfahrt mit U2, U4, U14,<br />

U34, S1-6, Bus 43 Stadtmitte (Rotebühlplatz) Berliner Platz zusätzl. U29<br />

Kunstvolle Ein- und Ausblicke<br />

im Hospitalhof<br />

33


<strong>Programm</strong><br />

HOTEL SILBER<br />

Von <strong>der</strong> Gestapozentrale zur Außenstelle des Hauses <strong>der</strong> Geschichte: das Hotel Silber<br />

34<br />

Bereits in <strong>der</strong> Weimarer Republik berichteten<br />

im „Hotel Silber“ Polizeispitzel über Staatsfeinde<br />

und politische Störenfriede – und wen sie<br />

dafür hielten. Später unterschrieben hier Gestapoleute<br />

Erlasse, die für Tausende von Menschen<br />

Überwachung, Verfolgung, Verschleppung<br />

und Tod bedeuteten.<br />

Nach <strong>der</strong> NS-Zeit arbeiteten ehemalige Verfolgte<br />

und Verfolger in dem Gebäude zusammen.<br />

Mehr als ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t wurde<br />

das „Hotel Silber“ von <strong>der</strong> Polizei genutzt.<br />

Am einstigen Ort des NS-Terrors entstand<br />

2018 als Bürgerbeteiligungsprojekt ein Ort des<br />

historisch-politischen Lernens und <strong>der</strong> Begegnung.<br />

Die Ausstellung beschäftigt sich mit TäterInnen<br />

und Opfern, mit <strong>der</strong> Polizei und ihrer<br />

Rolle im politischen System. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> macht das „Hotel Silber“ mit Worten,<br />

Klängen und Vibes auf sich aufmerksam.<br />

Interaktives Hörspiel „15:14“ und interaktives<br />

Radio „Nachklänge“<br />

Sie trafen im „Hotel Silber“ aufeinan<strong>der</strong>: verhaftete<br />

Wi<strong>der</strong>standskämpfer und Gestapo-Beamte.<br />

Nach dem Ende <strong>der</strong> NS-Diktatur arbeiteten<br />

sie als Kollegen Tür an Tür bei <strong>der</strong> Kriminalpolizei.<br />

Um sie geht es im interaktiven<br />

Hörspiel „15:14“ (www.15zu14.de). Das interaktive<br />

Radio „Nachklänge“ bietet eine künstlerische<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit ihrer Geschichte.<br />

18-1 Uhr Klangcollage „15:14“<br />

Klangcollage zum interaktiven Hörspiel „15:14“<br />

und dem interaktiven Radio „Nachklänge“.<br />

18-0 Uhr Kurzführungen<br />

An mehreren Stationen geben Guides Impulse<br />

und beantworten Fragen.


<strong>Programm</strong><br />

19-21 Uhr Kompositionen von Viktor Ullmann für Stimme<br />

und Klavier<br />

Sängerin Jitka Kozeluhova und Pianist Herwig Rutt präsentieren<br />

mit „StolperKunst“ Lie<strong>der</strong> des in <strong>der</strong> NS-Zeit verfolgten<br />

Komponisten Viktor Ullmann.<br />

22-0 Uhr DJ und Poetry-Slam<br />

DJ Sumo und Poetry-Slammer Niklas Ehrentreich stellen<br />

in Live-Performances das interaktive Radio „Nachklänge“<br />

zum interaktiven Hörspiel „15:14“ vor.<br />

d Begrenzte Platzkapazität<br />

Dorotheenstr. 10, S-Mitte • v • A • Plan S. 13 I4 • Anfahrt mit U1,<br />

U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

Verfolger und Verfolgte im<br />

interaktiven Hörspiel<br />

IFA-GALERIE STUTTGART<br />

Kunst verbindet die Welt ist das Motto <strong>der</strong> ifa-Galerie. Die<br />

Ausstellungsräume des Instituts für Auslandsbeziehungen<br />

sind ein Forum für zeitgenössische Kunst, Architektur, Fotografie<br />

und Design aus allen Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erde.<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung Khvay Samnag: Das Land tanzen.<br />

beschäftigt sich <strong>der</strong> kambodschanische Künstler mit<br />

politischen, sozialen und kulturellen Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

19-1 Uhr stündlich Kurzführungen durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Der Künstler ist anwesend.<br />

A Getränke an <strong>der</strong> Bar.<br />

Charlottenplatz 17, S-Mitte • v (außer WC) • A • Plan S. 13 I4 •<br />

Anfahrt mit U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44<br />

Charlottenplatz<br />

Performances, Video- und<br />

Fotoarbeiten aus Kambodscha<br />

35


<strong>Programm</strong><br />

Außergewöhnliche Perspektiven<br />

im Innenministerium<br />

INNENMINISTERIUM<br />

NEU<br />

Nada Brahma – Die Welt ist Klang. Ausgehend von Texten<br />

aus Joachim E. Behrendts Buch hielt die Fotokünstlerin<br />

Ingrid Hertfel<strong>der</strong> die Klanglandschaften unserer Welt fest.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sind ihre Bil<strong>der</strong> im Innenministerium<br />

ausgestellt. Die Fotografien zeigen die Faszination<br />

Mensch und Natur: Pflanzen(teile) aus beson<strong>der</strong>en<br />

Perspektiven, Ausschnitte von Landschaften und natürlich<br />

Menschen. Die in Schwäbisch Gmünd aufgewachsene<br />

Künstlerin arbeitete lange in Metropolen auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt, bevor sie mit <strong>der</strong> Gründung ihres eigenen Ateliers<br />

„Ingrid Hertfel<strong>der</strong> Studio“ wie<strong>der</strong> in den Großraum <strong>Stuttgart</strong><br />

zurückkam.<br />

Willy-Brandt-Str. 41, S-Mitte • A • Plan S. 13 K1 • Anfahrt mit U1, U2,<br />

U4, U9, U14 Staatsgalerie<br />

36<br />

Per Joystick an die Gleise des<br />

neuen Hauptbahnhofs<br />

ITS INFOTURM STUTTGART<br />

NEU<br />

Die multimediale und interaktive Ausstellung macht das<br />

Bahnprojekt <strong>Stuttgart</strong> 21 auf 400 Quadratmetern begreifund<br />

erlebbar. Der neue Durchgangsbahnhof erwacht für<br />

die BesucherInnen dank Augmented Reality heute schon<br />

zum Leben. In <strong>der</strong> Medieninstallation „The Cave“ bewegt<br />

man sich mit einem Joystick virtuell durch den künftigen<br />

Hauptbahnhof. Besucherguides geben Infos und beantworten<br />

Fragen. Tolle Ausblicke gibt es von <strong>der</strong> Dachterrasse<br />

und für Kids stehen Spiele und digitale Anwendungen<br />

bereit.<br />

A Das Weingut Diehl bietet Weine zur Verkostung an.<br />

Am Schlossgarten 15/1, S-Mitte (Zugang neben Gleis 16) • v • Plan<br />

S. 12 B4 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U14, U15, U29, S1-6, Bus 40, 42,<br />

44 Hauptbahnhof


KUNSTVEREIN WAGENHALLE<br />

<strong>Programm</strong><br />

Ein Kleinod für Kunst- und Kulturschaffende im Nordbahnhofareal und in <strong>der</strong> Container City<br />

Der Kunstverein Wagenhalle hat sich am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Nordbahnhof eine einzigartige Produktionsstätte<br />

aufgebaut. Ob Malerei, Musik, Architektur,<br />

Theater, Puppenbau, Performance,<br />

Design, Kunsthandwerk, Fotografie, Film o<strong>der</strong><br />

Medienkunst – in den Ateliers, Studios und<br />

Werkstätten toben sich KünstlerInnen und<br />

Kreative ganz verschiedener Sparten aus.<br />

18-23 Uhr Ausstellung „In Dust We Trust“<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Kunstvereins Wagenhalle.<br />

18-23 Uhr „Transformotor“ Präsentation des<br />

Kunstvereins im TOR5<br />

18-23 Uhr Offene Ateliers <strong>der</strong> KünstlerInnen<br />

des Kunstverein Wagenhalle<br />

18-23 Uhr Ausstellung „Plastic4future“<br />

des Künstlers Clair Bötschi in <strong>der</strong> Container-<br />

City „Taut“<br />

18:30, 20 Uhr Führungen durch die Container<br />

City (1 Stunde)<br />

18-1 Uhr 1000 Rosen für das Rosensteinquartier<br />

Der Verein Stadtacker lädt zum gemeinsamen<br />

Pflanzen ein.<br />

18-1 Uhr Neue Oper in <strong>der</strong> Container City<br />

Der Verein Contain't bietet ein vielfältiges <strong>Programm</strong>.<br />

A Getränke, orientalische Spezialitäten, vegane<br />

und vegetarische Gerichte.<br />

Innerer Nordbahnhof 1, S-Nord • A • Plan S. 12 A2/3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U15 Pragfriedhof, U12 Mittnachtstraße<br />

37


<strong>Programm</strong><br />

KUNSTMUSEUM STUTTGART<br />

Im leuchtenden Kubus kommen KunstliebhaberInnen auf ihre Kosten<br />

38<br />

Großer Jubel am Kleinen Schlossplatz: Das<br />

Kunstmuseum <strong>Stuttgart</strong> ist das Museum des<br />

Jahres 2021. Die Auszeichnung – die höchste,<br />

die <strong>Museen</strong> in Deutschland bekommen können<br />

– wird von <strong>der</strong> deutschen Sektion des Int.<br />

Kunstkritikerverbandes AICA vergeben.<br />

Der Glaskubus des Kunstmuseums <strong>Stuttgart</strong><br />

zieht zwischen all den geschichtsträchtigen<br />

Bauten und Shopping-Tempeln die Blicke auf<br />

sich – vor allem nachts, wenn die gläserne<br />

Hülle leuchtet. Der sichtbare Teil des Museums<br />

umfasst gerade mal ein Fünftel <strong>der</strong> gesamten<br />

Ausstellungsfläche: Der Großteil ist unterirdisch<br />

in ein stillgelegtes Tunnelsystem eingepasst.<br />

Hier sind die Höhepunkte <strong>der</strong> städtischen<br />

Sammlung untergebracht. Immer präsent:<br />

Otto Dix und <strong>der</strong> Wegbereiter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Willi Baumeister.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Tobias Rehberger »I do<br />

if I don’t«<br />

Das Kunstmuseum widmet Tobias Rehberger<br />

die bisher umfangreichste und größte Ausstellung<br />

in <strong>der</strong> Region <strong>Stuttgart</strong>. Sie zeigt Skulpturen,<br />

Dazzle-Räume, Plakate sowie eigens<br />

für die Werkschau entwickelte, ortsspezifische<br />

Installationen. Berührt werden zentrale Themenkomplexe<br />

seines Schaffens – von Vasen-<br />

Porträts über Lichtkunst bis hin zu neuen Textilarbeiten<br />

und Objekten aus dem 3D-Drucker.<br />

BesucherInnen können mit den Werken interagieren<br />

o<strong>der</strong> an ihrer Gestaltung mitwirken.<br />

Gego. Die Architektur einer Künstlerin<br />

Gertrud Goldschmidt, genannt Gego, zählt zu<br />

den bekanntesten Künstlerinnen Lateinamerikas.<br />

Sie studierte von 1932 bis 1938 Architektur<br />

an <strong>der</strong> Technischen Hochschule in Stutt-


<strong>Programm</strong><br />

Installationen, Architektur, Lichtkunst und Skulpturen von Tobias Rehberger und Gego<br />

gart, bevor sie 1939 aufgrund ihrer jüdischen<br />

Herkunft nach Venezuela emigrieren musste.<br />

Mitte <strong>der</strong> 1950er-Jahre begann sie dort als<br />

Künstlerin zu arbeiten. Die Ausstellung zeigt,<br />

dass in Gegos Werk die Grenzen <strong>der</strong> Disziplinen<br />

Architektur und Kunst fließend sind.<br />

Frischzelle_28: Hannah Zenger<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er Bildhauerin Hannah Zenger bewegt<br />

sich mit ihren plastischen Arbeiten und<br />

Rauminstallationen an <strong>der</strong> Schnittstelle von<br />

Kunst und Wissenschaft. Erd- und Gesteinsproben<br />

aus aller Welt bilden das Ausgangsmaterial<br />

ihrer Kunstwerke.<br />

18-1 Uhr Schatten-Skulpturen-Menschen<br />

In Anlehnung an Tobias Rehbergers Schattenskulpturen<br />

wird mittels Projection Mapping<br />

eine interaktive Schattenwand eingerichtet.<br />

BesucherInnen können selbst als Schattenskulptur<br />

posieren o<strong>der</strong> mit dem eigenen Schatten<br />

interagieren.<br />

19:30, 20:30, 21:30 Uhr Performance: Cuerdas,<br />

simple medida (Coreogego)<br />

Mit TänzerInnen <strong>der</strong> John Cranko Schule wurde<br />

eine Neuinszenierung <strong>der</strong> Performance erarbeitet,<br />

die auf eine Kollaboration zwischen<br />

<strong>der</strong> Künstlerin Gego und <strong>der</strong> Tänzerin Sonia<br />

Sanoja aus dem Jahr 1977 zurückgeht.<br />

ADie o.T. Bar im Foyer serviert ausgewählte<br />

Longdrinks, Cocktails und gegrillte Würstchen<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse.<br />

Kleiner Schlossplatz 1, S-Mitte • v • Plan S. 13 H3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

39


<strong>Programm</strong><br />

LANDESMUSEUM WÜRTTEMBERG<br />

Vom Renaissancehof bis zur Ausgrabungsstätte gibt es viel zu entdecken im Alten Schloss<br />

Eines <strong>der</strong> größten kulturhistorischen <strong>Museen</strong><br />

Deutschlands hat seinen Sitz im Alten Schloss:<br />

das Landesmuseum Württemberg. Einzigartige<br />

Exponate und hochwertige Sammlungen<br />

aus Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte<br />

sowie <strong>der</strong> Alltagskultur laden die BesucherInnen<br />

dazu ein, das kulturelle Erbe <strong>der</strong> Region<br />

zu entdecken.<br />

Ausstellung Wahre Schätze<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung „Wahre Schätze“ zeigt das<br />

Landesmuseum Württemberg mit seinen hochkarätigen<br />

Sammlungen von Weltrang europäische<br />

Kulturgeschichte. Auf rund 1.000 Quadratmetern<br />

sind die Antikensammlung, die<br />

Kunstkammer <strong>der</strong> Herzöge von Württemberg<br />

und die frühkeltischen Fürstengräber vereint.<br />

Ausstellung LegendäreMeisterWerke<br />

Ein Rundgang durch die Ausstellung „LegendäreMeisterWerke“<br />

lädt dazu ein, die Kulturgeschichte<br />

Württembergs im Zeitraffer zu entdecken.<br />

Außergewöhnliche Funde und kunstvolle<br />

Meisterwerke geben Einblicke in das Leben<br />

<strong>der</strong> BewohnerInnen Württembergs – von<br />

den ersten Menschen im Neckartal bis zum<br />

Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

18-23 Uhr Spannende Führungen (20-30 Min.)<br />

In regelmäßigen Abständen starten kurze<br />

Überraschungsführungen zu spannenden<br />

Themen rund um das Landesmuseum und seine<br />

Sammlungen. Treffpunkt: Innenhof Altes<br />

Schloss<br />

40


<strong>Programm</strong><br />

Zwischen legendären Meisterwerken wandeln –o<strong>der</strong> zu Vinylsets mit Prince Bahadu tanzen<br />

19.30-21:30, 22-0 Uhr Musik mit Prince Bahadu<br />

Prince Bahadu aka. Florian Stelzl hat Musik im<br />

Blut: Er ist Gitarrist <strong>der</strong> Band „Human Abfall“<br />

und als DJ für eklektische Vinyl-Sets bekannt,<br />

in denen er Genre-Grenzen ignoriert und immer<br />

den richtigen Ton findet. Mit seinen musikalischen<br />

Leckerbissen verwandelt er die<br />

Dürnitz, das Museumsfoyer, in eine atmosphärische<br />

Lounge und lädt zum Relaxen ein.<br />

18-1 Uhr Gang durch die Ausgrabungsstätte<br />

Durch Ausgrabungsarbeiten kamen unter dem<br />

Alten Schloss Mauern eines Vorgängerbaus<br />

zum Vorschein, <strong>der</strong> durch eine mächtige Mauer<br />

und einen mehr als drei Meter tiefen Graben<br />

geschützt war. Die ältesten aufgedeckten<br />

Siedlungsspuren, frühmittelalterliche Grubenhäuser,<br />

reichen sogar bis in das 8. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

nach Christus zurück.<br />

d Zugang gegenüber Markthalle (Dorotheenstraße).<br />

Der Weg ist nicht barrierefrei. Begrenzte<br />

Platzkapazität. Hier kein Kartenverkauf<br />

und -tausch.<br />

A Im Café Dürnitz gibt es eine Auswahl an<br />

Getränken und Snacks mit Loungemusik. Der<br />

Street Food Markt bietet im Renaissancehof<br />

des Alten Schlosses Getränke und Kulinarisches<br />

wie Maultaschen und Tacos.<br />

Schillerplatz 6 (Zugang über Planie), S-Mitte • Plan S. 13 H3 • A • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44<br />

Schlossplatz<br />

41


<strong>Programm</strong><br />

LINDEN-MUSEUM<br />

Das Linden-Museum präsentiert Kunst und Kultur aus aller Welt<br />

42<br />

Das Linden-Museum ist eines <strong>der</strong> großen ethnologischen<br />

<strong>Museen</strong> Europas und so vielfältig<br />

wie die Menschen selbst. Es zeigt viele Blicke<br />

auf die Welt und ist auch ein Ort <strong>der</strong> interkulturellen<br />

Begegnung.<br />

Eindrucksvoll inszenierte Ausstellungen mit<br />

zahlreichen Originalobjekten spiegeln unterschiedlichste<br />

kulturelle Facetten wi<strong>der</strong>.<br />

Thematische Führungen, Konzerte sowie das<br />

abwechslungsreiche Kin<strong>der</strong>programm ermöglichen<br />

neue kulturelle Erfahrungsräume. Zu sehen<br />

sind die Sammlungspräsentationen „Wo<br />

ist Afrika?“, Islamischer Orient, Süd-, Südostund<br />

Ostasien sowie Nord- und Lateinamerika.<br />

Ganz neu ist die Ausstellung „Ozeanien – Kontinent<br />

<strong>der</strong> Inseln“ mit 250 Exponaten aus dem<br />

pazifischen Raum.<br />

„LindenLAB“<br />

Im LindenLAB experimentiert das Museum mit<br />

neuen Formen musealer Wissensproduktion,<br />

-vermittlung und -präsentation. Aktuell sind<br />

zwei LindenLAB-Ausstellungen zu sehen: „Entangled:<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Afghanistan“ erzählt Geschichten<br />

deutsch-afghanischer Beziehungen<br />

in Vergangenheit und Gegenwart – ausgehend<br />

von den Fotografien <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Badakhshan-Expedtion<br />

in den Jahren 1962/63. Das<br />

LAB „(in) Beziehungen“ befasst sich mit dem<br />

kritischen und sensiblen Umgang mit Sprache<br />

und Bil<strong>der</strong>n im Museum. Wie formt das Museum<br />

Beziehungen zu seinen BesucherInnen<br />

und wie können sie verän<strong>der</strong>t werden?<br />

18-0 Uhr halbstündlich Kurz & gut<br />

Kurzführungen in alle Ausstellungen, teils auch<br />

in Gebärdensprache. (30 Min.)


<strong>Programm</strong><br />

Performances und Führungen schaffen neue Perspektiven<br />

18 Uhr Die Kontakt-Expedition<br />

Eine theatrale Science-Fiction-Ortsbegehung:<br />

Ein außerirdischer Astronaut beginnt am Linden-Museum,<br />

die Erde akustisch zu erforschen.<br />

Zum audiovisuellen Rundgang wird<br />

das Publikum mit Kostümen und Requisiten<br />

ausgestattet. (30 Min.)<br />

19, 21 Uhr GLAE –Im Schatten <strong>der</strong> Masken<br />

Tänzerische Intervention mit Yahi Nestor Gahe,<br />

Gabriela Luppe-Velasco und Fabrice Ottou in<br />

den Ausstellungen „Wo ist Afrika?“ und Süd-/<br />

Südostasien. (20 Min.)<br />

<strong>der</strong> Ausstellung „Wo ist Afrika?“. Die Intervention<br />

setzt sich mit <strong>der</strong> gewaltsamen Enteignung<br />

<strong>der</strong> Duala in Kamerun in den Jahren 1912/13<br />

unter <strong>der</strong> deutschen Kolonialherrschaft auseinan<strong>der</strong>.<br />

(40 Min.)<br />

22, 0 Uhr Über Sprache müssen wir reden<br />

Deep Talk und interaktive Sprachwerkstatt im<br />

LindenLAB. (30 Min.)<br />

A Snacks und Drinks vom Hegel Eins<br />

20, 23 Uhr Die Aneignung<br />

Lecture Performance von theater.prekariat in<br />

Hegelplatz 1, S-Mitte • v • A • Plan S. 12 F1/2 • Anfahrt mit U4 Rosenberg-/Seidenstr., U2, U14, U29, U34<br />

Berliner Platz, Bus 40, 42, 43 Linden-Museum,<br />

43


<strong>Programm</strong><br />

MERCEDES-BENZ MUSEUM<br />

Starke Architektur und noch stärkere Boliden im Mercedez-Benz Museum<br />

44<br />

Wie bei einer Doppelhelix führen zwei miteinan<strong>der</strong><br />

verbundene Rundgänge durch das Mercedes-Benz<br />

Museum, das mit seiner futuristischen<br />

Architektur <strong>Stuttgart</strong>s großer Besuchermagnet<br />

ist. 160 Fahrzeuge und insgesamt mehr<br />

als 1.500 Exponate laden zu einer faszinierenden<br />

Zeitreise ein – die im Jahr 1886 mit den ersten<br />

Automobilen <strong>der</strong> Welt von Carl Benz und<br />

Gottlieb Daimler beginnt und zu automobilen<br />

Raritäten wie dem ältesten Mercedes „Simplex“<br />

sowie zu legendären Klassikern wie dem Mercedes-Benz<br />

300 SL-„Flügeltürer“ führt.<br />

d Letzte Aufzugsfahrt in die Ausstellung um<br />

0:15 Uhr<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Faszination SL – seit<br />

70 Jahren ein Traumwagen“<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung erzählt die komplette<br />

Geschichte <strong>der</strong> SL-Sportwagen, die vor rund<br />

70 Jahren begann. Seitdem gibt es eine ununterbrochene<br />

Tradition von Serienfahrzeugen<br />

mit den berühmten zwei Buchstaben: Das „S“<br />

steht für „super“ und das „L“ für „leicht“.<br />

Zu sehen sind zehn SL-Sportwagen auf einer<br />

Serpentinenschleife, darunter <strong>der</strong> älteste existierende<br />

SL mit Flügeltüren und <strong>der</strong> neue Mercedes-AMG<br />

SL 63. Nicht nur die Serpentinenschleife<br />

sorgt für Reiseflair, son<strong>der</strong>n zusätzlich<br />

auch eine bunte Wandgestaltung mit Urlaubspostkarten<br />

aus aller Welt mit dem Mercedes-<br />

Benz SL.<br />

18-23 Uhr Spritztour mit dem WAC Rollenden<br />

Museum<br />

Das Mercedes-Benz Museum und <strong>der</strong> Württembergische<br />

Automobil Club starten während<br />

<strong>der</strong> „<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>“ die Motoren


<strong>Programm</strong><br />

klassischer Fahrzeuge verschiedener Marken und nehmen<br />

die BesucherInnen mit auf eine kurze Spritztour durch den<br />

Neckarpark. Rainer Klink vom Boxenstop Museum Tübingen<br />

mo<strong>der</strong>iert die FahrerInnen und ihre Fahrzeuge kenntnisreich<br />

und kurzweilig.<br />

Abfahrtsort: Straße vor den Türen des Museums<br />

A Speisen und Getränke<br />

Mercedesstr. 100, S-Bad Cannstatt • v • Plan S. 13 L4 • Anfahrt mit<br />

S1 Neckarpark o<strong>der</strong> Shuttle-Bus-Tour Neckar (zwischen 17:45 und 1 Uhr<br />

ab Schlossplatz/Planie im 10-Min.Takt) Haltestelle 4 Mercedesstraße<br />

Spritztouren mit dem Oldtimer<br />

durch den Neckarpark<br />

MINIATURWELTEN STUTTGART<br />

Die Stadt in klein: Ganz neu im Kessel sind die Miniaturwelten<br />

<strong>Stuttgart</strong>, wo auch das „Stellwerk S“ eine neue Heimat<br />

gefunden hat – ein beeindrucken<strong>der</strong> Miniaturnachbau<br />

von <strong>Stuttgart</strong>. Es zeigt ein 180 Quadratmeter großes Modell<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt – vom Hauptbahnhof bis zur Wilhelma,<br />

von <strong>der</strong> Gäubahnstrecke bis zum Nordbahnhof. Daneben<br />

gibt es an<strong>der</strong>e Miniaturwelten wie Projekte und<br />

Kunstwerke <strong>der</strong> Künstlergruppe SOUP über Wolfgang Frey<br />

und sein Lebenswerk o<strong>der</strong> Hagen von Ortloff, <strong>der</strong> Einblicke<br />

in Schätze seiner Sammlung gibt. Sehenswert sind auch<br />

die Leihgaben aus dem Göppinger Märklineum, Modellbahnanlagen<br />

und ein Modellbahnshop.<br />

Arnulf-Klett-Platz 1-3, S-Mitte • Plan S. 13 I1/2 • Anfahrt mit U5, U6,<br />

U7, U12, U14, U15, U29, S1-6, Bus 40, 42, 44 Hauptbahnhof<br />

NEU<br />

Beeindruckend: <strong>Stuttgart</strong> in<br />

Miniaturausgabe<br />

45


<strong>Programm</strong><br />

MODELLBAHN ’65<br />

Zu einem Ausflug in die 1960er Jahre lädt die Freizeitgruppe<br />

„Modellbahn ’65“, die am <strong>Stuttgart</strong>er Hauptbahnhof die Türen<br />

zu ihrem liebevoll inszenierten Modellbahn-Gelände öffnet.<br />

Auf <strong>der</strong> über 140 Quadratmeter großen Anlage fahren kleine<br />

Züge durch eine typisch süddeutsche Landschaft, darunter<br />

legendäre Triebwagenzüge wie <strong>der</strong> TEE und Dampfloks mit<br />

originalgetreuen Zuggarnituren. Über 2.000 selbst gefertigte<br />

Bäume runden die Miniatur-Landschaft ab, die vom Industriegebiet<br />

bis zur Nebenbahnromantik alles bietet. Eine<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt „50 Jahre Intercity“.<br />

18-1 Uhr Vorführung <strong>der</strong> Modellbahnen Spur H0 und N<br />

A<br />

Alkoholfreie Getränke und ein kleiner Imbiss<br />

Kleine Züge ganz groß auf dem<br />

Modellbahn-Gelände<br />

Friedrichstr. 11, S-Mitte • A • Plan S. 13 H2 • Anfahrt mit U5, U6, U7,<br />

U12, U14, U15, U29, S1-6, Bus 40, 42, 44 Hauptbahnhof<br />

46<br />

Räume voller Illusionen und<br />

optischer Täuschungen<br />

MUSEUM DER ILLUSIONEN<br />

NEU<br />

Das Museum <strong>der</strong> Illusionen in <strong>Stuttgart</strong> entführt seine BesucherInnen<br />

interaktiv in die faszinierende Welt <strong>der</strong> Illusionen<br />

und optischen Täuschungen. Hier werden die Gäste<br />

durch verschiedene Exponate und Illusionsräume selbst<br />

Teil <strong>der</strong> Illusionen und erfahren, was es mit ihnen auf sich<br />

hat – warum unsere Augen Dinge sehen, die unser Gehirn<br />

nicht verstehen kann, o<strong>der</strong> warum das Sehvermögen bei<br />

dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Exponat verrückt spielt. Die wissenschaftlichen<br />

Erklärungen gibt’s obendrauf – ein Besuch<br />

ist also nicht nur spannend, son<strong>der</strong>n auch lehrreich.<br />

Mailän<strong>der</strong> Platz 27, S-Mitte • v • Plan S. 12 A4 • Anfahrt mit U5, U6,<br />

U7, U15, Bus 44 Stadtbibliothek, U12 Budapester Platz


SWR2.DE


<strong>Programm</strong><br />

MUSEUM SCHLOSS ROSENSTEIN<br />

Abenteuerliche Entdeckungsreisen per App im Museum und im Rosensteinpark<br />

48<br />

Das Staatliche Museum für Naturkunde <strong>Stuttgart</strong><br />

ist eines <strong>der</strong> beliebtesten <strong>Museen</strong> des<br />

Landes. Die beiden Häuser, das Museum am<br />

Löwentor (Paläontologie) und das Schloss Rosenstein<br />

(Biologie), bieten interessante Einblicke<br />

in die Entwicklung und Vielfalt des Lebens.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung: „Anthropozän – Zeitalter?<br />

Zeitenwende? Zukunft?“<br />

Keine an<strong>der</strong>e Spezies prägt den Planeten Erde<br />

so sehr wie <strong>der</strong> Mensch. Er hat alle Bereiche<br />

zwischen Erdkruste und Atmosphäre weitreichend<br />

verän<strong>der</strong>t – und ist damit selbst zur Naturgewalt<br />

geworden. Der immense Einfluss auf<br />

Flora und Fauna, auf Erde, Wasser und Luft<br />

ist so stark geworden, dass sich existenzielle<br />

Fragen stellen: Die nach <strong>der</strong> Belastbarkeit <strong>der</strong><br />

Erde und <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> Menschheit.<br />

Die Große Landesausstellung 2021/ 2022 widmet<br />

sich diesem epochalen Thema. Interaktiv<br />

und lebensnah gestaltet, beschäftigt sie sich<br />

mit den großen Fragen unserer Zeit: Wie kam<br />

es dazu, dass <strong>der</strong> Mensch zum weltenprägenden<br />

Wesen wurde? Wie hat er den Planeten<br />

Erde bisher verän<strong>der</strong>t? Und welche zukünftigen<br />

Perspektiven gibt es?<br />

18-1 Uhr Interaktiver Rundgang durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung: „Rettet den Frosch“<br />

Ein spannen<strong>der</strong> Rätselparcours mit vielen<br />

interaktiven Elementen. Das Spiel „Rettet den<br />

Frosch!“ für Familien führt mit Heft und Stift<br />

kreuz und quer durchs Anthropozän zu vielfältigen<br />

Rätselstationen. Überall heißt es hören,<br />

schauen, checken, kombinieren, Entscheidungen<br />

treffen!


<strong>Programm</strong><br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt Einblicke ins neue Erdzeitalter „Anthropozän“<br />

18-1 Uhr Gaming-App „Nature World“<br />

SpielerInnen gehen auf abenteuerliche Entdeckungsreisen<br />

im Museum und im Rosensteinpark.<br />

Das verwunschene Schloss Rosenstein<br />

ist dabei das Tor zu einer unbekannten<br />

Welt, <strong>der</strong> geheimnisvollen Insel „NatureWorld“.<br />

19-22 Uhr Wal-Restaurierung live<br />

Die altgediente Seiwal-Dame, das weltweit einzigartige<br />

Exponat des Naturkundemuseums,<br />

bekommt eine Verjüngungskur. Restauratorinnen<br />

aus dem Studiengang „Objektrestaurierung“<br />

an <strong>der</strong> Staatlichen Akademie <strong>der</strong> Bildenden<br />

Künste <strong>Stuttgart</strong> stehen Rede und Antwort<br />

zu ihrer Arbeit mit und an dem spektakulären<br />

Meeressäuger.<br />

19:30, 21, 22:30, 0 Uhr Führungen Son<strong>der</strong>ausstellung:<br />

„Das Zeitalter des Menschen“<br />

Der Mensch ist ein cleverer Alleskönner und<br />

hat es sich fast überall auf <strong>der</strong> Erde gemütlich<br />

gemacht. Dabei verän<strong>der</strong>t er aber auch rasanter<br />

und radikaler als jedes an<strong>der</strong>e Lebewesen.<br />

Welche Folgen hat unser Wirken für<br />

Tiere, Pflanzen und auch uns selbst?<br />

20:30, 22, 23:30 Uhr Lesungen: „Auf dem<br />

Boden <strong>der</strong> Tatsachen“ (Aus <strong>der</strong> Anthologie<br />

2050)<br />

Malte Aurich präsentiert seine Kurzgeschichte<br />

über die Folgen des Methanhydrat-Abbaus<br />

zur Erdgasför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Tiefsee.<br />

A Snacks und Getränke<br />

Rosenstein 1, S-Bad Cannstatt • v • A • Plan S. 13 L1 • Anfahrt mit U1, U2, U14 Mineralbä<strong>der</strong> (Naturkundemuseum)<br />

49


<strong>Programm</strong><br />

NEUES SCHLOSS<br />

Ein kunstvoller Rundgang durch das Neue Schloss zu Demokratie und Zusammenhalt<br />

Eines <strong>der</strong> letzten großen Stadtschlösser Süddeutschlands<br />

bildet gemeinsam mit dem<br />

Schlossplatz den Mittelpunkt <strong>der</strong> Stadt <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Das Neue Schloss wurde zwischen 1746<br />

und 1807 im Auftrag <strong>der</strong> württembergischen<br />

Herzöge und Könige als Residenz- und Wohnschloss<br />

erbaut.<br />

Heute werden die Räumlichkeiten des Mitteltrakts<br />

für Empfänge und Veranstaltungen <strong>der</strong><br />

Landesregierung genutzt. Teile des Neuen<br />

Schlosses werden nach <strong>der</strong> Grundsanierung<br />

dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich sein.<br />

18-0:30 Uhr durchgehend Rundgang „Demokratie<br />

und Zusammenhalt“<br />

Das Staatsministerium präsentiert gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Theodor-Heuss-Stiftung einen Rundgang<br />

durch das Neue Schloss. Lichtinstallationen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Visual Artists Video Jericho<br />

verbinden das barocke Interieur des<br />

Neuen Schlosses mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne.<br />

Künstler Jonas Bolle lässt die Themen Demokratie<br />

und Zusammenhalt in seiner Performance<br />

lebendig werden. Eine Plakatausstellung<br />

von Studierenden <strong>der</strong> Staatlichen Akademie<br />

<strong>der</strong> Bildenden Künste widmet sich <strong>der</strong><br />

Frage, was unsere Gesellschaft eigentlich zusammenhält.<br />

Außerdem ist ein Blick ins Dienstzimmer<br />

des Ministerpräsidenten möglich. (30<br />

Min.)<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Beim Einlass Taschenkontrolle und -abgabe.<br />

Letzter Einlass um 0:30 Uhr.<br />

50<br />

Schlossplatz 4, S-Mitte • Plan S. 13 I3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz


Willkommen in


<strong>Programm</strong><br />

Weltkulturerbe im Kessel:<br />

Le Corbusiers Doppelhaus<br />

O-TON-NACHTFÜHRUNG<br />

WEISSENHOFSIEDLUNG<br />

Auf einem 30-minütigen Spaziergang durch die Weissenhofsiedlung<br />

lernen die BesucherInnen den Meilenstein <strong>der</strong><br />

Architekturmo<strong>der</strong>ne einmal ganz an<strong>der</strong>s kennen: In <strong>Nacht</strong>beleuchtung<br />

und mit Originalzitaten aus dem Entstehungsjahr<br />

1927. Zu hören gibt es gelesene Statements <strong>der</strong> beteiligten<br />

Architekten, wie Mies van <strong>der</strong> Rohe, Mart Stam<br />

o<strong>der</strong> Le Corbusier.<br />

18:30-23 Uhr, alle 45 Minuten O-Ton-<strong>Nacht</strong>führungen<br />

Die Innenräume können nicht besichtigt werden.<br />

A<br />

kalte und warme Getränke, Brezeln<br />

Treffpunkt Weissenhofwerkstatt im Haus Mies v.d. Rohe, Am Weissenhof<br />

20 • A • Anfahrt mit U5, Bus 43 Killesberg, Bus 44 Kunstakademie<br />

JETZT IM HANDEL UND AUF<br />

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DER GASTROGUIDE<br />

FÜR STUTTGART<br />

UND REGION<br />

52


PLANETARIUM STUTTGART<br />

<strong>Programm</strong><br />

Brillante Weltraum-Inszenierungen bietet das <strong>Stuttgart</strong>er Planetarium<br />

Einmal Milchstraße und zurück: Das Planetarium<br />

zieht nicht nur Hobbyastronomen an –<br />

kleine wie große BesucherInnen begeben sich<br />

hier auf eine faszinierende Reise durch Raum<br />

und Zeit. Mo<strong>der</strong>nste Technik macht es möglich,<br />

das Weltall hautnah zu erleben. Brillante,<br />

kuppelfüllende 360-Grad-Projektionen und simulierte<br />

Flüge in die Tiefen des Kosmos machen<br />

die Tour quer durch die Galaxien zum<br />

Abenteuer.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> gibt das Sternentheater<br />

einen vielfältigen Einblick in das<br />

Veranstaltungsprogramm.<br />

18-1 Uhr „Sternentheater“ im Planetarium<br />

Beeindruckende Weltraumszenen: Das Planetarium<br />

präsentiert im Kuppelsaal Ausschnitte<br />

aus verschiedenen Vorführungen. Ein ausgeklügelter<br />

Projektionsapparat zeigt einen naturgetreuen<br />

Sternenhimmel und beeindruckende<br />

virtuelle Weltraumszenen an <strong>der</strong> großen<br />

Projektionskuppel. Dank hochmo<strong>der</strong>ner<br />

Sound- und Videotechnik erleben Besucher-<br />

Innen „Weltraumflüge“ und die Wucht kosmischer<br />

Ereignisse sowie Sterne, Landschaften<br />

und Planetentrümmer im vollklimatisierten Kuppelsaal.<br />

d Bitte beachten: Einlass in den Kuppelsaal<br />

ca. alle 25 Minuten. Begrenzte Platzkapazität,<br />

keine Platzreservierung möglich. Kein Einlass<br />

nach <strong>Programm</strong>beginn.<br />

Willy-Brandt-Str. 25, S-Mitte • v • A • Plan S. 13 K1/2 • Anfahrt mit U1, U2, U4, U9, U14, Bus 40, 42 Staatsgalerie<br />

53


<strong>Programm</strong><br />

POLIZEIMUSEUM<br />

Spektakuläre Verbrechen und Tatortarbeit sind im Polizeimuseum spannend inszeniert<br />

Im Polizeimuseum ist die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Polizei auf 220 Quadratmetern spannend<br />

dokumentiert: Verschiedene Themenbereiche<br />

zeigen, wie spektakuläre Verbrechen<br />

aus zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten aufgeklärt werden<br />

konnten. Faszinierende Einblicke gibt es in die<br />

Technik <strong>der</strong> Tatortarbeit und Spurensicherung<br />

sowie in die imposante Falschgeldsammlung.<br />

Dem Kapitel „<strong>Stuttgart</strong> und die RAF“ und dem<br />

„Deutschen Herbst 1977“ samt Stammheim-<br />

Prozess, Schleyer-Entführung und den Selbstmorden<br />

<strong>der</strong> RAF-Terroristen Baa<strong>der</strong>, Ensslin<br />

und Raspe sind eigene Ausstellungsbereiche<br />

gewidmet.<br />

Mit <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Polizei im Nationalsozialismus<br />

wird auch das dunkelste Kapitel<br />

ihrer Geschichte beleuchtet. Eine authentisch<br />

inszenierte historische Polizeiwache<br />

zeigt, unter welchen Bedingungen in den<br />

1960er-Jahren Polizeiarbeit stattfand. Die<br />

„Waffengeschichte“ <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Polizei von<br />

1886 bis heute macht die beson<strong>der</strong>e Verantwortung<br />

von Polizeibeamten im Umgang mit<br />

Schusswaffen deutlich.<br />

Außerdem gehören historische Uniformen, die<br />

Entwicklung des Straßenverkehrs und damit<br />

verbundene Polizeiaufgaben sowie weitere<br />

polizeihistorische Original-Exponate, Film- und<br />

Tondokumente sowie ausgestellte Polizei-<br />

Oldtimer zur kriminalistischen Zeitreise.<br />

18-1 Uhr MuseumsführerInnen beantworten<br />

Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen.<br />

54<br />

Hahnemannstr. 1, S-Nord • v (außer WC) • A • Plan S. 12 B1 • Anfahrt mit U6, U7, U13, U15 Pragsattel


<strong>Programm</strong><br />

RACE CARS<br />

Zum legendären Solitude-Rennen pilgerten einst bis zu<br />

400.000 BesucherInnen: Das Motorsportevent für Motorrä<strong>der</strong><br />

und Automobile wurde zwischen 1922 und 1965 auf<br />

<strong>der</strong> Rennstrecke am Schloss Solitude ausgetragen. Im Juli<br />

2022 findet das Solitude Revival wie<strong>der</strong> statt.<br />

Wer einen Vorgeschmack auf die Boliden erleben möchte,<br />

kommt in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> auf den <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Marktplatz. In Kooperation mit dem Rollenden Museum<br />

stellen <strong>der</strong> Württembergische Automobilclub 1899 (WAC)<br />

und <strong>der</strong> Verein „Solitude Revival“ faszinierende Rennwagen<br />

und -motorrä<strong>der</strong> aus. Zu je<strong>der</strong> vollen Stunde gibt’s Motorensound<br />

satt.<br />

Vor dem Rathaus – Marktplatz 1, S-Mitte • Plan S. 13 H4 • Anfahrt mit<br />

U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

Motorsport-Highlights mit den<br />

Race Cars<br />

JEDEN<br />

MONAT<br />

NEU<br />

55<br />

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<strong>Programm</strong><br />

RATHAUS STUTTGART<br />

NEU<br />

Das <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus wird zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ein wahres Kunst- und Kultur-Mekka<br />

56<br />

Das Rathaus <strong>Stuttgart</strong> öffnet in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> seine Türen und präsentiert<br />

ein vielfältiges Kulturprogramm – mit Kunst,<br />

Musik und vielem mehr!<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Stadt - Land - Tunesien Fotografien zeigen<br />

urbane und ländliche Landschaften. EG<br />

Freie Kunstschule <strong>Stuttgart</strong> – Absolventinnen<br />

stellen Gemälde und Grafiken aus. 2.OG<br />

Augen-Blick-mal, Ausstellung für sehende<br />

und blinde Mitmenschen von Gudrun Achterberg.<br />

3.OG<br />

WIR! zeigt die Vernetzung und Verbundenheit<br />

im Bund <strong>der</strong> Bildenden Künstlerinnen Württembergs<br />

(BBK/W) 4.OG<br />

18-0 Uhr Paternoster-Fahrten Aufzugfahrten<br />

mit nostalgischem Flair. Pause: 21-21:30 Uhr<br />

18-23 Uhr Die New York City Dance School<br />

Klassisches Ballett und traditionellen Can-Can<br />

mit französischem Flair. EG<br />

18-23 Uhr Buggles Award Das Pop-Büro Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> lässt mit dem <strong>Stuttgart</strong>er Filmwinter<br />

den Landesmusikvideopreis Revue passieren.<br />

3. OG, Großer Sitzungssaal<br />

18-22 Uhr Fotobox Bleibende Erinnerungen,<br />

die begeistern. 2. OG<br />

18-22 Uhr Karikatur Das eigene Porträt als<br />

Erinnerung mit nach Hause nehmen. 2. OG<br />

18-20 Uhr stündlich Glockenspiel „Carillion“<br />

Mit Friedenslie<strong>der</strong>n und Chansons aus Frankreich<br />

klingen die Glocken weit über den Marktplatz<br />

hinaus. Marktplatz


<strong>Programm</strong><br />

mit Ausstellungen, Tanz, Paternoster-Fahrten, Turmführungen und Konzerten<br />

18:15, 19:30, 20:30, 21:45 Uhr Paternosterkonzert<br />

Florian Ostertag präsentiert sein neues<br />

Album im Paternoster. Paternoster Foyer EG<br />

18:30-23:30 Uhr stündlich Turmführung mit<br />

und ohne Glockenspiel mit Ekaterina Porizko,<br />

Treffpunkt: Mittlerer Saal 3. OG**<br />

18:30, 21:30 Uhr Führung „Kunst im Rathaus“<br />

Treffpunkt: EG**<br />

18:45, 20, 21 Uhr „Agnus Dei“ – Schatten<br />

auf Zeit Eine performative Bildsuche von tine<br />

Anlauff-Haase. (30 Min.) Foyer 2.OG<br />

19, 20 Uhr Führung Ausstellung „Augen-<br />

Blick-mal“ Treffpunkt: 3.OG**<br />

20:45 Uhr Deutschpop mit Chris Reckwardt<br />

(60 Min.) Panoramafenster 4. OG<br />

22:30 Uhr Poprock mit Daniel Schuhmacher<br />

und Band (60 Min.) Panoramafenster 4. OG<br />

23:30-1 Uhr DJ Xenon – Chart-Hits aus den<br />

1980ern bis heute Panoramafenster 4. OG<br />

A Speisen, Getränke und Cocktails, Kaffeebar,<br />

Weine vom <strong>Stuttgart</strong>er Weingut<br />

d ** Teilnahme nur nach Ticketausgabe<br />

(18:00/ 19:30) am Infostand im EG, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl<br />

Marktplatz 1, S-Mitte • A • Plan S. 13 H4 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

57


<strong>Programm</strong><br />

Einzigartige Einblicke in ein<br />

Regenüberlaufbecken<br />

REGENÜBERLAUFBECKEN<br />

NEU<br />

Regenüberlaufbecken sind für ein mo<strong>der</strong>nes Abwassersystem<br />

unerlässlich – aber kaum jemandem ist bekannt, dass<br />

die wichtigen Bauwerke im Untergrund liegen. Wenn starker<br />

Regen über Straßenabläufe in die Kanalisation fließt, hält<br />

ein Überlaufbecken die großen Wassermengen zurück und<br />

drosselt sie auf den maximal zulässigen Zufluss zum Klärwerk.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> öffnet das größte Becken im Stadtgebiet<br />

<strong>Stuttgart</strong> seine Türen und bietet spannende Einblicke<br />

in das <strong>Stuttgart</strong>er Entwässerungssystem.<br />

18-23 Uhr Rundgang durch das RÜB<br />

d Bei starkem Regen ist keine Besichtigung möglich.<br />

Am Schwanenplatz (gegenüber Leuze-Parkhaus), S-Bad Cannstatt •<br />

A • Plan S. 13 L1 • Anfahrt mit U1, U2, U14 Mineralbä<strong>der</strong><br />

58<br />

Rund ums Borstenvieh geht’s<br />

im Schweinemuseum<br />

SCHWEINEMUSEUM<br />

Ein wun<strong>der</strong>schöner Saustall: Im weltweit größten Schweinemuseum<br />

stellt Erika Wilhelmer mehr als 50.000 Glücks-,<br />

Spar- und Kuschelschweine aus aller Welt aus. Auf rund<br />

800 Quadratmetern können Museumsgäste 29 spannend<br />

inszenierte Themenräume mit Borstenvieh aus verschiedenen<br />

Materialien besuchen, aber auch Wissenswertes<br />

zur Wildschweinjagd und unterschiedlichen Schweinerassen<br />

erfahren. Wissenschaftlich geht es im Labor zu: Hier<br />

sind ein lebensgroßes Schweineskelett und siamesische<br />

Schweinezwillinge zu bestaunen.<br />

A Das Museums-Restaurant Schlachthof bietet Spezialitäten,<br />

nicht nur vom Schwein.<br />

Schlachthofstr. 2 A, S-Ost • Plan S. 13 M3 • Anfahrt mit U9 Schlachthof


<strong>Stuttgart</strong>, wo sind<br />

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<strong>Programm</strong><br />

STADTPALAIS<br />

Das StadtPalais präsentiert <strong>Stuttgart</strong>er Stadtgeschichten und -ansichten<br />

60<br />

Wie wurde aus <strong>Stuttgart</strong> die Stadt, die wir heute<br />

kennen? Was waren und sind wichtige Impulse<br />

für ihre Entwicklung? Das StadtPalais – Museum<br />

für <strong>Stuttgart</strong> erzählt nicht nur Stadtgeschichte(n),<br />

son<strong>der</strong>n ist auch ein Ort, an dem<br />

Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong> Stadt diskutiert<br />

werden. Herz des Museums ist die Dauerausstellung<br />

„<strong>Stuttgart</strong>er Stadtgeschichten“, in <strong>der</strong><br />

sich vieles über die baden-württembergische<br />

Landeshauptstadt entdecken lässt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „<strong>Stuttgart</strong> Twenties“<br />

Die 1920er Jahre waren für <strong>Stuttgart</strong> eine Zeit<br />

des Aufstiegs und <strong>der</strong> Lebenslust. Die Stadt<br />

war angesagt, zeigte sich liberal, fortschrittlich<br />

und experimentierfreudig. Die Wirtschaft<br />

boomte, das <strong>Nacht</strong>leben und die Kultur schillerten,<br />

und die Architektur lieferte <strong>der</strong> Stadt<br />

aufsehenerregende Bauten. Die ausgestellten<br />

Kulissen geben spannende Einblicke in die<br />

damalige Zeit.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Ludwig Windstosser.<br />

Industriefotografie und Stadtporträt“<br />

Die Werke des <strong>Stuttgart</strong>er Industriefotografen<br />

Ludwig Windstosser (1921-1983) zeigen Industriebauten<br />

und Produktionsabläufe, aber auch<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Stadtansichten aus den 1970er Jahren.<br />

Mit seinen künstlerisch-experimentellen<br />

Arbeiten setze Windstosser neue Maßstäbe.<br />

Seine Werke zeigen ungewöhnliche Perspektiven<br />

und leben von starken Kontrasten.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung„VRgangene Orte“<br />

Seit 2012 ist <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Fotograf und<br />

Künstler Heiko Stachel mit seiner Kamera unterwegs<br />

und fotografiert <strong>Stuttgart</strong>er Orte kurz<br />

bevor sie verschwinden. Mit Virtual-Reality-


<strong>Programm</strong><br />

Hier werden vergangene Orte und die 1920er Jahre im Kessel wie<strong>der</strong> lebendig<br />

Brillen sind die 360-Grad-Aufnahmen begehund<br />

erlebbar. Noch einmal können die alten<br />

Duschräume des Bad Berg zum Leben erwachen,<br />

die Flure <strong>der</strong> ehemaligen Kin<strong>der</strong>klinik<br />

Olgäle durchschritten und die Party-Waggons<br />

des Club Zollamt bestaunt werden.<br />

18:30-22:30 Uhr stündlich Sneak-in <strong>Stuttgart</strong><br />

Twenties<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er Luft <strong>der</strong> 1920er Jahre: Kurzführungen<br />

lassen die BesucherInnen in die<br />

Welt vor 100 Jahren eintauchen. (30 Min.)<br />

19, 23 Uhr Führung „VRgangene Orte erleben“<br />

Heiko Stachel führt durch die Ausstellung und<br />

erzählt, was er alles erlebt hat. (30 Min.)<br />

20, 22 Uhr Führungen durch die Ausstellung<br />

„Ludwig Windstosser. Industriefotografie<br />

und Stadtporträt“<br />

Die Führung bietet Einblicke in Windstossers<br />

Werk und legt dabei einen Fokus auf die Fotografien<br />

seiner Heimatstadt <strong>Stuttgart</strong> in den<br />

1970er Jahren. (30 Min.)<br />

21-1 Uhr Musik mit <strong>der</strong> „Linda Kyei Swing<br />

Combo“<br />

Linda Kyei lässt mit Hochkarätern <strong>der</strong> jungen<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Swingszene den Sound <strong>der</strong> 1920er<br />

bis 40er Jahre aufleben.<br />

A Drinks und Snacks von <strong>der</strong> Museumsbar<br />

„Drinnen&Draussen“<br />

Konrad-Adenauer-Str. 2, S-Mitte • Plan S. 13 I4 • A • Anfahrt mit U1, U2, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus<br />

42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

61


<strong>Programm</strong><br />

STADTSPAZIERGANG<br />

STUTTGART-MARKETING<br />

Ob Stäffeles-Tour, humorvolle Führung o<strong>der</strong> genussreicher<br />

Rundgang – bei den Stadtführungen und Rundfahrten von<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Marketing zeigt sich <strong>der</strong> Kessel aus ganz unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln.<br />

19, 20, 21 Uhr Entdeckungstour durchs Bohnenviertel<br />

„Von ällem ebbes – Rundgang durch das Bohnenviertel“<br />

erzählt Anekdoten und Geschichten über das Altstadtviertel<br />

–etwa, woher sein Name kommt. Durch den ursprünglichen<br />

Charme ist das Bohnenviertel heute ein beliebtes<br />

Szene-Quartier mit vielen Bars, Cafés und Geschäften. Die<br />

Tour endet nach ca. 30 Minuten an <strong>der</strong> Leonhardskirche.<br />

Ursprünglich: Das Bohnenviertel<br />

wie es leibt und lebt<br />

Treffpunkt: Innenhof des Alten Waisenhauses am Charlottenplatz<br />

Bei <strong>der</strong> ifa-Galerie, S-Mitte • Plan S. 13 I4 • Anfahrt mit U1, U2, U4,<br />

U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

62<br />

Bewegende Geschichten bei<br />

den Stolperstein-Rundgängen<br />

STOLPERSTEINE RUNDGANG<br />

Seit mehr als 15 Jahren erinnern Messingplaketten auf<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Bürgersteigen an Opfer des Nationalsozialismus.<br />

Mittlerweile liegen über 800 dieser Steine in <strong>Stuttgart</strong> - unter<br />

an<strong>der</strong>em die von Berta, Hannelore und Ernst Levi, <strong>der</strong>en<br />

dramatische Familiengeschichte von <strong>Stuttgart</strong> über Auschwitz<br />

bis in die Gegenwart reicht.<br />

19-23 Uhr stündlich Stolperstein-Rundgänge<br />

Die Rundgänge <strong>der</strong> Initiative Stolperstein <strong>Stuttgart</strong>-Mitte<br />

erzählen die Biografien und Geschichten von Vertriebenen,<br />

Denunzianten und Exilanten.<br />

Treffpunkt: Hegel-Haus, Eberhardstr. 53, S-Mitte • v • Plan S. 13<br />

H5 • Anfahrt mit U1, U2, U4, U9, U14, Bus 43, 44 Rathaus<br />

NEU


AUF DER<br />

92.2 FM<br />

SWR3.de


<strong>Programm</strong><br />

STRASSENBAHNMUSEUM<br />

Stilvoll inszenierte Straßenbahngeschichte trifft auf Country, Blues und Rock<br />

Das Straßenbahnmuseum <strong>Stuttgart</strong> ist stilvoll<br />

in denkmalgeschützten Depotgebäuden aus<br />

den 1920er Jahren untergebracht. Auf rund<br />

2.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind<br />

hier die Höhepunkte <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Straßenbahngeschichte<br />

dokumentiert.<br />

BesucherInnen erleben die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Fahrzeuge vom ersten Pferdebahnwagen von<br />

1868 bis zur Straßenbahn GT4, die 2007 durch<br />

die heutige Stadtbahn abgelöst wurde. Zu bewun<strong>der</strong>n<br />

ist auch <strong>der</strong> erste Leichtbau-Stahlwagen,<br />

<strong>der</strong> 1939 zur Reichsgartenschau beschafft<br />

wurde. Der legendäre Partywagen, <strong>der</strong><br />

von 1979 bis Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre <strong>Stuttgart</strong>s<br />

Feste mobil machte, ist hier zur Ruhe gekommen.<br />

19-0 Uhr viertelstündlich Rundfahrten<br />

Mit historischen Straßenbahnen geht es einmal<br />

um den Häuserblock.<br />

19-23 Uhr Musik mit „Old Men Travel“<br />

Country, Blues und Rock sind das Metier von<br />

„Old Men Travel“. Mit Songs von Bob Dylan,<br />

Johnny Cash, CCR, Bob Seger, Tom Petty,<br />

Muddy Waters und vielen mehr schickt die<br />

Band das Publikum auf eine musikalische Zeitreise<br />

durch die 1970 und 1980er Jahre und<br />

lässt ein Konzert für die BesucherInnen zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

A Getränke und Snacks<br />

64<br />

Veielbrunnenweg 3, S-Bad Cannstatt • v • A • Plan S. 13 M1 • Anfahrt mit U1, U2 Mercedesstraße, S1-S3 Bad Cannstatt<br />

o<strong>der</strong> Shuttle-Bus-Tour Neckar (17:45 bis 1 Uhr ab Schlossplatz/Planie im 10-Min.Takt) Haltestelle 5 Elwertstraße


<strong>Programm</strong><br />

STRZELSKI GALERIE<br />

Zu Gast in <strong>der</strong> Strzelski Galerie ist <strong>der</strong> Swiss Photoclub<br />

mit dem SPC Photo Award: die spannende Kombi aus Fotoausstellung<br />

und Wettbewerb des größten Schweizer Fotoclubs.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e: Je<strong>der</strong> darf ausstellen, alle BesucherInnen<br />

dürfen abstimmen. Bereits im Vorfeld <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

Museumsnacht konnten Anfänger-, Hobby- o<strong>der</strong> ProfifotografInnen<br />

ihre Beiträge auf www.swissphotoclub.de hochladen.<br />

Wer den Wettbewerb gewinnt, das entscheiden die<br />

BesucherInnen. Bis 20 Uhr wird abgestimmt, die Preisverleihung<br />

ist um 21 Uhr. Danach gibt es Drinks und Musik<br />

an <strong>der</strong> Galeriebar.<br />

Rotebühlplatz 30, S-Mitte • A • Plan S. 12 F4 • Anfahrt mit U2, U4,<br />

U14, U34, S1-6, Bus 43 Rotebühlplatz (Stadtmitte)<br />

Beim Fotowettbewerb stimmen<br />

alle BesucherInnen ab<br />

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65


<strong>Programm</strong><br />

STUTTGARTER MOSCHEE<br />

Abendgebet, <strong>der</strong> Ruf des Muezzins und Koran-Rezitationen in <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Moschee<br />

Seit fast 40 Jahren sind die Räume <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Moschee in einem Baudenkmal beheimatet.<br />

Das ehemalige Fabrikgebäude wurde<br />

1925 von Baumeister Karl Elsässer für die Firma<br />

Coop als Großbäckerei im Bauhaus-Stil errichtet<br />

und steht nun unter Denkmalschutz.<br />

Die Räume wurden zum Teil saniert, so entstand<br />

unter an<strong>der</strong>em ein neuer, großer Gebetssaal,<br />

<strong>der</strong> als einer <strong>der</strong> schönsten Gebetsräume<br />

in <strong>Stuttgart</strong> und <strong>der</strong> Region gilt.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> erläutern Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeinde die Merkmale des Gebetsraums<br />

<strong>der</strong> Moschee und laden zu gemeinsamen,<br />

interkulturellen Gesprächen ein. Außerdem<br />

gibt es Spezialitäten aus <strong>der</strong> türkischen<br />

Küche.<br />

18-22 Uhr stündlich Koran-Rezitation<br />

Ein in Deutschland tätiger Imam rezitiert aus<br />

dem Koran. Mit deutscher Übersetzung (15<br />

Min.)<br />

21:14 Uhr Abendgebet mit anschließen<strong>der</strong><br />

Koran-Rezitation<br />

BesucherInnen können bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> das Abendgebet in <strong>der</strong> Moschee<br />

erleben. Vom Ruf des Muezzins bis zur anschließenden<br />

Koran-Rezitation. Mit deutscher<br />

Übersetzung (30 Min.)<br />

66<br />

Friedhofstr. 71, S-Nord • A • Plan S. 12 A3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U15 Pragfriedhof, U5, U6, U7, U15, Bus 44<br />

Stadtbibliothek


STUTTGART ROSENSTEIN –<br />

DIE AUSSTELLUNG<br />

NEU<br />

Den künftigen <strong>Stuttgart</strong>er Stadtteil Rosenstein mit all seinen<br />

Facetten entdecken – das geht in <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

zum <strong>der</strong>zeit größten Stadtentwicklungsprojekt <strong>Stuttgart</strong>s.<br />

Highlight ist das interaktive Stadtmodell: Auf rund 25 Quadratmetern<br />

ist mit Projektionen zu sehen, wie <strong>der</strong> Stadtteil<br />

im Herzen <strong>Stuttgart</strong>s entwickelt wird.<br />

19 Uhr „Expertenführung“ mit einer Begrüßung durch<br />

Baubürgermeister Peter Pätzold<br />

21, 23 Uhr Führungen mit dem Kommunikationsteam<br />

<strong>Stuttgart</strong> Rosenstein<br />

Eichstr. 9, S-Mitte • v • A • Plan S. 13 H4 • Anfahrt mit U1, U2, U4,<br />

U9, U14, Bus 43, 44 Rathaus<br />

<strong>Programm</strong><br />

Faszinierend: <strong>der</strong> neue Stadtteil<br />

Rosenstein en miniature<br />

WASSERKRAFTWERK<br />

UNTERTÜRKHEIMTÜRKHEIM<br />

Das Wasserkraftwerk war das erste kommunale Stromerzeugungsunternehmen<br />

in Württemberg und ging 1902 ans<br />

Netz. Ursprünglich als Dampf- und Wasserkraftwerk gebaut,<br />

wurde 1924 hier eine <strong>der</strong> ersten und größten Kaplanturbinen<br />

installiert. Ihre Hauptkomponenten sind noch heute<br />

in Betrieb. Das Kraftwerk produziert rund sieben Millionen<br />

Kilowattstunden Strom pro Jahr. Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> zeigen die MitarbeiterInnen des Wasserkraftwerks<br />

das historische Gebäude und beantworten Fragen.<br />

Inselstr. 144, S-Untertürkheim • A • Plan S. 13 M5 • Anfahrt mit U4,<br />

U13, S1, Bus 61 Untertürkheim Bahnhof o<strong>der</strong> Shuttle-Bus-Tour Neckar<br />

(zwischen 17:45 und 1 Uhr ab Schlossplatz/Planie im 10-Min.Takt)<br />

Haltestelle 3 Untertürkheim Bahnhof (Fußweg entg. Fahtri. Steg<br />

Benzstr. überqueren, Benzstraße entlang, in Inselstr., li. in Weg)<br />

Das Kraftwerk zeigt, wie aus<br />

Wasserkraft Strom wird<br />

67


<strong>Programm</strong><br />

WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBIBLIOTHEK<br />

Fixpunkt des <strong>Stuttgart</strong>er Kulturlebens und faszinierendes Architekturkonzept<br />

68<br />

Die Württembergische Landesbibliothek (WLB)<br />

ist nicht nur eine zentrale Institution <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

und Bildung in Baden-Württemberg,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein Fixpunkt des <strong>Stuttgart</strong>er Kulturlebens.<br />

Mit über sechs Millionen Medien zählt sie zu<br />

den größten Bibliotheken Deutschlands und<br />

beherbergt international bedeutende Sammlungen<br />

wie die Handschriften-, Inkunabel- und<br />

Bibelsammlung, die Sammlung Mo<strong>der</strong>ne<br />

Buchkunst und die Musiksammlung, das Höl<strong>der</strong>lin-<br />

und Stefan-George Archiv.<br />

2020 eröffnete <strong>der</strong> neue Erweiterungsbau, entworfen<br />

vom <strong>Stuttgart</strong>er Architekturbüro Le<strong>der</strong>er<br />

Ragnarsdóttir Oei. Zu den neuen Angeboten<br />

zählt ein Freihandbereich mit 400.000 unmittelbar<br />

zugänglichen Titeln. Im Neubau an <strong>der</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>er Kulturmeile finden alle <strong>Programm</strong>punkte<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> statt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „bildfromm? Die Bibel<br />

in Bil<strong>der</strong>n“<br />

Die Württembergische Landesbibliothek besitzt<br />

eine <strong>der</strong> größten Bibelsammlungen weltweit.<br />

Bibel-Illustrationen namhafter Künstler-<br />

Innen werden hier präsentiert.<br />

18:30-23:30 Uhr stündlich Führungen durch<br />

den Neubau (30 Min.)<br />

Ein spannen<strong>der</strong> Rundgang durch den 2020 in<br />

Betrieb genommenen Neubau: Die Architektur<br />

schafft eine Atmosphäre, die nicht nur Studierende<br />

und Forschende anzieht – Arbeitsplätze<br />

in Verbindung mit dem großen Freihandbereich<br />

machen den Neubau zum Podium für<br />

Wissenschaft und Kultur.


<strong>Programm</strong><br />

Gitarrenmusik von „Cobario“ trifft auf bibliophile Schätze und Bibeln<br />

19-0 Uhr stündlich Livemusik mit „Cobario“<br />

in <strong>der</strong> neuen Cafeteria<br />

Als Straßenmusikanten in Barcelona beginnend,<br />

gründeten Rio Che und El Coba 2006<br />

das rein instrumentale Akustik-Projekt „Cobario“.<br />

Die Gitarreros, darunter <strong>der</strong> Ausnahmegeiger<br />

Herwig Schaffner, kombinieren spanische,<br />

irische, orientalische und slawische Einflüsse<br />

mit klassischen Elementen und laden<br />

die BesucherInnen ein, die Augen zu schließen<br />

und auf Reisen zu gehen.<br />

19-23 Uhr stündlich Führungen durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung (30 Min.)<br />

19:30-23:30 Uhr stündlich Einblicke in die<br />

Son<strong>der</strong>sammlungen mit ausgewählten Beispielen<br />

im Vortragssaal<br />

Die WLB besitzt bedeutende internationale<br />

Sammlungen, wie eine einzigartige Handschriftensammlung<br />

aus dem Mittelalter und<br />

<strong>der</strong> Neuzeit, weltweit beachtete Sammlungen<br />

an Bibeln und Inkunabeln, Musikalien, Karten<br />

und Grafiken, Literatur- und Forschungsarchive<br />

zu Friedrich Höl<strong>der</strong>lin und Stefan George<br />

und mit <strong>der</strong> Bibliothek für Zeitgeschichte eine<br />

einzigartige Spezialsammlung zur Geschichte<br />

des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts in Europa.<br />

AKulinarisches gibt es in <strong>der</strong> neu eröffneten<br />

Cafeteria „Lib.room“.<br />

Konrad-Adenauer-Str. 8 (Eingang Urbanstr./ Ecke Archivstr.), S-Mitte • A • Plan S. 13 I/K3 • Anfahrt mit U1, U2,<br />

U4, U5, U6, U7, U9, U12, U14, U15, Bus 42, 43, 44 Charlottenplatz<br />

69


<strong>Programm</strong><br />

WÜRTTEMBERGISCHER KUNSTVEREIN<br />

Zeitgenössische Kunst im Spiegel unserer Gesellschaft<br />

Direkt am Schlossplatz gelegen, versteht sich<br />

<strong>der</strong> Württembergische Kunstverein als ein Ort<br />

<strong>der</strong> offenen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Methoden<br />

und Praktiken <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Kunst – und mit ihren weitreichenden gesellschaftspolitischen<br />

Bezugsfel<strong>der</strong>n.<br />

Ausstellung „Carrie Mae Weems. The Evidence<br />

of Things Not Seen”<br />

Die erste Einzelausstellung <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Künstlerin Carrie Mae Weems in Deutschland<br />

zeigt Fotoprojekte, Videos und Installationen.<br />

Weems zählt zu den einflussreichsten zeitgenössischen<br />

KünstlerInnen <strong>der</strong> USA<br />

19-22 Uhr Live Speaker in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

19:30, 20:30, 21:30 Uhr Kurzführungen (30<br />

Min.)<br />

Schlossplatz 2, S-Mitte • v • Plan S. 13 I3 • Anfahrt mit U5, U6, U7, U12, U15, Bus 42, 44 Schlossplatz<br />

70<br />

Impressum <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

ressum <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> 2022<br />

Veranstalter/Herausgeber <strong>Stuttgart</strong>magazin LIFT, PV Projekt Verlag GmbH, Falbenhennenstr. 17, 70180 <strong>Stuttgart</strong>, Tel:<br />

0711/60 17 17 17, Fax: 0711/60 17 17 29, Mail: event@lift-online.de Infos und Tickets www.lange-nacht.de, Hotline<br />

0711/60 17 17 35 Leitung <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> Anette Taube Geschäftsführung Gerald Domdey MitarbeiterInnen<br />

Selina Böttcher, Katrin Herbon, Aileen Kern, Daniela Rapp Anzeigen Katja Illek , Nina Neuwirth, Daniela Rapp Redaktion<br />

Anke Bauer, Petra Xayaphoum (V.i.S.d.P.) Gestaltung/Grafik Barbara Bijok Bildbearbeitung Tobias Zöllkau Illustration<br />

Katharina Bourjau Karte Axel Bengsch Druck Westermann Druck/pva


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LANGE<br />

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