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Fight4Solidarity Programm

Fight 4 Solidarity – Zerrissenheit und Zusammenhalt in Zeiten gesellschaftlicher Krisen Kritische Bildungsarbeit gegen Leugnung von Klimakrise und Corona, gegen Hass, Hetze und Diskriminierung. Für mehr gesellschaftliche Toleranz und Solidarität Online- und Präsenzveranstaltungen von April-Dezember 2022

Fight 4 Solidarity – Zerrissenheit und Zusammenhalt in Zeiten gesellschaftlicher Krisen
Kritische Bildungsarbeit gegen Leugnung von Klimakrise und Corona, gegen Hass, Hetze und Diskriminierung. Für mehr gesellschaftliche Toleranz und Solidarität
Online- und Präsenzveranstaltungen von April-Dezember 2022

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Fight 4 Solidarity - Bildungsreihe<br />

Zerrissenheit und Zusammenhalt in Zeiten<br />

gesellschaftlicher Krisen<br />

Kritische Bildungsarbeit gegen Leugnung von Klimakrise und Corona,<br />

gegen Hass, Hetze und Diskriminierung.<br />

..<br />

Fur mehr gesellschaftliche Toleranz und Solidarität<br />

<strong>Programm</strong><br />

Aktuelles zur Bildungsreihe: www.fight4solidarity.de<br />

Anmeldung zu den Veranstaltungen: orga@fight4solidarity.de


Fight 4 Solidarity - Bildungsreihe<br />

Zerrissenheit und Zusammenhalt in Zeiten<br />

gesellschaftlicher Krisen<br />

Kritische Bildungsarbeit gegen Leugnung von Klimakrise und Corona,<br />

gegen Hass, Hetze und Diskriminierung.<br />

..<br />

Fur mehr gesellschaftliche Toleranz und Solidarität<br />

Online- und Präsenzveranstaltungen April - Dezember 2022<br />

Die aktuelle gesellschaftspolitische Lage – zwischen den Auswirkungen der Klimakrise und<br />

den Folgen der Corona-Pandemie – ist für viele Menschen beängstigend; deshalb ist die<br />

Suche nach einfachen Lösungen naheliegend. Dabei ist ein Abdriften in den Bereich von<br />

Verschwörungserzählungen und die Diskriminierung von gesellschaftlichen Gruppen zu<br />

beobachten, wobei Hass und Hetze sowohl in sozialen Medien als auch im realen Leben<br />

geäußert werden, wie uns die Anti-Corona-Proteste bzw. „Spaziergänge“ fast täglich vor<br />

Augen führen. Die Ablehnung von Wissenschaft, Politik, des demokratischen Gesellschaftssystems<br />

in Deutschland und der Presse wird hier lautstark gezeigt.<br />

Auf der einen Seite ist zunehmend eine Zerrissenheit der Gesellschaft und ein menschenfeindliches<br />

Klima in der Bevölkerungsgruppe, die die Corona-Maßnahmen ablehnt oder eh<br />

demokratiefeindlich eingestellt ist, beobachtbar. Auf der anderen Seite wächst die Verunsicherung<br />

von Menschen, die mit Verschwörungsanhängern in Kontakt kommen und nicht<br />

wissen, wie damit umgehen.<br />

Neben der Pandemie-Bekämpfung wird es jetzt darum gehen, die negativen Folgen für die<br />

Zivilgesellschaft aufzufangen. Es ist deshalb besonders wichtig, diejenigen, die sich gegen<br />

das Klima von zunehmendem Verschwörungsdenken, von Diskriminierung, Hass und Hetze<br />

wenden, zu unterstützen und darin zu bestärken, sich für mehr Demokratie, Toleranz<br />

und gesellschaftliche Solidarität einzusetzen. Für diese Aufgabe braucht es motivierte und<br />

entschlossene Menschen bzw. Multiplikator*innen, die sich gegen die beschriebenen negativen<br />

Tendenzen stellen und für gesellschaftliche Solidarität couragiert eintreten.<br />

Denn politische Bildung und Teilhabe sind die wichtigsten Grundpfeiler der Demokratie<br />

und heute wichtiger denn je.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

→ Teilnahme, Anmeldung<br />

Partner und Förderer<br />

→ Impressum / Info


Fight 4 Solidarity<br />

Online- und Präsenzveranstaltungen<br />

von April bis Dezember 2022


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Fight 4 Solidarity - Alle Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 7. April 2022 • Web-Seminar mit Nora Freier<br />

Klima, Corona, Krieg: Zivilgesellschaften in Krisen-Zeiten Seite 6<br />

Donnerstag, 28. April 2022 • Web-Seminar mit Prof. Dr. Fabian Virchow<br />

LAUT-SPRECHER: Warum Impfgegner*innen und Klimaleugner*innen<br />

so viel Resonanz bekommen Seite 7<br />

Donnerstag, 12. Mai 2022 • Web-Seminar mit Prof. Dr. Hans-Joachim Lietzmann<br />

Widerstand, Solidarität, Zusammenhalt im Umbruch Seite 9<br />

Samstag, 14. Mai 2022 • Tages-Praxisworkshop mit Fluky alias DJ FreshfIuke (in Präsenz)<br />

Was tun gegen HATE SPEECH und FAKE NEWS? Seite 10<br />

Donnerstag, 23. Juni 2022 • Web-Seminar mit Dr. Dennis Eversberg<br />

Sozial-ökologische Mentalitäten und KonfIikte in Deutschland Seite 12<br />

Samstag, 25. Juni 2022 • Tages-Methodenworkshop mit Paulina Rinne (in Präsenz)<br />

Kreativ gegen Hass, Hetze und Corona-/ Klima-Leugnung Seite 13<br />

Samstag, 13. August 2022 • Tages-Methodenworkshop mit Christoph Hövel (in Präsenz)<br />

Haltung und Selbstbewusstsein - Freundschaft und Verschwörungsdenken Seite 15<br />

Donnerstag, 25. August 2022 • Web-Seminar mit Dr. Jan Skudlarek<br />

Geheime Pläne, böse Eliten - Verschwörungserzählungen in Krisenzeiten Seite 16<br />

Freitag / Samstag, 26. / 27. August 2022 • Zwei-Tages-Methoden-Workshop mit Heike Gess (in Präsenz)<br />

Solidarisch im KonfIikt? Demokratie gestalten,<br />

Entscheidungsprozesse aushandeln mit „BETZAVTA“ Seite 17<br />

Donnerstag, 22. September 2022 • Web-Seminar mit Dr*in Francis Seeck<br />

Klassismus in Krisenzeiten Seite 19<br />

Samstag, 29. Oktober 2022 • Tages-Praxisworkshop mit den AgR-Stammtischkämpfer*innen (in Präsenz)<br />

Konstruktiv streiten.<br />

Wie mit kommunikativen Strategien auf Verschwörungserzählungen reagieren? Seite 21<br />

Donnerstag, 3. November 2022 • Web-Seminar mit Charlotte Hitzfelder<br />

Sorgearbeit in der Krise Seite 23<br />

Donnerstag, 24. November 2022 • Web-Seminar mit Prof. Dr. Markus Linden<br />

Propaganda oder Aufklärung? Ein kritischer Blick auf „kritische Medien“ Seite 24<br />

Donnerstag, 15. Dezember • Web-Seminar mit Prof. Dr. Helmut Bremer<br />

Politik mit Gefühl -<br />

→<br />

Plädoyer fur eine emotions- und ungleichheitssensible politische Bildungsarbeit Seite 26<br />

→ Anmeldung zu den Veranstaltungen/ Teilnahmebedingungen Seite 27<br />

→ Partner und Förderer der Bildungsreihe, Impressum, Bildnachweis Seite 28<br />

4<br />

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos! Anmeldung zu allen Veranstaltungen: orga@fight4solidarity.de


April 2022<br />

Klima, Corona, Krieg: Zivilgesellschaften in KrisenZeiten. Donnerstag, 7. April<br />

LAUT-SPRECHER: Warum Impfgegner*innen und Klimaleugner*innen<br />

so viel Resonanz bekommen. Donnerstag, 28. April


Donnerstag, 7. April 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Klima, Corona, Krieg:<br />

Zivilgesellschaften in KrisenZeiten<br />

Web-Seminar mit Nora Freier<br />

Von der Krise der Demokratie zur Klimakrise, von der Corona-Krise zum Krieg in der Ukraine<br />

– die Liste der gesellschaftspolitischen Krisen unserer Zeit ließe sich beliebig fortsetzen.<br />

Auf individueller, aber auch auf gesellschaftlicher Ebene sind Krisen ein wiederkehrendes Ereignis.<br />

Wenn die Krisen jedoch – ob als Ereignis, Gegenwartsdiagnose oder Zukunftsprognose –<br />

zum Normalfall werden und ihre Auswirkungen im Alltäglichen spürbar, wird das Altbewährte<br />

einem tiefgreifenden Prozess des Wandels unterworfen; dies fordert das institutionelle<br />

politische System und die Zivilgesellschaft gleichermaßen in ihrem Handeln heraus.<br />

Im Web-Seminar sollen sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die verschiedenen Facetten<br />

gegenwärtiger Krisen aufgeworfen und ihre zivilgesellschaftlichen Dynamiken, Auswirkungen<br />

und Folgen reflektiert werden: Was machen Krisen mit Zivilgesellschaften und was<br />

sind zivilgesellschaftliche Wege aus der Krise? Welche Konzepte und Strategien vermitteln<br />

Hoffnung und Zuversicht, um die gegenwärtigen Krisen gemeinsam und erfolgreich zu bewältigen?<br />

Nora Freier ist Sozialwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratie- und<br />

Partizipationsforschung (IDPF) an der Bergischen Universität Wuppertal. In der Forschung und Lehre beschäftigt sie<br />

sich mit der Analyse politischer Gesellschaft und aktueller Grundprobleme. Partizipation, Repräsentation, Narrative<br />

und Emotionen bilden dabei die Schwerpunkte.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

→ Teilnahme, Anmeldung<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

→ Impressum / Info


Donnerstag, 28. April 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

LAUT-SPRECHER: Warum Impfgegner*innen<br />

und Klimaleugner*innen so viel Resonanz<br />

bekommen Web-Seminar mit Prof. Dr. Fabian Virchow<br />

In den vergangenen Jahren hat sich an zahlreichen Fragen, z.B. hinsichtlich des Umgangs<br />

mit der Covid-19-Pandemie oder dem Klimawandel, eine starke Polarisierung der Auseinandersetzung<br />

gezeigt. Vormals randständige Sichtweisen haben erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit<br />

erfahren, obwohl oder weil sich manche ihrer Vertreter*innen stark radikalisiert<br />

haben.<br />

Der Vortrag zeichnet wichtige Etappen dieser Entwicklung nach und skizziert maßgebliche<br />

Faktoren.<br />

Prof. Dr. Fabian Virchow ist Soziologe und Politikwissenschaftler; seit 2010 ist er an der Hochschule Düsseldorf Professor<br />

für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns. Dort leitet er auch den Forschungsschwerpunkt<br />

Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA).<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

→ Teilnahme, Anmeldung<br />

7<br />

Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

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Mai 2022<br />

Widerstand, Solidarität, Zusammenhalt im Umbruch. Donnerstag, 12. Mai<br />

Was tun gegen HATE SPEECH und FAKE NEWS? Samstag, 14. Mai


Donnerstag, 12. Mai 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Widerstand, Solidarität, Zusammenhalt im<br />

Umbruch Web-Seminar mit Prof. Dr. Hans-Joachim Lietzmann<br />

Was unter „Widerstand“ verstanden wird, wandelt sich von Epoche zu Epoche, von Gelegenheit<br />

zu Gelegenheit, von einer Perspektive zur anderen. Auch politisch definiert sich „Widerstand“<br />

je nach politischer Einstellung unterschiedlich. Was für die einen „Widerstand“ ist,<br />

ist für andere „Partizipation“; für wieder andere „Terrorismus“. Traditionell gegen Staatlichkeit<br />

und deren Übergriffe gerichtet, ergreift er auch ganze Nationen im Widerstand gegen<br />

andere. Doch auch innergesellschaftlich bildet sich Widerstand zwischen zivilgesellschaftlichen<br />

Machtzentren heraus.<br />

Widerstand kann zur Basis solidarischen Zusammenhaltes werden, aber auch zur diffamierenden<br />

Fremdzuschreibung. Diese wird zur herabsetzenden Ausgrenzung vom vermeintlichen<br />

Mainstream, aber auch zum Mittel narzistischer, wichtigtuerischer Selbstinszenierung.<br />

Was – also – ist die subjektive und die objektive Realität von „Widerstand“ in Zeiten politischer<br />

Krisen, Pandemien, klimatischer Umbrüche und gesellschaftlicher Heterogenität?<br />

Prof. Dr. phil. Hans J. Lietzmann ist Soziologe und Jurist sowie Direktor des Instituts für Demokratie- & Partizipationsforschung<br />

[IDPF] an der Bergischen Universität Wuppertal {BUW] und Seniorprofessor für Politikwissenschaften<br />

an der BUW. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren in Berlin, Cambridge/ MA, Neu Delhi, Addis Abeba,<br />

Karthoum. Zahlreiche Forschungen zu Demokratie, Partizipationsverfahren, zur Europa- und Rechtsstaatspolitik.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

→ Teilnahme, Anmeldung<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

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Samstag, 14. Mai 2022 / 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Was tun gegen HATE SPEECH und FAKE NEWS?<br />

Tages-Praxisworkshop (in Präsenz) mit Fluky alias DJ FreshfIuke<br />

die Börse Kommunikationszentrum Wuppertal, Wolkenburg 100<br />

Hate Speech und Fake News sind ein politisches und gesamtgesellschaftliches Thema.<br />

Gezielt wird versucht, bestimmte gesellschaftliche Gruppen aus dem öffentlichen Diskurs<br />

zu verdrängen. Die Verschränkung mit Rechtsextremismus bedroht die pluralistische Demokratie.<br />

Was tun?<br />

Der Praxisworkshop im Präsenzformat informiert über Hate Speech und die betroffenen<br />

Gruppen, sensibilisiert für die Folgen und aktiviert zu Zivilcourage. Außerdem gibt es konkrete<br />

Tipps für gute Gegenrede und Hilfsangebote.<br />

Wir diskutieren, wie wir präventiv agieren können und warum es so wichtig ist, das Thema<br />

Hate Speech in den Blick zu nehmen.<br />

Fluky leitet als Referent*in für politische Bildung seit über 15 Jahren Workshops für Jugendliche und Erwachsene, hält<br />

Vorträge und liebt Online-Seminare. Als DJ Freshfluke legt Fluky außerdem in Clubs auf und gibt DJ Workshops. Seit<br />

2019 gehört Fluky zu den freiberuflich aktiven politischen Bildner*innen, die mit dem Workshop-Konzept der Amadeu-<br />

Antonio-Stiftung Seminare zum Thema Hate Speech durchführen dürfen. Fluky ist ausgebildete Diversity-Trainer*in.<br />

Ihre Themen kreisen um Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit mit den Schwerpunktthemen: Hate Speech, Fake<br />

News, Verschwörungsextremismus, Rechtsextremismus, (Anti-)Feminismus, Diversity, Kinder- und Menschenrechte,<br />

Hiphop, DJing.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

→ Teilnahme, Anmeldung<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Juni 2022<br />

Sozial-ökologische Mentalitäten und Konflikte in Deutschland<br />

Donnerstag, 23. Juni<br />

Kreativ gegen Hass, Hetze und Corona-/ Klima-Leugnung<br />

samstag, 25. JUNI


Donnerstag, 23. Juni 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Sozial-ökologische Mentalitäten und<br />

Konflikte in Deutschland<br />

Web-Seminar mit Dr. Dennis Eversberg<br />

Die Politik ist sich inzwischen weitgehend einig darüber, dass sich gesellschaftlich sehr viel<br />

ändern muss, um die vielfachen ökologischen und sozialen Krisenerscheinungen der Gegenwart<br />

zu bewältigen. Selbst die Bundesregierung hat sich in inzwischen das Schlagwort<br />

„Transformation“ auf die Fahnen geschrieben. Warum aber tut sich hierzulande immer noch<br />

(zu) wenig, obwohl die Herausforderungen immer dringender werden?<br />

Der Vortrag zeigt auf, dass der Umgang mit der sozial-ökologischen Krise in einen gesellschaftlichen<br />

Konflikt um das Ob und Wie von sozial-ökologischer Transformation geführt<br />

hat, und untersucht anhand von Umfragedaten den Verlauf dieser Konfliktlinie in der deutschen<br />

Gesellschaft. Er unterscheidet verschiedene sozial-ökologische Mentalitäten in der<br />

Bevölkerung und zeichnet nach, wie sich diese im sozial-ökologischen Transformationskonflikt<br />

verorten. Dabei wird deutlich, dass es nicht nur in der Politik, sondern auch in der Gesellschaft<br />

erhebliche Gegenkräfte zu einer ökologischen und sozial gerechten Transformation<br />

gibt, und es lässt sich fragen, wie diesen begegnet werden kann.<br />

Dr. Dennis Eversberg ist promovierter Soziologe und Leiter der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss.<br />

Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften“ (flumen) am Institut für Soziologie der<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

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samstag, 25. JUNI 2022 / 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Kreativ gegen Hass, Hetze und<br />

Corona-/ Klima-Leugnung<br />

Tages-Methodenworkshop (in Präsenz) mit Paulina Rinne<br />

die Börse Kommunikationszentrum Wuppertal, Wolkenburg 100<br />

Dieser ganztägige Methoden-Workshop animiert die Teilnehmer*innen u.a. mit Methoden<br />

des „Theater der Unterdrückten“ dazu, individuelle, kreative Formen zum Umgang mit Hass,<br />

Hetze und Verschwörungsdenken sowie mit Corona-/Klimaleugner*innen zu finden.<br />

Der Fokus liegt dabei auf dem intuitiven Imaginieren und Kollektivieren von Ideen. In einem<br />

zweiten Schritt werden diese so genannten Schnapsideen oder vagen Vorstellungen geordnet<br />

und sortiert, um sie in einem dritten Schritt zu realisieren. Das besonders Bereichernde<br />

an diesem Workshop ist die Verknüpfung von Politik und Theater, von Kopf und Körper, von<br />

Imagination und Realität.<br />

Paulina Rinne, Mitbegründerin und Mitglied der Initiative „Forum geht’s? Initiative für politisches Theater“. Mit „Forum<br />

geht‘s?“ zusammen gibt sie Workshops und Seminare mit Methoden des Kreativen Schreibens, Improvisationstheater,<br />

True Story Telling und dem Theater der Unterdrückten. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Alltagssexismus.<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

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August 2022<br />

Haltung und Selbstbewusstsein - Freundschaft und Verschwörungsdenken<br />

samstag, 13. august<br />

Geheime Pläne, böse Eliten - Verschwörungserzählungen in Krisenzeiten<br />

Donnerstag, 25. August<br />

Solidarisch im KonfIikt? Demokratie gestalten,<br />

Entscheidungs- prozesse aushandeln mit "<br />

BETZAVTA "<br />

FREItag / sAMStag, 26. / 27. August


samstag, 13. august 2022 / 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Haltung und Selbstbewusstsein -<br />

Freundschaft und Verschwörungsdenken<br />

Tagesworkshop (in Präsenz) mit Christoph Hövel<br />

Forum - Bergische VHS Solingen, Mummstr. 10<br />

Viele wurden durch die Pandemie mit Verschwörungsdenken auch im Freundes- und Bekanntenkreis<br />

konfrontiert.<br />

In diesem Workshop stärken wir gemeinsam die eigene kritische Haltung zum Verschwörungsdenken<br />

und schauen differenziert auf verschiedene Phänomene, die im Rahmen der<br />

Pandemie aufgetreten sind – wir klären Verbindungslinien und Unterschiede von beispielsweise<br />

Impfgegnerschaft und -skepsis zum Verschwörungsdenken.<br />

Dabei kommen Methoden zum Einsatz, die einerseits für das Verschwörungsdenken sensibilisieren<br />

und andererseits mit Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt werden können,<br />

um eine kritische Haltung gegen das Verschwörungsdenken zu stärken.<br />

Weiterhin behandeln wir, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen für den Umgang mit<br />

Verschwörungsdenken im Familien- und Bekanntenkreis bestehen.<br />

Christoph Hövel, Bildungsreferent im Salvador-Allende-Haus, einer Bildungsstätte der SJD – Die Falken. Seit 2020 verantwortlich<br />

für das über „Demokratie leben!“ geförderte Modellprojekt „#kopfeinschalten – Kritisch gegen Verschwörungsdenken“.<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Donnerstag, 25. August 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Geheime Pläne, böse Eliten -<br />

Verschwörungserzählungen in<br />

Krisenzeiten Web-Seminar mit Dr. Jan Skudlarek<br />

Verschwörungstheorien haben in Krisenzeiten Konjunktur. Seit Corona ist das konspirative<br />

Denken omnipräsent. Ein Teil der Gesellschaft verteufelt die Politik und verabschiedet sich<br />

von der Wissenschaft.<br />

Warum das antifaktische und spekulative Denken überhand nimmt, wo die gesellschaftlichen<br />

Gefahren von Verschwörungserzählungen liegen und was wir gegen konspirative<br />

Denkweisen tun können – dies alles ist Thema des Web-Seminars „Geheime Pläne, böse<br />

Eliten“ mit Jan Skudlarek.<br />

Dr. Jan Skudlarek ist promovierter Sozialphilosoph, Publizist und Autor gesellschaftsphilosophischer Bücher. Zuletzt<br />

erschien „Wahrheit und Verschwörung“ (Reclam, 2019), davor „Der Aufstieg des Mittelfingers“ (Rowohlt, 2017) über<br />

Meinungsfreiheit und Beleidigungskultur. Momentan arbeitet Skudlarek an einem Buch über die Grenzen individueller<br />

Freiheit und den Druck des Kollektivs (erscheint 2023).<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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FREItag / sAMStag, 26. / 27. August 2022 / 16:00 / 18:00 Uhr<br />

Solidarisch im Konflikt? Demokratie<br />

gestalten, Entscheidungsprozesse<br />

aushandeln mit "<br />

BETZAVTA "<br />

Zwei-Tages-Methoden-Workshop (in Präsenz) mit Heike Gess<br />

die Börse Kommunikationszentrum Wuppertal, Wolkenburg 100<br />

Lassen sich gesellschaftliche Konflikte solidarisch lösen? Was zeigen Konflikte über demokratisches<br />

Miteinander? Wie lässt sich Demokratie solidarisch gestalten? Alltägliche Konflikte<br />

stellen unsere Solidarität auf den Prüfstand. Wieviel Widerspruch hält unsere Demokratie<br />

aus?<br />

Was alltägliche Kommunikation oder unser Umgang mit Konflikten mit Demokratie als Lebensform<br />

und mit gelebter Solidarität zu tun haben, wird durch „BETZAVTA“ erfahrbar, einem<br />

Konzept zur Demokratiebildung, das vom ADAM-Institut for Democracy and Peace in<br />

Israel entwickelt wurde.<br />

In diesem Workshop steht die Sensibilisierung für die Schwierigkeiten eines solidarischen<br />

und demokratischen Miteinanders und dessen Bedeutung für gesellschaftspolitische Zusammenhänge<br />

im Zentrum.<br />

Anhand von erfahrungsorientierten Aktivitäten wird das Erlebte mit Blick auf demokratische<br />

Werte reflektiert. Dabei zeigt sich, ob wir in Kommunikations- und Konfliktsituationen<br />

Verhaltensweisen wählen, die im Einklang oder Widerspruch zu unseren eigenen (demokratischen)<br />

Werten stehen.<br />

Heike Gess, Trainerin für Betzavta Demokratiebildung/ diversitäts-bewusste Bildung und Anti-Diskriminierung sowie<br />

wertschätzende gewaltfreie Kommunikation.<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

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September 2022<br />

Klassismus in Krisenzeiten. Donnerstag, 22. September


Donnerstag, 22. September 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Klassismus in Krisenzeiten<br />

Web-Seminar mit Dr*in Francis Seeck<br />

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft<br />

grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus.<br />

So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt und selbst<br />

die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die<br />

längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere<br />

zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander.<br />

Im Vortrag wird in diese oft vergessene Diskriminierungsform eingeführt. Es geht zudem<br />

um die Fragen: Wie zeigt sich Klassismus in Krisen und was können wir praktisch gegen<br />

Klassismus tun?<br />

Dr. Francis Seeck ist Sozialwissenschaftler*in, Geschlechterforscher*in und Antidiskriminierungstrainer*in. Francis<br />

Seeck forscht und lehrt zu Klassismus und sozialer Gerechtigkeit. 2022 erschien die Streitschrift „Zugang verwehrt.<br />

Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert“ bei Atrium.<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Oktober 2022<br />

Konstruktiv streiten. Wie mit kommunikativen Strategien auf<br />

Verschwörungserzählungen reagieren? Samstag, 29. Oktober


Samstag, 29. Oktober 2022 / 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Konstruktiv streiten.<br />

Wie mit kommunikativen Strategien auf<br />

Verschwörungserzählungen reagieren?<br />

Tagesworkshop (in Präsenz) mit den AgR-Stammtischkämpfer*innen<br />

Forum - Bergische VHS Solingen, Mummstr. 10<br />

Wie kann ich in einem Face-to-Face-Gespräch Verschwörungserzählungen begegnen?<br />

Im Praxisworkshop wollen wir Sprach- und Argumentationsstrategien ermitteln und ausprobieren,<br />

die eine Auseinandersetzung mit Verschwörungsgläubigen auf der Basis gewaltfreier<br />

Kommunikation ermöglichen können.<br />

Mit Birgit und Steffi vom Teamer*innenteam der „Stammtischkämpfer*innen“ von Aufstehen gegen Rassismus<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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November 2022<br />

Sorgearbeit in der Krise. Donnerstag, 3. November<br />

Propaganda oder Aufklärung?<br />

Ein kritischer Blick auf "<br />

kritische Medien "<br />

Donnerstag, 24. November


Donnerstag, 3. November 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Sorgearbeit in der Krise<br />

Web-Seminar mit Charlotte Hitzfelder<br />

In der Pandemie sind die Stimmen jener sichtbarer geworden, die unser System am Laufen<br />

halten: Für pflegendes Personal wurde geklatscht. Die Doppelbelastung von Personen mit<br />

Kindern aufgrund von geschlossenen Bildungseinrichtungen ist sichtbar geworden.<br />

Es sind vor allem Frauen, die zurückstecken und zusätzliche Care-Arbeit neben ihrer Erwerbsarbeit<br />

auffangen. Doch diese Sichtbarmachung beschreibt die Zementierung von<br />

Ungleichheiten, die bereits vor der Pandemie Alltag vieler Menschen war. Positive Veränderung,<br />

wie eine Umverteilung von Sorge-Arbeit oder materielle Aufwertung von Pflegeberufen,<br />

bleiben neben kleineren Pflegeboni aus.<br />

Wir schauen auf die Ursachen für die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit. Ebenso sehen<br />

wir auf Alternativen und Forderungen von Feminist*innen und Care-Aktivist*innen, die sich<br />

seit Jahren für eine Wirtschaft und Gesellschaft einsetzen, wo Sorgearbeit im Zentrum steht.<br />

Charlotte Hitzfelder arbeitet seit 2015 beim Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig und ist im Netzwerk Care Revolution<br />

aktiv. Sie macht dort politische Bildungs- und Vernetzungsarbeit zum Thema Wirtschaft und Care (Sorgearbeit). Seit<br />

2020 ist sie im Tandem Teil der Gesamtkoordination des Konzeptwerks.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

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23<br />

Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Partner und Förderer<br />

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Donnerstag, 24. November 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

Propaganda oder Aufklärung?<br />

Ein kritischer Blick auf "<br />

kritische Medien "<br />

Web-Seminar mit Prof. Dr. Markus Linden<br />

Mit dem Siegeszug des Internets ist auch der Aufstieg sogenannter „Alternativmedien“ verknüpft.<br />

Die einen sehen in deren Arbeit ein erhebliches Demokratisierungspotential, andere<br />

warnen vor Verschwörungstheorien, die über radikalisierte Portale verbreitet werden.<br />

Der Vortrag thematisiert die Szene der „Alternativmedien“ vor dem Hintergrund der Corona-Krise<br />

und des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Geht es um Aufklärung oder um<br />

Propaganda? Wie positionieren sich neue „kritische Medien“ in beiden Fällen? Stimmt die<br />

Redeweise von der radikalen Querfront? Welche Methoden setzen die Portale ein?<br />

Markus Linden beleuchtet das anhand ausgewählter „Alternativmedien“ wie z.B. „Rubikon“,<br />

„Nachdenkseiten“ oder „Compact“.<br />

Prof. Dr. Markus Linden lehrt als außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Trier. Seine<br />

Promotion „Politische Integration im vereinten Deutschland“ (2006) und die Habilitation „Einschluss und Ausschluss<br />

durch Repräsentation“ (2014) sind als Monographien im Nomos-Verlag erschienen. Linden forscht und publiziert zur<br />

„Theorie und Empirie der Demokratie“. Hierbei bilden die digitale Öffentlichkeit und die Geistesgeschichte radikaler<br />

Gegenwartsbewegungen aktuelle Schwerpunkte.<br />

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<strong>Programm</strong>übersicht<br />

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Zerrissenheit und Zusammenhalt<br />

in Zeiten gesellschaftlicher Krisen<br />

Bildungsreihe<br />

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Dezember 2022<br />

Politik mit Gefuhl - Plädoyer fur eine emotionsund<br />

ungleichheitssensible politische Bildungsarbeit<br />

Donnerstag, 15. Dezember<br />

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Donnerstag, 15. Dezember 2022 / 19:00 - 21:30 Uhr<br />

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Politik mit Gefuhl - Plädoyer fur eine<br />

emotions- und ungleichheitssensible<br />

politische Bildungsarbeit<br />

Web-Seminar mit Prof. Dr. Helmut Bremer<br />

In der politischen Bildung werden Gefühle häufig in ein gegensätzliches Verhältnis zu Rationalität<br />

und Vernunft gesetzt und in ihrer (vermeintlichen) Irrationalität vor allem als störend<br />

betrachtet. Aber sollten Gefühle nicht auch als etwas gesehen werden, das zum „Politischwerden“<br />

und „Politischsein“ dazu gehört und dementsprechend Beachtung findet?<br />

Dieser Frage wird im Web-Seminar nachgegangen, wobei insbesondere darauf geblickt<br />

wird, inwiefern die Relevanz von Gefühlen im Bereich des Politischen mit Ungleichheitsverhältnissen<br />

zusammenhängt. Plädiert wird dafür, beides in der politischen Bildung aufzugreifen,<br />

die dann gleichermaßen emotions- wie ungleichheitssensibel ausgestaltet sein<br />

muss. Theoretisch angeschlossen werden kann eine solche Perspektive an Pierre Bourdieus<br />

Konzepte von Habitus und politischem Feld.<br />

Prof. Dr. Helmut Bremer ist seit 2009 Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-<br />

Essen. Dort leitet er das Fachgebiet Erwachsenenbildung/ Politische Bildung u.a. mit den Arbeitsschwerpunkten<br />

Theorien politischer (Erwachsenen-)Bildung, soziale Ungleichheit und Habitus im Bildungssystem, Habitus-und<br />

Milieuanalyse und ihre Methoden.<br />

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Anmeldung zu allen Veranstaltungen:<br />

orga@fight4solidarity.de<br />

Für die Teilnahme an Web-Seminaren bitten wir jeweils um eine formlose Anmeldung per<br />

E-Mail. Zugangsdaten werden allen Teilnehmenden am Vortag der Veranstaltung per E-Mail<br />

zugesendet.<br />

Bei Präsenzveranstaltungen bitten wir um eine Anmeldung mit vollständigen personenbezogenen<br />

Angaben (Vor- und Nachname; Straße, Hausnr.; PLZ, Wohnort; Telefon-Nummer).<br />

Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Corona-Schutzverordnungen.<br />

Teilnahmevorbehalt<br />

Wir behalten uns vor, Personen, die rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien oder<br />

Organisationen angehören, der rechtsextremen oder rechtspopulistischen Szene zuzuordnen<br />

sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige<br />

menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, auszuschließen.<br />

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Projektpartner<br />

Aufstehen gegen Rassismus Wuppertal,Bergische Volkshochschule (BVHS) der Städte Solingen und Wuppertal,<br />

Bildungs- und Gedenkstätte Max-Leven-Zentrum Solingen e.V.,die börse Kommunikationszentrum Wuppertal,<br />

Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V., Informationsbüro Nicaragua e.V.,Institut für Demokratieund<br />

Partizipationsforschung (IDPF) a.d. Bergischen Universität Wuppertal,Sozialistische Jugend Deutschlands –<br />

Die Falken KV Bergisch Land,VVN-BdA Solingen, VVN BdA Wuppertal,Wuppertaler Initiative für<br />

Demokratie und Toleranz e.V<br />

Projektkoordination (V.i.S.d.P.):<br />

Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V. Wilbergstraße 8 • 42107 Wuppertal<br />

Impressum<br />

Bildnachweis<br />

Reihentitel: Jernej Furman, (CC BY 2.0), flickr.com/photos/91261194@N06<br />

Seite 3: public domain, www.piqsels.com<br />

Seite 5: Ivan Radic, (CC BY 2.0), flickr.com/photos/26344495@N05/50853441937/in/photostream<br />

Seite 8: Andreas Schwarzkopf, (CC BY-SA 4.0), commons.wikimedia.org/wiki<br />

Seite 11: Jürgen Regneri, Falken Bildungs- und Freizeitwerk e.V.<br />

Seite 14: 7C0, (CC BY 2.0), flickr.com/photos/7c0<br />

Seite 18: Emiliano, (CC BY-NC-SA 2.0), flickr.com/photos/loungerie/2194895256<br />

Seite 20: Harald Groven, (CC BY-SA 2.0), flickr.com/photos/kongharald/30120105825/in/photostream<br />

Seite 22: public domain, www.piqsels.com<br />

Seite 25: public domain, www.piqsels.com<br />

Falken Bildungs- und Freizeitwerk (FBF) Bergisch Land e.V., Geschäftsführung: Jürgen Regneri, Wilbergstraße 8, 42107 Wuppertal, Deutschland<br />

Kontakt: Telefon: +49 (0) 202 30 99 667, Fax: +49 (0) 202 30 99 666, E-Mail: buero@falken-bildungswerk.de<br />

Registereintrag: Vereinsregister, Register Ort: Wuppertal, Registernummer: 30944<br />

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für die inhaltlichen Aussagen trägt das Falken Bildungs- und<br />

Freizeitwerkwerk Bergisch Land e.V. als Autor die Verantwortung<br />

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