Blick ins neuen MINI-MAX-PLUS Mai 2022
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Heft 07 • <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
www.mini-max-plus.at<br />
ab EUR 1,80<br />
Schwebfliegen<br />
Meister der Tarnung<br />
I m<br />
Wald<br />
Sport im Freien<br />
Gut für Körper und Geist<br />
Mein <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>
INHALT<br />
<strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong><br />
Erscheinungstermine:<br />
001 – Oktober 2021...... 20. Sep. 2021<br />
002 – November 2021.... 3. Nov. 2021<br />
003 – Dezember 2021.... 30. Nov. 2021<br />
004 – Jänner/Feb. <strong>2022</strong>.. 10. Jän. <strong>2022</strong><br />
005 – März <strong>2022</strong>......... 28. Feb. <strong>2022</strong><br />
006 – April <strong>2022</strong>. . . . . . . . . . 29. März <strong>2022</strong><br />
007 – <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> .......... 2. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
008 – Juni <strong>2022</strong> .......... 7. Juni <strong>2022</strong><br />
INHALT<br />
•<br />
Liebe Lehrerinnen und Lehrer!<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler!<br />
Unsere Natur ist einzigartig!<br />
Endlich ist der April mit seinem wechselhaften Wetter zu Ende<br />
gegangen, der Sommer kann kommen. Es gibt wohl kaum etwas<br />
Schöneres, als nun seine Freizeit wieder draußen zu verbringen.<br />
In unserer herrlichen Natur gibt es jetzt wieder jede Menge zu<br />
erleben und zu beobachten. Bäume und Sträucher sind vollständig belaubt und betreiben<br />
Photosynthese (Seite 12), im Wald ist das Leben nun wieder in vollem Gange<br />
(Seite 24) und bei vielen Waldtieren gibt‘s Nachwuchs (Seite 18). Und das Beste ist: die<br />
Bewegung im Freien macht Spaß und hält unseren Körper und Geist fit (Seite 30).<br />
Viel Spaß mit dem <strong>neuen</strong> <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong>,<br />
eure Editorin Christina Fritz<br />
HOTLINE: 0664 / 54 26 112 • E-<strong>Mai</strong>l: mini-max@aon.at • www.mini-max-plus.at<br />
•<br />
18<br />
Wissen und Bildung<br />
Sagen aus Österreich (H5P)............................5<br />
Fauna: Schwebfliegen (AB) (H5P)....................6<br />
Feiertage im <strong>Mai</strong> (AB) (H5P)............................9<br />
Flora: Photosynthese (H5P)...........................12<br />
Leben auf dem Mars (AB) (H5P) (AR).............14<br />
Wieso? Weshalb? Warum? (H5P) ..................16<br />
Was ist los im Revier? (H5P)..........................18<br />
Tauerngold – auf den Spuren der<br />
Goldsucher (AB) (H5P)...................................20<br />
Europäischer Ziesel (H5P).............................22<br />
Umwelt: Der Wald als Lebensraum (H5P)......24<br />
Umwelt: Wieso landet Essen im Müll? (H5P)..26<br />
24<br />
Gesundheit und Sport<br />
Sport: Agility (AB) (H5P).................................28<br />
Spiel und Sport im Freien (H5P)....................30<br />
Englisch<br />
Mother‘s day!...............................................34<br />
Poem: Mummy............................................34<br />
Colour me in!...............................................35<br />
Words: What are the four seasons<br />
of the year? (AB) (H5P)..................................36<br />
Words: Breakfast Time:<br />
What do you have for breakfast? (H5P).........38<br />
26 58<br />
Mach mit!<br />
Experiment: Tricksen wir die Schwerkraft aus!..40<br />
Basteln: Geschenke für Mama und Papa......42<br />
Arbeitsblätter (AB)........... 43 – 57<br />
Rechnen macht Spaß (AB)............................43<br />
Spiel und Spaß mit Sprache (AB) (H5P) .........53<br />
Noch mehr Lesestoff<br />
Haustier: Eine Katze zieht ein (AB) (H5P).......58<br />
Reptilien und ihre Jungen (H5P)....................60<br />
Geschichte: Rettet die Kaulquappen.............62<br />
IMPRESSUM<br />
• Herausgeber: Arbeitsgeme<strong>ins</strong>chaft <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong> & Lemberger: <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>, Verein zur Förderung der Lesekompetenz von Schüler/inne/n (ZVR-Zahl: 783128097), Moosburger<br />
Straße 40, 9201 Krumpendorf, E-<strong>Mai</strong>l: mini-max@aon.at • Lemberger GmbH (Lemberger Publishing), Franz-Glaser-Gasse 10, 1170 Wien, E-<strong>Mai</strong>l: office@lemberger.at<br />
• Medieninhaber, Verlagsrechte sowie für den Inhalt des Printmediums verantwortlich: <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong> • Verantwortlich für digitale Inhalte: Lemberger GmbH<br />
• Druck: Druckerei Berger • Auflage: 3.000 Stk. • Titelfotos: Helge Heimburg MSc, Freepik• Erscheinung: monatlich (8 Ausgaben<br />
pro Schuljahr, Jänner/Februar als Doppelnummer) • HOTLINE: 0664 / 54 26 112 • www.mini-max-plus.at<br />
4<br />
AB = Arbeitsblatt • H5P = Eduvidual • AR = Augmented Reality
Sagen aus ÖSTERREICH<br />
aus DEM BUNDESLAND Kärnten<br />
Die Tauben zu Tiffen<br />
SAGEN<br />
Scannen!<br />
Fotos: wikimedia.org / CC-BY-SA: Asurnipal; Freepik<br />
Dorf Tiffen (Bezirk Feldkirchen in Kärnten)<br />
Vor mehreren hundert Jahren pilgerten jeden<br />
Sommer Gläubige aus der Steiermark<br />
nach Tiffen (einem kleinen Dorf nahe der Stadt<br />
Feldkirchen in Kärnten), wo sie um Segen für die<br />
Herbsternte beteten.<br />
Die an der Prozession teilnehmenden Personen<br />
übernachteten beim Tiffner Hof Rauchenwald,<br />
dem einzigen Gasthof des Dorfes. Als alle im<br />
Speisesaal zu Abend aßen, erblickte die Tochter<br />
des Pflegers (Beamter des Erzbischofs), der dort<br />
wohnte, einen schönen Burschen, in den sie sich<br />
sofort verliebte. Der junge Bursche erwiderte ihre<br />
Liebe jedoch nicht, da er zuhause schon einer<br />
anderen Frau versprochen war.<br />
Das Mädchen war wütend über die Zurückweisung<br />
und beschloss, aus Rache, den goldenen Becher<br />
ihres Vaters im Rucksack des Burschen zu<br />
verstecken. Am nächsten Morgen suchte der<br />
Pfleger diesen Becher und fragte seine Tochter,<br />
ob sie wisse, wo er sei. Die Tochter antwortete<br />
argwöhnisch, dass er doch einmal im Rucksack des<br />
jungen Burschen nachsehen solle. Und so ließ der<br />
Gasthof Tiffner Hof Rauchenwald<br />
Pfleger den Rucksack des Burschen durchsuchen<br />
und tatsächlich fand man dort den goldenen<br />
Becher. Obwohl der Bursche seine Unschuld<br />
beteuerte, wurde er verurteilt und gehängt.<br />
Als die armen Eltern des Burschen erfuhren, was<br />
geschehen war, machten sie sich sofort auf den<br />
Weg nach Tiffen. Dort angekommen fanden sie<br />
zu ihrem großen Erstaunen ihren Sohn lebend an<br />
seiner Hinrichtungsstätte. Schnell eilten sie zum<br />
Pfleger, der gerade beim Mittagessen saß, um ihn<br />
zu bitten, dass er ihnen ihren Sohn überlassen<br />
möge. Der Pfleger aber sprach unerbittlich: „Euer<br />
Sohn ist genauso schuldig, wie diese Tauben hier<br />
tot auf meinem Teller liegen.“<br />
Doch daraufhin erhoben sich die<br />
Tauben von seinem Teller und<br />
flogen zum Fenster hinaus.<br />
Der gläubige Mann sah dies<br />
als ein Zeichen Gottes und gab<br />
den jungen Burschen frei. So<br />
konnten die Eltern mit ihrem Sohn wieder nach<br />
Hause zurückkehren.<br />
Quelle: Graber, Georg (1941): Sagen aus Kärnten.<br />
5
TIERWELT<br />
Scannen!<br />
Alleine in<br />
Österreich<br />
gibt es 428<br />
Schwebfliegenarten!<br />
Schwebfliegen sind auch geschickte<br />
Flieger und können, wie Kolibris, eine<br />
Zeit lang schwerelos in der Luft „stehen“.<br />
Einen Stachel besitzt jedoch keine einzige<br />
Schwebfliege – daher kann man sie<br />
bedenkenlos fangen und aus der Nähe<br />
betrachten!<br />
Fotos: Helge Heimburg MSc, Freepik<br />
Genau h<strong>ins</strong>chauen<br />
Jedoch gibt es unter den Fliegen auch besondere<br />
Familien und Arten, die uns Menschen sehr<br />
nützlich sein können.<br />
Die Schwebfliegen sind zum Beispiel solche<br />
Fliegen. Auf den ersten <strong>Blick</strong> sehen manche Arten<br />
– wegen ihrer gelbschwarzen Tarnfärbung und der<br />
Gestalt ihres Körpers – aus wie Wespen. Wieder<br />
andere besitzen einen dichten „Pelz“ und werden<br />
oft mit Bienen verwechselt. Häufig kommt es<br />
beispielsweise zu Verwechslungen zwischen der<br />
großen Bienenschwebfliege (Eristalis tenax) und<br />
der Honigbiene (Apis mellifera). Dabei kann man<br />
diese zwei Arten leicht auseinanderhalten, würde<br />
man zum Beispiel nur die Flügel zählen. Fliegen<br />
haben generell 2 Flügel, wohingegen Bienen<br />
immer 4 Flügel besitzen.<br />
6 Herzlichen Dank an Helge Heimburg, MSc und Dr. Christian Wieser für diesen lehrreichen Beitrag!
Schwebfliegen<br />
FAUNA<br />
Geschickte Flieger und Meister der Tarnung<br />
Die Natur erwacht<br />
Langsam hält der Frühling in unserem<br />
Land Einzug und mit den steigenden<br />
Temperaturen erwacht die Natur zu<br />
neuem Leben. Mit den ersten warmen<br />
Sonnenstrahlen sind auch wieder<br />
vermehrt Fliegen in unseren und rund<br />
um unsere Häuser oder auf Wald und<br />
Wiese unterwegs. Nur allzu oft sind<br />
uns die kleinen Insekten lästig und<br />
stören bei der Mahlzeit (Stubenfliege),<br />
im Schwimmbad (Bremse) oder in der<br />
Nacht (Gelse).<br />
Manche Schwebfliegen besitzen einen dichten „Pelz“<br />
und werden oft mit Bienen verwechselt.<br />
Schwebfliegen<br />
ernähren sich von<br />
Pollen und Nektar.<br />
Bestäuber<br />
Schwebfliegen ernähren<br />
sich, wie Bienen, von Pollen<br />
und Nektar. Dabei müssen<br />
sie bei der Nahrungssuche<br />
von Blüte zu Blüte schweben<br />
und helfen somit bei der<br />
Bestäubung von Pflanzen.<br />
In manchen Ländern<br />
werden Schwebfliegen<br />
beispielsweise für die<br />
Bestäubung von großen<br />
Erdbeerfeldern eingesetzt. Ist<br />
die Bestäubung der Pflanzen<br />
erfolgreich, können wir schon<br />
im Juni die ersten süßen und<br />
saftigen Erdbeeren ernten.<br />
LANDESMUSEUM - RUDOLFINUM KÄRNTEN • www.landesmuseum.ktn.gv.at<br />
7
fauna<br />
Schwebfliegen<br />
8<br />
Blattlausfresser<br />
Ein Großteil der Schwebfliegenlarven<br />
hat kleine Blattläuse zum Fressen gern!<br />
Vielleicht habt ihr mit euren Eltern<br />
schon einmal selber Holundersaft<br />
gemacht? Auf den Blüten oder an den<br />
Stängeln der Blätter des Holunders<br />
sitzen oft kleine schwarze Insekten.<br />
Die müssen dann, bevor man den<br />
Saft mit Zuckerwasser ansetzt,<br />
abgewaschen werden. Wenn genügend<br />
Schwebfliegen im Garten leben, können<br />
die Schwebfliegenlarven die Blattläuse<br />
mühelos auffressen und sorgen so<br />
dafür, dass die Pflanzenschädlinge nicht<br />
zur Plage werden. Sie helfen also bei der<br />
biologischen Schädlingsbekämpfung!<br />
Somit müssen weniger Umweltgifte<br />
wie Spritzmittel in der Landschaft<br />
ausgebracht werden.<br />
Schwebfliegen haben keinen Stachel!<br />
Schwebfliegen helfen bei der biologischen Schädlingsbekämpfung,<br />
weil deren Larven z. B. Blattläuse fressen.<br />
Fotos: Helge Heimburg MSc, Freepik<br />
Schwebfliegen<br />
Wissenschaftlicher Name: Syrphidae<br />
Farbe: Körper gelbschwarz gestreift<br />
bis völlig schwarz oder braun<br />
Größe: von 4 mm bis 24 mm<br />
Nahrung: Erwachsene Tiere fressen Pollen und Nektar;<br />
Larven fressen Blattläuse, filtern Mikroorganismen aus<br />
dem Wasser oder leben parasitisch (sie nutzen einen<br />
Wirt zum eigenen e<strong>ins</strong>eitigen Vorteil aus).<br />
Aktivität: Schwebfliegen überwintern je nach Art<br />
als erwachsenes Tier, Larve/Puppe oder Ei.<br />
Manche Arten können auch an warmen<br />
Wintertagen beobachtet werden.<br />
Gefährdung: Von manchen Schwebfliegenarten weiß<br />
man, dass sie bereits ausgestorben sind. Keine der<br />
428 Arten, die in Österreich bekannt sind, stehen unter<br />
Schutz. Größte Gefahr: Lebensraumverlust!
Tag der Arbeit<br />
Feiertage<br />
Von Dr. Maren Kreutler<br />
Arbeitsblatt<br />
Seite 47<br />
1<strong>Mai</strong><br />
Früher mussten die Arbeiter<br />
meist lange in dunklen<br />
Fabriken schwere Tätigkeiten<br />
verrichten.<br />
Stelle dir vor, du müsstest den ganzen Tag in einer<br />
dunklen Fabrik schwere Arbeiten verrichten. „Ich bin<br />
doch noch ein Kind – das ist verboten!“, denkst du dir. Stimmt!<br />
Heute ist es in Österreich und vielen anderen Ländern nicht mehr erlaubt,<br />
dass Kinder arbeiten, und auch zum Schutz der Erwachsenen gibt es<br />
Gesetze, die alle befolgen müssen. Vor über 100 Jahren war das anders.<br />
Scannen!<br />
Ursprung der Arbeiterbewegung in den USA<br />
Früher waren die Bedingungen, unter denen viele Menschen arbeiten mussten, sehr<br />
schlecht. Sie arbeiteten lange an lauten Maschinen, bekamen nur einen geringen<br />
Lohn und viele verletzten sich während ihrer schwierigen Arbeit oder wurden durch sie<br />
krank. Um ihre Situation zu verbessern, entschieden sich bereits 1886 viele Arbeiter<br />
in Chicago (eine Großstadt im Osten der USA) zu streiken, also nicht zur Arbeit<br />
zu gehen. Sie versammelten sich auf Plätzen, um für bessere Arbeitsbedingungen<br />
einzutreten. Als die Polizei eingriff und versuchte, die Versammlungen zu beenden,<br />
kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, infolge derer Menschen starben.<br />
Fotos: wikimedia.org/CC-BY-SA: Bundesarchiv, Illner; pixabay<br />
Internationaler Arbeiterkongress<br />
Auch die Menschen in Europa litten unter den<br />
schlechten Arbeitsbedingungen. Im Juli 1889 fand<br />
daher der Internationale Arbeiterkongress in<br />
Paris (Hauptstadt von Frankreich) statt, an dem<br />
400 Vertreter von Parteien und Gewerkschaften<br />
teilnahmen (eine Gewerkschaft vertritt die Interessen<br />
von Arbeitern und Angestellten).<br />
Auf diesem wurde beschlossen, dass am 1. <strong>Mai</strong> 1890<br />
auch bei uns alle Arbeiter streiken und stattdessen auf<br />
ihre Situation aufmerksam machen sollten. Dank des<br />
mutigen E<strong>ins</strong>atzes der Arbeiter damals haben sich die<br />
Arbeitsbedingungen in den vergangenen 100 Jahren<br />
enorm verbessert. Es gibt zum Beispiel Gesetze, die<br />
regeln, wie lange Menschen maximal arbeiten dürfen.<br />
Außerdem wurden Bestimmungen eingeführt, durch<br />
die sie vor gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz<br />
geschützt sind und die ihnen ermöglichen, zu Hause<br />
zu bleiben, wenn sie selbst oder auch ihre Kinder<br />
krank werden.<br />
Brauchtum zum 1. <strong>Mai</strong><br />
Seit dieser Zeit galt der 1. <strong>Mai</strong> in Europa als<br />
„Kampftag der Arbeiterbewegung“. Bis heute ist er<br />
ein gesetzlicher Feiertag, an dem die Menschen frei<br />
haben. Viele gehen schon am Vorabend zum „Tanz in<br />
den <strong>Mai</strong>“, um den <strong>neuen</strong> Monat mit einem fröhlichen<br />
Fest zu begrüßen. Eine jahrhundertealte Tradition<br />
besteht im Aufstellen des <strong>Mai</strong>baums. Dieser Brauch<br />
ist in Österreich bereits seit dem 16.<br />
Jahrhundert bekannt. Der <strong>Mai</strong>baum<br />
als Fruchtbarkeitssymbol soll für eine<br />
gute Ernte sorgen. Rund um den<br />
<strong>Mai</strong>baum finden am 1. <strong>Mai</strong> vielerorts<br />
Familienfeste statt. Einige beweisen<br />
beim „<strong>Mai</strong>baumkraxln“, wie gut sie<br />
klettern können. Außerdem laden<br />
Ponyreiten, lustige Ringelspiele und<br />
Musik dazu ein, den Tag zusammen<br />
mit Familie und Freunden im Freien<br />
zu verbringen.<br />
Herzlichen Dank an Verena Franco-Mischitz, BA, von der Gewerkschaft GPA für die wertvolle Zusammenarbeit zu diesem Beitrag!<br />
9
FLORA<br />
Pflanzen betreiben<br />
„Photosynthese“. Und<br />
dieser Vorgang ist extrem<br />
wichtig für unser Leben<br />
auf der Erde. Denn<br />
ohne ihn würde es<br />
uns Menschen und die<br />
meisten anderen (Land-)<br />
Lebewesen auf unserem<br />
Planeten gar nicht geben!<br />
Photosynthese<br />
Blaualgen<br />
Schon am Anfang, vor 4 ½ Milliarden Jahren,<br />
als unser Planet entstand, war Sauerstoff da;<br />
aber nicht zum Atmen, sondern in gebundener<br />
Form, wie beispielsweise in Wasser.<br />
Dann – vor etwa 2 Milliarden Jahren –<br />
entstanden Cyanobakterien (Blaualgen) und<br />
begannen mit der Photosynthese. Das war der<br />
Beginn der Atemluft auf unserer Erde.<br />
Ein schwieriges Wort<br />
Das Wort „Photosynthese“ kommt von den<br />
altgriechischen Wörtern „phos“ (= Licht)<br />
und „synthesis“ (= zusammensetzen). Bei<br />
der Photosynthese wird also etwas mit Hilfe<br />
von Licht zusammengesetzt.<br />
Das Foto zeigt<br />
ein aus Algen<br />
aufgebautes<br />
Gestein, das<br />
etwa 1 Milliarde<br />
Jahre alt ist.<br />
Dieser große<br />
Fluss ist voll<br />
mit Blaualgen.<br />
Für die „Photosynthese“ braucht<br />
die Pflanze Sonnenlicht, Wasser<br />
und Kohlendioxid.<br />
Sonnenlicht liefert die nötige Energie und<br />
so können Wasser und Kohlendioxid zu<br />
TRAUBENZUCKER und SAUERSTOFF<br />
umgewandelt werden.<br />
Den Traubenzucker braucht die Pflanze<br />
und den Sauerstoff gibt sie an die Luft<br />
ab. (Pflanzen atmen auch! Aber sie<br />
verbrauchen viel, viel weniger Sauerstoff,<br />
als sie herstellen.)<br />
12<br />
Herzlichen Dank an Dr. Roland Eberwein vom Kärntner Botanikzentrum!
Wovon leben Pflanzen?<br />
Pflanzen holen sich aus dem Boden Wasser und<br />
Nährstoffe, aber sie brauchen noch mehr: und<br />
zwar den bei der Photosynthese entstehenden<br />
Traubenzucker. Er ist der Baustoff für die<br />
Pflanzenzellen, das heißt: aus ihm wird überhaupt<br />
erst der Körper der Pflanze aufgebaut.<br />
Pflanzenwelt<br />
Scannen!<br />
Müssen die Blätter grün sein?<br />
Nur Pflanzen mit „Chlorophyll“ (= grüner<br />
Pflanzenfarbstoff) können Photosynthese<br />
betreiben. Wie sieht das aber bei roten Blättern<br />
aus, wie z. B. bei Blutbuche oder Ahorn – können<br />
die dann keine Photosynthese betreiben?<br />
Doch! Diese Pflanzen haben auch Chlorophyll<br />
in ihren Blättern, allerdings überdeckt der rote<br />
Pflanzenfarbstoff den grünen (das Chlorophyll).<br />
Das Rot dient als Filter, der weniger Licht<br />
durchlässt. Daher haben manche bunten<br />
Pflanzenzüchtungen den Nachteil, dass sie zum<br />
Gedeihen mehr Licht benötigen. In der Wüste<br />
oder auf Bergen, wo die Sonnene<strong>ins</strong>trahlung sehr<br />
stark ist, sind Filter jedoch wichtig, denn durch<br />
zu viel Licht können Pflanzen auch geschädigt<br />
werden.<br />
In Tropenwäldern kommt es häufig zu so<br />
genannten „Laubausschüttungen“, wie oben auf<br />
diesem Zimtbaum. So nennt man das schlagartige<br />
Wachsen von Trieben mit Blättern und Zweigen.<br />
Die frischen Triebe sind anfangs noch extrem zart<br />
und rötlich, da Stützgewebe und Blattgrün um<br />
einiges langsamer gebildet werden.<br />
Wichtig für unser ganzes Leben!<br />
Wenn wir Pflanzen essen, ernähren wir uns<br />
von den vielen Produkten, die die Pflanze<br />
aus dem Traubenzucker herstellt, der bei der<br />
Photosynthese entsteht. Ohne Photosynthese<br />
hätten wir also nicht nur keinen Sauerstoff zum<br />
Atmen, sondern auch nichts zu essen. Und wie ist<br />
das mit Fleisch? Auch Fleisch könnten wir keines<br />
essen, denn auch die Tiere leben ja nur, weil sie<br />
sich von Pflanzen ernähren können.<br />
Auch Pflanzen mit roten Blättern – wie dieser<br />
rote Salat – haben Chlorophyll (Blattgrün)<br />
in ihren Blättern, das aber vom roten<br />
Pflanzenfarbstoff überdeckt wird.<br />
Fotos: Dr. Roland Eberwein, Freepik<br />
LANDESMUSEUM - RUDOLFINUM KÄRNTEN • www.landesmuseum.ktn.gv.at<br />
13
WISSEN<br />
Von Chiara Raunig Arbeitsblatt<br />
Arbeitsblatt<br />
Seite 45<br />
Scannen!<br />
Mars<br />
Der Traum vom Leben<br />
auf dem roten Planeten<br />
14<br />
Der Mars wird wegen<br />
seiner rötlichen Farbe<br />
auch roter Planet genannt.<br />
Der rote Planet<br />
Der Mars ist unser Nachbar und etwa halb so groß<br />
wie die Erde. Er ist ein Wüstenplanet und seine<br />
Oberfläche ist mit Staub und Steinen bedeckt. Der<br />
Mars leuchtet orange-rötlich: Für die grelle Farbe<br />
sorgt Eisenoxid, also Rost im Wüstengestein.<br />
Durch die größere Entfernung von der Sonne ist<br />
es dort auch kälter: Etwa –63 Grad, wobei bis zu<br />
–120 Grad möglich sind. Wir wiegen auch nur ein<br />
Drittel unseres Gewichtes, weil die Schwerkraft<br />
viel geringer ist. Es gibt zahlreiche Sonnenstürme<br />
und Meteoritene<strong>ins</strong>chläge, aber<br />
keine Pflanzen und somit<br />
keine Luft zum Atmen.<br />
Trotzdem möchten<br />
Weltraumorganisationen<br />
wie die NASA bald<br />
Menschen dorthin<br />
schicken.<br />
Der Mars ist wie eine große karge<br />
Wüste von Staub und Steinen bedeckt.<br />
Schon lange ist es ein großer Traum der<br />
Menschheit, den Weltraum zu erobern. Einige<br />
Wissenschaftler schmieden bereits eifrige<br />
Pläne, den Mars zu besiedeln. „Unsinn!“ wirst<br />
du sicherlich denken. Immerhin gleicht der<br />
Mars mehr einer kargen und tödlichen Wüste.<br />
Wir zeigen dir, wie die Weltraumforschung es<br />
trotzdem schaffen möchte!<br />
Ohne Raumanzüge könnte der Mensch<br />
auf dem Mars niemals überleben.<br />
Wusstest du, dass<br />
Marsfahrzeuge auf dem<br />
roten Planeten herumfahren?<br />
Sie suchen z. B. nach Wasser oder<br />
Spuren von Leben, das es<br />
einmal auf dem Mars<br />
gegeben haben soll.
Von der Rakete bis zur Landung<br />
Eine Raumfahrt zum Mars und wieder zurück zu unserem Heimplaneten dauert<br />
bis zu 3 Jahre! Jede Reise ist sehr gefährlich und eine Rakete verbraucht<br />
jede Menge Treibstoff. Dieser würde zwar für einen Hinflug ausreichen, vom<br />
Mars wieder wegzukommen wäre aber ohne <strong>neuen</strong> Treibstoff fast unmöglich.<br />
Natürlich gibt es keine Tankstellen im All, weshalb unbemannte Raumschiffe<br />
(ohne Personen) vorausgeschickt werden sollen. Diese haben dann die Aufgabe,<br />
mithilfe von Robotern riesige Kraftwerke auf dem Mars zu errichten. Damit<br />
könnte man eigenen Kraftstoff erzeugen oder sogar versuchen, den Planeten<br />
künstlich aufzuheizen. Auf dem Mars gibt es nämlich gefrorenes Wasser, das<br />
so zum Schmelzen gebracht werden könnte. Die Wissenschaft hat sogar schon<br />
überlegt, Pflanzen oder Algen anzubauen, um durch Photosynthese (Prozess, bei<br />
dem Pflanzen Sauerstoff erzeugen) eine dickere Atmosphäre (Lufthülle um einen<br />
Planeten) zu erzeugen. Das würde aber einige Tausend Jahre dauern.<br />
Weltraum<br />
So ungefähr stellt sich die NASA eine<br />
Siedlung auf den Mars vor.<br />
Foto: freepik, pixabay, wikimedia: NASA<br />
Moderne technische<br />
Erfindungen könnten<br />
den Menschen dabei<br />
helfen, den Mars zu<br />
besiedeln.<br />
Danke an Kurt Anetzhuber von<br />
der Astronomischen Vereinigung<br />
Kärnten für die Zusammenarbeit<br />
an diesem Beitrag!<br />
Leben auf dem Mars<br />
Angenommen, wir schaffen es auf den Mars, gibt<br />
es dort viele Herausforderungen für die Menschen.<br />
Nicht nur Kälte, sondern auch starke Strahlung (von<br />
unserer Sonne, der Milchstraße oder anderen fernen<br />
Galaxien) sind ein Problem. Der Mars hat nämlich<br />
kein starkes Magnetfeld wie die Erde, welches<br />
diese kosmische Strahlung aufhält. Raumanzüge<br />
sind daher Pflicht. Um zu überleben, müssten<br />
Astronauten Sonnenkollektoren (dadurch kann<br />
mit der Sonne Strom erzeugt werden) aufstellen<br />
und luftgefüllte Wohnräume aufbauen, die<br />
gleichzeitig Strahlung und Sandstürme abhalten.<br />
Zudem müssten sie Wasser beschaffen und in<br />
speziellen Gewächshäusern Gemüse für Nahrung<br />
anbauen sowie Pflanzen, damit sie Luft zum Atmen<br />
haben. Ein größeres Problem könnten die fehlenden<br />
Materialen sein: Für die Wasseraufbereitung,<br />
Abfallentsorgung oder Wartungsarbeiten kann<br />
nicht einfach eine Rakete gestartet werden.<br />
Man darf aber auch nicht vergessen, dass<br />
eine solche Mission sehr viel Geld kostet.<br />
Bis wir zu Marsianern werden, dauert es<br />
vermutlich noch eine ganze Weile!<br />
15
Wissen<br />
Was ist die „Poleposition“?<br />
Beim Formel-1-Rennen wollen alle Fahrer<br />
von der Poleposition aus starten, denn das<br />
ist der vorderste Startplatz. Dafür muss<br />
man beim so genannten Qualifying, einer Art<br />
Training vor dem Rennen, die schnellste Runde<br />
fahren. Fahrer<br />
und Mechaniker<br />
besprechen<br />
deshalb jede der<br />
Runden ganz<br />
genau.<br />
Warum werden manche<br />
Tierkinder getragen?<br />
Eine Welt ohne Insekten?<br />
Scannen!<br />
Wie wird Reis angebaut?<br />
Aus Reiskörnern werden kleine Pflänzchen<br />
vorgezogen, die in die mit Wasser<br />
überfluteten Felder gesetzt werden. Nach<br />
drei bis vier Monaten werden die Pflanzen<br />
allmählich gelb. Nun sind sie reif! Das Wasser<br />
wird aus den Feldern abgelassen, dann wird<br />
geerntet. Aus den Halmen werden die Körner<br />
herausgeschlagen und getrocknet.<br />
16
Was ist ein Säugetier?<br />
Fotos: Freepik, wikimedia.org / CC-BY-SA: diekid, Per Harald Olsen<br />
Welches ist das<br />
größte Tierbaby?<br />
Was ist hier los?<br />
Kuckuckseltern haben keinen<br />
Nestbau<strong>ins</strong>tinkt. Deshalb<br />
legt das Weibchen sein Ei<br />
in ein fremdes Nest. Ist das Kuckucksjunge<br />
ausgeschlüpft, wirft es die anderen Eier hinaus.<br />
Die Wirtseltern halten den Kuckuck für ihr Junges<br />
und füttern ihn sogar noch, wenn er schon viel<br />
größer ist als sie selbst.<br />
Was passiert zu Hause, in der Stadt,<br />
in der Natur, am Himmel,<br />
in der Geschichte?<br />
Die Ravensburger Buchreihe<br />
„Wieso? Weshalb? Warum?“ nimmt<br />
euch mit auf eine spannende Reise<br />
in die Welt des Wissens.<br />
„Tiere und ihre Kinder“, kostet: 15,50 Euro<br />
ISBN: 978-3-473-32743-0, www.ravensburger.de<br />
17
Wissen<br />
Lebensmittelabfälle vermeiden!<br />
Wir Menschen verbrauchen viel Wasser, Energie<br />
und Boden, um unsere Nahrungsmittel zu<br />
erzeugen. Außerdem wird unberührte Natur<br />
zerstört, um neues Ackerland zu gewinnen und<br />
darauf noch mehr Nahrung anbauen zu können.<br />
Wird Essen weggeworfen, werden auch diese<br />
Ressourcen verschwendet.<br />
Mehr als ein Fünftel der Treibhausgase in<br />
Österreich ist auf die Herstellung unserer<br />
Nahrungsmittel zurückzuführen.<br />
Wieso landet<br />
ESSEN im<br />
MÜLL?<br />
Wo geht Essen verloren?<br />
Viele Lebensmittel werden schon auf<br />
dem Feld aussortiert, weil sie etwas<br />
zu klein oder zu krumm sind. Auch<br />
bei der Lagerung, der Verarbeitung<br />
und beim Transport geht jede Menge<br />
Essen verloren.<br />
Dabei leiden mehr als 800 Millionen<br />
Menschen auf der Welt Hunger!<br />
Weltweit geht etwa ein Drittel der<br />
Lebensmittel auf dem Weg vom<br />
Feld zum Teller verloren.<br />
Hier siehst du, wo diese vielen<br />
Nahrungsmittel verloren gehen:<br />
Wie viel wird weggeworfen?<br />
Rund 30 % der Lebensmittelabfälle, die im Restund<br />
Biomüll gefunden werden, sind vermeidbar,<br />
weil sie beim Wegwerfen oder bei rechtzeitiger<br />
Verwendung noch uneingeschränkt genießbar<br />
gewesen wären.<br />
Durchschnittlich wirft jeder österreichische<br />
Haushalt im Jahr 40 kg genussfähige<br />
Lebensmittel im Wert von 300 Euro weg.<br />
Wir Menschen in Österreich kaufen etwa 10 % mehr<br />
Lebensmittel ein, als wir verbrauchen. Dabei essen<br />
viele von uns auch noch viel zu viel. Die meisten<br />
Menschen müssten also deutlich weniger einkaufen,<br />
um gesund und umweltfreundlich zu leben.<br />
Bei der ERNTE<br />
gehen kaputt oder<br />
bleiben am Feld<br />
liegen: 8 %<br />
Durch falsche<br />
LAGERUNG und<br />
TRANSPORT gehen<br />
verloren: 8 %<br />
Bei der<br />
VERARBEITUNG<br />
zu Säften und<br />
Konserven: 1,5 %<br />
Ablauf MINDEST-<br />
HALTBARKEITS-<br />
DATUM im<br />
Geschäft: 4 %<br />
In HAUSHALT und<br />
RESTAURANTS<br />
werden nicht<br />
gegessen: 11,5 %<br />
Fotos: Land Kärnten Klimaheft, Freepik<br />
26
Jeder von uns sollte<br />
etwas dagegen tun!<br />
Unsere Gewohnheiten zu verändern,<br />
fällt schwer, aber durch eine Verbesserung<br />
unseres Einkaufs- und Konsumverhaltens<br />
könnte der Lebensmittelverbrauch um<br />
mindestens 10 % verringert werden.<br />
Scannen!<br />
Umwelt<br />
Daher geben wir dir im Folgenden<br />
wertvolle Tipps zur Vermeidung von<br />
Lebensmittelabfällen!<br />
Tipps für das Einkaufen:<br />
• Vor dem Einkauf planen, was in den<br />
nächsten Tagen gegessen wird,<br />
• einen Einkaufszettel schreiben,<br />
• nur einkaufen gehen, wenn man satt ist,<br />
• regionale (aus der Region stammende)<br />
und saisonale (was zu dem Zeitpunkt<br />
gerade wächst) Produkte wählen,<br />
• nicht zu große Portionen kaufen,<br />
• auch Obst oder Gemüse mit kleinen<br />
Schönheitsfehlern (blass, krumm, fleckig)<br />
nehmen.<br />
Tipps für Zuhause:<br />
• In Kühlschrank und Speisekammer die<br />
älteren Lebensmittel nach vorne stellen.<br />
• Nicht gleich wegwerfen:<br />
Die meisten Lebensmittel tragen ein<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum. Viele Produkte<br />
sind nach diesem Tag aber immer noch<br />
einwandfrei. Das können wir anhand von<br />
Geruch, Geschmack und Aussehen leicht<br />
feststellen.<br />
• Regelmäßig „Restlessen“ kochen.<br />
• Öfter auf Fleisch verzichten:<br />
Wenn jeder Mensch in Österreich an einem<br />
Tag in der Woche auf Fleisch verzichten<br />
würde, ließen sich im Jahr 70.000 Tonnen<br />
Fleisch e<strong>ins</strong>paren.<br />
• Essen spenden:<br />
Viele Vereine retten Lebensmittel vor<br />
der Mülltonne. Beim so genannten<br />
„Foodsharing“ kann jeder überschüssige<br />
Lebensmittel tauschen und verschenken.<br />
Herzlichen Dank an Mag. Julia Oberauer für ihre wertvolle<br />
Unterstützung zu diesem Beitrag!<br />
27
Words<br />
Breakfast Time: What do<br />
a loaf of bread<br />
a slice of bread<br />
a pack of milk<br />
a bowl of porridge<br />
bread rolls / cobs / baps<br />
a cup of cocoa / tea<br />
/ coffee<br />
a block of cheese<br />
a slice of toast<br />
a block of butter<br />
a jar of jam<br />
38<br />
a packet of cereal<br />
a leg of ham<br />
a glass of orange juice
you have for breakfast?<br />
Words<br />
Scannen!<br />
a jar of honey<br />
fried eggs<br />
scrambled eggs<br />
a slice of cucumber<br />
a croissant<br />
a tomatoe<br />
a yoghurt<br />
fruit<br />
pancakes<br />
What do you have<br />
for breakfast?<br />
Draw it on the plate<br />
or in the bowl<br />
and in the glass!<br />
39
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Naschender Edelfalter<br />
Meister der Tarnung<br />
I m<br />
W a l d<br />
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Harvest Time is<br />
Sport im Freien<br />
Gut für Körper und Geist<br />
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