1. Mai 2022
- Schlau statt Stau: Stoppt das Chaos auf den Grazer Straßen - Eine Million Euro für den Ausstieg aus Gas und Öl - Lastenstraße wird komplett umgestaltet - Polizeistreifen in ÖBB-Zügen - Einblicke in den neuen Aiola Living Concept Store
- Schlau statt Stau: Stoppt das Chaos auf den Grazer Straßen
- Eine Million Euro für den Ausstieg aus Gas und Öl
- Lastenstraße wird komplett umgestaltet
- Polizeistreifen in ÖBB-Zügen
- Einblicke in den neuen Aiola Living Concept Store
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<strong>1.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 23<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Obst +4,7 %<br />
Die Teuerungen machen sich auch<br />
in der Vitaminzufuhr bemerkbar:<br />
Der Preis für Obst stieg an.<br />
Bekleidungsartikel –1,1 %<br />
Zumindest etwas: Kleidungsstücke<br />
wurden im Schnitt im Vergleich<br />
zum Vorjahr etwas günstiger.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
mit Grazer Start-up<br />
figer im Verkehr auftauchenden<br />
Elektro-Scooter tragen dazu bei.<br />
Das Grazer Start-up „Flasher“ hat<br />
es sich zum Ziel gesetzt, hier für<br />
mehr Sicherheit zu sorgen. Daher<br />
bringt man mit dem gleichnamigen<br />
Produkt nun einen Blinker für<br />
Fahrrad- und E-Scooter-Nutzer auf<br />
den Markt. Am 3. <strong>Mai</strong> startet Flasher<br />
kommende Woche mit dem<br />
Vorverkauf auf www.kickstarter.<br />
com, über Crowdfunding will man<br />
bald in Serienproduktion gehen.<br />
Gut sichtbar<br />
Die ursprüngliche Vision des<br />
Gründerteams, bestehend aus<br />
Ines Wöckl und Alexander Rech:<br />
Blinken, ohne die Hand vom Lenker<br />
nehmen zu müssen. Rechtlich<br />
befindet man sich hier noch in Abstimmung<br />
mit der Politik, denn<br />
Handzeichen sind im Radverkehr<br />
aktuell vorgeschrieben. Mit ihrem<br />
Produkt sollen aber die Fahrsicherheit<br />
und die Sichtbarkeit erhöht<br />
werden. Denn beim Flasher<br />
handelt es sich um ein Set aus zwei<br />
intelligenten Armreifen, das einen<br />
integrierten Blinker, ein automatisches<br />
Bremslicht sowie verschiedene<br />
Sicherheitsmodi enthält. Der<br />
Blinker reagiert gestengesteuert<br />
und wird schon bei einem leichten<br />
Anheben des Arms aktiviert. Das<br />
Produkt eignet sich also als zusätzliches<br />
Sicherheits-Tool, um beim<br />
Abbiegen künftig sicherer zu sein.<br />
Besonders wichtig könnte das<br />
Produkt im Bereich der E-Scooter<br />
werden, immerhin geben laut<br />
einer Untersuchung des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit nur<br />
zwei Prozent der Nutzer Handzei-<br />
chen, obwohl es gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist. „90 Prozent der Unfälle<br />
an Kreuzungen passieren,<br />
weil Rad- oder Scooterfahrer einfach<br />
‚übersehen‘ werden“, erklärt<br />
Wöckl. Außerdem seien Handzeichen<br />
in gewissen Situationen oft<br />
auch einfach nicht möglich.<br />
Das Grazer Start-up will so jedenfalls<br />
für mehr Sicherheit im<br />
Straßenverkehr sorgen und vor allem<br />
die Sichtbarkeit schwächerer<br />
Verkehrsteilnehmer erhöhen.<br />
Neben Blinker und Bremslicht<br />
enthält der Flasher daher noch drei<br />
Sondereinstellungen. In einem besonderen<br />
Night-Mode leuchtet die<br />
Vorderseite der Armreifen weiß,<br />
die Rückseite rot, im Jogging-Modus<br />
leuchten beide statisch gelb,<br />
im Emergency-Modus blinken die<br />
Armreifen rot.<br />
Christian Krainer (l.) und Wolfram<br />
Sacherer bleiben Obleute. KK<br />
Flächen für<br />
Gemeinnützige<br />
■ Im Rahmen des Verbandstages<br />
der gemeinnützigen Wohnbauträger<br />
in der Steiermark<br />
am 20. April wurden Christian<br />
Krainer und Wolfram Sacherer<br />
für weitere drei Jahre als Obleute<br />
des Dachverbands bestätigt.<br />
Um leistbaren Wohnraum<br />
sicherzustellen, fordert man<br />
dabei definierte Flächen für den<br />
gemeinnützigen Wohnbau.<br />
Nanny (20 Stunden) in Graz-Andritz gesucht!<br />
Acht Ebenen, drei Stiegenhäuser, 96 Tiefgaragenplätze und 26.800 Quadratmeter<br />
Bruttogeschoßfläche umfasst der neue Bau. <br />
KFR ZT GMBH<br />
Anton-Paar-Spatenstich<br />
■ Der Grazer Messtechnikspezialist<br />
Anton Paar baut die Firmenzentrale<br />
in Graz-Straßgang aus.<br />
Bis Ende 2023 soll hier das neue<br />
Technologiezentrum des Konzerns<br />
entstehen – und Platz für bis zu<br />
tausend Arbeitsplätze bieten. Mit<br />
der Planung hat man schon 2014<br />
begonnen, Montag konnte endlich<br />
der offizielle Spatenstich gesetzt<br />
werden. Mit einer Bruttogeschoßfläche<br />
von 26.800 Quadratmetern<br />
wird es das größte Gebäude am<br />
Standort. Notwendig geworden ist<br />
das neue Gebäude, erklärte CTO Jakob<br />
Santner, aufgrund der starken<br />
Entwicklung des Unternehmens.<br />
„Wir hatten in den letzten Jahren<br />
immer ein Wachstum von zehn<br />
bis 15 Prozent.“ Zuletzt sei man vor<br />
allem außerhalb Österreichs stark<br />
gewachsen, nun hat man auch am<br />
Hauptstandort mehr Platz für personelle<br />
Expansion. 650 Mitarbeiter<br />
siedeln in das neue Gebäude, tausend<br />
sind möglich „Die Frage, ob<br />
wir den Platz füllen, wird sich nicht<br />
stellen“, so Santner optimistisch.<br />
Wir suchen (aufgrund unserer Vollzeit-Anstellungen) für unsere<br />
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teilweise auch am Wochenende<br />
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zuständig ist<br />
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von Vorteil<br />
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• Perfekte Deutsch- od. Englisch-<br />
Kenntnisse<br />
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Teubl Handelsgesellschaft mbH<br />
8295 - St. Johann/Haide 111 | z.H. Frau<br />
Mag. Barbara Lukitsch (lukitsch.b@teubl.at)