Sommerfreizeit 2021
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 6. Juli 2021, Nr. 152 1 SOMMER Freizeittipps für Füssen und Umgebung sowie das Außerfern Freizeit | Gastronomie | Natur
- Seite 2 und 3: esuchen sie unsere highlights im so
- Seite 4 und 5: 4 FÜSSEN BADESPASS MITTEN IN DER N
- Seite 6 und 7: 6 FÜSSEN „SEHNSUCHT NACH HEIMAT
- Seite 8 und 9: 8 FÜSSEN MOTTO BRINGT FREUNDE ZUSA
- Seite 10 und 11: 10 WEISSENSEE STEHEND ÜBERS WASSER
- Seite 12 und 13: 12 HOPFEN AM SEE ANZEIGE STILVOLL G
- Seite 14 und 15: 14 HOHENSCHWANGAU DIE ZEIT DES BAYE
- Seite 16: 16 SCHWANGAU NEUER GLANZ AN DER TEG
- Seite 19 und 20: SCHWANGAU 19 ZERTIFIZIERTE GESUNDHE
- Seite 21 und 22: Sport und Spaß mit Aussicht Das Fa
- Seite 23 und 24: PFRONTEN 23 AUF DER SUCHE NACH SCH
- Seite 25 und 26: PFRONTEN 25 FUSSBALLSPIEL DER ANDER
- Seite 27 und 28: EISENBERG/ALLGÄU/TIROL 27 öffentl
- Seite 29 und 30: NESSELWANG 29 RICHTIGES VERHALTEN I
- Seite 31 und 32: SEEG 31 MOOR ENTDECKEN MIT MOORIGAM
- Seite 33 und 34: ROSSHAUPTEN/RIEDEN MUSIKFESTSPIELE
- Seite 35 und 36: BERGWELTHAHNENKAMM 35 In nur zehn M
- Seite 37 und 38: ÖSTERREICH 37 NATURSCHAUSPIELE HAU
- Seite 39 und 40: ÖSTERREICH 39 HIGHLIGHTS AM FÜSSE
- Seite 41 und 42: ÖSTERREICH TIROLER BERGWELT ERKUND
- Seite 44: BEKLEIDUNG KINDERSCHUHE HELME SONTH
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 6. Juli <strong>2021</strong>, Nr. 152<br />
1<br />
SOMMER<br />
Freizeittipps<br />
für Füssen und Umgebung<br />
sowie das Außerfern<br />
Freizeit | Gastronomie | Natur
esuchen sie<br />
unsere<br />
highlights<br />
im sommer!<br />
Wir bringen sie<br />
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EDITORIAL<br />
3<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
Christian<br />
Schneider<br />
Stefan<br />
Georg<br />
Petra<br />
Hipp<br />
Lena<br />
Reichart<br />
Daniela<br />
Schalk<br />
IMPRESSUM<br />
Regina<br />
Berkmiller<br />
Vreni<br />
Haslach<br />
Andrea<br />
Reichart<br />
Christian<br />
Settele<br />
Anke<br />
Sturm<br />
Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/Füssener Blatt,<br />
vom 6. Juli <strong>2021</strong> / Nr. 152<br />
auch im zweiten Pandemie-Jahr ist der Reisesommer erschwert. Wegen der<br />
Corona-Krise ist bei vielen seitdem Urlaub zu Hause angesagt. Wenn Sie auch<br />
zu denjenigen gehören, die auf große Reisen verzichten, dann nutzen Sie<br />
doch die Gelegenheit, um die Heimat zu erkunden und die Dinge anzugehen,<br />
die Sie schon lange machen wollten. Im Urlaub geht es darum, einmal richtig<br />
abzuschalten, neue Energie für anstehende Aufgaben zu sammeln und das<br />
Leben in vollen Zügen zu genießen. Dabei ist Reisen nicht zwingend notwendig,<br />
um sich zu erholen. Außerdem<br />
Das Team der<br />
AZ-Sommer-Freizeit<br />
wünscht einen<br />
wunderschönen<br />
Sommer.<br />
kann man auch zuhause auf Reisen<br />
gehen. Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn man vor der Haustüre so<br />
viel erleben kann?<br />
Das Ostallgäu und das Außerfern<br />
haben einiges zu bieten: eine einmalige<br />
Landschaft und vielfältige<br />
Natur, Konzerte, Ausstellungen, ein<br />
kilometerlanges Wander- und Radwege-Netz,<br />
Gipfelerlebnisse und<br />
Abenteuer. In der <strong>Sommerfreizeit</strong> haben wir für Sie viele tolle Tipps für Ihren<br />
Urlaub zu Hause zusammengetragen.<br />
Und ist das Wetter mal schlecht, zieht dennoch keine Langweile ein, schließlich<br />
hat die Region viele Museen und Ausstellungen zu bieten. Das Museum<br />
der Stadt Füssen präsentiert in seiner Ausstellung „Sehnsucht nach Heimat<br />
– Trachtenkultur im Füssener Land“ die Geschichte und Traditionen der<br />
örtlichen Trachtenvereine. Im Museum der bayerischen Könige lernt man die<br />
Geschichte der Wittelsbacher und bayerischen Könige kennen. Unter dem<br />
Motto „Freunde“ findet vom 25. August bis 4. September in Füssen das Festival<br />
„vielsaitig“ statt und bringt ein buntes Programm aus renommierten Künstlern<br />
und Nachwuchsensembles verschiedener Stilrichtungen auf die Bühne.<br />
Kulinarisch vielseitig präsentieren sich die Gastronomie betriebe. In den<br />
urigen Hütten und Berghütten, edlen Restaurants, rustikalen Gaststätten<br />
und gemütlichen Biergärten werden Sie von den Gastgebern mit verschiedensten<br />
Spezialitäten verwöhnt.<br />
Um Stress zu vermeiden und das Beste aus dem Heimurlaub herauszuholen,<br />
sollte man alle Aktivitäten am besten schon vor dem Urlaub planen und –<br />
wenn nötig – Tickets reservieren.<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Geschäftsführung:<br />
Rolf Grummel<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Regina Berkmiller, Stefan Georg<br />
Grafik/Layout:<br />
Petra Schulte-Ritter,<br />
Gloria Zrenner<br />
Koordination:<br />
Lena Reichart<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigen- und Textteil i.S.d.P:<br />
Christian Schneider,<br />
Telefon 0 83 62/50 79-85,<br />
schneider@azv.de<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14,<br />
87437 Kempten<br />
© <strong>2021</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />
Nachdruck und Vervielfältigung<br />
nur in Absprache mit dem Verlag.<br />
Titelfoto:<br />
© 2020 Michael Lutz -<br />
stock.adobe.com
4 FÜSSEN<br />
BADESPASS MITTEN<br />
IN DER NATUR<br />
Die Bezeichnung Naturbad kann wohl kaum treffender<br />
sein. Schließlich befindet sich das Oberseebad in Bad<br />
Faulenbach inmitten einer malerischen Umgebung,<br />
eingerahmt von dicht bewaldeten Hängen. Bereits seit<br />
100 Jahren ist es ein beliebtes Freibad für die Füssener.<br />
Nachdem im Vorjahr die Tore geschlossen waren – das<br />
Bad wurde innen und außen<br />
Abkühlung im<br />
Sommer vor<br />
toller Kulisse<br />
für knapp 800 000 Euro komplett<br />
saniert – ist es in diesem<br />
Jahr wieder für den Badebetrieb<br />
freigegeben. Das Gebäude<br />
wurde frisch gestrichen<br />
und erhielt neue elektrische<br />
Hausanschlüsse, Sanitäranlagen mit Duschen und Behindertentoilette.<br />
Der Kiosk erhielt eine gläserne Front<br />
und einen separaten Raum, der auch für Feiern genutzt<br />
werden kann. Außerdem wird nun mit Gas gekocht. Ein Spielplatz mit Kletterwand und ein Volleyballfeld sind<br />
ebenfalls vorhanden. Seit jeher beliebt ist der Sprungturm, der jedoch in etlichen Arbeitsstunden vom alten<br />
Lack und Rost befreit und neu gestrichen wurde. Die Planungen gehen aber noch weiter. So sollen im kommenden<br />
Jahr eine Waldklasse und ein Lehrschwimmbecken mit versenkbarem Boden für Schüler entstehen sowie ein<br />
Tischtennis- und Grillplatz. Für die Sicherheit sorgen unter der Woche die Badeaufsicht der Stadt Füssen und an<br />
den Wochenenden die Mitarbeiter der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).<br />
Das Bad hat täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, bei trockener Witterung bis Mitte September.<br />
Foto: Regina Berkmiller<br />
★★★<br />
F rühlingsgarten<br />
Hotel - Restaurant<br />
Familie Irene & Bruno Weyerer<br />
87629 Füssen/Bad Faulenbach · Alatseestraße 8<br />
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Spaß macht<br />
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Familiär und persönlich geführt wird das Hotel – Restaurant<br />
»Frühlingsgarten« in Bad Faulenbach bei Füssen im Allgäu.<br />
Genießen Sie die ruhigen Stunden bei einem kühlen Bier in unserem<br />
gemütlichen Restaurant oder im schönen, sonnigen Biergarten.<br />
Hier wird eine gesunde, vitale und frische Küche mit saisonalen<br />
und regionalen Gerichten geboten.<br />
Unseren Gästen stehen außerdem komfortable und gemütliche<br />
Doppel- und Einzelzimmer zur Verfügung.<br />
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Dienstag Ruhetag!<br />
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Brotmarkt 10, 87629 Füssen · Telefon 0 8362/925 0306<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
FÜSSEN<br />
5<br />
VON SPECHTEN<br />
UND STEINADLERN<br />
Naturschutzgebietsbetreuer Thomas Hennemann, beim<br />
Landratsamt Ostallgäu zuständig für den Ostallgäuer<br />
Alpenrand, bietet im Sommer <strong>2021</strong> wieder kostenfreie<br />
Naturführungen zu besonderen Plätzen oder speziellen<br />
Themen in der Region an. So steht eine Führung im Kenzengebiet<br />
am 18. August auf dem Programm. Nach der<br />
Busfahrt zur Kenzenhütte startet die Wanderung auf<br />
alpinen Wanderwegen ins Jagdgebiet des Steinadlers.<br />
Trittsicherheit ist erforderlich. Treffpunkt: 9 Uhr, Kenzenparkplatz,<br />
Mühlweg in Halblech.<br />
Bei dieser Rundwanderung um den Aggenstein am 31.<br />
Juli stehen das Miteinander von Natur und Mensch in<br />
Naturführungen<br />
am Ostallgäuer<br />
Alpenrand<br />
diesem<br />
Naturschutzgebiet<br />
und die ökologischen<br />
Zusammenhänge und Besonderheiten<br />
der alpinen<br />
Lebensräume im Mittelpunkt. Mit der Breitenbergbahn geht es auf den Breitenberg<br />
und weiter zum Aggenstein. Treffpunkt: 9 Uhr, Parkplatz Breitenbergbahn,<br />
Rückkehr gegen 15.30 Uhr, Streckenlänge circa 8 Kilometer.<br />
„Wo die Spechte trommeln“ können Naturliebhaber bei Wanderungen auf die Nesselwanger Alpspitze am 14.<br />
und 20. August erleben. Treffpunkt: 9 Uhr, Parkplatz Alpspitzbahn Nesselwang, Rückkehr gegen 14.30 Uhr,<br />
Streckenlänge circa 6 Kilometer.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden kann man sich per E-Mail unter Thomas.Hennemann@lra-oal.bayern.de.<br />
Foto: Renate Erhart - stock.adobe.com<br />
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6 FÜSSEN<br />
„SEHNSUCHT NACH HEIMAT“ –<br />
TRACHTENKULTUR IM FÜSSENER LAND<br />
Ausstellung<br />
im Museum<br />
der Stadt Füssen<br />
Mal bewahren wir „Heimat“, mal müssen wir sie verlassen und eine zweite<br />
Heimat finden. Diese Sehnsucht nach Heimat ist heute so aktuell wie<br />
ehedem. Bereits vor mehr als 100 Jahren trieb Menschen dieses Gefühl<br />
um – auch hier in Füssen. Industrialisierung, Fremdenverkehr und Krieg<br />
waren die brennenden Themen jener Zeit. Wie schafft man es unter solch<br />
schwierigen Voraussetzungen, die Sehnsucht nach Heimat zu stillen?<br />
Umso mehr, als der Heimatbegriff wesentlich<br />
mehr Facetten umfasst als den geografischen<br />
Ort, an dem wir uns die meiste<br />
Zeit aufhalten.<br />
Was Trachtenvereine im Detail machen,<br />
wissen nur wenige. Die Stadt Füssen zählt<br />
gleich vier dieser engagierten Gruppen mit über 500 Mitgliedern. 86, 100,<br />
111 und sogar 121 Jahre alt sind sie bereits und zählen zu den ältesten<br />
Trachtenvereinen im Allgäu. Seit über einem Jahrhundert haben sie sich<br />
zum Ziel gesetzt, ihrer Heimat und ihren Traditionen ein Gesicht zu geben<br />
und diese zu bewahren – über Tracht und „Heimatabend“ hinaus.<br />
Für das Sonderausstellungsprojekt im Museum der Stadt Füssen haben sich die Stadt Füssen und die Trachtenkultur-Beratung<br />
des Bezirks Schwaben zusammengeschlossen. Protagonisten der Ausstellung „Sehnsucht nach<br />
Heimat“ sind die Trachtenvereine aus der Kernstadt sowie den früher selbstständigen Gemeinden Weißensee<br />
und Hopfen am See. Zum ersten Mal präsentieren sie gemeinsam ihre „Schätze“ und Geschichte(n). Freuen<br />
Sie sich auf einen Blick hinter die Kulissen und auf selten gezeigte Exponate sowie ein großes, vom Allgäuer<br />
Heimatwerk geplantes, Rahmenprogramm bis in den kommenden Herbst.<br />
Tiroler Str.10<br />
87629 Füssen<br />
+49(0)8341/90022150<br />
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RESTAURANT BAR FÜSSEN
FÜSSEN<br />
7<br />
Veranstalter der Ausstellung: Museum der Stadt Füssen in Zusammenarbeit<br />
mit der Trachtenkultur-Beratung des Bezirks<br />
Schwaben. Veranstaltungspartner: Gebirgstrachten- und<br />
Heimatverein D´Neuschwanstoaner Stamm Füssen • Trachtenverein<br />
„D´Falkenstoaner“ Weißensee • Trachtenverein „Burg<br />
Hopfen • Allgäuer Heimatwerk<br />
30. Juli <strong>2021</strong><br />
bis 27. Februar 2022<br />
Rahmenprogramm <strong>2021</strong> zur Sonderausstellung<br />
• 30. Juli: Wirtshaus-Liedersingen in Kooperation mit der<br />
Bezirksmusikpflege des Bezirks Schwaben in den Altstadt-<br />
Wirtshäusern Krone, Woaze, Gesellenhaus, Schwanen und<br />
Fotos: Thomas Rimili/Museum der Stadt Füssen<br />
Ritterstuben<br />
• 30. Juli bis 1. August: Trachtenmarkt und Auftritte<br />
der Musikkapellen/Trachtenvereine aus dem Ortsgebiet Füssen im Klosterhof<br />
• 31. Juli: Fahnenweihe des Gebirgstrachten- und Heimatvereins „D´Neuschwanstoaner Stamm Füssen“ mit<br />
Kirchzug der Trachtenvereine und Festgottesdienst in der Kirche St. Mang. Anschließend Ausklang<br />
im Gasthof Krone<br />
• Vorträge von Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Augsburg), Alexander Karl Wandinger<br />
(Zentrum für Trachtengewand des Bezirk Oberbayern), Richard Hartmann (Allgäuer Heimatwerk)<br />
• Trachtenball am 30. Oktober im Haus Hopfensee<br />
30.Juli <strong>2021</strong> bis<br />
27. Februar 2022<br />
Trachtenkultur<br />
im Füssener Land<br />
Design: Studio Erika, Kempten<br />
Sonderausstellung<br />
im Museum<br />
der Stadt Füssen<br />
Lechhalde 3<br />
museum.fuessen.de
8 FÜSSEN<br />
MOTTO BRINGT<br />
FREUNDE ZUSAMMEN<br />
Das Motto des diesjährigen Festivals bringt zahlreiche Freunde zusammen:<br />
Ideale musikalische Beziehungen, unerwartete Wendungen und Kombinationen,<br />
dramatische, spannungsreiche Kontraste und eine Vielzahl charismatischer<br />
Musiker mit ungewöhnlichen Programmen. Die beiden Verdi-Quartettisten<br />
Matthias Ellinger und Zoltan Paulich eröffnet den bunten Reigen<br />
gemeinsam mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit und dem Klaviertrio<br />
Nr. 39 G-Dur von Joseph Haydn. Diesem Klassiker stellt<br />
Festival<br />
„vielsaitig“<br />
das komplette Verdi Quartett im Zusammenspiel mit<br />
dem Cellisten Julian Steckel die unendlichen Dimensionen<br />
des Streichquintetts C-Dur D 956 von Franz Schubert<br />
gegenüber. Einer der engsten Freunde des Festivals,<br />
der Pianist Matthias Kirschnereit, wird im folgenden Konzert sein Publikum<br />
mit einem abwechslungsreichen Recital begeistern. Tags drauf lässt das Arcis<br />
Saxophon Quartett die Funken sprühen: Die Alten ungarischen Tänze<br />
Arcis Saxophon Quartett (c) Harald Hoffmann<br />
von Ferenc Farkas und die erste Jazz-Suite von Dmitrij Schostakowitsch sowie<br />
die Fünf Stücke von Erwin Schulhoff bilden die tänzerische Komponente eines Abends, in dem auch Johann<br />
Sebastian Bach und George Gershwin zu Worte kommen.<br />
Der Pianist Hatem Nadim, den das Publikum schon in mannigfachen Konstellationen hat hören können, gibt<br />
einen Liederabend mit der Sopranistin Robin Fisher, die das facettenreiche Kunstliedschaffen ihrer amerikanischen<br />
Heimat vorstellen wird.<br />
Dann kommt Spark. Mit ihrem aktuellen Programm Bach – Berio – Beatles und einem bunten Sammelsurium<br />
an Instrumenten erobern die fünf Musiker die Bühne. Das Klangspektrum reicht von der Sopraninoflöte bis<br />
zum Vierkantbass, vom klassischen Klaviertrio bis zu den exotischen Farben moderner Klappenflöten, einer<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
im Hirsch Biergarten<br />
Unter Kastanienbäumen und Weinreben können Sie laue<br />
Sommernächte bei einem kühlen Münchner Hacker Pschorr-<br />
Bier und der Vielfalt der Allgäuer Küche genießen.<br />
Bayerische Brotzeiten und saisonale regionale Küche.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kunsthalle im Schloss Isny<br />
FRIEDRICH HECHELMANN<br />
Bilder – Schmuck – Porzellan · Marienkapelle<br />
OFFENE FÜHRUNGEN*:<br />
Ausstellung und Abthaus im Schloss<br />
11. Juli<br />
25. Juli<br />
08. August<br />
22. August<br />
12. September<br />
26. September<br />
Beginn jeweils 15 Uhr<br />
* Inzidenz unter 50<br />
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung gebeten.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN bei einer Inzidenz unter 100:<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 11.00–18.00 Uhr<br />
Telefon 0 75 62 / 91 41 00 · Onlineshop: www.kunsthalle-schloss-isny.de<br />
KANU KINI<br />
Die Adresse für Kanutouren im Allgäu<br />
Kaiser-Maximilian-Platz 7 · 87629 Füssen<br />
Tel. +49(0) 83 62 /93 98 -0 · Fax +49(0) 83 62 / 93 98 -77<br />
info@hotelhirsch.de · www.hotelfuessen.de<br />
Weidachstraße 71 · 87629 Füssen · Telefon 0 8362/9396969 · www.kanu-kini.de
FÜSSEN<br />
9<br />
Melodica, einer Lotusflöte oder einer spontanen Gesangseinlage.<br />
Das Orbis Quartett präsentiert einen<br />
südländischen Abend der mit dem Streichquartett<br />
D-dur op. 44 Nr. 1 von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
beginnt. Auch der Filmkomponist Nino Rota („Der<br />
Pate“) und der gleichermaßen weltberühmte „Cantautore“<br />
Paolo Conte<br />
Programm vom<br />
25. August bis<br />
4. September<br />
(„Via con me“) zählen<br />
zu den kreativen Komponisten, die das spielende und singende Orbis Quartett für<br />
sein Gastspiel auserwählt hat. Die nächste Grenzüberschreitung folgt: Die Gitanes<br />
Blondes, eine Mischung aus Folklore, Klezmer und Klassik. Vier wahre Meister der<br />
Improvisation treffen sich zu einer kurzweiligen „Session“. Es entsteht ein Kaleidoskop<br />
der Emotionen aus melancholischer Hoffnung, überbordendem Temperament<br />
und einer Virtuosität, die bei aller Brillanz nie den Blick und das Gespür für die musikalische Reinheit<br />
verliert.<br />
Hier, wo die Wiege des europäischen Lautenbaues stand und 1592 die erste Lautenmacherzunft gegründet wurde,<br />
baute Joseph Hellmer vor 420 Jahren ein Instrument, das nach aufwendigen Restaurationsarbeiten wieder erklingen<br />
kann. Sigrun Richter spielt darauf Stücke von Vincenzo Galilei, Santino Garsi, Laurencini, Girolamo Kapsberger<br />
und anderen Meistern des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts die die Entstehungszeit dieser Laute repräsentieren.<br />
Wie stets runden Meisterkurse, Vorträge und das Geigenbauforum das vielsaitige Festival ab.<br />
Weitere Informationen: www.festival-vielsaitig.fuessen.de · Veranstalter: Stadt Füssen, Abteilung Kultur<br />
Karten: Tourist-Info Füssen, Allgäuer Zeitung unter 08 31/2 06 55 55 oder www.allgaeuticket.de<br />
Julian Steckel (c) Marco Borggreve<br />
NACHHALTIGE TO GO BECHER AUS FÜSSEN<br />
Seeweg 4<br />
D-87629 Weissensee<br />
Telefon<br />
0 83 62 / 92 97 95 9<br />
Brotmarkt 8<br />
87629 Füssen<br />
www.weltladen-fuessen.de<br />
Weizern 4, 87637 Eisenberg<br />
Telefon (0 8364) 9870 01<br />
www.baeckerei-feneberg.de<br />
Filialen in Eisenberg (Weizern),<br />
Zell (Eisenberg), Trauchgau,<br />
Hopfen am See,<br />
Füssen im ehem. „Obi“ und<br />
Füssen-West (Froschenseestraße)<br />
Hier erhältlich<br />
Füssener Kaffeerösterei • Bäckerei Feneberg •<br />
Bäckerei Höfler • Bäckerei Brunner • Franz & Xaver •<br />
Caffe Lucca • Café Zeit • Eiscafé Hohes Schloss • Café<br />
Genusswelt • Royal Gifts & Treasures • Souvenir und<br />
Ambiente • Konditorei Kurcafé • Weltladen Füssen<br />
• Biocafé Baumgarten • Feinkost Aribas • Dorfladen<br />
Weißensee • Jugendtreff Füssen • Café Loumee •<br />
Naturkost Möller • Gasthaus zum Schwanen •<br />
Hotel Restaurant Alatsee • Hotel am Hopfensee •<br />
Restaurant Mauchers • Walderlebniszentrum • Zum<br />
Schwanen • Genuss mit Pfiff (Lila Haus) • Restaurant<br />
am Platzer‘l (Wohnmobilplatz Camper‘s Stop)<br />
Café-Betreiber und Gastronomen, die noch nicht<br />
Teil des Netzwerks sind, können sich bei der<br />
Stadt Füssen melden unter Telefon 08362-903-141<br />
oder per E-Mail an wifoe@fuessen.de
10 WEISSENSEE<br />
STEHEND ÜBERS<br />
WASSER GLEITEN<br />
Das Stand Up Paddling, kurz SUP, ist eigentlich die Urform des<br />
Wellenreitens und hat seine Wurzeln in Polynesien. Seinen Siegeszug<br />
über den ganzen Globus begann in den 1990er Jahren,<br />
als Sufer auf Hawaii, darunter Legenden wie Robby Naish, das<br />
SUP für sich entdeckten. Auch im Allgäu sieht man immer mehr<br />
Menschen auf den Brettern, schließlich gibt es auf den vielen<br />
Seen und Flüssen viele und sehr<br />
Ideales Workout:<br />
mit dem SUP auf<br />
dem Wasser<br />
abwechslungsreiche Reviere. Wer<br />
sich für den Trendsport interessiert,<br />
kann das nötige Equipment<br />
an vielen Orten ausleihen und<br />
es einfach ausprobieren. Bereits<br />
beim Einstieg in den Sport sollte auf die richtige Technik geachtet werden. Ideal<br />
ist es, einen Profi an seiner Seite zu haben, der die Basics vermittelt. Die Füße sollten hüftbreit auseinander und<br />
parallel auf Höhe der Trageschlaufe stehen. Sind die Knie leicht gebeugt, können kleine Wellen viel besser ausbalanciert<br />
werden. Nach wenigen Minuten wird man lockerer und bekommt ein Gefühl für das Brett. Empfehlenswert<br />
ist ein höhenverstellbares Paddel, gerade wenn mehrere Menschen das SUP nutzen. Die Faustformel<br />
für die Länge: Körpergröße plus 20 bis 30 Zentimeter. SUP bringt nicht nur Spaß, es ist auch äußerst gut für die<br />
Gesundheit. Das Paddeln im Stehen erfordert Körperspannung, stärkt vor allem den Oberkörper mit Schulter,<br />
Brust, Bauch sowie Rücken und aktiviert die Tiefenmuskulatur. Auch die Beine und der Gleichgewichtssinn<br />
werden trainiert. Wenn die richtige Technik beherrscht wird und die Paddellänge stimmt, ist der Sport auch bei<br />
Rückenproblemen zu empfehlen. Welches Brett für den gewünschten Einsatzzweck und die eigenen Fähigkeiten<br />
geeignet ist, darüber berät der Fachhandel.<br />
Foto: © Rudi Ernst - stock.adobe.com<br />
Regional einkaufen<br />
am Weissensee<br />
Unser Sortiment umfasst Käse-,<br />
Wurst- &Brotspezialitäten,<br />
frisches Obst und Gemüse.<br />
Auch für den kleinen Hausgebrauch<br />
ist etwas vorhanden.<br />
Regionale Produkte.<br />
Kaffee und Kuchen, Brotzeit,<br />
heiße Theke oder einen kleinen<br />
Mittagstisch können Sie in unserem<br />
Cafe genießen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Seeweg 4<br />
D-87629 Weissensee<br />
Telefon<br />
08362/9297959<br />
Foto: ©Uldis Laganovskis - stock.adobe.com<br />
Rent Pony- a Pony & Pferderanch ★ Ausritte ★ Ferienprogramm<br />
Weissensee<br />
Reitunterricht - Ausritte - Akademie<br />
Pony- & Pferderanch<br />
Weißensee<br />
Termine einfach online buchen:<br />
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Brand 2 · 87629 Füssen · Tel. +49 151 / 22 36 05 96<br />
www.pony-pferderanch-weissensee.de
HOPFEN AM SEE<br />
11<br />
FÜSSEN ENTDECKEN:<br />
KNEIPP-RADRUNDE<br />
Die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp in zeitgemäßer<br />
Form erleben: Das ist auf der Kneipp-Radrunde möglich,<br />
bei der sich eine Radpartie durch das seenreiche Voralpenland<br />
unkompliziert mit gesunden Stopps verbinden lässt.<br />
Die knapp 26 Kilometer lange Radroute führt einmal durch<br />
alle Ortsteile, so dass man an beliebiger Stelle einsteigen<br />
kann, und an allen Füssener<br />
Genussradeln<br />
mit gesunden<br />
Stopps<br />
Seen entlang. Genuss radler<br />
sollten sich ruhig einen halben<br />
Tag Zeit dafür nehmen, denn an der Strecke liegen nicht nur Seeterrassen und<br />
Panoramabänke, sondern auch alle öffentlichen Kneippanlagen. Die Kneippwiese<br />
am Mittersee in Bad Faulenbach ist mit ihrem Kräutergarten und den Ruhe bänken<br />
eine kleine Idylle. Naturnah in fließendem Bachwasser kneippt man in den Tretbecken<br />
am Alatsee und am Strandbad Weißensee. Hopfen bietet gleich drei Kneippanlagen, darunter die auf<br />
dem Hopfensee schwimmende Kneipp-Insel. Hier können Kneipp-Fans das integrierte Seewasser-Tretbecken<br />
zum gesunden Kurzprogramm nutzen, mit den Kneipp-Stelen an der Seepromenade die fünf „Säulen“ der<br />
Kneipp- Therapie kennenlernen und anschließend auf den „Gedankenbänken“ die grandiose Aussicht auf die<br />
Alpenkette bewundern. Über den Bootshafen am Forggensee geht es dann in die Füssener Innenstadt, wo beim<br />
Eisessen in der Reichenstraße die benachbarte, streng blickende Kneipp-Büste schon mal ein Auge zudrückt.<br />
Inmitten der historischen Kulisse ist man dann zwischen den üppigen Kräuterbeeten des Terrassengartens,<br />
der versteckt im Zwinger des Hohen Schlosses liegt, wieder ganz bei Kneipp, für den die Pflanzenheilkunde<br />
eine wichtige Säule seiner Lehre war. Der Rundkurs ist auch eine der Themenrouten der zertifizierten ADFC<br />
RadReiseRegion „Schlosspark im Allgäu“.<br />
Strecke: 24,4 Kilometer; Schwierigkeit: leicht; Infos unter www.fuessen.de/kneipp-radrunde<br />
Foto: Füssen Tourismus und Marketing/Sabrina Schindzielorz Fotografie<br />
HOTEL<br />
GEIGER<br />
RESTAURANT<br />
CAFÉ<br />
im Hotel Geiger,<br />
Hopfen am See&<br />
Servus !!!<br />
Gut auszusehen<br />
war noch nie<br />
so einfach!<br />
Endlich dürfen wir wieder das tun,<br />
was wir besonders gut können!!!<br />
Sie verwöhnen.<br />
Endlich wieder genießen,<br />
sich bedienen lassen,<br />
die Aromen von Speis und Trank erfahren,<br />
sich fallen lassen und wohl fühlen.<br />
Unsere neuen ESSEN Zeiten:<br />
Von Montag bis Donnerstag<br />
von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr und 17.30 bis 21.00 Uhr<br />
Freitag bis Sonntag von 11.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Am Nachmittag können Sie unsere<br />
selbstgebackenen Kuchen genießen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Reservierung.<br />
08362/70 74 oder unter info@hotel-geiger.de<br />
Uferstraße 2<br />
87629 Hopfen am See<br />
Telefon 08362/4866<br />
info@krug-herrenmode.de<br />
Gratis • am Haus!
12 HOPFEN AM SEE ANZEIGE<br />
STILVOLL GENIESSEN AN DER<br />
RIVIERA DES ALLGÄUS<br />
In Hopfen am See an der „Riviera des Allgäus“ befindet sich<br />
das Seehaus Hopfensee. Eröffnet wurde das direkt am Seeufer<br />
gelegene Restaurant im Mai 2020.<br />
Auf der stilvollen Sonnenterrasse erleben die Gäste einen unvergesslichen<br />
Ausblick auf den Hopfensee, die Allgäuer Alpen<br />
bis hin zu Schloss Neuschwanstein. Auch das Restaurant bietet<br />
mit seiner großflächigen Verglasung unverbauten Blick<br />
über den See auf die Berge.<br />
Seehaus<br />
Hopfensee<br />
Das Seehaus Hopfensee legt großen Wert<br />
auf die Verarbeitung heimischer Produkte.<br />
Fleisch, Eier und Käse stammen zum größten<br />
Teil aus der Region. Der „Catch of the Day” meist aus den<br />
umliegenden Seen. Der Salzwasserfisch ist von regionalen<br />
Händlern, die die Nähe nach Italien nutzen, um regelmäßig<br />
frischen Fisch aus Italien zu holen.<br />
Das Küchenteam um Patrick Straubinger und Rene Seifert<br />
verwöhnt die Gäste mit Grillspezialitäten, raffinierten Vorspeisen<br />
und Bowls sowie mediterranen zu 100 Prozent selbstgemachten<br />
Nudelgerichten. Eine große Auswahl an hervorragenden<br />
Weinen steht ebenfalls zur Verfügung.<br />
WIR SIND WIEDER DA<br />
Mo. - So. 17.00 - 23.00Uhr<br />
Uferstrasse 39 | 87629 Füssen<br />
www.seehaus-hopfensee.de | +49 (0)8362 92562-55
HOPFEN AM SEE<br />
ANZEIGE<br />
13<br />
Mitten in Hopfen am See gelegen bietet das Seaside<br />
feine Bistro Küche ,italienische Kaffeespezialitäten, hausgemachte<br />
Kuchen, frische mediterrane und lokale Gerichte<br />
in maritinem Flair.<br />
Eine große Auswahl an original italienischem Eis wartet<br />
auch an unserer to-go-Theke auf Sie.<br />
Unsere einzigartige Sonnenterrasse lädt Sie ein, mit einem<br />
unverbauten Blick auf den traumhaften Hopfensee mit<br />
Bergpanorama. Nehmen Sie Platz in unserer Lounge und<br />
genießen Sie die Riviera des Allgäus.<br />
Unsere Konditorinnen zaubern eine Auswahl an täglich<br />
frischen Kuchen, Törtchen, Tartes und Macarons.<br />
Alle unsere Produkte können Sie auch zum Mitnehmen<br />
vorbestellen.<br />
+49 8362 92613 - 20<br />
WWW.SEASIDE-HOPFENSEE.DE
14 HOHENSCHWANGAU<br />
DIE ZEIT DES BAYERISCHEN<br />
KÖNIGREICHES<br />
Durch eine große grüne Holztür, die von zwei Löwen flankiert<br />
wird, betritt der Besucher das Jugendstil-Foyer des Museums.<br />
Der lichtdurchflutete ehemalige Speisesaal des Grandhotels „Zur<br />
Alpenrose am See“ zeigt sich größtenteils in seinem Originalzustand<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung bringt dem<br />
Besucher die ehemalige bayerische Königsfamilie und deren Persönlichkeiten,<br />
aber auch Zeit- und Kunstgeschichte, näher. Die<br />
Wittelsbacher regierten als Herzöge, Kurfürsten und Könige über<br />
700 Jahre Bayern und gehörten<br />
Museum der<br />
bayerischen<br />
Könige in<br />
Hohenschwangau<br />
damit zu den wichtigsten europäischen<br />
Adelshäusern.<br />
Im September 2011 eröffnete<br />
das Museum direkt am Ufer des<br />
Alpsees seine Pforten. Das einzigartige<br />
Ambiente des ehemaligen Grandhotels wurde auch nach dem Umbau<br />
erhalten und führt den Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit. Über eine<br />
Treppe oder einen Aufzug gelangt man in den ersten Stock des durch mehrere Architekturpreise ausgezeichneten<br />
Gebäudes, wo auch die Ausstellung beginnt. Ein begehbarer Stammbaum zeigt zunächst die lange Tradition<br />
der Familie der Wittelsbacher auf und gibt einen Eindruck der vielen historischen Persönlichkeiten, die aus<br />
dieser hervorgingen. Beginnend im 12. Jahrhundert liegt der Fokus des Museums auf der Zeit des bayerischen<br />
Königreichs zwischen 1806 und 1918. Die Ausstellung führt zudem über das Ende der Monarchie hinaus, thematisiert<br />
die Zeit des Nationalsozialismus und gibt letztendlich auch eine Idee davon, welchen Aufgaben das Haus<br />
Wittelsbach heute nachgeht. Ein Trinkspiel des 17. Jahrhunderts, eine Meerschaumpfeife König Maximilians II.<br />
von Bayern, ein Ritterordensmantel König Ludwigs, eine Tabatiére, die König Ludwig II. der Kaiserin Elisabeth<br />
Fotos: Ralf Lienert
HOHENSCHWANGAU<br />
15<br />
Geschichte<br />
kindgerecht<br />
aufbereitet<br />
von Österreich schenkte und ein Porzellanservice, das das letzte<br />
bayerische Königspaar Ludwig III. und Marie Therese von ihren<br />
Kindern zur Goldenen Hochzeit bekamen, sind nur ein Ausschnitt<br />
der in der Ausstellung gezeigten Exponate.<br />
Einen Blick auf einen Mann, der als Erbprinz aufwuchs und ein<br />
Zeitzeuge des fast gesamten 20. Jahrhunderts war, bekommen die<br />
Besucher ab sofort im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau.<br />
Die Dauerausstellung wurde erstmals seit der Eröffnung<br />
um einen neuen Ausstellungsraum erweitert, der S.K.H. Albrecht<br />
Herzog von Bay ern gewidmet ist. Der neue Museumsraum<br />
stellt die erste, breiter gefasste museale Würdi gung der Person Herzog Albrechts dar. Mittels<br />
dreier Schaukästen, einer Hörstation und einem Wandaufsteller soll den Besuchern im<br />
Museum der bayerischen Könige Leben und Wirken des Wittelsbachers vermittelt werden.<br />
An der Kasse des Museum erhält der Besucher einen Audio-Guide, der durch die Ausstellung<br />
führt. Dieser ist im Eintrittspreis enthalten und in mehreren Sprachen verfügbar.<br />
Individuelle Führungen und auch Sonderführungen mit einem Museumsführer sind auf<br />
Anfrage möglich. Zusätzlich bietet das Museum mehrmals pro Woche die Möglichkeit,<br />
die Ausstellung im Rahmen einer öffentlichen Führung zu besichtigen. Die aktuellen Termine hierzu werden<br />
auf der homepage www.museumderbayerischenkoeige.de veröffentlicht. Reservierungen werden per E-Mail<br />
info@museum-hohenschwangau.de oder 0 83 62/8 87 250 gerne entgegengenommen.<br />
Kinder können das Museum spielerisch mit dem Kinderrätsel „Mit Alois durchs Museum“ entdecken. Alois ist ein<br />
außergewöhnlicher Löwe mit einer königsblauen Mähne und einer goldenen Krone. Er und seine Schwester Luisa<br />
machen an unterschiedlichen Stellen in der Ausstellung auf die richtigen Rätselantworten aufmerksam. Der Rätselrundgang<br />
ist jederzeit während der Öffnungszeiten möglich. Das Museum ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
©Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK, Foto:Vanessa Richter<br />
„Mit Alois durchs Museum“<br />
Entdeckedas Museum der bayerischen Könige mit einem Rätsel für Kinder<br />
Eine Reservierung istnicht erforderlich.<br />
www.museumderbayerischenkoenige.de -Tel. +49 (0) 8362/887250 -Email info@museum-hohenschwangau.de
16 SCHWANGAU<br />
NEUER GLANZ AN<br />
DER TEGELBERGBAHN<br />
Rund 2,5 Millionen Euro investierte die Tegelbergbahn in<br />
zwei neue Seilbahnkabinen und in die Umgestaltung der Passagierbereiche<br />
im Tal und am Berg. Die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen<br />
begannen bereits 2018 und sind<br />
nun abgeschlossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die<br />
Räumlichkeiten wirken hell, modern und einladend. Die Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekten Alexander Beck war hervorragend.<br />
Das zeigt sich schon darin, dass alle Arbeiten fristund<br />
kostengerecht ausgeführt wurden. Jede Kabine kann<br />
36 Personen aufnehmen. Die Fahrt über circa 900 Höhenmeter<br />
zur Bergstation auf 1 730 Meter über dem Meeresspiegel<br />
dauert etwa sieben Minuten.<br />
Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke betonte bei der Einweihung,<br />
dass die Tegelbergbahn jetzt wieder auf der Höhe<br />
der Zeit und der Tegelberg neben den Schlössern einer der<br />
wichtigsten Tourismusfaktoren für Schwangau und die Region<br />
sei – und das nicht ohne Grund. Während der Auffahrt ist<br />
Neuschwanstein zu sehen und dem Betrachter wird schnell klar, warum König Ludwig<br />
diesen Ort für sein malerisches Schloss auswählte. Wenn Besucher auf dem Tegelberg<br />
die Gondel verlassen, sollten sie den Blick über die vielen Ostallgäuer Voralpenseen<br />
schweifen lassen.<br />
Die Bergstation ist Ausgangspunkt für etliche Berg-, Wander- und Klettertouren in<br />
das Ammergebirge, ob lockere Wanderung ohne viele Höhenmeter für den Einsteiger<br />
oder der knackige Klettersteig für den ambitionierten Sportler – es ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei. Auf Themenwegen gibt es Interessantes und Wissenswertes über Eiszeiten, Geologie und Kultur<br />
sowie die Geschichte der bayerischen Königsfamilie zu erfahren. Die Belohnung lässt in Form von herrlichen Bergpanoramen<br />
nicht lange auf sich warten. Mit viel Glück kann man auch die seltenen Steinböcke sehen, die nach langer Zeit wieder<br />
im Ammergebirge leben. Wer lieber anderen beim Aktivsport zusehen will, kann die Drachen- und Gleitschirmflieger beim<br />
Starten beobachten. Ganz Mutige können einen Tandemflug mit einem erfahrenen Piloten wagen und aus der Adler-<br />
Perspektive Kreise über dem Allgäu ziehen.<br />
Möchte man es rasant, aber nicht so luftig, kann man sich auf der beliebten Sommerrodelbahn austoben. Über 760 Meter<br />
geht es auf variantenreichen Kurven auf Ein- oder Doppelsitzer-Schlitten ins Tal. Kinder ab acht Jahren dürfen alleine<br />
auf den Schlitten, für Kinder ab<br />
drei ist der Spaß zusammen mit<br />
einem Erwachsenen möglich.<br />
Das Angenehme daran ist, dass<br />
man nicht auf den Berg hinauflaufen<br />
muss, sondern bequem<br />
von der Talstation nach oben<br />
gezogen wird.<br />
Den Spielplatz schätzen vor<br />
allem Familien und der gemütliche<br />
Biergarten direkt neben<br />
der Talstation lädt zur Rast ein.<br />
Der Tegelberg ist ein grandioses<br />
Ausflugsziel für Jung und Alt, im<br />
Sommer wie Winter. Er ist bei<br />
Urlaubern genauso beliebt wie<br />
bei vielen Allgäuern.<br />
Bergbahn zeigt sich<br />
nach der Modernisierung<br />
auf der Höhe der Zeit<br />
<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Foto: Tegelbergbahn – Michael Helmer <strong>2021</strong>
18 SCHWANGAU<br />
DAS ERBE DER<br />
WETZSTEINMACHER<br />
Mit einem bezirksübergreifenden Wanderweg auf historischen<br />
Spuren ist das „Erbe der Wetzsteinmacher“ wieder<br />
lebendig und auch sichtbar geworden. Der Weg führt durch<br />
die Ammergauer Alpen zum Estergebirge und verbindet die<br />
Dörfer von Schwangau bis zum Freilichtmuseum Glentleiten<br />
in der Nähe von Ohlstadt.<br />
Die Wetzsteinmacherei hatte<br />
Teilroute von<br />
Schwangau<br />
nach Trauchgau<br />
in Schwangau nicht den gleichen<br />
Stellenwert wie in den<br />
Wetzsteinhochburgen Unterammergau<br />
oder Ohlstadt.<br />
Es gab Steinbrüche vor allem<br />
im Bereich unterhalb des Tegelbergs.<br />
Alte Bezeichnungen der Wetzsteinbrüche auf<br />
Schwangauer Flur zeugen vom Einfluss der Ohlstädter und<br />
Unterammergauer Stoaheigler, so wurden Wetzsteinmacher auch genannt, die dort Brechrecht besaßen. Die<br />
gewonnenen Gesteinsplatten transportierten sie anschließend in ihre Mühlen um sie dort weiter zu verarbeiten.<br />
Der Vertrieb und Handel der Schwangauer Wetzsteine erfolgte entweder per Floß auf dem Lech oder über<br />
die Unterammergauer Wetzsteinkompanie über Loisach und Isar.<br />
Anhand von Informationstafeln und geschichtlichen Bildern entlang des Weges werden dabei der Prozess der<br />
Wetzsteinproduktion, wie auch die einzelnen Ortschaften und ihre jeweiligen Verbindungen zur Wetzsteinmacherei,<br />
vorgestellt und nähergebracht. Start der Tour ist Hohenschwangau – um genau zu sein die Gipsmühle.<br />
Die Gipsmühle fiel 1988 leider einem Brand zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut und so findet man<br />
hier eine impossante Ruine. Nun wandert man weiter, biegt rechts ab und folgt der Beschilderung „Reith-Alpe“<br />
und „Rohrkopfhütte/Schutzengelweg“. An der Reith-Alpe rechts halten, bis man den Rauthbach erreicht, diesen<br />
überqueren und den Schutzengelweg entlang bis zur Rohrkopfhütte wandern. Von hier geht es rund 20 Minuten<br />
weiter und man erreicht die Drehhütte. Auf einem kleinen Steig läuft man in Richtung Mühlberger Älpele<br />
und nun weiter etwas bergab bis zum Abzweig „Buchenberg“.<br />
Auf dem Forstweg geht es gemütlich weiter und man erreicht nun den Einstieg zum Rundweg „Buchenberg“.<br />
Hier können Wanderer entscheiden, ob sie links abbiegen und noch an der Buchenbergalm einkehren oder<br />
rechts abbiegen und auf der Fahrstraße bereits nach unten laufen, um die Ortsmitte Buchings zu erreichen. In<br />
Buching angekommen wandert man am Ortsrand in Richtung Halblech und von hier aus direkt weiter Richtung<br />
Trauchgau. In Trauchgau angekommen findet man die Beschilderung „Dorfmuseum“, das unbedingt ein Besuch<br />
wert ist. Von hier nur noch die Austraße links hinunter gehen und schon erreicht man das Rathaus beziehungsweise<br />
die Steingadener Straße, wo auch die Bushaltestelle zu finden ist.<br />
Foto: Ilona Seestaller, Tourist-Info Schwangau<br />
Strecke 17,1 Kilometer · Dauer 5:45 Stunden · Aufstieg 830 Höhenmeter · Abstieg 872 Höhenmeter<br />
Weitere Infos zum Wanderweg gibt es unter www.wetzsteinmacher.de <br />
Tourist-Info Schwangau<br />
Herzlich<br />
willkommen<br />
Berggasthaus Bleckenau<br />
Zu Fuß:<br />
– Ab Hohenschwangau in 1,5 h<br />
– Ab Bergstation Tegelberg über<br />
Ahornreiterweg immer bergab oder<br />
die große Runde über die Jägerhütte<br />
auf der ehemaligen Jagdhütte<br />
von König Ludwig!<br />
Mit dem Bleckenau-Bus zur Hütte ab<br />
Hohenschwangau (gegenüber Tourist-Info),<br />
Busverkehrszeiten: 1. bis 14. Juli:<br />
ab 11 Uhr stündlich, letzte Talfahrt 17 Uhr<br />
Ab 15. Juli: ab 9 Uhr stündlich,<br />
letzte Talfahrt 17.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr · Wir freuen uns auf Sie !<br />
Familie Schweiger | Bleckenau 2 | Schwangau<br />
www.berggasthaus-bleckenau.de<br />
.<br />
Drehhutte Schwangau<br />
Das ganz besondere Ausflugsziel<br />
in Schwangau mit dem kleinen Stuck Sudtirol.<br />
Unsere<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
finden Sie auf<br />
www.drehhuette.de<br />
Drehhütte 1<br />
87645 Schwangau<br />
E-Mail:<br />
info@drehhuette.de<br />
Tel. 08362 - 9 30 3633<br />
Auf Deinen Besuch freuen sich<br />
Hubert & Andrea mit Team!<br />
.<br />
.
SCHWANGAU<br />
19<br />
ZERTIFIZIERTE<br />
GESUNDHEITSWEGE<br />
In Schwangau wurden drei Wanderwege als Terrainkurwege klassifiziert.<br />
Als heilklimatischer Kurort weitet Schwangau mit den Wegen<br />
das gesundheitstouristische Angebot für die Zukunft aus und<br />
leistet durch die einfachen Möglichkeiten für gesunde Bewegung<br />
einen Beitrag, damit jeder etwas für seine Gesundheit tun kann.<br />
In Schwangau stehen die Routen Schwanseepark-Alpsee, der Kurpark<br />
sowie Tegelberg-Pöllatschlucht (Pöllatschlucht aktuell leider<br />
gesperrt) als ganzjährig nutzbare Rundwege zur Verfügung. Dabei verbinden sich Aussicht und<br />
Terrainkurwege<br />
als Spazier- und<br />
Wanderrouten<br />
Foto: Tourist-Info Schwangau<br />
Sehenswürdigkeiten mit medizinischen Vorsorgemaßnahmen in der freien Natur. Terrainkurwege<br />
sind therapeutisch vermessene Spazier- und Wanderrouten, die bei regelmäßiger Nutzung die<br />
körperliche Ausdauerfähigkeit kontinuierlich steigern und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit<br />
führen. Entscheidend sind dabei die Länge der Wege, die Steigungs- und Neigungsgrade, die<br />
Lage sowie die Möglichkeit während den Touren Ruhephasen einzulegen. Zusätzlich zeichnen sich<br />
die Wege durch gelenkschonende und abwechslungsreiche Strecken aus.<br />
Terrainkurweg 1 (Kurpark) ist in Anbetracht der körperlichen Anstrengung ein Weg mit einem leichten Schwierigkeitsgrad. In den<br />
Sommermonaten verfügt der Weg mit seinen Sichtachsen zum Forggensee, zu den Schlössern und dem Bergpanorama über eine<br />
hohe klimatische Reizintensität aufgrund der Sonneneinstrahlung. Ruhebänke sowie Wassertretbecken runden das Angebot ab.<br />
Terrainkurweg 2 (Schwansee-Alpsee) ist ein Rundweg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad und Wegabschnitten im schützenden<br />
Wald sowie auf ebenen Freiflächen.<br />
Terrainkurweg 3 (Tegelbergbahn-Pöllatschlucht) ist aufgrund seiner Leistungsanforderung der Weg mit der höchsten Belastungsstufe<br />
von den ausgewiesenen Strecken in Schwangau. Der Weg verläuft überwiegend im Waldgebiet und bietet daher einen guten<br />
Schutz vor extremer Sonneneinstrahlung. Von der Tegelbergbahn aus geht es entlang der Pöllat hinauf zum Schloss und zurück<br />
zum Ausgangspunkt an der Talstation der Tegelbergbahn. Achtung: Aktuell ist die Pöllatschlucht wegen Felssturzgefahr geschlossen.<br />
Infos über einen Öffnungszeitpunkt gibt es unter www.schwangau.de.<br />
Tourist-Info Schwangau<br />
Montag 12.7. bis Samstag 28.8.<br />
bis 70%<br />
REDUZIERT<br />
Sonderpreise auf das gesamte Sortiment<br />
ca. 1000 Paar<br />
BERG-<br />
WANDERca.<br />
800 Paar<br />
FREIZEIT-SCHUHE<br />
www.sporthaeusle.de<br />
Überdachter Biergarten<br />
und Bräustüberl mit Blick<br />
auf die Königsschlösser<br />
Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />
l Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de
20 PFRONTEN<br />
SPASS, ABENTEUER<br />
UND ENTSPANNUNG<br />
Die Allgäuer Alpen sind unendlich vielfältig und versprechen<br />
unvergessliche Abenteuer. Gemeinsam mit den einheimischen<br />
Bergführern werden die schönsten Ecken rund um<br />
Pfronten entdeckt. Eines ist aber sicher: Es geht hoch hinaus.<br />
Ob beim Schnupperklettern an gut gesicherten Routen am<br />
Fels oder bei der Outdoor Rallye inmitten der Allgäuer Bergwelt.<br />
Beim Schnupperklettern in Pfronten bekommen Groß<br />
und Klein unter Anleitung<br />
Von Yoga bis<br />
Schnupperklettern<br />
einen Einblick ins Klettern<br />
am Fels und erleben<br />
die Faszination, die von<br />
dieser Sportart ausgeht,<br />
am eigenen Leib. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nach der<br />
Einführung in das Equipment geht es auch schon los in die<br />
Vertikale. Wer Escape Rooms mag, wird die Outdoor-Rallye<br />
lieben. Dabei verwandelt sich die Bergwelt in einen großen<br />
Abenteuerspielplatz. Orientiert wird sich mit Hilfsmitteln<br />
wie Kompass und LVS-Gerät während inmitten der beeindruckenden<br />
Alpenkulisse auf über 1.000 Meter Höhe kniffelige<br />
Rätsel gelöst werden. Klingt ein wenig wie ein Action-Film,<br />
ist aber das Konzept der Outdoor Rallye, einer Art Escape<br />
Room, nur eben in der Natur.<br />
Foto: Pfronten Tourismus, Vipasana Roy<br />
Fotos (2): Pfronten Tourismus<br />
Restaurant-Pizzeria<br />
Rosenstüble<br />
Enzianstraße 1 · 87459 Pfronten-Steinach · Telefon 08363/202925<br />
Willkommen im<br />
Restaurant Rosenstüble<br />
Unser stilvolles Restaurant bietet Ihnen eine<br />
vorzügliche Küche mit italienischen sowie<br />
internationalen Spezialitäten. Genießen Sie<br />
den Abend in unserem schönen Restaurant<br />
oder auf unserer sonnigen Gartenterrasse.<br />
Wir bieten auch gluten- und laktosefreie<br />
Speisen sowie vegane und vegetarische Küche an.<br />
Wir liefern Ihnen auch gerne unsere<br />
Pizzen nach Hause, ein Anruf genügt.<br />
Lassen Sie sich von uns kulinarisch verwöhnen –<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
Janos Boszak<br />
Pfronten ist ein Paradies für alle, die einfach mal eine<br />
Auszeit brauchen vom Alltag und neue Energien tanken<br />
wollen. In Pfronten wird Kreativität und Entspannung<br />
mit allen Sinnen erlebt: Beim Waldbaden kann mit verschiedenen<br />
Achtsamkeitsübungen in die Atmosphäre des<br />
Waldes eingetaucht werden und der Kreativkurs BaumArt<br />
bringt die Schönheit der Natur auf Leinwand. Namasté<br />
auf Allgäuerisch: Beim Yoga am Berg kommt der Geist zur<br />
Ruhe, während der Blick über die Allgäuer und Tiroler Gipfel<br />
schweift. Naturnah entschleunigt wird beim Yoga mit<br />
Alpakas, wo die flauschigen Tiere ungewohnt nahe kommen.<br />
Alle Infos und Anmeldung unter<br />
www.pfronten.de/outdoor.<br />
Für Reservierungen und<br />
den Lieferservice wählen Sie bitte:<br />
Telefon 083 63/202925<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr,<br />
Sonntag auch von 12 bis 14 Uhr
Sport und Spaß<br />
mit Aussicht<br />
Das Familien- und Sportbad<br />
Aqua-Bike, Aqua-Fitnessund<br />
Schwimmkurse<br />
Tel. 08363– 929990<br />
www.alpenbad-pfronten.de<br />
Erleben, staunen,<br />
genießen<br />
Abwechslungsreiches Wandergebiet<br />
auf 860 -1987 m, gemütliche Berghütten,<br />
Aussichtssteg mit fantastischem Ausblick.<br />
Tel. 0 8363– 5820<br />
www.breitenbergbahn.de<br />
Willkommen im<br />
Abenteuerland<br />
Hier können Kinder auf 12 Themenspielplätzen<br />
in Fantasiewelten eintauchen.<br />
NEU: „Planetarium-Spielgerät“<br />
auf dem Planetenspielplatz<br />
www.pfronten.de<br />
Tennis, Squash<br />
und mehr<br />
3 Hallenplätze, 2 Squash-Courts,<br />
Tennisstunden und Bubblesoccer auf<br />
Anfrage, Gastronomie<br />
Tel. 0 8363– 18 78<br />
www.tennishalle-pfronten.de<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Museen<br />
Heimathaus, Heumuseum, Mühlenmuseum,<br />
Burgenmuseum, Schmetterling<br />
Erlebniswelt<br />
www.pfronten.de<br />
Spaß und<br />
Spannung<br />
Einer der schönsten Hochseilgärten im<br />
Allgäu, Bogenschießen, Vorführungen<br />
in der Steinkugelmühle<br />
Tel. 0 8363– 925 9896<br />
www.waldseilgarten-hoellschlucht.de<br />
Pfronten Tourismus · Vilstalstraße 2 · 87459 Pfronten · Tel. + 49 (0) 83 63 / 698 - 88 · www.pfronten.de
22 PFRONTEN<br />
ERFRISCHUNG<br />
MIT AUSSICHT<br />
Sommer, Sonne und ein wunderschönes Freibad<br />
mit Bergpanorama: Die idealen Zutaten für einen<br />
perfekten Sommertag mit Wasserspaß. Für<br />
Erfrischung sorgt das große 50-Meter-Schwimmerbecken<br />
mit Sprungturm oder ein Nichtschwimmerbecken<br />
mit Strömungskanal und Rutsche.<br />
Die ganz kleinen Wasserratten können im<br />
Kinderbecken ungestört planschen. Ein leckeres<br />
Alpenbad und<br />
Panoramabad<br />
in Pfronten<br />
Eis, Pommes oder<br />
eine kühle Limo zur<br />
Stärkung wartet<br />
im Kiosk am Alpenbad<br />
– das grandiose<br />
Bergpanorama gibt<br />
es gratis dazu: Am Hang des Falkensteins gelegen,<br />
schweift der Blick über das Pfrontener Tal, den<br />
Breitenberg, Kienberg, Edelsberg und weitere Allgäuer<br />
Berge, rings um Pfronten. Und sollte das Wasser doch mal von oben kommen, dann geht der Badespaß im<br />
Hallenbad weiter. Dort lassen im Sommer an Regentagen ein 25-Meter-Schwimmbecken, der Spaßbereich mit<br />
Großwasserrutsche, ein Kleinkinderbecken und ein Warmwasserbecken im Freien keine Langeweile aufkommen.<br />
Der Wintergarten mit großer Liegefläche und Wasserlandschaft sowie das Wassersportprogramm im Alpenbad<br />
bringen Abwechslung in den Familien-Badetag.<br />
Weitere Informationen zum Allgäuer Panoramabad gibt es unter www.alpenbad-pfronten.de.<br />
Foto: Pfronten Tourismus<br />
Gasthof<br />
»Löwen«<br />
Familie Atan<br />
Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach<br />
Telefon 083 63 - 92 77 29<br />
www.gasthausloewen.de<br />
Die Wirtsleute verwöhnen ihre Gäste mit traditioneller<br />
deutscher Küche und Allgäuer Schmankerln.<br />
Öffnungszeiten von 17 bis 21 Uhr<br />
Ab 29. Juli <strong>2021</strong><br />
finden Sie uns in der<br />
Krankenhausstraße 3<br />
PfAD-<br />
Bauernladen<br />
Pfronten<br />
◾ Fleisch<br />
◾ Wurst<br />
◾ Geflügel<br />
◾ Milch, Butter,<br />
◾ Joghurt, Eier<br />
◾ Käse, u. v. m.<br />
Es gibt viele Gründe,<br />
hier einzukaufen.<br />
Ausschließlich Produkte von heimischen Landwirten<br />
Es gibt viele Gründe im PfAD-Bauernladen einzukaufen.<br />
Kommen Sie doch einfach vorbei.<br />
Direktvermarkter stehen für beste Qualität! Fleisch und Produkte<br />
von einheimischen Landwirten und Erzeugern.<br />
Keine Massentierhaltung, keine langen Transportwege.<br />
Der Grundgedanke ist, nicht mehr Fleisch zu verarbeiten, als dann<br />
später auch im Laden direkt verkauft werden kann.<br />
PfAD Bauernladen in Pfronten<br />
Allgäuer Straße 31 · 87459 Pfronten<br />
Tel. 0 83 63 – 92 85 64 · Fax: 0 83 63 – 92 74 83<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag: 8.00 – 17.30 Uhr, Samstag: 8.00 – 12.30 Uhr
PFRONTEN<br />
23<br />
AUF DER SUCHE<br />
NACH SCHÄTZEN<br />
Auf den Spuren der mystischen Schätze der Berge: Im Wandergebiet<br />
Hochalpe, am Breitenberg und Aggenstein, gibt<br />
es ein spannendes Wanderhighlight für kleine Wanderer:<br />
den „Juwelenweg“. Der Erlebniswanderweg beginnt an der<br />
Bergstation der Hochalpbahn und führt auf 2,5 Kilometer<br />
hinab zur Hochalphütte. Auf dem neuen Erlebniswanderweg<br />
geht es auf die Suche<br />
Juwelenweg<br />
am Breitenberg<br />
nach den Schätzen der Venedigermännlein.<br />
Was hat es mit<br />
den Sagen rund um den Aggenstein<br />
und die mystischen<br />
Männlein auf sich? Gab es diese Gestalten wirklich? Entlang<br />
des Weges gibt es zusätzlich zur tollen Aussicht noch Stationen,<br />
die zur Interaktion einladen und die Geschicklichkeit<br />
auf die Probe stellen. Ab der Bergstation des Sessellifts<br />
Hochalpbahn führt der Weg zunächst ebenerdig ein Stück<br />
in Richtung des markanten Aggensteins. Danach schlängelt sich der Weg talwärts, bis auf Höhe der beliebten<br />
Hochalphütte, wo die letzte Station des Juwelenwegs erreicht wird. Der Weg ist mit Kinderwagen nicht befahrbar,<br />
Kindertragen können jedoch an der Breitenbergbahn ausgeliehen werden.<br />
Foto: Michael Helmer<br />
Schwierigkeit mittel · Länge 2,5 Kilometer · Dauer circa 1:20 Stunden<br />
Mehr zum Wanderangebot gibt es unter<br />
www.pfronten.de und www.breitenbergbahn.de.<br />
„EINFACH GUT ESSEN“ IN EINER ALLGÄUER WIRTSCHAFT.<br />
DIE HÜTTE IM TAL IST DAS AUSFLUGSZIEL FÜR SPORTBEGEISTERTE,<br />
FAMILIEN, NATURLIEBHABER UND FEINSCHMECKER<br />
Ausgangs- und Endpunkt für viele<br />
Rad- und Wandertouren.<br />
„EINFACH GUT ESSEN“<br />
das heißt Altbewährtes gut gekocht mit<br />
heimischen Zutaten, dazu Biere von der<br />
Privatbrauerei Schäffler aus Missen und<br />
Weine vom „Fredi“.<br />
Mehrbettzimmer aus Zirbenholz mit<br />
30 Übernachtungsplätzen.<br />
Durchgehend warme Küche von 11.30 Uhr bis 20 Uhr ·Mittwoch &Donnerstag Ruhetag<br />
Achtalstraße 62 ·87459 Pfronten ·Telefon +49(0)8363 481 ·info@fallmuehle.de · www.fallmuehle.de
24 PFRONTEN<br />
SPIELERISCH DIE<br />
NATUR ENTDECKEN<br />
Erlebnisausflüge<br />
für Groß und Klein<br />
Willkommen im Tal der Abenteuer – gemeinsam wird mit der Familie<br />
die Allgäuer Bergwelt und das wunderschöne Pfrontener<br />
Tal erkundet. Strahlende Kinderaugen gibt es bei einer Erlebniswanderung<br />
durch das Pfrontener Moor, bei der anschaulich<br />
der Lebensraum erklärt und erkundet wird. Nasse Füße gibt<br />
es bei der spannenden Bachbettsafari. Die Expedition im heimischen<br />
Bergbach offenbart viele kleine Lebewesen, die mit<br />
Becher und Lupe erkundet werden. Die abwechslungsreichen<br />
„Naturfühlungen“ ausschließlich für Kinder lassen die Kleinsten<br />
zu wahren Naturdetektiven werden. Mit Spielen und Geschichten<br />
werden Wetterphänomene<br />
verstanden sowie<br />
Wiesen, Wald und<br />
Wasser näher erkundet.<br />
Zum Austoben und Spielen<br />
laden 12 unterschiedliche Themen-Spielplätze ein: Pirat, Astronaut<br />
oder Zirkusdompteur werden, in Märchen eintauchen<br />
oder als Prinz und Prinzessin über Pfronten blicken, hier sind<br />
der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zahlreiche kindgerechte<br />
Wanderungen und Fahrradtouren zu den umliegenden Berghütten<br />
oder Burgen und Schlössern garantieren Abwechslung<br />
für die ganze Familie. Alle Angebote für Familien findet ihr unter<br />
www.pfronten.de/familie.<br />
Foto: Pfronten Tourismus/Andi Mayr<br />
Foto: Pfronten Tourismus, Vipasana Roy<br />
Inmitten der Allgäuer Gebirgswelt, am Südhang<br />
des Edelsberges auf einer wunderschönen Hochebene,<br />
liegt unsere Gundhütte in 1180 m Höhe.<br />
Auf der gemütlichen Sonnenterrasse zwischen schönen<br />
Bergwiesen und Wäldern mit Blick auf die umliegenden<br />
Berge könnt Ihr den Alltag vergessen, die<br />
Natur pur genießen und einfach mal die Seele baumeln<br />
lassen. Bei erfrischenden Getränken, einer gutbürgerlichen<br />
Küche mit feinen Allgäuer Schmankerln, selbstgemachte<br />
Kuchen und deftigen Brotzeiten, kommt<br />
auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.<br />
Durch die gute Lage ist die Hütte auch bei nicht so<br />
gutem Wetter ein ideales Wanderziel, das in Kürze zu<br />
erreichen ist. Die neu umgebauten Gasträume bieten<br />
urige und gemütliche Hüttenatmosphäre. Auch die<br />
Kinder haben die Möglichkeit sich im In- und Outdoorspielplatz<br />
auszutoben.<br />
Unsere Öffnungszeiten finden Sie<br />
immer aktuell unter<br />
www.gundhuette.de<br />
• Sonnenaufgangstouren mit Bergfrühstück<br />
• Yoga zum Morgengruß<br />
Alle aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />
· Wir haben ganzjährig für<br />
Euch geöffnet<br />
· Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
Appartementchalets<br />
für 2–4 oder 4–8 Personen<br />
· Für kleinere Feste haben wir<br />
einen separaten Raum<br />
· Veranstaltungen findet ihr unter<br />
www.gundhuette.de<br />
So findet Ihr zu uns:<br />
· über Pfronten-Weißbach oder Pfronten-<br />
Ried zum Parkplatz in Pfronten-Röfleuten<br />
(gegenüber dem Feuerwehrhaus) von dort<br />
aus bequemer Fußmarsch in ca.<br />
1 1/4 Std. zur Hütte<br />
· vom Parkplatz im Vilstal über einen Waldund<br />
Wiesenweg, ca. 40 Minuten Gehzeit<br />
Wir freuen uns schon auf<br />
Deinen Besuch.<br />
Familie Kast<br />
Große Auswahl an Bergund<br />
Wanderschuhen<br />
Drücken Ihre Schuhe? Schwitzen Sie?<br />
Bekommen Sie schnell Blasen?<br />
Sie haben heiße oder kalte Füße?<br />
Diese Socken lösen Ihr Problem!<br />
Kontakt: www.gundhuette.de · +49(0)8363-17 77 oder - 9258978
PFRONTEN<br />
25<br />
FUSSBALLSPIEL DER<br />
ANDEREN ART<br />
Bubble Soccer<br />
in der Tennishalle<br />
Pfronten<br />
Ein Fußballspiel der etwas anderen Art erleben:<br />
Im Sommer werden in der Tennishalle<br />
Pfronten nicht nur kleine gelbe Bälle gespielt.<br />
Wer auf Spaß und Action steht, ist<br />
beim Bubble Soccer genau richtig. In den<br />
aufblasbaren Bällen wird mit vollem Körpereinsatz<br />
gestoßen<br />
und gerempelt,<br />
bis sich der Gegner<br />
überschlägt<br />
und über den<br />
Platz rollt. Ziel ist<br />
es, wie beim richtigen<br />
Fußball, den Ball in das gegnerische<br />
Tor zu bringen. Allerdings ist das Umrennen<br />
und Anrempeln der Gegner, im Gegensatz<br />
zur originalen Sportart, ausdrücklich erwünscht.<br />
Das sogenannte „Bumpen“ der<br />
Gegner bringt erst richtig Spaß. Doch keine Angst: Mit dem aufblasbaren Bubble Ball, den die Spieler über Kopf<br />
und Oberkörper ziehen, ist man bestens geschützt und kann so richtig loslegen. Die Plätze können von bis zu<br />
acht Personen für jeweils eine Stunde gemietet werden. Bubble Soccer findet immer von Freitag bis Sonntag<br />
ab 14 Uhr statt.<br />
Mehr zum Angebot und die Möglichkeit zur Buchung gibt es unter<br />
www.pfronten.de/outdoor oder www.tennishalle-pfronten.de.<br />
Foto: Pfronten Tourismus
26 ALLGÄU/TIROL<br />
EIN GRENZÜBERSCHREITENDER<br />
RADGENUSS – NEUES ANGEBOT<br />
30 Gemeinden im bayerischen und württembergischen<br />
Allgäu sowie Tirol haben unter<br />
der Federführung der Allgäu GmbH und dem<br />
Tourismusverband Tannheimer Tal ein neues<br />
Angebot für Mountainbiker geschaffen:<br />
Naturbiken Allgäu/Tirol.<br />
Zwei Hauptrouten sowie 24 gut ausgeschilderte<br />
Routen leiten Mountainbiker auf rund<br />
750 Kilometern durchs Allgäu und grenzüberschreitend<br />
nach Tirol. Die Strecken verlaufen<br />
vorwiegend auf Forst-<br />
Naturbiken<br />
Allgäu/Tirol<br />
und Alpwegen und<br />
richten sich an Genuss-<br />
Biker, die auch mal mit<br />
dem E-Bike unterwegs<br />
sind. Daher finden sich sowohl, je nach Relief<br />
und Topographie, kurze Strecken mit rund elf<br />
Kilometern wie auch Touren mit über 40 Kilometern.<br />
Sie führen auf Höhenzüge, zu Seen<br />
und zu genussreichen Einkehrzielen und verlaufen<br />
größtenteils in einer Höhenlage zwischen 800 und 1.500 Metern. In einer Übersichtskarte sind die Strecken mit Höhenprofil<br />
und Kurzbeschreibung sowie Schwierigkeitsgrad verzeichnet. Auf www.naturbiken.de finden sich alle Strecken<br />
mit detaillierter Beschreibung und stehen zum Download bereit. Auch an die Erreichbarkeit haben die Planer gedacht:<br />
Die Naturbiken-Hauptrouten sind an die Bahn in Deutschland und Tirol (Postbus-Netz) angebunden. Das Interreg-Projekt<br />
wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Etwa 840.000 Euro sind in das Projekt<br />
geflossen. 75 Prozent der Netto-Kosten hat der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) übernommen.<br />
Kürzlich wurde das Projekt nach fünfjähriger Planung offiziell mit der Befahrung der Zinkenrunde in Bad Hindelang eröffnet.<br />
Vertreter der beteiligten Kommunen, der Belangträger aus dem Allgäu und dem angrenzenden Tirol sowie Tourismusverantwortliche<br />
ließen das viel diskutierte Projekt noch einmal<br />
Offizielle Eröffnung<br />
nach fünf Jahren Planung<br />
Revue passieren. Landrätin Maria Rita Zinnecker, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der Allgäu GmbH, bedankte sich bei allen Beteiligten,<br />
die im Laufe der Jahre, von den ersten Tourenvorschlägen in diversen<br />
Karten bis hin zu den tatsächlich ausgeschilderten Naturbiken-Routen<br />
an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Ihr Dank galt insbesondere den Vertretern der Belangträger aus der Alp-, Forstund<br />
Landwirtschaft, Jagd, Naturschutz und allen engagierten Verantwortlichen vor Ort. Alle Projektverantwortlichen<br />
stellten die gute, gemeinschaftliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit heraus. So konnte die Expertise auf beiden<br />
Seiten der Grenze genutzt werden. Ein besonderer Dank galt auch den Förderstellen, die das Projekt erst möglich gemacht<br />
haben. Damit konnte beispielsweise nicht nur die Beschilderung realisiert werden, sondern auch die Flow-Gates<br />
und Weidetore.<br />
„Mit dem neuen Wegenetz Naturbiken Allgäu/Tirol ist<br />
nicht nur ein neues Angebot für Radler und Radlerinnen<br />
geschaffen worden. Mit dem Wegenetz einher geht eine<br />
Lenkung, denn gerade Auswärtige freuen sich über ausgewiesene<br />
Strecken auf denen sie sicher sein können,<br />
dort auch unterwegs sein zu dürfen“, sagt Stefan Storf,<br />
Projektleiter bei der Allgäu GmbH. Alle Beteiligten erhoffen<br />
sich durch das neue Wegenetz unter anderem, dass<br />
es weniger Konflikte zwischen Radlern und Alpwirten,<br />
Jägern und Grundeigentümern gibt.<br />
Jeder Partnerort bzw. jede Partnerdestination bietet<br />
eine oder mehrere Naturbiken-Rundtouren an. Die Touren<br />
sind in einer Richtung ausgeschildert und einen<br />
oder mehrere Startpunkte, die gut mit dem Auto oder<br />
Fotos: Allgäu GmbH/Martin Erd
EISENBERG/ALLGÄU/TIROL<br />
27<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. An den<br />
Start- und Zielpunkten können Sie die Infrastruktur<br />
der Partnerorte nutzen. Die Angabe des Schwierigkeitsgrades<br />
in der klassischen Farbskala blau (leicht),<br />
rot (mittelschwer) und schwarz (schwer) einer Tour<br />
richtet sich immer nach dem schwersten Abschnitt der<br />
jeweiligen Tour. Die Touren führen auf meist breiten<br />
Forst- und Alpwegen zu Aussichtspunkten, auf niedrige<br />
Berggipfel oder einfach durch die saftig-grünen Täler<br />
des Allgäus zu Seen und Sehenswürdigkeiten. Kurzum:<br />
die Allgäuer Naturbiken-Touren sind sportlich und<br />
trotzdem für Genießer.<br />
Die nördliche Hauptroute führt ab Oberjoch nach Unterjoch und weiter durch die österreichische Exklave Jungholz. Dort<br />
fahren Sie hinab in das Tal der Vils und gelangen so nach Pfronten, einem typischen Allgäuer Dorf mit vielen Weilern und<br />
Ortsteilen. Über kleine, versteckte Seen erreichen Sie den Höhenrücken des Senkele, vom dem Sie<br />
Nördliche<br />
Hauptroute<br />
einen wunderschönen Blick auf Säuling, Branderschrofen und Hochplatte genießen. Den Bergen zu<br />
Füßen liegen der Forggensee und die beiden Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.<br />
Die nördliche Hauptroute führt Sie weiter am Ufer des Hopfensees entlang nach Füssen mit seiner<br />
sehenswerten Altstadt. Am Lech entlang überqueren Sie die Grenze zu Österreich und nähern sich<br />
dem Zielort Reutte. Insgesamt umfasst die Hauptroute-Nord von Wangen bis Reutte etwa 205 Kilometern und circa<br />
4.830 Höhenmeter.<br />
Südliche<br />
Hauptroute<br />
Die südliche Hauptroute führt Sie ab Oberjoch ostwärts. Nach wenigen Kilometern passieren Sie die Grenze zu Österreich<br />
und erreichen so das beschauliche Tannheimer Tal mit seinen<br />
kleinen Dörfern. Das Hochtal liegt auf etwa 1.100 m.ü.NN.<br />
und wird idyllisch umrahmt von einigen<br />
markanten Bergen wie Gaishorn,<br />
Aggenstein oder Gimpel. Inmitten<br />
des Tals liegt der bekannte Vilsalpsee.<br />
Über den Meraner Steig und den alten<br />
Gaicht-Pass gelangen Sie in das Lechtal. Der Lech gilt hier<br />
als einer der letzten Wildflüsse Mitteleuropas. Unverwechselbar<br />
und atemberaubend ist der sog. Lechzopf, bei dem<br />
sich der Fluss in mehrere parallele Arme aufzweigt. Von Weißenbach<br />
fahren Sie entlang des Lechs bis zu Ihrem Zielort<br />
Elmen. Insgesamt umfasst die Hauptroute-Süd von Wangen<br />
bis Elmen etwa 198 Kilometer und circa 5.200 Höhenmeter.<br />
www.allgaeu.de/naturbiken<br />
Wir sind täglich für Sie da!<br />
Von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
auch an Sonn- und Feiertagen !<br />
■ Unsere eigenen Produkte sind gentechnikfrei und werden aus<br />
tagesfrischer, silofreier Milch hergestellt.<br />
■ Lassen Sie sich aus unserem reichhaltigen Käsesortiment verwöhnen.<br />
■ Sie erhalten auch andere regionale Produkte. Unser Highlight:<br />
Schlemmerjoghurt<br />
aus eigener Herstellung für<br />
Bergkäserei Weizern eG<br />
Jung und Alt.<br />
Weizern 3 · 87637 Eisenberg<br />
Telefon 083 64/280 · Fax 083 64/986682<br />
info@kaeserei-weizern.de<br />
www.kaeserei-weizern.de<br />
Bäckermeister<br />
Werner Feneberg<br />
Wissen, was drin ist!<br />
„Ich habe schon immer einen eigenen Sauerteig angesetzt<br />
und alte Familienrezepte verwendet. Die eine<br />
oder andere Backmischung hatte sich aber doch<br />
eingeschlichen. Nachdem ich mich im vergangenen<br />
Jahr intensiv mit deren Inhaltsstoffen auseinandergesetzt<br />
habe, ist damit jetzt Schluss ! Denn ich finde: Der eigene Körper<br />
sollte nur Lebensmittel erhalten, die ihren Namen auch verdienen ! Also:<br />
Fort mit den Fertigprodukten, hin zu ausgewählten Rohstoffen, speziellen<br />
Rezepten und traditioneller Handwerkskunst. Dazu gehören Know-how,<br />
Sorgfalt und etwas mehr Mühe – doch dafür können mein Team und ich<br />
100 %ig hinter unseren Produkten stehen.“<br />
Unser Reinheitsgebot<br />
⦁ Wir stellen alle Backwaren nach eigenen Rezepturen<br />
selbst her – keine Fertigmischungen.<br />
⦁ Wir setzen unseren eigenen Natursauerteig an,<br />
Vorteige und lange Teiggreifezeiten sorgen auf<br />
natürliche Weise für aromatischen Geschmack<br />
⦁ Wir stellen alle Füllungen für Plundergebäck und<br />
Kuchen selbst her und verwenden nur echte Aromen<br />
wie Jamaika-Rum, Zitronenöl oder Vanillle.<br />
⦁ Kein Palmfett, stattdessen Sonnenblumenfett<br />
⦁ Verzicht auf chemisch-synthetische Emulgatoren, chemisch modifizierte<br />
Stärken, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und<br />
auf gentechnisch veränderte Rohstoffe.<br />
Besuchen Sie uns in: Zell (Eisenberg) Trauchgau, Hopfen am See,<br />
Füssen ehem. „Obi“ und Füssen-West (Froschenseestraße)
28 LECHBRUCK<br />
NATÜRLICHE VIELFALT:<br />
WEGE DES HOLZES<br />
Das Netzwerk „Wege des Holzes“ ist ein Zusammenschluss von<br />
Institutionen, die Geschichte und Gegenwart des Holzes lebendig<br />
begreifbar machen wollen. An der Grenze von Bayern und Tirol<br />
widmen sich der Naturpark Karwendel und die Gemeinde Scharnitz<br />
auf Tiroler sowie das Markus Wasmeier Freilichtmuseum<br />
und das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz<br />
auf bayerischer Seite<br />
Ausstellung im<br />
Flößermuseum<br />
grenzüberschreitend den Themen<br />
Holznutzung aus kulturhistorischer<br />
Sicht und Bedeutung der alpinen<br />
Wälder und alpinen Wildflüsse aus<br />
heutiger Sicht. Das Flößermuseum Lechbruck, Mitglied des Netzwerkes,<br />
zeigt im Juli die Wanderausstellung, die im Rahmen des INTERREG-Projektes „Wege des Holzes“ entstand. Diese<br />
thematisiert die grenzübergreifende Kulturgeschichte der Holznutzung sowie Artenvielfalt, Umwelt- und Naturschutz in<br />
den Bergwäldern Bayerns und Tirols. Das Projekt und die Projektpartner werden vorgestellt. Themen sind unter anderem<br />
auch die Arbeit der Holzknechte, die Verwendung von Holz als Bau- und Brennstoff, Lebensoase Totholz und Treibholz.<br />
Die Ausstellung wird bis 25. Juli im Flößermuseum präsentiert. Öffnungszeiten: Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr und<br />
Sonntag von 16 bis 18 Uhr. Infos unter www.floesser-lechbruck.de<br />
Foto: Benedikt Siegert<br />
Worum geht es bei „Wege des Holzes“? Bis ins 20. Jahrhundert war die Holznutzung der wichtigste<br />
Wirtschaftszweig der Nordalpen, doch heutige Besucher ahnen davon kaum etwas. Die Spuren dieser<br />
Geschichte sind oft nur noch für Eingeweihte lesbar. Die beiden grenznahen Standorte in Scharnitz und<br />
am Wasmeier Freilichtmuseum haben nun mit Museen in ehemaligen Hütten der Holzer diese Kulturgeschichte<br />
aufbereitet. Darüber bleibt das Ziel – den Wegen des Holzes folgend – mit bestehenden Institutionen<br />
flussabwärts das Thema<br />
gemeinsam fortzuspinnen. Sei<br />
Ihr Ferienhaus ganz nach Wunsch ...<br />
Feriendorf<br />
Lechbruck<br />
„Hochbergle“<br />
In der schönsten Region Deutschlands, dem<br />
Ostallgäu liegt direkt am Oberen Lechsee unser<br />
Feriendorf. Sie können wählen, ganz nach Ihrem<br />
persönlichen Platzbedarf oder Ihrer Familiengröße.<br />
Unser Feriendorf bietet Ihnen 146 Häuser. Es gibt<br />
120 Häuser für bis zu 5Personen und 26 Häuser für<br />
bis zu 7Personen.<br />
mit 2 oder<br />
3 Schlafzimmern:<br />
ab 50 €<br />
pro<br />
Übernachtung<br />
es der Weg des Holzes als Floß<br />
auf der Isar oder als Stützpfeiler<br />
(„Stempel“) im Salzbergbau der<br />
Saline Hall. Auch der Naturraum hält Besonderheiten<br />
diesseits wie jenseits der Staatsgrenze parat.<br />
Dies gilt nicht nur für das Grenz-Gebirge und<br />
-Gebiet Karwendel, sondern setzt sich ebenso im<br />
nordöstlich angrenzenden Mangfallgebirge fort,<br />
das ebenso als Natura 2000-Gebiet geschützt<br />
ist. Neben artenreichen naturnahen Bergwäldern<br />
in Bayern wie in Tirol sind es besonders die Flüsse,<br />
die einen geradezu sinnbildlich verbindenden<br />
Charakter haben.<br />
www.feriendorf-lechbruck-am-see.de<br />
info@feriendorf-lechbruck-am-see.de<br />
Feriendorf „Hochbergle“<br />
Lechbruck amSee Touristik GmbH<br />
Hochbergle 2, 86983 Lechbruck am See<br />
Tel.: 08862-771-1<br />
Das urige Lokal<br />
im Feriendorf<br />
Herzlich Willkommen in unserem<br />
Restaurant Hochbergle Stuben<br />
Genießen Sie Allgäuer Gastlichkeit mit<br />
regionalen Küchenspezialitäten,<br />
wechselnden Tagesgerichten, Kaffee und<br />
Kuchen sowie eine deftige Brotzeitkarte.<br />
P.S.: Besuchen Sie uns auf...<br />
Instagram: feriendorf_lechbruck<br />
Facebook: Feriendorf Lechbruck am See<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Täglich von 8.00 bis 21.45 Uhr<br />
Warme Küche:<br />
Montag bis Freitag ab 17.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
11.30 Uhr bis 14.00 Uhr,<br />
17.00 Uhr bis 21.00 Uhr
NESSELWANG<br />
29<br />
RICHTIGES VERHALTEN<br />
IN DEN BERGEN<br />
Es sind vor allem die großartigen Augenblicke wie etwa das Gipfelerlebnis<br />
mit dem fantastischen Panorama, die so viele Menschen<br />
in die Berge locken. Allerdings gibt es auch Momente, wo<br />
es für Bergwanderer unangenehm oder gar gefährlich wird. Daher<br />
sollte man einige Punkte beachten.<br />
Die Tour sollte den eigenen technischen und konditionellen Fähigkeiten<br />
angepasst sein, vor allem, wenn Kinder dabei sind. Ist<br />
auf der geplanten Strecke Trittsicherheit oder Schwindelfreiheit<br />
erforderlich? Es empfiehlt sich, das Tempo immer an des<br />
schwächste Mitglied der Gruppe anzupassen. Es ist wichtig, genügend<br />
Pausen einzulegen. Ob es entlang der Route Hütten gibt<br />
und in welchen Entfernungen diese liegen, sollte in die Planung<br />
einbezogen werden, wie auch der aktuelle Wetterbericht. Dieser<br />
ist vor allem bei sehr langen Wanderungen wichtig, da gerade<br />
bei hohen Temperaturen die Gefahr von Gewittern wächst. Die Ausrüstung muss natürlich passen, vor allem das<br />
richtige Schuhwerk aber auch ein wetterfester Rucksack. Darin sollten Sonnenschutz, warme und winddichte<br />
Kleidung, genügend Proviant und Getränke, ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarten sowie ein Mobiltelefon<br />
eingepackt werden. Geht es in einen Klettersteig, gehören<br />
Vor allem mit Kindern<br />
müssen die Fähigkeiten<br />
gut eingeschätzt werden<br />
Helm und Sicherung natürlich mit zum Equipment. Bevor es<br />
los geht ist es ratsam, einen Verwandten oder Bekannten darüber<br />
zu informieren, wohin Sie aufbrechen und wann Sie planen,<br />
zurück zu sein. Auch das Eintragen in Hütten- und Gipfelbüchern<br />
kann im Ernstfall Leben retten, weil Rettungskräfte<br />
bei der Suche das Gebiet entscheidend einschränken können.<br />
Die Berge müssen selbstverständlich sauber gehalten werden und der Müll wandert am besten wieder mit<br />
hinunter ins Tal. Markierte Wege sollten nicht verlassen werden. Die heimischen Wildtiere benötigen ihre Rückzugsgebiete.<br />
Es gilt zu vermeiden, Steine abzutreten. Diese können Wanderern, die sich unter einem befinden,<br />
sehr gefährlich werden. In kritischem Gelände ist es aus diesem Grund auch ratsam, einen Helm zu tragen, um<br />
sich selbst besser zu schützen. Ein hohes Risiko in den Bergen stellt das Wetter dar. Sehr schnell können sich die<br />
Bedingungen ändern. Gerade wenn ein Gewitter droht, gilt es frühzeitig ins Tal umzukehren. Vor allem Gipfel<br />
oder Grate sollten in diesem Fall gemieden werden, ebenso einzeln stehende Bäume.<br />
Foto: ©Tropical studio - stock.adobe.com<br />
Tritt einmal ein Notfall ein, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und mit dem Mobiltelefon Hilfe zu rufen. Zudem<br />
kann man durch Rufen oder Winken mit großen Kleidungsstücken auf sich aufmerksam machen. Verletzte<br />
Personen sollten nicht alleingelassen werden. Wer noch unerfahren ist und seine ersten alpinen Gehversuche<br />
plant, kann auf örtliche Wander- oder Bergführer zurückgreifen. Durch „learning by doing“ ist der Lerneffekt<br />
bekanntlich am größten. Wer gut vorbereitet und ausgerüstet unterwegs ist, kann die eindrucksvolle Natur der<br />
Berge auch viel entspannter genießen – und darauf kommt es ja schließlich an.<br />
Café Mokka<br />
An der Riese 1<br />
87484 Nesselwang<br />
Telefon 083 61 /92 55 42<br />
www.mokka-cafe.de<br />
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Schaut doch<br />
mal in unserem<br />
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Bei uns erleben Sie italienische Kaffeekultur, können frische<br />
und selbst gebackene Kuchen genießen, Frühstück oder zu<br />
Mittag essen (z.B. frische Kässpätzle) oder einfach nur mit<br />
einem Glas Prosecco auf das Leben anstoßen.<br />
Alles auch to go.<br />
Bis bald im Café<br />
Bier-Garten<br />
Sonntag, 11. Juli <strong>2021</strong>, 12.00 Uhr<br />
Brauerei-Gasthof Hotel Post<br />
Maria-Trost-Allee 6 · 87484 Nesselwang
30 SEEG<br />
DAS UNVERZICHTBARE,<br />
FLEISSIGE LIESCHEN<br />
Die Honigbiene (Apis mellifera) ist etwas ganz besonderes: Sie kann<br />
nur im Verband existieren und überleben. Eine einzeln gehaltene<br />
Honigbiene wird trotz bester Haltung und Pflege schon nach kurzer<br />
Zeit sterben, denn sie benötigt den sozialen Kontakt mit ihren<br />
Artgenossen. Honigbienenvölker sind in der Lage, als Volk mit rund<br />
20.000 Bienen zu überwintern. In dieser Zeit ernähren sie sich von<br />
den im Sommer angelegten Honigvorräten<br />
Honigbienen<br />
sind wichtige<br />
Bestäuber<br />
(oder von dem anstelle des durch den Imker<br />
entnommenen Honigs gefütterten Zuckerwasser).<br />
Die Königin bleibt in dieser Wintertraube<br />
stets in der warmen Mitte, denn die<br />
Bienen heizen mit ihrer Flugmuskulatur und<br />
bewahren das Volk vor dem Erfrieren. Im Frühjahr beginnt mit dem<br />
ersten Ausflug (ab zehn Grad Celsius) das Brutgeschäft. Die Königin<br />
legt wieder Eier und zwar bis zu 2.000 pro Tag. Die daraus schlüpfenden Larven werden von den Arbeiterinnen (deren Zahl<br />
im Sommer auf bis zu 60.000 steigt) bis zur Verpuppung gepflegt und gefüttert. Die aus dem Kokons schlüpfende Honigbiene<br />
lebt bis zu vier Wochen und wird erst am Ende ihres Lebens zum ersten Mal zum Sammeln ausfliegen. Davor arbeitet<br />
sie im Stock als Ammenbiene und beim „Wachschutz“.<br />
Honigbienen sind wichtige Bestäuber, insbesondere für die Massentrachten und damit für die Landwirtschaft unentbehrlich.<br />
Zahlreiche Nutzpflanzen sind auf ihre Bestäubung angewiesen; der Honig selbst ist zwar ein leckeres, aber im Wert<br />
eigentlich unbedeutendes Beiprodukt ihrer Tätigkeit. Leider haben Bienenkrankheiten wie die Varroa-Milbe ihr Überleben<br />
ohne imkerliche Pflege unmöglich gemacht. Mit dem Rückgang der Imkerei stirbt also auch die Honigbiene. Als Konsument<br />
kann man dem am besten begegnen, wenn man den Imker vor Ort unterstützt.www.nabu.de<br />
Foto: ©Martin Erstling - stock.adobe.com<br />
Wiesleutener Str. 9<br />
87637 Seeg<br />
Tel. 083 64/88-0<br />
Fax 083 64/88-608<br />
info@landhotel-seeg.de<br />
www.landhotel-seeg.de<br />
So fühlen sich Tiere in unseren Gärten wohl<br />
Summen, Surren und Vogelgezwitscher: Wer<br />
seinen Garten mit tierischen Nachbarn teilen<br />
möchte, kann dafür einiges tun. Heimische Pflanzen<br />
dienen Bienen, Schmetterlingen, Vögeln und<br />
Co. als Lebensraum und Nahrungsquelle. Gartenelemente<br />
wie Blumenwiesen, Trockenmauern,<br />
Totholzhaufen und verschiedene Bäume und Hecken<br />
ermöglichen die Ansiedlung von Tieren. Auf<br />
der Seite des Naturschutzbundes www.nabu.de<br />
(Umwelt & Ressourcen – Ökologisch leben – Balkon<br />
& Garten – Tiere im Garten) gibt es Tipps,<br />
wie der Garten zum Paradies für Tiere wird.<br />
Übernachten Sie in komfortabel eingerichteten Hotelzimmern<br />
oder Familienzimmern.<br />
Entspannen Sie sich in unserem hauseigenen Schwimmbad<br />
mit Gegenstromanlage, der Sauna mit Farblicht<br />
oder der Infrarot-Kabine.<br />
Lassen Sie sich mit leckeren<br />
Speisen und Getränken<br />
verwöhnen –<br />
unsere Spezialität:<br />
Honiggerichte<br />
Erlebnisimkerei Seeg<br />
• Führungen:<br />
• Familien- und<br />
Erwachsenenführungen<br />
• Allgemeine Führungen<br />
• Privatführungen<br />
• Erlebnispfad-Führungen<br />
(Anmeldung erforderlich!)<br />
• Bienen-Erlebnispfad<br />
• Bienchenspielplatz<br />
• uvm.<br />
Den idealen Ausgangspunkt für verschiedenste<br />
Unternehmungen im Allgäu finden Sie bei uns.<br />
Tourist-Information Seeg Hauptstr. 33 87637 Seeg<br />
+49(0)8364/9830-33 info@seeg.de www.seeg.de
SEEG<br />
31<br />
MOOR ENTDECKEN<br />
MIT MOORIGAMI<br />
Das Allgäu ist eine der wertvollsten Moorlandschaften Mitteleuropas.<br />
Nirgendwo sonst ist der Übergang zwischen den<br />
Mooren im Voralpenland und jenen in höheren Berglagen noch<br />
so gut erhalten wie hier im Allgäu. Moore bieten nicht nur die<br />
Grundlage vieler Mythen, Legenden und Sagen, sie sind vor<br />
allem Lebensraum für viele seltene Tiere und Pflanzen.<br />
„Gefaltete“<br />
Aspekte rund<br />
ums Moor<br />
Diese außergewöhnliche Vielfalt an Flora und Fauna lässt sich<br />
in Seeg auf besondere Weise erleben. Ausgehend von der Idee<br />
einer gefalteten Wanderkarte sind unterschiedliche<br />
Aspekte des Themas Moor in die Umgebung „gefaltet“<br />
– wie bei einem japanischen Origami. Vom Seeger Bahnhof<br />
aus führen mehrere Wege durch das Moor und die Landschaft zu<br />
den Erlebnisorten. Auf dem idyllischen Radweg Lobachschleifen<br />
geht es an Streuwiesen, Mooren und dem natürlichen Fluss der<br />
Lobach entlang Richtung Lengenwang. Von dort aus kann man bequem mit dem Zug zurückfahren<br />
oder über das Bannholz und Kirchthal nach Hitzleried zurückradeln.<br />
Foto: Simon Gallus<br />
Über grüne, saftige Wiesen, durch Wälder und vorbei an Seen führt die fünf-Moorseen-<br />
Wanderung durch die Seeger Landschaft und auch auf der Wiesleutener-Moos-Runde<br />
lässt sich das Abenteuer Moor hautnah erleben – zu Fuß oder mit dem Rad. Vom Moorbahnhof<br />
Seeg sind die Moorwanderwege beschildert. Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.moorwelten-allgaeu.de<br />
© Carola Vahldiek - stock.adobe.com
32 HALBLECH-TRAUCHGAU/HOPFERAU<br />
VOGELSTIMMEN- UND<br />
FOTOERKENNUNG<br />
NABU-App<br />
Vogelwelt<br />
Wenn das Handy erkennt, wer da piept: Die NABU-App Vogelwelt macht jetzt mit neuen Funktionen<br />
das Bestimmen und Kennenlernen von Vögeln noch einfacher. Mit über einer Million<br />
Downloads ist die NABU-App Vogelwelt Deutschlands beliebteste App zur Vogelbestimmung.<br />
Naturfreunde können sich über neue Funktionen freuen. Alle 308 in Deutschland vorkommenden<br />
Vogelarten können nun auch als 3D-Modelle gezeigt werden. Diese können auch als<br />
AR (Augmented Reality, also erweiterte Realität) in Lebensgröße etwa auf den Wohnzimmertisch<br />
projiziert werden. „Das kann bisher weltweit keine andere Vogel-App“, so NABU-Bundesgeschäftsführer<br />
Leif Miller. „Die Tiere können so aus allen Blickwinkeln betrachtet werden.<br />
Auch in der Natur sieht man manchmal Vögel nur von unten oder von hinten.<br />
Selbst solche Beobachtungen lassen sich nun einfach bestimmen.“<br />
Außerdem gehen zwei lange erwartete Funktionen an den Start: Die automatische<br />
Erkennung von Vogelarten anhand von Fotos und Vogelstimmen<br />
für alle 308 Arten. Die App erkennt dabei sogar, ob es sich um ein Männchen oder Weibchen<br />
handelt. Die Vogelstimmenerkennung identifiziert etwa 200 verschiedene Arten, darunter alle<br />
Singvögel, für deren Bestimmung Rufe und Gesänge besonders wichtig sind. Ab sofort heißt<br />
es also: Mikro an und die App zeigt an, wer da singt. Die Grundversion der Vogelwelt-App<br />
mit erweiterten Farbtafeln aus freigestellten Vogelfotos und einer verbesserten Bestimmungsfunktion für alle<br />
308 Arten gibt es weiterhin kostenfrei für Apple- und Android-Geräte. Sie kann durch In-App-Käufe erweitert<br />
werden. 15 Prozent der Erlöse der In-App-Käufe fließen in die Arbeit des NABU für den Schutz der Natur und<br />
insbesondere der heimischen Vogelwelt.<br />
Übrigens: In der Gemeinde Halblech an der Halblechmündung gibt es seit 2006 eine Vogelbebachtungsstation.<br />
Das Halblechdelta bietet seltensten Vogelarten wie Flussuferläufer und Flussregenpfeifer einen Brut- und Rastlebensraum.<br />
Foto: NABU<br />
Käseherstellung aufnatürlichste Art<br />
Trauchgauer<br />
Almstube<br />
Die Almstube, wo Essen und Feiern ein<br />
Erlebnis ist, mit persönlichem Service und<br />
freundlichen Menschen.<br />
Ein Paradies für Kinder ist der Spielplatz<br />
der Almstube, auf dem sich die Kinder austoben<br />
können. Und auf der großen Kleintierfarm<br />
finden sich Nandus, Ziegen, Ponys,<br />
Fasane, Wachteln, Goldfasan, Zwergzebu,<br />
Minischweine, Hennen und Hasen.<br />
Im Bruch 3 • 87642 Halblech-Trauchgau<br />
Telefon 0 8368/348<br />
www.almstube-trauchgau.com<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag Ruhetag,<br />
Di. bis So. von 11 bis 22 Uhr geöffnet,<br />
warme Küche von 11.30 bis 14.30<br />
und 16.30 bis 20.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Anita&Gerhard Vogler<br />
Wir veredeln täglich frische<br />
Heu-Bergmilch zuAllgäuer Emmentaler<br />
und Allgäuer Bergkäse,<br />
verschiedene Schnittkäsesorten<br />
und Joghurtspezialitäten.<br />
Lehern 158<br />
D-87659 Hopferau<br />
Telefon 08362/7512<br />
www.sennerei-lehern.de<br />
Genießen undentspannen<br />
In unserer urigen Berghütte heißen wir Sie<br />
herzlich willkommen. Wir bieten Ihnen<br />
traditionelle Allgäuer Gerichte mit und<br />
ohne Käse. In der Auswahl unserer<br />
Zutaten legen wir höchsten Wert auf<br />
regionale Herkunft.<br />
Lehern 158<br />
D-87659 Hopferau<br />
Telefon 08362/50 74 76 8<br />
www.kaesealp.com
ROSSHAUPTEN/RIEDEN<br />
MUSIKFESTSPIELE<br />
KÖNIGSWINKEL<br />
Vom 29. September bis 3. Oktober präsentiert Königswinkel<br />
Kultur im Festspielhaus Neuschwanstein die Musikfestspiele<br />
Königswinkel. Neben der Wagner-Oper „Tristan<br />
und Isolde“, dirigiert von Oksana Lyniv, erwartet die Gäste<br />
ein Festkonzert mit der Pianistin Margarita Oganesjan und<br />
ein Wesendonck-Liederabend mit Hermine May und Margarita<br />
Oganesjan.<br />
Wagner-Oper,<br />
Festkonzert und<br />
Liederabend<br />
Mit Oksana Lyniv wird eine<br />
international aufstrebende<br />
Dirigentin die ersten Musikfestspiele<br />
Königswinkel bereichern.<br />
Ende vergangenen<br />
Jahres erhielt sie die Oper!Awards Auszeichnung als beste<br />
Dirigentin des Jahres 2020. Mit dem Kiev Symphony Orchestra<br />
wird sich Lyniv am 29. September und 2. Oktober<br />
der großen Wagner-Oper widmen: „Tristan und Isolde“.<br />
Eigentlich hätten die ersten Musikfestspiele Königswinkel schon im Herbst 2020 in Füssen stattfinden sollen.<br />
Wie bei vielen kulturellen Events hat auch hier die Corona-Pandemie für eine Verschiebung gesorgt. So wird<br />
also 156 Jahre nach der ersten Aufführung im Königlichen Hof- und Nationaltheater München „Tristan und<br />
Isolde“ im Festspielhaus in Füssen neue Musikfestspiele eröffnen.<br />
Es werden aber nicht nur die großen Werke Richard Wagners, den Ludwig II. als großer Freund und Mäzen immer<br />
unterstützt hat, in den kommenden Jahren zur Aufführung gebracht, sondern die Musikfestspiele laden<br />
auch mit besonderen Festkonzerten in das Festspielhaus in der exklusiven Lage die große Musikwelt ein. Es<br />
wird ihr Debüt als Dirigentin für diese Oper von Richard Wagner sein. Sie bezeichnet die Musik als „musikalisch<br />
schicksalhaft“ und beschwor in der Pressekonferenz die „narkotische<br />
Wirkung der Musik“, mit der Wagner den Bogen von<br />
der Romantik in die neue Musik schuf.<br />
Neben den zwei Aufführungen der Oper am 29. September<br />
(17 Uhr) und 2. Oktober (16 Uhr) findet am 1. Oktober (19.30<br />
Uhr) ein Festkonzert mit dem Kiev Symphony Orchester unter<br />
der Leitung von Oksana Lyniv und der Pianistin Margarita<br />
Oganesjan statt. Das Programm wird mit einem Wesendonck<br />
Liederabend am 3. Oktober (19.30 Uhr) mit der Sopranistin<br />
Hermina May und Margarita Oganesjan am Piano geschlossen.<br />
Alle Solisten und das ganze Programm der Musikfestspiele<br />
Königswinkel gibt es unter www.musikfestspielekoenigswinkel.de.<br />
Tickets sind bei der Allgäuer Zeitung unter<br />
www. allgaeuticket.de erhältlich.<br />
Café »Maria«<br />
Restaurant<br />
Seegarten<br />
Foto: Königswinkel Kultur GmbH<br />
Rieden-Osterreinen a. F.<br />
Telefon (0 83 62)370 00<br />
www.cafe-maria.de<br />
Täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch Ruhetag!<br />
EIN UNVERGLEICHLICHES PANORAMA!<br />
Spielgolf<br />
am Kurpark<br />
Roßhaupten<br />
Herzlich willkommen in der<br />
Spielgolfanlage im Ostallgäu !<br />
Die großzügige Spielgolfanlage<br />
befindet sich am südlichen Ortsrand<br />
und bietet mit ihren 18-Loch-<br />
Parcours Spiel und Spaß für die ganze<br />
Familie.<br />
Während sich die Kinder auf dem<br />
Abenteuerspielplatz nebenan austoben<br />
können, hält der Kiosk kühle<br />
Getränke und kleine Speisen, Kaffee<br />
und hausgemachte Kuchen, Eis und<br />
süße Köstlichkeiten für Sie bereit.<br />
Spielpreise:<br />
• Kinder 8 bis 16 Jahre 2,50 € (mit Gästekarte 2,– €)<br />
• Erwachsene 4,– € (mit Gästekarte 3,50 €)<br />
• Familienkarte<br />
(bis 3 Kinder) 11,50 € (mit Gästekarte 10,50 €)<br />
10er-Karte = 10x bezahlen – 11x spielen<br />
20er-Karte = 20x bezahlen – 23x spielen<br />
Öffnungszeiten: April – Oktober von 10 – 22 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Telefon: 08367 /913 8883<br />
▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />
Schiffanlegestelle<br />
▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />
Bergkulisse<br />
▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten,<br />
gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />
gutbürgerliche Küche
34 ÖSTERREICH<br />
VERANSTALTUNGEN:<br />
NATUR AUF TOUR<br />
15. Juli: Vortrag „Naturpark Tiroler Lech – miteinander (er)leben“<br />
Wie können wir alle zu einem gelungenen Miteinander von Mensch und Natur<br />
beitragen? Lösungsansätze für eine effektive Besucherlenkung im Naturpark Tiroler<br />
Lech. Mehr denn je stehen wir vor der Herausforderung, die Natur vor<br />
Übernutzung zu schützen, ohne Freizeitaktivitäten auszugrenzen. Wie wir als<br />
Gesellschaft damit umgehen können und was der Naturpark dazu beitragen<br />
möchte, davon erzählt Eva-Maria Cattoen, Geschäftsführerin vom Ingenieurbüro<br />
LechtAlps, die mit ihrem Team das Besucherlenkungskonzept für den Naturpark<br />
Tiroler Lech im Jahr 2020 ausgearbeitet hat. Beginn: 19.30 Uhr; Dauer: 1,5<br />
Stunden; Veranstaltungsort: Naturparkhaus Klimmbrücke<br />
Foto: Yvonne Markl<br />
29. Juli: Vortrag „Natur im Garten“ – Gärtnern für die Artenvielfalt<br />
„Ein Naturgarten, da darf alles wild durcheinander wachsen. Chaos pur!“, so das<br />
Bild, das den meisten beim Naturgarten durch den Kopf geht. Dabei kann auch<br />
ein Naturgarten wunderschön gestaltet sein mit Sitzbereichen, Feuerstellen,<br />
Blumenbeeten und Gemüse. Gleichzeitig bietet der Naturgarten Lebensraum<br />
und Nahrung für allerlei Tiere und ist in der Pflege weniger aufwendig. Eine<br />
Reise durch Naturgärten in Tirol, was alles in einen Naturgarten gehört und<br />
wie man die Vielfalt im Garten für sich arbeiten lassen kann. Beginn: 19.30 Uhr;<br />
Treffpunkt: Naturparkhaus Klimmbrücke; Referent: Matthias Karadar, Biologe<br />
und Projektleiter von „Natur im Garten“ im Tiroler Bildungsforum<br />
31. Juli: Workshop „Natur im Garten“ – Gärtnern für die Artenvielfalt<br />
Gemeinsam besuchen die Teilnehmer einen Naturgarten und begeben sich auf<br />
Entdeckungsreise. Welche Tiere und Lebensräume finden wir in diesem Garten?<br />
Wie kann Gemüse und Obst ohne jegliche Pestizide, Kunstdünger und Torf gezogen<br />
werden? Und was kann man gegen bestimmte unerwünschte Besucher<br />
im Garten unternehmen? Beginn: 14 Uhr; Referent: Matthias Karadar<br />
Foto: Familie Kutschenreiter<br />
5. August: Naturkino: „So fühlt sich eine Sommerwiese an“<br />
Der Film „Die Wiese – ein Paradies nebenan“ führt die Zuschauer in eine Welt, die alle zu kennen glauben, und die doch voller<br />
Wunder und Überraschungen steckt. Jan Haft nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in ein wahres Naturparadies, in dem 100<br />
Pflanzen und Tiere leben, deren Naturgeschichte oft noch gar nicht richtig erforscht ist. Das Thema „Biodiversität“ hat viele<br />
Facetten und so lädt der Naturpark im Anschluss zu einer Gesprächsrunde ein. Beginn: 19.30 Uhr; Treffpunkt: Naturparkhaus<br />
Klimmbrücke; Referentin: Natur- und Bergwanderführerin Sarah Lechleitner<br />
25. September: Exkursion: „Wenn die Hirsch röhren“<br />
Das imposante Röhren des Rothirsches ertönt im Herbst aus den Wäldern und ist ein typisches Zeichen der Brunftzeit. Zu Beginn<br />
der Dämmerung kann man die röhrenden Schreie bereits von weitem hören. Gemeinsam geht es los, um den König des Waldes<br />
beim „Röhren zu hören“ und besuchen einen ausgezeichneten Platz, bei dem das Wild ungestört beobachtet werden kann. Beginn:<br />
16.30 Uhr; Treffpunkt: Stanzach, Parkplatz beim Fußballplatz. Referent: Naturparkführer Walter Stoll<br />
30. September: Vortrag „Aus dem Leben einer Biberfamilie“<br />
Der Biber war lange Zeit nahezu komplett ausgerottet und begegnete uns nur noch in Büchern oder als Stofftier. Heute findet<br />
man ihn jedoch wieder häufiger. Es dauerte einige Jahre, bis die beiden Naturfotografen Bettina und Christian Kutschenreiter<br />
von einer zufällig entdeckten, wildlebenden Biberfamilie akzeptiert wurden und diese in ihrer Gegenwart ein völlig ungestörtes<br />
Verhalten zeigte. Beginn: 19.30 Uhr; Treffpunkt: Naturparkhaus Klimmbrücke<br />
Anmeldung jeweils bis 16 Uhr am Vortag der Veranstaltung unter www.veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events.<br />
Hier gibt es auch weitere Veranstaltungstermine für den Herbst.
BERGWELTHAHNENKAMM<br />
35<br />
In nur zehn Minuten bringt die 8er-Kabinenbahn Bergfreunde<br />
ins Wander- und Erlebnisgebiet der<br />
Bergwelt Hahnenkamm. Nur hier oben erfährt der Gast<br />
die Einmaligkeit des „Tälerblicks hoch 4 Pur“ mit den<br />
Ausblicken ins Tiroler Lech Tal, Tannheimer Tal, dem<br />
Zwischentoren (Zugspitzarena) und dem Talkessel der<br />
Naturparkregion Reutte.<br />
Von der Bergstation aus erschließt<br />
sich ein Wander- und<br />
Klettergebiet für alle Bergfreunde<br />
jeglicher Altersklassen<br />
und Leistungsanforderungen.<br />
Zahlreiche Almen und Hütten<br />
sind nach kurzer Gehzeit,<br />
auf teils barrierefreien Wegen bequem erreichbar und<br />
bieten ein reichhaltiges Angebot regionaler Speisen und<br />
Getränke. Falls es aufgrund der Corona-Einschränkungen<br />
wieder möglich ist, finden traditionelle Veranstaltungen<br />
in der Bergwelt, wie Bergfrühstück, Almfeste,<br />
Frühschoppen und vieles mehr großen Anklang.<br />
Tälerblick<br />
PUR!<br />
TÄGLICHER BAHNBETRIEB<br />
VON 9.00 BIS 16.30 UHR*<br />
i<br />
Bergwelt Hahnenkamm<br />
Bergbahnstraße 18, 6604 Höfen, Tel. 05672 62420<br />
info@bergwelt-hahnenkamm.at, www.bergwelt-hahnenkamm.at<br />
Tälerblick<br />
PUR!<br />
+43 5672 62420<br />
WWW.BERGWELT-HAHNENKAMM.AT
36 ÖSTERREICH<br />
ALPINER FREIRAUM<br />
AM DACH TIROLS<br />
Natürliche<br />
Abkühlung<br />
am Rifflsee<br />
Wenn es in den Städten heiß wird, lockt die kühle Pitztaler Gletscherwelt<br />
mit einem abwechslungsreichen, naturnahen Sommerprogramm:<br />
wöchentliches Yoga am Bergsee, abenteuerliche<br />
Floßfahrten, hochalpine Wandertouren<br />
oder ein Frühstück auf 3.340 Metern.<br />
Mit dem Gletscherexpress und der Wildspitzbahn<br />
erreichen Outdoorfreunde bequem ihren Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und hochalpine<br />
Bergtouren am Pitztaler Gletscher. Bergführer begleiten die Gäste bei wöchentlichen Touren auf Eis, Schnee<br />
und über Moränen. Im Café 3440 wird jeweils freitags und samstags Tirols höchstes Frühstück serviert. Ein<br />
Buffet mit regionalen Köstlichkeiten sowie Kaffeespezialitäten samt 360 Grad Panoramarundblick warten auf die Besucher.<br />
Am Rifflsee, einem malerischen Bergsee, heißt es diesen Sommer „Finde Deinen<br />
Flow“: Ab 14. Juli werden immer mittwochs von 9 bis 10.30 Uhr Yoga-Einheiten angeboten.<br />
Als Auftaktevent findet am 11. Juli eine Session mit dem international bekannten<br />
Yoga-Lehrer Marcel Clementi statt. Im Anschluss werden die Akkus bei<br />
einem Vital-Frühstück im Bergrestaurant Sunna Alm wieder aufgeladen. Mit seiner<br />
Sonnenterrasse bietet das höchstgelegene Passivenergiehaus Österreichs den idealen<br />
Platz, um regionale Spezialitäten zu verkosten und den Blick über die beeindruckende<br />
Pitztaler Bergwelt schweifen zu lassen. Sollte das Wetter einmal nicht<br />
mitspielen, lädt die gemütliche Zirben-Lounge zum Verweilen ein. Am Rifflsee wartet<br />
außerdem ein weiteres Highlight für alle Naturfans: Europas höchste Floßfahrt.<br />
Bei der ca. 45-minütigen Fahrt auf dem 140 Quadratmeter großen Holzfloß erfährt<br />
man interessante Details aus der Geschichte und der Gegenwart des Tales.<br />
Sommeröffnungszeiten <strong>2021</strong>: Rifflsee: täglich, 25. Juni bis 3. Oktober · Pitztaler Gletscher:<br />
Donnerstag bis Sonntag, ab 1. Juli<br />
Foto: Alexander Haiden<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
ENTDECKE DEINEN ALPINEN<br />
FREIRAUM AM DACH TIROLS<br />
Bergbahn Rifflsee ab 25 JUN täglich<br />
Pitztaler Gletscher ab 01 JUL DO bis SO
ÖSTERREICH<br />
37<br />
NATURSCHAUSPIELE<br />
HAUTNAH ERLEBEN<br />
Die Bergwelt des Kaunertaler Gletschers ist nicht nur in der kalten Jahreszeit,<br />
sondern auch im Sommer ein lohnendes Ausflugsziel. Die ganzjährig geöffnete<br />
Kaunertaler Gletscherstraße führt mit 29 Kehren vom Talboden hinauf bis ins<br />
Gletscherzentrum auf 2.750 Metern Seehöhe. Während der 26 Kilometer langen Fahrt „er-fahrt“ man alle<br />
Einmaliger<br />
Ausblick für<br />
Grenzgänger<br />
sechs alpinen Höhenstufen – das landschaftliche Erscheinungsbild verändert sich Höhenmeter für Höhenmeter.<br />
Von grünen Almwiesen über Zirbenwälder, Gebirgsseen und Wasserfällen bis zu spektakulären<br />
Moränen-Hängen folgt schließlich das ewige Eis. Wer das Panorama in Etappen genießen möchte, nutzt<br />
am besten eine der zahlreichen Einkehrmöglichkeiten entlang der Straße.<br />
Im hinteren Kaunertal hat die Eiszeit ihre Spuren hinterlassen. Leichte Wanderrouten samt Aussicht auf<br />
die Gletscherzunge des Gepatschferners führen zu rotgeschliffenen<br />
Felsen, die zum Schauen, Staunen und Anfassen einladen.<br />
Wer bei heißen Temperaturen eine Abkühlung sucht, wird in der begehbaren Gletscherspalte<br />
am unteren Ende des Weißseeferners fündig. Diese ist nur wenige Gehminuten<br />
vom Gletscherparkplatz entfernt. Es ist ein einzigartiges Gefühl, 100 Jahre altes Eis<br />
hautnah zu erleben und dabei ein spezielles Lichterspiel zu bestaunen. Wissenswertes<br />
über die Entstehung und Geschichte der Gletscherwelt erfahren die Besucher während<br />
einer kostenlosen, rund 40-minütigen Führung durch die Gletscherspalte.<br />
Zeitgleich in Österreich und Italien sein? Das ist auf 3.108 Metern Höhe am Kaunertaler<br />
Gletscher möglich. Mitten durch die Aussichtsplattform des Karlesjochs verläuft<br />
die Staatsgrenze und so kann man gleichzeitig mit einem Fuß in Österreich und mit<br />
dem anderen in Italien stehen. Das Bergpanorama, das sich dem Besucher dort oben<br />
eröffnet, ist ein ganz besonders: Der „Drei-Länderblick“ zeigt die höchsten Gipfel Österreichs,<br />
Italiens und der Schweiz. Die barrierefreie Plattform ist mittels Gondelfahrt<br />
bequem und unkompliziert erreichbar.<br />
Fotos: Kaunertaler Gletscherbahn<br />
Meine<br />
schönste<br />
Er-Fahrung<br />
Die Kaunertaler Gletscherstraße.<br />
kaunertaler-gletscher.at
38<br />
ÖSTERREICH<br />
DREI TOUREN DURCH<br />
VIER REGIONEN<br />
Dort, wo Tirols Straßen enden, beginnt für Bikefreunde das<br />
schotterreiche Abenteuer in der ersten Gravelregion Tirols,<br />
die sich durch das gesamte Außerfern erstreckt. Auf die Biker<br />
wartet eine Region mit 1 200 Quadratkilometern im letzten<br />
Zipfelchen vom schönen Land Tirol. Eindrucksvoll mit dem<br />
Bike erleben lässt sich die Gravelregion<br />
bei der Gravelking-Challenge. Hier werden<br />
drei anspruchsvolle und abenteuerliche<br />
Touren mit ingesamt 3 200 Höhenmetern<br />
und 250 Kilometern Länge durch<br />
die vier Ferienregionen verpackt. Die Idee<br />
dahinter ist, Schotterjunkies und Kilometersammler, die sich<br />
auf das dreitägige Abenteuer einlassen, einen Perspektivenwechsel auf die Regionen zu geben. Die Biker werden vollgetankt mit unvergesslichen<br />
Eindrücken – ein Gravelerlebnis im Gebiet vom Lechtal bis zur Zugpsitze – und fahren mit müden Beinen nach Hause.<br />
Die Challenge wird dabei auf einem Gravelbike absolviert. Die speziellen Gravelbikes sind ein sportliches und gleichzeitig komfortables<br />
Fahrrad. Vereinfacht gesagt ein Rennrad, das ein bisschen mehr kann. Es kann auf der Straße als auch im Gelände gefahren<br />
werden. Mit Rennrad-Geschwindigkeit geht es also über Schotterpässe und Forststraßen in die Natur. Dabei geht es nicht um das<br />
altbekannte „höher – schneller – weiter“. Es geht um Schotter, Matsch und Dreck, um das Feeling, die Community und das besondere<br />
Fahrraderlebnis.<br />
Tag eins: Raintal Classic · circa 78 Kilometern · 1 030 Höhenmeter · Dauer 5 Stunden<br />
Tag zwei: Lechtal Crosstour · circa 90 Kilometer · 980 Höhenmeter · Dauer 5 Stunden<br />
Tag drei: Feuerbein Tour · circa 80 Kilometer · 1 190 Höhenmeter · Dauer 6 Stunden<br />
Start aller Touren ist im Tannenhof, Anmeldung und Starterpaketausgabe ist ebenfalls hier.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.graveltirol.com<br />
Graveln:<br />
die neue<br />
Faszination<br />
Foto: graveltirol.com<br />
GRAVELARENA<br />
TIROL<br />
GEET RREEADY FORR<br />
YOUR<br />
GRAVEL<br />
ADVENTURE<br />
S O MM MM E R 22 0 22 1
ÖSTERREICH<br />
39<br />
HIGHLIGHTS AM<br />
FÜSSENER JÖCHLE<br />
Von Panoramahut<br />
über Geopfad bis<br />
Panorama-Informator<br />
In wenigen Gehminuten von der Bergstation Füssener Jöchle<br />
erreichen Wanderer den größten drehbaren Wanderhut der<br />
Alpen mit einem Durchmesser von 3,70 Metern und einer<br />
Höhe von 2,90 Metern. Der aus Eichenholz gefertigte Hut<br />
lässt sich wie ein Karussell drehen. Auf der Hutkrempe hat<br />
man so einen atemberaubenden Rundumblick. Das Hutkarussell<br />
ist ein Riesenspaß<br />
für Groß<br />
Fotos: TVB Tannheimer Tal, Sonnenbergbahnen Grän<br />
und Klein, das sagenhafte<br />
Panorama mit herrlichem Blick ins Tannheimer Tal und Allgäu ist unvergleichlich.<br />
Auf dem GEOPfad Grän-Vils-Pfronten erfahren Wanderer auf ihrer Tour die spannende<br />
Entstehungsgeschichte der Berge, geologische Phänomene<br />
sind auf Informationstafeln bei der Bergstation und im Wanderführer<br />
beschrieben und in der Natur hautnah erlebbar.<br />
Einen herrlichen Panoramablick bietet der Panoramainformator<br />
am Gamskopf. Von der Bergstation Füssener Jöchle ist die<br />
Bergspitze mit Wanderausrüstung leicht erreichbar.<br />
Der Weg dorthin lohnt sich, denn der 360-Grad-Rundumblick<br />
überwältigt Einheimische und Gäste zu jeder Jahreszeit. Eines<br />
der wohl schönsten Hochtäler Europas und das Allgäuer<br />
Voralpenland liegen dem Betrachter zu Füßen. Die Berg- und<br />
Seenlandschaft zu beiden Seiten ist immer einen Durchblick<br />
wert. An klaren Tagen reicht die Fernsicht bis nach München.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.lifte-graen.com.<br />
SCHNUPPER-WORKSHOP<br />
Entdecke dein Talent<br />
für die Steirische Harmonika!<br />
01. Juli -<br />
31. Aug. 21<br />
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(nach Terminvereinbarung)<br />
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ausprobieren!<br />
Achtung: Nur die ersten 20 Anmeldungen!<br />
Anmeldung & Info:<br />
www.steirische-harmonika-lernen.info<br />
Ich freue mich auf<br />
deine Anmeldung!
40 ÖSTERREICH<br />
„AUF UND IM<br />
WILDEN WASSER“<br />
Egal, in welcher Farbfacette sich der Lech gerade präsentiert.<br />
Ob er milchig weiß von der Schneeschmelze, bräunlich durch<br />
die vielen Zuflüsse der Seitentäler oder türkis und kristallklar<br />
im Hochsommer ist. Er fasziniert. Und näher als beim Raften<br />
kommt man ihm sonst wohl kaum. Wellen, die das Boot<br />
schaukeln lassen, lautes Juchzen, wenn man beim Wildwasserschwimmen<br />
oder „Bodyrafting“ davon treibt, und genussvolles<br />
Chillen zwischen denn Paddelschlägen. Das alles erlebt<br />
man hier.<br />
Foto: Fun Rafting<br />
Raftingspaß<br />
auf dem<br />
Tiroler Lech<br />
Fun Rafting in Häselgehr befindet sich im Herzen des Naturparks Tiroler Lech und bietet seit über 30 Jahren<br />
Boots touren auf dem Lech und Inn an. Der Lech hat den Schwierigkeitsgrad WW II und II+, ist also gut geeignet<br />
für Anfänger. Kinder dürfen auf dem großen Raft ab sechs Jahren in Begleitung von Erwachsenen mit dabei sein.<br />
Wer sich für die Halbtagestour entscheidet, ist etwa zwei Stunden und 15 Kilometer auf dem Wasser unterwegs.<br />
Bei der Ganztagestour dauert der Paddelspaß knapp drei bis vier Stunden, wobei eine Pause samt köstlichen<br />
Mittagsgrill den Tag perfekt macht.<br />
Als tolle Ergänzung zu den großen Rafts gibt es auch die lässigen Canadier. Bei diesen kleinen wendigen Booten können zwei bis drei<br />
Personen richtiges „Kapitänfeeling“ schnuppern. So kommen Naturliebhaber und sportliche Teilnehmer gleichermaßen auf ihre Kosten.<br />
Eine ebenso große abenteuerliche Herausforderung ist das Canyoning, auch „Schluchtenwandern“ genannt. Es wird gerutscht,<br />
gesprungen oder man seilt sich ab. Je nach dem Charakter einer Schlucht kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Kurze und<br />
leichtere Canyoningtouren gibt es speziell auch für Familien mit Kindern von sechs bis elf Jahren, dann gibt es Steigerungen über die<br />
Fun-Canyoningtour, dem Hochalp-Canyoning, der Jumping-Jack-Canyoningtour bis hin zum Action-Canyoning für die ganz sportlichen,<br />
durchtrainierten Abenteurer. Hier geht man nach Hause und weiß – heute war ein besonderer Tag.<br />
Infos unter www.fun-rafting.at.
ÖSTERREICH<br />
TIROLER BERGWELT<br />
ERKUNDEN<br />
Eine leichte und ereignisreiche Wanderung mit verschiedenen<br />
Spiel- und Spaßelementen, ein türkisblauer Gebirgssee und<br />
zum krönenden Abschluss eine herzhafte Jause bei Bergpanorama:<br />
So klingt ein erlebnisreiches Bergabenteuer für Groß und<br />
Klein – und seit dem Saisonstart der Ehrwalder Almbahn im<br />
Mai können Familien dies auf dem kinderwagentauglichen Spazier-<br />
und Wanderweg „Almsee-Runde“ erleben. Kleine Abenteurer<br />
dürfen gespannt bleiben, denn in nächster Zeit soll der<br />
Rundweg um weitere Elemente ergänzt werden. Los geht es direkt an der Bergstation der Ehrwalder Almbahn auf 1.500 Metern<br />
Höhe – von hier aus startet der zirka zwei Kilometer lange Erlebnisweg. Das erste Highlight lässt nicht lange auf sich warten: Nachdem<br />
es kurz über einen Wiesenweg abwärts geht, steht eine große Holz-Pistenraupe zum Klettern, Kriechen und Rutschen bereit.<br />
Die Route führt weiter bis auf Höhe der Talstation des Schlepplifts „Hochbrand“, bevor<br />
Spiel- und Erlebnisweg<br />
„Almsee-Runde“<br />
eine Abzweigung durch ein Holztor hinunter zu einem Bach und hoch zum Ehrwalder<br />
Almsee führt – die perfekte Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause und um die im<br />
glasklaren Gebirgssee gespiegelten Berggipfel auf sich wirken zu lassen. Auf der „Almsee-Runde“<br />
finden sich immer wieder Bänke und Liegen, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Während verschiedene<br />
Schnitzfiguren entlang des Weges bestaunt werden können, gibt es auch diverse Wasserspaß-Elemente zu entdecken, wie etwa ein<br />
Wasserrad oder ein Zieh-Floß, das die Kinder sicher von einem Ufer zum anderen bringt.<br />
Nach zirka einer Stunde Spielspaß erreichen kleine und große Wanderer schließlich wieder den Ausgangspunkt der Route, die Bergstation<br />
der Ehrwalder Almbahn. Hier lädt das Tirolerhaus mit seiner großen Sonnenterrasse und dem Kinderspielplatz zur Einkehr<br />
ein. Während kleine Gäste eine Go-Kart Bahn, ein Trampolin und einen Spielturm mit Rutschen und vielen Klettermöglichkeiten<br />
entdecken, genießen die Eltern ein kühles Getränk zu einer Tiroler Jause mit Blick auf die atemberaubende Berglandschaft. Auch<br />
bei schlechtem Wetter ist für Spielspaß gesorgt: Im Kinderspielraum können die Kleinen Gesellschaftsspiele spielen, an der Kletterwand<br />
ihr Können beweisen oder in der Ritterburg oder dem Hexenhaus Abenteuer erleben.<br />
Foto: FroZenLights<br />
TOP-BERGGASTRONOMIE TIROLERHAUS AUF 1.500 m<br />
www.tiroler-haus.at<br />
GRATIS<br />
REZEPT-KARTE<br />
ZU JEDEM<br />
KAISER-<br />
SCHMARRN<br />
Bedienungsrestaurant Große Sonnenterrasse Café Lounge Seminarraum<br />
Kinderspielplatz Kinderspielraum, frei zugänglich DIDIs Almsee-Runde: Kinderwagentauglicher Wander-Spiel-Weg<br />
Sommerangebot: Frühschoppen, So. 25.07.<strong>2021</strong> ab11.00 Uhr bei jedem Wetter, mit Live-Musik, Grillen &einem Fass Freibier<br />
Kinderspielfest, So. 01.08.<strong>2021</strong> von 11.30 bis 17.00 Uhr, nur bei guter Witterung (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 08.08.<strong>2021</strong>)<br />
Country Sunday, So. 05.09.<strong>2021</strong> ab 11.00 Uhr bei jedem Wetter, mit „The Western Country Band“, kulinarischen Specials, Bullriding<br />
Betriebszeiten: 21.05. bis 07.11.<strong>2021</strong>, täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr. ImJuli, August und September von 8.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Ehrwalder Almbahn<br />
6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel. +43 (0)5673 2468 ·info@zugspitze.at<br />
www.almbahn.tirol
42 ÖSTERREICH<br />
„LEBENSSPUR LECH“:<br />
NEUER „VITALWEG HOLZGAU“<br />
Wassertreten im natürlichen Bachlauf, die Erde<br />
spüren auf dem Barfußweg, riechen und schmecken<br />
entlang des Kräuterlehrpfads, Kraft tanken<br />
am Energieplatz mit Panoramaliege und ein Bad<br />
im Waldbett zwischen Moos und Baumwipfeln:<br />
Der neue „Vitalweg Holzgau“ im Tiroler Lechtal<br />
orientiert sich an den fünf Elementen der Lehre<br />
von Sebastian Kneipp – Wasser, Bewegung,<br />
Ernährung, Kräuter und Innere Ordnung. Der<br />
„Vitalweg“ mit seinen knapp vier Kilometern<br />
kann ganzjährig erwandert werden, die Gesamt-<br />
Gehzeit beträgt etwa zwei Stunden. Die österreichische<br />
Gemeinde Holzgau in Tirol bildet mit der<br />
Weitwanderroute Lechweg, den Lechtaler Auszeitdörfern<br />
und dem Kneippkurort Füssen die<br />
„Lebensspur Lech“, gesundheitstouristischer Erlebnisraum und grenzüberschreitendes EU-Projekt.<br />
Kneipp’sche<br />
Gesundheitslehre<br />
Foto: Tiroler Lechtal/Fotostudio Rene<br />
Am neuen „Vitalweg Holzgau“ mit seinen elf Stationen und Infotafeln gibt es mehrere Möglichkeiten,<br />
die Kneipp’sche Gesundheitslehre im Tiroler Lechtal zu erleben. So können Gesundheitsbewusste<br />
das Wassertreten an drei Stellen jeweils im natürlichen Bachlauf ausprobieren.<br />
Dort warten zudem Blechkannen, um die belebenden Kneipp-Güsse im Selbstversuch durchzuführen.<br />
Ein kräuterpädagogischer Lehrpfad soll mittels QR-Codes und kurzen Spots direkt aufs Smartphone Hintergrund-Infos zu<br />
Kneipp‘schen Heilpflanzen liefern und über deren wohltuende Wirkung aufklären. Die Kraft der Natur spüren große und kleine<br />
Wanderer dann auf dem Barfußweg und dem Balance-Parcours. Hölzerne Massagebäume sowie mit Hängematten und einem<br />
schwebenden Netz ausgestattete Waldbadeplätze sind Wohltat für Körper, Geist und Seele.<br />
Almkopfbahn<br />
Bichlbach<br />
Sonnalmbahn<br />
Berwang<br />
10 km Bergrollerstrecke<br />
– Verleih<br />
bei den Talstationen<br />
Öffnungszeiten Sommer <strong>2021</strong>:<br />
BERGSOMMER<br />
❏ Wander- und Bikearena<br />
❏ Panoramaaussichtsberg<br />
Almkopf<br />
❏ Bergrollerverleih<br />
und 10 km Bergroller-<br />
strecke<br />
❏ Bergrestaurant<br />
❏ Gondelfrühstück<br />
❏ Weißwurstgondeln<br />
(nur im September)<br />
Um Reservierung wird<br />
gebeten!<br />
Tel. +43 5674 8124<br />
info@berwang.tirol<br />
www.berwang.tirol<br />
22. Mai – 4. Juli: jeden Samstag, Sonntag und Donnerstag<br />
5. Juli – 19. September: täglich außer Dienstag<br />
20. September – 10. Oktober: jeden Samstag, Sonntag und Donnerstag<br />
jeweils von 9:00 – 16:30 Uhr<br />
In einem landestypischen Heustadel mit kleinem Flachsgarten<br />
schließlich erwartet Besucher neben dem Infopoint<br />
mit moderner Medientechnik zum „Vitalweg<br />
Holzgau“ auch ein kleines Kompetenzzentrum für naturgebundenen<br />
Gesundheitsurlaub im Tiroler Lechtal.<br />
Dort erfahren sie in einer interaktiven Ausstellung Wissenswertes<br />
zu den Themen „Kräuter und Heilpflanzen“,<br />
„Kneipp’sche Gesundheitslehre“ und „Historischer Flachsanbau“,<br />
für den das Tiroler Lechtal vor allem im 17. und<br />
18. Jahrhundert bekannt war.<br />
Mehrere Panoramaliegen, die Rätsel-Rallye für Kinder,<br />
ein kostenloser Infofolder sowie geführte Touren mit<br />
Kneipp-Experten runden das ganzheitliche Angebot des<br />
neuen „Vitalweg Holzgau“ ab. www.lebensspur-lech.com,<br />
www.lechtal.at<br />
Höfen 905 m Traditionelle frische Gerichte,<br />
hausgemachte Kuchen<br />
und Brotzeiten.<br />
Bei der Auswahl der Zutaten<br />
legen wir größten Wert auf<br />
regionale Herkunft.<br />
Sonntag ab 15 Uhr Musik.<br />
So.–Mo. 11 –20 Uhr, Di. Ruhetag,<br />
Mi.–Sa. 11 –22 Uhr<br />
Sie finden uns direkt an der Zufahrt zur Bergbahn Hahnenkamm in Höfen bei Reutte.<br />
Bergbahnstr. 14 · A-6604 Höfen · ☎ +43 (0) 56 72 -210 34<br />
www.hirschbachalm.at · info@hirschbachalm.at
BEKLEIDUNG<br />
KINDERSCHUHE<br />
HELME<br />
SONTHOFEN OBERSTDORF OBERSTAUFEN FÜSSEN FRIEDRICHSHAFEN