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4. Mai 2022

- Einzigartiges Konzept: Didi Dorner eröffnete „Weinkost" - Graz hat nun einen Uhrturm aus Müll - Feldkirchen: Neue PV-Anlage für 950 Haushalte - Sternenkinder: Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen"

- Einzigartiges Konzept: Didi Dorner eröffnete „Weinkost"
- Graz hat nun einen Uhrturm aus Müll
- Feldkirchen: Neue PV-Anlage für 950 Haushalte
- Sternenkinder: Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen"

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4. MAI 2022, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

22°

Der Donnerstag

präsentiert

sich unbeständig:

Sonne, Wolken,

Regen und

sogar Gewitter wechseln sich ab.

Auch Südwestwind ist dabei.

Kosten

Haubenkoch Didi Dorner hat heute ein

neues Gastro-Konzept eröffnet: Die

„Weinkost” ist einzigartig in Österreich. 2

Kaufen

Der Muttertag bringt dem steirischen

Handel etwa 30 Millionen Euro. Im

Schnitt werden 48 Euro ausgegeben. 7

In Graz steht jetzt

ein Uhrturm aus

2.500 Litern Müll

KK (2), GETTY

Hingucker. Zero-Waste-Coachin Resi Pinsker hat einen Uhrturm aus der Menge an Müll gebaut, die tagtäglich allein durch Lieferdienst-Verpackungen

in Graz anfällt. Das „Mahnmal” soll auf diesen Missstand aufmerksam machen und zum Umdenken in Richtung Mehrweg anregen. SEITE 3


2 graz

www.grazer.at 4. MAI 2022

Studienautor Leopold Kirner präsentierte

seine Ergebnisse. LK/DANNER

Junge Landwirte

optimistisch

■ Kommende Woche, von 9.

bis 15. Mai steht die steiermarkweite

Woche der Landwirtschaft

an – diesmal ganz der

künftigen Generation gewidmet.

Wie die junge Landwirtschaft

so tickt, zeigt eine aktuelle

Studie von Leopold Kirner,

von Hochschule für Agrar- und

Umweltpädagogik in Wien.

Grundsätzlich spielen demnach

auch bei der bäurischen

Jugend das Internet sowie eine

ausgewogene Work-Life-Balance

eine zentrale Rolle. Meist gibt

es klare Zukunftspläne und Optimismus

für die Umsetzung.

Einzigartiges Konzept

Didi Dorner

eröffnete

„Weinkost“

Auch seltene und überraschende Tropfen kann man ab heute in der „Weinkost“ bei Didi Dorner probieren. KK

GASTRONEWS. 3-Hauben-Koch Didi Dorner erweiterte sein Restaurant um

die „Weinkost“ und ermöglicht dort Weinerlebnisse, die es sonst in dieser

Form in Graz – und vermutlich auch in ganz Österreich – noch nicht gibt.

Die Corona-Zahlen sinken in

Graz und Umgebung.

GETTY

Corona-Zahlen

in Graz und GU

■ Die Zahl der Corona-Fälle in

Graz ist seit gestern weiter abgesunken.

Die 7-Tage-Inzidenz

liegt heute bei 341,1 Fällen pro

100.000 Einwohner (gestern:

357,9). In Graz-Umgebung

sind es 321,8 (gestern: 351,6).

Der Steiermark-Durchschnitt

beträgt 291,0. Die AGES vermeldet

134 Patienten auf Normal-

und acht auf steirischen

Intensivstationen. 531 Menschen

sind in Graz mit Corona

verstorben, 412 in Graz-Umgebung.

Von Verena Leitold

verena.leitold@grazer.at

Seit Jahren ist Didi Dorner

bei allen Gourmetbewertungen

unangefochten der beste

Koch der Stadt – erst letzte Woche

hat ihn Falstaff wieder an die

Spitze der Grazer Küchenmeister

gesetzt, auch Gault Millau hat ihn

mit drei Hauben und 16,5 Punkten

höchstbewertet. Wenn man

ihm dabei zuhört, wie er über Essen

philosophiert, spürt man die

Leidenschaft, die er für jede einzelne

Zutat aufbringt. Und spätestens

seit heute ist klar, Dorner

kann auch über Wein sprechen!

Im Magnolia hat er heute nämlich

die „Weinkost“ eröffnet – und

damit ein wohl in ganz Österreich

einzigartiges Konzept nach Graz

gebracht. Dort kann man nämlich

Weine kosten, die man sonst

in Graz gar nicht bekommt – oder

die so teuer wären, dass man sich

eine ganze Flasche nicht leisten

kann oder will. Der Haubenkoch

bietet 75 offene Weine an – neben

klassisch ausgebauten Stei-

rern auch bio-dynamische und

maischevergorene Tropfen. Das

Angebot wechselt laufend. Dank

ausgeklügelter Dispenser-Technik

können die verschiedenen

Weine in Kostgrößen zu günstigen

Preisen angeboten werden.

Die Flaschen werden mit Stickstoff

belegt, was den Oxidationsprozess

verhindert und ermöglicht,

dass sie bis zu zehn Tage

geöffnet sein können.

In der „Weinkost“ kann man auch

echte Raritäten finden. Ein paar Beispiele

für die Kenner: ein Trebbiano

d‘Abruzzo von 1992 oder ein Heinrich

Ried Salzberg von 1999, ein

2000er vom Weingut Pöckl oder ein

extrem schwer zu bekommender

Ganevat. Der älteste Wein im Lokal

ist aktuell Jahrgang 1977.

Geschmack vor Etikett

Dabei geht es dem Hausherren

weniger um die großen Namen, als

darum, die Möglichkeit zu bieten,

Tropfen zu kosten, die man sonst

nicht bekommt. „Man soll sich

nicht von Etiketten blenden lassen,

sondern herausfinden, was einem

persönlich schmeckt“, so Dorner.

Verkosten kann man auch in eigens

zusammengestellten Flights.

Vier Kostproben beginnen bei

9,90 Euro – mit durchaus Luft nach

oben, je nach dem, was man gerne

probieren möchte. Geöffnet ist

von 16 bis 20 Uhr.

Die Kostproben

kommen

aus einem

Dispenser-

System –

die Positionen

darin

wechseln

ständig.


4. MAI 2022 www.grazer.at

graz 3

Graz hat nun Uhrturm aus Müll

ZUM NACHDENKEN. Im Rahmen des Lendwirbel ist das erste Grazer Müllmahnmal entstanden – und

zwar aus 2.500 Litern Lieferverpackungen, denn genau diese Menge fällt pro Tag in der Stadt an!

Der aus Verpackungsmüll gebaute Uhrturm soll die Grazer auf die täglich anfallende

Menge an Müll aufmerksam machen und zum Umdenken anregen.KK

Von Verena Leitold

verena.leitold@grazer.at

Tagtäglich fallen in jedem

einzelnen Haushalt Unmengen

an Müll an – und

diesen Umstand hat die Pandemie

nicht gerade verbessert. Aus

Hygienegründen werden noch

mehr Dinge einzeln in Plastik

abgepackt, wir bestellen mehr

Essen, kaufen mehr online.

In Graz ist deshalb jetzt das

erste Müllmahnmal entstanden,

bestehend aus Burger-, Pizza-

Schachteln und Co, eindrucksvoll

geformt zu einem Uhrturm.

Genau genommen sind es 2.500

Liter Lieferverpackungen von Essensbestellungen,

die Resi Pinsker

(Zero-Waste-Coachin und

Mitarbeiterin im verpackungsfreien

Laden „das Gramm“) über

zwei Monate hinweg gesammelt

und nun in Form gebracht hat.

Übrigens genau die Menge an

Take-away-Verpackungen, die

an einem einzigen Tag in Graz

anfällt!

Mehrweg = Mehrwert

Das Motto der Initiatorin: „Einweg

ist kein Weg, wir brauchen

Mehrweg mit Mehrwert!“ Zur

Idee erklärt sie: „Ziel dieses

Kunstwerks ist es Aufmerksamkeit

zu generiern, mehr Bewusstsein

für Mehrwegverpackungen

zu schaffen und auf Alternativen

aufmerksam zu machen.“

Entstanden ist das Projekt im

Rahmen des Lendwirbel. Momentan

steht der Müll-Uhrturm

vor dem Parks in der Griesgasse,

am Freitag wandert er auf den

Mariahilferplatz.

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY

Corona-Schutzimpfung:

Schützen Sie

Ihr Kind

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


4 graz

www.grazer.at 4. MAI 2022

Projektleiter Stefan Lödl, Bürgermeister Erich Gosch, Grundeigentümer

Johann Krois, Melanie Hörtler und Hannes Finding (v.l.).

FELDKIRCHEN BEI GRAZ

Feldkirchen: Neue PV-

Anlage für 950 Haushalte

NACHHALTIG. Die neue Photovoltaik-Anlage

wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst@grazer.at

Erst Anfang März sorgte

eine auf einer landwirtschaftlichen

Nutzfläche

geplante Photovoltaik-Anlage in

Feldkirchen bei Graz für große

Aufregung und politischen Zwist

in der Gemeinde südlich von

Graz. FPÖ und Grüne stemmten

sich gegen das Projekt, um Versiegelung

und den Verbau einer

landwirtschaftlich genutzten

Fläche zu verhindern, vorläufig

wurde es daraufhin aufgeschoben

- immerhin müsste das örtliche

Entwicklungskonzept dafür

angepasst werden. Nun gibt

es aus der Gemeinde aber dennoch

erfreuliche Neuigkeiten

zum Ausbau erneuerbarer Energieformen.

Nach einem einstimmigen

Gemeinderatsbeschluss

wurde von Wien Energie nun

eine neue Photovoltaik-Anlage

im Bereich der Mitterstraße an

der A9 umgesetzt.

Tausend Tonnen CO 2

Auf einer Fläche von etwa 17.000

Quadratmetern entstand hier

einer Anlage mit einer Solarfläche

von 8.164 Quadratmetern

und einer Leistung von etwa

1.700 kWh pro Jahr. Mit der von

Wien Energie betriebenen Anlage

können, so Bürgermeister

Erich Gosch (ÖVP), etwa 950

Haushalte mit Energie versorgt

werden. „Ein wichtiger Schritt

zur Erreichung der Klimaziele“.

Immerhin sollen so künftig etwa

1.150 Tonnen CO 2

im Jahr eingespart

werden. Das 2020 gestartete

Projekt wurde nun mit Mai

offiziell abgeschlossen, insgesamt

betreibt Wien Energie damit

nun mehr als 320 Photovoltaikanlagen,

bis 2030 will man

Sonnenstrom für rund 300.000

Haushalte produzieren können.

Allein mit Anlagen auf Dächern

seien dieses Ziel sowie

die Klimaziele insgesamt allerdings

wohl nicht zu erreichen,

betont man seitens der Gemeinde.

„Dazu braucht es auch

naturverträgliche Freiflächenanlagen

wie jene in Feldkirchen

bei Graz“, informiert das Unternehmen.

Mit dem Projekt der interaktiven Sternenkind-Hilfskarte wollen Vera und

Rainer Juriatti Sternenkind-Angehörigen helfen. GERRY FRANK/ PULS 4

Sternenkinder: Pitch bei

„2 Minuten 2 Millionen“

ERFOLG. Vera und Rainer Juriatti sind mit der

„Sternenkind-Karte“ am 10. Mai im TV zu sehen.

Von Melanie Köppel

melanie.koeppel@grazer.at

Es gibt einen neuen Meilenstein

im Herzensprojekt der

beiden Sternenkindbox-

Initiatoren Vera und Rainer Juriatti:

Sie wurden letzten Oktober

zur Puls4-Sendung „2 Minuten 2

Millionen“ eingeladen und konnten

ihre Idee der Sternenkind-

Hilfskarte pitchen. Die interaktive

Website mein-sternenkind.net

soll Eltern und Angehörigen von

Still- oder Totgeburten bei der Suche

nach Hilfsangeboten in ihrem

Bundesland rasche Antwort bringen.

Am Dienstag, dem 10. Mai

um 20:15 Uhr, ist nun das Ergebnis

des TV-Auftritts auf „Puls4“ zu sehen.

Kürzlich wurde erst bestätigt,

dass das Projekt der „Sternenkind

Box“ durch die Förderung der

Stadt Graz und dem Land Steiermark

in die zweite Runde geht.

„der Grazer“ berichtete in der

Print-Ausgabe am Sonntag.

Emotionale Minuten

Im Trailer zur Sendung ist bereits

zu sehen, dass der Pitch des Paa-

res die Investoren nicht kalt lässt.

„Ich will kein Geld dafür, ich will

keine Beteiligung. Ich möchte

euch gerne unterstützen“, so Unternehmer

Philipp Maderthaner.

Große Chance

Nach einem halben Jahr des

Schweigens darf Initiator Rainer

Juriatti über den Auftritt sprechen:

„Gewinner sind wir allemal: Wir

durften der Thematik „Sternenkinder“

ungestörte zwei Minuten

Sendezeit widmen und die Fragen

der Investoren beantworten.“ Weiteres

fand am gestrigen Dienstag

ein Gespräch über die Sternenkindprojekte

mit Gesundheitsminister

Johannes Rauch statt. „Ein

intensiver, wunderbar fachlicher

Austausch, der die Bedingungen

für Sternenkindeltern in der Akutsituation

zum Thema hatte. Den

Wunsch, mit dem zuständigen

Gesundheitsminister zu sprechen,

hatten wir schon lange. Nun

hat es geklappt und wir freuen uns

sehr“, so Rainer Juriatti auf Facebook.

Welche Förderungen nach

diesem Gespräch folgen, soll in

Kürze bekannt gegeben werden.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 66668 90), Redaktions-Fax-DW 2641,

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl

(0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Biljana Cosic (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE

AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


4. MAI 2022 www.grazer.at

graz 5

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ melanie.koeppel@grazer.at

Zusammenstoß:

Radfahrer verletzt

■ Dienstagvormittag kam es

in Hausmannstätten im Bezirk

Graz-Umgebung zu einer Kollision

zwischen einem 59-jährigen

Radfahrer und einem

20-jährigen Pkw-Lenker. Der

Fahrradlenker war laut Berichten

auf der Dorfstraße in Hausmannstätten

auf der Kreuzung

zum Hangweg unterwegs. Beim

Rechtsabbiegen in die schmale

Fahrbahn kam es zur Kollision

mit einem entgegenkommenden

Auto. Der Fahrradlenker

wurde bei dem Zusammenstoß

unbestimmten Grades verletzt

und mit dem Rettungshubschrauber

in das LKH Graz eingeliefert.

Eine Alkoholisierung

lag nicht vor.

Bei einem Ladendiebstahl in Graz-Umgebung konnte ein Polizist außer Dienst

einen Dieb anhalten und bis zum Eintreffen der Kollegen festhalten. SCHERIAU

Polizist außer

Dienst fasste Dieb

■ Zur richtigen Zeit, am richtigen

Ort: Montagnachmittag kam es

in einem Drogeriefachgeschäft in

Laßnitzhöhe, ebenfalls im Bezirk

Graz-Umgebung, zu einem räuberischen

Diebstahl. Ein 47-jähriger

Mann wurde von der Kassiererin

zum Stehen bleiben aufgefordert,

nachdem dieser die Diebstahl-

Alarmanlage beim Verlassen des

Geschäfts auslöste. Der Täter

wollte davonlaufen, ein in seiner

Freizeit anwesender Polizeibeamter

nahm dies wahr, gab sich

zu erkennen und hielt den Verdächtigen

fest. Der Dieb versuchte

sich jedoch loszureißen, wobei die

beiden Männer zu Sturz kamen.

Dem Polizisten gelang es jedoch,

den Mann bis zum Eintreffen der

Einsatzkräfte festzuhalten. Bei der

Durchsuchung des Mannes wur-

den Hygieneartikel und Parfum

im Wert von mehreren Hundert

Euro in seiner Kleidung gefunden.

Verletzt wurde niemand.

Einbrecher in GU

geschnappt

■ Schon Mitte April kam es in

Gratkorn zur Festnahme dreier

Männer (22, 22 und 23 Jahre

alt), die mehrere Einbruchdiebstähle

in Italien begangen

haben sollen. Nun konnte das

Landeskriminalamt Steiermark

(LKA) weitere Diebstähle nachweisen.

Demnach wurden die

Einbruchdiebstähle in Cividale

und Trevisio verübt. Laut führenden

Ermittler der LKA handle

es sich bei dem Diebesgut

nicht nur um diverse Baumaschinen,

sondern auch um vier

Kleintransporter. Die Schadenssumme

beträgt nun mehr als

200.000 Euro. Die Festgenommenen

befinden sich nach wie

vor in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

Die Staatsanwaltschaft

Graz prüft ein Auslieferungsverfahren

nach Italien.


6 graz

www.grazer.at 4. MAI 2022

Der Wolf ist los in GU

■ Im Gemeindegebiet von Eisbach-Rein

entdeckte ein Jäger beim

Auslesen der Speicherkarte seiner

Wildkamera Fotos eines Wolfs. Das

bestätigte auch Wolf-Experte Aldin

Selimovic vom Forschungsinstitut

für Wildtiere in Wien. Und: Der

Wolf dürfte sich in gesundheitlich

nicht optimalen Zustand befinden,

er könnte von Räude oder anderen

Erkrankungen befallen sein.

Die zuständigen Jäger wurden wegen

des Wolfs informiert. STEIRISCHE LANDESJÄGERSCHAFT

ARBEITEN IN DEN BERGEN

Wir erweitern unser Team und freuen uns auf Sie!

Unsere Rehabilitationsabteilung Stolzalpe ist ein Vorzeigemodell in

Österreich. Hier ist nämlich die Akutversorgung und die Nachsorge unter

einem Dach (bei unterschiedlicher Eigentümerstruktur) und verspricht

so einen höheren Genesungserfolg. Die Patientinnen und Patienten

unserer 28 Betten-Station werden im Indikationsgebiet Orthopädie

und Neuroorthopädie rehabilitiert und schätzen die Individualität

unserer Einrichtung.

Im Mittelpunkt steht der Mensch - ob Mitarbeiter/in oder Patient/in - und

wir brauchen Unterstützung von Menschen, die das Besondere schätzen.

Bei sämtlichen Positionen sind Teilzeitbeschäftigungen ab 16 Std.

bis Vollzeit 40 Std./Woche möglich. Überzahlung KV für private

Kuranstalten und Rehabilitationseinrichtungen zuzüglich Zulage.

Ergotherapeut/in

Physiotherapeut/in

Sportwissenschafter/in

MTF m/w (mit zusätzl. Massageausbildung)

Med. Masseur/in

(mit Zusatzausbildung Elektro- und Hydrotherapie)

Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin

(ab brutto EUR 6.000,- Basis VZ. Dienste MO bis FR; keine Nachtdienste)

Wir bieten: Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsgebiet,

Einbindung in ein kleines, qualifiziertes interdisziplinäres Team, interne

Fortbildungen sowie großzügige Förderung von Aus- und Weiterbildungen,

kostenlose Dienstkleidung, b. B. Unterkunft in MA-WG etc.

Wir wünschen uns: Motivierte Mitarbeiter/innen mit abgeschlossener

Berufsausbildung und dem Wunsch sich persönlich einzubringen; Freude

an multidisziplinärer Zusammenarbeit, organisiertes und selbständiges

Arbeiten, sowie Offenheit für neue Medien und Therapieansätze.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Rehabilitationszentrum Stolzalpe, Frau Dir. Gerlinde Lackmayer

8852 Stolzalpe 38 | E-Mail: gerlinde.lackmayer@mare-gmbh.at

Covid-Impfung oder Impfbereitschaft setzen wir voraus.

Bitte beachten Sie im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung unsere

Datenschutzrichtlinien auf www.reha-stolzalpe.at/datenschutz.

www.reha-stolzalpe.at | www.maregruppe.at

So wie auf diesem Foto das Autohaus Vogl + Co, laden fast alle Grazer

Autohäuser ihre Kunden zu einer besonderen „E-Nacht“ ein.

KK

Lange E-Mobil-Nacht in

Grazer Autohäusern

UNTER STROM. Morgen, am 5. sowie am 6. Mai

präsentieren die Grazer Autohändler ihre E-Stars.

Von Vojo Radkovic

vojo.radkovic@grazer.at

Die „langen Nächte“ sind

gefragte Präsentationsmarken.

Von der „Langen

Nacht der Museen“ über

die „Lange Nacht der Kirchen“

bis hin zur „Langen Nacht der

Forschung“ ist das Angebot an

solchen Nächten bereits enorm.

Jetzt kommt noch die „Lange

Nacht der E-Mobilität“ auf uns

zu: Am morgigen Donnerstag, 5.

und am Freitag, 6. Mai, haben die

meisten Grazer Autohändler bis

21 Uhr geöffnet, präsentieren da

ihre Elektro-Highlights und servieren

Brötchen und Getränke.

Die „Stars“ der E-Mobilität

werden in den Schauräumen

der Autohäuser vorgeführt.

Bei Vogl + Co können die Kunden

auch Probefahrten unternehmen.

Regionale Betriebe sorgen

für Speis und Trank. „Der Fokus

der zwei Abende liegt auf aktuellen

Entwicklungen im Elektro-

Bereich, eingehender Beratung

und persönlichem Austausch –

fern jeder Alltagshektik in gemütlichem

Ambiente“, so die beiden

Geschäftsführer Gerald Auer und

Oliver Wieser, stellvertretend für

die anderen Grazer Autohäuser,

die an dieser Aktion teilnehmen.

☞ Ford Reisinger in der Wiener

Straße ist mit von der Partie,

es gibt einen Imbiss und Getränke

und als Hits werden der Mustang

Mach E und der voll elektrische

Ford Transit präsentiert.

☞ Im Autoaus Robinson in der

Kärntnerstraße gibt es den ersten

vollelektrischen Kombi, den

MG 5, zu bestaunen.

☞ Die Lange Nacht der E-

Mobilität findet auch in allen

VW-Autohäusern statt. Etwa bei

Porsche Kärntnerstraße oder

Porsche Graz Liebenau.

☞ Bei Pappas in der Schippingerstraße

wird die gesamte Mercedes

E-Flotte präsentiert.

☞ Bei Gady findet die „Nacht“

sowohl bei Mini, BMW und Toyota

statt.

☞ Bei Jagersberger Automobil

stehen vor allem Hyundai-E-

Modelle im Spotlight.

☞ Bei Denzel in Wetzelsdorf

werden ebenfalls die Hyundai-E-

Modelle im Mittelpunkt stehen.

☞ Das Autohaus Edelsbrunner

präsentiert in dieser Nacht

die Peugeot E-Flotte, obwohl die

Autogruppe Stellantis mit ihren

Marken nicht dabei ist.


4. MAI 2022 www.grazer.at

graz 7

Muttertag bringt 30 Millionen

GELDSPRITZE. Blumen bilden bei Muttertags-Geschenken die klare Nummer eins, aber auch ganz allgemein

bringt der Muttertag heimischen Betrieben viel Geld. Im Schnitt werden 48 Euro ausgegeben.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst@grazer.at

Nicht mehr lange, dann steht

er wieder an, der Muttertag.

Grund zur Freude

bietet der Feiertag aber nicht nur

Müttern in der ganzen Steiermark

und darüber hinaus, eine aktuelle

Umfrage der KMU-Forschung-

Austria zeigt, dass auch der Handel

in Feierlaune sein dürfte. Denn:

69 Prozent der Frauen und sogar

72 Prozent der Männer geben an,

auch heuer wieder ihre Mütter beschenken

zu wollen. Gerade angesichts

der Corona-Pandemie und

der aktuellen Teuerungen eine

erfreuliche Nachricht aus Sicht

der Betriebe, wie der steirische

Handelsobmann, Gerhard Wohlmuth,

betont. „Im Schnitt gaben

die Befragten an, 48 Euro für den

Heike Heinisser lädt am Samstag

zum Vor-Muttertags-Tag. FOTO JÖRGLER

Shopping Nord:

Vor-Muttertag

■ Die Klänge des Alle Achtung

Live-Auftritts im Shopping Nord

sind noch nicht ganz verhallt,

man plant allerdings schon an

der nächsten Aktion. Schon am

Samstag lädt man daher zum

„Vor-Muttertags-Tag“ ein, laut

Centerleiterin Heike Heinisser

wird man da „den Shoppingbummel

wieder mit unseren

köstlichen Fairtrade-Schokotalern

aus Österreich versüßen“.

Wer am 7. Mai Shopping Nord-

Gutscheine als Muttertags-

Geschenk kauft, kann, neben

anderen Gewinnspielen, auch

am Glücksrad drehen und den

Gutscheinwert verdoppeln.

Muttertag auszugeben.“

Vier von fünf Steirern wollen

ähnlich viel wie im Vorjahr ausgeben,

17 Prozent sogar noch mehr.

„Hochgerechnet macht das rund

30 Millionen Euro – und der überwiegende

Teil geht dabei direkt an

den heimischen Einzelhandel“, so

Wohlmuth. Österreichweit sollen

es rund 200 Millionen sein, die

der Muttertag in die Handelskassen

spült.

Blumen weiter top

An erster Stelle, das zeigt die Umfrage,

stehen weiterhin Blumengeschenke.

Hier bilden Rosen (28 Prozent),

Orchideen (15 Prozent) und

Tulpen (13 Prozent) die Top-3 der

Geschenkeliste. Am liebsten kaufen

die Steirer im Blumenfachgeschäft

(83 Prozent der Gefragten), danach

folgen Supermärkte (13 Prozent).

Tunnel-Zentrum Graz

■ Von 9. bis 11. Mai findet im Grazer

Messezentrum ein internationales

Expertentreffen zu neuen

Entwicklungen auf den Gebieten

der Tunnelbelüftung und Tunnelsicherheit

statt. Veranstaltet

wird diese weltweit größte Tagung

zu diesem Thema, mit etwa

200 Fachleuten, die erwartet werden,

von der TU Graz unter Einbindung

des neu gegründeten

Tunnelforschungszentrum der

Montanuniversität Leoben. Auf

der Agenda stehen die neuesten

Anlässlich des Muttertags hat

sich die Arbeitsgemeinschaft der

steirischen Gärtner und Floristen

zu einer sozialen Aktion entschieden.

Weil die Zahl der Kunden an

Gerhard Wohlmuth

Entwicklungen im Tunnelwesen

sowie Großprojekte wie die beiden

Eisenbahntunnel durch die

Koralm und den Semmering,

aber auch Sanierungen von großen

Straßentunneln, die unter

Betrieb stattfinden müssen. Thematisiert

werden auch die Auswirkungen

von Fahrzeugen mit

E-Antrieb, Wasserstoff und anderen

alternativen Energiequellen,

die eine Herausforderung für den

Betrieb von Tunnelanlagen im

Falle eines Unfalles darstellen.

Kommende Woche wird Graz zum Zentrum internationaler Forschung und

Expertise rund um Tunnelsicherheit, Tunnelbau und Tunnellüftung. TU GRAZ

den Österreich-Tafel-Ausgabestellen

steigt, werden am Samstag an

ausgewählten Standorten 1.000

Blumenstöcke zur Verteilung an

Mütter zur Verfügung gestellt.

Die Grazer Straßen füllen sich aktuell wieder mit Muttertags-Shoppern. Tatsächlich

bringt der Tag dem steirischen Handel etwa 30 Millionen Euro. GETTY, FISCHER

v.l.: Johann Harrer, Lejla Pock,

Barbara Eibinger-Miedl. LAND STEIERMARK

Technologie:

Neue Leiterin

■ Mit 1. Oktober 2022 übernimmt

Lejla Pock die Geschäftsführung

von „Human.

Technology Styria“. Sie folgt

damit Johann Harer nach, der

sich nach acht Jahren an der

Spitze des Clusters in den wohlverdienten

Ruhestand verabschiedet.

Aktuell ist Pock noch

die Finanzleiterin des Clusters.

„Ich freue mich sehr, dass der

steirische Humantechnologie-

Cluster künftig von einer erfahrenen

und kompetenten Expertin

geleitet wird“, gratulierte

Wirtschaftslandesrätin Barbara

Eibinger-Miedl.


8 graz

www.grazer.at 4. MAI 2022

Blog

achtnull

www.grazer.at

/achtnull

Balu sucht

ein Zuhause

Grazer

Pfoten

Urlaubsfeeling am Lendplatz: „Trash Panda“ bereitet direkt gute Laune.

Nachhaltige Drinks in Graz

■ Unsere Redakteurin und Bloggerin

Melanie Köppel testet jede

Woche ein neues Lokal in Graz

und verrät ihre Meinung dazu –

wie schmeckt es, wie ist der Preis

und wie ist das Ambiete? All das

kann man jeden Mittwoch nachlesen.

Diese Woche geht es um

das „Trash Panda“ am Lendplatz,

welches erst gestern offiziell eröffnet

hat. Weniger Food, dafür

umso mehr Drinks hat das neue

Lokal am Marktstand 40 zu bieten.

Mit dem neuen „Less-Waste-Drinking“-Konzept

können

Freunde des guten Cocktail-

Genusses ab sofort nachhaltige

Drinks genießen - inklusive

Urlaubsambiente. Doch Nachhaltigkeit

beginnt nicht bei den

Produkten selbst, sondern startet

schon viel früher! Wie? Mehr

dazu und wie es unserer Melanie

gefallen hat, kann man schon

jetzt im Blog auf www.grazer.at/

achtnull nachlesen.

KK

Balu möchte mit seinem Herrchen durch dick und dünn gehen. KK

Balu kann keine Grundkommandos

und hat einen aus-

viel Hundeerfahrung und Finmal

zwei Bezugspersonen, die

geprägten Beschützerinstinkt. gerspitzengefühl haben.

Er braucht viel Zeit um sich auf

sein Gegenüber einzulassen.

Man muss ihn definitiv öfter

besuchen, damit man sein Herz

- 2 Jahre

- Mischling, männlich

- mag keine Kinder

gewinnt. Aufgrund seiner Skepsis,

eignet er sich nicht für einen

Haushalt mit Kindern. Er sucht

eine Einzelperson oder maxi-

Kontakt: Arche Noah

www. aktivertierschutz.at

Tel. 0676/84 24 17 437

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Graz | Vollzeit

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Erwin Scheriau

Media 21 GmbH

Silvia Pfeifer

#RegionalMedienKarriere


4. MAI 2022 www.grazer.at

graz 9

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Unnötig

Wozu braucht Graz Polizisten,

wenn ohnehin die Bevölkerung

deren Arbeit verrichtet, wie die

tagtäglichen peinlichen Zeugenaufrufe

,,hat jemand etwas

gesehen‘‘ belegen ?

Bert Haas

* * *

Geldsache

Graz ist pleite, da die schon die

Sparbücher auflösen und Millionen

Steuereinnahmen durch

die Verhinderung des Amazon-

Lagers am Essetweg wegfallen,

muss halt so Geld in die Kassen.

Heinz Heinrich Huter

* * *

Gute Maßnahme

Gut so, wenn man sich anständig

verhält, dann hat man auch

nichts zu befürchten.

Daniel Rothböck

* * *

Zu lasch

Und im Endeffekt lauern sie

wieder mit der Radarpistole

hinter Müll-Containern oder

blockieren einen Haltestellenbereich

– wie sooft in der Plüddemanngasse

gegenüber vom

McDonald‘s ...

Heinz Kornfeld

* * *

Unfähigkeit

Ohne Videoüberwachung und

ohne Denunzianten ist die österreichische

Polizei mittlerweile

unfähig.

Christoph Nemo

* * *

Solange nichts passiert

Manchen soll es ja Spaß machen,

Strafe zu zahlen. Tun Sie

das, wenn es Ihnen so gefällt.

Aber geben Sie wenigstens

acht, dass Sie

oder andere nicht verletzt

werden.

Kurt Lomakin

* * *

Sarkasmus

Zum Aufpassen is!

Philipp Sattler

* * *

Gut so

Weil die Polizei nicht zufällig

überall dort steht, wo sich ein

Raub, Unfall oder Schlägerei

ereignen wird. Festnahmen,

Ermittlungen und Organmandate

ausstellen tut die Bevölkerung

auch nicht.

Markus Lengauer

* * *

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Grazer

Fahrradpolizei

fährt heuer

bis Oktober

Seit 1. Mai sind in Graz wieder

Fahrradstreifen der Polizei

unterwegs, diesmal ganze

sechs Monate. Der Fokus liegt

am Verkehr, aber auch auf

Brennpunkt-Arealen. Im Vorjahr

wurden in vier Monaten

schon über 3000 Organmandate

ausgestellt. Das sagen unsere

Leser auf Facebook dazu.

REAKTIONEN & KOMMENTARE


10 graz

www.grazer.at 4. MAI 2022

In einem der wohl weltweit schönsten Konzertsäle findet auch heuer wieder die Eröffnung der Arsonore statt: im Planetensaal es Schloss Eggenberg. HAUER (2)

Arsonore 2022: Ein Konzert-

Programm voller Inspiration

SPANNEND. Markus Schirmer präsentierte heute die Details zu seinem „Internationalen Musikfest der Überraschungen

Schloss Eggenberg“, das sich im September ganz musikalischen Bearbeitungen verschreibt.

Von Verena Leitold

verena.leitold@grazer.at

Wie haben sich Künstler

von anderen inspirieren

lassen? Wie kann

versteckt Geklautes zu einem eigenständigen

Werk werden? Was

macht Bearbeitungen besonders?

Diesen und weiteren Fragen

widmet sich die Arsonore in

ihrem achten Jahr des Bestehens.

Von 7. bis 11. September lädt

der künstlerische Leiter Markus

Schirmer unter dem Motto „Inspiration“

ein, sich fünf Abende

lang ganz in der Musik zu verlieren.

Das Programm hat dabei

weltberühmte Stücke – wie Bachs

Goldberg-Variationen (übrigens

auf die Bühne gebracht von DER

Bach-Interpretin unserer Zeit,

Pianistin Angela Hewitt aus Kanada)

–, ebenso zu bieten wie

besondere Raritäten – etwa Fritz

Kreislers Streichquartett in a

Moll. Das Programm ist ebenso

überraschend wie mutig. Beispielsweise

wird am Festival-

Freitag ein und dasselbe Stück

zwei Mal zu hören sein: Johann

Sebastian Bachs „Chaconne“ aus

der Partita Nr. 2 in d Moll – einmal

für die Violine (gespielt von Sara

Zeneli), einmal bearbeitet für

Klavier (gespielt von Kunstuni-

Ausnahmetalent Haowen Gao).

Dabei sind namhafte Musiker

wie Trompeten-Genie Thomas

Gansch oder Stargeiger Benjamin

Schmid ebenso zu hören

wie Nachwuchstalente von der

Grazer Kunstuniversität – der genannte

Gao heimste mit seinen

erst 16 Jahren seit Oktober beispielsweise

unglaubliche 17 Preise

ein!

Ein weiteres Highlight: Zum

Abschluss gibt es am Sonntag in

der Oper das berühmte Janoska

Ensemble zu hören. Es handelt

sich dabei nicht um eines der

umjubelten

Tournee-Konzerte,

sondern um ein exklusives Programm,

das nur in Graz zur Aufführung

gebracht wird.

Erstes Nachkonzert

Erstmals wird es in diesem Jahr

auch eine „Zugabe“ zur Arsonore

geben: Am 12. Oktober erfährt

die „Winterreise“ in der Neuinterpretation

von Oliver Welter

und Clara Frühstück im frisch

renovierten Minoritensaal ihre

österreichische Erstaufführung.

Karten für die Arsonore sind

seit heute verfügbar.

ORF-Kulturchef Gernot Rath, Raiffeisen-Vorstand Florian Stryeck, der Künstlerische

Leiter Markus Schirmer und Werner Schrempf (die Organisation).


4. MAI 2022 www.grazer.at

graz 11

Ausblick

Was am Donnerstag

in Graz wichtig ist

■ Der teils sommerliche Herbst des vergangenen Jahres beschert

Weinliebhabern heuer einen ausgereiften, enorm fruchtigen Jahrgang.

Die Balance zwischen Zuckergradation und Säurewerten sorgt

für Eleganz und Lebendigkeit. Morgen Donnerstag kann man sich bei

der Jahrgangspräsentation auf der Messe davon überzeugen.

■ Am 19. Juni 1995 betraten Egon7 erstmals die Bühne. Seither hat

die erfolgreichste Grazer Coverband viele hunderte Auftritte absolviert.

Das Konzert zum 25-Jahr-Jubiläum steht aber noch aus! Aufgrund

von Corona musste es mehrmals verschoben werden – morgen

ist es nun im Stefaniensaal soweit.

■ Von 26. bis 29. Mai erwartet Graz im Raiffeisen Sportpark Badminton

auf Weltklasseniveau. Bei den Austrian Open, dem österreichischen

Badminton-Weltranglistenturnier, werden 434 Spieler aus 47

Nationen dabei sein. Im Rahmen einer Pressekonferenz werden morgen

alle Details zu diesem sportlichen Highlight präsentiert.

■ Morgen findet in Graz der Raiffeisen-Businesslauf statt. Gestartet

wird am Karmeliterplatz, dann gilt es fünf Kilometer zu absolvieren. Laut

Holding Graz kommt es im öffentlichen Verkehr zu einigen Änderungen,

mehrere Linien müssen von etwa 18.30 bis 19.30 Uhr umgeleitet werden.

Bei der traditionellen Jahrgangspräsentation auf der Grazer Messe kann man

sich morgen Donnerstag durch das steirische Weinjahr 2021 kosten. SCHERIAU

■ Am 20. Mai lädt die steirischen Wissenschaft wieder zur Langen

Nacht der Forschung. Das Programm an 40 Standorten wird morgen

präsentiert.

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