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südtirol<br />
magazin<br />
Mai <strong>2022</strong> | www.mediaradius.it<br />
Vom Wandern<br />
zum Bergsteigen<br />
Falling in love<br />
Urlaub bei Freunden<br />
Kühle Wege<br />
für heiße Tage<br />
<strong>Sommer</strong><br />
<strong>2022</strong><br />
Eine Radius-Publikation als Beilage in der Neuen Zürcher Zeitung
Abseits vom Alltag.<br />
Eins mit sich.<br />
Dem Himmel ganz nah sein. Der Bergkulisse der Dolomiten<br />
auf Augenhöhe begegnen. Auf 4 000 m2 im Monte Silva<br />
Mountain Spa tiefe Entspannung erfahren. Willkommen<br />
im höchstgelegenen Wellness- und Aktivhotel in der<br />
Ferienregion Gitschberg Jochtal.<br />
Weiträumige Suiten mit Terrasse, Family Spa und Adultsonly-Saunawelt<br />
bewusst voneinander getrennt, die Kraft<br />
der Natur im Wandergebiet der Pfunderer Berge – das<br />
und mehr erwartet Sie in Ihrer Auszeit auf 1 500 Metern<br />
im sonnenverwöhnten Meransen.<br />
brandnamic.com | Fotos: Tratterhof Mountain Sky Hotel (Günter Standl, Marika Unterladstätter, Archiv)<br />
Tratterhof Mountain Sky Hotel<br />
Familie Gruber-Hinteregger<br />
Großbergstr. 6<br />
39037 Mühlbach – Meransen<br />
<strong>Südtirol</strong><br />
T +39 0472 520108<br />
info@tratterhof.com<br />
www.tratterhof.com
Editorial<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Vom (Berg-)Wandern zum Bergsteigen<br />
6 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz<br />
himmlisch nah<br />
7 80 Kilometer Waalwege im<br />
Meraner Becken<br />
10 Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights<br />
12 Wandern macht happy<br />
13 Geniessen in Marling<br />
14 Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />
15 Über den Dächern von Meran<br />
16 Falling in love with <strong>Südtirol</strong><br />
18 „Kühle Wege für heisse Tage“<br />
19 Eroica Dolomiten in Innichen<br />
20 Kronplatz: von den Alpen zu<br />
den Dolomiten<br />
21 Einzigartige Naturerlebnisse in St. Vigil<br />
22 Hund mit Allrad?<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Andreas Mierswa<br />
24 Zum Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel<br />
25 Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />
26 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />
27 Ein Hüttenwirt erzählt<br />
28 Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf<br />
Matsch<br />
29 Klettern über den Dächern von Bozen<br />
30 Die Haflinger und das Schupfenfest<br />
30 Eco-Luxus in Jenesien<br />
31 Am schönsten Aussichtsberg <strong>Südtirol</strong>s<br />
32 Bergrefugium für alle Generationen<br />
33 Genuss-Spechte unterwegs<br />
34 Bletterbach: Zurück in die Urzeit<br />
35 Alles was ein <strong>Sommer</strong> braucht in Gröden<br />
36 Einfach ehrlich in Vals<br />
38 Gitschberg Jochtal: Am Wasser und<br />
in der Luft<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Die Vorfreude auf einen schönen<br />
und erholsamen <strong>Sommer</strong><br />
ist gross. <strong>Südtirol</strong> ist gerüstet<br />
und bereit für seine Gäste. In<br />
den vergangenen zwei Jahren<br />
waren Fernreisen kaum<br />
möglich, somit hat <strong>Südtirol</strong><br />
viele neue <strong>Sommer</strong>-Urlauber<br />
begrüssen dürfen. Die „Ex-<br />
Fernreisenden“ haben bei uns<br />
ein weitläufiges Angebot kennengelernt<br />
– mit dieser Vielfalt<br />
hatten sie nicht gerechnet.<br />
Somit kommen dieses Jahr<br />
viele zum dritten Mal hintereinander<br />
wieder – die besten<br />
Voraussetzungen für künftige<br />
Stammgäste. Unser Angebot<br />
unterscheidet sich deutlich<br />
von jenen in der Karibik, auf<br />
einem Kreuzfahrtschiff oder<br />
den Ländern im fernen Osten.<br />
Aber <strong>Südtirol</strong> kann mit seinem<br />
Gesamtpaket aus Natur<br />
pur, Spitzengastronomie,<br />
Freizeit-, Unterhaltungs- und<br />
Kulturangebote mit jedem<br />
Land mithalten. Siehe dazu<br />
auch den Artikel auf Seite 16<br />
„Falling in love with Südtrol“.<br />
Franz Wimmer<br />
Impressum<br />
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 28.04.<strong>2022</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer | Koordination/Produktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />
Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Armin De Biasio, Elisabeth Scrinzi | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,<br />
Edith Runer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 | www.mediaradius.it<br />
Titelbild: Neyman Kseniya, Luca Brianza/Shutterstock<br />
Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />
Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Grafik/Layout: Simon Krautschneider, Klaus Auer | Art Director: Elisa Wierer<br />
Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />
Druckauflage: 87.200 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
4<br />
WANDERN<br />
Vom<br />
(Berg-)Wandern<br />
zum Bergsteigen<br />
Grundsätzlich spricht der Bergführer lieber vom Bergsteigen als vom Bergwandern.<br />
Wandern ist eher was für Flachländer, beim Bergsteigen muss man die Füsse heben,<br />
man kann nicht nur so dahinspazieren. Beim Bergsteigen geht es bergauf,<br />
über Stock und Stein, man beansprucht die Muskeln wesentlich intensiver,<br />
als wenn man immer auf der gleichen Ebene geht.<br />
Franz Wimmer
Meist beginnt eine Bergwanderung<br />
auf Wiesen oder im Wald.<br />
Der Wald beruhigt uns erst einmal<br />
durch die vielen Botenstoffe der<br />
Pflanzen – wie den Geruch oder die<br />
ätherischen Öle. Die Farben des Waldes<br />
begeistern uns – vom satten Grün im<br />
Frühling bis zum bunten Herbst. Das<br />
Rauschen der Blätter im Wind beruhigt,<br />
es wirkt die Kühle. Der Wald<br />
steht für unberührte Natur, ist so etwas<br />
wie der optimale Rückzugsort, und<br />
das alles wirkt gesundheitsfördernd.<br />
Nicht umsonst spricht man neuerdings<br />
auch vom Waldbaden.<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Kaum einmal hat dieser Spruch mehr<br />
Bedeutung als beim Bergsteigen. Fast<br />
zwei Drittel der Mitteleuropäer leiden<br />
mehr oder weniger unter Rückenschmerzen,<br />
weil sie zu wenig in der Natur<br />
und speziell auf „dreidimensionalen“<br />
Pfaden unterwegs sind. Ebene Wanderwege<br />
oder asphaltierte Strassen sind<br />
orthopädisch gesehen mit einem Waldoder<br />
Bergpfad nicht zu vergleichen. Das<br />
Auge wandert natürlich mit und erfreut<br />
sich an Bergwiesen, an denen wir auf<br />
dem Weg zu Gipfel vorbeikommen.<br />
Die bunte Vielfalt mit den Gräsern und<br />
Blumen, das Glitzern im Morgentau,<br />
der Geruch der Blumen und die Farbenpracht<br />
beim Sonnenuntergang: Das alles<br />
ist positiv und macht uns glücklich. Kein<br />
Wunder, dass die Sehnsucht nach dieser<br />
Natur immer grösser wird.<br />
Tourenvorschläge vom<br />
<strong>Südtirol</strong>er Alpenverein AVS<br />
Insgesamt vier höchst unterschiedliche<br />
Bergtouren hat<br />
der <strong>Südtirol</strong>er Alpenverein für unsere<br />
Leser zusammengestellt. Von einer<br />
anspruchsvollen Mehrtagestour im<br />
Vinschgau über eine schöne Bergtour<br />
im Gebiet des Naturparks Puez-Geisler<br />
und eine Höhenwanderung im oberen<br />
Eisacktal bis hin zu einem Klettersteig<br />
in der Stadtnähe von Bozen. Speziell<br />
bei der Mehrtagestour, aber auch bei<br />
der Tagestour im Gebiet Puez-Geisler<br />
ist ein Bergführer zu empfehlen. Die<br />
vorgeschlagenen Touren finden Sie<br />
jeweils im Umfeld der Gebietspräsentationen<br />
auf den Seiten 24 und 28.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger
Anzeige<br />
Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />
„Der Küglerhof“ in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im<br />
Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit<br />
grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und<br />
hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein<br />
Traum, der nie endet.<br />
Der Küglerhof“ mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt<br />
auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe<br />
dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen<br />
Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen<br />
Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die<br />
benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die<br />
umliegenden Bergspitzen.<br />
Neue Energie wächst aus Entspannung<br />
Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,<br />
verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine<br />
Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,<br />
einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der<br />
kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich<br />
Produkte von [comfort zone] verwendet.<br />
Eine perfekte Symbiose von<br />
mediterraner und traditioneller Küche<br />
Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister<br />
ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon<br />
werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert.<br />
Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem<br />
traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.<br />
Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen<br />
„Der Küglerhof“ ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,<br />
Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen<br />
<strong>Südtirol</strong>. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park<br />
oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden<br />
im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte<br />
im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese<br />
befreiende Ferne schweifen können.<br />
Hotel „Der Küglerhof“ **** s<br />
Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol<br />
Tel. +39 0473 923 399<br />
info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it
AM WASSER<br />
7<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
80 Kilometer<br />
Waalwege<br />
im Meraner Becken<br />
Abgesehen von Wanderungen um Bergseen und an Wasserfällen sind auch<br />
die Waalwege im <strong>Sommer</strong> für „kühlere Ausflüge zu Fuss“ gut geeignet. Im Gegensatz<br />
zu den Wanderungen um Bergseen und an Wasserfällen weisen die<br />
Waalwege nur minimale Höhenunterschiede auf und sind praktisch für die<br />
ganze Familie (inkl. Kinderwagen) begeh- bzw. befahrbar.
8 AM Mai <strong>2022</strong> WASSER<br />
AM WASSER<br />
Der Marlinger Waalweg<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher<br />
Bekannt und vielfältig sind die<br />
Waalwege entlang der alten<br />
Bewässungssysteme in <strong>Südtirol</strong>. Die<br />
Waalwege an den Hängen des Burggrafenamtes<br />
und des Vinschgaus zählen<br />
heute zu den beliebtesten Wander-<br />
wegen. Einst dienten diese Wege nur<br />
dem „Waaler“, der für die aufwendige<br />
Kontrolle und Instandhaltung des<br />
Waales zu sorgen hatte und auch die<br />
genau eingeteilten Bewässerungszeiten<br />
der Felder überwachen musste.<br />
Die Geschichte der Waale geht in <strong>Südtirol</strong>,<br />
soweit urkundlich festgehalten,<br />
zurück bis in das Spätmittelalter.<br />
Einige Waale im Vinschgau wurden<br />
auf das Jahr 1510 datiert. Graf<br />
Heinrich von Tirol erlaubte 1333 den<br />
Classic Hotel Meranerhof **** s<br />
Anzeige<br />
Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage<br />
befindet sich auf der anderen Strassenseite,<br />
nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade, und in drei<br />
Minuten erreicht man zu Fuss die „Shoppingmeile“ – unter<br />
den Meraner Lauben.<br />
Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />
Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten,<br />
im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen,<br />
feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse<br />
oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen und Geniessen.<br />
Ein Ruhepol im Stadtzentrum<br />
Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten<br />
Parkplätzen direkt vor und hinter dem Hotel. Bushaltestelle<br />
und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen<br />
für die Verbindung zu zahlreichen Ausflugszielen. Das alles<br />
zusammen ist ein Paket für einen rundum perfekten Urlaub.<br />
Genau wie bei den drei Generationen der Eigentümerfamilie<br />
Eisenkeil sind die Gäste von unterschiedlichstem Alter.<br />
Die Stammgäste, die seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie<br />
schätzen, und andere, die sich laut eigener Aussage<br />
noch zu Stammgästen entwickeln. „Das einladende Ambiente<br />
des Hauses, sein elegantes Design, verbunden mit der<br />
familiären Führung, begeistern uns immer wieder“, so eine<br />
der Aussagen.<br />
Fotos © Klaus Peterlin<br />
Classic Hotel Meranerhof **** s<br />
Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 230 230<br />
info@meranerhof.com | www.meranerhof.com
Foto © Harald Wisthaler<br />
Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe<br />
Algundern, den schon bestehenden<br />
Plarser Waal oberhalb von<br />
Algund weiterzubauen.<br />
Der Marlinger Waalweg:<br />
von der Töll bis nach Lana<br />
Der bekannteste ist wohl der<br />
Marlinger Waalweg, der von der<br />
Töll oberhalb von Meran in Richtung<br />
Vinschgau startet und bis Lana<br />
führt. Immer entlang eines Nordhangs<br />
oberhalb von Marling und<br />
Tscherms ist er auch im <strong>Sommer</strong><br />
nicht allzu heiss. Der Partschinser<br />
Waalweg verläuft oberhalb des<br />
Ortskerns, führt offenes Wasser und<br />
lädt zum Rundumblicken über das<br />
gesamte Meraner Land ein. Die Waalwege<br />
in Partschins, Rabland und Töll<br />
sind Teil der Meraner Waalrunde,<br />
die auf 80 Kilometern das Meraner<br />
Becken umrundet.<br />
Der Maiser Waalweg führt von<br />
Obermais immer am orthografisch linken<br />
Ufer der Passer entlang bis ins Passeiertal<br />
zum Quellenhof und ist auch<br />
im <strong>Sommer</strong> ein guter Tipp. Bleibt im<br />
Burggrafenamt noch der etwa sieben<br />
Kilometer lange Kuenser Waalweg,<br />
beginnend in Dorf Tirol in Richtung<br />
Passeiertal, ebenfalls im <strong>Sommer</strong> gut<br />
für eine Wanderung geeignet.<br />
Die Spronser Seenplatte<br />
Das Gegenteil von Waalwegen ist<br />
die hochalpine Wanderung zu fünf<br />
ganz besonderen Seen. Der Besuch<br />
dieser Seenplatte setzt schon alpine<br />
Erfahrung und eine gewisse Kondition<br />
voraus. Von Meran aus über<br />
das Hochganghaus und die Hochgangscharte<br />
(etwa vier Stunden inkl.<br />
kurzer Klettersteig) gelangt man<br />
gleich zum höchst gelegenen und<br />
grössten See der Gruppe dem Langsee.<br />
Einfacher ist der Weg von Dorf<br />
Tirol (Hochmuth), durch das Spronsertal<br />
vorbei an der Bockerhütte zu<br />
den ersten Seen.<br />
EINEN URLAUB, DEN MAN<br />
NICHT BESCHREIBEN KANN,<br />
unter freiem Himmel <strong>Südtirol</strong>er Essen genießen<br />
den Tag ausklingen lassen im Golden Spa<br />
schwimmen im Infinity-Pool umgeben von grüner Vielfalt<br />
entspannen in der Penthouse-Suite mit privaten Pool & Sauna<br />
Unzählige Erlebnisse für ihren Urlaub -<br />
Oldtimer & Wein/Whisky , Body & Mind, Biken & Natur<br />
… SONDERN<br />
SPÜREN MUSS<br />
PLANTITSCHERHOF.COM
10 TRAUTTMANSDORFF<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Foto © Karlheinz Sollbauer<br />
Trauttmansdorff:<br />
Ein Ort, zwei Highlights<br />
Durch bunte Gartenlandschaften<br />
streifen, unter Palmen liegend auf<br />
schneebedeckte Berge blicken,<br />
weltbekannten Musikern am Seerosenteich<br />
lauschen, oder mit dem<br />
wohl grössten Tourismusflipper der<br />
Welt spielen: In Trauttmansdorff ist<br />
vieles möglich.<br />
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
in Meran erstrecken<br />
sich auf zwölf Hektar mit einem<br />
Höhenunterschied von 100 Metern.<br />
Das eröffnet spektakuläre Ausblicke<br />
auf die über 80 Gartenlandschaften<br />
und die umliegende Bergwelt. Auf<br />
sanft geschwungenen Wegen geht es<br />
auf eine Reise durch vier Gartenwelten<br />
mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an<br />
sonnigen Terrassen und plätschernden<br />
Bächen. Im Garten areal gibt es neben<br />
verschiedenen Themengärten und<br />
Pflanzensammlungen auch zahlreiche<br />
Künstlerpavillons und Erlebnisstationen.<br />
So können die Besucherinnen<br />
und Besucher das Innere eines Kaktus<br />
erleben oder sich über eine wackelige<br />
Abenteuerbrücke wagen.<br />
Kraftort Garten<br />
Ein Garten ist jedoch nicht nur schön<br />
anzusehen, sondern auch ein persönlicher<br />
Kraftort! Haben Sie schon mal<br />
einen Baum umarmt und sich an seiner<br />
Energie aufgetankt? Wann sind Sie<br />
zuletzt barfuss durch einen Bachlauf<br />
Im eigenen, romantischen 7.000 m 2<br />
großen Park mit Palmen und Zedern,<br />
liegen die Hotels nur wenige Gehminuten<br />
vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre<br />
Gäste mit unver-wechselbarem Flair, exquisiter<br />
Küche und herzlicher Gastfreundschaft.<br />
Hotel Bavaria**** & Hotel Palma*** – Kirchsteig 15 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 236 375 | info@bavaria.it | www.bavaria.it
TRAUTTMANSDORFF<br />
spaziert? Oder haben an den Blättern des Salbeis gerieben?<br />
In der Gartensaison <strong>2022</strong> wollen die Gärten von Schloss<br />
Trauttmansdorff zeigen, wie viel mehr ein Garten geben<br />
kann, wenn man sich bewusst darauf einlässt. Unter dem<br />
Motto „Nimm dir Zeit – Der Garten als Erholungsort“ führt<br />
ein eigener Parcours zu besonderen Orten und versteckten<br />
Plätzen, an denen die Besucherinnen und Besucher innehalten<br />
oder aktiv werden können. Ein Spaziergang durch die<br />
Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist jedes Mal ein Erlebnis,<br />
jedes Mal anders. Die Gärten verändern sich nämlich<br />
Woche für Woche. Ein Meer von Tulpen läutet den Frühling<br />
ein, gefolgt von Rhododendren, Päonien und Rosen. Im<br />
<strong>Sommer</strong> leuchten farbintensiv das Sonnenblumenfeld und<br />
die vielen <strong>Sommer</strong>blumen und -stauden, bis der Herbst die<br />
Gärten in stimmungsvolle Farben taucht.<br />
Tourismusgeschichte im Schloss<br />
Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt<br />
das Touriseum, <strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum für Tourismus,<br />
das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte<br />
erzählt. Nach dem Museumsbesuch lohnt<br />
es sich, einen Spaziergang durch die historischen Räume von<br />
Schloss Trauttmansdorff im zweiten Stock zu unternehmen.<br />
Der wohl bekannteste Gast von Schloss Trauttmansdorff<br />
war Kaiserin Elisabeth, welche während der Wintermonate<br />
1870/71 und 1889 im Schloss verweilte.<br />
Schön<br />
hier zu sein!<br />
Familie Brunner<br />
Meran<br />
<strong>Südtirol</strong> - Italien<br />
SCHNÄPPCHENWOCHEN<br />
7 Nächte zum Preis von 6<br />
ab 846 € pro Person<br />
im DZ Komfort<br />
inkl. Genießer-Halbpension<br />
Weitere Angebote finden<br />
Sie auf unserer Internetseite<br />
Foto © Marion Gelmini<br />
Das Persönliche und Familiäre<br />
machen den Unterschied!<br />
Und die Lage ist einfach herrlich:<br />
In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene<br />
Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur 10 Gehminuten<br />
(ganz eben zu laufen) vom historischen Stadtzentrum entfernt<br />
am Fuße des Küchelberges und des berühmten Tappeinerweges.<br />
Einmal wöchentlich organisieren wir einen Gratistransfer zum Botanischen<br />
Garten Schloß Trauttmansdorff und zum Tappeinerweg, sowie eine kostenlose<br />
Wanderung mit unserem sympathischen Wanderführer Hansjörg.<br />
Trauttmansdorff<br />
auf einen Blick<br />
1 Schloss mit Museum<br />
12 Hektar Gartenareal<br />
100 Meter Höhenunterschied<br />
Über 80 Gartenlandschaften<br />
4 Gartenwelten<br />
10 Künstlerpavillons<br />
10 Erlebnisstationen<br />
7 Kilometer Wegenetz<br />
35 Gärtnerinnen und Gärtner<br />
250 Jahre Tourismusgeschichte<br />
www.trauttmansdorff.it<br />
Foto © Karlheinz Sollbauer<br />
HOTEL SITTNERHOF ****<br />
OHG der Brunner Alexandra und Patrizia<br />
Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran<br />
<strong>Südtirol</strong> – Italien<br />
Tel. +39 0473 446331<br />
www.sittnerhof.it – info@sittnerhof.it
12 WANDERN<br />
AKTUELL<br />
Wandern macht<br />
happy<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Harald Wisthaler<br />
Wanderer sind die glücklicheren<br />
Menschen. Das ist sogar medizinisch<br />
erwiesen: Wandern wirkt präventiv<br />
gegen Kummer, Antriebslosigkeit<br />
und Depressionen.<br />
Franz Wimmer<br />
Ein Ausflug in die Berge wirkt wie<br />
ein hochpotentes Antidepressivum.<br />
Mit jedem Höhenmeter entsteigt man<br />
ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen<br />
und Probleme im Tal zurück. Es ist<br />
medizinisch erwiesen, dass Bewegung<br />
an der frischen Luft auf das Gehirn<br />
wirkt. Studien belegen, dass Wanderer<br />
die glücklicheren Menschen sind.<br />
Kein Wunder, denn Wandern regt die<br />
Gehirnzellen an, stärkt die Verästelung<br />
der Nervenzellen und setzt durch die<br />
erhöhte Sauerstoffzufuhr zusätzliche<br />
Energie frei. Doch damit nicht genug!<br />
Bergwandern stärkt die Beziehung<br />
untereinander.<br />
Wandern hält auch geistig fit<br />
Eine Studie der Universität Pittsburgh<br />
hat ergeben, dass regelmässiges Wandern<br />
das Risiko von altersbedingtem<br />
Gedächtnisverlust um 50 Prozent<br />
minimiert und nebenbei auch noch die<br />
Konzentrationsfähigkeit erhöht: Personen,<br />
die unmittelbar nach dem Wandern<br />
einen Konzentrationstest absolvierten,<br />
schnitten darin deutlich besser ab<br />
als jene, die nur einen Stadtbummel<br />
unternommen oder sich auf dem Sofa<br />
ausgeruht hatten. Darüber hinaus hat<br />
das Salzburger Uniklinikum im Rahmen<br />
einer Studie zur Suizidprävention<br />
herausgefunden, dass Wandern gegen<br />
Depressionen und psychische Störungen<br />
wirkt – nicht unerheblich angesichts der<br />
alarmierenden WHO-Prognose, wonach<br />
Depressionen seit 2021 die zweithäufigste<br />
Volkskrankheit sein sollen. Die<br />
Redewendung „Es geht bergauf“ scheint<br />
daher nicht von ungefähr zu kommen.<br />
Gewiss ist nämlich: Wandern macht<br />
glücklich und ist gesund für Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Die Beziehungen werden vertieft<br />
Eine Studie hat bewiesen, dass gemeinsame<br />
Bergwanderungen speziell bei Paaren<br />
über 60 Jahren dazu beitragen, die<br />
Beziehung zu vertiefen bzw. zu stabilisieren.<br />
„Das hängt damit zusammen, dass<br />
Paare im fortgeschrittenen Alter solche<br />
gemeinsamen Bergwanderungen viel<br />
intensiver empfinden. Zu den vorher<br />
genannten Attributen kommt noch die<br />
Tatsache der körperlichen Leistung, die<br />
notwendig ist, um einen 2.000er-Gipfel<br />
zu erreichen. Erinnerungen an solche<br />
gemeinsamen Erlebnisse halten laut der<br />
Studie bis zu einem Jahr an. Und was<br />
gibt es Schöneres, als sich gemeinsam an<br />
schöne (Urlaubs-)Stunden zu erinnern?<br />
Somit ist es auch wissenschaftlich bewiesen:<br />
Bergwandern macht glücklich!<br />
Foto © Peter Pöder<br />
Am Gipfel des Sass Rigais in der Geislergruppe
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„Geniessen macht<br />
glücklich …<br />
… besonders dann, wenn Genuss und <strong>Südtirol</strong>er Romantik<br />
zusammentreffen.“ So wie im renommierten Romantik<br />
Hotel Oberwirt **** s in Marling über Meran, längst als<br />
Residenz für Geniesser bekannt.<br />
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in<br />
historischen Gemäuern mit gemütlichem Flair. Wer<br />
hier logiert, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Die neuen<br />
Landhaussuiten erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel<br />
Privatsphäre. Ein besonders charmanter Ort ist der romantische<br />
Gastgarten, geniessen Sie dort die traditionelle<br />
<strong>Südtirol</strong>er Hauben-Küche mit mediterranem Einfluss und<br />
verkosten Sie die erstklassigen Weine des eigenen Weingutes<br />
Eichenstein. Zum Entspannen lädt das grosszügige Amadea<br />
Spa mit beheiztem Indoor- und Outdoorpool ein. Stilvolles,<br />
romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die<br />
gemütlichen Zimmer und Suiten.<br />
Leitspruch der Gastgeberin<br />
Barbara vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Geniessen<br />
macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt sie auch …<br />
Barbara hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen<br />
Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom<br />
Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der<br />
Freude auf ein Wiedersehen.<br />
Barbara Waldner – Gastgeberin des Hauses<br />
Romantik Hotel Oberwirt **** s<br />
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />
Tel. +39 0473 222 020<br />
info@oberwirt.com | www.oberwirt.com<br />
Foto © Manuela Tessaro Foto © Alfred Tschager Foto © Manuela Tessaro
14 BET T+BIKE<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Kirsten-J. Sörries<br />
Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />
<strong>Südtirol</strong>s Betriebe stellen sich zunehmend<br />
auf Gäste ein, die mit dem<br />
Fahrrad anreisen bzw. sich vor Ort<br />
mit dem Rad fortbewegen möchten.<br />
Das Label Bett+Bike steht für fahrradfreundliche<br />
Unterkunftsbetriebe und<br />
ist im deutschsprachigen Raum sehr<br />
bekannt und renommiert.<br />
Die Kriterien wurden vom Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Club<br />
(ADFC) entwickelt und garantieren<br />
seit über 25 Jahren die Erfüllung<br />
festgeschriebener Qualitätskriterien. In<br />
<strong>Südtirol</strong> ist die IDM Träger des Labels,<br />
welches mit Unterstützung der Partner<br />
aus der Tourismuswirtschaft möglichst<br />
flächendeckend im Land eingeführt<br />
wird. Immer mehr Menschen nutzen im<br />
Urlaub das Fahrrad. Allein in Deutsch-<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Unterwegs auf einer der zahlreichen Radrouten <strong>Südtirol</strong>s.<br />
land – einem der <strong>Südtirol</strong>er Hauptmärkte<br />
– unternahmen 2020 5,9 Millionen<br />
Menschen eine Radreise mit drei und<br />
mehr Übernachtungen. 2,8 Millionen<br />
Deutsche unternahmen zusätzlich in<br />
ihrem Urlaub eine Fahrradtour mit dem<br />
eigenen Fahrrad oder einen Mietfahrrad.<br />
Ein besonders nachhaltiger Urlaub<br />
„Wie Studien zeigen, sind auch unsere<br />
Gäste besonders fahrradaffin, das<br />
Radfahren ist eines der wichtigsten<br />
Reisethemen der <strong>Südtirol</strong>-Urlauber.<br />
Das freut uns sehr, handelt es sich<br />
doch um eine besonders nachhaltige<br />
und umweltfreundliche Art des Urlaubens“,<br />
sagt IDM-Marketingdirektor<br />
Wolfgang Töchterle. „Aber egal, ob unsere<br />
Gäste von Ort zu Ort radeln oder<br />
ihre Urlaubsregion von einem festen<br />
Standort aus per Rad erkunden wollen<br />
– sie haben immer bestimmte Wünsche<br />
und Vorstellungen an den Service in<br />
ihrer Unterkunft. Deshalb ist es sehr<br />
wichtig, dass wir uns auf die Gäste gut<br />
einstellen und ihnen entsprechende<br />
Infrastrukturen und Services anbieten.<br />
Schliesslich wird der Radurlauber in<br />
Zukunft eine immer grössere Rolle im<br />
Tourismus spielen.“ Ein einheitliches<br />
und geprüftes Label wie Bett+Bike<br />
hebe das <strong>Südtirol</strong>er Angebot dabei<br />
auf eine neue Ebene und steigere die<br />
Qualität des Produktes „Radurlaub in<br />
<strong>Südtirol</strong>“ erheblich, da es auch eine<br />
kontinuierliche professionelle Beratung<br />
der Betriebe garantiere.<br />
Besondere Kriterien als Garantie<br />
Die Kriterien wurden vom ADFC aufgrund<br />
seiner jahrzehntelangen Erfahrung<br />
und Expertise aus den Wünschen<br />
der Radurlauber entwickelt. Dazu<br />
gehören unter anderem ein abschliessbarer,<br />
diebstahlsicherer Raum für die<br />
Fahrräder, Lademöglichkeiten für E-<br />
Bikes, die Bereitstellung eines Fahrrad-<br />
Reparatursets oder auch Informationen<br />
zum regionalen touristischen Angebot<br />
für Radurlauber. Insgesamt 36 Betriebe<br />
aller Kategorien dürfen seit der Einführung<br />
des Labels in <strong>Südtirol</strong> inzwischen<br />
die Auszeichnung Bett+Bike tragen; bei<br />
IDM ist man davon überzeugt, dass es<br />
bald noch mehr werden. Informationen<br />
unter: www.suedtirol-rad.com
Anzeige<br />
Über den Dächern von Meran<br />
Wellness pur auf über 12.000 Quadratmeter: Im Hotel<br />
Therme Meran rückt der Alltag in weite Ferne. Im Herzen<br />
der charmanten Kleinstadt, nur einige Autostunden von<br />
Zürich entfernt, können Gäste mediterranes Lebensgefühl<br />
gepaart mit <strong>Südtirol</strong>er Gastfreundschaft geniessen.<br />
Die Wellnessoase ist ein wahres Paradies zwischen Palmen<br />
und Berggipfeln – gleichzeitig treffen hier Kultur, authentisches<br />
Kleinstadtleben und Dolce Vita aufeinander.<br />
Eine Oase mit drei einzigartigen Wellnessbereichen<br />
Über der Stadt schweben im spektakulären Sky Spa: Die<br />
3.200 Quadratmeter grosse Rooftop-Wellnessoase befindet<br />
sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen<br />
am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste<br />
einen wahrlich atemberaubenden Rundumblick auf das<br />
Bergpanorama sowie den Thermenpark. Entspannt wird in<br />
den verglasten und sehr grosszügig gestalteten Sauna- und<br />
Ruhebereichen. Im Garden Spa im Erdgeschoss geht die<br />
Erholungsreise weiter. Hier schwimmt man im Indoor- und<br />
Outdoorpool und relaxt im Grün unter Palmen – das herrliche<br />
Panorama immer vor Augen. Die direkt verbundene<br />
Therme Meran mit dreizehn Innen- und zwölf Aussenpools<br />
und einem fünf Hektar grossen Park komplettiert das einzigartige<br />
Wellnessangebot.<br />
Aktiv sein und gesund bleiben<br />
Das angebotene Wochenprogramm im Hotel Therme<br />
Meran beinhaltet nicht nur Yogaeinheiten oder Pilates mit<br />
Ausblick, sondern auch spannende Outdoor-Erlebnisse, die<br />
von den Fitnesstrainern Nadine und Hanspeter begleitet<br />
werden. Ob gemeinsam oder in Eigenregie: Die Umgebung<br />
von Meran ist ein Paradies für Naturliebhaber und begeistert<br />
mit zahlreichen Kraftplätzen.<br />
Auch im hauseigenen Medical Spa des Hotels Therme Meran<br />
stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste<br />
im Mittelpunkt. Das medizinische Angebot rund um den<br />
leitenden Komplementärmediziner Dr. Alessandro Peracchi<br />
harmoniert ganzheitlich mit dem einzigartigen Wellness-<br />
Angebot des Hotels. Lästige Beschwerden werden vom<br />
renommierten Mediziner erkannt und gezielt behandelt.<br />
Akupunktur, Licht- und Moxatherapie sind nur eine kleine<br />
Auswahl der angebotenen Behandlungsmethoden.<br />
Vier Nächte im Hotel Therme Meran inklusive Verwöhn-<br />
Halbpension und zahlreicher Inklusivleistungen können<br />
ab 640,00 Euro pro Person gebucht werden.<br />
Hotel Therme Meran **** s<br />
Thermenplatz 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 259 259<br />
info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it<br />
Foto © Günter Standl<br />
Foto © Günter Standl
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Falling in love with <strong>Südtirol</strong><br />
Digitalisierung, Rezession, die Verschärfung<br />
sozialer Unterschiede, eine<br />
Spaltung der Gesellschaft in No-Vax<br />
und Pro-Vax, neue Arbeits- und<br />
Lebensformen, Depression und nicht<br />
zuletzt auch ein neues Reiseverhalten.<br />
Nach Corona haben viele Schweizer<br />
das kleine Land auf der Alpensüdseite<br />
entdeckt, denn die Corona-Krise hat<br />
viele Spuren hinterlassen. Eine davon<br />
führt nach <strong>Südtirol</strong>.<br />
Dr. Nicole D. Steiner<br />
Auch die sprichwörtliche Reiselust<br />
der Deutschen erfuhr schliesslich<br />
durch die Pandemie einen gewaltigen<br />
Dämpfer. Weite Auslandsreisen kamen<br />
für viele in der von Unsicherheit<br />
geprägten Corona-Zeit nicht mehr<br />
infrage. Komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen,<br />
die Angst vor Kontakt<br />
und Ansteckung Tausende Kilometer<br />
von zu Hause entfernt, liessen viele<br />
von weiten Auslandsreisen Abstand<br />
nehmen. Allerdings lässt sich die Lust<br />
auf Sonne und mediterranes Feeling in<br />
Deutschland nicht allzu leicht befriedigen.<br />
Die Lösung dieses Dilemmas:<br />
<strong>Südtirol</strong> – Alto Adige.<br />
30 Jahre Stammgast<br />
Den klassischen <strong>Südtirol</strong>-Urlauber<br />
der 70er und 80er Jahre gibt es noch,<br />
30 Jahre Stammgast in derselben Pension.<br />
Aber das Tourismusangebot dieses<br />
kleinen, gesegneten und zweisprachigen<br />
Landes auf der Alpensüdseite hat sich<br />
längst emanzipiert und um 360 Grad<br />
geöffnet. Palmen und hochalpine<br />
Almen, italienisches Dolce Vita und<br />
alpenländische Tradition, eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft mit idyllischen<br />
Tälern, Mittelgebirge und den faszinierenden<br />
Bergketten der Dolomiten,<br />
klare Bergseen und lebendige Städte mit<br />
einem interessanten Kulturangebot garantieren<br />
einen Urlaub der Superlative.<br />
Kultur und Sport, Natur und Wellness,<br />
Shopping und Gourmet, Hochalpin und<br />
relaxen. Für Anspruchsvolle und Nachhaltige,<br />
für Paare, Familien und Junggebliebene.<br />
Für Aktive und Gemütliche.<br />
<strong>Südtirol</strong> ist allemal eine Reise wert und<br />
für viele mehr als nur eine.<br />
Die Dolomiten beim Sonnenuntergang<br />
Warum denn in die Ferne schweifen<br />
Die Fernreisekoffer aus dem Keller<br />
holen, packen, wiegen: zu schwer. Auspacken,<br />
noch mal wiegen. Transfer zum<br />
Flughafen organisieren, Reiseapotheke<br />
ausmisten und neu bestücken, zumindest<br />
ein Minimum an Geld wechseln,<br />
„Wie anstrengend war das doch“, denkt<br />
Susanne und lehnt sich entspannt zurück.<br />
Hätte ihr und ihrem Mann jemand<br />
vor drei Jahren gesagt, dass sie <strong>Sommer</strong>urlaub<br />
in <strong>Südtirol</strong> machen würde, und<br />
das auch noch als Wiederholungstäter,<br />
hätte sie nur spöttisch den Kopf geschüttelt.<br />
Ja und dann kam Corona und<br />
damit waren Reiseziele wie Thailand,<br />
Florida und Südafrika erst einmal tabu.<br />
Jetzt fahren sie bereits zum dritten Mal<br />
über den Brenner. Nach Meran und ins<br />
Pustertal haben sie sich dieses Mal für<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Tobias Kaser
URLAUB BEI FREUNDEN<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
17<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Jessica Preuhs<br />
Foto © Alex Filz<br />
Ein Klassiker: der Apfelstrudel<br />
Ein Treffpunkt in der Hauptstadt Bozen: der Waltherplatz<br />
das Passeiertal entschieden. Eine überraschende<br />
Liebe auf den ersten Blick:<br />
erstklassige Hotellerie und Restaurants,<br />
Wellness, der charmante Mix von alpenländischer<br />
und (Süd-)Tiroler Tradition<br />
mit italienischem Flair. Cappuccino<br />
und Shopping. Weinproben. Und im<br />
<strong>Sommer</strong>, von wegen „nur“ wandern:<br />
Sport rundum, Golf vom Feinsten, Radfahren<br />
und dazu auch noch Kultur mit<br />
modern konzipierte Museen. Was will<br />
man mehr? „Und heute Abend“, denkt<br />
sie, „noch eine Entspannungsmassage<br />
im Spa und morgen das Abendessen im<br />
Sterne-Lokal.“ Dann schliesst sie genüsslich<br />
die Augen.<br />
Urlaub am Bauernhof<br />
Seit Wochen reden sie schon von dieser<br />
Reise. Sie freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
mit Moidl und Luis, mit den Kühen<br />
und den Hühnern. Und natürlich<br />
mit den Haflingern! Noch eine Stunde<br />
Fahrt. Sie können das Wiedersehen<br />
mit Schlutzkrapfen, Apfelstrudel und<br />
Spaghetti mit Tomatensauce, Holundersirup<br />
und dem Ötzi kaum erwarten<br />
Corona sei Dank, anders kann man es<br />
nicht sagen. Vorher ging es im Urlaub<br />
immer in einen Club oder auf Kreuzfahrt.<br />
Im <strong>Sommer</strong> 2020 schien Matteo<br />
und Emma nach dem Schock der<br />
Pandemie ein Urlaub auf dem Bauernhof<br />
das Sicherste. Bei ihren Online-<br />
Recherchen stiessen sie auf das Sarntal.<br />
Sonnenverwöhnt, urig und doch nicht<br />
weit entfernt von der Landeshauptstadt<br />
Bozen. Der erste <strong>Sommer</strong> war ein Hit,<br />
und dieses Jahr gab es keine Alternative,<br />
jedenfalls nicht für die Kinder.<br />
Zwei Wochen <strong>Südtirol</strong><br />
und eine Woche Toskana<br />
Bernhard und Helga liegt das Reisen im<br />
Blut. Kein Ziel war dem Lehrerehepaar<br />
zu weit mit ihrem Wohnmobil. Früher<br />
mit den Kindern und mittlerweile allein<br />
und seit sie in Pension sind, immer<br />
öfter. Dann kam Corona und damit<br />
war zunächst einmal Schluss mit den<br />
Reisen. Nach Aufheben der Ausreisebeschränkungen<br />
schienen Ziele in<br />
Südfrankreich, Portugal oder auch in<br />
Osteuropa allerdings noch zu gewagt.<br />
Da erzählten Freunde von einem<br />
fantastischen Campingplatz in <strong>Südtirol</strong>.<br />
Berge, Seen, italienisches Essen,<br />
Knödl und Lagrein, Bauernmärkte,<br />
Hüttenidylle und interessante Städte.<br />
Was sie früher mit einem Achselzucken<br />
abgetan hätten, schien plötzlich gar<br />
nicht so übel. Ein paar Recherchen<br />
im Internet und dann stand fest: Es<br />
geht ins Überetsch. Bereut haben sie es<br />
nicht, und im <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> steht das<br />
Zwischen-Reiseziel schon fest: <strong>Südtirol</strong>.<br />
Drei Wochen Natur pur, entspannen,<br />
hochalpines Wandern, Radfahren. Das<br />
<strong>Südtirol</strong>er Jazzfestival und die Gärten<br />
von Schloss Trautmannsdorff. Danach<br />
steht noch eine Woche Toskana auf<br />
dem Programm.<br />
Laiet – Luxus-Chalet am See<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Frieder Blickle<br />
Der Logenplatz zum Abschalten. Wo<br />
Berg und See sich berühren, entstehen<br />
Orte, die man Kraftorte nennt. Orte<br />
einzigartig wie kostbar. Im Laiet finden<br />
Sie die Ruhe, die Sie suchen, eingebettet<br />
in den Luxus edler Materialien. Eine Atmosphäre,<br />
um ganz anzukommen. Hier<br />
in den Bergen, aber vor allem bei sich<br />
selbst. Der Haidersee im Vinschgau ist<br />
ein Urlaubsjuwel und ein pures Naturer-<br />
lebnis! Ein Eldorado zum Biken, Wandern<br />
und Bergsteigen. Weitere Informationen<br />
unter www.chaletlaiet.com
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher<br />
Foto © MGM, Alex Filz<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger<br />
„Kühle Wege für heisse Tage“<br />
Im <strong>Sommer</strong>, wenn die Quecksilbersäule<br />
die 30-Grad-Marke übersteigt,<br />
gibt es nichts Erholsameres als eine<br />
Wanderung am Wasser. Verschiedene<br />
Wander- und Tourenvorschläge,<br />
zu frischen Quellen und kleinen<br />
Bächen, rund um idyllische Bergseen<br />
zu spektakulären Wasserfällen und<br />
durch wilde Klammen.<br />
Eine reine Wohltat im Hochsommer<br />
sind Wanderungen um oder<br />
entlang der zahlreichen Bergseen. Als<br />
Beispiele drei Seen im Oberpustertal.<br />
Mit ihrem kristallklaren, aber kalten<br />
Wasser sorgen sie auch im <strong>Sommer</strong> für<br />
angenehme Kühle in ihrem gesamten<br />
Umfeld. Der Pragser Wildsee, umrahmt<br />
von einer spektakulären Bergkulisse auf<br />
1.200 Meter gelegen, ist auch bekannt<br />
aus einer italienischen Fernsehserie<br />
mit Terence Hill. Im Antholzer Tal der<br />
Antholzer See auf 1.400 Meter, unweit<br />
der weltbekannten Biathlonanlage am<br />
Talschluss, und der Dürensee in der<br />
Nähe von Toblach, 1.100 Meter hoch<br />
gelegen. Weitere Bergseen sind der Karersee<br />
am Karerpass, wo sich im Wasser<br />
der Rosengarten spiegelt, der Durnholzer<br />
See im hinteren Sarntal, der auch<br />
im <strong>Sommer</strong> kaum mehr als 18 Grad<br />
erreicht. Ähnliches gilt auch für den<br />
Obernberger See im Wipptal und den<br />
Haidersee im oberen Vinschgau.<br />
In der Gischt der hohen Wasserfälle<br />
Ein besonders Schauspiel bieten den<br />
Besuchern die hohen Wasserfälle.<br />
Tosend stürzt das Wasser in die Tiefe,<br />
und der feine Wasserstaub bringt<br />
angenehme Frische, wie z.B. an den<br />
Reinbachfällen in der Nähe von Sand<br />
in Taufers. Der Reinbach durchfliesst<br />
das gleichnamige Tal sowie die Tobel-<br />
Schlucht, in welcher die Reinbachfälle<br />
zu finden sind. Mit Pauken und<br />
Trompeten stürzen die Wassermassen<br />
über die Felswände hinunter und bieten<br />
ein eindrucksvolles Naturschauspiel.<br />
Der obere und der mittlere Wasserfall<br />
sind etwa 50 Meter hoch, während<br />
der unterste mit etwa zehn Metern die<br />
niedrigste Fallstufe aufweist. Ein weiterer<br />
bekannter Wasserfall ist der Partschinser<br />
Wasserfall unweit von Meran.<br />
Mit einer Fallhöhe von 97 Metern gilt<br />
er als einer der schönsten im gesamten<br />
Alpenraum. In rund 100 Metern<br />
Höhe schiessen die Wassermassen über<br />
eine freistehende Felswand hinaus und<br />
stürzen hinab. Zwei Wasserfälle findet<br />
man im Passeiertal – den Stieber Wasserfall<br />
und die Stuller Wasserfälle. Der<br />
Zufall-Wasserfall und Plima-Wasserfall<br />
(beide im Martelltal) und der Barbianer<br />
Wasserfall im Eisacktal runden<br />
das Angebot ab.<br />
Wilde Klammen, tiefe Schluchten<br />
Zu guter Letzt noch einige Klammen<br />
und Schluchten. Da sind zum einem<br />
die Gilfenklamm in der Nähe von<br />
Sterzing und im hinteren Ridnauntal<br />
die Burkhardsklamm, die Rastenbachklamm<br />
in der Nähe von Kaltern und die<br />
Gaulschlucht bei Lana. Als besonderes<br />
Naturphänomen gelten die Eislöcher<br />
oberhalb von Eppan. Innerhalb von wenigen<br />
Hundert Metern sinken die Temperaturen<br />
auch im Hochsommer von<br />
über 30 Grad auf unter 20 Grad.<br />
Wasserfall im Nationalpark Stilfserjoch<br />
Kuenser Waalweg
AKTUELL INNICHEN Mai <strong>2022</strong><br />
19<br />
Eroica Dolomiti <strong>2022</strong><br />
Foto © Tourismusverein Innichen, Paolo Martelli<br />
Am Samstag, 3. September wird das<br />
einzigartige Vintage-Event im Herzen<br />
der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />
stattfinden. Dann tauchen Hunderte<br />
Pedalritter im Sattel ihrer historischen<br />
Fahrräder ohne Rennstress und<br />
Zeitdruck in die magische Bergwelt<br />
von Innichen und Umgebung ein.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am beliebten Vintage-Event in der<br />
Dolomitenregion 3 Zinnen ist: ein mindestens<br />
30 Jahre altes Rennrad und das<br />
dazu passende Outfit. Ausserdem schadet<br />
es nicht, wenn man körperlich fit<br />
genug ist, um die Herausforderung einer<br />
der drei zur Auswahl stehenden Strecken<br />
anzunehmen. Schliesslich gilt es am<br />
Samstag, 3. September 73, 95 oder 118<br />
Kilometer zurückzulegen.<br />
Kulinarik mit wichtiger Rolle<br />
Fixer Bestandteil der Eroica Dolomiti<br />
sind die Verpflegungsstellen entlang der<br />
Strecken mit lokalen Spezialitäten aus<br />
dem Genussland <strong>Südtirol</strong>. Nicht fehlen<br />
darf auch der Aperitivo Eroica Dolomiti,<br />
der das Retro-Event am Freitagabend<br />
mit Jazz- und Funk-Klängen musikalisch<br />
einläutet und bei dem bereits die ersten<br />
Kontakte geknüpft werden können“, erklärt<br />
Gabriel Fauster vom ausrichtenden<br />
Tourismusverein Innichen.<br />
Einschreibungen für die Eroica Dolomiti<br />
sind auf der Webseite eroica.cc/en/<br />
eroica-dolomiti möglich.<br />
Das Wohnzimmer im Zentrum Innichens<br />
Anzeige<br />
Das Sporthotel Tyrol befindet sich im historischen Dorfzentrum<br />
von Innichen, eingebettet in die hoteleigenen<br />
Parkanlage und umrahmt von der spektakulären Bergkulisse<br />
der Dolomiten, UNESCO-Weltnaturerbe.<br />
Seine zentrale Lage macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt,<br />
um die wunderbare Bergwelt zu erkunden:<br />
Die sportlichen Abenteuer beginnen direkt vor der Haustür.<br />
Im <strong>Sommer</strong> lädt das umfangreichste Weg- und Radwandernetz<br />
Europas sowohl Genusswanderer als auch Bergsteiger<br />
zu Bergtouren rund um die berühmten Drei Zinnen ein.<br />
Foto © FOCUS KG BRIXEN<br />
Entspannter Bergurlaub<br />
in der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />
Vielfältig ist nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch<br />
die kulinarische Tradition <strong>Südtirol</strong>s. Im Sporthotel Tyrol<br />
werden die Gäste mit typischen <strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />
und mediterranen Gerichten verwöhnt. Entspannt durchatmen<br />
kann man in der perfekt ausgestatteten Wellnesslandschaft<br />
„Dolomiti SPA“ mit Hallenbad, mehreren Saunen<br />
und wohltuendem Beauty-Angebot. Und die Kleinen finden<br />
auf der Spielwiese und im Spielzimmer abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung! Den Tag kann man dann wunderbar in der<br />
Taverne mit Billardtisch ausklingen lassen. Oder schmökern<br />
Sie lieber in einem Buch aus der umfassenden Hausbibliothek?<br />
In den gemütlich-stilvollen Zimmern schlummern<br />
Sie dann in aller Ruhe in den nächsten Morgen. Das<br />
Sporthotel Tyrol ist ein familiengeführtes Haus der Familie<br />
Wurmböck, in dem herzliche Gastfreundschaft gelebt<br />
und jeder Gast aufmerksam umsorgt wird. Lassen Sie sich<br />
umsorgen und geniessen Sie einen entspannten Urlaub an<br />
einem der schönsten Orte der Welt.<br />
Sporthotel Tyrol Dolomites ****<br />
Draustrasse 12 | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 913 198<br />
info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it
20<br />
KRONPLATZ<br />
Fotos © Armin Huber<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Hannes Niederkofler<br />
Kronplatz:<br />
von den Alpen zu den Dolomiten<br />
Der Name ist Programm! Kronplatz –<br />
der gekrönte Aussichtsberg. Die Aussicht<br />
auf die umliegenden Berggipfel<br />
des Alpenhauptkammes und der Dolomiten<br />
ist wirklich atemberaubend.<br />
Im Norden erheben sich die Berge<br />
des südlichen Alpenhauptkamms mit<br />
ihren Gletschern gegen den Himmel,<br />
und Richtung Süden die Dolomiten. Sie<br />
wirken schroffer und beinahe unbezwingbar.<br />
Bergsteigen in der Region<br />
Kronplatz in <strong>Südtirol</strong> ist abwechslungsreich.<br />
Jeder Gipfel hat seinen<br />
eigenen Charakter: der majestätische<br />
Peitlerkofel, das mächtige Hochhorn,<br />
die dominante Hochkreuzspitze und<br />
die Rotwand. Eigenwillig präsentieren<br />
sich der Seekofel, der Monte Sella und<br />
die Gipfel der Heiligkreuzkofel-Gruppe<br />
sowie Lavarella, Col Bechei und Furcia<br />
Rossa im Fanes-Gebiet.<br />
Familienfreundliches Gipfelgebiet<br />
Wanderer kommen auf dem berühmten<br />
Panoramaberg auf ihre Kosten. Die<br />
Plateauform des Berges bietet auch Familien<br />
mit Kindern (und Kinderwägen)<br />
die Möglichkeit, das gesamte Gipfelgebiet<br />
bequem zu bewandern und auf<br />
einer der einladenden Bergwiesen zu<br />
picknicken. Die Auffahrt mit einer der<br />
Aufstiegsanlagen (ab Bruneck, Percha,<br />
Olang und Furkelpass) bietet Komfort<br />
und erübrigt die Frage nach dem lästigen<br />
Transport von Kinderwagen & Co.<br />
Eine Symphonie aus Bergwiesen, Wald<br />
und sanftem Höhenzug.<br />
Wer das Pustertal und die Kronplatz-<br />
Region in <strong>Südtirol</strong> und seine Seitentäler<br />
nicht nur besuchen, sondern auch<br />
erleben möchte, sollte sich zu Fuss auf<br />
den Weg machen: gemütliche Forstwege<br />
durch dichte Wälder, Rundwege<br />
mit reichlich Panoramablick, Gipfeltouren<br />
für Profis, hochalpine Klettersteige<br />
für trittsichere Bergsteiger oder<br />
sanfte Touren für Familien. Unzählig<br />
sind die Möglichkeiten, die das Pustertal<br />
mitsamt seinen Seitentälern dem<br />
Besucher bietet. Ob im ursprünglichen<br />
Gsieser Tal, im ladinischen Gadertal<br />
mit den einmaligen Dolomitengipfeln<br />
oder im malerischen Antholzer Tal:<br />
Wandern ist Charaktersache. Die Gegend<br />
umfasst gleich drei einzigartige<br />
Naturparks und auch die Bergwelten<br />
Glück und Gaumenfreuden<br />
Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com
KRONPLATZ<br />
sind facettenreich: Das Rieserfernergebiet,<br />
die Pfunderer Berge, die Dolomiten<br />
und der Alpenhauptkamm – all<br />
diese Wandergebiete treffen hier<br />
aufeinander. Und alle sind sie schnell<br />
und einfach erreicht.<br />
Das erste Mal immer mit Bergführer<br />
Für jene, die sich das erste Mal in<br />
wilden Gefilden oberhalb der Baumgrenze<br />
bewegen oder einen besonders<br />
herausfordernden Gipfel erobern<br />
möchten, sollte das Thema Sicherheit<br />
am Berg sehr ernst genommen<br />
werden. Die Auswahl der richtigen<br />
Bergsteigerausrüstung und die Beachtung<br />
der Wetterverhältnisse gehören<br />
zu jeder Tourenplanung. Erfahrene<br />
Bergführer aus der Region bieten sich<br />
an. Mit einem sicheren Gefühl im Gepäck<br />
und begleitet von der Erfahrung<br />
leidenschaftlicher Bergsportler, die<br />
Stein und Pflanze mit Namen nennen<br />
können, ist es ein Leichtes, ganz einzutauchen<br />
in die erhabene Schönheit<br />
der Bergnatur.<br />
Beim Bergsteigen und Wandern kommt es auf die richtige Ausrüstung an.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Laurin Moser<br />
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Einzigartige Naturerlebnisse & Entspannung pur<br />
In einmaliger Lage mit faszinierendem Panoramablick<br />
bietet das Excelsior Dolomites Life Resort den perfekten<br />
Ausgangspunkt für abenteuerliche Wanderungen,<br />
entspannende Spaziergänge und aufregende Biketouren<br />
im grössten UNESCO-Welterbegebiet <strong>Südtirol</strong>s.<br />
Als Elite Mountainbike Hotel und Mitglied der<br />
Wanderhotels bietet es absolute Fachkompetenz und<br />
Know-how. Die Gastgeberfamilie Call geht leidenschaftlich<br />
gern in die umliegende Bergwelt und zeigt ihren<br />
Gästen die schönsten Plätze, Touren und Routen – ganz<br />
individuell. Täglich steht ein abwechslungsreiches Aktivund<br />
Erlebnisprogramm auf der Tagesordnung. Der Einstieg<br />
erfolgt gleich an der neuen #dolomiteswall: einer<br />
haushohen Outdoor-Wand zum Klettern und Bouldern.<br />
Der 2.500 Quadratmeter grosse Wellnessbereich samt<br />
Sky Spa exklusiv für Erwachsene und separatem Bereich<br />
für Familien lässt auch in puncto Entspannung keine<br />
Wünsche offen. 100 Prozent Weiterempfehlungsrate auf<br />
den Bewertungsportalen und der Aktiv Hotel Award<br />
2019, 2020 und 2021 sprechen für sich!<br />
Im Excelsior Dolomites Life Resort treffen Sie eine Gastgeberfamilie<br />
mit viel Herz, die für Sie ein Erlebnis- und<br />
Entspannungsreich geschaffen hat, das Sie einlädt, die<br />
einmaligen Dolomiten zu erleben.<br />
Excelsior Dolomites Life Resort **** s - Fam. Call<br />
Valiaresstrasse 44 | I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />
Tel. +39 0474 501 036 | +39 334 653 03 29<br />
info@myexcelsior.com | www.myexcelsior.com<br />
Fotos © Lorenz Masser, Nicho De Biasio
22 Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Hund<br />
mit Allrad?<br />
Gut bei Fuss. Wenn Zweibeiner mit Vierbeinern in die Berge<br />
gehen, dann gibt es einiges zu beachten. Der Hund als bester<br />
Freund des Menschen hat oftmals andere Bedürfnisse,<br />
als dies auf den ersten Blick erscheint.<br />
Der Alaskan Malamute Fenris auf dem Terner Jöchl (2.405 Meter) in Terenten<br />
Foto © instagram/fenris.doggo<br />
Almblütenwochen<br />
02.06. – 25.06.<strong>2022</strong><br />
7 Nächte<br />
> Kostenloses Aktivprogramm<br />
> Gaumenfreuden von unserem<br />
Küchenchef Alexander<br />
ab € 699,– pro Person<br />
Aktiv-Wanderwochen<br />
02.07. – 30.07.<strong>2022</strong><br />
7 Nächte im Doppelzimmer,<br />
Familienzimmer oder Suite<br />
> Halbpension<br />
> Freie Nutzung des Wellnessbereichs<br />
> Kostenloses Aktivprogramm<br />
> 20% Ermäßigung auf<br />
dem Golfplatz Alta Badia<br />
ab € 802,– pro Person<br />
Sporthotel Panorama **** Costamoling, Strada Sciüz 1 | I-39033 Corvara Tel. +39 0471 836 083 info@sporthotel-panorama.com | www.sporthotel-panorama.com
WANDERN MIT HUND<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
23<br />
Ein ganz wichtiger Hinweis zum<br />
Anfang, wenn sie mit dem Hund<br />
in den Bergen unterwegs sind. Dazu<br />
Bergführer Alois Rainer: „Keinesfalls<br />
mit einem Halsband loswandern. Die<br />
Verletzungsgefahr bei einem Sturz,<br />
wenn der Hund mit dem Halsband<br />
irgendwo hängen bleibt, ist enorm.<br />
Mit einem gutsitzenden Geschirr kann<br />
das nicht passieren.“<br />
Wichtig ist es,<br />
die Hunde zu trainieren<br />
Besonders wichtig für den Hund (aus<br />
der Stadt) ist es, dass er entsprechend<br />
vorbereitet wird. Ist das Tier fit genug<br />
und körperlich gesund? Auch nicht<br />
jede Rasse ist für Bergwanderungen<br />
geeignet. Dazu sollte man wissen, dass<br />
nicht jeder Hund einen „eingebauten<br />
Allrad“ besitzt; bei vielen Hunden<br />
laufen die Hinterbeine oft „unkontrolliert<br />
mit“. Das lässt sich speziell im<br />
ersten Jahr aber gut trainieren, und<br />
Jungtiere sollten ohnehin nicht in die<br />
Berge mitgenommen werden. Es ist<br />
auch wichtig, dass man die Hunde auf<br />
unterschiedliche Böden einstimmt.<br />
Wald, Wiesen und steinige Böden sind<br />
für Stadt hunde oft ungewohnt.<br />
An die Leine<br />
Hunde immer an die Leine, wenn es<br />
um das Thema Kühe geht. Wenn man<br />
an einer Herde vorbeiläuft, sollte man<br />
versuchen, den Hund durch den eigenen<br />
Körper abzudecken. Kühe sehen<br />
nicht gut und wenn sie einen Hund<br />
nicht erkennen, hat man die beste<br />
Chance, an ihnen vorbeizukommen.<br />
Sollte es sich aber dennoch ergeben,<br />
dass Kühe auf den Hund aufmerksam<br />
werden, dann gibt es nur eine<br />
Reaktion: Leine los! Kühe sind zwar<br />
schnell, aber lange nicht so wendig;<br />
wie Hunde, die sich schnell in Sicherheit<br />
bringen können.<br />
Spezieller Tipp:<br />
Für den Hundekot einen Gefrierbeutel<br />
mit Zippverschluss mitnehmen – der<br />
ist garantiert geruchsicher!<br />
Foto © instagram/fenris.doggo<br />
Unser Spielplatz für große Kinder<br />
Familien-Urlaub wir kommen!<br />
Klettern, Wandern und Biken Sie im<br />
UNESCO Welterbe Sextner Dolomiten!<br />
Bei uns finden Sie Ihr ganz persönliches Ferienhighlight und Ihr Urlaubs-zu-Hause:<br />
Hotel & Residences in preisgekrönter Architektur, Wellness & SPA, Ganztags-<br />
Kinderbetreuung, Aktivprogramm mit unseren Bergführern und Bikeguides.<br />
SEXTEN<br />
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DOLOMITEN<br />
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24 AVS-TOUR<br />
Zum Crëp<br />
dales Dodesc<br />
/ Zwölferkofel<br />
Hinter dem Bergsteigerdorf Lungiarü<br />
(auf Deutsch: Campill) erhebt sich der<br />
Zwischenkofelkamm. Umgeben vom<br />
Naturpark Puez-Geisler (UNESCO-<br />
Weltnaturerbe Dolomiten) verfügt<br />
Lungiarü nicht nur über atemberaubende<br />
Naturschätze, sondern<br />
gewährt auch einen guten Einblick in<br />
die alte Kultur der Dolomitenladiner.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
Lungiarü bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe:<br />
bergsteigerdoerfer.org/lungiarue<br />
Ausgehend vom Parkplatz Cialdires<br />
(auch Ausgangspunkt für den Klettergarten<br />
von Lungiarü) folgt man auf<br />
dem Weg Nr. 6 zunächst der Forststrasse,<br />
dann einem schmalen Steig. Die ein-<br />
fache Bergtour führt in das naturbelassene,<br />
von Felswänden umgebene Val<br />
d'Antersasc/Zwischenkofeltal. Von dort<br />
steigt man bei der markanten, allein<br />
stehenden Zirbe rechts hinauf in Richtung<br />
Gipfel. Der Crëp dales Dodesc/<br />
Zwölferkofel (2.384 Meter) verspricht<br />
eine wunderbare Aussicht über das Val<br />
da Lungiarü/Campilltal.<br />
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />
INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />
… ein unvergessliches Erlebnis,<br />
das Ihnen angenehme und<br />
anregende Momente<br />
schenken wird.<br />
Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it
Das kaum erschlossene Val d’Antersasc/Zwischenkofeltal<br />
„Dieser Berg ist bei Einheimischen ein echter Geheimtipp<br />
für einen wunderschönen Sonnenuntergang“, erzählt<br />
Wanderleiter Christoph Alfreider. Die einfache Bergtour ist<br />
problemlos auch für gehgewohnte Kinder zu bewältigen.<br />
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wem das noch zu<br />
wenig ist, der kann die Tour bis zum Gipfel des Antersasc/<br />
Zwischenkofels (2.471 Meter) erweitern. Die gesamte Strecke<br />
umfasst circa neun Kilometer und weist einen Höhenunterschied<br />
von 800 Metern auf.. Als Gehzeit können etwa<br />
drei bis vier Stunden angenommen werden. Weitere Informationen<br />
unter: www.alpenvereinaktiv.com/s/LbmzP<br />
Sonnenuntergang geniessen am Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Anzeige<br />
Hotel Monte Paraccia, Entspannung auf höchstem<br />
Niveau und eine Gastgeberfamilie, die nicht nur ihre<br />
Begeisterung für gutes Essen an ihre Gäste weitergibt,<br />
sondern mit viel Herzblut für eine unvergessliche Auszeit<br />
vom sonst so hektischen Alltag sorgt.<br />
St. Vigil befindet sich im wunderschönen Seitental<br />
des Gadertals auf 1.201 Meter Meereshöhe, also<br />
weit weg vom Durchzugsverkehr, von der Hektik und<br />
dem chaotischen Treiben in den Städten. Das Hotel<br />
Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite des<br />
Dorfes. Wenn alle anderen bereits die Lichter einschalten,<br />
geniessen wir immer noch den Sonnenuntergang im<br />
Liegestuhl bei einem Aperitif, lassen die Seele baumeln,<br />
um uns anschliessend dem kulinarischen Feuerwerk der<br />
Monte-Paraccia-Küche hinzugeben.<br />
Antiker Charme<br />
1951 eröffnete die Pension Paraccia, in den Jahren wurde<br />
das Haus mehrmals umgebaut und renoviert, aber<br />
ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand.<br />
Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia seinen ganz eigenen<br />
Charme, denn es ist eines der ältesten<br />
Häuser in St. Vigil. So wie das Haus in den<br />
Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein<br />
der Gastfreundschaft gewachsen,<br />
und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit<br />
voller Leidenschaft Gastgeberin.<br />
Hotel Monte Paraccia<br />
Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil<br />
Tel. +39 0474 501 018<br />
info@paraccia.com | www.paraccia.com<br />
Fotos © Paraccia, Alexander Bonato<br />
Foto © Christoph Alfreider<br />
Foto © Anna Pichler
Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />
Reschenpass<br />
Glurns<br />
Meran<br />
Etsch<br />
Müstair<br />
Bozen<br />
Leifers<br />
Brenner<br />
Sterzing<br />
Klausen<br />
1<br />
Trient/<br />
Verona<br />
Einige Entfernungen Legende<br />
Bern - Bozen (über Inntal) 522 km<br />
Basel - Brennerpass (über Inntal) 406 km<br />
Zürich - Bruneck (über Inntal) 388 km<br />
Stadt<br />
Eisenbahnlinie<br />
Hotels & Tourismusvereine<br />
(mit Seitenverweis)<br />
Seen, Flüsse & Wasserfall<br />
St. Gallen - Meran (über Vinschgau) 263 km<br />
Autobahn<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/BENJAMIN PFITSCHER<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Marion Lafogler<br />
6,3 km 2<br />
28 m tief<br />
K alterer See<br />
Reschensee<br />
1<br />
2<br />
2<br />
4 5<br />
19<br />
17<br />
3<br />
15<br />
11 12<br />
6<br />
8<br />
10<br />
10<br />
9<br />
6<br />
7<br />
24<br />
30 3 32<br />
Graun<br />
Kaltern<br />
1,31 km 2<br />
6 m tief<br />
9<br />
10<br />
8<br />
Partschinser Wasser fall<br />
Spronser Seen<br />
25<br />
15<br />
12<br />
14<br />
13<br />
36<br />
16<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Tiberio Sorvillo<br />
Karer See<br />
Ahr<br />
Reintal<br />
Ahr<br />
Neves<br />
Stausee<br />
Brixen<br />
Bruneck<br />
Antholzer See<br />
Sillian<br />
Dürren See<br />
Cortina/<br />
Venedig<br />
Welschnofen<br />
0,035 km 2<br />
22 m tief<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />
Dürrensee<br />
Ahrntal<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Manuel Kottersteger<br />
Rasen Antholz<br />
0,42 km 2<br />
38 m tief<br />
18<br />
U2<br />
17<br />
21<br />
25<br />
20<br />
11<br />
Rienz<br />
21<br />
20<br />
22<br />
23<br />
19<br />
23<br />
Toblach<br />
0,18 km 2<br />
3,5 m tief<br />
34<br />
1<br />
22<br />
24<br />
Seen, Flüsse & Wasserfall<br />
AVS - TOUREN<br />
Nr. Die Ortschaften Der Artikel zum Nachlesen Seite<br />
1 Lungiarü /Zwischenkofeltal Zum Crëp dales Dodesc / Zwölferkofel 24<br />
2 Graun im Vinschgau / Matsch Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch 28<br />
3 Glaning Klettern über den Dächern von Bozen 29<br />
1 Reschensee<br />
2 Haider See<br />
3 Etsch<br />
4 Vernagter Stausee<br />
5 Spronser See<br />
6 Weissbrunsee<br />
7 Felixer Weiher oder Tretsee<br />
8 Fennberger See<br />
9 Kalterer See<br />
10 Gr. und kl. Montiggler See<br />
11 Rienz<br />
12 Wolfsgrubener See<br />
13 Karersee<br />
14 Völser Weiher<br />
15 Durnholzer See<br />
16 Vahrner See<br />
17 Issinger Weiher<br />
18 Neves-Stausee<br />
19 Partschinser Wasserfall<br />
20 Antholzer See<br />
21 Pragser Wildsee<br />
22 Toblacher See<br />
23 Dürrensee<br />
24 Zufittsee oder Martellder Stausee<br />
25 Eisack<br />
Antholzer See<br />
Rienz
Das andere Leben<br />
HÜTTENWIRT 27<br />
Heinz Leitner<br />
Ein Hüttenwirt erzählt:<br />
Heinz Leitner war zwölf Jahre lang Wirt auf 2.989 Meter über dem Meeresspiegel –<br />
Feine Küche und Zwickauer Blues. Vor zwölf Jahren war es Neugierde.<br />
„Drei Monate“, sagte sich Heinz Leitner, „Juli bis September,<br />
das ist ja keine Zeit.“ Mit Feuerwerk, Dixie-Musik und<br />
Überraschungsmenü eröffnete er im Juli 2010.<br />
Dr. Nicole D. Steiner<br />
Die 1896–1899 von der Sektion<br />
Zwickau des DÖAV als kleine<br />
Selbstversorgerhütte erbaute Schutzhütte<br />
liegt am Tiroler Höhenweg, der<br />
in Mayrhofen in Österreich startet und<br />
in Meran endet. Drei bis vier Stunden<br />
Fussmarsch sind es bis hinauf. Oben angekommen<br />
erwarten den Wanderer ein<br />
atemberaubendes Bergpanorama, eine<br />
der ursprünglichsten Schutzhütten.<br />
Kochen und Musik ...<br />
… waren schon von jeher Leitners Hobbys,<br />
aber bevor es ihn als Hüttenwirt auf<br />
2.989 Meter über den Südrand des Planferners<br />
in den Ötztaler Alpen auf die<br />
Zwickauer Hütte verschlagen hat, war<br />
er 35 Jahre als Anlageberater und Marketingmanager<br />
tätig. Aus der zunächst<br />
dreimonatigen Auszeit wurde ein zweites<br />
Leben. Aller Anfang ist schwer, erzählt<br />
Heinz. Oben. Jedes Jahr ist das so. Mit<br />
dem Aufstieg auf die Hütte bleibt der<br />
<strong>Sommer</strong> im Tal, ebenso wie Freunde,<br />
Veranstaltungen, die Wärme, ja selbst<br />
die eigene Frau, die sich einen <strong>Sommer</strong><br />
auf fast 3.000 Meter Höhe nicht zutraut.<br />
Schlechtes Internet, eine schlechte<br />
Telefonverbindung. Draussen Fels und<br />
Eis. Elf Grad ist die Durchschnittstemperatur,<br />
in der Nacht sinkt das<br />
Thermometer auf minus eins oder auch<br />
darunter. 20 Zentimetereter Schneefall<br />
sind im August keine Seltenheit. Am<br />
Ende der Saison, wenn die 60 Betten<br />
fassende Hütte für die Winterpause<br />
geschlossen wird, ist es dann umgekehrt.<br />
„Im Herbst“, so Heinz Leitner, „gehe<br />
ich ungern in die Stadt zurück mit ihrer<br />
Hektik, ihrem verrückten Rhythmus,<br />
dem Lärm.“ Im Herbst ist er ein anderer,<br />
sieht er aus wie ein anderer, das Gesicht<br />
umrahmt von langen Haaren und einem<br />
Vollbart. Einen Besuch beim Friseur und<br />
einen Monat Zeit braucht er, um wieder<br />
anzukommen. Unten.<br />
Jeder Tag eine Herausforderung<br />
„Dort oben bist du in eine ganz andere<br />
Welt geworfen. Jeder Tag eine Herausforderung.<br />
Einmal gibt es kein Wasser,<br />
dann ist die Photovoltaikanlage in<br />
Panne, und dann sitzt du für eine Woche<br />
im Nebel, und vorbeikommen tut keiner.“<br />
Zaubern lernt man dort oben und<br />
noch anderes mehr. Viel arbeiten zum<br />
Beispiel. Der Tag auf der Hütte beginnt<br />
Heinz Leitner und Günther Nogler beim gemeinsamen Musizieren<br />
um 6 Uhr und endet nur selten mit der<br />
Hüttenruhe um 22 Uhr. Vor allem, wenn<br />
der Hüttenwirt so gut (Blues-)Gitarre<br />
spielen und singen kann wie Heinz.<br />
Tolle Erlebnisse von Mensch zu Mensch.<br />
Arbeit eigentlich immer. Aber mitunter<br />
auch Langeweile. Eine ganz andere, eine<br />
eigene Welt, die andere Prioritäten setzt.<br />
Und wenn der <strong>Sommer</strong> vorbei ist, dann<br />
ist es die Stadt, die mit einem Mal fremd<br />
ist. Heinz ist natürlich nicht alleine<br />
oben. Im Idealfall sind sie zu viert – auch<br />
damit an Tagen ohne Gäste die Wattrunde<br />
(ein Kartenspiel) garantiert ist –,<br />
weitere zwei bis drei Personen können<br />
als Jolly gerufen werden, wenn z.B. um<br />
Ferragosto grosser Andrang herrscht.<br />
Seine Kochkünste hat Heinz Leitner,<br />
seit es „Ernst“ geworden ist mit seinem<br />
Hobby, verfeinert. Die Hütte ist berühmt<br />
für die kleine, aber feine Karte. Reinhold<br />
Messner hat die 1-A-Güte der „Fleischkrapflen“<br />
sogar urkundlich belegt.
28<br />
AVS-MEHRTAGESTOUR<br />
Von Langtaufers ins<br />
Bergsteigerdorf Matsch<br />
Foto © Pfitscher Benjamin für das Bergsteigerdorf Matsch<br />
Herrliche Stimmung an den Saldurseen<br />
auf dem Weg zur Oberetteshütte<br />
Langtaufers ist ein nahezu unberührtes<br />
hochalpines Tal im Nordwesten<br />
von <strong>Südtirol</strong>. Das idyllische<br />
Seitental erstreckt sich von der<br />
Ortschaft Graun im Vinschgau über<br />
eine Länge von über zehn Kilometern.<br />
Leidenschaftliche Wanderer und<br />
Tourengeher zieht es immer wieder<br />
in das abgeschiedenste Tal im Vinschgau<br />
– und das beinahe ganzjährig.<br />
Nachfolgend eine der vielen schönen<br />
Möglichkeiten.<br />
Die anspruchsvolle Weitwanderung<br />
im Obervinschgau führt in fünf<br />
Tagesetappen durch drei Seitentäler in<br />
den südlichen Ötztaler Alpen: Planeiltal,<br />
Langtauferer Tal und Matscher<br />
Tal. Auf einer Strecke von circa 74 Kilometern<br />
und etwa 5.000 Höhenmetern<br />
im Auf- und Abstieg verweilt man<br />
in kleinen Bergdörfern, durchwandert<br />
saftig grüne Almwiesen und Waalwege,<br />
besteigt einfache 3.000er und<br />
übernachtet auf Schutzhütten. In der<br />
Hochsaison sollte man in den Hütten<br />
auf alle Fälle reservieren. Bei dieser<br />
Blick zum Bergsteigerdorf Matsch<br />
Tour überschreitet man Täler und erlebt<br />
die Gletscherwelt noch hautnah.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist zweifellos<br />
der Besuch im ersten Bergsteigerdorf<br />
<strong>Südtirol</strong>s, in Matsch, das sich einem<br />
umweltverträglichen Bergtourismus<br />
verschrieben hat. Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in Matsch bieten mehrere<br />
Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe –<br />
Infos unter bergsteigerdoerfer.<br />
org/matsch. Die Wanderwege sind<br />
grossteils sehr gut markiert und gut<br />
ausgetreten, doch es wird Orientierungssinn<br />
vorausgesetzt. Trittsicherheit<br />
und Schwindelfreiheit braucht es<br />
bei der Königs etappe von der Oberetteshütte<br />
über den Matscher Jochsee<br />
nach Langtaufers und nach Maseben.<br />
Hüttenwirtin Karin Heinisch von<br />
der AVS-Oberetteshütte rät, sich<br />
nach den aktuellen Bedingungen zu<br />
erkundigen, da der Übergang vom<br />
Matscherjochsee zur Masebenhütte,<br />
wenn noch Schnee liegt, schwierig<br />
sein kann. Alternativ kann man sich<br />
auch einen Wander- oder Bergführer<br />
vor Ort gönnen (vinschgau.net). Ausgangs-<br />
oder Endpunkt ist Graun im<br />
Vinschgau oder Matsch.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Detaillierte<br />
Tourenbeschreibung:<br />
www.alpenvereinaktiv.com/s/JfZav<br />
Foto © Pfitscher Benjamin<br />
für das Bergsteigerdorf Matsch
Über geneigte, raue Porphyrplatten<br />
schlängelt sich diese einfache Genusskletterei,<br />
immer den leichtesten Weg<br />
suchend, neben ihrer grossen Schwester<br />
„Villa Kunterbunt“ empor. Die Linie erlaubt<br />
dabei stets einen tiefen Blick über<br />
die Dächer von Gries und Bozen hinweg<br />
bis hinaus zu Latemar und Rosengarten<br />
im Osten und Eppan und Sigmundskron<br />
im Südwesten. Die Absicherung verlangt<br />
den Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln<br />
und erlaubt durch die Beschaffenheit<br />
der Porphyrplatten gerade noch<br />
ausreichend Möglichkeiten.<br />
Foto © Johannes Kaufmann<br />
AVS-TOUR<br />
Klettern über den<br />
Dächern von Bozen<br />
„Hoppetosse“ – eine leichte Alpinklettertour<br />
im Bozner Porphyr mit<br />
Ausblick auf das Stadtgeschehen.<br />
29<br />
1. Seillänge [35 m, IV, 1 NH]:<br />
Nachdem man die etwas moosigen<br />
Einstiegsmeter hinter sich gebracht hat,<br />
folgt man der logischen Linie unterhalb<br />
des Bauches nach rechts auf die Kante,<br />
wo sich der erste Stand befindet.<br />
2. Seillänge [40 m, IV, 2 BH, 3 NH]:<br />
Erst direkt drei Meter nach oben und<br />
nach einem kleinen Baum nach links<br />
queren. Über die Platte nach oben<br />
kletternd, erreicht man eine kleine<br />
Rampe, der man nach links folgt. Über<br />
die Platte mit zwei NH weiter nach<br />
links klettern und am abgestorbenen<br />
Baumstamm vorbei bis zum Stand.<br />
3. Seillänge [30 m, III+]:<br />
Die 3. SL muss vollständig selbst abgesichert<br />
werden und folgt der Rampe/<br />
Verschneidung bis zur grossen Terrasse.<br />
Hier befindet sich das Wandbuch.<br />
4. Seillänge [25 m, II–III]:<br />
Dem leichten, aber etwas ausgesetzten<br />
Quergang am grossen Stein vorbei bis<br />
zum Stand folgen.<br />
5. Seillänge [30 m, IV-, 2 NH]:<br />
Über eine kurze Rissverschneidung auf<br />
eine Platte. Dieser, leicht links bleibend,<br />
bis zum Stand am Baum folgen.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Detaillierte<br />
Tourenbeschreibung:<br />
www.alpenvereinaktiv.com/s/9Ohtg
Die Haflinger<br />
und das Schupfenfest<br />
Der Salten ist Europas grösstes<br />
Lärchenhochplateau und bietet<br />
zahlreiche Wanderwege sowie einen<br />
einzigartigen Ausblick auf die Dolomiten.<br />
Jenesien am Tschögglberg<br />
erwartet seine kleinen und grossen<br />
Gäste zu angenehmer <strong>Sommer</strong>frische<br />
in mittlerer Höhe.<br />
Mit seinen sanften Hügeln ist das<br />
gesamte Gebiet ideal für Familien<br />
und genüssliche Sportler, die bei<br />
Der neue Eco-Luxus<br />
in den Dolomiten<br />
Wanderungen und Biketouren nicht<br />
allzu grosse Steigungen schätzen.<br />
Zahlreiche Reiterhöfe laden im Urlaub<br />
zu Ausritten und Kutschenfahrten mit<br />
den Haflingern ein. Jenesien ist ein<br />
wahres Reiterparadies in <strong>Südtirol</strong> und<br />
die Heimat der Haflinger Pferde. In<br />
keinem anderen Ort in <strong>Südtirol</strong> werden<br />
so viele Haflinger gehalten und<br />
gezüchtet wie hier. Zwischen Jenesien<br />
und Mölten lädt der Salten zu Ausritten<br />
auf Haflingern, Wanderungen,<br />
Foto © Aries<br />
JENESIEN<br />
Biketouren und anderen Aktivitäten<br />
ein. Von Jenesien sind die Nachbarorte<br />
Mölten, Vöran, Hafling und das<br />
Wandergebiet Meran 2000 auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Die „Stoanernen Mandln“ (mehr<br />
als 100 Männchen aus Stein) befinden<br />
sich auf einem schönen Aussichtsberg,<br />
der als besonderer Kraftort gilt, und<br />
sind ein beliebtes Wanderziel.<br />
Das Schupfenfest Jenesien ...<br />
… hat mittlerweile Kultstatus und findet<br />
genau in der Zeit statt, in der sich<br />
der Herbst ankündigt – mit warmen<br />
Tagen und kühlen Nächten, wo noch<br />
Kühe und Haflinger auf den Weiden<br />
grasen. Tipp: Das Fest am besten in<br />
Lederhose oder Dirndl besuchen!<br />
Zwischen den kleinen Schupfen, den<br />
Almhütten auf den Lärchenwiesen,<br />
kann bei kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und Livemusik gefeiert werden. Die<br />
einzelnen Schupfen können in mehreren<br />
Etappen zwischen Jenesien und<br />
Mölten erwandert werden.<br />
Anzeige<br />
Das neue Mountain-Hideaway Saltus präsentiert sich als<br />
nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Luxusurlaub<br />
und verspricht, dass Komfort und Genuss nicht auf<br />
Kosten der Umwelt gehen.<br />
Auf 1.100 Meter Höhe, hoch auf dem Berg und trotzdem<br />
nur acht Kilometer von Bozen entfernt, liegt das<br />
Hotel Saltus direkt am Waldrand. Ein familiengeführtes<br />
Luxushotel mit einem hohen Anspruch an Ästhetik,<br />
äussersten Komfort und unüberbietbare Gastfreundschaft.<br />
Erfahren Sie eine unangestrengte Verbindung von Tradition<br />
und Design und ein Gefühl der Zugehörigkeit.<br />
Mountain-Hideaway Saltus<br />
Freigasse 8 | I-39050 Jenesien<br />
Tel. +39 0471 155 1190<br />
info@hotel-saltus.com | www.hotel-saltus.com<br />
TIPP: Wer umweltfreundlich mit dem Zug anreist,<br />
erhält fünf Prozent Rabatt auf den Nächtigungspreis.<br />
Elektroautos dürfen kostenlos geladen werden.
Am schönsten<br />
Aussichtsberg <strong>Südtirol</strong>s<br />
RITTEN<br />
31<br />
Der Panoramaweg am Rittner Horn<br />
Das Rittnerhorn gilt als schönster Aussichtsberg<br />
<strong>Südtirol</strong>s. Kein Wunder bei<br />
diesem 360-Grad-Panorama. Der Blick<br />
schweift über mehr als 40 Gipfel mit<br />
einer Höhe von über 3.000 Metern.<br />
Der Rundblick beginnt mit den<br />
Schweizer Alpen und der Ortler-<br />
Cevedale-Gruppe ganz im Westen.<br />
Weiter geht’s über die Ötztaler, Stubaier<br />
und Zillertaler Alpen im Norden bis<br />
zu den Felstürmen der Dolomiten im<br />
Osten. Mit dem gesamten Etschtal und<br />
der Brenta-Guppe im Süden schliesst<br />
sich der Kreis.<br />
Zum Panoramaweg mit der Bergbahn<br />
Mit der Bergbahn Rittner Horn geht’s<br />
auf die Schwarzseespitze, wo ein ganz<br />
besonderer „Panoramarundweg“<br />
beginnt. Der gesamte Weg ist von<br />
bildreichen Beschreibungen der Latsche<br />
und Zirbelkiefer gesäumt. Vorbei am<br />
„Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“<br />
führt der Rundweg zum Gasthof<br />
Unterhorn mit dem einzigartigen Alpinsteingarten.<br />
Weiter geht’s über die Barbianer<br />
Almen zur Latschenölbrennerei,<br />
dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“<br />
und schliesslich zum höchsten Punkt<br />
der Wanderung. Von dort geht’s über<br />
<strong>Sommer</strong>-Premium-Weg<br />
› Ausgangspunkt:<br />
Bergstation der Bergbahn<br />
Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />
› Endpunkt:<br />
Bergstation der Bergbahn<br />
Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />
› Markierungen:<br />
<strong>Südtirol</strong>er Himmelstour,<br />
9, 15 ,4, 2, 2a, 19<br />
› Tourenlänge: 16,5 Kilometer<br />
› Höhenunterschied: 980 Meter<br />
› Gehzeit: 5 bis 6 Stunden<br />
› Wegart: Wanderweg<br />
› Schwierigkeit: mittel<br />
Rittner Almen bis zur neuen Berghütte<br />
(keine Einkehrmöglichkeit). Über den<br />
Heusteig mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten<br />
und plätschernden Holztrögen<br />
erreichen wir die Jausenstation Feltunerhütte,<br />
zur Schwarzseespitze zurück ist es<br />
von hier aus ein Katzensprung.<br />
Fotos © Tiberio Sorvillo - Tourismusverein Ritten<br />
Foto © Tiberio Sorvillo - Tourismusverein Ritten<br />
Foto © Lorenz Lang - Tourismusverein Ritten<br />
Das Wetterkreuz auf der Schwarzseespitze<br />
Der „Runde Tisch“ – ein Aussichtspunkt am Ritten
Anzeige<br />
Foto © Armin Mayr<br />
Bergrefugium für alle Generationen<br />
Foto © Frieder Blickle<br />
Über abenteuerliche Serpentinen oder elegant in der<br />
Seilbahn schwebend geht es von Bozen aus hinauf auf<br />
den Berg: Auf 1.200 Höhenmetern thront das 1908 erbaute<br />
Parkhotel Holzner und öffnet den Blick in die Weite.<br />
Nur 15 Minuten vom Bozner Stadtzentrum entfernt,<br />
ist es doch ein alpines Refugium, umgeben von kristallklarer<br />
Luft und uralten Baumriesen.<br />
Der neue Flügel des Hotels, konzipiert vom Architektenduo<br />
bergmeisterwolf aus Brixen, der sich an das<br />
vollständig restaurierte Hauptgebäude schmiegt, verbindet<br />
durch klare Linien, Eleganz und kontrastreiche Materialien<br />
gekonnt Geschichte mit modernem Zeitgeist. Der gesamte<br />
Komplex umfasst das Liberty Spa mit luftigen und grosszügigen<br />
Räumen, Sportbereiche mit Tennisplätzen, 53 komfortable<br />
Zimmer und Suiten und ein breites Angebot für alle<br />
Generationen einer Familie.<br />
Damals wie heute<br />
Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes<br />
Handeln keine Gegensätze bilden, sondern – im Gegenteil<br />
– einander bereichern und Hand in Hand Garanten<br />
für nachhaltige und zeitlose Evolution sind, wird in diesem<br />
Haus, das oft wie aus der Zeit gefallen wirkt, immer wieder<br />
spürbar: beim Geniessen der Gourmetküche im Restaurant<br />
1908, das mit einem Stern und dem grünen Stern im Guide<br />
Michelin ausgezeichnet wurde; beim Staunen, Erleben und<br />
Wandern mit Blick auf eine der wohl atemberaubendsten<br />
Bergkulissen weit und breit.<br />
Neue Tradition<br />
Indes hat im Holzner ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept<br />
Einzug gehalten. „Wir haben bald 120 Jahre Erfahrung<br />
darin, unser historisches Haus zu schützen, zu pflegen und<br />
zu gestalten,“ erklären Wolfgang und Monika Holzner,<br />
Hoteliers in vierter Generation, „und dieser generationenübergreifende<br />
Prozess ist unauflöslich mit dem Schutz der<br />
uns umgebenden Natur verbunden.“ Deshalb hat man einen<br />
Rahmen für zukunftsorientiertes, engagiertes Handeln geschaffen,<br />
in dessen Mittelpunkt der Mensch und zukünftige<br />
Generationen stehen: die „Neue Tradition“ im Holzner.<br />
Im Rahmen dieser „Neuen Tradition“ wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Klimaneutralitätsbündnis turn to zero<br />
jährlich der CO 2<br />
-Fussabdruck des Betriebs gemessen und<br />
kompensiert. Verschiedene Handlungsfelder sollen in den<br />
kommenden Monaten und Jahren für eine massgebliche<br />
Reduktion der Emissionen im Haus sorgen. Das erste Ziel<br />
der Holzners ist es dabei, im Rahmen des Verpflegungsangebots<br />
für Gäste und Mitarbeiter den Bedarf an Lebensmitteln<br />
mit regionalen und biologisch produzierten Produkten<br />
abzudecken, Produkte von Kleinproduzenten aus der<br />
nächsten Umgebung in den Mittelpunkt zu stellen und die<br />
kleinen Kreisläufe in der Region zu unterstützen.<br />
Ort der Freude und des Atemholens<br />
So ist das Holzner seit bald 120 Jahren ein Ort des<br />
modernen Zeitgeistes, ein Ort der Freude und des Atemholens<br />
für alle Generationen. Beseelter Müssiggang wird<br />
hier als Tugend gefeiert, und so kann man je nach Alter,<br />
Lust und Laune spielen, schmausen, wandern, entspannen,<br />
staunen. Im Holzner darf jeder Gast, egal wie alt<br />
oder jung, das schöne Leben mit allen Sinnen und reinem<br />
Gewissen geniessen.<br />
Parkhotel Holzner<br />
Dorf 18, Oberbozen | I-39054 Ritten<br />
Tel. +39 0471 345 231<br />
info@parkhotel-holzner.com | www.parkhotel-holzner.com
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>er Apfelkonsortium, Patrick Schwienbacher<br />
GENUSS 33<br />
Genuss-Spechte unterwegs<br />
Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine<br />
Kunst – und für sie ist es nicht nur Berufung,<br />
sondern auch Beruf: Die Rede<br />
ist von den über 60 ausgebildeten<br />
<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschaftern, die<br />
derzeit sehr professio nell <strong>Südtirol</strong> und<br />
seine qualitativ hochwertigen Produkte<br />
im In- und Ausland promoten.<br />
Sie haben sich nun zu einem eigenen<br />
Verein zusammengeschlossen. Die<br />
Mitglieder der „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />
haben es sich zum Ziel gemacht,<br />
als Multiplikatoren, Vermittler<br />
und Botschafter nicht nur für die Qualitätsprodukte<br />
aus <strong>Südtirol</strong>, sondern für<br />
das ganze Land zu fungieren.<br />
Präsentation auf vielen Plattformen<br />
Seit mittlerweile elf Jahren sind die<br />
<strong>Südtirol</strong>-Spezialistinnen und -Spezialisten<br />
mit profunden Kenntnissen über<br />
Land, Leute, Traditionen und insbesondere<br />
über die <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />
nun schon in <strong>Südtirol</strong> selbst,<br />
aber auch auf den Märkten unterwegs.<br />
Sie machen Schulungen und Vorträge,<br />
betreuen Messestände, präsentieren auf<br />
Veranstaltungen und im Lebensmitteleinzelhandel<br />
<strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte,<br />
treten bei Weinverkostungen<br />
oder Genusswanderungen auf und begleiten<br />
Pressereisen. Engagiert werden<br />
sie von Produzenten, Hoteliers, Verbänden,<br />
Privatpersonen, um die Vielfalt<br />
der heimischen Qualitätsprodukte mit<br />
viel Fachwissen, Leidenschaft und in<br />
spannenden Geschichten zu vermitteln.<br />
Überzeugt von den<br />
hochwertigen Produkten<br />
„Hinter dieser Initiative steht die<br />
Idee, die persönliche und daher sehr<br />
glaubhafte Vermittlung von Produkten,<br />
Land und Menschen dahinter zu stärken.<br />
Wer selbst von den hochwertigen<br />
Produkten unseres Landes überzeugt<br />
ist und dafür leidenschaftlich brennt,<br />
kann diese Begeisterung wunderbar<br />
weitervermitteln und die heimischen<br />
Erzeugnisse in der Bevölkerung, in der<br />
Gastronomie in <strong>Südtirol</strong> und darüber<br />
hinaus auf authentische Art und Weise<br />
promoten“, sagt Stephan Wenger, Agrardirektor<br />
von IDM <strong>Südtirol</strong>.<br />
„Wir sind überzeugt, dass die Genussbotschafter<br />
die Philosophie<br />
des ‚Genusslandes <strong>Südtirol</strong>‘ bestens<br />
verkörpern und durch ihre Arbeit<br />
einen wichtigen Beitrag zur Stärkung<br />
der Synergien zwischen dem Agrarsektor<br />
und dem Tourismus leisten.“ Die<br />
verschiedenen Persönlichkeiten und die<br />
Einzigartigkeit eines jeden Botschafters<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
ergeben zusammen eine harmonische<br />
Vielfalt. Das ist genau wie bei den<br />
einzelnen qualitätvollen Produkten, die<br />
zusammen zu einem schmackhaften<br />
Gericht verfeinert werden.<br />
Genussbotschafter wird man nur<br />
nach einer akkuraten, genau festgelegten<br />
Ausbildung, die von IDM im Auftrag<br />
des Landes und in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Südtirol</strong>er Weinakademie<br />
organisiert wird. Wer diese Tätigkeit<br />
ausüben will, muss zunächst einen<br />
Zyklus von 17 ganztägigen Einheiten<br />
an der <strong>Südtirol</strong>er Weinakademie durchlaufen<br />
und dann einen mündlichen<br />
und schriftlichen Wissenstest ablegen.<br />
Erst nach erfolgreichem Bestehen darf<br />
man den Titel „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />
tragen. Sichtbarkeit haben die<br />
Botschafterinnen und Botschafter des<br />
Genusslands <strong>Südtirol</strong> auf der offiziellen<br />
Plattform der <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />
unter:<br />
www.qualitaetsuedtirol.com/de/<br />
testimonials/genussbotschafter
34 BLETTERBACH<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Fotos © IDM <strong>Südtirol</strong>, Henryk Berlet<br />
Bletterbach: Zurück in die Urzeit<br />
Die Schlucht beim Aldeiner Weisshorn<br />
ist ein absolutes Highlight<br />
und ein Muss für geologiebegeisterte<br />
<strong>Südtirol</strong>-Urlauber. Der „Grand<br />
Canyon <strong>Südtirol</strong>s“ ist acht Kilometer<br />
lang und über 400 Meter tief und ist<br />
für Kinder und Erwachsene gleichermassen<br />
interessant! Es gilt, beeindruckende<br />
Erdgeschichte zu erfahren<br />
und Fossilien zu suchen.<br />
Steile Felswände, rauschende<br />
Wasserfälle und prächtige Farbenspiele,<br />
fossile Pflanzenreste, versteinerte<br />
Saurierfährten und Spuren von<br />
Mineralien machen die Wanderung<br />
durch den GEOPARC Bletterbach zu<br />
einem besonderen Erlebnis – egal ob<br />
Sie die Bletterbachschlucht und ihre<br />
Umgebung auf eigene Faust erkunden<br />
oder sich von einem unserer fachkundigen<br />
GEOPARC-Führer begleiten und<br />
begeistern lassen.<br />
Festes Schuhwerk erforderlich<br />
Der Weg durch die Schlucht ist eine<br />
Zeitreise in die Erdgeschichte der<br />
<strong>Südtirol</strong>er Dolomiten. Die Landschaft<br />
ist atemberaubend. Nicht nur<br />
für Kinder ein einzigartiges Abenteuer<br />
– mit Helmen ausgestattet durch<br />
die Schlucht zu wandern, immer wieder<br />
über den Bach zu springen und<br />
selbst nach Fossilien zu suchen und<br />
auch welche zu finden. Verschiedene<br />
Wanderungen mit unterschiedlicher<br />
Dauer starten beim Besucherzentrum<br />
des GEOPARC in Aldein sowie<br />
im GEOMuseum in Radein. Dabei<br />
gibt es viele verschiedene Möglichkeiten,<br />
das UNESCO-Welterbe zu<br />
entdecken: kürzere Spaziergänge<br />
und Wanderungen für Familien<br />
mit kleinen Kindern und Senioren,<br />
themenspezifische Touren, Kinderprogramme,<br />
lehrreiche Wanderungen<br />
für gemischte Gruppen und Angebote<br />
für Schulklassen.<br />
Alle beschriebenen Tourenvorschläge<br />
für geführte Wanderungen<br />
kann man auch ohne Begleitung<br />
unternehmen und sich mithilfe der<br />
Tafeln entlang des Weges über die<br />
geologischen Besonderheiten und<br />
die wertvollen Funde von verkohlten<br />
Pflanzen und Gehölzen, versteinerten<br />
Mikroorganismen, Schalentieren<br />
und Kopffüsslern sowie über die<br />
zahlreichen Fährten verschiedenster<br />
Saurierarten informieren.<br />
Wanderung mit<br />
Führer empfehlenswert<br />
Eine Wanderung mit ausgebildeten<br />
Führern durch die Bletterbachschlucht<br />
hingegen bietet Erwachsenen und<br />
Kindern unvergessliche Natur- und<br />
Gemeinschaftserlebnisse und eröffnet<br />
geologie- und naturinteressierten Wanderern<br />
völlig neue Blickwinkel. Eine<br />
Anmeldung – jeweils bis zum Vorabend<br />
im Besucherzentrum Aldein – ist aus<br />
organisatorischen Gründen erwünscht.<br />
Führungen für Gruppen von mindestens<br />
zehn Personen sind bei vorheriger<br />
Anmeldung jederzeit möglich, geführte<br />
Wanderungen in englischer Sprache auf<br />
Anfrage. Weitere Informationen unter:<br />
www.bletterbach.info
AKTUELL<br />
Anzeige<br />
Alles, was ein <strong>Sommer</strong> braucht<br />
Das Gardena Grödnerhof Hotel & Spa, in privilegierter<br />
und ruhiger Lage im Dorfzentrum von St. Ulrich in<br />
Gröden gelegen, ist ein exklusives Urlaubsdomizil zu<br />
jeder Jahreszeit. Verbringen Sie unbeschwerte Tage in<br />
einer herrlichen Umgebung. Ankommen, entspannen<br />
und sich rundum verwöhnen lassen. Sich Zeit nehmen<br />
für sich selbst und das Leben wieder spüren, bewusst<br />
und intensiv.<br />
Die 58 grosszügigen Zimmer und Suiten mit allen<br />
Annehmlichkeiten, das behagliche Ambiente mit<br />
höchstem Wohnkomfort, die herzliche Gastlichkeit und die<br />
vorzügliche Kulinarik – das Gourmet-Restaurant „Anna<br />
Stuben“ wurde mit einem Michelin-Stern und vier Gault-<br />
Millau-Hauben ausgezeichnet – machen das Haus zu einer<br />
exklusiven Ferienadresse in den Dolomiten.<br />
Unvergleichliche Wellnessmomente<br />
Das luxuriöse Spa ist eine Welt der Entspannung und der<br />
Erholung. Zeitgemässe Architektur, modernes Design<br />
und alpine Eleganz, vereint mit edlen Naturmaterialien<br />
und extra viel Raum für die Gäste des Hauses, laden ein<br />
zum Träumen. Der Beautybereich ist der Gesundheit, der<br />
Revitalisierung und der Schönheitspflege gewidmet. Renommierte<br />
Beautymethoden und hochwertige Produkte<br />
stehen für Qualität und garantieren ein Maximum<br />
an intensiver Pflege.<br />
Abenteuer unter blauem Himmel<br />
Vielfältig sind die Sport- und Freizeitaktivitäten für<br />
einen perfekten Urlaub in den Dolomiten. Neben einem<br />
betreuten Fitnessprogramm bietet das Haus im <strong>Sommer</strong><br />
geführte Wanderungen. In der Nähe der Aufstiegsanlagen<br />
gelegen, ist das Gardena Grödnerhof der ideale<br />
Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen in der faszinierenden<br />
Naturlandschaft der Dolomiten.<br />
Eine Ehrung hervorragender Leistungen<br />
Das US-amerikanische Reisemagazin „Forbes Travel<br />
Guide <strong>2022</strong>“ hat bei den Star Awards <strong>2022</strong> das Gardena<br />
Grödnerhof als eines der besten Hotels der Welt<br />
mit 5 Sternen ausgezeichnet.<br />
Gardena Grödnerhof Hotel & Spa *****<br />
Relais & Châteaux<br />
Vidalong Strasse 3 | I-39046 St. Ulrich/Gröden<br />
Tel. +39 0471 796 315<br />
info@gardena.it | www.gardena.it
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FotoS © Helmuth Rier<br />
Das Valsegg – einfach ehrlich!<br />
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom<br />
Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der<br />
Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig!<br />
Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit.<br />
Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir<br />
jedermann zugänglich machen.<br />
Wir, Magdalena und Gregor Lanz, hatten eine klare Vorstellung:<br />
Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger<br />
Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches<br />
Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.<br />
Gemütlichkeit garantiert<br />
Die neun Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis<br />
zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen<br />
keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den<br />
feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl<br />
stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich<br />
natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der<br />
Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger<br />
Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für<br />
höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen<br />
Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne<br />
und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub.<br />
Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch<br />
wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In<br />
liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz<br />
in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit<br />
könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets<br />
verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem<br />
gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carte-<br />
Restaurant zu speisen.<br />
Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“<br />
auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.<br />
Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen,<br />
abwechslungsreichen <strong>Südtirol</strong>er Bergfrühstück bestehend aus<br />
regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche<br />
direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu<br />
einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes<br />
Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo<br />
die hauseigenen Freiland-Hühner Tag für Tag jeweils ein oder<br />
auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern<br />
schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis.<br />
Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten<br />
wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen,<br />
Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine<br />
zur Bauernhoffamilie zählen.<br />
Waldbad Valsegg<br />
Mit dem im Mai 2021 neu errichteten Waldbad steht einer<br />
Auszeit mit Wellness-Anwendungen und therapeutischen Behandlungen<br />
nichts mehr im Weg. Dort werden viele verschiedene<br />
Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und<br />
Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück<br />
von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum<br />
mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben<br />
kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur<br />
und die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den<br />
Wellnesstreatments eine herrliche, erholsame Symbiose ein.<br />
Restaurant „Eggile“ – die Waldküche<br />
Das „Eggile“, was auf gut <strong>Südtirol</strong>erisch „kleines Eck“<br />
bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau<br />
dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche
Foto © Helmuth Rier Foto © Helmuth Rier<br />
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.<br />
Weit weg vom Alltag - am Waldrand.<br />
Wahrer Luxus verbunden mit der Natur.<br />
Einfach, ehrlich und authentisch, und<br />
vor allem - nachhaltig!<br />
WWW.VALSEGG.IT<br />
Foto © Benno Prenn<br />
Foto © Hannes Niederkofler
38 GITSCHBERG JOCHTAL<br />
Foto © Konrad Lamprecht<br />
Am Wasser<br />
und in der Luft<br />
Seefeldsee<br />
Zahlreiche Freizeitaktivitäten vom<br />
gemütlichen bis zum adrenalingeladenen<br />
Familienspass für Gross und<br />
Klein locken in der Ski- & Almenregion<br />
Gitschberg Jochtal. Fischen in<br />
Bächen und Seen oder doch lieber<br />
per Tandemflug der Blick von oben?<br />
Wer im Besitz der entsprechenden<br />
Fischereilizenz ist, kann eine<br />
Tageskarte erwerben und in verschiedensten<br />
Gewässern auf Bachsaiblingund<br />
Forellenjagd gehen. Bis zu vier<br />
Fische dürfen pro Tag gefangen werden.<br />
In den Gewässern im Landesgebiet<br />
ist nur das Freizeitangeln erlaubt.<br />
Seen zum Fischen sind der Stausee in<br />
Mühlbach, der Wilder See in Vals, die<br />
Seefeldseen in Meransen, der Grundlbergsee<br />
und der Eisbruggsee. Ein besonderes<br />
Erlebnis ist auch das Fischen<br />
im Pfunderer Bach. Auskünfte über<br />
den Erwerb von Tageskarten erteilen<br />
die jeweiligen Verkehrsämter.<br />
Ein Versuch als Überflieger<br />
Was kann schöner sein, als über den<br />
Dingen zu schweben? Wer einen<br />
Tandem-Gleitschirmflug geniessen will,<br />
ist bei den staatlich geprüften Tandempiloten<br />
in der Ski- & Almenregion<br />
Gitschberg Jochtal bestens aufgehoben.<br />
Den Perspektivenwechsel zu geniessen<br />
und die Schönheit <strong>Südtirol</strong>s aus<br />
der Vogelperspektive zu entdecken ist<br />
allemal ein ganz besonderes Erlebnis.<br />
Als Erinnerung erhalten<br />
die Neopiloten nach der<br />
Landung ihre persönlichen<br />
Fotoaufnahmen,<br />
die der Pilot während<br />
des Fluges mit Hilfe<br />
einer speziellen<br />
Kamera aufnimmt.<br />
Seinen Flug starten<br />
kann man sowohl<br />
von Gitschberg als<br />
auch von Rodeneck.<br />
Sofern man<br />
vom Gitschberg startet, kann man<br />
zusätzlich das Erlebnis der Bergbahn<br />
nutzen, man fährt mit dieser hoch<br />
und landet dann wieder im Dorf. Gut<br />
zu wissen: Gäste, die in einem Hotel<br />
in der Ferienregion nächtigen, nutzen<br />
die Bergbahn gratis.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gitschberg-jochtal.com<br />
Foto © Horst Oberrauch
andnamic.com | Foto: Belvita-Hotel Alpin Panorama Hotel Hubertus (Archiv)<br />
Meine Auszeit.<br />
Unantastbar.<br />
Natur, Entspannung und Abenteuer erleben in den 29 Belvita Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong>.<br />
Willkommen in den Bergen.<br />
belvita.it
Erlebe den <strong>Südtirol</strong>er Frühling, wie ihn auch die <strong>Südtirol</strong>er selbst geniessen:<br />
bei milden Temperaturen und leichten Wanderungen mit Freunden, inmitten der<br />
aufblühenden Natur. Ganz ohne Trubel.<br />
Mehr Frühlingserlebnisse auf suedtirol.info