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Tag der Lobeshymnen für ein<br />
Team, das das Aeronauticum<br />
in Nordholz in den letzten 25<br />
Jahren zum Erfolg geführt<br />
hat. Am Mittwoch wurde<br />
Kapitän-Alexander-Straße 17 mit vielen Mitstreitern und<br />
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eingegangen wären, das Museum<br />
am Leben zu halten“,<br />
AKTIONSFAHRZEUGE<br />
so Bernhard Jährling, 1. Vorsitzender<br />
des Fördervereins<br />
Aeronauticum.<br />
Dabei sei ein Leuchtturm für<br />
die Region und darüber hinaus<br />
entstanden, befand Erster<br />
Kreisrat Friedhelm Ottens.<br />
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Das Aeronauticum erzählt seit 25 Jahren die Geschichte der Marinefliegerei <br />
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Aeronauticum feierte sein 25-jähriges Jubiläum<br />
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mit der das Museum einen<br />
Schwerpunkt setze, und dafür<br />
sorge das Kinder und<br />
auch die Lehrer mit leuchtenden<br />
Augen ins Museum<br />
kommen; der Seminar- und<br />
Konferenzraum, der das Museumskonzept<br />
perfekt abrunde<br />
und zu guter Letzt, dass<br />
das Museum den Besuchern<br />
die Möglichkeit biete, sich<br />
mit der eigenen Geschichte<br />
auseinanderzusetzen, so bitter<br />
sie auch manchmal sei.<br />
„Ich glaube, das ist etwas, an<br />
dem sich viele Museen orientieren<br />
müssen.“<br />
Dankesworte, denen sich<br />
Fotos: tw<br />
Bernhard Jährling, Vorsitzender des Fördervereins, Museumsleiterin Dr. Anja Dörfer und Alf-Rico<br />
Denck, der vor mehr als 25 Jahren als Kasernenkommandant des MFG 3 „Graf Zeppelin“ mit den<br />
Anschub für das Entstehen des Aeronauticums gab (v.l.)<br />
auch auf den Vorsitzenden<br />
der ersten Stunde, Alf-Rico<br />
Denck, ein, der sozusagen<br />
als „Gründungsvater“ das<br />
Aeronauticum mit aus der<br />
Taufe hob und die ehemalige<br />
Traditionssammlung des<br />
MFG 3 zu einem richtigen<br />
Museum formte.<br />
„Sie sind in gewisser Weise<br />
für uns ein Aushängeschild“,<br />
sagte Fregattenkapitän Tobias<br />
Schmidt, stellvertretender K U R I E R<br />
Kommandeur der Stützpunktgruppe<br />
des benachbarten<br />
Marinefliegergeschwaders<br />
Nordholz über<br />
das Museum. „Bei ihnen<br />
Kleiner<br />
sind die Marineflieger zum<br />
Anfassen.“ Kleiner<br />
Er dankte Museumsleiterin<br />
Dr. Anja Dörfer<br />
„für ihren Idealismus und<br />
ihre Konsequenz bei der wissenschaftlich<br />
fundierten und<br />
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Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />
Futterhäuser gebaut<br />
Umwelttag bei den Löschzwergen<br />
Die von den Kindern gebastelten Futterhäuser<br />
NEUHAUS jl ∙ Kürzlich<br />
fand der diesjährige Umwelttag<br />
für Löschzwerge<br />
statt. Die Kinderfeuerwehr<br />
Neuhaus hatte sich als Ziel<br />
gesetzt, aus Müll etwas Tolles<br />
für die Natur zu basteln.<br />
So sollten die Kinder eine<br />
leere Karton-Getränkeverpackung<br />
mitbringen. Aus<br />
diesen bastelten sie dann<br />
kleine Futterstationen für<br />
Vögel. Damit man aber<br />
nicht gleich erkennt, dass es<br />
sich um eine Getränkeverpackung<br />
handelt, sind<br />
die Betreuer mit den Kindern<br />
zuerst in den Bürgerpark<br />
gegangen und haben<br />
dort Stöcker, Blätter, Rinde<br />
und Moos vom Boden<br />
aufgesammelt.<br />
Anschließend haben die<br />
Betreuer mit den Kindern<br />
dann mit dem Basteln begonnen.<br />
Zum Abschluss<br />
gab es noch für alle eine<br />
Kleinigkeit zu essen. Es war<br />
ein rundum gelungener Tag<br />
und es sind viele tolle Futterstationen<br />
entstanden, die<br />
nun in Neuhaus und den<br />
umliegenden Dörfern in<br />
den Gärten zu finden sind.<br />
Foto: Privat<br />
Sehr kinderfreundlich<br />
Siegel für Hallen- & Freibad Wingst<br />
WINGST re ∙ Das Hallen-<br />
& Freibad Wingst hat<br />
gleich doppelten Grund<br />
zur Freude: Am Freitag,<br />
20. Mai, startet um 10 Uhr<br />
die Freibadsaison und zudem<br />
wurde das Schwimmbad<br />
Anfang Mai mit dem<br />
Siegel „KinderFerienLand<br />
Niedersachsen“ als besonders<br />
kinder- und familienfreundlich<br />
ausgezeichnet.<br />
In rund 50 Kriterien der Kategorien<br />
Service, Sicherheit<br />
und kindgerechte Ausstattung<br />
wurde das Hallen- &<br />
Freibad Wingst auf Herz<br />
und Nieren geprüft und hat<br />
bestanden. Und deshalb gilt<br />
hier nun überall - im Hallenbad,<br />
im Freibad, auf der<br />
Liegewiese und dem Spielplatz<br />
sowie in der Cafeteria<br />
- ganz offiziell: Im Hallen-<br />
& Freibad Wingst sind Kinder<br />
willkommen und gut<br />
aufgehoben.<br />
Die aktuellen Öffnungszeiten<br />
und die „Schlechtwetterregelung“<br />
sind auf<br />
www.hallen-und-freibadwingst.de<br />
zu finden.<br />
Frank Thielebeule (Geschäftsführer), Anna von Roden (Cuxland-Tourismus),<br />
Rica Meyer (stellv. Badleiterin) und Kai Reimers<br />
(Badleiter) bei der Übergabe der Urkunde (v.l.)Foto: Privat<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 14. - 15. Mai 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Wertvolles Wissen wächst langsam heran<br />
Vorschulgruppe der Otterndorfer Kita St. Severi bepflanzt Gemüsehochbeet<br />
OTTERNDORF jt ∙ Die<br />
Pflanzen richtig einzusetzen,<br />
will gelernt sein. „So,<br />
kopfüber, reinsetzen?“<br />
„Nein“, riefen die Kinder<br />
entsetzt. „Andersrum!“<br />
Gemeinsam mit der EDE-<br />
KA-Stiftung wurde in der<br />
Otterndorfer Kita St. Severi<br />
das gespendete Gemüsehochbeet<br />
angelegt. Viele<br />
grüne Daumen mengten<br />
mit.<br />
Laut einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts<br />
sind 9,5<br />
Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />
in Deutschland<br />
übergewichtig, 5,9 Prozent<br />
sogar fettleibig. Hier setzt<br />
das Projekt „Gemüsebeete<br />
für Kids“ an, um den<br />
Jüngsten knackiges Gemüse<br />
und gesunde Lebensmittel<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Und die Kinder lernen, wie<br />
Gemüse wächst und wie<br />
viel Pflege es benötigt, bis<br />
aus einem kleinen Samen<br />
eine große Frucht wird. Damit<br />
wird ein wichtiger Beitrag<br />
geleistet, um die Ernährungskompetenz<br />
der Kinder<br />
nachhaltig zu stärken.<br />
Sämtliche Utensilien zum<br />
Bepflanzen der Beete, das<br />
Hochbeet selbst, die Erde,<br />
Setzlinge sowie das Saatgut<br />
wurden vom Team der<br />
EDEKA-Stiftung mit in die<br />
Kita gebracht. Team-Mitarbeiter<br />
Nils und Patrick erklärten<br />
den Kindern, was<br />
die Pflanzen (Rote Bete, Salat<br />
und Schlangengurken)<br />
zum Wachsen brauchen.<br />
Der ortsansässige EDEKA-<br />
Markt Niko Keil begleitete<br />
die Aktion als Pate.<br />
„Es ist das erste Mal seit<br />
meiner Zeit, dass wir gemeinsam<br />
ein Hochbeet<br />
bepflanzen“, sagte Kitaleiterin<br />
Farina Mangels. Drei<br />
Kolleginnen, Meike Dettmann<br />
und Elena Erhardt,<br />
sowie Kerstin Holz, packten<br />
tüchtig mit an. „Wir haben<br />
Schürzen, Gießkannen und<br />
Anleitungsbücher“, berichtete<br />
sie. Mit heller Begeisterung<br />
waren die Vorschulkinder<br />
dabei. Zunächst<br />
wurde die Erde von eifrigen<br />
Kinderhänden fein zerkrümelt.<br />
„So, alle Hände raus,<br />
jetzt kommen die Pflanzen!<br />
Ein kleines Loch buddeln.<br />
Wichtig ist, dass die Blätter<br />
immer noch ein klein bisschen<br />
oben rausgucken. Und<br />
ein bisschen festdrücken.“<br />
Die Kinder sowie die Spender hoffen auf reiche Ernte<br />
Was ist das für eine Pflanze“,<br />
fragte Nils. „Schneeglocken“,<br />
rief einer der<br />
kleinen Gärtner vorlaut.<br />
„Das ist Kohlrabi“, verbesserte<br />
Nils. „Wie sieht denn<br />
Kohlrabi eigentlich aus?“<br />
„Weiß“, wussten die Kinder<br />
und Nils deutete mit<br />
den Händen an, wie groß<br />
er werden kann, wenn er<br />
ausgewachsen ist. „Wo<br />
wächst Kohlrabi? Wächst<br />
er unter der Erde?“ Über<br />
der Erde natürlich, wussten<br />
die Kinder. Und schon kam<br />
das nächste Pflänzchen an<br />
die Reihe. „Was haben wir<br />
hier denn?“ „Salat!“ „Wie<br />
groß kann Salat werden? So<br />
Der Kohlrabi bevorzugt ein sonniges Plätzchen<br />
groß wie euer Kopf, so ungefähr!<br />
Wisst Ihr, was das<br />
für komische Härchen hier<br />
unten dran sind - sind das<br />
etwa Spinnweben?“ „Nein,<br />
Wurzeln“, riefen die Kinder.<br />
„Und wozu braucht eine<br />
Pflanze Wurzeln?“ „Um<br />
Wasser zu kriegen. Mit den<br />
Wurzeln hält sie sich in der<br />
Erde fest“, erklärte Nils.<br />
„Die Wurzeln sind wie so<br />
kleine Strohhalme. Und<br />
darüber kann die Pflanze<br />
dann Wasser ziehen und<br />
ganz groß und stark werden.“<br />
„Bäume benutzen die,<br />
damit sie nicht umfallen“,<br />
ergänzte ein Junge.<br />
So bringt Biologie Spaß.<br />
Foto: KiTa<br />
„Was ist denn das hier, habt<br />
ihr ‘ne Ahnung?“ „Apfel!“<br />
„Nein, Rote Bete! Kann auch<br />
so eine Knolle werden wie<br />
Kohlrabi, bloß ein bisschen<br />
kleiner. Mögt ihr rote Bete?“<br />
Die „Jaas“ und „Neins“<br />
hielten sich die Waage. Grün<br />
waren sie alle, die kleinen<br />
Pflänzchen.<br />
Aber was soll das sein? Lollibaum,<br />
Banane oder Gummibaum<br />
bestimmt nicht. „Das<br />
ist eine Schlangengurke, die<br />
schlängelt sich durchs ganze<br />
Beet.“ Die wichtigste Frage<br />
zum Schluss: „Wenn es<br />
regnet, müsst ihr dann auch<br />
gießen?“ „Nein, da macht<br />
der Regen die Arbeit!“<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />
cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
Foto: jt<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag <strong>19</strong> bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
augenarzt<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
zahnarzt<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Rainer Ehlken<br />
Am Altenbrucher Markt 7,<br />
Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 9 14 00<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
GP. Orban und Dr. J. Haase<br />
Am Großen Specken 3,<br />
Otterndorf<br />
Tel.: 0 47 51 / 66 67<br />
altkreis wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Zä. Nicola Lorenzen<br />
Feuerweg 7, Nordholz<br />
Tel.: 0 47 41 / 80 04<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Rohdestraße 5,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />
Sonntag:<br />
Wir-leben-Apotheke<br />
im Marktkauf<br />
Abschnede 210, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/39 99 87-0<br />
land hadeln, cadenberge,<br />
wingst, hemmoor,<br />
lamstedt, hechthausen<br />
Samstag und Sonntag<br />
Medem Apotheke<br />
Cuxhavener Straße 15,<br />
Otterndorf<br />
Tel.: 0 47 51 / 24 33<br />
Apotheke Hechthausen<br />
Hauptstraße 7, Hechthausen<br />
Tel.: 0 47 74 / 2 12<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Engel-Apotheke<br />
Neufelder Weg 1<br />
(im real,- Markt),<br />
Schiffdorf-Spaden<br />
Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Apotheke am Flötenkiel<br />
Nordstraße 85,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 8 13 <strong>19</strong><br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Engel-Apotheke<br />
Neufelder Weg 1<br />
(im real,- Markt),<br />
Schiffdorf-Spaden<br />
Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Sonntag:<br />
Storchen-Apotheke<br />
Weser Str. 77,<br />
Wulsdorf<br />
Tel.: 04 71/731 47<br />
Apotheke am Flötenkiel<br />
Nordstraße 85,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 8 13 <strong>19</strong><br />
tIerarzt<br />
stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Kleintierpraxis<br />
Jens Langer<br />
Am Königshof 42,<br />
Cuxhaven-Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 23 / 28 51<br />
0 47 21 /<br />
72 15 - 0
14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />
3d<br />
Wichtiges Unterrichtsfach Gesundheitspflege<br />
Staatliche Seefahrtschule und das Helios Bildungszentrum kooperieren<br />
Was ist im Biomüll?<br />
Landkreis und Gemeinden prüfen<br />
CUXHAVEN re ∙ Das Helios<br />
Bildungszentrum in<br />
Cuxhaven unterstützt den<br />
maritimen Standort Cuxhaven<br />
und ist dazu bereits im<br />
Februar eine Kooperation<br />
mit der Staatlichen Seefahrtschule<br />
Cuxhaven eingegangen.<br />
In dem Unterrichtsfach<br />
Gesundheitspflege verantwortet<br />
das Bildungszentrum<br />
fortan die theoretische und<br />
praktische medizinische<br />
Ausbildung angehender<br />
Nautiker und Techniker.<br />
Die Staatliche Seefahrtschule<br />
Cuxhaven ist eine Fachschule<br />
für die Ausbildung<br />
von Kapitänen in der Handelsschifffahrt<br />
und in der<br />
Fischerei sowie Leiter der<br />
Maschinenanlagen mit rund<br />
100 Schülern. Insbesondere<br />
werden hier die Bildungsgänge<br />
Nautik, Schiffsbetriebstechnik<br />
und Fischerei<br />
unterrichtet, sowie in der<br />
Berufsfachschule die Ausbildung<br />
zum/zur Schiffsbetriebstechnische/n<br />
Assistent/in<br />
angeboten.<br />
Im Rahmen der nautischen<br />
und technischen Bildungsgänge<br />
wird auch das Fach<br />
Gesundheitspflege unterrichtet.<br />
Der theoretische<br />
sowie der praktische Unterricht<br />
in diesem wichtigen<br />
Fach wird ganzheitlich vom<br />
Helios Bildungszentrum<br />
gelehrt.<br />
Das Helios Bildungszentrum<br />
in Cuxhaven wurde bereits<br />
im März 2020 vom Seeärztlichen<br />
Dienst der BG Verkehr<br />
im Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Verkehr<br />
Der Leiter des Bildungszentrums Teris Machado Chatzieleftheriou<br />
(l.) und Schulleiter Detlef Graven besiegeln die Zusammenarbeit<br />
für den maritimen Standort Cuxhaven Foto: Helios<br />
und digitale Infrastruktur<br />
für die Durchführung der<br />
medizinischen Wiederholungslehrgänge<br />
für Kapitäne<br />
zertifiziert. Seither wurden<br />
mehrere Lehrgänge für Kapitäne<br />
durchgeführt. Dieses<br />
bereits bestehende Angebot<br />
wurde in diesem Jahr ausgebaut<br />
und die medizinische<br />
Grundausbildung der angehenden<br />
Kapitäne wird ebenfalls<br />
am Helios Bildungszentrum<br />
angeboten. Der Leiter<br />
des Bildungszentrums, Teris<br />
Machado Chatzieleftheriou,<br />
freut sich über die bestehende<br />
Kooperation: „Ich<br />
freue mich sehr, dass wir<br />
diese Kooperation mit der<br />
Seefahrtschule Cuxhaven<br />
eingehen konnten und die<br />
medizinische Ausbildung<br />
von Seeleuten ganzheitlich<br />
mitgestalten können.<br />
Wir verknüpfen damit die<br />
Grundausbildung mit dem<br />
bereits bestehenden Angebot<br />
der Wiederholungslehrgänge<br />
und können so die<br />
medizinische Ausbildung<br />
der Seeleute aus einer Hand<br />
anbieten“.<br />
Auch Detlef Graven, Leiter<br />
der Staatliche Seefahrtschule<br />
Cuxhaven zeigt sich<br />
zufrieden mit der Kooperation:<br />
„Wir heben damit<br />
unsere Ausbildung auf ein<br />
neues Niveau und können<br />
Synergien nutzen: Das Helios-Bildungszentrum<br />
hat<br />
nicht nur die fachliche Kompetenz,<br />
diese Ausbildung<br />
Dankeschön für Zeitungsausträger<br />
CNV & EWK luden ihr Zustellerteam nach Cuxhaven ein<br />
durchführen zu können,<br />
sondern verfügt auch über<br />
die räumliche und vor allem<br />
sachliche Ausrüstung, um<br />
unseren Schülern eine qualitativ<br />
hochwertige Ausbildung<br />
mitzugeben. Unsere<br />
künftigen Absolventen lernen<br />
somit dort, wo Ihnen<br />
auch nach der Ausbildung in<br />
Notfällen an Bord per funkmedizinischer<br />
Beratung geholfen<br />
werden kann.“<br />
Die Grundausbildung in der<br />
Schifffahrtsmedizin befähigt<br />
die angehenden Nautiker<br />
später die Besatzung<br />
an Bord in medizinischen<br />
Belangen zu versorgen. Die<br />
Ausbildung erfolgt gemäß<br />
der derzeitig gültigen Rahmenlehrpläne<br />
für die entsprechenden<br />
Lehrgänge<br />
und beinhaltet unter anderem<br />
die Erste Hilfe, auch bei<br />
Umgang mit gefährlicher<br />
Ladung, die Wiederbelebung<br />
und die gründlichen<br />
Kenntnisse über den Inhalt<br />
und den richtigen Gebrauch<br />
des Internationalen Medizinischen<br />
Leitfadens für<br />
Schiffe.<br />
Darüber hinaus umfasst<br />
die Ausbildung ebenfalls<br />
Kenntnisse in der Notfallmedizin<br />
aber auch Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten für<br />
die Inanspruchnahme funkärztlicher<br />
Beratung. Hierzu<br />
betreibt die Helios Klinik<br />
Cuxhaven ebenfalls den<br />
ärztlichen Notfalldienst ME-<br />
DICO Cuxhaven im Auftrag<br />
des Bundesverkehrsministeriums<br />
und der Berufsgenossenschaft<br />
Verkehr.<br />
LANDKREIS re ∙ Stadt- und<br />
Landkreis Cuxhaven überprüfen<br />
im Mai die Zusammensetzung<br />
der Bioabfälle.<br />
Dazu werden in Teilen der<br />
Stadt Cuxhaven sowie den<br />
Gemeinden Land Hadeln,<br />
Wurster Nordseeküste und<br />
Loxstedt stichprobenartig<br />
Biotonnen gewogen und der<br />
Inhalt durch ein Fahrzeug<br />
der Stadt Cuxhaven eingesammelt.<br />
Der Müll wird<br />
anschließend sortiert und<br />
bestimmt. Dies erfolgt vollständig<br />
anonym. Es werden<br />
keine Daten zu Adressen<br />
oder Haushalten erhoben.<br />
Der Bioabfall wird nach der<br />
Einsammlung durch Mitarbeiter<br />
des Instituts für Energie<br />
und Kreislaufwirtschaft<br />
an der Hochschule Bremen<br />
GmbH in Fraktionen sortiert.<br />
So kann die genaue<br />
Zusammensetzung des Biomülls<br />
bestimmt und der<br />
enthaltene Anteil an Fremd-<br />
Das darf in die Tonne<br />
und Störstoffen festgestellt<br />
werden. Durch dieses Verfahren<br />
wird überprüft, ob<br />
der Biomüll die strengen<br />
Qualitätsanforderungen<br />
der Bioabfallverordnung<br />
für eine Weiterverwertung<br />
einhält.<br />
Der Bioabfall aus der Stadt<br />
und dem Landkreis Cuxhaven<br />
wird derzeit in einer<br />
Anlage in Sandstedt zu<br />
hochwertigem Kompost verarbeitet.<br />
Ab 2024 sollen diese<br />
Abfälle in einer mit den<br />
Kreisen Verden und Osterholz<br />
gemeinsam errichteten<br />
Vergärungsanlage in Osterholz-Scharmbeck<br />
zu Biogas<br />
und Kompost verwertet werden.<br />
Betreiber dieser Anlage<br />
ist die „Kommunale Entsorgungsanstalt<br />
Nord-Niedersachsen“<br />
(KENN). Dort<br />
wird das entstandene Biogas<br />
anschließend zu Erdgasqualität<br />
aufbereitet und ins Erdgasnetz<br />
eingespeist.<br />
Foto: Pixabay<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Zusteller<br />
von Tages- und Wochenzeitungen<br />
sind mittlerweile<br />
ein rares Gut. Da es immer<br />
schwieriger wird, Menschen<br />
für diesen Zustelljob zu begeistern,<br />
wollte man mit<br />
einem Fest der Begegnungen<br />
einfach mal Danke sagen.<br />
Die Geschäftsleitungen der<br />
Zustellgesellschaften für<br />
die Cuxhavener Nachrichten,<br />
der Niederelbe-Zeitung<br />
und des Elbe Weser Kurier,<br />
hießen am vorletzten<br />
Freitag eine Vielzahl ihrer<br />
Zustellmitarbeiter auf dem<br />
Betriebsgelände des Elbe<br />
Weser Kurier in Cuxha-<br />
Die Zustellgeschäftsführer Frank Steffens (Mikrofon) und Michael<br />
Lomba (r. daneben) dankten den Zeitungszustellern für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz bei Wind und Wetter und freuten sich gemeinsam<br />
mit den Verlagsmitarbeitenden über die rege Teilnahme<br />
<br />
Foto: Drossner<br />
ven-Groden willkommen<br />
und waren sehr erfreut, neben<br />
den Zeitungszustellern<br />
aus Cuxhaven ebenso zahlreiche<br />
Mitarbeitende aus<br />
dem Hadler Land begrüßen<br />
zu können.<br />
Im Rahmen der Begrüßung<br />
dankten die Geschäftsführer<br />
Frank Steffens und Michael<br />
Lomba dem gesamten<br />
Zustellteam für den unermüdlichen<br />
und tatkräftigen<br />
Einsatz bei Wind und Wetter<br />
im Rahmen der täglichen<br />
Zustellarbeit der vielfältigen<br />
Presseprodukte. Die vielen<br />
Mitarbeiter in der Vertriebslogistik<br />
bilden dabei für die<br />
CNV und EWK einen wichtigen<br />
Grundpfeiler um die<br />
Qualitätsverteilung der Zeitungen<br />
Cuxhavener Nachrichten,<br />
Niederelbe-Zeitung<br />
und Elbe Weser Kurier zu<br />
gewährleisten und den zahlreichen<br />
Lesern ein tägliches<br />
Lesevergnügen zu bereiten.<br />
Neben guten Gesprächen<br />
mit Essen und Trinken gab<br />
es im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
erstmals wieder die<br />
Möglichkeit, sich nach einigen<br />
Jahren der pandemiebedingten<br />
Zurückhaltung outdoor<br />
persönlich zu treffen<br />
und gemeinsam vergnügliche<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Neben den zahlreich<br />
vertretenden Verlagsmitarbeitern<br />
nutzten ebenso die<br />
Zusteller untereinander dieses<br />
persönliche Treffen, um<br />
sich besser kennenzulernen<br />
und auszutauschen.<br />
Viele Zusteller sind schon<br />
sehr lange für die Verteilung<br />
der Tageszeitungen und<br />
Wochenzeitungen tätig und<br />
haben in dem Job an der frischen<br />
Luft - und insbesondere<br />
bei der Wochenzeitung<br />
flexiblen Arbeitszeiten - ihre<br />
Erfüllung gefunden. Der<br />
Job eignet sich für Schüler<br />
bereits ab 13 Jahren und als<br />
Nebenjob bis ins Rentneralter<br />
und wird angemessen<br />
vergütet.<br />
Interessenten die sich ebenso<br />
einen regelmäßigen Nebenverdienst<br />
mit einem Job<br />
als Zeitungszusteller sichern<br />
möchten, können mit den<br />
Vertriebsabteilungen die individuellen<br />
Möglichkeiten<br />
persönlich besprechen:<br />
∙ Cuxhavener Nachrichten/<br />
Niederelbe-Zeitung, (04721)<br />
585-126, E-Mail zustellung@<br />
cuxonline.de;<br />
∙ Elbe Weser Kurier, (04721)<br />
7215-72, E-Mail vertrieb@elbe-weser-kurier.de.
4<br />
Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(4 Personen)<br />
250 g Reis<br />
100 g Champignons<br />
2 Karotten<br />
100 g Lauch<br />
1 rote Paprikaschote<br />
2 Chilischoten<br />
3 rote Zwiebeln<br />
einige Blatt Spitzkohl<br />
oder Chinakohl<br />
100 g Soja-Sprossen<br />
(aus Glas oder Dose)<br />
100 g Zuckerschoten<br />
500 g mageres Rindfleisch<br />
(aus der Keule)<br />
1 walnussgroßes Stück<br />
Ingwerwurzel<br />
5 EL Sesamöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
4 EL Sojasauce<br />
4 EL Sherry<br />
1 TL Zucker<br />
Chinagewürz<br />
1 Tasse Gemüsebrühe<br />
1-2 TL Weizenstärke<br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
die ansprechend optische<br />
Gestaltung macht neugierig,<br />
beim genauen Betrachten<br />
sind nur zwei der knallig<br />
roten Früchte für den<br />
menschlichen<br />
Genuss geeignet.<br />
Vorsicht ist geboten,<br />
der „Genuss“<br />
von Ackerwinde,<br />
Fingerhut oder<br />
Aronstab können<br />
zu weit mehr als<br />
zum Unwohlsein<br />
beitragen. Ergebnis:<br />
„Radieschen<br />
von unten“,<br />
ein drastischer,<br />
eindeutiger Titel.<br />
Giftig grüne<br />
Erzählungen mit tödlichem<br />
Ausgang serviert die Herausgeberin<br />
Rotraut Schöberl.<br />
Ihr Blick schweift durch ihr<br />
Meidlinger Zaubergärtchen,<br />
umgeben von Efeu, Oleander,<br />
Eisenhut und Blauregen<br />
Mit Leidenschaft widmet<br />
sie sich dem Gärtnern, weiß<br />
Genuss- und Zierpflanzen<br />
zu unterscheiden. Zahlreiche<br />
Pflanzenliebhaber der<br />
Wok-Gemüse mit Rind<br />
In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />
Den Reis nach Packungsangabe<br />
kochen. Inzwischen das<br />
Gemüse putzen und waschen.<br />
Champignons vierteln, Karotten<br />
in Stifte, Lauch in Ringe,<br />
Paprikaschote in Stücke, Chilischoten<br />
in dünne Ringe<br />
schneiden, dabei die Kerne<br />
entfernen. Zwiebeln abziehen<br />
und in Stücke schneiden.<br />
Die Spitzkohlblätter in mundgerechte<br />
Stücke schneiden.<br />
Die Sojasprossen abtropfen<br />
lassen. Das Rindfleisch kalt<br />
abbrausen, trocken tupfen<br />
und in 2-3 cm große Würfel<br />
schneiden. Ingwer schälen<br />
und fein hacken. 3 EL Sesamöl<br />
in einer Wok-Pfanne erhitzen<br />
und darin das Fleisch kräftig<br />
anbraten, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und im Wok nach<br />
oben schieben. 2 EL Sesamöl<br />
zugeben und das Gemüse darin<br />
unter vorsichtigem Umrühren<br />
braten, nach 5 Minuten<br />
Zuckerschoten, Sojasprossen,<br />
Kohl und Ingwer zugeben. Sojasauce<br />
und Sherry angießen,<br />
Leise Gartenmorde<br />
Kriminalliteratur nutzten<br />
dieses spezielle Wissen der<br />
Botanik, toxische Gewächse<br />
als zuverlässige Waffe<br />
zu verwenden: Ehemals ein<br />
blühender Garten, steht nun<br />
ein Glashaus inmitten einer<br />
trostlosen Umgebung. Lediglich<br />
Rhododendren sind<br />
ihr geblieben. Das Interesse<br />
ihres Mannes konzentriert<br />
sich auf die künstlich<br />
angelegte Glashaus-Wüste.<br />
Wieder einmal wurden ihre<br />
Büsche zum Pinkeln missbraucht:<br />
„Mein Urin braucht<br />
raschelndes Laub!“ Es reicht,<br />
in ihr wächst ein<br />
heimtückischer<br />
Plan…<br />
<strong>19</strong>25 lässt der<br />
kriminalistische<br />
Spürsinn einer<br />
Wiener Sesselfrau<br />
an Ms.<br />
Marple denken.<br />
Mit einer ihrer<br />
frühesten Erzählungen<br />
ist<br />
Agatha Christi<br />
vertreten,<br />
„Greenshaws<br />
Folly“ klassisch spannend.<br />
Reichlichen Konfliktstoff<br />
bietet die räumliche Enge in<br />
einer Doppelhaus Siedlung.<br />
Folgenreich erweist sich ein<br />
Missverständnis mit einem<br />
rotznäsigen Nachbarjungen<br />
und der alten Dame. „Iß,<br />
Liebling, iß“ heißt die Geschichte<br />
von ky (<strong>19</strong>96). Ein<br />
Teller Erbsen wird zur ungewöhnlichen<br />
Mordwaffe.<br />
Siebzehn unterhaltsame Geschichten<br />
- garantiert ohne<br />
Nebenwirkungen.<br />
Rotraut Schöbel, Radieschen<br />
von unten, Residenz,<br />
ISBN 97837071717545, € 20,-,<br />
2<strong>19</strong> S., illustriert von Hanna<br />
Zeckau<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung<br />
würzen. Die<br />
Gemüsebrühe angießen, Stärke<br />
mit Wasser anrühren und<br />
HANNOVER lpd ∙ Mit nur<br />
geringfügigen Unterschieden<br />
zeichnet sich auf Niedersachsens<br />
Feldern ein<br />
recht einheitliches, aber eher<br />
ernüchterndes Bild ab: Sie<br />
sind durchweg zu trocken.<br />
„Die Schilderungen unserer<br />
Mitglieder im Pflanzenausschuss<br />
belegen eindeutig,<br />
dass mancherorts zwar noch<br />
etwas Feuchte im Boden ist,<br />
aber nicht tiefgründig. Die<br />
bisherigen Niederschläge<br />
haben allerorten für einen<br />
guten Start der Pflanzen gesorgt,<br />
waren aber zu wenig<br />
und sind nun aufgebraucht.<br />
Wenn jetzt nicht bald Regen<br />
in ergiebiger Menge fällt,<br />
wird es zu starken Ertragsminderungen<br />
kommen.<br />
Zwar sorgen die niedrigen<br />
Temperaturen in diesem Jahr<br />
für einen geringeren Krankheitsdruck,<br />
aber dennoch<br />
leiden die Pflanzen“, fasst<br />
der Vorsitzende des Ausschuss<br />
Pflanze im Landvolk<br />
Niedersachsen, Karl-Friedrich<br />
Meyer, zusammen.<br />
Der Raps steht aktuell in<br />
Vollblüte und je nach Standort<br />
beurteilen ihn Niedersachsens<br />
Landwirte von<br />
sehr gut bis befriedigend.<br />
Zunehmende Probleme bereitet<br />
auch in diesem Jahr<br />
der Rapserdfloh. In Kooperation<br />
und Absprache mit<br />
Imkern wird die derzeit<br />
durchgeführte Blütenbehandlung<br />
abends nach dem<br />
Bienenflug vorgenommen,<br />
um den besten Raps zu erhalten<br />
und gleichzeitig die<br />
Bienen zu schützen.<br />
Auch die Gerste und der<br />
Winterweizen stehen bislang<br />
gut da, aber es zeichnet<br />
sich ab, dass die Frühjahrstrockenheit<br />
ihren Tribut<br />
fordert. Erste Gerstenfelder<br />
schieben bereits die Ähren.<br />
Im Süden Niedersachsens<br />
hat sich der Winterweizen<br />
schwergetan, es sind sehr<br />
heterogene Bestände erkennbar.<br />
Regen würde Ab-<br />
zugeben, die Sauce aufkochen<br />
und nochmals nachwürzen.<br />
Mit dem Reis servieren.<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
hilfe schaffen. In Regionen<br />
mit Beregnung, wie der<br />
Lüneburger Heide, laufen<br />
seit 14 Tagen die ersten Beregnungsintervalle.<br />
Dort,<br />
wo Beregnung möglich ist,<br />
stehe das Getreide gut, aber<br />
ansonsten leide das Getreide.<br />
Erste Gerstenfelder wurden<br />
bereits umgebrochen.<br />
„Ohne Beregnung haben die<br />
Nährstoffe keine Chance,<br />
an die Pflanze zu kommen.<br />
Aufgrund der beschränkten<br />
Wassermenge wird sehr mit<br />
Bedacht beregnet“, erklärt<br />
Vorsitzender Meyer. Im Bereich<br />
Uelzen werden die<br />
letzten Kartoffeln gepflanzt.<br />
Trotz vereinzelt aufgetretener<br />
Nachtfröste sind die<br />
Zuckerrüben relativ gut<br />
aus der Erde gekommen. In<br />
einzelnen Regionen konnte<br />
der Befall der Pfirsichblattlaus<br />
verzeichnet werden, es<br />
bleibt abzuwarten wie sich<br />
die Vergilbungsvirus-Problematik<br />
in diesem Jahr<br />
entwickeln wird. Einige<br />
Landwirte haben aufgrund<br />
von Verschlämmungen und<br />
dadurch resultierend fehlendem<br />
Auflauf ihre Rübenflächen<br />
umgebrochen und<br />
die Rüben neu ausgesäht,<br />
was zu zusätzlichen Kosten<br />
führt. Die Maisaussaat ist<br />
nahezu komplett in Niedersachsen<br />
abgeschlossen.<br />
Die Landwirte befürchten<br />
aber, dass hohe Trocknungskosten<br />
des geernteten Mais‘<br />
im Herbst bei den hohen<br />
Energiepreisen die Erlöse<br />
auffressen werden. Der erste<br />
Schnitt auf dem Grünland<br />
verzögert sich ebenfalls<br />
mangels Regen aufgrund<br />
des geringeren Aufwuchses.<br />
Alle Landwirte düngen aufgrund<br />
der hohen Düngepreise<br />
mit angezogener<br />
Handbremse. Die Gerste<br />
wird das noch zu spüren<br />
bekommen, sind sich die<br />
Ausschussmitglieder einig.<br />
Es wird zu einer großen Unterversorgung<br />
der Pflanzen<br />
mit Nährstoffen kommen,<br />
befürchten Meyer und seine<br />
Ausschusskollegen, was sich<br />
im nächsten Nährstoffbericht<br />
widerspiegeln werde.<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Maiengrün<br />
Wie so häufig, fuhr ich vor ein<br />
paar Tagen mit dem Fahrrad<br />
nach Sahlenburg, vorbei an<br />
den grünen blühenden Wiesen<br />
und Bäumen. Diese vielen<br />
unterschiedlichen Grüntöne<br />
in der Natur faszinieren mich<br />
immer wieder. Die Sonne<br />
gab dazu ihr Bestes,<br />
sodass ich nicht nur<br />
hell- und dunkelgrüne<br />
Farben wahrnahm<br />
- es gab Maigrün,<br />
Grasgrün, Blattgrün,<br />
Moosgrün und unendlich<br />
viel mehr. Und das alles im<br />
Wonnemonat Mai. Das haben<br />
auch schon viele Liedertexter<br />
und Komponisten wahrgenommen.<br />
„Komm, lieber Mai<br />
und mache die Bäume wieder<br />
grün“ mit einem Text von<br />
Christian Adolph Overbeck<br />
und der Musik von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart ist eines<br />
der bekanntesten Lieder und<br />
immerhin schon 231 Jahre alt.<br />
Noch viel älter, nämlich aus<br />
dem 16. Jahrhundert, ist das<br />
Lied „Grün ist der Mai“ von<br />
Leonhard Lechner. Dann fällt<br />
mir noch das Kinderlied von<br />
Hermann Adam von Kamp<br />
ein: „Alles neu macht der<br />
Mai“ aus dem Jahr 1818.<br />
Das sprichwörtliche Maiengrün<br />
bedeutet Hoffnung<br />
und Neuanfang. Mit diesem<br />
Monat verbinden sich Aufbruchstimmung,<br />
Freude an<br />
Veränderung und die Lust<br />
auf Neues. Leider ist das Maiengrün,<br />
besonders in diesem<br />
Jahr, nicht immer nur schön,<br />
sondern bringt auch Kummer<br />
und Trauer. Um die Farben<br />
auf mich wirken zu lassen<br />
und meine Gedanken<br />
zu ordnen, hielt ich<br />
mein Fahrrad an und<br />
setzte mich auf eine<br />
Bank.<br />
Da sah ich ein kleines<br />
Mädchen, das sich mit seiner<br />
Mutter aus Gänseblümchen<br />
einen Haarkranz flechten<br />
wollte. Und mit jeder Blume,<br />
die sie zusammensteckten,<br />
verloren sich meine Gedanken<br />
an die Traurigkeit und<br />
ich dachte daran, dass Grün<br />
die Farbe der Hoffnung ist.<br />
Wir leben in einer so schönen<br />
Küstenlandschaft mit Wald,<br />
Heide, Strand und Watt, dass<br />
wir dankbar sein können hier<br />
zu sein. Bei der Weiterfahrt<br />
mit meinem Fahrrad erfreute<br />
ich mich nicht nur an den<br />
verschiedenen Grüntönen,<br />
sondern auch an die Pracht<br />
der Blüten, die ihre Düfte ausbreiteten,<br />
vom Flieder über<br />
den Rhododendron bis zum<br />
Raps. Tief durchatmen - hilft<br />
gegen Stress. Das weiß aus<br />
Erfahrung<br />
Joachim Tonn<br />
Niedersachsens Äcker brauchen dringend Regen<br />
Auflaufen der Saaten sowie Nährstoff-Versorgung der Früchte sind gefährdet<br />
Die Zuckerrüben hatten es auf trockenen Standorten schwer<br />
Foto: Landvolk<br />
Die Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit<br />
von Betriebsmitteln<br />
sind die Kernpunkte,<br />
mit denen die Landwirte in<br />
diesem Erntejahr zu kämpfen<br />
haben. „Was nach der<br />
Vollkostenrechnung der<br />
Ernte 20<strong>22</strong>/23 für den Landwirt<br />
übrigbleiben wird, ist<br />
nicht absehbar. Die Entwicklungen<br />
sind spannend<br />
und ungewiss“, fasst Meyer<br />
zusammen, denn selbst Gülle<br />
als natürlicher Dünger<br />
werde aufgrund sinkender<br />
Tierzahlen knapper. „Unsere<br />
landwirtschaftlichen Betriebe<br />
benötigen vor allem<br />
zeitnah Entscheidungen von<br />
der Politik, wie die geänderte<br />
„Gemeinsame Agrarpolitik“<br />
(GAP) auch im Hinblick des<br />
Ukrainekrieges umgesetzt<br />
werden soll. Andernfalls<br />
werden viele Landwirte aufgrund<br />
der hohen Auflagen<br />
und uninteressanten Eco<br />
Schemes keine Förderanträge<br />
stellen. Aufwand und<br />
Nutzen müssen im Einklang<br />
stehen - für alle Seiten“, zeigt<br />
Meyer abschließend auf.
14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
„Liebe und Hass“ - und dreimal große Ehre<br />
Landeslandfrauentag „Demokratie meint dich!“: Wulff hält Festrede<br />
Nachfolge geregelt<br />
SoVD wählte neuen Vorstand<br />
LANDKREIS re ∙ Derzeit<br />
ist der Landkreis Cuxhaven<br />
für die Erbringung der<br />
Leistungen im Rahmen der<br />
Asylbewerberleistungen für<br />
die Schutzsuchenden aus<br />
der Ukraine zuständig. Dies<br />
soll sich zum 1. Juni dieses<br />
Jahres ändern. Eine Gesetzesänderung<br />
ist zum 20.<br />
Mai angekündigt. Die Zuständigkeit<br />
soll dann beim<br />
Jobcenter liegen.<br />
Die Betreuung bezüglich<br />
der Leistungen der Geflüchteten<br />
wird nach dem<br />
geplanten Zuständigkeitswechsel<br />
ab dem 1. Juni das<br />
Jobcenter übernehmen, teilt<br />
der Erste Kreisrat Friedhelm<br />
Ottens mit: „In enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Jobcenter<br />
Cuxhaven haben wir<br />
den Übergang abgestimmt<br />
und vorbereitet. So wollen<br />
wir sicherstellen, dass es<br />
bei der geplanten Änderung<br />
der Zuständigkeiten in der<br />
Leistungsgewährung für<br />
die Geflüchteten zu keiner<br />
Unterbrechung kommt.“<br />
Die Ausländerbehörde<br />
Bunte Fächer stehen beim Landeslandfrauentag für Diversität:<br />
Petra Bentkämper, NLV-Präsidentin Elisabeth Brunkhorst, Barbara<br />
Otte-Kinast, Christian Wulff und Daniela Behrens (v.r.)<br />
beim Landeslandfrauentag „Demokratie meint dich!“<br />
<br />
Foto: Kußmann<br />
hat inzwischen etwa 1.300<br />
Kriegsvertriebene aus der<br />
Ukraine registriert. Sie<br />
erhalten vom Landkreis<br />
Cuxhaven nach der ausländerbehördlichen<br />
Registrierung<br />
und Antragstellung<br />
beim Amt Soziale Leistungen<br />
staatliche Unterstützung.<br />
Die Geflüchteten haben<br />
derzeit einen Anspruch<br />
auf Leistungen zur Sicherung<br />
des Lebensunterhalts<br />
und für eine medizinische<br />
Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.<br />
Allen Geflüchteten wird<br />
dringend empfohlen sich<br />
bereits jetzt um die Eröffnung<br />
eines Girokontos zu<br />
bemühen, da dieses den<br />
Erhalt der Leistungen stark<br />
HILDESHEIM re ∙ Im „Jim<br />
und Jimmy“ in Hildesheim<br />
drehte sich beim Landeslandfrauentag<br />
des Niedersächsischen<br />
Landfrauenverbandes<br />
Hannover (NLV) zunächst alles<br />
um das Thema Demokratie.<br />
Christian Wulff, Bundespräsident<br />
a. D., hatte seinen<br />
Festvortrag „Liebe und Hass<br />
- Gedanken zur Demokratie“<br />
genannt. Vor rund 600<br />
Landfrauen und Gästen rief<br />
Wulff dazu auf, Zivilcourage<br />
gegen Rechtsextremismus<br />
und Fremdenhass zu zeigen.<br />
„Eine Demokratie gerät in Gefahr,<br />
wenn es nicht genügend<br />
Demokraten gibt, die sich dafür<br />
engagieren“, sagte er.<br />
„Demokratie funktioniert nur<br />
in einer gleichberechtigten<br />
Gesellschaft. Um tatsächliche<br />
Gleichberechtigung zu erreichen,<br />
brauchen Frauen Macht.<br />
Dazu gehört, dass die Hälfte<br />
der Sitze in den Parlamenten<br />
von Frauen besetzt werden.<br />
Das ist das Ziel. Wir Frauen<br />
müssen gleichberechtigt mitgestalten,<br />
wenn es um unser<br />
demokratisches Miteinander<br />
geht“, stellte Daniela Behrens,<br />
Ministerin für Soziales, Gesundheit<br />
und Gleichstellung,<br />
in ihrem Grußwort heraus.<br />
Petra Bentkämper, Präsidentin<br />
des Deutschen Landfrauenverbandes,<br />
und Doris<br />
Wendt, Bürgermeisterin von<br />
Hildesheim lobten in ihren<br />
Grußworten das Engagement<br />
der Landfrauen für die<br />
Demokratie.<br />
Am Vormittag der Festveranstaltung<br />
hatte die Delegiertenversammlung<br />
des NLV<br />
mit Präsidiumswahlen stattgefunden.<br />
Am Nachmittag<br />
verlieh die niedersächsische<br />
Ministerin für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />
Barbara Otte-Kinast,<br />
drei ausgeschiedenen<br />
Präsidiumsmitgliedern für<br />
ihre großen Verdienste um<br />
den ländlichen Raum das<br />
Verdienstkreuz am Bande des<br />
Landesverdienstordens.<br />
„Die Landfrauen sind immer<br />
am Puls der Zeit, sie setzen<br />
sich ein - frei nach dem Motto<br />
,Einmischen, besser noch mitmischen‘.<br />
Wie gut das gelingt,<br />
zeigt die Erfolgsgeschichte<br />
des Landfrauenverbandes<br />
Niedersachsen! Hinter dieser<br />
Erfolgsgeschichte stehen<br />
Frauen wie Heike Schnepel,<br />
vereinfacht.<br />
Auch nach dem 1. Juni registriert<br />
die Ausländerbehörde<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
weiterhin die Flüchtlinge,<br />
anschließend übernimmt<br />
aber das Jobcenter die<br />
Leistungsgewährung. Sie<br />
haben dann Anspruch auf<br />
Leistungen zum Lebensunterhalt,<br />
also auf Grundsi-<br />
Catarina Köchy und Karin<br />
Plate. Frauen, die sich beherzt<br />
für die Gesellschaft einsetzen<br />
- im Ehrenamt, oft genug<br />
ohne viel Aufhebens darum<br />
zu machen, aber mit großer<br />
Wirkungskraft. Dafür kann<br />
ich nicht genug danken“,<br />
sagte die Ministerin in ihrer<br />
Ansprache. Sie würdigte<br />
das langjährige ehrenamtliche<br />
Engagement von Heike<br />
Schnepel, Wunstorf, bisherige<br />
Vizepräsidentin Süd,<br />
Catarina Köchy, Jerxheim,<br />
bisherige Bezirksvertreterin<br />
Braunschweig und Karin Plate,<br />
Tostedt, bisherige Beisitzerin<br />
Bildung und Bildungspolitik.<br />
Den Leistungen jeder<br />
Geehrten zollte das Publikum<br />
mit Standing Ovations<br />
Respekt.<br />
Emotional wurde es bei den<br />
persönlichen Verabschiedungen<br />
der aus dem NLV-Präsidium<br />
Ausgeschiedenen. Zu<br />
den drei mit dem Landesverdienstorden<br />
Geehrten gesellte<br />
sich Sandra Lemmermann,<br />
Kutenholz (Fredenbeck/Stade),<br />
bisherige Beisitzerin für<br />
die Entwicklung ländlicher<br />
Räume. Für jede der Ehemaligen<br />
gab es einen Rückblick<br />
in Wort und Bild auf die aktive<br />
Zeit im Landesverband.<br />
Leistungsübergang für ukrainische Flüchtlinge<br />
Ausländerbehörde des Landkreises und Jobcenter bereiten Änderung vor<br />
cherung (Arbeitslosengeld<br />
II). Eine Krankenversicherung<br />
schließt dies mit ein.<br />
Vertriebene im Rentenalter<br />
erhalten Leistungen zur<br />
Sicherung des Lebensunterhalts<br />
dann vom Amt Soziale<br />
Leistungen nach dem<br />
Zwölften Buch Sozialgesetzbuch.<br />
Ein Girokonto sollte<br />
zu diesem Zeitpunkt bereits<br />
vorhanden sein oder kurzfristig<br />
eröffnet werden.<br />
Die Beantragung dieser<br />
Leistungen für die Zeit ab<br />
dem 1. Juni ist bereits jetzt<br />
möglich. Daher informieren<br />
die Mitarbeitenden des<br />
Landkreis Cuxhaven in enger<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den Mitarbeitenden des Jobcenters<br />
die Schutzsuchenden<br />
bei der Registrierung<br />
und weiteren Terminen<br />
über die geplante Änderung,<br />
nehmen Anträge auf<br />
und geben Hilfestellung<br />
bei Fragen. Dafür setzt die<br />
Kreisverwaltung unter anderem<br />
mehrere Sprachmittelnde<br />
ein. Auf der Homepage<br />
des Jobcenters ist unter<br />
anderem der Kurzantrag<br />
auf Leistungen sowie ein<br />
Hinweisblatt auf Ukrainisch<br />
zu finden.<br />
Außerdem ist geplant, dass<br />
das Jobcenter im lokalen<br />
Ankunftszentrum präsent<br />
ist, um die Flüchtlinge<br />
schon bei der Ankunft zu<br />
beraten und entsprechende<br />
Dokumente mitzugeben.<br />
„Wir möchten sicherstellen,<br />
dass sich die Ukrainer nicht<br />
zusätzlich zu ihrer persönlichen<br />
schwierigen Lage<br />
durch die verschiedenen<br />
Zuständigkeiten verunsichert<br />
fühlen. Sie sollen sich<br />
in unserem Landkreis willkommen<br />
und sicher aufgehoben<br />
fühlen“, so Ottens.<br />
NEUENKIRCHEN fs ∙ Vor<br />
kurzem hielt der SoVD-Ortsverband<br />
Neuenkirchen/<br />
Nordleda seine Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
ab. Es galt unter anderem<br />
nach dem Rücktritt<br />
von Norbert Bast, der bereits<br />
im Februar 2021 erfolgte, einen<br />
neuen 1. Vorsitzenden zu<br />
finden. In dieses Amt wurde<br />
der bisherige 2. Vorsitzende<br />
Gernoldt Frey gewählt;<br />
zum 2. Vorsitzenden wurde<br />
Martin Behrmann bestimmt.<br />
Schatzmeisterin und Frauensprecherin<br />
ist Anneliese<br />
Schriever, Schriftführerin<br />
Katja Borchert. Als Beisitzer<br />
wurden Anne Adomeit,<br />
Renate Nauschütt und Robert<br />
Schriever einstimmig<br />
wiedergewählt.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Oskar Ahl, Rebeka<br />
und Klaus Morawitz, Hilde<br />
Schröder, Martha Schweitz<br />
sowie Alfred Petersen und für<br />
40-jährige Mitgliedschaft Wilhelm<br />
Wiens ausgezeichnet.<br />
Der neugewählte Vorstand (v.l.): Anne Adomeit, Anneliese<br />
Schriever, Martin Behrmann, Gisa von Deesten, Wolfgang von<br />
Ahnen, Günter Woltmann, Robert Schriever, Hans-Dieter Langkabel<br />
und Gernoldt Frey<br />
Foto: fs<br />
Nachwuchs erfolgreich<br />
SV Lamstedt stolz auf Förderarbeit<br />
LAMSTEDT re ∙ Im Schützenverein<br />
Lamstedt wird die<br />
Tradition des Schützenwesens<br />
gepflegt und der Schießsport<br />
führte in den letzten Jahren<br />
zu zahlreichen überregionalen<br />
Erfolgen.<br />
Besonders gefördert wird<br />
auf diesem Gebiet der Nachwuchs.<br />
So holte der Verein bei<br />
den Bezirksmeisterschaften<br />
mit der Lichtpistole (Schüler<br />
II 20 Schuss Freihand) den<br />
Titel in der Besetzung Fabio<br />
Steffens, Johanna Hinck und<br />
Celine Treudler mit 264,3 Ringen.<br />
In der Einzelwertung<br />
siegte Fabio Steffens ebenfalls<br />
mit 1<strong>19</strong>,4 Ringen. Celine<br />
Treudler landete mit 73,9 Ringen<br />
auf dem Bronzerang. Mit<br />
dem Lichtgewehr reichte es<br />
für die Lamstedter Johanna<br />
Hinck, Fabio Steffens, Celine<br />
Treudler mit 201,4 Ringen zur<br />
Silbermedaille. Hendrik Meyer<br />
belegte mit 79,3 Ringen<br />
den dritten Platz.<br />
Weitere Nachwuchsschützen<br />
sind willkommen. Der Schützenverein<br />
lädt alle Mädchen<br />
und Jungen zwischen sieben<br />
und zwölf Jahren zum kostenlosen<br />
Übungsschießen mit<br />
dem Lichtgewehr ein. Es läuft<br />
über einen PC mit Monitor.<br />
Trainiert wird jeweils dienstags<br />
von 16 bis 17 Uhr (außer<br />
in den Ferien) in der Schützenhalle.<br />
Für Fragen steht Jugendleiter<br />
Günter Kaul unter<br />
(04773) 75 33 zur Verfügung.<br />
Jugendleiter Günter Kaul mit seinem erfolgreichen Schützennachwuchs:<br />
Fabio Steffens (v.l.), Hendrik Meyer, Johanna Hinck<br />
und Celine Treudler<br />
Foto: Privat<br />
LESERREISE<br />
Radeln an der<br />
romantischen<br />
Mosel<br />
Reiseverlauf<br />
1. 9. Abfahrt in Cuxhaven, CUXLINER Frühstück, Abendessen im Moselstern Hotel***<br />
„Weinhaus Fuhrmann“ an der Mosel<br />
2. 9. Radtour an der Mosel entlang von Zell über Traben-Trabach nach Bernkastel-Kues (ca. 45 km),<br />
Freizeit in Bernkastel-Kues mit seinem Weinfest, Abendessen im Hotel<br />
3. 9. Radtour nach Cochem, Fahrt mit dem Mosel-Wein-Express, Zeit zur freien Verfügung und<br />
individuelle Rückfahrt mit dem Fahrrad zum Hotel, Abendessen im Hotel<br />
4. 9. Radtour von Koblenz nach Cochem (ca. 50 km), 6er Weinprobe, Abendessen / Winzerplatte<br />
5. 9. Rückfahrt nach Cuxhaven Ankunft ca. <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
1. - 5.9.20<strong>22</strong><br />
Buchungscode: EWA<br />
Im Reisepreis sind folgende<br />
Leistungen enthalten:<br />
- Busfahrt mit dem Fahrradbus gem. Reiseverlauf<br />
- CUXLINER Reise- und Fahrradbegleitung für die gesamte Reise<br />
- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />
- Fahrradtouren gem. Reiseverlauf<br />
- 4 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Moselstern Hotel***<br />
„Weinhaus Fuhrmann“<br />
- 3 x Abendessen im Hotel<br />
- 1 x Abendessen als Winzerplatte<br />
- 1 x 6er Weinprobe beim Winzer mit Vesper<br />
- 1 x Fahrt mit dem Mosel – Wein – Express<br />
(ca. 30 Minuten, inkl. 1 Glas Wein)<br />
Reisepreis: 639,-€ im DZ<br />
EZ-Zuschlag: 45,- €<br />
Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
6<br />
Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />
Eintritt zum 1/2 Preis<br />
Führung durch Sonderausstellung<br />
BALJE re ∙ Als eines von<br />
rund 1.000 Museen deutschlandweit<br />
beteiligt sich das<br />
Natureum Niederelbe am<br />
Sonntag, 15. Mai, am Internationalen<br />
Museumstag.<br />
Zur Feier des Tages kostet<br />
der Eintritt an diesem Tag<br />
nur die Hälfte.<br />
Um 15 Uhr lädt Museumspädagogin<br />
Meike Hillrichs zu<br />
einer Führung durch die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
„Bausteine der Chemie -<br />
Dating für Elemente“ ein.<br />
Der Rundgang führt durch<br />
die geheimnisumwitterten<br />
Werkstätten der Alchemisten<br />
und in ein modernes<br />
Chemie-Labor, durch den<br />
„Chemie-Baukasten“ des<br />
Lebens sowie durch die Welt<br />
Kunst & Krempel einordnen lassen<br />
Halber Eintritt im Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum<br />
WISCHHAFEN re ∙ Man<br />
hat maritime Fundstücke<br />
zuhause, aber niemand<br />
weiß, welcher Ewer auf<br />
diesem Bild segelt? Unbekannte<br />
Papiere mit exotischen<br />
Stempeln liegen<br />
im Schränkchen unter der<br />
Treppe, woher stammen sie?<br />
Auf dem Knotenbrett sind<br />
die Namen unleserlich, wer<br />
kann sie entziffern?<br />
All diese Fragen tauchen<br />
auf, wenn Keller oder<br />
Dachboden aufgeräumt,<br />
Wohnungen „ausgemistet“<br />
oder Nachlässe sortiert<br />
werden. Maritime Schätze,<br />
Erbstücke, Erinnerungen<br />
oder Souvenirs, Mitbringsel<br />
oder Flohmarkt-Funde - all<br />
das birgt Geheimnisse, Rätsel<br />
und Faszination.<br />
Die Rätsel lösen, Geheimnisse<br />
lüften und viel über<br />
Seefahrt und Maschinen,<br />
das Leben an Bord und die<br />
Kunst der Restaurierung<br />
lernen kann man am Internationalen<br />
Museumstag am<br />
Sonntag, 15. Mai, im Kehdinger<br />
Küstenschiffahrts-Museum<br />
in Wischhafen.<br />
Das Museum hat Experten<br />
für Maschinen, Takelage,<br />
Kunst, Restaurierung, Schriften<br />
und allgemeine Schifffahrtsgeschichte<br />
eingeladen,<br />
der Metalle und Mineralien.<br />
Wer Chemie nur als lästiges<br />
Schulfach in Erinnerung hat<br />
und damit eigentlich nichts<br />
zu tun haben möchte, wird<br />
mit Erstaunen feststellen,<br />
wie chemisch sein ganz normaler<br />
Alltag ist. Vom rostigen<br />
Nagel über das T-Shirt<br />
und dem angebissenen Apfel<br />
bis zum Handy - einfach<br />
alles auf der Erde und auch<br />
darüber hinaus steckt voller<br />
Chemie.<br />
Der vom Internationalen<br />
Museumsrat ICOM jährlich<br />
weltweit ausgerufene Tag<br />
macht auf die Bedeutung<br />
und Vielfalt der Museen<br />
aufmerksam. In den Gebäuden<br />
des Natureums besteht<br />
weiterhin Maskenpflicht.<br />
Chemie ist ätzend? Schon auch, aber sie ist noch viel mehr und<br />
begegnet einem im Alltag viel häufiger, als man denkt<br />
<br />
Foto: Wolter<br />
Transporte ohne Genehmigung<br />
LOXSTEDT re ∙ Dienstagnacht<br />
kontrollierten Beamte<br />
des Polizeikommissariats<br />
Geestland gegen 0 Uhr zwei<br />
Schwertransporte<br />
der gleichen<br />
Transportfirma<br />
auf dem<br />
Autobahnparkplatz<br />
Nesse-Ost<br />
(Richtungsfahrbahn Cuxhaven).<br />
Beide Fahrzeuge transportierten<br />
Kranzubehör. Die<br />
vor Ort errechneten Gesamtgewichte<br />
betrugen knapp<br />
92 und 76 Tonnen. Beide<br />
Schwertransporte waren dabei<br />
ohne erforderliche Genehmigung<br />
unterwegs. Die<br />
Weiterfahrt<br />
wurde bis<br />
zum Vorliegen<br />
eines gültigen<br />
Bescheides<br />
seitens<br />
der Genehmigungsbehörde<br />
untersagt. Die Transportfirma<br />
muss mit einer Zahlung<br />
im hohen fünfstelligen Eurobereich<br />
rechnen.<br />
Maritimes in Wischhafen<br />
um mit den Museumsbesuchern<br />
ihre maritimen Fundstücke<br />
zu entdecken und<br />
ihnen Aufschluss und Informationen<br />
zu geben über Hintergründe,<br />
Alter, Herkunft<br />
und Bedeutung der oft rätselhaften<br />
Schätze.<br />
An Bord des Museums-Kümos<br />
Iris-Jörg im alten Hafen<br />
von Wischhafen erwartet<br />
die Expertenrunde, darunter<br />
Marleen von Bargen vom<br />
EWE wird Gaspreis zum 1. Juli erneut anheben<br />
Ein Grund: Beschaffungspreise an Energiemärkten legen weiterhin zu<br />
OLDENBURG re ∙ EWE-<br />
Chef Stefan Dohler hatte sie<br />
Ende April auf der Bilanzpressekonferenz<br />
von EWE<br />
auf Nachfrage praktisch<br />
schon angekündigt - eine<br />
weitere Gaspreisehöhung.<br />
Jetzt ist diese für EWE-Gaskunden<br />
in der Grund- und<br />
Ersatzversorgung gewiss:<br />
Ab 1. Juli zahlen diese Kunden<br />
pro Kilowattstunde<br />
13,17 Cent brutto und damit<br />
3,11 Cent mehr als heute.<br />
Der Grundpreis bleibt<br />
unverändert.<br />
Ein Durchschnittshaushalt<br />
mit einem Gasverbrauch<br />
von 20.000 Kilowattstunden<br />
zahlt durch den ab 1. Juli<br />
gültigen Preis pro Kilowattstunde<br />
pro Monat knapp<br />
52 Euro mehr als mit dem<br />
aktuellen - seit 1. April gültigen<br />
- Preis. Dies entspricht<br />
einer Steigerung von knapp<br />
30 Prozent. Betroffen sind<br />
von der Preisanhebung in<br />
der Grund- und Ersatzversorgung<br />
gut 100.000 Kunden,<br />
das sind knapp 20 Prozent<br />
der EWE-Gaskunden.<br />
Der Großteil der Kunden<br />
hat sogenannte Laufzeitverträge<br />
mit einer Preisgarantie<br />
bis zum Ende der Laufzeit.<br />
In diesen Tagen werden von<br />
der Preisanhebung betroffene<br />
Kunden von EWE dazu<br />
persönlich angeschrieben.<br />
Die Gründe für die erneute<br />
Gaspreisanhebung erläutert<br />
Oliver Bolay, Geschäftsführer<br />
der EWE Vertrieb<br />
GmbH, wie folgt: „Die<br />
Preisdynamik auf dem Energiemarkt<br />
ist ungebrochen.<br />
Bereits zum 1. April war<br />
EWE gezwungen, die Preise<br />
zu erhöhen, da Energieanbieter<br />
Insolvenz anmelden<br />
mussten oder ihre Lieferung<br />
eingestellt haben. Für diese<br />
unerwarteten Neukunden<br />
musste EWE zu teuren Konditionen<br />
Mengen nachbeschaffen.<br />
EWE verzeichnet<br />
weiterhin Kundenzugänge<br />
und kaum Kundenverluste,<br />
Foto: Privat<br />
Deutschen Schifffahrtsmuseum<br />
in Bremerhaven,<br />
in der Zeit von 13 bis 17 Uhr<br />
alle Entdecker maritimer<br />
Schätze - und freut sich auf<br />
Überraschungen und geheime<br />
Werte.<br />
Überraschung für alle Besucher<br />
des Museums ist<br />
an diesem Internationalen<br />
Museumstag: Der Eintritt<br />
kostet nur die Hälfte. Neben<br />
den maritimen Exponaten<br />
der Dauerausstellung bieten<br />
die drei aktuellen Sonderausstellungen<br />
„Testfahrt<br />
im Eis - Modellversuch im<br />
Eisbecken“, „Schifffahrt auf<br />
See, Elbe und Kanal“ mit<br />
Bildern des Marinemalers<br />
Holger Koppelmann sowie<br />
„Deckslast - wenn der Laderaum<br />
nicht reicht“ neue,<br />
interessante Aspekte für die<br />
Besucher.<br />
Das Museum ist Samstag,<br />
Sonntag und an Feiertagen<br />
von 10 bis 12 und von 13 bis<br />
18 Uhr geöffnet.<br />
Jetzt wird es richtig teuer: 600 Euro im Jahr muss ein Durchschnittshaushalt mehr hinlegen<br />
<br />
Foto: Pixabay<br />
da viele Kunden ganz offensichtlich<br />
auf Sicherheit und<br />
damit auf etablierte Grundversorger<br />
setzten und die<br />
Preise der EWE vergleichsweis<br />
günstig sind. Die Folge<br />
ist, dass EWE weiterhin<br />
auch für diese Kunden zu<br />
aktuellen hohen Kosten am<br />
Markt einkaufen muss. Dies<br />
müssen wir in unseren Preisen<br />
berücksichtigen“, sagt<br />
Oliver Bolay.<br />
Als Grund für das Rekordniveau<br />
der Gasbezugskosten<br />
nennt Bolay neben der<br />
hohen Nachfrage nach Gas<br />
die angespannte geopolitische<br />
Situation aufgrund<br />
des Kriegs in der Ukraine.<br />
Bolay betont, dass er die erneute<br />
Preisanhebung beim<br />
Erdgas bedauere, dass EWE<br />
als Einkäufer von Erdgas<br />
aber leider keine andere<br />
34. Sportwoche in Armstorf<br />
Fußgängerrallye, Eierwerfen, Tischtennis und mehr<br />
ARMSTORF mor ∙ Eine<br />
Woche lang treffen sich alle<br />
Sportbegeisterten in Armstorf.<br />
Der Sportverein des<br />
Ortes lädt zur 34. Sportwoche<br />
von Sonntag, 29. Mai, bis<br />
Donnerstag, 2. Juni, ein.<br />
Am ersten Tag bittet Pastor<br />
Seydell um 11 Uhr<br />
zum gemeinsamen Gottesdienst<br />
im Zelt auf dem<br />
Armstorfer Sportplatz.<br />
Danach findet die traditionelle<br />
Fußgängerrallye<br />
ab 12.30 Uhr statt. Nachmittags<br />
gibt es Kaffee und<br />
Kuchen. Die Endspiele mit<br />
anschließender Siegerehrung<br />
sind für <strong>19</strong>.15 Uhr<br />
geplant. Ab 20 Uhr organisieren<br />
die Veranstalter<br />
vom SV Armstorf das<br />
allseits beliebte Eierwerfen-Turnier<br />
und hoffen auf<br />
vielen Anmeldungen.<br />
Am Montag können alle Interessierte<br />
zur Fahrradtour<br />
um <strong>19</strong> Uhr kommen. Später<br />
wird die leckere Armstorfer<br />
Erbsensuppe angeboten.<br />
Zusätzlich ist an diesem<br />
Abend um 20.30 Uhr ein<br />
Boccia-Wettkampf geplant,<br />
für den Rainer Peters unter<br />
(0151) 11 67 49 07 die Anmeldungen<br />
entgegennimmt.<br />
Einen Tag später treffen sich<br />
die Sportler ab 18 Uhr zur<br />
Wahl habe, als aufgrund<br />
des Gaseinkaufes zu Rekordpreisen<br />
Kunden mit<br />
einer weiteren Gaspreisanhebung<br />
zu belasten. In<br />
dem Zusammenhang empfiehlt<br />
EWE den betroffenen<br />
Kunden, ihren Abschlagsbetrag<br />
zu erhöhen, um dadurch<br />
eine Nachzahlung in<br />
der nächsten Rechnung zu<br />
vermeiden. Alle Informationen<br />
dazu und zur Preiserhöhung<br />
insgesamt finden<br />
Kunden unter www.ewe.<br />
de/preise.<br />
„Die einzig positive Nachricht<br />
für Energiekunden ist<br />
derzeit, dass der Strompreis<br />
ab dem 1. Juli um netto 3,723<br />
Cent pro Kilowattstunde<br />
sinkt, da die EEG-Umlage<br />
genau um den Betrag<br />
gesenkt und auf null gesetzt<br />
wird“, so Bolay. Für<br />
Leichtathletik für die Sportabzeichenabnahme.<br />
Um <strong>19</strong><br />
Uhr treten Mannschaften<br />
zum Bubble-Soccer-Turnier<br />
an. In transparenten, übergroßen<br />
Gummibällen müssen<br />
fünf Feldspieler einen<br />
Ball ins gegnerische Tor<br />
schießen. Ein Riesenspaß<br />
auch für die Zuschauer. Anmeldung<br />
bei Frank Vagts<br />
unter (0176) 44 71 87 23.<br />
Der Mittwoch gehört den<br />
Kindern. Ab 15 Uhr be ginnt<br />
der Kindernachmittag mit<br />
Hüpfburg und Spielstationen.<br />
Die Betreuerinnen<br />
haben sich spannende Mitmachspiele<br />
für alle Altersgruppen<br />
ausgesucht.<br />
Der letzte Tag der Sportwoche<br />
hält für Jung und Alt<br />
Angebote bereit. Ab <strong>19</strong> Uhr<br />
EWE-Kunden bestehe keine<br />
Notwendigkeit, die Absenkung<br />
aktiv einzufordern,<br />
da diese automatisch an alle<br />
Stromkunden in gleichem<br />
Maße weitergegeben werde.<br />
Die Änderung sei dann erstmals<br />
in der nächsten Abrechnung<br />
nach dem 1. Juli<br />
20<strong>22</strong> ersichtlich.<br />
Auch eine Meldung des Zählerstandes<br />
ist EWE zufolge<br />
nicht erforderlich. EWE<br />
berücksichtigt die Preisanpassung<br />
bei der nächsten<br />
Abrechnung, indem EWE<br />
die Verbrauchsmengen nach<br />
den alten und neuen Preisen<br />
anhand von statistisch<br />
erfassten Verbrauchsdaten<br />
aufteilt. Kunden, die EWE<br />
dennoch ihren Strom-Zählerstand<br />
mitteilen möchten<br />
sollten dafür www.ewe.de/<br />
eeg nutzen.<br />
versammeln sich die aktiven<br />
Sportler auf dem Schulparkplatz,<br />
um gemeinsam<br />
eine Walking-Tour rund um<br />
Armstorf zu machen. Zeitgleich<br />
wird ein Tischtennis-Turnier<br />
angeboten. Ab <strong>19</strong><br />
Uhr können sich die Teilnehmer<br />
einspielen und ab <strong>19</strong>.30<br />
Uhr ist der Beginn für das<br />
Doppel-Mix für Erwachsene<br />
festgelegt. Anmeldungen<br />
nimmt Söhnke Krohn unter<br />
(0175) 98 044 95 entgegen.<br />
Eine weitere Herausforderung<br />
wartet auf die Gäste an<br />
diesem Abend: um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
beginnt das beliebte Petten.<br />
Danach herrscht Partystimmung<br />
auf dem SV Armstorf<br />
Sportplatzt unter dem Motto<br />
„Italienischer Abend“ mit DJ<br />
Toppi.<br />
Auch der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer war ein begeisterter<br />
Boccia-Spieler - hier <strong>19</strong>58 in seinem Urlaubsdomizil in Cadenabbia<br />
am Comer See Foto: Bundesarchiv/Unterberg
14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
77-Jährige vermisst<br />
Frau seit 9. Mai nicht mehr gesehen<br />
BREMERHAVEN re ∙ Die<br />
Bremerhavener Polizei bittet<br />
um Mithilfe im Fall einer<br />
vermissten Frau.<br />
Seit Montag, 9. Mai, <strong>19</strong>.30<br />
Uhr, wird die 77 Jahre alte<br />
Maria Reinhardt aus Leherheide<br />
vermisst. Sie ist 1,58<br />
Meter groß, mittelschlank<br />
und hat weiß-blonde kurze<br />
Haare. Am Montag trug<br />
sie eine beigefarbene Jacke,<br />
BREMEN re ∙ Die Bremer<br />
Philipp Feldhusen und Peer<br />
Gahmert sorgen für Lacher:<br />
Die beiden gehören als einzige<br />
Norddeutsche zum<br />
Autorenstamm von „Der<br />
Postillon“, dem preisgekrönten<br />
Internetportal mit<br />
satirischen Texten im Nachrichtenagenturstil.<br />
Sind sie<br />
auch privat witzig?<br />
Dieser Überschrift sind im<br />
vorigen Jahr vermutlich<br />
viele Menschen im Internet<br />
begegnet: „Nach ersten<br />
Hochrechnungen: Trump<br />
erklärt sich zum Sieger der<br />
Bundestagswahl“. Das Satireportal<br />
„Der Postillon“<br />
veröffentlichte die fiktive<br />
Nachricht nach der ersten<br />
Hochrechnung zur Bundestagswahl<br />
im September<br />
2021; in den Sozialen Medien<br />
verbreitete sie sich rasend<br />
schnell. Die Idee dazu<br />
stammte aus Bremen: Von<br />
den Autoren und Satirikern<br />
Philipp Feldhusen (38) und<br />
Peer Gahmert (37).<br />
Am Anfang stand ein<br />
satirischer E-Mail-Verkehr<br />
Jeans und ein buntes Sweatshirt,<br />
das größtenteils rot<br />
und weiß ist.<br />
Nach bisherigen Erkenntnissen<br />
war sie zuletzt mit<br />
einem kupferroten Ford<br />
Focus, Baujahr 2006, mit<br />
Bremerhavener Kennzeichen<br />
unterwegs. Auffälliges<br />
Merkmal ist ein auf der<br />
Motorhaube gemalter Schäferhund.<br />
Welches Ziel die<br />
vermisste Frau<br />
hatte, als sie am<br />
Montagabend<br />
in ihr Fahrzeug<br />
stieg, ist nicht<br />
bekannt.<br />
Wer Maria<br />
Reinhardt oder<br />
ihr Fahrzeug<br />
gesehen hat<br />
oder Hinweise<br />
zu ihrem Aufenthaltsort<br />
geben<br />
kann, wird<br />
gebeten, die Polizei<br />
Bremerhaven<br />
unter (0471)<br />
953-44 44 oder<br />
jede andere Polizeidienststelle<br />
zu informieren.<br />
Beide kennen sich aus der<br />
Schule in Bremen-Nord.<br />
Dass sie denselben Humor<br />
haben, merkten sie aber<br />
erst nach dem Abitur: Sie<br />
schickten sich gegenseitig<br />
satirische E-Mails, während<br />
Philipp Feldhusen eine<br />
Ausbildung zum Groß- und<br />
Außenhandelskaufmann<br />
machte und Peer Gahmert<br />
von Theater zu Theater als<br />
Regieassistent oder Dramaturg<br />
zog. „Wir haben<br />
uns gegenseitig hochgeschaukelt“,<br />
sagt Philipp<br />
Feldhusen. Nur wenn der<br />
andere einen Text auch witzig<br />
fand, war der Verfasser<br />
zufrieden. Dass aus dieser<br />
Spielerei später einmal eine<br />
gemeinsame Autorenschaft<br />
für das erfolgreiche Internetformat<br />
„Der Postillon“<br />
werden würde, war natürlich<br />
nicht absehbar. Schließlich<br />
gab es den „Postillon“<br />
damals auch noch gar nicht.<br />
Aber berühmt werden,<br />
das konnten sich die beiden<br />
durchaus vorstellen.<br />
Für diesen Fall fingen<br />
sie schon mit Anfang 20<br />
an, ihre Autobiografie zu<br />
schreiben. „Sie spielte in<br />
der Zukunft“, erzählt Philipp<br />
Feldhusen. Sie handelte<br />
von einem erfolgreichen<br />
Künstlerpaar, das sich zerstreitet<br />
und nur noch über<br />
Anwälte kommuniziert.<br />
„Wir haben darin auch das<br />
Aus von ‚Wetten, dass…?‘<br />
vorhergesehen“, sagt Peer<br />
Gahmert. Das herbeigeschriebene<br />
Zerwürfnis allerdings<br />
blieb - zum Glück<br />
- aus, das Buch wurde nie<br />
beendet, geschweige denn<br />
gedruckt. „Aber wir haben<br />
damals in Bremen-Nord in<br />
einer Lesung Ausschnitte<br />
vorgelesen, da haben wohl<br />
einige Leute zum ersten<br />
Mal gemerkt, dass wir witzig<br />
sind.“ Denn unter Leuten<br />
seien sie mit Witzen<br />
eher zurückhaltend: „Wir<br />
sind keine Unterhalter, die<br />
sich in großen Gruppen ins<br />
Rampenlicht stellen.“<br />
Im Jahr 2010 veröffentlichten<br />
die beiden ihre eigene<br />
Internetseite „Eine Zeitung“.<br />
Dafür schrieben sie<br />
satirische Artikel, ähnlich<br />
wie die im „Postillon“, der<br />
Dat weer in de föffticher<br />
Johrn. Stellt jo dat mol ins<br />
vör. Dor is‘n groot Mallör bi<br />
uns op de Stroot ween. Een<br />
Sleeper mit Hänger vull loden<br />
mit Kohlkööp keem von<br />
de Stroot aff un joocht in<br />
een Vörgoorn un kippt vör‘n<br />
Huus üm. Goorn un Stroot<br />
weern seiht mit Wittenkohl,<br />
heele un tweie. De Lodung<br />
schull noh de Suerkohlfabrik<br />
in Oterndörp.<br />
Wie affsprooken keem‘n all<br />
de Kinner ut‘n Dickenhoop<br />
anlopen. To disse Tiet<br />
wohn‘n hier 35 Göhrn. Uk<br />
‚n poor Groote keemen<br />
langs. Jeedeen snapp sick ‚n<br />
zwei Jahre zuvor von dem<br />
Werbefachmann Stefan Sichermann<br />
im bayerischen<br />
Fürth gegründet worden<br />
war. „Den ‚Postillon‘ hatten<br />
wir gar nicht auf dem Zettel“,<br />
erinnert sich Peer Gahmert.<br />
„Unsere Leser und Leserinnen<br />
haben uns darauf<br />
erst aufmerksam gemacht.“<br />
Irgendwann erfuhr auch<br />
Stefan Sichermann von dem<br />
Konkurrenzprodukt aus<br />
Bremen und warb die beiden<br />
als feste freie Autoren<br />
an. Seitdem steuern sie als<br />
einzige aus dem norddeutschen<br />
Raum regelmäßig<br />
Ideen bei, nehmen an den<br />
virtuellen Redaktionssitzungen<br />
teil oder basteln an<br />
knackigen Überschriften.<br />
Idee kommen nebenbei an<br />
der Kasse oder in der Bahn<br />
De Platt-Eck<br />
Jümmer Kapuster...<br />
Kohlkopp<br />
oder uk<br />
mehr no Huus. Un denn<br />
keeken Nohbers mit Handwogen<br />
un Schuufkoorn vörbi<br />
un langen too. Op eenmol<br />
stünn ‚n Schendarms to Stee.<br />
De hebbt denn den Strootenve‘kehr<br />
regelt. Anwohners<br />
hooln sick keputte Köpp för<br />
Knieken, Zeegen un Keuh.<br />
Vadder spann „Lotte“ vör<br />
de Slööp<br />
dorto<br />
an. Ann<br />
e r n<br />
D a c h<br />
g e e v t<br />
d a t<br />
H u u s<br />
an Huus<br />
Wittenk<br />
o h l<br />
to eeten. De worr kookt.<br />
De Rest keem in ‚ne Pann<br />
mit Brootkantüffeln to‘n<br />
Ovendbroot.<br />
Gegenöver von dit Mallör<br />
wohnt too ins Olga ut ‚n<br />
Oosten mit ehrn Mann<br />
Währenddessen arbeiten<br />
die beiden hauptberuflich<br />
weiter in ihren Jobs: Philipp<br />
Feldhusen bei einem<br />
Bremer Unternehmen, Peer<br />
Gahmert als freiberuflicher<br />
Autor und Dramaturg fürs<br />
Theater. Zeit für ihre satirischen<br />
Werke bleibt trotzdem:<br />
„Die Ideen kommen<br />
meist sowieso eher nebenbei<br />
an der Kasse im Supermarkt,<br />
in der Straßenbahn<br />
oder abends beim Einschlafen“,<br />
sagt Peer Gahmert.<br />
„Die Hauptarbeit ist eigentlich,<br />
die ganzen Nachrichten<br />
aus aller Welt zu verfolgen<br />
und zu lesen, der Rest<br />
kommt dann nebenbei.“<br />
Die beiden schreiben aber<br />
nicht nur Artikel für den<br />
„Postillon“, sondern machen<br />
auch Videos im Stil<br />
von Fernsehbeiträgen.<br />
Große Reichweite erfuhr im<br />
Sommer 2020 zum Beispiel<br />
der Film „Heldenhafter<br />
Passant schlägt Autoscheibe<br />
ein, um Bierkasten vor<br />
Hitzetod zu retten“, in dem<br />
Philipp Feldhusen den<br />
„Helden“ darstellt. „Wichtig<br />
ist, den Witz in die<br />
Schlagzeile zu packen“, betont<br />
dieser. Dann kommen<br />
die Klicks.<br />
Ob eine Idee tatsächlich<br />
witzig ist, daran scheiden<br />
sich mitunter die Geister.<br />
„Bei einer denkt man, die<br />
ist unglaublich lustig, und<br />
dann ist man der Einzige,<br />
der das denkt. Andere<br />
Ideen gehen durch die Decke,<br />
bei denen man lange<br />
gerungen hat, ob das überhaupt<br />
was ist“, sagt Philipp<br />
Gustav un lütt Erich. Dat<br />
weer watt op Olgas Möhl.<br />
So veel Kohl op eenmol. Se<br />
kookt den „Kapuster“ in<br />
ve‘scheeden Wiis, besünners<br />
„Bortsch“. Un inweckt hett<br />
se all‘ns uk noch. Blot lütt<br />
Erich weer dat nich in ‚ne<br />
Mütz. He bekloogt sich bi de<br />
Nobers: „Jümmer Kapuster<br />
un jümmer Kapuster“ un<br />
uk Gustav, ehr Mann, worr<br />
dat to bunt: „Dat smeckt wie<br />
dusend Pund stoofte Höhnerschiet“,<br />
proot he rüm.<br />
Nu harrn wi so‘n stückewatt<br />
Kohlköpp poroot. Mudder<br />
meent: „Dor mookt wi Suerkohl<br />
von“. De Hochdütschen<br />
seggt uk Sauerkraut<br />
dorto. So müss de Höbel von<br />
Fro Heinsöhn her. Mit den<br />
Handwogen tooch ik los.<br />
Ik leep noh ehr Huus an de<br />
Meembrüch. Köst föfftich<br />
Penn „Leihgebühr“.<br />
De Höbel müss eener wie<br />
een Brootsnieder dreihn.<br />
Feldhusen. Vor diesem Hintergrund<br />
haben sie auch<br />
ihre eigene Internet seite<br />
„Eine Zeitung“ noch nicht<br />
gelöscht: Dort veröffentlichen<br />
sie ihre Witz-Artikel,<br />
die beim „Posti“, wie die<br />
beiden den 2013 mit dem<br />
Grimme Online Award<br />
ausgezeichneten „Postillon“<br />
nennen, durchgefallen<br />
sind. „Die Reichweite ist<br />
längst nicht so groß wie die<br />
vom ‚Postillon‘, aber den ein<br />
oder anderen Leser oder<br />
Leserin machen wir mit unseren<br />
Artikeln glücklich“,<br />
sagt Peer Gahmert.<br />
Stecken die Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
voller Vorurteile?<br />
Nicht wenige Leserinnen<br />
und Leser hat auch ihr Buch<br />
„Tatort Märchen - Wie die<br />
Bremer Stadtmusikanten<br />
seit mehr als 200 Jahren den<br />
Rechtsstaat verhöhnen“, erschienen<br />
im eigens dafür<br />
gegründeten „Seriösen Verlag“.<br />
„Wir haben schon die<br />
dritte Auflage herausgebracht“,<br />
sagt Peer Gahmert,<br />
der nach mehreren auswärtigen<br />
Stationen mit Freundin<br />
und Katze wieder in<br />
Bremen lebt. Auf unterhaltsame<br />
Weise wird mithilfe<br />
von Interviewpartnern und<br />
-partnerinnen wie einem<br />
Anwalt, Polizisten oder einer<br />
Psychotherapeutin der<br />
Frage nachgegangen, warum<br />
die Stadtmusikanten<br />
ihnen völlig unbekannte<br />
Männer ohne jeglichen<br />
Beweis und nur aufgrund<br />
ihres Äußeren als Räuber<br />
diffamieren. „Ganz objektiv<br />
betrachtet ist es ein lustiges<br />
Buch“, unterstreicht<br />
Peer Gahmert trocken.<br />
Einer blieb Bremen<br />
stets treu - der andere<br />
kam wieder zurück<br />
Disse Snieder worr op<br />
een eeken Fatt sett un<br />
denn güng dat Dreihn los.<br />
Een Looch Kohl, denn Sölt,<br />
denn Kohl, denn Sölt un suure<br />
Appel un so wieter un<br />
so lang bet dat Fatt full weer.<br />
Denn keem ‚n Deckel dor op,<br />
un ünnern Deekenbalken<br />
mit een Wogenheever rünnerpresst.<br />
So dann un wann<br />
düpt Mudder dat Woter aff,<br />
over nich‘ all‘ns. Dat müss<br />
luftdicht affslooten ween.<br />
To‘n Kooken nehm Mudder<br />
Köm (Kümmel) un Machannel<br />
(Wacholder) dor bi. Dorto<br />
keem Iisbeen un Pooten<br />
op‘n Disch, Stampkantüffeln<br />
uk. Ik much an leevsten<br />
Pooten affpuhlen. Dat weer<br />
viellich in Smeerkrom un<br />
kliesterisch.<br />
Wi Kinner dröffen keen Muster<br />
(Senf) eeten. Dorvon<br />
ward man dumm von, hett<br />
Oma seggt.<br />
John Schriever<br />
Wie zwei Bremer im Internet aktuelle Ereignisse auf die Schippe nehmen<br />
Die Witzemacher: Philipp Feldhusen und Peer Gahmert schreiben für das Satireformat „Der Postillon“<br />
Peer Gahmert und Philipp Feldhusen in der Bremer Überseestadt: Hier ist auch der Sitz ihres Eigenverlags,<br />
der „Seriöse Verlag“<br />
Foto: WFB/Jens Lehmkühler<br />
Und über wen können sie<br />
sonst noch lachen, außer<br />
über sich selbst? „Loriot“,<br />
fällt Philipp Feldhusen als<br />
erstes ein, aber auch Bastian<br />
Pastewka - und natürlich<br />
über ihren Chef Stefan<br />
Sichermann. Dass der Satiriker<br />
Jan Böhmermann<br />
ebenfalls aus Bremen-Nord<br />
kommt, genauso wie Gahmert<br />
und Feldhusen, betrachten<br />
die beiden doch<br />
eher als Zufall. Persönlich<br />
kennen sie sich nicht: „Jan<br />
Böhmermann war zwei<br />
Jahrgänge über uns.“ Das<br />
sind in dem Alter Welten.<br />
Anders als Böhmermann,<br />
der inzwischen in Köln<br />
lebt, ist Feldhusen Bremen<br />
stets treu geblieben. Inzwischen<br />
wohnt er sogar wieder<br />
mit seiner fünfköpfigen<br />
Patchwork-Familie in Bremen-Nord.<br />
„Ich bin heimatverbunden“,<br />
sagt er.<br />
„Werder ist mein Verein, ich<br />
mag den Stadtpark in Vegesack<br />
und Spaziergänge an<br />
der Weser.“ Peer Gahmert<br />
muss auf die Frage, warum<br />
er wieder zurück nach Bremen<br />
gekommen ist, noch<br />
ein bisschen nachdenken.<br />
Antwort folgt - vielleicht.<br />
Café-Angebot für<br />
Gründerinnen<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Koordinierungsstelle<br />
Frau<br />
und Wirtschaft der Agentur<br />
für Wirtschaftsförderung<br />
Cuxhaven (KoStelle)<br />
veranstaltet am Dienstag,<br />
17. Mai, ab 10.30 Uhr das<br />
nächste Gründerinnen-Café.<br />
Treffpunkt ist das Restaurant<br />
Gleis 4 im Bahnhof<br />
Cuxhaven. Eingeladen sind<br />
alle Frauen, die sich unternehmerisch<br />
selbstständig<br />
machen möchten oder als<br />
Unternehmerin an einem<br />
Informationsaustausch interessiert<br />
sind. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Nicole Neuber, Gründungsberaterin<br />
der KoStelle, ist<br />
vor Ort ansprechbar für<br />
erste Informationen zur<br />
Selbstständigkeit. Zudem<br />
berät das Team der KoStelle<br />
Frauen auf ihrem beruflichen<br />
Weg individuell,<br />
vertraulich und kostenfrei.<br />
Mehr unter (04721) 599 6<strong>19</strong><br />
oder E-Mail frau-und-wirtschaft@afw-cuxhaven.de.
8<br />
Regional/Marktplatz 14. Mai 20<strong>22</strong><br />
Nominiert für den Vorstand<br />
Dr. Holger Hennies soll Vizepräsident werden<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Wer hätte das gedacht. Die<br />
NATO soll größer werden.<br />
Nachdem noch vor kurzem<br />
in trumpischen Zeiten die<br />
NATO als obsolet charakterisiert<br />
wurde, hat Herr P. ein<br />
wahres Wunder vollbracht.<br />
Einigkeit unter den Mitglie-<br />
dern - naja, bis auf den ewigen<br />
Querulanten aus der Puszta -<br />
und beitrittswillige Staaten<br />
aus sonst eher dem Lager<br />
der dank historischer Gründe<br />
zur Neutralität<br />
Selbstverpflichteten.<br />
Selbst die Schweiz<br />
überlegt, ob sie auf<br />
die<br />
russischen<br />
Bankeinlagen<br />
verzichten und<br />
lieber die Löcher<br />
im Käse durch das westliche<br />
Verteidigungsbündnis bewachen<br />
lassen will. Mit Schweden<br />
und Finnland stehen<br />
zwei Kandidaten bereit, von<br />
denen zumindest der eine<br />
schon jüngst üble Erfahrungen<br />
mit dem östlichen<br />
Nachbarn sammeln durfte.<br />
Das finnische Interesse<br />
am NATO-Beitritt ist dabei<br />
nach Herrn P.s letzten<br />
ukrainischen Entgleisungen<br />
durchaus nachvollziehbar.<br />
Herr P. hat ja verlauten lassen,<br />
die Ukraine wäre gar kein<br />
echter eigener Staat. Schließlich<br />
war die Ukraine bis vor<br />
kurzem, sozusagen gestern,<br />
noch Teil Russlands gewesen.<br />
HANNOVER lpd ∙ Das<br />
Präsidium des Deutschen<br />
Bauernverbandes (DBV)<br />
schlägt der Mitgliederversammlung<br />
beim Deutschen<br />
Bauerntag am 14. Juni in<br />
Lübeck vor, den Präsidenten<br />
des Landvolks Niedersachsen,<br />
Dr. Holger Hennies<br />
(Foto: LWK), zum Vizepräsidenten<br />
zu wählen. Einer der<br />
Vizepräsidenten des DBV,<br />
Werner Schwarz, Präsident<br />
des Bauernverbands Schleswig-Holstein,<br />
scheidet aus<br />
dem Vorstand des DBV aus.<br />
Dr. Holger Hennies (52) bewirtschaftet<br />
seine 90 Hektar<br />
zusammen mit einer<br />
Kollegin und drei Kollegen<br />
in einer Ackerbaubetriebsgemeinschaft<br />
mit insgesamt<br />
700 Hektar Fläche in<br />
Schwüblingsen im Osten<br />
der Region Hannover. Darüber<br />
hinaus betreibt er<br />
gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />
eine Schweinehaltung<br />
für die Direktvermarktung,<br />
nutzt sein Grünland für<br />
Pferde des Reitbetriebs und<br />
bietet einen „Lernort Bauernhof“<br />
für Schulklassen,<br />
Also der UDSSR, diesem zusammengeklaubten<br />
Riesenreich<br />
mit zaristischen Wurzeln.<br />
Zu dem Reich gehörte<br />
ja dereinst auch Finnland.<br />
Auch wenn die Finnen das<br />
nie besonders prickelnd fanden<br />
und deshalb, ähnlich wie<br />
die Ukrai- ner, den<br />
russischen<br />
Okkupanten<br />
gehörig die Leviten<br />
gelesen<br />
haben. Überhaupt<br />
sind<br />
Vergleiche<br />
in dem Zu-<br />
Sponsoring der Woche: Uelzen und Plate<br />
Kindergärten und alle Interessierten<br />
an. Der Landwirt<br />
ist Präsident des Landvolks<br />
Niedersachsen sowie Vorsitzender<br />
des DBV-Fachausschusses<br />
Agrarrecht. Die<br />
laufende Amtsperiode des<br />
DBV-Vorstandes reicht bis<br />
Juni 2024.<br />
Der bisherige Vertreter<br />
Niedersachsens, Werner<br />
Schwarz, scheidet auf eigenen<br />
Wunsch aus dem Vorstand<br />
des DBV aus. Holger<br />
Hennies sagte zu der Nominierung:<br />
„Ich freue mich<br />
über das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, und stelle mich<br />
am 14. Juni auf dem Deutschen<br />
Bauerntag in Lübeck<br />
gern den Delegierten zur<br />
Wahl.“<br />
sammenhang erlaubt, wenn<br />
nicht sogar zwingend. Im<br />
Herbst <strong>19</strong>39 hatte die Sowjetunion<br />
Finnland mit Gebietsforderungen<br />
in der Karelischen<br />
Landenge konfrontiert und<br />
sie mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen<br />
für die<br />
Stadt Leningrad begründet.<br />
Joo, das klingt bekannt. Und<br />
man hat sicher auch damals<br />
einen Finnen gefunden,<br />
der laut nach Mütterchen<br />
Russlands Brust schrie. Wer<br />
will es also den nordischen<br />
Staaten verdenken, dass sie<br />
an derlei Abenteuer kein gesteigertes<br />
Interesse haben.<br />
Bleibt die Frage, ob so ein<br />
Beitritt Herrn P. provoziert<br />
und er dann mit A-, B- und<br />
C-Waffen nach dem in seinen<br />
Augen Rechten schauen<br />
wird. Solche Gedanken<br />
sind ja in der deutschen<br />
Wohlstands-Kult<br />
u r - G e m e i n d e<br />
gelegentlich<br />
laut<br />
geworden. Wer so<br />
denkt, glaubt tatsächlich<br />
noch an die Ratio<br />
des Herrn P. Zur Erinnerung:<br />
Herr P. hat seine marodierenden<br />
Banden trotz<br />
gegenteiliger Behauptung in<br />
die Ukraine einfallen lassen.<br />
Herr P. hat trotz gegenteiliger<br />
Behauptung zwei ten den Gas-Han abgedreht.<br />
Herr P. hat behauptet, die<br />
Ukraine habe kein<br />
EU-Staa-<br />
völkerrechtlich<br />
verbrieftes<br />
Existenzrecht. Ehrlich, als ob<br />
irgendeine nicht von Herrn<br />
P. selbst getroffene Entscheidung<br />
Einfluss auf ihn hat.<br />
Deshalb möge die Mainzer<br />
Frage „wolle ma se rinnlasse“<br />
nur mit einem klar „ja“<br />
beantwortet werden.<br />
SIETLAND re ∙ Seit einigen Jahren spielen wieder jüngere Mädchen bei der SpVgg Bison<br />
Fußball. Zur Rückserie wurden die D- und F-Mädchen mit Regenjacken und Trainingspullis<br />
vom Obstbaubetrieb Uelzen aus Ihlienworth und Zimmerei und Baugeschäft Plate<br />
aus Odisheim ausgestattet. Die Spielerinnen und ihre Trainer Jobst Märkle, Finja Schade,<br />
Lina Albern und Jacqueline Scheidtmann haben sich sehr gefreut. Das Training findet für<br />
die Sechs- bis Neunjährigen montags von 16.45 bis 18 Uhr statt, für die Zehn- bis 14-Jährigen<br />
von 18 bis <strong>19</strong>.30 Uhr, jeweils auf dem Sportplatz in Ihlienworth. Weitere Informationen<br />
bei Betreuerin Kristin Glüsing unter (0170) 64 552 73. Die Spielerinnen und Trainer<br />
der SpVgg Bison, umrahmt von Nicole und Patrick Plate vom Zimmerei- und Baugeschäft<br />
Plate (l.) und Julian Uelzen vom Obstbaubetrieb Uelzen (r.).<br />
Foto: Privat<br />
Interessen-<br />
Speed Dating<br />
CUXHAVEN re ∙ Wer neue<br />
Leute kennen lernen will,<br />
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die eigenen Interessen teilen,<br />
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besuchen<br />
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Speed Dating im November<br />
letzten Jahres bieten die<br />
Engagierte Stadt Cuxhaven<br />
e. V. mit dem Projekt<br />
„Wissen und Klönen“ und<br />
die Selbsthilfekontaktstelle<br />
KIBIS des Paritätischen<br />
Cuxhaven dieses Format<br />
wieder an. Der nächste<br />
Termin findet am 28. Mai<br />
im Bistro der Volkshochschule<br />
Cuxhaven in der<br />
Abendroth straße 16 statt.<br />
An diesem Tag sind zwei<br />
Dating Angebote mit jeweils<br />
maximal zwölf Teilnehmern<br />
geplant. Es besteht<br />
die Möglichkeit am Treffen<br />
von 11 bis 13 Uhr oder von<br />
15 bis 17 Uhr teilzunehmen.<br />
Es wird um Anmeldung bis<br />
zum 25. Mai unter E-Mail<br />
wissen-und-kloenen@<br />
fwz-cuxhaven.de oder unter<br />
(0176) 38 80 52 56 gebeten.<br />
Für die Teilnahme<br />
wird um eine Spende (Kostenbeteiligung)<br />
in Höhe<br />
von fünf Euro gebeten.<br />
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27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
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tionen erhalten Sie unter Telefon 04771/602140.<br />
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Vertretung des Samtgemeindebürgermeisters und die<br />
Leitung des Hauptamtes. Die Besoldung richtet sich nach<br />
der Besoldungsgruppe A 15.<br />
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Fans rufen Polizei<br />
auf den Plan<br />
BREMERHAVEN re ∙ Die<br />
Anwesenheit zweier Rapper<br />
sorgte am Dienstag in<br />
Bremerhaven-Grünhöfe für<br />
einen Polizeieinsatz. Gegen<br />
<strong>19</strong>.15 Uhr wurden die Polizisten<br />
während der Streifenfahrt<br />
auf rund 150 Personen<br />
aufmerksam, die dicht gedrängt<br />
und euphorisch im<br />
Bereich eines Lokals in der<br />
Straße Auf der Bult auf etwas<br />
zu warten schienen. Den<br />
Grund hatten die Beamten<br />
schnell ermittelt: Ein Bremerhavener<br />
Rapper hatte einen<br />
in der Szene bundesweit<br />
bekannten Kollegen eingeladen.<br />
Sie wollten am Abend<br />
ihre Kunst zum Besten geben<br />
und ihre Fans mit Autogrammen<br />
versorgen. Auch<br />
wenn bei dem Kampf um die<br />
vorderen Plätze die zumeist<br />
jugendlichen Gäste etwas<br />
schubsten und drängelten,<br />
blieb es während der Veranstaltung<br />
ansonsten ruhig.<br />
Ein weiteres Einschreiten der<br />
Polizei war nicht notwendig.<br />
Blutspende im<br />
Jugendzentrum<br />
ARMSTORF mor ∙ In Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
DRK-Blutspendedienst NS-<br />
TOB lädt der DRK-Ortsverein<br />
Armstorf am Donnerstag, <strong>19</strong>.<br />
Mai, von 16.30 bis 20 Uhr zum<br />
nächsten Spendentermin ins<br />
örtliche Jugendzentrum ein.<br />
Angesprochen sind Personen<br />
über 18 Jahre. Als Verordnung<br />
gilt, dass alle Spender<br />
ihren gültigen Personalausweis<br />
mitbringen müssen.<br />
Erstspender erhalten für ihre<br />
Spendebereitschaft ein Geschenk.<br />
Nach dem Blutspenden<br />
lädt das DRK-Vorbereitungsteam<br />
aus Armstorf die<br />
Gäste zum Grillen ein.<br />
Sechs Verstöße<br />
in 90 Minuten<br />
LANDKREIS re ∙ Am Dienstag<br />
kontrollierten Beamte des<br />
Polizeikommissariats Geestland<br />
auf der A 27 mehrere<br />
Lkw. Das Hauptaugenmerk<br />
lag hierbei auf dem Thema<br />
„Ablenkung im Führerhaus“.<br />
In nur 90 Minuten wurden<br />
sechs Lkw-Fahrer festgestellt,<br />
die ihr Smartphone<br />
während der Fahrt nutzten.<br />
Alle Fahrzeugführer müssen<br />
mit einem Bußgeld und<br />
einem Punkt im Verkehrszentralregister<br />
rechnen. Ablenkung<br />
im Straßenverkehr<br />
zählt zu den Hauptunfallursachen.<br />
Ein kurzer Blick<br />
aufs Display kann schwerwiegende<br />
Folgen haben. Die<br />
Polizei wird daher auch weiterhin<br />
verstärkt Kontrollen<br />
durchführen.<br />
Museum<br />
„Windstärke 10“<br />
CUXHAVEN re ∙ Auf Grund<br />
von Bauarbeiten sind der Eingang<br />
und der Parkplatz des<br />
Museums „Windstärke 10“<br />
vorübergehend nicht über die<br />
Neufelder Straße erreichbar.<br />
Gäste des Museums fahren<br />
über die Straße Am Bahnhof,<br />
die Neufelder Straße, die<br />
Niedersachsenstraße und die<br />
Straße An der Lehrküche auf<br />
den Museumsparkplatz. Für<br />
Gäste, die aus Fahrrichtung<br />
Bremerhaven über die Neufelder<br />
Straße kommen, führt<br />
die Umleitung vor der Baustellenampel<br />
rechts über die<br />
Niedersachsenstraße zum<br />
Parkplatz.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Auch dem Kuratoriumsvorsitzenden<br />
Dirk Wurzer<br />
und dem kaufmännischen<br />
Leiter Hans-Peter Weber<br />
gebühre der Dank dafür,<br />
„wie zielgerichtet sie die<br />
wirtschaftlich Grundlage<br />
des Museums vorantreiben“.<br />
Doch es sei das gesamte<br />
Team mit seinem<br />
„Kommandeur“ Bernhard<br />
Jährling, das für den Erfolg<br />
des Aeronauticums stehe.<br />
„Wir, die aktiven Marineflieger,<br />
werden sie gerne<br />
weiterhin begleiten und<br />
unterstützen“, versprach er<br />
und sprach die Erweiterung<br />
des Museumsgeländes an,<br />
eines der gemeinsamen<br />
Themen, „das aus unserer<br />
Sicht noch nicht vom Tisch<br />
ist. Den Platz benötigen sie<br />
ganz sicher.“<br />
„Ein Schaufenster<br />
der Bundeswehr“<br />
Auf die Verbindung des Marinefliegerkommandos<br />
und<br />
des Aeronauticums ging Dr.<br />
Magnus Pahl - am Zentrum<br />
für Militärgeschichte und<br />
Sozialwissenschaften für<br />
das Museums- und Sammlungswesen<br />
zuständig - ein,<br />
indem er die Gäste mit auf<br />
eine Zeitreise nahm. Diese<br />
reichte von den Anfängen<br />
der Marineflieger, als Luftschiffe<br />
und Flugzeugtypen<br />
noch in den Kinderschuhen<br />
steckten über die Einführung<br />
der „Breguet Atlantic“<br />
und Einsätzen wie<br />
„Enduring Freedom“ oder<br />
„Atalanta“ bis zu den heutigen<br />
Herausforderungen<br />
vor dem Hintergrund des<br />
Kriegs in der Ukraine. Er<br />
zeigte auf, das es noch nicht<br />
absehbar sei, wie sich der<br />
völkerrechtswidrige russische<br />
Angriffskrieg auf die<br />
NATO, Deutschland und<br />
die Bundeswehr auswirken<br />
werde. „Ein Szenario, das<br />
noch vor drei Monaten den<br />
meisten als unrealistisch erschienen<br />
wäre, nämlich die<br />
Notwendigkeit der Verteidigung<br />
des Seegebietes des<br />
Bündnisses gegen russische<br />
Angriffe, ist schlagartig in<br />
den Bereich gewisser Wahrscheinlichkeiten<br />
gerückt“,<br />
sagte er. Nach diesem kleinen<br />
Ausflug auf die aktuelle<br />
Lage ging es zurück<br />
zum eigentlichen Anlass -<br />
dem Aeronauticum.<br />
Der Nutzen des Museums<br />
liege für die Streitkräfte<br />
klar auf der Hand, so Dr.<br />
Pahl. „Es ist ein Schaufenster<br />
der Bundeswehr“, erklärte<br />
er und machte dies<br />
unter anderem an einer der<br />
neugestalteten Medienstationen<br />
fest, an der tagesaktuell<br />
die Twitternachrichten<br />
des Kommandeurs der<br />
Marineflieger, Kapitän zur<br />
See Thorsten Bobzin, nachzuverfolgen<br />
sind. „Transparenter<br />
und offener können<br />
sich Streitkräfte in der<br />
Demokratie nicht zeigen,<br />
um Vertrauen zwischen der<br />
Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />
„Es ist ein regelrechter Qualitätssprung geglückt“<br />
Wissenschaftler Dr. Pahl hob Bedeutung des Museums für das Marinefliegerkommando hervor<br />
Ob der Schleudersitz eines Starfighter-Piloten ...<br />
... oder ein Modell des ersten in Nordholz stationierten Luftschiffs<br />
L.3 auf dem Luftschiffplatz: Im Aeronauticum gibt es für die Besucher<br />
viel zu entdecken<br />
Es mag rein optisch nicht der spektakulärste Ausstellungspunkt sein, doch für Dr. Magnus Pahl ist<br />
es eines der Highlights der neu gestalteten Ausstellung im 1. Obergeschoss des Aeronauticums - die<br />
Medienstation mit den Twitternachrichten des Kommandeurs der Marineflieger Thorsten Bobzin,<br />
die die Offenheit des Marinefliegerkommandos deutlich mache<br />
Fotos: tw<br />
Bundeswehr und der Gesellschaft<br />
zu stiften“, betonte<br />
Dr. Pahl und fügte hinzu,<br />
dass Dr. Dörfer und ihrem<br />
Team mit der Umsetzung<br />
eines innovativen Ausstellungskonzeptes<br />
ein regelrechter<br />
Qualitätssprung geglückt<br />
sei, „der die ohnehin<br />
hervorragende Ausstellung<br />
noch besser und zukunftsfähiger<br />
macht“.<br />
Stiftungsgründung soll<br />
entscheidender Meilenstein<br />
werden<br />
Bei den Ansprachen wurde<br />
aber auch deutlich, dass<br />
das letzte Vierteljahrhundert<br />
auch von der einen<br />
oder anderen Turbulenz<br />
geprägt war. Doch inzwischen<br />
ist das Aeronauticum<br />
im ruhigen Fahrwasser angekommen.<br />
Damit dies so<br />
bleibt, sollen in diesem Jahr<br />
die Stellschrauben für die<br />
Zukunftssicherung festgezogen<br />
werden. Der Kuratoriumsvorsitzende<br />
Dirk<br />
Wurzer erinnerte an finanzielle<br />
Engpässe und auf<br />
Kante genähte Bilanzen. Er<br />
befand aber auch „25 Jahre<br />
Aeronauticum - wir haben<br />
es fast geschafft. In diesem,<br />
unserem Jubiläumsjahr<br />
wird die Zukunftssicherung<br />
ein weiterer ganz<br />
entscheidender Meilenstein<br />
werden“, schaute er<br />
zukunftsfroh nach vorne.<br />
Denn es be stehe die große<br />
Chance, die mehr als ein<br />
Jahrzehnt laufenden Maßnahmen<br />
und Verhandlungen<br />
zur Zukunftssicherung<br />
des Museums<br />
abzuschließen. Und sprach<br />
damit die geplante Überführung<br />
des Fördervereins<br />
in eine Stiftung an. In den<br />
nächsten Monaten gelte<br />
es, die Weichen positiv zu<br />
stellen. „Was wäre das für<br />
ein Jubiläumsgeschenk,<br />
alle Verantwortlichen der<br />
Grundvereinbarung hinter<br />
die geplante Neuausrichtung<br />
des Aeronauticums -<br />
unsere angestrebte Stiftung<br />
- zu versammeln. Nun gilt<br />
es aufmerksam zu sein und<br />
konsequent aber auch sorgfältig,<br />
die nächsten Schritte<br />
in Sachen Zukunftsfähigkeit<br />
des Museums zu<br />
gehen.“<br />
Die Prüfaufträge, das Museum<br />
in eine Stiftung zu<br />
überführen, habe die Mitgliederversammlung<br />
bereits<br />
erteilt. Derzeit liefe eine<br />
Vielzahl an Vorbereitungen<br />
... die Innenansicht einer Gondel eines Marineluftschiffs ...<br />
der Partner und Mitunterzeichner<br />
der Grundvereinbarung,<br />
um die letzten<br />
noch offenen Punkte zu<br />
klären. Der Plan ist, möglichst<br />
bis zum Herbst der<br />
Mitgliederversammlung<br />
die Überführung des Museums<br />
in eine Stiftung zur<br />
Genehmigung vorzulegen.<br />
„Die letzte damit wesentliche<br />
Entscheidung einer<br />
mehr als zehnjährigen Entwicklung<br />
des Museums<br />
wäre dann langfristig gesichert.<br />
Damit hätten wir es<br />
fast geschafft“, so Wurzer<br />
und fügte hinzu: „Lassen<br />
Sie uns die nächsten Monate<br />
noch mal richtig Gas<br />
geben, vielleicht auch in<br />
den Clinch gehen, wenn<br />
noch die einen oder anderen<br />
Fragen offen sind, aber<br />
immer mit dem Aspekt einer<br />
positiven Entwicklung<br />
für die offenen Fragen.“<br />
Für die musikalische Untermalung sorgte das Blechbläser-Quintett des Marinemusikkorps Wilhelmshaven,<br />
das mit Stücken wie „Fly me to the Moon“, „La Mer“ oder der „Jupiter Hymne“ die<br />
Gäste des Jubiläumsempfangs begeisterte