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EWKD 22-19

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Tag der Lobeshymnen für ein<br />

Team, das das Aeronauticum<br />

in Nordholz in den letzten 25<br />

Jahren zum Erfolg geführt<br />

hat. Am Mittwoch wurde<br />

Kapitän-Alexander-Straße 17 mit vielen Mitstreitern und<br />

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gefeiert. Ein Jubiläum,<br />

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eingegangen wären, das Museum<br />

am Leben zu halten“,<br />

AKTIONSFAHRZEUGE<br />

so Bernhard Jährling, 1. Vorsitzender<br />

des Fördervereins<br />

Aeronauticum.<br />

Dabei sei ein Leuchtturm für<br />

die Region und darüber hinaus<br />

entstanden, befand Erster<br />

Kreisrat Friedhelm Ottens.<br />

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Das Aeronauticum erzählt seit 25 Jahren die Geschichte der Marinefliegerei <br />

Ein „Leuchtturm“ für die Region<br />

Aeronauticum feierte sein 25-jähriges Jubiläum<br />

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Anlage, Aktivkohlebehälter plus Ottopartikelfilter (OPF) *** Fußnote Ausstattung: LED Leseleuchten *** Sonstige: Außenspiegel<br />

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Fernbedienung und Wegfahrsperre, Beckenairbag vorn, Airbag FS und BFS, Knieairbag auf FS, mit BFS-Deaktivierung , Airbag für<br />

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mit interaktiven Tafeln; die<br />

schulpädagogische Arbeit,<br />

mit der das Museum einen<br />

Schwerpunkt setze, und dafür<br />

sorge das Kinder und<br />

auch die Lehrer mit leuchtenden<br />

Augen ins Museum<br />

kommen; der Seminar- und<br />

Konferenzraum, der das Museumskonzept<br />

perfekt abrunde<br />

und zu guter Letzt, dass<br />

das Museum den Besuchern<br />

die Möglichkeit biete, sich<br />

mit der eigenen Geschichte<br />

auseinanderzusetzen, so bitter<br />

sie auch manchmal sei.<br />

„Ich glaube, das ist etwas, an<br />

dem sich viele Museen orientieren<br />

müssen.“<br />

Dankesworte, denen sich<br />

Fotos: tw<br />

Bernhard Jährling, Vorsitzender des Fördervereins, Museumsleiterin Dr. Anja Dörfer und Alf-Rico<br />

Denck, der vor mehr als 25 Jahren als Kasernenkommandant des MFG 3 „Graf Zeppelin“ mit den<br />

Anschub für das Entstehen des Aeronauticums gab (v.l.)<br />

auch auf den Vorsitzenden<br />

der ersten Stunde, Alf-Rico<br />

Denck, ein, der sozusagen<br />

als „Gründungsvater“ das<br />

Aeronauticum mit aus der<br />

Taufe hob und die ehemalige<br />

Traditionssammlung des<br />

MFG 3 zu einem richtigen<br />

Museum formte.<br />

„Sie sind in gewisser Weise<br />

für uns ein Aushängeschild“,<br />

sagte Fregattenkapitän Tobias<br />

Schmidt, stellvertretender K U R I E R<br />

Kommandeur der Stützpunktgruppe<br />

des benachbarten<br />

Marinefliegergeschwaders<br />

Nordholz über<br />

das Museum. „Bei ihnen<br />

Kleiner<br />

sind die Marineflieger zum<br />

Anfassen.“ Kleiner<br />

Er dankte Museumsleiterin<br />

Dr. Anja Dörfer<br />

„für ihren Idealismus und<br />

ihre Konsequenz bei der wissenschaftlich<br />

fundierten und<br />

stringenten Verbesserung<br />

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2<br />

Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

Futterhäuser gebaut<br />

Umwelttag bei den Löschzwergen<br />

Die von den Kindern gebastelten Futterhäuser<br />

NEUHAUS jl ∙ Kürzlich<br />

fand der diesjährige Umwelttag<br />

für Löschzwerge<br />

statt. Die Kinderfeuerwehr<br />

Neuhaus hatte sich als Ziel<br />

gesetzt, aus Müll etwas Tolles<br />

für die Natur zu basteln.<br />

So sollten die Kinder eine<br />

leere Karton-Getränkeverpackung<br />

mitbringen. Aus<br />

diesen bastelten sie dann<br />

kleine Futterstationen für<br />

Vögel. Damit man aber<br />

nicht gleich erkennt, dass es<br />

sich um eine Getränkeverpackung<br />

handelt, sind<br />

die Betreuer mit den Kindern<br />

zuerst in den Bürgerpark<br />

gegangen und haben<br />

dort Stöcker, Blätter, Rinde<br />

und Moos vom Boden<br />

aufgesammelt.<br />

Anschließend haben die<br />

Betreuer mit den Kindern<br />

dann mit dem Basteln begonnen.<br />

Zum Abschluss<br />

gab es noch für alle eine<br />

Kleinigkeit zu essen. Es war<br />

ein rundum gelungener Tag<br />

und es sind viele tolle Futterstationen<br />

entstanden, die<br />

nun in Neuhaus und den<br />

umliegenden Dörfern in<br />

den Gärten zu finden sind.<br />

Foto: Privat<br />

Sehr kinderfreundlich<br />

Siegel für Hallen- & Freibad Wingst<br />

WINGST re ∙ Das Hallen-<br />

& Freibad Wingst hat<br />

gleich doppelten Grund<br />

zur Freude: Am Freitag,<br />

20. Mai, startet um 10 Uhr<br />

die Freibadsaison und zudem<br />

wurde das Schwimmbad<br />

Anfang Mai mit dem<br />

Siegel „KinderFerienLand<br />

Niedersachsen“ als besonders<br />

kinder- und familienfreundlich<br />

ausgezeichnet.<br />

In rund 50 Kriterien der Kategorien<br />

Service, Sicherheit<br />

und kindgerechte Ausstattung<br />

wurde das Hallen- &<br />

Freibad Wingst auf Herz<br />

und Nieren geprüft und hat<br />

bestanden. Und deshalb gilt<br />

hier nun überall - im Hallenbad,<br />

im Freibad, auf der<br />

Liegewiese und dem Spielplatz<br />

sowie in der Cafeteria<br />

- ganz offiziell: Im Hallen-<br />

& Freibad Wingst sind Kinder<br />

willkommen und gut<br />

aufgehoben.<br />

Die aktuellen Öffnungszeiten<br />

und die „Schlechtwetterregelung“<br />

sind auf<br />

www.hallen-und-freibadwingst.de<br />

zu finden.<br />

Frank Thielebeule (Geschäftsführer), Anna von Roden (Cuxland-Tourismus),<br />

Rica Meyer (stellv. Badleiterin) und Kai Reimers<br />

(Badleiter) bei der Übergabe der Urkunde (v.l.)Foto: Privat<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 14. - 15. Mai 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Wertvolles Wissen wächst langsam heran<br />

Vorschulgruppe der Otterndorfer Kita St. Severi bepflanzt Gemüsehochbeet<br />

OTTERNDORF jt ∙ Die<br />

Pflanzen richtig einzusetzen,<br />

will gelernt sein. „So,<br />

kopfüber, reinsetzen?“<br />

„Nein“, riefen die Kinder<br />

entsetzt. „Andersrum!“<br />

Gemeinsam mit der EDE-<br />

KA-Stiftung wurde in der<br />

Otterndorfer Kita St. Severi<br />

das gespendete Gemüsehochbeet<br />

angelegt. Viele<br />

grüne Daumen mengten<br />

mit.<br />

Laut einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts<br />

sind 9,5<br />

Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />

in Deutschland<br />

übergewichtig, 5,9 Prozent<br />

sogar fettleibig. Hier setzt<br />

das Projekt „Gemüsebeete<br />

für Kids“ an, um den<br />

Jüngsten knackiges Gemüse<br />

und gesunde Lebensmittel<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Und die Kinder lernen, wie<br />

Gemüse wächst und wie<br />

viel Pflege es benötigt, bis<br />

aus einem kleinen Samen<br />

eine große Frucht wird. Damit<br />

wird ein wichtiger Beitrag<br />

geleistet, um die Ernährungskompetenz<br />

der Kinder<br />

nachhaltig zu stärken.<br />

Sämtliche Utensilien zum<br />

Bepflanzen der Beete, das<br />

Hochbeet selbst, die Erde,<br />

Setzlinge sowie das Saatgut<br />

wurden vom Team der<br />

EDEKA-Stiftung mit in die<br />

Kita gebracht. Team-Mitarbeiter<br />

Nils und Patrick erklärten<br />

den Kindern, was<br />

die Pflanzen (Rote Bete, Salat<br />

und Schlangengurken)<br />

zum Wachsen brauchen.<br />

Der ortsansässige EDEKA-<br />

Markt Niko Keil begleitete<br />

die Aktion als Pate.<br />

„Es ist das erste Mal seit<br />

meiner Zeit, dass wir gemeinsam<br />

ein Hochbeet<br />

bepflanzen“, sagte Kitaleiterin<br />

Farina Mangels. Drei<br />

Kolleginnen, Meike Dettmann<br />

und Elena Erhardt,<br />

sowie Kerstin Holz, packten<br />

tüchtig mit an. „Wir haben<br />

Schürzen, Gießkannen und<br />

Anleitungsbücher“, berichtete<br />

sie. Mit heller Begeisterung<br />

waren die Vorschulkinder<br />

dabei. Zunächst<br />

wurde die Erde von eifrigen<br />

Kinderhänden fein zerkrümelt.<br />

„So, alle Hände raus,<br />

jetzt kommen die Pflanzen!<br />

Ein kleines Loch buddeln.<br />

Wichtig ist, dass die Blätter<br />

immer noch ein klein bisschen<br />

oben rausgucken. Und<br />

ein bisschen festdrücken.“<br />

Die Kinder sowie die Spender hoffen auf reiche Ernte<br />

Was ist das für eine Pflanze“,<br />

fragte Nils. „Schneeglocken“,<br />

rief einer der<br />

kleinen Gärtner vorlaut.<br />

„Das ist Kohlrabi“, verbesserte<br />

Nils. „Wie sieht denn<br />

Kohlrabi eigentlich aus?“<br />

„Weiß“, wussten die Kinder<br />

und Nils deutete mit<br />

den Händen an, wie groß<br />

er werden kann, wenn er<br />

ausgewachsen ist. „Wo<br />

wächst Kohlrabi? Wächst<br />

er unter der Erde?“ Über<br />

der Erde natürlich, wussten<br />

die Kinder. Und schon kam<br />

das nächste Pflänzchen an<br />

die Reihe. „Was haben wir<br />

hier denn?“ „Salat!“ „Wie<br />

groß kann Salat werden? So<br />

Der Kohlrabi bevorzugt ein sonniges Plätzchen<br />

groß wie euer Kopf, so ungefähr!<br />

Wisst Ihr, was das<br />

für komische Härchen hier<br />

unten dran sind - sind das<br />

etwa Spinnweben?“ „Nein,<br />

Wurzeln“, riefen die Kinder.<br />

„Und wozu braucht eine<br />

Pflanze Wurzeln?“ „Um<br />

Wasser zu kriegen. Mit den<br />

Wurzeln hält sie sich in der<br />

Erde fest“, erklärte Nils.<br />

„Die Wurzeln sind wie so<br />

kleine Strohhalme. Und<br />

darüber kann die Pflanze<br />

dann Wasser ziehen und<br />

ganz groß und stark werden.“<br />

„Bäume benutzen die,<br />

damit sie nicht umfallen“,<br />

ergänzte ein Junge.<br />

So bringt Biologie Spaß.<br />

Foto: KiTa<br />

„Was ist denn das hier, habt<br />

ihr ‘ne Ahnung?“ „Apfel!“<br />

„Nein, Rote Bete! Kann auch<br />

so eine Knolle werden wie<br />

Kohlrabi, bloß ein bisschen<br />

kleiner. Mögt ihr rote Bete?“<br />

Die „Jaas“ und „Neins“<br />

hielten sich die Waage. Grün<br />

waren sie alle, die kleinen<br />

Pflänzchen.<br />

Aber was soll das sein? Lollibaum,<br />

Banane oder Gummibaum<br />

bestimmt nicht. „Das<br />

ist eine Schlangengurke, die<br />

schlängelt sich durchs ganze<br />

Beet.“ Die wichtigste Frage<br />

zum Schluss: „Wenn es<br />

regnet, müsst ihr dann auch<br />

gießen?“ „Nein, da macht<br />

der Regen die Arbeit!“<br />

> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />

> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />

cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />

Foto: jt<br />

arzt<br />

cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag <strong>19</strong> bis 21 Uhr<br />

wesermünde nord:<br />

Bad Bederkesa, langen,<br />

land wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

zu den Sprechzeiten<br />

otterndorf, cadenberge,<br />

neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />

osten, hemmoor, lamstedt,<br />

freiburg, wingst, oberndorf,<br />

hechthausen u. wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

augenarzt<br />

landkreis cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

zahnarzt<br />

cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis <strong>19</strong> Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Rainer Ehlken<br />

Am Altenbrucher Markt 7,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 9 14 00<br />

land hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

GP. Orban und Dr. J. Haase<br />

Am Großen Specken 3,<br />

Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 66 67<br />

altkreis wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Zä. Nicola Lorenzen<br />

Feuerweg 7, Nordholz<br />

Tel.: 0 47 41 / 80 04<br />

apotheke<br />

cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Rohdestraße 5,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />

Sonntag:<br />

Wir-leben-Apotheke<br />

im Marktkauf<br />

Abschnede 210, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/39 99 87-0<br />

land hadeln, cadenberge,<br />

wingst, hemmoor,<br />

lamstedt, hechthausen<br />

Samstag und Sonntag<br />

Medem Apotheke<br />

Cuxhavener Straße 15,<br />

Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 24 33<br />

Apotheke Hechthausen<br />

Hauptstraße 7, Hechthausen<br />

Tel.: 0 47 74 / 2 12<br />

Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />

Engel-Apotheke<br />

Neufelder Weg 1<br />

(im real,- Markt),<br />

Schiffdorf-Spaden<br />

Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Apotheke am Flötenkiel<br />

Nordstraße 85,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 13 <strong>19</strong><br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Samstag:<br />

Engel-Apotheke<br />

Neufelder Weg 1<br />

(im real,- Markt),<br />

Schiffdorf-Spaden<br />

Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Sonntag:<br />

Storchen-Apotheke<br />

Weser Str. 77,<br />

Wulsdorf<br />

Tel.: 04 71/731 47<br />

Apotheke am Flötenkiel<br />

Nordstraße 85,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 8 13 <strong>19</strong><br />

tIerarzt<br />

stadt cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen, wenn<br />

der/die Haustierarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag::<br />

Kleintierpraxis<br />

Jens Langer<br />

Am Königshof 42,<br />

Cuxhaven-Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 23 / 28 51<br />

0 47 21 /<br />

72 15 - 0


14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />

3d<br />

Wichtiges Unterrichtsfach Gesundheitspflege<br />

Staatliche Seefahrtschule und das Helios Bildungszentrum kooperieren<br />

Was ist im Biomüll?<br />

Landkreis und Gemeinden prüfen<br />

CUXHAVEN re ∙ Das Helios<br />

Bildungszentrum in<br />

Cuxhaven unterstützt den<br />

maritimen Standort Cuxhaven<br />

und ist dazu bereits im<br />

Februar eine Kooperation<br />

mit der Staatlichen Seefahrtschule<br />

Cuxhaven eingegangen.<br />

In dem Unterrichtsfach<br />

Gesundheitspflege verantwortet<br />

das Bildungszentrum<br />

fortan die theoretische und<br />

praktische medizinische<br />

Ausbildung angehender<br />

Nautiker und Techniker.<br />

Die Staatliche Seefahrtschule<br />

Cuxhaven ist eine Fachschule<br />

für die Ausbildung<br />

von Kapitänen in der Handelsschifffahrt<br />

und in der<br />

Fischerei sowie Leiter der<br />

Maschinenanlagen mit rund<br />

100 Schülern. Insbesondere<br />

werden hier die Bildungsgänge<br />

Nautik, Schiffsbetriebstechnik<br />

und Fischerei<br />

unterrichtet, sowie in der<br />

Berufsfachschule die Ausbildung<br />

zum/zur Schiffsbetriebstechnische/n<br />

Assistent/in<br />

angeboten.<br />

Im Rahmen der nautischen<br />

und technischen Bildungsgänge<br />

wird auch das Fach<br />

Gesundheitspflege unterrichtet.<br />

Der theoretische<br />

sowie der praktische Unterricht<br />

in diesem wichtigen<br />

Fach wird ganzheitlich vom<br />

Helios Bildungszentrum<br />

gelehrt.<br />

Das Helios Bildungszentrum<br />

in Cuxhaven wurde bereits<br />

im März 2020 vom Seeärztlichen<br />

Dienst der BG Verkehr<br />

im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Verkehr<br />

Der Leiter des Bildungszentrums Teris Machado Chatzieleftheriou<br />

(l.) und Schulleiter Detlef Graven besiegeln die Zusammenarbeit<br />

für den maritimen Standort Cuxhaven Foto: Helios<br />

und digitale Infrastruktur<br />

für die Durchführung der<br />

medizinischen Wiederholungslehrgänge<br />

für Kapitäne<br />

zertifiziert. Seither wurden<br />

mehrere Lehrgänge für Kapitäne<br />

durchgeführt. Dieses<br />

bereits bestehende Angebot<br />

wurde in diesem Jahr ausgebaut<br />

und die medizinische<br />

Grundausbildung der angehenden<br />

Kapitäne wird ebenfalls<br />

am Helios Bildungszentrum<br />

angeboten. Der Leiter<br />

des Bildungszentrums, Teris<br />

Machado Chatzieleftheriou,<br />

freut sich über die bestehende<br />

Kooperation: „Ich<br />

freue mich sehr, dass wir<br />

diese Kooperation mit der<br />

Seefahrtschule Cuxhaven<br />

eingehen konnten und die<br />

medizinische Ausbildung<br />

von Seeleuten ganzheitlich<br />

mitgestalten können.<br />

Wir verknüpfen damit die<br />

Grundausbildung mit dem<br />

bereits bestehenden Angebot<br />

der Wiederholungslehrgänge<br />

und können so die<br />

medizinische Ausbildung<br />

der Seeleute aus einer Hand<br />

anbieten“.<br />

Auch Detlef Graven, Leiter<br />

der Staatliche Seefahrtschule<br />

Cuxhaven zeigt sich<br />

zufrieden mit der Kooperation:<br />

„Wir heben damit<br />

unsere Ausbildung auf ein<br />

neues Niveau und können<br />

Synergien nutzen: Das Helios-Bildungszentrum<br />

hat<br />

nicht nur die fachliche Kompetenz,<br />

diese Ausbildung<br />

Dankeschön für Zeitungsausträger<br />

CNV & EWK luden ihr Zustellerteam nach Cuxhaven ein<br />

durchführen zu können,<br />

sondern verfügt auch über<br />

die räumliche und vor allem<br />

sachliche Ausrüstung, um<br />

unseren Schülern eine qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung<br />

mitzugeben. Unsere<br />

künftigen Absolventen lernen<br />

somit dort, wo Ihnen<br />

auch nach der Ausbildung in<br />

Notfällen an Bord per funkmedizinischer<br />

Beratung geholfen<br />

werden kann.“<br />

Die Grundausbildung in der<br />

Schifffahrtsmedizin befähigt<br />

die angehenden Nautiker<br />

später die Besatzung<br />

an Bord in medizinischen<br />

Belangen zu versorgen. Die<br />

Ausbildung erfolgt gemäß<br />

der derzeitig gültigen Rahmenlehrpläne<br />

für die entsprechenden<br />

Lehrgänge<br />

und beinhaltet unter anderem<br />

die Erste Hilfe, auch bei<br />

Umgang mit gefährlicher<br />

Ladung, die Wiederbelebung<br />

und die gründlichen<br />

Kenntnisse über den Inhalt<br />

und den richtigen Gebrauch<br />

des Internationalen Medizinischen<br />

Leitfadens für<br />

Schiffe.<br />

Darüber hinaus umfasst<br />

die Ausbildung ebenfalls<br />

Kenntnisse in der Notfallmedizin<br />

aber auch Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten für<br />

die Inanspruchnahme funkärztlicher<br />

Beratung. Hierzu<br />

betreibt die Helios Klinik<br />

Cuxhaven ebenfalls den<br />

ärztlichen Notfalldienst ME-<br />

DICO Cuxhaven im Auftrag<br />

des Bundesverkehrsministeriums<br />

und der Berufsgenossenschaft<br />

Verkehr.<br />

LANDKREIS re ∙ Stadt- und<br />

Landkreis Cuxhaven überprüfen<br />

im Mai die Zusammensetzung<br />

der Bioabfälle.<br />

Dazu werden in Teilen der<br />

Stadt Cuxhaven sowie den<br />

Gemeinden Land Hadeln,<br />

Wurster Nordseeküste und<br />

Loxstedt stichprobenartig<br />

Biotonnen gewogen und der<br />

Inhalt durch ein Fahrzeug<br />

der Stadt Cuxhaven eingesammelt.<br />

Der Müll wird<br />

anschließend sortiert und<br />

bestimmt. Dies erfolgt vollständig<br />

anonym. Es werden<br />

keine Daten zu Adressen<br />

oder Haushalten erhoben.<br />

Der Bioabfall wird nach der<br />

Einsammlung durch Mitarbeiter<br />

des Instituts für Energie<br />

und Kreislaufwirtschaft<br />

an der Hochschule Bremen<br />

GmbH in Fraktionen sortiert.<br />

So kann die genaue<br />

Zusammensetzung des Biomülls<br />

bestimmt und der<br />

enthaltene Anteil an Fremd-<br />

Das darf in die Tonne<br />

und Störstoffen festgestellt<br />

werden. Durch dieses Verfahren<br />

wird überprüft, ob<br />

der Biomüll die strengen<br />

Qualitätsanforderungen<br />

der Bioabfallverordnung<br />

für eine Weiterverwertung<br />

einhält.<br />

Der Bioabfall aus der Stadt<br />

und dem Landkreis Cuxhaven<br />

wird derzeit in einer<br />

Anlage in Sandstedt zu<br />

hochwertigem Kompost verarbeitet.<br />

Ab 2024 sollen diese<br />

Abfälle in einer mit den<br />

Kreisen Verden und Osterholz<br />

gemeinsam errichteten<br />

Vergärungsanlage in Osterholz-Scharmbeck<br />

zu Biogas<br />

und Kompost verwertet werden.<br />

Betreiber dieser Anlage<br />

ist die „Kommunale Entsorgungsanstalt<br />

Nord-Niedersachsen“<br />

(KENN). Dort<br />

wird das entstandene Biogas<br />

anschließend zu Erdgasqualität<br />

aufbereitet und ins Erdgasnetz<br />

eingespeist.<br />

Foto: Pixabay<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Zusteller<br />

von Tages- und Wochenzeitungen<br />

sind mittlerweile<br />

ein rares Gut. Da es immer<br />

schwieriger wird, Menschen<br />

für diesen Zustelljob zu begeistern,<br />

wollte man mit<br />

einem Fest der Begegnungen<br />

einfach mal Danke sagen.<br />

Die Geschäftsleitungen der<br />

Zustellgesellschaften für<br />

die Cuxhavener Nachrichten,<br />

der Niederelbe-Zeitung<br />

und des Elbe Weser Kurier,<br />

hießen am vorletzten<br />

Freitag eine Vielzahl ihrer<br />

Zustellmitarbeiter auf dem<br />

Betriebsgelände des Elbe<br />

Weser Kurier in Cuxha-<br />

Die Zustellgeschäftsführer Frank Steffens (Mikrofon) und Michael<br />

Lomba (r. daneben) dankten den Zeitungszustellern für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz bei Wind und Wetter und freuten sich gemeinsam<br />

mit den Verlagsmitarbeitenden über die rege Teilnahme<br />

<br />

Foto: Drossner<br />

ven-Groden willkommen<br />

und waren sehr erfreut, neben<br />

den Zeitungszustellern<br />

aus Cuxhaven ebenso zahlreiche<br />

Mitarbeitende aus<br />

dem Hadler Land begrüßen<br />

zu können.<br />

Im Rahmen der Begrüßung<br />

dankten die Geschäftsführer<br />

Frank Steffens und Michael<br />

Lomba dem gesamten<br />

Zustellteam für den unermüdlichen<br />

und tatkräftigen<br />

Einsatz bei Wind und Wetter<br />

im Rahmen der täglichen<br />

Zustellarbeit der vielfältigen<br />

Presseprodukte. Die vielen<br />

Mitarbeiter in der Vertriebslogistik<br />

bilden dabei für die<br />

CNV und EWK einen wichtigen<br />

Grundpfeiler um die<br />

Qualitätsverteilung der Zeitungen<br />

Cuxhavener Nachrichten,<br />

Niederelbe-Zeitung<br />

und Elbe Weser Kurier zu<br />

gewährleisten und den zahlreichen<br />

Lesern ein tägliches<br />

Lesevergnügen zu bereiten.<br />

Neben guten Gesprächen<br />

mit Essen und Trinken gab<br />

es im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

erstmals wieder die<br />

Möglichkeit, sich nach einigen<br />

Jahren der pandemiebedingten<br />

Zurückhaltung outdoor<br />

persönlich zu treffen<br />

und gemeinsam vergnügliche<br />

Stunden zu verbringen.<br />

Neben den zahlreich<br />

vertretenden Verlagsmitarbeitern<br />

nutzten ebenso die<br />

Zusteller untereinander dieses<br />

persönliche Treffen, um<br />

sich besser kennenzulernen<br />

und auszutauschen.<br />

Viele Zusteller sind schon<br />

sehr lange für die Verteilung<br />

der Tageszeitungen und<br />

Wochenzeitungen tätig und<br />

haben in dem Job an der frischen<br />

Luft - und insbesondere<br />

bei der Wochenzeitung<br />

flexiblen Arbeitszeiten - ihre<br />

Erfüllung gefunden. Der<br />

Job eignet sich für Schüler<br />

bereits ab 13 Jahren und als<br />

Nebenjob bis ins Rentneralter<br />

und wird angemessen<br />

vergütet.<br />

Interessenten die sich ebenso<br />

einen regelmäßigen Nebenverdienst<br />

mit einem Job<br />

als Zeitungszusteller sichern<br />

möchten, können mit den<br />

Vertriebsabteilungen die individuellen<br />

Möglichkeiten<br />

persönlich besprechen:<br />

∙ Cuxhavener Nachrichten/<br />

Niederelbe-Zeitung, (04721)<br />

585-126, E-Mail zustellung@<br />

cuxonline.de;<br />

∙ Elbe Weser Kurier, (04721)<br />

7215-72, E-Mail vertrieb@elbe-weser-kurier.de.


4<br />

Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

250 g Reis<br />

100 g Champignons<br />

2 Karotten<br />

100 g Lauch<br />

1 rote Paprikaschote<br />

2 Chilischoten<br />

3 rote Zwiebeln<br />

einige Blatt Spitzkohl<br />

oder Chinakohl<br />

100 g Soja-Sprossen<br />

(aus Glas oder Dose)<br />

100 g Zuckerschoten<br />

500 g mageres Rindfleisch<br />

(aus der Keule)<br />

1 walnussgroßes Stück<br />

Ingwerwurzel<br />

5 EL Sesamöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

4 EL Sojasauce<br />

4 EL Sherry<br />

1 TL Zucker<br />

Chinagewürz<br />

1 Tasse Gemüsebrühe<br />

1-2 TL Weizenstärke<br />

BUCHTIPP<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

die ansprechend optische<br />

Gestaltung macht neugierig,<br />

beim genauen Betrachten<br />

sind nur zwei der knallig<br />

roten Früchte für den<br />

menschlichen<br />

Genuss geeignet.<br />

Vorsicht ist geboten,<br />

der „Genuss“<br />

von Ackerwinde,<br />

Fingerhut oder<br />

Aronstab können<br />

zu weit mehr als<br />

zum Unwohlsein<br />

beitragen. Ergebnis:<br />

„Radieschen<br />

von unten“,<br />

ein drastischer,<br />

eindeutiger Titel.<br />

Giftig grüne<br />

Erzählungen mit tödlichem<br />

Ausgang serviert die Herausgeberin<br />

Rotraut Schöberl.<br />

Ihr Blick schweift durch ihr<br />

Meidlinger Zaubergärtchen,<br />

umgeben von Efeu, Oleander,<br />

Eisenhut und Blauregen<br />

Mit Leidenschaft widmet<br />

sie sich dem Gärtnern, weiß<br />

Genuss- und Zierpflanzen<br />

zu unterscheiden. Zahlreiche<br />

Pflanzenliebhaber der<br />

Wok-Gemüse mit Rind<br />

In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

Den Reis nach Packungsangabe<br />

kochen. Inzwischen das<br />

Gemüse putzen und waschen.<br />

Champignons vierteln, Karotten<br />

in Stifte, Lauch in Ringe,<br />

Paprikaschote in Stücke, Chilischoten<br />

in dünne Ringe<br />

schneiden, dabei die Kerne<br />

entfernen. Zwiebeln abziehen<br />

und in Stücke schneiden.<br />

Die Spitzkohlblätter in mundgerechte<br />

Stücke schneiden.<br />

Die Sojasprossen abtropfen<br />

lassen. Das Rindfleisch kalt<br />

abbrausen, trocken tupfen<br />

und in 2-3 cm große Würfel<br />

schneiden. Ingwer schälen<br />

und fein hacken. 3 EL Sesamöl<br />

in einer Wok-Pfanne erhitzen<br />

und darin das Fleisch kräftig<br />

anbraten, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und im Wok nach<br />

oben schieben. 2 EL Sesamöl<br />

zugeben und das Gemüse darin<br />

unter vorsichtigem Umrühren<br />

braten, nach 5 Minuten<br />

Zuckerschoten, Sojasprossen,<br />

Kohl und Ingwer zugeben. Sojasauce<br />

und Sherry angießen,<br />

Leise Gartenmorde<br />

Kriminalliteratur nutzten<br />

dieses spezielle Wissen der<br />

Botanik, toxische Gewächse<br />

als zuverlässige Waffe<br />

zu verwenden: Ehemals ein<br />

blühender Garten, steht nun<br />

ein Glashaus inmitten einer<br />

trostlosen Umgebung. Lediglich<br />

Rhododendren sind<br />

ihr geblieben. Das Interesse<br />

ihres Mannes konzentriert<br />

sich auf die künstlich<br />

angelegte Glashaus-Wüste.<br />

Wieder einmal wurden ihre<br />

Büsche zum Pinkeln missbraucht:<br />

„Mein Urin braucht<br />

raschelndes Laub!“ Es reicht,<br />

in ihr wächst ein<br />

heimtückischer<br />

Plan…<br />

<strong>19</strong>25 lässt der<br />

kriminalistische<br />

Spürsinn einer<br />

Wiener Sesselfrau<br />

an Ms.<br />

Marple denken.<br />

Mit einer ihrer<br />

frühesten Erzählungen<br />

ist<br />

Agatha Christi<br />

vertreten,<br />

„Greenshaws<br />

Folly“ klassisch spannend.<br />

Reichlichen Konfliktstoff<br />

bietet die räumliche Enge in<br />

einer Doppelhaus Siedlung.<br />

Folgenreich erweist sich ein<br />

Missverständnis mit einem<br />

rotznäsigen Nachbarjungen<br />

und der alten Dame. „Iß,<br />

Liebling, iß“ heißt die Geschichte<br />

von ky (<strong>19</strong>96). Ein<br />

Teller Erbsen wird zur ungewöhnlichen<br />

Mordwaffe.<br />

Siebzehn unterhaltsame Geschichten<br />

- garantiert ohne<br />

Nebenwirkungen.<br />

Rotraut Schöbel, Radieschen<br />

von unten, Residenz,<br />

ISBN 97837071717545, € 20,-,<br />

2<strong>19</strong> S., illustriert von Hanna<br />

Zeckau<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung<br />

würzen. Die<br />

Gemüsebrühe angießen, Stärke<br />

mit Wasser anrühren und<br />

HANNOVER lpd ∙ Mit nur<br />

geringfügigen Unterschieden<br />

zeichnet sich auf Niedersachsens<br />

Feldern ein<br />

recht einheitliches, aber eher<br />

ernüchterndes Bild ab: Sie<br />

sind durchweg zu trocken.<br />

„Die Schilderungen unserer<br />

Mitglieder im Pflanzenausschuss<br />

belegen eindeutig,<br />

dass mancherorts zwar noch<br />

etwas Feuchte im Boden ist,<br />

aber nicht tiefgründig. Die<br />

bisherigen Niederschläge<br />

haben allerorten für einen<br />

guten Start der Pflanzen gesorgt,<br />

waren aber zu wenig<br />

und sind nun aufgebraucht.<br />

Wenn jetzt nicht bald Regen<br />

in ergiebiger Menge fällt,<br />

wird es zu starken Ertragsminderungen<br />

kommen.<br />

Zwar sorgen die niedrigen<br />

Temperaturen in diesem Jahr<br />

für einen geringeren Krankheitsdruck,<br />

aber dennoch<br />

leiden die Pflanzen“, fasst<br />

der Vorsitzende des Ausschuss<br />

Pflanze im Landvolk<br />

Niedersachsen, Karl-Friedrich<br />

Meyer, zusammen.<br />

Der Raps steht aktuell in<br />

Vollblüte und je nach Standort<br />

beurteilen ihn Niedersachsens<br />

Landwirte von<br />

sehr gut bis befriedigend.<br />

Zunehmende Probleme bereitet<br />

auch in diesem Jahr<br />

der Rapserdfloh. In Kooperation<br />

und Absprache mit<br />

Imkern wird die derzeit<br />

durchgeführte Blütenbehandlung<br />

abends nach dem<br />

Bienenflug vorgenommen,<br />

um den besten Raps zu erhalten<br />

und gleichzeitig die<br />

Bienen zu schützen.<br />

Auch die Gerste und der<br />

Winterweizen stehen bislang<br />

gut da, aber es zeichnet<br />

sich ab, dass die Frühjahrstrockenheit<br />

ihren Tribut<br />

fordert. Erste Gerstenfelder<br />

schieben bereits die Ähren.<br />

Im Süden Niedersachsens<br />

hat sich der Winterweizen<br />

schwergetan, es sind sehr<br />

heterogene Bestände erkennbar.<br />

Regen würde Ab-<br />

zugeben, die Sauce aufkochen<br />

und nochmals nachwürzen.<br />

Mit dem Reis servieren.<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

hilfe schaffen. In Regionen<br />

mit Beregnung, wie der<br />

Lüneburger Heide, laufen<br />

seit 14 Tagen die ersten Beregnungsintervalle.<br />

Dort,<br />

wo Beregnung möglich ist,<br />

stehe das Getreide gut, aber<br />

ansonsten leide das Getreide.<br />

Erste Gerstenfelder wurden<br />

bereits umgebrochen.<br />

„Ohne Beregnung haben die<br />

Nährstoffe keine Chance,<br />

an die Pflanze zu kommen.<br />

Aufgrund der beschränkten<br />

Wassermenge wird sehr mit<br />

Bedacht beregnet“, erklärt<br />

Vorsitzender Meyer. Im Bereich<br />

Uelzen werden die<br />

letzten Kartoffeln gepflanzt.<br />

Trotz vereinzelt aufgetretener<br />

Nachtfröste sind die<br />

Zuckerrüben relativ gut<br />

aus der Erde gekommen. In<br />

einzelnen Regionen konnte<br />

der Befall der Pfirsichblattlaus<br />

verzeichnet werden, es<br />

bleibt abzuwarten wie sich<br />

die Vergilbungsvirus-Problematik<br />

in diesem Jahr<br />

entwickeln wird. Einige<br />

Landwirte haben aufgrund<br />

von Verschlämmungen und<br />

dadurch resultierend fehlendem<br />

Auflauf ihre Rübenflächen<br />

umgebrochen und<br />

die Rüben neu ausgesäht,<br />

was zu zusätzlichen Kosten<br />

führt. Die Maisaussaat ist<br />

nahezu komplett in Niedersachsen<br />

abgeschlossen.<br />

Die Landwirte befürchten<br />

aber, dass hohe Trocknungskosten<br />

des geernteten Mais‘<br />

im Herbst bei den hohen<br />

Energiepreisen die Erlöse<br />

auffressen werden. Der erste<br />

Schnitt auf dem Grünland<br />

verzögert sich ebenfalls<br />

mangels Regen aufgrund<br />

des geringeren Aufwuchses.<br />

Alle Landwirte düngen aufgrund<br />

der hohen Düngepreise<br />

mit angezogener<br />

Handbremse. Die Gerste<br />

wird das noch zu spüren<br />

bekommen, sind sich die<br />

Ausschussmitglieder einig.<br />

Es wird zu einer großen Unterversorgung<br />

der Pflanzen<br />

mit Nährstoffen kommen,<br />

befürchten Meyer und seine<br />

Ausschusskollegen, was sich<br />

im nächsten Nährstoffbericht<br />

widerspiegeln werde.<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Maiengrün<br />

Wie so häufig, fuhr ich vor ein<br />

paar Tagen mit dem Fahrrad<br />

nach Sahlenburg, vorbei an<br />

den grünen blühenden Wiesen<br />

und Bäumen. Diese vielen<br />

unterschiedlichen Grüntöne<br />

in der Natur faszinieren mich<br />

immer wieder. Die Sonne<br />

gab dazu ihr Bestes,<br />

sodass ich nicht nur<br />

hell- und dunkelgrüne<br />

Farben wahrnahm<br />

- es gab Maigrün,<br />

Grasgrün, Blattgrün,<br />

Moosgrün und unendlich<br />

viel mehr. Und das alles im<br />

Wonnemonat Mai. Das haben<br />

auch schon viele Liedertexter<br />

und Komponisten wahrgenommen.<br />

„Komm, lieber Mai<br />

und mache die Bäume wieder<br />

grün“ mit einem Text von<br />

Christian Adolph Overbeck<br />

und der Musik von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart ist eines<br />

der bekanntesten Lieder und<br />

immerhin schon 231 Jahre alt.<br />

Noch viel älter, nämlich aus<br />

dem 16. Jahrhundert, ist das<br />

Lied „Grün ist der Mai“ von<br />

Leonhard Lechner. Dann fällt<br />

mir noch das Kinderlied von<br />

Hermann Adam von Kamp<br />

ein: „Alles neu macht der<br />

Mai“ aus dem Jahr 1818.<br />

Das sprichwörtliche Maiengrün<br />

bedeutet Hoffnung<br />

und Neuanfang. Mit diesem<br />

Monat verbinden sich Aufbruchstimmung,<br />

Freude an<br />

Veränderung und die Lust<br />

auf Neues. Leider ist das Maiengrün,<br />

besonders in diesem<br />

Jahr, nicht immer nur schön,<br />

sondern bringt auch Kummer<br />

und Trauer. Um die Farben<br />

auf mich wirken zu lassen<br />

und meine Gedanken<br />

zu ordnen, hielt ich<br />

mein Fahrrad an und<br />

setzte mich auf eine<br />

Bank.<br />

Da sah ich ein kleines<br />

Mädchen, das sich mit seiner<br />

Mutter aus Gänseblümchen<br />

einen Haarkranz flechten<br />

wollte. Und mit jeder Blume,<br />

die sie zusammensteckten,<br />

verloren sich meine Gedanken<br />

an die Traurigkeit und<br />

ich dachte daran, dass Grün<br />

die Farbe der Hoffnung ist.<br />

Wir leben in einer so schönen<br />

Küstenlandschaft mit Wald,<br />

Heide, Strand und Watt, dass<br />

wir dankbar sein können hier<br />

zu sein. Bei der Weiterfahrt<br />

mit meinem Fahrrad erfreute<br />

ich mich nicht nur an den<br />

verschiedenen Grüntönen,<br />

sondern auch an die Pracht<br />

der Blüten, die ihre Düfte ausbreiteten,<br />

vom Flieder über<br />

den Rhododendron bis zum<br />

Raps. Tief durchatmen - hilft<br />

gegen Stress. Das weiß aus<br />

Erfahrung<br />

Joachim Tonn<br />

Niedersachsens Äcker brauchen dringend Regen<br />

Auflaufen der Saaten sowie Nährstoff-Versorgung der Früchte sind gefährdet<br />

Die Zuckerrüben hatten es auf trockenen Standorten schwer<br />

Foto: Landvolk<br />

Die Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit<br />

von Betriebsmitteln<br />

sind die Kernpunkte,<br />

mit denen die Landwirte in<br />

diesem Erntejahr zu kämpfen<br />

haben. „Was nach der<br />

Vollkostenrechnung der<br />

Ernte 20<strong>22</strong>/23 für den Landwirt<br />

übrigbleiben wird, ist<br />

nicht absehbar. Die Entwicklungen<br />

sind spannend<br />

und ungewiss“, fasst Meyer<br />

zusammen, denn selbst Gülle<br />

als natürlicher Dünger<br />

werde aufgrund sinkender<br />

Tierzahlen knapper. „Unsere<br />

landwirtschaftlichen Betriebe<br />

benötigen vor allem<br />

zeitnah Entscheidungen von<br />

der Politik, wie die geänderte<br />

„Gemeinsame Agrarpolitik“<br />

(GAP) auch im Hinblick des<br />

Ukrainekrieges umgesetzt<br />

werden soll. Andernfalls<br />

werden viele Landwirte aufgrund<br />

der hohen Auflagen<br />

und uninteressanten Eco<br />

Schemes keine Förderanträge<br />

stellen. Aufwand und<br />

Nutzen müssen im Einklang<br />

stehen - für alle Seiten“, zeigt<br />

Meyer abschließend auf.


14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

„Liebe und Hass“ - und dreimal große Ehre<br />

Landeslandfrauentag „Demokratie meint dich!“: Wulff hält Festrede<br />

Nachfolge geregelt<br />

SoVD wählte neuen Vorstand<br />

LANDKREIS re ∙ Derzeit<br />

ist der Landkreis Cuxhaven<br />

für die Erbringung der<br />

Leistungen im Rahmen der<br />

Asylbewerberleistungen für<br />

die Schutzsuchenden aus<br />

der Ukraine zuständig. Dies<br />

soll sich zum 1. Juni dieses<br />

Jahres ändern. Eine Gesetzesänderung<br />

ist zum 20.<br />

Mai angekündigt. Die Zuständigkeit<br />

soll dann beim<br />

Jobcenter liegen.<br />

Die Betreuung bezüglich<br />

der Leistungen der Geflüchteten<br />

wird nach dem<br />

geplanten Zuständigkeitswechsel<br />

ab dem 1. Juni das<br />

Jobcenter übernehmen, teilt<br />

der Erste Kreisrat Friedhelm<br />

Ottens mit: „In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Jobcenter<br />

Cuxhaven haben wir<br />

den Übergang abgestimmt<br />

und vorbereitet. So wollen<br />

wir sicherstellen, dass es<br />

bei der geplanten Änderung<br />

der Zuständigkeiten in der<br />

Leistungsgewährung für<br />

die Geflüchteten zu keiner<br />

Unterbrechung kommt.“<br />

Die Ausländerbehörde<br />

Bunte Fächer stehen beim Landeslandfrauentag für Diversität:<br />

Petra Bentkämper, NLV-Präsidentin Elisabeth Brunkhorst, Barbara<br />

Otte-Kinast, Christian Wulff und Daniela Behrens (v.r.)<br />

beim Landeslandfrauentag „Demokratie meint dich!“<br />

<br />

Foto: Kußmann<br />

hat inzwischen etwa 1.300<br />

Kriegsvertriebene aus der<br />

Ukraine registriert. Sie<br />

erhalten vom Landkreis<br />

Cuxhaven nach der ausländerbehördlichen<br />

Registrierung<br />

und Antragstellung<br />

beim Amt Soziale Leistungen<br />

staatliche Unterstützung.<br />

Die Geflüchteten haben<br />

derzeit einen Anspruch<br />

auf Leistungen zur Sicherung<br />

des Lebensunterhalts<br />

und für eine medizinische<br />

Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.<br />

Allen Geflüchteten wird<br />

dringend empfohlen sich<br />

bereits jetzt um die Eröffnung<br />

eines Girokontos zu<br />

bemühen, da dieses den<br />

Erhalt der Leistungen stark<br />

HILDESHEIM re ∙ Im „Jim<br />

und Jimmy“ in Hildesheim<br />

drehte sich beim Landeslandfrauentag<br />

des Niedersächsischen<br />

Landfrauenverbandes<br />

Hannover (NLV) zunächst alles<br />

um das Thema Demokratie.<br />

Christian Wulff, Bundespräsident<br />

a. D., hatte seinen<br />

Festvortrag „Liebe und Hass<br />

- Gedanken zur Demokratie“<br />

genannt. Vor rund 600<br />

Landfrauen und Gästen rief<br />

Wulff dazu auf, Zivilcourage<br />

gegen Rechtsextremismus<br />

und Fremdenhass zu zeigen.<br />

„Eine Demokratie gerät in Gefahr,<br />

wenn es nicht genügend<br />

Demokraten gibt, die sich dafür<br />

engagieren“, sagte er.<br />

„Demokratie funktioniert nur<br />

in einer gleichberechtigten<br />

Gesellschaft. Um tatsächliche<br />

Gleichberechtigung zu erreichen,<br />

brauchen Frauen Macht.<br />

Dazu gehört, dass die Hälfte<br />

der Sitze in den Parlamenten<br />

von Frauen besetzt werden.<br />

Das ist das Ziel. Wir Frauen<br />

müssen gleichberechtigt mitgestalten,<br />

wenn es um unser<br />

demokratisches Miteinander<br />

geht“, stellte Daniela Behrens,<br />

Ministerin für Soziales, Gesundheit<br />

und Gleichstellung,<br />

in ihrem Grußwort heraus.<br />

Petra Bentkämper, Präsidentin<br />

des Deutschen Landfrauenverbandes,<br />

und Doris<br />

Wendt, Bürgermeisterin von<br />

Hildesheim lobten in ihren<br />

Grußworten das Engagement<br />

der Landfrauen für die<br />

Demokratie.<br />

Am Vormittag der Festveranstaltung<br />

hatte die Delegiertenversammlung<br />

des NLV<br />

mit Präsidiumswahlen stattgefunden.<br />

Am Nachmittag<br />

verlieh die niedersächsische<br />

Ministerin für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />

Barbara Otte-Kinast,<br />

drei ausgeschiedenen<br />

Präsidiumsmitgliedern für<br />

ihre großen Verdienste um<br />

den ländlichen Raum das<br />

Verdienstkreuz am Bande des<br />

Landesverdienstordens.<br />

„Die Landfrauen sind immer<br />

am Puls der Zeit, sie setzen<br />

sich ein - frei nach dem Motto<br />

,Einmischen, besser noch mitmischen‘.<br />

Wie gut das gelingt,<br />

zeigt die Erfolgsgeschichte<br />

des Landfrauenverbandes<br />

Niedersachsen! Hinter dieser<br />

Erfolgsgeschichte stehen<br />

Frauen wie Heike Schnepel,<br />

vereinfacht.<br />

Auch nach dem 1. Juni registriert<br />

die Ausländerbehörde<br />

des Landkreises Cuxhaven<br />

weiterhin die Flüchtlinge,<br />

anschließend übernimmt<br />

aber das Jobcenter die<br />

Leistungsgewährung. Sie<br />

haben dann Anspruch auf<br />

Leistungen zum Lebensunterhalt,<br />

also auf Grundsi-<br />

Catarina Köchy und Karin<br />

Plate. Frauen, die sich beherzt<br />

für die Gesellschaft einsetzen<br />

- im Ehrenamt, oft genug<br />

ohne viel Aufhebens darum<br />

zu machen, aber mit großer<br />

Wirkungskraft. Dafür kann<br />

ich nicht genug danken“,<br />

sagte die Ministerin in ihrer<br />

Ansprache. Sie würdigte<br />

das langjährige ehrenamtliche<br />

Engagement von Heike<br />

Schnepel, Wunstorf, bisherige<br />

Vizepräsidentin Süd,<br />

Catarina Köchy, Jerxheim,<br />

bisherige Bezirksvertreterin<br />

Braunschweig und Karin Plate,<br />

Tostedt, bisherige Beisitzerin<br />

Bildung und Bildungspolitik.<br />

Den Leistungen jeder<br />

Geehrten zollte das Publikum<br />

mit Standing Ovations<br />

Respekt.<br />

Emotional wurde es bei den<br />

persönlichen Verabschiedungen<br />

der aus dem NLV-Präsidium<br />

Ausgeschiedenen. Zu<br />

den drei mit dem Landesverdienstorden<br />

Geehrten gesellte<br />

sich Sandra Lemmermann,<br />

Kutenholz (Fredenbeck/Stade),<br />

bisherige Beisitzerin für<br />

die Entwicklung ländlicher<br />

Räume. Für jede der Ehemaligen<br />

gab es einen Rückblick<br />

in Wort und Bild auf die aktive<br />

Zeit im Landesverband.<br />

Leistungsübergang für ukrainische Flüchtlinge<br />

Ausländerbehörde des Landkreises und Jobcenter bereiten Änderung vor<br />

cherung (Arbeitslosengeld<br />

II). Eine Krankenversicherung<br />

schließt dies mit ein.<br />

Vertriebene im Rentenalter<br />

erhalten Leistungen zur<br />

Sicherung des Lebensunterhalts<br />

dann vom Amt Soziale<br />

Leistungen nach dem<br />

Zwölften Buch Sozialgesetzbuch.<br />

Ein Girokonto sollte<br />

zu diesem Zeitpunkt bereits<br />

vorhanden sein oder kurzfristig<br />

eröffnet werden.<br />

Die Beantragung dieser<br />

Leistungen für die Zeit ab<br />

dem 1. Juni ist bereits jetzt<br />

möglich. Daher informieren<br />

die Mitarbeitenden des<br />

Landkreis Cuxhaven in enger<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Mitarbeitenden des Jobcenters<br />

die Schutzsuchenden<br />

bei der Registrierung<br />

und weiteren Terminen<br />

über die geplante Änderung,<br />

nehmen Anträge auf<br />

und geben Hilfestellung<br />

bei Fragen. Dafür setzt die<br />

Kreisverwaltung unter anderem<br />

mehrere Sprachmittelnde<br />

ein. Auf der Homepage<br />

des Jobcenters ist unter<br />

anderem der Kurzantrag<br />

auf Leistungen sowie ein<br />

Hinweisblatt auf Ukrainisch<br />

zu finden.<br />

Außerdem ist geplant, dass<br />

das Jobcenter im lokalen<br />

Ankunftszentrum präsent<br />

ist, um die Flüchtlinge<br />

schon bei der Ankunft zu<br />

beraten und entsprechende<br />

Dokumente mitzugeben.<br />

„Wir möchten sicherstellen,<br />

dass sich die Ukrainer nicht<br />

zusätzlich zu ihrer persönlichen<br />

schwierigen Lage<br />

durch die verschiedenen<br />

Zuständigkeiten verunsichert<br />

fühlen. Sie sollen sich<br />

in unserem Landkreis willkommen<br />

und sicher aufgehoben<br />

fühlen“, so Ottens.<br />

NEUENKIRCHEN fs ∙ Vor<br />

kurzem hielt der SoVD-Ortsverband<br />

Neuenkirchen/<br />

Nordleda seine Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

ab. Es galt unter anderem<br />

nach dem Rücktritt<br />

von Norbert Bast, der bereits<br />

im Februar 2021 erfolgte, einen<br />

neuen 1. Vorsitzenden zu<br />

finden. In dieses Amt wurde<br />

der bisherige 2. Vorsitzende<br />

Gernoldt Frey gewählt;<br />

zum 2. Vorsitzenden wurde<br />

Martin Behrmann bestimmt.<br />

Schatzmeisterin und Frauensprecherin<br />

ist Anneliese<br />

Schriever, Schriftführerin<br />

Katja Borchert. Als Beisitzer<br />

wurden Anne Adomeit,<br />

Renate Nauschütt und Robert<br />

Schriever einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden Oskar Ahl, Rebeka<br />

und Klaus Morawitz, Hilde<br />

Schröder, Martha Schweitz<br />

sowie Alfred Petersen und für<br />

40-jährige Mitgliedschaft Wilhelm<br />

Wiens ausgezeichnet.<br />

Der neugewählte Vorstand (v.l.): Anne Adomeit, Anneliese<br />

Schriever, Martin Behrmann, Gisa von Deesten, Wolfgang von<br />

Ahnen, Günter Woltmann, Robert Schriever, Hans-Dieter Langkabel<br />

und Gernoldt Frey<br />

Foto: fs<br />

Nachwuchs erfolgreich<br />

SV Lamstedt stolz auf Förderarbeit<br />

LAMSTEDT re ∙ Im Schützenverein<br />

Lamstedt wird die<br />

Tradition des Schützenwesens<br />

gepflegt und der Schießsport<br />

führte in den letzten Jahren<br />

zu zahlreichen überregionalen<br />

Erfolgen.<br />

Besonders gefördert wird<br />

auf diesem Gebiet der Nachwuchs.<br />

So holte der Verein bei<br />

den Bezirksmeisterschaften<br />

mit der Lichtpistole (Schüler<br />

II 20 Schuss Freihand) den<br />

Titel in der Besetzung Fabio<br />

Steffens, Johanna Hinck und<br />

Celine Treudler mit 264,3 Ringen.<br />

In der Einzelwertung<br />

siegte Fabio Steffens ebenfalls<br />

mit 1<strong>19</strong>,4 Ringen. Celine<br />

Treudler landete mit 73,9 Ringen<br />

auf dem Bronzerang. Mit<br />

dem Lichtgewehr reichte es<br />

für die Lamstedter Johanna<br />

Hinck, Fabio Steffens, Celine<br />

Treudler mit 201,4 Ringen zur<br />

Silbermedaille. Hendrik Meyer<br />

belegte mit 79,3 Ringen<br />

den dritten Platz.<br />

Weitere Nachwuchsschützen<br />

sind willkommen. Der Schützenverein<br />

lädt alle Mädchen<br />

und Jungen zwischen sieben<br />

und zwölf Jahren zum kostenlosen<br />

Übungsschießen mit<br />

dem Lichtgewehr ein. Es läuft<br />

über einen PC mit Monitor.<br />

Trainiert wird jeweils dienstags<br />

von 16 bis 17 Uhr (außer<br />

in den Ferien) in der Schützenhalle.<br />

Für Fragen steht Jugendleiter<br />

Günter Kaul unter<br />

(04773) 75 33 zur Verfügung.<br />

Jugendleiter Günter Kaul mit seinem erfolgreichen Schützennachwuchs:<br />

Fabio Steffens (v.l.), Hendrik Meyer, Johanna Hinck<br />

und Celine Treudler<br />

Foto: Privat<br />

LESERREISE<br />

Radeln an der<br />

romantischen<br />

Mosel<br />

Reiseverlauf<br />

1. 9. Abfahrt in Cuxhaven, CUXLINER Frühstück, Abendessen im Moselstern Hotel***<br />

„Weinhaus Fuhrmann“ an der Mosel<br />

2. 9. Radtour an der Mosel entlang von Zell über Traben-Trabach nach Bernkastel-Kues (ca. 45 km),<br />

Freizeit in Bernkastel-Kues mit seinem Weinfest, Abendessen im Hotel<br />

3. 9. Radtour nach Cochem, Fahrt mit dem Mosel-Wein-Express, Zeit zur freien Verfügung und<br />

individuelle Rückfahrt mit dem Fahrrad zum Hotel, Abendessen im Hotel<br />

4. 9. Radtour von Koblenz nach Cochem (ca. 50 km), 6er Weinprobe, Abendessen / Winzerplatte<br />

5. 9. Rückfahrt nach Cuxhaven Ankunft ca. <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

1. - 5.9.20<strong>22</strong><br />

Buchungscode: EWA<br />

Im Reisepreis sind folgende<br />

Leistungen enthalten:<br />

- Busfahrt mit dem Fahrradbus gem. Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reise- und Fahrradbegleitung für die gesamte Reise<br />

- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- Fahrradtouren gem. Reiseverlauf<br />

- 4 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Moselstern Hotel***<br />

„Weinhaus Fuhrmann“<br />

- 3 x Abendessen im Hotel<br />

- 1 x Abendessen als Winzerplatte<br />

- 1 x 6er Weinprobe beim Winzer mit Vesper<br />

- 1 x Fahrt mit dem Mosel – Wein – Express<br />

(ca. 30 Minuten, inkl. 1 Glas Wein)<br />

Reisepreis: 639,-€ im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 45,- €<br />

Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


6<br />

Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

Eintritt zum 1/2 Preis<br />

Führung durch Sonderausstellung<br />

BALJE re ∙ Als eines von<br />

rund 1.000 Museen deutschlandweit<br />

beteiligt sich das<br />

Natureum Niederelbe am<br />

Sonntag, 15. Mai, am Internationalen<br />

Museumstag.<br />

Zur Feier des Tages kostet<br />

der Eintritt an diesem Tag<br />

nur die Hälfte.<br />

Um 15 Uhr lädt Museumspädagogin<br />

Meike Hillrichs zu<br />

einer Führung durch die<br />

aktuelle Sonderausstellung<br />

„Bausteine der Chemie -<br />

Dating für Elemente“ ein.<br />

Der Rundgang führt durch<br />

die geheimnisumwitterten<br />

Werkstätten der Alchemisten<br />

und in ein modernes<br />

Chemie-Labor, durch den<br />

„Chemie-Baukasten“ des<br />

Lebens sowie durch die Welt<br />

Kunst & Krempel einordnen lassen<br />

Halber Eintritt im Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum<br />

WISCHHAFEN re ∙ Man<br />

hat maritime Fundstücke<br />

zuhause, aber niemand<br />

weiß, welcher Ewer auf<br />

diesem Bild segelt? Unbekannte<br />

Papiere mit exotischen<br />

Stempeln liegen<br />

im Schränkchen unter der<br />

Treppe, woher stammen sie?<br />

Auf dem Knotenbrett sind<br />

die Namen unleserlich, wer<br />

kann sie entziffern?<br />

All diese Fragen tauchen<br />

auf, wenn Keller oder<br />

Dachboden aufgeräumt,<br />

Wohnungen „ausgemistet“<br />

oder Nachlässe sortiert<br />

werden. Maritime Schätze,<br />

Erbstücke, Erinnerungen<br />

oder Souvenirs, Mitbringsel<br />

oder Flohmarkt-Funde - all<br />

das birgt Geheimnisse, Rätsel<br />

und Faszination.<br />

Die Rätsel lösen, Geheimnisse<br />

lüften und viel über<br />

Seefahrt und Maschinen,<br />

das Leben an Bord und die<br />

Kunst der Restaurierung<br />

lernen kann man am Internationalen<br />

Museumstag am<br />

Sonntag, 15. Mai, im Kehdinger<br />

Küstenschiffahrts-Museum<br />

in Wischhafen.<br />

Das Museum hat Experten<br />

für Maschinen, Takelage,<br />

Kunst, Restaurierung, Schriften<br />

und allgemeine Schifffahrtsgeschichte<br />

eingeladen,<br />

der Metalle und Mineralien.<br />

Wer Chemie nur als lästiges<br />

Schulfach in Erinnerung hat<br />

und damit eigentlich nichts<br />

zu tun haben möchte, wird<br />

mit Erstaunen feststellen,<br />

wie chemisch sein ganz normaler<br />

Alltag ist. Vom rostigen<br />

Nagel über das T-Shirt<br />

und dem angebissenen Apfel<br />

bis zum Handy - einfach<br />

alles auf der Erde und auch<br />

darüber hinaus steckt voller<br />

Chemie.<br />

Der vom Internationalen<br />

Museumsrat ICOM jährlich<br />

weltweit ausgerufene Tag<br />

macht auf die Bedeutung<br />

und Vielfalt der Museen<br />

aufmerksam. In den Gebäuden<br />

des Natureums besteht<br />

weiterhin Maskenpflicht.<br />

Chemie ist ätzend? Schon auch, aber sie ist noch viel mehr und<br />

begegnet einem im Alltag viel häufiger, als man denkt<br />

<br />

Foto: Wolter<br />

Transporte ohne Genehmigung<br />

LOXSTEDT re ∙ Dienstagnacht<br />

kontrollierten Beamte<br />

des Polizeikommissariats<br />

Geestland gegen 0 Uhr zwei<br />

Schwertransporte<br />

der gleichen<br />

Transportfirma<br />

auf dem<br />

Autobahnparkplatz<br />

Nesse-Ost<br />

(Richtungsfahrbahn Cuxhaven).<br />

Beide Fahrzeuge transportierten<br />

Kranzubehör. Die<br />

vor Ort errechneten Gesamtgewichte<br />

betrugen knapp<br />

92 und 76 Tonnen. Beide<br />

Schwertransporte waren dabei<br />

ohne erforderliche Genehmigung<br />

unterwegs. Die<br />

Weiterfahrt<br />

wurde bis<br />

zum Vorliegen<br />

eines gültigen<br />

Bescheides<br />

seitens<br />

der Genehmigungsbehörde<br />

untersagt. Die Transportfirma<br />

muss mit einer Zahlung<br />

im hohen fünfstelligen Eurobereich<br />

rechnen.<br />

Maritimes in Wischhafen<br />

um mit den Museumsbesuchern<br />

ihre maritimen Fundstücke<br />

zu entdecken und<br />

ihnen Aufschluss und Informationen<br />

zu geben über Hintergründe,<br />

Alter, Herkunft<br />

und Bedeutung der oft rätselhaften<br />

Schätze.<br />

An Bord des Museums-Kümos<br />

Iris-Jörg im alten Hafen<br />

von Wischhafen erwartet<br />

die Expertenrunde, darunter<br />

Marleen von Bargen vom<br />

EWE wird Gaspreis zum 1. Juli erneut anheben<br />

Ein Grund: Beschaffungspreise an Energiemärkten legen weiterhin zu<br />

OLDENBURG re ∙ EWE-<br />

Chef Stefan Dohler hatte sie<br />

Ende April auf der Bilanzpressekonferenz<br />

von EWE<br />

auf Nachfrage praktisch<br />

schon angekündigt - eine<br />

weitere Gaspreisehöhung.<br />

Jetzt ist diese für EWE-Gaskunden<br />

in der Grund- und<br />

Ersatzversorgung gewiss:<br />

Ab 1. Juli zahlen diese Kunden<br />

pro Kilowattstunde<br />

13,17 Cent brutto und damit<br />

3,11 Cent mehr als heute.<br />

Der Grundpreis bleibt<br />

unverändert.<br />

Ein Durchschnittshaushalt<br />

mit einem Gasverbrauch<br />

von 20.000 Kilowattstunden<br />

zahlt durch den ab 1. Juli<br />

gültigen Preis pro Kilowattstunde<br />

pro Monat knapp<br />

52 Euro mehr als mit dem<br />

aktuellen - seit 1. April gültigen<br />

- Preis. Dies entspricht<br />

einer Steigerung von knapp<br />

30 Prozent. Betroffen sind<br />

von der Preisanhebung in<br />

der Grund- und Ersatzversorgung<br />

gut 100.000 Kunden,<br />

das sind knapp 20 Prozent<br />

der EWE-Gaskunden.<br />

Der Großteil der Kunden<br />

hat sogenannte Laufzeitverträge<br />

mit einer Preisgarantie<br />

bis zum Ende der Laufzeit.<br />

In diesen Tagen werden von<br />

der Preisanhebung betroffene<br />

Kunden von EWE dazu<br />

persönlich angeschrieben.<br />

Die Gründe für die erneute<br />

Gaspreisanhebung erläutert<br />

Oliver Bolay, Geschäftsführer<br />

der EWE Vertrieb<br />

GmbH, wie folgt: „Die<br />

Preisdynamik auf dem Energiemarkt<br />

ist ungebrochen.<br />

Bereits zum 1. April war<br />

EWE gezwungen, die Preise<br />

zu erhöhen, da Energieanbieter<br />

Insolvenz anmelden<br />

mussten oder ihre Lieferung<br />

eingestellt haben. Für diese<br />

unerwarteten Neukunden<br />

musste EWE zu teuren Konditionen<br />

Mengen nachbeschaffen.<br />

EWE verzeichnet<br />

weiterhin Kundenzugänge<br />

und kaum Kundenverluste,<br />

Foto: Privat<br />

Deutschen Schifffahrtsmuseum<br />

in Bremerhaven,<br />

in der Zeit von 13 bis 17 Uhr<br />

alle Entdecker maritimer<br />

Schätze - und freut sich auf<br />

Überraschungen und geheime<br />

Werte.<br />

Überraschung für alle Besucher<br />

des Museums ist<br />

an diesem Internationalen<br />

Museumstag: Der Eintritt<br />

kostet nur die Hälfte. Neben<br />

den maritimen Exponaten<br />

der Dauerausstellung bieten<br />

die drei aktuellen Sonderausstellungen<br />

„Testfahrt<br />

im Eis - Modellversuch im<br />

Eisbecken“, „Schifffahrt auf<br />

See, Elbe und Kanal“ mit<br />

Bildern des Marinemalers<br />

Holger Koppelmann sowie<br />

„Deckslast - wenn der Laderaum<br />

nicht reicht“ neue,<br />

interessante Aspekte für die<br />

Besucher.<br />

Das Museum ist Samstag,<br />

Sonntag und an Feiertagen<br />

von 10 bis 12 und von 13 bis<br />

18 Uhr geöffnet.<br />

Jetzt wird es richtig teuer: 600 Euro im Jahr muss ein Durchschnittshaushalt mehr hinlegen<br />

<br />

Foto: Pixabay<br />

da viele Kunden ganz offensichtlich<br />

auf Sicherheit und<br />

damit auf etablierte Grundversorger<br />

setzten und die<br />

Preise der EWE vergleichsweis<br />

günstig sind. Die Folge<br />

ist, dass EWE weiterhin<br />

auch für diese Kunden zu<br />

aktuellen hohen Kosten am<br />

Markt einkaufen muss. Dies<br />

müssen wir in unseren Preisen<br />

berücksichtigen“, sagt<br />

Oliver Bolay.<br />

Als Grund für das Rekordniveau<br />

der Gasbezugskosten<br />

nennt Bolay neben der<br />

hohen Nachfrage nach Gas<br />

die angespannte geopolitische<br />

Situation aufgrund<br />

des Kriegs in der Ukraine.<br />

Bolay betont, dass er die erneute<br />

Preisanhebung beim<br />

Erdgas bedauere, dass EWE<br />

als Einkäufer von Erdgas<br />

aber leider keine andere<br />

34. Sportwoche in Armstorf<br />

Fußgängerrallye, Eierwerfen, Tischtennis und mehr<br />

ARMSTORF mor ∙ Eine<br />

Woche lang treffen sich alle<br />

Sportbegeisterten in Armstorf.<br />

Der Sportverein des<br />

Ortes lädt zur 34. Sportwoche<br />

von Sonntag, 29. Mai, bis<br />

Donnerstag, 2. Juni, ein.<br />

Am ersten Tag bittet Pastor<br />

Seydell um 11 Uhr<br />

zum gemeinsamen Gottesdienst<br />

im Zelt auf dem<br />

Armstorfer Sportplatz.<br />

Danach findet die traditionelle<br />

Fußgängerrallye<br />

ab 12.30 Uhr statt. Nachmittags<br />

gibt es Kaffee und<br />

Kuchen. Die Endspiele mit<br />

anschließender Siegerehrung<br />

sind für <strong>19</strong>.15 Uhr<br />

geplant. Ab 20 Uhr organisieren<br />

die Veranstalter<br />

vom SV Armstorf das<br />

allseits beliebte Eierwerfen-Turnier<br />

und hoffen auf<br />

vielen Anmeldungen.<br />

Am Montag können alle Interessierte<br />

zur Fahrradtour<br />

um <strong>19</strong> Uhr kommen. Später<br />

wird die leckere Armstorfer<br />

Erbsensuppe angeboten.<br />

Zusätzlich ist an diesem<br />

Abend um 20.30 Uhr ein<br />

Boccia-Wettkampf geplant,<br />

für den Rainer Peters unter<br />

(0151) 11 67 49 07 die Anmeldungen<br />

entgegennimmt.<br />

Einen Tag später treffen sich<br />

die Sportler ab 18 Uhr zur<br />

Wahl habe, als aufgrund<br />

des Gaseinkaufes zu Rekordpreisen<br />

Kunden mit<br />

einer weiteren Gaspreisanhebung<br />

zu belasten. In<br />

dem Zusammenhang empfiehlt<br />

EWE den betroffenen<br />

Kunden, ihren Abschlagsbetrag<br />

zu erhöhen, um dadurch<br />

eine Nachzahlung in<br />

der nächsten Rechnung zu<br />

vermeiden. Alle Informationen<br />

dazu und zur Preiserhöhung<br />

insgesamt finden<br />

Kunden unter www.ewe.<br />

de/preise.<br />

„Die einzig positive Nachricht<br />

für Energiekunden ist<br />

derzeit, dass der Strompreis<br />

ab dem 1. Juli um netto 3,723<br />

Cent pro Kilowattstunde<br />

sinkt, da die EEG-Umlage<br />

genau um den Betrag<br />

gesenkt und auf null gesetzt<br />

wird“, so Bolay. Für<br />

Leichtathletik für die Sportabzeichenabnahme.<br />

Um <strong>19</strong><br />

Uhr treten Mannschaften<br />

zum Bubble-Soccer-Turnier<br />

an. In transparenten, übergroßen<br />

Gummibällen müssen<br />

fünf Feldspieler einen<br />

Ball ins gegnerische Tor<br />

schießen. Ein Riesenspaß<br />

auch für die Zuschauer. Anmeldung<br />

bei Frank Vagts<br />

unter (0176) 44 71 87 23.<br />

Der Mittwoch gehört den<br />

Kindern. Ab 15 Uhr be ginnt<br />

der Kindernachmittag mit<br />

Hüpfburg und Spielstationen.<br />

Die Betreuerinnen<br />

haben sich spannende Mitmachspiele<br />

für alle Altersgruppen<br />

ausgesucht.<br />

Der letzte Tag der Sportwoche<br />

hält für Jung und Alt<br />

Angebote bereit. Ab <strong>19</strong> Uhr<br />

EWE-Kunden bestehe keine<br />

Notwendigkeit, die Absenkung<br />

aktiv einzufordern,<br />

da diese automatisch an alle<br />

Stromkunden in gleichem<br />

Maße weitergegeben werde.<br />

Die Änderung sei dann erstmals<br />

in der nächsten Abrechnung<br />

nach dem 1. Juli<br />

20<strong>22</strong> ersichtlich.<br />

Auch eine Meldung des Zählerstandes<br />

ist EWE zufolge<br />

nicht erforderlich. EWE<br />

berücksichtigt die Preisanpassung<br />

bei der nächsten<br />

Abrechnung, indem EWE<br />

die Verbrauchsmengen nach<br />

den alten und neuen Preisen<br />

anhand von statistisch<br />

erfassten Verbrauchsdaten<br />

aufteilt. Kunden, die EWE<br />

dennoch ihren Strom-Zählerstand<br />

mitteilen möchten<br />

sollten dafür www.ewe.de/<br />

eeg nutzen.<br />

versammeln sich die aktiven<br />

Sportler auf dem Schulparkplatz,<br />

um gemeinsam<br />

eine Walking-Tour rund um<br />

Armstorf zu machen. Zeitgleich<br />

wird ein Tischtennis-Turnier<br />

angeboten. Ab <strong>19</strong><br />

Uhr können sich die Teilnehmer<br />

einspielen und ab <strong>19</strong>.30<br />

Uhr ist der Beginn für das<br />

Doppel-Mix für Erwachsene<br />

festgelegt. Anmeldungen<br />

nimmt Söhnke Krohn unter<br />

(0175) 98 044 95 entgegen.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

wartet auf die Gäste an<br />

diesem Abend: um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

beginnt das beliebte Petten.<br />

Danach herrscht Partystimmung<br />

auf dem SV Armstorf<br />

Sportplatzt unter dem Motto<br />

„Italienischer Abend“ mit DJ<br />

Toppi.<br />

Auch der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer war ein begeisterter<br />

Boccia-Spieler - hier <strong>19</strong>58 in seinem Urlaubsdomizil in Cadenabbia<br />

am Comer See Foto: Bundesarchiv/Unterberg


14. Mai 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

77-Jährige vermisst<br />

Frau seit 9. Mai nicht mehr gesehen<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Bremerhavener Polizei bittet<br />

um Mithilfe im Fall einer<br />

vermissten Frau.<br />

Seit Montag, 9. Mai, <strong>19</strong>.30<br />

Uhr, wird die 77 Jahre alte<br />

Maria Reinhardt aus Leherheide<br />

vermisst. Sie ist 1,58<br />

Meter groß, mittelschlank<br />

und hat weiß-blonde kurze<br />

Haare. Am Montag trug<br />

sie eine beigefarbene Jacke,<br />

BREMEN re ∙ Die Bremer<br />

Philipp Feldhusen und Peer<br />

Gahmert sorgen für Lacher:<br />

Die beiden gehören als einzige<br />

Norddeutsche zum<br />

Autorenstamm von „Der<br />

Postillon“, dem preisgekrönten<br />

Internetportal mit<br />

satirischen Texten im Nachrichtenagenturstil.<br />

Sind sie<br />

auch privat witzig?<br />

Dieser Überschrift sind im<br />

vorigen Jahr vermutlich<br />

viele Menschen im Internet<br />

begegnet: „Nach ersten<br />

Hochrechnungen: Trump<br />

erklärt sich zum Sieger der<br />

Bundestagswahl“. Das Satireportal<br />

„Der Postillon“<br />

veröffentlichte die fiktive<br />

Nachricht nach der ersten<br />

Hochrechnung zur Bundestagswahl<br />

im September<br />

2021; in den Sozialen Medien<br />

verbreitete sie sich rasend<br />

schnell. Die Idee dazu<br />

stammte aus Bremen: Von<br />

den Autoren und Satirikern<br />

Philipp Feldhusen (38) und<br />

Peer Gahmert (37).<br />

Am Anfang stand ein<br />

satirischer E-Mail-Verkehr<br />

Jeans und ein buntes Sweatshirt,<br />

das größtenteils rot<br />

und weiß ist.<br />

Nach bisherigen Erkenntnissen<br />

war sie zuletzt mit<br />

einem kupferroten Ford<br />

Focus, Baujahr 2006, mit<br />

Bremerhavener Kennzeichen<br />

unterwegs. Auffälliges<br />

Merkmal ist ein auf der<br />

Motorhaube gemalter Schäferhund.<br />

Welches Ziel die<br />

vermisste Frau<br />

hatte, als sie am<br />

Montagabend<br />

in ihr Fahrzeug<br />

stieg, ist nicht<br />

bekannt.<br />

Wer Maria<br />

Reinhardt oder<br />

ihr Fahrzeug<br />

gesehen hat<br />

oder Hinweise<br />

zu ihrem Aufenthaltsort<br />

geben<br />

kann, wird<br />

gebeten, die Polizei<br />

Bremerhaven<br />

unter (0471)<br />

953-44 44 oder<br />

jede andere Polizeidienststelle<br />

zu informieren.<br />

Beide kennen sich aus der<br />

Schule in Bremen-Nord.<br />

Dass sie denselben Humor<br />

haben, merkten sie aber<br />

erst nach dem Abitur: Sie<br />

schickten sich gegenseitig<br />

satirische E-Mails, während<br />

Philipp Feldhusen eine<br />

Ausbildung zum Groß- und<br />

Außenhandelskaufmann<br />

machte und Peer Gahmert<br />

von Theater zu Theater als<br />

Regieassistent oder Dramaturg<br />

zog. „Wir haben<br />

uns gegenseitig hochgeschaukelt“,<br />

sagt Philipp<br />

Feldhusen. Nur wenn der<br />

andere einen Text auch witzig<br />

fand, war der Verfasser<br />

zufrieden. Dass aus dieser<br />

Spielerei später einmal eine<br />

gemeinsame Autorenschaft<br />

für das erfolgreiche Internetformat<br />

„Der Postillon“<br />

werden würde, war natürlich<br />

nicht absehbar. Schließlich<br />

gab es den „Postillon“<br />

damals auch noch gar nicht.<br />

Aber berühmt werden,<br />

das konnten sich die beiden<br />

durchaus vorstellen.<br />

Für diesen Fall fingen<br />

sie schon mit Anfang 20<br />

an, ihre Autobiografie zu<br />

schreiben. „Sie spielte in<br />

der Zukunft“, erzählt Philipp<br />

Feldhusen. Sie handelte<br />

von einem erfolgreichen<br />

Künstlerpaar, das sich zerstreitet<br />

und nur noch über<br />

Anwälte kommuniziert.<br />

„Wir haben darin auch das<br />

Aus von ‚Wetten, dass…?‘<br />

vorhergesehen“, sagt Peer<br />

Gahmert. Das herbeigeschriebene<br />

Zerwürfnis allerdings<br />

blieb - zum Glück<br />

- aus, das Buch wurde nie<br />

beendet, geschweige denn<br />

gedruckt. „Aber wir haben<br />

damals in Bremen-Nord in<br />

einer Lesung Ausschnitte<br />

vorgelesen, da haben wohl<br />

einige Leute zum ersten<br />

Mal gemerkt, dass wir witzig<br />

sind.“ Denn unter Leuten<br />

seien sie mit Witzen<br />

eher zurückhaltend: „Wir<br />

sind keine Unterhalter, die<br />

sich in großen Gruppen ins<br />

Rampenlicht stellen.“<br />

Im Jahr 2010 veröffentlichten<br />

die beiden ihre eigene<br />

Internetseite „Eine Zeitung“.<br />

Dafür schrieben sie<br />

satirische Artikel, ähnlich<br />

wie die im „Postillon“, der<br />

Dat weer in de föffticher<br />

Johrn. Stellt jo dat mol ins<br />

vör. Dor is‘n groot Mallör bi<br />

uns op de Stroot ween. Een<br />

Sleeper mit Hänger vull loden<br />

mit Kohlkööp keem von<br />

de Stroot aff un joocht in<br />

een Vörgoorn un kippt vör‘n<br />

Huus üm. Goorn un Stroot<br />

weern seiht mit Wittenkohl,<br />

heele un tweie. De Lodung<br />

schull noh de Suerkohlfabrik<br />

in Oterndörp.<br />

Wie affsprooken keem‘n all<br />

de Kinner ut‘n Dickenhoop<br />

anlopen. To disse Tiet<br />

wohn‘n hier 35 Göhrn. Uk<br />

‚n poor Groote keemen<br />

langs. Jeedeen snapp sick ‚n<br />

zwei Jahre zuvor von dem<br />

Werbefachmann Stefan Sichermann<br />

im bayerischen<br />

Fürth gegründet worden<br />

war. „Den ‚Postillon‘ hatten<br />

wir gar nicht auf dem Zettel“,<br />

erinnert sich Peer Gahmert.<br />

„Unsere Leser und Leserinnen<br />

haben uns darauf<br />

erst aufmerksam gemacht.“<br />

Irgendwann erfuhr auch<br />

Stefan Sichermann von dem<br />

Konkurrenzprodukt aus<br />

Bremen und warb die beiden<br />

als feste freie Autoren<br />

an. Seitdem steuern sie als<br />

einzige aus dem norddeutschen<br />

Raum regelmäßig<br />

Ideen bei, nehmen an den<br />

virtuellen Redaktionssitzungen<br />

teil oder basteln an<br />

knackigen Überschriften.<br />

Idee kommen nebenbei an<br />

der Kasse oder in der Bahn<br />

De Platt-Eck<br />

Jümmer Kapuster...<br />

Kohlkopp<br />

oder uk<br />

mehr no Huus. Un denn<br />

keeken Nohbers mit Handwogen<br />

un Schuufkoorn vörbi<br />

un langen too. Op eenmol<br />

stünn ‚n Schendarms to Stee.<br />

De hebbt denn den Strootenve‘kehr<br />

regelt. Anwohners<br />

hooln sick keputte Köpp för<br />

Knieken, Zeegen un Keuh.<br />

Vadder spann „Lotte“ vör<br />

de Slööp<br />

dorto<br />

an. Ann<br />

e r n<br />

D a c h<br />

g e e v t<br />

d a t<br />

H u u s<br />

an Huus<br />

Wittenk<br />

o h l<br />

to eeten. De worr kookt.<br />

De Rest keem in ‚ne Pann<br />

mit Brootkantüffeln to‘n<br />

Ovendbroot.<br />

Gegenöver von dit Mallör<br />

wohnt too ins Olga ut ‚n<br />

Oosten mit ehrn Mann<br />

Währenddessen arbeiten<br />

die beiden hauptberuflich<br />

weiter in ihren Jobs: Philipp<br />

Feldhusen bei einem<br />

Bremer Unternehmen, Peer<br />

Gahmert als freiberuflicher<br />

Autor und Dramaturg fürs<br />

Theater. Zeit für ihre satirischen<br />

Werke bleibt trotzdem:<br />

„Die Ideen kommen<br />

meist sowieso eher nebenbei<br />

an der Kasse im Supermarkt,<br />

in der Straßenbahn<br />

oder abends beim Einschlafen“,<br />

sagt Peer Gahmert.<br />

„Die Hauptarbeit ist eigentlich,<br />

die ganzen Nachrichten<br />

aus aller Welt zu verfolgen<br />

und zu lesen, der Rest<br />

kommt dann nebenbei.“<br />

Die beiden schreiben aber<br />

nicht nur Artikel für den<br />

„Postillon“, sondern machen<br />

auch Videos im Stil<br />

von Fernsehbeiträgen.<br />

Große Reichweite erfuhr im<br />

Sommer 2020 zum Beispiel<br />

der Film „Heldenhafter<br />

Passant schlägt Autoscheibe<br />

ein, um Bierkasten vor<br />

Hitzetod zu retten“, in dem<br />

Philipp Feldhusen den<br />

„Helden“ darstellt. „Wichtig<br />

ist, den Witz in die<br />

Schlagzeile zu packen“, betont<br />

dieser. Dann kommen<br />

die Klicks.<br />

Ob eine Idee tatsächlich<br />

witzig ist, daran scheiden<br />

sich mitunter die Geister.<br />

„Bei einer denkt man, die<br />

ist unglaublich lustig, und<br />

dann ist man der Einzige,<br />

der das denkt. Andere<br />

Ideen gehen durch die Decke,<br />

bei denen man lange<br />

gerungen hat, ob das überhaupt<br />

was ist“, sagt Philipp<br />

Gustav un lütt Erich. Dat<br />

weer watt op Olgas Möhl.<br />

So veel Kohl op eenmol. Se<br />

kookt den „Kapuster“ in<br />

ve‘scheeden Wiis, besünners<br />

„Bortsch“. Un inweckt hett<br />

se all‘ns uk noch. Blot lütt<br />

Erich weer dat nich in ‚ne<br />

Mütz. He bekloogt sich bi de<br />

Nobers: „Jümmer Kapuster<br />

un jümmer Kapuster“ un<br />

uk Gustav, ehr Mann, worr<br />

dat to bunt: „Dat smeckt wie<br />

dusend Pund stoofte Höhnerschiet“,<br />

proot he rüm.<br />

Nu harrn wi so‘n stückewatt<br />

Kohlköpp poroot. Mudder<br />

meent: „Dor mookt wi Suerkohl<br />

von“. De Hochdütschen<br />

seggt uk Sauerkraut<br />

dorto. So müss de Höbel von<br />

Fro Heinsöhn her. Mit den<br />

Handwogen tooch ik los.<br />

Ik leep noh ehr Huus an de<br />

Meembrüch. Köst föfftich<br />

Penn „Leihgebühr“.<br />

De Höbel müss eener wie<br />

een Brootsnieder dreihn.<br />

Feldhusen. Vor diesem Hintergrund<br />

haben sie auch<br />

ihre eigene Internet seite<br />

„Eine Zeitung“ noch nicht<br />

gelöscht: Dort veröffentlichen<br />

sie ihre Witz-Artikel,<br />

die beim „Posti“, wie die<br />

beiden den 2013 mit dem<br />

Grimme Online Award<br />

ausgezeichneten „Postillon“<br />

nennen, durchgefallen<br />

sind. „Die Reichweite ist<br />

längst nicht so groß wie die<br />

vom ‚Postillon‘, aber den ein<br />

oder anderen Leser oder<br />

Leserin machen wir mit unseren<br />

Artikeln glücklich“,<br />

sagt Peer Gahmert.<br />

Stecken die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

voller Vorurteile?<br />

Nicht wenige Leserinnen<br />

und Leser hat auch ihr Buch<br />

„Tatort Märchen - Wie die<br />

Bremer Stadtmusikanten<br />

seit mehr als 200 Jahren den<br />

Rechtsstaat verhöhnen“, erschienen<br />

im eigens dafür<br />

gegründeten „Seriösen Verlag“.<br />

„Wir haben schon die<br />

dritte Auflage herausgebracht“,<br />

sagt Peer Gahmert,<br />

der nach mehreren auswärtigen<br />

Stationen mit Freundin<br />

und Katze wieder in<br />

Bremen lebt. Auf unterhaltsame<br />

Weise wird mithilfe<br />

von Interviewpartnern und<br />

-partnerinnen wie einem<br />

Anwalt, Polizisten oder einer<br />

Psychotherapeutin der<br />

Frage nachgegangen, warum<br />

die Stadtmusikanten<br />

ihnen völlig unbekannte<br />

Männer ohne jeglichen<br />

Beweis und nur aufgrund<br />

ihres Äußeren als Räuber<br />

diffamieren. „Ganz objektiv<br />

betrachtet ist es ein lustiges<br />

Buch“, unterstreicht<br />

Peer Gahmert trocken.<br />

Einer blieb Bremen<br />

stets treu - der andere<br />

kam wieder zurück<br />

Disse Snieder worr op<br />

een eeken Fatt sett un<br />

denn güng dat Dreihn los.<br />

Een Looch Kohl, denn Sölt,<br />

denn Kohl, denn Sölt un suure<br />

Appel un so wieter un<br />

so lang bet dat Fatt full weer.<br />

Denn keem ‚n Deckel dor op,<br />

un ünnern Deekenbalken<br />

mit een Wogenheever rünnerpresst.<br />

So dann un wann<br />

düpt Mudder dat Woter aff,<br />

over nich‘ all‘ns. Dat müss<br />

luftdicht affslooten ween.<br />

To‘n Kooken nehm Mudder<br />

Köm (Kümmel) un Machannel<br />

(Wacholder) dor bi. Dorto<br />

keem Iisbeen un Pooten<br />

op‘n Disch, Stampkantüffeln<br />

uk. Ik much an leevsten<br />

Pooten affpuhlen. Dat weer<br />

viellich in Smeerkrom un<br />

kliesterisch.<br />

Wi Kinner dröffen keen Muster<br />

(Senf) eeten. Dorvon<br />

ward man dumm von, hett<br />

Oma seggt.<br />

John Schriever<br />

Wie zwei Bremer im Internet aktuelle Ereignisse auf die Schippe nehmen<br />

Die Witzemacher: Philipp Feldhusen und Peer Gahmert schreiben für das Satireformat „Der Postillon“<br />

Peer Gahmert und Philipp Feldhusen in der Bremer Überseestadt: Hier ist auch der Sitz ihres Eigenverlags,<br />

der „Seriöse Verlag“<br />

Foto: WFB/Jens Lehmkühler<br />

Und über wen können sie<br />

sonst noch lachen, außer<br />

über sich selbst? „Loriot“,<br />

fällt Philipp Feldhusen als<br />

erstes ein, aber auch Bastian<br />

Pastewka - und natürlich<br />

über ihren Chef Stefan<br />

Sichermann. Dass der Satiriker<br />

Jan Böhmermann<br />

ebenfalls aus Bremen-Nord<br />

kommt, genauso wie Gahmert<br />

und Feldhusen, betrachten<br />

die beiden doch<br />

eher als Zufall. Persönlich<br />

kennen sie sich nicht: „Jan<br />

Böhmermann war zwei<br />

Jahrgänge über uns.“ Das<br />

sind in dem Alter Welten.<br />

Anders als Böhmermann,<br />

der inzwischen in Köln<br />

lebt, ist Feldhusen Bremen<br />

stets treu geblieben. Inzwischen<br />

wohnt er sogar wieder<br />

mit seiner fünfköpfigen<br />

Patchwork-Familie in Bremen-Nord.<br />

„Ich bin heimatverbunden“,<br />

sagt er.<br />

„Werder ist mein Verein, ich<br />

mag den Stadtpark in Vegesack<br />

und Spaziergänge an<br />

der Weser.“ Peer Gahmert<br />

muss auf die Frage, warum<br />

er wieder zurück nach Bremen<br />

gekommen ist, noch<br />

ein bisschen nachdenken.<br />

Antwort folgt - vielleicht.<br />

Café-Angebot für<br />

Gründerinnen<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Koordinierungsstelle<br />

Frau<br />

und Wirtschaft der Agentur<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven (KoStelle)<br />

veranstaltet am Dienstag,<br />

17. Mai, ab 10.30 Uhr das<br />

nächste Gründerinnen-Café.<br />

Treffpunkt ist das Restaurant<br />

Gleis 4 im Bahnhof<br />

Cuxhaven. Eingeladen sind<br />

alle Frauen, die sich unternehmerisch<br />

selbstständig<br />

machen möchten oder als<br />

Unternehmerin an einem<br />

Informationsaustausch interessiert<br />

sind. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Nicole Neuber, Gründungsberaterin<br />

der KoStelle, ist<br />

vor Ort ansprechbar für<br />

erste Informationen zur<br />

Selbstständigkeit. Zudem<br />

berät das Team der KoStelle<br />

Frauen auf ihrem beruflichen<br />

Weg individuell,<br />

vertraulich und kostenfrei.<br />

Mehr unter (04721) 599 6<strong>19</strong><br />

oder E-Mail frau-und-wirtschaft@afw-cuxhaven.de.


8<br />

Regional/Marktplatz 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

Nominiert für den Vorstand<br />

Dr. Holger Hennies soll Vizepräsident werden<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Wer hätte das gedacht. Die<br />

NATO soll größer werden.<br />

Nachdem noch vor kurzem<br />

in trumpischen Zeiten die<br />

NATO als obsolet charakterisiert<br />

wurde, hat Herr P. ein<br />

wahres Wunder vollbracht.<br />

Einigkeit unter den Mitglie-<br />

dern - naja, bis auf den ewigen<br />

Querulanten aus der Puszta -<br />

und beitrittswillige Staaten<br />

aus sonst eher dem Lager<br />

der dank historischer Gründe<br />

zur Neutralität<br />

Selbstverpflichteten.<br />

Selbst die Schweiz<br />

überlegt, ob sie auf<br />

die<br />

russischen<br />

Bankeinlagen<br />

verzichten und<br />

lieber die Löcher<br />

im Käse durch das westliche<br />

Verteidigungsbündnis bewachen<br />

lassen will. Mit Schweden<br />

und Finnland stehen<br />

zwei Kandidaten bereit, von<br />

denen zumindest der eine<br />

schon jüngst üble Erfahrungen<br />

mit dem östlichen<br />

Nachbarn sammeln durfte.<br />

Das finnische Interesse<br />

am NATO-Beitritt ist dabei<br />

nach Herrn P.s letzten<br />

ukrainischen Entgleisungen<br />

durchaus nachvollziehbar.<br />

Herr P. hat ja verlauten lassen,<br />

die Ukraine wäre gar kein<br />

echter eigener Staat. Schließlich<br />

war die Ukraine bis vor<br />

kurzem, sozusagen gestern,<br />

noch Teil Russlands gewesen.<br />

HANNOVER lpd ∙ Das<br />

Präsidium des Deutschen<br />

Bauernverbandes (DBV)<br />

schlägt der Mitgliederversammlung<br />

beim Deutschen<br />

Bauerntag am 14. Juni in<br />

Lübeck vor, den Präsidenten<br />

des Landvolks Niedersachsen,<br />

Dr. Holger Hennies<br />

(Foto: LWK), zum Vizepräsidenten<br />

zu wählen. Einer der<br />

Vizepräsidenten des DBV,<br />

Werner Schwarz, Präsident<br />

des Bauernverbands Schleswig-Holstein,<br />

scheidet aus<br />

dem Vorstand des DBV aus.<br />

Dr. Holger Hennies (52) bewirtschaftet<br />

seine 90 Hektar<br />

zusammen mit einer<br />

Kollegin und drei Kollegen<br />

in einer Ackerbaubetriebsgemeinschaft<br />

mit insgesamt<br />

700 Hektar Fläche in<br />

Schwüblingsen im Osten<br />

der Region Hannover. Darüber<br />

hinaus betreibt er<br />

gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />

eine Schweinehaltung<br />

für die Direktvermarktung,<br />

nutzt sein Grünland für<br />

Pferde des Reitbetriebs und<br />

bietet einen „Lernort Bauernhof“<br />

für Schulklassen,<br />

Also der UDSSR, diesem zusammengeklaubten<br />

Riesenreich<br />

mit zaristischen Wurzeln.<br />

Zu dem Reich gehörte<br />

ja dereinst auch Finnland.<br />

Auch wenn die Finnen das<br />

nie besonders prickelnd fanden<br />

und deshalb, ähnlich wie<br />

die Ukrai- ner, den<br />

russischen<br />

Okkupanten<br />

gehörig die Leviten<br />

gelesen<br />

haben. Überhaupt<br />

sind<br />

Vergleiche<br />

in dem Zu-<br />

Sponsoring der Woche: Uelzen und Plate<br />

Kindergärten und alle Interessierten<br />

an. Der Landwirt<br />

ist Präsident des Landvolks<br />

Niedersachsen sowie Vorsitzender<br />

des DBV-Fachausschusses<br />

Agrarrecht. Die<br />

laufende Amtsperiode des<br />

DBV-Vorstandes reicht bis<br />

Juni 2024.<br />

Der bisherige Vertreter<br />

Niedersachsens, Werner<br />

Schwarz, scheidet auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Vorstand<br />

des DBV aus. Holger<br />

Hennies sagte zu der Nominierung:<br />

„Ich freue mich<br />

über das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, und stelle mich<br />

am 14. Juni auf dem Deutschen<br />

Bauerntag in Lübeck<br />

gern den Delegierten zur<br />

Wahl.“<br />

sammenhang erlaubt, wenn<br />

nicht sogar zwingend. Im<br />

Herbst <strong>19</strong>39 hatte die Sowjetunion<br />

Finnland mit Gebietsforderungen<br />

in der Karelischen<br />

Landenge konfrontiert und<br />

sie mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen<br />

für die<br />

Stadt Leningrad begründet.<br />

Joo, das klingt bekannt. Und<br />

man hat sicher auch damals<br />

einen Finnen gefunden,<br />

der laut nach Mütterchen<br />

Russlands Brust schrie. Wer<br />

will es also den nordischen<br />

Staaten verdenken, dass sie<br />

an derlei Abenteuer kein gesteigertes<br />

Interesse haben.<br />

Bleibt die Frage, ob so ein<br />

Beitritt Herrn P. provoziert<br />

und er dann mit A-, B- und<br />

C-Waffen nach dem in seinen<br />

Augen Rechten schauen<br />

wird. Solche Gedanken<br />

sind ja in der deutschen<br />

Wohlstands-Kult<br />

u r - G e m e i n d e<br />

gelegentlich<br />

laut<br />

geworden. Wer so<br />

denkt, glaubt tatsächlich<br />

noch an die Ratio<br />

des Herrn P. Zur Erinnerung:<br />

Herr P. hat seine marodierenden<br />

Banden trotz<br />

gegenteiliger Behauptung in<br />

die Ukraine einfallen lassen.<br />

Herr P. hat trotz gegenteiliger<br />

Behauptung zwei ten den Gas-Han abgedreht.<br />

Herr P. hat behauptet, die<br />

Ukraine habe kein<br />

EU-Staa-<br />

völkerrechtlich<br />

verbrieftes<br />

Existenzrecht. Ehrlich, als ob<br />

irgendeine nicht von Herrn<br />

P. selbst getroffene Entscheidung<br />

Einfluss auf ihn hat.<br />

Deshalb möge die Mainzer<br />

Frage „wolle ma se rinnlasse“<br />

nur mit einem klar „ja“<br />

beantwortet werden.<br />

SIETLAND re ∙ Seit einigen Jahren spielen wieder jüngere Mädchen bei der SpVgg Bison<br />

Fußball. Zur Rückserie wurden die D- und F-Mädchen mit Regenjacken und Trainingspullis<br />

vom Obstbaubetrieb Uelzen aus Ihlienworth und Zimmerei und Baugeschäft Plate<br />

aus Odisheim ausgestattet. Die Spielerinnen und ihre Trainer Jobst Märkle, Finja Schade,<br />

Lina Albern und Jacqueline Scheidtmann haben sich sehr gefreut. Das Training findet für<br />

die Sechs- bis Neunjährigen montags von 16.45 bis 18 Uhr statt, für die Zehn- bis 14-Jährigen<br />

von 18 bis <strong>19</strong>.30 Uhr, jeweils auf dem Sportplatz in Ihlienworth. Weitere Informationen<br />

bei Betreuerin Kristin Glüsing unter (0170) 64 552 73. Die Spielerinnen und Trainer<br />

der SpVgg Bison, umrahmt von Nicole und Patrick Plate vom Zimmerei- und Baugeschäft<br />

Plate (l.) und Julian Uelzen vom Obstbaubetrieb Uelzen (r.).<br />

Foto: Privat<br />

Interessen-<br />

Speed Dating<br />

CUXHAVEN re ∙ Wer neue<br />

Leute kennen lernen will,<br />

wer Menschen sucht, die<br />

die eigenen Interessen teilen,<br />

wer gemeinsam mit<br />

anderen die Freizeit mit<br />

spazieren gehen, Kulturveranstaltungen<br />

besuchen<br />

oder musizieren teilen<br />

möchte - der könnte bei<br />

einem besonderen Speed<br />

Dating richtig sein. Nach<br />

einem ersten erfolgreichen<br />

Speed Dating im November<br />

letzten Jahres bieten die<br />

Engagierte Stadt Cuxhaven<br />

e. V. mit dem Projekt<br />

„Wissen und Klönen“ und<br />

die Selbsthilfekontaktstelle<br />

KIBIS des Paritätischen<br />

Cuxhaven dieses Format<br />

wieder an. Der nächste<br />

Termin findet am 28. Mai<br />

im Bistro der Volkshochschule<br />

Cuxhaven in der<br />

Abendroth straße 16 statt.<br />

An diesem Tag sind zwei<br />

Dating Angebote mit jeweils<br />

maximal zwölf Teilnehmern<br />

geplant. Es besteht<br />

die Möglichkeit am Treffen<br />

von 11 bis 13 Uhr oder von<br />

15 bis 17 Uhr teilzunehmen.<br />

Es wird um Anmeldung bis<br />

zum 25. Mai unter E-Mail<br />

wissen-und-kloenen@<br />

fwz-cuxhaven.de oder unter<br />

(0176) 38 80 52 56 gebeten.<br />

Für die Teilnahme<br />

wird um eine Spende (Kostenbeteiligung)<br />

in Höhe<br />

von fünf Euro gebeten.<br />

BEILAGEN<br />

Heute in<br />

ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER kurier<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

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20<strong>22</strong> KURIER 91<br />

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Ortsstraße 7 , 21769 HollnsethHollen<br />

Telefon 017524<strong>19</strong>041<br />

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jekten in der Samtgemeinde Hemmoor ein. Wir bieten Ihnen ein<br />

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men bei flexiblem Einsatz. Das Arbeitsverhältnis kann sowohl<br />

sozialversicherungspflichtig oder auch sozialversicherungsfrei<br />

gestellt werden. Die Vergütung richtet sich nach dem TVöD.<br />

Wenn Sie Interesse an der Stelle haben, senden Sie Ihre Bewer<br />

bung bitte bis zum 31. Mai 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Hem<br />

moor, Personalamt, Rathausplatz 5, 21745 Hemmoor oder<br />

per Email an samtgemeinde@hemmoor.de. Weitere Informa<br />

tionen erhalten Sie unter Telefon 04771/602140.<br />

Bitte verwenden Sie keine Bewerbungsmappen, Hefter oder<br />

Prospekthüllen für Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

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Telefonnummer 04754 835 136.<br />

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Die Stelleist unbefristet mit 31 Wochenstunden zu<br />

besetzen.<br />

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TVöD.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am 29.05.20<strong>22</strong>.<br />

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Bewerbungen bittenur online über unsere Website. Schriftliche<br />

oder per E-Mail übersandte Bewerbungen können leider<br />

nicht berücksichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Bei der Samtgemeinde Hemmoor<br />

ist zum 01.01.2023 die Stelle des<br />

Ersten Samtgemeinderates (m/w/d)<br />

neu zu besetzen. Es handelt sich dabei um eine Wahlbe<br />

amtenstelle auf Zeit, die für eine Dauer von acht Jahren in<br />

Vollzeit zu besetzen ist. Die Stelle umfasst die allgemeine<br />

Vertretung des Samtgemeindebürgermeisters und die<br />

Leitung des Hauptamtes. Die Besoldung richtet sich nach<br />

der Besoldungsgruppe A 15.<br />

Ausführliche Informationen über die Aufgaben und Anfor<br />

derungen des Arbeitsplatzes und das Bewerbungsver<br />

fahren erhalten Sie unter www.samtgemeindehem<br />

moor.de/politikverwaltung/stellenangebote.<br />

Für eine vertrauliche Kontaktaufnahme und weitergehen<br />

de Auskünfte steht Ihnen Samtgemeindebürgermeister<br />

Jan Tiedemann gerne unter der Telefonnummer 04771<br />

602135 zur Verfügung.<br />

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oder per EMail.<br />

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27474 Cuxhaven<br />

☎ 0 47212 20 60<br />

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zwei Tage aufteilen.<br />

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Nordersteinstr. 62<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721-6998370<br />

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info@hoerakustik-holst.de


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27474 Cuxhaven, Tel. 0171 / 5 81 07 16 oder per mail an vonahnen@westapothekecuxhaven.de<br />

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(zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Teilzeit und Home-0ffice auch möglich)<br />

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ein dynamisches und kollegiales Team. gute Fortbildungsmöglichkeiten und<br />

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Herausforderung suchst, freuen wir uns über Deine Bewerbungsunterlagen.<br />

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12<br />

Fans rufen Polizei<br />

auf den Plan<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Anwesenheit zweier Rapper<br />

sorgte am Dienstag in<br />

Bremerhaven-Grünhöfe für<br />

einen Polizeieinsatz. Gegen<br />

<strong>19</strong>.15 Uhr wurden die Polizisten<br />

während der Streifenfahrt<br />

auf rund 150 Personen<br />

aufmerksam, die dicht gedrängt<br />

und euphorisch im<br />

Bereich eines Lokals in der<br />

Straße Auf der Bult auf etwas<br />

zu warten schienen. Den<br />

Grund hatten die Beamten<br />

schnell ermittelt: Ein Bremerhavener<br />

Rapper hatte einen<br />

in der Szene bundesweit<br />

bekannten Kollegen eingeladen.<br />

Sie wollten am Abend<br />

ihre Kunst zum Besten geben<br />

und ihre Fans mit Autogrammen<br />

versorgen. Auch<br />

wenn bei dem Kampf um die<br />

vorderen Plätze die zumeist<br />

jugendlichen Gäste etwas<br />

schubsten und drängelten,<br />

blieb es während der Veranstaltung<br />

ansonsten ruhig.<br />

Ein weiteres Einschreiten der<br />

Polizei war nicht notwendig.<br />

Blutspende im<br />

Jugendzentrum<br />

ARMSTORF mor ∙ In Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

DRK-Blutspendedienst NS-<br />

TOB lädt der DRK-Ortsverein<br />

Armstorf am Donnerstag, <strong>19</strong>.<br />

Mai, von 16.30 bis 20 Uhr zum<br />

nächsten Spendentermin ins<br />

örtliche Jugendzentrum ein.<br />

Angesprochen sind Personen<br />

über 18 Jahre. Als Verordnung<br />

gilt, dass alle Spender<br />

ihren gültigen Personalausweis<br />

mitbringen müssen.<br />

Erstspender erhalten für ihre<br />

Spendebereitschaft ein Geschenk.<br />

Nach dem Blutspenden<br />

lädt das DRK-Vorbereitungsteam<br />

aus Armstorf die<br />

Gäste zum Grillen ein.<br />

Sechs Verstöße<br />

in 90 Minuten<br />

LANDKREIS re ∙ Am Dienstag<br />

kontrollierten Beamte des<br />

Polizeikommissariats Geestland<br />

auf der A 27 mehrere<br />

Lkw. Das Hauptaugenmerk<br />

lag hierbei auf dem Thema<br />

„Ablenkung im Führerhaus“.<br />

In nur 90 Minuten wurden<br />

sechs Lkw-Fahrer festgestellt,<br />

die ihr Smartphone<br />

während der Fahrt nutzten.<br />

Alle Fahrzeugführer müssen<br />

mit einem Bußgeld und<br />

einem Punkt im Verkehrszentralregister<br />

rechnen. Ablenkung<br />

im Straßenverkehr<br />

zählt zu den Hauptunfallursachen.<br />

Ein kurzer Blick<br />

aufs Display kann schwerwiegende<br />

Folgen haben. Die<br />

Polizei wird daher auch weiterhin<br />

verstärkt Kontrollen<br />

durchführen.<br />

Museum<br />

„Windstärke 10“<br />

CUXHAVEN re ∙ Auf Grund<br />

von Bauarbeiten sind der Eingang<br />

und der Parkplatz des<br />

Museums „Windstärke 10“<br />

vorübergehend nicht über die<br />

Neufelder Straße erreichbar.<br />

Gäste des Museums fahren<br />

über die Straße Am Bahnhof,<br />

die Neufelder Straße, die<br />

Niedersachsenstraße und die<br />

Straße An der Lehrküche auf<br />

den Museumsparkplatz. Für<br />

Gäste, die aus Fahrrichtung<br />

Bremerhaven über die Neufelder<br />

Straße kommen, führt<br />

die Umleitung vor der Baustellenampel<br />

rechts über die<br />

Niedersachsenstraße zum<br />

Parkplatz.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Auch dem Kuratoriumsvorsitzenden<br />

Dirk Wurzer<br />

und dem kaufmännischen<br />

Leiter Hans-Peter Weber<br />

gebühre der Dank dafür,<br />

„wie zielgerichtet sie die<br />

wirtschaftlich Grundlage<br />

des Museums vorantreiben“.<br />

Doch es sei das gesamte<br />

Team mit seinem<br />

„Kommandeur“ Bernhard<br />

Jährling, das für den Erfolg<br />

des Aeronauticums stehe.<br />

„Wir, die aktiven Marineflieger,<br />

werden sie gerne<br />

weiterhin begleiten und<br />

unterstützen“, versprach er<br />

und sprach die Erweiterung<br />

des Museumsgeländes an,<br />

eines der gemeinsamen<br />

Themen, „das aus unserer<br />

Sicht noch nicht vom Tisch<br />

ist. Den Platz benötigen sie<br />

ganz sicher.“<br />

„Ein Schaufenster<br />

der Bundeswehr“<br />

Auf die Verbindung des Marinefliegerkommandos<br />

und<br />

des Aeronauticums ging Dr.<br />

Magnus Pahl - am Zentrum<br />

für Militärgeschichte und<br />

Sozialwissenschaften für<br />

das Museums- und Sammlungswesen<br />

zuständig - ein,<br />

indem er die Gäste mit auf<br />

eine Zeitreise nahm. Diese<br />

reichte von den Anfängen<br />

der Marineflieger, als Luftschiffe<br />

und Flugzeugtypen<br />

noch in den Kinderschuhen<br />

steckten über die Einführung<br />

der „Breguet Atlantic“<br />

und Einsätzen wie<br />

„Enduring Freedom“ oder<br />

„Atalanta“ bis zu den heutigen<br />

Herausforderungen<br />

vor dem Hintergrund des<br />

Kriegs in der Ukraine. Er<br />

zeigte auf, das es noch nicht<br />

absehbar sei, wie sich der<br />

völkerrechtswidrige russische<br />

Angriffskrieg auf die<br />

NATO, Deutschland und<br />

die Bundeswehr auswirken<br />

werde. „Ein Szenario, das<br />

noch vor drei Monaten den<br />

meisten als unrealistisch erschienen<br />

wäre, nämlich die<br />

Notwendigkeit der Verteidigung<br />

des Seegebietes des<br />

Bündnisses gegen russische<br />

Angriffe, ist schlagartig in<br />

den Bereich gewisser Wahrscheinlichkeiten<br />

gerückt“,<br />

sagte er. Nach diesem kleinen<br />

Ausflug auf die aktuelle<br />

Lage ging es zurück<br />

zum eigentlichen Anlass -<br />

dem Aeronauticum.<br />

Der Nutzen des Museums<br />

liege für die Streitkräfte<br />

klar auf der Hand, so Dr.<br />

Pahl. „Es ist ein Schaufenster<br />

der Bundeswehr“, erklärte<br />

er und machte dies<br />

unter anderem an einer der<br />

neugestalteten Medienstationen<br />

fest, an der tagesaktuell<br />

die Twitternachrichten<br />

des Kommandeurs der<br />

Marineflieger, Kapitän zur<br />

See Thorsten Bobzin, nachzuverfolgen<br />

sind. „Transparenter<br />

und offener können<br />

sich Streitkräfte in der<br />

Demokratie nicht zeigen,<br />

um Vertrauen zwischen der<br />

Regional 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

„Es ist ein regelrechter Qualitätssprung geglückt“<br />

Wissenschaftler Dr. Pahl hob Bedeutung des Museums für das Marinefliegerkommando hervor<br />

Ob der Schleudersitz eines Starfighter-Piloten ...<br />

... oder ein Modell des ersten in Nordholz stationierten Luftschiffs<br />

L.3 auf dem Luftschiffplatz: Im Aeronauticum gibt es für die Besucher<br />

viel zu entdecken<br />

Es mag rein optisch nicht der spektakulärste Ausstellungspunkt sein, doch für Dr. Magnus Pahl ist<br />

es eines der Highlights der neu gestalteten Ausstellung im 1. Obergeschoss des Aeronauticums - die<br />

Medienstation mit den Twitternachrichten des Kommandeurs der Marineflieger Thorsten Bobzin,<br />

die die Offenheit des Marinefliegerkommandos deutlich mache<br />

Fotos: tw<br />

Bundeswehr und der Gesellschaft<br />

zu stiften“, betonte<br />

Dr. Pahl und fügte hinzu,<br />

dass Dr. Dörfer und ihrem<br />

Team mit der Umsetzung<br />

eines innovativen Ausstellungskonzeptes<br />

ein regelrechter<br />

Qualitätssprung geglückt<br />

sei, „der die ohnehin<br />

hervorragende Ausstellung<br />

noch besser und zukunftsfähiger<br />

macht“.<br />

Stiftungsgründung soll<br />

entscheidender Meilenstein<br />

werden<br />

Bei den Ansprachen wurde<br />

aber auch deutlich, dass<br />

das letzte Vierteljahrhundert<br />

auch von der einen<br />

oder anderen Turbulenz<br />

geprägt war. Doch inzwischen<br />

ist das Aeronauticum<br />

im ruhigen Fahrwasser angekommen.<br />

Damit dies so<br />

bleibt, sollen in diesem Jahr<br />

die Stellschrauben für die<br />

Zukunftssicherung festgezogen<br />

werden. Der Kuratoriumsvorsitzende<br />

Dirk<br />

Wurzer erinnerte an finanzielle<br />

Engpässe und auf<br />

Kante genähte Bilanzen. Er<br />

befand aber auch „25 Jahre<br />

Aeronauticum - wir haben<br />

es fast geschafft. In diesem,<br />

unserem Jubiläumsjahr<br />

wird die Zukunftssicherung<br />

ein weiterer ganz<br />

entscheidender Meilenstein<br />

werden“, schaute er<br />

zukunftsfroh nach vorne.<br />

Denn es be stehe die große<br />

Chance, die mehr als ein<br />

Jahrzehnt laufenden Maßnahmen<br />

und Verhandlungen<br />

zur Zukunftssicherung<br />

des Museums<br />

abzuschließen. Und sprach<br />

damit die geplante Überführung<br />

des Fördervereins<br />

in eine Stiftung an. In den<br />

nächsten Monaten gelte<br />

es, die Weichen positiv zu<br />

stellen. „Was wäre das für<br />

ein Jubiläumsgeschenk,<br />

alle Verantwortlichen der<br />

Grundvereinbarung hinter<br />

die geplante Neuausrichtung<br />

des Aeronauticums -<br />

unsere angestrebte Stiftung<br />

- zu versammeln. Nun gilt<br />

es aufmerksam zu sein und<br />

konsequent aber auch sorgfältig,<br />

die nächsten Schritte<br />

in Sachen Zukunftsfähigkeit<br />

des Museums zu<br />

gehen.“<br />

Die Prüfaufträge, das Museum<br />

in eine Stiftung zu<br />

überführen, habe die Mitgliederversammlung<br />

bereits<br />

erteilt. Derzeit liefe eine<br />

Vielzahl an Vorbereitungen<br />

... die Innenansicht einer Gondel eines Marineluftschiffs ...<br />

der Partner und Mitunterzeichner<br />

der Grundvereinbarung,<br />

um die letzten<br />

noch offenen Punkte zu<br />

klären. Der Plan ist, möglichst<br />

bis zum Herbst der<br />

Mitgliederversammlung<br />

die Überführung des Museums<br />

in eine Stiftung zur<br />

Genehmigung vorzulegen.<br />

„Die letzte damit wesentliche<br />

Entscheidung einer<br />

mehr als zehnjährigen Entwicklung<br />

des Museums<br />

wäre dann langfristig gesichert.<br />

Damit hätten wir es<br />

fast geschafft“, so Wurzer<br />

und fügte hinzu: „Lassen<br />

Sie uns die nächsten Monate<br />

noch mal richtig Gas<br />

geben, vielleicht auch in<br />

den Clinch gehen, wenn<br />

noch die einen oder anderen<br />

Fragen offen sind, aber<br />

immer mit dem Aspekt einer<br />

positiven Entwicklung<br />

für die offenen Fragen.“<br />

Für die musikalische Untermalung sorgte das Blechbläser-Quintett des Marinemusikkorps Wilhelmshaven,<br />

das mit Stücken wie „Fly me to the Moon“, „La Mer“ oder der „Jupiter Hymne“ die<br />

Gäste des Jubiläumsempfangs begeisterte

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