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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
ANSICHTEN
Verena Heimpel,
Kulturamt Lindau
City- und Eventmanagement
Es gibt Projekte, die laufen
vom ersten Moment an so
gut, dass man sich fragt:
Warum machen wir das
nicht schon lange genau
so?
Der neue Lindauer Abendmarkt
scheint so eine Erfolgsgeschichte
zu werden.
Schon kurz nach dem Start
freuen sich die Marktbetreiber
über gute Umsätze,
Gäste und Tagungsbesucher
sind begeistert von der
mediterranen Atmosphäre
und dem regionalen Angebot.
Aber vor allem:
Die Lindauerinnen und
Lindauer haben den Abendmarkt
am Mittwoch von
16 bis 21 Uhr zu ihrem
Treffpunkt erkoren.
Grund für die Neu-Konzeptionierung
war die Tatsache,
dass der Mittwochsmarkt,
der ursprünglich in den
warmen Monaten am Vormittag
stattfand, immer
weniger Besucher hatte. Es
ging also darum, den Markt
zu neuem Leben zu erwecken.
Die Idee, die Stände,
an den Kleinen See zu verlegen
und unter den Platanen
eine Genuss-Promenade
zu kreieren, lag quasi
in der Luft. Unter der Federführung
des Kulturamtes
konnte die Idee mit vereinten
Kräften in der Stadtverwaltung
umgesetzt
werden.
Wer noch nicht da war,
sollte dringend vorbei
kommen und den Sonnenuntergang
bei einem Glas
Lindauer Wein genießen,
regionale und internationale
Leckereien probieren
und einkaufen, Freunde
und Bekannte treffen,
neue Menschen kennen
lernen und Lindau erleben,
wie Lindau ist: offen und
bunt, gastfreundlich und
reich an Genüssen.
lindauer_buergerzeitung
21. Mai 2022 · Ausgabe KW 20/22 · an alle Haushalte
Lauf, Lindau, lauf!
41. Lindauer Wandertag: Am 26. Mai geht es auf neuen Pfaden durchs schöne Hinterland
Saftige grüne Wiesen, rauschende Bäche, schattige Wälder: Das Lindauer Hinterland ist wunderschön und lädt geradezu zum Wandern
ein. Belohnt wird man mit herrlichen Aussichten auf den Bodensee und die Berge.
BZ-Fotos: Susi Donner
Zwei Jahre lang haben die Lindauerinnen
und Lindauer auf
ihren traditionellen Wandertag
am Feiertag Christi Himmelfahrt,
dem Vatertag, Pandemie bedingt
verzichten müssen. Aber jetzt
wird die Tradition glücklicherweise
fortgesetzt – als Erlebnis
für die ganze Familie: mit
neuem Start, neuen Wegen und
neuem Ziel.
Das ebenso beliebte wie sportliche
Großereignis wird vom
Team des Lindauer Kulturamtes
- zusammen mit den Gartenund
Tiefbaubetrieben GTL und
erstmals mit Unterstützung
durch die Spielvereinigung
1919 Lindau organisiert. Denn
der Rastplatz für den 41. Lindauer
Wandertag ist im städtischen
Stadion. Die Spielvereinigung
übernimmt dort als
Gastgeber die Bewirtung und
sorgt für das leibliche Wohl
der Wandertagsteilnehmer.
Luis Bihl vom Kulturamt ist
die wunderschöne, ursprünglich
für 2020 geplante Strecke
mehrmals gewandert, hat die
Örtlichkeiten eingehend erkundet
und die Streckenoptionen
optimiert. Die Wanderung
führt – wie gewohnt – über zwei
unterschiedlich lange Routen
zum Ziel. Über schattige, weiche
und verwurzelte Waldwege,
herrlich grüne Wiesen und
lange Zeit vom glucksenden
Tobelbach begleitet, erkunden
die Wanderer das reizvolle Lindauer
Hinterland. Immer wieder
eröffnen sich dabei atemberaubende
Blicke auf den Bodensee
und in die Berge.
Los geht’s für alle am Starthäuschen
an der Bushaltestelle
in der Rickenbacher Straße am
Brunnen vis-à-vis der Firma
Dornier. Die ersten rund 200
Meter führen die Bösenreutiner
Steig hinauf, dann geht es
links ab in einen Feld- und Waldweg,
den bisher sicher nur wenige
Wanderlustige entdeckt
haben.
Über Stock und über Stein
Und schon sind wir mitten
im Grünen. So nahe an der Stadt
und dennoch ist - außer fröhlichem
Vogelgezwitscher - nichts
mehr zu hören. Der abwechslungsreiche
und wildromantische
Naturweg führt im wahrsten
Sinn des Wortes über Stock
und über Stein, weswegen er
nicht für Kinderwagen empfohlen
wird.
Die Strecke ist durchgängig
gut beschildert. An jeder Abzweigung
ist die Wegführung
eindeutig zu erkennen und die
Mitarbeiter der GTL sorgen dafür,
dass die Wege in Ordnung
und sicher sind.
Am Bösenreutiner Tobelbach
entlang, geht es beinahe durchgängig
durch schönen Mischwald,
über kleine Stege und
Brücken hinauf bis auf eine
Anhöhe oberhalb von Streitelsfingen.
Hier tut sich nach
schattigem Wald der Blick weit
auf: über den Bodensee und in
die Berge. Geradeaus geht es
weiter über eine Wiese. Nach
dem Queren der kleinen Kreisstraße
führt der Weg sofort
wieder in den Wald. Dort geht
es über eine von der GTL frisch
sanierte Holzbrücke hinunter
in den Lindauer Ortsteil Streitelsfingen.
Hier trennen sich die Routen
Während die Wanderer, die
sich für die kleine Route entschieden
haben, mit grandiosem
Blick über Obstbäume,
Bodensee und Säntis weiter
nach Motzach laufen, biegen
die Teilnehmer der längeren
Tour an einem Besinnungsstein
mit der passenden Inschrift
„Gott hat für jeden
Menschen einen Weg“ rechts
ab.
(Fortsetzung auf den Seiten 2, 19, 20)
Die GTL sorgt dafür, dass die Wege sicher begehbar sind.
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 04.06.2022
Samstag, 18.06.2022
Samstag, 02.07.2022
Samstag, 16.07.2022
▶ Stadtwerke senken Strompreis
Wer umweltfreundlichen Ökostrom
von den Lindauer Stadtwerken bezieht,
bezahlt vom 1. Juli bis 31. Dezember
keine EEG-Umlage mehr. S. 8
In dieser
Ausgabe mit der
Seite:
Aus dem Stadtrat
▶ Weniger Transfusionen, mehr Sicherheit
Die Asklepios Klinik führt das Blutmanagement
ein. Das hilft, knappe Blutreserven zu
schonen, weil es Transfusionen spart, und
erhöht die Patientensicherheit. S. 17
2 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Wandern bei jedem Wetter
Der 41. Lindauer Wandertag findet am Feiertag Christi Himmelfahrt,
Donnerstag, 26. Mai 2022, bei jedem Wetter statt.
Er wird auch bei Regen- bzw. Schlechtwetter nicht verschoben.
Die Teilnehmer sollten der Witterung entsprechende Bekleidung tragen und Getränke
für unterwegs nicht vergessen. Auf den Strecken gibt es keine Getränkeausgabe.
Für Speis und Trank wird am Zielpunkt der Wanderrouten - auf dem Rastplatz im
städtischen Stadion - durch die Spielvereinigung Lindau gesorgt.
Kleine Wanderroute 2022
Besetzung der Kontrollstellen
Info-Stand am Startplatz an der Bushaltestelle Rickenbach:
07.30 – ca. 12.30 Uhr
Kontrollstelle der großen Wanderroute in Oberrengersweiler:
08.00 – 13.00 Uhr
Ziel im Stadion der SpVgg Lindau, Ausgabe der Wandernadeln:
10.00 – 16.00 Uhr
Große Wanderroute 2022
Ziel
Start
Info
Ziel
Start
Info
Länge:
6,3 km
Höhenunterschied: 84 m aufwärts, 93 m abwärts
Wanderzeit: rund 1 Stunde und 40 Minuten
Start:
an der Bushaltestelle in der Rickenbacher Straße
am Brunnen vis-à-vis der Firma Dornier
Ziel: Stadion der Spielvereinigung Lindau in der Reutiner Str. 21
Länge:
11,8 km
Höhenunterschied: 160 m aufwärts, 170 m abwärts
Wanderzeit: rund 3 Stunden und 10 Minuten
Start:
an der Bushaltestelle in der Rickenbacher Straße
am Brunnen vis-à-vis der Firma Dornier
Ziel: Stadion der Spielvereinigung Lindau in der Reutiner Str. 21
Routenverlauf: Rickenbach – Ehrenmännle Loch – Streitelsfingen – Motzach –
Friedhof Lindau-Aeschach – Spitalmühlweg – Valentin-Heider-
Gymnasium – Stadion SpVgg Lindau
Routenverlauf:
Rickenbach – Ehrenmännle Loch – Streitelsfingen – Niederhaus
– Golfplatz – Oberrengersweiler – Naturschutzgebiet
Spatzenwinkel – Diepoldsberg – Heimesreutin – Valentin-Heider-
Gymnasium – Stadion SpVgg Lindau
QR Code mit der Kamera Ihres Smartphones scannen, Link antippen und Seite entweder
über die Outdooractive App öffnen oder einfach ohne App bis zur Wanderkarte scrollen
und antippen.
Quelle: outdooractive.com
QR Code mit der Kamera Ihres Smartphones scannen, Link antippen und Seite entweder
über die Outdooractive App öffnen oder einfach ohne App bis zur Wanderkarte scrollen
und antippen.
Quelle: outdooractive.com
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
Entlastung für Inselbewohner
Hintere Insel: Bürgerpark bleibt unangetastet - 240 Parkplätze
Jetzt sind alle 240 Parkplätze
auf der Hinteren Insel für Inselbewohner
und Beschäftigte auf
der Insel nutzbar. Diese „Quartiersgarage“
ist Bewohnerinnen
und Bewohnern der Insel (Hintere
und Vordere) sowie den
auf der Insel Beschäftigten vorbehalten.
Außerdem stehen 30
Kurzzeit-Parkplätze für Besucherinnen
und Besucher der Einrichtungen
der Hinteren Insel
(IHK, VHS, Ärzte) zu Verfügung.
Stadtbaumeister Kay Koschka
geht davon aus, dass die Parkplätze
erhalten bleiben, bis mit
der Bebauung auf der Hinteren
Insel begonnen werden kann.
Bis dahin sollen dann auch
längst Parkmöglichkeiten am
Karl-Bever-Platz und am Bahnhof
geschaffen werden. Zudem
wollen die Verantwortlichen in
der Stadt stets die aktuelle Entwicklung
im Auge behalten.
Davon unberührt ist der neue
Bürgerpark. Er bietet auf insgesamt
mehr als 9000 Quadratmetern
Erholungsfläche und ist
die neugeschaffene grüne Lunge
der Hinteren Insel. Vor der
Gartenschau standen auf dieser
Fläche noch Autos. Weitere Erholungs-
und Freizeitflächen
bieten der Luitpoldpark und der
verbreiterte Schützingerweg.
Dort gibt es auch dieses Jahr
wieder ein gastronomisches
Angebot.
Mit den Grün- und Erholungsflächen
ist der erste Teil des
Rahmenplans Hintere Insel
umgesetzt. Jetzt geht es an den
zweiten Teil: den Bau von bezahlbaren
Wohnungen. Doch
bevor hier die Bagger rollen,
wird es noch dauern. „Bis Ende
des Jahres wird der freiraumplanerische
Wettbewerb abgeschlossen
sein“, hofft Koschka.
Damit steht dann der Plan für
die Freiräume, Erschließungsstraßen
und Fußwege. „Auf dieser
Grundlage wird das Folgekostenkonzept
für die sozialgerechte
Bodennutzung erarbeitet.
Anschließend werden die
Konzeptvergaben für die städtischen
Grundstücke vorbereitet“,
so Koschka.
Wie diese Vergabe genau funktioniert
und wer dann zum Zuge
kommt, muss der Stadtrat entscheiden.
Klar sind aber zwei
Dinge: Die Grundstücke sollen
der Spekulation entzogen bleiben.
Und vereinfacht gesagt: Die
besten Ideen sollen eine Chance
bekommen und nicht der dickste
Geldbeutel. Deshalb muss
auch niemand befürchten, dass
auf der Hinteren Insel seelenlose
Betonklötze entstehen.
Dies bilden auch die Visualisierungen
auf den Bauzaunbannern
ab, die auf der Hinteren
Insel hängen und im Rahmen
von Diskussionsständen und
Stadtspaziergängen, zu denen
verschiedene Stadtratsfraktionen
einladen, gezeigt werden.
Wie Jugendliche sich die Gestaltung der
Hinteren Insel wünschen
Welche Bebauung ist auf der Hintern Insel geplant? Das erklärten
Lindaus Stadtbaumeister Kay Koschka und Stadtplanerin Iris Möller
(stehend Mitte und links) den Teilnehmenden der letzten Jugendwerft.
Daraus entstand eine lebhafte Diskussion: Die jungen Lindauerinnen
und Lindauer können sich im neuen Quartier einen Tauschladen,
Secondhandgeschäfte und einen „Späti“ vorstellen. Auch der
Blick auf den See soll bleiben, es soll ausreichend Sitzplätze geben
und Mülleimer für Pizzakartons sollen aufgestellt werden. Bezahlbarer
Wohnraum, ein autofreies Quartier und eine Außenstelle des
Jugendzentrums stehen ebenfalls auf der Wunschliste der Jugendlichen.
Text: Sylvia Ailinger / Foto: Offene Jugendarbeit Lindau
In Zukunft: Mehr Leben auf der Hinteren Insel. Foto: Stadtverwaltung Lindau
Sie sind Teil einer Informationskampagne,
mit der die Stadt
über die Pläne auf der Hinteren
Insel informiert.
Koschka will den Rahmenplan,
der das Ergebnis einer ausführlichen
Bürgerbeteiligung ist, in
einer Informationsveranstaltung
in der Inselhalle noch einmal
vorstellen. Der Termin dafür
wird aktuell vorbereitet. Sobald
er feststeht, wird er über
die Bürgerzeitung und die anderen
Informationskanäle der
Stadt mitgeteilt.
Danach sollen sich zwei Arbeitsgruppen
aus Bürgerinnen
und Bürgern bilden. In einer
dieser Gruppen soll noch einmal
über die Nutzung nachgedacht
werden. In der anderen
Arbeitsgruppe soll es um die
zukünftige Gestaltung des neuen,
familienfreundlichen Wohnquartiers
gehen. „So wollen wir
möglichst große Transparenz
für die Lindauerinnen und Lindauer
schaffen“, sagt Koschka,
„und die Angst nehmen, wir verschandeln
die Hintere Insel.“
Eine Alternative zu einer Bebauung
sieht er nicht. „Wir brauchen
dringend familienfreundliche,
bezahlbare Wohnungen“,
sagt er. „Diese können nur auf
städtischen Grundstücken entstehen
und damit auf der Hinteren
Insel. Außerdem müssen
wir die Insel dringend stärken,
sonst wird sie weiter ausbluten.“
Mehr Menschen, die auf der
Hinteren Insel wohnen, heiße
auch: mehr Kunden für die Geschäfte,
mehr Gäste für die Gastronomie
und vor allem mehr
Leben.
Weitere Informationen zum
Thema Hintere Insel sind auf
der städtischen Homepage
www.stadtlindau.de unter der
Rubrik Bürger, Politik & Verwaltung/Planen
& Bauen zu finden.
Jürgen Widmer
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen und
liebe Lindauer,
waren Sie in den vergangenen
Tagen und Wochen mal
auf der Hinteren Insel spazieren?
Es ist schön zu sehen,
wie viel von der Gartenschau
im vergangenen Sommer geblieben
ist – seien es die jetzt
üppig sprießenden Grünflächen,
die großzügigen Uferstufen
mit dem angrenzenden
Kiosk oder die Schützinger
Promenade, die auch weiterhin
zum Verweilen und
zum Plausch einlädt. Wo früher
Autos standen, haben wir
nun einen Bürgerpark mit
9.000 Quadratmeter Fläche,
einen Park, in dem sich alle
Lindauerinnen und Lindauer
erholen und eine gute Zeit
haben können und der zugleich
eine weitere grüne
3
Lunge der Stadt darstellt. Ich
finde, man kann gut erahnen,
dass hier viel Entwicklungspotential
für eine lebendige Insel
für alle ist.
Noch unter meinem Vorgänger
OB Dr. Ecker hat der Stadtrat im
November 2019 den Rahmenplan
für die Insel beschlossen
und im Dezember letzten Jahres
wurden die nächsten Schritte
auf den Weg gebracht. Unter anderem
sind Informationsveranstaltungen
und Arbeitsgruppen
geplant, über die wir Sie über
unsere Webseite, die Bürgerzeitung
und auf Facebook und Instagram
informieren werden.
Ich lade Sie herzlich ein und bitte
Sie, diese Veranstaltungen
und Angebote wahrzunehmen,
um sich zu informieren und eine
Meinung zu der geplanten
Bebauung zu bilden. Die Zukunft
unserer Hinteren Insel
geht uns alle an. Entscheidungen,
die wir hier treffen, wirken
sich auch auf unsere Kinder und
Enkel aus. Deshalb wünsche ich
mir einen breiten gesellschaftlichen
Konsens darüber, wie die
Hintere Insel zukünftig gestaltet
und genutzt werden soll.
Bringen Sie sich aktiv ein und
gestalten Sie unser schönes Lindau
mit!
Ihre Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin für Lindau
Liebe Lindauerinnen und Lindauer,
die Entwicklung der Hinteren Insel ist eines der wichtigsten Themen der Lindauer
Stadtentwicklung und gleichzeitig auch eines, das in letzter Zeit kontrovers diskutiert
wird. Deswegen hat der Stadtrat der Stadt Lindau in seiner Sitzung am 08.12.2021
eine umfassende Informationskampagne zur Hinteren Insel beschlossen.
Beginnen wollen wir mit drei Veranstaltungen, bei denen wir als Stadträtinnen und
Stadträte mit Ihnen ins Gespräch kommen möchten, um über die Planungen zu informieren,
die Gründe für die Bebauung der Hinteren Insel zu erläutern und Ihre
Fragen zu beantworten.
Am Freitag, den 27.05.2022 sind wir mit einem Diskussionsstand von 14.00 Uhr bis
18.00 Uhr am Aeschacher Markt anzutreffen.
Am Samstag, den 04.06.2022 sowie am Samstag, den 11.06.2022 laden wir Sie zu
einem Spaziergang über die Hintere Insel ein. Wir wollen Ihnen vor Ort die Planungen
für die Hintere Insel erläutern und Ihre Fragen beantworten. Der Spaziergang
beginnt um 11.00 Uhr am Kiosk auf der Hinteren Insel und endet am
Bismarckplatz, wo ein Diskussionstand aufgebaut wird und wir nochmals für
Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.
Bekanntmachung
Versteigerung von Fundfahrrädern
Bei der Stadt Lindau (B), Garten- und Tiefbaubetriebe (GTL), Robert-
Bosch-Straße 41, wurden im letzten Jahr ca. 100 Fahrräder abgegeben.
Es ist beabsichtigt, diese Fundfahrräder gemäß § 979 und § 980 des Bürgerlichen
Gesetzbuches zu versteigern, sofern die Verlierer nicht bis spätestens
01. Juli 2022 ihre Rechte beim Fundamt der Stadt Lindau, Telefon
918-317 oder bei den GTL, Telefon 0170-5574831 anmelden.
Die Versteigerung findet am Samstag, den 02.07.2022 um 10:00 Uhr bei
den GTL, Robert-Bosch-Str. 41, 88131 Lindau (B) statt. Die Fahrräder
können ab 09:30 Uhr (Einlass) besichtigt werden.
Stadt Lindau (B), 16.05.2022
gez. Matthias Hotz, 1. Bürgermeister
4 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Erklärtes Ziel: Stadtbus soll pünktlicher werden
Stadtrat Lindau hat für neues Stadtbuskonzept gestimmt – Schnelle Einführung von Übergangsmaßnahmen
Der Lindauer Stadtrat hat bei
seiner jüngsten Stadtratssitzung
mehrheitlich für ein neues
Stadtbuskonzept gestimmt.
Mit diesen beschlossenen
Übergangsmaßnahmen soll der
Stadtbus pünktlicher werden.
Denn Verspätungen sind ein
wichtiger Grund für rückläuf
ige Fa hrgast zahlen. Von
diesem Test erhofft man sich
wichtige Erkenntnisse, wie
der Stadtbus in Zukunft besser
aufgestellt werden kann.
Die Therme Lindau eröffnete
am Samstag, 14. Mai, die Freibad-Saison
mit der Einweihung
des Badestegs.
Der Andrang im Eichwaldbad
war groß. Schwimmen konnten
die ersten Gäste des Strandbads
auch - bei angenehmen
Temperaturen im 50-Meter-
Nach zwei Jahren pandemiebedingter
Pause haben Lindauer
Bürgerinnen und Bürger wieder
die Möglichkeit, gemeinsam
mit Nobelpreisträgerinnen
und Nobelpreisträgern sowie
Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftlern
aus der ganzen Welt
zum traditionellen Grill & Chill
zusammen zu kommen.
Die Lindauer Nobelpreisträgertagungen
veranstalten das
sommerliche Grillfest gemeinsam
mit der Stadt Lindau am
Dienstag, den 28. Juni ab 19
Uhr, im Toskanapark. Kuratoriumspräsidentin
Bettina Gräfin
Bernadotte und Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons
werden die Gäste begrüßen.
Karten für die Teilnahme
Olympiabecken.
Therme-Betreiber Andreas
Schauer bedankte sich bei den
Mitgliedern des Schwimmvereins
Lindau und der Wasserwacht,
die am Vormittag bei
der Seeputzete am Strand im
Eichwaldbad halfen. „Ich finde
es toll, dass junge Leute hier
gern Sport machen und uns an
Schweizer Verkehrsexperten
von Metron haben in der Studie
den Lindauer Stadtbus genau
unter die Lupe genommen und
analysiert, warum es so häufig
zu Verspätungen kommt. Herauskristallisiert
hat sich dabei,
dass die Pünktlichkeit leidet,
weil einerseits das Verkehrsaufkommen
in der Stadt zeitweise
sehr hoch ist und die Busse vom
Gegenverkehr oder von parkenden
Autos ausgebremst werden,
und andererseits zu wenig Fahrzeitreserven
bestehen, um Verzögerungen
im Fahrplan wieder
auszugleichen.
Der Stadtverkehr Lindau hat
daraus Übergangsmaßnahmen
erarbeitet, die der Stadtrat mit
15 zu 10 Stimmen abgesegnet
hat. So werden beispielsweise
bei den Linien 1, 2, 4 und 5 die
Rückwege zum ZUP streckenweise
auf anderen Straßen geführt,
um die Taktzeiten künftig
besser einhalten zu können.
Zum anderen werden Ampelphasen
neu getaktet, manche
Haltestellen leicht versetzt und
Grillen und chillen im Toskanapark
Jetzt wieder: Tradition der Lindauer Nobelpreisträgertagungen
können ab dem 30. Mai am Infopoint
im Lindaupark gegen
eine Spende von 15 Euro erworben
werden. Der Spendenerlös
kommt dem Cavazzen,
der Mentor Stiftung Deutschland
für Projekte mit Jugendlichen
in Lindau und Umgebung
sowie Moor-Renaturierungsprojekten
zugute. Die
Ausgabe ist aufgrund der erfahrungsgemäß
hohen Nachfrage
auf zwei Karten pro Person
begrenzt. Alle Veranstaltungen
der 71. Lindauer Nobelpreisträgertagung
finden
unter der 2G+-Vorgabe statt
(vollständig geimpft oder genesen
und aktueller Testnachweis).
Das Tragen von FFP2-
Masken kann erforderlich
sein. Es findet eine stichprobenartige
Überprüfung statt.
Veranstalter
einem Samstag helfen, das Ufer
zu reinigen“, so Schauer.
Das Hauptaugenmerk der Gäste
lag auf dem neuen, 60 Meter
langen und drei Meter breiten
Badesteg, den Andreas Schauer
zusammen mit Mathias Hotz,
Stadtrat und erster Stellvertreter
der Oberbürgermeisterin
von Lindau, in Betrieb nahm.
Der optisch ansprechende und
nun sichere Steg sei „das neue
Highlight im Eichwaldbad“,
sagte Mathias Hotz. Nach den
vielen Veränderungen und Diskussionen
beginne in diesem
Jahr „die erste richtige Strandbadsaison“
unter der Regie der
Therme Lindau.
Andreas Schauer bedankte
sich bei der Stadt Lindau für die
pünktliche Fertigstellung des
Stegs. Auch wenn es zwei Jahre
gedauert habe, sei die Stadt ihrer
Verpflichtung zur Modernisierung
des Steges nachgekommen,
so Schauer. Der Dank für
den Abschluss der Arbeiten am
29. April galt dem städtischen
Projektleiter Pius Hummler für
die Koordination sowie den
ausführenden Firmen für Tempo
und Sorgfalt auf der Baustelle.
Die rund 200.000 Euro teure
Stahlkonstruktion mit Geländer,
Laufgitter und Holzbelag
aus sibirischer Lärche ist nachhaltig
gebaut und attraktiver
als die zunächst angedachte
Lösung aus Beton.
Der Badesteg ist nicht die
einzige Neuerung. Rund 600
Tonnen Sand, aufgeschüttet
am Bodenseeufer, erzeugen
die Bushaltestellen Maxhof und
Aeschach stadtauswärts barrierefrei
gestaltet. Die Linie 5 wird
um die Haltestelle Grenzsiedlung
verkürzt. Überlegt wird
auch eine Busspur im Bereich
Inselkreisel, allerdings haben
Straßenverkehrsbehörde und
Polizei Bedenken.
Der Vorteil: Die jetzt beschlossenen
Übergangsmaßnahmen
können schnell eingeführt
und auch wieder abgebaut
werden, wenn sich herausstellen
sollte, dass sie nicht funktionieren.
René Pietsch, der Betriebsleiter
des Stadtbus Lindau,
hat die Änderungsvorschläge
dem Stadtrat präsentiert. „Ich
finde nicht gut, dass wir für einige
Fahrgäste manches verschlechtern,
aber ich finde die
Vorschläge dennoch richtig.
Würden wir weiterhin gar
nichts tun, bliebe es für alle
schlecht. Es ist sinnvoll, vorübergehend
diese Maßnahmen
umzusetzen, damit die Masse
der Fahrgäste wieder pünktlich
ankommt“.
Tarja Prüss
Saisonstart im Strandbad: Neuer Badesteg ist eingeweiht
Neues Highlight am Seeufer – Nachhaltig gebaute Stahlkonstruktion – Dank für pünktliche Fertigstellung
Mit der Einweihung des neuen Badestegs im Eichwaldbad wurde
gleichzeitig die Badesaison eröffnet. An der Schere: Therme-Betreiber
Andreas Schauer (links) und Mathias Hotz, erster Stellvertreter
der Oberbürgermeisterin Lindau, mit Söhnchen. Foto: Therme Lindau
Stadtrats- und Ausschusssitzungen:
3G-Zutrittsregelung entfällt
Die Stadt Lindau teilt mit, dass für Besucherinnen und Besucher
ab sofort die 3G-Zutrittsregelung zu Stadtrats- und Ausschusssitzungen
entfällt. Das Tragen von FFP2-Masken wird weiterhin zum
eigenen Schutz empfohlen.
Patricia Herpich
Strandfeeling mit Blick auf die
Berge. Tischtennis-Plätze, neue
Spielgeräte für Kinder und zusätzliche
Bänke runden das Angebot
im Eichwaldbad ab. Vor
allem für Stammgäste gedacht
ist das Geländer auf der Wiese,
das als Lagerplatz für Strandliegen
dient.
Weitere Informationen:
www.therme-lindau.com
Therme Lindau
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
Feiernde Jugendliche
Sicherheitsgespräch zwischen Polizei und Stadt Lindau
Die Ansammlungen feiernder
Jugendlicher bildeten einen
der Schwerpunkte im jährlichen
Sicherheitsgespräch zwischen
Vertretern der Polizei
und der Stadtverwaltung.
„Um die Sicherheitslage im Bereich
Lindau ist es grundsätzlich
sehr gut bestellt“, so
Hauptamtsleiterin der Stadt
Lindau Tanja Bohnert, „die
Bürgerinnen und Bürger leben
in einer sehr sicheren Region“.
Allerdings sieht sie die Ansammlungen
feiernder Jugendlicher
in den Parks der Stadt
und die damit teilweise verbundenen
Straftaten mit Sorge.
Insgesamt sank die Anzahl der
Straftaten im Vergleich zum
Vorjahr um knapp zehn Prozent
auf nun 2.765 Fälle. Dies
bedeutet den niedrigsten Wert
seit fünf Jahren.
Die Aufklärungsquote stieg
im Vergleich zum Vorjahr (71,5
%) auf nun 72,4 % an. „Nahezu
drei von vier Straftaten wurden
aufgeklärt. Neben der hervorragenden
Arbeit unserer Kolleginnen
und Kollegen ist dieser
überaus positive Wert bei der
Klärung von Straftaten auch
den Hinweisen und Mitteilungen
aus der Bevölkerung zu verdanken“,
so Dominikus Stadler,
stellvertretender Leiter des Polizeipräsidiums
Schwaben Süd/
West.
Feiernde Jugendliche
Ein steter Informationsaustausch
besteht zwischen der
Stadt und der Polizei im Hinblick
auf die größeren Ansammlungen
feiernder Jugendgruppen
im Stadtgebiet Lindau.
Die Polizei begegnet dem
Phänomen bereits seit Ende Februar
mit einem Konzept zur
Präsenzerhöhung, Vertrauensbildung
und Belehrungen.
„Natürlich wollen wir den Jugendlichen
das friedliche Feiern
nicht verbieten“, so Michael
Jeschke, Leiter der Polizeiinspektion
Lindau. Wo dies
nicht fruchtet, werden Zuwiderhandlungen
zum Beispiel
gegen die neue Grünanlagensatzung
der Stadt als Ordnungswidrigkeit
zur Anzeige
gebracht. „Straftaten, die lediglich
von einigen wenigen ausgehen,
werden konsequent verfolgt“,
so Jeschke weiter.
„Wir hoffen, dass das Konzept
zu einer Beruhigung der
Situation führen wird. Schließlich
sollen sich alle Menschen,
egal ob jung oder alt, in unseren
Parks wohl und sicher fühlen
und sich dort erholen können“,
ergänzte Bohnert. Beide
Seiten waren sich einig, dass
mit der neuen Strategie bereits
Von links nach rechts: Dominikus Stadler (stellvertretender Leiter
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West), Gerhard Aberle (stellv.
Leiter KPS Lindau), Alexander Pfaff (Leiter GPI Lindau), Marion
Maucher (Leitung Ordnungsamt Stadt Lindau), Wolfgang Blischke
(stellv. Leiter PI Lindau), Markus Asbach (Leiter Präsidialbüro),
Michael Jeschke (Leiter Polizeiinspektion Lindau), Tanja Bohnert
(Leiterin Hauptamt Stadt Lindau).
Foto: Stadt Lindau/Tarja Prüss
5
einige Erfolge erzielt werden
konnten.
Der enge Informationsaustausch
und die intensive Zusammenarbeit
wurden von beiden
Seiten als wichtig und positiv
beurteilt.
Polizeipräsidentin Claudia
Strößner und Oberbürgermeisterin
Claudia Alfons konnten
kurzfristig nicht an der Tagung
teilnehmen. BZ-Redaktion
Anmeldung zum
maritimen Flohmarkt
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer.
Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der
bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als
Abteilungsleitung (m/w/d)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer
Homepage www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 19.06.2022.
In Lindau findet am 16.06. (Fronleichnam),
von 11 bis 16 Uhr am Hafen
wieder ein maritimer Flohmarkt
statt. Verkauft werden darf alles vom
Anker bis zum Zeisig sowie maritime
Literatur und alles, was „Wasserratten“
glücklich macht. Die Standplätze
sind kostenlos, allerdings ist eine
Anmeldung erforderlich.
Infos und Anmeldung:
Kulturamt Lindau
City- und Eventmanagement
events@lindau.de
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Grundschule
Lindau (B) - Reutin-Zech
Schulstraße 23, 88131 Lindau B.
(08382/91117-20
FAX 08382/91117-22
Die Grundschule Lindau(B)-Reutin sucht ab dem 13.09.2022 interessierte
und geeignete
Betreuungskräfte (m/w/d)
für die Offene Ganztagesschule
und gebundene Ganztagesklassen
Ihr Aufgabenbereich:
- Betreuung und Begleitung der Schüler beim Mittagessen
- Gestaltung der freien Spielzeit vor und nach dem Essen
- Unterstützung bei Hausaufgaben
- Arbeitszeit zwischen 11-14.15 Uhr (je nach Vereinbarung)
Sie sind:
- kontaktfreudig und haben Erfahrung im Umgang mit Kindern
- idealerweise ausgebildet in einem erzieherischen oder sozial-,
heilpädagogischen Beruf
Wir bieten:
- eine abwechslungsreiche Beschäftigung
- Vergütung auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung (450 Euro)
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bei
der Grundschule Lindau(B)-Reutin-Zech, Schulstraße 23,
Tel. 08382/9111720 oder per Email: gs-reutin-zech@lindau.de
Straßensperrungen
in Lindau
Höhenreute
Für den letzten Abschnitt
des Baus der Neuanlage der
Kanalisation, Höhenreute Nr.
74, muss noch bis Freitag, 15.
Juli, voll gesperrt werden.
Während der Sperrung können
Fußgänger und Radfahrer
die Baustelle mit Behinderungen
passieren. Die Umleitung
für Autofahrer ist ausgeschildert.
Der Schulverkehr wird
während der Vollsperrung
umgeleitet.
PH
Willeweg
Noch bis Dienstag, 27. Mai,
ist der Willeweg gesperrt.
Grund hierfür ist die Anlegung
eines Hausanschlusses. Fußgänger
und Radfahrer können
die Baustelle mit Behinderungen
passieren. Die Umleitung
für Autofahrer führt über die
Albert-Schweizer-Straße und
den Memelweg.
PH
Klick dich rein und du weißt mehr!
www.stadtlindau.de
Lindauer
Hafenkonzerte
Immer sonntags 10.30 bis 12.00 Uhr
Bühne beim Mangturm Hafenpromenade Lindau
15. Mai bis 25. September 2022
* Die Veranstaltungen finden nur bei schönem Wetter statt.
6 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Appell für weitere Bahnhaltepunkte in Lindau
Stadtrat beschließt dringende Aufforderung für besseren Schienenverkehr – Ziel ist optimierte Mobilität
Die Bahnhaltepunkte Lindau-
Aeschach in Richtung Allgäu
sowie Lindau-Oberreitnau sollen
beschleunigt instandgesetzt
und wiedereröffnet werden.
So lautet die dringende Aufforderung
des Stadtrats Lindau,
die er an vier zuständige Stellen
richten wird: das Bundesministerium
für Verkehr und digitale
Infrastruktur, das Bayerische
Staatsministerium für Wohnen,
Bau und Verkehr, die Konzernvertretung
der Deutschen
Bahn in Bayern und die Bayerische
Eisenbahngesellschaft.
Außerdem wird der Stadtrat
noch einmal beantragen, mit
den Planungen und der Errichtung
der beiden Haltepunkte
Lindau-Zech und Lindau-Gewerbegebiet
zu beginnen. Darüber
hinaus richtet der Stadtrat
Lindau die dringende Aufforderung
an den Freistaat
Bayern, die Zusagen aus dem
Förderprogramm Stationsoffensive
Bayern einzuhalten
sowie die Haltepunkte wieder
in Betrieb zu nehmen und deren
Finanzierung sicherzustellen.
Diese dringenden Aufforderungen
in Sachen Bahnhaltepunkte
Lindau hat der Stadtrat
in seiner jüngsten Sitzung einstimmig
beschlossen. Basis der
Aufforderungen sind Grundsatzbeschlüsse,
die unter anderem
vorsehen, im Rahmen
der Stationsoffensive Bayern
den Haltepunkt Lindau-Aeschach
auszubauen sowie als
vierten Bahnhalt in Lindau
den Bahnhaltepunkt Lindau-
Oberreitnau wiederzueröffnen.
Der neue Fernbahnhof
Lindau-Reutin wurde bereits
Ende 2020 in Betrieb genommen.
Auch die Einrichtung der
Bahnhaltepunkte Lindau-Gewerbegebiet
und Lindau-Zech
gehen zur ück auf einen
Grundsatzbeschluss des Stadtrats.
Bereits 2019 hatten Firmen
im Gewerbegebiet beantragt,
die Eisenbahnhaltestelle
Lindau-Gewerbegebiet zu bauen.
Mit einer verbesserten
Bahnerschließung des Gebietes
Reutin/Zech sowie eines
Ausbaus des Angebotes im
Eichwaldgebiet könnte die
Mobilität in Lindau verbessert
werden. Gleichzeitig könnten
mehrere umweltpolitische
Ziele der Stadt vorangetrieben
werden.
Die Stationsoffensive Bayern
ist ein Förderprogramm
über 40 Millionen Euro des
Freistaats Bayern und DB Station
& Service AG. Es sieht vor,
in Bayern 20 neue Bahnstationen
zu errichten, darunter
Lindau-Aeschach in Richtung
Allgäu sowie Lindau-Oberreitnau.
Die Inbetriebnahme war
für Ende 2023 vorgesehen.
Nachdem die Vorplanung
gemacht war, hatten sich die
Kosten für die Bahnhalte erhöht.
Damit waren die Wirtschaftlichkeit
sowie die Erfüllung
der Förderkriterien nicht
mehr gegeben. Konsequenz:
Die Bahn hat das Projekt mit
Ausnahme des Bahnhalts Aeschach
aus dem Förderprogramm
gestrichen.
An den aktuellen Ereignissen
ist zu erkennen, dass es
keine Garantie für alle Bahnhalte
gibt. Zunächst sollen die
Bau- und Genehmigungspläne
vorgelegt werden. Erst dann
wird mit einer Bedarfsanalyse
entschieden, ob die Wiedereröffnung
der Bahnhaltepunkte
im Kreisgebiet Lindau weiter
verfolgt wird oder nicht.
Derzeit untersuchen Gutachter,
ob und unter welchen
Voraussetzungen das langfristig
möglich ist. Die Studie soll
Mitte des Jahres fertig sein.
Ziel ist, den Schienenverkehr
in Lindau zu optimieren und
anzupassen und dabei auch
städtebauliche und verkehrliche
Vorhaben zu berücksichtigen.
Sylvia Ailinger
BEKANNTMACHUNG der Regierung von
Schwaben vom 27.04.2022
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayerisches
Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);
Planfeststellung für das Vorhaben Maßnahmenbündel
im Bahnknoten Lindau (Planänderung bzw.
–ergänzung Maßnahme J);
Neubau Lärmschutzwände „Am Alpengarten“,
Strecke 5420 Lindau Hbf – Lindau-Reutin,
Bahn-km 0,921 bis 1,179 in der Stadt Lindau;
Änderung bzw. Ergänzung des Planfeststellungsbeschlusses
vom 18.07.2019
Erörterungstermin im Rahmen des Anhörungsverfahrens
Die zu dem oben genannten Vorhaben erhobenen Einwendungen
und die Stellungnahmen der beteiligten Behörden und Träger öffentlicher
Belange werden von der Regierung von Schwaben in
einem Erörterungstermin behandelt (§ 18 Abs. 1 Satz 3 AEG, Art.
73 Abs. 6 BayVwVfG).
Der Erörterungstermin findet statt am
Mittwoch, den 01. Juni 2022, ab 10:00 Uhr
Inselhalle Lindau – Konferenzraum 3
Zwanzigerstraße 10, 88131 Lindau.
Diese Bekanntmachung kann auch auf der Homepage der Regierung
von Schwaben (www.regierung.schwaben.bayern.de) unter
„Service“ > „Planfeststellung“ > „Aktuell laufende Planfeststellungsverfahren“
> „Eisenbahnrechtliche Planfeststellungsverfahren“
im Internet eingesehen werden.
Der Erörterungstermin ist nichtöffentlich. Teilnahmeberechtigt an
dem Erörterungstermin ist jeder vom Plan Betroffene und alle, die
wirksame Einwendungen erhoben haben (Einwendungsführer) sowie
deren gesetzliche Vertreter und Bevollmächtigte.
Teilnehmer am Erörterungstermin werden gebeten, sich am Einlass
durch Vorlage eines Personaldokumentes (Personalausweis
oder Reisepass) auszuweisen. Bevollmächtigte von Einwendungsführern
haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer
schriftlichen Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der
Anhörungsbehörde zu geben.
Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird
darauf hingewiesen, dass die persönlichen Daten der Einwendungsführer
für die rechtmäßige Abwicklung des Planfeststellungsverfahrens
erhoben, gespeichert und verarbeitet werden.
Für die Erörterung der wirksam erhobenen Einwendungen ist eine
Tagesordnung mit folgendem Ablauf vorgesehen:
I. Begrüßung – Regularien
II. Darstellung des Vorhabens durch die DB Netz AG
III. Erörterung der Stellungnahmen der beteiligten Behörden und
Träger öffentlicher Belange sowie der Einwendungen privater
Betroffener. Stellungnahmen und Einwendungen werden jeweils
themenbezogen aufgerufen.
IV. Sonstiges
Die Tagesordnung ist unverbindlich. Aus der Tagesordnung kann
nicht abgeleitet werden, zu welchem Zeitpunkt die einzelnen Tagesordnungspunkte
Gegenstand der Erörterung werden oder zu
welchem Zeitpunkt ein bestimmtes Thema erörtert wird. Sobald
einer der genannten Tagesordnungspunkte oder auch ein einzelnes
Thema abschließend erörtert worden ist, besteht seitens der
Einwendungsführer kein Anspruch mehr auf weitere bzw. erneute
diesbezügliche Erörterung.
Die Teilnahme am Erörterungstermin ist freigestellt. Bei Ausbleiben
eines Beteiligten kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Die wirksam erhobenen Einwendungen der Einwendungsführer
werden im weiteren Verfahren auch dann im Rahmen der Entscheidungsfindung
berücksichtigt, wenn diese nicht am Erörterungstermin
teilnehmen.
Ein Anspruch auf Erstattung von Kosten, auch solche für die Bestellung
eines Bevollmächtigten, entsteht durch die Teilnahme am
Erörterungstermin nicht.
Aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie wird auf Folgendes
hingewiesen:
Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Infektionsschutzmaßnahmen.
Bitte bringen Sie im Fall Ihrer Teilnahme am Erörterungstermin
den nach aktuell geltenden Vorgaben ggf. notwendigen
Nachweis (geimpft, genesen, getestet) sowie eine eigene FFP2-
Maske bzw. eine Maske, die den am Veranstaltungstag geltenden
Infektionsschutzmaßnahmen entspricht, mit.
Augsburg, den 27. April 2022
Regierung von Schwaben
Beate Erlei, Leitende Regierungsdirektorin
BEKANNTMACHUNG der Regierung von
Schwaben vom 27.04.2022
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayerisches
Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);
Planfeststellung für das Vorhaben Maßnahmenbündel
im Bahnknoten Lindau (Planänderung bzw.
–ergänzung Maßnahme H);
Schließung des Bahnübergangs Holdereggenstraße
für den Kfz-Verkehr und Neubau einer Straße als
Ersatzzufahrt in das „Giebelbachviertel“ in der
Stadt Lindau;
Änderung bzw. Ergänzung des Planfeststellungsbeschlusses
vom 18.07.2019
Erörterungstermin im Rahmen des Anhörungsverfahrens
Die zu dem oben genannten Vorhaben erhobenen Einwendungen
und die Stellungnahmen der beteiligten Behörden und Träger öffentlicher
Belange werden von der Regierung von Schwaben in
einem Erörterungstermin behandelt (§ 18 Abs. 1 Satz 3 AEG, Art.
73 Abs. 6 BayVwVfG).
Der Erörterungstermin findet statt am
Mittwoch, den 01. Juni 2022, ab 14:00 Uhr
Inselhalle Lindau – Konferenzraum 3
Zwanzigerstraße 10, 88131 Lindau.
Diese Bekanntmachung kann auch auf der Homepage der Regierung
von Schwaben (www.regierung.schwaben.bayern.de) unter
„Service“ > „Planfeststellung“ > „Aktuell laufende Planfeststellungsverfahren“
> „Eisenbahnrechtliche Planfeststellungsverfahren“
im Internet eingesehen werden.
Der Erörterungstermin ist nichtöffentlich. Teilnahmeberechtigt an
dem Erörterungstermin ist jeder vom Plan Betroffene und alle, die
wirksame Einwendungen erhoben haben (Einwendungsführer) sowie
deren gesetzliche Vertreter und Bevollmächtigte.
Teilnehmer am Erörterungstermin werden gebeten, sich am Einlass
durch Vorlage eines Personaldokumentes (Personalausweis
oder Reisepass) auszuweisen. Bevollmächtigte von Einwendungsführern
haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer
schriftlichen Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der
Anhörungsbehörde zu geben.
Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird
darauf hingewiesen, dass die persönlichen Daten der Einwendungsführer
für die rechtmäßige Abwicklung des Planfeststellungsverfahrens
erhoben, gespeichert und verarbeitet werden.
Für die Erörterung der wirksam erhobenen Einwendungen ist eine
Tagesordnung mit folgendem Ablauf vorgesehen:
I. Begrüßung – Regularien
II. Darstellung des Vorhabens durch die DB Netz AG
III. Erörterung der Stellungnahmen der beteiligten Behörden und
Träger öffentlicher Belange sowie der Einwendungen privater
Betroffener. Stellungnahmen und Einwendungen werden jeweils
themenbezogen aufgerufen.
IV. Sonstiges
Die Tagesordnung ist unverbindlich. Aus der Tagesordnung kann
nicht abgeleitet werden, zu welchem Zeitpunkt die einzelnen Tagesordnungspunkte
Gegenstand der Erörterung werden oder zu
welchem Zeitpunkt ein bestimmtes Thema erörtert wird. Sobald
einer der genannten Tagesordnungspunkte oder auch ein einzelnes
Thema abschließend erörtert worden ist, besteht seitens der
Einwendungsführer kein Anspruch mehr auf weitere bzw. erneute
diesbezügliche Erörterung.
Die Teilnahme am Erörterungstermin ist freigestellt. Bei Ausbleiben
eines Beteiligten kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Die wirksam erhobenen Einwendungen der Einwendungsführer
werden im weiteren Verfahren auch dann im Rahmen der Entscheidungsfindung
berücksichtigt, wenn diese nicht am Erörterungstermin
teilnehmen.
Ein Anspruch auf Erstattung von Kosten, auch solche für die Bestellung
eines Bevollmächtigten, entsteht durch die Teilnahme am
Erörterungstermin nicht.
Aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie wird auf Folgendes
hingewiesen:
Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Infektionsschutzmaßnahmen.
Bitte bringen Sie im Fall Ihrer Teilnahme am Erörterungstermin
den nach aktuell geltenden Vorgaben ggf. notwendigen
Nachweis (geimpft, genesen, getestet) sowie eine eigene FFP2-
Maske bzw. eine Maske, die den am Veranstaltungstag geltenden
Infektionsschutzmaßnahmen entspricht, mit.
Augsburg, den 27. April 2022
Regierung von Schwaben
Beate Erlei, Leitende Regierungsdirektorin
AUS DEM STADTRAT 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
7
Bürgerbeteiligung
Die Stadt hat hierfür eine Planstelle
und nimmt an einer einschlägigen
bundesweiten Aktion
teil. Deshalb verwundert
es, dass bei zwei wichtigen
LI
J. Müller
Entscheidungen des Stadtrats
diese unterblieben ist.
Der Grundsatzbeschluss zur
Erschließung des Gleisdreiecks
über die Holdereggenstraße unter Beteiligung
des Parks wurde ohne vorherige Einbindung der
Bürger getroffen. Für diese Variante gibt es zwar einen
rechtskräftigen Bebauungsplan aus dem Jahr
1969 und die bisherigen Planungen einer Unterführung
Hasenweidweg Ost sind auf erheblichen
Widerstand gestoßen, aber andrerseits wäre es hilfreich
gewesen, den Anwohnern in einer Informationsveranstaltung
die „neue“ Variante vorzustellen.
So formiert sich dort Widerstand und Unterschriften
werden gesammelt.
Der zweite Fehler wurde m.E. beim Beschluss über
eine Versuchsphase bei der Änderung von Linienführungen
beim Stadtbus gemacht, ohne die Bürger
einzubinden. Besonders bedauerlich ist dies
beim Wegfall der Haltestelle Grenzsiedlung Zech.
Viele und vor allem ältere Mitbürger sind damit
vom Stadtbus abgeschnitten. Diese Fehlentscheidung
muss schnellstmöglich korrigiert werden.
Information aus erster Hand
Unsere Heimatstadt ist uns
Lindauerinnen und Lindauern
wichtig. Das merkt
man derzeit an der leidenschaftlichen
und teilweise
CSU
M. Hübler
hitzigen Diskussion über
die Zukunft unserer „Hinteren“
- der westlichen Insel.
Man hört in Gesprächen
immer wieder Fragen wie: Soll eine Bebauung
erfolgen oder nicht? Wenn ja, was für eine
und in welchem Umfang? Und wer wird dann
wirklich davon profitieren?
Ich freue mich immer über eine rege Beteiligung
an der Stadtentwicklung. ich halte es aber für
elementar, alle Fakten zu kennen, wenn man
sich eine Meinung bildet. Deswegen lade ich
nicht nur herzlich ein, sondern rufe aktiv auf, an
den geführten Spaziergängen mit anschliessender
Diskussion, die Anfang Juni von der Stadt
Lindau angeboten werden, teilzunehmen!
Wir müssen alle auf dem selben Wissensstand
sein, um konstruktiv zusammenarbeiten zu
können - ich freue mich schon darauf!
Bebauung Hintere Insel
Mit einem vorbildlichen Bürgerbeteiligungsprozess
haben
Lindauer BürgerInnen den
Rahmenplan für die Hintere
Insel mitgestaltet. Diesen gilt es
SPD
K. Dorfmüller
nun umzusetzen. Es ist für uns
Lindauer eine Jahrhundertchance
die Inseln ganzjährig
für uns zu nutzen, dem Einwohnerschwund
entgegenzuwirken und die geschaffenen
Infrastrukturen zu erhalten, um so ein
weiteres Aussterben der Insel als Stadtzentrum zu
verhindern. Um das Ausmaß der Bebauung mit all
den Fragen, wie: bleibt der geschaffene Bürgerpark
vollständig erhalten, wie viel Wohnungen werden
entstehen, wie ist die Parkplatzsituation u.a. mehr
zu beantworten, bietet die große Mehrheit im Stadtrat
den Lindauer BürgerInnen an, am Freitag, den
27.05.22 uns auf einem Diskussionsstand von 14.00
bis 18.00 Uhr am Aescher Markt zu befragen. An
zwei weiteren Samstagen, den 04.06. und 11.06. 22,
laden wir Sie zu einem Spaziergang über die Hintere
Insel ein und wollen Ihnen vor Ort die Planungen
für die Hintere Insel erläutern und Ihre Fragen beantworten.
Der Spaziergang beginnt um 11.00 Uhr
am Kiosk auf der Hinteren Insel und endet am Bismarckplatz.
Dort stehen wir nochmals für Fragen
und Gespräche zur Verfügung. Informieren Sie sich!
FDP
U. Jöckel
Einiges im argen….,
so würde ich die Strategien
und Planungen in der Verwaltung,
aber auch im Stadtrat
betiteln. Im Stadtrat, weil viele
Gruppierungen wenig zukunftsfähig
denken und entscheiden;
in der Verwaltung,
weil dort viele Sachbearbeiter
nur ihrer Arbeit nachgehen.
Wenn wir Klimaschutz und Klimawandel erst
nehmen, dann Mobilität mit Verkehrswegen und
Verkehrswende neu denken, sind das Herausforderungen,
welche wir alle gemeinsam diskutieren
und auch entscheiden müssen/sollten. Das beginnt
mit dem Stadtbus, Linienführungen, ZUP,
Parkplätzen für Touristen, Schulneubauten für
Mittelschule und Grundschule in Zech, aber auch
für Digitalisierung und Modernisierung des Verwaltungsapparates.
Mit städtischen Eigenbetrieben
kann das funktionieren, aber externe Partner
arbeiten meistens wirtschaftlicher und effizienter.
Deshalb sollten wir ÖPP-Modelle in den Focus
nehmen. Wenn z.B. Rhomberg auf dessen Kunert-
Gelände die GS-Zech neu bauen würde, dort auch
Gewerbe- und Wohnflächen entwickelt werden,
wären das neue und alternative Möglichkeiten.
Wir stehen für Innovation und nachhaltig wirtschaftlichere,
erfolgreichere Zukunft.
BU
U. Schöffel
Einerseits – andererseits….
Es gab Gründe, warum die
Stadtbus-Verantwortlichen
einst eine Route durch die
Lindauer Altstadt einrichteten
– und es gibt sie teilweise immer
noch. Denn natürlich ist
die Erreichbarkeit des Reichsund
des Barfüßerplatzes ein
Thema.
Andererseits ist es einfach nicht mehr zeitgemäß,
wenn sich ein Bus-Ungetüm jede halbe Stunde
durch enge Altstadtgassen quälen muss und dabei
den gesamten Raum fordert, der vor allem Fußgängern
und Radfahrern zur Verfügung stehen sollte.
Auf dem Weg zu einer autoarmen Altstadt gehören
Buslinien auf die Hauptverkehrsadern und weder
in die Ludwigstraße noch in die Fischergasse. Selbst
im von der Stadt initiierten Gutachten (MECRON),
wurde diese Streckenführung nun nicht mehr aufgeführt.
Der Reichsplatz ist für Fußgänger über den
Hafen barrierefrei erreichbar und das Stadttheater
ist vom Stiftsplatz (Sonderzufahrt Theaterbus?) her
leicht zugänglich. Ein teurer Umbau der Haltestelle
am Maxhof ist unnötig; die Spielbank liegt ja in
Sichtweite. Sicherlich bedeutet der Verzicht auf diese
Route für manche eine Erschwernis, für die meisten
jedoch eine deutliche Verbesserung.
Haltestelle Grenzsiedlung
Diese Haltestelle haben sich
die BewohnerInnen vor
noch nicht zu langer Zeit erkämpft.
Dass diese Haltestelle
bleiben muss, ist heute
BL
M. Strauß
umso wichtiger, da sich nun
auch der Treffpunkt Zech
hier befindet, das Höckle
Areal mit vielen neuen Wohnungen
bebaut wurde und ein neuer städtischer
Kindergarten demnächst gebaut wird. Auch
würde damit der Anschluss nach Hörbranz verschlechtert.
Zuletzt müsste auch noch die Klimastation
für 30 Tsd € umgebaut werden. Beim
Start der neuen Linie 5 wurde uns versprochen,
dass damit die Verspätungen reduziert werden,
aber Pustekuchen, es wurde eher schlimmer.
Aber die Verspätungen entstehen nicht auf dieser
Schleife, sondern schon vorher im Stadtgebiet,
Baustellen, störende parkende PKWs etc.
Bei den anderen Änderungen fährt der Bus wenigstens
1 mal an einer Haltestelle vorbei, bei
dieser Kürzung sind mehr als 220 Haushalte betroffen.
Unterschriftenlisten für den Erhalt der
Haltestelle liegen im Treffpunkt Zech aus.
Klimaschutz
Am 27.10.2021 hat der Stadtrat
beschlossen die Klimaneutralität
bis 2035 für Lindau zu erreichen.
Dieses ambitionierte
Ziel kann nur gemeinsam und
FW
A. Reich
gut organisiert erreicht werden.
Die FW fordern schon lange
folgende Punkte: Es muss eine
Bestandsaufnahme unseres
aktuellen CO 2
Ausstoßes erfolgen. Daraus ergeben
sich die jährlichen Einsparziele. Ein Monitoring
muss die Abweichungen regelmäßig darstellen. Anpassungen
und entsprechende Maßnahmen müssen
dann schnellstens erfolgen. Anstehende Projekte
müssen ab sofort zwingend auch unter dem Aspekt
der CO 2
Einsparung geprüft werden. Ein Verstecken
hinter Verordnungen, Diskussionen um Begrifflichkeiten
oder blanke Ideologie bringen uns
nicht weiter. Auch müssen künftig Diskussionen
um neue Wege der Energiegewinnung und -erzeugung
in Lindau möglich sein, ohne sich vorab im
Kleinklein zu verlieren. Der Klimabeirat unterstützt
hier die Politik, handeln muss aber diese.
Dieser Standratsbeschluss von Oktober 2021 fordert
uns alle in Lindau, denn er wird und muss alles
verändern. Dies ist unsere Verpflichtung für
unsere Kinder und Enkel.
Parkplätze Hintere Insel
Bereits lange vor Beginn der
Gartenschau und unmittelbar
nach der Ablehnung des
Parkhauses auf dem Karl-Bever-Platz
haben die Freien
FB
G. Brombeiß
Bürger darauf hingewiesen,
dass nach der Gartenschau,
nach dem Wegfall der zeitlich
begrenzten Auffangparkplätzen,
es Parkplatzprobleme für die Inselbewohner
und Beschäftigte der Insel geben wird.
Bereits damals haben wir vorgeschlagen, den Teil
der Hinteren Insel, der für eine Bebauung vorgesehen
ist, vorübergehend als Parkplatz für Bewohner
der Insel und auf der Insel Beschäftigte herzurichten.
Entsprechende Planungen wurden von
der Verwaltung jedoch nicht weiterverfolgt. Am
3. April 2021 haben wir einen entsprechenden
schriftlichen Antrag gestellt. In der November-Sitzung
des Stadtrates wurde dann beschlossen, 245
Stellplätze für Inselbewohner und auf der Insel
Beschäftigte, sowie 30 Kurzzeitparkplätze zu errichten.
Die ersten 150 Stellplätze sind nun fertiggestellt.
Weitere 125 Parkplätze sollen bald folgen.
Der Bürgerpark ist nicht davon betroffen und
auch eine Erweiterungsfläche für den Skaterpark
steht weiterhin zur Verfügung.
Licht in Lindau
Den Erhalt der
Artenvielfalt in Lindau
kann jede:r Lindauer:in
unterstützen.
Die ÖDP lädt am kommenden
Sonntag, 22.05.22 um
ÖDP
C. Norff
19 Uhr zu einem Vortrag
von Andre Pix
(Referent der Initiative
„Paten der Nacht“) in die Inselhalle Lindau ein.
Es geht um das wichtige Thema „Lichtverschmutzung“.
Was ist das überhaupt und
welche gravierenden Folgen hat diese für die
Lebewesen der Nacht und letztendlich
auf unser Ökosystem?
Der Referent wird informieren und Lösungen
aufzeigen, wie wir im privaten und im öffentlichen
Bereich das Problem minimieren können.
Der Eintritt ist frei.
AFD
Dr. R. Rothfuß
Tödliche Kreuzungen
Potenziell tödliche Kreuzungen
und Verkehrswege im
Umfeld von Schulen wollte
ich durch eine Initiative im Januar
2019 von der Stadt Lindau
entschärft haben. In Reutin
reagierte die Stadt und beschränkte
die Geschwindigkeit
auf dem viel von Kindern
frequentierten Schulweg in der Steigstraße östlich
der Schulstraße auf 30. Es gibt aber weiteren Handlungsbedarf.
Oft wissen nur die Anwohner, wo
noch unentdeckte Gefahrenpunkte lauern. Daher
sollte die Stadt einen Aufruf zur Meldung gefährlicher
Punkte in der städtischen Straßeninfrastruktur
durch die Bürger starten. Gefahrenstellen sollten
entschärft werden, bevor es zu spät ist für das
noch unbekannte zukünftige Unfallopfer. Akut
wurde mir die Dringlichkeit wieder bewusst nach
einem schweren Unfall mit drei Kindern im Auto
an der Kreuzung Riggersweilerweg / Motzacher
Weg. Dort hatte ein Paketlieferwagen das nach
rechts gebogene, teilweise von einem Baum verdeckte
Vorfahrtsschild übersehen, das zudem zu
weit vor der Kreuzung steht. Eine Haltelinie an der
kaum einsehbaren Kreuzung gibt es nicht. Der
Spiegel in der blenden Morgensonne ist nicht zu
sehen…
LINDAUER
www.bz-lindau.de
lindauer_buergerzeitung
8 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR
– Anzeige –
Die Stadtwerke Lindau senken den Strompreis
Die EEG-Umlage wird zum 1. Juli 2022 abgesenkt und zum 1. Januar 2023 ganz abgeschafft
Die Stadtwerke Lindau geben die
vom Gesetzgeber geforderte Absenkung
der EEG-Umlage auf
0,00 Cent pro Kilowattstunde ab
1. Juli 2022 selbstverständlich
an ihre Kundinnen und Kunden
weiter: Wer umweltfreundlichen
Ökostrom von den Lindauer Stadtwerken
bezieht, bezahlt vom 1. Juli
bis 31. Dezember 2022 keine EEG-
Umlage mehr im Verbrauchspreis.
Dies gilt für alle Stromkunden
der Stadtwerke Lindau.
Aktiv werden muss niemand:
Die Berechnung der abgesenkten
EEG-Umlage wird transparent
und nachvollziehbar auf
der nächsten Abschluss- bzw.
Jahresrechnung ausgewiesen.
Der monatliche Abschlag ändert
sich nicht. Zuviel bezahlte Beträge
werden - wie üblich - mit
der nächsten Jahresabschlussrechnung
verrechnet.
Die Übertragungsnetzbetreiber
(ÜNB) senken ab dem 1. Juli
2022 die EEG-Umlage (Erneuerbare
Energien-Umlage oder Ökostrom-Umlage)
von bislang
(Netto) 3,723 Cent pro Kilowattstunde
auf 0 ct/kWh. Die Einnahmeausfälle,
die den Übertragungsnetzbetreibern
dadurch
entstehen, werden diesen vom
Bund und im erforderlichen Umfang
aus dem Sondervermögen
des Bundes „Energie- und Klimafonds“
(EKF) erstattet. Bereits im
Koalitionsvertrag ist vorgesehen,
die EEG-Umlage ab dem Jahr
2023 vollständig aus dem EKF
zu finanzieren.
Eingeführt wurde die EEG-
Umlage im Jahr 2000. Sie sollte
den Ausbau der erneuerbaren
Energien finanzieren. Konkret
diente sie der Finanzierung der
ebenfalls 2000 eingeführten
Einspeisevergütung: Betreibern
von Anlagen zur Erzeugung
erneuerbarer Energien wurde
über 20 Jahre eine festgelegte
Vergütung pro eingespeister
Kilowattstunde Strom gewährt.
So sollte den Betreibern der
Anlagen ein wirtschaftlicher
oder zumindest kostendeckender
Betrieb ihrer Anlagen möglich
gemacht werden und
außerdem sollte der Anreiz
zum Bau von Solar-, Windkraft-
oder anderen Anlagen
zur Gewinnung erneuerbarer
Energie gesteigert werden. Die
Netzbetreiber verkauften den
eingespeisten Ökostrom an der
Strombörse, erhielten jedoch
deutlich weniger dafür als die
Betreiber Einspeisevergütung
erhalten hatten. Diese Differenz
wurde von der EEG-Umlage
ausgeglichen.
„Die Abschaffung der EEG-
Umlage nimmt ein wenig Druck
aus dem Kessel. Angesichts der
Turbulenzen und der exorbitant
gestiegenen Energiepreise
kann das aber nur ein Anfang
sein“, beurteilt Michel Päßler,
Produktmanager bei den Stadtwerken
Lindau, diese politische
Entscheidung. „Einem Haushalt
mit einem Jahresverbrauch
von 3.500 Kilowattstunden bringt
die Abschaffung der EEG-Umlage
für die zweite Jahreshälfte
2022 eine Ersparnis von rund
77 Euro“, rechnet der Energieexperte
vor.
manu
Diagramm: Stadtwerke Lindau
Alle Infos rund um Energieversorgung,
Wasser und
Verkehr finden Interessenten
auf der Homepage der
Stadtwerke Lindau:
@ www.sw-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
9
EXPERTEN-
TIPP
Der Anleihemarkt erlebt seit
Jahresbeginn ein gehöriges
Auf und Ab. Hin- und hergerissen
zwischen Inflations-
und Kriegsängsten
bleibt der Renditeaufwärtstrend
jedoch intakt – die
Zinswende ist eingetreten.
Renditen: unter großen
Schwankungen aufwärts
Der Jahresauftakt 2022 war
geprägt von um sich greifenden
Befürchtungen, die
Inflation in den westlichen
Industrienationen würde in
diesem Jahr zum prägenden
Faktor am Rentenmarkt
werden. Mit dem 24. Februar
und dem brutalen
Überfall Russlands auf die
Ukraine breitete sich dann
die Kriegsangst aus.
Seither hat die Schwankungsanfälligkeit
bei den
Festverzinslichen kräftig
angezogen. Renditen zehnjähriger
deutscher Bundes-
Sparkasse spendet
für Deutschkurse
Die Sparkasse Schwaben-Bodensee
unterstützt die Volkshochschule
Lindau mit einer
Spende aus den Erträgen des
„PS-Sparen und Gewinnen“
mit 1.000 Euro. Der Betrag ist
speziell zur Durchführung der
Deutschkurse für Geflüchtete
aus der Ukraine bestimmt.
„Wir freuen uns sehr über
die Spende. Dadurch können
wir die Deutschkurse kostenfrei
anbieten“, berichtet Lea
Gottschick, pädagogische Mitarbeiterin
und stellvertretende
Leiterin der Volkshochschule
Lindau.
„Die Deutschkurse sollen den
Geflüchteten helfen, einen
schnellen Einstieg in die deutsche
Sprache zu finden“, erklärt
Lea Gottschick weiter.
Zwischen Inflations- und Kriegsangst
anleihen haben die Ein- Prozent-
Marke bereits überschritten.
Starker Inflationsdruck auf
Notenbanken
Karl-Heinz Strube
Prokurist
Hypo Vorarlberg,
Bereichsleiter
Portfolio- und
Asset Management
„Bei den Terminen lernen die
Teilnehmenden, sich in wichtigen
Alltagssituationen auf
Deutsch zu verständigen. Dafür
vermitteln wir relevante Wörter
und Ausdrucksweisen sowie
Tipps zum selbstständigen
Weiterlernen“, erläutert sie den
Die Akteure an den Rentenmärkten
bauen Schritt für Schritt
ihre Erwartungen zu den zukünftigen
Leitzinsentscheidungen
der Zentralbanken ein.
Dabei haben die geldpolitisch
Verantwortlichen in Frankfurt
(EZB) und in Washington
(US-Notenbank) beileibe kein
klares Bild vor Augen. Dass
Russland als bedeutender Energieanbieter
der Welt, speziell für
Europa, demnächst komplett
ausfallen könnte, treibt die
rotierende Inflationsspirale
rund um den Globus weiter an.
Die US-Notenbank wird wohl
ihre Leitzinsen weiter zügig
anheben, die EZB dürfte in
gebührendem Abstand folgen
– keine guten Voraussetzungen
für aktuelle Investitionen am
Rentenmarkt.
KHS
Hypo Vorarlberg Bank AG
Zentrale Bregenz
Hypo Passage 1
6900 Bregenz (Österreich)
Karl-Heinz Strube
Telefon:
00 43 50 414 - 14 62
E-Mail:
karl-heinz.strube@hypovbg.at
@ www.hypovbg.at
Inhalt der Deutschkurse.
Der symbolische Spendenscheck
wurde vom Gebietsdirektor
für Lindau-Westallgäu,
Rainer Hartmann, und von
Marketing-Leitung Sabine Nitz
an Lea Gottschick übergeben.
BZ-Foto: SK
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Hochbeete für Kindertagesstätten
Im Kinderhaus Wasserburg-Hattnau
sprießt es bereits kräftig,
nachdem zwei Hochbeete aufgebaut
und in Betrieb genommen
wurden. „Im Rahmen einer
Spendenaktion haben wir in
unserem Geschäftsgebiet alle Kindergärten
und Kindertagesstätten
zur Hochbeet-Aktion eingeladen.
Insgesamt sind zehn Kitas dabei,
an die wir in den vergangenen
Wochen 15 Hochbeete ausgeliefert
haben“, berichtet der Marketingleiter
der Bodenseebank,
Dieter Schacherer. Es handelt
sich um qualitativ hochwertige
Hochbeete im Einzelwert von
rund 440 Euro, der Gesamtwert
der Spende liegt demzufolge bei
6.600 Euro.
Die Komplettsets bestehen jeweils
aus den Brettern zum Bau der
Kiste, Erde, Saatgut und einer
ausführlichen Anleitung.
Das Geld, mit dem die Hochbeete
finanziert wurden, stammt aus
dem Reinertrag der Gewinnsparlotterie
der bayerischen Volksbanken
und Raiffeisenbanken.
Optik
Die Hochbeete erfüllen bei den
Kindern einen ganz bestimmten
Zweck. Sie kommen durch die
praktische Beschäftigung mit den
Beeten in den Genuss, Gemü se
und Kräutern beim Wachsen zusehen
zu können und sie mit allen
Sinnen wahrzunehmen.
„Wir wollen den Kindern zeigen,
dass Lebensmittel nicht im Supermarkt
wachsen“, sagt die Leiterin
des Kindergartens Hattnau, Ute
Köberle. „Die Kinder erleben
hautnah und anschaulich, wie
verantwortungsvoll erzeugte
Lebensmittel entstehen und nach
der Ernte gesund und lecker zubereitet
werden können.“
Schon jetzt sind alle Beteiligten
gespannt auf die erste Ernte in
ein paar Monaten.
Freuen sich mit den Kindern in
der Kita Hattnau: Boba-Vorstand
Armin Mesmer, Boba-Marketingleiter
Dieter Schacherer und
Kita-Leiterin Ute Köberle mit den
Erzieherinnen Saphira Binder und
Carolin Krippendorf BZ-Foto: Boba/Stock
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10 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
WISSENSWERTES
Immer wieder sonntags
Eine gute Nachricht für Einheimische
und Gäste:
Die Lindauer Hafenkonzerte
starten wieder und bieten
feinste musikalische Darbietungen
vor der wunderschönen
und stimmungsvollen Kulisse
des Lindauer Hafens.
Den ganzen Sommer über (bis
zum 25. September) spielen
verschiedene Lindauer Musikkapellen,
Trachtenvereine der
Region und Gastkapellen aus
nah und fern reihum an der Lindauer
Hafenpromenade auf und
sorgen für eine beschwingte
und heitere Stimmung.
Immer wieder sonntags –
von 10.30 bis 12 Uhr – und
natürlich nur bei gutem Wetter
verzaubern die Musiker/-innen
ihre Zuhörer/-innen mit einer
unterhaltsamen Mischung
ihres sommerlichen Repertoires.
Sie begleiten Spaziergänger
und Fahrradfahrer, ob
sie zum Frühstück kommen
oder um ein Eis zu essen oder
ob sie zum Brunch am See
sind, durch einen entspannten
Sonntagvormittag, füllen den
idyllischen Hafen mit besonderem
Flair und unterstreichen
die Schönheit der Bodenseeregion.
Am 29. Mai bildet der Hafen
die Bühne für den Musikverein
Aeschach/Hoyren und den
Trachten- und Heimatverein
„D´Bayr. Bodenseer Lindau“.
Am 5. Juni sorgt das Bezirksseniorenorchester
Lindau für
Unterhaltung am Hafen.
Am 12. Juni tritt der Musikverein
Weißensberg hier auf.
Die Reutiner Musikanten
spielen am 26. Juni das Hafenkonzert.
Der 3. Juli ist für die Stadtmusikkapelle
Schwabmünchen
reserviert.
Wer am 17. Juli vormittags den
Lindauer Hafen besucht, kann
dort den Musikverein Sigmarszell
erleben.
Am 24. Juli spielen die Jugendkapelle
Lindau und der Gebirgs-
und Volkstrachtenverein
D‘ Eichwäldler Lindau-Reutin.
Alle Termine und Kapellen unter:
www.kultur-lindau.de BZ
„Egerländer“-Chef zu Besuch
Bezirkssenioren-Orchesters (BSO) Gemeinsame Probe mit Hutter
Ernst Müller (re.) freut sich über den Besuch von „Egerländer“-Chef Ernst Hutter (li.), der seit vielen
Jahren mit Max Vogler, Mitglied des Bezirkssenioren-Orchesters, befreundet ist. BZ-Foto: BSO/Ulrich Stock
TANZSCHULE
GEIGER
TANZEN | LEBEN| LACHEN
Lindau
Grundkurs
Einstiegstermine
So. 03.07. 18:30 h
Di. 05.07. 20:00h
Fr. 08.07. 19:00 h
Hochzeitskurs
Di. 05.07. 19:00 h
So. 10.07. 15:30 h
West C. Swing
Einsteiger
Do. 23.06. 21:00 h
Party D. Mix
Swing, Salsa, Disco Fox
So. 19.06. 15:30 h
Line Dance
Mo. 04.07. 18:30 h
08382-4994
tanzschulen-geiger.de
Disco Fox
Einsteiger
So. 19.06. 17:30 h
Salsa
Einsteiger
Fr. 27.05. 18:00 h
So. 19.06. 16:30 h
Hip Hop
ab 7 Jahren
dienstags 17:00 h
ab 9 Jahren
dienstags 18:00 h
Female Hip Hop
mittwochs 17:00 h
ab 13 Jahren
dienstags 16:00 h
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Lindenberg
Grundkurs
So. 15.05. 20:30 h
So. 03.07. 20:30 h
Aufbaukurs
So. 15.05. 17:30 h
So. 03.07. 17:30 h
Hochzeitskurs
Mi. 22.06. 19:45 h
So. 10.07. 17:30 h
Zumba
mittwochs 18:30 h
Hip Hop ab 9J.
donnerstags
15:30 h
Kindertanzen, Zumba uvm.
findest du online
Prominenter Besuch beim Bezirkssenioren-Orchester
(BSO) des
Landkreises Lindau: Ernst Hutter,
musikalischer Leiter der berühmten
„Egerländer Musikanten“, kam
zur Probe.
Der heiße Draht zu den
Altemöller´schen
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Ernst Hutter übte gemeinsam
mit den Musikern und Musikerinnen
des Orchesters. Am Beispiel
des Walzer-Stückes „Rauschende
Birken“ demonstrierte
er den besonderen und einzigartigen
Stil der „Egerländer“.
BSO-Dirigent Ernst Müller zeigte
sich nach der Probe begeistert:
„Es wäre schön, wenn wir
alle Stücke so spielen könnten,
wie es uns Ernst Hutter mit diesem
Walzer gezeigt hat.“
Dass Hutter überhaupt zur
Probe des Senioren-Orchesters
in die Weißensberger Festhalle
kam, ist dem glücklichen Umstand
zu verdanken, dass dieser
schon seit vielen Jahren
mit Schlagzeuger Max Vogler
befreundet ist, der im BSO die
große Trommel schlägt. Er war
es auch, der den Kontakt zum
„Egerländer“-Chef hergestellt
hatte.
Die „Egerländer Musikanten“,
die anno 1956 vom legendären
Ernst Mosch gegründet wurden,
gelten als das erfolgreichste Blasorchester
der Welt. Ernst Hutter
hatte 2003, nach vier Jahren der
gemeinsamen Verantwortung
mit Toni Scholl, die Nachfolge
des 1999 verstorbenen Orchestergründers
angetreten. Er kam
1985 als Entdeckung von Mosch
zu den „Egerländern“ und spielte
Tenorhorn.
Das Bezirkssenioren-Orchester
besteht aus rund 50 Musikern
und Musikerinnen, die wiederum
aus 30 Ortskapellen im
Landkreis Lindau stammen. Es
umfasst den Bezirk 7 im Allgäu-
Schwäbischen Musikbund (ASM)
und trägt deshalb auch die Kurzbezeichnung
„ASM-Bezirk 7 Lindau“.
Seit seiner Gründung im
Jahr 2010 wird das BSO von
Ernst Müller geleitet, der sein
Orchester wie folgt beschreibt:
„Wir spielen traditionelle Blasmusik
und wer bei uns mitmachen
will, muss drei Bedingungen
erfüllen – mindestens 50
Jahre alt sein, ein Instrument
beherrschen und einen Notenständer
besitzen.“
BZ
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W
WISSENSWERTES 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
11
Familiärer Wechsel bei kinderärztlicher Versorgung
Asklepios Klinik Lindau Dr. Max Metzdorf übernimmt Betreuung Neugeborener von Dr. Harald Tegtmeyer-Metzdorf
Die Geburtshilfe der Asklepios
Klinik Lindau setzt neben Sicherheit
auch auf familiäre Atmosphäre.
Das gilt nicht nur für die
Betreuung der werdenden Mütter
und der Kinder, sondern auch für
das Team der mit der Klinik kooperierenden
Kinderärzte. Dr. Harald
Tegtmeyer-Metzdorf hat seine
Dienste nach einer gemeinsamen
Übergangszeit nun komplett
an seinen Sohn Dr. Max Metzdorf
übergeben. Beide betreiben zudem
weiterhin eine Gemeinschaftspraxis
in Lindau-Reutin.
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Wann kommst Du?
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(w/m/d)
Teilzeit/Frühdienst
gesucht,
für Bäckerei am
Bahnhof Reutin
auf € 450,- Basis
Bewerbungen:
T. 0160 763 39 86
lindauer_buergerzeitung
wird nie perfekt sein“
Im Jahr 2021 erlebte die Asklepios
Klinik Lindau einen wahren
Babyboom. 472 Kinder kamen
hier zur Welt, eine deutliche
Steigerung zu den Vorjahren
(2020: 401 Kinder; 2019:
388 Kinder). Die Gründe: ein
super Team, eine besondere Atmosphäre,
Komfort und Sicherheit
sowie neue Kreißsäle.
Ein Team aus erfahrenen
Geburtshelfern, Kinderärzten
und Anästhesisten ist immer
vor Ort. Das Kinderzimmer,
das von erfahrenen Schwestern
und drei Kinderärzten betreut
wird, ist der Station angegliedert.
So ist in der Abteilung
auch die kinderärztliche Versorgung
rund um die Uhr
gewährleistet. Dafür sorgt ein
Team aus Fachärzten für Kinder-
und Jugendmedizin, dem
bislang auch Harald Tegtmeyer-
Metzdorf angehörte.
Seit vielen Jahren ist der Facharzt
für Kinder- und Jugendmedizin
Dr. med. Dipl. Psych.
Harald Tegtmeyer-Metzdorf neben
seiner Praxistätigkeit ein
wertvoller und wichtiger Teil
für das Team der Lindauer Geburtshilfe.
Fast 25 Jahre kümmerte
er sich im Team mit um
die kinderärztliche Versorgung
im Rahmen der Geburten
und leistete mit den Kolleginnen
und Kollegen Hintergrunddienste.
Nun wird sich
der 66-jährige auf seine kinderneurologische
und psychotherapeutische
Tätigkeit in der
Gemeinschaftspraxis konzentrieren
und scheidet aus dem
Team der Geburtshilfe des Lindauer
Krankenhauses aus. Neu
im Team der Kinderärzte ist
nun sein Sohn, Dr. med. univ.
Max Metzdorf. Er ist 33 Jahre
alt, Facharzt für Kinder- und
Jugendmedizin und auch geschult
in der Psychosomatischen
Grundversorgung.
BZ
BZ-Foto: Asklepios
Von Links: Dr. Harald Tegtmeyer-Metzdorf verlässt das Team. Dr. Max
Metzdorf ist der Neue im Team der Kinderärzte in der Asklepios Klinik.
Dr. med. Mark Boockmann, Chefarzt der Geburtshilfe, und Boris Ebenthal,
Geschäftsführer der Klinik, bedankten sich für die Zusammenarbeit.
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Mitarbeiter Kasse/Information (m/w/d)
Mitarbeiter Bedientheke und Selbstbedienung (m/w/d)
Mitarbeiter Verkauf Nachtschicht (m/w/d)
Aushilfe (m/w/d)
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und ohne Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns auf dich!
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12 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
WISSENSWERTES
Rasen auf Hitze vorbereiten
Pflege-Tipps So kann man im Hochsommer das Grün erhalten
Wenn die Sommersonne senkrecht
steht und der Regen
ausbleibt, hat es der Rasen
besonders schwer. Was viele
Gartenbesitzern nicht wissen:
Es gibt durchaus Möglichkeiten,
die grüne Halme fit für
den Hochsommer zu machen.
RIESIGE AUSWAHL AN
TOSKANA-PFLANZEN
Sonderverkauf am Wochenende
Eine der wichtigsten Maßnahmen
ist, den Boden zu verbessern,
damit er Feuchtigkeit
länger speichern kann. Dies
geschieht mit einem speziellen
Bodenaktivator, zum Beispiel
Neudorff Terra Preta. Er
enthält unter anderem Pflanzenkohle,
die mit feinsten Röhren
durchzogen sind. Und hier
können sowohl Wasser als
auch Nährstoffe gespeichert
werden. Davon profitiert die
Damit die Rasenfläche den Hochsommer besser übersteht, ist es wichtig,
die Halme während der Hitzeperiode nicht zu kurz zu schneiden,
das beugt Austrocknung vor.
BZ-Grafik: Neudorff/txn
Rasenfläche vor allem in Trockenzeiten,
das Grün übersteht Hitzeperioden
dann deutlich besser.
Aber nicht nur der Boden
lässt sich für den Sommer vorbereiten,
sondern auch die
Grashalme selbst. So empfiehlt
es sich darauf zu achten, dass
Mykorrhiza im Dünger enthalten
ist. Die kleinen Pilze gehen
eine Lebensgemeinschaft mit
den Pflanzenwurzeln ein, vergrößern
deren Oberfläche erheblich
und liefern Wasser sowie
Nährstoffe aus feinsten Bodenritzen
an die Pflanzen. Mykorrhiza-Pilze
sind z.B. in Azet-
Düngern enthalten und besonders
in Trockenzeiten wertvolle
unterirdische Helfer.
Zu guter Letzt können Gartenbesitzer
durch ihr Gießverhalten
die Halme stärken. Wer
täglich den Rasensprenger in
Betrieb nimmt, verleitet die
Gräser dazu, nur flach zu wurzeln.
Wird seltener, aber dafür
gründlich gewässert, wachsen
die Wurzeln eher in die Tiefe –
eine wichtige Voraussetzung, um
trockene Tage zu überstehen. Mehr
Tipps unter: www.neudorff.de
von klein bis groß (5,00 m Höhe)
BZ
Ein Hochbeet ist eine kleine Gemüsefabrik, denn die Erträge sind bis
zu dreimal so hoch wie im normalen Beet. Möglich wird das durch die
Wärme der Verrottungsprozesse im Hochbeet und die direkte Sonneneinstrahlung.
Wichtig: Die Pflanzen sollten nicht zu eng stehen, das beugt
auch Krankheiten vor. BZ-Fotos: Neudorff/txn (1); Pixabay (1)
Im Trend: ein Hochbeet
Bessere Ernte und weniger bücken
Viele Gartenbesitzer denken über
Hochbeete nach, weil sie das mühsame
Arbeiten in Bodennähe reduzieren
möchten. Ein Hochbeet
hat allerdings noch andere Vorteile:
Es lässt sich deutlich mehr
Gemüse ernten als auf ebenerdigen
Flächen und die Pflanzen
wachsen schneller, weil sich der
Boden schneller erwärmt.
Anzeigen
Außerdem macht ein Hochbeet
unabhängig von der Bodenqualität
vor Ort. Ob aus
Holz, Stein oder Metall – das
Material des Hochbeets hat
wenig Einfluss auf den Ertrag.
Wichtiger ist die Höhe. Sie
sollte ausreichen, um mehrere
Schichten einzufüllen. „Denn
beim Hochbeet kommt es auf
die richtige Befüllung an“,
weiß Sabine Klingelhöfer von
Neudorff, dem Spezialisten für
naturgemäßes Gärtnern: „Astschnitt,
Gartenabfälle und
Erde zersetzen sich. Dabei entsteht
Wärme, gleichzeitig werden
Nährstoffe freigesetzt.“
Den Abschluss nach oben bildet
eine torffreie Spezialerde,
die auf die Bedürfnisse von
Gemüse abgestimmt ist.
Spezielle Tomaten- und Gemüseerde
etwa ist zusätzlich
vorgedüngt – das erleichtert
den Pflanzen das Anwachsen.
Um die Erträge zu optimieren,
wird nicht einfach „drauflosgepflanzt“,
sondern das Hochbeet
in Reihen aufgeteilt. Bei
den kürzeren Querreihen passen
mehr Gemüsesorten ins
Hochbeet, bei Längsreihen erhöht
sich der Ertrag je Sorte.
Die mitunter sehr feinen
Samenkörner führen dazu,
dass Pflanzen sehr eng wachsen.
Sie werden dann „verzogen“,
sobald sich die ersten
Blätter zeigen. So können sich
einzelne Pflanzen besser entwickeln,
ohne sich Licht und
Wasser streitig zu machen. Ein
ausreichender Abstand ist vor
allem bei Wurzelgemüse wie
Möhren, Pastinaken oder Rote
Bete wichtig.
Detaillierte Infos zum Anlegen
eines Hochbeets gibt es
zum Beispiel online unter
www.neudorff.de oder im Gartenfachhandel.
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WISSENSWERTES 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
Kann man den Sommer schmecken? Ja klar...
Erdbeeren aus der Region haben jetzt Saison und sind ein Superfood
Wer Lust auf frisches Obst hat,
kommt jetzt auf seine Kosten:
Im Sommer haben die meisten
Obstsorten Saison und kommen
erntefrisch aus der Region. Los
geht es jetzt im Mai mit Erdbeeren,
gefolgt von Himbeeren, Heidelbeeren,
Johannisbeeren und
Stachelbeeren im Juni.
Hochsaison für Obst ist der
Juli, dann stammt auch Steinobst
wie Aprikosen, Pflaumen,
Kirschen und Mirabellen aus
dem regionalen Anbau und
bringt Süße in die Küche.
Viele Obstsorten reifen
nach und lassen sich nicht
lange lagern. Grundsätzlich
gilt: Obst möglichst schnell
verzehren und dafür öfter einkaufen
gehen.
Der Kühlschrank kann den
Reifungsprozess zwar verlangsamen,
ist aber nicht für jede
Frucht geeignet. Für heimische
Sorten wie Himbeeren,
Brombeeren und Pfirsiche ist
die Kälte kein Problem, aber
exotischen Früchten wie
Bananen ist es im Kühlschrank
zu kalt und sie verlieren
Geschmack. Damit Obst nicht
zu schnell nachreift und matschig
wird, sind verschiedene
Sorten am besten getrennt
voneinander aufzubewahren.
Insbesondere bei Äpfeln ist das
sinnvoll, denn sie geben das
Reifungsgas Ethylen an andere
Früchte ab und beschleunigen
damit deren Reifungsprozess.
Das kann man sich natürlich
auch zunutze machen: zum
Beispiel bei unreifen Kiwis
oder Pfirsichen. Gemeinsam
mit Äpfeln gelagert, werden sie
schneller weich.
Rund 3,4 Kilogramm Erdbeeren
verspeisen wir Deutsche
pro Kopf in einem Jahr, damit
sind die leckeren Beeren hierzulande
neben Äpfeln das
beliebteste Obst.
„Weltweit gibt es bei Erdbeeren
eine breite Geschmacks-,
Farb- und Größenvielfalt. Ungefähr
tausend verschiedene
Sorten sind derzeit bekannt.
Allen gemeinsam ist, dass sie
gute Vitamin- und Mineralstofflieferanten
sind“, erklärt
Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin
im Nestlé
Ernährungsstudio. Seit 150 Jahren
werden Erdbeeren in
Deutschland angebaut und in
der Regel von Ende April bis
Mitte Juli verkauft. Je nach
Sorte sind sie aber durchaus
noch bis in den September
hinein verfügbar.
Die Erdbeere besteht zwar
zu 90 Prozent aus Wasser. Sie
schmeckt aber alles andere als
wässrig. Verantwortlich dafür
sind die in ihr enthaltenen
Fruchtsäuren, Aromastoffe und
der Fruchtzucker. „Erdbeeren
liefern darüber hinaus eine
Menge Vitamine und Mineralstoffe,
vor allem Vitamin C“,
sagt Dr. Annette Neubert. Die
empfohlene Tageszufuhr ist
schon mit einer Portion von
Nicht nur frisch aus dem Garten oder aus dem Hofladen schmecken Erdbeeren,
sondern auch, wenn man sie, wie hier Küchenmeister Thomas W. Kraus
vom Schachener Hof, in eine herrliche Süßspeisen-Variation verwandelt.
Leider verabschiedet sich Familie Kraus nach 30 Jahren im Schachener Hof.
Am 30. Mai bewirten sie letztmalig ihre Gäste. Plätze kann man schon lange
nicht mehr reservieren, so viele Freunde, Gourmets und liebe Gäste, die
seit Jahren Familie Kraus und dem Schachener Hof die Treue halten, wollen
noch einmal vorbei schauen, genießen, in Erinnerungen schwelgen... Auch
wir wünschen von Herzen alles Gute, liebe Familie Kraus. Auf ein baldiges
Wiedersehen – wo auch immer ;-) BZ-Fotos: HGF (1); Kraus (1)
etwa 180 Gramm gedeckt. „Vitamin
C, auch Ascorbinsäure
genannt, unterstützt die normale
Funktion des Nervensystems,
des Energiestoffwechsels
und des Immunsystems“, so
die Ernährungswissenschaftlerin
weiter. Zudem schützt es
Zellen vor oxidativem Stress.
Neben dem Vitamin C machen
Kalium, Magnesium und das
B-Vitamin Folsäure die Sommerbeere
zu einem echten Superfood.
Am besten ist es, Erdbeeren
frisch gepflückt vom Feld zu
kaufen oder selbst zu pflücken.
Die Früchte sollten durchgehend
rot, trocken und fest
sein. Gerade bei dieser leicht
verderblichen Frucht ist es besonders
wichtig, auf gute Qualität
zu achten. Aber da können
Liebhaber der leckeren
Früchtchen hierzulande ja aus
den Vollen schöpfen. Es gibt
viele Anbieter auf den Wochenmärkten,
die Hofläden in der
Umgebung und zahlreiche
Selbstvermarkter mit kleinen
Verkaufsständen, wo man qualitativ
beste Erdbeeren erntefrisch
kaufen kann.
Erdbeeren sollten nicht länger
als ein bis zwei Tage kühl
und trocken gelagert werden.
Dafür sind der Kühlschrank
oder ein kühler Keller ideal geeignet.
Lagern die Beeren übereinander
oder bekommen Druckstellen,
werden sie schnell
matschig.
„Erdbeeren bleiben längere
Zeit haltbar, wenn sie ungeputzt
und ungewaschen eingefroren
werden. Nach dem Auftauen
sind sie dann noch schön
fest“, verrät Dr. Annette Neubert.
Werden die Beeren gewaschen,
müssen sie vor dem Einfrieren
gut trocknen. Für unterwegs
lassen sich Erdbeeren in einer
flachen Kunststoffdose transportieren.
Am besten schmecken Erdbeeren
erntefrisch. Pur eignen
sie sich als Dessert mit Joghurt,
Quark und Pudding. Sie schmecken
als Kuchenbelag und – in
Scheiben geschnitten – auf
einem mit Camembert belegten
Brötchen. Mit Sahne lassen
sie sich verfeinern. Raffiniert
• FRISCHE ERDBEEREN
UND SPARGEL
• KNACKIGE ÄPFEL UND
FEINE DESTILLATE
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Bodensee - Erdbeeren
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Bodensee - Himbeeren
Erdbeeren
• Almbergkäse
• Käse & Butter
• Wurstkonserven
Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. + So. 9 - 17 Uhr
Rezept von Thomas W. Kraus für Erdbeeren mit
Mango und Topfenschaum
250 g Quark mit
35 g Zucker
½ Vanilleschote
Saft u. Abrieb von ½ Zitrone u.
½ Orange glattrühren
300 g geschlagene Sahne u.
3 Eiweiß mit
35 g Zucker zu Schnee schlagen
Sahne und Schnee gleichzeitig
unterheben.
Einen Durchschlag (Salatsieb)
mit einem sauberen Küchentuch
auslegen.
Auf eine Schüssel stellen.
Topfenschaum einfüllen und
mindestens 2 Stunden abtropfen
lassen.
In der Zwischenzeit
500 g Erdbeeren putzen, vierteln,
mit einem EL Zucker,
einem Spritzer Zitronensaft
und vielleicht etwas
Orangenlikör marinieren.
Eine Mango schälen und in
Würfel schneiden,
ebenfalls mit etwas Zitrone
und vielleicht etwas Rum
marinieren.
Abwechselnd schichtweise in
einer Schüssel oder Gläsern
appetitlich anrichten.
13
schmecken sie mit schwarzem
Pfeffer und Balsamico Essig
oder mit Eisbergsalat.
Um sich kreative Ideen zu
holen, was man mit den leckeren,
frischen Bodenseeerdbeeren,
die es jetzt überall in der
Region gibt, noch für verführerische
Speisen und Getränke
zubereiten kann, wälzen Sie
doch einfach mal wieder ein
paar Ihrer Kochbücher, die
Rezeptsammlung von Mama
oder bemühen die schier unendlichen
Rezeptwelten, die
Ihnen das Internet eröffnet.
Auch die Köche in der heimischen
Gastronomie lassen bei
der herrlichen fruchtigen Vielfalt
aus der Heimat ihrer Kreativität
freien Lauf und bieten
auf ihren Speisekarten tolle
Desserts aus frischem Obst an,
wie Thomas Kraus. Seine Erdbeervariation
war cremig,
fruchtig, zart schmelzend,
hatte Crunch und eine kühle
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14 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
WISSENSWERTES
Tri, Tra, Tralala...
Im Lindaupark ist der Kasperl da
Jeden dritten Mittwoch im Monat
– das nächste Mal also am 15. Juni –
wird der Kasperl im Lindaupark zu
Besuch sein und bringt neben vielen
lustigen und spannenden Geschichten
auch seine Freunde mit.
Dem Comedykünstler Christian
Mair ist es ein Herzensanliegen,
einen Beitrag zur Förderung
der Fantasie und Traumwelt
von Kindern zu leisten. So
heißt es jeden dritten Mittwoch
im Monat um 15 Uhr im
ersten Obergeschoss des Lindauparks:
Vorhang auf für den
Kasperl und seine Freunde!
Mit Hilfe von liebevoll gestalteten
Puppen, wechselnden
Bühnenbildern sowie entsprechender
musikalischer Umrahmung
dürfen sich kleine
und große Zuschauer/-innen
auf ein Kasperltheater mit lustigen,
spannenden und abenteuerlichen
Geschichten freuen.
Ob Märchengeschichten,
Geburtstagsgeschichten, Urlaubs-
oder Alltagsgeschichten:
Den Figuren gelingt garantiert
ein Dialog mit den Besuchern.
Bühne frei für das Kaspertheater
im Lindaupark – und das bei
freiem Eintritt!
BZ
9-Euro-Ticket: Vorverkauf ab 21. Mai
Am Samstag, 21. Mai, beginnt
im bodo-Verkehrsverbund der
Vorverkauf des 9-Euro-Tickets.
Zunächst gibt es das Spezialangebot
ausschließlich online,
bald aber auch in den Bussen,
an den Fahrscheinautomaten
sowie im persönlichen Verkauf,
heißt es in einer Pressemitteilung
der Bodensee-Oberschwaben
Verkehrsverbund
GmbH (bodo).
Einen deutschlandweit einheitlichen
Verkaufsbeginn gäbe es
nicht. Die Verkehrsverbünde
und Verkehrsunternehmen seien
lediglich verpflichtet, das
9-Euro-Ticket ab dem ersten
Tag, an dem es genutzt werden
kann, anzubieten –
also ab dem 1. Juni.
Der bodo-Verkehrsverbund
beginnt mit dem Verkauf auf
www.bodo-ticket.de bereits
am Samstag, 21. Mai.
Ab Montag, 23. Mai, gibt es das
Ticket auch beim Fahrpersonal
in den Bussen im bodo-Gebiet.
Am 1. Juni folgen schließlich
die App „DB-Navigator“, Handyticket-Deutschland,
www.bahn.de
sowie die Fahrkartenautomaten
der Bahnstationen.
Mit persönlicher Beratung ist
das 9-Euro-Ticket – ebenfalls
ab 1. Juni – in den Mobilitätszentralen
und DB-Reisezentren
erhältlich.
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Sideboards maßgeschreinert gesucht und m/w/d Regale.
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Das bodo-Team empfiehlt den
Kauf auf einem der digitalen
Wege.
Inhaber von bodo-Zeitkarten
(zum Beispiel Abokarten oder
Studi Tickets) müssen kein
9-Euro-Ticket kaufen, da Zeitkarten
während des Aktionszeitraums
automatisch dem
9-Euro-Ticket gleichgestellt
werden.
Informationen für alle, die
bereits eine Zeitkarte haben
– vom Berufspendler bis zum
Studierenden – und noch mehr
Wissenswertes rund um das
9-Euro-Ticket gibt es auf:
www.bodo.de
Das 9-Euro-Ticket ist ein von der
Bundesregierung beschlossenes
Sonderangebot. Es ist jeweils
für die Monate Juni, Juli und
August erhältlich und gilt für
eine Person deutschlandweit in
allen Linienbussen und Zügen
des Nahverkehrs sowie in
U-Bahnen, S-Bahnen und Straßenbahnen.
Nicht gültig ist es in
Fernverkehrszügen (dazu zählen
IC, EC, ICE, ECE, RJ und RJX),
Fernbussen und bei der
Bodensee-Schifffahrt.
BZ-Foto: bodo/Felix Löffelholz
Lindau
83/
www.unterberger.cc
Auto
Vortrag
Am Sonntag, 22. Mai 2022,
wird André Pix vom Verein
„Paten der Nacht“ um 19 Uhr
in der Inselhalle in seinem
Vortrag „Nächtliche Lichtverschmutzung
– Was jeder
Einzelne dagegen tun kann“
aufklären, was unter Lichtverschmutzung
zu verstehen ist
und welche schädlichen Folgen
zu viel Licht in der Nacht
für die Natur hat. Es geht um
unverträglich viel Kunstlicht
in Form von nächtlicher
Beleuchtung, das verheerende
Folgen vor allem für die
Insekten hat. Der Eintritt zum
Vortrag ist frei.
BZ
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Flohmarkt
Am Samstag, 28. Mai 2022,
findet – nur bei guter Witterung
– von 9 bis 12 Uhr in
Achberg auf dem Hallenparkplatz
ein „FLOHmarkt für
ALLES und Jede/-n“ statt.
Der Aufbau ist ab 8 Uhr
möglich.
Für das leibliche Wohl werden
die Veranstalter sorgen.
Eine Anmeldung für den
Flohmarkt sollte bitte bis
spätestens Freitag, 27. Mai
2022, um 18 Uhr an folgende
E-Mail-Adresse erfolgen:
niju18@gmx.net
BZ
Rheuma im Alltag
Online-Vortrag und Diskussion
Im Rahmen der Vortragsreihe
„Mittwochs bei den Waldburg-
Zeil Kliniken“ informiert Merve
Acar, Ergotherapeutin in der
Argentalklinik, am 1. Juni 2022
um 19.30 Uhr online zum Thema
„Rheuma im Alltag: behandeln
und handeln“.
Ca. 20 Mio. Menschen in Deutschland
haben eine rheumatische
Erkrankung. Bei Rheuma handelt
es sich um die häufigste
entzündliche Erkrankung der
Gelenke. Sie tritt am Bewegungsapparat
auf und ist fast immer
mit starken Schmerzen verbunden.
„Eine rheumatische Erkrankung
ist bislang nicht heilbar.
Sie begleitet Betroffene meist
ein Leben lang. Ärzte und Therapeuten
können die Schmerzen
lediglich lindern und dank moderner
Therapien die Zerstörung
der Gelenke aufhalten“, erklärt
Merve Acar. Die Chancen, bleibende
Schäden zu verhindern,
sind umso größer, je früher eine
solche Therapie begonnen wird.
In ihrem Vortrag stellt die erfahrene
Therapeutin nichtmedikamentöse
Behandlungs- und
Therapiemöglichkeiten vor, wie
Physiotherapie, physikalische Anwendungen,
Ergotherapie, psychologische
Verfahren sowie Schienen
und Orthesen. Sie stellt-
Hilfsmittel zum Gelenkschutz
für den Alltag vor und gibt den
Zuschauern Tipps und Maßnahmen
zur Selbsthilfe an die Hand.
Die kostenlose Online-Veranstaltung
kann man verfolgen unter:
https://vimeo.com/event/
830943 BZ
WISSENSWERTES 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
Well-Brüder
Die Well-Brüder aus‘m Biermoos
(ehemals Biermösl Blosn)
gastieren am 24. Juni 2022
um 20 Uhr in der Neuravensburger
Festhalle.
Mit der Einladung der drei
virtuosen „Auf- keinen-Fallnur-Blasmusiker“
startet der
Verein „Dorfleben Roggenzell“
wieder eine Reihe kultureller
Veranstaltungen der Spitzenklasse
– und das immer für
einen guten Zweck.
In ihrem neuen Programm
„Die bairische Variante“ nehmen
die drei in bewährter
Biermösl-Tradition das politische
Geschehen Bayerns
und das im Rest der Welt aufs
Korn. Unter Zuhilfenahme
unzähliger meisterhaft beherrschter
Instrumente wird
aufgespielt, geschuhplattelt,
gejodelt und gestanzelt. Sie
decken Heimatverbrechen aller
Art auf und blasen denen
„da oben“ gehörig den Marsch,
ohne dabei die „da unten“ zu
verschonen.
Der Reinerlös der Veranstaltung
wird als Spende an die
Tafel Wangen weitergereicht.
Karten gibt‘s im Lindaupark.
BZ
Neuer Stürmer
In den vergangenen Jahren
bedienten sich die ECDC Memmingen
Indians regelmäßig am
Kader der EV Lindau Islanders.
Nun drehten die Inselstädter
einmal den Spies um und
schnappten dem Rivalen und
Oberliga-Vizemeister aus
Memmingen einen Spieler weg.
Mit Marc Hofmann wechselt ein
junger Stürmer vom Hühnerberg
an den Bodensee, der
aber trotz seiner erst 22 Jahre
schon die Erfahrung von mehr
als 100 Spielen in der Oberliga
mitbringt. Auflaufen wird
Hofmann bei den Lindauern mit
der Nummer 8 auf dem Trikot.
Goalie Dominik Hattler und
Simon Klinger gehören in der
neuen Saison nicht mehr zum
Oberliga-Kader der Islanders. BZ
Musik im Toskanapark
Aus Anlass seines 150.
Jubiläums veranstaltet der
MV Lindau-Aeschach/Hoyren
am Montag, 23. Mai 2022,
ab 19.30 Uhr einen Unterhaltungsabend
am Brunnen
vor der Stadtverwaltung im
Toskanapark.
Um gekühlte Getränke für
die Gäste kümmert sich der
Förderverein. Sollte das Wetter
zweifelhaft sein, wird die
Veranstaltung auf Montag,
30. Mai, verschoben.
Konzerte im Bodenseefestival
Das Achberger Konzertprogramm
im Bodenseefestival 2022 unter
dem Motto „Natur“ ist gestartet.
Ein besonderes Highlight wird das
ATOS Trio aus Berlin sein, das mit
einem Erwachsenen- und einem
Kinderkonzert zu Gast in Schloss
Achberg ist. Das Erwachsenen-
Konzert am Samstag, 28. Mai, um
19 Uhr steht unter dem Motto
„Naturgedanken“. Zu einem moderierten
und interaktiven Familienkonzert
mit ATOS wird am Sonntag,
29. Mai, um 11 Uhr eingeladen.
BZ-Foto: MV A/H
Warum heißt das schwarze Tasten-
Monstrum Flügel? Kann man damit
wirklich fliegen? Warum haben
Geiger/-innen diesen kleinen
Fleck am Hals? Und warum hat
das Cello so einen komischen
Stachel? Diese spannenden Fragen
beantwortet das ATOS Trio.
Dazu spielt es super tolle Musik
u.a. von Beethoven. Die Kinder
werden ermutigt, auf die Bühne
zu kommen und selbst Instrumente
auszuprobieren. Tickets: www.
schloss-achberg.de BZ-Foto: F. Jerke
Wieder am Start
Tuning World vom 26. bis 29. Mai
Wenn die Autos tiefer liegen,
dann ist wieder Tuning World
Bodensee-Zeit. Vom 26. bis 29.
Mai 2022 stehlen „gecleante“
Motorräume, fahrwerksoptimierte
Schmuckstücke und auf Hochglanz
polierte Felgen dem Bergpanorama
in Friedrichshafen die
Show. „Das internationale Messe-
Event für Auto-Tuning, Lifestyle
und Clubszene ist endlich wieder
am Start!
Die Mischung aus Erlebnis-
Event und Branchenüberblick
macht die Tuning World Bodensee
zur größten reinen
Tuning-Messe Europas. Nach
zwei Jahren Corona bedingter
Zwangspause versammeln sich
zum 18. Geburtstag der Veranstaltung
so viele Autos wie
noch nie auf dem Messegelände.
Mehr als 1.500 getunte Fahrzeuge
und rund 850 Teilnehmende
aus Industrie, Event und
Szene verwandeln die elf Messehallen
zum Eldorado für Autofans.
„Die diesjährige Veranstaltung
ist eine ganz besondere“,
berichtet Projektleiter Dirk
Kreidenweiß. „Die Tuning World
Bodensee lebt von den Tuning-
Begeisterten, der Community
und ihren Begegnungen. Diese
waren zwei Jahre lang nicht
möglich. Das holen wir jetzt
15
nach: Vernetzung und Austausch
sind das Motto des diesjährigen
Messe-Events. Wir haben
die Style Mile deutlich vergrößert,
schaffen in jeder Halle
Meeting Points für Gespräche
und zum Fachsimpeln. Zudem
ermöglichen wir mit den After
Show Partys im Freigelände
West ausgelassene Stimmung
und Feierlaune.“
An drei Abenden laden die
Open Air Sunset Sessions mit
verschiedenen Musikrichtungen
wie Mash-Up, 90s und Electro
zum „Abdancen“ ein.
Gemeinsam mit den polo.
friends.germany stellt die Tuning
World Bodensee 2022 das
weltweit größte Indoor-Polotreffen
auf die Beine. Egal ob
Show & Shine, Ratte, Trailer
Queen, Straßen- oder Viertelmeile-Renner,
aufgemotzter
Daily, modifizierter Oldtimer,
Bergcup oder Slalom – die
gesamte Vielfalt der Polowelt
entfaltet sich in der kompletten
Halle A7. Mannigfaltig präsentieren
sich auch die weiteren
A-Hallen: von der Piraten-
Insel, über die Ritterburg bis
hin zur Rennstrecke.
Geöffnet ist vom 26. bis 29.
Mai täglich von 10 bis 18 Uhr.
Tickets/Programm unter: www.
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26. – 29. Mai 2022
Messe Friedrichshafen
16 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
GESUND LEBEN
Medizinisches Symposium in Lindau
Waldburg-Zeil Kliniken laden im Juli zu den Neuro-Tagen 2022 ein – Prof. Manfred Spitzer hält den Festvortrag
Am 15. und 16. Juli 2022 finden
in Lindau die Neuro-Tage 2022
als medizinisches Symposium
für Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte
statt. Prof. Manfred Spitzer,
bekannter Buchautor und Neurowissenschaftler
aus Ulm, spricht
am Samstag in einem Festvortrag
über künstliche Intelligenz,
ihre Wirkungen und ihre Nebenwirkungen.
Darüber hinaus wird
allen, die in der Diagnostik, Behandlung,
Betreuung und Rehabilitation
neurologischer Patienten
tätig sind, zwei Tage lang
ein spannendes Themenspektrum
aus Vorträgen und Workshops
angeboten.
Die neurologische Rehabilitation
zeichnet sich dadurch aus,
dass Spezialisten unterschiedlichster
Berufsgruppen miteinander
arbeiten - auch klinikübergreifend
zwischen den Standorten
Bad Wurzach und Wangen
sowie in der Nachsorge. Deshalb
spannen während der Neuro-
Neuro-Tage 2022
Die Waldburg-Zeil Kliniken laden
Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte
zu einem medizinischen
Symposium ein:
am 15. und 16. Juli 2022
in der Inselhalle Lindau (B)
Anmeldung bitte bis 10. Juli bei:
Manuela Hofer,
Fachkliniken Wangen
Tage 2022 zahlreiche namhafte
Referenten den Bogen über die
gesamte Versorgung teils
schwerst kranker neurologischer
Patienten und beleuchten zugleich
neueste Entwicklungen,
zum Beispiel auf den Gebieten
der Schlaganfallbehandlung, der
modernen Hirntumorchirurgie,
der Botulinumtoxintherapie, der
Migräneforschung oder der Beatmungsentwöhnung.
Workshops
zu klinischen und praktischen
Themen der Neurorehabilitation
wie der Epilepsie, der modernen
Schluckdiagnostik, der Fahrtauglichkeitstestung,
der Hilfsmittelversorgung,
der gerätegestützten
Therapie oder des Einsatzes von
Botulinumtoxin gegen spastische
Lähmungen ergänzen die Vorträge.
Fortbildungspunkte sind
beantragt.
Eingeladen in die Inselhalle
Lindau, ein zeitgemäßes Kongresszentrum,
sind alle interessierten
haus-, fach- und klinikärztlich
sowie pflegerisch und
Tel.: 0 75 22/7 97 14 15
E-Mail: manuela.hofer@
wz-kliniken.de
Weitere Informationen und das
Anmeldeformular finden
Interessenten unter:
@ www.fachkliniken-wangen.de/
fortbildungen
Seit mehr als 20 Jahren verfügen die Waldburg-Zeil Kliniken in Bad Wurzach und Wangen über neurologische
Expertise. Sie laden zu einer medizinischen Fortbildungsveranstaltung nach Lindau ein.
therapeutisch Tätigen, ebenso Mitarbeitende
des Sozialdienstes.
Seit mehr als 20 Jahren verfügen
die Waldburg-Zeil Kliniken
an den Standorten Bad
Wurzach und Wangen über
eine neurologische Expertise zunächst
in den Phasen B und C,
später zusätzlich für die Phase D.
Kontinuität bei der (früh-)
rehabilitativen Behandlung von
Unfallfolgen, Schlaganfällen, Hirnblutungen,
komplexesten Störungen
des Gehirns, des Rückenmarks
sowie der peripheren
Nerven sicherte
auch der Chefarztwechsel
an beiden Standorten
Anfang
2022. So bieten
die Neurotage
in Lindau
auch eine
Gelegenheit,
Dr. Dr. Markus
Schlomm als
Chefarzt der Klinik
für Neurologie
an den
Fachkliniken
Wangen so-
Dr. Dr.
Markus Schlomm,
Chefarzt der
Klinik für Neurologie
an den
Fachkliniken
Wangen
wie Dr. Martin
Schorl als Chefarzt
der Neurologischen
Klinik
an der Rehabilitationsklinik
Bad Wurzach
nicht nur
in ihren Fachvorträgen,
sondern auch
als Gastgeber
beim Social Evening
am 15.
Juli kennen
zu lernen.
BZ
Dr. Martin
Schorl, Chefarzt
der Neurologischen
Klinik an
der Rehabilitationsklinik
Bad Wurzach
„Robin versucht, Teenager von Long Covid zu heilen“
Doku-Serie „Herz & Viren“ ZDF-Team begleitet Oberarzt der Reha-Klinik für Kinder und Jugendliche in Wangen
Echten Klinikalltag zeigt das ZDF
in seiner Reihe „Herz & Viren“. Es
begleitet Mediziner/-innen, Hebammen
und Pflegekräfte in ganz
unterschiedlichen Kliniken und
in unterschiedlichen Fachbereichen.
Das ZDF-Team hat auch Robin
Stier für mehrere Tage begleitet.
Der Oberarzt in der Rehabilitationsklinik
für Kinder und Jugendliche
an den Fachkliniken Wangen
versucht, Jugendliche von Long
Covid zu heilen.
Die 17-jährige Emilie zum Beispiel
verschläft beinahe den
ganzen Tag und kann kaum
zur Schule gehen. Das Schlimmste:
Keiner versteht sie. Manche
glauben ihr nicht, dass es ihr
Monate der Corona-Infektion
immer noch schlecht geht. In
der Reha-Klinik Wangen bekommt
sie nun die Diagnose:
Long Covid. Oberarzt Robin
Stier behandelt auch Natalie,
die ebenfalls mit einer Long-
Covid-Symptomatik in die Klinik
kam: Gleichgewichtsstörungen,
Geschmacks- und Geruchsirritationen,
chronische
Erschöpfung, schwere Depressionen...
Der Arzt will seinen
jugendlichen Patienten hier
helfen und wieder ein normales
Leben ermöglichen. Einen
Therapieansatz zu finden ist
nicht leicht, denn die neuartige
Krankheit hat bislang mehr
als 200 Symptome. BZ
Alle Folgen der Doku-Reihe
„Herz & Viren“ sind in der
ZDF-Mediathek abrufbar und
können jederzeit angeschaut
werden. Mit folgendem Link
geht’s zum Film: https://www.
zdf.de/dokumentation/herz-
und-viren/herz-und-viren-folge-
1-robin-versucht-teenagervon-long-covid-zu-heilen-102.
html
Schneller geht‘s, wenn man
den QR Code mit der Kamera
des Smartphones scannt.
Die beliebte Vortragsreihe „Mittwochs bei den Waldburg-Zeil Kliniken“ findet auch weiterhin digital
statt. Der Vorteil: Wer einen Vortrag verpasst hat, kann ihn jederzeit auf Youtube nachschauen.
Die ZDF-Doku-Serie „Herz und Viren“ zeigt den Kampf von Pflegenden, von
Ärzten und Ärztinnen sowie Hebammen für ihre Patienten und Patientinnen,
aber auch die Menschen dahinter - ihr Leben im Klinikalltag und privat. Zu
diesen Helden und Heldinnen der Corona-Pandemie gehört auch Robin Stier.
Er ist Oberarzt für Kinder- und Jugendmedizin in der Reha-Klinik Wangen
und hilft Teenagern, die an Long Covid leiden.
BZ-Foto: WZK/ZDF
Rückenschmerzen:
Schicksal oder Chance
guter Schlaf
besser leben mit
künstlichem Gelenk
GESUND LEBEN 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
Optimale Vorbereitung minimiert Risiken
Asklepios Klinik Lindau „Patient Blood Management“ eingeführt – Weniger Bluttransfusionen – Mehr Informationen
In der Asklepios Klinik Lindau
wurde im April ein Pilotprojekt
gestartet, mit dessen Hilfe man
hier den Verbrauch an Blutkonserven
senken kann und gleichzeitig
einen Zugewinn an Patientensicherheit
bei planbaren
Eingriffen erreicht. Voraussetzung
für den sparsameren Einsatz
von Transfusionen sei die
Umstellung auf spezielle Behandlungskonzepte,
so der Chefarzt
der Abteilung Anästhesie
und Intensivmedizin, Dr. Fabian
Heuser. In der Asklepios Klinik
Lindau führt man deshalb derzeit
das „Patient Blood Management“
(PBM) ein.
Mehr als vier Millionen Bluttransfusionen
werden pro Jahr
in Deutschland verabreicht.
Damit hat Deutschland im
internationalen Vergleich den
höchsten Pro-Kopf-Verbrauch
an Blutkonserven. Doch: „Das
Blutspendeaufkommen ist weiter
rückläufig“, warnt aktuell
der Blutspendedienst des Bayerischen
Roten Kreuzes (BRK).
Die Hauptaufgabe der Blutspendedienste
ist es, die Krankenhäuser
mit Blut zu versorgen.
Die brauchen vor allem
die roten Blutkörperchen, das
sogenannte Erythrozytenkonzentrat
(EK). Zahlen aus dem
Jahr 2017 zeigen: Während in
Deutschland 38,9 Erythrozytenkonzentrate
pro 1.000 Einwohner
eingesetzt wurden,
waren es in den Niederlanden
nur 23,8 Einheiten - obwohl
die Gesundheitssysteme der
beiden Länder vergleichbar
sind.
Ein Grund für den unterschiedlichen
Verbrauch sehen
Experten darin, dass in den
Niederlanden schon seit vielen
Jahren ein Konzept umgesetzt
wird, dass sich „Patient
Blood Management“ nennt.
Das hat zum Ziel, dass die Patientinnen
und Patienten bei
Operationen so wenig Blut wie
möglich verlieren und Transfusionen
wenn möglich vermieden
werden.
Für viel bedeutsamer als
zum Beispiel den Kostenfaktor
bei der Einsparung von Blutkonserven
halten Fachleute
aber den Zugewinn an Patientensicherheit
bei planbaren
Eingriffen.
„Eine Transfusion
ist bei
all ihren Vorteilen
immer
mit Risiken für
den Empfänger
verbunden“,
bestätigt der
Chefanästhesist
der Asklepios
Klinik Lindau.
„Im Sinne
der Patientensicherheit
sollte
nur dann
transfundiert
werden, wenn
es sich wirklich
nicht vermeiden
lässt.“
Denn obwohl
Dr. med.
Fabian Heuser,
Chefarzt der
Abteilung
Anästhesie und
Intensivmedizin
und Ärztlicher
Direktor der
Asklepios Klinik
Lindau
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Bluttransfusionen jedes Jahr
unzählige Leben retten, können
sie Nebenwirkungen haben.
Ein erheblich erhöhtes Risiko,
dass während eines operativen
Eingriffs eine Bluttransfusion
erfolgen muss, haben
Patienten mit einer unbehandelten
Anämie, auch Blutarmut
genannt. Eisenmangel ist mit
Abstand die häufigste Ursache
für Blutarmut. Weltweit leiden
etwa 25 Prozent der Menschen
an einem Eisenmangel. Etwa
80 Prozent aller Anämien sind
auf Eisenmangel zurückzuführen.
Das Blut von Patienten, die
an einer Anämie leiden, enthält
weniger Hämoglobin, das
Molekül, das den Sauerstoff im
Blut transportiert. Gibt es zu
wenig davon, muss der Körper
das Defizit ausgleichen: Um
die Organe weiter mit Sauerstoff
zu versorgen, pumpt der
Organismus das Blut schneller
durch den Körper. Der Patient
spürt das in schweren Fällen
durch Herzrasen und Atemnot.
Nur bei ausreichender
Blutversorgung meistert der
Organismus außergewöhnliche
Belastungen. Dazu gehören
auch große Operationen.
Studien zeigen, dass Patienten
diese deutlich schlechter überstehen,
wenn ihr Blut nicht
ausreichend Sauerstoff transportieren
kann. Eine Anämie
ist also ein Risikofaktor für erhöhte
Sterblichkeit, Herzinfarkt,
Schlaganfall oder Niereninsuffizienz
bei Operationen. Deshalb
– und um den Einsatz
von Blutkonserven zu verringern
– möchte man nun auch
in der Asklepios Klinik Lindau
im Rahmen des Patient Blood
Managements Patienten mit
Anämie vor einer Operation
identifizieren. Das lässt sich
am besten bei geplanten Eingriffen
umsetzen. So bezieht
sich die Pilotstudie derzeit auf
alle Patientinnen und Patienten,
die im zertifizierten Endoprothetikzentrum
der Asklepios
Klinik am Knie oder der
Hüfte operiert werden. In einer
Indikationssprechstunde werden
sie u.a. speziell auf eine
mögliche Blutarmut untersucht.
Eine Anämie liegt vor,
wenn der Hb-Wert, der den
Hämoglobingehalt im Blut
anzeigt, unter einem festgelegten
Referenzwert liegt. Ist der
Hb-Wert zu niedrig, wird abgeklärt,
ob Eisenmangel die Ursache
dafür ist. Der kann durch
die Gabe von Medikamenten
ausgeglichen werden. „Der OP-
Termin wird verschoben, so
dass der Körper Zeit hat, genug
Blut zu bilden und der Patient
oder die Patientin optimal auf
den Eingriff vorbereitet ist“,
erläutert Dr. Heuser den Ablauf
innerhalb des PBM.
Apropos optimale OP-Vorbereitung:
Dazu gehört selbstverständlich
noch mehr als
gute Blutwerte. Neben dem
Screening der Patienten wird
auch auf eine erhöhte Infoqualität
geachtet. Und so
gehört zur PBM-Pilotstudie in
der Asklepios Klinik Lindau
auch ein kleiner elektronischer
Helfer. Der sieht aus wie
ein iPad oder ein anderes
Tablet zu Hause, lässt sich
intuitiv auch von Menschen
bedienen, die nicht so viel
Erfahrung im Umgang mit
Tablets haben, und steckt voller
interessanter Informationen,
die kurz und allgemeinverständlich
aufbereitet sind.
Dieses Tablet bekommen die
Patientinnen und Patienten
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Das Tablet hilft Patienten, sich vor einer Operation über alles
Wissenswerte rund um das Krankenhaus, die Operateure und den bevorstehenden
Eingriff zu informieren. So können sie gut vorbereitet
in das Gespräch mit dem Arzt starten, der ihnen gern alle weiteren
Fragen beantwortet und das Vorgehen erläutert. BZ-Fotos: Asklepios
während der Wartezeit in der
Sprechstunde oder im Krankenhaus
ausgehändigt. Hier
finden sie Wissenswertes über
das Krankenhaus, erfahren, wer
die Operateure sind, bekommen
Infos zum Patient Blood Management,
zu Hüft- und Knie-OPs
und zur Anästhesie, werden
über den Nutzen und die Risiken
von Bluttransfusionen aufgeklärt,
dürfen aber auch gern
zur Ablenkung und Beruhigung
den integrierten Lesezirkel
nutzen oder die Videothek
anklicken.
„Eine Operation ist für die
Patienten keine alltägliche Situation
und daher immer mit
Ängsten und Stress verbunden.
Wir möchten, dass sie bestvorbereitet
in eine OP gehen -
sowohl körperlich als auch
mental. Denn wenn die Vorbereitung
optimal ist, wirkt sich
das positiv auf den Verlauf des
Eingriffs und auf die Genesung
nach der OP aus“, sind
sich Dr. Heuser und seine Kollegen
und Kolleginnen in der
Asklepios Klinik sicher. Nach
und nach sollen im Rahmen
des PBM auch die Bereiche
Physio- und Ernährungstherapie
vor einer OP mit einbezogen
werden. Das Ziel ist die
höchstmögliche Behandlungsqualität.
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88131 Lindau, Tel. 08382 5814
Mo., 9. Mai 2022:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
88131 Lindau, Tel. 08382 73962
Di., 10. Mai 2022:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866
Mi., 11. Mai 2022:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
88131 Lindau, Tel. 08382 5814
Do., 12. Mai 2022:
St. Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),
Tel. 08382 887650
Fr., 13. Mai 2022:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,
Tel. 08389 98112
Sa., 14. Mai 2022:
Rosen-Apotheke,
Friedrichshafener Str. 2 A,
88131 Lindau, Tel. 08382 22121
So., 15. Mai 2022:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,
88131 Lindau, Tel. 08382 5821
Mo., 16. Mai 2022:
Möven-Apotheke,
Hemigkofener Str. 10, 88079 Kressbronn,
Tel. 07543 8641
Di., 17. Mai 2022:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
88131 Lindau, Tel. 08382 4441
Mi., 18. Mai 2022:
Apotheke im alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,
Tel. 08382 275312
Do., 19. Mai 2022:
Löwen-Apotheke,
Friedrichshafener Str. 1,
88131 Lindau, Tel. 08382 5951
Fr., 20. Mai 2022:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,
Tel. 07543 2357
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
Themen-Führungen in Lindau
Gästeführerin Ursula Ippen
bietet Themen-Führungen an:
Nachtwächterführungen (ab 12 J.)
jeweils freitags und samstags
bis 28. Mai um 20 Uhr
03. Juni bis 30. Juli um 20.30 Uhr
05. August bis 30. September
um 20 Uhr
Lindauer Stadtrundgang
Lindauer Gästeführerinnen
nehmen Interessenten mit
auf eine informative und
unterhaltsame Zeitreise durch
Lindaus Kultur, Geschichte,
Tradition und Leben.
Lindauer Stadtrundgang
Termine:
bis Ende Oktober 2022
dienstags um 10.30 Uhr
freitags um 14.30 Uhr
sonntags um 10.30 Uhr
„Nobel, eine Tagung für den
Frieden“
jeweils donnerstags um 19 Uhr
26.5. / 09.6. / 23.6. / 14.7. /
11.8. / 25.8.
„Angst vor Tod und Teufel“
jeweils donnerstags
2.6. / 7.7. um 19 Uhr
4.8. / 1.9. um 18.30 Uhr
2. Juli bis 10. September 2022
samstags um 15 Uhr
Tickets sind im Vorverkauf
erhältlich in der
Tourist Information
Alfred-Nobel-Platz 1
88131 Lindau/Insel
Tel.: 0 83 82/8 89 99 00
Mehr Informationen gibt es
unter:
www.lindau.de
www-stadtrundgaenge-lindau.de
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW), Tarja Prüss (TP),
Sylvia Ailinger (SA), Patricia Herpich (PH)
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Leopold Kreitmeir
E-Mail: lk@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/2 79 94 59
Mobil: 01 71/6 91 57 09
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62/2 39 52 37
Open-Air Feeling
Der Sound kehrt zurück in die
Stadt: Kühle Drinks und grandiose
Musik-Acts ziehen vom
26. bis 28. Mai 2022 nach zweijähriger
Pause endlich wieder
am Bregenzer Kornmarktplatz
ein. Regionale Bands, internationale
Live-Acts und DJs machen
die Bühne drei Tage lang
zum musikalischen Zentrum
der Stadt – und das bei freiem
Eintritt. Foodtrucks und Außenbars
sorgen für Festivalatmosphäre.Infos
und das Programm
unter: www.visitbregenz.com
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben
Siemensstraße 10, 89079 Ulm
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/B:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 Euro/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,00 Euro/Jahr
BZ-Foto: Mittelberger
Impressum
„Villen- und Parkgeschichten –
Bayerische Riviera“
jeweils donnerstags um 10.30 Uhr
30.6. / 28.7. / 22.9.
„Die Leuchttürmerin“ (Kostümführg.)
jeweils donnerstags um 20 Uhr
16.6. / 21.7. / 18.8. / 15.9.
Gilt für alle Führungen:
Eine Ära geht zu Ende
Der Trommlerzug Lindau-
Aeschach e.V. muss am
20. Mai während seiner
Jahreshauptversammlung neu
wählen (Termin nach Drucklegung
dieser BZ-Ausgabe).
Die Hiobsbotschaft für alle
Vereinsmitglieder: Der aktuell
amtierende erste Vorstand des
Trommlerzuges, Peter Ebinger,
stellt sich nicht mehr zur Wahl.
„Um es für Außenstehende begreifbar
zu machen: Dieser
Rücktritt aus dem Vorstand
hat für unseren Verein eine
ähnliche Wirkung wie die, als
Uli Hoeneß seinen Rücktritt
beim FC Bayern bekanntgab“,
umschreibt es Alexandra
Schwaiger.
„Es wird ein schweres Erbe“,
so ist sich auch der Trommlerrat
sicher, das ein neuer
Vorstand übernehmen muss.
Denn Ebinger hat sich durch
Fingerspitzengefühl, Loyalität
und Hartnäckigkeit immer
wieder bewiesen und hat sich
voller Hingabe und Tatendrang
auch in schwierigen Situationen
für den gesamten Verein
eingesetzt. So wurden die
größten Erfolge in der Vereinsgeschichte
unter seiner Regie
gefeiert: Auftritte für den
Anmeldung erforderlich
per Telefon: 0 83 82/2 73 56 30
oder Mobil: 01 70/1 84 47 55
oder per E-Mail:
info@stadtfuehrung-lindau.de
Mehr Infos unter:
www.stadtfuehrung-lindau.de
www.nachtwaechter-lindau.de
FC Bayern München, der Vize-
Deutscher-Meister-Titel der
Drums, das gigantische Zusammenspiel
mit den Fanfarenzügen
Lindaus oder das
100. Jubiläum des Vereins...
Doch nur im Vorstand ist nun
Schluss für Peter Ebinger. Er
wird auch im 41. Jahr seiner
Vereinszugehörigkeit dem
Trommlerzug treu bleiben,
allerdings „nur noch“ als Zugführer
und aktiver Trommler
und wird auch dieses Jahr wieder
die Märsche zum Lindauer
Kinderfest angeben.
BZ
BZ-Foto: Jäger
Anzeigen
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 21. Mai 2022 • BZ Ausgabe KW 20/22
19
Fortsetzung von Seite 1 und 2:
Im Lindauer Ortsteil Streitelsfingen
trennen sich die beiden
Wandertagsrouten. Während
die Wanderer, die sich für
die kleine Route entschieden
haben, mit grandiosem Blick
über Obstbäume, Bodensee
und Säntis weiter nach Motzach
laufen, biegen die Teilnehmer
der längeren Tour an
einem Besinnungsstein mit der
passenden Inschrift „Gott hat
für jeden Menschen einen Weg“
rechts ab. Sie treffen wieder auf
den Tobelbach, der hier Motzacher
Tobelbach heißt, und
wandern bis nach Weißensberg.
Ihr Weg führt sie am Alpakahof
vorbei bis zum Wegkreuz
an der Mühlstraße. Hier geht es
unterhalb von Rehlings weiter
durch eine Wohnsiedlung, am
Golfplatz Lindau vorbei (Tee
16) in Richtung Oberrengersweiler.
Schließlich passieren
die Wanderer die Kapelle „Unserer
Lieben Frau zum Heiligsten
Herzen“.
Atemberaubender Ausblick auf
der großen Route
Danach geht es weiter in
Richtung Naturschutzgebiet
Spatzenwinkel und hinauf zum
Aussichtspunkt Diepoldsberg –
dem höchsten Punkt der Wanderung.
Hier sollte man sich
wirklich etwas Zeit nehmen und
das grandiose Panorama genießen.
Die Route führt die Teilnehmer
von hier aus hinunter nach
Heimesreutin, durch Hochbuch
und schließlich wieder am
Wasser – an der Oberreitnauer
Der besondere Reiz an den beiden Routen des Lindauer Wandertages 2022 ist, dass trotz der permanenten Nähe zu Ortschaften fast immer
auf Wegen in der Natur gelaufen wird. Größere Straßen werden höchstens mittels Brücken unter- oder überquert. Für Kinderwagen oder
Bollerwagen sind die Routen allerdings nicht geeignet.
Ach – entlang über einen Weg,
den wahrscheinlich bisher kaum
jemand kennen wird. Auf
Höhe des Valentin-Heider-Gymnasiums
dürften den Männertags-Ausflüglern
bereits beschwingte
Töne der Musikkapellen,
die im Stadion in Reutin
aufspielen, entgegenklingen.
Über üppige Wiesen geht‘s
auf der kleinen Route
Die Wanderteilnehmer auf
der kürzeren Strecke sind inzwischen
über Motzach oberhalb
des Rothenmoos und entlang
der üppigen Wiesen zwischen
der Denkfabrik und dem
Friedhof ebenfalls zur Oberreitnauer
Ach gelangt. Die beiden
Routen treffen für die letzten Meter
bis zum Ziel wieder zusammen.
Am Zielpunkt gibt es die
begehrten Wanderabzeichen.
Die Wanderer der großen Route
haben knapp 12 Kilometer und
die Wanderer der kleinen Route
etwas mehr als 6 Kilometer geschafft.
Alle dürfen stolz sein.
Fazit: Den besonderen Reiz
der Wanderrouten des Lindauer
Wandertages 2022 macht aus,
dass trotz der permanenten
Nähe zur Stadt oder zu Ortschaften
fast immer auf Wegen
in der Natur und kaum auf
Teerstraßen gelaufen wird. Größere
Straßen werden höchstens
mittels Brücken unter- oder
überquert. (Fortsetzung S. 20)
20 21. Mai 2022 · BZ Nr. 20/22
WISSENSWERTES
Glückliche Kinder und glückliche Eltern
Neu beim 41. Lindauer Wandertag Die Lindauer Spielvereinigung übernimmt die Bewirtung am Zielpunkt
Am Zielpunkt des 41. Lindauer
Wandertages, dem städtischen
Stadion, kommt die Spielvereinigung
Lindau (SpVgg) ins Spiel,
die die Teilnehmer der Wanderung
aber auch Gäste, die nur
das gemütliche Beisammensein
genießen möchten, mit Speis und
Trank verwöhnt. Für die Bewirtung
haben sich die Vereinsmitglieder
professionelle Partner
gesucht. An bewährten Traditionen,
wie dem beliebten Erbseneintopf,
den das Technische Hilfswerk
eingeführt hat, das über lange
Jahre treuer Partner des Lindauer
Wandertages war, will der
Verein festhalten.
Wichtige Hinweise:
▶ Bei den Wegvorschlägen handelt
es sich um Empfehlungen
des Veranstalters. Die Teilnahme
erfolgt auf eigene Gefahr.
Jegliche Haftungsansprüche
gegenüber dem Veranstalter,
die aus der Teilnahme resultieren,
sind ausgeschlossen.
Jeder Teilnehmer kann auch
andere Wege benutzen, abkürzen
oder verlängern bzw. an
jedem anderen Punk der Strecken
einsteigen.
Erstmals übernimmt die Spielvereinigung Lindau im städtischen Stadion (unten im Bild) die Verpflegung beim Lindauer Wandertag. Das
sportliche Großereignis für die ganze Familie kann nur Dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Firmen, Vereine und vieler freiwilliger
Helfer sowie einer sehr guten Organisation unter Federführung des Kulturamtes in diesem Rahmen stattfinden.
Rechts neben der Tribüne, auf
dem von Bäumen und Büschen
gesäumten Trainingsplatz, werden
Tische, Bänke und 50 Sonnenschirme
aufgestellt. Hier
werden auch die Bühne, auf der
die Musikvereine Oberreitnau
und Reutin spielen, sowie eine
Hüpfburg zu finden sein.
Zudem wird die Spielvereinigung
Fußball-Dart und je
nach Wetter verschiedene andere
Möglichkeiten zur sportlichen
Betätigung auf dem
Rasenplatz anbieten. „Wir möchten,
dass die Kinder Spaß haben.
Denn sind die Kinder glücklich,
dann sind es die Eltern auch“,
weiß Michael Lehmann, der
Vorsitzende der Spielvereinigung,
und erzählt stolz, dass
sich aus allen Mannschaften bis
▶ Die Straßenverkehrsordnung
ist unbedingt einzuhalten.
In Waldstücken ist auf herabfallende
Äste zu achten.
▶ Die Wanderrouten sind zur
besseren Orientierung ausgeschildert.
Achten Sie auf die
detaillierte Wegbeschreibung
bzw. Karte.
▶ Die Teilnahme am Lindauer
Wandertag ist kostenlos.
hin zu den Eltern der Fußballkinder
bereitwillig Helferinnen
und Helfer gemeldet haben.
Rund 50 motivierte Ehrenamtliche
werden am Wandertag im
Einsatz sein. Dazu kommen ein
Dutzend Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadt, u.a. an den
Kontrollstellen. „Wir sind dankbar,
die Spielvereinigung in unserem
Team begrüßen zu dürfen.
Ohne einen Verein als Partner
lässt sich der Lindauer Wandertag
in seiner bewährten und beliebten
Form nicht umsetzen“,
sagt Luis Bihl. Der neue Rastplatz
- das Lindauer Stadion -
eigne sich seiner Meinung nach
perfekt, weil viel Infrastruktur,
wie Strom, Wasser oder Toiletten
bereits vorhanden ist. Zudem
liegt er sehr zentral.
„Der Lindauer Wandertag ist
für unseren Verein eine schöne
Möglichkeit zusammenzuwachsen
und etwas für die Jugendar-
Ziel des Lindauer Wandertages ist das Stadion.
beit zu tun“, sagt Michael Lehmann
und lobt die hervorragende
Unterstützung, die der
Verein vom Kulturamt und der
GTL erhalten hat. Wenn die Musikvereine
ihre Instrumente einpacken,
wird der Verein für einen
gemütlichen Ausklang im
Stadion noch Musik aus den
80er Jahren auflegen: „Ich bin
überzeugt, dass es ein großartiges
Fest wird. Wir freuen uns darauf“,
so Lehmann. SD
BZ-Fotos Wandertag (S. 1, 2, 23, 24): Susi Donner (SD)
BZ-Foto: SpVgg Lindau
Freu´ Dich auf ein
frisch gezapftes
PostBier
nach dem Wandern!
Anzeigen
Vielen Dank
Die Veranstalter des Lindauer
Wandertages danken den
Stadtwerken Lindau für die
großzügige Unterstützung
sowie dem Garten- und Tiefbauamt
für die mustergültige
Vorbereitung.
aus
Direktsaft
Neu!
Sommerfrische
in Bio
natürlich
vegan
Auch gilt der Dank allen
Helferinnen und Helfern der
Spielvereinigung Lindau,
ohne die der Wandertag in
dieser Form nicht zu
organisieren wäre.
Ein besonderer Dank geht an
die Schwäbische Zeitung, die
die Hüpfburg zur Verfügung
stellt.
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