KölnerLeben Juni/Juli 2022
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Barrierefreie Küche – Wie das Salz erreichbar wird √ Leben in Köln: Mobilität – Auch Schritte machen Verkehr √ Leben in Köln: 25 Jahre Kölsch Hätz – Wenn die Nachbarin zum Spielen kommt
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Barrierefreie Küche – Wie das Salz erreichbar wird √ Leben in Köln: Mobilität – Auch Schritte machen Verkehr √ Leben in Köln: 25 Jahre Kölsch Hätz – Wenn die Nachbarin zum Spielen kommt
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Juni / Juli 2022
Die Oberbürgermeisterin
Kulturamt
Mobilität
Auch Schritte
machen
Verkehr
Jubiläum
25 Jahre
Kölsch Hätz
Foto: Thilo Schmülgen
BARRIEREFREIHEIT
Wie das Salz in der Küche erreichbar wird
KREMATORIUM
KÖLN
Ein würdiger, pietätvoller
und persönlicher Abschied...
Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod
eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und
eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von
großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.
Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf
dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:
• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche
immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die
Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.
• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit
dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller
Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.
Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung
und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.
Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, besuchen Sie unsere Website
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Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de
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Inhalt 18
Barrierefreiheit
Wie das Salz
in der Küche
erreichbar wird
Foto: Thilo Schmülgen
Leben in Köln
4 Meldungen
5 Beitrag von Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
6 Mobilität – Auch Schritte
machen Verkehr
14 25 Jahre Kölsch Hätz –
Wenn die Nachbarin
zum Spielen kommt
17 Meldungen
18 Barrierefreie Küche –
Wie das Salz
erreichbar wird
29 Schon gewusst,
dass es auf dem Rhein
Wasserflugzeughäfen gab?
48 Musik von der Kurbel
Die letzten Leierkastenspieler
50 Kölner Köpfe
Klaus Gdowczok
Foto: Costa Belibasakis
Raus aus Köln
22 Die Augen der Eifel
Schwimmen in Maarseen
Gesund leben
24 Fit in jeder Generation
Übungen für Oma,
Tochter und Enkelin
Vergnügliches
26 Kölsch:
Wat? D‘r Dom es fädich!?
27 Rätsel
Ratgeber
46 Am Ende alles nach
Wunsch
Wie Sie die eigene
Beerdigung planen
Service
4 Impressum
30 SeniorenNetzwerke
Adressen und Angebote
34 Termine Juni/Juli 2022
42 Kleinanzeigen
51 Wichtige Telefonnummern
25 Jahre Kölsch Hätz
Wenn die Nachbarin
zum Spielen kommt 14
Auch Schritte
machen Verkehr
Mehr Sicherheit und
Platz für Fußgänger
6
Foto: René Denzer
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und viele tolle Termine auf:
www.koelnerleben.koeln
4
Leben in Köln
Impressum
Herausgeberin::
Die Oberbürgermeisterin
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen
www.stadt-koeln.de
Redaktion:
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),
Martina Dammrat (dt),
Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),
Dominic Röltgen (röl), Tobias Schwister
(Auszubildender)
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19
koelnerleben@stadt-koeln.de
Veranstaltungstermine an:
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de
Beirat:
Volker Scherzberg, N.N.
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:
René Denzer (rde), Philipp Haaser (phh),
Diana Haß (dh), David Korsten (dk),
Susanne Neumann (sn), Jürgen Schön (js),
Kirsten Nagel (Lektorat), Anja Sauerland
(Grafik)
Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum
(Onlineredakteurin)
www.koelnerleben.koeln
Verlag:
Känguru Colonia Verlag GmbH
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,
Tel. 0221 / 99 88 21-0
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)
Tel. 0221 / 99 88 21-11
geiger@koelnerleben-magazin.de
Mareike Krus
Tel. 0221 / 99 88 21-13
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32.000 Exemplare /
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Druck:
Weiss-Druck Monschau
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Tel. 0221 / 99 88 21-0
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Jahresabo 15 Euro
Beilage:
Alltagsentlastung24 GmbH
Die Oberbürgermeisterin
Kulturamt
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen
stellen nicht unbedingt die
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck
nur mit Genehmigung der Redaktion.
Foto: Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner
1.000 Euro für Initiativen
Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen
in Köln können einen Antrag auf Förderung aus dem Landesprogramm
„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.
Schwerpunktthema ist „Gemeinschaft gestalten, engagierte Nachbarschaft
leben“. Deswegen können sich auch Nachbarschaftsinitiativen
bewerben, die etwas für die Gemeinschaft im Wohnumfeld
initiieren möchten. Köln erhält 103.000 Euro Fördermittel
aus dem Programm. Die Kommunalstelle zur Förderung und
Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements informiert telefonisch
unter 0221 / 221-2 22 50. Weitere Informationen auf
www.ehrenamt.koeln. Die Antragstellung ist über das Portal
www.engagementfoerderung.nrw möglich.
Gecheckt: das richtige Heim
Zwei Veröffentlichungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen (BAGSO) helfen bei der Auswahl des
richtigen Heimes im Alter. Neben grundsätzlichen Informationen
enthalten die Publikationen „Betreutes Wohnen“ und „Das
richtige Senioren- und Pflegeheim“ detaillierte Checklisten.
Anhand eines Fragenkatalogs lassen sich Qualität und Leistungen
verschiedener Anbieter bewerten und vergleichen. Die Checklisten
können kostenfrei bei der BAGSO, Noeggerathstr. 49,
53111 Bonn bestellt oder online heruntergeladen werden auf
www.bagso.de/publikationen.
20 Jahre Friedhofsmobil
Im April 2002
brachten die ehrenamtlich
getragenen
„Senioren Servicedienste
Köln e. V.“
das erste Friedhofsmobil
an den Start.
Es bringt ältere und
gehandicapte Menschen
kostenfrei mit einem Fahrzeug zum Grab ihrer Angehörigen
oder Freunde. Der Service umfasst die Abholung zu Hause
zum telefonisch abgestimmten Termin und die Fahrt zu einem der
59 Kölner Friedhöfe mit direkter Anfahrt der Grabstelle. Nach einem
30-minütigen Besuch geht es selbstverständlich auch zurück
nach Hause. 2019 konnte die Fahrzeugflotte um ein zweites, elektrisch
angetriebenes Fahrzeug erweitert werden. So erhält man
innerhalb von zwei bis drei Wochen einen Termin für das Friedhofsmobil.
Die Fahrstatistik aus dem Jahr 2021 ergab, dass zu
89 Prozent Frauen das Angebot nutzten und das Durchschnittsalter
bei 85 Jahren lag. Das Friedhofsmobil kann unter der
kosten freien Telefonnummer 0800 / 7 89 77 77 geordert werden.
www.friedhofsmobil.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 5
Oberbürgermeisterin Henriette Reker
Zufußgehen mit mehr Komfort
Liebe Kölner*innen,
Zufußgehen ist die unmittelbarste Art des Vorankommens.
Von den ersten Schritten, die im Leben
eines Kleinkindes ein Staunen über die eigene Fähigkeit
auslösen, bis ins hohe Alter gehen wir täglich
ungezählte Schritte. Doch unser Wunsch, zu Fuß zügig
von A nach B zu kommen, wird in Metropolen
wie Köln mitunter von Hindernissen eingeschränkt.
Der vorhandene Platz ist knapp und die „gerechte“
Aufteilung der Verkehrsflächen ist eine schwierige
Herausforderung.
Die Stadt Köln nimmt diese Herausforderung an und
hat dabei die Interessen der Fußgänger*innen fest im
Blick. An vielen Stellen in der Stadt haben wir bereits
mehr Platz für Fußgänger*innen geschaffen, indem
wir dem Radverkehr eigene Spuren auf der Fahrbahn
widmen und die Gehwege damit verbreitern konnten
– sichtbar bereits an den Kölner Ringen. Auch
durch die Umwandlung von Auto- in Fahrradparkplätze
in der Kölner Altstadt konnten Barrieren auf
Gehwegen beseitigt werden.
Ich darf Ihnen versichern: Die Stadt Köln wird weiterhin
mit allen Kräften daran arbeiten, den Kom-
fort für Fußgänger*innen
in un serer Stadt zu erhöhen.
Umso mehr freue ich
mich darüber, dass wir in
der Kölner Stadtverwaltung
erstmals einen Fußverkehrsbeauftragten
einstellen
konnten, der seit
März 2022 in dieser Funktion
für Köln im Einsatz ist.
Er ist künftig die wichtigste
Ansprechperson in der Verwaltung und wird die Belange
der Fußgänger*innen sowie Problembereiche
genau unter die Lupe nehmen. Ich wünsche ihm einen
guten Einstieg in seinen Tätigkeitsbereich und
Ihnen viel Freude beim Lesen dieser neuen Ausgabe
der Zeitschrift „KölnerLeben“ mit dem Leitartikel
zum Fußverkehr.
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
© Gerd Mester
Foto: Jens Koch
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de
„Lust auf ein Wettrennen? Wer zuerst beim Supermarkt ist.“ –
„Spannender wäre: Wer findet zurück.“
KölnerLeben Heft 3 | 22
6
Leben in Köln
Auch Schri
Lange galt: Wer nicht
motorisiert ist, ist kein
voll wertiger Verkehrsteilnehmer.
Dass
Fußgänger besonders
gefährdet sind und
spezielle Bedürfnisse
haben, dringt aber
langsam durch.
Am Hans-Böckler-Platz war Schluss. Den Rückweg
vom jüdischen Friedhof weit im Westen erwanderte
Wolfgang Becker quer durch Ehrenfeld. Jetzt stieg
er in die U-Bahn. Er gehe gerne zu Fuß, erzählt er.
Wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk und eine
Schirmmütze gegen die Sonne: Becker selbst bezeichnet
sich als Flaneur, als einen, der gerne spazieren
geht, die Straßen der Stadt einteilt in „solche,
die einen locken, und solche, die abschrecken“. Als
jemand, der den Trubel genießt, der unterwegs
ist, um Freunde und Bekannte zu treffen.
„In der Stadt kriegt man manche Sachen
nur mit, wenn man zu Fuß unterwegs
ist“, sagt er.
Zufußgehen ist für den Ruheständler
aber nicht nur Zeitvertreib.
Becker engagiert sich im Fuß e. V.,
einem bundesweiten Fachverband,
der auch in Köln aktiv ist und sich für
die Belange der Fußgänger einsetzt.
Denn er hält sie für die wichtigsten Verkehrsteilnehmer
und das Zufußgehen für
die ideale Fortbewegung in der Stadt, wenn
diese nachhaltig werden und für alle lebenswert bleiben
soll. Die Voraussetzungen dafür bringt der diplomierte
Wirtschaftsgeo graf so auf den Punkt: „Keine
Wolfgang Becker
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 7
tte machen Verkehr
Hindernisse. Keine Umwege. Die Wege müssen interessant
gestaltet sein. Und man muss entspannt
gehen können.“
Bedürfnisse jahrelang vernachlässigt
Im September 2021 hatte Oberbürgermeisterin Henriette
Reker mit zwanzig anderen Stadtoberhäuptern
an die Bundesregierung appelliert, die rechtlichen
und materiellen Voraussetzungen zu schaffen, damit
die Kommunen die Nachhaltigkeit zum obersten Gebot
der Verkehrsplanung machen können. Und auch
wenn die Verkehrswende in aller Munde ist und in
der Stadt bereits an vielen Stellen sichtbar wird: Die
Realität ist von Beckers Ideal noch ein gutes Stück
entfernt. Der ADAC befragte im vorigen Jahr Menschen,
die als Fußgänger in einer der 16 deutschen
Großstädte unterwegs waren. Das Ergebnis: In keiner
anderen Stadt fühlen sich Fußgänger so unsicher
wie in Köln. Nur 37 Prozent der Kölner Befragten
sagten, dass sie sich sicher fühlen. 70 Prozent von
ihnen gaben als Grund abbiegende Autofahrer an,
zwei von drei nannten zugeparkte Gehwege, abgestellte
Fahrräder, E-Scooter, Roller, Motorräder und
am Straßenrand geparkte Autos, die die Sicht auf die
Fahrbahn versperren. Ähnlich viele stören sich an
Rad- und E-Scooter-Fahrern auf dem Gehweg und
am geringen Abstand, wenn sie überholen.
Auch die Infrastruktur ist unzureichend. Kurze
Grünphasen, große Abstände zwischen Überwegen,
schmale Bürgersteige, geteilte Rad- und Fußwege.
„Die Stadt hat die Bedürfnisse von Fußgängern bei
der Verkehrsplanung jahrelang vernachlässigt. Da ist
zu wenig passiert. Deswegen ist die Frustration heute
auch so groß“, sagt Roman Suthold, Mobilitätsexperte
beim ADAC Nordrhein.
KölnerLeben Heft 3 | 22
Fotos: Costa Belibasakis
Stolperfallen und kurze Grünphasen
Auch Dörte Gerstenberg klagt über schmale Gehwege,
über unbeleuchtete Mittelalleen auf den
Straßen ihres Veedels, der Südstadt, über Stolperfallen
und über die kurzen Grünphasen. Als Beispiel
nennt die Seniorin die vielbefahrene vierspurige
Rheinuferstraße: „Da muss man schnell sein.“
8
Leben in Köln
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Foto: Costa Belibasakis
Sogar in ausgewiesenen Fußgängerzonen
versperren Fahrräder und E-Roller den Weg.
Zwischen Mülltonnen und Außengastronomie: Therese
Urfey bewältigt mit Mühe den Parcours mit ihrem Rollator.
Das alles gilt nicht nur in der südlichen Altstadt,
bis heute geprägt von den engen mittelalterlichen
Straßen. Marita Scheeres vom SeniorenNetzwerk
Zollstock koordiniert die Aktivitäten des Netzwerks
im Stadtteil. Sie fasst zusammen, was den Mitgliedern
spontan „nach einer lebhaften Diskussion“ eingefallen
sei. Unebenheiten seien ein Problem, nicht
nur, aber erst recht, wenn ältere Menschen auf eine
Gehhilfe angewiesen sind. Das verschärfe sich, wenn
am Abend das Licht nicht ausreiche. „Die Straßenlaternen
beleuchten oft nur die Baumkronen am
Straßenrand oder die Fahrbahnen“, sagt Scheeres.
Dadurch bleiben die vielen Stolperfallen buchstäblich
im Dunkeln.
Auch im nördlichen Köln beschreiben Fußgänger die
gleichen Probleme. Therese Urfey wohnt seit 1989
in Nippes. Seit knapp zehn Jahren nutzt sie einen
Rollator. Manchmal lässt sie ihn zuhause, wenn sie
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 9
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Foto: Costa Belibasakis
In der Altstadt wurde Parken verboten und so
vorbildlich mehr Platz für Fußgänger geschaffen.
Kreuzungen, die man diagonal queren kann, sind
fußgängerfreundlich, aber leider selten.
weiß, dass sie an ihrem Ziel keinen Platz findet, um
ihn abzuschließen. Sie ist froh, dass sie ihre alltäglichen
Besorgungen fußläufig erledigen kann. Jeden
Tag sei sie auf der Neusser Straße unterwegs, zwischen
Kaufhaus, Bio-Supermarkt, dem Markt auf
dem Wilhelmplatz und der Praxis ihres Physiotherapeuten.
Das Angebot im Veedel weiß sie wie die
meisten Nippeser zu schätzen. Für Urfey, die kein
Auto besitzt, bedeutet es Eigenständigkeit. Einzige
Schwierigkeit: Die Bürgersteige der Neusser Straße
sind an einem gewöhnlichen Werktag voll. Urfey
navigiert ihren Rollator behände um alle Hindernisse,
schiebt auch schon einmal eine Mülltonne zur Seite,
um die Straße queren zu können. Sie ärgert sich über
die fehlende Rücksicht derjenigen, die ihre Fahrräder
oder E-Scooter so abstellen, dass sie für andere zum
Hindernis werden. „Das müssten die doch eigentlich
merken“, meint sie. Sie komme zwar überall durch,
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KölnerLeben Heft 3 | 22
10
Leben in Köln
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die Frage sei nur, wie. Dazu kommt laut Urfey,
dass die Fußgängerampeln, je eine am Anfang, in
der Mitte und am Ende der gut 700 Meter langen
Einkaufsstraße, nicht ausreichen. „Für jemanden,
dem die Knochen weh tun, ist das zu weit“, sagt
sie zu den Entfernungen. Deswegen engagiert sie
sich in ihrem Stadtteil, ist Teil des regen Senioren-
Netzwerkes und hat sich mit Vorschlägen und Anregungen
an der Neuplanung der Einkaufsstraße
beteiligt.
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Kein Vorrang mehr für Autos
Man kann die vielen Probleme addieren und als
Folge einer Verkehrsplanung sehen, die viele Jahrzehnte
dem Auto den absoluten Vorrang gewährte.
Im Mobilitätskonzept „Köln Mobil 2025“, das 2014
verabschiedet wurde, zeigt sich, dass längst neue
Prioritäten gelten. Der Umweltverbund, also Busse,
Bahnen und Fahrräder, sollen in naher Zukunft zwei
Drittel des Verkehrs ausmachen, so das Ziel. Der
Ausbau des Stadtbahn-Netzes, ein strukturiertes
Radwegenetz und viele weitere Maßnahmen wurden
zwischenzeitlich neu erarbeitet und umgesetzt.
Fußgänger standen zunächst nicht im Fokus. Im
Mobilitätskonzept war noch eine größere „Aufenthaltsqualität
im Stadtraum“ das Ziel. Inzwischen
finden sie jedoch auch als Verkehrsteilnehmer mehr
Beachtung. Verkehrsplaner und Bürger haben sich
2019 die Südstadt systematisch angeschaut und
ein Fußverkehrskonzept entwickelt, das auch als
Modell für andere Stadtteile dienen soll. Danach
wurde ein Radstreifen auf der Nord-Süd-Fahrt
eingerichtet, um Radfahrern eine Alternative zur
engen Severinstraße anzubieten. Am Severinswall
entstand eine Mobilitätsstation mit Parkplätzen für
Lasten- und Leihräder sowie Elektroroller.
Fußverkehrsbeauftragter kümmert sich
Der Anteil der Kölner, die ihre Wege zu Fuß bewältigen,
liege mit rund einem Viertel relativ hoch,
heißt es aus dem Amt für Verkehrsmanagement.
Aber immer noch werde das Auto zu oft für kurze
Distanzen genutzt. „Freie Gehwege, ein subjektives
wie objektives Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr
können die Akzeptanz für das Zufußgehen noch
erhöhen“, sagt Nico Rathmann, der im Frühjahr
seine Arbeit als Fußverkehrsbeauftragter der Stadt
Köln aufgenommen hat. Ein wichtiges Mittel: Parkplätze
sollen reduziert und die so gewonnenen Flächen
Fußgängern und Radfahrern zugutekommen.
So ließen sich auch zahlreiche Konfliktsituationen
entschärfen, betont Rathmann.
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 11
In der Fleischmengergasse südlich des Neumarktes,
am Friesenwall, an den Ringen, am Eigelstein oder
künftig auf der Venloer Straße: Überall, wo neue
Fahrradstraßen eingerichtet oder Straßen an ihre
veränderte Nutzung angepasst werden, profitieren
Radfahrer und Fußgänger, das Tempo sinkt und die
Situation wird für alle entschärft. Fahrradständer,
Abstellflächen für Roller und Ladezonen für Lieferwagen
können die Planer damit auf den Bürgersteigen
freigeben. Rathmann: „Fußverkehr erfordert
viel Detailarbeit, die sich aber lohnt.“
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Versickern statt
vergeuden.
Platz schaffen auf dem Trottoir
In Nippes steht die Umgestaltung der prosperierenden
Haupteinkaufsstraße noch bevor. Die
Bezirkspolitiker, Anwohnende und Interessenverbände
diskutieren seit einigen Jahren mit der
Stadtverwaltung intensiv, wie sie aussehen soll.
Die Tische und Stühle der Cafés, Aufsteller, mit
denen die Geschäfte ihre Waren anpreisen, dazwischen
Fahrräder, E-Scooter und Baustellen: Während
sich die Fußgänger noch auf den schmalen
Bürgersteigen drängen, wirken die Fahrbahnen
für die Autos überbreit. Der Schutzstreifen für
die Radfahrer scheint zwischen Parkbuchten und
Fahrbahnrand gequetscht. Zeitgemäß ist das nicht
mehr, so das einhellige Urteil der Bezirkspolitiker.
Tempo 30 haben sie bereits durchgesetzt.
Für die Umgestaltung gilt folgendes Ziel: Platz
schaffen für Kinderwagen, für Menschen mit und
ohne Gehhilfen, für den Schaufensterbummel,
für ein Schwätzchen und für Flaneure wie Wolfgang
Becker. Ihnen gehört die Zukunft. phh
regen-besser-nutzen.de
INFORMATIONEN
Fußverkehrsbeauftragter
der Stadt Köln
Nico Rathmann, Stadthaus Deutz –
Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2,
50679 Köln, E-Mail:
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Advertorial
Köln stellt die Erdgasversorgung
um:
von L- auf H-Gas.
Dazu besucht die
ErdgasUmstellung
alle Unternehmen
und Haus halte mit
Erdgasanschluss. In
vielen Veedeln sind
die Techniker bereits
unterwegs.
Aus L wird H
Die Erdgasversorgung in Köln wird
für die Zukunft fit gemacht: Statt
des sogenannten L-Gases erhalten
spätestens ab 2027 alle Erdgasverbraucher
der Domstadt H-Gas,
das einen höheren Brennwert als
L-Gas besitzt. „Unsere Techniker
sind bereits seit Mitte 2021 in
Teilen der rechtsrheinischen Be -
zirke Porz, Kalk und Mülheim un-
Alle Informationen, Beratung
und Anträge für Zuschüsse:
ErdgasUmstellung
c/o Rheinische
NETZGesellschaft mbH
Parkgürtel 26, 50823 Köln,
kostenlose Hotline 0800 /
439 84 44 (Mo–Fr 7–20 Uhr,
Sa 8–16 Uhr), E-Mail: info@
meine-erdgasumstellung.de
Erklärfilm und inter aktive
Straßenkarte gibt es online:
www.meineerdgasumstellung.de
ter wegs, um nach und nach in allen
betroffenen Haushalten und
Unternehmen die Daten der Erdgasgeräte
zu erheben. Dazu zählen
zum Beispiel Heizungsanlagen,
Gasthermen und -herde“, sagt Natalie
Schmidt, Kommunikationsleiterin
der ErdgasUmstellung. In diesem
Jahr geht es in den genannten
Bezirken weiter und auch in Teilen
der Stadtbezirke Innenstadt, Lindenthal
und Rodenkirchen beginnt
nun die Erhebung. „Wir erfassen
schrittweise von Ost nach West
in sämtlichen Veedeln Kölns die
Daten aller erdgasbetriebenen
Geräte. Das ist zwingend erforderlich,
damit wir die Erdgasgeräte
im nächsten Schritt technisch
anpassen können, etwa indem wir
Brennerdüsen austauschen. Nur
so können die Erdgasgeräte nach
der Umstellung von L- auf H-Gas
sicher und effizient genutzt werden“,
sagt Natalie Schmidt.
Die ErdgasUmstellung ist eine
Marke der Rheinischen Netzgesellschaft
mbH (RNG), die das
Strom- und Erdgasnetz in der Kölner
Region betreibt. Als örtlicher
Netzbetreiber ist die RNG gesetzlich
verpflichtet die Umstellung
der Erdgasversorgung von L- auf
H-Gas zu organisieren und durchzuführen.
Die Besuche der Techniker
zur Erhebung und Anpassung
kündigt die ErdgasUmstellung den
Bürgerinnen und Bürgern vorher
schriftlich an. Sie selbst müssen
nicht aktiv werden, um auch in
Zukunft sicher und zuverlässig mit
Erdgas versorgt zu werden.
Zur Sicherheit wurden zahlrei che
Vorkehrungen getroffen. So zeigen
alle Techniker unaufgefordert ihren
Dienstausweis vor und nennen die
persönliche Identifikationsnummer
(PIN), die Erdgasverbraucher
zusammen mit ihrem Terminanschreiben
erhalten haben. „Natürlich
achten unsere Techniker
bei den Besuchen auf die strenge
Einhaltung der vorgeschriebenen
Hygiene- und Abstandsregeln“, so
Natalie Schmidt.
Direkte Kosten für die Erhebung
sowie für die Beschaffung und den
Einbau der Austauschteile fallen üb-
KölnerLeben Heft 3 | 22
Beginn der Erhebungen für
das Umstellgebiet 2024 Köln
Foto + Grafik: ErdgasUmstellung
ri gens nicht an, sie werden über das
Netzentgelt bundesweit abgedeckt.
Welche Arbeiten beim Erhebungsbesuch
genau durchgeführt werden
und alles weitere Wissenswerte
zur Erdgasumstellung ist im Detail
auf der Website www.meineerdgasumstellung.de
nachzulesen.
So lässt sich auf einer interaktiven
Karte straßengenau prüfen, ob
und wann dort die ErdgasUmstellung
aktiv wird.
Die ErdgasUmstellung ist zudem
über die kostenfreie Helpline unter
0800 4398 444 (Servicezeiten:
Mo–Fr 7–20 Uhr, Sa 8–16 Uhr)
oder per E-Mail an info@meineerdgasumstellung.de
erreichbar.
Die politischen und energiewirtschaftlichen
Entwicklungen in Europa
beeinflussen den in § 19a des
Energiewirtschaftsgesetzes verankerten
Auftrag an die RNG zur so -
genannten Marktraumumstellung
Erdgas derzeit übrigens nicht. Die
Umrüstung der Erdgasgeräte bleibt
weiterhin erforderlich.
Hallo Köln!
Wir kommen zu Ihnen ins Veedel. Der Grund:
H-Gas ersetzt das bisher genutzte L-Gas. Diese
notwendige Maßnahme ist gesetzlich vorgeschrieben
und garantiert Ihnen eine sichere
Nutzung von H-Gas. Sie müssen aktiv nichts
unternehmen. Wir informieren Sie rechtzeitig
per Brief über alle notwendigen Schritte.
Foto: Getty Images, jotily
Alle Informationen rund um die
ErdgasUmstellung finden Sie unter
www.meine-erdgasumstellung.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
14
Leben in Köln
Foto: René Denzer
Spielen gerne gemeinsam Karten: Ute Eisenmenger (l.) und Gertie Schmitz-Mieden
Wenn die Nachbarin
zum Spielen kommt
„Kölsch Hätz“ vermittelt unkompliziert Nachbarschaftshilfen in den
Veedeln. Die erfolgreiche Initiative feiert jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum.
Gertie Schmitz-Mieden braucht nur noch ein weiteres
Paar, dann ist ihr der Sieg sicher. Die 93-Jährige
dreht eine der Karten vor ihr um. Sie zeigt einen
Zitronenfalter. Unter welcher Karte befindet sich
der andere? Schmitz-Mieden überlegt kurz und legt
dann den zweiten frei. Ute Eisenmenger, die ihr gegenübersitzt,
schüttelt den Kopf und lacht. „Ist das
denn die Möglichkeit? Sie macht mich nass.“ Das sei
genauso wie beim Doppelkopf. „Da verliere ich auch
immer“, erzählt sie. Karten spielen Schmitz-Mieden
und die 76-Jährige gerne zusammen.
Kölsch Hätz ist in 29 Stadtteilen aktiv
Seit rund drei Jahren kommt Ute Eisenmenger einmal
die Woche bei Gertie Schmitz-Mieden vorbei.
Kennengelernt haben sie sich über „Kölsch Hätz“,
eine Nachbarschaftshilfe, getragen von Caritas und
Diako nie. Sie ist mittlerweile in 29 Stadtteilen aktiv
und feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen.
„Mehr als 550 Ehrenamtliche engagieren sich“, sagt
Einrichtungsleiterin Antke Kreft. Die freiwillig Tätigen
kümmern sich vorrangig um ältere Nachbarn,
erledigen etwa deren Einkauf, gehen mit ihnen spazieren,
spielen Schach, lesen aus der Zeitung vor. Als
Gegenleistung erhalten sie kostenlose Fortbildungen
und den Besuch einer Schulung zum Thema „Kultur
der Achtsamkeit“.
Menschlich muss es passen
Bevor sie zu Schmitz-Mieden kam, hatte Eisenmenger
einen Mann besucht, der nach einem Schlaganfall
stark eingeschränkt war. „Wenn seine Frau beim
Sport war, habe ich mich mit ihm unterhalten“, er -
innert sie sich. Das sei so lange gegangen, bis der
Gesundheitszustand des damals 60-Jährigen das nicht
mehr zugelassen habe.
Denn Pflege übernimmt Kölsch Hätz nicht. „Es geht
darum, Teilhabe am Leben zu sichern, um Kontakt
KölnerLeben Heft 3 | 22
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DRK-Kreisverband
Köln e. V.
und Beziehung“, so Kreft. Ehrenamtliche Koordinatoren
brin gen die Menschen zusammen. Dabei
wird geschaut, ob das menschlich passt. Schließlich
soll das Ehrenamt nicht zur lästigen Pflicht
verkommen. Das sind die Besuche bei Schmitz-
Mieden für Eisenmenger auf keinen Fall. Im Gegenteil
meint die 76-Jährige: „Sie sind eine Bereicherung
auch für mein Leben.“ Beide seien sich auf
Anhieb sympathisch gewesen. Obendrein erfahre
sie immer Neuigkeiten aus dem Veedel, da Gertie
Schmitz-Mieden gut vernetzt sei. Für die 93-Jährige
war es der Wunsch nach mehr Kontakt, der
sie zu Kölsch Hätz gebracht hat – auch wenn der
Sohn täglich vorbeischaut und die Tochter aus
Frankfurt sich regelmäßig nach ihr erkundigt. „Mit
dem Alter kommen die Wehwehchen, und man ist
nicht mehr so mobil“, erklärt sie.
Mit sozialen Kontakten gegen Einsamkeit
Die Gründungsidee zu der Nachbarschaftshilfe kam
von engagierten Menschen aus den Stadtteilen Mauenheim,
Niehl und Weidenpesch. Sie hatten sich mit
Vertretern der örtlichen Kirchengemeinden, Familien-
und Krankenpflegevereinen sowie dem Caritasverband
zusammengesetzt, um über die Situation
einsamer Menschen zu sprechen. Laut Antke
Kreft ist das Ziel von Kölsch Hätz, den Problemen
einer schnell älter werdenden Gesellschaft mittels
sozialer Kontakte entgegenzuwirken.
Die Zeit, die diese Unterstützung benötigt, bringt
Ute Eisenmenger gerne mit, wenn sie Gertie Schmitz-
Mieden besucht. Geklönt wird dann nicht nur über
die Neuigkeiten im Veedel, sondern etwa auch über
die aktuelle Weltlage. Bei gutem Wetter stehen
häufig Spaziergänge an. Und Kartenspiele kommen
bei ihnen ohnehin nicht zu kurz, genauso wenig wie
das Ritual zu Beginn eines jeden Besuchs: eine Tasse
„kastrierter“, also entkoffei nierter Kaffee. rde
INFORMATIONEN
Im Jubiläumsjahr wird es Nach barschaftsfeste,
ökumenische Gottesdienste und ein Benefizkonzert
geben. Weitere Infos zu den Aktionen
gibt es bald auf der Internetseite.
Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen
Geisselstr. 1, 50823 Köln,
Tel. 0221 / 56 95 78-16.
www.koelschhaetz-im-veedel.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
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Arthrose vorbeugen
Wie Sie Ihre Gelenke gesund halten
In jungen Jahren spüren wir unsere Gelenke kaum. Mit fortschreitendem
Alter machen Hüfte, Schulter oder Knie oft Probleme. Warum ist das so?
Was kann man gegen Verschleiß tun? Wir haben Dr. Klaus Schlüter-Brust
gefragt. Er ist Chefarzt der Orthopädie am St. Franziskus-Hospital in Köln-
Ehrenfeld.
Fit und mobil bis ins hohe Alter, wer möchte das nicht
sein. Um gesund und beweglich zu bleiben, müssen
wir etwas tun. Körperliche Aktivität ist wichtig für
unsere Gelenke, insbesondere für den Gelenkknorpel.
Dieser ist unser natürlicher Stoßdämpfer und sorgt für
geschmeidiges Gleiten. „Ein gesunder Knorpel setzt
bei Belastung Abbauprodukte frei und nimmt bei Entlastung
Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit auf“, so
Dr. Klaus Schlüter-Brust. Regelmäßiges Schwimmen,
Radfahren, Wandern oder Yoga sind Balsam für die Ge -
lenke.
Die meisten von uns bewegen sich viel zu wenig. Der
Lockdown während der Covid-19-Pandemie hat dies
nicht besser gemacht. „Kaum Sport, Dauersitzen und
einseitige körperliche Belastungen tun den Gelenken
nicht gut“, so Dr. Schlüter-Brust. Auch Faktoren wie
starkes Übergewicht, entzündliche Erkrankungen oder
Fehlstellungen wie X- oder O-Beine fördern den Verschleiß
der Gelenke.
Eine Arthrose kommt nie über Nacht. Sie bildet sich
allmählich aus. Zuerst wird die Knorpelschicht dünner.
Die Gelenkinnenhaut wird gereizt. Im späteren
Sta dium wird der Gelenkspalt, also der Abstand zwischen
den Knochen, immer kleiner. Bis schließlich die
Knochen direkt aufeinanderreiben. Dies kann höllische
Schmerzen verursachen.
Bewegung, Physiotherapie und Schmerztherapie sind
hilfreich. Ist der Verschleiß aber so weit fortgeschritten,
dass jeder Schritt zur Qual wird, hilft nur eine Prothese.
„Je nach Schädigung kommen Teil- oder Vollprothesen
zum Einsatz. Wir versuchen, möglichst
schonend und Gelenk erhaltend zu operieren“, so
Dr. Schlüter-Brust. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig
einen Orthopäden aufzusuchen. Es lohnt sich in jedem
Alter, auf die Gesundheit zu achten und mobil
zu bleiben.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an!
Patiententelefon der Klinik für Orthopädie I
am St. Franziskus-Hospital
Dr. Klaus Schlüter-Brust und sein Team beantworten
am Mittwoch, 29. Juni 2022 Ihre Fragen zur Orthopädie.
Tel. 0221 / 55 91-11 30 und -11 31. Die Telefone
sind zwischen 15 und 16.30 Uhr besetzt.
E-Mail: orthopaedie.kh-franziskus@cellitinnen.de
www.stfranziskus.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 17
Pilotstandort für Corona-
Abwasser-Monitoring
Das Großklärwerk Stammheim bekam den Zuschlag
als einer von zwanzig Pilotstandorten für die systematische
Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser.
In dem von der Europäischen Union geförderten
Projekt setzen die Stadtentwässerungsbetriebe Köln
(StEB) und das Kölner Gesundheitsamt im Kampf
gegen das Virus auf das Instrument der Abwasser-
Überwachung als Früh- und Entwarnsystem. Infektionsausbrüche
und Virusvarianten sollen so früher
erkannt und präziser vorhergesagt werden. Auch die
Dunkelziffer mit bislang nicht erfassten Infek tionen
kann damit beleuchtet werden.
Der Durst der Bäume
Bei zu erwartenden Temperatursteigerungen und länger
anhaltenden Trockenperioden ist es für Stadtbäume
lebenswichtig, sie in den trockenen Perioden mit
Wasser zu versorgen. Besonders effektiv ist es, wenn
das Gießen mit Hilfe von Wassersäcken geschieht. Sie
werden am Baumstamm fixiert und geben tröpfchenweise
ihr Wasser über einen längeren Zeitraum direkt
an den Wurzelraum der Bäume ab. Das Grünflächenamt
der Stadt stellt kostenlos Wassersäcke zur Verfügung.
Unter Tel. 0221 / 221-2 94 19 oder per E-Mail
an 67-ehrenamt@stadt-koeln.de sind sie bestellbar.
Rollator Club
Den ADAC kennt jede Autofahrerin, jeder Autofahrer.
Noch nicht ganz so bekannt ist unter den
inzwischen drei Millionen Nutzern von Rollatoren
der in Freiburg gegründete Rollator Club. Einer der
Gründer ist Peter Gaymann, dessen Cartoons aus der
Serie „Demensch“ auch regelmäßig in KölnerLeben
erscheinen. Mit humorvollen Zeichnungen, in denen
seine bekannten Hühner auf das Hilfsmittel Rollator
gar nicht mehr verzichten wollen, hinterfragt er das
überkommene Klischee, dass Rollatoren ein Symbol
für uncooles Altsein sind. Mitglied im Rollator Club
kann jeder werden, mit und ohne Rollator. Lediglich
der vom Werbegrafiker Wolfgang Wick gestaltete
Clubausweis, mit dem der Club repräsentiert werden
kann, kostet 2,50 Euro. Bestellen kann man vier
Ausweise zu 10 Euro einschließlich Postversand, so
dass damit auch drei weitere Mitstreiter für ein zeitgemäßes
Altenbild beschenkt werden können. Informationen
und Bestellungen: Atelier Peter Gaymann,
Haarkirchener Str. 7, 82069 Schäftlarn/Neufahrn, Tel.
08178 / 998 80 01 oder auf www.rollator-club.de
Bewohnerparken beim
privaten Car-Sharing
Teilen sich zwei oder mehrere Menschen, die in unterschiedlichen
Bewohnerparkgebieten gemeldet sind,
ein Fahrzeug, konnte bislang nur für eines der Gebiete
ein Bewohnerparkausweis ausgestellt werden.
Um das private Car-Sharing gezielt zu fördern, gibt
die Stadt nun für jedes Bewohnerparkgebiet einen
Parkausweis aus. Damit kann das geteilte Fahr zeug
in beiden Wohngebieten günstig geparkt werden.
Neben dem Kostenvorteil für die Autobesitzer verfolgt
die Stadt mit dieser Entscheidung das Ziel einer
Reduzierung des Bestands an Autos und der damit
verbundenen Umweltbelastung. Auch dem hohen
Parkdruck in den Wohngebieten soll damit entgegengewirkt
werden. www.stadt-koeln.de
Freier Eintritt für Geflüchtete
Alle Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten,
können zunächst befristet bis zum 31. Dezember
die Museen kostenfrei besuchen. Flankiert wird die
Maßnahme durch kostenfreie und mehrsprachige
Bildungsangebote, die der Museumsdienst für Kinder,
Familien und Erwachsene sowie für Schülerinnen und
Schüler im Bereich der Sprachintegration entwickelt
und die in allen Museen der Stadt Köln stattfinden
sollen. www.museen.koeln
Prof. Dr. Dr. h.c.
Ursula Lehr verstorben
Im Alter von 91 Jahren
verstarb im April Prof. Dr.
Dr. h.c. Ursula Lehr. Sie
gilt als Altersforscherin der
ersten Stunde. Von 1988
bis 1991 war sie Bundesministerin
für Jugend, Familie,
Frauen und Gesundheit.
In dieser Zeit gelang ihr
vor allem ein Ausbau der
Seniorenpolitik. Sie kämpfte leidenschaftlich dafür,
dass ältere Menschen als wichtige, kompetente und
gefragte Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden.
Dies lebte sie auch selbst und engagierte sich
ehrenamtlich unter anderem in der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Seniorenorganisationen (BAGSO),
deren Vorsitzende sie von 2009 bis 2015 war. In
dieser Eigenschaft zeichnete sie 2011 KölnerLeben als
besonders „nutzerfreundliches Printmedium“ aus.
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
KölnerLeben Heft 3 | 22
18
Leben in Köln
Barrierefreiheit
Wie das S
Wenn körperliche Ein schränkungen auftauchen, kann das
auch zu einem Problem in der eigenen Küche werden.
Aber manchmal sorgen schon einfache Maßnahmen für
mehr Barrierefreiheit. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Jürgen Dannewald, 78, fährt mit seinem Rollstuhl
durch die offene, breite Schiebetür seiner etwa 15 qm
großen Küche in Mülheim. Ausreichend Platz zum
Drehen und Wenden hat er hier zum Glück. „Aber
an die Oberschränke komme ich nur, wenn ich mich
mit Mühe an den Krücken aufrichte“, sagt der ehemalige
Gastwirt und macht es vor. Das sieht in der
Tat beschwerlich aus. Nach mehreren Rückenoperationen
ist er auf seinen fahrbaren Untersatz angewiesen.
„Aber ich trainiere jeden Morgen im Bett,
habe schon viel abgenommen und will wieder ganz
beweglich werden“, so sein Ziel.
An die Dinge, die er täglich in seiner Küche benötigt,
gelangt er ohne Probleme und zeigt sein beeindruckendes
Tee-Sortiment, das sich in einer der Schubladen
befindet. „Einfache Sachen kann ich ganz gut
kochen, das mache ich aber nicht so häufig“, sagt
Dannewald. Meist versorge er sich über einen der
vielen Imbisse in der Nachbarschaft. Einmal die Woche
unterstütze ihn auch eine Haushaltshilfe.
Zu hoch oder zu tief
So vergleichsweise komfortabel ist die Situation in
den eigenen vier Wänden für manch andere Menschen
mit Einschränkungen nicht. Ihnen fällt es deutlich
schwerer, die Küche mühelos zu nutzen.
Schon weniger Beweglichkeit in Schultern und Armen
macht Probleme: Hoch an der Wand angebrachte
Oberschränke sind dann nur noch schwer erreichbar.
Auch das Bücken wird mit den Jahren meist
beschwerlicher. Wer Töpfe, Pfannen und Teller aus
tiefen Unterschränken herausbugsieren muss, spürt
mitunter deutlich unangenehme Stiche im Kreuz.
Schon kleine, leicht umsetzbare Veränderungen können
das Kochen, Backen, Schnippeln und Spülen im
Alltag deutlich erleichtern. In großen Schubladen
zum Beispiel lassen sich Töpfe und Pfannen gut verstauen
und im Stehen und Sitzen gut erreichen.
Aber das allein reicht bei Menschen, die im Rollstuhl
sitzen oder auf einen Rollator angewiesen sind, nicht
aus. Herkömmliche, vor allem ältere Küchen werden
im schlimmsten Fall unbenutzbar, wenn nicht genug
Platz zum Bewegen ist, Arbeitsplatten und Schränke
zu hoch oder zu tief angebracht, Tische nicht unterfahrbar
sind.
Stets alles griffbereit
In solchen Fällen kann „wohn mobil“ helfen. Das ist
eine Beratungsstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Die Mitarbeitenden schauen, ob Wohnungen
– und damit auch Küchen – entsprechend
um gebaut werden können, damit Menschen trotz
körperlicher und/oder geistiger Einschränkungen so
lange wie möglich im gewohnten Umfeld bleiben
können. Geht das nicht, unterstützen sie bei der Suche
nach einer barrierefreien oder -armen Wohnung
und helfen beim Umzug.
Erika Küllchen, Leiterin von wohn mobil, sagt:
„Damit Küchen barrierefrei sind, brauchen sie zunächst
einmal eine ausreichend breite Eingangstür
und ausreichend Platz zum Drehen und Wenden.“
Mindestens 1,20 mal 1,20 Meter müssen es sein, für
Rollstuhlfahrer sogar 1,50 mal 1,50 Meter. Die Arbeitshöhe
von Herd, Arbeitsplatten und Spüle sollte
an die Körpergröße angepasst sein, im Idealfall sind
sie höhenverstellbar und über Eck in einem Winkel
von zirka 135 Grad angeordnet. So müssen Rollstuhlfahrer
kaum rangieren, wenn sie beispielsweise
auf der Arbeitsplatte in der Mitte Gemüse schneiden,
einen Kochtopf in der Spüle rechts davon mit Wasser
befüllen und ihn danach auf das Kochfeld links der
Arbeitsplatte stellen. Bei dieser Anordnung entsteht
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 19
alz erreichbar wird
Foto: Thilo Schmülgen
Jürgen Dannewald in seiner Küche: Was zu weit oben steht, ist für ihn unerreichbar.
außerdem eine tiefe Ecke, die sich platzsparend als
zusätzlicher Stauraum nutzen lässt.
Besser: Ceranfelder
Fürs Kochen selbst gibt es verschiedene Varianten.
Ein Ceranfeld sollte es auf jeden Fall sein – bei herkömmlichen,
leicht erhabenen Herdplatten können
Töpfe mit kochendem Wasser schnell umfallen und
im schlimmsten Fall zu Verbrennungen führen. „Oft
KölnerLeben Heft 3 | 22
reichen zwei statt vier Kochfelder völlig aus, weil
Kinder meist aus dem Haus sind und die gekochten
Mengen ohnehin kleiner sind als früher“, so Küllchen.
Ratsam ist es, das Kochfeld quer einzubauen,
damit beide Kochplatten gut erreichbar sind. Die
Bedienung sollte von vorne möglich sein, damit sich
Töpfe über die Seiten wegnehmen lassen. Wer aufwendiger
kocht und doch vier Kochzonen benötigt,
sollte diese möglichst nebeneinander installieren
20
Leben in Köln
Fotos: Adam + Stratmann GmbH
Vorbildlich: hoher Geschirrspüler, Abflussregler
als Knopf auf der Blende
So wird Rangieren unnötig: der richtige Abstand
zwischen Spüle, Schnippeln und Kochen
lassen. Das braucht allerdings viel Platz in der Breite
und ist daher meist schwer umzusetzen.
Für das Spülbecken bieten sich Ausführungen mit
flacherem Becken an. Das verringert die Arbeitshöhe
beim Spülen, sodass sich Töpfe, Teller, Tassen und
Besteck leichter herausnehmen lassen. Erleichterung
verschaffen auch Armaturen mit längeren Bedienhebeln.
Sie zu benutzen, erfordert weniger Kraft, und
kleinere Töpfe lassen sich befüllen, ohne sie ins Spülbecken
stellen und dann mit mehr Gewicht wieder
herausheben zu müssen. Besonders praktisch sind
Brausen mit einem herausziehbaren langen, beweglichen
Schlauch. Damit können Töpfe gleich auf dem
Herd mit Wasser befüllt werden.
Praktisch sind auch Abstellflächen, die sich in Schränken
oder Arbeitsflächen versenken und nur bei Bedarf
ausziehen lassen, zum Beispiel unter einem höher als
üblich angebrachten Backofen. Heiße Gegenstände
lassen sich dort sofort abstellen. Solche ausziehbaren
Flächen sparen Platz und erhöhen damit den Bewegungsspielraum.
Kleinere Tische sind ebenfalls als
Ausziehmodelle erhältlich. „Grundsätzlich kommt
es darauf an, vor Ort zu schauen, was möglich ist
und was sich gut umsetzen lässt“, erläutert Küllchen.
Barrierefreiheit steigert den Wert
Klar ist aber auch: Solche Wohnraumanpassungen in
Küche und Co. kosten Geld. Für den Umbau einer
kleinen Küche ist grob geschätzt mit 2.000 Euro zu
rechnen, Maßanfertigungen mit vielen Extras können
gut und gerne 10.000 Euro und mehr kosten. Aber
auch bei der Finanzierung unterstützt wohn mobil,
zeigt die verschiedenen Möglichkeiten auf und hilft
bei den Anträgen.
Wichtig zu wissen: Vermieter müssen allen dauerhaften
Umbaumaßnahmen an Wänden und Türen
zustimmen. Bei der Kücheneinrichtung ist dies meist
nicht erforderlich. wohn mobil arbeitet eng mit Wohnungsbaugenossenschaften,
insbesondere der GAG,
zusammen. Küllchen sagt: „Sie sehen barrierefreie
Anzeigen
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18. & 19. Juni
DanceOn60+ GehtRaus
ein AudioWalk
von Andrea Marton (München)
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Die Programmreihe
NachWieVor widmet sich dem
Thema Alter(n) auf der Bühne
KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 21
oder -ärmere Wohnungen in aller Regel als Wertsteigerung
und beteiligen sich entsprechend an den
Kosten, das ist inzwischen übrigens auch bei den meisten
privaten Vermietern der Fall.“
Jürgen Dannewald will in seiner recht geräumigen
Küche vorerst nichts verändern lassen. Sein Problem
sei eher das Bad – in die leicht erhöhte Duschtasse
komme er mit dem Rollstuhl nicht hinein, und absenken
ließe sie sich nicht. Nicht immer sind alle gewünschten
Veränderungen möglich. Meist geht aber
mehr als gedacht – mit Erfahrung, den richtigen Ideen
und einem geschulten Auge.
dk
INFORMATIONEN
wohn mobil PariSozial – Beratungsstelle
für Wohnraumanpassung und Wohnungswechsel
Mauritiussteinweg 36a, 50676 Köln,
Tel. 0221 / 56 03 40, E-Mail:
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Die Beratungsstelle berät Interessierte zu allen
Umbaumaßnahmen, die Barrieren innerhalb der
eigenen vier Wände reduzieren, und unterstützt
bei Anträgen zur Kostenübernahme.
Foto: Adam + Stratmann GmbH
Praktisch: Backofen mit Auszügen und darunterliegender Arbeitsplatte
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Wer Pflegegeld bezieht und keinen Pflegedienst beauftragt, muss regelmäßige
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KölnerLeben Heft 3 | 22
22
Raus aus Köln
Foto: Susanne Neumann
Im Pulvermaar
bei Gillenfeld ist
Schwimmen erlaubt.
Die Augen der Eifel
Wandern und Abkühlung: Die Maare der Vulkaneifel sind
wie geschaffen für einen erlebnis reichen Tagestrip.
Eine Treppe führt in den kreisrunden
Maarsee. Auf der untersten
Stufe reicht das Wasser bis zur
Hüfte – einen Schritt weiter beginnt
bereits die Tiefe. Grob geschätzt
sind es 700 Meter bis zum
Waldrand am gegenüberliegenden
Ufer. Das kühle, kristallklare
Was ser bietet an einem warmen
Sommertag eine wohltuende Erfrischung,
besonders nach einer
Wanderung.
Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist
einer von vier Maarseen in der
Vulkaneifel mit offizieller Badeanstalt.
Nur in diesen ist das Abkühlen
für Menschen erlaubt, weil die
Maarseen in Naturschutzgebieten
liegen. Am Pulvermaar etwa gibt
es Liegewiesen, Umkleiden, Duschen,
ein Restaurant mit Seeterrasse
und einen Imbiss.
Ein Bad in der Erdgeschichte
Schwimmen unter Aufsicht der
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) ist ebenso möglich
wie Bootfahren oder Standup-Paddling,
bei dem man auf
einem surfbrettähnlichen Board
stehend ein langes Paddel ins
Wasser taucht, um sich über die
Wasseroberfläche fortzubewegen.
Für Kinder gibt es wie im
Schwimmbad einen Sprungturm,
Rutsche und sogar ein Kleinkindbecken.
Im Unterschied dazu gle i -
tet man hier aber nicht nur ins
Wasser, sondern mitten hinein
in die Natur und Erdgeschichte.
Das Pulvermaar etwa umgibt ein
nahezu geschlossener steiler Wall
mit vielen hohen Bäumen. Mitten
im See hat man mehr als 70 Meter
dunkler Wassertiefe unter sich,
womit es als tiefster und größter
Maarsee Deutschlands gilt. Trotz
dieser Tiefe hat das Pulvermaar,
das keinen natürlichen Zu- und
Ablauf besitzt, in den Sommermonaten
eine Wassertemperatur
zwischen 20 und 24 Grad Celsius.
Doch wie sind die Maare überhaupt
entstanden? Die Bezeichnung geht
wohl auf den gleichlautenden Eifler
Mundartbegriff zurück und
stammt vom lateinischen Wort
KölnerLeben Heft 3 | 22
Raus aus Köln 23
für Meer („mare“) beziehungsweise
vom spätlateinischen Wort
für See („mara“) ab.
Gewaltige
Dampfexplosionen
Vor 20.000 bis 30.000 Jahren traf
aus der Tiefe aufsteigendes heißes
Magma unter der Erde auf wasserführende
Gesteinsschichten,
was gewaltige Dampfexplosionen
auslöste. Zerberstendes Gestein
wurde aus dem Explosionstrichter
geschleudert und bildete den
Wall aus Tuffgestein rund um den
Krater. Nachbrechendes Gestein
stürzte in den Hohlraum, den die
Explosion geschaffen hatte. So
entstand an der Erdoberfläche ein
kegelförmiger Einbruchtrichter. In
ihm bildete sich durch nachfließendes
Grundwasser ein Maarsee.
Mehr als siebzig Maare gibt es in
der Vulkaneifel. Die meisten davon
sind Trockenmaare, nur zwölf
sind noch mit Wasser befüllt. Diese
werden häufig „Augen der Eifel“
genannt, eine Bezeichnung,
die auf die Heimatdichterin Clara
Viebig zurückgeht. Es gibt sehr tiefe
Maare wie das Pulvermaar und
flachere wie das Schalkenmehrener
Maar ein paar Kilometer
weiter nördlich. Es liegt in einer
weitläufigen Senke inmitten von
luftigen Wiesen mit vereinzeltem
Busch- und Baumbestand. Ein
schmaler Schilfgürtel umgibt etwa
zwei Drittel des Ufers. Im zweiten
Trichter des Doppelmaars hat sich
ein Flachmoor entwickelt.
Drei Maare an einem Tag
Auch am Schalkenmehrener Maar
bieten Stege und Stufen einen
komfortablen Zugang zum Badesee.
Es gehört zu den drei Dauner
Maaren, die sich zusammen
an einem Tag erwandern lassen.
Mit ihrer einzigartigen Pflanzenund
Tierwelt gehören sie wie auch
die anderen Eifelmaare zum europäischen
Schutzgebiet „Natura
2000“. Überall vermitteln Schautafeln
Wissenswertes zu Flora,
Fauna und Geologie. Ein kurzer,
aber steiler Aufstieg führt vom
Schalkenmehrener Maar zum
Wein felder Maar, wo sich ein
spektakulärer Blick auf die Wasseroberfläche
bietet. Schwimmen
darf man hier zwar nicht, dafür
aber wieder im Gemündener
Maar, das nur ein paar Kilometer
entfernt liegt und ebenfalls eine
Badeanstalt hat.
Und wer sich nach einem Wandertag
und einem erfrischenden Bad im
Maar noch stärken möchte, findet
zahlreiche Restaurants und Cafés
in den nahe gelegenen Orten Gemünden
und Schalkenmehren. sn
INFORMATIONEN
Übrigens: In allen offiziellen
Badeseen in Rheinland-Pfalz
sind Hunde verboten.
Pulvermaar
Maarhöhe, 54558 Gillenfeld,
Tel. 06573 / 333.
www.gillenfeld.de/
tourismus/naturfreibadpulvermaar
Schalkenmehrener Maar
Pitt-Kreuzberg-Weg,
54552 Schalkenmehren,
Tel. 06592 / 175 32 81.
www.schalkenmehreneifel.de/maarbad
Gemündener Maar
Maarstraße, 54550 Daun-
Gemünden, Tel. 06592 / 25 20.
www.dauner-bäder.de/
gemuendener-maar/
Meerfelder Maar
Meerbachstraße, 54531 Meerfeld,
Tel. 06571 / 107-0 (Verbandsgemeinde
Wittlich-Land).
https://vg-wittlich-land.
oeffentliche-verwaltungen.de
Über alle Maarseen der
Vulkaneifel informiert die
Eifel Tourismus GmbH unter
www.eifel.info/natur/
vulkane/maare-der-eifel
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Den Tag gemeinsam verbringen
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KölnerLeben Heft 3 | 22
24
Gesund leben
Fit in jeder
Generation
Es gibt einen Aspekt, der alle
Altersstufen miteinander verbindet:
die Bewegung. Aber in den
verschiedenen Lebensphasen
steht uns ein unterschiedlich
großes Fitness-Potenzial zur
Verfügung.
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auszuführen.
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Gesund leben 25
1. 2.
Alle Varianten stärken die Rückenmuskulatur,
sorgen für mehr Mobilität
und unterstützen die koordinativen
Fähigkeiten. Vorbereitung: Begeben Sie
sich in den Vierfüßler-Stand. Die Arme zeigen senkrecht
von der Schulter zum Boden, und die Oberschenkel
bilden eine senkrechte Linie von der Hüfte
nach unten.
Schonend
Diese Übungen stärken vor allem
die Beine und helfen Verspannungen
an Nacken und Schultern zu lösen.
Vorbereitung: Kommen Sie in die Rückenlage und
strecken Sie das Becken nach oben. Die Hüftknochen
dabei immer gerade halten. Kopf und Schulter
bleiben abgelegt, die Arme liegen entspannt an Ihrer
Körperseite, die Handflächen zeigen zum Boden.
Schonend
Ziehen Sie Ihren Rücken weit nach oben, bis er
eine große Rundung bildet. Dort einige Sekunden
halten, danach bringen Sie Ihren Rücken in eine
waagerechte Position. 10–20 Wiederholungen
Ausgleichend
Lassen Sie langsam Ihr Becken nach unten absinken,
ohne es jedoch am Boden abzulegen.
Anschließend wieder nach oben ziehen.
10–20 Wiederholungen
Ausgleichend
Winkeln Sie
Ihren linken
Arm und Ihr
rechtes Bein
zeitgleich
nach oben
an. Danach
wieder absinken
lassen.
Ihr Gesicht zeigt dabei zum Boden.
10–20 Wiederholungen pro Seite
Stärkend
Winkeln Sie
Ihr rechtes
Bein nach
oben an.
Jetzt senken
Sie Ihr Becken
zum
Boden, ohne
es abzulegen
und ziehen es wieder hoch.
10–20 Wiederholungen pro Seite
Stärkend
Strecken Sie Ihren linken Arm nach vorne und Ihr
rechtes Bein lang nach hinten aus. Nun senken Sie
zeitgleich Arm und Bein bis kurz über dem Boden
und heben sie wieder an. Der Kopf bildet die Verlängerung
Ihrer Wirbelsäule.
20–30 Wiederholungen pro Seite
Strecken Sie
Ihr rechtes
Bein und die
Fußspitze
nach oben
aus. Dann
senken Sie
Ihr Becken
in Richtung
Boden ab. Ohne den Po abzulegen, führen Sie Ihr
Becken wieder nach oben zurück.
10–20 Wiederholungen pro Seite
KölnerLeben Heft 3 | 22
26
Vergnügliches
Wat? D‘r Dom es fädich!?
Vum Armin Foxius
Foto: privat
Dat stundt jo nu deck un fett en der Zeidung: Dat
jroße Jeröss om Dom kütt fott!
Zickdäm ich denke kann un der Dom su vör mer sinn,
hät dä e Jeröss un es en Baustell. He es noch jet vum
Kreech kapott, do hät der Bletz enjeschlage, un he hät
ne Sturm klein Filialspetzjer avjebroche, un widder do
hät e Erdbeben jet an et Waggele jebraat.
Su ne Dom, un jrad he dä kölsche Kaventsmann, weed
wall nie fädich. Su han se mir dat als kleinem Panz
beijebraat. - Un dann noch eine dropjesatz: Wann der
Dom ens fädich es, jeit de Welt unger! Jo, wä well
dat allt? - Su es unse Dom, uns Kölle, uns Welt, unse
Levve: Alles en iwije Baustell.
Do kunnt mer sich met dem Dom jo Zick losse: Hunderte
Johre jing et nit vöran, dä stundt do wie su e
Halfjehang als schwazze Trumm eröm. Do mooten
allt de Preuße kumme, un dann jing et jö. Un 1880
wor der Dom fädich. – Ävver, wie injangs allt jesaat:
Wat heiß fädich? Ich han mi Levve lang d‘r Dom nit
ohne Jeröss, ohne Krän, ohne Baulück jesinn.
Un jetz dat: Em letzte Oktober
heeß et op eimol: Dat Jeröss, dat
jroße an dem Nordtoon kütt fott! Zeidunge, Ferenseh,
Radio: Alles hatt en Kölle kei ander Thema. Op
der Domplaat stundte se all un loorten un loorten.
Noch ens ne letzte Bleck op dat Metalljestell, wie dat
do an dem Toon klevve dät. Kunnt dä Toon üvverhaup
ohne Jeröss halde un stonn blieve un nit op der
Bahnhoff klatsche? - Et woodte Fotos und Selfies jemaat:
Ich un der Dom! Oma, Mamm, ich un et Jeröss!
Su! Un dann stundt hä do: D'r Dom, puddelrüh, fass
wie nackelich. Einfach su: Dom! Nix dran un drop.
Mer kunnt et nit jläuve. Un uns Welt dät och nit
ungerjonn.
E paar Däch späder jing mer ens widder hin. Kei Jeröss
mih. – Un ich jing ens janz öm der Dom eröm.
Un wat soch ich do? An der Nordsick, zom Bahnhoff
hin: E Jeröss!
Do föhlten ich mich doch jod: Dom bliev Dom, un
Kölle bliev Kölle.
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KölnerLeben Heft 3 | 22
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auf www.koelnerleben.koeln
Vergnügliches 27
„Das rheinische Universum“
Konrad Beikirchers neues Programm
ist eine kleine Bilanz aus
57 Jahren Leben im rheinischen
Universum. Die Schrecken des ersten
Kontakts, die Entdeckung der
Ähnlichkeiten mit Italien, das Glück
des Voyeurs beim Eintauchen in die
fremde Welt, die Schale-für-Schale-
Durchdringung der rheinischen
Zwiebel, die beglückende Erfahrung
rheinisch-heiteren Seins. Ein Abend
der Extra-Klasse mit Grill-Spaß und
bekömmlichem Gesöff.
KölnerLeben verlost 2 x 2 Karten.
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels
an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied
6, 50667 Köln, oder im Betreff
einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de
Einsendeschluss: 30. Juni 2022.
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnehmerdaten werden nach Versand
der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe
an Dritte ist ausgeschlossen.
Lösungswort Heft 2/2022:
BAERLAUCHPESTO
Gewinner: K. H. Grummann,
A. Wälter, R. Langwald
BOOKING: atelier@kulturbuero-plum.de INTERNET: www.beikircher.de
Anzeige
Konrad Beikircher:
„Das rheinische Universum“
Samstag, 23.7., 19 Uhr,
Bürgerzentrum Ehrenfeld,
Venloer Str. 429.
Eintritt: 21 Euro. Reservierung
über termine@eschtkabarett.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
28
Vergnügliches
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Leben in Köln 29
Schon
gewusst,
. . .
Fotos: Historisches Luftfahrtarchiv Köln
... dass es auf dem Rhein
Wasserflugzeughäfen gab?
Internationaler Wasserflugzeughafen an St. Kunibert
Das Wort lässt Großes vermuten, dabei handelt es sich
lediglich um auf dem Wasser liegende, am Ufer festgemachte
Flöße, an denen Flugzeuge anlandeten. Sie
konnten über einen Brückensteg mit Fracht beladen
und von Passagieren bestiegen werden. In der Domstadt
gab es ab 1926/27 auf dem Rhein zeitweise zwei
schwimmende Flughäfen. In prominenter Lage vor
St. Kunibert befand sich die sogenannte „Kunibertsrampe“,
ein weiterer lag im Becken des 1922–1925
erbauten Niehler Hafens.
Ab 1926 wurden von der Bad Oeynhausener Westflug
GmbH, die wenig später in die Deutsche Luft
Hansa AG einging, Post-, Personen- und Werbeflüge
aufgenommen. Sie sollten den Ausbau des bestehenden
Rheintal-Linienverkehrs über Bonn, Mainz und
Basel prüfen. Kurz darauf wurde etwa 500 Meter
nördlich der Hohenzollernbrücke ein Wasserflughafen
fest angelegt. Die „Kunibertsrampe“ war ein etwa
50 Quadratmeter kleines Holzfloß mit einem kleinen
Häuschen zum Lagern der Post.
Zum 16. Mai 1927 wurde im Sommerflugplan der
Lufthansa eine Linie zwischen Köln, Duisburg und
Rotterdam mit regulären Passagierflügen eingerichtet.
Die dafür zu Wasserflugzeugen umgerüsteten Junkers
F 13 boten Platz für zwei Piloten und vier Passagiere.
Bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h verfügten sie
über eine Reichweite von 1.200 Kilometern.
Es war sogar ein Ausbau des Wasserflughafens und
der Fluglinien angedacht, wie Berichte des historischen
Luftfahrtarchivs Köln dokumentieren. Wegen
des regen Schiffsverkehrs und des stetigen Hoch- und
Niedrigwassers war dies jedoch unmöglich. Bereits
mit dem Sommerflugplan 1928 wurde der Wasserlandeplatz
nicht wieder eröffnet und die Linie Köln –
Duisburg – Rotterdam eingestellt. Das zur Überwinterung
ins Niehler Hafenbecken geschleppte Landefloß
wurde dann für von dort startende Luftpost-
Verbindungen genutzt.
KölnerLeben Heft 3 | 22
Transatlantischer Wasserflugzeughafen Niehler Hafen
Für den Posttransport wurden auch von Überseedampfern
aus – sobald die Reichweite es zuließ –
Katapultflugzeuge gestartet, die den langsameren
Schiffen vorausflogen und die Dauer des Postversands
zwischen den USA und Deutschland um bis zu zwei
Tage verkürzten.
Erst 1935 beflog die Lufthansa wieder von der Kunibertsrampe
aus die Strecke Köln – Frankfurt mit der
Junkers W 33, die bei einer Reichweite von 1.000
Kilometern bis zu sechs Passagiere befördern konnte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlieren sich wegen
flugtechnischer Entwicklungen und einem völlig veränderten
Luftverkehrswesen die Spuren der Kölner
Wasser-Luftfahrt auf dem Rhein.
INFORMATIONEN
Weitere Informationen beim
LVR-Informations system KuLaDig –
Kultur. Landschaft. Digital.
www.kuladig.de
www.luftfahrtarchiv-koeln.de
Text: Franz-Josef Knöchel / LVR
30
Service
Hier hat
Altwerden Zukunft
In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, Ihre Treff punkte im
Veedel, inzwischen sind es über achtzig. Hier drucken wir in jeder Aus gabe die
kompletten Adressen von zwei Bezirken ab – diesmal aus Ehrenfeld und Mülheim.
Sie brauchen nur noch vorbeischauen, es wird sicher ein Angebot für Sie dabei sein!
Stadtbezirk
Ehrenfeld
Bickendorf
Treffpunkt am Rosengarten,
Am Rosengarten 87,
Ingrid Bauer, Maria Vauda,
Tel. 0221 / 530 55 15,
wydra@outback-stiftung.de
Bocklemünd/Mengenich
c/o Bürgerschaftshaus,
Görlinger Zentrum 11–15,
Margot Gehrmann,
Tel. 0221 / 500 22 59,
margot.gehrmann@gmail.com
Ehrenfeld
Deutsches Rotes Kreuz,
Yaylagül Gönen,
Tel. 0221 / 548 73 91 und
0175 / 117 95 61,
seniorennetzwerk-ehrenfeld@
drk-koeln.de
Aktuelle Termine:
Keine Anmeldung erforderlich!
Im Bürgerzentrum Ehrenfeld,
Venloer Str. 429, 50825 Köln:
• Gemeinsam spielen und
stricken, montags 13.6., 20.6.,
4.7., 18.7., 10.30–12 Uhr
• Offener Treff, jeden letzten
Montag im Monat, 10.30 Uhr
• Nordic Walking, jeden
Donnerstag, 10 Uhr
• Spaziergang, jeden Donnerstag,
15–18 Uhr
Im Begegnungs- und Fortbildungszentrum
muslimischer Frauen,
Liebigstr. 120b, 50823 Köln:
• Seniorinnentreff für nichtdeutschsprachige
Migrantinnen, jeden
letzten Mittwoch im Monat,
10.30 Uhr
Neuehrenfeld
c/o AWO Zentrum für Senioren,
Theo-Burauen-Haus,
Peter-Bauer-Str. 2, Eingang Büro
Myliusstr. 26, Christine Tillmann,
Tel. 0221 / 573 32 57,
seniorennetzwerk.neuehrenfeld@
gmx.de
Aktuelle Termine:
Anmeldung erwünscht!
• Digitaltreff, jeden 2. Dienstag
im Monat, 18.30–19.30 Uhr
• Spieltreff, jeden 1. Mittwoch
im Monat, 15–17 Uhr
• Offener Treff im Wohncafé
Nebenan, Vastersstr. 2, jeden
letzten Donnerstag im Monat,
10–11.30 Uhr
Ossendorf
c/o Quäker Nachbarschaftsheim
e. V., Kreutzer Str. 5–9,
Jörg Paschke, Tel. 0221 / 95 15 40 49,
drh@quaeker-nbh.de
Vogelsang
c/o Pro Senioren und Gesundheit,
Goldammerweg 28, Petra Gräff,
Tel. 0221 / 99 20 39 77,
snw-vogelsang@quaeker-nbh.de
Aktuelle Termine:
Anmeldung erforderlich!
• Spielen, Gespräche und Seniorenbibliothek,
jeden Montag,
15–18 Uhr
• Smartphone-Kurs,
jeden Dienstag, 15–18 Uhr
• Seniorenbibliothek,
jeden Mittwoch, 16–18 Uhr
• Rat finden, jeden 4. Donnerstag
im Monat, 15 Uhr
• Museumsgruppe,
jeden 1. Donnerstag im Monat
Stadtbezirk
Mülheim
Buchforst
AWO Köln, c/o Stadtteilzentrum,
Kalk-Mülheimer Str. 318,
Ruth Liffers,
Tel. 0178 / 690 26 35,
seniorennetzwerk-buchforst@
gmx.de
Buchheim
c/o GAG Gemeinschaftsraum,
Caumannsstr. 21
Tel. 0221 / 26 13 79 09,
snwbuchheim@googlemail.com
Dellbrück
c/o Städtisches Seniorenzentrum,
Von-Quadt-Str. 74,
Tel. 0221 / 963 93 16 und
620 12 21,
senioren.dellbrueck@gmx.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
Service 31
Das SeniorenNetzwerk Dellbrück
sucht kontaktfreudige, aktive, unternehmungslustige
Menschen ab
60 Jahren zur ehrenamtlichen Verstärkung
des Organisations-Teams.
Kontakt siehe oben!
Dünnwald
c/o Christliche Sozialhilfe Köln e. V.,
Knauffstr. 1,
Teresa Wanczura,
Tel. 0221 / 45 08 71 08
und 0163 / 776 08 43,
teresa.wanczura@csh-koeln.de
Das SeniorenNetzwerk Dünnwald
sucht Erwachsene, die montags Zeit
haben, mit einer Rikscha Senioren
ins Grüne oder den Stadtteil auszufahren.
Kontakt siehe oben!
Aktuelle Termine:
Anmeldung erforderlich!
• Gedächtnistraining,
montags, 10–11.30 Uhr,
kostenpflichtig,
Infos und Anmeldung unter
Tel. 0221 / 60 14 49
• Stadtteilfrühstück, jeden
2. Dienstag im Monat, Anmeldung
unter Tel. 0221 / 60 45 45
• Wandern jeden 1. Dienstag
(10–14 km) und 2. Dienstag
(bis 10 km) im Monat, Infos
unter Tel. 0221 / 16 84 80 33
• Boule-Gruppe, jeden Dienstag,
Donnerstag und Sonntag,
14 Uhr, Treffpunkt am Waldbad,
Peter-Baum-Weg 20, Infos
unter Tel. 0221 / 60 42 15
• Französisch lernen, mittwochs,
11–12.30 Uhr, kostenpflichtig
• Café Muckefuck, mittwochs,
14 Uhr, im Nachbarschaftstreff,
August-Kowalski-Str. 43b
• Offene Sprechstunde, donnerstags,
14–16 Uhr, im Ev. Gemeindehaus,
Amselstr. 22
Höhenhaus
c/o Antoniter Siedlungsgesellschaft
mbH, Dreisamweg 16, Frank Nieder,
Tel. 0221 / 93 12 11 99 und
63 64 14, frank.nieder@asg.koeln
Holweide
Bergisch Gladbacher Str. 499,
Tel. 0221 / 69 14 58 und 26 13 93 63,
vorstand@seniorennetzwerkholweide.de
Mülheim I
AWO Kreisverband Köln e. V.,
c/o August-Bebel-Haus,
Krahnenstr. 1, Bagnu Yazici,
Tel. 0221 / 64 54 05,
awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de
Aktuelle Termine:
• Frühstücksgruppe, jeden
Montag, 10–12 Uhr
• Offene Nähwerkstatt, jeden 1.
Dienstag im Monat, 14–16.30 Uhr
• Offener Treff in der Stegerwaldsiedlung,
jeden 2. und 4. Dienstag
im Monat, Gemeinderaum
an St. Urban, Ulitzkastr. 5
• „Smartphone 1x1, jeden 2. Dienstag
im Monat, 14.30–16.30 Uhr
• Spieletreff, jeden 1. und 3. Dienstag
im Monat, 14–16.30 Uhr
• Stammtisch „Klönen und Planen“,
jeden 2. Mittwoch im Monat,
10–12 Uhr
• „Op Jöck!“, jeden 4. Mittwoch
im Monat, vormittags, Anmeldung!
• Wikinger-Schach, jeden 1. Mittwoch
im Monat, 14–16 Uhr,
Treffpunkt Jan-Wellem-Denkmal
• Stricktreff, jeden 2. Mittwoch
im Monat, 14–16.30 Uhr
• Wandern, jeden 3. Mittwoch im
Monat, vormittags, Anmeldung!
• Boule, jeden 1. Freitag im
Monat, 14–16 Uhr, Treffpunkt
Jan-Wellem-Denkmal, 13.50 Uhr
• Fotogruppe, jeden 2. Freitag
im Monat, 15.30–17.30 Uhr
• Frühstück am Rhein, jeden
3. Freitag im Monat, 10–12 Uhr,
3 Euro Unkostenbeitrag
• „Café Naschkatze“, jeden 4.
Freitag im Monat, 14.30–16 Uhr
Mülheim II
c/o Norbert Burger Seniorenhaus
Keupstr. 2–4, Tel. 0221 / 66 77 02
Stammheim
c/o Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13,
Tel. 0160 / 91 70 57 37,
seniorennetzwerk-stammheim@
web.de
Flittard
Marion Frings,
Tel. 0151 / 52 86 07 70,
seniorennetzwerk-flittard@
drk-koeln.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
Handarbeiten und Spielen im SeniorenNetzwerk Ehrenfeld
32
Angebote der SeniorenNetzwerke
rund um das Thema „Bewegung“
Bezirk Chorweiler
Pesch
c/o Caritasverband, Sara Wiesemann,
Tel. 0221 / 56 95 78 39
oder 0178 / 909 48 56,
sara.wiesemann@caritas-koeln.de:
• Wandergruppe, jeden 3. Dienstag
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt
Edeka-Parkplatz, Mengenicher
Str. 26
• Spaziergruppe, jeden 2. Donnerstag
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt
Anna-Schumacher-Haus,
Escher Str. 31
• Seniorensport, jeden Freitag, auf
dem Gelände des FC Pesch,
Pescher Str., 13,50 Euro/Monat
• Boule und Biergarten, jeden 1.
und 3. Freitag im Monat, 16 Uhr
• Fahrradgruppe, jeden 1. Samstag
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt
Edeka-Parkplatz, Mengenicher
Str. 26
Bezirk Innenstadt
Altstadt-Nord
Im Pfarrbüro St. Aposteln,
Neumarkt 30,
seniorennetzwerk.nord@gmail.com:
• Kegelgruppe, jeden 4. Mittwoch
im Monat, 16 Uhr, Schmitze Lang,
Severinstr. 62, 50678 Köln,
Anmeldung unter Tel. 0221 /
73 12 87, 3 Euro €
Neustadt-Süd
Deutsches Rotes Kreuz,
An der Bottmühle 2 + 15, Margret
Schürmann, Tel. 0221 / 931 90 32
oder 0151 / 42 26 55 77 oder
seniorennetzwerk.neustadt@
gmail.com:
• Radeln, Anmeldung unter
Tel. 0175 / 822 04 68 oder
chr.wiemann@gmx.de
• Wandern, Anmeldung
unter Tel. 0221 / 23 03 12
Bezirk Kalk
Brück
c/o St. Vinzenzhaus, Olpener
Str. 863, Tel. 0151 / 41 26 33 69,
seniorennetzwerk-brueck@gmx.de:
• Qigong, dienstags, 15.30 Uhr,
Anmeldung unter Tel. 0221 /
96 90 29 56
• Tänze zum Mitmachen, mittwochs,
16 Uhr, Anmeldung unter
Tel. 0221 / 84 14 09
Höhenberg
c/o Paul-Schwellenbach-Haus,
Weimarer Str. 15, Andrea Skroch,
Tel. 0221 / 87 21 10,
paul-schwellenbach-haus@
t-online.de:
• Funktionsgymnastik, montags
11 und 12 Uhr
• Sitzgymnastik, montags, 10 Uhr
• Spaziergang, donnerstags,
10.30 Uhr, Treffpunkt Haltestelle
Frankfurter Straße
Kalk
Im Bürgerverein Kalk, Wiersbergstr.
21, Rainer Kreke, Tel. 0221 /
870 10 06, rainer.kreke@gmx.de:
• Boule, jeden Samstag, 11 Uhr,
Treffpunkt Alter Friedhof Kalk,
Kapellenstr. 55
Ostheim
Im Veedel e. V., Buchheimer Weg 9,
Dr. Martin Theisohn, Tel. 0221 /
89 12 47, martintheisohn@arcor.de:
• Gemütlicher Nachmittag mit
Tanz, Gespräch und Kuchen,
Sonntag, 26.6., 14.30–17 Uhr,
Paul-Dürre-Haus, Heppenheimer
Str. 7
• Gemütliches Spazierengehen, alle
zwei Wochen montags (6.6.,
20.6., 4.7., 18.7.), 15 Uhr, Treffpunkt
am Paul-Dürre-Haus,
Heppenheimer Str. 7
Vingst
Bürgerzentrum Vingst/Stadtteilbüro,
Würzburger Str. 11a,
Beate Mages/Julia Althof,
Tel. 0221 / 78 80 76 00,
vingstertreff@soziales-koeln.de:
• Gymnastik „Aktiv im Alter“,
jeden Dienstag, 11–12 Uhr
Bezirk Lindenthal
Braunsfeld
ZeitGeist Kulturzentrum, Wiethasestr.
52, Tel. 0178 / 303 21 22,
seniorenbraunsfeld@gmx.de:
• Wandern, jeden 2. Mittwoch im
Monat, 10 Uhr, Anmeldung
unter Tel. 0221 / 49 47 32,
hedi.krumm@t-online.de
Junkersdorf
Diakonisches Werk Köln und
Region, Larissa Fresdorf,
Tel. 0176 / 23 27 99 23,
larissa.fresdorf@diakonie-koeln.de:
• Walken in Junkersdorf, jeden
Montag, 10–11 Uhr, Anmeldung
unter mhadrys.privat@gmail.com,
kostenlos
• Gymnastik, montags,
17.45–18.45 Uhr, Jugendraum der
Ev. Kirche, Birkenallee 18,
15 Euro/Monat, Anmeldung unter
irene.wiedenmann@gmail.com
• Tanzen/Bewegung, montags,
15–16 Uhr, in der Alten Dorfkirche,
Am Schulberg 2, 10er-
Karte für 75 Euro, Anmeldung
unter kgw.43@web.de
Sülz
ASB Alten- und Pflegeheime Köln
GmbH, Wittekindstr. 3–5, Finny
Breitbach, Tel. 0221 / 66 00 71 92
oder 0151 / 59 02 34 06,
finny.breitbach@asb-koeln.de:
• Boule-Gruppe im Beethovenpark,
jeden 2. und 4. Montag im Monat,
10.30 Uhr
KölnerLeben Heft 3 | 22
• Spaziergang im Beethovenpark,
jeden 3. Donnerstag im Monat,
14.30 Uhr, Treffpunkt vor dem
Biergarten „Em Birkebäumche“,
Neuenhöfer Allee 65
Bezirk Nippes
Niehl
Deutsches Rotes Kreuz – Sozialstation
Nippes, Pohlmannstr. 13,
Mareike Dunkel, Tel. 0221 / 971 14 61,
seniorennetzwerk-niehl@
drk-koeln.de:
• Tanztheater, montags,
17–18.30 Uhr, zehn Einheiten
für 25 Euro €
• Qigong, donnerstags,
10–11 Uhr, Preis auf Anfrage
Nippes
Caritasverband für die Stadt
Köln e. V., Neusser Str. 377,
Julius Lang, Tel. 0178 / 909 46 86,
julius.lang@caritas-koeln.de:
• Veedelsführung, Mittwoch, 1.6.,
10.30–12.30 Uhr, Treffpunkt im
Innenhof Altenberger Hof,
Mauenheimer Str. 92, 5 Euro
Riehl
SBK Sozial-Betriebe-Köln,
Boltensternstr. 16, Piotr Falke,
Tel. 0221 / 77 75 51 66 oder 0172 /
132 85 04, piotr.falke@sbk-koeln.de:
• Yoga im Sitzen,
mittwochs, 14.30–15.30 Uhr/
15.45–16.45 Uhr, 20 Euro
• Radfahr-Gruppe, Touren von
ca. 30 km Länge
• Tanzen, freitags,
14.30–16 Uhr, 15 Euro
• Tanzen im Sitzen, freitags,
12–13 Uhr, 15 Euro
Weidenpesch
DRK Kreisverband Köln e. V.,
Anna Robel, Tel. 0221 / 548 73 92
oder 0170 / 228 59 37,
seniorennetzwerk-weidenpesch@
drk-koeln.de:
• Nordic Walking, jeden Dienstag,
11 Uhr, 40 Euro für 10 Termine
Bezirk Porz
Eil
Begegnungszentrum (BGZ) Porz
der Synagogen-Gemeinde Köln,
Theodor-Heuss-Str. 43–45, Natalia
Töpfer, Tel. 02203 / 20 15 54
oder 0178 / 699 33 66,
seniorennetz.porz-eil@sgk.de:
• Hallen- und Bewegungstherapie
als Rehabilitationssport (nur mit
ärztlicher Verordnung), jeden
Montag, 9–10 Uhr
Porz
AWO Kreisverband Köln, Jugendund
Gemeinschaftszentrum Glashütte,
Glashüttenstr. 20, Bagnu
Yazici, Tel. 02203 / 183 55 38,
awo.seniorennetz-porz@gmx.de:
• Kegeln, jeden 1. Mittwoch im
Monat, 14–16 Uhr
• Fahrradgruppe, jeden 1. und 3.
Mittwoch im Monat, Details nach
Anmeldung
• Boulegruppe, jeden 2. und 4.
Donnerstag im Monat, 11–13 Uhr
• Wandergruppe, jeden 3. Samstag
im Monat, Details nach Anmeldung
• Sonntagsspaziergang, jeden
1. Sonntag im Monat, Details
nach Anmeldung
Bezirk Rodenkirchen
Raderberg
St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr.
23, Heike Wagner, Tel. 0163 /
161 35 65, seniorennetzwerk.
raderberg@web.de:
• Gymnastik 60plus, jeden
Mittwoch, 15–16 Uhr
Zollstock
AWO Kreisverband Köln e. V.,
Rosenzweigweg 1, Marita Scheeres,
Tel. 0221 / 379 68-03,
awo.seniorennetz.zollstock@gmx.de:
• Tänzerische Gymnastik Curumba,
donnerstags, 10–11 Uhr/
11–12 Uhr, freitags, 10–11 Uhr,
5,50 Euro pro Stunde, Anmeldung
unter Tel. 0174 / 900 80 61
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Gepflegt älter
werden in Köln
Angebote der Kölner
Cellitinnen-Seniorenhäuser:
Kurzzeitpflege
Tagespflege
Servicewohnen
Ambulante Pflege
Vollzeitpflege
Pflegeberaterin Arlette Wetzel
freut sich auf Ihren Anruf:
Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail
arlette.wetzel@cellitinnen.de
Ihre Einrichtungen der
Seniorenhaus GmbH der
Cellitinnen zur hl. Maria:
Seniorenhaus St. Anna
Seniorenhaus Heilige Drei Könige
Hausgemeinschaften St. Augustinus
und Auxilia Ambulante Pflege
www.cellitinnen.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
34 Termine
Termine
Foto: Olli Haass
Foto: Uta Wagner
Foto: Jasin Mjumjunov
Foto: Stefan Mager
Moderation:
Gerd Buurmann
Foto: Jasin Mjumjunov
Foto: Stefan Mager
Foto: Oliver Brückner
Foto: lichterpunkt.christine trewer
Foto: Stefan Mager
präsentiert von
Di, 5.7. und Mi, 6.7., 15 Uhr: Escht Kabarett auf dem Eisenmarkt
Zwei verschiedene Programme erwarten Sie: Am Di, 5.7. treten Klaus Renzel, Musiker
und Pantomime, Kabarettist Torsten Schlosser, Kabarettistin Andrea Volk und Sitzungspräsident
der anderen Art Volker Weininger auf. Am Mi, 6.7. werden der Comedian
Özgür Cebe, die wortwitzige Vera Deckers, der politische Kabarettist Stefan Reusch
und der Musik-Kabarettist Henning Schmidtke das Publikum bestens unterhalten.
An beiden Tagen moderiert der unvergleichliche Gerd Buurmann. Eintritt frei!
Sitzplatzreservierungen bis zum 30. Juni möglich unter 221-2 75 08 oder per E-Mail
an koelnerleben@stadt-koeln.de. Eine Veranstaltung im Rahmen des Sommer Köln 2022.
Alle Termine unter www.sommer.koeln
Juni
Mittwoch, 1.6.
14.30 Uhr: Kurs Rollatortraining
Unter fachkundiger Aufsicht werden
Hindernisse und Stolperfallen beim
Umgang mit dem Rollator identifiziert.
Kostenlos. Anmeldung: 63 06 98 28.
Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr.
41–43. www.gebruedercoblenzstift.de/
praevention-durch-die-polizei
Donnerstag, 2.6. (KölnTag)
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen
(jeden 1. Donnerstag im Monat)
Alle Menschen, die in Köln wohnen,
können kostenlos die städtischen
Museen besuchen. Info: 221-2 40 33.
www.museenkoeln.de
Freitag, 3.6.
20 Uhr: Theater – Teitänic
(auch am 4.6.)
Eine puppenlustige Melange aus unglaubwürdiger
ZDF-Traumschiffromantik gepaart
mit Katastrophenfilm-Flair, prickelnder
Erotik und den begnadeten
Körpern von Alexander Moll, Jan Niklas
Stephan und Claus Janzen. 23 E.
Karten: 923 16 54. Filmdose, Zülpicher
Str. 39. www.filmdose-koeln.de
Samstag, 4.6.
19.30 Uhr: Schnittchensitzung
(auch am 3., 5., 10. und 11.6.)
Auch in ihrem neuen Programm „Karibischkannisch“
betreiben die Schnittchen
ihre eigenwillige wie amüsante lesbisch-karnevalistische
Brauchtumspflege.
Karten ab 20 E.
Bürgerzentrum Nippes,
Mauenheimer Str. 92.
www.dieschnittchensitzung.de
Sonntag, 5.6. (Pfingsten)
20 Uhr: Konzert Helge Schneider
Es wird dadaistisch! Helge Schneider,
Sandro Giampietro und Teekoch Bodo
Oesterling spielen „Ein Mann und seine
Gitarre“. Ab 11 E. Karten: 28 02 80.
Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.
www.koelner-philharmonie.de
Montag, 6.6. (Pfingsten)
11 Uhr: Wanderung
Von Leverkusen-Schlebusch aus geht
es 14 Kilometer über den Kölnpfad zum
Stammheimer Schlosspark. Anmeldung:
471 27 07. Kölner Eifel verein, Jakob-Böhme-Str.
19. www.koelner-eifelverein.de
Dienstag, 7.6.
18 Uhr: Stammtisch
(jeden 1. Dienstag im Monat)
Es wird offen, kontrovers, heiß diskutiert,
aber immer respektvoll! Anmeldung
unter 42 10 23 30. Kölner
Senioren Gemeinschaft, Unicenter,
1. Stock, Luxem burger Str. 136, Sülz.
www.koelner-senioren.de
Mittwoch, 8.6.
17 Uhr: Vortrag – Gesundheit
Kardiologe Christoph Hammerstingl
und Chirurg Frank Fischer referieren
über ihre Fachbereiche, die Band Toi et
Moi spielt Chansons. Eintritt frei. Anmeldung:
82 74-0. Eduardus-Krankenhaus,
Custodisstr. 3–17. www.eduardus.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
Juni/Juli 2022
Service 35
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Deutzer Abendvisite
8. Juni, 17–19 Uhr
www.eduardus.de
Donnerstag, 9.6.
10 Uhr/11.30 Uhr: Trainingsgruppe
(jeden Donnerstag)
Das Bewegungsprogramm „Fit für 100“
wurde von der Deutschen Sporthochschule
für ältere Menschen entwickelt.
Kostenlos. Anmeldung: 16 80 00 70 14.
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer
Str. 429. www.bueze.de
Freitag, 10.6.
Ab 10 Uhr: Beratung – Cochlear
Implantat
Der Leiter der Audiologie der Klinik
Holweide, Dr. rer. nat. A. Morsnowski,
klärt auf. Kostenfrei. Termine: 02233 /
713 15 07. Die Hörakustiker, Rodenkirchener
Str. 160
Ab 18 Uhr: Veranstaltung –
Nacht der Technik
Zum achten Mal findet die Nacht der
Technik statt. Insgesamt zwölf Unternehmen
geben einen Einblick hinter die
Kulissen. Eintritt frei. Programminfos:
30 23 98 60. www.nacht-der-technik.de
Samstag, 11.6.
Ab 10 Uhr: Tag der Begegnung
Europas größtes Festival für Menschen
mit und ohne Behinderung bietet Musik,
Theater, Comedy und vieles mehr. Eintritt
frei. Open-Air-Gelände am Tanzbrunnen
und Rheinpark, Rheinparkweg
1. www.tag-der-begegnung.lvr.de
10 Uhr: Fototour durch Mülheim
Diese Fotoexkursion soll die Wahrnehmung
und den Blick für mögliche
Motive schärfen. Bitte bringen Sie eine
Kamera zum Workshop mit. Kursnr.:
F22-05. 48 E. Info: 20 40 712. AWO
Kreisverband, August-Bebel-Haus,
Krahnenstr. 1. www.awo-koeln.de
KölnerLeben Heft 3 | 22
11–17 Uhr: Wohnprojektetag
Interessierte sind eingeladen, miteinander
ins Gespräch zu kommen, eigene
Projekte vorzustellen und zu diskutieren.
Eintritt frei. FORUM Volkshochschule
am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33
Sonntag, 12.6.
14 Uhr: Führung – Stolpersteine
Entlang der Route der Stolpersteine in
Nippes wird der Menschen und ihrer
Geschichte gedacht. 9 E. Anmeldung:
97 65 87 66. Archiv für Stadtteilgeschichte
Köln-Nippes e. V., Mauenheimer
Str. 92. www.archiv-koeln-nippes.de
Montag, 13.6.
18 Uhr: Wissenschaft im Rathaus
Der öffentliche Investitionsstau ist in
Deutschland vor allem ein kommunales
Phänomen. Zwei Forscher des Max-
Planck-Institutes zeigen auf, wie lokale
Entscheidungsträger zwischen Pest und
Cholera entscheiden müssen. Eintritt
frei, ohne Anmeldung. Historisches
Rathaus, Atrium, Rathausplatz.
www.koelner-wissenschaftsrunde.de
Dienstag, 14.6.
10.30 Uhr: Führung
Für Menschen mit Demenz oder psychischen
Beeinträchtigungen. Die Highlights
aus den Sammlungen „Vom Goldenen
Zeitalter bis zum Impres sio nis -
mus“ werden erläutert.
Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81.
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.
www.dementia-und-art.de
Mittwoch, 15.6.
20 Uhr: Komödie
Die Tragikomödie „Der Theaterkoch“
von Reinhold Massag ist ein humorvolles
und berührendes Zwei-Personen-
Stück, gespickt mit viel Musik. 16 E.
Karten bei Kölnticket: 28 01.
Urania Theater Ehrenfeld,
Platenstr. 32. www.uraniatheater.de
Donnerstag, 16.6.
(Fronleichnam)
18 Uhr: Oper –
„Il barbiere di Siviglia“
Komische Oper in zwei Akten. Libretto
von Cesare Sterbini nach der Komödie
„Le barbier de Séville ou La précaution
inutile“, Musik von Gioacchino Rossini. Ab
12 E. Karten bei Kölnticket: 28 01. Oper
Köln im Staatenhaus, Rheinparkweg 1.
Freitag, 17.6.
20 Uhr: Escht Kabarett
Bühnenköbes Christian Bechmann präsentiert
Künstler im 20-Minuten-Takt.
Mit Grill und Gesöff. 10 E. Reservierung
erforderlich unter 16 80 00 70 11.
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer
Str. 429. www.eschtkabarett.de
Samstag, 18.6.
14 Uhr: Tanzen
Lebensfreude und Lebendigkeit genießen;
spiralige Tanzwege und ein kleines
Ritual zur Sommersonnenwende bietet
dieses gemeinsame Sein. 18 E. Anmeldung:
965 58 20. Beginenhof, Unter
Linden 119. www.beginen.de
Seniorenkino
Mi, 1.6., 15 Uhr: Wunderschön
Karoline Herfurth erzählt Geschichten
vom ständigen Schönheitsdruck
und seinen Auswirkungen auf unser
Leben. 6 E. Für KölnerLeben-Leser
mit Rabattmarke: 5 E. Infos:
27 25 77 17. Cineplex Filmpalast
Köln, Hohenzollernring 22.
www.cineplex.de
Mi, 8.6., 14.30 Uhr:
Alles in bester Ordnung
In Natja Brunckhorsts Spielfilmdebüt
treffen Fynn (Daniel Sträßer) und
Marlen (Corinna Harfouch) mit unterschiedlichen
Lebenskonzepten
aufeinander. 6 E. Infos: 31 31 10.
Odeon Kino Köln, Severinstr. 81.
www.odeon-koeln.de
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für KölnerLeben-Leser
Foto: Warner Bros. Entertainment Inc.
Der Coupon gilt nur für den hier
ge nannten Film im Filmpalast.
36 Termine
Sonntag, 19.6.
11 Uhr: Straßenland
Die Nord-Süd-Fahrt wird wieder in
einen autofreien Erlebnisraum verwandelt.
Bildungsinstitutionen, Verwaltung,
Wirtschaftsunternehmen, Initiativen
und Start-ups präsentieren Visionen für
ein nachhaltiges und urbanes Zusammenleben.
Eintritt frei, ohne Anmeldung.
www.strassenland.de
14.30 Uhr: Edelweißpiratenfestival
Der Edelweißpiratenclub lädt zu Ehren
der Edelweißpiraten zum Festival mit
20 Bands auf fünf Bühnen ein. Eintritt
frei. Infos: 932 22 11. Friedens park,
Hans-Abraham-Ochs-Weg 1.
www.edelweisspiratenfestival.de
Montag, 20.6.
14 Uhr: Kurs – Gedächtnistraining
Das ganzheitliche Gedächtnistraining
findet jeden Montag bis zum 29.8. statt.
6 E pro Termin. Anmeldung: 02272 /
93 03 46. Evangelisches Klinikum Köln
Weyertal – Zentrum für Sport und Medizin,
Weyertal 76. www.zsm.evk-gesund.de
Dienstag, 21.6.
14 Uhr: Fotoausstellung (bis 11.7.)
Über 380 Exponate mit den Themen
„Porträt, Landschaft, Botanik“ stehen
im Mittelpunkt. 5,50 E. Info: 88 89 53 00.
Photographische Sammlung/
SK Stiftung Kultur, Mediapark 7.
www.photographie-sk-kultur.de
Mittwoch, 22.6.
10–18 Uhr: Romanischer
Sommer Köln (19.–24.6.)
Musikfestival zwischen Tradition und
Avantgarde in den akustischen Wunderkammern
der Stadt. So lockt im
Heilkräutergarten von St. Cäcilien eine
Klanglandschaft. Eintritt frei. Weitere
Veranstaltungen von kostenfrei bis
37,50 E. Karten bei Kölnticket: 28 01.
musik + konzept e. V., Fridolinstr. 10.
www.romanischer-sommer.de
Donnerstag, 23.6.
10–18 Uhr: Ausstellung –
Joseph Beuys (bis 24.7.)
Zum 100. Geburtstag des Künstlers im
vergangenen Jahr wird hier seine Verbindung
zum Kölner Dom gezeigt. 6 E.
Infos: 179 40-530. Domschatzkammer,
Domkloster 4. www.koelner-dom.de/
besuchen/domschatzkammer
Freitag, 24.6.
15 Uhr: Handarbeitsgruppe
(jeden Freitag)
Gemeinsam stricken, häkeln, nähen.
Eintritt frei. Infos: 99 11 08 14. Bürgerhaus
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.
www.buergerhaus-stollwerck.de
20 Uhr: Konzert
Grigory Sokolov spielt Beethoven,
Brahms, Schumann. „Magie“ ist das
häufigste Wort in den Musikkritiken
über sein Spiel. Ab 30 E. Karten: 280
280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.
1. www.koelner-philharmonie.de
Samstag, 25.6.
14 Uhr: Führung
Für Imis und „echte“ Kölner und Kölnerinnen.
Sie beleuchtet die weiblichen
Seiten der Stadtgründung – von lokalen
Muttergottheiten bis zu den Ursprüngen
von Weiberfastnacht. 12 E. Anmeldung:
24 82 65. Kölner Frauengeschichtsverein,
Höninger Weg 100a.
www.frauengeschichtsverein.de
Sonntag, 26.6.
11 Uhr: Lesung
Lesung aus „Der Brand“ von Daniela
Krien. Was tun, wenn die Liebe älter
wird? Wenn die Entfernung schwerer
wiegt als die Nähe? Leidenschaft und
Erotik nur noch eine Erinnerung sind?
Eintritt frei. Anmeldung: 42 10 23 30.
Kölner Senioren Gemeinschaft, Unicenter,
1. Stock, Luxemburger Str. 136,
Sülz. www.koelner-senioren.de
Montag, 27.6.
10 Uhr: Kurs – Autobiografisches
Schreiben (jeden letzten Montag
im Monat)
Hier erhalten Sie Gelegenheit, Ihrem
Leben literarisch auf die Spur zu kommen
und schwarz auf weiß festzuhalten.
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Service 37
Dienstag, 28.6.
20.30 Uhr: Kölsch im Radio
(auch am 21.7.)
Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia
e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1
meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf
un Tratsch op kölsche Aat.
Mittwoch, 29.6.
10 Uhr: Kurs – Fit in den Tag
(jeden Mittwoch)
Gestartet wird mit einem Fitness-Frühstück,
anschließend wird zu Fuß Chorweiler
entdeckt. 4 E.
Anmeldung: 221-9 61 68. Bürgercafé
Chorweiler, Pariser Platz 1.
www.buergerzentrum-chorweiler.de
Donnerstag, 30.6.
16.30 Uhr: Digitalsprechstunde
(jeden Donnerstag)
Ehrenamtliche Hilfe bei Fragen zu technischen
Problemen. Kostenlos. Anmeldung:
976 58 70. Bürgerzentrum Nippes
– Altenberger Hof, Mauenheimer
Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de
Juli
Freitag, 1.7.
20 Uhr: Sommer Köln
Auftakt mit dem Boardwalk Theater auf
dem Eisenmarkt. Ein exklusives Spektakel
aus Artistik, Comedy, Theater und
Show! Open Air und Eintritt frei. Infos
und Termine: www.sommer.koeln
Samstag, 2.7.
14 Uhr: Spaziergang auf Kölsch
Mer jon der Wall erav. Vun der Ülepooz
bes nohm Bayeturm. 5 E. Anmeldung:
89 24 60. www.paula-hiertz.de
Sonntag, 3.7.
Christopher Street Day
(auch am 1. und 2.7.)
Flankiert von einem dreitägigen Straßenfest
ist der Höhepunkt der Demonstrationszug
durch die Stadt am Sonntag
mit Bühnen auf dem Heumarkt,
Alter Markt und neben dem Gürzenich.
Kostenfrei. Kölner Lesben- und Schwulentag
e. V., Mauritiussteinweg 98.
www.colognepride.de
Montag, 4.7.
16 Uhr: Repaircafé Dellbrück
(jeden 1. Montag im Monat)
Hier können Sie unter Anleitung von
Helfern Ihr mitgebrachtes Gerät reparieren.
Kostenfrei. Info: 98 65 61 67.
c/o Bürgertreff e. V. 1006, Bergisch
Gladbacher Str. 1006
Dienstag, 5.7.
18 Uhr: Vortrag
Christoph Cornelißen spricht über Nutzen
und Nachteil der öffentlichen Archive
für die Erinnerungskultur der
Gegenwart. Eintritt frei. Anmeldung:
221-2 23 27. Historisches Archiv,
Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de/
historisches-archiv
Mittwoch, 6.7.
11 Uhr: Kleidercafé
(jeden 1. Mittwoch im Monat)
Wer günstige Kleidung und Hausrat
sucht, ist hier genau richtig.
Info: 02203 / 935 44 18.
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.
6a. www.parisozial-koeln.de
Donnerstag, 7.7.
10 Uhr: Seniorenberatung
(auch am 2.6.)
Auf dem Marktplatz gibt es einen
Stand mit kostenlosen Informationen
und Hilfen für Senioren.
Infos: 0172 / 285 02 77. Bürgerverein
Köln-Neubrück, An St. Adelheid 2.
www.bürgerverein-neubrück.de
Freitag, 8.7.
20 Uhr: Maskentheater
Mummenschanz (auch am 9.7.)
Die Meister der Fantasie nehmen das
Publikum mit auf eine Reise voller Poesie.
Im Rahmen des Kölner Sommerfestivals.
Karten ab 39,40 E bei Kölnticket:
28 01. Philharmonie, Bischofs gartenstr.
1. www.koelnersommerfestival.de
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Samstag, 9.7.
11 Uhr: Führung –
Greifvögel und Eulen
Die Leiterin der Greifvogelschutzstation
erläutert die Lebensweise von Greifvögeln
und Eulen, deren natürliche Biotope,
welche Gefahren, aber auch Chancen
heute für sie bestehen. Kostenfrei.
Anmeldung: 02203 / 399 87. Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald Köln e. V.,
Gut Leidenhausen 1. Kartäuserhäuschen/
Obstwiese. www.sdw-nrw-koeln.de
Sonntag, 10.7.
11 Uhr: Kalker Friedhofsrundgang
Willkommen sind alle, die sich für Span -
nendes, Wissenswertes, Kurioses und
mitunter Lustiges aus jahrhunder tealter
Friedhofsgeschichte interessieren.
Anmeldung: 52 56 58.
www.friedhofsgaertner-koeln.de
Mehr Termine auf:
www.koelnerleben.koeln
Montag, 11.7.
14.30 Uhr: Treff –
Kölsch-Klaaf-Schmölzchen
(jeden 2. Montag im Monat)
Unter der Leitung von Josi Hartung
trifft man sich zum kölschen Klaaf.
Kostenlos. Infos: 987 60 20. Bürgerhaus
Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58.
www.buergerhauskalk.de
Dienstag, 12.7.
17 Uhr: Tanzkurs – Rumba
Diese besondere Form der Rumba kann
man alleine oder zu mehreren in der
Gruppe tanzen. 15 E. Infos: 221-2 59 90.
Nummer: A-366305, Volkshochschule,
Studienhaus am Neumarkt, Cäcilien -
str. 35. www.vhs-koeln.de
Mittwoch, 13.7.
16.15 Uhr: Selbsthilfegruppe
„Küchengespräche“
Hier finden Angehörige von Menschen
mit Demenz Unterstützung in Gesprächen.
Anmeldung erforderlich bei
Maike Giesecke unter 69 10 240.
St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865,
www.vinzentinerinnen.de
19 Uhr: Film – Unter den Brücken
Unterschiedliche Dreierkonstellationen
bringen die Leinwand in Wallung. 7,50 E.
Info: 221-2 44 98. Filmforum im
Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1.
Donnerstag, 14.7.
15 Uhr: Kleidertausch (jeden Do)
Hier können in der Modeecke im
50plus-Bereich Kleidungsstücke untereinander
getauscht werden. Eintritt frei.
Bürgerhaus Stollwerck, Raum 010,
Dreikönigenstr. 23.
www.buergerhaus-stollwerck.de
Freitag, 15.7.
19 Uhr: Theater – Wo et Hätz
schleiht (auch am 16.6., 19.6., 9.7.,
10.7., 16.7. und 17.7.)
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Service 39
Der Sack“. Ab 23,70 E. Karten
über Kölnticket: 28 01.
Kumede-Theater des
Heimatverein Alt-Köln,
Volksbühne am Rudolfplatz,
Aachener Str. 5. www.kumede.de
Samstag, 16.7.
10 Uhr: Kurs „Letzte Hilfe“
(auch am 8.10.)
Neben medizinischen Aspekten geht
es um den Umgang mit körperlichen
Veränderungen, das Erkennen und
Beantworten der Bedürfnisse Sterbender
und den Umgang mit Trauer
und Trost. Kostenfrei.
Anmeldung: 77 12 40 16.
St. Vinzenz-Hospital,
Merheimer Str. 221–223.
www.letztehilfe.info
14 Uhr: Führung
Ne Spazeerjangk rund öm Zi Pitter
durch das ehemalige mittelalterliche
Wollweberviertel. 5 E. Anmeldung
unter 89 24 60 oder per E-Mail an
paula-hiertz@netcologne.de
Sonntag, 17.7.
11 Uhr: Fischmarkt Köln
(auch am 12.6.)
Direkt am Rhein gelegen lädt der Fischmarkt
zum Schlemmen und Vergnügen
ein. Eintritt frei. Tanzbrunnen Köln,
Rheinparkweg 1, www.rheinlust.de
Montag, 18.7.
14 Uhr: Töurcher en Kölle
un drömeröm
Sommerspaziergang durch Finkens
Garten und den Friedenswald im Süden
Kölns. 8 E. Anmeldung: 0178 /
209 05 44. Treffpunkt: Rodenkirchener
Bahnhof, KVB-Linie 16.
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Dienstag, 19.7.
11 Uhr/13 Uhr: Studioführung
„TV-Backstage-Tour“
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Kölnticket: 28 01. MMC Film & TV
Studios Köln, Am Coloneum 1.
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(jeden Donnerstag)
Agilando ist ein Angebot für tanz- und
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Jahren, die sich ohne Partner tänzerisch,
sportlich und mit viel Spaß bewegen
möchten. 35 E pro Monat.
Anmeldung: 21 61 61.
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Freitag, 22.7.
9–12 Uhr: Café Mittendrin
(jeden Montag–Freitag)
Hier können Sie plauschen und leckeren
Kaffee trinken. Auch digitale
Sprechstunden und Veranstaltungen
werden angeboten. Info: 57 00 72 59.
Café Mittendrin, Berliner Str. 944.
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Sonntag, 24.7.
11 Uhr: Tauschtreff –
Briefmarkenfreunde
(jeden 2. und 4. So im Monat)
Der Philatelisten-Club „Rheinpost“ lädt
alle Sammler ein. Info: 55 70 31.
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer
Str. 429. www.bueze.de
Montag, 25.7.
20 Uhr: Offene Bühne – Kunst
gegen Bares (jeden Montag)
Gerd Buurmann und Hildegart Scholten
präsentieren bisher Unentdeckte und
Profis, die hier auf der Bühne ihre
Talente zeigen. Eintritt frei.
ARTheater, Ehrenfeldgürtel 127.
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Dienstag, 26.7.
15 Uhr: Offener Treff (jeden
letzten Dienstag im Monat)
Senioren aus der Nachbarschaft treffen
sich im Wohncafé Nebenan. Keine
Anmeldung erforderlich.
Info: 92 16 19 14.
Wohncafé Nebenan, Vastersstr. 2.
www.wohncafe-nebenan.de
Mittwoch, 27.7.
15 Uhr: Führung –
„Syrien – Gegen das Vergessen“
Beleuchtet wird Syriens kulturelle Vergangenheit,
seine jüngste Geschichte
sowie das gegenwärtige Leben der
Menschen inner- und außerhalb des
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KölnerLeben Heft 3 | 22
Service 41
Donnerstag, 28.7.
14 Uhr: Ausstellung
(bis 26.2.2023)
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Tanzes erzählt das Deutsche Tanzarchiv
Köln anhand ausgewählter Objekte aus
seiner Sammlung. Tägl. außer mittwochs,
14–19 Uhr. Info: 88 89 54 00.
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Freitag, 29.7.
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(auch am 30. und 31.7.)
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können rund um das Schokoladenmuseum
entdeckt werden.
Eintritt frei. Infos: 02132 / 510 22 40.
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Samstag, 30.7.
9 Uhr: Wanderung –
„Bauernhofweg“ bei Honrath
Auf dem Weg erfährt man an verschiedenen
Höfen eine Menge über Nutztiere,
die Arbeit der Landwirte und
über typische Feldfrüchte.
Wander strecke 15 km.
Kostenfrei bis auf Bahnticket.
Anmeldung: 0177 / 616 17 33.
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Sonntag, 31.7.
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11.30 Uhr: Konzert Jazz –
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KölnerLeben Heft 3 | 22
46
Ratgeber
Am Ende alles nach W
Wer seinen Angehörigen die Organisation der Bestattung
ersparen will, kann vorab zu Lebzeiten alles regeln.
Hellgrauer Teppichboden, ein lichtdurchfluteter
Raum mit farbenfrohen Bildern. Vor dem Schreibtisch
von Bestatterin Marita Ditscheid hat Irma H. auf
einem bequemen schwarzen Sessel Platz genommen.
„Ich möchte gerne meine Beerdigung regeln“, sagt
die 84-Jährige.
Für Ditscheid gehört das zum Berufsalltag. „Immer
mehr Menschen wollen Vorsorge treffen“, sagt die
Riehlerin. Der häufigste Grund: der Wunsch, die Angehörigen
zu entlasten. „Es gibt aber auch Menschen,
die alleinstehend sind und sichergehen wollen, dass
alles geregelt ist“, weiß die Bestatterin. Sie hält es für
eine gute Idee, die eigene Bestattung zu planen: „Für
Hinterbliebene ist es eine enorme Erleichterung,
wenn sie sich in der belastenden Zeit nach dem Tod
keine Gedanken über diese Dinge machen müssen.“
Beratung braucht Zeit
Weil es meist eine bis eineinhalb Stunden dauert,
bis alles besprochen und schriftlich festgehalten ist,
vergibt Ditscheid einen Termin. Zuerst wird geklärt,
ob es Angehörige gibt. Sie rät, auf jeden Fall mit
ihnen über die Bestattung zu sprechen und sich darüber
auszutauschen. „Das fällt oft nicht leicht“, so die
Erfahrung der Fachfrau. Der Tod sei für viele immer
noch ein Tabu. „Manchmal meinen die Leute auch,
wenn sie ihre Beerdigung planen, sterben sie bald.“
Auch Irma H. hat lange gezögert, bevor sie das Thema
bei ihrer Tochter angesprochen hat. „Als ich ihr
gesagt habe, dass ich anonym bestattet werden will,
hat sie widersprochen. Also habe ich mich umentschieden“,
erzählt sie. Dass Angehörigen ein Gedenk -
ort oft wichtig ist, weiß auch die Bestatterin. Am
liebsten ist ihr deshalb, wenn sie mit zum Gespräch
kommen.
Zuerst muss man sich zwischen Erd- und Feuerbestattung
entscheiden. Denn es ist erheblich für die
letzte Ruhestätte, ob Urne oder Sarg beizusetzen
sind. Wer sich für eine Feuerbestattung entscheidet,
hat die größere Auswahl: anonym im Naturwald
oder auf dem Friedhof in einer Urnengrabstätte, an
einem Baum mit Namen oder in einer Grabeskirche
mit Urnenschränken.
Unklarheiten vermeiden
Doch vor der Bestattung steht in der Regel die
Trauerfeier. „Gehören Sie zu einer Kirche?“, fragt
die Bestatterin. Wer in einer christlichen Kirche ist,
möchte häufig eine entsprechende Zeremonie mit
Geistlichem. Die Alternative: ein Trauerredner oder
Foto: Aeternitas e. V.
KölnerLeben Heft 3 | 22
Ratgeber 47
unsch
Anzeigen
ein Familienmitglied. Auch der Ort, die Musikstücke,
ein Foto, das aufgestellt werden soll, bis hin
zur Blumendekoration müssen ausgesucht werden.
„Schön ist, wenn man festlegt, aus welchen Lieblingsblumen
ein Kranz sein soll“, findet Ditscheid.
Schließlich hat sie schon erlebt, wie sich Kinder
einer Verstorbenen stritten, welches Mamas Lieblingsblumen
waren. Auch wie Trauerkarten und
eine Anzeige gestaltet werden, sei vielen Kunden
wichtig. Manche bringen eigene Texte, andere suchen
gemeinsam mit der Bestatterin einen Spruch
aus. Die Gästeliste und wer darüber hinaus angeschrieben
werden soll, wird ebenfalls besprochen.
„Das Adressverzeichnis, das wir dafür anlegen, aktualisieren
wir von Zeit zu Zeit“, sagt Ditscheid.
Am Ende der Planung kommt die Entscheidung,
welcher Sarg oder welche Urne es sein soll. „Das
mache ich immer als Letztes, denn es ist häufig
ein emotionaler Moment, bei dem auch schon mal
Tränen fließen“, so die Bestatterin.
Und neben der eigentlichen Bestattung gibt es jede
Menge Papierkram zu regeln, auch das wird besprochen.
Es wird festgelegt, wohin die Sterbeurkunden
geschickt werden sollen. Kopien von wichtigen
Dokumenten wie Versichertenkarte oder Personalausweis
werden in einer persönlichen Akte aufbewahrt.
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Erleichterung für Angehörige
Sind alle Wünsche geklärt, rechnet die Bestatterin
die Kosten zusammen. Die preiswerteste Variante
liegt in Köln generell bei zirka 5.000 Euro; je
nach Umfang können bis zu 25.000 Euro zusammenkommen.
Diesen Betrag zahlt Irma H. auf ein
Treuhandkonto bei der Deutschen Bestattungsvorsorge
ein. Das ist eine Einrichtung, die vom
Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. und dem
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur getragen
wird. Gewählt werden kann zwischen einer Einmalzahlung
oder mehreren Raten. Nach Angaben
des Verbandes ist das Geld dort sicher verwahrt,
selbst wenn das beauftragte Bestattungsunternehmen
schließen sollte.
Irma H. ist jedenfalls erleichtert, dass alles unter
Dach und Fach ist; auch ihre Tochter ist froh, dass
alles geregelt ist.
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KölnerLeben Heft 3 | 22
48
Leben in Köln
Musik von der Kurbel
Drehorgelspieler sind beinahe vollständig aus dem Straßenbild
verschwunden. Doch in Köln kann man noch ein paar von
ihnen antreffen.
Es sind Bilder aus längst vergangenen
Zeiten: Männer ziehen
mit Leierkästen durch die
Straßen der Städte, spielen
in den dunklen Hinterhöfen,
und die Nachbarn
werfen ihnen in Papier
gewickelte Münzen zu.
Aber es gibt sie immer
noch. Wenn sie auch
immer seltener gegen
den Straßenlärm anspielen.
Einer der Letzten, die
das Leierkasten- beziehungsweise
Drehorgelspielen
als Beruf aus üben,
ist Werner Wittpoth. Die
Schildergasse ist sein beliebtester
Arbeitsplatz, viele Passanten
werden dieses Kölner Unikat hier
schon gesehen – und natürlich gehört – haben.
Wittpoths Markenzeichen: standesgemäßer Frack mit
Zylinder, vor allem aber sein freundliches Lachen.
Seit 1984 ist der heute 61-Jährige als Leierkastenmann
unterwegs. Blut geleckt hatte er schon als Junge – sein
Vater war Hobby-Drehorgelspieler. Zuerst machte er
eine Ausbildung als Versicherungskaufmann. Doch
dann packte es ihn – und er stellte fest: „Davon kann
ich leben.“
Wichtige Einnahmequelle nach dem Krieg
„Als ich anfing, waren wir noch fünf in Köln“, erinnert
er sich. Doch auch da war die große Zeit der Leierkastenmänner
schon lange vorbei. Fast 3.000 waren etwa
um 1900 in Berlin registriert. Nach 1918, Deutschland
hatte den Ersten Weltkrieg verloren, war das
Instrument eine wichtige Einnahmequelle für invalide
Soldaten. Neben der obligatorischen Schale auf dem
Leierkasten, in der das Geld gesammelt wurde, gehörte
zur Ausstattung ein Affe, meist eine Meerkatze,
ein Kapu ziner- oder Rhesusaffe. Die Tiere waren eine
Foto: Bettina Bormann
Stets mit einem Lächeln
auf den Lippen: Werner
Wittpoth in Aktion
zusätzliche Attraktion
und sollten die gewor -
fenen Münzen vom Boden
aufsammeln. Das
ist inzwischen verboten.
Hauptgrund: Den
Primaten wurde das
Trommelfell durchstochen.
Die Hochfrequenzen
der Musik mach ten
sie sonst wild. Doch Affen
dürfen auch heute nicht
fehlen – aber nun sind sie
eben aus Plüsch.
Tonnenschwere Melodien
Drehorgel spielen ist Schwerst arbeit. Da ist
zum einen deren Gewicht, über 100 Kilo sind normal.
Aber auch das Drehen der Kurbel lässt den Schweiß
rinnen. Zusammengerechnet über den Tag werden da
bis zu 3,6 Tonnen bewegt, weiß Wittpoth und empfiehlt
deshalb: „Mit dem ganzen Körper drehen, nicht
nur mit dem Schultergelenk.“
Bei der Erweiterung des musikalischen Repertoires
hilft heutzutage moderne Technik. Die ersten Drehorgeln
– es soll sie schon seit dem 16. Jahrhundert
geben, die genaue Herkunft ist jedoch unbekannt –
arbeiteten mit Walzen. Daraus ragten Metallstifte, die
der Luft den Zugang zu den Orgelpfeifen öffneten.
Doch darauf passten höchstens acht Melodien. Kaum
mehr Platz haben auch Papierloch streifen. Deren zusätzlicher
Nachteil: Keiner kann sie mehr reparieren.
Platz für mehrere hundert Stücke
Heute hat ein Drehorgelspieler die „Noten“ für mehrere
hundert Stücke dabei. Sie befinden sich auf einem
elektronischen Chip, der in die Drehorgel gelegt wird
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Leben in Köln 49
und per Akku den Luftzugang in die Pfeifen regelt.
Die Luft aber muss weiter mit Muskelkraft über
einen Blasebalg hineingekurbelt werden. Tausende
Titel werden zum Kauf angeboten, alles ist dabei:
Klassik, Tänze, Märsche, Volkslieder, alte und neue
Hits. Arrangeure haben die Originalmelodien für Leierkasten
„umgeschrieben“.
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Musik aus dem Leierkasten für die Feier
Wie lange Wittpoth noch öffentlich aufspielt, ist
ungewiss. Alter und Gesundheit machen ihm zu
schaffen. Aufträge etwa vor dem Standesamt bei
Hochzeiten nimmt er schon lange nicht mehr an.
Auf ein Drehorgelkonzert etwa bei einer Familienoder
Firmenfeier muss dennoch keiner verzichten.
Dafür steht zum Beispiel das Kölner Ehepaar Christl
und Lothar Struwe bereit.
Der 72-jährige Zahntechniker war schon als kleiner
Junge von Orgelklängen gefesselt. Fasziniert lauschte
er bei den Gottesdiensten der Klangfülle der Kirchenorgel.
Vor acht Jahren brach dann die alte Liebe
plötzlich auf. Er kaufte sich die erste Drehorgel,
heute hat er vier – ausgestattet mit Glockenspiel,
Schlagzeug, Becken und Klangholz. Aber auch mit
Schalldämpfer. Als er seine Ehefrau fragte, ob sie mit
ihm auftreten will, antwortete sie spontan und ohne
Bedenken: „Ja, ich will!“ Die Struwes spielen in
der Regel zusammen als Drehorgel Orchester Köln,
nostalgisch im Stile der Varietés der Goldenen Zwanziger
gekleidet, jeder mit eigener Orgel. Und wenn
dann Frank Sinatras „Strangers In The Night“ ertönt,
schmilzt Christl Struwe dahin. Und sicher nicht nur
sie. Tanzen lässt sich übrigens auch wunderbar zu
Musik aus dem Leierkasten.
js
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50670 Köln www.bestattungen-rapp.de 0221/9726301
Sommerkonzert 2022
Foto: Jens Schneider
INFORMATIONEN
Drehorgel Orchester Köln
Christl und Lothar Struwe, Brüderstr. 20,
51491 Overath, Tel. 0175 / 347 80 28 oder
0221 / 497 19 66.
www.drehorgel-event.de
Bergisches Drehorgelmuseum
Kapellenweg 2–4, 51709 Marienheide,
Tel. 0176 / 43 03 80 47, 0178 / 611 64 08
oder 02264 / 201 31 81.
www.leierkastenheiterkeit.com
Mittwoch, 22. Juni 2022, ab 20 Uhr: ,Wenn Du mich verlässt,
komm’ ich mit’: Unser diesjähriges Sommerkonzert
mit Tina Teubner und Pianist Ben Süverkrüp dürfte
klar stimmungsaufhellend wirken: „Tina Teubner war, ist
und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste
Frau der deutschen Kleinkunstszene.“ (HSA)
Details: www.puetz-roth.de/sommerkonzert
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Leben in Köln
Kölner Köpfe – Klaus Gdowczok
Er ist Rentner, aber alles andere als im Ruhestand. Täglich setzt
sich der 66-Jährige bis zu 12 Stunden für sein großes Ziel ein:
die vollständige Gleichberechtigung von Menschen mit geistiger
Behinderung im Sport und in der Gesellschaft.
Der gelernte Versicherungskaufmann
sprüht vor Energie, wenn
er davon erzählt und wie er dazu
gekommen ist. Vor 31 Jahren
wurde sein Sohn Victor geboren –
mit dem Down-Syndrom. Es war
die Zeit, als die Gesellschaft gerade
begann, sich Gedanken um Inklusion
zu machen, um die gleichberechtigte
Eingliederung von
Menschen mit Behinderung in alle
Bereiche der Gesellschaft.
Zum Beispiel in der Schule. Bei
Victor scheiterte die Inklusion, für
ihn gab es keinen Sozialarbeiter,
der ihn in der Schule unterstützte.
Ihm blieb die Förderschule. Und er
wäre sicher im gesellschaftli chen
Abseits gelandet, wäre da nicht
sein Vater gewesen. Der hatte als Jugendlicher ein paar
Jahre Judosport betrieben. Nun brachte er seinen Sohn
zum legendären Kölner Sportverein Bushido, der auch
geistig Behinderten – sein Vater besteht auf dieser Formulierung:
„Sie sagt, was ist!“ – offensteht.
Foto: privat
Er meldete seinen Sohn für Judo an: die ideale Sportart,
um das Körpergefühl zu verbessern und damit das Selbstwertgefühl
sowie geistige und soziale Fähigkeiten. Victor
wurde unter anderem 2014 in
Amsterdam Europameister, 2018
in London Zweiter und 2019 bei
der EM in Köln, von Klaus Gdowczok
organisiert, Dritter.
Doch Victor stieß an seine Grenzen
– er hatte sich zwar alle Stufen
hinaufgekämpft, doch die Prüfung
für den Meistergrad, den 1. Dan,
den schwarzen Gürtel, wurde ihm
als weltweit erstem Judoka mit
Down-Syndrom verweigert. Das
weckte den Kampfgeist seines
Vaters.
Mittlerweile hat der Weltverband
eingelenkt. Für Klaus Gdowczok
ein Etappensieg auf internationaler
Ebene. Zufrieden wird er erst
sein, wenn die UN-Behindertenrechtskonvention
überall umgesetzt ist. Dafür kämpft
er als Präsident der Internationalen Föderation IFoN.
Doch auch auf lokaler Ebene ist noch viel zu tun. Dafür
hat er den Verein „vg.project“ gegründet, den er als
Vorsitzender leitet. Natürlich ehrenamtlich. Für seinen
Einsatz wurde er 2018 als „Person des Kölner Sports“
ausgezeichnet. Aktuell kämpft er darum, „seinen“ Kölner
Judokas ihre langjährige Sporthalle zu erhalten. js
Heftvorschau August/September 2022
Unterirdische Lebensadern
Foto: StEB
Trend: Barfußgehen
Foto: Dominic Röltgen
Flamingos im Münsterland
Foto: BS Zwillbrock
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Wichtige Telefonnummern
Service 51
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beratung und Hilfen der Stadt Köln
Zentrales Beratungstelefon für
Senioren und Menschen mit
Behinderung
Tel. 221-2 74 00
sozialamt.beratungstelefon@
stadt-koeln.de
Bürgerberatung
Tel. 221-2 40 00
buergerberatung@stadt-koeln.de
Schnelle Hilfe für vernachlässigte
oder verwahrloste Personen
Tel. 221-2 44 44
buergerberatung@stadt-koeln.de
SBK, Sozial-Betriebe-Köln
Tel. 77 75-0
info@sbk-koeln.de
Mobiler Sozialer Dienst
Tel. 221-9 12 77
christoph.kleid@stadt-koeln.de
Heimaufsicht
Tel. 221-2 74 04,
221-2 65 80, 221-2 75 72
heimaufsicht@stadt-koeln.de
Sozialpsychiatrischer Dienst
beim Gesundheitsamt
Tel. 221-2 47 10
sozialpsychiatrischerdienst@
stadt-koeln.de
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern
Gesamtseniorenvertretung
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln
Tel. 221-2 75 15
seniorenvertretung@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Chorweiler
Pariser Platz 1, Raum 336,
50765 Köln, jeden letzten
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 63 34
svk.chorweiler@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Ehrenfeld
Venloer Str. 419–421, Raum 235,
50825 Köln, jeden 1. Dienstag
im Monat, 16–18 Uhr
Tel. 221-9 42 45
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Innenstadt
Ludwigstr. 8, Raum 425,
50667 Köln, jeden 2. und 4.
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
Bürgerzentrum Deutz,
Tempelstr. 43, jeden letzten
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 14 64
svk.innenstadt@stadt-koeln.de
www.senioren-innenstadt.de
Stadtbezirk Kalk
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,
51103 Köln, jeden 1. und 3.
Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr
Tel. 221-9 83 05
svk.kalk@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Lindenthal
Aachener Str. 220, Raum 400,
50931 Köln, jeden 1. und 3.
Montag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 32 54
svk.lindenthal@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Mülheim
Wiener Platz 2a, Raum 646,
51065 Köln, jeden Montag,
10–12 Uhr
Tel. 221-9 93 07
svk.muelheim@stadt-koeln.de
www.muelheimer-senioren.kompass.
koeln
Stadtbezirk Nippes
Neusser Str. 450, Raum 210,
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag
im Monat, 10–11.30 Uhr
Tel. 221-9 54 99
svk.nippes@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Porz
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,
51143 Köln, jeden 3. Dienstag
im Monat, 14–16 Uhr
Tel. 221-9 73 41
svk.porz@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Rodenkirchen
Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,
jeden 2. Donnerstag im Monat,
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de
Seniorengemeinschaften in den Parteien
AG 60plus
Senioren in der SPD
Vorsitzender:
Friedhelm Hilgers
Magnusstr. 18 b,
50672 Köln
Tel. 925 98 10
ub.koeln@spd.de
Senioren-Union
Senioren in der CDU
Vorsitzender:
Dieter Gruner
Hohensyburgstr. 96,
51109 Köln
Tel. 665 06 71
dieter.gruner@stadt-koeln.de
FDP/Kreisverband Köln
Kreisgeschäftsstelle
Breite Str. 159,
50667 Köln
Tel. 25 37 25
info@fdp-koeln.de
Bündnis 90/Die Grünen
Ansprechpartnerin:
Frau Ehlting
Rathausplatz (Spanischer Bau),
50667 Köln
Tel. 221-2 59 16
gruene-fraktion@
stadt-koeln.de
DIE LINKE.
Kreisverband Köln
Ansprechpartnerin:
Angelika Link-Wilden
Zülpicher Str. 58,
50674 Köln
Tel. 240 60 95
buero-kv-koeln@die-linke.org
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände
Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Köln e. V.
Rubensstr. 7–13,
50676 Köln
Tel. 20 40 70
info@awo-koeln.de
Der PARITÄTISCHE
Kreisgruppe Köln
Marsilstein 4–6,
50676 Köln
Tel. 95 15 42-0
koeln@paritaet-nrw.org
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Caritasverband
für die Stadt Köln e. V.
Bartholomäus-Schink-Str. 6,
50825 Köln
Tel. 95 57 00
cvk@caritas-koeln.de
Diakonisches Werk Köln
und Region
Kartäusergasse 9–11,
50678 Köln
Tel. 16 03 80
ihrschnellerdraht@
diakonie-koeln.de
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Köln-Stadt e. V.
Oskar-Jäger-Str. 42,
50825 Köln, Tel. 548 70
info@drk-koeln.de
Synagogen-Gemeinde Köln
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.
50823 Köln, Tel. 716 62-0
info@sgk.de
ASB Köln e. V.
Sülzburgstraße 146,
50937 Köln, Tel. 66 00 70
www.asb-koeln.de
Polizei
Kriminalkommissariat
Kriminalprävention/Opferschutz
ehemals Vorbeugung
Tel. 229-86 55
kriminalpraevention.koeln@
polizei.nrw.de
Kommissariat
Verkehrsunfallprävention/
Opferschutz
Tel. 229-61 61
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de