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DAS MAGAZIN
JUNI 2022
www.edeka-meyer.de
Exklusiv und regional
Hereford
Rindfleisch
aus der
Nordheide
Hereford-Rindfleisch
Was ist so
besonders daran?
Die ursprünglich aus der englischen Grafschaft
Herefordshire stammende, rotbraune
Rinderrasse mit auffallend weißem Kopf
ist nicht ohne Grund bei Fleischkennern so
begehrt. Die Tiere haben eine überragende
Fähigkeit, Grünfutter zu verwerten und
sprichwörtlich „Gras in Fleisch“ zu verwandeln.
Aufgrund dieser natürlichen Ernährungsweise
besitzt das Fleisch der Tiere eine
kräftige rote Farbe, eine feinfaserige Marmorierung
und einen intensiven Geschmack. Da
die Kühe von Natur aus viel intramuskuläres
Fett einlagern, ist ihr Fleisch besonders zart
und saftig. Es eignet sich perfekt zum Braten,
Grillen und Schmoren. Durch die ausgeglichene
Fett-Fleisch-Balance ist selbst ein
Rinderfilet vom Hereford-Rind wunderbar
saftig. Aus ernährungsphysiologischer Sicht
zeichnet sich das Fleisch durch einen hohen
Gehalt an Beta-Carotin und Linolsäure aus.
Kein Wunder, dass die deutsche Zeitschrift
BEEF dem Irish Hereford Prime Beef 2009
den „Best Steak Award“ verliehen hat!
Exklusiv regional
Hereford Rinder vom Hof Warnke
Der Hof Warnke in Groß-Todtshorn bei Tostedt versorgt EDEKA Meyer seit Jahren mit bestem
Hähnchenfleisch aus unserer Nachbarschaft – und inzwischen auch mit Rindfleisch-Spezialitäten
der britischen Hereford-Rasse, die als Königsklasse unter den Rindern gilt. Seit 1986 züchtet
Familie Warnke mit Hereford-Rindern, zu fressen bekommen die Tiere nur, was auf dem
Hof wächst, die Kälber dürfen ca. 8 Monate lang bei ihren Müttern auf der Weide laufen und
dank der robusten Art der Tiere kann auf Medikamenteneinsatz fast vollständig verzichtet
werden. Ein Umfeld, dass man der hohen Qualität des fein marmorierten Fleisches anmerkt.
Fragen an Familie Warnke
„Tierwohl liegt Familie Warnke ebenso sehr am Herzen, wie uns – was man hier auf ihrem
Hof in Groß-Todtshorn deutlich sehen kann“, schwärmt Jonas Meyer von der Zusammenarbeit
mit Familie Warnke. „Hier wird nicht auf Masse, sondern auf Wertschätzung in der
Tierhaltung und Fleischproduktion gesetzt. Damit passt der Hof Warnke als Partner und
Lieferant einfach perfekt zu uns. Heike und Hannes Warnke haben unserem Team beim
letzten Hofbesuch Rede und Antwort gestanden. Und unser Fleischermeister Fabian Bittner
hat noch einen Tipp für alle parat, die das besondere Fleisch mal ausprobieren möchten!“
Was fressen die Hereford-Rinder?
Hannes Warnke: „Ausschließlich hofeigenes Futter
wie Gras auf unseren Moorwiesen, sowie Gras- und
Maissilage von unseren Flächen. Wir tauschen
regelmäßig die Weideflächen, um die Qualität der
Weiden aufrecht zu erhalten. Unsere Weideflächen
betragen insgesamt 75 Hektar.“
Wie alt sind die Tiere bei der Schlachtung?
Hannes Warnke: „Ab ca. 2 Jahren sind die Rinder
schlachtreif. Beim verladen der Tiere legen wir sehr
viel wert auf Ruhe und Geduld, um den Stress für
das Tier so gering wie möglich zu halten, was man
der Qualität des Fleisches auch anmerkt.“
Werden die Tiere für Meyer auch
exklusiv für Meyer gezüchtet?
Heike Warnke: „Ja, für den Anfang war es ein Rind
pro Monat. Wir planen aber schon eine Erweiterung
aufgrund der hohen Nachfrage und wir haben
vor, einen weiteren Stall zu bauen.“
Jonas Meyer: „Wir möchten gern langfristig mehr Hereford-Rinder im Jahr abnehmen. So
werden dann auch die Wartezeiten kürzer. Das ist einfach genial regional!“
Hannes Warnke auf mit seinem 7-jährigen
Zuchtbullen „Henry“ auf den Weideflächen
in Groß-Todtshorn bei Tostedt.
MEHR MEYER
DAS MAGAZIN
FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD
13. Jahrgang Juni 2022
Umsetzung: SCHULENBURG MEDIEN
Telefon (0 41 83) 77 57 59
info@schulenburg-medien.de
Kann man den Unterschied zu anderen Rinderrassen schmecken?
Fabian Bittner: „Ja, das kann man! Ich empfehle, das Hereford-Fleisch unbedingt bei uns am
Tresen vorzubestellen. Es ist heiß begehrt und immer schnell ausverkauft. Mein Favorit ist
das Entrecote. Pro Rind erhält man ca. 2 Kilo Entrecote, das sind dann 8 bis 10 Fleischstücke
à 300 g, die ich gerne für unsere Kundinnen und Kunden zubereite.“
Heike und Hannes Warnke zwischen ihren Hereford-Rindern mit dem Edeka-Team: Fabian
Bittner, Yasin Kluth, Jonas Meyer, Alexandra Buhk, (v.l.n.r.)
ROSENGARTEN: Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr
Telefon (0 41 08) 41 38 8 - 0
nenndorf@edeka-meyer.de
HITTFELD: Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr
Telefon (0 41 05) 692 75 - 0
hittfeld@edeka-meyer.de
Schinken satt!
Reife Leistung
Supermarkt
des Jahres
Eine hochkarätige Fachjury hat im Rahmen des führenden Branchentreffs „Supermarkt des
Jahres – Menschen & Märkte“ Anfang Mai die Sieger-Märkte des Jahres 2022 ausgezeichnet
– und EDEKA Meyer belegt in der Kategorie „Selbstständige über 2.500 qm Verkaufsfläche“
zusammen mit Edeka Ueltzhöfer aus Ellhofen den 2. Platz! Die Jury, bestehend aus
Experten und Entscheidern in der Food-Branche sowie Vorständen und Geschäftsführern
der größten deutschen Handelsunternehmen, kürte aus allen Bewerbungen zwölf Nominierte
in vier Kategorien. Diese Märkte wurden von der Lebensmittel Praxis-Redaktion
inkognito vor Ort auf den Prüfstand gestellt und ein unabhängiges Mafo-Institut führte
zeitgleich eine Verbraucherbefragung in den Märkten durch.
„Wir sind total happy, unter die ersten drei Sieger gekommen zu sein“, freut sich Jonas
Meyer. Sein Vater Herbert fügt hinzu: „Das ist ein Zeichen, dass wir erfolgreich eigene
Trends setzen und unsere Märkte ständig neu beurteilen, um den besten Service für
unsere Gäste zu liefern.“
So sieht das auch die Fachjury: „Auch in diesem Jahr haben die Gewinner-Märkte wieder
eindrucksvoll ihre Stärke, hervorragende Qualität und Innovationskraft unter Beweis
gestellt.“ Dr. Thorsten Weiland, Geschäftsführer des Lebensmittel Praxis Verlages, ergänzt:
„Der Supermarkt des Jahres ist ein wichtiger Gradmesser für die Weiterentwicklung der
Branche.“ Regine Runte, Brand Director Food im BurdaVerlag erläutert: „Ich bin immer
wieder beeindruckt, mit wieviel Ideenreichtum und Flexibilität in den Märkten auf diese
unterschiedlichen Gegebenheiten reagiert wird und gleichzeitig neue, zukunftsträchtige
Konzepte entwickeln.“ Das Finale der Wahl zum „Supermarkt des Jahres“ fand bereits zum
zweiten Mal in der Grand Hall der Zeche Zollverein in Essen statt. Die Preisverleihung wurde
kulinarisch abgerundet von dem Sterne- und TV-Koch Alexander Wulf und der
Gastronomin und TV-Köchin Meta Hiltebrand.
Schinken-Fans kommen bei Meyer auf ihre Kosten
und haben die Qual der Wahl: „In unserer Nenndorfer
Schinken-Abteilung bieten wir eine Auswahl von über
20 verschiedenen Schinkensorten aus der Region und
aus aller Herren Länder an“, verrät unsere Fachfrau
Mira Hotait. „Besonders beliebt ist der aromatische
spanische Schinken einer Duroc-Schwein Kreuzung, der
18 Monate lang reift, bevor er in den Handel kommt.
Auch sehr beliebt ist der Rohschinken Rosa di Norcia.
Eine zarte und würzige italienische Spezialität, mindestens
10 Monate gereift, verfeinert mit rotem Pfeffer,
Rosmarin und Knoblauch. Zu den Klassikern gehören
natürlich auch Serranoschinken und iberischer Schinken.
Hier wird oft nach dem Unterschied gefragt. Beide
Schinken werden aus den Hinterbeinen gewonnen,
wobei der iberische Schinken von dunklen iberischen
Schweinen und der Serrano von weißen Schweinen
stammt. Im Gegensatz zum Serrano kann der iberische
Schinken zudem nur in Spanien und Portugal hergestellt
werden – was zum einen an der Rasse liegt, die
nur auf der iberischen Halbinsel vorkommt, zum anderen
an den notwendigen klimatischen Bedingungen,
um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.“
Rette Essen, schone die Umwelt
Kennen Sie schon die App „Too Good to Go“? Hierüber können Supermärkte, Restaurants
und Co. Lebensmittel zu einem vergünstigten Preis
anbieten, die sonst aufgrund des Mindesthaltbarkeitsdatums
oder leichter Mängel im Müll landen
müssten. Nutzer der App können sehen, wo in ihrer
Umgebung „Too Good to Go“-Tüten angeboten werden,
sie reservieren und abholen.
„Die Lebensmittel sind alle essbar, im Laufe des Tages
werden immer angeschlagene Produkte ausgetauscht
und diese gehen dann in die Tüte, die für 3 Euro
verkauft wird. Der Warenwert beträgt dabei immer
mehr als 10 Euro“, erklärt Jean Henrique Silva Mons
aus unserer Obst- und Gemüseabteilung in Hittfeld.
„Die Nutzer der App erhalten so köstliche Lebensmittel
zu einem unschlagbaren Preis, während wir sie nicht
entsorgen müssen – eine tolle Sache, um Lebensmittelverschwendung
entgegenzuwirken und der Umwelt
etwas Gutes zu tun! Denn 1/3 der Lebensmittel
werden verschwendet, was wirklich traurig und
auch vermeidbar ist, dank solcher tollen Erfindungen.“
Heruntergeladen werden kann die App
ganz einfach im Google oder Apple App Store
übers Handy, dort gibt man in der Suche die EDEKA
Meyer Märkte ein und kann sofort sehen, wenn
Tüten angeboten werden.
Mira Hotait: „Sehr beliebt ist der Rohschinken
Rosa di Norcia. Eine zarte und würzige italienische
Spezialität, mindestens 10 Monate gereift.“
Nutzer der App können sehen, wo in
ihrer Umgebung „Too Good to Go“-
Tüten angeboten werden, sie
reservieren und abholen.
Jean mit einem Korb voller Gemüse, das noch „too good to go“
ist und abgeholt werden kann
Hannes und
Heike Warnke
liefern Geflügel-Fleisch
aus Groß-Todtshorn
Total regional
Geflügel direkt vom Hof Warnke
www.edeka-meyer.de
Süßer Grilltipp
Oreo-Kekse im
Schinkenmantel
Charlene Weiser aus unserer Nenndorfer
Fleischabteilung schwört auf mit Schinkenstreifen
umwickelte Oreo-Kekse beim Grillabend:
„Ich weiß, das hört sich schräg an, ist aber eine
echte Geschmacksexplosion, die Sie unbedingt
mal ausprobieren sollten“, lacht sie. „Am besten
verwendet man dafür die doppelcremigen
Oreo-Kekse, da sonst die Füllung zu trocken
wird. Die Kekse dann mit zwei Schinkenstreifen
umwickeln, damit alles schön stabil bleibt, und
unbedingt bei indirekter Hitze
grillen. Wer keine Oreo-Kekse
mag, kann sie übrigens auch
durch kleine Mars- oder Snickers-Stücke
ersetzen.“
Genial Regional
Wein aus dem Wendland
Die Weine vom Weinhof Belitz gehören zu den Lieblingsweinen
unseres Nenndorfer Marktleiters Hendrik
Rabe. „Familie Glesemann stellt auf ihrem Hof im
Wendland wirklich hervorragende Weine in ökologischer
Qualität her“, schwärmt er und erläutert: „Seit
2016 ist in Niedersachsen der gewerbliche Weinanbau
offiziell erlaubt. Für Familie Glesemann vom
Weinhof Belitz hieß das: Was als Hobby begann,
durfte nun offiziell ausgebaut werden.
2013 haben die Glesemanns 99 Rebstöcke
für den Eigenbedarf gepflanzt – heute
bewirtschaften sie eine Fläche von 4000
Quadratmetern mit sechs verschiedenen
Rebsorten. Man merkt ihren Weinen an,
dass das Wendland eines der sonnenreichsten
Gebiete Deutschlands ist – das ist Sonne
im Glas und Genuss pur!“
Wein geht immer
Lustige Weine
Eine Flasche Wein gehört nach wie vor zu
den beliebtesten Geschenken für Familie,
Freunde oder Gastgeber. „Mit witzigen
Etiketten sorgt die Weinflasche auch gleich
für ein Schmunzeln und gute Laune“, weiß
Kirsten Bruhn aus Nenndorf und stellt
die drei neuen Weinflaschen mit lustigen
Wortspielen vor, die in Rosengarten und
Hittfeld erhältlich sind:
„Für Weißweinfans haben wir einen Grauburgunder
mit exotischen Fruchtnoten
von Mango und Ananas, leicht nussiger
Aromatik und angenehm milder Säure.
Der Spätburgunder hat einen cremigen
Schmelz, einen Anklang von Eukalyptus
und beerige Aromen. Und last but not
least der Portugieser mit Anklängen von
feinfruchtiger Himbeere, saftiger Erdbeere
und einer milden Säure. Bei den Sprüchen
hat man die Wahl zwischen drei neuen Motiven:
‚Korglos in Hittfeld‘, ‚Wer hier lebt ist
ein Glucks-Keks‘ und ‚Rosengarten bringt
Gluck‘. Da ist für jeden etwas passendes
dabei. Und natürlich eignen sich alle drei
Weine auch perfekt zum selbst genießen!“
Manufaktur HIttfeld
Selbstgemachte Salate aus Hittfeld
Nicht nur an der Salatbar, auch in unserer Hittfelder Fleischabteilung werden täglich
frische Salatspezialitäten für Sie zubereitet. „Wir machen hier immer fünf verschiedene
Salate selber“, verrät Bettina Grewatsch aus der Fleischabteilung, während sie
gekochte Eier für einen davon schneidet. „Fleischsalat mit und ohne Kräuter, Eiersalat,
Wurstsalat und Geflügelsalat. Bis zu 100 Kilo in der Woche oder manchmal auch mehr!“
Die Nachfrage ist groß, doch welcher Salat ist am beliebtesten? „Der Fleischsalat ist
unser Klassiker und ein echter Publikumsliebling“, sagt Grewatsch. „Aber auch die
anderen Salate sind immer schnell vergriffen.“ Auch die Remoulade zu den Salaten wird
natürlich selbst frisch angerührt. „Wenn, dann muss alles aus unserer kleinen Salatmanufaktur
kommen“, schmunzelt Grewatsch und schnippelt fleißig weiter.
Sven Gutleber aus Nenndorf zeigt die drei
Weinflaschen mit lustigen Wortspielen, die
in Rosengarten und Hittfeld erhältlich sind.
Ein Rezept von Chefkoch
Carsten Fock aus Hollenstedt
Risotto mit
Spargel
und Garnelen
Für 4 Personen
Zutaten
• 350 g Spargel, weiß
• 3 EL Olivenöl
• 30 g Zwiebeln
• 120g Risotto-Reis
• 75 ml Weißwein, trocken
• 30 g Parmesan, gerieben
• 180 g Riesengarnelen
• 3 Zehen Knoblauch
• Pfeffer, Salz
Zubereitung
Spargel in kochendem Salzwasser garen und
in Stücke schneiden. Die Spargelbrühe aufbewahren.
In einem zweiten Topf 2 EL Olivenöl
erhitzen und die Zwiebeln darin goldgelb dünsten.
Reis einstreuen. Wenn er glasig wird, mit 1/8
Liter Weißwein ablöschen und nach und nach ca.
3/4 Liter heißer Spargelbrühe angießen. Den Reis
ständig umrühren und ausquellen lassen.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Den Knoblauch
darin glasig dünsten. Riesengarnelen zufügen
und 2 Minuten anbraten. Angebratene Riesengarnelen,
Spargelstücke und Parmesan, unter das
Risotto heben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
SPARGEL-KOCH-SHOW
MIT CARSTEN FOCK
Samstag 11.06 Nenndorf
Freitag 17.06 Hittefeld
Samstag 18.06. Nenndorf
immer von 10 bis 14 Uhr
FRISCH GESCHÄLTER
SPARGEL
Termine
Spargelschälmaschine
Hittfeld:
Freitag der 10.06.
Nenndorf:
Freitag der 17.06.
Schon gewußt
Avocado-Hass?
Wer hierzulande eine Avocado kauft, hat sehr wahrscheinlich
„Hass“ im Einkaufskorb. Diese Sorte liegt nämlich mit
Abstand am häufigsten im Supermarktregal. Benannt ist
sie nach ihrem Entdecker Rudolph Hass. Der Briefträger
aus Kalifornien experimentierte vor über 80 Jahren in
seinem Garten mit verschiedenen Züchtungen. Eine
Pflanze schien jedoch immun gegen seine Züchtungsversuche
und wuchs einfach unbeirrt weiter vor sich
hin. Hass ließ sie links liegen, bis seine Kinder die Früchte
des Baumes probierten und begeistert waren: Die
Schale war robust, das Fruchtfleisch aber besonders
weich. Die Triebe des Zufallsfundes von
Hass, die er an Züchter weiterverkaufte,
wurden zum Renner unter
Avocado-Bauern auf der ganzen
Welt. Bis heute stammt jede
der mehr als fünf Milliarden jährlich verkauften
Hass-Avocados von dieser einen Pflanze ihres Entdeckers ab. In
Deutschland kann man beim Kauf einer Hass-Avocado für Salat oder
Guacamole aber auch häufig noch etwas anderes entdecken: Supermarktschilder
mit der Aufschrift „Avocado Hass“ oder „Hass-Avocado“
werden gern mit Kommentaren versehen wie „Warum der Hass?“
oder „All you need is love“.
Der Sommer-Drink
Malfy Gin
Mark Klemrath, unser Wein-und Spirituosenfachberater in Hittfeld, kennt sich aus, wenn es um
Hochprozentiges geht. Aktuell hat es ihm die Marke „Malfy Gin“ angetan, die natürlich bei uns
erhältlich ist. „Malfy Gin wurde 1906 von der Familie Vergnano in der Nähe von Turin gegründet
und gilt in Italien schon lange als Trendgetränk“, erklärt er. „Das Sortiment umfasst vier verschiedene
Gins, die mit besten regionalen Zutaten, darunter Wacholder aus der Toskana, rosa
Grapefruits und Blutorangen aus Sizilien sowie Zitronen von der weltberühmten Amalfiküste,
hergestellt werden. Und man kann ganz großartige Sommer-Cocktails daraus
zaubern!“
Ciao Malfy Spritz
„Dieser Drink schmeckt nach Dolce Vita und Urlaub an der wunderschönen
Amalfiküste“, schwärmt Klemrath. Für die Zubereitung Eiswürfel in ein Cocktail-Glas
geben und 35 ml Malfy Gin con Limone , 50 ml Mineralwasser mit
Zitronengeschmack oder Sprite, sowie 50 ml Prosecco oder Sekt hinzufügen.
Vorsichtig umrühren und das Glas mit frischen Blaubeeren, einer Zitronenscheibe
und Basilikum dekorieren.
Mark Klemrath mit dem Gin „Malfy con Arancia“, der mit
Blutorangenschalen aus Sizilien verfeinert ist. „Blutorangen sind sehr
beliebt in Italien und werden im November geerntet. Die Schalen werden
in Alkohol eingelegt, gepresst und der Aufguss dann mit Wacholder
und anderen Botanicals vermischt und destilliert.“
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Garnelen richtig grillen
Nicht zu lange, nicht zu kurz, mit Schale oder doch ohne? Garnelen grillen ist auf den ersten Blick eine
Wissenschaft für sich. Dabei ist es gar nicht so schwer – wir verraten, wie gegrillte Garnelen bei jeder
Grillparty gelingen!
Am besten grillt man Garnelen im Ganzen mit der Schale, so bleiben sie schön saftig. Ohne ihren
kleinen Panzer können sie natürlich auch gegrillt werden, können aber schneller verbrennen oder austrocknen.
Dann eignet sich auch die Zubereitung in einer Aluschale oder am Spieß, um sie leichter zu
wenden. Egal ob Sie mit oder ohne Schale grillen, wichtig ist es, vorher den Darm zu entfernen, sonst
schmecken die Garnelen nach dem Grillen bitter.
Für die perfekte Würze empfiehlt es sich, die Garnelen vor dem Grillen in Öl einzulegen. Dafür eignen
sich Sesam- und Olivenöl gut. Bei der übrigen Gewürzauswahl sind dem
persönlichen Geschmack keine Grenzen gesetzt. Man kann sie zum
Beispiel mit Pfeffer und gehacktem Knoblauch verfeinern, aber
auch mit scharfem Chili, Curry oder einer süßen Marinade aus
Honig und Sesam. Dann einfach auf jeder Seite zwischen drei
und sechs Minuten (je nach Größe) grillen und zum Abschluss
salzen – bitte nicht vorher, sonst können sie zäh werden.
Ice, Ice, Baby!
Louisa Fink zieht einen großen Wagen hinter sich
her in die Fischabteilung. Was drin ist? Fast ein
Kubikmeter Crushed Ice! Sofort drängt sich die
Frage auf, woher das ganze Eis kommt und was sie
damit vorhat! „Wir brauchen zweimal täglich eine
große, frische Portion Eis für unsere Fischauslage“,
erklärt die Expertin von unserer Fischtheke.
„Produziert wird das Crushed Ice in einer eigenen
speziellen Eismaschine. So sorgen wir dafür, dass
unser frischer Fisch auch wirklich frisch bleibt!“
Louisa Fink mit fast einem Kubikmeter Eis
für den Fischtresen in Nenndorf.
Jens hat‘s drauf
Coole Küchen-Tipps
Nur nichts anbrennen lassen...
Da passt man mal eine Sekunde nicht auf und
schon ist es passiert: Die Milch kocht über
und hinterlässt einen hartnäckigen Fleck auf
dem Herd. Beste Strategie, damit das erst gar
nicht passiert: Den oberen Rand des Topfes
mit etwas Butter einstreichen. Das Fett
verhindert, dass sich die Eiweiße der Milch zu
Netzen verbinden können. Der Schaum fällt
zusammen und die Milch bleibt da, wo sie
bleiben soll – im Topf. Ebenfalls clever: einen
konischen Topf, der nach oben hin weiter
wird, verwenden. So wird der Schaum beim
Aufsteigen auseinandergezogen
und kapituliert
bereits vor dem
Überlaufen.
Küchentipps von Jens Wertschützky
Einfach dufte
Was während
des Kochens
noch herrlich
appetitlich
riecht, verwandelt sich oft später in einen
unangenehmen Mief. Um dem vorzubeugen
legt man einfach gleich nach dem Kochen ein
kleines Stückchen Orangenschale oder ein
paar Rosmarinnadeln auf die noch warme
Herdplatte. Riecht besser – und natürlicher –
als jedes teure Raumspray!
Auf den Kopf gestellt
Wer trinkt schon eine ganze Flasche auf einmal
aus? Damit Reste von Limonade, Sprudel
und Bier nicht schal werden, die Flaschen gut
zuschrauben und kopfüber im Kühlschrank
aufbewahren. So kann die verbleibende Kohlensäure
nicht entweichen und die angebrochenen
Getränke schmecken länger frisch.
Na dann: Prost!
Geschmackvolle
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