Die Brücke Ausgabe 03/2022
Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Fürstenfeldbruck
Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Fürstenfeldbruck
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Juni 2022 –
September 2022
A 3/22
Evangelisch in Fürstenfeldbruck
DIE BRÜCKE
Die Taufe – Sakrament des Lebens - ab Seite 4
Hilfe für die Ukraine – ab Seite 10
Trachtengottesdienst am Jexhof – Seite 24
"Schräge Vögel in der Bibel" – Seite 26
Inhalt
2
Angedacht
3 Taufe: Fest des Lebens
Im Blick I
4 Die Taufe
– das Ja zum christlichen Glauben
6 Taufe – praktische Tipps
8 Warum bin ich getauft
10 Hilfe für die Ukraine
Unterbringung von geflüchteten
Menschen
Friedens-Café im Innenhof der
Eichenauer Friedenskirche
Gemeindemitglieder in Aktion
– ein Bericht
12 Kirchenmusik an der Erlöserkirche
Chor der Gnadenkirche
13 Posaunenchor der Gnadenkirche
14 Hausaufgabenbetreuung auf
Wanderschaft
Fahrradwerkstatt des
Asylhelferkreises sucht
ehrenamtliche Helfer
15 Evangelische Jugend
in Fürstenfeldbruck
16 Gottesdienste
Im Blick II
18 Tatkräftige Unterstützung im
Gottesdienst der Gnadenkirche
20 Diakonie-Kindergärten
Emmeringer Kindergarten
„Unterm Regenbogen“
Kindergarten "Hochfeldkids"
Ausblick
24 Chorkonzert der Neuen Kantorei
Weilheim
Trachten-Gottesdienst
Flohmärkte auf dem Volksfestplatz
25 Tauferinnerung mit Gemeindefest
Brucker Zeitgespräche
26 „Schräge Vögel in der Bibel“ –
Predigtreihe im August
Kinderzeltlager in Thalmässing
27 Sommerfreizeit
Berg-Gottesdienst
Regelmäßige Veranstaltungen
29 Erlöserkirche
30 Versöhnungskirche
Gnadenkirche
32 Kinderseite
33 Wichtige Adressen
Impressum
Gemeindebrief Die Brücke, Auflage 4.500 Exemplare
Herausgegeben i. A. der Kirchenvorstände der Evang.-Luth. Kirchengemeinden
Fürstenfeldbruck-Erlöserkirche und Fürstenfeldbruck-Gnadenkirche,
vertreten durch Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg
www.evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
Redaktion
Markus Eberle, Kristin Mang-Gregory,
Lars Netsch , Ute Perchtold, Ingrid Rau und
Valentin Wendebourg (verantwortlich),
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 04.07.2022
Fotos:
Alle Bilder privat außer angegeben.
Titelbild
Kuehl (Urheber)
Druckvorstufe
Reinhard Fornara BDG
Druck
SAS Druck, Fürstenfeldbruck
Angedacht
Taufe: Fest des Lebens
Liebe Leserin,
lieber Leser,
erschüttert trafen wir
uns zu unserer Redaktionssitzung
Anfang März.
Bis zum 24. Februar hatte
niemand geglaubt, dass es wieder Krieg
in Europa geben würde. Gebete für den
Frieden wurden in vielen Gemeinden angeboten.
Älteren Menschen kamen ihre
Kriegserinnerungen wieder in den Sinn.
Jüngere hatten Angst vor einem Dritten
Weltkrieg. Sehr naheliegend und emotional
drängend war es für unsere Runde,
den Krieg zum Thema zu machen. Lange
haben wir diskutiert. Klar war, dass es ein
Weiterarbeiten nach Plan nicht geben
sollte. Im Laufe der darauf folgenden Wochen
war zu spüren, dass die Kehrseite
des Krieges eine Welle der Hilfsbereitschaft
ist, die sich wieder in vielfältiger
Weise zeigt. Auf den Seiten 10 und 11 können
Sie davon lesen: Es ist Platz im ehemaligen
Pfarrhaus der Gnadenkirche, um
Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.
Pfarrer Christoph Böhlau stellt das
Friedens-Café vor, das rund um die Friedenskirche
in Eichenau entstanden ist.
Helma Rychel berichtet von ihrem Einsatz
bei der Lebensmittelausgabe für geflüchtete
Menschen durch die Tafel.
Doch wir wollten uns auch unser eigentlich
geplantes Thema „Taufe“ nicht
nehmen lassen. Denn getauft werden bedeutet
Leben zu spüren. Leben, das gegen
Hass und Tod entsteht: Mit Christus sind
wir ja als Getaufte auferweckt von den
Toten. Und so machten wir uns auf die
Suche. Mit Erfolg: Vier Menschen aus ganz
unterschiedlichen Kontexten und mit unterschiedlichen
Motiven berichten auf
den Seiten 8 und 9 von ihrer Taufe und
davon, was ihnen Taufe bedeutet. Eine
Taufe in einem Bach ist mir als Pfarrer
noch besonders in Erinnerung (Seite 5).
Ganz praktische Tipps zum Thema
sind auf den Seiten 6 und 7 zu finden:
Die Taufbegleiter-App, Ideen für Taufgeschenke
und ein Buchtipp. Wussten Sie
schon, dass es eine „Servicestelle Segen“
gibt? Sie berät zu allen Fragen rund um
die Taufe.
Taufe, ein Fest des Lebens. Ein Zeichen
gegen Hass, Feindschaft und Tod.
Ihr Pfarrer Markus Eberle
3
Im Blick
Die Taufe – das Ja zum christlichen Glauben
4
„Und er ließ den Wagen halten, und beide
stiegen in das Wasser hinab, Philippus
und der Kämmerer, und er taufte ihn.“ So
berichtet die Apostelgeschichte in Kap. 8,37
über die Taufe eines äthiopischen
Schatzmeisters durch Philippus. Kurz
entschlossen lässt sich der Staatsbeamte
taufen, nachdem ihm Philippus die Bibel
ausgelegt hatte.
Wasser und das „Ja“ zum christlichen
Glauben sind auch heute noch das Wichtigste
bei der Taufe.
Die Taufe Jesu
Ihren Ursprung hat die christliche
Taufe in der Taufe Jesu. Jesus kommt zu
Johannes dem Täufer und bittet darum
getauft zu werden. Johannes tauft ihn im
Jordan, vermutlich durch Untertauchen.
Der Heilige Geist erscheint in Form einer
Taube. Gottes Stimme spricht aus dem
Himmel: „Du bist mein lieber Sohn, an dir
habe ich Wohlgefallen.“ (Lukas-Evangelium
3,22). Diese Taufe wird bei den
Evangelisten Matthäus, Markus und
Lukas beschrieben. Das Symbol der
Taube für den Heiligen Geist wird daher
oft bei der Taufe verwendet.
Der Auftrag Jesu zur Taufe
Bevor Jesus sich von seinen Jüngern
verabschiedet und zu Gott zurückkehrt,
trägt er ihnen auf, in seinem Namen zu
taufen. Im Matthäus-Evangelium in Kap.
28,19 ist zu lesen: „Darum gehet hin und
machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie
auf den Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.“
Die Taufe von Kindern
Bei allen Kirchen auf der Welt ist daher
die Taufe der Start für das christliche
Leben. Mit der Taufe beginnt auch die
Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession
und der Gemeinde vor Ort.
In der evangelischen und katholischen
Kirche werden meistens Kinder getauft.
Gott liebt uns Menschen und sagt „Ja“ zu
uns, ohne dass wir etwas dazu tun müssen.
Das wird in der Taufe von Kindern besonders
deutlich. Die Eltern und Paten
sprechen stellvertretend das Glaubensbekenntnis.
Sie versprechen, dem Kind
hilfreich zur Seite zu stehen, damit es in
den Glauben hineinwächst. Bei der Konfirmation
wird dieses „Ja“ zum Glauben
dann persönlich bestätigt.
Nur wenig Wasser kommt bei der
Taufe in der evangelischen und katholischen
Kirche zum Einsatz. Dreimal wird
Wasser über den Kopf gegossen zu den
Im Blick
Worten: „Im Namen des Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes.“ Dazu werden
der Name und ein Zitat aus der Bibel genannt.
Die Worte aus der Bibel sollen den
Menschen, der getauft wird, in seinem
Leben begleiten.
Die Taufe von Erwachsenen
Bei den Baptisten werden nur Erwachsene
getauft. Die Taufe wird dort als
Ausdruck einer bewussten Entscheidung
eines Menschen für den Glauben und die
Mitgliedschaft in einer Gemeinde verstanden.
Dies können nur Erwachsene
tun. Menschen, die sich taufen lassen, werden
komplett im Wasser untergetaucht.
Die baptistischen Gemeinden tragen die
Taufe im Namen, denn der leitet sich aus
dem griechischen Wort für „Untertauchen“
ab.
Taufe im Freien
Beeindruckend war für mich eine
Taufe im Sommer 2020. Durch die Corona-
Pandemie gab es einschneidende Veränderungen
für die Tauffeiern in der Kirche.
In den Taufgesprächen brachte ich daher
immer wieder die Idee ein, die Taufe ins
Freie zu verlegen. Einer Familie war
diese Idee besonders sympathisch. Sie
fanden in der Nähe ihres Wohnhauses
eine wunderschöne Stelle an einem kleinen
Bach. Klares Wasser sammelte sich
dort an einer Stelle, wie in einem kleinen
Teich. Knöcheltief. Eine große Schale aus
der Familie diente als Taufschale. Ein
selbstgebasteltes Kreuz stellten sie dazu.
Die Taufkerze fand in einem Windlicht
Schutz. Ein Musiker aus der Familie begleitete
die Feier mit der Gitarre. Unser
Kirchenmusiker spielte Flöte. Zu unserem
großen Glück hatten wir wunderschönes
Wetter an diesem Tag. Bewegende
Momente waren es, als wir zu
siebt barfuß in den Bach stiegen. Der
Bruder schöpfte das klare Wasser in die
Taufschale. Die Eltern tauften ihren Sohn
mit diesem Wasser, während ich die
Taufformel sprach.
Pfarrer Markus Eberle
5
Im Blick
Taufe – praktische Tipps
Ob als Eltern, Paten oder eingeladene Freunde, ein besonderer Tag erfordert besondere
Vorbereitung. Hier ein paar Tipps für eine gelungene Tauffeier:
Taufbegleiter-App fürs Handy
Alle Infos zur Taufe, nur ein Klick entfernt und jederzeit
dabei. Das macht die Taufbegleiter-App möglich,
die man kostenlos im App Store herunterladen kann.
Was muss ich für die Taufe vorbereiten? Und wie plant
man eine Taufparty? In der Taufbegleiter-App finden
sich Antworten auf alle Fragen rund um die Taufe, kurz
und prägnant. Und sie erinnert einen auf Wunsch rechtzeitig:
„Haben Sie eigentlich schon einen Paten für Ihr
Kind?“
6
Taufspruchgenerator
Wie finde ich auf zweitausend Seiten
Bibel einen passenden Taufspruch? Ein
Wort, das wirklich persönlich zu meinem
Kind passt? Diese Frage stellen Eltern
und Paten immer wieder – zurecht. Helfen
kann hier seit Neuestem der „Taufspruchgenerator“,
eine Internetseite, die
Sie anhand von Fragen nach dem, was
Ihnen an der Taufe wichtig ist, zu Ihrem
individuellen Taufspruch führt. Probieren
Sie es aus unter www.taufspruch.de –
und lassen Sie sich überraschen!
Segensstelle – Die persönliche Taufberatung
„Wer kann eigentlich Pate werden?“ „Kann ich mein
Kind auch an einem See taufen lassen?“ „Wo finde ich
einen Pfarrer oder eine Pfarrerin für meine Taufe?“ Für
solche und viele weitere Fragen rund um die Taufe hat
die evangelische Kirche in Bayern eine eigene Beratung,
die „Segensstelle“ in München. Pfarrerin Doris Wild
(Tel. 0170 7935749) und Pfarrer Karsten Schaller
(Tel. 0151 11140758) beraten Sie bei allen Fragen gerne
persönlich.
Im Blick
Tipps für Taufgeschenke
Was schenke ich einem Kind zur Taufe? Na klar, Geld
geht immer. Wenn es aber etwas persönlicher sein und
etwas mit dem Anlass zu tun haben soll, bieten sich verschiedene
Möglichkeiten. Eine Kinderbibel sollte jeder
Täufling spätestens ab der Taufe zuhause haben. Hier
bietet sich zum Beispiel „Das Große Bibelbilderbuch“
von Kees de Kort an, mit einfachen Texten und den bekannten,
ausdrucksstarken Bildern. Ein Kreuz zum
Umhängen, Liederbücher oder „Das große Jahresbuch
für Kinder“ mit Tipps zur Gestaltung christlicher Feste
mit Kindern sind ebenfalls schöne Geschenke. Die Klosterbuchhandlung
in Fürstenfeldbruck bietet hier eine
große Auswahl an Geschenken und Büchern für Kinder
und hervorragende individuelle Beratung.
Taufkerzen gestalten
Seit einigen Jahren gehört die Taufkerze auch fest zu
jeder evangelischen Taufe dazu. Je individueller die
Taufkerze, desto schöner für das Kind. Meist wird die
Taufkerze von der Patin oder dem Paten vorbereitet
und bei der Taufe entzündet. Die Taufkerze kann selbst
mit dem Namen des Täuflings, dem Taufspruch und
christlichen Symbolen wie Fisch, Kreuz, Baum, Wasser,
Regenbogen, Taube oder ähnlichem gestaltet werden.
Spezielle Kerzenläden wie „Wachszieher am Dom“ in
München oder im Internet bieten auch die Möglichkeit,
individuelle Taufkerzen anfertigen zu lassen.
Pfarrer Valentin Wendebourg
7
Im Blick
8
Warum bin ich getauft?
Ich wurde als Kind nicht getauft. Als
dann die Anmeldung zur Konfirmation
anstand, habe ich nicht gezögert, weil für
mich von Anfang an feststand, dass ich
mich im Lauf der Konfirmationsvorbereitung
taufen lassen möchte. Meine
Taufe verbinde ich mit der Zugehörigkeit
zur Kirche, und das bedeutet mir viel.
Durch die Konfirmation kann ich auch
selbst Pate werden und damit Verantwortung
übernehmen, zum Beispiel
wenn ich mal Onkel werde.
Anton Spies
getauft April 2022
Ich bin wenige Monate vor Ende des 2.
Weltkriegs geboren und einige Wochen
später in der Dorfkirche getauft worden.
Erinnerung daran – naturgemäß Fehlanzeige.
Einen Taufspruch
gab's damals
nicht. Taufkerze,
Erinnerungsfotos
– Fehlanzeige.
Im Taufregister meiner
Heimatgemeinde
bin ich wohl
vermerkt, andererseits
kann ich mir
aber nicht vorstellen, dass Gott eine parallele
Registratur führt. Was ist die Taufe
dann? Für mich ein Symbol dafür, dass
ich nicht nur Kind meiner Eltern bin, sondern
Kind Gottes, ob ich will oder nicht.
Diese unumstößliche Wirklichkeit hinter
dem Symbol – das ist das Wesentliche.
Vor diesem Hintergrund ist die Frage
Kindertaufe oder Erwachsenentaufe
irrelevant. Alle sind wir Gottes Kinder.
Werner Zondler
getauft 1945
Warum ich mich habe taufen lassen...
Es gab viele
Gründe für
mich, Christ zu
werden, aber einer
der wichtigsten
war: mit
der Hilfe meines
Gottes und
Jesus Christus,
mit seiner Liebe
und in seinem
Frieden lebe ich, bete ich und versuche
ein gutes Mitglied der Gesellschaft zu
sein – für mich selbst, nicht für Gott oder
für einen Platz im Paradies oder dafür,
einen Gott glücklich und zufrieden zu
machen (wie es im Islam der Fall ist).
Die Hölle und das Paradies finden sich
schon in dieser Welt, nicht erst im Jenseits.
Jeden Tag entscheide ich mit meinen
Handlungen darüber, ob dieser Tag für
mich die Hölle oder das Paradies wird.
Jesus erteilt mir keine Befehle wie ein
wütender Chef oder zornige Eltern; ich
bitte im Gebet nicht um Vergünstigungen,
sondern um Frieden für meine Seele, und
das ist genug.
Seit ich in unserer Kirche getauft
wurde, ist sie mein Heim und meine
sichere Zuflucht. Wenn ich mich schlecht
fühle, ist der einzige Ort, der mir Ruhe
und Frieden bringt, unsere Kirche.
Saeed aus dem Iran
getauft Mai 2021
Im Blick
Liebe Familie Schulz, Sie haben sich entschlossen,
Ihr Kind taufen zu lassen. War
das von vorneherein klar für Sie, oder ist
diese Entscheidung „gewachsen“?
Für uns war von vornherein klar, dass
wir Ludwig taufen werden. Wir beide sind
getauft, und das wollen wir Ludwig auch
ermöglichen.
Was waren für Sie persönlich Beweggründe
für die Taufe von Ludwig?
Wir wollen Ludwig als Eltern Werte
mitgeben. Hierzu gehört auch die Hoffnung.
In der Taufe wird Ludwig die Hoffnung
für ein Ziel im Leben mitgegeben.
Ludwig soll in seinem Leben auch immer
ein Ziel vor Augen haben. Ebenso bekommt
er Paten. Diese sollen seine engen
Vertrauten werden und immer für ihn
da sein und ein offenes Ohr jenseits der
Eltern haben.
Was bedeutet Ihnen Ihre eigene Taufe?
Das Bewusstsein und die Möglichkeit,
an Gott zu glauben.
… Und mit der Oma als Kind jeden Sonntag
in die Kirche gehen zu können. (Mama
von Ludwig)
9
epd bild/Thomas Lohnes
Im Blick
Hilfe für die Ukraine
Unterbringung von geflüchteten Menschen
10
Freier Raum! Ein einladendes schönes
Sofa in einem Wohnzimmer – das ist ein
Bild aus unserem ehemaligen Pfarrhaus,
das im Übergang der Baustellenzeit der
Gemeindearbeit mit vielen Nutzungen als
„Interims-Raum“ zur Verfügung stand.
In seiner Sitzung im März hat es sich der
Kirchenvorstand nicht leicht gemacht,
sondern überlegt, abgewogen, diskutiert.
Aber die Situation in der Ukraine, die
Fluchtbewegung so vieler Menschen
haben uns nicht unbewegt gelassen: Wir
haben zwei Räume mit Küche und Bad
unseres Pfarrhauses als Unterkunft für
Flüchtlinge aus der Ukraine angeboten.
Das hat zu viel Bewegung geführt und
den Gruppen, die hier vorübergehend
untergekommen waren, viel zugemutet.
Nun rücken wir alle in der Kirche mit
den verbliebenen Räumen zusammen.
Wir müssen mehr als vorher aufeinander
achten, uns absprechen, flexibel sein und
Kompromisse suchen. Das haben wir im
letzten Jahr der Bauzeit schon gelernt.
Darum waren wir zuversichtlich, dass es
gelingen wird. So ist der Kirchenraum
nun noch mehr genutzt, wird von Kindern
erobert und gibt Treffen von Gruppen
eine besondere Aura. Gerade darin kann
der Schlüssel liegen für unser künftiges
Gestalten des Evangeliums. Dass wir ganz
nah an die frohe Botschaft heranrücken
und uns von ihr immer wieder Impulse
geben lassen, uns motivieren und uns
daran ausrichten. Gastfreundschaft ist
eine Grundlage der biblischen Botschaft.
Unsere Gemeinde ist derzeit ja nicht in
einer einfachen Situation, mitten im Umbruch,
in einer „Dauermobilität“ aufgrund
der Baustelle und der offenen Zukunft.
Umso mehr verdient diese Entscheidung
des Kirchenvorstandes höchsten Respekt
und Unterstützung.
Seit dem ersten Maiwochenende füllen
nun drei Erwachsene und vier Kinder das
Pfarrhaus mit Leben. Wir freuen uns,
wenn wir helfen und so Gemeinde leben
können.
Pfarrer Matthias Biber
Friedens-Café im Innenhof der Eichenauer Friedenskirche
Eichenau hat seit 30 Jahren eine Städtepartnerschaft
mit Wischgorod in der
Nähe von Kiew. Deshalb gibt es seit vielen
Jahren Beziehung und Austausch, gegenseitige
Besuche und Hilfeleistungen.
Neu ist jetzt das Friedens-Café. Seit
Beginn des Ukraine-Kriegs treffen sich
Geflüchtete aus der Ukraine im Innenhof
der evangelischen Friedenskirche. Jedes
Mal sind es 80 bis 120 Mütter, Omas und
Im Blick
Opas, Kinder und Jugendliche, die hier
zusammenkommen. Die Erwachsenen
freuen sich darauf, sich auszutauschen,
Informationen zu erhalten oder weiterzugeben.
Die Kinder basteln gerne mit
den Mitarbeiterinnen des evangelischen
Kindergartens. Ukrainische Jugendliche
spielen mit der evangelischen Jugend
Tischtennis und Fußball.
Immer gibt es große Mengen leckerer
Kuchen und genügend Helfer, die zupacken
beim Auf- und Abbauen. Gasteltern,
Bürgermeister, die Vorsitzende
des Vereins „Freundeskreis Partnerschaft
Wischgorod e.V.“, Mitarbeiterinnen aus
dem Asylhelferkreis und Dolmetscherinnen
sind regelmäßig dabei und stehen
Rede und Antwort.
Seit Sonntag nach Ostern findet das
Friedens-Café immer am Sonntagnachmittag
statt und beginnt um 15 Uhr, bei
schlechtem Wetter im Saal.
Christoph Böhlau, Pfarrer
Friedenskirche Eichenau-Alling
Gemeindemitglieder in Aktion – ein Bericht
11
Mit dem Krieg in der Ukraine erreichen
uns erschütternde Bilder von zerstörten
Städten und flüchtenden Menschen. Mir
kommen Erinnerungen an die eigene
Flucht (gestützt von Erzählungen der
Mutter) von Pommern bis in die amerikanische
Zone. Und ich frage mich: Kann ich
etwas tun?
Ich werde auf die Initiative "Brucker
helfen der Ukraine" aufmerksam; sie errichtet
zusammen mit der Brucker Tafel
im ehemaligen Modehaus Kohl in der
Hauptstraße eine Kleiderkammer und
eine Stelle für Lebensmittelausgabe. Ich
melde mich und bekomme Tage später
meinen ersten Einsatz bei der Lebensmittelausgabe.
Es liegen Listen in ukrainisch
und deutsch auf, welche Artikel angeboten
werden können. Ich orientiere mich
kurz, wo die einzelnen Sachen zu finden
sind, dann strömen die ersten Geflüchteten
herein. Viele legen unaufgefordert
ihre Registrierung vor, aber wir winken
ab. Jeder Bedürftige soll etwas erhalten.
Manche stellen ihre Fragen übers Smartphone,
wenn ein Wunschartikel nicht auf
der Liste steht. Wir versuchen uns zu verständigen
– auch mit Zeichensprache. Ich
staune, wieviel Spenden vorhanden sind.
Anfangs können noch alle Wünsche erfüllt
werden, aber dann gehen doch einige
Artikel aus, und wir ordern Nachschub
per Handy. Die Schlange der Bedürftigen
reißt nicht ab, und ich freue mich, einem
kleinen Jungen durch ein paar Süßigkeiten
ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Meine Schicht ist nach drei Stunden zu
Ende, und ich bin erschöpft. Auf dem Heimweg
setze ich mich in die Erlöserkirche
und sehe mir die Passionsinstallation
"Der Weg zur Erlösung" und die Ausstellung
"Seht, welch ein Mensch!" an. Ich
finde Ruhe und bete um baldigen Frieden.
Helma Rychel
Im Blick
12
Kirchenmusik an der Erlöserkirche
Inzwischen haben alle musikalischen
Gruppen der Erlöserkirche ihre „regulären“
Proben wieder aufgenommen.
Der Posaunenchor wird neben allen
Einsätzen bei Gottesdiensten und Veranstaltungen
in der Kirchengemeinde am
Wochenende 8.-10.7. zum Landesposaunentag
nach Nürnberg fahren. Unter dem
Motto „Um Himmels willen“ treffen sich
dort mehrere tausend Bläser
aus den bayerischen
Posaunenchören zu Workshops,
Veranstaltungen,
Konzerten und bringen die
Stadt zum Klingen. Höhepunkt
bildet der große gemeinsame
Gottesdienst
am Sonntag auf der grünen
Oase der Nürnberger Innenstadt,
u. a. mit Landesbischof
Heinrich Bedford-Strohm und Innenminister
Joachim Herrmann. Ein
beeindruckendes Gemeinschaftserlebnis.
Der Motettenchor beteiligt sich wieder
am inzwischen schon traditionellen ökumenischen
Chorprojekt. Dabei werden
wir zusammen mit den Chören unserer
katholischen Nachbargemeinden St.
Bernhard und St. Magdalena die „Petite
messe solennelle“ von Gioachino Rossini
einstudieren. Zu hören ist sie am Samstag,
16. Juli, um 16 Uhr in der Klosterkirche.
Interessierte, die bei
diesem Chorprojekt mitmachen
wollen, können
sich gerne an mich direkt
wenden.
Man soll die Feste feiern,
wie sie fallen: „Sing
and Pray“ wird 40! Am
Samstag, 15. Oktober um
19 Uhr ist dazu ein großes
Jubiläumskonzert geplant – also gerne
schon einmal vormerken!
KMD Kirsten Ruhwandl
Chor der Gnadenkirche
Fein sein, beieinander bleiben…
Seit es wieder möglich ist,
trifft sich der Chor der
Gnadenkirche unter
der Leitung von
Alexander Weissburd
zum Singen.
Der aktuelle Probentermin
ist
jeden Donnerstag
ab 20:30 Uhr im
Kirchenraum. Neue
Mitwirkende sind herzlich willkommen,
denn wegen Corona, aber auch
aus anderen Gründen sind
wir derzeit nur wenige
aktive Sängerinnen
und Sänger. Schön
ist, dass trotzdem
jede Stimme, Sopran,
Alt, Tenor
und Bass, besetzt
werden kann.
Mit diesem Ensemble
Im Blick
gestalteten wir auch schon mehrmals
Gottesdienste musikalisch.
Wir freuen uns, dass es wieder mehr
Möglichkeiten gibt, sich zu treffen und
möchten deshalb alle ehemaligen, ruhenden,
aktuellen und zukünftigen Sänger*innen
und deren Partner herzlich zu
einem geselligen Abend einladen.
Termin dafür sollte ein Montagabend
im Juni/Juli sein, auch das Lokal werden
wir noch festlegen.
Wir bitten alle Interessierten, sich bis
17. Juni bei Pernat Mutto-Schwan zu
melden, telefonisch unter 08141 21292
oder per Mail: Kirchenmusik.FFB@elkb.de,
damit wir unser Zusammenkommen endgültig
planen können.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
oder Kennenlernen!
Ulrike Hillebrand
Posaunenchor der Gnadenkirche
Gott sei Dank, wir dürfen musizieren!
Wir proben donnerstags um 18:45 Uhr
und gestalten etwa einmal im Monat
einen Gottesdienst in der Gnadenkirche
mit. Manchmal unterstützen wir unsere
jungen Bläser, wenn sie für die Kindergartenkinder
ein Fest musikalisch ausschmücken.
Schau bei uns rein, wir laden Dich ein.
Du kannst reinschnuppern, ein Instrument
probieren, auch lernen, das längst
angestaubte Horn von früher wieder in
Betrieb nehmen. Kein Problem, wir unterstützen
Dich gerne.
Musizieren in Gemeinschaft hebt die
Laune, hat immer Sinn, lobt Gott von ganz
alleine und bereichert die Gemeinde.
Bei uns spielen Kinder und Großeltern,
Familien, Einzelne, wir sind ein Drei-Generationen-Posaunenchor,
Du passt also
vom Alter her auf jeden Fall zu uns.
Wir freuen uns auf Dich!
Kirchenmusiker Alexander Weissburd
Tel. 08801 2990794
oder Bertram Willberg
Tel. 08141 27724
13
Im Blick
Hausaufgabenbetreuung auf Wanderschaft
14
Wegen des Umbaus der Gemeinderäume
war die Hausaufgabenbetreuung
der Gnadenkirche ins Pfarrhaus umgezogen.
Dort konnten wir es uns im Wohnzimmer
gemütlich machen (das Foto
wurde kurz vor dem Auszug aufgenommen).
Im April 2022 haben wir für die
Unterbringung von Geflüchteten aus der
Ukraine Platz gemacht und sind in den
Jugendraum umgezogen. Herzlichen Dank
für dieses „Asyl“!
Die Schülerinnen und Schüler kommen
weiterhin zu den angebotenen Terminen.
Wegen der Corona-Auflagen haben wir
nur maximal acht Kinder gleichzeitig betreut;
mit dem nächsten Schuljahr in den
neuen Räumen werden es wieder mehr.
Dazu wäre jedoch auch Verstärkung im
Team willkommen!
Wer Zeit hat, gerne mit Kindern arbeitet,
einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit
und Integration leisten und seine
grauen Zellen fordern möchte, ist herzlich
eingeladen, sich bei uns zu melden:
Ulrike Hillebrand, Tel. 08141 512 475
Helmut Rau, Tel. 08141 535 151
hausaufgabenbetreuung-ffb@elkb.de
Fahrradwerkstatt des Asylhelferkreises sucht ehrenamtliche Helfer:innen
Seit Mitte 2013 kümmern wir uns um
Fahrräder für Geflüchtete und sozial
schwächere Einwohner. Spendenfahrräder
werden in einen verkehrstüchtigen
Zustand versetzt und günstig weiterverkauft.
Dankenswerterweise unterstützt
auch die Firma Fischbeck mit Knowhow
und günstigen Ersatzteilen das Projekt.
Seit 2017 können wir die Räumlichkeiten
der Stadt Fürstenfeldbruck Auf der Lände
11 nutzen und haben dort regen Zulauf,
auch durch die bereits angekommenen
Menschen aus der Ukraine.
Der Helferkreis sucht weitere ehrenamtlich
Mitarbeitende und Spendenfahrräder,
die sich in einem guten Zustand
befinden. Der Zeitaufwand kann selbst
bestimmt werden. Die Fahrradwerkstatt
hat zweimal im Monat jeweils am Freitagnachmittag
geöffnet.
Interessenten melden sich bitte unter
http://www.asylhelfer-ffb.de/was-tunwir/fahrrader/
oder an
Helmut Heins
helmheins@gmx.net
Tel. 0172 8520216
Im Blick
Evangelische Jugend in Fürstenfeldbruck
Auch an der Evangelischen Jugend ist
die Coronapandemie nicht spurlos vorbeigezogen.
Die letzten beiden Jahre waren
geprägt von Absagen und Onlinesitzungen.
Umso schöner ist es, dass dieses Jahr
fast all unsere Aktionen und Freizeiten
wieder an den Start gehen können. Schon
Anfang des Jahres konnte die Christbaumeinsammelaktion
mit vielen Helfer:innen
stattfinden. Ganze 882 Kubikmeter Tannenbäume
wurden von Erlöser- und
Gnadenkirche gesammelt. Und auch der
erste Flohmarkt dieses Jahres konnte im
März nach zwei Jahren Pause wieder veranstaltet
werden. 75 Prozent unseres Gewinns
gingen bei diesem Flohmarkt an
die Hilfsinitiative „Brucker helfen der
Ukraine“, welche das Sammeln und den
Transport von Sachspenden organisiert.
Im April konnte dann auch wieder das
Osterfeuer die ganze Nacht brennen. Bei
den nächsten Flohmärkten im Mai und
Juli können wieder Schnäppchen auf dem
Volksfestplatz ergattert werden.
Zu Beginn des Sommers setzt die
Jugend mit zwei Schiffen Segel von den
Niederlanden aus ins Ijsselmeer. In den
Sommerferien machen sich Jugendleiter:innen
aus dem ganzen Dekanat auf
nach Thalmässing, um dort mit mehr
als 150 Kindern eine Woche auf dem
Zeltplatz zu verbringen. Und auch für die
Älteren ist eine Freizeit geplant. Die diesjährige
Sommerfreizeit reist mit Jugendlichen
ab 14 Jahren nach Venezien in
Italien auf einen Campingplatz direkt am
Meer. Neben Kanufahren und anderen
sportlichen Aktivitäten werden auch
nahegelegene Städte wie Venedig und
Padua besucht. Für den Rest des Jahres
sind weitere coole Aktionen geplant.
Seit September letzten Jahres befinden
wir uns nach dem Abschied von Bob
Saeger in Vakanz. Das bedeutet für die
Jugendleiter:innen eine deutliche Mehrbelastung.
Aus diesem Grund freuen wir
uns, möglichst bald eine:n neue:n Diakon:in
bei uns in der Jugend begrüßen zu
dürfen!
Isabell Jekel und Johannes Pauli
15
Gottesdienste
Pfingstsonntag
5.6.
Pfingstmontag
6.6.
Sonntag
12.6.
Erlöserkirche
9:30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
9:30 Uhr Gottesdienst
(Dekan Dr. Markus Ambrosy)
Versöhnungskirche
11 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
10 Uhr Trachten-Gottes
(Dekan Dr. Mar
18 Uhr Gottesdienst
(Dekan Dr. Markus Ambrosy)
Sonntag
19.6.
Sonntag
26.6.
9:30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Markus Eberle)
9:30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Markus Eberle)
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
11 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Markus Eberle)
16
Sonntag
3.7.
Sonntag
10.7.
11 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung in der Erlöserkirche, anschließend Sommerfest
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
18 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
Sonntag
17.7.
Sonntag
24.7.
Sonntag
31.7.
Sonntag
7.8.
Sonntag
14.8.
9:30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Markus Eberle)
9:30 Uhr Gottesdienst
Elia – der feurige Gotteskämpfer
Sommerpredigtreihe I
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
9:30 Uhr Gottesdienst
Rebekka – eine Frau schreibt
Geschichte
Sommerpredigtreihe II
(Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl)
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Jakob – Gottes Schlitzohr
Sommerpredigtreihe III
(Dekan Dr. Markus Ambrosy)
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
11 Uhr Gottesdienst zum Alts
(Pfarrer Dr. Valen
11 Uhr Gottesdienst
Elia – der feurige Gotteskämpfer
Sommerpredigtreihe I
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
11 Uhr Gottesdienst
Rebekka – eine Frau schreibt
Geschichte
Sommerpredigtreihe II
(Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl)
18 Uhr Gottesdienst
Jakob – Gottes Schlitzohr
Sommerpredigtreihe III
(Dekan Dr. Markus Ambrosy)
Ggf. können die Gottesdienste coronabedingt nicht wie geplant stattfinden. Wir werden dies in der Tagespresse,
Gottesdienste
Gnadenkirche
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
und Chor
(Pfarrer Matthias Biber)
dienst auf dem Jexhof
kus Ambrosy)
10 Uhr Gottesdienst
(Prädikant Paul Böser)
10 Uhr Gottesdienst
(Dekan i.R. Ulrich Finke)
10 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Matthias Biber)
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Matthias Biber)
Schöngeising/Sitzungssaal
8:45 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor
(Pfarrer Matthias Biber)
Pfingstsonntag
5.6.
Pfingstmontag
6.6.
Sonntag
12.6.
Sonntag
19.6.
Sonntag
26.6.
Sonntag
3.7.
10 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Matthias Biber)
8:45 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Matthias Biber)
Sonntag
10.7.
17
10 Uhr Gottesdienst
(Lektorin Vera Gedon)
Sonntag
17.7.
tadtfest auf dem Hauptplatz
tin Wendebourg)
Sonntag
24.7.
10 Uhr Gottesdienst
(Prädikantin Ingrid Rau)
Sonntag
31.7.
10 Uhr Gottesdienst
Elia der feurige Gotteskämpfer
Sommerpredigtreihe I
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
Sonntag
7.8.
10 Uhr Gottesdienst
Rebekka – eine Frau schreibt
Geschichte
Sommerpredigtreihe II
(Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl)
Sonntag
14.8.
in unseren Schaukästen und auf unserer Homepage www.evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de bekannt geben.
Gottesdienste
Sonntag
21.8.
Sonntag
28.8.
Sonntag
4.9.
Erlöserkirche
9:30 Uhr Gottesdienst
Jona – der schmollende Prophet
Sommerpredigtreihe IV
(Pfarrer Matthias Biber)
9:30 Uhr Gottesdienst
Mose - der schüchterne Chef
Sommerpredigtreihe V
(Pfarrer Markus Eberle)
9:30 Uhr Gottesdienst
(Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl)
Versöhnungskirche
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Jona – der schmollende Prophet
Sommerpredigtreihe IV
(Pfarrer Matthias Biber)
11 Uhr Gottesdienst
Mose - der schüchterne Chef
Sommerpredigtreihe V
(Pfarrer Markus Eberle)
11 Uhr Gottesdienst
(Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl)
Sonntag
11.9.
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
18 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Markus Eberle)
18
Sonntag
18.9.
9:30 Uhr Gottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmandinnen
und Konfirmanden
(Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg
und Pfarrer Markus Eberle)
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrer Markus Eberle)
Die Gottesdienste in den Senioren- und Pflegeheimen sind momentan nicht öffentlich. Wir bitten um
Tatkräftige Unterstützung im Gottesdienst der Gnadenkirche
Mein Name ist Vera
Gedon, und seit Jahren arbeite
ich in der Gemeinde
in vielen Bereichen mit,
u. a. in der Ökumene, wo
ich als Sprecherin des
Christenrates auch schon
eine Reihe von Gottesdiensten organisiert
habe.
Im Laufe der Zeit habe ich mir beim
Besuch der Gottesdienste immer mal
wieder die Frage gestellt, ob ich diese
nicht auch selbst leiten könnte. Da die
Pfarrer/innen immer weniger werden (es
ist noch gar nicht so lange her, da hatte die
Gnadenkirche zweieinhalb Pfarrstellen;
derzeit ist es eine einzige), liegt es nahe,
nach Entlastungsmöglichkeiten zu suchen.
Allerdings ist die Anmeldung für eine
Ausbildung als Gottesdienstlektorin ein
ziemlich aufwendiges Verfahren, und so
zogen leider einige Jahre ins Land, bis
diese dann erfolgte.
Ein Wort zur Begriffsklärung: Es gibt
in der evangelischen Kirche zwei verschiedene
Bedeutungen des Wortes
Lektor/in. Die geläufigere ist die des
liturgischen Lektors. Dieser übernimmt
Lesungen im Gottesdienst. Die Gottesdienstlektorin
hält dagegen einen Gottes-
Gottesdienste
Gnadenkirche
10 Uhr Gottesdienst
Jakob – Gottes Schlitzohr
Sommerpredigtreihe III
(Dekan Dr. Markus Ambrosy)
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Jona – der schmollende Prophet
Sommerpredigtreihe IV
(Pfarrer Matthias Biber)
10 Uhr Gottesdienst
Mose - der schüchterne Chef
Sommerpredigtreihe V
(Pfarrer Markus Eberle)
10 Uhr Gottesdienst
(Prädikant Paul Böser)
10 Uhr Gottesdienst
(Dekan i. R. Ulrich Finke)
Schöngeising/Sitzungssaal
Sonntag
21.8.
Sonntag
28.8.
Sonntag
4.9.
8:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag
(Prädikant Pernat Mutto-Schwan) 11.9.
11 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst
auf dem Jexhof
(Pfarrer Matthias Biber und Diakon
Christoph Laumann)
Sonntag
18.9.
19
Ihr Verständnis! Für nähere Informationen steht Ihnen gerne Pfarrer Markus Eberle zur Verfügung.
dienst unter Verwendung einer Lesepredigt.
Diese soll sie sich zuvor „aneignen“.
Das bedeutet, dass sie nicht einfach heruntergelesen,
sondern lebendig vorgetragen
werden soll. Die vorgeschlagenen
Beispiele dürfen durch eigene ersetzt und
auch manche Formulierung an das eigene
Sprachempfinden angepasst werden.
Die Ausbildung umfasste acht Wochenenden.
Zum Abschluss musste ich bei
einem Kolloquium im Landeskirchenamt
unter Beweis stellen, was ich gelernt
hatte. Dies war in meinem Fall besonders
aufregend, weil ich aufgrund eines uneindeutigen
Coronatestes bis kurz vor dem
Termin nicht wusste, ob ich überhaupt
nach München fahren darf.
Im März wurde ich dann in das Amt
eingeführt und durfte im April meinen
ersten Gottesdienst selbstständig halten.
Es ist spannend, sich mit dem vorgesehenen
Text auseinanderzusetzen. Aber fast
noch wichtiger ist es, das Gesamtgefüge
des Gottesdienstes zu gestalten. In so
unruhigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben,
betrachte ich dies als eine besondere
Herausforderung.
Vera Gedon
Im Blick
Diakonie-Kindergärten
Emmeringer Kindergarten „Unterm Regenbogen“
20
Die Kinder des evangelischen Kindergartens
haben vor Ostern für den Obstund
Gartenbauverein viele bunte Eier
marmoriert. Mit den Eiern wurde dann
in Emmering der Emhari-Brunnen geschmückt.
Der Kindergarten hat im Gegenzug
ein paar Streuobstwiesen-Ableger
für seine Wildbienen bekommen.
Jawohl: Im Garten sind Wildbienen
eingezogen. Keine Angst – Wildbienen
stechen nicht! Der Förderverein hat dem
Kindergarten eine Nisthilfe einschließlich
Kokons gespendet. Die Kinder haben
das selbstgebaute „Schutzhaus“ bunt angemalt.
Hoffentlich fühlen sich unsere
neuen Nachbarinnen dort wohl.
Ein herzliches Dankeschön an den
Förderverein!
Marion Stadler
Im Blick
Kindergarten "Hochfeldkids"
„Wir schützen unsere Umwelt“ – eine
Teilgruppe der Hochfeldkids wünschte
sich kürzlich dieses Thema.
Zunächst machten wir eine Sammlung
dazu, was unsere Umwelt ist und welche
Bereiche man schützen kann und sollte.
Dazu malten wir ein Plakat. Hier war auch
das Thema „Krieg“ für die Kinder wichtig,
auch wenn wir daran aktiv und direkt
nichts ändern können. Zumindest ist die
Botschaft: „keinen Krieg machen“ auf
unserem Plakat festgehalten. Auch dieses
Thema wurde kindgerecht, soweit nötig,
mit den Kindern aufgegriffen und behandelt.
Wir begannen inhaltlich zum Schutz
der Umwelt mit dem Themenbereich
„Wasser“ und führten dazu verschiedene
Experimente durch. So erzeugten wir eine
Wolke, indem wir ein Glas mit warmem
Wasser füllten, in das dann ein frisch ausgeblasenes
Streichholz hinein getan
wurde. Nun wurde das Glas mit einem
Teller mit Eiswürfeln abgedeckt. Die Kinder
konnten beobachten, wie das warme
Wasser verdunstet, dabei Rauch (vom
Streichholz) mitnimmt und an dem kalten
Deckel eine Nebelwolke bildete.
Auch das nächste Experiment beschäftigte
sich mit dem Wasserkreislauf. Wir
bildeten unsere kleine Welt in einem
Einmachglas ab, indem wir eine Schicht
Holzkohle, eine Schicht Kies, dann Sand
und schließlich Erde einfüllten und Gänseblümchensamen
säten. Das Glas hat nun
einen geschlossenen Wasserkreislauf und
bewässert sich durch Verdunstung und
Kondensation am Deckel selbst.
Ein weiteres Thema im Teilbereich
Wasser ist die natürliche Reinigung des
Regenwassers durch die unterschiedlichen
Gesteins- und Erdschichten.
Dies veranschaulichten wir uns durch
verschiedene Filterstationen mit Kies,
Sand und einer Kaffeefiltertüte.
Das Thema „ Wir schützen unsere Umwelt“
wird uns noch eine ganze Weile mit
weiteren Teilbereichen wie Energie, Müll,
Mobilität, Wahrung von Ressourcen beschäftigen.
Die Kinder sind hoch motiviert
und gespannt, was wir uns noch
alles gemeinsam erarbeiten werden.
Viele Grüße vom
Kiga Hochfeldkids
Ricarda-Huch-Straße, Fürstenfeldbruck
21
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drex-xxxx imageanzeige_quer_140214_D_Layout 1 Kopie 17.02.14 12:24 Seite 1
Unser St.-Willibald-Brot
einzigartig seit 1978.
Eigens zur Renovierung der St. Willibaldkirche kreierte Bäckermeister
Josef Drexler 1978 das „Jesenwanger St.-Willibald-Brot“.
Heute, 36 Jahre später, ist es die Spezialität unseres Familienbetriebs
und erfreut sich größter Beliebtheit unserer Kunden.
Kein Wunder! Die milde Säuerung verleiht dem Willibald-Brot
ein abgerundetes Aroma und die natürlichen Zutaten
halten das Brot lange frisch & lecker mit typischer
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Probieren und genießen Sie!
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natürlich von Ihrer Bäckerei & Konditorei Drexler!
»Seit 35 Jahren«
1000 g
Ausblick
Chorkonzert der Neuen Kantorei Weilheim
Samstag, 4. Juni 2022, 19 Uhr
Fürstenfeldbruck, Erlöserkirche, Stockmeierweg 7
Werke für Chor a capella von Mendelssohn, Schütz, Strohbach, Whitacre, Miškinis;
Werke für Chor und Orgel von Dupré und Britten.
Mit Wilko Ossoba-Lochner (Orgel) und Gundula Kretschmar (Leitung).
Trachten-Gottesdienst
Pfingstmontag, 6. Juni 2022, 10 Uhr
Schöngeising, Jexhof
24
Das Sonntags-Gwand aus dem Schrank und ab in die
Kirche. Und anschließend ins Wirtshaus. So war das
früher an Sonn- und Feiertagen. Heuer kommt die
Kirche auf den Jexhof! Mit Bläsern und bei jedem
Wetter, weil ein Hof auch eine g‘scheite Scheune hat.
Erst das „Brot des Lebens“ und anschließend das
flüssige Brot. Amen und dann Prost. Fast wie früher.
Auf Ihr Kommen, mit oder ohne Tracht, freut sich
Ihr Dekan Dr. Markus Ambrosy
Flohmärkte auf dem Volksfestplatz
Samstag, 2. Juli 2022 (Ausweichtermin 9. Juli)
Samstag, 17. September 2022 (Ausweichtermin 24. September)
Organisiert durch die Evangelische Jugend der Erlöser- und Gnadenkirche
Aufbau ab 6 Uhr, Besucherzeit von 8 Uhr bis 15 Uhr, Abbau bis 16 Uhr
Tisch pro lfm € 3,00, Schüler:innen und gemeinnützige Organisationen kostenfrei.
Alle Bedingungen und aktuelle Informationen unter www.flohmarkt-ffb.de
Ausblick
Tauferinnerung mit Gemeindefest
Sonntag, 3. Juli 2022, 11 Uhr
Fürstenfeldbruck, Erlöserkirche, Stockmeierweg 7
„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer,
ein Sommer, wie er früher einmal war?“
Das fragen wir uns alle derzeit. Am 3. Juli
soll es endlich mal wieder richtig
Sommer werden, mit einem festlichen
Gottesdienst, guter Musik und einem
anschließenden Fest für die ganze
Gemeinde in und um die Erlöserkirche.
Wer Ideen und Lust hat, sich einzubringen
und mit anzupacken, wende sich bitte an
Sabine Wagner-Rauh (Tel. 08141 41039).
Lasst uns wieder feiern!
Brucker Zeitgespräche
25
Die Entscheidung über den Ort wird erst im Mai fallen. Bitte informieren Sie sich vor
den jeweiligen Terminen auf unserer Homepage!
Ein Jahr in der Antarktis – Erlebnisreise in Bildern
Referentin: Theresa Thoma, IT-Ingenieurin, Fürstenfeldbruck
Mittwoch, 29. Juni 2022, 20 Uhr
Fürstenfeldbruck, Gemeindesaal der Erlöserkirche, Stockmeierweg 7 oder
Kirchenraum der Gnadenkirche, Am Sulzbogen 18
Eine Forschungsstation am Ende der
Welt, draußen nur Eis und Schnee und ein
paar Pinguine. 13 Monate hat Theresa
Thoma auf der Forschungsstation „Neu-
mayer-III“ in der Antarktis verbracht.
Mit einem Foto pro Woche dokumentierte
sie ihre Zeit im Eis für einen spannenden
Bildervortrag.
Geschichten rund um den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
Referent: Harald Meyer, Oberstleutnant a.D.
Mittwoch, 27. Juli 2022, 20 Uhr
Fürstenfeldbruck, Gemeindesaal der Erlöserkirche, Stockmeierweg 7 oder
Kirchenraum der Gnadenkirche, Am Sulzbogen 18
Die Geschichte des Fliegerhorsts Fürstenfeldbruck von seinen Anfängen bis in die
heutige Zeit. Augenzeugen erinnern sich an das Olympia-Attentat von 1972.
Ausblick
„Schräge Vögel in der Bibel“ – Predigtreihe im August
Gestalten mit bisweilen irritierenden
Charakterzügen finden sich in der Bibel
zuhauf. Zum fünfhundertsten Jahr der
Bibelübersetzung schauen wir uns ein
paar von ihnen mal etwas genauer an
und fragen uns, welche „schrägen“ und
irritierenden Seiten wir auch an scheinbar
so vorbildlichen biblischen Personen
entdecken können.
Kommen Sie mit auf eine sommerliche
Entdeckungsreise!
26
„Elia – feuriger Gotteskämpfer“
(Pfarrer Dr. Wendebourg)
„Rebekka – eine Frau schreibt
Geschichte“
(Dekan i.R. Dr. Ruhwandl)
„Jakob – Gottes Schlitzohr“
(Dekan Dr. Ambrosy)
„Jona – der schmollende Prophet“
(Pfarrer Biber)
„Mose – der schüchterne Chef“
(Pfarrer Eberle)
Die genauen Termine finden Sie im
Gottesdienstplan.
Kinderzeltlager in Thalmässing
Montag bis Sonntag, 1.-7. August 2022
Für Kinder von 9 bis 12 Jahren
Elternabend: Mittwoch, 13. Juli 2022, 19 Uhr (Ort wird noch bekanntgegeben)
Hast du Lust auf unvergessliche Sommerferien?
Dann komm doch in der ersten
Ferienwoche mit uns ins Zeltlager!
Auf dem Willy-Brandt-Zeltplatz in Thalmässing
schlagen wir gemeinsam mit
Kindergruppen aus anderen Kirchengemeinden
unseres Dekanats ein großes
Lager auf. Dort erwartet uns ein großes
Abenteuer: Wir werden zusammen spielen,
basteln und die Natur erkunden,
außerdem feiern wir ein großes Lichterfest,
machen ein spannendes Völkerballturnier
und haben gemütliche Abende am
knisternden Lagerfeuer.
Weitere Informationen und die Anmeldung
finden du und deine Eltern hier:
https://www.evangelische-termine.de/
d-6163548 oder einfach den QR-Code
scannen.
Wir freuen uns auf dich!
Dein Thale-Team
Ausblick
Sommerfreizeit
Mittwoch bis Samstag, 17.-27. August 2022
Rosolina Mare, Venetien, Italien
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Eltern-Abend: Sonntag, 10. Juli 2022, 17 Uhr
Fürstenfeldbruck, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Stockmeierweg 7
Mit einem erfahrenen Leitungsteam oder einfach den QR-Code scannen.
geht es auf einen Campingplatz direkt am
Meer. Dort erwarten uns fest aufgebaute
Zelte und jede Menge Spaß mit Aktionen
wie Kanufahren und Bogenschießen,
Ausflügen und Entspannung.
Infos und Anmeldungen unter
https://www.evangelische-termine.de/
d-6132110
Berg-Gottesdienst
Samstag, 3. September 2022, 11 Uhr
Kirche auf dem Wallberg
27
Für den ersten Samstag im September
laden wir alle Interessierten zu einem
Berg-Gottesdienst auf dem Wallberg ein.
Bei schönem Wetter wird der Gottesdienst
im Freien gefeiert, bei schlechtem
Wetter sind wir im Wallbergkircherl zu
Gast. Die Kapelle ist zu Fuß von der Talstation
aus in ca. 1,5 Stunden, aber auch
mit der Bergbahn in wenigen Minuten zu
erreichen. Im Anschluss an den Gottesdienst
lädt die Umgebung des Wallbergs
zu Bergtouren ein, oder man kann sich im
nahegelegenen Gasthaus stärken.
Der Gottesdienst ist für alle Generationen
geeignet. Die Fahrt auf den Wallberg
ist in geräumigen Gondeln möglich, der
Weg zum Wallbergkircherl ist etwa 500
Meter lang, nicht asphaltiert, aber gut befestigt.
Anfahrt mit der Bahn: Ziel ist „Wallbergbahn,
Rottach-Egern“, empfohlene Abfahrtszeit
in Fürstenfeldbruck: 7:11 Uhr,
Ankunft an der Wallbergbahn in Rottach-Egern:
9:37 Uhr (die Fahrt mit der
Bergbahn dauert ca. 15-20 Minuten).
Anfahrt mit dem Auto: Ziel ist „Wallbergstr.
28, 83700 Rottach“, Fahrtzeit:
ca. 1,5 Stunden. Weitere Informationen
finden Sie auf unserer Homepage oder
erhalten Sie bei
Pfarrer Markus Eberle
Tel. 08141 92208
Ausblick
Übergänge
eröffnen neue
Chancen
1+1 schafft Übergänge
Mit
Arbeitslosen
teilen
Sie brauchen einen Übergang, eine Brücke, die
ihnen neue Chancen eröffnet.
Die „Aktion 1+1“ ist so ein Übergang, der Menschen
zusagt, „hier kannst du gehen und etwas
Neues anfangen“.
Nicht „du hast keine Chance …“ sondern „wir
geben dir eine Chance, du kannst sie nutzen“.
Mit diesem Motto konnte die „Aktion 1+1“ im
vergangenen Jahr 250 Arbeitsplätze schaffen
und über 70 Jugendliche bei ihrem Ausbildungsplatz
unterstützen. Hinzu kamen noch über 300
Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobber).
Ohne die vielen Spenden und ohne die Verdoppelung
der Landeskirche würden diese
Menschen vor dem hoffnungsvollen Übergang
stehen bleiben.
Die „Aktion 1+1“ ist ein Brückenbauer, der
Menschen neue Chancen eröffnet.
28
Jede Spende wird durch die Landeskirche verdoppelt.
Spendenkonto: Evangelische Bank eG IBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15 BIC: GENODEF1EK1
„1+1“ ist eine Aktion der Evang.-Luth. Kirche in Bayern • www.1plus1.kda-bayern.de
„Du hast keine Chance, aber nutze sie“ lautet
ein Spruch. Wieviel Verzweiflung steckt in diesem
Satz. Ganz anders das diesjährige Motto
der „Aktion 1+1“: „Übergange eröffnen neue
Chancen“.
„Wenn wir uns in Übergänge hineinwagen“,
schreibt der Theologe Thomas Zeitler in dem
neuen Arbeitsheft von „1+1“, dann ist ja genau
das unsere Hoffnung, dass wir an einem anderen
Ort landen“.
Wieder „an einem anderen Ort landen“, genau
das wünschen und hoffen Menschen, die auf
Grund von Krankheit, persönlichen Problemen
oder weil sie einfach zu alt sind aus der Bahn
geworfen werden und ihren Arbeitsplatz verlieren.
Das wünschen und hoffen Jugendliche,
die in der Schule, aus welchen Gründen auch
immer scheitern und keine Ausbildungsstelle
finden.
Auch wenn der Arbeitsmarkt ihnen vielleicht
einen Platz bieten könnte, bleiben Menschen in
ihrer Situation stehen: zu alt, zu schwach, zu
wenig Selbstvertrauen.
Helfen Sie mit und setzen Sie bitte ein
Zeichen mit Ihrer Spende!
Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr
Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen
und die Spenden weiterhin verdoppeln.
Ihre Spende hilft!
Spendenkonto
Evangelische Bank eG Kassel
IBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15
BIC: GENODEF1EK1
Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter!
www.1plus1.kda-bayern.de
Hier können Sie online spenden.
Mehr Informationen im
neuen Arbeitsheft, das Sie
bestellen können:
aktion1plus1@kda-bayern.de
Mit
Arbeitslosen
teilen
Regelmäßige Veranstaltungen
Evang.-Luth. Erlöserkirche, Stockmeierweg 7, Fürstenfeldbruck
Aktuelle Infos siehe Homepage: evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands
Mittwoch, 29.6., 13.7., 19:30 Uhr, Gemeindesaal Erlöserkirche
Bibelkreis
mittwochs, i.d.R. 14-tägig, 9 Uhr
Gemeindehaus Erlöserkirche (Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg)
Blaues Kreuz
dienstags, 19:30 Uhr, Gemeindesaal der Erlöserkirche
Chor & Musik Gemeindehaus Erlöserkirche
Gospelchor Sing & Pray
donnerstags, 19:45 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
Kinderchor
Termine nach Absprache
freitags, 14:30 – 15:15 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
Motettenchor
dienstags, 19:45 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
Posaunenchöre
montags, Posaunenchor II (Nachwuchs) 18–19 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
montags, Posaunenchorprobe 19:30 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
Streichorchester
freitags, 19:30 Uhr (Kirsten Ruhwandl)
Frauengesprächskreis
am 1. Mittwoch/Monat, 14:30 Uhr, nach Absprache
Gemeindehaus Erlöserkirche (Friederike Hein, Tel. 08141 41848)
Jugend
Jugendräume im Gemeindehaus, Eingang auf der Rückseite
Aktuell sind private Treffen in Gruppen von bis zu 12 Personen mit Anmeldung
beim JAS im „Wombat“ erlaubt.
Ein tagesaktueller Schnell-/Selbsttest ist nicht mehr notwendig.
MS-Gruppe
Donnerstag, 9.6., 7.7., 8.9., 14 Uhr
Gemeindehaus Erlöserkirche (Sigrid Straube, Tel. 08141 82225)
Verwaiste Eltern
Mittwoch, 1.6., 6.7., 3.8., 7.9., 19–21 Uhr
Gemeindehaus Erlöserkirche
29
Regelmäßige Veranstaltungen
Evang.-Luth. Versöhnungskirche, Lauscherwörth 1, Emmering
Aktuelle Infos siehe Homepage: evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
Musik
donnerstags, 9:30 Uhr
Freizeitposaunenchor (Reinhold Winckhler)
Mütter-Väter-Kinder-Gruppe
dienstags, 9–10:30 Uhr
für Kinder und ihre (Groß-)Eltern
(nur nach Voranmeldung, Kontakt: Hanna Christner, Tel. 534284)
Evang.-Luth. Gnadenkirche, Am Sulzbogen 18 / Ecke Ettenhoferstr.,
Fürstenfeldbruck
30
Aktuelle Infos siehe Homepage: evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands
Mittwoch, 1.6., Dienstag, 12.7., Mittwoch, 14.9., jeweils 19:30 Uhr, im Kirchenraum
Gruppen & Kreise
Bibelgespräch – Entdecken, nachdenken, neu denken
jeden 1. und 3. Dienstag (abweichende Ferienregelung möglich),
19:45 Uhr, im Kirchenraum
gelesen wird der Jakobusbrief
(Vera Gedon, Tel. 08141 20521)
Amnesty International
derzeit in der Dachauer Str. 8, 1. Etage, Eingang Gebäuderückseite
(Irina Ignatz, Tel. 08141 8885288, amnesty-ffb@gmx.de, www.amnesty-ffb.de)
Anonyme Alkoholiker
montags, 19:30 Uhr, im Jugendbereich der Kirche (Am Sulzbogen 18)
(Informationen im Pfarramt, Tel. 08141 16583)
Chor & Musik
Kirchenchor: donnerstags, 20:30 Uhr, im Kirchenraum
(Kirchenmusiker Alexander Weissburd, Tel. 08801 2990794 oder
Prädikant a.D. Pernat Mutto-Schwan, Tel. 08141 21292)
Posaunenchor: donnerstags, 18:45 Uhr, im Kirchenraum
(Kirchenmusiker Alexander Weissburd, Tel. Tel. 08801 2990794)
Regelmäßige Veranstaltungen
Jungbläser: freitags, 16 Uhr (nicht in den Ferien)
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen!
(Bertram Willberg, Tel. 08141 27724)
Eltern-Kind-Gruppe
freitags, 9:30–11:30 Uhr, im Kirchenraum (Am Sulzbogen 18)
(Leitung: Claudia Menes, Tel. 0175 3735454)
Kindergottesdienst und Familien-Gottesdienst
Nähere Infos folgen, sobald verfügbar.
Hausaufgabenbetreuung
Jugend
jeden Montag und Mittwoch, im Jugendbereich der Kirche (Am Sulzbogen 18)
Grundschulalter 15–17 Uhr
ab 5. Klasse (alle Schularten) 17–19 Uhr
(Ulrike Hillebrand, Tel. 08141 512474 & Helmut Rau, Tel. 08141 535151)
Jugendcafé Schwindelmanöver
(Informationen im Pfarramt, Tel. 08141 16583)
Man(n) trifft sich – Brucker Männerkreis
Freitag, 18:30 Uhr, im Kirchenraum, Dauer: ca. 2 Stunden
nächste Veranstaltungen:
3.6. Was ist Männern heilig?
1.7. Sommerfest mit Partnerinnen,
Thema: Hat Gott Humor? und Themensammlung für 2023
2.9. Stammtisch und kurze Einführung mit anschließender Diskussion
zu einem aktuellen Thema
aktuelle Termine und genaue Infos regelmäßig unter brucker-männerkreis.de
in der Rubrik „Nächster Termin“
Seniorentreff (ehemaliger Handarbeitskreis)
donnerstags, 14-tägig, 14–16 Uhr
– sobald Treffen wieder stattfinden
(Wolfgang Rau, Tel. 08141 23150)
Senioren – Ü-60-Treff
2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, im Kirchenraum
14.6. Fit und mobil im Alter; Ref.: Frau Theis (Malteser)
12.7. Gartenfest im „Ameisenstüberl“ am Minigolfplatz
(Gudrun Zirkel, Tel. 08141 18932)
31
32
Ausblick
Wichtige Adressen
Evang.- Luth. Pfarramt Erlöserkirche
https://www.evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
Pfarramt
08141 227998-10 08141 227998-19
pfarramt.erloeserkirche-ffb@elkb.de
Stockmeierweg 5, 82256 Fürstenfeldbruck
Öffnungszeiten:
Mo, Fr 9–12 Uhr | Di, Do 14–17 Uhr
Sekretärin: Katrin Paar
Pfarrer
Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg
- Geschäftsführung
08141 227998-11
valentin.wendebourg@elkb.de
Stockmeierweg 5
(freier Tag: Freitag)
Pfarrer Markus Eberle
- Schwerpunkt Emmering
08141 92208
markus.eberle@elkb.de
(freier Tag: Donnerstag)
Dekan Dr. Markus Ambrosy,
pfarramt.erloeserkirche-ffb@elkb.de
Militärdekan Thomas Hellfritsch
EvMilPfarramtFuerstenfeldbruck@bundeswehr.org
Jugenddiakon:in (Konfirmandenarbeit)
voraussichtl. vakant bis August 2022
Infos zur Konfirmandenarbeit bei
Pfarrer Dr. Wendebourg und Pfarrer Eberle
Kirchenmusik
Dekanatskantorin KMD Kirsten Ruhwandl
08141 227998-13
kirchenmusik.erloeserkirche-ffb@elkb.de
Mesnerin
Ingrid Zuflücht – Erlöserkirche
08141 43442
Heike Kistler-Richter – Versöhnungskirche
01578 7284237
Kirchenvorstand
Vertrauensfrau Bianca Holbe
0176 20675555
kv.erloeserkirche-ffb@elkb.de
Hausmeisterin
Bianca Holbe
0176 20675555
bianca@holbe.de
Spendenkonto:
Sparkasse Fürstenfeldbruck,
IBAN: DE 8670 0530 7000 0804 1147
BIC: BYLADEM1FFB
33
Weitere Adressen
Seelsorge in Klinik und Altenheimen
Pfarrer Markus Eberle
08141 92208
markus.eberle@elkb.de
Bezirksstelle Diakonie Oberbayern West
des Diakonischen Werks Fürstenfeldbruck e.V.
Buchenauer Str. 38
08141 15063-0 08141 15063-19
sozialedienste@diakonieffb.de
Brucker Elternschule
Buchenauer Str. 38
82256 Fürstenfeldbruck
08141 150 630
elternschule@diakonieffb.de
Ökumenische Nachbarschaftshilfe
mit Sozialdienst
Am Sulzbogen 56 08141 31660
Ökumenischer Helferkreis Schöngeising
Gabriela Totzauer 08141 16014
Michael Geßele 08141 26104
Wichtige Adressen
Evang.- Luth. Pfarramt Gnadenkirche
https://www.evangelisch-in-fuerstenfeldbruck.de
34
Pfarramt
08141 16583 08141 24033
pfarramt.gnadenkirche.ffb@elkb.de
Martin-Luther-Str. 1, 82256 Fürstenfeldbruck
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10–12 Uhr | Mo 16–18 Uhr
Sekretärin: Mirjam Siegel Vidi
Pfarrer
Pfarrer Matthias Biber
08141 526445
matthias.biber@elkb.de
Gottesdienste in Schöngeising
Sitzungssaal, Amperstr. 22
Jugenddiakon:in (Konfirmandenarbeit)
voraussichtl. vakant bis August 2022
Infos zur Konfirmandenarbeit
bei Pfarrer Matthias Biber
Kirchenmusik
Kirchenmusiker Alexander Weissburd
08801 2990794
Kirchenmusik.FFB@elkb.de
Kindergarten
Während des Umbaus im Gemeindezentrum
(Eingang Ettenhoferstr.)
Leitung: Olga Marx, 08141 33097
kiga.gnadenkirche.ffb@elkb.de
www.kindergarten.gnadenkirche-ffb.de
Kirchenvorstand
Vertrauensmann
Dieter Bindig, 08141 25947
dieter.bindig@elkb.de
Hausmeister
Emil Schmölz, 0160 93886645
Hausmeister.gnadenkirche-ffb@elkb.de
(freie Tage: Sa./So./Mo.)
Spendenkonto: Sparkasse Fürstenfeldbruck,
IBAN: DE 3870 0530 7000 0875 0887,
BIC: BYLADEM1FFB
Foto: Frank Schultze/Zeitenspiegel
Ukraine:
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02, Stichwort: Ukraine Krise
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden