Karriere – neue Ziele 2022: Bayerns Top-Arbeitgeber
Bayern atmet auf. Die Effekte der Coronaerholung spiegeln sich mittlerweile auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt wider. So sank die Arbeitslosenquote im Freistaat im April 2022 auf 2,9 Prozent und liegt damit klar unter dem Vorjahresniveau. Egal, ob als kleiner Betrieb in ländlicher Region, Hidden Champion oder börsennotierter Weltkonzern: Einen großen Anteil an dieser positiven Entwicklung haben die vielen bayerischen Familienunternehmen. Auch die Aussichten sind vielversprechend. Allein der Ausbau der Zukunftstechnologien wird in den nächsten Jahren im Maschinenbau, in der IT oder im Bereich von Bildung und Forschung für einen weiteren Beschäftigungsaufbau sorgen. Fachkräfte aus den Bereichen Pflege und Gesundheit, MINT und Maschinenbau, Handwerk und Handel, aber auch vielen weiteren Branchen sind gefragt. Allerdings bleibt die Sicherung des Fachkräftebedarfs eine Herausforderung für die Unternehmen in Bayern. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Angriffskrieg auf die Ukraine zu negativen Auswirkungen auf den bayerischen Arbeitsmarkt führen könnte. Dennoch bleibt es wichtig, positiv in die Zukunft zu blicken. Dies gelingt übrigens Unternehmen besser, die das Thema Digitalisierung in ihren Unternehmensalltag bereits integriert haben. Das legt eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. nahe. Demnach sind digitalisierte Unternehmen im Freistaat Bayern in Zeiten von Corona mit Blick auf zukünftige Umsatzerwartungen weitaus optimistischer als Unternehmen, deren Digitalisierungsgrad geringer ist. Klar muss sein: Digitalisierung ermöglicht auf der einen Seite neue Wertschöpfung und deutliche Sprünge bei der Effizienz, bietet aber gleichzeitig neue Chancen in der Arbeitswelt 4.0.
Bayern atmet auf. Die Effekte der Coronaerholung spiegeln sich mittlerweile auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt wider. So sank die Arbeitslosenquote im Freistaat im April 2022 auf 2,9 Prozent und liegt damit klar unter dem Vorjahresniveau. Egal, ob als kleiner Betrieb in ländlicher Region, Hidden Champion oder börsennotierter
Weltkonzern: Einen großen Anteil an dieser positiven Entwicklung haben die vielen bayerischen Familienunternehmen. Auch die Aussichten sind vielversprechend. Allein
der Ausbau der Zukunftstechnologien wird in den nächsten Jahren im Maschinenbau, in der IT oder im Bereich von Bildung und Forschung für einen weiteren Beschäftigungsaufbau sorgen. Fachkräfte aus den Bereichen Pflege und Gesundheit, MINT und Maschinenbau, Handwerk und Handel, aber auch vielen weiteren Branchen sind gefragt. Allerdings bleibt die Sicherung des Fachkräftebedarfs
eine Herausforderung für die Unternehmen in Bayern. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Angriffskrieg auf die Ukraine zu negativen Auswirkungen auf den
bayerischen Arbeitsmarkt führen könnte.
Dennoch bleibt es wichtig, positiv in die Zukunft zu blicken. Dies gelingt übrigens Unternehmen besser, die das Thema Digitalisierung in ihren Unternehmensalltag bereits integriert haben. Das legt eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. nahe. Demnach sind digitalisierte Unternehmen im Freistaat Bayern in Zeiten von Corona mit Blick auf zukünftige Umsatzerwartungen weitaus optimistischer als Unternehmen, deren Digitalisierungsgrad geringer ist. Klar muss sein: Digitalisierung ermöglicht auf der einen Seite neue Wertschöpfung und deutliche Sprünge bei der Effizienz, bietet aber gleichzeitig neue Chancen in der Arbeitswelt 4.0.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
Karriere – neue Ziele 2022
Bayerns Top-Arbeitgeber
Z I E L
Viessmann
Klimaheld:innen und
Möglichmacher:innen
für die grüne Tech-
Revolution gesucht
Seite 5
Flottweg
Teamgeist, Kollegialität
und abwechslungsreiche
Aufgaben prägen die
Flottweg-Kultur.
Seite 10
in-tech
E-Auto, Carsharing,
autonomes Fahren:
in-tech macht die
Mobilität nachhaltig.
Seite 13
Mai 2022
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia
55 %
der bayerischen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer arbeiteten im vergangenen Jahr
zumindest ab und zu im Homeoffice. Vor der
Coronapandemie waren es lediglich 39 Prozent.
57.648
Euro brutto im Jahr verdienten vollzeitbeschäftigte
Menschen im Jahr 2021 durchschnittlich in Bayern,
sechs Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.
404.156
Studierende sind im Wintersemester 2021/22 an den
Hochschulen des Freistaates eingeschrieben.
2,9 %
betrug die Arbeitslosenquote in Bayern
im April 2022 – die niedrigste Quote in
ganz Deutschland.
Premiumpartner
in-tech GmbH
Parkring 32
85748 Garching
www.in-tech.com
Viessmann Group
Viessmannstraße 1
35108 Allendorf (Eder)
www.viessmann.family
Voith Group
St. Pöltener Straße 43
89522 Heidenheim
www.voith.com
Wacker Neuson Group
Preußenstraße 41
80809 München
www.wackerneusongroup.com
2
Grußwort
Digitalisierung macht optimistisch
VON MICHAEL GNEUSS CHEFREDAKTEUR
Bayern atmet auf. Die Effekte
der Coronaerholung
spiegeln sich mittlerweile
auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt
wider. So sank
die Arbeitslosenquote im
Freistaat im April auf 2,9
Prozent und liegt damit klar
unter dem Vorjahresniveau.
Egal, ob als kleiner Betrieb in
ländlicher Region, Hidden Champion oder börsennotierter
Weltkonzern: Einen großen Anteil an dieser positiven Entwicklung
haben die vielen bayerischen Familienunternehmen.
Auch die Aussichten sind vielversprechend. Allein
der Ausbau der Zukunftstechnologien wird in den nächsten
Jahren im Maschinenbau, in der IT oder im Bereich
von Bildung und Forschung für einen weiteren Beschäftigungsaufbau
sorgen. Fachkräfte aus den Bereichen Pflege
und Gesundheit, MINT und Maschinenbau, Handwerk
und Handel, aber auch vielen weiteren Branchen sind
gefragt. Allerdings bleibt die Sicherung des Fachkräftebedarfs
eine Herausforderung für die Unternehmen in Bayern.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Angriffskrieg
auf die Ukraine zu negativen Auswirkungen auf den
bayerischen Arbeitsmarkt führen könnte.
Dennoch bleibt es wichtig, positiv in die Zukunft zu blicken.
Dies gelingt übrigens Unternehmen besser, die das Thema
Digitalisierung in ihren Unternehmensalltag bereits integriert
haben. Das legt eine Studie der Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e. V. nahe. Demnach sind digitalisierte
Unternehmen im Freistaat Bayern in Zeiten von Corona
mit Blick auf zukünftige Umsatzerwartungen weitaus optimistischer
als Unternehmen, deren Digitalisierungsgrad
geringer ist. Klar muss sein: Digitalisierung ermöglicht auf
der einen Seite neue Wertschöpfung und deutliche Sprünge
bei der Effizienz, bietet aber gleichzeitig neue Chancen
in der Arbeitswelt 4.0.
Your impact.
For an easier, safer,
and greener world.
#beInfineon
Mikrochips mit Megawirkung
Du suchst Herausforderungen? Dann bist du bei Infineon genau richtig! In einem
inspirierenden und internationalen Umfeld kannst du eigenverantwortlich
arbeiten und hilfst dabei, die Welt einfacher, sicherer und umweltfreundlicher
zu machen.
Als internationaler Halbleiterhersteller arbeiten wir bei Infineon Technologies mit
mehr als 50.000 Mitarbeitenden an über 100 Standorten weltweit. Halbleiter sind
kaum sichtbar, aber dennoch nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. So
ermöglichen unsere Halbleiter zum Beispiel autonomes Fahren, Spracherkennung
und Gestensteuerung in Wearables und Smartphones, Systemlösungen für elektronische
Zahlungsmethoden oder eine effiziente Energiegewinnung durch Sonnenund
Windkraft.
Gestalte deine Karriere bei uns so, wie es am besten zu dir passt. Die individuelle
Freiheit, Flexibilität, die Innovationskraft und unsere verschiedenen Karrierepfade
machen Infineon zu einem besonderen Arbeitgeber. Bei uns gibt es drei klar definierte
Karrierepfade, die deiner beruflichen Entwicklung einen Rahmen geben: Technical
Ladder, Projektmanagementlaufbahn und Managementkarriere. Und dabei muss
es nicht immer nur nach oben gehen – Du kannst dich auch quer bewegen. Komm
zu uns und trage gemeinsam mit Infineon dazu bei, das Leben auch für künftige
Generationen einfacher, sicherer und umweltfreundlicher zu machen.
Neugierig?
Schau bei uns vorbei:
www.infineon.com/careers
diebestenarbeitgeber.de
3
Klimaneutrale Unternehmen
Mehr Nachhaltigkeit im Büro
Vom Nebenschauplatz zum Unternehmensziel: Nachhaltiges
Arbeiten gewinnt immer mehr an Bedeutung und zählt
zunehmend zu den Schlüsseln für wirtschaftlichen Erfolg.
VON JENS BARTELS
iStock | BlackSalmon
Ohne eine konsequente Vorreiterrolle des
Top-Managements geht eine nachhaltige
Unternehmenskultur in deutschen Unternehmen
selten über eine Absichtserklärung
65 %
der von GBC befragten Unternehmen
beurteilen den Stellenwert
des Themas „ESG/Nachhaltigkeit“
als hoch bis sehr hoch.
und Zieldefinition hinaus. Immer noch zu
oft bleibt Nachhaltigkeit ein Thema auf Vorstandsebene,
ohne das Gesamtunternehmen
in seiner Breite zu durchdringen. So lautet
eine Kernthese der Studie der Personalberater
von Odgers Berndtson aus dem Jahr 2021
zum Thema Nachhaltigkeit und Führung. Zwar
spielt auf der einen Seite nachhaltiges Wirtschaften
in der Führungsspitze vieler Unternehmen
eine wichtige Rolle. Allerdings ebbt
auf der anderen Seite der von der Führungsspitze
entgegengebrachte Elan bereits in den
darunterliegenden Managementebenen stark
ab. Nur zwei von fünf Managern auf den Führungsebenen
unter dem Vorstand messen der
Nachhaltigkeit eine hohe Bedeutung für den
Unternehmenserfolg bei.
Druck für grüne Ideen steigt
Dabei müsste mittlerweile klar sein: Um das
Thema Nachhaltigkeit kommt heutzutage
kein Unternehmen mehr herum. Stakeholder,
Kunden und Investoren fordern authentische
Maßnahmen in diesem Bereich. Auch
von der politischen Seite steigt der Druck:
Ab 2023 verpflichtet eine neue EU-Richtlinie
auch mittelständische Unternehmen dazu,
einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht abzugeben.
Eine nachhaltige Ausrichtung für
Unternehmen ist ohnehin auf vielerlei Weise
vorteilhaft, angefangen bei der Steigerung
der Effizienz über ein Plus an Mitarbeiterzufriedenheit
bis zu größeren Chancen bei der
Rekrutierung junger Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Übrigens fängt nachhaltiges Arbeiten
bereits im Büroalltag an. Heutzutage
lassen sich eine Vielzahl grüner Ideen wie
Energiesparen, Mülltrennung oder eine sparsamere
Nutzung des Druckers an jedem Arbeitsplatz
ganz einfach umsetzen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit für Unternehmen?
Umfrage in Deutschland im Jahr 2021
Ressourcen einsparen
55 %
Engagement im sozialen Bereich
68 %
Verbesserung des Umweltschutzes als Unternehmensziel
55 %
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
4
nachhaltige Innovationskraft des Unternehmens erhöhen
neue Chancen wahrnehmen (z. B. Eintritt in essenzielle Zukunftsmärkte)
Umsetzung einer nachhaltigen Corporate Governance
5 %
andere
38 %
48 %
48 %
Quelle: GBC AG, 2021
Mit positiver Energie raus aus fossilen Energien
Klimaneutrale Unternehmen
Wie können wir endlich den Klimawandel aufhalten? Ein großer Faktor sind klimaneutrale Gebäude, so das
Unternehmen Viessmann. Mit innovativen Energielösungen leisten 13.000 Mitarbeitende einen aktiven Beitrag
zur Energiewende. Und es braucht noch mehr Talente, um den Ausstieg aus fossilen Energien zu gestalten.
Max Pritzkoleit und Viktor Kisner haben in ihrem
Berufsleben etwas Großes vor: Sie wollen
die Welt verändern und an der Bewältigung
der Grand Challenges mitarbeiten. Genau
genommen setzen sie ihr Know-how und ihre
Kreativität ein, um den Klimawandel positiv zu
beeinflussen. Wie das geht? Mit Innovationen
im Wärmesektor. Denn damit lässt sich ein
Drittel der weltweiten CO2-Emissionen aus Gebäuden
einsparen. In Berlin arbeiten Max und
Viktor deshalb an einer Lösung, die eine intelligente
Steuerung von Energieflüssen ermöglicht.
Sie optimieren die Interaktion zwischen
Wärmepumpen, E-Autos, Photovoltaikanlagen,
Stromspeichern und Messtechnik. Nur wenn
alle Bestandteile der Lösung eng verzahnt sind
und Hand in Hand arbeiten, lässt sich Energie
wirklich effizient und nachhaltig nutzen. So
wollen die beiden Funktionsentwickler Ressourcen
schonen und CO2-Emissionen einsparen.
„Wir reden nicht nur über Klimawandel,
wir sind Möglichmacher“, lautet ihr Credo.
„Mit EMS erzeugen wir bei
Nutzer:innen ein verstärktes
Bewusstsein über den
eigenen Energieverbrauch.“
Viktor Kisner, Viessmann Group
Das Viessmann Energy Management System
(EMS), an dem Max und Viktor arbeiten, ist
Teil des Nordsterns, dem das Unternehmen
folgt: Wir schaffen Lebensräume für zukünftige
Generationen. Rund eine Milliarde Euro stellt
Viessmann in den kommenden Jahren für den
Ausbau der Wärmepumpen-Produktion und
In Allendorf (Eder) und in aller Welt entwickelt
Viessmann nachhaltige Energielösungen.
Max Pritzkoleit (links) und Viktor Kisner,
Funktionsentwickler bei Viessmann
die Entwicklung grüner Energielösungen bereit
– ein historisches Investment und die Möglichkeit,
die Energiegewinnung und -nutzung ökologisch
nachhaltig aufzustellen.
Denkfabrik mit innovativen Klimalösungen
Als Vorreiter in der klimafreundlichen Wärmeversorgung
mit einem Gesamtumsatz von
3,4 Milliarden Euro in 2021 sucht Viessmann
Mitarbeitende, die sich selbst als Klimaheld:innen
und Möglichmacher:innen verstehen. Mit
Talenten in co-kreativen Teams zu arbeiten,
das ist entscheidend. Teams, in denen verschiedene
Perspektiven zusammenkommen,
um Lösungen ganzheitlich zu entwickeln und
Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen.
Viessmann steckt viel Engagement in den weiteren
Ausbau seiner Transformation vom ehemals
reinen Heizungshersteller zu einer Denkfabrik
für innovative Klimalösungen, in der kluge
Köpfe sich der „Tech-Revolution“ bei Gebäuden
verschreiben. Mitarbeitende können dabei frei
und flexibel entscheiden, wie und wo sie arbeiten.
So ist auch das EMS-Team mit Max und
Viktor mit Kolleg:innen aus sechs verschiedenen
Nationen über Köln, Kassel, Allendorf (Eder)
und Wrocław in Polen verteilt. Dass die rund
50 Mitarbeitenden aus den Bereichen Ingenieurwesen,
Entwicklung, Design und Kommunikation
problemlos zusammenarbeiten können,
liegt auch an der digitalen Transformation, die
mit Übergabe des Unternehmens an die vierte
Generation, Max Viessmann (33), maßgeblich
vorangetrieben wurde.
Digital sein ist kein Zukunftsthema,
sondern sichert die Zukunft
„Mit modernen Arbeitsformen und virtuellem
Arbeiten sind wir nicht nur produktiver, sondern
kommen den Wünschen unserer Mitarbeitenden
nach Flexibilität und der besseren Vereinbarkeit
von Arbeit und Leben nach“, so Frauke
von Polier, Chief People Officer (CPO) bei
Viessmann. Mitarbeitende können sich je nach
Projekt immer wieder zu neuen Teams zusammenschließen
– egal, an welchem Ort sie gerade
sind. „Wir setzen digitale Technologie zum
Wohl der Menschen ein – bei der Energie- und
Wärmeversorgung und auch am Arbeitsplatz“,
erklärt sie weiter. Und freut sich auf jede Person,
die ganz praktisch Teil des Kampfes gegen den
Klimawandel sein möchte und an Viessmann als
Arbeitgeberin interessiert ist. Meldet euch!
www.viessmann.family/jobs
diebestenarbeitgeber.de
5
Familienunternehmen
We are Family
Auch eigentümergeführten Unternehmen vom Frankenland bis nach
Oberbayern bereitet der Fachkräftemangel zunehmend Sorgen.
Dabei sind sie in den meisten Regionen Bayerns Garanten für gut
bezahlte und sichere Arbeitsplätze.
VON JENS BARTELS
Es sind vor allem die 18- bis 29-Jährigen, die
in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels
auf dem Arbeitsmarkt besonders begehrt
sind. Doch ausgerechnet bei diesen jungen
Menschen der sogenannten Generation Z haben
Familienunternehmen ein schlechteres
Image als in der Generation ihrer Eltern oder
580.000
Familienunternehmen gibt
es im Freiststaat Bayern.
Großeltern. Darauf weist eine Studie der Unternehmensberater
von PwC aus dem vergangenen
Jahr hin. Während im allgemeinen
Bundesdurchschnitt 80 Prozent sagen, dass
sie Familienunternehmen für das Rückgrat
der deutschen Wirtschaft halten, trifft das
unter den jungen Talenten nur auf 61 Prozent
zu. Sie beurteilen auch die Innovationskraft
von Familienunternehmen, ihre Nachhaltigkeit
und ihr gesellschaftliches Engagement
sowie ihre Resilienz kritischer.
Hohes Maß an Verantwortung
Offenbar ist es notwendig, dass eigentümergeführte
Unternehmen ihre Vorzüge als Arbeitgeber
noch selbstbewusster nach außen
tragen. Denn zwischen Wahrnehmung und
Wirklichkeit klafft eine große Lücke. Grundsätzlich
zählt gerade die Mischung aus kleinen
und großen, regional verwurzelten und
international aufgestellten Familienunternehmen
zu den wichtigen Gründen für die Stärke
iStock | kzenon
der deutschen Wirtschaft. Allein im Freistaat
Bayern sind nach Zahlen des Bayerischen
Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung
und Energie circa 580.000 von
ihnen aktiv. Zudem sind sie ein Garant für krisensichere
Arbeitsplätze und stehen für traditionelle
Werte wie Ehrlichkeit und Integrität.
Nicht zuletzt setzen Familienunternehmen
auf eine enge Mitarbeiterbindung. So hat
eine Langzeituntersuchung im Auftrag der
Stiftung Familienunternehmen gezeigt, dass
sie oftmals eine gute Arbeitsatmosphäre,
die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen
Arbeiten und flache Hierarchien bieten.
Was denken Deutsche über Familienunternehmen?
Gerade junge Deutsche wissen (zu) wenig über die Bedeutung von Familienunternehmen in Deutschland.
18–29 Jahre alt 60 Jahre alt oder älter
Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
61 %
88 %
Familienunternehmen engagieren sich für die Umwelt.
56 %
86 %
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
6
Familienunternehmen stellen die meisten Ausbildungsplätze.
55 %
55 %
Familienunternehmen kommen durch ihre Bodenständigkeit besser durch Krisenzeiten.
54 %
Familienunternehmen sind der Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft.
77 %
75 %
81 %
Quelle: pwc, 2021
Das Büro neu denken
Pandemie und Digitalisierung beschleunigen den Wandel hin zur New Work. Für Unternehmen
werden Angebote wie das Homeoffice zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor.
VON JENS BARTELS
Arbeitswelt 4.0
Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und neue
Formen der Zusammenarbeit: Die Modernisierung
und Digitalisierung der Arbeitswelt
haben sich während der Coronapandemie
weiter beschleunigt. Der Zuspruch für flexible
Arbeitsmodelle wächst. So versammelt sich
eine übergroße Mehrheit der Erwerbstätigen
hinter dem Wunsch, die Arbeitszeit frei einteilen
(95 Prozent) zu können. Dies ist eines
der Ergebnisse einer aktuellen Befragung von
mehr als 1.500 Erwerbstätigen in Deutschland
im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Darüber hinaus möchten neun von zehn Erwerbstätigen
in Zukunft zumindest teilweise
mobil arbeiten, 71 Prozent fordern eine stärkere
Nutzung von Homeoffice in Deutschland.
Perspektiven schaffen
Diesen großen Zuspruch für flexiblere Arbeitsformen
dürfen Arbeitgeber nicht außer
Acht lassen. Unternehmen werden für
Fachkräfte nur dann attraktiv bleiben, wenn
sie im Sinne der Idee „New Work“ die Arbeitswelt
so gestalten, dass sie den Zielen
und Werten gerade auch von jungen
Menschen gerecht wird. In dieser modernen
Arbeitswelt spielt auch eine wertschätzende
Arbeitskultur eine wichtige Rolle.
Neben dem Gehalt gibt es dabei eine ganze
Reihe von Maßnahmen auf verschiedenen
Ebenen, mit denen in Motivation und
Zufriedenheit der Mitarbeitenden investiert
werden kann. Gute Personalarbeit setzt zum
Beispiel auf attraktive Karriereperspektiven
und zeichnet sich durch eine gute Work-Life-
Balance aus.
7diebestenarbeitgeber.de
TopAkteure
Die attraktivsten Arbeitgeber aus
Bayern stellen sich vor:
Octopus Energy Germany GmbH
München | Octopus Energy ist ein globaler Enertech-
Pionier, der Technologie nutzt, um die Energiewende
voranzutreiben. Das Credo: 100 Prozent Ökostrom
zu fairen Preisen und Konditionen. Der aufstrebende
Player auf dem Energiemarkt treibt die Transformation
der Branche voran und setzt sich für Klimaund
Verbraucherschutz ein. In Deutschland wächst
Octopus stark und zählt aktuell etwa 100 Mitarbeitende.
Job mit Sinn und positiver Energie gesucht?
www.octopusenergy.de/karriere
Voith Group
Heidenheim | Voith ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Das
breite Portfolio aus Anlagen, Produkten, Services und digitalen Anwendungen
bedient mit Energie, Öl und Gas, Papier, Rohstoffen und Transport &
Automotive fünf essenzielle Märkte in allen Regionen der Welt. Die unter
anderem an den Voith-Standorten in Garching und Sonthofen produzierten
Antriebselemente werden rund um den Globus sowohl in industriellen Anlagen
als auch auf Schiene, Straße und Wasser eingesetzt. www.voith.com
Wacker Neuson Group
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
München | Die Wacker Neuson Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund
mit rund 6.000 Mitarbeitenden. Als ein führender Hersteller
von Baugeräten und Kompaktmaschinen bieten wir unseren Kunden
weltweit ein breites Produktprogramm, umfangreiche Service- und Dienstleistungsangebote
sowie eine leistungsfähige Ersatzteilversorgung. Zur
Unternehmensgruppe gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer
und Weidemann. www.wackerneusongroup.com
8
Viessmann Group
Hof | Wir sind Viessmann. 1917 als Heiztechnik-Hersteller gegründet, sind wir
heute ein weltweit führender Anbieter für nachhaltige Klima- (Wärme, Kälte,
Wasser- und Luftqualität) und erneuerbare Energielösungen. Lebensräume
für künftige Generationen zu gestalten – das ist die Verantwortung, der wir,
die 13.000 Mitglieder starke Viessmann Familie, uns gemeinsam mit unseren
(Handwerks-)Partnern jeden Tag stellen. www.viessmann.family
in-tech GmbH
Garching | Wir sind in-tech und arbeiten daran, die Mobilität der Zukunft nachhaltiger
und effizienter zu machen. Wir entwickeln digitale Lösungen für Auto,
Schienenverkehr und Smart Industry. Bei uns arbeiten rund 2.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Deutschland und im Ausland an
den aktuellsten Themen im Bereich der Mobilität. www.in-tech.com
Flottweg SE
Vilsbiburg | Seit mehr als 60 Jahren entwickelt und
produziert Flottweg Hochleistungs-Dekanterzentrifugen,
Separatoren, Bandpressen und Anlagen zur
Fest-Flüssig-Trennung. Dabei stellt sich Flottweg
immer wieder neuen Herausforderungen und entwickelt
zielorientierte Lösungen. Das oberste Ziel ist
immer klar: der Erfolg des Kunden. Dafür investiert
Flottweg nachhaltig in neue Technologien und Produkte
und ist somit dem Markt immer einen Schritt voraus.
www.flottweg.com
Infineon Technologies AG
München | Infineon verbindet unternehmerischen Erfolg mit verantwortungsvollem
Handeln und macht das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher.
Kaum sichtbar, sind Halbleiter aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Mit Mikroelektronik verbinden wir die reale mit der digitalen Welt.
Unsere Halbleiter ermöglichen effizientes Energiemanagement, intelligente
Mobililtät sowie eine sichere, nahtlose Kommunikation in einer zunehmend
vernetzten Welt. www.infineon.com
diebestenarbeitgeber.de
9
Maschinenbaubranche
Schlüsselindustrie sucht Fachkräfte
Viele Maschinenbauer klagen über fehlenden Nachwuchs. Parallel dazu verlangt
die digitale Transformation neue Kompetenzen der Mitarbeitenden.
VON JENS BARTELS
Egal, ob in München, Ingolstadt oder Nürnberg:
Die Mehrzahl der Unternehmen aus
dem Maschinenbau sorgt sich um die Fachkräfte
von morgen. Im aktuellen Ausbildungsjahr,
das am 1. Oktober 2021 startete, waren
im März 2022 noch rund 53.000 von mehr als
80.000 angebotenen Ausbildungsplätzen in
maschinenbaurelevanten Berufen unbesetzt.
Dies teilte der Branchenverband VDMA im
April mit. Zugleich sucht der überwiegende Teil
der Mitgliedsunternehmen nach Angaben des
VDMA nach Personal. Besonders stark waren
die Engpässe demnach zuletzt bei Fachkräften
in den Bereichen Mechatronik, Teilen der
Metallbearbeitung sowie in der Maschinenund
Betriebstechnik. Hier suchen die Unternehmen
aktuell auch die meisten Azubis.
Zukunftskompetenzen aufbauen
Es ist mit Blick auf das Personal nicht die
einzige Herausforderung für den Maschinenund
Anlagenbau. Derzeit befindet sich die
53.000
Ausbildungsplätze gibt es 2022
in der Maschinenbaubranche.
iStock | industryview
Branche mitten in der digitalen Transformation.
Neue Technologien verändern die Prozesse
in den Unternehmen und verlangen gleichzeitig
neue Kompetenzen der Mitarbeitenden.
Diese Future Skills werden über die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen des Maschinen-
und Anlagenbaus entscheiden, zeigt
eine an der Wirtschaftshochschule International
School of Management (ISM) durchgeführte
Studie. Die Konsequenz: Knapp jedes
zweite Unternehmen arbeitet bereits an der
Definition dieser Zukunftskompetenzen. Die
größten Entwicklungspotenziale sehen die
Unternehmen beispielsweise in interdisziplinärem
Arbeiten, Agilität und Veränderungsbereitschaft.
Mehr als 40 Prozent der befragten
Unternehmen benennen in diesem Zusammenhang
Systemingenieur:innen, technische
Produktmanager:innen und Industrie-4.0-
Servicetechniker:innen als die drei wichtigsten
Job-Profile. Passende Fachkräfte mit diesen
Kompetenzen werden bereits gesucht.
Flottweg – Weltmarktführer aus der Region
Von Australien bis Zypern sind Flottwegs Maschinen für die Fest-
Flüssig-Trennung im Einsatz. Die einzigartige Flottweg-Kultur ist es,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders begeistert.
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
10
Seit mehr als 60 Jahren ist das niederbayerische
Unternehmen Flottweg Spezialist für Hochleistungs-Dekanterzentrifugen,
Separatoren,
Bandpressen und Anlagen für Trenntechnik.
Mit 1.100 Mitarbeitern weltweit und rund 900
davon am Hauptsitz in Vilsbiburg zählt Flottweg
zu den beliebtesten Arbeitgebern in der
Großregion Landshut.
Auch 2022 möchte Flottweg
international weiterwachsen
und bietet Fach- und
Führungskräften spannende
Jobperspektiven.
Die Flottweg-Familie
Flottweg bietet seinen Mitarbeitenden ein Umfeld,
in dem sich jeder fachlich und menschlich
weiterentwickeln kann. Flache Hierarchien sind
nicht nur ein Trend, sondern werden vielmehr
als eine Chance zum konstruktiven Austausch
gesehen. Teamgeist, Kollegialität und Zusammenhalt
sind feste Bestandteile der Unternehmenskultur.
Als Familienunternehmen stehen
die Mitarbeitenden immer als Menschen im
Fokus. Das bestätigen eine oftmals langjährige
Betriebszugehörigkeit und eine niedrige Fluktuationsrate:
Jubiläen von 30 oder 40 Jahren
sind keine Seltenheit bei Flottweg.
Innovativ und vielfältig
Aber nicht nur die einzigartige Flottweg-Kultur
überzeugt Angestellte seit Jahrzehnten immer
wieder aufs Neue, sondern auch die Vielfältigkeit
und Spannbreite der Anwendungsgebiete
gestalten eine besonders abwechslungsreiche
Arbeitswelt bei Flottweg. Ob in der Produktion
von Pflanzenmilch, beim Kunststoffrecycling
oder bei der Bierherstellung: Jedes Projekt ist
einzigartig und bietet dadurch die Möglichkeit,
neue Fähigkeiten zu sammeln, gemeinsam
Kompetenz, Verantwortung und Wertschätzung prägen die
Zusammenarbeit bei Flottweg.
Lösungen zu finden und zusammen Ziele zu
erreichen. Innovation spielt eine wesentliche
Rolle und ist ein Bestandteil des Unternehmenserfolgs.
Doch schlussendlich sind es die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Erfolg
und den Ideenreichtum von Flottweg möglich
machen.
www.flottweg.com
International
gefragt
Im Freistaat siedeln sich immer
neue Unternehmen an. Die
kommen nicht nur aus Europa,
sondern aus aller Welt.
VON SASKIA SCHUMANN
Allein im vergangenen Jahr haben sich 74
Unternehmen mit neuen Standorten in
Bayern angesiedelt. 1955 neue Jobs seien
allein auf diese Standorteröffnungen
zurückzuführen, teilten das Wirtschaftsministerium
und die Ansiedlungsagentur
„Invest in Bavaria“ mit. „Die Bayerische
Staatsregierung unternimmt alles, damit
die negativen Auswirkungen der
Pandemie auf unsere Unternehmen so
gering wie möglich bleiben und sich die
Wirtschaft rasch erholt“, erklärte Wirtschaftsminister
Hubert Aiwanger (Freie
Wähler). Mit großem Engagement sei es
2021 gelungen, zahlreiche Unternehmen
aus aller Welt im Freistaat anzusiedeln
und damit den Wirtschaftsstandort Bayern
nachhaltig zu stärken.
74
Unternehmen haben sich im
vergangenen Jahr in Bayern
neu angesiedelt.
Die im vergangenen Jahr von „Invest in
Bavaria“ begleiteten Investitionsprojekte
stammten aus 23 Herkunftsländern –
vor allem aus den USA sowie aus China
und Indien. Mehr als 30 Projekte befassen
sich mit den Bereichen Produktion,
Internetinfrastruktur sowie Forschung
und Entwicklung. In diesen Bereichen
seien nach Angaben des Wirtschaftsministeriums
auch die meisten der neuen
Arbeitsplätze entstanden. Zudem sei
es erfreulich, dass sie die Projekte über
ganz Bayern verteilt in allen sieben Regierungsbezirken
angesiedelt hätten.
Rund ein Drittel aller neuen Arbeitsplätze
entfielen auf Regionen des ländlichen
Raums. Ziel sei es, so das Wirtschaftsministerium,
den Standort Bayern mit dem
Fokus auf Hightech und Industrie auch
weiterhin zukunftsfest zu machen.
Ob in Produktion, Vertrieb, Verwaltung oder
Forschung & Entwicklung – wir bieten die
passende Einstiegsmöglichkeit für Sie.
Treten Sie mit uns in Kontakt und melden
Sie sich jetzt für unser Talentnetzwerk an,
einfach QR-Code scannen!
DE_WN_EMEA_ADV_Top_Arbeitgeber_Magazin_129x275_2202719_IN_02.indd 1 27.04.22 16:13
diebestenarbeitgeber.de
11
MINT
iStock | alphaspirit
Beste Aussichten
für die Zukunft
Schon jetzt erwarten Ingenieurinnen und Ingenieure sehr
gute Karrierechancen. Durch Digitalisierung und Klimaschutz
wird der Bedarf an Beschäftigten im MINT-Bereich sogar
noch einmal deutlich zunehmen.
VON JENS BARTELS
Der Ingenieursarbeitsmarkt hat einen Rekordwert
bei der Zahl offener Stellen erreicht:
Mit monatsdurchschnittlich 140.000 Stellenausschreibungen
gab es in diesem Jahr sogar
deutlich mehr Stellengesuche als vor Beginn
43 %
aller Studienanfänger entscheiden
sich für ein MINT-Studium.
der Pandemie. Entsprechend überrascht es
nicht, dass sich glänzende Zukunftsmöglichkeiten
in diesem Berufsfeld bieten und bereits
Berufseinsteiger ein überdurchschnittliches
Einstiegsgehalt verhandeln können. Dabei ist
die Höhe laut der aktuellen Gehaltsstudie von
ingenieur.de unter anderem abhängig vom
Studienabschluss: Die durchschnittlichen Einstiegsgehälter
für Ingenieure mit einem Masterabschluss
an einer Fachhochschule oder
Universität seien demnach am höchsten. Eine
Masterabsolventin einer (Technischen) Universität
steigt mit einem Jahresbrutto von 51.800
Euro ein, ein FH-Master ist 51.500 Euro wert,
und ein Bachelorabsolvent erhält nach der Universitätszeit
in der Regel um die 46.550 Euro.
Bundesweit höchste Quote
Nicht nur die Nachfrage nach Ingenieuren ist
hoch. Insgesamt nimmt der Bedarf an Fachkräften
im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik) stark
zu und wird sich in den kommenden Jahren
noch einmal deutlich erhöhen. Insofern ist es
äußerst erfreulich, dass sich in Bayern überdurchschnittlich
viele junge Menschen für ein
Studium in diesen Fächergruppen entscheiden
und so für die wichtigen Themen unserer
Zeit wie Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimawandel
engagieren möchten.
So entscheiden sich in Bayern knapp 43 Prozent
aller Anfängerinnen und Anfänger laut dem
Statistischen Bundesamt für ein sogenanntes
MINT-Fach. Das ist die höchste Quote aller
Bundesländer und liegt über dem deutschlandweiten
Durchschnitt von knapp 39 Prozent.
„Love and Power für die Energierevolution“
Klimawandel und Energiepreiskrise. Viele machen sich mehr Gedanken, welchen Strom sie beziehen
und von welchem Anbieter. Auch in der Arbeitswelt ist der Wunsch nach einem Job mit Sinn groß.
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
12
In Zeiten von Klimawandel und
Energiekrise haben viele den
Wunsch, für ein Unternehmen
zu arbeiten, das in diesen Zeiten
die richtigen Dinge tut. Beim
EnerTech-Player Octopus Energy
möchte man nicht nur einen Turbo
für den Ausbau der Erneuerbaren
und deren smartere Nutzung mit
Hilfe von Technologie, sondern
setzt sich auch für mehr Fairness
auf dem Energiemarkt ein. Ein
Interview mit Andrew Mack, CEO
von Octopus Energy Germany.
Herr Mack, was unterscheidet
Octopus Energy von
anderen Playern im Energiemarkt?
Andrew Mack: Wir sind kein klassischer
Energieanbieter, sondern
ein EnerTech-Unternehmen mit
dem Ziel, die Energiewende weltweit
zu pushen und Ökostrom
Den Planeten
können wir nicht
wechseln, aber den
Job. Mit Octopus
Energy die Energierevolution
vorantreiben.
Andrew Mack, CEO
Octopus Energy Germany
bezahlbar für alle zu machen. Die
Klimakrise ist nur mit globalen
Lösungen zu meistern. Und nur
günstiger Ökostrom kann fossile
Energiequellen schnell genug ersetzen
– als Alternative beim Heizen
und im Verkehrssektor.
Sie setzen sich für eine
Energierevolution ein. Wie
ist das zu verstehen?
Mack: Die Energiewende braucht
einen großen „Schubs“, und daher
fordern wir eine Politik im Sinne
des Klima- und Verbraucherschutzes.
In unserem Podcast „Energierevolution“
möchten wir inspirieren
und aufklären. Wir verstehen uns
nicht als Marke, sondern als Bewegung:
Wenn alle mitziehen, kann
die Energiewende gelingen.
Das klingt nach viel Arbeit
hinter den Kulissen …
Mack: Ja, wir wachsen stark. Bei
Bewerbungen schauen wir nicht
auf große Firmennamen im Lebenslauf.
Wichtiger ist das richtige
Mindset. Wir haben aktuell
Büros in München und Berlin. Alle
lieben die offene und wertschätzende
Atmosphäre und die Eigenverantwortung.
Zusätzlich zur
besonderen Unternehmenskultur
gibt es bei uns ein sehr großzügiges
Benefits-Paket. Ich bin daher
optimistisch, dass wir die offenen
Stellen bald besetzen können, für
noch mehr Manpower, um einen
großen, grünen Tentakelabdruck
zu hinterlassen.
www.octopusenergy.de/
karriere
Digitale Lösungen für bessere Mobilität
Verkehrswende
Die Mobilität der Zukunft nachhaltiger machen – und dabei gleichzeitig smarter und benutzerfreundlicher:
Das ist die Mission des Technologie-Unternehmens in-tech.
Bei in-tech arbeitet ihr an der Mobilität
der Zukunft. Was heißt das genau?
Christian Wagner: Der Verkehr macht 25 Prozent
der weltweiten CO2-Emissionen aus,
und die Tendenz steigt weiter. Wir brauchen
deshalb dringend bessere Lösungen, um von
A nach B zu kommen und gleichzeitig unseren
Planeten zu schützen! Bei in-tech wollen wir
die Mobilität der Zukunft nachhaltig, smart und
effizient machen.
Dafür gibt es viele gute Ansätze: Elektroautos,
Schienenverkehr, Carsharing, autonomes Fahren
– mit all diesen Lösungen kann man den
Verkehr nachhaltiger gestalten und gleichzeitig
auch noch besser und angenehmer für die
Nutzer machen. Wir entwickeln solche digitalen
Lösungen für Automotive, Schienenverkehr
und Smart Industry.
Das ist ein anspruchsvolles Aufgabengebiet
und klingt auch ziemlich
vielfältig.
Christian: Ja, dahinter stecken viele Themen.
Wir beschäftigen uns zum Beispiel mit der
Entwicklung von Elektrofahrzeugen, testen die
Batterien für neue Elektroautos oder arbeiten
an neuen Fahrerassistenzsystemen und
Lösungen für das autonome Fahren. Oder wir
entwickeln Softwarelösungen, die dafür sorgen,
dass mehr Züge auf denselben Gleisen
fahren können und so den Schienenverkehr
schneller und effizienter machen.
„Im Team klappt’s am
besten, deshalb ist es uns
wichtig, dass unsere Teams
Spaß an der Arbeit haben.“
Christian Wagner
Deshalb arbeitet bei uns auch eine bunte Mischung
aus Ingenieuren, Softwareentwicklern
und Projektmanagern. Wir arbeiten dabei
auch über unsere verschiedenen Standorte in
Deutschland und im Ausland verteilt zusammen.
Auf eurer Website sprecht ihr Bewerber
mit der Frage „Bist du orange?“ an.
Was heißt das?
Christian: Unser Logo ist orange, diese Farbe
symbolisiert Offenheit und Herzlichkeit. Diese
Werte sind uns wahnsinnig wichtig! Ein toller
Teamspirit und unsere lockere und offene
Christian Wagner,
Gründer und Geschäftsführer
in-tech GmbH
Teamkultur haben uns von Anfang an ausgemacht.
Nur gemeinsam erreicht man etwas,
und da macht es doch viel mehr Spaß, wenn
man sich im Team auch super versteht.
Wir sind alle per du und gehen sehr herzlich
und auf Augenhöhe miteinander um. Das war
schon so, als wir ein kleines Start-up waren,
aber diesen Spirit haben wir uns bewahrt, obwohl
mittlerweile fast 2.000 Menschen bei uns
arbeiten. Das zeigen auch die regelmäßigen
Mitarbeiterbefragungen. Bei Themen wie Arbeitsatmosphäre
und Teamgeist erreichen wir
hier regelmäßig absolute Spitzenwerte. Wir tun
auch viel dafür.
Was genau bietet ihr denn euren Mitarbeitern?
Christian: Corona hat die Arbeitswelt
verändert, und wir arbeiten natürlich viel digital
zusammen. Homeoffice wird von vielen
Kolleginnen und Kollegen sehr gerne genutzt.
Aber uns ist wichtig, dass man sich nicht nur
auf dem Bildschirm sieht. Alle Teams machen
zum Beispiel monatlich Teamevents – ob man
dabei zum Burgeressen geht, zum Bouldern
oder ein Fußballturnier macht, entscheiden
die Teams selbst. Und wenn wir uns vor Ort
im Büro treffen, wird auf unserer Büroterrasse
mittags gerne auch mal gegrillt oder nach Feierabend
noch mal ein Bier getrunken.
Natürlich gibt es auch noch andere Benefits,
wir haben zum Beispiel ein Programm,
bei dem sich jeder Mitarbeiter die passenden
Benefits aussuchen kann, ob das nun ein
ÖPNV-Ticket ist oder das Fitnessstudio. Neben
den fachlichen Schulungen, die wir anbieten,
können alle Mitarbeiter zusätzlich zwei Tage
pro Jahr in die persönliche Weiterentwicklung
stecken und bekommen dafür frei. Und unsere
Entwickler halten sich auch regelmäßig mit
Tech Talks über die aktuellsten Technologien
auf dem Laufenden – wir arbeiten eben gerne
im Team zusammen und helfen uns damit gegenseitig
weiter.
www.in-tech.com
diebestenarbeitgeber.de
13
Stimmen der Region
„Wir möchten alle Mitarbeitenden dazu
befähigen, aus eigenem Antrieb neue Ideen zu
entwickeln, aus denen einmal technologische
Meilensteine werden können. Transparentes
Handeln und das Teilen von Wissen sind die
Grundlage dafür.“
Frauke von Polier, Chief People Officer
Viessmann Climate Solutions SE
„Jeder Mitarbeitende in der Wacker Neuson
Group leistet seinen eigenen und
ganz persönlichen Beitrag zu unserem
Unternehmenserfolg, denn ich bin überzeugt:
Nobody is perfect – but a team can be.“
Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender
Wacker Neuson Group
„Wir arbeiten an digitalen Lösungen für den
nachhaltigen Verkehr von morgen! Wenn du
etwas bewegen möchtest und Spaß an der
Teamarbeit hast, bist du bei uns genau richtig.“
Christian Wagner, Gründer und Geschäftsführer
in-tech GmbH
„Wichtiger als große Firmennamen im
Lebenslauf ist für uns das richtige Mindset.
Alle im Team lieben die offene, wertschätzende
Kultur und dass sie viel Eigenverantwortung
haben.“
Andrew Mack, CEO
Octopus Energy Germany
Eine Anzeigenveröffentlichung von regiomedia
14
Impressum
regiomedia
Hansestraße 79
48165 Münster
T +49 (0)2501/264 989 60
www.regio-media.net
Projektmanagerin
Nina Stosberg
nina.stosberg@regio-media.net
Redaktion
Jens Bartels, Michael Gneuss,
Saskia Schumann
redaktion@regio-media.net
V.i.S.d.P.
Redaktionelle Inhalte
Michael Gneuss
redaktion@regio-media.net
Layout
Silke Schneider
silke.schneider@regio-media.net
Fotos
Thinkstock/Getty Images
Coverbild: iStock/treety
Druck
Quad/Graphics Germany GmbH
Weitere Informationen
Pit Grundmann
info@regio-media.net
Eine Anzeigensonderveröffentlichung von regiomedia am 25.05.2022
in der Süddeutschen Zeitung (Nielsen 3b und 4).
regiomedia (eine Marke der Reflex Verlag GmbH) und Süddeutsche
Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige
Unternehmen.
Inhalte von Unternehmensbeiträgen, Anzeigen, TopAkteure oder
Stimmen der Region geben die Meinung der beteiligten Unternehmen
wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge
nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen
Unternehmen.
Um 3 %
wuchs das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt
(BIP) in Bayern im vergangenen Jahr – in etwa
genauso stark wie in Deutschland insgesamt.
5,8 Mio.
Fachkräfte wird es in Bayern im Jahr 2035 geben,
der demografische Rückgang beträgt bis dahin
700.000 Menschen.
1,9 %
weniger Personen als ein Jahr zuvor
haben im Jahr 2021 in Bayern einen
neuen Ausbildungsvertrag in der dualen
Ausbildung abgeschlossen.
514.242
steuerpflichtige Unternehmen mit jährlichen
Lieferungen und Leistungen über 22.000 Euro
gab es im Jahr 2020 in Bayern.
diebestenarbeitgeber.de
15
Danke an alle,
die helfen!
© World Vision
Nothilfe Ukraine
Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und
ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher
Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe.
Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende.
www.Aktion-Deutschland-Hilft.de