Vegetarisch fit 03/2022
Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.
Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.
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Nr. 3/<strong>2022</strong> Mai/Juni 4,90 €<br />
lecker * leicht * frisch<br />
lecker * leicht * frisch<br />
Das<br />
Original<br />
seit 1993<br />
Spargel<br />
Köstliche Rezepte<br />
zum Saisonstart<br />
Sommerdrinks<br />
Erfrischende Getränke<br />
aus Brasilien und Mexiko<br />
Einmalig!<br />
⤶<br />
Knusprige Käsebällchen · S. 9<br />
Zu Besuch bei den einzigen<br />
Hartkäse-Affineuren.<br />
Frische Erdbeeren: Süße<br />
Rezepte zum Schlemmen!<br />
schnell<br />
& gesund<br />
Leichte Rezepte für den Sommer-Snack<br />
Thai-Küche<br />
Vielseitig, bunt<br />
und authentisch<br />
Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />
Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />
Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />
<strong>03</strong><br />
4 198097 4049<strong>03</strong>
VEGETARISCH FIT<br />
GRATIS E-PAPER!<br />
Im Internet: vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />
oder noch bequemer:<br />
vegetarisch <strong>fit</strong>-APP herunterladen<br />
„<strong>Vegetarisch</strong> <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656
mai /juni <strong>2022</strong> I editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und liebe Leser,<br />
Foto: AdobeStock/ dariaustiugova (1)/ Guan-Designer.com (1), Annamaria Zinnau/ EMF Verlag (1)<br />
die Tage werden nun merklich wärmer.<br />
Der Sommer klopft bereits ganz vorsichtig<br />
an die Tür. Da öffnen wir doch<br />
gerne! Somit bieten sich uns natürlich<br />
auch in der Küche viele neue Möglichkeiten,<br />
mit frischen, jetzt verfügbaren<br />
regionalen Zutaten neue und leckere<br />
Rezepte auszuprobieren.<br />
Nun gehen zwei absolute Küchenhelden<br />
mit ihrem Saisonstart ins Rennen<br />
und punkten bei Kulinarik-Fans!<br />
Spargel und Erdbeeren stehen ganz<br />
frisch auf der Zutatenliste.<br />
Erdbeeren sind die „Königinnen des<br />
Gartens“. Neben Äpfeln gehören diese<br />
aromatischen Früchte zu den<br />
beliebtesten Obstsorten der<br />
Deutschen. Abgesehen von<br />
ihrer fruchtigen Süße liegt<br />
dies auch an den zahlreichen<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
in der Küche. Die<br />
roten Küchenhelden gehen<br />
mit einer geringen Kalorienanzahl<br />
und einem hohen<br />
Vitamin-C-Gehalt an den<br />
Start. Mit 65 Milligramm<br />
pro 100 Gramm Erdbeeren<br />
liegt dieser Wert weit über<br />
dem von Zitronen und Orangen.<br />
In das Rennen steigen<br />
wir natürlich mit unseren<br />
Erdbeer desserts ein.<br />
Für viele Spargelliebhaber<br />
kann die Saison nicht früh<br />
genug beginnen. Jetzt ist es<br />
endlich so weit. Spargel kann<br />
bereits vielerorts gekauft und<br />
genossen werden. So unklar<br />
der genaue Spargelstart ist, so eindeutig<br />
ist das Ende der Saison definiert. Es<br />
fällt wie jedes Jahr auf den Johannistag,<br />
den 24. Juni. Danach erhalten die<br />
Spargelpflanzen eine wohlverdiente<br />
Ruhepause, um Kraft und Energie fürs<br />
nächste Jahr zu tanken.<br />
Übrigens: Spargel galt einst als<br />
„Finger food“. Geschuldet ist dies dem<br />
hohen Wassergehalt des Gemüses. Der<br />
hätte die damals üblichen Bestecke<br />
einfach zu schnell rosten lassen. Heute<br />
wird Spargel jedoch mit rostfreiem<br />
Besteck, sprich Messer und Gabel,<br />
Unser Liebling<br />
Dieser farbenfrohe Früchte-Cocktail<br />
(Coquetel de Frutas) aus Brasilien<br />
ist perfekt für die wärmer<br />
werdenden Tage geeignet! Das<br />
klassische Getränk ist nicht nur<br />
richtig lecker, sondern auch sehr<br />
reich an Vitamin B, Eisen, Kalium<br />
und vor allen Dingen Folsäure.<br />
Aufgrund seiner bunten Farbgebung<br />
ist es gerade bei Kindern<br />
sehr beliebt. Dieser natürliche<br />
Power- Booster hat uns einfach<br />
richtig gut geschmeckt!<br />
Dieses und weitere Getränke-<br />
Rezepte ab Seite 22 im Heft.<br />
verspeist. Das hat einen entscheidenden<br />
Vorteil gegenüber<br />
früher. Denn eine<br />
scharfe Klinge kann<br />
beim Durchtrennen<br />
der faserigen Spargelstangen<br />
äußerst<br />
nützlich sein. Die<br />
milden Temperaturen<br />
halten uns jedenfalls<br />
nicht mehr im Haus.<br />
Freunde treffen oder<br />
kleine Wanderungen<br />
bestreiten – was passt<br />
hier besser als schnelle<br />
Snacks, die gesund und<br />
lecker sind? Diese finden<br />
Sie in unserer<br />
Titelgeschichte ab<br />
Seite 8 im Heft!<br />
Viel Spaß beim<br />
Lesen, Kochen und<br />
Verkosten!<br />
IHRE REDAKTION<br />
„<br />
Wer Spargel isst,<br />
der sündigt nicht<br />
“<br />
Bitte folgen Sie uns:<br />
Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />
redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 3
inhalt I mai/juni <strong>2022</strong><br />
Echt<br />
knackig<br />
Zeit zum Anstoßen!<br />
Frisch und exotisch – Sommerdrinks<br />
aus Brasilien und Mexiko.<br />
Die Saison ist eröffnet!<br />
Köstliche Gerichte, frisch vom<br />
Feld für alle Spargelfans.<br />
genießen<br />
06 News<br />
Trends der Saison<br />
18<br />
Gewinnspiel<br />
auf<br />
S. 7 & S. 39<br />
22<br />
30 Thermomix<br />
So einfach kann’s gehen<br />
08 Schnell gemacht<br />
Rezepte zum Snacken<br />
und einfach Genießen<br />
36 Thailändisch<br />
Mit Genuss und Gewürzen<br />
durch die Asia-Küche kochen<br />
Titelfotos: EMF Verlag/ Annamaria Zinnau (1)/ Emma Friedrichs (1)<br />
Reifeprüfung<br />
Deftig-lecker: Besuch bei Deutschlands<br />
einzigen Hartkäse-Affineuren.<br />
18<br />
22<br />
44<br />
8<br />
26<br />
26<br />
36<br />
18 Spargelrezepte<br />
Herzhafte Kreationen mit<br />
dem Sommergemüse<br />
22 Sommerdrinks<br />
Prost! Rezepte zum Verlieben<br />
aus Brasilien und Mexiko<br />
42<br />
Staudensellerie<br />
Vitaminreiches und gesundes Gemüse.<br />
44 Erdbeeren<br />
Die Süße vom Feld genießen<br />
48 Alles vegan<br />
Extra große Vegan-Strecke<br />
4 I vegetarisch <strong>fit</strong>
ezeptverzeichnis<br />
44<br />
Rote Glücksbringer<br />
Die Zeit ist reif! Rezepte mit den<br />
kleinen Gute-Laune-Machern<br />
bewusst leben<br />
26 Käse-Profis<br />
Die Hartkäse-Affineure<br />
bei ihrer köstlichen Arbeit<br />
42 Vitaminpaket<br />
Was uns Staudensellerie alles<br />
an Vitaminen liefert<br />
Snack und weg!<br />
Leichte Köstlichkeiten to go!<br />
8<br />
Frisch &<br />
Leicht<br />
standards<br />
3 Editorial<br />
64 Herstellerverzeichnis<br />
64 Kleinanzeigen<br />
65 News<br />
66 Impressum<br />
66 Vorschau<br />
36<br />
SEITE<br />
Kleine Gerichte & Salate<br />
Knusprige Käsebällchen 9<br />
• Vollkornchips mit Pinienkern-Humus 10<br />
Reisbällchen 11<br />
Karamellisierte Aubergine 14<br />
• Rosmarin-Knäckebrot 16<br />
Tempura-Spargel mit<br />
Sauerampfer-Mayonnaise 20<br />
Gegrillter Spargelsalat 21<br />
Grüne-Sauce-Pesto 33<br />
Frühlingsrollen 40<br />
Sevilla-Salate 49<br />
• Quinoa-Frühlingssalat mit<br />
Minze-Joghurt-Pesto 52<br />
• Warmer Spinatsalat mit<br />
Kurkuma-Tofu-Spieß 53<br />
Bunter Energy-Salat 54<br />
Stangenselleriesalat mit Haselnüssen 57<br />
Glasnudelsalat 60<br />
• Grüner Salat mit gerösteten<br />
Champignons 61<br />
• Panzanella – italienischer Brotsalat 62<br />
Hauptgerichte<br />
Große Blumenkohl-Pizza9<br />
Deftig gefüllte Zucchiniblüten 13<br />
Kartoffel-Zwiebel-Fladen 15<br />
Nasi Campur 15<br />
• Crunchy-Ofenkartoffeln 16<br />
Spargel-Quiche 18<br />
Spargel, Ricotta und Heidelbeeren 18<br />
Petersilien-Kartoffeltopf 31<br />
Gnocchi mit Schnittlauch-Senf-Sauce 32<br />
Grüne Bratnudeln mit Tofu 37<br />
• Grünes Curry mit Ananas 38<br />
Gemüse-Curry mit Tofu 38<br />
• Cremige Kokusnudeln 48<br />
• Pasta mit Grünkohl und<br />
cremiger Bohnensoße 50<br />
• Pasta Tomate-Basilikum 51<br />
• Zucchininudeln mit Linsenbolognese<br />
56<br />
• Sonnenblumen-Bolognese 58<br />
• Spaghetti alla puttanesca 63<br />
Süßes & Gebäck<br />
• Gesundes Tiramisu 10<br />
Panna Cotta 12<br />
After-Eight-Nicecream 34<br />
• Klebreis mit Zitronengras und Mango 37<br />
Erdbeerjogurt-Nicecream 45<br />
Avocado-Schokocreme mit Erdbeeren 45<br />
Erdbeere-Galette 46<br />
Erdbeer-Biscuitrolle 47<br />
Getränke<br />
Margarita mit roter Chili 23<br />
Ananas Zimt Margarita 23<br />
Hibiskus-Margarita 23<br />
Hibiskus-Sirup 23<br />
Quentao (Ingwer-Punsch) 24<br />
Coquetel de Frutas 25<br />
• Sellerie-Smoothie 42<br />
Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />
mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />
Unser<br />
Titelgericht<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 5
genießen I news<br />
FLEISCHFREI brutzeln<br />
Jetzt geht’s um die Würstel! Die Grillsaison ist eröffnet, und auf den<br />
Rost kommen dieses Jahr die neuen veganen Bratwürstel von iglo.<br />
Die knackig-würzigen Leckerbissen begeistern mit voller Pflanzenpower<br />
aus Erbsenprotein und reichlich Ballaststoffen. Ruckzuck auf<br />
dem Grill oder in der Pfanne gebraten, schmecken sie selbst einge-<br />
FLEISCHten Grill-Fans. Und auch die Umwelt freut sich über mehr<br />
pflanzenbasierte Ideen für eine nachhaltige Foodture. Der knackige<br />
Veggie-Genuss darf auf keiner Grillparty fehlen und hat das Zeug<br />
zum sommerlichen Must-have!<br />
Info: www.iglo.de<br />
Pflanzliche<br />
Nachhaltig<br />
Das kanadische Unternehmen Riverside Natural<br />
Foods hat neue süße Snacks im Angebot: die<br />
MadeGood Cookies in den Varianten Chocolate<br />
Chip Cookies und Vanilla Flavour Cookies. Nuss-,<br />
gluten- und laktosefrei, bio, vegan und mit<br />
Nährstoffen aus 6 Gemüsesorten. Was will man<br />
mehr? Extrakte aus Tomaten, Spinat, Brokkoli,<br />
Karotten, Rote Bete und Shiitake-Pilzen sorgen<br />
für eine Extraportion an wertvollen Nährstoffen<br />
wie etwa Vitamin A, C, D, E und B6. Darüber<br />
hinaus sind die Cookies Bio-zertifiziert und für<br />
eine vegane sowie koschere Ernährung geeignet.<br />
Info: www.foodoase.de<br />
Soße<br />
Die Auswahl an pflanzlichen<br />
Dessert-Alternativen aus dem<br />
Kühlregal wächst weiter:<br />
Mit der veganen LoVE it! Bourbon-Vanille<br />
Soße bietet Dr. Oetker ab Mai <strong>2022</strong><br />
eine echte Produktneuheit.<br />
Die neue Bourbon-Vanille Soße ergänzt<br />
die ebenfalls veganen LoVE it! Puddingsorten<br />
und spricht Dessertliebhaber und -liebhaberinnen<br />
an, die einer pflanzlichen Ernährung offen<br />
gegenüberstehen.<br />
Info: www.oetker.de<br />
Fotos: André Kunz/ Pfalzweinfoto (1), Gabi Richter (3), Hersteller (6)<br />
Öl von hier!<br />
Mit der neuen Marke HEIMATÖL greift das<br />
Unternehmen Peter Kölln den Trend zum heimischen<br />
Rapsöl auf – klimaneutral,<br />
Produktion in Deutschland<br />
und einem integrierten<br />
Wildbienenprojekt. Das<br />
kaltgepresste Allroundöl<br />
geht auf die Bedürfnisse<br />
einer jüngeren und auch<br />
kaufkräftigeren Zielgruppen<br />
ein, die hohe Ernährungsansprüche<br />
hat und<br />
viel Wert auf den Schutz<br />
unserer Umwelt und<br />
Natur legt.<br />
Ab sofort ist die Sozialmarke<br />
in den Ölregalen<br />
für 4,49 EUR erhältlich.<br />
Info: www.heimatoel.de<br />
WHEATY Free!<br />
So heißt die neue bio-vegane<br />
Aufschnitt-Linie des<br />
Traditionsunternehmens<br />
Wheaty steht seit der Gründung<br />
für leckere Fleischalternativen<br />
auf Seitanbasis. Das<br />
schwäbische Familienunternehmen<br />
hat das asiatische<br />
Traditionsprodukt für den europäischen<br />
Geschmack weiterentwickelt<br />
und sein Sortiment aus<br />
Würsten, Burgern, Bratstücken<br />
und Aufschnitten stets am<br />
Geschmack der Zeit orientiert.<br />
Um nun aber auch jene zu erreichen,<br />
die auf Weizenprodukte<br />
verzichten wollen, startet im<br />
Mai die Aufschnitt-Linie Wheaty<br />
Free! – Leckereien auf Basis<br />
von Erbsenproteinen.<br />
Natürlich<br />
wie immer mit<br />
ausschließlich<br />
Biozutaten, schonend<br />
und ehrlich<br />
vegan produziert,<br />
vom Familienunternehmen<br />
nahe der Schwäbischen Alb.<br />
Den Anfang machen zunächst<br />
drei Sorten: eine klassische Lyoner-Variante,<br />
eine Lyoner mit<br />
Paprika und eine Wurstalternative<br />
mit mediterranen Kräutern.<br />
Sehr lecker, ab sofort im gut<br />
sortierten Biofachhandel und<br />
bei allen veganen Onlineshops!<br />
Lasst die Kühe auf der Wiese, es<br />
gibt schon wieder einen guten<br />
Grund mehr, auf tierische Produkte<br />
zu verzichten!<br />
Info: www.wheaty.de<br />
6 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Trend des<br />
SOMMER<br />
Jeder Sommer braucht sein Trend-Getränk.<br />
Heißester Anwärter in diesem Jahr ist der Frucht-<br />
Secco Apfel-Quitte der Obstkelterei van Nahmen.<br />
100 % Fruchtgehalt und null Promille – das ist<br />
die perfekte Kombination für den Sommeraperitif.<br />
Dieser feinperlige Frucht-Secco vereint<br />
hochwertigen Saft von Apfel mit dem von<br />
herb-säuerlicher Quitte zu einer Cuvée mit<br />
vollem, an einen gereiften Riesling erinnerndem<br />
Geschmack. Nicht zu süß, mit feiner<br />
Säure und herrlich erfrischend, verwöhnt<br />
der Secco Apfel-Quitte den Gaumen echter<br />
Genussmenschen. Das übliche Glas Sekt oder<br />
Champagner lässt man dafür gern stehen.<br />
Info: www.vannahmen.de/shop<br />
Die 1917 gegründete Privatkelterei van Nahmen<br />
ist zu einem Synonym für erstklassige naturbelassene Premium-<br />
Obstsäfte geworden. Die Produkte sind allesamt in Bio-Qualität.<br />
Der Frucht-Secco Apfel-Quitte wurde in einer Blindverkostung<br />
mit dem „Best-of-Bio Award“ ausgezeichnet.<br />
ganz einfach<br />
Wer seinen eigenen, frischen Joghurt mit Spaß selbst zubereiten und zusätzlich<br />
noch sehr viel mehr Plastikabfall vermeiden will, erhält von Rommelsbacher einen<br />
top ausgestatteten Profi für die Zubereitung aus verschiedenen Joghurtkulturen und<br />
-stämmen. Dafür können vier Programme mit unterschiedlichen Temperaturen beim<br />
Joghurtbereiter JG 60 Joya ausgewählt werden. Ob die Herstellung aus klassischer<br />
Milch oder bspw. aus veganen Alternativen wie Soja oder Erbsen: Mit diesem Gerät<br />
kann der Experimentierfreudigkeit freien Lauf gelassen werden. Pro Durchgang kann<br />
bis zu 1 Kilo Joghurt hergestellt werden, der gut gekühlt etwa eine Woche haltbar<br />
ist. Joya ist einfach perfekt für die Freude am Experimentieren. Ganz leicht lässt sich<br />
so ein natürliches, frisches Joghurterzeugnis zaubern, das zusätzlich noch reich an<br />
Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen ist.<br />
Info: www.rommelsbacher.de<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 7
genießen I schnell gemacht<br />
dich<br />
Fingerfood und andere kleine Köstlichkeiten haben einen<br />
großen Vorteil: Sie müssen sich nicht groß entscheiden, was<br />
Sie essen wollen, sondern können Verschiedenes probieren.<br />
Und das Beste: Die Zubereitung geht schnell.<br />
8 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Blumenkohl-Pizza<br />
ZUTATEN:<br />
2 große Pizzen<br />
Für den Teig<br />
500 g Blumenkohl<br />
230 g Gouda<br />
2 Eier (Größe M)<br />
½ TL getrockneter Oregano<br />
½ TL getrocknetes Basilikum<br />
Für die Soße<br />
10 g Tomatenmark<br />
150 g passierte Tomaten<br />
je ½ TL getrockneter Oregano,<br />
Rosmarin, Thymian, Majoran<br />
Für den Belag<br />
25 g Baby-Spinat<br />
3 Champignons<br />
8 Kirschtomaten<br />
1 Kugel Mozzarella<br />
1 Den Backofen auf 220 °C (Umluft) vorheizen.<br />
2 Den Blumenkohl waschen, raspeln und in eine Schüssel geben. Den<br />
Gouda ebenfalls raspeln und zum Blumenkohl geben. Eier und Kräuter<br />
dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.<br />
3 Den Teig auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche geben und<br />
zu runden Pizzen formen. (Alternativ: eine große rechteckige Pizza auf<br />
einem Blech.) Am besten funktioniert das Formen mit den Fingern, denn<br />
der Teig muss wirklich superdünn sein, damit die Pizza knusprig wird.<br />
Die Teige nacheinander im heißen Ofen (Mitte) für ca. 15 Minuten backen,<br />
bis sie leicht goldbraun sind.<br />
4 In der Zwischenzeit die Soße anrühren. Den Spinat<br />
waschen und trocken schleudern, die Pilze putzen und in<br />
Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren,<br />
den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden.<br />
5 Die Pizzen aus dem Ofen holen und mit der Tomatensoße bestreichen.<br />
Das Gemüse auf die Pizza legen und mit dem Mozzarella toppen.<br />
6 Die Pizza weitere 10 Minuten backen, bis der Käse verlaufen und<br />
alles schön goldbraun ist.<br />
Käsebällchen<br />
ZUTATEN:<br />
ca. 30 Stück<br />
235 ml Milch<br />
4 EL Sonnenblumenöl<br />
Salz<br />
ca. 700 g Maniokstärke<br />
(z. B. Polvilho Azedo von Yoki;<br />
alternativ Tapiokaoder<br />
Maisstärke)<br />
250 g Parmesan<br />
3 Eier (Größe L)<br />
Außerdem<br />
Butter<br />
1 In einen Topf ca. 240 ml Wasser, Milch, Öl und 1 Prise Salz geben und<br />
bei geringer Hitze leicht köcheln lassen. Maniokstärke ganz langsam<br />
nach und nach hineingeben und dabei ständig umrühren, bis<br />
eine ziemlich feste Masse entsteht.<br />
2 Die Masse anschließend vollständig abkühlen lassen. Sie<br />
hat die perfekte Konsistenz, wenn sie beim Kneten nicht<br />
mehr an den Händen kleben bleibt. Parmesan reiben,<br />
mit den Eiern dazugeben und alles gut durchkneten.<br />
3 Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf<br />
180 °C (Umluft) vorheizen.<br />
4 Die Hände mit Butter fetten und aus der Masse nun walnussgroße<br />
Bällchen (Ø ca. 2 cm) formen. Die Bällchen mit ausreichend Abstand auf<br />
das Backblech legen, da sie noch etwas aufgehen.<br />
5 Im heißen Backofen (Mitte) ca. 40 Minuten backen, bis die Bällchen<br />
leicht gebräunt sind, dann aus dem Ofen nehmen und heiß servieren.<br />
BRASILIEN – DAS KOCHBUCH<br />
Über 80 authentische Rezepte vom<br />
Amazonas bis nach Rio de Janeiro<br />
zum Nachkochen für zu Hause.<br />
EMF Verlag<br />
ISBN: 978-3-7459-0963-0<br />
224 Seiten, 33 Euro<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 9
genießen I schnell gemacht<br />
Vollkornchips<br />
mit Pesto-Pinienkernen-Hummus<br />
ZUTATEN:<br />
4 Portionen<br />
Für den Hummus<br />
1 EL Pinienkerne<br />
1 Dose Kichererbsen<br />
(ca. 265 g Abtropfgewicht)<br />
1 EL Olivenöl, 30 g Tahin<br />
1 TL grünes Pesto<br />
plus ½ TL zum Toppen<br />
1 Knoblauchzehe, Salz<br />
1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />
15 g Zitronensaft<br />
3 Stängel frischer Koriander<br />
Für die Chips<br />
4 Vollkorn-Wraps<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 TL Paprikapulver<br />
½ TL Cayennepfeffer<br />
½ TL Salz<br />
Koriander) und 40 ml Was-<br />
3 Den Backofen auf 200 °C<br />
ser in einen kleinen Mixer<br />
geben und pürieren, bis<br />
(Umluft) vorheizen.<br />
4 Für die Chips die Wraps in<br />
sich eine cremige Konsis-<br />
kleine Dreiecke schneiden und<br />
tenz ergibt.<br />
2 Hummus in eine Schüs-<br />
in einer Schüssel mit dem Öl<br />
und den Gewürzen marinieren.<br />
Pinienkerne bekommen durch<br />
das Rösten ihren feinen, mandelähnlichen<br />
Geschmack!<br />
1 Die Pinienkerne für den<br />
Hummus in einer Pfanne ohne Öl<br />
goldbraun anrösten, ein paar zum<br />
sel geben und mit einem<br />
Esslöffel eine kleine Mulde<br />
formen. ½ TL Pesto und ein paar<br />
geröstete Pinienkerne als Deko<br />
darübergeben. Den Koriander wa-<br />
Die Chips auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Backblech geben und<br />
im heißen Ofen 15–20 Minuten<br />
backen, bis sie knusprig sind.<br />
5 Die Chips mit dem Hummus<br />
Dekorieren beiseitelegen. Alle<br />
schen, trocken schütteln, hacken<br />
servieren.<br />
Zutaten für den Hummus (außer<br />
und ebenfalls darüber geben.<br />
ZUTATEN:<br />
1 Portion<br />
Gesundes Tiramisu<br />
40 g Kleinblatt-Haferflocken<br />
(optional: glutenfrei)<br />
75 ml Espresso<br />
30 g Kokos-Joghurtalternative<br />
30 g Hafer-Frischkäsealternative<br />
Salz<br />
1 TL Ahornsirup<br />
½ TL Backkakao<br />
LOVE AT FIRST BITE<br />
Soulfood, gesunde Snacks<br />
und mehr – 55 Lieblingsrezepte<br />
von YouTuberin Giulia Groth.<br />
EMF Verlag<br />
ISBN: 978-3-7459-0914-2<br />
160 Seiten, 22 Euro<br />
1 Die Haferflocken in einem kleinen<br />
Glas mit dem Espresso übergießen<br />
und abkühlen lassen.<br />
2 Joghurt- und Frischkäsealternative<br />
vermischen und mit 1 Prise<br />
Salz und Ahornsirup verrühren.<br />
Die Haferflocken-Kaffee-Mischung<br />
mit der Creme toppen. Den Kakao<br />
über das Tiramisu sieben.<br />
10 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Reisbällchen<br />
ZUTATEN:<br />
ca. 30 Stück<br />
125 g Mehl<br />
125 g Maisstärke<br />
1 Pck. Backpulver<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Chilischote<br />
250 g Parmesan<br />
250 g gekochter Reis<br />
125 ml Milch<br />
3 Eier (Größe M)<br />
Salz, Pfeffer<br />
Außerdem<br />
Öl zum Frittieren<br />
1 In eine Schüssel Mehl, Maisstärke und Backpulver sieben. Petersilie waschen, trocken<br />
schütteln und klein hacken. Chilischote waschen und fein hacken, Parmesan reiben.<br />
2 Alles mit den übrigen Zutaten in die Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen und<br />
mit den Händen durchkneten, bis eine glatte Masse entstanden ist.<br />
3 Mithilfe eines Löffels etwa 5 cm große Reisbällchen in Form von Kanus formen.<br />
4 In einem Topf ausreichend Öl erhitzen. Zum Test, ob das Öl heiß genug ist, ein Holzstäbchen<br />
hineinhalten: Wenn das Öl sprudelt, ist es bereit. Nur so viele Reisbällchen<br />
gleichzeitig frittieren, dass sichergestellt ist, dass sie noch genug Platz nebeneinander<br />
haben. Die Bällchen ca. 3–4 Minuten frittieren, bis sie goldgelb sind.<br />
5 Die frittierten Reisbällchen anschließend kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und<br />
noch heiß genießen.<br />
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genießen I schnell gemacht<br />
Panna cotta<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Portionen<br />
5 Blatt Gelatine<br />
500 g Sahne<br />
100 ml Milch<br />
1 Vanilleschote<br />
80 g Zucker<br />
Für die Soße<br />
100 g Kirschen<br />
200 g Johannisbeeren<br />
2 TL Kirschkon<strong>fit</strong>üre<br />
1 kleiner Zweig<br />
Rosmarin<br />
Außerdem<br />
Dessertförmchen<br />
Perfekt geeignet, um Gäste zu<br />
beeindrucken und zu verwöhnen.<br />
Das klassische italienische Dessert<br />
fehlt auf keiner Menükarte in Italien.<br />
1 Gelatine in kaltem Wasser 15<br />
Minuten einweichen. Sahne<br />
und Milch in einen Topf geben.<br />
Die Vanilleschote längs<br />
halbieren, das Mark herauskratzen<br />
und zusammen mit<br />
der Schote zur Sahne in den<br />
Topf geben. Zucker hinzufügen.<br />
Unter Rühren alles 5<br />
Minuten köcheln lassen, bis<br />
sich der Zucker aufgelöst hat.<br />
Topf vom Herd nehmen.<br />
2 Gelatine mit den Händen aus<br />
dem Wasser nehmen und gründlich<br />
ausdrücken. Anschließend in die Sahne-Milch-<br />
Mischung geben. So lange umrühren, bis sich die<br />
Gelatine aufgelöst hat. Nun die Vanilleschote entfernen und die Creme in 4<br />
Dessertförmchen füllen. Alles in den Kühlschrank stellen und 4–6 Stunden<br />
fest werden lassen.<br />
3 Kirschen waschen, von den Stielen befreien, entkernen und vierteln. Johannisbeeren<br />
waschen, von den Rispen befreien, mit 3 EL Wasser in einen<br />
kleinen Topf geben und 3–4 Minuten einköcheln lassen. Kirschkon<strong>fit</strong>üre und<br />
Kirschen hinzugeben und weitere 3 Minuten köcheln lassen. Rosmarin waschen,<br />
trocken schütteln, zur Soße geben und nochmals 3 Minuten köcheln<br />
lassen. Danach sofort entfernen.<br />
4 Zum Anrichten die Panna-cotta-Formen mit der Unterseite kurz in heißes<br />
Wasser halten. Dadurch löst sich die Panna cotta vom Glas. Dann auf Dessertteller<br />
stürzen und mit Kirsch-Johannisbeer-Soße garniert servieren.<br />
LA VITA È BELLA<br />
Über 100 traditionelle Rezepte und Reportagen<br />
von Südtirol bis Sizilien.<br />
EMF Verlag<br />
ISBN: 978-3-96093-847-7<br />
320 Seiten, 39 Euro<br />
12 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Zucchiniblüten<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
8 Zucchiniblüten<br />
150 g mehligkochende Kartoffeln<br />
100 g Zucchini<br />
100 g Stangenbohnen<br />
2 Stängel Basilikum<br />
1 große Knoblauchzehe<br />
1 TL getrockneter Majoran<br />
3 EL geriebener Parmesan<br />
1 Ei (Größe M)<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 EL Olivenöl<br />
plus etwas zum Bestreichen<br />
1 Zucchiniblüten öffnen und den Stempel<br />
entfernen. Kartoffeln schälen und in 3 cm<br />
große Stücke schneiden. Zucchini und Bohnen<br />
waschen, von den Enden befreien. Bohnen<br />
dritteln. Zucchini der Länge nach halbieren und<br />
dann in 3 cm lange Stücke schneiden. Wasser<br />
in einem Topf zum Kochen bringen. Kartoffeln<br />
hineingeben und 5 Minuten vorkochen. Zucchinistücke<br />
und Bohnen hinzugeben und weitere<br />
10–12 Minuten kochen, bis die Kartoffeln gar<br />
sind.<br />
2 Das Wasser abgießen und das Gemüse mit<br />
dem Kartoffelstampfer zu einem Stampf verarbeiten.<br />
Den Gemüsestampf in eine Pfanne<br />
geben und unter Rühren 3 Minuten erhitzen,<br />
damit noch ein wenig Flüssigkeit aus der<br />
Masse entweicht. Anschließend kurz abkühlen<br />
lassen.<br />
3 Basilikum waschen und trocken schütteln,<br />
Blätter von den Stängeln zupfen und fein<br />
hacken. Knoblauchzehe schälen. Kräuter, Parmesan<br />
und Ei zur Masse geben. Knoblauch<br />
hineinpressen und gründlich<br />
vermengen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Olivenöl hinzufügen, sodass<br />
alles schön geschmeidig ist.<br />
4 Den Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.<br />
Die Kartoffelmasse in eine Tülle geben und in<br />
die Zucchiniblüten spritzen. Hier behutsam<br />
vorgehen, da die Zucchiniblüten schnell einreißen.<br />
Anschließend die Blüten verschließen, indem<br />
die Spitzen leicht ineinander gedreht werden,<br />
nebeneinander in eine Auflaufform legen<br />
und mit etwas Olivenöl einpinseln.<br />
5 Die Auflaufform in den heißen<br />
Ofen (Mitte) schieben und die<br />
Zucchiniblüten 15 Minuten<br />
backen. Dazu passt frisches<br />
Baguette.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 13
genießen I schnell gemacht<br />
ZUTATEN:<br />
Für 2 Personen<br />
Aubergine<br />
2 mittelgroße Auberginen<br />
Salz<br />
1 EL Tapiokastärke<br />
(alternativ Pfeilwurzelmehl<br />
oder Maisstärke)<br />
1 rote Zwiebel<br />
3 Knoblauchzehen<br />
4 cm frischer Ingwer<br />
1 Chilischote<br />
2 EL Kokosöl<br />
3 EL Sesamöl<br />
3 EL Sojasoße<br />
30 g Kokosblütenzucker<br />
3 EL Ahornsirup<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
Pfeffer<br />
1 Spritzer Limettensaft<br />
2 TL Sesam<br />
1 Die Auberginen waschen,<br />
2 Die Zwiebel, Knoblauchzehen<br />
4 Sesamöl, Sojasoße, Kokosblü-<br />
PLANT BASED<br />
putzen und in Würfel schneiden.<br />
und Ingwer schälen und fein<br />
tenzucker und Ahornsirup hin-<br />
In ihrem ersten Kochbuch verrät<br />
Elena Carrière nicht nur ihre besten,<br />
superleckeren veganen Lieblingsrezepte,<br />
sondern gibt auch private<br />
Einblicke in ihren Alltag.<br />
EMF Verlag<br />
ISBN: 978-3-7459-0901-2<br />
160 Seiten, 22 Euro<br />
In eine Schüssel geben und mit<br />
reichlich Salz bestreuen. 15 Minuten<br />
ziehen lassen. Anschließend<br />
trocken tupfen und gleichmäßig<br />
mit Stärke bestreuen.<br />
hacken. Die Chilischote putzen,<br />
waschen und klein hacken.<br />
3 In einer Pfanne das Kokosöl<br />
erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und<br />
Ingwer hinzufügen und 2–3 Minuten<br />
anbraten. Die Auberginenwürfel<br />
und Chili dazugeben und<br />
etwas anrösten.<br />
zufügen und bei mittlerer Hitze<br />
ca. 10 Minuten köcheln lassen.<br />
Zwischendurch umrühren.<br />
5 Die Frühlingszwiebeln waschen,<br />
putzen und klein schneiden.<br />
6 Die Aubergine mit Salz, Pfeffer<br />
und Limettensaft abschmecken.<br />
Mit Frühlingszwiebeln und Sesam<br />
bestreut servieren.<br />
14 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Kartoffel-Zwiebel-Fladen<br />
aus der Pfanne<br />
ZUTATEN:<br />
glasig werden<br />
Für 2–3 Portionen<br />
lassen. Kartoffeln<br />
hineingeben und mit<br />
500 g vorwiegend festkochende<br />
Kartoffeln<br />
2 Zwiebeln (ca. 150 g)<br />
200 g Montasio<br />
3 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
den Zwiebeln vermengen.<br />
Unter gelegentlichem<br />
Rühren, damit nichts am Boden<br />
anbrennt, bei geschlossenem<br />
Deckel 10 Minuten garen. Am<br />
Boden des Topfes wird sich<br />
1 Kartoffeln schälen, waschen<br />
höchstwahrscheinlich eine<br />
und grob reiben. Zwiebel schälen<br />
braune Kruste bilden, hiervon<br />
und in feine Ringe schneiden.<br />
nicht irritieren lassen! Nun den<br />
Käse von der Schale befreien und<br />
Käse hinzugeben und mit Salz<br />
fein reiben.<br />
2 Öl in einen Topf geben und<br />
und Pfeffer würzen. Alles gründlich<br />
vermengen und bei niedriger<br />
3 Nun 1 EL Öl in einer gut beschichteten<br />
Pfanne erhitzen. Die<br />
Diesen 4–5 Minuten<br />
auf jeder Seite anbraten, bis er<br />
erhitzen. Zwiebeln hineingeben<br />
Hitze und unter gelegentlichem<br />
Masse in die Pfanne geben, fest-<br />
Farbe angenommen hat. Zum<br />
und bei mittlerer Hitze und ge-<br />
Rühren weitere 10–15 Minuten<br />
drücken, sodass ein kompakter<br />
Wenden ggf. mit einem Teller<br />
schlossenem Deckel 3 Minuten<br />
garen.<br />
omelett-ähnlicher Fladen entsteht.<br />
arbeiten. Heiß servieren.<br />
ZUTATEN:<br />
Für 1 Person<br />
Lawar<br />
(in Kokosnuss gebratenes Gemüse)<br />
½ Schalotte<br />
½ Knoblauchzehe<br />
1 kleines Stück frischer Ingwer<br />
½ Stange Zitronengras<br />
80 g grüne Bohnen<br />
70 g Brokkoli<br />
20 g Kokosraspeln<br />
50 g Kokosmilch<br />
¼ TL Salz<br />
1 EL Kokosöl zum Kochen<br />
Rendang<br />
1 kleines Stück frischer Ingwer<br />
1 kleines Stück frische Kurkuma<br />
½ Stange Zitronengras<br />
½ Knoblauchzehe<br />
¼ rote Chili<br />
1 TL Rohrzucker<br />
½ TL gemahlener Zimt<br />
¼ TL Anis<br />
¼ TL Kardamom<br />
1 EL Kokosöl<br />
150 g braune Pilze<br />
30 ml Kokosmilch<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 EL Sesamsamen<br />
Nasi Campur<br />
Erdnusssoße<br />
30 g Erdnussbutter<br />
40 g Kokosmilch<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 TL Ahornsirup<br />
½ TL gemahlener Ingwer<br />
Außerdem<br />
100 g Wheaty Veganes Gyros<br />
120 g gekochter Basmatireis<br />
Das Nationalgericht auf Bali<br />
in der veganen Variante<br />
1 Schalotte, Knoblauch, Ingwer und<br />
Zitronengras schälen und fein hacken.<br />
Die grünen Bohnen waschen, schälen<br />
und in kleine Stücke schneiden. Den rohen<br />
Brokkoli fein hacken. Alle Zutaten in einer<br />
Schüssel vermengen. Das Öl in einer Pfanne<br />
erhitzen, das Gemüse dazugeben und 5 Minuten<br />
bei mittlerer Hitze anbraten.<br />
2 Für den Rendang zunächst eine Gewürzpaste<br />
vorbereiten. Dazu Ingwer, Kurkuma, Zitronengras,<br />
Knoblauch und Chili schälen und fein<br />
hacken. Die Zutaten in einen Mörser geben und<br />
fest zerdrücken, um sie zu pürieren. Rohrzucker,<br />
Zimt, Anis, Kardamom und Kokosöl dazugeben<br />
und erneut pürieren, bis eine Paste entsteht.<br />
Die Gewürzpaste kann auch im Mixer zubereitet<br />
werden. Pilze säubern und je nach Größe in Viertel<br />
oder kleine Würfel schneiden. Die Gewürzpaste in eine Pfanne geben<br />
und bei mittlerer Hitze erhitzen. Champignons, Kokosmilch und Sojasoße<br />
dazugeben und 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten.<br />
Mit Sesam garnieren und beiseitestellen.<br />
3 Für die Erdnusssoße alle Zutaten von Hand in einer kleinen Schüssel<br />
mischen. Das Wheaty-Gyros in einer Pfanne mit etwas Öl kurz anbraten.<br />
Alle Zutaten auf einem großen Teller arrangieren und mit der Erdnusssoße<br />
servieren.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 15
genießen I schnell gemacht<br />
1 Die Hefe in 280 ml lauwarmem<br />
Wasser auflösen.<br />
2 Die restlichen Zutaten in einer<br />
Schüssel vermengen und eine<br />
kleine Mulde formen. Das Hefewasser<br />
zufügen und alles gut<br />
vermischen. Abgedeckt 1 Stunde<br />
gehen lassen.<br />
Rosmarin-Knäckebrot<br />
10 g frische Hefe (¼ Würfel)<br />
130 g Dinkelmehl (Type 630,<br />
alternativ glutenfreies Mehl)<br />
130 g Haferflocken<br />
50 g Sesam<br />
50 g geschroteter Leinsamen<br />
100 g Sonnenblumenkerne<br />
ZUTATEN:<br />
Für 2 Backbleche<br />
1 kg Babykartoffeln<br />
(z. B. belgische oder französische)<br />
8 EL Olivenöl<br />
1 TL Paprikapulver<br />
1 TL Knoblauchpulver<br />
grobes Salz<br />
Pfeffer<br />
5 Knoblauchzehen<br />
ZUTATEN:<br />
Für 3 Personen<br />
1 TL Salz<br />
1 TL getrockneter Rosmarin<br />
Außerdem<br />
Olivenöl für die Bleche<br />
1 EL getrockneter Rosmarin<br />
3 Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />
vorheizen. Zwei Backbleche<br />
mit Olivenöl ausstreichen. Den<br />
Teig halbieren und auf dem Blech<br />
gleichmäßig dünn mit feuchten<br />
Händen ausstreichen. Mit Rosmarin<br />
bestreuen. Das Knäckebrot<br />
im heißen Ofen ca. 15 Minuten<br />
1 Handvoll Petersilie<br />
1 TL Chiliflocken<br />
1 EL Zitronensaft<br />
1 TL Bio-Zitronenabrieb<br />
2 EL Hefeflocken<br />
Außerdem<br />
Olivenöl für die Bleche<br />
backen, zwischendurch kontrollieren,<br />
damit nichts anbrennt.<br />
4 Herausnehmen und vorsichtig<br />
Smashed Potatoes<br />
1 Die Kartoffeln gründlich waschen, ungeschält in einen Topf<br />
geben und knapp mit Wasser bedecken. Zugedeckt bei geringer<br />
Hitze ca. 15 Minuten bissfest kochen. Kartoffeln abgießen und<br />
ausdampfen lassen.<br />
2 Zwei Backbleche mit Olivenöl einpinseln. Den Backofen<br />
auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. In einer Schüssel<br />
5 EL Olivenöl, Paprika- und Knoblauchpulver mischen.<br />
3 Die Kartoffeln mit etwas Abstand auf die Backbleche<br />
legen und mit einer kleinen Schüssel leicht zerquetschen.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Ölmischung<br />
beträufeln. Vier Knoblauchzehen (gern ungeschält) dazwischen<br />
verteilen. Im heißen Backofen ca. 45 Minuten<br />
backen.<br />
4 Die Petersilie waschen, trocken schütteln und klein<br />
hacken. Die übrige Knoblauchzehe schälen und fein hacken.<br />
Das restliche Olivenöl, Chiliflocken und Knoblauch<br />
in einer Pfanne erhitzen. Vom Herd nehmen und Petersilie,<br />
Zitronensaft und -abrieb zufügen.<br />
5 Bleche herausnehmen und die Gewürz-Petersilien-<br />
Mischung über den heißen Kartoffeln verteilen.<br />
Jede Kartoffel mit Hefeflocken bestreuen und<br />
weitere 10 Minuten im Ofen backen.<br />
6 Mit Salz und Pfeffer nochmals<br />
abschmecken und servieren.<br />
in Streifen oder Quadrate schneiden.<br />
Erneut 15–18 Minuten<br />
backen, bis das Knäckebrot gebräunt<br />
ist.<br />
Fotos: AdobeStock/ dariaustiugova (1)/ dule964 (1)/ Miguel Garcia Saavedra (1)/ Natis (1)/ pim (2)/ robynmac (1)/ vikeriya (3)/ Wolfgang Mücke (1)/ womue (1), EMF Verlag/ Annamaria Zinnau (5)/ Jana Burau (3)/ Klara & Ida (3), Freepik (7)<br />
16 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Neu!<br />
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VEGAN<br />
pflanzliche<br />
zutaten<br />
Ohne Geschmacksverstärker,<br />
Farbstoffe<br />
und Aromen<br />
Ohne<br />
konservierungsstoffe<br />
Ohne Soja
genießen I spargel<br />
Klassiker<br />
Gegrillt, gebraten, mit Würze:<br />
Bringen Sie leckere Abwechslung in Ihre Spargel-Speisekarte!<br />
Die Ergänzung mit einem<br />
Petersilienpesto gibt Würze.<br />
Ideal für einen Sonntag mit der Familie!<br />
18 I vegetarisch <strong>fit</strong>
1 Den grünen Spargel putzen, dabei die<br />
harten unteren Enden abschneiden.<br />
6–8 Minuten mit 1 Esslöffel Olivenöl in der<br />
Pfanne braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Vom Herd nehmen und mit Zitronensaft<br />
beträufeln.<br />
2 Die Heidelbeeren halbieren.<br />
Die Mandeln hacken.<br />
3 Auf die Teller jeweils 1 Esslöffel griechischen<br />
Joghurt geben. Die heißen Spargelstangen darauf<br />
verteilen, dann die Heidelbeeren und den Ricotta.<br />
4 Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den<br />
Mandeln und den Grünkohlsprossen<br />
bestreuen.<br />
Spargel,<br />
Ricotta & Heidelbeeren<br />
1 Bund grüner Spargel<br />
3 EL Olivenöl<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
125 g Heidelbeeren<br />
20 g geschälte Mandeln<br />
Vorbereitung: 10 Minuten<br />
Garzeit: 6–8 Minuten<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
4 EL griechischer Joghurt<br />
4 EL Ricotta<br />
50 g Grünkohlsprossen<br />
Salz und Pfeffer<br />
Ein eleganter und farbenfroher Teller, ideal für Gäste! Den Spargel kann man in der Pfanne braten oder grillen.<br />
TIPP<br />
Aus den Spargelenden kann<br />
man eine schöne Brühe kochen.<br />
Spargelquiche<br />
ZUTATEN:<br />
Für 6 Personen<br />
200 ml Sahne<br />
3 Eier<br />
1 EL Senf<br />
1 Schalotte<br />
5 grüne Spargel<br />
1 EL Olivenöl<br />
Saft von ½ Zitrone<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
1 Mürbteig<br />
2–3 EL Petersilienpesto<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 Den Ofen auf 170 °C vorheizen. In einer Schüssel die Sahne, die Eier, den<br />
Senf und eine Prise Salz zu einer homogenen Masse verquirlen.<br />
2 Die Schalotte schälen und fein hacken. Den grünen Spargel putzen,<br />
dabei die harten unteren Enden abschneiden. In einer Pfanne die<br />
Schalotte und den Spargel mit dem Olivenöl 6–8 Minuten anbraten, bis<br />
der Spargel leicht gebräunt ist.<br />
3 Mit dem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die<br />
Petersilie hacken. Den Mürbteig in einer Tarteform ausrollen. Den überstehenden<br />
Rand abschneiden, sodass eine hübsche Kante entsteht. Die<br />
Mischung auf den Teigboden gießen.<br />
4 2–3 EL Petersilienpesto darauf verteilen und mit dem Spargel belegen.<br />
Die Petersilie darüberstreuen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
5 45 Minuten im Ofen backen und die Quiche dann vor dem Servieren<br />
noch 15 Minuten ruhen lassen.<br />
HAPPY & VEGGIE<br />
120 bunte Rezepte,<br />
die glücklich machen<br />
Thorbecke Verlag<br />
ISBN 978-3-7995-1513-9 (Print)<br />
ISBN 978-3-7995-1527-6 (eBook)<br />
28,00 Euro, 272 Seiten<br />
Vorbereitung: 20 Minuten • Backzeit: 15 Minuten • Ruhezeit: 15 Minuten<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 19
genießen I spargel<br />
T I P P :<br />
Kein Thermometer zur Hand?<br />
Einfach einen Holzlöffel ins heiße Fett<br />
tauchen. Steigen Bläschen auf, ist das Fett<br />
heiß genug. Raucht das Fett, ist es zu heiß<br />
und die Panade läuft Gefahr zu verbrennen.<br />
INFO<br />
Sauerampfer steht erntereif<br />
zwischen März und Ende Juni<br />
auf heimischen Wiesen. Die<br />
Blätter sind reif, wenn sie etwa<br />
10 cm Durchmesser haben.<br />
Während der Saison gibt es ihn<br />
auch manchmal auf dem<br />
Wochenmarkt.<br />
Tempura-Spargel<br />
mit Sauerampfer-Mayonnaise<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
Für die<br />
Sauerampfermayonnaise<br />
200 g Mayonnaise<br />
70 g Sauerampfer (siehe Info)<br />
Salz<br />
Für den Tempura-Spargel<br />
200 g Mehl<br />
1 EL Backpulver<br />
Salz<br />
300 ml kohlensäurehaltiges<br />
Mineralwasser<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
800 g weißer Spargel<br />
400 ml Raps- oder Sonnenblumenöl<br />
zum Frittieren<br />
Für die Garnitur<br />
frischer Sauerampfer (siehe Info)<br />
Für die Sauerampfermayonnaise<br />
1 Den Sauerampfer mit einem scharfen Messer in feine Streifen<br />
schneiden und unter die Mayonnaise rühren. Leicht salzen, die Mayo<br />
dann kaltstellen.<br />
Für den Tempura-Spargel<br />
1 Für den Tempurateig das Mehl zunächst mit dem Backpulver und<br />
3 Prisen Salz vermengen, dann das Mineralwasser und das Pflanzenöl<br />
unter Rühren dazufließen lassen und den Teig glattrühren.<br />
2 Den Spargel schälen und in 5 cm lange Stücke portionieren.<br />
Dann das Öl in einem Topf auf 170 °C erhitzen.<br />
3 Wenn das Öl heiß ist, die Spargelstücke mit einer Gabel durch den<br />
Teig ziehen und im heißen Öl 2–3 Minuten ausbacken.<br />
Die fertigen Spargelstücke vorsichtig herausnehmen und<br />
auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />
4 Die Tempura-Spargelstücke mit der Mayonnaise als Dip<br />
und mit etwas Sauerampfer garniert servieren.<br />
Zubereitungszeit: 1 Stunde<br />
HEIMATKÜCHE<br />
EINFACH ANDERS!<br />
Mit den besten Rezepten<br />
der Sendung „MDR um 4“<br />
EMF Verlag<br />
ISBN: 978-3-7459-0778-0<br />
208 Seiten, 22,00 Euro<br />
Fotos: AdobeStock/ Jiri Hera (1)/ Robyn Mackenzie (1)/ Jörg Mikus/ TAP (1),<br />
Freepik (3), Nadja Buchczik/ EMF Verlag (2), Sandra Mahut/ Jan Thorbecke Verlag (2)<br />
20 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Gegrillter Spargelsalat<br />
mit konfierten Tomaten<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
Für die konfierten Tomaten<br />
20 Kirschtomaten<br />
200 ml Olivenöl<br />
5 Zweige Thymian<br />
3 Zweige Rosmarin<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Salz<br />
30 g Zucker<br />
Für den Spargelsalat<br />
1 Zitrone<br />
1 EL Zucker<br />
500 g weißer Spargel<br />
300 g grüner Spargel<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
150 g TK-Erbsen<br />
80 g Butter<br />
20 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer<br />
Für die konfierten Tomaten<br />
1 Den Ofen auf 80 °C (Umluft) vorheizen. Kirschtomaten waschen<br />
und abtrocknen, dann mit dem Olivenöl, den Kräutern, den angedrückten<br />
Knoblauchzehen und Salz und Zucker in einer Schale vermengen.<br />
2 Anschließend in eine Auflaufform oder hitzeresistente Schale<br />
umfüllen. Die Tomaten im heißen Ofen für ca. 2 Stunden garen.<br />
Für den Spargelsalat<br />
1 Einen Topf mit Wasser für den Spargel aufstellen. Die Zitrone<br />
auspressen und den Saft mit etwas Zucker zum Wasser geben. Wasser<br />
zum Kochen bringen.<br />
2 Den weißen und grünen Spargel in der Zwischenzeit schälen. Der<br />
grüne Spargel muss nur im unteren Drittel geschält werden. Die Enden<br />
abschneiden.<br />
3 In leicht kochendem Wasser den weißen Spargel für 6 Minuten<br />
garen, den grünen Spargel erst in den letzten 2 Minuten dazugeben und<br />
mitgaren. Danach den Spargel in kaltem Wasser kurz abschrecken, um<br />
den Garprozess zu stoppen.<br />
4 Nun die Frühlingszwiebeln säubern und in feine Ringe schneiden.<br />
5 Für den Spargel den Grill anheizen und die Spargelstangen kurz von<br />
allen Seiten angrillen, sodass sich ein schönes Gittermuster abbildet.<br />
Dann den Spargel vom Grill nehmen.<br />
6 Die Erbsen mit Butter und Brühe in einer Pfanne erhitzen, dann die<br />
Frühlingszwiebelringe untermengen und die Pfanne vom Herd nehmen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
7 Zum Servieren die Spargelstangen auf einen Teller geben, die Erbsen<br />
und Frühlingszwiebeln darauf anrichten. Die konfierten Kirschtomaten<br />
nach Belieben noch einmal halbieren und den Spargelsalat nun damit<br />
ergänzend dekorieren, anschließend noch warm servieren.<br />
Zubereitungszeit: 2 ½ Stunden<br />
Der Salat zum ersten Grillen des Jahres!<br />
Die Röstaromen des gegrillten Spargels<br />
stimmen auch ohne fleischhaltiges Grillgut<br />
perfekt auf die Saison ein.<br />
Wheaty Snacker -<br />
Bringen Dich Ans Ziel!<br />
wheaty.de<br />
Arabische<br />
Schärfe<br />
1000 & 1<br />
Gewürz<br />
Sweet<br />
& Spicy<br />
Hot with<br />
Caramba<br />
Mild
genießen I säfte & drinks<br />
2<br />
3<br />
Köstliche Sommerdrinks<br />
1<br />
22 I vegetarisch <strong>fit</strong>
ZUTATEN:<br />
ergibt 1 Margarita<br />
Salz<br />
2–3 dünne Scheiben Fresno-Chili<br />
plus 1 Scheibe zum Garnieren<br />
125 g Eiswürfel<br />
6 cl Tequila Silver<br />
2 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
1 EL Agavensirup<br />
1 ½ EL Bols Triple Sec<br />
Tajin-Gewürz nach Belieben<br />
1 Limettenscheibe<br />
1<br />
Margarita mit roter Chili<br />
1 Auf dem Boden eines Cocktail-Shakers die Chilischeiben<br />
zerstoßen, bis sie leicht zerdrückt sind und ihren Saft abgeben.<br />
2 Eiswürfel, Tequila, Limettensaft, Agavensirup und Triple Sec<br />
hinzufügen, mit dem Deckel verschließen und vier Sekunden<br />
kräftig schütteln.<br />
3 Das Getränk mitsamt dem Eis in das Glas gießen, mit Tajin<br />
bestreuen und mit der Limettenscheibe und der Chilischeibe<br />
garnieren.<br />
TIPP<br />
Für noch mehr Aroma kannst<br />
du 2 EL Tajin-Gewürz unter das<br />
Salz mischen, bevor du den Glasrand<br />
darin eintauchst.<br />
Dass in einem Land wie Brasilien,<br />
das in der tropischen und subtropischen<br />
Klimazone liegt, viel und<br />
gern getrunken wird, ist klar. Da<br />
verwundert die vielseitige und<br />
bunte Getränkeauswahl nicht.<br />
Hinzugefügt haben wir noch ein<br />
erfrischendes Margarita-Trio aus<br />
Mexiko, das nicht nur authentisch<br />
ist, sondern auch einfach<br />
köstlich schmeckt. Damit lässt<br />
es sich so richtig stimmungsvoll<br />
in den Sommer starten!<br />
2ZUTATEN:<br />
Ananas-Zimt-Margarita<br />
ergibt 1 Margarita<br />
125 g Eiswürfel<br />
6 cl Tequila Silver<br />
1 EL Ananassaft<br />
1 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
1 EL Agavensirup<br />
1 EL Bols Triple Sec<br />
¼ TL gemahlener Zimt<br />
plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
1 Ananasspalte<br />
1 Das Eis, den Tequila, den Ananassaft,<br />
den Limettensaft, den Agavensirup,<br />
den Triple Sec und den Zimt in einen<br />
Cocktail-Shaker füllen.<br />
2 Mit dem Deckel verschließen und<br />
vier Sekunden kräftig schütteln.<br />
3 Das Getränk mitsamt dem Eis in ein<br />
Whiskeyglas gießen und mit 1 Prise<br />
Zimt sowie der Ananasspalte garnieren.<br />
TIPP<br />
Süß-saure Ananas und wärmender Zimt machen<br />
diesen Margarita zu einem Urlaub im Glas. Für einen<br />
erfrischenden alkoholfreien Drink einfach den<br />
Tequila und den Triple Sec weglassen!<br />
SELBSTGEMACHTER HIBISKUSSIRUP<br />
Den Sirup kannst du auf zwei Arten herstellen: mit getrockneten Hibiskusblüten,<br />
die du auf mexikanischen Märkten oder online einkaufst,<br />
oder mit Red Zinger bzw. einem anderen Kräutertee, der<br />
Hibiskus enthält. 250 ml Wasser und 250 g Zucker in einem<br />
mittelgroßen Topf verrühren und zum Kochen bringen.<br />
Den Topf vom Herd nehmen. 30 g getrocknete Hibiskusblüten<br />
oder 4 Teebeutel Hibiskustee in das heiße Wasser geben<br />
und 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Blumen<br />
abseihen bzw. die Teebeutel entfernen und<br />
den Sirup abkühlen lassen. Er hält sich<br />
im Kühl schrank bis zu eine Woche.<br />
125 g Eiswürfel<br />
6 cl Tequila Silver<br />
1 EL Hibiskussirup<br />
(siehe Rezept)<br />
1 EL frisch gepresster<br />
ZUTATEN:<br />
ergibt 1 Margarita<br />
3<br />
Hibiskus-Margarita<br />
Limettensaft<br />
1 EL Agavensirup<br />
1 EL Bols Triple Sec<br />
Hibiskusblüten oder<br />
Limettenscheiben<br />
1 Eiswürfel, Tequila, Hibiskussirup, Limettensaft, Agavensirup und<br />
Triple Sec in einen Cocktail-Shaker füllen, mit dem Deckel<br />
verschließen und vier Sekunden kräftig schütteln.<br />
2 Das Getränk mitsamt dem Eis in ein Whiskeyglas gießen und<br />
eventuell mit einer Hibiskusblüte oder Limettenscheiben garnieren.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 23
genießen I säfte & drinks<br />
Quentao<br />
ZUTATEN:<br />
8 Personen<br />
3 Bio-Orangen<br />
1 Bio-Limette<br />
1 Bio-Apfel<br />
50 g Bio-Ingwer<br />
400 g Zucker<br />
15 Nelken<br />
3 Stangen Zimt<br />
1 l Cachaça<br />
AUSSERDEM<br />
8 Orangenscheiben<br />
8 Zimtstangen (nach Belieben)<br />
1 Orangen und Limette waschen,<br />
abtrocknen und die Schale<br />
abreiben. Den Saft auspressen.<br />
Den Apfel waschen, schälen<br />
und würfeln. Ingwer schälen und<br />
ganz dünn schneiden.<br />
2 Zucker, Orangen- und Limettenschale<br />
in einen großen<br />
Topf geben, Nelken, Zimt und<br />
Ingwer hinzufügen und den<br />
Zucker bei mittlerer Hitze<br />
schmel zen lassen. Mit Orangen-<br />
und Limettensaft ablöschen,<br />
500 ml Wasser hinzugeben,<br />
Cachaça einrühren<br />
und alles ca. 15 Minuten bei<br />
niedriger Hitze heiß werden<br />
lassen, aber nicht kochen.<br />
3 Den Punsch anschließend<br />
durch ein feines Sieb gießen<br />
und die Apfel stückchen dazugeben.<br />
Auf Tassen oder<br />
Gläser verteilen, mit jeweils<br />
1 Orangenscheibe und<br />
1 Zimtstange dekorieren<br />
und heiß genießen.<br />
Dieses Getränk stammt aus São Paulo.<br />
Im Winter wird es sehr gerne als Heißgetränk mit<br />
Zimt bestreut serviert. Aber auch bei sommerlichen<br />
Straßenfesten wie der berühmten „Festa Junina“<br />
(Junifest) wird es sehr gern getrunken!<br />
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Freepik (3), Sofya Golovanova (1)<br />
24 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Coquetel de<br />
Frutas<br />
ZUTATEN:<br />
4 Personen<br />
1 Banane<br />
½ Mango<br />
200 g Erdbeeren<br />
½ Rote Bete<br />
3–4 Orangen (ca. 300 ml)<br />
½ Zitrone<br />
2 EL Zucker (alternativ Honig)<br />
Dieses Getränk ist nicht nur<br />
richtig lecker, sondern auch noch<br />
reich an Vitamin B, Eisen, Kalium<br />
und vor allem Folsäure. Wegen<br />
seiner bunten Farbe ist es<br />
auch bei Kindern<br />
sehr beliebt.<br />
AUSSERDEM<br />
Crushed Ice<br />
4 Orangenscheiben für die Dekoration<br />
1 Banane, Mango und Rote Bete<br />
schälen und klein schneiden<br />
(für die Rote Bete Gummihandschuhe<br />
verwenden, sie färbt!).<br />
2 Erdbeeren waschen, den<br />
Strunk entfernen und halbieren;<br />
4 Erdbeeren für die<br />
Dekorati on aufheben.<br />
Orangen halbieren und<br />
den Saft auspressen,<br />
ebenso von der<br />
Zitrone.<br />
3 Alle Zutaten mit 1 Handvoll Crushed<br />
Ice in einen Standmixer geben und<br />
ca. 2 Minuten lang gut mixen.<br />
4 Den Cocktail anschließend<br />
auf vier Gläser verteilen.<br />
5 Die 4 übrigen Erdbeeren<br />
seitlich mit einem Messer<br />
einschnei den, die 4 Orangenscheiben<br />
mittig<br />
einschneiden und<br />
die Cocktailgläser<br />
damit dekorieren.
ewusst leben I hartkäse<br />
Thomas Breckle und Martin<br />
Rößle sind Deutschlands<br />
einzige Hartkäse-Affineure.<br />
Für ihre Spezialitäten mit<br />
Namen wie „Schwarze<br />
Mamba“ oder „Herr<br />
Direktor“ stehen die Fans<br />
Schlange. Wie schaffen die<br />
beiden das nur?<br />
Reifeprüfung<br />
Thomas Breckle und<br />
Martin Rößle setzen auf<br />
erstklassige Qualität<br />
und sind damit sehr<br />
erfolgreich.<br />
Käse interessierte Thomas<br />
Breckle schon als Dreikäsehoch.<br />
Wann immer er auf Wanderungen,<br />
zuerst mit den Eltern, dann<br />
allein, an einer Alm vorbeikam,<br />
naschte er dort von den gelben Laiben.<br />
Später wurde er Profisportler, gehörte<br />
eine Zeit lang dem deutschen Langlauf-Nationalkader<br />
an. Um im Sommer<br />
<strong>fit</strong> zu bleiben, fuhr er Mountainbike<br />
und ging Bergsteigen. Bei den Brotzeit-<br />
Pausen verkostete er noch mehr Käse<br />
und fragte den Älplern buchstäblich<br />
Löcher in den „Laib“. So richtig zufrieden<br />
war er aber nie. Zu teigig, zu<br />
plump, zu unreif schmeckte, was er da<br />
auf seinem Jausenbrett serviert bekam.<br />
Mit 22 Jahren stieg er aus dem Hochleistungssport<br />
aus. Konkrete Pläne für<br />
die Zukunft? Hatte er nicht.<br />
Nur die vage Idee, beruflich<br />
„irgendwas mit Käse“ zu<br />
machen.<br />
Dann hilft der Zufall. Auf<br />
einer Reise nach Hamburg<br />
bringt er seinen Gastgebern<br />
zwei von ihm selbst gereifte<br />
Zehn-Kilo-Laibe Allgäuer Bergkäse<br />
als Geschenk mit. Doch<br />
die Veganer lehnen dankend<br />
ab. Sie schicken Thomas auf<br />
26 I vegetarisch <strong>fit</strong>
den Isemarkt, damit er seine Schätze<br />
dort verkaufen kann. Kurze Zeit später<br />
ist er wieder zurück. Der erste Kunde<br />
hatte sich gleich ein ganzes Rad gesichert<br />
und ihm hanseatisch knapp<br />
beschieden: „Junge, komm bald wieder!“<br />
Das motiviert natürlich. Doch der<br />
Weg ist steiniger als gedacht: „Ich<br />
wollte mir richtige Koryphäen suchen,<br />
habe aber schnell gemerkt, dass es<br />
niemanden mehr gibt, der dem Käse<br />
noch Zeit zum Reifen gibt. Die meisten<br />
Laibe werden nicht älter als vier, fünf<br />
Monate.“ Diesmal hilft ihm das Glück<br />
des Tüchtigen: Bei seinen Recherchen<br />
lernt er einen mehr als 90 Jahre alten<br />
Opa kennen, der sich noch daran erinnert,<br />
wie Käse schmecken muss. Er<br />
gibt Thomas den Tipp, sich einen<br />
Naturkeller zu suchen.<br />
Den findet er in einem fast 200<br />
Jahre alten Gewölbe des ehemaligen<br />
Klosters St. Raphael zehn Meter unter<br />
der Erde, das früher als Eislager eines<br />
Brauhauses in Kempten diente. Dort<br />
ist auf 440 Quadratmetern Platz für<br />
die Laibe, die Thomas in Regalen aus<br />
TRICK<br />
Alles von Hand<br />
gemacht!<br />
grob gehobeltem Fichtenholz<br />
ordentlich aufreihen<br />
kann. Vor allem aber: Dort herrschen<br />
eine konstant niedrige Temperatur –<br />
knapp zehn Grad – und eine hohe Luftfeuchtigkeit.<br />
„Dieser Keller hat ein so<br />
geniales Klima, dass ich es künstlich<br />
gar nicht herstellen könnte“, schwärmt<br />
der Allgäuer, der sich längst in den<br />
Kopf gesetzt hat: „Wir wollen den bestmöglichen<br />
Käse machen.“ Aber er weiß<br />
natürlich: Mit dem richtigen Lagerort<br />
ist es da nicht getan. Als Affineur, als<br />
Veredler, ist er auf beste Ausgangsprodukte<br />
angewiesen. „Wenn man jungen,<br />
wir sagen grünen Käse falsch einkauft,<br />
zieht sich das wie ein Rattenschwanz<br />
weiter, das macht dann keinen Spaß.<br />
Man kann keinen Billigkäse zu etwas<br />
Edlem hochpäppeln.“<br />
Wie aber findet man die gute Ware,<br />
den perfekten Jungkäse? „Mit dem<br />
Mountainbike“, sagt Thomas, der als<br />
Ex-Ausdauer-Athlet noch immer einen<br />
ausgeprägten Bewegungsdrang hat.<br />
Zum Glück hat er in Martin Rößle, der<br />
aus Hohenpeißenberg im oberbayerischen<br />
Kreis Weilheim-Schongau<br />
stammt, einen Geschäftspartner<br />
gefunden, der ähnlich leidenschaftlich<br />
Bergrad fährt.<br />
STRENGE KRITERIEN<br />
Auf ihren Recherche-Touren,<br />
ihrer Käse-Jagd, legen<br />
sie strenge Kriterien an, die<br />
nur wenige Senner erfüllen,<br />
insgesamt nicht mehr als<br />
eineinhalb Dutzend. „Käsen<br />
fängt schon in der Güllegrube<br />
an, hat mir mal ein<br />
Senner gesagt“, erzählt<br />
Martin. Es komme auf die<br />
artgerechte Haltung der<br />
Rinder, auf deren Futter<br />
Die Laibe müssen während des<br />
Reifungsprozesses regelmäßig „geschmiert“<br />
werden. Breckle und Rößle<br />
tun dies in Handarbeit. Genau das<br />
macht den Unterschied.<br />
und<br />
auf<br />
die<br />
Rasse<br />
an.<br />
Infrage<br />
komme vor<br />
allem Käse, der aus<br />
Milch von Kühen mit Hörnern<br />
stammt, weil allein dies den richtigen<br />
Mineralstoffgehalt garantiere. Die Bauern<br />
müssten echtes Kalbslab benutzen.<br />
Und nur bestes junges Gras verfüttern,<br />
weil nur dieses für die kräftige gelbe<br />
Farbe und den feinen Geschmack<br />
sorge. Kraftfutter ist deshalb tabu.<br />
MEISTER IHRES FACHS<br />
Auf ihren Bike&Cheese-Trips entdecken<br />
sie immer wieder Perlen wie den<br />
Doppelrahm-Gruyère des jungen<br />
Käsers Michael Hanke. Oft aber seien<br />
es alteingesessene Älpler, die den besten<br />
Jungkäse herstellen. Um von diesen<br />
beliefert zu werden, muss man ihr<br />
Vertrauen gewinnen, sich Zeit nehmen.<br />
„Das sind echte Charaktere.<br />
Wenn du die in die Stadt stellst, wissen<br />
die gar nicht, was sie tun sollen.<br />
Aber in ihrem Metier sind sie wahre<br />
Meister und machen geniale Sachen.<br />
Man muss dabei allerdings ganz<br />
behutsam vorgehen.“ Ein langjähriger<br />
Zulieferer ist zum Beispiel die Alpe<br />
Helmingen am Rand des Allgäus, fast<br />
schon im Bregenzerwald. Hermann<br />
melkt die Kühe, Marianne rührt die<br />
Milch mit Holzstotzen in dem großen,<br />
über einer offenen Feuerstelle hängenden<br />
Kupferkessel. Wenn Thomas und<br />
Martin dort auftauchen, spürt man die<br />
Verbundenheit. Man kennt sich. Man<br />
schätzt sich. Man fachsimpelt. Man<br />
stößt mit einem selbst angesetzten<br />
Schnaps aus wildem Bergkümmel an.<br />
Tatsächlich überspringen nur wenige<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 27
ewusst leben I hartkäse<br />
Allgäuer Älpler die hohen Hürden der<br />
beiden Käse-Künstler. „Wenn wir jedes<br />
Jahr einen Neuen finden, sind wir<br />
schon ganz froh“, räumt Martin ein.<br />
Die meisten der handverlesenen Senner<br />
arbeiten in der Schweiz, Südtirol<br />
und anderen Regionen des Alpenbogens.<br />
Mittlerweile bewerben sich Käser<br />
auch aktiv bei „Jamei Laibspeis“ und<br />
schicken unverlangt Proben. Ach ja,<br />
der Name der Firma ist erklärungsbedürftig:<br />
Immer wieder wurde Thomas<br />
zu Beginn der Karriere gefragt, was<br />
denn das Besondere an seinen Spezialitäten<br />
sei. Seine typische Antwort<br />
begann stets mit den Worten: „Ja, mei.“<br />
So reifte nicht nur Käse, sondern auch<br />
ein Markenname heran.<br />
KÄSE MAG ES KÜHL UND FEUCHT<br />
Die von Thomas und Martin auserwählten<br />
Sorten kommen im Alter von<br />
zwei bis vier Monaten in Kempten an,<br />
wenn sie gerade Rinde ansetzen. Manche<br />
sind rund und groß wie Mühlsteine,<br />
bringen hundert Kilo auf die<br />
Waage. Andere sind kastenförmig und<br />
handlich wie Ziegel. „Jungen Käse<br />
muss man erziehen, der ist noch ungestüm“,<br />
erklärt Martin. Aber wie genau<br />
funktioniert der Reifeprozess, der<br />
mindestens 15 Monate, mitunter<br />
aber auch fünf Jahre dauert?<br />
Über die wichtigste Voraussetzung,<br />
den Keller samt 50-jährigem Pachtvertrag<br />
mit der Kirche, hat das Duo ja<br />
schon gesprochen: Käse mag es konstant<br />
kühl und feucht, ohne Luftbewegung.<br />
„Professionelle Lager schaffen<br />
das nicht, da wird zu viel an Schrauben<br />
gedreht und geregelt. Das macht<br />
nur eine dicke Rinde, eine Fettschwitze,<br />
die trocken und garstig<br />
schmeckt, auf der Zunge brennt.“<br />
Zwei- bis dreimal wöchentlich werden<br />
die Laibe von einem fünfköpfigen<br />
Pflege team geschmiert. „Das bedeutet,<br />
dass wir sie aus dem Regal holen, auf<br />
einen Bock legen und die Rinde mit<br />
Rosshaarbürsten<br />
schrubben und<br />
einschmieren.<br />
Dafür verwenden<br />
wir Luisenhaller<br />
Salz,<br />
belebtes Wasser<br />
und einen<br />
einfachen Riesling.“<br />
Einige<br />
Geheim-Zutaten<br />
gebe es auch noch,<br />
„aber die verraten wir<br />
nicht“, sagen sie mit<br />
Die Laibe reifen im fast 200<br />
Jahre alten Gebäude des ehemaligen<br />
Klosters St. Raphael,<br />
welches früher als Eislager<br />
eines Brauhauses in Kempten<br />
diente.<br />
einem Augenzwinkern. Die Prozedur<br />
ist notwendig, damit sich kein Fehlschimmel<br />
bildet. Der weiße, dünne<br />
Milchschimmel dagegen sei erwünscht<br />
und habe einen positiven Einfluss auf<br />
den Reifeprozess. Könnte man die<br />
Laibe nicht auch maschinell pflegen?<br />
„In der Industrie ist das Standard“,<br />
bestätigt Thomas. „Aber Schmierroboter<br />
haben kein Gefühl.“ Das Wenden<br />
der Laibe per Hand sei natürlich Hochleistungssport,<br />
vergleichbar mit<br />
Gewichtheben.<br />
Thomas und Martin wissen, dass sie<br />
einem sehr außergewöhnlichen Beruf<br />
nachgehen. Weltweit gibt es höchstens<br />
hundert Käse-Affineure. Sie wissen<br />
auch, dass Storytelling zu ihrem Erfolg<br />
beiträgt: die Touren mit dem<br />
Mountain bike; die ausrangierten knallroten<br />
Seilbahngondeln, aus denen sie<br />
auf Wochenmärkten ihre Kreationen<br />
verkaufen; die phantasievollen Namen<br />
der Sorten, die auf das Einwickelpapier<br />
gestempelt werden; der Ritterschlag,<br />
der damit einhergeht, wenn Spitzenköche<br />
wie Jan Hartwig vom „Atelier“ im<br />
Bayerischen Hof in München bei ihnen<br />
bestellen. Wirklich wichtig sei jedoch<br />
etwas anderes. Es ist ganz einfach und<br />
lässt sich in einem einzigen Satz<br />
zusammenfassen: „Wir reifen verantwortungsvoll,<br />
nachhaltig und achtsam<br />
ein wertvolles Lebensmittel, das nicht<br />
nur den Körper, sondern auch die Seele<br />
satt macht.“ Günter Kast<br />
Fotos: Bernhard Kunze (1)/ Haricot-Vert (1)/ Marco Mehl (5)<br />
28 I vegetarisch <strong>fit</strong>
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Zutaten:<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Zwiebel<br />
25 g Öl<br />
400 g Wasser<br />
1 TL Gemüsebrühpulver<br />
oder -paste<br />
1 kg festkochende Kartoffeln<br />
6 vegetarische Würstchen (200 g)<br />
3 TL Speisestärke<br />
200 g Schmand<br />
1–2 Msp. Muskat<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
40<br />
Min.<br />
leicht<br />
4<br />
Portionen<br />
1. Petersilie waschen, trocken<br />
schütteln, Blättchen vom<br />
Stängel zupfen, in den Mixtopf<br />
geben und 10 Sek./<br />
Stufe 6 zerkleinern, umfüllen.<br />
2. Zwiebel abziehen, in<br />
Stücken in den Mixtopf<br />
geben, 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />
Öl zugeben, 2,5 Min./<br />
120 °C (TM31: Varoma)/<br />
Stufe 1 andünsten. Wasser<br />
und Gemüsebrühpulver<br />
zugeben. Kartoffeln schälen,<br />
in mundgerechte Stücke<br />
(2–3 cm) schneiden und zugeben.<br />
Deckel schließen, vegetarische<br />
Würstchen im Varoma<br />
verteilen, aufsetzen und<br />
15 Min./Varoma/ Linkslauf/Rührstufe<br />
kochen.<br />
Varoma absetzen.<br />
3. Speisestärke mit etwas<br />
kaltem Wasser glatt rühren,<br />
mit Schmand, Muskat und<br />
Petersilie zugeben, 5 Min./<br />
100 °C/ Linkslauf/Rührstufe<br />
kochen. Würstchen<br />
klein schneiden und unter den<br />
Kartoffeltopf heben. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Pro Portion: ca. 465 kcal<br />
14 g E – 24 g F – 52 g KH<br />
Dieses Symbol kennzeichnet Zutaten, die man auch selber machen kann.<br />
Rezept siehe download EXTRA rezeptemitherz-mag.de/downloads/
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Gnocchi mit Schnittlauch-Senf-Sauce<br />
Zutaten:<br />
500 g Wasser<br />
1 TL Gemüsebrühpulver<br />
oder -paste<br />
2 Packungen Gnocchi<br />
(à 500 g, Kühlregal)<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
30 g Butter<br />
30 g Mehl<br />
200 g Milch<br />
2 TL Senf<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
4 EL Schnittlauchröllchen<br />
45<br />
Min.<br />
leicht<br />
4<br />
Portionen<br />
1. Wasser und Gemüsebrühpulver<br />
in den Mixtopf füllen,<br />
Deckel schließen. Gnocchi<br />
im Varoma und Einlegeboden<br />
verteilen (Schlitze frei lassen!),<br />
aufsetzen und 20 Min./Varoma/Stufe<br />
1 garen. Varoma absetzen,<br />
Gnocchi warm stellen,<br />
200 g Garflüssigkeit auffangen.<br />
Mixtopf abtrocknen.<br />
2. Zwiebel und Knoblauchzehe<br />
abziehen und im Mixtopf<br />
5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />
Butter zugeben, 2,5 Min./<br />
120 °C (TM31: Varoma)/Stufe<br />
1 andünsten. Mehl, aufgefangene<br />
Garflüssigkeit, Milch<br />
und Senf zugeben, 10 Sek./<br />
Stufe 8 vermischen und<br />
7 Min./100 °C/Stufe 1 kochen.<br />
Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Sauce und<br />
Gnocchi mit je 1 EL Schnittlauchröllchen<br />
bestreuen und<br />
servieren.<br />
Pro Portion: ca. 535 kcal<br />
11 g E – 9 g F – 101 g KH
Grüne-Sauce-Pesto<br />
Zutaten:<br />
1 Bund Kräuter für grüne Sauce<br />
(Petersilie, Kresse, Schnittlauch,<br />
Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle,<br />
Kerbel), 100 g Parmesan,<br />
25 g Sonnenblumenkerne,<br />
25 g Pinienkerne, 120 g Olivenöl,<br />
1 TL abgeriebene Schale<br />
von 1 Bio-Zitrone<br />
5<br />
Min.<br />
leicht<br />
1. Kräuter waschen, gut trocken<br />
schütteln und Blätter<br />
von den Stielen zupfen.<br />
2. Parmesan in den Mixtopf<br />
geben und 10 Sek./Stufe 8<br />
zerkleinern. Sonnenblumenund<br />
Pinienkerne hinzufügen,<br />
20 Sek./Stufe 8 zerkleinern.<br />
mixen, bis eine Paste entstanden<br />
ist. In Gläser füllen.<br />
5. Das Pesto schmeckt zu<br />
Nudeln, aber auch zu Fleisch<br />
oder Fisch und zum Verfeinern<br />
von Salaten oder Saucen.<br />
Mit Öl bedeckt hält es sich ca.<br />
4 Wochen im Kühlschrank.<br />
2<br />
Gläser à ca.<br />
150 g<br />
3. Kräuter hinzufügen und<br />
15 Sek./Stufe 5,5 gut vermischen.<br />
Pro EL (15 g): ca. 80 kcal<br />
2 g E – 8 g F – 0 g KH<br />
4. Öl und Zitronenschale hinzugeben<br />
und 15 Sek./Stufe 8<br />
Für Pasta-Glück Low<br />
Carb das Pesto zu<br />
„Nudeln“ aus Zucchini<br />
oder Shirataki-<br />
Nudeln servieren
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700 ml<br />
ca. 10 Kugeln<br />
Zutaten:<br />
3 reife Avocados, 100 g Zucker, 200 g Schlagsahne, 10 g Pfefferminzsirup,<br />
200 g Schokotropfen, Minzeblätter zur Deko<br />
1. Fruchtfleisch der Avocados würfeln und über Nacht<br />
(mindestens 5 Std.) einfrieren.<br />
2. Am nächsten Tag Zucker 10 Sek./Stufe 10<br />
pulverisieren, gefrorene Avocadostücke, Sahne<br />
und Sirup zugeben und 10 Sek./Stufe 10 zerkleinern<br />
(Achtung, laut), danach auf Stufe 8 mithilfe<br />
des Spatels so lange mixen, bis alles schön<br />
cremig ist. Die Schokotropfen mit dem Spatel<br />
unterrühren. Eis zu Kugeln formen und mit<br />
Minzeblättern dekorieren. Sofort servieren.<br />
Pro Portion: ca. 300 kcal<br />
3 g E – 20 g F – 29 g KH<br />
Übrig gebliebenes<br />
Eis einfach einfrieren<br />
und ca. 15–20 Min.<br />
vor dem Verzehr<br />
antauen lassen<br />
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36 I vegetarisch <strong>fit</strong>
und Mango<br />
Perfekt<br />
zum<br />
Servieren<br />
1 Den Reis in einer Schüssel in<br />
reichlich warmem Wasser ca.<br />
2 Stunden quellen lassen. In ein<br />
Sieb abgießen und unter fließendem<br />
kaltem Wasser gründlich abspülen,<br />
bis das ablaufende Wasser<br />
klar ist. Den Reis in einen Topf geben,<br />
mit 300 ml Wasser und dem<br />
Salz aufkochen und bei kleiner<br />
Hitze zugedeckt 25–30 Minuten<br />
garen, bis er aufgequollen und<br />
klebrig ist.<br />
2 Inzwischen das Zitronengras<br />
waschen, die äußeren Blätter<br />
entfernen und das untere Ende<br />
abschneiden. Den Stängel längs<br />
halbieren. Die Kokoschips in einer<br />
Pfanne ohne Fett anrösten, herausnehmen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Die Kokosmilch mit Zucker und<br />
Zitronengras in einen Topf geben<br />
und unter ständigem Rühren langsam<br />
erhitzen, aber nicht kochen.<br />
3 Die Mango schälen, das Fruchtfleisch<br />
vom Stein schneiden und<br />
in Spalten oder Scheiben schneiden.<br />
Das Zitronengras aus der<br />
Kokosmilch nehmen.<br />
4 Den Reis nach und nach mit der<br />
warmen Kokosmilch verrühren.<br />
Auf Schalen verteilen, mit Mango<br />
und Kokoschips garnieren und<br />
warm oder kalt servieren.<br />
45 Min. Zubereitungszeit<br />
2 Std. Quellen<br />
Pro Portion ca. 420 kcal, 6 g E,<br />
20 g F, 52 g KH<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
200 g Thai-Klebreis<br />
½ TL Salz<br />
1 Stängel Zitronengras<br />
50 g Kokoschips<br />
250 g Kokosmilch<br />
1 EL Palmzucker (ersatzweise<br />
Rohrohrzucker)<br />
1 reife Mango (ca. 350 g)<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
200 g asiatische Eiernudeln<br />
350 g Brokkoli<br />
350 g Zucchini<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
400 g Tofu<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
100 ml Sojasoße<br />
70 ml Limettensaft<br />
½ Bund Koriandergrün<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 Die Nudeln nach Packungsanweisung<br />
ca. 5 Minuten kochen,<br />
abgießen und abtropfen lassen.<br />
Brokkoli und Zucchini putzen und<br />
waschen. Brokkoli in Röschen teilen.<br />
Zucchini längs halbieren und<br />
in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln<br />
putzen, waschen<br />
und in feine Ringe schneiden.<br />
Tofu trocken tupfen und in Würfel<br />
schneiden.<br />
mit Tofu<br />
2 Das Öl im Wok oder in einer<br />
Pfanne erhitzen. Den Brokkoli darin<br />
bei großer Hitze 2–3 Minuten<br />
unter Rühren anbraten. Zucchini<br />
hinzufügen und ca. 2 Minuten<br />
mitbraten. Den Tofu und die<br />
Frühlingszwiebeln dazugeben und<br />
alles noch ca. 1 Minute braten.<br />
Mit Sojasoße und Limettensaft<br />
ablöschen.<br />
3 Den Koriander kurz abbrausen<br />
und trocken tupfen, die Blätter abzupfen<br />
und grob hacken. Die Nudeln<br />
mit dem Gemüse und dem Tofu gut<br />
vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Die Bratnudeln mit<br />
Koriander servieren.<br />
35 Min. Zubereitungs-<br />
zeit<br />
Pro Portion ca. 395 kcal,<br />
24 g E, 11 g F, 46 g KH<br />
Fotos: AdobeStock/ anastasianio (1)/ kornetka (1)/ Natis (1)/ pim (4)/<br />
Sonya illustration (1), Gräfe & Unzer Verlag/ Wolfgang Schardt (5)<br />
THAILAND<br />
Das perfekte Anti-Fernweh-Rezept:<br />
Thai-Küche für jeden Tag<br />
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Das Gemüse nur kurz<br />
anbraten. Dann bleibt<br />
es schön knackig!<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 37
genießen I thai-küche<br />
1 Frühlingszwiebeln und Zucchini<br />
2 Öl im Wok oder in einem Topf<br />
3 Inzwischen Mais abtropfen las-<br />
garen. Schnittlauch waschen,<br />
putzen und waschen. Frühlings-<br />
erhitzen. Das Zitronengras darin<br />
sen. Ananas schälen, den Strunk<br />
trocken schütteln, in Röllchen<br />
zwiebeln schräg in Stücke schnei-<br />
kurz andünsten. Zucchini und<br />
herausschneiden und die Ananas<br />
schneiden und über das Curry<br />
den. Zucchini längs halbieren und<br />
Kartoffeln dazugeben. Die Curry-<br />
würfeln. Mais,<br />
streuen. Dazu passt Reis.<br />
in Scheiben schneiden. Kartoffeln<br />
paste einrühren und andünsten.<br />
Frühlings-<br />
schälen, waschen und würfeln.<br />
Kokosmilch und 150 ml Wasser<br />
zwiebeln<br />
30 Min. Zubereitungszeit<br />
Das Zitronengras waschen, die<br />
dazugießen und alles ca. 10 Minu-<br />
und Ananas<br />
Pro Portion<br />
äußeren Blätter entfernen und das<br />
ten köcheln lassen. Mit Salz und<br />
zum Curry ge-<br />
ca. 350 kcal,<br />
untere Ende abschneiden. Den<br />
Pfeffer würzen.<br />
ben und alles ca. 5 Mi-<br />
8 g E, 24 g F, 24 g KH<br />
Stängel sehr fein schneiden.<br />
nuten bei mittlerer Hitze<br />
1 Die Auberginen putzen, wa-<br />
waschen, halbieren, weiße Trenn-<br />
und alles ca. 10 Minuten köcheln<br />
die Blätter abzupfen. Das Curry<br />
schen und in Stücke schneiden.<br />
Etwas salzen und<br />
beiseitestellen.<br />
wände und Kerne entfernen und<br />
die Hälften in Streifen schneiden.<br />
2 Auberginen trocken tupfen. Öl<br />
lassen.<br />
3 Inzwischen die Cashewkerne in<br />
einer Pfanne ohne Fett anrösten<br />
abschmecken und mit Basilikum<br />
und Cashewkernen bestreut servieren.<br />
Dazu passt Reis.<br />
Die Champig-<br />
im Wok erhitzen. Auberginen und<br />
und herausnehmen. Tofu trocken<br />
nons putzen<br />
Paprika darin unter Rühren ca.<br />
tupfen und in Stücke schneiden.<br />
35 Min. Zubereitungszeit<br />
und in<br />
2 Minuten andünsten, salzen und<br />
Tofu und Pilze zum Curry geben<br />
Pro Portion ca. 425 kcal, 18 g E,<br />
Scheiben<br />
pfeffern. Die Currypaste einrüh-<br />
und alles bei mittlerer Hitze ca.<br />
33 g F, 13 g KH<br />
schneiden.<br />
ren und andünsten. Kokosmilch<br />
5 Minuten garen. Das Basilikum<br />
Die Paprika<br />
und 150 ml Wasser dazugießen<br />
waschen, trocken schütteln und<br />
mit Tofu<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
500 g Thai-Auberginen<br />
Salz<br />
250 g Champignons<br />
2 rote Paprika<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
Pfeffer<br />
2 EL rote Currypaste<br />
1 Dose Kokosmilch (400 g)<br />
50 g Cashewkerne<br />
300 g Tofu<br />
3 Stängel Thai-Basilikum<br />
38 I vegetarisch <strong>fit</strong>
mit Ananas<br />
ZUTATEN:<br />
scharf<br />
Für 4 Personen<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
400 g Zucchini<br />
300 g festkochende Kartoffeln<br />
1 Stängel Zitronengras<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
2 EL grüne Currypaste<br />
1 Dose Kokosmilch (400 g)<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 Glas kleine Maiskolben<br />
(Abtropfgewicht ca. 190 g)<br />
300 g Ananas<br />
1 Bund Thai-Schnittlauch<br />
(ersatzweise normaler Schnittlauch)<br />
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Einsendeschluss: 14. Juni <strong>2022</strong>. Viel Glück!
genießen I thai-küche<br />
80 g Glasnudeln<br />
2 Möhren<br />
100 g Shiitake (Pilze)<br />
1 Dose Bambussprossen<br />
(Abtropfgewicht 150 g)<br />
ca. 500 ml Frittieröl<br />
1 Die Glasnudeln in einer Schüssel mit kochend<br />
heißem Wasser übergießen und ca.<br />
4 Minuten ziehen lassen. Abgießen, in 5 cm<br />
lange Stücke schneiden und beiseitestellen.<br />
Die Möhren putzen, schälen und in feine<br />
Streifen schneiden. Die Pilze putzen und in<br />
Scheiben schneiden. Die Bambussprossen<br />
abgießen und abtropfen lassen.<br />
2 Im Wok 2 EL Öl bei mittlerer Hitze erhitzen.<br />
Möhren und Pilze unter stetigem Wenden<br />
kurz darin anbraten. Die Glasnudeln<br />
hinzufügen und kurz mit andünsten. Die<br />
Nudel-Gemüse-Mischung vom Herd nehmen<br />
und mit Sojasoße würzen. Den Koriander<br />
kurz abbrausen, trocken tupfen, die Blätter<br />
abzupfen und mit Bambussprossen und Erdnüssen<br />
untermischen. Mit Pfeffer würzen.<br />
ZUTATEN:<br />
Für 4 Personen<br />
3 EL Sojasoße<br />
½ Bund Koriandergrün<br />
50 g Erdnusskerne (gesalzen)<br />
Pfeffer<br />
24 Teigblätter für<br />
Frühlingsrollen<br />
3 Ein Teigblatt auf die Arbeitsfläche legen<br />
und 2 EL Füllung als länglichen Streifen in<br />
die Mitte geben. Den Teig von links und<br />
rechts über die Füllung schlagen und die<br />
Rolle dann von unten nach oben aufrollen.<br />
Die übrigen Teigblätter mit der restlichen<br />
Füllung ebenso vorbereiten.<br />
4 In einem Wok oder einer Fritteuse<br />
(180 °C) so viel Öl erhitzen, dass man die<br />
Frühlingsrollen komplett darin eintauchen<br />
kann. Die Frühlingsrollen portionsweise im<br />
heißen Öl 3–4 Minuten goldbraun frittieren.<br />
Auf Küchenpapier entfetten und mit der<br />
Sweet-Chili-Soße zum Dippen servieren.<br />
50 Min. Zubereitungszeit<br />
Pro Portion ca. 345 kcal,<br />
7 g E, 15 g F, 37 g KH<br />
(à 12 × 12 cm;<br />
ersatzweise Strudeloder<br />
Filoteigblätter)<br />
100 ml Sweet-Chili-Soße<br />
(Fertigprodukt)<br />
Tipp:<br />
Damit die Frühlingsrollen schön<br />
knusprig werden, muss das Öl die<br />
ideale Temperatur haben. Deshalb<br />
Frühlingsrollen nur portionsweise<br />
und in kleinen Mengen frittieren.<br />
Zwischen den Portionen kurz warten,<br />
damit das Öl wieder richtig<br />
heiß wird.<br />
40 I vegetarisch <strong>fit</strong>
ewusst leben I gesunder sellerie<br />
Seit der Antike wird Sellerie für Heilzwecke verwendet.<br />
Und auch als Gewürz und Gemüse ist die vitamin- und nährstoffreiche<br />
Pflanze seit Langem beliebt. Frischer Staudenselleriesaft<br />
vereint all ihre positiven Eigenschaften. Wir haben ein gesundes<br />
und köstliches Rezept für Sie!<br />
Birne<br />
Mit den<br />
GESUNDEN<br />
FETTEN<br />
der Avocado<br />
42 I vegetarisch <strong>fit</strong>
MILDE SMOOTHIES<br />
Wenn Sie in den Genuss von einer<br />
schnellen Mahlzeit mit Staudensellerie<br />
kommen wollen, bietet sich ein grüner<br />
Smoothie an. Beim Smoothie<br />
werden alle Frucht- und Gemüseanteile<br />
verarbeitet und es wird nicht<br />
nur der Saft gewonnen. Besonders im<br />
Frühjahr sind Wildkräuter und Baumblätter<br />
eine hervorragende gesunde<br />
Smoothie-Zutat. Der Staudensellerie rundet<br />
durch seinen natürlichen milden Salzgehalt auch<br />
den Geschmack von süßen Smoothies ab. Seine Ballaststoffe<br />
sorgen im Smoothie für eine angenehme, cremige Konsistenz.<br />
Die<br />
ZUTATEN:<br />
Für ca. 1,2 Liter<br />
2 reife Birnen<br />
1 Orange<br />
½ Bio-Zitrone<br />
½ Avocado<br />
150 g Romanasalat<br />
4 Stangen Staudensellerie<br />
2 Stängel Minze<br />
500 ml Wasser<br />
1 Birnen waschen. Stiel und Blütenansatz entfernen, Kerngehäuse<br />
belassen. Die Orange schälen. Birnen und Orange in Stücke schneiden.<br />
2 Die Zitrone abwaschen und eine dünne Scheibe abschneiden.<br />
Das Fruchtfleisch der Avocado aus der Schale lösen und zusammen<br />
mit den anderen Früchten in den Mixbehälter geben.<br />
3 Romanasalat, Selleriestangen und Minzstängel waschen und klein<br />
schneiden. Alles ebenfalls in den Mixer geben.<br />
4 Das Wasser hinzufügen. Mixer kurz auf kleiner Stufe laufen lassen,<br />
dann alles auf höchster Stufe pürieren, bis eine cremige Konsistenz<br />
entsteht.<br />
Zubereitungszeit: 10 Minuten<br />
kosten!<br />
SELLERIESAFT<br />
von Burkhard Hickisch<br />
Selleriesaft steht in den USA derzeit<br />
hoch im Kurs – ein absoluter Trend!<br />
Auch nach Deutschland ist die<br />
Begeisterung bereits übergeschwappt.<br />
Dieser GU-Ratgeber<br />
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nun auch allen ernährungs- und<br />
trendbewussten Lesern in<br />
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96 Seiten, 12,99 €<br />
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Der Geschmack von Heimat<br />
Seit nunmehr 100 Jahren steht die Marke van Nahmen für Natürlichkeit,<br />
ökologische Verantwortung und beste handwerkliche Qualität.<br />
Und diese Qualität schmeckt man heraus!<br />
ADVERTORIAL<br />
1917 als Rheinische Apfelkrautfabrik gegründet, begann die Obstkelterei<br />
van Nahmen 1930 mit der Erzeugung von Obstsäften. Bis<br />
heute hält die Familie an der bewährten Mostertradition fest und<br />
keltert die Säfte aus verschiedensten heimischen Früchten selbst.<br />
Dank der persönlichen Beziehung zu ihren Obstlieferanten kann die<br />
Privatkelterei höchste Qualität von Anbeginn sicherstellen. Vom<br />
erntefrischen Apfel bis zur Flaschenbefüllung bleibt alles in einer<br />
Hand, was den naturbelassenen Geschmack der „sortenreinen“<br />
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Fruchtige<br />
Versuchung<br />
44 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Unwiderstehlich köstlich! Vier Rezepte für<br />
Cremes, Joghurts oder Kuchen mit Erdbeeren<br />
und ein besonderes Geschmackserlebnis.<br />
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FÜR 4 PORTIONEN<br />
400 g Erdbeeren<br />
3 Bananen<br />
150 g Naturjoghurt<br />
3 EL Orangensaft<br />
40 g Zartbitter-Schokolade<br />
1 Die Erdbeeren abbrausen, putzen und halbieren.<br />
Den Boden von 4 Gläsern (ca. 200 ml)<br />
mit Erdbeerhälften auslegen und zusammen<br />
mit einigen Erdbeerhälften zum Garnieren<br />
kalt stellen.<br />
2 Die Bananen schälen und in Scheiben<br />
schneiden. Zusammen mit den restlichen<br />
Erdbeeren etwa 3 Stunden einfrieren.<br />
Anschließend mit dem Joghurt und dem<br />
Orangensaft im Mixer zu einer feinen<br />
Eiscreme pürieren.<br />
3 In die Gläser füllen und mit den übrigen<br />
Erdbeeren belegen. Die Schokolade darüber<br />
raspeln und servieren.<br />
Avocadoschokocreme mit Erdbeeren<br />
FÜR 4 PORTIONEN<br />
4 EL geschälte Mandeln<br />
2 reife Avocados<br />
3 EL Ahornsirup<br />
4 EL Rohkakaopulver<br />
150 ml ungesüßter<br />
Mandeldrink<br />
50 g laktosefreie<br />
Bitterschokolade<br />
350 g Erdbeeren<br />
½ TL gemahlene Vanille<br />
1 Die Mandeln hacken und in einer kleinen<br />
Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze hell<br />
anrösten und abkühlen lassen. Die Avocados<br />
halbieren und den Stein entfernen, die<br />
Avocadohälften schälen und grob würfeln.<br />
Mit Ahornsirup, Kakao und 2 EL gehackten<br />
Mandeln in einen hohen Rührbecher geben.<br />
Den Mandeldrink dazugießen und alles mit<br />
dem Stabmixer sehr fein pürieren. Die Bitterschokolade<br />
fein hacken und ca. 30 g ebenfalls<br />
darunter rühren. Die Creme in Schalen füllen<br />
und mindestens 30 Minuten kühl stellen.<br />
2 Inzwischen die Erdbeeren waschen,<br />
putzen und vierteln. Mit der Vanille mischen<br />
und ziehen lassen. Zum Servieren die<br />
Vanille-Erdbeeren auf der Creme anrichten<br />
und mit den restlichen Mandeln und der<br />
Schokolade bestreuen.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 45
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Für den Galetteteig<br />
170 g Dinkelmehl<br />
100 g naturbelassene<br />
gemahlene Mandeln<br />
70 g Puderzucker<br />
1 Prise Salz<br />
150 g kalte Butter in Stücken<br />
Für die Füllung<br />
400 g Erdbeeren<br />
2–3 EL Zucker, je nach<br />
Süße der Beeren<br />
2 EL Speisestärke<br />
2 EL Milch<br />
3–4 EL gehobelte Mandeln<br />
Außerdem<br />
Backpapier<br />
1 Für den Galetteteig Dinkelmehl, Mandeln, Puderzucker, Salz, Butterstücke<br />
und 1 EL Wasser mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten<br />
Teig verkneten. Zu einem flachen Rechteck formen, in Frischhaltefolie wickeln<br />
und im Kühlschrank ca. 1 Stunde ruhen lassen.<br />
2 Für die Füllung Erdbeeren waschen und abtropfen lassen oder trocken tupfen.<br />
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Erdbeeren entkelchen, vierteln und mit<br />
Zucker und Speisestärke in einer Schüssel mischen.<br />
3 Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank<br />
holen und auf dem Backpapier zu einem Rechteck (30 x 25 cm) ausrollen. Die<br />
Erdbeeren darauf verteilen, dabei 2 cm Rand frei lassen. Den Rand rundherum<br />
nach innen klappen, auch etwas über die Erdbeeren. Den Rand mit Milch bestreichen<br />
und mit den gehobelten Mandeln bestreuen.<br />
4 Im vorgeheizten Backofen auf unterster Schiene ca. 20 Minuten goldbraun<br />
backen. Etwas abkühlen lassen und servieren.<br />
Backzeit: 20 Minuten<br />
Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />
Ruhezeit: 1 Stunde<br />
46 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Erdbeer-Biskuitrolle<br />
FÜR 12 STÜCKE<br />
Für den Biskuitboden<br />
4 Eier<br />
120 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
100 g Mehl<br />
1 Pck. Vanillepuddingpulver<br />
1 gestr. TL Backpulver<br />
Für die Füllung<br />
400 g Erdbeeren<br />
300 g Magerquark<br />
100 g Mascarpone<br />
1 TL Vanillepaste<br />
50 g Zucker<br />
3 EL Zitronensaft<br />
100 g Sahne<br />
2 Beutel Gelatine Fix<br />
Für die Deko<br />
100 g Erdbeeren<br />
100 g Sahne<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
Außerdem<br />
Backpapier<br />
Backblech (30 x 40 cm)<br />
Fotos: Emma Friedrichs/ EMF Verlag (2), Freepik (1), StockFood/ für ZS Verlag/ Claudia Timmann (1)/ Susan Brooks-Dammann (1)<br />
1 Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen. Backblech mit Backpapier<br />
auslegen.<br />
2 Für den Biskuit boden Eier, Zucker und Salz<br />
ca. 7 Minu ten auf höchster Stufe dickcremig<br />
aufschlagen. Mehl, Vanille puddingpulver und<br />
Backpulver mischen, in 2 Portionen auf den<br />
Eischnee sieben und behutsam unterheben.<br />
Den Teig auf das mit Backpapier belegte<br />
Backblech geben, glatt streichen und im vorgeheizten<br />
Backofen ca. 12 Minuten backen.<br />
Stäbchenprobe machen. Aus dem Ofen<br />
holen, ggf. den Rand lösen und auf ein mit<br />
Zucker bestreutes Küchenhandtuch stürzen,<br />
das Backpapier abziehen. Von der langen<br />
Seite aus aufrollen. So auskühlen lassen.<br />
3 Für die Füllung Erdbeeren putzen,<br />
waschen, trocknen, entkelchen und würfeln.<br />
Magerquark, Mascarpone, Vanille paste,<br />
Zucker und Zitronensaft glatt rühren.<br />
Dabei einen Beutel Gelatine Fix kurz mit<br />
den Schneebesen eines Handrührgerätes<br />
unterschlagen. Sahne steif schlagen und den<br />
zweiten Beutel Gelatine Fix dabei einrieseln<br />
lassen. Sahne behutsam unter die Mascarponecreme<br />
heben. Erdbeeren unterrühren.<br />
4 Die abgekühlte Biskuitrolle behutsam<br />
wieder entrollen. Die Creme auf den Boden<br />
verteilen. Die Rolle wieder zusammen rollen<br />
und fest mit Frischhaltefolie umwickeln.<br />
4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.<br />
5 Für die Deko Erd beeren waschen, halbieren<br />
oder vierteln und beiseitestellen. Sahne<br />
steif schlagen. Vanillezucker dabei einrieseln<br />
lassen. Die Biskuitrolle aus der Folie lösen, auf<br />
eine Platte setzen und mit Sahne einstreichen.<br />
Mit Erdbeeren dekorieren und servieren.<br />
Backzeit: 12 Minuten<br />
Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 47
genießen I rezepte<br />
Leckerer Frühling!<br />
Pasta und salate<br />
Cremige<br />
Kokosnudeln<br />
Für 2 Portionen<br />
400 ml Kokosmilch 1 EL rote<br />
Thai-Currypaste (vegan) 1 Karotte,<br />
geschält und geraspelt<br />
300 g Wok-Fertignudeln (ohne Ei)<br />
4 Zuckerschoten, längs halbiert<br />
einige Spritzer helle Sojasauce<br />
1 große Handvoll Koriandergrün,<br />
frisch zerpflückt Bio-<br />
Limettenspalten zum Servieren<br />
FOTOS: LUKE ALBERT/ ARS VIVENDI (2)<br />
1. Die Kokosmilch in einem großen<br />
Topf bis knapp unter den Siedepunkt<br />
erhitzen. Dann Currypaste und geraspelte<br />
Karotten unterrühren.<br />
2. Die Nudeln vorsichtig auseinanderziehen<br />
und in den Topf geben.<br />
Weitere 10–15 Minuten sanft köcheln<br />
lassen, bis sie weich sind und<br />
die Kokosbrühe eingedickt ist.<br />
3. Zuckerschoten und Sojasauce zufügen<br />
und 2–3 Minuten mitköcheln<br />
lassen, bis die Schoten al dente sind.<br />
4. Den Topf vom Herd nehmen, die<br />
Nudeln vor dem Servieren mit Koriandergrün<br />
bestreuen und Limettenspalten<br />
dazureichen.<br />
JEDEN TAG VEGAN<br />
Katy Beskow,<br />
Ars Vivendi,<br />
28 Euro<br />
48 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Sevilla-Salat<br />
Für 2 Portionen<br />
1⁄2 kleine rote Zwiebel, in feine Halbringe geschnitten 2 Bio-<br />
Orangen, geschält und in Scheiben geschnitten 1 große Fleischtomate,<br />
in feine Scheiben geschnitten 1 Handvoll schwarze oder<br />
Kalamata-Oliven, entsteint 1 kleine Handvoll glatte Petersilie, frisch<br />
gehackt Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
1. Die rote Zwiebel in einer Schüssel mit kochendem<br />
Wasser bedecken und 15 Minuten stehen lassen, bis sie<br />
etwas weicher ist. Abgießen.<br />
2. Eingeweichte Zwiebel, Orangen- und Tomatenscheiben sowie<br />
Oliven auf einer Servierplatte anrichten und mit Petersilie garnieren.<br />
Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und servieren.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 49
genießen I rezepte<br />
Pasta mit Grünkohl und cremiger Bohnensoße<br />
Für 4 Portionen<br />
500 g Grünkohl (tiefgekühlt oder frisch)<br />
500 g Pasta, z. B. Rigatoni 2 rote Zwiebeln<br />
3 Knoblauchzehen 200 g Kirschtomaten<br />
2 EL Öl zum Anbraten 250 g weiße Bohnen<br />
(gekocht, Abtropfgewicht) 2 TL Senf 2 EL<br />
Hefeflocken 75 ml Gemüsebrühe Salz<br />
Pfeffer Muskatnuss<br />
1. Tiefgekühlten Grünkohl idealerweise ein paar<br />
Stunden vor dem Kochen aus dem Gefrierfach<br />
holen und an- bzw. auftauen lassen. Wenn du<br />
frischen Grünkohl verwendest, dann wasche<br />
ihn gründlich und schneide ihn in feine Streifen.<br />
2. Zwiebeln würfeln und Knoblauch hacken.<br />
Tomaten halbieren oder vierteln.<br />
3. Pasta in gesalzenem Wasser al dente kochen.<br />
4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Erst die Zwiebeln,<br />
dann den Knoblauch glasig anschwitzen. Den<br />
Grünkohl dazugeben, die Temperatur etwas reduzieren<br />
und einige Minuten anbraten.<br />
5. In der Zwischenzeit Bohnen, Senf, Hefeflocken,<br />
Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Muskatnuss<br />
in einem Mixer zu einer cremigen Soße<br />
verarbeiten.<br />
6. Die Soße unter den Grünkohl heben und mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. Zusammen mit<br />
der Pasta und den Tomaten anrichten und<br />
dampfend heiß genießen!<br />
FOTOS: DANIEL ROTH/ VENTIL VERLAG (2)<br />
RUN VEGAN<br />
Katrin Schäfer,<br />
Daniel Roth,<br />
Ventil Verlag,<br />
19,90 Euro<br />
50 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Pasta Tomate-Basilikum<br />
Für 4 Portionen<br />
500 g Pasta, z. B. Tagliatelle 300 g Kirschtomaten<br />
(am besten rote und gelbe gemischt)<br />
200 g gewürzter Tofu, z. B. mit Kräutern, Basilikum<br />
oder roten Tomaten 4 EL Olivenöl<br />
3 EL heller Balsamicoessig Salz Pfeffer<br />
Zum Garnieren:<br />
1 Bund frischer Basilikum<br />
1. Pasta in gesalzenem Wasser al dente kochen.<br />
2. Den Tofu in Würfel schneiden<br />
und beiseitestellen.<br />
3. Tomaten je nach Größe halbieren oder<br />
vierteln und zusammen mit Olivenöl,<br />
Balsamicoessig, Salz und Pfeffer in eine<br />
Schüssel geben. Die Tomaten nun mit einer<br />
Gabel etwas zerdrücken, sodass ein Teil des<br />
Safts herausfließt.<br />
4. Die Pasta auf tiefe Teller verteilen, Tofuwürfel,<br />
Tomaten und die dazugehörige Essig-<br />
Öl-Mischung darüber geben und mit frischem<br />
Basilikum garnieren.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 51
genießen I rezepte<br />
STRAHLEND SCHÖN<br />
Adaeze Wolf,<br />
Südwest Verlag,<br />
20 Euro<br />
FOTOS: MARIA SCHIFFER/ SÜDWEST VERLAG (2)<br />
Quinoa-Frühlingssalat mit Minze-Joghurt-Pesto<br />
Für 2 Portionen<br />
Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />
150 g Quinoa Salz Olivenöl Pfeffer<br />
1⁄2 Avocado 1⁄2 kleiner Granatapfel 1⁄2<br />
Gurke 2 Frühlingszwiebeln 2–3 Stängel<br />
Minze 2 EL Apfelessig 1 EL Ahornsirup<br />
Zitronensaft<br />
1. Die Quinoa waschen und in Salzwasser nach<br />
Packungsanleitung garen. Danach abkühlen<br />
lassen und mit etwas Olivenöl, Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
2. Die Avocado vom Kern lösen, schälen und<br />
das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Die<br />
Granatapfelkerne herauslösen. Die Gurke schälen<br />
und würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen,<br />
waschen und in Ringe schneiden. Die Minze<br />
waschen, trocken schütteln und die Blättchen<br />
grob hacken.<br />
3. 2 EL Olivenöl, Apfelessig und Ahornsirup<br />
verrühren. Alle Zutaten mit dem Dressing in<br />
einer Schüssel gut vermischen. Nach Belieben<br />
mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer<br />
verfeinern.<br />
52 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Warmer Spinatsalat<br />
mit Kurkuma-<br />
Tofu-Spieß<br />
Für 2 Portionen<br />
Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />
400 g Tofu Natur 1⁄2 TL Cayennepfeffer<br />
1 TL gemahlene Kurkuma 2 EL flüssiges<br />
Kokosöl Salz 1 Knoblauchzehe 500 g<br />
frischer Blattspinat 2 Frühlingszwiebeln<br />
5 EL Gemüsebrühe 3 EL Tamari (glutenfreie<br />
Sojasauce) 1 EL Ahornsirup 1 EL<br />
geschälter Sesam 1 EL Rapsöl Salz<br />
Pfeffer Zitronensaft<br />
1. Den Tofu trocken tupfen und in Würfel<br />
schneiden. Cayennepfeffer, Kurkuma, 1 Esslöffel<br />
Kokosöl und 1 Prise Salz mischen. Die<br />
Tofuwürfel mit der Gewürzmischung marinieren<br />
und beiseitestellen.<br />
2. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.<br />
Den Spinat verlesen, putzen, waschen<br />
und grob zerkleinern. Die Frühlingszwiebeln<br />
putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden.<br />
3. Die Tofuwürfel auf 2 bis 4 Holzspieße stecken.<br />
In einer Pfanne das restliche Kokosöl<br />
erhitzen und die Tofuspieße von allen Seiten<br />
scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen<br />
und warmhalten.<br />
4. Die Gemüsebrühe, die Sojasauce und den<br />
Ahornsirup zu einer Marinade verrühren. Inzwischen<br />
den Sesam in einer Pfanne ohne<br />
Fett bei mittlerer Hitze hellbraun rösten,<br />
vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Das<br />
Rapsöl in einem Topf erhitzen und den Knoblauch<br />
darin hell anschwitzen. Den Spinat zufügen<br />
und etwa 5 Minuten mitdünsten. Abschließend<br />
mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
5. Die Frühlingszwiebeln und die Tamari-Marinade<br />
über den Spinat träufeln. Den<br />
gerösteten Sesam dazugeben und mit einem<br />
Spritzer Zitronensaft abschmecken.<br />
Anschließend den Salat auf zwei Tellern anrichten<br />
und die Tofuspieße darübergeben.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 53
genießen I rezepte<br />
Bunter<br />
Energy-Salat<br />
Für 2 Portionen<br />
Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />
Für das Himbeer- Balsamico-Dressing:<br />
200 g Himbeeren 1 EL Aceto balsamico<br />
1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />
Saft von 1⁄2 Orange<br />
Für den Salat:<br />
50 g Hirse 2 EL Beeren nach Wahl<br />
1 Handvoll Feldsalat 1 Handvoll<br />
Blattspinat 2 Radieschen 1⁄4<br />
Granatapfel 2 kleine Schalotten<br />
1 Handvoll Pilze (z. B. Champignons,<br />
Kräuterseitlinge, Pfifferlinge)<br />
1 EL Olivenöl Salz Pfeffer<br />
50 g Walnusskerne<br />
1. Für das Dressing die Himbeeren verlesen<br />
und mit dem Stabmixer fein pürieren.<br />
Eventuell durch ein Sieb streichen.<br />
Den Essig und den Orangensaft dazugeben<br />
und gut verrühren.<br />
2. Für den Salat die Hirse waschen und<br />
nach Packungsanleitung kochen. Die<br />
Hirse sollte bissfest sein. Abgießen und<br />
abtropfen lassen.<br />
3. Die Beeren, den Feldsalat und den<br />
Spinat waschen und trocken tupfen.<br />
Die Radieschen putzen, waschen und in<br />
Scheiben schneiden. Aus dem Granatapfel<br />
die Kerne vorsichtig herauslösen.<br />
4. Die Schalotten schälen und vierteln.<br />
Die Pilze putzen, waschen und in Scheiben<br />
schneiden. Das Olivenöl in einer<br />
Pfanne erhitzen und die Schalotten<br />
und die Pilze darin dünsten.<br />
5. Die gekochte Hirse dazugeben und<br />
1–2 Minuten mitdünsten. Alles mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
6. Alle Zutaten behutsam in einer Salatschüssel<br />
mit dem Himbeer-Balsamico-<br />
Dressing vermengen, dann auf Tellern<br />
anrichten.<br />
54 I vegetarisch <strong>fit</strong>
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genießen I rezepte<br />
Zucchininudeln mit<br />
Linsenbolognese<br />
Für 2–4 Portionen<br />
Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />
570 g Belugalinsen 2 Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe 150 g Möhren<br />
2 Stangen Staudensellerie 1 Zucchini +<br />
2 Zucchini für die Gemüsenudeln Salz<br />
1–2 EL Olivenöl 1 EL Tomatenmark<br />
200 ml Gemüsebrühe 200 g geschälte<br />
Tomaten (aus der Dose) 1 EL Kokosblütenzucker<br />
1 Stängel Rosmarin<br />
1 Lorbeerblatt 1 Prise Zimt<br />
1 Prise gemahlene Kurkuma<br />
1⁄2 Bund gehackte Petersilie<br />
1. Die Belugalinsen 3 bis 4 Stunden in<br />
Wasser einweichen, so zerfallen sie beim<br />
Kochen rascher und es entsteht eine sämigere<br />
Sauce. Die Zwiebeln und den<br />
Knoblauch schälen und in Würfel schneiden.<br />
Die Möhren putzen, schälen, waschen<br />
und grob hacken. Den Stangensellerie<br />
putzen, waschen und in feine Streifen<br />
schneiden.<br />
2. Die Zucchini putzen und waschen. Eine<br />
Zucchini längs halbieren, der Länge nach in<br />
Streifen schneiden und anschließend würfeln.<br />
Übrige Zucchini mit einem Gemüseschäler in lange<br />
dünne Streifen schneiden, damit sie ähnlich<br />
wie Bandnudeln aussehen. Das Ganze wiederholen,<br />
bis nur noch das Kerngehäuse übrigbleibt. Mit einer<br />
Prise Meersalz einreiben und beiseitestellen.<br />
3. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln<br />
und den Knoblauch darin glasig dünsten. Möhren, Sellerie<br />
und Zucchiniwürfel zufügen und 5 bis 6 Minuten anbraten.<br />
Das Tomatenmark zufügen, kurz mitrösten und die<br />
Gemüsemischung mit der Brühe ablöschen.<br />
4. Die Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und zur<br />
Sauce geben. Geschälte Tomaten, Kokosblütenzucker, Rosmarin,<br />
Lorbeerblatt und Gewürze zufügen und alles einköcheln lassen, bis die<br />
Linsen gar sind.<br />
5. Rosmarin und Lorbeerblatt aus der Bolognese entfernen. Die gesalzenen<br />
Zucchininudeln abgießen und in der Sauce kurz erwärmen. Mit der Petersilie bestreuen<br />
und servieren.<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXXX<br />
56 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Stangenselleriesalat mit Haselnüssen<br />
Für 4 Portionen<br />
Salat:<br />
1 Bund Staudensellerie 1 Apfel 5 getrocknete<br />
Aprikosen 100 g Haselnüsse 1 Karotte<br />
Dressing:<br />
4 EL Walnussöl 2 EL Apfelessig 1⁄2 Zitrone<br />
1⁄2 TL Zimt 1 TL Salz 1⁄2 TL Cayennepfeffer<br />
1. Die Zitrone auspressen. Die Selleriestangen<br />
in sehr feine Streifen schneiden oder hobeln.<br />
Die Karotte schälen und in feine Scheiben<br />
schneiden. Den Apfel entkernen,<br />
achteln und in Würfel schneiden. Mit dem<br />
Gemüse in eine Schüssel geben und mit dem<br />
Zitronensaft beträufeln.<br />
2. Die Haselnüsse grob hacken und in einer<br />
Pfanne anrösten, bis sie anfangen zu duften.<br />
In der Zwischenzeit die Aprikosen in feine<br />
Streifen schneiden und zum Salat geben.<br />
3. Für das Dressing Walnussöl, Apfelessig,<br />
Zimt, Salz und Cayennepfeffer anrühren. Zusammen<br />
mit den Haselnüssen zum Salat geben<br />
und vermengen. Den Salat idealerweise vor<br />
dem Servieren eine Stunde durchziehen lassen.<br />
VEGAN FÜR DIE SINNE<br />
Lena Maria Radu,<br />
Ventil Verlag,<br />
24 Euro<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 57
genießen I rezepte<br />
Sonnenblumen-Bolognese<br />
Für 4 Portionen<br />
75 g Sonnenblumen-Hack 500 g Spaghetti<br />
1 Gemüsezwiebel 3 Tomaten 1 l passierte<br />
Tomaten 2 Knoblauchzehen 1 TL Agavendicksaft<br />
2 EL Olivenöl 1 TL Salz 1 TL<br />
schwarzer Pfeffer<br />
1. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen<br />
und mit den Tomaten in feine Würfel schneiden.<br />
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Zwiebelwürfel<br />
in die Pfanne geben, scharf anbraten.<br />
Agavdendicksaft dazugeben.<br />
2. Das Sonnenblumen-Hack in die Pfanne geben.<br />
Die passierten Tomaten angießen, Zutaten<br />
gut vermengen, die Temperatur reduzieren.<br />
Zuletzt die Tomatenwürfel und den Knoblauch<br />
hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Mindestens 20 Minuten köcheln lassen.<br />
3. Die Nudeln in einem großen Topf mit kochendem<br />
Wasser und Salz kochen. Abgießen, mit<br />
der Bolognese servieren.<br />
58 I vegetarisch <strong>fit</strong>
MÄRZ <strong>03</strong>/<strong>2022</strong><br />
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genießen I rezepte<br />
Glasnudelsalat<br />
Für 2 Portionen<br />
100 g Glasnudeln 1 Karotte 1 Paprika<br />
3 Lauchzwiebeln<br />
Dressing:<br />
3 cm Ingwer 3 Knoblauchzehen 4 EL Sojasauce<br />
3 TL Agavendicksaft 3 EL Mandelmus<br />
1 Limette 1 TL Sesamöl 2–3 Stängel<br />
frischer Koriander<br />
1. Die Nudeln in kochend heißem Wasser einweichen.<br />
Dann die Karotten und die Paprika in<br />
Würfel schneiden und die Lauchzwiebeln klein<br />
hacken.<br />
2. Für das Dressing den Ingwer, die Knoblauchzehen,<br />
die Sojasauce, den Agavendicksaft, das<br />
Mandelmus, den Saft einer Limette sowie 1 TL<br />
Sesamöl fein mixen.<br />
3. Das Wasser der Nudeln abgießen und das<br />
Dressing untermischen. Das Gemüse unter den<br />
Salat heben und mit so viel Koriander verspeisen,<br />
wie es beliebt.<br />
VEGAN IM VAN<br />
Lorena Palombo,<br />
Ventil Verlag,<br />
18 Euro<br />
FOTOS: LENA MARIA RADU/ VENTIL VERLAG (2), LORENA PALOMBO/ VENTIL VERLAG (2), MARIA SCHIFFER/ SÜDWEST VERLAG(2)<br />
60 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Grüner Salat<br />
mit gerösteten<br />
Champignons<br />
und Sonnenblumenkernen<br />
Für 2 Portionen<br />
1 grüner Kopfsalat<br />
250 g Champignons<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 TL Sojasauce<br />
Dressing:<br />
3 EL weißer Balsamico<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
3 EL Walnussöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
3 EL Sonnenblumenkerne<br />
Nach Belieben:<br />
Frische Kräuter nach Wahl<br />
1. Den Salat waschen und in<br />
mundgerechte Stücke teilen.<br />
Die Champignons in Scheiben<br />
schneiden und den Knoblauch<br />
klein hacken. Champignons<br />
und Zwiebeln in Olivenöl in<br />
einer Pfanne anbraten, mit der<br />
Sojasauce ablöschen und kurz<br />
ziehen lassen.<br />
2. Für das Dressing den Balsamico<br />
zusammen mit dem Agavendicksaft<br />
und dem Walnussöl<br />
anrühren.<br />
3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Salat damit<br />
würzen.<br />
4. Zum Schluss die warmen Pilze<br />
und die Sonnenblumenkerne<br />
auf den Salat geben.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 61
genießen I rezepte<br />
Panzanella –<br />
italienischer Brotsalat<br />
Für 4 Portionen<br />
Vorbereitungszeit: 15 Minuten<br />
Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />
Brotsalat:<br />
200 g Brot (Ciabatta oder anderes Brot, optional<br />
glutenfrei) 1–2 EL Olivenöl 1 rote Zwiebel,<br />
in feine Ringe geschnitten 350 g Tomaten,<br />
gewürfelt oder halbiert 200 g Gurke, gewürfelt<br />
oder in Scheiben geschnitten 1 gelbe Paprika,<br />
entkernt, gewürfelt 1 Bund Rucola (50 g)<br />
1 EL Kapern in Lake aus dem Glas, abgetropft<br />
3 EL entsteinte Oliven (Sorte nach Wahl)<br />
2 EL gehackte Petersilie (nach Belieben) 2 EL<br />
gehacktes Basilikum 2–3 EL Pinienkerne<br />
Vinaigrette:<br />
3–4 EL Olivenöl 2 EL Balsamico-Essig (oder<br />
Rotweinessig) 2 Knoblauchzehen, gepresst<br />
1⁄2 TL Agavendicksaft (oder Ahornsirup)<br />
1⁄2 EL getrocknete italienische Kräuter (z. B. ein<br />
Mix aus Oregano, Basilikum, Thymian) Salz<br />
gemahlener schwarzer Pfeffer (nach Belieben)<br />
Nach Belieben zum Garnieren :<br />
veganer Mozzarella Basilikum<br />
1. Für den Brotsalat das Brot in Würfel schneiden.<br />
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Brotwürfel<br />
darin bei mittlerer Hitze zu krossen Croûtons<br />
rösten (oder mit dem Öl beträufeln und etwa 15<br />
Minuten bei 180 °C Umluft im Ofen backen).<br />
2. Für die Vinaigrette alle Zutaten verrühren, dabei<br />
nach Geschmack etwas Salz und Pfeffer zugeben.<br />
3. Das klein geschnittene Gemüse mit Rucola,<br />
Kapern, Oliven, Petersilie und Basilikum in eine<br />
große Schüssel geben. Dann die Croûtons und<br />
die Vinaigrette hinzufügen und vorsichtig vermengen.<br />
Den Salat mindestens 30 Minuten bei<br />
Raumtemperatur ziehen lassen.<br />
4. Währenddessen die Pinienkerne kurz in einer<br />
Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun anrösten,<br />
dabei die Pfanne häufig schwenken. Dann herausnehmen<br />
und beiseitestellen.<br />
5. Den Salat noch mal durchrühren und mit den<br />
gerösteten Pinienkernen bestreuen. Nach Belieben<br />
mit veganem Mozzarella sowie frischem Basilikum<br />
garnieren.<br />
VEGAN PARADISE<br />
Bianca Zapatka,<br />
Becker Joest<br />
Volk Verlag,<br />
26 Euro<br />
FOTOS: BIANCA ZAPATKA/ BECKER JOEST VOLK VERLAG (2)<br />
62 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Spaghetti alla puttanesca<br />
Für 2 Portionen<br />
Vorbereitungszeit: 5 Minuten<br />
Zubereitungszeit: 15 Minuten<br />
Salz 250 g Spaghetti (oder glutenfreie Nudeln<br />
nach Wahl) 1 EL Olivenöl 1 Zwiebel, gewürfelt<br />
2 Knoblauchzehen, gehackt 1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Balsamico-Essig 1 EL getrockneter Oregano<br />
(oder andere italienische Kräuter) 1⁄3 TL Chilipulver<br />
(oder Chiliflocken oder etwas gehackte frische<br />
Paprika; nach Geschmack) 2 EL Kapern in Lake aus<br />
dem Glas, abgetropft 1 Dose gehackte oder passierte<br />
Tomaten (400 g) 100 g Kirschtomaten oder<br />
Roma-Tomaten, halbiert 70 g entsteinte Kalamata-Oliven<br />
gemahlener schwarzer Pfeffer 1⁄2<br />
Noriblatt (nach Belieben), zerkleinert<br />
Nach Belieben zum Garnieren :<br />
veganer Parmesan<br />
Basilikum<br />
1. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen<br />
und die Spaghetti darin nach Packungsanweisung<br />
al dente kochen.<br />
2. Währenddessen das Öl in einer großen<br />
Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin 2–3<br />
Minuten anbraten, bis sie glasig und leicht<br />
gebräunt sind. Dann den Knoblauch hinzufügen<br />
und 1 weitere Minute unter gelegentlichem<br />
Rühren braten, bis er gut duftet.<br />
3. Tomatenmark, Balsamico-Essig, Oregano,<br />
Chilipulver und Kapern einrühren und 1 Minute<br />
anschwitzen. Dann beide Tomatensorten hinzugeben<br />
und die Sauce bei niedriger Hitze 3–5<br />
Minuten abgedeckt köcheln lassen, dabei gelegentlich<br />
umrühren (wenn die Sauce zu dick wird,<br />
etwas vom Nudelkochwasser hinzugeben).<br />
4. Die Spaghetti abgießen, abtropfen lassen,<br />
mit den Oliven zur Sauce geben und alles<br />
gut vermengen.<br />
5. Die Sauce abschmecken und bei Bedarf mit<br />
Salz und Pfeffer würzen (viel Salz braucht<br />
man nicht, da die Oliven bereits recht salzig<br />
sind). Wer mag, kann ein paar Nori-Flocken<br />
für den Fischgeschmack hinzufügen.<br />
6. Das Spaghettigericht nach Belieben mit veganem<br />
Parmesan bestreuen und mit Basilikum<br />
garniert servieren.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 63
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81675 München<br />
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Tel.: 04122 / 99979-17 • Fax: 04122 / 99979-20<br />
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(S. 8–16/18–21/22–25/44–47)<br />
Kistlerhofstraße 70<br />
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www.emf-verlag.de<br />
Thorbecke Verlag<br />
(S. 18–21/44–47)<br />
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73760 Ostfildern<br />
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Fotos: AdobeStock/ Romolo Tavani (1)/ S.H.exclusiv (1), PR (1)<br />
64 I vegetarisch <strong>fit</strong>
Mehr<br />
Frucht,<br />
mehr<br />
Sommer!<br />
Der Sommer kann<br />
kommen! Denn Fürst<br />
Bismarck bringt<br />
jetzt leckere Limos<br />
ins Regal. Zur Auswahl<br />
stehen zwei beliebte Sorten-Klassiker:<br />
Fürst Bismarck Limo „fruchtige Orange“<br />
und Fürst Bismarck Limo „fruchtige Zitrone<br />
& Limette“. Beide Neuheiten zeichnen sich<br />
vor allem durch ihren, im Vergleich zu vielen<br />
anderen Limonaden, höheren Fruchtgehalt<br />
aus. Mit 10 % Fruchtgehalt bei „Orange“ bzw.<br />
insgesamt 5 % Fruchtgehalt bei „Zitrone &<br />
Limette“ schmecken die beiden neuen Limos<br />
besonders fruchtig und zugleich nicht zu süß,<br />
denn auch ihr Zuckergehalt ist im Vergleich zu<br />
klassischen Limonaden leicht reduziert.<br />
Vegane Pizza<br />
zum Selbstbelegen<br />
Eine vegane Tiefkühlpizza, die sowohl „pur“ als<br />
auch zum Selbstbelegen geeignet ist, bringt der Premium-<br />
Tiefkühlpizzahersteller Gustavo Gusto auf den Markt. Die<br />
Pizza „Pura“ besteht ausschließlich aus dem Pizzaboden und<br />
der Tomaten soße und kann dann von den Kunden nach eigenem Geschmack selbst belegt<br />
werden. Der Teig besteht nur aus Weizenmehl, Wasser, nativem Olivenöl extra, Salz und Frischbackhefe.<br />
Der Teig darf lange reifen, wird von Hand ausgezogen und auf Lavastein vorgebacken.<br />
Info: www.gustavo-gusto.de<br />
Neuer veganer Joghurt<br />
Mit LUVE setzt Prolupin auf nachhaltige, regionale und<br />
vegane Joghurt-Alternativen. Ganz neu im Regal<br />
finden Verbraucher die Sorten LUGHURT Natur Zuckerfrei<br />
sowie LUGHURT Natur mit Vanille. Beide Varietäten basieren<br />
wie alle LUVE-Produkte auf dem wertvollen Eiweiß der<br />
heimischen Süßlupine. Diese wird in einem weltweit einzigartigen<br />
patentierten Verfahren als Milcheiweiß-Alternative für<br />
die Lebensmittelproduktion nutzbar gemacht und ermöglicht<br />
so eine vegane und nachhaltige Lebensweise.<br />
Info: www.fuerstbismarckquelle.de<br />
Info: www.prolupin.de<br />
Provence-Feeling für die Küche<br />
Sich ein Stückchen Urlaub nach Hause zu holen ist gar nicht schwer. Denn<br />
die neuen STAUB Cocottes in Salbeigrün versprühen bereits mit ihrer Farbe<br />
Sehnsucht nach Süden. Zudem lassen sich in den hübschen Brätern vielfältige<br />
mediterrane Gerichte zubereiten: von aromatischer Salbei-Pasta über<br />
Zitronen-Tartes bis hin zu erfrischendem Lavendeleis. Um die Speisen für<br />
verschiedene Anlässe passend zuzubereiten, sind die salbeigrünen Cocottes<br />
in sieben verschiedenen Größen von 10 bis 28 Zentimetern Durchmesser<br />
erhältlich. So sorgen Sie bei jedem Gang für Provence-Feeling pur.<br />
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Die Bio-Saucen von Curtice Brothers über-<br />
laktosefrei. Das Aroma der Ketchup-Variatio-<br />
zeugen mit ihrem frischen, authentischen<br />
Bio-Barbecue<br />
nen kommt allein aus der Natur und nicht<br />
aus dem Labor. Die<br />
Zwiebeln und Äpfel, die<br />
Geschmack. Durch die<br />
traditionelle Herstellung<br />
und die hochwertigen Zutaten haben gemeinsam mit den Tomaten gekocht werden,<br />
sorgen dafür, dass sie mit wesentlich<br />
sie nichts mit den typischen Industrie-<br />
Saucen gemein. Alle Zutaten sind biologisch weniger Salz und Zucker auskommen.<br />
angebaut, die Saucen enthalten keine Zusätze<br />
und Aromen, sie sind vegan, gluten- und<br />
Info: www.curticebrothers.de<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> I 65
vorschau I juni/juli <strong>2022</strong><br />
impressum<br />
LEICHT &<br />
FRISCH<br />
Bunte Salate<br />
Knackig, bunt und gesund – unsere<br />
Sommersalate sind nicht nur was<br />
fürs Auge, sondern stecken auch<br />
voller Vitamine und schmecken<br />
dabei richtig lecker! Und was passt<br />
besser zu einer Grillparty als eine<br />
kreative Salat-Kombi?<br />
Beerenbude<br />
Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren,<br />
Heidelbeeren und<br />
Johannisbeeren – die Auswahl<br />
an frischen heimischen Beeren<br />
ist jetzt besonders groß. Zeit<br />
für Dessertrezepte!<br />
Weitere Themen:<br />
Sommergemüse<br />
An den warmen Tagen stehen<br />
leichte Speisen mit Frische-Bonus<br />
hoch im Kurs. Genau hier kommen<br />
unsere gesunden Sommergemüse-Rezepte<br />
ins Spiel. Von<br />
Aubergine bis Zucchini zeigen wir<br />
köstliche Kreationen, die auch auf<br />
dem Grill funktionieren.<br />
Zeit für Burger!<br />
Ja, zum Sommer gehören Burger<br />
einfach dazu. Wir zeigen nicht<br />
nur, wie richtig gute Patties<br />
gelingen. Auch an der passenden<br />
Sauce darf nicht gespart werden.<br />
Also, angrillen, belegen und herzhaft<br />
hineinbeißen. Perfekt mit<br />
unseren Burger-Rezepten.<br />
Pasta ++ israelische Küche ++ alkoholfreie Getränke<br />
++ Kuchen mit wenig Zucker ++ schnelle Pfannengerichte<br />
Aus aktuellem Anlass können sich die Themen noch verändern.<br />
Die neue vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint am 15. Juni <strong>2022</strong><br />
vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />
bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />
Verlagsgesellschaft<br />
Klostergut Fremersberg<br />
76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />
IDS Information Display Services GmbH.<br />
IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />
für Informationen im Gesundheitswesen.<br />
IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />
Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />
über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />
www.ids-deutschland.de<br />
Geschäftsführer: Peter Wolf<br />
Verlagsleitung: Marko Petersen<br />
Redaktionsanschrift<br />
vegetarisch <strong>fit</strong><br />
Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a<br />
51063 Köln<br />
Tel.: 0221 / 9608 516<br />
E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Fred Wipperfürth<br />
Redaktionsleitung<br />
David Vinzentz<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Simon Ommer, Andrea Schmidt, Christina Weyerstrass<br />
Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />
(verantwortlich für Anzeigen),<br />
Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft<br />
Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />
Es gilt die gültige Preisliste<br />
Anzeigenberater<br />
Verlagsvertretung Volker Geuer<br />
Röpckes Mühle 2<br />
25436 Uetersen<br />
Tel.: 041 22 / 999 79 – 0<br />
Fax: 041 22 / 999 79–20<br />
E-Mail: office@geuermedien.de<br />
Abonnement<br />
Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />
Sie erreichen den Kundenservice per Mail an<br />
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oder telefonisch unter<br />
Tel.: 040 / 2367<strong>03</strong>775<br />
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IPS Pressevertrieb GmbH<br />
Postfach 12 11<br />
53334 Meckenheim<br />
Druck<br />
Neef + Stumme, Wittingen. Printed in Germany<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />
Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />
Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />
vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />
komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />
Fotos: Shutterstock/ Ale02 (1)/ Anna Pustynnikova (1)/ Antonina Vlasova (1)/ Sergey Knyazkov (1)<br />
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Zumindest, bis sie mit ihrem Papa wieder<br />
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Tillys Kinderkram. Tilly wird fast Vegetarianerin<br />
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