Ausgabe Juni - August 2022
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Evangelische Kirchengemeinde Linsengericht
Ausgabe: Juni - Juli - August 2022
Inhaltsverzeichnis
Wo wir uns finden
wohl unter Linden...
Liebe Leserin, lieber Leser,
Inhalt/Moment mal 2
Stichwort: Kirchenmitgliedschaft 4
Klaus Späth, der Neue im KV 8
Förderverein Weiße Taube
Neuer Brennofen für die Töpfergruppe 9
Reformprozesse
in der Kirchengemeinde 10
Förderverein Martinskirche
Jahreshauptversammlung 14
Nachbarschaftshilfe im Linsengericht 16
Kooperationsraum Kinzigaue
Ein Baum für die Ökumene 18
Küsterstelle Martinskirche
Erneute Ausschreibung 19
Kinderkirche unterwegs 20
Kinderseite 21
the pages -
die Seiten für die Jugend 22
Ausbildungskurse
für den Lektorendienst 25
kurz notiert 26
Impressum 27
aus den Kirchenbüchern 28
Sponsoren 30
Wichtige Telefonnummern 31
zu guter Letzt 32
sommerlich warme Tage im Mai ließen
mit einem Mal alles grünen und blühen.
Die Laubbäume tragen nun wieder
ihr grünes Blättergewand.
Mir haben es insbesondere die Linden
angetan. Hierzulande sind die größeren
Sommerlinden häufiger anzutreffen. So
eine stattliche Linde stand im Pfarrgarten
in Rüdigheim und ich habe die Zeit
in ihrem Schatten sehr genossen. Im
Mai und Juni, wenn die Linde in voller
Blüte stand, war ich beeindruckt von
dem Summen und Brummen im Baum.
Bienen, Hummeln und Nachtfalter finden
hier reichlich Nahrung und besonders
süßen Nektar. Gegen Abend ist
2
3
Moment mal...
der Blütenduft intensiver, fast schon
betörend, trotzdem angenehm beruhigend
(was an den ätherischen Ölen
liegt.) Natürlich habe ich die Blüten
auch gesammelt und getrocknet und
bei Erkältung Lindenblütentee getrunken.
Und wer hätte es gedacht, wenn ich zur
Reinhardskirche komme, freue ich mich
auch immer über die Linde, die sich
dort auf dem Vorplatz behauptet und
uns mit Schatten beschenkt. Sie hat
schon ein bisschen was von einer
Dorflinde. Um solche Linden in der
Ortsmitte wurde früher getanzt und
gefeiert. Wir kennen die Linde als Friedens-
und Freudenbaum. Liebespaare
trafen sich gern unter der Linde. Es gab
sogar „Tanzlinden“ mit einem Tanzboden
hoch oben zwischen den Ästen. Mit
der Linde verbindet uns eine lange Kulturgeschichte.
Schon die Germanen
weihten den Baum mit den herzförmigen
Blättern Freya, ihrer Göttin der Liebe
und Fruchtbarkeit. Neuigkeiten wurden
von hier aus verkündet und es gab
„Gerichtslinden“, unter denen das Dorfgericht
abgehalten wurde.
In Zeiten des Klimawandels ruht nun
auf der Linde als Baumart große Hoffnung,
denn sie kommt gut mit Wärme
zurecht, ist schnellwachsend und kann
unglaubliche 1000 Jahre alt werden.
Lindenbäume stehen also nicht nur für
den Sommer, sondern für das Leben
überhaupt. Die alten Bäume symbolisieren
Frieden und Gerechtigkeit. Mit ihrer
Kraft und Ausdauer ermutigen sie uns.
Ich wünsche uns, dass sie auch in diesem
Sommer, in dem es allgemein so
Vieles gibt, was uns belastet, Heiterkeit,
Freude und Geselligkeit verbreiten,
wenn wir sie nur wahrnehmen.
Besungen wird die Linde natürlich auch.
Im Lied „Kein schöner Land...“ tauchen
Lindenbäume z. B. als Sehnsuchtsort
und Kennzeichen der Heimat auf, wenn
es heißt: „Wo wir uns finden wohl unter
Linden zur Abendzeit“.
Gott beschenkt uns mit diesen wunderbaren
Bäumen, die uns einladen ihn zu
loben und sein Schöpferwerk wert zu
schätzen. Ja, wer seine Weisungen gern
hat, gleicht selbst „einem Baum, der am
Wasser gepflanzt ist, Früchte trägt zu
seiner Zeit und seine Blätter welken
nicht“ (Psalm 1,3).
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
erfüllte und erholsame Sommerzeit und
Gottes Segen für die Ferientage.
Ihre
Stichwort: Kirchenmitgliedschaft
Meine Kirche? Deine Kirche?
Unsere Kirche!
4
Wir werden weniger. Das ist keine Frage,
sondern eine Feststellung. Mitgliederverluste
treffen nicht nur die Katholische
Kirche, sondern auch unsere
Evangelische Kirche massiv. Prognosen
sagen voraus, dass die Volkskirchen bis
2060 die Hälfte ihrer Mitglieder verlieren
werden. Die Gründe dafür sind vielfältig,
der demografische Wandel ist nur
einer davon. Ein anderer ist die Unzufriedenheit
mit den Entscheidungen von
Kirchenleitungen, die nicht vor Ort getroffen
werden. Und oft wird Kirche
aber auch gar nicht mehr als solche
wahrgenommen, obwohl Nähe und
Seelsorge sie auszeichnen sollten, gerade
vor Ort.
Welche Auswirkungen hat eine
geringere Gemeindegliederzahl
auf unsere Kirchengemeinde vor
Ort?
Die nachfolgenden Überlegungen sollen
einen Blick darauf werfen, wie sich unsere
Kirchengemeinde vor Ort entwickelt,
wenn immer mehr Menschen aus
der Kirche austreten bzw. erst gar nicht
in die Kirche eintreten. Welche Auswirkungen
hat das für die Arbeit der Hauptund
Ehrenamtlichen bei uns vor Ort?
Gleichzeitig soll aber auch die Frage
nach dem Benefit, dem Gewinn, gestellt
werden, der sich für die ergibt, die sich
für eine Mitgliedschaft in der Kirche
entscheiden. Die Überlegungen sollen
nicht bekehren, überzeugen oder überreden.
Es geht darum, den Blick zu
schärfen für die Entwicklung unserer
Kirchengemeinde, unseres Ortes, für
jeden einzelnen von uns.
Zunächst sei noch einmal betont, dass
die Kirche nicht nur Mitglieder verliert,
weil Menschen sich mit einem Austritt
bewusst gegen Kirche entscheiden. Insgesamt
steht die Anzahl der Sterbefälle
auch immer weniger Taufen gegenüber.
Durch den demografischen Wandel
werden die Mitgliederzahlen geringer.
Wie eingangs bereits erwähnt, haben
bewusste Kirchenaustritte ganz unterschiedliche
Gründe, die oft mit der eigenen
Kirchengemeinde, der engagierten
Arbeit von Pfarrerinnen und Pfarrern
vor Ort, mit den Angeboten in der Gemeinde
nichts zu tun haben. Ursachen,
die auch der engagierte Kirchenvorsteher
aus der Nachbarschaft oder der
Jugendarbeiter, der meine Kinder begleitet,
nicht beeinflussen kann.
Die Mitgliederzahl ist für eine Kirchengemeinde
wichtig, hängt doch von ihr
ganz entscheidend auch die Zuweisung
der Finanzmittel durch die Landeskirche
ab. In einem Sportverein ist das ganz
ähnlich. Auch die Bemessung hauptamtlicher
Stellen, der Pfarrerinnen und
Pfarrer vor Ort, der Jugendmitarbeiter
und Diakone, hängt u.a. davon ab, wie
viele Mitglieder eine Gemeinde hat.
5
Stichwort: Kirchenmitgliedschaft
Weniger Mitglieder bedeutet also auch
weniger Mitarbeitende vor Ort. Für die
Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
sieht die Prognose bis zum Jahr 2031
eine weitere Kürzung der Pfarrstellen
auf unter 2 Vollzeitstellen vor – sofern
sich die Mitgliederzahlen wie prognostiziert
entwickeln. Weniger Köpfe und
Mitarbeitende bedeutet immer auch
weniger Angebote vor Ort.
Was bringt mir eine Mitgliedschaft
in der Kirche? Welche Vorteile
habe ich persönlich davon?
Wenn ich Mitglied in einem Sport- oder
Gesangsverein bin, suche ich eine Gemeinschaft,
in der ich meine Begeisterung
für eine Sportart oder die Musik
mit anderen teilen kann. Gleichzeitig
unterstütze ich den Verein, der sich für
die sportliche und kulturelle Bereicherung
des Lebens im Ort einsetzt, der
eine gute Jugendarbeit betreibt und
Begegnungen, Feste und Gemeinsinn
ermöglicht. Bin ich Mitglied bei der Feuerwehr
und gleichzeitig noch aktiver
Feuerwehrmann/aktive Feuerwehrfrau,
stehen neben diesen Gedanken auch
noch die Hilfe für andere, für den
Nächsten.
Bei der Mitgliedschaft in der Kirche ist
es ganz ähnlich. Kirche vermittelt Nähe
und Begegnung, sie ist ein Anker in
schwierigen Lebenssituationen und ist
in besonderen emotionalen Momenten
meines Lebens für mich da. Das beginnt
bei der Geburt eines Kindes mit der
Taufe, beim Erwachsenwerden mit der
Konfirmation, bei der Trauung und
selbst noch am Ende, wenn ich Abschied
nehmen muss von einem lieben
Menschen. Das gilt, wenn es mir gut
geht und ich mich am Leben freue, und
das gilt, wenn ich nicht mehr weiterweiß,
wenn ich Trost brauche. Als Mitglied
der Kirche bin ich immer in einer
Gemeinschaft aufgehoben. Hier teilen
Menschen ihren Glauben miteinander.
Hier sind sie in Jesus Christus miteinander
verbunden. Während manche eine
„aktivere“ Mitgliedschaft leben und
etwa in Gottesdiensten Kraft und Trost
suchen, am Gemeindeleben und -
gruppen teilnehmen, entscheiden sich
andere für die eher „passivere“ Variante,
aber immer mit dem Wissen, in
wichtigen Lebenssituationen und im
Alltag begleitet zu sein. Liebevoll gestaltete
Gottesdienste an besonderen Stationen
meines Lebens tragen ein Leben
lang und bleiben im Gedächtnis. Das
Angebot macht mir meine Kirchengemeinde
vor Ort. Für mich!
Was bedeutet meine Mitgliedschaft
für die Kirchengemeinde
vor Ort? Welche Angebote kann
Kirche machen? Welche Angebote
kann ich wahrnehmen?
Wie gesagt: Jeder und jede zählt! Für
die Kirchengemeinde in der Gesamtsumme
der Mitgliederzahl auf dem Papier,
aber auch als Mensch mit seinen
ganz individuellen Fähigkeiten. Mitglied
der Kirche zu sein, bedeutet für jeden
und jede nicht zwingend dasselbe.
Manch einem ist der klassische Sonntagsgottesdienst
wichtig, anderen die
gute Betreuung der Kinder im kirchlichen
Kindergarten oder im Jugendzen-
Stichwort: Kirchenmitgliedschaft
6
trum vor Ort. Wieder ein anderer
möchte gern Pate für seinen Neffen
werden oder seine Frau kirchlich in seinem
Heimatort, wo er verwurzelt ist,
heiraten.
Austausch und Kontakte sind für Mitglieder
der vielfältigen Gemeindegruppen
wichtig. Gemeinsam einem Hobby
nachgehen und evtl. damit noch Gutes
tun, wenn die handwerklichen Künste
sogar für eine Ausstellung zugunsten
eines wohltätigen Zweckes reichen.
Andere sehen die Kirche als gesellschaftlichen
Impulsgeber, wollen sie
unterstützen, um eine starke Stimme in
gesellschaftlichen Debatten zu haben
oder mit diakonischen Angeboten für
die Schwächeren da zu sein. Manch ein
Mitglied lässt sich auf eine aktive Mitgliedschaft
im Kirchenvorstand ein und
ist bereit, die Kirchengemeinde vor Ort
mitzugestalten und mitzuleiten.
Welche Angebote ich als Mitglied wahrnehme,
entscheide ich ganz alleine.
Eine Kirchengemeinde kann nur so aktiv
sein, wie ihre Mitglieder aktiv sind. Kreative
Ideen, unterschiedliche Gruppen
und spannende Angebote für alle Generationen
– all das kann wachsen und
entstehen, wenn Menschen in der Kirchengemeinde
zusammenkommen.
Ich zahle doch schon Kirchensteuer.
Damit leiste ich doch einen
Beitrag für meine Kirche vor Ort.
Warum soll ich mich noch mehr
einbringen?
Kirchensteuer ist leider ein häufiger
Grund für den Austritt aus der Kirche.
Der ‚typische‘ Austretende ist laut Statistik
zwischen 25 und 35 Jahre alt, eher
männlich, gerade ins Berufsleben eingestiegen
und nimmt auf seinem Gehaltszettel
die Summe der Kirchensteuer als
Belastung wahr. Er nimmt selten kirchliche
Angebote wahr, vielleicht liegen die
Prioritäten an anderer Stelle. Daraus
resultiert mittlerweile auch oft die
Nichttaufe der eigenen Kinder, die in
dieser Lebensphase hinzukommen.
Sozusagen ein doppelter Mitgliederverlust
– und doppelt bedauerlich.
Das System der Kirchensteuer beruht
auf einer Solidargemeinschaft, die Kirche
nun einmal ist. In der Regel beträgt
die Kirchensteuer neun Prozent der
Lohn- oder Einkommenssteuer. Sie ist
an die staatliche Steuer gekoppelt und
berücksichtigt damit die finanzielle Leistungskraft
jedes Einzelnen. Kirchenmitglieder,
die kein zu versteuerndes Einkommen
haben, wie Jugendliche und
Studierende, Arbeitssuchende, Rentnerinnen
und Rentner zahlen keine Kirchensteuer.
Die Krux ist: Nicht jede Kirchengemeinde
vor Ort erhält die vollständige Summe
an Kirchensteuer ihrer Mitglieder
vor Ort. Für überregionale, landes- und
weltweite Aufgaben wie Diakonie, Entwicklungshilfe
und viele weitere gesamtgesellschaftliche
Aufgaben werden
ebenfalls Mittel aus der Kirchensteuer
verwendet. Die Kirchengemeinde vor
Ort wird nach einem Schlüssel mit entsprechenden
Zuweisungen bedacht.
Hierbei spielt, wie gesagt, die Mitgliederzahl
eine große Rolle.
Als Kirchengemeinde vor Ort sind wir
dankbar, wenn uns unsere Mitglieder
Stichwort: Kirchenmitgliedschaft
mit Spenden, Kollekten, aber auch mit
Wissen, Fähigkeiten und praktischer
Hilfe unterstützen. Manchmal braucht
es keinen großen Geldbeutel, sondern
nur ein Auto mit Anhänger, das für ein
Projekt der Jugendarbeit hilfreich ist.
Oder einen ehrenamtlichen Fahrdienst
für ältere Menschen. Oder Betreuungspersonen
bei Ausflügen im Sommerferienprogramm.
Oder jemanden, der Ahnung
von digitalen Projekten wie einer
Homepagegestaltung hat. Jemanden,
der Termine koordiniert, Kuchenspenden
annimmt, Dienste für das Gemeindefest
einteilt, Stühle stellt, Getränke
verkauft, und und und...
Es braucht einfach jeden! Jeder und
jede kann sich einbringen. Egal ob große
Geldspenden oder kleines tatkräftiges
Engagement – alles ist wichtig und
wird gebraucht. Es wird gebraucht vor
Ort, für unsere Gemeinde. Damit wir
unsere Gemeinde stärken können, damit
unsere Kirchengemeinde vor Ort
ein spannendes Angebot für alle machen
kann, damit Hauptamtliche vor
Ort für Menschen da sein können,
wenn sie gebraucht werden. Damit wir
uns in unserer Kirchengemeinde wohl
fühlen und gerne Mitglied sind.
Kerstin Desch
ICH GLAUBE. HIER BIN ICH RICHTIG.
Wie kann ich Kirchenmitglied werden?
Mit der Taufe tritt man automatisch in die Kirche ein. Wer als Kind noch nicht
getauft wurde, kann sich jederzeit an den zuständigen Pfarrer/die zuständige
Pfarrerin wenden und ein Taufgespräch vereinbaren. Die Taufe wird in einem
festlichen Gottesdienst als unwiderrufliches Sakrament begangen. Das Alter des
Täuflings ist hierbei nicht wichtig.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten?
Kann ich jetzt einfach wieder eintreten? Wenn ja, wie?
Egal welche Gründe für den Austritt auschlaggebend waren, ein Eintritt ist
jederzeit wieder möglich. In einem Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer/der
zuständigen Pfarrerin kann ein Antrag auf Wieder-/Eintritt gestellt werden. Hierzu
ist lediglich der Personalausweis, ggfs. die Taufurkunde und ein Nachweis über
den seinerzeitigen Kirchenaustritt mitzubringen. Eine Prüfung oder Tests gibt es
übrigens nicht! Auch eine erneute Taufe findet nicht statt. Die Wieder-/Aufnahme
in die Kirche wird dann vom Pfarrer oder von der Pfarrerin festgestellt und
bescheinigt.
Weitere Infos unter: www.ekkw.de/unsere_kirche/dazu_gehören.html
7
Gemeinde aktuell
Klaus Späth … der Neue im KV
Nachdem Erich Gatzki aus dem Kirchenvorstand
der Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
ausgeschieden war, berief
der Kirchenvorstand nun Klaus Späth zu
dessen Nachfolger. Der 64-jährige Dipl.
Bundesbankbetriebswirt lebt mit seiner
Ehefrau in Altenhaßlau. Im Gottesdienst
am Sonntag Miserikordias Domini, dem
1. Mai 2022, konnte Pfarrer Hans
Joachim Imhof Klaus Späth in sein Amt
einführen.
Im Interview erläuterte Klaus Späth
seine Beweggründe für die Bereitschaft,
in der Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
mitzuarbeiten. Er sagte: „Ich bin
seit vielen Jahren aktiv in der Kirche
und möchte dies jetzt auch in einem
Amt leisten zum Wohl der Allgemeinheit,
jung wie alt.
Ich verbinde mit der Arbeit im KV die
Aufgabe, mit der Verantwortung des
Amtes bewusst umzugehen, Impulse zu
setzen für ein reges Gemeindeleben
und stets ein offenes Ohr für die Gemeindemitglieder
zu haben, für ihre
Wünsche, Anliegen und Bedürfnisse.
Am meisten freue ich mich auf eine
gute und fruchtbare Zusammenarbeit
mit meinen Kolleginnen und Kollegen
im Kirchenvorstand, regen Gedankenaustausch
und viele Kontakte zur Gemeinde“.
Hans Joachim Imhof
8
Nach dem Gottesdienst begrüßten Altenhaßlauer KV-Mitglieder und Kirchenälteste
Klaus Späth in ihrer Mitte: (v.l.n.r.) Katja Paul, Heinrich Brand, Dr. Susanne Pippig,
Inge Pippig, Klaus Späth, Pfr. Hans Joachim Imhof und Kerstin Desch.
9
Gemeinde aktuell
Da der in der Weißen Taube vorhandene
und in die Jahre gekommene Brennofen
seinen Dienst verweigerte, musste
er ersetzt werden. Die Töpfergruppe
ist mit der Bitte um finanzielle Unterstützung
an den Vorstand des Fördervereins
Weiße Taube herangetreten,
damit die Anschaffung eines neuen
Ofens umgesetzt werden konnte. Da
die Töpfergruppe als sehr aktive Gemeindegruppe
ihrerseits den Förderverein
bei Veranstaltungen wie dem
Familienfest und der Nachkerb mit
Getöpfertem oder Gutscheinen für die
Tombola immer tatkräftig unterstützt
hat, war es selbstverständlich, dass der
Förderverein dieser Bitte nachkam.
Obwohl der Ofen bereits im Dezember
2021 bestellt wurde, dauerte es noch
vierzehn lange Wochen, bis er im März
2022 geliefert werden konnte. Wegen
der Größe und des Gewichts beider
Öfen gestaltete sich der Austausch
nicht einfach. Nachdem aber auch diese
Aufgabe erledigt werden konnte, wurde
der neue Ofen von Ruben Hundhausen
angeschlossen, mit einem Zwischenzähler
versehen und in Betrieb genommen.
Förderverein Weiße Taube e. V.
Ein neuer Brennofen
für die Töpfergruppe Eidengesäß
Förderverein ‚Weiße Taube‘
Eleonore Seyler am neuen Brennofen
in der Weißen Taube.
Die Töpfergruppe, die sich jeden Freitag
in der Weißen Taube trifft, hat den Ofen
bereits erfolgreich ausprobiert und ist
von den Ergebnissen begeistert.
Spendenkonto DE10 5075 0094 0026 0010 83
Kreissparkasse Gelnhausen
HELADEF1GEL
Ralf Holzschuh
Gemeinde aktuell
Einblicke in die Reformprozesse in der
Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
10
Der nachfolgende Artikel bildet den
Auftakt zu einer neuen Reihe in Unserem
GemeindeBrief, die sich mit den
anstehenden Veränderungen in unserer
Kirchengemeinde beschäftigen wird.
Der Kirchenvorstand möchte seine Entscheidungen
transparent kommunizieren
und die nächsten Ausgaben Unseres
GemeindeBriefs nutzen, um über
gefasste Beschlüsse zu informieren.
Gleichzeitig sollen alle Gemeindeglieder
die Möglichkeit bekommen, die aktuelle
Entwicklung mitzuverfolgen und über
Änderungen miteinander ins Gespräch
zu kommen.
Ausgangssituation:
Personelle Entwicklung
Wie bereits im Zusammenhang mit der
Neustrukturierung der Konfirmandenarbeit
im letzten GemeindeBrief angekündigt,
wird es durch den Ruhestand von
Pfarrer Hans Joachim Imhof im Frühjahr
2023 zu einer Reduzierung der Pfarrstellen
im Linsengericht kommen. Es
werden dann nur noch 2,0 Pfarrstellen
für das gesamte Linsengericht zur Verfügung
stehen, die mit Pfarrerin Manuela
vom Brocke (1,0) und Pfarrerin Gerda
Köhler-Pencz (0,5 Gemeindepfarrstelle
und 0,5 Klinikseelsorge) besetzt
sind. Die vakante halbe Gemeindepfarrstelle
wird mit dem Eintritt in den Ruhestand
von Pfarrer Imhof ausgeschrieben.
Allerdings stehen in der Ev. Kirche
von Kurhessen-Waldeck bei Weitem
nicht genügend Vikarinnen und Vikare
zur Verfügung, um alle anstehenden
Vakanzen in der Landeskirche abzudecken,
die aufgrund von vielen Ruhestandseintritten
in den nächsten Monaten
entstehen werden - nicht einmal
ansatzweise.
Anpassung von Strukturen
und Zuständigkeiten
Bedingt durch die personelle Reduzierung
werden auch die Strukturen und
Zuständigkeiten in unserer Kirchengemeinde
angepasst werden müssen. Hier
stellen sich u.a. nachfolgende Fragen:
Welche Angebote wollen wir unbedingt
aufrechterhalten? Welche müssen wir
aus personellen Gründen streichen?
Wie viele Gottesdienste können wir
unter Berücksichtigung der Vakanz und
der generellen Pfarrstellenreduzierung
anbieten? In welchen Kirchen? Welche
Gruppen könnten ggfs. gemeinschaftlich
organisiert werden? Wer kann voneinander
profitieren und wo können
Synergieeffekte genutzt werden? Welche
Aufgaben müssen unbedingt von
den Pfarrer:innen wahrgenommen werden,
welche könnten von Ehrenamtlichen
oder anderen Personen getragen
werden? Können wir die Fülle der Aufgaben
mit einer Struktur von derzeit
drei Pfarrbezirken bewältigen oder
braucht es andere, ggfs. funktionelle,
Zuschnitte?
Gemeinde aktuell
All diese Fragen wurden im Rahmen
einer KV-Klausur am 9. April von den
Mitgliedern des Kirchenvorstandes intensiv
diskutiert. Nach einem einführenden
Impuls von Pfarrerin Gerda Köhler-Pencz
zum Lösen eines Knotens, vor
dem die Mitglieder des Kirchenvorstandes
mit den anstehenden Entscheidungen
bildlich stehen, wurde zunächst ein
Blick auf aktuelle Zahlen und Berechnungen
aus dem Dekanat geworfen.
Mitgliederentwicklung
Dies ist zum einen die Mitgliederzahl.
Aktuelle Hochrechnungen prognostizieren
aufgrund der Entwicklungen der
Vorjahre einen weiteren Mitgliederverlust,
der mit großer Wahrscheinlichkeit
dazu führen wird, dass weitere Anteile
an Pfarrstellen bei uns vor Ort gekürzt
werden. Während die Ev. Kirchengemeinde
Linsengericht zum Stichtag
31.12.2021 noch 3.984 Gemeindeglieder
verzeichnete, sind es laut Prognose
am 31.12.2031 nur noch 2.861.
Finanzen
Die Gemeindegliederzahl ist eine Variable,
die auch in der Berechnung der
Zuweisungen von der Landeskirche berücksichtigt
wird. Dies bedeutet, dass
mit einem Verlust der Gemeindeglieder
auch die finanziellen Zuweisungen weniger
werden. Insofern müssen wir uns
als Kirchenvorstand auch die Frage stellen:
Was können und wollen wir uns
zukünftig noch leisten? Welche Angebote
sind finanzierbar? Welche Liegenschaften
und Gotteshäuser können wir
aus unseren Mitteln unterhalten?
Erstes Stimmungsbild unter Mitgliedern
des Kirchenvorstandes
eingeholt
Welche Angebote sind dem Kirchenvorstand
als Leitungsgremium wichtig?
Was ist für ein funktionierendes Gemeindeleben
unverzichtbar? Welche
Angebote wollen wir als Kirchengemeinde
weiterhin sicherstellen, ggfs.
11
Gemeinde aktuell
12
auch unter dem Aspekt weniger werdender
Ressourcen?
Zu diesen Fragen wurden die Mitglieder
des Kirchenvorstandes mit einem durch
den 2019 neu gegründeten Strukturausschuss
entworfenen Fragebogen bereits
vor einigen Monaten befragt. Die Umfrage
hat gezeigt, dass insbesondere die
seelsorgerische Betreuung durch einen
festen Ansprechpartner als sehr wichtig
eingeschätzt wird.
Kirchenvorsteher Michael Knaus
bei der Klausurtagung des
Kirchenvorstandes
Auf Platz 2 steht die Beibehaltung der
Angebote für die Zielgruppen der Gemeinde.
Hierbei wird besonders die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
hervorgehoben, aber auch die Seniorenkreise
oder die Büchereiarbeit sollen
wie in der Vergangenheit zukünftig unterstützt
werden.
Weitere Punkte des Fragebogens beziehen
sich auf die Struktur des gottesdienstlichen
Angebots in der Gemeinde,
insbesondere die Zuordnung von Pfarrer:innen
zu ‚festen‘ Gottesdienstorten.
Kleingruppen erarbeiten
erste Konzepte
In Kleingruppen wurden dann die zukünftigen
Veränderungen in den Bereichen
Gottesdienste, Gebäude/Liegenschaften
und Gruppen/Kreise diskutiert.
Die KV-Mitglieder entwickelten erste
Konzepte und hielten in den Ergebnissicherungen
fest, was aus ihrer Sicht besonders
wichtig ist.
Veränderung
der Gottesdienstangebote
Klar ist schon heute: Eine Abdeckung
des aktuellen Angebots an Gottesdiensten
ist ab 2023 mit zunächst einmal
zwei PfarrerInnen nicht möglich. Es
müssen Anpassungen und Änderungen
beraten und beschlossen werden.
Am Tag der Klausur konnten alle Mitglieder
Vorschläge zur zukünftigen Verteilung
der Gottesdienste auf die vorhandenen
Predigtstätten einbringen.
Eine Kleingruppe hat diese Überlegungen
mit den bereits erarbeiteten Entwürfen
aus dem Strukturausschuss abgeglichen
und festgehalten, was dem
Kirchenvorstand bei der Veränderung
wichtig ist. Ein verbindlicher Beschluss
hierzu wird in einer der nächsten KV-
Sitzungen gefasst werden und dann u.a.
im GemeindeBrief veröffentlicht. Weiterhin
sind Informationsveranstaltungen
mit persönlichen Austauschmöglichkeiten
angedacht, zu denen im
Herbst eingeladen werden wird.
Gemeinde aktuell
Liegenschaften
Die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck
beabsichtigt, sich bis zum Jahr 2030 von
40 % ihrer Gebäude zu trennen, diese
anderweitig zu nutzen oder zu verkaufen.
Eine Reduzierung unserer Liegenschaften
ist nicht zuletzt wegen der in
der Vergangenheit immer geringer werdenden
Zuschüsse für Bauunterhaltungsmaßnahmen
und der gleichzeitig
steigenden Energiekosten unumgänglich.
Brauchen
wir in jedem
Ort eine
Kirche?
Steht die
Nutzung der
Räumlichkeiten
im Verhältnis
zu den
Unterhaltungskosten?
Haben wir vielleicht attraktivere, kostengünstige
Alternativen oder gibt es
neue Konzepte, für die wir ortsungebunden
sind? All diese Fragen haben
sich die Mitglieder der Kleingruppe Gebäude/Liegenschaften
gestellt.
Zu den Liegenschaften der Kirchengemeinden
zählen auch die Pfarrhäuser.
Die aktuellen Regelungen sehen vor,
dass nur noch Gemeindepfarrer mit
einer ganzen Pfarrstelle Residenzpflicht
in einem Pfarrhaus haben und die Kirchengemeinde
nur dann eine entsprechend
große Pfarrerdienstwohnung zur
Verfügung stellen muss. Für halbe
Pfarrstellen ist dies nicht der Fall. Somit
müssen wir nicht zwingend drei Pfarrhäuser
bereitstellen, deren Finanzierung
in der Regel der Kirchengemeinde
obliegt. Auch hierzu wurden erste
Überlegungen angestellt.
Entscheidungen
transparent gestalten
Festzuhalten bleibt, dass es dem Kirchenvorstand
ein wichtiges Anliegen
ist, alle seine Entscheidungen zum begonnenen
Strukturprozess transparent
und im ständigen Austausch mit den
Gemeindegliedern zu treffen.
Trotz aller notwendigen Maßnahmen
und Einschränkungen ist es unser Bestreben,
Angebote für alle zu machen,
die erreichbar, sinnvoll und hilfreich
sind. Wir möchten ein funktionierendes
Gemeindeleben vor Ort und eine tatkräftige
Mitarbeit auch weiterhin ausdrücklich
ermöglichen und die Kraft der
Gemeinschaft nutzen, um die Evangelische
Kirchengemeinde Linsengericht zu
stärken. Dieser Wunsch begleitet uns
hoffnungsvoll und mit Gottvertrauen in
all unseren Beratungen. Denn wie Heraklit
von Ephesus schon vor zweieinhalbtausend
Jahren sagte: „Die einzige
Konstante im Leben ist die Veränderung.“
Kerstin Desch
13
Gemeinde aktuell
Förderverein Martinskirche Altenhaßlau e. V.
Jahreshauptversammlung
Am 13. Mai 2022 fand die Jahreshauptversammlung
des Fördervereins Martinskirche
Altenhaßlau e. V. im Ev. Gemeindehaus
Reinhardskirche statt.
In seinem Jahresbericht erläuterte der
Vorsitzende des Vereins, Klaus Balzer,
dass wegen der Corona-Pandemie und
den damit verbundenen Einschränkungen
wie bereits im Vorjahr auch in 2021
alle vorgesehenen Veranstaltungen
abgesagt werden mussten. Sowohl das
schon traditionelle Martinsgansessen,
wie auch der Weihnachtsbaumverkauf
fielen aus. Im Jahr 2022 sollen diese
beiden festen Veranstaltungen allerdings
wieder stattfinden; das Martinsgansessen
am Freitag, dem 11. November
2022 und der Weihnachtsbaumverkauf
am Samstag, dem 10. Dezember
2022. Weitere Veranstaltungen sind für
das Jahr 2022 in der Planung.
Weiter ging Klaus Balzer in seinem Bericht
auf die Notwendigkeit der weiteren
finanziellen Unterstützung durch
den Förderverein ein. Aus dem 3. Bauabschnitt
(Innensanierung) ist noch eine
Finanzierungslücke von ca. 15.000 Euro
zu schließen. Auch die aufgenommenen
Kredite für die Fassade und die Treppe
im Turm von zusammen über 27.000
Derzeit lagern die historischen Epitaphien und Grabsteine noch
- wettergesichert - auf dem Gelände des Alten Friedhofs an der Martinskirche
14
Gemeinde aktuell
Euro sind noch zu tilgen. Hier will der
Förderverein tatkräftig unterstützen.
Darüber hinaus ist die Neugestaltung
der Außenanlage noch immer offen. Die
aktuell auf dem Grundstück gelagerten
Epitaphien und Grabsteine sollen und
müssen noch aufgestellt werden. Der
alte Friedhof an der Martinskirche solle
eine offene Begegnungsstätte zum Verweilen,
aber auch zur Kommunikation
werden. Nach ersten Kostenschätzungen
muss mit einem Investitionsvolumen
von über 50.000 Euro gerechnet
werden. Geld, das die Kirchengemeinde
nach den Investitionen der letzten Jahre
und dem sich abzeichnenden Rückgang
der Einnahmen nicht bereitstellen
kann. Hierfür will der Förderverein weiter
Geld einsammeln und hofft dabei
auf die Unterstützung der Mitglieder
und Förderer sowie aller Einwohner im
Linsengericht.
Klaus Balzer
Förderverein Martinskirche Altenhaßlau e.V.
Spendenkonten Nr.:
DE85 5075 0094 0025 0060 65
Kreissparkasse Gelnhausen
DE53 5066 1639 0007 5111 83
VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG
HELADEF1GEL
GENODEF1LSR
Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine.
Martin Luther 1529
15
Gemeinde aktuell
Nachbarschaftshilfe im Linsengericht
Wir starten mit unserem Projekt
Wie bereits in der Dezember-Ausgabe
2021 unseres Gemeindebriefes angekündigt,
starten wir mit unserem neuen
Projekt „Menschen für Menschen –
Linsengericht mit Herz“, das in Zusammenarbeit
mit der evangelischen Kirchengemeinde
und der Gemeinde Linsengericht
ins Leben gerufen wurde.
Regelmäßige Treffen sollen den Austausch
ermöglichen.
Mitmachen können Interessierte aus
allen Altersklassen:
• Rentner/-innen
• Jugendliche
• Schüler/-innen
• Familien
• Männer und Frauen
Es spielt keine Rolle,
• ob Sie viel oder wenig Zeit haben,
• ob Sie bereits Erfahrung haben,
• wie Ihre Möglichkeiten sind.
Jede und jeder Einzelne zählt, bereichert
unser Projekt und macht es vielseitig.
Ganz nach dem Motto „kleine Dinge
können Großes bewirken“ möchten wir
Menschen Zeit schenken.
Wir freuen uns, dass sich nach unserem
Aufruf bereits ein paar freiwillige Helferinnen
gemeldet haben, die sich hier
ehrenamtlich engagieren möchten. Das
Netzwerk ist allerdings noch ausbaufähig,
daher würden wir uns sehr freuen,
wenn Sie sich dafür begeistern lassen.
Wir machen Sie fit für Ihr Ehrenamt, es
ist geplant Vorträge und Schulungen zu
organisieren, die Ihnen hierfür Rüstzeug
an die Hand geben.
Dazu gehört es auch
• Ausnahmesituationen zu erleichtern
• Familien zu helfen
• Integration zu fördern
• Unterstützung zu geben
Gerne informieren wir Sie unverbindlich
über unser Vorhaben, ein Anruf oder
E-Mail genügen. Außerdem finden Sie
uns in naher Zukunft auf der Homepage
der Gemeinde Linsengericht. Auch liegen
in Kürze Flyer auf der Gemeinde, in
den Arztpraxen und in den Geschäften
16
Gemeinde aktuell
im ganzen Linsengericht aus.
„Menschen zu helfen mag nicht die
ganze Welt verändern, aber es kann
die Welt für diesen einen Menschen
ändern.“
Damit unsere Helfer/-innen auch etwas
zu tun bekommen, suchen wir auf der
anderen Seite Menschen, die hier Bedarf
haben. Würden Sie sich freuen,
wenn jemand
• Sie besucht?
• mit Ihnen spielt?
• mit Ihnen spazieren geht?
• Sie unterstützt oder begleitet?
• Ihnen Einkäufe erledigt?
Vielleicht sind Sie neu ins Linsengericht
gezogen und suchen eine „Oma“ oder
einen „Opa“ für Ihre Kinder?
andere zählen zu können. Lassen Sie
uns das im Linsengericht leben und miteinander
füreinander da sein.
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Sigrid Eich
Sind Sie aktuell in einer schwierigen
Situation und können Unterstützung
gebrauchen?
Gerne stellen wir auch Kontakte her,
um ein Hobby gemeinsam auszuüben
oder eine Spielgemeinschaft zu gründen.
Hat Ihr Kind im Grundschulalter Bedarf
an Hausaufgabenhilfe oder Leseförderung?
Wir freuen uns, Ihnen das aktuell
anbieten zu können.
Oder haben Sie ein anderes Anliegen,
dann melden Sie sich bei uns.
„Hilfe annehmen und zulassen zu können,
ist kein Zeichen von Schwäche,
sondern von Stärke.“
Gerade in diesen Zeiten ist es schön auf
Pfarrerin Manuela vom Brocke
Sie können uns kontaktieren über:
Tel.: 06051/709-111 - Jannah Meyer
(Mo. - Fr.)
oder 06051/709-112 - Verena Tasch
(Mo. - Fr.)
E-Mail:
nachbarschaftshilfe@linsengericht.de
Sigrid Eich
17
Kooperationsraum Kinzigaue
Ein Baum für die Ökumene
Beim Gründungsfest der katholischen
Pfarrei St. Raphael im September 2021
hatte Pfarrer Uwe Steuber vom evangelischen
Kooperationsraum Kinzigaue ein
besonderes Geschenk überreicht: eine
Baumpatenschaft. Jetzt war es soweit,
gemeinsam mit Pfarrer Hans Joachim
Imhof, stellvertretender Vorsitzender
des Kooperationsausschusses, konnte
er das Geschenk übergeben. Revierförster
Lukas Rippl hatte das Bäumchen
gepflanzt, am Waldrand zwischen dem
Höchster Friedhof und dem Kaiserbaum.
„Keine deutsche Eiche, wir haben
uns für einen Wildapfel entschieden“,
sagte Steuber. „Apfel und Apfelbaum
wecken manche Assoziationen,
von Adam und Eva bis hin zu Martin
Luther. Zudem steht so ein Baum symbolisch
für das Wachsen und Gedeihen
einer christlichen Gemeinde.“
„Diese alte Baumart ‚malus sylvestris‘,
so der botanische Name, bereichert die
Artenvielfalt in unseren Wäldern“, betonte
Sigrun Brell, stellvertretende Leiterin
des Forstamtes Hanau-Wolfgang.
Pfarrer und Dechant Markus Günther
nahm das Geschenk entgegen und versorgte
das Bäumchen gleich mit Wasser.
„So eine Patenschaft beinhaltet
immer auch eine Verpflichtung. Es ist
nun unsere Aufgabe als Pfarrei, uns um
den Baum zu kümmern, dass er wachsen
und blühen und Früchte tragen
kann“, erklärte Günther. Der kleine
Baum wurde gegen Wildverbiss geschützt
und mit einem Schild versehen.
Uwe Steuber
Sigrun Brell, Karla Wecke, Markus Günther, Uwe Steuber, Lukas Rippl
und Hans Joachim Imhof bei der Baumpflanzung im Höchster Wald.
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erneute Stellenausschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde Linsengericht sucht für die Martinskirche
in Altenhaßlau ab dem nächst möglichen Zeitpunkt
eine*n Küster*in (m/w/d)
Die Stelle ist in Teilzeit mit 6,00 Wochenstunden zu besetzen.
Zu dem Aufgabengebiet gehört u.a.:
Mitwirkung und Vorbereitung in der Kirche bei Gottesdiensten, Andachten,
Amtshandlungen und sonstigen Veranstaltungen
Läutedienst und Einstellung der Liedtafel
Kontrolle, Überwachung, Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Kirche
Verantwortung und Instandhaltung aller technischen Geräte
Reinigung der Kirche
Wir erwarten Engagement, Eigeninitiative und Flexibilität, handwerkliche Grundkenntnisse
sowie eine positive Einstellung zur evangelischen Kirche.
Da der Küsterdienst durch die gottesdienstliche Mitarbeit mit dem Verkündigungsauftrag
der Kirche verknüpft ist und der*die Stelleninhaber*in auch als exponierte*r
Vertreter*in der Kirchengemeinde nach außen wahrgenommen wird, wird die
Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche (oder einer anderen Mitgliedskirche der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) erwartet.
Das Entgelt erfolgt nach TV-L und allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen.
Wenn Sie mit der vorübergehenden Speicherung Ihrer persönlichen Daten bis zum
Abschluss des Auswahlverfahrens einverstanden sind, freuen wir uns auf Ihre vollständigen
Bewerbungsunterlagen bis zum 30.06.2022 per Post oder E-Mail an folgende
Adresse:
Evangelische Kirchengemeinde Linsengericht/Pfarramt I
Hauptstraße 3
63589 Linsengericht
pfarramt1.linsengericht@ekkw.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Hans Joachim Imhof
(Tel. 06051/71116).
19
Kinderkirche
Kinderkirche unterwegs
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Einmal etwas Neues, etwas Spannendes,
etwas Geheimnisvolles wagen, das
möchte das Team der Kinderkirche in
den Sommerferien.
Mit einem Bollerwagen, vollgepackt mit
biblischen Geschichten, Psalmen, Liedern
und Spielen macht sich das Team
zu Fuß, mit den Kindern in Altenhaßlau
auf den Weg, um jeweils einen biblischen
Schatz zu entdecken. Natürlich
wird an jedem Sonntag ein anderer Ort
aufgesucht, an dem wir dann Kinderkirche
feiern.
Wir starten pünktlich um 10.00 Uhr mit
dem Läuten der Kirchenglocken am
Gemeindehaus Reinhardskirche, Hauptstraße
30, in Altenhaßlau. Der Zielort
unserer Suche wird den Kindern natürlich
nicht verraten! Lediglich die Eltern
erhalten einen Hinweis, wo sie Ihr Kind,
um 11.00 Uhr wieder abholen können.
Jedes Kind, das teilnehmen möchte, ist
herzlich eingeladen und wird gebeten,
einen Rucksack mit folgendem Inhalt
mitzubringen: Trinkflasche, Sonnenhut
oder Regenschirm (je nach Wetter),
Sitzkissen, Buntstifte oder Wachsmalstifte.
Die biblische Schatzsuche findet jeweils
an den Sonntagen 14., 21. und 28. August
2022 statt. Wie immer ist es auch
möglich, nur an einzelnen Sonntagen
teilzunehmen. Kinder, die nicht alleine
kommen möchten, dürfen gerne eine
Begleitperson mitbringen.
Das Team der Kinderkirche freut sich
auf alle Kinder!
Das Kinderkirchenteam Altenhaßlau
Kinderseite
21
the pages - die Seiten für die Jugend
Sommerferien
Das Team der Evangelischen Jugend
Linsengericht bietet Jugendlichen in
den Sommerferien 2022 wieder eine
Woche Programm an.
Los geht es für Jugendliche ab 11 Jahre
am 1. August.
Vom 1. - 5. August ist die Jugendarbeit
„On Tour“. An fünf Tagen geht es immer
irgendwie raus aus Linsengericht.
Zu Fuß, mit dem Zug, dem Bus oder
dem Rad geht es zum Heiligenkopf, zur
Teen Treffs
Der Teen Treff im Juni ist am Freitag,
10. Juni im Jugendraum im Gemeindehaus
Reinhardskirche. Der Abend steht
unter dem Wunschmotto „Musik“.
Keine Angst, Michael wird nicht singen!!!
Jump-Fabrik, dem Deutsche Bank Park,
den Schwarzlichthelden oder zum Stausee.
Anmeldeschluss für die Angebote ist
der 5.7.2022. Alle Infos dazu gibt es auf
der Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde
Linsengericht oder im
Jugendbüro in Altenhaßlau unter
jugendleiter@evkl.de.
Aktuelles unter #ejlinsengericht bei
Instagram oder auf Facebook.
Am 8. Juli wird es gesund und lecker.
Die Teens werden kochen.
Beginn ist wie immer um 18.00 Uhr.
Eingeladen sind Jugendliche zwischen
11 und 14 Jahren. Der Teilnehmer*innen
Beitrag beläuft sich auf 3 €.
22
Familien Kreativ Nachmittag
Maximal 16 Kinder zwischen 6 und 10
Jahren können am Samstag, 11. Juni
von 14.30 bis 17.00 Uhr sommerlich
kreativ werden. Das Haus der Kirche
in Lützelhausen wird in dieser Zeit zur
Werkstatt. Zwischendurch lädt der
Spielplatz ein und wer arbeitet,
braucht auch eine Snack-Pause.
Eine Anmeldung ist verbindlich nötig.
Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf
3 € je Kind.
the pages - die Seiten für die Jugend
Queer Café
Im Jugendraum in Altenhaßlau bieten
wir in Kooperation mit dem ZKJF das
Queer Café an. Das Café soll ein offener
LGBTQIA+ Treffpunkt für Jugendliche
sein, die sich mit queeren Fragen auseinandersetzen.
In lockerer Atmosphäre
geht es darum sich kennenzulernen,
sich auszutauschen und eine gute Zeit
zu haben. An folgenden Montagen ist
das Queer Café von 15.30 – 17.00 Uhr
geöffnet: 20.06.; 18.07.; 12.09. und
10.10.
Ansprechbar sind Vanessa Pauly, Vanessa
Fischer und Michael Orgas.
Aktuelles gibt es bei Instagram unter
QUEER_Cafe_Gelnhausen.
Der zweite Familien- und Freunde-
Parcours wird sicher noch besser als der
erste. Die Vorbereitungen laufen. Die
Hindernisse werden für Überwindung
und Vergnügen sorgen. Alles wird für
Ab September 2022 beginnen wir wieder
einen Startup!-Kurs für Jugendliche
von 14 bis 16 Jahre.
Einen Info-Abend bieten wir am 07. Juli,
um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus Reinhardskirche
in Altenhaßlau an.
Save the date: 10. Juli 2022 FFP2
alle machbar sein. Es geht ja schließlich
darum Spaß zu haben. Wir machen ja
kein boot camp.
Oder vielleicht doch???
Startup! 22/23
Der erste Abend wird der 08. September
sein. Danach treffen wir uns alle
vierzehn Tage, um gemeinsam vieles
auszuprobieren, was für ehrenamtliches
Engagement
wichtig ist. Einiges davon
schlummert schon in jedem
von uns. Ganz praktisch werden
wir uns mit Gruppen,
Spielen, Rechtsfragen, Rhetorik
und Spiritualität auseinandersetzen.
Am Ende fahren
wir für ein Wochenende zusammen
weg.
Schließen wird der Kurs dann
im Juni 2023 mit der Übergabe
der Zertifikate. Jede und jeder Interessierte
kann sich jederzeit mit Fragen an
uns wenden.
23
the pages - die Seiten für die Jugend
24
1. - 3. Juli von Melsungen bis Guxhagen,
Alter 14-24 Jahre, Kosten: 70,— €,
Juleicainhaber: 65,— €.
Am ersten Juliwochenende geht es raus
in die Natur und hinein ins Mikroabenteuer.
Wir wollen drei Tage gemeinsam
verbringen, auf dem Wasser und an
Land.
Programm: Wir beginnen am Freitag ab
17.00 Uhr in Melsungen (Anreise mit
dem Zug wird von uns organisiert), dort
ist die erste Übernachtung im Gemeindehaus
zum Kennenlernen mit Rahmenprogramm
und Grillen. Den nächsten
Tag verbringen wir überwiegend auf
In eigener Sache
Mancher hat es schon gemerkt. Es hat
Veränderungen gegeben. Und es wird
noch mehr Veränderungen geben. Die
Evangelische Jugend Linsengericht ist
im Umbruch.
Freddi John hat uns verlassen. Larissa
Geßner-Wiederspahn ist gekommen.
Aus drei Pfarrer*innen werden zwei.
Damit wird sich die Konfirmandenarbeit
grundlegend verändern. Die Jugendarbeit
wird gleichwertiger Teil des Teams.
Das bedeutet, dass ein guter Teil der
Arbeitszeit in die Konfirmandenarbeit
fließen wird.
Lust auf ein Mikroabenteuer?
Kanuwochenende auf der Fulda
der Fulda, bis wir an unserem Campingplatz
angekommen sind. Der Sonntag
wird eine ruhige Abschlussrunde mit
etwas paddeln und Sightseeing, bis wir
uns um ca. 15.00 Uhr auf den Heimweg
machen.
Wer nun Interesse aber auch noch Fragen
hat, meldet sich bei Larissa Geßner-
Wiederspahn unter 0175/8596015.
Wer sich gleich anmelden möchte, findet
ein Formular zum Download auf
www.kirchenkreisjugend.de/
kanuwochenende/. Ein erstes Kennenlernen
findet am 21. Juni via Zoom
statt. Wir freuen uns auf Euch!
Wir müssen auch den geänderten
rechtlichen Rahmenbedingen zur Prävention
vor sexualisierter Gewalt Rechnung
tragen. Eine oder einer alleine
wird kein Angebot machen können.
Unter den veränderten Bedingungen
müssen wir uns neu aufstellen. Nach
den Sommerferien wird die Angebotspalette
sicher anders aussehen.
Klar ist, wir werden uns an den Bedürfnissen
der Kinder, Jugendlichen und
Familien in Linsengericht orientieren.
Das ist oberste Maxime.
Was wir anbieten werden, wird nicht
ohne ehrenamtliches Engagement auskommen,
punktuell oder regelmäßig.
Daher unsere Bitte um Unterstützung.
Eine Qualifikation ist nicht erforderlich.
Wir machen Ehrenamtliche schon
flott…
Michael Orgas
Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck
Ausbildungskurse
für den Lektorendienst
Lektor*innen stehen als ehrenamtliche
Mitarbeitende im Dienst der Kommunikation
des Evangeliums. Sie feiern gemeinsam
mit der Gemeinde Gottesdienste
und Andachten. In ihrem Dienst
verwirklicht sich ein Teil des allgemeinen
Priestertums aller Gläubigen.
IV.
Altes/Neues Testament
Aneignung einer Lesepredigt
V. Atmung und Stimme
Einführung EG und EG +
VI.
Liturgische Präsenz
Begrüßung und Segen
In diesem Jahr bietet die Ev. Kirche von
Kurhessen-Waldeck wieder zwei Ausbildungskurse
für den Lektorendienst an.
VII.
Raum und Sprache im
sakralen Raum
Rhetorik und Präsentation
Mit engagierten Gemeindegliedern sollen
Lerngruppen gebildet werden, in
denen Informationen, Wissen und Praxiserfahrungen
vermittelt werden, die
dann in der Gemeinde und im Kirchenkreis
eingesetzt werden können.
Ein Ausbildungskurs umfasst acht Veranstaltungsblöcke,
die an Wochenenden
in einem Zeitraum von etwa acht
Monaten stattfinden. Nach erfolgreich
beendeter Ausbildung wird die Lektorin,
der Lektor von der Bischöfin in das
Lektorenamt der Landeskirche berufen.
Kursinhalte sind:
I. Terminabsprachen
Kennenlernen
Andachten gestalten
II.
III.
Lektorenamt: eigene Motivation
Priestertum aller Getauften
Lektorengesetz der EKKW
Liturgie/Gottesdienstordnung
Gebet, Lesung
und Glaubenskenntnis
VIII.
Abschlussgottesdienst
mit der Gemeinde
Kursauswertung
Informationsgespräch:
am Dienstag, 12. Juli 2022 (Kassel)
Ausbildungskurs „Hessisches Diakoniezentrum
Hephata“ 34613 Schwalmstadt
am Mittwoch, 13. Juli 2022
Ausbildungskurs „Ev. Jugendbildungsstätte
Frauenberg“, 36251 Bad Hersfeld
Kosten und Anmeldung:
Die Kosten für die Ausbildung (inkl.
Fahrtkosten) werden vom Landeskirchenamt
übernommen. Anmeldungen
zur Ausbildung sind nur mit dem
Dienstsiegel über das zuständige
Pfarramt möglich. Die Zulassung erfolgt
nach entsprechendem Kirchenvorstandsbeschluss
und Zustimmung des
zuständigen Dekanats. Die Teilnehmerzahl
ist auf 15 Personen begrenzt.
Uwe Degenhardt, Susanne Stoklasa
25
kurz notiert
Hygieneregeln
in Gottesdiensten und
bei Veranstaltungen
Der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde
Linsengericht hat die bisher
geltende 3-G-Regel für den Besuch der
Gottesdienste in den Kirchen im Linsengericht
aufgehoben.
Kirchenvorstand Linsengericht an
den Empfehlungen der Ev. Kirche von
Kurhessen-Waldeck und verzichtet bis
auf Weiteres auf die Kontrollen am
Eingang. Der Kirchenvorstand der Ev.
Kirchengemeinde betont bei seiner
Entscheidung, dass alle Maßnahmen,
die ergriffen wurden und werden,
nicht nur dem eigenen Schutz vor einer
Infektion dienen, sondern immer
auch dem Schutz der Nächsten.
Bei privaten Veranstaltungen in kirchlichen
Räumen trägt jeweils der Nutzer
die Verantwortung für die Einhaltung
der jeweils geltenden Vorschriften.
Allerdings bleibt die Maskenpflicht
während der Gottesdienste bis auf
Weiteres in den Kirchen der Ev. Kirchengemeinde
Linsengericht in Altenhaßlau,
Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen
und im Haus der Kirche in Lützelhausen
bestehen. Lediglich bei
Gottesdiensten im Freien entfällt die
Maskenpflicht.
Auch gibt es keine Absperrungen von
Bankreihen mehr in den Kirchen.
Bei besonderen Gottesdiensten, in denen
mit einer höheren Besucherzahl zu
rechnen ist (Konfirmationsjubiläum,
etc.), empfiehlt der Kirchenvorstand
allen Besucher*innen, vorab einen
Schnelltest durchzuführen.
Mit dieser Regelung orientiert sich der
Unsere Musikschule
bietet Instrumentalen
Musikunterricht an.
Qualifizierte und bekannte
Musikerzieher erteilen
Unterricht an folgenden Instrumenten:
Bass - Flöten - Gesang - Gitarre
Keyboard - Klavier - Kirchenorgel
Schlagzeug - Trompeten
Infos bei:
Hans-Dieter Pfeifer
Tel. 06051-71657
0172-6971657
Mail: piff.pfeifer@t-online.de
26
Impressum/kurz notiert
Café Vierjahreszeiten
im Sommer
Endlich Sommer! Und nun sind wir
nicht mehr „zu bremsen“...
Nein, es soll nicht nur eine schöne Andacht
bzw. ein schönes Thema geben,
sondern auch endlich! wieder mal ein
geselliges Beisammensein bei Kaffee
und Kuchen, um nach Herzenslust miteinander
zu plaudern, zu lachen und
sich auszutauschen.
Herzliche Einladung an alle interessierten
Frauen und Männer für Donnerstag,
30. Juni 2022 um 15.00 Uhr in der
Evangelischen Kirche in Großenhausen.
Das Vorbereitungsteam freut sich auf
Sie.
Unser GemeindeBrief
Mitteilungsblatt der Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
Bildnachweis:
Titelbild: Hans Joachim Imhof
Fotos/Grafiken Seiten 13, 21, 26: ekkw/medio.tv
Fotos/Grafiken Seiten 2, 3, 8, 9, 11, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 32: privat
Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes der Ev. Kirchengemeinde Linsengericht
(V.i.S.d.P. und Layout: Pfr. Hans Joachim Imhof)
63589 Linsengericht, Hauptstraße 32 - Tel. 06051/73112
Druck: Gemeindebrief-Druckerei, 29393 Groß-Ösingen; Auflage: 4.500 Exemplare
Redaktion:
Manuela vom Brocke, Kerstin Desch, Sybille Habenstein, Eva Hahn, Hans Joachim Imhof, Marion Kloster, Gerda Köhler-Pencz,
Brigitte Noll, Dr. Susanne Pippig.
Nächste Sitzung des Redaktionsteams:
26. Juli 2022, 18.30 Uhr
im Schwesternhaus in Altenhaßlau
(Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen!!!)
Bankverbindung:
VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG
IBAN: DE87 5066 1639 0003 2300 58 BIC: GENODEF1LSR
27
aus den Kirchenbüchern
Taufen
03.04.2022 Hans Lennart Kühlmeyer, Großenhausen
16.04.2022 Lucas Bernhart, Eidengesäß (Taufe in Geislitz)
16.04.2022 Leon Bernhart, Eidengesäß (Taufe in Geislitz)
24.04.2022 Emilio Bertl, Geislitz
24.04.2022 Jan Friedrich Schickedanz, Eidengesäß
08.05.2022 Melissa Morzinkowski, Altenhaßlau
15.05.2022 Fynn Bongiorno, Altenhaßlau (Taufe in Eidengesäß)
15.05.2022 Zoey Hope Ries, Eidengesäß
Es mag alles gegen uns sprechen,
Gottes Liebe spricht für uns.
Eberhard Jüngel
30.04.2022 Benjamin Schlosser & Carolin, geb. Riehl
(Trauung in Altenhaßlau)
Trauungen
Ehejubiläen
Eiserne Hochzeit
27.04.2022 Wilma und Karl Engel, Altenhaßlau
Einen Menschen lieben, heißt:
ihn so sehen, wie Gott ihn gemacht hat.
28
Fjodor M. Dostojewskij
aus den Kirchenbüchern
Bestattungen/Trauerfeiern
05.03.2022 Margarete Johanna Zellmann, geb. Zirkel
Altenhaßlau, 94 Jahre
09.03.2022 Wilhelm Breitenbach
Eidengesäß, (Beisetzung in Altenhaßlau), 89 Jahre
10.03.2022 Liselotte Richter
Altenhaßlau, 76 Jahre
31.03.2022 Frithjof Heinze
Großenhausen, 83 Jahre
09.04.2022 Edda Böhm, geb. Dametz
Altenhaßlau, 53 Jahre
12.04.2022 Ingrid Fiero
Großenhausen, 77 Jahre
12.04.2022 Karl-Heinz Schöning
Eidengesäß, 90 Jahre
21.04.2022 Anneliese Heister, geb. Hinkel
Eidengesäß, 84 Jahre
25.04.2022 Anna Schorn, geb. Krautmann
Eidengesäß, 88 Jahre
04.05.2022 Katharine Margarete Schwarzkopf, geb. Hartmann
Eidengesäß, 87 Jahre
05.05.2022 Bernhard „Bux“ Firle
Eidengesäß, 70 Jahre
11.05.2022 Beate Brand, geb. Göttling
Gelnhausen, (Beisetzung in Altenhaßlau), 52 Jahre
12.05.2022 Elisabeth Keßler, geb. Kurz
Lützelhausen, 84 Jahre
23.05.2022 Karl Erich Senzel
Eidengesäß, 85 Jahre (Beisetzung im Wald der Stille)
Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei,
aber er hilft uns hindurch.
Johann Albrecht Bengel
29
Sponsoren
Unser GemeindeBrief erscheint
diesmal mit freundlicher Unterstützung von …
Familie Andreas Tasch,
Bestattungen – Eidengesäß
30
Wir sind für Sie da...
Pfarrämter
Pfarramt I/Altenhaßlau, Pfarrer Hans Joachim Imhof, Geschäftsführung
Hauptstraße 3, 63589 Linsengericht; Tel. 06051-71116
E-Mail: Pfarramt1.Linsengericht@ekkw.de
Pfarramt II/Großenhausen-Waldrode - Lützelhausen, Pfarrerin Gerda Köhler-Pencz
Kirchweg 12, 63589 Linsengericht; Tel. 06051-68914
E-Mail: Pfarramt2.Linsengericht@ekkw.de
Pfarramt III/Eidengesäß - Geislitz-Hof Eich, Pfarrerin Manuela vom Brocke
Geisbergstraße 2A, 63589 Linsengericht; Tel. 06051-73174
E-Mail: Pfarramt3.Linsengericht@ekkw.de
Gemeindebüro
Gemeindesekretärin Sybille Habenstein
Hauptstraße 32, 63589 Linsengericht (Schwesternhaus); Tel. 06051-73112
Öffnungszeiten: (Di + Fr 10.00 - 12.00 Uhr) z. Zt. nur nach tel. Vereinbarung!!!
E-Mail: gemeindebuero@evkl.de
Jugendarbeit
Jugendleiter Michael Orgas
Ev. Gemeindehaus Reinhardskirche, Hauptstraße 30, 63589 Linsengericht
Tel. 06051-73566; E-Mail: jugendleiter@evkl.de
Diakonische Pflege Kinzigtal gGmbH
Pflegedienstleitung Frau Gross
Hanauer Landstraße 2-10, 63571 Gelnhausen; Tel. 06051-13000; Fax 06051-15391
E-Mail: info@diakonische-pflege.de
Telefonseelsorge
Ökumenische Telefonseelsorge (kostenfrei Tag & Nacht erreichbar)
Tel. 0800-1110111
Sie finden uns auch im Web unter www.evkl.de
31
Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt
und ich in ihm,
der bringt viel Frucht;
denn ohne mich
könnt ihr nichts tun.
Johannes 15,5
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