Graubünden Exclusiv – Sommer 2022
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.
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G R A U B Ü N D E N<br />
6 5<br />
S O M M E R 2 0 2 2
INHALT<br />
37<br />
FÜR EIN<br />
TRADITIONS HAUS<br />
BEGINNT EINE<br />
NEUE ÄRA<br />
9 30<br />
16 25<br />
43<br />
GRAUBÜNDEN EXCLUSIV 1/<strong>2022</strong><br />
Der Gourmino — 9<br />
Ein musikalischer<br />
Hochgenuss — 13<br />
Walserstolz und<br />
Weltgeschichten — 14<br />
Berghuus Radons und<br />
Hotel Piz Mitgel — 16<br />
Treffpunkt für<br />
Uhren-Enthusiasten — 21<br />
Reisen ins Ungewisse — 22<br />
Ausstellung Sockelgeschichten<br />
— 25<br />
Steine als Zeugen<br />
der Evolution — 30<br />
Im Fidazerhof <strong>Sommer</strong>träume<br />
leben — 33<br />
Nach «Herzgeschichten» oder<br />
einem Burnout zurück ins<br />
Leben finden — 34<br />
Cresta Palace Celerina:<br />
Für ein Traditionshaus beginnt<br />
eine neue Ära — 37<br />
Nobilis <strong>–</strong> Wo Menschen<br />
und Liegenschaften<br />
zusammenfinden — 43<br />
Das «Thöny Projekt» <strong>–</strong> Design<br />
auf höchstem Niveau — 48<br />
Gasthaus Spinas: «Wir sind<br />
auch ein Hotel» — 51<br />
Ein spezieller Fünfsterne-<br />
Service für den Hund — 52<br />
AMAG Chur ist nachhaltig<br />
unterwegs — 54<br />
Gitziragout mit<br />
Kartoffelgnocchi — 65<br />
Vorschau auf<br />
Winter <strong>2022</strong>/23 —66<br />
4
EDITORIAL<br />
DIE VIELFALT<br />
GRAUBÜNDENS<br />
IM «GRAUBÜNDEN<br />
EXCLUSIV»<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» präsentiert Ihnen eine Vielfalt<br />
an Bündner Exklusivitäten und Angeboten. So<br />
laden wir Sie gerne ein zu einer kulinarischen Reise in<br />
den RhB-Gourmino-Speisewagen. Sie werden es geniessen.<br />
Kulinarisch auf hohem Niveau geht es weiter<br />
nach Savognin. Im sanft renovierten Hotel Piz Mitgel<br />
verwöhnt der Küchenchef die Gäste. Im etwas höher<br />
gelegenen Berghuus Radons kocht sich Spitzenkoch<br />
Fadri Arpagaus in die Herzen respektive Bäuche der<br />
Gäste.<br />
Natürlich gibt es auch im Prättigauer Bergdorf Seewis<br />
Feines aus Küche und Keller. Aber nicht nur: In der<br />
Rehaklinik Seewis finden Patientinnen und Patienten<br />
nach Herzoperationen und psychosomatischen Erkrankungen<br />
hervorragende ärztliche und therapeutische<br />
Betreuung.<br />
Musikalisch voll auf Ihre Kosten werden Sie am Klassikfestival<br />
Klosters Musik kommen. Das Programm:<br />
Natürlich auf hohem Niveau. Ans Herz legen möchten<br />
wir Ihnen gerne auch den Besuch im Bündner<br />
Kunstmuseum in Chur. Wir haben für Sie in dieser<br />
Ausgabe notiert, was es so alles braucht, bis überhaupt<br />
eine Ausstellung eröffnet werden kann. Sie werden<br />
staunen. Staunen werden Sie zudem über die am<br />
27. August beginnende Ausstellung «Venedigsche<br />
Sterne» mit Stickereien als Kunstobjekte. Hochspannend!<br />
Schon zuvor, ab 18. Juni, zeigt das Bündner<br />
Kunstmuseum aus seiner Sammlung Werke zum Thema<br />
«Skulptur» <strong>–</strong> auch das eine Schau, die es lohnt<br />
gesehen zu werden.<br />
Ein Kunstprojekt der besonderen Art wird in Ilanz<br />
realisiert. Es geht um Steine! Aber nicht nur … Lesen<br />
Sie doch unseren Beitrag dazu.<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Cresta Palace in Celerina<br />
hat eine lange Geschichte. Mit dem Umbau dieses<br />
Karin Huber<br />
Traditionshauses beginnt nun eine neue Ära. Das<br />
Jugend stilhaus wird noch viel schöner und hat Gästen<br />
sehr viel zu bieten.<br />
Die Nobilis Estate AG ist ein besonderes Immobilienunternehmen.<br />
David Hauptmann und sein Team haben<br />
Liegenschaften im Portfolio, die in vielfacher<br />
Hinsicht ganz besonders sind. Zu einer schönen Liegenschaft<br />
gehören eigentlich doch ebenfalls schöne<br />
Möbel. Designer Möbel auf höchstem Niveau und<br />
innenarchitektonische Entwürfe bietet Möbel Thöny<br />
in Liechtenstein an. Erste Einblicke dazu gibt es auf<br />
den nächsten Seiten. Bei Amag in Chur findet man<br />
ausserdem attraktive Elektro-Autos von Audi. Die<br />
e-tron-Modelle lassen kaum einen Wunsch offen.<br />
Und zu guter Letzt: Ich bedanke mich bei allen<br />
«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»-Lesenden, Abonnenten/<br />
-innen, Kundinnen und Kunden, bei allen Inserierenden<br />
und natürlich auch allen Korrespondenten/-innen<br />
und stillen Helfenden, die im Hintergrund<br />
immer mitwirkten, um Ihnen ein attraktives Magazin<br />
in die Hände legen zu können. Ein ganz besonderes<br />
Dankeschön gehört hier unserer Layouterin Noemi<br />
Bühler, die das Magazin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» immer<br />
so wunderbar gestaltet!<br />
Die Redaktion des «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» wird nun<br />
von Domenica Flütsch betreut. Sie wird Ihnen künftig<br />
die Besonderheiten <strong>Graubünden</strong>s und exklusiven<br />
Angebote präsentieren.<br />
Ihre Karin Huber<br />
Redaktionsleiterin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»<br />
5
Bildarchiv Safiental / Fotostiftung <strong>Graubünden</strong><br />
«Bündner Tagblatt» <strong>–</strong><br />
Tradition seit 170 Jahren.<br />
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DIE GASTSEITE<br />
WAS IST<br />
LAND ART?<br />
Ein Wolkenfänger, der regelmässige Schnitt einer<br />
frisch gemähten Wiese oder ein gespaltener alter<br />
Baumstamm <strong>–</strong> ist das Land Art? Diese Frage stelle ich<br />
mir immer wieder während der Art Safiental, welche<br />
im <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> bereits zum vierten Mal temporäre<br />
und exklusiv fürs Safiental erschaffene Land Art<br />
Kunst installationen präsentiert. Die Werke sind monumental,<br />
begehbar, interaktiv, klein, nur hörbar<br />
oder imaginär. Eines ist ihnen gemeinsam, sie nehmen<br />
Bezug auf die Landschaft im Safiental, die örtliche<br />
Kultur und aktuellen Geschehnisse.<br />
Die Outdoor Biennale Art Safiental und zahlreiche<br />
Freiluft-Kunstinitiativen in <strong>Graubünden</strong> laden ein,<br />
die Kunst in der Landschaft zu entdecken, wollen<br />
überraschen und den Blickwinkel ändern. Die Kunstwerke<br />
können den Betrachtenden aber durchaus auch<br />
ratlos zurücklassen.<br />
So ging es mir, als mich eine Künstlerin fragte, wo<br />
denn im Safiental die Wolken normalerweise durchziehen.<br />
Sie wolle auf einem dieser Pfade einen Wolkenfänger<br />
erstellen. Von Traumfängern habe ich schon<br />
gehört; aber Wolkenfänger? Baut die Künstlerin einen<br />
übergrossen Luftentfeuchter oder werden die gefangenen<br />
Wolken zu Sonnenschein? Sie meinte, es wäre<br />
doch wunderschön, irgendwo in der Natur zu sitzen<br />
und auf eine Wolke zu warten, welche vorbei gleitet<br />
und dann durch einen Wolkenfänger schlüpft. Ich<br />
konnte mir sehr gut vorstellen, entspannt in der Natur<br />
eine Rast zu machen und die Landschaft zu betrachten,<br />
aber eine Wolke einfangen? Ich überlegte mir, wo<br />
ein solches Wolkenspiel tatsächlich zu bestaunen wäre<br />
und ich der Wolke dann meine Gedanken mitgeben<br />
könnte. Storytelling hilft auch in der Kunst.<br />
Kunst in der Landschaft ist für mich nicht nur das<br />
Betrachten eines Kunstwerkes, sondern im Falle der<br />
Art Safiental das Zusammenspiel von Standort und<br />
Kunst, den Ort aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten,<br />
genau hinzusehen, zu beobachten, sich auf<br />
die Kunst in der Landschaft einzulassen und die Stimmung<br />
aufzunehmen. Das Kunstwerk verschmilzt mit<br />
der Landschaft. Während einem Art-Safiental-<br />
<strong>Sommer</strong> bin ich in der von Walsern geprägten Kulturund<br />
Naturlandschaft immer und überall von Kunst<br />
umgeben: Die sorgfältig gestapelte Holzbeige, der<br />
Jolanda Rechsteiner<br />
traditionelle Stegelzaun oder quirlige Bach bekommen<br />
plötzlich eine künstlerische Komponente. Faszinierende<br />
Kunstwerke der Natur, Handwerk und<br />
Kunst interventionen verschmelzen und warten darauf<br />
entdeckt zu werden.<br />
Nutzen Sie die Art Safiental, ebenso die Arte Bregaglia,<br />
andere Kunstinitiativen oder die einzigartige Natur<br />
in <strong>Graubünden</strong>, um hinauszugehen, zu beobachten<br />
und um sich einfach mal den Ärmel reinziehen zu<br />
lassen. Wer offen ist für Neues und Unerwartetes<br />
kommt der Kunst, der Safientaler Landschaft und der<br />
Natur in <strong>Graubünden</strong> und im Safiental ein Stück näher<br />
und erhält eine eigene Antwort auf die Frage «Was<br />
ist Land Art?»<br />
Jolanda Rechsteiner<br />
Geschäftsführerin Safiental Tourismus<br />
7
DER GOURMINO: EIN<br />
ROLLENDES SCHMUCKSTÜCK<br />
Speisen auf Reisen der Extraklasse: Die altehrwürdigen<br />
Nostalgiespeisewagen der Rhätischen Bahn<br />
umweht ein Hauch Orientexpress gepaart mit gediegener<br />
Genusskultur auf Schienen.<br />
Die aufwändig renovierten Speisewagons bieten<br />
den Luxus einer kurzen Auszeit vom<br />
Alltag. Das gepflegte Interieur mit sanft<br />
schimmernden Intarsien und schönen Messingdetails,<br />
bequemen Plüschsitzen und weiss gedeckten Tischen<br />
lässt die vergangenen Zeiten des glanzvollen Zugreisens<br />
wieder aufleben.<br />
Das Genusserlebnis darin aber ist absolut zeitgenössisch:<br />
In den schaukelnden Miniküchen wird frisch<br />
und mit regionalen Zutaten gekocht, was Höfe, Kellereien<br />
und Genusshandwerk der Region hergeben.<br />
Die Köche in den Bordrestaurants sind Meister im<br />
Jonglieren und Kochen auf engstem Raum und verwöhnen<br />
ihre Gäste mit dem Besten aus der Region<br />
entlang der Route. So wird der Genuss zum kulinarischen<br />
Spiegel der Reise.<br />
Seit Dezember 2017 hält Tim Uebersax als CEO der<br />
Panoramic Gourmet AG das rollende Genusshandwerk<br />
mit festen Zügeln auf Kurs. Der gelernte Koch<br />
mit Abschluss der renommierten Hotelfachschule<br />
Lausanne, einem Studium der Betriebsökonomie und<br />
eindrücklichen Berufsstationen in Hotellerie, Systemgastronomie<br />
und im Coaching ist Meister der Details<br />
und lebt auch seine persönliche Passion. Dabei ist das<br />
kleine, blaue Schmuckstück so etwas wie sein persönlicher<br />
Liebling.<br />
→<br />
Der «Gourmino» auf der Albulalinie.<br />
→ Tim Uebersax, CEO Panoramic<br />
Gourmet AG.<br />
9
1<br />
2<br />
3 4<br />
10
5<br />
KULINARISCHE ENTDECKUNGEN<br />
Tim Uebersax legt höchsten Wert auf die Auswahl seiner<br />
regionalen Produzenten und schätzt deren Produktqualität<br />
ebenso wie die Geschichten, die dazu<br />
erzählt werden können. Ob Milchprodukte vom Hof<br />
Plankis, Wild aus Bündner Jagd, Glacé Glatsch aus<br />
Surava oder Orma Whisky vom Corvatsch: in den<br />
Speisewagen warten vielerlei Entdeckungen.<br />
In diesem Ambiente wird das reisende Essen zum Gesamterlebnis<br />
mit vielen, feinen Sinneseindrücken. Ein<br />
Reisen, das sanft schaukelnd Entschleunigung, Entspannung<br />
und höchsten Genuss bringt und Hektik<br />
und Stress vergessen lässt. Während sanftes Licht<br />
Holz intarsien schimmern lässt und wildromantische<br />
Landschaften am Fenster vorbeiziehen wärmen drinnen<br />
erlesene Kochkünste wohlig-genüsslich Magen<br />
und Seele. Dann übernimmt man den gemächlichen<br />
Takt des Schaukelns und lässt sich einlullen in diesen<br />
hübschen, geheimnisvoll knarzenden und gemütlich<br />
schunkelnden Kokon.<br />
1 Original Jugendstil-Interieur im Gourmino wagen.<br />
2 Eine feine Selektion an Weinen wird geboten.<br />
3 Frisch aus der Bordküche: Capuns.<br />
4 Die Speisen als Spiegel der Region.<br />
5 Küchenteam in der Bordküche.<br />
ERLEBNISFAHRTEN<br />
Das Cateringunternehmen bietet zudem auch unterschiedlichste<br />
Genussfahrten. Die Küchenkünstler<br />
stemmen dafür auf engstem Raum Mehrgänger der<br />
unterschiedlichsten Couleur: Spargelfahrten im Frühling<br />
oder Wildgerichte im Herbst, Kunstfahrten oder<br />
Whiskydegustationen, Sonntagsbrunches oder opulente<br />
Weinfahrten.<br />
www.panoramic-gourmet.ch<br />
11
Für die<br />
beste Zukunft<br />
aller Zeiten.<br />
Für Nils.<br />
zukunft.gkb.ch
PUBLIREPORTAGE<br />
KLOSTERS MUSIC <strong>–</strong><br />
EIN MUSIKALISCHER HOCHGENUSS<br />
Das Klassikfestival Klosters Music (30. Juli bis 7. August) bietet auch<br />
im vierten <strong>Sommer</strong> ein spannendes Programm. Zu Gast sind<br />
internationale Spitzenorchester und Musikgrössen wie<br />
der Pianist Sir András Schiff und die Geigerin Arabella Steinbacher.<br />
Maurice Steger war von Anfang<br />
an dabei. Der in Landquart aufgewachsene<br />
Flötist zeigt sich<br />
vom Festival begeistert: «Mit Klosters Music<br />
ist etwas ganz Neues, wirklich Grossartiges<br />
entstanden, das sehr gut in diese Gegend<br />
passt. Das Festival hat sich unter dem<br />
künstlerischen Leiter David Whelton schon<br />
in kurzer Zeit hervorragend entwickelt.<br />
Klosters Music bietet höchstes Niveau, gibt<br />
sich aber ganz unprätentiös.» Der frühere<br />
Manager des London Philharmonia Orchestra<br />
kam regelmässig zum Skifahren in den<br />
Ort und verbrachte dort seine Winterferien<br />
mit Orchesterfreunden aus England.<br />
VON WEIHNACHTSKONZER-<br />
TEN ZUM SOMMERFESTIVAL<br />
Viele dieser Musikerinnen und Musiker<br />
hatten ihre Instrumente dabei. So entstand<br />
die Idee, Weihnachtskonzerte in der Kirche<br />
St. Jakob anzubieten <strong>–</strong> und später auch eine<br />
Musikwoche im <strong>Sommer</strong>. Seit 2019 ist die<br />
neu gegründete Stiftung Kunst & Musik,<br />
Klosters, Trägerin von Klosters Music.<br />
Mittlerweile kommen internationale Toporchester<br />
und bekannte Künstlerpersönlichkeiten<br />
nach Klosters. Aus der kleinen<br />
Konzertreihe ist ein bemerkenswertes Festival<br />
geworden. Erhalten geblieben ist der<br />
persönliche Rahmen und das Engagement<br />
der einheimischen Bevölkerung.<br />
ZEITREISE.<br />
A MUSICAL JOURNEY<br />
Das Festivalthema <strong>2022</strong> «Zeitreise. A Musical<br />
Journey» lädt ein zu aufregenden Reisen<br />
in die Musikgeschichte und reflektiert<br />
mit besonderen Konzerten das 800-jährige<br />
Jubiläum des Ortes wie am 4. August,<br />
wenn Maurice Steger mit dem La Cetra<br />
Barockorchester Basel und der Sopranistin<br />
Nuria Rial in der historischen Kirche<br />
St. Jakob den Bogen spannt von schlichter<br />
Gregorianik bis zur glanzvollen Musik<br />
Georg Friedrich Händels. Auch ein musikalisch-literarischer<br />
Abend (Alain Claude<br />
Sulzer/Lesung, Oliver Schnyder/Klavier,<br />
2. August) und der Filmmusik-Abend<br />
«Hollywood <strong>–</strong> Singin’ in the Rain» (5. August)<br />
stehen im Zeichen des Jubiläums.<br />
BAROCK DELUXE UND<br />
CROSSOVER<br />
Das Eröffnungskonzert (30. Juli) stellt mit<br />
Francesco Piemontesi den bedeutenden<br />
Schweizer Pianisten mit Robert Schumanns<br />
Klavierkonzert vor (Münchener Kammerorchester,<br />
Leitung: Pablo Heras- Casado),<br />
das Freiburger Barockorchester präsentiert<br />
bei seinem Klosters-Debüt ein Barockkonzert<br />
deluxe (unter anderem Werke von<br />
Händel und Vivaldi, 31. Juli). Gehaltvolle<br />
Kammermusik (Hagen Quartett, Kirill<br />
Gerstein/Klavier, 3. August) findet sich<br />
ebenso im Programm wie das virtuose, humorvolle<br />
Crossover von Philharmonix<br />
(1. August). Am Abschlusswochenende interpretiert<br />
die deutsche Ausnahmegeigerin<br />
Arabella Steinbacher Johannes Brahms’<br />
gewichtiges Violinkonzert (6. August). Ein<br />
Ausrufezeichen setzt am Ende Sir András<br />
Schiff mit seinem Klavierabend. Der Auftritt<br />
des Meisterpianisten hat schon Tradition<br />
beim noch jungen Festival.<br />
Nuria Rial. Bild: Mercè Rial Ensemble Philharmonix Bild: Max Parovsky<br />
Infos und Tickets:<br />
www.klosters-music.ch<br />
13
WALSERSTOLZ UND<br />
WELTGESCHICHTEN:<br />
KLOSTERS FEIERT 800 JAHRE<br />
Seit 800 Jahren wird in Klosters gelebt, gearbeitet, geliebt<br />
und gefeiert. Ein dicht bepacktes und vielseitiges<br />
Jubiläumsjahr ehrt den grossen Geburtstag und bietet für alle<br />
Geschmäcker etwas.<br />
Unter dem Motto «Walserstolz und Weltgeschichten»<br />
spielen sich übers ganze Jahr<br />
verschiedenste Anlässe und Projektideen ab<br />
und verweben sich zu einem abwechslungsreichen<br />
Jahresprogramm, das ausstrahlen und herzeigen soll,<br />
was die hübsche Gemeinde im hinteren Prättigau so<br />
interessant und spannend, so liebenswert und lebenswert<br />
macht. Von Konzert- und Vortragsreihen zu<br />
Workshops und Publikationen über Freilichtspiele<br />
und Ausstellungen bis zu grossen Festlichkeiten bietet<br />
das Jubeljahr alles, was das Herz begehrt.<br />
Eine wesentliche Rolle für den Ort spielen die knorrigen<br />
Walser. Stolz pflegen sie ihre Wurzeln und ihre<br />
Kultur, erkennbar in der Sprache, den Bauten und<br />
Bräuchen und der Kulinarik. Gleichzeitig machten<br />
namhafte Film-, Musik- und Theatergrössen und königliche<br />
Gäste Klosters in den 1950er-Jahren zum<br />
«Hollywood on the Rocks». Im Spannungsbogen dieser<br />
zwei Welten werden Erlebnisorte geschaffen, um<br />
gemeinsam die Vergangenheit zu würdigen, die Gegenwart<br />
zu geniessen und die Zukunft zu gestalten.<br />
Ob jung, ob einheimisch oder zu Besuch, Kulturfan<br />
oder Sportfreak, Genussliebhaber oder naturbegeistert:<br />
Das Jubeljahr in Klosters schöpft für alle aus dem<br />
Vollen.<br />
1<br />
14
KUNSTHAUS KLOSTERS UND<br />
KUNSTPROMENADE<br />
Im ehemaligen Primarschulhaus entsteht von Ende<br />
Mai bis Ende November das temporäre «KUNST-<br />
HAUS KLOSTERS». 13 eigens hergerichtete Schulräume<br />
bieten eine Ausstellungsplattform für 53 einheimische,<br />
nationale sowie internationale <strong>–</strong> inhaltlich,<br />
formell oder persönlich mit Klosters verbundene <strong>–</strong><br />
Kunstschaffende aus der Gegenwart und der Vergangenheit.<br />
Über die gesamte Ausstellungszeit findet zudem ein<br />
«Artist in Residence»-Programm statt, das Kunstschaffenden<br />
ermöglicht, im Schulhaus ihren kreativen<br />
Tätigkeiten nachzugehen und ihre Arbeiten zu präsentieren.<br />
Ihr Auftrag ist es, mit den bestehenden<br />
Räumen, Materialien, Exponaten, der Geschichte von<br />
Klosters und der Walser Kultur in den Dialog zu treten<br />
und ihre Vision von Klosters in Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft in den noch freien Räumen<br />
zu manifestieren.<br />
Inspirierende Werke von diversen lokalen Künstlerinnen<br />
und Künstlern verwandeln Klosters im <strong>Sommer</strong><br />
zur flanierbaren Kunstausstellung unter freiem Himmel.<br />
Von der Diethelmpromenade bis zur Langlaufbrücke<br />
und am Doggilochsee zurück zum Silvrettapark<br />
können die Exponate mit Bezug zur Geschichte<br />
und Kultur von Klosters bestaunt werden. Die Kunstpromenade<br />
ist bis Ende Oktober inszeniert und die<br />
Werke können käuflich erworben werden.<br />
2<br />
LEGENDÄRES «HOLLYWOOD ON<br />
THE ROCKS»<br />
Weltstars wie Greta Garbo, Audrey Hepburn oder Yul<br />
Brynner machten Klosters zum hochkarätigen Ferienort<br />
mit Weltruhm und brachten Stil, Klasse und Glamour<br />
ins Bergdorf. Der Klosterser Fabrizio d’Aloisio drückt<br />
mit seiner Publikation Stil und Atmosphäre des damaligen<br />
Mikrokosmos aus und setzt vor allem visuelle<br />
Akzente. Dabei werden auch Orte gestreift, die die damaligen<br />
Klosterser Feriengäste häufig frequentiert haben:<br />
beispielsweise New York, Los Angeles, Paris und<br />
die Côte d’Azur. Im Fokus stehen die berühmten Gäste,<br />
die damals Klosters besucht haben, bereichert durch<br />
passende Essays.<br />
Klosters Music lässt mit dem berühmten Musical «Singin’<br />
in the Rain» auf Grossleinwand mit<br />
Live-Filmmusik den Glamour aufleben,<br />
als internationale Filmstars in Klosters<br />
rauschende Feste feierten. Das 70-köpfige<br />
City Light Symphony Orchestra<br />
unter der Leitung von Anthony Gabriele<br />
zelebriert eine Hommage an den bekannten<br />
Musicalstar und Klosterser<br />
Gast Gene Kelly.<br />
1 Skulptur Walserkopf Christan Bolt.<br />
2 Hochzeitspaar Peter Viertel und Deborah Kerr.<br />
(Foto: Keystone/Photopress Archiv/Jules Vogt)<br />
3 Fotostiftung <strong>Graubünden</strong>.<br />
Das Team Cinema89 organisiert mit Debut 22 ein<br />
kleines und feines Filmfestival in Klosters. Vier Tage<br />
lang werden internationale Debutfilme mit einer Mindestdauer<br />
von 60 Minuten gezeigt. Die Regisseure werden<br />
vor Ort sein und dem Publikum von ihren Erlebnissen<br />
beim Filmmachen erzählen und<br />
für spannende Filmgespräche zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Domenica Flütsch<br />
Weitere Infos finden Sie online:<br />
www.klosters800.ch<br />
3<br />
15
BERGHUUS RADONS UND<br />
HOTEL PIZ MITGEL:<br />
SO NAH AN DEN GÄSTEN<br />
Glücksmomente, Ferientage unter blauem Berghimmel,<br />
wandernd, bikend, geniessend unterwegs,<br />
kulinarische Höhenflüge, Musik, Literatur. Dazu die wunderbare<br />
Naturlandschaft des Val Surses, dort wo man<br />
auch die schönsten Feste und Hochzeiten feiert und wo man<br />
produktive Offsides durchführen kann.<br />
In der Val Surses, im Berghuus Radons und im<br />
Hotel Piz Mitgel, verbringen Gäste gerne die<br />
schönsten Tage des Jahres. Wen wundert’s. Denn<br />
hier gibt es Ferien für alle Sinne: herzliche Gastfreundschaft,<br />
Kulinarik, Kultur und Natur. Der Leitsatz<br />
des Val Surses «So nah an einer anderen Welt»<br />
schreibt sich im Berghuus Radons und im Hotel Piz<br />
Mitgel fort.<br />
EIN STRAUSS<br />
VOLLER MÖGLICHKEITEN<br />
Die Ferientage sind irgendwie immer zu kurz für das,<br />
was die Gäste hier erwartet: Wandern zu den schönsten<br />
Orten im Parc Ela, biken <strong>–</strong> rauf und runter <strong>–</strong>,<br />
fischen, Tennis spielen, Konzerte, Theater, Open-Air -<br />
Veranstaltungen besuchen, das Dolcefarniente geniessen,<br />
sich kulinarisch verwöhnen lassen … Zwei Häu-<br />
1<br />
16
2 3<br />
ser, zwei Gastgeber: Das Berghuus Radons auf fast<br />
2000 m ü. M. am Fusse des Piz Forbesch gelegen und<br />
das Hotel Piz Mitgel mitten in Savognin auf<br />
1207 m ü. M. sind die Verwöhnorte für viele Ferienerlebnistage.<br />
IM BERGHUUS RADONS<br />
ZU HAUSE<br />
Seit Fadri Arpagaus vor über zwei Jahren das Berghuus<br />
Radons übernahm und es zu einem stilvollen<br />
Hotel umbaute, bleiben keine Gästewünsche mehr<br />
offen: In Savognin aufgewachsen, kochte Fadri nach<br />
seiner Ausbildung in den besten Häusern und reiste<br />
als Privat koch durch die halbe Welt. Doch sein Herz<br />
hat er schon als Kind ans Berghuus Radons verloren.<br />
HOCHWERTIGE PRODUKTE<br />
Den Gästen erzählt er gerne von den einheimischen<br />
hochwertigen Produkten, die er nun in seiner Berghuus-Küche<br />
verarbeitet, um den Gästen kulinarische<br />
Höhenflüge zu bescheren: Capuns, Pizochel, Raviouls<br />
nach Grossmutterart, Fleisch vom über die Grenzen<br />
hinaus bekannten Metzger Peduzzi, der Käse von der<br />
nahen Alp … Natürlich schafft es auch die Albula-<br />
Forelle zu ihm auf den Berg, wo sie mit feinsten Bergkräutern<br />
veredelt wird. Für Veranstaltungen und<br />
Gruppen stellt er gerne Menüs nach Wunsch zusammen<br />
<strong>–</strong> zusätzlich zur saisonalen Karte und zu den täglich<br />
wechselnden Abendmenüs.<br />
«Wir beherbergen und verwöhnen bei uns viele Gäste,<br />
die sich gerne in der Natur bewegen, jeden Ferientag<br />
in vollen Zügen geniessen, Gäste, die ein stilvolles<br />
Berghuus wie das unsere schätzen», sagt Fadri Arpagaus.<br />
Unternehmen und Institutionen buchen genau deshalb<br />
häufig ihre Seminare, Workshops oder Offsides<br />
in dieser relaxten und kreativen Umgebung. Auch weil<br />
hier «all inclusiv» <strong>–</strong> Verpflegung, Ausstattung, Rahmenprogramm<br />
wie sportliche Anlässe, Alphornblasen<br />
oder Genussevents wie etwa Weindegustationen <strong>–</strong> angeboten<br />
wird, sind Seminare im Berghuus so beliebt.<br />
Der mit Altholz verkleidete Gruppenraum «Steiva»<br />
wird nicht nur gerne für die Seminare und Workshops<br />
gebucht, sondern genauso für Familienfeste.<br />
Sowohl im kleinen hoch über Savognin gelegenen<br />
Berg huus Radons mit seinen 12 Zimmern als auch im<br />
mitten im Ort erbauten Hotel Piz Mitgel (29 Zimmer) finden<br />
Gäste und Einheimische Orte, wo die Gastfreundschaft<br />
lebt und Kulinarik gross geschrieben wird.<br />
berghuus@radons.ch, + 41 81 659 10 10<br />
www.berghuus.ch<br />
willkommen@pizmitgel.ch, +41 81 684 11 61<br />
www.pizmitgel.ch<br />
SOMMER-EVENTS<br />
In und rund um Savognin werden im <strong>Sommer</strong> viele kulturelle<br />
Events angeboten. Vormerken sollte man sich<br />
den Oldtimer-Event «Classic Car» (26. bis 28. August<br />
<strong>2022</strong>) und natürlich die zahlreichen Origen-Veranstaltungen<br />
in der Val Surses, die man mit einem feinen Essen<br />
im Hotel Piz Mitgel und im Berghuus Radons kombinieren<br />
kann. Gäste kreieren so eigene unvergessliche<br />
Ausflüge für ihre Kurz- und Langurlaube. Im Hotel<br />
Piz Mitgel laden immer auch eigene Kulturevents zu<br />
Besuchen ein.<br />
KULTUR, GENUSS, NATUR,<br />
GASTFREUNDSCHAFT<br />
17
4<br />
DAS BUCH ZUM «HOTEL PIZ MITGEL»<br />
Dieses Buch erzählt die Geschichte<br />
des Hotels Piz Mitgel<br />
in Savognin und seiner<br />
Menschen, die es erschufen,<br />
betrieben, pflegten und<br />
weiter ent wickelten. Dazu<br />
gehört auch der Aufbau<br />
des Berghauses in Radons<br />
sowie die Entstehung des<br />
Skigebiets und Tourismusortes<br />
Savognin.<br />
Die zeitgenössischen Texte sind etwas eigenwillig, wie<br />
das Hotel, seine jeweiligen Besitzer und auch die Bevölkerung<br />
des Surses. Das Buch führt Sie dafür in längst<br />
vergangene Zeiten und lässt Sie am damaligen Geschehen<br />
unmittelbar teilhaben. <strong>–</strong> Die zahlreichen historischen<br />
Fotografien ergänzen die geistige mit einer<br />
visuellen Zeitreise mitten in <strong>Graubünden</strong>.»<br />
Bestellen kann man das Buch unter:<br />
www.suanezia.com<br />
HOCHZEITEN UND FESTE FEIERN<br />
IM HOTEL PIZ MITGEL<br />
Dieses 1868 erbaute, heute wunderschön renovierte Hotel,<br />
das mitten in Savognin steht, ist ebenfalls ein Haus,<br />
in dem man Seminare und Sitzungen bucht und unvergessliche<br />
Feste feiert. Vor allem ist es ein spezielles Haus<br />
für Hochzeiten. Gefeiert wird hier stilvoll im Jugendstilsaal.<br />
Die Gastgeber Marlies und Michael Gehring<br />
erfüllen gerne auch ausgefallene Wünsche der Hochzeitspaare.<br />
So werden Hochzeiten von A bis Z geplant, organisiert<br />
und umgesetzt. Marlies Gehring ist ausgebildete<br />
Wedding-Planerin und zusammen mit ihrem Mann<br />
Garantin dafür, dass der allerschönste Tag des Lebens<br />
für immer unvergesslich bleibt. Seit März <strong>2022</strong> ist das<br />
«Piz Mitgel» zudem offizielles Trauungslokal!<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Berghuus Radons und<br />
Hotel Piz Mitgel hat sich seit dem letzten Winter<br />
noch vertieft. «Wir helfen uns gegenseitig aus, beherbergen<br />
bei Platznöten gegenseitig Gäste, nutzen wo<br />
sinnvoll viele Synergien.» Die Geschichte beider Häuser<br />
ist zudem eng miteinander verwoben: Einst war<br />
das Berghuus Radons die Dependance des Hotels «Piz<br />
Mitgel». Dass nicht nur deshalb gemeinsame Werte<br />
wie die hohe Gastfreundschaft gepflegt wird, erstaunt<br />
nicht. «Wir sind beide sehr nah an den Gästen.»<br />
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5 7<br />
6<br />
1 Das Berghuus Radons ist einmalig schön gelegen. Hier<br />
wird der Genuss gross geschrieben.<br />
2 Berghuus-Gastgeber Fadri Arpagaus ist Koch aus<br />
Leidenschaft.<br />
3 Berghuus Radons: Die Berge vor Augen, die Köstlichkeiten<br />
auf dem Teller.<br />
4 Der Jugendstilsaal im Hotel Piz Mitgel bietet den unschlagbaren<br />
Rahmen für Hochzeiten und viele andere Feste.<br />
5 Im Berghuus Radons steht ein gut ausgestatteter<br />
Seminarraum zur Verfügung.<br />
6 Auf der geschützten Terrasse des Hotels Piz Mitgel<br />
verweilen die Gäste gerne.<br />
7 Das Gastgeberpaar des Hotels Piz Mitgel:<br />
Michael und Marlies Gehring. (Fotos: zVg)<br />
INNOVATIVE GASTGEBER<br />
Fadri Arpagaus und Michael Gehring mit seiner Frau<br />
Marlies zählen in der Val Surses mit zu den innovativsten<br />
Gastgebern. Sie haben Hotel und Berghuus<br />
innert kurzer Zeit zu den beiden führenden Häusern<br />
im Tal entwickelt.<br />
Im Hotel Piz Mitgel lebt man nicht nur die eigene<br />
lange Geschichte, sondern bietet den Gästen darüber<br />
hinaus besondere kulturelle Events <strong>–</strong> im Hause selbst<br />
und in der ganzen Region, wo gerade während den<br />
<strong>Sommer</strong>monaten viele Kulturveranstaltungen die<br />
Gäste ins Sursetter Hochtal locken. Dass Giovanni<br />
Netzer mit «Origen» gleich im Nachbarort Riom beheimatet<br />
ist, nun an der Julierroute in Mulegns das<br />
Posthotel «Löwe» renoviert und einen Zuckerbäckerturm<br />
aus dem 3D-Drucker hinstellen wird, ist<br />
ebenso für alle ein Glücksfall.<br />
WO MAN SICH TRIFFT<br />
Musik, Theater, Literatur, Vorträge und ein Hotel wie<br />
das Piz Mitgel, in dem kulturell und sportlich interessierte<br />
Gäste ihre Ferientage verbringen und sich kulinarisch<br />
verwöhnen lassen, sind die ideale Ergänzung.<br />
«Wir sehen uns als Ort, wo man sich trifft, sich austauscht,<br />
wo man gemeinsam schöne Stunden erlebt,<br />
die Kulinarik pflegt und ebenso die Kultur», sagt Michael<br />
Gehring.<br />
«Wir sind nah an unseren Gästen, nah an den Einheimischen,<br />
nah an der Welt … Zudem kommen verschiedene<br />
unserer Produkte direkt aus dem Parc Ela in<br />
unsere Küche und auf die Restauranttische. Marlies<br />
Gehring, Gastgeberin und Multitalent, zeichnet sich<br />
nach wie vor mit ihrem Küchenteam verantwortlich<br />
für die Küche und deren kulinarischen Genüsse. Wir<br />
und unsere Mitgastgeber zeigen unseren Gästen unsere<br />
schöne Welt, wissen, wo das Waldbaden am<br />
Schönsten ist, wo Seele und Körper neue Energien<br />
tanken, wo es die besten Biketrails gibt und die grossartigsten<br />
Wanderwege. Natürlich zeigen wir Hobbyfotografen<br />
(und auch Profis) die besten Plätze für Fotosujets,<br />
verraten, wo Kulinarik und Kultur gross<br />
geschrieben werden, wo der Agro-Tourismus gelebt<br />
wird, wo sich die Menschen noch begegnen.» (kh)<br />
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PUBLIREPORTAGE<br />
20
PUBLIREPORTAGE<br />
TREFFPUNKT FÜR<br />
UHREN-ENTHUSIASTEN<br />
Die neue Huber Vintage Lounge im Städtle Vaduz,<br />
Fürstentum Liechtenstein, begeistert.<br />
Steht man in der Lounge, wähnt man<br />
sich in einer stilvollen Bar auf einem<br />
Schiff <strong>–</strong> die vier Bullaugen geben<br />
den Blick auf das Städtle frei. Gemütliche<br />
Barhocker, Fauteuils und ein Sofa aus vergangenen<br />
Epochen laden zum Verweilen<br />
und Fachsimpeln über Vintage-Uhren ein.<br />
Hansjörg Roshard legt eine Platte von<br />
Oscar Peterson auf <strong>–</strong> Musik vom Plattenspieler<br />
erklingt. Der gebürtige Zürcher<br />
arbeitet seit 14 Jahren bei Huber, zunächst<br />
als Leiter des Uhrenateliers und seit 2021<br />
als Leiter der Huber Vintage Lounge. Er<br />
konnte das neue Huber-Bijou im dritten<br />
Stock der «World of Watches» mitgestalten.<br />
Das Innendesign ist unverkennbar<br />
und stammt vom renommierten Schweizer<br />
Architekturbüro Bollinger, das seit<br />
über 20 Jahren für Huber tätig ist.<br />
WAHRE SAMMLERSTÜCKE<br />
Doch nicht nur die Gestaltung der Huber<br />
Vintage Lounge fasziniert. Es sind vor allem<br />
die seltenen Uhren, die überzeugen.<br />
Hansjörg Roshard konnte in den vergangenen<br />
Jahren ein grosses Sortiment aufbauen.<br />
Über 50 sorgsam ausgewählte<br />
Klassiker aus verschiedenen Epochen lassen<br />
sich in der Huber Vintage Lounge bestaunen<br />
<strong>–</strong> darunter seltene Stücke, die in<br />
geringer Auflage produziert wurden. «Etwas<br />
für wahre Kenner», schwärmt der<br />
Uhren spezialist.<br />
In nächster Zeit sind interessante Events<br />
in der Huber Vintage Lounge geplant, die<br />
altes Handwerk mit der digitalen Welt<br />
verbinden. Als Markenbotschafter für den<br />
Vintage-Bereich ist Dario Pergolini im<br />
Einsatz. Der Liechtensteiner restauriert<br />
Vintage Cars und betreut Kunden, die<br />
Oldtimer-Rennen fahren. Mehr wird<br />
nicht verraten. Spannende Einblicke und<br />
Gespräche sind garantiert.<br />
HUBER VINTAGE LOUNGE<br />
Ein Besuch der Vintage Lounge ist nach Vereinbarung<br />
möglich:<br />
vintage@huber.li, Telefon + 423 237 14 14<br />
Tipp: Facebook-Gruppe «World of Vintage<br />
Watches» abonnieren.<br />
Seit über 90 Jahren ist Huber Fine Watches<br />
& Jewellery in Vaduz (Fürstentum Liechtenstein)<br />
präsent. Inhaber Norman J. Huber<br />
formte aus dem Uhren- und Schmuckgeschäft<br />
seiner Eltern ein Unternehmen, das<br />
auch für Mode, Lifestyle und Beauty steht.<br />
Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
verfügt über mehrere Standorte im Dreiländereck<br />
Liechtenstein <strong>–</strong> Schweiz <strong>–</strong> Österreich,<br />
darunter in Vaduz, im Grand Resort Bad Ragaz,<br />
in Lech am Arlberg und in Bregenz.<br />
Die Huber Vintage Lounge lädt zum Fachsimpeln ein.<br />
(Bilder: Huber)<br />
www.huber.li<br />
21
REISEN INS UNGEWISSE<br />
Das Bündner Kunstmuseum, untergebracht in der Villa Planta<br />
und im Erweiterungsbau aus dem Jahr 2016, zeigt<br />
vorwiegend Exponate von Bündner und Schweizer Künstlern.<br />
Aber nicht nur. Im August wird die Ausstellung «Venedigsche<br />
Sterne» eröffnet mit internationalen Künstlerinnen<br />
und Künstlern. Ein Blick hinter die Planung und Organisation.<br />
Eine Ausstellung für das Bündner Kunstmuseum<br />
planen (Idee und Konzept) und organisieren<br />
kommt häufig einem Kraftakt gleich. Bis<br />
zur Ausstellungseröffnung dauern die Vorbereitungen<br />
oft Jahre. Es braucht viel Recherchearbeit, Ausdauer,<br />
Geduld, einen immens hohen organisatorischen Aufwand<br />
und viel Herzblut. Stephan Kunz, Künstlerischer<br />
Direktor des Bündner Kunstmuseums, kennt<br />
nicht nur die Kunstwelt aus dem Effeff, er pflegt<br />
ebenso ein grosses Netzwerk mit anderen Museen,<br />
Sammlungen, Künstler und Künstlerinnen.<br />
PROGRAMMPLANUNG<br />
Das Programm der Kunstausstellungen legt Stephan<br />
Kunz in der Regel zwischen zwei und vier Jahren im<br />
Voraus fest. «Die Vorbereitungen der diversen geplanten<br />
Ausstellungen laufen nebeneinander und überlappen<br />
sich», sagt Kunz. Ausser viel Organisationstalent<br />
ist also ein hervorragendes Gedächtnis wichtig. Anhand<br />
der Kunstausstellung «Venedigsche Sterne» gibt<br />
Kunz einen Einblick in die Vorarbeiten und in die<br />
lange Planungszeit.<br />
1<br />
22
GESCHICHTE <strong>–</strong> GEGENWART<br />
Zuerst jedoch ein kurzer Rückblick: Im Juni 2016<br />
wurde der Neubau des Kunstmuseums unter dem<br />
Leitmotiv von Alberto Giacomettis Plastik «L’homme<br />
qui marche» <strong>–</strong> gehen, pilgern <strong>–</strong> eröffnet. Den Bogen<br />
des Themas «Gehen» spannte Kunz unter dem Titel<br />
«Solo Walks» dann weit und bis in die heutige Zeit.<br />
So wie bei «Solo Walks» richtet Kunz den (Kunst-)<br />
Blick bei den thematischen Ausstellungen weit zurück<br />
und bis weit in die Gegenwart. Das war so bei der<br />
Ausstellung «Jagd» und ebenso bei der «Totentanz»-<br />
Ausstellung.<br />
VENEDIGSCHE STERNE<br />
Unter solch’ weitem Blickwinkel steht nun ebenfalls<br />
die neue Ausstellung «Venedigsche Sterne <strong>–</strong> Kunst<br />
und Stickerei» (27. August bis 20. November <strong>2022</strong>).<br />
Wiederum schweift Kunz’ Kunstblick durch Raum<br />
und Zeit.<br />
«In der zeitgenössischen Stick-Kunst findet man sowohl<br />
Frauen als auch Männer. Ich möchte hier eine<br />
Brücke schlagen von der alten bis zur heutigen Kunst<br />
des Stickens und Kunstschaffende aus den verschiedensten<br />
Ländern zeigen», sagt er, wobei er auf die<br />
grosse Tradition der Stickerei und des Kreuzstichs in<br />
<strong>Graubünden</strong> verweist. So habe auch die Engadiner<br />
Stickerei viel mit kulturellen Einflüssen zu tun. «Zudem<br />
spielt alles ins Heutige. Und daraus ergibt sich<br />
wiederum ein spannender Dialog.» Er ist die Ausgangslage<br />
für die Künstlersuche.<br />
Stephan Kunz ist unter anderem auf Stickkunst des<br />
Malers Ernst Ludwig Kirchner gestossen, der viele<br />
verschiedene Petit-point-Stickereien entwarf. Frauen<br />
in seinem Davoser Umfeld haben unter anderem ab<br />
Anfang der 1920er-Jahre Kissen und Sitzbezüge nach<br />
seinen Vorlagen ausgeführt. Auch die in Davos geborene<br />
Künstlerin Sophie Taeuber-Arp hat die Grenze<br />
zwischen angewandter und freier Kunst aufgehoben.<br />
KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNG<br />
DER STICKKUNST<br />
«Genährt wurde die alte Bündner Stick-Tradition immer<br />
aus ganz unterschiedlichen Kulturen. Auffallend<br />
ist, dass schon im 17. Jahrhundert Granatäpfel gestickt<br />
wurden, obwohl die Frucht ja gar nicht hier<br />
wächst. Woher kommen also solche Sujets? Tatsächlich<br />
stammen sie aus alten Musterbüchern für Stickereien,<br />
die in vielen Ländern als Vorlagen verwandt<br />
wurden. Ich möchte nun aus der Perspektive der zeitgenössischen<br />
Kunst die Aktualität dieser künstlerischen<br />
Praxis hervorheben und eine Brücke schlagen<br />
von der angewandten Technik bis zum freien künstlerischen<br />
Umgang heute mit dem Sticken.»<br />
Auf seinem Streifzug durch die Jahrhunderte ist<br />
Stephan Kunz am Ende vielen zeitgenössischen<br />
Künstler und Künstlerinnen begegnet, die sich mit<br />
der Stickkunst beschäftigen. «Es zeigt, dass heute die<br />
Stickkunst in der Kunstwelt wieder einen hohen Stellenwert<br />
einnimmt. Bestickte Objekte werden zu<br />
Skulpturen und Installationen. Ausserdem steht der<br />
Stickfaden dafür, die Dinge aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln zu betrachten.»<br />
KUNST IST WICHTIG.<br />
KÜNSTLER SIND WICHTIG.<br />
KUNSTWERKE SIND WICHTIG.<br />
KUNSTMUSEEN SIND WICHTIG.<br />
KUNSTSACHVERSTÄNDIGE SIND WICHTIG.<br />
KUNSTKRITIKER SIND WICHTIG.<br />
KUNSTLIEBHABER SIND WICHTIG.<br />
KUNSTVEREINE SIND WICHTIG.<br />
PETER ZUMTHOR<br />
2<br />
23
DER STICKFADEN IST DER ROTE<br />
AUSSTELLUNGSFADEN<br />
In der Ausstellung «Venedigsche Sterne» zeigt beispielsweise<br />
eine türkische Künstlerin Werke mit<br />
Bündner Motiven; eine andere Künstlerin stickt die<br />
Fäden direkt in die Hand, eine andere stickt Gesichter<br />
in Fotos hinein. Die in Berlin lebende Künstlerin<br />
Isa Melsheimer, übrigens eine Schülerin von Georg<br />
Baselitz, stickt direkt in den Boden und in die Luft .<br />
«Da im Kunstmuseum Betonboden liegt, müssen wir<br />
noch herausfinden wie wir dieses Problem lösen wollen<br />
… », sagt Kunz.<br />
HOCHSPANNENDE PROZESSE<br />
In der Ausstellung präsent sein werden Exponate aus<br />
der reichen Stickerei-Sammlung des Rätischen Museums<br />
<strong>–</strong> «es ist gleichzeitig eine Hommage an das Museum,<br />
das <strong>2022</strong> sein 150-jähriges Jubiläum feiert».<br />
Alten Werken gegenüber stehen viele neue Werke internationaler<br />
Künstler und Künstlerinnen. Unter den<br />
auszustellenden Werken kommen ebenso manche Leihgaben<br />
vom Centre Pompidou, von Museen aus New<br />
York, Deutschland, der Türkei und anderen Orten.<br />
Die Suche nach Künstlern und Werken bezeichnet<br />
Kunz als äusserst zeitintensiv. «Stehe ich am Anfang<br />
einer Ausstellungsidee, ist meistens gar nicht absehbar,<br />
was am Ende alles auf mich zukommt. Es ist immer<br />
eine Reise ins Ungewisse. Vor allem aber ist es<br />
jeweils eine hochspannende Reise.»<br />
Die Ausstellung «Venedigsche Sterne» wird eine Ausstellung<br />
zum Staunen sein. «Und sie wird sinnlich<br />
sein», sagt Stephan Kunz. Zur Ausstellung erscheint<br />
überdies ein Katalog (dafür wurden aus unzähligen<br />
Stickereien 50 ausgesucht). In seine Ausstellungsarbeit<br />
integriert ist auch die zeitintensive Kommunikation.<br />
Nach der Ausstellung kommt die Aufarbeitung,<br />
1 Louise Bourgeois (1911 <strong>–</strong> 2010), Don’t shallow<br />
me!, 2008. Radierung, Tusche, Gouache,<br />
Bleistift und Stoff auf Papier auf Holz aufgezogen,<br />
151.0 × 180.0 cm. Galerie Karsten Greve,<br />
St. Moritz.<br />
2 Ernst Ludwig Kirchner (1880 <strong>–</strong> 1938), Das Leben,<br />
1927 <strong>–</strong> 1928. Teppichentwurf (Ausschnitt),<br />
Graphitstift, farbige Kreide, schwarze Tusche<br />
mit eingezogenen Wollfäden auf Papier,<br />
Sammlung Bündner Kunstmuseum Chur<br />
3 Stephan Kunz, künstlerischer Direktor.<br />
(Foto: Katalin Deér)<br />
stehen Abrechnungen und natürlich ein umfangreicher<br />
Schlussbericht an, während er gleichzeitig an den<br />
Folgeausstellungen arbeitet.<br />
Karin Huber<br />
3<br />
DAS BÜNDNER KUNSTMUSEUM<br />
Gemäss Kulturförderungsgesetz führt der Kanton <strong>Graubünden</strong><br />
das Kunstmuseum. Das Bündner Kunstmuseum<br />
basiert auf der Gründung des Bündner Kunstvereins von<br />
1900 und ist heute eine kantonale Institution mit dem<br />
Bündner Kunstverein als Träger der Wechselausstellungen<br />
und der 1929 gegründeten Stiftung Bündner Kunstsammlung<br />
als Eigentümerin der Kunstsammlung. Stephan Kunz,<br />
künstlerischer Direktor, und Dr. Nicole Seeberger, administrative<br />
Direktorin, führen das Museum. Der künstlerische Direktor<br />
ist für die Kunstsammlung und für das Ausstellungsprogramm<br />
verantwortlich. Die promovierte Kunsthistorikerin<br />
Nicole Seeberger hat die administrative Leitung inne<br />
und betreut die Sammlung des Museums.<br />
24
AUSSTELLUNG<br />
SOCKELGESCHICHTEN<br />
Das Bündner Kunstmuseum zeigt vom 18. Juni<br />
bis 11. Dezember <strong>2022</strong> aus seiner umfassenden<br />
Sammlung Werke zum Thema «Skulptur»,<br />
zusammengestellt und präsentiert von Nicole<br />
Seeberger, administrative Direktorin. Sie kennt die<br />
über 10 000 Werke umfassende Sammlung des Kunstmuseums<br />
sehr gut. Sie hat nun eine Ausstellung konzipiert,<br />
welche die Skulptur in neuem Kontext darstellt.<br />
«Diese Schau», sagt Nicole Seeberger, «dokumentiert,<br />
wie dehnbar und breit der Skulpturenbegriff heute ist.<br />
Der Typus der Skulptur auf dem hohen Sockel ist jedenfalls<br />
Geschichte.»<br />
Die Skulptur hat sich demokratisiert und sozialisiert.<br />
Gut sichtbar ist dies in der Ausstellung «Sockelgeschichten»,<br />
in der 33 Werke von 28 Kunstschaffenden<br />
aus den letzten 80 Jahren gezeigt werden. Die Themen<br />
«Vielfalt, Behausung, Zeitalter und Malereiskulptur»<br />
werden in einzelnen Räumen bespielt.<br />
«Im Hauptraum zeigen wir Souffleurkästen von Mirko<br />
Baselgia. Sie stehen sinnbildlich für den Titel der<br />
Ausstellung. Besuchenden», macht Nicole Seeberger<br />
neugierig, «werden die Geschichten aus den sockelartigen<br />
Kästen scheinbar zugeflüstert.» Zu sehen sind<br />
ferner unter anderem Werke unterschiedlichster Materialien<br />
von Evelina Cajacob, Martin Disler, Bethan<br />
Huws, Vaclav Pozarek, Jürg Stäuble oder Not Vital.<br />
Bei Roman Signers Skulptur spielt Zeit eine wichtige<br />
Rolle, während das vogelähnliche Objekt von Erica<br />
Pedretti über den Boden hinweg schwebt.<br />
Im Raum «Behausung» ist ein Stall von Gabriela Gerber<br />
& Lukas Bardill zu sehen, der als Zeichen für das<br />
Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit steht. Unter<br />
dem Thema «Zeitalter» blickt Dominik Zehnder<br />
in Form eines Findlings von der fernen Zukunft zurück<br />
auf das Anthropozän, auf das Erdzeitalter des<br />
Menschen. «Bei Corsin Fontana, Daniel Spoerri und<br />
Dieter Roth sind Umwandlungs- und Zersetzungsprozesse<br />
Teil ihrer Werke aus organischen Materialien»,<br />
erklärt Nicole Seeberger.<br />
«Im vierten Raum haben wir das Thema Malereiskulptur<br />
aufgegriffen. Hier stehen zwei Gemälde von<br />
Augusto Giacometti im Dialog mit einer raumgreifenden<br />
bemalten flachen Arbeit von Adrian Schiess.»<br />
Bei Stefan Gritsch wird Farbe zur Skulptur und bei<br />
Hugo Suter wird die Malerei zum Objekt. Überdies<br />
stellt Pascale Wiedemann ihre in Polyesterharz eingegossenen<br />
Kleidungsstücke in den Dialog der Jahrhunderte<br />
alten Malereitradition des Selbstporträts.<br />
3<br />
1 2<br />
1 Stefan Gritsch, Ohne Titel, 1999, Acrylfarbe,<br />
34 × 9 × 3,5 cm, Bündner Kunstmuseum Chur,<br />
Schenkung Erika Friedrich, Basel.<br />
2 Dr. Nicole Seeberger, administrative Direktorin. <br />
(Foto: Nicola Pitaro)<br />
3 Mirko Baselgia (Davos *1982), Souffleuse <strong>–</strong><br />
Tosca, Standard, Tiefland, Meisterstück, Figaro,<br />
2009. Holz, Lack, Grösse variabel.<br />
25
SCHATZKAMMER NATUR <strong>–</strong><br />
150 JAHRE BÜNDNER NATURMUSEUM<br />
Das Bündner Naturmuseum feiert sein 150-jähriges Bestehen.<br />
Im Zentrum des Jubiläums steht die Sonderausstellung<br />
«Schatzkammer Natur» mit 150 Exponaten, die<br />
die vielfältigen Tätigkeiten des Museums illustrieren. Die<br />
Ausstellung zeigt wertvolle und aussergewöhnliche Objekte<br />
aus den reichhaltigen Sammlungen und veranschaulicht,<br />
wie Tiere und Pflanzen für Jahrzehnte haltbar gemacht<br />
werden. Ein Forscherlabor und Hörstationen<br />
laden Kinder und Erwachsene zum Mitmachen und Zuhören<br />
ein. Eine Ausstellung, so vielfältig wie die Aktivitäten<br />
des Museums <strong>–</strong> zum Staunen, Lernen und Verweilen.<br />
Geöffnet: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.<br />
Masanserstrasse 31, 7000 Chur<br />
www.naturmuseum.gr.ch, 081 257 28 41<br />
FÜR DEN EUROPÄISCHEN<br />
MUSEUMSPREIS NOMINIERT!<br />
Das Ende August 2020 eröffnete Domschatzmuseum in<br />
Chur ist von nationaler Bedeutung. Im Dezember 2021<br />
wurde das Domschatzmuseum im Bischöflichen Schloss<br />
für den Europäischen Museumspreis nominiert. Im Museum<br />
gezeigt werden der eigentliche Domschatz sowie<br />
der Wandbildzyklus der Churer Todesbilder nach Hans<br />
Holbein dem Jüngeren von 1543. Es können Vermittlungen<br />
für Erwachsene, Schulen und Religionsklassen gebucht<br />
werden. Neu bietet Chur Tourismus auch Führungen<br />
in italienischer Sprache an.<br />
Domschatzmuseum Chur, Hof 19, 7000 Chur,<br />
081 258 60 20<br />
www.domschatzmuseum-chur.ch<br />
LIFESTYLE<br />
KUNST UND GESCHICHTE:<br />
MUSEUM CUORT LIGIA GRISCHA<br />
Eines der schönsten und auffälligsten Gebäude in der<br />
Surselva ist gleichzeitig einer der geschichtsträchtigsten<br />
Orte der Region: das Museum Cuort Ligia Grischa in<br />
Trun. Zudem stellt das Museum Werke lokaler Künstler<br />
wie Alois Carigiet, Matias Spescha und Gieri Schmed<br />
aus. Die diesjährige Sonderausstellung «Alois Carigiet <strong>–</strong><br />
L’inscenatur» rückt die Wandbilder und Plakate als wichtige<br />
Facetten im vielfältigen Schaffen von Alois Carigiet<br />
in den Vordergrund. Eine besondere Attraktion bietet das<br />
animierte und musikalisch begleitete Wandbild vom<br />
Muraltengut «Allegro con Spirito». Die Ausstellung vereint<br />
so zum ersten Mal Wandbilder, Plakate und Malerei<br />
und präsentiert den Künstler als geistreichen «Inscenatur»<br />
von Wänden, Fassaden, Plakaten und Gemälden.<br />
www.museum-trun.ch, 081 943 25 83<br />
TORCULUM IN CHUR <strong>–</strong><br />
EVENTLOKAL MIT VIEL AMBIENTE<br />
Das Torculum (ehemals Weinbaumuseum) in Chur an<br />
der Neubruchstrasse ist ein kleiner, feiner Ort, um sich<br />
zum einen über die Weinbaugeschichte der Stadt Chur zu<br />
informieren und zum andern, um kleinere gesellschaftliche<br />
Anlässe durchzuführen. Das Torculum wurde sehr<br />
attraktiv eingerichtet und hält zahlreiche spannende Informationen<br />
bereit. Noch heute wird in Chur sehr guter<br />
Wein produziert. Chur Tourismus bietet auf Anfrage<br />
Führungen an. Das Torculum wird von der Stadt Chur<br />
als Besitzerin auch für gesellschaftliche Anlässe als Eventlokal<br />
vermietet.<br />
www.torculum.ch<br />
26
SPIERT ENGIADINAIS <strong>–</strong><br />
ENGADINERGEIST<br />
In dieser Publikation der Journalistin Fadrina Hofmann<br />
mit Fotos von Mayk Wendt stehen Persönlichkeiten aus<br />
allen Engadiner Ortschaften im Mittelpunkt <strong>–</strong> und zwar<br />
Menschen wie du und ich. Jede Person für sich steht als<br />
Individuum, alle zusammen aber ergeben ein Ganzes und<br />
machen den Spiert engiadinais aus, den Engadinergeist.<br />
Das Buch dokumentiert die Engadiner Eigenheiten und<br />
begibt sich auf Spurensuche der lokalen Identität <strong>–</strong> es ist<br />
ein Buch über Einheimische, erarbeitet von Einheimischen,<br />
gedacht für Einheimische. Und für all jene, die das<br />
Engadin gerne haben. ISBN 978-3-905939-83-5,<br />
42 Franken, im Buchhandel und online.<br />
www.herausgeber.ch<br />
EINE HYMNE AN<br />
DEN KÖNIG DER ALPEN<br />
Über viele Jahre ist der Fotograf Heinz M. Gut dem<br />
Steinadler in den Schweizer Bergen mit der Kamera gefolgt.<br />
Entstanden ist eine einmalige, künstlerisch-fotografische<br />
Hommage an den Herrscher der Lüfte. Die reiche<br />
Bildpalette zeigt den seltenen Raubvogel in atemberaubenden<br />
Nahaufnahmen. Das hochwertige Buch fasziniert<br />
darüber hinaus durch fundiertes Fachwissen, spannende<br />
persönliche Anekdoten sowie Märchen und Lyrik über<br />
den Steinadler. Das Werk ist im Buchhandel oder direkt<br />
beim Autor erhältlich.<br />
heinzmgut.com<br />
«MUTTERS LÜGE»<br />
VON MONIKA HÜRLIMANN<br />
1984, das kommunistische Polen: Kriegsrecht, Lebensmittelrationierung.<br />
Marta flieht mit 15 nach Deutschland.<br />
Alles ist neu. Es folgt das Medizinstudium im Berlin<br />
der ersten Stunde nach der Wiedervereinigung. Später<br />
wird Marta forensische Psychiaterin und <strong>Graubünden</strong><br />
ihre neue Heimat. Dreissig Jahre nach der Emigration<br />
wird Mutters dunkles Geheimnis enthüllt. Lemberg/<br />
Ukraine ist ein Teil davon.<br />
Erinnerungen und merkwürdige<br />
Begebenheiten fügen<br />
sich zu einem logischen Ganzen.<br />
Versöhnung mit der<br />
Wahrheit? Ein autobiografischer<br />
Roman von Monika<br />
Hürlimann über erfolgreiche<br />
innereuropäische Migration,<br />
positive Entwicklung trotz<br />
Stolpersteinen, Glück und<br />
die Liebe.<br />
www.monikahuerlimann.ch<br />
LIFESTYLE<br />
Zum Buch:<br />
Golden Eagles:<br />
Legendary Birds of<br />
Prey, Heinz M. Gut,<br />
Benteli Verlag,<br />
224 S/E,<br />
ISBN 978-3-7165-<br />
1866-3<br />
MUSIKTHEATER «FENICE.POSCHIAVO»<br />
Der Phönix von Poschiavo ist 1987 nicht dem Feuer, sondern<br />
den Fluten entstiegen. Damals verwüstete nach<br />
Regen fällen ein sonst kleiner Bergbach den Borgo von<br />
Poschiavo. Das Dorf wurde schöner denn je aufgebaut.<br />
35 Jahre später kommen im Musiktheater «Fenice. Poschiavo»<br />
fünf Zeitreisende in das Tal zurück. Sie wissen: Eine<br />
Katastrophe ist genau das, was Mensch daraus macht. Sie<br />
gehen der Frage nach: Ist das Puschlav von 1987 nicht die<br />
Welt von heute? Am Ende wird ein Fest auf das Leben<br />
gefeiert. Fenice Poschiavo: ab 15. Juli <strong>2022</strong> im Punto<br />
Rosso in Poschiavo.<br />
www.theaterjetzt.ch<br />
27
ONLINE SHOP<br />
WWW.STONE-ARTPOSCHIAVO.CH<br />
Das Stone Art Atelier in Poschiavo arbeitet mit hoher Achtung<br />
und Wertschätzung vor der Natur. Man achtet auf die<br />
Schönheit jedes einzelnen Steins, der in der Valposchiavo<br />
gesammelt wird und wertet ihn durch die Handwerkskunst<br />
auf. Die Arbeitskraft ist heimisch verwachsen und auch die<br />
gesamte Produktion findet direkt in der Valposchiavo statt.<br />
Alle Stone-Art-Produkte sind Qualitätsprodukte, die sich<br />
der Kennzeichnung Swiss Made und 100% Valposchiavo<br />
rühmen können. Die Frauen der Familie beschäftigen sich<br />
mit dem Design von originellen und exklusiven Schmuckstücken.<br />
Steinkünstler Angelo Boninchi fertigt dann mit<br />
viel Hingabe die Schmuckstücke an.<br />
Atelier Stone Art Valposchiavo, 7742 Poschiavo,<br />
atelier@stone-artposchiavo.ch<br />
MUOTTAS MURAGL:<br />
FANTASTISCHE AUSSICHTEN<br />
Auf Muottas Muragl finden Sie die wohl schönste Aussicht<br />
des Engadins. Und genau hier befindet sich das<br />
Romantik Hotel Muottas Muragl, wo das aktive und bewusste<br />
Nichtstun mit Genuss, Kulinarik und Entschleunigung<br />
zelebriert wird. Auf 2456 Metern über Meer, inmitten<br />
einer eindrücklichen Landschaft mit Ausblick auf<br />
die Oberengadiner Seen, erwartet Sie ein einzigartiges<br />
Berghotel mit bester Kochkunst und Natur pur rundherum.<br />
Ein Kurzurlaub auf diesem herrlichen Ausflugsberg<br />
im Engadin ist schlichtweg ein Muss für Erholungssuchende.<br />
www.muottasmuragl.ch<br />
LIFESTYLE<br />
IM WALSERHUUS SERTIG<br />
DIE SORGEN VERGESSEN<br />
Das Sertigtal gehört zu den schönsten Tälern in <strong>Graubünden</strong>.<br />
Weit hinten im Tal inmitten imposanter Berglandschaft<br />
steht das gepflegte, heimelige Walserhuus Sertig<br />
mit grosser Sonnenterrasse. Rund um das feine Hotel:<br />
unberührte Natur. Im duftenden Arvenstübli streckt man<br />
gerne die Beine unter den Tisch und lässt sich von den<br />
Köstlichkeiten des Hauses überraschen. Platz finden die<br />
Gäste ebenso im hübschen Schwingerstübli und in der<br />
wunderbaren Davoserstube. Auch hier weiss die Küche,<br />
wie man Gäste verwöhnt. In den Gästezimmern nächtigt<br />
man gerne. Ferien, wie man sie sich wünscht! Die Gastgeberfamilie<br />
Biäsch freut sich auf Sie.<br />
www.walserhuus.ch<br />
BOGN ENGIADINA SCUOL <strong>–</strong><br />
BADEN IN REINEM MINERALWASSER<br />
B wie Baden oder Berge <strong>–</strong> im Bogn Engiadina bekommen<br />
Sie beides. Geniessen Sie ein Bad im Mineralwasser mit<br />
Blick auf die markanten Gipfel des Unterengadins. Das<br />
Bogn Engiadina verfügt über sechs Innen- und Aussenbäder<br />
mit Massagedüsen, Sprudel und Wasserfällen sowie<br />
ein Solebecken. Im Römisch-Irischen Bad verschmelzen<br />
die wohltuenden Effekte römischer Badekultur mit irischer<br />
Badetradition. Das Ritual entspannt den Körper,<br />
stärkt das Immunsystem und erfrischt die Seele. Ein vielseitiges<br />
Wellnessangebot und eine paradiesische Saunalandschaft<br />
mit Panoramaliegewiese ergänzen das Badevergnügen<br />
und sorgen für noch mehr Wohlbefinden.<br />
www.mineralbad-scuol.ch<br />
28
EGLI BAUT KÜCHEN NACH MASS<br />
Räume sind verschieden wie die Vorlieben der Menschen.<br />
Darum baut Firmeninhaber Thomas Egli von der Egli<br />
Küchenbau AG Küchen nach Mass und ganz individuell.<br />
«Wichtig für unsere Kunden ist auch unser stimmiges<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis», sagt Thomas Egli.<br />
Die Egli Küchenbau AG mit eigener Schreinerei ist eine<br />
renommierte Unternehmung mit über 40-jähriger<br />
Küchenbau- Erfahrung. In den Ausstellungsräumen in<br />
Seewis- Schmitten können sowohl Küchen in Echtholz als<br />
auch trendige grifflose Küchenfronten in diversen Farben<br />
und Materialien besichtigt werden.<br />
www.egli-web.ch<br />
ÄLPLIBAHN <strong>–</strong><br />
40 JAHRE WIEDERAUFERSTEHUNG<br />
Die Älplibahn ist vielleicht retro, aber für immer jung! Das<br />
kommt vom Herzblut der Freiwilligen, welche die einstige<br />
Militär-Bahn und das Beizli seit 40 Jahren betreiben.<br />
Einen Gipfel zum Kaffee auf der Terrasse? Oder einen zum<br />
Erwandern wie Vilan oder Falknis? Regionale Köstlichkeiten<br />
geniesst man im Beizli oder unterwegs … da gibt’s<br />
essbare Kräutlein, Pilze, Beeren, zum Schnuppern empfehlen<br />
wir Alpenblumen, Heu, Wald … optisch, akustisch<br />
und zum Anfassen das ganze Alpenmenü.<br />
Geschichte und Infos unter www.aelplibahn.ch.<br />
Immer reservieren: 081 322 47 64.<br />
ORMA GIN 3303 <strong>–</strong> ZUM JUBILÄUM<br />
ORMA, die höchstgelegene<br />
Whisky-Destillerie<br />
der Welt bietet auf dem<br />
Corvatsch in Zusammenarbeit<br />
mit der Bergbahn<br />
Corvatsch AG ein<br />
einmaliges Erlebnis auf<br />
3303 Meter über Meer.<br />
Führungen und Degustationen<br />
mit spektakulärer<br />
Aussicht sollen Besuchern<br />
das «Flüssige Gold»<br />
näherbringen. Und neu<br />
gibt es auch einen Dry<br />
Gin! Zum einjährigen<br />
Jubiläum!<br />
Die Besonderheit des ORMA Gin 3303 ist einerseits die<br />
Destillation im klassischen Whisky Pot-Stil ohne Verstärker<br />
sowie der Einfluss der Höhe. Für die Herstellung<br />
wurden nur natürliche Botanicals sowie Engadiner Quellwasser<br />
verwendet.<br />
www.ormaswisswhisky.ch<br />
LIFESTYLE<br />
(Foto: Natur-Welten, Sandra Grünig-Karp)<br />
(Foto: Tina Sturzenegger)<br />
BÜNDNER SAFRAN<br />
Was als Experiment in einem kleinen Gartenbeet angefangen<br />
hat, ist heute auf ein Feld von 0,5 ha in Fläsch<br />
angewachsen. Dort erstrahlt jedes Jahr im Oktober ein<br />
Meer von violetten Krokusblüten, aus denen drei Narben<br />
Safran gewonnen werden. In einem Gramm stecken 200<br />
bis 230 Blüten, alles von Hand gepflückt und gezupft.<br />
Nach dem Motto «gemeinsam schaffen statt einsam<br />
krampfen» bewirtschaftet der Landwirt Jürg Adank das<br />
Safranfeld, und die Firma ET AL verarbeitet und vermarktet<br />
die Safran-Produkte. Dazu gehören der Safran<br />
Gin, Safran Honig und die Safran Tagliatelle, welche im<br />
Webshop zu finden sind.<br />
www.etal.boutique<br />
29
STEINE ALS ZEUGEN<br />
DER EVOLUTION<br />
Der Verein «Schichtwechsel <strong>–</strong> La Surselva» zeigt in einem<br />
drei jährigen Projekt die tektonischen Besonderheiten<br />
der Surselva. Eine Ausstellung und ein breit angelegtes Rahmenprogramm<br />
in Ilanz führen durch die vielfältige Welt der Steine.<br />
verborgener Schatz der Surselva ist ihre<br />
durch die tektonischen Besonderheiten<br />
«Ein<br />
über Jahrmillionen gewachsene Steinvielfalt.<br />
Jeder Stein stellt einen bestimmten Charakter dar<br />
und steht für einen Zeitraum in der Evolution.» So<br />
heisst es in der «Resolution der Steine», die einem<br />
dreijährigen Projekt in der Stadt Ilanz zugrunde liegt.<br />
Verfasser dieser Resolution sind das Museum Regiunal<br />
Surselva, die Anna Catrina AG sowie Christian<br />
Aubry mit seinem Team «Kollektiv Umbruch». Das<br />
Projekt «Schichtwechsel <strong>–</strong> Surselva», so sein Name,<br />
beinhaltet eine grosse Kunstausstellung sowie ein vielseitiges<br />
Rahmenprogramm zum Thema. «In der Ausstellung<br />
sind die Steine einzeln oder in Ensembles<br />
gruppiert und zeigen sich in Momentaufnahmen aus<br />
dem Zeitarchiv unserer Erdkruste», erklärt Christian<br />
Aubry, künstlerischer Leiter des Projektes zur Ausstellung.<br />
Ihm liegt daran, den Besuchenden die Bedeutung<br />
der Steine in der Surselva und ihre Zeitgeschichte<br />
näherzubringen.<br />
1<br />
30
2 3 4 5<br />
6<br />
7<br />
AUS TÄLERN UND FLÜSSEN<br />
«Es ist eine schöne Gelegenheit, die Steine zu zeigen,<br />
ihre Schönheiten zu offenbaren, von ihrer Materialität<br />
zu berichten und ihre Jahrmillionen alte Geschichte<br />
zu erzählen», formuliert Vereinspräsident Rino Caduff<br />
aus Ilanz ergänzend zu Christian Aubry Ziel und Inhalt<br />
der Schau. «Die Steine machen uns bewusst, auf welcher<br />
Grundlage wir uns bewegen.» Sie stammen aus<br />
den Tälern und Flusslandschaften der ganzen Surselva,<br />
sind gereinigt und teilweise angeschliffen, damit ihr<br />
jeweiliger Charakter offenbar wird.<br />
Insgesamt 190 Steine sind an verschiedenen Standorten<br />
in Ilanz dramaturgisch platziert. Unter anderem begrüsst<br />
bereits am Bahnhof Ilanz eine Steingruppe die<br />
Besuchenden. Auf dem Landsgemeindeplatz vermittelt<br />
eine andere Gruppe den Eindruck einer Versammlung,<br />
wieder andere Steine sind als schreitende Wesen inszeniert.<br />
Ein gedruckter Führer begleitet den Besuchenden<br />
mit erklärendem Text zu verschiedenen Perspektiven<br />
<strong>–</strong> sei dies wissenschaftlich, philosophisch, geologisch<br />
oder künstlerisch <strong>–</strong> durch die Ausstellung.<br />
1 Die Ausstellung «Schichtwechsel <strong>–</strong> La Surselva» erzählt<br />
von der Geschichte der Steine.<br />
2<strong>–</strong>5 Die Surselva birgt eine einmalige geologische Vielfalt<br />
in sich.<br />
6 Die Steine aus der Surselva offenbaren ihre Schönheit.<br />
7 Die Steine sollen bewusst machen, auf welcher<br />
Grundlage wir uns bewegen.<br />
8 Eindrückliche Giganten einer über Jahrmillionen<br />
gewachsenen Steinvielfalt. (Fotos: Lucia Degonda)<br />
AUSSTELLUNG BIS 2025<br />
Nach einer dreitägigen Eröffnungsfeier vom 10. bis<br />
12. Juni ist die Ausstellung an rund 16 Standorten verteilt<br />
in Ilanz bis zum Herbst 2025 zu sehen. Während der<br />
gesamten Ausstellungsdauer vertiefen zahlreiche Anlässe<br />
das Thema.<br />
www.schichtwechsel-la-surselva.com;<br />
www.annacatrina.ch; www.baukunst-gr.ch<br />
31
VOM WORKSHOP BIS<br />
ZUM THEATER<br />
Die Inszenierung der Steine ermöglicht ein weitreichendes<br />
Rahmenprogramm. Begleitend finden Fachreferate<br />
und Podiumsdiskussionen zu Themen wie<br />
etwa nachhaltige Baukultur oder Naturgefahren und<br />
Verbauungen statt. Führungen und Exkursionen geben<br />
Erklärungen zu Tektonik und Geologie.<br />
Das Museum Regiunal Surselva bietet Interessierten<br />
eine vertiefende Begleitausstellung zur Kulturgeschichte<br />
des Steins, zu Steinen als Ressourcen, zu historischen<br />
Steinbrüchen, zu Steinen als Zeichensetzung in der<br />
Landschaft oder zum Umgang mit Fels und Stein als<br />
Naturgefahr. Kinder und Erwachsene können, ebenfalls<br />
im Museum, in einer Steinwerkstatt Steine selbst<br />
bearbeiten oder prähistorische Werkzeuge und Waffen<br />
herstellen. Ferner werden Kurse rund um den Stein<br />
wie die Steinbildhauerei oder Schmuckherstellung angeboten.<br />
Auch kulturelle Anlässe sind Teil des Rahmenprogramms.<br />
Die Steine werden im Kontext mit<br />
Konzerten inszeniert. Lesungen erzählen Geschichten<br />
rund um den Stein. Ein Freilichttheater bringt alte<br />
Sagen aus der Surselva auf die Bühne.<br />
Maya Höneisen<br />
8<br />
KUNST IN DER PERIPHERIE: ART SAFIENTAL <strong>2022</strong><br />
Unter dem Titel «Learning from the Earth» zeigen vom 2. Juli<br />
bis 23. Oktober 15 internationale Künstlerinnen und Künstler<br />
an der vierten Land-Art-Biennale Safiental <strong>2022</strong> ihre<br />
Werke. Die Ausstellung hinterfragt mit dem Thema die Lebensweise<br />
der Menschheit und ihren Bezug zur Erde.<br />
Die Kunstschaffenden sind aufgefordert, auf Krisen wie<br />
etwa den Klimanotstand, Wirtschaftskrisen oder Pandemien<br />
zu reagieren. Ihre Antworten sollen alternative, teils vergessene<br />
oder verlernte Möglichkeiten aufzeigen, wie die<br />
Menschen mit der Erde in Dialog treten und von ihr lernen<br />
können.<br />
Erste Künstlerinnen und Künstler recherchierten für ihre Arbeiten<br />
im vergangenen Herbst im Safiental. Bekannt ist bereits<br />
die Fischtreppe in der Rabiusa des Künstlerduos Badel/<br />
Sarbach. Der Klangkünstler Marcus Maeder hat für eine<br />
Langzeitbeobachtung seine ökoakustische Forschungsarbeit<br />
im Naturwaldreservat Aclatobel eingerichtet. Mit von<br />
der Partie werden unter anderen auch das Künstlerkollektiv<br />
com&com und die beiden international arbeitenden Kunstschaffenden<br />
Steiner/Lenzlinger sein.<br />
Begleitet wird die vier Monate dauernde Kunstausstellung<br />
von der Alps Art Academy mit Gesprächen und Diskussionen<br />
zum Begriff der Land and Environmental Art unter zeitgenössischen<br />
und lokalen Aspekten sowie einem zweitägigen<br />
Symposion in Tenna.<br />
Organisiert wird die Ausstellung durch das Institut for Land<br />
and Environmental Art (ILEA) in Tenna.<br />
«Art Safiental». 2. Juli bis 23. Oktober <strong>2022</strong>. Institut for Land<br />
and Environmental Art ILEA.<br />
«ctrl + s (prekäre Stellen)»: Das Duo frölicher/bietenhader<br />
produziert an einem Walserstall eine Bildstörung<br />
im realen Raum. Art Safiental 2020.<br />
32
PUBLIREPORTAGE<br />
IM FIDAZERHOF<br />
SOMMERTRÄUME LEBEN<br />
Allein schon die Lage des Ayurveda- und Wellnesshotels<br />
Fidazerhof hoch über Flims ist einmalig.<br />
Im Fidazerhof träumen die Gäste nicht nur gut, sie leben dort<br />
auch ihre <strong>Sommer</strong>träume mitten in der Natur.<br />
Besser könnte man es kaum treffen:<br />
Das Gastgeberpaar Roland Häfliger<br />
und Antonia Schärli bieten ihren<br />
Gästen eine natürliche, saisonale und regionale<br />
«Goût Mieux»-Küche kombiniert<br />
mit Ayurveda- und Wellness-Treatments.<br />
Im ganzheitlich ausgerichteten und mit<br />
viel Hingabe geführten Hotel mit zwölf<br />
schönen Zimmern, Restaurant und Sonnenterrasse<br />
lebt der Gast seine Träume.<br />
WELLNESS-AUSZEITEN<br />
ODER EINE KUR<br />
Der Fidazerhof gehört zweifellos zu den<br />
beliebtesten Ayurveda- und Wellness hotels<br />
der Schweiz. Antonia Schärli, Ayurvedaund<br />
Naturärztin, bietet Pancha-Karma-<br />
Kuren, Pulsdiagnostik, Ayurvedische<br />
Marma- Therapie, Ernährungsberatung,<br />
Phytotherapie sowie Shiatsu und weitere<br />
Therapien an. «Mit Ayurveda und Naturheilkunde<br />
kann man vielen Krankheiten<br />
vorbeugen oder diese ebenso wirksam behandeln»,<br />
weiss Antonia Schärli. Sie bietet<br />
mehrmals jährlich auch 12-tägige Pancha-<br />
Karma-Kuren (Reinigung) und fünftägige<br />
kleine Berg-Ayurveda-Kuren an.<br />
INFOS<br />
Hotel Fidazerhof, Via da Fidaz 34,<br />
7019 Fidaz, + 41 81 920 90 10<br />
info@fidazerhof.ch<br />
www.fidazerhof.ch<br />
Hier verwöhnen wunderbare Gastgeber. Die Gäste geniessen eine hervorragende<br />
Küche, eine traumhafte Aussicht, Ayurveda- und Wellnesstreatments. <br />
Wer einfach kleine Auszeiten sucht und<br />
sein Wohlbefinden steigern möchte, entschleunigt<br />
im Fidazerhof mit Wellness,<br />
Bädern und den Spa-Angeboten. Simon<br />
Nold und Ronald Weidner bieten mit Sanjay<br />
Vyas den Gästen alles, um sich wohlzufühlen:<br />
Massagen, Lymph drainage, Shiatsu,<br />
Craniosacral-Therapie, Thaimassagen<br />
und natürlich alle Ayurveda- Behandlungen.<br />
HAUS DER KULINARIK<br />
Das kleine und feine Gesundheitszentrum<br />
in den Bergen ist nach den 29 Jahren, seit<br />
denen die Gastgeber ihre kleine Oase in<br />
Fidaz aufgebaut haben, zwar kein Geheimtipp<br />
mehr, aber ein Haus, das immer<br />
weiterempfohlen wird. Es ist auch ein<br />
Haus der Kulinarik. Jiri Tomis, Küchenchef<br />
seit bald zehn Jahren, sowie seine<br />
Frau Martina Tomisová, die perfekte<br />
(Foto zVg)<br />
Gastgeberin, verwöhnen mit ihren Teams<br />
die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
aus Küche und Keller. «Wir sind ein<br />
«Goût Mieux»-Betrieb; wir pflegen eine<br />
natürliche, saisonale, regionale Küche und<br />
verwenden aus Überzeugung Bio-, Regiound<br />
Fairtrade-Produkte», erklärt Roland<br />
Häfliger, der selber als Stiftungsrat in dieser<br />
Vereinigung wirkt. Seit Kurzem gehört<br />
der Fidazerhof auch als Mitglied der Vereinigung<br />
«pro spezia rara» an.<br />
In einem speziellen Viergang-Menu widerspiegelt<br />
sich die Philosophie der Küche.<br />
Daneben gibt es natürlich die ayurvedische<br />
Küche sowie viele kleine und<br />
grössere Köstlichkeiten à la Carte, auch<br />
vegetarisch. Einfach einmal hingehen und<br />
sich einfach so, nach einer Wanderung<br />
oder nach einem Spaziergang durch die<br />
Flimser Naturwelten, verwöhnen lassen.<br />
(kh)<br />
33
PUBLIREPORTAGE<br />
NACH «HERZGESCHICHTEN»<br />
ODER EINEM BURNOUT<br />
ZURÜCK INS LEBEN FINDEN<br />
Inmitten schönster Berglandschaft wieder gesund und fit werden,<br />
das Leben wieder leben lernen: Für Patientinnen und Patienten<br />
ist das nach einer Herzoperation oder psychosomatischen<br />
Erkrankungen wie einem Burnout ein vordringlicher Wunsch. In der<br />
Rehaklinik Seewis setzen die Fachkräfte alles daran, sie diesen<br />
Wünschen näher zu bringen.<br />
«W<br />
ir sind anders», sagt Urban<br />
Caluori, Geschäftsführer<br />
der Rehaklinik Seewis.<br />
Anders heisst: Die Patientinnen und Patienten<br />
werden empathisch und auf äusserst<br />
hochstehendem Niveau von professionellen<br />
Fachkräften und vielen guten Seelen<br />
behandelt und betreut. Patienten können<br />
von vielen Kompetenzen, insbesondere<br />
von jenen des Herzspezialisten und Medizinischen<br />
Direktors Professor Dr. Michele<br />
Genoni oder des Psychosomatikers und<br />
Neurologen Professor Dr. Dr. Martin Keck<br />
profitieren.<br />
Die Klinik Seewis ist spezialisiert auf kardiologische,<br />
psychiatrisch- psychosomatische<br />
und internistisch-onkologische Rehabilitation<br />
sowie Prävention.<br />
Michele Genoni mit seiner langjährigen<br />
Erfahrung in der Herz- und Gefässchirurgie,<br />
als Intensivmediziner und Allgemeinchirurg,<br />
gilt in der Fachwelt unbestritten<br />
als Koryphäe. Er bringt viel Verständnis<br />
auf für die Situation seiner Patienten.<br />
Denn nach Herzproblemen tragen viele<br />
Menschen auch viele Ängste in sich. «Mit<br />
unserer Empathie, unserer psychologischen<br />
Unterstützung und intensiven Betreuung<br />
bereiten wir unsere Patientinnen<br />
und Patienten für die Zeit nach ihrer Reha<br />
vor. Wir besprechen mit ihnen, wie es ihnen<br />
geht, was sie brauchen, reflektieren<br />
die Therapien und orientieren uns an ih-<br />
1 2<br />
34
PUBLIREPORTAGE<br />
4<br />
3<br />
1 Prof. Dr. med. Genoni passt die Thorax-Weste<br />
eines Patienten an.<br />
2 Die Rehaklinik Seewis ist wie das dazugehörige<br />
«Scesaplana» auf einer Sonnenterrasse<br />
hoch über dem Tal des Prättigaus gelegen.<br />
3 Marco Goerg ist Küchenchef in der Rehaklinik<br />
Seewis und dem Restaurant Schlössli.<br />
4 Innenansicht Restaurant Schlössli.<br />
ren Bedürfnissen und Verbesserungsvorschlägen.<br />
Interdisziplinär legen wir dann<br />
gemeinsame Ziele fest.»<br />
Martin Keck hat sich auf die immer häufiger<br />
auftretenden psychosomatischen Erkrankungen<br />
wie Burnout, Depression<br />
oder Long-COVID spezialisiert. «Unsere<br />
Einbettung der psychosomatischen Patienten<br />
in die naturnahe Umgebung und in<br />
ein offenes, aber diskretes Umfeld tragen<br />
wesentlich zu einer psychischen Genesung<br />
bei», sagt Martin Keck.<br />
WOHLFÜHLFAKTOR<br />
Der Wohlfühlfaktor ist gemäss Michele<br />
Genoni wichtig für den Gesundungsprozess.<br />
Dazu gehört die persönliche Betreuung<br />
sowie ein schmerzloser Aufenthalt<br />
mit gutem Schlaf. Darum erfolgen Behandlung<br />
und Erholung in persönlicher<br />
Hotelatmosphäre. Seitdem die Besitzer<br />
der Rehaklinik Seewis das nahe gelegene<br />
ehemalige Hotel Scesaplana mit dem gehobenen<br />
Restaurant Schlössli dazu gemietet<br />
haben, konnte das Reha-Platzangebot<br />
weiter ausgebaut werden.<br />
Die Klinik liegt hoch über dem Tal des<br />
Prättigaus mitten im hübschen Dorf und<br />
in reizvoller Naturlandschaft, ideal, um<br />
Körper und Psyche in Einklang zu bringen.<br />
Für Franco J. Elvedi, ein ehemaliger Unternehmensberater<br />
und unlängst während<br />
drei Wochen Patient der zur Schweizer<br />
VAMED-Gruppe zählenden Rehaklinik<br />
Seewis, trägt eine solche Umgebung viel<br />
zur Heilung bei. «Ich», sagt er, «habe mit<br />
Seewis die richtige Wahl getroffen. Bereits<br />
nach einer Woche fühlte ich mich körperlich<br />
und mental gestärkt für den Alltag.<br />
Noch immer bin ich voller Dankbarkeit<br />
und Demut der modernen Medizin und<br />
ihren aktiven Gestaltern gegenüber.»<br />
Dass sich der ehemalige Reha-Patient<br />
schnell einmal physisch fit fühlte, hat für<br />
ihn viel mit Seewis zu tun. «Ich fühlte<br />
mich stets wohl, gut aufgehoben und professionell<br />
umsorgt. Dr. Genoni paart professionelle<br />
und menschliche Betreuung.<br />
Keine Frage <strong>–</strong> mein Seewis-Entscheid<br />
kennt keine Reue !»<br />
DIE KULINARIK<br />
Nebst professionellem Therapieangebot<br />
werden hier Gastgeberkultur und Kulinarik<br />
gepflegt, geschätzt und von den Gastgebern<br />
in stilvollen und modernisierten Räumen<br />
gelebt. «Im Kurhaus und im Scesaplana<br />
wachen die Patienten allmorgendlich als<br />
Hotelgast auf», sagt Paula Vetter, Leiterin<br />
Hotellerie. Für die Patient:innen gibt es im<br />
Restaurant der Rehaklinik Vollpension.<br />
Ihnen stehen aber ebenso wie allen übrigen<br />
Gästen auch das à la Carte Restaurant Kurhaus<br />
(mit Terrasse) und das Panoramarestaurant<br />
Schlössli im Scesaplana offen. Dort<br />
wirkt Küchenchef Marco Goerg mit seinem<br />
Team. Gepflegt werden die klassisch-französische<br />
Küche und Bündner Spezialitäten.<br />
«Alles ist saisonal, weitgehend regional und<br />
frisch <strong>–</strong> vom Gemüse bis zur Pasta.» Das<br />
Niveau der Küche ist hoch. Hier richtet<br />
Goerg ebenfalls Hochzeits- und Geschäftsessen<br />
aus und kocht für die Seminarteilnehmer,<br />
die im «Schlössli» auch Platz finden.<br />
(kh)<br />
REHAKLINIK SEEWIS<br />
Die zur VAMED-Gruppe gehörende<br />
Rehaklinik Seewis ist spezialisiert<br />
auf kardiologische, psychosomatische-psycho<br />
thera peutische<br />
und internistisch- onkologische Rehabilitation.<br />
Mit Prof. Dr. med. Michele<br />
Genoni hat sie einen Herzchirurgen,<br />
mit den Chefärzten Dr. med.<br />
Elefteri Buset einen Kardiologen<br />
und mit Prof. Dr. med. Dr. Martin<br />
Keck einen international tätigen<br />
Psychosomatiker im Hause, das<br />
Platz für 82 Patientinnen und Patienten<br />
bietet. Zudem ein Schwimmbad,<br />
Fitness- und Therapieräume.<br />
www.rehaklinik-seewis.ch<br />
35
CRESTA PALACE CELERINA:<br />
FÜR EIN TRADITIONSHAUS<br />
BEGINNT EINE NEUE ÄRA<br />
HINTER DEN KULISSEN<br />
«Wir gehen einen neuen Weg zwischen Tradition und Moderne,<br />
zwischen Vertrautem und Überraschendem. Zu erzählen<br />
haben wir vieles», sagen die Gastgeber des traditionsreichen<br />
Grandhotels Cresta Palace in Celerina. Das schöne alte Haus<br />
aus dem Jahr 1906 wird laufend erneuert und jetzt noch schöner.<br />
→<br />
Das Grandhotel Cresta Palace in<br />
Celerina liegt in einem grosszügigen<br />
Park.<br />
Gebaut wurde das Cresta Palace in Celerina<br />
noch während der Belle Époque, in der Zeit<br />
von Cézanne, Klimt, Picasso, Rilke oder Debussy.<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel erzählt allein<br />
durch seinen einzigartigen Baustil seine mehr als<br />
115-jährige Geschichte. Sein Ursprung geht auf das<br />
Jahr 1906 zurück. Im Laufe der Jahre ist das Haus<br />
durch verschiedenste Erweiterungen gewachsen.<br />
VERGANGENHEIT UND<br />
ZUKUNFT VERBINDEN<br />
Jetzt wird das Jugendstilhotel neu interpretiert. «Auf<br />
die <strong>Sommer</strong>saison <strong>2022</strong> hin haben wir im Ursprungsbau<br />
von Architekt Jost-Franz Huwyler-Boller in einer<br />
ersten Etappe 40 Zimmer liebevoll saniert, renoviert<br />
und neu gestaltet. Es ist eine Hommage an die Ästhetik<br />
und Eleganz des Jugendstils», freut sich Gastgeber<br />
Markus Tauss (34). Zusammen mit seiner Frau<br />
Annika Sosnizka-Tauss führt der studierte Hotelbetriebswirt<br />
das in einem grosszügigen Park gelegene<br />
Haus seit zwei Jahren.<br />
Das Umbau-Konzept des Architekturbüros Fanzun<br />
sah einen zukunftsorientierten Umbau vor, ohne die<br />
Verbindung zur Vergangenheit abzubrechen. Dies ist,<br />
wie die erste dreimonatige Umbauetappe zeigt, aufs<br />
Schönste gelungen. Die Geschichte des Jugendstilhotels<br />
konnte gestärkt, der Charme des Ursprungsbaus<br />
geweckt und gleichzeitig die gestiegenen Ansprüche<br />
der Gäste erfüllt werden.<br />
37
DIE NEUEN ZIMMER<br />
Wenn nun die <strong>Sommer</strong>gäste das wunderschöne Cresta<br />
Palace wieder beleben, dann sind bereits 40 der<br />
90 Zimmer umgebaut. Die wunderschönen Wohlfühlzimmer<br />
und Suiten sind modern mit dezentem<br />
Luxus und mit verschiedenen Farbkonzepten eingerichtet,<br />
ohne die Elemente aus der Belle Époque zu<br />
verleugnen. In die erste Umbauetappe haben die Hotelbesitzer<br />
7,5 Mio. Franken investiert. Die restlichen<br />
Zimmer werden etappenweise umgebaut. «Unser<br />
schönes Haus soll Anziehungspunkt für alle unsere<br />
Gäste bleiben», versichert Markus Tauss.<br />
TIME TO BE<br />
Im Grandhotel lebt zwar die alte Tradition fort, doch<br />
dem Zeitgeist wollen sich die Besitzer und die Gastgeber<br />
nicht verschliessen. Bewahren und weiterentwickeln<br />
sollen sich nicht ausschliessen, sondern sich ergänzen.<br />
Sichtbar ist dies etwa in der hellen mit warmen Farben<br />
ausgestatteten Jugendstilhalle, wo man sich zu jeder<br />
Tageszeit trifft: Zu einem Kaffee, zum Afternoon-Tea<br />
mit Kuchenbuffet, zum Plaudern, zum Apéro oder<br />
zum Schlummertrunk. Am Nachmittag, wenn die<br />
Gäste von ihren Wanderungen oder ihren Bikeausflügen<br />
zurück in ihr Hotel kommen, ertönen zarte Pianoklänge.<br />
Time to be. Unkompliziert in warmer Atmosphäre.<br />
Dazu tragen ebenso die Mitarbeitenden<br />
bei. Der Gast steht selbstverständlich im Fokus, doch<br />
die Team-Hierarchien werden flach gehalten. «Wir<br />
begegnen uns hier wie im Austausch mit den Gästen<br />
alle auf Augenhöhe», lächelt Markus Tauss.<br />
1<br />
GENUSSVOLLES ESSEN UND<br />
TRINKEN<br />
Essen und Trinken gehört im Cresta Palace, das mitten<br />
im Festsaal der Alpen liegt, zum Wohlfühlsein<br />
dazu. Fünf Restaurants bieten viel kulinarische Vielfalt.<br />
Würdevolles Gestern spielt in den Räumen mit<br />
alpinem Chic und aktuellen Trends. «Unsere italienische<br />
Küche im Giacomo’s Ristorante verändert sich<br />
authentisch», so der Gastgeber. Der Küchenchef und<br />
sein Team werden nicht müde, immer wieder neue<br />
Gerichte zu kreieren.<br />
Ungezwungen isst der Gast auch im ASIA 75, wo die<br />
«Sharing»-Tischkultur gepflegt wird, oder im kleinen,<br />
gemütlichen «Chäs-Beizli» (dieses ist nur im Winter<br />
geöffnet). Die Gäste sitzen gerne auch auf der Sonnenterrasse.<br />
Verwöhnt werden sie genauso im stilvollen,<br />
grosszügig ausgestalteten Grand Restaurant. Halbpensionsgäste<br />
können mit dem Dine Around Angebot in<br />
allen hauseigenen Restaurants essen. So ist für viel<br />
kulinarische Abwechslung gesorgt. Auswärtige Gäste<br />
sind immer willkommen.<br />
Treffpunkt von Gästen und von Einheimischen ist<br />
ebenso die gediegene Palace Bar mit dem dunklen<br />
Holz und den bequemen Leder-Sitzgelegenheiten.<br />
Ein Ort zum Entspannen, ein Ort, an dem man gerne<br />
die Zeit vergisst. Im Fumoir finden Genussrauchende<br />
ihre gemütliche Sitz- und Plauderecke.<br />
38
2<br />
BREITES WOHLFÜHLANGEBOT<br />
MIT SPA UND GYM<br />
Die innere Balance finden die Gäste sowohl auf einem<br />
der Engadiner Berggipfel als auch in der grosszügig<br />
ausgestalteten 1200 m² grossen Wellnessoase mit<br />
Pool, Saunen, Dampfbädern, Fitnessraum und bei<br />
den Vita Pura Spa Behandlungsritualen (Massagen,<br />
Körper- und Gesichtskosmetik mit hochwirksamen<br />
Produkten). Geschaffen für individuellen Rückzug<br />
wurde zudem die Private Spa Suite mit separater Sauna<br />
und Dampfbad. «Wir haben mit unserer Wellnessoase<br />
einen Ort geschaffen, um in den Wasserwelten<br />
und bei unseren vielfältigen Behandlungsritualen zu<br />
entspannen. Während den <strong>Sommer</strong>monaten lädt<br />
ebenfalls der angrenzende Garten zu einem Sonnenbad<br />
ein. Wir bieten unseren Gästen zudem Jivamukti<br />
Yoga an.»<br />
4-STERNE-SUPERIOR-HOTEL<br />
CRESTA PALACE CELERINA<br />
Das Cresta Palace Celerina wird seit der <strong>Sommer</strong>saison<br />
2020 durch ein neues Direktionsehepaar geführt.<br />
Mit Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss haben<br />
zwei ausgewiesene Experten die Leitung des Hotels<br />
übernommen. Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss<br />
bringen langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse<br />
aus internationalen Hotelketten und aus privat<br />
geführten Häusern der Luxushotellerie mit.<br />
INFOS<br />
Cresta Palace, Via Maistra 75,<br />
7505 Celerina / St. Moritz<br />
welcome@crestapalace.ch<br />
+ 41 81 836 56 56<br />
www.crestapalace.ch<br />
39
3<br />
4 5 6<br />
AKTIVITÄTEN RUND UM CELERINA<br />
Die Berge locken rund um Celerina wie schon vor<br />
100 Jahren. Dazu gibt es viel Natur, eine einzigartige<br />
Seenlandschaft, Kraftorte, Sport und Kultur. Im<br />
<strong>Sommer</strong> zieht man am besten die Wanderschuhe an,<br />
um die Berge zu erkunden. Ambitionierte GolferInnen<br />
zieht es auf die verschiedenen Engadiner Golfplätze.<br />
Ein Vergnügen ist ferner, die Engadiner Seenwelten<br />
zu entdecken oder radelnd und bikend durch<br />
Traumlandschaften zu fahren. Das Cresta Palace bietet<br />
<strong>Sommer</strong> wie Winter die perfekte Ausgangslage für<br />
jegliche Aktivitäten.<br />
1 Die Jugendstilhalle ist das Herzstück des Grand Hotels.<br />
2 Kulinarische Highlights werden unter anderem im<br />
Giacomo’s Ristorante serviert.<br />
3 Das Cresta Palace-Flagship in Celerina.<br />
4 In den 40 liebevoll sanierten Zimmern kommen<br />
unterschiedliche Farbkonzepte zum Einsatz.<br />
5 Ruhe und Entspannung finden Gäste im Vita Pura Spa.<br />
6 Im ASIA 75 Restaurant wird die «Sharing»-Tischkultur<br />
zelebriert.<br />
Karin Huber<br />
40
TOP-HOTELS<br />
CRESTA PALACE HOTEL <strong>–</strong><br />
ENTDECKEN, ERLEBEN, ERHOLEN<br />
Dieses ausgesprochen schöne, traditionsreiche Hotel gehört schon sehr lange<br />
zum Ortsbild von Celerina. Das Vierstern-Superior-Hotel Cresta Palace<br />
überzeugt nicht nur durch seine attraktive Lage, sondern ebenso durch das<br />
breite Wohlfühlangebot mit Spa und Gym. Dies alles macht es zu einer<br />
wohltuenden Oase inmitten einer grossartigen Engadiner Landschaft. Das<br />
neue Direktorenpaar Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss freuen sich<br />
auf viele Gäste, die sie auch kulinarisch rundum verwöhnen dürfen. Kinder<br />
fühlen sich im betreuten Kids Club «s’Murmeli» wohl. Entdecken Sie das<br />
Cresta Palace Celerina.<br />
Cresta Palace Hotel, Via Maistra 75, 7505 Celerina, www.crestapalace.ch<br />
PARKHOTEL MARGNA, SILS-BASELGIA<br />
Das stilvolle und unkomplizierte Parkhotel Margna hat seine Wurzeln im<br />
1817 erbauten Patrizierhaus des Zuckerbäckers Johann Josty und zeigt sich<br />
nach Um- und Ausbauten verjüngt und vielseitiger. Die historischen Mauern<br />
und Gewölbe sind elegant mit dem Komfort und dem Interieur der Gegenwart<br />
kombiniert. Jetzt hat das Viersterne-Superior-Hotel 59 Zimmer und<br />
Suiten sowie drei Restaurants, eine Hotelbar, die Butia sowie den Genusskeller<br />
mit Lounge «il Suler», Vinoteca, Fümuar und Kino. Dazu die windgeschützte<br />
Terrassa, Spa «la Funtauna», Ski-, Bike- und Wachsraum, Tennisplatz,<br />
4-Loch Pitch und Putt mit Driving Range sowie die ele gante<br />
Tiefgarage mit sieben Elektroladestationen.<br />
Parkhotel Margna, Via Baselgia 27, 7515 Sils-Baselgia, + 41 81 838 47 47,<br />
info@margna.ch, www.margna.ch<br />
HOTEL BODENHAUS <strong>–</strong><br />
DER KUBUS AM SPLÜGENPASS<br />
Das Hotel Bodenhaus in Splügen blickt auf eine beeindruckende 300-jährige<br />
Geschichte zurück. <strong>2022</strong> wird dieses Jubiläum mit vielen Events gefeiert.<br />
Berühmte Gäste <strong>–</strong> Kaiser Napoleon III., William Turner, Friedrich Nietzsche<br />
und viele weitere illustre Namen <strong>–</strong> schmücken das Gästebuch. Das majestätische<br />
Haus beeindruckt durch Gross zügigkeit, südliche Grandezza <strong>–</strong> und<br />
natürlich durch die legendäre «Bodenhaus»-Gastfreundschaft. Regionalität<br />
wird hier grossgeschrieben und konsequent gelebt. In geschmackvoll und<br />
komfortabel eingerichteten Zimmern, den historischen Aufenthaltsräumen<br />
und im hauseigenen Hallenbad mit Sauna verwöhnen wir unsere Gäste.<br />
Hotel Bodenhaus, Bodaweg 2, 7435 Splügen, www.hotel-bodenhaus.ch;<br />
info@hotel-bodenhaus.ch<br />
FERIEN- UND WOHLFÜHLHOTEL<br />
CRESTA IN FLIMS<br />
Aufatmen, entspannen, erholen <strong>–</strong> so lautet das Credo des Hotels Cresta in<br />
Flims, dem Wellnesshotel im grossen Garten. Abseits jeder Durchgangsstrasse<br />
und nahe des idyllischen Caumasees kann man hier in ruhiger Lage<br />
erholsame Ferientage geniessen. Sei dies im grossen Wellnessbereich <strong>–</strong> mit<br />
beheiztem Aussenpool, Biopool und diversen Saunen <strong>–</strong> inmitten der weitläufigen<br />
Gartenanlage oder bei einem feinen Auswahl-Abendmenü aus der<br />
«Cresta»- Küche.<br />
Die guten Geister des Gastgeberteams sind voller Begeisterung für ihre Gäste<br />
da und verwöhnen diese mit viel Charme und echter Herzlichkeit.<br />
Hotel Cresta, Via dils Larischs 7, 7018 Flims Waldhaus, www.cresta.ch<br />
41
NOBILIS <strong>–</strong> WO MENSCHEN<br />
UND LIEGENSCHAFTEN<br />
ZUSAMMENFINDEN<br />
Liegenschaften <strong>–</strong> für David Hauptmann und sein Team sind es vor<br />
allem «Liebenschaften». Der Gründer und CEO der Nobilis Estate AG<br />
liebt besondere Häuser. Häuser mit einer eigenen Geschichte.<br />
Ob Bauernhaus, Patrizierhaus, Schloss oder hochmodernes Gebäude:<br />
Im Nobilis-Portfolio finden sich immer einzigartige Trouvaillen.<br />
«Zu Ihrem Firmenjubiläum gratulieren wir Ihnen<br />
sehr herzlich. Sie haben sich den Platz am<br />
Immobilien-Olymp zielorientiert erarbeitet.Gediegene<br />
Qualität gepaart mit professioneller Arbeit <strong>–</strong><br />
das schafft Vertrauen.»<br />
Martina und Klaus Kappeler-von Salis<br />
Es ist eine schöne Symbiose: David Hauptmann,<br />
seine Partnerin und das Team bringen die richtigen<br />
Liegenschaften mit den passenden künftigen<br />
Besitzern zusammen. Warum das so ist? Hauptmann<br />
besitzt neben ausgesprochen viel Empathie auch<br />
ein umfassendes Fachwissen und spürt, wer in welcher<br />
Liegenschaft glücklich wird. Und darum passt am<br />
Ende alles perfekt, gerade so wie der richtige Schlüssel<br />
ins Schlüsselloch. «Wenn ich zum ersten Mal eine Liegenschaft<br />
betrete und Gänsehaut bekomme, dann<br />
stimmt es für mich und ich verkaufe sie sehr gerne»,<br />
sagt David Hauptmann. Auf seine Intuition ist Verlass.<br />
Ebenso auf seine Professionalität, seine hohen<br />
Qualitätsansprüche. Das alles schafft viel Vertrauen.<br />
Darauf basiert sein Erfolg. Dies bestätigen am Ende<br />
des Verkaufsprozesses alle Kundinnen und Kunden.<br />
→<br />
Bergvilla in Samedan, Engadin.<br />
43
1<br />
2<br />
EINE KLEINE VORGESCHICHTE<br />
Viele Kinder hegen Träume, das eine möchte Lokiführer<br />
werden, das andere vielleicht Arzt. Bei David<br />
Hauptmann ist sein späterer Beruf fast schon vorbestimmt.<br />
Als Siebenjähriger «bewirtschaftet» er das<br />
historische Puppenhaus seiner Grossmutter. «Ich<br />
habe mir immer vorgestellt, wie ich es ausbauen<br />
würde. Begonnen habe ich damit, kleine Abbildungen<br />
von Gemälden aus Auktionskatalogen auszuschneiden,<br />
auf Karton aufzuziehen und zusätzlich<br />
ins Puppenhaus zu hängen. Im Kaufhaus Globus<br />
Zürich gab es Stil-Möbel für Puppenhäuser, welche<br />
ich dort von meinem Taschengeld kaufte und im<br />
Haus nach meinem Geschmack ergänzte.» Gerne erinnert<br />
sich David Hauptmann daran und an seine<br />
erste Liebenschaft.<br />
«Architektur hat mich schon immer sehr interessiert,<br />
ebenso wie Kunstgeschichte auch. Als Mitglied von<br />
Domus Antiqua Helvetica setze ich mich sehr für<br />
das gebaute Kulturerbe ein. Noch bevor ich meine<br />
Immobilienfirma gründete, habe ich eine Werbeagentur<br />
aufgebaut. In diesen Jahren arbeitete ich für<br />
alle grossen Verlage, für die ich jährlich unter anderem<br />
Hunderte Bücher und Buchcover gestaltete.<br />
Hier habe ich viel in Sachen Zielgruppen gerechtes<br />
Vermarkten gelernt .»<br />
10 JAHRE NOBILIS ESTATE AG<br />
Die eigene Werbeagentur <strong>–</strong> sie ist heute unter anderem<br />
für die Nobilis Estate tätig <strong>–</strong> war eine gute Basis<br />
für das Immobilienunternehmen, ebenso der Aufbau<br />
eines eigenen Immobilienportfolios bereits als 27-Jähriger,<br />
da er sich so jegliche Belange rund um die Immobilie<br />
aneignen konnte. «Wir entwerfen alle Werbeprodukte<br />
selbst, sind ebenso versiert im Marketing.<br />
Zudem erarbeiten wir zielgruppenspezifische Konzepte.»<br />
Fast alle Fotos macht der Nobilis-CEO von den<br />
Liegenschaften selbst. «Einfach aus Freude an der Materie.<br />
Zudem sehe ich vor allem durch die Kamera am<br />
besten, wie ich die Liegenschaften den Kunden präsentieren<br />
möchte und ebenso, um den ‹ Genius Loci›<br />
der Liegenschaft besser erfassen zu können.»<br />
Vor elf Jahren erstellte er für sein künftiges Immobilienunternehmen<br />
einen Businessplan. «Den Firmen name<br />
habe ich bewusst so gewählt, da ich mich ausschliesslich<br />
auf besondere und hochwertige Liegen schaften spezialisieren<br />
wollte. Objekte hatte ich damals jedoch noch<br />
keine … », lächelt David Hauptmann. Allerdings wurden<br />
ihm bald schon die ersten sieben Häuser anvertraut,<br />
darunter eine Villa am Zürichberg, ein Mehrfamilienhaus<br />
im Zürcher Seefeld, eine Liegenschaft in <strong>Graubünden</strong><br />
und eine im Ausland usw. <strong>–</strong> Danach lief alles<br />
wie von alleine. «Ich wurde von den Besitzern und den<br />
Käufern immer gleich weiter empfohlen.»<br />
44
EIN JUBILÄUM<br />
<strong>2022</strong> feiern David Hauptmann und Daniela Doychinova<br />
mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
nun bereits das zehnjährige Firmenjubiläum. Darüber<br />
freut sich das ganze Nobilis-Team. Denn in diesen<br />
zehn Jahren konnte David Hauptmann viele besondere<br />
Liegenschaften an ebenso besondere Menschen vermitteln;<br />
auf Wunsch mit der nötigen Diskretion. Sein<br />
erstes eigenes Haus kaufte er übrigens mit 27 Jahren,<br />
renovierte es, richtete es ein, bewohnte es einige Zeit<br />
bis er es weiter verkaufte.<br />
«Nomen est Omen. Die kultivierte Firmierung<br />
charakterisiert nicht nur den geschäftsführenden David<br />
Hauptmann und seine Geschäftspartnerin<br />
Daniela Doychinova, sondern auch ihre Firmenphilosophie.<br />
Um ihre Tätigkeit zu beschreiben,<br />
erscheint uns die Bezeichnung ‹Immobilienhändler› als<br />
zu profan. Ihr Beziehungsnetzwerk für die Veräusserung<br />
von exklusiven Immobilien ist aussergewöhnlich.<br />
Für unser grosses Anwesen gingen Anfragen aus der<br />
ganzen Welt ein. Nobilis Estate fand eine sehr<br />
angenehme Käuferfamilie, der wir unser Erbe ruhigen<br />
Gewissens übergeben konnten.»<br />
Prof. Dr. Hans U. und<br />
Dr. Christina Baer-Suryadinata<br />
David Hauptmann ist engagiert, empathisch, authentisch.<br />
Das ist spür- und sichtbar. Er lebt, wie auch sein<br />
Team, was er verkauft. Wichtig war ihm von Beginn<br />
an, nur hochwertige Objekte zu handeln, zu vermieten<br />
und zu verwalten. Das bedeutet hier nicht unbedingt<br />
teuer, immer jedoch besonders und qualitativ<br />
hochwertig.<br />
3<br />
4<br />
NOBILIS ESTATE<br />
10 JAHRE <strong>–</strong> DAS JUBILÄUM<br />
Aus Liebe zu Liegenschaften, oder besser Liebenschaften,<br />
wurde die Nobilis Estate AG im Jahr 2012 von David Hauptmann<br />
gegründet. In dieser Zeit ist sie zu einer Immobilienfirma<br />
gewachsen, die wertvolle Objekte in einem luxuriösen<br />
Portfolio hat. Die Nobilis Estate AG hat sich als kompetenter<br />
und zuverlässiger Partner in allen Belangen rund<br />
um Liegenschaften etabliert.<br />
«Wir sind nicht nur national, als Mitglied von ‹Svit›, dem Verband<br />
von Schweizer Immobilientreuhänder, sondern auch<br />
als Mitglied von ‹Leading Real Estate Companies of the<br />
World, Luxury Portfolio› und ‹Swiss Circle› hervorragend international<br />
vernetzt. Mehr als 250 erfolgreiche Transaktionen<br />
mit über 900 Millionen Franken Marktwert sprechen<br />
für sich. Wir legen besonderen Wert auf Qualität, Einzigartigkeit<br />
und Schönheit unserer Liegenschaften. Es muss<br />
nicht immer luxuriös sein, aber auf jeden Fall mit einem<br />
gewissen Etwas <strong>–</strong> eben alles ausser gewöhnlich!»<br />
FEIERN SIE MIT!<br />
Das 10-jährige Jubiläum wird gemeinsam mit Kunden,<br />
Liebhabern schöner Liegenschaften und mit den Leserinnen<br />
und Leser von <strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong> gefeiert. Verlost<br />
werden 10 «Traumvillen» des renommierten Garten- und<br />
Park-Ausstatters GARPA. Die Villen aus Holz wurden gebaut<br />
für die Vögel rund ums Haus. Gewinnen kann man auch<br />
zehn exklusive Türstopper von GARPA oder eine von 80<br />
Nobilis- Estate-Schokoladen-Editionen von Sprüngli. Zum<br />
Jubiläum entstanden ist auch ein besonderer Jubiläumsfilm.<br />
Film und Teilnahme-Talon:<br />
www.nobilis-estate.com<br />
45
5<br />
Seiner Linie, seiner Marke, seinen Ansprüchen ist er<br />
immer treu geblieben. Auch das zählt zu seinem Erfolgskonzept,<br />
wie seine Liebe zu hochwertigen Liegenschaften.<br />
David Hauptmann überlässt nicht viel dem<br />
Zufall. Perfektion ist ihm wichtig, treibt ihn auch an.<br />
«Vieles», so räumt er ein, «würde ich gerne noch besser,<br />
noch schöner und noch ausgeklügelter machen … » .<br />
Sein Unternehmen, das mittlerweile mit Daniela Doychinova<br />
eine Partnerin und Stv. Geschäftsleiterin hat,<br />
will er mit ihr noch weiter entwickeln. «Richtig viel<br />
grösser werden wollen wir aber nicht.»<br />
Zum Immobilienteam, das über ein grosses Objektverständnis<br />
verfügt, gehören derzeit sieben Mitarbeitende.<br />
In der eigenen Werbeagentur sind sechs Mitarbeitende<br />
beschäftigt.<br />
SCHLOSSTRÄUME WERDEN WAHR<br />
Zu den letzten Trouvaillen, die David Hauptmann<br />
mit seinem Team vermittelt hat, gehört etwa das<br />
Schloss Marschlins in Igis, das von Prinz Rudolf von<br />
Liechtenstein erworben wurde. Auch das Schloss Zizers,<br />
in dem einst die österreichische Kaiserin Zita<br />
lebte, hat neue Besitzer gefunden. Derzeit wird das<br />
Barockschloss zu 26 einzigartigen Eigentumswohnungen<br />
umgebaut. Zudem hat das historische Hotel<br />
Bodenhaus in Splügen unlängst neue glückliche Besitzer<br />
gefunden. Im Portefeuille befinden sich jedoch<br />
ebenso ein gepflegtes Patrizierhaus mit Stall in Cunter,<br />
oder das über 100-jährige Schlösschen «Rheingold»<br />
im Zürcher Unterland.<br />
1 Grundstück an Premiumlage in St. Moritz.<br />
2 David Hauptmann: CEO und Gründer im Vordergrund,<br />
Daniela Doychinova, Partnerin und Stellv. Geschäftsleitung,<br />
Clà von Albertini, Immobilienberater für den<br />
Kanton <strong>Graubünden</strong>.<br />
3 Wohnraum im Patrizierhaus mit Stall in Cunter.<br />
4 Patriziersitz in Andeer.<br />
5 Schlossanwesen Marschlins in Igis.<br />
(Portraitfoto: Andreas Diglas, Zürich, Immobilienfotos: David Hauptmann)<br />
«The experience with Nobilis was first class.»<br />
D.S.<br />
Wer seinen Schlosstraum oder andere Liebenschaftsträume<br />
leben möchte kontaktiert Nobilis Estate.<br />
KONTAKT<br />
Karin Huber<br />
Gegründet 2012 von David Hauptmann.<br />
STANDORTE<br />
Zürich, + 41 44 266 60 39,<br />
Zug, + 41 41 709 00 14,<br />
Fürstenau/GR (Schloss Fürstenau),<br />
+ 41 81 632 30 20<br />
www.nobilis-estate.com<br />
46
TOP-IMMOBILIEN<br />
TOP-IMMOBILIEN: VON POLL REAL ESTATE CHUR<br />
VON POLL REAL ESTATE Chur gehört zu den grössten Maklerhäusern Europas.<br />
Unsere Auftraggeber sind Eigentümer wertbeständiger Immobilien in begehrten<br />
Wohn- und Geschäftslagen. Jeden Tag überzeugen wir unsere Kunden mit ausgezeichneter<br />
Beratung und effektiven Vermarktungskonzepten. Darüber hinaus sind unsere<br />
Immobilienmakler in <strong>Graubünden</strong> ausgezeichnet vernetzt.<br />
VON POLL REAL ESTATE, Scholz Immobilien Consulting GmbH, 7000 Chur,<br />
Bankstrasse 7, + 41 81 911 10 00, www.von-poll.ch/chur<br />
GINESTA IMMOBILIEN:<br />
SPEZIALIST FÜR IMMOBILIEN IN GRAUBÜNDEN<br />
Ginesta Immobilien AG bietet breites Know-how im Zweitwohnungsmarkt und ist seit<br />
Jahrzehnten erfolgreich in <strong>Graubünden</strong> tätig. Ihre Expertise reicht über Immobilienbewertungen<br />
hin zu gezielten Vermarktungsstrategien. Sie vermittelt nicht nur Ferienhäuser,<br />
Villen und Zweitwohnungen an Kunden im In- und Ausland, sondern verfügt auch<br />
über Trouvailles im Bündner Rheintal. Wer seine Immobilie von Experten erfolgreich<br />
verkaufen lassen möchte, ist hier gut beraten. + 41 81 254 37 70, www.ginesta.ch<br />
LEIDENSCHAFTLICH IMMOBILIENVERKÄUFER SEIT 1985<br />
Wir vermitteln Immobilien aller Art, die zum Verkauf stehen. In Chur und in ganz<br />
<strong>Graubünden</strong>. Für Private, juristische Personen und Behörden. Dies zu besten Konditionen,<br />
alles inklusive und nur bei Erfolg. Wir übernehmen alle Arbeiten im Zusammenhang<br />
mit dem Verkauf. Grundbuchamt, Notar, Bank, Verwaltung, Steueramt, Inspektorat…Wir<br />
sind die Ansprechperson für alle Beteiligten. Kein Aufwand für Sie, dafür<br />
alle Infos im Detail. Für den gemeinsamen Erfolg. Rufen Sie einfach an.<br />
081 284 00 24, DE GANI IMMOBILIEN, Reichsgasse 44, Chur, www.degani.ch<br />
NOBILIS ESTATE AG: DIE LUXUSWOHNUNG «KAISERIN»<br />
«Schloss Zizers» vereinigt die traumhafte Lage inmitten von Weinbergen und die atemberaubende<br />
Aussicht auf die Alpenlandschaft mit der verkehrsgünstigen Anbindung durch<br />
das Rheintal. Die Schlossresidenz «Kaiserin» ist ein prächtiger Wohnsitz, dort wo auch die<br />
berühmteste Bewohnerin, Kaiserin Zita von Österreich einst lebte. Die histo rischen<br />
Räumlichkeiten und die schöne Parkanlage beeindrucken. Der spektakuläre Wohnsitz<br />
wird bis Herbst 2023 sorgsam saniert. Mehrere Wohnungen stehen zum Verkauf.<br />
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ist es unser Ziel, Projekte zur Zufriedenheit unserer Kunden zu planen, zu realisieren und<br />
zu bewirtschaften. Auch in der Beratung und im Verkauf bringen unsere Spezialisten<br />
täglich ihre Leidenschaft für Mensch & Immobilie ein <strong>–</strong> sowohl für Private als auch für<br />
institutionelle Investoren. Alles unter einem Dach <strong>–</strong> und das seit über 70 Jahren!<br />
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Chance und präsentieren Sie hier Ihre Trouvaillen. <strong>–</strong> Das Foto zeigt den wunderschönen<br />
Palazzo Salis in Tirano. Der Palazzo ist in Privatbesitz, rundum renoviert und unverkäuflich.<br />
Aber der Palazzo steht Besuchern für eine Besichtigung offen, Apartments<br />
können auch gemietet werden. Der Palazzo stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.<br />
47
PUBLIC-REPORTAGE<br />
DAS «THÖNY PROJEKT» <strong>–</strong><br />
DESIGN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />
Der Showroom des Einrichtungshauses Thöny in Schaan/FL ist<br />
ein Ort des Designs und der Projekte, ein Ort auch für Kunst,<br />
Kreativität und Inspiration. Auf 1000 m² finden sich im Showroom<br />
alle führenden Labels. Anspruchsvolle Menschen entdecken<br />
aussergewöhnliche Möbel, Textilien, Beleuchtung, Kunst,<br />
Accessoires und Highlights für den Home- und Officebereich.<br />
Im Einrichtungshaus Thöny findet man<br />
Kreationen der besten Möbeldesigner<br />
und ebenso die hauseigene Thöny Collection,<br />
entworfen von Günther Thöny, der<br />
zusammen mit seinen beiden Töchtern<br />
Anna und Alice sowie mit seinem Team das<br />
seit 1920 bestehende Familienunternehmen<br />
führt. In dieser langen Zeit hat sich<br />
das aus <strong>Graubünden</strong> rasch erreichbare Möbelhaus<br />
zu einem der führenden Einrichtungshäuser<br />
entwickelt. Hier findet man<br />
all’ das, was man sonst landauf, landab und<br />
im Ausland zusammensuchen muss.<br />
THÖNY PROJEKTE<br />
1990 ist das «Thöny Projekt» entstanden. Es<br />
handelt sich dabei um den Geschäftsbereich<br />
«Innenarchitektur für Privathäuser, Banken,<br />
Unternehmen, Gastronomie und Hotellerie».<br />
Das Thöny-Projektteam erarbeitet hier<br />
für die anspruchsvollen Kunden individuelle,<br />
aussergewöhnliche Lösungen. Als Innenarchitekt<br />
hat Günther Thöny eine Hand<br />
für das Aussergewöhnliche. Er hat sich international<br />
einen Namen gemacht. Viele<br />
private Objekte sowie renommierte Hotels<br />
und Restaurants tragen seine Handschrift.<br />
«Wir möchten», so sagt Günther Thöny,<br />
«nachhaltige Lebensqualität erschaffen.<br />
1 2<br />
48
PUBLIC-REPORTAGE<br />
«Uns geht es ums Wohlfühlen durch ansprechendes<br />
Design, ausgesuchtes Material<br />
und harmonische Farben. Wir kombinieren<br />
alles mit viel Feingefühl.»<br />
Mit der Innenraum-Gestaltung des «Loft<br />
Five»-Restaurants in Zürich gewann das<br />
Thöny-Team 2015 den Best of Swiss<br />
Gastro Award. 2019 erhielten sie für ihre<br />
Projekte «Loft Five» und dem Privathaus<br />
«Sura Davos» den European Property<br />
Award. Im Jahr 2021 gewannen sie für das<br />
Restaurant «Sablier» im Circle (Flughafen<br />
Zürich) den «European Property Awards<br />
für «Best Leisure Interior Switzerland».<br />
DIE THÖNY COLLECTION<br />
Die Thöny Collection umfasst ein Top-Angebot<br />
an internationalem Möbeldesign,<br />
ausgesuchten Tapeten, Teppichen, Lampen<br />
und Wohnaccessoires. So wird es möglich,<br />
massgeschneiderte Einrichtungslösungen<br />
zu entwickeln. Ergänzt werden die<br />
angebotenen <strong>Exclusiv</strong>-Möbel seit 2004<br />
mit eigenen Produkten aus der eigenen<br />
«Thöny Collection». Die von Günther<br />
Thöny entwickelten Möbel sorgen international<br />
immer wieder für grosse Beachtung.<br />
3<br />
JUBILÄUMS-EDITION<br />
2020, genau zum 100-jährigen Jubiläum<br />
seines Einrichtungshauses, hat Günther<br />
Thöny eine Jubiläums-Edition an eleganten<br />
Sofa- und Betten entworfen. Die aussergewöhnlichen<br />
Objekte können wie viele<br />
andere auch im Showroom in Schaan<br />
angeschaut werden. Zudem erfreut das<br />
Auge viele Kunstobjekte.<br />
KLEINE UND<br />
GROSSE LÖSUNGEN<br />
Günther Thöny sorgt mit seinem innovativen<br />
Team für Lösungen in jedem Bereich.<br />
«Ob es um kleine oder ganz grosse<br />
Lösungen geht, um «einfache» oder komplexe<br />
Aufgaben <strong>–</strong> wir widmen uns jeder<br />
Herausforderung mit vollem Engagement.<br />
Wir holen Sie ab, wo Sie stehen und entwickeln<br />
gemeinsam mit Ihnen individuelle,<br />
auch überraschende und ausgefallene<br />
Konzepte ganz nach Ihren Bedürfnissen»,<br />
versichert Günther Thöny. (kh)<br />
Die Reise nach Schaan/FL und der Rundgang<br />
im Einrichtungshaus Thöny lohnt in<br />
jedem Fall. Zuvor kann man sich auch online<br />
informieren:<br />
www.thoenycollection.com<br />
4<br />
1 Günther Thöny.<br />
2 Outdoor: B&B Italia Tisch und Stühle,<br />
Minotti Sofa, Bover Lampen.<br />
3 Rugiano und Rimadesio.<br />
4 Blackroom: Kunst Objekte.<br />
49
www.passugger.ch
PUBLIREPORTAGE<br />
GASTHAUS SPINAS:<br />
«WIR SIND AUCH EIN HOTEL»<br />
Das Gasthaus Spinas in der Val Bever scheint jede und jeder zu<br />
kennen: Vor allem als Ausflugsrestaurant an idyllischer Lage<br />
und direkt an der RhB-UNESCO Welterbe Route. «Doch wir sind auch<br />
ein Hotel», versichert der Gastgeber. Die zwölf Zimmer dieses<br />
kleinen Hotels sind neu samt und sonders renoviert.<br />
An diesem schönen Ort ist das Ankommen<br />
eine Freude. Gastgeber<br />
Roland Gruber, alias «AK», zelebriert<br />
hier die Gastfreundschaft aufs<br />
Schönste. Zuständig ist er zusammen mit<br />
seinem Küchenchef aber auch für die Kulinarik.<br />
So kann man es lange an diesem<br />
malerischen Ort im Herzen des Engadins<br />
aushalten ganz im Sinne von: Ankommen,<br />
abschalten und geniessen.<br />
«AK» ist ein herzlicher Südtiroler Gastgeber.<br />
Man erkennt ihn nicht nur am Dialekt,<br />
sondern auch am Bart. Er ist zudem<br />
der Erfinder des Kultgetränks Hugo. Den<br />
Hugo gibt es darum im Gasthaus Spinas<br />
im Original <strong>–</strong> nebst feinen Weinen.<br />
EIN RÜCKZUGSORT<br />
Für «AK» passen die neuen Zimmer jetzt<br />
endlich zu seiner gepflegten Küche. In die<br />
neuen Zimmer haben die Eigentümer viel<br />
Geld investiert. Es hat sich gelohnt. Die<br />
Zimmer sind zwar schlicht geblieben,<br />
doch sie sind nun sehr stimmig und gemütlich.<br />
Ausgestattet mit neuen Betten,<br />
neuer Beleuchtung und den neuen Nasszellen<br />
auf den Etagen und mit neuem<br />
Dampf-Bad sind die Gästezimmer so wie<br />
das ganze Haus zum kleinen Rückzugsort<br />
geworden. «Wichtig beim Umbau war es<br />
uns, mit einheimischen Materialien zu arbeiten.<br />
Einige Zimmer sind mit herrlich<br />
duftendem Arvenholz-Täfer ausgestattet.<br />
Zwar rechnet «AK» rings um das Gasthaus<br />
Ins Gasthaus Spinas kehrt man immer gerne ein und bleibt vielleicht auch<br />
gleich über Nacht in einem der schön renovierten Zimmer. <br />
Spinas in diesem <strong>Sommer</strong> teilweise noch<br />
mit kleineren Umgebungsarbeiten, doch<br />
die Gäste sollten davon nicht gross tangiert<br />
werden. Auf jeden Fall sind die schöne<br />
Terrasse und der nahe Spielplatz für<br />
Kinder für die <strong>Sommer</strong>saison parat. Und<br />
ab 2023 wird rund ums Haus ein kleines<br />
Bächlein sprudeln.<br />
Dass im Gasthaus Spinas gerne und oft<br />
gefeiert wird, ist der guten Küche und der<br />
Herzlichkeit aller Mitarbeitenden zuzuschreiben<br />
… Hochzeiten, Geburtstage,<br />
Familien- und Generationenfeste erfreuen<br />
sich genauso bei den Einheimischen grosser<br />
Beliebtheit. <strong>–</strong> Wer im Gasthaus Spinas<br />
übernachtet, muss sich um den Gepäcktransport<br />
nicht sorgen. Das erledigt das<br />
Spinas-Team ab dem RhB-Bahnhof Bever,<br />
wo es zudem Parkplätze hat. Sein Auto<br />
darf man auch im Hotel Chesa Salis in Bever<br />
abstellen. Oder man steigt beim Bahnhof<br />
in die Kutsche. Und sonst gibt es ja<br />
noch den RhB-Bahnanschluss direkt beim<br />
«Gasthaus und Hotel Spinas» in Spinas.<br />
Die Anreise mit dem Bike oder zu Fuss<br />
durch den Lärchenwald ist zudem wunderbar.<br />
«Spinas» heisst auf Deutsch «Dornen».<br />
Vermutlich ist der Begriff der das Haus<br />
umgebenden wilden Natur geschuldet.<br />
Das Gasthaus Spinas, erstmals 1880 als<br />
Pension Suvretta erwähnt, hat eine lange<br />
Geschichte. Lassen Sie sich diese doch<br />
einmal im Gasthaus erzählen… (kh)<br />
INFOS<br />
Gasthaus Spinas,<br />
7502 Bever <strong>–</strong> St. Moritz,<br />
+ 41 81 851 19 20<br />
info@spinasbever.ch<br />
www.spinasbever.ch<br />
(Fotos zVg)<br />
51
EIN SPEZIELLER FÜNFSTERNE-<br />
SERVICE FÜR DEN HUND<br />
Das Hotel Gravas Lodge in Vella, mitten im Tal des Lichts,<br />
bietet zwei- und vierbeinigen Gästen einen idealen<br />
Aufenthaltsort. Hier steht das Wohlbefinden der Felltiere mit<br />
ihrem menschlichen Begleiter im Fokus.<br />
Die gemütliche Lodge befindet sich auf<br />
1250 Meter Höhe mitten auf einer Wiese.<br />
Hier hat man für die «Hunde-Gäste» viel<br />
Herz und viel Platz. Die wildromantische Landschaft<br />
in der Val Lumnezia bezaubert. Wanderungen und<br />
Bike-Touren beginnen direkt vor der Haustüre. Zudem<br />
wird ein Shuttleservice angeboten. Gerne besuchen<br />
die Gäste auch den nahen Hundebadesee Davos<br />
Munts <strong>–</strong> ab Hotel in 20 Minuten zu Fuss leicht erreichbar.<br />
HUNDE UND MENSCHEN<br />
WILLKOMMEN<br />
«Wir mögen Menschen und wir mögen Hunde», sagt<br />
Beatrice di Blasi. Sie führt zusammen mit ihrem<br />
Mann Fabio und ihrem Sohn David das Hotel Gravas<br />
Lodge in Vella. In diesem ansprechenden, gemütlichen<br />
und vor allem hundegerecht eingerichteten<br />
Haus mit 15 Zimmern fühlen sich Hund und Hundebesitzer/innen<br />
einfach wohl. Der Hund übernachtet<br />
mit im Zimmer. Auf Wunsch stehen Gitterboxen<br />
in diversen Grössen bereit. Bei den Di Blasis hat man<br />
sogar an hundegerechte Bettabdeckungen gedacht, an<br />
behagliche Decken als Schlafplatz sowieso. Leinen<br />
und Spielzeuge gibt es zum Auslehnen. Hundekurswochen<br />
können gebucht werden.<br />
An warmen <strong>Sommer</strong>- und Herbsttagen steht für die<br />
Vierbeiner ein eigener kleiner Pool auf der Liegewiese<br />
bereit. Die Hundespielwiese ist praktischerweise eingezäunt.<br />
«Fellnasen» dürfen ebenfalls mit ins Restaurant.<br />
Im Hundekühlschrank ist Platz für Barf- oder<br />
Frischfutter. Und so wie die «Gravas»-Gastgeberfamilie<br />
sind auch die Mitarbeitenden sehr hundefreundlich.<br />
Ist das Wetter einmal nicht ganz so strahlend schön,<br />
können Frauchen und Herrchen ihre Hunde selbst<br />
mit der Hundebrause abduschen und mit den bereit<br />
liegenden Frotteetüchern trocknen. Pflegewerkzeug<br />
und Pflegeprodukte gibt es auch. Ein Rundum-Fünfsterne-Service<br />
für den Hund also …<br />
1 2<br />
52
3<br />
HUNDEHOTEL MIT AUSZEICHNUNG<br />
Das Hotel Gravas Lodge ist ein Hunde-Hotel mit<br />
Auszeichnung. Jedes Jahr vergibt die österreichische<br />
Vereinigung «hundehotel.info» die Awards für die<br />
besten Hundehotels Europas. Ausgezeichnet werden<br />
Häuser, welche hundegerechte Ferien anbieten. In<br />
der Rangliste der besten 50 hat sich das Hotel Gravas<br />
Lodge in Vella den guten 7. Platz erobert. «Diese<br />
Auszeichnung hat uns natürlich sehr gefreut und bestätigt<br />
unsere Anstrengungen», lächelt Beatrice Di<br />
Blasi. Das Ranking beinhaltet etwa die hundefreundliche<br />
Ausstattung der Hotels, die Hundeleistungen,<br />
den Service und bezieht zudem die Gästemeinungen<br />
mit ein: «Ein Hotel, wo man sich als Hundehalter so<br />
richtig willkommen fühlt», lautet ein Gästekommentar.<br />
Ein anderer: «Die Zimmer sind ganz auf den<br />
‹Wuff› ausgerichtet».<br />
«Wir arbeiten stetig daran, unser Haus noch hundefreundlicher<br />
auszugestalten.» Möchte der Gast ab und<br />
zu allein in den Bergen wandern oder biken, dann kann<br />
der Hund derweil im Zimmer bleiben. «Auf Wunsch<br />
schauen wir natürlich immer wieder einmal zum<br />
Hund. Bei längeren Ausflügen ohne Hund kann privates<br />
Hundesitting gebucht werden.» Ganz in der Nähe<br />
bietet eine Privatperson ebenfalls Hundekurse an.<br />
RESTAURANT FÜR MENSCH<br />
UND HUND<br />
Damit auch die Hundebesitzer auf ihre kulinarische<br />
Rechnung kommen: In der Pizzeria werden Ferien- und<br />
einheimische Gäste mit feinen Pizzen und hausgemachten<br />
Köstlichkeiten verwöhnt. Alle nach Original-<br />
Rezepten zubereitet, wenn immer möglich mit regionalen<br />
und saisonalen Zutaten von Produzenten aus<br />
dem Tal.<br />
1 Die zauberhafte Naturlandschaft ladet ein zu<br />
Wanderungen.<br />
2 Das Hotel Gravas Lodge ist ein Hundeparadies.<br />
(Foto: Sabina Schumacher)<br />
3 Schön gelegen: Im Hotel Gravas Lodge fühlen<br />
sich Hunde und Gäste wohl.<br />
EIN HAUS FÜR ALLE JAHRESZEITEN<br />
Das Hundehotel Gravas Lodge bietet in einer wunderbaren<br />
Natur- und Kulturlandschaft stressfreie, erholsame<br />
Ferien für Hundebesitzer an. Auf ihren<br />
Streifzügen, vorbei an Wiesen, Weiden und Feldern<br />
und durch Wälder gibt es immer viel zu entdecken.<br />
Eine Vielzahl an attraktiven Angeboten und Aktivitäten<br />
finden sich im Tal des Lichts rund ums Jahr. (kh)<br />
HOTEL GRAVAS LODGE IN VELLA<br />
Das Hotel Gravas Lodge freut sich auf<br />
Gäste mit Hund. Wer mit dem E-Auto<br />
anreist, findet beim Hotel 2 E-Ladestationen<br />
für das Auto. E-Bikes stellt das<br />
Hotel den Gästen zur Verfügung. Wer<br />
sein eigenes E-Bike mitbringt, kann es<br />
im Velokeller kostenlos laden.<br />
Klicken Sie diesen QR-Code an und sichern Sie sich<br />
einen Gutschein für einen Welcome-Drink sowie ein<br />
Hunde- Welcome-Paket.<br />
BUCHUNGEN UND INFOS:<br />
+ 41 081 931 21 21, info@hotelgravas.ch,<br />
www.hotelgravas.ch<br />
53
AMAG CHUR IST<br />
NACHHALTIG UNTERWEGS<br />
Die AMAG Chur ist der regionale Händler und Servicepartner<br />
für die Marke Audi in <strong>Graubünden</strong> im Churer Rheintal.<br />
Erfahrene Mitarbeitende im Service und Verkauf sorgen dafür,<br />
dass sämtliche Kundenwünsche erfüllt werden.<br />
Seit über zehn Jahren ist die AMAG Chur an der<br />
Rossbodenstrasse 14 <strong>–</strong> 16 in Chur das Kompetenzzentrum,<br />
wenn es um Dienstleistungen rund um<br />
Audi Fahrzeuge geht. Seit 2013 kann die Marke mit<br />
den vier Ringen nach einer Neubauetappe von zwei<br />
Jahren die Kundschaft im neuen Audi-Terminal noch<br />
effizienter bedienen. Geschäftsführer Jan Giger und der<br />
Markenverantwortliche Leandro De Gani können dabei<br />
auf fachkundige Teams in Verkauf und Service zählen.<br />
REGIONALES ENGAGEMENT<br />
Die AMAG Chur ist nicht nur durch ihre Mitarbeitenden<br />
regional verwurzelt. Auch die kulturelle, soziale<br />
und sportliche Unterstützung ist Jan Giger und<br />
Leandro De Gani sehr wichtig. So ist die Partnerschaft<br />
mit dem Golf Club Domat/Ems ein wichtiger<br />
Baustein, wenn es darum geht, Audi für die Kunden<br />
und Interessenten spür- und erlebnisbar zu machen.<br />
Fortsetzung auf Seite 56.<br />
1<br />
54
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER<br />
Es freut mich ausserordentlich, dass wir Ihnen auf<br />
den nächsten Seiten unsere aktuellen Audi E-Modelle<br />
vorstellen dürfen.<br />
Audi als Pionier im Automobilbau mit dem legendären<br />
Quattro Antrieb hat schon oft bewiesen, dass gerade<br />
der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Ökologie<br />
und Fahrspass in Verbindung mit tollem Aussehen<br />
absolut möglich ist. So spricht die einzigartige Designsprache<br />
von Audi mit Sportlichkeit, Eleganz und<br />
perfekt abgestimmter Performance Bände für sich.<br />
Unsere e-tron Modelle widerspiegeln genau diese<br />
Werte. Die AMAG Automobil und Motoren AG als<br />
Handelsvertreter von Audi in der Schweiz hat sich<br />
entschieden, sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger,<br />
individueller Mobilität zu entwickeln. Das Markenportfolio<br />
von Audi bildet dabei mitunter die perfekte<br />
Basis diese Vorgabe zu erreichen. Mit mehreren<br />
Projekten von Charge@work, Charge@home bis hin<br />
zu Charge@public wird nicht nur der Verkauf von<br />
Elektromodellen forciert, sondern das gesamte Paket,<br />
welches den ungetrübten Elektrofahrspass garantiert,<br />
berücksichtigt. Lassen Sie sich dabei auch von neuen<br />
Carsharing-Konzepten von uns in unserer Region<br />
überraschen. Diese stehen kurz vor dem «go live».<br />
Audi ist Emotion, Audi ist Sportlichkeit, Audi ist<br />
Qualität. Unser Team in der AMAG Chur ist stolz<br />
darauf mit Audi arbeiten zu dürfen und natürlich hat<br />
jeder seinen persönlichen Favoriten. Seien Sie gespannt,<br />
wie flexibel und in welchen Bereichen Elektromobilität<br />
im Alltag einsetzbar ist und Sie auch mit<br />
viel Benzin im Blut zu keiner Zeit auf den nötigen<br />
Fahrspass verzichten müssen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und einen<br />
optischen Genuss beim Betrachten der Bilder.<br />
Emotional, wie Audi.<br />
Ihr Jan Giger<br />
Geschäftsführer Amag Chur<br />
2<br />
55
NACHHALTIGKEIT HAT<br />
EINEN HOHEN STELLENWERT<br />
Die AMAG ging seit ihrer Gründung im Jahr 1945<br />
stets haushälterisch mit allen Ressourcen um. Nur so<br />
war es möglich, dass das Unternehmen seit 1945 kontinuierlich<br />
wachsen konnte und sich zur Nummer 1<br />
auf dem Schweizer Automarkt entwickelt hat. Die<br />
Automobilbranche steht nun an einem Wendepunkt<br />
mit neuen Technologien und Anforderungen an die<br />
Unternehmen. Die AMAG ist sich ihrer Verantwortung<br />
bewusst und will zur führenden Anbieterin<br />
nachhaltiger individueller Mobilität werden. Audi<br />
trägt dabei mit der e-tron Modellpalette massgeblich<br />
dazu bei.<br />
Schon seit über einem Jahr sind alle Dienstwagen der<br />
Audi Mitarbeiter Audi e-tron Modelle. So trägt das<br />
Unternehmen im Sinne des eigenen CO₂-Reduktionsstatement<br />
massgeblich zur direkten Reduktion von<br />
CO₂-Emissionen bei. Als erstes Automobilunternehmen<br />
der Schweiz verpflichtet sich die AMAG bis 2025<br />
als Unternehmen klimaneutral zu arbeiten. Zudem<br />
hat die AMAG die Ambition, bis 2040 einen klimaneutralen<br />
Fussabdruck gemäss Net Zero über alle<br />
Wertschöpfungsstufen zu haben. So konnten im Jahr<br />
2021 zusätzlich durch das Verlagern der Transporte<br />
von Ersatzteilen auf die Schiene und weg von der<br />
Strasse rund 1332 Lastwagenfahrten eingespart werden.<br />
Somit wurde der Ausstoss von CO₂ um 529 Tonnen<br />
reduziert.<br />
Die AMAG Chur hat sich entschieden, zusätzlich erste<br />
wichtige Schritte in der eigenen Reduktion von CO₂<br />
zu tätigen und wird mit Gebäudetechnischen Massnahmen<br />
entscheidende Punkte dazu beitragen. Die Sanierung<br />
und Neuisolation der Kuppeldächer sowie der Bau<br />
einer grossflächigen Photovoltaik tragen dazu bei.<br />
Ebenso werden die AMAG Chur Audi-Kunden in den<br />
Genuss von 4 öffentlichen Schnell-Ladesystemen für<br />
Elektrofahrzeuge kommen, welche mit der Technik<br />
genau auf die Audi e-tron Modelle zugeschnitten sind.<br />
3<br />
NACHHALTIGKEIT IN<br />
DER AUSBILDUNG,<br />
LERNENDE HABEN VORFAHRT<br />
Die AMAG legt viel Wert auf die Aus- und Weiterbildung<br />
der Mitarbeitenden. So beschäftigt die AMAG<br />
Chur 13 Lernende in unterschiedlichen Berufs bildern.<br />
«Bei der AMAG geniessen die Lernenden einen hohen<br />
Stellenwert <strong>–</strong> die AMAG ist eine der grössteen Ausbildungsstätten<br />
der Schweiz. Die Mitarbeitenden sind das<br />
wertvolle Rückgrat eines Unternehmens und wenn<br />
immer möglich, beschäftigen wir die Lehrabgänger bei<br />
uns oder in einem anderen AMAG Betrieb weiter»,<br />
bestätigt Jan Giger und unterstreicht so die Nachhaltigkeit<br />
in der Ausbildung von jungen Berufsleuten. (kh)<br />
1 Geballte Audi e-tron Power im Audi Showroom<br />
AMAG Chur.<br />
2 Das Team der AMAG Chur.<br />
3 Wir beraten Sie über das gesamte Paket, inklusive<br />
charge@home.<br />
4 Eine detaillierte, fachkundige Beratung ist<br />
das A und O in der E-Mobilität.<br />
4<br />
56
ÉTIENNE RADLOFF<br />
ENTSPANNTES FAHREN MIT<br />
DEM AUDI Q4 E-TRON<br />
In der AMAG Chur arbeite ich als Verkaufsberater<br />
für Audi und bin dadurch natürlich mit unserer<br />
Modellpalette bestens vertraut. Mein persönlicher<br />
Favorit, für welchen mein Herz schlägt ist der<br />
Audi Q4 e-tron 45 Quattro mit einer Systemleistung<br />
von 195 kW was 266 PS entspricht. Dieses vollelektrische<br />
Modell fährt sich aussergewöhnlich fein und<br />
geschmeidig. Die tiefen Lärmemissionen im Fahrzeug<br />
Innenraum durch eine perfekt ausgeklügelte<br />
Akustik lassen einem in jeder Situation entspannt<br />
reisen.<br />
Ich pendle sehr häufig zwischen den Städten Chur<br />
und Zürich. Damit ich die Stärken der E-Mobilität<br />
optimal nutzen kann, stelle ich mittels der adaptiven<br />
Tempomat- und Abstandsregelung die mittlere Reisegeschwindigkeit<br />
ein. Dies ist ein wichtiges und wertvolles<br />
Detail bei jedem E-Fahrzeug. Somit berechnet<br />
mein Q4 e-tron den optimalen Verbrauch und die<br />
optionalen Ladepunkte, dass ich ohne Probleme<br />
400 Kilometer ohne zusätzliche Ladung fahren kann.<br />
Die Strecke von Chur nach Zürich und wieder zurück<br />
kann ich entsprechend problemlos bewältigen.<br />
Mein Q4 e-tron verfügt wie alle Audi Modelle über<br />
sehr gute Assistenzsysteme. Diese vermitteln mir<br />
stehts ein Gefühl von Sicherheit und tragen so zusätzlich<br />
zum sicheren und entspannten Cruisen bei. Fahrdynamisch<br />
ist der Q4 e-tron mit dem Quattro Antrieb<br />
sowohl auf Autobahnen wie aber auch auf<br />
Bergstrassen zu Hause.<br />
Im Vergleich zu den herkömmlichen Antriebsaggregaten<br />
mit Diesel- oder Benzinmotoren ist eine Akkufüllung<br />
wesentlich preiswerter als die Volltankung mit<br />
Kraftstoff. Das sehr Gute dabei sind die Ladekarten<br />
von Audi. Audi stellt seinen Kunden beim Neuwagenkauf<br />
Ladekarten kostenlos für das erste Jahr zur Verfügung,<br />
was einem preislichen Vorteil von 240 Franken<br />
für zwölf Monate entspricht. Die Karte funktioniert<br />
bei praktisch allen Ladeanbietern und überzeugt vor<br />
allem durch die vorteilhaften Tarife des IONITY<br />
Ladeanbieters.<br />
57
MICHAEL GÖLDI<br />
MEIN FAVORIT IST DER AUDI E-TRON 55<br />
Wer hätte dies gedacht! Als Audi Mitarbeiter<br />
mit mehr Benzin im Blut als rote und<br />
weisse Blutkörperchen, hat mich der<br />
Audi e-tron 55 komplett in seinen Bann gezogen. Vor<br />
etwas mehr als einem Jahr habe ich die Möglichkeit<br />
erhalten, vom Audi Handelsbetrieb der AMAG Heerbrugg<br />
zum Audi Handelsbetrieb der AMAG Chur<br />
intern zu wechseln. Dies war der ausschlaggebende<br />
Punkt, mich vom Donnergrollen der Verbrennungsmotoren<br />
zu verabschieden und mich von den sanften<br />
Tönen der Elektromobilität im Praxis-Alltagstest<br />
überzeugen zu lassen. Dem Audi e-tron 55 ist dies in<br />
allen Bereichen gelungen. Beeindruckend ist die Systemleistung<br />
mit bis zu 408 PS, die daraus resultierende<br />
atemberaubende Beschleunigung und im Pendent<br />
dazu die unglaubliche Ruhe im Fahrzeuginnenraum<br />
auf den Autobahnfahrten.<br />
Als Familienvater einer kleinen Tochter überzeugt<br />
mich der e-tron 55 Sportback ebenso mit den üppigen<br />
Platzverhältnissen im Innen- und Kofferraum.<br />
Diese erlauben nebst Koffer für die Ferien auch problemlos<br />
einen Kinderwagen mitzuführen.<br />
Unsere Reisen führen oftmals ins Ausland und wir sind<br />
für eine erholsame und entspannte Reise auf eine gute<br />
Reisevorbereitung mit Ladepunkten angewiesen. Der<br />
E-Tron 55 Sportback unterstützt dabei mit einer guten<br />
einfachen Routenplanung im Navigationssystem und<br />
weist mich frühzeitig auf nötige Ladungen hin. Mit der<br />
Audi-Ladekarte bin ich bestens ausgerüstet und kann<br />
dadurch auch im weniger dichten Ladepunktenetz im<br />
Ausland immer eine passende Ladesäule finden.<br />
Der Audi e-tron 55 Sportback überzeugt mit seiner<br />
tollen Fahrdynamik, unterstützt durch den tiefen<br />
Schwerpunkt mit einer optimalen Strassenlage auf allen<br />
Untergründen. Den technischen Fortschritt spüre<br />
ich zusätzlich bei Passabwärtsfahrten durch die hohe<br />
automatische Rekuperationsrate des E-Antriebes, welcher<br />
nicht nur zusätzliche Reichweite bringt, sondern<br />
auch den Bremsverschleiss auf ein Minimum reduziert.<br />
Wenn ich für meinen Arbeitsweg vom oberen Rheintal<br />
nach Chur über Nacht meinen e-tron 55 Sportback<br />
laden muss, kostet mich eine Volltankung lediglich<br />
17 bis maximal 20 Franken.<br />
Der Audi e-tron 55 ist ein fantastischer Familien-,<br />
Freizeit- und Sportwagen, welcher trotz bestechender<br />
Performance ökologisch und nachhaltig zu betreiben<br />
und zu unterhalten ist.<br />
58
LEANDRO DE GANI<br />
AUDI E-TRON GT IST DER ZEIT VORAUS<br />
trat ich als Jungspund in die AMAG<br />
2011 Chur als Junior-Verkäufer bei der Marke<br />
Volkswagen ein. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später<br />
finde ich mich als Markenverantwortlicher von<br />
Audi im Betriebsverbund Rheintal-<strong>Graubünden</strong> und<br />
als Motivator von jungen Verkäufern wieder. Geblieben<br />
ist die ungebrochene Passion für das Automobil,<br />
die Technik und der persönliche Antrieb, Menschen<br />
für unsere einmalige Modellpalette von Audi täglich<br />
zu begeistern. Motivation für den Verkauf der Audi<br />
Derivate sind unbestritten das Lachen und die Freudentränen<br />
unserer Kunden, wenn wir Ihnen den neuen<br />
persönlichen Audi übergeben dürfen.<br />
Unser Audi e-tron GT beweist Fortschritt auf zeitgemässe<br />
Art und Weise. Er strahlt zugleich Sportlichkeit,<br />
Hochwertigkeit und Komfort aus.<br />
Für mich persönlich ist es das schönste Auto in unserer<br />
vielfältigen Modellpalette. Nicht nur für das Auge,<br />
sondern auch für alle Sinne. Er fährt sich unglaublich<br />
leichtfüssig und präzise, sportlich und doch auch ganz<br />
einfach als Gran Tourismo.<br />
Die Leistungsentfaltung des e-tron GT erinnert an<br />
den Rennsport. Bei sportlichen Fahrten auf abgesperrten<br />
Strecken ist eine gut trainierte Nackenmuskulatur<br />
von absolutem Vorteil. Die freigesetzten<br />
G-Kräfte der Beschleunigung lassen das Rennfahrerherz<br />
höher schlagen und sind absolut einzigartig in<br />
seiner Klasse. Einfach gesagt: dynamische Physik in<br />
fantastischer Umgebung hautnah erlebt in unglaublich<br />
hoher Verarbeitungsqualität mit hoch anmutender<br />
Haptik.<br />
In der Churer Altstadt bin ich zu Hause und sesshaft.<br />
Für mich sind die öffentlichen Ladestationen elementar<br />
und ich bin auf eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur<br />
angewiesen. Wie bei allen anderen unserer<br />
Audi E-Modelle sind im innovativen Audi Cockpit<br />
die Ladestationen einfach auffindbar. Die sehr schnellen<br />
Ladezeiten des e-tron GT ermöglichen es mir, nur<br />
kurze Ladestopps für eine hohe Reichweite einzulegen<br />
und in Bezug auf die Ladepunkte in der Innenstadt,<br />
blockiere ich so nicht unnötig lange die begehrten<br />
Charger.<br />
Der e-tron GT ist in der Konklusion aller Punkte die<br />
perfekte Symbiose für autoaffine Menschen wie ich es<br />
bin, die innovative Technik, Sportlichkeit und Design<br />
zu schätzen wissen.<br />
59
GRAUBÜNDEN VON<br />
EINER ANDEREN<br />
EXKLUSIVEN SEITE<br />
«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» hat in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Graubünden</strong> Ferien für Sie spezielle <strong>Sommer</strong>neuheiten notiert:<br />
NEUE ERLEBNISSE UND ANGEBOTE<br />
Disentis<br />
Laax<br />
Vals<br />
Chur<br />
Arosa<br />
Lenzerheide<br />
Savognin<br />
Klosters<br />
Davos<br />
St. Moritz<br />
Zernez<br />
Samnaun<br />
1<br />
FAHRRADTOUR ENTLANG<br />
DES ALPINE CIRCLE<br />
Der Alpine Circle verbindet die vier Höhepunkte der<br />
Ferienregion <strong>Graubünden</strong>: die Rheinschlucht, der<br />
Landwasserviadukt, die Gletscherwelt Diavolezza<br />
und der Schweizerische Nationalpark. Neu kann man<br />
die Sehenswürdigkeiten auf einer 6-tägigen Fahrradtour<br />
von Disentis über Thusis und Zernez bis nach<br />
Chur erleben. Die Tour kann auch mit dem E-Bike in<br />
Angriff genommen werden und der Gepäcktransport<br />
von Hotel zu Hotel ist inklusive.<br />
www.graubuenden-erleben.ch/alpine-circle-velo<br />
1<br />
60
2<br />
MEHRTÄGIGE E-BIKE-TOUREN<br />
Dank dem Touren-Anbieter E-Alps kann man den Alpine<br />
Circle ab diesem <strong>Sommer</strong> auch mit dem E-Bike<br />
erleben. Angeboten werden zwei Touren: Die «Ruta<br />
Ost» führt von Chur über Klosters und Davos nach<br />
Lenzerheide, die «Ruta Vest» von Laax über Vals nach<br />
Brigels. Die Touren finden an festgelegten Daten statt<br />
und sind geführt. Das Angebot richtet sich an sportliche<br />
Personen, Erfahrung im Mountainbiken wird<br />
nicht vorausgesetzt.<br />
www.e-alps.com<br />
3<br />
GENUSSREICHE RHEINWELTEN FÜR<br />
FAHRRADFAHRER/INNEN<br />
Von den Bündner Bergen bis ins Aargauer Mittelland:<br />
Der Rhein bietet eine enorme Vielfalt an Kultur-,<br />
Kulinarik-, Landschafts- und Outdoor-Erlebnissen.<br />
«Rheinwelten» bündelt diese zum genussvollen Reiseerlebnis.<br />
Ab diesem Frühling können Gäste erste<br />
Genusserfahrungen machen und ab <strong>Sommer</strong> 2023<br />
von sämtlichen Dienstleistungen profitieren. Dazu<br />
gehört ein digitaler Reisebegleiter, über den alle Angebote<br />
buchbar sind.<br />
www.rheinwelten.com<br />
4<br />
CHUR: ERSTER CROSS-GOLF-<br />
PARCOURS DER SCHWEIZ<br />
Cross Golf ist eine Variante des klassischen Golfs. Gespielt<br />
wird es aber nicht auf Plätzen, sondern an allen<br />
möglichen Orten. Der erste offizielle Cross-Golf-Parcours<br />
der Schweiz auf dem Churer Hausberg Brambrüesch<br />
bietet neun Bahnen. Der Start befindet sich<br />
direkt bei der Bergstation der Gondelbahn, das Ende<br />
bei der Bergbaiz Brambrüesch. Für jede Bahn stehen<br />
speziell angefertigte Holzobjekte bereit, welche es anzuspielen<br />
gilt.<br />
www.churtourismus.ch/crossgolf<br />
5<br />
DIAVOLEZZA:<br />
GLACIER EXPERIENCE TRAIL<br />
Der Glacier Experience Trail ist eine Ergänzung zum<br />
theoretisch vermittelten Wissen im Besucherzentrum<br />
an der Talstation Diavolezza. Der rund zweistündige<br />
© Dani Ammann<br />
Rundgang führt einem über einen Wanderweg an<br />
fünf Stationen vorbei, an welchen die Gletscherwelt<br />
vor Ort erfahren und der Gletscher aus nächster Nähe<br />
betrachtet werden kann. Der Rundgang startet und<br />
endet beim Berghaus Diavolezza.<br />
www.glacierexperience.com/glacier-experience-trail<br />
6<br />
FLIMS: BAHNERSCHLIESSUNG<br />
DER TEKTONIKARENA SARDONA<br />
Bis 2023 wird in Flims Laax in Zusammenarbeit mit<br />
der Firma Bartholet ein touristisches Leuchtturmprojekt<br />
in der Seilbahnbranche realisiert: Eine Bahn, die<br />
vollautomatisch und bedarfsabhängig läuft. Gondeln<br />
rotieren dabei nicht am Tragseil, sondern werden mittels<br />
Knopfdruck von den Gästen gerufen. Die ersten<br />
zwei Sektionen werden <strong>2022</strong> realisiert. Die restlichen<br />
drei folgen 2023.<br />
www.weissearena.com/projekte/<br />
bahnerschliessung-unesco-weltnaturerbe<br />
7<br />
PRADASCHIER: ZIPLINE<br />
Der Erlebnisberg Pradaschier in Lenzerheide bietet<br />
ein neues rasantes Abenteuer: die erste Zipline <strong>Graubünden</strong>s.<br />
Die Seilrutsche ist 1,7 Kilometer lang und<br />
überwindet einen Höhenunterschied von 470 Metern.<br />
Der Flug am Drahtseil dauert rund zwei Minuten<br />
und man erreicht dabei Spitzengeschwindigkeiten<br />
von bis zu 110 Kilometern pro Stunde. Das nach einem<br />
sanften Start kommende Gefälle von 29 Prozent<br />
verleiht ein Gefühl von freiem Fall.<br />
www.pradaschier.ch/zipline<br />
6<br />
61
der Welt. Auf zwei Rundgängen gewährt der Erlebnisweg<br />
Einblicke in Bau und Betrieb des Bauwerks.<br />
Zwölf informative Stationen animieren zum Spielen<br />
und Ausprobieren.<br />
www.disentis-sedrun.ch/neat-erlebnisweg<br />
11<br />
8<br />
SAFIENTAL: ART SAFIENTAL<br />
Zum vierten Mal findet diesen <strong>Sommer</strong> im abgelegenen<br />
Safiental die internationale «Land and Environmental<br />
Art»-Ausstellung statt. Unter dem Titel: Learning<br />
from the Earth (von der Erde lernen) werden<br />
15 Projekte von nationalen und internationalen<br />
Künstlern präsentiert, die sich kritisch mit der Gegenwart<br />
und der Beziehung des Menschen zur Erde<br />
auseinandersetzen. Die Werke sind über das ganze Tal<br />
verteilt und frei zugänglich.<br />
www.artsafiental.ch<br />
9<br />
RHÄTISCHE BAHN: ALPINE CRUISE,<br />
KREUZFAHRT AUF SCHIENEN<br />
Der «Alpine Cruise», die neue Rundreise der Rhätischen<br />
Bahn, verbindet die schönsten Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>Graubünden</strong>s mit einer der spektakulärsten<br />
Bahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die Alpenstadt<br />
Chur, von wo es mit der Bahn in die Bergdestinationen<br />
St. Moritz und Davos geht. Damit Gäste<br />
unterwegs Zwischenstopps einlegen können, wird das<br />
Gepäck für sie von Hotel zu Hotel transportiert.<br />
www.graubuenden-erleben.ch/alpine-cruise<br />
10<br />
TUJETSCH: NEAT-ERLEBNISWEG<br />
Tief unter der Gemeinde Tujetsch ist während zweier<br />
Jahrzehnte ein gigantisches Bauwerk entstanden: Der<br />
Gotthard-Basistunnel. Mit 57 Kilometern zählt das<br />
Herzstück der NEAT zu den längsten Tunnelröhren<br />
8<br />
VICOSOPRANO:<br />
BIENNALE BREGAGLIA<br />
Die zweite Ausgabe der Biennale Bregaglia widmet sich<br />
der Verbindung der Bergeller Dörfer. Ihr Schauplatz<br />
ist die Ortschaft Vicosoprano. Der ehemalige Hauptort<br />
des Bergells ist mit seiner Infrastruktur auch heute<br />
noch das regionale Versorgungszentrum des Tals. Die<br />
Kunstschaffenden finden in Vicosoprano zahlreiche<br />
Anknüpfungspunkte, um die Eigenheiten des Bergeller<br />
Alltags und der Geschichte zu reflektieren.<br />
www.biennale-bregaglia.ch<br />
NEUE UNTERKÜNFTE<br />
12<br />
SAN ROMERIO:<br />
MILLION STARS SAN ROMERIO<br />
Die Alp San Romerio mit Berghütte, Ristoro (Restaurant)<br />
und Kapelle liegt hoch über dem Lago di Poschiavo<br />
und ist nur zu Fuss erreichbar. Neu kann man<br />
dort komfortabel unter dem Sternenzelt übernachten.<br />
Möglich macht dies das «Million Stars San Romerio»,<br />
ein Doppelbett aus massivem Holz, das bei schönem<br />
Wetter aus seiner Schutzhütte nach draussen geschoben<br />
werden kann. Die einmalige Unterkunft liegt auf<br />
einem ruhigen Plateau oberhalb der Alp.<br />
www.sanromerio.ch<br />
13<br />
SCHWEIZERISCHER NATIONALPARK:<br />
CHAMANNA CLUOZZA<br />
Diesen <strong>Sommer</strong> wird die Berghütte Chamanna<br />
Cluozza nach einem umfassenden Umbau wiedereröffnet.<br />
Ziel der baulichen und betrieblichen Veränderungen<br />
war es, die Hütte nachhaltiger zu machen. So<br />
erfolgt in Zukunft z. B. die Abwasserreinigung mittels<br />
Wurmkompost und pflanzlicher Klärung und im Betrieb<br />
will man die Versorgungsflüge so weit wie möglich<br />
reduzieren, indem unter anderem für Getränke<br />
das natürlich vorhandene Trinkwasser genutzt wird.<br />
www.cluozza.ch<br />
62
JUBILÄEN<br />
14<br />
150 JAHRE: TAMINA THERME<br />
1872 erbaut, ist die Tamina Therme das älteste Thermalwasserhallenbad<br />
Europas und legte den Grundstein<br />
für das Ansehen von Bad Ragaz als Bade- und<br />
Kurort. Heute bietet die Therme mit Innen- und Aussenbecken,<br />
grosser Saunalandschaft und therapeutischem<br />
Angebot ein umfassendes Wellness-Vergnügen.<br />
Wen es nach dem Baden in die Natur zieht, wandert<br />
dem Fluss Tamina folgend zum alten Bad Pfäfers und<br />
zur Quelle des heilenden Wassers.<br />
www.taminatherme.ch<br />
15<br />
100 JAHRE: FREIBAD SAND IN CHUR<br />
Die «Badi Sand» ist Kult und bekannt für seine erfrischenden<br />
Wassertemperaturen. Denn das historische<br />
Schwimmbad mitten in der Churer Altstadt liegt<br />
idyllisch im Schatten der Kathedrale. Das 50 Meter<br />
lange Becken mit abgetrenntem Nichtschwimmerbereich<br />
bietet eine willkommene Abkühlung an heissen<br />
<strong>Sommer</strong>tagen und die Liegewiese sowie das Holzdeck<br />
laden zum Entspannen ein.<br />
www.chur.graubuenden.ch/freibad-sand<br />
16<br />
10 JAHRE: BAHNMUSEUM ALBULA<br />
Das Bahnmuseum Albula am Bahnhof Bergün führt<br />
Zugfans und Familien durch die Bahngeschichte <strong>Graubünden</strong>s.<br />
600 Ausstellungsobjekte der letzten 100 Jahre<br />
<strong>–</strong> darunter ausrangierte Bahnhofsuhren, historische<br />
Dokumente und Pläne der Kunstbauten <strong>–</strong> zeigen die<br />
Geschichte und Bedeutung der Rhätischen Bahn auf.<br />
Bei grossen und kleinen Besuchern und Besucherinnen<br />
besonders beliebt ist der Simulator, mit welchem man<br />
eine Krokodillokomotive über die Albulalinie fährt.<br />
www.bahnmuseum-albula.ch<br />
NACHHALTIGE ERLEBNISSE<br />
Die Natur und ihr Schutz haben in <strong>Graubünden</strong> seit<br />
jeher grosse Bedeutung. So entstanden in den letzten<br />
Jahrzehnten, angefangen mit dem 1914 gegründeten<br />
Schweizerischen Nationalpark, viele nachhaltige Erlebnisse<br />
und Angebote.<br />
17<br />
ZUGFAHREN: RHÄTISCHE BAHN<br />
Die Schienenstrecken der Rhätischen Bahn (RhB) sind<br />
so grossartig in die Berglandschaft gelegt, dass eine<br />
Fahrt in ihren roten Waggons mehr als blosse Fortbewegung<br />
ist, es ist ein Erlebnis. Eines, das man mit<br />
gutem Gewissen geniessen kann: Seit acht Jahren fährt<br />
die RhB ausschliesslich mit Energie aus Bündner Wasserkraft.<br />
Übrigens: Die Albula- und Berninalinie von<br />
Thusis nach Tirano ist eine von nur drei Schienenstrecken<br />
weltweit, die zum UNESCO-Welterbe zählen.<br />
www.rhb.ch<br />
18<br />
14<br />
WANDERN:<br />
SCHWEIZERISCHER NATIONALPARK<br />
Seit 1914 ist der Schweizerische Nationalpark im Engadin<br />
und in der Val Müstair das älteste und am besten<br />
geschützte Wildnisgebiet der Alpen. Die Natur<br />
wird hier sich selbst überlassen, was Besucherinnen<br />
und Besucher ermöglicht, sie in ihrer ursprünglichsten<br />
Form zu erleben. Mit etwas Glück oder bei der<br />
Teilnahme an einer geführten Exkursion trifft man<br />
auch auf die pelzigen und gefiederten Einwohner des<br />
Nationalparks; darunter Steinböcke, Gämsen, Hirsche<br />
oder Bartgeier.<br />
www.nationalpark.ch<br />
63
19<br />
ANZEIGE<br />
GENIESSEN: 100 % VALPOSCHIAVO<br />
95 Prozent der Landwirtschaftsfläche der Valposchiavo<br />
wird von Bio-Suisse-zertifizierten Betrieben bebaut<br />
und gepflegt. Das ist Schweizer Rekord. Damit nicht<br />
genug: Mit der Charta «100 % Valposchiavo» haben<br />
sich 13 Restaurants des Bündner Südtals, zum Beispiel<br />
das Bergrestaurant auf der Alpe San Romerio,<br />
verpflichtet, auf ihrer Speisekarte mindestens drei Gerichte<br />
aus ausschliesslich regionalen Produkten anzubieten.<br />
www.graubuenden-erleben.ch/100-valposchiavo<br />
20<br />
TIERE BEOBACHTEN:<br />
AROSA BÄRENLAND<br />
Mit der Tierschutz-Organisation VIER PFOTEN eröffnete<br />
Arosa Tourismus im <strong>Sommer</strong> 2018 das «Arosa<br />
Bärenland». Auf dem 2,5 Hektar grossen Gelände finden<br />
seither ehemalige Zirkusbären und Bären aus<br />
schlechter Haltung ein neues Zuhause. Inmitten der<br />
Berglandschaft mit Weiden, Sträuchern, Felsen,<br />
Bächlein und Wald können die Tiere einen schönen<br />
Lebensabend verbringen und zu ihren natürlichen<br />
Verhaltensweisen zurückfinden.<br />
www.arosabaerenland.ch<br />
Die Welt<br />
liegt<br />
zu<br />
Füssen<br />
Die internationale Hotelfachschule<br />
in den Bündner Bergen<br />
Von der Lehre über das HF Diplom bis zum Bachelor<br />
Mit der Hospitality Ausbildung an der<br />
EHL Hotelfachschule Passugg stehen<br />
Ihnen internationale Türen offen.<br />
21<br />
FREIWILLIG ARBEITEN:<br />
BERGWALDPROJEKT<br />
1987 in Malans gegründet, ermöglichte das Bergwaldprojekt<br />
bis heute über 70 000 freiwillige Arbeitseinsätze<br />
für Laien in den Bergen. Die Einsätze dauern<br />
eine Woche und als Dank für ihre Arbeit erhalten die<br />
Freiwilligen Kost und Logie. Die Aufgaben, die es unter<br />
professioneller Anleitung auszuführen gilt, sind<br />
sehr unterschiedlich: vom Bauen von Wildschutzzäunen<br />
und Wegen über das Pflanzen von Bäumen bis<br />
zur Unterstützung des Alppersonals.<br />
www.bergwaldprojekt.ch<br />
19<br />
64
REZEPT<br />
GITZIRAGOUT MIT<br />
KARTOFFELGNOCCHI<br />
Claudia Kläger wirkt im schmucken Gasthaus<br />
Avrona, das in der Gemeinde Tarasp, südlich von<br />
Scuol auf 1449 m ü. M. liegt, seit Dezember<br />
2018. Seit elf Jahren ist sie schon im Engadin. Die Köchin<br />
verarbeitet saisonale Produkte. Tagsüber gibt es eine<br />
kleine Karte mit regionalen Köstlichkeiten, abends ein<br />
feines 4-Gang-Überraschungs-Menü.<br />
Die Stiftung Bergschule Avrona erwarb das Gasthaus Avrona<br />
im Herbst 2018 von den langjährigen Vorbesitzern<br />
Peter und Helen Witmer. Das Gasthaus Avrona gibt den<br />
Schülern und Schülerinnen des Sonderschulinternats<br />
Bergschule Avrona Gelegenheit zu Schnupperpraktika<br />
und soll zukünftig in der Folge auch geschützte Lehrstellen<br />
in der Gastronomie bieten.<br />
GITZIRAGOUT FÜR VIER PERSONEN<br />
800 g Gitziragout<br />
Rapsöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Karotte<br />
100 g Knollensellerie<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1,5 dl Weisswein<br />
Lorbeer, Pfefferkörner, Nelke, Rosmarinzweig<br />
Fleisch in einer Bratpfanne im Öl scharf anbraten, in einen<br />
Schmortopf geben. Gemüse in grobe Würfel schneiden,<br />
ebenfalls in der Bratpfanne anbraten, Tomatenmark<br />
dazugeben, alles mit Weisswein ablöschen zum Fleisch in<br />
den Schmortopf geben.<br />
Die Gewürze und Kräuter dazugeben und mit Wasser<br />
aufgiessen bis das Fleisch knapp bedeckt ist. Einmal kurz<br />
aufkochen, Deckel drauf und im vorgeheizten Backofen<br />
bei 190 ° C weichschmoren. Das Fleisch herausnehmen,<br />
die Sauce absieben, kurz etwas einkochen und dann das<br />
Fleisch wieder dazu geben, mit Salz und Pfeffer gut abschmecken.<br />
KARTOFFELGNOCCHI<br />
440 g Kartoffeln, Typ C, in Schale<br />
60 g Vollei, pasteurisiert<br />
100 g Weissmehl<br />
Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss<br />
gerieben.<br />
20 g Stärkemehl, Olivenöl<br />
Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden im Salzwasser<br />
weichkochen. Absieben und mit der Kartoffelpresse<br />
pürieren, mit Ei und Weissmehl mischen, abschmecken.<br />
Auf dem Stärkemehl 1 cm dicke Stangen formen, kleine<br />
Stücke abschneiden und zu nussgrossen Kugeln formen,<br />
diese über eine Gabel abrollen und dann im Salzwasser<br />
einmal aufkochen bis sie oben schwimmen, kurz im Olivenöl<br />
anbraten. Ragout und Gnocchi mit verschiedenem<br />
Frühlingsgemüse anrichten.<br />
ZUM DESSERT:<br />
BUTTERMILCHFLAN<br />
5 dl Buttermilch nature<br />
2 Limonen, Saft und Abrieb<br />
150 g Zucker<br />
4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen<br />
250 g Rahm<br />
Buttermilch mit Zucker und Limonenschale vermischen.<br />
Limonensaft erhitzen, die eingeweichte Gelatine auflösen,<br />
mit der Buttermilch gut vermischen, kalt stellen.<br />
Rahm steif schlagen und unter die Buttermilch mischen,<br />
in Förmchen abfüllen, kühl stellen und fest werden lassen.<br />
Die Förmchen stürzen und mit ein paar frischen<br />
Erdbeeren oder anderen Früchten servieren.<br />
Claudia Klägers Rezept, Gitziragout mit Kartoffelgnocchi.<br />
www.avrona.ch<br />
65
VORSCHAU AUF<br />
WINTER <strong>2022</strong>/23<br />
DAS PARKHOTEL MARGNA UND<br />
SEIN ERBAUER JOHANN JOSTY<br />
In der Winterausgabe von <strong>Graubünden</strong><br />
<strong>Exclusiv</strong> stehen das Parkhotel Margna in<br />
Sils-Baselgia und dessen Erbauer Johann<br />
Josty im Vordergrund: Über dem Haupteingang<br />
des Viersterne-Superior-Hotels<br />
sieht man die Initialen J.J. Diese gehen auf<br />
den 1773 in Sils geborenen Johann Josty<br />
zurück, welcher als Jüngling nach Magdeburg<br />
auswanderte, wo er eine Zuckerbäckerlehre<br />
machte. Danach gründete er in<br />
Berlin die Johann Josty & Co., welche<br />
zahlreiche Cafés und Patisserien in Berlin<br />
und anderen deutschen Städten betrieb.<br />
Jostys Familiensitz von 1817 erlebte auf<br />
dem Weg zum heutigen Parkhotel Margna<br />
mehrere grosse Erweiterungen. Das Restaurant<br />
Stüva 1817 ist ursprünglich Jostys<br />
Wohnstube, darüber liegt das beliebte<br />
Josty- Zimmer. Zum 250. Geburtstag von<br />
Johann Josty und zum Parkhotel Margna<br />
erscheint im «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»-<br />
Magazin ein mehrseitiger Beitrag.<br />
HERAUSGEBERIN UND VERLAG<br />
Somedia Production AG<br />
<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />
Postfach 491, CH-7007 Chur<br />
www.somedia.ch, www.exclusiv.ch<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Ralf Seelig<br />
Telefon + 41 (0) 81 255 54 56<br />
ralf.seelig@somedia.ch<br />
REDAKTION<br />
Karin Huber<br />
Mobile + 41 (0) 79 638 85 85<br />
info@kh-media.ch<br />
LAYOUT<br />
Noemi Bühler<br />
VIADUCT<br />
7000 Chur<br />
ANZEIGEN UND PROMOTION<br />
Somedia Production AG<br />
<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />
Postfach 491, CH-7007 Chur<br />
Telefon + 41 (0) 81 255 50 65<br />
info@somedia-production.ch<br />
ERSCHEINT/AUFLAGE<br />
2 × pro Jahr: Anfang Juni und Dezember<br />
18 000 Exemplare pro Ausgabe<br />
EINZELVERKAUFSPREIS<br />
Fr. 15.<strong>–</strong> (inkl. MWST) (plus Versand kosten)<br />
JAHRESABONNEMENT<br />
Fr. 28.<strong>–</strong> (inkl. MWST)<br />
HEFT- UND ABOBESTELLUNGEN<br />
Kundenservice/Abo<br />
<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />
Postfach 491, CH-7007 Chur<br />
Telefon 0844 266 266<br />
abo@somedia.ch<br />
MINERALWASSER: WASSER IST NICHT GLEICH WASSER<br />
DISTRIBUTION UND STREUUNGS KONZEPT<br />
Das Magazin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» liegt in rund<br />
300 Fünf-, Vier- und Drei sternhotels in Grau bünden<br />
und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im Inund<br />
Ausland zu gestellt, ist im National parkzentrum<br />
präsent, liegt in Top-Restau rants, in Ban ken,<br />
Versicherungen, exklusiven Geschäften, Bou tiquen,<br />
Galerien, Museen, Arzt - und Zahnarzt praxen,<br />
Reise büros und Touris mus vereinen auf.<br />
Allegra Passugger <strong>–</strong> das Bündner Mineralwasserunternehmen<br />
ist eine der wenigen<br />
Mineralwasserquellen der Schweiz, die unabhängig<br />
von einem grossen Konzern von<br />
den Inhabern geführt werden. Natürliches<br />
Mineralwasser ist mikrobiologisch grundsätzlich<br />
unbefristet haltbar.<br />
Natürliche Quellen im alpinen Raum der<br />
Bündner Berge sind die Wiege für Allegra<br />
und Passugger Wasser. Passugger <strong>–</strong> seit 1896,<br />
sammelt sich in unterirdischen Schieferkavernen<br />
tief hinten in der Rabiosaschlucht in<br />
Passugg. Allegra tritt im Nachbardorf Malix<br />
an die Erdoberfläche und wird dort seit<br />
1991 gefasst. Zwischen Quellwasser und<br />
Leitungswasser gibt es durchaus grosse Unterschiede.<br />
Leitungswasser ist vorwiegend<br />
aufbereitetes Wasser, das oft auch chemisch<br />
oder mit UV-Licht behandelt wird. Das natürliche<br />
Wasser von Allegra Passugger<br />
kommt aus Mineralquellen und wird in<br />
Passugg abgefüllt. Mehr darüber lesen Sie in<br />
der Winterausgabe.<br />
TITELBILD<br />
© Bünder Kunstmuseum<br />
Not Vital, Le Sei Sorelle, 1987/1988, Holz, Gips,<br />
Eisen, Aluminium und Bronze, 6-teilig, ca.<br />
490 × 250 cm, Bündner Kunstmuseum Chur.<br />
66
RONDO<br />
Höchste Zeit gut informiert<br />
zu sein.<br />
Montag<br />
bis Freitag<br />
17.59 Uhr<br />
Stündlich<br />
wiederholt<br />
Bild: Olivia Aebli-Item<br />
suedostschweiz.ch/tv