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2022 | SWP Mobilität der Zukunft

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03.06.<strong>2022</strong><br />

<strong>Mobilität</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

TRANSPORT, LOGISTIK UND INDIVIDUALVERKEHR<br />

STROMER AUF TOUR<br />

E-Fahrzeuge sind auf dem Vormarsch<br />

– Fahrrä<strong>der</strong>, Roller, Züge und Autos<br />

laufen mit Strom. Die Nachfrage<br />

steigt stetig. Seite 4<br />

KONZEPTE FÜR DEN ÖPNV<br />

Öffentlicher Nahverkehr braucht<br />

neue Impulse, vor allem auf dem<br />

Land. Es gibt eine Reihe von<br />

innovativen Ansätzen. Seite 3<br />

LOGISTIK IM SPAGAT<br />

Neue Technologien erleichtern <strong>der</strong><br />

Logistikbranche die Arbeit. Parallel<br />

wachsen die Anfor<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong><br />

Preisdruck. Seite 2


<strong>Mobilität</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Impressum<br />

Verlag & Herausgeber<br />

Neue Pressegesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

Frauenstr. 77, 89073 Ulm<br />

Projektleitung<br />

Tobias Lehmann<br />

Anzeigen (verantwortlich)<br />

Stefan Schaumburg<br />

Redaktion<br />

Stefanie Müller<br />

(verantwortlich)<br />

Kerstin Auernhammer,<br />

SVH GmbH & Co. KG<br />

Spagat zwischen<br />

Ökologie und Ökonomie<br />

Die Transportbranche ist im Umbruch, zahlreiche Gestaltungsspielräume für nachhaltige Lösungen tun sich auf.<br />

Doch wie lässt sich diese Chance mit den steigenden Anfor<strong>der</strong>ungen an die Logistik kombinieren?<br />

Die Ansätze sind vielfältig und vielversprechend. Von Martin Dambacher<br />

Gestaltung<br />

mediaservice ulm,<br />

Nadine Spreng<br />

Fotos<br />

Shutterstock,<br />

<strong>SWP</strong>-Archiv, SVH<br />

Titelbild<br />

© petovarga/Shutterstock.<br />

com<br />

© PETOVARGA/SHUTTERSTOCK.COM<br />

Datenschutz<br />

Den Datenschutzbeauftragten<br />

erreichen Sie unter:<br />

datenschutz@swp.de<br />

Druck<br />

NPG Druckhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10<br />

89079 Ulm<br />

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18,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km; CO2-Effizienzklasse:<br />

A+++ (WLTP-Werte). Abbildung zeigt Son<strong>der</strong>ausstattung<br />

24 Stunden am Tag, 365 Tage<br />

im Jahr – ohne Logistik geht<br />

nichts. Doch in Sachen Nachhaltigkeit<br />

kommt Deutschlands<br />

drittgrößter Wirtschaftsbereich<br />

nicht richtig<br />

voran, obwohl eine europäische<br />

Verordnung den Nutzfahrzeugherstellern<br />

ganz klare<br />

Flottenziele vorgibt. „Bereits<br />

bis 2025 und vor allem<br />

aber ab 2030 müssen deutliche<br />

CO2-Reduzierungen bei<br />

den Neuzulassungen von<br />

Fahrzeugen erreicht werden“,<br />

erklärt Andre Kranke,<br />

Head of Corporate Research<br />

and Development bei Dachser<br />

– die festgelegten 30 Prozent<br />

CO2-Reduzierung im<br />

Vergleich zu einem 2019 mo<strong>der</strong>nen<br />

Euro 6-Lkw sei durch<br />

Optimierungen <strong>der</strong> Dieseltechnologie<br />

jedoch nicht zu<br />

schaffen. Batterieelektrische<br />

und Wasserstoff-Brennstoffzellen-elektrische<br />

Lkw werden<br />

aus Sicht von Kranke<br />

hier das Rennen machen,<br />

und auch Oberleitungs-Lkw<br />

seien auf ausgewählten Strecken<br />

eine Option.<br />

Nachhaltig von nah bis fern<br />

Dachser selbst hat unter<br />

an<strong>der</strong>em einen <strong>der</strong> ersten<br />

serienreifen eActros seit Februar<br />

<strong>2022</strong> als Teil seiner Klimaschutzstrategie<br />

in den<br />

Fuhrpark aufgenommen.<br />

Mindestens 50 weitere batterieelektrische<br />

Lkw und<br />

rund 1000 elektrische Pkw<br />

sollen bis Ende 2023 folgen.<br />

Zusätzlich wird Dachser die<br />

Entwicklung und Erprobung<br />

von Lkw mit Wasserstoff-<br />

Brennstoffzellentechnik im<br />

Rahmen von Pilotprojekten<br />

vorantreiben – spätestens ab<br />

2023 werden erste Fahrzeuge<br />

verschiedener Hersteller<br />

Über Dachser<br />

Das 1930 gegründete, globale Logistikunternehmen<br />

ist heute mit<br />

weltweit 376 Standorten und<br />

rund 32 000 Mitarbeitern in den<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong>n Europa-Logistik,<br />

Luft- und Seefracht sowie <strong>der</strong><br />

Lebensmittel-Logistik vertreten.<br />

Dazu bietet das erfolgreiche Familienunternehmen<br />

mit Hauptsitz<br />

in Kempten (Allgäu) seinen<br />

Kunden zahlreiche Services entlang<br />

<strong>der</strong> Supply Chain an.<br />

279<br />

Mrd. Euro hat die Logistikbranche<br />

im Jahr 2020 bundesweit<br />

umgesetzt, davon entfielen<br />

114,2 Mrd. Euro auf den Bereich<br />

Spedition und Logistik. <br />

<br />

Quelle: Statista<br />

im Dachser-Netzwerk unterwegs<br />

sein. Und auch auf <strong>der</strong><br />

sogenannten „letzten Meile“<br />

gehen die Logistiker aus<br />

Kempten seit 2018 mit einem<br />

emissionsfreien Liefergebiet<br />

in Stuttgart neue Wege. Je<br />

nach Größe und Sperrigkeit<br />

stellen zwei Elektro-Lkw die<br />

Ware entwe<strong>der</strong> direkt zu<br />

o<strong>der</strong> bringen sie in ein Mikrohub,<br />

wo dann auf elektrisch<br />

unterstützte Lastenrä<strong>der</strong><br />

umgeladen wird.<br />

Wie wichtig solch flexible<br />

Konzepte und Netzwerke<br />

sind, weiß auch die in Ulm<br />

ansässige Seifert Logistics<br />

Group. „Beson<strong>der</strong>s in unsicheren<br />

Zeiten ist es wichtig,<br />

schnell und flexibel zu reagieren,<br />

um unsere Kunden<br />

in <strong>der</strong> Logistik zu unterstützen“,<br />

sagt CEO Axel Frey.<br />

Neben agilen Teams, die<br />

Schwankungen in den Kapazitäten<br />

ausgleichen können,<br />

und einer Diversifizierung<br />

durch verschiedene Branchen,<br />

würden künftig aber<br />

auch vor allem Lagerflächen<br />

entscheidend sein, um die<br />

Supply-Chain weiter zu optimieren.<br />

Mit einem Neubau<br />

auf 90 000 Quadratmetern<br />

im Ulmer Norden hat Seifert<br />

genau hierfür die Weichen<br />

für die <strong>Zukunft</strong> schon gestellt<br />

– und auch die unmittelbare<br />

Nähe zum Containerbahnhof<br />

ist kein Zufall. Denn<br />

dies führt zur direkten und<br />

64<br />

Mrd. Kilometer betrug die<br />

Fahrleistung von Lkw im Straßengüterverkehr<br />

in Deutschland<br />

im Jahr 2020. Quelle: Statista<br />

klimafreundlichen Anbindung<br />

an an<strong>der</strong>e Verkehrsträger<br />

und damit auch an die<br />

Seehäfen.<br />

Logistik trifft<br />

Additive Fertigung<br />

Mit <strong>der</strong> Investition in<br />

3D-Druck-Technologien hat<br />

sich die Seifert Logistics<br />

Group dazu einen ganz neuen<br />

Bereich aufgebaut, <strong>der</strong><br />

auch in Sachen Nachhaltigkeit<br />

künftig eine große Rolle<br />

spielen kann. „Beispielsweise<br />

im Bereich <strong>der</strong> Ersatzteillogistik<br />

zeigt die Additive<br />

Fertigung Vorteile, da<br />

hier Schnelligkeit und Tailor-Made-Lösungen<br />

gefragt<br />

sind“, verrät <strong>der</strong> Geschäftsbereichsleiter<br />

Standardisierung<br />

und Digitalisierung Julian<br />

Seifert, einzelne Bauteile<br />

könnten produziert, gelagert<br />

und je nach Abrufzeitpunkt<br />

schnellstmöglich geliefert<br />

werden. Im Anschluss produziere<br />

man das entnommene<br />

Teil einfach wie<strong>der</strong> nach.<br />

Den Strom für die 3D-Drucker<br />

liefern die hauseigenen<br />

Fotovoltaikanlagen, mit<br />

denen auch Dachser seine<br />

Dachflächen nach und nach<br />

versieht. „Von heute rund<br />

5000 kWp Leistung wollen<br />

wir die Produktionsleistung<br />

in den nächsten drei Jahren<br />

auf 20 000 kWp vervierfachen“,<br />

verrät Andre Kranke,<br />

und das sei nur <strong>der</strong> erste<br />

Schritt. Gleichzeitig gehe<br />

man in vielen Bereichen das<br />

Thema Energieeffizienz konsequent<br />

an, habe beispielsweise<br />

schon alle Lagerbeleuchtungen<br />

auf LED umgestellt,<br />

ergänzt Kranke, dies<br />

seien alles kleine Bausteine,<br />

um letztlich die großen Klimaschutzziele<br />

zu erreichen.<br />

Über Seifert Logistics<br />

Das 1947 gegründete Familienunternehmen<br />

mit Sitz in Ulm hat<br />

sich vom regionalen Marktführer<br />

zu einem international operierenden<br />

Speditions- und Kontraktlogistikdienstleister<br />

entwickelt.<br />

Mit mehr als 2500 Mitarbeitenden<br />

werden an mehr als<br />

45 Standorten in Europa innovative<br />

Beschaffungs-, Produktions-,<br />

Distributions- und Servicelösungen<br />

realisiert.<br />

Ladekabel statt Zapfsäule: Bei Dachser sind die Weichen<br />

für eine nachhaltige Logistik mit den ersten batterieelektrischen<br />

Lkw gestellt. <br />

Foto: Dachser<br />

Klimafreundliche Lösung für die letzte Meile: In vielen Städten<br />

sieht man mittlerweile auch Lastenfahrrä<strong>der</strong> für die Zustellung<br />

von Paketen und Waren. Foto: Dachser Group<br />

Mit dem neuen Logistikzentrum und Hauptsitz im Ulmer<br />

Norden, bieten sich <strong>der</strong> Seifert Logistics Group viele neue<br />

Möglichkeiten nachhaltig zu wachsen. Foto: Seifert Logistics<br />

Umdenken für nachhaltiges Handeln: Die Seifert Logistics<br />

Group hat sich mit dem 3D-Druck von Ersatzteilen einen<br />

neuen Geschäftsbereich aufgebaut.<br />

<br />

Foto: Seifert Logistics


<strong>Mobilität</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Individuell, flexibel und bezahlbar<br />

ÖPNV hat in Stadt und Land ganz unterschiedliche Herausfor<strong>der</strong>ungen: Während in Ballungszentren zu Stoßzeiten Überfüllung das Problem<br />

ist, fahren Busse auf dem Land nicht selten fast leer. Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit lauten die Kernpunkte. Von Kerstin Auernhammer<br />

Alle zehn Minuten eine Straßenbahn,<br />

<strong>der</strong> Bus kommt im 15-Minuten-Takt<br />

und mit den „Öffis“ ist<br />

man sogar noch schneller als mit<br />

einem eigenen Auto - viele Stadtbewohner<br />

haben gar keinen<br />

Grund, ein eigenes Auto zu besitzen.<br />

Einkäufe kann man<br />

sich liefern lassen o<strong>der</strong> nutzt<br />

dafür einmal in <strong>der</strong> Woche<br />

ein Carsharing-Fahrzeug,<br />

in den Urlaub geht es mit<br />

<strong>der</strong> Bahn o<strong>der</strong> mit dem<br />

Fernbus, für kurze Strecken<br />

nutzt man das Rad<br />

o<strong>der</strong> einen E-Roller - fürs<br />

Auto ist man vor Ort länger<br />

mit <strong>der</strong> Parkplatzsuche<br />

beschäftigt als <strong>der</strong> eigentliche<br />

Einkauf dauert. Die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

des ÖPNV in<br />

<strong>der</strong> Stadt sind die Aufrechterhaltung<br />

und <strong>der</strong> Ausbau des bestehenden<br />

Netzes und Lösungen<br />

für weniger frequentierte Zeiten.<br />

Große Schwachstellen<br />

des ÖPNV auf dem Land<br />

Auf dem Land sieht das ganz an<strong>der</strong>s<br />

aus: zweimal am Tag fährt<br />

ein Bus, wer den verpasst, hat<br />

Pech gehabt. Kein Wun<strong>der</strong>, dass<br />

85 Prozent <strong>der</strong> Menschen auf dem<br />

Land sagen, sie seien auf ihr Auto<br />

angewiesen. Denn <strong>der</strong> ÖPNV hat<br />

dort noch mehr Schwachstellen<br />

als die Taktung: Die meisten<br />

Landbewohner müssen zur<br />

nächsten Haltestelle länger als<br />

eine Viertelstunde laufen, in einigen<br />

Regionen brauchen ÖP-<br />

NV-Nutzer über eine Stunde Fußweg,<br />

um zur Haltestelle zu gelangen.<br />

Da auch die Bewohner ländlicher<br />

Gebiete das Problem<br />

fehlen<strong>der</strong> Infrastruktur sehen,<br />

fürchten<br />

sie, in<br />

Sachen ÖPNV<br />

abgehängt zu werden. Es ist ein<br />

Teufelskreis: Der ÖPNV ist nicht<br />

attraktiv, weil er so selten fährt<br />

und zu weit weg von den Menschen<br />

ist. Um das zu än<strong>der</strong>n,<br />

müsste das Netz ausgebaut werden<br />

– was sich aber nur rechnet,<br />

wenn mehr Menschen den ÖPNV<br />

nutzen. Dieses Paradox spiegelt<br />

eine Studie <strong>der</strong> Deutschen Akademie<br />

<strong>der</strong> Technikwissenschaften<br />

acatech und des Fraunhofer<br />

Center for Responsible Research<br />

and Innovation (CeRRI) wi<strong>der</strong>:<br />

„Generell zeigen sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

Befragte im ländlichen Raum<br />

um die zukünftigen Entwicklun-<br />

Neue Modelle<br />

im ÖPNV mit<br />

Rufbussen o<strong>der</strong><br />

Carsharing verbessern<br />

die <strong>Mobilität</strong>.<br />

65%<br />

<strong>der</strong> Fläche Deutschlands gelten als<br />

ländlicher Raum. 30 Millionen Menschen<br />

leben hier.<br />

Quelle: Bundesverkehrsministerium<br />

© INSPIRING/SHUTTERSTOCK.COM<br />

gen besorgt und befürchten dabei<br />

von infrastrukturellen Maßnahmen<br />

bei <strong>der</strong> Nahversorgung, Kultur,<br />

<strong>Mobilität</strong> o<strong>der</strong> Gesundheitsversorgung<br />

nicht profitieren zu<br />

können. In <strong>der</strong> Stadt sorgen sich<br />

die Menschen dagegen um fehlende<br />

Naherholungsgebiete und<br />

wollen <strong>der</strong> Natur auch in Städten<br />

ausreichend Raum geben.“<br />

Teilen statt besitzen<br />

Neue <strong>Mobilität</strong>skonzepte sollen<br />

den klassischen ÖPNV und<br />

den motorisierten Individualverkehr<br />

erweitern.<br />

Teilweise leiten sie sich<br />

aus Angeboten ab, die<br />

aus <strong>der</strong> sogenannten<br />

Sharing-Economy<br />

und aus neuen Konzepten<br />

in den<br />

Großstädten hervorgegangen<br />

sind.<br />

Autos an festen<br />

Punkten, die bei<br />

Bedarf für kurze<br />

o<strong>der</strong> längere Zeit<br />

gemietet werden<br />

können, zählen etwa<br />

dazu. Neben diesem<br />

Carsharing wird teilweise<br />

auch das sogenannte<br />

Ridesharing angeboten.<br />

Das sind Mitfahrzentralen.<br />

Autobesitzer können hier angeben,<br />

wann sie wohin fahren, etwa<br />

die tägliche Fahrt zur Arbeit o<strong>der</strong><br />

einen Kurztrip nach Berlin. Mitfahrer<br />

können eine o<strong>der</strong> regelmäßige<br />

Fahrten bei ihm buchen.<br />

Eine weitere Form abseits des<br />

klassischen Linienverkehrs sind<br />

bedarfsorientierte Angebote, wie<br />

ein Rufbus. In verschiedenen Regionen<br />

wurden damit bereits gute<br />

<strong>Mobilität</strong> auf dem Land<br />

Der ADAC hat im Jahr 2018 eine Umfrage<br />

zur <strong>Mobilität</strong> auf dem Land<br />

durchgeführt. Darin sagten 85 Prozent<br />

<strong>der</strong> Befragten, sie seien auf das Auto<br />

als Verkehrsmittel angewiesen. 70<br />

Prozent nutzen für ihre täglichen<br />

Wege einen Pkw als Fahrer o<strong>der</strong> Beifahrer.<br />

17 Prozent gehen zu Fuß, 7 Prozent<br />

sind mit dem Rad unterwegs und<br />

nur 5 Prozent setzen auf den ÖPNV.<br />

Erfahrungen gemacht. Der Alb-<br />

Donau-Kreis startet im Sommer<br />

ein mehrjähriges Projekt für den<br />

Bedarfsverkehr im Raum Ehingen/Mun<strong>der</strong>kingen.<br />

Es trägt den<br />

Titel „Flexible Bedienformen“<br />

Alle Orte mit mehr als 150 Einwohnern<br />

erhalten eine stündliche<br />

Anbindung in die nächste Stadt,<br />

von 5 (an Wochenenden und Feiertagen<br />

6 bzw. 7) bis 24 Uhr jeden<br />

Tag. Die Route ist jedes Mal an<strong>der</strong>s,<br />

da die Kleinbusse dort hinfahren,<br />

wo sich jemand für eine<br />

Fahrt angemeldet hat. Das geht<br />

über eine App o<strong>der</strong> per Telefon.<br />

Eine weitere Möglichkeit für<br />

mehr Angebote ist die Kombination<br />

von Personenbeför<strong>der</strong>ung<br />

mit Gütertransporten und umgekehrt.<br />

Auch hierzu gab es Projekte.<br />

Eine große Hilfe bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />

<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im ÖPNV ist zweifellos die<br />

Digitalisierung. Denn die zuvor<br />

konnten <strong>der</strong> Bedarf und die tatsächliche<br />

Nutzung so genau ermittelt<br />

werden wie heute. Ticketbuchungen<br />

via Smartphone erleichtern<br />

dem Nutzer das Handling<br />

und erhöhen seine Flexibilität.<br />

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<strong>Mobilität</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Stromer auf Straße und Schiene<br />

Strom als Energiequelle bereichert unsere tägliche <strong>Mobilität</strong> – egal, ob mit dem E-Auto, dem E-Roller o<strong>der</strong> dem E-Bike. Dabei ist Fahren mit<br />

Strom keine neue Erfindung. Die Speicherkapazität <strong>der</strong> Energie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Von Kerstin Auernhammer<br />

Radfahren mit Rückenwind – so<br />

wurden in <strong>der</strong> Anfangszeit Pedelecs<br />

beworben. Die Fahrrä<strong>der</strong> mit<br />

elektronischer Tretunterstützung<br />

haben sich auf dem Markt längst<br />

etabliert. Laut Zweirad-Industrieverband<br />

wuchs ihr Anteil an den<br />

verkauften Fahrrä<strong>der</strong>n in den vergangenen<br />

Jahren stetig und liegt<br />

mittlerweile bei 43 Prozent. An<strong>der</strong>s<br />

ausgedrückt: Von den 4,7<br />

Millionen in Deutschland gekauften<br />

Rä<strong>der</strong>n hatten zwei Millionen<br />

einen Akku. Manche Nutzer ersetzen<br />

sogar ihr Auto durch ein<br />

E-Bike.<br />

1,17 Millionen E-Autos<br />

auf deutschen Straßen<br />

Auch beim Auto selbst ist <strong>der</strong><br />

E-Antrieb im Aufwind. Die Anzahl<br />

<strong>der</strong> zugelassenen Elektroautos<br />

betrug nach Angaben des Statistikportals<br />

Statista zum 1. Januar<br />

<strong>2022</strong> rund 618 500. Dazu kommen<br />

566 000 Plug-in-Hybride, die<br />

sowohl mit fossiler Energie als<br />

auch mit Strom betrieben werden<br />

können. Damit stieg die Zahl <strong>der</strong><br />

elektrisch angetriebenen Pkw<br />

2021 erstmals über die Millionenmarke.<br />

Die Motive für einen Umstieg<br />

sind individuell: Die einen wollen<br />

wegen des Klimawandels weg<br />

von fossilen Kraftstoffen, die an<strong>der</strong>en<br />

wechseln aus finanziellen<br />

Gründen. Zwar sind E-Fahrzeuge<br />

in <strong>der</strong> Anschaffung teurer als<br />

Benziner o<strong>der</strong> Diesel, doch es<br />

gibt eine Reihe von För<strong>der</strong>ungen.<br />

Außerdem lassen sich im laufenden<br />

Betrieb Kosten sparen: Die<br />

verbrauchte Energie ist günstiger<br />

– wer eine Solaranlage und eine<br />

Wallbox zuhause hat, lädt sogar<br />

gratis. Elektroautos arbeiten<br />

hochgradig effizient und haben<br />

einen deutlich höheren Wirkungsgrad<br />

als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.<br />

Das Verhältnis<br />

zwischen zugeführter und nutzbarer<br />

Energie liegt bei elektrischen<br />

Antrieben bei etwa 90<br />

Prozent. Bei Benzinmotoren<br />

sind es gerade mal 35 Prozent,<br />

bei Dieselmotoren<br />

45 Prozent. Dazu kommt,<br />

dass Elektromotoren aus<br />

deutlich weniger Bauteilen<br />

zusammengesetzt<br />

sind. Der Halbleiterhersteller<br />

Infineon<br />

rechnet vor, dass ein<br />

Verbrenner-Motor aus<br />

2500 Teilen besteht,<br />

ein Elektromotor aus<br />

250. Elektrische Fahrzeuge<br />

gelten als weniger<br />

wartungsintensiv und reparaturanfällig.<br />

Öl- und<br />

Filterwechsel sind überflüssig,<br />

Abgasanlage, Zahnriemen<br />

o<strong>der</strong> Keilriemen gibt<br />

es nicht. Natürlich müssen<br />

auch Elektroautos gewartet und<br />

bei Bedarf repariert werden, doch<br />

<strong>der</strong> US-Autobauer Tesla etwa hat<br />

bereits 2019 beschlossen, dass regelmäßige<br />

Kontrolltermine in <strong>der</strong><br />

Werkstatt nicht mehr nötig sind.<br />

Die Serviceintervalle wurden gestrichen<br />

– unter an<strong>der</strong>em auch,<br />

weil sich 90 Prozent <strong>der</strong> Probleme<br />

an Teslas aus <strong>der</strong> Ferne diagnostizieren<br />

und per Softwareupdate<br />

beheben ließen.<br />

Elektroautos gelten als fortschrittlich,<br />

dabei sind sie eigentlich<br />

schon uralt. Erste Berichte<br />

über elektrisch betriebene Fahrzeuge<br />

gibt es schon aus den<br />

© NORBERT9/<br />

SHUTTERSTOCK.COM<br />

Nutzung<br />

Die Reichweitenangst<br />

vieler Autofahrer ist in<br />

den meisten Fällen unbegründet.<br />

Nach Angaben<br />

des Bundesumweltministeriums<br />

fährt <strong>der</strong><br />

durchschnittliche Deutsche<br />

an über 80 Prozent<br />

<strong>der</strong> Tage weniger als 40<br />

Kilometer weit – E-Fahrzeuge<br />

schaffen je nach<br />

Modell zwischen 100<br />

und 600 Kilometer. Die<br />

Reichweite hängt auch<br />

von Faktoren wie dem<br />

Wetter und <strong>der</strong> maximal<br />

gefahrenen Geschwindigkeit<br />

ab.<br />

1830er-Jahren. Bis man von einem<br />

Auto sprechen konnte, vergingen<br />

aber viele Jahrzehnte. Als erstes<br />

klassisches vierrädriges Fahrzeug<br />

gilt ein Modell des Erfin<strong>der</strong>s Andreas<br />

Flocken, das in seiner Fabrik<br />

in Oberfranken entwickelt<br />

wurde. Im Jahr 1899 war es ein<br />

Elektroauto, das einen wichtigen<br />

Rekord knackte: Das<br />

Vehikel des Belgiers Camille<br />

Jenatzy war das erste<br />

Auto, das über 100<br />

km/h schnell fuhr.<br />

Die meisten Bahnen<br />

fahren mit Strom<br />

Auf <strong>der</strong> Schiene ist<br />

Elektrizität die wichtigste<br />

Antriebskraft.<br />

Rund 60 Prozent des<br />

Schienennetzes <strong>der</strong><br />

Deutschen Bahn sind<br />

elektrifiziert, vor allem<br />

die Hauptrouten, auf denen<br />

<strong>der</strong> meiste Verkehr<br />

herrscht. Auf Nebenstrecken<br />

verkehren durchaus immer<br />

noch Dieselzüge, bundesweit<br />

sind es rund 450 Linien. Allerdings<br />

hat sich die Bahn zum<br />

Ziel gesetzt, bis 2040 Diesel komplett<br />

als Kraftstoff zu verbannen.<br />

Bahn-Chef Richard Lutz sagte im<br />

Februar gegenüber dem Bayerischen<br />

Rundfunk: „Unsere 3000<br />

Dieselfahrzeuge sind bereits ab<br />

diesem Jahr nach und nach mit<br />

alternativen Kraftstoffen unterwegs.“<br />

Im Fokus stehen dabei<br />

Biokraftstoffe aus Abfällen, die<br />

den Diesel ersetzen. So spart sich<br />

die Bahn die Ausmusterung funktionsfähiger<br />

Loks und den kompletten<br />

elektrischen Umbau von<br />

Strecken. Elektrifizierung geht<br />

auch ohne Umbau, denn mittlerweile<br />

gab es schon Tests mit batteriebetriebenen<br />

Lokomotiven.<br />

Von Januar bis Anfang Mai testete<br />

die Bahn solche Batteriezüge<br />

auf Strecken in Bayern und Baden-Württemberg,<br />

mit vielversprechenden<br />

Ergebnissen. Im regionalen<br />

Verkehr sind mit Straßenbahnen<br />

und U-Bahnen schon<br />

seit eh und je strombetriebene<br />

Fahrzeuge im Einsatz. Im Busverkehr<br />

findet gerade ein Wandel<br />

statt: Auch hier rückt <strong>der</strong> Elektroantrieb<br />

in den Blickpunkt.<br />

All diese Möglichkeiten und<br />

Entwicklungen zeigen eines: <strong>Mobilität</strong><br />

ist ein Grundbedürfnis des<br />

Menschen und die Forschung ist<br />

bei Weitem noch nicht ausgereizt.<br />

Der Klimawandel schärft das Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Verbraucher für<br />

nachhaltige Energiequellen und<br />

ebnet den Weg für neue Technologien.<br />

Der Weg ist an dieser Stelle<br />

noch nicht zu Ende.<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

Kauf und Leasing von Elektrofahrzeugen<br />

werden staatlich geför<strong>der</strong>t,<br />

dabei wurde die För<strong>der</strong>ung zuletzt sogar<br />

noch einmal erhöht. Bedingung:<br />

Das Fahrzeug muss erstmalig zugelassen<br />

werden und <strong>der</strong> Netto-Listenpreis<br />

des Basismodells darf 65 000 Euro<br />

nicht überschreiten. Reine Batterieelektrofahrzeuge<br />

werden mit bis zu<br />

9000 Euro und Hybridelektrofahrzeuge<br />

mit bis zu 5625 Euro geför<strong>der</strong>t. Die<br />

Prämie wird zu zwei Dritteln durch den<br />

Bund und zu einem Drittel durch den<br />

Automobilhersteller getragen.<br />

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Fahrradleasing: ZF und Company Bike kooperieren erfolgreich<br />

Der Technologiekonzern ZF sorgt mit dem Dienstradprogramm von Company Bike für eine nachhaltige <strong>Mobilität</strong> seiner Mitarbeitenden.<br />

Der Technologiekonzern ZF hat<br />

es sich zum Ziel gesetzt, eine saubere<br />

und sichere <strong>Mobilität</strong> zu<br />

schaffen, die automatisiert, komfortabel<br />

und bezahlbar ist. Für je<strong>der</strong>mann<br />

und überall. Mit dem<br />

Dienstfahrrad-Programm von<br />

Company Bike för<strong>der</strong>t ZF auch intern<br />

den Trend zu mehr Nachhaltigkeit<br />

in puncto <strong>Mobilität</strong>. ZF hat<br />

die aktuellen Trends in <strong>der</strong> <strong>Mobilität</strong><br />

frühzeitig erkannt und<br />

treibt die Entwicklung innovativer<br />

Produkte voran – zum Beispiel<br />

im Bereich <strong>der</strong> Elektromobilität<br />

o<strong>der</strong> dem autonomen Fahren.<br />

Kein Wun<strong>der</strong>, dass sich <strong>der</strong><br />

Technologiekonzern auch für<br />

eine nachhaltige, zukunftsfähige<br />

<strong>Mobilität</strong> <strong>der</strong> eigenen Mitarbeitenden<br />

einsetzt.<br />

Bestellzahlen auf hohem Niveau<br />

Seit eineinhalb Jahren bietet ZF<br />

allen Mitarbeitenden die Möglichkeit,<br />

kostengünstig ein Dienstfahrrad<br />

zu nutzen. Dazu kooperiert<br />

das Unternehmen mit Company<br />

Bike, einem <strong>der</strong> führenden<br />

Fahrradleasing-Anbieter. Petra<br />

Haberl ist für das Projekt verantwortlich<br />

und von den hohen Bestellzahlen<br />

begeistert: „Das Fahrradleasing<br />

trifft den Geist <strong>der</strong><br />

Zeit! Es för<strong>der</strong>t die Gesundheit,<br />

schont die Umwelt und bietet unseren<br />

Mitarbeitenden die Möglichkeit,<br />

neue <strong>Mobilität</strong>skonzepte<br />

auszuprobieren. Obwohl das<br />

Company-Bike-Programm erst in<br />

die zweite Saison geht, nutzen bereits<br />

viele unserer Mitarbeitenden<br />

dieses Angebot – und das Interesse<br />

ist weiterhin groß. Nach<br />

wie vor bewegen sich die neuen<br />

Bestellungen auf einem konstant<br />

hohen Niveau.“<br />

Für ZF war das Thema Mitarbeitermotivation<br />

und -zufriedenheit<br />

einer <strong>der</strong> wichtigsten Beweggründe<br />

für das Fahrradleasing.<br />

„Gut ausgebildete Fachkräfte sind<br />

die Grundlage unseres Erfolgs“,<br />

so Petra Haberl „Unser Ziel ist,<br />

Fahrradübergabe bei ZF – ein Leasingangebot für alle Mitarbeiter. <br />

diese Mitarbeitenden durch einen<br />

attraktiven Benefit zu halten und<br />

auch leichter neue qualifizierte<br />

Mitarbeitende zu gewinnen. Das<br />

macht das Fahrradleasing zu einer<br />

Win-win-Situation für alle<br />

Beteiligten.“<br />

Die ZF-Mitarbeitenden<br />

interessieren sich für E-Bikes<br />

Interessant ist <strong>der</strong> überdurchschnittlich<br />

hohe Anteil an E-Bikes<br />

unter den bestellten Diensträ<strong>der</strong>n.<br />

Bei ZF sind aktuell fast 90<br />

Prozent <strong>der</strong> Company Biker elektrisch<br />

unterwegs – Tendenz steigend.<br />

Das liegt unter an<strong>der</strong>em<br />

daran, dass sich das Fahrradleasing<br />

gerade für die eher hochpreisigen<br />

E-Bikes lohnt: Dank <strong>der</strong><br />

Steuerersparnis durch die Gehaltsumwandlung<br />

und <strong>der</strong> günstigen<br />

monatlichen Raten über 36<br />

Monate können sich alle Mitarbeitenden<br />

ein hochwertiges Pede-<br />

Foto: ZF<br />

lec leisten und leichter größere<br />

Strecken zurücklegen. Das reduziert<br />

für viele Mitarbeitende die<br />

Hürde aufs Fahrrad zu steigen<br />

und regelmäßig zur Arbeit zu<br />

pendeln.<br />

Company Bike hat sein innovatives<br />

Fahrradleasing-Konzept<br />

speziell für Konzerne und führende<br />

Mittelständler entwickelt – einer<br />

<strong>der</strong> Gründe, warum sich ZF<br />

für Company Bike als Partner für<br />

das Fahrradleasing entschieden<br />

hat. „Wir haben Company Bike<br />

zugetraut, unsere Standorte einheitlich<br />

zu betreuen und individuell<br />

auf unsere Wünsche einzugehen“,<br />

sagt Petra Haberl. „Außerdem<br />

hat uns das Company-<br />

Bike-Konzept mit <strong>der</strong> Kombination<br />

aus einfacher digitaler<br />

Abwicklung aller Prozesse über<br />

das Online-Portal und persönlicher<br />

Rundum-Betreuung gut gefallen.<br />

Das reduziert den administrativen<br />

Aufwand, <strong>der</strong> bei unseren<br />

hohen Bestellzahlen so gering<br />

wie möglich bleiben muss. Zudem<br />

haben uns die vielseitigen Rücknahmeprozesse<br />

überzeugt, die<br />

Company Bike anbietet. So können<br />

wir sicher sein, dass kein<br />

Fahrradfuhrpark auf unserem Gelände<br />

entsteht, wenn Mitarbeitende<br />

vor Ende <strong>der</strong> Vertragslaufzeit<br />

aus dem Unternehmen ausscheiden.“<br />

Begeisterung bei <strong>der</strong> persönlichen Übergabe des neuen Dienstrads<br />

direkt am Arbeitsplatz. <br />

Foto: Company Bike<br />

Alle Leistungen rund ums<br />

Dienstrad aus einer Hand<br />

Für Petra Haberl war die Entscheidung<br />

genau richtig: „Company<br />

Bike hat uns während <strong>der</strong><br />

Implementierungsphase, aber<br />

auch in <strong>der</strong> ganzen Zeit nach dem<br />

Go Live stets kompetent, zielgerichtet<br />

und zeitnah unterstützt,<br />

wenn wir Fragen hatten o<strong>der</strong> Unterstützung<br />

benötigten.“ Gleichzeitig<br />

war es ZF wichtig, ein Programm<br />

anzubieten, das auch für<br />

die Mitarbeitenden attraktiv ist.<br />

Als einziger Anbieter am Markt<br />

bietet Company Bike alle Leistungen<br />

rund ums Dienstrad aus einer<br />

Hand an. Über das für jeden<br />

Kunden individuell gestaltete Online-Portal<br />

können Mitarbeitende<br />

ihr Fahrrad je<strong>der</strong>zeit bequem<br />

aussuchen und bestellen, sich<br />

über aktuelle Themen rund ums<br />

Fahrrad informieren, Reparaturen<br />

anmelden, Servicetage buchen<br />

und an regelmäßigen Aktionen<br />

mit attraktiven Preisen teilnehmen.<br />

Zudem überzeugt Company<br />

Bike mit einem einzigartigen<br />

Rundum-Service: Die professionelle<br />

Bike-Beratung hilft den Mitarbeitenden,<br />

das passende Fahrrad<br />

zu finden und die firmeneigenen<br />

Zweiradmechaniker liefern<br />

das bestellte Fahrrad kostenlos<br />

direkt zum Arbeitsplatz – auf<br />

Wunsch auch zur Privatadresse.<br />

Übergeben wird das aufgebaute<br />

und fahrbereite Fahrrad anschließend<br />

inklusive einer umfassenden<br />

Einweisung. Im Gegensatz<br />

zu an<strong>der</strong>en Anbietern betreibt<br />

Company Bike ein Netz eigener<br />

Werkstätten in ganz Deutschland,<br />

von denen aus die Zweiradmechaniker<br />

mit einer mobilen Werkstattflotte<br />

auch für Reparaturen<br />

o<strong>der</strong> Inspektionen direkt zu den<br />

Unternehmen kommen. Der Bezug<br />

<strong>der</strong> Fahrrä<strong>der</strong> erfolgt direkt<br />

vom Hersteller, was einen lückenlosen<br />

Wissenstransfer zu allen<br />

Beteiligten sicherstellt.<br />

„Die erfolgreiche Kooperation<br />

mit ZF zeigt, dass wir mit unserem<br />

innovativen Fahrradleasing-Konzept<br />

begeistern“, sagt<br />

Maximilian Acht, Geschäftsführer<br />

von Company Bike. „Wir sind<br />

stolz darauf, dass wir deutschlandweit<br />

an weit über 10 000<br />

Standorten großer Unternehmen<br />

tagtäglich viele Mitarbeitende<br />

zum Radfahren motivieren.“ In<br />

<strong>Zukunft</strong> möchten ZF und Company<br />

Bike noch mehr Mitarbeitende<br />

mit einem Dienstrad mobilisieren<br />

– für mehr Gesundheit,<br />

Klimaschutz und eine nachhaltige<br />

<strong>Mobilität</strong>!<br />

pm<br />

Info Mehr Informationen auf<br />

www.company-bike.com


<strong>Mobilität</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Vom Pferdetaxi<br />

zum hochmo<strong>der</strong>nen Uber<br />

Kutscher ist heute allenfalls noch ein Hobby – früher war es ein Beruf in <strong>der</strong><br />

<strong>Mobilität</strong>sbranche. Diese bietet heute eine ganze Fülle an Jobs. Von Anne Meßmer<br />

„Die Digitalisierung ist kein Kind<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Wirklich begonnen<br />

hat die Geschichte <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

in den 1930er- und<br />

1940er-Jahren“, schreibt die Historikerin<br />

Dr. Anja Kircher-Kannemann<br />

auf ihrer Seite Tour de<br />

Kultur. Da ist es nur logisch, dass<br />

auch die Welt <strong>der</strong> Berufe nicht<br />

unberührt bleibt. Beson<strong>der</strong>s spürbar<br />

sind die Auswirkungen auf<br />

Berufsfel<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Mobilität</strong>sbranche.<br />

Heute sind <strong>Mobilität</strong><br />

und Digitalisierung eng verbunden.<br />

Wann genau das Miteinan<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> beiden begann, lässt sich<br />

an keinem konkreten Jahr festmachen.<br />

„Einen Drive hat das Ganze<br />

aber in den 2010er-Jahren bekommen,<br />

mit dem Internet <strong>der</strong> Dinge<br />

und <strong>der</strong> Industrie 4.0“, sagt Torben<br />

Padur, Leiter des Arbeitsbereichs<br />

Gewerblich-technische Berufe<br />

beim Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BIBB) in Bonn. Vor<br />

allem Berufe in <strong>der</strong> Automobilindustrie<br />

und im öffentlichen Nahverkehr<br />

werden von <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

beeinflusst – also Berufe,<br />

die <strong>der</strong> Technik schon immer<br />

sehr verbunden sind. Aber eben<br />

nicht nur. Man denke nur mal an<br />

den <strong>Mobilität</strong>sdienstleister Uber,<br />

sagt Padur. Ein Angebot, das es<br />

ohne Digitalisierung nicht gäbe.<br />

Stetiger Wandel<br />

in den Berufsbil<strong>der</strong>n<br />

Die berufliche Welt wandelt sich<br />

– das tat sie schon immer. Stellt<br />

sich die Frage, wie gut wir hierzulande<br />

in Sachen Ausbildung auf<br />

diesen Wandel eingestellt sind.<br />

Berufe in <strong>der</strong> Automobilbranche haben mittlerweile einen hohen<br />

Anteil an digitalen Komponenten, wie die Diagnostik mittels PC.<br />

„Die Ausbildungsordnung war<br />

schon immer sehr technik-offen“,<br />

so Torben Padur. „Wir nehmen<br />

also nicht wahr, dass wir total<br />

neue Berufe brauchen.“ Diese<br />

Offenheit gibt Betrieben die<br />

Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot<br />

flexibel selbst mitzugestalten.<br />

Was es brauche, sei ein digitales<br />

Update für bestehende Berufsausbildungen.<br />

Wie so etwas aussehen<br />

kann, zeigt sich am Beispiel<br />

<strong>der</strong> Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker/-in.<br />

Neben klassischen<br />

Inhalten, wie dem Aufbereiten<br />

<strong>der</strong> Karosserie o<strong>der</strong> dem Tausch<br />

von Einzelteilen, gehört heute<br />

auch die Fahrzeugsystemdiagnose<br />

– das Auslesen des Steuergerätes<br />

– zu den Ausbildungsinhalten.<br />

Diese Zusatzqualifikationen sind<br />

bundesweit einheitlich und stehen<br />

jedem Azubi zu. Ein Bereich,<br />

in dem sich vielleicht neue Berufsfel<strong>der</strong><br />

entwickeln könnten,<br />

ist Torben Padur zufolge das<br />

Feld „Grüner Wasserstoff“.<br />

Ob diese Notwendigkeit<br />

bestehe, müsse sich<br />

aber in den nächsten<br />

Jahren noch<br />

zeigen.<br />

Umwelt und<br />

Digitalisierung<br />

Bei <strong>der</strong> Ausgestaltung<br />

<strong>der</strong><br />

Berufe gelte es<br />

aber auch immer,<br />

an diejenigen<br />

zu denken,<br />

die die Berufe<br />

später einmal<br />

ausüben<br />

werden: junge<br />

Menschen.<br />

Mit Blick auf<br />

die Bundestagswahlen<br />

im vergangenen<br />

Herbst sagt Torben Padur:<br />

„Viele junge Erstwähler/-innen<br />

haben die FDP und<br />

die Grünen gewählt“. Das lässt<br />

erkennen, welche Themen<br />

diese bewegen – zum<br />

einen die Digitalisierung<br />

und zum an<strong>der</strong>en<br />

<strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong><br />

Umwelt. Darauf müsse<br />

man auch bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

von Berufen reagieren.<br />

„So wurden vier Standardberufsbildungspositionen<br />

in den Bereichen Arbeitsrecht,<br />

Arbeitssicherheit,<br />

Nachhaltig-<br />

keit und Digitalisierung neu geordnet“,<br />

erklärt Torben Padur.<br />

Diese Neuordnung gilt seit August<br />

2021 für alle ab diesem Zeitpunkt<br />

in Kraft getretenen Ausbildungsberufe.<br />

Für ältere Ausbildungsberufe<br />

haben die neuen<br />

Ausbildungsinhalte einen Empfehlungscharakter.<br />

Doch noch<br />

etwas ist jungen Menschen heute<br />

wichtig: eine ausgewogene<br />

Work-Life-Balance und eine Sinnhaftigkeit<br />

<strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit.<br />

Wünsche, die laut des Experten<br />

von Arbeitgeber nicht unterschätzt<br />

werden dürfen und wohl<br />

weiteren Wandel nach sich ziehen.<br />

Begehrte Fachkräfte<br />

und keine Bittsteller<br />

„Nichts ist wertvoller als ein<br />

Praktikum.“ Diesen Tipp möchte<br />

Torben Padur allen mit auf den<br />

Weg geben, die sich für einen Beruf<br />

im Bereich <strong>Mobilität</strong> interessieren<br />

– sei es nun bei einem Autobauer,<br />

im Bereich öffentlicher<br />

Nahverkehr o<strong>der</strong> natürlich auch<br />

bei einem Fahrradhersteller.<br />

Während eines Praktikums<br />

bietet sich die<br />

Möglichkeit, einen Beruf<br />

in seinen Grundzügen<br />

kennenzulernen.<br />

Zum Auslaufen<br />

<strong>der</strong> Corona-<br />

Tipp<br />

Lust auf noch mehr Infos zu Berufen<br />

im <strong>Mobilität</strong>sbereich? Viel dazu gibt<br />

es auf <strong>der</strong> Seite des BIBB unter<br />

www.bibb.de. Die Experten kommen<br />

aber auch gerne an (berufliche)<br />

Schulen und informieren vor Ort.<br />

Gute Infos und Entscheidungshilfen<br />

für angehende Azubis gibt es<br />

auch auf <strong>der</strong> Seite www.berufenavi.de<br />

Und auch soziale Medien sind eine<br />

gute Informationsquelle, denn kaum<br />

ein Unternehmen kommt heute noch<br />

ohne Facebook, Twitter o<strong>der</strong> Instagram<br />

aus.<br />

Pandemie hinnehmen viele<br />

Betriebe ihr Praktikumsprogramm<br />

wie<strong>der</strong> auf. Zudem sind<br />

viele Ausbildungsplätze noch frei<br />

– ein Vorteil, den die jungen Menschen<br />

nutzen sollten. „Sie sollen<br />

sich vor Augen halten“, so Padur,<br />

„dass sie begehrt sind und keine<br />

Bittsteller.“<br />

© GOLDEN SIKORKA, NOSTAGRAMS/SHUTTERSTOCK.COM<br />

Wir setzen noch einen drauf:<br />

3. Next Step<br />

Ausbildungsmesse<br />

23.09.<strong>2022</strong>,<br />

Orange-<br />

Campus<br />

Neu-Ulm<br />

NUR<br />

LAUFEN<br />

IST BILLIGER:<br />

9-EURO-<br />

TICKET.<br />

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Telefon 0731 156 - 619<br />

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auch im September auf<br />

<strong>der</strong> einge tragenen Strecke<br />

für nur 9 Euro fahren.


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Mit dem grünen Autohaus Wuchenauer in die <strong>Zukunft</strong><br />

Wuchenauer firmiert aus gutem Grund immer schon als das grüne Autohaus: Der Familienbetrieb behält kommende Generationen im Blick.<br />

Bereits unter dem Namen „Mediterran<br />

2000“ umgaben die ausgestellten<br />

Fahrzeuge bei Wuchenauer<br />

etliche große Pflanzen, was für<br />

Kunden sowie Mitarbeiter gleichermaßen<br />

eine Wohlfühlatmosphäre<br />

mit viel Grün schuf<br />

und von vornherein für Zuwendung<br />

auf die <strong>Zukunft</strong> stand. Dieser<br />

ökologische Gedanke wurde<br />

auch am jetzigen Standort in <strong>der</strong><br />

Otto-Renner-Straße 3 fortgeführt:<br />

So initiiert Wuchenauer nicht nur<br />

die jährliche Apfel- und Pilzausstellung.<br />

Sie unterstützen zum<br />

Beispiel auch die GAU – Schutzgemeinschaft<br />

für den Lebensraum<br />

Neu-Ulm, den För<strong>der</strong>verein<br />

Chance auf Bildung – Zeit für Kin<strong>der</strong>,<br />

das Diakonische Werk Neu-<br />

Ulm sowie die Aktion 100 000<br />

und Ulmer helft <strong>der</strong> SÜDWEST<br />

PRESSE. Die nachhaltige Naturverbundenheit<br />

und <strong>der</strong> geschärfte<br />

Blick auf bevorstehende Zeiten<br />

zeigt sich auch durch die forcierte<br />

Nutzung alternativer Energiequellen:<br />

Die Photovoltaik-Anlagen<br />

auf dem Gebäude und dem<br />

Gebrauchtwagenplatz sorgen dafür,<br />

dass ein Großteil des Strombedarfs<br />

selbst gedeckt wird. Sobald<br />

die Sonne scheint, produziert<br />

Wuchenauer mehr Strom,<br />

als verbraucht werden kann. Die<br />

überschüssige Energie wird in das<br />

öffentliche Stromnetz als Regionalstrom<br />

eingespeist. Dadurch<br />

wurden die Energiekosten um circa<br />

zwei Drittel reduziert. Das<br />

spart nicht nur Geld, son<strong>der</strong>n<br />

kommt auch <strong>der</strong> Umwelt zugute.<br />

Das Verkaufsteam des grünen Autohauses Wuchenauer, das seit 1968 für mobile Leidenschaft bei gleichzeitig gelebter Nachhaltigkeit steht.<br />

Mit allen Wassern gewaschen<br />

In <strong>der</strong> eigenen Wuchenauer-<br />

Waschanlage kommt ein extra<br />

Wasseraufbereitungssystem zum<br />

Einsatz, um den Wasserverbrauch<br />

signifikant zu senken. So wird<br />

Frischwasser mithilfe einer Aufbereitungsanlage<br />

mehrmals genutzt<br />

und täglich über 1000 Liter<br />

kostbares Wasser gespart.<br />

Auch das großzügige Rücklaufbecken<br />

sorgt dafür, dass Regenwasser<br />

gesammelt und gefiltert<br />

dem Grundwasser wie<strong>der</strong> zugeführt<br />

wird. Über ein extra angelegtes<br />

Rücklaufbecken führt Wuchenauer<br />

das gesamte Regenwasser<br />

des rund 17 000 Quadratmeter<br />

großen Grundstücks zurück in<br />

den Kreislauf <strong>der</strong> Natur. Das Wasser<br />

sickert durch eine Vielzahl an<br />

unterschiedlichen Schichten und<br />

wird so gefiltert, bevor es zurück<br />

ins Grundwasser gelangt. Der<br />

große Vorteil davon ist, dass <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>schlag nicht einfach verdunstet<br />

o<strong>der</strong> in den sowieso<br />

schon überlasteten Abwasserkanälen<br />

verschwindet, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Natur zurückgegeben wird.<br />

Werksseitig eingebaut: <strong>Zukunft</strong><br />

Auch die bei Wuchenauer vertretenen<br />

Hersteller tragen ihren Teil<br />

zur Nachhaltigkeit bei. Renault<br />

startete bereits vor rund zehn Jahren<br />

seine erste Elektroflotte und<br />

zählt dadurch heute europaweit<br />

zu den führenden Herstellern im<br />

Bereich Elektromobilität. Seit<br />

1996 ist Toyota Hybridspezialist<br />

und ein „alter Hase“, wenn es um<br />

alternative Antriebe geht. Ebenso<br />

bietet Toyota, als einer von wenigen<br />

Herstellern bereits serienreife<br />

Wasserstofftechnologien an.<br />

Mit dem Strategieplan „Renaulution“<br />

hat die Marke den Wandel<br />

hin zu einem wettbewerbsfähigeren,<br />

ausgewogenen und noch<br />

stärker elektrifizierten Angebot<br />

eingeleitet. Ziel ist <strong>der</strong> stärkere<br />

Fokus auf Technologie, saubere<br />

Energie und <strong>Mobilität</strong>sdienstleistungen<br />

in <strong>der</strong> Automobilindustrie<br />

und darüber hinaus. Jüngstes Beispiel<br />

aus Frankreich ist <strong>der</strong><br />

Renault Mégane E-Tech Electric:<br />

Mit dem Newcomer präsentiert<br />

Renault den ersten Vertreter einer<br />

komplett neuen Generation<br />

von Elektrofahrzeugen. Das dynamisch<br />

gezeichnete Modell auf Basis<br />

<strong>der</strong> neu entwickelten CMF-<br />

EV-Plattform – wobei die Abkürzung<br />

CMF für „Common Module<br />

Family“ und EV für „Electric Vehicles“<br />

steht – vereint in sich die<br />

gesamte Kompetenz von Renault<br />

als Pionier einer alltagstauglichen<br />

und erschwinglichen Elektromobilität.<br />

Bis zu 470 Kilometer<br />

Reichweite im weltweit harmonisierten<br />

Testverfahren für leichtgewichtige<br />

Nutzfahrzeuge<br />

(WLTP), <strong>der</strong> mit elf Zentimeter<br />

Höhe schlankeste Akku auf dem<br />

Markt, das größte Info-Display in<br />

einem Fahrzeug <strong>der</strong> Kompaktklasse<br />

und die Fähigkeit zum bidirektionalen<br />

Laden sind nur einige<br />

<strong>der</strong> Highlights, mit denen<br />

<strong>der</strong> Mégane E-Tech Electric die<br />

Grenzen für batterieelektrische<br />

Fahrzeuge neu definiert.<br />

Die Vorgaben <strong>der</strong> innovativen<br />

CMF-EV-Plattform eröffneten<br />

den Renault-Designern neue Perspektiven<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung des<br />

Fahrzeugs. Den Mégane E-Tech<br />

Electric charakterisieren kurze<br />

Überhänge und ein langer Radstand<br />

von 2,70 Metern bei einer<br />

Gesamtlänge von 4,21 Metern. Mit<br />

1,5 Metern ist <strong>der</strong> elektrische<br />

Kompaktwagen trotz <strong>der</strong> Batterie<br />

im Fahrzeugboden außerdem nur<br />

wenig höher als <strong>der</strong> aktuelle Mégane<br />

mit Verbrennungsmotor. Die<br />

neuen Proportionen bieten die<br />

Grundlage für ein exzellentes<br />

Raumangebot. So beträgt <strong>der</strong><br />

Knieraum im Fond 21 Zentimeter.<br />

Wenn es um die Renault-Fahrzeuge<br />

geht, sind die Wuchenauer-<br />

Verkaufs berater Ardian Sinanaj,<br />

Peter Lugert und Roland Zumbiel<br />

kompetente Ansprechpartner.<br />

Wuchenauer-Schauwochenende<br />

am 25. und 26. Juni<br />

Im Kampf gegen den Klimawandel<br />

macht auch Toyota ernst und<br />

sich dabei seine langjährige Erfahrung<br />

in <strong>der</strong> Elektrifizierung<br />

zunutze. Auf dem Weg in die<br />

CO2-Neutralität geht <strong>der</strong> japanische<br />

Hersteller in die (Modell-)<br />

Offensive: Neben umweltfreundlichen<br />

Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen<br />

konzentriert sich<br />

<strong>der</strong> <strong>Mobilität</strong>skonzern auf CO2-<br />

neutrale Brennstoffzellen- und<br />

vor allem Elektroautos. Unter<br />

FOTO: WUCHENAUER<br />

dem Kürzel „bZ“ („beyond zero“)<br />

bringt Toyota künftig eine ganze<br />

Reihe batterieelektrischer Fahrzeuge<br />

auf den Markt.<br />

Den Anfang macht dabei <strong>der</strong><br />

Toyota bZ4X. Das im Motomachi-Werk<br />

gefertigte vollelektrische<br />

Kompakt-SUV lässt sich<br />

durch den sogenannten „Single<br />

Pedal Drive“ ausschließlich mit<br />

einem Pedal fahren: Sobald <strong>der</strong><br />

Fahrer den Fuß vom Gaspedal<br />

nimmt, verzögert das Fahrzeug<br />

dank verstärkter Bremsenergierückgewinnung<br />

– und das sogar<br />

bis zum Stillstand.<br />

Den neuen Toyota bZ4X als<br />

Crossover in Reinkultur prägt<br />

eine ebenso klare wie kraftvolle<br />

Optik, die nur E-Autos bieten. Robuste<br />

SUV-Elemente treffen auf<br />

eine sportlich-elegante Linienführung<br />

und innovative, technisch<br />

anmutende Details. Die<br />

Frontpartie kommt ohne großen<br />

Kühlergrill aus. Ein langer Radstand<br />

trifft zudem auf kurze Überhänge.<br />

Die Folge ist eine geräumige<br />

Kabine mit fünf Sitzplätzen<br />

und großzügiger Ladekapazität.<br />

Verantwortlich für Designfreiheiten<br />

und Platzverhältnisse ist<br />

die speziell für batterieelektrische<br />

Fahrzeuge ausgelegte neue,<br />

modulare Plattform e-TNGA, die<br />

Toyota gemeinsam mit Subaru<br />

entwickelt hat. Die Batterie wird<br />

dabei als Teil des Fahrgestells unter<br />

dem Fahrzeugboden montiert,<br />

was mit einem niedrigen Schwerpunkt,<br />

einer ausgezeichneten Gewichtsverteilung<br />

zwischen Vor<strong>der</strong>-<br />

und Hinterachse und einer<br />

hohen Karosseriesteifigkeit einhergeht.<br />

Mit dem optionalen Allradantrieb,<br />

<strong>der</strong> Elektromotoren<br />

an je<strong>der</strong> Achse umfasst, bietet das<br />

SUV eine außergewöhnliche Stabilität<br />

und Agilität, ohne Einbußen<br />

bei <strong>der</strong> Offroad-Fähigkeit.<br />

Für Toyota stehen bei Wuchenauer<br />

die Verkaufsberater Tim<br />

Tiegel und Roman Sauter sachkundig<br />

Rede und Antwort. leh<br />

Info Wuchenauer-Schauwochenende<br />

Samstag, 25. Juni, ab 9.00 Uhr<br />

Sonntag, 26. Juni, ab 10.00 Uhr<br />

Das grüne Autohaus Wuchenauer<br />

Otto-Renner-Straße 3<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Tel.: 0731 970140<br />

www.auto-wuchenauer.de<br />

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Messverfahren).<br />

*Verfügbar je nach Ausstattungsniveau. Reichweite entsprechend kombinierten WLTP Zyklus.<br />

Faktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur und Nutzungsgrad<br />

elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. Die<br />

meisten Faktoren können vom Fahrer beeinflusst werden und sollten zugunsten maximaler<br />

Reichweite stets berücksichtigt werden.<br />

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