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Sichern Sie sich rechtzeitig schönste Unikate! - Theater Bonn

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N R . 8 8 M A I 2 0 1 2<br />

THE ATER BONN<br />

05 | 2012 OPER SCHAUSPIEL TANZ<br />

MAI-TANZTAGE BONN


IL TROVATORE<br />

EIN VOLKSFEIND<br />

INHALT<br />

Premiere Oper DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR von Otto Nicolai | 4<br />

Highlights des internationalen Tanzes MAI-TANZTAGE | 6<br />

Premiere Schauspiel MICHAEL KOHLHAAS von Heinrich von Kleist | 10<br />

Premiere Schauspiel TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD von Neil LaBute | 12<br />

Premiere Schauspiel ads (werbung) von Richard Maxwell | 14<br />

Koproduktion Schauspiel DER REVISOR von Nikolai Gogol | 16<br />

Buchpremiere ALS STROHHALME NOCH AUS STROH WAREN.<br />

EINE KINDHEIT IN SÜDTIROL von Konrad Beikircher | 17<br />

Premierenrückblick LIEBE, DAS IST LEICHT GESAGT | 18<br />

BAL LITTéRAIRE Literatur live & Party | 19<br />

Quatsch keine Oper! | 19<br />

<strong>Theater</strong> intern | 20<br />

<strong>Theater</strong>gespräche: Theologische Spurensuche. MICHAEL KOHLHAAS – Recht und<br />

Gerechtigkeit | 21<br />

KONZERTE | 22<br />

Museen in <strong>Bonn</strong> | 24<br />

Spielplan vom 3. Mai bis 31. Mai 2012 | 26<br />

Impressum | 30<br />

Titel: MAI-TANZTAGE mit AILEY II (NEW YORK)<br />

Gefördert von der<br />

Ministerpräsidentin<br />

des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

DER WIND MACHT<br />

DAS FäHNCHEN<br />

WIE ES EUCH GEFäLLT<br />

Kulturpartner<br />

MATHILDE BäUMLER.<br />

EIN DSCHUNGELSTÜCK<br />

THE ROCK’N’<br />

ROLLATOR-<br />

SHOW<br />

IM REPERTOIRE<br />

LA FINTA GIARDINIERA DER GROSSE GATSBY<br />

HAIR<br />

LIEBE, DAS IST LEICHT<br />

GESAGT<br />

KASPAR<br />

DIE LEIDEN DES<br />

jUNGEN WERTHER<br />

LAKMé<br />

BöSES MäDCHEN<br />

3


Anjara I. Bartz, julia Kamenik<br />

PREMIERE OPER<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

VON OTTO NICOLAI<br />

Ob William Shakespeare, als er zum ersten Mal seinen Ritter Falstaff über<br />

die Bühne trampeln, rülpsen und deftig philosophieren ließ, bereits mit<br />

einkalkulierte, wie sehr jene Figur zum Publikumsliebling avancieren sollte?<br />

Sir john Falstaff bekam in der zweiteiligen Königshistorie HENRY IV. seine<br />

ersten Auftritte. Shakespeare legte ihn dort als den einem Narr ähnlichen<br />

und volkstümlichen Gegenpart zur edlen Titelfigur an.<br />

Elisabeth I. war von diesem Falstaff dermaßen begeistert, dass sie <strong>sich</strong><br />

von Shakespeare ein Stück wünschte, in dessen Mittelpunkt jener dicke<br />

Ritter Falstaff stünde. Und mehr noch: Held eines Liebesabenteuers sollte<br />

er sein!<br />

1597 entstand somit A MOST PLEASANT AND EXCELLENT CONCEI-<br />

TED COMMEDY, OF SIR jOHN FALSTAFF, AND THE MERRY WIVES OF<br />

WINDSOR.<br />

4<br />

Gut 250 jahre später, 1848 ereignet <strong>sich</strong> die Parallelgeschichte dazu in Berlin.<br />

Anlässlich eines Hofkonzertes setzt Otto Nicolai – Komponist und zu<br />

dieser Zeit Kapellmeister des Königlichen <strong>Theater</strong>s sowie Domkapellmeister<br />

in Berlin – Ausschnitte aus seiner bis dato unaufgeführten komischphantastischen<br />

Oper DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR an. König<br />

Friedrich Wilhelm IV. findet Gefallen daran, er ordnet die Uraufführung an.<br />

Zunächst stehen dieser die 48er Barrikadenkämpfe und wohl auch theaterinterne<br />

Besetzungsschwierigkeiten im Wege. Doch schließlich hebt<br />

<strong>sich</strong> der Vorhang für die LUSTIGEN WEIBER am 9. März 1849 zum ersten<br />

Mal. Nicolai leitet diese und noch zwei oder drei Folgevorstellungen. Am<br />

11. März 1849 stirbt der immer schon kränkelnde Komponist mit nur 39<br />

jahren. Seine LUSTIGEN WEIBER, die musikalisch zwischen der Tradition<br />

des deutschen Singspiels (mit gesprochenen Dialogen) und italienischer<br />

PREMIERE SONNTAG, 6. MAI 2012, 18 UHR, OPERNHAUS


WINDSOR<br />

Buffa-opera changiert, konnten <strong>sich</strong> zunächst nur<br />

schwer im Opernrepertoire durchsetzen. Und doch ist<br />

diese Oper heute, neben seinen Verdiensten um die<br />

Erfindung der Wiener Philharmonischen Konzerte und<br />

der damit einhergehenden Gründung der Wiener Philharmoniker<br />

als professionelles Orchester, das einzige,<br />

was an Otto Nicolai prominent erinnert.<br />

Nicolais Ritter Sir john Falstaff ist bei weitem nicht das<br />

einzige Abbild des elisabethanischen Helden auf der<br />

Opernbühne, sowohl vor als auch nach Otto Nicolai<br />

haben Komponistenkollegen <strong>sich</strong> dieser Geschichte<br />

angenommen, berühmtestes Beispiel: Giuseppe Verdis<br />

FALSTAFF. Im Zentrum der Shakespearschen Vorlage<br />

wie auch des Nicolaischen Werkes steht zwar der „dicke<br />

Ritter“ – wie ihn die Literatur gern benennt – doch<br />

ist der nur Auslöser der die Handlung bestimmenden<br />

Vorgänge und Intrigen. Die eigentlichen Protagonistinnen<br />

sind die titelgebenden ’lustigen Weiber‘, Frau<br />

Fluth und Frau Reich.<br />

„So zum Vergnügen darf man schon lügen, bleibt nur<br />

voll Treue und Liebe das Herz.“ Mit dieser Weisheit leitet<br />

Frau Fluth das erste furiose Finale der LUSTIGEN<br />

WEIBER VON WINDSOR ein. Ein paar Minuten später<br />

ist nicht nur der waghalsig-dreiste john Falstaff in<br />

die erste Falle seiner angebeteten Damen Fluth und<br />

Reich getappt, sondern auch der extrem eifersüchtige<br />

Ehegatte Fluth. Mithilfe aller Nachbarn stellt Fluth das<br />

gesamte Haus auf den Kopf, um den vermeintlichen<br />

Liebhaber seiner Frau in flagranti zu erwischen – blamiert<br />

<strong>sich</strong> am Ende aber nur, da nicht die Spur eines<br />

solchen im Haus zu finden ist. Falstaff, der tatsächlich<br />

kurz zuvor von Frau Fluth empfangen wurde, ist da bereits<br />

schon im kalten Wassergraben gelandet.<br />

Doch wie fing das alles an? Wer hat hier wen betrogen?<br />

Mit der ebenso dreisten wie waghalsigen Idee john Falstaffs<br />

den beiden Nachbarinnen Frau Fluth und Frau<br />

Reich zur selben Zeit den gleichen Liebesbrief zu schicken.<br />

Die Wahl zweier, noch dazu verheirateter Damen<br />

ist bei Falstaff aber nicht allein durch die Liebe geleitet,<br />

begehrenswert werden beide Frauen auch durch das<br />

Vermögen ihrer Männer. Und warum es nicht bei zwei<br />

auf diese Weise attrakiven Damen gleichzeitig versuchen<br />

– wenigstens Eine springt vielleicht darauf an?<br />

Nur sind diese auch noch in ganz alltägliche Probleme<br />

mit einem eifersüchtigen Ehemann (Fluth) und einer<br />

eigensinnigen Tochter im heiratsfähigen Alter (Reich)<br />

verstrickt.<br />

So kommt ihnen Falstaffs Frechheit dann doch gerade<br />

recht, denn die Rache an ihm lässt <strong>sich</strong> gut mit der Lösung<br />

der familiären Konflikte verknüpfen:<br />

„Gewiss, ein Weib kann schlau und fein und doch dabei<br />

stets ehrlich sein.“<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR<br />

KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER<br />

IN DREI AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />

DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />

RITTER VON MOSENTHAL<br />

NACH DER GLEICHNAMIGEN KOMöDIE<br />

VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />

NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />

11., 19. UND 27. MAI 2012<br />

Musikalische Leitung Robin Engelen/<br />

Christopher Sprenger<br />

Inszenierung Tom Ryser<br />

Bühne und Kostüme Stefan Rieckhoff<br />

Licht Sirko Lamprecht<br />

Choreographie Bea Nichele Wiggli<br />

Choreinstudierung Ulrich Zippelius<br />

Dramaturgie Ulrike Schumann<br />

Sir John Falstaff Philipp Meierhöfer<br />

Herr Fluth Giorgos Kanaris<br />

Herr Reich Ramaz Chikviladze<br />

Fenton Randall Bills<br />

Frau Fluth Ingeborg Greiner/julia Kamenik<br />

Frau Reich Anjara I. Bartz/Daniela Denschlag<br />

Anna Reich Emiliya Ivanova<br />

Junker Spärlich Mark Rosenthal<br />

Dr. Cajus Piotr Micinski<br />

Tänzerinnen Melina Faka,<br />

Soledad Maria Steinhardt, Bea Nichele Wiggli<br />

Alternativbesetzung in alphabetischer Reihenfolge<br />

Chor des <strong>Theater</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />

5<br />

Philipp Meierhöfer und Chor


HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />

MAI-TANZT<br />

Vier Compagnien von internationalem Rang aus Frankreich, Kanada und New York gastieren bei den MAI-TANZTAGEN 2012 im <strong>Bonn</strong>er Opernhaus. Zum ersten<br />

Mal gastiert der französische Magier Philippe Decouflé mit seiner wunderbaren Compagnie DCA in <strong>Bonn</strong>. Decouflé ist ein Star, aber in Deutschland noch<br />

weitgehend unbekannt. Mit bewundernswerter Leichtigkeit kombiniert er Tänzer und virtuelle Tänzer zu einem schwebenden und dabei humorvollen Ganzen.<br />

Alvin Aileys American Dance <strong>Theater</strong> II wird u.a. die unsterbliche Choreographie REVELATIONS seines Namensgebers zeigen. Dazu kommen die Gastspiele<br />

aus Montréal: MARIE CHOUINARD und LES GRANDS BALLETS CANADIENS.<br />

COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUfLÉ (fRANKREICH)<br />

OCTOPUS<br />

Die Mai-Tanztage werden am 9. und 10. Mai mit dem Debüt der COMPA-<br />

GNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ aus dem französischen Saint-Denis eröffnet.<br />

Auf dem Programm steht das Ballett OCTOPUS, das neueste Werk<br />

von Philippe Decouflé, welches einer betörenden Entdeckungsreise durch<br />

Farb- und Formkontraste gleicht und extreme Gefühle von großer Intensität<br />

und Sinnlichkeit zeigt. Die Live-Musik stammt von Sänger, Komponist und<br />

Multi-Instrumentalist Labyala Nosfell, der gemeinsam mit dem Cellisten Pierre<br />

Le Bourgeois auftritt. Philippe Decouflé ist getrieben von der Idee der<br />

Schönheit. Seine Choreographien zelebrieren den menschlichen Körper in<br />

seiner natürlichen Grazie. Dabei täuscht ein raffiniertes Zusammenspiel von<br />

Tanz und Videoeffekten die Sinne und füllt den Bühnenraum mit Illusionen.<br />

Die Compagnie DCA – Philippe Decouflé wurde 1983 als Kollektiv gegründet,<br />

d.h. alle Inszenierungen werden von den Mitgliedern der Compagnie gemeinsam<br />

entwickelt. Auftritte führten die Compagnie rund um die Welt, u.a. nach<br />

Yokohama, Tokio, Osaka, Shanghai, Madrid, London, Vancouver, Montréal,<br />

Toronto, Calgary, New York und Atlanta.<br />

6<br />

Ein Konzert mit dem inzwischen Kultstatus genießenden Labyala Nosfell ist<br />

ein Hörerlebnis. Der Sänger, Komponist und Multi-Instrumentalist Nosfell<br />

gebraucht seine ungeheuer geschmeidige Stimme wie ein Instrument und<br />

verbindet in seiner Musik die Energie von Les Claypool, die melodische Kraft<br />

von joni Mitchell und die Magie von Tom Waits. Für die Musik zu OCTOPUS<br />

hat er sehr eng mit den Tänzern und Philippe Decouflé zusammengearbeitet,<br />

um das musikalische Material, die Rhythmen, Harmonien sowie die Instrumentierung<br />

auszuwählen. Im Duo tritt er live mit dem Cellisten Pierre Le<br />

Bourgeois auf.<br />

Eine Koproduktion von Compagnie DCA-Philippe Decouflé mit Théâtre National<br />

de Bretagne-Rennes, Théâtre National de Chaillot, Movimentos Festwochen<br />

der Autostadt Wolfsburg, La Coursive – Scène Nationale de La Rochelle,<br />

Torinodanza, Théâtre de Nîmes.<br />

Choreographie Philippe Decouflé<br />

Live-Musik Labyala Nosfell, Pierre Le Bourgeois | Mit 8 Tänzern<br />

MITTWOCH UND DONNERSTAG, 9. UND 10. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />

EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER


AGE BONN<br />

VOM 9. BIS 31. MAI 2012<br />

COMPAGNIE MARIE CHOUINARD (KANADA)<br />

bODy_rEMIX/gOLDBERG_vARIATIONS<br />

Es folgt am 17. und 18. Mai die COMPAGNIE MARIE CHOUINARD aus Montréal<br />

mit bODY_rEMIX/gOLDBERG_vARIATIONS. Das Werk ist ein Ballett in<br />

zwei Akten und wurde 2005 für das Internationale Tanzfestival der Biennale<br />

Venedig von Marie Chouinard kreiert. In diesem Stück drücken die zehn Tänzer<br />

Marie Chouinards Compagnie – ausgestattet mit Krücken, Prothesen und<br />

horizontalen Stangen – das Thema der Freiheit in verschiedenen Variationen<br />

aus. Es erklingt eine Bearbeitung Bachs Goldberg-Variationen Nr. 5, 6 und<br />

8 von Louis Dufort, die mit Wortzuspielungen des Pianisten Glenn Gould<br />

ergänzt werden. Marie Chouinard gründete 1990 ihre Compagnie, die heute<br />

auf den großen Bühnen und bei den bekanntesten Festivals der Welt auftritt.<br />

Ihre Wurzeln hat die Compagnie in Marie Chouinards erster Choreographie<br />

aus dem jahr 1978, dem Solo CRYTALLIZATION, welches für seine Originalität<br />

damals sofort auf großen Zuspruch stieß. Seit der Gründung hat Marie<br />

Chouinard rund ein Dutzend Choreographien für ihre Compagnie geschaffen.<br />

Choreographie Marie Chouinard<br />

Musik Louis Dufort: Variations on the Variations, johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen<br />

5, 6, 8 | Redebeiträge von Glenn Gould<br />

Mit 18 Tänzern<br />

DONNERSTAG, 17. MAI, 18 UHR, UND fREITAG, 18. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />

EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER


HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />

MAI-TANZT<br />

AILEy II (NEW yORK)<br />

ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />

THE HUNT/REVELATIONS<br />

AILEY II gilt als Inbegriff für jungen, innovativen Tanz. Im Mai 2012 gastiert<br />

die Compagnie zum ersten Mal in <strong>Bonn</strong>. Das Credo der Tänzer ist die Klarheit<br />

der Bewegung, die Vielfalt der Tanzstile und die Menschlichkeit ihrer Geschichten.<br />

Der Geist und die Energie der größten jungen Talente des Landes<br />

verbinden <strong>sich</strong> hier mit der Leidenschaft und der Kreativität herausragender<br />

Choreographen der heutigen Generation. Unter der künstlerischen Leitung<br />

der früheren Ailey-Tänzerin Sylvia Waters entwickelte <strong>sich</strong> Ailey II seit dem<br />

jahr 1974 zu einer der populärsten professionellen Compagnien des Landes,<br />

die von der Kritik hoch gelobt wird. Dabei wird ein bis zum Rand gefüllter<br />

Tourneeplan mit ausgedehnten gesellschaftlichen Programmen unter einen<br />

Hut gebracht.<br />

Der Tänzer und Choreograph Alvin Ailey, der die Rassendiskriminierung an<br />

<strong>sich</strong> selbst erleben musste, gründete seine Compagnie 1958 mit dem Ziel,<br />

Tänzer aller Hautfarben gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Seit 53 jah-<br />

8<br />

ren erzählen die Ailey-Tänzer weltweit vom Leid, der Lebenslust, von Unterdrückung<br />

und Aufbegehren des schwarzen Amerika. Als der legendäre Ailey<br />

am 1. Dezember 1989 starb, schrieb die New York Times: … man musste ihn<br />

nicht persönlich kennen, um von seiner Menschlichkeit, seiner Begeisterung, seiner<br />

Überschwänglichkeit und seinem Mut für eine gemischt-rassische Kultur in Brüderlichkeit<br />

berührt zu sein.<br />

Es war nicht nur die Hautfarbe. Es ging um die Kultur, darum, ein Teil der amerikanischen<br />

Gesellschaft zu sein. Er (Ailey) hat <strong>sich</strong> immer als Teil des amerikanischen<br />

Ganzen gesehen. Barack Obama ist eine Art der Erfüllung dieses Traums.<br />

Sylvia Waters<br />

Künstlerische Leitung Sylvia Waters<br />

Choreographie Than Dao/jessica Lang/Robert Battle/Alvin Ailey<br />

Musik Ezio Bosso/Trio Mediaeval/Les Tambours du Bronx/Traditional spirituals<br />

Mit 12 Tänzern<br />

DIENSTAG UND MITTWOCH, 22. UND 23. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />

EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER


AGE BONN<br />

COMPAGNIE MARIE CHOUINARD (KANADA)<br />

LEONCE UND LENA<br />

Last but not least begrüßen wir im <strong>Bonn</strong>er Opernhaus erneut die berühmten<br />

LES GRANDS BALLETS CANADIENS DE MONTRÉAL am 30. und 31. Mai.<br />

<strong>Sie</strong> tanzen das Handlungsballett LEONCE UND LENA von Christian Spuck,<br />

welches im jahr 2008 in Essen uraufgeführt wurde. Die Choreographie von<br />

Christian Spuck wurde dafür für den <strong>Theater</strong>preis DER FAUST nominiert.<br />

Christian Spuck verwandelt Georg Büchners romantische Komödie in ein<br />

tempo- und einfallsreiches Lustspiel, das äußerst unterhaltsam, aber niemals<br />

seicht ist. Les Grands Ballets Canadiens de Montréal, Kanadas größte<br />

Ballettcompagnie, wurde im jahre 1957 von Ludmilla Chiriaeff gegründet und<br />

ist seitdem Vorreiter in der Verbreitung und Entwicklung der Tanzkunst in<br />

Montréal und ganz Kanada. Der aus Marburg stammende Christian Spuck<br />

erhielt seine tänzerische Ausbildung bei john Cranko in Stuttgart und war<br />

beim Stuttgart Ballett zunächst Tänzer. Im jahr 2001 wurde er zum Hauschoreographen<br />

des Stuttgarter Balletts ernannt und trägt seitdem mit seinem<br />

Werk maßgeblich zur Ausformung des modernen Profils der angesehenen<br />

Compagnie bei. Seitdem schuf er für das Stuttgart Ballett fünfzehn Welturaufführungen.<br />

Ab der Saison 2012/13 übernimmt Spuck die Leitung des Zürich<br />

Balletts in der Nachfolge von Heinz Spoerli.<br />

Künstlerische Leitung Gradimir Pankov<br />

Choreographie Christian Spuck<br />

Musik johann Strauss, Bernd Alois Zimmermann, Martin Donner, Alfred Schnittke u.a.<br />

Mit 40 Tänzern<br />

MITTWOCH UND DONNERSTAG, 30. UND 31. MAI 2012, jEWEILS 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />

EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER


PREMIERE SCHAUSPIEL<br />

MICHAEL KOH<br />

VON HEINRICH VON KLE<br />

Es muss in der elften Klasse gewesen sein, als ich einen Deutschleistungskurs<br />

über Kleist belegte. Der Lehrer, ein protestantischer Studienrat<br />

für die Fächer Deutsch und Religion, hatte eine Gesamtausgabe zur Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am Kurs gemacht – ich entschied mich für<br />

die billigste, ich glaube, sie kostete damals 12,80 DM. Seitdem ist Kleist<br />

in meinem Besitz, besser gesagt, ich in seinem. Das Buch hat unzählige<br />

Umzüge überstanden, ein kleines Wunder, weil ich Bücher nicht sammele,<br />

sondern dazu neige, mich allzu leichtfertig von ihnen zu trennen. Dass<br />

dieses Buch immer noch bei mir ist, hat also Bedeutung. Trotz der billigen<br />

Herstellung fehlt keine Seite, die zahlreichen Bleistiftnotizen, von einer in<br />

Maßen fleißigen Schülerin an die kaum vorhandenen Ränder gequetscht,<br />

sind auch 33 jahre später noch immer gut lesbar.<br />

Keine Angst, ich werde sie heute Abend nicht mit dem privaten 1388 Seiten<br />

langen Kommentarapparat einer unbedarften Gymnasiastin langweilen,<br />

der vor allem zweierlei spiegelt: den Eifer der Schülerin erstens und ein<br />

leises Aufbegehren gegen den Ordnungssinn ihres Lehrers zweitens, der<br />

Kleist offenbar ‚auf den Punkt’ bringen wollte und uns umfangreiche Klausuren<br />

zu Themen wie: ‚Das Paradoxe bei Kleist’, ‚Kleist und das innerste<br />

Gefühl’, ‚Die Kantkrise und das Unaussprechliche’ schreiben ließ und uns<br />

im Unterricht dazu aufforderte, ein kleine Gerichtssitzung zu inszenieren,<br />

in der wir, eine Gruppe siebzehnjähriger Mädchen aus Niedersachsen, die<br />

nicht genau wussten, wo dieses Brandenburg liegt und wer seine Feinde<br />

sind, die jetzt Staub fressen müssen, zu einer Urteilsfindung in Sachen<br />

Kohlhaas kommen sollten.<br />

10 PREMIERE fREITAG, 11. MAI 2012, 19.30 UHR, KAMMERSPIELE


LHAAS<br />

IST<br />

Eine Übung, von der ich immerhin bis heute auf diversen Podien profitiere:<br />

In der ersten Runde gab ich den Kohlhaas, in der zweiten seinen Richter, in<br />

der dritten seinen Anwalt (damals meine Lieblingsrolle, ich träumte davon,<br />

jura zu studieren), in der vierten spielte ich Martin Luther, was mir fremd<br />

war – ich bin bis heute katholisch. Zu welchen Ergebnissen wir damals kamen,<br />

welches Schicksal wir über Kohlhaas verhängten, weiß ich nicht mehr.<br />

Ich erinnere mich nur noch an jenen Satz, den irgendein mir unbekannter<br />

Kurfürst, <strong>sich</strong> den Hut lächelnd in die Augen drückend, ausspricht und den<br />

ich damals nicht verstand, heute umso besser: Torheit, du regierst die Welt<br />

und dein Sitz ist ein schöner weiblicher Mund!<br />

Vor allem aber erinnere ich mich, wenn auch unvollständig und schemenhaft,<br />

an die Schlussszene: Bevor Kohlhaas, der zweifelhafte Held,<br />

Ensemble<br />

schaffottiert wird, öffnet er jene geheimnisvolle<br />

Kapsel, die an seiner<br />

Brust hängt und die einen Zettel<br />

mit einer schicksalhaften Botschaft<br />

enthält. Was auf dem Zettel steht,<br />

erfahren wir nicht, weil sein Besitzer<br />

ihn, bevor er rechtmäßig seinen<br />

Kopf verliert, schlicht und einfach<br />

verschlingt und damit nicht nur seinen<br />

Richtern, sondern auch seinen<br />

Lesern auf immer die Botschaft entzieht.<br />

Die Botschaft des Textes ist<br />

also das Entziehen der Botschaft,<br />

ein Geheimnis, das der Held für<br />

immer mit in den Tod nimmt und<br />

das die jugendliche Leserin, mit<br />

Bleistift an den nicht vorhandenen<br />

Rand gekritzelt, mit den einfachen<br />

Worten kommentiert: „Triumph<br />

im Tode!“ Um etwas weiter unten<br />

hinzuzufügen: „Die Pferde sind allerdings<br />

wieder wohlgenährt! Ein<br />

Symbol!“ Felicitas Hoppe<br />

Auszug aus einem Originalbeitrag,<br />

den die Schriftstellerin<br />

anlässlich des 200.<br />

Geburtstags von Heinrich von Kleist<br />

im Auftrag von THEATER BONN<br />

und Literaturhaus <strong>Bonn</strong> verfasst und<br />

im November 2011 im Rahmen von<br />

KLEIST BEI NACHT in den Kammerspielen<br />

vorgetragen hat. Der Beitrag<br />

erscheint in voller Länge zur Premiere<br />

von MICHAEL KOHLHAAS.<br />

Es ist ein schmaler Grat, auf dem<br />

<strong>sich</strong> Michael Kohlhaas in Kleists<br />

verstörender Erzählung bewegt, es<br />

ist die feine Linie zwischen Gerechtigkeit<br />

und Selbstgerechtigkeit, zwischen<br />

Recht und Selbstjustiz. Und<br />

irgendwann ist für ihn kein Halten<br />

mehr, die Ordnung seiner Welt ist<br />

erschüttert und diese fundamentale<br />

Erschütterung trägt wiederum er in<br />

die Welt. Was ist geschehen? Zunächst<br />

eine Kleinigkeit: Kohlhaas,<br />

Familienvater und als ehrlich und<br />

gerecht bekannter Pferdehändler,<br />

will Pferde nach Dresden bringen,<br />

um sie dort zu verkaufen. Doch er<br />

lebt in einem zersplitterten Land,<br />

in dem jeder kleine Herr eigene Gesetze<br />

macht. So gerät er auf seiner<br />

Reise in Konflikt mit dem junker<br />

von Tronka, der einen Passschein<br />

verlangt. Im Folgenden entwickelt<br />

<strong>sich</strong> jener komplizierte Rechtsstreit,<br />

in dem <strong>sich</strong> Kohlhaas vom vertrauenden<br />

Bürger in einen brandschat-<br />

zenden Kämpfer verwandelt, weil er<br />

<strong>sich</strong> Willkür, Unehrlichkeit und Vetternwirtschaft<br />

ausgesetzt sieht. Am<br />

Ende hat er alles verloren: seinen<br />

Besitz und seine Frau und seinen<br />

inneren Frieden. Als Rebell überzieht<br />

er das Land mit Terror ...<br />

Wer ist Kohlhaas für uns? Ein Wutbürger,<br />

der das Unglück hat, statt<br />

in einer Demokratie unter absolutistischer<br />

Willkürherrschaft zu leben?<br />

Oder doch ein selbstgerechter<br />

Machtmensch? Dieser Frage geht<br />

Ulrich Rasche in seiner Bühnenfassung<br />

der Kleistschen Erzählung<br />

nach. Rasche, geboren 1969, studierte<br />

Kunstgeschichte in Bochum<br />

und lebt als freier Regisseur in Berlin,<br />

wo er 2004 erstmals überregionales<br />

Aufsehen mit seinem Chorprojekt<br />

SINGING! IMMATERIELL<br />

ARBEITEN im entkernten Palast<br />

der Republik erregte. Es folgten Arbeiten<br />

am Staatstheater Stuttgart,<br />

an der Berliner Volksbühne und am<br />

Schauspiel Frankfurt. Rasches Inszenierungen<br />

sind Grenzgänge zwischen<br />

Oper und Schauspiel, zwischen<br />

<strong>Theater</strong> und Performance.<br />

Für KOHLHAAS wird er eine eigene<br />

musikalisch-theatralische Erzählweise<br />

mit Opernsängern und<br />

Schauspielern entwickeln.<br />

MICHAEL KOHLHAAS<br />

VON HEINRICH VON KLEIST<br />

NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />

12., 19. UND 20. MAI 2012<br />

Inszenierung und Bühne Ulrich Rasche<br />

Kostüme Sara Schwartz<br />

Chorleitung jürgen Lehmann<br />

Musik johannes Winde<br />

Video Tim Ringewaldt<br />

Licht Bernd Winterscheid<br />

Dramaturgie Stephanie Gräve/Ingo Piess<br />

Mit<br />

Mareile Blendl, Philine Bührer,<br />

Kornelia Lüdorff, Dominik Fornezzi,<br />

jürgen Lehmann, Nico Link,<br />

Hendrik Richter, Falilou Seck,<br />

(Schauspiel)<br />

julia Birke, Ines Madeira,<br />

Guillaume Francois, Arturas Miknaitis<br />

(Gesang)<br />

11


PREMIERE SCHAUSPIEL<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUffüHRUNG<br />

TIEf IN EINEM DUNKLEN WALD<br />

VON NEIL LABUTE<br />

DEUTSCH VON fRANK HEIBERT<br />

WEITERE VORSTELLUNGEN<br />

22. UND 29. MAI 2012<br />

Inszenierung Michael Lippold<br />

Ausstattung julia Ries<br />

Live-Musik Gregor Schwellenbach<br />

Licht Lothar Krüger<br />

Dramaturgie Almuth Voß<br />

Betty Birte Schrein<br />

Bobby Günter Alt<br />

12<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUffüHRUNG<br />

TIEf IN EINEM<br />

DUNKLEN WALD<br />

VON NEIL LABUTE<br />

Ein Mann und eine Frau allein in einer einsamen Hütte, tief in einem dunklen Wald. Zusätzlich tobt draußen ein<br />

Gewitter. All das verheißt per se nichts Gutes – in einem Stück von Neil LaBute darf man erst recht gefasst sein auf<br />

Schauer, Thrill und Sünde. Doch die Dinge liegen immer anders, als sie zunächst scheinen: Was ist eigentlich wahr,<br />

und wie viel Wahrheit kann der Mensch ertragen? Mit einer meisterhaften Spannungsdramaturgie enthüllt LaBute<br />

Schritt für Schritt widersprüchliche Facetten der Vorgeschichte von Betty und Bobby. Nicht ohne Humor führt er uns<br />

auf falsche Fährten und lässt dabei nur ahnen, was die beiden eigentlich aneinander bindet …<br />

Das neue Stück des bedeutenden amerikanischen Dramatikers setzt die Serie von LaBute-Erst- und Uraufführungen<br />

in der <strong>Bonn</strong>er Werkstatt fort. Natürlich auch diesmal wieder mit Birte Schrein!<br />

PREMIERE MITTWOCH, 16. MAI 2012, 20 UHR, WERKSTATT


Als Geschichtenerzähler habe ich die Aufgabe,<br />

meine Leser oder mein Publikum auf<br />

eine Reise mitzunehmen, die so spannend<br />

wie möglich gestaltet ist –, aber was ist der<br />

Preis? Bin ich als Schriftsteller und als Mitglied<br />

der Gesellschaft dafür verantwortlich,<br />

wenn dieses Verhalten so stehenbleibt, oder<br />

sollte jede Sünde gewogen und gebüßt werden,<br />

jede falsche Wendung korrigiert und jede<br />

Geschichte mit „Und wenn sie nicht gestorben<br />

sind, dann leben sie noch heute“ beendet<br />

werden? Von meinem Standpunkt aus ist die<br />

Antwort natürlich ein Nein, und zwar ein vollmundiges<br />

Nein, und ich glaube, wer lange genug<br />

darüber nachdenkt, wird mir zustimmen.<br />

Ein überraschender Schluss, eine unerwartete<br />

Wendung, der frühe Tod einer Figur, das alles<br />

sorgt für gute Unterhaltung. Wir lernen schon<br />

als Kinder, dass <strong>sich</strong> in unseren Büchern<br />

und selbst in unserem Leben die Dinge am<br />

besten auf eine bestimmte Art tröstlich darstellen<br />

sollten; erst als Erwachsene begreifen<br />

wir, dass das Leben ein ausgekochtes kleines<br />

Miststück ist – und garantiert erwartbar nur<br />

das Unerwartbare. Mit dem Ergebnis, dass<br />

manche Leute es nicht mögen, wenn sie auch<br />

in ihrem bezahlten Abendprogramm genarrt<br />

werden. In meinem Berufsleben bin ich<br />

schon mehr als einem Menschen begegnet,<br />

der Untertitel, Schwarzweißfilme oder komplizierte,<br />

allzu traurige Handlungsverläufe mit<br />

seltsamem oder überraschendem Ausgang<br />

hasst; Unterhaltung hat für solche Menschen<br />

schlicht und glaubwürdig zu sein. Ihr Vergnügen<br />

entsteht durch Vorhersehbarkeit. Zum<br />

Glück ist das nicht meine Sache – und einer<br />

von vielen Gründen dafür, warum mein Erfolg<br />

nie zu der Anfrage reichte, eine Fortsetzung<br />

zu irgendetwas zu schreiben. Ich bleibe lieber<br />

meinen Figuren und dem stimmigen Ende<br />

ihrer Geschichten treu als meinem Publikum<br />

und seinen kollektiven Gefühlen. Ein Film<br />

oder ein Stück endet so abrupt und tragisch<br />

oder glücklich, wie es stimmig ist, keinen Moment<br />

früher. Ich diene meinen Figuren, sonst<br />

niemandem.<br />

Die einzigen, die nichts beurteilen sollten,<br />

sind der Autor, der Regisseur und die Schauspieler.<br />

Soll doch das zahlende Publikum<br />

entscheiden, ob das Stück gut und die<br />

Hauptfigur sympathisch ist. Kann ein Nazi<br />

und Frauenschläger je einen sympathischen<br />

Protagonisten abgeben? Ist er ein guter oder<br />

ein schlechter Mensch? Ich bin der Letzte,<br />

den <strong>Sie</strong> da fragen dürfen. Ich bin der Autor;<br />

ich erzähl’s einfach so, wie ich es sehe. Allerdings<br />

glaube ich weiter an die Kraft des Theatralischen<br />

und an die Überzeugung, dass<br />

„interessant“ beim Schreiben wichtiger ist als<br />

„gut“ oder „schlecht“. Eine Figur, die mich<br />

neugierig darauf macht, wie es weitergeht,<br />

ziehe ich jederzeit dem schmackhaften, abgeschmackten<br />

konventionellen Helden bzw. der<br />

Heldin vor.<br />

Neil LaBute<br />

Frühjahr 2010<br />

BUNDESKUNSTHALLE<br />

ROMY SCHNEIDER<br />

Zwei Ge<strong>sich</strong>ter einer Frau<br />

<strong>Theater</strong>abend<br />

Mittwoch, 9. Mai, 19 Uhr<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />

ROMY SCHNEIDER<br />

bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />

NACHTBLENDE<br />

Kino<br />

Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />

ROMY SCHNEIDER<br />

bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />

DIE SPAZIERGÄNGERIN<br />

VON SANS-SOUCI<br />

Kino<br />

Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />

ROMY SCHNEIDER<br />

bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland<br />

Museumsmeile <strong>Bonn</strong>, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 <strong>Bonn</strong>, T +49 228 9171-200<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

Chris Pichler, Foto. Jessica Brauner<br />

Romy Schneider und Klaus Kinski<br />

Filmstil


PREMIERE SCHAUSPIELads (werbu<br />

ds (werbung) V ads


ng)<br />

Eine ungewöhnliche <strong>Theater</strong>probe:<br />

<strong>Bonn</strong>er Bürger offenbaren, woran<br />

sie glauben, was sie denken und<br />

fühlen, was sie <strong>sich</strong> für die Zu-<br />

kunft wünschen.<br />

<strong>Sie</strong> sprechen über Wesentlichkeit,<br />

auf einer Bühne, vor einer Kame-<br />

ra. In den Vorstellungen werden<br />

sie dann als Hologramme auf eben<br />

diese Bühne projiziert; ein raffi-<br />

niertes Vexierspiel der Kunst, das<br />

fragen aufwirft.<br />

Was ist ein Schauspieler – ein<br />

Mensch auf einer Bühne? Gibt es<br />

<strong>Theater</strong> ohne lebendige Gegenwart<br />

– oder ist die frage falsch, denn<br />

die Zuschauer sind ja lebendig<br />

und gegenwärtig? Ist es automa-<br />

tisch wahr und authentisch, wenn<br />

ein ‚normaler’ Mensch, ein Nicht-<br />

Schauspieler, auf der Bühne über<br />

<strong>sich</strong> spricht? Und weniger wahr<br />

und authentisch, wenn er ‚nur’<br />

(werbung)<br />

projiziert wird? Das Publikum mag<br />

selbst urteilen und <strong>sich</strong> außerdem<br />

der frage stellen: Werben wir für<br />

uns, indem wir offenbaren, was<br />

wir glauben?!<br />

ON RICHARD MAXWELL<br />

VON RICHARD MAXWELL<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAXWELL<br />

NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />

19., 20., 22., 24. UND 25. MAI 2012<br />

Inszenierung Richard Maxwell<br />

Video Michael Schmelling/Ulf Ronneberger<br />

Produktionsleitung Nicholas Elliott<br />

Technische Leitung Sascha van Riel<br />

Licht Sirko Lamprecht<br />

Videoschnitt Sandra van Slooten<br />

Dramaturgie Stephanie Gräve/Ingo Piess<br />

Mit 38 <strong>Bonn</strong>er Bürgern<br />

IN KOOPERATION MIT DEN NEW yORK CITy PLAyERS<br />

Richard Maxwell (jg. 1967),<br />

Autor, Komponist und Regisseur,<br />

künstlerischer Leiter<br />

der New York City Players, gilt<br />

als einer der innovativsten<br />

Künstler der New Yorker Off-<br />

Szene. Nach ads New York,<br />

London, Salzburg, Paris und<br />

Toulouse erarbeitet Maxwell<br />

jetzt ads <strong>Bonn</strong>.<br />

PREMIERE fREITAG, 18. MAI 2012, 19.30 UHR, LAMPENLAGER<br />

VON RIC


KOPRODUKTION SCHAUSPIEL<br />

Der russische Komödien-Klassiker<br />

DER REVISOR kommt als Koproduktion<br />

von THEATER BONN, des<br />

Théâtre National du Luxembourg<br />

und der Ruhrfestspiele am 3. Mai<br />

2012 in Recklinghausen zur Premiere.<br />

Regie führt Frank Hoffmann,<br />

die Haupt- und Titelrolle spielt der<br />

bekannte Bühnen- und TV-Darsteller<br />

Bernd Michael Lade, aus dem<br />

<strong>Bonn</strong>er Ensemble verstärken ihn<br />

Tatjana Pasztor und Rolf Mautz. In<br />

<strong>Bonn</strong> wird die Produktion im januar<br />

2013 zu sehen sein.<br />

DER REVISOR<br />

VON NIKOLAI GOGOL<br />

VORSTELLUNGEN IN RECKLINGHAUSEN 3., 4., 5., 6. UND 7. MAI 2012,<br />

RUHRfESTSPIELHAUS RECKLINGHAUSEN<br />

16<br />

BLICK HINTER DIE<br />

KULISSEN<br />

Christian Firmbach, Künstlerischer Betriebsdirektor, führt durch<br />

das Opernhaus.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl, Karten nur im Vorverkauf<br />

MITTWOCH, 16. MAI, 18 UHR<br />

OPERNHAUS<br />

BEGR. TEILNEHMERZAHL, KARTEN<br />

NUR IM VORVERKAUf. TREffPUNKT:<br />

OPERNHAUS (BüHNENEINGANG)


BUCHPREMIERE<br />

ALS STROHHALME<br />

NOCH AUS STROH<br />

WAREN. EINE KINDHEIT<br />

IN SüDTIROL<br />

VON KONRAD BEIKIRCHER<br />

Eine Buchpremiere, und weit mehr als eine trockene Lesung – Konrad Beikircher erzählt,<br />

singt und spielt einmal nichts Rheinisches, sondern offenbart seine wahren Wurzeln:<br />

Sein neues Buch handelt von seiner Kindheit in Südtirol.<br />

In der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat und die Strohhalme noch aus Stroh<br />

waren, wussten die Kinder vom Stegener Weg in Bruneck, was <strong>sich</strong> damit alles anstellen<br />

ließ, und gingen auf die Suche nach Rinderbremsen, um mit ihnen Formel-1-<br />

Rennen zu veranstalten. Und der kleine Konrad mittendrin. So wie Beikircher erzählen<br />

kann, entsteht die Brunecker Welt ganz von alleine – eine Welt, die nicht nur heil ist,<br />

die zum Schreien komisch sein kann und doch melancholisch-sehnsüchtig macht. Eine<br />

Welt voller Abenteuer, voller Menschen, die den kleinen Frauenhelden bemuttert und<br />

betüddelt haben, eine Welt, durch die er mit ganz großen Augen und Ohren gegangen<br />

ist. Beikircher erzählt von Bruneck und Bozen, aus seiner Zeit im Schülerwohnheim<br />

„Antonianum“ und führt uns mit seiner Gitarre wie damals in die Südtiroler Gasthäuser,<br />

wo er seine ersten Kabarett-Versuche machte und den deutschen Mädchen mit<br />

Celentanos Hilfe in die Herzen sprang. Gespickt mit kleinen ironischen Seitenhieben<br />

auf unsere ach so moderne Zeit, lässt dieser Abend <strong>Sie</strong> um jahre jünger werden. <strong>Sie</strong> –<br />

und auch den Konrad Beikircher!<br />

IN KOOPERATION MIT DEM LITERATURHAUS BONN<br />

MONTAG, 14. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNfOyER<br />

Dr. Luana Lima behandelt Patienten im Flüchtlingslager<br />

Dadaab (Kenia), Juli 2011 © Brendan Bannon<br />

Leben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr,<br />

24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten oder<br />

nach Naturkatastrophen schnell handeln zu können,<br />

brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen <strong>Sie</strong> uns langfristig.<br />

Werden <strong>Sie</strong> Dauerspender.<br />

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DAUERSPENDE<br />

ab 5,–<br />

im Monat<br />

Spendenkonto 97 0 97<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

blz 370 205 00<br />

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17


Arne Lenk<br />

PREMIERENRüCKBLICK<br />

LIEBE, DAS IST LEICHT GESAGT<br />

SONGS UND TEXTE VON BERTOLT BRECHT<br />

Inszenierung Thomas Goritzki<br />

Musikalische Leitung Michael Barfuß<br />

Bühne Carla Friedrich<br />

Kostüme Anna Behrend<br />

Licht Sirko Lamprecht<br />

Dramaturgie Almuth Voß<br />

Mit<br />

Susanne Bredehöft, Arne Lenk,<br />

Maria Munkert, Nina Tomczak<br />

Musiker<br />

Ebasa, Wolfgang Engelbertz,<br />

Klaus Mages, Martin Morgenstern,<br />

Lothar van Staa<br />

18<br />

Dank der Schauspieler und Sänger Susanne<br />

Bredehöft, Maria Munkert, Nina Tomczak<br />

und Arne Lenk und dank der fabelhaften<br />

Musiker Martin Morgenstern, Lothar von<br />

Staa, Ebasa, Wolfgang Engelbertz und<br />

Klaus Mages wurde es ein hinreißender<br />

Abend. Die einen erschufen Beziehungswelten,<br />

brachten pralles Leben, Poesie und<br />

gut dosierte Melancholie auf die Bühne.<br />

Die anderen lieferten den perfekten Brecht/<br />

Weill-Sound: mit pulsierendem Schönklang<br />

und scheppernden Dissonanzen. Einzige<br />

Requisiten: ein Baum und ein langes Sofa.<br />

Es braucht manchmal nur wenig, um große<br />

Kunst hervorzubringen.<br />

General-Anzeiger<br />

„Liebe, das ist leicht gesagt“, folgerte mit<br />

Brecht das Ensemble. Und öffnete Brechts<br />

berüchtigten „Giftschrank“, dessen Inhalt<br />

das prüde DDR-Archiv unter Verschluss<br />

hielt und der „Spiegel“ vor 30 jahren (jubiläum!)<br />

stückchenweise öffentlich preisgab<br />

mit der Ab<strong>sich</strong>erung „nur privat“. Das entfällt<br />

nun. „Gestopft“ werden die Mädchen<br />

wie die fabelhafte Trompete von Ebasa, der<br />

mit Lothar van Staas Saxophon Kurt Weills<br />

„Dreigroschenoper“-Molly ihre Musik verpasst.<br />

„ja da muss man <strong>sich</strong> doch einfach<br />

hinlegen“, singt Maria Munkert. Das dürfte<br />

sie auch in der Kirche vortragen, keine Frage;<br />

so gut wie sie hier die klassische Weill-<br />

Interpretation aufnimmt.<br />

<strong>Bonn</strong>er Rundschau<br />

NäCHSTE VORSTELLUNGEN 5. UND 25. MAI 2012, KAMMERSPIELE


„WER WEISS, VIELLEICHT WäCHST HIER WIRKLICH EINE NEUE fORM VON ABEND-<br />

GESTALTUNG HERAN. SOLLTE MAN IM AUGE BEHALTEN.“ CAMPUS-WEB<br />

LITERATUR LIVE<br />

& PARTy<br />

Die überraschungsidee der letzten Spielzeit – nach Erfolgen in Paris, London,<br />

Rom, Madrid ist die Party mit Live-Literatur und Tanzmusik auch in <strong>Bonn</strong> zuhause.<br />

Diesmal mit Marc Degens, Lothar Kittstein, Nora Mansmann, jochen Schmidt und Olivia Wenzel<br />

Im Anschluss Party mit Dj Piessinger<br />

fREITAG, 4. MAI 2012, 22 UHR, OPERNfOyER facebook.com/bal.litteraire<br />

QUATSCH KEINE OPER!<br />

EINE VERANSTALTUNGSREIHE VON THEATER BONN | KüNSTLERISCHE LEITUNG & DURCHfüHRUNG: RITA BAUS KULTURPRODUKTION,<br />

HARMONIE BONN UND HAUS DER SPRINGMAUS IM OPERNHAUS<br />

jETZT SCHON VORVERKAUf füR DIE NEUE SPIELZEIT:<br />

DIETER HILDEBRANDT ICH KANN DOCH<br />

AUCH NICHTS DAfüR<br />

SAMSTAG, 6. OKTOBER 2012, 20 UHR<br />

... doch wer kann was dafür?<br />

Dieser Frage geht der<br />

Altmeister des Kabaretts<br />

hier akribisch nach. Bei<br />

seiner Suche nach Verantwortlichen<br />

stößt er nicht<br />

nur auf Berufsschwänzer<br />

in der Politik, auch der<br />

ganz normale Alltag hält<br />

schon Überraschungen<br />

parat!<br />

26.05.2012 20 UHR KöBES UNDERGROUND UND GäSTE DER STUNKSITZUNG,<br />

WDR RUNDfUNKORCHESTER KöBES CLASSICS –<br />

U-MUSIK TRIffT E-MUSIK, OPER TRIffT UNDERGROUND<br />

Vorverkauf läuft | Tickets: <strong>Theater</strong>kasse: 0228 77 80 08<br />

VORSCHAUSAMSTAG<br />

HAGEN RETHER LIEBE<br />

SONNTAG, 4. NOVEMBER 2012, 19 UHR, OPERNHAUS<br />

AUSVERKAUFT!<br />

www.bonnticket.de Telefon: 0228 50 20 10 sowie an allen bekannten VVK-Stellen<br />

Hagen Rether, mit Preisen<br />

hochdekorierter Kabarettist am<br />

Klavier, tarnt <strong>sich</strong> als Charmeur!<br />

Im Plauderton bringt er böse<br />

Wahrheiten unters Volk, genau<br />

beobachtet und ohne Rück<strong>sich</strong>t<br />

auf Glaubenssätze oder politische<br />

Korrektheit.<br />

LIEBE, so der seit jahren konstante<br />

Titel seines Programms,<br />

kommt darin garantiert nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen,<br />

die zueinander finden.<br />

WWW.QUATSCH<br />

KEINE OPER.DE


THEATER INTERN<br />

Der Tenor Randall Bills wurde in<br />

Kalifornien geboren und absolvierte<br />

sein Gesangsstudium an der La<br />

<strong>Sie</strong>rra University Kalifornien sowie<br />

an der University of Southern California.<br />

Er ist Preisträger bedeutender<br />

Gesangswettbewerbe wie<br />

des Metropolitan Opera National<br />

und des Pasadena Opera Guild. Bereits<br />

während seines Studiums trat<br />

Randall Bills u.a. als Tamino, Ferrando,<br />

Don Ramiro in CENEREN-<br />

TOLA und Tom Rakewell in THE<br />

RAKE’S PROGRESS auf. Randall<br />

Bills war Mitglied des Santa Fe Opera<br />

Ausbildungsprogramms, bevor<br />

er 2006 Mitglied des Opernstudios<br />

der Bayerischen Staatsoper wurde.<br />

Von 2008 bis 2010 war er Ensemblemitglied<br />

am <strong>Theater</strong> Würzburg,<br />

wo er als Ferrando debütierte und<br />

außerdem den Tamino sowie den<br />

Sänger im ROSENKAVLIER gab.<br />

Seit der Spielzeit 2010/11 ist Randall<br />

Bills Ensemblemitglied des <strong>Theater</strong>s<br />

Bremen. Dort ist er u.a. als Tamino,<br />

Don Ottavio, Alfred in der FLEDER-<br />

MAUS und Quint in THE TURN OF<br />

THE SCREW zu hören. In der Saison<br />

2011/12 gab Randall Bills sein Rollen-<br />

und Hausdebüt am Deutschen<br />

Nationaltheater Weimar als Alfredo<br />

in Verdis LA TRAVIATA. Am THE-<br />

ATER BONN debütiert er im Mai<br />

2012 als Fenton in einer Neuproduktion<br />

von DIE LUSTIGEN WEIBER<br />

VON WINDSOR.<br />

Philipp Meierhöfer erhielt seine<br />

erste Gesangsausbildung im Windsbacher<br />

Knabenchor. Im Frühjahr<br />

2007 konnte er sein Gesangsstudium<br />

an der Hochschule für Musik<br />

Würzburg mit Auszeichnung abschließen.<br />

Am Staatstheater Hanno-<br />

20<br />

ver sang er bereits während seines<br />

Studiums kleine und mittlere Bass-<br />

Partien, darunter in Luigi Nonos AL<br />

GRAN SOLE CARICO D´AMORE.<br />

Mit dieser Produktion gastierte er<br />

auch beim internationalen Musikfestival<br />

in Edinburgh. 2006 führten<br />

ihn Engagements ans Nationaltheater<br />

Belgrad und als Billy jack<br />

Rabbit in Puccinis LA FANCIULLA<br />

DEL WEST (Regie: Calixto Bieto)<br />

ans Staatstheater Stuttgart. Ein Repertoire-Schwerpunkt<br />

des Bassisten<br />

liegt auf den Buffo-Partien des deutschen<br />

und italienischen Faches.<br />

Nach Festengagements am Landestheater<br />

Coburg und dem Deutschen<br />

Nationaltheater Weimar ist<br />

Philipp Meierhöfer ab der Spielzeit<br />

2012/13 festes Ensemblemitglied<br />

der Komischen Oper Berlin. Am<br />

THEATER BONN war er bereits in<br />

der vergangenen Spielzeit als Baculus<br />

im WILDSCHÜTZ zu sehen und<br />

singt nun ab Mai 2012 den Falstaff<br />

in Tom Rysers Neuinszenierung<br />

von DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR.<br />

Zum ersten Mal zu Gast am THE-<br />

ATER BONN ist das Regieteam<br />

der LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR. Der Regisseur Tom<br />

Ryser wurde in Basel geboren. Der<br />

ausgebildete Schauspieler ist seit<br />

1996 freischaffend als Schauspieler,<br />

Regisseur und Choreograph in<br />

Berlin, Frankfurt, Leipzig, Dresden,<br />

Brest, Zürich, London, New York,<br />

Basel, Aargau, Venda (Südafrika)<br />

tätig. Seit mehr als 20 jahren fungiert<br />

er als Hausregisseur von Ursus<br />

& Nadeschkin, dem Aushängeschild<br />

der Schweizer <strong>Theater</strong>- und<br />

Comedy-Szene. 2009 übernahm er<br />

die Gesamtleitung der Aufführung<br />

der RAKETENSYMPHONIE, einem<br />

Stück „für 16 Solisten, ein Feuerwerk<br />

und Chor“ als Eröffnung der Kulturhauptstadt<br />

»Linz 09«.<br />

Als Regisseur ist er eng den Opern-<br />

und Schauspielsparten der <strong>Theater</strong><br />

in Basel – hier unter anderem Inszenierung<br />

von Wittenbrinks SEKRETä-<br />

RINNEN, HAIR und MY FAIR LADY<br />

– und Freiburg – ORPHEUS IN DER<br />

UNTERWELT, CHILDREN OF RE-<br />

VOLUTION – verbunden. Im juni<br />

wird er in Freiburg Georg Friedrich<br />

Händels Oper RINALDO zur Premiere<br />

bringen.<br />

Der Bühnen- und Kostümbildner<br />

Stefan Rieckhoff stammt aus Oldenburg.<br />

Sein Studium absolvierte<br />

er an der Staatlichen Kunstakademie<br />

Düsseldorf bei Professor Karl<br />

Kneidl. Im Anschluss war er als Bühnen-<br />

und Kostümbildner für Oper<br />

und Schauspiel unter anderem an<br />

den <strong>Theater</strong>n in Bern, Heidelberg,<br />

Krefeld, Saarbrücken, Luxembourg<br />

sowie dem Berliner Ensemble, Na-<br />

tionaltheater Prag, Volksoper Wien,<br />

Oper Halle und den Bregenzer Festspielen<br />

zu Gast. 2004 und 2008<br />

nominierten die Fachzeitschriften<br />

„Opernwelt“ und „Die Deutsche<br />

Bühne“ Stefan Rieckhoff zum Bühnenbildner<br />

des jahres.<br />

2008 wurden Inszenierungen von<br />

TRISTAN UND ISOLDE sowie HäN-<br />

SEL UND GRETEL in seiner Ausstattung<br />

als DVD-Einspielungen bei<br />

Arthaus Musik produziert. Mit Tom<br />

Ryser arbeitete er für ORPHEUS IN<br />

DER UNTERWELT und CHILDREN<br />

OF REVOLUTION am <strong>Theater</strong> Freiburg.<br />

Dort wird er auch die Ausstattung<br />

für Georg Friedrich Händels RINAL-<br />

DO übernehmen.<br />

Die Choreographin Bea Nichele<br />

Wiggli wurde ausgebildet am<br />

ch-Tanztheater in Zürich. 1992 erfolgte<br />

ihr Einstieg in die Sparte «nouveau<br />

cirque». 1993 war sie Gründungsmitglied<br />

von „cîrqu’enflex“<br />

und 1999 gründete sie ihre eigene<br />

Tanztheatergruppe, die „compagnie<br />

de willie“, mit der sie als Choreographin<br />

und Tänzerin alternierend<br />

zu den „cîrqu’enflex”-Produktionen<br />

eigene Stücke erarbeitete. Im jahr<br />

2005 erhielt sie den Werkjahrförderpreis<br />

des Kantons Solothurn. Mit<br />

Tom Ryser verbindet sie eine langjährige<br />

Zusammenarbeit; zuletzt<br />

choreographierte und tanzte sie für<br />

seine Inszenierung der MY FAIR<br />

LADY am <strong>Theater</strong> Basel.


THEOLOGISCHE<br />

SPURENSUCHE.<br />

MICHAEL<br />

KOHLHAAS –<br />

RECHT UND<br />

GERECHTIGKEIT<br />

Im Ahr-Resort findet man immer wieder neue,<br />

wunderbare Methoden um den gestressten Zeitgenossen<br />

zu verwöhnen, zu pflegen, schöner und<br />

gesunder zu machen. Auf 20.000 m² verbinden<br />

<strong>sich</strong> regionale Kostbarkeiten, wie das Mineralwasser<br />

und der beliebte Ahrwein, zu einem in<br />

Deutschland einzigartigen Angebot an Therapien<br />

und Anwendungen für Körper, Geist und Seele,<br />

die <strong>Sie</strong> alle im Bademantel erreichen können.<br />

Unter einem Dach erwarten den Gast eine Thermalbadelandschaft,<br />

eine Saunalandschaft, Well-<br />

In der neuen Reihe geht es um die Frage, wie religiös-theologische Themen und bestimmte<br />

Stücke und Inszenierungen zueinander in Beziehung stehen. Den Anfang macht das Thema<br />

„Recht und Gerechtigkeit“ in Kleists MICHAEL KOHLHAAS. Inwieweit kollidieren in der Novelle<br />

das zeitgenössische Rechtssystem und der Drang nach (vermeintlicher) Gerechtigkeit?<br />

Wie verhält <strong>sich</strong> die Dynamik von Michael Kohlhaas´ Gerechtigkeitsstreben, das in Selbstgerechtigkeit,<br />

ja Ungerechtigkeit umschlägt, zum Recht, das am Ende der Novelle das letzte<br />

Wort zu haben scheint? Und: Wie verhält <strong>sich</strong> dazu die theologische Rede von einer letzten<br />

Gerechtigkeit?<br />

Mit Dr. Wibke janssen, Theologin; Ulrich Rasche, Regisseur<br />

Moderation Stephanie Gräve<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KATHOLISCHEN BILDUNGSWERK UND DEM EVANGELISCHEN fORUM<br />

DONNERSTAG, 24. MAI, 20 UHR, WERKSTATT, EINTRITT fREI<br />

Ahr-Resort Bad Neuenahr: Wasser ist Lebenselixier !<br />

ness, Iyengar®-Yoga, Samdosha®Ayurveda,<br />

Kosmetik, Massage- und Fangoangebote, ein<br />

Medical Fitness-Studio, Restaurants und Boutiquen.<br />

Zehn unterschiedliche Becken mit Thermal- oder<br />

Süßwasser laden zu erholsamen Stunden ein. Im<br />

großen Außenbecken mit einer Ausschwimmschleuse<br />

und einem Strömungskanal wird das<br />

Baden zu einem besonderen Erlebnis.<br />

THEATERGESPRäCHE<br />

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Die neuen Aquagymnastikangebote bieten<br />

mehrmals täglich die Möglichkeit, unter fachkundiger<br />

Anleitung (und ohne Extra-Kosten)<br />

Bänder- und Gelenke schonend zu trainieren<br />

Das unbestrittene Highlight für alle Sauna-Fans<br />

ist die große Saunalandschaft.<br />

Hier findet man acht unterschiedliche Saunen<br />

und einen wunderschönen Saunagarten samt<br />

Mineralwasser-Außenpool.<br />

www.ahr-resort.de


KONZERTE IM MAI 2012<br />

4. KINDERKONZERT<br />

Sonntag, 6. Mai 2012, 11 Uhr,<br />

Beethovenhalle<br />

SCHWANENSEE<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Schwanensee – Ballett in 4<br />

Akten op. 20 in Auszügen<br />

Anna Feichtinger Erzählerin<br />

Ballett Zentrum Vadim Bondar<br />

Vadim Bondar Leitung und<br />

Choreographie<br />

Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Konzept,<br />

Texte und Dirigent<br />

Prinzessin Odette, die vom Zauberer<br />

Rotbart in einen weißen Schwan<br />

verwandelt wurde, darf <strong>sich</strong> nur bei<br />

Nacht in Menschengestalt zeigen.<br />

Nach einer Begegnung am nächtlichen<br />

See erklärt ihr Prinz <strong>Sie</strong>gfried seine<br />

Liebe, nicht ahnend, dass ihm der<br />

nächste Tag eine große Prüfung<br />

auferlegt. Es erklingt ein großer<br />

Querschnitt der Partitur, getanzt von<br />

Eleven des Ballett Zentrums Vadim<br />

Bondar. Die Geschichte wird durch<br />

kindgerechte Texte verdeutlicht.<br />

Karten: E 8,00 (Erw.) / E 4,00<br />

(Kinder)<br />

Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />

Für Kinder ab 5 Jahren<br />

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert<br />

mitbringen, damit die Kinder auf ihren<br />

Plätzen höher sitzen!<br />

7. KAMMERKONZERT<br />

Freitag, 11. Mai 2012, 20 Uhr,<br />

Beethoven-Haus<br />

VON ÖSTERREICH NACH UNGARN<br />

Franz Schubert<br />

Sonate für Violine und Klavier<br />

a-Moll D 385 op. post. 137,2<br />

Franz Liszt<br />

Grand Duo Concertant sur la<br />

Romance<br />

de M. Lafont „Le Marin” S 128,<br />

Epithalam zu Eduard Reményis<br />

Vermählungsfeier S 129<br />

Béla Bartók<br />

Sonate für Violine und Klavier<br />

Nr. 1 op. 21 Sz 75<br />

Isabelle van Keulen Violine<br />

Ronald Brautigam Klavier<br />

Karten: E 35,00, Dauer: ca. 2 Stunden<br />

22<br />

Wir spielen für Dich.<br />

4.<br />

Isabelle van Keulen (c) Marco Borgreve<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Samstag, 12. Mai 2012, 12 Uhr,<br />

St. Remigius-Kirche<br />

ORGELExPERIMENTE<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Präludium und Fuge h-Moll<br />

BWV 544, Choralbearbeitung<br />

über „Allein Gott in der<br />

Höh sei Ehr“ BWV 662 (aus<br />

den „Leipziger Chorälen“)<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

Sonata V D-Dur Wq 70/5<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Adagio für Harmonica<br />

C-Dur KV 356 (617a)<br />

Zsolt Gárdonyi<br />

Mozart Changes<br />

Franz Liszt<br />

Consolation V in E-Dur S 172,<br />

Präludium und Fuge über den<br />

Namen B-A-C-H, S 260<br />

Stefan Horz Orgel<br />

Karten: E 5,00<br />

Dauer: ca. 1 Stunde<br />

5. SONNTAGSKONZERT<br />

Sonntag, 13. Mai 2012, 18 Uhr,<br />

Beethovenhalle<br />

NACHT AUS ROSEN<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur,<br />

daraus 2. Satz „Blumine“<br />

(Andante),<br />

Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur, 1. Satz<br />

(Adagio),<br />

Das klagende Lied. Kantate für<br />

Soli, Chor und Orchester<br />

Manuela Uhl Sopran<br />

Lioba Braun Alt<br />

Werner Güra Tenor<br />

Tschechischer Philharmonischer<br />

Chor Brno<br />

Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Werner Güra (c) Monika Rittershaus<br />

Etwas Bemerkenswertes hält<br />

das Beethoven Orchester<br />

<strong>Bonn</strong> an diesem Abend für die<br />

Konzertbesucher bereit: die<br />

Verbindung des von Mahler<br />

annullierten „Blumine“-Satzes<br />

aus seiner ersten Sinfonie mit<br />

dem Kopfsatz der unvollendet<br />

gebliebenen zehnten Sinfonie.<br />

Über das Hauptwerk des Abends,<br />

eine sinfonische Kantate, äußerte<br />

Mahler: „Mein erstes Werk, in dem<br />

ich mich als ‚Mahler’ gefunden,<br />

ist ein Märchen für Chor, Soli und<br />

Orchester, das klagende Lied! Dieses<br />

Werk bezeichne ich als Op. 1“.<br />

Karten: E 31,00 - 14,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

17.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Die Entwicklung von Mahlers Klangsprache<br />

7. FREITAGSKONZERT<br />

Freitag, 25. Mai 2012, 20 Uhr,<br />

Beethovenhalle<br />

SCHLAG AN DEN STERN<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21<br />

Ermanno Wolf-Ferrari<br />

Concertino As-Dur op. 34 für<br />

Englischhorn, zwei Hörner und<br />

Streicher<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />

Albrecht Mayer Englischhorn<br />

Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Der gefragte Solo-Oboist der Berliner<br />

Philharmoniker hat für seinen<br />

Konzertabend in <strong>Bonn</strong> ein selten<br />

zu hörendes, spätromantisches<br />

„Konzertchen“ im Gepäck, das der<br />

deutsch-italienische Ermanno Wolf-<br />

Ferrari für Englischhorn schrieb. Weil<br />

der vornehmlich als Opernkomponist<br />

bekannte Wolf-Ferrari die Werke von<br />

Beethoven so schätzte, erklingen an<br />

diesem Abend gleich zwei Beethoven-<br />

Sinfonien. Ihre Expressivität zieht uns<br />

auch heute noch in ihren Bann.<br />

Karten: E 31,00 - 14,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Licht und Schatten in der Musik<br />

Albrecht Mayer (c) Felix Broede


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ROMY SCHNEIDER<br />

Eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek,<br />

Ausstellung bis 24. Juni 2012<br />

Kunst- und Ausstellungshalle<br />

der Bundesrepublik Deutschland, <strong>Bonn</strong><br />

Museumsmeile<br />

Friedrich-Ebert-Allee 4 · 53113 <strong>Bonn</strong><br />

info@bundeskunsthalle.de<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

Tel.: +49 (228) 91 71–200<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag und Mittwoch 10–21 Uhr<br />

Donnerstag–Sonntag 10–19 Uhr<br />

Freitag für Gruppen ab 9 Uhr geöffnet<br />

Montag geschlossen<br />

Mit Klaus Kinski in<br />

„Nachtblende“<br />

1975<br />

© Deutsche<br />

Kinemathek,<br />

Fotoarchiv, Berlin<br />

Zum 30. Mal jährt <strong>sich</strong> 2012 der<br />

Todestag von Romy Schneider,<br />

die als deutscher Weltstar in die<br />

Filmgeschichte eingegangen ist.<br />

Die Bundeskunsthalle ehrt die<br />

Schauspielerin mit einer Ausstellung<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Kinemathek, Berlin,<br />

und Akouna, Paris. Die Ausstellung<br />

widmet <strong>sich</strong> dem umfangreichen<br />

Werk Romy Schneiders,<br />

das durch ein hohes Maß an Professionalität<br />

und ihren Aufstieg<br />

zu einem der größten Stars des<br />

französischen Kinos geprägt ist.<br />

Originalkostüme, unbekannte Fotografien,<br />

Plakate, Dokumente,<br />

Filmausschnitte und persönliche<br />

Gegenstände aus dem Nachlass<br />

der Schauspielerin dokumentieren<br />

nicht nur eine internationale Karriere,<br />

sondern drei Dekaden europäischer<br />

Filmgeschichte.<br />

Romy Schneider, am 23. September<br />

1938 als Tochter des Schauspielerpaars<br />

Wolf Albach-Retty<br />

und Magda Schneider geboren,<br />

Kurt Will<br />

Romy Schneider<br />

Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, Berlin


Berlin, und Akouna, Paris.<br />

war die ideale Inkarnation eines<br />

unschuldigen Teenagers: frisch,<br />

munter, naiv und ein wenig kokett.<br />

Mit den in den Jahren 1955<br />

bis 1957 entstandenen drei Sissi-<br />

Filmen des österreichischen Regie-Routiniers<br />

Ernst Marischka<br />

wurde dieses Image Romy Schneiders<br />

etabliert und bis zum Ende<br />

der Dekade häufig gefordert. Die<br />

Sissi-Trilogie wurde in alle europäischen<br />

und einige außereuropäische<br />

Länder exportiert und zählt<br />

mit rund 25 Millionen Zuschauern<br />

bis heute zu den kommerziell erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen<br />

Filmen aller Zeiten. Für das nationale<br />

und internationale Publikum<br />

verschmolz die Darstellerin mit<br />

ihrer Rolle. <strong>Sie</strong> konnte <strong>sich</strong> vor<br />

Filmangeboten kaum retten,<br />

steckte aber fest in der Schublade<br />

»unschuldiger Teenager«.<br />

Dass die Schauspielerin bereits<br />

am Ende der fünfziger Jahre öffentlich<br />

wiederholt andere Ansprüche<br />

formulierte, wurde von<br />

Produzenten und ihrem Millionenpublikum<br />

überhört. Eine vierte<br />

Sissi-Folge war bereits geplant,<br />

aber Romy Schneider stand nicht<br />

mehr zur Verfügung, sondern ging<br />

1958 nach Paris, um mit Alain<br />

Delon „Christine“ zu drehen<br />

und – zum Entsetzen der meisten<br />

Deutschen – auch eine private<br />

Beziehung einzugehen. 1962<br />

sorgte Romy Schneider als <strong>sich</strong><br />

In Quiberon<br />

1981<br />

© Robert Lebeck, Berlin<br />

prostituierende Ehefrau in dem<br />

von Luchino Visconti inszenierten<br />

Teil des Episoden-Films Boccaccio<br />

‘70 für noch größere Entrüstung<br />

in der bundesdeutschen Heimat,<br />

während sie international erstmals<br />

als ernsthafte Schauspielerin<br />

wahrgenommen wurde. Auf die<br />

französisch-deutsch-italienische<br />

Kafka-Adaption „Le Procès“ (Der<br />

Prozeß, 1962) unter der Regie<br />

von Orson Welles folgten Engagements<br />

in England, den USA und<br />

wiederum in Frankreich, wo sie<br />

<strong>sich</strong> 1968 mit „La Piscine“ (Der<br />

Swimmingpool), erneut als Partnerin<br />

Alain Delons, endgültig auch<br />

als französische Schauspielerin<br />

durchsetzte.<br />

Anfang der siebziger Jahre ließ<br />

<strong>sich</strong> Romy Schneider dauerhaft in<br />

Frankreich nieder und erarbeitete<br />

<strong>sich</strong> besonders in den Filmen Claude<br />

Sautets, mit dem sie zwischen<br />

1969 (Les Choses de la Vie/Die<br />

Dinge des Lebens) und 1978 (Une<br />

Histoire Simple/Eine einfache Geschichte)<br />

fünfmal zusammenarbeitete,<br />

ein neues Rollenbild: <strong>Sie</strong><br />

spielte moderne, selbstbewusste<br />

Frauen, die <strong>sich</strong> und andere in<br />

emotionale Verwirrung stürzen.<br />

Immer wieder beschäftigten <strong>sich</strong><br />

ihre französischen Filme auch<br />

mit der nationalsozialistischen<br />

deutschen Vergangenheit, die im<br />

eigenen Land damals weniger thematisiert<br />

wurde, so „Le Train“ (Le<br />

Train – Nur ein Hauch von Glück,<br />

1973), „Le Vieux Fusil“ (Das alte<br />

Gewehr, 1975) oder auch ihr letzter<br />

Film „La passante du Sans-<br />

Souci“ (Die Spaziergängerin von<br />

Sans-Souci, 1982).<br />

Am 29. Mai 1982 starb Romy<br />

Schneider in Paris. Bis heute zählt<br />

sie zu den Weltstars des Kinos<br />

und wird von Millionen Fans in aller<br />

Welt verehrt.<br />

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MAI<br />

03 DONNERSTAG<br />

19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />

IL TROVATORE<br />

VON GIUSEPPE VERDI<br />

OPER IN ACHT BILDERN<br />

TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />

ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />

BARDARE<br />

NACH DEM DRAMA „EL TROVADOR“ VON<br />

ANTONIO GARCíA GUTIÉRREZ<br />

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />

DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />

VOLKSOPER WIEN<br />

Leitung: Engelen, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />

Schmitzer, Wagner<br />

Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />

Argiris, Chikviladze, Oniani, Rosenthal<br />

Abo O-MIDO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 – 21.30 Uhr Halle Beuel<br />

GENERATIONENCHOR<br />

THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />

MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />

VON MICHAEL BARFUSS<br />

Leitung: Barfuß, Piess, Hohenberger<br />

Ensemble: The Groove@Grufties und die<br />

„Groove@Grufties“-Band<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />

04 fREITAG<br />

22.00 Uhr Raucherfoyer<br />

BAL LITTÉRAIRE<br />

LITERATUR LIVE & PARTy<br />

Mit: Marc Degens, Lothar Kittstein, Nora<br />

Mansmann, jochen Schmidt und Olivia<br />

Wenzel<br />

Freier Verkauf EUR 7,70<br />

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26<br />

19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

VON BERTOLT BRECHT<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />

DUISBURGER AKZENTEN<br />

Leitung: N. Ritter, Graessner, Burisch, T. Ritter<br />

Ensemble: Bührer, Bredehöft, von Oertzen,<br />

Schiller; Alt, Braun, Fornezzi, Mehne, Preiss<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

20.00 – 21.30 Uhr Werkstatt<br />

DIE LEIDEN DES jUNGEN<br />

WERTHER<br />

NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE<br />

Leitung: Gramss, Philipp, Schwellenbach<br />

Ensemble: Gubareva; Lindhorst, Rüter,<br />

Schwellenbach<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />

Kein Nacheinlass<br />

05 SAMSTAG<br />

19.30 – 22.00 Uhr Opernhaus<br />

LA fINTA GIARDINIERA<br />

VON WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

HEITERES DRAMA IN DREI AKTEN<br />

TExT VON GIUSEPPE PETROSELLINI<br />

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />

DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />

Leitung: Engelen, Himmelmann, Feuchter,<br />

Völlm<br />

Ensemble: Blattert, Clark, Frøseth, Siminska;<br />

Kanaris, Rosenthal, Taruntsov<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Kammerspiele<br />

LIEBE, DAS IST LEICHT<br />

GESAGT<br />

SONGS UND TExTE VON BERTOLT BRECHT<br />

Leitung: Goritzki, Barfuß, Friedrich, Behrend<br />

Ensemble: Bredehöft, Munkert, Tomczak;<br />

Lenk<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

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Der ONLINE-Terminkalender<br />

06 SONNTAG<br />

18.00 Opernhaus<br />

PREMIERE<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR<br />

VON OTTO NICOLAI<br />

KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />

AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />

DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />

RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />

GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />

WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung: Engelen, Ryser, Rieckhoff, Nichele<br />

Wiggli, Zippelius<br />

Ensemble: Bartz, Ivanova, Kamenik; Bills,<br />

Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />

Rosenthal<br />

Abo O-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 18,70 – 62,70<br />

18.00 – 20.00 Uhr Kammerspiele<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

VON BERTOLT BRECHT<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />

DUISBURGER AKZENTEN<br />

Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />

Publikumsgespräch nach der Vorstellung<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

09 MITTWOCH<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ<br />

OCTOPUS<br />

Abo T-GROSS, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 14,30 – 49,50<br />

10 DONNERSTAG<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ<br />

OCTOPUS<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

11 fREITAG<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR<br />

VON OTTO NICOLAI<br />

KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />

AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />

DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />

RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />

GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />

WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung: Engelen, Ryser, Rieckhoff, Nichele<br />

Wiggli, Zippelius<br />

Ensemble: Denschlag, Greiner, Ivanova; Bills,<br />

Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />

Rosenthal<br />

Abo O-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Kammerspiele<br />

PREMIERE<br />

MICHAEL KOHLHAAS<br />

VON HEINRICH VON KLEIST<br />

Leitung: Rasche, Schwartz, Lehmann, Winde,<br />

Ringewaldt<br />

Ensemble: Birke, Blendl, Bührer, Lüdorff,<br />

Madeira; Fornezzi, Francois, Lehmann, Link,<br />

Miknaitis, Richter, Seck, Winde<br />

Abo S-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 13,20 – 31,90


12 SAMSTAG<br />

19.30 – 22.00 Uhr Opernhaus<br />

LAKMÉ<br />

VON LÉO DELIBES<br />

OPER IN DREI AKTEN<br />

TExT VON PIERRE EDMOND JULIEN<br />

GONDINET UND PHILIPPE EMILE<br />

FRANÇOIS GILLE<br />

EINE KOPRODUKTION MIT<br />

OPÉRA DE METZ MÉTROPOLE<br />

IN FRANZÖSISCHER SPRACHE MIT<br />

DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />

Leitung: Engelen, Fourny, Dugardyn,<br />

Fiorentini, Wagner<br />

Ensemble: Bartz, Blattert, Clark, Kamenik,<br />

Quadt; Chikviladze, Kanaris, Prat,<br />

Roschkowski<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Kammerspiele<br />

MICHAEL KOHLHAAS<br />

VON HEINRICH VON KLEIST<br />

Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 – 21.30 Uhr Halle Beuel<br />

GENERATIONENCHOR<br />

THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />

MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />

VON MICHAEL BARFUSS<br />

Leitung u. Ensemble: wie 3.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />

13 SONNTAG<br />

18.00 – 20.45 Uhr Opernhaus<br />

HAIR<br />

BUCH UND TExTE VON<br />

GEROME RAGNI UND JAMES RADO<br />

MUSIK VON GALT MACDERMOT<br />

DIE ORIGINALPRODUKTION FAND IN NEW YORK UNTER<br />

DER LEITUNG VON MICHAEL BUTLER STATT<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DEM<br />

STAATSTHEATER KASSEL UND DEM<br />

NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />

Leitung: Barfuß, Kochheim, Gruber,<br />

Hülfenhaus, Barros<br />

Ensemble: Ajala, Baumgartner, Boone,<br />

Botha, Cani, Gfaller, jing, Maricel, Mierzwa,<br />

Mihailescu, Mustoff, Pollow, Strohmayer;<br />

David, Georgopoulos, Ghirardelli, Höfner,<br />

Kaiser, Le-Bass, Lucas, Reinecke, Schneider,<br />

Wager, Wanderley<br />

Abo O-SO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 16,50 – 57,20 (wenige Restkarten)<br />

18.00 – 20.00 Uhr Kammerspiele<br />

LEBEN DES GALILEI<br />

VON BERTOLT BRECHT<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />

DUISBURGER AKZENTEN<br />

Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />

Publikumsgespräch nach der Vorstellung<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 – 21.15 Uhr Halle Beuel<br />

MATHILDE BäUMLER.<br />

EIN DSCHUNGELSTüCK<br />

(UA/AUfTRAGSWERK)<br />

DAS STÜCK ZUM FILM ZUM BUCH<br />

VON CHRISTA PFAFFEROTT UND<br />

ALExANDER RIEMENSCHNEIDER<br />

Leitung: Riemenschneider, Pfafferott,<br />

Starodubzewa, Unthan, Vethake<br />

Ensemble: Gubareva, Pasztor, Schrein;<br />

Frehse, Lindhorst, Plath, Richter, Vethake<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

Entspannt schlafen<br />

So kann eine vollständige körperliche<br />

und geistige Regeneration stattfinden.<br />

Sven Herold und Holger Braun, beide an<br />

der Sporthochschule in Köln diplomiert,<br />

widmen <strong>sich</strong> seit über 20 Jahren dem<br />

Thema Schlaf. Schla<br />

MAI 2012<br />

B a n d s c h e i b e n u n d<br />

Muskulatur werden<br />

entlastet, Tiefschlafphasen<br />

werden voll ausgenutzt.<br />

Körpervermessung, Liegeprobe und<br />

Lageanalyse führen zum individuellen<br />

Schlafsystem.<br />

Erleben <strong>Sie</strong> ein neues Liegegefühl.<br />

14 MONTAG<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

KONRAD BEIKIRCHER<br />

„ALS STROHHALME NOCH<br />

AUS STROH WAREN. EINE<br />

KINDHEIT IN SüDTIROL“<br />

Buchvorstellung<br />

Freier Verkauf EUR 22,00 – 30,80<br />

19.30 Uhr Kammerspiele-foyer<br />

DIE WEBER<br />

NACH GERHART HAUPTMANN<br />

Leitung: Furlani, Friedrich, Brückner<br />

Mit dem Ensemble des Erinnerungstheaters<br />

e.V.<br />

Freier Verkauf EUR 14,20<br />

15 DIENSTAG<br />

19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />

HAIR<br />

BUCH UND TExTE VON<br />

GEROME RAGNI UND JAMES RADO<br />

MUSIK VON GALT MACDERMOT<br />

DIE ORIGINALPRODUKTION FAND IN NEW YORK UNTER<br />

DER LEITUNG VON MICHAEL BUTLER STATT<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DEM<br />

STAATSTHEATER KASSEL UND DEM<br />

NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />

Leitung: Barfuß, Kochheim, Gruber,<br />

Hülfenhaus, Barros<br />

Ensemble: Ajala, Baumgartner, Boone,<br />

Botha, Cani, Gfaller, jing, Maricel, Mierzwa,<br />

Mihailescu, Pollow, Stahlecker, Strohmayer;<br />

David, Denkinger, Georgopoulos, Höfner,<br />

Kaiser, Laube, Le-Bass, Reinecke, Schneider,<br />

Wager<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50 – 57,20<br />

16 MITTWOCH<br />

18.00 Uhr Opernhaus<br />

BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />

Christian Firmbach, Künstlerischer<br />

Betriebsdirektor, führt durch das Opernhaus<br />

Freier Verkauf EUR 7,00 (erm. EUR 3,50)<br />

Begr. Teilnehmerzahl, Karten nur im<br />

Vorverkauf. Treffpunkt: Opernhaus<br />

(Bühneneingang)<br />

20.00 Uhr Werkstatt<br />

PREMIERE<br />

TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />

WALD<br />

(DSE)<br />

VON NEIL LABUTE<br />

Leitung: Lippold, Ries<br />

Ensemble: Schrein; Alt, Schwellenbach<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 20,90<br />

Kein Nacheinlass<br />

17 DONNERSTAG<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

17.30 Uhr Einführung im foyer<br />

18.00 Uhr Opernhaus<br />

COMPAGNIE MARIE CHOUINARD<br />

(KANADA)<br />

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<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 11,10 – 38,50<br />

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27


18 fREITAG<br />

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28<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

COMPAGNIE MARIE CHOUINARD<br />

(KANADA)<br />

bODy_rEMIX/gOLDBERG_<br />

vARIATIONS<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 11,10 – 38,50<br />

19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />

WIE ES EUCH GEfäLLT<br />

VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung: Mouchtar-Samorai, Rasche, Eicker,<br />

Bechert<br />

Ensemble: Gubareva, Güntner, Munkert;<br />

Drexler, Lenk, Lindhorst, Link, Richter/<br />

Friedrich, Rüter, Ziesch<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ERSTAUffüHRUNG<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den<br />

New york City Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

SPIELPLAN<br />

20.00 – 21.45 Uhr Werkstatt<br />

DER WIND MACHT DAS<br />

fäHNCHEN<br />

(UA/AUfTRAGSWERK)<br />

EIN EINFAMILIENSTÜCK<br />

VON PHILIPP LÖHLE<br />

Leitung u. Ensemble: wie 12.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />

Kein Nacheinlass<br />

19 SAMSTAG<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR<br />

VON OTTO NICOLAI<br />

KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />

AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />

DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />

RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />

GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />

WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung: Sprenger, Ryser, Rieckhoff, Nichele,<br />

Wiggli, Zippelius<br />

Ensemble: Bartz, Ivanova, Kamenik; Bills,<br />

Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />

Rosenthal<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Kammerspiele<br />

MICHAEL KOHLHAAS<br />

VON HEINRICH VON KLEIST<br />

Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den New York City Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

20 SONNTAG<br />

16.00 – 18.45 Uhr Opernhaus<br />

IL TROVATORE<br />

VON GIUSEPPE VERDI<br />

OPER IN ACHT BILDERN<br />

TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />

ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />

BARDARE<br />

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />

DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />

VOLKSOPER WIEN<br />

Leitung: Sprenger, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />

Schmitzer, Wagner<br />

Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />

Argiris, Chikviladze, Oniani, Rosenthal<br />

Abo SNO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 14,30 – 49,50<br />

18.00 Uhr Kammerspiele<br />

MICHAEL KOHLHAAS<br />

VON HEINRICH VON KLEIST<br />

Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den<br />

New york City Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

22 DIENSTAG<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

AILEY II (NEW YORK)<br />

ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />

THE HUNT/REVELATIONS<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den<br />

New york City Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

20.00 Uhr Werkstatt<br />

TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />

WALD<br />

(DSE)<br />

VON NEIL LABUTE<br />

Leitung u. Ensemble: wie 16.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />

Kein Nacheinlass


23 MITTWOCH<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

AILEY II (NEW YORK)<br />

ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />

THE HUNT/REVELATIONS<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Kammerspiele-foyer<br />

DIE WEBER<br />

NACH GERHART HAUPTMANN<br />

Leitung u. Ensemble: wie 14.5.<br />

Freier Verkauf EUR 14,20<br />

19.30 – 21.00 Uhr Halle Beuel<br />

DER GROSSE GATSBy<br />

NACH F. SCOTT FITZGERALD<br />

ÜBERSETZT UND DRAMATISIERT VON<br />

LOTHAR KITTSTEIN<br />

Leitung: Fontheim, Thurow<br />

Ensemble: Munkert, Schrein, Tomczak; Alt,<br />

Frehse, Lenk, Richter, Seck<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

Kein Nacheinlass<br />

20.00 – 21.30 Uhr Werkstatt<br />

DIE LEIDEN DES jUNGEN<br />

WERTHER<br />

NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE<br />

Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />

Kein Nacheinlass<br />

14.30 Uhr<br />

Werkstattgespräche<br />

PLASTIKER<br />

Anmeldung über die <strong>Theater</strong>gemeinde,<br />

Telefon: 0228 91 50 30<br />

24 DONNERSTAG<br />

19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />

IL TROVATORE<br />

VON GIUSEPPE VERDI<br />

OPER IN ACHT BILDERN<br />

TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />

ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />

BARDARE<br />

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />

DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />

EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />

VOLKSOPER WIEN<br />

Leitung: Sprenger, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />

Schmitzer, Wagner<br />

Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />

Chikviladze, Morouse, Oniani, Rosenthal<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den<br />

New york City Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

20.00 Uhr Werkstatt<br />

THEOLOGISCHE<br />

SPURENSUCHE<br />

THEATERGESPRÄCHE<br />

MICHAEL KOHLHAAS –<br />

RECHT UND GERECHTIGKEIT<br />

Eintritt frei<br />

MAI 2012<br />

25 fREITAG<br />

19.30 Uhr Kammerspiele<br />

LIEBE, DAS IST LEICHT<br />

GESAGT<br />

SONGS UND TExTE VON BERTOLT BRECHT<br />

Leitung u. Ensemble: wie 5.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 – 21.15 Uhr Halle Beuel<br />

MATHILDE BäUMLER.<br />

EIN DSCHUNGELSTüCK<br />

(UA/AUfTRAGSWERK)<br />

DAS STÜCK ZUM FILM ZUM BUCH<br />

VON CHRISTA PFAFFEROTT UND<br />

ALExANDER RIEMENSCHNEIDER<br />

Leitung u. Ensemble: wie 13.5.<br />

Abo S-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />

EUR 9,90 – 25,30<br />

19.30 Uhr Lampenlager<br />

ads (werbung)<br />

VON RICHARD MAxWELL<br />

In Kooperation mit den New york City<br />

Players<br />

Leitung: Maxwell, Schmelling<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />

26 SAMSTAG<br />

QUATSCH KEINE OPER!<br />

20.00 Uhr Opernhaus<br />

KÖBES UNDERGROUND UND DAS<br />

RUNDFUNKORCHESTER<br />

KöBES CLASSICS<br />

Freier Verkauf EUR 38,50 – 46,20<br />

(wenige Restkarten)<br />

19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />

WIE ES EUCH GEfäLLT<br />

VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung u. Ensemble: wie 18.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />

27 SONNTAG<br />

18.00 Opernhaus<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />

WINDSOR<br />

VON OTTO NICOLAI<br />

KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />

AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />

DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />

RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />

GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />

WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Leitung: Sprenger, Ryser, Rieckhoff, Nichele,<br />

Wiggli, Zippelius<br />

Ensemble: Denschlag, Greiner, Ivanova; Bills,<br />

Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />

Rosenthal<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

29 DIENSTAG<br />

20.00 Uhr Werkstatt<br />

TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />

WALD (DSE)<br />

VON NEIL LABUTE<br />

Leitung u. Ensemble: wie 16.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />

Kein Nacheinlass<br />

30 MITTWOCH<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

LES GRAND BALLETS CANADIENS DE<br />

MONTRÉAL (KANADA)<br />

LEONCE UND LENA<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

31 DONNERSTAG<br />

HIGHLIGHTS DES<br />

INTERNATIONALEN TANZES:<br />

MAI-TANZTAGE 2012<br />

19.00 Uhr Einführung im foyer<br />

19.30 Uhr Opernhaus<br />

LES GRAND BALLETS CANADIENS DE<br />

MONTRéAL (KANADA)<br />

LEONCE UND LENA<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />

19.30 – 21.00 Uhr Halle Beuel<br />

GENERATIONENCHOR<br />

THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />

MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />

VON MICHAEL BARFUSS<br />

Leitung u. Ensemble: wie 3.5.<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />

20.00 – 21.20 Uhr Werkstatt<br />

ZUM LETZTEN MAL<br />

BöSES MäDCHEN<br />

(UA/AUfTRAGSWERK)<br />

VON LOTHAR KITTSTEIN<br />

Leitung: Lippold, Brüssel<br />

Ensemble: Bührer, Schrein; Rüter<br />

<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />

Kein Nacheinlass<br />

DIE NäCHSTE PREMIERE<br />

UND GASTSPIELE<br />

PREMIERE SCHAUSPIEL<br />

DER KIRSCHGARTEN<br />

von Anton Tschechow<br />

Freitag, 01.06.2012, 19.30 Uhr, Kammerspiele<br />

BONNER THEATERNACHT 2012<br />

Mittwoch, 06.06.2012, ab 19 Uhr, an verschiedensten Spielorten<br />

HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />

BAYERISCHES STAATSBALLETT 2 – JUNIOR COMPANY –<br />

INTERMEZZO/INTUITION BLAST/WHO<br />

CARES?/EVENING SONGS/THE NEW 45/<br />

NA fLORESTA<br />

Donnerstag, 14. und Freitag, 15.06.2012, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />

HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />

MUMMENSCHANZ (SCHWEIZ) –<br />

40 jAHRE jUBILäUMSTOURNEE<br />

Freitag, 29.06.2012, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />

KEHRAUSKONZERT<br />

Sonntag, 08.07.2012, 18 Uhr, Opernhaus<br />

29


IMPRESSUM<br />

Das Magazin THEATER BONN<br />

erscheint während der Spielzeit<br />

monatlich (insgesamt 10 Aus-<br />

gaben) als Information für die<br />

Besucher der Veranstaltungen<br />

von THEATER BONN.<br />

HERAUSGEBER<br />

THEATER BONN<br />

Generalintendant:<br />

Klaus Weise<br />

REDAKTION<br />

Michaela Angelopoulos<br />

Oliver Bezold<br />

Stephanie Gräve<br />

Christopher Hanf<br />

Valerie Hantke<br />

Kerstin Iskra<br />

Monika Madert<br />

Ingo Piess<br />

Markus Reifenberg<br />

Susanne Schenkenberger<br />

Ulrike Schumann<br />

Dr. Almuth Voß (v.i.S.d.P.)<br />

Programmüber<strong>sich</strong>t:<br />

Christian Firmbach<br />

Christiane Krüger<br />

fOTOS<br />

Thilo Beu, Lilian Szokody<br />

VERLAG, ANZEIGENVERWALTUNG<br />

UND -DISPOSITION<br />

Ideal Werbeagentur GmbH<br />

junkerstraße 21, 53177 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 55 90 20<br />

Fax: 0228 55 90 222<br />

email: ehipp@idealbonn.de<br />

GESTALTUNG / LAyOUT<br />

IDEAL <strong>Bonn</strong><br />

DRUCK<br />

Meiling Druck, Haldensleben<br />

Magazin-jahresabonnement<br />

Durch Einzahlung von<br />

EURO 21,- auf das Konto der<br />

IDEAL Werbeagentur GmbH,<br />

Nr. 8 000 424, bei der Kreissparkasse<br />

Köln (BLZ 370 502 99),<br />

Stichwort: <strong>Theater</strong>magazin, wird<br />

das Magazin regelmäßig monatlich<br />

während der Spielzeit durch<br />

die Post zugestellt.<br />

THEATER BONN im Internet:<br />

www.theater-bonn.de<br />

30<br />

VORVERKAUf UND VORBESTELLUNG<br />

Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt spätestens am 5. oder darauf folgenden Werktag des Vormonats. Der<br />

Vorverkauf für die Tanzgastspiele sowie für Sonderveranstaltungen, „Quatsch keine Oper!“ und die Familienkonzerte<br />

läuft. Alle Opern-Vorstellungen der Spielzeit 2011/2012 sind bereits buchbar.<br />

Schriftliche Bestellungen werden am 1. Tag des Kartenvorverkaufs ab 13 Uhr, telefonische Bestellungen ab 10 Uhr<br />

berück<strong>sich</strong>tigt, soweit noch Karten vorhanden sind. <strong>Sie</strong> müssen nach Bestätigung durch die Vorverkaufskasse<br />

innerhalb von 5 Tagen abgeholt werden oder bezahlt sein. Gelöste Karten werden nicht zurückgenommen.<br />

DIE THEATERKASSEN (füR ALLE SPIELSTäTTEN)<br />

Bestellung per E-Mail: theaterkasse@bonn.de<br />

<strong>Theater</strong>- und Konzertkasse Kasse im Schauspiel<br />

Windeckstr. 1, Am Münsterplatz, 53111 <strong>Bonn</strong> Am Michaelshof 9, 53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />

Telefon: 0228 77 80 08, Telefax 0228 77 57 75 Telefon 0228 77 80 22, -33, Telefax 0228 77 81 64<br />

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 9 – 18.30 Uhr Montag – Freitag 9 – 13 + 14 – 18 Uhr<br />

Samstag 9 – 16 Uhr Samstag 9 – 12 Uhr<br />

Telefonische Bestellung:<br />

Montag – Freitag 10 – 15.30 Uhr<br />

Samstag 9.30 – 12 Uhr<br />

Abendkasse:<br />

Die Abendkassen von Opernhaus, Kammerspielen und Halle Beuel sind jeweils 1 Stunde,<br />

die der Werkstattbühne jeweils 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

WEITERE VORVERKAUfSSTELLEN<br />

Zweigstellen des General-Anzeiger <strong>Bonn</strong> sowie<br />

alle -Vorverkaufsstellen, www.bonnticket.de<br />

INTERNETVERKAUf<br />

Alle Eintrittskarten für THEATER BONN und das Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong> sind als print@home-Tickets (einschließlich<br />

Fahrausweis) auf den Internetseiten von www.theater-bonn.de, www.beethoven-orchester.de und<br />

www.bonnticket.de buch- und ausdruckbar.<br />

SPIELSTäTTEN<br />

Opernhaus<br />

Am Boeselagerhof 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

0228 77 80 00<br />

Telefon Abendkasse:<br />

0228 77 36 68<br />

Werkstatt (im Opernhaus)<br />

Rheingasse 1, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon Abendkasse:<br />

0228 77 82 19<br />

Erreichbar: Stadtbahn (SWB):<br />

Linien 62, 65, 66, 67 (Haltestelle<br />

Bertha-von-Suttner-Platz);<br />

Busse (SWB): Linie 603, 606, 607,<br />

608, 609, 640, (RSVG) 551 (Haltestelle<br />

Opernhaus);<br />

Linien 600, 601, 604, 605 (HaltestelleBertha-von-Suttner-Platz/Brüdergasse);<br />

Busse (RSVG): Linien 529, 537, 538,<br />

550 (Haltestelle Bertha-von-Suttner-Platz);<br />

außerdem 10 Minuten<br />

vom Hauptbahnhof gelegen.<br />

Parken: Es besteht die Möglichkeit<br />

für Opernbesucher, in der Tiefgarage<br />

an der Oper von 18 bis 1 Uhr<br />

zum Preis von 3,- EURO zu parken.<br />

Dieser Parkschein kann<br />

ausschließlich an den Automaten<br />

im Kassenraum des Opernhauses<br />

bezahlt werden.<br />

Kammerspiele Bad Godesberg<br />

Am Michaelshof 9<br />

53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />

Telefon Abendkasse:<br />

0228 77 80 22<br />

Erreichbar: DB-Regionalbahn<br />

(Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg),<br />

Stadtbahn (SWB): Linien 16, 63, 67<br />

(Bad Godesberg-Bahnhof);<br />

Busse (SWB): Linien 610 bis 615,<br />

637, 638 (Haltestelle Koblenzer<br />

Straße bzw. Am Kurpark).<br />

Halle Beuel, Lampenlager<br />

Alter Malersaal<br />

<strong>Sie</strong>gburger Strasse 42<br />

53229 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />

Erreichbar: Busse (SWB):<br />

Linien 603, 608, 609 (Haltestelle<br />

Schauspielhalle Beuel), (RSVG)<br />

529, 537, 538, außerdem 5 Min. vom<br />

DB-Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Beuel gelegen.<br />

Fahrplanauskunft<br />

SWB: 7 – 17 Uhr, Mo – Fr<br />

10 – 17 Uhr, Sa, So<br />

Telefon: 0228 711 48 13


Große Terrasse<br />

vor dem Haus<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat<br />

von 12.00 - 15.00 Uhr geöffnet.<br />

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und 17.00 bis 1.00 Uhr<br />

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