Sichern Sie sich rechtzeitig schönste Unikate! - Theater Bonn
Sichern Sie sich rechtzeitig schönste Unikate! - Theater Bonn
Sichern Sie sich rechtzeitig schönste Unikate! - Theater Bonn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
N R . 8 8 M A I 2 0 1 2<br />
THE ATER BONN<br />
05 | 2012 OPER SCHAUSPIEL TANZ<br />
MAI-TANZTAGE BONN
IL TROVATORE<br />
EIN VOLKSFEIND<br />
INHALT<br />
Premiere Oper DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR von Otto Nicolai | 4<br />
Highlights des internationalen Tanzes MAI-TANZTAGE | 6<br />
Premiere Schauspiel MICHAEL KOHLHAAS von Heinrich von Kleist | 10<br />
Premiere Schauspiel TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD von Neil LaBute | 12<br />
Premiere Schauspiel ads (werbung) von Richard Maxwell | 14<br />
Koproduktion Schauspiel DER REVISOR von Nikolai Gogol | 16<br />
Buchpremiere ALS STROHHALME NOCH AUS STROH WAREN.<br />
EINE KINDHEIT IN SÜDTIROL von Konrad Beikircher | 17<br />
Premierenrückblick LIEBE, DAS IST LEICHT GESAGT | 18<br />
BAL LITTéRAIRE Literatur live & Party | 19<br />
Quatsch keine Oper! | 19<br />
<strong>Theater</strong> intern | 20<br />
<strong>Theater</strong>gespräche: Theologische Spurensuche. MICHAEL KOHLHAAS – Recht und<br />
Gerechtigkeit | 21<br />
KONZERTE | 22<br />
Museen in <strong>Bonn</strong> | 24<br />
Spielplan vom 3. Mai bis 31. Mai 2012 | 26<br />
Impressum | 30<br />
Titel: MAI-TANZTAGE mit AILEY II (NEW YORK)<br />
Gefördert von der<br />
Ministerpräsidentin<br />
des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
DER WIND MACHT<br />
DAS FäHNCHEN<br />
WIE ES EUCH GEFäLLT<br />
Kulturpartner<br />
MATHILDE BäUMLER.<br />
EIN DSCHUNGELSTÜCK<br />
THE ROCK’N’<br />
ROLLATOR-<br />
SHOW<br />
IM REPERTOIRE<br />
LA FINTA GIARDINIERA DER GROSSE GATSBY<br />
HAIR<br />
LIEBE, DAS IST LEICHT<br />
GESAGT<br />
KASPAR<br />
DIE LEIDEN DES<br />
jUNGEN WERTHER<br />
LAKMé<br />
BöSES MäDCHEN<br />
3
Anjara I. Bartz, julia Kamenik<br />
PREMIERE OPER<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
VON OTTO NICOLAI<br />
Ob William Shakespeare, als er zum ersten Mal seinen Ritter Falstaff über<br />
die Bühne trampeln, rülpsen und deftig philosophieren ließ, bereits mit<br />
einkalkulierte, wie sehr jene Figur zum Publikumsliebling avancieren sollte?<br />
Sir john Falstaff bekam in der zweiteiligen Königshistorie HENRY IV. seine<br />
ersten Auftritte. Shakespeare legte ihn dort als den einem Narr ähnlichen<br />
und volkstümlichen Gegenpart zur edlen Titelfigur an.<br />
Elisabeth I. war von diesem Falstaff dermaßen begeistert, dass sie <strong>sich</strong><br />
von Shakespeare ein Stück wünschte, in dessen Mittelpunkt jener dicke<br />
Ritter Falstaff stünde. Und mehr noch: Held eines Liebesabenteuers sollte<br />
er sein!<br />
1597 entstand somit A MOST PLEASANT AND EXCELLENT CONCEI-<br />
TED COMMEDY, OF SIR jOHN FALSTAFF, AND THE MERRY WIVES OF<br />
WINDSOR.<br />
4<br />
Gut 250 jahre später, 1848 ereignet <strong>sich</strong> die Parallelgeschichte dazu in Berlin.<br />
Anlässlich eines Hofkonzertes setzt Otto Nicolai – Komponist und zu<br />
dieser Zeit Kapellmeister des Königlichen <strong>Theater</strong>s sowie Domkapellmeister<br />
in Berlin – Ausschnitte aus seiner bis dato unaufgeführten komischphantastischen<br />
Oper DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR an. König<br />
Friedrich Wilhelm IV. findet Gefallen daran, er ordnet die Uraufführung an.<br />
Zunächst stehen dieser die 48er Barrikadenkämpfe und wohl auch theaterinterne<br />
Besetzungsschwierigkeiten im Wege. Doch schließlich hebt<br />
<strong>sich</strong> der Vorhang für die LUSTIGEN WEIBER am 9. März 1849 zum ersten<br />
Mal. Nicolai leitet diese und noch zwei oder drei Folgevorstellungen. Am<br />
11. März 1849 stirbt der immer schon kränkelnde Komponist mit nur 39<br />
jahren. Seine LUSTIGEN WEIBER, die musikalisch zwischen der Tradition<br />
des deutschen Singspiels (mit gesprochenen Dialogen) und italienischer<br />
PREMIERE SONNTAG, 6. MAI 2012, 18 UHR, OPERNHAUS
WINDSOR<br />
Buffa-opera changiert, konnten <strong>sich</strong> zunächst nur<br />
schwer im Opernrepertoire durchsetzen. Und doch ist<br />
diese Oper heute, neben seinen Verdiensten um die<br />
Erfindung der Wiener Philharmonischen Konzerte und<br />
der damit einhergehenden Gründung der Wiener Philharmoniker<br />
als professionelles Orchester, das einzige,<br />
was an Otto Nicolai prominent erinnert.<br />
Nicolais Ritter Sir john Falstaff ist bei weitem nicht das<br />
einzige Abbild des elisabethanischen Helden auf der<br />
Opernbühne, sowohl vor als auch nach Otto Nicolai<br />
haben Komponistenkollegen <strong>sich</strong> dieser Geschichte<br />
angenommen, berühmtestes Beispiel: Giuseppe Verdis<br />
FALSTAFF. Im Zentrum der Shakespearschen Vorlage<br />
wie auch des Nicolaischen Werkes steht zwar der „dicke<br />
Ritter“ – wie ihn die Literatur gern benennt – doch<br />
ist der nur Auslöser der die Handlung bestimmenden<br />
Vorgänge und Intrigen. Die eigentlichen Protagonistinnen<br />
sind die titelgebenden ’lustigen Weiber‘, Frau<br />
Fluth und Frau Reich.<br />
„So zum Vergnügen darf man schon lügen, bleibt nur<br />
voll Treue und Liebe das Herz.“ Mit dieser Weisheit leitet<br />
Frau Fluth das erste furiose Finale der LUSTIGEN<br />
WEIBER VON WINDSOR ein. Ein paar Minuten später<br />
ist nicht nur der waghalsig-dreiste john Falstaff in<br />
die erste Falle seiner angebeteten Damen Fluth und<br />
Reich getappt, sondern auch der extrem eifersüchtige<br />
Ehegatte Fluth. Mithilfe aller Nachbarn stellt Fluth das<br />
gesamte Haus auf den Kopf, um den vermeintlichen<br />
Liebhaber seiner Frau in flagranti zu erwischen – blamiert<br />
<strong>sich</strong> am Ende aber nur, da nicht die Spur eines<br />
solchen im Haus zu finden ist. Falstaff, der tatsächlich<br />
kurz zuvor von Frau Fluth empfangen wurde, ist da bereits<br />
schon im kalten Wassergraben gelandet.<br />
Doch wie fing das alles an? Wer hat hier wen betrogen?<br />
Mit der ebenso dreisten wie waghalsigen Idee john Falstaffs<br />
den beiden Nachbarinnen Frau Fluth und Frau<br />
Reich zur selben Zeit den gleichen Liebesbrief zu schicken.<br />
Die Wahl zweier, noch dazu verheirateter Damen<br />
ist bei Falstaff aber nicht allein durch die Liebe geleitet,<br />
begehrenswert werden beide Frauen auch durch das<br />
Vermögen ihrer Männer. Und warum es nicht bei zwei<br />
auf diese Weise attrakiven Damen gleichzeitig versuchen<br />
– wenigstens Eine springt vielleicht darauf an?<br />
Nur sind diese auch noch in ganz alltägliche Probleme<br />
mit einem eifersüchtigen Ehemann (Fluth) und einer<br />
eigensinnigen Tochter im heiratsfähigen Alter (Reich)<br />
verstrickt.<br />
So kommt ihnen Falstaffs Frechheit dann doch gerade<br />
recht, denn die Rache an ihm lässt <strong>sich</strong> gut mit der Lösung<br />
der familiären Konflikte verknüpfen:<br />
„Gewiss, ein Weib kann schlau und fein und doch dabei<br />
stets ehrlich sein.“<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR<br />
KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER<br />
IN DREI AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />
DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />
RITTER VON MOSENTHAL<br />
NACH DER GLEICHNAMIGEN KOMöDIE<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />
11., 19. UND 27. MAI 2012<br />
Musikalische Leitung Robin Engelen/<br />
Christopher Sprenger<br />
Inszenierung Tom Ryser<br />
Bühne und Kostüme Stefan Rieckhoff<br />
Licht Sirko Lamprecht<br />
Choreographie Bea Nichele Wiggli<br />
Choreinstudierung Ulrich Zippelius<br />
Dramaturgie Ulrike Schumann<br />
Sir John Falstaff Philipp Meierhöfer<br />
Herr Fluth Giorgos Kanaris<br />
Herr Reich Ramaz Chikviladze<br />
Fenton Randall Bills<br />
Frau Fluth Ingeborg Greiner/julia Kamenik<br />
Frau Reich Anjara I. Bartz/Daniela Denschlag<br />
Anna Reich Emiliya Ivanova<br />
Junker Spärlich Mark Rosenthal<br />
Dr. Cajus Piotr Micinski<br />
Tänzerinnen Melina Faka,<br />
Soledad Maria Steinhardt, Bea Nichele Wiggli<br />
Alternativbesetzung in alphabetischer Reihenfolge<br />
Chor des <strong>Theater</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
5<br />
Philipp Meierhöfer und Chor
HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />
MAI-TANZT<br />
Vier Compagnien von internationalem Rang aus Frankreich, Kanada und New York gastieren bei den MAI-TANZTAGEN 2012 im <strong>Bonn</strong>er Opernhaus. Zum ersten<br />
Mal gastiert der französische Magier Philippe Decouflé mit seiner wunderbaren Compagnie DCA in <strong>Bonn</strong>. Decouflé ist ein Star, aber in Deutschland noch<br />
weitgehend unbekannt. Mit bewundernswerter Leichtigkeit kombiniert er Tänzer und virtuelle Tänzer zu einem schwebenden und dabei humorvollen Ganzen.<br />
Alvin Aileys American Dance <strong>Theater</strong> II wird u.a. die unsterbliche Choreographie REVELATIONS seines Namensgebers zeigen. Dazu kommen die Gastspiele<br />
aus Montréal: MARIE CHOUINARD und LES GRANDS BALLETS CANADIENS.<br />
COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUfLÉ (fRANKREICH)<br />
OCTOPUS<br />
Die Mai-Tanztage werden am 9. und 10. Mai mit dem Debüt der COMPA-<br />
GNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ aus dem französischen Saint-Denis eröffnet.<br />
Auf dem Programm steht das Ballett OCTOPUS, das neueste Werk<br />
von Philippe Decouflé, welches einer betörenden Entdeckungsreise durch<br />
Farb- und Formkontraste gleicht und extreme Gefühle von großer Intensität<br />
und Sinnlichkeit zeigt. Die Live-Musik stammt von Sänger, Komponist und<br />
Multi-Instrumentalist Labyala Nosfell, der gemeinsam mit dem Cellisten Pierre<br />
Le Bourgeois auftritt. Philippe Decouflé ist getrieben von der Idee der<br />
Schönheit. Seine Choreographien zelebrieren den menschlichen Körper in<br />
seiner natürlichen Grazie. Dabei täuscht ein raffiniertes Zusammenspiel von<br />
Tanz und Videoeffekten die Sinne und füllt den Bühnenraum mit Illusionen.<br />
Die Compagnie DCA – Philippe Decouflé wurde 1983 als Kollektiv gegründet,<br />
d.h. alle Inszenierungen werden von den Mitgliedern der Compagnie gemeinsam<br />
entwickelt. Auftritte führten die Compagnie rund um die Welt, u.a. nach<br />
Yokohama, Tokio, Osaka, Shanghai, Madrid, London, Vancouver, Montréal,<br />
Toronto, Calgary, New York und Atlanta.<br />
6<br />
Ein Konzert mit dem inzwischen Kultstatus genießenden Labyala Nosfell ist<br />
ein Hörerlebnis. Der Sänger, Komponist und Multi-Instrumentalist Nosfell<br />
gebraucht seine ungeheuer geschmeidige Stimme wie ein Instrument und<br />
verbindet in seiner Musik die Energie von Les Claypool, die melodische Kraft<br />
von joni Mitchell und die Magie von Tom Waits. Für die Musik zu OCTOPUS<br />
hat er sehr eng mit den Tänzern und Philippe Decouflé zusammengearbeitet,<br />
um das musikalische Material, die Rhythmen, Harmonien sowie die Instrumentierung<br />
auszuwählen. Im Duo tritt er live mit dem Cellisten Pierre Le<br />
Bourgeois auf.<br />
Eine Koproduktion von Compagnie DCA-Philippe Decouflé mit Théâtre National<br />
de Bretagne-Rennes, Théâtre National de Chaillot, Movimentos Festwochen<br />
der Autostadt Wolfsburg, La Coursive – Scène Nationale de La Rochelle,<br />
Torinodanza, Théâtre de Nîmes.<br />
Choreographie Philippe Decouflé<br />
Live-Musik Labyala Nosfell, Pierre Le Bourgeois | Mit 8 Tänzern<br />
MITTWOCH UND DONNERSTAG, 9. UND 10. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />
EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER
AGE BONN<br />
VOM 9. BIS 31. MAI 2012<br />
COMPAGNIE MARIE CHOUINARD (KANADA)<br />
bODy_rEMIX/gOLDBERG_vARIATIONS<br />
Es folgt am 17. und 18. Mai die COMPAGNIE MARIE CHOUINARD aus Montréal<br />
mit bODY_rEMIX/gOLDBERG_vARIATIONS. Das Werk ist ein Ballett in<br />
zwei Akten und wurde 2005 für das Internationale Tanzfestival der Biennale<br />
Venedig von Marie Chouinard kreiert. In diesem Stück drücken die zehn Tänzer<br />
Marie Chouinards Compagnie – ausgestattet mit Krücken, Prothesen und<br />
horizontalen Stangen – das Thema der Freiheit in verschiedenen Variationen<br />
aus. Es erklingt eine Bearbeitung Bachs Goldberg-Variationen Nr. 5, 6 und<br />
8 von Louis Dufort, die mit Wortzuspielungen des Pianisten Glenn Gould<br />
ergänzt werden. Marie Chouinard gründete 1990 ihre Compagnie, die heute<br />
auf den großen Bühnen und bei den bekanntesten Festivals der Welt auftritt.<br />
Ihre Wurzeln hat die Compagnie in Marie Chouinards erster Choreographie<br />
aus dem jahr 1978, dem Solo CRYTALLIZATION, welches für seine Originalität<br />
damals sofort auf großen Zuspruch stieß. Seit der Gründung hat Marie<br />
Chouinard rund ein Dutzend Choreographien für ihre Compagnie geschaffen.<br />
Choreographie Marie Chouinard<br />
Musik Louis Dufort: Variations on the Variations, johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen<br />
5, 6, 8 | Redebeiträge von Glenn Gould<br />
Mit 18 Tänzern<br />
DONNERSTAG, 17. MAI, 18 UHR, UND fREITAG, 18. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />
EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER
HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />
MAI-TANZT<br />
AILEy II (NEW yORK)<br />
ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />
THE HUNT/REVELATIONS<br />
AILEY II gilt als Inbegriff für jungen, innovativen Tanz. Im Mai 2012 gastiert<br />
die Compagnie zum ersten Mal in <strong>Bonn</strong>. Das Credo der Tänzer ist die Klarheit<br />
der Bewegung, die Vielfalt der Tanzstile und die Menschlichkeit ihrer Geschichten.<br />
Der Geist und die Energie der größten jungen Talente des Landes<br />
verbinden <strong>sich</strong> hier mit der Leidenschaft und der Kreativität herausragender<br />
Choreographen der heutigen Generation. Unter der künstlerischen Leitung<br />
der früheren Ailey-Tänzerin Sylvia Waters entwickelte <strong>sich</strong> Ailey II seit dem<br />
jahr 1974 zu einer der populärsten professionellen Compagnien des Landes,<br />
die von der Kritik hoch gelobt wird. Dabei wird ein bis zum Rand gefüllter<br />
Tourneeplan mit ausgedehnten gesellschaftlichen Programmen unter einen<br />
Hut gebracht.<br />
Der Tänzer und Choreograph Alvin Ailey, der die Rassendiskriminierung an<br />
<strong>sich</strong> selbst erleben musste, gründete seine Compagnie 1958 mit dem Ziel,<br />
Tänzer aller Hautfarben gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Seit 53 jah-<br />
8<br />
ren erzählen die Ailey-Tänzer weltweit vom Leid, der Lebenslust, von Unterdrückung<br />
und Aufbegehren des schwarzen Amerika. Als der legendäre Ailey<br />
am 1. Dezember 1989 starb, schrieb die New York Times: … man musste ihn<br />
nicht persönlich kennen, um von seiner Menschlichkeit, seiner Begeisterung, seiner<br />
Überschwänglichkeit und seinem Mut für eine gemischt-rassische Kultur in Brüderlichkeit<br />
berührt zu sein.<br />
Es war nicht nur die Hautfarbe. Es ging um die Kultur, darum, ein Teil der amerikanischen<br />
Gesellschaft zu sein. Er (Ailey) hat <strong>sich</strong> immer als Teil des amerikanischen<br />
Ganzen gesehen. Barack Obama ist eine Art der Erfüllung dieses Traums.<br />
Sylvia Waters<br />
Künstlerische Leitung Sylvia Waters<br />
Choreographie Than Dao/jessica Lang/Robert Battle/Alvin Ailey<br />
Musik Ezio Bosso/Trio Mediaeval/Les Tambours du Bronx/Traditional spirituals<br />
Mit 12 Tänzern<br />
DIENSTAG UND MITTWOCH, 22. UND 23. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />
EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER
AGE BONN<br />
COMPAGNIE MARIE CHOUINARD (KANADA)<br />
LEONCE UND LENA<br />
Last but not least begrüßen wir im <strong>Bonn</strong>er Opernhaus erneut die berühmten<br />
LES GRANDS BALLETS CANADIENS DE MONTRÉAL am 30. und 31. Mai.<br />
<strong>Sie</strong> tanzen das Handlungsballett LEONCE UND LENA von Christian Spuck,<br />
welches im jahr 2008 in Essen uraufgeführt wurde. Die Choreographie von<br />
Christian Spuck wurde dafür für den <strong>Theater</strong>preis DER FAUST nominiert.<br />
Christian Spuck verwandelt Georg Büchners romantische Komödie in ein<br />
tempo- und einfallsreiches Lustspiel, das äußerst unterhaltsam, aber niemals<br />
seicht ist. Les Grands Ballets Canadiens de Montréal, Kanadas größte<br />
Ballettcompagnie, wurde im jahre 1957 von Ludmilla Chiriaeff gegründet und<br />
ist seitdem Vorreiter in der Verbreitung und Entwicklung der Tanzkunst in<br />
Montréal und ganz Kanada. Der aus Marburg stammende Christian Spuck<br />
erhielt seine tänzerische Ausbildung bei john Cranko in Stuttgart und war<br />
beim Stuttgart Ballett zunächst Tänzer. Im jahr 2001 wurde er zum Hauschoreographen<br />
des Stuttgarter Balletts ernannt und trägt seitdem mit seinem<br />
Werk maßgeblich zur Ausformung des modernen Profils der angesehenen<br />
Compagnie bei. Seitdem schuf er für das Stuttgart Ballett fünfzehn Welturaufführungen.<br />
Ab der Saison 2012/13 übernimmt Spuck die Leitung des Zürich<br />
Balletts in der Nachfolge von Heinz Spoerli.<br />
Künstlerische Leitung Gradimir Pankov<br />
Choreographie Christian Spuck<br />
Musik johann Strauss, Bernd Alois Zimmermann, Martin Donner, Alfred Schnittke u.a.<br />
Mit 40 Tänzern<br />
MITTWOCH UND DONNERSTAG, 30. UND 31. MAI 2012, jEWEILS 19.30 UHR, OPERNHAUS<br />
EINfüHRUNG jEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM OPERNfOyER
PREMIERE SCHAUSPIEL<br />
MICHAEL KOH<br />
VON HEINRICH VON KLE<br />
Es muss in der elften Klasse gewesen sein, als ich einen Deutschleistungskurs<br />
über Kleist belegte. Der Lehrer, ein protestantischer Studienrat<br />
für die Fächer Deutsch und Religion, hatte eine Gesamtausgabe zur Voraussetzung<br />
für die Teilnahme am Kurs gemacht – ich entschied mich für<br />
die billigste, ich glaube, sie kostete damals 12,80 DM. Seitdem ist Kleist<br />
in meinem Besitz, besser gesagt, ich in seinem. Das Buch hat unzählige<br />
Umzüge überstanden, ein kleines Wunder, weil ich Bücher nicht sammele,<br />
sondern dazu neige, mich allzu leichtfertig von ihnen zu trennen. Dass<br />
dieses Buch immer noch bei mir ist, hat also Bedeutung. Trotz der billigen<br />
Herstellung fehlt keine Seite, die zahlreichen Bleistiftnotizen, von einer in<br />
Maßen fleißigen Schülerin an die kaum vorhandenen Ränder gequetscht,<br />
sind auch 33 jahre später noch immer gut lesbar.<br />
Keine Angst, ich werde sie heute Abend nicht mit dem privaten 1388 Seiten<br />
langen Kommentarapparat einer unbedarften Gymnasiastin langweilen,<br />
der vor allem zweierlei spiegelt: den Eifer der Schülerin erstens und ein<br />
leises Aufbegehren gegen den Ordnungssinn ihres Lehrers zweitens, der<br />
Kleist offenbar ‚auf den Punkt’ bringen wollte und uns umfangreiche Klausuren<br />
zu Themen wie: ‚Das Paradoxe bei Kleist’, ‚Kleist und das innerste<br />
Gefühl’, ‚Die Kantkrise und das Unaussprechliche’ schreiben ließ und uns<br />
im Unterricht dazu aufforderte, ein kleine Gerichtssitzung zu inszenieren,<br />
in der wir, eine Gruppe siebzehnjähriger Mädchen aus Niedersachsen, die<br />
nicht genau wussten, wo dieses Brandenburg liegt und wer seine Feinde<br />
sind, die jetzt Staub fressen müssen, zu einer Urteilsfindung in Sachen<br />
Kohlhaas kommen sollten.<br />
10 PREMIERE fREITAG, 11. MAI 2012, 19.30 UHR, KAMMERSPIELE
LHAAS<br />
IST<br />
Eine Übung, von der ich immerhin bis heute auf diversen Podien profitiere:<br />
In der ersten Runde gab ich den Kohlhaas, in der zweiten seinen Richter, in<br />
der dritten seinen Anwalt (damals meine Lieblingsrolle, ich träumte davon,<br />
jura zu studieren), in der vierten spielte ich Martin Luther, was mir fremd<br />
war – ich bin bis heute katholisch. Zu welchen Ergebnissen wir damals kamen,<br />
welches Schicksal wir über Kohlhaas verhängten, weiß ich nicht mehr.<br />
Ich erinnere mich nur noch an jenen Satz, den irgendein mir unbekannter<br />
Kurfürst, <strong>sich</strong> den Hut lächelnd in die Augen drückend, ausspricht und den<br />
ich damals nicht verstand, heute umso besser: Torheit, du regierst die Welt<br />
und dein Sitz ist ein schöner weiblicher Mund!<br />
Vor allem aber erinnere ich mich, wenn auch unvollständig und schemenhaft,<br />
an die Schlussszene: Bevor Kohlhaas, der zweifelhafte Held,<br />
Ensemble<br />
schaffottiert wird, öffnet er jene geheimnisvolle<br />
Kapsel, die an seiner<br />
Brust hängt und die einen Zettel<br />
mit einer schicksalhaften Botschaft<br />
enthält. Was auf dem Zettel steht,<br />
erfahren wir nicht, weil sein Besitzer<br />
ihn, bevor er rechtmäßig seinen<br />
Kopf verliert, schlicht und einfach<br />
verschlingt und damit nicht nur seinen<br />
Richtern, sondern auch seinen<br />
Lesern auf immer die Botschaft entzieht.<br />
Die Botschaft des Textes ist<br />
also das Entziehen der Botschaft,<br />
ein Geheimnis, das der Held für<br />
immer mit in den Tod nimmt und<br />
das die jugendliche Leserin, mit<br />
Bleistift an den nicht vorhandenen<br />
Rand gekritzelt, mit den einfachen<br />
Worten kommentiert: „Triumph<br />
im Tode!“ Um etwas weiter unten<br />
hinzuzufügen: „Die Pferde sind allerdings<br />
wieder wohlgenährt! Ein<br />
Symbol!“ Felicitas Hoppe<br />
Auszug aus einem Originalbeitrag,<br />
den die Schriftstellerin<br />
anlässlich des 200.<br />
Geburtstags von Heinrich von Kleist<br />
im Auftrag von THEATER BONN<br />
und Literaturhaus <strong>Bonn</strong> verfasst und<br />
im November 2011 im Rahmen von<br />
KLEIST BEI NACHT in den Kammerspielen<br />
vorgetragen hat. Der Beitrag<br />
erscheint in voller Länge zur Premiere<br />
von MICHAEL KOHLHAAS.<br />
Es ist ein schmaler Grat, auf dem<br />
<strong>sich</strong> Michael Kohlhaas in Kleists<br />
verstörender Erzählung bewegt, es<br />
ist die feine Linie zwischen Gerechtigkeit<br />
und Selbstgerechtigkeit, zwischen<br />
Recht und Selbstjustiz. Und<br />
irgendwann ist für ihn kein Halten<br />
mehr, die Ordnung seiner Welt ist<br />
erschüttert und diese fundamentale<br />
Erschütterung trägt wiederum er in<br />
die Welt. Was ist geschehen? Zunächst<br />
eine Kleinigkeit: Kohlhaas,<br />
Familienvater und als ehrlich und<br />
gerecht bekannter Pferdehändler,<br />
will Pferde nach Dresden bringen,<br />
um sie dort zu verkaufen. Doch er<br />
lebt in einem zersplitterten Land,<br />
in dem jeder kleine Herr eigene Gesetze<br />
macht. So gerät er auf seiner<br />
Reise in Konflikt mit dem junker<br />
von Tronka, der einen Passschein<br />
verlangt. Im Folgenden entwickelt<br />
<strong>sich</strong> jener komplizierte Rechtsstreit,<br />
in dem <strong>sich</strong> Kohlhaas vom vertrauenden<br />
Bürger in einen brandschat-<br />
zenden Kämpfer verwandelt, weil er<br />
<strong>sich</strong> Willkür, Unehrlichkeit und Vetternwirtschaft<br />
ausgesetzt sieht. Am<br />
Ende hat er alles verloren: seinen<br />
Besitz und seine Frau und seinen<br />
inneren Frieden. Als Rebell überzieht<br />
er das Land mit Terror ...<br />
Wer ist Kohlhaas für uns? Ein Wutbürger,<br />
der das Unglück hat, statt<br />
in einer Demokratie unter absolutistischer<br />
Willkürherrschaft zu leben?<br />
Oder doch ein selbstgerechter<br />
Machtmensch? Dieser Frage geht<br />
Ulrich Rasche in seiner Bühnenfassung<br />
der Kleistschen Erzählung<br />
nach. Rasche, geboren 1969, studierte<br />
Kunstgeschichte in Bochum<br />
und lebt als freier Regisseur in Berlin,<br />
wo er 2004 erstmals überregionales<br />
Aufsehen mit seinem Chorprojekt<br />
SINGING! IMMATERIELL<br />
ARBEITEN im entkernten Palast<br />
der Republik erregte. Es folgten Arbeiten<br />
am Staatstheater Stuttgart,<br />
an der Berliner Volksbühne und am<br />
Schauspiel Frankfurt. Rasches Inszenierungen<br />
sind Grenzgänge zwischen<br />
Oper und Schauspiel, zwischen<br />
<strong>Theater</strong> und Performance.<br />
Für KOHLHAAS wird er eine eigene<br />
musikalisch-theatralische Erzählweise<br />
mit Opernsängern und<br />
Schauspielern entwickeln.<br />
MICHAEL KOHLHAAS<br />
VON HEINRICH VON KLEIST<br />
NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />
12., 19. UND 20. MAI 2012<br />
Inszenierung und Bühne Ulrich Rasche<br />
Kostüme Sara Schwartz<br />
Chorleitung jürgen Lehmann<br />
Musik johannes Winde<br />
Video Tim Ringewaldt<br />
Licht Bernd Winterscheid<br />
Dramaturgie Stephanie Gräve/Ingo Piess<br />
Mit<br />
Mareile Blendl, Philine Bührer,<br />
Kornelia Lüdorff, Dominik Fornezzi,<br />
jürgen Lehmann, Nico Link,<br />
Hendrik Richter, Falilou Seck,<br />
(Schauspiel)<br />
julia Birke, Ines Madeira,<br />
Guillaume Francois, Arturas Miknaitis<br />
(Gesang)<br />
11
PREMIERE SCHAUSPIEL<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUffüHRUNG<br />
TIEf IN EINEM DUNKLEN WALD<br />
VON NEIL LABUTE<br />
DEUTSCH VON fRANK HEIBERT<br />
WEITERE VORSTELLUNGEN<br />
22. UND 29. MAI 2012<br />
Inszenierung Michael Lippold<br />
Ausstattung julia Ries<br />
Live-Musik Gregor Schwellenbach<br />
Licht Lothar Krüger<br />
Dramaturgie Almuth Voß<br />
Betty Birte Schrein<br />
Bobby Günter Alt<br />
12<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUffüHRUNG<br />
TIEf IN EINEM<br />
DUNKLEN WALD<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Ein Mann und eine Frau allein in einer einsamen Hütte, tief in einem dunklen Wald. Zusätzlich tobt draußen ein<br />
Gewitter. All das verheißt per se nichts Gutes – in einem Stück von Neil LaBute darf man erst recht gefasst sein auf<br />
Schauer, Thrill und Sünde. Doch die Dinge liegen immer anders, als sie zunächst scheinen: Was ist eigentlich wahr,<br />
und wie viel Wahrheit kann der Mensch ertragen? Mit einer meisterhaften Spannungsdramaturgie enthüllt LaBute<br />
Schritt für Schritt widersprüchliche Facetten der Vorgeschichte von Betty und Bobby. Nicht ohne Humor führt er uns<br />
auf falsche Fährten und lässt dabei nur ahnen, was die beiden eigentlich aneinander bindet …<br />
Das neue Stück des bedeutenden amerikanischen Dramatikers setzt die Serie von LaBute-Erst- und Uraufführungen<br />
in der <strong>Bonn</strong>er Werkstatt fort. Natürlich auch diesmal wieder mit Birte Schrein!<br />
PREMIERE MITTWOCH, 16. MAI 2012, 20 UHR, WERKSTATT
Als Geschichtenerzähler habe ich die Aufgabe,<br />
meine Leser oder mein Publikum auf<br />
eine Reise mitzunehmen, die so spannend<br />
wie möglich gestaltet ist –, aber was ist der<br />
Preis? Bin ich als Schriftsteller und als Mitglied<br />
der Gesellschaft dafür verantwortlich,<br />
wenn dieses Verhalten so stehenbleibt, oder<br />
sollte jede Sünde gewogen und gebüßt werden,<br />
jede falsche Wendung korrigiert und jede<br />
Geschichte mit „Und wenn sie nicht gestorben<br />
sind, dann leben sie noch heute“ beendet<br />
werden? Von meinem Standpunkt aus ist die<br />
Antwort natürlich ein Nein, und zwar ein vollmundiges<br />
Nein, und ich glaube, wer lange genug<br />
darüber nachdenkt, wird mir zustimmen.<br />
Ein überraschender Schluss, eine unerwartete<br />
Wendung, der frühe Tod einer Figur, das alles<br />
sorgt für gute Unterhaltung. Wir lernen schon<br />
als Kinder, dass <strong>sich</strong> in unseren Büchern<br />
und selbst in unserem Leben die Dinge am<br />
besten auf eine bestimmte Art tröstlich darstellen<br />
sollten; erst als Erwachsene begreifen<br />
wir, dass das Leben ein ausgekochtes kleines<br />
Miststück ist – und garantiert erwartbar nur<br />
das Unerwartbare. Mit dem Ergebnis, dass<br />
manche Leute es nicht mögen, wenn sie auch<br />
in ihrem bezahlten Abendprogramm genarrt<br />
werden. In meinem Berufsleben bin ich<br />
schon mehr als einem Menschen begegnet,<br />
der Untertitel, Schwarzweißfilme oder komplizierte,<br />
allzu traurige Handlungsverläufe mit<br />
seltsamem oder überraschendem Ausgang<br />
hasst; Unterhaltung hat für solche Menschen<br />
schlicht und glaubwürdig zu sein. Ihr Vergnügen<br />
entsteht durch Vorhersehbarkeit. Zum<br />
Glück ist das nicht meine Sache – und einer<br />
von vielen Gründen dafür, warum mein Erfolg<br />
nie zu der Anfrage reichte, eine Fortsetzung<br />
zu irgendetwas zu schreiben. Ich bleibe lieber<br />
meinen Figuren und dem stimmigen Ende<br />
ihrer Geschichten treu als meinem Publikum<br />
und seinen kollektiven Gefühlen. Ein Film<br />
oder ein Stück endet so abrupt und tragisch<br />
oder glücklich, wie es stimmig ist, keinen Moment<br />
früher. Ich diene meinen Figuren, sonst<br />
niemandem.<br />
Die einzigen, die nichts beurteilen sollten,<br />
sind der Autor, der Regisseur und die Schauspieler.<br />
Soll doch das zahlende Publikum<br />
entscheiden, ob das Stück gut und die<br />
Hauptfigur sympathisch ist. Kann ein Nazi<br />
und Frauenschläger je einen sympathischen<br />
Protagonisten abgeben? Ist er ein guter oder<br />
ein schlechter Mensch? Ich bin der Letzte,<br />
den <strong>Sie</strong> da fragen dürfen. Ich bin der Autor;<br />
ich erzähl’s einfach so, wie ich es sehe. Allerdings<br />
glaube ich weiter an die Kraft des Theatralischen<br />
und an die Überzeugung, dass<br />
„interessant“ beim Schreiben wichtiger ist als<br />
„gut“ oder „schlecht“. Eine Figur, die mich<br />
neugierig darauf macht, wie es weitergeht,<br />
ziehe ich jederzeit dem schmackhaften, abgeschmackten<br />
konventionellen Helden bzw. der<br />
Heldin vor.<br />
Neil LaBute<br />
Frühjahr 2010<br />
BUNDESKUNSTHALLE<br />
ROMY SCHNEIDER<br />
Zwei Ge<strong>sich</strong>ter einer Frau<br />
<strong>Theater</strong>abend<br />
Mittwoch, 9. Mai, 19 Uhr<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
ROMY SCHNEIDER<br />
bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />
NACHTBLENDE<br />
Kino<br />
Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
ROMY SCHNEIDER<br />
bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />
DIE SPAZIERGÄNGERIN<br />
VON SANS-SOUCI<br />
Kino<br />
Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
ROMY SCHNEIDER<br />
bis 24. Juni in <strong>Bonn</strong><br />
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland<br />
Museumsmeile <strong>Bonn</strong>, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 <strong>Bonn</strong>, T +49 228 9171-200<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
Chris Pichler, Foto. Jessica Brauner<br />
Romy Schneider und Klaus Kinski<br />
Filmstil
PREMIERE SCHAUSPIELads (werbu<br />
ds (werbung) V ads
ng)<br />
Eine ungewöhnliche <strong>Theater</strong>probe:<br />
<strong>Bonn</strong>er Bürger offenbaren, woran<br />
sie glauben, was sie denken und<br />
fühlen, was sie <strong>sich</strong> für die Zu-<br />
kunft wünschen.<br />
<strong>Sie</strong> sprechen über Wesentlichkeit,<br />
auf einer Bühne, vor einer Kame-<br />
ra. In den Vorstellungen werden<br />
sie dann als Hologramme auf eben<br />
diese Bühne projiziert; ein raffi-<br />
niertes Vexierspiel der Kunst, das<br />
fragen aufwirft.<br />
Was ist ein Schauspieler – ein<br />
Mensch auf einer Bühne? Gibt es<br />
<strong>Theater</strong> ohne lebendige Gegenwart<br />
– oder ist die frage falsch, denn<br />
die Zuschauer sind ja lebendig<br />
und gegenwärtig? Ist es automa-<br />
tisch wahr und authentisch, wenn<br />
ein ‚normaler’ Mensch, ein Nicht-<br />
Schauspieler, auf der Bühne über<br />
<strong>sich</strong> spricht? Und weniger wahr<br />
und authentisch, wenn er ‚nur’<br />
(werbung)<br />
projiziert wird? Das Publikum mag<br />
selbst urteilen und <strong>sich</strong> außerdem<br />
der frage stellen: Werben wir für<br />
uns, indem wir offenbaren, was<br />
wir glauben?!<br />
ON RICHARD MAXWELL<br />
VON RICHARD MAXWELL<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAXWELL<br />
NäCHSTE VORSTELLUNGEN<br />
19., 20., 22., 24. UND 25. MAI 2012<br />
Inszenierung Richard Maxwell<br />
Video Michael Schmelling/Ulf Ronneberger<br />
Produktionsleitung Nicholas Elliott<br />
Technische Leitung Sascha van Riel<br />
Licht Sirko Lamprecht<br />
Videoschnitt Sandra van Slooten<br />
Dramaturgie Stephanie Gräve/Ingo Piess<br />
Mit 38 <strong>Bonn</strong>er Bürgern<br />
IN KOOPERATION MIT DEN NEW yORK CITy PLAyERS<br />
Richard Maxwell (jg. 1967),<br />
Autor, Komponist und Regisseur,<br />
künstlerischer Leiter<br />
der New York City Players, gilt<br />
als einer der innovativsten<br />
Künstler der New Yorker Off-<br />
Szene. Nach ads New York,<br />
London, Salzburg, Paris und<br />
Toulouse erarbeitet Maxwell<br />
jetzt ads <strong>Bonn</strong>.<br />
PREMIERE fREITAG, 18. MAI 2012, 19.30 UHR, LAMPENLAGER<br />
VON RIC
KOPRODUKTION SCHAUSPIEL<br />
Der russische Komödien-Klassiker<br />
DER REVISOR kommt als Koproduktion<br />
von THEATER BONN, des<br />
Théâtre National du Luxembourg<br />
und der Ruhrfestspiele am 3. Mai<br />
2012 in Recklinghausen zur Premiere.<br />
Regie führt Frank Hoffmann,<br />
die Haupt- und Titelrolle spielt der<br />
bekannte Bühnen- und TV-Darsteller<br />
Bernd Michael Lade, aus dem<br />
<strong>Bonn</strong>er Ensemble verstärken ihn<br />
Tatjana Pasztor und Rolf Mautz. In<br />
<strong>Bonn</strong> wird die Produktion im januar<br />
2013 zu sehen sein.<br />
DER REVISOR<br />
VON NIKOLAI GOGOL<br />
VORSTELLUNGEN IN RECKLINGHAUSEN 3., 4., 5., 6. UND 7. MAI 2012,<br />
RUHRfESTSPIELHAUS RECKLINGHAUSEN<br />
16<br />
BLICK HINTER DIE<br />
KULISSEN<br />
Christian Firmbach, Künstlerischer Betriebsdirektor, führt durch<br />
das Opernhaus.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl, Karten nur im Vorverkauf<br />
MITTWOCH, 16. MAI, 18 UHR<br />
OPERNHAUS<br />
BEGR. TEILNEHMERZAHL, KARTEN<br />
NUR IM VORVERKAUf. TREffPUNKT:<br />
OPERNHAUS (BüHNENEINGANG)
BUCHPREMIERE<br />
ALS STROHHALME<br />
NOCH AUS STROH<br />
WAREN. EINE KINDHEIT<br />
IN SüDTIROL<br />
VON KONRAD BEIKIRCHER<br />
Eine Buchpremiere, und weit mehr als eine trockene Lesung – Konrad Beikircher erzählt,<br />
singt und spielt einmal nichts Rheinisches, sondern offenbart seine wahren Wurzeln:<br />
Sein neues Buch handelt von seiner Kindheit in Südtirol.<br />
In der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat und die Strohhalme noch aus Stroh<br />
waren, wussten die Kinder vom Stegener Weg in Bruneck, was <strong>sich</strong> damit alles anstellen<br />
ließ, und gingen auf die Suche nach Rinderbremsen, um mit ihnen Formel-1-<br />
Rennen zu veranstalten. Und der kleine Konrad mittendrin. So wie Beikircher erzählen<br />
kann, entsteht die Brunecker Welt ganz von alleine – eine Welt, die nicht nur heil ist,<br />
die zum Schreien komisch sein kann und doch melancholisch-sehnsüchtig macht. Eine<br />
Welt voller Abenteuer, voller Menschen, die den kleinen Frauenhelden bemuttert und<br />
betüddelt haben, eine Welt, durch die er mit ganz großen Augen und Ohren gegangen<br />
ist. Beikircher erzählt von Bruneck und Bozen, aus seiner Zeit im Schülerwohnheim<br />
„Antonianum“ und führt uns mit seiner Gitarre wie damals in die Südtiroler Gasthäuser,<br />
wo er seine ersten Kabarett-Versuche machte und den deutschen Mädchen mit<br />
Celentanos Hilfe in die Herzen sprang. Gespickt mit kleinen ironischen Seitenhieben<br />
auf unsere ach so moderne Zeit, lässt dieser Abend <strong>Sie</strong> um jahre jünger werden. <strong>Sie</strong> –<br />
und auch den Konrad Beikircher!<br />
IN KOOPERATION MIT DEM LITERATURHAUS BONN<br />
MONTAG, 14. MAI 2012, 19.30 UHR, OPERNfOyER<br />
Dr. Luana Lima behandelt Patienten im Flüchtlingslager<br />
Dadaab (Kenia), Juli 2011 © Brendan Bannon<br />
Leben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr,<br />
24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten oder<br />
nach Naturkatastrophen schnell handeln zu können,<br />
brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen <strong>Sie</strong> uns langfristig.<br />
Werden <strong>Sie</strong> Dauerspender.<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de/dauerspende<br />
DAUERSPENDE<br />
ab 5,–<br />
im Monat<br />
Spendenkonto 97 0 97<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
blz 370 205 00<br />
ANZEIGE<br />
17
Arne Lenk<br />
PREMIERENRüCKBLICK<br />
LIEBE, DAS IST LEICHT GESAGT<br />
SONGS UND TEXTE VON BERTOLT BRECHT<br />
Inszenierung Thomas Goritzki<br />
Musikalische Leitung Michael Barfuß<br />
Bühne Carla Friedrich<br />
Kostüme Anna Behrend<br />
Licht Sirko Lamprecht<br />
Dramaturgie Almuth Voß<br />
Mit<br />
Susanne Bredehöft, Arne Lenk,<br />
Maria Munkert, Nina Tomczak<br />
Musiker<br />
Ebasa, Wolfgang Engelbertz,<br />
Klaus Mages, Martin Morgenstern,<br />
Lothar van Staa<br />
18<br />
Dank der Schauspieler und Sänger Susanne<br />
Bredehöft, Maria Munkert, Nina Tomczak<br />
und Arne Lenk und dank der fabelhaften<br />
Musiker Martin Morgenstern, Lothar von<br />
Staa, Ebasa, Wolfgang Engelbertz und<br />
Klaus Mages wurde es ein hinreißender<br />
Abend. Die einen erschufen Beziehungswelten,<br />
brachten pralles Leben, Poesie und<br />
gut dosierte Melancholie auf die Bühne.<br />
Die anderen lieferten den perfekten Brecht/<br />
Weill-Sound: mit pulsierendem Schönklang<br />
und scheppernden Dissonanzen. Einzige<br />
Requisiten: ein Baum und ein langes Sofa.<br />
Es braucht manchmal nur wenig, um große<br />
Kunst hervorzubringen.<br />
General-Anzeiger<br />
„Liebe, das ist leicht gesagt“, folgerte mit<br />
Brecht das Ensemble. Und öffnete Brechts<br />
berüchtigten „Giftschrank“, dessen Inhalt<br />
das prüde DDR-Archiv unter Verschluss<br />
hielt und der „Spiegel“ vor 30 jahren (jubiläum!)<br />
stückchenweise öffentlich preisgab<br />
mit der Ab<strong>sich</strong>erung „nur privat“. Das entfällt<br />
nun. „Gestopft“ werden die Mädchen<br />
wie die fabelhafte Trompete von Ebasa, der<br />
mit Lothar van Staas Saxophon Kurt Weills<br />
„Dreigroschenoper“-Molly ihre Musik verpasst.<br />
„ja da muss man <strong>sich</strong> doch einfach<br />
hinlegen“, singt Maria Munkert. Das dürfte<br />
sie auch in der Kirche vortragen, keine Frage;<br />
so gut wie sie hier die klassische Weill-<br />
Interpretation aufnimmt.<br />
<strong>Bonn</strong>er Rundschau<br />
NäCHSTE VORSTELLUNGEN 5. UND 25. MAI 2012, KAMMERSPIELE
„WER WEISS, VIELLEICHT WäCHST HIER WIRKLICH EINE NEUE fORM VON ABEND-<br />
GESTALTUNG HERAN. SOLLTE MAN IM AUGE BEHALTEN.“ CAMPUS-WEB<br />
LITERATUR LIVE<br />
& PARTy<br />
Die überraschungsidee der letzten Spielzeit – nach Erfolgen in Paris, London,<br />
Rom, Madrid ist die Party mit Live-Literatur und Tanzmusik auch in <strong>Bonn</strong> zuhause.<br />
Diesmal mit Marc Degens, Lothar Kittstein, Nora Mansmann, jochen Schmidt und Olivia Wenzel<br />
Im Anschluss Party mit Dj Piessinger<br />
fREITAG, 4. MAI 2012, 22 UHR, OPERNfOyER facebook.com/bal.litteraire<br />
QUATSCH KEINE OPER!<br />
EINE VERANSTALTUNGSREIHE VON THEATER BONN | KüNSTLERISCHE LEITUNG & DURCHfüHRUNG: RITA BAUS KULTURPRODUKTION,<br />
HARMONIE BONN UND HAUS DER SPRINGMAUS IM OPERNHAUS<br />
jETZT SCHON VORVERKAUf füR DIE NEUE SPIELZEIT:<br />
DIETER HILDEBRANDT ICH KANN DOCH<br />
AUCH NICHTS DAfüR<br />
SAMSTAG, 6. OKTOBER 2012, 20 UHR<br />
... doch wer kann was dafür?<br />
Dieser Frage geht der<br />
Altmeister des Kabaretts<br />
hier akribisch nach. Bei<br />
seiner Suche nach Verantwortlichen<br />
stößt er nicht<br />
nur auf Berufsschwänzer<br />
in der Politik, auch der<br />
ganz normale Alltag hält<br />
schon Überraschungen<br />
parat!<br />
26.05.2012 20 UHR KöBES UNDERGROUND UND GäSTE DER STUNKSITZUNG,<br />
WDR RUNDfUNKORCHESTER KöBES CLASSICS –<br />
U-MUSIK TRIffT E-MUSIK, OPER TRIffT UNDERGROUND<br />
Vorverkauf läuft | Tickets: <strong>Theater</strong>kasse: 0228 77 80 08<br />
VORSCHAUSAMSTAG<br />
HAGEN RETHER LIEBE<br />
SONNTAG, 4. NOVEMBER 2012, 19 UHR, OPERNHAUS<br />
AUSVERKAUFT!<br />
www.bonnticket.de Telefon: 0228 50 20 10 sowie an allen bekannten VVK-Stellen<br />
Hagen Rether, mit Preisen<br />
hochdekorierter Kabarettist am<br />
Klavier, tarnt <strong>sich</strong> als Charmeur!<br />
Im Plauderton bringt er böse<br />
Wahrheiten unters Volk, genau<br />
beobachtet und ohne Rück<strong>sich</strong>t<br />
auf Glaubenssätze oder politische<br />
Korrektheit.<br />
LIEBE, so der seit jahren konstante<br />
Titel seines Programms,<br />
kommt darin garantiert nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen,<br />
die zueinander finden.<br />
WWW.QUATSCH<br />
KEINE OPER.DE
THEATER INTERN<br />
Der Tenor Randall Bills wurde in<br />
Kalifornien geboren und absolvierte<br />
sein Gesangsstudium an der La<br />
<strong>Sie</strong>rra University Kalifornien sowie<br />
an der University of Southern California.<br />
Er ist Preisträger bedeutender<br />
Gesangswettbewerbe wie<br />
des Metropolitan Opera National<br />
und des Pasadena Opera Guild. Bereits<br />
während seines Studiums trat<br />
Randall Bills u.a. als Tamino, Ferrando,<br />
Don Ramiro in CENEREN-<br />
TOLA und Tom Rakewell in THE<br />
RAKE’S PROGRESS auf. Randall<br />
Bills war Mitglied des Santa Fe Opera<br />
Ausbildungsprogramms, bevor<br />
er 2006 Mitglied des Opernstudios<br />
der Bayerischen Staatsoper wurde.<br />
Von 2008 bis 2010 war er Ensemblemitglied<br />
am <strong>Theater</strong> Würzburg,<br />
wo er als Ferrando debütierte und<br />
außerdem den Tamino sowie den<br />
Sänger im ROSENKAVLIER gab.<br />
Seit der Spielzeit 2010/11 ist Randall<br />
Bills Ensemblemitglied des <strong>Theater</strong>s<br />
Bremen. Dort ist er u.a. als Tamino,<br />
Don Ottavio, Alfred in der FLEDER-<br />
MAUS und Quint in THE TURN OF<br />
THE SCREW zu hören. In der Saison<br />
2011/12 gab Randall Bills sein Rollen-<br />
und Hausdebüt am Deutschen<br />
Nationaltheater Weimar als Alfredo<br />
in Verdis LA TRAVIATA. Am THE-<br />
ATER BONN debütiert er im Mai<br />
2012 als Fenton in einer Neuproduktion<br />
von DIE LUSTIGEN WEIBER<br />
VON WINDSOR.<br />
Philipp Meierhöfer erhielt seine<br />
erste Gesangsausbildung im Windsbacher<br />
Knabenchor. Im Frühjahr<br />
2007 konnte er sein Gesangsstudium<br />
an der Hochschule für Musik<br />
Würzburg mit Auszeichnung abschließen.<br />
Am Staatstheater Hanno-<br />
20<br />
ver sang er bereits während seines<br />
Studiums kleine und mittlere Bass-<br />
Partien, darunter in Luigi Nonos AL<br />
GRAN SOLE CARICO D´AMORE.<br />
Mit dieser Produktion gastierte er<br />
auch beim internationalen Musikfestival<br />
in Edinburgh. 2006 führten<br />
ihn Engagements ans Nationaltheater<br />
Belgrad und als Billy jack<br />
Rabbit in Puccinis LA FANCIULLA<br />
DEL WEST (Regie: Calixto Bieto)<br />
ans Staatstheater Stuttgart. Ein Repertoire-Schwerpunkt<br />
des Bassisten<br />
liegt auf den Buffo-Partien des deutschen<br />
und italienischen Faches.<br />
Nach Festengagements am Landestheater<br />
Coburg und dem Deutschen<br />
Nationaltheater Weimar ist<br />
Philipp Meierhöfer ab der Spielzeit<br />
2012/13 festes Ensemblemitglied<br />
der Komischen Oper Berlin. Am<br />
THEATER BONN war er bereits in<br />
der vergangenen Spielzeit als Baculus<br />
im WILDSCHÜTZ zu sehen und<br />
singt nun ab Mai 2012 den Falstaff<br />
in Tom Rysers Neuinszenierung<br />
von DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR.<br />
Zum ersten Mal zu Gast am THE-<br />
ATER BONN ist das Regieteam<br />
der LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR. Der Regisseur Tom<br />
Ryser wurde in Basel geboren. Der<br />
ausgebildete Schauspieler ist seit<br />
1996 freischaffend als Schauspieler,<br />
Regisseur und Choreograph in<br />
Berlin, Frankfurt, Leipzig, Dresden,<br />
Brest, Zürich, London, New York,<br />
Basel, Aargau, Venda (Südafrika)<br />
tätig. Seit mehr als 20 jahren fungiert<br />
er als Hausregisseur von Ursus<br />
& Nadeschkin, dem Aushängeschild<br />
der Schweizer <strong>Theater</strong>- und<br />
Comedy-Szene. 2009 übernahm er<br />
die Gesamtleitung der Aufführung<br />
der RAKETENSYMPHONIE, einem<br />
Stück „für 16 Solisten, ein Feuerwerk<br />
und Chor“ als Eröffnung der Kulturhauptstadt<br />
»Linz 09«.<br />
Als Regisseur ist er eng den Opern-<br />
und Schauspielsparten der <strong>Theater</strong><br />
in Basel – hier unter anderem Inszenierung<br />
von Wittenbrinks SEKRETä-<br />
RINNEN, HAIR und MY FAIR LADY<br />
– und Freiburg – ORPHEUS IN DER<br />
UNTERWELT, CHILDREN OF RE-<br />
VOLUTION – verbunden. Im juni<br />
wird er in Freiburg Georg Friedrich<br />
Händels Oper RINALDO zur Premiere<br />
bringen.<br />
Der Bühnen- und Kostümbildner<br />
Stefan Rieckhoff stammt aus Oldenburg.<br />
Sein Studium absolvierte<br />
er an der Staatlichen Kunstakademie<br />
Düsseldorf bei Professor Karl<br />
Kneidl. Im Anschluss war er als Bühnen-<br />
und Kostümbildner für Oper<br />
und Schauspiel unter anderem an<br />
den <strong>Theater</strong>n in Bern, Heidelberg,<br />
Krefeld, Saarbrücken, Luxembourg<br />
sowie dem Berliner Ensemble, Na-<br />
tionaltheater Prag, Volksoper Wien,<br />
Oper Halle und den Bregenzer Festspielen<br />
zu Gast. 2004 und 2008<br />
nominierten die Fachzeitschriften<br />
„Opernwelt“ und „Die Deutsche<br />
Bühne“ Stefan Rieckhoff zum Bühnenbildner<br />
des jahres.<br />
2008 wurden Inszenierungen von<br />
TRISTAN UND ISOLDE sowie HäN-<br />
SEL UND GRETEL in seiner Ausstattung<br />
als DVD-Einspielungen bei<br />
Arthaus Musik produziert. Mit Tom<br />
Ryser arbeitete er für ORPHEUS IN<br />
DER UNTERWELT und CHILDREN<br />
OF REVOLUTION am <strong>Theater</strong> Freiburg.<br />
Dort wird er auch die Ausstattung<br />
für Georg Friedrich Händels RINAL-<br />
DO übernehmen.<br />
Die Choreographin Bea Nichele<br />
Wiggli wurde ausgebildet am<br />
ch-Tanztheater in Zürich. 1992 erfolgte<br />
ihr Einstieg in die Sparte «nouveau<br />
cirque». 1993 war sie Gründungsmitglied<br />
von „cîrqu’enflex“<br />
und 1999 gründete sie ihre eigene<br />
Tanztheatergruppe, die „compagnie<br />
de willie“, mit der sie als Choreographin<br />
und Tänzerin alternierend<br />
zu den „cîrqu’enflex”-Produktionen<br />
eigene Stücke erarbeitete. Im jahr<br />
2005 erhielt sie den Werkjahrförderpreis<br />
des Kantons Solothurn. Mit<br />
Tom Ryser verbindet sie eine langjährige<br />
Zusammenarbeit; zuletzt<br />
choreographierte und tanzte sie für<br />
seine Inszenierung der MY FAIR<br />
LADY am <strong>Theater</strong> Basel.
THEOLOGISCHE<br />
SPURENSUCHE.<br />
MICHAEL<br />
KOHLHAAS –<br />
RECHT UND<br />
GERECHTIGKEIT<br />
Im Ahr-Resort findet man immer wieder neue,<br />
wunderbare Methoden um den gestressten Zeitgenossen<br />
zu verwöhnen, zu pflegen, schöner und<br />
gesunder zu machen. Auf 20.000 m² verbinden<br />
<strong>sich</strong> regionale Kostbarkeiten, wie das Mineralwasser<br />
und der beliebte Ahrwein, zu einem in<br />
Deutschland einzigartigen Angebot an Therapien<br />
und Anwendungen für Körper, Geist und Seele,<br />
die <strong>Sie</strong> alle im Bademantel erreichen können.<br />
Unter einem Dach erwarten den Gast eine Thermalbadelandschaft,<br />
eine Saunalandschaft, Well-<br />
In der neuen Reihe geht es um die Frage, wie religiös-theologische Themen und bestimmte<br />
Stücke und Inszenierungen zueinander in Beziehung stehen. Den Anfang macht das Thema<br />
„Recht und Gerechtigkeit“ in Kleists MICHAEL KOHLHAAS. Inwieweit kollidieren in der Novelle<br />
das zeitgenössische Rechtssystem und der Drang nach (vermeintlicher) Gerechtigkeit?<br />
Wie verhält <strong>sich</strong> die Dynamik von Michael Kohlhaas´ Gerechtigkeitsstreben, das in Selbstgerechtigkeit,<br />
ja Ungerechtigkeit umschlägt, zum Recht, das am Ende der Novelle das letzte<br />
Wort zu haben scheint? Und: Wie verhält <strong>sich</strong> dazu die theologische Rede von einer letzten<br />
Gerechtigkeit?<br />
Mit Dr. Wibke janssen, Theologin; Ulrich Rasche, Regisseur<br />
Moderation Stephanie Gräve<br />
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KATHOLISCHEN BILDUNGSWERK UND DEM EVANGELISCHEN fORUM<br />
DONNERSTAG, 24. MAI, 20 UHR, WERKSTATT, EINTRITT fREI<br />
Ahr-Resort Bad Neuenahr: Wasser ist Lebenselixier !<br />
ness, Iyengar®-Yoga, Samdosha®Ayurveda,<br />
Kosmetik, Massage- und Fangoangebote, ein<br />
Medical Fitness-Studio, Restaurants und Boutiquen.<br />
Zehn unterschiedliche Becken mit Thermal- oder<br />
Süßwasser laden zu erholsamen Stunden ein. Im<br />
großen Außenbecken mit einer Ausschwimmschleuse<br />
und einem Strömungskanal wird das<br />
Baden zu einem besonderen Erlebnis.<br />
THEATERGESPRäCHE<br />
ANZEIGE<br />
Die neuen Aquagymnastikangebote bieten<br />
mehrmals täglich die Möglichkeit, unter fachkundiger<br />
Anleitung (und ohne Extra-Kosten)<br />
Bänder- und Gelenke schonend zu trainieren<br />
Das unbestrittene Highlight für alle Sauna-Fans<br />
ist die große Saunalandschaft.<br />
Hier findet man acht unterschiedliche Saunen<br />
und einen wunderschönen Saunagarten samt<br />
Mineralwasser-Außenpool.<br />
www.ahr-resort.de
KONZERTE IM MAI 2012<br />
4. KINDERKONZERT<br />
Sonntag, 6. Mai 2012, 11 Uhr,<br />
Beethovenhalle<br />
SCHWANENSEE<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Schwanensee – Ballett in 4<br />
Akten op. 20 in Auszügen<br />
Anna Feichtinger Erzählerin<br />
Ballett Zentrum Vadim Bondar<br />
Vadim Bondar Leitung und<br />
Choreographie<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Konzept,<br />
Texte und Dirigent<br />
Prinzessin Odette, die vom Zauberer<br />
Rotbart in einen weißen Schwan<br />
verwandelt wurde, darf <strong>sich</strong> nur bei<br />
Nacht in Menschengestalt zeigen.<br />
Nach einer Begegnung am nächtlichen<br />
See erklärt ihr Prinz <strong>Sie</strong>gfried seine<br />
Liebe, nicht ahnend, dass ihm der<br />
nächste Tag eine große Prüfung<br />
auferlegt. Es erklingt ein großer<br />
Querschnitt der Partitur, getanzt von<br />
Eleven des Ballett Zentrums Vadim<br />
Bondar. Die Geschichte wird durch<br />
kindgerechte Texte verdeutlicht.<br />
Karten: E 8,00 (Erw.) / E 4,00<br />
(Kinder)<br />
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />
Für Kinder ab 5 Jahren<br />
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert<br />
mitbringen, damit die Kinder auf ihren<br />
Plätzen höher sitzen!<br />
7. KAMMERKONZERT<br />
Freitag, 11. Mai 2012, 20 Uhr,<br />
Beethoven-Haus<br />
VON ÖSTERREICH NACH UNGARN<br />
Franz Schubert<br />
Sonate für Violine und Klavier<br />
a-Moll D 385 op. post. 137,2<br />
Franz Liszt<br />
Grand Duo Concertant sur la<br />
Romance<br />
de M. Lafont „Le Marin” S 128,<br />
Epithalam zu Eduard Reményis<br />
Vermählungsfeier S 129<br />
Béla Bartók<br />
Sonate für Violine und Klavier<br />
Nr. 1 op. 21 Sz 75<br />
Isabelle van Keulen Violine<br />
Ronald Brautigam Klavier<br />
Karten: E 35,00, Dauer: ca. 2 Stunden<br />
22<br />
Wir spielen für Dich.<br />
4.<br />
Isabelle van Keulen (c) Marco Borgreve<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Samstag, 12. Mai 2012, 12 Uhr,<br />
St. Remigius-Kirche<br />
ORGELExPERIMENTE<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Präludium und Fuge h-Moll<br />
BWV 544, Choralbearbeitung<br />
über „Allein Gott in der<br />
Höh sei Ehr“ BWV 662 (aus<br />
den „Leipziger Chorälen“)<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Sonata V D-Dur Wq 70/5<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Adagio für Harmonica<br />
C-Dur KV 356 (617a)<br />
Zsolt Gárdonyi<br />
Mozart Changes<br />
Franz Liszt<br />
Consolation V in E-Dur S 172,<br />
Präludium und Fuge über den<br />
Namen B-A-C-H, S 260<br />
Stefan Horz Orgel<br />
Karten: E 5,00<br />
Dauer: ca. 1 Stunde<br />
5. SONNTAGSKONZERT<br />
Sonntag, 13. Mai 2012, 18 Uhr,<br />
Beethovenhalle<br />
NACHT AUS ROSEN<br />
Gustav Mahler<br />
Sinfonie Nr. 1 D-Dur,<br />
daraus 2. Satz „Blumine“<br />
(Andante),<br />
Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur, 1. Satz<br />
(Adagio),<br />
Das klagende Lied. Kantate für<br />
Soli, Chor und Orchester<br />
Manuela Uhl Sopran<br />
Lioba Braun Alt<br />
Werner Güra Tenor<br />
Tschechischer Philharmonischer<br />
Chor Brno<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Werner Güra (c) Monika Rittershaus<br />
Etwas Bemerkenswertes hält<br />
das Beethoven Orchester<br />
<strong>Bonn</strong> an diesem Abend für die<br />
Konzertbesucher bereit: die<br />
Verbindung des von Mahler<br />
annullierten „Blumine“-Satzes<br />
aus seiner ersten Sinfonie mit<br />
dem Kopfsatz der unvollendet<br />
gebliebenen zehnten Sinfonie.<br />
Über das Hauptwerk des Abends,<br />
eine sinfonische Kantate, äußerte<br />
Mahler: „Mein erstes Werk, in dem<br />
ich mich als ‚Mahler’ gefunden,<br />
ist ein Märchen für Chor, Soli und<br />
Orchester, das klagende Lied! Dieses<br />
Werk bezeichne ich als Op. 1“.<br />
Karten: E 31,00 - 14,00<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
17.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Die Entwicklung von Mahlers Klangsprache<br />
7. FREITAGSKONZERT<br />
Freitag, 25. Mai 2012, 20 Uhr,<br />
Beethovenhalle<br />
SCHLAG AN DEN STERN<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21<br />
Ermanno Wolf-Ferrari<br />
Concertino As-Dur op. 34 für<br />
Englischhorn, zwei Hörner und<br />
Streicher<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />
Albrecht Mayer Englischhorn<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Der gefragte Solo-Oboist der Berliner<br />
Philharmoniker hat für seinen<br />
Konzertabend in <strong>Bonn</strong> ein selten<br />
zu hörendes, spätromantisches<br />
„Konzertchen“ im Gepäck, das der<br />
deutsch-italienische Ermanno Wolf-<br />
Ferrari für Englischhorn schrieb. Weil<br />
der vornehmlich als Opernkomponist<br />
bekannte Wolf-Ferrari die Werke von<br />
Beethoven so schätzte, erklingen an<br />
diesem Abend gleich zwei Beethoven-<br />
Sinfonien. Ihre Expressivität zieht uns<br />
auch heute noch in ihren Bann.<br />
Karten: E 31,00 - 14,00<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Licht und Schatten in der Musik<br />
Albrecht Mayer (c) Felix Broede
Steigern <strong>Sie</strong> den Wert Ihrer Immobilie mit einer unvergänglichen Wertanlage!<br />
NATURSTEIN<br />
SÄULEN, TISCHE, BÄNKE, BRUNNEN, TRÖGE UND ACCESSOIRES FÜR IHREN GARTEN<br />
Ausstellungspark<br />
Exklusive Brunnen Wasserspeier-<strong>Unikate</strong><br />
Antike Antike Antike Antike Säulen, Säulen, Säulen, Säulen, Brunnen, Brunnen, Brunnen, Brunnen, Accessoires Accessoires Accessoires Accessoires in in in in großer großer großer großer Auswahl Auswahl Auswahl Auswahl<br />
<strong>Sichern</strong> <strong>Sie</strong><br />
<strong>sich</strong> <strong>rechtzeitig</strong><br />
<strong>schönste</strong> <strong>Unikate</strong>!<br />
53343 Wachtberg-Oberbachem<br />
Bauernweg 7<br />
Bitte mit Terminvereinbarung:<br />
Tel.: 02 28 – 85 79 948<br />
Mobil: 0151 - 149 33 33 7<br />
www.rudolf-huerth.de<br />
Mythologischer Vogel Greif<br />
Travertin, Paar, aufw. Bildhauerarbeit,<br />
ca. 1,38 x 0,45 x 0,78 m (h x b x l)<br />
Exklusive Sandstein-<br />
Gartenbänke und -tische,<br />
aufwändige Handarbeit<br />
Sonderpreise für Stücke<br />
mit leichten Schäden!
ROMY SCHNEIDER<br />
Eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek,<br />
Ausstellung bis 24. Juni 2012<br />
Kunst- und Ausstellungshalle<br />
der Bundesrepublik Deutschland, <strong>Bonn</strong><br />
Museumsmeile<br />
Friedrich-Ebert-Allee 4 · 53113 <strong>Bonn</strong><br />
info@bundeskunsthalle.de<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
Tel.: +49 (228) 91 71–200<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag und Mittwoch 10–21 Uhr<br />
Donnerstag–Sonntag 10–19 Uhr<br />
Freitag für Gruppen ab 9 Uhr geöffnet<br />
Montag geschlossen<br />
Mit Klaus Kinski in<br />
„Nachtblende“<br />
1975<br />
© Deutsche<br />
Kinemathek,<br />
Fotoarchiv, Berlin<br />
Zum 30. Mal jährt <strong>sich</strong> 2012 der<br />
Todestag von Romy Schneider,<br />
die als deutscher Weltstar in die<br />
Filmgeschichte eingegangen ist.<br />
Die Bundeskunsthalle ehrt die<br />
Schauspielerin mit einer Ausstellung<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Deutschen Kinemathek, Berlin,<br />
und Akouna, Paris. Die Ausstellung<br />
widmet <strong>sich</strong> dem umfangreichen<br />
Werk Romy Schneiders,<br />
das durch ein hohes Maß an Professionalität<br />
und ihren Aufstieg<br />
zu einem der größten Stars des<br />
französischen Kinos geprägt ist.<br />
Originalkostüme, unbekannte Fotografien,<br />
Plakate, Dokumente,<br />
Filmausschnitte und persönliche<br />
Gegenstände aus dem Nachlass<br />
der Schauspielerin dokumentieren<br />
nicht nur eine internationale Karriere,<br />
sondern drei Dekaden europäischer<br />
Filmgeschichte.<br />
Romy Schneider, am 23. September<br />
1938 als Tochter des Schauspielerpaars<br />
Wolf Albach-Retty<br />
und Magda Schneider geboren,<br />
Kurt Will<br />
Romy Schneider<br />
Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, Berlin
Berlin, und Akouna, Paris.<br />
war die ideale Inkarnation eines<br />
unschuldigen Teenagers: frisch,<br />
munter, naiv und ein wenig kokett.<br />
Mit den in den Jahren 1955<br />
bis 1957 entstandenen drei Sissi-<br />
Filmen des österreichischen Regie-Routiniers<br />
Ernst Marischka<br />
wurde dieses Image Romy Schneiders<br />
etabliert und bis zum Ende<br />
der Dekade häufig gefordert. Die<br />
Sissi-Trilogie wurde in alle europäischen<br />
und einige außereuropäische<br />
Länder exportiert und zählt<br />
mit rund 25 Millionen Zuschauern<br />
bis heute zu den kommerziell erfolgreichsten<br />
deutschsprachigen<br />
Filmen aller Zeiten. Für das nationale<br />
und internationale Publikum<br />
verschmolz die Darstellerin mit<br />
ihrer Rolle. <strong>Sie</strong> konnte <strong>sich</strong> vor<br />
Filmangeboten kaum retten,<br />
steckte aber fest in der Schublade<br />
»unschuldiger Teenager«.<br />
Dass die Schauspielerin bereits<br />
am Ende der fünfziger Jahre öffentlich<br />
wiederholt andere Ansprüche<br />
formulierte, wurde von<br />
Produzenten und ihrem Millionenpublikum<br />
überhört. Eine vierte<br />
Sissi-Folge war bereits geplant,<br />
aber Romy Schneider stand nicht<br />
mehr zur Verfügung, sondern ging<br />
1958 nach Paris, um mit Alain<br />
Delon „Christine“ zu drehen<br />
und – zum Entsetzen der meisten<br />
Deutschen – auch eine private<br />
Beziehung einzugehen. 1962<br />
sorgte Romy Schneider als <strong>sich</strong><br />
In Quiberon<br />
1981<br />
© Robert Lebeck, Berlin<br />
prostituierende Ehefrau in dem<br />
von Luchino Visconti inszenierten<br />
Teil des Episoden-Films Boccaccio<br />
‘70 für noch größere Entrüstung<br />
in der bundesdeutschen Heimat,<br />
während sie international erstmals<br />
als ernsthafte Schauspielerin<br />
wahrgenommen wurde. Auf die<br />
französisch-deutsch-italienische<br />
Kafka-Adaption „Le Procès“ (Der<br />
Prozeß, 1962) unter der Regie<br />
von Orson Welles folgten Engagements<br />
in England, den USA und<br />
wiederum in Frankreich, wo sie<br />
<strong>sich</strong> 1968 mit „La Piscine“ (Der<br />
Swimmingpool), erneut als Partnerin<br />
Alain Delons, endgültig auch<br />
als französische Schauspielerin<br />
durchsetzte.<br />
Anfang der siebziger Jahre ließ<br />
<strong>sich</strong> Romy Schneider dauerhaft in<br />
Frankreich nieder und erarbeitete<br />
<strong>sich</strong> besonders in den Filmen Claude<br />
Sautets, mit dem sie zwischen<br />
1969 (Les Choses de la Vie/Die<br />
Dinge des Lebens) und 1978 (Une<br />
Histoire Simple/Eine einfache Geschichte)<br />
fünfmal zusammenarbeitete,<br />
ein neues Rollenbild: <strong>Sie</strong><br />
spielte moderne, selbstbewusste<br />
Frauen, die <strong>sich</strong> und andere in<br />
emotionale Verwirrung stürzen.<br />
Immer wieder beschäftigten <strong>sich</strong><br />
ihre französischen Filme auch<br />
mit der nationalsozialistischen<br />
deutschen Vergangenheit, die im<br />
eigenen Land damals weniger thematisiert<br />
wurde, so „Le Train“ (Le<br />
Train – Nur ein Hauch von Glück,<br />
1973), „Le Vieux Fusil“ (Das alte<br />
Gewehr, 1975) oder auch ihr letzter<br />
Film „La passante du Sans-<br />
Souci“ (Die Spaziergängerin von<br />
Sans-Souci, 1982).<br />
Am 29. Mai 1982 starb Romy<br />
Schneider in Paris. Bis heute zählt<br />
sie zu den Weltstars des Kinos<br />
und wird von Millionen Fans in aller<br />
Welt verehrt.<br />
ANZEIGEN<br />
Top-Angebote<br />
für Kauf, Mietkauf &<br />
Finanzierung auch<br />
bei Gebraucht-<br />
Instrumenten<br />
Vermietung<br />
von Klavieren &<br />
Flügeln für Ihre<br />
Veranstaltung<br />
Museen in <strong>Bonn</strong><br />
Besuchen <strong>Sie</strong> die Stadt <strong>Bonn</strong> im Internet: www.bonn.de<br />
Transporte<br />
in alle Welt<br />
Stimmungen<br />
für Konzerte &<br />
zu Hause<br />
Klavins.indd 3 22.02.12 10:32<br />
An der Margarethenkirche 31 · 53117 <strong>Bonn</strong>-Graurheindorf<br />
Telefon 02 28 / 33 62 966 · www.biomoebelbonn.de<br />
25<br />
BioMöbel032010_1-4C4.indd 10 24.04.12 16:27
MAI<br />
03 DONNERSTAG<br />
19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />
IL TROVATORE<br />
VON GIUSEPPE VERDI<br />
OPER IN ACHT BILDERN<br />
TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />
ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />
BARDARE<br />
NACH DEM DRAMA „EL TROVADOR“ VON<br />
ANTONIO GARCíA GUTIÉRREZ<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />
VOLKSOPER WIEN<br />
Leitung: Engelen, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />
Schmitzer, Wagner<br />
Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />
Argiris, Chikviladze, Oniani, Rosenthal<br />
Abo O-MIDO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 – 21.30 Uhr Halle Beuel<br />
GENERATIONENCHOR<br />
THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />
MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />
VON MICHAEL BARFUSS<br />
Leitung: Barfuß, Piess, Hohenberger<br />
Ensemble: The Groove@Grufties und die<br />
„Groove@Grufties“-Band<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />
04 fREITAG<br />
22.00 Uhr Raucherfoyer<br />
BAL LITTÉRAIRE<br />
LITERATUR LIVE & PARTy<br />
Mit: Marc Degens, Lothar Kittstein, Nora<br />
Mansmann, jochen Schmidt und Olivia<br />
Wenzel<br />
Freier Verkauf EUR 7,70<br />
ANZEIGEN<br />
26<br />
19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
VON BERTOLT BRECHT<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />
DUISBURGER AKZENTEN<br />
Leitung: N. Ritter, Graessner, Burisch, T. Ritter<br />
Ensemble: Bührer, Bredehöft, von Oertzen,<br />
Schiller; Alt, Braun, Fornezzi, Mehne, Preiss<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
20.00 – 21.30 Uhr Werkstatt<br />
DIE LEIDEN DES jUNGEN<br />
WERTHER<br />
NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE<br />
Leitung: Gramss, Philipp, Schwellenbach<br />
Ensemble: Gubareva; Lindhorst, Rüter,<br />
Schwellenbach<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
05 SAMSTAG<br />
19.30 – 22.00 Uhr Opernhaus<br />
LA fINTA GIARDINIERA<br />
VON WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
HEITERES DRAMA IN DREI AKTEN<br />
TExT VON GIUSEPPE PETROSELLINI<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />
Leitung: Engelen, Himmelmann, Feuchter,<br />
Völlm<br />
Ensemble: Blattert, Clark, Frøseth, Siminska;<br />
Kanaris, Rosenthal, Taruntsov<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Kammerspiele<br />
LIEBE, DAS IST LEICHT<br />
GESAGT<br />
SONGS UND TExTE VON BERTOLT BRECHT<br />
Leitung: Goritzki, Barfuß, Friedrich, Behrend<br />
Ensemble: Bredehöft, Munkert, Tomczak;<br />
Lenk<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
www.seniorentermine.de<br />
Freizeit, Unterhaltung, Bildung,<br />
Kultur, Gesundheit, Fitness<br />
Lebensstil, Reisen, Politik,<br />
Gesellschaft und einiges mehr.<br />
SPIELPLAN<br />
Der ONLINE-Terminkalender<br />
06 SONNTAG<br />
18.00 Opernhaus<br />
PREMIERE<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR<br />
VON OTTO NICOLAI<br />
KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />
AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />
DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />
RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />
GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Engelen, Ryser, Rieckhoff, Nichele<br />
Wiggli, Zippelius<br />
Ensemble: Bartz, Ivanova, Kamenik; Bills,<br />
Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />
Rosenthal<br />
Abo O-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 18,70 – 62,70<br />
18.00 – 20.00 Uhr Kammerspiele<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
VON BERTOLT BRECHT<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />
DUISBURGER AKZENTEN<br />
Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />
Publikumsgespräch nach der Vorstellung<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
09 MITTWOCH<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ<br />
OCTOPUS<br />
Abo T-GROSS, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
10 DONNERSTAG<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
COMPAGNIE DCA – PHILIPPE DECOUFLÉ<br />
OCTOPUS<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
11 fREITAG<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR<br />
VON OTTO NICOLAI<br />
KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />
AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />
DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />
RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />
GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Engelen, Ryser, Rieckhoff, Nichele<br />
Wiggli, Zippelius<br />
Ensemble: Denschlag, Greiner, Ivanova; Bills,<br />
Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />
Rosenthal<br />
Abo O-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Kammerspiele<br />
PREMIERE<br />
MICHAEL KOHLHAAS<br />
VON HEINRICH VON KLEIST<br />
Leitung: Rasche, Schwartz, Lehmann, Winde,<br />
Ringewaldt<br />
Ensemble: Birke, Blendl, Bührer, Lüdorff,<br />
Madeira; Fornezzi, Francois, Lehmann, Link,<br />
Miknaitis, Richter, Seck, Winde<br />
Abo S-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 13,20 – 31,90
12 SAMSTAG<br />
19.30 – 22.00 Uhr Opernhaus<br />
LAKMÉ<br />
VON LÉO DELIBES<br />
OPER IN DREI AKTEN<br />
TExT VON PIERRE EDMOND JULIEN<br />
GONDINET UND PHILIPPE EMILE<br />
FRANÇOIS GILLE<br />
EINE KOPRODUKTION MIT<br />
OPÉRA DE METZ MÉTROPOLE<br />
IN FRANZÖSISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />
Leitung: Engelen, Fourny, Dugardyn,<br />
Fiorentini, Wagner<br />
Ensemble: Bartz, Blattert, Clark, Kamenik,<br />
Quadt; Chikviladze, Kanaris, Prat,<br />
Roschkowski<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Kammerspiele<br />
MICHAEL KOHLHAAS<br />
VON HEINRICH VON KLEIST<br />
Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 – 21.30 Uhr Halle Beuel<br />
GENERATIONENCHOR<br />
THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />
MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />
VON MICHAEL BARFUSS<br />
Leitung u. Ensemble: wie 3.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />
13 SONNTAG<br />
18.00 – 20.45 Uhr Opernhaus<br />
HAIR<br />
BUCH UND TExTE VON<br />
GEROME RAGNI UND JAMES RADO<br />
MUSIK VON GALT MACDERMOT<br />
DIE ORIGINALPRODUKTION FAND IN NEW YORK UNTER<br />
DER LEITUNG VON MICHAEL BUTLER STATT<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DEM<br />
STAATSTHEATER KASSEL UND DEM<br />
NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />
Leitung: Barfuß, Kochheim, Gruber,<br />
Hülfenhaus, Barros<br />
Ensemble: Ajala, Baumgartner, Boone,<br />
Botha, Cani, Gfaller, jing, Maricel, Mierzwa,<br />
Mihailescu, Mustoff, Pollow, Strohmayer;<br />
David, Georgopoulos, Ghirardelli, Höfner,<br />
Kaiser, Le-Bass, Lucas, Reinecke, Schneider,<br />
Wager, Wanderley<br />
Abo O-SO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 16,50 – 57,20 (wenige Restkarten)<br />
18.00 – 20.00 Uhr Kammerspiele<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
VON BERTOLT BRECHT<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DEN<br />
DUISBURGER AKZENTEN<br />
Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />
Publikumsgespräch nach der Vorstellung<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 – 21.15 Uhr Halle Beuel<br />
MATHILDE BäUMLER.<br />
EIN DSCHUNGELSTüCK<br />
(UA/AUfTRAGSWERK)<br />
DAS STÜCK ZUM FILM ZUM BUCH<br />
VON CHRISTA PFAFFEROTT UND<br />
ALExANDER RIEMENSCHNEIDER<br />
Leitung: Riemenschneider, Pfafferott,<br />
Starodubzewa, Unthan, Vethake<br />
Ensemble: Gubareva, Pasztor, Schrein;<br />
Frehse, Lindhorst, Plath, Richter, Vethake<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
Entspannt schlafen<br />
So kann eine vollständige körperliche<br />
und geistige Regeneration stattfinden.<br />
Sven Herold und Holger Braun, beide an<br />
der Sporthochschule in Köln diplomiert,<br />
widmen <strong>sich</strong> seit über 20 Jahren dem<br />
Thema Schlaf. Schla<br />
MAI 2012<br />
B a n d s c h e i b e n u n d<br />
Muskulatur werden<br />
entlastet, Tiefschlafphasen<br />
werden voll ausgenutzt.<br />
Körpervermessung, Liegeprobe und<br />
Lageanalyse führen zum individuellen<br />
Schlafsystem.<br />
Erleben <strong>Sie</strong> ein neues Liegegefühl.<br />
14 MONTAG<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
KONRAD BEIKIRCHER<br />
„ALS STROHHALME NOCH<br />
AUS STROH WAREN. EINE<br />
KINDHEIT IN SüDTIROL“<br />
Buchvorstellung<br />
Freier Verkauf EUR 22,00 – 30,80<br />
19.30 Uhr Kammerspiele-foyer<br />
DIE WEBER<br />
NACH GERHART HAUPTMANN<br />
Leitung: Furlani, Friedrich, Brückner<br />
Mit dem Ensemble des Erinnerungstheaters<br />
e.V.<br />
Freier Verkauf EUR 14,20<br />
15 DIENSTAG<br />
19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />
HAIR<br />
BUCH UND TExTE VON<br />
GEROME RAGNI UND JAMES RADO<br />
MUSIK VON GALT MACDERMOT<br />
DIE ORIGINALPRODUKTION FAND IN NEW YORK UNTER<br />
DER LEITUNG VON MICHAEL BUTLER STATT<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DEM<br />
STAATSTHEATER KASSEL UND DEM<br />
NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />
Leitung: Barfuß, Kochheim, Gruber,<br />
Hülfenhaus, Barros<br />
Ensemble: Ajala, Baumgartner, Boone,<br />
Botha, Cani, Gfaller, jing, Maricel, Mierzwa,<br />
Mihailescu, Pollow, Stahlecker, Strohmayer;<br />
David, Denkinger, Georgopoulos, Höfner,<br />
Kaiser, Laube, Le-Bass, Reinecke, Schneider,<br />
Wager<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50 – 57,20<br />
16 MITTWOCH<br />
18.00 Uhr Opernhaus<br />
BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />
Christian Firmbach, Künstlerischer<br />
Betriebsdirektor, führt durch das Opernhaus<br />
Freier Verkauf EUR 7,00 (erm. EUR 3,50)<br />
Begr. Teilnehmerzahl, Karten nur im<br />
Vorverkauf. Treffpunkt: Opernhaus<br />
(Bühneneingang)<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
PREMIERE<br />
TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />
WALD<br />
(DSE)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung: Lippold, Ries<br />
Ensemble: Schrein; Alt, Schwellenbach<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 20,90<br />
Kein Nacheinlass<br />
17 DONNERSTAG<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
17.30 Uhr Einführung im foyer<br />
18.00 Uhr Opernhaus<br />
COMPAGNIE MARIE CHOUINARD<br />
(KANADA)<br />
bODy_rEMIX/gOLDBERG_<br />
vARIATIONS<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 11,10 – 38,50<br />
AUNOLD Orthoschlaf<br />
Berliner Freiheit 7<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Tel 0228 - 96 15 83 40<br />
www.aunold.de<br />
27
18 fREITAG<br />
ANZEIGE<br />
28<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
COMPAGNIE MARIE CHOUINARD<br />
(KANADA)<br />
bODy_rEMIX/gOLDBERG_<br />
vARIATIONS<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 11,10 – 38,50<br />
19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />
WIE ES EUCH GEfäLLT<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Mouchtar-Samorai, Rasche, Eicker,<br />
Bechert<br />
Ensemble: Gubareva, Güntner, Munkert;<br />
Drexler, Lenk, Lindhorst, Link, Richter/<br />
Friedrich, Rüter, Ziesch<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ERSTAUffüHRUNG<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den<br />
New york City Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
SPIELPLAN<br />
20.00 – 21.45 Uhr Werkstatt<br />
DER WIND MACHT DAS<br />
fäHNCHEN<br />
(UA/AUfTRAGSWERK)<br />
EIN EINFAMILIENSTÜCK<br />
VON PHILIPP LÖHLE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 12.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
19 SAMSTAG<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR<br />
VON OTTO NICOLAI<br />
KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />
AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />
DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />
RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />
GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Sprenger, Ryser, Rieckhoff, Nichele,<br />
Wiggli, Zippelius<br />
Ensemble: Bartz, Ivanova, Kamenik; Bills,<br />
Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />
Rosenthal<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Kammerspiele<br />
MICHAEL KOHLHAAS<br />
VON HEINRICH VON KLEIST<br />
Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den New York City Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
20 SONNTAG<br />
16.00 – 18.45 Uhr Opernhaus<br />
IL TROVATORE<br />
VON GIUSEPPE VERDI<br />
OPER IN ACHT BILDERN<br />
TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />
ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />
BARDARE<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />
VOLKSOPER WIEN<br />
Leitung: Sprenger, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />
Schmitzer, Wagner<br />
Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />
Argiris, Chikviladze, Oniani, Rosenthal<br />
Abo SNO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
18.00 Uhr Kammerspiele<br />
MICHAEL KOHLHAAS<br />
VON HEINRICH VON KLEIST<br />
Leitung u. Ensemble: wie 11.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den<br />
New york City Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
22 DIENSTAG<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
AILEY II (NEW YORK)<br />
ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />
THE HUNT/REVELATIONS<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den<br />
New york City Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />
WALD<br />
(DSE)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 16.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass
23 MITTWOCH<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
AILEY II (NEW YORK)<br />
ECHOES/SPLENDID ISOLATION II/<br />
THE HUNT/REVELATIONS<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Kammerspiele-foyer<br />
DIE WEBER<br />
NACH GERHART HAUPTMANN<br />
Leitung u. Ensemble: wie 14.5.<br />
Freier Verkauf EUR 14,20<br />
19.30 – 21.00 Uhr Halle Beuel<br />
DER GROSSE GATSBy<br />
NACH F. SCOTT FITZGERALD<br />
ÜBERSETZT UND DRAMATISIERT VON<br />
LOTHAR KITTSTEIN<br />
Leitung: Fontheim, Thurow<br />
Ensemble: Munkert, Schrein, Tomczak; Alt,<br />
Frehse, Lenk, Richter, Seck<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
Kein Nacheinlass<br />
20.00 – 21.30 Uhr Werkstatt<br />
DIE LEIDEN DES jUNGEN<br />
WERTHER<br />
NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 4.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
14.30 Uhr<br />
Werkstattgespräche<br />
PLASTIKER<br />
Anmeldung über die <strong>Theater</strong>gemeinde,<br />
Telefon: 0228 91 50 30<br />
24 DONNERSTAG<br />
19.30 – 22.15 Uhr Opernhaus<br />
IL TROVATORE<br />
VON GIUSEPPE VERDI<br />
OPER IN ACHT BILDERN<br />
TExT VON SALVATORE CAMMARANO, MIT<br />
ERGÄNZUNGEN VON LEONE EMANUELE<br />
BARDARE<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN ÜBERTITELN<br />
EINE KOPRODUKTION MIT DER<br />
VOLKSOPER WIEN<br />
Leitung: Sprenger, Hilsdorf, Budde, Richter,<br />
Schmitzer, Wagner<br />
Ensemble: Blattert, Mavropoulou, Oknina;<br />
Chikviladze, Morouse, Oniani, Rosenthal<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den<br />
New york City Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
THEOLOGISCHE<br />
SPURENSUCHE<br />
THEATERGESPRÄCHE<br />
MICHAEL KOHLHAAS –<br />
RECHT UND GERECHTIGKEIT<br />
Eintritt frei<br />
MAI 2012<br />
25 fREITAG<br />
19.30 Uhr Kammerspiele<br />
LIEBE, DAS IST LEICHT<br />
GESAGT<br />
SONGS UND TExTE VON BERTOLT BRECHT<br />
Leitung u. Ensemble: wie 5.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 – 21.15 Uhr Halle Beuel<br />
MATHILDE BäUMLER.<br />
EIN DSCHUNGELSTüCK<br />
(UA/AUfTRAGSWERK)<br />
DAS STÜCK ZUM FILM ZUM BUCH<br />
VON CHRISTA PFAFFEROTT UND<br />
ALExANDER RIEMENSCHNEIDER<br />
Leitung u. Ensemble: wie 13.5.<br />
Abo S-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 Uhr Lampenlager<br />
ads (werbung)<br />
VON RICHARD MAxWELL<br />
In Kooperation mit den New york City<br />
Players<br />
Leitung: Maxwell, Schmelling<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 8,80<br />
26 SAMSTAG<br />
QUATSCH KEINE OPER!<br />
20.00 Uhr Opernhaus<br />
KÖBES UNDERGROUND UND DAS<br />
RUNDFUNKORCHESTER<br />
KöBES CLASSICS<br />
Freier Verkauf EUR 38,50 – 46,20<br />
(wenige Restkarten)<br />
19.30 – 21.30 Uhr Kammerspiele<br />
WIE ES EUCH GEfäLLT<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 18.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
27 SONNTAG<br />
18.00 Opernhaus<br />
DIE LUSTIGEN WEIBER VON<br />
WINDSOR<br />
VON OTTO NICOLAI<br />
KOMISCH-PHANTASTISCHE OPER IN DREI<br />
AKTEN VON OTTO NICOLAI<br />
DICHTUNG VON SALOMON HERMANN<br />
RITTER VON MOSENTHAL NACH DER<br />
GLEICHNAMIGEN KOMÖDIE VON<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Sprenger, Ryser, Rieckhoff, Nichele,<br />
Wiggli, Zippelius<br />
Ensemble: Denschlag, Greiner, Ivanova; Bills,<br />
Chikviladze, Kanaris, Meierhöfer, Micinski,<br />
Rosenthal<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
29 DIENSTAG<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
TIEf IN EINEM DUNKLEN<br />
WALD (DSE)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 16.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
30 MITTWOCH<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
LES GRAND BALLETS CANADIENS DE<br />
MONTRÉAL (KANADA)<br />
LEONCE UND LENA<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
31 DONNERSTAG<br />
HIGHLIGHTS DES<br />
INTERNATIONALEN TANZES:<br />
MAI-TANZTAGE 2012<br />
19.00 Uhr Einführung im foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
LES GRAND BALLETS CANADIENS DE<br />
MONTRéAL (KANADA)<br />
LEONCE UND LENA<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 – 21.00 Uhr Halle Beuel<br />
GENERATIONENCHOR<br />
THE ROCK’N’ROLLATOR-SHOW<br />
MIT THE GROOVE@GRUFTIES<br />
VON MICHAEL BARFUSS<br />
Leitung u. Ensemble: wie 3.5.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90<br />
20.00 – 21.20 Uhr Werkstatt<br />
ZUM LETZTEN MAL<br />
BöSES MäDCHEN<br />
(UA/AUfTRAGSWERK)<br />
VON LOTHAR KITTSTEIN<br />
Leitung: Lippold, Brüssel<br />
Ensemble: Bührer, Schrein; Rüter<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
DIE NäCHSTE PREMIERE<br />
UND GASTSPIELE<br />
PREMIERE SCHAUSPIEL<br />
DER KIRSCHGARTEN<br />
von Anton Tschechow<br />
Freitag, 01.06.2012, 19.30 Uhr, Kammerspiele<br />
BONNER THEATERNACHT 2012<br />
Mittwoch, 06.06.2012, ab 19 Uhr, an verschiedensten Spielorten<br />
HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />
BAYERISCHES STAATSBALLETT 2 – JUNIOR COMPANY –<br />
INTERMEZZO/INTUITION BLAST/WHO<br />
CARES?/EVENING SONGS/THE NEW 45/<br />
NA fLORESTA<br />
Donnerstag, 14. und Freitag, 15.06.2012, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />
HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES<br />
MUMMENSCHANZ (SCHWEIZ) –<br />
40 jAHRE jUBILäUMSTOURNEE<br />
Freitag, 29.06.2012, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />
KEHRAUSKONZERT<br />
Sonntag, 08.07.2012, 18 Uhr, Opernhaus<br />
29
IMPRESSUM<br />
Das Magazin THEATER BONN<br />
erscheint während der Spielzeit<br />
monatlich (insgesamt 10 Aus-<br />
gaben) als Information für die<br />
Besucher der Veranstaltungen<br />
von THEATER BONN.<br />
HERAUSGEBER<br />
THEATER BONN<br />
Generalintendant:<br />
Klaus Weise<br />
REDAKTION<br />
Michaela Angelopoulos<br />
Oliver Bezold<br />
Stephanie Gräve<br />
Christopher Hanf<br />
Valerie Hantke<br />
Kerstin Iskra<br />
Monika Madert<br />
Ingo Piess<br />
Markus Reifenberg<br />
Susanne Schenkenberger<br />
Ulrike Schumann<br />
Dr. Almuth Voß (v.i.S.d.P.)<br />
Programmüber<strong>sich</strong>t:<br />
Christian Firmbach<br />
Christiane Krüger<br />
fOTOS<br />
Thilo Beu, Lilian Szokody<br />
VERLAG, ANZEIGENVERWALTUNG<br />
UND -DISPOSITION<br />
Ideal Werbeagentur GmbH<br />
junkerstraße 21, 53177 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 55 90 20<br />
Fax: 0228 55 90 222<br />
email: ehipp@idealbonn.de<br />
GESTALTUNG / LAyOUT<br />
IDEAL <strong>Bonn</strong><br />
DRUCK<br />
Meiling Druck, Haldensleben<br />
Magazin-jahresabonnement<br />
Durch Einzahlung von<br />
EURO 21,- auf das Konto der<br />
IDEAL Werbeagentur GmbH,<br />
Nr. 8 000 424, bei der Kreissparkasse<br />
Köln (BLZ 370 502 99),<br />
Stichwort: <strong>Theater</strong>magazin, wird<br />
das Magazin regelmäßig monatlich<br />
während der Spielzeit durch<br />
die Post zugestellt.<br />
THEATER BONN im Internet:<br />
www.theater-bonn.de<br />
30<br />
VORVERKAUf UND VORBESTELLUNG<br />
Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt spätestens am 5. oder darauf folgenden Werktag des Vormonats. Der<br />
Vorverkauf für die Tanzgastspiele sowie für Sonderveranstaltungen, „Quatsch keine Oper!“ und die Familienkonzerte<br />
läuft. Alle Opern-Vorstellungen der Spielzeit 2011/2012 sind bereits buchbar.<br />
Schriftliche Bestellungen werden am 1. Tag des Kartenvorverkaufs ab 13 Uhr, telefonische Bestellungen ab 10 Uhr<br />
berück<strong>sich</strong>tigt, soweit noch Karten vorhanden sind. <strong>Sie</strong> müssen nach Bestätigung durch die Vorverkaufskasse<br />
innerhalb von 5 Tagen abgeholt werden oder bezahlt sein. Gelöste Karten werden nicht zurückgenommen.<br />
DIE THEATERKASSEN (füR ALLE SPIELSTäTTEN)<br />
Bestellung per E-Mail: theaterkasse@bonn.de<br />
<strong>Theater</strong>- und Konzertkasse Kasse im Schauspiel<br />
Windeckstr. 1, Am Münsterplatz, 53111 <strong>Bonn</strong> Am Michaelshof 9, 53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Telefon: 0228 77 80 08, Telefax 0228 77 57 75 Telefon 0228 77 80 22, -33, Telefax 0228 77 81 64<br />
Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 9 – 18.30 Uhr Montag – Freitag 9 – 13 + 14 – 18 Uhr<br />
Samstag 9 – 16 Uhr Samstag 9 – 12 Uhr<br />
Telefonische Bestellung:<br />
Montag – Freitag 10 – 15.30 Uhr<br />
Samstag 9.30 – 12 Uhr<br />
Abendkasse:<br />
Die Abendkassen von Opernhaus, Kammerspielen und Halle Beuel sind jeweils 1 Stunde,<br />
die der Werkstattbühne jeweils 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
WEITERE VORVERKAUfSSTELLEN<br />
Zweigstellen des General-Anzeiger <strong>Bonn</strong> sowie<br />
alle -Vorverkaufsstellen, www.bonnticket.de<br />
INTERNETVERKAUf<br />
Alle Eintrittskarten für THEATER BONN und das Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong> sind als print@home-Tickets (einschließlich<br />
Fahrausweis) auf den Internetseiten von www.theater-bonn.de, www.beethoven-orchester.de und<br />
www.bonnticket.de buch- und ausdruckbar.<br />
SPIELSTäTTEN<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
0228 77 80 00<br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 36 68<br />
Werkstatt (im Opernhaus)<br />
Rheingasse 1, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 82 19<br />
Erreichbar: Stadtbahn (SWB):<br />
Linien 62, 65, 66, 67 (Haltestelle<br />
Bertha-von-Suttner-Platz);<br />
Busse (SWB): Linie 603, 606, 607,<br />
608, 609, 640, (RSVG) 551 (Haltestelle<br />
Opernhaus);<br />
Linien 600, 601, 604, 605 (HaltestelleBertha-von-Suttner-Platz/Brüdergasse);<br />
Busse (RSVG): Linien 529, 537, 538,<br />
550 (Haltestelle Bertha-von-Suttner-Platz);<br />
außerdem 10 Minuten<br />
vom Hauptbahnhof gelegen.<br />
Parken: Es besteht die Möglichkeit<br />
für Opernbesucher, in der Tiefgarage<br />
an der Oper von 18 bis 1 Uhr<br />
zum Preis von 3,- EURO zu parken.<br />
Dieser Parkschein kann<br />
ausschließlich an den Automaten<br />
im Kassenraum des Opernhauses<br />
bezahlt werden.<br />
Kammerspiele Bad Godesberg<br />
Am Michaelshof 9<br />
53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 80 22<br />
Erreichbar: DB-Regionalbahn<br />
(Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg),<br />
Stadtbahn (SWB): Linien 16, 63, 67<br />
(Bad Godesberg-Bahnhof);<br />
Busse (SWB): Linien 610 bis 615,<br />
637, 638 (Haltestelle Koblenzer<br />
Straße bzw. Am Kurpark).<br />
Halle Beuel, Lampenlager<br />
Alter Malersaal<br />
<strong>Sie</strong>gburger Strasse 42<br />
53229 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Erreichbar: Busse (SWB):<br />
Linien 603, 608, 609 (Haltestelle<br />
Schauspielhalle Beuel), (RSVG)<br />
529, 537, 538, außerdem 5 Min. vom<br />
DB-Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Beuel gelegen.<br />
Fahrplanauskunft<br />
SWB: 7 – 17 Uhr, Mo – Fr<br />
10 – 17 Uhr, Sa, So<br />
Telefon: 0228 711 48 13
Große Terrasse<br />
vor dem Haus<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
von 12.00 - 15.00 Uhr geöffnet.<br />
Saisonal wechselnde Karte. Flammkuchen.<br />
Kleine Gerichte, Menüs, ruhige Sonnenterrasse,<br />
Feierlichkeiten bis 80 Personen<br />
Lannesdorfer Straße 10 ∙ 53179 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 0228/34 78 97 · www.kaever-traube.de<br />
Öffnungszeiten: Montag-Samstag ab 18 Uhr<br />
Öffentl. Parkplatz am Ende der Straße<br />
Essen und<br />
trinken in entspannter Atmosphäre!<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 12 – 15 und<br />
abends ab 18 Uhr, So. Ruhetag<br />
Bistro – Partyservice<br />
Hohenzollernstr. 68<br />
53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Tel.: 02 28 / 35 09 146<br />
Kultiviert speisen,<br />
entspannt genießen �<br />
Weinfachhandel · Wein-Bistro · Gourmet-Tre�<br />
Schauen <strong>Sie</strong> mal rein in unser Restaurant<br />
im Herzen von Bad Godesberg<br />
Ö� nungszeiten: Mo-Sa, 11.30-15.30 Uhr und 18.00-24.00 Uhr<br />
Hubertinumshof 11, 53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg, Tel.: 0228 / 329 78 58<br />
TerraVino60_2.indd 2 24.04.12 16:38<br />
T h e a t e r a r k a d e n<br />
S o m m e r t e r r a s s e<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.00 bis 15.00 Uhr<br />
und 17.00 bis 1.00 Uhr<br />
Kein Ruhetag, durchg. warme Küche<br />
ANZEIGE<br />
Stellen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> vor, alle spielen <strong>Theater</strong>, aber keiner geht hin … ein absurder Gedanke, oder? Oper, <strong>Theater</strong> und Genuss<br />
gehören zusammen, wie die Sahne zum Eis – stimmts? Entspannt genießen nach einem ereignisreichen Tag, in guten<br />
Restaurants, die ihre Passion darin sehen, ihren Gästen den Tag bzw. den Abend zu verschönern!<br />
Seien <strong>Sie</strong> herzlich willkommen!<br />
Genießen <strong>Sie</strong><br />
bei echt griechischer<br />
Gastlichkeit unsere Vorspeisen,<br />
marktfrische Salate sowie täglich<br />
frischen Fisch und Meeresfrüchte,<br />
Grillgerichte und<br />
Lammspezialitäten<br />
Kapuzinerstr. 3 · 53111 <strong>Bonn</strong> · Tel: 65 50 80<br />
P Tiefgarage <strong>Theater</strong>, <strong>Theater</strong>arkaden
PROZESSVERBESSERUNG<br />
PPPPPR<br />
CO CCCOO ² ² EFFIZIENZ EFFFIZIE<br />
TRAGFÄHIGKEIT<br />
TRRAAAAAG<br />
UMWELTBEWUSSTSEIN<br />
UUUMMM<br />
KKK<br />
KRAFTSTOFFEFFIZIENZ<br />
ROUTENMANAGEMENT<br />
ROOOOOO<br />
NETZWERKOPTIMIERUNG<br />
NEEEEEETZWW<br />
NACHHALTIGE<br />
LÖSUNGEN. UNSER<br />
VERSPRECHEN AN<br />
SIE, FÜR DIE WELT<br />
UND DIE ZUKUNFT.<br />
∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙<br />
Entscheiden <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> heute für eine Partnerschaft, die Ihnen hilft,<br />
die Herausforderungen von morgen zu bewältigen. In einer<br />
immer komplexeren Welt tragen unsere zukunftsfähigen und<br />
fl exiblen Logistiklösungen nachhaltig zu Ihrem Erfolg bei.<br />
Gleichzeitig liefern wir mit unserem GoGreen-Klimaschutz-<br />
programm ebenso gute Perspektiven für unsere Umwelt.<br />
www.dhl.de/nachhaltigkeit