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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
Mehr als 100 Zuschauer
bejubelten „Matilda“ auf
der Hinterbühne
Die Abschlussaufführung
des Jugendclubs am Lindauer
Theater hat ungewohnt
viele Zuschauer
angelockt, die nicht nur
unterhalten, sondern auch
nachdenklich gemacht
wurden:
Das Stück „Matilda“ – frei
nach Roald Dahl in einer
Bearbeitung von Ainhoa
Guerrero – handelt vom
Mut, sich gegen Ungerechtigkeiten
aufzulehnen,
und von der Mühe, die es
kostet, auch gegen den
Willen der eigenen Eltern
das Leben selbst in die
Hand zu nehmen.
Theaterpädagogin Anja
Lorenzen hat diese Entwicklungsreise
charmant
inszeniert und die Spielfreude
der acht Mädchen
und eines Jungen auf der
Hinterbühne des Stadttheaters
eindrucksvoll
zum Leuchten gebracht.
Dass sich so viele Menschen
für das Stück interessiert
haben, mag auch
daran liegen, dass die
Theaterpädagogik wegen
der Pandemie so lange
pausieren musste.
Umso lebendiger, bunter,
lustiger und berührender
gelang die Aufführung, die
mit tosendem Applaus für
die Vorbereitungszeit seit
November vollauf entschädigte.
Erich Nyffenegger
BZ-Foto: Willhalm
lindauer_buergerzeitung
Zeitgenössische Kunst bekommt
in diesem Sommer
besondere Aufmerksamkeit
in Lindau: Mit dem Format
Biennale präsentiert das Kulturamt
der Stadt eine neue
Plattform für junge Kunst
im öffentlichen Raum. Unter
dem Titel „IN SITU PARADI-
SE“ haben sich 20 Künstlerinnen
und Künstler mit dem
Thema Paradies auseinander
gesetzt.
Ihre Arbeiten entstanden „in
situ“ also „am Ort“ und können
von Mai bis September
besichtigt und erlebt werden
– 24 Stunden am Tag, sieben
Tage die Woche, immer gratis.
Ziel ist es dabei vor allem,
neue Sichtweisen zu ermöglichen
und Diskussionen
anzuregen.
Bereits seit Wochen werden
die Kunstwerke aufgebaut,
mit der Vernissage am
18. Juni ist die Biennale offiziell
eröffnet, im Augenblick
entstehen aber immer noch
neue Werke. Eine Homepage
(www.biennale-lindau.de),
die jetzt online gegangen ist,
trägt dazu bei, Fragen zu
beantworten und Hintergründe
zur erläutern. Außerdem
liefern eine Karte und
eine App interessante Informationen
zu den Künstlerinnen,
den Künstlern und
ihren Werken. So befindet
sich an jedem Kunstwerk ein
QR-Code, mit dessen Hilfe
Besucherinnen und Besucher
mehr über die Hintergründe,
der Werke erfahren
können. Im Juli erscheint
zudem der analoge Katalog
zur Ausstellung mit verschiedenen
Gastbeiträgen zum
Thema Paradies. Ab dem 18.
Juni ist der Biennale Shop im
Innenhof des Kunstmuseums
von Dienstag bis Freitag
(12 bis 16 Uhr) geöffnet. Und
im Sommer gibt es ein vielfältiges
Rahmenprogramm
mit Lesungen und Konzerten.
Da Lindau ja für viele als
kleines Paradies gilt, scheint
gerade hier die Suche danach
besonders spannend zu sein.
Die Arbeiten der Künstlerin-
18. Juni 2022 · Ausgabe KW 24/22 · an alle Haushalte
Zeitgenössische Kunst in Lindau
Biennale: Neue Perspektiven und Anregung zur Diskussion - Destination Paradiese
Destination Paradiese heißt das Werk von Martin Pfeifle. Pfeifle ist Kunst-professor in Düsseldorf und
hat die Bushaltestelle am Lindauer Bahnhof mit tausenden Katzenaugen beklebt. Justin Sebastian
nen und Künstler sind also
Impulse, die jeden und jede
einzelne anregen, sich selbst
die Frage zu stellen: „Wo
finde ich mein Paradies?“ Für
Sophie Charlotte Bombeck,
die künstlerische Leiterin der
Biennale, die für die Realisierung
der Schau eigens nach
Lindau gezogen ist, ist unter
anderem die Frage wichtig
geworden: „Wie schaffen wir
für uns einen Ort, an dem wir
leben und arbeiten können,
ohne alles nach dem Tourismus
auszurichten.“
Die Biennale will darum
nicht dekorative, hübsche
Werke in die Stadt bringen,
sondern zu Auseinandersetzungen
anregen: „Das ist das
Schöne an der Kunst, sie gibt
uns die Möglichkeit, ins
Gespräch zu kommen“, sagt
auch Kulturamtsleiter Alexander
Warmbrunn. „Die Diskussion,
die so entsteht, fordert
und fördert die Stadtgemeinschaft.“
Gefordert wurde die Stadtgemeinschaft
bereits in der
Aufbauphase. Ganz verschiedene
Ämter waren in die Realisierung
der Biennale involviert
und so ist die Schau ein
Gesamtkunstwerk, das auch
dank zahlreicher Kooperationen
und dank finanzieller
und tatkräftiger Unterstützung
aus verschiedenen
Richtungen entstehen konnte.
Der Löwenanteil (rund 90
Prozent) der Sachkosten
konnte dabei durch Drittmittel
(Fördermittel des Landes
Bayern, der EU und private
Unterstützer) akquiriert werden,
so dass die Stadt selbst
nur etwa zehn Prozent der
Sachkosten trägt. Oberbürgermeisterin
Claudia Alfons
freut sich darauf, dass „die
Lindauerinnen und Lindauer
tatkräftig mitgestalten und
darauf, dass wir auf unseren
alltäglichen Wegen immer
wieder auf neue Kunstarbeiten
stoßen werden. Daran
werden wir uns auch mal stoßen
und wir werden durch
sie zu neuen Wahrnehmungen,
Gedanken und Debatten
angestoßen.“
Weitere Informationen
unter:
www.biennale-lindau.de
und auf Instagram:
biennale_lindau
Die teilnehmenden
Künstlerinnen und
Künstler sind:
• Anselma Murswiek
• Association for the
Palliative Turn
• Bernd Josef Bartolome
• Camill von Egloffstein
• Dana Greiner
• Esther Zahel
• Felix Rodewaldt & Thilan
Stiller
• Jaemin Lee
• Julia Klemm
• Karolin Schwab
• Lea Grebe
• Magdalena Waller | Manuel
Strauß
• Maria Anwander
• Martin Pfeifle
• Olav Westphalen
• Olga Golos
• Patrick Ostrowsky
• Peter Zahel
• Pfeifer & Kreutzer| Schirin
Kretschmann
• Tim Deussen
• Toshihiko Mitsuya
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 02.07.2022
Samstag, 16.07.2022
Samstag, 30.07.2022
Samstag, 27.08.2022
▶ Oldtimerrallye startet am Hafen
Am 26. Juni starten 65 schöne und teils
sehr rare Automobile der Baujahre
1928 bis 1990 zur 25. Lindau Klassik
der Scuderia Lindau S. 12
In dieser
Ausgabe mit der
Seite:
Aus dem Stadtrat
▶ Moderne Bike-Werkstatt
Die Radstation Lindau eröffnet eine neue
Werkstatt, um noch mehr Service-Qualität
bieten zu können. Am 2. Juli gewährt das
Team einen Blick hinter die Kulissen. S. 13
2 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Wird Lindau rechtzeitig klimafreundlich?
Veranstaltung des Netzwerks h2connect.eco gibt Antworten - Emissionsfreier Verkehr auf Straße und Wasser
Zumindest zur letzten Frage
hält die Veranstaltung des
Netzwerks h2connect.eco am
Freitag, 1.Juli, zahlreiche Antworten
bereit. Konkret geht es
um den emissionsfreien Verkehr
auf der Straße und dem
Wasser - wohlwissend, dass
zur klimafreundlichen Mobilität
gerade auch Schiene und
Luftverkehr gehören. Die ausgestellten
Fahrzeuge, Boote
und Exponate machen dabei
deutlich, dass die Initiatoren
großen Wert auf Technologieoffenheit
bezüglich der jeweils
geeignetsten Antriebsform
legen.
Schon die erste Veranstaltung
im Oktober 2019 unter dem
Motto „Eine Wasserstofftankstelle
für Lindau“ hatte große
Euphorie ausgelöst. Die Gelegenheit,
eine solche H2-Tankstelle
nahezu umsonst zu bekommen,
ließen die Verantwortlichen
leider verstreichen.
Mehr noch: trotz eines eindeutigen
Stadtratsbeschlusses zu
klimafreundlichen E-Bussen
wurde dieser wieder gekippt,
um nochmals Dieselbusse zu
bestellen. Die Zeit, dies zu ändern
ist knapp. Denn sowohl in
Deutschland als auch in Lindau
sind emissionsfreie Fahrzeuge
noch selten, obwohl die
Grafik: h2connect
CO 2
-Emissionen ansteigen und
es das Ziel der Klimaneutralität
gibt.
Nicht zuletzt deshalb haben
Prof. Dr. Werner Tillmetz und
Winfried Hamann im Herbst
2020 das Netzwerk h2connect.
eco gegründet, das im Frühjahr
2022 noch durch Dipl.-Ing. Georg
Binder erweitert wurde.
Seitdem versorgen sie über ihre
Homepage und Blogbeiträge
nahezu 200 Verantwortliche
und Interessierte mit relevanten
Informationen, ergänzt
durch zahlreiche Vorträge, Videokonferenzen
und die Beantwortung
konkreter Anfragen.
So gelang es, viele hochkarätige
Persönlichkeiten und Firmen
rund um die klimafreundliche
Mobilität nach Lindau zu
holen (siehe Programm auf der
Homepage). Auf dem Programm
stehen interessante
Vorträge, Begegnungen und
Gespräche - unter anderem mit
dem verantwortlichen Abteilungsleiter
des Bundesverkehrsministers
oder mit den
Chefs des emissionsfreien Gütertransportes
in der Schweiz.
Viele Bürger fragen nach den
Inhalten des Projektes HyAllgäu-Bodensee,
oder dafür, wie
die kürzlich in das Wankel-Gebäude
eingezogene Firma Obrist
es schafft, sogar CO2-negativ
zu fahren – am Therese-von-
Bayern Platz und im Parktheater
daneben können sich Interessierte
darüber informieren.
Die Ankopplung an die Lindauer
Nobelpreisträgertagung,
denen die Ausstellung tags zuvor
exklusiv offen steht, war
auch der Grund für das Motto
„Wasserstoff trifft Wissenschaft“.
Bereits jetzt zeichnet sich
ein überwältigendes Interesse
an den beiden Vortragsveranstaltungen
im Lindauer Parktheater
ab: Aus über 20 Kommunen
liegen bereits mehr als
100 Anmeldungen vor, selbst
Österreich und die Schweiz
sind prominent vertreten.
Winfried Hamann
Anmeldung zum öffentlichen
und kostenfreien Netzwerktreffen
und den >Vorträgen unter
h2connect.eco
U&D findet im Toskanapark statt
Gemeinsam die beste Lösung gefunden
Mehrere Tage und Sitzungen
haben die Verantwortlichen
der Stadt Lindau in den Versuch
gesteckt, eine praktikable
Lösung für das Lindauer Kinderfest
und das U&D zu finden.
Durch den Umzug der beiden
Kinderfeste Aeschach-Hoyren
und Insel in den Bürgerpark,
kam es zu Terminschwierigkeiten,
da befürchtet wurde,
dass nach einen U&D bei Regen
die Wiese im Bürgerpark
unbrauchbar seien könnte.
Zur Lösungsfindung hat die
Stadt den Bürgerpark trotzdem
zumindest in eingeschränkter
Form angeboten. Die Verantwortlichen
des Club Vaudevilles
haben sich nun aber
doch für den Toskanapark entschieden.
Es war wie ein Puzzlespiel
auf dem Lageplan der Hinteren
Insel. Auf welchen Flächen
können die beiden Veranstaltungen
mit nur vier Tagen Abstand
stattfinden? Wo kann
unter imissionsschutzrechtlichen
Gründen die Bühne stehen?
Kann Sackhüpfen auf
dem Parkplatz stattfinden und
- wieviel Hackschnitzel passen
auf eine 500 Quadratmeter große
Fläche? Das alles und noch
viel mehr galt es beim Versuch
beide Veranstaltungen unter
einen Hut zu bekommen, zu
beachten. Gemeinsam planten
die Fachämter mit Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons
erstmal mit dem Ziel, beide
Veranstaltungen im Bürgerpark
stattfinden zu lassen.
Heraus kam eine kleine Lösung,
bei der alle Beteiligten,
Club Vaudeville und die Kinderfestausschüsse,
Abstriche
hätten machen müssen. Anschließend
wurde überprüft,
in wie weit man dem Club Vaudeville
auf dessen zweiten
Wunschplatz, dem Toskanapark,
noch entgegen kommen
könnte. Hier hatte vor allem
die Stadtgärtnerei der GTL Lindau
Bedenken wegen des sensiblen
Baumbestands angemeldet,
dem Club waren die Zeitfenster
für den Aufbau zu eng
gesetzt, auf die die Stadt wegen
der am Freitag und Samstagvormittag
stattfindenden
Hochzeiten bestehen muss.
Oberbürgermeisterin Dr.
Claudia Alfons und Mitarbeiter
der betroffenen Ämter haben
am Donnerstag die zwei
ausgearbeiteten Lösungen Vertretern
des Club Vaudevilles
vorgestellt. Gemeinsam wurde
das Für und Wider der beiden
Plätze besprochen und vom
Balkon den OB-Büros aus, das
Festivalgelände Toskanapark
in Augenschein genommen.
Nach dem Missverständnisse
über Auflagen, wie eine generelle
Sperrung aller Bäume in
einem 5-Meter-Radius und einer
Haftungsfrage ausgeräumt
waren, sich die Oberbürgermeisterin
angeboten hatte,
wenn nötig mit den Paaren der
anstehenden Hochzeiten zu
sprechen und andere schöne
städtische Räume für die Trauungen
anzubieten, nachdem
von den GTL umfangreiche
Arbeiteten gemeinsam an einer Lösung: Ordnungsamtsleiterin Marion Maucher, Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons, Bürgermeisterin Katrin Dorfmüller, Marc Jehnes (CV), Andreas Bauer (GTL) Pius
Hummler (GTL) Pascal Holz (CV) Stadtrat Daniel Obermayer und Hauptamtsleiterin Tanja Bohnert.
Fotos: Herpich Stadt Lindau
Hilfe versprochen wurde,
konnten sich die Vertreter des
Clubs nun doch mit einem
U&D im Toskanapark anfreunden
und nahmen den Vorschlag
mit in ihre basisdemokratische
Entscheidungsgruppe.
Und diese hat sich für den
Toskanapark als Festivalgelände
2022 ausgesprochen.
„Die letzten Wochen waren
für alle Beteiligten anstrengend
wenn nicht sogar nervenaufreibend“,
so Marc Jehnes
vom Club Vaudeville.
„Umso mehr freut es uns,
dass mit den gestern diskutierten
Punkten wir nun der Meinung
sind, eine Lösung gefunden
zu haben wie das U&D und
das Kinderfest stattfinden können.
Dies ist gut und für die
Vereine und die Bürger Lindaus.
Leider natürlich nicht an
unserem Wunschplatz, aber
mit dem Toskanapark haben
wir zumindest einen Platz, den
wir kennen und der auch sehr
gut für das U&D geeignet ist.“
Oberbürgermeisterin Dr.
Claudia Alfons freut sich sehr
und weiß die Flexibilität des
Club Vaudevilles zu schätzen.
Ihr sei es immer darum gegangen,
dass beide Feste stattfinden,
notfalls auch beide im
Bürgerpark. „Schon in der Septembersitzung
werden wir
dem Stadtrat vorschlagen
durch Terminverschiebungen
die Weichen dafür zu stellen,
dass der Club Vaudeville künftig
unbeschwert im Bürgerpark
feiern kann und Planungssicherheit
hat“, verspricht die
Oberbürgermeisterin.
Patricia Herpich
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
Altes Rathaus: 600 Jahre
Stadt ermöglicht exklusive Einblicke und Führungen
Neben Leuchtturm und Löwe
ist das Alte Rathaus sicherlich
eines der meist foto-grafierten
Motive in Lindau. Besucherinnen
und Besucher aber auch
viele Lin-dauerinnen und Lindauer
kennen das historische
Bauwerk mit seiner bemalten
Fassade jedoch oft nur von außen.
Jetzt feiert das Alte Rathaus seinen
600. Ge-burtstag. Anlass
für die Stadt, das Gebäude zu
öffnen und Führungen zu der
spannenden Geschichte anzubieten.
1422 wurde das Alte Rathaus
mit seiner farbenfrohen Fassade
errichtet. 14 Jahre lang dauerten
die Arbeiten an dem eindrucksvollen
Gebäude, das wenige
Jahrzehnte später seinen
ersten großen historischen Moment
erlebte: Maximilian I. lud
1496 zum Reichstag in den
holzgetäfelten Ratssaal ein.
Das einmal der Reichstag nach
Lindau kommen würde, das
hätte die kleine Inselstadt sicherlich
nicht zu träumen gewagt.
Vom Reichstag und noch
von vielem mehr erzählt die
bemalte Außenfassade des Rathauses.
Davon zeugen aber
auch die historischen Innenräume,
die für die Öffent-lichkeit
selten (zum Beispiel bei
Sitzungen und Konzerten) zugänglich
sind. Dank des
600-jährigen Jubiläums sind
nun in diesem Sommer die
Räume für die Öffent-lichkeit
im Rahmen einer Führung zu
besichtigen.
Die Touren durch das alte
Rathaus finden von Juni bis Oktober
(mit einigen Aus-nahmen)
immer donnerstags (Beginn: 15
Uhr), samstags (Beginn: 17 Uhr)
und sonn-tags (Beginn 14 Uhr)
statt. Führungsdauer: eine Stunde.
Treffpunkt: Altes Rathaus,
Treppenaufgang, Bismarckplatz
4, Lindau. Tickets gibt es im Vorfeld
online unter: www.lindau.
de/erlebnisse-buchen, in der
Tourist-Information Lindau
oder direkt vor Ort zu Beginn
der Sonderführung. Weil die
Teilnehmerzahl für die Führungen
be-grenz ist und um sicher
zu gehen, dass die Führung
stattfindet, wird empfohlen, ein
online Ticket zu kaufen. Der
Preis beträgt 10 € für Erwachsene
und 5 € für Kinder (6 bis 17
Jahre).
Ebenfalls im Alten Rathaus
(Erdgeschoss) befindet sich die
Ehemals Reichsstädti-sche Bibliothek
(ERB), diese kann bis
16. Oktober jeweils Mittwoch
bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr
besucht werden. Der Eingang
befindet sich am Reichsplatz.
Die Ehe-mals Reichsstädtische
Bibliothek (ERB) Lindau wurde
1538 als Kind der Reformation
und des Humanismus gegründet.
Mit ca. 13.000 Bänden aus
der Frühen Neuzeit (ca. 1450/
1500–1800) ist die
ERB die größte
historische
Rats- und
Bürgerbibliothek
am nörd lichen
Bodenseeufer.
Stefanie Bernhard-Lentz
Bauordnung und Bauverwaltung
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)
Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 07.06.2022 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:
Aktenzeichen: 051/2022 Reutin
Bauvorhaben:
Nutzung des Bauhof-Geländes als öffentlicher Parkplatz, hier: 1. Tektur Erhöhung auf 403 Parkplätze
Baugrundstück: Bleicheweg 12, 14, Flur Nr.: 565/18, 565/8, Gemarkung: Reutin
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk
versehenen Plänen genehmigt.
Gründe:
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG
i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung
wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften
widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach
Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg
in 86048 Augsburg
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43
Hausanschrift: Kornhausgasse 4
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen 1 Form.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
1
Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen!
Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz
der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr
fällig.
Hinweis:
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs.
2 BayBO als bewirkt.
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt,
SG Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten
eingesehen werden (nur von Eigentürmer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit
der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer 918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.
Lindau (B), den 07.06.2022
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen und
liebe Lindauer,
Der Sommer nimmt Fahrt
auf! Bei uns in Lindau steht er
ganz im Zeichen des Miteinanders.
Und konkret? Den ganzen
Sommer über gestalten wir
die Veranstaltungsreihe „Lindauer
Geschichten“ mit Erzählcafés
- im privaten und
öffentlichen Raum. Sie erzählen
ihren Zuhörern ihre Geschichten
von und aus Lindau,
überschrieben als „Geschichten
des Ankommens“
in Lindau – unabhängig davon,
ob sie schon hier geboren
oder als Kind oder Erwachsener
zugezogen sind.
Es geht darum, zusammen zu
sitzen, persönliche Geschichten
zu hören oder zu erzählen
- auch ganz subjektive Sichtweisen
auf Stadtviertel,
Schulzeiten oder gesellschaftliche
Ereignisse in Lindau
zu teilen und zu erfahren.
Wir sind alle Lindauerinnen
und Lindauer und werden
doch staunen wie ähnlich
und wie unterschiedlich
unsere Erfahrungen und
Wahrnehmungen sind. Manche
Dinge ändern sich nie
und anderes hat man vielleicht
überhaupt nicht mitbekommen.
Wir wollen gemeinsam
in Erinnerungen
schwelgen und gemeinsame
Ideen für die Zukunft entwikkeln.
Was ist uns an Lindau
wichtig? Was lieben wir? Was
nervt uns? Was wird sich hoffentlich
nie ändern? Ich
möchte Sie einladen und ermuntern,
als Gastgeberin
oder Gastgeber oder auch als
Internetseite
3
Erzählerin oder Erzähler bei
den „Lindauer Geschichten“ in
das Leben in unseren Stadtteilen
mit zu machen. Näheres dazu
lesen Sie auf Seite 4 dieser
Bürgerzeitung.
Eine weitere „Mitmach“-Aktion
ist die Fotoausstellung, die in
diesem Sommer am Europakreisel
am Eingang zur Insel gezeigt
wird. Hier kann sich ebenfalls
jede und jeder von uns einbringen:
Zeigen Sie uns, was Sie mit
Lindau verbindet, machen Sie
ein Foto von Ihrem Lindauer
Lieblingsort. Das Kulturamt
wird diese Fotos dann zu einem
großen Mosaik in Bauzaunbanner-Größe
zusammenfügen
und öffentlich präsentieren.
Die Details zu dieser Aktion
werden veröffentlichet, sobald
sie feststehen.
Sowohl die Fotoausstellung als
auch die Lindauer Geschichten
sind Teil der Aktivitäten rund
um den Zusammenschluss der
Stadtteile Aeschach, Hoyren
und Reutin zum heutigen Lindau:
Da ging es schon vor 100
Jahren in Lindau um die Gemeinschaft
und ums Zusammenrücken.
Und das ist eine
Geschichte, die wir gerne weiterschreiben
wollen!
Nicht zuletzt hat jetzt ein neues
Projekt der Bürgerbeteiligung
begonnen: „Losland“ (siehe Seite
6). Wir können uns darüber
freuen, als eine von zehn Kommunen
in Deutschland dabei
sein zu dürfen. Bei diesem Projekt
geht es darum, eine „enkeltaugliche“
Zukunft für Lindau
zu entwerfen, also das zu stärken,
was künftige Generationen
brauchen werden, um in Lindau
gut leben zu können. Vielleicht
gehören Sie zu den fast 1200
ausgelosten Bürgerinnen und
Bürgern, die in den letzten Tagen
einen Brief von mir in ihrem
Briefkasten gefunden haben.
Bewerben Sie sich mit diesem
Brief um die Teilnahme an
unserem Bürgerrat und seien Sie
dabei, wenn in Lindau Zukunft
geschrieben wird!
Sie sehen, es gibt bei uns in Lindau
in diesem Sommer tatsächlich
viele Möglichkeiten zusammenzukommen
und mitzumachen.
Ich würde mich freuen,
Sie dabei zu treffen!
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin für Lindau
Die Internetseite der Stadt Lindau ist unter der
Adresse www.stadtlindau.de
zu erreichen.
Die Seite der Lindau Tourismus
und Kongress GmbH ist weiterhin
unter der Domain
www.lindau.de zu finden.
4 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Lindauer Stadtgeschichten: Gut ankommen
Menschen aus den Stadtteilen erzählen Geschichten – Grundlage für Entscheidungen zur Zukunft - Erzählcafés
Geschichten vom Ankommen:
Das ist das Motto der Veranstaltungsreihe
“Lindauer
Stadtgeschichten“, die im Juli
in Lindau stattfinden. Dabei
erzählen Menschen aus den
Stadtteilen Lindaus in Erzählcafés
ihre ganz persönliche
Geschichte vom Ankommen in
ihrer Stadt, aber auch vom Ankommen
im Leben oder einfach
vom Ankommen im Alltag.
Gastgebende können ihre Veranstaltung
frei planen nach dem
Motto: einfach und unkompliziert.
Fotos (2): Alexandra Abbrederis/
Stadtverwaltung Lindau
Der Stadtbus in Lindau muss
wieder pünktlich und zuverlässig
werden. Das ist für das
sogenannte „Rendezvous-System“
des Stadtbus, bei dem
sich alle zehn Busse im 30-Minuten-Takt
am ZUP treffen,
entscheidend. Denn wenn auch
nur einer zu spät kommt, müssen
neun warten und multiplizieren
die Unpünktlichkeit auf
den gesamten Fahrplan. Wenn
der Bus aber nicht zuverlässig
und pünktlich kommt, nutzen
die Fahrgäste ihn immer
weniger. Damit sich in Sachen
Pünktlichkeit schnell etwas
verbessert, werden, basierend
auf einem Gutachten der
Schweizer Firma Metron, ab
Anfang Juli in einer Testphase
die Maßnahmen umgesetzt,
die der Stadtrat im Mai mehrheitlich
beschlossen hat. Die
einschneidendsten Maßnahmen
sind Streckenkürzungen
auf vier von fünf Linien.
In der Erzählwerkstatt
erfahren Sie alles, was es
für ein gutes Gastgeben
und Erzählen braucht.
18.00-20.30 Uhr
Kolping Akademie Lindau
Langenweg 24
88131 Lindau
Ziel des Projektes ist, die Gemeinschaft
der Menschen in
und zwischen den Stadtteilen
zu stärken und zu fördern.
Denn nach dem Erzählen haben
die Zuhörer immer Gelegenheit,
über die gehörten Geschichten
zu reden und sich
auszutauschen. Die Besonderheit:
Alle Lindauerinnen und
Lindauer können mitmachen -
ob als Gastgeberin und Gastgeber
eines Erzählcafés oder als
Erzählerin und Erzähler.
Eingebettet sind die Erzählcafés
Lindauer Stadtgeschichten
in die Aktivitäten zum
100jährigen Jubiläum des Zusammenschlusses
der Stadtteile
zum heutigen Lindau. Daher
finden die Veranstaltungen
nicht an einem einzigen zentralen
Ort statt, sondern in den
Stadtteilen. Und weil die Gemeinschaft
der Menschen im
Mittelpunkt der Aktion steht,
treffen sich die Menschen auch
an Orten, an denen sie leben
oder gerne sind: Ob im Garten
des Gastgebers, an einem Lieblingsort
im eigenen Viertel, im
Wohnzimmer, im Eiscafé oder
auf einer Streuobstwiese – vieles
ist möglich.
Die durch die Projektstelle
Bürgerbeteiligung mitorganisierten
Termine für die Erzählcafés
sind bisher Freitag, 15.
Juli, im Café Venezia und Montag,
18. Juli im „Haug am Brükkele“
und Donnerstag, 21. Juli,
beim Urban Gardering-Projekt
am Reichsplatz. Die Termine
mit den Anfangszeiten werden
laufend auf der städtischen
Webseite aktualisiert. Stattfinden
sollen die Erzählcafés den
ganzen Sommer über. Wie viele
es werden, hängt davon ab,
wie viele Lindauerinnen und
Lindauer mitmachen. Natürlich
gilt: Je mehr, desto bunter
und vielfältiger.
Menschen, die sich vorstellen
können, Gäste zu empfangen
oder selbst eine Geschichte
zu erzählen, melden sich bei
der Projektstelle Bürgerbeteiligung
unter buergerbeteiligung@lindau.de,
die die Interessierten
vernetzt und bei Fragen
unterstützt. Mehrere Menschen
haben bereits Interesse
angemeldet. Es können aber
gerne noch viele weitere Vorschläge
und Ideen für Erzählcafés
eingereicht und auch selbst
organisiert werden. Hier gilt
das Motto „einfach und unkompliziert“,
denn grundsätzlich
können Gastgebende ihre
Veranstaltung so gestalten, wie
sie es für richtig halten.
Für alle Interessenten gibt es
am Donnerstag, 7. Juli, von 18
bis 20.30 Uhr, in der Kolping
Akademie eine Erzählwerkstatt.
Dort bekommen Interessierte
Tipps für gutes Gastgeben
und Erzählen. Die Teilnahme
ist kostenlos, verpflichtet
zu nichts und ist eine gute Gelegenheit,
in die Lindauer
Stadtgeschichten hineinzuschnuppern.
Bei einer Abschlussveranstaltung
treffen sich alle Akteure
der Erzählcafés dann am 5.
Oktober. Dann wird aus den
Geschichten, die in diesem
Sommer in den Lindauer Stadtteilen
gesammelt wurden, eine
Art Landkarte des guten Ankommens
erstellt. Diese kann
Grundlage sein für Entscheidungen
zum künftigen Leben
in Lindau. Daher kann jede
einzelne Geschichte in Lindau
dazu beitragen, die Zukunft in
Unter anderem entfällt auf Linie
5 die Endhaltestelle Grenzsiedlung
Zech ersatzlos. Dagegen
regt sich in der Zecher Bürgerschaft
Widerstand. Die Initiative
Bürgerforum Zech mit
Sprecher Roland Manz übergab
daher jetzt 902 Unterschriften
an Oberbürgermeisterin Dr.
Claudia Alfons.
Das Startdatum der Testphase
steht noch nicht fest, weil
die Genehmigung der Regierung
von Schwaben noch nicht
vorliegt. Die Erkenntnisse und
Erfahrungen aus dem Testbetrieb
sollen einfließen in die
Entwicklung eines völlig neuen
Stadtbuskonzeptes. „Klar
ist, dass wir den Stadtbus als
Die Teilnahme an der Erzählwerkstatt ist kostenlos und verpflichtet
zu nichts. Sie können sich natürlich danach auch entscheiden,
nicht als Gastgeber:in oder Erzähler:in mitzumachen.
llustrationen: Edith Steiner-Janesch
Lindau mitzugestalten.
Das Konzept für die Lindauer
Stadtgeschichten wurde von
der Storytelling-Expertin Isabella
Natter-Spets gemeinsam
mit der Projektstelle Bürgerbeteiligung
und mit Teilnehmern
der Projektschmiede entwikkelt.
Informationen:
stadtlindau.de
unter Bürgerbe-
teiligung/Lindauer-
Stadtgeschichten
Stadtbus soll langfristig attraktiver werden
Bürgerforum Zech übergibt Unterschriften für Endhaltestelle Grenzsiedlung
Herzstück unseres Lindauer
ÖPNV langfristig stärken und
attraktiver machen wollen, sodass
mehr Menschen ihn nutzen“,
erläutert Dr. Claudia Alfons
bei der Übergabe der Unterschriften.
Der erste Workshop
dazu soll bereits in diesem
Sommer stattfinden. BZ
Fr 15.7.: 17.30 bis 19.00 Uhr
Eiscafe Venezia, Aeschach
Mo 18.7.: 19.00 bis 20.30 Uhr
Haug am Brückele, Reutin
Do, 21.7.22: 19.00 – 20.30 Uhr
Reichsplatz beim Urban
Gardening Projekt, Insel
Sylvia Ailinger
Die Erzählcafés können nahezu
überall stattfinden: Ob im
Garten, wie hier bei Haug am
Brückele in Reutin, oder im
Eiscafé.
Foto oben rechts: Für die Endhaltestelle Grenzsiedlung Zech: Die Initiative
Bürgerforum Zech mit Sprecher Roland Manz übergab jetzt
902 Unterschriften an Lindaus Oberbürgermeisterin Dr. Claudia
Alfons. Von links nach rechts: Hannelore Geiger aus Zech, Stadtrat
Max Strauß, Stadtteilmanagerin Zech Gabriele Zobel, Sprecher
Bürgerforum Zech Roland Manz. Foto: Sylvia Ailinger/Stadtverwaltung Lindau
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
5
Inselentwicklungskonzept für die Lindauer Insel
Für den Dialog: Infopoint und Stadtspaziergänge
Freiraum, Mobilität, Einzelhandel
und Wohnraum – das
sind die Themen des Inselentwicklungskonzeptes
für die
Lindauer Insel, das derzeit in
Arbeit ist. Dabei sollen die Zukunftsvisionen
und Ideen der
Lindauer Bürgerinnen und Bürger
sowie der Besucherinnen
und Besucher mit einfließen.
Klick dich rein und du weißt mehr!
Hilfe für die Allerjüngsten:
Die Mitarbeitenden der Stadt
Lindau spenden dringend benötigte
Windeln für ukrainische
Babys und Kleinkinder.
Die Aktion dient gleichzeitig
einem guten Zweck in Bayerisch-Schwaben.
Beispiele: Welchen Handlungsbedarf
sehen die Menschen auf
der Insel? Wo gibt es Verbesserungspotential?
Was gefällt
den Menschen besonders gut?
Um diesen Fragen auf den
Grund zu gehen, werden drei
Inselspaziergänge mit unterschiedlichen
Themen angeboten.
Interessierte können sich
zu diesen Erkundungstouren
anmelden oder spontan am Beteiligungsstand
auf dem Bismarckplatz
vorbeikommen.
Dieser Stand wird am Samstag,
2. Juli, von 10 bis 14 Uhr auf
dem Bismarckplatz aufgebaut
sein. Dort können interessierte
Lindauerinnen und Lindauer
Fragen stellen sowie Anregungen
und Ideen zur Entwicklung
der Lindauer Insel formulieren.
Geführt werden können die
Gespräche mit Vertreterinnen
und Vertretern des Büros UmbauStadt.
Der Bismarckplatz ist zudem
Ausgangspunkt für drei Inselspaziergänge,
die jeweils etwa
45 Minuten dauern werden.
Das sind die Startzeiten und
Themen:
1. Spaziergang um 11.00 Uhr
„Bodenbelag und Stadtmobiliar“:
Wie wird die Aufenthaltsqualität
des öffentlichen
Raumes der Insel bewertet?
Wo werden eventuelle
Mängel gesehen und wie
können diese behoben werden?
2. Spaziergang um 12.00 Uhr
„Fuß-, Radverkehr und ÖP-
NV“: Wie ist die Insel mit o.g.
Verkehrsmitteln angebunden?
An welchen Orten sind
Mängel oder Konfliktsituationen,
u.a. zwischen den
einzelnen Verkehrsmitteln,
zu verzeichnen? Wo gibt es
Verbesserungspotential?
3. Spaziergang um 13.00 Uhr
„Versteckte Potenziale“: Wo
finden sich abseits der bekannten
Wege versteckte
Aufenthaltsräume auf der
Insel? Gilt es diese aufzuwerten
oder sollen sie unberührt
bleiben? Gibt es unschöne
oder Angsträume,
welche einer Umgestaltung
bedürfen?
Interessenten können sich vorab
zum Spaziergang Ihrer Wahl
über folgende Mail-Adresse anmelden:
Lindau-Insel@umbaustadt.de.
Details zum Treffpunkt
werden anschließend
per Mail zugeschickt. Bürgerinnen
und Bürger, die keine Zeit
haben, am Infostand vorbeizukommen,
können sich über die
städtische Beteiligungsplattform
http://beteiligung.stadtlindau.de
einbringen. Dort haben
ab dem 29. Juni alle Bürgerinnen
und Bürger die Gelegenheit,
ihre Ideen auf einer
interaktiven Karte festzuhalten
und zu diskutieren.
Stadtverwaltung Lindau/
Umbau Stadt
Weitere Informationen, einen
Zeitstrahl zum Projekt sowie
eine interaktive Karte zum
Verorten von Ideen (ab dem
29. Juni) sind unter folgendem
Link zu finden:
https://beteiligung.stadtlindau.de/projects/iek-innenstadt-entwicklungskonzeptfur-die-insel/
Ansprechpersonen
zum Thema:
UmbauStadt PartGmbB
Marie-Luise Ulbrich,
Clemens Abert
Website:
https://umbaustadt.de/
E-Mail:
Lindau-Insel@umbaustadt.de
www.stadtlindau.de
Jede Windel hilft!
Stadt und Tochtergesellschaften: Spendenaktion für die Ukraine
Die Stadt Lindau und die Tochtergesellschaften
unterstützen
die jüngsten Leidtragenden des
Kriegs in der Ukraine. Im Rahmen
der schwabenweiten
Hilfsaktion „Jede Windel
hilft!“ sammeln die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung Windeln aller
Größen und Marken. Die Spenden
aus Lindau transportiert
das Hilfswerk Schwaben Bukowina
e.V. direkt zu den Bedürftigen
in die ukrainische Partnerregion
des Bezirks Schwaben,
Tschernwizi.
Im Großhandel herrscht aktuell
ein Mangel an Windeln.
Auf diese Situation reagieren
der Bezirk Schwaben, die Landratsämter
Aichach-Friedberg,
Augsburg, Donau-Ries, Ostallgäu
und Unterallgäu sowie der
Städte Augsburg, Kaufbeuren
und Lindau mit der Aktion „Jede
Windel hilft!“. Ziel ist ein
schwabenweiter „Schneeball-
Effekt“: Dank der Spenden vieler
Mitarbeitenden sollen möglichst
viele Windeln bei den
Menschen in Tscherniwzi ankommen.
„Hamsterkäufe“ sind
jedoch nicht angebracht. Das
Engagement für die Ukraine
dient zudem einem guten
Zweck in Schwaben. Das Landratsamt
beziehungsweise das
Rathaus, das die meisten Windeln
sammelt, gewinnt einen
Betrag in Höhe von 2.500 Euro
für ein soziales Projekt in der
eigenen Region. „Die Stadt Lindau
setzt ein eindrucksvolles
Zeichen der Solidarität und der
Menschlichkeit für unsere
ukrainischen Freundinnen
und Freunde in Tscherniwzi“,
betont Bezirkstagspräsident
Martin Sailer. „Ich bedanke
mich bei allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihren
großartigen Einsatz!“
Der Bezirk Schwaben ist seit
1997 eng mit seiner Partnerregion,
dem Oblast Tscherniwzi,
verbunden. Durch seine langjährige
Erfahrung in der Partnerschaftsarbeit
und das Netzwerk
des Hilfswerks Schwaben-
Bukowina e.V. stellt der Bezirk
sicher, dass die Spenden bei
den Krankenhäusern und den
Hilfsorganisationen in der
Ukraine ankommen. Das Hilfswerk
Schwaben-Bukowina e.V.
ist ein gemeinnütziger Verein
mit Sitz in Augsburg, der die
Partnerregion des Bezirks
Schwaben in der rumänischukrainischen
Grenzregion Bukowina
unterstützt.
Auch die Bürgerinnen und
Bürger sollen mitmachen. Ziel
der Aktion ist, möglichst viele
Windeln zu sammeln und den
Mangel in der Ukraine zu lindern.
Deshalb hat sich Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia
Alfons entschlossen, die Sammelaktion
auch auf die Öffentlichkeit
sowie die städtischen
Eigenbetriebe und Gesellschaften
auszudehnen. „Ich rufe alle
dazu auf mitzumachen. Es
passt zur weltoffenen Stadt Lindau,
ein solidarisches Zeichen
zu setzen. Jede Windel hilft!“
Bezirk Schwaben/Stadt Lindau
Windelpakete können
abgegeben werden:
Do., 30.06.2022, 15 – 19 Uhr,
Hauptfeuerwache, Heuriedweg
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer.
Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der
bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine zuverlässige
Reinigungskraft m/w/d
in Teilzeit (20 Wochenstunden / 5 Wochentage)
Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Team der Personalabteilung,
Tel.: 08382/918109 gerne zur Verfügung.
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf
unserer Homepage www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 10.07.2022.
Stadt Lindau (B), Personalabteilung
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Lindau ist dabei: 26.6.–16.7.2022
Registrieren und mitradeln
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Mach vom 26. Juni bis 16. Juli 2022 mit und tritt für mehr Klimaschutz
und Radförderung in die Pedale! Sammle Kilometer
für dein Team und deine Stadt, egal ob beruflich oder privat,
Hauptsache CO 2 frei unterwegs! Teilnehmen können alle Bürgerinnen
und Bürger von Lindau sowie alle, die hier arbeiten,
einem Verein angehören oder eine Schule besuchen.
Kontaktadresse: lindau@stadtradeln.de
Scanne den QRCode und registrier dich,
tritt einem vorhandenen Team bei oder
gründe dein eigenes.
Termine STADTRADELN 2022
Donnerstag, 30.6., 18 Uhr
WestallgäuTour, Start Rathausplatz Lindenberg
Donnerstag, 7.7., 18 Uhr
3. Lindauer RadlNacht mit Sternfahrt zum Zeughaus,
Bayerischer Biergarten und LiveMusik
Donnerstag, 14.7., 18 Uhr
Tour nördlicher Landkreis, Start Bahnhof Röthenbach
Samstag, 16.7., 17 Uhr
Abradeln zur Waldschenke in der Hangnach
Freitag, 16.9., 14 Uhr
Prämierung STADTRADELN am PARKing Day
6 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Parkdenkmal: Belange beachten
Noch keine konkrete Planung zur Spange im Holdereggenpark
Im September 2021 kam die DB
Netz AG auf die Stadt Lindau
zu, um zu erörtern, ob zur Erschließung
des Gleisdreiecks
eine nördliche Erschließungsvariante
über die Holdereggenstraße
gemäß eines gültigen
Bebauungsplans möglich
ist. Grund dafür war die Vielzahl
von Einwendungen wegen
der Erschließung des Gleisdreiecks
über eine Eisenbahnüberführung
am Bahnübergang
Hasenweidweg Ost. Aber auch
hier gibt es Einwände.
Letzte Woche hat nun Dr.
Joachim Steinhoff 350 Unterschriften
besorgter Lindauer
Bürgerinnen und Bürger bei
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia
Alfons eingereicht, die sich
für einen vollständigen Erhalt
des Holdereggenparks aussprechen.
Die Unterzeichner fordern,
dass bei der Erschließung
des Gleisdreiecks, der Park in
keiner Weise, auch nicht in Teilen
geopfert werden darf.
Für den bestehenden Bereich
der nördlichen Zufahrt
Bewerbung um Zukunftsrat
Mitmachen beim Projekt Losland
1181 Menschen, die in Lindau
gemeldet sind, finden derzeit
einen Brief der Oberbürgermeisterin
in ihrer Post. Es ist
eine Einladung, sich für einen
Zukunftsrat zu bewerben.
Dieser „Zukunftsrat Losland“
ist ein deutschlandweites Bürgerbeteiligungsprojekt,
an dem
zehn Kommunen teilnehmen.
Eeine davon ist Lindau. Wer
auf den Brief antwortet, dessen
Bewerbung kommt in einen
Lostopf. Im Juli werden dann
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
für den Zukunftsrat
gezogen. Dieser wird sich mit
der Frage: „Wie bewahren und
gestalten wir Lebensraum für
das Miteinander heutiger und
zukünftiger Generationen unserer
Stadt?“ beschäftigen. Der
Zukunftsrat findet vom 14. bis
16. Oktober statt. Am letzten
Tag haben alle interessierten
Lindauerinnen und Lindauer
die Möglichkeit, in einem Zukunftsforum
dabei zu sein.
Mehr zum Projekt Losland
auf der Webseite https://losland.org/
Alexandra Abbrederis
besteht der rechtskräftige Bebauungsplan
Nr. 68 „Aeschacher
Ufer“ aus dem Jahr 1969,
der Baurecht für eine Verbindung
des Gleisdreiecks über eine
nördliche verlaufende Spange
mit der Holdereggenstraße
gibt. Auch wenn der Bebauungsplan
schon mehrere Jahrzehnte
alt ist, hat er seine Gültigkeit
nicht verloren und ist
nach wie vor anwendbar.
Die Schwierigkeit des Vorhabens
liegt unter anderem darin,
dass die geplante Spange die Böschung
zum Holdereggenpark
von der nordwestlichen Seite
beschneiden soll. Dies stellt
trotz der bauplanungsrechtlichen
Zulässigkeit einen unzulässigen
Eingriff in das Gartendenkmal
dar, so dass hier eine
Anpassung der Straßenplanung
im Hinblick auf den Schutz des
Holdereggenparks zwingend
erforderlich ist.
So hat die Stadt Lindau der
Bahn aufgetragen, die Radiuskurve
deutlich enger zu fassen
um den Einschnitt in den Park
weiter zu verringern und so eine
weitere Optimierung hinsichtlich
der Nutzung des Parks
und des wertvollen Baumbestandes
zu erreichen.
Zuvor benötigt das Vorhaben
aber erstmal eine denkmalrechtliche
Erlaubnis. Dazu
ist die Erstellung eines Parkpflegewerks
notwendig, um zu
beurteilen, ob und in welcher
Form die Verbindungsspange
errichtet werden kann und in
den Holdereggenpark eingreifen
darf.
An der Erstellung des Parkpflegewerks
arbeitet die Stadt
aktuell. Die Straßenplanung
für die Spange erfolgt durch die
Bahn. . Erst wenn beides vorliegt,
kann eine Entscheidung
unter Berücksichtigung aller
Belange, auch denen des Parkdenkmals
Holdereggenpark getroffen
werden kann. Bis dahin
ist das Vorhaben ergebnisoffen.
Die Stadt hat die Bahn aufgefordert,
die Öffentlichkeit regelmäßig
über das Vorhaben zu
informieren. Ein erster Informationsabend
fand am 1. Juni
2022 statt. Patricia Herpich
Vollsperrung in
Oberrengersweiler
Der Oberrengersweilerweg auf
Höhe der Hausnummer 94 in
Oberrengersweiler ist von
Montag, 13. Juni, bis Freitag,
24. Juni, voll gesperrt. Der
Grund für die Sperrung sind
Arbeiten an Kanalisation und
Hausanschluss. Fußgänger
können die Baustelle mit Behinderungen
passieren. Radfahrer
müssen absteigen. Die
Umleitung führt an der Straße
Am Schönbühl sowie an der
Staatsstraße Richtung Lindau
entlang. Die Straße nach Oberrengersweiler
ist bis zur Kapelle
St. Maria frei. Die Umleitung
ist ausgeschildert. BRK, Notarzt
und die Feuerwehr sind über
diese Baustelle und die Sperrung
informiert. Sylvia Ailinger
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld.
Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten
und der bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
• Bauingenieur (m/w/d) Siedlungswasser
• Bau- und Projektleiter Ingenieurbau (m/w/d)
• Teamassistenz (m/w/d)
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie
auf unserer Homepage www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 10.07.2022
Bürger- und Ordnungsamt
Versteigerung von Fundfahrrädern
Am Samstag, 02.07.2022, findet um 10.00 Uhr bei den Garten- und Tiefbaubetrieben
Lindau (GTL), Robert-Bosch-Straße 41, eine öffentliche
Versteigerung von Fundfahrrädern nach § 979 Bürgerliches Gesetzbuch
statt.
Versteigert werden ca. 100 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand
versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine
Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände
wird nicht übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder kön-nen ab
09:30 Uhr (Einlass) besichtigt werden.
Stadt Lindau (B), 30.05.2022
gez. Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeister
Dringend Helfer für die Betreuung der Kinderspiele
vom Kinderfestausschuss Aeschach gesucht!
Bedingt durch viele Absagen von langjährigen Helfern werden zur Betreuung
der Spielstände des Kinderfestausschusses Aeschach im Bürgerpark
auf der Hinteren Insel dringend freiwillige Helfer gesucht.
Die Einsatzzeit wäre von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr. Als kleines
„Dankeschön“ erhält jeder Helfer einen Essens-/Getränkegutschein.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Margit Zimmer,
Tel. 08382/27756511 oder per Mail an margit.zimmer@lindau.de
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Infobox
Mobilität
PENDLER-FRÜHSTÜCK
Dienstag, 21. Juni, ab 7:00 Uhr, BOGY und VHG
Gratis Brezeln und Äpfel für alle, die umweltfreundlich mit
dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV unterwegs sind.
GRATIS
… und am
Di. 19.7.2022
BU Bregenzerstr.
Di. 16.8.2022
Europaplatz
Di. 20.9.2022
Bleicheweg
Di. 18.10.2022
Aeschacher Markt
367 Jahre Lindauer Kinderfest
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause dürfen dieses Jahr wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen
Stadtteilen mit den Vorarbeiten für unser traditionelles Lindauer Kinderfest, das am Mittwoch, den 27.
Juli 2022 stattfindet, beginnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer haben sich
auch in diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und
-sammler auf der Insel, in Reitnau und in Zech an den Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen der
Lindauer Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu leisten. Bitte verlangen
Sie im Zweifel die Vorlage des Sammlerausweises. In Aeschach und in Reutin werden in diesem Jahr keine
Haussammlungen durchgeführt. Bewohnerinnen und Bewohner dieser beiden Stadtteile erhalten Spendenbriefe
mit den jeweiligen Bankverbindungen in ihren Briefkästen.
Dieses größte und traditionsreichste Lindauer Fest wird überwiegend aus den Spenden der Lindauer Bürgerinnen
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden
einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen Lindauer Kinderfestes. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Lindau (B), 04.06.2022, Stadt Lindau (Bodensee)
gez. Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin
AUS DEM STADTRAT 15. Juni 2022 • BZ Ausgabe KW 24/22
7
1 Jahr Therme Lindau
Rund 350.000 Besucher im
ersten Jahr der Therme
klingt recht gut. Dabei ist jedoch
zu bedenken, dass die
Gäste aus Österreich und der
LI
J. Müller
Schweiz einen wesentlichen
Beitrag leisten. Dass bedeutet
ganzjährig eine zusätzliche
Verkehrsbelastung in Lindau
und was ich am bedauerlichsten finde ist, dass
für die Therme das schönste Freibad am Bodensee
mit mehreren Kinderbecken, einer Großrutsche
und einem Sportbecken „zerstört“ wurde.
Für die Anlegung des Parkplatzes hinter den
Schrebergärten wurde eine Rodungsgenehmigung
für 0,3 bis 0,4 ha der dortigen Bewaldung
erteilt, tatsächlich aber wurde ein mehrfaches an
Bewuchs beseitigt. Dies war nach meiner Überzeugung
kein „Versehen“, sondern Kalkül, um
die Voraussetzungen für ein Freizeitcluster mit
Eis- und Veranstaltungshalle sowie sonstigen
Freizeiteinrichtungen zu schaffen. Mein Fazit:
Mit der Therme müssen wir in Lindau leben,
aber weitere Eingriffe und Belastungen baulicher
und verkehrlicher Art sollten wir vermeiden.
DANKE
CSU
C. Mayer
an alle Stadtratsfraktionen,
die mit ihrer Zustimmung das
Ein-Euro-Wochenend-Stadtbus-Ticket
für unsere Seniorinnen
und Senioren ermöglicht
haben!
Im Gegensatz zum 9-Euro-Tikket
können unsere Rentner/-
innen bis zum Ende dieses
Jahres dieses Angebot nutzen. Diese Entscheidung
ist ein wichtiger und weiterer Schritt in Richtung
Mobilitätswende und zusätzlich ein sehr gutes Angebot
für diejenigen, die unseren Stadtbus nur gelegentlich
nutzen wollen. Hier ist für mich das
Geld der Stadt gut angelegt. Wir hoffen darauf,
dass das Ticket noch viele weitere Lindauer Seniorinnen
und Senioren anspricht.
Stiftung der Sozialstation
Die Sozialstation Lindau ist
vor 50 Jahren gegründet worden.
Sie war damals eine der
ersten Sozialstationen in Bayern.
Heute kann man sich die
SPD
U. Gebhard
Versorgung pflegebedürftiger
Menschen ohne ambulante
Dienste gar nicht mehr vorstellen.
Aber diese kommen
immer mehr an ihre Leistungsgrenzen. Auf der einen
Seite gibt es Jahr für Jahr mehr Pflegebedürftige,
auf der anderen Seite fehlt es an Fachkräften.
Was also tun, wenn professionelle Hilfe nicht sofort
verfügbar ist? Eine mögliche Antwort liegt
darin, alle sonstigen Ressourcen in der Familie, in
der Nachbarschaft, in der Pfarrgemeinde, im Stadtteil
zu nutzen. Die Sozialstation hat deshalb die
STIFTUNG DER SOZIALSTATION gegründet. Sie
will dazu beitragen, dass Ehrenamtliche sich gut
begleitet fühlen und nachhaltig einbringen können.
Darüber hinaus will sie neue niedrigschwellige
Ansätze in der Altenarbeit fördern, wie etwa das
präventive Hausbesuchsmodell „Gemeindeschwester
Plus“, das erfolgreich dazu beiträgt, dass ältere
Menschen länger und weniger einsam in ihren eigenen
vier Wänden leben können.
Endstation Grenzsiedlung!
FDP
F. Nüberlin
Vorweg, es ist uns bewusst,
dass der Stadtbus pünktlicher
werden muss. Das darf jedoch
nicht zum Leidwesen eines
halben Stadtteils umgesetzt
werden! Auch bei den Linien
1 bis 4 werden Haltestellen
entfallen, jedoch werden diese
Haltepunkte trotzdem zumindest
einmal im Liniennetz angesteuert bzw.
sind fußläufig gut zu erreichen. Die Grenzsiedlung
in Zech wird jedoch komplett ab- bzw. weggeschnitten.
Dies betrifft ca. 220 Haushalte, eine
zukünftige neue Kita und den Treffpunkt Zech,
welcher auch von vielen älteren Bürger*innen,
zum Teil mit Rollator besucht wird. In Zahlen
sprechen wir hier von einem ca. 250m langen
Fußweg bis zum nächsten Haltepunkt! Diese Entscheidung
ist in unseren Augen nicht nachvollziehbar
und führt daher zu begründetem Unmut
vieler betroffener Bürger*innen. Kurz vor der Abstimmung
im Stadtrat hatte ich nochmals die
Stadtbus-App auf Verspätungen geprüft, ….hierbei
hatte die Linie 5 zur Grenzsiedlung eine Verspätung
von 2 min. Zum Vergleich, die Linie 1 hatte
eine Verspätung von 10 min! Somit wären andere
Linien auf deren Pünktlichkeit zu checken und
im Gesamten zu optimieren.
JA
J. Sommerweiß
Sanierung Grundschulen
Die Bereitstellung und der
Unterhalt von Grundschulen
gehört zu den Pflichtaufgaben
der Stadt. Teilweise
sind die Gebäude in einem
sehr schlechten Zustand. Mit
FB
G. Brombeiß
Zukunftsrat
Wie kann eine enkeltaugliche
Zukunft in Lindau aussehen?
Mit dieser Frage wird sich der
neue Zukunftsrat, bestehend
aus 20 gelosten Lindauer Bürgerinnen
und Bürgern, in den
nächsten Wochen intensiv beschäftigen.
Damit ist die Stadt
Lindau eine von bundesweit
10 Kommunen, die im Rahmen des Beteiligungsprojekts
LOSLAND ausgewählt wurden. Ziel ist es,
die Ideen und Erfahrungsschätze der Lindauer
Bürgerinnen und Bürger bei zukünftigen sowie für
die nachfolgenden Generationen bedeutsamen
Herausforderungen und Aufgaben einzubinden.
Der Stadtrat hat sich hierbei für die konkrete Frage
entschieden, wie wir Lebensraum für das Miteinander
heutiger und zukünftiger Generationen unserer
Stadt bewahren und gestalten können. Als Jugendbeauftragte
und junge Bürgerin ist es mir persönlich
wichtig, wie wir unsere Stadt zukunftsfit
gestalten können. Das soziale und generationenübergreifende
Miteinander ist ein wichtiger
Grundstein dabei. Ich freue mich daher sehr auf
diesen spannenden Beteiligungsprozess und Ihre
Ideen!
der Fertigstellung der neuen
Mittelschule und dem vorübergehenden
Freiwerden
der bisherigen Mittelschulgebäuden,
würden Schulräume zur Verfügung stehen,
welche die eine oder andere Grundschule
vorübergehend verwenden könnte. In dieser Zeit
könnte dann deren Schulgebäude saniert werden,
ohne den Schulbetrieb zu stören. Anbieten würde
sich dies als nächstes für die Grundschulen in Aeschach
und Zech. Dazu müsste jedoch der Stadtrat
in den nächsten Monaten verschiedene Grundsatzentscheidungen
treffen, sodass mit dem Baubeginn
der Mittelschule die Bauverwaltung mit
Planungen beginnen könnte. Unter Berücksichtigung
der langen Behördenwege könnte dann, unter
optimalen Voraussetzungen, ab 2029 die erste
Grundschule saniert sein. Zu bedenken gilt auch,
dass es ab 2026 einen Rechtsanspruch für Ganztagsbetreuung
der Kinder an allen Grundschulen
geben wird und ausreichende Räumlichkeiten bereits
jetzt fehlen. Die Zeit drängt.
Alte deutsche Feindbilder…
…flammen in diesen schlimmen
Zeiten wieder auf, in denen
der Krieg nach Europa zurückkehrt.
Ich merke das auch
an der Schmähpost, die ich als
AFD
R. Rothfuß
Stadtrat von besonders „mutigen“
Mitmenschen von Zeit
zu Zeit anonym zugeschickt
bekomme. Letzte Woche:
„Was erzählen Sie IHREN Kindern? Die Lügen der
russischen Kriegsverbrecher?“ Nein, kann ich
„Herrn Anonymous“ beruhigen. Ich habe meinen
Kindern auch nie die beschönigenden Lügen über
NATO-Kriegsverbrechen im Irak, Libyen oder Afghanistan
erzählt. Ich rege sie dazu an, immer genau
hinzusehen und beide Seiten in einem Konflikt
verstehen zu wollen. Gott sei Dank hatten wir
jahrzehntelang weisere Politiker als heute, z.B.
Willy Brandt oder Helmut Kohl, die uns aus dem
Kalten Krieg in eine Ära der Chancen friedlicher
Koexistenz führten. Beim AfD-Bundesparteitag in
Riesa werde ich eine Friedensresolution einbringen
als Impuls für Deutschland: Zurück aus der Eskalationsspirale
tödlicher Waffenlieferungen – ran an
den Verhandlungstisch. Auf Initiative Berlins und
im europäischen Friedensinteresse! Deutschland
könnte so die Wendung für den Frieden in Europa
bringen.
LINDAUER
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8 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR
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Damit immer genug „Saft“ vorhanden ist...
Elektromobilität Ladeinfrastruktur muss unbedingt beim Netzbetreiber angemeldet werden
Immer mehr Menschen fahren
Elektro-Autos und möchten dafür
natürlich auch zu Hause in
der Garage oder auf dem Stellplatz
eine sichere Lademöglichkeit.
Die Stadtwerke Lindau
erinnern daran, dass die Installation
aller Ladeeinrichtungen
für Elektrofahrzeuge meldepflichtig
ist. Der Grund ist einfach: Als
zuständiger Netzbetreiber sind
die Stadtwerke verpflichtet, das
Netz stabil zu halten und für genug
„Saft“ zu sorgen. Auch wer
seine Anlage bereits ohne Anmeldung
installiert und in Betrieb
genommen hat, sollte sie
dringend noch nachmelden.
Im § 19 der Niederspannungsanschlussverordnung
(NAV) ist
geregelt, dass ausnahmslos alle
Betreiber ihre Ladeeinrichtungen
bei ihrem Netzbetreiber anmelden
müssen. Der Hochlauf
der Elektromobilität bringt einen
zunehmendem Lastzuwachs
in Teilen des Niederspannungsnetzes
mit sich und ohne die
Möglichkeit der Steuerung und
das frühzeitige Erkennen von
Gefahrenpotenzialen seitens des
Netzbetreibers könnte das Netz
sonst schnell überlastet werden.
Grundsätzlich ist das Laden
von Elektroautos an einer Haushaltssteckdose
zwar möglich,
aber absolut nicht zu empfehlen.
Die Ladeleistung des Haushaltsnetzes
ist nicht besonders
hoch und der Ladevorgang dau-
Immer mehr Menschen fahren ein Elektroauto und lassen sich zu Hause eine entsprechende Ladeeinrichtung installieren. Die Niederspannungsanschlussverordnung
(NAV) regelt, dass ausnahmslos alle Betreiber ihre Ladeeinrichtungen bei ihrem Netzbetreiber anmelden
müssen.
BZ-Foto: Stadtwerke Lindau
ert entsprechend lange. Außerdem
ist die normale Steckdose
nicht für eine dauerhaft starke
Belastung ausgerichtet. Das
kann zu einer erhöhten Erwärmung
und damit auch zu einer
höheren Brandgefahr führen.
Neben der schnelleren Lade-
zeit sind spezielle Ladeeinrichtungen
für Elektrofahrzeuge
auch sicherer, da sie über besondere
FI-Schutzschalter verfügen.
Diese verhindern, dass
Personen einen Stromschlag bekommen
oder dass das Stromkabel
überhitzt.
Der sicherste und beste Weg
zur eigenen und passenden Lademöglichkeit
geht über den
Elektrofachbetrieb, der vor Ort
den Anschluss auf Tauglichkeit
prüft und die Anlagen
sicher installiert.
Ladeeinrichtungen mit einer
Bemessungsleistung bis 12 kVA
sind anmelde- aber nicht zustimmungspflichtig.
Wenn die
Summen-Bemessungsleistung
12 kVA überschreitet, ist sie anmelde-
und zustimmungspflichtig
und es muss eine Abschaltung
(„Not-Aus-Steuerung“) vorgesehen
sein. Die Leistung muss
vom Netzbetreiber reduziert werden
können (mindestens 50-
Prozent-Reduzierung), wenn die
Ladeeinrichtung als „steuerbare
Verbrauchseinrichtung nach
§ 14a EnWG“ installiert werden
soll und der Betreiber in den Genuss
des günstigen WIR!Strom
eMobil-Tarifs der Stadtwerke
Lindau kommen möchte. manu
Der Link zur Anmeldung einer
Ladeeinrichtung bei den Stadtwerken
Lindau:
https://www.sw-lindau-netz.de/
mediathek/downloads/datenblattladeeinrichtungen-fuerelektrofahrzeuge
Eine Liste der Installateurbetriebe:
https://www.sw-lindau-netz.de/
bauen/installateure/
installateurverzeichnis-strom
Wichtige Informationen zur Ladeinfrastruktur
in Wohngebäuden:
https://www.sw-lindau-netz.de/
mediathek/downloads/
elektromobilitaet-ladeinfrastrukturin-wohngebaeuden-elektro
Sie haben weitere Fragen? Alle
Informationen zu Ihrer Energieversorgung
finden Sie auf:
@ www.sw-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
9
EXPERTEN-
TIPP
Bisher galt: Die Immobilienpreise
steigen, die Zinsen
für die Darlehen bleiben
niedrig. Das hat sich jetzt
geändert.
Immobilienkredite waren
lange Zeit günstig - sehr
günstig. Je nach Zinsbindung
stand bei den Zinsen
häufig eine Eins vor dem
Komma. Heute stehen da
schon mal knapp drei Prozent
(10 Jahre) auf einem
Finanzierungsangebot.
Zinsen für Immobilienkredite
klettern schnell
Interessant zu beobachten:
Die Zinsen für Immobilienkredite
steigen derzeit
vergleichsweise schnell.
Banken hoben ihre Zinssätze
innerhalb weniger
Wochen mehrmals deutlich
an, was die monatliche Rate
bei Finanzierungsanfragen
massiv erhöht.
Jetzt wird’s teuer!
Karl-Heinz Strube
Prokurist
Hypo Vorarlberg,
Bereichsleiter
Portfolio- und
Asset Management
Immobilienpreise bleiben
vorerst stabil
Würden sich Immobilienpreise
wie Aktienkurse an den Börsen
bilden, wären sie jetzt mit Sicherheit
ins Schwanken geraten.
Da dem nicht so ist, verharren
Immobilienpreise erst einmal
auf dem hohen Niveau.
Zudem profitieren Sachwerte
vorerst von einer steigenden
Inflationsrate.
Was kann man jetzt tun?
Jene, die mitten in einem Finanzierungsprozess
stecken, sollten
finalisieren. Wessen Zinsbindung
in ein bis drei Jahren ausläuft,
der sollte sich Gedanken über
die Anschlussfinanzierung machen
und im Zweifel können günstige
Zinsen schon jetzt über ein Forward-Darlehen
gesichert werden.
In Panik sollte man aber nicht
verfallen. Das Zinsniveau ist im
langfristigen Vergleich immer
noch niedrig und wir bewegen
uns derzeit auf dem Durchschnitt
der vergangenen zehn
Jahre.
KHS
Hypo Vorarlberg Bank AG
Zentrale Bregenz
Hypo Passage 1
6900 Bregenz (Österreich)
Karl-Heinz Strube
Telefon: 00 43 50 414 - 14 62
E-Mail:
karl-heinz.strube@hypovbg.at
@ www.hypovbg.at
Wissensshow im Stadttheater
Nobelpreisträgertagung Kostenlose Karten für Public lecture
Zum Auftakt der 71. Lindauer Nobelpreisträgertagung
haben interessierte
Bürger/-innen die Möglichkeit,
endlich wieder vor Ort
Wissenschaft auf unterhaltsame
Weise zu erleben. Der Nobelpreisträger
Venki Ramakrishnan lässt
am 24. Juni ab 18.30 Uhr in einer
Public lecture im Stadttheater das
Publikum an seinen faszinierenden
Erfahrungen und Gedanken
teilhaben.
Im Gespräch mit Adam Smith
von der Stockholmer Nobel-
Organisation gibt der Wissenschaftler
einen exklusiven Einblick
in seine Forschung und
die Herausforderungen auf dem
Weg zur Entschlüsselung der
„Gen-Maschine“. 2009 war er
dafür mit dem Nobelpreis für
Chemie ausgezeichnet worden.
Lindauer/-innen und Besucher/-innen
können sich bis
zum 23. Juni 2022 kostenlose
Tickets für den englischsprachigen
Vortrag am 24. Juni sichern.
Die gibt es in der Tourist-Information
im Lennart-Bernadotte-
Haus zu den folgenden Zeiten:
Die./Do. bis Sa. jeweils zwischen
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Sozialstation
Lindau (B) e.V. | GmbH
9 und 12.30 Uhr und von 13.30
bis 17.30 Uhr.
BZ
Berufsnachwuchs und „alte Hasen“
Im Rahmen einer feierlichen Freisprechungsfeier
im staatlichen
Berufsschulzentrum Lindau wurden
18 frischgebackene Kfz-Mechatroniker
durch Kreishandwerksmeister
Jan Coenen von den
Pflichten ihrer Ausbildung entbunden
und haben vom Obmann
der Kfz-Innung, Michael Stadler,
ihre Abschlusszeugnisse erhalten.
Zusätzlich haben während dieser
Veranstaltung fünf Kfz-Meister
persönlich ihren „Goldenen Meisterbrief“
erhalten, da sie schon
über 30 Jahre als Meister tätig
und mindestens 60 Jahre alt sind.
Nach den offiziellen Ehrungen
konnten die anwesenden Ausbilder,
Eltern und Ehrengäste noch
die neu ausgestattete Ausbildungswerkstatt
der Kfz-Mechatroniker
in der Berufsschule
Lindau besichtigen. Hier hat der
Landkreis einen wichtigen Anteil
der Kosten getragen und alle
Möglichkeiten von staatlichen
Zuschüssen genutzt, damit an der
Berufsschule Lindau auch in den
nächsten Jahren bestmögliche
Rahmenbedingungen für die
duale Ausbildung der Kfz-Mechatroniker
angeboten werden. Landrat
Elmar Stegmann betonte in
diesem Zusammenhang die gute
Zusammenarbeit zwischen dem
Handwerk und dem Landratsamt
und bezeichnete die Handwerksbetriebe
als wichtigen Pfeiler der
Wirtschaft im Landkreis Lindau.
Die „Goldenen Kfz-Meister“ erhielten
für ihr Lebenswerk viele
Glückwünsche und Anerkennung.
Sie sind ein Vorbild für alle, die
im Handwerk Entwicklungsmöglichkeiten
suchen, denn mittlerweile
entspricht der Meisterabschluss
dem Bachelor Professional.
Oben im Bild: Kreishandwerksmeister
Jan Coenen (li.) und
Landrat Elmar Stegmann (re.) mit
den Goldenen Meistern (v.li.):
Alfred Rossmann (Oberreute),
Armin Ringund Norbert Gapp
(Autohaus Unterberger, Lindau),
Frank Piechatzek (Autohaus
Piechatzek, Lindenberg) und Michael
Stadler (Autohaus Stadler,
Lindau)
BZ-Foto: KH Lindau
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir an unserem Standort Wangen im Allgäu Kaufleute
für Büromanagement (m/w/d) zur engagierten und versierten Unterstützung unserer
Backofficetätigkeiten
Wir fühlen uns in den Bergen zuhause. Wie bei unseren Bergtouren führen uns auch unsere Projekte immer
wieder in unbekanntes und unwegsames Gelände. Dabei stellen wir uns mit frischen Ideen den alltäglichen
Steilhängen unserer Kunden. In unserem Wirken setzen wir auf eine enge Verbindung von Prozess- und
Organisationsentwicklung.
So ist uns nicht nur am Erreichen des Gipfels, sondern vor allem auch am Weg dorthin gelegen. Übertragen
auf unsere Leistungen bedeutet es, dass wir an Veränderungen glauben, die achtsam ausgeführt werden,
nachhaltig und dauerhaft wirken und der Veränderungsbereitschaft unserer Kunden entsprechen. Die
Leidenschaft für Prozess- und Organisationsentwicklung sind unsere Werkzeuge, die Wegbegleitung unsere
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10 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
WISSENSWERTES
Gesundheit statt Sprit tanken
Initiative „Mit dem Rad zur Arbeit“ läuft auch in diesem Jahr
Im letzten Jahr beteiligten sich in Bayern 65.000 Menschen an der Gesundheitsinitiative „Mit dem Rad
zur Arbeit“. Zusammen legten sie 10.000.000 Kilometer per Fahrrad zurück. Auch in diesem Jahr läuft
die Mitmachaktion, bei der man Radelkilometer sammeln kann, indem man zur Firma fährt, auch die
Kilometer rund ums Home-Office oder zum Pendlerparkplatz werden gewertet.
BZ-Foto: AOK/Stefan Müller
Statt Sprit an der Zapfsäule lieber
Gesundheit tanken: Wie das geht,
zeigen Jahr für Jahr die zahlreichen
Teilnehmer an der Mitmachaktion
„Mit dem Rad zur Arbeit“. Die läuft
noch bis zum 31. August. Die Anmeldung
für die gemeinsame Gesundheitsinitiative
von AOK und
Allgemeinem Deutschen Fahrrad-
Club (ADFC) ist online unter www.
mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich.
Mein JobRad
und ich bilden
die perfekte
Fahrgemeinschaft.
Ziel der Radlaktion ist, dass die
Teilnehmer/-innen bis Ende
August an mindestens 20 Arbeitstagen
in die Firma oder
vom Home-Office aus radeln.
„Corona beeinflusst in diesem
Jahr erneut unsere Aktion: Wir
führen deshalb die Spielregeln
aus den beiden vergangenen
Saisons fort“, so Thomas Michel
von der AOK in Kempten-
Oberallgäu-Lindau. Wer keine
Wegstrecke zur Arbeitsstelle
zurücklegt, kann die geradelten
Kilometer rund um sein
Home-Office in den Online-
Radkalender eintragen. „Pendler
können sich ebenfalls an
der Aktion beteiligen, da das
Radeln bis zum Bahnhof oder
Pendlerparkplatz auch gewertet
wird“, so Thomas Michel.
Bis zum 19. September können
die Teilnehmer/-innen im
sogenannten Aktionskalender
ihre Radtage online eintragen.
Über das Online-Portal sind
jederzeit die persönlichen Leistungen
datengeschützt abrufbar:
Wie viele Kilometer bin
ich an wie vielen Tagen bisher
geradelt und wie viele Kalorien
habe ich dadurch verbraucht?
Über 65.000 Menschen hatten
sich im vergangenen Jahr
in Bayern der Gesundheitsinitiative
angeschlossen. „Sie sind
zehn Millionen Kilometer zur
Arbeit geradelt und haben
dabei rund 250.000.000 kcal
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verbrannt“, so AOK Direktor
Thomas Michel.
Das Online-Portal bietet außerdem
eine tagesaktuelle Übersicht
zu den wichtigsten Vorhersagen
für das Radlwetter
vor Ort. Die Radler können die
voraussichtlichen Temperaturen
für morgens, mittags und
abends ablesen. Die zu erwartenden
Windverhältnisse und
der Grad der Bewölkung ergänzen
die Wetterinformationen.
Wer seinen Aktionskalender
mit den Radtagen unter www.
mit-dem-rad-zur-arbeit.de
pflegt, hat die Chance auf
einen der vielen gesponserten
Gewinne namhafter Aktionspartner,
die alljährlich unter
den erfolgreichen Teilnehmerinnen
und Teilnehmern
verlost werden. Zu den Preisen
gehören E-Bikes sowie praktisches
Zubehör fürs Fahrrad.
Die Gewinne werden von Unternehmen
gestiftet und sind
nicht aus Beiträgen finanziert.
Der DGB Bayern und die Vereinigung
der Bayerischen Wirtschaft
e.V. unterstützen die
gemeinsame Initiative von
ADFC und AOK im Freistaat.
BZ
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115 Jahre „D’bayr. Bodenseer“
Im letzten Jahr wurde das 100.
Jubiläum des Bodensee-Heimatund
Trachtenverbandes, der in
Lindau gegründet wurde, aufgrund
der Coronapandemie abgesagt.
Danach war klar, dass
der Trachten- und Heimatverein
„D’bayr. Bodenseer“ Lindau
sein 115. Jubiläum feiern wird.
Aus diesem Grund möchten
„D‘bayr. Bodenseer“ - unterstützt
durch den Bodensee-
Heimat- und Trachtenverband -
am Samstag, 25. Juni, zu einem
Trachtentag auf die Lindauer
Insel einladen. Der Tag beginnt
um 9.30 Uhr mit einem
ökumenischen Festgottesdienst
in der Kirche St. Stephan.
Gegen 10.45 Uhr geht es in
einem Trachtenzug, begleitet
vom Musikverein Aeschach-
Hoyren, zum Seehafen. Am
Mangturm werden die Teilnehmer/-innen
von Turmbläsern
zur Festeröffnung begrüßt.
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Zwischen 12 und 14.30 Uhr erwartet
die Besucher ein attraktives
Programm auf drei Bühnen
(am Mangturm, am Bismarckplatz
und auf der Römerschanze).
Ob Tanz, Musik,
Theaterspiel oder Erklärungen
zu Mode und Tracht, für
jeden Geschmack wird etwas
dabei sein. Die kulinarische
Versorgung übernehmen der
Narrenverein Lindau und die
Schönauer Hexen.
Den Nachmittag werden die
Trachtler mit befreundeten
Vereinen aus der Pfalz, aus
Hessen, aus dem Saarland
und mit geladenen Gästen im
Freizeitzentrum Oberreitnau
verbringen. Nach Kaffee und
Kuchen folgt ein offizieller
Festakt mit offenem Volkstanz.
Zum Abendessen und gemütlichen
Festausklang spielt
noch einmal der Musikverein
Aeschach-Hoyren. BZ-Foto: Verein
Lauschiges Plätzchen
Asklepios Klinik Turmfalken nisten im Turm
Seit kurzer Zeit nistet wieder ein
Turmfalken-Pärchen im Turm der
Asklepios Klinik Lindau und macht
damit seinem Namen alle Ehre.
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bevorzugen hochgelegene Brutplätze.
Den im Turm der Asklepios
Klinik Lindau haben sie
Peter Barbenheim, Mitarbeiter
der Haustechnik in der Klinik,
zu verdanken. Er hat einen
Horst aus Holz gebaut und diesen
im obersten Turm in einem
Fenster eingesetzt. Kurze Zeit
später hat sich das Vogelpaar
dort niedergelassen. Das Weibchen
legt in der Regel vier bis
sechs Eier und brütet 29 Tage
lang.
BZ/BZ-Foto: Asklepios
WISSENSWERTES 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
Feierabendhock mit Musik
Bereits im Jahr 2020 hat sich
der Förderverein der Musikkapelle
Unterreitnau 1823 e.V.
zur Stärkung und Unterstützung
der musikalischen Jugendarbeit
in Unterreitnau gegründet.
Bisher konnte dieser Verein
nicht in Erscheinung treten,
aber nun lädt er für Freitag,
24. Juni 2022, ab 18 Uhr zu einem
gemütlichen Feierabendhock
in den Schulhof der Alten
Schule Unterreitnau ein.
Musikalisch umrahmt wird
der Abend vom Vororchester
Ober-/Unterreitnau sowie von
der Musikkapelle Unterreitnau.
„Dialog - Transformation - Stille“
heißt die Ausstellung von
Peter Liewald und Dagmar Reiche,
die am Freitag, 24. Juni,
um 19.30 Uhr im Kunstbahnhof
Wasserburg eröffnet wird. Sie
Gerne können sich die
Besucher/-innen am Infostand
des Fördervereins rund um das
Bezirksmusikfest Unterreitnau
informieren, das vom 13. bis
16. Juli 2023 stattfinden wird.
Für‘s leibliche Wohl wird
gesorgt.
Im Bild: die Vorstandschaft des
Fördervereins (v.li.): Stefan
Grimminger (Beisitzer), Ulrike
Meßmer (Schriftführerin),
Stefanie Kugel (Kassiererin),
Lucas Rehmann (2. Vorsitzender),
Martin Bemetz (Beisitzer)
und Christoph Günthör (1. Vorsitzender)
BZ-Foto: FV MKU
zeigt Fotografie, Multimedia
Malerei und Papierarbeiten bis
zum 17. Juli 2022 immer freitags,
samstags und sonntags
zwischen 15 und 18 Uhr. Mehr
Infos: www. ku-ba.org BZ
Botanicals treffen Wacholder
Goldmedaille für den Gin, der auf dem Münchhof hergestellt wird
Seit Generationen werden in der
alten Hausbrennerei auf dem
Münchhof in Lindau verschiedene
Früchte zu aromatischen Obstbränden
und Likören veredelt.
Nun wird hier auch Gin nach
alter Tradition destilliert, der
so gut ist, dass er der Fachjury
bei der Bayerischen Obstbrandprämierung
eine Goldmedaille
wert war.
Gin liegt im Trend. Und so
kam es, dass die Kunden im
Münchhof nicht nur Obst
kauften und sich die Obstbrände
und -liköre schmecken
ließen, sondern auch nach
Gin fragten. „Das hat mich zu
ersten Versuchen animiert“,
erzählt Dieter Willhalm. Er ist
der Inhaber des Münchhofs
und nicht nur ausgebildeter
Gärtnermeister (Fachrichtung
Obstbau), sondern auch 2. Vorsitzender
des Kleinbrennerverbandes
Lindau (B) e.V., also
Fachmann, wenn es darum
geht, aus Früchten edle Tröpfchen
zu erzeugen. „Trotzdem“,
verrät er mit einem Augenzwinkern,
„die ersten Versuche
waren sehr ernüchternd.“
Gin muss unter Verwendung
von Wacholderbeeren hergestellt
werden. Jeder Destillateur
darf darüber hinaus verschiedene
Gewürze und Aromen, die
so genannten Botanicals, verwenden,
um seinem Gin einen
unverwechselbaren Geschmack
zu verleihen. Genau das macht
11
Dieter Willhalm stellt in seiner Hausbrennerei auf dem Münchhof
jetzt auch Gin her. Den gibt es in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen.
BZ-Foto: Willhalm
dieses Destillat so erfolgreich:
Kein Gin schmeckt wie der
andere. Deshalb kann man
aber auch nicht irgendwo einfach
ein Rezept nachlesen, das
hütet jeder Brenner. „Das hat
natürlich meine Brennerleidenschaft
geweckt und ich habe
begonnen, mich langsam und
mit vielen Versuchen an die
richtige Rezeptur heran zu
tasten. Aber der ganze Aufwand
hat sich gelohnt. Nach
über einem Jahr war mein Gin
fertig und hat bei der Bayerischen
Obstbrandprämierung
sogar eine Goldmedaille erreicht,
was mich sehr stolz macht“,
sagt Dieter Willhalm.
Bei seinen Versuchen hat er
festgestellt, dass durch kleine
Veränderungen der Rezeptur
oder besondere Zutaten verschiedene
hervorragende Produkte
entstehen. Und deshalb
haben die Kunden bei ihm
jetzt die Qual der Wahl. Denn
der Münchhof bietet auf Basis
des prämierten Gins (London
Dry Gin) ein ganzes Sortiment
in verschiedenen Geschmacksrichtungen
an: Münchhof Gin,
Lemon Gin, Dry Blue Gin und
Zimt Gin. Tipps, wie man ihn
– außer pur – noch genießen
kann, gibt‘s beim Kauf im Hofladen
(Mo. bis Fr. 8 bis 19 Uhr
und Sa. 8 bis 14.30 Uhr geöffnet)
in der Münchhofstr. 5 in
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12 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
WISSENSWERTES
25. Lindau Klassik
Am Sonntag, 26. Juni 2022,
startet die Scuderia Lindau
ihre 25. Lindau Klassik –
inzwischen die bekannteste
und älteste Oldtimerrallye am
Bodensee.
Die Scuderia Lindau versucht
immer, ein ausgewogenes
Teilnehmerfeld zu präsentieren
und Fahrzeuge aus allen Epochen
an den Start zu bringen.
Auch in diesem Jahr bietet
sie wieder einen Überblick
schöner Automobile aus den
Baujahren 1928 bis 1990.
„Die Klasse der Vorkriegsmodelle
ist wieder gut besetzt.
Darunter sind so klingende
Namen wie Bentley und Alvis.
Natürlich sind im Starterfeld
auch deutsche Hersteller wie
BMW, Mercedes oder Porsche
dabei und auch bei den jüngeren
Fahrzeugen ist Vielfalt
geboten“, lässt sich Rennleiter
Ernst Laufer schon mal in die
Karten schauen.
Ab 9 Uhr starten die Fahrzeuge
an der Lindauer Hafenpromenade
auf eine 210 km lange
Strecke durchs Allgäu. Dabei
müssen die Fahrzeuge und ihre
Teams insgesamt sechs Zeitprüfungen
absolvieren sowie
einige Durchfahrtskontrollen
passieren.
Die besten Gelegenheiten für
Oldtimer-Fans, die teilnehmenden
Fahrzeuge in Ruhe zu
besichtigen, bieten sich am
Sonntag u.a. vor dem Start an
der Hafenpromenade (ab 7.30
Uhr) und am Ziel (ab ca. 15.10
Uhr) an der Bayerischen Spielbank
in Lindau.
65 Fahrzeuge gehen in diesem
Jahr an den Start. Einen genauen
Zeitplan zur Strecke will der
Veranstalter der Rallye eine
Woche vorher auf seiner Homepage
www.scuderia-lindau.de
präsentieren. BZ-Foto: Scuderia Li
Erfolgreicher Spendenlauf am Bogy
Eine Gemeinschaftsleistung als
starkes Zeichen für den Frieden
sollte es werden - der Spendenlauf
für die Ukraine am Bodensee
Gymnasium Lindau. Über die
Osterferien hatten sich die Schülerinnen
und Schüler des Bodensee-Gymnasiums
Sponsoren gesucht,
die selbst festlegen konnten,
wie viel sie für jede gelaufene
Runde auf der 400-Meter-Bahn
geben wollen. Hochmotiviert liefen
die rund 500 Schülerinnen
und Schüler der 5. bis 11. Jahrgangsstufe
jeweils im Rahmen
des Sportunterrichts schließlich
30 Minuten auf der 400-m-Bahn
und zum Teil mit Bestleistungen.
Die Elftklässler waren eigentlich
gar nicht für den Spendenlauf
vorgesehen, stehen doch viele andere
Disziplinen in der Oberstufe
an. Doch wollten sie unbedingt
dabei sein und ebenfalls für den
Frieden ihren Beitrag leisten.
Sage und schreibe 9.276 Euro
konnten als Ergebnis des Spendenlaufs
an den Schatzmeister des
Hilfswerks Bodensee e.v., Maximilian
Gärber, übergeben werden.
Das ist ein Verein, der Geflüchtete
unterstützt und unermüdlich humanitäre
Hilfe in der Ukraine leistet.
Zudem kommen die Spenden
der Willkommensgruppe am Bogy
zugute, die inzwischen auf 23
Schülerinnen und Schüler angewachsen
ist. Die ukrainischen
Kinder und Jugendlichen werden
mit Schulmaterialien und Sportkleidung
ausgestattet. Schulleiterin
Jutta Merwald war voll des
Lobes für ihre Schülerinnen und
Schüler und dankte der gesamten
Fachschaft Sport für diese hervorragende
Initiative. BZ-Foto: Bogy
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- Eintritt frei -
Willkommen am 26. Juni 2022 zum Streckenposten am GITZ.
Bewundern Sie die Oldtimer der Lindau Klassik.
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im Stadtteil Lindau-Reutin ist
bis zum 31. August eine neue
Ausstellung zu sehen. Es werden
Objekte und Gerätschaften aus
einer Imkerei gezeigt. Bienenkörbe,
die Schutzkleidung
eines Imkers und interessante
Informationen auf Schautafeln
sind Leihgaben von Bienenzüchtern
aus Lindau und Weißensberg
sowie weiterer Privatpersonen.
Auch die Biene Maja
spielt im Schaufenster eine
große Rolle.
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WISSENSWERTES 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
Kammermusik vom Feinsten
Langenargener Schlosskonzerte Auf Schloss Montfort gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten Musikern
Nach dem begeisternden Auftakt
zur 11. Saison der Langenargener
Schlosskonzerte mit den Debüts
von Alexej Gorlatch, Lakiko und
dem Janoska Ensemble im Schloss
Montfort, gibt es nun ein Wiedersehen
und -hören mit altbekannten
Musikern, die mit Kammermusik
vom Feinsten aufwarten. Am 24.
Juni gastiert das Karol Szymanowski
Quartet gemeinsam mit dem Pianisten
Michail Lifits und am 1. Juli
der Geiger Andrej Bielow mit dem
Pianisten Özgür Aydin. Die Konzerte
beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Die Suche nach neuer Inspiration
und die Offenheit für
Unvorhersehbares zeichnen
das Karol Szymanowski Quartet
aus. Seit der Gründung
1995 haben sich die vier Musiker
in kürzester Zeit zu einem
der bemerkenswertesten Streichquartette
dieser Generation
entwickelt. Michail Lifits gewann
unter anderem den 57.
Klavierwettbewerb Ferrucio
Busoni und wurde zum Professor
für Klavier an die Musikhochschule
Franz Liszt in Weimar
berufen. Zu Beginn des
Abends am 24. Juni erklingt
das Streichquartett B-Dur op.
76/4 von Joseph Haydn. Es
folgt das Klavierquintett Nr. 1
c-moll von Ernst von Dohnányi,
das von der Tonsprache
her ebenso der Romantik zuzuordnen
ist wie das Klavierquintett
A-Dur op. 81 von
Antonín Dvořák , das nach der
Pause aufgeführt wird.
Am 01. Juli kommt es in Langenargen
zu einer Premiere
zweier Publikumslieblinge.
KURZ BERICHTET
13
Sowohl Andrej Bielow als auch
Özgür Aydin waren in Langenargen
schon wiederholt zu
erleben aber noch nie, gemeinsam
als Duo aufgetreten. Der
Geiger Andrej Bielow ist Preisträger
der internationalen
Wettbewerbe Long Thibaud
Paris, Joseph Joachim Hannover
und ARD München. Özgür
Aydin hatte sein großes Konzertdebut
1997 mit Brahms’
Klavierkonzert Nr. 1 mit dem
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks. Im gleichen
Jahr gewann der Pianist
den Internationalen Musikwettbewerb
der ARD und den
Nippon Music Award in Tokio.
Auf dem Programm stehen
Werke für Violine und Klavier
von Johann Sebastian Bach,
Ludwig van Beethoven, Franz
Schubert und Maurice Ravel.
Karten gibt‘s im Lindaupark
sowie unter: www.reservix.de
Die Abendkasse ist ab 18.30 Uhr
besetzt. Weitere Infos gibt es
unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de
BZ
Radstation eröffnet neue Werkstatt
Die Radstation Lindau wächst.
Um noch mehr Service-Qualität
abliefern zu können, wurde
jetzt eine neue Werkstatt eingerichtet.
Die befindet sich
in der Kemptener Straße 8 in
den ehemaligen Räumlichkeiten
von Natterer. Hier arbeitet
ein junges und begeistertes
Team top ausgebildeter
Servicemitarbeiter für die
Kunden der Radstation, denen
ein umfangreicher Werkstatt-
Service geboten wird, der
u.a. kostenlose Fahrradchecks
für Reparatur und Service,
einen schnellen Boxenstopp
bei kleinen Defekten am Bike,
einen professionellen E-/Bike
Service, den Dämpfer-/Gabelservice,
Rahmenaufbau und
Fahrwerkstuning umfasst.
Am Samstag, 2. Juli, können
Interessierte die neue Werkstatt
zwischen 10 und 17 Uhr
besichtigen. Das Team um
Magnus Heidegger gibt gerne
Einblicke in den täglichen
Ablauf einer modernen Bike-
Werkstatt. BZ-Foto: Radstation
Frühjahrskonzert
Nach zweijähriger Pause freuen
sich die Sängerinnen und
Sänger des Lindauer Kammerchors,
nun endlich wieder ein
Konzert zu veranstalten. Für die
Aufführung am Sonntag, 3. Juli,
ab 19 Uhr in der Lindauer Stephanskirche
hat Dirigent Paul
Faderny drei festliche Werke
ausgesucht. Begleitet wird der
Kammerchor von der Kammerphilharmonie
Bodensee-Oberschwaben.
Für die Solopartien
konnte ein international tätiges
Quartett gewonnen werden:
Jenny Högström (Sopran),
Martina Gmeinder (Alt), Peter
Cavall (Tenor) und Michael C.
Havlicek (Bass). Karten sind im
Lindaupark oder an der Abendkasse
erhältlich.
BZ
Ausstellung
Am Montag, 20. Juni, stellt
Evein Obulor, die Heidelberger
Antirassismus-Beauftrage, um
19 Uhr die Ausstellung „Homestory
Deutschland“ in den
Friedensräumen in der Villa
Lindenhof vor. Anhand von
27 Biografien von Schwarzen
Männern und Frauen soll deren
Schaffen in verschiedenen gesellschaftlichen
Bereichen exemplarisch
dargestellt werden.
Die Foto-Ausstellung ist bis
zum 24. Juli in den Friedensräumen
zu sehen.
BZ
Mairitsch verlängert
Martin Mairitsch, der österreichische
Topscorer der abgelaufenen
Oberliga-Eishockeysaison
Saison, wird ein weiteres
Jahr für den EV Lindau mit
der Nummer 86 aufs Eis gehen.
Somit ist auch die erste Kontingentposition
der Lindauer für
die Saison 2022/2023 besetzt.
In der abgelaufenen Saison erzielte
Mairitsch als Topscorer
der Islanders in 40 Spielen
exakt 40 Scorerpunkte (24 Tore
und 16 Assists), somit also im
Schnitt einen Punkt pro Spiel. BZ
Kolb kommt neu dazu
Nach der Verlängerung von
Martin Mairitsch können die EV
Lindau Islanders einen weiteren
Spieler im Kader für die
Saison 2022/2023 bekanntgeben.
Vom Team des DEL2-Absteigers
und jetzigen Oberligakonkurrenten
Tölzer Löwen
wechselt Stürmer Nico Kolb zu
den Lindauern. Der Vertrag mit
dem erfahrenen Angreifer ist
vorerst auf eine Saison ausgelegt.
Für die Inselstädter wird
Kolb ab Herbst mit der Nummer
21 auf dem Trikot auf das Eis
gehen.
BZ
Parknacht-Festival
Dieses Jahr gibt es wieder ein
Parknachtfestival in Lindenberg.
Das Open-Air taucht den
Stadtpark am 25. Juni von 16
bis 24 Uhr in Live-Musik: bekannte
Musiker, hervorragende
Combos und lokale Größen lassen
es dann auf der Bühne im
Park krachen. Neben Bands der
Musikschule oder der jungen
Singer-Songwriterin Julia Fröhlich
aus Kempten steht als Lokalmatador
die Band Sundowner
auf der Bühne. Von etwas weiter
her kommen die Musiker von
Pig-Ass & the Hoodlums. Als
Headliner spielen in diesem Jahr
Rootsman Fyah auf. Die Veranstaltung
wird von Lindenberger
Gastronomen bewirtet. BZ
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Di. 05.07. 19:00 h
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dienstags 18:00 h
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Lindenberg
Grundkurs
So. 15.05. 20:30 h
So. 03.07. 20:30 h
Aufbaukurs
So. 03.07. 17:30 h
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Mi. 22.06. 19:45 h
So. 10.07. 17:30 h
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mittwochs 18:30 h
Hip Hop ab 9J.
donnerstags
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findest du online
14 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
GESUND LEBEN
Nicht aufgeben, wenn die Worte fehlen
Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen Logopädische Intensivtherapie bei Aphasie
Wenn ein Hollywoodstar sich
wegen Aphasie von der Leinwand
zurückzieht, wie aktuell
Bruce Willis, reden auf einmal
viele darüber: Sprach- und Sprechstörungen
sind die Ursache,
warum ein Mensch sich plötzlich
nicht mehr in gewohnter
Weise verständigen kann. Birgit
Fluck, Logopädin an der Therapieambulanz
in den Fachkliniken
Wangen, erklärt, was
es damit auf sich hat und was
man dagegen tun kann.
Jeder kann mit einem Rezept für
Physio- oder Ergotherapie sowie für
Logopädie seines Haus- oder Facharztes
in die Therapieambulanz am
Vogelherd 14 in Wangen kommen.
Das betrifft zum Beispiel Therapien
nach Schlaganfall, Hirnblutungen,
Schädel-Hirn-Traumata, bei Asthma
Bronchiale, COPD, Lungenkrebs, infektiösen
Lungenerkrankungen oder
Mukoviszidose. Aktuell werden in
BZ: Frau Fluck, was bedeutet
Aphasie?
Birgit Fluck: Nach zum Beispiel
einem Schlaganfall oder
einem Schädel-Hirn-Trauma
können Menschen die Fähigkeit
verlieren, sich richtig auszudrücken.
Häufig sind auch
das Sprachverständnis sowie
das Lesen und Schreiben von
der Störung betroffen, aber vor
allem können die Gedanken
nicht mehr richtig in Worte
gefasst werden. Hier bieten wir
als Logopäden, also Sprachtherapeuten
und -therapeutinnen,
professionelle Hilfe an.
BZ: Was empfehlen Sie Patienten?
Birgit Fluck: Sprach- und
Kommunikationsschwierigkeiten
verursachen einen hohen
Leidensdruck, weil Betroffene
von Kontakten mit anderen
ausgeschlossen sind. Jeder
Fortschritt trägt dazu bei, eine
bessere Teilhabe im Alltagsleben
zu erreichen. Daher empfehlen
wir eine dreiwöchige
Intensivtherapie. Wissenschaftliche
Studien belegen, dass es
in der chronischen Phase einer
Aphasie – das ist nach ca.
einem Jahr – ganz wesentlich
auf die Häufigkeit der durchgeführten
Sprachtherapie ankommt,
um noch deutliche sowie
nachhaltige Verbesserungen
zu ermöglichen. Das bedeutet,
dass Patientinnen bzw.
Patienten drei Wochen lang
mindestens zehn Therapieeinheiten
pro Woche erhalten
sollten.
der Ambulanz auch Erkrankungen im
Spektrum von Post- und Longcovid
behandelt.
Beratung und Termine:
Fachkliniken Wangen
Therapieambulanz
Eingang Neurologische Klinik
Telefon: 0 75 22/7 97 20 00
Sie werden gerne für ein Informationsgespräch
zurückgerufen.
BZ: Wie sieht der Ablauf einer
Intensivtherapie aus?
Birgit Fluck: Konkret arbeiten
wir zwei- bis dreimal täglich
mit dem Patienten/der
Patientin. Während einer Therapieeinheit
von 45 bis 60 Minuten
üben wir mit gezielten
Methoden an sogenannten
sprachsystematischen Zielen.
Das kann zum Beispiel die Verbesserung
der Wortfindung
sein. In einer zweiten Therapieeinheit
arbeiten wir an
einem kommunikativen Ziel,
also der Vermittlung von
Inhalten im Gespräch. Hierbei
können auch nichtsprachliche
Kommunikationsmittel
wie zum Beispiel Gestik oder
ein Kommunikationsbuch bzw.
-gerät verwendet werden.
Zusätzlich wiederholen wir die
Inhalte noch einmal in einer
Kleingruppe mit zwei bis drei
Personen. Darüber hinaus stellen
wir ein Eigentrainingsprogramm
für jeden Patienten
zusammen, damit er die Inhalte
selbstständig vertiefen kann,
gerne auch mit digitalen Trainingsprogrammen.
BZ: Ist das nicht alles ein bisschen
viel?
Birgit Fluck: Die Therapien
bei uns sind natürlich über
den Tag verteilt, so dass unsere
Das ist Ausbildung mit Weitblick
Die Waldburg-Zeil Kliniken bieten angehenden Physio- und Ergotherapeuten attraktive Stipendien
Die Waldburg-Zeil Kliniken bieten
angehenden Physio- und Ergotherapeuten
seit kurzem ein
Stipendium. Der Reha-Spezialist
übernimmt für Schüler/-innen
der Kiedaisch Schulen das Schulgeld
und die Prüfungsgebühren.
„Selbstverständlich gibt es auch
eine Prämie für den erfolgreichen
Abschluss“, berichtet Stefanie
Günther, Leitung Personal, „und
die Aussicht auf einen abwechslungsreichen
Arbeitsplatz in
unseren oberschwäbischen Fachund
Rehakliniken nach Abschluss
der Schulzeit.“ Auch
während der Ausbildung halten
die Waldburg-Zeil Kliniken
Kontakt mit den Schülerinnen
und Schülern. Einblicke in den
Praxisbereich sind garantiert.
Die Waldburg-Zeil Kliniken übernehmen für ihre angehenden Physio- und
Ergotherapeuten, die an den Kiedaisch Schulen Ravensburg ausgebildet
werden, das gesamte Schulgeld und die Prüfungsgebühren.
Aus mehr als sechs Jahrzehnten
Behandlungserfahrung wissen
die Therapeutinnen und
Therapeuten der Waldburg-Zeil
Kliniken, welchen hohen Stellenwert
Physio- und Ergotherapie
für die Genesung der
rund 60.000 Patientinnen und
Patienten im Jahr hat. „Wir behandeln
im 30-Minuten-Rhythmus,
denn wir setzen auf hohe
medizinische Qualität und kalkulieren
die Therapiezeiten ausreichend
lang, um Dokumentation
und Organisation zu berücksichtigen“,
erläutert Günther.
Fast 240 Physiotherapeutinnen
und -therapeuten und 70 Ergotherapeutinnen
und -therapeuten
arbeiten in den zwölf Waldburg-Zeil
Kliniken. Da werden
alle Fertigkeiten gebraucht:
Talent für empathische Einzel-
KG, Energie für kleinere und
größere Gruppen - drinnen oder
draußen, Motivation für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene,
für Menschen, die in den Beruf
zurückkehren möchten, oder
für Seniorinnen und Senioren,
die ihre Selbstständigkeit behalten
wollen.
Reha ist sehr vielfältig. Ob
Orthopädie, Neurologie oder
Onkologie, Sport gegen Depressionen,
Kletterwand, Theraband
oder zeitgemäße MTT-
Räume – breites Fachwissen
wird hier gebraucht.
„Fachliche Weiterbildung wird
bei uns gefördert“, berichtet
Günther. Die Therapeuten arbeiten
mit allen anderen Berufsgruppen
zusammen und
tauschen sich fachübergreifend
mit den anderen behandelnden
Kolleginnen und Kollegen aus.
„Wir haben den ganzen Menschen
im Blick und erleben
unsere Patienten während ihres
mehrwöchigen Aufenthaltes
bei uns sehr intensiv. So können
wir regelmäßig Behandlungserfolge
miterleben“, berichtet
Günther.
Für das Stipendium kann
sich jede/r angehende Schülerin/Schüler
(Mindestalter 18
Jahre) der Dr. Kiedaisch Schulen
für Ergotherapie und Physiotherapie
in Ravensburg bewerben.
Voraussetzungen: Mittlere
Reife, Fachhochschulreife
oder Abitur, ein ärztliches Attest,
Nicht sprechen können,
lässt Menschen vereinsamen.
Bei Sprachstörungen
(Aphasie) sind
Fortschritte auch dann
möglich, wenn sie schon
länger bestehen. Die
Empfehlung erfahrener
Logopäden und Logopädinnen
lautet: drei
Wochen lang mindestens
zehn Sprachtherapieeinheiten
pro Woche.
BZ-Fotos: WZK
Patienten ausreichend Pausen
erhalten. Angehörige werden
auf Wunsch mit einbezogen
und fachlich beraten.
BZ: Wer behandelt in der Therapieambulanz
die Patienten
mit Aphasie?
Birgit Fluck: Ich bin Logopädin
und bringe aus unserem
neurologisch-klinischen Team
langjährige Erfahrung in allen
entsprechenden Störungsbildern
mit. Wir nutzen hier in
Wangen bewährte sowie neu
entwickelte Therapieverfahren
und sind mit modernen Materialien
und technischen Hilfsmitteln
ausgestattet. BZ
das die Berufseignung bescheinigt,
eine Zulassung (erwirbt
man am Infotag; die nächsten
finden am 23.06., 21.07. und
13.09.22 statt) und ein Führungszeugnis.
BZ
Wer mehr wissen möchte:
Waldburg-Zeil Kliniken
Christin Franke
Personalreferentin
Telefon: 0 75 62/71 11 02
E-Mail: christin.franke@
wz-kliniken.de
Kiedaisch Schulen Ravensburg
Tel.: 07 51/ 35 90 36 00
E-Mail:
ergo@kiedaisch-schulen.de
physio@kiedaisch-schulen.de
Tag der offenen Tür
im Ausbildungszentrum direkt am
Bahnhof Ravensburg am 24.06.:
ab 16 Uhr erhalten Interessierte
Einblicke in die Ausbildung, den
Beruf und ins Gebäude
ab 18 Uhr Sommerfest
WISSENSWERTES 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
15
„Schwarze Perspektiven in Lindau“: Politkino im Club Vaudeville
Der Film „Ivie wie Ivie“erzählt anhand
der Geschichte der Afrodeutschen
Ivie von strukturellem
Rassismus, Identitätsfindung und
Selbstbestimmung – mit bekannten
Schlagwörtern, oft gehört und
gelesen. Doch selten gelingt es,
die Brücke zu schlagen zwischen
Ein Konzept für Lindaus Landschaft
Am Montag, 4. Juli 2022, lädt
der Freundeskreis Natur in
Lindau um 20 Uhr zu einem
Vortrag in die Inselhalle ein.
Professor Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt
aus Nürnberg,
spricht zum Thema: „Ein Konzept
für Lindaus Landschaft“
Prof. Aufmkolk war der Berater
der Stadt Lindau bei der Ausarbeitung
der fünf Landschaftsfinger
im Stadtentwicklungskonzept
ISEK und bei der Bewerbung
für die Gartenschau.
„Wir sehen seinen Vortrag als
Auftakt für die Weiterentwicklung
und Sicherung unserer
städtischen Grünflächen auch
auf dem Festland. Durch die
explodierenden Baulandpreise
Filmgeschichten, Nachrichten und
den Menschen mitten unter uns.
Um diesen „Brückenschlag“ geht
es bei der Filmvorführung von
„Ivie wie Ivie“, die im Rahmen des
Projektes „Schwarze Perspektiven
in Lindau“ stattfindet. Der Film
wird am Samstag, 21. Juni 2022,
in unserer Stadt wächst der
Druck auf die immer weniger
werdenden Freiflächen Lindaus“,
so Uli Kaiser, 1. Vorsitzender
Freundeskreis Natur in Lindau.
Der Freundeskreis Natur in
Lindau möchte mit diesem
Vortrag den Auftakt für eine
Veranstaltungsreihe setzen.
Mit Erkundungen vor Ort und
Planungswerkstätten sollen
die fünf Landschaftsfinger auf
dem Festland vorgestellt und
mit der Bürgerschaft Maßnahmen
zu deren langfristiger
Sicherung und ökologischen
Aufwertung erarbeitet werden.
Der Eintritt zum Vortrag ist
frei.
BZ
Einladung zur Jahreshauptversammlung
am 04.07.2022
um 19.00h Inselhalle
Anschließend laden wir öffentlich um 20.00h
zum Vortrag:
„Ein Konzept für Lindaus Landschaft“
von Prof. Gerd Aufmkolk ein.
Der Eintritt ist frei
Anzeigen
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
um 18.30 Uhr im Club Vaudeville
gezeigt. Im Anschluss an den Film
wollen die Organisatoren die Zuschauer
miteinander ins Gespräch
bringen. Besonders Menschen, die
wie Ivie einen unterschiedlichen
kulturellen Hintergrund haben,
aber in Deutschland geboren und/
Tag der offenen Gartentür
„…heimische Paradiese entdecken!“
Unter diesem Motto sind
am Sonntag, 26. Juni 2022, wieder
zahlreiche private Gärten für
Besucher geöffnet. Von 10 bis
17 Uhr findet der diesjährige „Tag
der offenen Gartentür“ statt.
Nach zweijähriger Corona-Pause
wird dieser Tag im Regierungsbezirk
Schwaben in diesem Jahr zum
21. Mal durchgeführt.
Einen ganzen Tag lang dürfen die
Besucher viele Beispiele schwäbischer
Gartenkultur entdecken und
kennen lernen Die Aktion bietet
sowohl Gartenbesitzern als auch
Gartenbesuchern Gelegenheit,
Kontakte zu knüpfen, Gartenerfahrungen
auszutauschen, Anerkennung
und Lob zu ernten sowie
Anregungen für den eigenen
Garten mit nach Hause zu nehmen.
Eine Anmeldung ist nirgends
erforderlich. Die Veranstaltung ist
kostenlos.
Die geöffneten Gärten:
Thomas und Eliane Rost in der
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW), Tarja Prüss (TP),
Sylvia Ailinger (SA), Patricia Herpich (PH)
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Leopold Kreitmeir
E-Mail: lk@bzlindau.de
Telefon: 0 83 82/9 97 65 66
Mobil: 01 71/6 91 57 09
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62/2 39 52 37
oder aufgewachsen sind, sind eingeladen,
über die genannten Themen
zu diskutieren. Die Fotoausstellung
„70 Jahre Zuwanderung
nach Deutschland - 20 Menschen
(aus Lindau) und ihre Erfahrungen
mit Flucht und Heimat“ ist während
der Veranstaltung zu sehen. BZ
Rickenbacherstr. 104b, Lindau
(Naturgarten am Rickenbach)
Gartenanlage Eichwald in der
Eichwaldstraße in Lindau
(vielfältige Gartenformen von
100 bis 450 m²)
Verein Grünes Klassenzimmer
in der Anheggerstraße 40
in Lindau (12.000 m² große
ehemalige Parkanlage mit
altem Baumbestand, die jetzt
als Kindergarten genutzt wird)
Verein Haug am Brückele e.V.
in der Köchlinstr. 23 in Lindau
(1.700 m² großes Hofgrundstück
mit Bauerngarten)
Rita Motz, Heimisreutin 6
in Lindau (400 m² großer
Gemüse- und Beerengarten mit
über 30 Gemüsesorten)
Verein Blumen- und Gartenfreunde
Lindenberg, Sonnenhalde
15a, Lindenberg
(Lehr- und Schaugarten; mit
Rahmenprogramm und Verpflegung)
BZ-Foto: Landkreis Lindau, Bernd Brunner
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG
Siemensstraße 10, 89079 Ulm
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/B:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 Euro/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,00 Euro/Jahr
Impressum
APOTHEKEN
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...
Sa., 18. Juni 2022:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866
So., 19. Juni 2022:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
88131 Lindau, Tel. 08382 5814
Mo., 20. Juni 2022:
Möven-Apotheke,
Hemigkofener Str. 10, 88079
Kressbronn, Tel. 07543 8641
Di., 21. Juni 2022:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,
Tel. 08389 98112
Mi., 22. Juni 2022:
Rosen-Apotheke,
Friedrichshafener Str. 2 A,
88131 Lindau, Tel. 08382 22121
Do., 23. Juni 2022:
Sonnen-Apotheke,
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,
Tel. 07543 54983
Fr., 24. Juni 2022:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,
88131 Lindau, Tel. 08382 5821
Sa., 25. Juni 2022:
Möven-Apotheke,
Hemigkofener Str. 10, 88079
Kressbronn, Tel. 07543 8641
So., 26. Juni 2022:
Apotheke im alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,
Tel. 08382 275312
Mo., 27. Juni 2022:
Löwen-Apotheke,
Friedrichshafener Str. 1,
88131 Lindau, Tel. 08382 5951
Di., 28. Juni 2022:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,
Tel. 07543 2357
Mi., 29. Juni 2022:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,
88131 Lindau, Tel. 08382 5821
Do., 30. Juni 2022:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
88131 Lindau, Tel. 08382 73962
Fr., 1. Juli 2022:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
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Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
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Lindau: 01 80/5 05 99 91
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diensthabenden Zahnarzt verbunden.
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Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
16 18. Juni 2022 · BZ Nr. 24/22
WISSENSWERTES
Opas Diandl jodelt, singt, stampft...
Zeughaus Alpenländische Traditionen und moderne Rockmusik
Am Samstag, 25. Juni 2022, begrüßt
der Lindauer Zeughausverein
um 20 Uhr die Südtiroler Gruppe
Opas Diandl auf seiner Bühne.
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
Nachdem das Lindauer Gitarrenquartett
erfolgreich den Landeswettbewerb
in Ingolstadt mit
einem ersten Preis absolviert
hatte, erhielt es die Weiterleitung
zum 59. Bundesentscheid
in Oldenburg. Vom 2. bis 9. Juni
stellten sich über 2.300
Musiker/-innen aus der gesamten
Bundesrepublik der Jury im
Norden Deutschlands.
Trotz der großen Konkurrenz
überzeugten die vier jungen
Gitarristen Alexander Fress,
Rafet Karabag, Simon Baron
und Mia Egger unter der Leitung
von Elena Hager die Jury
und das Publikum mit ihrem
souveränen Vorspiel.
Im anschließenden Jurygespräch
wurde vor allem ihr
tolles Zusammenspiel als
Gruppe gelobt. Mit ihrem technisch
sehr anspruchsvollen
und musikalisch ausgefeilten
Programm wurden sie in der
Altersgruppe 5 mit 22 Punkten
und somit einem zweiten Preis
auf Bundesebene ausgezeichnet.
BZ-Foto: Alexandra Korczak
Unbändige Energie und Spielfreude
trifft auf Vielseitigkeit
in Bezug auf Instrumente und
Arrangements. Es wird gejodelt,
vielstimmig gesungen, gestampft
und geklatscht. Neue
progressive Volksmusik greift
wohl zu kurz, um diese einzigartige
Band zu beschreiben.
Opas Diandl zeichnet ihr feiner
Humor und große Gefühle
zwischen alpenländischen Traditionen
und moderner Rockmusik
aus. Opas Diandl sind
ein Ereignis und haben sich
hier schon eine große Fangemeinde
erspielt. Nicht zuletzt
ist Markus Prieth immer wieder
mit seinen Jodelworkshops
in Lindau zu Gast.
Die Veranstaltung beginnt
um 20 Uhr. Einlass ist ab 19.15
Uhr. Karten gibt es an der Theaterkasse,
im Lindaupark sowie
unter www.zeughaus-lindau.de
und auf reservix.de BZ/BZ-Foto: Artists
Unterhaltungsabend
im Lindenhofpark
Anlässlich seines 150. Jubiläums
veranstaltet der
MV Lindau-Aeschach/Hoyren
verschiedene musikalische
Events. Das nächste findet
am Montag, 27. Juni 2022, um
19.30 Uhr an der Lindenhofvilla
in Bad Schachen statt.
Um gekühlte Getränke kümmert
sich der Förderverein.
Sollte das Wetter zweifelhaft
sein, wird der Unterhaltungsabend
auf Montag, 4. Juli, um
19.30 Uhr verlegt.
BZ-Foto: MV Lindau-Aeschach/Hoyren
Lindauer Vokalensemble
Das Lindauer Vokalensemble
unter der Leitung von Jörg Heide
lädt zu einem sommerlichen Chorund
Instrumentalkonzert ein.
Unter dem Motto „Blue Bird“ werden
Chorwerke über die Natur in
all ihren Facetten präsentiert. Das
Konzert findet am Samstag, 25.
Juni, um 19 Uhr im Saal der Kolping
Akademie, Langenweg 24,
in Lindau statt. Madrigale aus der
Renaissance vertonen Naturdichtungen
über Schäfer, tanzende
Nymphen und sehnsüchtige Liebhaber.
Charmante Chorlieder
aus Skandinavien besingen rauschende
Wälder und duftende
Wiesen des Nordens. Englische
Chormusik malt melancholische
Stimmungsbilder, z.B. über einen
blauen Traumvogel, der einsam
über dem stillen See seine Bögen
zieht. Dieses schillernde Programm
mit Glanzlichtern der Chormusik
aus allen Jahrhunderten
wird bereichert durch ein Trio mit
den Cellisten Malwina Jakubowska,
Shady Darwish und Philip Heide.
Der Eintritt zum Konzert ist frei,
Spenden erbeten. BZ-Foto: CF
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