2022/07_Hohenlohe-Trends_Juli
Hohenlohe Trends - Das Freizeitmagazin Ausgabe Juli 2022
Hohenlohe Trends - Das Freizeitmagazin
Ausgabe Juli 2022
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Juli 2022 / kostenlos
Seite 10
„Behind the scenes“
beim Shooting mit
Unicorns-Spieler
Nick Alfieri
Alles im Fluss
Paddeln, angeln und
die Natur genießen –
unterwegs an Kocher,
Jagst und Tauber
Matsch, Hürden
und die Testerella
Rats-Run in Kupferzell: Keine Lauf-
Erfahrung, kein Problem? Zwei
Redakteurinnen wollen es wissen.
Lange
Thermen-Nacht
Besondere Events am Salzsee
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im Restaurant am Golfplatz
in Schwäbisch Hall
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FOTO: UFUK ARSLAN
Hallo
Sommer,
und Hallo liebe Leserinnen und Leser! Habt ihr
auch so auf die heiße Jahreszeit hingefiebert?
Laue Nächte nach sonnigen Tagen, der Duft
von blühenden Feldern und glühenden Straßen
– nicht nur bei den hohen Temperaturen zieht
es viele an die Flüsse. Kocher, Jagst und Tauber
bieten herrliche Möglichkeiten, um die Freizeit
am glitzernden Nass zu verbringen. Ob beim
Angeln, Kajakfahren oder Stand-up-paddling
– wir haben einige Hohenloher dabei begleitet.
Doch Sommer kann endlich auch wieder positiven
Stress bedeuten: Ein Event jagt derzeit
das andere – und das nicht nur in Schwäbisch
Hall, unserem „Place to be“ in diesem schönem
Monat, sondern in der ganzen Region.
Ihr braucht noch Inspiration? Dann schaut auf
unsere Event-Seiten! Profi-Tänzer Florian Lochner
berichtet außerdem von seiner großen
Leidenschaft. Und auch ich durfte testen, ob
eine Matsch-Kur während eines hürdenreichen
Zehn-Kilometer-Laufes mein neues Hobby
wird. Neugierig? Dann blättert zu unserer Serie
Testerella.
Genießt den wunderbaren Monat Juli.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Eure Alisa Grün
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RESSORT INHALTSVERZEICHNIS
Das passiert
im Heft...
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FOTO: UFUK ARSLAN
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FOTO: PRIVAT
FOTO: ARCHIV
FOTO: ALISA GRÜN
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FOTO: NEUDORFF/TXN
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LUFTHOLEN AM WASSERLAUF
Angler Marian Unrath und Kanutin Jana Graf
erzählen von ihren Hobbies.
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BEHIND THE SCENES
Unicorns-Spieler Nick Alfieri schwingt sich
fürs Cover-Shooting aufs SUP-Board.
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IN KOCHER, JAGST UND TAUBER
Wasserspaß in den heimischen Flüssen
und im Kocherfreibad in Künzelsau.
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PLACE TO BE
Salzsieder, Fachwerk und Freilichtspiele –
das macht Schwäbisch Hall aus.
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WÜRZIGES PROJEKT
Eine Kräuter-Ecke lohnt sich: Duftende Minze
wird zu erfrischender Limonade verarbeitet.
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ENDLICH WIEDER LIVE-MUSIK
Drei Sänger, drei Landkreise, drei Fragen.
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WENN EMOTIONEN AUF
BEWEGUNG TREFFEN
Profi-Tänzer Florian Lochner stand schon auf
den ganz großen Bühnen dieser Welt.
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FOTO: UFUK ARSLAN
FOTO: WEBER.COM/DPA-TMN FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
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GRILLST DU NOCH
ODER SMOKST DU SCHON?
Das Grillen mit dem ganz besonderen
Rauch-Geschmack ist voll im Trend.
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DAS SOLLTEST DU LESEN
Drei Buch-Tipps für den Sommer.
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FREIZEITTIPPS
Sommer-Gadgets für Draußen.
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DIE TESTERELLA BEI
DEN RATS-RUNNERS
Als blutige Lauf-Anfängerin beim Matschund
Hürden-Trail in Kupferzell.
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WELCHES RAD PASST ZU MIR?
Den richtigen Fahrrad-Typ für sich zu finden,
ist gar nicht so leicht.
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EVENT-HIGHLIGHTS DES MONATS
Motocross, Volksfest, Jakobimarkt – in der
Region geht‘s im Juli rund.
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WAS WAR LOS IM JUNI?
Hier gibt‘s die besten Schnappschüsse von
den Events im Verbreitungsgebiet.
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VORSCHAU AUF AUGUST
Das ist in der nächsten Hohenlohe
Trends-Ausgabe zu lesen.
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ALLES IM FLUSS
FOTO: ALISA GRÜN
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LUFTHOLEN AM
GLITZERNDEN
GEWÄSSER
Ob am Ufer, auf oder im Wasser – viele zieht es in
ihrer freien Zeit an die regionalen Flüsse, um die
spektakuläre Natur, Eisvögel und Libellen hautnah zu
erleben. Zwei Hohenloher berichten. Von Alisa Grün
Marian Unrath beim
Spinnfischen in Kocherstetten.
Er angelt in seiner
Freizeit unter anderem an
Kocher, Jagst und Tauber.
Neben dem Fischfang für
den Eigenverzehr sind
ihm der Erhalt der Natur,
die Pflege der Gewässer
sowie der respektvolle
Umgang mit den Tieren
immens wichtig.
Kocher, Jagst und Tauber schlängeln
sich mal gemächlich, an
anderer Stelle mit stärkerer
Strömung durch die Landschaft.
Die drei markanten Flüsse gehören
für Einheimische längst zum Alltag dazu.
Und viele Hohenloher haben die Gewässer
zum Spot für Erholung in ihrer Freizeit
für sich entdeckt: Kanufahren, Angeln,
Wandern und Radfahren in nächster Nähe
– und mit Sicherheit sind die meisten
an einem heißen Sommertag schon mal
in das kühle Nass gesprungen, haben laut
aufgeschrien vor Überraschung darüber,
wie kalt das Wasser doch ist, um danach
wieder ans Ufer zu krabbeln und den Libellen
bei ihrem Tanz über die glitzernde
Oberfläche zuzuschauen.
Nicht nur im Sommer, sondern eigentlich
immer dann, wenn es Wetter und Zeit hergeben,
ist Marian Unrath an Kocher oder
Jagst unterwegs. Dafür hat er den Kofferraum
seines Wagens vollgepackt mit Angel-Ausrüstung.
So auch an einem herrlich
sonnigen Tag im Juni bei Kocherstetten.
Gemütlich macht er sich auf den Weg zu
einer seichteren Stelle des Kochers, um
dort Spinnfischen zu betreiben. „Das ist
aktives Fischen. Ich stehe dabei im Wasser,
werfe immer wieder den Köder aus
und simuliere damit die Beute für einen
Raubfisch“, erklärt der 31-Jährige, wirft
die Rute über seine Schulter und lässt die
Angelschnur samt Spinner gekonnt durch
die Luft fliegen. Rund 20 Meter stromaufwärts
landet der Köder im Kocher und
Marian beginnt damit, die Schnur wieder
einzuholen. Das wiederholt er nun so lange,
bis ein Fisch anbeißt.
Genügend Übung darin hat Marian. Seit
25 Jahren angelt er. „Mein Dad hat mich
das erste Mal zum Fischen mitgenommen,
als ich sechs Jahre alt war. Mein älterer
Bruder Janis war auch dabei. Uns hat es
beiden so viel Spaß gemacht, dass wir einige
Jahre später in einen der Fischereivereine
eingetreten sind, um das Angeln und
alles was dazugehört von Grund auf zu
lernen“, erinnert sich Marian.
Doch was gehört denn eigentlich alles
dazu? „Fische fangen zum eigenen Verzehr
– das ist natürlich ein Aspekt beim
Angeln“, so Marian. Aber hinzu kommen
noch viele andere wie etwa die Gewässerhege.
„Fischereivereine haben nicht nur
die Fischbestände im Blick. Da gehört so
viel mehr dazu.“ Bei den überwiegend ehrenamtlichen
Tätigkeiten steht auch der
Artenschutz ganz weit oben: Es wird etwa
festgehalten, welche Muscheln, Krebse
und Vögel am und im Fluss leben. „Oder
man trifft sich zum Arbeitseinsatz am ‚Tag
des Gewässers‘, um die Flussufer von Müll
zu befreien“, berichtet Marian.
Respektvoller Umgang
gegenüber Tier und Natur
Angel besorgen, Haken dran, ab ins Wasser
damit, still am Ufer sitzen und warten
bis etwas beißt – so denken die meisten,
funktioniere der Sport. „Das ist aber nicht
unbedingt die richtige Herangehensweise
finde ich.“ Denn es sei Marian zufolge
jederzeit wichtig, dass man sich darüber
bewusst ist, was man da mache. „Der Respekt
gegenüber der Natur und vor allem
dem Tier sollte zu keinem Zeitpunkt
verloren gehen“, betont er. „Dieses Verständnis
habe ich von Anfang an in der
Jugendgruppe meines damaligen Fischereivereins
mitbekommen.“
Dort hat er auch den Fischereischein erworben.
30 Theoriestunden waren dafür
von Nöten. Hinzu kamen einige praktische
Lehrstunden. Gewässer-, Geräte-
7
ALLES IM FLUSS
und Gesetzeskunde musste er damals
als Jugendlicher pauken. Die Anatomie
der Fische sowie die heimische Tier- und
Pflanzenwelt standen ebenfalls auf dem
Lehrplan. „Das war natürlich alles wichtig
und richtig, aber die nötige Erfahrung
und vielleicht auch ein Stück weit das Verständnis
für das Zusammenspiel der Natur
lernt man erst, wenn man am Wasser
sitzt“, erläutert der Angler.
Vor rund zwei Jahren ist Marian nach
Künzelsau gezogen. Aufgewachsen ist er
auf dem Halsberg bei Kloster Schöntal,
wo sich nur ein Steinwurf vom Elternhaus
entfernt ein See befand. „Mich hat
es trotzdem immer an die Jagst gezogen.“
Mit seinem Umzug in die Kreisstadt hat er
den Kocher für sich entdeckt. Und auch
an der Tauber hat er schon viele schöne
Stellen erkunden können. Immer wieder
kommt er dabei auch an von Vereinen angelegten
Biotopen oder Buhnen vorbei.
Buhnen, das sind kleine, von Menschen
hergestellte Steinstege, die vom Ufer aus
etwas zur Flussmitte ragen. „Sie sorgen
dafür, dass die Strömung an diesen Stellen
entschleunigt wird und Fische somit bessere
Bedingung zum Laichen vorfinden.“
Kocher, Jagst und Tauber seien Marian
zufolge zwar alle noch sehr naturbelassen,
dennoch benötige es hie und da Unterstützung.
„Als Angler achtet man also
nicht nur auf die Nutz-Fische, sondern
betrachtet das gesamte Ökosystem. Zeit
für Beobachtungen haben wir ja, wenn
wir stundenlang am Fluss sind“, sagt er
schmunzelnd.
Das ist es auch, was den 31-Jährigen immer
wieder dorthin zieht: „Für mich ist
es pure Entspannung, wenn ich am Fluss
unterwegs sein kann – dabei ist mir auch
„Am Fluss unterwegs
zu sein, ist für mich
pure Entspannung.“
die Jahreszeit und das Wetter egal.“ Im
Frühjahr zu sehen, wie die Natur erwacht
oder im Sommer einen prächtigen Eisvogel
beim Flug über die Wasseroberfläche
zu entdecken – all das sind kostbare Momente
für Marian, der sonst in seinem Job
als Luftfahrttechniker an Hubschraubern
Hand anlegt.
Der kleine blaue Vogel hat es auch Jana
Graf angetan. Anders als Marian, der sich
meist stundenlang nur an einem kleineren
Flussabschnittes befindet, macht die
19-Jährige in ihrer Freizeit ordentlich
Meter auf den regionalen Flüssen. Dann
nämlich, wenn sie mit ihrem Kajak unterwegs
ist. Eines haben die beiden aber gemeinsam:
„Auch ich bin über meinen Vater
zu meinem Hobby gekommen. Er hat zu
Hause so begeistert davon sowie vom Kanu-Club
Hohenlohe erzählt, dass ich ihn
im Sommer 2016 das erste Mal mit dem
Kajak auf dem Kocher begleitet habe“, erinnert
sich Jana.
Insbesondere mit dem kleinen Boot geradeaus
zu fahren, habe sie anfänglich
herausgefordert. „Es hat mich so oft im
Kreis gedreht“, sagt sie lachend. „Wie jede
Sportart ist aber auch das reine Übungssache.“
Mit Strömungen zurecht zu kommen,
sie zu lesen und zu verstehen – auch
das benötige einiges an Erfahrung. „Die
Betreuung und Tipps von erfahrenen Mitpaddlern
des Vereins haben mir dann aber
immer sehr geholfen. Wer also Motivation,
etwas Beweglichkeit und Kraft mitbringt,
hat gute Chancen das Kajakfahren
schnell zu lernen“, macht Jana Interessierten
Mut. Dennoch gilt es der jungen
Frau zufolge eines immer zu beachten:
„Meine Lehre von einer Tour auf der So-
FOTOS: ALISA GRÜN
8
In den Sommermonaten tummeln sich unendlich viele schillernde Libellen an den Flussufern der Region.
Vom Fluss aus die Natur erkunden und
ganz andere Perspektiven entdecken
– das geht zum Beispiel auf der Tauber
bei Bad Mergentheim.
Foto: Björn Hänssler
ca war: Nie alleine paddeln gehen!“ Dabei
verhakte sich ihr Boot zwischen zwei Felsen
und das Wasser zog so stark unter ihr
durch, dass sie „im Falle einer Kenterung
schwimmend sicher nicht heil rausgekommen
wäre.“ Das Team um sie herum
wandte vorab trainierte Sicherheitstechniken
an. „So konnte ich schnell mit einem
Seil gesichert und mitsamt Kajak aus der
brenzligen Situation befreit werden“, zeigt
sich die Obersontheimerin erleichtert.
Leben am Fluss ist
beeindruckend und bereichernd
Ihre Heimatflüsse Kocher und Jagst erkundet
Jana gerne. „Inzwischen aber
mehr mit dem Ziel, mein Wissen weiterzugeben
und andere für den Sport zu begeistern.“
Trotz Kälte wagt sie sich auch
im Winter in die Fluten: Bei höheren Wasserständen
ergäben sich viele interessante
Trainingsabschnitte. Von der Zeit auf dem
Wasser zehrt die 19-Jährige lange: „Das
Leben rund um den Fluss und die Ruhe
darauf – das ist für mich einfach nach
wie vor beeindruckend und bereichernd.“
Wenn sie dann mit den anderen Paddlern
unterwegs ist, geht‘s meistens kunterbunt
zu. „Noch viel schöner als das Kajakfahren
selbst, ist für mich die Gemeinschaft
– man meistert zusammen Herausforderungen
und feiert Erfolge. Ohne die Flüsse
in der Nähe hätte ich das nie erlebt.“
MEHR INFOS ZU ...
FOTO: ALISA GRÜN ALISA GRÜN
Kleiner Prachtkerl: Leise Beobachter
können den Eisvogel mit seinem
herrlich blauen Federkleid erspähen –
so wie hier beim Flug über den Kocher.
Foto: Archiv/Herbert Fahr
ANGELN & KAJAK
Wer mit dem Angeln beginnen
möchte, sollte Marian Unrath
zufolge den Kontakt zu geübten
Fischern suchen. Die sind besonders
zahlreich in örtlichen Fischereivereinen
zu finden. Viele Infos
bietet dazu die Homepage des
Landesfischereiverbands BW, die
unter www.lfvbw.de zu finden ist.
Um das Kajakfahren auszuprobieren,
empfiehlt Jana Graf die
Hausstrecke des Kanu-Club
Hohenlohe – ein ruhiges Stück
des Kochers, das von Braunsbach
nach Kocherstetten reicht.
Über den Verein kann etwa auch
Ausrüstung ausgeliehen werden.
Mehr dazu gibt‘s unter www.
kanuclub-hohenlohe.net. gra
9
RESSORT BEHIND THE SCENES
SUP-Action
mit Footballer
Nick Alfieri
FOTOS: UFUK ARSLAN (OBEN), ALISA GRÜN (RECHTS)
LOCATION Kocher in Schwäbisch Hall
FOTOGRAF Ufuk Arslan
MODEL Nick Alfieri
TIPP Mehr von Nick auf Youtube NALF
oder bei Instagram @nalfamale
Einmal habe er Stand-uppaddling
(SUP) an einem See
in Utah, USA, ausprobiert. „Da
hat es einigermaßen gut funktioniert“,
versichert Nick Alfieri
schmunzelnd. Und prompt
schwingt er sich auf das über
drei Meter lange Board und
paddelt ein gutes Stück vom
Kocherufer in Schwäbisch
Hall weg. Erst liegend, dann
kniend und zu guter Letzt
stehend posiert er vor
der Linse von Fotograf
Ufuk Arslan. Auf
dem wackeligen
SUP-Board das
Gleichgewicht zu
halten, nachdem
er am Vormittag
bereits ein
anstrengendes
Training hatte,
ist gar nicht so
leicht, bemerkt
Nick. Nach einigen
Runden auf dem
Fluss auf- und wieder
abwärts findet er aber
sichtlich Gefallen an der
Trend-Sportart.
Will er es wieder machen?
„Unbedingt! In der Sonne auf
dem Board chillen – das mache
ich in diesem Sommer auf
jeden Fall nochmal“, so Nick.
Ganz entspannt mit Freunden
oder Familie – seit Februar lebt
auch Bruder Mikey in Hall –
die Freizeit genießen, das ist
für den Football-Star der Haller
Unicorns echte „Quality-
time“. „Die Region ist so schön
und ruhig – und trotzdem kann
man so viel erleben“, findet
Nick, der Hohenlohe großen
Metropolen wie LA oder Washington
D.C. vorzieht. Dort
habe er unter anderem gelebt,
bevor ihn 2016 die Unicorns
als Linebacker für das German
Football Leagues-Team
verpflichteten. Ein Jahr in
Deutschland war der Plan. Inzwischen
ist „die #36“ aus Hall
nicht mehr wegzudenken.
Doch nicht nur auf sportlicher
Ebene ist der US-Amerikaner
mit italienischen Wurzeln erfolgreich:
Auf seinem Youtube-
Channel NALF, den knapp
90 000 Menschen abonniert
haben, dreht er regelmäßig
Vlogs über sein Leben in der
süddeutschen Stadt. Mal berichtet
er, welche neuen Aktivitäten
er für sich entdeckt hat
– Stichwort SUP –, ein anderes
Mal zeigt Nick, an welche Dinge
er sich in Deutschland einfach
nicht gewöhnen kann –
Spoiler: ruhige Sonntage.
Wer Nick Alfieri und das GFL-
Team der Schwäbisch Hall
Unicorns live erleben möchte,
hat in dieser Saison noch gute
Karten: Heimspiele im Haller
Optima Sportpark finden am
2. und 23. Juli sowie am 27. August
statt. Am 10. September
steht das Playoff Viertelfinale
an. Bei Qualifikation folgt
schon am 17. September das
Playoff-Halbfinale. Alisa Grün
10
FOTO: MANFRED LÖFFLER
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Du willst aufs Cover? Dann her mit
deiner Bewerbung! Voraussetzungen:
Du bist 18 bis 40 Jahre alt und
kommst aus der Region. Sende dafür einfach
Kontaktdaten und Fotos von dir per E-Mail an
hohenlohetrends@swp.de
WASSERSPASS IN KOCHER,
JAGST UND TAUBER
Wolken spiegeln sich im Fluss. Fast
lautlos gleitet das Kanu durch die Fluten,
unterbrochen nur durch ein leises
Platschen, wenn das Paddel das Wasser
teilt. Kocher, Jagst und Tauber sind Paradiese
für Kanadier- und Kajakfahrer.
Die Stille, die Nähe zur Natur und das
Paddeln im eigenen Tempo bieten Entspannung
pur. Andererseits kann eine
Tour in der Gruppe auch sehr lustig
sein. Die hawaiianische Trendsportart
Stand-up-paddling lässt sich ebenfalls
auf den drei regionalen Flüssen ausprobieren.
dia
Das Kocherfreibad in Künzelsau
ist das vermutlich
einzige Flussbad in Baden-
Württemberg und damit eine
echte Rarität in der Region.
Foto: Stadtverwaltung KÜN
DIE MUNTERE
Mal fließt die Jagst ruhig und verträumt
durch die idyllische Landschaft aus Wald,
Weinbergen und Wiesen. Mal hüpft sie
munter über Steine oder jagt breite Stromschnellen
hinab. Die Abgeschiedenheit
und die Unberührtheit der Natur machen
das landschaftlich reizvolle Jagsttal zu
einer Oase für Erholungssuchende. Vom
Wasser aus lässt sich die Schönheit des
Flusses und das Leben an den Ufern besonders
schön erleben. Von ihrer Quelle
in der Schwäbischen Alb bis zur Mündung
misst der längste Nebenfluss des Neckars
189,9 Kilometer.
DER SICH BIEGENDE
Nur wenige Kilometer von der Quelle der
Jagst entfernt entspringt der 168 Kilometer
lange Kocher und ebenso nahe beieinander
münden die beiden Flüsse in den
Neckar. Der Name Kocher stammt vom
keltischen „cochane“ und bedeutet „der
sich biegende“ beziehungsweise „krümmende
Fluss“. In weiten Mäandertälern
fließt er durch Hohenlohe.
KOCHERFREIBAD
Ein Sandstrand und natürliches Wasser
aus dem Fluss: Das Kocherfreibad in
Künzelau ist vermutlich das letzte Flussbad
Baden-Württembergs und damit eine
echte Rarität in Hohenlohe. Gute Schwimmer
baden direkt im Fluss. Für alle anderen
gibt es ein großes, mit Kocherwasser
gespeistes Naturschwimmbecken. Für hohe
Wasserqualität sorgt eine biologische
Pflanzenfilteranlage.
DIE DUNKLE
Von der Quelle bis zur Mündung in den
Main windet sich die Tauber an romantischen
Städtchen wie Rothenburg o. d. T.,
Creglingen, Röttingen und Weikersheim
vorbei. Der Name des Flusses wird auf
die keltischen Wörter dubra für (dunkles)
Wasser oder alternativ auf Dubron zurückgeführt,
was so viel wie schnell dahineilendes
Wasser bedeutet. Die Tauber
entspringt in der Frankenhöhe und mündet
nach 130 Kilometern in Wertheim in
den Main. Der Region Tauberfranken gab
sie ihren Namen.
BADEN IM FLUSS
In Schöntal oder Bächlingen gibt es historische
Flussbadestellen. Von Seiten
der Gesundheitsämter wird das Baden
in natürlichen Fließgewässern wie dem
Kocher und der Jagst kritisch gesehen,
da nicht ausgeschlossen werden könne,
dass mikrobiologische Verunreinigungen
oberhalb der geltenden Grenzwerte
vorliegen.
Weitere Infos gibt‘s hier: www.gesundheitsamt-bw.de/lga/de/themen/hygiene/wasserhygiene/seiten/naturnahe-badegewaesser/
INFO
GUT ZU WISSEN
Bootfahren auf Jagst und
Kocher: www.hohenlohe.de/
Reiseland/Freizeitparadies/
Kanu-Bootfahren.html
Verleih von Kanus und SUPs
gibt es an allen drei Flüssen.
Adressen hierfür, sind unter
anderem über www.hohenlohe-schwaebischhall.de/erlebnis/hohenlohe-fuer-kinder/
wild-und-sportlich/kanufahren/
zu finden.
In einem Boot: Paddeltour auf dem
Kocher von Braunsbach nach Kocherstetten.
Foto: Archiv/Corinna Janßen
Sanfte Hügel, Wiesen und Wälder:
Idylle pur an der Jagst in der Nähe von
Langenburg. Foto: Archiv/Harald Zigan
Die Bäume und die Arkadenhalle des
Wildbades in Rothenburg spiegeln sich
in der Tauber.
Foto: Wildbad
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RESSORT PLACE TO BE: SCHWÄBISCH HALL
Mit dem Fackeltanz auf
dem Marktplatz feiern
die Sieder ihr Kuchenund
Brunnenfest.
Fotos: Archiv/Ufuk Arslan
SALZSIEDER, FACHWERK
UND FREILICHTSPIELE
Mit seinem Puppenstubencharme verzaubert Schwäbisch Hall die Besucher. Die
Stadt ist traditionsbewusst und gleichzeitig weltoffen, bietet reichlich Kultur und
einen der schönsten Marktplätze Süddeutschlands. Von Claudia Linz
12
Einer von Aljoscha
Lüpkes Lieblingsplätzen
ist das
Schwalbennest hinter
dem Neubausaal. Dorthin
geht der 30-Jährige, wenn er
seine Gedanken auf Reisen
schicken möchte. Als zweiten
Sehnsuchtsort hat er den
Einkorn wieder neu entdeckt.
„Ich wohne in Hessental und
der Wald beginnt quasi in
meinem Hinterhof“, erzählt
der Theaterpädagoge der Haller
Freilichtspiele. Bei seinen
Spaziergängen findet er immer
wieder neue Wege und versteckte
Seen. Als Drittes hat
es Aljoscha die „märchenhafte
Architektur“ in seiner Heimatstadt
angetan, die er 2015
verlassen hatte, um in Lingen
im niedersächsischen
Emsland Theaterpädagogik
zu studieren.
2020 ist er zurückgekehrt
und sieht die
Stadt nun mit
anderen Augen. Die Menschen
seien aufgeschlossen, die umgebende
Natur mit ihren saften
Hügeln sei ein Labsal und
das kulturelle Angebot für eine
„Das kulturelle
Angebot ist
außergewöhnlich.“
Stadt dieser Größe außergewöhnlich.
„Ich musste erst weg
gehen, um zu erfahren, wie
speziell Hall doch eigentlich
ist.“
Besucher lernen
Schwäbisch
Hall am
eindrucksvollsten
von
der Kochermauer
in der
Bahnhofstraße
aus kennen. Von dort überquert
man den Roten Steg, eine
der überdachten Holzbrücken,
lässt die Theaterspielstätte
Neues Globe rechts liegen und
wird von einer ersten Postkartenansicht
willkommen
geheißen. Hinter der Kocherinsel
„Grasbödele“ erheben
sich stufenweise Gebäude mit
prächtigen Fachwerkfassaden.
Zusammen mit dem Hällisch-Fränkischen
Museum
und dem darüber thronenden
Neubau bildet das Ensemble
die Schokoladenseite Schwäbisch
Halls.
Kurios: Der Begriff „neu“ lässt
sich in der Freien Reichsstadt
dehnen, denn der Neubau ist
keiner, sondern heißt nur so.
Das stattliche Bauwerk mit seinem
mehrstöckigen Steildach
Halls Schokoladenseite zeigt
sich mit prächtigen Fachwerkfassaden
und dem Neubau
vom Unterwöhrd aus.
Theater vor dem Neuen Globe
am Kocherufer inmitten
der historischen Haller Altstadt.
Gasthof und Metzgerei
Schöne Aussicht
Gemütlicher LANDGASTHOF mit bodenständiger,
regionaler Küche
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Jakobimarkt
22. – 25. JULI 2022
13
PLACE TO BE: SCHWÄBISCH HALL
WHAT
THE FACT
Landkreis: Schwäbisch Hall
Einwohner: rund 41 343
Gleitschirmflieger am Einkorn,
einem beliebten Ausflugsziel
in Schwäbisch Hall.
wurde bereits zu Beginn des 16.
Jahrhunderts an der höchsten
Stelle der Altstadt errichtet.
Das Grasbödele ist wie der benachbarte
Stadtpark „Ackeranlagen“
ein beliebter Platz für
Picknicks, Sport und Abiturfeiern.
Einmal im Jahr dient der
Platz den Haller Siedern als
Bühne. Dann erinnert das alljährliche
Kuchen- und Brunnenfest
an die große Zeit der
Salzgewinnung, die die Stadt
reich gemacht hat. Mit dabei ist
Marc Schmidt, mit 19 Jahren
einer der Jüngeren im Großen
Siedershof. Sein Urururgroßvater
war ein richtiger Salzsieder,
deshalb erhalten die
Nachfahren auch die „ewige
Rente“. Das war der Preis, den
der Staat im 19. Jahrhundert
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
für die in Privatbesitz befindliche
Saline bezahlt hatte.
Heute punktet die Stadt mit
den Werken berühmter und
weltbekannter Künstler in der
Kunsthalle Würth, den Alten
Meistern in der Johanniterhalle
und den Aufführungen der
Haller Freilichtspiele. Bei den
Proben auf der Großen Treppe
können Passanten live dabei
sein. Atemberaubend, was die
Schauspieler und Tänzer auf
den 52 steilen Stufen nun schon
seit 1925 darbieten.
Tolle Fotospots sind die Dachterrasse
des Sudhauses, der
Vorplatz der Kunsthalle
Würth, das Schwalbennest
und der Marktplatz, der sich
als einer der schönsten Süddeutschlands
rühmen darf.
Typisch Hall: Siedershof, Unicorns, Kunsthalle
Würth, Fachwerk, Freilichtspiele
Feiern? Ja, gern!
Kuchen- und Brunnenfest, Jakobimarkt, Sommernachtsfest,
Freundschaftstag uvm.
Probier mal!
Comburg-Möndchen
Gut zu wissen: Wenn man es schafft, einem
Sieder den Degen zu ziehen, muss der eine
Runde ausgeben.
Perfekter Selfie-Hotspot:
Am Schwalbennest hinter dem Neubau.
Foto: Claudia Linz
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den Alltag
hinter sich!
Die nächste
Ausgabe von
Hohenlohe
Trends
erscheint am
Montag,
1. August 2022
14
Eine Kräuterecke auf Balkon, Terrasse
oder im Garten sieht nicht nur schön aus,
sondern duftet auch herrlich.
FOTOS: NEUDORFF/TXN
WÜRZIGES PROJEKT
Garten und Balkon zählen für viele zum Lieblingsplatz im Sommer. Wer sich dort
eine Kräuter-Ecke anlegt, kann jederzeit Gegrilltes oder Cocktails verfeinern.
Sobald im Juli die Temperaturen
nach oben
schnellen, genießen
viele ihre Freizeit in
der Natur. Gartenbesitzer toben
sich dann im eigenen Grün
oft so richtig aus. Räsenmähen,
Terrassenplatten reinigen oder
ein neues Beet anlegen – ständig
gibt‘s neue Projekte. Wenn
Hilfe benötigt wird, stehen
die örtlichen Fachhändler zur
Seite, beraten zu speziellen Gerätschaften
und warten oder
reparieren diese auch.
Wer noch ein Projekt für diesen
Sommer sucht, sollte es mit
einer Kräuter-Ecke im Garten
oder auf Balkon oder Fensterbrett
versuchen. Dort können
Genießer etwa Cocktailkräuter
wie Minze und Zitronenverbene
anpflanzen. Damit
kräftige Kräuter mit würzigem
Aroma heranwachsen, ist es
wichtig, von Anfang an auf die
richtige Pflege zu achten. Doch
braucht es unbedingt eine Spezialerde?
Jein – viele Kräuter
haben empfindliche Wurzeln.
Denen kommt die besonders
feine, leicht durchwurzelbare
Faserstruktur sogenannter
Kräuter- und Anzuchterden
entgegen. So wird eine ausgeglichene
Wasserversorgung
gewährleistet und Staunässe
vermieden. Besonders dankbar
über die Spezial-Behandlung
zeigt sich da beispielsweise die
Minze. Sie gedeiht unter derart
guten Bedingungen prächtig
und ist schnell erntereif – Mojito
oder Zitronen-Minz-Limonade
lassen grüßen! gra/pm
LEISTUNGSSTARK
UMWELTFREUNDLICH
NACHHALTIG
REZEPT
Zitronen-Minz-Limo:
100 g Zucker mit 100
ml Wasser aufkochen
und 2 EL frisch gehackte
Minze zufügen.
Erkalten lassen
und die Flüssigkeit
durchsieben. Den
Minz-Sirup mit 150 ml
frisch gepresstem
Zitronensaft und
etwa 600 ml Mineralwasser
mischen.
Fertig ist die herrlich
frische Limonade.
Selbstgepflanzte Minze
schmeckt wunderbar
frisch. Was viele nicht
wissen: Der Dünger
bestimmt das
Aroma mit.
Roth Landtechnik e. K.
Suhlburger Straße 35
74547 Untermünkheim
Telefon 07 91 / 67 69
Telefax 07 91 / 8 92 15
info@roth-landtechnik.de
15
3 SÄNGER, 3 LANDKREISE, 3 FRAGEN
Von der Musik
mitreißen
lassen
Von unvergessenen Gänsehaut-
Momenten bis hin zum Song über das
Heimatdorf: Drei Sänger aus unserem
Verbreitungsgebiet verraten uns
ihr Lieblingslied und ihre
schönsten Bühnenerlebnisse.
Von Eileen Scheiner
©PARILOV/SHUTTERSTOCK.COM
CHRIS
RECKWARDT
ALTER: 31 Jahre
WOHNORT: Schwäbisch
Hall, Landkreis SHA
MUSIK: Chris hat im Januar
2022 sein Debütalbum
„Pardon“ veröffentlicht. Live
erleben kann man ihn am
10. Juli in Weikersheim, am
14. Juli in Künzelsau und am
15. Juli in Michelfeld.
Foto: privat
WELCHEN SONG SINGST DU
AM ALLERLIEBSTEN UND
WARUM?
Chris Reckwardt: Am liebsten
singe ich meinen Song „Ich
trag dich“. Ich mag die Tiefe und
Ernsthaftigkeit in dem Song. Es
geht darum, für den Nächsten da
zu sein, sowohl in guten als auch
herausfordernden Zeiten.
WAS WAR BISLANG DER ATEMBE-
RAUBENDSTE MOMENT FÜR DICH,
ALS DU AUF DER BÜHNE STAN-
DEST?
Chris Reckwardt: Für mich ist es
nach wie vor ein sehr besonderer
Moment, wenn Menschen bei
meinen Songs mitsingen. Das ist
einfach ein wunderschönes, unbeschreibliches
Gefühl.
WAS WAR DIE SCHÖNSTE LOCA-
TION ODER DAS SCHÖNSTE FEST
IM LANDKREIS SCHWÄBISCH
HALL, AUF WELCHEM DU SINGEN
DURFTEST?
Chris Reckwardt: Im Sommer vergangenen
Jahres hatte ich ein Konzert
auf dem Sportgelände meines
Heimat-Fußballvereines FC Billingsbach.
Das hat sich sehr nach
„Zuhause“ angefühlt. Aber ich habe
bereits auch einige Wohnzimmerkonzerte
in unserem Landkreis gespielt,
diese sind für mich ebenfalls
immer sehr besonders. Der kleine
Rahmen macht Konzerte näher und
persönlicher.
16
KATJANA
FUCHS
ALTER: 33 Jahre
WOHNORT: Wittighausen,
Main-Tauber-Kreis
MUSIK: Sie ist als Solokünstlerin
unterwegs und tritt
regelmäßig als Gastsängerin
auf. Ihre nächsten Auftritte
sind am 10. Juli mit „Akustikliebe“
in Eppingen und mit
„Lost Eden“ am 15. Juli in
Westhausen und am 16. Juli
in Freudenberg . Foto: privat
WELCHEN SONG SINGST DU
AM ALLERLIEBSTEN UND
WARUM?
Katjana Fuchs: Der Song
mag abgedroschen erscheinen,
aber ich muss zugeben,
dass ich „Hallelujah“ von Jeff
Buckley wahnsinnig gerne
singe. Manchmal schließe ich
dabei die Augen und spüre,
wie ich alles um mich herum
vergessen kann. Dabei bekomme
ich manchmal selbst Gänsehaut.
WAS WAR BISLANG DER ATEMBE-
RAUBENDSTE MOMENT FÜR DICH,
ALS DU AUF DER BÜHNE STAN-
DEST?
Katjana Fuchs: Auf „den einen“
Moment kann ich mich tatsächlich
gar nicht festlegen. Atemberaubend
waren beziehungsweise
sind für mich die Auftritte auf
großen Bühnen, bei denen mir
tausende von Menschen laut zujubeln,
genauso wie die kleinen
Auftritte bei Hochzeiten, wenn
das Brautpaar gerade „Ja“ gesagt
hat und pure Liebe in der
Luft liegt.
WAS WAR DIE SCHÖNSTE LOCATI-
ON ODER DAS SCHÖNSTE FEST IM
MAIN-TAUBER-KREIS, AUF WEL-
CHEM DU SINGEN DURFTEST?
Katjana Fuchs: Auf jeden Fall das
Wittighäuser Weindorf, denn in
Wittighausen habe ich nicht nur
meine Liebe, sondern auch meine
Heimat gefunden. Die Menschen
dort sind total herzlich und offen.
Wer neugierig geworden ist, darf
gerne mal in unseren Song „Wir
sind Wittighausen“ reinhören, den
es auf YouTube, Spotify oder AmazonMusic
zu finden gibt.
WELCHEN SONG SINGST DU AM
ALLERLIEBSTEN UND WARUM?
Timo Pfeiffer: Das sind eigentlich
jede Menge, aber ich picke mal
„Hymn“ von Barclay James Harvest
raus. Der Song begleitet mich
schon seit meiner ersten Band.
Auch wenn es eine ruhigere Nummer
ist, kann man so viel Emotionen
und Energie reinstecken.
WAS WAR BISLANG DER ATEMBE-
RAUBENDSTE MOMENT FÜR DICH,
ALS DU AUF DER BÜHNE STAN-
DEST?
Timo Pfeiffer: Als ich am Tag nach
der Geburt meines Sohnes auf einer
Hochzeit für ihn sein erstes Lied
singen durfte. Was das Ganze mittlerweile
toppt, ist die Tatsache dass
wir seit drei Jahren gemeinsam bei
„Keep Alive“ Musik machen.
WAS WAR DIE SCHÖNS-
TE LOCATION ODER DAS
SCHÖNSTE FEST IM LAND-
KREIS HOHENLOHE, AUF
WELCHEM DU SINGEN
DURFTEST?
Timo Pfeiffer: Das war tatsächlich
erst vor kurzem bei der Nacht
der Keller in Forchtenberg – geiles
Event, tolles Publikum und mega
Stimmung. Wir durften aber hier
in Hohenlohe schon einige schöne
Feste spielen.
TIMO
PFEIFFER
ALTER: 43 Jahre
WOHNORT: Westernhausen,
Hohenlohekreis
MUSIK: Timo ist Sänger
der Band „Keep Alive“. Die
Gruppe kann man am 10.
Juli beim Company Trail
Waldenburg, am 16. Juli
beim Sportfest Berlichingen
und am 18. August in Künzelsau
live erleben.
Foto: privat
17
BURGER | BARBER | BIER
Florian Lochner und seine
Tanzpartnerin Alice Klock bilden
zusammen das Duo„Flock“. Die
beiden treten gemeinsam auf
und geben Workshops.
WENN EMOTIONEN AUF
BEWEGUNG TREFFEN
FOTO: LINDSAY THOMAS
18
Von New York über Mexico City
bis Seoul: Balletttänzer und
Choreograf Florian Lochner
stand schon auf den ganz großen
Bühnen der Welt. Seine Hohenloher
Heimat hat er dabei nie
vergessen. Von Eileen Scheiner
Florian Lochner ist
ein echter Weltenbummler.
Dass er
für den Termin mit
Hohenlohe Trends gerade in
Schwäbisch Hall ist, ist ein
glücklicher Zufall. Gemeinsam
mit seiner Tanzpartnerin
Alice probt er Anfang Juni für
einen Auftritt im Neuen Globe.
Gleichzeitig dreht er gemeinsam
mit zwei weiteren Kolleginnen
aus dem Ausland einen
Tanzfilm. „Aktuell trainieren
und drehen wir fast sechs
Stunden am Tag. Hinzu kommt
die ganze Organisation unserer
Projekte für die kommenden
Monate. Unsere Tage sind also
sehr kurzweilig “, erzählt der
Tänzer, der in Oberspeltach
aufgewachsen ist. Trotzdem
nimmt er sich Zeit, um mit uns
über sein Leben und seine Leidenschaft
zu sprechen. Und
vor allem beim Thema Tanzen
kommt der 31-Jährige aus dem
Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Mit acht Jahren hat Florian
Lochner zum ersten Mal ein
Tanzstudio von innen gesehen:
„Freunde gingen damals
nach Onolzheim zum Tanzen
und meinten, das würde mir
auch gefallen. Und sie hatten ja
so recht. Ich war sofort fasziniert“,
erinnert er sich.
Zuerst Mannheim, dann
Stuttgart, dann Chicago
Jahrelang trainierte er in
der Ballettschule Malsam in
Schwäbisch Hall. Mit 14 Jahren
erhielt er ein Stipendium
an der staatlichen Hochschule
für Musik und darstellende
Kunst in Mannheim. Nach seinem
Master-Abschluss war er
ab 2011 Teil des „Gauthier Dance“-Ensembles
in Stuttgart.
Vier Jahre später zog es ihn
nach Chicago und er schloss
sich der Gruppe von Hubbard
Die
Männer-
Seiten
Street Dance an, wo er als Tänzer
und Choreograf tätig war.
2019 kehrte er schließlich zurück
in die Heimat.
Schon 2017 gründete Florian
mit seiner Tanzpartnerin
Alice Klock das Duo „Flock“.
Gemeinsam treten sie in vielen
Ländern auf, choreographieren
oder geben Workshops. „Flock
ist englisch für Schwarm. Und
das beschreibt uns gut: Wir
sind ein Schwarm, Alice und
ich sind die Zugvögel. Immer
wieder schließen sich uns neue
Tänzer eine Zeit lang an, andere
verlassen den Schwarm wieder“,
erläutert Florian .
Kultur in der
Region fördern
Anfang Juli ist Flock für diverse
Auftritte in Italien unterwegs.
Ende des Monats reisen
sie nach Chicago. Hier steht ein
Workshop für Profitänzer an.
Anschließend geht es für die
beiden weiter nach Los Angeles
und Großbritannien. Doch
so schön das Reisen auch ist, in
seine Heimat kommt der Tänzer
immer gerne zurück.
Besonders das kulturelle Angebot
in Hohenlohe liegt dem
31-Jährigen am Herzen. „Hier
möchte ich mich mehr einbringen.
Die Region hat so
viele wunderbare Orte, die
sich für kulturelle Veranstaltungen
eignen. Dieses Potenzial
wollen wir ausschöpfen.“
Das Neue Globe in Schwäbisch
Hall hat es ihm besonders angetan:
„Alice und ich planen,
jedes Jahr mindestens einmal
dort aufzutreten und den Menschen
Ballett und Tanz nahezubringen.
So muss man nicht
in die Großstadt fahren, um
eine Tanzvorführung erleben
zu können.“ Seit vergangenem
Jahr ist Florian Lochner zudem
Vorsitzender der Kultur
OHG in Frankenhardt, ein Verein,
der die Kultur in der Gemeinde
fördern will.
Dass der Tänzer heute eine
so enge Verbindung zu seiner
Heimat spürt, ist keine Selbstverständlichkeit
– war seine
Leidenschaft doch schon
häufig Grundlage für Gesprächsstoff.
„Natürlich ist es
schwierig, als tanzender Junge
auf dem Land aufzuwachsen.
Es gab schon immer Kommentare.
Heute nicht mehr so viele
wie früher“, erklärt er. Dass die
Gespräche verstummten und
Platz für Anerkennung machten,
liegt wohl an seinen Erfolgen
als Profitänzer. „Mein
bisheriges Highlight war ein
Auftritt in New York im September
letzten Jahres. Alice
und ich führten ein von uns
choreographiertes, eigenes
Stück auf. Das war wirklich
magisch.“ Für den Profitänzer
gibt es nichts Schöneres, als auf
der Bühne zu stehen. „Wenn
man tanzt, erzählt man eine
„Beim Tanzen
erzählt man eine
Geschichte ganz
ohne Worte.“
Geschichte ganz ohne Worte.
Es ist eine besondere Sprache.
Auf der Bühne vergesse ich alles
um mich herum und fühle
mich frei. Es ist fast meditativ.“
Doch manchmal wird diese
Magie von bösen Zwischenfällen
unterbrochen – das musste
er ausgerechnet bei einem
Auftritt 2019 in Schwäbisch
Hall erfahren. „Beim Tanzen
traf ich Alice mit meinem Arm
an der Nase. Sie hat sofort angefangen
zu bluten und ging
von der Bühne. Und ich musste
irgendwie improvisieren.
In meinem Kopf schwirrten
die Gedanken: Müssen wir die
Veranstaltung abbrechen?“
Glücklicherweise konnte Alice
weiter tanzen. „Diesen Auftritt
werde ich wohl nie vergessen“,
scherzt Florian.
1.
FIT DURCH
TANZEN
Tanzsport macht nicht nur viel Spaß,
man verbrennt dabei auch viele Kalorien.
Besonders effektiv ist das Training
beim Hip-Hop (zirka 480 kcal pro 30
Minuten Training). Doch auch Zumba
(320 kcal) oder Zeitgenössischer Tanz
(530 kcal) helfen bei der Gewichtsreduktion.
Beim Walzer verbrennt man
übrigens am wenigsten Kalorien, dafür
wird die Muskulatur gestärkt.
2.
REKORDFRAU
AUS INDIEN
Mit einer Tanzdarbietung
mit der Dauer von 123
Stunden und 15 Minuten hat
die Inderin Kalamandalam thaim im Jahr 2011 einen Rekord im
Hemale-
Dauertanzen aufgestellt. Sie präsentierte
den indischen Solotanz Mohiniyattam
und hielt ganze fünf Tage am
Stück durch.
3.
VIRALE HITS
AUF TIKTOK
„Jiggle Jiggle“ – an diesem
Song kommt wohl aktuell
keiner, der auf TikTok oder Instagram
unterwegs ist, vorbei. Vier Millionen
Videos wurden bereits zu diesem Song
kreiert – darunter auch viele Prominente
wie zum Beispiel Snoop Dog.
Damit war „Jiggle Jiggle“ im Mai und
Juni 2022 der meistgespielte Song
auf TikTok. Ebenfalls im Trend liegen
Lizzos „About Damn Time“ und „Ohne
Benzin“ von Domiziana.
19
BURGER | BARBER | BIER
Beim Smoken ist es wichtig,
dass der Grill einen Deckel hat.
Ohne ihn würde der Rauch in
alle Himmelsrichtungen verfliegen,
statt ins Grillgut zu gehen.
FOTO: WEBER.COM/DPA-TMN
GRILLST DU NOCH ODER
SMOKST DU SCHON?
Ein Hauch von Zedern und Co. liegt in der Luft – Smoken ist einer der Grill-
Trends 2022. Dabei kommen Räucher-Holzchips zum Einsatz, die Fleisch,
Fisch und Gemüse einen ganz besonderen Geschmack verleihen.
20
Welche Räucherchips
aus
welcher Holzart
können
für welches Grillgut verwendet
werden? Und auf welchen
Grills räuchert es sich am besten?
Diese Fragen bekommt
Bart Mus in letzter Zeit häufiger
zu hören. Und das hat
einen Grund: Dem Koch und
Grillmeister der Grill Academy
Ingelheim zufolge erfreut sich
das Smoken immer größerer
Beliebtheit.
Aber wie funktioniert das Räuchern
eigentlich genau? Beim
Smoken liegen die Speisen
nicht direkt über dem Feuer,
sondern werden in Heißluft
oder Rauch über längere Zeit
gegart. „Bei einem herkömmlichen
Kugelgrill können die
Räucherholzchips direkt auf
das glühende Kohlebett gelegt
werden“, erklärt Bart Mus. Das
Grillgut werde auf den Rost darüber
gelegt und nimmt so den
Rauchgeschmack an. Wichtig
sei, dass man die Chips eine
Stunde vor Grillbeginn in Wasser
einlegt und dann abtropfen
lässt. Das verzögert zwar das
Anqualmen, intensiviert aber
den Geschmack der Speisen.
Und: Der Grill braucht einen
FOTO: OLIVER POZSGAI/DPA-TMN
Deckel. Ohne verfliegt der
Rauch in alle Himmelsrichtungen.
Bei einem Gasgrill kann zum
Smoken eine Räucherbox verwendet
werden. Diese kann
mit den Räucherchips gefüllt
und direkt in den Grill gelegt
werden. Der Grillrost wird
Lachs kann auf einem Zedernholzbrett
geräuchert werden.
Dafür wird das Brett zuvor eingeweicht
und wieder erhitzt.
entfernt und die Räucherbox
auf die Abdeckung der Brenner
gestellt. Wo genau im Grill die
Box steht, sei eigentlich egal,
sagt Bart Mus. „Hauptsache,
der Deckel ist zu.“
Und welche Holzart soll es nun
sein? „Räucherholz vom Apfel-,
Kirsch- oder Pflaumenbaum
bildet einen fruchtigen, milden
Rauch“, erklärt Maximilian
Böhm von der Webseite „Raeucherchips.de“.
Das Holz dieser
Obstbäume eigne sich für alle
Fleischsorten und Geflügel sowie
für Gemüse und Obst. „Buchen-
und Erlenholzchips sind
etwas stärker im Geschmack“,
sagt Böhm. „Sie eignen sich be-
sonders für Fisch, Seafood und
veganes Grillgut.“ Die markantesten,
stärksten Holzsorten
sind Mesquite und Hickory.
Sie würden verwendet, um
dem Fleisch eine ordentliche
BBQ-Note zu verleihen.
Lorena Simmel, dpa
Das solltest du lesen
Urlaubs- oder Freizeit-Lektüre gesucht? Unsere Buchtipps
im Juli reichen vom Pageturner bis hin zum Ratgeber und
sorgen für unterhaltsame und aufschlussreiche Stunden.
1. VON HIER BIS ZUM ANFANG
Cape Haven, Kalifornien. Eine beschauliche
Kleinstadt vor dem Panorama atemberaubender
Küstenfelsen. In diesem
vermeintlichen Idyll muss die 13-jährige
Duchess nicht nur ihren kleinen Bruder
Robin fast alleine großziehen, sondern
sich auch um ihre depressive Mutter
Star kümmern, die die Ermordung ihrer
Schwester vor 30 Jahren nie verwinden
konnte.
Als deren angeblicher Mörder Vincent
King aus der Haft entlassen wird, droht
das fragile Familiengefüge, das Duchess
mühsam zusammenhält, auseinanderzubrechen.
Denn der Atem der Vergangenheit
reicht bis in das Heute und wird das
starke Mädchen nicht mehr loslassen.
Fazit: Fragt man sich im ersten Teil noch,
warum die Protagonisten so überspitzt
handeln, wie sie es tun, kommt spätestens
ab Teil zwei eine Erkenntnis durch: Diese
eindrücklichen und verschrobenen Charaktere
bleiben auch nach der letzten Seite
in der Erinnerung haften! pm/gra
2. MOOD HACKS
Du bist gestresst, schiebst Entscheidungen
und To-dos immer wieder vor dir
her oder machst gerade eine schwere Zeit
durch? Olivia Remes, Expertin für mentale
Gesundheit an der Universität Cambridge,
erklärt, wie man schnell aus solchen
Krisensituationen herausfindet.
Remes gibt zu den zehn häufigsten seelischen
Notfällen, wie etwa Überforderung,
Angst oder Einsamkeitsgefühlen, je
eine einfache Methode an die Hand, die einen
sofort aus einem schwierigen Moment
herausholt. Daraufhin erklärt sie kurz und
prägnant die psychologischen und neurowissenschaftlichen
Hintergründe des jeweiligen
Krisengefühls und bietet schließlich
Langzeitstrategien, die dabei helfen,
Resilienz aufzubauen und zu emotionaler
Balance (zurück)zufinden.
Fazit: Olivia Remes hat einige gute Ratschläge
parat und vor allem die psychologischen
Hintergrundinfos sind interessant
und lehrreich. Ein großer Pluspunkt
sind die Lesedauerangaben. pm/es
3. MADAME LE COMMISSAIRE UND DIE VILLA ...
Besser hätte Isabelle Bonnet das Erbe von
Thierry, ihrem verstorbenen Ex-Freund
und ehemaligen Bürgermeister von Fragolin,
kaum verwalten können. Mit ihrem
Haus „Villa de la Paix“ (Villa des Friedens)
will sie Frauen aus dem Frauenhaus in Paris
die Chance geben, sich eine Auszeit in
der Provence zu gönnen, um dort zur Ruhe
kommen. Gemeinsam mit Jacqueline,
ihrer Freundin aus Paris, hat sie diesen
Traum nun verwirklicht. Doch dann verschwindet
eine der Mütter spurlos. Die
Kommissarin folgt ihrer Spur und findet
die Leiche auf der eigentlich so idyllischen
Insel Porquerolles. Die Frauen in der Villa
fühlen sich bedroht und, wie sich zeigen
soll, zu Recht.
„Madame le Commissaire und die Villa
der Frauen“ ist der neunte Band der erfolgreichen
Südfrankreich-Krimi-Serie
von Spiegel-Bestseller-Autor Pierre Martin
um Isabelle Bonnet. Unterstützt wird
sie wieder von ihrem sympathischen Kol-
legen Apollinaire.
Fazit: Spannende und empfehlenswerte
Sommerlektüre, die Fernweh weckt, und
Lust macht auf einen ausgiebigen Urlaub
in der Provence.
pm/dia
21
FREIZEITTIPPS
SOMMER-GADGETS
FÜR DRAUSSEN
Einfach in der Sonne liegen, mit Freunden picknicken oder grillen, vielleicht ein
Buch lesen. Das klingt doch nach einem perfekten Sommertag. Diese Helfer machen
den Ausflug und den Aufenthalt im Freien noch ein bisschen schöner.
Picknickdecke
Must-have für ein Picknick im
Grünen ist eine große Decke.
Top, wenn sie nur aus natürlichen
Fasern besteht, so wie
diese hier aus Lammwolle.
Wasserdicht wird sie dank
der Unterseite aus gewachster
Baumwolle (Scottish Shop).
Tweedmill hat traditionell
karierte Decken aus reiner
Schurwolle mit einer ebenfalls
wasserdichten Unterseite aus
Nylontuch im Angebot. Mit
Gurtbändern und Griff ist sie
noch dazu einfach zu transportieren.
Jetzt nur noch den Picknickkorb
packen und los geht‘s!
Ob am Strand oder auf der Wiese,
dieser kleine Holzklapptisch ist
praktisch, wenn man zum Beispiel
Wein im Freien genießen möchte.
Klappbarer Weintisch
Stilvoll Wein genießen, ohne
dass das Glas umkippt und
sich der Inhalt auf die Decke
ergießt? Dabei hilft ein klappbarer
Tisch aus Holz, der leicht
im Rucksack verstaut werden
kann. Durch die praktischen
Halterungen bleiben Rot- und
Weißwein dort, wo sie hingehören.
Der Tisch eignet sich
natürlich auch für andere Getränke
und ist der Sommer vorbei,
leistet es noch gute Dienste
beim Genuss vor dem Kamin
(gesehen bei Butlers).
Hängematte
Einfach mal abhängen? Besonders
komfortabel geht das in
einer superbequemen Hängematte,
die noch dazu überall
dort platziert werden kann, wo
man gerade entspannen möchte.
Weder Bäume noch ein Seil
sind nötig, denn der robuste
Rahmen sorgt für sicheren
Stand. Weil der Bezug wasser-
und schmutzabweisend
ist, kann die Hängematte problemlos
draußen bleiben und
farblich passende Kissen sorgen
für zusätzlichen Komfort
(Fatboy).
Kühltasche
Getränke, Obst, Gemüsesticks,
Salate und Sandwiches einpacken
– und los geht‘s! Mit einer
Kühltasche in handlicher
Größe trägt man ganz einfach
mit sich herum, was man allein
oder zu zweit braucht, und ist
so ganz flexibel unterwegs.
Einfach mal superbequem
abhängen. Foto: Fatboy
Denn die Sachen bleiben herrlich
frisch (Butlers).
Retro-Rucksack
Südlich von Wien schneidert
Ruth Kappacher für Servus
einen Rucksack in traditioneller
Wanderoptik. Mit Canvas-Stoff,
Lederriemen und
Hält alles kühl an heißen
Sommertagen. Foto: Butlers
FOTO: BUTLERS
Metallverschlüssen sieht er auf
den ersten Blick aus wie aus der
guten alten Zeit. Bei näherer
Betrachtung stößt man aber
auf viele durchdachte Funktionen
wie eine wasserabweisende
Fütterung, magnetische
Druckverschlüsse und Außentaschen
für Trinkflaschen. dia
Moderner Rucksack im
Retro-Look. Foto: Servus
22
BADETEMPEL WIRD ZUR AUSSERGEWÖHNLICHEN
EVENT-LOCATION
Was machen 600 Gäste und zwei Bands mitten in der Nacht in
der Franken-Therme Bad Windsheim? Richtig, Spaß haben und
ein besonderes Event genießen.
Ende April veranstaltete die Bad Windsheimer Therme die
erste „Lange Thermen Nacht“ unter dem Motto „Rock night“.
Und das mit Erfolg, wie die Resonanz der Gäste bestätigte.
Die limitierten Tickets im Vorverkauf waren bereits nach
wenigen Tagen vergriffen und die Rückmeldungen nach dem
Event durchweg positiv.
DIE FRANKEN-THERME ROCKT
Ist die Therme mit ihren Thermalbecken und vielfältigen
Salzkonzentrationen, dem einzigartigen Salzsee und
der Wellness- und Sauna-Landschaft sonst eher Inbegriff
für Entspannung und Wellness, stand an diesem Abend
Unterhaltung, Musik, Zusammensein mit Freunden und
gute Stimmung im Vordergrund. Ein abwechslungsreiches
und auf das Motto abgestimmtes Rahmenprogramm mit
Live-Musik, kulinarischen Leckerbissen, Show-Aufgüssen
in der Sauna-Landschaft und der Premiere der brandneuen
„Sinn-fonie“ Show „Keep on rockin´“ machten die Zeit zwischen
22 und 1 Uhr zu einem besonderen Erlebnis für die
Gäste.
Dabei setzte die Franken-Therme auf regionale Partner und
Künstler. Die fünfköpfige Band Project xXx aus Weißenburg
und das Acoustic-Rock Duo Anplagged aus Mainfranken
begeisterten das Publikum musikalisch und sorgten für
Stimmung in besonderem Ambiente. Die Bierbrauer und Jungunternehmer
von AroMa-Biere aus Fürth brachten mit ihren
interessanten Kreationen so manchen Gast beim Bier-Tasting
auf den Geschmack. Mit der Premiere der mittlerweile vierten
Musik-Laser-Show der „Sinn-fonie“-Reihe in der neuen
Badehalle reagierte die Therme auf den Wunsch vieler Gäste
nach einer rockigen Show. Diese wurde mittlerweile auch ins
reguläre Programm integriert und ist jeden zweiten Montag
beim Rock-Abend zu erleben.
SUMMER BEATS NIGHT AM 22. JULI
Bei der zweiten „Langen Thermen Nacht“ bringt die Bad Windsheimer
Therme Ibiza-Feeling nach Franken. Feinste Electro-
Beats vielversprechender, regionaler Newcomer-DJs, eingebettet
in stimmungsvolles Insel-Ambiente gehören ebenso zum
Programm wie die Premiere einer neuen Musik-Laser-Show -
exklusiv komponiert für die Therme von Stefan Ole Linseisen, DJ
und Veranstalter des Schlaraffenklang-Festivals in Künzelsau.
Gekonnt vereint er Melodic Techno mit Elementen klassischer
Streichmusik und bereichert das „Sinn-fonie“-Konzept der Franken-Therme
mit einem weiteren Highlight. Unter dem Künstlernamen
ELO performt er an diesem Abend außerdem live seine
erste Single-Auskopplung des Debüt-Albums „Mystical journey“.
Was sonst noch geboten wird und wie man an eines der 800
Tickets kommt, erfährt man unter www.franken-therme.net
Franken-Therme Bad Windsheim GmbH · Erkenbrechtallee 10 · 91438 Bad Windsheim · www.franken-therme.net
23
TESTERELLA
Mit „ekelhaft guter
Laune“ ans Limit
Beim Rats-Run in Kupferzell an
den Start gehen – ganz ohne
Lauf-Erfahrung. Kommen
die beiden Testerellas ins
Ziel? Von Alisa Grün
24
Noch 23 Tage, drei Stunden und 17
Minuten. In roten Lettern blinkt
mich die Zeitangabe an, als ich Ende
Mai die Rats-Runners-Homepage
aufrufe. So lange ist es noch,
bis in Kupferzell der Startschuss für den
2. Volksbank Hohenlohe Rats-Run fällt.
„Knappe Kiste zum Trainieren“, denke
ich mir. „Das wird nix.“ Und dennoch lässt
mich der Gedanke nicht los. Ich will meine
Grenzen testen. Hindernisse überwinden,
laufen und wenn nötig durch Matsch und
Dreck kriechen – die Möglichkeit dazu
bietet sich einem ja nicht alle Tage!
Also doch probieren?
Keine drei Wochen mehr
Beiläufig erwähne ich es einige
Tage später in der Redaktion.
Es benötigt nur wenige Sätze und
schon glitzern auch die Augen meiner
Kollegin Adina Bauer. Bevor ich
noch weiter ausholen kann, sagt sie:
„Ach komm, ich mach mit!“ Noch
16 Tage, 21 Stunden und 43 Minuten
bis zum Startschuss zeigt der
Timer, als wir unsere Anmeldung
abschicken. Zum richtigen Trainieren
bleibt uns keine Zeit mehr. Um
genügend Luft und Kraft für einen
Zehn-Kilometer-Lauf zu bekommen,
dauert es bekanntlich deutlich
länger.
„Wir schaffen das schon“ oder „dabei
sein ist alles“ sagen wir uns gegenseitig.
Als das Event immer näher rückt,
wechselt die Kommunikation zu „Wenn
nix mehr geht, können wir ja abbrechen“.
Und mit den Wettervorhersagen, die für
den Lauf-Tag Temperaturen von über 30
Grad ankündigen, erschleicht uns allmählich
die Erkenntnis: „Wir müssen verrückt
sein!“ Ähnlich fällt auch das Urteil unserer
Bekannten und Kollegen aus. Immer
wieder kommt jedoch auch der Nebensatz:
„Ich würde das auch gerne mal machen,
aber Laufen ist nicht so meines.“ Ansporn
genug für uns, um den Test trotz aller „red
flags“ zu wagen.
Am Sonntag, 19. Juni, ist es dann so weit:
Ich schnüre meine Laufschuhe für den
ersten Lauf-Wettbewerb meines Lebens.
Die 30 Grad-Marke ist schon am Vormittag
längst überschritten, als wir uns am
Startpunkt unterhalb der Carl-Julius-Weber-Halle
in Kupferzell treffen. Nach
kurzer Einweisung und dem dringenden
Hinweis der Veranstalter, genügend zu
trinken und auf den eigenen Körper zu
hören, stellt sich die erste Startgruppe auf.
Im Fünfminutentakt machen sich die Läufer
nun auf den Weg. Mein Adrenalin-Pegel
steigt rasch an, als auch Adina und ich
uns vor der Startmarkierung positionieren.
Witzelnde Mitläufer um uns herum
lockern die Stimmung auf. Dann geht es
ganz schnell: Der Startschuss ertönt und
wir setzen uns in Bewegung. Das erste
Hindernis lässt nicht lange auf sich
warten.
UND SO WAR‘S
2
Rutschpartie: Schwung
nehmen und ab ins erfrischende
Matschloch mit
den beiden Redakteurinnen.
FOTOS: PRIVAT
1
Adina Bauer (Mitte)
und Alisa Grün
(rechts) kommen
hoch hinaus. Eine
Tageserkenntnis ist
folgende: Wenn runterkommen
doch nur
genauso leicht wäre,
wie hochklettern.
Bye-bye Puste!
Die Route schickt uns bergauf
über Stock und Stein.
Wir sind keinen Kilometer
gelaufen, bis sich das erste
Matschloch vor uns auftut.
Quietschend rutschen
wir in das braune Wasser,
stampfen durch und krabbeln
auf Händen und Füßen
auf der anderen Seite
wieder heraus, während
wir von Helfern mit Wasser
bespritzt werden. Eines
geschafft, denke ich mir,
mal gucken wie viele noch
kommen. So viel vorneweg:
Die Organisatoren
rund um das ners-Team und den
Rats-Runklettern
über aufgeschüttete Dreckberge
und Steinhaufen, kriechen unter
Paletten hindurch und hüpfen euphorisch
zur Abkühlung in die braune
Brühe der aufgestellten Wasser-Container.
„Das macht schon richtig
Spaß“, sage ich zu Adina und TSV Kupferzell sowie
die Sponsoren
und helfenden Betriebe
haben sich
noch einiges für uns
Läufer überlegt.
Motiviert joggen wir
weiter, müssen jedoch nach
einiger Zeit feststellen, dass nicht
nur unsere Kondition nicht die beste
ist, sondern auch die heiße Luft
uns ordentlich zu schaffen macht.
Wir wechseln in schnelles Walken,
klettere
4
Weiße Socken, Fehlanzeige!
Ob Adinas Schuhe und
Strümpfe je mal wieder in
ihrer ursprünglichen Farbe
erstrahlen werden?
5
3
Rauskrabbeln auf allen
Vieren. Wie gut, wenn
noch ausreichend
Grashalme zum Festhalten
vorhanden sind.
Dreckig, verschwitzt und
überglücklich im Ziel angekommen.
Ganz genau 11,2 Kilometer
liegen hinter den beiden
Testerinnen.
FOTO: UFUK ARSLAN
25
TESTERELLA
MEHR ÜBER...
Da freuen sie sich noch: Adina Bauer (links) und Alisa Grün am ersten Wasserloch.
Ein paar hundert Meter weiter gab‘s auch gleich die erste „Matsch-Kur“.
mal mehr und mal weniger elegant aus
unserem „Pool“. „Ja, und das obwohl es so
anstrengend ist“, erwidert sie lachend.
Stecken bleiben – das kann uns nicht
passieren, merke ich schon bald. Als die
Ein- und Ausgänge der Wasserhindernisse
schlammiger werden, helfen wir
uns gegenseitig. Und auch die anderen
Teilnehmer strecken immer wieder die
Hand entgegen, um uns sicher wieder auf
die Spur zu bringen. Der Team-Gedanke
beim Event schlägt durch. Genauso wie
der große Durst bei uns, als wir endlich
die fünf Kilometer Marke knacken. Just
in diesem Moment taucht die erste Getränke-Station
auf. Freudig strahlend drücken
uns die Mitglieder des TSV Kupferzell
Becher mit Wasser in die verdreckten
Hände. Der Schlamm bildet inzwischen
schon Krusten auf unseren Knien und
Schuhen. Der Dreck hängt unter unseren
Fingernägeln und vermischt sich im Gesicht
mit dem Schweiß. Lachend schauen
wir uns an und Adina schwört mich ein:
„Wir haben mehr als die Hälfte geschafft.
Jetzt gibt‘s kein Zurück mehr!“
aber mit jeder Kilometermarke die wir
passieren, steigt auch der Stolz darüber,
dass wir es so weit gebracht haben.
Per Rutsche auf die Zielgerade
Einmal noch die Kupfer überqueren, ein
mehrere Meter hohes Hindernis überklettern,
per Wasserrutsche in das letzte
Matschloch, das uns bis zu den Schultern
verschluckt, und endlich ist es so weit:
Hand in Hand überqueren wir die Ziellinie.
„Wir haben es geschafft“, quieke
ich. „Das glaubt uns niemand“, antwortet
Adina. „Oh doch“, sage ich und schwenke
die Medaille, welche unsere erfolgreiche
Teilnahme beurkundet. Erschöpft, abgekämpft,
durchgeschwitzt und vor Dreck
stinkend lassen wir uns auf den Boden
sinken. „Würdest du es wieder machen?“,
fragt mich Adina. „Auf jeden Fall!“, antworte
ich wie aus der Pistole geschossen
und meine Kollegin pflichtet mir bei.
Rats-Runners, wir sehen uns nächstes
Jahr wohl wieder!
FOTOS:UFUK ARSLAN
DIE RATS-
RUN-LÄUFE
Sieben Mal fällt im Jahr 2022
der Startschuss bei Rats-Runners-Veranstaltungen.
Drei
davon stehen erst noch an. In
der Region sind die Hindernis-Läufe
schon in Bühlertann
und Kupferzell bekannt. Mitmachen
darf dabei jeder, der
Lust auf Bewegung und Action
hat und sich nicht davor
scheut, dreckig zu werden.
Auch Kinder sind willkommen.
OHNE UNTERSTÜTZUNG
GEHT‘S NICHT
Ausgetragen werden die
Events immer in Kooperation
mit einem Verein, Sponsoren
und Unternehmen, die unter
anderem Hindernisse bauen
oder stellen. Die Anmeldung
zum Lauf ist online möglich.
Zuschauen ist kostenfrei. gra
Mehr dazu unter
www.rats-runners.de
26
Lachen, fluchen und zurück
Ob sie diese Aussage noch bereuen wird?
„Jawoll, dann los geht‘s“, antworte ich.
Wir setzen uns wieder in Bewegung.
Und allmählich fühle ich mich „warmgelaufen“.
Sobald ein schattiger Abschnitt
kommt, motiviere ich zum Joggen. Hindernisse
auslassen? Keine Chance, das
zählt für mich sonst nicht. Der Spaß, den
ich an diesem Lauf entwickele, steigt
mit jedem Meter, der uns näher zum Ziel
bringt. Meine Mitläuferin kann das nicht
ganz so nachvollziehen. „Du hast ekelhaft
gute Laune“, wirft mir Adina zu und wir
beide lachen laut auf. Ja, wir quälen uns,
Der Beweis: Die
Teilnehmer-Medaille
bekommt einen
Ehrenplatz in
der Redaktion.
Foto: Alisa Grün
WELCHES
RAD
PASST
ZU MIR?
Hohes Tempo, weniger
Anstrengung: E-Bikes werden
immer beliebter – auch
bei den unter 40-Jährigen.
FOTO: ZACHARIE
SCHEURER/DPA-TMN
Breite Reifen oder schmale? Hoher oder flacher Lenker? E-Antrieb?
Den richtigen Fahrradtyp zu finden, ist gar nicht so leicht.
Fahrradfahren wird
immer beliebter, die
Anzahl der Räder in
Deutschland steigt seit Jahren
kontinuierlich. Auch das Angebot
an Zweirädern wächst. Für
viele stellt sich da oft auch die
Frage: Welcher Radtyp ist eigentlich
der richtige für mich?
Sebastian Böhm vom Fachmagazin
„Radfahren“ rät, sich bei
der Suche nach dem passenden
Velo zunächst die wichtigste
Ausgangsfrage zu beantworten:
Wo soll das Fahrrad eingesetzt
werden? „Benötige ich ein
Rad für den Alltag, etwa für die
Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen,
läuft es auf eine Vollausstattung
mit Blechen, Licht
und eventuell auch Taschen hinaus“,
sagt Böhm. Das sei dann
ein Fahrrad für jede Tageszeit
und jede Witterung.
Was kann, was will ich
ausgeben?
Die Suche nach dem richtigen
Fahrradtyp ist immer auch eine
Frage des Budgets. „Man sollte
deswegen aber nicht den Fehler
machen und bei vermeintlichen
Schnäppchen-Rädern aus dem
Internet zugreifen, die irgendwo
in China gefertigt wurden“,
sagt David Koßmann vom Pressedienst
Fahrrad. Diese Räder
würden oft nicht die hiesigen
Sicherheitsstandards erfüllen.
Speziell bei billigen E-Bikes
sei Vorsicht geboten. Ein
gutes E-Bike gehe bei rund
2500 Euro los und müsse technisch
so ausgestattet sein, dass
die Komponenten auch dem
deutlich höheren Gewicht und
dem etwas höheren Tempo
gerecht werden, so Koßmann.
Eine Felgenbremse etwa sei nie
für ein E-Bike geeignet, billige
Importräder aber seien zum
Teil damit ausgestattet.
Generell haben E-Bikes den
Fahrradmarkt positiv beeinflusst
und vielen Menschen das
Radeln neu ermöglicht, meint
Böhm: „E-Bikes sorgen dafür,
dass ein Couch-Potato und ein
ambitionierter Freizeitradler
gemeinsam eine Tour machen
können.“ Inzwischen gebe es
für fast alle Radtypen auch
elektrifizierte Modelle. Ob sich
jemand für ein konventionelles
Dachboxen
Grundträger
Fahrradhalter
Fahrradheckträger
Öffnungszeiten:
Mo.- Fr. 8:00-18:00
Sa. 8:00-13:00 Uhr
Durchgehend offen
Rad oder die E-Variante entscheidet,
ist Koßmann zufolge
oft eine „Wohlfühl“-Frage. „Am
Ende des Tages sollte ein Fahrrad
nie eine Geißel oder nur eine
Tretmaschine sein, es sollte
Spaß machen und einem leicht
fallen.“ Claudius Lüder, dpa
Die neuesten Elektroräder in großer Auswahl
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Arbeit, Sport und Abenteuer …
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27
EVENTS
Highlights
des Monats Das ist los im Juli
22.-25.07.22
VOLKSFEST
Rasantes Fahrvergnügen
auf dem Rummelplatz
gepaart mit uriger Wies‘n-
Atmosphäre im festlich geschmückten
Zelt: Das Bad
Mergentheimer Volksfest
sorgt zum 85. Mal für vier
Tage Auszeit vom Alltag.
www.badmergentheim.de
23.06-17.09.22
SOMMER IN DER STADT
In diesem Sommer ist die Künzelsauer Innenstadt immer
donnerstags von 17 bis 21 Uhr wieder Bühne für Live-
Musik. Bekannte regionale Bands treten auf.
www.künzelsau.de
FOTO: DIRK KÖNIG
FOTO: JENS HACKMANN
28
22.-25.07.22
JAKOBIMARKT
Vergnügungspark, Krämermarkt
sowie einen
verkaufsoffenen Sonntag
locken wieder nach Schwäbisch
Hall. Die große Gaudi
steigt im Festzelt auf den
Kocherwiesen.
www.schwaebischhall.de
FOTO: NPG-ARCHIV
30.-31.7.22
ADAC MX MASTERS
Die Elite der Motocross-Szene ist im Juli
nach coronabedingter Pause wieder in
Gaildorf zu Gast. Fahrer aus aller Welt
messen sich ein Wochenende lang auf der
Naturrennstrecke „Auf der Wacht“.
www.msc-gaildorf.de
FOTO: ARCHIV/PEER HAHN
FOTO: STADTVERWALTUNG TBB
21.-24.07.22
KULTUR-
WOCHENENDE
CRAILSHEIM
Unter dem Motto „Phantasticum!“
sind in der Innenstadt
wieder viele Darbietungen
geboten.
www.crailsheim.de
FOTO: STADT CRAILSHEIM
01.-03.07.22
ALTSTADTFEST
Drei Tage Party, ein Festumzug, ein Flohmarkt und vieles
mehr ist in Tauberbischofsheim geboten. 20 örtliche
Vereine organisieren die große Gaudi.
www.tauberbischofsheim.de
Info Alle angegebenen Termine unter Vorbehalt.
Bitte aktuelle Bedingungen vor Teilnahme checken.
29
VERANSTALTUNGSKALENDER
Events
im Juli
KUNST
& MEHR
Braunsbach
Groß ist das Handwerk,
denn es ehrt seinen
Meister
Rabbinatsmuseum, 10.,
24.07., 14–18 Uhr
Crailsheim
Die Grimmingers, die
Scholls – by Nina
Forum in den Arkaden,
bis 17.07., Mo-Do, 8–17
Uhr; Fr, 8–13 Uhr; So 13–17
Uhr
Ilshofen
Farbenwelten und weißes
Gold von Hannelore
Knapp und Birgit Knapp-
Lang
Pfarrscheuer, bis 24.07.,
So, 14–17 Uhr
Kirchberg
Ausstellung Brauns Welt
Maler und Radierer,
1887–1971, Sandelsches
Museum, sonntags, 14-17
Uhr
Fotografien von Stefan
Labude: Gegen Licht
Gasthaus zur Lindenau,
sonntags, 12–18 Uhr
Perspektivwechsel
Arbeiten von Ulrike Donié,
Orangerie, sonntags,
11–18 Uhr
Künzelsau
Horst Antes zum 85. Geburtstag
– Werkschau
Carmen-Würth-Forum,
täglich, 11–19 Uhr
Weitblick – Reinhold
Würth und seine Kunst
Carmen-Würth-Forum,
täglich, 11–19 Uhr
Zeichen – Ugo Dossi
Museum Würth, 01.-03.07.
11–18 Uhr
Edita Kadiric: Cocoon
Museum Würth, 16.-31.07.,
11–18 Uhr
Mainhardt
Bilder von Manfred Pahl
Pahl-Museum, sonn- und
feiertags, 13–17 Uhr
Dauerausstellung Römermuseum,
sonntags, 14–16
Uhr
Rot am See
Besichtigung der Ausstellung
Rohrturm, 03.07, 14–16
Uhr
Gebrauchsgegenstände
und Kulturgüter aus vergangenen
Tagen
alte Dorfschule, 03.07.,
14–17 Uhr
Schrozberg
Franz Baur: Formen-Figuren-Zeichen
Rathaus Schloss, bis
10.07. Mo-Fr, 8–12 Uhr,
Mo+Di auch, 13.30–16.30
Uhr, Do auch, 13.30–18
Uhr
Schwäbisch Hall
Alte Meister
Johanniterkirche, täglich,
11–17 Uhr
Alt und jung sein - Erinnerungen
an die Jugend
Therapiezentrum am
Diak, Mo-Do, 7–19 Uhr; Fr,
7–18 Uhr
Anja Schwörer/Anke Völk
– between flow & shape
Kunstverein, bis 17.07.,
Mi-Fr, 15–18 Uhr, Sa+So,
11–17 Uhr
Atelier Veroart
Veronica Solzin, donnerstags,
16–18 Uhr
Dieter Franck, Farbe und
Licht, Malerei
Dieter Franck Haus, sonntags,
13–18 Uhr
Farbspiele - Arbeiten aus
der Druckwerkstatt
Haus der Bildung, bis
22.07., Mo-Fr
Schwäbisch Hall
Haller Feuerwehrmuseum
03., 17.07., 11–16 Uhr
Sport, Spaß & Spiel
Kunsthalle Würth, täglich,
10–18 Uhr
Tanz des Lebens - Ursula
Groh
Besuch ist auch nach
telefonischer Voranmeldung
unter der
Telefonnummer 07 91/9
46 36 44 möglich, Hospiz-Dienst,
Mo+Mi, 10–14
Uhr
Untermünkheim
Hohenloher Bauernmöbel
Rößler-Museum, sonntags,
14–17 Uhr
Vellberg
Leben ist Farbe - Brigitte
Koch
Pavillon, bis 10.07., täglich
Natur- und Heimatmuseum
Vellberg
sonntags, 14–16.30 Uhr
TERMIN-
PLANER
Bad Mergentheim
Kurparkfest
Kurpark 16.07., 15–24 Uhr
Stadtlauf
Marktplatz 09.07., 16.30
Uhr
Volksfest
Volksfestplatz 22.07.–
25.07.
Blaufelden
Hohenloher Kultursommer:
Klezmer Pastorale
mit Ensemble Noisten,
Bürgerhaus 16.07., 18 Uhr
Bretzfeld
Hohenloher Kultursommer:
Der Klang Armeniens
mit The Naghash Ensemble
of Armenia, Geddelsbach
30.07., 18 Uhr
Hohenloher Kultursommer:
im wilden Alpinistan
mit Gruberich, Alte Kelter
31.07., 17 Uhr
Crailsheim
Anlagenfest
Festplatz beim Sportplatz
02.07., 18–0 Uhr
Kulturwochenende
Innenstadt 21.07.–24.07.
Parkfest
Spitalpark 16.07.–17.07.
Dörzbach
Schubertiade
Saitenzauber, Schloss
Eyb, 10.07., 17 Uhr
30
Fichtenberg
Kabarett mt Musik: Fifteen
shades of Fleischles
mit Sabine Essinger
Marktplatz 01.07., 20 Uhr
Frankenhardt
Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters
für
die Jugend
Sandberghalle 09.07., 20
Uhr
Gaildorf
27. Bluesfest
auf den Kocherwiesen
01.07.–02.07.
Ilshofen
Burgschauspiele: Der
Glöckner von Notre-Dame
Burgruine Leofels 01.07.–
03.07., 08.07., 09.07.,
20.30 Uhr
Württembergische Landesbühne:
Backbeat –
Die Beatles in Hamburg
Roland-Wurmthaler-Halle
13.07., 19 Uhr
Jagsthausen
Burgfestspiele: Baskerville
– Sherlock Holmes
und der Hund von Baskerville
Götzenburg 01.07., 09.07.,
17.07., 30.07., 20.30 Uhr
Burgfestspiele: Ladies
Night
Götzenburg 03.07.,
08.07., 16.07., 24.07.,
29.07., 20.30 Uhr
Burgfestspiele: Monty
Python‘s Spamalot
Götzenburg 02.07., 07.07.,
10.07., 14.07., 22.07.,
23.07., 27.07., 31.07., 20.30
Uhr
Künzelsau
Dorffest
Heidweg bei den Seen
29.07.–31.07.
Glockenfest
Ohrenbach 15.07.–17.07.
Kultur bei Würth: Lust
und Laune
mit Würth Chor und
Würth Band, Carmen-Würth-Forum,
26.07., 19 Uhr
Sommer in der Stadt
New Discovery, Keltergasse
07.07., 17–21 Uhr;
Chris Reckwardt, Hauptstraße
14.07., 17–21 Uhr;
The Uniques, Osteuropäischer
Abend, Unterer
Markt, 21.07., 17–21 Uhr;
Steel, Wine & Honey,
griechischer Abend, Oberer
Bach 28.07., 17–21 Uhr
Theater im Fluss:
Schweyk im Zweiten
Weltkrieg von Bertolt
Brecht
Kocherfreibad 01.07.,
02.07., 06.07., 08.07.,
09.07., 13.07., 15.07.,
16.07., 19.30 Uhr
Kupferzell
Kupferfest
Festplatz im Wiesengrund
09.07.-10.07.
Niedernhall
Hohenloher Kultursommer:
nordisch brass
– von Trompeten und
Trollen
mit Ensemble tenThing,
Kelterhof 26.07., 19 Uhr
Öhringen
Hohenloher Kultursommer:
Schubertiade
mit dem Concertino
Ensemble, kath. Kirche
10.07., 17 Uhr
Marktmusik
Marktplatz 09.07., 16.07.,
23.07., 30.07., 10-12.30
Uhr
Sommerfestival
Hofgarten, mehrere Termine.
unter anderem Noisepollution
07.07., 19.30
Uhr; Eure Mütter 15.07.,
19.30 Uhr; Tobias Gnacke
29.07., 19.30 Uhr; Picknick
in bunt 31.07., 11–18 Uhr
Weindorf
Innenstadt 01.07., 02.07.,
17–1 Uhr; 03.07., 11–22 Uhr;
04.07., 17–23 Uhr
Schöntal
Hohenloher Kultursommer:
By Moonlight on the
Green
mit The Curious Bards,
Kloster, Kirche 09.07., 18
Uhr
Schwäbisch Hall
1945 – Der erste Sommer
im Frieden – Living
History
Freilandmuseum 30.07.,
31.07., 11–18 Uhr
Diak-Benefiz-Treppenlauf
Diakoneo 04.07., 18 Uhr
Feilichtspiele: Die
Schöne und das Biest
Neues Globe 12.07.–15.07.,
19.07.–22.07., 25.07.,
26.07., 10 Uhr; 10.07.,
17.07., 24.07., 15.15 Uhr;
16.07., 23.07., 11 Uhr
Freilichtspiele: All das
Schöne
Neues Globe 12.07.–16.07.,
20 Uhr
Freilichtspiele: Bühnenschwestern
Neues Globe 20.07.–
24.07., 20 Uhr
Freilichtspiele: Cyrano
de Bergerac
Große Treppe 01.07.,
02.07., 20.30 Uhr
Freilichtspiele: Der
kleine Horrorladen
Große Treppe
07.07. (öffentliche Generalprobe),
08.07., 10.07., 12.07.–
16.07., 20.30 Uhr
Freilichtspiele: Ewig
Jung
Neues Globe, 30.07.,
31.07., 20 Uhr
Freilichtspiele: Geschichten
aus dem Wiener
Wald
Neues Globe 01.07.,
02.07., 20 Uhr
Freilichtspiele: Konzert
Tribute fo Carole King
Neues Globe 03.07., 20
Uhr
Freilichtspiele: Nathan
der Weise
Große Treppe 30.07.,
31.07., 20.30 Uhr
Freilichtspiele: Sister Act
Große Treppe 20.07.–
24.07., 26.07.–29.07.,
20.30 Uhr
Freilichtspiele: Tanztheater
fear.less
Neues Globe 06.07.–
09.07., 20 Uhr
Hohenloher Kultursommer:
Westwind
mit Duo Elin Sakas, Hospitalkirche
30.07., 18 Uhr
Jakobimarkt
Kocherwiesen Steinbach,
Haalplatz, Innenstadt
22.07.–25.07.
Sommerfest SC Bibersfeld
Sportplatz 09.07., 14 Uhr
Sportwochenende SV
Tüngental
Sportgelände 01.07.–
03.07.
Straßenmusikfestival
Innenstadt 30.07., 10–15
Uhr
Vellberg
Weinbrunnenfest
Städtle 01.07., 02.07.,
18.30–1 Uhr; 03.07.,
10.30–22 Uhr
Weikersheim
Hohenloher Kultursommer:
Musikfest
mit Höhner Philharmonics,
Schlosspark 01.07.,
19.30 Uhr; 02.07., 18 Uhr
Hohenloher Kultursommer:
über Grenzen
mit Württ. Kammerorch.
Heilbronn, Tauberphilharmonie
23.07., 19.30 Uhr
FREITAG
22.07.
22-1UHR
Infos & Tickets unter www.franken-therme.net
Franken-Therme Bad Windsheim GmbH, Erkenbrechtallee 10, 91438 Bad Windsheim
31
EVENTS
Was war los?
...im Juni
KUCHEN- UND BRUNNENFEST Die
Schwäbisch Haller Sieder begingen ihr
manchmal recht explosives Fest.
STADTFEST Bestes Wetter konnten
Besucher bei der Veranstaltung in
Ilshofen genießen.
2. VOLKSBANK HOHENLOHE RATS-
RUN Hohenlohe Trends war trotz Hitze
auch am Start.
OLDTIMER-TREFFEN beim Hohenloher
Volksfest in Blaufelden. Nahezu 70
Fahrzeuge rollten am Pfingstmontag
vor das Schulzentrum.
FOTO: ARCHIV/OLIVER FÄRBER
HOHENLOHER VOLKSFEST Vier Tage
lang war von der kulinarischen Meile
bis zum Umzug viel geboten.
FOTO: ARCHIV/OLIVER FÄRBER
FOTO: ARCHIV/ANNABELLE KÖCHLING
FOTO: PRIVAT
FOTO: ARCHIV/KARENA HÄFNER
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
FORTLAND FESTIVAL Auf dem
Event-Gelände am Crailsheimer Hangar
ging es heiß her.
AFRICAN PICNIC Fröhlich, bunt, köstlich
– im Haller Hospitalhof lernten Besucher
eine fremde Kultur kennen.
FOTO: ARCHIV/BEATRICE SCHNELLE
32
BÜCHERMARKT In Kirchberg sind Leseratten
auf ihre Kosten gekommen.
SOMMERFEST Beim Musikverein Hausen/Rot
wurde ausgelassen gefeiert.
2. KLANGGARTEN OPEN AIR Die
Bands D‘Artagnan und Schandmaul
rockten in Bad Mergentheim.
BURGFESTSPIELE In Jagsthausen
wurde die große Premiere von Monty
Python‘s Musical „Spamalot“ gefeiert.
FOTO: BURGFESTSPIELE JAGSTHAUSEN
STREETFOOD FESTIVAL Burger oder
Eiscreme? Die Qual der Wahl hatten
Hungrige in Rosengarten-Westheim.
FOTO: ALISA GRÜN
FOTO: DIRK KÖNIG
FOTO: ARCHIV/KARL-HEINZ RÜCKERT
FOTO: ARCHIV/THORSTEN HILLER
MOHNBLÜTE Strahlend violette Felder
haben viele Hobby-Fotografen in die
Gegend rund um Öhringen gelockt.
FOTO: ARCHIV/M. VOGELMANN
WEITERE FOTOS und Geschichten
findest du auf unserem Instagram-
Account @hohenlohetrends
33
VORSCHAU
Vorschau
Die nächste
Ausgabe erscheint am
1. August
2022
GRENZGÄNGERN AUF DER SPUR
Sport zu machen, das gehört für
viele zum Alltag. Einige Hohenloher
gehen jedoch für ihre Leidenschaft
bis ans Limit. Doch was treibt die
Extremsportler an?
Foto: Archiv/Thumilan Selvakumaran
DURCHBLICK IM
BERUFE-DSCHUNGEL
Auf den Durchstarter-Seiten
gibt‘s unser Special zum
Azubi-Magazin „Next Step“.
Als Highlight erwartet euch ein
Interview mit DJ und Moderatorin
Larissa Rieß aka „Lari Luke“.
Foto: Jonas Pohl
CRAILSHEIM ERKUNDEN
Von zaubernden Basketball-Spielern
bis zur amüsanten Volksfest-Gaudi
– die Horaffenstadt
hat so einiges zu bieten. Was
genau das ist, erfahrt ihr in der
Serie „Place to be: Crailsheim“.
Foto: Archiv/DieLICHTBUILDER
IMPRESSUM
34
HOHENLOHE TRENDS –
Das Freizeitmagazin, 1. Juli 2022
Verlag I Kontakt:
SÜDWEST PRESSE
Hohenlohe GmbH & Co. KG
Haalstraße 5+7, 74523 Schwäbisch Hall
0791/ 404 – 0
Redaktion:
Heribert Lohr (verantw.), Alisa Grün,
Claudia Linz, Eileen Scheiner
0791 / 404 – 450, redaktion.hote@swp.de
Termine: termine.hote@swp.de
Fotos:
Titelfoto: Ufuk Arslan
Fotos wie angegeben: Ufuk Arslan, Alisa Grün,
Claudia Linz, Archiv- und Pressefotos, Privatfotos,
Shutterstock
Anzeigen
Mario Bayer (verantw.), Ingo Bölz, Holger
Gschwendtner, Martin Haas, Afsoon Kamrani,
Kai Müller, Martin Naterski, Sebastian Nutsch,
Julia Winterfeldt
07 91 / 404 – 260, anzeigen.sho@swp.de
Grafik/Layout
Eva Maria Schmeiser, mediaservice ulm
Vertrieb
Peer Ley (verantw.)
logistik.sho@swp.de
Druck
Konradin Druck GmbH
Kohlhammerstraße 1-15
70771 Leinfelden-Echterdingen
Auflage: 20.000
An über 600 Verteilstellen im Landkreis Schwäbisch
Hall, Hohenlohekreis & Main-Tauber-Kreis
Anzeigenschluss
Oktober-Ausgabe: 30. August 2022
Homepage
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@hohenlohetrends
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trends.hohenlohe
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LESERREISE
HALLER TAGBLATT · HOHENLOHER TAGBLATT · RUNDSCHAU
SILVESTER IN MONACO
MIT AUSFLÜGEN ENTLANG
DER CÔTE D`AZUR
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28.12.2022 BIS 02.01.2023
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Der Reisepreis beträgt pro Person
im Doppelzimmer: ab 1.990 €
Einzelzimmerzuschlag: 390 €
Reiseleitung / Reisebegleitung:
▶ Gudrun Schenk
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Lassen Sie sich verzaubern vom
weichen, außergewöhnlichen Licht
der CÔte d`Azur, von dem sich schon
die großen Maler der Welt inspirieren
ließen und besuchen Sie deren Wirkungsstätte
in Nizza und Antibes. Erfahren
Sie mehr über die viel gereiste
Baroness Ephrussi de Rothschild in der
legendären Villa Rothschild mit ihrem
bezaubernden Park und herrlichen
Ausblicken auf Cap Ferrat. Übernachten
Sie im Fürstentum Monaco, dem
zweitkleinsten Staat der Welt und
erleben Sie ein Silvester auf monegassische
Art. Besichtigen Sie den
Palast der Grimaldis und erhalten Sie
im großen Ozeanografischen Museum
einen beeindruckenden Einblick in die
Unterwasserwelt des Mittelmeeres. Genießen
Sie das mediterrane Klima der
Küste, wie es bereits schon 100 Jahre
zuvor der Hochadel genossen hat.
Veranstalter:
hwtour sagl · Via San Carlo 7A
CH-6600 Muralto-Locarno
Im Reisepreis enthalten:
▶ Bustransfer Schwäbisch Hall–Flughafen Stuttgart
und zurück
▶ Hin- und Rückflug Stuttgart–Nizza
▶ Transfer: Flughafen–Hotel–Flughafen
▶ Fahrt in klimatisierten Reisebussen
▶ 5x Übernachtung im 4-Sterne-Hotel
Le Meridien in Monte Carlo, Classic-Zimmer
▶ 5x Frühstücksbuffet
▶ 1x Mittagessen in der Villa Rothschild
▶ 1x Abendessen im Hotel (1. Tag)
▶ Silvesterdinner im Hotel,
inkl. 1/2 Flasche Wein, Wasser
▶ Besichtigungen lt. Programm
▶ Ausflüge und Besichtigungen inklusive der
Eintrittsgelder
▶ Reisebegleitung durch
Frau Gudrun Schenk
▶ deutschsprachige Reiseleitung
vor Ort
▶ ausführliche Reiseunterlagen
Nicht enthalten:
▶ Doppelzimmer zur Alleinbenutzung,
Zuschlag: € 390.–
▶ Aufpreis Deluxe-Doppelzimmer
mit seitlichem Meerblick: € 70.– p. Person
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