Allee Theater Spielzeit 2022-2023
Das Spielzeitheft der Allee Theater Stiftung gGmbH, Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg
Das Spielzeitheft der Allee Theater Stiftung gGmbH, Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg
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ALLEE THEATER<br />
SPIELZEIT <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong>
Freuen Sie sich auf die<br />
neue <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23<br />
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Telefax: 040 / 30 70 10 77<br />
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www.theatergemeinde-hamburg.de
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Grußwort Barbara Deeken, Gesellschafterin .................................5<br />
Vorwort Marius Adam, Geschäftsführender Intendant ..........6<br />
Premierenübersicht <strong>Theater</strong> für Kinder .........................................8<br />
Premierenübersicht Hamburger Kammeroper ..........................9<br />
<strong>Theater</strong> für Kinder – Informationen zu den Stücken............... 11<br />
Hamburger Kammeroper – Informationen zu den Stücken ......21<br />
<strong>Theater</strong>nacht Hamburg .......................................................................31<br />
<strong>Theater</strong> und Schule ................................................................................32<br />
Saalplan und Preise ...............................................................................36<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card ..................................................................................38<br />
<strong>Theater</strong>kasse .............................................................................................39<br />
<strong>Theater</strong>leitung, Ensemble, Mitarbeiter ......................................... 40<br />
Gastspiele .................................................................................................. 43<br />
Freunde des <strong>Theater</strong> für Kinder ..................................................... 44<br />
Freunde der Hamburger Kammeroper .........................................45<br />
Impressum & Danksagungen ........................................................... 46<br />
3
THEATER MUSS MAN MACHEN<br />
Uwe Deeken<br />
4
Mein liebes <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong>,<br />
wenn Du diese Zeilen liest, habe<br />
ich Dich bereits abgegeben. Nicht<br />
wie eine gestresste Mutter, die ihr<br />
Kind endlich loswerden will, sondern,<br />
ganz im Gegenteil, wie eine<br />
liebende Mutter, die dafür Sorge<br />
trägt, dass ihr Kind auch weiterhin<br />
Fortschritte macht und sich<br />
optimal entwickelt. Dafür braucht<br />
es einen starken Vater, erst recht<br />
in diesen schwierigen Zeiten! Aber nicht nur stark muss er<br />
sein, sondern auch mutig und einfühlsam. Und er muss gerecht<br />
sein. Er muss beide Geschwisterkinder gleichermaßen<br />
lieben und beachten. Dem <strong>Theater</strong> für Kinder muss er dieselbe<br />
Förderung zukommen lassen wie der Kammeroper!<br />
So einen Menschen habe ich für Dich gefunden. Du kennst<br />
ihn. Er lenkt seit über vier Jahren Dein Geschick: Marius<br />
Adam. – Ich weiß, dass er hervorragend zu Dir passt und<br />
Dein bester Partner ist, denn Du hast ihm seither schon viele<br />
schöne Erfolge beschert. Habt weiter viel Glück miteinander<br />
und erfreut Euer Publikum mit neuen Ideen und wunderbarer<br />
Musik.<br />
Wenn Du mich brauchst, werde ich immer für Dich da sein,<br />
aber ich weiß, Du schaffst es auch ohne mich. Du, mein<br />
liebes <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong>, bist erwachsen, über fünfundzwanzig<br />
Jahre alt, und Du, lieber Marius, bist ein großartiger Sänger,<br />
Musiker, Regisseur, Entdecker, Diplomat und was sonst noch<br />
alles zu einem guten Intendanten dazu gehört. Ich kann<br />
Euch also ganz beruhigt Euren Weg gehen lassen und mich<br />
einreihen in den Kreis Eurer Anhänger und Liebhaber.<br />
Deine und Eure<br />
Barbara Deeken<br />
5
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und Freunde<br />
des <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong>s,<br />
verehrtes Publikum,<br />
an dieser Stelle möchte ich<br />
mich ganz herzlich bei Ihnen<br />
bedanken. Hinter uns liegen<br />
zwei wechselvolle Jahre, in<br />
denen immer wieder in Frage<br />
stand, ob und wie wir unser<br />
Haus für Sie öffnen dürfen. Sie<br />
haben uns in dieser Zeit die<br />
Treue gehalten und Ihre Begeisterung, die wir bei den<br />
Aufführungen erleben durften, hat uns darin bestärkt,<br />
dass das Erleben von Kultur in so einer Zeit vielleicht<br />
noch wichtiger ist als sonst. Denn Oper und <strong>Theater</strong><br />
schenken nicht nur kostbare Stunden, in denen man<br />
die Alltagssorgen vergessen kann, sondern sind auch<br />
Auseinandersetzungen mit der Sinnhaftigkeit unseres<br />
Lebens, der Zerbrechlichkeit unserer Vorstellung von<br />
Glück und unseren Sehnsüchten nach einer besseren<br />
Welt.<br />
Für die kommende <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong> haben<br />
wir gemeinsam viel vor und für Sie wieder ein<br />
umfangreiches, spannendes und abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Die Neuproduktionen, die wir Ihnen in dieser <strong>Spielzeit</strong><br />
anbieten, zeigen das in größter Vielfalt.<br />
Freuen Sie sich auf Mozarts „Die Zauberflöte“, sowohl<br />
in der Hamburger Kammeroper wie auch im <strong>Theater</strong><br />
für Kinder in einem optischen, fantasievollen und<br />
musikalischen Genuss von Ausgewogenheit und<br />
Schönheit. Alte Bekannte und neue Freunde sowohl<br />
im Ensemble als auch unter den Gästen auf und hinter<br />
der Bühne werden wir versammeln, um Sie mit der<br />
inspirierenden und literarisch-sagenhaften Geschichte<br />
des „Faust“, den märchenhaften, faszinierenden<br />
Geschichten von „Alice im Wunderland“ und „Hänsel und<br />
Gretel“, den verwirrenden, vertrackten und verzwickten<br />
Verwechslungen der Fledermaus und des Barbiers<br />
von Sevilla, oder dem spannenden <strong>Theater</strong>zauber des<br />
kleinen Freischützes zu konfrontieren, anzuregen oder<br />
auch einfach nur zu unterhalten.<br />
6
Gutes Kinder- und Musiktheater muss Fragen stellen.<br />
Die Antworten aber muss jeder für sich selbst finden,<br />
denn in jedem von uns löst das Erlebnis eines <strong>Theater</strong>bzw.<br />
Opernbesuches andere Empfindungen und<br />
Gedanken aus.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine anregende, spannende<br />
und unterhaltsame neue <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong>. Was wir<br />
uns für die kommende <strong>Spielzeit</strong> ausgedacht haben, um<br />
Sie für ein <strong>Theater</strong>erlebnis zu begeistern, das steht in<br />
diesem Heft. Jetzt müssen Sie nur noch kommen. Und<br />
wenn Sie dann sagen: „Ach, wie gut, dass das <strong>Theater</strong><br />
wieder da ist!“, dann haben wir etwas richtig gemacht.<br />
In diesem Sinne möchte ich Sie einladen – nach zwei<br />
<strong>Spielzeit</strong>en, die fast für Sie verloren waren, in denen wir<br />
aber alles dafür getan haben, um den <strong>Theater</strong>betrieb<br />
immer wieder in Gang zu setzen –, nun möchte ich<br />
Sie also einladen, mit uns das Ereignis <strong>Theater</strong> neu<br />
entstehen zu lassen! Dieses Ereignis gibt es nicht ohne<br />
uns. Aber es gibt es auch nicht ohne Sie!<br />
Ihr Marius Adam.<br />
Intendant<br />
7
PREMIEREN THEATER FÜR KINDER<br />
27. August <strong>2022</strong><br />
Die kleine Zauberflöte<br />
(Wiederaufnahme)<br />
Oper für Kinder von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Tjaard Kirsch<br />
12. November <strong>2022</strong><br />
Alice im Wunderland<br />
Familienstück zur Weihnachtszeit von Lewis Carroll<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musik von Marius Adam<br />
Premiere Herbst <strong>2022</strong><br />
Peter und der Wolf<br />
Kinder- und Familienkonzert<br />
Musik von Sergej Prokofjew<br />
In einer dramaturgischen Bearbeitung von Marius Adam<br />
11. Februar <strong>2023</strong><br />
Der kleine Freischütz<br />
Oper für Kinder nach „Der Freischütz“<br />
von Carl Maria von Weber<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Tjaard Kirsch<br />
THEATER FÜR KINDER AB 3 JAHREN<br />
Däumelinchen<br />
Musikalisches Märchen für Kinder<br />
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />
Textfassung von Barbara Hass<br />
Musik von Barbara Henneberg<br />
Der Karneval der Tiere<br />
Ein musikalischer Traum von Barbara Hass<br />
Musik von Camille Saint-Saëns<br />
Musikalische Bearbeitung von Florian Noack<br />
8
PREMIEREN KAMMEROPER<br />
02. September <strong>2022</strong><br />
Die Zauberflöte<br />
(Wiederaufnahme)<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
07. Oktober <strong>2022</strong><br />
Faust<br />
Oper von Charles Gounod<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
25. November <strong>2022</strong><br />
Hänsel und Gretel<br />
(Wiederaufnahme)<br />
Familienoper von Engelbert Humperdinck<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
16. Dezember <strong>2022</strong><br />
Die Fledermaus<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
03. März <strong>2023</strong><br />
Der Barbier von Sevilla<br />
Komische Oper von Gioachino Rossini<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
19. Mai <strong>2023</strong><br />
Norma<br />
Belcanto Oper von Vincenzo Bellini<br />
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache<br />
Mit dem Rungholt Ensemble Hamburg<br />
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DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE<br />
Oper für Kinder von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Wiederaufnahme am 27. August <strong>2022</strong><br />
Die Inszenierung im <strong>Theater</strong> für Kinder spielt in einer unbekannten<br />
Märchenwelt. Dies ist das Reich der Königin der<br />
Nacht. Hier gelangt unerwartet ein junger Prinz mit dem<br />
Namen Tamino hinein. Dort kommt er in eine missliche Lage.<br />
Drei Damen, Helferinnen der Königin der Nacht, retten Tamino.<br />
Im Auftrag der Königin übergeben sie ihm ein Bild von<br />
der Königstochter Pamina. Tamino erfährt, dass Pamina bei<br />
dem Herrscher über die Weisheit, Sarastro, lebt. Dies hat ihr<br />
verstorbener Vater, der Herrscher der sieben Sonnenkreise,<br />
so verfügt. Als Tamino das Bild von Pamina sieht, verliebt er<br />
sich sogleich in sie. Tamino will Pamina zu ihrer Mutter, der<br />
Königin der Nacht, zurückbringen. Als Lohn soll Tamino die<br />
hübsche Pamina heiraten dürfen. Papageno soll ihm bei der<br />
Suche helfen. Zum Schutz vor Gefahren erhalten die beiden<br />
Zauberinstrumente: Tamino eine Zauberflöte und Papageno<br />
ein Glockenspiel. Auf dem Weg zu Sarastro kommen Tamino<br />
und Papageno durch einen dunklen Wald und verlieren sich<br />
aus den Augen. Papageno entdeckt Pamina als Erster. Sie wird<br />
von Monostatos, einem Diener Sarastros, bewacht. Mit Hilfe<br />
des Zauberglockenspiels gelingt es ihm, Pamina zu befreien.<br />
Doch die beiden haben Pech. Sie laufen Sarastro in die Arme,<br />
der auch Tamino bereits gefangen genommen hat. Sarastro<br />
erklärt, dass er Pamina erst frei lässt, wenn Tamino drei Prüfungen<br />
besteht. Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf.<br />
Die Musik- und Textbearbeitung lehnen sich stark an die<br />
Oper von W. A. Mozart an. Die Inszenierung entführt die<br />
Kinder in eine fantasievolle Welt.<br />
Empfohlen für alle ab 5 Jahren<br />
Musikalische Bearbeitung: Tjaard Kirsch<br />
Musikalische Leitung: Makiko Eguchi / Eva Barta<br />
Regie: Andreas Franz<br />
Bühne: Katia Diegmann<br />
Kostüme: Barbara Hass<br />
Mit: Alessandro Gebhart, Alexx Grimm, Marlon Hangmann,<br />
Susanne Lichtenberg, Maria-Teresa Martini, Jonathan von<br />
Schwanenflügel, Anne Elizabeth Sorbara, Hernán Vuga<br />
Vorstellungen bis zum 06. November <strong>2022</strong><br />
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ALICE IM WUNDERLAND<br />
Familienstück zur Weihnachtszeit von Lewis Carroll<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musik von Marius Adam<br />
Premiere am 12. November <strong>2022</strong><br />
Die junge Alice ist zwar ein wissbegieriges Mädchen, doch<br />
der triste Alltag langweilt sie sehr. Als sie eines Tages ein<br />
weißes Kaninchen mit roten Augen entdeckt, das sich in<br />
größter Eile befindet, folgt sie ihm – ohne lange darüber<br />
nachzudenken – bis hinein in seinen Bau. Nach einem<br />
schier endlosen Fall findet sie sich in einer anderen Welt<br />
voller sprechender Tiere und merkwürdiger Menschen<br />
wieder. Hier scheint alles, was Alice je in der Schule gelernt<br />
hat, nicht mehr zu gelten. Die Gesetze der Logik und<br />
der Natur sind außer Kraft gesetzt. Alices Körper ändert<br />
ständig die Proportionen, sie wird mal größer und mal<br />
kleiner, aber nie fühlt sie sich wirklich wohl. Und dann gibt<br />
es da noch Katzen, die grinsen, aber auch ein Grinsen ohne<br />
Katze. Für einen verrückten Hutmacher ist es rund um<br />
die Uhr fünf Uhr nachmittags und somit natürlich Teezeit;<br />
und Krokett wird hier mit Flamingos als Schläger gespielt.<br />
In dieser sonderbaren neuen Umgebung ist Alice auf sich<br />
allein gestellt. Doch mit jeder Begegnung auf ihrer Reise<br />
durch das Wunderland gewinnt sie mehr und mehr an Mut.<br />
Sie stellt sich den erwachsenen Fabelgestalten ein ums<br />
andere Mal entgegen und kann am Ende sogar der tyrannischen<br />
Herzkönigin Paroli bieten.<br />
Noch immer – knapp eineinhalb Jahrhunderte nach der<br />
Erstveröffentlichung – zählt Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“<br />
zu den beliebtesten Klassikern der Kinder- und<br />
Jugendliteratur, nicht zuletzt, weil es eine große Ode an die<br />
Fantasie ist.<br />
Empfohlen für alle ab 6 Jahren<br />
Musikalische Leitung: Makiko Eguchi / Eva Barta<br />
Regie: Sascha Mink<br />
Bühne und Kostüme: Katia Diegmann<br />
Mit: Nicolai Katalenic, Eva Langer, Jana Lou, Maren Meyer,<br />
Antonia Schwingel, Florian Sellke, Jonas Stüdemann<br />
Vorstellungen bis zum 22. Januar <strong>2023</strong><br />
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DER KLEINE FREISCHÜTZ<br />
Oper für Kinder nach „Der Freischütz“<br />
von Carl Maria von Weber<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Tjaard Kirsch<br />
Premiere am 11. Februar <strong>2023</strong><br />
Webers Freischütz fesselt durch seine mitreißenden Melodien<br />
und eine Geschichte voller Spannung, Furcht, Liebe<br />
und Freundschaft. Die Oper handelt von Gut und Böse, von<br />
Ehrlichkeit und der Möglichkeit, im Leben auch eine zweite<br />
Chance zu bekommen. Spätestens in der Wolfsschlucht erwartet<br />
die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer dann auch<br />
großer <strong>Theater</strong>zauber ganz im Geiste Carl Maria von Webers.<br />
Der Jägerbursche Max will Agathe, die Tochter des Erbförsters<br />
Kuno, heiraten. Doch seit Langem verfolgt den einstigen<br />
besten Schützen eine Pechsträhne. Verunsichert lässt er<br />
sich mit Kaspar ein, der mit dunklen Mächten in Verbindung<br />
steht. Gemeinsam schmieden sie einen unheilvollen Plan. Die<br />
Kugeln halten, was sie versprochen haben und Max trifft<br />
ein Ziel nach dem anderen. Als Agathe gerade den Festplatz<br />
betritt, fällt der Probeschuss. Max hatte auf eine weiße Taube<br />
gezielt, doch Samiel lenkt die Kugel um. Sie scheint Agathe<br />
zu treffen, die aber nur in Ohnmacht fällt. Samiel muss sich<br />
mit Kaspar begnügen, denn der gute Engel Michael beschützt<br />
Agathe. Samiel ist darüber so wütend, dass ihm schließlich<br />
sogar Kaspar noch entwischen kann. Max und Agathe<br />
werden ein glückliches Paar. Aber Michael und Samiel stehen<br />
sich ewig unversöhnlich gegenüber.<br />
Jedes Kind kennt die Ängste vor dem Versagen in der Prüfung<br />
und vor den Vorwürfen der Erwachsenen. Und welches<br />
Kind geht schon freiwillig allein in den nächtlichen Wald?<br />
Doch es gibt Momente, da hört man auf die falschen Freunde,<br />
und die Versuchung, ein bisschen zu mogeln, ist riesengroß.<br />
Empfohlen für alle ab 5 Jahren<br />
Musikalische Bearbeitung: Tjaard Kirsch<br />
Musikalische Leitung: Makiko Eguchi / Eva Barta<br />
Regie: Sascha Mink<br />
Bühne und Kostüme: Katia Diegmann<br />
Mit: Robert Elibay-Hartog, Susanne Lichtenberg,<br />
Anne Elizabeth Sorbara, Hernán Vuga u. a.<br />
Vorstellungen bis zum 14. Mai <strong>2022</strong><br />
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IM REPERTOIRE<br />
THEATER FÜR KINDER AB 3 JAHREN<br />
DÄUMELINCHEN<br />
Musikalisches Märchen für Kinder<br />
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />
Textfassung von Barbara Hass<br />
Musik von Barbara Henneberg<br />
Floristan genannt „Flo“ und Doralina genannt „Dolly“ sind<br />
auf dem Weg zur Schule. Aber Dolly will gar nicht in die<br />
Schule gehen, weil alle Kinder sagen, dass sie so winzig<br />
ist und sie ständig verspotten. Flo zeigt ihr sein Buch vom<br />
„Däumelinchen“, dabei tauchen die beiden Freunde immer<br />
tiefer in die Buchwelt ein. Sie erleben eine spannende<br />
Geschichte, in der sie gemeinsam viele Hindernisse überwinden.<br />
Regie: Gianna Formicone<br />
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause<br />
Empfohlen für alle ab 4 Jahren<br />
DER KARNEVAL DER TIERE<br />
Ein musikalischer Traum von Barbara Hass<br />
Musik von Camille Saint-Saëns<br />
Musikalische Bearbeitung von Florian Noack<br />
Johanna will mal wieder nicht schlafen. Oma soll ihr wenigstens<br />
die Geschichte vom Karneval der Tiere erzählen<br />
und dazu die Lieblingsmusik auflegen, damit sie was<br />
Schönes zum Träumen hat. Dabei schläft sie ein und der<br />
Karneval geht jetzt erst richtig los.<br />
Regie: Gianna Formicone<br />
Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause<br />
Empfohlen für alle ab 3 Jahren<br />
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THEATER FÜR KINDER AB 3 JAHREN<br />
KINDER- UND FAMILIENKONZERT<br />
PETER UND DER WOLF<br />
Kinder- und Familienkonzert<br />
Musik von Sergej Prokofjew<br />
In einer dramaturgischen Bearbeitung von Marius Adam<br />
Premiere Herbst <strong>2022</strong><br />
Musik! Man kann sie zwar nicht sehen, nicht anfassen,<br />
aber dafür hören! Und eben auch fühlen! In unserer neuen<br />
Reihe wird Musik lebendig und sichtbar. Gemeinsam mit<br />
den Kindern im Publikum möchten wir die Musik von<br />
Sergej Prokofjew neu entdecken.<br />
Eines schönen Tages öffnet der kleine Peter die Gartentür<br />
und geht hinaus in die Natur und zu seinen tierischen<br />
Freunden. Ein Vogel zeigt ihm sein Nest und gemeinsam<br />
necken sie eine etwas verwirrte Ente. Peters Kater will auch<br />
mitspielen und die Vögel fangen. Doch Peters Großvater<br />
unterbricht das muntere Treiben und holt Peter nach Haus,<br />
denn im Wald lauern gefährliche Tiere. Kaum sind die beiden<br />
weg, verstummt die Natur und der Kater und der Vogel<br />
bringen sich auf dem höchsten Ast des Baumes in Sicherheit:<br />
Denn durch das Gras schleicht ein Wolf …<br />
Sergej Prokofjews abenteuerliche Geschichte von<br />
Peter und dem Wolf ist für alle ab drei Jahren ein toller,<br />
kurzweiliger Einstieg in die Welt klassischer Musik. Zu dem<br />
Erfolgsmärchen rund um den Jungen, der eines Morgens<br />
seinen sorglosen Spaziergang beginnt, ohne zu erahnen,<br />
welche großen Abenteuer ihn erwarten, hat Prokofjew<br />
eine hinreißende Musik geschaffen. Erleben Sie live die<br />
Abenteuer des kleinen Peter: Wir folgen den so berühmten<br />
Klängen der Oboe, die wie eine Ente quakt, der Klarinette,<br />
die wie ein Kater auf „Samtpfoten“ hereinschleicht, und des<br />
Fagotts, das wie ein besorgter Großvater klingt und Peter<br />
seinen so wenig beachteten Rat gibt …<br />
Erzählerin: Eva Langer<br />
Instrumentalsolisten: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und<br />
Bratsche<br />
Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause<br />
Empfohlen für alle ab 3 Jahren<br />
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DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
Wiederaufnahme am 02. September <strong>2022</strong><br />
Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht<br />
ausgesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom<br />
Fürsten Sarastro entführt wurde. Ausgerechnet der kauzige<br />
Vogelfänger Papageno soll ihm dabei helfen. Zu ihrem<br />
Schutz bekommen sie eine Zauberflöte und ein magisches<br />
Glockenspiel geschenkt. Beide brechen in eine Welt voller<br />
Abenteuer auf, in der nichts so ist, wie es zunächst scheint …<br />
Kaum ein Bühnenwerk wurde und wird häufiger gespielt<br />
als W. A. Mozarts Zauberflöte. Ihre Magie, vor allem die<br />
der Musik, zieht das Publikum bis heute in ihren Bann. Die<br />
Lesarten für diese Oper scheinen unerschöpflich. Einerseits<br />
fesselt „Die Zauberflöte“ als bezauberndes Märchen, das<br />
uns zurück in die bunte Welt der kindlichen Fantasie führt.<br />
Aber sie erzählt uns auch einen aufregenden Traum vom<br />
Erwachsenwerden und davon, wie schwer es sein kann,<br />
in einer scheinbar chaotischen Welt seinen eigenen Weg<br />
im Leben zu finden. Und sie ist eine Reise in die Welt der<br />
Gefühle, in der die Helden von glühender Liebe bis hin zu<br />
Rache und tiefer Verzweiflung alle menschlichen Regungen<br />
durchleben. Kurz: Sie ist ein wunderbar poetischer Spiegel<br />
unseres Daseins. Wir blicken seit der Gründung der<br />
Hamburger Kammeroper im Jahr 1996 zum ersten Mal<br />
wieder in diesen „Spiegel“ der Zauberflöte und nehmen Sie<br />
mit auf eine Abenteuerreise in die Welt der menschlichen<br />
Fantasie.<br />
Musikalische Leitung: Ettore Prandi<br />
Regie: Toni Burkhardt<br />
Bühne: Kathrin Kegler<br />
Kostüme: Lisa Überbacher<br />
Mit: Luminita Andrei, Megan Brunning, Maria Margarethe<br />
Brunauer, Natascha Dwulecki, Nicolai Dwulecki, David<br />
Heimbucher, Iva Krušić, Maria-Teresa Martini, Timotheus<br />
Maas, Stian Økland, Anne Elizabeth Sorbara, Titus Witt,<br />
Ljuban Živanović<br />
Vorstellungen bis zum 02. Oktober <strong>2022</strong><br />
Gefördert durch die Behörde für<br />
Kultur und Medien Hamburg<br />
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22
FAUST<br />
Oper von Charles Gounod<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
Premiere am 07. Oktober <strong>2022</strong><br />
Verzweifelt darüber, dass die Natur ihre Geheimnisse nicht<br />
preisgeben will, beschließt Faust, der Wissenschaftler,<br />
seinem Leben ein Ende zu machen. Da dringen Glockengeläut<br />
und Kirchengesang von der Straße in die Studierstube<br />
und erinnern Faust an die letzte Instanz, die ihm helfen<br />
könnte: Die Hölle. Mephistopheles, von Faust beschworen,<br />
nähert sich und verspricht Jugend und Liebe gegen den<br />
Preis der Seele. Faust zögert. Da zeigt ihm der Teufel das<br />
Bild der schönen Margarethe und Faust willigt ein. Valentin,<br />
Margarethes Bruder, nimmt Abschied von seinen Freunden,<br />
denn er muss ins Feld. Er übergibt Margarethe dem Schutz<br />
Siebels, der die Schwester des Freundes schüchtern liebt.<br />
Doch Siebel ist machtlos gegen das Böse. Kaum hat Faust<br />
Margarethe mit Hilfe Mephistos verführt, wird er ihrer<br />
überdrüssig. Margarethe bringt ein uneheliches Kind zur<br />
Welt. Valentin, der aus dem Krieg zurückgekehrt, fordert<br />
Faust zum Duell und wird von ihm getötet. Sterbend verflucht<br />
Valentin seine Schwester. Margarethe wartet im Kerker<br />
auf ihre Hinrichtung. Wahnsinnig vor Schmerz hat sie<br />
ihr Kind getötet. Mit tiefer Bewegung betrachtet Faust die<br />
Schlafende. Sie erwacht und umarmt ihn, durchbebt von der<br />
Erinnerung an ihre erste Begegnung. Mephisto drängt auf<br />
rasche Flucht, doch Margarethe weicht bei seinem Anblick<br />
schaudernd zurück. Faust versucht, sie gewaltsam mitzunehmen,<br />
doch sie entzieht sich seinem Zugriff und bricht<br />
zusammen.<br />
Nach der Uraufführung im Jahr 1859 in Paris entwickelte<br />
sich „Faust“ bald zu einem Welterfolg und reißt bist heute<br />
das Publikum durch seine romantische Tonsprache mit.<br />
Musikalische Leitung: Ettore Prandi<br />
Regie: Alfonso Romero Mora<br />
Bühne und Kostüme: Jürgen Kirner<br />
Mit: Lukas Anton, Natascha Dwulecki, Luca Festner,<br />
Franka Kraneis, Susanne Lichtenberg, Stian Økland,<br />
Cairan Ryan, Marco Trespioli, Titus Witt, Ljuban Živanović<br />
Vorstellungen bis zum 20. November <strong>2022</strong><br />
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HÄNSEL UND GRETEL<br />
Familienoper von Engelbert Humperdinck<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
Wiederaufnahme am 25. November <strong>2022</strong><br />
Als Weihnachtsspiel, so erzählt man sich, soll die Familie<br />
Humperdinck die Oper „Hänsel und Gretel“ jedes Jahr zu<br />
den Feiertagen aufgeführt haben. Engelbert Humperdinck<br />
schrieb sie gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid Wette,<br />
die den Text nach der Märchensammlung der Brüder Grimm<br />
dichtete. Seit Generationen ist das Grimm´sche Märchen aus<br />
unseren Kinderzimmern nicht wegzudenken, und Humperdincks<br />
geniale Vertonung von den Opernbühnen dieser Welt<br />
ebenso wenig! Manch einer mag mit diesem Stück sogar<br />
überhaupt seinen ersten Schritt in die faszinierende Welt<br />
der Oper getan haben. Hänsel und Gretel wachsen in Not<br />
und Entbehrung auf, es gibt nicht genug zu essen, und der<br />
Vater verdient mit Mühe ein wenig Geld. Trotzdem toben die<br />
Geschwister ausgelassen durch die Wohnung, singen und<br />
tanzen – und werden zur Strafe von der Mutter in den Wald<br />
geschickt, wo sie Beeren sammeln sollen. Sie verlaufen sich,<br />
werden von der Hexe gefangen und befreien sich schließlich<br />
aus eigener Kraft. Eltern wie Kinder fallen sich erleichtert<br />
in die Arme, als sie sich wiederhaben. Die Geschichte ist berührend<br />
und beglückend, einfach und tiefgründig zugleich.<br />
Wie keine andere Oper zieht „Hänsel und Gretel“ Kinder<br />
ebenso in ihren Bann wie Erwachsene. Engelbert Humperdinck<br />
hat es meisterhaft verstanden, Wagner’sche Einflüsse<br />
mit Anklängen an die frühromantische Operntradition und<br />
volksliedhaften Komponenten zu vereinen: Bekannte Lieder,<br />
wie „Ein Männlein steht im Walde“ und „Suse, liebe Suse“<br />
flocht Humperdinck geschickt in sein Werk ein. Andere – wie<br />
„Brüderchen, komm tanz mit mir“ und der „Abendsegen“ –<br />
wurden mit der Oper zu neuen Volksliedern. Und wenn dann<br />
nach dem berühmten Abendsegen die Engel hereinschreiten,<br />
dann weiß man: Es kann Weihnachten werden.<br />
Musikalische Leitung: Ettore Prandi<br />
Regie: Marius Adam<br />
Bühne: Monika Diensthuber<br />
Kostüme: Lisa Überbacher<br />
Mit: Feline Knabe, Iva Krušić, Jana Lou, Maria-Teresa<br />
Martini, Anne Elizabeth Sorbara, Titus Witt<br />
Vorstellungen bis zum 26. Dezember <strong>2022</strong><br />
25
26
DIE FLEDERMAUS<br />
Operette in drei Akten von Johann Strauß<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
Premiere am 16. Dezember <strong>2022</strong><br />
In diesem heiteren Verwirrspiel vermögen Champagnerprickeln<br />
und Intrigen ihre Wirkung zu entfalten: Rosalinde<br />
ist mit Gabriel von Eisenstein verheiratet. Ihre Kammerzofe<br />
Adele erhält eine Einladung für den Ball beim Prinzen<br />
Orlofsky. Das passt gut, denn Rosalindes Liebhaber Alfred<br />
hat sich für die Nacht zum häuslichen Rendezvous angekündigt.<br />
Ehemann Eisenstein hingegen soll am gleichen<br />
Abend eine mehrtägige Arreststrafe antreten. Er zögert<br />
diese hinaus, um sich zuvor heimlich noch einmal kräftig<br />
mit seinem Freund Dr. Falke zu amüsieren; ebenfalls auf<br />
Orlofskys Fest. Kurz nach dem schmachtend zelebrierten<br />
Abschied der Eheleute und Alfreds Ankunft bei Rosalinde<br />
steht der Gefängnisdirektor Frank vor der Tür, um Eisenstein<br />
abzuholen. Alfred ist wohl oder übel gezwungen,<br />
die Rolle des Hausherrn weiterzuspielen und Frank in die<br />
Arrestzelle zu folgen. Währenddessen trifft Eisenstein<br />
alias Marquis Renard bei Orlofskys Kostümfest nicht nur<br />
auf Adele, die sich als große Schauspielerin feiern lässt,<br />
sondern auch auf die als ungarische Gräfin maskierte<br />
Rosalinde. Es gelingt ihr, ihrem Ehemann – der die vermeintlich<br />
Fremde kräftig hofiert – eine Uhr abzuluchsen.<br />
Dieses Requisit dient als wunderbares „corpus delicti“ am<br />
nächsten Morgen beim großen Enthüllungsreigen im Büro<br />
des Gefängnisdirektors Frank. Auf dem Höhepunkt der<br />
Emotionen stellt sich heraus: Es war nur eine Intrige der<br />
„Fledermaus“ Dr. Falke, der sich für einen früheren Streich<br />
Eisensteins revanchierte. „Die Fledermaus“ gilt als Höhepunkt<br />
der goldenen Ära der Wiener Operette.<br />
Musikalische Leitung: Ettore Prandi<br />
Regie: Toni Burkhardt<br />
Bühne: Kathrin Kegler<br />
Kostüme: Marie-Theres Cramer<br />
Mit: Lukas Anton, Natascha Dwulecki, Luca Festner,<br />
Robert Elibay-Hartog, Feline Knabe, Franka Kraneis,<br />
Iva Krušić, Anika Paulick, Cairan Ryan, Edilson Silva Junior,<br />
Anne Elizabeth Sorbara, Jonathan von Schwanenflügel,<br />
Titus Witt u. a.<br />
Vorstellungen bis zum 19. Februar <strong>2023</strong><br />
27
28
DER BARBIER VON SEVILLA<br />
Komische Oper von Gioachino Rossini<br />
In einer Bearbeitung von Barbara Hass<br />
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi<br />
Premiere am 03. März <strong>2023</strong><br />
Es ist Liebe auf den sprichwörtlichen ersten Blick, und<br />
doch scheint es zunächst aussichtslos, dass Almaviva die<br />
gefeierte Operndiva Rosina für sich gewinnen könnte, wird<br />
sie doch durch ihren Vormund und Mafia Chef Bartolo<br />
sorgsam vor der Welt versteckt gehalten; denn dieser hat<br />
selbst ein Auge auf die Schöne und ihre Mitgift geworfen.<br />
Mit Witz, den üblichen kleinen Gaunereien im Dienst der<br />
guten Sache und einer gehörigen Portion glücklicher<br />
Zufälle gelingt es Figaro, Bartolo auszutricksen und dem<br />
Liebesglück Almavivas und Rosinas auf die Sprünge zu<br />
helfen.<br />
Ohne Frage ist „Der Barbier von Sevilla“ die bekannteste<br />
Komposition von Gioachino Rossini und eine der<br />
meistgespielten Opern überhaupt. In nur 26 Tagen,<br />
zwischen Dezember 1815 und Januar 1816, brachte<br />
Gioachino Rossini seine Oper zu Papier. Die Musik Rossinis<br />
hat ein unglaubliches Tempo, hier jagt ein Ohrwurm<br />
den anderen! Als einer der produktivsten Komponisten<br />
des frühen 19. Jahrhunderts versteht er es, mit seinen<br />
schnellen Tempi und mitreißenden Melodien einen<br />
geradezu schwindelerregenden Frohsinn zu erzeugen.<br />
Rossini ist ein Meister der Komödie: Wie ein geschickter<br />
Marionettenspieler führt er die Figuren und mittendrin ist<br />
natürlich der wohl berühmteste Intrigant, Revoluzzer und<br />
Frisör der Opernwelt: Figaro, der Barbier von Sevilla!<br />
Musikalische Leitung: Ettore Prandi<br />
Regie: Marius Adam<br />
Bühne: Jürgen Kirner<br />
Kostüme: Lisa Überbacher<br />
Mit: Natascha Dwulecki, Robert Elibay-Hartog,<br />
Bartosz Jankowski, Feline Knabe, Iva Krušić,<br />
Cairan Ryan, Titus Witt u. a.<br />
Vorstellungen bis zum 14. Mai <strong>2023</strong><br />
29
Bistro FOYER<br />
Essen, Trinken und gute Gespräche gehören ebenso zur<br />
Kultur wie Musik und <strong>Theater</strong>. Deshalb gehört das Angebot<br />
des Bistro FOYER unmittelbar zum Programm des <strong>Allee</strong><br />
<strong>Theater</strong>. In den Pausen der Vorstellungen des <strong>Theater</strong> für<br />
Kinder bieten wir Snacks und Getränke für unsere kleinen<br />
und großen Gäste an.<br />
Am Abend in der Hamburger Kammeroper kann man<br />
dies um ein kulinarisches 4-Gänge Opernmenü erweitern.<br />
Bei einem guten Glas Wein lässt sich im eleganten<br />
Bistro FOYER – direkt neben dem <strong>Theater</strong>saal – der Abend<br />
bestens beginnen und ausklingen. Die erlebte Inszenierung<br />
klingt nach und Pläne für Ihren nächsten Besuch lassen<br />
sich schmieden … Lassen Sie es sich gut gehen!<br />
Die Opernmenüs werden vom Bistro FOYER und Winklers<br />
Catering speziell für die jeweiligen Opern „komponiert“.<br />
Das Bistro FOYER entstand 1996. Aus Glas und Aluminium<br />
erbaut, bildet es einen eleganten Kontrapunkt zum<br />
barocken Ambiente des <strong>Theater</strong>saals. Der Entwurf für<br />
diesen offenen, modernen Raum stammt, ebenso wie der<br />
2018 modernisierte Eingangsbereich, vom Architektenbüro<br />
Bernstorff-Architekten.<br />
www.bistro-foyer.com<br />
30
THEATERNACHT HAMBURG<br />
10.09.<strong>2022</strong><br />
Eine Bühne. Zwei Welten.<br />
Das <strong>Theater</strong> für Kinder und<br />
die Hamburger Kammeroper<br />
verzaubern das Publikum<br />
musikalisch auf höchstem<br />
Niveau, fantasievoll und<br />
mit Liebe zum Detail. Am 10.<br />
September zeigen wir um<br />
15.00 Uhr eine Vorstellung zu<br />
regulären Preisen von „Die<br />
kleine Zauberflöte“ für alle ab<br />
5 Jahren. Am Abend öffnen<br />
wir dann ab 19.00 Uhr unser<br />
Haus. Mitglieder des Ensembles<br />
kochen für Sie, es gibt<br />
einen Kostümverkauf, wir geben einen musikalischen und<br />
szenischen Ausblick auf die <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong> auf unserer<br />
Bühne, der Blick hinter die Kulissen ist möglich. Zum Ausklang<br />
des Abends gibt es ein „Best of <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong>“.<br />
MOZARTWOCHE <strong>2023</strong> IN SALZBURG<br />
Gastspiel <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
Spielstätte im OVAL – die Bühne im Europark<br />
28.01./29.01./03.02./04.02.<strong>2023</strong><br />
DER KLEINE MOZART<br />
Eine musikalische Reise von Barbara Hass<br />
Mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
eingerichtet von Tjaard Kirsch<br />
31
THEATER UND SCHULE<br />
Das <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> versteht sich als Teil des kulturellen<br />
Bildungsangebots in Hamburg. Wir unterstützen die Teilhabe<br />
aller am kulturellen Erleben – in Theorie und Praxis.<br />
Wir versorgen Sie mit Informationen und helfen Ihnen bei<br />
der Vor- und Nachbereitung Ihres <strong>Theater</strong>besuchs. Wir<br />
zeigen Ihnen wie und wo Sie <strong>Theater</strong> (mit-)machen können.<br />
Oder Sie kommen – gerne auch unabhängig von einer Vorstellung<br />
– zu uns und werfen bei einer Führung einen Blick<br />
hinter unsere Kulissen.<br />
Offene Generalproben für Lehrkräfte<br />
Wir laden interessierte Lehrkräfte zum Besuch unserer<br />
Generalproben ein. Sie sehen sich die letzte Probe vor der<br />
Premiere an und kommen im Anschluss mit uns ins Gespräch.<br />
So wissen Sie, was Sie mit Ihrer Klasse erwartet und<br />
wir profitieren von Ihrer Rückmeldung.<br />
Eine Voranmeldung bei uns ist erforderlich!<br />
E-Mail: theaterpaedagogik@alleetheater.de.<br />
Generalproben im <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
(jeweils um 15 Uhr)<br />
Die kleine Zauberflöte (Wiederaufnahme)<br />
Fr. 26. August <strong>2022</strong><br />
Alice im Wunderland<br />
Fr. 11. November <strong>2022</strong><br />
Der kleine Freischütz<br />
Fr. 10. Februar <strong>2023</strong><br />
Werden Sie Kontaktlehrerin oder Kontaktlehrer! Dann<br />
sind Sie immer gut (vor-)informiert und werden regelmäßig<br />
zu unseren Generalproben eingeladen! Anmeldung per<br />
E-Mail: theaterpaedagogik@alleetheater.de<br />
32
Begleitmaterial<br />
Zu den Inszenierungen „Die kleine Zauberflöte“, „Alice<br />
im Wunderland“, und „Der kleine Freischütz“ bieten wir<br />
Unterlagen an, in denen Sie theaterpädagogische und<br />
dramaturgische Informationen zum Inhalt und den<br />
Themen des Stücks finden und die Sie bei der Vor- und<br />
Nachbereitung ihres <strong>Theater</strong>besuchs unterstützen<br />
sollen. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail:<br />
theaterpaedagogik@alleetheater.de.<br />
Premierenklassen<br />
Wir bieten den Kindern jeweils einer Klasse an, als Premierenklasse,<br />
die Entwicklung einer Neuinszenierung hautnah<br />
mitzuerleben. Dabei sind die Kinder zugleich das erste<br />
Publikum und Impulsgeber für die Darstellerinnen und<br />
Darsteller.<br />
In mindestens zwei Proben taucht die Premierenklasse<br />
intensiv in das Stück und die Themen der Inszenierung ein,<br />
lernt in einem Gespräch Beteiligte der Inszenierung kennen<br />
und wirft einen Blick hinter die Kulissen des <strong>Theater</strong>s.<br />
Der Höhepunkt ist der gemeinsame Besuch einer Vorstellung,<br />
bei der die Klasse Ehrengast ist.<br />
Werkeinführungen Hamburger Kammeroper<br />
Zur Einstimmung auf unsere Inszenierungen in der Hamburger<br />
Kammeroper geben wir Ihnen auf Wunsch (für Gruppen<br />
ab 25 Personen mit Voranmeldung unter hko@alleetheater.<br />
de) eine halbe Stunde vor der Vorstellung eine Einführung in<br />
das Werk und seine Besonderheiten. Wir beantworten Ihre<br />
ganz persönlichen Fragen, beleuchten die zentralen Themen<br />
und Figuren des Stoffes, und erläutern das künstlerische<br />
Konzept der Inszenierung.<br />
33
www.ferienpass-hamburg.de<br />
www.ferienpass-hamburg.de<br />
Regelmäßig reinschauen und immer wieder Neues entdecken<br />
für alle Hamburger Ferien: ferienpass-hamburg.de<br />
34<br />
Jugendinfozentrum<br />
jiz_hamburg<br />
Hamburg
Probenbesuche Hamburger Kammeroper<br />
für Schulklassen ab Klasse 10<br />
Lehrkräften und ihren Schulklassen bieten wir die<br />
Möglichkeit, Proben der Hamburger Kammeroper mit<br />
dramaturgischer Begleitung zu besuchen. In der <strong>Spielzeit</strong><br />
<strong>2022</strong>/<strong>2023</strong> ist das für die Opern-Produktionen „Faust“<br />
und „Der Barbier von Sevilla“ möglich. Ziel ist es, den<br />
Probenprozess mit der schlussendlich aufgeführten<br />
Oper zu vergleichen. Gespräche mit dem Regisseur, der<br />
Bühnenbildnerin und dem Musikalischen Leiter begleiten<br />
dies.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin mit uns per<br />
Telefon 040/38 29 59 oder per<br />
E-Mail: theaterpaedagogik@alleetheater.de.<br />
MAXI <strong>Theater</strong>festival für Grundschulen in Altona<br />
„Wir in Altona!“ – unter diesem Motto plant das <strong>Theater</strong> für<br />
Kinder in Kooperation mit einigen Grundschulen bereits das<br />
fünfte „MAXI <strong>Theater</strong>festival für Grundschulen in Altona“.<br />
Im Juni <strong>2023</strong> treffen sich Gruppen aus verschiedenen<br />
Grundschulen und zeigen sich gegenseitig an mehreren<br />
Tagen ihre <strong>Theater</strong>projekte, die sie im Laufe des Schuljahres<br />
entwickelt haben. An zwei Nachmittagen können auch<br />
Eltern und Geschwister, Großeltern, Onkel und Tanten sowie<br />
alle Freundinnen und Freude die Inszenierungen im <strong>Allee</strong><br />
<strong>Theater</strong> bestaunen.<br />
35
SAALPLAN & PREISE<br />
Preisgruppe PK 1 PK 2 PK 3<br />
Silvester 70 € 65 € 60 €<br />
Premieren 58 € 48 € 42 €<br />
Mi./So.<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card<br />
Ermäßigt *<br />
Ermäßigt **<br />
Fr./Sa.<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card<br />
Ermäßigt *<br />
Ermäßigt **<br />
<strong>Theater</strong> für Kinder mit Pause<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card<br />
<strong>Theater</strong> für Kinder ohne Pause<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card<br />
Gastspiele<br />
Sonderveranstaltungen<br />
40 €<br />
21,50 €<br />
30,75 €<br />
21,50 €<br />
45 €<br />
24 €<br />
34,50 €<br />
24 €<br />
20,50 €<br />
11,25 €<br />
16,50 €<br />
9,25 €<br />
35 €<br />
19 €<br />
27 €<br />
19 €<br />
40 €<br />
21,50 €<br />
30,75 €<br />
21,50 €<br />
18,50 €<br />
10,25 €<br />
14,50 €<br />
8,25 €<br />
Sonderpreise<br />
Alle Preise inklusive Systemgebühr<br />
(Hamburger Kammeroper: 3,00 €, <strong>Theater</strong> für Kinder: 2,00 €)<br />
30 €<br />
16,50 €<br />
23,25 €<br />
16,50 €<br />
35 €<br />
19 €<br />
27 €<br />
19 €<br />
16,50 €<br />
9,25 €<br />
12,50 €<br />
7,25 €<br />
36
4-Gänge Opernmenü 38,90 €<br />
Bitte bis spätestens 3 Tage vor der gewünschten Vorstellung<br />
buchen. Es ist möglich, ein vegetarisches Opernmenü<br />
zu bestellen.<br />
Silvesterarrangement 90 €<br />
Zuzüglich zum Kartenpreis und nur in Verbindung mit<br />
Ihrer Eintrittskarte.<br />
Garderobe<br />
Im Kartenpreis enthalten.<br />
LAST MINUTE in der Hamburger Kammeroper<br />
Last Minute Tickets für Schülerinnen und Schüler,<br />
Auszubildende und Studierende unter 27 Jahren sind zum<br />
Preis von 12 € ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an<br />
der Abendkasse erhältlich. Solange der Vorrat reicht.<br />
Gilt nicht an Silvester, Premieren sowie Gastspielen und<br />
Sonderveranstaltungen.<br />
Ermäßigungen:<br />
* Ermäßigt: Schwerbehinderte mit dem Behinderungsgrad<br />
ab 60 % erhalten 25 % Ermäßigung auf den<br />
Normalpreis der Hamburger Kammeroper außer an<br />
Silvester, Premieren und bei Gastspielen/Sonderveranstaltungen<br />
** Ermäßigt: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und<br />
Studierende bis 27 Jahren erhalten 50 % Ermäßigung<br />
auf den Normalpreis in der Hamburger Kammeroper<br />
außer an Silvester, Premieren und bei Gastspielen/<br />
Sonderveranstaltungen<br />
Gruppen ab 25 Personen sowie Geburtstagsgesellschaften<br />
(nur Kinder bis 16 Jahren) erhalten im <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
einen Preisnachlass von 1,50 € pro Person.<br />
Beim Kauf im Webshop entscheiden Sie, ob Sie Ihre Karten<br />
an der <strong>Theater</strong>kasse abholen, selbst ausdrucken (Ticket<br />
Direct: 0,50 €) oder sich bequem nach Hause schicken<br />
lassen (Versand: 4 €).<br />
Bitte beachten Sie, dass für den Kartenerwerb unsere AGBs Gültigkeit<br />
haben. Weitere Informationen und Bedingungen finden Sie auf<br />
www.alleetheater.de.<br />
37
ALLEE THEATER CARD<br />
Für alle, die häufig und spontan ins <strong>Theater</strong> gehen:<br />
Unsere <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card ist – spielzeitunabhängig – für<br />
ein Jahr ab Kaufdatum gültig. Sie erhalten 50 % Ermäßigung<br />
für alle Vorstellungen* in der Hamburger Kammeroper<br />
und dem <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
Die Karte gilt in der Hamburger Kammeroper für 2 Personen<br />
und im <strong>Theater</strong> für Kinder für 4 Personen.<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card-Inhaber erhalten außerdem ein Programmheft<br />
zu den jeweiligen Produktionen kostenlos.<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Card:<br />
Preis: 69,90 €<br />
Gilt spielzeitunabhängig für 1 Jahr ab Kaufdatum.<br />
Lohnt sich bereits ab dem 2. Besuch.<br />
Sie können die Karte vor Ort an der Kasse kaufen oder per<br />
Telefon unter 040 38 29 59 bestellen.<br />
* ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen, Gastspiele und<br />
an Silvester. Regulär erworbene Karten können nicht rückwirkend<br />
rabattiert werden.<br />
38
THEATERKASSE<br />
<strong>Theater</strong> für Kinder<br />
Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr<br />
Sa.-So. 11.00-17.00 Uhr<br />
Hamburger Kammeroper<br />
Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr<br />
Sa.-So. 11.00-17.00 Uhr<br />
Telefon: 040 382538 Telefon: 040 382959<br />
Die Abendkasse ist immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
geöffnet.<br />
Webshop: https://alleetheater.eventim-inhouse.de<br />
Adresse:<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Stiftung gGmbH<br />
Max-Brauer-<strong>Allee</strong> 76/80, 22765 Hamburg<br />
Website: www.alleetheater.de<br />
Anfahrt: Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Das <strong>Theater</strong> liegt circa zehn Gehminuten<br />
vom Bahnhof Altona entfernt und ist von dort aus auch per<br />
Bus erreichbar (Linien 15, 20, 25, 183 und 600, Haltestelle<br />
Gerichtstraße).<br />
Parkmöglichkeiten: Sollten Sie mit dem Auto anreisen<br />
wollen, beachten Sie bitte, dass in <strong>Theater</strong>nähe ausschließlich<br />
kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung stehen. Das gilt<br />
täglich in der Zeit von 9.00 bis 20.00 Uhr. Parkgebühren pro<br />
Stunde: 3,00 Euro. Bitte beachten Sie die Höchstparkdauer.<br />
Vermietung: Die Räumlichkeiten von <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> und<br />
Bistro FOYER eignen sich ideal für Private Feiern, Firmenjubiläen<br />
etc.: Sprechen Sie uns gerne an unter<br />
re@alleetheater.de.<br />
39
THEATERLEITUNG, ENSEMBLE,<br />
MITARBEITER<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG / VERWALTUNG<br />
<strong>Theater</strong>gründer<br />
Uwe Deeken †<br />
Gesellschafter<br />
Barbara Deeken, Marius Adam, Ralph Ertel<br />
Geschäftsführender Intendant<br />
Marius Adam<br />
Kaufmännischer Leiter<br />
Ralph Ertel<br />
Assistentin der Geschäftsführung<br />
Hanna Oebel<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Thimo Gierok<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Corinna Smolka<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
N.N.<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Fritzi Piechota<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Musikalische Leitung Hamburger Kammeroper<br />
Ettore Prandi<br />
Assistentin des Musikalischen Leiters<br />
Eva Barta<br />
Musikalische Leitung <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
Makiko Eguchi<br />
Eva Barta<br />
Barbara Henneberg<br />
Florian Noack<br />
40
REGIE UND<br />
AUSSTATTUNG<br />
Regie<br />
Marius Adam<br />
Toni Burkhardt<br />
Gianna Formicone<br />
Andreas Franz †<br />
Sascha Mink<br />
Alfonso Romero Mora<br />
Bühne<br />
Heike Böttcher<br />
Katia Diegmann<br />
Monika Diensthuber<br />
Kathrin Kegler<br />
Jürgen Kirner<br />
Kostüme<br />
Marie-Theres Cramer<br />
Katia Diegmann<br />
Barbara Hass<br />
Jürgen Kirner<br />
Lisa Überbacher<br />
Christin Meyer-Rübner<br />
Regieassistenz / Inspizienz<br />
Claudia Dreier<br />
Marcus Prell<br />
N.N.<br />
ENSEMBLE<br />
Sängerinnen<br />
Luminita Andrei<br />
Maria Margarethe Brunauer<br />
Megan Brunning<br />
Natascha Dwulecki<br />
Feline Knabe<br />
Franka Kraneis<br />
Iva Krušić<br />
Jana Lou<br />
Maria-Teresa Martini<br />
Susanne Lichtenberg<br />
Anika Paulick<br />
Anne Elizabeth Sorbara<br />
Sänger<br />
Lukas Anton<br />
Luca Festner<br />
Robert Elibay-Hartog<br />
David Heimbucher<br />
Bartosz Jankowski<br />
Timotheus Maas<br />
Stian Økland<br />
Cairan Ryan<br />
Marco Trespioli<br />
T i t u sW i tt<br />
Jonathan von<br />
Schwanenflügel<br />
Edilson Silva Junior<br />
Hernán Vuga<br />
Ljuban Živanović<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Ensemble<br />
Das <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Ensemble<br />
setzt sich aus Orchesterund<br />
Profi-Musikerinnen und<br />
-Musikern aus dem Hamburger<br />
Raum zusammen. Aus<br />
dem kammermusikalischen<br />
Klangkörper aus Streich-,<br />
Blas-, Schlag- und Tasteninstrumenten<br />
wird für jede<br />
Produktion eine entsprechende<br />
Formation gewählt.<br />
Schauspielerinnen<br />
Eva Langer<br />
Constanze Marienfeld<br />
Maren Meyer<br />
Antonia Schwingel<br />
Schauspieler<br />
Emrah Demir<br />
Alessandro Gebhart<br />
Alexx Grimm<br />
Marlon Hangmann<br />
Nicolai Katalenic<br />
Florian Noack<br />
Marcus Prell<br />
Florian Sellke<br />
Jonas Stüdemann<br />
41
TECHNISCHE<br />
ABTEILUNG<br />
Technik<br />
Andreas Ludewig<br />
W e r k s t a tt<br />
Andreas Kawaschinski<br />
Manuela Sieg<br />
Josef Brunkhorst<br />
Christos Sampaziotis<br />
Kostümabteilung<br />
Karin Lauterburg –<br />
Herrengewandmeisterin<br />
Maria Christin Hellwegen –<br />
Damengewandmeisterin<br />
Dana Isabel Wrage -<br />
Schneiderin<br />
N.N.<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Birgit Klein<br />
Christoph Rosenkötter<br />
N.N.<br />
Hauspersonal<br />
Angelika Raether<br />
Vorderhaus<br />
Alma Brünjes<br />
Anikó Felbinger<br />
Emma Bayer<br />
<strong>Theater</strong>fotograf<br />
Dr. Joachim Flügel<br />
Requisite<br />
Heike Böttcher<br />
Abendrequisite<br />
Jörg Buchstein<br />
Katja Reise<br />
Maskenbildnerinnen<br />
Janne Buck<br />
N.N.<br />
42
GASTSPIELE<br />
In der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong> freuen wir uns auf drei Gastspiele<br />
Tim Koller<br />
Jörg Knör<br />
Stephan Hippe<br />
ALL DAS SCHÖNE<br />
Von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe<br />
Deutsch von Corinna Brochner<br />
Regie: Harald Weiler<br />
Ort: Bistro FOYER<br />
Premiere 17.09., 20.09, 21.09.<strong>2022</strong><br />
Beginn immer um 19.30 Uhr<br />
09.10.<strong>2022</strong><br />
Beginn um 19.00 Uhr<br />
11.10. bis 13.10. und 22.10.<strong>2022</strong><br />
Beginn immer um 19.30 Uhr<br />
DER MANN DER INGE MEYSEL WAR<br />
Andere schreiben ihre Biografie –<br />
Jörg Knör spielt sie einfach live!<br />
Ort: <strong>Theater</strong>saal<br />
19.10. bis 21.10.<strong>2022</strong><br />
Beginn immer um 19.30 Uhr<br />
JACQUES BREL – EIN LEBEN IN XL<br />
Stephan Hippe präsentiert die multimediale<br />
<strong>Theater</strong>-Biografie und das Abschiedskonzert<br />
von Jacques Brel<br />
zum ersten Mal in deutscher Sprache<br />
Ort: <strong>Theater</strong>saal<br />
22.09. und 27.10.<strong>2022</strong><br />
Beginn immer um 20.00 Uhr<br />
CHARLES UND WIE ER DIE WELT SAH<br />
LIEDER, LEBEN, LEID UND LIEBE<br />
Eine multimediale Hommage an<br />
Charles Aznavour<br />
Ort: <strong>Theater</strong>saal<br />
17.11.<strong>2022</strong>, 19.01. und 23.03.<strong>2023</strong><br />
Beginn immer um 20.00 Uhr<br />
Alle Veranstaltungen von Stephan Hippe können mit<br />
und ohne <strong>Theater</strong>menü gebucht werden. Als ehemaliger<br />
Besitzer der Brasserie La Provence bietet er mit neuem<br />
Team weiterhin zu seinem Programm ein Menü aus der<br />
südfranzösischen Küche an.<br />
43
FREUNDE DES THEATER FÜR KINDER<br />
IN HAMBURG E.V.<br />
Dr. Dietmar<br />
O. Reich<br />
Dr. Maximiliane<br />
Meyer-Rehfuess<br />
Bendix<br />
Sander-Knauer<br />
Soraya<br />
Kuehne<br />
Wir engagieren uns dafür, das spektakuläre Kindertheater<br />
mit seinen famosen Inszenierungen allen Kindern zugänglich<br />
zu machen.<br />
Hier lassen sich mit der Gewandmeisterin Kostüme bewundern<br />
und „anfassen“, mit der hauseigenen <strong>Theater</strong>pädagogin<br />
Inhalte interaktiv vermitteln, hier gibt es Raum zum bleibenden<br />
<strong>Theater</strong>erlebnis!<br />
Wir wünschen uns viele Gleichgesinnte als Teilnehmer an<br />
den Vorstellungen und unterstützen generationsübergreifend<br />
Erlebnisse für Kinder, Patentanten und Patenonkel,<br />
Großeltern… Für alle die verzaubert sein möchten und mit<br />
strahlenden Augen zu Hause davon erzählen werden. Hurra<br />
für die Erlebniswelt im traditionsreichsten Kindertheater<br />
Deutschlands!<br />
Als Mitglied werden Sie Teil dieser bunten <strong>Theater</strong>- und<br />
Erlebniswelt, nehmen an besonderen Veranstaltungen und<br />
dem Austausch mit Schauspielerinnen und Schauspieler teil!<br />
Wir freuen uns auf neue Mitglieder und grüßen herzlich<br />
Der Vorstand<br />
Werden Sie Mitglied – wir freuen uns auf Sie!<br />
E-Mail: dietmar.reich@advant-beiten.com<br />
Tel.: 040 688745170<br />
Bankkonto HypoVereinsbank Hamburg<br />
Freunde des <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
IBAN: DE 9120 0300 0000 0126 2006 • BIC: HYVEDEMM300<br />
44
FREUNDE DER HAMBURGER<br />
KAMMEROPER E.V.<br />
Sie haben die Hamburger Kammeroper gerade erst entdeckt?<br />
Oder Sie haben vielleicht schon mehrere Inszenierungen<br />
gesehen und entschieden, dass dieses <strong>Theater</strong> ein Kleinod in<br />
der Hamburger Kulturlandschaft ist. Dann seien Sie herzlich<br />
willkommen bei Gleichgesinnten, bei Freunden.<br />
Die „Freunde der Hamburger Kammeroper“ unterstützen mit<br />
ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden künstlerische Projekte<br />
und helfen bei der Erneuerung bzw. Neubeschaffung von<br />
Bühnentechnik. <strong>Theater</strong>kunst hat solche Hilfe immer und<br />
überall nötig.<br />
Als „Freunde“ dürfen Sie hinter die Kulissen sehen und an<br />
Proben teilnehmen. Regisseure, Bühnenbildner und musikalische<br />
Leiter erläutern Ihnen das künstlerische Konzept der<br />
jeweiligen Stücke. Über Premierentermine, Sonderveranstaltungen<br />
und Vorzugspreise werden Sie gesondert informiert.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt pro Einzelperson 80 €, für Paare<br />
130 € und für Firmen 180 €. Beittrittserklärungen finden Sie<br />
auf der Website des <strong>Theater</strong>s. Oder Sie schreiben eine E-Mail<br />
an: hanna.oebel@gmx.de. Bankkonto (gerne auch für Spenden<br />
außerhalb der Mitgliedsbeiträge)<br />
Haspa IBAN: DE64200505501268113733<br />
Ihr Vorstand<br />
Hanna Oebel Dr. Lutz Hoffmann Sabine Koelling<br />
Werden Sie Mitglied - wir freuen uns auf Sie!<br />
Freunde der Hamburger Kammeroper<br />
im <strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> e.V.<br />
Dr. Lutz Hoffmann<br />
Kampstraße 24, 20357 Hamburg<br />
Telefon: 040 502624, 0171 3081981<br />
45
IMPRESSUM & DANKSAGUNGEN<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Stiftung gGmbH<br />
Max-Brauer-<strong>Allee</strong> 76/80<br />
22765 Hamburg<br />
Intendant:<br />
Gesellschafter:<br />
Marius Adam<br />
Barbara Deeken, Marius Adam, Ralph Ertel<br />
Website: www.alleetheater.de<br />
Telefon: 040 382538 <strong>Theater</strong> für Kinder<br />
040 382959 Hamburger Kammeroper<br />
E-Mail:<br />
tfk@alleetheater.de<br />
hko@alleetheater.de<br />
Facebook: facebook.com/TfKHH<br />
facebook.com/Kammeroper<br />
Instagram:<br />
Redaktion:<br />
Layout:<br />
Fotos:<br />
instagram.com/alleetheater<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Stiftung gGmbH<br />
Corinna Smolka, Lisa Zillessen<br />
René Ertel<br />
<strong>Allee</strong> <strong>Theater</strong> Stiftung gGmbH,<br />
Dr. Joachim Flügel, Roxana Vlad<br />
Wir danken:<br />
Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Neustart<br />
Kultur in Verbindung mit Deutsche <strong>Theater</strong>technische<br />
Gesellschaft (DTHG), Deutscher Bühnenverein, der<br />
Heidi und Friedrich Heibey Kultur-Stiftung, Stiftung<br />
Hamburger Hilfsspende, Wilfried Russ, Bodo Röhr<br />
Stiftung, Dr. Joachim Flügel für die die fantastische<br />
Bilddokumentation unserer Arbeit sowie dem „Freunde<br />
des <strong>Theater</strong> für Kinder e.V.“ und dem „Freunde der<br />
Hamburger Kammeroper e.V.“, außerdem allen Spendern,<br />
auch denen, die namentlich hier unerwähnt bleiben.<br />
46
THEATER | OPER | KONZERT | BALLETT<br />
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Ida-Ehre-Platz 14<br />
20095 Hamburg<br />
Postfach 10 55 23<br />
20038 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 30 70 10 70<br />
Telefax: 040 / 30 70 10 77<br />
info@theatergemeinde-hamburg.de<br />
www.theatergemeinde-hamburg.de