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werden“, sagt Marcel, der einen<br />
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„In unseren Gewächshäusern<br />
haben wir sprichwörtlich<br />
alle Türen offen, die<br />
Hummeln können die Blüten<br />
normal bestäuben und<br />
sorgen dafür, dass unsere<br />
Tomatenpflanzen auch<br />
wirklich Früchte tragen.<br />
Ganz zu Anfang hatten<br />
wir in Steinau ein kleines<br />
Schränkchen aufgestellt.<br />
Darin waren selbstgemachte<br />
Marmelade, und alles,<br />
was wir so an Gemüseüberschuss<br />
hatten. Für uns<br />
privat haben wir immer<br />
schon gerne Gemüse, aber<br />
auch Beerensträucher angepflanzt<br />
und waren überrascht<br />
von der reichen Ernte.<br />
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Marcel und Daniela Matthies haben ein gemeinsames Steckenpferd:<br />
Tomaten<br />
Foto: jt<br />
Mit dem Hofladen in Wanna<br />
haben wir im Coronajahr<br />
im Oktober 2020 angefangen,<br />
weil wir irgendwann<br />
Selbstversorger sein möchten<br />
und den anderen Leuten<br />
nahebringen wollen, dass<br />
man aus seinem Garten so<br />
gut leben kann, so dass<br />
man kaum etwas zukaufen<br />
muss“, erzählt Daniela und<br />
schenkt ihrem Mann Marcel<br />
ein Lächeln.<br />
Während der Pandemie hätten<br />
die Leute angefangen,<br />
umzudenken, findet sie.<br />
„Viele haben sich damit beschäftigt,<br />
ihr Gemüse selbst<br />
anzubauen und sich gefragt,<br />
wo kommt was her. Irgendwann<br />
möchten wir auch<br />
Tiere haben. Das große Ziel<br />
ist, Tiere nur zu schlachten<br />
und zu vermarkten, wenn<br />
dafür genügend Bestellungen<br />
eingegangen sind.<br />
Direktvermarktung ist die<br />
Zukunft“, sagt Marcel.<br />
Wir haben sehr viele neue<br />
Sorten aus Russland, Tschechien<br />
und der Ukraine bekommen“,<br />
erzählt Daniela.<br />
Von vielen Sorten, wo<br />
ich weiß, dass sie sehr gut<br />
schmecken, wie die Indigo<br />
Rose (USA), haben wir mehrere<br />
Pflanzen gesetzt. Dann<br />
besitzen wir alte deutsche<br />
Sorten. Dieses Jahr haben<br />
wir zum Beispiel die ‚Lea<br />
von Annemarie‘, die einen<br />
extrem hohen Ertrag hat,<br />
dann die ‚German Gold‘<br />
und, ganz wichtig, die Bauerntomate<br />
angepflanzt, eine<br />
Fleischtomate, wie man sie<br />
von früher kennt. Aus Italien<br />
haben wir die Klassiker wie<br />
‚San Marcano‘, aus denen<br />
man sehr gut Soße machen<br />
kann. Sie hat sehr viel Gallertmasse<br />
und Fruchtfleisch<br />
und entfaltet erst beim Kochen<br />
ihr volles Aroma. Daraus<br />
mache ich Pestos, Sugos<br />
und Suppen. Es ist keine<br />
Tomate, die ich in den Salat<br />
schneiden würde.“<br />
Von einer Nutzpflanze, die<br />
von den Mayas angebaut<br />
wurde, über eine missverstandene<br />
und gefürchtete<br />
Zierfrucht bis hin zu einem<br />
Nahrungsmittel von globaler<br />
Bedeutung hat die Tomate<br />
eine bemerkenswerte<br />
Geschichte hinter sich. Deshalb<br />
gehört sie heute zu den<br />
beliebtesten Nahrungsmitteln<br />
überhaupt. Nach Angaben<br />
von Experten gibt es<br />
über 12.000 verschiedene<br />
Sorten. Da wundert es umso<br />
mehr, dass man in den<br />
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mit viel Glück drei oder vier<br />
verschiedene Sorten findet.<br />
Es ist eine Freude, einen<br />
Blick in das Gewächshaus<br />
von Familie Matthies zu<br />
werfen und zu staunen, wie<br />
viele dieser tollen Früchte<br />
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freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
Wann zum ersten Mal an dieser Stelle Versammlungen stattfanden, weiß keiner genau<br />
Fotos: jt<br />
Uralter Kultplatz: Warningsacker<br />
Auf der Thingstätte fanden Zusammenkünfte unter freiem Himmel statt<br />
LAND HADELN jt ∙ Bäume<br />
weisen den Weg zum Himmel.<br />
Bevor die Menschen<br />
Kirchen bauten, fanden<br />
Versammlungen in heiligen<br />
Hainen unter Bäumen statt.<br />
Nirgendwo war man dem<br />
Himmel näher. Ein solcher<br />
Versammlungsort war der<br />
Warningsacker. Wir haben<br />
ihn besucht und uns in die<br />
Zeit der ehemaligen Bauernrepublik<br />
hineinversetzt.<br />
Ein kleiner Steinkreis. Davor<br />
eine Linde. Kahl steht sie an<br />
einer Weggabelung abseits<br />
der B 73. Sie wurde 1909 anstelle<br />
der uralten Linde, die<br />
1895 zusammengebrochen<br />
war, gepflanzt. Als Thing<br />
wurden Volks- und Gerichtsversammlungen<br />
nach<br />
dem alten germanischen<br />
Recht bezeichnet. Der Ort<br />
oder Platz, an dem eine solche<br />
Versammlung abgehalten<br />
wurde, hieß Thingplatz,<br />
lag häufig erhöht oder unter<br />
einem Baum (Gerichtslinde).<br />
Hier wurde über das Wohl<br />
der Dorfgemeinschaft bera-<br />
Hier geht’s lang...<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
altkreis wesermünde land hadeln, cadenberge,<br />
augenarzt<br />
Notfallsprechstunde von wingst, hemmoor,<br />
landkreis cuxhaven 10 bis 11 Uhr und 19 Uhr lamstedt, hechthausen<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87 Samstag und Sonntag: Samstag und Sonntag<br />
Zä.Asita Przibilla<br />
Portland-Apotheke<br />
Logestr. 4, Beverstedt<br />
Zentrumstraße 12,<br />
zahnarzt<br />
Tel.: 0 47 47 / 2 33<br />
Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 888 67 17<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Katja Peus<br />
Abendrothstr. 40,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 2 35 53<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Martin Ebert<br />
Zentrumstraße 11,<br />
Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 30 01<br />
ten. Wie die Beurteilung von<br />
Frevel und Verbrechen und<br />
den Schutz des Eigentums.<br />
Auch der Warningsacker<br />
soll eine germanische Kultstätte<br />
gewesen sein. Ob dem<br />
so war, ist aber<br />
nicht bewiesen.<br />
Fest steht:<br />
Vom Mittelalter<br />
bis in die<br />
Neuzeit hinein<br />
war der Ort<br />
Landtagsplatz<br />
des Landes<br />
Hadeln. Hier<br />
versammelten sich die Vertreter<br />
der Kirchspiele und<br />
der Hadeler Stände, um<br />
Rechts- und Regierungsangelegenheiten<br />
zu beraten.<br />
Schon in einer Urkunde von<br />
1329 ist ausdrücklich von einer<br />
Volksversammlung die<br />
Rede. Die älteste Urkunde,<br />
in der die Gesamtheit aller<br />
Einwohner des Landes<br />
Hadeln angeführt wird,<br />
stammt von 1298. Wichtige<br />
Anlässe für die Einberufung<br />
der Landtage waren die<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Nicolai-Apotheke<br />
Am Altenbrucher Markt 9,<br />
Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong>/9 14 30<br />
Zeppelin-Apotheke<br />
Feuerweg 3, Nordholz<br />
Tel.: 0 47 41/9 79 80<br />
Sonntag:<br />
Nordwest-Apotheke<br />
Wagnerstr. <strong>22</strong>, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 99 98 - 0<br />
unserer Region<br />
Erbhuldigungen der Stände<br />
beim Regierungsantritt<br />
eines neuen Landesherrn.<br />
(Die letzte Erbhuldigung<br />
fand 1731 statt). Es wurde<br />
aber auch über den Neubau<br />
des abgebrannten<br />
Otterndorfer<br />
Schlosses<br />
beraten (1530),<br />
über militärische<br />
Ausgaben<br />
(1560)<br />
oder über die<br />
Aussteuer einer<br />
Prinzessin<br />
(1683). Die Herzöge traten<br />
oft persönlich als Bittsteller<br />
auf, um Geldmittel zu erlangen.<br />
Einmalige Zahlungen<br />
bewilligte man meistens,<br />
nachdem die Summe heruntergehandelt<br />
wurde. Neue<br />
Steuern wurden aber grundsätzlich<br />
abgelehnt. Einberufen<br />
wurde der Landtag<br />
natürlich auch bei drohender<br />
Kriegsgefahr. 1799 wurde<br />
der letzte Gräfe auf dem<br />
Warningsacker vorgestellt.<br />
Danach besetzte man die<br />
Das Steinmal existiert seit 1909<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Alte privil. Apotheke<br />
Poststraße 1,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 0<br />
Stelle nie mehr.<br />
Der Name Warningsacker<br />
geht wahrscheinlich auf den<br />
Eigennamen Warn zurück,<br />
eine niederdeutsche Form<br />
des Namens Werner (englisch:<br />
Warren). Vielleicht<br />
hieß derjenige Werner, der<br />
hier die ersten Kolonisten<br />
ansiedelte. Möglicherweise<br />
klingen auch die Verben<br />
„waren“ und „warden“ an<br />
- im Sinne von: „(die Gesetze)<br />
bewahren“. Ältere<br />
Namensformen sind Warensacker,<br />
Wardennsacker,<br />
Warings-Acker oder Warenschradendeill,<br />
wobei es<br />
sich bei „Schraden“ um ein<br />
abgeschnittenes Stück Land<br />
handelt. (Quelle: Ernst Dieterichs:<br />
Der Warningsacker,<br />
der Landtagsplatz des freien<br />
Landes Hadeln). Auf jeden<br />
Fall ist die Station auf dem<br />
Hadler Sagenweg ein schöner<br />
Ort, um sich mal auf<br />
die Spuren der Vergangenheit<br />
zu begeben und seine<br />
Region dadurch besser<br />
kennenzulernen.<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133, Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />
Sonntag:<br />
Alte privil. Apotheke<br />
Poststraße 1, Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
tIerarzt<br />
stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />
St.-Annen-Weg 5,<br />
Cuxhaven-Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / <strong>25</strong> 16
<strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
3d<br />
Bücherbus geht in die jährliche Pause<br />
Onleihe weiter möglich / Neue Fahrpläne nach den Sommerferien<br />
Endstation Kontrolle<br />
Sieben Mal Weiterfahrt untersagt<br />
LANDKREIS re ∙ Wie jedes<br />
Jahr geht die Fahrbücherei<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
während der „großen Ferien“<br />
in die Sommerpause.<br />
Zurück kommt er nach<br />
den Sommerferien am <strong>25</strong>.<br />
August mit einem geänderten<br />
Fahrplan, der sich<br />
verändernde Nachfragen<br />
berücksichtigt.<br />
Leseratten sollten daran<br />
denken, sich für die Ferien<br />
noch mit frischen Büchern<br />
einzudecken - und die gelesenen<br />
zurückzubringen. Die<br />
letzten Stopps des Bücherbusses<br />
an allen Haltepunkten<br />
finden vom Donnerstag,<br />
30. Juni, bis Mittwoch<br />
13. Juli, statt. Danach bekommt<br />
das Fahrzeug eine<br />
Verschnaufpause, die vom<br />
Fahrbücherei-Team unter<br />
anderem für die gründliche<br />
Reinigung, die technische<br />
und inhaltliche Überholung<br />
des Fahrzeugs, die Vorbereitung<br />
neuer Angebote sowie<br />
Arbeiten am Bestand genutzt<br />
wird.<br />
Ab dem ersten Schultag, am<br />
Donnerstag, <strong>25</strong>. August, ist<br />
die rollende Bibliothek dann<br />
mit einem neuen Fahrplan<br />
wieder im gesamten Landkreis<br />
unterwegs. Als neuer<br />
Haltepunkt wurde die<br />
AWO-Kindertagesstätte<br />
Cadenberge aufgenommen.<br />
Die Kitas in Spaden und<br />
Wremen werden separate<br />
Haltezeiten bekommen.<br />
Daneben wird es zeitliche<br />
Optimierungen geben, die<br />
aufgrund geänderter Nachfragen<br />
notwendig geworden<br />
Eine rollende Institution im Landkreis: der Bücherbus<br />
sind.<br />
21 Haltepunkte wurden dabei<br />
auf einen anderen Tag<br />
gelegt. Außerdem wurden<br />
die beiden Haltepunkte in<br />
Lunestedt nachmittags zeitlich<br />
zusammengefasst. Die<br />
Haltepunkte in Abbenseth<br />
und Flögeln werden zukünftig<br />
vormittags angefahren,<br />
letzterer damit die<br />
dortige Kita den Bücherbus<br />
nutzen kann. Gut besuchte<br />
Haltepunkte bekommen<br />
durch die komplette Umstrukturierung<br />
der Fahrpläne<br />
etwas mehr Standzeit.<br />
Eine traurige Nachricht gibt<br />
es allerdings für die Leserinnen<br />
und Leser aus Sievern,<br />
Bülkau, Ahlenfalkenberg<br />
und Düring. Diese vier<br />
am wenigsten genutzten<br />
Haltepunkte müssen leider<br />
aufgegeben werden.<br />
Insgesamt hält die Fahrbücherei<br />
im kommenden<br />
Halbjahr im 14-tägigen<br />
Rhythmus an 100 Haltestellen.<br />
Sie bietet eine Auswahl<br />
von insgesamt 50.000 Medien<br />
an, von denen sich rund<br />
4.000 im Bücherbus befinden.<br />
Im Angebot befinden<br />
sich Bücher, Zeitschriften,<br />
Hörbücher, Filme, Tonies,<br />
Themenkisten und Klassensätze.<br />
Bücher, die sich nicht<br />
im Bestand der Fahrbücherei<br />
befinden, werden gern<br />
bei anderen Bibliotheken<br />
bestellt.<br />
Das achtköpfige Team der<br />
Fahrbücherei unter der Leitung<br />
von Diplom-Bibliothekarin<br />
Katrin Toetzke<br />
ist - außer während der<br />
Schulferien - von montags<br />
bis freitags täglich 10 bis<br />
11 Stunden in wechselnder<br />
Besetzung im Einsatz. An<br />
den Vormittagen werden<br />
50 Grund-, Förderschulen<br />
und Kindergärten besucht,<br />
wo der Bücherbus in der<br />
Regel mit fester Bestandteil<br />
des Unterrichts ist. An den<br />
Nachmittagen werden über<br />
50 Ortschaften angefahren.<br />
Unter www.bücherbus.info<br />
„Selling Stories“ im Garten<br />
„Felice & Cortes“ gastieren im Haus der Jugend<br />
Foto: Archiv<br />
oder mit der App B24 kann<br />
in dem umfangreichen Angebot<br />
der Fahrbücherei<br />
gestöbert und vorbestellt<br />
werden. Das Fahrbüchereiteam<br />
stellt auch gern Buchpakete<br />
mit Empfehlungen<br />
zusammen.<br />
Auch während der Ferien<br />
bietet die Fahrbücherei<br />
rund um die Uhr eine große<br />
Auswahl an digitalen Medien<br />
an: Unter www.onleihe-niedersachsen.de<br />
oder<br />
über die App Onleihe stehen<br />
digitale Bücher, Hörbücher,<br />
Zeitungen und Zeitschriften<br />
und auch Videos bereit.<br />
Jeder, der einen gültigen<br />
Leserausweis der Fahrbücherei<br />
besitzt, kann sich das<br />
digitale Angebot kostenlos<br />
herunterladen. Nähere Informationen<br />
und Links zur<br />
Onleihe-Hilfe finden sich<br />
auf der Homepage der Fahrbücherei<br />
unter www.bücherbus.info.<br />
Dort finden<br />
sich auch die Fahrpläne und<br />
weitere Informationen.<br />
LANDKREIS re ∙ Am Mittwoch<br />
durften sieben Verkehrsteilnehmende<br />
ihre<br />
Fahrt nach einer Verkehrskontrolle<br />
nicht fortsetzen.<br />
Alle müssen weiter mit<br />
entsprechenden Straf- und<br />
Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
rechnen.<br />
Gegen 7.20 Uhr wurde ein<br />
30-jähriger Cuxhavener in<br />
Cuxhaven-Döse kontrolliert.<br />
Für sein genutztes<br />
Gespann aus Pkw und Anhänger<br />
konnte er nicht die<br />
erforderliche Fahrerlaubnisklasse<br />
BE vorweisen. 30<br />
Minuten später wurde ein<br />
14-jähriger Jugendlicher<br />
mit seinem E-Scooter in<br />
Cuxhaven kontrolliert, für<br />
den kein Versicherungsschutz<br />
bestand. Gegen 8.10<br />
Uhr wurde ein <strong>25</strong>-jähriger<br />
Cuxhavener mit seinem<br />
Lkw in Cuxhaven kontrolliert,<br />
da er den Sicherheitsgurt<br />
nicht angelegt hatte.<br />
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs<br />
wurde festgestellt,<br />
dass es nicht mehr versichert<br />
war. Die Kennzeichen<br />
wurden noch vor Ort<br />
entsiegelt.<br />
Ein 27-jähriger Cuxhavener<br />
wurde um 9.30 Uhr mit seinem<br />
E-Scooter in Cuxhaven<br />
kontrolliert. Für sein Fahrzeug<br />
bestand ebenfalls kein<br />
Versicherungsschutz mehr.<br />
Abends um <strong>22</strong>.30 Uhr geriet<br />
erneut ein E-Scooter in<br />
eine Kontrolle, diesmal geführt<br />
von einem 29-jährigen<br />
Geestländer in Geestland.<br />
Auch dieses Fahrzeug wies<br />
keinen gültigen Versicherungsschutz<br />
auf. Um 23.45<br />
Uhr wurde ein 32-jähriger<br />
Berliner mit seinem Pkw<br />
in Hemmoor kontrolliert.<br />
Während der Kontrolle<br />
wurde festgestellt, dass der<br />
Mann unter dem Einfluss<br />
von Betäubungsmitteln<br />
stand. Ihm wurde eine Blutprobe<br />
entnommen.<br />
Ebenfalls kurz vor Mitternacht<br />
wurde ein 50-jähriger<br />
Mann aus Fredenbeck im<br />
Bereich Beverstedt kontrolliert.<br />
Während der Kontrolle<br />
wurde Alkoholgeruch in<br />
der Atemluft festgestellt.<br />
Ein Vortest ergab einen<br />
Wert von mehr als 1,1 Promille.<br />
Dem Mann wurde<br />
eine Blutprobe entnommen.<br />
Sein Führerschein wurde<br />
sichergestellt.<br />
CUXHAVEN re ∙ Ein besonderer<br />
Abend erwartet<br />
die musikinteressierten<br />
Besucher des Hauses der<br />
Jugend im Mehrgenerationenhauses<br />
Cuxhaven am<br />
Samstag, 9. Juli. Zu Gast wird<br />
dann das Berliner Künstlerduo<br />
„Felice & Cortes“ sein,<br />
das schon im März die Besucher<br />
des Stadttheaters in<br />
seinen Bann zog. Auf dem<br />
Programm steht diesmal<br />
die Outdoor-Show „Selling<br />
Stories“, eine außergewöhnliche<br />
Streetshow, die<br />
europaweit und in Amerika<br />
bejubelt wird. Der jonglierende<br />
Schlagzeuger<br />
Cortes Young und die Singer-Songwriterin<br />
Felice mit<br />
ihrer wundervollen Soulstimme<br />
vermitteln echtes<br />
Gänsehaut-Feeling.<br />
Erzählt wird die zauberhafte<br />
Geschichte zweier<br />
Reisender, die Geschichten<br />
sammeln und sie an anderen<br />
Orten, für andere Menschen<br />
und mit Hilfe von<br />
Musik, Show und Artistik<br />
weitererzählen. Kulisse und<br />
Ausstattung sind dabei auf<br />
die Aufführung im Freien<br />
abgestimmt und perfekt für<br />
die Gartenbühne beim Haus<br />
der Jugend.<br />
„Felice & Cortes“ gelingt<br />
es mit ihren Programmen,<br />
ihre Zuhörer in eine andere<br />
Welt mitzunehmen. Musik<br />
und Artistik verbindet sich<br />
durch die beiden Künstler<br />
zu einem einzigartigen Mix.<br />
Es gibt Musiker, die einen<br />
so mitreißen können, dass<br />
einem das Herz aufgeht.<br />
Es gibt Artisten, die einen<br />
zum Staunen bringen, dass<br />
einem der Mund offen stehenbleibt.<br />
Es gibt Geschichten,<br />
die nicht nur erzählt<br />
werden, sondern die ihre<br />
Zuhörer mitnehmen in eine<br />
andere Welt. Und dann gibt<br />
es Künstler, denen all das<br />
auf einmal gelingt. So wie<br />
„Felice & Cortes“, dem Berliner<br />
Duo, das Musik mit<br />
Artistik verbindet zu einem<br />
einzigartigen Mix. Mit ihrer<br />
Stimme verwandelt Felice<br />
Worte in Geschichten und<br />
zaubert allen Zuhörenden<br />
ein Lächeln ins Gesicht.<br />
Cortes wiederum begeistert<br />
durch sein gekonntes<br />
Schlagzeugspiel und seine<br />
Artistik.<br />
Das Team des Hauses der<br />
Jugend wird auch wieder<br />
für ein entsprechendes<br />
Wohlfühl-Ambiente sorgen.<br />
Der Eintritt beträgt zehn<br />
bzw. ermäßigt 7,50 Euro. Ein<br />
spezielles Angebot gibt es<br />
für Schüler. Sie sind schon<br />
mit drei Euro Eintritt dabei.<br />
„Felice & Cortes“ <br />
Foto: Behnke
4<br />
Regional <strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(für 2 Personen)<br />
- 150 g Ananas<br />
- 2 Orangen<br />
- 100 g Joghurt<br />
- 2 EL Agavendicksaft<br />
Die Ananas in Stücke<br />
schneiden.<br />
Aus einer Orange für die<br />
Dekoration zwei Schnitze<br />
herausschneiden, den Rest<br />
der Frucht sowie die zweite<br />
entsaften.<br />
Ananas, Orangensaft und<br />
Joghurt im Mixer gut pürieren.<br />
Den Drink mit Agavendicksaft<br />
süßen und in zwei<br />
Gläser gießen. Kühl servieren.<br />
Pro Person:<br />
140 kcal (586 kJ), 2,6 g Eiweiß,<br />
2,1 g Fett, 26,1 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
BUCHTIPP<br />
Auf ins Schwimmbad<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
die freundliche Frage lautet:<br />
„Na, mein Liebling, bist<br />
du bereit für das Badefest?“<br />
Oma Cäcilia und Hubert<br />
haben einen richtig tollen<br />
Nachmittag vor sich:<br />
Besuch im Freibad,<br />
Attraktion an diesem<br />
Nachmittag die Luftmatratzen-Regatta!<br />
Neugierig beschnuppert<br />
Aurelius die<br />
große Badetasche.<br />
Hubert streichelt mitleidig<br />
seinen Kater; er muss Zuhause<br />
bleiben. Im Strandbad<br />
angekommen, verschwinden<br />
die Zwei schnell im Umkleideraum.<br />
Irritiert mustert<br />
Hubert seine Oma, ihr Badeanzug<br />
sieht etwas merkwürdig<br />
aus, eher zweckmäßig<br />
als hübsch. Dass sie<br />
von zwei grünen Augen<br />
beobachtet werden, entgeht<br />
ihnen. Draußen erwartet sie<br />
eine Überraschung: Plötzlich<br />
stehen sich Cäcilia und<br />
Elfriede gegenüber. Auf<br />
dem Bild sind zwei ältere<br />
Damen zu sehen, grinsend,<br />
doch die beiden Jungen, Elfriede<br />
ist ebenfalls mit ihrem<br />
Enkel im Strandbad,<br />
betrachten skeptisch die<br />
Wiedersehensszene. Irgendwie,<br />
so scheint es Hubert, ist<br />
seine Oma nicht erfreut, Elfriede<br />
mit ihrem Enkel Otto<br />
(„den verzogenen Rotzlöffel“)<br />
hier unvermittelt zu<br />
begegnen. Abgelenkt werden<br />
sie durch das wütende<br />
Geschrei des Bademeisters;<br />
eine schwarze Katze saust<br />
durch‘s Freibad,<br />
kann sich aber auf<br />
einen Baum retten.<br />
Der Programm ablauf<br />
wird erheblich verzögert,<br />
ist die Luftmatratzen-Regatten<br />
in Gefahr? Und<br />
dann beginnen auch noch<br />
die Großmütter zu streiten<br />
- und melden sich für den<br />
Sprung-Wettbewerb an…<br />
Damals: Die Freundschaft<br />
der ehemaligen Turmspringerinnen<br />
zerbrach bei einem<br />
Wettkampf!<br />
Von einem Strandbad-Tag<br />
voller Überraschungen wird<br />
in diesem Vorlese-Bilderbuch<br />
„Das Duell der Großmütter“<br />
sehr unterhaltsam<br />
mit großzügig illustrierten<br />
Bilder erzählt, ein Spaß für<br />
die ganze Familie.<br />
Hannes Wirlinger/Volker<br />
Friedrich, Das Duell<br />
der Grossmütter, Tulipan,<br />
ISBN 9783864295119, € 16,-<br />
, 56 S.<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
Tropicana<br />
Heiß auf coole Sommerdrinks<br />
„Zeit für Wunder - Zeit für große Stimmen“<br />
21. Holk Kulturfestival vom 26. August bis 24. September in und um Stade<br />
STADE re ∙ Das 21. Holk Kulturfestival<br />
findet vom 26.<br />
August bis zum 24. September<br />
statt und steht unter dem<br />
Motto „Zeit für Wunder - Zeit<br />
für große Stimmen“. Zusammen<br />
mit zahlreichen Kooperationspartnern<br />
und unterstützt<br />
von vielen Sponsoren<br />
bietet das Stadeum 14 hochwertige<br />
Veranstaltungen an<br />
zehn ganz unterschiedlichen<br />
Auftrittsorten: Von Filmmusik<br />
bis zu Rock- & Pop-Open-<br />
Airs, von Comedy To Go bis<br />
zum Kindertheater am Hafen<br />
ist alles dabei.<br />
So verwandelt sich die Festung<br />
Grauerort in Stade Bützfleth<br />
für das beliebte Festival-Highlight<br />
dieses Jahr gleich an zwei<br />
Tagen in eine stimmungsvolle<br />
Open-Air-Kulisse. Am 1. September<br />
bringt die erfolgreichste<br />
Pink Floyd Tribute Band<br />
„Echoes“ den anspruchsvollen<br />
Sound der archetypischen<br />
Progressive Rock Band an die<br />
Elbe und macht mit stilechter<br />
Laser-Show das Konzert<br />
auch zu einem spektakulären<br />
Seh-Erlebnis. Am 2. September<br />
präsentiert die junge, aufstrebende<br />
Popsängerin Lotte<br />
ihre gefühlvollen Songs in der<br />
Festung. Aktuell ist sie in der<br />
Sendung „Sing meinen Song -<br />
das Tauschkonzert“ zu sehen.<br />
Auf ihrer Live-Tour im Herbst<br />
spricht sie persönlicher denn<br />
je in ihren Texten vor allem<br />
auch ernste Themen an und<br />
trifft dabei mitten ins Herz.<br />
Zuvor wird am 28. August<br />
Filmschauspieler und Musiker<br />
Ulrich Tukur mit seinen<br />
Rhythmus Boys für beschwingte<br />
Tanzlaune sorgen.<br />
In ihrem nach einem Foxtrott<br />
aus dem Jahr 1942 benannten<br />
Programm „Rhythmus in Dosen“<br />
präsentiert die Formation<br />
mit spritzigem Rhythmus<br />
und in vollkommener Harmonie<br />
Eigenkompositionen<br />
Ute Lemper<br />
und Evergreens.<br />
Als weiteres Konzert-Highlight<br />
wird hoffentlich der<br />
lang ersehnte Pop-Sänger<br />
und Schauspieler Sasha am<br />
18. September mit seiner<br />
Band auf der Bühne stehen.<br />
Neben dem Bes ten aus seinen<br />
letzten sieben Alben, die<br />
alle mit Gold und Platin ausgezeichnet<br />
wurden, werden<br />
sicher auch seine aktuellen<br />
Songs wie „Waterfalls“ zu hören<br />
sein.<br />
Am 24. September nimmt<br />
zum Abschluss des Festivals<br />
Weltstar Ute Lemper das Publikum<br />
mit auf ihr Rendezvous<br />
mit Marlene. In rauer<br />
Perfektion vereint Lemper in<br />
ihrer weltweit gefragten Revue<br />
über Marlene Dietrich<br />
Gesang, Thea tralik, Bühnenpräsenz<br />
und das Pathos<br />
der Erinnerung an die große<br />
Künstlerin.<br />
Ein besonderes Kulturerlebnis<br />
verspricht das Gastspiel<br />
des Schauspielhaus Zürich<br />
im Niedersächsischen Staatsarchiv<br />
am 10. September zu<br />
werden. Zum ersten Mal wird<br />
ein Theatertext von Nobelpreisträgerin<br />
Elfriede Jelinek<br />
in Stade zu erleben sein. In<br />
Rechnitz (Der Würgeengel)<br />
erzählt Schauspielerin Isabelle<br />
Menke von den unfassbaren<br />
Nazi-Gräueln auf<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Ohne Handy geht es nicht?<br />
Foto: Richman<br />
dem österreichischen Schloss<br />
Rechnitz zum Ende des Zweiten<br />
Weltkriegs. Für die einmalige<br />
Veranstaltung gibt es<br />
nur eine sehr begrenzte Anzahl<br />
von Tickets.<br />
Ein Wiedersehen gibt es mit<br />
dem erfolgreichen Format<br />
„Comedy To Go“. Bäcker<br />
Schrader und der Irish Pub<br />
„Fiddler’s Green“ in Stade<br />
verwandeln sich neben dem<br />
Stadeum erneut in Comedy-Arenen.<br />
Nacheinander<br />
treten NightWash Moderator<br />
und Stand-Up Comedian Simon<br />
Stäblein, der marokkanisch-indische<br />
Shooting-Star<br />
der deutschen Comedy-Szene,<br />
Salim Samatou, sowie Poetry<br />
Slam Profi und Musikpoet Florian<br />
Wintels auf. Während das<br />
Publikum gemütlich in einer<br />
der drei angebotenen Locations<br />
Platz nimmt, wechseln<br />
die Comedy-Akteure nach ihren<br />
Auftritten die Spielstätte.<br />
Am 26. August bringt das<br />
Philharmonische Orchester<br />
Bremerhaven unter der Leitung<br />
von Marc Niemann und<br />
dem Motto „Ton ab, Kamera<br />
läuft!“ Filmmusik des europäischen<br />
Kinos nach Stade<br />
und wird erneut für einen<br />
feierlichen Festivalauftakt<br />
sorgen. Am Tag darauf lädt<br />
der Förderkreis zur Förderung<br />
von Kunst und Kultur<br />
Mein „alter Knochen“ klingelt.<br />
Ich bin unterwegs mit<br />
dem Fahrrad. Absteigen,<br />
Knopf drücken, neuer Auftrag.<br />
„Kannst du morgen um<br />
15 Uhr zu einer Veranstaltung<br />
gehen“, fragt eine weibliche<br />
Stimme durchs Telefon.<br />
Ein Blick in meinen<br />
Timer verrät mir,<br />
dass ich kann. Zusage<br />
gegeben, Handy eingesteckt<br />
und schon sitze<br />
ich wieder auf meinem Sattel<br />
und trete in die Pedale. Bei<br />
so einem beruflichen Anruf<br />
und der damit verbundenen<br />
Abstimmung ist eine Erreichbarkeit<br />
nötig. Diese Notwendigkeit<br />
ist sicher auch in<br />
anderen Bereichen sehr praktisch.<br />
Aber was ich neulich<br />
bei einem geführten Ausflug<br />
ins Watt erlebt habe, ließ mich<br />
doch den Kopf schütteln.<br />
Etliche Schüler waren mit<br />
dem Bus nach Cuxhaven gekommen,<br />
um das Watt näher<br />
kennenzulernen. Zu diesem<br />
Zweck machten sie nicht nur<br />
einen Schulausflug, sondern<br />
bekamen von hiesigen Wattführern<br />
Informationen rund<br />
um das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Doch das schien<br />
nicht alle Jugendlichen zu<br />
interessieren. Dabei erzählten<br />
einige, dass sie noch nie<br />
in Cuxhaven und geschweige<br />
im Watt waren. Ich finde<br />
Wattspaziergänge, obwohl<br />
ich schon hunderte gemacht<br />
habe, immer noch sehr erholsam.<br />
Das Rufen der Wattvögel,<br />
die jodhaltige Luft,<br />
der Matsch unter den Füßen.<br />
Und was da alles kreucht und<br />
fleucht. Natur pur und immer<br />
wieder anders.<br />
Die jungen Leute hatten nicht<br />
alle einen Blick dafür,<br />
zückten ihre Handys,<br />
oder besser gesagt<br />
ihre Smartphones und<br />
„daddelten“ daran herum.<br />
Wie kann man so<br />
wenig Interesse für seine Umwelt<br />
haben? Das muss doch<br />
frustrierend auf Wattführer<br />
und Lehrer wirken. In welcher<br />
Welt leben die Schüler<br />
heutzutage? Eine Studie der<br />
Uni Würzburg hat ergeben,<br />
dass durch das Starren auf<br />
das Handy die eigene Kreativität<br />
gebremst wird. Freie Bewegungen<br />
fördern flexibles<br />
Denken - der sture Blick auf<br />
den Bildschirm hemmt es.<br />
Die geistige Beweglichkeit<br />
wird von körperlicher Aktivität<br />
unterstützt. Bewegung<br />
steigert die Leistung<br />
des Gehirns und hilft dabei,<br />
Gehirnzellen zu bilden. Mir<br />
kommen jedenfalls beim<br />
Laufen oder Radfahren die<br />
besten Ideen. Deshalb mein<br />
Rat an die jungen Leute, eine<br />
Wattwanderung ist nicht nur<br />
sehr gesund. Sie vermittelt<br />
ein Gefühl von Freiheit, das<br />
der grenzenlose Horizont bewirkt.<br />
Schön dumm, wer das<br />
nicht wahrnimmt, meint<br />
Joachim Tonn<br />
e.V. ab 17 Uhr nach zweijähriger<br />
Pause wieder zum Dîner<br />
en blanc auf die Wiese neben<br />
dem Stadeum ein.<br />
Besonders wird es auch für<br />
Kinder am 4. September am<br />
gro ßen Stader Hafen. Mit<br />
„Gelato“ wartet eine mobile<br />
Abkühlung bei hoffentlich<br />
warmen Temperaturen über<br />
die Geschichte des Speiseeises<br />
für alle ab vier Jahren vor dem<br />
Velero. Das COMEDIA Theater<br />
Köln zeigt das Stück open<br />
air für die ganze Familie mit<br />
viel Witz, Musik und natürlich<br />
- Eis.<br />
Ebenfalls seit längerem mit<br />
Spannung erwartet wird der<br />
Auftritt von Musikkabarettist<br />
Bodo Wartke am 21. September.<br />
Der Liedermacher und<br />
Schauspieler, der sich einen<br />
Reim auf alle Ungereimtheiten<br />
des Lebens macht, erforscht<br />
mit seinem sechsten<br />
Klavierkabarettprogramm<br />
eine beständig, in allem wirkende<br />
Dynamik: das Wechselspiel<br />
von Stetigkeit und<br />
Wandel. Dabei berührt er mit<br />
seinen vertonten Geschichten<br />
und lässt auch ernste Töne<br />
nicht aus. Poetisch, politisch,<br />
persönlich, prägnant.<br />
Zu den weiteren Veranstaltungen<br />
im Rahmen des Holk<br />
Kulturfestivals zählen ein<br />
Literaturgottesdienst mit<br />
Schauspieler Paul Sonderegger<br />
am Sonntag, 28. August,<br />
um 11 Uhr in der St. Wilhadi<br />
Kirche, ein Kirchenkonzert<br />
mit dem Hanse-Ensemble<br />
in der Kirche St. Cosmae am<br />
Mittwoch, 7. September um 20<br />
Uhr sowie am selben Abend<br />
eine kulinarische Lesung aus<br />
Judith Hermanns „Daheim“<br />
mit Schauspielerin Karoline<br />
Eichhorn auf Schloss Agathenburg<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Tickets unter (04141) 40 91 40<br />
und www.holkkulturfestival.de.
<strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
5d<br />
Kein Engpass<br />
beim Erdgas<br />
OLDENBURG re ∙ Das Oldenburger<br />
Energie- und<br />
Telekommunikationsunternehmen<br />
EWE weist darauf<br />
hin, dass es aktuell keine<br />
Einschränkungen bei der<br />
Versorgung von Kunden mit<br />
Erdgas gibt. Derzeit kommt<br />
mehr Gas nach Deutschland<br />
als gerade verbraucht<br />
wird. Bundeswirtschaftsminister<br />
Robert Habeck hatte<br />
für Deutschland zuvor die<br />
Alarmstufe des Notfallplans<br />
Gas aktiviert, um weitere<br />
Maßnahmen zur Kompensation<br />
der durch Russland<br />
reduzierten Liefermengen<br />
einleiten zu können. „Die<br />
Versorgungssicherheit in<br />
Deutschland ist heute stärker<br />
gefährdet als noch vor<br />
einigen Wochen - es ist daher<br />
richtig, dass die Bundesregierung<br />
diesen Schritt<br />
nun geht“, ordnet EWE-Vorstandsvorsitzender<br />
Stefan<br />
Dohler die Situation ein.<br />
Niemand könne derzeit sicher<br />
sagen, wie lange und<br />
in welchem Umfang russische<br />
Gaslieferungen noch<br />
in Deutschland ankämen.<br />
„Das Auffüllen der Erdgasspeicher<br />
für den kommenden<br />
Winter wird daher<br />
mehr denn je ein Wettlauf<br />
gegen die Zeit, der starke gemeinsame<br />
Anstrengungen<br />
von Politik, Wirtschaft und<br />
Verbrauchern erfordert“,<br />
so Dohler. „Wichtig wird<br />
es sein, das Energiesparen<br />
schon jetzt in die Köpfe zu<br />
bringen - das ist angesichts<br />
von Sommer, Sonne und<br />
Freibad erfahrungsgemäß<br />
eine Herausforderung, aber<br />
wir werden es versuchen.“<br />
Als Betreiber kritischer Infrastrukturen<br />
der Daseinsvorsorge<br />
bereite sich EWE<br />
bestmöglich auf alle derzeit<br />
denkbaren Szenarien vor<br />
und steht im Austausch mit<br />
Krisenteams in Bund, Land<br />
und Verbänden.“ Dieser werde<br />
nun - wie in der Alarmstufe<br />
vorgesehen - weiter<br />
intensiviert. Absehbar ist,<br />
dass sich Energiekunden in<br />
ganz Deutschland auf weiter<br />
steigende Preise einstellen<br />
müssen, wenn Preisanpassungsmechanismen<br />
zur Anwendung<br />
kommen sollten.<br />
Kerstin Tiemann ist zur neuen Superintendentin gewählt, die ersten Gratulanten waren (v.l.) Dirk<br />
Baack, Vorsitzender der Kirchenkreissynode, Regionalbischof Hans Christian Brandy und der stellvertretende<br />
Superintendent Pastor Klaus Volkhardt<br />
Foto: Privat<br />
Neue Superintendentin steht fest<br />
Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln: K. Tiemann gewählt<br />
CUXHAVEN/HADELN re ∙<br />
Die neue Superintendentin<br />
des Kirchenkreises Cuxhaven-Hadeln<br />
heißt Kerstin<br />
Tiemann. Mit einem überzeugenden<br />
Wahlergebnis<br />
der Zustimmung nahezu aller<br />
Anwesenden wurde die<br />
Pastorin aus dem Harlingerland<br />
in der gestrigen Sitzung<br />
der Kirchenkreissynode am<br />
Dienstag in den Seelandhallen<br />
in Otterndorf gewählt.<br />
Dirk Baack, Vorsitzender der<br />
Synode, leitete die Wahl und<br />
verkündete am Abend das<br />
Ergebnis. „Mit Kerstin Tiemann<br />
bekommen wir eine<br />
kompetente und erfahrene<br />
Theologin in die Leitung<br />
unseres Kirchenkreises. Wir<br />
freuen uns auf eine segensreiche<br />
Zusammenarbeit mit<br />
ihr.“<br />
Kerstin Tiemann hatte bereits<br />
im Mai in einem Aufstellungsgottesdienst<br />
in Altenbruch<br />
gepredigt, bevor<br />
sie sich auf der Tagung den<br />
Mitgliedern der Kirchenkreissynode<br />
vorstellte und<br />
Rede und Antwort stand.<br />
„Ich bin glücklich über<br />
den großen Zuspruch“ so<br />
Besuch bei Feuerwehr<br />
Waldkinder kamen auf Stippvisite<br />
CUXHAVEN re ∙ Es ist eine enge und fruchtbare Beziehung: Zweimal<br />
jährlich treffen sich der Waldkindergarten des Paritätischen<br />
und die Freiwillige Feuerwehr Sahlenburg. Entweder kommt das<br />
Team um Markus Groß zum Bauwagen oder die Kinder dürfen die<br />
Wehr in der Feuerwache besuchen.<br />
Foto: Paritätischer<br />
Tiemann nach ihrer Wahl.<br />
„Und ich freue mich nun auf<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit den vielen<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
sowie auf die vielfältigen<br />
Begegnungen und Gespräche<br />
im Kirchenkreis<br />
Cuxhaven-Hadeln.“<br />
Hans Christian Brandy, Regionalbischof<br />
für den Sprengel<br />
Stade, gratulierte der<br />
49-Jährigen herzlich. „Ich<br />
freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.<br />
Kerstin Tiemann<br />
bringt breite Erfahrung<br />
als Gemeindepastorin<br />
wie in der Mitwirkung an<br />
der Leitung eines Kirchenkreises<br />
ein.“<br />
Die neue Superintendentin<br />
zieht im Sommer mit ihrer<br />
Familie nach Otterndorf, bevor<br />
ihr Dienst Anfang Oktober<br />
beginnt.<br />
Nachdem Jörg Meyer-Möllmann<br />
als Superintendent<br />
Ende Januar den Kirchenkreis<br />
verlassen hatte, war<br />
die Stelle vakant und wurde<br />
von den Pastoren Klaus<br />
Volkhardt und Peter Seydell<br />
versehen. Nach relativ kurzer<br />
Zeit ist nun mit Kerstin<br />
Tiemann eine neue Leitungsperson<br />
gewählt, die<br />
den insgesamt 32 Kirchenund<br />
Kapellengemeinden<br />
zwischen Cuxhaven und<br />
Hechthausen vorsteht.<br />
Corona-Portal<br />
Isolationsbescheinigung online<br />
LANDKREIS re ∙ Das Genesenenportal<br />
auf der Coronaseite<br />
des Landkreises heißt<br />
jetzt Corona-Portal, denn<br />
es wurde um eine wichtige<br />
Funktion erweitert: Wer<br />
eine Bescheinigung über<br />
seine Isolation aufgrund einer<br />
Infektion mit dem Coronavirus<br />
benötigt, kann auch<br />
diese zukünftig bequem online<br />
über das Corona-Portal<br />
selbst abrufen und ausdrucken.<br />
Der bisher notwendige<br />
E-Mail-Schriftverkehr<br />
entfällt damit.<br />
Während ein Genesenennachweis<br />
schon seit längerem<br />
zum Ausdruck am<br />
heimischen PC abrufbar<br />
war, war dies bisher für<br />
Isolationsbescheinigungen<br />
nicht möglich. Diese mussten<br />
jeweils per E-Mail Formular<br />
beim Gesundheitsamt<br />
beantragt werden, was<br />
bei hohem Fallaufkommen<br />
zum Teil zu langen Wartezeiten<br />
führte. Grund für<br />
dieses vergleichsweise aufwendige<br />
Verfahren war die<br />
bis Mai gültige Absonderungsverordnung<br />
des Landes,<br />
die zu viele Fallkonstellationen<br />
vorsah, um ein<br />
automatisiertes Verfahren<br />
anzubieten.<br />
Die Absonderungsverordnung<br />
hat sich nun geändert.<br />
Nach einem Update des<br />
Portals ist damit für alle<br />
CUXHAVEN re ∙ Ab August<br />
sind im Wattenmeer-Besucherzentrum<br />
in Sahlenburg<br />
(Foto: sh) noch BFD-Plätze<br />
für junge Leute aus dem<br />
Cuxland ab 18 Jahren zu<br />
vergeben. Die Aufgaben<br />
sind vielfältig und interessant.<br />
Der Schwerpunkt liegt<br />
auf der Besucherbetreuung,<br />
dazu gehört etwa auch die<br />
Durchführung von Wattexkursionen<br />
mit Gruppen, vor<br />
allem Urlauber und Schulklassen,<br />
in das Sahlenburger<br />
Watt oder Führungen<br />
durch die Ausstellung. Gearbeitet<br />
wird in einem Team<br />
zu dem auch weitere junge<br />
Leute gehören, die ebenfalls<br />
einen freiwilligen Dienst<br />
Betroffenen, die nach dem<br />
7. Mai ein positives PCR-Ergebnis<br />
erhalten haben, eine<br />
Isolationsbescheinigung<br />
über das Corona-Portal des<br />
Landkreises (https://dienste.landkreis-cuxhaven.<br />
de/coronaportal) online<br />
abrufbar.<br />
Wer vor dem 7. Mai positiv<br />
auf das Corona-Virus<br />
getestet wurde und eine<br />
entsprechende Bescheinigung<br />
benötigt, verwendet<br />
bitte weiterhin das E-Mail<br />
Formular, dass auf der<br />
Corona-Seite des Landkreises<br />
(https://www.landkreis-cuxhaven.de/Corona)<br />
unter der Rubrik Formulare<br />
zu finden ist.<br />
Wenige Schritte und ein<br />
Smartphone oder PC reichen<br />
zukünftig aus, um die Isolationsbescheinigung<br />
zu erhalten<br />
Foto: Landkreis<br />
Als Bufdi im WattBZ arbeiten<br />
(Freiwilliges Ökologisches<br />
Jahr) oder ein Praktikum<br />
absolvieren. Bei Interesse<br />
am besten erstmal anrufen<br />
unter (04721) 700 70 400<br />
oder gleich eine Bewerbung<br />
schicken an wattbz@cuxhaven.de.<br />
WOCHENANFANGSKNALLER<br />
Himbeeren<br />
aus Portugal, Klasse I<br />
1<strong>25</strong>g Packung<br />
1 kg = 11,92<br />
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niederländischer Schnittkäse<br />
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1 kg = 15,92 - 12,06<br />
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1 kg = 5,21 / 4,95<br />
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Abschnede 210<br />
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Telefon: 04721 55860<br />
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Weitere Informationen unter: www.marktkauf.de Servicetelefon: 0800 1301304 (kostenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz)
6<br />
Regional <strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong><br />
Georgsfest mit<br />
Tauferinnerung<br />
OBERNDORF re ∙ Zu ihrem<br />
traditionellen St. Georgsfest<br />
lädt die Kirchengemeinde<br />
Oberndorf Mitglieder und<br />
Gäste am Sonntag, 26. Juni,<br />
auf dem Kirchplatz ein. Beginn<br />
ist um 15 Uhr mit einer<br />
Andacht zur Tauferinnerung.<br />
Im Anschluss erwartet<br />
alle Anwesenden unter<br />
dem Motto „Geh aus mein<br />
Herz und suche Freud“ ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
für Jung und Alt.<br />
Exkursion<br />
nach Stendal<br />
OTTERNDORF re ∙ Für<br />
die Exkursion der Kranichhaus-Gesellschaft<br />
nach<br />
Stendal vom 30. September<br />
bis 3. Oktober stehen noch<br />
Plätze zu Verfügung. Auf<br />
dem Programm stehen das<br />
Winkelmann-Museum in<br />
Stendal mit Stadtführung,<br />
die Besichtigung des Museums<br />
Festung Dömitz,<br />
Stadtrundfahrt in Magdeburg<br />
und das Rundlingsdorf<br />
im Wendland. Nähere<br />
Auskünfte bei Hans-Volker<br />
Feldmann unter (04751) 31<br />
24 oder Margitta Peisker unter<br />
(04751) 48 49, die auch die<br />
Reiseleitung übernehmen.<br />
Training für<br />
Sportabzeichen<br />
NEUENKIRCHEN re ∙ Der<br />
TSV Neuenkirchen startet<br />
wieder mit der Sportabzeichenabnahme.<br />
Ab sofort<br />
erfolgen wieder jeden Mittwoch<br />
ab 18.30 Uhr auf dem<br />
Jahnsportplatz in Otterndorf<br />
das Training und die<br />
Abnahme für das Sportabzeichen.<br />
Jeder Sportbegeisterte<br />
hat dort die Möglichkeit,<br />
sich aktiv zu beteiligen.<br />
Eine Vereinszugehörigkeit<br />
ist dazu nicht erforderlich.<br />
Die Prüfer freuen sich auf<br />
eine rege Teilnahme.<br />
Schützenverein<br />
Westerwanna<br />
WANNA re ∙ Der Schützenverein<br />
Westerwanna<br />
lädt zur letzten Versammlung<br />
vor dem Schützenfest,<br />
am Dienstag, 28. Juni,<br />
alle Schützenschwestern,<br />
Schützenbrüder und Jungschützen<br />
ein. Die Versammlung<br />
beginnt um 20<br />
Uhr im Schützenhaus, Am<br />
Bornblink. Das Thema des<br />
Abends ist das Schützenund<br />
Volksfest Westerwanna<br />
vom 5. bis 7. August.<br />
LESERREISE<br />
Monika Grochowski, Claudia Jürgens, Vorsitzende des Landfrauenverein Cuxhaven, Sigrid Siepker, Doris Wettwer, Kreisvorsitzende,<br />
Annette Jaeger, Landfrauenmarkt Vorsitzende, (v.l.) bilden mit anderen zusammen das Organisationsteam für die 75-jährige Jubiläumsfeier<br />
des Kreislandfrauenverband Land Hadeln-Cuxhaven <br />
Foto: hgi<br />
Am Donnerstag wird groß gefeiert<br />
75 Jahre Kreisverband der Landfrauenvereine Land Hadeln-Cuxhaven<br />
CUXHAVEN/HADELN<br />
hgi ∙ „Ja, wir haben etwas<br />
gezögert, unsere 75-jährige<br />
Jubiläumsfeier festzulegen.<br />
Doch nun gestaltet der Kreisverband<br />
gemeinsam mit dem<br />
Landfrauenverein Cuxhaven<br />
den Kreislandfrauentag<br />
am Donnerstag, 30. Juni,<br />
in Janßen’s ‚Nordeutschem<br />
Hof‘, in Cuxhaven-Lüdingworth“,<br />
erzählt Doris Wettwer,<br />
Kreisvorsitzende der<br />
Landfrauenvereine Land<br />
Hadeln-Cuxhaven. 180 Gäste,<br />
darunter Ehrengäste<br />
von befreundeten Vereinen<br />
und Verbänden, werden erwartet.<br />
Die Präsidentin des<br />
Niedersächsischen Landfrauenverbandes,<br />
Elisabeth<br />
Brunkhorst, kommt eigens<br />
aus Hannover angereist.<br />
Empfangen werden die Landfrauen<br />
mit einem „Landfrauen<br />
Fanshop“. Eine Schau<br />
auf 75 Jahre Landfrauen<br />
Land Hadeln-Cuxhaven,<br />
eine moderierte Talkrunde,<br />
ein Büfett à la Landfrau und<br />
ganz viel Spaß mit Comedy<br />
„instant impro“ verspricht,<br />
dass dieser Abend unvergesslich<br />
bleibt.<br />
„Wir bewegen etwas, wir<br />
setzen uns ein“<br />
„Viele Menschen denken,<br />
wenn sie Landfrauen hören,<br />
dass wir alle in einem Dorf<br />
auf einem Bauernhof wohnen“,<br />
lächelt Doris Wettwer.<br />
Sicherlich können einige<br />
Trecker fahren, melken,<br />
kochen und backen, doch<br />
bei den Landfrauenvereinen<br />
und ihren Mitgliedern<br />
geht es um viel mehr. Landfrauen<br />
sind aus jeder Altersund<br />
Berufsschicht, von der<br />
Hausfrau bis zur Ärztin.<br />
Mit den unterschiedlichen<br />
Bildungsangeboten sind sie<br />
einer der größten Bildungsanbieter<br />
im ländlichen<br />
Raum. Sie sind an allem interessiert,<br />
stehen im engen<br />
Dialog mit Vertretern der<br />
Regierungen, Parlamenten<br />
und Verbänden. Sie bieten<br />
an: Workshops, Diskussionsrunden,<br />
Austausch<br />
mit Kommunalpolitikern,<br />
Messeauftritte, Pressemitteilungen<br />
und Demonstrationen.<br />
Da sie selbst im ländlichen<br />
Gebiet zu Hause sind,<br />
kennen sie die Probleme der<br />
Frauen und setzen sich für<br />
deren Anliegen ein.<br />
Sie wollen den ländlichen<br />
Raum beleben und sind<br />
dort die starke Kraft. „Wir<br />
müssen uns heute moderner<br />
aufstellen, um junge<br />
Frauen anzusprechen“, betont<br />
Claudia Jürgens vom<br />
Landfrauenverein Cuxhaven.<br />
Einige Ortsvereine sind<br />
inzwischen bei Facebook<br />
und Instagram vertreten.<br />
„Wir mischen uns ein, wenn<br />
es irgendwo Probleme gibt<br />
und machen dann darauf<br />
aufmerksam. Wir haben alte<br />
Brillen vom Kreisverband<br />
für die Dritte Welt gesammelt,<br />
sowie 3.000 Mundschutzmasken<br />
genäht und<br />
an Seniorenheime und Pflegedienste<br />
verteilt“, erzählt<br />
Doris Wettwer. „Wir organisieren<br />
Vorträge, Seminare,<br />
Fortbildungen, Ausflüge<br />
und Fahrradtouren und<br />
Stammtischabende. Frauen,<br />
die zugezogen sind, finden<br />
Anschluss. Claudia Jürgens,<br />
ehemals Landfrauenverein<br />
Münster, ist das beste Beispiel,<br />
denn sie ist erst vor<br />
einem Jahr nach Cuxhaven<br />
gezogen. „Wir haben früher<br />
schon mit Hund und Pferd<br />
Urlaub hier gemacht. Nachdem<br />
ich merkte, dass mir<br />
meine Landfrauen fehlten,<br />
habe ich Christiane Buck<br />
kennengelernt und so nahm<br />
mein Beitritt zu den Landfrauen<br />
seinen Lauf“, erzählt<br />
sie. Frauen jeden Alters sind<br />
herzlich willkommen.<br />
So fing es an: Nach dem<br />
Krieg haben sich die alten<br />
Hauswirtschaftsvereine<br />
neu aufgestellt. Vor 75 Jahren,<br />
am 10. Juli 1947 um<br />
10.50 Uhr wurde der Kreisverband<br />
Land Hadeln in<br />
der Gaststätte Heinbokel<br />
in Otterndorf gegründet.<br />
Der Kreisverband Land Hadeln-Cuxhaven<br />
ist in sieben<br />
Ortsvereine verteilt worden:<br />
Cuxhaven, Land Hadeln<br />
(um Otterndorf), Bülkau, An<br />
der Oste, Börde Lamstedt,<br />
Sietland und Wanna.<br />
Bis heute gab es fünf Kreisvorsitzende.<br />
Frau Dr. Schrader,<br />
die erste Kreisvorsitzende,<br />
hatte ihr Amt für<br />
zwei Jahre (1947 bis 1949)<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
inne. Es folgte Anne-Magret<br />
Bulle (1949 bis 1967). Herta<br />
Vöge (1967 bis 1989) wurde<br />
von Inge Kopf (1989 bis<br />
2001) abgelöst und Anne<br />
Dieckmann (2001 bis 2011)<br />
gab den Kreisvorsitz an Doris<br />
Wettwer ab, die bis heute<br />
diesen innehat.<br />
Der Kreisvorstand tauscht<br />
sich aus, teilt Erfahrungen<br />
aus und plant neue Vorhaben.<br />
Die Landfrauen verstehen<br />
sich als Netzwerkerinnen<br />
vor Ort und arbeiten<br />
zielgerichtet mit anderen<br />
hiesigen Vereinen, Verbänden<br />
und Organisationen.<br />
„Neue Wege sehen, neue<br />
Wege gehen.“ Aus den sieben<br />
Ortsvereinen hat sich<br />
1994 der Landfrauenmarkt<br />
Ihlienworth entwickelt.<br />
„Wir haben viel Frauenpower<br />
hineingesteckt, sodass<br />
er fortwährend stattfindet<br />
und auch Einkommensmöglichkeiten<br />
geschaffen<br />
hat“, sagt Annette Jaeger,<br />
Vorsitzende des Landfrauenmarktvereines.<br />
„Durch<br />
Corona wurde ziemlich<br />
vieles lahmgelegt. Fortgebildet<br />
wurde sich allerdings<br />
in neuen online Formaten.<br />
Seit dem sind wir auch gut<br />
über die sozialen Medien<br />
vernetzt.“<br />
Die Freude über die 75-jährige<br />
Jubiläumsfeier ist den<br />
Landfrauen anzumerken.<br />
Ein halbes Jahr Vorbereitung<br />
zahlt sich aus, denn<br />
Stillstand gibt es bei diesen<br />
Power-Frauen nicht.<br />
Buchungscode: EWA<br />
Kalle das<br />
Deichhörnchen<br />
OTTERNDORF re ∙ Am<br />
Strand der Elbe in Otterndorf<br />
lauert ein seltenes aber<br />
gefährliches Tier: das Deichhörnchen.<br />
Zeltlagerkinder,<br />
die alleine auf Entdeckungsreise<br />
am Deich gehen, frisst<br />
es mit Vorliebe. Ob das<br />
stimmt? Jonas, Emma und<br />
Lukas aus Hannover gehen<br />
der Sache auf den Grund<br />
und entdecken … Nein,<br />
hier wird noch nichts verraten.<br />
Die Geschichte von<br />
„Kalle das Deichhörnchen“,<br />
das einst ein Seemann war<br />
und die Weltmeere bereiste,<br />
und nun in einem halbverfallenen<br />
Boot im Deichvorland<br />
von Otterndorf haust,<br />
ist als Kinder- und Jugendbuch<br />
überall im Handel als<br />
E-Book, Taschenbuch (ISBN<br />
978-3347656932, 144 Seiten,<br />
12 Euro) und Hardcover<br />
(ISBN 978-3347656949, 144<br />
Seiten, 17,99 Euro) zu bekommen.<br />
Gleichzeitig ist es<br />
das erste Kinderbuch des<br />
Schriftstellers Claus Beese.<br />
Jetzt wird<br />
aufgemischt<br />
OBERNDORF re ∙ Die Band<br />
„MischMasch“ ist am heutigen<br />
Samstag, <strong>25</strong>. Juni, um<br />
19 Uhr in der Kombüse 53°<br />
Nord in Oberndorf zu Gast.<br />
Hinter „MischMasch“ stehen<br />
Manni Kretschmann (Gitarre,<br />
Gesang), Rolf „Zotty“ Brockhoff<br />
(Gitarre) und Ossi Merkel<br />
(Bass). Alle verbindet ihre musikalische<br />
Leidenschaft seit<br />
sie denken können. „Misch-<br />
Masch“ ist für sie sowohl ein<br />
Zurückkommen an ihre Wurzeln<br />
als auch ein Aufbruch<br />
in ein neues musikalisches<br />
Abenteuer.. Die Band spielt<br />
ausgesuchte Oldies, die immer<br />
noch gute Laune erzeugen<br />
und in die Beine gehen:<br />
auch die Klassiker von Hans<br />
Albers über Freddy Quinn bis<br />
Santiano. Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden für die Musiker werden<br />
erbeten.<br />
Ein Nachmittag rund um die Heidelbeere<br />
auf dem Hof Thiermann in Kirchdorf am 06.08.20<strong>22</strong><br />
Die Heidelbeere hat es in sich! Heidelbeeren gehören zu den wertvollsten Früchten überhaupt. Schon der kräuterkundigen Hildegard von Bingen<br />
waren die positiven und gesundheitsfördernden Wirkungen der Beeren bekannt, wie z.B. die Anregung der Nervenzellen im Gehirn. Außerdem enthalten<br />
die natürlichen Zungenfärber viele Vitamine (C, E, B) und Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen. Aufgrund ihrer stabilen Struktur lassen sich die<br />
kleinen Kraftpakete im Kühlschrank bis zu 14 Tagen lagern, und eingefroren sogar bis zu einem Jahr. Sei schlau iss blau! Gesundheit mit Genuss!<br />
Auf dem Weg zu Thiermanns Hof legen wir eine kleine Brötchen- und Kaffeepause ein. Im niedersächsischen Kirchdorf angekommen, besichtigen wir in<br />
Begleitung eines Gästebetreuers die Heidelbeerplantage und erfahren Spannendes über die Kulturheidelbeere und deren Anbau. Anschließend fahren wir<br />
zum großen Heidelbeeren-Essen auf dem Hof der Familie Thiermann. Köstliche Variationen, wie Waffeln<br />
mit Heidelbeeren und Sahne, Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Kuchenspezialitäten mit Heidelbeeren,<br />
Kaffee und Tee erwarten uns. Wenn Sie mögen, können Sie im Anschluss sich auf einen Bummel durch<br />
den Hofladen begeben. Dort überzeugt Qualität und Frische mit einem liebevoll zusammengestellten,<br />
regionalen Sortiment.<br />
Haltestellen<br />
08:30 Uhr Hemmoor KSK/VGH (B73)<br />
08:35 Uhr Hemmoor Esso Tankstelle<br />
08:45 Uhr Wingst „Hotel Peter“<br />
08:50 Uhr Cadenberge Shell Tankstelle<br />
09:00 Uhr Neuhaus Buswendeplatz<br />
09:10 Uhr Otterndorf ZOB Schulzentrum<br />
Haltestelle 5<br />
09:20 Uhr Altenbruch Kirche<br />
09:30 Uhr Cuxhaven Bahnhof/ZOB<br />
09:45 Uhr Altenwalde Apotheke<br />
09:55 Uhr Nordholz Shell-Tankstelle<br />
10:05 Uhr Midlum Buswendeplatz<br />
10:15 Uhr Langen-Mitte Bruns Eck<br />
10:35 Uhr Bremerhaven P+R Bismarckstraße<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus und<br />
CUXLINER Reisebegleitung<br />
- Spätes Frühstück auf der Hinfahrt<br />
- Besichtigung mit Erläuterung der Heidelbeerplantage<br />
der Familie Thiermann<br />
- Großes Heidelbeeren-Essen mit vielen<br />
köstlichen Variationen<br />
- Möglichkeiten im Hofladen einzukaufen<br />
Reisepreis: 49,- € p.P.<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
<strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Wo man dem Himmel so richtig nah ist<br />
Aussichtspunkt Metalhenge in Bremen hat sich zum Besuchermagneten entwickelt<br />
BREMEN re ∙ Wer auf der<br />
Autobahn 27 in Höhe der<br />
Universität Bremen unterwegs<br />
ist, dem springen die<br />
rostigen Stelen sofort ins<br />
Auge: Stehen sie doch auf<br />
einem knapp 40 Meter hohen<br />
Berg; genauer gesagt auf<br />
einem stillgelegten Teil der<br />
Blocklanddeponie. Die <strong>25</strong><br />
bis zu vier Meter hohen Stelen<br />
sind kreisförmig nach astronomischen<br />
Himmelsobjekten<br />
angeordnet – als Betrachterin<br />
muss man unwillkürlich<br />
an das berühmte Bauwerk<br />
Stonehenge in England denken.<br />
Und das ist natürlich so<br />
gewollt.<br />
Metalhenge heißt die Kunstinstallation,<br />
die der Künstler<br />
Thomas Roth aus verformten<br />
Hafenspundbohlen<br />
erschaffen hat und die im<br />
Juli 2021 eröffnet wurde.<br />
Das Monument hat sich seitdem<br />
zu einer der beliebtesten<br />
touristischen Attraktionen<br />
in Bremen entwickelt.<br />
„Wir haben seit neuestem<br />
einen Besucherzähler, im<br />
März zählte er 5200“, sagt<br />
Dieter Vornholz, ehemaliger<br />
Leiter des Olbers-Planetariums<br />
Bremen, der an der<br />
Umsetzung des Projekts<br />
maßgeblich beteiligt war.<br />
Mindestens 60.000 Besucher<br />
werden für das Jahr 20<strong>22</strong><br />
erwartet.<br />
„Planetenweg“ führt zum<br />
Monument<br />
Kunst auf einem Müllberg?<br />
Für den Künstler Thomas<br />
Roth ist das nur folgerichtig.<br />
„Müll ist eine Kulturleistung“,<br />
sagt der 58-Jährige.<br />
„Unsere gesamte moderne<br />
Kultur läuft darauf hinaus,<br />
dass wir Abfall produzieren,<br />
der nicht als Dünger<br />
verwertet werden kann.<br />
Aber nur, wenn wir nicht<br />
mehr achtlos am Müll vorbeischauen,<br />
sondern uns<br />
mit ihm auseinandersetzen,<br />
können wir neue Ideen entwickeln,<br />
was wir alles noch<br />
mit ihm anfangen können.“<br />
Tatsächlich ist vom Müll auf<br />
dem Berg nichts mehr zu<br />
sehen: Durch eine Rasenfläche<br />
führt der barrierefreie<br />
„Planetenweg“ zum Aussichtspunkt,<br />
flankiert von<br />
Sitzbänken. Auf einzelnen<br />
Bodensteinen sind die Zeichen<br />
für Mars, Venus, Erde<br />
und Merkur eingraviert.<br />
Die Idee zum Projekt kam<br />
Thomas Roth, als er vor 17<br />
Jahren seinen Sperrmüll zur<br />
Deponie brachte. „Da war<br />
dieser Teil des Müllbergs<br />
noch nicht stillgelegt“, erzählt<br />
er. Er fragte spontan<br />
die Mitarbeitenden, ob er<br />
dorthin dürfe. Ihn interessierte,<br />
wie es da oben aussah.<br />
Tatsächlich fuhr ihn der<br />
damalige Deponieleiter mit<br />
dem Auto auf den Gipfel.<br />
„Ich habe dort eine Magie<br />
gespürt“, sagt Thomas Roth<br />
rückblickend. „Auf der einen<br />
Seite das Blockland mit<br />
seiner Natur, die für unsere<br />
Herkunft steht, auf der anderen<br />
Seite die Stadt mit unserer<br />
kulturellen Gegenwart<br />
als Gegenentwurf. Diesen<br />
Gegensatz auf einen Blick<br />
vor sich zu haben, fand ich<br />
unglaublich frappierend.“<br />
Besonderer Ort: Unter<br />
ständiger Kontrolle und<br />
doch rätselhaft<br />
Sein Vorschlag, auf dem<br />
Das Bremer Monument Metalhenge ist an Stonehenge in England angelehnt <br />
Müllberg ein Kunstwerk zu<br />
installieren, stieß beim damaligen<br />
Deponieleiter auf<br />
offene Ohren. Schließlich<br />
sollte die Erhebung nach<br />
seiner Stilllegung renaturiert<br />
und für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht<br />
werden.<br />
Ein Werk in Anlehnung<br />
an Stonehenge bot sich<br />
für Thomas Roth an: „Ich<br />
wollte kennzeichnen, dass<br />
das hier ein besonderer<br />
Ort ist. Und Stonehenge<br />
als weltweit bekanntester<br />
Steinkreis ist sehr gut untersucht<br />
- und trotzdem<br />
rätselhaft. Darin sehe ich<br />
eine Parallele zum Müllberg:<br />
Er wird ständig kontrolliert<br />
und untersucht,<br />
aber es passieren in ihm<br />
naturwissenschaftliche<br />
Prozesse, die rätselhaft<br />
bleiben.“<br />
Die Stelen sollten nicht<br />
einfach nur im Kreis angeordnet<br />
werden wie Kerzen<br />
auf einer Geburtstagstorte.<br />
Allein schon wegen der<br />
Höhe bot sich ein Bezug zur<br />
Astronomie an. An dieser<br />
Stelle kam Dieter Vornholz<br />
(75) ins Spiel, der von der<br />
Idee eines Monuments in<br />
Anlehnung an das archäoastronomische<br />
Stonehenge<br />
begeistert war. „Ich war<br />
schon zweimal dort und<br />
würde sofort noch einmal<br />
hinfahren“, schwärmt er.<br />
Audioguide auf der<br />
Homepage informiert die<br />
Besucher<br />
Vornholz berechnete nach<br />
astronomischen Vorgaben<br />
die Positionen der Stelen<br />
auf dem Bremer Berg. Und<br />
so kennzeichnen die Stelen<br />
nicht nur Norden, Süden,<br />
Osten und Westen. Auch<br />
Himmelbewegungen werden<br />
nachvollziehbar: Von<br />
der Kreismitte können Besucherinnen<br />
und Besucher<br />
Fotos: Lehmkühler<br />
Dieter Vornholz, ehemaliger Leiter des Olbers-Planetariums, und der Künstler Thomas Roth stehen im Stelenfeld<br />
Gute Aussichten: Auf der einen Seite die Stadt, auf der anderen Seite die Wiesen des Blocklands<br />
mit Hilfe von Löchern in<br />
den Stelen den Verlauf von<br />
Gestirnen am Himmel verfolgen.<br />
Auf dem Boden im<br />
Kreisinneren sind zudem<br />
Steine eingelassen, die für<br />
weitentfernte Regionen<br />
stehen: einer etwa für den<br />
Südpol. „Wenn man von<br />
der Kreismitte auf den Stein<br />
schaut, hat man die Perspektive<br />
durch das Erdinnere<br />
Richtung Südpol“, sagt<br />
Vornholz.<br />
Etwas abseits des Kreises<br />
steht eine einzelne Stele.<br />
„Das ist die Sirius-Stele,<br />
für den hellsten Stern, den<br />
wir am Himmel haben“,<br />
sagt Vornholz. Ein Audioguide<br />
auf der Homepage<br />
ermöglicht es Besucherinnen<br />
und Besucher,<br />
alle astronomischen Hintergründe<br />
zu verstehen.<br />
Wintersonnenwende lockte<br />
mehr als hundert Menschen<br />
an<br />
Das Kunstwerk auf Bremens<br />
höchster künstlicher Erhebung<br />
kann jeden Tag rund<br />
um die Uhr besichtigt werden.<br />
Doch einmal im Jahr ist<br />
ein besonderes Schauspiel<br />
zu erleben: Am 21. Juni geht<br />
die Sonne zwischen zwei<br />
Spundbohlen im Nordwesten<br />
unter. Zur Sommersonnenwende<br />
werden daher<br />
viele Besucherinnen und Besucher<br />
erwartet. „Es wird sicher<br />
voll werden“, sagt Roth.<br />
Zur Wintersonnenwende jedenfalls<br />
kamen bereits über<br />
hundert Menschen. „Und da<br />
war es bitterkalt.“ Immerhin<br />
aber herrschten die besten<br />
Bedingungen, um den<br />
Sonnenuntergang zwischen<br />
zwei Stelen beobachten zu<br />
können: „Wir hatten den<br />
klarsten Himmel, den man<br />
sich vorstellen kann. Als die<br />
Sonne im Horizont versank,<br />
habe ich einen regelrechten<br />
Schauer bekommen“, erinnert<br />
sich Roth.<br />
Einem Fotografen sei an<br />
dem Tag sogar gelungen,<br />
einen sogenannten grünen<br />
Strahl am Himmel festzuhalten.<br />
Bei einem solchen<br />
Farbphänomen blitzt am<br />
oberen Rand der untergehenden<br />
Sonne für einen Sekundenbruchteil<br />
ein grüner<br />
Lichtschein auf. „Den grünen<br />
Strahl sieht man extrem<br />
selten“, sagt Vornholz. Der<br />
Physiker ist sich sicher, dass<br />
das längst nicht das letzte<br />
interessante Phänomen war,<br />
das von Metalhenge aus zu<br />
beobachten sein wird.
8<br />
Regional/Marktplatz <strong>25</strong>. Juni 20<strong>22</strong><br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Deutschland ist ein armes<br />
Land. Es hat zwar ausreichend<br />
bare Mittel, aber es<br />
nutzt diese viel zu oft. In<br />
diese Kritik mag der Staatshaushalt<br />
mal gar nicht mit<br />
einbezogen sein. Der ist erstens<br />
selten eine Sache des<br />
Baren und zweitens geht<br />
es um etwas ganz anderes.<br />
Deutschlands Bürger lieben<br />
es, das Bare. Dabei gehört<br />
es auf die Bahre, ganz ehrlich.<br />
Nichts ist so<br />
überflüssig wie kiloweise<br />
Kleingeld in<br />
Münzen oder dicke<br />
Bündel von nen in unterschiedlichster<br />
Größe durch die<br />
Gegend zu schleppen. Allein<br />
schon der Kupferschrott<br />
in der sich ausleiernden Hosen-<br />
oder Geldtasche. Das<br />
freut die Bekleidungsindustrie<br />
genauso wie die Zunft<br />
der Lederwaren, sonst aber<br />
Schei-<br />
keinen.<br />
Mal abgesehen davon, dass<br />
jedes Mal, wenn mit münzen gezahlt wird, der<br />
Kupfer-<br />
Gebende einen satten Verlust<br />
macht. Denn schließlich<br />
ist der Materialwert von 1-,<br />
2- und 5-Cent-Münze höher<br />
als der geprägte Wert. Selbst<br />
wer so auf die bauliche Verschönerung<br />
seines Heimes<br />
setzt und sammelt was das<br />
Zeug hält, hat die Rechnung<br />
ohne Gewinn gemacht.<br />
Denn es braucht ein paar<br />
Dekaden, um ausreichend<br />
Material für ein veritables<br />
Wochenende<br />
für Frauen<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Ernährungsvorträge,<br />
Kochen,<br />
Bewegung, Entspannung,<br />
Meditation, Achtsamkeitsübungen,<br />
Resilienz<br />
und vieles mehr bietet<br />
ein Body-Booster-Weekend<br />
vom 26.<br />
bis 28. August. Gerade<br />
nach den anstrengenden<br />
Pandemie-Jahren sollte jeder<br />
etwas mehr auf sich,<br />
besonders auf seine körperliche<br />
und seelische Gesundheit<br />
achten. In einem idyl-<br />
Kupferdach zusammenzubringen.<br />
Und wer weiß, wo<br />
dann der Kupferpreis steht.<br />
Die Niederländer haben<br />
schon diese Münzen-Kleinstwerte<br />
aus dem<br />
Verkehr gezogen. Man rundet<br />
an der Kasse auf oder ab,<br />
um einen runderen Betrag<br />
zu erhalten. Die Erfahrung<br />
zeigt, auf Dauer kommt es<br />
für Käufer und Verkäufer<br />
auf Dasselbe raus, Gewinn<br />
ist nicht drin. Die<br />
Erkennt- nis: Man<br />
braucht d e r l e i<br />
Kleingeld nicht.<br />
Noch ri- goroser ist<br />
man<br />
in<br />
lisch gelegenen Ferienhaus<br />
in Hechthausen bieten die<br />
Kinesiologin Nicole Bertrams<br />
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Frauen abgestimmtes Wochenendprogramm<br />
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Europas Norden. Da kann<br />
man getrost zwei Wochen<br />
Urlaub machen, ohne mit<br />
ausgebeulter Hosentasche<br />
oder kaputtem Geldbeutel<br />
die Heimreise antreten zu<br />
müssen. Auch dieses vermaledeite<br />
Ding mit den Geldscheinen<br />
ist obsolet. Bares<br />
gilt nicht als Zeichen von<br />
flüssig im Sinne von reich,<br />
sondern ist schlicht überflüssig.<br />
Selbst den Kaufpreis<br />
von drei Zahnstochern und<br />
zwei second-hand Schnürsenkeln<br />
im Wert von umgerechnet<br />
13 Cent kann man,<br />
und sollte man, mit EC-Karte<br />
zahlen.<br />
Leiden muss man in bargeldlosen<br />
Ländern lediglich,<br />
wer auf Schwarzgeld, Steuerhinterziehung<br />
und andere<br />
dunkele Geschäfte setzt.<br />
Keiner, der Schmiergeld als<br />
bevorzugtes Entscheidungs-<br />
mittel einfordert, wird dieses<br />
per Kreditkartenautomat<br />
akzeptieren. Nicht, dass man<br />
in Deutschland überhaupt irgendwo<br />
mit der Problematik<br />
des Schmierens Erfahrung<br />
hätte, aber verwunderlich<br />
ist das beharrliche<br />
Beharren auf dem<br />
Baren schon.<br />
Auch die Kirche<br />
in dieser unserer<br />
Republik durfte eher<br />
auf die Steuer als auf den<br />
Klingelbeutel setzen. Zu<br />
gering ist seit geraumer Zeit<br />
die Zahl der Kirchgänger, als<br />
dass sich daraus monetäre<br />
Erfolge ableiten ließen. Vielleicht<br />
wäre ein Bankomat<br />
neben dem Portal zeitlich<br />
angemessener.<br />
Mehr Schein als sein, so<br />
lässt es sich vermuten ist<br />
der wahre Grund für das<br />
Bare. Neben dem Goldkettchen<br />
am Hals ist ein Bündel<br />
Zehner, auf manch einfache<br />
Seele eindrucksvoll. Warum<br />
man also in Deutschland<br />
immer noch auf dem<br />
Bargeld besteht, ist schlicht<br />
nicht mehr zu verstehen.<br />
Außer man verflucht die<br />
letzten Wochen an den Kassen,<br />
wo der Automat wegen<br />
Softwarefehlern nicht<br />
funktionierte. Aber das war<br />
nur in Deutschland so, im<br />
Norden kaufte man weiter<br />
Zahnstocher und Schnürsenkel<br />
auf Karte.<br />
Hemmoorer<br />
Backfest fällt aus<br />
HEMMOOR re ∙ Aufgrund<br />
widriger Umstände sagt der<br />
Geschichts- und Heimatverein<br />
Hemmoor das für Sonntag,<br />
26. Juni, geplante Backfest<br />
ab. Ein Grund ist die<br />
coronabedingte zweijährige<br />
Zwangspause für die Gruppen<br />
des Vereins. Die Planung<br />
für das nächste Backfest<br />
am 31. Juli ist in vollem<br />
Gange. Hier ist der Vorstand<br />
sehr zuversichtlich, dass<br />
diese Veranstaltung stattfinden<br />
wird.<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
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Grodener Chaussee 34,<br />
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Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
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nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
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Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
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heutigen Samstag, <strong>25</strong>. Juni,<br />
das nächste Repair-Café stattfinden.<br />
Das Organisationsteam<br />
hat sich zur Absage entschlossen,<br />
da nicht genug ehrenamtliche<br />
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CUXHAVEN re ∙ Jennie Méhaux (www.meophotographie.de) lässt die U12-1 vom JFV<br />
Cuxhaven nicht im Nassen tehen und sponserte neue Regenjacken. Mannschaftskapitän<br />
Till Duderstadt bedankte sich im Namen der Mannschaft mit einem Blumenstrauß bei der<br />
Spenderin. Das Foto zeigt in der vorderen Reihe von links: Nias Hey, John Powils, Melvin<br />
Fornaßon, Simon Fiegl, Elias Fornaßon, Max Mrusek. Mittlere Reihe von links: Nico<br />
Sommer, Henri Sabzog, Jannik Dunkel, Erik Regenberg, Noel Piotrowski, Tjark Stange,<br />
Mathias Sabzog. Hintere Reihe von links: Michael Hey, Björn Dunkel, Thomas Mrusek Es<br />
fehlen: Ole Böhme, Jason Holst, Ali Bazzi, Janes Schade.<br />
Foto: Privat<br />
MEDIENBERATER M/W/D<br />
gerne auch als Quereinsteiger.<br />
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Deutschkenntnisse, Pkw Führerschein und<br />
Grundkenntnisse der Mathematik reichen aus.<br />
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Tel.: 04721/34444 ∙ E-Mail: info@architekt-apelt.de<br />
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Brockeswalder Chaussee 113, Cuxhaven<br />
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Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre<br />
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Freie Soziale Dienste zwischen Elbe und Weser e. V.<br />
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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.<br />
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unbefristet in Vollzeit. Bei geeigneter Bewerberlage kann die<br />
Stelle auch in Teilzeit besetzt werden. Die Vergütung erfolgt<br />
nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst in der Ent<br />
geltgruppe 9 b TVöDVKA.<br />
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer<br />
Internetseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellenan<br />
gebote sowie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche<br />
aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten<br />
Sie bitte bis zum 15. Juli 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Ha<br />
deln, Fachbereich 1 Zentrale Dienste , Marktstraße 21, 21762<br />
Otterndorf. Bewerbungen per EMail sind ausgeschlossen.<br />
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Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />
Zusatzverdienst.<br />
Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />
Dorfstraße<br />
Deichstraße<br />
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Meisterstraße<br />
Schöpfwerkstraße<br />
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Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Sie sind ortskundig und neugierig auf Ihre Heimat<br />
Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />
einen attraktiven Nebenverdienst bei<br />
leistungsgerechter Entlohnung<br />
ein sicheres Arbeitsverhältnis<br />
Arbeitshilfsmittel werden von uns gestellt<br />
Zustellbezirke ganz in Ihrer Nähe<br />
ein Freiexemplar der NiederelbeZeitung<br />
viel frische Luft mit FitnessPotenzial<br />
ein tolles und motiviertes Team<br />
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Ihr Interesse ist geweckt?<br />
Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />
sich per EMail an zustellung@cuxonline.de oder direkt<br />
telefonisch unter 04721/585126 bei Sylvia Gorny.<br />
Hadler Zeitungsvertriebs GmbH<br />
Neue Industriestraße 14<br />
27472 Cuxhaven
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der Fachrichtung Gebäudetechnik,<br />
Hoch oder Tiefbau<br />
als Leiter des Bauamtes<br />
unbefristet und in Vollzeit ein.<br />
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unter www.samtgemeindehemmoor.de/Stellenangebote.<br />
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Steuerfachangestellten (m/w/d)<br />
Bilanzbuchhalter (m/w/d)<br />
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• selbständiges eigenverantwortliches Arbeitenen<br />
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telefonisch unter 04721/585331 bei Nico Dannehl.<br />
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19.09. - 26.09.20<strong>22</strong><br />
Istriens Schönheiten<br />
8<br />
Tage<br />
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EZ-Zuschlag 455 € 1.489 €<br />
Diese Reise führt uns in einer großen Runde durch den Süden Frankreichs zu den densten und interessantesten Sehenswürdigkeiten. Egal, ob es eine Champagnerkellerei<br />
verschieist,<br />
ob es die Dünen an der Atlantikküste sind oder unser Abstecher nach Bilbao in Nordspanien<br />
zum Guggenheimmuseum. Es erwarten Sie spannende Ziele in beeindruckenden<br />
Landschaften und kulinarische Genüsse.<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ<br />
EZ-Zuschlag 115 € 829 €<br />
In der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest (Italien) und der Kvarner Bucht von<br />
Rijeka (Kroatien) liegt die wunderschöne Halbinsel Istrien. Es erwarten uns eine naturbelassene<br />
Landschaft, hübsche Städte und interessante Sehenswürdigkeiten, aufmerksame<br />
kroatische Gastfreundschaft und ein mildes spätsommerliches Klima.<br />
29.09. - 02.10.20<strong>22</strong><br />
Oktoberfest - typisch bayrisch<br />
4<br />
Tage<br />
02.10. - 05.10.20<strong>22</strong><br />
Leipzig „Auf den Spuren der<br />
friedlichen Revolution“<br />
4<br />
Tage<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ<br />
559 €<br />
EZ-Zuschlag: 150,-<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ<br />
397 €<br />
EZ-Zuschlag: 75,-<br />
München muss man erlebt haben. Auf dem Oktoberfest herrscht tolle Stimmung, Tradition<br />
und internationales Flair, kleine und große Fahrgeschäfte, Festzelte, Brauereigespanne,<br />
Blasmusik, eben bayrische Lebenskultur. Auf unserer Stadtrundfahrt erfahren wir mehr<br />
über die bayrische Hauptstadt. Mit reservierten Plätzen im Festzelt und Verzehrgutschein.<br />
Die Montagsdemonstrationen in Leipzig waren der Auslöser der friedlichen Revolution von<br />
1989. Auf unserem Stadtrundgang durch Leipzig sehen wir die Sehenswürdigkeiten und besuchen<br />
auch das ehemalige Hauptquartier der Stasi. Weitere Stationen dieser Reise sind das<br />
Völkerschlachtdenkmal, das Hundertwasserhaus in Magdeburg und – für den kulinarischen<br />
Genuss – „Auerbachs Keller“. Unser Seaside Parkhotel**** liegt direkt an der Innenstadt.<br />
13.10. - 16.10.20<strong>22</strong><br />
Südschweden & Kopenhagen<br />
4<br />
Tage<br />
24.10. - 28.10.20<strong>22</strong><br />
Elbsandsteingebirge<br />
Dresden & Prag<br />
5<br />
Tage<br />
Reisepreis pro Person<br />
2-Bett-Kabine innen<br />
449 €<br />
2-Bett-Kabine außen 469 ₠<br />
Zuschlag 1-Bettkabine & Hotel:<br />
innen 129,- ₠ / außen 139,- ₠<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ<br />
EZ-Zuschlag 103 € 535 €<br />
Mit der Tagesfähre fahren wir von Rostock nach Trelleborg und übernachten in Malmö. Am<br />
nächsten Tag fahren wir über die Öresundbrücke nach Kopenhagen, wo wir nach unserer<br />
Stadtrundfahrt auch noch Zeit für eigene Entdeckungen haben. Unsere Rundfahrt durch die<br />
schöne Landschaft und die interessanten Städte Südschwedens führen wir am Folgetag<br />
durch, danach geht es mit der Nachtfähre zurück.<br />
Wir wohnen zentral in Dresden und erkunden die Stadt und ihre vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Wir unternehmen einen Ausflug in die tschechische Hauptstadt Prag, auch „Stadt<br />
der 100 Türme“ genannt. Außerdem machen wir einen Ganztagsausflug in die sächsische<br />
Schweiz mit den imposanten Felsformationen. Eine romantische Schifffahrt auf der Elbe<br />
darf in dem Ausflugsprogramm natürlich nicht fehlen.<br />
31.10. - 02.11.20<strong>22</strong><br />
Minikreuzfahrt nach Oslo<br />
3<br />
Tage<br />
10.11. - 16.11.20<strong>22</strong><br />
Schöne Toskana mit Pisa,<br />
Lucca & Olivenernte<br />
7<br />
Tage<br />
Reisepreis pro Person<br />
2-Bett-Kabine innen<br />
339 €<br />
2-Bett-Kabine außen 399 ₠<br />
Zuschlag 1-Bettkabine: 90,-<br />
Reisepreis pro Person<br />
im DZ<br />
EZ-Zuschlag 110 € 659 €<br />
Auf der Luxusfähre der Colorline unternehmen wir unsere Fahrt ins herbstliche Oslo. Genießen<br />
Sie die Annehmlichkeiten dieses sehr schönen Schiffes, das leckere große Abendbuffet<br />
im Grand Buffet Restaurant, das Unterhaltungsprogramm und vieles mehr.<br />
In Oslo steht uns Zeit für einen Kurzaufenthalt zur Verfügung, bevor es wieder an Bord geht.<br />
Die Toskana ist ein lohnendes Reiseziel: einmalige Kulturlandschaften, grandiose Städte, kulinarische<br />
Leckereien. Wir wohnen in einem familiengeführten Hotel zentral in Montecatini<br />
Terme. Die Olivenernte ist in vollem Gange und unsere Fahrt nach Norditalien beinhaltet ein<br />
sehr umfangreiches Besichtigungsprogramm zu einem sensationell günstigen Reisepreis. Wir<br />
werden mit Speisen verwöhnt und die Köstlichkeiten auf der Trüffelmesse machen Appetit.<br />
Bitte fordern Sie die ausführlichen Reise- und Leistungsbeschreibungen bei uns an.<br />
CUXLINER GmbH, Neue Industriestraße 14, 27472 Cuxhaven, Telefon 04721 - 600 645, www.cuxliner.de