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100 Jahre TuS Lappentascherhof

Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des TuS Lappentascherhof

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100 JAHRE

TUS LAPPENTSCHERHOF


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Grußwort des 1. Vorsitzenden

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Vereins,

100 Jahre TuS Lappentascherhof,

das bedeutet 100 Jahre bewegte

Vereinsgeschichte. Und seit mehr

als der Hälfte wirke ich in „meinem

Verein“ schon mit, als Kind beim

Verkauf am Pfingstsportfest, als

Spieler von der C- Jugend bis zur AH,

als Vorstandsmitglied im Jugendbereich,

als Hauptkassierer und letztendlich

als 1. Vorsitzender seit Juni

2002.

Und immer wieder steht man vor neuen vielfältigen und anspruchsvollen

Aufgaben, die zu lösen, durchzuführen und natürlich auch zu finanzieren

sind. All dies passiert im Gesamtvorstand einvernehmlich und mit Bedacht.

Über den Vorstand hinaus kann ich auch immer wieder auf Helfer

und Gönner zurückgreifen, die stets dann mit anpacken und unterstützen,

wenn Hilfe notwendig ist.

Ein gemeinnütziger Verein lebt auch durch seine Sportler, unseren Fußballspielern.

Bei denen möchte ich mich hiermit herzlich bedanken für

ihre spielerische Leistung als auch für das sportliche und kameradschaftliche

Miteinander.

Zum Schluss bedanke ich mich bei allen, die zum Gelingen der 100 Jahre

TuS Lappentascherhof und der 100 Jahr Feier beigetragen haben.

Uns allen wünsche ich viele weitere Jahre Leidenschaft für den Sport und

den Verein.

Manfred Schwitzgebel | 1. Vorsitzender

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Grußwort des Bürgermeisters

der Kreis- und Universitätsstadt

Homburg

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe

Verantwortliche, Aktive, Mitglieder, Freunde

und Förderer des TuS Lappentascherhof,

der Turn- und Sportverein Lappentascherhof

feiert 2022 sein 100-jähriges Bestehen.

Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich im Namen

der Stadt Homburg zu diesem besonderen

Jubiläum.

Seit seiner Gründung hat sich der Verein über viele Generationen hinweg

um den Sport verdient gemacht. Sport ist wichtig für die Gesellschaft,

das soziale Miteinander und die Gesundheit und doch wird es immer

schwieriger, gerade junge Menschen für eine Mitgliedschaft im Verein zu

begeistern. Die Stadt Homburg und auch der Stadtverband für Sport unterstützen

diese Arbeit ausdrücklich und ich kann Ihnen für Ihr Engagement

für unsere Gesellschaft nicht genug danken.

Wichtig zu nennen ist hier gemeinsam mit den Sponsoren und Förderern

ganz klar auch das Ehrenamt, ohne das in vielen Bereichen die Organisation

und Durchführung von Veranstaltungen, Sportereignissen, Festen

oder Feierlichkeiten -wie diese zum 100. Jubiläum - nicht zu stemmen

wären. Neben den Spielen sind es nämlich gerade auch diese Aktivitäten,

die die Gemeinschaft fördern und Menschen zusammenbringen. Darauf

wurde und wird beim TuS Lappentascherhof dankenswerterweise großer

Wert gelegt, wie zuletzt auch bei der städtischen Veranstaltung

„Homburger Bierwanderung“ auf der Sportanlage deutlich wurde. Der

Verein zeigte sich hier erneut als vorbildlicher Gastgeber.

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Gegründet als „Turnverein Lappentascherhof“ ging es in den ersten Jahren

zunächst um den Aufbau des Turnbetriebs, später kam die Leichtathletik-Sparte

hinzu, seit 1948 konzentrierte sich der Club hauptsächlich

auf den Fußball. Wenn ein Verein so lange besteht, ist es klar, dass er auf

eine bewegte Vergangenheit zurückblicken kann. Es bedarf einer verantwortungsvollen

und engagierten Führung, um gerade nach Rückschlägen,

wie beispielsweise den Kriegsjahren, eine neue Struktur aufzubauen.

Und auch jetzt gibt es immer etwas zu tun: Der Rasenplatz braucht

intensive Pflege, umfangreichere Sanierungsarbeiten standen im Vereinsheim

in den vergangenen Jahren ebenfalls an, dazu müssen Hindernisse

überwunden und Entscheidungen getroffen werden – ein Vereinsleben

steht nie still. Diese kontinuierliche Arbeit ist eine großartige Leistung

und verdient Anerkennung und Respekt.

Ich wünsche dem TuS Lappentascherhof mit seinem langjährigen Vorsitzenden

Manfred Schwitzgebel eine weiterhin positive Entwicklung, ein

gutes Gelingen der Jubiläumsfeierlichkeiten sowie alles Gute für die Zukunft!

Ihr

Michael Forster

Bürgermeister der Kreis- und

Universitätsstadt Homburg

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Foto: Alexander Weber

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Grußwort

Liebe „Lappentascher”!

Zunächst möchte ich Ihnen, allen Mitgliedern und dem Vorstand des TuS

Lappentascher Hof zum 100-jährigen Jubiläum herzlich gratulieren.

Generationen von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern haben dafür gesorgt,

dass der Verein dieses stolze Alter erreicht hat. Zudem haben Sie es

geschafft, in ehrenamtlicher Arbeit ein wunderbares Sportgelände mit Trainingsplatz

herzurichten und zu unterhalten, so dass Sie auch in Zukunft ordentlichen

Amateurfußball bieten können. Mit Stolz können Sie auf das Erreichte

zurückblicken.

Die vergangenen Jahre waren für alle Sportvereine schwer. Die Pandemie ist

noch nicht zu Ende. Aber gemeinsam haben wir als Stadt mit den Vereinen

den widrigen Bedingungen getrotzt und können weiterhin unseren geliebten

Sport ausüben. Diese gemeinsame Anstrengung verdient meinen Respekt

für alle Beteiligten.

Ihnen und Ihren Familien, Fans, Gönnern und Freunden wünsche ich viel

Gesundheit und viel Erfolg für die kommenden Jahre.

Mit sportlichen Grüßen,

Dr. Eric Gouverneur

Beigeordneter der Stadt Homburg für Sport

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Vereinsgeschichte des

TuS Lappentascherhof 1922 e.V.

Der Verein wurde am 19.03.1922 in der Wirtschaft Roos als Turnverein

Lappentascherhof gegründet. Als 1. Vorstand wurde Paul Grub gewählt.

Der Verein wurde vorläufig als Abteilung des Turnvereins Altstadt geführt.

Die sportliche Leitung übernahm der Turnwart des TV Altstadt, die

geschäftlichen Sachen oblagen dem Turnverein Lappentascherhof. Die

Turngeräte wurden mittels Spenden und Darlehen der Vereinsmitglieder

angeschafft.

Gründungsprotokoll 1922

Von Mitte 1924 bis Ende 1926 ruhte die Vereinstätigkeit. Am 30.01.1927

wurde der Verein als von Altstadt in aller Hinsicht unabhängiger Turnverein

Lappentascherhof gegründet.

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Im Oktober 1927 wurde an einer Lösung der Platzfrage gearbeitet. Es

wurde ein Grundstück in Erbach – Besitzer Herr Klöhs- vorgeschlagen,

doch nie realisiert. Am 13.03.1929 wurden die Vereinsmitglieder Roos

und Grub beauftragt mit dem Eisenbahnoberamtmann Handorn zwecks

Mietung des Turnplatzes an der Bahn am Zunderbaum zu verhandeln.

Das Gesuch wurde von der Eisenbahndirektion Saarbrücken abgelehnt.

Nach langem Hin und Her wurde am 22.08.1931 beschlossen, Grundstücke

von den Herren Baus, Schwitzgebel und Hussong zu kaufen. Deren

Einverständnis wurde am 04.09.1931 schriftlich eingeholt und am

04.03.1932 wurden die notariellen Kaufverträge gemacht.

In der Sitzung am 19.03.1932 wurde wieder die Platzfrage behandelt und

es wurde beschlossen, die Aktkosten den Verkäufern aufzubürden. Im

Juli wurde beschlossen Platzanteilscheine zu verkaufen, um die Zinsen

und sonstige Kosten zu finanzieren. Am 05.03.1933 wurden laut Liste 50

Anteilsscheine zum Verkauf ausgegeben, die erst nach 5 Jahren auf Verlangen

zurückzuzahlen sind. Die Geldgeber verzichteten allesamt auf die

Rückzahlung und der Verein war somit Eigentümer des Platzes.

Doch damit nicht genug- der Platz musste eingeebnet werden und auf

Antrag von Hussong Walter wurden die umfangreichen Arbeitsleistungen

der einzelnen Beteiligten aufgezeichnet. Zitat aus der Sitzung vom

23.12.1933:

„Der 1. Vorsitzende gab bekannt, dass 1934 die Götzwanderung unserem Verein

übertragen worden ist und bittet alle sich an der Arbeit zu beteiligen, damit

der Platz bis

dahin fertiggestellt

ist.“

Erdarbeiten beim Bau

des 1. Sportplatzes

1932/33

v.l.: Baab Helmut, Schäfer

Willi, Grub Werner,

Schwitzgebel Erich,

Schwitzgebel Heinz,

Schwitzgebel Robert,

Baus Ludwig, Schwitzgebel

Herbert

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Rodungsarbeiten

beim Bau

des ersten

Sportplatzes

1932/33

1934 lesen wir im Protokoll zu dem Punkt Götzwanderung: “Unsere

Hauptaufgabe ist die Vergebung von Ständen an Metzger & Bäcker.“

Am 06.10.1929 wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, den Verein

gerichtlich eintragen zu lassen. Diese Eintragung erfolgt dann am

22.03.1930.

Im Jahr 1933 hielt leider auch in den Vereinen die Nazizeit Einzug, es wurde

kein „Vorstand“ sondern ein „ Führer“ gewählt und die Versammlungen

werden mit einem „ Gut Heil Hitler““ beendet.

In der Sitzung am 13.05.1933 wurde einstimmig die Gründung einer

Schützenabteilung beschlossen. Dies wurde vom Bezirksamt Homburg

im Januar 1934 genehmigt, aber wohl nie umgesetzt.

Die Teilnahme an Turnfesten spielte in all den Jahren eine wichtige Rolle-

Schauturnen, Kreisturnen, Jugendturnen etc.

Bereits in den frühen Jahren unserer Vereinsgeschichte wurde neben

dem Sport auch das vergnügliche Zusammentreffen groß geschrieben.

Zitat aus dem Protokoll vom 27.01.1927:“ Der Antrag einen Maskenball

abzuhalten wurde gutgeheißen. Dazu wurde ein Vergnügungsausschuss

gebildet.“ Auch in den folgenden Jahren fanden immer wieder Bälle, Feiern,

Theateraufführungen und Fahrten statt.

Die letzte Versammlung fand am 06.12.1936 statt. Während der Kriegszeit

ruhte das Vereinsleben.

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„Am 22.09.46 wurde bei der Militärregierung um Genehmigung zur Gründungsversammlung

des Turn- und Sportverein Lappentascherhof nachgesucht.

Die Versammlung wurde für den 05.10.46 genehmigt und entsprechend

der nachfolgenden Niederschrift durchgeführt. Eine Aufnahme

des Sportbetriebes ist nicht sofort möglich, da der Platz während des

Krieges von einer Heeresbrieftaubenstelle belegt war und die verlassene

Baracke von einer Fam. Agne bewohnt wird, die ohne Genehmigung des

Vereins dort eingezogen ist.“

Wie aus dem Protokoll vom 15.02.1947 hervorgeht, wurde vehement daran

gearbeitet den Sportbetrieb wieder aufzunehmen. „ Der Sportbetrieb

hatte naturgemäß sehr unter der Ermangelung eines geeigneten Sportplatzes

zu leiden. Es konnten Fußballtrainingsspiele bei günstigem Wetter

nur in den Wiesen durchgeführt werden. Die Tischtennisabende wiesen

einen regen Besuch auf und es sind auch beachtliche Ergebnisse erzielt

worden“…. Und weiter.“ Nach Räumung des Tanzsaales kann mit Geräteturnen

begonnen werden, sobald dies durch die Militärregierung genehmigt

ist.“

Ab 1948 wurde die Sparte Fußball zum Schwerpunkt der Vereinstätigkeit

und durch Spielerzugänge aus den benachbarten Wohngebieten Erbach

und La Bretesche (Heimstätte) konnte der Verein an Verbandsspielen

teilnehmen und in den Folgejahren einige Erfolge erzielen.

Nach den schlimmen Kriegszeiten wurde das Vereinsleben wieder groß

geschrieben. So wurde im August 1950 wieder ein Sportfest veranstaltet,

es wurden Feste

gefeiert und 1951

eine Theatergruppe

unter Leitung von

Herrn Hirschmann

gegründet. Im August

1952 wurde im

Rahmen des Sportfestes

ein 1. Stiftungsfest

– 30 Jahre

- gefeiert. Und nicht

zu vergessen die

Kerwe mit Umzügen,

Kerwepfarrer

und Kerwereden.

Mannschaft Anfang der 50-iger

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Mannschaft Ende der 50-iger

18


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Auch die Arbeit im Verein steht nicht still, immer wieder verbessert, erneuert

oder erweitert er seine Anlagen.

Immer noch konnte der geplante Sportplatzausbau mangels Gelder nicht

realisiert werden. Daher wurde in der Versammlung am 26.07.1958 folgende

Eingabe gemacht: “ E. Meier regte an, eine Resolution zu verfassen

und dem Stadtrat zuzuleiten, um diesen zu veranlassen, das Projekt zu bezuschussen.

Dieser Vorschlag wurde debattiert und mit Mehrheit angenommen.

Die sodann verfasste Resolution kann wegen ihrer Größe nicht vollinhaltlich

wiedergegeben werden. Sie befasste sich mit der Vorgeschichte des Platzausbaus,

gab Hinweise über die Tätigkeit und Stärke des Vereins und erinnerte

daran, dass wir der einzige Sportverein in Homburg sind, der von den stattlichen

Summen, die in den letzten Jahren von der Stadt Homburg für die Unterstützung

sportlicher Bauvorhaben ausgeschüttet worden sind, auch nicht einen

Franken erhalten haben. Die in Aussicht genommene Verpflanzung in die

Sandrennbahn wurde entschieden abgelehnt.“

1960 wurde der Platz dann mit Hilfe von Geldern der Sportplanungskommission

Homburg neu angelegt.

Im Juni 1962 konnte ein Jubiläumssportfest- 40 Jahre TuS- gefeiert werden.

Zum diesem Anlass wurde eine Festschrift herausgebracht und es

wurden beim Sportfest erstmals 2 Schweine ausgespielt.

Am 07.02.1965 wurde beschlossen, mit dem Bau der Sporthalle zu beginnen,

sobald das Wetter es erlaubt. Auch der Bau des Wasch- und Umkleidegebäudes

nimmt Gestalt an. Protokoll 22.07.1967: „ Bei einer Ortsbegehung

wurde uns von der SPD- Stadtratsfraktion Unterstützung zugesagt,

bei der Stadt eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, um den

Anschluss an die Versorgungsleitungen zu gewährleisten, was wohl auch

die größte Schwierigkeit bei der Vollendung des Baues sein dürfte.“

Und aus dem Protokoll 13.07.1968: „Der Verein konnte den Sportheimbau

und die Energieversorgung dank der Unterstützung durch die Sportplanungskommission

so gut wie schuldenfrei abschließen.“

Bis 1966 wurden die Sportfeste in einem großen Zelt gefeiert, das nach

dem Bau des Sportheimes überflüssig war.

Dann wurden im Jahr 1971 erstmals 2 Flutlichtlampen in Betrieb genommen

und 1974 ein Geräteraum fertig gestellt, der bei Sportfesten auch als

Verkaufsraum diente.

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Montag-Freitag von 7.30 - 18.30 Uhr.

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Seit Wiederaufnahme der Jugendarbeit ist der Kader der Jugendmannschaften

ständig gewachsen, sodass der Verein in den 70-ziger Jahren

auf A, B, C, D und E- Jugend blicken konnte. 1975 ist der Verein dadurch

derart in räumliche Bedrängnis geraten, dass die Mitgliederversammlung

beschlossen hat, das Sportheim zu erweitern. Die zu erwartenden Kosten

in Höhe von 100.000 DM sollen u.a. über Zuschüsse des Stadtverbandes

(50.000 DM) und Sportplanungskommission (30.000 DM) finanziert

werden. Die Arbeiten begannen im August 1976 und der Anbau konnte

endlich mit einer

offiziellen Feier am

04.03.1978 eingeweiht

werden. Als

nächstes stand 1978

die Drainage des

Sportplatzes an, deren

Kosten dankenswerterweise

von der

Stadt Homburg

übernommen wurden.

1978 wird dann

der Grillpavillon- bekannt

als „Martins-

Klause“ (nach Martin

Bittes) errichtet und

der Wurstverkaufstand

wird erweitert.

Ganz wichtig war 1978 der Anbau der Mehrzweckhalle, sodass es dem

Verein möglich war größere Veranstaltungen durchzuführen.

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Denn bei aller Arbeit wurde das Feiern auf dem Lappentasch nicht vergessen—Faschingsbälle,

Theateraufführungen, Kerwe mit Kerwereden,

Weihnachtsfeiern etc. Noch heute bekannt ist die Meisterschaftsfeier von

1980 mit vier Meistermannschaften. Selbst die Saarbrücker Zeitung

schrieb damals „Gefeiert wie nie zuvor “. Während die „ Rummelbumser“

das Lied sangen „ mir han die Wuz geschlacht“, wurde jedem Gast eine

Schlachtplatte serviert. Und „ Butler Martin“ alias Heinrich Klassen überreichte

dem 1. Vorsitzenden Baus Ludwig eine Litfaßsäule mit Sprüchen.

Auch die Rechtsvorschriften waren Wandel unterlegen, sodass am

15.01.1983 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eine neue

Satzung beschlossen werden musste, die bis 2002 Bestand hatte.

1983 wurde die Flutlichtanlage um 2 Masten mit 4 Lampen ergänzt und

das Dach des Anbaus erneuert. Außerdem war die Erneuerung der Spielfelddecke

auf dem Platz fällig und da hierzu die Finanzierung gesichert

war, wurden die Arbeiten durch die Fa. Gelsenrot in der 31. KW ausgeführt.

1984 standen die Renovierung des Buffetraumes und Anbringen

der Holzverkleidung in der Halle an.

Und in diesem Jahr ließ man sich zum

AH Fest etwas Neues einfallen:

Den 1. Kartoffelschälwettbewerb

zwischen unserem Geschäftsführer

Krombach Ernst und 5 Frauen mit

anschließendem

„Grumbeerpannkucheessen“.

Die Renovierung der Duschräume

erfolgte 1985 nach Eingang des Zuschusses

der Stadt Homburg. Im

gleichen Jahr begannen die Arbeiten

zum Anschluss an das öffentliche

Abwassernetz.

1987 wurde die Heizungsanlage

generalüberholt und 1988 ein

zusätzlicher Warmwasserboiler angeschafft. Im Außenbereich wurde eine

Boule Bahn gebaut und die Sportanlage wird von neuen Tischen und

Stühlen verschönert, dank der Holzspende von Hussong Walter.

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Nun klafft in der geschichtlichen Darstellung leider eine Lücke –von den

Jahren 1989 bis 2002 fehlen leider die Protokolle und Aufzeichnungen.

Aus diesem Grund kann hier nur eine Kurzauflistung der stattgefundenen

Renovierungen ohne nähere Datumsangaben wiedergegeben werden:

• Sanierung Flutlichtanlage- neue Erdkabel, Fluter & Schaltkästen

• Toilettenanlage im Eingangsbereich erneuert

• Stromverteileranlage erneuert und erweitert

• Neue Dacheindeckung über dem Sportheim

• Küchenumbau mit Kühlhaus und Erneuerung der Buffetanlage.

Ab 2002 sind die Tätigkeiten des Vereins wieder protokolliert.

2002 war wieder die Heizungsanlage an der Reihe- es wurden ein neuer

Brenner und eine Öl - Vorwärmeeinrichtung installiert.

Vom 26. auf den 27. Dezember 2004 wurde das Sportheim durch Einbruch

mit Brandstiftung schwer beschädigt- die Gaststätte musste von

der Decke bis zum Boden komplett renoviert werden und im Saal waren

durch den Ruß vielfältige Reinigungsarbeiten nötig. Zum Glück hat die

Versicherung fast alle Kosten übernommen, sodass der Verein „ nur die

Arbeit“ hatte.

Daher wurde 2005 ein Sicherheitsdienst beauftragt das Gelände für ein

Jahr nachts zu überwachen und es wurde eine Alarmanlage installiert.

Und immer wieder gibt es etwas zu renovieren.

Im Jahr 2006 hat der Verein das marode Vordach erneuert sowie eine Beund

Entlüftung in der Gaststätte installieren lassen. 2008 wurden die Toilettenanlagen

im Mehrzweckraum komplett erneuert und sogar rollstuhlgerecht

ausgebaut. Dank vieler Eigenleistungen- insbesondere von unseren

Mitgliedern Buuk Hartmut und Kratz Wolfgang als Fachleute und Zuschüssen

vom Stadtverband für Sport Homburg und der Sportplanungskommission

Saarbrücken hielt sich der finanzielle Aufwand für den Verein

in Grenzen.

Um Heizungskosten zu sparen hat sich der Verein im Herbst 2009 einen

Holzofen angeschafft- damit war und ist er wahrscheinlich der 1. Fußballverein

mit einem gemütlichen Ofenzimmer.

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Die größte finanzielle Kraftanstrengung hat der TuS Lappentascherhof

aber mit dem Bau eines Rasenplatzes geleistet. Nach Zusagen von

Zuschüssen wiederum vom Stadtverband für Sport Homburg und der

Sportplanungskommission Saarbrücken sowie erfolgter Kreditaufnahme

konnte der Wunsch umgesetzt werden und der Rasenplatz wurde vom

01.08.2009- 31.10.2009 von der Fa. Becker gebaut. Damit der alte

„Braschenplatz“ nicht in Vergessenheit gerät, hat Hans Westerhagen die

rote Erde konserviert.

Und damit die Bewässerungskosten uns zukünftig nicht auffressen,

wurde beschlossen zusätzlich einen Brunnen bohren zu lassen, der

ebenfalls in dieser Zeit fertig gestellt wurde und eine beträchtliche

Förderkapazität hat. Die Investitionskosten für den Rasenplatz betrugen

175.000 € und für den Brunnenbau 21.000 €. Die endgültige Fertigstellung

war im Jahr 2010, da noch etliche Zusatzarbeiten rund um den

Rasenplatz anfielen.

2009 Rasenplatzbau

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2009 Brunnenbau

2009 Die rote Erde wird konserviert

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Dies musste natürlich ausgiebig gefeiert werden- mit einer großen offiziellen

Einweihungsfeier am 15. und 16.07.2010.

Offizielle Einweihungsfeier

am

15.67.2010 mit

Spielanstoß

durch unsere

Ehrenmitglieder

Baus Kurt und

Fess Walter.

Die Rasensportanlage ist in ganz Homburg für ihre gute Lage und gepflegtes

Aussehen bekannt. Daher kommen auch gerne fremde Mannschaften

zum Training, wie z.B. 2011 die U 19 Nationalmannschaft unter

Trainer Hrubesch und 2012 und 2013 fand ein Bundesligaspiel der Frauen

statt.

Im Januar 2012 wurde zum 1. Mal in der Vereinsgeschichte ein Mitglied

mit dem Ehrenamtspreis des Jahres 2011 des Stadtverbandes für Sport

Homburg ausgezeichnet. Durch seine Mitgliedschaft seit 1957, seine

langjährige Tätigkeit

als Mannschaftsbetreuer

und insbesondere

durch seinen

seit 1998 ehrenamtlichen

ganztägigen

Einsatz für die Pflege

der Sportanlage hatte

unser Ehrenmitglied

Fess Walter diesen

Preis redlich verdient.

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An der Weihnachtsfeier im Dezember

2012 wurde unser langjähriger Geschäftsführer

und unser Ehrenmitglied

Krombach Ernst mit der silbernen Ehrennadel

des Saarländischen Fußballverbandes

ausgezeichnet.

Nun sollte man meinen, dass der Verein

mal Ruhe hat, was Investitionen anbelangt-

doch weit gefehlt! Der Schornsteinfeger

fand unsere Heizung sei veraltet.

Nach Antragstellung für Zuschüsse

an die bekannten Stellen hat sich

wiederum unser Mitglied Kratz Wolfgang

bereit erklärt die Arbeiten ehrenamtlich

zu übernehmen. Und im Januar 2012 war es dann so weit- die

neue Heizung wurde installiert und damit sich die Kosten für das Brauchwasser

in Grenzen halten, wurden im Mai zusätzlich Sonnenkollektoren

auf das Dach gehievt.

An unserem 90-jährigen Jubiläum

hatten wir noch die Kinder der

Gründungsmitglieder, die schon

beim Sportplatzbau 1932/33 geholfen

haben und über 80 Jahre

dem Verein treu geblieben waren

in unseren Reihen dabei. Leider

lebt inzwischen nur noch Helmut

Baab, unser mit 97 Jahren ältestes

Mitglied.

Die Vorstandschaft des TuS Lappentascherhof

ist auch weiterhin

sehr aktiv. Daher gibt es in den

folgenden Jahren einige Highlights

auf dem Lappentasch.

So im Mai ein Konzert von dem

international bekannten Pietro

Ramaglia als Sänger mit piano Begleitung

von Bernhard Wittmann.

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Im Juli 2015 folgte ein Benefizspiel anlässlich des 70. Geburtstages von

Dr. Theis. Es trafen die Bundesligisten 1.FC Homburg und 1.FC Kaiserslautern

aufeinander. Die Größenordnung des Spieles stellte den TuS vor große

Herausforderungen, zumal an diesem Tag Temperaturen von 38° Celsius

herrschten und es Unwetterwarnungen gab. Trotzdem kamen weit

über tausend Besucher—und diese bekamen aller Widrigkeiten zum

Trotz an allen Verpflegungsständen heiße Würstchen und vor allem kalte

Getränke.

2016 waren wieder Renovierungsarbeiten fällig. Die Dusch- und

Umkleidekabinen wurden komplett neugestaltet und auf den

modernsten Standard gebracht- auch hier wieder mit Unterstützung von

vielen freiwilligen Helfern.

Doch der TuS engagiert sich auch im sozialen Bereich. So wurde im August

2016 ein Benefizspiel für die beiden schwer erkrankten langjährigen

Mitglieder- Thea Bach und Falko Lorenz- organisiert. Dabei konnten viele

Spenden eingenommen werden, die den beiden für besondere Ausgaben

zur Verfügung stehen.

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Auch bei der

Integration von

Flüchtlingen,

die 2015/2016

in großer Zahl

nach Deutschland

kamen,

hat sich der

TuS engagiert

und konnte

daher auf Antrag

eine finanzielle

Unterstützung

durch

die Egidius-

Braun Stiftung

erhalten.

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Da unser Sportgelände direkt am Wald liegt, fallen auch immer wieder

Außenarbeiten wie Bäume fällen, Äste schneiden oder Aufräumarbeiten

nach Sturmschäden an. Dies lässt sich alles nur mit der ehrenamtlichen

Hilfe von Mitgliedern

bewerkstelligen, hier

in besonderem Maße

Appel Volker, Güzel

Deniz und Schwitzgebel

Manfred.

Im Januar 2019 wurde der

TuS Vize Stadtmeister. Zitate

aus der Presse: „Fußball-

Saarlandligist FC Homburg II

gewann am Sonntagabend

im Sportzentrum Homburg-

Erbach die Homburger Stadtmeisterschaften.

Der ganz

große Gewinner war aber

der TuS Lappentascherhof.

Zuvor hatten sie im Halbfinale

durch den 2:1-Erfolg gegen

Titelverteidiger und Oberligist

FSV Jägersburg für eine Riesensensation gesorgt. „Stadtmeister der

Herzen“ war jedoch der A-Ligist TuS Lappentascherhof.

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Im August 2019 hatte unser Verein endlich das Glück geeignete Pächter

für unser Sportheim zu finden. Anke Altmeyer übernimmt das Regiment

und mit Hilfe ihres Lebensgefährten Peter Bachmann werden sie die

Gaumen der Gäste verwöhnen. Vor der Eröffnung haben beide die Sportgaststätte

renoviert und optisch auf Vordermann gebracht.

Den Außenanstrich übernahm unser Mitglied Florian Schwitzgebel mit

Hilfe von Sebastian und Jessica Schankula sowie Manfred Schwitzgebel.

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Außerdem wurde endlich ein langgehegter Wunsch der Spieler verwirklicht—der

Bau von überdachten Auswechselbänken.

Im März 2020

trat etwas ein,

was sich keiner

vorher hätte

vorstellen können-

Deutschland

wurde

vom SARS Covid

19 Virus

überrollt und

es kam sogar

zu einer weltweiten

Pandemie.

Das hatte weitreichende Maßnahmen durch die Regierung zur Folge.

Kaum hatte die Spielsaison begonnen, als sie nach einem Spiel auch

schon wieder unterbrochen wurde. Alle Gaststätten, Geschäfte außer

Lebensmittelhandel, Drogerie und Apotheken wurden ab 20. März bis

zum 18.Mai geschlossen. Nach der Öffnung der Gaststätte mussten zahlreiche

Hygienemaßnahmen, wie das Tragen von Masken, Mindestabstände,

Desinfektionsspender umgesetzt werden. Im Juni fiel der Beschluss

vom Saarländischen Fußballverband die ganze restliche Spielrunde

2019/2020 abzubrechen. Und nach dem Start der neuen Runde

2020/2021 im September durften wir 4 Spiele mit einem Riesenaufwand

an Hygienemaßnahmen austragen, dann kam der erneute lockdown.

Auch die Sportgaststätte musste ab 03.November wieder schließen, es

finden keine Fußballspiele statt und es gibt keine Veranstaltungen-

Deutschlandweit ist bis auf die Lebensmittelgeschäfte bis zum Juni alles

lahmgelegt. Das SARS Covid 19 Virus hat uns auch im Jahr 2021 noch fest

im Griff. Zum Glück hat sich unsere Wirtin, Anke Altmeyer, auch in dieser

wiederholten miserablen Lage nicht entmutigen lassen und ist dem Verein

treu geblieben. Gedankt haben es ihr viele Stammgäste, indem sie

sonntags das angebotene Stammessen „to go“ nutzten. Anke Altmeyer

und Peter Bachmann haben den Lockdown genutzt, um in Eigenregie unsere

Mehrzweckhalle komplett zu renovieren.

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Auch in unserem Jubiläumsjahr steht die Zeit nicht still und so hat der

Verein das Angebot zur Durchführung der Abschlussveranstaltung im

Rahmen der

„Bierwanderung“ am Vatertag, 26.Mai angenommen. Diese von der Stadt

und Sponsor Karlsberg Brauerei organisierte Wanderung lockte viele

Teilnehmer an und wir konnten fast 1.000 Gäste bewirten, was dem Verein

natürlich finanziell sehr zugutekam, vor allem nach den beiden

mageren Corona Jahren.

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Zu erwähnen sind natürlich auch die 1. Vorsitzenden von der

Gründung bis heute:

Grub Paul 19.03.1922 – 10.10.1922

Reh Karl 10.10.1922 – 26.01.1924

Ruhen der Vereinstätigkeit

Schäfer Wilhelm 30.01.1927 – 07.08.1927

Hößler Ferdinand 07.08.1927 – 08.01.1928

Schwitzgebel Karl IV 08.01.1928 – 08.10.1929

Roos Rudolf 13.10.1929 – 17.01.1932

Baab Hermann 17.01.1932 – 06.12.1936

Ruhen der Vereinstätigkeit

Schwitzgebel Karl IV 05.10.1946 – 28.12.1956

Baab Hermann 28.12.1956 – 19.07.1964

Baus Ludwig 19.07.1964 – 07.08.1965

Seuring Egon 07.08.1965 – 10.07.1966

Kuhnen August 10.07.1966 – 13.07.1968

Schwitzgebel Erich 13.07.1968 – 08.07.1973

Schwartz Willi 08.07.1973 – 01.07.1978

Baus Ludwig 01.07.1978 – 03.07.1982

Schwartz Willi 03.07.1982 – 21.10.1983

Panter Gerhard 21.10.1983 – 10.06.1989

Schnurr Christoph 10.06.1989 - 01.06.1990

Schindler Joachim

01.06.1990 – 23.06.1991 (kommissarisch)

Bach Michael 23.06.1991 – 01.02.1993

Lorenz Falko 01.02.1993 – 00.00.1998

Kratz Jürgen 00.00.1998 – 01.06.2002

Schwitzgebel Manfred

01.06.2002 – 08.03.2003 (kommissarisch)

Schwitzgebel Manfred 08.03.2003 – 17.01.2017

Huwer Werner 17.01.2017 - 20.01.2019

Manfred Schwitzgebel

20.01.2019 – heute

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2. Vorsitzender

Bachmann Christian 19.03.1922 – 26.01.1924

Ruhen der Vereinstätigkeit

Hößler Ferdinand 30.01.1927 – 07.08.1927

Hussong Walter 08.01.1928 – 17.01.1932

Zangerle Willy 17.01.1932 – 14.01.1933

Baus Otto 14.01.1933 – 22.12.1933

Ruhen der Vereinstätigkeit

Hussong Walter 05.10.1946 – 21.02.1948

Stieber Rudolf 21.02.1948 – 00.00.1949

Schwitzgebel Erich 00.00.1949 – 15.02.1950

Heintz Robert 15.02.1950 – 31.01.1953

Schwitzgebel Herbert 31.01.1953 – 02.01.1955

Schwitzgebel Heinz 02.01.1955 – 28.12.1956

Zahnhausen Bernard 28.12.1956 – 03.08.1957

Roth Franz 03.08.1957 – 23.07.1960

Schwitzgebel Heinz 23.07.1960 – 22.07.1962

Baus Ludwig 22.07.1962 – 19.07.1964

Schwitzgebel Heinz 19.07.1964 – 07.08.1965

Krombach Ernst 07.08.1965 – 13.07.1968

Schwitzgebel Heinz 13.07.1968 – 23.08.1970

Schade Heinz 23.08.1970 – 17.07.1971

Baus Ludwig 17.07.1971 – 17.06.1974

Schwitzgebel Erich 17.06.1974 – 23.06.1979

Mettendorf Albert 23.06.1979 – 28.06.1980

Schwitzgebel Otto 28.06.1980 – 25.07.1981

Leypold Konrad 25.07.1981 – 03.07.1982

Panter Gerhard 03.07.1982 – 21.10.1983

Schindler Joachim 21.10.1983 – 17.12.1984

Schweikart Karl-Heinz 17.12.1984 – 04.07.1987

Schwitzgebel Otto 04.07.1987 – 10.06.1989

Schindler Joachim 10.06.1989 – 01.06.1991

Lorenz Falko 01.06.1991 – 01.02.1992 (?)

Kirsch Klaus 01.02.1992 – 01.02.1993

Rein Bernd (?)

Panter Gerhard 00.00.1998 – 29.01.2011

Abbruzzino Franco 29.01.2011 – 17.01.2017

Meyer Siegfreid 17.01.2017 - heute

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Geschäftsführer

Schwitzgebel Karl 19.03.1922 – 15.04.1922

Schwitzgebel Otto 15.04.1922 – 10.10.1922

Hoffmann Hugo 10.10.1922 – 14.06.1924

Ruhen der Vereinstätigkeit

Baus Otto 30.01.1927 – 08.01.1928

Schwitzgebel Wilhelm 08.01.1928 – 12.01.1930

Hößler Karl 12.01.1930 – 11.01.1931

Baab Hermann 11.01.1931 – 29.02.1932

Schwitzgebel Wilhelm 29.02.1932 – 28.03.1932

Baus Karl 28.03.1932 – 26.04.1932

Schwitzgebel Wilhelm 26.04.1932 – 26.06.1932

Schwitzgebel Arthur 14.01.1933 – 13.05.1933

Fischer Fritz 13.05.1933 – 30.12.1934

Schwitzgebel Arthur 30.12.1934 – 06.12.1936

Ruhen der Vereinstätigkeit

Schwitzgebel Ludwig 05.10.1946 – 21.02.1948

Schwitzgebel Erich 21.02.1948 – 00.00.1949

Baus Kurt 00.00.1949 – 15.02.1950

Schwitzgebel Herbert 15.02.1950 – 20.01.1951

Baus Ludwig 20.01.1951 – 05.01.1952

Schwitzgebel Erich 05.01.1952 – 02.01.1955

Baus Ludwig 02.01.1955 – 07.01.1956

Schwitzgebel Erich 07.01.1956 – 03.08.1957

Ruf René 03.08.1957 – 26.07.1958

Schwitzgebel Erich 26.07.1958 – 23.07.1961

Imschweiler Emil 23.07.1961 – 19.07.1964

Klein Horst 19.07.1964 – 13.07.1968

Krombach Ernst 13.07.1968 – 10.06.1989

Stein Volker 10.06.1989 – 01.06.1991

Blatt Michael 01.06.1991 – 01.02.1992

Lorenz Falko 01.02.1992 – 01.02.1993

Alt Rosi 01.02.1993 - 00.00.1998

Lorenz Falko 00.00.1998 – 01.03.2001

Simon-Werner Sabine 01.03.2001 – 08.03.2003

Krombach Ernst 08.03.2003 – 01.01.2013

Lorenz Falko 01.01.2013 - 01.10.2015

Grub Ulrike

01.10.2015 – 17.01.2017 (kommissarisch)

Bach Patrick 17.01.2017 – 20.01.2019

Schankula Sebastian 20.01.2019– heute

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Kassierer

Schwitzgebel Jakob 19.03.1922 – 10.10.1922

Baus August 10.10.1922 – 26.01.1924

Ruhen der Vereinstätigkeit

Roos Rudolf 30.01.1927 – 27.01.1929

Grub Paul

27.01.1929 – 15.12.1933 (Todestag)

Ulrich Friedrich 23.12.1933 – 30.12.1934

Hussong Walter 30.12.1934 – 06.12.1936

Ruhen der Vereinstätigkeit

Hussong Walter 05.10.1946 – 00.00.1949

Grub Werner 00.00.1949 – 15.02.1950

Baus Karl 15.02.1950 – 16.01.1954

Baab Helmut 16.01.1954 – 02.01.1955

Schwitzgebel Erich 02.01.1955 – 07.01.1956

Baus Ludwig 07.01.1956 – 23.07.1960

Baab Helmut 23.07.1960 – 23.07.1961

Baus Karl 23.07.1961 – 22.07.1962

Baus Kurt 22.07.1962 – 01.02.1993

Kratz Waltraud 00.00.1998 – 00.00.2001

Schwitzgebel Manfred 00.00.2001 – 01.06.2002

Grub Ulrike

01.06.2002 – 08.03.2003 (kommissarisch)

Grub Ulrike

08.03.2003 – heute

Ehrenvorsitzende mit Stimmrecht auf Lebenszeit

Schwitzgebel Karl IV 28.12.1956

Baab Hermann 19.07.1964

silberne Verbandsnadel 09.07.1966

Ehrenmitglieder

Baus Kurt 01.01.2002

Fess Walter 17.12.2005

Krombach Ernst 03.08.2012

silberne Verbandsnadel 22.12.2012

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vordere Reihe v.l.: Schwitzgebel Nikita, Abbruzzino Franco | Beisitzer, Grub Ulrike |

Kassiererin, Schwitzgebel Manfred | 1. Vorsitzender, Meyer Siggi | 2. Vorsitzender, Appel

Volker | Spartenleiter AH

hintere Reihe v.l.: Schwitzgebel Florian | Pressewart, Leiner Torsten | Beisitzer, Emser

Marcel | Spartenleiter Aktive, Schankula Sebastian | Geschäftsführer

Und nun zur sportlichen Seite in unserer Vereinsgeschichte.

Und die sportlichen Leistungen in all den Jahren waren beachtlich.

In der Sparte Tischtennis konnte die Mannschaft 1954 den Aufstieg in die

Bezirksklasse schaffen und 1956 wurde Walter Ecker als 1. Stadtmeister

gekürt. 1959 wurde die 1.Tischtennismannschaft ungeschlagener Meister.

Der Tischtennissport wurde leider 1965 mangels eines geeigneten Saales

eingestellt.

1978 wurde eine neue Tischtennisabteilung gegründet, die viele Erfolge

auf Kreis- und Landesebene verzeichnen konnte und bis 1986 bestand.

In der Sparte Fußball konnten in all den Jahren viele Meisterschaften gefeiert

werden und nachdem 1954 beschlossen wurde die Jugendarbeit

wieder aufzunehmen ging es mit dem Verein stetig bergauf.

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Und nun zur sportlichen Seite in unserer Vereinsgeschichte.

In der Sparte Tischtennis konnte die Mannschaft 1954 den Aufstieg in die

Bezirksklasse schaffen und 1956 wurde Walter Ecker als 1. Stadtmeister

gekürt. 1959 wurde die 1.Tischtennismannschaft ungeschlagener Meister.

Der Tischtennissport wurde leider 1965 mangels eines geeigneten Saales

eingestellt.

1978 wurde eine neue Tischtennisabteilung gegründet, die viele Erfolge

auf Kreis- und Landesebene verzeichnen konnte und bis 1986 bestand.

In der Sparte Fußball konnten in all den Jahren viele Meisterschaften gefeiert

werden und nachdem 1954 beschlossen wurde die Jugendarbeit

wieder aufzunehmen ging es mit dem Verein stetig bergauf.

1952 Fairnispreis

1955 Meisterschaft 1. Mannschaft und Aufstieg in die

Kreisklasse 1

1958 Meisterschaft 2. Mannschaft

Fairnispreis für die 1. und 2. Mannschaft

1959/60 Meisterschaft 2. Mannschaft

1960/61 Fairnispreis für alle 3 Jugendmannschaften

1961/62 Stadtmeisterschaft der B-Jugend

1962/63 Meisterschaft der 1. Mannschaft in der B-Klasse und

Aufstieg in die A- Klasse

1964/65 Meisterschaft C- Jugend

1966/67 Stadtmeister- und Gruppenmeister B- Jugend

1967/68 Fairnispreis für alle 4 Jugendmannschaften

1969/70 Meisterschaft 2. Mannschaft und A- Jugend

1971/72 Stadtmeisterschaft B- und D-Jugend

1972/73 Staffel- und Gruppenmeisterschaft der

B- und C- Jugend,

Meisterschaft 2. Mannschaft, aber Abstieg der

1.Mannschaft in die C-Klasse B-Klasse Höcherberg

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1973/74 Meisterschaft B-Jugend

Meisterschaft und Aufstieg der 1. Mannschaft in die B-

Klasse Höcherberg

1974/75 Stadtmeistermeisterschaft D-Jugend

Meisterschaft B- Jugend

1975/76 Meisterschaft A- Jugend

1976/77 Meisterschaft C1 Jugend und Aufstieg in die Kreisklasse

1978/79 Meisterschaft der B1 Jugend und Aufstieg in

Kreisklasse Ostsaar

Torschützenkönig Schindler Joachim (25 Treffer)

1979/80 Meisterschaft 1. und 2. Mannschaft

Meisterschaft B- und F-Jugend

Kreismeisterschaft F- Jugend

Stadtmeisterschaft A- und F- Jugend

1980/81 Meisterschaft E- Jugend

Stadtmeisterschaft F- Jugend

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1981/82 Stadtmeisterschaft A- und F- Jugend

Meisterschaft und Kreismeisterschaft D- Jugend

Meisterschaft E- Jugend

Torschützenkönig Schindler Joachim (20 Treffer)

1982 1. Stadtmeisterschaft der 1. Mannschaft

(Spieler: Huwer H., Schläer W., Abbruzzino U., Feß F.,

Wenzel H., Lauer U.,,Buuk H., Jurasz K., Rozen G.,

Scavone A., D’Ippolito B.)

1982/83 Meisterschaft F- Jugend

Stadtmeisterschaft E- Jugend

Aufstieg der 1. Mannschaft als Vizemeister in die

B- Klasse

Meisterschaft und Aufstieg der Tischtennisabteilung

1983 Stadtmeisterschaft AH

1983/84 Meisterschaft D- Jugend

1984/85 Meisterschaft D- Jugend

1986/87 Meisterschaft und Kreismeisterschaft F- Jugend

1987/88 Meisterschaft A- Jugend

1988/89 Meisterschaft F- Jugend

1993 Saarlandmeister AH 40

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1995 Kreismeisterschaft, Meisterschaft Ostsaar, Saarlandmeister

und Stadtmeister AH 40

1996 Meisterschaft Ostsaar, Sieger Saarlandpokal AH 40

1998 Meisterschaft D-Jugend

2000 Meisterschaft Kreis, Ostsaar, Hallenostsaar AH 40

2007 Meisterschaft C- und E- Jugend

DANKE!

Der größte Dank gilt allen Mitgliedern, Helfern und

Sponsoren, die nicht nur unser 100-jähriges Jubiläum unterstützen,

sondern vor allem auch denjenigen, die Tag

für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr dem Verein

mit Zeit und Geduld die Treue halten. Vielen Dank!

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Ein Meisterschaftstitel bleibt leider seit geraumer Zeit aus. Doch unser

Trainer Murat Kara gibt sein Bestes, dass die Spieler mit Freude und dem

Willen zum Sieg auf den Platz gehen. Dass er mit der 1.Mannschaft dieses

Jahr kein Meister wurde hatte auch mit Pech wie verletzungsbedingten

Ausfälle etc. zu tun. Am Ende der Spielsaison 2021/2022 stand die 1.

Mannschaft auf Platz 6 und unsere 2. Mannschaft auf Platz 8.

@lappentascherhof

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Und dank unserem engagiertem AH Boss Volker Appel haben wir eine

sehr starke AH Mannschaft, die manche Siege mit nach Hause bringt.

Von den letzten 6 Spielen wurden die ersten beiden gegen Waldmohr

und Bechhofen mit 3:3 unentschieden ausgetragen. Bei den anderen 4

Spielen war unsere AH klarer Sieger: gegen DJK Bexbach, SV Kirrberg, SG

Erbach jeweils mit 3:1 und gegen SV Bruchhof-Sanddorf mit 4:1 gewonnen.

Bei diesen AH 32 Männern zählt nicht nur das Sportliche, sondern

auch die Kameradschaft wird großgeschrieben, was öfter zu einem gemütlichen

Zusammensitzen führt.

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Sponsoring beim TUS Lappentascherhof

Regional mit Mehrwert engagieren!

Im Jahr 1922 wurde der Homburger Traditionsverein TUS Lappentascherhof

gegründet. Der heute ausschließlich auf Fußball ausgerichtete Verein

blickt dabei auf eine äußerst erfolgreiche und bewegte Vergangenheit

zurück.

Nach dem Bau einer neuen Sportanlage im Jahr 2010 werden wir auch

sportlich zu alten Erfolgen zurückkehren.

Erfolg ist, das wissen wir alle, die selbst gesteckten Ziele mit Beharrlichkeit

und größter Konsequenz zu verfolgen. Dabei stellt sich zwangsläufig

die Frage, wie man die eigenen Ziele schneller erreichen und übertreffen

kann.

In unserem Falle beantworte ich Ihnen diese Frage ganz einfach und ehrlich:

Mit ehrenamtlicher Mithilfe, mit neuen hochmotivierten Spielern

und auch mit ein wenig Geld.

Der Sport, und vor allem der Fußball, ist das, was uns Tag für Tag und

Woche für Woche verbindet. Jeden Samstag zieht es begeisterte Eltern

mit Ihren Kindern auf die Sportplätze und an Sonntagen stehen die Zuschauer

hinter der Barriere und verfolgen die Spiele.

Genau diese Zuschauer können Sie mit Sponsoring beim TuS Lappentascherhof

ansprechen.

Wir freuen uns schon jetzt auch auf Ihre Anfrage!

Ihr TuS Lappentascherhof

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Ehrungen 2022 für Vereinsmitgliedschaft

Vereine wie der TuS Lappentascherhof lebt durch und von seinen Mitglieder.

Daher freuen wir uns sehr, die folgenden Mitglieder zu ehren

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"Walter Fess"-Kneippanlage

Seit 2008 ist unsere "Walter-Fess" Kneippanlage am Sportgelände des TuS

Lappentascherhof geöffnet. Die wunderschöne Anlage ist von April bis Ende

Oktober täglich von 8:00 - 20:00 Uhr geöffnet. Es ist ein wunderschöner und

entspannender Ort mitten im Wald bei Homburg. Er ist Treffpunkt für Sportler,

Senioren, Familien, Berufstätige, die sich vor und nach Ihrer Arbeit oder

innerhalb Ihrer Mittagspause aktiv regenerieren und relaxen wollen.

Egal ob Wassertreten oder ein kaltes Armbad, ob einfach nur ausruhen und

die Seele baumeln lassen, oder beim Duft von Kräutern und Blumen den

Blick in die Baumwipfel genießen - Die Kneipp Anlage lädt einfach zum entspannen

ein!

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In Ehrfurcht und

Dankbarkeit

gedenken wir

unserer

verstorbenen

Vereinsmitgliedern

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TuS Lappentascherhof 1922 e.V.

Robert Schumann Straße

66424 Homburg

Vertreten durch 1. Vorsitzenden Manfred Schwitzgebel

Telefon: 06841 / 74460

wwwlappentscherhof.de

info@lappentascherhof.de

Diese Festschrift wurde gestaltet von Ulrike Grub (Text und

Bildauswahl) und Florian Schwitzgebel (Layout)

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