05.07.2022 Aufrufe

Slawisch. Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Friedrich Thiele, Violoncello Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Charles Olivieri-Munroe, Leitung Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022

Friedrich Thiele, Violoncello
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Charles Olivieri-Munroe, Leitung

Programmheft zum Konzert am 15. Mai 2022

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SLAWISCH<br />

Sonntag, 15. xx. Mai xx 2021 2022<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Friedrich xx Thiele Violoncello<br />

Douglas Charles Olivieri-Munroe Bostock Leitung Leitung


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an, umarmt Dich. Bei jeder Berührung, jeder Bewegung erinnert<br />

es Dich an Dein Glück, Deine Dankbarkeit und Deine Liebe.<br />

SLAWISCH<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Friedrich Thiele Violoncello<br />

Charles Olivieri-Munroe Leitung<br />

Leoš Janáček 1854–1928<br />

Suite für Streicher<br />

1 Prelude. Moderato<br />

2 Allemande. Adagio<br />

3 Sarabande. Andante con moto<br />

4 Scherzo. Presto<br />

5 Air. Adagio<br />

6 Andante<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893<br />

Rokoko-Variationen A-Dur op.33 für Violoncello<br />

und Streichorchester<br />

Moderato quasi Andante – Thema. Moderato semplice<br />

Variation I: Tempo della Thema<br />

Variation II: Tempo della Thema<br />

Variation III: Andante sostenuto<br />

Variation IV: Andante grazioso<br />

Variation V: Allegro moderato<br />

Variation VI: Andante<br />

Variation VII e Coda: Allegro vivo<br />

3<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Antonín Dvořák 1841–1904<br />

Notturno H-Dur<br />

Molto adagio<br />

Josef Suk 1874–1935<br />

Serenade für Streicher Es-Dur<br />

1 Andante con moto<br />

2 Allegro ma non troppo e grazioso<br />

3 Adagio<br />

4 Allegro giocoso, ma non troppo presto<br />

Gefördert durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb,<br />

ein Projekt des Deutschen Musikrats.<br />

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Leoš Janáček<br />

Suite für Streicher<br />

Leoš Janáček gilt der Nachwelt seit langem als einer<br />

der ersten Wegbereiter der „modernen“ Musik. Sein<br />

sehr individueller kompositorischer Ansatz, seine hohe<br />

Kenntnis tschechischer Folklore und sein mehr als<br />

kompromissloses Wesen ließen ihn zu einer Zeit, da die<br />

Spätromantik (etwa die üppigen Klänge eines Antonín<br />

Dvořák) noch das hohe Ideal waren, bereits ganz andere<br />

Wege finden. Sein musikalischer Werdegang – vom<br />

kostenbefreiten, weil mittellosen und halb verwaisten<br />

Klosterschüler über die frühe (im Alter von 15 Jahren<br />

begonnene) Ausbildung zum Lehrer, dann zähe Jahre<br />

als unbezahlter Musiklehrer mit kleinem Stipendium,<br />

schließlich ein Studium an der Prager Orgelschule und<br />

ab da peu à peu die Ernennung zum Chorleiter und<br />

das Erleben erster Erfolge als Komponist und Dirigent<br />

… – war steinig, vermutlich aber gerade deshalb sehr<br />

lehrreich. 1874 lernte Janáček Antonín Dvořák kennen,<br />

mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden<br />

sollte; so unterschiedlich sie waren – dazu der eine<br />

(Dvořák) aus Böhmen, der andere aus Mähren – verband<br />

beide Komponisten doch ein über alle Maßen musikantisches<br />

Wesen und eine tiefe Liebe zu ihrer tschechischen<br />

Heimat. Auch die Auseinandersetzung mit der Folklore<br />

ihrer Heimat, die allerdings Janáček (ab dem Jahr 1875)<br />

vermutlich intensiver betrieb, prägte sie beide.<br />

Nur drei Jahre nach der ersten Begegnung mit dem<br />

älteren Dvořák und gerade einmal 23 Jahre jung, komponierte<br />

Janáček 1877 seine Suite für Streicher. Noch<br />

ist in diesem Werk nichts zu hören von dem reifen<br />

und eigensinnigen Gipfelstürmer, wohl aber lassen<br />

verschiedene abrupte und überraschende Elemente<br />

seine Entwicklung bereits erahnen. Dass Janáček dennoch<br />

in manchem unerfahren war, lässt die Tatsache erkennen,<br />

dass er ursprünglich vorhatte, die sechs Sätze seiner Suite


7<br />

WELTWEIT<br />

Die Musik eint die Welt. Sie kennt keine<br />

Grenzen und überwindet tiefste Gräben. Als<br />

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setzen auch wir auf den globalen Austausch.<br />

Dafür braucht es gegenseitige Wertschätzung<br />

und Verantwortungsbewusstsein. Diese in<br />

unserem Leitbild formulierten Werte gelten<br />

für uns im internen und externen Kontakt.<br />

mit weitgehend barocken oder klassischen Titeln (Praeludium,<br />

Allemande, Sarabande, Scherzo, Air und Finale)<br />

zu überschreiben. Näheres Betrachten ließ ihn allerdings<br />

erkennen, dass der Inhalt seiner Sätze einfach nichts mit<br />

diesen alten Tanzformen zu tun hatte, und so änderte<br />

er die Satzbezeichnungen und ließ lieber seiner schöpferischen<br />

Erfindungsgabe freien Lauf.<br />

Schon der Einstieg in den ersten Satz, der in den abrupten<br />

Unisono-Schlägen der Streicher große Dramatik andeutet,<br />

um sich dann wie aus Versehen in süße Melodik<br />

aufzulösen, zeigt die große Bereitschaft Janáčeks zu<br />

unkonventionellen Lösungen. Wiewohl er sich in dieser<br />

frühen Suite (die er später nicht mehr für der Rede wert<br />

hielt) nur eines Streicherapparates bediente, versuchte<br />

er dazu durch pointiertes Einsetzen der Klanggruppen<br />

größtmögliche Farbigkeit zu erzielen. Und so ist dieses<br />

frühe Werk auf jeden Fall ein bunter Strauß genussreicher<br />

Vollblutmusik!<br />

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Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Rokoko-Variationen A-Dur op.33<br />

Wir gehen ein Jahr zurück in das Jahr 1876 – und hinein<br />

in einen dunklen russischen November.<br />

Tschaikowsky hatte gerade seine (düstere) Orchester-<br />

Fantaisie „Francesca da Rimini“ abgeschlossen, hatte<br />

die (nicht sehr erfolgreiche) Premiere seiner (für einen<br />

Wettbewerb eingereichten und dort zum Siegeswerk<br />

gekürten) Oper „Wakula, der Schmied“ erlebt, und war<br />

prinzipiell kreativ gestimmt. Dazu befasste er sich nicht<br />

zuletzt als Lehrer für Musiktheorie am Moskauer Konservatorium,<br />

der er zu dieser Zeit noch war, immer wieder<br />

intensiv mit der Musik früherer Epochen. Die Zeit des<br />

späteren 18. Jahrhunderts elektrisierte ihn geradezu.<br />

Tschaikowsky empfand diese Epoche in besonderem<br />

Maße als lichtdurchflutet, als leichtfüßig und belebend.<br />

Und da Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Zeit seines Lebens mit<br />

den düsteren Seiten seiner Seele kämpfte, sehnte er sich<br />

umso mehr nach einem solchen Ideal. Freilich:


Erfolgserlebnisse, die sein Gemüt erhellten und stärkten,<br />

gab es durchaus in großer Zahl, aber eben auch viele<br />

Erlebnisse von Missachtung, Unverständnis, Verletzung<br />

– ein sensibler Charakter wie Tschaikowsky stand stets<br />

in der Gefahr, die negative Seite Oberhand gewinnen zu<br />

lassen. Dazu plagten Tschaikowsky in dieser Zeit immer<br />

wieder auch finanzielle Sorgen. Wo er dem echten<br />

oder angenommenen Druck von außen nicht zu entkommen<br />

schien, flüchtet er sich in die Komposition<br />

und versuchte, seine Sehnsucht nach lichter Leichtigkeit<br />

selbst zu stillen, indem er sich zum Beispiel wirklich<br />

oder stilisiert in den Geist des 18. Jahrhunderts, und<br />

da besonders in die Musik eines Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, versenkte. Von Mozart, über den er einmal<br />

schrieb, dass ihn die Musik dieses „sonnigen Genies“<br />

oft zu Tränen rühre, ließ er sich auch später immer<br />

wieder inspirieren.<br />

Die Klarheit der klassischen Musik einerseits und ihre<br />

Verspieltheit andererseits versuchte er nun in diesem<br />

Spätherbst in den sogenannten Rokoko-Variationen, die<br />

er seinem Kollegen am Moskauer Konservatorium und<br />

Freund, dem Cellisten Wilhelm Finzenhagen, widmete,<br />

mit seiner besonderen Klangkunst zu verbinden. Also:<br />

Tschaikowsky erfand ein quasi-rokokoeskes Thema und<br />

kreierte daraus ein einsätziges Cello-Konzert, in dem die<br />

einzelnen Teile weniger echte Variationen des Themas<br />

als aneinandergereihte Miniatur-Charakterstücke mit<br />

unterschiedlich geartetem Bezug zum Thema darstellen.<br />

Tschaikowsky verarbeitet also Motive des Themas mit<br />

großer Freiheit weiter und fordert die Solisten seines<br />

Werkes zu höchster technischer Virtuosität heraus –<br />

nicht nur wegen der extremen Schwierigkeiten, die das<br />

Werk birgt, sondern auch wegen der unbedingten<br />

Leichtigkeit, Klarheit und Delikatesse mit der diese<br />

dargeboten werden müssen. Das stark reduzierte<br />

Orchester verrät mit relativ tiefen Streicherklängen<br />

und eher dunklen Holzbläsern Tschaikowskys ureigene<br />

Klangwelt und seine lyrische Kompositionskunst.<br />

Und: Dass das Werk besonders diffizil zu spielen ist,<br />

scheint der Komponist von Anfang an mit einer gewissen<br />

Sorge betrachtet zu haben, stellte er doch dem Kollegen<br />

Finzenhagen frei, am Solopart zu verändern, was er<br />

verändern wolle. Dieser änderte denn auch nicht nur,<br />

sondern ließ ganze Variationen unter den Tisch fallen.<br />

In dieser Gestalt traten die Rokoko-Variationen ihren<br />

Siegeszug an und erst im Jahr 1940 wurde das Autograph<br />

Tschaikowskys entdeckt – nicht unbedingt, um nun immer<br />

die vertraute Finzenhagen-Variante zu verdrängen.<br />

9


11<br />

Antonín Dvořák<br />

Notturno H-Dur<br />

Noch sechs weitere Jahre zurück, 1870, beginnt die<br />

Geschichte des „Notturno“ in H-Dur op. 40 von Antonín<br />

Dvořák als das Streichquartett in e-Moll ohne Opuszahl<br />

entsteht. Dvořák komponierte als langsamen Mittelsatz<br />

ein Andante religioso, das – große Besonderheit – über<br />

weite Strecken über einem liegenden Ton („Orgelpunkt“)<br />

der Celli – zarte und introvertierte Kantilenenbögen<br />

entfaltet. Erst nach etwa der Hälfte des Satzes dürfen<br />

auch die Celli in die harmonischen Bewegungen eingreifen<br />

und sie sozusagen sub-versiv zu großer emotionaler<br />

Geste führen. Was Dvořák ursprünglich als<br />

langsamen Teil dieses einsätzigen, aber mehrteiligen<br />

Quartetts konzipiert hatte, nahm er 1875 heraus, um es<br />

– etwas überarbeitet und um Kontrabässe ergänzt – in<br />

sein Streichquintett G-Dur op. 77 zu integrieren. Bevor<br />

das Werk so erweitert veröffentlicht wurde, entfernte<br />

Dvořák diesen Satz aber wieder, um ihn dann schließlich<br />

nach einigen Jahren (1883) als eigenständiges Werk in<br />

zwei Fassungen – für Violine und Klavier und für Streichorchester<br />

– zu veröffentlichen. Diese verschiedenen Entwicklungsstufen<br />

zeichnen auch dafür verantwortlich, dass<br />

es von dem „Nocturne“ mehr als eine Schlussfassung gibt.


13<br />

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Josef Suk<br />

Serenade für Streicher Es-Dur<br />

Wie Leoš Janáček kam Josef Suk aus einem Lehrer- und<br />

Kantorenhaushalt. Sein Vater unterrichtete den begabten<br />

Sohn zunächst selbst und schickte ihn dann, mit dem<br />

Ziel ein Geigenvirtuose zu werden, bereits mit elf Jahren<br />

ans Prager Konservatorium. Hier wurde Suk Schüler des<br />

Geigers Antonín Bennewitz. Vier Jahre später begann er<br />

mit Kompositionsstudien, die er ab 1891 bei dem eben<br />

frisch gekürten Professor Antonín Dvořák fortsetzte. Suk<br />

und Dvořák standen sich durchaus nahe – der Lehrer<br />

förderte den begabten Schüler nach Kräften und hielt<br />

auch nach seinem Wegzug 1892 nach Amerika, wo<br />

Dvořák eine Professur in New York angenommen hatte,<br />

engen Kontakt. 1898 sollte Suk sogar Dvořáks Schwiegersohn<br />

werden, als er dessen Tochter Otylka heiratete, die<br />

allerdings sieben Jahre später bereits an einer Herzschwäche<br />

starb.<br />

Suks erste Profession blieb das Geigen – er wurde 1891<br />

zweiter Geiger eines neugegründeten Streichquartetts,<br />

das sich in seinem zweiten Jahr in Tschechisches Streichquartett<br />

umbenannte und über viele Jahrzehnte hinweg<br />

international große Erfolge feierte. Dazu war Suk in<br />

späteren Jahren erst Professor, dann auch Rektor des<br />

Prager Konservatoriums (in dem u. a. Bohuslav Martinů<br />

sein Schüler wurde!)<br />

Neben den zahllosen Konzerten und ewigen Reisen<br />

komponierte Suk immerhin ein recht ansehnliches Oeuvre<br />

vor allem von Orchesterwerken. Je länger je mehr entwickelte<br />

er eine Klangsprache, die viele verschiedene<br />

Einflüsse von Dvořák bis Débussy, von Smetana bis Richard<br />

Strauss in sich barg, darüber hinaus aber auch eine große<br />

moderne Freiheit gewann, sodass späte Werke Suks<br />

einen Hang zu einer gewissen Bitonalität aufweisen.<br />

Die Streicherserenade allerdings entstand (gerade noch)<br />

in seiner Studienzeit bei Dvořák. Dieser hatte Suk wegen<br />

seines überwiegend schwermütigen Tons in der Musik<br />

„gerügt“ und ihm aufgetragen, ein Werk ausschließlich<br />

in den helleren Dur-Tonarten zu schreiben und die<br />

sonst von Suk so befürworteten Moll-Tonarten nicht<br />

zu verwenden.


15<br />

Schwarzwald<br />

Musikfestival<br />

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Tel. 0742378790<br />

20. Mai – 6. Juni 2022<br />

Jay Alexander Tenor<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Mark Mast Dirigent<br />

Das Schwarzwald Musikfestivals lädt vom<br />

Schön ist die Welt<br />

20. Mai - 6. Juni 2022 erneut zu einzigartigen Konzert-<br />

Jay Alexander goes Symphonic<br />

Samstag, 4. Juni 2022, 20.00 Uhr<br />

Hinterzarten, Kurhaus<br />

erlebnissen an authentischen Schwarzwald-Spielorten in<br />

Sonntag, 5. Juni 2022, 19.00 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />

Der achtzehnjährige Suk nahm die Aufgabe an und<br />

schrieb ein Werk, in dem Moll gemieden wird, aber ein<br />

munteres Spiel der Tonartenwechsel – vorzugsweise in<br />

sogenannte „Medianten“, also Tonarten im Abstand<br />

einer großen Terz – getrieben wird. (Dies ist nebenbei<br />

ein Spiel, an dem auch andere Spätromantiker wie etwa<br />

Max Reger besonders Gefallen fanden, weitet es doch<br />

den herkömmlichen harmonischen Rahmen immer mit<br />

einem gewissen Überraschungseffekt erfreulich aus.)<br />

Das einleitende Andante con moto steht in Es-Dur, kennt<br />

aber eine große G-Dur-Fläche; der zweite Satz – eine<br />

Kombination von Walzer und burschikosem Ländler –<br />

wandert zwischen B-Dur und Ges-Dur hin und her. Der<br />

dritte Satz „Adagio“ schafft das Kunststück trotz seiner<br />

lichten Grundtonart G-Dur (mit einer Ausweichung nach<br />

Es-Dur) große Schwere und Melancholie zu verbreiten.<br />

Und im wieder in Es-Dur stehenden Allegro giocoso stellt<br />

Suk unter Beweis, dass er als exzellenter Streicher viele<br />

Ideen für virtuoses Streicherspiel besitzt.<br />

Im Dezember 1893 dirigierte Suk zwei Sätze seiner<br />

Serenade in Tabor, die Uraufführung des gesamten<br />

Werkes erfolgte durch Suks Lehrer Bennewitz im<br />

Februar 1894 im Rudolfinum in Prag mit dem Orchester<br />

des Konservatoriums. Suks vollmundige Musik zog seine<br />

Hörer rasch in ihren Bann und lässt bis heute die Herzen<br />

der Liebhaber böhmischer Klänge höher schlagen.<br />

Ruth M. Seiler<br />

der gesamten Region mit international renommierten<br />

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16 17<br />

FRIEDRICH THIELE<br />

Friedrich Thiele, Jahrgang 1996, gewann zahlreiche<br />

renommierte nationale und internationale Preise wie<br />

den 2. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation<br />

des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb<br />

der ARD 2019 und den Preis des Deutschen<br />

Musikwettbewerbs 2019. Hierdurch und durch weitere<br />

Erfolge bei den Wettbewerben in Markneukirchen,<br />

München (Ton & Erklärung) und Hamburg (TONALi)<br />

startete er eine internationale Karriere. Zunächst wurde<br />

er von Prof. Peter Bruns im Jungstudium an der Hochschule<br />

für Musik und Theater „Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy“ in Leipzig ausgebildet, anschließend in der<br />

Klasse von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar.<br />

Als Solist gastierte Friedrich Thiele bereits mit dem<br />

Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem<br />

Orchester des Nationaltheaters Brasília, der Deutschen<br />

Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner<br />

Rundfunkorchester, den Nürnberger Sinfonikern, dem<br />

Orquesta Sinfónica Simón Bolívar in Caracas und dem<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester Prag. Solistisch spielte er in<br />

vielen großen Konzerthäusern wie etwa dem Mariinsky-<br />

Theater Sankt Petersburg, der Elbphilharmonie Hamburg<br />

und dem Herkulessaal in München.<br />

Als leidenschaftlicher Kammermusiker trat er beim<br />

Heidelberger Frühling, beim Schleswig-Holstein Musik-<br />

Festival, dem Molyvos International Music Festival<br />

und dem Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival auf<br />

und spielte dort u.a. mit Igor Levit, Viviane Hagner<br />

und Marc-André Hamelin. Bereits seit 2010 wird<br />

Friedrich Thiele von der Deutschen Stiftung Musikleben<br />

gefördert und spielt ein französisches Cello aus der<br />

2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aus dem Deutschen<br />

Musikinstrumentenfonds.


18 19<br />

CHARLES<br />

OLIVIERI-MUNROE<br />

Charles Olivieri-Munroe, geboren in Malta, wuchs in<br />

Toronto auf, wo er auch am Royal Conservatory of<br />

Music Klavier studierte. Nach seinem Abschluss 1992<br />

gewann er Stipendien, die ihm ein Dirigierstudium in<br />

Brno ermöglichten. 1997 wurde ihm auch der Förderpreis<br />

des Canada Council for the Arts zuerkannt.<br />

Seine internationale Karriere startete Charles<br />

Olivieri-Munroe nach dem Gewinn des internationalen<br />

Dirigenten-Wettbewerb beim Festival Prager Frühling<br />

im Jahr 2000. Seit 2005 ist er Dirigent des Texas Round<br />

Top Festival Institute, von 2011-2018 war er in Deutschland<br />

Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen.<br />

Seit 2013 ist er auch Ehrenchefdirigent der Nordtschechischen<br />

Philharmonie Teplice, die er seit 1997<br />

dirigiert. Seit der Saison 2015/16 wirkt er als Künstlerischer<br />

Leiter und Chefdirigent der Krakauer<br />

Philharmoniker.<br />

Daneben war Charles Olivieri-Munroe Chefdirigent<br />

des Colorado Crested Butte Festival (2008), Künstlerischer<br />

Leiter des Interregionalen Sinfonieorchesters<br />

in Deutschland (2008), Chefdirigent des Slowakischen<br />

Radio-Sinfonieorchesters in Bratislava (2001–2004) und<br />

fester Gastdirigent bei den Brünner Philharmonikern<br />

(1995–1997) und beim Sinfonieorchester Karlsbad<br />

(1993–1995).


20 21<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen <strong>Kammerorchester</strong>s <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-<strong>Kammerorchester</strong> Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche <strong>Kammerorchester</strong><br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

<strong>Kammerorchester</strong> neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das <strong>Kammerorchester</strong><br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


DANKE ...<br />

22<br />

23<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

Sonntag, 29. Mai 2022, 14 Uhr<br />

Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong><br />

Tag der Musik - Eröffnung<br />

Musik von W.A. Mozart und R. Gipps<br />

Südwesteutsches <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Friedemann Breuninger (Konzertmeister)<br />

Mittwoch, 1. Juni 2022, 19 Uhr<br />

Hochschule <strong>Pforzheim</strong>, Walter-Witzenmann-Saal<br />

Moderiertes Konzert im Rahmen des Studium generale<br />

Musik von Mozart, Arnold, Gipps und Haydn<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Sonntag, 5. Juni 2022, 19 Uhr<br />

Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong><br />

Konzert im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals<br />

„Schön ist die Welt“ – Jay Alexander goes Symphonic<br />

Jay Alexander, Tenor<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Mark Mast, Leitung<br />

Sonntag, 18. Juni 2022, 18 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Eutingen, Ev. Kirche<br />

Stadtteilkonzert<br />

Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Bach<br />

und Grieg<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Georg Mais, Leitung<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />

und Tickets: www.swdko-pforzheim.de<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.


24 25<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ <strong>Kammerorchester</strong> perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des <strong>Kammerorchester</strong>s<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Mit seinen Mitteln leistet der Förderverein vielfältige<br />

Unterstützung, zum Beispiel<br />

• bei der Realisierung außergewöhnlicher Konzertund<br />

CD-Projekte<br />

• beim Engagement besonderer Solisten<br />

• bei Kinder- und Schulveranstaltungen<br />

• bei Tourneen und Gastspielreisen im In- und Ausland<br />

• bei der Förderung herausragender junger Musiker,<br />

die mit dem Orchester arbeiten<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Unser Dankeschön:<br />

• Als Mitglied werden Sie regelmäßig über die Konzerte<br />

und Aktivitäten des Orchesters informiert.<br />

• Sie haben Gelegenheit, bei Proben „hinter die<br />

Kulissen“ der Orchesterarbeit zu schauen.<br />

• Wir laden Sie zu einem jährlichen, exklusiven<br />

Sonderkonzert für Mitglieder ein.<br />

Informationen: Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

Seien Sie dabei!


Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />

info@goldmannlindenberger.de<br />

www.goldmannlindenberger.de<br />

Abgestimmte Einsätze,<br />

Großes Können,<br />

Wunderbares erschaffen.<br />

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Öffnungszeiten<br />

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Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

<strong>Kammerorchester</strong>s!<br />

24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />

Karl-Günter Montag Scherer bis Freitag<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten: 8.30-13.00 Uhr<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Montag bis Freitag 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag 14.30-18.30 9.00-13.00 Uhr Uhr<br />

07231/451132<br />

Montag bis Freitag<br />

Westliche 257 a<br />

Westliche Sa: 9.00-13.00 257a, 75172 Uhr <strong>Pforzheim</strong> 07231/451132 07231/4438523<br />

und 07231/4438523<br />

8.30-13.00 Uhr<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

14.30-18.30 Uhr<br />

07231/451132<br />

Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

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Ihre Reinigunsprofis für<br />

• tägl. und wöchentl. Unterhaltsreinigung<br />

• Fenster- und Glasfassadenreinigung<br />

• bezugsfertige Bauendreinigung<br />

• Industriereiningung<br />

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• Teppichboden- und Polsterreinigung<br />

Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

<strong>Kammerorchester</strong>s!<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedienen seit über<br />

50 Jahren pünktlich und zuverlässig staatliche, städtische<br />

und kirchliche Bauten, Industriebetriebe, Handelsfirmen und<br />

private Objekte in <strong>Pforzheim</strong> und im Enzkreis.<br />

Telefon 0 72 31 / 13 99 66 · Fax 0 72 31 / 13 99 677<br />

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CD-AUSWAHL<br />

Bad Homburger Schloßkonzerte<br />

P. I. Tschaikowsky: Variationen über<br />

ein Rokoko-Thema u.a.<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Gabriel Schwabe, Violoncello<br />

Rasmus Baumann, Leitung<br />

Perlen der Romantik<br />

A. Dvořák: Notturno H-Dur u.a.<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

The Magic of the Pan Flute<br />

A. Vivaldi: Vier Jahreszeiten<br />

Andreea Chira, Panflöte<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüre zur Oper Lucio Silla KV 135<br />

Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271<br />

„Jeunehomme“<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Georg Metzger (1746-1794)<br />

Flötenkonzerte - Ersteinspielungen<br />

Johannes Hustedt, Flöte<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Sebastian Tewinkel, Leitung<br />

August Eberhard Müller (1767-1817<br />

Flötenkonzerte – vol 2<br />

Tatjana Ruhland, Flöte<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Timo Hanschuh, Leitung<br />

HEUTE IM<br />

KONZERT<br />

HEUTE IM<br />

KONZERT<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

<strong>Kammerorchester</strong>s (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />

City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)<br />

27


28<br />

KONTAKT<br />

Der Besuch unserer Geschäftsstelle ist derzeit nur nach<br />

vorheriger Terminvereinbarung und unter Einhaltung<br />

von 3G-Regel und Maskenpflicht möglich. Bitte kontaktieren<br />

Sie uns telefonisch oder per Mail und nutzen Sie<br />

für CDs die Online-Bestellmöglichkeiten.<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Südwestdeutsches</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Ornélia Tribet, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

Leitung<br />

Charles Olivieri-Munroe<br />

Violine I<br />

Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Andrzej Brzecki<br />

Zoltán Martincsek<br />

Verena Böckenhoff<br />

Violine II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Claudiu Rupa<br />

Andrea Langenbacher<br />

Viola<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

Violoncello<br />

Kevin Guerra Rondón, Gast-Solo<br />

Konstanze Bodamer<br />

Josef Dragus<br />

Kontrabass<br />

Gayoung Lee, Gast<br />

29<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Lisa Lorch, Regine Landauer, Wolfgang Schmidt,<br />

René Gaens, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung),<br />

Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

10. März 2022


HIGHLIGHTS . 05 2022<br />

AUSSTELLUNG HILKE TURRÉ<br />

<strong>Pforzheim</strong> Galerie, 20.03. – So. 29.05.22<br />

KUNSTHANDWERKERMARKT<br />

IN DEN ENZGÄRTEN MIT RUND 35 AUSSTELLERN<br />

Maulbeerbaumplatz Mühlacker, So. 08.05.22<br />

MARTYR! RATGEB – MALER, MENSCH UND FREI<br />

(URAUFFÜHRUNG)<br />

MUSICAL-OPER VON NIMSGERN/MÜNSTERMANN<br />

Theater <strong>Pforzheim</strong>, Sa. 14.05.22<br />

SLAWISCH<br />

SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, So. 15.5.22<br />

MASEL TOV COCKTAIL<br />

FILMVORFÜHRUNG MIT FILMGESPRÄCH<br />

Subiaco Kino Freudenstadt, Fr. 20.05.22<br />

ROM<br />

ANTISCH<br />

Sonntag, 3. Juli 2022, 19 Uhr<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

HAGEN RETHER<br />

LIEBE – MUSIK-KABARETT<br />

Kulturhaus Osterfeld <strong>Pforzheim</strong>, Sa. 21.05.22<br />

KARTENBÜRO . 07231 - 1 442 442<br />

IN DEN SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />

GELA ALLMANN<br />

MULTIVISIONSVORTRAG<br />

Zavelstein, Ko-Ni, Sa. 28.05.22<br />

MAULBRONNER KLOSTERFEST<br />

HISTORISCHES STADTFEST MIT MUSIKFESTIVAL<br />

Klosterhof Maulbronn, Fr. 24.06. – So. 26.06.22<br />

UNDUZO<br />

A CAPELLA<br />

Open Air neben der Kulturhalle, Fr. 24.06.22<br />

SIMPLICISSIMUS<br />

FREILICHTTHEATER<br />

Figurentheater <strong>Pforzheim</strong>, Fr. 29.07.22<br />

KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE<br />

Wagner<br />

Siegfried Idyll<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Violinkonzert e-Moll<br />

Wolf<br />

Italienische Serenade<br />

Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 8 F-Dur<br />

David Nebel Violone<br />

Douglas Bostock Leitung


Musik<br />

macht<br />

das Leben<br />

weniger<br />

kompliziert.<br />

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Baugenossenschaft<br />

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