EWKE 22-27
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Medem-Taxi<br />
Stephan Schröder · Fasanenstraße 5 · 21762 Otterndorf<br />
Telefon (0 47 51) 29 92 · Fax (0 47 51) 97 87 35<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
2. Jahrgang KW <strong>27</strong>a - 09.07.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />
AQUA NORDIC WALKING<br />
Jeden Mittwoch von 10 – 11 Uhr findet<br />
in der Moor-Therme Aqua Vitalis,<br />
in Bad Bederkesa, dieser Kurs<br />
statt. Ein absoluter Gesundheitskurs,<br />
den ich seit 8 Jahren dort gebe.<br />
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Der Butterkuchen bei Yasemin im Ponton Café ist ein echter Geheimtipp<br />
„Willkommen an Bord!“<br />
Das Ponton Café liegt inmitten des Wattenmeeres<br />
CUXHAVEN jt ∙ Ein Café<br />
mitten im Watt ist schon<br />
etwas Besonderes. Das Ponton<br />
Café am Duhner Strand<br />
gibt es seit über 40 Jahren.<br />
Würstchen gibt’s dort, Kaffee,<br />
Butterkuchen und vieles<br />
mehr. „Manche Kurgäste<br />
gucken ungläubig, weil sie<br />
sich nicht sicher sind, ob<br />
der Ponton auch wirklich<br />
schwimmt. Doch mehrere<br />
doppelt und dreifach gedrehte<br />
Tampen halten das<br />
Schiff sicher am Strand“,<br />
sagt Yasemin Erol, die 2020,<br />
zusammen mit ihrem Mann<br />
Firat, das schwimmende<br />
Café übernommen hat.<br />
„Die Ebbe war heute optimal<br />
zum Ausreiten im<br />
Watt“, freuen sich Sonja und<br />
Anni und gönnen sich einen<br />
Kaffee mitten im Watt.<br />
Christian Melchers, der mal<br />
eben durch die Priele und<br />
nach Duhnen gejoggt ist,<br />
hat es sich mit einem zünftigen<br />
Bierchen im Liegestuhl<br />
bequem gemacht. „Die Leute<br />
in Cuxhaven haben einfach<br />
immer gute Laune“,<br />
freut sich der Sauerländer<br />
aus Balve. „An einem Ort zu<br />
arbeiten, wo andere Urlaub<br />
machen, ist der schönste<br />
Arbeitsplatz der Welt. Und<br />
alles wird bei uns mit Liebe<br />
gemacht“, strahlt Yasemin.<br />
„Unser Butterkuchen<br />
ist das Highlight; der ist<br />
‚flauschig‘, sagen die Leute,<br />
obwohl es eigentlich nicht<br />
das passende Wort ist, aber<br />
sehr gut ausdrückt, warum<br />
er so lecker ist. Damit das<br />
Café läuft, muss die Logistik<br />
stimmen“, sagt die junge<br />
Frau. „Das fängt schon am<br />
Morgen mit Brezeln aufbacken<br />
an, frisches Trinkwasser<br />
in die Kanister auffüllen<br />
und den Pick-up beladen.<br />
Alles muss heran gebracht<br />
werden.“<br />
Der Ponton mit dem Holzrumpf<br />
war ursprünglich<br />
ein Arbeitsfloß von Marinetauchern<br />
aus dem Jahre<br />
1967. Inzwischen wurde er<br />
Fotos: jt<br />
auf den neuesten technischen<br />
Stand gebracht. So<br />
wird die Eiskühlung komplett<br />
über Solarzellen gespeist.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
sind wetterabhängig. Wenn<br />
es superschön ist, schließen<br />
die Schotten etwas später.<br />
Die Liegestühle stehen den<br />
Gästen kostenlos zur Verfügung.<br />
Im September geht es<br />
auf „Große Fahrt“. „Dann<br />
bringen wir zwei starke<br />
Außenborder an und schippern,<br />
ganz ohne Radar, mit<br />
einer Vier-Mann-Crew an<br />
der Alten Liebe vorbei Richtung<br />
Detzkeit-Werft. Dort<br />
wird der Ponton mit einem<br />
Kran aus dem Wasser in den<br />
Winterschlaf gehievt. Ende<br />
April kommt das schwimmende<br />
Café wieder an den<br />
Strand. „Zu meinen liebsten<br />
Kunden gehören die Reiter<br />
mit ihren Pferden, für die<br />
ich extra Leckerlis besorgt<br />
habe“, sagt Yasemin. „So<br />
habe ich immer etwas für<br />
meine Stammgäste.“<br />
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Das schwimmende Café im Duhner Watt
2<br />
Regional 9. Juli 20<strong>22</strong><br />
Schlechte Reifen<br />
und zu schnell<br />
HAGEN re ∙ Aufgrund nicht<br />
angepasster Geschwindigkeit<br />
in Kombination mit teilweise<br />
mangelhafter Bereifung ist<br />
am Donnerstag ein 41-jähriger<br />
Osterholzer verunglückt. Gegen<br />
8.50 Uhr war er auf der A<br />
<strong>27</strong> in Fahrtrichtung Bremen<br />
mit seinem VW unterwegs.<br />
Auf regennasser Fahrbahn<br />
geriet er ins Schleudern und<br />
kollidierte mit der Mittelschutzplanke.<br />
Anschließend<br />
kam der Pkw auf dem Hauptund<br />
Seitenstreifen zum Stehen.<br />
Weitere Fahrzeuge waren<br />
nicht beteiligt.<br />
Sportabzeichen<br />
erwerben<br />
WANNA re ∙ Das deutsche<br />
Sportabzeichen kann jeder<br />
erwerben, auch wenn er<br />
nicht Mitglied eines Vereins<br />
ist. Die Übungs- und<br />
Abnahmetermine in Wanna<br />
beginnen am Montag,<br />
11. Juli, um 19 Uhr. Die<br />
weiteren Termine sind: 18.<br />
Juli, 1. August, 15. August,<br />
29. August, 12. September,<br />
19. September immer ab 19<br />
Uhr auf dem Sportplatz in<br />
Wanna. Weitere Abnahmen<br />
nach Absprache mit dem<br />
Sportabzeichenobmann des<br />
TSV Wanna Erich Butt unter<br />
(04757) 642.<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 09. - 10. Juli 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
„Schnell, einfach und plausibel“<br />
Digitales Serviceportal für Onlineangebote wurde freigeschaltet<br />
LANDKREIS tw ∙ Gemütlich<br />
auf dem Sofa sitzen und<br />
online etwas bestellen? Eine<br />
Selbstverständlichkeit. Mal<br />
eben eine Behördenangelegenheit<br />
ebenso schnell erledigen?<br />
Bisher eher ein Trauerspiel.<br />
Das soll sich jetzt<br />
ändern. Am Freitag wurde<br />
das digitale Serviceportal<br />
für Online-Angebote<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
und seiner zugehörigen<br />
Gemeinden freigeschaltet.<br />
Viele Dienstleistungen können<br />
jetzt täglich und rund<br />
um die Uhr bequem von<br />
zu Haus aus erledigt werden.<br />
Hierfür einfach auf<br />
die Landkreis-Homepage<br />
www.landkreis-cuxhaven.<br />
de gehen und gleich auf der<br />
ersten Seite beim „Schnellen<br />
Klick“ den Button „Kreishaus-Online“<br />
drücken, oder<br />
alternativ auf den Internetseiten<br />
der Kommunen, den<br />
entsprechenden Button.<br />
Denn egal von welcher Seite<br />
man startet, man hat immer<br />
Zugriff auf die Angebote aller<br />
Gemeinden.<br />
„Der Bürger steht im<br />
Mittelpunkt“<br />
Eine Mammutaufgabe, an<br />
deren Ende jeder Bürger<br />
von allen Verwaltungsportalen<br />
aus digitalen Zugriff<br />
auf bis zu 575 Verwaltungsleistungen<br />
mit 5.800<br />
Einzelleistungen haben soll,<br />
so Dirk Augustin, Leiter der<br />
Stabsstelle Organisationsentwicklung<br />
und Digitalisierung.<br />
Für ihn ein längst<br />
überfälliger Schritt. Umso<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten.<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
größer war seine Begeisterung<br />
bei der Vorstellung<br />
des neuen Serviceportals im<br />
Kreishaus. „Das Entscheidende<br />
ist, dass der Bürger<br />
im Mittelpunkt steht“, betonte<br />
er. Deshalb sei das Angebot<br />
auch „schnell, einfach<br />
und plausibel“. Und natürlich<br />
seien alle Bausteine<br />
auch auf den Gesichtspunkt<br />
Datenschutz überprüft<br />
worden.<br />
Los geht es mit über 30<br />
Angeboten, die neben der<br />
Pflicht auch die Kür enthalten,<br />
wie es Augustin<br />
ausdrückte. Das heißt, dass<br />
nicht nur gesetzlich geforderte<br />
Dienste zur Verfügung<br />
stehen, sondern auch<br />
freiwillige. „Sozusagen eine<br />
Horizonterweiterung.“ So<br />
kommen Interessierte nicht<br />
nur schnell zu Punkten wie<br />
Bafög, Elterngeld oder der<br />
Bodenricht wertkarte für die<br />
Tierisch was los in Bremerhaven<br />
Hilfloser Welpe, ausgebüxte Kuh, erschöpfter Heuler<br />
BREMERHAVEN re ∙ Welpe,<br />
Seehund und eine Kuh<br />
- gleich drei tierische Einsätze<br />
beschäftigten die Beamten<br />
der Polizei Bremerhaven<br />
in der letzten Woche<br />
innerhalb nur weniger<br />
Stunden. In unmittelbarer<br />
Nähe zum Haupteingang<br />
des Polizeireviers Leherheide<br />
fanden die Einsatzkräfte<br />
am Donnerstagabend<br />
einen schlafenden Mann.<br />
Der Bremerhavener hatte<br />
dem Alkohol zugesprochen<br />
und schlief seinen Rausch<br />
aus. Das Prekäre an der Situation:<br />
Er hatte einen zuckersüßen,<br />
aber scheinbar<br />
noch sehr jungen und dehydrierten<br />
Welpen dabei. Die<br />
Streifenwagenbesatzung<br />
nahm das Tier in seine Obhut,<br />
versorgte es mit Wasser<br />
und übergab es an das<br />
Tierheim.<br />
Kurze Zeit später sorgte<br />
dann eine Kuh auf der<br />
Grimsbystraße für Aufruhr.<br />
Das Milchvieh war von seiner<br />
Weide ausgebüxt und<br />
auf die vielbefahrene Straße<br />
gerannt. Bevor Schlimmeres<br />
passieren konnte,<br />
gelang es den Polizisten<br />
das Tier auf eine Weide<br />
zurückzutreiben.<br />
Strahlende Gesichter bei Beverstedts Bürgermeister Guido<br />
Dieckmann, Kreisrat Michael Take, dem Leiter der Stabsstelle Digitalisierung<br />
im Kreishaus, Dirk Augustin, und seiner Kollegin Diana<br />
Schulte (v.l.). Mit einem Knopfdruck kann man jetzt auf verschiedene<br />
Dienstleistungen der Verwaltung zurückgreifen Foto: tw<br />
Ein kleiner Seehund machte<br />
die Serie dann am Freitag<br />
komplett. Eine Mitarbeiterin<br />
des Zoos am Meer fand<br />
einen Heuler im Bereich<br />
des Willy-Brandt-Platzes<br />
und alarmierte die Polizei.<br />
Die Beamten trafen auf<br />
ein sichtlich erschöpftes<br />
Jungtier und nahmen Kontakt<br />
mit der Seehundstation<br />
in Norddeich auf. Von<br />
dort machte sich sofort ein<br />
Fachmann auf den Weg<br />
nach Bremerhaven. Nach<br />
einer ersten Begutachtung<br />
des Tieres stand dann fest:<br />
Der junge und abgemagerte<br />
Heuler muss mit in die Auffangstation.<br />
Dort wird er<br />
jetzt wieder aufgepäppelt.<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
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landkreis cuxhaven 10 bis 11 Uhr und 19 Uhr lamstedt, hechthausen<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87 Samstag und Sonntag: Samstag und Sonntag<br />
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Feldhofstr.1, Beverstedt Cuxhavener Straße 15,<br />
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Tel.: 0 47 51 / 24 33<br />
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12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
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Strichweg 112, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 44 46 30<br />
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Samstag und Sonntag:<br />
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Am Großen Specken 3,<br />
Otterndorf<br />
Tel.: 0 47 51 / 66 67<br />
Grundsteuerberechnung,<br />
sondern auch zur Sperrmüllbörse,<br />
dem Bücherbus<br />
oder den Kartendiensten.<br />
Neben dem schnellen Weg<br />
zum Antrag sind hier auch<br />
wichtige Informationen<br />
und Ansprechpartner zu<br />
finden.<br />
Zur Nutzung sei es von Vorteil<br />
ein Servicekonto anzulegen,<br />
mit dem man Anträge<br />
rechtssicher bei der Behörde<br />
einreichen könne, so Augustin.<br />
Über das zum Servicekonto<br />
gehörende Postfach<br />
können Verwaltungsbescheide<br />
dann auch rechtssicher<br />
zugestellt werden. Für<br />
Online-Dienste mit höherer<br />
Sicherheitsstufe braucht man<br />
das Servicekonto Plus, bei<br />
dem man sich mit dem elektronischen<br />
Personalausweis<br />
ausweist. Wichtig auch für<br />
die geplante Bezahlfunktion.<br />
„Dann ist das ganze wirklich<br />
Alte Zündapp<br />
gestohlen<br />
NEUENKIRCHEN re ∙ Zwischen<br />
10 und 17 Uhr brachen<br />
unbekannte Täter am<br />
Dienstag einen Schuppen in<br />
Pedingworth auf. Obwohl<br />
unter anderem ein hochwertiger<br />
Aufsitzmäher dort unterstand,<br />
wurde lediglich ein<br />
etwa 40 Jahre altes Moped<br />
der Marke Zündapp entwendet.<br />
Es handelt sich um das<br />
Modell CS 50 in einer goldfarbenen<br />
Lackierung. Als<br />
Zusatzausrüstung verfügt<br />
es über eine Anhängerkupplung.<br />
Obwohl es sich nicht<br />
in einem guten Zustand befindet,<br />
wird der Wert trotzdem<br />
auf über 1.000 Euro<br />
geschätzt. Die Polizei bittet<br />
mögliche Zeugen sich unter<br />
(04721) 57 30 zu melden.<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Wir-leben-Apotheke<br />
im Marktkauf<br />
Abschnede 210, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/39 99 87-0<br />
Sonntag:<br />
Stadt-Apotheke<br />
Nordersteinstraße 57,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 30 31<br />
apotheke<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 0<br />
Wohnzimmertauglich.“<br />
Doch auch wer den altmodischen<br />
Weg bevorzugt,<br />
bleibt nicht außen vor. „Natürlich<br />
können Anträge weiterhin<br />
in Papierform eingereicht<br />
werden“, so Kreisrat<br />
Michael Take.<br />
„Das ist bürgerfreundlich<br />
und spart Kosten ein“<br />
„Dass wir heute den Schalter<br />
umlegen, ist richtig Klasse“,<br />
freute sich auch Beverstedts<br />
Bürgermeister Guido<br />
Dieckmann, der stellvertretend<br />
für seine Amtskollegen<br />
beim Startschuss mit dabei<br />
war. „Das ist bürgerfreundlich<br />
und spart Kosten ein“,<br />
hob er die Vorteile hervor.<br />
Jetzt soll das Angebot zügig<br />
erweitert werden. Doch das<br />
liegt nicht nur in den Händen<br />
der Fachleute im Kreishaus<br />
und in den Rathäusern,<br />
wie Augustin deutlich<br />
machte, denn viele digitale<br />
Angebote würden zentral<br />
von den Landes- und Bundesbehörden<br />
entwickelt und<br />
auch dort sei die Umsetzung<br />
noch nicht abgeschlossen.<br />
Zurück geht das Ganze auf<br />
das Onlinezulassungsgesetz,<br />
das 2017 vom Bund<br />
verabschiedet wurde und<br />
die Kommunen verpflichtet,<br />
alle Verwaltungsleistungen<br />
bis Ende diesen Jahres allen<br />
Bürgern online zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Beteiligt sind alle Kommunen<br />
im Landkreis bis auf die<br />
Stadt Cuxhaven, die bereits<br />
ein eigenes Online-Angebot<br />
auf die Beine gestellt hat.<br />
Bauarbeiten gestartet<br />
Plus für Fußgänger und Radfahrer<br />
Apotheke Hechthausen<br />
Hauptstraße 7, Hechthausen<br />
Tel.: 0 47 74 / 2 12<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Wir leben Apotheke<br />
Bohmsiel 1 beim Kaufland,<br />
Wulsdorf<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo.9 Uhr<br />
Engel-Apotheke<br />
Neufelder Weg 1 (im real,-<br />
Markt), Schiffdorf-Spaden<br />
Schiffdorf-Spaden<br />
Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />
ADFC lädt zu<br />
zwei Touren ein<br />
CUXHAVEN re ∙ Am Mittwoch,<br />
13. Juli, beginnt am<br />
Info-Laden des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad<br />
Clubs (ADFC) im Alten<br />
Deichweg 10 in Cuxhaven<br />
um 16.30 Uhr eine Nachmittagstour.<br />
Sie wird wetterbedingt<br />
durch und vor<br />
allen Dingen um Cuxhaven<br />
führen. Am Donnerstag, 14.<br />
Juli, beginnt am gleichen<br />
Ort um 18 Uhr eine Feierabendtour,<br />
die ebenfalls<br />
einen Einblick in die Landschaft<br />
schenken wird.<br />
Moormarkt im<br />
Ahlenmoor<br />
WANNA re ∙ Das MoorInformationsZentrum<br />
Ahlenmoor<br />
lädt am Sonntag, 10.<br />
Juli, von 11 Uhr bis 17 Uhr<br />
wieder zum Moormarkt<br />
ein. Neben den Ständen der<br />
Kunsthandwerker, die das<br />
Leben mit schönen Dingen<br />
bereichern, sind auch<br />
kulinarische Angebote auf<br />
dem Moormarkt zu finden.<br />
Zudem bietet das Team des<br />
MoorIZ Ahlenmoor Kurzfahrten<br />
mit der Moorbahn<br />
(Foto: Privat) sowie freien<br />
Eintritt in die Moorausstellung<br />
- inklusive der Sonderausstellung<br />
zu Sumpfohreulen<br />
- an und auch<br />
im Forscherzelt können die<br />
kleinen Marktbesucher die<br />
Welt der Eulen entdecken.<br />
CUXHAVEN re ∙ Fußgänger<br />
und Radfahrer erhalten auf<br />
dem Deich an der Kugelbake<br />
in Kürze mehr Platz: Dafür<br />
haben zu Beginn der Woche<br />
die Bauarbeiten zur Erweiterung<br />
der Fläche am Zenneck-Denkmal<br />
begonnen.<br />
Durch diese Baumaßnahme<br />
wird aufgrund des hohen<br />
Aufkommens von Fußgängern<br />
und Radfahrern und<br />
der geringen Wegbreite mehr<br />
Platz geschaffen. Dafür wird<br />
die Fläche auf der Deichkrone<br />
durch eine Betonbauweise erweitert.<br />
Das Zenneck-Denkmal<br />
bleibt von der Maßnahme<br />
unberührt. Passanten, die<br />
an dem beliebten Aussichtspunkt<br />
gerne verweilen, können<br />
dies zukünftig auf den<br />
Bänken auf der neu errichteten<br />
Fläche tun.<br />
Für die Baumaßnahme ist<br />
ein Zeitraum von circa zwei<br />
Wochen eingeplant (Bauende<br />
voraussichtlich am 15.<br />
Juli). Während der Arbeiten<br />
ist der Deichkronenweg gesperrt.<br />
Eine Umleitung ist<br />
eingerichtet. Ab circa 16.30<br />
Uhr wird die Absperrung<br />
zurückgebaut, sodass lediglich<br />
die Baustelle abgesperrt<br />
ist. Dadurch erhalten Fußgänger<br />
und Radfahrer am<br />
Abend die Möglichkeit, den<br />
Weg und den besonderen<br />
Ausblick auf dem Deichkronenweg<br />
zu nutzen und zu<br />
genießen.<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Wir leben Apotheke<br />
Bohmsiel 1 beim Kaufland,<br />
Wulsdorf<br />
Tel.: 04 71 / 90 26 19 70<br />
Sonntag:<br />
Engel-Apotheke<br />
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Markt), Schiffdorf-Spaden<br />
Tel.: 04 71 / 93 14 99 44<br />
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stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
Kleintierpraxis Jens Langer<br />
Am Königshof 42,<br />
Cuxhaven-Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 23 / 28 51
9. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
3e<br />
Tiedemann: „Wir könnten Verstärkung gebrauchen“<br />
Jagdhornbläser Gruppe Land Hadeln/Lamstedt steht kurz vor dem 60-jährigen Bestehen<br />
LAMSTEDT mor ∙ Am Anfang<br />
ist da nichts als heiße<br />
Luft. Zumindest, wenn<br />
man das erste Mal Jagdhorn<br />
bläst. Jagdhörner, von denen<br />
es mehrere Arten gibt, sind<br />
Naturhörner. Dies bedeutet,<br />
dass jeder Ton mit den<br />
Lippen modelliert werden<br />
muss, um Töne zu erzeugen.<br />
Jagdhornblasen ist ein altes<br />
Kulturgut, das bis in die<br />
heutige Zeit hinein gepflegt<br />
und im praktischen Jagdbetrieb<br />
eingesetzt wird.<br />
Mit dem Anstieg der aktiven<br />
Bläser kam auch das<br />
Bedürfnis, sich in Gruppen<br />
zu treffen, um konzertante<br />
Jagdmusik zu erlernen.<br />
Diese Chance ergriff<br />
im Jahre 1960 der damalige<br />
Kreisjägermeis ter Johann<br />
Buck aus Hemmoor und<br />
gründete eine Bläsergruppe<br />
für die Region Wingst und<br />
Lamstedt. Interessierte trafen<br />
sich, um gemeinsam das<br />
Jagdhornblasen zu üben.<br />
Im Jahre 1963 teilte sich die<br />
In der Gastwirtschaft der Familie Tiedemann in Nindorf wurde 40 Jahre jeden Montag das Jagdhornblasen<br />
geübt<br />
Foto: mor<br />
Gruppe und Herman Popp<br />
übernahm die musikalische<br />
Leitung für das neugebildete<br />
Bläsercorps Land Hadeln/Lamstedt.<br />
Sein Nachfolger<br />
wurde 1965 Otto<br />
Meyer aus Laumühlen.<br />
Als Übungsort bot sich die<br />
Gaststätte Hinck in Lamstedt<br />
an. Später wechselte die<br />
Gruppe in Jordans Hotel und<br />
danach über 40 Jahre in den<br />
Landgasthof der Familie Tiedemann<br />
in Nindorf.<br />
Nach 33 Jahren löste Uwe<br />
„Atmosphärisches“ in der Kirche<br />
I. Hammer (Mandoline) H. Holzknecht (Gitarre) zu Gast<br />
CADENBERGE re ∙ Zum<br />
zweiten Mal gastiert das<br />
Duo Iris Hammer und Heiko<br />
Holzknecht in der Cadenberger<br />
Kirche. Das Konzert<br />
an Sonntag, 10. Juli, um 18<br />
Uhr steht unter dem Motto<br />
„Sonne, Regen, Wolken und<br />
Wind - „Atmosphärisches“<br />
und bietet Musik von allen<br />
Kontinenten.<br />
In ihrem neuen Programm<br />
widmen sich die beiden<br />
Musiker allerlei Wetterphänomenen,<br />
die Komponisten<br />
aller Erdteile für diese Besetzung<br />
musikalisch in<br />
Worte gefasst haben. Dabei<br />
kommt die poetische Sichtweise<br />
des Japaners Katsumi<br />
Nagaoka auf den Wind<br />
ebenso zur Sprache wie die<br />
bisweilen dramatischen allabendlichen<br />
tropischen Regengüsse,<br />
die der Australier<br />
Richard Charlton musikalisch<br />
beschreibt. Natürlich<br />
darf das Lebensgefühl im<br />
Sonnen-verwöhnten spanischen<br />
Andalusien und<br />
im süditalienischen Neapel<br />
nicht fehlen. Das argentinische<br />
Buenos Aires trägt<br />
die gute Luft aufgrund<br />
günstiger Winde schon im<br />
Namen, hat aber auch beeindruckende<br />
Wolkenformationen<br />
zu bieten.<br />
Das Duo Iris Hammer<br />
(Mandoline) und Heiko<br />
Holzknecht (Gitarre) wurde<br />
2010 gegründet und ist inzwischen<br />
durch zahlreiche<br />
Auftritte über die Grenzen<br />
Bayerns hinaus bekannt.<br />
Iris Hammer, Leiterin des<br />
Orchesters musica a corda<br />
aus Hemhofen bei Erlangen,<br />
erlernte das Mandolinenspiel<br />
im Langenhagener<br />
Zupforchester und erhielt<br />
ihre künstlerische Ausbildung<br />
im Fach Mandoline<br />
vorwiegend auf Seminaren<br />
und Meisterkursen. Viele<br />
Jahre war sie Mitglied im<br />
Deutschen Zupforchester.<br />
Seit 1990 ist Iris Hammer in<br />
Röttenbach und Hemhofen<br />
als Mandolinenlehrerin aktiv.<br />
Engagements für die<br />
Mandolinenparts in Opern<br />
führten sie nach Nürnberg,<br />
Hof und Bayreuth.<br />
Heiko Holzknecht, langjähriger<br />
Leiter des „quartetto<br />
latino“ aus Durach/<br />
Allgäu, studierte Gitarre<br />
am Richard-Strauß-Konservatorium<br />
in München.<br />
Heute unterrichtet er an<br />
der Musikschule Gräfelfing<br />
im Raum München und<br />
unterhält einen Musikalienhandel<br />
in München-Trudering<br />
und per Internet.<br />
Seit Jahren engagiert sich<br />
er in der Nachwuchsarbeit<br />
als Dozent auf Lehrgängen<br />
und als Juror beim Wettbewerb<br />
„Jugend musiziert“<br />
sowie beim Deutschen<br />
Orchesterwettbewerb.<br />
Der Eintritt ist frei; es wird<br />
um eine Spende gebeten.<br />
Iris Hammer und Heiko Holzknecht gastieren am 10. Juli in Cadenberge<br />
Foto: Glasow<br />
Karsten Tiedemann den<br />
langjährigen Corps-Leiter<br />
Otto Meyer ab. Zeitweise<br />
gab es zwei Bläsergruppen.<br />
Eine Neuanfängergruppe<br />
wurde eröffnet und separat<br />
geschult. Einige Jahre später<br />
wählten die Mitglieder<br />
der Jagdhornbläser Gruppe<br />
Land Hadeln/Lamstedt<br />
Volker Strauß aus Großenwörden<br />
zum Corps-Leiter,<br />
der leider 2017 plötzlich<br />
verstarb. Als Nachfolger<br />
stellte sich Hans-Dieter Tiedemann<br />
aus Nindorf zur<br />
Verfügung.<br />
Die Jagdhornbläser sind<br />
zweifellos das Aushängeschild<br />
für die Jägerschaft.<br />
Kaum ein anderer Zweig<br />
hat so gute Möglichkeiten<br />
positive Öffentlichkeitarbeit<br />
zu leisten. Es wurden<br />
Repräsentationsauftritte für<br />
die Jägerschaft wahrgenommen.<br />
Dazu gehörten unter<br />
anderem die Teilnahme am<br />
Bundesjägertag in Stade,<br />
die alljährliche Jagdmesse<br />
CADENBERGE re ∙ Die<br />
diesjährige Mitgliederversammlung<br />
des DRK-Ortsvereins<br />
Cadenberge fand im<br />
Haus Am Dobrock statt.<br />
Zunächst standen die Berichte<br />
aus den Arbeitskreisen<br />
zur Blutspende, den<br />
Seniorennachmittagen, der<br />
Mithilfe bei den Impfterminen<br />
und der Ferienspaßaktion<br />
auf der Tagesordnung.<br />
An den vier Blutspendeterminen<br />
des Jahres 2021<br />
konnte eine deutliche Steigerung<br />
der Teilnehmerzahlen<br />
verzeichnet werden.<br />
Etliche Wiederholungsspender<br />
wurden für ihre Bereitschaft<br />
mit Gutscheinen geehrt.<br />
Alle Termine wurden<br />
unter Beachtung der tagesaktuellen<br />
Corona-Hygieneregeln<br />
mit einem „to-go-<br />
Lunchpakt“ durchgeführt.<br />
Soweit es möglich war,<br />
wurden in 2021 auch die<br />
Seniorennachmittage wieder<br />
organisiert und angeboten.<br />
Um die Wartezeit bis<br />
zur Wiederaufnahme der<br />
Seniorennachmittage zu<br />
verkürzen, aber auch um<br />
eine kleine Freude in diesen<br />
besonderen Zeiten mit<br />
viel Einsamkeit zu bereiten,<br />
überbrachte der DRK Ortsverein<br />
Cadenberge den Teilnehmern<br />
des Seniorennachmittags<br />
im Sommer aber<br />
auch zu Weihnachten eine<br />
Pferd & Jagd und die Landeswettbewerbe<br />
im Jagdschloss<br />
Springe/Hannover.<br />
Im Jahre 1986 flogen die<br />
aktiven Bläser nach Berlin,<br />
um die jagdliche Gemeinschaft<br />
zu repräsentieren. An<br />
Hubertusmessen nahm das<br />
Bläsercorps teil und fuhr<br />
auch zur Deutschen Jagdausstellung<br />
nach Nürnberg.<br />
In den 59 Jahren des Bestehens<br />
der Bläsergruppe<br />
stand immer die Geselligkeit<br />
im Vordergrund. Das<br />
anfänglich aus zahlreichen<br />
Bläsern bestehende Corps<br />
musste in den letzten Jahren<br />
starke Rückgänge verzeichnen.<br />
Zurzeit treffen sich<br />
noch zehn Teilnehmer an<br />
den wöchentlichen Übungsabenden.<br />
„Wir könnten<br />
Verstärkung gebrauchen,“<br />
erklärte Corps Leiter<br />
Hans-Dieter Tiedemann<br />
und hofft, dass sich bis zum<br />
60. Jubiläum im nächsten<br />
Jahr noch einige Interessierte<br />
melden.<br />
Grantz als Vorsitzenden bestätigt<br />
Mitgliederversammlung DRK-Ortsverein Cadenberge<br />
Der Vorsitzende Andreas Grantz mit Klaudia Ehring (l.) als neue<br />
Schatzmeisterin und Dagmar Butt Foto: Privat<br />
kleine Aufmerksamkeit.<br />
Der DRK Ortsverein Cadenberge<br />
unterstützte in 2021<br />
zudem die Durchführung<br />
der Corona-Impfaktionen<br />
mit einem Umfang von<br />
rund 100 Stunden.<br />
In den Sommerferien bot<br />
der DRK Ortsverein Cadenberge<br />
zudem im Rahmen<br />
der Ferienspaßaktion<br />
der Gemeinde Cadenberge/<br />
Samtgemeinde Land Hadeln<br />
eine Veranstaltung für<br />
Kinder an. Hierzu organisierte<br />
der Ortsverein eine<br />
„Gutspark-Rally“, sodass elf<br />
Kinder einen kurzweiligen<br />
Ferien in Spiel- &<br />
Spaßscheune<br />
OTTERNDORF re ∙ Sommerferien<br />
stehen für Spiel<br />
und Spaß, für jede Menge<br />
Freizeit, für Freunde treffen<br />
und für buchbare Kinderanimationsprogramme.<br />
Deshalb gibt es auch in<br />
der Otterndorfer Spiel- &<br />
Spaß-Scheune in diesem Jahr<br />
wieder in den Sommerferien<br />
ein Animationsprogramm<br />
für Klein und Groß ab sechs<br />
Jahren. Die Animationsangebote<br />
finden bis zum 16.<br />
August mal dienstags und<br />
mal donnerstags am Vormittag<br />
von 10.30 bis 11.30<br />
Uhr und über Mittag von 12<br />
bis 13 Uhr statt. Das Team<br />
der Spiel- & Spaß-Scheune<br />
lädt am Vormittag ein zum<br />
Bernsteinschleifen und<br />
über Mittag zum Bemalen<br />
von Küstensteinen. Das Ticket<br />
fürs Bernsteinschleifen<br />
oder Küstensteine Bemalen<br />
kann online bei der Spiel- &<br />
Spaß-Scheune unter www.<br />
otterndorf.de/dein-otterndorf/spiel-spass-scheune/<br />
tickets erworben werden.<br />
Nachmittag verbringen<br />
konnten.<br />
Als weiterer Tagesordnungspunkt<br />
stand die Wahl<br />
des Vorstands an. Einstimmig<br />
wurden Andreas<br />
Grantz als 1. Vorsitzender<br />
sowie Irene Wischhusen<br />
und Claudia Grantz als<br />
Stellvertreter wiedergewählt.<br />
In ihren Ämtern als<br />
Kassenprüferinnen wurden<br />
ebenfalls einstimmig<br />
Ute Schmarje und Resi Tiedemann<br />
bestätigt. Einen<br />
Wechsel gab es in der Position<br />
der Schatzmeisterin. Die<br />
Nachfolge von Dagmar Butt<br />
trat Klaudia Ehring an.<br />
Aus der Mitte der Mitglieder<br />
wurde der Wunsch nach einer<br />
Ausweitung an Angeboten<br />
für Tagesfahrten oder<br />
Ausflügen an den Vorstand<br />
herangetragen. Zudem wurde<br />
angeregt die Kommunikation<br />
zu solchen Veranstaltungen<br />
zu intensivieren.
4<br />
Regional 9. Juli 20<strong>22</strong><br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
es gibt Sätze die nur nerven:<br />
Echte Jungs essen Fleisch,<br />
verdienen mehr, tanzen<br />
nicht, spielen Fußball, wollen<br />
immer nur Sex, sind<br />
behaart, mögen<br />
keine Blumen,<br />
lieben Bier, sind<br />
faul, sind stark,<br />
sind gut in<br />
Mathe…<br />
Wirklich? Felix<br />
Treder (Poetry<br />
Slammer + Standup-Comedian)<br />
will es wissen.<br />
99 Aussagen aus<br />
dem täglichen Leben eines<br />
Jungen werden auf ihren<br />
Wahrheitsgehalt geprüft.<br />
Offen und ohne Vorbehalt<br />
untersucht Felix die mitunter<br />
haarsträubenden Aussagen.<br />
Etwa: Jungs weinen<br />
nicht. Wann und warum<br />
Tränen fließen, wie das Umfeld<br />
reagiert (weinen oder<br />
heulen). „Also: Weinen?<br />
Why not?“<br />
Angemessen im Ton, widmet<br />
sich der Autor den<br />
oberflächlichen Aussagen<br />
(Untertitel „- die du nicht<br />
glauben solltest“).<br />
Das Buch, einfach prominent<br />
liegen lassen, und „#<br />
28 Jungs lesen nicht“, wird<br />
sicherlich widerlegt. Der<br />
Gemüsepfanne mit Rindfleisch<br />
Sommergemüse – frisch aus dem Garten schmeckt’s am besten<br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
- 400 g mageres Rindfleisch<br />
- 4 EL Sojasauce<br />
- 6 EL Rapsöl<br />
- 1 gestrichene EL Stärke<br />
- 1 TL Zucker<br />
- Salz<br />
- Pfeffer<br />
- 1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
- 1 Stange Lauch<br />
- 100 g Champignons<br />
- 2 Möhren<br />
- 1 rote Paprikaschote<br />
- 1 grüne Paprikaschote<br />
- 100 g Erbsen<br />
- 150 g Sojasprossen (frisch<br />
oder aus dem Glas)<br />
- 250 g Reis<br />
- 1 Chilischote<br />
- Ingwer<br />
- Koriander<br />
Das Fleisch kalt abbrausen,<br />
trocken tupfen und<br />
in dünne, mundgerechte<br />
Scheiben schneiden.<br />
Sojasauce mit gleicher<br />
Menge Rapsöl und der<br />
Stärke verrühren, mit<br />
Zucker, Salz und Pfeffer<br />
würzen und die Fleischscheiben<br />
darin 30 Minuten<br />
marinieren.<br />
Inzwischen das Gemüse<br />
putzen und waschen, die<br />
Sojasprossen abtropfen<br />
lassen und den Reis nach<br />
Packungsangabe zubereiten.<br />
Frühlingszwiebeln in<br />
Ringe, Lauch in breite<br />
Streifen, Champignons in<br />
Scheiben, Möhren in Stifte<br />
schneiden. Paprikaschoten<br />
vierteln, die Kerne entfernen<br />
und in Stücke schneiden.<br />
Chilischote halbieren,<br />
die Kerne entfernen und<br />
fein hacken.<br />
Das Fleisch aus der Marinade<br />
nehmen, abtropfen<br />
lassen. 2 EL Öl in einer<br />
Wokpfanne erhitzen und<br />
das Fleisch darin kräftig<br />
anbraten. Herausnehmen<br />
und warm stellen.<br />
Die Marinade in die Pfanne<br />
gießen, zum Kochen<br />
bringen, das Gemüse zugeben<br />
und alles 6 – 7 Minuten<br />
garen.<br />
Das Fleisch zugeben und<br />
Echt jetzt?<br />
kurzweilige Text, ergänzende<br />
Comic Illustrationen<br />
und das ansprechendes<br />
Schriftbild bieten sich an,<br />
darin zu blättern und vielleicht<br />
Antworten auf Fragen<br />
zu finden, die brennend<br />
interessieren.<br />
Oftmals steht<br />
die Schüchternheit<br />
im Weg,<br />
Fragen offen<br />
anzusprechen.<br />
Ein Ratgeber für<br />
den jungen Menschen,<br />
für den<br />
Erwachsenen<br />
eine „Krücke“, eigene<br />
Befindlichkeiten<br />
zu ignorieren.<br />
Überraschend: die Feststellung<br />
„Jungs muss man alles<br />
aus der Nase ziehen“ (#45)<br />
wird widerlegt. „Denn nicht<br />
alle Menschen sind gleich<br />
… und das sollen alle Menschen<br />
um uns herum auch<br />
akzeptieren!… nach Hilfe<br />
fragen ist auch supermännlich!“.<br />
Für Jungs ab elf Jahren<br />
und alle Menschen, die<br />
mehr wissen möchten.<br />
Felix Treber, 99 bescheuerte<br />
Lügen über Jungs, Dressler,<br />
ISBN 9783751300438,<br />
€ 13,-, 219 S., illustriert<br />
von Anne Penker+Renate<br />
Pommerening<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
nochmals einige Minuten<br />
mit erhitzen.<br />
Nachwürzen und mit Ingwer<br />
und Koriander pikant<br />
abschmecken.<br />
BREMEN re ∙ Der Regen<br />
lockt ungeliebte Gartenbewohner<br />
in ungewohnter<br />
Zahl hervor - es scheint ein<br />
echter Schneckensommer<br />
zu werden. Viele Gelege<br />
und Jungtiere überlebten<br />
den milden Winter und haben<br />
nun mächtigen Appetit.<br />
Doch trotz aller Schäden<br />
im Gemüsegarten sollte<br />
man kein Gift einsetzen.<br />
Schneckenkorn tötet auch<br />
geschützte Schneckenarten<br />
und kann von Vögeln aufgepickt<br />
werden und so einen<br />
natürlichen Verbündeten<br />
im Kampf gegen die schleimigen<br />
Gesellen vergiften,<br />
warnt der NABU.<br />
„Im Nutzgarten sind<br />
Nacktschnecken ein echtes<br />
Ärgernis“, weiß NABU-Geschäftsführer<br />
Sönke Hofmann.<br />
Während die Gehäuseschnecken<br />
meist nur welke<br />
Pflanzenreste fressen, können<br />
Nacktschnecken erhebliche<br />
Schäden an Nutzpflanzen<br />
anrichten. Unterscheiden<br />
können die verbreitetsten Arten,<br />
die Rote und die Schwarze<br />
Wegschnecke sowie die<br />
Spanische Wegschnecke nur<br />
Spezialisten. Trotz ihres Namens<br />
gibt es jeweils orange,<br />
rote bis pechschwarze Exemplare<br />
und die Spanische<br />
Wegschnecke stammt gar<br />
nicht von der Iberischen<br />
Halbinsel. Wer es ganz genau<br />
wissen will, muss die<br />
Tiere töten und ihre Geschlechtsteile<br />
aufwändig<br />
präparieren.<br />
Hat die vermeintliche<br />
Nacktschnecke jedoch Streifen<br />
oder Punkte, sollten<br />
Gartenbesitzer sie als Verbündeten<br />
ansehen, denn<br />
dann handelt es sich um den<br />
Tigerschnegel. „Im Garten<br />
richten Tigerschnegel wenig<br />
Schaden an, sie fressen lieber<br />
Pilze und abgestorbene<br />
Pro Person: 552 kcal (2311 kJ),<br />
33,6 g Eiweiß, 18,4 g Fett,<br />
60,4 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Pflanzen“, gibt der NABU<br />
Entwarnung, manchmal<br />
fressen sie sogar andere<br />
Nacktschnecken und deren<br />
Gelege. Wobei der oft<br />
behauptete Einfluss auf die<br />
Nacktschnecken-Population<br />
nach wissenschaftlicher<br />
Prüfung leider nur gering<br />
sei.<br />
Einen Partner zu finden, ist<br />
für Schnecken kein Problem<br />
- sie sind alle Zwitter.<br />
Allerdings können sie sich<br />
nicht selbst befruchten. Das<br />
komplizierte Paarungsritual<br />
verhindert meist auch die<br />
Kreuzung verschiedener<br />
Arten. „Im Sommer paaren<br />
sich die Tiere und das dauert<br />
- wen wundert’s - oft<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Nahtzugaben nicht vergessen<br />
Neulich fiel mir ein Bild<br />
meiner Großmutter, sitzend<br />
an der Nähmaschine, in die<br />
Hände. Was hat sie doch die<br />
ganze Familie liebevoll „benäht“.<br />
Meine Mutter bekam<br />
Röcke und Blusen, meine<br />
Schwester so manch<br />
hübsches Kleidchen.<br />
Und selbst<br />
an die Hosen für<br />
uns Jungen wagte<br />
sie sich heran. Eine<br />
Zeitlang waren sie<br />
„mit Schlag“, da<br />
musste sie den Stoff<br />
am Knie noch extra annähen.<br />
Und eines war wichtig,<br />
jedes Kleidungsstück für<br />
uns Kinder bekam einen<br />
breiten Saum. Sicherlich<br />
war sie froh, wenn sie genug<br />
Stoff besaß. „Ihr wachst<br />
ja noch, da braucht man die<br />
Nahtzugabe“, lachte sie. Prima,<br />
wenn später die Nahtzugabe<br />
reichte, um Rock<br />
oder Hose zu verlängern.<br />
Ständig etwas Neues zu<br />
kaufen, war nicht drin.<br />
Um diese Idee mal auf unser<br />
tägliches Leben anzuwenden,<br />
denke ich, dass<br />
wir unsere Zeit eigentlich<br />
auch mit einer Zugabe planen<br />
sollten. Wie oft nehmen<br />
wir uns Dinge vor und quetschen<br />
sie in einen Zeitplan<br />
ohne Zugabe. Da kann jedes<br />
einzelne Vorhaben gar<br />
nicht richtig genossen werden.<br />
Wir hetzen von einem<br />
Termin zum nächsten und<br />
stundenlang. Meist befruchten<br />
sie sich dabei gegenseitig“,<br />
so Sönke Hofmann. Sie<br />
legen später dann in eine<br />
kleine Erdgrube bis zu 400<br />
Eier, die nach zwei bis vier<br />
Wochen schlüpfen.<br />
Da Schnecken zu 85 Prozent<br />
aus Wasser und ihr Schleim,<br />
auf dem sie sich fortbewegen,<br />
sogar aus 98 Prozent<br />
Wasser besteht, führt großer<br />
Flüssigkeitsverlust zum<br />
Tod. Deshalb sind Schnecken<br />
meist nachtaktiv, eine<br />
Eigenschaft, die das Absammeln<br />
besonders erschwert.<br />
„Wer den Schnecken ein<br />
künstliches Tagesversteck in<br />
Form von Dachziegeln oder<br />
hohlliegenden Brettern auf<br />
genehmigen uns keine Zeit<br />
zum Verschnaufen. Wie<br />
wichtig ist es, auch einmal<br />
zwischendurch abzuschalten<br />
und ein Treffen oder Gespräch<br />
erst einmal „sacken“<br />
zu lassen, bevor zur nächsten<br />
Verabredung<br />
gehetzt wird. Wie<br />
gut tut eine Zugabe,<br />
damit mein<br />
Gesprächspartner<br />
merkt, wie wichtig<br />
sein Anliegen nicht<br />
nur für ihn, sondern<br />
auch für mich<br />
ist. Jemand, der immerzu<br />
die Uhr im Auge hat, um<br />
ja keine Minute zu verpassen,<br />
der verpasst bestimmt<br />
das Wichtigste, nämlich<br />
Zeit zum Zuhören zu haben.<br />
Oder auch einmal, um<br />
selbst zu verschnaufen. Da<br />
kann man sich manchmal<br />
ein Beispiel an den Tieren<br />
nehmen. Haben Sie schon<br />
einmal gesehen, wie entspannt<br />
eine Katze oder ein<br />
Hund schlafen? Oder auch<br />
die Vögel. Jeden Abend sitzt<br />
eine Amsel auf dem Dach<br />
des Gartenhäuschens und<br />
singt ihr Lied in den schönsten<br />
Tönen. Sie hat auch Zeit<br />
für eine Zugabe.<br />
In Zukunft werde ich jedenfalls<br />
häufiger an meine<br />
Großmutter und ihre Nahtzugaben<br />
denken, wenn ich<br />
meinen Tagesablauf plane,<br />
verspricht<br />
Joachim Tonn<br />
Was wirkt gegen die gefräßige Schar?<br />
Zeit der Nacktschnecken / Tigerschnegel und Gehäuseschnecken harmlos<br />
Nacktschnecken können eine Plage sein<br />
Tigerschnegel sind dagegen eher nützlich<br />
Foto: Büscher<br />
Foto: May<br />
der Erde anbietet, kann sie<br />
dort am Tage auflesen“, gibt<br />
Hofmann einen Tipp.<br />
Wohin nun mit dem randvollen<br />
Eimer Schnecken?<br />
Weder Nachbarn noch<br />
Bauern sind begeistert,<br />
wenn man ihnen seine Plagegeister<br />
auf den Acker<br />
schüttet. Bei zu geringer<br />
Entfernung wird daraus<br />
ein klassischer „Bumerang“,<br />
denn die Tiere sind<br />
mobiler als man annimmt.<br />
„Mit kochendem Wasser<br />
übergießen oder schlicht<br />
durchschneiden ist ein akzeptabel<br />
schneller Tod“, so<br />
der NABU. Auf keinen Fall<br />
sollte man die Tiere qualvoll<br />
langsam aufkochen oder<br />
mit Salz bestreuen.<br />
Auch wenn sie immer wieder<br />
als Großmutters Geheimtipp<br />
gegen Schnecken<br />
verkauft wird: Die „Bierfalle“<br />
bewirkt eher das Gegenteil.<br />
Mit ihrem Duft, der von<br />
den Tieren mit den kürzeren<br />
der vier Fühler aufgenommen<br />
wird, verbreitet sie regelrechte<br />
Partystimmung<br />
unter den Schnecken und<br />
lockt sie auch aus Nachbarsgarten<br />
an. Auch viele<br />
nützliche Insekten können<br />
als „Beifang“ in den Krügen<br />
verenden.<br />
Für kleinere Beete und<br />
Einzelpflanzen haben sich<br />
Schneckenzäune bewährt.<br />
Ihre abgekantete Oberseite<br />
macht den Tieren die Beutezüge<br />
schwerer, unüberwindlich<br />
sind sie aber nicht.<br />
„Ich hab mit alten Kupferstangen<br />
rund um den Salat<br />
und Pflanzkragen bei den<br />
jungen Zucchinis sehr gute<br />
Erfahrungen gemacht“, berichtet<br />
Hobbygärtner Sönke<br />
Hofmann, „aber bei zu<br />
starkem Schneckendruck,<br />
wie dieses Jahr, sammel ich<br />
spät abends die Tiere ab.“
9. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Wasser- und<br />
Bodenverband<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Der<br />
Wasser- und Bodenverband<br />
Kleinwörden tagte vor<br />
kurzem. Der Vorsitzende<br />
Rudolf zum Felde berichtete,<br />
dass die Gemeinde<br />
Hechthausen ein Siel am<br />
Gustav-Friedrich-Kanal eingebaut<br />
hat, damit das Wasser<br />
wieder abfließen kann. Es<br />
wurde festgelegt, dass erstmals<br />
Verbandsgräben durch<br />
den Verband Osten-Altendorf<br />
ausgemäht werden<br />
sollen. Ebenfalls sagte zum<br />
Felde, dass die Stromkosten<br />
des Unterhaltungsverbandes<br />
Untere Oste (UHV) von<br />
700.000 Euro auf knapp eine<br />
Million Euro gestiegen sind.<br />
Der UHV sieht aber von einer<br />
Gebührenerhöhung ab.<br />
Der Haushalt des Wasserund<br />
Bodenverbandes schloss<br />
mit einem Überschuss von<br />
18.000 Euro ab.<br />
Was bleibt uns<br />
in dieser Zeit?<br />
CUXHAVEN re ∙ Der Taizearbeitskreis<br />
Groden gestaltet<br />
am Sonntag, 10. Juli, um<br />
17 Uhr wieder einen Gottesdienst<br />
in der Grodener<br />
Kirche. Das Thema dieses<br />
Gottesdienstes lautet „Was<br />
bleibt uns in dieser Zeit?“.<br />
Mögliche Antworten auf<br />
diese Frage sollen Texte,<br />
Stille Zeit, Kerzengedenken<br />
und Lieder aus Taizé und<br />
dem Gesangbuch anbieten.<br />
BREMERHAVEN/LAND-<br />
KREIS re ∙ Die gemeinsame<br />
Live-Schaltung des Systems<br />
Mobile Retter wurde von<br />
der Stadt Bremerhaven und<br />
den Landkreisen Cuxhaven<br />
und Osterholz am Freitag<br />
vollzogen. Das System ist<br />
eine Ersthelfer-App, die die<br />
Rettungskette ergänzen<br />
soll. Es hat sich bereits in<br />
33 Gebietskörperschaften<br />
in Deutschland etabliert<br />
und wird in der Region als<br />
gemeinsames Projekt von<br />
vielen Schultern getragen.<br />
Vertreter der Stadt und der<br />
Kreise, der beteiligten Hilfsorganisationen<br />
und des Vereins<br />
„Mobile Retter“ stellten<br />
das Projekt vor und läuteten<br />
den Alarmierungsstart ein.<br />
Die Initiative des Vereins<br />
Mobile Retter hat das Ziel,<br />
die Rettungskette entscheidend<br />
zu ergänzen: Ehrenamtliche,<br />
qualifizierte Retter<br />
werden über eine App<br />
alarmiert und können bei<br />
einem Notfall durch ihre<br />
räumliche Nähe lebenswichtige<br />
Erste Hilfe-Maßnahmen<br />
leisten bis der<br />
Rettungsdienst eintrifft.<br />
„Wir wollen damit die Rettungskette<br />
stärken“, betont<br />
Dennis Brüntje, der das<br />
System für den Verein zusammen<br />
mit Timo Dreyer<br />
vorgestellt hat.<br />
In der Region Bremerhaven,<br />
Cuxhaven, Osterholz startet<br />
das Projekt bereits mit ersten<br />
ausgebildeten und registrierten<br />
Mobilen Rettern.<br />
Geht ein Notruf mit der Mel-<br />
Hafenausbau für die Windenergie<br />
HWG präsentiert Koordinatorin Finanzmodell für drei neue Liegeplätze<br />
CUXHAVEN re ∙ Der Hochlauf<br />
der Energiewende<br />
braucht Hafenkapazitäten.<br />
Cuxhaven ist der einzige<br />
deutsche Nordseehafen,<br />
der mit drei planfestgestellten<br />
Liegeplätzen pünktlich<br />
in drei Jahren, den sich abzeichnenden<br />
Engpass entschärfen<br />
kann. Einen möglichen<br />
Lösungsvorschlag<br />
für die Finanzierung des<br />
Hafenausbaus hat die Hafenwirtschaftsgemeinschaft<br />
Cuxhaven (HWG) der Koordinatorin<br />
der Bundesregierung<br />
für Maritime<br />
Wirtschaft und Tourismus<br />
Claudia Müller, MdB,<br />
bei einem Vorort-Termin<br />
vorgestellt.<br />
Müller hat sich bei ihrem<br />
Besuch von der aufgebauten<br />
Expertise und Infrastruktur<br />
im Bereich On- und Offshore-Windenergie<br />
vorab überzeugt.<br />
„Für das Gelingen<br />
der Energiewende und für<br />
den schnellen Umstieg auf<br />
erneuerbare Energien brauchen<br />
wir unsere deutschen<br />
Häfen an Nord- und Ostsee.<br />
Der Standort Cuxhaven hat<br />
ein großes Potenzial sich<br />
weiter als maritimer Logistik-Hub<br />
und als Industrie-Cluster<br />
für On- und<br />
Offshore zu positionieren.<br />
Ich bin mir sicher, dass er<br />
seine Rolle weiter ausbauen<br />
wird,“ zeigt sich Müller<br />
zuversichtlich.<br />
dung Herz-Kreislauf-Stillstand<br />
oder Bewusstlosigkeit<br />
in der Integrierten Regionalleitstelle<br />
Unterweser-Elbe<br />
(112) ein, lösen die Disponenten<br />
neben dem Alarm<br />
für den Rettungsdienst ab<br />
sofort auch eine Alarmierung<br />
über die Mobile Retter-App<br />
aus. Das System<br />
ortet registrierte Ersthelfer<br />
im unmittelbaren Umkreis<br />
des Einsatzortes und sendet<br />
eine Anfrage auf deren<br />
Smartphones. „Anhand von<br />
entsprechenden Indikationen<br />
erkennt das System, ob<br />
das ein Fall für den Mobilen<br />
Retter ist“, erläutert Brüntje.<br />
Nimmt ein Mobiler Retter<br />
den Einsatz an, bekommt<br />
er oder sie Details wie Ort,<br />
Wegbeschreibung und Art<br />
des Notfalls übermittelt. Die<br />
Ehrenamtlichen müssen dafür<br />
nicht rund um die Uhr<br />
zur Verfügung stehen. „Einsatzpausen<br />
sind möglich, es<br />
handelt sich schließlich um<br />
ein Ehrenamt“, so Brüntje.<br />
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand<br />
zählt jede<br />
Sekunde. Medizinisch qualifizierte<br />
Ersthelfer, die sich<br />
in unmittelbarer Nähe zum<br />
Notfall befinden, werden<br />
durch die GPS-Komponente<br />
ihrer Smartphones geortet<br />
und nach Wahl des Notrufs<br />
112 durch die Leitstelle<br />
automatisch parallel zum<br />
Rettungsdienst alarmiert.<br />
Arne Ehlers (HWG). Philipp Rademann, (HWG), Alexandra<br />
Brandt (Niedersachsen Ports), Claudia Müller (MdB), Peter Zint<br />
(HWG), Knut Kokkelink (Niedersachsen Ports), Verena Hedtke<br />
(Referentin von Claudia Müller) <br />
Foto: HWG<br />
Es ist Zeit, in Cuxhaven die<br />
Weichen zu stellen, damit<br />
das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum<br />
Cuxhaven<br />
(DOIZ) auch künftig seine<br />
Funktion als wichtigster<br />
maritimer Umschlagplatz<br />
für Off- und Onshore-Windenergie<br />
in Deutschland<br />
wahrnehmen kann. „Die zusätzlich<br />
benötigte Hafeninfrastruktur<br />
zur Umsetzung<br />
der ambitionierten Energiewende-Ziele<br />
der Bundesregierung<br />
ist planfestgestellt<br />
und kann kurzfristig realisiert<br />
werden“, zeigt Hans-Peter<br />
Zint, Vorsitzender der<br />
Hafenwirtschaftsgemeinschaft<br />
Cuxhaven (HWG) im<br />
Gespräch mit Müller auf.<br />
Diskutiert wurde das von<br />
Allein durch die örtliche<br />
Nähe können sie sehr oft<br />
schneller als der Rettungsdienst<br />
am Notfallort sein<br />
und bis zu dessen Eintreffen<br />
bereits qualifizierte lebensrettende<br />
Maßnahmen<br />
einleiten, die gerade in den<br />
ersten Minuten oft entscheidend<br />
sind. Die Rettungskette<br />
wird damit gestärkt, ohne<br />
eine Änderung an der bisherigen<br />
etablierten Struktur<br />
des Rettungsdienstes<br />
vorzunehmen.<br />
Bereits seit 2019 haben sich<br />
die drei Gebietskörperschaften<br />
des Leitstellenverbundes<br />
Bremerhaven, Cuxhaven<br />
und Osterholz zusammengeschlossen,<br />
um das System<br />
„Mobile Retter“ an den Start<br />
zu bringen. Dem vorangegangen<br />
waren Marktrecherchen<br />
über andere Ersthelfer-Systeme.<br />
Im Rahmen<br />
einer Vergabeentscheidung<br />
hat sich das System „Mobile<br />
Retter“ durchgesetzt.<br />
Angebunden ist die App<br />
über eine Schnittstelle an<br />
die Integrierte Regionalleitstelle<br />
Unterweser-Elbe von<br />
der HWG favorisierte Finanzierungsmodell<br />
für den<br />
Hafenausbau in Form einer<br />
Kooperation von Bund,<br />
Land und Privatwirtschaft.<br />
Aus Sicht der HWG schließt<br />
die nationale und europäische<br />
Aufgabe der Umsetzung<br />
der Energiewende die<br />
Schaffung der logistischen<br />
Voraussetzungen mit ein.<br />
Konsequenterweise hat das<br />
Land Niedersachsen bereits<br />
beim Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Klimaschutz<br />
finanzielle Unterstützung<br />
für den Bau der<br />
drei Liegeplätze angefragt.<br />
Dabei bräuchte nach Auffassung<br />
der HWG kein Extraweg<br />
beschritten werden.<br />
Denn der Bund hat mit dem<br />
Schnelle Hilfe mit ausgeklügeltem System<br />
Mobile Retter sind jetzt in Bremerhaven und zwei Landkreisen aktiv<br />
Osterholz‘ Landrat Bernd Lütjen, Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Granz und der Cuxhavener<br />
Kreisrat Michael Take (v.l.) haben nicht nur symbolisch volle Rückendeckung von den Hilfsorganisationen,<br />
während sie gemeinsam das Startsignal für die „Mobilen Retter“ geben Foto: Seestadt<br />
wo aus die Alarmierung der<br />
„Mobilen Retter“ erfolgt.<br />
Die eigentliche Umsetzung<br />
war bereits im Jahr 2020 geplant,<br />
konnte jedoch pandemiebedingt<br />
nicht erfolgen.<br />
Als zuständiger Kreisrat des<br />
Landkreises Cuxhaven freut<br />
sich Michael Take, dass das<br />
Warten nun ein Ende hat:<br />
„Wir haben hier einen hochprofessionellen<br />
Rettungsdienst,<br />
aber der Landkreis<br />
Cuxhaven ist nun mal ein<br />
Flächenlandkreis. Neun<br />
Minuten können einfach<br />
manchmal zu lang sein“,<br />
macht er deutlich. Mit dem<br />
Alarmierungsstart kann<br />
sich ab sofort jede Person,<br />
die über eine rettungsdienstliche<br />
oder medizinische<br />
Ausbildung verfügt,<br />
aus der Gesundheits- oder<br />
Krankenpflege kommt, oder<br />
Mitglied einer Hilfsorganisation<br />
und mindestens 18<br />
Jahre alt ist, über die Website<br />
www.mobile-retter.org<br />
anmelden. Hier finden Interessierte<br />
auch weitere Informationen,<br />
unter Anderem<br />
zu Trainingsterminen.<br />
Land Niedersachsen bereits<br />
eine Absichtserklärung zur<br />
Zusammenarbeit bei der<br />
nationalen Aufgabe über<br />
den Aufbau einer Importinfrastruktur<br />
für LNG und<br />
Green Gas geschlossen und<br />
prüft in dem Kontext seine<br />
Beteiligung an Baumaßnahmen<br />
für niedersächsische<br />
Hafeninfrastruktur. „Wir<br />
schlagen vor, diese Prüfung<br />
kurzfristig auf die Beteiligung<br />
des Bundes (und der<br />
EU) an den Investitionen für<br />
den Bau der Liegeplätze 5-7<br />
in Cuxhaven auszuweiten“,<br />
konkretisiert Zint gegenüber<br />
Müller. Die konkrete<br />
Umsetzung könnte über<br />
eine Projektgesellschaft bestehend<br />
aus Bund, Land und<br />
Privatwirtschaft erfolgen. In<br />
dieser würde die Finanzierung<br />
der neue Hafeninfrastruktur<br />
für die Windenergie<br />
gemanagt werden.<br />
Weiter auf der Agenda<br />
stand die dringend erforderliche<br />
Elektrifizierung<br />
der Eisenbahnstrecke<br />
Cuxhaven-Stade. „Um den<br />
Anforderungen unserer Hafenkunden<br />
nach grünen Logistikketten<br />
nachkommen<br />
zu können, und um als Tourismusstandort<br />
auch künftig<br />
für unsere Gäste attraktiv<br />
zu sein, benötigen wir<br />
das Ende der Dieseltraktion<br />
und klimaneutrale Bahnanbindungen“,<br />
bekräftigt Zint.<br />
OTTERNDORF re ∙ Die Sole-Therme<br />
Otterndorf präsentiert<br />
sich seit dieser Woche<br />
online in einem neuen<br />
Layout und mit einer neuen<br />
Menüstruktur. Der Wiedererkennungswert<br />
der Sole-Therme<br />
ist damit quer durch alle<br />
Kontaktpunkte gestiegen.<br />
Farben und Schrift spiegeln<br />
die Beschriftungen in der<br />
Sole-Therme und auf allen<br />
Fly ern und Plakaten wider.<br />
Das Corporate Design besticht<br />
nun auch online durch<br />
ein frisches Blau und ein<br />
warmes, ruhiges Braun sowie<br />
durch den Einsatz emotional<br />
stimmiger Bilder.<br />
Neben den optischen Änderungen<br />
standen mit dem<br />
Relaunch vor allem auch der<br />
Gast und die Nutzerfreundlichkeit<br />
des Webauftritts im<br />
Fokus. Das Menü ist aufgeräumt<br />
und strukturiert,<br />
ermöglicht eine schnelle<br />
Orientierung und so finden<br />
alle Gäste mit nur wenigen<br />
Klicks die gesuchten<br />
Informationen.<br />
Ein reagierendes Webdesign<br />
ist inzwischen Standard und<br />
trifft auch auf den neuen<br />
Webauftritt der Sole-Therme<br />
Otterndorf zu. Die Webseite<br />
passt sich allen Bildschirmauflösungen<br />
von Desktop,<br />
Tablet und Smartphone automatisch<br />
an.<br />
Die Geschäftsführung der<br />
Sole-Therme Otterndorf freut<br />
sich über diesen Meilenstein<br />
im Marketing. „Wir freuen<br />
„Farbklänge und<br />
Strukturen“<br />
GEVERSDORF re ∙ Die<br />
in Buxtehude lebende<br />
freischaffende Künstlerin<br />
Beate Biebricher, die<br />
bis 2014 selbst eine Galerie,<br />
ein Atelier und eine<br />
Malschule in Kehdingen<br />
betrieben hatte, stellt ihre<br />
Gemälde im Heimatmuseum<br />
Ge versdorf aus. Am<br />
Sonntag, 10. Juli, findet<br />
die Ver nissage um 15 Uhr<br />
statt. Die Künstlerin wird<br />
anwesend sein. Der Eintritt<br />
ist frei, Kaffee und Kuchen<br />
werden angeboten. Der Titel<br />
der Ausstellung, die bis<br />
zum 21. August donnerstags<br />
und sonntags von 14<br />
bis 17 Uhr besucht werden<br />
kann, lautet „Farbklänge<br />
und Strukturen“.<br />
Geschichte von<br />
der Arche Noah<br />
OTTERNDORF re ∙ Die<br />
St. Severi-Kirchengemeinde<br />
feiert am Sonntag, 10. Juli,<br />
um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst<br />
in der Kindertagesstätte,<br />
Mittelweg<br />
4 in Otterndorf. Im Mittelpunkt<br />
steht die Geschichte<br />
von der Arche Noah, die<br />
von Erzieherinnen und Kindern<br />
gestaltet wird. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst<br />
werden die Kinder, die in<br />
diesem Jahr in die Schule<br />
kommen, aus dem Kindergarten<br />
„rausgeworfen“ -<br />
freundlich, versteht sich.<br />
Wiedererkennungswert<br />
Neuer Internetauftritt für Therme<br />
uns über die zeitgemäße Onlinepräsenz<br />
der Sole-Therme<br />
sehr. Wir finden nun auch im<br />
Web unser Corporate Design<br />
wieder und bieten unseren<br />
Gästen durch die visuelle und<br />
strukturelle Überarbeitung<br />
ein noch besseres ‚Online-Erlebnis‘<br />
als bisher“, kommentiert<br />
Geschäftsführer Frank<br />
Thielebeule den Relaunch.<br />
2021 hat sich der Internetauftritt<br />
der Sole-Therme im Rahmen<br />
des neuen touristischen<br />
Internetauftritts des Nordseebades<br />
Otterndorf schon einmal<br />
gewandelt. Otterndorf.<br />
de ist seinerzeit als Microsite+<br />
von cuxland.de online<br />
gegangen und auch die Sole-Therme<br />
Otterndorf hat sich<br />
der vorhandenen Strukturen<br />
und Erfahrungen bedient<br />
und ist eine Microsite von<br />
otterndorf.de und somit auch<br />
von cuxland.de. Verschiedene<br />
Synergieeffekte konnten und<br />
können hierdurch genutzt<br />
werden und stärken die interkommunale<br />
Zusammenarbeit<br />
in der Region.<br />
Zitat der Woche<br />
„Wenn du eine<br />
weise Antwort<br />
verlangst, musst du<br />
vernünftig fragen.“<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe, deutscher Dichter<br />
1749-1832
6e<br />
Regional 9. Juli 20<strong>22</strong><br />
Jeden Ovend seeten Hein<br />
un Willi bi Köm un Beer<br />
an Tresen in de Bohnhoff-Wirtschaft.<br />
To Snacken<br />
geeft jümmer watt.<br />
Un denn harrn se jemand<br />
bi de Büx un schööln<br />
över Herrgott un de Welt<br />
rümm. „Kiek ins, de Footbörm<br />
lett ganz lila“. „Jo“,<br />
anter de anner, „de Wert<br />
hett den Moler hatt“.<br />
„Welchen Farbton soll der<br />
Fußboden haben?“ frooch<br />
de Anstrieker de Wertsfro.<br />
He weer ‚n Hochdütschen<br />
ut Bayern un kunn<br />
keen Platt.<br />
To reep de Fro noh ehrn<br />
Mann: „Wie schall de<br />
Footbörm looten?“ „Wie<br />
he lett“, anter he. So keem<br />
de Börm to de Farf Violett.<br />
‚N annermol seeten beide<br />
to ‚n Fierovend-Drink an ‚n<br />
Tresen un sineern över Dit<br />
Gelungene Premiere für „Natürlich engagiert“ im Natureum Niederelbe<br />
Rund 800 Gäste feierten ein Kinderfest der besonderen Art / Vereine und Initiativen präsentierten ihre Arbeit<br />
BALJE re ∙ Bei strahlendem<br />
Sonnenschein feierten rund<br />
800 Gäste eine gelungene<br />
Premiere des Kinderfestes<br />
„Natürlich engagiert“. Der<br />
Verein zur Förderung des<br />
Natureum Niederelbe e.<br />
V. hatte Vereine und Initiativen<br />
aus der Umgebung<br />
eingeladen, sich und ihre<br />
De Platt-Eck<br />
un Dat.<br />
Un denn<br />
frooch Hein siin Macker<br />
Willi: „Watt heet eegen‘lich<br />
‚Merci‘?“ „Ganz eenfach“,<br />
meen de Annere, dat heet<br />
schöönen Dank. Dat is<br />
französch“. „Wie kummst<br />
du denn dor op?“ frooch<br />
he neeschierich. „Och, ik<br />
Arbeit zu präsentieren und<br />
zahlreiche Ehrenamtliche<br />
waren der Einladung gefolgt.<br />
„Das ist schon etwas<br />
Besonderes“, betonte Rainer<br />
Himmighofen, Mitglied des<br />
Organisationskomitees. Die<br />
Gäste konnten ein breites<br />
Spektrum von Mitmachaktionen<br />
und Vorführungen erleben.<br />
Für Stimmung sorgte<br />
Florian Müller in maritimer<br />
Atmosphäre vor dem Hamenkutter<br />
Erna Becker. Die<br />
Besucher hatten sich auf<br />
dem Deich niedergelassen.<br />
Lange blieben sie dort allerdings<br />
nicht sitzen, denn<br />
der Kinderliedermacher lud<br />
zum Mithüpfen, Mitsingen<br />
und Mitklatschen ein und<br />
die Zuhörer ließen sich nicht<br />
lange bitten.<br />
Hein un Willi...<br />
heff mol eenen droopen,<br />
de wull Füer hebben. As<br />
he sien Zigarett ansteeken<br />
harr, dor meen he ‚Merci‘.<br />
Denn heff ik em vörsekerheitshalver<br />
een vör‘t Muul<br />
haut“.<br />
Hein un Willi seeten op‘e<br />
Bank boben op‘n Diek<br />
un keeken de „Bananenjäger“<br />
achterher. Op‘e<br />
Elv geev veel to sehn.<br />
Keeneen sech watt. Too<br />
keem een Quittje (Fremder,<br />
kein Küstenbewohner)<br />
langs un sett sick<br />
blangen jem. Un denn<br />
fung he an to snötern von<br />
Herodes bet Pilatus un<br />
besünners von Westpholen.<br />
„Es ist so still hier,<br />
keiner sagt etwas. Die<br />
Bewohner sind nicht gerade<br />
mitteilungsbedürftig“.<br />
„Miin leeve Mann“,<br />
anter Willi, „Övermorgen<br />
fangt in Westpholen de<br />
School weller an. Denn<br />
mööt de Kurswien noh<br />
Huus. Denn is dat hier<br />
so richtich still. Sütst woll<br />
Schütt!“<br />
John Schriever<br />
Nikita Miller kommt<br />
Comedian bei KulturPur zu Gast<br />
OSTERBRUCH re ∙ Der<br />
Verein „KulturPur Osterbruch“<br />
präsentiert am<br />
Freitag, 15. Juli, um 20 Uhr<br />
den bekannten Comedian<br />
Nikita Miller (Foto: Birk) mit<br />
seinem Programm „Freizeitgangster<br />
gibt es nicht“<br />
auf dem alten Dorfsaal in<br />
Osterbruch.<br />
Er selbst bezeichnet sich als<br />
„Comedic Storyteller“. Seine<br />
Erzählungen porträtieren<br />
Nikitas Jugend, gefärbt von<br />
russischen Einflüssen und<br />
zahlreichen unfassbaren<br />
Erlebnissen. Nikita Miller<br />
zog Anfang der 1990er<br />
Jahre mit seinen Eltern<br />
und seiner Schwester nach<br />
Deutschland. Nach seinem<br />
Realschulabschluss hatte<br />
er verschiedene Jobs, um<br />
Fachabitur und die Studien<br />
finanzieren zu können.<br />
Auf seinem Weg, „seine Bestimmung“<br />
zu finden, hat<br />
Nikita Miller einige spannende<br />
Stationen gemacht:<br />
Informatik, Philosophie<br />
und Rhetorik, er war aber<br />
auch Türsteher, Bandarbeiter<br />
oder hat Schmuck<br />
verkauft - aus dem Kofferraum.<br />
Erzogen von seinem<br />
russischen Papa und<br />
mit seinem schwäbischen<br />
Kumpel Lars an der Seite ist<br />
der eigentliche Berufsweg<br />
dann aber doch sowas von<br />
ganz klar vorgezeichnet:<br />
Erzähler.<br />
Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />
im Dorfladen Osterbruch<br />
und im Mee(h)rhus<br />
Otterndorf, sowie an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
Der Sprung erforderte etwas Mut<br />
Danach lockte die Jugendfeuerwehr<br />
Neuhaus mit ihrem<br />
2.500 Liter fassenden<br />
Tanklöschfahrzeug, was bei<br />
den warmen Temperaturen<br />
für eine willkommene Erfrischung<br />
sorgte. Doch auch die<br />
anderen Stände und Aktionsbereiche<br />
waren gut besucht.<br />
Schon von weitem waren die<br />
vier großen Hüpfburgen zu<br />
erkennen und sorgten für<br />
Freudenrufe bei Kindern<br />
Die Taekwondo-Gruppe Hemmoor bekam viel Applaus<br />
und auch bei so manchem<br />
Erwachsenen. Steinkauz Julia<br />
posierte für Fotos und<br />
sorgte für strahlende Kinderaugen.<br />
Besonders großer<br />
Beliebtheit erfreute sich der<br />
Schminkstand, was an der<br />
stetig steigenden Zahl von<br />
Einhörnern, Schmetterlingen<br />
und weiteren farbenfrohen<br />
Kunstwerken zu sehen war.<br />
„Es war eine rundherum<br />
gelungene Veranstaltung“,<br />
freute sich Heinz-Günter<br />
Wolf, Vorsitzender des Fördervereins.<br />
„Das schreit nach<br />
einer Wiederholung im kommenden<br />
Jahr.“<br />
Florian Müller sorgte für Stimmung am Deich<br />
Fotos: Wolter<br />
Bei der Jugendfeuerwehr Neuhaus gab es eine kleine Erfrischung
9. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
7e<br />
Kultur im Kleingarten<br />
Trabner: „Der Tod des Empedokles“<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zum<br />
letzten Mal in diesem Jahr<br />
findet am Montag, 11. Juli,<br />
um 18 und um 20 Uhr Kultur<br />
im Kleingarten an der<br />
Rudloffstraße/Ecke Schleusenstraße<br />
mit Peter Trabners<br />
antikem und neu aufgelegten<br />
Umweltdrama „Der<br />
Tod des Empedokles“ statt.<br />
Ob antike Vier-Elemente-Lehre,<br />
hipper Veganismus,<br />
klassische Rhetorik,<br />
die All-Einheit der Natur<br />
oder die Selbstüberforderung<br />
eines jeden Menschen<br />
angesichts persönlicher<br />
und globaler Gefährdungen<br />
- Peter<br />
Trabner montiert<br />
Versatzstücke der<br />
Kultur- und Naturgeschichte<br />
zu einer<br />
fulminanten One-<br />
Man-Show. Mitreißend<br />
erzählt und so<br />
klarsichtig wie das<br />
global vermarktete<br />
Quellwasser jenes<br />
Lebensmittelkonzerns, der<br />
die Vogelmutti, die sich so<br />
rührend um die lieben Küken<br />
kümmert, als Firmenlogo<br />
nutzt.<br />
Um Anmeldungen unter<br />
kulturamt@magistrat.bremerhaven.de<br />
wird gebeten.<br />
Restplätze können nur<br />
spontan vergeben werden.<br />
Eigene Sitzgelegenheiten<br />
können mitgebracht werden.<br />
Der Eintritt zu den<br />
Veranstaltungen ist frei, um<br />
Spenden wird gebeten. Bei<br />
heftigem Regen wird die<br />
Veranstaltung ausfallen.<br />
„Blue SKY Thinking“ von Ninja und Oliver Kage<br />
Eröffnung einer neuen Fotoausstellung im WattBz in Cuxhaven<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Fotokünstler<br />
Ninja-Nadine<br />
und Oliver Kage zeigen ab<br />
Sonntag, 10. Juli, als „Bildfänger“<br />
im Wattenmeer-Besucherzentrum<br />
Cuxhaven<br />
ihre erste gemeinsame fotografische<br />
Ausstellung unter<br />
dem Thema „Blue SKY<br />
Thinking“.<br />
Diese beinhaltet eine spannende<br />
kuratorische Auswahl<br />
abstrakter Strukturmuster<br />
und Himmelsformationen<br />
am Wattenmeer-Horizont,<br />
im Sonnenuntergang des<br />
Moores und den eingefangenen<br />
Lichtspielen des<br />
Nordens - als eine intensive<br />
oder vielmehr immersive<br />
Ahnung des ästhetischen<br />
Naturdesigns.<br />
Ninja-N. und Oliver Kages<br />
fotografische Werke bilden<br />
einerseits die Wirklichkeit ab,<br />
sie zielen jedoch ebenso auf<br />
die Wahrnehmung und Vorstellungskraft<br />
der Betrachter.<br />
Diese dürfen zu ihrer eigenen<br />
Freiheit der Betrachtung und<br />
Imagination finden: Blue SKY<br />
Thinking=Kreatives Denken.<br />
Die Ausstellung möchte hierbei<br />
bewusst einen offenen<br />
Raum für individuelles und<br />
vielfältiges Denken bieten<br />
- unentfremdet, unverstellt<br />
und unvorhersehbar. Man<br />
findet ungeahnte Perspektiven,<br />
hoffnungsvolle Weitsichten,<br />
leuchtende Strukturmuster<br />
ohne Festlegung und<br />
im stetigen Wandel. Ästhetische<br />
subjektive Fotografien<br />
als Anstoß zur Selbstreflektion<br />
und Interpretation - in<br />
größtmöglicher Vielfalt und<br />
Offenheit.<br />
Abstrakte Fotografien, welche<br />
die Vorstellungskraft<br />
fordern und bereichern.<br />
Surreale Dimensionen, in<br />
denen sich der Betrachter<br />
verlieren kann oder soll.<br />
Ninja-N. und Oliver Kage<br />
sind seit vielen Jahren in verschiedensten<br />
künstlerischen<br />
Bereichen insbesondere als<br />
professionelle und künstlerische<br />
Fotografen sowie als<br />
genreübergreifende Multimediakünstler<br />
tätig. 2019<br />
wurden beide in die renommierte<br />
Deutsche Gesellschaft<br />
für Photographie (DGPh)<br />
berufen.<br />
Das Ehe- und Künstlerpaar<br />
lebt und arbeitet im Schloss<br />
Weißenstein (Baden-Württemberg),<br />
in welchem sie zusammen<br />
mit Christina Kage<br />
das Museum und die Kulturund<br />
Bildungsstätte „KAGEs<br />
MIKROVERSUM“ mit einer<br />
einzigartigen künstlerischen<br />
und historischen Sammlung<br />
und das „Institut für wissenschaftliche<br />
Fotografie“ mit<br />
angeschlossenem Bildarchiv<br />
leiten.<br />
Mehrfach im Jahr arbeiten<br />
sie zudem in ihrem Labor<br />
in Norddeutschland, ihrer<br />
zweiten geliebten Heimat<br />
zwischen Moor und Meer.<br />
Das Ausstellungsprojekt<br />
konnte auch durch die Unterstützung<br />
des Förderprojektes<br />
„Neustart Kultur“ des DVA<br />
und BKMs realisiert werden.<br />
Leserreisen<br />
8<br />
8<br />
TAGE TAGE<br />
4<br />
4<br />
4<br />
TAGE TAGE TAGE<br />
4<br />
TAGE<br />
se Reise <strong>22</strong>-31 <strong>22</strong>-31<br />
Istriens Schönheiten<br />
Reise Reise <strong>22</strong>-35 Reise <strong>22</strong>-32 <strong>22</strong>-32<br />
Reise <strong>22</strong>-36<br />
Berlin Oktoberfest & Spreewald in in MünchenSüdschweden &<br />
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Reiseverlauf<br />
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19. 20<strong>22</strong> 9. 20<strong>22</strong><br />
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Reiseverlauf<br />
Leistungen<br />
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• CUXLINER Frühstück Frühstück für die für gesamte die gesamte Reise Reise<br />
Reiseverlauf<br />
Leistungen<br />
13. 10. 20<strong>22</strong><br />
• Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />
und Fauna zum Museumsdorf Lehde, wo uns ein typisches<br />
• Abendessen / ÜN / im ÜN im • 1 x • CUXLINER 1 x CUXLINER Frühstück Frühstück 29. 29. 20<strong>22</strong> 9. 20<strong>22</strong><br />
• Busfahrt • Busfahrt gem. gem. Reiseverlauf<br />
• Abfahrt in Cuxhaven<br />
• CUXLINER Reisebegleitung<br />
Spreewaldessen erwartet.<br />
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20.9.20<strong>22</strong><br />
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• CUXLINER Frühstück<br />
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Reiseverlauf<br />
Leistungen<br />
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Trelleborg<br />
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8. 10. 20<strong>22</strong><br />
• Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />
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im Hotel<br />
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Hinfahrt Hinfahrt<br />
21.9.20<strong>22</strong><br />
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Abendessen im Hotel im Hotel<br />
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Mediteran Plava<br />
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<strong>22</strong>.9.20<strong>22</strong><br />
im Hotel im Hotel<br />
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• Zeit zur freien Verfügung<br />
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• Ganztagsausflug in den<br />
• Zeit zur freien Verfügung als Buffet inkl. 1 Getränk<br />
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• Transfer • Transfer zum zum Oktoberfest<br />
Rovinj Rovinj & Opatija & Opatija 9. 10. • 20<strong>22</strong><br />
• Rücktransfer zum zum Hotel Hotel schönen Spreewald mit<br />
• Abendessen im Hotel im Hotel<br />
und und Rücktransfer zum zum Hotel Hotel<br />
15. 10. 20<strong>22</strong><br />
(Bier, Wein, Softgetränke)<br />
• Zeit zur freien Verfügung<br />
• 1 x Kaffee & Kuchen<br />
• Zeit zur freien Verfügung<br />
23.9.20<strong>22</strong><br />
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Reiseleitung<br />
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• Stadtrundfahrt in Malmö Termin<br />
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Festzelt Festzelt<br />
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München München<br />
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Reisepreis<br />
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Nachtfähre Trelleborg –<br />
19. – 19. 26. – September 26. September 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong><br />
EZ-Zuschlag: 48,00 €<br />
Reisepreis<br />
Termin Termin<br />
Travemünde, Abendessen<br />
• Abendessen im Hotel im Hotel<br />
10. 10. 20<strong>22</strong><br />
449,00 € p.P. (2-Bettkabine innen)<br />
2. 10. 2. 20<strong>22</strong> 10. 20<strong>22</strong><br />
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469,00 € p.P. (2-Bettkabine außen)<br />
25.9.20<strong>22</strong><br />
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Reisepreis<br />
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8<br />
Regional 9. Juli 20<strong>22</strong><br />
Tierischer Traumjob im Zoo am Meer in Bremerhaven<br />
Zoodirektorin und Biologin Dr. Heike Kück benennt aber auch Gefahren des Artensterbens<br />
BREMERHAVEN wh ∙<br />
Schon als Kind haben Tiere<br />
Heike Kück fasziniert. Lange<br />
vor dem Abi war ihr<br />
klar: „Ich studiere Biologie.“<br />
Nach einem Ausflug in die<br />
Molekularbiologie begann<br />
mit einem Praktikum im<br />
Tierpark Bochum der Weg<br />
zu ihrem Traumjob in Bremerhaven:<br />
Seit 2001 leitet sie<br />
den Zoo am Meer.<br />
Der Rundgang durch den<br />
Zoo am Meer Bremerhaven<br />
ist eine Entdeckungsreise.<br />
Sanft windet sich der<br />
Hauptweg durch die wie<br />
eine Klippenlandschaft gestaltete<br />
Anlage. Hinter jeder<br />
Kurve überrascht ein neues<br />
Gehege die Besucherinnen<br />
und Besucher. Hier sonnen<br />
sich Polarfüchse und<br />
Schneehasen in der Graslandschaft.<br />
Dort schwimmen<br />
Südamerikanische Seelöwen<br />
und nordeuropäische<br />
Seehunde elegant durchs<br />
Wasser. Kaiserschnurrbarttamarine<br />
turnen durch ihre<br />
grüne Kletterwelt, während<br />
die Schimpansen mit den<br />
Zoobesucherinnen und -besuchern<br />
kommunizieren.<br />
Dr. Heike Kück bewegt<br />
sich mit schnellen Schritten<br />
durch diese Kulisse. Unvermittelt<br />
bleibt sie stehen:<br />
„Ist das nicht ein wunderbarer<br />
Anblick?“, sagt sie.<br />
Sie meint damit nicht nur<br />
Eisbärin Valeska und deren<br />
zweieinhalbjährige Zwillingstöchter<br />
Anna und Elsa<br />
im Gehege vor ihr. Hinter<br />
der Bärenanlage erstreckt<br />
sich die Wesermündung<br />
bis zum Horizont. In ihrer<br />
Stimme schwingt Begeisterung<br />
mit - nicht nur für<br />
diesen kleinen, aber einzigartigen<br />
Zoo, sondern auch<br />
dafür, dass sie hier seit über<br />
21 Jahren als Direktorin die<br />
Verantwortung tragen darf.<br />
Sie gehört damit zu den<br />
dienstältesten Leiterinnen<br />
von zoologischen Gärten<br />
in Deutschland. „Herrlich“<br />
sei es in der Stadt, sagt die<br />
gebürtige Westfälin über<br />
ihre Wahlheimat. Als ihre<br />
Hündin noch jünger war,<br />
schätzte sie ausgiebige Spaziergänge<br />
mit ihr. Die Lage<br />
am Wasser - die ja auch den<br />
Zoo prägt - und die Nähe<br />
zur Natur gleich hinter der<br />
Stadtgrenze gehören für sie<br />
zu den großen Pluspunkten<br />
der Seestadt.<br />
Seit dem ersten Spatenstich<br />
für den Zoo am Meer<br />
verantwortlich<br />
Als Heike Kück 2001 von<br />
Bochum kommend die Stelle<br />
der Zoodirektorin in Bremerhaven<br />
antrat, war die<br />
heutige Anlage teilweise<br />
noch in Planung. Die 1928<br />
eröffneten Tiergrotten waren<br />
bereits um die Hälfte<br />
reduziert worden, um Platz<br />
für Neues zu schaffen. „Ich<br />
bin hier mit dem ersten<br />
Spatenstich angefangen“,<br />
erinnert sich Heike Kück.<br />
Wie es bei solchen Projekten<br />
normal ist, mussten sich das<br />
bereits seit Jahren tätige Planungsteam<br />
und „die Neue“<br />
erst einmal zusammenruckeln.<br />
„Das ist uns aber<br />
ganz gut gelungen“, sagt die<br />
62-Jährige rückblickend und<br />
weiß auch ein Beispiel: Für<br />
die Wasseranlagen der großen<br />
Robben-, Eisbären- und<br />
Pinguinbecken setzte sie<br />
nach eingehender Diskussion<br />
ein anderes, viel aufwändigeres<br />
Verfahren durch.<br />
Das Salzwasser wird mit<br />
einer modernen Filteranlage<br />
bearbeitet. „Letztlich waren<br />
alle trotz der Mehrkos ten<br />
damit sehr zufrieden. Die<br />
Tiere in dem jetzt ganzjährig<br />
glasklaren Wasser zu<br />
beobachten, ist einfach ein<br />
tolles Besuchererlebnis.“<br />
Weichenstellung durch unbezahltes<br />
Praktikum im<br />
Bochumer Zoo<br />
Ihre Kenntnisse um Wasser<br />
und Wasseraufbereitung<br />
hat Heike Kück über viele<br />
Jahre erworben; Aquarien<br />
und die erforderliche Technik<br />
begleiten sie seit ihrer<br />
Kindheit. „Ich war schon<br />
als Achtjährige begeisterte<br />
Aquarianerin“, erinnert sie<br />
sich. Das Interesse an der Natur<br />
sei ihr wohl in die Wiege<br />
gelegt worden „Mein Vater<br />
hat das stark gefördert.“ Biologie<br />
zu studieren, war da<br />
die logische Konsequenz<br />
nach dem Abitur. Nach den<br />
ersten Schritten ins Berufsleben<br />
musste sie feststellen,<br />
dass sie mit Molekularbiologie<br />
einen falschen Schwerpunkt<br />
in der Ausbildung<br />
gesetzt hatte. „Die Arbeit<br />
im Labor ist einfach nicht<br />
Zoodirektorin Dr. Heike Kück war schon als Achtjährige begeisterte Aquarianerin <br />
Auch mit den Kaiserschnurrbarttamarine versteht sich Dr. Heike Kück gut<br />
meins.“ Aber ergänzend<br />
hatte sie auch Zoologie studiert.<br />
Um sich beruflich neu<br />
zu orientieren, absolvierte<br />
sie ein Jahrespraktikum als<br />
Tierpflegerin im Tierpark<br />
und Fossilium Bochum, bekam<br />
eine Vollzeitstelle als<br />
wissenschaftliche Assistentin<br />
und damit ihren ersten<br />
Traumjob im Aquariumsbereich<br />
des Ruhrgebiets-Zoos.<br />
Medical Training zum Wohl<br />
der Tiere begeistert das<br />
Publikum<br />
Schon damals ging sie keiner<br />
Aufgabe aus dem Weg,<br />
genauso wie heute: „Wenn<br />
es notwendig ist, pflanze ich<br />
hier auch die Primeln ein“,<br />
sagt sie mit einem Lachen.<br />
Vor allem aber weiß sie aus<br />
eigenem Erleben um die täglichen<br />
Herausforderungen<br />
für ihr Tierpfleger-Team:<br />
„Da muss ich nicht lange<br />
nachfragen, das sehe ich<br />
einfach.“ Die Arbeit läuft<br />
deswegen Hand in Hand.<br />
Heike Kück betritt während<br />
des Rundgangs das<br />
Seelöwen-Gehege. Die zu-<br />
Humboldtpinguine schwimmen durch das Becken<br />
ständige Pflegerin hat Futter<br />
für die Tiere vorbereitet,<br />
Heringe fliegen den Löwen<br />
zu. Artig bedanken sich<br />
die Tiere mit einem „Küsschen“<br />
bei der Zoodirektorin.<br />
Die Besucherinnen und<br />
Besucher, die das Spektakel<br />
beobachten, applaudieren.<br />
Heike Kück freut sich, aber<br />
sie sagt auch: „Dass unsere<br />
Tiere scheinbare Kunststücke<br />
können, ist sicherlich<br />
toll fürs Publikum. Aber für<br />
Fotos: Sarbach<br />
uns ist das ein sogenanntes<br />
Medical Training. Wir bringen<br />
den Tieren bestimmte<br />
Dinge bei, damit zum Beispiel<br />
tierärztliche Untersuchungen<br />
unter Mithilfe der<br />
Tiere durchgeführt werden<br />
können. So kann manche<br />
Narkose umgangen werden.“<br />
Unnötiger Stress für<br />
die Tiere werde vermieden.<br />
Neues Aquarium zeigt die<br />
Vielfalt des Lebens in der<br />
Nordsee<br />
Auf ein eigenes Aquarium<br />
musste die begeisterte<br />
Aquarianerin Heike Kück<br />
im Zoo am Meer zunächst<br />
verzichten. Doch 2013, genau<br />
hundert Jahre nach der<br />
Eröffnung des ersten Nordsee-Aquariums<br />
als Keimzelle<br />
der Tiergrotten, war es soweit:<br />
Der Zoo bekam wieder<br />
ein Großaquarium, das dem<br />
Lebensraum in der Nordsee<br />
gewidmet ist. „Wir zeigen,<br />
dass die Unterwasserwelt<br />
auch ohne viele bunte Tropenfische<br />
bunt und vielfältig<br />
ist.“ Ein Aspekt ist ihr<br />
dabei besonders wichtig:<br />
„Unser Thema sind auch<br />
die menschengemachten<br />
Veränderungen wie Klimawandel,<br />
Artensterben und<br />
Einfluss der Offshore-Windanlagen<br />
oder die Problematik<br />
Plastikmüll.“<br />
„Wir Menschen sind ein<br />
Teil des Systems Erde“<br />
Die zunehmenden Veränderungen<br />
auf der Erde ziehen<br />
sich thematisch durch den<br />
ganzen Zoo. „Sicherlich sind<br />
wir eine touristische Attraktion,<br />
aber wir haben auch<br />
einen Bildungsauftrag“, betont<br />
Heike Kück - und es ist<br />
sofort zu spüren, wie ernst<br />
ihr dies ist. „Schon als Kind<br />
hat mich die Vielfalt des Lebens<br />
und der Arten auf der<br />
Erde fasziniert“, erinnert sie<br />
sich. Im Studium wurden<br />
ihr dann zusätzlich die Dimension<br />
der Artenvielfalt<br />
und die Zusammenhänge<br />
im Detail bewusst: „Alle Arten<br />
sind auf irgendeine Weise<br />
miteinander verbunden<br />
und voneinander abhängig“,<br />
sagt sie und ergänzt nach<br />
einer kurzen Pause: „Wir<br />
Menschen stehen nicht über<br />
diesem System. Wir sind ein<br />
Teil davon, vergessen das<br />
aber nur zu leicht.“<br />
Das zunehmende Artensterben<br />
bereitet ihr Sorgen, das<br />
ist nicht zu übersehen. Ihren<br />
Garten in Bremerhaven<br />
hat sie deshalb gerade insekten-<br />
und bienenfreundlich<br />
umgestaltet. Mit den<br />
Mitteln des Zoos versucht<br />
sie, Menschen wach zu rütteln:<br />
Zu nennen sind dabei<br />
die Zooschule, die Informationen<br />
an den einzelnen<br />
Gehegen sowie Veranstaltungen<br />
und Posts auf allen<br />
Social-Media-Kanälen, die<br />
der Zoo erfolgreich für sich<br />
nutzt. Die Vielfalt der Aktivitäten<br />
ist eine gute Gelegenheit<br />
für Kück, um auf<br />
etwas für sie sehr Wichtiges<br />
hinzuweisen: „Dieser Zoo<br />
ist nicht wegen seiner Direktorin<br />
so beliebt und erfolgreich,<br />
sondern weil hier<br />
ein starkes und engagiertes<br />
Team arbeitet.“<br />
Zoo am Meer züchtet erfolgreich<br />
Eisbären-Nachwuchs<br />
Für den Artenschutz hat<br />
dieses Team bereits Großes<br />
geleistet: Drei Mal gelang es<br />
dem Zoo, mit Eisbärin Valeska<br />
Nachwuchs zu züchten.<br />
Das fand ein großes<br />
Medienecho, doch die<br />
Nachzuchtprogramme laufen<br />
auch, wenn die Kameras<br />
nicht da sind. „Wir züchten<br />
fast alle gezeigten Tierarten<br />
nach, jetzt auch immer mehr<br />
im Nordsee-Aquarium.“<br />
Als Beispiele nennt sie Seestichlinge,<br />
Seenadeln und<br />
Seehasen. Abgesehen von<br />
der fachlichen Anerkennung,<br />
die ihr Team dafür in<br />
der Zoowelt findet, hat das<br />
auch einen persönlichen Aspekt<br />
für die Zoodirektorin:<br />
„Ich nehme die Herausforderung<br />
an, Tiere zur Nachzucht<br />
zu bringen, um einen<br />
kleinen Teil zum Arterhalt<br />
beizutragen.“
9. Juli 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />
9<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Ein Nachruf vor dem Zuruf?<br />
Darf man das? Ja, in diesem<br />
Falle schon. Denn da bahnt<br />
sich Ungeheuerliches an. Bei<br />
den Briten. Ein Wechsel deutet<br />
sich an, und es ist nicht<br />
sicher, ob nicht schon dieses<br />
Wochenende Vollzug gemeldet<br />
werden muss. Oder besser<br />
darf. Der oberste Verächter<br />
aller britischen Tugenden<br />
hat es scheint‘s zu weit getrieben.<br />
Sie wissen schon,<br />
die britischen Tugenden,<br />
die einem<br />
Gentleman zu eigen<br />
sind. Boris Johnson<br />
hat ja Zeit seines<br />
p o l i t i s c h e n<br />
‚Würkens‘ viel<br />
Wert auf den<br />
britischen Charakter und<br />
die britische Souveränität<br />
gelegt. Da gehört(e) es dazu,<br />
dass ein Gentleman zuallererst<br />
mal ein Gentleman ist.<br />
Wobei da Boris Johnson<br />
schon die eine oder andere<br />
Feder seiner Boa verliert.<br />
Denn der Begriff Gentleman<br />
bezeichnet aufgrund seiner<br />
Geburt, seines Charakters,<br />
seiner Bildung und seines<br />
Anstands einen sozial herausgehobenen<br />
Mann. Das<br />
lässt sich leicht untersuchen.<br />
Geboren wurde dieser Boris<br />
nicht etwa in britischen Landen,<br />
sondern ganz weit weg<br />
in New York City als Alexander<br />
Boris de Pfeffel Johnson.<br />
Wobei er weder etwas<br />
für das de Pfeffel als auch<br />
das Alexander in seinem<br />
Namen konnte und bislang<br />
auch nicht besonders viel<br />
Wert darauf legte. Für den<br />
Geburtsort kann er nichts,<br />
das lag außerhalb seiner Entscheidungskraft,<br />
macht ihn<br />
als Gentleman aber schon<br />
mal verdächtig. Den Geburtsort<br />
hat er zudem mit einer<br />
ähnlich Gentleman-like<br />
auftretenden Persönlichkeit<br />
des Fremdschämens und<br />
der besonderen Haarpracht<br />
gemein: Donald Trump<br />
wurde 18<br />
Jahre früher<br />
dort ge- boren. Sein<br />
Charakter, also der von<br />
Boris in diesem Falle,<br />
ist nicht ganz so<br />
untadelig<br />
wie es einem Gentleman bührt. Kurz gesagt und ohne<br />
ge-<br />
Wertung: Ein Gentleman<br />
lügt nicht.<br />
Um den Boden der Wertschätzung<br />
und des guten Benehmens<br />
hier nicht gänzlich<br />
zu verlassen: Es soll Menschen<br />
in Großbritannien geben,<br />
denen Boris auch mal<br />
die Wahrheit gesagt haben<br />
soll. Wird kolportiert. Bei<br />
einem anderen Kriterium<br />
erfüllt Boris die Gentleman-Norm.<br />
Die liebe Bildung<br />
ist ein Pfund - und kostet<br />
derer viele - auf das man<br />
im Inselstaat viel Wert legt.<br />
Da hat Boris, wie in anderen<br />
Fällen, ordentlich zugelangt.<br />
Nach der - kein Scherz - Europäischen<br />
Schule in Brüssel<br />
ging er mit dem Wunsch<br />
einmal König der Welt werden<br />
zu wollen nach Eton. Sie<br />
wissen schon, diese Schule,<br />
wo auch alle anderen Königswilligen<br />
ihr Benimm<br />
und ihren Verhaltens-Codex<br />
eingebläut bekommen. Ein<br />
Studium in Oxford schloss<br />
er als Master of Arts ab,<br />
wobei Arts wohl für<br />
Kunst<br />
verstanden<br />
werden soll. Brüssel,<br />
Eton und Oxford<br />
sind noble At-<br />
tribute im Lebenslauf<br />
eines Gentleman. Beim<br />
vierten Kennzeichen eines<br />
Gentlemans sind wir dann<br />
aber wieder auf der Straße<br />
der federlosen Boa: Dem Anstand.<br />
Ehrlich, ein verwunderliches<br />
Wort in Zusammenhang<br />
mit diesem Boris.<br />
Denn von Anstand darf man<br />
hier nach den veröffentlichten<br />
Eskapaden vor, während<br />
und vermutlich nach seiner<br />
Regierungszeit, getrost Abstand<br />
nehmen. Selbst engste<br />
Weggefährten kriegen nach<br />
den letzten Streichen als<br />
Regierungschef Schnappatmung<br />
und verlassen den<br />
sinkenden und gerne einen<br />
Pint trinkenden Boris. Treu<br />
zu ihm hält bislang nur noch<br />
einer: Boris Johnson.<br />
Das reicht nun aber selbst<br />
bei den Briten nicht.<br />
Deshalb von dieser Stelle:<br />
Farwell.<br />
Gehe mit Gott, aber gehe.<br />
Und Europa darf kurz<br />
aufatmen.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
<strong>27</strong>472 Cuxhaven<br />
Tel.: 04721 / 7215-0,<br />
Fax: 04721 / 7215-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
ELBE WESER KURIER<br />
die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
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zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
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Zeichnungen<br />
von Volker Born<br />
OTTERNDORF re ∙ In das<br />
Café Zaubernuss in Otterndorf<br />
hat eine neue Ausstellung<br />
Einzug gehalten.<br />
Gezeigt werden Bleistiftzeichnungen<br />
von Volker<br />
Born aus Geversdorf. Die<br />
Motive entstammen größtenteils<br />
der Osteregion oder<br />
der norddeutschen Küstenlandschaft.<br />
Sensibel und<br />
detailliert werden Stimmungen<br />
eingefangen, die<br />
den Betrachter anregen, die<br />
Schönheit unserer Region<br />
wahrzunehmen. Er interes-<br />
siert sich nicht nur für Wasser,<br />
Weite, Himmel, sondern<br />
auch für Fundstücke wie<br />
Muscheln, Schnecken und<br />
Pilze, die er akribisch in<br />
Szene setzte. Die Ausstellung<br />
ist täglich während der<br />
Öffnungszeit des Cafés von<br />
14 bis 18 Uhr zu sehen und<br />
dauert bis zum 12. August.<br />
„Praktikum in<br />
der Box“<br />
ELBE-WESER re ∙ Berufsorientierung<br />
und Praktika<br />
sind wichtig für die spätere<br />
Karriereplanung. Doch aufgrund<br />
der Pandemie haben<br />
Jugendliche oftmals weiterhin<br />
nur wenig Gelegenheit<br />
dazu. Hier setzt das Konzept<br />
vom „Praktikum in<br />
der Box“ an. Damit erhalten<br />
Schüler die Möglichkeit, ein<br />
Unternehmen von Zuhause<br />
aus kennenzulernen. In der<br />
Box befinden sich Informationen<br />
über das Unternehmen<br />
und die Ausbildung sowie<br />
einzelne Aufgaben aus dem<br />
Berufsfeld. Die Schüler können<br />
die Aufgaben zu jeder<br />
Tageszeit bearbeiten und die<br />
Ergebnisse anschließend an<br />
die Betriebe zurücksenden,<br />
um ein Feedback sowie eine<br />
Praktikumsbescheinigung<br />
zu erhalten. Die IHK Stade<br />
für den Elbe-Weser-Raum<br />
informiert interessierte<br />
Unternehmen in einer Online-Veranstaltung<br />
über diese<br />
neue Idee zur Umsetzung<br />
von Schülerpraktika. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Die<br />
Online-Veranstaltung findet<br />
an folgenden Terminen statt:<br />
am 11. Juli um 15 Uhr, am 13.<br />
Juli um 10 Uhr und 19. Juli<br />
um 15 Uhr. Weitere Informationen<br />
unter www.ihk.<br />
de/stade/praktikum-box.<br />
Blutspende im<br />
Familienzentrum<br />
HEMMOOR re ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />
lädt<br />
am Mittwoch, 13. Juli, in der<br />
Zeit von 15.30 bis 20 Uhr<br />
zur Blutspende ins Familienzentrum,<br />
Oestinger Weg<br />
19, ein. Mit Gegrilltem und<br />
einem Salatbüfett bedankt<br />
sich der Ortsverein bei allen<br />
Spendern.<br />
Diebstähle aus<br />
offenen Wagen<br />
CUXHAVEN re ∙ In den letzten<br />
Tagen kam es vor allem<br />
im Stadtgebiet von Cuxhaven<br />
vermehrt zu Diebstählen<br />
aus unverschlossenen<br />
Fahrzeugen. Zumeist entwendeten<br />
die Täter Geldbörsen<br />
oder Taschen und<br />
Rucksäcke mit weiteren<br />
Wertgegenständen. Dabei<br />
wurden sowohl private Pkw<br />
sowie Firmenfahrzeuge von<br />
Handwerkern angegangen.<br />
Die Polizei rät dazu Wertgegenstände<br />
nicht im Fahrzeug<br />
zu lassen.<br />
Sponsoring der Woche: Berger Touristik<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Der Elbe-Weser Kurier, die Wochenzeitung für die Region<br />
im nördlichen Teil des Landkreises Cuxhaven, braucht für<br />
sofort oder später Verstärkung.<br />
Wenn Sie freundlich und geschickt am Telefon und im Außendienst<br />
verkaufen möchten, dann bewerben Sie sich als<br />
CUXHAVEN re ∙ Große Freude bei Rüdiger Mrasek (l.), 1. Vorsitzender, und Maik Kappelmann<br />
(r.), Sportwart beim Duhner SC. Verena Berger, Inhaberin der Berger Touristik e.K. und<br />
Elmar Berger, Projektleiter Digitale Transformation, spendeten ein Tor für den Sportverein.<br />
„Unser Service Center liegt unmittelbar gegenüber vom Sportplatz. Wir haben mit dem Duhner<br />
SC also ein Nachbarschaftsverhältnis“, so Verena Berger. Als Eltern von zwei Kleinkindern<br />
liegt ihr und ihrem Mann insbesondere die Jugendförderung am Herzen. Eine perfekte Kombination,<br />
denn der Duhner SC plant seine Kinderfußballabteilung wieder stärker auszubauen.<br />
Dabei wird das Tor eine besondere Rolle spielen. Alle Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren<br />
sind willkommen. Bei Interesse gibt Rüdiger Mrasek unter (0171) 626 64 32 gerne Auskunft.<br />
MEDIENBERATER M/W/D<br />
gerne auch als Quereinsteiger.<br />
Wir haben keine Mindestanforderungen!<br />
Deutschkenntnisse, Pkw-Führerschein und<br />
Grundkenntnisse der Mathematik reichen aus.<br />
Ihre Bewerbung – gern auch per E-Mail –<br />
senden Sie bitte an lomba@elbe-weser-kurier.de.<br />
Bei Rückfragen Kontakt unter 0 47 21 / 72 15 - 44.<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch & am Wochenende<br />
Grodener Chaussee 34, <strong>27</strong>472 Cuxhaven<br />
Homepage: www.elbe-weser-kurier.de<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 44
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Marktplatz 9. Juli KURIER 20<strong>22</strong>1<br />
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für die Arbeitszeiten von 5:009:00 Uhr in Teilzeit oder auf 450 ¤Basis.<br />
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Brockeswalder Chaussee 113, Cuxhaven<br />
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Pflegefachkraft (w/m/d)<br />
als Dauernachtwache in Voll oder Teilzeit<br />
Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre EMail.<br />
Herr RummerLöns, Deichstr. 10, 21787 Oberndorf<br />
04772/8608290 RL@seniorenheimrummerloens.de<br />
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text erhalten Sie unter www.wursternordseekueste.de/<br />
veroeffentlichungen/stellenausschreibungen<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der stellvertretende<br />
Fachbereichsleiter des Fachbereichs 1,<br />
Herr Buchholz (Tel.: 04742/87109<br />
oder EMail: m.buchholz@gwnk.de)<br />
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sagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten<br />
Sie bitte bis zum 29. Juli 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Ha<br />
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