10. Juli 2022
- GU Bürgermeister schlagen Alarm: "Ohne Arbeitskräfte stirbt das Ortsleben aus" - Forderung: Ab 33 Grad Hitze ab 17 Uhr Bäder gratis - Heime: Taschengeld auf 450 Euro erhöhen - Neueröffnung am Freitag: Amouro Bar im Pariser Chic - Mega-Gewinnspiel: Urlaubsfoto 2022 gesucht - Experte: "10 Prozent mehr Öffi-Nutzung, das würde die Grazer Luft merken"
- GU Bürgermeister schlagen Alarm: "Ohne Arbeitskräfte stirbt das Ortsleben aus"
- Forderung: Ab 33 Grad Hitze ab 17 Uhr Bäder gratis
- Heime: Taschengeld auf 450 Euro erhöhen
- Neueröffnung am Freitag: Amouro Bar im Pariser Chic
- Mega-Gewinnspiel: Urlaubsfoto 2022 gesucht
- Experte: "10 Prozent mehr Öffi-Nutzung, das würde die Grazer Luft merken"
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<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong>, AUSGABE 28<br />
Bis Sa. 30.07.<br />
Riesen<br />
der<br />
Meere<br />
citypark.at<br />
Ausstellung mit<br />
Haien, Walen,<br />
Mantas …<br />
City<br />
Park<br />
Schlechte Luft<br />
Peter Sturm, Experte der TU Graz, im<br />
Interview über die Grazer Luft und wie sich<br />
Verkehr und Stau auf sie auswirken. 8<br />
Heiße Luft<br />
Weil es in Graz immer heißer wird, fordert<br />
die Grazer FPÖ, Bürger an Hitzetagen ab<br />
17 Uhr gratis in Bäder zu lassen. 6<br />
Enormer Mangel an Arbeitskräften:<br />
Bürgermeister<br />
fürchten um das<br />
Ortsleben rund um Graz<br />
Dramatisch. In Graz und Umgebung suchen zahlreiche Unternehmen händeringend nach Mitarbeitern. Jetzt schlagen auch erste Bürgermeister<br />
Alarm, denn die mitunter eingeschränkten Öffnungszeiten lassen auch das Ortsbild und das Ortsleben leiden. Besserung ist keine in Sicht. SEITEN 4/5<br />
MARKTGEMEINDE HAUSMANNSTÄTTEN, ST RADEGUND, FROHNLEITEN, GETTY, PSEINER, KK<br />
Hunderte regionale<br />
Betriebe in Österreich<br />
sind Partner von SPAR.<br />
Wo wir<br />
unserem<br />
Sonnenbrand eine<br />
Pause gönnen.<br />
Am WIFI<br />
Steiermark.<br />
02. Oktober<br />
<strong>2022</strong><br />
DIE ENTSTOPFER<br />
316 / 69 75 66<br />
rund um die Uhr
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Urlaub machen<br />
für die Daheimgebliebenen<br />
S<br />
chlechte Nachrichten<br />
haben derzeit bekanntlich<br />
Hochkonjunktur.<br />
Genau genommen schon seit<br />
Jahren und die nächsten „Bad<br />
News“ lauern schon hinter<br />
der nächsten Ecke. Da ist es<br />
kein Wunder, dass viele das<br />
womöglich kurze Zeitfenster<br />
der Freiheit nutzen, um für<br />
ein paar Tage mit all dem<br />
nichts mehr zu tun haben zu<br />
müssen, und einfach abschalten<br />
wollen. Dabei hat man<br />
angesichts aller Horrornachrichten<br />
von Krieg, Klimawandel<br />
und Corona fast ein<br />
schlechtes Gewissen, einmal<br />
aus dem Rad auszusteigen,<br />
abzuschalten und die Beine<br />
hochzulegen. Doch in<br />
Wahrheit war Urlaub zu<br />
machen selten zuvor so<br />
wichtig wie in diesem Jahr.<br />
Um Kraft zu tanken für die<br />
neuen Herausforderungen,<br />
die wir gemeinsam und<br />
gestärkt bewältigen werden.<br />
Und genau aus diesem Grund<br />
haben wir uns auch heuer<br />
wieder dafür entschieden,<br />
unser Urlaubsfoto-Gewinnspiel<br />
zu starten. Fahren Sie<br />
ans Meer oder in die Berge,<br />
genießen Sie die Zeit in vollen<br />
Zügen und schicken Sie uns<br />
Fotos davon. Nicht nur, um<br />
eine Reise zu gewinnen,<br />
sondern auch, um die<br />
Zuhausegebliebenen zu<br />
erfreuen und daran zu<br />
erinnern, dass das Leben viel<br />
mehr zu bieten hat, als man<br />
sich inzwischen vorstellen<br />
kann. In diesem Sinne:<br />
Schönen Urlaub!<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Frühstück ist<br />
für Rudi Mally<br />
wichtig. Neben<br />
Obst und Tees<br />
gibt’s noch<br />
Käse, Speck,<br />
Schinken, Brot<br />
und Wurst, aber<br />
kein Frühstücksei.<br />
KK<br />
... Multitalent Rudi Mally<br />
Rudi Mally ist Wirt, besitzt sechs Lokale, ist Musiker, Veranstalter, Förderer und<br />
auch Entertainer. Dieser Tage wurde er 70, daher gibt’s heuer 70 Konzerte!<br />
Privat daheim, was wird gefrühstückt?<br />
Zunächst viel Obst, Himbeeren, Erdbeeren und Marillen,<br />
es gibt Topfenaufstriche, Käse, guten Speck.<br />
Ich habe gerade herrlichen „weißen Speck“, eine<br />
steirische Art Lado, gekauft. Es gibt Brot, aber kein<br />
Weißbrot, und verschiedenste Tees. Ingwertee,<br />
Kräutertees, Käsepappeltee, ab und zu Kaffee. Für<br />
die Kinder gibt’s Kakao.<br />
Und was ist mit frischen Eiern?<br />
Nein, Eier gibt es bei mir nur abends.<br />
Sie haben zwei Kinder?<br />
Drei, einen Sohn, der ist 48, und meine Zwillinge, ein<br />
Mädchen und ein Bub, sind zwölf .<br />
Wie kamen Sie zur Musik und den Festen?<br />
Mein erstes Fest organisierte ich mit zwölf Jahren.<br />
Ich habe da selbst eine Gartenhütte gebaut und einen<br />
Tanzboden gezimmert. Mit zehn habe ich auch<br />
schon beim Dorffest Harmonika gespielt.<br />
Wollten Sie immer schon Musiker werden?<br />
Nach der Schule habe ich eine Zuckerbäckerlehre<br />
begonnen. Der Chef war so ungut zu mir, dass ich<br />
daheim sagte: Da geh ich nicht mehr hin! Ich war<br />
dann eine Zeitlang arbeitslos, und dann kam ich<br />
durch Zufall ins „Lagerhaus“, war da 23 Jahre in dieser<br />
Firma, zuletzt auch als Geschäftsführer bis 1990.<br />
Daneben war da immer die Musik ...<br />
Man kann sagen, im Alter zwischen 15 und 20 war ich<br />
Alleinunterhalter mit meiner Harmonika. Ich spielte<br />
im Dorf, für Senioren, auf Bällen und Hochzeiten und<br />
vielen, vielen Festen. In Schwanberg organisierte ich<br />
einen Pyjama-Ball, der war immer ausverkauft. Und<br />
alle kamen im Pyjama, der Bankdirektor, der Pfarrer.<br />
Wenn einer keinen hatte, bekam er ein Leih-Nachthemd.<br />
Der Bürgermeister glaubte, er könne ohne<br />
Pyjama in den Ballsaal. Konnte er nicht, ich habe ihn<br />
nicht hereingelassen. Er war sauer.<br />
Rock und Pop sind an Ihnen vorbeigegangen?<br />
Ich bin in einem Dorf aufgewachsen. Da gab es in<br />
erster Linie Volksmusik und Schlager. Mit Rock und<br />
Pop hatte man in meinem Umfeld nichts am Hut.<br />
Ihnen gehört die „Tenne“ in Klagenfurt, waren Sie<br />
Fan von Mandy & den Bambis?<br />
Ich hatte von denen davor nichts gehört. Mir wurde<br />
das Lokal angeboten, ich wollte erst nicht, habe mich<br />
dann entschlossen, doch einen Lokalaugenschein zu<br />
machen, und war fasziniert. Am 1. Mai 1997 eröffnete<br />
ich das Lokal mit Entertainer Andy Töfferl.<br />
Die „Tenne“ ist nicht Ihr einziges Lokal?<br />
Ich hatte 1998, ein Jahr darauf, zehn Lokale, da runter<br />
meine Stammlokale, das Restaurant Rudolf in Eggenberg<br />
und den „Bacherlwirt“ in Hengsberg. Heute<br />
habe ich davon noch sechs Lokale. Darunter das<br />
„dies und das“, das „mitten drin“ und das „Strandcafé“<br />
in Schwanberg.<br />
Gratulation zum 70er. Gefeiert wird der 70er mit<br />
70 Veranstaltungen in diesem Jahr ...<br />
Danke. Ich habe ein schönes Geburtstagsfest im<br />
„Bacherlwirt“ gefeiert, mit Freunden, Prominenten,<br />
Musikern. Dieses Jahr gibt es 70 Events. Jeden Sonntag<br />
in Hengsberg ab 15 Uhr Tanz für Junggebliebene,<br />
Konzerte mit Nik P., Fantasia, Matthias Reim, dem<br />
Oberkrainer-Zirkus, den Jungen Wilden und mehr.<br />
Was ist mit Ihren „Gastro-Boys“?<br />
(schmunzelt) Die Boys sind älter geworden, es wird<br />
immer schwieriger, Auftritte werden seltener. Aber<br />
ich arbeite solo an einem Album mit eigenen Songs.<br />
Was war Ihre absolut geilste Veranstaltung?<br />
Meine Kopie von „Dancing Stars“ im Rudolf mit vier<br />
Tanzschulen und Stars wie Nik P. und Jazz Gitti.<br />
Was machen Sie in der Freizeit am liebsten?<br />
Leute unterhalten.<br />
<br />
VOJO RADKOVIC<br />
Rudi Mally wurde am 1. 4. 1952 in Schwanberg geboren.<br />
Erstes Fest mit zwölf, mit 24 Hausbau, 1974 Geburt<br />
eines Sohnes und Hochzeit. 1989 Kon zert agentur.<br />
Tenne 1997 eröffnet, Rudolf 1998. 2010 Geburt der<br />
Zwillinge. Bislang über 1000 Veranstaltungen, Förderer<br />
unter anderem von Melissa Naschenweng, Oliver<br />
Haidt und den Edlseern.
E N E RG I E -<br />
S P R E C H E R I N<br />
L A R A KÖCK<br />
SAUBERE ENERGIE,<br />
ABER WIE?<br />
ICH SPRECHE MIT ENERGIEBERATER UND<br />
INSTALLATIONSBETRIEB. KOMM VORBEI UND RED´ MIT!<br />
AM MITTWOCH, 13.07., UM 16:30 UHR<br />
IN DER GRAZER SEIFENFABRIK<br />
STEIERMARK<br />
LANDTAGSKLUB<br />
ANMELDUNG ÜBER CLIMATEFESTIVAL.AT<br />
KLIMAPOLITIK<br />
IN ÖSTERREICH<br />
WAS IST GELUNGEN, WAS IST NOCH ZU TUN,<br />
WAS SIND DIE GROSSEN HERAUSFORDERUNGEN?<br />
Nationalratsabgeordneter JAKOB SCHWARZ diskutiert mit:<br />
ANIKA DAFERT – Fridays for Future<br />
KARL STEININGER – Wegener Center<br />
SANDRA KRAUTWASCHL – Landessprecherin, Die Grünen STMK<br />
AM 13. JULI <strong>2022</strong>, 18:00 UHR<br />
IN DER SEIFENFABRIK GRAZ<br />
D I S K U T I E R E<br />
M I T U N S E R E M<br />
A B G E O R D N E T E N<br />
JA KO B S C H WA R Z
graz<br />
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Die Steiermark ist mein Leben,<br />
die Steiermark bleibt mein<br />
Leben.“<br />
Der nunmehr ehemalige Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer bei der Amtsübergabe<br />
LUEF<br />
GU-Bürgermeister schlagen Alarm:<br />
„Ohne Arbeitskräfte<br />
Kurt Hohensinner bei der Verabschiedung<br />
der Schüler STADT GRAZ/FISCHER<br />
Verabschiedung<br />
zu Schülerspielen<br />
■ Diese Woche verabschiedete<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />
Schüler zu den 54. Internationalen<br />
Schülerspielen in<br />
Coventry (England). Über 1500<br />
Teilnehmer aus 50 Nationen<br />
und bis zu 80 Städten werden<br />
dabei sein und ein Zeichen für<br />
den Sport und ein friedliches<br />
Miteinander setzen. „Alles Gute<br />
für die Herausforderungen“, ermutigte<br />
Hohensinner.<br />
STADT FROHNLEITEN, MARKTGEMEINDE LIEBOCH, MARKTGEMEINDE HAUSMANNSTÄTTEN, GETTY, AMS STEIERMARK<br />
Drexler: „Habe großen Respekt<br />
vor dieser Aufgabe.“<br />
FISCHER<br />
Drexler ist neuer<br />
Landeshauptmann<br />
■ Nachdem Hermann Schützenhöfer<br />
sich als Landeshauptmann<br />
der Steiermark<br />
verabschiedet hat, wurde sein<br />
Nachfoger Christopher Drexler<br />
mit 32 von 46 Stimmen zum<br />
neuen Landeshauptmann<br />
gewählt. Neuer Landesrat ist<br />
Werner Amon. „Ich habe Respekt<br />
vor dieser Aufgabe und<br />
freue mich auch darauf“, so<br />
Drexler. Schonfrist gibt es wohl<br />
keine, Probleme stehen einige<br />
auf der Agenda.<br />
Gemeinden wie Frohnleiten (oben links), Lieboch (oben rechts) oder Hausmannstätten (links unten) sorgen sich.<br />
derGrazer<br />
Was tun gegen den Arbeitskräftemangel?<br />
„Während<br />
Corona ist den<br />
Leuten einfach<br />
klargeworden,<br />
dass sie beruflich<br />
mehr wollen.“<br />
Johanna Gmeiner-<br />
Froschauer, 25,<br />
Studentin<br />
„Man müsste<br />
den Menschen,<br />
etwa im Pflegebereich,<br />
mehr<br />
bezahlen. Sonst<br />
ist das kein<br />
Wunder.“<br />
Lukas Seuter, 24,<br />
Student<br />
„In der Gastro<br />
ist das Problem<br />
oft, dass<br />
man nicht nur<br />
schlecht bezahlt,<br />
sondern auch so<br />
behandelt wird.“<br />
Amra Kilim, 34,<br />
Buchhalterin<br />
Blitzumfrage<br />
„Die Qualifikations-Ansprüche<br />
der Unternehmen<br />
sind zu<br />
hoch. Sie geben<br />
Bewerbern keine<br />
Chance.“<br />
Ferdinand Piffer,<br />
67, Pensionist<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Es muss einfach<br />
viel besser<br />
bezahlt werden.<br />
Die Löhne/Gehälter<br />
sind teilweise<br />
wirklich<br />
ein Witz.“<br />
Constantin Weikhard,<br />
22, Student
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
BF GRAZt, GETTY<br />
2,5 Millionen für die Feuerwehr<br />
Für neue Einsatzfahrzeuge, aber auch<br />
nötige Sanierungsarbeiten wurde im<br />
Gemeinderat ein Paket beschlossen.<br />
Energiekunden werden gekündigt<br />
Rund 39.000 Energiekunden<br />
erhielten dieser Tage ein Kündigungsschreiben<br />
ihres Anbieters.<br />
FLOP<br />
➜<br />
stirbt das Ortsleben aus“<br />
ARG. Über 8000 offene<br />
Stellen in Graz fordern<br />
nicht nur die Betriebe.<br />
In den Gemeinden sorgt<br />
man sich auch um das<br />
tägliche Leben im Ort.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Eine echte Zeitenwende“<br />
nannte AMS-Steiermark-<br />
Geschäftsführer Karl-Heinz<br />
Snobe die Entwicklung am Arbeitsmarkt<br />
zu Monatsanfang. Tatsächlich:<br />
Die Arbeitslosigkeit sinkt,<br />
gleichzeitig suchen Firmen händeringend<br />
nach Arbeitskräften.<br />
Das hat Auswirkungen, die auf den<br />
ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen.<br />
„Das Ortsbild leidet, das<br />
Zentrum stirbt aus“, schlägt etwa<br />
Hausmannstättens Bürgermeister<br />
Werner Kirchsteiger Alarm. Aufgrund<br />
des Personalmangels seien<br />
bei Unternehmen mitunter die<br />
Betriebszeiten eingeschränkt, das<br />
wirke auf das Ortsleben, 58 offene<br />
Stellen waren in Hausmannstätten<br />
im Juni beim AMS gemeldet. „Ich<br />
mache mir da wirklich große Sorgen“,<br />
so Kirchsteiger. „Es ist wirklich<br />
dramatisch“, betont auch Liebochs<br />
(97 offene Stellen) Bürgermeister<br />
Stefan Helmreich mit Verweis auf<br />
die vielfach eingeschränkten Öffnungszeiten<br />
– natürlich seien dadurch<br />
weniger Menschen im Ort<br />
unterwegs, gerade zur Mittagszeit.<br />
Und auch Hannes Kogler, Bürgermeister<br />
von St. Radegund (34 offene<br />
Stellen), erzählt: „Wir merken<br />
das in der Gemeinde ganz stark – es<br />
fehlen ja nicht nur Fachkräfte, es<br />
fehlt rundherum.“<br />
Drastische Zahlen<br />
Ein Blick auf die Zahlen bestätigt:<br />
Insgesamt waren im Großraum<br />
Graz diese Woche 8209 sofort verfügbare<br />
offene Stellen gemeldet,<br />
191 mehr als im Vormonat, 2019<br />
waren es ganze 2549 weniger. „Es<br />
ist eine Entwicklung hin zu einem<br />
Arbeitnehmermarkt“, so Christian<br />
Namor, Leiter des AMS Graz-West<br />
und Graz-Umgebung. Die insgesamt<br />
8741 im Großraum gemeldeten<br />
offenen Stellen seien Rekord.<br />
„Das hatten wir noch nie.“<br />
Dementsprechend wundert<br />
es nicht, dass die Bürgermeister<br />
zunehmend beunruhigt sind.<br />
„Früher hatten wir auf unsere offenen<br />
Gemeindestellen massig<br />
Bewerbungen, jetzt kaum noch“, so<br />
Feldkirchens (158 offene Stellen)<br />
Bürgermeister Erich Gosch. „Offensichtlich<br />
ist es in der Gastronomie,<br />
aber eigentlich sind alle Bereiche<br />
betroffen“, ergänzt Frohnleitens<br />
(98 offene Stellen) Ortschef Johannes<br />
Wagner. Das schränke das<br />
Ortsleben ein, besonders drastisch<br />
sei die Situation aber im Bereich<br />
der Kinderbetreuung. Für einen<br />
weiteren Ausbau des Angebots fehle<br />
schlicht das Personal. Ähnliches<br />
beobachtet Gratkorns (198 offene<br />
Stellen) Bürgermeister Michael<br />
Feldgrill: „Wir haben deshalb beschlossen,<br />
das Einstiegsgehalt für<br />
Kindergartenpersonal zu erhöhen“,<br />
der Beschluss wurde gefasst.<br />
Die Flinte wollen die Bürgermeister<br />
nicht ins Korn werfen. In<br />
Frohnleiten setzt man auf Lehrlingsförderung,<br />
Helmreich fordert<br />
Anreize, damit Menschen länger im<br />
Erwerbsleben bleiben. Namor wiederum<br />
appelliert: „Das ist die Chance,<br />
bei www.ams.at/allejobs eines<br />
der unzähligen Angebote zu finden.“<br />
Kurz gefragt …<br />
... Christian Namor<br />
1<br />
Wie schätzen Sie die<br />
Situation ein?<br />
Namor: Die vielen offenen<br />
Stellen sind eine Chance für<br />
Arbeitssuchende. Der Fachkräftemangel<br />
wird uns länger<br />
begleiten.<br />
2<br />
Woran liegt die aktuelle<br />
Entwicklung?<br />
Namor: Ganz sicher an der<br />
Demografie, aber auch an<br />
geringerer Zuwanderung und<br />
dem Hochfahren der Aufträge<br />
vieler Firmen nach Corona.<br />
3<br />
Welche Bereiche sind<br />
besonders betroffen?<br />
Namor: Pflege und Gastronomie<br />
– aber eigentlich merkt<br />
man es quer durch die Bank.<br />
gültig bis 31.07.<strong>2022</strong>
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Fabian<br />
Kleindienst<br />
✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Mitarbeiter<br />
gesucht: Zeit<br />
für neue Ideen<br />
E<br />
s ist noch nicht lange her,<br />
da war die Sorge ob einer<br />
Massenarbeitslosigkeit<br />
groß. Zwei Jahre später zeigt sich<br />
das umgekehrte Phänomen:<br />
Unternehmen suchen händeringend<br />
Mitarbeiter bei<br />
gleichzeitig sinkender Arbeitslosigkeit.<br />
Auf Spurensuche finden<br />
sich mehrere Erklärungsansätze.<br />
Schon lange warnen Experten<br />
vor einem Fachkräftemangel,<br />
die demografische Entwicklung<br />
tut ihr Übriges. Gleichzeitig, eine<br />
subjektive Beobachtung, hat<br />
sich vielfach ein Einstellungswandel<br />
vollzogen: Junge<br />
Menschen suchen oft nicht<br />
mehr den Über-40-Stunden-Job,<br />
mit der Perspektive, irgendwann<br />
dafür so richtig Karriere zu<br />
machen. Vielmehr ist ihnen die<br />
Freizeit, die Zeit mit Freunden<br />
und Familie, die Work-Life-Balance<br />
wichtig. Arbeiten, um zu<br />
leben, und nicht umgekehrt.<br />
Nun mag man ihnen das<br />
vorwerfen – ob das eine<br />
geeignete Strategie ist, darf aber<br />
angezweifelt werden. Vielmehr<br />
sollte über Chancen nachgedacht<br />
werden – Benefits oder<br />
attraktive Arbeitszeitmodelle,<br />
die mittelfristig auch erfolgreich<br />
sein können. Dass die Effizienz<br />
mit steigender Länge der<br />
Arbeitszeit abnimmt, ist<br />
bewiesen, von Folgekosten<br />
durch Burn-outs und Ähnliches<br />
gar nicht zu sprechen. Es wird<br />
auch die öffentliche Hand<br />
gefragt sein, gerade kleinere<br />
Unternehmer zu entlasten, um<br />
attraktive Angebote für mögliche<br />
Mitarbeiter zu schnüren.<br />
Forderung:<br />
Ab 33 Grad Hitze ab<br />
17 Uhr Bäder gratis<br />
ABKÜHLUNG. Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Die Grazer FPÖ fordert<br />
daher, dass an Hitzetagen ab 33 Grad alle Bäder ab 17 Uhr gratis sein sollen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die große Hitze im Hochsommer<br />
stellt eine Belastung<br />
für alle Grazer dar. In<br />
den letzten Jahren haben sich die<br />
Hitzetage (Höchstwert mindestens<br />
30 °C) in der Landeshauptstadt<br />
stetig erhöht. Sie wirken<br />
sich nicht nur auf das Wohlbefinden<br />
aus, sondern können auch<br />
schwere gesundheitliche Konsequenzen<br />
nach sich ziehen. Eine<br />
wertvolle Abkühlung können die<br />
öffentlichen Schwimmbäder bieten.<br />
Aufgrund der Teuerungswelle,<br />
die momentan durchs Land<br />
zieht, können sich aber viele<br />
Grazer den Eintritt in Freibäder<br />
nicht mehr leisten, obwohl die<br />
Bäder dieses Jahr die Preise nur<br />
minimal erhöht haben und sie für<br />
SocialCard-Besitzer sogar billiger<br />
wurden. Aber die Leute sparen.<br />
Die Abendkarte ab 17 Uhr kostet<br />
in diesem Jahr – gleich wie die<br />
2-Stunden-Karte – 5,70 Euro (Vergleich:<br />
Tagespreis 7,30 Euro). Für<br />
eine kurze Abkühlung nach der Arbeit<br />
ein durchaus zu hoher Preis,<br />
wie Stadträtin Claudia Schönbacher<br />
findet: „Bei vielen Menschen<br />
ist das Geld aufgrund der derzeitigen<br />
wirtschaftlichen Situation<br />
mehr als knapp. Da überlegt man<br />
es sich schon zweimal, nach der<br />
Arbeit für einen kurzen Besuch<br />
ins Schwimmbad zu fahren. An<br />
besonders heißen Tagen sollten<br />
jedoch alle die Möglichkeit zur<br />
Abkühlung bekommen. Es wäre<br />
daher eine große Erleichterung für<br />
viele Grazer, wenn die öffentlichen<br />
Schwimmbäder an Hitzetagen mit<br />
33 °C und mehr ab 17 Uhr kosten-<br />
Mitte <strong>Juli</strong> soll<br />
ganz Europa<br />
und damit<br />
auch Graz<br />
rot glühen.<br />
So heiß wird<br />
es. Daher<br />
sollte man,<br />
so hofft die<br />
FPÖ, die<br />
Forderung<br />
von Claudia<br />
Schönbacher<br />
(Bild) nach<br />
Gratis-<br />
Eintritt in<br />
Bädern bei<br />
Hitze so<br />
rasch wie<br />
nur möglich<br />
umsetzen. KK<br />
los geöffnet wären.“<br />
Die Wetter-Vorhersage für den<br />
15. <strong>Juli</strong> lässt ganz Europa förmlich<br />
rot glühen.<br />
Neue Hitzewelle!<br />
In Österreich sollte es laut dieser<br />
Prognose ganz im Osten und im<br />
Norden zwischen 38 und 40 Grad<br />
heiß werden. Spannend: Der aktuelle<br />
Rekord in Österreich liegt<br />
bei 40,5 Grad. Noch extremer:<br />
Mitten in Spanien soll es über 44<br />
Grad geben. Frankreich stöhnt<br />
an diesem Tag bei 40 Grad. Hitze<br />
aus Nordafrika strömt kommende<br />
Woche über das Mittelmeer direkt<br />
nach Norden, also zu uns. In einer<br />
Höhe von etwa 1500 Metern sollen<br />
Luftmassen mit 30 Grad transportiert<br />
werden. Wenn diese Luft<br />
bei uns absinkt, erhitzt sie sich auf<br />
bis zu 40 Grad!<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 6666 890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@<br />
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80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). |<br />
OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Ein Kamel namens Pablo<br />
GETAUFT. „Grazer“-Leser konnten Namensvorschläge für ein letzte Woche<br />
beim Circus Alex Kaiser geborenes Kamelbaby schicken. Es heißt Pablo.<br />
Große Freude herrschte im<br />
Circus Alex Kaiser, aktuell<br />
und noch bis 17. <strong>Juli</strong> in<br />
Seiersberg-Pirka, vor mehr als einer<br />
Woche, als es zu einem ganz<br />
und gar nicht alltäglichen Ereignis<br />
kam: Ein Baby-Kamel wurde<br />
geboren. Allerdings, wie das bei<br />
Neugeborenen nun mal so ist,<br />
der Name fehlte noch. „Deshalb<br />
haben wir die ,Grazer‘-Leser gebeten,<br />
doch einen auszusuchen“,<br />
erzählt Marcel Hofer vom Circus<br />
Alex Kaiser.<br />
Gesagt, getan – und die Grazer<br />
zeigten sich der Aufgabe voll und<br />
ganz gewachsen. Tausende Mails<br />
mit kreativsten Vorschlägen erreichten<br />
uns in kürzester Zeit. Der<br />
Leser mit dem Siegervorschlag<br />
durfte am Donnerstag dann nach<br />
der Vorstellung bei der Taufe dabei<br />
sein. Pablo entschied sich für<br />
den Namen „Pablo“.<br />
FAB<br />
Pablo wurde am Donnerstag nach der Zirkusvorstellung getauft.<br />
WOCHINZ<br />
Mario Kunasek begrüßte viele Gäste<br />
beim Sommerempfang. FPÖ STMK/KOPETE<br />
FPÖ lud zum<br />
Sommerempfang<br />
■ Der Dritte Landtagspräsident<br />
Gerald Deutschmann und<br />
Klubobmann Mario Kunasek<br />
luden am Donnerstag zum Sommerempfang<br />
des Freiheitlichen<br />
Landtagsklubs. Zahlreiche FPÖ-<br />
Funktionäre aus der ganzen<br />
Steiermark waren der Einladung<br />
gefolgt. „Danke für euren unermüdlichen<br />
Einsatz“, zeigte sich<br />
Kunasek erfreut. Auch ÖVP-Landesrat<br />
Johann Seitinger, SPÖ-<br />
Klubobmann Hannes Schwarz<br />
und Neos-Klubobmann Niko<br />
Swatek konnten begrüßt werden.<br />
steiermark.neos.eu<br />
Niko<br />
Swatek<br />
NEOS Steiermark<br />
Landessprecher<br />
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„10 Prozent mehr Öffi-<br />
Nutzung, das würde die<br />
Grazer Luft merken“<br />
Peter Sturm<br />
ist Professor<br />
am Institut für<br />
Thermodynamik<br />
und nachhaltige<br />
Antriebs systeme<br />
der TU Graz und<br />
Experte für Luftqualität<br />
in Städten<br />
sowie verkehrsbeeinflusste<br />
Luftgüteprobleme.<br />
PSEINER<br />
INTERVIEW. Peter<br />
Sturm, Experte für Wirkungen<br />
des Verkehrs auf<br />
die Luft, im Gespräch<br />
über Feinstaub, Stau<br />
und Grazer Potenziale.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Die Grazer Luft hat keinen<br />
guten Ruf – wie fällt Ihre Bestandsaufnahme<br />
aus?<br />
Sturm: „Sie hat sich in den letzten<br />
zehn bis 15 Jahren massiv verbessert,<br />
aus mehreren Gründen.<br />
Beim Hauptproblem, dem Feinstaub,<br />
ist der Hausbrand für einen<br />
Großteil verantwortlich – hier hat<br />
sich durch Umstellungen auf Fernwärme<br />
viel getan. Und: Es fehlen<br />
die kalten Winter, wir haben eine<br />
bessere Durchmischung der Luft.“<br />
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Wenn man von Luftqualität spricht,<br />
fällt immer auch der Verkehr als<br />
Schlagwort. Wie wirkt der in Graz?<br />
Sturm: „Da müssen wir zwei<br />
Schadstoffe betrachten. Beim Verkehr<br />
sind vor allem die Stickoxide<br />
das Problem, also im Endeffekt<br />
das NO 2<br />
. Das ist ein nicht ungefährlicher<br />
Schadstoff, er kann<br />
beispielsweise zu chronischen<br />
Entzündungen im Atemtrakt führen.<br />
Feinstaub – PM10 und kleinere<br />
Partikel – hat viele Quellen,<br />
Verkehr ist eine davon. Man kann<br />
sagen, je feiner die Stäube werden,<br />
desto stärker ist der Einfluss des<br />
Verkehrs. Bei PM10 ist der Verkehr<br />
zu etwa 20 bis 30 Prozent beteiligt,<br />
bei ultrafeinen Partikeln, die sehr<br />
schädlich sind, kommen wir schon<br />
in Richtung 50 Prozent.“<br />
Oft heißt es, aufgrund der Beckenlage<br />
ließe sich in Graz bei der Luft<br />
nicht viel machen. Stimmt das?<br />
Sturm: „Die Beckenlage macht<br />
sehr viel aus, keine Frage. Hätten<br />
wir die Meteorologie von Wien,<br />
dann wäre Graz fast ein Luftkurort.<br />
Neue „Schlau statt Stau“-Problemstellen<br />
■ Weiterhin erreichen uns Meldungen<br />
von Grazern, die Verbesserungsbedarf<br />
im Verkehr orten.<br />
So berichteten wir in unserem<br />
täglichen E-Paper zuletzt über<br />
eine Gefahrenstelle im Grazer<br />
Stadtpark (Kreuzung Jahnstraße/<br />
Parkstraße), wo es immer wieder<br />
zu Problemen zwischen Rad- und<br />
Autofahrern kommt. Eine weitere<br />
Gefahrenstelle für Radfahrer hat<br />
Es gibt aber trotzdem noch viel Potenzial<br />
und Luft nach oben.“<br />
Inwiefern?<br />
Sturm: „Man spricht immer<br />
von Verflüssigung des Verkehrs.<br />
Das bringt ohne Frage was, aber:<br />
Wenn es leichter geht, fahren wieder<br />
mehr mit dem Auto – so ist der<br />
Mensch. Also wenn man verflüssigt<br />
und es trotzdem nicht mehr<br />
Verkehr wird, das wäre optimal.“<br />
Uns geht es gerade auch um das Verhindern<br />
von Stau. Wie stark wirkt<br />
der denn auf den Schadstoffausstoß?<br />
Sturm: „Wenn ich einen Stopand-go-Verkehr<br />
im Stau mit flüssigem<br />
Verkehr von 30–50 km/h vergleiche,<br />
dann produziert das sicher<br />
doppelt so viele Schadstoffe.“<br />
Radverkehrsoffensive, Öffi-Ausbau.<br />
Wie können sich die aktuellen Projekte<br />
in Graz auf die Luft auswirken?<br />
Sturm: „Das ist schwer zu sagen.<br />
Für wirklich messbare Unterschiede<br />
braucht man im Modal Split<br />
schon Veränderungen von 10–15<br />
sich laut einem Leser in der Münzgrabenstraße<br />
durch den Umbau<br />
verschärft. Die Verkehrsplanung<br />
begründet das mit mehr Sicherheit<br />
für Fußgänger. Diese Woche wurde<br />
dann die Rechtsregel Thema, ein<br />
Leser sieht sich auf der Sonnenstraße<br />
immer wieder gefährlichen<br />
Situationen ausgesetzt. Zusätzliche<br />
Hinweistafeln will die Stadt nicht<br />
anbringen, das sei kontraproduktiv.<br />
Prozent zu den Öffis hin. Das ist<br />
nicht so leicht. Außerdem ist es<br />
dann auch wichtig, beispielsweise<br />
saubere Busse zu verwenden. Bei<br />
Stickoxiden macht der Verkehr allerdings<br />
etwa 80 Prozent aus – da<br />
wird das schon schneller messbar.<br />
Bei Feinstaub sind es eher 20–30<br />
Prozent – hier braucht man stärkere<br />
Veränderungen, damit es wirklich<br />
spürbar ist, in Simulationen<br />
sieht man es aber natürlich. Zehn<br />
Prozent mehr Öffi-Nutzung, das<br />
würde man jedenfalls merken.“<br />
Gibt es Evidenz, wie sich Einschränkungen<br />
für Autofahrer, die womöglich<br />
gleichzeitig mehr Stau bedeuten,<br />
auf die Luft auswirken?<br />
Sturm: „Diese Diskussion hatten<br />
wir schon, als in Graz Tempo<br />
30 eingeführt wurde. Ich glaube<br />
nicht, dass das negative Auswirkungen<br />
haben wird. Die Städte, die<br />
innerstädtisch Verbesserungen der<br />
Luftqualität geschafft haben, haben<br />
Parkraum massiv reduziert. Damit<br />
ist der Verkehr aus der Innenstadt<br />
verschwunden – und der Stau.“<br />
Ein Zebrastreifen an der Münzgrabenstraße<br />
wurde entfernt, das sorgt für Ärger. KK
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Clim@, das erste große<br />
Grazer Klimafestival<br />
Am kommenden Mittwoch wird die legendäre Grazer Seifenfabrik zum Schauplatz des großen Klimafestivals „Clim@“.<br />
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STARK. Am 13. <strong>Juli</strong> findet das erste Grazer Klimafestival ab 13 Uhr in der Seifenfabrik statt. Geboten wird<br />
ein vielseitiges Programm. Auf der Bühne spielen musikalische Größen wie die Leoniden, neben Vintage-<br />
Shopping-Möglichkeit, spannenden Diskussionen und Quiz gibt es auch ein Politiker-Speed-Dating.<br />
Nur noch wenige Tage,<br />
dann ist es so weit.<br />
Dann, am 13. <strong>Juli</strong>, öffnet<br />
mit dem „Clim@“ (englisch<br />
„climate“ ausgesprochen) das<br />
erste große Grazer Kimafestival<br />
am legendären Gelände der Seifenfabrik<br />
ab 13 Uhr seine Tore<br />
für das interessierte Publikum<br />
– ein Highlight reiht sich dabei<br />
an das andere. Von musikalischen<br />
Top-Acts über Vintage-<br />
Kleidung beim Kilo-Sale bis hin<br />
zum Speed Dating mit Politikern<br />
wie Vizekanzler Werner<br />
Kogler,<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner oder Sigi<br />
Maurer.<br />
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Im Fokus des Festivals steht das<br />
Klima – das gesellschaftliche<br />
wie das meteorologische. Beide<br />
sahen sich in den vergangenen<br />
Monaten und Jahren immerhin<br />
zunehmend mit Extremsituationen<br />
konfrontiert. Umso<br />
wichtiger, eine Veranstaltung<br />
für den diesbezüglichen Austausch<br />
zu schaffen. Denn Klimaschutz,<br />
das bedeutet immer<br />
auch: miteinander reden, sich<br />
austauschen und gemeinsam<br />
Lösungen für die brennendsten<br />
Themen unserer Zeit finden. All<br />
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hat, kann sich noch unter<br />
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sichern – der Besuch des Festivals<br />
ist zwar kostenfrei, ein Ticket<br />
wird aber gebraucht. Noch<br />
bis 12. <strong>Juli</strong> können Interessierte<br />
versuchen, ein solches zu ergattern.<br />
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Natur. Die Teilnahme<br />
ist mit Teams von zwei bis fünf<br />
Personen möglich. Anmeldung<br />
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■ Konzerte mit Leoniden, Eli Preiss und Salo<br />
■ Kilo-Vintage-Sale von Be-Thrifty<br />
■ Clim@-Movie Night um 20.30 Uhr mit dem Film „Dear Future Children“<br />
■ Clim@-Talk ab 16.30 Uhr. Erst zum Thema „saubere Energie“, dann zum<br />
Thema „Klimapolitik in Österreich“ u. a. mit Landtagsabgeordneter Sandra<br />
Krautwaschl und Karl Steininger vom Wegener Center<br />
■ Clim@ Acoustic Session von 16 bis 20 Uhr. Lauschige Klänge und starke<br />
Texte unter anderem von Chris Magerl und Little Lakes sowie mehreren<br />
Poetry Slams<br />
■ Klimaschutz-Messe von 13 bis 20 Uhr. NGOs und Vereine geben Antworten.<br />
■ Clim@ Quiz-Challenge von 19 bis 20 Uhr<br />
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zum Ende der Sommerferien,<br />
dem 11. September. Anschließend<br />
wird das Siegerfoto von<br />
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versehen.<br />
Wir werden Woche<br />
für Woche eine Auswahl veröffentlichen,<br />
auf unserem Instagram-Kanal<br />
@der_grazer sogar<br />
den Wochensieger in unserem<br />
Feed teilen. Mit der Einsendung<br />
eines Fotos erklärt man sich damit<br />
einverstanden, dass der eigene<br />
Name eventuell in der Zeitung<br />
veröffentlicht wird. Schon im<br />
Vorjahr haben wir viele tolle Fotos<br />
erhalten: Es wird also wieder<br />
spannend werden!<br />
Wir wünschen auf jeden Fall<br />
schon einmal einen schönen<br />
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Das Quietschen<br />
Der Grazer Thomas Müller wurde in den letzten sechs Monaten Experte für<br />
das Thema nachhaltiges Wohnen und Bauen im Klimarat. <br />
PERNEGGER, MÜLLER<br />
Bürger-Klimarat: Neuer<br />
Verein wird gegründet<br />
GRAZ. Aus dem Bürger-Klimarat entwickelt sich<br />
ein Verein. Der Grazer Thomas Müller ist dabei.<br />
Von Melanie Köppel<br />
melanie.koeppel@grazer.at<br />
Der erste Klimarat der<br />
Bürger Österreichs präsentierte<br />
am vergangenen<br />
Montag das Ergebnis seiner<br />
Arbeit. 88 zufällig ausgewählte<br />
Österreicher wurden zu diesem<br />
Zwecke berufen, sechs Monate<br />
lang Empfehlungen für die Klimaneutralität<br />
Österreichs zu entwickeln.<br />
Unter ihnen war auch<br />
der Grazer Thomas Müller – er<br />
wurde durch seine Zeit beim Klimarat<br />
zum Experten für nachhaltiges<br />
Bauen und Wohnen.<br />
Expertise aufbauen<br />
„Tatsächlich habe ich zuerst eine<br />
WhatsApp-Gruppe mit von mir<br />
bekannten Architekten gegründet,<br />
damit ich mir genügend<br />
Fachwissen aufbauen konnte“,<br />
schildert Müller seine ersten Erfahrungen<br />
im Klimarat. Hauptberuflich<br />
ist der Grazer eigentlich<br />
Entwicklungsleiter in der<br />
Mikrochip- Industrie. Für ihn<br />
war vieles neu, umso spannender<br />
gestaltete sich die Arbeit im<br />
Klimarat: „Es war für mich unglaublich<br />
interessant, zum ersten<br />
Mal selbst Politik machen zu<br />
können und nicht nur über sie<br />
zu ,schimpfen‘. Außerdem haben<br />
die Bürger im Klimarat keine persönlichen<br />
oder politischen Interessen<br />
hinter den Ideen, wodurch<br />
die Arbeit total frei und kreativ<br />
umgesetzt werden konnte.“ Auch<br />
die beiden Grazer Experten, Psychologe<br />
Sebastian Seebauer<br />
und Wohnbauforscherin Andrea<br />
Jany, waren als wissenschaftlicher<br />
Beirat beim Klimarat dabei<br />
und sind sehr erfreut über den<br />
positiven Verlauf des Projekts.<br />
„Es war sehr schön zu beobachten,<br />
wie schnell die Menschen<br />
verschiedenen Alters gemeinsam<br />
an Problemlösungen gearbeitet<br />
haben“, so Seebauer. „Für mich<br />
war es sehr inspirierend zu sehen,<br />
wie euphorisch an dem Thema<br />
gearbeitet wurde.“<br />
Neuer Verein<br />
Thomas Müller will es aber nicht<br />
mit den sechs Monaten im Klimarat<br />
belassen. Gemeinsam mit<br />
seinen Klimarat-Kollegen sind die<br />
Bürger gerade dabei, einen Verein<br />
zu gründen: „Die Arbeit fängt erst<br />
an! Wir wollen mit dem Verein<br />
auch sichergehen, dass unsere<br />
Empfehlungen an die Politik wirklich<br />
in die Tat umgesetzt werden!“<br />
VERZWEIFLUNG. Der<br />
ÖBB-Verschublärm<br />
quält die Göstinger ohne<br />
Ende. Viel wird geredet,<br />
wenig getan. Eine Besserung<br />
ist nicht in Sicht.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Und die ÖBB quietscht und<br />
quietscht, schreibt der<br />
„Grazer“-Leser Reinhold<br />
Lapusch resignierend. Er ist wie<br />
viele andere von dem vor allem<br />
nächtlichen Schienen-Lärm entnervt.<br />
Lapusch: „Was war das<br />
doch vor den Grazer Gemeinderatswahlen<br />
in sämtlichen Medien<br />
für ein Getöse und Fotoschaulaufen<br />
von den, den Bürger vertretenden,<br />
Parteien bezüglich<br />
ÖBB-Lärmterror in Gösting und<br />
den angrenzenden Bezirken? Die<br />
Wahlen sind vorbei, neue Kons-<br />
tellationen haben sich ergeben,<br />
viel Zeit ist verstrichen und nichts<br />
ist passiert.“<br />
Wir fragen nach dem Update.<br />
Herbert Hofer, ÖBB-Pressesprecher,<br />
weiß mehr: „Wir sind<br />
gemeinsam mit dem Umweltamt<br />
der Stadt Graz, dem Land<br />
Steiermark und dem Klimaschutzministerium<br />
intensiv<br />
dabei, Verbesserungen im Bereich<br />
des Verschiebebahnhofs<br />
Graz-Gösting zu erarbeiten und<br />
umzusetzen. Bei der Talbremse<br />
konnten wir durch den Einbau<br />
neuer Bremsbeläge (Oktober<br />
2021) schon eine erste Verbesserungsmaßnahme<br />
umsetzen, die<br />
die Anzahl der markanten Geräusche<br />
um rund 50 Prozent reduziert<br />
hat. Weitere Maßnahmen<br />
wie der Tausch des angesprochenen<br />
Weichenteils (Radlenker)<br />
wurden umgesetzt und weitere<br />
Maßnahmen geprüft, wobei der<br />
Tausch der Bremsbeläge die bislang<br />
effektivste Maßnahme war.<br />
Wir sind jetzt unmittelbar in der<br />
Am Mittwoch wird in Graz mit Experten und Politikern über Energiesicherheit<br />
diskutiert, „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich moderiert. GETTY<br />
Energie im Mittelpunkt<br />
■ Beim Grazer „Clim@“-Festival<br />
kommenden Mittwoch in der Seifenfabrik<br />
geht es nicht nur ums<br />
Feiern, es wird auch diskutiert. Um<br />
16.30 Uhr beginnt in der sogenannten<br />
„Content“-Zone der „Clim@<br />
Energy Talk. Saubere Energie bei<br />
dir zuhause“. Im Zuge der Diskussion<br />
werden Günther Maier (Geschäftsführer<br />
der Energieagentur<br />
Weiz), Alois Mochart (Mochart<br />
GmbH, ein Installationsbetrieb in<br />
Köflach), Leo Riebenbauer (Mitgründer<br />
der Brucker Bio Fernwärme<br />
und Geschäftsführer des Büros<br />
für Erneuerbare Energie), die Grüne<br />
Klubobfrau im Nationalrat Sigi<br />
Maurer und die Grüne Energiesprecherin<br />
im Landtag Lara Köck<br />
aktuellen Fragestellungen nachgehen.<br />
Etwa: Wie kann man seinen<br />
Energiebedarf auf sichere Beine<br />
stellen, was tut die Politik und wie<br />
kann man in der Praxis auf erneuerbare<br />
Energieformen umsteigen?<br />
Moderiert wird die Diskussion von<br />
„Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />
Goldbrich.
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Montag bis Donnerstag 10–13<br />
Uhr. Einfach vorbeikommen,<br />
es ist keine vorherige Terminvereinbarung<br />
notwendig.<br />
Kaum zu glauben, niemand ist in der Lage, den Quietsch-Lärm bei Verschubarbeiten<br />
in Gösting abzudrehen; die Geduld der Betroffenen ist bewundernswert. ÖBB<br />
Vorbereitung für die Einreichung<br />
von Maßnahmen wie dem Bau<br />
von Schallschutzwänden oder<br />
Fensterförderung zur eisenbahnrechtlichen<br />
Prüfung durch die<br />
Eisenbahnbehörde. Diese unbedingt<br />
notwendige rechtliche Prüfung<br />
wird einige Zeit in Anspruch<br />
nehmen, womit eine konkrete<br />
Aussage zum Abschluss der Arbeiten<br />
leider noch nicht möglich<br />
ist“, so Hofer.<br />
EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />
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Heime: Taschengeld<br />
Küberl, Klasnic, Purrer, Roth und<br />
Grünwald vor der Fassade KK<br />
Basilika: Alles<br />
für neuen Glanz<br />
■ Wer in den letzten Wochen an<br />
der Basilika Mariatrost vorbeigefahren<br />
ist, wurde überrascht: Seit<br />
einiger Zeit ist nun auch die Fassade<br />
des „Süd- und Ost-Trakts“<br />
der Klosteranlage von einem<br />
mächtigen Baugerüst bedeckt.<br />
Sponsoren und Förderer wie<br />
Christian Purrer (Energie Steiermark),<br />
Franz Küberl, Saubermacher<br />
Hans Roth, Ulli Klasnic<br />
(Verein der Freunde der Basilika)<br />
und Pfarrer Dietmar Grünwald<br />
haben sich ein Baustellen-Update<br />
geholt und waren vom Fortschritt<br />
der Bauarbeiten mehr als<br />
beeindruckt. Die Basilika wird in<br />
neuem Glanz erstrahlen.<br />
Wer heute nur zwischen 100 und 200 Euro im Monat in der Geldbörse hat,<br />
kann sich bei der aktuellen Teuerungswelle kaum noch was leisten. SIMONIS/GETTY<br />
ARG. In Heimen bleiben<br />
vielen Senioren monatlich<br />
200 Euro „Taschengeld“.<br />
Viel zu wenig? Ein<br />
Mindesttaschengeld von<br />
450 Euro wird gefordert.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Hey, hey Boss, ich brauch<br />
mehr Geld!“ Den Hit von<br />
Gunter Gabriel könnten<br />
viele Senioren in Grazer Pensionistenheimen<br />
anstimmen. Denn<br />
für sie ist die aktuelle finanzielle<br />
Lage besonders trist. Für die Finanzierung<br />
des Heimplatzes wird<br />
ja das Einkommen (Pension) und<br />
das etwaige Pflegegeld herangezogen.<br />
Reicht dies nicht aus, um<br />
die Kosten zu decken, wird unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
ein Kostenzuschuss nach dem<br />
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WIR<br />
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<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
auf 450 Euro erhöhen<br />
Sozialhilfe bzw. Mindestsicherungsgesetz<br />
des Bundeslandes<br />
gewährt. In einem solchen Fall<br />
verbleiben 20 Prozent der Pension,<br />
die Sonderzahlungen sowie<br />
47,50 Euro als monatliches Taschengeld<br />
vom Pflegegeld. Haben<br />
Senioren kleinste Nebeneinkommen,<br />
bleiben ihnen<br />
davon auch nur die<br />
20 Prozent. In vielen<br />
Fällen haben die<br />
alten Menschen<br />
nicht mehr als 200<br />
Euro im Monat zur<br />
freien Verfügung,<br />
für Friseurbesuche,<br />
Kino, Einkäufe<br />
etc. Gerade in diesen<br />
Tagen, wo die Preise<br />
für Lebensmittel und Dienstleistungen<br />
in die Höhe schnellen,<br />
bleibt dann gar nichts mehr im<br />
Börserl. Eine beschämende Situation<br />
für ältere Menschen, die<br />
fast ein Leben lang gearbeitet und<br />
somit zum Wohlstand unserer<br />
Gesellschaft beigetragen haben.<br />
Sie können sich in den Seniorenheimen<br />
plötzlich gar nichts mehr<br />
leisten.<br />
Mindesttaschengeld<br />
Ein untragbare Situation, findet<br />
auch der Grazer Seniorenbund-Obmann<br />
Ernest<br />
Schwindsackl, der die<br />
Interessen der älteren<br />
Menschen in der<br />
Stadt im Bundesrat<br />
in Wien im Auge<br />
hat. Schwindsackl:<br />
„Ich fordere daher<br />
ein neues Berechnungsmodell<br />
und die<br />
Ernest Schwindsackl Einführung eines Mindesttaschengelds<br />
im<br />
Monat von 450 Euro, damit nicht<br />
jene Menschen, denen wir vieles<br />
zu verdanken haben, in die Armutsfalle<br />
geraten!“<br />
Die Pflegereform der Bundesregierung,<br />
die jetzt als große<br />
Errungenschaft verkauft wird,<br />
beinhalte, so Schwindsackl, viele<br />
Verbesserungen im Bereich des<br />
Pflegeberufs, Verbesserung bei der<br />
Pflegeausbildung, Maßnahmen<br />
für Pflegebedürftige und pflegende<br />
Angehörige, einen Angehörigenbonus<br />
von 1500 Euro jährlich,<br />
Erleichterungen für ausländische<br />
Pflegekräfte, Pflegekarenzgeld,<br />
Verbesserung bei der 24-Stunden-Betreuung<br />
und vieles mehr.<br />
Man könnte bei vielen der Punkte<br />
fragen, warum erst jetzt, denn<br />
die Lage in der Pflege ist in vielen<br />
Punkten schon seit vielen Jahren<br />
katastrophal.<br />
Die Problematik „Wie finanzieren<br />
die Pensionistinnen und Pensionisten<br />
ihren Heimalltag?“ ist da<br />
nur ein kleiner, aber umso wichtigerer<br />
Teil. Schwindsackl möchte<br />
da auch tiefer schürfen und seine<br />
Stimme für jene erheben, die als<br />
Bewohnerinnen und Bewohner in<br />
Grazer Altenheimen de facto „Almosen“<br />
als Taschengeld für persönliche<br />
Zwecke erhalten.<br />
ÖBB: Büsche<br />
wurden gerodet<br />
■ Größere Rodungen im Bereich<br />
Josef-Pock-Straße 51 in<br />
Gösting beunruhigten einige<br />
Leser. Herbert Hofer, Pressesprecher<br />
ÖBB, die dort Grundeigentümer<br />
sind: „Auf der Fläche<br />
wurde lediglich Bewuchs<br />
entfernt und die Fläche wird<br />
regelmäßig gepflegt. Es kommt<br />
hier im Jahr <strong>2022</strong> zu keinen anderen<br />
Arbeiten.“<br />
Lassen Sie uns<br />
tolerant sein.<br />
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STVP.AT<br />
Sommeranfang.<br />
Für viele beginnen die Ferien, für andere die Hochsaison. Viele sehnen sich nach Ruhe,<br />
andere freuen sich auf Sport, Kultur, Genuss und Unterhaltung. Was wäre ein schönerer<br />
Platz dafür als bei uns in der Steiermark! Ich wünsche uns allen einen erholsamen,<br />
erfolgreichen Sommer, in dem wir Kraft tanken für das, was wir vorhaben. Jeder für sich.<br />
Und wir gemeinsam für unser Land.<br />
Ihr Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Schutz in Sprechstunde?<br />
Die Gewitter und Starkregen der<br />
letzten Woche haben die „Grazer“-<br />
Story über die Hochwassergefahr<br />
nur weiter verstärkt. Die Fragen<br />
werden lauter: Warum ist der<br />
Hochwasserschutz, der 2009 (!)<br />
vom Gemeinderat für ein 5-Jahres-Programm<br />
beschlossen wurde,<br />
auch heute, 13 Jahre danach,<br />
noch immer nicht annähernd<br />
fertig? In Andritz ließ sich die<br />
neue Bezirksvorsteherin Xenia<br />
Hobacher (Grüne) mit ihren Bezirksratsmitgliedern<br />
Anfang Juni<br />
von der Grazer Bäche-Abteilung<br />
den Ist-Stand berichten. Betroffene<br />
Bürger blieben ausgesperrt<br />
– „stadtinterne Besprechung“,<br />
so Frau Hobacher. Das Ergebnis<br />
durften die Bürger bislang<br />
nicht erfahren. Bei einem von ihr<br />
letzten Mittwoch veranstalteten<br />
Info-Abend mit durchaus nützlichen<br />
Inhalten vom Chef des Zivilschutzverbandes<br />
Steiermark,<br />
Heribert Uhl, dem neben Vertretern<br />
aller Bezirksratsparteien gezählte<br />
18 interessierte „Normalbürger“<br />
lauschten, kam es zum<br />
Eklat. (Bei einem vergleichbaren<br />
Info-Abend der BIA und der AR-<br />
GE-Hochwasser im Jahre 2016<br />
musste derselbe abc-Saal zeitweise<br />
wegen Überfüllung geschlossen<br />
werden). Auf meine Frage, was<br />
die Ergebnisse der „stadtinternen<br />
Besprechung“ waren und auf was<br />
sich die mehrfach vom Hochwasser<br />
betroffenen Andritzer künftig<br />
einstellen können oder müssen,<br />
sagte Bezirksvorsteherin Hobacher<br />
salopp: „Sie können gerne in<br />
meine Sprechstunden kommen.“<br />
Das ist er also, der neue Stil der<br />
Information und Transparenz,<br />
die uns die Grünen vor der Graz-<br />
Wahl angekündigt haben. Ob die<br />
nächste Gewitterzone wohl auch<br />
zur Sprechstunde zu Frau Hobacher<br />
kommt, ehe sie den Bezirk<br />
unter Wasser setzt …?<br />
Erich Cagran, Graz<br />
* * *<br />
Es war der Andritzbach<br />
Glaube, da wurden Sie falsch<br />
informiert. Das große Foto im<br />
,,Grazer“ vom 3. <strong>Juli</strong> auf Seite 4<br />
ist nicht der Schöckelbach, sondern<br />
der Andritzbach in Oberandritz<br />
neben der Stattegger Straße.<br />
Dieser entspringt in Stattegg und<br />
hat von der Lorberquelle auch<br />
einen Zufluss und fließt dann<br />
beim Wasserwerk in die Mur. Der<br />
Schöckelbach kommt durch den<br />
Annagraben neben der Radegunder<br />
Straße nach Andritz und<br />
fließt bei der Andritzer Maut vorbei<br />
in die Mur.<br />
Herbert Tippl, Graz<br />
* * *<br />
Sicherheitsabstand<br />
Zum Thema Sicherheitsabstand<br />
beim Überholen von Radfahrern:<br />
Laut § 15 Abs. 4 letzter Satz<br />
des Entwurfes der StVO-Novelle<br />
kann bei einer Geschwindigkeit<br />
von höchstens 30 km/h – wie in<br />
der Stadt oft realistisch – der kritisierte<br />
Seitenabstand beim Überholen<br />
von Radfahrern reduziert<br />
werden.<br />
Viktor Pölzl, Graz<br />
* * *<br />
Völlige „Rad-Losigkeit“<br />
Es ist gut und richtig, dass die<br />
Stadt Graz das Radfahren fördert<br />
und die Radwege ausbaut. Im<br />
Zusammenhang mit den beiden<br />
neuen Stadtteilen „Reininghaus“<br />
und „Smart City“ sind hierbei<br />
aber leider gravierende Fehler<br />
unterlaufen, die absolut unverständlich<br />
sind.<br />
So muss man als Radfahrer,<br />
wenn man von der Friedhofgasse<br />
kommend auf der Reininghausstraße<br />
stadtauswärt rechterhand<br />
fährt, plötzlich bei einer Ampel<br />
auf die andere Straße wechseln,<br />
um dann, nach ca. 50 Metern (!),<br />
wieder die Straßenseite zu wechseln,<br />
um auf dem ursprünglichen<br />
Radweg weiterzufahren! Dies, obwohl<br />
aufgrund eines Parkplatzes<br />
mehr als genug Platz wäre, den<br />
Radweg immer auf der rechten<br />
Seite zu führen. Absolut unverständlich.<br />
Noch unverständlicher ist es jedoch,<br />
dass der als innovativ angepriesene<br />
Stadtteil „Smart City“<br />
am nördlichen Ende (Peter-Tunner-Gasse<br />
Richtung Wiener Straße)<br />
über überhaupt keine Anbindung<br />
für Radfahrer Richtung<br />
Stadt verfügt! Hier hätte als Erstes<br />
eine „Rad-Autobahn“ errichtet<br />
werden müssen, bevor die Betonblöcke<br />
überhaupt entstehen. Das<br />
wäre „smart“ gewesen.<br />
Rainer A. Lassl, Graz<br />
Jetzt App downloaden!<br />
Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Sommergespräch<br />
■ Sie soll nun endlich kommen,<br />
die Grazer Südwest-Line vom Jakominiplatz<br />
über den Griesplatz.<br />
Dienstag wurde die Linienführung<br />
präsentiert. 2026 könnte der Baubeginn<br />
erfolgen, das Ganze dürfte<br />
fast 100 Millionen kosten.<br />
Bildung<br />
■ Bezirksvorsteher Michael Rothe<br />
setzt sich für eine Umgestaltung<br />
des Griesplatzes ein, Bürger<br />
sollen mitreden. Den schlechten<br />
Ruf des Bezirks kann er nicht<br />
nachvollziehen, vielmehr werde<br />
Gries immer hipper.<br />
Weichenstellung<br />
■ Im Gemeinderat wurde diese<br />
Woche der Bau der neuen Volksschule<br />
Reininghaus fixiert. Insgesamt<br />
sollen für die größte Volksschule<br />
der Steiermark 23 Millionen<br />
investiert werden, bis 2024 soll die<br />
Schule fertig sein.<br />
KPÖ,ARTGINEERING, DREIPLUS ARCHITEKTEN<br />
*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Rosenhain: Baustopp<br />
ABWARTEN. Die<br />
unsichere Preislage auf<br />
dem Bausektor verzögert<br />
das Revitalisierungsprojekt<br />
„Geisterhaus“<br />
am Rosenhain.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das ehrwürdige 300 Jahre<br />
alte Jesuiten-Refektorium<br />
am Grazer Rosenhain, von<br />
vielen nur „Geisterhaus“ genannt,<br />
hat keine Eile. Es bröckelt schon<br />
eine Ewigkeit vor sich hin. Generationen<br />
von Kindern haben da<br />
gespielt, sich gefürchtet und gegruselt,<br />
lässige Foto-Sessions wurden<br />
in den alten Gemäuern durchgeführt.<br />
Erst vor etwa zwei Jahren<br />
gab es erste konkrete Ansätze dafür,<br />
dass die Ruine revitalisiert werden<br />
könnte. Und schließlich kam<br />
es sogar zu einem langjährigen<br />
Baurechtsvertrag zwischen der<br />
Stadt Graz und der Karl-Franzens-Universität.<br />
Die Uni will dort<br />
Büro- und Forschungsräume sowie<br />
Wohnungen für Gastprofessoren<br />
errichten. Ein Kostenplan<br />
wurde erstellt, Planungsarbeiten<br />
durchgeführt, die zugemauerten<br />
Fenster und Türstöcke des „Geisterhauses“<br />
wurden geöffnet. Dann<br />
der Stopp. Wolfgang Frischenschlager<br />
von der mit dem Bau<br />
beauftragten GBG (Grazer Bau-<br />
Nicht viel<br />
passiert<br />
beim<br />
Geisterhaus,<br />
die<br />
Fenster<br />
wurden<br />
freigelegt,<br />
mehr<br />
nicht.<br />
LAUKHARDT<br />
management Graz) bestätigte den<br />
Stopp. Die Preisexplosionen in der<br />
Baubranche lassen derzeit keinen<br />
Baustart zu. Günter Hirner, GBG-<br />
GF, ergänzt: „Es muss neu gedacht<br />
und kalkuliert werden. Neue Anträge<br />
werden eingereicht. Anfang<br />
Herbst sollte die Uni entscheiden,<br />
was passiert. Mit einem Baubeginn<br />
ist nicht vor dem Sommer<br />
2023 zu rechnen. Die neuen Genehmigungen<br />
könnten noch im<br />
September <strong>2022</strong> vorliegen.“<br />
Bonität: Hart<br />
unter Top 100<br />
■ 2015 noch zahlungsunfähig,<br />
rangiert Hart bei Graz nur<br />
sieben Jahre später unter den<br />
Top-200-Gemeinden Österreichs.<br />
Seit 2015 befand sich<br />
die Gemeinde laut Bgm. Jakob<br />
Frey auf einem Konsolidierungspfad:<br />
„Das ist das Ergebnis<br />
einer konsequenten und<br />
hartnäckigen Umsetzung des<br />
Konsolidierungspfades.“<br />
Taxi 878.<br />
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18<br />
szene<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ich glaube, dass ich letztlich hier<br />
stehe, weil ich etwas gemacht habe,<br />
was ich unbedingt machen wollte.“<br />
Peter Simonischek in seiner Dankesrede, als er diese Woche<br />
ein Ehrendoktorat der Grazer Kunstuni erhielt. LUCIJA NOVAK<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Alexander Knoll übernimmt nach Landhauskeller, Katze Katze und Pink Elephant jetzt auch das Zepter in der neuen Amouro Bar im Aiola Living Store. WOCHINZ (7)<br />
Neueröffnung am Freitag:<br />
Amouro Bar im Pariser Chic<br />
ERSTER EINBLICK. Nächste Woche sperrt im neuen Aiola Living Store auch eine Bar auf. Mit internationalen<br />
Drinks, hochwertigen Cocktails und orientalischer Küche konzentriert man sich dort vor allem auf Ü30er.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Türkis und Goldgelb sind<br />
die dominierenden Farben<br />
in der neuen Amouro Bar,<br />
die am Freitag zusammen mit<br />
dem insgesamt 1600 Quadratmeter<br />
großen Aiola Living Store<br />
in den ehemaligen Räumlichkeiten<br />
des Modehauses Brühl in der<br />
Schmiedgasse eröffnet. Die Bar<br />
ist das Herzstück des Interior-<br />
Conceptstores von Judith und<br />
Gerald Schwarz. „Wir wollten<br />
eine gediegene, hochwertige Bar<br />
für die Grazer ab 30, 40 Jahren<br />
und für internationale Gäste machen“,<br />
erklärt Alexander Knoll,<br />
der für das Konzept verantwortlich<br />
zeichnet. Edel und international<br />
ist auch die Getränkekarte,<br />
man bekommt in der Amouro<br />
Bar vieles, das man sonst in Graz<br />
nicht bekommt. „Gute steirische<br />
Weine gibt es in Graz inzwischen<br />
überall, wir haben den Fokus auf<br />
internationale Tropfen gelegt –<br />
aus Frankreich, der neuen Welt,<br />
Italien, Kroatien, Australien und<br />
Co“, berichtet der Hausherr. „Und<br />
auch bei den Cocktails gehen<br />
wir einen ähnlichen Weg. Wir<br />
haben Pina Colada und Sex on<br />
the Beach ins Jahr <strong>2022</strong> geholt:<br />
mit hochpreisigen Spirituosen,<br />
einem aus frischen Kokosnüssen<br />
selbstgemachten Kokossirup und<br />
Gewürzen, die ein ganz neues<br />
Mundgefühl und Geschmackserlebnis<br />
versprechen.“<br />
Benannt ist die Bar nach dem<br />
Getränk Amouro, einem Vermutivo,<br />
den Knoll zusammen mit<br />
Promenade-Chef Simon Possegger<br />
und den Winzern Stefan<br />
Schauer, Johannes Firmenich<br />
und Reinhard Jagerhofer auf<br />
den Markt gebracht hat. Natürlich<br />
gibt’s da auch viele Aperitifs<br />
mit dem sommerlichen Drink.<br />
Barchef ist Hans Brommer,<br />
der in den letzten Jahren bei einigen<br />
Bartender-Wettbewerben<br />
groß abgeräumt hat.<br />
Orientalische Küche<br />
Für die Küchenlinie zeichnet<br />
Marcel Recher (Miss Cho)<br />
verantwortlich: orientalischlevantinische<br />
Gerichte werden<br />
serviert. Taftoon, eine Art Pinsa,<br />
die im Pizzaofen zubereitet wird,<br />
wird ebenso großgeschrieben<br />
wie Sabich, ein kebapähnliches<br />
Sandwich, das es auch to go gibt.<br />
Viele Gerichte wie Hummus oder<br />
Falafel sind vegetarisch oder sogar<br />
vegan, aber man bietet auch<br />
Amouro Burger oder Oktopus an.<br />
Beim Dessert hat man sich auf<br />
Baklava spezialisiert.<br />
Frühstück gibt es täglich von<br />
6.30 bis 11 Uhr, samstags und<br />
sonntags auch für Nicht-Hotelgäste.<br />
Im hinteren Teil der Bar gibt<br />
es einen „Speak Easy Raum“,<br />
der abends für geschlossene Zusammenkünfte<br />
gemietet werden<br />
kann: Dort herrscht Wohnzimmeratmosphäre<br />
inkl. Fernseher<br />
und Playstation.<br />
Die Bar hat auch geöffnet,<br />
wenn der Interior-Store nach 19<br />
Uhr geschlossen hat. Die Kassa<br />
kann zum Stehtisch und zum DJ-<br />
Pult umfunktioniert werden.
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
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JUNGWIRTH, GEPA<br />
Friedrich Kleinhapl<br />
Der Starcellist hat am Donnerstag<br />
Grund zum Feiern: Der<br />
57er steht an. Alles Gute!<br />
Party unterm Regenbogen<br />
■ Zwischen 10- und 20.000 Menschen gingen nach<br />
Schätzungen der Polizei vergangenes Wochenende bei<br />
der Grazer Pride Parade auf die Straße und feierten anschließend<br />
beim CSD-Parkfest im Volksgarten – darunter<br />
auch Bürgermeisterin Elke Kahr, Vize Judith Schwentner,<br />
die sogar hinter den Turntables aufmischte, Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner, Neos-Frontman Philipp Pointner sowie<br />
die Landtagsklubobfrauen Sandra Krautwaschl und<br />
Claudia Klimt-Weithaler sowie einige Gemeinderäte<br />
und Landtags-Mandatare. Die Party ging anschließend<br />
beim FAGtory Club in der Postgarage weiter.<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
DER WOCHE<br />
Happy Birthday!<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Veronika Nitsche, Krautwaschl,<br />
Schwentner, Joe Niedermayer<br />
Oliver Marach<br />
Spiel, Satz und Happy Birthday!<br />
Der Tennisprofi feiert am Samstag<br />
seinen 42. Geburtstag.<br />
Eric Big Clit und Freya van Kant<br />
haben sich in Schale geworfen.<br />
Dragqueen Gloria Hole durfte<br />
bei der Pride nicht fehlen. KK (3)<br />
Die Formel-1-Stars treffen<br />
■ Österreichs größter Alfa-<br />
Händler Vogl+Co in Graz hat in<br />
Spielberg ein exklusives Meet<br />
and Greet mit den F1-Piloten<br />
von Alfa Romeo, Valtteri Bottas<br />
und Guanyu Zhou, organisiert.<br />
Für Gewinner eines Spiels und<br />
für Mitarbeiter von Vogl+Co<br />
nahmen die Piloten sich viel Zeit.<br />
Vogl+Co-GF Oliver Wieser bekam zu seinem<br />
50er von den beiden Piloten eine Torte. KK<br />
Barista’s neu in St. Peter<br />
■ Rechtzeitig zum Schulschluss<br />
ist es so weit: Das neue Barista’s in<br />
St. Peter in der Petersgasse wurde<br />
auf mehr als 200 Quadratmetern<br />
eröffnet. Geöffnet ist von 7.30 bis 21<br />
Uhr, bis 13 Uhr gibt es Frühstück.<br />
„Es war der perfekte Zeitpunkt“,<br />
so Mastermind Stephan Pensold<br />
und Berat Berisha unisono.<br />
Berat Berisha und Stephan Pensold<br />
(v. l.) im neuen Standort<br />
RIPIX<br />
Italienisches Vorspeisenbuffet: Oktopussalat, Carpaccio di Manzo,<br />
Vitello Tonnato, Antipasti misti, Caprese<br />
***<br />
Bistecca Fiorentina - von Nino vom Chianinahof persönlich gegrillt<br />
Burger San Pietro vom Chianinarind<br />
Schwertfischsteaks-Jungzwiebel-Sesamlack<br />
***<br />
Beilagen und Salatbuffet: Safranrisotto, Ofenkartoffel &<br />
Sauerrahmdip, Grillgemüse, Focacciabrot, Salate<br />
***<br />
Italienisches Dessertbuffet: Sorbetto al Limone, Profiteroles,<br />
Tiramisu, Panna Cotta<br />
Keine Zeit<br />
für Langeweile!<br />
Seit 8. <strong>Juli</strong> hast du freien Eintritt ins<br />
Naturkundemuseum, Schloss Eggenberg,<br />
Kunsthaus Graz und viele<br />
weitere Museen!<br />
Freier Eintritt<br />
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Wir forcieren einen sparsameren Umgang mit<br />
unseren Ressourcen, sagen Nein zum Bauen<br />
auf grüner Wiese und Ja zu Photovoltaik.“<br />
20 Fabian fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Kleindienst SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz zur vor einigen Wochen im<br />
Landtag beschlossenen neuen Raum- und Bauordnung LT STMK/FISCHER<br />
Energy Globe Styria Award:<br />
Klima-Innovationen aus dem<br />
Adolf Kohlbacher (Raaba-Grambach), Werner Kirchsteiger (Hausmannstätten), Claudia<br />
Rauner (KEM GU-Süd), Jakob Frey (Hart bei Graz), Ursula Lackner (v. l.) JOHANNES GELLNER<br />
Reges Interesse herrschte beim Sommercocktail<br />
im Aiola im Schloss. FISCHER<br />
Endlich wieder<br />
Immo-Cocktail<br />
■ Nach zweijähriger pandemiebedingter<br />
Pause konnte<br />
heuer endlich wieder der traditionelle<br />
„Sommercocktail“<br />
der Fachgruppe Immobilienund<br />
Vermögenstreuhänder der<br />
WKO Steiermark im Aiola im<br />
Schloss über die Bühne gehen.<br />
Rund 400 Besucher nutzten bei<br />
strahlendem Sommerwetter alle<br />
Möglichkeiten zum Netzwerken<br />
und machten die Veranstaltung<br />
zu einem echten Branchentreff.<br />
Highlights des Abends waren<br />
die ausgelassene Stimmung und<br />
die tollen Gespräche.<br />
Spatenstich:<br />
RIESIG. Die WKO Steiermark<br />
feierte den Spatenstich<br />
für das größte<br />
Bildungs-Investitionsprojekt<br />
ihrer Geschichte.<br />
Baustart sofort.<br />
TOP. Beim Energy Globe<br />
Styria Award räumten<br />
Betriebe, Organisationen<br />
und Projekte aus<br />
dem Großraum Graz mit<br />
ihren Innovationen ab.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Die wirtschaftliche Zukunft<br />
muss mitunter in Innovationen<br />
im Bereich des<br />
Klimaschutzes liegen – das wird<br />
immer deutlicher. Wie stark die<br />
Region rund um Graz hierbei<br />
aufgestellt ist, verdeutlichte diese<br />
Woche einmal mehr der „Energy<br />
Globe Styria Award“, der am<br />
Mittwoch in der Aula der Alten<br />
Universität vergeben wurde. „Der<br />
Energy Globe zeichnet viele zukunftsträchtige<br />
Ansätze aus und<br />
fördert damit den Innovationsgeist<br />
im Kampf gegen den Klimawandel“,<br />
betonte Umweltlandesrätin<br />
Ursula Lackner bei der Preisübergabe.<br />
Übergeben wurde der Preis<br />
in den Rubriken Anwendung, Forschung,<br />
Kommunen, Jugend und<br />
Bildung sowie zum Fokusthema<br />
Industrie. Zusätzlich wurde einem<br />
der Gewinnerprojekte das Goldene<br />
Ticket verliehen, das die Nominierung<br />
zum nationalen Energy<br />
Globe Austria Award fixiert.<br />
Graz stark dabei<br />
In der Rubrik Anwendung ge-<br />
WKO Center of Excellence<br />
Herbert Ritter, Günter Riegler, Josef Herk, Barbara Eibinger-Miedl, Gabi<br />
Lechner, Andreas Herz und Karl-Heinz Dernoscheg (v. l.)<br />
FISCHER<br />
■ Es ist das größte Bildungs-Investitionsprojekt<br />
der WKO Steiermark<br />
aller Zeiten: Diese Woche erfolgte<br />
der offizielle Spatenstich zum<br />
„Center of Excellence“. „Es freut<br />
mich sehr, dass wir dieses historische<br />
Projekt nun starten können“,<br />
betonte WKO-Steiermark-Präsident<br />
Josef Herk beim gemeinsamen<br />
Event mit Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl,<br />
Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler<br />
sowie dem gesamten WKO-<br />
Präsidium, den Vizepräsidenten<br />
Andreas Herz, Gabi Lechner und<br />
Herbert Ritter sowie Direktor<br />
Karl-Heinz Dernoscheg.<br />
14.200 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche<br />
(inklusive Tiefgarage<br />
mit 95 Parkplätzen) werden am<br />
Wirtschaftskammer-Standort neu<br />
errichtet, sie sollen Platz für modernste<br />
Werkstätten und neue<br />
Qualifizierungsangebote bieten.<br />
Der Großteil der in die Jahre gekommenen<br />
WIFI-Werkstättengebäude<br />
wird abgelöst. Rund 41 Millionen<br />
Euro sind für die Baukosten<br />
nach aktuellem Stand geplant. Diese<br />
sind durch Rücklagen der WKO<br />
Steiermark abgedeckt.<br />
Konkret werden im Center of<br />
Excellence fünf Technologiebereiche<br />
angesiedelt sein: Mobilitätstechnik,<br />
Werkstofftechnik, Elektrotechnik,<br />
Energietechnik sowie<br />
multifunktionale und technologieübergreifende<br />
Werkstätten.
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 21<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Fleisch +11,3 %<br />
Wie bei eigentlich allen Lebensmitteln<br />
ging auch der Preis für Fleisch im Jahresvergleich<br />
klar nach oben.<br />
Handy -3,6 %<br />
Zumindest im Vergleich zum Vormonat<br />
was Erfreuliches. Mobiltelefone<br />
wurden etwas billiger.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
Raum Graz<br />
wann die Technische Universität<br />
Graz mit dem Projekt „Klimaneutrale<br />
TU Graz 2030“. Wie stark die<br />
Forschungseinrichtung für die<br />
Zukunft aufgestellt ist, zeigte sich<br />
darüber hinaus beim Fokusthema<br />
Industrie, dort wurde das Institut<br />
für Wärmetechnik gemeinsam mit<br />
der Ennstal Milch KG für die Integration<br />
einer Hochtemperatur-<br />
Wärmepumpe zur Abwärmenutzung<br />
geehrt.<br />
In der Rubrik Kommunen holte<br />
sich die Klima- und Energiemodellregion<br />
GU-Süd gemeinsam<br />
mit den beteiligten Raumplanungsbüros<br />
den begehrten Preis<br />
für die Erarbeitung und die Umsetzung<br />
eines regionalen Sachbereichskonzeptes<br />
Energie (wir<br />
berichteten). Gemeinsam soll eine<br />
energiesparende Siedlungsentwicklung<br />
gemeindeübergreifend<br />
erfolgen – das einzigartige Vorzeigeprojekt<br />
bekam daher auch das<br />
Goldene Ticket.<br />
Ausgezeichnet wurden aber neben<br />
den Hauptsiegern noch mehr<br />
Projekte aus der Region. So etwa<br />
die SOLID Solar Energy Systems<br />
GmbH für Europas größte solarthermische<br />
Prozesswärme- und<br />
Kälteanlage bei AVL List Graz im<br />
Bereich Industrie. In der Rubrik<br />
Forschung wiederum wurde die<br />
Grazer LEC GmbH für das Projekt<br />
HyMethShip ausgezeichnet, mit<br />
einem Ansatz für emissionsfreien<br />
Schiffsantrieb durch Betankung<br />
mit grünem Methanol, das an<br />
Land aus erneuerbarem Wasserstoff<br />
und CO 2<br />
hergestellt wird.<br />
IV-Präsident Georg Knill, LH-Stv. Anton Lang, IV-Stmk.-Präsident Stefan<br />
Stolitzka, LH Christopher Drexler und IV-Gf. Gernot Pagger (v. l.) MARIJA KANIZAJ<br />
75 Jahre: IV-Jubiläum<br />
■ Die steirische Industriellenvereinigung<br />
feierte am Mittwoch<br />
in Graz ihr großes 75-Jahr-Jubiläum.<br />
IV-Steiermark-Präsident<br />
Stefan Stolitzka ging in seiner<br />
Rede auf die aktuellen vielen<br />
Unsicherheitsfaktoren ein, von<br />
der Pandemie über die Klimakrise<br />
bis zum Krieg in der Ukraine.<br />
„Unsere Industrie war immer<br />
schon Teil der Lösung. Und das<br />
ist sie auch jetzt“, betonte er vor<br />
Gästen wie Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler, LH-Stv.<br />
Anton Lang und IV-Präsident<br />
Georg Knill. „Was wir jetzt<br />
brauchen, ist, dass wir alle, wie<br />
wir hier sitzen, noch viel näher<br />
zusammenrücken,“ so Stolitzkas<br />
Appell.<br />
W I R T S C H A F T<br />
EcoNews<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Graz: EALP-Treffen<br />
■ „Die EALP ist eine große Familie<br />
mit beeindruckenden Persönlichkeiten<br />
und deren außergewöhnlichen<br />
Fähigkeiten “, begann<br />
Akademieleiter Klaus Gstirner<br />
seine Grußworte an die Vortragenden<br />
der EALP beim Referententreffen<br />
am 26. Juni in Graz.<br />
Referenten der Ausbildungseinrichtung<br />
diskutierten, feierten<br />
und fachsimpelten. www.ealp.at<br />
Am 26. Juni fand in Graz das EALP-<br />
Referententreffen statt. EALP<br />
Edith Münzer (Murpark) bei der Scheckübergabe<br />
an das Konzept EDDI OLIVER WOLF<br />
yip.at Förderung<br />
■ Das SES-Center Murpark setzt<br />
sich mit seiner Kunden- und<br />
Händlerplattform yip.at für die<br />
Stärkung stationär tätiger Betriebe<br />
in der Region ein. Die Suche nach<br />
den innovativsten Geschäftsideen<br />
ging nach der Premiere im Vorjahr<br />
kürzlich in die zweite Runde.<br />
Ende Juni wurden die besten umgesetzten<br />
Geschäftsideen mit der<br />
Businessförderung von insgesamt<br />
<strong>10.</strong>000 Euro gewürdigt. Das Konzept<br />
„EDDI Bike Fahrrad-Abo“, in<br />
Graz und Wien aktiv, überzeugte<br />
besonders. Ab September kann<br />
wieder zur yip.at-Businessförderung<br />
eingereicht werden.<br />
Äpfel tätowiert<br />
■ In Graz kam es diese Woche<br />
zu einer Weltpremiere der besonderen<br />
Art. Der international<br />
erfolgreiche Tattoo-Künstler<br />
Mario Barth, Botschafter des<br />
Frutura-Gesellschaftsprojekts<br />
BioBienenApfel, tätowierte Äpfel<br />
und Melanzani – natürlich mit<br />
dem bekannten BioBienenApfel-<br />
Logo. „Wir müssen uns mehr<br />
bewusst werden, wie wertvoll<br />
gute regionale Lebensmittel sind<br />
– und dafür brauchen wir die Bienen“,<br />
betonte er dabei.<br />
Mario Barth tätowierte erstmals Äpfel<br />
mit dem BioBienenApfel-Logo.PHILIP PLATZER<br />
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<strong>10.</strong><br />
<strong>10.</strong><br />
JULI<br />
JULI<br />
<strong>2022</strong><br />
<strong>2022</strong><br />
Melanie Köppel<br />
melanie.koeppel@grazer.at<br />
22<br />
Frauen mit Migrationshintergrund<br />
als Moderatorinnen LOSKE<br />
„femmesTische“<br />
für Gesundheit<br />
■ Um Frauen mit Migrationshintergrund<br />
alltagsnahes Wissen<br />
über medizinische Themen<br />
und unser Gesundheitssystem<br />
zu vermitteln, wurde das Projekt<br />
„Die Gesundheit von Frauen mit<br />
Migrationshintergrund fördern“<br />
ins Leben gerufen. Frauen mit<br />
Migrationshintergrund sind dabei<br />
die Moderatorinnen. Eine<br />
Schulung aller steirischern Moderatorinnen<br />
fand am 27. Juni in<br />
Gesundheitszentrum Graz statt.<br />
Gemeinsam mit Bürgermeisterin Elke Kahr machte diese Woche die mobile<br />
Frauen-Beratungsstelle „FRiTZi“ ihren ersten Halt im Grazer Citypark. KK<br />
Mobile Frauenberatung<br />
■ Viele Informationen stehen<br />
heutzutage nur mehr am Handy<br />
oder am Computer zur Verfügung:<br />
Die Aktion „FRiTZi bringt’s<br />
– Die Fraueninfo vor Ort“ soll<br />
dies aber nun ändern. Auf Initiative<br />
von Bürgermeisterin und<br />
Frauenstadträtin Elke Kahr haben<br />
Doris Kirschner, Leiterin<br />
des Frauenreferats, und ihr Team<br />
die Aktion ins Leben gerufen.<br />
Ziel der Stadt Graz ist es, Frauen<br />
über nützliche Einrichtungen<br />
und Anlaufstellen zu informieren<br />
Nicht nur die Quantität, auch die<br />
Qualität muss steigen!“<br />
Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau, fordert die Landesregierung<br />
auf, Druck für qualitative Verbesserungen in<br />
den elementaren Bildungseinrichtungen zu machen. KPÖ<br />
Urlaub: Was für Wauzi<br />
Symbolbild: Ein offenes Fenster bietet bei hohen Temperaturen keine Hilfe.<br />
Das Auto kann besonders für Hunde lebensbedrohlich werden. GETTY, SCHICHL-PEDIT<br />
und ihnen niederschwellige Beratung<br />
anzubieten. „Es geht vor<br />
allem darum, dass Frauen, die<br />
es brauchen, auch wissen, wo sie<br />
die Hilfsangebote finden“, betonte<br />
Bürgermeisterin Kahr. In den<br />
nächsten Monaten werden mit<br />
einem eigens für diesen Zweck<br />
adaptierten Lastenrad verschiedene<br />
Stationen in Siedlungen,<br />
auf Kinderspielplätzen, in Parks<br />
und an anderen belebten Orten<br />
angefahren. Weitere Infos gibt es<br />
auf graz.at/fritzibringts.<br />
WICHTIG. Bei Reisen<br />
mit dem Vierbeiner<br />
gilt es gut vorzuplanen.<br />
Expertin Hemma<br />
Schichl-Pedit klärt auf.<br />
Von Melanie Köppel<br />
melanie.koeppel@grazer.at<br />
Der Hund gehört zur Familie<br />
und darf deshalb nicht<br />
in der schönsten Zeit des<br />
Jahres fehlen: im Sommerurlaub!<br />
Hat man sich für ein Reiseziel entschieden,<br />
startet auch schnell die<br />
Planung. Was wird eingepackt?<br />
Welche Medikamente für die<br />
Reiseapotheke müssen mit? Eine<br />
Reiseapotheke ist jedoch nicht<br />
nur für uns Zweibeiner ein Muss,<br />
Guter Gesundheitstrend<br />
■ Der Gesundheits-Check im<br />
Rahmen der Vorsorgeuntersuchung<br />
liefert wichtige Erkenntnisse<br />
über den allgemeinen Gesundheitszustand.<br />
Die Österreichische<br />
Gesundheitskasse präsentierte<br />
dazu im Rahmen des neuen Gesundheitsbarometers<br />
Zahlen zum<br />
Stand in Österreich: 2021 waren<br />
rund 1,3 Millionen Menschen bei<br />
der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung,<br />
darunter über 888.000<br />
ÖGK-Versicherte. Das sind deutlich<br />
mehr als in den Jahren davor<br />
– ein positiver Trend! Durch<br />
regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
können Risikofaktoren<br />
für eine Reihe von Krankheiten<br />
wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Diabetes oder Krebs früh<br />
erkannt und entsprechend behandelt<br />
werden. Die Österreichische<br />
Gesundheitskasse lädt<br />
gezielt Personen ab 18 Jahren,<br />
die noch nie oder schon lange<br />
nicht mehr bei einer Vorsorgeuntersuchung<br />
waren, zum Gesundheits-Check<br />
ein.<br />
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die langsam entstehen und in ihren<br />
Anfangsstadien gut und zum Teil vollständig geheilt werden können.GETTY, ÖGK
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 23<br />
➜<br />
IN<br />
Med Uni Graz, GETTY<br />
Med Uni Graz fördert Forschung<br />
Die Med Uni Graz fördert mit einem<br />
Betrag von 775.000 Euro die interdisziplinäre<br />
Herz-Kreislauf-Forschung.<br />
Höchstwerte bei Neuinfektionen<br />
14 Prozent aller PCR-Tests sind derzeit<br />
positiv. Am vergangenen Mittwoch<br />
wurden elf Todesfälle verzeichnet.<br />
OUT<br />
➜<br />
beachtet werden soll<br />
erklärt Hemma Schichl-Pedit,<br />
Vizepräsidentin der steirischen<br />
Tierärztekammer und selbst Tierärztin<br />
in ihrer Praxis in Gratkorn:<br />
„Haben Sie auch an die Prophylaxe<br />
gegen Parasiten gedacht? In<br />
den Mittelmeerländern lauern<br />
andere Gefahren für das vierbeinige<br />
Familienmitglied als bei uns.<br />
Stechmücken, die Herzwürmer<br />
übertragen, Schmetterlingsmücken,<br />
die Erreger der Leishmaniose<br />
verbreiten, oder die Braune<br />
Hundezecke als Überträger der<br />
Ehrlichiose sind nur einige davon.<br />
Repellierende Substanzen, ob als<br />
Halsband oder ,Spot on‘-Präparat,<br />
helfen, das Infektionsrisiko zu minimieren.<br />
Gegen Leishmaniose<br />
gibt es einen Impfstoff, der das<br />
Risiko einer Erkrankung deutlich<br />
verringert. Informieren sie sich<br />
rechtzeitig in Ihrer Tierarztpraxis.“<br />
Auslandsreisen<br />
Bei längeren Autoreisen über<br />
Nicht-EU-Länder, wie etwa über<br />
Serbien auf dem Weg nach Griechenland,<br />
muss außerdem eine<br />
Tollwut-Titerbestimmung für den<br />
Hund mitgeführt werden. „Der<br />
EU-Heimtierausweis mit einer<br />
gültigen Tollwut-Impfung sollte<br />
auf Auslandsreisen immer mitgeführt<br />
werden. Bei Reisen über<br />
Drittstaaten muss rechtzeitig vor<br />
dem Reiseantritt eine Tollwut-Titerbestimmung<br />
durchgeführt werden.<br />
Hier sind die Auflagen streng“,<br />
so Schichl-Pedit. Da die Titerbestimmung<br />
für Tiere nur von einem<br />
Labor in Österreich gemacht wird,<br />
sollte auch hier genügend Zeit vor<br />
dem Urlaub eingeplant werden.<br />
Das Buch „Gusto aufs Weinland“ gibt es diese Woche in unserem „Grazer“-<br />
Gewinnspiel zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich!<br />
STEIRISCHES WEINLAND/ FELBINGER<br />
Gewinnspiel: „Gusto auf“<br />
■ Wie verlosen zehn Exemplare<br />
des Buches „Gusto aufs Weinland“.<br />
Gerhard Felbinger, viele Jahre<br />
Politik-Chef der „Steirerkrone“<br />
und als Gastro-Kritiker unterwegs,<br />
hat für dieses Buch Daten und Fakten<br />
zu gut 1200 Buschenschänken,<br />
Wirtshäusern, über Weingüter und<br />
Restaurants zusammengetragen.<br />
Sie möchten sich von dem Autor<br />
inspirieren lassen? Machen Sie<br />
beim „Grazer“-Gewinnspiel mit.<br />
Viel Glück wünscht das „Grazer“-<br />
Team!<br />
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inklusive Ihrer Telefonnummer<br />
an die Adresse:<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 13. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />
sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
Der EU-Heimtierausweis für<br />
den Hund ist danach auf dem neuesten<br />
Stand – die Reise kann also<br />
losgehen.<br />
Besser im Schatten<br />
Im Urlaub gilt: Hunde sollten bei<br />
großer Hitze an möglichst kühlen<br />
Orten sein. Außerdem sollten die<br />
Vierbeiner keine zu engen Maulkörbe<br />
tragen, denn dies kann<br />
lebensbedrohlich werden. „Die<br />
einzige Chance, sich abzukühlen,<br />
haben Hunde durch das Hecheln“,<br />
weiß Schichl-Pedit. Je kürzer die<br />
Nase eines Hundes ist, umso<br />
schwieriger ist es für das Tier, sich<br />
abzukühlen. Deshalb gilt besonders<br />
für brachycephale Rassen, die<br />
Hitze zu vermeiden und Spaziergänge<br />
in die frühen Morgenstunden<br />
oder den Abend zu verlegen.<br />
Der Scheck wurde offiziell an die<br />
Krebshilfe übergeben.<br />
STVP/FOTO FISCHER<br />
Spenden für die<br />
Krebshilfe Stmk.<br />
■ Der ehemalige Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
feierte in diesem Jahr seinen<br />
70. Geburtstag. Anstelle von<br />
Geschenken wünschte er sich<br />
finanzielle Unterstützung für<br />
die Österreichische Krebshilfe<br />
Steiermark. 228 Spender kamen<br />
diesem Wunsch nach, insgesamt<br />
kam eine Spendensumme<br />
von 37.617,00 Euro zusammen.<br />
Letzte Woche wurde der Scheck<br />
offiziell an Landesgeschäftsführer<br />
Christian Scherer und Birgit<br />
Jungwirth von der Österreichischen<br />
Krebshilfe Steiermark<br />
übergeben.<br />
G E S U N D H E I T<br />
Experten<br />
Tipp<br />
Dr. Michael Haintz<br />
Vorsorgen<br />
rettet Leben<br />
Vorsorgen ist besser als heilen!<br />
So lautet schon ein altes<br />
Sprichwort – und da ist auch<br />
tatsächlich was dran. Denn:<br />
Je früher ein Problem erkannt<br />
wird, umso effizienter kann es<br />
behandelt werden, umso größer<br />
ist die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Heilung.<br />
Und das Schönste ist ja überhaupt,<br />
wenn einem der Arzt nach<br />
einer Vorsorge-Untersuchung<br />
mitteilen kann, dass alles in<br />
Ordnung ist. Dazu kann jeder<br />
selbst eine ganze Menge beitragen<br />
– allem voran durch gesunden<br />
Lebensstil ohne Nikotin<br />
und Übergewicht, dafür mit viel<br />
Bewegung und einer gesunden,<br />
ausgewogenen Ernährung.<br />
Gemeinsam mit dem Arzt können<br />
solche Vorsorge-Maßnahmen<br />
rund um Sport oder Ernährung<br />
besprochen und erarbeitet<br />
werden, die dann ganz individuell<br />
zu jedem Patienten und seiner<br />
Lebenssituation passen.<br />
Dr. Michael Haintz<br />
Internist und Kardiologe<br />
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Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Dienstag<br />
und Mittwoch 13 bis 15 Uhr
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www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Familienausflug: Reisen<br />
AN ALLES GEDACHT. Gut geplant ist halb gewonnen. Wer sich vor einem Ausflug mit den Liebsten<br />
Gedanken macht, hat später keine Sorgen, dass etwas Unvorhergesehenes passieren könnte.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Schön: Die warmen Sommerwochen<br />
geben Anlass,<br />
wieder öfter mit der Familie<br />
gemeinsam unterwegs zu sein.<br />
Speziell im Freien lässt sich dann<br />
die Natur nutzen, um Energie zu<br />
tanken. Oft können jedoch kleine<br />
Problemchen schnell zu großen<br />
werden, wenn womöglich nicht<br />
an alles gedacht ist.<br />
Checkliste<br />
Eine kleine Liste vorab parat zu<br />
haben, bietet in jedem Fall eine<br />
kleine Hilfe vor dem Ausflug.<br />
☞ Als Snacks zwischendurch<br />
sollten am besten gesunde Jausen-Weckerln<br />
sowie Obst und<br />
Gemüse mit eingepackt werden.<br />
Zuckerhaltige Lebensmittel empfehlen<br />
sich weniger und sind als<br />
Verpflegung beim Ausflug eher<br />
ungeeignet.<br />
☞ Ausreichend Wasser mitnehmen:<br />
Mindestens zwei Liter Wasser<br />
pro Person sollen für den Tag<br />
eingeplant werden.<br />
☞ Nicht auf Sonnenschutz vergessen!<br />
Für helle Haut empfiehlt<br />
sich ein hoher Schutz von LSF 30<br />
bis 50. Kopfbedeckungen können<br />
Sonnenstiche vermeiden.<br />
☞ Genügend Zeit einplanen:<br />
Hektik ist alles andere als entspannend.<br />
Es empfiehlt sich<br />
daher, nicht alles straff durchzutimen,<br />
sondern ausreichend Puffer<br />
einzuplanen und sich Zeit zu<br />
lassen für etwaige Verspätungen<br />
oder Pausen.<br />
☞ Nicht zu viel Gepäck mitnehmen.<br />
Leichter gesagt als getan,<br />
dennoch: Zu viel Gepäck kann<br />
schon mal die Freude mildern,<br />
wenn man sich etwa auf einer<br />
langen Wanderung befindet. Daher<br />
lieber abwägen, was wirklich<br />
gebraucht wird, und nur das Nötigste<br />
einpacken.<br />
☞ Für Regen gewappnet sein:<br />
Neben dem Sonnenschutz ist es<br />
natürlich ratsam, auch Regenschutz<br />
einzupacken.<br />
☞ Ein gut zu verstauender Erste-<br />
Hilfe-Beutel samt schmerzlindernden<br />
Cremen ist jederzeit<br />
ratsam. Kleine Schürfwunden,<br />
Bienenstiche oder oberflächliche<br />
Verletzungen können so schnell<br />
versorgt werden.<br />
☞ Mückensprays & Co können<br />
zudem lästige Angreifer aus der<br />
Luft abwehren.<br />
☞ Zu guter Letzt wäre noch eine<br />
Kamera nennenswert, die schöne<br />
Familienmomente festhält:<br />
Möchte man aus Gründen der<br />
Einfachheit doch lieber das Handy<br />
mitnehmen, empfiehlt es sich<br />
ob der kostbaren Zeit mit den<br />
Liebsten, das Gerät auf Flugmodus<br />
zu stellen.<br />
Ist auf diese Punkte einmal<br />
geachtet, sollte dem tollen Familienausflug<br />
allerdings wirklich<br />
nichts mehr im Weg stehen!<br />
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Im Lipizzanergestüt Piber finden Besucher ganz besondere Erlebnisse mit den berühmten Pferden der Spanischen Hofreitschule.<br />
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Piber, der Geburtsort der weltberühmten Lipizzaner-Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien.<br />
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von Graz liegt in der<br />
wunderbaren Landschaft<br />
der Weststeiermark das Gestüt<br />
Piber. Dort sind die Stuten mit<br />
ihren Fohlen die absoluten Publikumslieblinge.<br />
Den dunkel geborenen<br />
Nachwuchs sowie die<br />
erwachsenen Tiere des Gestüts<br />
erlebt man bei einem Besuch<br />
hautnah, Streicheleinheiten inklusive!<br />
Bei einer geführten Gestütsbesichtigung<br />
erfährt man<br />
außerdem viel Interessantes zur<br />
Zucht und Aufzucht der ältesten<br />
Kulturpferderasse Europas.<br />
Am Gestüt wird in einer neuen Ausstellung mit modernster<br />
Technik gearbeitet und Besuchern somit einiges geboten.<br />
Richtig spannend geht’s auch<br />
in der Schauschmiede zu, wo<br />
man dem Hufschmied bei der<br />
Arbeit über die Schulter sehen<br />
kann. Warum brauchen<br />
Pferde überhaupt Hufeisen<br />
und wie wird dieses geformt?<br />
Diese und andere Fragen beantwortet<br />
der Hufschmied gerne.<br />
Während des öffentlichen<br />
Reittrainings (Dienstag bis<br />
Freitag) erlebt man die edlen<br />
Lipizzaner auch live unter dem<br />
Sattel.<br />
Die neue Ausstellung „Folge<br />
der Herde“ lässt die Besucher<br />
mittels modernster Technik –<br />
darunter zahlreiche multimediale<br />
und interaktive Stationen<br />
sowie 3D-Modelle – in die<br />
Jahrhunderte alte Geschichte<br />
der Lipizzaner, des Gestüts Piber<br />
sowie der Spanischen Hofreitschule<br />
eintauchen.<br />
Ein spezielles Erlebnis ist der<br />
Besuch der rund 50 Junghengste<br />
auf der Stubalm, der<br />
Sommerresidenz der „Jungen<br />
Wilden“. Mittwoch bis Samstag<br />
fi nden um 17 Uhr Führungen<br />
statt, bei denen man in<br />
das Leben der Pferde auf der<br />
Alm eintaucht. Wunderbare<br />
Landschaft und Ausblicke inklusive!<br />
Geführte Gestütsbesichtigung:<br />
Erwachsene 19 Euro<br />
Kind 3–6 J. 7 Euro<br />
Kinder/Jugendliche 6–18 J. 14 Euro<br />
Almführungen:<br />
Mittwoch–Samstag um 17 Uhr<br />
(Achtung: die Alm befindet sich<br />
ca. 30 Autominuten vom Gestüt<br />
entfernt, nur bei Schönwetter):<br />
16 Euro für Erwachsene.<br />
Spanische Hofreitschule-<br />
Lipizzanergestüt Piber<br />
Piber 1, 8580 Köflach<br />
office@piber.com<br />
www.piber.com<br />
Tel. 0 31 44/3323
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />
27<br />
GETTY<br />
Patenkinder<br />
auf Ferien!<br />
Dankeschön!<br />
<br />
Liste der Menschlichkeit<br />
■ Volle Patenschaften (eine<br />
Patenschaft 75 Euro): Christoph<br />
Gut; Sonja Mühlenfeld (2<br />
Patenschaften); Ingrid Pardalis;<br />
Roswitha Suchy; Klaus Rundhammer<br />
(2 Patenschaften);<br />
Angelika Langmann; Wolfgang<br />
Lindner-Stein (2 Patenschaften);<br />
Martina Guggenbichler<br />
(2 Patenschaften); Manfred Perusch<br />
(2 Patenschaften); Anna<br />
Rath (2 Patenschaften); Ulrike<br />
Fröhlich; Christina Sohar (2 Patenschaften);<br />
Isabelle Markowitsch<br />
(3 Patenschaften); Robert<br />
Kirsch (2 Patenschaften);<br />
Renate und Günther Prepeluh;<br />
Heike Rubian-Kager; Dietmar<br />
Wolf; Christian Egerer (2<br />
Patenschaften); Regina König;<br />
Peter Ebner; Sylvia Wieser<br />
■ DANKE! Die ersten Kinder<br />
sind bereits in einem der<br />
Ferienparadiese von Kinderfreunde,<br />
Kinderland und Evangelische<br />
Jugend. Wir danken<br />
allen Ferienpaten im Namen<br />
der Kinder.<br />
Großes #WeAreWater-Fest<br />
■ Es war wieder ein echtes Erlebnis,<br />
das #WeAreWater-Fest<br />
im Thermenresort Loipersdorf<br />
am 2. <strong>Juli</strong>. Staunende Blicke<br />
folgten dem 45 Meter hohen<br />
Kran, als dieser 4000 Wasserbälle<br />
im Freibereich des Thermenresorts<br />
ins Acapulcobecken<br />
regnen ließ. Actionliebhaber<br />
jeden Alters, insgesamt 32 Vierer-Teams,<br />
nahmen an der #We-<br />
AreWater-Challenge teil, es gab<br />
tolle Preise zu gewinnen.<br />
Sommer-Baustellen:<br />
Reise-Stress vor<br />
dem Urlaub<br />
vermeiden<br />
Die Asfinag gibt Auskunft über die Baumaßnahmen über den Sommer, um Stau bestmöglich zu meiden.<br />
NERVTÖTEND. Vielbefahrene Reiserouten: Kennt man die Sommer-Baustellen<br />
vorab, kann man sich oft lange Wartezeiten bei der Fahrt ersparen.<br />
Der Sommer ist da und<br />
mit ihm auch wieder die<br />
Urlaubs- und somit die<br />
beliebteste Reisezeit. Dass es<br />
während der Ferien und besonders<br />
vor einer Reise schon einmal<br />
stressig werden kann, verdanken<br />
wir oftmals auch den zeitraubenden<br />
Baustellen. Für <strong>Juli</strong> und August<br />
werden in diesem Jahr wieder<br />
starke Reisewellen erwartet.<br />
Im Sinne des Verkehrsflusses reduziert<br />
die Asfinag daher die Zahl<br />
der Baustellen auf den Autobahn-<br />
Reiserouten im Sommer. „Finden<br />
sich Baustellen auf wichtigen Reiserouten,<br />
dann sind die Baumaßnahmen<br />
absolut notwendig und<br />
lassen sich aufgrund der Arbeitsintensität<br />
oder Wichtigkeit nicht<br />
4000 Wasserbälle im Freibecken der<br />
Therme Loipersdorf THERMALQUELLE LOIPERSDORF<br />
zu anderen Zeiten durchführen“,<br />
so Andreas Fromm, Geschäftsführer<br />
der Asfinag. Wird in der<br />
heißen Jahreszeit saniert, dann<br />
habe das auch weitere Gründe.<br />
Es gehe etwa um akute Instandsetzungen<br />
oder Nutzung der<br />
Zeitfenster mit weniger Berufsverkehr<br />
in Ballungsräumen.<br />
Vorab informieren<br />
Die vorrangige Ursache für Staus<br />
und Verzögerungen im Sommerreiseverkehr<br />
sind aber nicht<br />
Baumaßnahmen, sondern meist<br />
Unfälle, Pannen oder schlicht zu<br />
starker Verkehr, wenn sich zu viele<br />
Urlaubende gleichzeitig auf den<br />
Weg machen. Dennoch ist es sinnvoll,<br />
sich vorab über die Routen zu<br />
Rätsel-Lösung vom 3. 7. <strong>2022</strong><br />
H<br />
G G P<br />
D I E S E L K I N O A G<br />
N C L E A N B A U E R<br />
S T E H E N D F I G L I A<br />
R E N O V I E R T U Z<br />
R E A R E B I S A M<br />
H C T S S H I A T S U<br />
P O E K E L N A M O S<br />
A F F E O A S E U R N E<br />
F L U G H A F E N U U<br />
O E C A G E N D A R M<br />
A B K L I N G E N Lösung:<br />
L E T A L A<br />
R S E G G A U KAPELL-<br />
A S E D L KNABEN<br />
A L G I E R E L<br />
Lösung:<br />
J A C O M I N I KAPELLKNABEN<br />
informieren. Ein paar Beispiele,<br />
etwa für geplante Ausflüge nach<br />
Wien, Salzburg oder Deutschland:<br />
☞A9 Übelbach – Deutschfeistritz:<br />
Die Straße Richtung Norden Voralpenkreuz<br />
ist gesperrt. Fahrtrichtung<br />
Süden/Slowenien auf Gegenverkehrsbetrieb.<br />
☞A9 Edlach – Gaishorn: Erneuerung<br />
eines fast zehn Kilometer<br />
langen Abschnittes in der Obersteiermark.<br />
☞A4 Göttlesbrunn – Bruck a.d.<br />
Leitha/West: Bis Ende August<br />
wird der letzte Abschnitt des dreistreifigen<br />
Ausbaus der A4 von<br />
Fischamend bis Bruck fertiggestellt.<br />
Bis dahin bleibt der Bereich<br />
mit zwei Streifen pro Richtung<br />
aufrecht.<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>10.</strong> 7. <strong>2022</strong><br />
7 3 1 6 5 2 9 8 4<br />
4 2 9 7 3 8 1 5 6<br />
5 8 6 9 4 1 2 3 7<br />
3 1 5 8 7 4 6 9 2<br />
9 4 7 2 6 5 3 1 8<br />
2 6 8 3 1 9 7 4 5<br />
6 5 2 1 8 3 4 7 9<br />
1 9 4 5 2 7 8 6 3<br />
8 7 3 4 9 6 5 2 1<br />
KK
28<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />
Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
28<br />
Sturm vs. GAK:<br />
Bei uns endlich wieder ein<br />
Challenger-Turnier zu veranstalten,<br />
hat hohe Priorität.“<br />
Barbara Muhr, die Präsidentin des Steirischen<br />
Tennisverbands, hat noch viel vor. GEPA<br />
Grazer Fans dürfen<br />
Union & Uniqa: Gruber, Herker,<br />
Kraber, Rumpl, Bernhardt<br />
Trendsportspaß<br />
zu Schulschluss<br />
■ Insgesamt 530 Schülerinnen<br />
und Schüler zwischen elf und<br />
15 Jahren waren beim Uniqa-<br />
Trendsportfestival dabei. Skateboard,<br />
Football, Hockey, Spikeball,<br />
Parkour und vieles mehr<br />
konnte dabei ausprobiert werden.<br />
„Unser Ziel ist es, Kinder<br />
und Jugendliche in Bewegung<br />
zu bringen“, sagt Sportunion-<br />
Steiermark-Präsident Stefan<br />
Herker.<br />
KK<br />
In der kommenden Saison der 2. Liga trifft der GAK wieder auf den Stadtrivalen – wenn auch „nur“ auf Sturm II.<br />
Mehr Fans als sonst und mehr Spannung und Atmosphäre sind bei den Derbys jedenfalls garantiert. <br />
GEPA<br />
Wertvollster Riese<br />
Auch Discgolf konnte man beim<br />
ATG ausprobieren. STADT GRAZ/FISCHER<br />
Der ATG wurde<br />
zum Hotspot<br />
■ Mehr als 1000 Schülerinnen<br />
und Schüler stürmten diese<br />
Woche das ATG-Gelände beim<br />
großen Vereinssporttag. Montag<br />
und Dienstag hatten die 250<br />
Grazer Vereine, die Jugendarbeit<br />
betreiben, ein buntes Programm<br />
auf die Beine gestellt. Von Fechten,<br />
Frisbee, Hip Hop, Volleyball,<br />
Leichtathletik über Fußball,<br />
Rhythmische Gymnastik, Sportakrobatik<br />
und Schwimmen<br />
bis zu Basketball und Karate<br />
reichte die Palette. „Mit der Aktion<br />
wollen wir Kinder aktiv mit<br />
Vereinen vernetzen“, sagt Sport-<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner.<br />
STARK. Österreichs U19-Nationalteam steht bei der Football-EM in Wien<br />
im Finale. Wertvollster Spieler beim 23:7 über Dänemark war ein Grazer.<br />
Fast ein Drittel des Kaders,<br />
den Teamchef Roman Floredo<br />
für die U19-Football-<br />
Europameisterschaft in Wien<br />
nominiert hat, kommt von den<br />
Graz Giants. Und die Junioren<br />
sind durchaus Leistungsträger.<br />
So wurde der Runningback<br />
der Giants Raphael Komeyli<br />
beim 23:7-Halbfinalsieg über<br />
Dänemark zum MVP, also zum<br />
wertvollsten Spieler der Partie,<br />
gewählt. „Unsere Burschen waren<br />
in allen Positionsgruppen<br />
in Offense und Defense stark“,<br />
berichtet Christoph Kipperer,<br />
der Sportliche Leiter der<br />
Giants, der bei der U19 die Offensive<br />
Line coacht. Nach einer<br />
guten Regeneration „werden<br />
wir heute gegen die Schweden<br />
Vollgas geben“, verspricht er.<br />
Schweden hatte sich im zweiten<br />
Halbfinale gegen Frankreich mit<br />
31:21 durchgesetzt. Headcoach<br />
Roman Floredo war auch zufrieden.<br />
„Wir hatten einen eingerosteten<br />
Start, aber ab dem<br />
zweiten Viertel haben wir uns<br />
gesteigert. Fürs Finale müssen<br />
wir uns aber weiterhin verbessern<br />
und fokussieren“, sagt Floredo.<br />
„Schweden ist ein sehr<br />
starkes Team, das haben wir immer<br />
wieder gesehen.“<br />
Wertvollster Spieler auf dem Weg ins EM-Finale: Runningback Raphael<br />
Komeyli, einer der vielen Giants-Spieler in Österreichs U19-Kader<br />
GEPA
<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 29<br />
➜<br />
OHA!<br />
Neuer Verteidiger für Sturm<br />
Der 21-jährige Dominik Oroz wechselt<br />
leihweise für ein Jahr von Vitesse<br />
Arnheim zu den „Blackys“.<br />
Zum letzten Mal<br />
Ingo Gruber veranstaltet heute zum<br />
letzten Mal das Beachvolleyball-Pro-<br />
160-Turnier am Murbeach..<br />
OJE!<br />
➜<br />
sich aufs Derby freuen<br />
RIVALEN. Sturm gegen<br />
GAK – das gibt es in<br />
der kommenden Saison<br />
wieder. Wenn auch<br />
„nur“ mit Sturm II und<br />
in der 2. Liga.<br />
Seit 15 Jahren müsssen die<br />
Fußballfans in Graz nun<br />
schon auf den Derby-<br />
Klassiker zwischen Sturm und<br />
dem GAK warten. In der neuen<br />
Saison, die in zwei Wochen<br />
startet, dürfen die Anhänger<br />
beider Lager aber wieder einen<br />
Hauch von Derbyluft schnuppern,<br />
denn Sturms zweite<br />
Mannschaft ist aus der Regionalliga<br />
Mitte aufgestiegen und<br />
trifft in der 2. Liga unter anderem<br />
eben auch auf den GAK.<br />
„Natürlich ist das ein Spiel, das<br />
mehr Spannung bringt und sicher<br />
auch mehr Zuschauer“,<br />
freut sich GAK-Sportdirektor<br />
Dieter Elsneg auf das Duell<br />
mit dem Stadtrivalen. Aktiv<br />
hat er das große Derby haarscharf<br />
verpasst. „Beim letzten<br />
Bundesliga-Derby 2007 bin ich<br />
als 17-Jähriger auf der Bank gesessen,<br />
aber nicht zum Einsatz<br />
gekommen“, erinnert er sich.<br />
Sehr wohl Derby-Einsätze<br />
als Spieler hat Thomas Hösele,<br />
Trainer von Sturm II, vorzuweisen.<br />
Allerdings nicht für die<br />
„Blackys“, sondern noch für die<br />
„Rotjacken“. An zwei Spiele erinnert<br />
er sich besonders. „Das<br />
erste Mal hab ich 1987 im Derby<br />
gespielt und wir haben mit<br />
dem GAK durch ein spätes Tor<br />
1:2 verloren. Hans Pigl hat damals<br />
einen Elfmeter vergeben.<br />
Das zweite muss 1988 gewesen<br />
sein, da haben wir Sturm in der<br />
Gruabn durch ein Tor von Edi<br />
Glieder mit 1:0 geschlagen.“<br />
Vorbereitung läuft<br />
Aktuell befinden sich beide<br />
Mannschaften in der intensiven<br />
Saisonvorbereitung. Der GAK<br />
hat sich umfassend verstärkt,<br />
zuletzt mit dem deutschen Mittelfeldspieler<br />
Maximilian Somnitz<br />
von Union Berlin, und will<br />
sich in der neuen Spielzeit mit<br />
Rang sechs oder sieben nicht<br />
mehr zufrieden geben. „Aber<br />
Druck, aufzusteigen, spüren<br />
wir jetzt nicht unbedingt“, sagt<br />
Elsneg. Zwischen Platz drei<br />
und fünf legt er die Latte für die<br />
Saison <strong>2022</strong>/23.<br />
Für Sturm II ist die Liga der<br />
Plafond, weiter nach oben<br />
kann es nicht gehen. „Aber für<br />
die Burschen ist das eine super<br />
Herausforderung“, sagt Hösele.<br />
„Auf uns werden auch andere<br />
Spielphasen zukommen, denn<br />
in der Regionalliga waren die<br />
meisten Gegner sehr defensiv<br />
eingestellt.“ Auf die Duelle mit<br />
dem Stadtrivalen freut auch er<br />
sich. „In der Regionalliga haben<br />
wir zwar zweimal verloren,<br />
waren aber schon nah dran.“<br />
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2.<br />
STADTPOKAL<br />
Rassige Szenen, viele Tore – das ist der Grazer Stadtpokal.<br />
Torflut beim Stadtpokal<br />
■ Der „2. Grazer McDonald’s<br />
Stadtpokal“ hat diese Woche mit<br />
zwei Torfestivals aufgewartet. So<br />
hat Austria ASV Puch den ESK<br />
gleich mit 4:1 abgefertigt. Sogar<br />
neun Treffer sind bei der zweiten<br />
Partie zwischen Murfeld und<br />
dem GSC gefallen. Valentin Luxner<br />
konnte den Sportklub zwar<br />
zweimal zum 0:1 und 1:2 in Führung<br />
bringen, danach übernahmen<br />
die Murfelder Hausherren<br />
aber ganz klar das Kommando<br />
und fertigten den GSC mit einem<br />
7:2-Kantersieg ab.<br />
SCHERIAU<br />
Am Donnerstag hätte der GSC<br />
die Chance gehabt, sich mit einem<br />
Sieg gegen den ESK zu rehabilitieren<br />
– die Partie musste aber<br />
abgesagt werden.<br />
Weiter geht es im Stadtpokal<br />
schon heute mit SVU Liebenau<br />
II gegen den ASV Gösting um<br />
11 Uhr. Die erste Ferienwoche<br />
startet dann am Montag mit dem<br />
Match zwischen Straßgang und<br />
dem ESK um 19 Uhr auf der Anlage<br />
des SV Straßgang, Mittwoch<br />
folgt dann Murfeld gegen den<br />
ESK, ebenfalls ab 19 Uhr.<br />
45 Jahre<br />
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„Ins Das Omas „Tischlein „PEP. „Café Pfandl“ Teekanne deli Erde“ deck kredenzt vom präsentiert serviert dich“ land“ delikate uns serviert ... ...<br />
Gurken-Karotten-Suppe<br />
Schwammerlsauce<br />
Fleischstrudel<br />
... Erdbeer-Moringa-<br />
Spargelquiche<br />
Mocktail<br />
Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />
Christian<br />
K<br />
Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />
uriose Beobachtung – trotten<br />
Sommer & die H. Michetschläger Handy-Liebhaber KK (2)<br />
DE. Riedel er verabschiedet<br />
Sjetzt Martina sich mit Nittel langsam. mit ihrem einem gebeugten<br />
Lenz-Gruß KK (2)<br />
trudel ist ihr Leben – Die des wegen Saison<br />
Smartphone-Blick<br />
D<br />
Eine bie a in<br />
der tet freut den<br />
Gründerinnen: das sich Beeten PEP. die Veronika! deli auch läuft<br />
Yuno. vom schon aber Heute land<br />
OT (2)<br />
nach neben durch gibt’s wie pikanten was vor den mit auf Strudeln Spargel, auch ganz süße im<br />
Hochtouren.<br />
A<br />
Varian Wald? Sinne ls perfekt ten von Irrtum.<br />
aus kleine Wenn’s „Veronika, man Wer detailverliebte um der den Lenz perfekten ist Teebar da“: „Die Teig am<br />
in Max vintage der Raabes könnte Strudel-Stubn Liedzeile man die<br />
Wie an.<br />
ageht, Grieskai ganze beschreiben, die mit ihren wohlausgewählteronika,<br />
der Möbeln Spargel aus wächst.“ Omas Zeiten, Aufs<br />
da ubuck-<br />
lig Pastellfarben, durch (auch der Teig nicht). Übri-<br />
lassen<br />
Welt s die<br />
ist<br />
Besitzer<br />
wie verhext,<br />
sich nicht<br />
Ve-<br />
Karotten<br />
Teller und kommt die feinen Frühlingsköstlichkeit<br />
Teesorten und<br />
lumpen<br />
den<br />
gens<br />
erstklassigen, die Spargelquiche zählt Forste der<br />
hausgemachten dank Strudel dem heute „Tischlein Kuchen<br />
schon<br />
Gurken zu nicht nur bei Vintage-Liebhabern punkten<br />
kann. Immer wieder gibt es dort<br />
eine trabt, deck unserer dich“<br />
feine sind Geschichte: (Schmiedgasse). Er ist nämlich Ursprünglich<br />
dem Gebiet stammt des<br />
auf<br />
SSchwammerl-<br />
sucher!<br />
Habsburgerreiches<br />
auch die u Quiche Design-Flohmärkte, p p e aus Swingtanzen<br />
zaubert, und Lothringen Workshops entstanden,<br />
Tee-Konzept Waldfrüchten (Frank-<br />
das fand Café hat Omas Erde feinste Teekanne (Andreas- Sauce ihr Re-<br />
Dass zeigt man aus den<br />
aller Art. Passend zum<br />
uns<br />
Hofer-Platz). später zept fertigen reich). für Einzug heute kann, beigesteuert: Die zeigt strotzt uns einen das durch fruchtigen<br />
Pfandl“ Ferner die Erdbeer-Moringa-Mocktail.<br />
nach-<br />
(Karotten) (Puntigamer und Straße), Kalzi-<br />
LR<br />
„Ins<br />
Carotin um, folgenden<br />
wo bedeutet Zink, jetzt auch Eisen, Schwammerl-<br />
Magnesium<br />
und das Rezept Kalium Wort<br />
Nationalküchen<br />
Pfandl für den (Gurke) Sirup samt vor Drink: Gesundem.<br />
„Kuechel“,<br />
serviert wird. Und es gibt<br />
doch 300 ml Wasser Und wer’s (zumindest<br />
100 g im eine ist Hoch-<br />
Handy-Parallele: mitt-<br />
Ge-<br />
das<br />
lerweile beim Zucker<br />
fundene<br />
Ernten) gern „süß“<br />
deutschen international.<br />
hat), 10 TL Schwammerl<br />
legt Moringa-Früchtetee<br />
zum werden VALI<br />
Karotte und Gurke<br />
gleich Kuchen<br />
nebeneinander: 2–4 cl gepostet wurde. Zitronensaft Im ... Frühling bietet PHIL es<br />
sich Zutaten: Schaut aus<br />
wie<br />
Soda an,<br />
ein<br />
zum sie Teig:<br />
Twinni<br />
Aufspritzen – statt 500 wie g am glattes gängigsten Mehl,<br />
Zutaten mit 50 ... PHIL<br />
Eiswürfel ml Speck Öl, für 250 und 4 ml Käse Personen: lauwarmes (Quiche Lorraine) Wasser, 500 g<br />
Schwammerl, – Prise Frische mit Salz, Spargel Erdbeeren, 1 Ei; zu 1 füllen. Limettenscheiben<br />
Zwiebel, Der entwässert,<br />
und/oder ist voll Minzeblätter mit<br />
2 EL<br />
Zutaten Sauerrahm, für 1 EL den<br />
4 Mehl, zum Vitaminen<br />
Personen: 1/2 Garnieren Bund A, C<br />
geräucherte Petersilie,<br />
und Fleischmasse: E sowie<br />
3 Lorbeerblätter,<br />
Folsäure 1,5 kg und gemischtes harmoniert<br />
Faschiertes, Karotten, Salz, 1<br />
Karotte, Pfeffer, Zubereitung: dank milden 150 g Aromas Butter, 2 mit große dem<br />
Majoran, 2 TL Ahornsirup, Butterschmalz, 1<br />
Mürbteig, Zwiebeln (würfelig), der dieses 100 im g Ofen Semmelwürfel,<br />
100 Hier g praktisch: Pefferoni Beim (mild), grünen Salz,<br />
übernimmt.<br />
El Gemüsebrühe; Den Apfel Tee essig, in Papierfilter 3 Zutaten EL Olivenöl, oder Knödel: wiederverwendbare<br />
Flüssigrauch, g kleinwürfelig Säckchen Salz; geschnittene<br />
füllen. Suppe:<br />
1<br />
EL 300 Spargel<br />
Das<br />
1<br />
Pfeffer, erspart<br />
Semmeln, Wasser Zwiebel,<br />
Oregano, man<br />
in 250 einem 1 großer<br />
Majoran, sich das Schälen.<br />
ml Topf Milch, zum Erdapfel,<br />
Knoblauch,<br />
alle Freut 1 Zwiebel, Kochen<br />
1 bringen, große geräuchertes Zeitsparenden<br />
Zucker Gurke, Paprikapulver – und die Veronika<br />
Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />
1 Bund Dill,<br />
1/2<br />
etwas Paradeiser-Ragout: dazugeben Milch oder 1 Haferdrink,<br />
kg Fleischparadeiser,<br />
Zutaten für 21 Zwiebel, Quiche: Pfeffer<br />
1 Pkg. EL Tomaten-<br />
Mürbteig<br />
Joghurt,<br />
Pfeffer, 3 EL<br />
und warten,<br />
Knoblauch, selbstgemacht), bis Zwiebel Oregano, 1 kleinwür-<br />
kg Zucker, grüner<br />
Salz,<br />
Öl<br />
Zubereitung: mark, (oder<br />
felig<br />
Zubereitung:<br />
Birnen-Essig, Spargel, er sich schneiden 3 Stk. Olivenöl Tomaten, und goldbraun<br />
Karotten 1 Ei, 1 Becher<br />
schälen anrösten, Schlagobers, aufgelöst<br />
und Pilze Basilikumpesto, mit mitdünsten, einem Sparschäler<br />
dazu, Zubereitung: Pfeffer, hat. Den etwas Muskatnuss in Teig: anbrandeln dünne Zutaten Streifen vermen-<br />
lassen<br />
Mehl Salz,<br />
schnei und Tee mit den.<br />
ins<br />
gen Zubereitung: und Brühe kneten. Den In aufgießen, Spargel Strudelteig einem evtl. würzen schälen Sieb einen<br />
über kochende<br />
Tag und circa ca. Wasserdampf 530 Minuten knackig köcheln garen. kochen. lassen.<br />
Die Mit<br />
Wasser vorher<br />
Tomaten Am den Schluss<br />
ge-zubereiteben, Herd Teig<br />
und rasten<br />
lassen. restlichen in Scheiben mit Sauerrahm Zutaten schneiden.<br />
mind. 1 Stunde<br />
abdrehen<br />
dünn ausrollen.<br />
abschmecken. Den Teig in die Form Für marinieren.<br />
geben die Knödel und den<br />
In Fleisch: der<br />
und<br />
Zwischenzeit<br />
15–20 Minuten ziehen<br />
Zwiebel<br />
lassen.<br />
Zwiebel Spargel Alles<br />
anschwitzen,<br />
Den Sirup und ringförmig anrösten,<br />
abkühlen Petersilie darauflegen, würzen, zum<br />
gewürfelten<br />
lassen in und Öl an-<br />
die<br />
Schluss am<br />
Tomatenscheiben die Semmelwürfel<br />
Erdapfel<br />
besten in<br />
und<br />
einer die darüberlegen. untermischen,<br />
verschließbaren<br />
Gurke<br />
gut Semmelwürfel Für<br />
dazugeben, den Guss auskühlen den hinzufügen<br />
Flasche<br />
(einen<br />
im Kühlschrank Milch Schlagobers lassen.<br />
erwärmen mit Die dem ausgekühlte<br />
und 1 Esslöffel Masse Basilikumpesto in den Strudel die verrüh-<br />
Gar-<br />
füllen<br />
Teil für<br />
aufbewahren, und Ei<br />
mit<br />
nitur<br />
bis Eiern, verwendet Salz, Pfeffer<br />
beiseitestellen).<br />
wird. Ein unter Cocktailglas<br />
mit<br />
die<br />
und ren, mit zusammenrollen, Salz, Pfeffer und mit Muskatnuss Mit Butter 1<br />
Liter Masse<br />
würzen Wasser rühren.<br />
und<br />
Eiswürfeln<br />
über aufgießen Gut<br />
das<br />
bis<br />
Gemüse<br />
durchkneten<br />
etwa zur<br />
geben. und<br />
Hälfte<br />
mit Knödel Sirup<br />
bestreichen<br />
kochen. und Zum<br />
füllen.<br />
und ca.<br />
formen. Schluss<br />
2–4<br />
55<br />
cl<br />
Minuten<br />
In Zitronensaft<br />
bei<br />
mit siedendem<br />
zugeben Spargelquiche °C im 100 Die gehacktem<br />
Salzwasser und Rohr<br />
Dill<br />
mit dämpfen.<br />
und<br />
Soda ca. 30<br />
circa Haferdrink<br />
auffüllen, Minuten<br />
15 Minuten kurz bei<br />
180<br />
mixen köcheln Ragout: umrühren Grad backen,<br />
und lassen. und Alles mit<br />
noch aus<br />
Mit leicht Salz,<br />
beliebig dem Ofen<br />
Sauce anrösten, Pfeffer<br />
garnie-<br />
nehmen,<br />
servieren.<br />
Cheers! ein paar Minuten rasten lassen,<br />
und einkochen,<br />
anschneiden Joghurt leicht<br />
und abschmecken.<br />
aufmixen.<br />
genießen.<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Grazer Name<br />
Mittelschule<br />
in der 1<br />
Rektor Jahngasse<br />
des Bim der Adresse Schulung der Edelhof zu einerin<br />
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"Grazer<br />
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zirka Freizeitge-<br />
der Schlingel,<br />
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Allerwerteste<br />
Golf<br />
Grazer<br />
Staat am<br />
Advokat<br />
US-Präsident<br />
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adresse<br />
Hühner-<br />
steir. Natur-<br />
Internet-<br />
alias<br />
Lunte<br />
der<br />
Abk. Tiroler<br />
ein lateinisch<br />
Vorsilbe<br />
Abk. für<br />
Mariatroster Ausstellung Mariatrost falschen<br />
Areal<br />
im der des Rades<br />
im<br />
Gebäude<br />
wiegelte 735 Watt<br />
v.<br />
und<br />
Aden<br />
scherzhaft<br />
Ansamm-<br />
Grazer schießwütiger<br />
ab Jakominiplatstätte<br />
von (3 Wörter) Admirals-<br />
ersten Spiel-<br />
von weiblicher<br />
Versen<br />
Frist,<br />
Universität<br />
Grazer im<br />
"Obergeschoßort<br />
Festspiel-<br />
"Nasenfahrrad"<br />
"drei" card"<br />
"Euro-<br />
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Eduard-Keil- (3<br />
Bachs<br />
Wörter)<br />
im des Graz- Annahme Friedensbrücke<br />
für<br />
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Stadtteilfest<br />
im 4.<br />
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Nittner nom ausdrücken Ostasien<br />
und<br />
in kellner der<br />
Volks-<br />
Leon-<br />
Impf-<br />
Ex-Flieger-<br />
eisern, un-<br />
Agraröko-<br />
Missfallen Tempel<br />
Weile,<br />
in<br />
biet bei religiöses<br />
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Kontinenhelprodukte<br />
Graz<br />
demokrat. Stadteingang<br />
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Jahre<br />
Strolch,<br />
für<br />
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"Polizei"<br />
Informationen<br />
Verbot "Kunst" Bezirk<br />
Film-<br />
im 19. Jh. Sturm Graz<br />
Vorname<br />
Verein Häferl rang" Stichwaffe<br />
Zeitraum<br />
(2 Wörter)<br />
Staatsform<br />
Nickel<br />
Namensgeber<br />
der AKein<br />
Umlaut<br />
steirische<br />
Freudenruf<br />
bei<br />
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"Gewiss!" 2. Ton<br />
altes Dorf<br />
österr. Autor<br />
† 2000<br />
Musikerin<br />
der<br />
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Andritz<br />
Gebiet<br />
Bildungsakademie<br />
4 3<br />
5<br />
die Ex<br />
Abk. für<br />
Abk. Stierkämpfen<br />
"Truppe"<br />
(2 Wirkung Wörter)<br />
für<br />
8<br />
10<br />
10<br />
Tonleiter<br />
von<br />
(H.C.)<br />
11<br />
"Mittelalter"<br />
12<br />
9<br />
1<br />
Muse<br />
Jacke wie Grazer Unternehmen<br />
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Charis des<br />
holländ.<br />
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Violinist<br />
Sackstraße<br />
Liebesdichtung<br />
10<br />
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Rüpel,<br />
(André)<br />
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Bausteine<br />
Grobian<br />
Halbton<br />
13<br />
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2<br />
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1<br />
Regenten<br />
Stadt am<br />
feuchte<br />
spanischer<br />
bu engl. Be-<br />
"... saloppe<br />
"Alternative<br />
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Hundewiese<br />
englisch<br />
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Barium<br />
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Zuckerhut<br />
("de<br />
Freudengrüßungs-<br />
Niederung<br />
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Graz<br />
Waltendorf<br />
Steiermark<br />
Auto"<br />
Auerochse11<br />
3<br />
Wallensteins<br />
1<br />
3<br />
11 "wetten"<br />
dran Vorsilbe<br />
Liebenau<br />
1056-1192<br />
Janeiro")<br />
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"die Veranstaltungshallzahlartikel<br />
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Grazer<br />
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1931-2008<br />
10<br />
7<br />
(Rupert)<br />
österr. Erhebung Griff Lichtbild<br />
Kraft-<br />
zum<br />
blick<br />
kender Mysname<br />
englisch<br />
"Eigen-<br />
Dichter<br />
feuerwaffe Schlag-<br />
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"... ist<br />
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german. Kose-<br />
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Schnell-<br />
2. Ton<br />
der<br />
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Vorsilbe<br />
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menschlich."<br />
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über-<br />
tragung zieren<br />
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nung" 8<br />
15<br />
Proji-<br />
100 Quatiker<br />
(Jakob) der für "alt"<br />
tumswoh-<br />
(James)<br />
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11 Ambros<br />
† 1955<br />
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kath.<br />
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Abk.<br />
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"a<br />
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6<br />
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Abk. für<br />
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12<br />
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artikel<br />
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5<br />
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Stadtbezirk<br />
I I N N S P<br />
I I E L<br />
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G E W I N N S P I E L<br />
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G E W I N N S P I E L<br />
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8<br />
6<br />
57<br />
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12 4<br />
Lösung der Vorwoche: Next KAPELLKNABEN Fatimakirche Toepfermarkt Schoecklbach, Liberty die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. S.28 27<br />
26 25 35<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
1 2 324 324 3<br />
4 5657 657 6<br />
7 98<br />
8 109<br />
98<br />
9 1110<br />
10 12 11<br />
113 12 12 14 15 13<br />
12 16 17 18<br />
SUDOKU<br />
32 98 4 3 5 49<br />
6<br />
47 3 56 54 1 315 9 13<br />
68<br />
527 98 8 97 9 51<br />
6 143<br />
351 71 9 4 36 21<br />
8 95 7<br />
81 4 53 1 2 6 7 2 13 6 48<br />
2<br />
23 5<br />
962 51 6<br />
93 38 8<br />
63 7<br />
37 2<br />
1<br />
5<br />
78<br />
4<br />
9<br />
62 17 19 25 5 69<br />
3<br />
72 2 14 6 5 1 28 1095<br />
1097<br />
11184<br />
71124<br />
1035<br />
Und so geht’s!<br />
Jede Ziffer darf in<br />
jeder Reihe in jedem<br />
Quadrat nur<br />
einmal<br />
vorkommen. vorkommen.<br />
Bleistift spitzen, Bleistift<br />
los<br />
spitzen, geht’s. Viel los Spaß! geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
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<strong>10.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 31<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>10.</strong> JULI<br />
Dance for Ukraine – Rawwar<br />
Im Rahmen des internationalen<br />
Tanztheaterfestivals, das sich nicht<br />
nur als Kommunikationsfaktor mit<br />
der Öffentlichkeit sieht, sondern<br />
auch den international renommierten<br />
Künstlern und Dozenten die<br />
Möglichkeit bietet, ihre künstlerischen<br />
Arbeiten in den neuen Raum<br />
zu stellen. „Dance for Ukraine“ ist<br />
ein tief berührender Tanz für den<br />
Frieden in der Heimat, ein Land zu<br />
leben, ein Land zu lieben. Getanzt<br />
von den klassischen/zeitgenössischen<br />
Tänzerinnen Myroslava<br />
Lutsenko, Daria Zarubina, Diana<br />
Bogila, Vakhedda Doroshenko,<br />
Yeliena Yarmoliuk und Marria Salo<br />
aus der Ukraine. Choreografie:<br />
Evgeny Kozlov (Berlin, St. Petersburg),<br />
Musik: Phil Von (Frankreich).<br />
Restkarten vor Ort erhältlich. Um<br />
19 Uhr im Lesliehof.<br />
Die Schöne und das Biest<br />
Von einem idyllischen französischen<br />
Dorf führt Disneys „Die Schöne und<br />
das Biest“ in die düsteren Gemächer<br />
des verwunschenen Schlosses,<br />
in dem ein Biest und seine verzauberte<br />
Dienerschaft hausen. In der<br />
Oper Graz feierte das zauberhafte<br />
Musical letzte Woche wieder einmal<br />
Premiere in Graz. Schon als<br />
Zeichentrickfilm begeisterte<br />
die Geschichte rund um Belle<br />
und den verwunschenen<br />
Prinzen<br />
weltweit.<br />
Eine<br />
Oscar-Nominierung<br />
als<br />
HIGHLIGHT:<br />
Int. Bühnenwerkst. Graz<br />
Tanztheater-<br />
Festival<br />
Film sowie zwei Oscars und vier<br />
Grammys für die Musik sprechen<br />
für sich. Eine fabelhafte Umsetzung<br />
für begeisterte<br />
Zuseher von<br />
jung bis alt.<br />
Um 14 sowie<br />
18.30 Uhr<br />
in der<br />
Oper Graz.<br />
Film:<br />
Meine<br />
schrecklich<br />
verwöhnte<br />
Familie<br />
In der französischen<br />
Komödie<br />
von Nicolas<br />
Cuche geht es um<br />
INT. BÜHNENWERKST. GRAZ, STEFAN MALZKORN<br />
einen Vater, der seine verwöhnten<br />
erwachsenen Kinder austrickst, um<br />
ihnen die wahren Werte des Lebens<br />
beizubringen, anstatt nur an Geld<br />
und Materielles zu denken. Sie sollen<br />
diese mit eigenständiger harter<br />
Arbeit lernen. Kino im Lesliehof im<br />
Joanneumsviertel um 21 Uhr.<br />
Riverdays<br />
Der letzte Tag der sportlichen<br />
Riverdays ist angebrochen: Heute<br />
noch kann man in Graz verschiedenste<br />
Wassersportarten ausprobieren<br />
– Infos gibt es dazu unter<br />
grazriverdays.at.<br />
Österreichische MORAC-<br />
Meisterschaft<br />
In Berndorf in Kirchberg an der<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
Raab findet um 9 Uhr das Finale zur<br />
Meisterschaft für den Modell-Rennauto-Club<br />
statt (Fahrerbesprechung<br />
ab 8.30 Uhr). Bereits in den Vortagen<br />
– Freitag und Samstag – konnte<br />
fleißig geübt werden. Der MORAC<br />
Graz freut sich mit Rennleiter Ewald<br />
Prochaska auf alle Teilnehmenden.<br />
Die Nacht der Musicals<br />
Präsentiert werden die besten Hits<br />
aus den bekanntesten Musicals der<br />
Welt. Keine andere Show bringt<br />
mehr Musicalhits in über zwei<br />
Stunden auf die Bühne. Klassiker<br />
aus Cats, Elisabeth, Tanz der Vampire,<br />
Das Phantom der Oper oder<br />
der Rocky Horror Show. Songs aus<br />
den Power-Musicals Mamma Mia,<br />
We Will Rock You, Saturday Night<br />
Fever, Grease oder The Greatest<br />
Showman bringen die Säle zum<br />
Beben. Aber auch Familien-Musicals<br />
wie Der König der Löwen, Aladdin<br />
oder Frozen dürfen nicht fehlen. Auf<br />
der Kasemattenbühne um 20 Uhr.<br />
Theater Frohnleiten<br />
„Der Floh im Ohr“<br />
Raymonde Chandebise ist außer<br />
sich – ihr Mann betrügt sie! Zumindest<br />
hat er seine Hosenträger<br />
in einem höchst zweideutigen<br />
Etablissement vergessen. Was tun?<br />
Kurzerhand bittet sie ihre Freundin<br />
Lucienne um Hilfe. Mit einem parfümierten<br />
Liebesbrief, den Lucienne<br />
schreibt, laden sie Herrn Chandebise<br />
zu einem Rendezvous ins<br />
„Hotel zum galanten Kater“. Chandebise,<br />
der sich nicht angesprochen<br />
fühlt, schickt seinen Freund Tournel.<br />
Und plötzlich finden sich alle Bewohner<br />
des Hauses Chandebise<br />
dort ein, ohne die anderen treffen<br />
zu wollen ... So nehmen die Verwicklungen<br />
ihren irrwitzigen Lauf.<br />
Ein Stück von George Feydeau auf<br />
der Theaterbühne Frohnleiten um<br />
19 Uhr.<br />
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