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Sommerpfarrbrief2022

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16. Juli 2022 – 11. September 2022


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

der Sommerpfarrbrief 2022 läutet eigentlich eine Pausenzeit ein. Für alle,<br />

die Gelegenheit haben, Urlaub zu machen – und auch für alle<br />

Daheimbleibenden. Fast wie ein kleiner freiwilliger Lockdown. Eine Zeit<br />

ohne viele Veranstaltungen. Außer…<br />

Das Zeltlager, die Messdiener-Aktions-Tage, das Patronatsfest am<br />

Mariendom, die Baustelle in Namedy, die durchgehenden Chorproben, die<br />

Hochzeiten und Taufen – und auch Begräbnisse und Trauer, das<br />

Gottesdienstprogramm. Also doch eine Menge los, aber vieles bestimmt mit<br />

sommerlicher Gelassenheit…<br />

Das Bild auf der Titelseite des<br />

Pfarrbriefes haben die Pfarrsekretärinnen<br />

ausgesucht. Wir<br />

fanden es in einer Datenbank<br />

(pfarrbriefservice.de | Foto: Friedbert<br />

Simon) beim „Layouttraining“ für die<br />

beiden Mitarbeiterinnen im Büro, die<br />

sich gerade einarbeiten in Computersysteme,<br />

Webseiten und Grafikgestaltung,<br />

die bisher der Pastor aus<br />

Spaß an der Freud‘ selbst gemacht<br />

hat. Das Bild hat was: das „Blau“<br />

passt zu den neuen Farben der<br />

Pfarrei St. Marien, und ein Schiff hat<br />

immer was von Urlaub. Selbst so ein<br />

oller Kahn, wie der auf dem Bild<br />

vorne, weckt die Sehnsucht nach<br />

Weite, Sonne und Meer. Und dann<br />

heißt das Schiff auch noch „PAX“<br />

und steht aufgebockt vor einer<br />

kleinen Kirche. Also, wie gemacht für<br />

das Titelbild eines Pfarrbriefes.<br />

„Es kommt ein Schiff geladen…“ Für uns in Andernach hat dieses<br />

Adventslied aus dem Mittelalter eine ganz eigene Bedeutung. Hier wurde es<br />

nachweislich zum ersten Mal mit der noch heute bekannten Melodie im<br />

„Andernacher Gesangbuch“ von 1608 gedruckt und in Umlauf gebracht.<br />

Es kommt ein Schiff geladen… und das bringt eigentlich wirklich Frieden<br />

in die Herzen der Menschen und in die Welt. Das ist die Eigenheit der<br />

frohen Botschaft, die wir als Christenmenschen in der Gemeinschaft<br />

2


der.Kirche leben – und durch unser Leben verkünden. Kirche – im besten<br />

Sinne - ist das Schiff, auf dem Jesus und seine frohe Botschaft in die Welt<br />

kommen kann und soll. Dazu muss das Schiff fahrtüchtig sein. Es braucht<br />

fittes Personal, praktisch denkende Menschen, gottverbunden,<br />

bodenständig und kundig, hinter dem, was geschieht, Gottes lenkenden<br />

Geist zu erkennen und mit seiner Hilfe zu deuten, was geschieht. Dann<br />

bringt das Kirchen-Schiff tatsächlich Frieden im weitesten Sinne.<br />

„PAX“ ist aufgebockt, zwar schön blau angestrichen,<br />

aber fahruntüchtig. Das Schiff, das eigentlich den<br />

Frieden bringt, liegt auf dem Trockenen. Es ist ein<br />

Denkmal geworden, ein Museumsstück. Von vielen<br />

angeschaut – aber nicht mehr im Gebrauch.<br />

Ist das auch die Zukunft der Kirche? Ist der Kahn so leck<br />

geschlagen, dass man ihn besser aus dem Wasser<br />

nimmt, ihn irgendwo konserviert und schön<br />

präsentiert, um dann den kommenden Generationen<br />

zu erzählen: „Schau mal, so war das mit der Kirche…“<br />

Ganz praktisch gedacht: Gerade jetzt, in der Zeit nach<br />

dem der Hagel auch bei uns eine Menge Dächer teils<br />

massiv getroffen hat und in der wir auch überlegen, ob, und welche unserer<br />

vielen (Kirchen)-Räume wir um des solidarischen Energiesparens im Herbst<br />

und Winter vielleicht sogar vorübergehend ganz stilllegen sollten: Gerade<br />

jetzt stellt sich die Frage nach Gestalt und Relevanz von Kirche auch bei uns<br />

in Andernach.<br />

Was über Jahrzehnte geschrumpft ist und nun durch die aktuellen<br />

Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft einfach nicht mehr schönzureden<br />

ist, dass wird nicht in ein zwei Jahren „wieder gut“. Und doch hoffen wir das,<br />

und wir pflegen einen Bestand an Gebäuden und Räumen, wie in den 70er<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts.<br />

Aber auch im übertragenen Sinne gedacht: Wir sind als Kirche irgendwie<br />

gestrandet mit unserm Tanker. Für die Manövrierunfähigkeit des Ganzen<br />

gibt es zahlreiche Gründe, und das nicht erst seit Bekanntwerden der<br />

Missbrauchsskandale. Und doch sehe ich keine echte Alternative für<br />

3


Menschen, die ihr Leben an Gott orientieren wollen, ihn und seine Weisheit<br />

zum Maßstab für’s Leben machen wollen. Ich sehe keine wirkliche<br />

Alternative zum Wort Jesu an die Fischer am See Genesareth, denen er am<br />

Ende einer wiedermal erfolglosen Fangfahrt gesagt hat: „Fahrt nochmal<br />

raus und werft das Netz auf der andern Seite aus“ (Lk 5,4). Und von Simon<br />

Petrus ist überliefert, dass er dann gesagt hat: „Auf dein Wort hin wollen<br />

wir das machen“ (Lk 5,5).<br />

Also: „Weil du’s bist, Jesus!“ Könnte das auch für uns ein Grund sein, den<br />

Kopf wieder aus dem Sand zu ziehen und das kleinere Beiboot<br />

klarzumachen, um weiter zu fahren?<br />

Wohin sollten wir sonst gehen mit unser Sehnsucht nach Frieden für Leib<br />

und Seele? Wohin sollten wir uns wenden in unseren Sorgen und mit<br />

unseren Fragen nach Sinn und Leben? Wir sind doch Menschen mit Geist<br />

und Sinn. Wir wissen doch auch um die Dinge, die nicht machbar, kaufbar<br />

und in unserer Verfügung sind. Die Welt ist weit mehr als nur oberflächlich<br />

betrachtet, und die Menschen vergangener Generationen waren doch nicht<br />

naiver als wir heute, nur weil sie in der Gemeinschaft der Glaubenden (in und<br />

mit der Kirche) nach Gott gefragt haben.<br />

„Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte, die zum Leben führen“<br />

Noch so eine Antwort des Petrus auf Jesu Frage: „Wollt auch ihr gehen?“<br />

(vgl. Joh 6,67f.).<br />

Wenn jetzt die Sommerpause kommt, wollen wir das ganze Leid der Welt<br />

nicht aus dem Blick verlieren: Den Unfrieden in der Ukraine und anderswo,<br />

die Klimakrise vor der eigenen Haustür, die steigende soziale Not auch in<br />

unserer Stadt, die Frage nach der Relevanz von Kirche und Gott. Letzterer<br />

können wir vielleicht auf die Sprünge helfen, indem wir unser Andernacher<br />

Kirchenschiff flott halten und nach dem Sommer wieder losfahren – zum<br />

Fischen, zum Menschen-fischen… „Weil Du’s bist, Jesus“.<br />

Übrigens: Wer das Boot steuert, ist eigentlich zweitrangig, wenn’s uns<br />

wirklich um Gott geht. Die Seekarte ist das Evangelium…<br />

Einen – trotz allem - schönen Sommer wünsch ich Ihnen!<br />

Pastor Stefan Dumont<br />

4


Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

Gemeindeteams und Initiativen gründen sich<br />

Es tut sich was...<br />

Ja, es ist ganz schön mühsam, nach einer Pfarreienfusion in der neu<br />

gegründeten Pfarrei zunächst die Räte (Pfarrgemeinderat und<br />

Verwaltungsrat) zu bilden und ans Laufen zu bringen. Schon nach ein paar<br />

Wochen bestätigt sich, dass es vor Ort unbedingt Menschen braucht, die das<br />

"Leben" der Gemeinden rund um den eigenen Kirchturm weiter begleiten,<br />

organisieren, gestalten. 50 Jahre lang hatten wir nun überall den eigenen<br />

Pfarrgemeinderat am Ort. Das waren die Leute, die gewählt wurden, damit<br />

sie die Dinge in die Hand nehmen. Nun sieht die Welt plötzlich anders aus.<br />

Aus jeder der Gemeinden sind bloß nur noch 2 Leute "gewählt" und Mitglied<br />

im großen gemeinsamen Pfarrgemeinderat. Dass man "die beiden" nicht für<br />

die Gesamtorganisation des Gemeindelebens verantwortlich machen kann,<br />

liegt auf der Hand. Die neue Aufgabe der beiden gewählten<br />

Pfarrgemeinderatsmitglieder ist es, den Kirchort in der Gesamtpfarrei zu<br />

vertreten, die pastorale Arbeit des Ganzen zu begleiten und den Kontakt von<br />

Pfarrei und Gemeinde immer wieder herzustellen.<br />

Damit aber auch gewohnte Abläufe (wie z.B. die Organisation von<br />

Fronleichnam, St. Martin oder der Krippenbau) weiterhin klappen, braucht<br />

es ein ehrenamtliches Team von Leuten, die sich um solche<br />

Angelegenheiten kümmern. Menschen, die Lust und Freude haben, am<br />

eigenen Ort mit Sorge zu tragen, dass unterm Kirchturm was los ist.<br />

Dazu haben sich nun schon in Namedy, Kell und Eich sogenannte<br />

Gemeindeteams gegründet. Wer hier mitmacht, macht es wirklich ganz<br />

ehrenamtlich, freiwillig und ohne dafür durch eine Wahl in die Pflicht<br />

genommen zu sein. Sie schauen vor Ort: Was liegt an? Was ist zu tun? Sie<br />

helfen, Ideen vor Ort zu entwickeln und umzusetzen und sind über die<br />

beiden gewählten Pfarrgemeinderatsmitglieder immer auch mit dem<br />

Pfarrgemeinderat der Gesamtpfarrei vernetzt.<br />

5


Kontakte:<br />

• Kell: Elisabeth Bay | Konrad Kuper<br />

• Eich: Sandra Prévost | Claudius Becker<br />

• Namedy: Petra Löcherbach | Hans-Josef Kerp<br />

Im Gemeindeteam kann jede und jeder mitmachen. Wer Interesse hat, sich<br />

für die Kirche am Ort zu engagieren, ist hier richtig. Dabei ist ein<br />

Gemeindeteam nicht dafür „zuständig“, das ganze Portfolio einer<br />

klassischen Pfarrgemeinde zu organisieren. Dafür haben wir jetzt die neue<br />

Pfarrei in ihrer Gesamtheit. Stattdessen bietet sich mehr Freiheit, das<br />

anzubieten, was vor Ort geht. „Vieles kann – nichts muss!“<br />

Idee haben - Verbündete suchen - Loslegen<br />

In der Innenstadt organisiert sich das Leben etwas anders: Hier bilden sich<br />

gerade Teams zu bestimmten Themen. Unter dem Motto: "Idee haben -<br />

Verbündete suchen - Loslegen" haben sich z.B. schon Menschen getroffen,<br />

• die für den September wieder einen Familiengottesdienst planen,<br />

• andere machen sich Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit und Energie für<br />

die Häuser und Einrichtungen der Pfarrei. „Bewahrung der Schöpfung“ ist für<br />

uns in den Pfarreien kein Kürprogramm mehr, es ist vielmehr wesentlicher<br />

Teil unseres Tuns und sollte ein Markenkern unseres Denkens werden.<br />

• Wieder andere suchen und fragen nach "Spiritualität jenseits der<br />

Sonntagsmesse", planen und organisieren neue Formen der Gemeinschaft<br />

und des Glaubenslebens.<br />

Weitere „ThemenTeams“ sind in der Vorbereitung und Planung:<br />

Ein Kulturteam z.B., das Veranstaltungen und Aktionen auf der Ebene der<br />

Gesamtpfarrei in die Hand nimmt und koordiniert. Es sollte auch ein Team<br />

geben, das sich insbesondere um Diakonie und Caritas in der Pfarrei<br />

kümmert und damit Menschen in Not oder prekären Lebenssituationen im<br />

Blick hat. Desweiteren ein Team, das sich um die Vernetzung und Begleitung<br />

der jungen Generation innerhalb der Pfarrei kümmert. Dann könnte es auch<br />

ein Team geben, das sich inhaltlich mit den Angeboten von<br />

Sakramentenkatechese und Glaubensweitergabe beschäftigt (Taufe,<br />

Erstkommunion, Firmung, Hochzeit…).<br />

6


Schließlich könnte auch ein Team die vielfältigen Tätigkeiten im Bereich der<br />

Frauen- und Seniorenseelsorge vernetzen. Und möglicherweise gibt’s noch<br />

darüberhinaus weitere Ideen. Auch hier gilt: "Idee haben - Verbündete<br />

suchen - Loslegen"<br />

Auf diese Art und Weise verschwimmen mehr und mehr die Grenzen der<br />

früher eigenständigen Pfarreien. Das wird unterm Strich gut werden, denn<br />

miteinander sind wir gar nicht so wenige, die sich kirchlich engagieren. Wir<br />

merken aber, dass wir alle da noch viel Mühe aufwenden müssen, um gerade<br />

in der Innenstadt nicht mehr in den Kategorien „Albert“, „Peter“,<br />

„Himmelfahrt“ und „Stephan“ zu denken und zu planen. Das wird noch<br />

etwas Zeit brauchen…<br />

Der PGR im Frühjahr 2022<br />

In der letzten Pfarrgemeinderatssitzung Ende Juni hatten wir – ohne es zu<br />

merken – aufmerksame „Gäste“. Die Kirchenmäuse vom Mariendom haben<br />

aufmerksam die Sitzung verfolgt - und eine davon hat uns dann einen Brief<br />

geschrieben, den uns ein Pfarrgemeinderatsmitglied gleichsam „übersetzt“<br />

hat. Geschrieben hat uns die Kirchenmaus „Herbert“, und diesen Brief<br />

wollen wir Ihnen nicht vorenthalten…<br />

7


Herbert, Kirchenmaus<br />

unterm Dom<br />

8<br />

An die Menschen von<br />

St. Marien in Andernach.<br />

Betr.: Miteinander & füreinander & gemeinsam für andere.<br />

Guten Tag, ihr Kirchen-Menschen.<br />

Ich bin Herbert, die Kirchenmaus. Wohne in und<br />

unter eurem Dom. Neulich war nebenan was los.<br />

Euer Pfarrgemeindedingsbums hat getagt. Ich hin.<br />

Heimlich. Versteht sich.<br />

Da fallen meist ein paar Kekskrümel ab.<br />

Diesmal leider Fehlanzeige.<br />

Aber: Ich war dennoch begeistert!<br />

Wieso? Das will ich euch sagen:<br />

Andernach, im Juli 2022<br />

Die da von eurem Gemeindedingsbums, die machen<br />

sich ´ne Menge Gedanken, wie das mit eurem Kirchens-Miteinander<br />

so gehen kann. Das fand ich großartig!<br />

Das gibt’s bei uns Mäusen nämlich absolut gar nicht – Miteinander.<br />

Is‘n totales Fremdwort. Nur die Babymäuse werden umsorgt. Sind<br />

die Barthaare lang genug, bist du auf dich allein gestellt. Nix wird dir<br />

geschenkt. Das Mäuseleben ist hart, oft ein Kampf. Es gibt keinen<br />

Zusammenhalt. Außer, es geht um Revierverteidigung. Dann, aber<br />

nur dann, geht es gemeinsam gegen die anderen Gangs, die<br />

Kirchenmäuse von Peter oder Bartholomäus oder wie sie alle heißen.<br />

Ist das mit Zähnen und Krallen geklärt, ist jeder wieder sich selbst der<br />

Nächste. Hast de nix zu futtern und sonst einen Kummer – Pech<br />

gehabt! Was mein ihr wohl, wieso es heißt „arm wie eine<br />

Kirchenmaus“, he?!


So, jetzt wisst ihr, wie es in meiner Welt zugeht. Und warum<br />

euer Pfarrgemeindedingsbums es mir so angetan hat, mit seinem<br />

Nachdenken über euer Miteinander.<br />

Die wollen sogar neue Wege gehen. Haben wohl gemerkt, so wie<br />

immer und früher, das passt nicht mehr. Ich hab´ zwar nicht kapiert<br />

wieso, aber ich bin ja auch noch nicht lang bei dem Verein, hihi.<br />

Jedenfalls suchen die nach neuen Wegen und sie brauchen euch alle<br />

unbedingt. Ihr sollt mitmachen! Und ihr sollt das machen, was ihr gut<br />

und richtig findet und/oder prima könnt.<br />

Ich bin echt platt! Wo gibt’s denn so was?! Bei uns Mäusen jedenfalls<br />

nicht. Bei uns muss alles so bleiben wie es immer schon war. Und es<br />

gilt nur das Recht des Stärkeren. Das macht mich oft fertig!<br />

Bei euch ist das anscheinend, zumindest soweit ich das überblicken<br />

kann, anders.<br />

Der größte Wunsch von dem Pfarrgemeindedingsbums ist, dass sich<br />

alle Menschen, die zu einem bestimmten Kirchenhaus gehören, mit<br />

den Leuten der anderen Kirchenhäuser verbinden. Und damit EINE<br />

GROßE GEMEINSCHAFT bilden. So habe ich es jedenfalls verstanden.<br />

Und es kommt noch besser! Denn alle, die ein gemeinsames Interesse<br />

oder dieselbe Idee haben, sollen sich zusammen tun und alles<br />

miteinander und füreinander machen. Das finde ich krass! Das wäre<br />

so, als würden wir Dommäuse aus unseren Löchern krabbeln und uns<br />

mit den Stephansmäusen oder gar denen von den Keller Höhen<br />

zusammentun – unvorstellbar! O, ich beneide euch so!<br />

Und es gibt anscheinend ´ne Menge Möglichkeiten sich einzubringen:<br />

Ihr könnt was für die kleinen Mäus…ähhh, Kinder tun, die<br />

Jugendlichen, für Alte und Kranke, es können Feste vorbereitet und<br />

gefeiert werden, ihr könnt miteinander nachdenken und lernen,<br />

gemeinsame Ausflüge machen, singen und musizieren…..und vieles<br />

mehr. Was mich besonders beeindruckt hat: Manche von euch tun<br />

sich zusammen, um sich um die zu kümmern, die wenig bis nix<br />

haben. Die hungrig, traurig und einsam sind, denen es schlecht geht,<br />

die Angst und Schmerzen haben, die nicht aus noch ein wissen. Und<br />

sogar um die Fremden, die überhaupt gar nicht zu euch und Kirchens<br />

gehören. Wahnsinn! Wo gibt’s denn so was!<br />

9


Die vom Pfarrgemeindedingsbums wollen euch also ermuntern und<br />

ermutigen mitzumachen. So habe ich es, unbemerkt in meinem<br />

Eckchen hockend, vernommen.<br />

O, wie gerne wäre ich dabei! Ihr macht was miteinander, könnt<br />

eigene Ideen einbringen, euch Verbündete suchen und dann die<br />

Dinge in die Tat umsetzen. Und nicht nur für die eigenen<br />

Kirchenmäu…ähhhh…leute, sondern miteinander und füreinander<br />

und für andere. Wow!<br />

Eines würde mich allerdings noch brennend interessieren:<br />

Wieso redet ihr immer vom Himmel?<br />

Und wer ist bloß dieser „Gott“? Und auch diesen „Jesus“ hab ich<br />

nirgends gesehen. All das würd´ ich gerne kennenlernen. Scheint<br />

was ganz Besonderes zu sein. Irgendwie der Grund dafür, wie das<br />

bei euch so zugeht und wie ihr so miteinander und füreinander und<br />

für andere lebt.<br />

Ich könnte meinen Mäusen ja mal davon erzählen und vielleicht<br />

würde es dann bei uns anders werden. Schön wär´s ja. So schön!<br />

Es grüßt euch alle herzlich<br />

euer Herbert,<br />

Kirchenmaus.<br />

PS: An manchen Tagen geht es ganz schön<br />

ab da drinnen im Dom.<br />

Nur vom Brot habe ich leider noch nie einen<br />

Krümel erhaschen können.<br />

Dafür gibt’s himmlische Klänge.<br />

Das mag ich!<br />

10


Aus dem Verwaltungsrat<br />

St. Peter Turm wird zurückgebaut<br />

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile hat der Verwaltungsrat den<br />

Rückbau des Glockenturms an der St. Peter-Kirche beschlossen. Zuvor hatte<br />

sich auch der Pfarrgemeinderat mit dem Thema beschäftigt und diese<br />

Entscheidung seinerseits auch getroffen – wenn auch schweren Herzens.<br />

Denn der Verlust des Turmes ist – auch wenn er schon seit 20 Jahren nicht<br />

mehr läutet – ein weiteres Zeichen dafür, dass Kirche in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung weniger wird.<br />

Allerdings liegen hier die Gründe, die für einen Rückbau bzw. gegen die<br />

Erhaltung des Turmes sprechen auf der Hand.<br />

Im Frühjahr haben wir mehr als 6.000 Euro investiert, weil herabfallende<br />

Putz-Teilchen Passanten und parkende Autos gefährdet haben. Neben den<br />

amtlich auferlegten Straßensperrungen und der kurzzeitigen Verlegung des<br />

Zebrastreifens für die Dauer der Arbeiten am Turm gehört dazu auch die<br />

Sichtkontrolle des Außenputzes und das Abschlagen gerissener oder<br />

schadhafter Putzstellen. Solange der Turm nicht von oben nach unten neu<br />

saniert und verputzt wird, ist mit diesen Arbeiten jedes Jahr nach dem<br />

Winter zu rechnen.<br />

Aber wer saniert einen Glockenturm, der allein aus statischen Gründen nicht<br />

mehr läuten kann? Manche erinnern sich noch an die letzten Male, dass die<br />

Glocken von St. Peter geläutet haben: Der Turm hat recht bedrohlich<br />

geschwankt und sich sichtbar in der Höhe bewegt. Hier erfolgte damals ein<br />

absolutes Läuteverbot und die Elektrik zum Läuten wurde abgeklemmt.<br />

Also stellte sich nun die Frage, ob wir jedes Jahr mindestens 6000 Euro in<br />

die Beseitigung von Winterschäden am Beton-Turm investieren, der selber<br />

keinen Sinn mehr macht, außer dass er da steht. Mit der Perspektive, dass<br />

sich das Bistum Trier am Rückbau des Turmes mit 60% der Kosten, die bei<br />

ca. 135.000 Euro liegen, beteiligt, hat der Verwaltungsrat den Rückbau des<br />

Turmes beschlossen. Die St. Peter-Kirche wird davon nicht berührt.<br />

11


Kirchenbaustelle Namedy<br />

Es geht voran in Namedy! Gott sei Dank. Langsam, aber kontinuierlich.<br />

Bauen ist derzeit ein echtes Abenteuer (die Betonung liegt dabei auf<br />

teuer…)!<br />

In dieser Woche sind an der neuen Giebelwand der Kirche endlich die<br />

ersehnten Glaszylinder in die vorbereiteten Löcher eingesetzt worden. Sie<br />

geben dem Raum nachher ein ganz eindrucksvolles Licht. Damit ist die<br />

Wand aber nun auch wirklich geschlossen, sodass auch von innen der Putz<br />

aufgetragen werden kann. Sobald dieser trocken ist, werden innen die<br />

Anstricharbeiten abgeschlossen, die farbigen Fenster wieder eingesetzt, das<br />

Gerüst abgebaut und der Boden abgeschliffen. Dann ist September, und der<br />

Einzug in die Kirche kann beginnen. Ich bin nach wie vor willens, mit Ihnen<br />

im Oktober in der Kirche den ersten Gottesdienst zu feiern. Bis dahin gilt es<br />

noch etwas durchzuhalten und sich in Geduld zu üben. Ich bin fest davon<br />

überzeugt: Das Ergebnis all der Anstrengungen kann sich sehen lassen, wird<br />

uns Freude machen und bietet allen, die einen kleinen, schlichten,<br />

beschaulichen GottesOrt suchen, eine echte Heimat.<br />

12


Die Außengestaltung und auch der Anschluss des Pfarrheim-Gebäudes wird<br />

noch etwas länger dauern. Auch hier sind wir längst weg vom notdürftigen<br />

Reparieren. Hier entsteht ein zeitgemäßer moderner Raum, der den<br />

Menschen in Namedy im überschaubaren Rahmen Gelegenheit zum Treffen,<br />

Feiern und Versammeln bietet.<br />

Was passiert eigentlich mit dem alten Pfarrheim ?<br />

Seit die Caritas in St. Stephan zu Hause ist, stand das Pfarrheim leer. Im<br />

Moment sind geflüchtete Menschen aus der Ukraine dort untergebracht.<br />

Allerdings ist das Haus auf Dauer nicht mehr zu halten. Neue Investitionen<br />

lohnen nicht. Deshalb haben wir uns schon einige Zeit Gedanken zur<br />

Nutzung des Areals gemacht. Der Verwaltungsrat Maria Himmelfahrt hatte<br />

schon vor geraumer Zeit den Beschluss gefasst, das Grundstück für den Bau<br />

eines Hospizes zur Verfügung zu stellen. Diesen Beschluss hat die neue<br />

Pfarrei St. Marien nun noch einmal bekräftigt. Derzeit laufen viele<br />

Gespräche und Planungen, auch in Verbindung mit dem Förderverein<br />

Hospizbewegung und unter Federführung der St.Nikolaus-Stiftshospital<br />

GmbH zur Gründung einer Betreibergesellschaft für ein Hospiz in der<br />

Agrippastrasse 15. Dem Projekt wünschen wir Erfolg und Segen! (SD)<br />

13


Kleines Jubiläum: 10 Jahre Förderverein Mariendom<br />

Nepomuk hatte den Anfang gemacht. Eine großzügige Spende zur<br />

Restauration des Heiligen, der eigentlich eher ein Schattendasein auf dem<br />

Beichtstuhl im nördlichen Seitenschiff fristet, war vor 10 Jahren der Auslöser<br />

zur Gründung eines Fördervereins, der sich die Erhaltung des kulturellen<br />

Erbes am und im Mariendom zur Aufgabe machte. Mit derzeit 375<br />

eingetragenen Mitgliedern („deutlich weniger als der FC Bayern, aber<br />

deutlich mehr als der SV Langeweile“) ist er ein verlässlicher Partner für die<br />

Kirchengemeinde und zur Unterstützung der Kultur in der Region.<br />

Was hier in den letzten Jahren geleistet und bewegt wurde, ist für die relativ<br />

kurze Dauer des Bestehens schon bemerkenswert. Die größte Summe<br />

brachte der Verein für die neue Beleuchtungsanlage im Mariendom auf, für<br />

die er einen Zuschuss in Höhe von 120.000 Euro zur Verfügung stellte.<br />

Kleinere, aber nicht unwichtige Maßnahmen waren die Renovierung und<br />

Aufarbeitung einiger Sakralgefäße, Bezuschussung bei der Restauration<br />

eines alten historischen Messgewandes, die Anschaffung eines roten<br />

Messgewandes sowie eines Prozessionskreuzes, die Gestaltung der neuen<br />

Marienkapelle im Nord-West-Turm (schmiedeeisernes Gitter und<br />

Kerzenopfer), ein großzügiger Zuschuss zur Anschaffung der neuen<br />

Kirchenbestuhlung, die Ende Juli kommt, und eine ganze Reihe kleiner<br />

Maßnahmen, die für die Kirchengemeinde<br />

aus dem laufenden Haushalt<br />

nicht so einfach umzusetzen wären.<br />

Auch für die kleinen neuen<br />

Kirchenführer hat der Förderverein die<br />

Verantwortung bei der Realisierung und<br />

Finanzierung übernommen. Wie<br />

wertvoll der Förderverein Mariendom<br />

auch über die Bezuschussung und<br />

Finanzierung von Projekten hinaus ist,<br />

zeigt sich immer wieder bei Festen und<br />

kulturellen Ereignissen, die der<br />

Förderverein organisiert und mit<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

14


Mitarbeitern aus den eigenen Reihen ausstatten kann. Das Domjubiläum<br />

2020/2021 mit all seinen Festen, das Weihnachtsliedersingen, das<br />

Martinsfeuer am Dom, das Fest am Patronatstag Maria Himmelfahrt… All<br />

das sind Anlässe, die ohne die tatkräftige Unterstützung bzw.<br />

federführende Organisation des Fördervereins nicht so möglich gewesen<br />

wären.<br />

Hier gebührt den Vorstandsmitgliedern ein aufrichtiger Dank. Vorsitzender<br />

Frank Mertes und DomSchatzMeister Reinhard Helf waren 2012 mit<br />

(†)Alfred Wiersch und (in seiner Nachfolge) Alice Buslay-Wiersch der<br />

Gründungsvorstand. Heute wird der Vorstand neben dem Vorsitzenden und<br />

dem Schatzmeister ergänzt durch Jürgen Schneider als stellv. Vorsitzenden.<br />

Ebenso gehört Pastor Stefan Dumont dem Vorstand als geistl. Beirat an.<br />

Der aktuelle Vorstand des Fördervereins Mariendom<br />

(v.l.n.r. Jürgen Schneider, Reinhard Helf, Frank Mertes, Stefan Dumont)<br />

Nun also besteht der Förderverein seit 10 Jahren. Grund genug, dankbar auf<br />

diese Zeit zurückzuschauen und nicht aufzuhören, neue Pläne zu<br />

schmieden, um dem Mariendom weiter zu helfen, historischer, wertvoller,<br />

gut ausgestatteter und angemessener GottesOrt in Andernach zu bleiben.<br />

15


Zum 10-jährigen Jubiläum gibt’s ein besonders klangvolles Geschenk an<br />

den Dom. Erstmals zum Patronatsfest am 14. August 2022 erklingt ein<br />

neues Register in der Mariendom-Orgel.<br />

Wir werden es immer mal wieder – aber sparsam – hören. Es fängt die<br />

Stimmung besonderer Momente und Gottesdienste ein und gibt ihnen einen<br />

das Herz berührenden Klang. Wir werden uns immer wieder dran erfreuen...<br />

Wollen auch Sie uns helfen?<br />

Wir freuen uns über jede Mitgliedschaft oder jede einzelne Gabe:<br />

Bankverbindung: KSK Mayen<br />

IBAN DE18 5765 0010 0098 0332 77<br />

BIC MALADE51MYN<br />

16


Meditativer Abendspaziergang der kfd-Frauen<br />

Unlängst trafen sich 19 Frauen aus der Pfarrei St. Marien zu einem meditativen<br />

Abendspaziergang, zu dem die kfd Maria Himmelfahrt eingeladen hatte.<br />

Innerhalb der Stadtmauer wurde an verschiedenen Stationen Halt gemacht –<br />

am Läufkreuz, im Schlossgarten und vor der Hospitalkirche, wo das Motto „Auf<br />

das Leben vertrauen – die Macht der Zuversicht“ unter verschiedenen Aspekten<br />

betrachtet und ins Gebet genommen wurde. Angesichts von nunmehr über<br />

zwei Jahren Corona, einem Krieg in Europa und persönlichen<br />

Schicksalsschlägen, war es den Frauen des Vorbereitungskreises wichtig, die<br />

positiven Dinge zu betrachten und gestärkt mit neuer Zuversicht das Gesicht<br />

der Sonne zuzuwenden. Dies kam sehr anschaulich im Pfarrgarten, wo die<br />

letzte Station war, zum Ausdruck, denn zum Abschluss bekam jede<br />

Teilnehmerin eine Sonnenblume geschenkt, die ihre Blüte nach dem<br />

Sonnenstand ausrichtet.<br />

Bei Getränken und Fingerfood blieben<br />

die Frauen, zu denen sich Pastor<br />

Dumont hinzugesellte, noch eine gute<br />

Weile im Pfarrgarten zusammen und<br />

gestärkt durch die Macht der<br />

Zuversicht zu späterer Stunde zurück<br />

in ihren Alltag.<br />

17


„Gott am Ring“<br />

von Gemeindereferentin Alena Becker<br />

Gott? Bei „Rock am Ring“? Mit dieser Frage und der Irritation wurden<br />

Gemeindereferentin Alena Becker und die etwa 25 Ehren- und Hauptamtlichen<br />

des Teams „Gott am Ring“ viele Male konfrontiert.<br />

Unter dem Titel „Gott am Ring“ gibt es schon seit<br />

2015 ein ökumenisches Kirchenzelt beim bekannten<br />

Festival „Rock am Ring“. Ehren- und Hauptamtliche<br />

bieten sich dort als Gesprächspartner:innen an,<br />

halten einen frischen Kaffee oder ein Wasser bereit<br />

und stellen sich den Themen und Fragen der<br />

Festivalbesucher:innen.<br />

Das Projekt klingt zunächst ungewöhnlich. Was<br />

macht die Kirche auf einem Festival, zwischen<br />

feierwütigen Menschen, viel Bier und Verkaufsständen<br />

mitten auf dem Zeltplatz?<br />

„Naja, das ist so“, antwortet eine Ehrenamtliche,<br />

„wir sind einfach da. Man kann sich mit uns<br />

beschäftigen, man muss es aber nicht. Und warum<br />

sollten wir auch nicht dabei sein. Gott ist überall.“<br />

So gibt es ein paar Möglichkeiten rund um das Kirchenzelt: Ein Blickfang ist<br />

eine Säule mit der Aufschrift „Bevor ich sterbe, möchte ich …“. Wer will kann<br />

mit Kreide aufschreiben, was vor dem eigenen Tod noch zum Leben gehören<br />

soll. Antworten wie „Sex, drugs und Rock ‘n Roll“ lassen manche im<br />

Vorbeigehen anhalten. Das solche Antworten nicht schnell wieder weggewischt<br />

werden, hätten viele nicht erwartet. Und so entstehen kirchenkritische,<br />

persönliche und interessierte Gespräche. Die Besucher:innen des Kirchenzeltes<br />

sind ganz unterschiedlich und kommen aus verschiedensten Motivationen.<br />

Manch einer findet nach dem Konzertbesuch sein Zelt auf den riesigen<br />

Zeltplätzen nicht mehr. Andere kommen aus der guten Erfahrung der letzten<br />

Jahre wieder: „Ich bin gerne bei euch und komme jedes Jahr. Ihr seid alle cool<br />

drauf. Bei euch geht es um was und trotzdem sind alle entspannt.“<br />

18


Einmal kam auch eine Besucherin, die sich auf dem Festival von ihrem Freund<br />

getrennt hat und auch die Nachricht, dass der Opa gestorben ist, sorgte schon<br />

Mal für einen Besuch im Kirchenzelt. Die Themen sind so vielfältig wie die rund<br />

90.000 Festivalbesucher:innen, denn auch wenn es im bunten Treiben<br />

manchmal wie eine andere Welt wirkt, so finden sich auch die ganz normalen<br />

Themen des Lebens bei „Rock am Ring“.<br />

Außerdem gibt es während des Festivals verschiedene Sammlungen. Es<br />

werden Pfanddosen und Lebensmittelspenden für die Tafeln in Adenau und<br />

Daun gesammelt.<br />

Besonders an den letzten<br />

Tagen sind viele froh, wenn<br />

sie die Konservendosen und<br />

andere haltbare Lebensmittel<br />

nicht nochmal zurück<br />

an die Autos tragen müssen.<br />

Und das Ergebnis der<br />

Pfandsammlung ist in<br />

diesem Jahr überwältigend.<br />

Pfand im Wert von<br />

2.345,67€ wurde am Zelt abgegeben.<br />

„Am Sonntagmittag wussten wir irgendwann nicht mehr, wohin mit den vielen<br />

Spenden“, erzählt Gemeindereferentin Alena Becker, „also haben wir<br />

kurzerhand entschieden, ein paar Pfandsäcke in die eigens auf dem<br />

Festivalgelände errichteten Supermarkt zu bringen.<br />

In der Warteschlange vor dem Pfandautomat sind wir dann ins Gespräch<br />

gekommen und es verbreitete sich wie ein Lauffeuer, dass unser Erlös des<br />

Pfands gespendet wird. Plötzlich standen wir mit etwa 80 großen Säcken Pfand<br />

vor dem Automaten und haben einen ganzen Tag gebraucht, um die Spenden<br />

in Bargeld umzuwandeln, aber das war es absolut wert und das Feedback der<br />

Festivalbesucher:innen war super.<br />

Und nicht nur auf dem Festival war die Stimmung gut. Auch bei der<br />

Spendenübergabe war die Freude groß. Das motiviert und lässt jetzt schon die<br />

Vorfreude auf das nächste Jahr bei „Gott am Ring“ wachsen.<br />

19


Eindrücke aus der Firmvorbereitung<br />

„Ich hatte nicht erwartet, dass man hier so ehrlich sein kann.“<br />

Auf Ebene des Dekanates, also des zukünftigen Pastoralen Raumes, sind 176<br />

junge Menschen auf dem Weg der Firmvorbereitung. Auf unterschiedlichste<br />

Weisen setzten sie sich mit Lebens- und Glaubensfragen auseinander, um<br />

hoffentlich am Ende des Weges sicher eine Entscheidung für oder gegen das<br />

Sakrament der Firmung treffen zu können.<br />

In der Pfarrei St. Marien Andernach gibt es 15 junge Menschen, die die<br />

Jugendlichen auf ihrem Weg begleiten. Das „Firmteam“ investiert dabei viel<br />

Zeit und Herzblut.<br />

Unter anderem plante das Team die Firmfahrt, die in diesem Jahr nach<br />

Blankenrath in ein Hüttendorf ging. Raus aus dem Alltag und mit einer Gruppe,<br />

die sich vor Ort kennenlernt, fällt es einigen Jugendlichen leichter über Themen<br />

ins Gespräch zu kommen, die das eigene Leben existenziell betreffen können.<br />

Wer bin ich eigentlich und wer will ich sein? Was oder wer ist mir wirklich<br />

wichtig? Wo ist mein Platz in dieser Kirche?<br />

Diese und viele andere Fragen werden gestellt.<br />

„Ne, ich hab´s mir echt schlimmer vorgestellt. Die Einheiten waren echt nicht<br />

langweilig und sehr witzig,“ schrieb ein Firmbewerber im Nachgang. In der<br />

Formulierung steckt auch etwas davon, was wir in der Firmvorbereitung in fast<br />

allen Bereichen erleben: Irritation in der Begegnung mit offenen Menschen, die<br />

nicht einem biederen Klischee entsprechen. Menschen, die selbstkritisch mit<br />

der Institution „Kirche“ umgehen und auf der Suche sind nach Antworten auf<br />

die Fragen des Lebens. Dafür sei eben diesen Menschen ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt: Danke für die persönliche und ehrliche Begleitung der<br />

Firmbewerber:innen!<br />

Das Dankeschön gilt dem Firmteam und den Ehrenamtlichen in den anderen<br />

Pfarreiengemeinschaften des Dekanats. Es gilt aber auch allen, die die<br />

Firmvorbereitung durch Initiative und Ideen weiter bereichern. So ist es<br />

bemerkenswert, dass im Anschluss an die Firmfahrt eine ehrenamtliche<br />

Initiative entstanden ist, den Jugendlichen eine offene Tür zu bieten. Einmal im<br />

Monat werden in St. Stephan die Türen des Pfarrsaales zum Spieleabend und<br />

20


gemütlichen Beisammensein geöffnet. Das nächste Mal findet dieses Treffen<br />

am Samstag, dem 6. August im Anschluss an die Messe um 18 Uhr statt.<br />

Und Firmvorbereitung ist noch mehr: Es werden und wurden insgesamt fünf<br />

inhaltliche Bausteine angeboten, aus denen die Jugendlichen sich einen<br />

Baustein aussuchen durften. Dazu zählen die Firmfahrt, eine Fahrt nach Taizé<br />

im Sommer, Gruppentage in Plaidt, Firmkurse vor Ort in Mülheim-Kärlich und<br />

ein Online-Kurs. Außerdem gibt es etwa 25 Projektmöglichkeiten. Auch hier<br />

wählen die Jugendlichen selbst nach ihren Interessen und ihrem Kalender. Das<br />

Angebot ist vielfältig: die Jugendlichen können ungewöhnliche<br />

Gottesdienstformate ausprobieren. So zum Beispiel einen Filmgottesdienst zu<br />

„Herr der Ringe“ oder sie machen ein Upcycling-Projekt, bei dem aus Müll<br />

nochmal Nützliches entsteht. Manche haben auch überlegt, wie Jesus sich wohl<br />

über die sozialen Medien präsentieren<br />

würde. Und wieder andere setzten sich<br />

bei Gesprächsabenden mit<br />

Bestatter:innen, Klimaaktivist:innen<br />

oder Geflüchteten mit besonderen<br />

Themen auseinander.<br />

Zum Abschluss der Firmvorbereitung werden die Jugendlichen zum<br />

Besinnungsweg eingeladen. Bei diesem Stationenweg, der in verschiedenen<br />

Kirchen aufgebaut wird, haben die Firmbewerber:innen die Möglichkeit, sich<br />

ganz bewusst Zeit zu nehmen. Es geht um die Auseinandersetzung mit sich<br />

selbst, um die Entscheidung für oder gegen die Firmung, darum eigene Fragen<br />

zu stellen und um Ideen zu verschiedenen Gebeten.<br />

Zu diesem Weg sind aber nicht nur die Firmbewerber:innen eingeladen. Einige<br />

der Stationen sind auch für die Gemeinde und die Besucher:innen des<br />

Mariendoms zugänglich: Am Sonntag, den 18. September wird der<br />

Besinnungsweg fertig aufgebaut sein und zu den Öffnungszeiten des Doms bis<br />

zum 22. September frei zugänglich bleiben. Schauen sie doch mal vorbei und<br />

machen Station im Dom!<br />

Gemeindereferentin Alena Becker<br />

21


22


Gemeindereferentin Alena Becker<br />

wechselt ins Adenauer Land<br />

Das Personalkarussell des Bistums dreht sich weiter – leider auch bei uns<br />

in Andernach. Zum 15. Oktober wird Gemeindereferentin Alena Becker den<br />

Dienst in der Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land aufnehmen. Nach den<br />

beiden Jahren der Berufseinführung und dem ersten Jahr als<br />

Gemeindereferentin hat sie sich auf diese Stelle hin beworben.<br />

Seit 2019 ist Frau Becker bei uns und hat sich mit ihrer verbindlichen und<br />

unkomplizierten Art in dieser Zeit schnell viele Sympathien erobert. Sie hat<br />

vor allem im Bereich der Jugendarbeit, der Firmvorbereitung, der<br />

Begleitung von KiTa-Teams und in der aufsuchenden Seelsorge gearbeitet<br />

und manche Neuaufbrüche begleitet.<br />

In welcher Weise eine Verabschiedung stattfindet, ist z.Zt. noch nicht<br />

geklärt. Frau Becker wird auf jeden Fall das Firmteam und die<br />

Firmbewerber bis zum Tag der Firmung am 8. Oktober begleiten.<br />

Nach den ersten Jahren der Berufserfahrung in Andernach wünschen wir Ihr<br />

für den Dienst im Adenauer Land viel Freude, Rückenwind und Segen.<br />

23


Wallfahrt nach Fraukirch -Terminänderung-<br />

Aus organisatorischen Gründen findet die Wallfahrt der Pfarrei St. Marien<br />

nach Fraukirch am 24. September 2022 statt und nicht -wie bereits<br />

veröffentlicht- am 17.09.2022.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte dem nächsten Pfarrbrief.<br />

Bibelkreis mit Herrn Schellberg<br />

Dienstag, 19.07.2022, 19:30 Uhr, Bibelgespräch im Thomas-Becket-Haus<br />

„Bittet und es wird euch gegeben“, Lk 11,1-13.<br />

Die nächsten Termine sind: 20.09.2022, 18.10.2022, 15.11.2022 und<br />

13.12.2022.<br />

Konzert in der Hospitalkirche<br />

Europäische Musik um 1740<br />

In der Hospitalkirche am St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach findet am<br />

Freitag, den 22.07.2022 um 19:00 Uhr ein Konzert mit Kammermusik des<br />

18. Jahrhunderts statt. Unter dem Motto „Musik am Stiftshospital: Europäische<br />

Musik um 1740“ spielt das Ensemble Musici di Sayn unter der Leitung von<br />

Prof. Johannes Geffert Werke aus der Erbauungszeit der Hospitalkirche auf<br />

Originalinstrumenten.<br />

Der Eintritt beträgt 10,- EUR.<br />

Die Erlöse und Spenden sind für die Andernacher TAFEL an St. Stephan<br />

bestimmt. Informationen, Kontakt und Vorbestellungen von Karten erfolgen<br />

über Tel. 02632-404-5309 oder esther.millard@stiftshospital-andernach.de.<br />

24


Dorfplatz-Messe in Namedy<br />

Sonntag, 28.08.2022, 11:00 Uhr, Dorfplatz Namedy<br />

Auch in diesem Jahr soll es wieder einen Kirmes-Gottesdienst auf dem<br />

Dorfplatz geben. Anlass ist das Patronatsfest der Namedyer St. Bartholomäus-Kirche,<br />

das jährlich auf den 24. August fällt.<br />

Das Gemeindeteam Namedy lädt also herzlich für Sonntag, 28. August um<br />

11 Uhr zum Kirmes-Gottesdienst ein – in der Hoffnung und Zuversicht, dass<br />

der nächste gemeinsame Gottesdienst schon bald in der renovierten<br />

Bartholomäus-Kirche stattfinden kann.<br />

Juli 2022<br />

D<br />

J<br />

15:00 Uhr St. Albert -<br />

Der Seniorenclub trifft sich im Thomas-Becket-Haus<br />

Anmeldung bitte bis 08.07.2022 im Pfarrbüro,<br />

Tel. 499875-0<br />

19:30 Uhr, St. Albert<br />

Bibelgespräch im Thomas-Becket-Haus<br />

Lk 11,1-13 „Bittet und es wird euch gegeben“<br />

August 2022<br />

3<br />

16:00 – 20:00 Uhr<br />

Blutspendetermin des DRK<br />

im Pfarrheim Maria Himmelfahrt, Kirchstrasse<br />

September 2022<br />

6<br />

19:00 – 21:00 Uhr, Pfarrheim Maria Himmelfahrt<br />

„Biblisches Lehrhaus“: Petrus und die Heidenmission,<br />

Apostelgeschichte 9,32-11,30<br />

Die Vision des Petrus und seine Rechtfertigung der<br />

Heidenmission vor der Gemeinde in Jerusalem<br />

25


Im Zeitraum vom 30.05.2022 bis 10.07.2022<br />

verzeichnen wir in den Kirchenbüchern der Pfarrei St. Marien<br />

folgende Eintragungen:<br />

Anni Zschiesche<br />

Emilia Zenzen<br />

Arne Krämer<br />

Joko Weiler<br />

Madita Charlotte Klafke<br />

Luis Dieckhoff<br />

Alexandra Rausch<br />

Louis Leyendecker<br />

Nico Britz<br />

Nick Löhr<br />

Matilde Toma<br />

Emilia Becker<br />

Marie Voria<br />

Toni Ferdinand Frings<br />

Mario Steil, geb. Kuth – Mariechristin Steil<br />

Dimitri Weber, geb. Schajachmetow – Karolina Weber<br />

Marcus Renz – Romina Renz, geb. Görges<br />

Arthur Karch – Thanida Karch, geb. Chamnankit<br />

Marcel Reichmann – Nina Reichmann, geb. Schneider<br />

Christian Kernke – Thi Sa Na Kernke, geb. Phan<br />

Tobias Stein – Annika Stein, geb. Monzel<br />

Niklas Zimmer – Etiene Zimmer, geb. Koßmann<br />

26


Gerda Plaga<br />

Katharina Sollfrank<br />

Helene Barthelmeh<br />

Johanna Gorges<br />

Magdalena Schweinsberg<br />

Adolf Breitbach<br />

Gertrud Schommer<br />

Mifodij Domasch<br />

Mathilde Hafner<br />

Friedhelm Lenzgen<br />

Ute Tribastone<br />

Babette Kleinsteuber<br />

Elisabeth Griwotz<br />

Birgitt Stich<br />

Alfons André<br />

Wir gedenken des Verstorbenen<br />

Pastor i.R. Alois Weller<br />

Er ist der Letztverbliebene in der Reihe der Ruhestandspriester, die bei<br />

uns in Andernach lebten und half, wenn personell Not am Mann war.<br />

Nach dem Tod von Prof. Schmahl, Pastor Schmidt, Pastor Kappel und<br />

Pastor Hoor ist nun auch Ruhestandspastor Alois Weller "heimgekehrt<br />

ins Haus des Vaters", wie es das Johannesevangelium ausdrückt (vgl. Joh<br />

14). Seit seinem Eintritt in den Ruhestand 2009 hat er in Andernach<br />

gewohnt. Zuvor war er über 20 Jahre Pastor in Mülheim-Kärlich. Dort ist<br />

er auch am Freitag, 24. Juni 2022 beigesetzt worden.<br />

Wann immer hier personelle Not war, hat er gerne und bereitwillig<br />

geholfen. Dafür danken wir ihm ganz aufrichtig und begleiten seinen<br />

"Heim-Weg" auch gerne mit einem Gebetsgedenken für ihn.<br />

Pastor Stefan Dumont<br />

27


gottesdienste<br />

16. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 16. Juli 2022<br />

St. Bartholomäus – keine Vorabendmesse<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für die Lebenden und Verstorbenen der<br />

St. Johannes Nachbarschaft Andernach sowie für<br />

die lebenden und verstorbenen Mitglieder der<br />

Rosenkranzgruppe und deren Angehörige<br />

Sonntag, 17. Juli 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

St. Lubentius – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 Maria Geburt – Sonntagsmesse<br />

2. Jahrgedächtnis für Christine Groß<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

Wir beten für Anna Richter und Carl Maria Hünermann.<br />

Live-Übertragung im Internet unter pfarrei-andernach.de<br />

28


14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Käthe Wirt<br />

15.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Milo Laux<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 18. Juli 2022<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 19. Juli 2022<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

9.00 St. Peter – Abschlussgottesdienst der Grundschule St. Peter<br />

Mittwoch, 20. Juli 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 21. Juli 2022<br />

10.30 St. Lubentius – Abschlussgottesdienst der Grundschule Eich<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

1. Jahrgedächtnis für Margarete Scharnbach<br />

Freitag, 22. Juli 2022 – Hl. Maria Magdalena<br />

8.45 St. Stephan –<br />

Abschlussgottesdienst der Grundschule Hasenfänger<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

19.00 Hospitalkirche – Konzert des Ensembles Musici di Sayn<br />

„Europäische Musik um 1737“<br />

29


17. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 23. Juli 2022 – Hl. Birgitta von Schweden<br />

16.00 Hospitalkirche<br />

Trauung des Brautpaares<br />

Pascal Schneider – Désireé Schneider, geb. Hackenbruch<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für die Eheleute Anna und Bertram Juchem und<br />

Schwiegersohn Hans Simon, für die Familien Zins, Raab und<br />

Niederprüm und für die Familien Ruzanski-Schöpe<br />

Sonntag, 24. Juli 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

Maria Geburt – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 St. Lubentius – Sonntagsmesse<br />

Sechswochenamt für Mathilde Hafner<br />

1. Jahrgedächtnis für Alfons Schmitz<br />

Wir beten für Gertrud Schmitz, Norbert Keuler und<br />

Familien Gollob und Keuler, für die Eheleute Elisabeth und<br />

Anton Müller, Eheleute Johann und Magdalena Patron<br />

und für lebende und verstorbene Angehörige, Eheleute Albert<br />

und Christine Hirsch und für lebende und verstorbene<br />

Angehörige, für Eheleute Margot und Walter Densing,<br />

für Eheleute Katharina und Lubens Ott und Eheleute<br />

Charlotte und Heinrich Hafner<br />

30


11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

1. Jahrgedächtnis für Annetrud Münch<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Rosa Laskosky<br />

15.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Emely Weiler, Raphael<br />

Florin Topolinschi und Gabriel Alexandru Topolinschi<br />

18.00 Michaelskapelle – Sonntagsmesse<br />

Montag, 25. Juli 2022 – Fest des Hl. Jakobus<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 26. Juli 2022 – Hl. Joachim, Hl. Anna<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Mittwoch, 27. Juli 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 28. Juli 2022<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Wir beten für Carlo Agnello<br />

Freitag, 29. Juli 2022 – Hl. Marta<br />

10.30 Tönisstein – Hl. Messe im Seniorendomizil<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

Wir beten Marlies Köllner, für die Eheleute Erna und<br />

Hans Ebert und für die Eheleute Joachim und Margareta Ebert<br />

31


18. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juli 2022<br />

13.30 Maria Himmelfahrt<br />

Trauung des Brautpaares<br />

Rico Latzel – Simone Müller-Latzel, geb. Müller<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für Pfarrer Günter Schmidt, Andreas und Edelgard<br />

Schrömges, Eheleute Margarete und Josef Adams und<br />

verstorbenen Sohn Matthias und für die lebenden und<br />

verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren<br />

Angehörige<br />

Sonntag, 31. Juli 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

St. Lubentius – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 Maria Geburt – Sonntagsmesse<br />

Sechswochenamt für Friedhelm Lenzgen<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

Sechswochenamt für Barbara Kleinsteuber<br />

Wir beten für Irene Schomisch und für die Lebenden und<br />

Verstorbene der Familien Rott-Frings<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

32


14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 St. Stephan – Tauffeier für Lilly Mae Welter<br />

15.00 St. Stephan – Tauffeier für Lio Karl Larscheid<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 1. August 2022<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 2. August 2022<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Kollekte der Frauengemeinschaft für die Priesterausbildung<br />

Mittwoch, 3. August 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 4. August 2022<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Freitag, 5. August 2022 – Herz-Jesu-Freitag<br />

17.30 Hospitalkirche – Geistliche Zeit<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

33


19. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 6. August 2022 – Fest der Verklärung des Herrn<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für Leni und Peter Kemp<br />

Sonntag, 7. August 2022<br />

9.30 Klinikkirche – kein katholischer Gottesdienst<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

Maria Geburt – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 St. Lubentius – Sonntagsmesse<br />

Wir beten die Familien Breitbach und Weiler und<br />

lebende und verstorbene Angehörige, Eheleute Karoline<br />

und Franz Stenz und für lebende und verstorbene<br />

Angehörige und für die Lebenden und Verstorbenen des<br />

Rosenkranzvereins<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

Sechswochenamt für Ute Tribastone<br />

Wir beten für Alfons Bierbrauer<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

34


14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Luca Masala<br />

15.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Emma Hauschild<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 8. August 2022<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 9. August 2022 – Hl. Edith Stein<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Mittwoch, 10. August 2022 – Hl. Laurentius<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 11. August 2022 – Hl. Klara<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Freitag, 12. August 2022<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

18:00 St. Lubentius – Herz-Jesu Andacht<br />

35


20. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 13. August 2022<br />

13.00 Maria Geburt<br />

Trauung des Brautpaares<br />

Tom Börs - Katharina Maurer<br />

14.00 Maria Himmelfahrt<br />

Trauung des Brautpaares<br />

Sascha Stein – Lara Stein, geb. Mohrs<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse mit Kräutersegnung<br />

Wir beten für Matthias Adams, seine Eltern und<br />

Schwiegereltern und für die lebenden und verstorbenen<br />

Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige<br />

Bitte bringen Sie Ihren Kräuterstrauß zur Segnung selbst mit.<br />

Sonntag, 14. August 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse mit Kräutersegnung<br />

Bitte bringen Sie Ihren Kräuterstrauß zur Segnung selbst mit.<br />

St. Lubentius – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 Maria Geburt – Sonntagsmesse mit Kräutersegnung<br />

Bitte bringen Sie Ihren Kräuterstrauß zur Segnung selbst mit.<br />

36


11.00 Maria Himmelfahrt –<br />

Festmesse zum Patronatsfest des Mariendoms<br />

• Bitte bringen Sie Ihren Kräuterstrauß zur Segnung selbst mit.<br />

Wir beten für alle bisher verstorbenen Mitglieder des<br />

Förderverein Mariendom<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

anschl. „Kirmesfrühschoppen“ auf dem Domplatz<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 15. August 2022 – Mariä Aufnahme in den Himmel<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 16. August 2022<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Mittwoch, 17. August 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 18. August 2022<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Freitag, 19. August 2022<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

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21. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 20. August 2022 – Hl. Bernhard von Clairvaux<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für die Eheleute Anna und Bertram Juchem und<br />

Schwiegersohn Hans Simon und für die Lebenden und<br />

Verstorbenen der Familien Germann, Paal, Slupski, Sosnicki<br />

und Cwienk<br />

Sonntag, 21. August 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

Maria Geburt – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 St. Lubentius – Sonntagsmesse mit Kräutersegnung<br />

Wir beten für Rudi Patron, Eltern und Schwiegereltern,<br />

Margarethe Girolstein mit Sohn Heinz und Enkelin Astrid<br />

und für Norbert Keuler<br />

Bitte bringen Sie Ihren Kräuterstrauß zur Segnung selbst mit.<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

10. Jahrgedächtnis für Dr. Hartmut Neumann<br />

Wir beten für Willibrord Klaes<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

38


14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier<br />

für Johanna Bettina Schwanke<br />

15.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Luca Jung<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 22. August 2022 – Maria Königin -<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 23. August 2022 – Hl. Rosa von Lima<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Mittwoch, 24. August 2022 – Fest des Hl. Bartholomäus<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 25. August 2022<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Wir beten für Carlo Agnello und die<br />

Eheleute Ruth und Hans-Günter Härtling<br />

und für Theo Loef und Sohn Christoph<br />

Freitag, 26. August 2022<br />

10.30 Tönisstein – Hl. Messe im Seniorendomizil<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

39


22. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 27. August 2022 – Hl. Monika<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für Thomas Moesta und verstorbene Angehörige, für<br />

Herbert Schmidt, Eltern und Schwiegereltern, für Eheleute<br />

Maria und Franz Mittelstädt und verstorbene Kinder sowie für<br />

die lebenden und verstorbenen Mitglieder der<br />

Rosenkranzgruppe und deren Angehörige<br />

Sonntag, 28. August 2022<br />

9.30 Klinikkirche – kein katholischer Gottesdienst<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

St. Lubentius – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 Maria Geburt – Sonntagsmesse<br />

1. Jahrgedächtnis für Alexander Schäfgen<br />

Wir beten für Klara Dähler und für die Verstorbenen der<br />

Familien Frein und Kluth<br />

11.00 St. Bartholomäus – Kirmesmesse auf dem Dorfplatz<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 St. Stephan – Tauffeier für Lotta Schmidt<br />

15.00 St. Stephan – Tauffeier für Matheo Nader<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

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Montag, 29. August 2022<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 30. August 2022<br />

9.00 Maria Geburt – Hl. Messe<br />

Mittwoch, 31. August 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 1. September 2022<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Freitag, 2. September 2022 – Herz-Jesu-Freitag<br />

17.30 Hospitalkirche – Geistliche Zeit<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

Wir beten für die Lebenden und Verstorbenen der Familie Rochert<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 3. September 2022 – Hl. Gregor der Große<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für Leni und Peter Kemp<br />

Sonntag, 4. September 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Eucharistiefeier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

9.30 St. Lubentius – Sonntagsmesse<br />

Wir beten für die Lebenden und Verstorbenen des<br />

Rosenkranzvereins<br />

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11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Amelie Pickel, Vincent<br />

Heribert Pannhausen und Veli Johann Pannhausen<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Montag, 5. September 2022 – Hl. Mutter Teresa<br />

9.30 Einschulungsgottesdienst der Grundschule Namedy<br />

18.00 St. Stephan - Rosenkranzandacht<br />

Dienstag, 6. September 2022<br />

8.30 Maria Himmelfahrt –<br />

Einschulungsgottesdienst der Martinsschule<br />

9.00 Maria Geburt – Einschulungsgottesdienst der Grundschule Eich<br />

9.15 Einschulungsgottesdienst der Grundschule Hasenfänger<br />

9.30 St. Peter - Einschulungsgottesdienst der Grundschule St. Peter<br />

Mittwoch, 7. September 2022<br />

18.00 Michaelskapelle – Hl. Messe<br />

Donnerstag, 8. September 2022 – Fest Mariä Geburt<br />

18.00 Maria Himmelfahrt – Hl. Messe<br />

Freitag, 9. September 2022<br />

18.00 Hospitalkirche — Hl. Messe<br />

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24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 10. September 2022<br />

St. Bartholomäus – keine Hl. Messe<br />

18.00 St. Stephan – Vorabendmesse<br />

Wir beten für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der<br />

Rosenkranzgruppe und deren Angehörige<br />

Sonntag, 11. September 2022<br />

9.30 Klinikkirche – Wort-Gottes-Feier<br />

9.30 St. Peter — Sonntagsmesse<br />

St. Lubentius – keine Sonntagsmesse<br />

9.30 Maria Geburt – Sonntagsmesse zum Patronatsfest<br />

Kirmesgottesdienst als Familienmesse,<br />

anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

11.00 Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse<br />

musikalische Mitgestaltung durch „Collegium instrumentale“<br />

Dankamt zur Goldenen Hochzeit von Paul und Roswitha Meyer<br />

Wir beten für Erika Lotzen<br />

Live-Übertragung im Internet unter www.pfarrei-andernach.de<br />

14.00 St. Lubentius – Rosenkranzandacht<br />

14.00 Maria Himmelfahrt – Tauffeier für Liyan Simon<br />

18.00 Michaelskapelle - Sonntagsmesse<br />

Der nächste Pfarrbrief<br />

10. September bis 16. Oktober 2022<br />

Redaktionsschluss:<br />

Montag, 23. August 2022<br />

43


Impressum<br />

Kontakt<br />

Information<br />

Pastoralteam<br />

Pastor Stefan Dumont, Pfarrer 02632 / 499875-0<br />

mail: dumont@pfarrei-andernach.de<br />

Pastor René Unkelbach, Kooperator 02632 / 499875-0<br />

mail: unkelbach@pfarrei-andernach.de<br />

Pastor Andreas Lenz, Kooperator 02632 / 8374945<br />

mail: lenz@pfarrei-andernach.de<br />

Diakon Andreas Schlösser, 02632 / 499875-22<br />

mail: schloesser@pfarrei-andernach.de<br />

Gemeindereferentin Luzia Waszewski 02632 / 499875-21<br />

mail: waszewski@pfarrei-andernach.de<br />

Gemeindereferentin Alena Becker 02632 / 499875-20<br />

mail: becker@pfarrei-andernach.de<br />

NOTFALLNUMMER für Krankensalbung: 0151 / 533 87098<br />

Pfarrbüro<br />

Agrippastraße 13 • 56626 Andernach<br />

02632 / 499875-0<br />

FrontOffice | Empfang<br />

Mo/Di/Do 10:00 - 12:00<br />

14:00 - 17:00<br />

Freitag 10:00 - 12:00<br />

Mittwoch keine Bürozeit<br />

Frau Irma Gemein<br />

Frau Ute Gros<br />

pfarrbuero@pfarrei-andernach.de<br />

BackOffice | Verwaltung<br />

02632 / 499875-27<br />

Frau Gabriele Kulmus<br />

kulmus@pfarrei-andernach.de<br />

Mariendom<br />

Domküster Werner Stein<br />

02632 / 499875-18<br />

Öffnungszeiten Dom<br />

Montag - Samstag: 9:00 - 18:00<br />

Sonntag : 10:00 - 18:00<br />

Bankverbindung IBAN: DE84 5765 0010 0098 0788 43 BIC: MALADE51MYN<br />

e-mail - Adresse:<br />

Internetseite:<br />

44<br />

pfarrbuero@pfarrei-andernach.de<br />

www.pfarrei-andernach.de

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