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Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
statt.<br />
Der renommierte Fotograf<br />
begleitet die Besatzungen<br />
schon seit mehreren Jahrzehnten<br />
und hält ihren<br />
spannenden, aber auch oft<br />
gefährlichen Arbeitsalltag<br />
mit der Kamera fest. Auf<br />
diese Weise macht er den<br />
bewundernswerten und<br />
unermüdlichen Einsatz der<br />
Seenotretter erlebbar.<br />
Die gesamte Arbeit<br />
der DGzRS wird nach<br />
wie vor ausschließlich<br />
durch freiwillige<br />
Zuwendungen finanziert.<br />
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des Wandkalenders<br />
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Spende in Höhe von<br />
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Regional 16. Juli 20<strong>22</strong><br />
Landfrauen<br />
wählten Vorstand<br />
CUXHAVEN re ∙ Bei den<br />
Cuxhavener Landfrauen hat<br />
sich etwas getan. Nachdem<br />
die langjährige erste Vorsitzende<br />
Dörte Bulle sowie<br />
einige weitere Mitglieder<br />
des Vorstands turnusmäßig<br />
ausgeschieden sind, hat<br />
sich dieser als Team neu<br />
formiert. Claudia Jürgens<br />
ist neue erste Vorsitzende<br />
und Ansprechpartnerin für<br />
das Programm und alle Anfragen,<br />
zweite bleibt Sigrid<br />
Siepker. Birgit Bulle wurde<br />
als Schriftführerin bestätigt,<br />
ebenso Anja Schumacher<br />
als Pressewartin. Neu<br />
hinzu kamen als Beisitzerinnen<br />
Karin Steffens und<br />
Monika Grochowski. Neue<br />
Mitglieder sind immer<br />
willkommen. Wer Interesse<br />
an einer Mitgliedschaft<br />
hat, kann sich bei Claudia<br />
Jürgens unter (04721) 66<br />
605 36 oder E-Mail juergens-cuxhaven@web.de<br />
melden.<br />
Täter ohne Beute<br />
entkommen<br />
CUXHAVEN re ∙ Im Alten<br />
Weg in Cuxhaven hat<br />
Dienstagnacht um 2.45<br />
Uhr ein unbekannter Dieb<br />
sieben Kupferrohre auf<br />
ein mitgeführtes Fahrrad<br />
geladen. Der Versuch, mit<br />
der Beute davon zu fahren<br />
misslang. Die Rohre fielen<br />
alle herunter und der Dieb<br />
entkam unerkannt, aber<br />
ohne Beute.<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 16. - 17. Juli 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
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der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
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Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
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Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
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zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
Die Füße voran, die Gedanken nach innen<br />
St. Joost ist eine ehemalige Pilgerstätte im Moor bei Stinstedt<br />
STINSTEDT jt ∙ Das Denkmal<br />
steht inmitten eines<br />
Birkenhains. Es zeichnet<br />
die Konturen eines Hauses<br />
nach und ist von Laub bewachsen.<br />
Hier soll bis ins<br />
ausgehende Mittelalter<br />
eine Moorkapelle gestanden<br />
haben. Die Legende<br />
sagt, ein reicher Kaufmann<br />
habe sich eines Nachts mit<br />
seinem Gefolge im Moor<br />
verirrt. Verzweifelt und<br />
voller Angst auf das Ende<br />
der Nacht hoffend, habe er<br />
gelobt, an dieser Stelle eine<br />
Kapelle zu erbauen, wenn<br />
er gerettet würde. Als der<br />
Morgennebel sich lichtete,<br />
lag Stinstedt vor ihm.<br />
Der Kaufmann hielt sein<br />
Versprechen. Die Kapelle<br />
wurde St. Jodokus (niederdeutsch<br />
St. Joost), dem Beschützer<br />
der Pilger und Reisenden<br />
geweiht.<br />
Jodokus war ein bretonischer<br />
Königssohn des 7.<br />
Jahrhunderts, der als Wanderpriester<br />
umherwanderte<br />
und schließlich zum Eremiten<br />
wurde. Als späterer<br />
Heiliger war er auch für<br />
Kindersegen, Feuer, Krankheiten<br />
und Feldfrüchte zuständig.<br />
Erst die Reformation<br />
setzte den Wallfahrten<br />
ein Ende. Die Kapelle verfiel<br />
und musste abgerissen werden.<br />
Das Inventar wurde auf<br />
die umliegenden Kirchen<br />
verteilt. Geblieben ist der<br />
Platz inmitten des Moores.<br />
Pilgern ist wie Yoga für<br />
Die Polizei warnt<br />
Falsche Handwerker unterwegs<br />
CUXHAVEN re ∙ Eine bislang<br />
unbekannte Person hat<br />
sich am Dienstag gegen 10.30<br />
Uhr als Wasserwerker ausgegeben<br />
und so Zugang zu der<br />
Wohnung einer 98-Jährigen<br />
in der Rohdestraße erschlichen.<br />
Er gab an, dass er eine<br />
Wasserleitung kontrollieren<br />
wolle und ließ das Wasser<br />
etwa fünf Minuten laufen.<br />
Während seines Aufenthaltes<br />
gelang es ihm, Schmuck, Bargeld<br />
und Sparbücher im Wert<br />
von mehreren tausend Euro<br />
zu entwenden. Trickdiebe an<br />
der Haustür gehen in der Regel<br />
sehr geschickt vor.<br />
Sie suchen sich ihre Opfer gezielt<br />
aus, erzeugen schnell einen<br />
vertrauenserweckenden<br />
Eindruck und nutzen diese<br />
Menschen schamlos aus. Polizeioberkommissarin<br />
Britta<br />
Schumann vom Präventionsteam<br />
der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven rät zu folgenden<br />
Verhaltensweisen: Generell<br />
gilt: Lassen Sie keine Fremden<br />
in Ihre Wohnung. Erkundigen<br />
Sie sich vor dem Öffnen<br />
der Tür, wer zu Ihnen will. Benutzen<br />
Sie dazu Fenster, Türspione,<br />
Gegensprechanlagen.<br />
Lassen Sie sich bei unangekündigten<br />
Handwerker-Besuchen<br />
Ausweispapiere zeigen und<br />
halten Sie telefonisch Rücksprache<br />
mit den Unternehmen.<br />
Jeder seriöse Handwerker oder<br />
Ableser hätte Verständnis dafür,<br />
wenn er zunächst warten<br />
müsste. Bitten Sie die fremde<br />
Person zu einem späteren<br />
Zeitpunkt wiederzukommen,<br />
wenn Vertrauenspersonen<br />
anwesend sind. Geben Sie<br />
keine Unterschriften an der<br />
Tür. Melden Sie Verdachtsfälle<br />
unverzüglich der Polizei.<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten.<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
Hier klappt‘s garantiert - sich neu auszurichten zwischen Himmel<br />
und Erde<br />
Fotos: jt<br />
die Beine und den Kopf.<br />
Die Wallfahrer des späten<br />
Mittelalters hatten immer<br />
eine beschwerliche Reise<br />
hinter sich, wenn sie über<br />
einen Bohlenweg hierher<br />
gelangten. Im Mittelalter<br />
pilgerten Menschen zu den<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Gero Haastert<br />
Segelckestraße 45-47,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 71 41 17<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Alexandra Heihoff<br />
Schützenstraße 5, Wingst<br />
Tel.: 0 47 78 / 81 10 98<br />
Gräbern von Aposteln und<br />
Heiligen, um Buße zu tun.<br />
Derart kasteit und geläutert<br />
kehrten sie zurück. Aber<br />
auch heute ist Pilgern, was<br />
Leicht zu finden: Einfach die K 34 Richtung Stinstedt<br />
LANDKREIS re ∙ Der Kreisverband<br />
Cuxhaven der Mittelstands-<br />
und Wirtschaftsunion<br />
(MIT) fordert angesichts<br />
dramatisch steigender Preise<br />
von der Bundesregierung<br />
eine schnelle Entlastung von<br />
Bürgern und Unternehmen.<br />
Die bisherigen Beschlüsse<br />
der Ampel-Koalition seien<br />
völlig unzureichend, betonte<br />
der MIT-Kreisvorsitzende Dr.<br />
Dirk Timmermann (Foto: Siemer):<br />
„Bürger und Betriebe<br />
kommen zunehmend in<br />
existenzielle Nöte. Sie haben<br />
Kaufkraftverluste von bis zu<br />
20 Prozent. Und die Ampel ist<br />
untätig.“<br />
Die MIT im Landkreis Cuxhaven<br />
ist unter anderem dafür,<br />
den Tarifverlauf bei der Einkommensteuer<br />
rückwirkend<br />
zum 1. Januar an die hohe<br />
Inflationsrate anzupassen,<br />
um die „kalte Progression“<br />
abzuschaffen. Anderenfalls<br />
würden Lohnerhöhungen<br />
überproportional vom Staat<br />
abgeschöpft. Die Steuersätze<br />
müssten so gestaltet werden,<br />
dass nicht der Staat der Gewinner<br />
der Inflation und die<br />
Steuerzahler die Verlierer wären.<br />
„Die inflationsbedingt<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
altkreis wesermünde Samstag und Sonntagwolf-apotheke<br />
augenarzt<br />
Notfallsprechstunde von<br />
landkreis cuxhaven 10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 6 50 40<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87 Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Ulf Reyer<br />
Dorfstr. 7, Midlum<br />
zahnarzt<br />
Tel.: 0 47 41 / 14 61<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Hauptstraße 46, Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 23/23 53<br />
Sonntag:<br />
Nicolai-Apotheke<br />
Am Altenbrucher Markt 9,<br />
Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 <strong>22</strong>/9 14 30<br />
land hadeln, cadenberge,<br />
wingst, hemmoor,<br />
lamstedt, hechthausen<br />
es im Kern immer war: Suche<br />
nach sich selbst. Beim<br />
Pilgern gehen die Füße voran<br />
und die Gedanken nach<br />
innen.<br />
Für manche war die Reise<br />
hier zu Ende. Nach St. Joost<br />
kamen überwiegend Pilger<br />
aus den Hansestädten an<br />
Nord- und Ostsee, sogar<br />
aus Malmö. Münzfunde<br />
bezeugen das. Nicht nur<br />
heilende Öle oder duftender<br />
Balsam wurden in St. Joost<br />
feilgehalten, auch Andenken,<br />
wie eine handspannenkleine<br />
Flöte in Form<br />
unserer Region<br />
eines Vogels, die man hier<br />
ausgegraben hat. Bis zuletzt<br />
standen hier Siechenhäuser<br />
- Hospize, in denen unheilbar<br />
Kranke Aufnahme<br />
fanden und auf der letzten<br />
Strecke ihres Erdenweges<br />
gepflegt wurden. Der Friedhof<br />
lag nur einen Steinwurf<br />
entfernt. Für die anderen<br />
ging das Leben weiter:<br />
Neben Kapelle und Priesterhaus<br />
boten Gasthäuser<br />
und Herbergen einen angenehmen<br />
Aufenthalt. St. Jodokus<br />
hätte dieser Platz gut<br />
gefallen. Er soll ein Freund<br />
der Einsamkeit gewesen<br />
sein.<br />
Bürger und Unternehmen schnell entlasten<br />
Timmermann (MIT) fordert Sofortprogramm gegen dramatische Inflation<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6, Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />
Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6, Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
Highlight zum<br />
Jubiläum<br />
WANNA re ∙ Anlässlich des<br />
100-jährigen Jubiläums der<br />
Fußballabteilung des TSV<br />
Wanna ist die Deutsche Traditionsmannschaft<br />
am heutigen<br />
Samstag, 16. Juli zu<br />
einem Freundschaftsspiel in<br />
Wanna. Anstoß ist um 16.15<br />
Uhr gegen eine Ü 35-Auswahl<br />
des TSV Wanna.<br />
Die Deutsche Traditionsmannschaft<br />
wird an diesem<br />
Tag von Dieter Burdenski<br />
betreut. Es laufen auf: David<br />
Odonkor, Kevin Großkreutz,<br />
Matthias Herget, Ingo Hertzsch,<br />
Darius Wosz, Holger<br />
Wehllage, Günter Herrmann,<br />
Lars Unger, Stefan Schnoor,<br />
Torsten Frings und Christian<br />
Schulz. Als weitere Spieler<br />
werden Ailton und Nelson<br />
Valdez dabei sein.<br />
In der Ü 35-Auswahl des TSV<br />
Wanna treten viele Spieler<br />
aus den eigenen Reihen an,<br />
die sich um den Wannaer<br />
Fußball verdient gemacht<br />
haben. Dazu stoßen vier bis<br />
fünf Ü 32-Spieler des Vereins.<br />
Trainer ist für diesen Tag<br />
Achim Santjer. Ihm zur Seite<br />
stehen als Co-Trainer Thomas<br />
Kreth, als Betreuer Nils<br />
Keibel und Nico Paulsen. Als<br />
Schiedsrichter wird Wübbo<br />
Zierow vom TSG Nordholz<br />
mit den Jungschiedsrichtern<br />
Maximilian Sulz und Justin<br />
Pries jeweils vom TSV Wanna<br />
die Spielleitung übernehmen.<br />
Der Eintritt beträgt zwölf<br />
Euro für Erwachsene und<br />
zehn Euro für Kinder. Der<br />
Einlass ist ab 15 Uhr.<br />
höheren Steuereinnahmen<br />
müssen den Steuerzahlern<br />
zurückgegeben werden“, betont<br />
Timmermann.<br />
Berufspendler sollten durch<br />
eine Erhöhung der Entfernungspauschale<br />
auf 60 Cent<br />
ab dem ersten Kilometer<br />
spürbar entlastet werden.<br />
Bislang können Arbeitnehmer<br />
für die Wegstrecke zur<br />
Arbeit nur 30 Cent ab dem<br />
ersten Kilometer und 38<br />
Cent ab dem 21. Kilometer<br />
geltend machen. Dies deckt<br />
die gestiegenen Fahrtkosten<br />
jedoch nicht ab. „Vor allem<br />
die Berufspendler werden<br />
von den steigenden Spritkosten<br />
massiv getroffen“,<br />
betonte der MIT-Kreisvorsitzende.<br />
Die Benzinpreisbremse<br />
der Ampel „reicht hinten<br />
und vorne nicht“. Deshalb<br />
müsse jetzt schnell die Entlastung<br />
durch die höhere<br />
Entfernungspauschale kommen,<br />
„wenn man nicht ausgerechnet<br />
die bestrafen will,<br />
die den Laden am Laufen<br />
halten“.<br />
Außerdem fordert der<br />
MIT-Kreisverband, die Steuern<br />
auf Energie auf das in der<br />
EU zulässige Mindestmaß zu<br />
senken, also für Flüssiggas,<br />
Erdgas, Heizöl und Strom.<br />
Allein bei Strom seien die<br />
Belastungen in Deutschland<br />
durch die Stromsteuer für<br />
Unternehmen 40 mal so hoch<br />
wie sie nach der EU-Vorgabe<br />
sein müssten, bei privaten<br />
Haushalten 20 mal so hoch.<br />
„Wenn die Ampel jetzt nicht<br />
handelt, ist sie verantwortlich<br />
für tausende Firmeninsolvenzen<br />
und die Existenznöte<br />
von Millionen Familien“, so<br />
Dr. Timmermann.<br />
Seestern-Apotheke<br />
Wremer Straße 136, Wremen<br />
Tel.: 0 47 05/ 707<br />
Sonntag:<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />
Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Weser Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. <strong>22</strong>0,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 68 96<br />
tIerarzt<br />
stadt cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag::<br />
KP Dr. Petra Hille<br />
Schillerstr. 53,<br />
Cuxhaven-Lotsenviertel<br />
Tel.: 0171 / 759 <strong>22</strong> 29
16. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
3d<br />
Neue Waldpädagogen dringend gesucht<br />
Umweltbildung der Niedersächsischen Landesforsten unterstützen<br />
ELBE-WESER re ∙ Das<br />
Waldpädagogikzentrum<br />
(WPZ) Elbe-Weser sucht<br />
interessierte Menschen,<br />
die Lust und Spaß daran<br />
haben die waldbezogene<br />
Umweltbildung der Niedersächsischen<br />
Landesforsten<br />
(NLF) zu unterstützen.<br />
Die Landesforsten nehmen<br />
im Auftrag des Landes<br />
Niedersachsen Aufgaben<br />
im Bereich der Umweltbildung<br />
wahr. In den elf<br />
Waldpädagogikzentren<br />
und neun Walderlebniseinrichtungen<br />
bieten sie ein<br />
umfangreiches wald- und<br />
umweltpädagogisches Angebot<br />
an. Das macht die<br />
Landesforsten zum größten<br />
außerschulischen Lernort in<br />
Niedersachsen. Die Waldpädagogikzentren<br />
werden<br />
von pädagogisch geschulten<br />
Förstern geleitet. Unterstützt<br />
werden sie in ihrer<br />
Arbeit durch zertifizierte<br />
Waldpädagogen, die freiberuflich<br />
für die Landesforsten<br />
tätig sind.<br />
Florian Offermanns, Förster<br />
im Forstamt Harsefeld und<br />
Leiter des Waldpädagogikzentrums<br />
Elbe Weser, erklärt:<br />
„Jeder Waldpädagoge<br />
hat seine eigenen Schwerpunktthemen,<br />
so können<br />
wir vom Kindergarten über<br />
Über Mobbing und Ausgrenzung<br />
Theater „der*neue“ für Bleicken- & Süderwisch-Schüler<br />
CUXHAVEN re ∙ Warum ist<br />
Linus verschwunden? Wer<br />
weiß etwas und verschweigt<br />
es? Warum? Und welche<br />
Rolle spielt Beppo, der Gastschüler,<br />
dabei? Diese Fragen<br />
wirft das Stück „der*neue“<br />
des Wittener Ensembles<br />
„theaterspiel“ rund um Regisseurin<br />
und Schauspielerin<br />
Beate Albrecht auf. Auf<br />
Einladung der Respekt Coaches<br />
des Jugendmigrationsdienstes<br />
des Paritätischen<br />
sahen Bleicken- und Süderwisch-Schüler<br />
die Aufführung<br />
Anfang der Woche im<br />
Stadttheater Cuxhaven.<br />
Mobbing und Ausgrenzung<br />
stehen im Mittelpunkt<br />
des einstündigen<br />
Plots, der mit einer Nachbesprechung<br />
und Workshops<br />
für sechs Klassen<br />
vertieft und auf die persönliche<br />
Ebene gebracht wurde.<br />
Zum Inhalt: Linus ist<br />
Die waldpädagogische Arbeit mit Kindern im Wald ist die Hauptaufgabe<br />
sämtliche Schulformen<br />
und Klassenstufen bis hin<br />
zu Erwachsenen zielgruppengerechte<br />
Umweltbildungs-Angebote<br />
anbieten<br />
und durchführen. Regional<br />
sind wir personell im Team<br />
des Waldpädagogikzentrums<br />
Elbe-Weser ganz gut<br />
aufgestellt. Aber die Bildungsregion<br />
des Elbe-Weser-Dreiecks,<br />
die ich mit<br />
meinen Angeboten abdecke,<br />
ist sehr groß. Besondere Arbeitsschwerpunkte<br />
unserer<br />
Umweltbildung sind in den<br />
Regionen Bremervörde, Osterholz-Scharmbeck,<br />
Zeven<br />
und Harsefeld/Stade zu<br />
finden. Hier, aber auch darüber<br />
hinaus vor allem im<br />
Raum Cuxhaven, könnte<br />
ich noch Verstärkung durch<br />
zertifizierte Waldpädagogen<br />
gebrauchen, um überall<br />
kontinuierlich waldpädagogische<br />
Programme anbieten<br />
zu können.“<br />
Die Niedersächsischen<br />
Landesforsten bieten jedes<br />
Jahr interessierten Menschen<br />
die Chance zu einer<br />
bundesweit anerkannten<br />
Qualifizierung auf hohem<br />
waldpädagogischen Niveau.<br />
Ziel der Fortbildung ist es<br />
unter anderem, ein Netzwerk<br />
aus qualifizierten und<br />
motivierten Waldpädagogen<br />
aufzubauen, um diese<br />
dann freiberuflich in der<br />
forstlichen Bildungsarbeit<br />
einzusetzen.<br />
Über 100 Lehrgangsstunden<br />
an fünf langen Wochenenden<br />
erfordert die von März<br />
bis Oktober jedes Jahr stattfindende<br />
Fortbildung zum<br />
zertifizierten Waldpädagogen.<br />
Außerdem müssen<br />
über 40 Stunden Praktikum<br />
in einer Umweltbildungseinrichtung<br />
abgeleistet werden.<br />
Als Prüfungsleistung<br />
muss das Gelernte mit einer<br />
selbst entwickelten Waldführung<br />
unter den Augen<br />
einer Prüfungskommission<br />
weg. Seine Freunde Crissy<br />
(Anthea Heyner) und Leonie<br />
(Gracia Franzrahe)<br />
wissen scheinbar mehr, sagen<br />
jedoch nichts, um ihre<br />
Clique zu schützen. Lehrerin<br />
Ina Freudenberg (Beate<br />
Albrecht) ist mit dem Projekttag<br />
der Schule beschäftigt.<br />
Als plötzlich der neue<br />
Schüler Beppo (Ramon<br />
Linde) auftaucht, schlagen<br />
ihm Misstrauen und Vorurteile<br />
entgegen. Nach und<br />
nach erfahren die Zuschauer<br />
mehr über Beppos Welt,<br />
seine Weltsicht - und die<br />
Hintergründe für Linus‘<br />
Verschwinden. Miteinander<br />
konfrontiert, müssen<br />
beide Seiten Verständnis<br />
und Offenheit füreinander<br />
zeigen, um gemeinsam ans<br />
Ziel zu kommen und vor<br />
allem respektvolle Freundschaft<br />
zu leben.<br />
In den Workshops im Anschluss<br />
vertieften jeweils<br />
vier Klassen der beiden<br />
Schulen die Inhalte des<br />
Stücks und entwickelten eigene<br />
Theaterszenen.<br />
Respekt Coaches ist ein<br />
Bundespräventionsprojekt<br />
in Trägerschaft des Jugendmigrationsdienstes<br />
des Paritätischen<br />
Cuxhaven mit<br />
Kooperationsschulen und<br />
in Stadt und Landkreis<br />
Cuxhaven mittlerweile ein<br />
wichtiger Baustein im gesellschaftlichen<br />
Zusammenleben<br />
geworden. Das<br />
„theaterspiel Witten“ war<br />
schon häufiger zu Gast bei<br />
verschiedenen Veranstaltungen<br />
des JMD. „der*neue“<br />
passt sehr gut zu den Zielen<br />
der Arbeit der Respekt Coaches<br />
vor Ort: Klassenzusammenhalt,<br />
Stärkung der<br />
persönlichen Entwicklung,<br />
gegen Ausgrenzung und<br />
Mobbing.<br />
Foto: Gasparini<br />
unter Beweis gestellt werden.<br />
Seit dem ersten Lehrgang<br />
im Jahr 2010 wurden<br />
in Niedersachsen bisher 664<br />
Profis für die Waldpädagogik<br />
ausgebildet. Viele davon<br />
arbeiten auf freiberuflicher<br />
Basis mit den elf Waldpädagogikzentren<br />
der Niedersächsischen<br />
Landesforsten<br />
zusammen. Oft sind sie jedoch<br />
auch in anderen Umweltbildungseinrichtungen<br />
tätig oder verbinden das Gelernte<br />
mit ihrem Hauptberuf<br />
als Erzieher oder Lehrer.<br />
Für weitere Informationen<br />
erreichen Interessierte Florian<br />
Offermanns, Leiter des<br />
Waldpädagogikzentrums<br />
Elbe-Weser, im Forstamt<br />
Harsefeld unter (04164) 81 93<br />
21 oder per E-Mail WPZ.Elbe-Weser@NLF.Niedersachsen.de.<br />
Manege frei!<br />
Zirkus „Grodissimo“ begeisterte<br />
CUXHAVEN jt ∙ „Eine<br />
wundervolle Woche geht<br />
zu Ende, wir wollen sie gar<br />
nicht enden lassen“, sagte<br />
Schulleiter Martin Reese<br />
von der Grodener Grundschule.<br />
Eine Woche lang hatten<br />
105 Kinder der Klassen 1<br />
bis 4 Zirkusnummern eingeübt:<br />
Feuerschlucker, Trapez,<br />
Akrobatik, Zauberer, Clown<br />
und alles, was Kindern Spaß<br />
macht. Tolle Momente mit<br />
abwechslungsreichem Programm<br />
präsentierten sie an<br />
zwei Tagen. Für ihr Können<br />
ernteten sie dafür verdienten<br />
Applaus, den sie nur<br />
allzu gern mit nach Hause<br />
nahmen.<br />
Zirkusmusik und Trommelwirbel<br />
hallten über den Grodener<br />
Sportplatz. Zwei Tage<br />
ein ausverkauftes Haus,<br />
ebenso wie Popcorn, Bratwürste<br />
und ein dankbares<br />
Publikum. Der Kinderzirkus<br />
Ostholstein der Familie<br />
Traber gastierte auf dem<br />
Grün vor der Grundschule.<br />
„Der Mitmachzirkus ist<br />
ein wichtiger Bestandteil,<br />
die Menschen im Stadtteil<br />
miteinander zu verbinden<br />
und Begegnungen möglich<br />
zu machen“, betonte Saskia<br />
Proft, Sozialarbeiterin an der<br />
Grundschule Groden. „Der<br />
Zirkus hilft, das Selbstvertrauen<br />
der Kinder zu stärken,<br />
fördert den Gruppenzusammenhalt<br />
und schafft<br />
soziale Kompetenzen, die<br />
gerade nach Corona für ein<br />
soziales Miteinander wichtig<br />
sind. Und außerdem<br />
erleben sie auch den Ort<br />
Schule als einen Ort, wo<br />
Spiel und Spaß möglich ist,<br />
abseits des Leistungsgedanken.<br />
Im Miteinander geht<br />
es nicht nur um Leistung,<br />
sondern so zu sein, wie man<br />
ist. Und angenommen zu<br />
werden mit allen Stärken<br />
und Schwächen und sich<br />
mit diesen auch einbringen<br />
zu können. Was ja auch der<br />
Grundgedanke von Inklusion<br />
ist.“<br />
Die Grodener Zuschauerinnen und Zuschauer hielten bei dieser<br />
Pyramide glatt die Luft an<br />
Foto: jt<br />
„der*neue“ Beppo (l.) stößt auf Misstrauen bei den Freundinnen Crissy (m.) und Leonie<br />
<br />
Foto: Wehr
4<br />
Regional 16. Juli 20<strong>22</strong><br />
Vegetarische Spezialitäten vom Grill<br />
Zutaten<br />
(für 8 – 10 Personen)<br />
- 4 frische Maiskolben<br />
- 1 rote Paprika<br />
- 1 gelbe Paprikaschote<br />
- 1 grüne Paprikaschote<br />
- 4 Tomaten<br />
- 4 junge Zucchini<br />
- 4 Kohlrabis<br />
- 4 Fenchelknollen<br />
- 100 ml Rapsöl<br />
- Pfeffer aus der Mühle<br />
- Meersalz<br />
- feingewiegte Petersilie<br />
- 1 Ananas<br />
- etwas Honig<br />
- 1 Becher Kräuter<br />
Crème fraîche<br />
- 1 Becher Knoblauch<br />
Crème fraîche<br />
- Knuspriges Brot nach<br />
Wahl<br />
Die Maiskolben etwa 10<br />
Minuten – ohne Salz! – vorkochen.<br />
In der Zwischenzeit<br />
das restliche Gemüse<br />
waschen und putzen. Das<br />
gesamte Gemüse gut abtrocknen.<br />
Paprikaschoten<br />
in Stücke oder Ringe<br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
Diverse Blicke<br />
in der Ukraine 1920 geboren,<br />
wuchs die brasilianische<br />
Schriftstellerin Clarice Lispector<br />
nach der Emigration<br />
ihrer Eltern in einem ärmlichen<br />
Umfeld im Norden<br />
Brasiliens auf. Ihre<br />
schriftstellerische Tätigkeit<br />
begann sie als<br />
Journalistin. Für ihre<br />
umfangreichen Veröffentlichungen,<br />
sie<br />
wurde nur 57 Jahre alt,<br />
ist sie vielfach ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Als Neuauflage (Übersetzung<br />
und Ausstattung) liegen<br />
nun 30 Short Storys im<br />
Manesse Verlag vor. Es sind<br />
Erzählungen, die den Lesenden<br />
fordern. Bereits mit<br />
der titelgebenden Geschichte,<br />
„Ich und Jimmy“, zeigt<br />
die Autorin, wie gekonnt sie<br />
banale Alltagssituationen zu<br />
präsentieren vermag: Zwei<br />
Menschen finden aneinander<br />
gefallen… Neben den vielfältigen<br />
Ausblicken auf die Beziehungen<br />
zwischen Mann<br />
und Frau, sind Kinder in ihren<br />
Lebenssituation oder facettenreiche<br />
Freundschaften,<br />
die nachdenklich stimmen.<br />
Es ist eine trügerische Harmonie<br />
zwischen Almira und<br />
Alice. Seitdem Almiras Gewicht<br />
deutlich zu sehen ist,<br />
klingen die Freundschaftsbekundungen<br />
Almira mehr<br />
und mehr unglaubwürdig.<br />
Diese reagiert zunehmend<br />
mit Nichtbeachtung - vielsagend<br />
das Ende der kurzen<br />
Erzählung. Aufmerksam beobachtend<br />
und grandios<br />
in ihrer Schilderungen<br />
die Begegnung zwischen<br />
einem Seidenäffchen<br />
und einer älteren<br />
Dame während<br />
einer Busfahrt: Die<br />
notgedrungene Nähe<br />
zu dem Tier lässt die anfängliche<br />
Abneigung in eine<br />
unverhohlene Neugier und<br />
Sympathie umschlagen…<br />
Carmen und Beatriz leben<br />
mit einem Mann in wilder<br />
Ehe zusammen. Scheinbar<br />
unersättlich in seinem sexuellen<br />
Verlangen, ergreifen sie<br />
einen perfiden Plan, rächen<br />
sich für seine Untreue…<br />
Die Fabulierkunst der Brasilianerin<br />
überrascht ihre<br />
Leserschaft mit außergewöhnlicher<br />
und spannungsgeladener<br />
Kurzprosa, nie<br />
langweilig und verblüfft<br />
immer.<br />
Clarice Lispector, Ich und<br />
Jimmy, Manesse, ISBN<br />
9783717525554, € 24,-, 416<br />
S., aus dem brasilianischen<br />
Portugiesisch von Luis Ruby<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
Ran an den Grill!<br />
schneiden. Die Tomaten<br />
kreuzweise einschneiden.<br />
Die Zucchini längs halbieren.<br />
Fenchelknollen und<br />
Kohlrabi in Stücke oder<br />
Scheiben schneiden.<br />
Das Gemüse mit Rapsöl<br />
bepinseln, pfeffern und<br />
salzen und unter mehrmaligem<br />
Wenden auf dem<br />
Rost grillen.<br />
Grillzeit je nach Größe<br />
8 – 10 Minuten. Nach dem<br />
Grillen je nach Geschmack<br />
mit fein gewiegter Petersilie<br />
oder anderen Kräutern<br />
bestreuen. Ananas in<br />
Scheiben schneiden, diese<br />
halbieren und von beiden<br />
Seiten einige Minuten<br />
grillen. Mit etwas Honig<br />
beträufelt servieren. Dazu<br />
Kräuter- bzw. Knoblauch<br />
Crème fraîche und knuspriges<br />
Brot servieren.<br />
Bei 8 Portionen pro Person:<br />
332 kcal (1447 kJ), 8,4 g Eiweiß,<br />
19,3 g Fett, 27,5 g Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Mehr tun für das Moor und dessen Schutz<br />
Landvolk fordert ein tragfähiges Konzept und Finanzierungssicherheit<br />
BREMEN lpd ∙ Mehr tun<br />
fürs Moor: Um eine breit akzeptierte<br />
Klima-Anpassung<br />
der Moorregionen in Niedersachsen<br />
zu erreichen,<br />
muss der Bund im Rahmen<br />
eines Gesamtpakets auch<br />
ein eigenständiges Gesetz<br />
über die Organisation und<br />
Finanzierung von Maßnahmen<br />
zum Klimaschutz in<br />
Moorgebieten beschließen.<br />
Das forderten das Landvolk<br />
Niedersachsen und der Bremische<br />
Landwirtschaftsverband<br />
(heute) in einer<br />
Fachtagung mit dem Titel<br />
„Zukunft Moor“ in Bremen.<br />
Landvolkpräsident Dr. Holger<br />
Hennies warnte: „Der<br />
geforderte Moorschutz hat<br />
die Dimension des Kohleausstiegs.<br />
Wir brauchen<br />
deshalb ein finanziell und<br />
gesamtgesellschaftlich tragfähiges<br />
Konzept, das vor<br />
allem die Unsicherheiten in<br />
der Wirtschaft, auf den Höfen<br />
und in den betroffenen<br />
Familien beseitigt.“<br />
Allein in Niedersachsen<br />
leben nach Schätzung des<br />
Landvolks mehr als 500.000<br />
Menschen in den kultivierten<br />
Moorregionen des<br />
Landes. Für lange Zeit bedeuteten<br />
die Trockenlegung<br />
der Moore und das Erschließen<br />
fruchtbaren Bodens einen<br />
großen Fortschritt für<br />
Besiedlung, die Landwirtschaft<br />
und die gesicherte<br />
Versorgung der Bevölkerung.<br />
Heute ist bekannt,<br />
dass damit hohe Treibhausgasemissionen<br />
verbunden<br />
sind. In Niedersachsen liegen<br />
rund 37 Prozent der<br />
kohlenstoffreichen Moorböden<br />
bundesweit<br />
Die Bundesregierung will<br />
in den nächsten Jahren<br />
Milliarden Euro in „natürlichen<br />
Klimaschutz“ und<br />
in Moorprogramme inves-<br />
Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies (2.v.l.) und der Präsident<br />
des Bremischen Landwirtschaftsverbands, Hilmer Garbade (r.),<br />
begrüßten zur Tagung „Zukunft Moor“ auch Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Cem Özdemir (3.v.l.) Foto: Landvolk<br />
tieren. Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Cem Özdemir<br />
sagte dazu während<br />
der Tagung: „Moorschutz<br />
ist Klimaschutz. Ich setze<br />
mich dafür ein, dass der<br />
Schutz von Moorböden und<br />
die Landwirtschaft erfolgreich<br />
Hand in Hand gehen<br />
können. Indem wir klimafreundliches<br />
Wirtschaften<br />
honorieren, geben wir der<br />
Kohlenstoffbindung einen<br />
Wert. Getreu dem Motto<br />
‚öffentliches Geld für öffentliche<br />
Leistungen‘ unterstützen<br />
wir Landwirtinnen<br />
und Landwirte dabei, den<br />
natürlichen Klimaschutz in<br />
unseren Mooren nutzungsorientiert<br />
voranzubringen.“<br />
Hennies mahnte des Weiteren<br />
eine „frühzeitige<br />
und ehrliche Kommunikation<br />
auf wissenschaftlich-abgesicherter<br />
Basis“<br />
für die Zukunft der Moore<br />
an. Hierzu müssten mit<br />
höchster Priorität zunächst<br />
Fachleute der Wasserwirt-<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Sie sind wieder da!<br />
Im Garten wachsen vor der<br />
Terrasse zwei wunderschöne<br />
Lavendel-Büsche. Sie sind<br />
mittlerweile zehn Jahre alt<br />
und trotz Rückschnitt mächtig<br />
gewachsen.<br />
Ich mag sie nicht nur ihrer<br />
kräftigen blau-lilanen Farbe<br />
und ihres betörenden<br />
Duftes wegen, sondern<br />
sie bieten jeden<br />
Sommer Schmetterlingen<br />
und Hummeln<br />
Nahrung. Wenn ich<br />
an den Büschen vorbeigehe,<br />
höre ich einen<br />
Brummton. In diesem<br />
Jahr hatte ich echt Sorge,<br />
dass es keine Hummeln<br />
mehr gibt. Die Blüten wurden<br />
dick und dicker, aber es<br />
kam höchstes mal ein Kohlweißling<br />
vorbei geflogen.<br />
Die plüschigen Summer<br />
und Brummer waren nicht<br />
zu hören und zu sehen. Dabei<br />
habe ich gelesen, dass<br />
Hummeln die Zeppeline<br />
unter den Wildbienen sind<br />
und bereits seit 25 Millionen<br />
Jahren über diese Erde<br />
fliegen. Täglich ging ich am<br />
Lavendel vorbei - und hörte<br />
nichts.<br />
Hallo, ihr plüschigen Summer<br />
und Brummer wo bleibt<br />
ihr? Ihr seid doch so nützliche<br />
Bestäuber und mögt<br />
am Liebsten blaue Blüten,<br />
dachte ich, denn es war bereits<br />
Anfang Juli. Doch endlich,<br />
eines Morgens, sah ich<br />
die ersten bunten Pelze an<br />
schaft „Machbarkeitsstudien“<br />
erstellen, wo unter<br />
heutigen Bedingungen<br />
trotz dichter Besiedlung,<br />
abnehmenden Sommerniederschlägen<br />
und intensiver<br />
Nutzung eine Grundwasserstandsanhebung<br />
überhaupt möglich wäre.<br />
„Anschließend müssen<br />
die Ergebnisse vor Ort mit<br />
den Betroffenen erörtert<br />
und die Belange der Region<br />
sowie der Bevölkerung<br />
berücksichtigt werden“,<br />
bekräftigte Hennies in<br />
Bremen.<br />
Für einen fairen Ausgleich<br />
der Betroffenen ist auch der<br />
Wertverlust der festverbundenen<br />
Infrastruktur wie<br />
zum Beispiel Hofgebäude<br />
einzubeziehen, sofern die<br />
bisherigen wirtschaftlichen<br />
Nutzungsmöglichkeiten<br />
durch die Veränderungen in<br />
der Flächennutzung im Vergleich<br />
zur bisherigen Entwässerung<br />
eingeschränkt<br />
werden oder verloren gehen.<br />
„Ein ordnungsrechtliches<br />
Herausdrängen der<br />
Eigentümer und Bewirtschafter<br />
von ihren Flächen<br />
darf nicht passieren; dies<br />
wäre faktisch eine Enteignung“,<br />
sagte Hennies.<br />
Für das Landvolk muss<br />
das Prinzip der Freiwilligkeit<br />
als Grundvoraussetzung<br />
für die konstruktive<br />
Zusammen- und Mitarbeit<br />
aller Betroffenen bei sämtlichen<br />
einschneidenden<br />
den Lavendelblüten. Offensichtlich<br />
haben sie die Nachricht<br />
von den blauen Blüten<br />
an ihr Volk weitergegeben,<br />
denn es dauerte nicht lange<br />
und das typische Geräusch<br />
aus dem Busch ist zu hören.<br />
Obwohl ich das Gefühl<br />
habe, dass es in anderen<br />
Sommern schon mal<br />
ein paar Hummeln<br />
mehr waren.<br />
Nun habe ich mich<br />
erst einmal schlau<br />
gemacht, woher denn<br />
dieser Brummton<br />
kommt. Damit ordentlich<br />
viele Pollen gesammelt werden<br />
können, erzeugt die<br />
Hummel mit der Brustmuskulatur<br />
Vibrationen, ohne<br />
Beine oder Flügel zu bewegen.<br />
Toll was die Natur einrichtet!<br />
Immerhin bestäuben<br />
die Hummeln über 100<br />
Sorten Obst und Gemüse:<br />
Auberginen, Gurken, Kiwi,<br />
Mandeln, Melonen, Paprika,<br />
Pfirsiche, Tomaten und viele<br />
mehr werden angeflogen.<br />
Durch den Verlust von Lebensräumen<br />
durch Monokulturen<br />
und das Verschwinden<br />
von Blütenwiesen ist<br />
etwa ein Drittel aller europäischen<br />
Hummelarten vom<br />
Aussterben bedroht. Darum<br />
sollte jeder Gartenbesitzer<br />
mit heimischen Stauden und<br />
Gehölzen den Insekten Lebensraum<br />
schaffen wünscht<br />
sich<br />
Joachim Tonn<br />
Maßnahmen für mehr Klimaschutz<br />
wie zum Beispiel<br />
bei der Wiedervernässung<br />
gelten. Die Kulturlandschaften<br />
in Moorregionen<br />
in ungenutzte Naturschutzgebiete<br />
und Sukzessionsflächen<br />
umzuwandeln, ist für<br />
das Landvolk keine zumutbare<br />
Lösung für die betroffenen<br />
Gebiete.<br />
Zudem gilt es, die technologischen<br />
Möglichkeiten zum<br />
Erhalt heutiger Nutzungen<br />
auszuschöpfen. Hennies:<br />
„Mit einem verbesserten<br />
Wasserstandmanagement<br />
oder torferhaltenden Mineralboden-Überdeckungen<br />
wäre schon einiges gewonnen.<br />
Dafür stehen wir auch<br />
in der Landwirtschaft zur<br />
Verfügung.“<br />
Bund und Länder müssen<br />
spezialisierte Einrichtungen<br />
schaffen, in denen<br />
die notwendigen personellen<br />
Kapazitäten und<br />
das notwendige Expertenwissen<br />
gebündelt werden.<br />
„Dieses ist eine staatliche<br />
Generationenaufgabe von<br />
Dauer, die mindestens über<br />
die nächsten 30 Jahre organisiert<br />
und finanziert werden<br />
muss“, erläutert Landvolkpräsident<br />
Hennies.<br />
Ergänzend zur gesetzlichen<br />
Absicherung der Finanzierung<br />
von Nachteilsausgleichen,<br />
von Entschädigungen<br />
für Wertminderungen und<br />
von Anpassungshilfen für<br />
betroffene Grundeigentümer<br />
und Bewirtschafter ist<br />
außerdem für Kommunen<br />
mit hoher oder sehr hoher<br />
Betroffenheit als zweite<br />
Säule das Bereitstellen der<br />
notwendigen Finanzhilfen<br />
für die Umstrukturierung<br />
und Anpassung der<br />
lokalen außerlandwirtschaftlichen<br />
Wirtschaft zu<br />
gewährleisten.
16. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Wahre Spielfreude<br />
„Fußballzwerge“ des TSV Lamstedt<br />
LAMSTEDT mor ∙ Die<br />
wahre Spielfreude ist den<br />
Kindern der „Fußballzwerge“<br />
der Spielgemeinschaft<br />
des TSV Lamstedt<br />
anzumerken, wenn sie jeden<br />
Montag zum Fußballspielen<br />
auf den Platz kommen. Eine<br />
klare Linie für das Spiel ist<br />
für einen Außenstehenden<br />
noch nicht erkennbar aber<br />
man sieht, dass es den Minis<br />
Spaß bringt hinter dem Ball<br />
herzulaufen. Trainer Torsten<br />
Postel und Frank Springer<br />
haben alles im Griff und<br />
motivieren die Kleinen zum<br />
Fußballspielen.<br />
Bis zu 25 Kinder im Alter<br />
von drei bis sechs Jahren<br />
treffen sich aus allen Bördevereinen<br />
in Lamstedt<br />
zum gemeinsamen Spielenachmittag.<br />
Das Konzept<br />
der Betreuer ist darauf abgestimmt,<br />
dass die Lütten<br />
sich bewegen und schon<br />
früh an das Spielen mit<br />
dem Ball gewöhnt werden.<br />
Die Spieler, die schon<br />
mehrere Jahre dabei sind,<br />
entwickeln schon richtig<br />
Ehrgeiz um Tore zu schießen.<br />
„Das Benehmen auf<br />
dem Platz wird von Anfang<br />
Die Minis sind begeistert von den neuen Trikots<br />
an geschult“, erklärt Trainer<br />
Frank Springer „sonst<br />
kann man die Kinder nicht<br />
zusammenhalten“. Die vorgegebenen<br />
Regeln müssen<br />
wie bei den „Großen“ eingehalten<br />
werden, sonst gibt<br />
es fünf Minuten spielfreie<br />
Zeit am Spielfeldrand. Ein<br />
guter Einstieg für den späteren<br />
Mannschaftsport.<br />
Für ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
sorgte die<br />
Aldi-Nord-Filiale aus Seevetal.<br />
Der Betrieb hatte eine<br />
interne Ausschreibung für<br />
alle Mitarbeiter gestartet. Es<br />
bestand die Möglichkeit für<br />
Vereine aus der Region Trikots<br />
für Jugendmannschaften<br />
zu ordern. Als Bedingung<br />
für die Teilnahme galt<br />
es, sich als Erstes zu melden.<br />
Die Mitarbeiterin Katrin<br />
Körn aus der Aldi-Filiale<br />
Lamstedt hatte Glück und<br />
erhielt den Zuschlag für die<br />
Sportbekleidung. Sandra<br />
Kroll aus dem Unternehmensbereich<br />
Human Resources<br />
des Aldi-Nord in<br />
Seevetal kam nach Lamstedt<br />
und überbrachte die Trikots<br />
für die Minis aus der Börde<br />
Lamstedt.<br />
Foto: mor<br />
„Wolfs-Studie“ bringt keine Klarheit<br />
Widerstreitende Betrachtung durch NABU und Weidetierhalter<br />
HANNOVER re ∙ Bereits im<br />
Frühjahr 2021 hat das Land<br />
Niedersachsen über den Landesbetrieb<br />
für Wasserwirtschaft,<br />
Küsten- und Naturschutz<br />
(NLWKN) eine Studie<br />
zur Wolfspopulation in<br />
Auftrag gegeben. Diese soll<br />
Erkenntnisse über den sogenannten<br />
günstigsten Erhaltungszustand<br />
für den Wolf in<br />
Deutschland ermitteln. Die<br />
Ergebnisse wurden am Donnerstag<br />
vorgestellt.<br />
Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender<br />
des NABU<br />
Niedersachsen, fand die Studie<br />
durchaus interessant:<br />
„Wir müssen uns die Studie<br />
nochmal genauer anschauen,<br />
aber gemäß der präsentierten<br />
Inhalte kann sie entgegen den<br />
Aussagen von Olaf Lies nicht<br />
als Grundlage für politisches<br />
Handeln genommen werden.<br />
Erstens ist die Grundlage für<br />
alle Modellberechnungen<br />
der Studie ein exponentielles<br />
Wachstum der Wolfspopulation<br />
in Niedersachsen. Aktuell<br />
haben wir aber ein deutlich<br />
geringeres Wachstum.<br />
Zweitens ergeben allein vier<br />
von 23 gerechneten Szenarien<br />
ein Aussterben des Wolfes<br />
bis 2030. Wenn dann auch<br />
noch der Parameter Wolfspopulationswachstum<br />
im Modell<br />
deutlich überschätzt<br />
wird, dürften deutlich mehr<br />
Szenarien zu einer Wiederausrottung<br />
der Art führen.<br />
Entscheidend aber ist, dass<br />
die Studie keine Aussagen zu<br />
der Wirkung einer Reduktion<br />
des Wolfsbestandes bzw.<br />
eines verlangsamten Wachstums<br />
der Wolfspopulation<br />
auf die Nutztierrisse macht.<br />
Minister Lies hat sehr deutlich<br />
gemacht, dass er mehr<br />
Wölfe schießen lassen möchte,<br />
damit die Population langsamer<br />
wächst. Er sagte aber<br />
Auch eine neue Studie bringt keine Beruhigung in das Streitthema<br />
Wolf<br />
Foto: NABU/Anders<br />
auch selbst, dass er weiterhin<br />
ein Wachstum der Population<br />
möchte und die getätigten<br />
Fehlabschüsse der letzten<br />
Jahre keine Auswirkungen<br />
auf das Wachstum hatten. Da<br />
zusätzlich wissenschaftlich<br />
belegt ist, dass Nutztierrisszahlen<br />
sich durch Abschuss<br />
erst dann verringern, wenn<br />
die Wolfspopulation verringert<br />
wird, stellt sich die<br />
Frage, was die Studie an zusätzlichen<br />
Kenntnissen in der<br />
Debatte um Wolfsabschüsse<br />
bringt.“<br />
Insgesamt scheine die Frage<br />
der Nutztierrisszahlen, die<br />
aufgrund des zunehmenden<br />
und besseren Herdenschutzes<br />
in den letzten drei Jahren<br />
in Niedersachsen trotz steigender<br />
Wolfszahlen deutlich<br />
zurückgehen würden, in<br />
den Hintergrund der politischen<br />
Debatte zu geraten.<br />
Es scheine eher darum zu<br />
gehen, nun nicht das Gesicht<br />
bei einer gescheiterten Wolfspolitik<br />
zu verlieren, so Buschmann,<br />
weil immer deutlicher<br />
werde, dass man mit den Abschüssen<br />
von Wölfen weder<br />
den Nutztierhaltern noch den<br />
Wölfen helfe. Nach Ansicht<br />
des NABU und der wissenschaftlichen<br />
Experten ist für<br />
eine Entnahme von Einzeltieren<br />
ausschließlich entscheidend,<br />
ob diese tatsächlich gelernt<br />
haben, empfohlene und<br />
zumutbare Herdenschutzmaßnahmen<br />
zu überwinden.<br />
Wenn letzteres passiert, sei<br />
eine Entnahme dieser Tiere<br />
auch nach Ansicht des NABU<br />
sinnvoll.<br />
Schafhalter: „Studie zu<br />
Wölfen bedeutet das Aus<br />
für die Weidetierhaltung“<br />
Eindeutig gegen die Studie<br />
wenden sich die Weidetierhalter.<br />
Der Vorsitzende des<br />
Fördervereins der Deutschen<br />
Schafhaltung, Wendelin<br />
Schmücker, ist entsetzt:<br />
„Wenn die politisch Verantwortlichen<br />
den Empfehlungen<br />
folgen und bis zum<br />
Jahr 2030 tausend Wölfe in<br />
Niedersachsen ansiedeln,<br />
wird an Weidetierhaltung in<br />
dem Bundesland nicht mehr<br />
zu denken sein.“<br />
Prof. Klaus Hackländer, unter<br />
dessen Leitung die Studie<br />
am Institut für Wildbiologie<br />
und Jagdwirtschaft (IWJ) der<br />
Universität für Bodenkultur<br />
Wien erstellt wurde, komme<br />
zu dem Schluss, dass ohne<br />
Bestandsregulierung tausend<br />
Wölfe in Niedersachen<br />
leben könnten - aktuell sind<br />
es 39 Rudel und vier Einzelwölfe.<br />
In seiner Reaktion<br />
betont der Schäferverein:<br />
„Ein wahres Horrorszenario!<br />
Schon jetzt haben nicht wenige<br />
Weidetierhalter Tierverluste<br />
im dreistelligen Bereich<br />
zu beklagen. Die Probleme<br />
der Weidetierhalter müssen<br />
endlich ernst genommen<br />
werden.“<br />
Was die Schafhalter besonders<br />
enttäuscht: Die Politik<br />
räume der Weidetierhaltung<br />
einen hohen Stellenwert ein<br />
- und halte parallel an der<br />
Ausbreitung von Wölfen<br />
fest. Ungeachtet dessen, dass<br />
es bereits jetzt die weltweit<br />
höchste Populationsdichte<br />
gibt: „Zu den bedrohten<br />
Arten zählt nicht mehr der<br />
Wolf, aber manche Schafrasse<br />
- und nicht zuletzt Pflanzen<br />
und Tiere in speziellen<br />
Naturräumen, die nur durch<br />
unsere Schafe erhalten bleiben“,<br />
gibt Schmücker zu<br />
bedenken.<br />
In Kulturlandschaften mit<br />
Weidetierhaltung müsse<br />
eine konsequente Bestandsregulierung<br />
greifen. Der<br />
Schäferverein fordert zudem<br />
volle Transparenz über die<br />
Wolfsbestände in Deutschland<br />
und den Nachbarländern<br />
und eine Anerkennung<br />
der Tatsache, dass von einem<br />
länderübergreifenden Austausch<br />
der Wolfspopulation<br />
auszugehen sei. Es sei<br />
nicht hinnehmbar, dass der<br />
Naturschutz mit Hilfe von<br />
„Kleinstaaterei“ die Population<br />
der Wölfe in Deutschland<br />
kleinrechne, um EU-rechtlich<br />
mögliche Eingriffe zur<br />
Regulierung möglichst lange<br />
hinauszuzögern.<br />
Kinderstrandfest<br />
am Otterndorfer Außendeich<br />
Spiel und Spaß am Otterndorfer Außendeich<br />
Kinderstrandfest der DLRG Ortsgruppe Otterndorf e.V.<br />
OTTERNDORF re ∙ Die<br />
Startkarte in der Hand<br />
schweift der Blick über<br />
das Gelände. An welcher<br />
Station fange ich an? Welche<br />
hebe ich mir bis zum<br />
Schluss auf? Wo bin ich<br />
am schnellsten dran und<br />
kann anfangen? Was ist<br />
die Überraschung, die es<br />
am Ende gibt? So geht es<br />
allen Kindern, wenn die<br />
DLRG Otterndorf am 17.<br />
Juli wieder Groß und Klein<br />
von 11 bis 16 Uhr zu ihrem<br />
Kinderstrandfest an den<br />
Otterndorfer Außendeich<br />
einlädt.<br />
Auf die Kleinen warten<br />
dort jede Menge Spiele:<br />
„Der heiße Draht“, die<br />
„Erdbeerschleuder“ oder<br />
auch das Baderegeln-Memory<br />
sind wieder mit dabei<br />
und auch nicht fehlen<br />
dürfen natürlich die Hüpfburg,<br />
das Pony-Reiten und<br />
das Kinderschminken.<br />
Doch natürlich hat die<br />
DLRG auch noch ein paar<br />
geheime Spielstation im<br />
So., 17.07.<strong>22</strong> von 11 – 16 Uhr<br />
Natürlich gibt es beim DLRG-Kinderstrandfest wieder ein Torwandschießen<br />
Foto: DLRG Otterndorf<br />
Gepäck. Wer von den vielen<br />
Spielen, dem Rumtoben<br />
und dem ganzen Spaß haben<br />
hungrig geworden ist,<br />
auf den warten dann Kaffee,<br />
Waffeln und Kuchen,<br />
Bratwurst und Erbensuppe<br />
sowie kühle Erfrischungen.<br />
Betreut wird die Veranstaltung<br />
von den Mitgliedern<br />
der Otterndorfer DLRG,<br />
die einige der Spiele früher<br />
als Kinder selbst ge spielt<br />
haben und so vielleicht<br />
auch den ersten Kontakt<br />
zur DLRG aufgebaut haben.<br />
Heute gehören die<br />
Helfer und Helferinnen<br />
zum festen Stamm der<br />
DLRG-Mitglieder und beantworten<br />
auch gerne Fragen<br />
zur Sicherheit im und<br />
am Wasser sowie zum<br />
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6<br />
Bekenntnis zur A 20<br />
Regionalforum betont Bedeutung<br />
LANDKREIS/BREMER-<br />
HAVEN re ∙ Der Vorstand<br />
des Regionalforums Unterweser<br />
hat sich auf seiner<br />
jüngsten Sitzung für den<br />
Bau der Küstenautobahn A<br />
20 ausgesprochen. Bremerhavens<br />
Oberbürgermeister<br />
Melf Grantz und Cuxhavens<br />
Landrat Kai-Uwe<br />
Bielefeld als Vorsitzende<br />
des Regionalforums betonen<br />
die Bedeutung der Küstenautobahn<br />
A 20, die aus<br />
Brandenburg<br />
über Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Schleswig-Holstein<br />
bis Niedersachsen<br />
führen soll. Aus<br />
Sicht des Regionalforums<br />
Unterweser sprechen für<br />
die Küstenautobahn A 20<br />
insbesondere struktur-,<br />
aber auch klimapolitische<br />
Gründe.<br />
Das deutlich positive Nutzen-Kosten-Verhältnis<br />
der A 20 sowie die gleichzeitig<br />
zu realisierenden<br />
umfangreichen naturräumlichen<br />
Kompensationsmaßnahmen<br />
machten<br />
den Bau der Küstenausbahn<br />
zu einem eindeutig unterstützenswerten<br />
Projekt. Wie<br />
Grantz und Bielefeld betonen,<br />
wird die A 20 durch die<br />
neue verkehrsgeografische<br />
Situation die wirtschafts-<br />
STINSTEDT rs ∙ Nach zweijähriger<br />
Corona-bedingter<br />
Unterbrechung trafen sich<br />
die Vertreter der 13 Vereine<br />
des Bördeschützenbundes<br />
zum 68. Bördeschützentag<br />
im Gasthaus „Zur Eiche“ in<br />
Stinstedt. Wahlen standen<br />
im Mittelpunkt der recht züg<br />
ig abgew ic kelte n Tag u ng.<br />
Die Versammlung bestätigte<br />
Bördeschützenmeister<br />
Günter Kaul (Lamstedt),<br />
Damenleiterin Heike Pape<br />
(Abbenseth), Schießwart<br />
Norbert Sawatzki (Dornsode)<br />
und Jugendwart Udo<br />
Tiedemann (Mittelstenahe)<br />
in ihren Ämtern. Bärbel<br />
Müller (Armstorf) wurde<br />
zur Kassenprüferin bestellt.<br />
strukturellen Rahmenbedingungen<br />
der Unterweserregion<br />
verbessern. Sie<br />
binde die Industriebetriebe<br />
und Hafenstandorte der<br />
Region an das Netz europäischer<br />
Fernverkehrswege<br />
an und liefere dem Nordseetourismus<br />
sowie der gewerblichen<br />
Wirtschaft der<br />
gesamten Region wichtige<br />
neue Impulse.<br />
Ein wichtiger klimapolitischer<br />
Aspekt der A 20 liege<br />
in der Vernetzung der Verkehrsträger<br />
im Nordwesten.<br />
Auch Transporte per<br />
Schiff und Schiene würden<br />
durch die Küstenautobahn<br />
deutlich attraktiver, weil<br />
sie an ein leistungsfähiges<br />
Straßennetz angebunden<br />
werden, sind die Vorsitzenden<br />
des Regionalforums<br />
überzeugt. „Die A 20 ist<br />
daher eindeutig eine Investition<br />
in die Zukunft, weil<br />
sie sich entlang ihres Einzugsbereichs<br />
sehr positiv<br />
auf Wertschöpfung und<br />
Beschäftigung<br />
auswirken<br />
kann“, erklärt<br />
OB Grantz.<br />
Und Landrat<br />
Bielefeld ergä<br />
n z t: „D ie<br />
A 20 ist ein herausragendes<br />
Wirtschaftsstrukturprojekt<br />
für Bremerhaven, den<br />
Elbe-Weser-Raum und die<br />
Weser-Ems Region.“<br />
Der Vorstand des Regionalforums<br />
bekräftigt seine<br />
Position, dass sich die Voraussetzungen<br />
für die A 20<br />
bezogen auf ihre Verkehrsbedeutung<br />
mit der darauf<br />
aufbauenden Festlegung<br />
im Bundesverkehrswegeplan<br />
als Maßnahme des<br />
vordringlichen Bedarfs auf<br />
gesamter Länge nicht verändert<br />
habe. Deshalb seien<br />
sämtliche Bestrebungen für<br />
eine Neubewertung und<br />
andere Einstufung abzulehnen,<br />
da diese lediglich<br />
weitere Verfahrensverzögerungen<br />
nach sich ziehen<br />
würden.<br />
ZITAT DER WOCHE<br />
„Der Mensch<br />
ist gut, nur<br />
seine Nerven<br />
sind schlecht.“<br />
Moscheh Ya‘akov Ben-Gavriêl,<br />
österreichisch-israelischer<br />
Schriftsteller, 1891-1965<br />
In Ämtern bestätigt<br />
68. Bördeschützentag in Stinstedt<br />
Das diesjährige Bördewettschießen<br />
wird außerplanmäßig<br />
der Schützenverein<br />
Stinstedt am 20. und 21. August<br />
ausrichten.<br />
Turnusgemäß hätten sich<br />
die Schützen in Nindorf<br />
getroffen. Dort sind jedoch<br />
die Baumaßnahmen<br />
am Schießstand noch nicht<br />
abgeschlossen. Der Schützenverein<br />
Nordahn kann<br />
aus terminlichen Gründen<br />
nicht einspringen.<br />
Die Umlage 20<strong>22</strong>/2023 ist<br />
auf 100 Euro je Verein festgesetzt.<br />
Gastgeber des 69.<br />
Bördeschützentages sowie<br />
des Bördewettschießens<br />
2023 ist der Schützenverein<br />
Nordahn.<br />
Die Gewählten des 68. Bördeschützentages: Udo Tiedemann (v.l.),<br />
Norbert Sawatzki, Bärbel Müller, Heike Pape und Günter Kaul<br />
Foto: Bördeschützenbund<br />
Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses<br />
des<br />
Bundestages, Michael<br />
Grosse-Brömer (CDU),<br />
wirft der Bundesregierung<br />
vor, zu wenig gegen die<br />
Inflation und die Krise in<br />
der Energieversorgung zu<br />
tun. „Man kann nach Katar<br />
fahren, aber wenn bis<br />
heute kein Fingerhut Gas<br />
geliefert wurde und auch<br />
kein entsprechender Vertrag<br />
erkennbar ist, dann<br />
muss ich die Regierung<br />
auffordern, zu liefern“,<br />
sagte der Christdemokrat<br />
im Interview mit der aktuellen<br />
Ausgabe der Wochenzeitung<br />
„Das Parlament“.<br />
„Warme Worte alleine reichen<br />
eben nicht. Man muss<br />
ihnen auch Taten folgen<br />
lassen“, sagte Grosse-Brömer<br />
weiter. Das Interview<br />
im Wortlaut:<br />
!<br />
Michael Grosse-Brömer<br />
Herr Grosse-Brömer, der<br />
? Bund hat den Weg freigemacht,<br />
um dem größten<br />
deutschen Gasimporteur<br />
Uniper unter die Arme zu<br />
greifen. Der Konzern wird<br />
bezeichnet als „too big to<br />
fail“, darf also nicht untergehen,<br />
weil die Konsequenzen<br />
verheerend wären. Es ist<br />
eine Beteiligung geplant<br />
ähnlich der Hilfen für die<br />
Lufthansa während der Corona-Pandemie.<br />
Handelt die<br />
Regierung da richtig?<br />
Wir haben besondere Umstände<br />
und besondere Umstände<br />
erfordern besondere<br />
Maßnahmen. Unter normalen<br />
Umständen kommt<br />
kein Mensch auf die Idee,<br />
ein Großunternehmen mit<br />
Milliarden zu unterstützen.<br />
Aber wenn die Alternative<br />
nun ist, ein solches Unternehmen<br />
Bankrott gehen zu<br />
lassen, und damit womöglich<br />
die Gasversorgung zusätzlich<br />
zu gefährden mit<br />
all den Konsequenzen, die<br />
das für die Verbraucher und<br />
privaten Haushalte hätte,<br />
dann muss man darüber<br />
nachdenken, welche Möglichkeiten<br />
bestehen. Und too<br />
big to fail war schon bei der<br />
Bankenrettung ein gutes<br />
Argument wegen möglicher<br />
Dominoeffekte. Wenn man<br />
hilft, dann auch in der Hoffnung,<br />
dass es später so gut<br />
läuft, dass man das Geld<br />
wieder zurückbekommen<br />
kann, wie bei der Lufthansa.<br />
Aber das sollte nicht<br />
? die Regel werden, oder?<br />
Auch wenn die Krisen sich<br />
häufen.<br />
Die Krisen häufen sich und<br />
! man macht sich Sorgen<br />
angesichts dieser Entwicklung,<br />
die ja keine normale<br />
ist. Die hohen Energiekosten,<br />
die Inflation, das sind<br />
Regional 16. Juli 20<strong>22</strong><br />
„Warme Worte alleine reichen eben nicht“<br />
„Das Parlament“: Michael Grosse-Brömer zu Inflation & Energieversorgung<br />
besorgniserregende Entwicklungen.<br />
Ungeachtet<br />
der Grundsätze der sozialen<br />
Marktwirtschaft, mit denen<br />
wir über Jahrzehnte gut<br />
gefahren sind in Deutschland,<br />
muss man zumindest<br />
in solchen Krisensituationen<br />
über staatliche Hilfen<br />
nachdenken.<br />
Es gibt erste Berichte über<br />
? drohende Insolvenzen bei<br />
kommunalen Stadtwerken,<br />
es besteht die Gefahr, dass<br />
die Menschen nicht mehr<br />
mit Energie versorgt werden<br />
können. Welche Schlüsse<br />
muss man daraus ziehen<br />
für die Daseinsvorsorge?<br />
Daseinsvorsorge ist ein<br />
! großes Wort und das<br />
umfasst ja viel mehr als<br />
Energieversorgung. Und<br />
natürlich gibt es Kernkompetenzen,<br />
die der Staat erfüllen<br />
muss, damit es den<br />
Menschen gut geht. Wenn<br />
der Bundeskanzler von einer<br />
Zeitenwende spricht,<br />
dann muss er sich - insbesondere<br />
von der Opposition<br />
- die Frage gefallen lassen,<br />
was seine Antworten auf<br />
diese Zeitenwende sind.<br />
Und ob die Antworten die<br />
richtigen sind. Nicht nur<br />
energiepolitisch, auch was<br />
die Inflation betrifft, die für<br />
viele Menschen in unserem<br />
Land eine große Belastung<br />
ist.<br />
Was sind denn Ihre<br />
? Antworten?<br />
Die Regierung hat Entlastungspakete<br />
vorgelegt, aber !<br />
aus meiner Sicht ist das nicht<br />
ausreichend. Ich hoffe, dass<br />
wir die richtigen Vorschläge<br />
noch bekommen. Ich muss<br />
Wirtschaftsminister Robert<br />
Habeck vorhalten, dass er<br />
uns noch im März gesagt<br />
hat, Deutschland sei auf eine<br />
Kappung von Energieimporten<br />
durch Putin vorbereitet.<br />
Wäre es nach uns gegangen,<br />
dann wäre manches, das wir<br />
gerade diskutieren, schon erfolgt.<br />
Man kann nach Katar<br />
fahren, aber wenn bis heute<br />
kein Fingerhut Gas geliefert<br />
wurde und auch kein entsprechender<br />
Vertrag erkennbar<br />
ist, dann muss ich die<br />
Regierung auffordern, zu<br />
liefern. Warme Worte alleine<br />
reichen eben nicht. Man<br />
muss ihnen auch Taten folgen<br />
lassen.<br />
Die Abhängigkeiten von<br />
? Russland in der Energieversorgung,<br />
die gerade so<br />
deutlich werden, bestanden<br />
aber schon vor März 20<strong>22</strong>.<br />
!<br />
Das stimmt, man hätte<br />
auch viele Jahre vorher<br />
schon etwas gegen die Abhängigkeit<br />
von russischen<br />
Energiequellen machen<br />
können. Aber mich langweilt<br />
ein bisschen, wenn<br />
ich das so sagen darf, dass<br />
das immer nur mit meiner<br />
Partei in Verbindung gebracht<br />
wird. Wir haben mit<br />
der FDP regiert, wir haben<br />
mit der SPD regiert und ich<br />
kann mich an keinen richtigen<br />
Vorschlag von deren<br />
Seite erinnern, dass wir etwas<br />
hätten ändern sollen.<br />
Der Blick zurück hilft uns<br />
nicht, im Nachhinein ist<br />
man immer klüger. Angesichts<br />
der aktuellen Situation<br />
muss eben die aktuelle<br />
Regierung in der Lage sein,<br />
ein Konzept vorzulegen.<br />
Doch ich sehe kein Konzept.<br />
Ich sehe einen eloquenten,<br />
sehr kommunikativen Wirtschaftsminister.<br />
Mir wäre es<br />
dennoch lieber, wenn er zusätzlich<br />
zu dieser brillanten<br />
Kommunikation brillante<br />
Lösungsvorschläge nicht<br />
nur präsentieren, sondern<br />
auch umsetzen würde.<br />
Was wären Ihre Vorschläge,<br />
um eine Abhängigkeit ?<br />
noch weiter zu reduzieren,<br />
wenn die akuten Krisen<br />
überstanden sind?<br />
Ich glaube, dass wir<br />
! drastisch vor Augen geführt<br />
bekommen haben,<br />
dass wir, was Energiepolitik<br />
betrifft, ohne jegliche Ideologie<br />
prüfen müssen, welche<br />
Energiequellen für uns in<br />
Frage kommen. Es gibt eben<br />
noch mehr Technologien<br />
als Wind- und Solarenergie.<br />
Man hat im Plenum gesehen,<br />
mit welcher Emotionalität<br />
auf den Vorschlag einer<br />
zeitweisen Verlängerung der<br />
Kernkraft reagiert wurde.<br />
Wir haben eine grüne Partei,<br />
die Kernkraftwerke nicht<br />
weiterlaufen lassen will, aber<br />
dafür die Kohlekraftwerke.<br />
Davon abgesehen müssen<br />
wir über eine konsistente Energiepolitik<br />
nachdenken. Da<br />
will ich gar nicht parteipolitisch<br />
argumentieren. Jede<br />
Partei, auch meine, muss<br />
drüber nachdenken, welche<br />
Dinge wir uns zumuten<br />
müssen, damit Krisensituationen<br />
in dem Ausmaß nicht<br />
mehr passieren.<br />
Sie sagen also, Politik<br />
? solle vom Ergebnis her<br />
denken und nicht von der<br />
Ideologie?<br />
Ideologie verhindert aus<br />
!<br />
meiner Sicht den Blick auf<br />
sinnvolle und praktikable<br />
Lösungen und ist sicher<br />
der schlechteste Ratgeber.<br />
Wenn man aus ideologischen<br />
Gründen irgendetwas<br />
ablehnt, gerade in Krisenzeiten,<br />
dann ist das ein<br />
falscher Ansatz. Insbesondere<br />
wir in der Politik machen<br />
Gesellschaftsmanagement.<br />
Wir müssen diese<br />
Gesellschaft gestalten und<br />
wenn wir eine Krise haben,<br />
müssen wir sie lösen. Laufzeitverlängerungen<br />
- auch<br />
befristete - wurden lange<br />
nicht diskutiert. Es hieß aber<br />
bislang auch: „Keine Waffenlieferungen<br />
in Krisengebiete“.<br />
Jetzt stellen wir fest:<br />
Waffenlieferungen in Krisengebiete<br />
können manchmal<br />
nicht nur richtig, sondern<br />
dringend notwendig<br />
sein, um massives Unrecht<br />
zu verhindern. Politik muss<br />
Lösungen präsentieren und<br />
zwar die aktuelle Regierung<br />
und nicht die von vor sechzehn<br />
oder acht Jahren.<br />
Es wird gerade sehr viel<br />
? Geld ausgegeben, um die<br />
Krise zu meistern. Gleichzeitig<br />
droht ihre Fraktion<br />
damit, bei einer erneuten<br />
Nichteinhaltung der Schuldenbremse<br />
in Karlsruhe zu<br />
klagen. In der momentan<br />
kaum einzuschätzenden Situation:<br />
Kann man das jetzt<br />
wirklich fordern?<br />
!<br />
Foto: Koch<br />
Erstmal haben wir ja angesichts<br />
der Krise schon einen<br />
Haushalt akzeptiert, der<br />
eine der größten Verschuldungen<br />
Deutschlands beinhaltet,<br />
die jemals existierte.<br />
? Gezwungenermaßen<br />
akzeptiert…<br />
Nun, wir haben gesehen,<br />
! dass eine gewisse Hilfsnotwendigkeit<br />
in der Krise<br />
besteht. Aber wenn Finanzminister<br />
Christian Lindner<br />
nun selbst sagt, er wolle<br />
beim nächsten Mal die<br />
Schuldenbremse einhalten,<br />
da kann man ihm doch nur<br />
Erfolg wünschen. Natürlich,<br />
die Krisen stehen im Vordergrund,<br />
die Verschuldung<br />
ist dadurch massiv gewachsen.<br />
Wir müssen uns dann<br />
als Opposition auch die Frage<br />
stellen, wozu man möglicherweise<br />
staatspolitisch<br />
gezwungen ist; was wir mittragen<br />
sollten. Deswegen<br />
haben wir beim Sondervermögen<br />
für die Bundeswehr<br />
auch einer Grundgesetzänderung<br />
zugestimmt. Doch<br />
mit der Schuldenpolitik<br />
muss so schnell wie möglich<br />
Schluss sein. Wir können<br />
nicht mehr nur Sondervermögen<br />
machen und müssen<br />
so schnell es geht zur<br />
soliden Haushaltspolitik<br />
zurückkehren. Wir sehen<br />
in Europa, wohin eine zu<br />
hohe Staatsverschuldung<br />
bei manchen Ländern führt.<br />
Das Gespräch führte Elena<br />
Müller.
16. Juli 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Vorsicht vor „Pflegeservice Smart“<br />
Teure Rechnung für angeblich geschlossenen Vertrag<br />
David gegen Goliath auf Helgoländer Art<br />
Klarer Sieger: „Halunder Jet“<br />
HELGOLAND re ∙ Helgolands<br />
Bürgermeister<br />
Jörg Singer und der Highspeed-Katamaran<br />
„Halunder<br />
Jet“ traten am Dienstag<br />
in einem Wettrennen gegeneinander<br />
an. Als Sieger ging<br />
der Katamaran hervor. Die<br />
„Lange Anna Challenge“<br />
fand auf der Hochseeinsel<br />
Helgoland statt und wirbt<br />
mit einer Wette für plastikfreie<br />
Häfen. FRS Helgoline<br />
aus Flensburg sucht gemeinsam<br />
mit der Stiftung<br />
„Lange Anna“ weiterhin<br />
nach Sponsoren für diesen<br />
guten Zweck.<br />
Ein spannendes Rennen<br />
vor Helgoland<br />
Am Dienstag wurde auf<br />
Deutschlands einziger<br />
Hochseeinsel die Frage<br />
geklärt, wer eine Strecke<br />
von einer halben Seemeile<br />
schneller zurücklegen kann:<br />
Helgolands Bürgermeister<br />
Jörg Singer auf einem Surfboard<br />
mit Elektro-Jet-Antrieb<br />
oder der „Halunder<br />
Jet“. Beide waren mit Geschwindigkeiten<br />
von über<br />
50 km/h unterwegs und lieferten<br />
sich ein spannendes<br />
Duell. Schlussendlich konnte<br />
der Katamaran jedoch als<br />
klarer Sieger hervorgehen,<br />
gefolgt vom Bürgermeister<br />
auf seinem Board.<br />
Unter Applaus wurden<br />
Kapitän Heiner Eilers und<br />
Jörg Singer während der<br />
Foto: Steinbock<br />
J. Singer verlor im Wettrennen für plastikfreie Häfen<br />
Siegerehrung gebührend<br />
gefeiert. Das Wettrennen<br />
fand auf der Helgoländer<br />
Reede am Tag des Seebäderdienstes<br />
statt und wurde<br />
von zahlreichen begeisterten<br />
Zuschauern sowohl<br />
von Land als auch von Bord<br />
beobachtet.<br />
Heiner Eilers sagte nach<br />
dem Rennen: „Gemeinsam<br />
für Helgoland haben wir<br />
dieses Rennen veranstaltet<br />
und wir gehen hier stolz<br />
mit dem ‚Halunder Jet‘ als<br />
Sieger heraus.“ Der Helgoländer<br />
Bürgermeister geht<br />
dennoch als Gewinner<br />
für seine Insel nach Hause.<br />
Denn durch die „Lange<br />
Anna Challenge“ wollen<br />
beide Kontrahenten Kooperationen<br />
für das Projekt<br />
„Plastikfreie Häfen“ fördern<br />
und gemeinsam mit<br />
vielen Partnern etwas Gutes<br />
für die Umwelt ins Leben<br />
rufen. In den Helgoländer<br />
Häfen sollen innovative<br />
Meeresmülleimer installiert<br />
werden, um diese von<br />
Plastik und Meeresmüll zu<br />
befreien. Gleichzeitig diente<br />
die Veranstaltung dazu,<br />
mehr Aufmerksamkeit auf<br />
die globale Problematik zu<br />
lenken und stärker für das<br />
Thema zu sensibilisieren.<br />
Der erste Mülleimer ist bereits<br />
installiert, weitere sollen<br />
durch Spendengelder<br />
finanziert folgen.<br />
Das Budget für das Projekt<br />
beläuft sich auf rund 30.000<br />
Euro, das FRS Helgoline als<br />
einer der Hauptsponsoren<br />
mit 5.000 Euro unterstützt.<br />
Dank der „Langen Anna<br />
Challenge“ ist die Stiftung<br />
„Lange Anna“ ihrem Ziel<br />
ein ganzes Stück nähergekommen.<br />
Es werden weiterhin<br />
Sponsoren gesucht, die<br />
sich ebenfalls gerne an dem<br />
Projekt beteiligen können.<br />
Mit uns finden Sie Ihre<br />
LANDKREIS re ∙ Derzeit<br />
erreichen die Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen vermehrt<br />
Beschwerden über<br />
„Pflegeservice Smart“. Das<br />
Unternehmen meldet sich<br />
telefonisch vor allem bei älteren<br />
Menschen und bietet<br />
Unterstützung in Sachen<br />
Pflegeversicherung an. Im<br />
Anschluss erhalten die Betroffenen<br />
eine saftige Rechnung<br />
für ein Infopaket.<br />
Die Masche ist immer<br />
wieder die Gleiche<br />
„Seit einigen Tagen erhalten<br />
wir in unseren Beratungsstellen<br />
in Niedersachsen<br />
viele Anfragen und<br />
Beschwerden zum Pflegeservice<br />
Smart. Vor allem<br />
in Aurich häufen sich die<br />
Fälle“, sagt Tiana Schönbohm,<br />
Rechtsexpertin der<br />
Verbraucherzentrale Niedersachsen.<br />
Doch auch im<br />
Landkreis Cuxhaven ist<br />
schon ein Fall bekannt.<br />
Die Masche ist dabei immer<br />
gleich: Ein Unternehmensvertreter<br />
meldet sich per<br />
Telefon, verwickelt in ein<br />
freundliches Gespräch und<br />
bietet anschließend an, bei<br />
der Antragstellung zustehender<br />
Leistungen der Pflegekasse<br />
zu unterstützen.<br />
„Angeblich könnten Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher<br />
so bis zu 6.000<br />
Euro sparen. In Zeiten,<br />
in denen viele Menschen<br />
knapp bei Kasse sind,<br />
klingt das natürlich verlockend“,<br />
so die Expertin.<br />
Nach dem Telefonat folgt<br />
aber die Abrechnung: Für<br />
ein Infopaket stellt das<br />
Unternehmen 129 Euro in<br />
Rechnung.<br />
Angeblich geschlossene<br />
Verträge unbedingt<br />
sofort widerrufen<br />
„Wer von der Abzocke betroffen<br />
ist und angeblich einen<br />
Vertrag abgeschlossen<br />
hat, sollte dem sofort widersprechen.<br />
Da sich das Unternehmen<br />
scheinbar vor<br />
allem auf ältere Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher<br />
konzentriert, sollte auch der<br />
Die Verbraucherzentrale erhält vermehrt Beschwerden über ungewollte Anrufe<br />
Familien- und Bekanntenkreis<br />
wachsam sein und für<br />
dieses Thema sensibilisieren“,<br />
rät Schönbohm.<br />
Kostenlose Beratung der<br />
Verbraucherzentrale<br />
Neben dem Widerruf sollte<br />
der Vertragsschluss angezweifelt<br />
und ein Nachweis<br />
für das Zustandekommen<br />
des Vertrags gefordert werden.<br />
Da sich die Angerufenen<br />
zudem nicht erklären<br />
können, woher „Pflegeservice<br />
Smart“ ihre Kontaktdaten<br />
hat, sollte auch die<br />
Datenherkunft erfragt und<br />
die Löschung verlangt werden.<br />
„Ist das Unternehmen<br />
ohne eine Einwilligung<br />
an Daten gekommen, ist<br />
das rechtswidrig“, mahnt<br />
Schönbohm.<br />
Bei Fragen zu ungewollten<br />
Vertragsabschlüssen hilft<br />
die kostenlose Beratung der<br />
Verbraucherzentrale - vor<br />
Ort, telefonisch und per<br />
Video unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/beratung.<br />
Foto: Pixabay<br />
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Von Stefan Hackenberg<br />
Anne und Lars Janßen in ihrem Gästehaus, das für viele Gäste eine zweite Heimat, ein zweites Zuhause mit<br />
Fami lienanschluss geworden ist.<br />
Energiesparend, nachhaltig<br />
und familienfreundlich<br />
Umbaumaßnahmen im Gästehaus Janßen sind abgeschlossen<br />
LAMSTEDT re ∙ Insbesondere<br />
wegen der Corona-Krise<br />
sind die Blutkonserven<br />
knapp. Nach Angaben der<br />
Niedersächsischen Ärztekammer<br />
zeichnen sich<br />
Notlagen in den Kliniken<br />
ab und planbare Operationen<br />
müssen zum Teil<br />
verschoben werden. Der<br />
DRK-Ortsverein Lamstedt<br />
hofft daher wiederum auf<br />
CUXHAVEN. Aus zwei Zimmern wurden<br />
vier; ,,Zwei noch oben drauf“,<br />
verkündet Lars Janßen, der das<br />
Gästehaus zusammen mit seiner<br />
Frau Anne seit 2017 in Ei genregie<br />
selbstständig führt. Im umgebauten<br />
Nebengebäude sind im Zuge der<br />
Umbaumaßnahmen drei Familienzimmer<br />
und ein Doppelzimmer entstanden.<br />
Die Familienzimmer sind<br />
sehr geräu mig – mit Extrazimmern,<br />
einer neu gestalteten Terrasse und<br />
ei nem Balkon. Zusammengerech net<br />
kommt man jetzt von vorher 15 auf<br />
17 Zimmer und kann bis zu 40 Gäste<br />
unterbringen“, so Lars Janßen, der<br />
das Gästehaus Janßen mit seiner<br />
Frau in dritter Generation hauptberuflich<br />
als Familienbetrieb betreibt.<br />
,,Nachhaltigkeit und Umwelt schutz<br />
sind uns wichtig und werden bei<br />
uns gelebt“, betonen die Hotelbetriebswirte,<br />
die ihre Aus bildung u.a.<br />
im Badhotel Sternha gen und an der<br />
WIHOGA Dort mund absolviert haben.<br />
,,Wir ar beiten ständig daran,<br />
die Energie effizienz unseres Unternehmens<br />
weiter zu verbessern und<br />
unseren Ressourcenverbrauch zu<br />
senken.<br />
Der ökologische Fußabdruck<br />
soll klein bleiben<br />
„Alle Räume haben wir in den letzten<br />
Jahren aufwendig energe tisch<br />
saniert, Fenster, Balkontü ren und<br />
teilweise Außenwände zusätzlich<br />
gedämmt. Für unser jetziges umgebaute<br />
Nebengebäu de mit vier<br />
Zimmern sowie für das komplette<br />
Stammhaus wurde ein energetisches<br />
Konzept von der Firma Seidlitz<br />
erstellt. Das Gästehaus Janßen<br />
Blutspende in der Bördehalle<br />
zahlreiche Freiwillige, die<br />
sich in den Dienst einer<br />
guten Sache stellen und<br />
am Mittwoch, 20. Juli, von<br />
16 bis 20 Uhr den nächsten<br />
Spendetermin in der<br />
Bördehalle wahrnehmen.<br />
Im Anschluss können sich<br />
alle mit Leckerem und<br />
Deftigem vom Grill sowie<br />
verschiedenen Salaten<br />
stärken.<br />
Foto:Tonn<br />
ist nunmehr der erste Betrieb in<br />
Cuxhaven, der seine Heizung fortan<br />
mit Erd wärme speisen kann.“ Insgesamt<br />
wurde über eine dreiviertel<br />
Milli on Euro investiert. ,,Für unseren<br />
kleinen Familienbetrieb ist das eine<br />
vergleichsweise hohe Inves tition.<br />
Wir legen großen Wert da rauf, unseren<br />
ökologischen Fuß abdruck so<br />
gering wie möglich zu halten. Eine<br />
Photovoltaikanlage ist schon in Planung.“<br />
Etwa dreiviertel der Gäste sind<br />
zu Stammgästen „für ihr Zimmer<br />
mit Frühstück“ geworden, sagt Lars<br />
Janßen stolz. ,,Sie schätzen die familiäre<br />
Atmosphäre und dass sie gleich<br />
herzlich auch von unserer langjährigen<br />
Mitarbeite rin Dagmar von<br />
Bargen aufge nommen werden. Gut<br />
kommt auch an, dass wir Eigentümer<br />
selbst den Service machen.“ (jt)<br />
ZITAT DER WOCHE<br />
Es kommt nicht<br />
darauf an, was für<br />
einen Hut man<br />
auf dem Kopf<br />
hat, sondern was<br />
für einen Kopf<br />
unter dem Hut.<br />
H. G. Wells, britischer<br />
Schriftsteller, 1866-1946<br />
Geiz ist geil, das war einmal.<br />
Der neue Geiz heißt<br />
Sparen. Gezwungenermaßen!<br />
Klar würden wir viel<br />
lieber weiter besonders<br />
dicke Rib-Eye-Steaks auf<br />
den Gasgrill der ihnen eigenen<br />
Bestimmung zufüh-<br />
ren, nachdem wir die edlen<br />
Stücke, am besten aus Südamerikanischer<br />
Herkunft,<br />
vom Metzger unseres Vertrauens<br />
per Lastenrad mit<br />
Vier-Takt-Motor<br />
statt Auto - der<br />
Umwelt wegen -<br />
schnell noch geholt<br />
haben. Doch nun<br />
ist alles anders.<br />
Wegen<br />
des<br />
Russen.<br />
Und<br />
wegen des Klimas. Und wegen<br />
überhaupt. Wenn wir<br />
den nächsten Winter überleben<br />
wollen, gilt ab sofort:<br />
Wir müssen sparen. Nein,<br />
besser, wir wollen sparen.<br />
Also ersparen wir uns<br />
erstmal das Lastenrad und<br />
nehmen doch lieber das<br />
Auto. Dann ersparen wir<br />
uns die Steaks und weichen<br />
auf Tofu aus. Und zu guter<br />
Letzt sparen wir uns auch<br />
den Gasgrill. Und kochen<br />
wie einst unsere Vorfahren<br />
ganz reduziert. Weil wir es<br />
wollen, weil wir es können,<br />
weil es geil ist. Und natürlich,<br />
weil wir Spaß wollen.<br />
In einer kalten Wohnung<br />
ohne Steak und schlimmer<br />
noch, mit Tofu, gelingt<br />
das nur, wenn wir uns das<br />
schön reden.<br />
Das ist genauso, wie vor<br />
kurzem noch mit dem Geiz.<br />
Den fanden wir auf Anraten<br />
einer Werbeagentur ja<br />
auch ganz toll. Und konnten<br />
uns nicht vorstellen, wie<br />
wir vormals noch mit dem<br />
Geld so rumprassen konnten.<br />
Deshalb lieber konsequent<br />
nur Schrott gekauft<br />
und dafür das Sparschwein<br />
für den nächsten Malle-Urlaub<br />
gefüttert. Denn das<br />
f a n d e n wir richtig.<br />
Das fan- den wir<br />
geil. Das fanden wir<br />
richtig<br />
geil. Wobei<br />
die, de- nen es wirtschaftlich<br />
nicht ganz so gut ging wie<br />
uns, die kannten das schon<br />
und fanden dementsprechend<br />
Geiz als nicht zwingend<br />
geil. Aber jetzt ist<br />
aus der Untugend Geiz die<br />
Notwendigkeit des Sparens<br />
geworden. Der lässt<br />
sich nur ertragen, wenn es<br />
Spaß macht. Das hat was<br />
mit den unschönen Eigenschaften<br />
einer Wohlstandsgesellschaft<br />
zu tun. Die Eigenschaft,<br />
die dereinst eine<br />
ganze Generation definiert<br />
und dominiert hat. Eine<br />
Spaßgesellschaft musste es<br />
sein, und eine Spaßgesellschaft<br />
ohne Spaß ist eine<br />
traurige Gesellschaft.<br />
Beim Sparen hat das Folgen.<br />
Wir sparen nicht weil es<br />
sinnvoll ist und uns vor größerem<br />
Übel bewahrt, wir<br />
sparen weil wir sonst den<br />
Spaß verlieren. Dahinter<br />
steht die Angst. Wir sparen,<br />
weil uns sonst im Winter<br />
nicht nur kalt wird, sondern<br />
wir auch die Kalte Küche<br />
bemühen müssen. Statt „Gib<br />
Gas, ich will Spaß“ bemühen<br />
wir chend den Motivationshelfer<br />
„Spare<br />
in der Zeit, so hast<br />
du in der Not“.<br />
Für den kleinen Teil<br />
der Gesellschaft, der<br />
mehr als Spaß anstrebt, ist<br />
das besonders bitter. Denn<br />
das Sinnvolle beim Sparen<br />
ersparen wir uns. Wir<br />
denken nicht über die Krise<br />
nach, sondern lieber darüber,<br />
wie wir in der Krise<br />
unseren Spaß haben. Aber<br />
ganz ehrlich, den kann man<br />
dementspre-<br />
in einer zwei Grad kälteren<br />
Wohnung auch mit einem<br />
Pullover mehr haben. Den<br />
kann man auch auf der Autobahn<br />
bei 130 km/h haben<br />
und den kann man in der<br />
Küche auch mit einem Steak<br />
weniger haben. Es muss allerdings<br />
nicht zwingend<br />
Tofu als Ersatz her. Und wir<br />
müssen uns darüber klar<br />
werden, dass weniger tatsächlich<br />
manchmal mehr<br />
sein kann. Denn Winter hin<br />
oder her, wenn wir jetzt -<br />
ganz wichtig - denkend und<br />
nicht des Spaßes wegen in<br />
der Krise sparen, können<br />
wir unseren Spaß behalten.<br />
Ihre<br />
ELBE WESER<br />
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Istriens Schönheiten<br />
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Diese Reise führt uns in einer großen Runde durch den Süden Frankreichs zu den densten und interessantesten Sehenswürdigkeiten. Egal, ob es eine Champagnerkellerei<br />
verschieist,<br />
ob es die Dünen an der Atlantikküste sind oder unser Abstecher nach Bilbao in Nordspanien<br />
zum Guggenheimmuseum. Es erwarten Sie spannende Ziele in beeindruckenden<br />
Landschaften und kulinarische Genüsse.<br />
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In der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest (Italien) und der Kvarner Bucht von<br />
Rijeka (Kroatien) liegt die wunderschöne Halbinsel Istrien. Es erwarten uns eine naturbelassene<br />
Landschaft, hübsche Städte und interessante Sehenswürdigkeiten, aufmerksame<br />
kroatische Gastfreundschaft und ein mildes spätsommerliches Klima.<br />
29.09. - 02.10.20<strong>22</strong><br />
Oktoberfest - typisch bayrisch<br />
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02.10. - 05.10.20<strong>22</strong><br />
Leipzig „Auf den Spuren der<br />
friedlichen Revolution“<br />
4<br />
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559 €<br />
EZ-Zuschlag: 150,-<br />
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397 €<br />
EZ-Zuschlag: 75,-<br />
München muss man erlebt haben. Auf dem Oktoberfest herrscht tolle Stimmung, Tradition<br />
und internationales Flair, kleine und große Fahrgeschäfte, Festzelte, Brauereigespanne,<br />
Blasmusik, eben bayrische Lebenskultur. Auf unserer Stadtrundfahrt erfahren wir mehr<br />
über die bayrische Hauptstadt. Mit reservierten Plätzen im Festzelt und Verzehrgutschein.<br />
Die Montagsdemonstrationen in Leipzig waren der Auslöser der friedlichen Revolution von<br />
1989. Auf unserem Stadtrundgang durch Leipzig sehen wir die Sehenswürdigkeiten und besuchen<br />
auch das ehemalige Hauptquartier der Stasi. Weitere Stationen dieser Reise sind das<br />
Völkerschlachtdenkmal, das Hundertwasserhaus in Magdeburg und – für den kulinarischen<br />
Genuss – „Auerbachs Keller“. Unser Seaside Parkhotel**** liegt direkt an der Innenstadt.<br />
13.10. - 16.10.20<strong>22</strong><br />
Südschweden & Kopenhagen<br />
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24.10. - <strong>28</strong>.10.20<strong>22</strong><br />
Elbsandsteingebirge<br />
Dresden & Prag<br />
5<br />
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EZ-Zuschlag 103 € 535 €<br />
Mit der Tagesfähre fahren wir von Rostock nach Trelleborg und übernachten in Malmö. Am<br />
nächsten Tag fahren wir über die Öresundbrücke nach Kopenhagen, wo wir nach unserer<br />
Stadtrundfahrt auch noch Zeit für eigene Entdeckungen haben. Unsere Rundfahrt durch die<br />
schöne Landschaft und die interessanten Städte Südschwedens führen wir am Folgetag<br />
durch, danach geht es mit der Nachtfähre zurück.<br />
Wir wohnen zentral in Dresden und erkunden die Stadt und ihre vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Wir unternehmen einen Ausflug in die tschechische Hauptstadt Prag, auch „Stadt<br />
der 100 Türme“ genannt. Außerdem machen wir einen Ganztagsausflug in die sächsische<br />
Schweiz mit den imposanten Felsformationen. Eine romantische Schifffahrt auf der Elbe<br />
darf in dem Ausflugsprogramm natürlich nicht fehlen.<br />
31.10. - 02.11.20<strong>22</strong><br />
Minikreuzfahrt nach Oslo<br />
3<br />
Tage<br />
10.11. - 16.11.20<strong>22</strong><br />
Schöne Toskana mit Pisa,<br />
Lucca & Olivenernte<br />
7<br />
Tage<br />
Reisepreis pro Person<br />
2-Bett-Kabine innen<br />
339 €<br />
2-Bett-Kabine außen 399 ₠<br />
Zuschlag 1-Bettkabine: 90,-<br />
Reisepreis pro Person<br />
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EZ-Zuschlag 110 € 659 €<br />
Auf der Luxusfähre der Colorline unternehmen wir unsere Fahrt ins herbstliche Oslo. Genießen<br />
Sie die Annehmlichkeiten dieses sehr schönen Schiffes, das leckere große Abendbuffet<br />
im Grand Buffet Restaurant, das Unterhaltungsprogramm und vieles mehr.<br />
In Oslo steht uns Zeit für einen Kurzaufenthalt zur Verfügung, bevor es wieder an Bord geht.<br />
Die Toskana ist ein lohnendes Reiseziel: einmalige Kulturlandschaften, grandiose Städte, kulinarische<br />
Leckereien. Wir wohnen in einem familiengeführten Hotel zentral in Montecatini<br />
Terme. Die Olivenernte ist in vollem Gange und unsere Fahrt nach Norditalien beinhaltet ein<br />
sehr umfangreiches Besichtigungsprogramm zu einem sensationell günstigen Reisepreis. Wir<br />
werden mit Speisen verwöhnt und die Köstlichkeiten auf der Trüffelmesse machen Appetit.<br />
Bitte fordern Sie die ausführlichen Reise- und Leistungsbeschreibungen bei uns an.<br />
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nach Celle<br />
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Dobrock unternimmt am<br />
Samstag, 30. Juli, einen Ausflug<br />
nach Celle. Es sind noch<br />
einige Plätze frei; Gäste sind<br />
willkommen. Die Abfahrt<br />
findet um 7 Uhr vom Betriebshof<br />
Buspunkt statt. In<br />
Celle angekommen, beginnt<br />
eine Stadtrundfahrt durch<br />
und um Celle. Zum Mittagessen<br />
wird im Ratskeller<br />
eingekehrt. Anschließend<br />
geht es an Bord der „Wappen<br />
von Celle“, von wo aus die<br />
idyllische Naturlandschaft<br />
der Aller sowie eine Schleusenfahrt<br />
erlebt werden kann.<br />
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dabei. Beim Blick auf<br />
das Wattenmeer und auf den<br />
Leuchtturm „Obereversand“<br />
kann am Sonntag, 17. Juli, von<br />
10 bis 18 Uhr zwischen Relikten<br />
aus der Vergangenheit<br />
und dem ein oder anderen<br />
Dachbodenschatz gestöbert<br />
werden. Auch für Essen und<br />
Trinken wird gesorgt.<br />
Gesamtschaden<br />
von 70.000 Euro<br />
NORDHOLZ re ∙ Aus bisher<br />
ungeklärter Ursache brach<br />
am Dienstag um 13.40 Uhr<br />
in der Garage eines Geschädigten<br />
im Nordholzer Weg<br />
ein Feuer aus. Zwei hochwertige,<br />
in der Garage befindliche<br />
Motorräder wurden zerstört.<br />
Bei dem Versuch Wertgegenstände<br />
zu retten, verletzte<br />
sich der Geschädigte leicht.<br />
Er wurde in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Ein Übergreifen des<br />
Feuers auf das Wohnhaus<br />
konnte durch die Löscharbeiten<br />
der Feuerwehr verhindert<br />
werden. Der Gesamtschaden<br />
wird auf rund 70.000 Euro<br />
geschätzt. Allein der Wert der<br />
zerstörten Motorräder beläuft<br />
sich auf etwa 40.000 Euro.<br />
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Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
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Sa., 16. Juli: 14 bis 18 Uhr Beginn der Schießwettbewerbe<br />
20 Uhr Festball mit Live – Musik, Heinz Buck & Band<br />
So., 17. Juli: 11.30 Uhr Antreten zum Abholen der Majestäten,<br />
Festplatz am Schießstand<br />
ca. 14.30 Uhr Fortsetzung des Schießwettbewerbe<br />
um Königswürden & Preise<br />
18.00 Uhr Ende des Schießens<br />
19.00 Uhr Proklamation der neuen Königsfamilie<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß...<br />
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