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24.7.22 SO. 17 UHR
LORCH AM RHEIN
PFARRKIRCHE ST. MARTIN
Spot on: Mendelssohn
Hauptsponsoren
Michael Schönheit,
Orgel
24.07.22 Michael Schönheit, Orgel
Co-Sponsoren
Offizieller Automobilpartner
Official Airline
Digitalpartner
Offizieller
Nachhaltigkeitspartner
Premium-Projektpartner
Medienpartner
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Sechs Sonaten für Orgel op. 65 (ca. 70’)
Herrn Dr. F. Schlemmer in Frankfurt am Main zugeeignet
Sonata f-Moll MWV W 56 op. 65,1
I. Allegro moderato e serioso
(Melodie nach dem Choral „Was mein Gott will, das g’scheh allzeit“)
II. Adagio
III. Andante recitativo
IV. Allegro assai vivace
Sonata c-Moll MWV W 57 op. 65,2
I. Grave
II. Adagio
III. Allegro maestoso e vivace
IV. Fuga. Allegro moderato
Sonata A-Dur MWV W 58 op. 65,3
I. Con moto maestoso
(Melodie nach dem Choral „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“)
II. Andante tranquillo
Sonata B-Dur MWV W 59 op. 65,4
I. Allegro con brio
II. Andante religioso
III. Allegretto
IV. Allegro maestoso e vivace
Bitte achten Sie darauf …
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden.
… dass Ton-, Foto- und Filmaufnahmen verboten sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
2
Sonata D-Dur MWV W 60 op. 65,5
I. Andante
II. Andante con moto
III. Allegro maestoso
Sonata d-Moll MWV W 61 op. 65,6
I. Choral (Melodie nach dem Choral „Vater unser im Himmelreich“)
Andante sostenuto – Allegro molto
II. Fuga. Sostenuto e legato
III. Finale. Andante
(ohne Pause)
Das Konzert wird vom Deutschlandfunk mitgeschnitten und am 25. September ab
21.04 Uhr in der Sendung „Konzertdokument der Woche“ im Deutschlandfunk
gesendet.
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Volker Rülke
Aus dem Schatten Bachs heraus
Außerhalb des Kreises der speziell an der
Orgelmusik Interessierten ist der hohe Stellenwert,
den die Orgel im musikalischen
Leben Felix Mendelssohn Bartholdys
(1809–1847) einnahm, wenig bekannt. Den
Klang des Instruments muss er schon in der
Kindheit in den von der Familie besuchten
Gottesdiensten erfahren haben. Im Alter
von elf Jahren wurde dann hochkarätiger
Orgelunterricht Teil von Mendelssohns
umfassender musikalischer Ausbildung. Die
Orgelwerke Johann Sebastian Bachs, die im
Mittelpunkt dieses Unterrichts standen, hatte
Mendelssohn so buchstäblich in den Fingern
und Füßen. Die Früchte des Orgelunterrichts
erntete Mendelssohn zunächst vor allem als
praktischer Musiker. Schon früh berühmt
konnte er auf Reisen Orgeln in verschiedenen
Ländern kennenlernen und gab dabei regelmäßig
Orgelkonzerte, in denen er auch
improvisierte. Große Erfolge feierte Mendelssohn
vor allem in England, wo er als bester
Organist seiner Zeit galt. Als Komponist
beschäftigte er sich hingegen lange Zeit nur
wenig mit der Orgel. Die ersten gedruckten
Orgelwerke von seiner Hand sind die 1835 in
London veröffentlichten Drei Präludien und
Fugen op. 37, Schwesterwerke der Sammlung
der Sechs Präludien und Fugen für Klavier
op. 35. Danach vergingen acht Jahre, bis
Mendelssohn mit den Sechs Sonaten op. 65
sein Hauptwerk für Orgel vorlegte. In dieser
Zwischenzeit hatte der Vielbeschäftigte auf
persönlichen Wunsch des preußischen Königs
die Leitung der kirchlichen und geistlichen
Musik in Berlin übernommen, war also
gleichsam im Umkreis der Orgel tätig gewesen.
Der eigentliche Anstoß zur Komposition
der Orgelsonaten kam aber aus England, wo
ihn 1844 mehrere Verleger um Stücke für
Orgel gebeten hatten, wobei sie Mendelssohn
eine unverbindliche Sammlung ohne
einen bestimmten Gattungsbezug frei nach
seinen Wünschen vorschlugen. Auch eine
pädagogische Ausrichtung in der Art einer
Orgelschule wurde erwogen. Mendelssohn
begann mit der Komposition im Sommer
1844 und arbeitete dann intensiv im Winter
1844/45 an dem Werk, dessen Konzeption als
Sammlung von sechs Sonaten sich nun endgültig
herauskristallisierte. Dabei griff er
auch auf eine Reihe älterer Sätze und Entwürfe
zurück, die er umarbeitete und in die
neuen Kompositionen integrierte. Die Uraufführung
durch Mendelssohn fand im April
1845 in der Frankfurter Katharinenkirche auf
einem 1788 eingeweihten, weithin bekannten
Instrument aus der Orgelbauerdynastie
Stumm statt. Dass die Orgelsonaten kurz
darauf bei gleich vier renommierten Verlagen
in London, Paris, Mailand und Leipzig
erschienen, zeigt deutlich das große allgemeine
Interesse an dem Werk. Es lässt sich
leicht nachvollziehen, hatte sich die Literatur
5
Die Orgel der Frankfurter Katharinenkirche
um 1900.
für Orgel seit den Tagen Bachs doch weitgehend
auf anspruchslose Gebrauchsmusik für
den Gottesdienst beschränkt. Dass ein Komponist
wie Mendelssohn große Konzertmusik
für die Orgel vorlegte, war etwas völlig
Unvorhergesehenes.
In einem Brief an seinen deutschen Verlag
Breitkopf und Härtel vom April 1845, in dem
er die Fertigstellung der Orgelsonaten mitteilt,
charakterisiert Mendelssohn die Komposition
näher: „Das Werk für Orgel, wovon
ich Ihnen zu Anfang des Winters sprach,
habe ich nun beendigt, es ist aber größer
geworden, als ich früher selbst gedacht
hatte. Es sind nämlich 6 Sonaten, in denen
ich meine Art die Orgel zu behandeln und für
dieselbe zu denken niederzuschreiben versucht
habe. Deswegen möchte ich nun gern,
daß sie als ein Werk herauskämen.“ Eine
ganze Reihe wichtiger Aspekte sind hier
angesprochen. Zunächst benennt Mendelssohn
die Wandlung der Konzeption von der
Sammlung kleinformatiger Stücke zum
repräsentativen Opus, in dem er die Summe
seines persönlichen Orgelstils zieht. Weiter
legt er dar, dass es sich um sechs Sonaten
handelt, die zum einen für sich bestehen und
einzeln aufgeführt werden können und sollen,
die zum anderen sich aber auch gegenseitig
beleuchten und einen Werkzusammenhang
bilden. Bei diesem Punkt fühlt man sich
vor allem an barocke Vorbilder erinnert wie
etwa die Sechs Triosonaten für Orgel von
Bach. Im Vergleich mit diesen kanonisch
gewordenen Orgelsonaten zeigt sich eine
charakteristische Eigenart des Mendelssohn’schen
Opus 65 besonders klar. Anders
als bei Bach gibt es in diesen Sonaten kein
verbindliches formales Grundgerüst, sondern
jede Sonate hat ihren individuellen Aufbau,
was sofort daran ablesbar ist, dass die
Anzahl der einzelnen Sätze zwischen zwei
und vier variiert. Gleichwohl ist ihre Anlange
auch nicht willkürlich, sondern speist sich aus
einem begrenzten Vorrat von Satztypen, die
6
Porträt des Komponisten aus dem Jahr 1847
von Wilhelm Hensel.
teils auf von Bach geprägte Vorbilder zurückgehen
wie Choral, Fuge, mehrteilige Toccata
und Präludium, teils dessen Orgelmusik aber
auch fernstehen wie Marsch, Rezitativ und
das dem 19. Jahrhundert entstammende
Adagio religioso, ein schlichter, liedhafter
Satz in ruhiger Bewegung. Nimmt man noch
eine spezifische Virtuosität hinzu, die sowohl
pianistischer als auch, im Pedalspiel, genuin
orgelmäßiger Natur ist, sind die Grundelemente
der Orgelsonaten Mendelssohns
benannt. Die klassische oder romantische
Sonate, wie sie aus der Klavier- und Kammermusik
bekannt ist, spielt für die Orgelsonaten
dagegen kaum eine Rolle. Lediglich
die viersätzigen Orgelsonaten Nr. 1 und Nr. 4
erinnern in ihrem Aufbau an die viersätzige
Satzdisposition jener Sonaten. Dem entspricht
auch die verhältnismäßig kurze,
jeweils zwischen etwa zehn und fünfzehn
Minuten betragende Spieldauer der Orgelsonaten.
Der formal freie, auf verschiedene
tradierte Satztypen der Orgelmusik
zurückgreifende Ansatz Mendelssohns, mit
dem er aus dem Schatten Bachs heraustritt,
ohne dessen Vorbild zu verleugnen, erwies
sich für andere Komponisten als außerordentlich
inspirierend und begründete die
Erneuerung der Konzertmusik für Orgel in
der Romantik.
Aus dem begrenzten Fundus der erwähnten
Grundelemente formt Mendelssohn im
Opus 65 mit großer Gestaltungskraft und
Phantasie überzeugende musikalische Verläufe.
Dass jede einzelne Sonate dabei einen
in sich geschlossenen Zusammenhang bildet,
unterstreicht er durch ein Detail der Notation:
Die einzelnen Sätze erhalten am Ende jeweils
nur einen doppelten dünnen Taktstrich, nach
dem in der Regel ohne markante Pause weiter
zu spielen ist, während der im Fettdruck
erscheinende Schluss-Taktstrich erst am
Ende einer Sonate gesetzt ist. Auch wenn die
Sätze so weitgehend ohne Pause einander
folgen, lassen sie sich klar unterscheiden.
7
Überwiegend ist in jedem Satz ein bestimmter
Satztypus mit spezifischem Ausdruckscharakter
ausgeformt. Mendelssohn geht oft
aber auch einen anderen Weg und verbindet
mehrere Satztypen innerhalb eines Satzes
miteinander. Programmatisch geschieht dies
gleich in der 1. Sonate in f-Moll, deren erster
Satz mit machtvoller Klangentfaltung und
kunstvoller Mehrstimmigkeit in der Art eines
großen Präludiums anhebt. Mit starker Kontrastwirkung
und in ganz neuer Klangfarbe
erscheint dann ein kurzer Choralabschnitt
über die Melodie „Was mein Gott will, das
g’scheh allzeit“. Im Folgenden entwickelt sich
der Satz aus diesem antithetischen Gegensatz
heraus, sodass polyphones Präludium
und Choral miteinander vereint sind. Technisch
macht sich Mendelssohn dabei das
Spiel auf mehreren Manualen mit jeweils
eigener Registrierung zunutze. Einen
ähnlichen Weg geht er im letzten Satz der
4. Sonate in Es-Dur, in dem sich ein majestätischer
Marsch mit einer Fuge über ein dezidiert
unbachisches Thema verbindet, mit der
insbesondere die Virtuosität im Pedalspiel
demonstriert werden kann. Am weitesten
treibt Mendelssohn die Integration der Sätze
in der letzten Sonate voran, die bei all ihrer
Unterschiedlichkeit auf den einleitenden
Choral „Vater unser im Himmelreich“ bezogen
sind. So virtuos Mendelssohns Opus 65
auf weiten Strecken gehalten ist, endet es
doch ganz verinnerlicht. Das ausdrücklich so
benannte „Finale“ der 6. Sonate besteht aus
einem ruhigen Satz, dessen gesangliche
Melodie aus einer Umformung dieses Chorals
gewonnen ist – ein eindrucksvolles Ende
für ein Werk, mit dem seinem Schöpfer ein
echter Wurf gelang.
8
ZUSAMMENHALT
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zuletzt für die nachfolgenden Generationen gelingt.
Offizieller
Nachhaltigkeitspartner des
© Albrecht Voss
Von 1985 bis 1991 war Michael Schönheit als
Organist und Kantor in Saalfeld tätig. 1986
wurde er zum Gewandhausorganisten berufen.
Hier umfasst sein Wirkungsbereich die
Gestaltung der Gewandhausorgelkonzerte
und thematischer Zyklen, die Mitwirkung in
den Gewandhaus-Kammermusiken sowie
Auftritte als Solist mit dem Gewandhausorchester.
Anlässlich des 300. Todestages von
Dietrich Buxtehude brachte er mit dem auf
Instrumenten alter Mensur musizierenden
Ensemble „Merseburger Hofmusik“ (1998
von ihm gegründet) und namhaften Solisten
sämtliche Kantaten und Orgelwerke des
norddeutschen Meisters im Gewandhaus zur
Aufführung. Dieser dreijährige Konzertzyklus
wurde am 9. Mai 2007 abgeschlossen.
Michael
Schönheit,
Gewandhausorganist
Seit 1994 ist Michael Schönheit künstlerischer
Leiter der Merseburger Orgeltage, seit 1996
auch Domorganist in Merseburg. Er betreute
dort die umfangreiche Restaurierung der
1853–1855 von Friedrich Ladegast erbauten
Domorgel. Von zahlreichen internationalen
Wettbewerben wird er als Jurymitglied eingeladen.
Michael Schönheit studierte von 1978 bis
1985 an der Hochschule für Musik „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Dirigieren
(Wolf-Dieter Hauschild), Klavier (Günter
Kootz) und Orgel (Wolfgang Schetelich). Er
erhielt seine erste musikalische Ausbildung
bei seinem Vater Walter Schönheit in Saalfeld
und war Mitglied der Thüringer Sängerknaben.
1984 war er Preisträger des Internationalen
Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs
in Leipzig.
Michael Schönheit ist ein gefragter Konzertorganist.
Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich
über die europäischen Länder hinaus bis in
die USA und nach Japan. Als Solist trat er
neben dem Gewandhausorchester mit der
Sächsischen Staatskapelle Dresden, den
Münchner Philharmonikern, dem New York
Philharmonic Orchestra und anderen
renommierten Orchestern auf. Von 1998 bis
2005 leitete er den Carl-Philipp-Emanuel-
Bach-Chor Hamburg, mit dem er zahlreiche
Werke der Oratorienliteratur des 18. und
19. Jahrhunderts zur Aufführung brachte.
12
Seit vielen Jahren widmet sich Michael
Schönheit dem historischen Hammerklavier.
Er spielt seit 2006 einen Hammerflügel der
Firma John Broadwood aus dem Jahr 1805.
Rundfunk-, Fernseh- und zahlreiche CD-Produktionen
ergänzen sein vielseitiges künstlerisches
Wirken. Im Jahr 2005 erschienen bei
MDG zwei vielbeachtete CDs mit Werken von
Franz Liszt, eingespielt an der Merseburger
Orgel, 2006 folgte eine CD mit den Uraufführungen
der großen Orgelwerke von Franz
Liszt, Julius Reubke und Max Reger im Merseburger
Dom. 2007 erschien beim Verlag
Kamprad eine Einspielung mit Werken Leipziger
Komponisten auf der Schuke-Orgel im
Großen Saal des Gewandhauses.
Mit dem ehemaligen Thomaskantor Gotthold
Schwarz verbindet ihn eine jahrelange
Zusammenarbeit, besonders auf dem Gebiet
des Liedgesanges. Auf der 2008 erschienenen
CD mit dem Titel „An den Mond“ mit
Werken von Zelter, Schubert und Schumann
wird Gotthold Schwarz von Michael Schönheit
auf einem Graf-Flügel aus der Sammlung
des WDR begleitet.
Im Jahr 2013 veröffentlichte der Altenburger
Verlag Kamprad die Einspielung des Orchester-
und Kantatenwerkes von Johann Ludwig
Krebs unter der Leitung von Michael Schönheit,
zusammen mit namhaften Solisten, dem
Collegium Vocale Leipzig und der Merseburger
Hofmusik.
Zu Beginn des Jahres 2010 wurde die Einspielung
der Sechs Brandenburgischen Konzerte
von Johann Sebastian Bach (Decca) mit dem
Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly
veröffentlicht, bei der Michael Schönheit den
Cembalosolopart des 5. Brandenburgischen
Konzertes übernahm.
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Kloster Eberbach, Basilika
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Mozart, Heinrich Ignaz Franz Biber
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Saint-Georges
rheingau-musik-festival.de
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Schloss Johannisberg,
Fürst von Metternich Konzert-Kubus
Lorch, Pfarrkirche St. Martin
© Marburger Bildarchiv
1254 wurde eine Pfarre St. Martin erstmals
urkundlich erwähnt, die auf einem größeren
Kirchenbau aus der Romanik basiert. 1270/80
wurde der gotische Neubau der Kirche
begonnen. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts
wurde der Bau in mehreren Bauabschnitten
vollendet. 1554 brannte der Glockenturm und
das Dach der Kirche nieder. Die Renovierung
zog sich bis Ende des 16. Jahrhunderts hin
und auch in den folgenden Jahrhunderten
wurde St. Martin mehrere Male renoviert.
Die reichhaltige Ausstattung der Kirche wird
vom Hochaltar aus dem Jahr 1483 beherrscht,
einem der berühmtesten Schnitzaltäre
Deutschlands. Außerdem verfügt die Orgel
über ein verstecktes „Riesling-Register“:
Betätigt der Organist das Register 2f, so
ertönt Vogelgezwitscher und eine versteckte
Klappe öffnet sich. In ihr befinden sich zwei
Flaschen Lorcher Riesling sowie zwei Gläser.
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Herausgeber
und Veranstalter
Rheingau Musik Festival
Konzertgesellschaft mbH
Rheinallee 1
65375 Oestrich-Winkel
rheingau-musik-festival.de
info@rheingau-musik-festival.de
Karten- und Infotelefon
Kartenvorverkauf TRM-Tickets für
Rhein Main GmbH
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Schirmherr
Boris Rhein,
Hessischer Ministerpräsident
Intendant und Geschäftsführer
Michael Herrmann
Geschäftsführer
Marsilius Graf von Ingelheim
Verwaltungsleitung
Markus Treier
Buchhaltung
Ulrike Püttner
Referentin der Geschäftsführung
Tabea Glöser
Programmplanung
Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Leitung Kommunikation,
Marketing & Dramaturgie
Caroline Lazarou
Dramaturgie
Theresa Awiszus,
Dr. Philipp Leibbrandt
Digitale Kommunikation
Theresa Kost
Volontariat Kommunikation,
Marketing & Dramaturgie
Ingeborg Lorenz
Sponsoring
Franziska Metz, Saskia Pfaff,
Tatjana Thomas
Künstlerisches Betriebsbüro
Philip Niggemann (Leitung),
Jan Frederik Brell, Teresa Walter,
Albrecht Buder, Hanna Kormann,
Samuel Lenz
Künstlerbetreuung
Marc Besier, Regina Reiter,
Simon Thomas, Robert Wolf
Technische Leitung
Jens Miska
Mitgliedschaften
American Chamber of Commerce
in Germany e. V.
BDKV Bundesverband der Konzert- und
Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg
International Artist Managers’
Association
Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im
BDI e. V., Berlin
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V.
Claus Wisser (Vorsitzender),
Dr. Heinz-Georg Sundermann,
Paul Meuer, Hans-Walter Lill,
Ute Herrmann
Kuratorium
Vorsitzender
Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch,
Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums
Tatiana Fürstin von
Metternich-Winneburg, † 2006
Mitglieder
Tarek Al-Wazir, Wiesbaden
Dirk Beese, Wiesbaden
Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt
Martin J. Blach, Wiesbaden
Michael Boddenberg, Wiesbaden
Ulrich Brass, Aschaffenburg
Detlef Braun, Frankfurt
Hans-Dieter Brenner, Usingen
Dr. Andreas Brokemper, Wiesbaden
Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt
Otmar W. Debald, Frankfurt
Angela Dorn-Rancke, Wiesbaden
Hans Eichel, Kassel
Gabriele Eick, Frankfurt
Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville
Prof. Christoph Eschenbach, Paris
Michael Fabich, Wiesbaden
Sonja Fink, Kronberg
Christina M. Foerster, Frankfurt
Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin
Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt
Caroline Funk, Eschborn
Sven Gerich, Ingelheim am Rhein
Thomas Groß, Frankfurt
Peter Hähner, Mainz
Gabriele Hässig, Schwalbach a. Ts.
Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz
Florian Hager, Frankfurt
Andreas Hartel, Frankfurt
Jens Hasselbächer, Wiesbaden
Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden
Günter Högner, Wiesbaden
Rainer Huber, Offenburg
Dr. Franz Josef Jung, Eltville
Frank Kilian, Bad Schwalbach
Thorsten Klindworth, Wiesbaden
Klaus-Peter König, Hochheim
Manfred Krupp, Frankfurt
Gert-Uwe Mende, Wiesbaden
Paul Meuer, Rüdesheim
Folke Mühlhölzer, Wiesbaden
Markus Müller, Frankfurt
Maja Oetker, Bielefeld
Kai Ostermann, Bad Homburg
Florian Rentsch, Wiesbaden
Prof. Knut Ringat, Hofheim
Thomas Rodermann, Frankfurt
Thorsten Schäfer-Gümbel, Eschborn
Prof. Andreas Scholl, Kiedrich
Dr. Stefan Schulte, Frankfurt
Michael Siebold, Frankfurt
Dr. Heinz-Georg Sundermann,
Wiesbaden
Tobias Vogel, Frankfurt
Dr. Bettina Volkens, Frankfurt
Ruth Wagner, Darmstadt
Wilhelm Weil, Kiedrich
Ernst Welteke, Königstein
Axel Wintermeyer, Wiesbaden
Michael C. Wisser, Frankfurt
Andreas Zeiselmaier, Geisenheim
Impressum
Redaktion
Theresa Awiszus,
Dr. Philipp Leibbrandt
Gestaltung
Q Kreativgesellschaft, Wiesbaden
Produktion und Druck
Münster druck design,
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