Das Stadtgespräch Ausgabe August 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe August 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe August 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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AUGUST<br />
<strong>2022</strong><br />
SOMMER<br />
IN DER<br />
STADT<br />
5. bis 7. <strong>August</strong>:<br />
Schützenfest<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
12. <strong>August</strong>:<br />
»Ausbildung und Arbeit«<br />
Messe in der Stadthalle<br />
13. bis 14. <strong>August</strong>:<br />
Internationales<br />
Kulturfest in <strong>Rheda</strong><br />
13. bis 14. <strong>August</strong>:<br />
Feuerwehrfest<br />
in Lintel<br />
14. <strong>August</strong>:<br />
Staffel-<br />
Marathon<br />
19. bis 21. <strong>August</strong>:<br />
Schützenfest der<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 <strong>Das</strong> Königspaar Markus und Andrea Grundkötter mit den Thronpaaren Maik Rieke<br />
und Kim Wohlfahrt, Roni und Daniela Aust, Timo und Luisa Grundkötter sowie Lena<br />
Grundkötter und Christian Meyer bilden die Throngesellschaft.<br />
5. bis 7. <strong>August</strong>: Es ist wieder da!<br />
Große Vorfreude <strong>auf</strong> das <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest<br />
(Kem) Vor zwei Jahren hatte Oberst Markus Wallmeyer sein Grußwort<br />
verfasst: »Wir vermissen unser Schützenfest. Es steht kein Zelt <strong>auf</strong> der<br />
Reitbahn«. Vor einem Jahr brachte er dieselben Sätze zu Papier. Aber<br />
nun ist es wieder da: <strong>Das</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest <strong>2022</strong>!<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er und auswärtige Gäste mit uns wieder ein frohes<br />
und friedliches Schützenfest feiern, zu dem wir auch gerne unsere<br />
britischen Freunde begrüßen: Auf den Straßen bei den Festumzügen,<br />
an der Vogelstange und besonders <strong>auf</strong> dem Festplatz an der Reitbahn.<br />
Liebe Schützengemeinschaft des St. Sebastian Bürgerschützenvereins.<br />
Endlich können wir die Einladung zu unserem <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest<br />
<strong>2022</strong> aussprechen.<br />
Wir werden in unserem Festzelt <strong>auf</strong> der Reitbahn wieder ›Bretter<br />
unter den Füßen‹ spüren. Wir dürfen wieder eine tolle Gemeinschaft<br />
erleben: im Kreise unserer Schützenschwestern und -brüder, unserer<br />
Freunde, unserer Gäste aus nah und fern. Der Königsball und die Party-<br />
Abende sollen das Festzelt mit toller Stimmung, Musik und guter Laune<br />
erfüllen. Unser Spielmannszug wird uns mit seinen Klängen erfreuen.<br />
Bei unseren Festumzügen durch die geschmückten Straßen unserer<br />
Stadt sind uns viele begeisterte Zuschauer willkommen.<br />
Am Samstag steigt <strong>auf</strong> der Reitbahn wieder die Spannung: Erst<br />
Schüsse der Königsanwärter im Schießstand, dann Jubel, wenn im<br />
letzten Stechen die Entscheidung über den Königstitel fällt! Die <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
werden wieder am Straßenrand stehen, um ihr neues Königspaar<br />
mit Throngefolge zu begrüßen und beim Königsball werden<br />
sie mit ihnen bis in den Morgen feiern.<br />
Endlich ist es wieder da, unser <strong>Wiedenbrück</strong>er Schützenfest: drei<br />
Jahre haben wir, die Schützenschwestern und -brüder vom St. Sebastian<br />
Bürgerschützenverein, dar<strong>auf</strong> warten müssen. Wir bedanken uns ganz<br />
besonders bei unserem König Markus und unserer Königin Andrea mit<br />
ihrem Hofstaat. Sie haben uns drei Jahre lang würdig vertreten und uns<br />
immer wieder mit tollen Aktionen Mut gemacht, in diesen schwierigen<br />
Zeiten. Unsere Freude wollen wir gerne teilen und hoffen, dass viele<br />
Mit freundlichem Schützengruß,<br />
Oberst Markus Wallmeyer<br />
1 <strong>Das</strong> Königspaar Markus und Andrea Grundkötter<br />
q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
3
2 Die stolzen Majestäten bei den Kleinen: Finja Lamberjohann (Altersgruppe<br />
9–12 Jahre) und Phil Pieper-Zimmermeyer (6–8 Jahre) sind coronabedingt<br />
zum zweiten Mal dabei. Eingerahmt werden sie von dem Jungschützen-<br />
Hauptmann und amtierenden Jungschützenkönig, Akram Hegazi, dem<br />
Jungschützenkönig (2018/19) Manuel Schnieder, Oberst Markus Wallmeyer,<br />
König (2018/19) Kai Grundmann, Schatzmeisterin Tanja Hammelbeck,<br />
Schülerprinzessin Alessa Hammelbeck und Geschäftsführer Marc Michel.<br />
Der Thron des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />
König Markus Grundkötter gehört den Sebastianern schon seit drei<br />
Jahrzehnten an. Der 51-Jährige arbeitet bei Westfalia Mobil am Sandberg<br />
und ist dort als Fertigungsmechaniker tätig. Als Schützenkönigin<br />
steht seine Gattin Andrea an seiner Seite. Die 50-Jährige ist seit 24<br />
Jahren Mitglied im Verein. Beruflich sitzt sie bei der Firma Mertens am<br />
Steuer eines Busses. Zu den Thronpaaren gehören Maik Rieke und Kim<br />
Wohlfahrt, Roni und Daniela Aust, Timo und Luisa Grundkötter sowie<br />
Lena Grundkötter und Christian Meyer.<br />
Bestens gelaunt freuen sie sich <strong>auf</strong> das bevorstehende Schützenfest.<br />
Viel zu lange haben sie <strong>auf</strong> diese Festtage warten müssen. Diese besondere,<br />
der Pandemie geschuldeten Situation haben sie aber mit Humor<br />
und wie selbstverständlich mit Geduld gemeistert: »Wir haben in den<br />
drei Jahren immer wieder und soweit es ging, Events veranstaltet, um<br />
die ›Truppe‹ bei Laune zu halten. Die Pandemie hat unseren Zusammenhalt<br />
gestärkt. Viele schöne Erinnerungen und neue Kontakte bleiben.<br />
Die Vorfreude <strong>auf</strong> das Fest fühlt sich fast schon wieder so an wie vor der<br />
Pandemie«, berichtet das Königspaar. Es lädt alle Schützenschwestern<br />
und -brüder sowie alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitfeiern ein.<br />
Jungschützenkönig<br />
Am Auftaktabend sind seit dem Schützenfest 2019 die Jungschützen mit<br />
dem Königsschießen an der Reihe. Akram Mathias Hegazi machte vor<br />
drei Jahren dem stolzen Schützenvogel mit dem 134. Schuss endgültig<br />
den Garaus. Nun warten alle Jungschützen dar<strong>auf</strong>, wer beim kommenden<br />
Schützenfest die ruhigste Hand haben wird.<br />
Kinderschützen<br />
Die stolzen Kinder-Majestäten Finja Lamberjohann und Phil Pieper-Zimmermeyer<br />
dürfen am Sonntag im Festumzug in der Kutsche mitfahren<br />
– coronabedingt ein weiteres Mal. Beide warfen den Vogel in ihrer<br />
Altersklasse bei einem gelungenen Kinderschützenfest im Rahmen des<br />
Pfarrfestes der Gemeinde St. Pius ab.<br />
1 Jungschützenkönig Akram Mathias Hegazi<br />
Jumelage<br />
Noch am 2. Juni hatten sich Kai Grundkötter und eine Abordnung der St.<br />
Sebastianer mit dem in Larekill (nahe Salisbury) stationierten Freund,<br />
Battery Sergeant Major Len Sanders und weiteren Freunde aus dem q<br />
4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
SC WIEDENBRÜCK<br />
PREUßEN MÜNSTER<br />
SPIELTAG<br />
SPIELTAG<br />
SPIELTAG<br />
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VS<br />
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31.07.22<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
26. Artillerie Regiment, am Buckingham Palast bei der Parade zum 70.<br />
Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. getroffen. Dieser ist mittlerweile<br />
verantwortlich für das britische Hauptquartier der Artillerie.<br />
Trotz der großen Entfernung nach dem Abzug aus Gütersloh pflegen<br />
die <strong>Wiedenbrück</strong>er und die Briten ihre Freundschaft durch wechselseitige<br />
Kontakte und Besuche weiter. So werden auch beim bevorstehenden<br />
Schützenfest die Freunde vom 26. Regiment Royal Artillery mit einer<br />
Abordnung dabei sein.<br />
Eine Krönung der freundschaftlichen Beziehungen folgt nach der<br />
Urlaubszeit: Sergeant Major Len Sanders wird die Jumelage zwischen<br />
den Sebastianern, dem 26. Regiment Royal Artillery und darüber hinaus,<br />
der gesamten britischen Artillerie, offiziell im festlichen Rahmen<br />
durch die Übergabe einer Urkunde zu besiegeln. <strong>Das</strong>s die Freundschaft<br />
einmal diesen Stellenwert erhält, hätte sich zum Start vor 22 Jahren<br />
keiner vorstellen können.<br />
Post aus dem Buckingham Palace<br />
»I send you my grateful thanks for your kind message on the occasion<br />
of the Seventieth Anniversary of my Accession to the Throne«, dankt<br />
Königin Elizabeth II. für das Salut zu ihrem 70. Thronjubiläum. Die Danksagung<br />
traf Anfang Mai bei Leutnant Kai und Kanonenoffizier Andreas<br />
Grundmann ein, den Förderern der deutsch-britischen Freundschaft im<br />
Bürgerschützenverein. Ihre Freude über den Brief war riesengroß. Es ist<br />
eine besondere Ehre von der britischen Monarchin Post zu bekommen.<br />
1 Freudestrahlend präsentieren Kai (l.) und Andreas Grundmann den Brief von<br />
Königin Elizabeth II.<br />
<strong>Das</strong> bestätigten ihnen ihre Freunde vom 26. Regiment Royal Artillery.<br />
Alexander Hüske, Hauptmann der ersten Kompanie, der auch Andreas<br />
und Kai Grundmann angehören, sowie Schützenoberst Markus Wallmeyer<br />
freuten sich mit Ihnen. Die Queen hatte von der Glückwunsch-<br />
Zeremonie <strong>auf</strong> dem Reckenberg über den Soldatensender BFBS erfahren.<br />
Dieser hatte das von Hobbyfilmer Jan Rehbein gedrehte Video gesendet.<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 5. <strong>August</strong><br />
18.00 Festgottesdienst in St. Aegidius mit Fahnenweihe<br />
und anschließender Kranzniederlegung<br />
19.30 Großer Zapfenstreich im Jahnstadion<br />
20.00 Großer Partyabend mit der Band »Nightfire«,<br />
Zeltdisco mit DJ Arni<br />
Samstag, 6. <strong>August</strong><br />
14.00 Antreten <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />
15.00 Königsparade im Jahnstadion mit Aufmarsch der<br />
»1st Sauerland Pipes & Drums«<br />
16.00 Beginn des Königsschießens<br />
17.30 Beginn des Jungschützenvogelschießens<br />
20.00 Empfang der Traditions- und Gastvereine<br />
21.00 Begrüßung der neuen Throngesellschaft im Festzelt,<br />
anschließend Königsball mit der Band »Nightfire«<br />
Sonntag, 7. <strong>August</strong><br />
10.30 Schützenfrühstück mit anschließendem Frühschoppen<br />
14.30 Antreten <strong>auf</strong> dem Festplatz und Festumzug<br />
15.45 Königsparade im Jahnstadion mit Aufmarsch<br />
der »Alten <strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtwache« und<br />
»1st Sauerland Pipes & Drums«<br />
17.00 Beginn des Vogelschießens<br />
19.30 Einmarsch von Vogelkönig und Jungschützenkönig<br />
20.00 Geselliger Festabend mit DJ Arni<br />
24.00 Musikende und langsamer Ausklang<br />
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6<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
D<br />
Dank für den ehrenamtlichen Fahrdienst<br />
10. St. Viter Impuls<br />
1 Der Ortsvorsteher von St. Vit, Dieter Feldmann (3. v. r.), würdigte den ehrenamtlichen Einsatz der Fahrerinnen und Fahrer des »E 3 -Organisations- und Fahrerteams« mit dem<br />
Kulturpreis des Dorfes.<br />
(Kem) Die 11 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer des St. Viter »E³-Organisations-<br />
und Fahrerteams« konnten sich jetzt über die Auszeichnung<br />
mit dem Kulturpreis des Dorfes, dem St. Viter Impuls freuen. Ortsvorsteher<br />
Dieter Feldmann hob in einer kleinen Laudatio hervor, dass das engagierte<br />
Team seit Jahren dafür sorgt, dass die Menschen, die selber nicht<br />
Pkw-mobil sind mobil bleiben. »Egal ob Arztbesuch, Eink<strong>auf</strong>, Besuch im<br />
Seniorenheim, Behördentermine oder was auch immer anliegt: Unsere<br />
ehrenamtlichen Fahrer übernehmen diesen für unsere Dorfgemeinschaft<br />
wichtigen Dienst. Gerade auch in der von Corona gebeutelten Zeit hat<br />
sich das System bewährt«, würdigte er den ehrenamtlichen Fahrdienst.<br />
Gleichzeitig trage dieser Service auch zur Auslastung der beiden E-Dorfautos<br />
bei. Mit diesem zukunftsorientierten Mobilitätssystem werde eine<br />
Lücke geschlossen, die viele noch gar nicht erkannt haben. Denn ÖPNVmäßig<br />
sei St. Vit sehr weit hinter dem Mond zu finden. Mit Hinsicht <strong>auf</strong><br />
das, was hier gelebt werde, sei es ein großes Kompliment, dass dieses<br />
Dorfauto-Konzept in weiteren Orten übernommen werde.<br />
Ein besonderer Dank des Ortsvorstehers galt dem Team von Dorf<br />
aktiv e.V. als Träger der Dienstleistungen: »Mobil sein, umweltschonend<br />
und für kleines Geld, das ist das, was es anbietet«. Wer auch immer<br />
darüber nachdenke, das Angebot als Selbstfahrer oder Fahrdienst zu<br />
prüfen, sei herzlich eingeladen.<br />
Die Preisverleihung klang im Garten des Küsterhauses bei einem<br />
Grillbuffet und kühlen Getränken aus.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
7
K<br />
Kulturelle Vielfalt mit<br />
Herz und allen Sinnen<br />
genießen<br />
39. Internationales Kulturfest<br />
(Kem) Am Samstag und Sonntag, dem 13. und 14. <strong>August</strong>, verwandelt sich<br />
der Rathausplatz in eine bezaubernde Kulisse für internationale Kulturen<br />
und herzhafte Köstlichkeiten für Leib und Magen. »Gemeinsam feiern,<br />
essen, tanzen« – unter diesem Motto lädt an dem Wochenende das<br />
Internationale Kulturfest ein: nun bereits zum 39. Mal. Der Alevitische<br />
Kulturverein, der Türkische Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein sowie<br />
der Rumänische und der Spanische Kulturverein, der Aramäische und der<br />
Usbekische Verein, eine Deutsche Gruppe, der Senioren- und Integrationsbeirat<br />
sowie der Verein »Weltreise durch Wohnzimmer« haben gemeinsam<br />
mit den beiden koordinierenden Stellen von der Flora Westfalica (Elke<br />
Leßmeier) und dem Fachbereich Soziales und Integration der Stadtverwaltung<br />
(Larissa Varol und Tatjana Markov) alles für einen inspirierenden<br />
Aufenthalt vorbereitet. Eventuell sind ebenfalls »Demokratie leben« und<br />
»Willkommen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>« (Syrien und Ukraine) dabei.<br />
1 Asiatische Köstlichkeiten in usbekischer Landestracht serviert<br />
Alle Sinne<br />
<strong>Das</strong> Internationale Kulturfest hat sich längst einen Namen als Erlebnisort<br />
für alle Sinne gemacht: Die Akteure der Budenstadt mit rund 20 Ständen<br />
laden kulinarisch <strong>auf</strong> kleinem Raum zu einer großen Reise ein. Die<br />
Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden: Wer <strong>auf</strong> die Favoriten<br />
der türkischen Küche schwört, kommt ebenso <strong>auf</strong> seine Kosten wie die<br />
Liebhabenden der spanischen und rumänischen Küche. Und wer entdeckt<br />
nicht mal gerne etwas Neues, beispielsweise die usbekische Küche?<br />
Schon die verschiedenen Düfte laden von Weitem zum Genießen und<br />
Probieren ein.<br />
Bunt<br />
Internationaler kann sich die Doppelstadt gar nicht präsentieren. <strong>Das</strong><br />
Fest macht anschaulich, wie farbenprächtig <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ist: Die<br />
Fahnen der Herkunftsländer flattern nebeneinander, manche Akteure<br />
tragen Landestrachten. Mit Tanz und Performance beeindrucken Gruppen<br />
unterschiedlicher Nationalitäten und deutscher Herkunft. Bis zum<br />
Redaktionsschluss war die VFL-Tanzgruppe als Akteur bekannt. Ebenso<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die Grillmeister vom Türkischen Arbeitnehmerhilfsund<br />
Kulturverein verstehen ihr Fach.<br />
1 Aus der Riesenpfanne schmeckt es. 1 Vielfältiges aus der rumänischen Küche<br />
international ist die Musik. Am Samstagabend beispielsweise wird der<br />
von den Kapverdischen Inseln kommende DJ Herkules beweisen, dass<br />
er seinen Künstlernamen zu Recht trägt. Es steht <strong>auf</strong> jeden Fall schon<br />
jetzt fest: Langweilig wird es garantiert nicht!<br />
Zwanglos<br />
Die Akteure und Organisatoren werden liebevoll beweisen, dass die<br />
Vielfarbigkeit <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s der gemeinsame Nenner für die Besuchenden<br />
und für die Menschen dieser Stadt ist. Die beiden Festtage<br />
gestalten ein zwangloses Forum für Begegnungen zwischen Menschen<br />
aus verschiedenen Kulturen.<br />
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Samstag 11.00 – 23.30 Uhr<br />
Sonntag 12.00 – 19.00 Uhr<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9
(Kem) »Wir freuen uns <strong>auf</strong> zahlreiche<br />
Besuchende <strong>auf</strong> unserem<br />
Feuerwehrfest. Die Dorfgemeinschaft,<br />
die befreundeten Feuerwehren<br />
und viele Ehrengäste<br />
sind herzlich eingeladen. Ebenso<br />
alle Menschen, die Spaß haben<br />
mit uns zu feiern. Dieses Mal,<br />
zum 100. Geburtstag unseres<br />
Löschzuges, soll es in einem etwas<br />
größeren Rahmen als üblich<br />
100-jähriges Jubiläum<br />
Am 13. und 14. <strong>August</strong> großes Feuerwehrfest in Lintel<br />
1 Antreten des Löschzugs Lintel und der befreundeten Wehren zum Festmarsch durch das Kapellendorf<br />
stattfinden. Wir haben uns Einiges<br />
einfallen lassen, um dieses<br />
Ereignis gebührend zu feiern«,<br />
so Lintels Feuerwehrchef Helmut<br />
Niemeier.<br />
Alles bestens vorbereitet<br />
Die 46 Kameradinnen und Kameraden<br />
des Löschzugs verwandeln<br />
dazu den Platz rund um das<br />
Feuerwehrhaus an der Kapellenstraße<br />
in bewährter Manier in<br />
ein großes Festgelände mit Biergarten<br />
und Disco sowie vielerlei<br />
Angeboten für das leibliche Wohl.<br />
Sonntagsnachmittags lockt<br />
ein Kuchenbuffet mit Köstlichkeiten<br />
aus Mutters Backstube nach<br />
echt »Linteler Hausfrauen-Art«.<br />
Des Weiteren ist auch eine Jubiläumstombola<br />
mit hochwertigen<br />
Preisen geplant.<br />
Für die Kleinen<br />
Die kleinen Rangen kommen bei<br />
den Kinderanimationen <strong>auf</strong> ihre<br />
Kosten. Sie finden jede Menge<br />
Spaß bei einer Bobbycar-Rallye<br />
und in einem großen Sandkasten.<br />
Für Kurzweil werden Riesen-<br />
Legosteine, eine Hüpfburg und<br />
die Feuerwehr-Spritzwand sorgen.<br />
Ebenfalls die bei den kleinen<br />
Steppkes heiß begehrten Fahrten<br />
mit einem Löschfahrzeug stehen<br />
<strong>auf</strong> dem nachmittäglichen Programm.<br />
Zusätzlich ist in diesem<br />
Jahr auch eine »Brandschutzerziehung«<br />
für die Kleinen geplant.<br />
Zudem gewährt eine Fahrzeug-<br />
und Geräteschau einen anschaulichen<br />
Einblick in den hohen<br />
technischen Standard der Ausstattung<br />
des Jubiläums-Löschzuges.<br />
Es ist u. a. der moderne Fuhrpark<br />
mit den drei Löschfahrzeugen,<br />
einem Mannschaftstransportwagen<br />
und zwei Anhängern zu<br />
bewundern.<br />
Festprogramm<br />
<strong>Das</strong> Fest beginnt am Samstag<br />
um 19.00 Uhr mit einem Open-<br />
Air Sommer-Gottesdienst unter<br />
1 Beim Festmarsch gehört die Kapellenstraße den Feuerwehren. 1 Auf der Fahrzeug- und Geräteschau sind die Löschfahrzeuge und der Mannschaftstransportwagen<br />
des Löschzugs Lintel zu bewundern.<br />
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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 <strong>Das</strong> Feuerwehrfest beginnt mit einem Sommergottesdienst unter den Fallschirmen.<br />
dem Fallschirm. Im Anschluss steigt der Party-Abend rund um das<br />
Feuerwehrhaus mit großem Biergarten, DJ und Longdrinkbar.<br />
Am Sonntag startet das Fest mit dem Empfang der geladenen Ehrengäste,<br />
Vereine und den befreundeten Löschzügen um 10.30 Uhr.<br />
Nach dem Festmarsch und der Begrüßung beginnt der Frühschoppen<br />
mit der musikalischen Unterhaltung durch den Spielmannszug der<br />
Westag.<br />
Der zweite Festtag ist auch Familientag mit Spaß für Groß und Klein.<br />
In der Cafeteria werden Kuchen und Torten angeboten. Sie öffnet ab<br />
14.00 Uhr.<br />
Willkommen<br />
»Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen, um mit uns<br />
einige fröhliche Stunden zu verbringen«, lädt Löschzugführer Helmut<br />
Niemeier ein.<br />
Neben Jubel, Trubel und Heiterkeit stehen an allen Tagen kompetente<br />
Gesprächspartner aus den Reihen der Feuerwehr zur Verfügung,<br />
um Fragen der Festbesucher zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu<br />
beantworten.<br />
Save the date<br />
Eigentlich war für den 26. März eine große Feier zum Jubiläum geplant.<br />
Die Festivität musste aber <strong>auf</strong>grund der Corona-Pandemie abgesagt<br />
werden. Daher richtet sich der Blick nun <strong>auf</strong> einen großen Festakt am<br />
25. September in der Stadthalle. Dort feiern die Löschzüge aus Batenhorst,<br />
Lintel und St. Vit gemeinsam ihr 100-jähriges Bestehen.<br />
1 (V. r.) Löschzugführer Helmut Niemeier und der Stv. Löschzugführer Andreas Alke<br />
laden zum Jubiläums-Feuerwehrfest in Lintel ein.<br />
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1 (V. l.) Jens Dreve und Thorsten Wonnemann von der LG Burg <strong>Wiedenbrück</strong> mit Jürgen<br />
Macke aus der Geschäftsleitung des Autohauses Thiel und Thomas Jebing von der<br />
Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Kanzlei bei der gemeinsamen Pressekonferenz<br />
im Hause der Autozentrale NThiel<br />
Nur das Beste<br />
Vorfreude <strong>auf</strong> den 8. <strong>Rheda</strong>-Autozentrale-Thiel-<br />
Staffelmarathon <strong>2022</strong> am 14. <strong>August</strong><br />
(Kem) Nur das Beste, dieses Motto soll auch für den Staffelmarathon am 14.<br />
<strong>August</strong> gelten, den die LG Burg mit Unterstützung der Autozentrale Thiel<br />
diesmal nach den Sommerferien starten wird. Zahlreiche Meldungen sind<br />
bereits eingel<strong>auf</strong>en. Wie man hören kann, basteln viele weitere Vereine und<br />
L<strong>auf</strong>gruppen an ihrer Staffeleinteilung für die 21 Runden eines der beliebtesten<br />
L<strong>auf</strong>ereignisse der Region. Gastgeber ist abermals Maximilian Fürst<br />
zu Bentheim-Tecklenburg. Er stellt den 2 km langen Rundparcours durch<br />
den Schlosspark, Rosengarten sowie an der Orangerie vorbei mit Start, Ziel<br />
und Wechselzone im Rosengarten bereit.<br />
Beliebt<br />
Zur Beliebtheit der Veranstaltung tragen zum einen der Ort der Veranstaltung<br />
sowie der Familienfest-Charakter bei. <strong>Das</strong> außergewöhnliche Ambiente<br />
lockte aus einem weiten Umkreis Startergruppen aus Vereinen, Firmen und<br />
Freundeskreisen in die »grüne Lunge« am Rande der Innenstadt <strong>Rheda</strong>s.<br />
Macke: Mit drei Staffeln dabei<br />
In Läuferkreisen allgemein spürbar ist die Vorfreude <strong>auf</strong> diesen L<strong>auf</strong>event<br />
nach zweimaliger Covid-19-bedingter Zwangspause. Jürgen Macke aus der<br />
Geschäftsleitung der Auto-Zentrale Thiel berichtete <strong>auf</strong> der Pressekonferenz,<br />
dass sich im eigenen Autohaus die Läufer dreier, teilweise abteilungsübergreifender<br />
Staffeln <strong>auf</strong> den L<strong>auf</strong> vorbereiten.<br />
<strong>Das</strong> Konzept ist geblieben<br />
<strong>Das</strong> L<strong>auf</strong>en in den Gruppen hat der Marathon-Distanz den Schrecken genommen.<br />
Denn das Ziel der Veranstaltung ist es, die Marathondistanz<br />
von 42,195 km mit einer Staffel, die aus 4 bis 7 Teilnehmenden besteht, so<br />
schnell wie möglich zu absolvieren. Die Wertung erfolgt in den sechs Kategorien<br />
Männer, Frauen, Mixed sowie Jugend weiblich und männlich (jeweils<br />
Jahrgänge 2006 bis 2021). »Wir haben das Konzept nicht geändert«, erklärte<br />
von der LG Burg Thorsten Wonnemann: »Die Teilnehmenden äußerten sich<br />
immer voll des Lobes. Wir haben den Staffelmarathon vor neun Jahren<br />
in Anlehnung an das gleiche L<strong>auf</strong>ereignis im rheinland-pfälzischen Waldbreitbach<br />
aus der T<strong>auf</strong>e gehoben«. <strong>Das</strong> neue Format fand wie beim Vorbild<br />
sofort eine große Resonanz.<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Neu<br />
Die Teilnehmenden werden den Chip zur Zeiterfassung nicht mehr an der<br />
L<strong>auf</strong>kleidung tragen, sondern im Innern des Staffelstabs mitnehmen. Die<br />
Ermittlung der persönlichen Zeit machen die Läuferinnen und Läufer in<br />
Eigenregie. Zudem erhalten sie ihre Startunterlagen nicht mehr am Emshaus,<br />
sondern in einem dort <strong>auf</strong>gestellten Pavillon.<br />
Helfende<br />
Den reibungslosen Abl<strong>auf</strong> des sportlichen Events sichern 30 Helfende der<br />
LG Burg, informierte Jens Dreve (LG Burg). Er gehört gemeinsam mit Astrid<br />
Selker, Dirk Hansmeier, Martin Masjosthusmann und Thorsten Wonnemann<br />
zum Organisationsteam. Im Bedarfsfall steht Norbert Windau zur<br />
Unterstützung bereit.<br />
Anmeldung<br />
Sie ist bequem online möglich: www.my.raceresult.com/200566. Weitere<br />
Infos per E-Mail: staffel@lgburg.de Die Ausrichter sind gespannt, inwieweit<br />
es nach der pandemiebedingten Unterbrechung gelingt, an die Erfolge der<br />
Vorjahre anzuknüpfen. Mit selber <strong>auf</strong>erlegter Zurückhaltung kalkulieren sie<br />
erst mal mit 50 Staffeln. In besten Zeiten starteten schon mal 100.<br />
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(Kem) »Eine solche Leistung für das Allgemeinwohl und für die Museumsfreunde<br />
von nah und fern ist nicht mit Gold <strong>auf</strong>zuwiegen«, würdigte<br />
Arnold Bergmann, Vorsitzender der Stiftung Ausstellungs- und<br />
Begegnungsstätte <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule, den 36-jährigen Museumsdienst<br />
der mittlerweile 92-jährigen Margot Piorkowski. Sie hat sich zum<br />
zweiten Halbjahr <strong>2022</strong> daraus verabschiedet. Im Heimatmuseum an der<br />
Langen Straße startete sie mit den Aufsichten und Museumsdiensten.<br />
Als das <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museum eröffnete, war sie dort gerne<br />
mit dabei. Darüber hinaus organisierte die Jubilarin die Dienste. Vor<br />
gut einem halben Jahr legte sie diese Aufgabe in die jüngeren Hände<br />
des Heimatfreundes Horst Schauer. Die Arbeit im Museum habe ihr<br />
1 Arnold Bergmann würdigte die ehrenamtliche<br />
Museumsarbeit von Margot<br />
Piorkowski und Helga Wortmann.<br />
immer Spaß gemacht. Diese sei<br />
angenehm und man treffe und<br />
spreche viele Menschen, ist ihre<br />
Antwort <strong>auf</strong> die Frage, warum sie<br />
so unglaublich lange ehrenamtlich<br />
tätig gewesen sei.<br />
Mit Margot Piorkowski ging<br />
auch ihre langjährige Aufsichtspartnerin<br />
Helga Wortmann (85)<br />
in den Museums-Ruhestand.<br />
So verliert das Museum zwei<br />
erfahrene und beliebte Damen<br />
im Aufsichtsdienst, die gemeinsam<br />
für 50 Jahre Ehrenamt für<br />
das Museum stehen.<br />
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AUG<br />
<strong>2022</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
13
Vorfreude <strong>auf</strong> das 135. Schützenfest<br />
Bauernschützen wissen wie Feiern geht<br />
1 <strong>Das</strong> Königspaar (Mitte) Niko I. und Stephie II. Hille mit den Thronpaaren Kirsten Dreve und Jan Milchers, Katrin<br />
und Timo Westergerling, sowie Carina und Tino Hille, Nicole und Matthias Deppe bei der Inthronisierung<br />
(Kem) Zwei Jahre musste das Bauernschützenfest coronabedingt pausieren<br />
– nun soll der Neustart gelingen. Alle Fans dieser großartigen<br />
Schützengemeinschaft werden wieder ein Wochenende lang <strong>auf</strong> den<br />
Beinen sein. Leute, die man lange nicht getroffen hat, wird man hier<br />
wiedersehen können. Die Stimmung ist immer fantastisch. Ja, die Schützenfestnächte<br />
bei den »Bauern« sind lang. Beim Thronständchen gehen<br />
die Schützinnen und Schützen mit dem Thron richtig ab. 800 Schützenschwestern<br />
und -brüder nehmen stets an den Umzügen teil. Die Gastvereine<br />
werden bombastisch gefeiert. <strong>Das</strong> Mitmachen ist da schon fast<br />
ein »Muss«. Der Countdown läuft: Von Freitag, dem 19. bis Sonntag, dem<br />
21. <strong>August</strong> <strong>2022</strong> geht es bei der großen »Schützenparty« wieder richtig<br />
ab. Alle, die Spaß haben mitzufeiern sind herzlich <strong>auf</strong> das Festgelände<br />
rund um Pohlmanns Hof eingeladen.<br />
Drei Jahre Königspaar<br />
»Voller Freude und Spannung sehen wir dem Höhepunkt unserer Regentschaft<br />
entgegen: dem diesjährigen Schützenfest <strong>auf</strong> Pohlmannshof<br />
am Wösteweg«, betonen Niko I. Hille und seine Königin Stephie<br />
II. Hille als immer noch amtierendes Königspaar aus tiefstem Herzen.<br />
Sicherlich wird Hille als der König mit der weitesten Anreise in die Annalen<br />
der Bauernschützen eingehen. Berufsbedingt hat er 2006 seinen<br />
Wohnsitz in die Schweiz verlegt. Der heute 43-jährige arbeitet dort im<br />
Team der »Aeronautical Database« bei der Lufthansa als Fachmann<br />
für Flugzeug-Navigationsgeräte. Da rappelten die Meilen <strong>auf</strong> seinem<br />
Flugkonto nur so, wenn er von Zürich aus mit dem Flieger zu seinen<br />
majestätischen Pflichten und Terminen <strong>auf</strong>brach. Zu seinen Hobbys<br />
gehören neben dem Schützenverein und seiner Gruppe Wolf, wen<br />
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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
4 <strong>Das</strong> Königspaar<br />
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wundert es, die Fliegerei und das Bergwandern. Ein Jahr vor seinem<br />
Umzug trat er dem Schützenverein der Landgemeinde bei.<br />
Stephie II. verbringt ihre Freizeit gerne im Kreis der Familie und<br />
mit Freunden. <strong>Das</strong> Reisen und Wandern zählt ebenfalls zu ihren<br />
Hobbys. Den Schützenbazillus legten ihr die Eltern wohl mit in die<br />
Wiege. Seit Mitte der 1990er Jahre ist sie Mitglied der Gruppe Ossenbrink.<br />
Ihr 2004 verstorbener Vater galt als »Vollblutschütze«. Bis<br />
zu diesem Zeitpunkt hatte er als Namensgeber die Gruppe Helmut<br />
Merschmann geleitet. Ihre Mutter war im Schützenjahr 1970/71 Königin.<br />
Auch ihre Schwester Susanne (1992/93) und ihr Bruder Markus<br />
(2000/01) hatten schon die Königswürde inne. Beruflich ist die<br />
42-jährige Majestät im Abrechnungsbereich Personal bei der »simplicity<br />
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»Wir bedanken uns bei allen, die uns in unserer dreijährigen<br />
Regentschaft immer unterstützt und damit<br />
maßgeblich dazu beigetragen haben, unsere Amtszeit<br />
besonders schön zu gestalten.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle<br />
an unsere Throngesellschaft Tino und Carina Hille,<br />
Timo und Katrin Westergerling, Matthias und Nicole<br />
Deppe sowie Jan Milchers und Kirsten Dreve. Ebenso<br />
bedanken möchten wir uns bei unseren Thronoffizieren,<br />
bei unserem Vorstand, den Schützengruppen und<br />
unseren Freunden & Familien, die uns mit Rat und Tat<br />
stets zur Seite standen.<br />
Für uns bleiben die letzten drei Jahre eine unvergessliche<br />
Zeit mit vielen schönen Erlebnissen,<br />
die wir immer in unseren Herzen bewahren werden<br />
Unsere Hochzeit im letzten Sommer war für uns ein<br />
besonderes Highlight. Wenn wir an die vielen Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüder denken, die für<br />
uns Spalier gestanden haben, bekommen wir immer<br />
noch Gänsehaut.«<br />
Finaler Höhepunkt<br />
»Wir blicken voller Vorfreude <strong>auf</strong> unser Finale: ein<br />
tolles Bauernschützenfest <strong>2022</strong> mit einem großartigen<br />
Festumzug, fröhlichen Stunden und das alles zusammen<br />
mit Euch Bauernschützen! Ein Schützenfest<br />
ist ohne viel ehrenamtliches Engagement nicht zu<br />
stemmen.<br />
Wir bedanken uns bei allen helfenden Gruppen,<br />
Schützenschwestern, Schützenbrüdern und unserem<br />
Vorstand für ihren Einsatz bei der Planung sowie beim<br />
Auf- und Abbau unseres Festes. Nur so kann das gewachsene<br />
Brauchtum der Bauernschützen weiterleben<br />
und für die Zukunft gestärkt werden.«<br />
Jungschützen<br />
An dem Festwochenende ermitteln auch die Jungschützen<br />
ihre neue Majestät. 2019 konnte sich Lina<br />
Moselage gegen die Konkurrenz durchsetzen. Sie<br />
führte den Vereinsnachwuchs durch die Pandemie.<br />
Nun sind die Jungschützen gespannt, wer sie beerben<br />
wird.<br />
Kinderschützenfest<br />
Zwei Wochen nach den »Großen« feiern die Jüngsten<br />
<strong>auf</strong> dem Kinderschützenfest der Bauernschützen.<br />
Dazu lädt in diesem Jahr zum ersten Mal die<br />
Gruppe Baumjohann am Samstag, dem 3. September<br />
<strong>auf</strong> Pohlmanns Hof ein. Es sind alle Mädchen<br />
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1 Die Gastvereine werden bombastisch gefeiert. <strong>Das</strong> Foto entstand nach der Begrüßung am Sonntagabend 2019. Foto: Markus Pochmann<br />
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die Jungschützenkönigin (2019-<strong>2022</strong>)<br />
Lina Moselage <strong>auf</strong> den Schultern von<br />
Saskia Witte und Ann-Christin Montag<br />
1 <strong>Das</strong> Kinderkönigspaar (2019/22)<br />
Hannes Müller und Maja Schaft<br />
und Jungen sowie deren Eltern<br />
eingeladen. Bereits zum 50. Mal<br />
ermitteln die Bauernschützen ihr<br />
Kinderkönigspaar.<br />
Beginn ist um 14.30 Uhr mit<br />
einem Spielenachmittag: Egal ob<br />
beim Dosenwerfen, am »Heißen<br />
Draht«, <strong>auf</strong> der Hüpfburg, in der<br />
Pferdekutsche oder bei einer der<br />
vielen anderen Attraktionen – die<br />
Kinder werden <strong>auf</strong> jeden Fall riesigen<br />
Spaß haben und eine tolle<br />
Zeit verbringen. Um 17.45 Uhr findet<br />
dann ein kleiner Umzug rund<br />
um Pohlmanns Hof mit dem Spielmannszug<br />
<strong>Rheda</strong> statt, ehe um<br />
18 Uhr die Ermittlung der neuen<br />
Regenten ansteht. Die amtierenden<br />
Majestäten, Maja Schaft und<br />
Hannes Müller freuen sich schon<br />
ihren Nachfolgern gratulieren zu<br />
dürfen. Um 20 Uhr startet dann<br />
die Scheunenparty zur Feier des<br />
neuen Königspaares. So mancher<br />
Würdenträger im Verein begann<br />
hier schon seine Karriere.<br />
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Festprogramm für das 135. Bauernschützenfest<br />
Freitag, 19. <strong>August</strong><br />
18.30 Ökumenischer Gottesdienst für alle Mitglieder<br />
und Freunde des Bauernschützenvereins<br />
in der Stadtkirche <strong>Rheda</strong><br />
19.15 Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />
vor der Stadtkirche <strong>Rheda</strong><br />
ca. 20.00 Eintreffen im Festzelt | Verleihung von Schießauszeichnungen<br />
| Beförderungen<br />
Anschl. Tanzabend mit Final Edition<br />
Samstag, 20. <strong>August</strong><br />
13.15 Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz |<br />
Abholen des Königspaares<br />
15.00 Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />
ca. 15.30 Eintreffen des Festzuges <strong>auf</strong> dem Festplatz |<br />
Vorstandsbeförderungen | Ehrungen | Totengedenken<br />
17.00 Königsschießen und Kinderbelustigung<br />
19.15 Krönung und Vorstellung des neuen Königspaares<br />
Anschl. Festball mit »Real Spirit« + DJ MINO<br />
Sonntag, 21. <strong>August</strong><br />
13.15 Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz |<br />
Abholen des Königspaares<br />
15.00 Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />
15.30 Eintreffen <strong>auf</strong> dem Festplatz | Königsparade | Ehrungen<br />
17.00 Schießen um den Pokal der Jungschützenkönigin/<br />
des Jungschützenkönigs<br />
20.00 Begrüßung der befreundeten Gastvereine<br />
Anschl. Festball mit »Real Spirit« + DJ MINO<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
17
SPAREN, SPAREN, SPAREN<br />
Energiepreise in Deutschland im Jahr <strong>2022</strong> – ist ein Ende in Sicht?<br />
Foto: SAHAN1_1/Shutterstock<br />
Energie war in Deutschland schon vor Corona ziemlich teuer. Mittlerweile<br />
hat sich die Situation noch verschärft. Die weltweit stark gedrosselte<br />
Wirtschaft in der Pandemiezeit hat sich inzwischen wieder erholt.<br />
Der dadurch stark gestiegene Energiebedarf trifft <strong>auf</strong> ein vermindertes<br />
Angebot – und schon steigen die Preise. Und diese schlagen sich nicht<br />
allzu knapp bei industriellen und privaten Verbrauchern nieder.<br />
Dazu kommen noch die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine<br />
und die dar<strong>auf</strong>hin von der Weltgemeinschaft verhängten Sanktionen<br />
gegen Russland. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Drosselung<br />
der Abnahme von Gas und Erdöl von Russland durch EU und USA. Leider<br />
ist in Deutschland die Abhängigkeit von diesen Importen ziemlich hoch.<br />
Deshalb wird vermehrt <strong>auf</strong> erneuerbare Energien gesetzt. Der Ausbau<br />
nimmt sichtlich zu. Erneuerbare Energien gehören zu den wichtigsten<br />
Stromquellen in Deutschland und ihr Ausbau ist eine zentrale Säule<br />
der Energiewende. Unsere Energieversorgung soll klimaverträglicher<br />
werden und uns gleichzeitig unabhängiger vom Import fossiler Brenn-,<br />
Kraft- und Heizstoffe machen.<br />
Die Stromversorgung in Deutschland wird Jahr für Jahr »grüner«. Der<br />
Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch wächst beständig:<br />
von rund sechs Prozent im Jahr 2000 <strong>auf</strong> rund 46 Prozent im Jahr 2020.<br />
Damit wurde die Zielmarke von 35 Prozent für das Jahr 2020 vorzeitig<br />
deutlich übertroffen. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des in<br />
Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen.<br />
So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG – vor.<br />
Auch Sprit sparen ist das Gebot der Stunde. Wer sich deshalb ein<br />
E-Auto zugelegt hat, kann auch günstig zuhause seinen »Stromer« <strong>auf</strong>laden.<br />
Eine spezielle Ladestation für daheim ist da die richtige Lösung:<br />
eine sogenannte Wallbox. Sie wird in der Regel an der Wand in der Garage<br />
oder am Haus montiert und garantiert einen günstigen und – das ist<br />
besonders wichtig – einen sicheren Ladevorgang.<br />
Was können wir selbst tun, um die hohen<br />
Energiepreise zu senken?<br />
Man kann Strom sparen, indem man momentan nicht genutzte Verbraucher<br />
konsequent abschaltet. Geräte im Standby verbrauchen auch<br />
Strom. <strong>Das</strong> ist zwar nicht viel, summiert sich aber mit der Anzahl der<br />
Geräte. Eine weitere Maßnahme ist der Austausch älterer Elektrogeräte<br />
gegen moderne, stromsparende Varianten.<br />
Wesentlich größer ist der Effekt, wenn man den Großteil des benötigten<br />
Stroms selbst produziert, zum Beispiel mit einer Photovoltaikanlage.<br />
Da bleibt dann für <strong>2022</strong> die Frage, ob es Sinn macht, den Strom-Eigenverbrauch<br />
zu erhöhen?<br />
Auf jeden Fall. Der Selbstverbrauch mindert die Strommenge, die aus<br />
dem Netz bezogen wird, um einen Haushalt mit Energie zu versorgen.<br />
Den Eigenverbrauch zu erhöhen bringt erhebliche Einsparungen – zumal<br />
seit 2021 bei einer PV-Anlage von bis zu 30 kWp dafür keine Abgabe<br />
(EEG-Umlage) mehr bezahlt werden muss. Und es ist sicher: <strong>2022</strong> wird<br />
der Strompreis im Höhenflug sein. <strong>Das</strong> mag den Stromerzeugern und<br />
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18<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>spezial
1 Die Wärmebildkamera zeigt alle Wärme- und Kältebrücken <strong>auf</strong>. In der heutigen Zeit<br />
sollte alles getan werden, um Energieverlusten beizukommen..<br />
Foto: adobe stock<br />
Spekulanten gefallen, den Netzstrombeziehern aber ganz und gar nicht.<br />
Übrigens: Für ein Einfamilienhaus mit einem 4-Personen-Haushalt und<br />
einem Stromverbrauch von rund 4500 Kilowattstunden pro Jahr liegt<br />
die optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage bei rund 6 Kilowatt-Peak<br />
bzw. 36 Quadratmetern.<br />
Eine effektive Wärmedämmung beim Haus ist unverzichtbar – denn<br />
das Heizen wird immer teurer und kostspieliger. Eine gute Wärmedämmung<br />
bietet jedoch nicht nur langfristig wesentliche Kosten- und<br />
Energieersparnis, sondern auch angenehme Behaglichkeit und wohlige<br />
Temperierung in den eigenen vier Wänden. Heizkosten sparen ist also<br />
vor allem eine Frage guter Planung. Dazu gehören alle Maßnahmen, die<br />
solche Wärmeverluste durch die Gebäudehülle – also Keller, Außenwände<br />
und Dach – verhindern oder reduzieren.<br />
Eines der vorrangigen Ziele ist es dabei, sogenannte Kälte- oder<br />
Wärmebrücken zu beseitigen. Besonders Altbauten sollte man sich vornehmen.<br />
Streng genommen werden als Altbau Wohnhäuser bezeichnet,<br />
die vor dem Jahr 1949 gebaut wurden, das heißt, bevor nach dem Krieg<br />
Isolierglasfenster und Betonwände und -decken zum Standard wurden.<br />
So denkt man als erstes über eine Fassaden dämmung nach. Ist die Fassade<br />
des Hauses nicht besonders schön und nicht denkmalgeschützt,<br />
lohnt es sich, die Fassade von außen zu isolieren. Wird das gut gemacht,<br />
können Sie auch Fenster mit einer entsprechenden isolierenden Verglasung<br />
einbauen.<br />
Eine Dämmung der Wände von innen kommt vor allem für Fachwerkhäuser<br />
infrage, um das Äußere des Hauses zu bewahren. Durch q<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>spezial<br />
19
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eine solche Dämmung werden die Räume etwas kleiner, die Montage<br />
des Dämmmaterials ist relativ <strong>auf</strong>wändig, wenn Installationen wie<br />
Heizungen im Weg sind. Für die Wärmedämmung innen eignen sich<br />
besonders gut Faserplatten aus natürlichen Materialien, die anschließend<br />
beispielsweise mit Lehmputz verputzt werden. Da lohnt es sich<br />
immer einen Fachmann zu Rate zu ziehen.<br />
Dann gibt es da noch die Kerndämmung. Bei der Kerndämmung<br />
wird der Dämmstoff zwischen zwei Schalungen des Hauses eingebracht.<br />
Solche Häuser sind relativ selten, sie wurden in der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts vor allem in Norddeutschland gebaut. Und dann wäre da<br />
noch die Dachdämmung. Sollte das Haus nur mit sehr großem Aufwand<br />
dämmbar sein, lohnt es sich immer noch, das Dach zu dämmen, um<br />
wenigstens zu verhindern, dass die Wärme nach oben entweicht. <strong>Das</strong><br />
ist besser, als gar nicht zu isolieren.<br />
Ist das Haus gedämmt, sollte man sich einmal seine Heizkosten anschauen.<br />
Heizkosten lassen sich sparen, indem moderne Thermostate<br />
an Heizkörpern eingesetzt werden und der Heizungsfachmann einen<br />
hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage durchführt. Den größten<br />
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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>spezial
Effekt bringt der Umstieg <strong>auf</strong> oder zumindest die Kombination mit<br />
einem Heizsystem <strong>auf</strong> Basis erneuerbarer Energien. Möglichkeiten sind<br />
die Kombination der bestehenden Heizung mit Solarthermie oder der<br />
Ersatz eines Heizkessels durch eine effektive Wärmepumpe. Letztere<br />
benötigt zwar Strom. Aber den kann man mit einer Photovoltaikanlage<br />
auch selbst erzeugen.<br />
Aber es bleibt die Qual der Wahl. Und natürlich der Blick ins eigene<br />
Portemonnaie. Denn geht es um eine neue Heizung, haben Bauherren<br />
und Hausbesitzer heute eine nie da gewesene Auswahl. Entscheiden<br />
müssen sie sich dabei nicht nur zwischen verschiedenen Brennstoffen,<br />
sondern auch zwischen Technologien, die jeweils mit individuellen<br />
Vor- und Nachteilen verbunden sind. Einen genauen Überblick aktueller<br />
Heizsysteme sowie ein Vergleich der wichtigsten Eigenschaften<br />
können Sie bei Ihrem Fachmann einholen.<br />
<strong>Das</strong> erste Kriterium für viele Bauherren und Hausbesitzer ist meist<br />
– wie schon erwähnt – der Preis. Denn die Höhe der Kosten für die<br />
Installation eines Heizsystems ist ausschlaggebend dafür, ob es überhaupt<br />
infrage kommt. In der Übersicht beinhaltet der Preis alle Kosten<br />
für die jeweiligen Heizsysteme selbst. Während Möglichkeiten der<br />
Förderung berücksichtigt werden, sind Brennstoff- oder Verbrauchskosten<br />
nicht inbegriffen.<br />
Und gerade in diesen Zeiten, in denen der Schutz von Klima und<br />
Umwelt auch politisch an der Tagesordnung steht, ist ein Kriterium der<br />
Heizung besonders wichtig: die Umweltauswirkungen. Gemeint sind<br />
damit aber nicht nur Abgase, die zum Beispiel bei der Verbrennung<br />
an die Umgebung abgegeben werden, sondern auch die eingesetzten<br />
Rohstoffe. Während die fossilen Brennstoffe nur begrenzt <strong>auf</strong> der<br />
Erde verfügbar sind, ist die Solarenergie zum Beispiel nahezu unerschöpflich.<br />
Eine neue Heizung, die heute eingebaut wird, soll für mindestens 15<br />
bis 20 Jahre Wärme für Heizung und Warmwasser liefern. Die Investition<br />
in neue Technik ist damit immer auch eine Investition in die Zukunft. Sie<br />
wirkt sich spürbar <strong>auf</strong> den Wert einer Immobilie aus und kann – je nachdem,<br />
wie sich Technik und gesetzliche Rahmenbedingungen verändern<br />
– auch zu einer Minderung dessen beitragen.<br />
Die richtige Wahl eines Heizsystems ist nicht immer einfach. Ein Heizungsinstallateur<br />
macht sich vor Ort ein Bild und kann Sie individuell<br />
beraten. Auch bei komplexen Sachverhalten ist er ein zuverlässiger An-<br />
sprechpartner, beispielsweise bei Förderthemen.<br />
1 Für die Nutzung von Erdwärme ist eine Bohrung erforderlich. Diese Arbeiten können<br />
jedoch nicht in jeder Region in Deutschland problemlos erfolgen. Wie der Untergrund<br />
beschaffen sein muss, welche behördlichen Genehmigungen erforderlich sind,<br />
weiß der Fachmann.<br />
Foto: adobe stock<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>spezial<br />
21
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A<br />
Ayse Winter führt jetzt Christdemokraten<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
CDU-Stadtverband wählte neuen Vorstand<br />
1 (Vorne v. l.) Norbert Flaskamp, Lisa Elbracht, Ralf Harz, Aysegül Winter, Sabine Hornberg, Jens Pfaffenhäuser, Kathrin Söbke;<br />
(hinten v. l.) Peter-Heinz Woste, Patrick Kosel, Alexander Kröger, Julia Eickhoff, Johannes Deittert, Heinz-Georg Großerohde<br />
Programm Sommer <strong>2022</strong><br />
Pippi<br />
<strong>auf</strong> den<br />
sieben Meeren<br />
von Astrid Lindgren<br />
für die Bühne bearbeitet<br />
von Stefan Schroeder<br />
Spielzeit vom 07.08. – 04.09.<strong>2022</strong><br />
Sonntag 07.08.<strong>2022</strong> · 15.00 Uhr<br />
Sonntag 14.08.<strong>2022</strong> · 15.00 Uhr<br />
Sonntag 21.08.<strong>2022</strong> · 15.00 Uhr<br />
Sonntag 28.08.<strong>2022</strong> · 15.00 Uhr<br />
Sonntag 04.09.<strong>2022</strong> · 15.00 Uhr<br />
Eintritt Kinder 6,- Euro · Erwachsene 8,- Euro<br />
<br />
<br />
<br />
in einer Bearbeitung<br />
von Hendrik Becker<br />
Spielzeit vom 06.08. – 03.09.<strong>2022</strong><br />
Sa 06.08. · 20.00 Uhr *1 Di 23.08. · 20.00 Uhr<br />
Do 11.08. · 20.00 Uhr Do 25.08. · 20.00 Uhr<br />
Sa 13.08. · 20.00 Uhr Sa 27.08. · 20.00 Uhr<br />
Di 16.08. · 20.00 Uhr Di 30.08. · 20.00 Uhr<br />
Do 18.08. · 20.00 Uhr Do 01.09. · 20.00 Uhr<br />
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(Kem) Freudestrahlend übernahm Aysegül Winter den<br />
Vorsitz des CDU-Stadtverbands <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Von den 71 stimmberechtigten Anwesenden im A2-Forum<br />
hatte sie die Mehrheit der Stimmen <strong>auf</strong> sich vereinigt.<br />
Ihr Mitbewerber Ralf Harz hat gemeinsam mit<br />
Sabine Hornberg den stellvertretenden Vorsitz inne.<br />
Schriftführende sind nun Stefan Schlepphorst und Lisa<br />
Elbracht. Mitgliederbe<strong>auf</strong>tragter ist Jens Pfaffenhäuser.<br />
Komplettiert wird der Vorstand durch 10 Beisitzer:<br />
Johannes Deittert, Julia Eickhoff, Norbert Flaskamp,<br />
Heinz-Georg Großerohde, Björn Kammertöns, Patrick<br />
Kosel, Alexander Kröger, Michael Pfläging. Kathrin Söbke<br />
und Peter Woste.<br />
Elisabeth Witte, die »Grande Dame« der heimischen<br />
CDU, dankte der bisherigen Vorsitzenden Henrika<br />
Küppers bewegt für die stets gute Zusammenarbeit:<br />
»Die Zeit mit dir war schön, herzlichen Dank«. Auch<br />
die neue Vorsitzende würdigte die erfolgreiche Arbeit<br />
ihrer Vorgängerin für den über 400 Mitglieder zählenden<br />
Stadtverband in deren neunjährigen Amtszeit.<br />
Henrika Küppers unterstrich in ihrem Rückblick, dass<br />
es ihr »eine Ehre war, dass der Stadtverband ihr diese<br />
Aufgabe für neun Jahre anvertraut hat«. Sie dankte für<br />
all die Unterstützung in dieser Zeit. Die Idee, ihr Amt in<br />
andere Hände zu übergeben sei ihr Anfang des Jahres<br />
gekommen.<br />
Die neue Vorsitzende wies in der Bewerbungsrede<br />
zu ihrer Kandidatur <strong>auf</strong> ihr bisheriges Engagement in<br />
der hiesigen CDU hin. Sie zeigte sich überzeugt, dass<br />
es dem Stadtverband gelingen werde, seine Mitglieder<br />
und die Stammwähler der CDU wieder zum Mitmachen<br />
zu motivieren, bzw. die CDU wieder zu wählen.<br />
Zusammen mit Kathrin Söbke und ihrem Team sei es<br />
ihr gelungen, die Mitglieder der Jungen Union für die<br />
Mitarbeit im Stadtrat zu begeistern. Sie setze weiterhin<br />
<strong>auf</strong> ihre Mitglieder: »Die Kombination der Erfahrung<br />
der Älteren mit der Energie der Jüngeren wird uns Erfolge<br />
bringen!«, blickte sie in die Zukunft.<br />
»Die Bürger müssen wissen, dass wir – die CDU<br />
– ihre Interessen am besten vertreten«, rief sie der<br />
Versammlung zu. Als Beispiele nannte sie die Unterstützung<br />
der Ziele der durch sie federführend unterstützten<br />
Bürgerinitiative »Kein Klotz«. Ebenfalls verwies<br />
sie <strong>auf</strong> die Mediationen zwischen verschiedenen<br />
Bürgerinteressen, die sich teilweise von der Stadt bzw.<br />
der Politik vernachlässigt fühlen. Es sei u. a. am Großen<br />
Moor »gelungen, mit den Bürgern eine zukunftsfähige<br />
und attraktive Wohnbebauung <strong>auf</strong> den Weg<br />
zu bringen«. Sie möchte auch für die Anregungen von<br />
»noch-nicht-Mitgliedern« ein offenes Ohr haben, um<br />
diese durch bürgernahe Politik für die CDU zu gewinnen.<br />
Es sei ihr ein Anliegen, zukünftig qualitativ hochwertige<br />
Events zu verschiedenen Themen in unserer<br />
Stadt und darüber hinaus anzubieten.<br />
Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat,<br />
Thomas Mader, wies in einem kurzen Statement <strong>auf</strong><br />
die Fußabdrucke der Ratsfraktion hin, beispielsweise<br />
beim ISEK <strong>Wiedenbrück</strong>, der Kolpingstraße, dem<br />
von ihr angestoßenen Arbeitskreis Wohnen und die<br />
Arbeit in den Landgemeinden (»Die Landgemeinden<br />
leben«) hin. Ebenfalls bei vielen anderen Themen sei<br />
die CDU-Fraktion maßgeblich dabei. Bei der Fraktionsarbeit<br />
setze er weiter <strong>auf</strong> die Impulse der Ortsverbände.<br />
Sie trügen zu einer bürgernahen Politik bei.<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Zweite Spendenübergabe aus der<br />
#heimatkick-Aktion<br />
Diese Vereine und Organisationen<br />
haben mitgemacht:<br />
- Förderkreis Rugbyfreunde <strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />
- Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong> e.V.<br />
- Genossenschaft Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (SWRW). Weitere 5.000<br />
Euro für das lokale Engagement der Vereine:<br />
<strong>Das</strong> Stadtwerk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> startete<br />
mit der Aktion #heimatkick in die zweite<br />
Runde und hat erneut Gelder für Projektideen<br />
von Vereinen und Organisationen zur<br />
Verfügung gestellt. Wie im letzten Jahr konnten<br />
die Clubs sich bewerben und #heimatkicks<br />
sammeln. Den Kunden des Stadtwerks<br />
kam die schöne Aufgabe zu, ihr Kontingent<br />
an Spendencodes für ihren Lieblingsverein<br />
zu vergeben.<br />
In diesem Jahr konnte die Spendenübergabe<br />
mit allen teilnehmenden Vereinen<br />
stattfinden. Dafür hat das Stadtwerk erneut<br />
in den Klostergarten in <strong>Wiedenbrück</strong> eingeladen.<br />
Trotz schlechtem Wetter gab es tolle<br />
Gespräche im Laubengang des Klosters – alle<br />
Organisationen waren kurz vor den Sommerferien<br />
der Einladung gefolgt.<br />
»Neun tolle Projekte von Vereinen aus<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> durften wir finanziell<br />
unterstützen und als lokaler Energieversorger<br />
unseren Teil für eine lebenswerte<br />
Stadtgesellschaft beitragen«, betont Stefan<br />
Werner, Geschäftsführer des Stadtwerks.<br />
»Es ist toll zu sehen, welche schönen Ideen<br />
mit einer kleinen finanziellen Zuwendung<br />
realisiert werden können. Wir freuen uns<br />
<strong>auf</strong> die nächste und finale Runde unserer<br />
#heimatkick-Aktion!«, ergänzt Geschäftsführer<br />
Torsten Fischer.<br />
- Ländlicher Reitverein Reckenberg<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />
- Mentor – Die Leselernhelfer<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />
- Museum <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />
- Pferdeschutzhof Four Seasons e.V.<br />
- Tierhilfe <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> &<br />
Umgebung e.V.<br />
- TSG »Schwarz-Gelb« <strong>Rheda</strong> v. 1861 e.V.<br />
Förderkreis Rugbyfreunde<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />
Förderverein Freibad<br />
<strong>Rheda</strong> e.V.<br />
Mentor – Die Leselernhelfer<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />
Ländlicher<br />
Reitverein<br />
Reckenberg<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
e.V.<br />
Genossenschaft<br />
Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />
eG<br />
Museum<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Schule<br />
TSG »Schwarz-<br />
Gelb« <strong>Rheda</strong><br />
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Gesundheitszentrums »<strong>Rheda</strong>Med«<br />
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Von der Brennerei zum Gesundheitszentrum – <strong>Rheda</strong>Med ist eröffnet<br />
Die ehemalige Korn-Brennerei Pott-Hartwig ist das Herzstück des<br />
Projekts »<strong>Rheda</strong>Med« und der erste Schritt zu einem Kompetenz-<br />
Center in medizinischer Vollversorgung. <strong>Das</strong> attraktive historische<br />
Gebäude wurde kernsaniert und zu einer modernen Adresse für verschiedene<br />
Facharztpraxen und Gesundheitsdienstleister gemacht.<br />
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<strong>Das</strong> ehemalige Brennereigebäude im Herzen der <strong>Rheda</strong>er Altstadt stammt<br />
aus dem Jahr 1722 und bot beste Bedingungen für eine neue Nutzung:<br />
große Räume und das räumliche Ambiente eines historischen Bauwerkes.<br />
So wurde das Gebäude entkernt, <strong>auf</strong> einen zeitgemäßen technischen<br />
Stand gebracht und für eine Nutzung durch moderne Medizin- und Gesundheitsanbieter<br />
bereit gemacht. Juli <strong>2022</strong> war es dann soweit. Zwischen<br />
Nadel- und Widumstraße nahe dem <strong>Rheda</strong>er Doktorplatz haben<br />
sich Hausärzte, eine Praxis für Oralchirurgie, eine podologische Praxis,<br />
Physiotherapeuten und die Caritas samt Sozialstation und einer Tagespflege<br />
für Senioren <strong>auf</strong> drei Etagen des 2500 Quadratmeter großen<br />
Neubaus einquartiert. Im kernsanierten Backsteingebäude gegenüber<br />
der früheren Brennerei hat sich die Rats-Apotheke mit einer Filiale im<br />
Erdgeschoss eingerichtet.<br />
Im ersten und zweiten Obergeschoss des modernen Neubaus soll ein<br />
hausärztliches Zentrum heranreifen. Zwei Fachärzte für Innere Medizin,<br />
das Ärzte-Ehepaar Dr. Jörn Fleiter und Frau Dr. Olga Fleiter, haben sich<br />
schon im ersten Obergeschoss <strong>auf</strong> ca. 350 Quadratmetern niedergelassen.<br />
Insgesamt ist in den Praxisräumen <strong>auf</strong> beiden Etagen für fünf bis<br />
sechs Mediziner Platz. Und es wird nach Verstärkung gesucht. Doch es<br />
ist im Allgemeinen schwierig, Medizinern ländlichere Gebiete schmackhaft<br />
zu machen. Anscheinend zieht es junge Ärztinnen und Ärzte in die<br />
großen Städte. Deshalb mangelt es in den Kleinstädten und ländlichen<br />
Regionen unseres Landes an Hausärzten.<br />
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Auch der Einzug der Physiotherapeuten Brandt & Reckmann in das<br />
Gesundheitszentrum ist für die Praxis eine räumliche Verbesserung – an<br />
der bisherigen Adresse arbeiteten sie <strong>auf</strong> zwei Etagen ohne Fahrstuhl.<br />
Nun ist die Praxis im zweiten Obergeschoss des »<strong>Rheda</strong>Med« bezogen<br />
und einen Aufzug gibt es auch. Christina und Wolfgang Brandt zählen<br />
<strong>auf</strong> die Synergieeffekte durch die Arztpraxen im Zentrum sowie die Caritas,<br />
die sich ebenfalls in den Neubau eingemietet hat: von der Ringstraße<br />
in die Stadtmitte – eine klare Standortverbesserung. Bei der Tagespflege<br />
für Senioren handelt es sich dort sogar um eine Neueröffnung.<br />
<strong>Das</strong> »<strong>Rheda</strong>Med« ist augenscheinlich ein Ort der Rundum-Versorgung.<br />
Auch die Praxis für Oralchirurgie & Implantologie, die Maximilian<br />
Klein dort eröffnet hat sowie die podologische Praxisgemeinschaft von<br />
Angelika Werner und Karin Lichtenberg erweitern das gesundheitliche<br />
Angebot. Der Fachzahnarzt für Oralchirurgie sieht hier in <strong>Rheda</strong> genügend<br />
Potenzial und lässt sich deshalb beruflich hier nieder.<br />
Die Praxis der Podologie-Gemeinschaft von Karin Lichtenberg und<br />
Angelika Werner kann jetzt <strong>auf</strong> modernen und behindertengerechten<br />
114 Quadratmetern arbeiten und wirken.<br />
»<strong>Rheda</strong>Med« soll als neue Adresse für beste medizinische Versorgung<br />
und ein umfassendes, sich ergänzendes Angebot rund um gesundheitliche<br />
und soziale Belange stehen. Die gute Lage kommt als weiterer<br />
Vorteil dazu. Eins ist gewiss: Dieses Modell ist die gesundheitliche Versorgung<br />
der Zukunft.<br />
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der Ardèche<br />
Die Provence im Südosten Frankreichs ist seit langem Sehnsuchtsziel<br />
der Menschen aus nördlichen Gefilden. Vor allem die Hoch-Provence<br />
mit ihren malerischen Dörfern, den lieblichen Landschaften mit den<br />
wunderschönen Lavendelfeldern und der entspannten Lebensart der<br />
Einheimischen locken seit Jahrzehnten gut betuchte Briten und alternative<br />
Touristen gleichermaßen in die Gegend östlich der Rhône. Doch<br />
auch westlich der Rhône gibt es einiges zu entdecken, wie vor allem<br />
diejenigen wissen, die dem Wassersport frönen.<br />
Wer die Autoroute du Soleil, also die Autobahn, die von Norden ans<br />
Mittelmeer führt, zwischen Montelimar, bekannt für sein weißes Nougat,<br />
und der alten Römerstadt Orange verlässt, der kann sich <strong>auf</strong> eine<br />
Entdeckungsreise der besonderen Art begeben. Der kleine Fluss Ardèche,<br />
der lediglich 125 Kilometer Gesamtlänge <strong>auf</strong>weist, mündet <strong>auf</strong> seinen<br />
letzten Kilometern in die Rhône. Zuvor bahnt die Ardèche sich jedoch <strong>auf</strong><br />
dramatische Weise ihren Weg durch die Felsen. Die Gorges de l’Ardèche,<br />
also die Schluchten der Ardèche, sind eine absolute Sehenswürdigkeit,<br />
die an vielen Stellen an die Canyons im Westen der USA erinnern. Vor<br />
allem die Strecke vom Nordwesten bis zum Südosten des Flusses ist<br />
mindestens einen Abstecher wert.<br />
Paradies der Kanuten<br />
Die Entfernung von Vallon-Pont d’Arc bis nach Saint Martin d’Ardèche,<br />
wenige Kilometer von der Mündung in die Rhône, beträgt knapp 40 Kilometer.<br />
Für die sollte man sich aber ordentlich Zeit lassen. Von Norden<br />
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1 Pont d'Arc darf in keinem Prospekt fehlen.<br />
kommend trifft man bei Vallon <strong>auf</strong> das natürliche Felsentor Pont d’Arc.<br />
Sein Fahrzeug lässt man am besten <strong>auf</strong> dem großen Parkplatz links<br />
der Straße stehen und macht sich dann anschließend <strong>auf</strong> den kleinen<br />
Fußmarsch zum Wasser. Dort beginnt das Paradies für Anhänger des<br />
Kanu-Sports, die ihre Tour flussabwärts mit der Durchfahrt durch das Felsentor<br />
beginnen. Es gibt jede Menge Anbieter für mehrstündige Touren<br />
oder Tagestouren, die Gäste und Boote an zuvor vereinbarten Punkten<br />
wieder abholen. Aber auch viele Sportler, die ihr eigenes Kanu mitbringen,<br />
tummeln sich <strong>auf</strong> der Ardèche. Da kann es schon mal eng werden,<br />
vor allem im Juli und <strong>August</strong>, aber je weiter flussabwärts man gelangt,<br />
desto ruhiger wird es und desto mehr kann man die gewaltige Natur<br />
vom Wasser aus genießen. Doch auch von oben hat man fantastische<br />
Ausblicke. Im Gegensatz zu früher ist auch die Landstraße entlang der<br />
Schlucht mittlerweile gut ausgebaut. Aufpassen muss man natürlich<br />
trotzdem, vor allem an den Aussichtspunkten, an denen gerne mal kreuz<br />
und quer geparkt und gefahren wird.<br />
Doch zurück zum Wasser. Nach der Schwierigkeit des Reviers gefragt,<br />
lautet die Antwort »Es kommt dar<strong>auf</strong> an«. In den Sommermonaten Juli<br />
und <strong>August</strong> treibt die Ardèche meist sehr friedlich durch den Canyon.<br />
Die Abflussmenge beim Ausgang des Canyons bei Saint Martin beträgt<br />
dann zwölf Kubikmeter pro Sekunde. Die Stromschnellen können auch<br />
von recht unerfahrenen Paddlern bewältigt werden. Außerdem sind die<br />
meisten gut zu umtragen. Im Winter sind es dann gerne mal 110 Kubikmeter<br />
pro Sekunde, also fast die zehnfache Wassermenge. Während q<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
also im Sommer Badegäste jeden<br />
Alters gefahrlos im angestauten<br />
Wasser vor den ruhig fließenden<br />
Stromschnellen plantschen, kann<br />
sich die Ardèche zu anderer Zeit<br />
auch zum reißenden Strom wandeln.<br />
Die Gewitter im Herbst und<br />
auch zum Teil im Frühling sind<br />
beeindruckend, weil sie zwischen<br />
Zentralmassiv und Alpen nicht<br />
gut abziehen können, also praktisch<br />
gefangen sind. Zudem bringen<br />
sie plötzlich Wassermengen<br />
mit sich, die im karstigen Boden<br />
nicht schnell versickern können.<br />
Wo unterkommen?<br />
Wer sich wie ein Trapper in den<br />
Weiten Amerikas fühlen möchte, 1 Erinnert an amerikanische Canyons<br />
der würde natürlich gerne in der Schlucht nächtigen. <strong>Das</strong> ist im Sommer<br />
verboten, dafür sorgt eine eigene Kajak-Polizei in der Hochsaison.<br />
Hintergrund ist vor allem die Waldbrandgefahr, denn zur Trapper-Übernachtung<br />
gehört natürlich das Feuerchen. Keine gute Idee. Es gibt aber<br />
kostenpflichtige Anlegestellen, an denen man übernachten kann. Die<br />
heißen dann Bivouac, also Biwak, wenn das nicht trappermäßig ist. Ansonsten<br />
gibt es eine ganze Reihe von Campingplätzen am Beginn der<br />
Schlucht in Vallon und an deren Ende in Saint Martin. In diesen Städtchen<br />
kann man sich auch verpflegen, was unterwegs nicht möglich ist,<br />
denn die 40 Kilometer der Schlucht sind frei von Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten<br />
– Natur pur eben. Auch Hotels gibt es in diesen Orten, wie das kleine,<br />
sehr sympathische Hotel l’Escarbille in Saint Martin. Dort gibt es am<br />
zentralen Platz auch noch das Vanille et Chocolat am kleinen Hauptplatz,<br />
das nachmittags als Eisdiele und abends als Restaurant fungiert.<br />
Kunst vor 37.000 Jahren<br />
Für Touristen, die die Natur, den Wassersport oder beides lieben, ist die<br />
Ardèche ein idealer Ort. Für Archäologen ist diese Gegend nichts weniger<br />
als sensationell. 1994 entdeckten Forscher nämlich die nach ihrem Finder<br />
benannte Grotte Chauvet, also die Chauvet-Höhle. Durch einen Glücksfall,<br />
zumindest für die Nachwelt, wurde der Eingang zur Höhle vor 20.000 Jahren<br />
verschüttet. Dadurch blieben die Felsmalereien, von denen die ältesten<br />
37.000 Jahre alt sind, die jüngsten 28.000 Jahre, erstaunlich gut erhalten.<br />
<strong>Das</strong> soll auch so bleiben, denn die Chauvet-Höhle soll nicht das Schicksal<br />
5 Aiguèze bewacht den Ausgang der Ardèche<br />
der Höhlenmalereien von Altamira und Lascaux teilen, die durch viele Besucher<br />
und die damit verbundene Änderung des Mikroklimas fast völlig<br />
zerstört wurden. Seit 2015 können Besucher die originalgetreue Nachbildung<br />
der Höhle, Grotte Chauvinet 2, besuchen. <strong>Das</strong> Eintrittsgeld von 17 Euro für<br />
Erwachsene, Jugendliche bis 17 Jahren 8,50 Euro, Kinder unter 10 frei, schließt<br />
eine Führung mit ein. Auch eine Führung per Audio-System bekommt man.<br />
Zudem bietet das umliegende Gelände Einblicke in das steinzeitliche Leben.<br />
Am beeindruckendsten sind natürlich die Darstellungen der Zeitgenossen<br />
der Neandertaler. Realistisch und zum Teil in Originalgröße sind eiszeitliche<br />
Tiere dargestellt, darunter Wollnashörner, Höhlenlöwen, Mammuts,<br />
Wildpferde, Höhlenbären, Höhlenhyänen, Rentiere, Wisente, Auerochsen,<br />
Riesenhirsche, Panther und eine Schnee-Eule.<br />
Nur wenige Kilometer südlich der Ardèche liegt eine weitere Höhle, die<br />
auch zu besichtigen ist. Es handelt sich um die 1935 entdeckte Tropfsteinhöhle<br />
Aven d’Ornac. Sie umfasst eine Länge von vier Kilometern. Allein<br />
der erste Saal ist 125 Meter lang und 90 Meter breit bei einer Höhe von<br />
30 Metern. Zu sehen sind insbesondere Stalagmiten und Stalaktiten, die<br />
an Teller- oder Pfannkuchen-Stapel erinnern, sowie ein Sinterfall, der als<br />
Orgelkasten bezeichnet wird, weil die Formation an Orgelpfeifen erinnert.<br />
Zur Besichtigung muss man sich allerdings warm anziehen, denn die Temperatur<br />
in der Höhle liegt permanent bei elf Grad, auch im Sommer.<br />
<strong>Das</strong> Mittelalter grüßt<br />
Nicht weit von der Aven d’Ornac liegt das mehr als malerische Örtchen<br />
Montclus. Der ist nicht gerade eine pulsierende Metropole, denn die Einwohnerschaft<br />
liegt bei knapp 200 Menschen. Aber die Stadt wurde im 13.<br />
Jahrhundert errichtet und ist noch immer erhalten. Die Templer hatten sie<br />
einst <strong>auf</strong> diesem Berg mit guter Aussicht errichtet. Noch heute könnte man<br />
einen Ritterfilm drehen, ohne umbauen zu müssen. <strong>Das</strong> gleiche lässt sich<br />
übrigens auch über Aiguèze sagen, das 15 Einwohner mehr als Montclus<br />
hat. Der Ort bewacht hoch <strong>auf</strong> dem Felsen über der Ardèche sozusagen<br />
deren Ausgang. Der Bergfried datiert aus dem 11. Jahrhundert. Allerdings war<br />
Aiguèze heiß umkämpft und daher unter diversen Herrschern und zeitweise<br />
überhaupt nicht besiedelt. Heute geht es friedlich zu. Die Einfahrt in den<br />
Ort ist verboten und das aus gutem Grund, denn die Gassen sind für Autos<br />
nicht gebaut, geschweige denn für Wohnmobile. Parkplätze gibt es vor dem<br />
Ort reichlich. Ein paar Tage sollte man also schon für die Besichtigung dieser<br />
Gegend einplanen. Schließlich liegt sie in Frankreich und wer da nicht in<br />
aller Ruhe essen und trinken genießt, der ist selbst schuld!<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
29
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<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (pbm). »Was willst Du denn nach der Schule machen?«<br />
– Es gibt rund 360 Möglichkeiten im dualen System mit Ausbildungsbetrieb<br />
und Berufsschule. Immer wieder kommen spannende, neue Berufe dazu.<br />
Weitere Möglichkeiten sind Ausbildungsgänge an berufsbildenden Schulen,<br />
duale Studiengänge und die akademische Ausbildung an der Universität.<br />
Bei einer so großen Auswahl fällt die Entscheidung für einen Berufsweg oft<br />
nicht leicht.<br />
Mit der Messe »Ausbildung und Arbeit« bietet die Stadtverwaltung gemeinsam<br />
mit den Ausstellern am 12. <strong>August</strong> in der Zeit von 8.30 bis 15 Uhr<br />
eine berufliche Orientierung für die Kinder und Jugendlichen. Vor und in der<br />
Stadthalle präsentieren sich über 30 heimische Unternehmen und stellen ihr<br />
Ausbildungs- und Jobangebot vor. Auch wenn es für <strong>2022</strong> noch die eine oder<br />
andere Chance <strong>auf</strong> einen Ausbildungsplatz gibt, so wollen die Unternehmen<br />
in erster Linie das Interesse an Ausbildung künftiger Schulabsolventen<br />
wecken. Auszubildende informieren über ihren Arbeitsalltag und vor der<br />
Stadthalle können Besucher der Messe ihr Geschick testen: Vom Minibagger<br />
fahren bis zum Aufbauen einer elektrischen Schaltung ist alles dabei.<br />
Jeder Ausbildungsbetrieb ist auch Arbeitgeber – in vielen Unternehmen<br />
gibt es Vakanzen, sodass Personen, die sich beruflich verändern<br />
möchten, hier ebenfalls berufliche Perspektiven finden können.<br />
»Mit der Ausbildungsmesse unterstützen wir unsere Jugendlichen<br />
bei der Berufswahl, stellen die Möglichkeiten vor und bieten den Unternehmen<br />
eine tolle Möglichkeit in Kontakt mit interessierten Schülerinnen<br />
und Schülern zu kommen. Nutzen Sie diese Chance, sich gegen-<br />
30<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: Flora Westfalica<br />
seitig kennen zu lernen!«, ruft Bürgermeister Theo Mettenborg zum<br />
Besuch der Messe <strong>auf</strong>.<br />
Neben den Ansprechpartnern der Unternehmen finden Interessierte<br />
kompetente Gesprächspartner für die Themen Ausbildung und Arbeit:<br />
Vertreter der Industrie- und Handelskammer, der Agentur für Arbeit,<br />
des Handwerks und viele mehr bieten Tipps und konkrete Hilfestellung<br />
für die Job- und Ausbildungssuche. Ausführliche Information sind unter<br />
www.ausbildung-rhwd.de/Messe zu finden. Dort können auch vorab Gesprächstermine<br />
mit den ausstellenden Unternehmen für den Messetag<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
31
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<strong>2022</strong><br />
Aussteller:<br />
Unternehmen<br />
Aldi SE & Co. KG<br />
Carina Polstermöbel-Vertriebs GmbH<br />
Caritasverband für den<br />
Kreis Gütersloh e.V.<br />
COBUS ConCept GmbH<br />
Effertz Bedachungen<br />
Elmer Logistik GmbH & Co. KG<br />
EUROVIA TEERBAU GmbH<br />
Fahrschule Borgdorf<br />
Fine Decor GmbH<br />
GARANT Gruppe<br />
Hansmeier Steuerung & Elektro<br />
GmbH & Co. KG<br />
Happe Bauzentrum<br />
Hilzinger Fenster und Türen<br />
HIRSCH Porozell GmbH<br />
Interlübke<br />
Kessner & Heimann OUNDA GmbH<br />
KHW Kommunale Haus und<br />
Wohnen GmbH<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Mosecker GmbH & Co. KG<br />
NAVIGATOR Gruppe<br />
Prophete GmbH<br />
Portmann IT-Systeme GmbH<br />
Ratskeller <strong>Wiedenbrück</strong><br />
GmbH & Co. KG<br />
RT Lasertechnik<br />
Senger Südwestfalen GmbH<br />
Seniorenheim St. Elisabeth<br />
SIMONSWERK GmbH<br />
Splietker Bau GmbH & Co. KG<br />
Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Sternpark<br />
Tönnies Central Services<br />
GmbH & Co. KG<br />
Venjakob Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG<br />
WEKA Fahrzeugbau GmbH<br />
Westag AG<br />
WESTFALIA-Automotive GmbH<br />
Wohnstore Westermann<br />
GmbH & Co. KG<br />
Messepartner<br />
Unternehmen:<br />
Agentur für Arbeit GT<br />
BANG Gütersloh e.V.<br />
Ems-Berufskolleg<br />
Europe Direct Kreis GT<br />
Fortbildungs-Akademie<br />
Reckenberg-Ems FARE<br />
Handwerksbildungszentrum<br />
Brackwede<br />
IHK Ostwestfalen zu Bielefeld<br />
Jobcenter Kreis Gütersloh<br />
Kreishandwerkerschaft Gütersloh<br />
Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />
Bundespolizei<br />
Pro Arbeit e. V.<br />
Reckenberg-Berufskolleg<br />
Tischlerbildungszentrum<br />
Tischlerinnung Gütersloh<br />
Servicestelle Gesundheit<br />
des Kreises Gütersloh<br />
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MESSE<br />
Chance für Zukunft in<br />
Die Messe in der Stadthalle bietet die Gelegenheit, mit Arbeitgebern<br />
und Ausbildungsbetrieben aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Da das Ausbildungs- und Jobangebot in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> breit<br />
gefächert ist, gibt es die Möglichkeit, sich mit einem oder mehreren<br />
Buttons »auszuweisen« – als interessiert in Ausbildung und Arbeit in<br />
folgenden Bereichen:<br />
• Technisch (ab in Industrie und Fertigung)<br />
• Sozial (Engagiert in Erziehung, Gesundheit, Betreuung….)<br />
• K<strong>auf</strong>männisch (Büro & Co.)<br />
• Handwerklich (sehen was man tut: von Friseur/in bis Zimmerfrau/mann)<br />
• Natur und Umwelt (im Freien arbeiten)<br />
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32<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
BESUCH<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Auch die Firmen zeigen mit diesen Buttons ihre Möglichkeiten! Klar im<br />
Vorteil sind Messebesucher, die sich gut vorbereitet <strong>auf</strong> den Weg machen.<br />
Auf der Internetseite www.ausbidung-rhwd.de/messe sind die Unternehmen<br />
dargestellt, die sich am 12.08.<strong>2022</strong> in der Stadthalle präsentieren.<br />
Wer es ernst meint mit der Suche nach einem neuen Job oder einer Ausbildung<br />
klickt sich hier schon einmal durch und informiert sich vorab<br />
über die Aussteller. Es besteht sogar die Möglichkeit, vorab einen Gesprächstermin<br />
<strong>auf</strong> der Messe anzufragen. <strong>Das</strong> macht es einfach, mit dem<br />
Termin in der Tasche <strong>auf</strong> die Gesprächspartner am Infostand zuzugehen.<br />
Richtig gut ist deshalb, wer sich vorher überlegt, was er sucht – z.B.<br />
eine Ausbildung oder Beschäftigung im k<strong>auf</strong>männischen Bereich und<br />
dann einfach bei den Unternehmen anfragt, ob oder welche Ausbildungen<br />
bzw. Jobs angeboten werden. q<br />
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Nachdem <strong>auf</strong> der Jobmesse unzählige Eindrücke gesammelt und durch<br />
eine gute Vorbereitung die ersten Kontakte in den Bewerbungsgesprächen<br />
hergestellt werden konnten, geht es nun an die Nachbearbeitung.<br />
<strong>Das</strong> hört sich etwas hochtrabend an, wird aber in jedem Fall dabei helfen,<br />
auch tatsächlich von dem Besuch der »Ausbildungsmesse« zu profitieren.<br />
Der Bewerbungsprozess ist an dieser Stelle noch lange nicht vorbei.<br />
Immerhin will man die Kontakte und das neu gewonnene Wissen doch<br />
dafür nutzen, den Traumjob zu bekommen und sich beruflich weiterzuentwickeln.<br />
Vermutlich hat man schon <strong>auf</strong> dem Nachhauseweg ganz unbewusst<br />
damit begonnen, die Eindrücke von der Jobmesse zu verarbeiten. Gespräche<br />
und Informationen lässt man Revue passieren, ohne dass man<br />
sich jetzt schon festlegen will. Um aber wirklich einen optimalen Profit<br />
aus dem Besuch der »Ausbildungsmesse« zu schlagen, wird das allein<br />
nicht ausreichen.<br />
Hilfreich ist es, wenn man <strong>auf</strong> der »Ausbildungsmesse«, mit einem<br />
Notizblock bewaffnet, sich die vielen neuen und interessanten Infos,<br />
die gerade <strong>auf</strong> einen einstürmen, festhält. Aber auch das Sammeln von<br />
Informationsmaterial ist wichtig. Denn nach dem Besuch der »Ausbil-<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
»Ausbildungsmesse« zu tun?<br />
dungsmesse« kann man umfassend für sich auswerten, was an Informationsmaterial<br />
und Visitenkarten <strong>auf</strong> dem Tisch liegt. Möglicherweise<br />
wurden schon alle Pros und Contras zu den einzelnen Unternehmen<br />
und deren Jobangeboten <strong>auf</strong> ein extra Blatt notiert, dass sich nun nach<br />
Sichtung ein klareres Bild für den eigenen Jobwunsch ergibt.<br />
Wichtig ist natürlich in erster Linie, bei welchem Unternehmen man<br />
sich die berufliche Zukunft vorstellen kann. Es wird sicherlich wenig<br />
Erfolg bringen, wenn Kontakt zu einem Arbeitgeber gesucht wird, der<br />
schon beim Messebesuch kein gutes Gefühl vermittelt hat. Auch wenn<br />
es sich dabei um ein Unternehmen handelt, bei dem man seine Fähigkeiten<br />
vollumfänglich anwenden könnte, wäre es wohl eher vergebliche<br />
Energie, sich näher damit zu befassen. Also Konzentration <strong>auf</strong> jene Firmen,<br />
wo bereits <strong>auf</strong> der »Ausbildungsmesse« ein gutes Gefühl herrschte.<br />
Übrigens: Bei größeren Unternehmen wird es möglicherweise nicht<br />
nur einen Ansprechpartner für Personalangelegenheiten und Bewerbungen<br />
geben. Von daher ist es wichtig, dass man genau jenen Personaler<br />
in seinem Anschreiben anspricht, mit dem ein Gespräch auch geführt<br />
wurde. Also, <strong>auf</strong> geht’s – ran an die Bewerbung und für den weiteren<br />
beruflichen Werdegang viel Glück! q<br />
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Unter der sachkundigen und kurzweiligen Leitung von Anne Stemmer<br />
und Christoph Beilmann hat die Regionalligamannschaft des SC <strong>Wiedenbrück</strong><br />
eine Führung durch die <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt erhalten.<br />
»Uns ist sehr wichtig, dass sich unsere Spieler mit dem Verein, der<br />
Stadt und den Menschen hier identifizieren, darum haben wir uns alle<br />
sehr gefreut, dass sich so kurzfristig eine Gelegenheit finden ließ. Wir<br />
möchten damit auch zeigen, dass der SC <strong>Wiedenbrück</strong> ein wichtiger<br />
Teil unserer Stadt ist und wir uns dieser Verantwortung bewusst sind«,<br />
freute sich Geschäftsführer Christian Pfeil, der zusammen mit Tobias<br />
Wellerdiek den Termin organsierte.<br />
1 Der SCW im Herzen der <strong>Wiedenbrück</strong>er Altstadt<br />
F<br />
Fantastische Freizeitaktivitäten<br />
for free<br />
Fast alle Teilnehmenden des <strong>Stadtgespräch</strong>-Gewinnspiels haben sie gewusst.<br />
Nämlich die richtige Antwort <strong>auf</strong> die Frage, welcher aus <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> stammende Musiker den Hit »Wenn jetzt Sommer wär«<br />
veröffentlicht hat. Die Rede ist natürlich von »Ingo Pohlmann« oder<br />
schlicht »Pohlmann«.<br />
Bei unserer Verlosung haben folgende Personen gewonnen:<br />
Gutschein für den Kletterpark Schnurstracks in Rietberg: Laura Schaffer,<br />
Stefan Herrmann, Andreas Otta, Marie Menning, Henner Flecker,<br />
Andre Schmalbrock, Heike Jakuschona, Bianca Ontrup, Friedericke Sinne,<br />
Eva Hartwig.<br />
Gutschein für das House Running vom Rathausdach in <strong>Rheda</strong>: Christine<br />
Steppeler, Daniel Linda, Mike Dreier, Isabell Stein, Carina Werner.<br />
Erwachsenen-Kind-Freikarte für »Pippi <strong>auf</strong> den sieben Meeren« der<br />
Burgbühne Stromberg: Carsten Herbold, Helga Merschmann.<br />
Zwei Stunden Wasserski <strong>auf</strong> dem Lippesee bei Paderborn: Sara Jakob,<br />
Karl-Heinz Herting, Sina Kuhlmann, Britta Johannkemper-Kloster, Paul<br />
Röskamm.<br />
Freikarten für zwei Personen beim Getoese-Festival in Mastholte: Sven<br />
Jacobsen, Michelle Schwipp.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> bedankt sich bei allen, die beim Gewinnspiel als Partner<br />
und als Frage-Beantworter mitgemacht haben und wünscht allen<br />
Glücklichen viel Spaß mit ihren Gewinnen.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
37
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2022</strong> • Mitarbeitersuche regional<br />
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Dann ist ein Beruf in der Metallindustrie vielleicht das Richtige für<br />
Sie. Denn in diesem Beruf können Sie in vielen verschiedenen Fachrichtungen<br />
tätig werden: in der Mechatronik, im Werkzeugbau, in<br />
der Verfahrensmechanik, bei der Konstruktionstechnik oder in der<br />
Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />
reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />
Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />
der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />
deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />
Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter,<br />
geschweißte Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-,<br />
Schließ- und Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten<br />
geht: Zahlreiche technische Innovationen machen mittlerweile die<br />
pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt Köpfchen<br />
gefragt ist.<br />
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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />
Tischler und Verfahrensmechaniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Die Berufsausbildung des Industrietischlers*, auch Holzmechaniker,<br />
erfolgt über einen Zeitraum von 3 Ausbildungsjahren. In der Regel findet<br />
sie als duale Ausbildung im Betrieb und an der Berufsschule statt. Nicht<br />
nur die Tischlereien sind die Wirkungsstätten in dieser Ausbildung. <strong>Das</strong> Berufsbild<br />
hält immer häufiger im Bereich der industriellen Möbelproduktion<br />
seinen Einzug. Hier ist zunehmend eine computergestützte Produktionsweise<br />
zu beobachten, die allerdings mit der eigentlichen Ausbildung in der<br />
klassischen Form nicht mehr viel zu tun hat. Industrietischler/Holzmechaniker<br />
stellen Möbel und Innenausbauten her. Sie bedienen Produktionsanlagen,<br />
richten Werkzeuge und Geräte ein und führen Instandhaltungs- und<br />
Wartungsarbeiten durch. Sie behandeln Oberflächen, verpacken und lagern<br />
Produkte. Holzmechaniker können Arten und Eigenschaften von Holz<br />
und Holzwerkstoffen unterscheiden. Sie bestimmen dazu die Holzfeuchte,<br />
wählen Holz und Holzwerkstoffe entsprechend den Produktionsvorgaben<br />
aus und verarbeiten das Material. Sie prüfen die erstellten Teile <strong>auf</strong> Güte<br />
und Maßgenauigkeit, wählen Verbindungs- und Konstruktionsbeschläge<br />
aus, prüfen sie <strong>auf</strong> Funktion und montieren sie. Holzmechaniker bearbeiten<br />
aber auch Oberflächen durch Putzen und Schleifen, schützen sie vor<br />
Beschädigungen und beschichten sie.<br />
Der Beruf des Verfahrensmechaniker* ist sehr vielfältig. Es ist ein 3-jähriger<br />
Ausbildungsberuf in der Industrie. Während der Ausbildung im Betrieb<br />
erlernen die Azubis die verschiedenen Verfahren für die Beschichtung und<br />
wann man welche anwendet. Auch die richtige Vorbehandlung der Werkstücke<br />
gehört zu den Lehrinhalten im Betrieb. In der Berufsschule steht<br />
natürlich die Theorie <strong>auf</strong> dem Lehrplan. Neben den berufsspezifischen<br />
Fächern, wie Bedienung der Anlagen, wird der Azubi auch in allgemeinbildenden<br />
Fächern unterrichtet. Dadurch erhalten die angehenden Verfahrensmechaniker<br />
eine Kombination aus Allgemeinbildung und den Inhalten,<br />
die man für den Berufsalltag benötigt. Als Verfahrensmechaniker in<br />
der Beschichtungstechnik ist man für die Beschichtung fertiger Teile verantwortlich.<br />
Der Verfahrensmechaniker programmiert und steuert diese<br />
Maschinen und führt die nötigen Verfahren aus. Auch die Wartung und<br />
Reparation dieser Maschinen obliegt dem Verfahrensmechaniker.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
39
Foto: adobe stock<br />
Kosmetiker/<br />
Podologe *<br />
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Clips ansehen<br />
* Berufsbezeichnung bezieht<br />
sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Interesse an Schönheit, Pflege und Wellness sind gefragt. Deshalb<br />
ist für den Beruf des Kosmetikers* kommunikative Kompetenz<br />
und ein gewisses Fingerspitzengefühl erforderlich. Als<br />
Vorausetz ung sollte man vor allem Spaß im Umgang mit Menschen<br />
und Interesse an Kosmetikprodukten haben. Wenn man<br />
zudem kreativ tätig sein möchte und ständige Abwechslung<br />
wünscht, dann ist Kosmetiker bzw. Kosmetikerin ein Traumberuf.<br />
Durch die verschiedenen Kunden, die unterschiedlichen Anforderungen<br />
und das sich ständig wandelnde Produktsortiment<br />
bietet der Beruf der Kosmetikerin eine stetige Abwechslung.<br />
Eine der Haupt<strong>auf</strong>gaben einer Kosmetikerin sind Hautreinigungen:<br />
Sie entfernen beispielsweise Mitesser, Pickel oder störende<br />
Körperbehaarung, tragen Masken und pflegende Cremes und/<br />
oder Lotionen <strong>auf</strong> und schneiden bzw. formen Finger- und Fußnägel.<br />
Bei der dekorativen Kosmetik tragen sie Make-ups <strong>auf</strong>,<br />
formen Augenbrauen, färben Wimpern oder lackieren Nägel.<br />
Kosmetiker bzw. Kosmetikerin ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet<br />
auch im Handwerk statt. Daneben besteht die Möglichkeit, eine<br />
schulische Ausbildung zum Kosmetiker/zur Kosmetikerin zu<br />
absolvieren.<br />
<br />
Fußpfleger und Podologen* sind in der Lage so genannte Risikopatienten<br />
wie Diabetiker, Bluter und Rheumatiker entsprechend<br />
ärztlicher Verordnung fachgerecht zu behandeln. Die medizinische<br />
Fußpflege ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung<br />
am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits<br />
geschädigten Fuß. Über vorbeugende und pflegerische Maßnahmen<br />
hinaus werden Hühneraugen, Verhornungen sowie alle Arten<br />
von Nagelmissbildungen wie verdickte, eingewachsene und verpilzte<br />
Nägel behandelt.<br />
Fachverkäufer für Kosmetik und Körperpflege* kümmern sich<br />
in erster Linie um die ansprechende Präsentation und den Verk<strong>auf</strong><br />
von Kosmetika und Körperpflegeprodukten. Dazu gehört auch<br />
die fachgerechte Beratung und Information von Kunden über die<br />
Produkte. Zugangsvoraussetzung zu diesem Beruf ist in der Regel<br />
eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Kosmetik und Körperpflege<br />
oder aber eine k<strong>auf</strong>männische Ausbildung, beispielsweise im<br />
Einzelhandel. Grundanforderungen an den Fachverkäufer bzw. die<br />
Fachverkäuferin für Kosmetik und Körperpflege sind ein gepflegtes<br />
Äußeres, Spaß und Freude am Umgang mit Kunden, Verk<strong>auf</strong>stalent,<br />
eine positive Ausstrahlung sowie Interesse an Produkten aus dem<br />
Bereich Kosmetika und Körperpflege.<br />
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Foto: Johanna Mühlbauer/Shutterstock<br />
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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: adobe stock<br />
Physiotherapeut * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Wussten Sie, dass der menschliche Körper aus mehr als 200 Knochen<br />
besteht, die alle eine eigene Funktion haben? Als Physiotherapeut*<br />
lernt man nicht nur, wie genau das menschliche Skelett <strong>auf</strong>gebaut ist,<br />
sondern auch, wie sie mit Muskeln und Sehnen verbunden sind und<br />
zusammenarbeiten. Dieses Wissen braucht der Physiothepeut für die<br />
Behandlung von Patienten, die unfall-, alters- oder krankheitsbedingte<br />
Einschränkungen <strong>auf</strong>weisen. Was also macht ein Physiotherapeut?<br />
Patienten untersuchen: Ob Lähmung oder Schmerzen – bevor man<br />
einen Patienten behandelt, muss man ihn zunächst untersuchen.<br />
Dabei wendet man – je nach Körperteil – unterschiedliche Methoden<br />
an: es gibt zum Beispiel verschiedene Untersuchungstechniken, mit<br />
denen man die Beweglichkeit des Schultergelenks prüfen kann.<br />
Behandlung planen: Nach einer Hüftoperation müssen ganz bestimmte<br />
Muskeln trainiert werden – vor allem im Rücken und in den Beinen.<br />
Welche Übungen man dazu wählt und wie lang der Patient behandelt<br />
werden soll, entscheidet man je nach Krankheitsverl<strong>auf</strong>. Um alle Behandlungsschritte<br />
im Blick zu behalten, wird ein Therapieplan erstellt<br />
und regelmäßig aktualisiert.<br />
Patienten behandeln: Die Kraft im Knie nach einer Operation überprüfen<br />
oder nach einer Armverletzung die Anwendung eines Therapieballs<br />
erklären – als Physiotherapeut kennt man sich mit verschiedenen<br />
Beschwerden und den krankengymnastischen Behandlungsmethoden<br />
aus. Man wendet diese gemeinsam mit den Patienten an und<br />
korrigiert schädliche Bewegungsabläufe.<br />
Ergebnisse dokumentieren: Wurden Fortschritte gemacht oder gab es<br />
sogar Rückschritte während der Behandlung? Physiotherapeuten halten<br />
Symptome, Ergebnisse, Verhalten der Patienten und Behandlungsmethoden<br />
schriftlich fest. Je nach Praxis kann es sich um Therapieberichte<br />
handeln, die ausgefüllt oder online bearbeitet werden.<br />
Klienten beraten: Man demonstriert an einem Skelettmodell wie sich<br />
die Behandlung, beispielsweise <strong>auf</strong> dem Arm, auswirkt oder welche<br />
Maßnahmen zusätzlich zur Therapie durchgeführt werden sollten. Zudem<br />
motiviert man seine Patienten zur regelmäßigen Ausführung der<br />
Übungen und ist auch sonst der erste Ansprechpartner bei Schmerzen<br />
oder Problemen während der Behandlung.<br />
Einsatz verschiedener Therapiemethoden: Von der Elektrostimulation<br />
bis hin zum Setzen von Tapeverbänden – das Berufsbild des Physiotherapeuten<br />
umfasst auch viele Behandlungsmethoden, die oftmals<br />
nur in Kombination mit den passenden Apparaten und Geräten<br />
funktionieren.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
41
Schwedenrätsel<br />
Monatsname,<br />
Heumond<br />
Edelgas<br />
Gebirge<br />
zwischen<br />
Europa<br />
u. Asien<br />
monatliches<br />
Arbeitsentgelt<br />
verbrauchtes<br />
Teil des<br />
Schmiermittel<br />
Wagens<br />
japanischer<br />
Reiswein<br />
Körperflüssigkeit<br />
in Eisstücken<br />
Kosmetikartikel;<br />
Salbe<br />
Feuerkröte<br />
4<br />
11<br />
13 (franz.) 9<br />
6<br />
heißen;<br />
klingen,<br />
tönen<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
franz.<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
Staat in<br />
Südostasien<br />
japanische<br />
Hafenstadt<br />
Firmenzeichen,<br />
Signet<br />
Bruder<br />
des<br />
Romulus<br />
unverheiratet,<br />
Körperhülle<br />
Geliebte<br />
des Zeus<br />
Gauner,<br />
Spitzbube<br />
männliche<br />
Anrede<br />
viel<br />
Zeit beanspruchend<br />
griechischer<br />
Liebes-<br />
2 gott<br />
14<br />
Umzäunung<br />
aus<br />
Büschen<br />
Hasenlager<br />
(Jägersprache)<br />
1<br />
10<br />
ledig<br />
8 5<br />
Europ.<br />
Weltraumorganisa-<br />
3 tion (Abk.)<br />
regnen<br />
16<br />
7<br />
schrill,<br />
durchdringend<br />
salopp:<br />
unwohl;<br />
dürftig<br />
Film,<br />
Filmsequenz<br />
(Kzw.)<br />
linker<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Mosel<br />
fleischiger<br />
Pflanzenteil<br />
Unterarmknochen<br />
Musikstück<br />
von<br />
Händel<br />
aus<br />
tiefstem<br />
Herzen<br />
dt. Bundespräsident<br />
(Johannes)<br />
Holzflößung<br />
nicht<br />
eine<br />
vermeiden<br />
Kinderbuchfigur<br />
(Biene)<br />
feuchter<br />
Wiesengrund<br />
Bindewort<br />
russ.<br />
Stadt<br />
in Sibirien<br />
bayer.<br />
Schriftsteller<br />
(Ludwig)<br />
Körper<br />
antikes<br />
arab.<br />
Königreich<br />
anhänglich,<br />
loyal<br />
dieser,<br />
jener<br />
starke<br />
Hitze<br />
Zeitalter<br />
Abk. für<br />
Norddeutscher<br />
Rundfunk<br />
Glanz-,<br />
Höhepunkt<br />
Segelbefehl<br />
englisch:<br />
<strong>auf</strong>; an<br />
Einfall,<br />
Gedanke<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Radium<br />
dicker<br />
Bauch<br />
(ugs.)<br />
alter<br />
Schlager<br />
(engl.)<br />
12<br />
Frisiermittel<br />
Heilverfahren;<br />
Heilurlaub<br />
Vorrichtung<br />
zum<br />
Heizen,<br />
Kochen<br />
frühere<br />
ital.<br />
Währung<br />
(Mz.)<br />
brit.-<br />
amerik.<br />
Filmstar<br />
(Cary)<br />
Ton-,<br />
Töpferware<br />
Werbeschlagwort<br />
norddeutsch:<br />
Brotschnitte<br />
Hülsenfrucht<br />
nachträgliche<br />
Montage<br />
15<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
mittel<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Strandkorb<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Buchtis<br />
Florian Weber »Die wundersame<br />
Ästhetik der Schonhaltung<br />
beim Ertrinken«<br />
Wer meint, der Titel des neuen<br />
Romans des gelernten Sportwissenschaftlers,<br />
des Mitglieds der<br />
Sportfreunde Stiller, des Radiomoderators,<br />
des Künstlers, des<br />
Journalisten und was sonst Florian<br />
Weber schon so alles getan hat, sei<br />
seltsam, der hat Recht. <strong>Das</strong> ganze<br />
Buch ist seltsam, wenn auch<br />
nicht so seltsam, wie es die Anfangsszene<br />
vermuten lässt. In der<br />
schwimmt nämlich Heinrich Pohl,<br />
der sich an nichts erinnern kann,<br />
nicht einmal an seinen eigenen<br />
Namen, an eine Getränkebox geklammert<br />
mitten in einem tropischen<br />
Meer. Außer ihm treibt noch<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
ein bewusstloser Clown in seiner<br />
Rettungsweste neben ihm. Und<br />
natürlich darf auch kein Lama fehlen,<br />
denn die können ja bekanntlich<br />
gut schwimmen.<br />
Doch keine Angst, es bleibt<br />
nicht so abgedreht. Vielmehr entwickelt<br />
sich die Lebensgeschichte chte<br />
des seltsamen Protagonisten nach<br />
und nach, und das <strong>auf</strong> eine zum<br />
Teil poetische Weise. Nur dass s er<br />
dabei halt ertrinkt. Ein etwas seltsamer<br />
Vogel war Heinrich schon<br />
als Kind. Von Vater und Mutter<br />
abgelehnt, verbringt er am liebsten<br />
Zeit im Antiquitätengeschäft<br />
seines Onkels. Der Laden ist nicht<br />
nur voll von den kuriosesten Gegenständen,<br />
die zum Teil Ramsch<br />
zum Teil kostbare Antiquitäten<br />
sind. Zu all den Gegenständen<br />
gibt es jeweils mindestens eine<br />
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Geschichte. Die sind immer toll,<br />
aber nicht immer wahr, was aber<br />
für den seltsamen Helden keine<br />
Rolle spielt und für uns als Leserschaft<br />
auch nicht.<br />
Anhand einiger dieser Antiquitäten<br />
entwickelt sich die gesamte<br />
Geschichte des Romans, der erst<br />
nach Waterworld aussieht, aber<br />
dann auch noch einen Roadtrip<br />
durch den Süden der USA parat<br />
hat sowie Zwischenstationen in<br />
München und Schweden. Und <strong>auf</strong><br />
komische, zum Teil absurde Art<br />
und Weise geht es auch um Selbstfindung,<br />
um Verlust und ebenfalls<br />
um Herzensangelegenheiten. Und<br />
immer ist Florian Webers dritter<br />
Roman auch spannend, denn zu<br />
raten, wie es denn wohl weitergehen<br />
wird, ist gänzlich unmöglich.<br />
Und das ist gut so! Erschienen ist<br />
der Roman bei Heyne Hardcore,<br />
Hardcover, 317 Seiten, 22 Euro.<br />
Anne Müller »<strong>Das</strong> Lied des<br />
Himmels und der Meere«<br />
Gehören Sie zu den Leuten, die<br />
Schleswig-Holstein auch im November<br />
bei Schietwetter gut finden?<br />
Wenn ja, dann sagen Ihnen<br />
bestimmt die Romane von Anne<br />
Müller zu, in denen das Meer gefühlt<br />
nie weit ist und in denen<br />
auch in Krisen ein hintergründiger,<br />
typisch norddeutscher Humor<br />
weiterhilft. <strong>Das</strong> war in den wundervollen<br />
Erinnerungen »Sommer<br />
in Super 8« und in dem wehmütigen<br />
und hoffnungsvollen »Zwei<br />
Wochen im Juni« so. Nun hat sich<br />
Anne Müller an einen historischen<br />
Roman gewagt.<br />
Obwohl, sind nicht auch Erinnerungen<br />
an Kindheit, an Teenager-Jahre<br />
oder an junges Erwachsenenleben<br />
auch irgendwie<br />
historisch? Ich denke schon, aber<br />
in »<strong>Das</strong> Lied des Himmels und der<br />
Meere« geht es noch weiter in der<br />
Zeit zurück. Genauer gesagt beginnt<br />
die Handlung im Jahr 1872.<br />
Emma Callesen, deren Figur <strong>auf</strong><br />
der Ururgroßtante der Autorin<br />
basiert, lehnt die Hochzeit mit<br />
dem deutlich älteren Landrat Hinrichsen<br />
ab. <strong>Das</strong> ist problematisch,<br />
denn Hinrichsen ist eine gute Partie<br />
und Emma ist mit Anfang 20<br />
noch immer nicht unter der Haube.<br />
Ihre Möglichkeiten sind durchaus<br />
begrenzt. So nutzt sie die Gelegenheit<br />
und bewirbt sich um<br />
die Stelle einer Gesellschafterin<br />
in San Francisco. Nach langer Seereise<br />
dort angekommen, arbeitet<br />
sie für die reiche Witwe, Mrs. q<br />
43
Thompson, die aus ihrer Heimat<br />
Schleswig-Holstein stammt. Auf<br />
einem für Single-Auswanderer veranstalteten<br />
Ball lernt Emma den<br />
Holzhändler Lars Jensen kennen.<br />
Es kommt wie von Mrs. Thompson<br />
vorhergesehen: Die beiden verlie-<br />
ben sich und bald hält Jensen um<br />
Emmas Hand an. <strong>Das</strong> wäre auch<br />
alles in Ordnung, wenn Emma<br />
ihrer Familie nicht verheimlichen<br />
müsste, dass Jensen Däne ist. Der<br />
Deutsch-Dänische Krieg ist erst<br />
wenige Jahre her und die Trauer<br />
um die Gefallenen und der Hass<br />
<strong>auf</strong> den Feind noch sehr lebendig.<br />
Doch Emma ist, wie wohl auch ihr<br />
Vorbild im wirklichen Leben, eine<br />
Frau, die ihren Weg auch gegen<br />
Konventionen geht. <strong>Das</strong> bedeutet<br />
allerdings nicht, dass sie die Heimat<br />
mit ihren Bräuchen, dem ziellen Essen und dem noch spe-<br />
spe-<br />
zielleren Humor nicht vermisst.<br />
Wie auch in den Romanen zuvor<br />
trifft Anne Müller wieder den<br />
leicht ironischen Ton, der niemals<br />
kaltherzig ist. Ein Buch nicht nur<br />
für die Sommerferien am Meer. schienen bei Penguin, Hardcover,<br />
397 Seiten, 20<br />
Er-<br />
Euro.<br />
Marcus Schwarz<br />
»Der Tod im Anflug«<br />
Wenn Sie zu denen gehören, die<br />
den (Fernseh-) Krimis glauben<br />
möchten, dann ist »Der Tod im<br />
Anflug« kein Buch für Sie. Und<br />
man muss tatsächlich etwas<br />
warnen, so ähnlich wie bei den<br />
Sachbüchern von Michael Tsokos.<br />
Denn nach der Tsokos-Lektüre<br />
weiß man einfach, dass die Angehörigen<br />
von Mordopfern sich<br />
nicht weinend über die gekühlten<br />
Opfer in gerichtsmedizinischen Institut<br />
werfen. Immerhin könnten<br />
die Familienmitglieder Täter sein.<br />
Auch liegen die Obduktionssäle<br />
nicht im dunklen Keller. Marcus<br />
Bauer ist allerdings kein Gerichtsmediziner,<br />
sondern studierter<br />
Forstwissenschaftler. Außerdem<br />
ist er noch forensischer Entomo-<br />
loge, also Insektenkundler. Und<br />
Jäger ist er auch noch. Was das<br />
mit Krimis zu tun hat? Nun, er ist<br />
spezialisiert <strong>auf</strong> Wundballistik, er<br />
kennt sich also mit Waffen und<br />
Insekten aus, was bei der forensi-<br />
schen Untersuchung natürlich von<br />
Vorteil ist.<br />
Doch zurück zur Warnung.<br />
Vielleicht möchte man gar nicht<br />
so genau wissen, was so alles im<br />
Körper nach dem gewaltsamen<br />
Ableben passiert. Aber das ist<br />
ausgesprochen spannend. Wenn<br />
dann auch noch tatsächliche Fälle<br />
erläutert werden, die übrigens alle<br />
abgeschlossen sind, dann wird es<br />
richtig spannend. Gleich zu Beginn<br />
geht es um einen Fall, bei dem ein<br />
Rehbock und ein Jäger nebeneinander<br />
tot <strong>auf</strong>gefunden werden. Ein<br />
Duell im Wald zwischen Mensch<br />
und Tier? Wohl kaum. Der Autor,<br />
der in einer Vielzahl von Fällen der<br />
Polizei und Staatsanwaltschaft<br />
geholfen hat und auch Seminare<br />
für Polizisten und Studenten gibt,<br />
weiß jede Menge Kurioses zu erzählen.<br />
Und das ist weit spannender<br />
als der Durchschnittskrimi. Und<br />
dümmer wird man bei der Lektüre<br />
auch nicht – im Gegenteil, denn<br />
es gibt jede Menge wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse, die den meisten<br />
Lesern unbekannt sein dürften.<br />
Erschienen bei Droemer, Taschenbuch,<br />
252 Seiten, 16,99 Euro.<br />
Wiederentdeckt<br />
Tania Blixen<br />
»Babettes Gastmahl«<br />
»Ich hatte eine Farm in Afrika am<br />
Fuß des Ngong-Gebirges«, zählt<br />
vermutlich zu den bekanntesten ten<br />
ersten Sätzen der Weltliteratur. tur.<br />
Spätestens seit der Verfilmung<br />
von »Jenseits von Afrika« mit Meryl<br />
Streep, Robert Redford und Klaus<br />
Maria Brandauer von 1985, der nicht<br />
weniger als sieben Oscars gewann,<br />
ist auch der Name der Autorin weltbekannt.<br />
Doch das ist meist auch<br />
alles, was man von der dänischen<br />
Autorin, zumindest in Deutschland<br />
kennt. Dabei hat die Frau mit den<br />
vielen Pseudonymen, die in ihrer<br />
Heimat unter ihrem tatsächlichen<br />
Namen Karen Blixen und im englischsprachigen<br />
Raum auch unter<br />
Isak Dinesen bekannt ist, mehr zu<br />
bieten als den Erfolgsroman, den<br />
sie ein halbes Jahrhundert vor der<br />
Verfilmung verfasst hatte.<br />
Auch »Babettes Gastmahl«<br />
wurde verfilmt, allerdings ohne<br />
Hollywood, wobei der dänische<br />
Film von 1987 ebenfalls einen Oscar<br />
bekam, als bester fremdsprachiger<br />
Film. Um die Vorlage zu diesem<br />
Streifen soll es hier gehen, denn die<br />
gleichnamige Novelle ist tatsäch-<br />
lich ein Stück Weltliteratur, wenn<br />
sie auch wenig spektakulär ist –<br />
oder vielleicht gerade deshalb. Die<br />
Erzählung beginnt in etwa wie ein<br />
Ingmar-Bergmann-Film. Im Hohen<br />
Norden Skandinaviens leben die<br />
Pfarrerstöchter Philippa und Mar-<br />
tine ein gottesfürchtiges und entsprechend<br />
sittenstrenges Leben,<br />
das den Sinnesfreuden keineswegs<br />
zugetan ist. Aber die Schwestern<br />
sind nicht gefühlskalt und leben<br />
die Nächstenliebe. So nehmen sie<br />
ohne Zögern die Französin Babette,<br />
die den politischen Unruhen nach<br />
1871 entfliehen musste, in ihren kargen<br />
Haushalt <strong>auf</strong>. Dort tut sie dann<br />
ihren Dienst als schlecht bezahlte<br />
Angestellte der Pfarrerstöchter und<br />
bereitet tagaus, tagein Brotsuppe<br />
und Stockfisch zu. Jahrelang ahnen<br />
ihre Herrinnen nicht, welches Talent<br />
eigentlich in Babette schlummert.<br />
Denn Babette war ehemals<br />
die gefeierte Meisterköchin des<br />
Pariser Gourmettempels »Café<br />
Anglais«. Doch für Schwelgereien<br />
und sublime Genüsse hat man im<br />
streng protestantischen Norden<br />
Norwegens weder das Geld noch<br />
irgendetwas im Sinn.<br />
Eines Tages jedoch gewinnt Babette<br />
in der Lotterie. Sie beschließt,<br />
die Gemeinde zu einem echt französischen<br />
Festmahl einzuladen.<br />
Endlich kann sie beweisen, dass<br />
Gaumenfreuden Wunder wirken<br />
– und das selbst bei überzeugten<br />
Asketen und Kostverächtern. Babette<br />
zeigt sich zum ersten Mal als<br />
das, was sie ist, nämlich eine echte<br />
Künstlerin. Und ihre Kunst spricht<br />
selbst bei den unterkühlten Skandinaviern<br />
alle Sinne an.<br />
Ursprünglich erschien Blixens<br />
Erzählung in gekürzter Form <strong>auf</strong><br />
Englisch. Ulrich Sonnenbergs<br />
meisterliche Neuübersetzung ins<br />
Deutsche ist die erste seit vielen<br />
Jahrzehnten und aus dem dänischen<br />
Originaltext. Zusammen mit<br />
dem exklusiven und kenntnisreichen<br />
Nachwort des norwegischen<br />
Schriftstellers Erik Fosnes Hansen<br />
bietet die Neuausgabe die ideale<br />
Gelegenheit, Blixens bezaubernde<br />
Geschichte um eine französische<br />
Meisterköchin neu kennenzulernen.<br />
Erschienen bei Manesse, leinengebunden,<br />
115 Seiten, 20 Euro.<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
45
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 1.6.<strong>2022</strong> – 30.6.<strong>2022</strong><br />
Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 29 Ehen geschlossen<br />
und 35 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind nur<br />
die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />
Einverständnis gegeben haben:<br />
Eheschließungen: Thomas Helmut Kulhanek und Elke Susanne Mellor |<br />
Dustin Bergmann und Jennifer Pahnke | Michael Peitz und Jessica Rübbelke<br />
| Giuseppe Damiano Colaluce und Christine Strischenkoff | Maik<br />
Horst Slotta und Lejlan Lumanoska | Okan Ta kın und Tuğçe Kabasakal |<br />
Sven Schlingplässer und Alina Sophie Obbelode | Kai Wackermann<br />
und Jessica Alexandra Werner | Ilyas Korkmaz und Christina Eyyi | Max<br />
Heimeier und Jana Lammert | Markus Seifert und Darya Aleksandrovna<br />
Cherenkova | Rainer Jürgen Doepfer und Karin Lichtenberg, geb. Groß |<br />
Christoph Diekötter und Rosemarie Hirschberg | Dennis Kanzler und<br />
Jacqueline Jauch | Jonas Cramer und Jana Schwerbrock<br />
Sterbefälle: Elisabeth Grünebaum, geb. Wittjohann | Alfons Menne |<br />
Werner Günther Kaukerat | Elena Safenreiter | Friedrich Heinrich Westhoff<br />
| Gertrud Westhoff, geb. Alberternst | Hermann Eusterbrock |<br />
Christel Wilhelmine Käthe Schleef, geb. Lohmann | Magdalene Kappe,<br />
geb. Bierwirth | Hildegard Sofia Horstkemper, geb. Micke | Hedwig<br />
Katharina Maria Siefert, geb. Schnieder | Anna Feichtinger | Ella<br />
Richarda Ilse Thinat, geb. Hasche | Heinrich Lorenz Schäfers | Barbara<br />
Brommer, geb. Mitschke | Dieter Jürgen Seifert<br />
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46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
E<br />
Erholungsbeihilfen für<br />
Arbeitnehmer – Eine Alternative<br />
zum Urlaubsgeld<br />
Erholungsbeihilfen stellen Leistungen des Arbeitgebers an seine Arbeitnehmer<br />
und deren Familienangehörigen dar. Sie werden zweckgebunden<br />
für einen Erholungsurlaub oder eine Erholungskur gewährt. Die<br />
Erholungsbeihilfen gehören zwar grundsätzlich zum steuerpflichtigen<br />
Arbeitslohn. Werden diese aber im zeitlichen Zusammenhang mit einer<br />
Erholungsmaßnahme, wie zum Beispiel dem Sommerurlaub, gezahlt,<br />
können sie mit 25% pauschaler Lohnsteuer belegt werden. Der Arbeitgeber<br />
trägt diese Pauschalsteuer mit der Folge, dass die Beihilfen bei dem<br />
Arbeitnehmer nicht mehr besteuert werden. Aufgrund der Lohnsteuerpauschalierung<br />
entfällt auch die Sozialversicherungspflicht.<br />
Als zeitlicher Zusammenhang wird ein Zeitraum von drei Monaten<br />
vor oder nach der Erholungsmaßnahme angesehen. Dieser zeitliche Zusammenhang<br />
genügt auch als Nachweis der Erholungsbeihilfe.<br />
Es ist im Übrigen nicht erforderlich, dass die Arbeitnehmer tatsächlich<br />
eine Urlaubsreise durchführen. Die Pauschalierung der Lohnsteuer<br />
wird auch gewährt, wenn die Arbeitnehmer ihren Urlaub zu Hause<br />
verbringen.<br />
Die jährlichen Höchstgrenzen für die Gewährung der Erholungsbeihilfen<br />
liegen bei EUR 156,00 pro Arbeitnehmer. Zusätzlich können für den<br />
Ehe-/Lebenspartner EUR 104,00 und für jedes Kind EUR 52,00 gewährt<br />
werden. Einem verheirateten Familienvater mit zwei Kindern kann somit<br />
eine Erholungsbeihilfe in Höhe von EUR 364,00 gezahlt werden. Sind Ehepartner<br />
bei demselben Arbeitgeber beschäftigt, werden die Freigrenzen<br />
jeweils einzeln geprüft. Dies bedeutet für das vorherige Beispiel, dass<br />
auch die Ehefrau eine Erholungsbeihilfe in Höhe von EUR 364,00 erhalten<br />
kann, wenn sie bei demselben Arbeitgeber beschäftigt ist.<br />
Jasmin Pforth<br />
Die Autorin ist Steuerberaterin in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
K<br />
Kinderl<strong>auf</strong>training für<br />
Volksl<strong>auf</strong> in St. Vit<br />
Nach zweijähriger Corona Pause bieten die Roadrunner von Rot-Weiss-St.<br />
Vit in diesem Jahr wieder ein L<strong>auf</strong>training für Kinder im Alter von 6–12<br />
Jahren an. Insgesamt an 6 Kurstagen werden die Kinder spielerisch <strong>auf</strong><br />
die 2 km Strecke des 18. Volksl<strong>auf</strong>s L<strong>auf</strong>en und Gutes tun am 3. September<br />
<strong>2022</strong> vorbereitet. Vom 15. bis 31. <strong>August</strong> wird jeweils montags und<br />
mittwochs von 18.00–19.00 <strong>auf</strong> dem Platz der Kreisfeuerwehrschule in St.<br />
Vit gestartet. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Für den Kurs wird eine<br />
Gebühr von 3 Euro erhoben. Bei Fragen gerne an G. Jehn-Küker (938640)<br />
oder J. Kallenbach (43212) wenden.<br />
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Verlag/Herausgeber:<br />
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M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling Verteilung: durch Boten<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />
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Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Titelbild: articular – shutterstock.com<br />
Es gilt die Preisliste 04/<strong>2022</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />
vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />
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ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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47
Foto: Jens Rybak<br />
1 Der erste Abiturjahrgang der Moritz-Fontaine-Gesamtschule habe Stadtgeschichte Egeschrieben, unterstrich Bürgermeister Theo Mettenborg. Foto: Vincent Hoelscher<br />
Emotionen, elegante Kleider und Anzüge<br />
Absolventinnen und Absolventen der Abschlussklassen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
(Kem) Die Absolventinnen und Absolventen<br />
der weiterführenden Schulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
freuen sich zum Ende ihrer (bisherigen)<br />
Bildungs-L<strong>auf</strong>bahn über die erreichten<br />
Abschlüsse. Endlich durften sie wieder gemeinsam<br />
an den Schulen feiern.<br />
Auf den Abschlussfeiern blickten sie gemeinsam<br />
mit ihren Eltern und Freunden,<br />
den Lehrpersonen und Ehrengästen <strong>auf</strong> ihre<br />
Schul- und Oberstufenzeit zurück. Diese war<br />
besonders geprägt durch die Herausforderungen<br />
der Pandemie im Distanz-, Wechsel- und<br />
Präsenzunterricht. Die »Generation Corona«<br />
hat sie gemeistert: ausgesprochen flexibel,<br />
digitalisiert und gleichermaßen kreativ. Gerade<br />
die Zeiten des Distanzunterrichts kennzeichnete<br />
gegenseitige Unterstützung. Nun<br />
gehe es darum, den eigenen Weg zu gehen<br />
und etwas zu finden, was glücklich mache,<br />
unterstrichen die Abschlussschülerinnen Giuliana<br />
Odenius und Katja Hagenbrock vom<br />
Reckenberg-Berufs kolleg.<br />
1 18 Schüler/innen freuen sich über ihr bestandenes Abitur am Beruflichen Gymnasium des Reckenberg-Berufskollegs.<br />
Berufliches Gymnasium für<br />
Erziehungswissenschaft des<br />
Reckenberg-Berufskolleg<br />
»Ein Corona-Abi ist kein Makel, sondern<br />
eine Auszeichnung«, hob der stellv. Schulleiter<br />
Jens Rybak <strong>auf</strong> der Abschlussfeier<br />
hervor. Gerade die Pandemie habe einen<br />
besonderen Jahrgang hervorgebracht. Mit<br />
Ideenreichtum, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Resilienz hätten die 20 Schülerinnen<br />
und Schüler die mit Covid 19 verbundenen<br />
Herausforderungen gemeistert – Aufgaben,<br />
die Schulabsolventen normalerweise nicht<br />
abverlangt werden.<br />
Einstein-Gymnasium<br />
»We’re soaring, flying. There’s not a star in<br />
heaven that we cant’t reach. If we’re trying.<br />
So, we’re breaking free. You know the world<br />
can see us…«, mit diesem Musical-Hit verabschiedeten<br />
sich die 115 Abiturientinnen<br />
und Abiturienten des EG überglücklich von<br />
ihrer 12-jährigen Schulzeit. Sie blickten mit<br />
vielen schönen Erinnerungen zurück und<br />
hoffen für die nächsten Jahre <strong>auf</strong> genauso<br />
gute Erinnerungen. Sie sind dankbar für die<br />
Unterstützung durch die Lehrenden und Eltern,<br />
die Hilfe in der Pandemie. »Seien Sie<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die 170 Absolventinnen und Absolventen der 10. und die neun Teilnehmenden aus der Praktikums-Klasse der Moritz-Fontaine-Gesamtschule Foto: Vincent Hoelscher<br />
stolz <strong>auf</strong> sich!«, rief Schulleiter Jörg Droste<br />
ihnen zum Abschied zu. Es sei stets das Ziel<br />
gewesen, dass alle Lernenden sich wohlfühlen.<br />
Ihre hervorragenden Ergebnisse seien<br />
ein Erfolg von Talent, Wille sowie Kraft und<br />
Arbeit und vielleicht auch ein bisschen<br />
Glück. Stellvertretend genannt für die zahlreichen,<br />
besonders geehrten Absolventinnen<br />
und Absolventen seien an dieser Stelle<br />
die »Einser-Abiturientin« Antonia Liermann<br />
mit 892 von 900 Punkten sowie Franziska<br />
Plachetka, David Mettenborg, Felix Katzer<br />
und Jakobus Merle (ebenfalls 1,0) und die<br />
beste Seiteneinsteigerin, die Realschülerin<br />
Franziska Maaskerstingjost mit der Note<br />
1,8.<br />
Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />
Überaus stolz feierte die Gesamtschule die<br />
Entlassung ihrer 65 Abiturientinnen und<br />
Abiturienten. <strong>Das</strong>s so Viele das Abitur geschafft<br />
hatten, spricht für den Erfolg ihrer<br />
pädagogischen Arbeit. »Dies ist den Schülerinnen<br />
und Schülern, ihren Eltern und<br />
unseren Lehrkräften zu verdanken«, so die<br />
Schulleiterin Sylvia Peto. Nur wenige der erfolgreichen<br />
Schülerinnen und Schüler verfügten<br />
beim Wechsel an die Gesamtschule<br />
über eine Empfehlung zur Wahl des gymnasialen<br />
Bildungsweges. Alljährlich sind es<br />
bislang um die 10 Schulbesuchenden mit<br />
einem entsprechenden Qualifizierungsvermerk<br />
der Grundschule. Vor neun Jahren<br />
waren es sieben Schülerinnen und Schüler.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg betonte<br />
<strong>auf</strong> der Abitur-Entlassfeier, dass dieser<br />
Jahrgang, der vor 9 Jahren als erster Jahrgang<br />
startete, »ein Stück Stadtgeschichte«<br />
schreibe. Die Schulleiterin lobte den äußerst<br />
wertschätzenden und hilfsbereiten Umgang<br />
der Absolventinnen und Absolventen: »Ich<br />
habt euch tapfer durch all die Pandemiesituationen<br />
gekämpft und habt dennoch respektable<br />
schulische Abschlüsse erreicht«.<br />
Mit einer besonderen Feier würdigte<br />
die Gesamtschule den Abschluss der neun<br />
Teilnehmenden der Praktikumsklasse mit<br />
Hauptschulabschluss 9 sowie den Abschluss<br />
der 170 Schülerinnen und Schüler nach q<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
49
der 10. Klasse. Von ihnen erlangten 65 Absolventinnen<br />
und Absolventen den Qualifizierungsvermerk<br />
für die Oberstufe. Davon<br />
wechseln 50 nach den Sommerferien in die<br />
Oberstufe der Gesamtschule. 56 Jugendliche<br />
erhielten einen Realschulabschluss und 38<br />
einen Hauptschulabschluss.<br />
1 Mit großem Jubel feierten die 65 Absolventinnen und Absolventen des »Rats« den Abschied von der Schulzeit.<br />
5 Der Abschlussjahrgang der Osterrath-Realschule strahlte vor Freude bei der Zeugnisübergabe.<br />
Osterrath-Realschule<br />
Schulleiter Olaf Diekwisch zeigte sich <strong>auf</strong><br />
der Abschlussfeier stolz und zufrieden mit<br />
den herausragenden Abschlüssen der 120<br />
Entlassschülerinnen und -schüler: 78 hatten<br />
die Qualifikation für die Oberstufe erlangt,<br />
48 besuchen diese auch in Zukunft<br />
an den umliegenden Gymnasien. 33 junge<br />
Menschen werden ihre Schull<strong>auf</strong>bahn an<br />
den Berufskollegs fortsetzen und 42 gehen<br />
in eine betriebliche Ausbildung. Voller Stolz<br />
wurden die Klassenbesten ausgezeichnet:<br />
Neela Timmermann (10a), Mart Peternathe<br />
(10b), Helena Isleyen (10c). Edward Schirneck<br />
aus der Klasse 10 d erhielt mit einem Notendurchschnitt<br />
von 1,2 die Ehrung des Jahrgangsbesten.<br />
Ratsgymnasium<br />
Neben dem Wissen, das die 65 Abiturientinnen<br />
und Abiturienten <strong>auf</strong> ihrem achtjährigen<br />
Weg bis zur Abiturprüfung als<br />
»zukünftige Anwälte, Ärzte oder womöglich<br />
Lehrer mitnehmen«, seien es vor allem diese<br />
kleinen Glücksmomente der Schulzeit – wie<br />
Kursfahrten, Gespräche in den Fünf-Minuten-Pausen<br />
und die Hoffnung <strong>auf</strong> eine un-<br />
50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die 115 Schülerinnen und Schüler der Abiturientia <strong>2022</strong> blickten überglücklich <strong>auf</strong> ihre Zeit am Einstein-Gymnasium zurück.<br />
erwartete Freistunde, wenn der Lehrer nicht<br />
komme sowie die individuelle Unterstützung<br />
durch Eltern und Lehrkräfte, für die die<br />
Absolventinnen und Absolventen des »Rats«<br />
dankbar seien, unterstrichen Mia Räcke und<br />
Charlotta Busert als Vertreterinnen der Abiturientia<br />
<strong>auf</strong> der Entlassfeier. Schulleiter<br />
Martin Zurwehme und Oberstufenleiter Jürgen<br />
Börger betonten, dass es ihnen wichtig<br />
sei, neben den rein schulischen Leistungen<br />
auch das außerunterrichtliche Engagement<br />
zu würdigen. Für das beste Abitur mit der<br />
Traumnote 1,0 wurde Merle Bartoldus ausgezeichnet.<br />
Zweitbeste waren Lena Baumhus<br />
und Mia Räcke. Für ihr soziales Engagement<br />
wurden Charlotte Buser und Peer Heuschneider<br />
und als Medienscouts Jan Adenauer, Jette<br />
Lienland und Malte Hilbrich gelobt.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
51
1 <strong>Das</strong> Alter passt.<br />
Es gibt ja diesen blöden Witz, bei<br />
dem eine junge attraktive Frau<br />
gefragt wird, wieso sie denn einen<br />
so alten Ehemann nimmt, wor<strong>auf</strong><br />
die Frau dann sagt: »Acht Millionen<br />
L<br />
sind doch kein Alter«. Doch Flachwitz<br />
und finanzielle Interessen beiseite<br />
– wie sieht es tatsächlich bei<br />
Altersunterschieden zwischen den<br />
Partnern aus? Haben Beziehungen<br />
mit großem Altersunterschied tatsächlich<br />
schlechtere Chancen als<br />
ungefähr gleichalte Paare?<br />
Liebe kennt keinen Altersunterschied?<br />
Bei 20 Jahren wird’s<br />
oft kritisch<br />
Einige Wissenschaftler sagen ja.<br />
Die Emory Universität in Atlanta,<br />
Georgia, untersuchte 3.000 frisch<br />
geschiedene und aktuell verheiratete<br />
Paare. <strong>Das</strong> Ergebnis dieser<br />
vielbeachteten Studie zeigte, dass<br />
die Langzeit-Chancen für Paare,<br />
die lediglich ein Jahr Altersunterschied<br />
trennt, weitaus am besten<br />
sind. <strong>Das</strong> Scheidungsrisiko lag<br />
bei nur drei Prozent. Trennen die<br />
Paare bis zu fünf Jahre, steigt das<br />
Risiko deutlich, denn 18 Prozent<br />
der Ehen gehen in die Brüche. Ein<br />
Unterschied von zehn Jahren führt<br />
laut Studie zu 39 Prozent Misserfolg.<br />
Richtig dramatisch wird es<br />
bei Paaren, die 20 Jahre auseinander<br />
liegen. Von diesen sogenannten<br />
Zwei-Generationen-Paaren<br />
schaffen es nur fünf Prozent die<br />
Langzeitbeziehung <strong>auf</strong>recht zu<br />
erhalten, 95 Prozent lassen sich<br />
scheiden.<br />
Doch wie so oft in der Wissenschaft<br />
gibt es auch andere Untersuchungen,<br />
die nicht zum gleichen<br />
Ergebnis kommen. Eine Studie, die<br />
schon 2008 in England und Wales<br />
durchgeführt wurde, entdeckte<br />
keinen Zusammenhang zwischen<br />
Altersunterschied und Ehedauer.<br />
<strong>Das</strong> bedeutet aber keineswegs,<br />
dass dort alle glücklich verheiratet<br />
wären. Eine weitere Studie, die von<br />
der University of Colorado durchgeführt<br />
wurde und nicht nur reine<br />
Statistik-Daten ausgewertet, sondern<br />
auch Interviews geführt hat,<br />
sieht das Problem des Altersunterschieds<br />
sehr wohl. Wer einen jüngeren<br />
Partner oder eine jüngere<br />
Partnerin hat, ist zu Beginn der Beziehung<br />
überwiegend im Siebten<br />
Himmel. Doch das Glück wandelt<br />
sich im L<strong>auf</strong>e der Zeit stark, die<br />
Unzufriedenheit wächst in weit<br />
stärkerem Maße als bei gleichaltrigen<br />
Paaren, die offenbar von<br />
vornherein ein wenig nüchterner<br />
und damit realistischer waren.<br />
Haben’s Promis besser?<br />
Und was ist mit den Promis? Heidi<br />
Klum ist 16 Jahre älter als ihr aktueller<br />
Mann. Bei den Clooneys ist der<br />
Unterschied noch ein Jahr mehr.<br />
Und Michael Douglas und Catherine<br />
Zeta-Jones sind am gleichen Tag<br />
geboren, dem 25. September, allerdings<br />
in einem Abstand von einem<br />
Viertel Jahrhundert. Aber Promis<br />
sind nicht wirklich typisch, denn<br />
sie haben es einerseits schwerer<br />
und andrerseits leichter. Schwer<br />
ist, dass sie ständig unter Beobachtung<br />
stehen und private Krisen im<br />
Licht der Öffentlichkeit ausgebreitet<br />
werden, was Trennungen garantiert<br />
nicht leichter macht. Zuletzt<br />
durch den Blätterwald rauschte die<br />
Trennung von Sängerin Shakira und<br />
Gerard Piqué, der übrigens zehn<br />
Jahre jünger als sie ist. Andrerseits<br />
wird von Promis weniger erwartet,<br />
dass sie sich an Konventionen halten.<br />
Dabei werden auch sie denken<br />
»Oh Gott, der Mann ist ungefähr<br />
so alt wie meine Tochter« oder »Die<br />
Frau könnte mit meinem Sohn Abi<br />
gemacht haben«, wenn sie es dann<br />
nicht tatsächlich gemacht hat!<br />
Denn natürlich spielen Außeneinflüsse<br />
ebenfalls eine Rolle.<br />
Wenn man aus unterschiedlichen<br />
Kulturkreisen kommt, ist das zunächst<br />
sehr spannend, kann aber<br />
auch <strong>auf</strong> lange Sicht belasten, vor<br />
allem bei unterschiedlichen Toleranz-Niveaus,<br />
was die Akzeptanz<br />
von Altersunterschied angeht.<br />
Verschiedene Lebenspläne<br />
Ausgesprochen interessant wird es<br />
dann bei der Familienplanung. Als<br />
ein Bekannter von mir mit über 60<br />
erneut mit seiner neuen Frau Vater<br />
wurde, der erste Sohn aus vorheriger<br />
Ehe hatte gerade sein Studium<br />
abgeschlossen, verkündete er<br />
stolz: »Ich kann das Vatersein jetzt<br />
ganz anders genießen«. Bestimmt<br />
hat der bessere Nerven als ich und<br />
das Sitzen <strong>auf</strong> den Kindergartenstühlen<br />
beim Elternabend ist für<br />
ihn gelenktechnisch auch kein<br />
Problem, jung und dynamisch wie<br />
er noch ist. Ein unterschiedlicher<br />
Lebens-Rhythmus ist da vielleicht<br />
weniger dramatisch als unterschiedliche<br />
Familienplanung. Aber<br />
<strong>auf</strong> lange Sicht strengt es dann<br />
doch an, wenn die eine Hälfte des<br />
Paares lieber ständig Party macht<br />
und die andere Hälfte eigentlich<br />
lieber im Garten oder vor dem Fernseher<br />
sitzen würde…<br />
52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
53
S<br />
Seit 30 Jahren ein Herz<br />
für Kinder<br />
DRK Kita und Familienzentrum Klawitter<br />
Seit 1992 spielen, toben, lachen, lernen, forschen, streiten und vertragen<br />
sich 96 kleine Persönlichkeiten im Alter von 1 – 6 Jahren in der DRK-Kita<br />
Klawitter. Sie werden einfühlsam von einem kompetenten Team unter<br />
der Leitung von Iris Hansel in mittlerweile 5 Gruppen betreut. Im Jahr<br />
2018 wurde die Einrichtung um die fünfte Gruppe <strong>auf</strong>gestockt. Die Kita<br />
feierte den runden Geburtstag mit einem kleinen Familienfest.<br />
1 Bei dieser Übung waren Zusammenarbeit und Konzentration gefragt. 1 Viel Aufmerksamkeit der Mädchen und Jungen fanden die magischen Momente der<br />
Seifenblasenshow.<br />
Wohlfühlen<br />
»Der Mensch kommt als Mensch zur Welt«, in diesem Sinne achten die<br />
Mitarbeitenden die Kinder als eigenständige Persönlichkeiten. Jedes<br />
Kind bekommt die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die es für seine<br />
Entwicklung benötigt. Die DRK-Kita Klawitter ist ein Ort, an dem die<br />
Kinder elementare Lern- und Erfahrungsprozesse erleben. <strong>Das</strong>s Kinder<br />
und Eltern sich in der Einrichtung wohlfühlen, ist für das Team von<br />
außerordentlicher Wichtigkeit. Auf dieser Grundlage ist Bindung und<br />
Bildung möglich.<br />
In ansprechenden und spielanregenden Räumen, die mit vielfältigen<br />
Materialien ausgestattet sind, haben alle Kinder die Möglichkeit<br />
sich auszuprobieren, zu spielen, zu philosophieren, zu forschen und zu<br />
experimentieren. Gleichzeitig finden die Kinder in der Einrichtung aber<br />
auch Rückzugsorte. Schlafen können die Jüngsten in kleinen Betten.<br />
Eine große Turnhalle und die weitläufige Eingangshalle bieten Raum<br />
zum Turnen und Bewegen.<br />
Inklusion<br />
Inklusion und interkulturelles Zusammenleben sind für die Einrichtung<br />
selbstverständlich. Jedes Kind ist willkommen!<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
Eine flexible Betreuung lässt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
zu. Damit das ebenfalls in den Ferienzeiten gesichert bleibt, hat die<br />
Einrichtung in Kooperation mit den drei weiteren DRK Kitas aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
die DRK-Sommerkita entwickelt.<br />
<strong>Das</strong> Mittagessen wird täglich von »EssBares« frisch zubereitet und zur<br />
Mittagszeit geliefert. <strong>Das</strong> Frühstück bringen die Kinder von zu Hause<br />
mit oder es wird in Absprache mit den Eltern in den jeweiligen Gruppen<br />
angeboten.<br />
Projekte<br />
Projekte ergänzen die pädagogische Arbeit und Betreuung. Beispielsweise<br />
in dem kürzlich durchgeführten »Gewaltpräventionsprojekt« wurde<br />
den Klawitter-Kindern sowie Mädchen und Jungen der DRK-Tönnies-Kita<br />
schnell bewusst, was sie alles können, wo man sich konzentrieren muss,<br />
wie wichtig es ist, zusammen zu arbeiten und sich abzusprechen und<br />
was man noch »üben« muss. Eine wichtige Erkenntnis für alle: »Ich bin<br />
stark auch ohne Muckis«. Sie trafen sich dazu über einen dreiwöchigen<br />
Zeitraum in drei Gruppen im Fichtenbusch. Erziehungswissenschaftler<br />
Oliver Bokelmann und Team leiteten das Projekt, das »Netzwerk Gewaltprävention«<br />
im Kreis Gütersloh unterstützte es.<br />
Weitere Infos: Tel: 05242-400429, E-Mail: klawitter@drkrhwd.de<br />
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05242 / 377 171<br />
54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
A<br />
Artus und die Ritter der<br />
Tafelrunde<br />
Bearbeitung und Regie: Hendrik Becker<br />
Der Sommer an der Burgbühne Stromberg steht in diesem Jahr ganz<br />
im Zeichen des sagenumwobenen König Artus und seinen Gefährten.<br />
In der Mythologie Britanniens sind Artus, der Zauberer Merlin und die<br />
Sagen um den heiligen Gral von großer Bedeutung. Genau wie Robin<br />
Hood oder Richard Löwenherz wurde und wird die Literatur, Film- und<br />
Theaterkultur immer wieder neu von ihnen inspiriert.<br />
Artus, Knappe seines Stiefbruders, des Ritters Kay, zieht das<br />
Schwert Excalibur aus dem Stein, wird zum jüngsten König von Camelot,<br />
vereint die verfeindeten Fürsten Englands an der legendären<br />
Tafelrunde und heiratet die von ihm heiß und innig geliebte Guinevere.<br />
Ein ziemlich beeindruckendes Heldenepos, das schnell erzählt wäre,<br />
würde es nicht <strong>auf</strong> der Bruchkante einer sich rasant verändernden Welt<br />
spielen. Zauberer und Ritter, die weisen Frauen vom See, Lancelot und<br />
Mordred, ein neu <strong>auf</strong>kommender Glaube und allerlei Gesindel machen<br />
Artus und die Seinen zum Spielball ihrer Intrigen und plötzlich steht<br />
der junge König mitten im epischen Kampf von Gut und Böse. Doch<br />
was ist das Gute, was das Böse? Wofür lebt der Mensch und müht sich<br />
ein Leben lang?<br />
1 Sagenhaft wird es dieses Jahr es bei der Burgbühne Stromberg. Foto: Alexander Schneider<br />
Die Burgbühne Stromberg erzählt, inspiriert durch die Sage von »Artus<br />
und den Rittern der Tafelrunde«, Geschichten von mittelalterlichen Ritterschlachten<br />
und zarten Romanzen, von Liebe, Zank, Zauberei und Eifersucht,<br />
die die Vergangenheit und Gegenwart, die Vorzeit und die Zukunft<br />
durchdringen. Reservierungen für die Premiere am 6. <strong>August</strong> <strong>2022</strong> und die<br />
sich anschließenden 11 Aufführungen können ab sofort vorgenommen<br />
werden. Nutzen Sie die Online-Kartenreservierung. Bei der Bezahlung mit<br />
PayPal können Sie sich Ihre Eintrittskarte selbst ausdrucken.<br />
Termine und weitere Infos gibt es <strong>auf</strong> www.burgbuehne.de oder<br />
während der Bürozeiten dienstags von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie donnerstags<br />
und freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter Tel. 02529/9484840<br />
– und natürlich in der Terminübersicht am Ende des <strong>Stadtgespräch</strong>s.<br />
1 Inhaber Jürgen Schmidt bedankt Dsich bei Marianne Schmitz für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Danke für 25 Jahre<br />
unermüdlichen Einsatz<br />
Küchen Schmidt – DIE WELT DER KÜCHE<br />
Grund zur Freude bei Küchen Schmidt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>: Die Firma<br />
Küchen Schmidt mit all seinen Mitarbeitern sowie die Familie Schmidt<br />
danken der Jubilarin, Frau Marianne Schmitz, für die sehr angenehme,<br />
zuverlässige und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten 25 Jahren<br />
und gratulieren dazu herzlichst.<br />
»Seit 25 Jahren leistet Frau Schmitz einen wertvollen Beitrag in der<br />
Unternehmensgruppe. Ihr unermüdlicher Einsatz, Loyalität, Vertrauen<br />
und beispielhaftes Engagement haben wesentlich zum Erfolg von Küchen<br />
Schmidt beigetragen.«<br />
Inhaber Jürgen Schmidt überreichte der Jubilarin einen persönlichen<br />
Gutschein zum K<strong>auf</strong> eines E-Scooters oder für die Erfüllung eines ganz<br />
persönlichen Wunsches.<br />
Küchen Schmidt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zählt heute zu den führenden<br />
und größten Küchenfachmärkten im Kreis und beschäftigt aktuell<br />
30 Mitarbeiter/innen.<br />
Küchen Schmidt · Hauptstraße 145 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/<br />
57839-0 · info@kuechen-schmidt.de · www.kuechen-schmidt.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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55
L<br />
1 Der neue Ford Transit E Quelle: Ford<br />
Leistungsfähigkeit ohne<br />
Kompromisse<br />
Der neue Ford Transit E bei Ford Lückenotto<br />
Vollelektrisch. Keine Kompromisse. Der neue Ford E-Transit ist das erste<br />
batterie-elektrische Ford Nutzfahrzeug. Hans Carree, Geschäftsführer<br />
vom Autohaus Ford Lückenotto freut sich über das neue batteriebetriebene<br />
Nutzfahrzeug: »Es verbindet ein Höchstmaß an Produktivität mit<br />
innovativer Technologie, ohne dass Sie Kompromisse bei Robustheit,<br />
Leistungsfähigkeit oder Vielseitigkeit eingehen müssen«.<br />
Ein 400-Volt-Akku mit 68 kWh nutzbarer Energie erledigt die ganze<br />
Arbeit, sodass Sie sich keine Sorgen mehr um Umweltzonen machen<br />
müssen. Der Akku des neuen Ford E-Transit bietet eine beeindruckende<br />
Reichweite von bis zu 317 km mit nur einer Ladung.<br />
Der mit jeder Menge intelligenten Systemen ausgestattete Ford Transit<br />
E bietet emissionsfreies Fahren, ohne, dass seine Leistungsfähigkeit<br />
beeinträchtigt wird. Seine Batterie befindet sich unterhalb der Hauptkarosserie,<br />
um im Fahrzeug maximalen Platz zu bieten. Dank einer Auswahl<br />
von 3 Radständen und 3 Dachhöhen stehen bis zu 15,1 Kubikmeter verfügbarer<br />
Laderaum für eine Zuladung von bis zu 1.616 kg zur Verfügung.<br />
Mit SYNC 4 ist das modernste Kommunikations- und Entertainmentsystem<br />
im Transit E verbaut und ermöglicht dank cloudbasierter<br />
Konnektivität ein besonderes Fahrerlebnis mit interaktiven Highlights.<br />
Optimierte Routenplanung mit Echtzeit-Verkehrsprognosen, intelligente<br />
Sprachsteuerung, die kabellose Smartphone-Integration, oder das Lademanagement<br />
für E-Fahrzeuge sorgen <strong>auf</strong> dem 12" großen Touchscreen<br />
für ein entspanntes Fahren.<br />
Dank der großen Batterie können jederzeit elektrische Geräte wie<br />
Bohrer, Sägen oder Laptops über den Transit E mit Strom versorgt werden<br />
und das ohne zusätzlichen Generator.<br />
Der Nutzfahrzeug-Spezialist im Hause Lückenotto, Norbert Benub:<br />
»Die Einzelrad<strong>auf</strong>hängung an der Hinterachse sorgt für eine Steigerung<br />
von Trag- und Leistungsfähigkeit. <strong>Das</strong> Ergebnis ist eine hervorragende<br />
Traktion und präzises Handling wie in einem PKW«.<br />
Mit dem neuen Ford Transit E profitiert der Nutzer von niedrigeren<br />
Wartungskosten, da herkömmliche Bauteile, wie Ölfilter, Zündkerzen,<br />
oder Betriebsstoffe wie Motoröl oder AdBlue nicht benötigt werden.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis sind geringere Ausfallzeiten und demzufolge steigende<br />
Produktivität. Der Ford EcoMode visualisiert den Fahrstil unter Umweltgesichtspunkten<br />
und unterstützt den Fahrer bei einer umweltschonenden<br />
und wirtschaftlichen Fahrweise. Auf die Hochvoltbatterie und deren<br />
Bauteile gibt der Hersteller im Übrigen 8 Jahre Garantie.<br />
Interessierte sind beim Autohaus Ford Lückenotto an der Bielefelder<br />
Str. 68 in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> an der richtigen Adresse. Die Nutzfahrzeugspezialisten<br />
Norbert Benub und Lucie K<strong>auf</strong>mann stehen gerne Rede<br />
und Antwort.<br />
G<br />
Gewinnübergabe<br />
im Rathaus<br />
Pfingst-Alarm- Gewinnspiel der CityBonusCard<br />
Zwischen dem 1. Mai und 6. Juni (Pfingstmontag) konnten alle Interessierten<br />
teilnehmen: Bei jedem Eink<strong>auf</strong> in einem der über 70 Partnerunternehmen<br />
konnten Punkte <strong>auf</strong> der CityBonusCard gesammelt werden<br />
– automatisch nahm man am Gewinnspiel teil. Die Preise: 1 x Reise-Trolley-Set<br />
gesponsert von Ranzenfee & Koffertroll, 1 x Markensonnenbrille +<br />
2 x Schüttelbecher-Set gesponsert von Optik Schrader, 1 x Sommerplaid<br />
– gesponsert von Lüchtenborg Wohnstil, 1 x <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> T-Shirt<br />
+ Holzuntersetzer – gesponsert von Oak Männermode sowie 1 x 25 € City-Gutschein<br />
– gesponsert von der Buchhandlung Lesart. Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske freuten sich<br />
die Gewinnerin Marie-Therese Piroth im Rathaus begrüßen zu dürfen, Detlef<br />
Lüchtenborg überreichte ihr das Sommerplaid. »Eine tolle Aktion, mit<br />
der viele <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er den Einzelhandel unterstützt haben«, betont<br />
der Bürgermeister. Die weiteren Preise werden kurzfristig übergeben.<br />
1 Preisübergabe des Gewinnspiels: (v. l.) Detlef Lüchtenborg, Sonja Westermann,<br />
Gewinnerin Marie-Therese Piroth, Bürgermeister Theo Mettenborg, Monika<br />
Stratmann, Irena Schrader und Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske<br />
56<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
R<br />
Ruhig wird es in <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> nicht!<br />
NOIZ Club eröffnet am 13. <strong>August</strong><br />
Seit Oktober letzten Jahres wird die Location des damaligen Elis Club an<br />
der Röntgenstraße 14 in <strong>Rheda</strong> durch den neuen Betreiber umfangreich<br />
umgebaut. Eine vielseitige Lichtanlage und LED-Wände mit neuester<br />
Technik wurden installiert und sorgen im Nachtleben für Spannung,<br />
Emotionen, eine Menge Spaß, sowie ein exzellentes Ambiente. Der NOIZ<br />
Club verspricht ausgelassene Partynächte und einzigartige Erinnerungen.<br />
<strong>Das</strong> Grand Opening kündigt der frisch renovierte NOIZ Club am 13.<br />
<strong>August</strong> <strong>2022</strong> an!<br />
Es wird modern, hochwertig und gemütlich – ein ›place2be‹ der<br />
Nacht. Die stilvollen VIP-Bereiche bieten Platz für jeweils 4–10 Personen<br />
und sind somit perfekt für einen Geburtstag oder ähnliche Feierlichkeiten<br />
geeignet. Buchbar sind diese über Whatsapp unter folgender<br />
Nummer: +49 171 9986558. Alternativ ist der NOIZ Club auch <strong>auf</strong> Social<br />
Media zu erreichen: Instagram/Facebook: @noiz.club<br />
1In <strong>Rheda</strong> an der Röntgenstraße 14 darf wieder abgetanzt werden.<br />
Neben verschiedenster Events, wird es coole Aktionen und Angebote<br />
geben sowie eine große musikalische Vielfalt und Live-Auftritte diverser<br />
Künstler. Kommt vorbei, wenn es heißt: ›MAKE SOME NOIZ!‹<br />
Be a NOIZ*R<br />
Wir suchen Verstärkung in verschiedenen Bereichen für unser Team!<br />
Melde dich über Social Media!<br />
K<br />
Kraemer Baumaschinen,<br />
ein zukunftsorientierter<br />
Arbeitgeber<br />
Seit fast 60 Jahren gibt es Kraemer Baumaschinen, heute steht das mittelständische<br />
Familienunternehmen vor den gleichen Herausforderungen wie<br />
alle anderen auch: Der Fachkräftemangel macht sich deutlich bemerkbar.<br />
In der Firmenzentrale in der Aurea und in den Niederlassungen in Dortmund<br />
und Lengerich sind zurzeit etwa 85 Mitarbeiter beschäftigt; für das<br />
wachsende Geschäft werden aber weitere qualifizierte Fachkräfte benötigt.<br />
2011 hat Kraemer Baumaschinen den Firmensitz von Lippstadt nach<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in die Aurea verlegt, viele kennen vielleicht den Weihnachtsbagger,<br />
der pünktlich zur Eröffnung des <strong>Wiedenbrück</strong>er Christkindlmarktes<br />
an der A2 leuchtet. Dort werden Baumaschinen von Kubota, Atlas<br />
Weycor und Doosan vertrieben und vermietet. Die Mehrmarken-Werkstatt<br />
repariert mit ihren Meisterteams aber auch Maschinen anderer Hersteller,<br />
die die Kunden aus Bauindustrie, Kommunen oder Galabau im Fuhrpark<br />
haben. <strong>Das</strong> zweite Herzstück von Kraemer Baumaschinen ist der Ersatzteilhandel.<br />
Von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus gehen die Ersatzteile in alle Welt,<br />
nach Chile, China oder Australien, insgesamt versendet die Logistik die<br />
Baumaschinenersatzteile zurzeit in 113 Länder.<br />
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, legt Kraemer schon immer<br />
Wert <strong>auf</strong> die Ausbildung. Wurden in der Vergangenheit bis zu zehn<br />
Azubis gleichzeitig in der Werkstatt zum Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
ausgebildet, ist für <strong>2022</strong> leider niemand in Sicht, der sich<br />
für Baumaschinen begeistert. »Bagger und Radlader sind so spannende<br />
Arbeitsgeräte, und dafür zu sorgen, dass diese tadellos funktionieren<br />
und unsere Kunden nach Wartung oder Reparatur gleich wieder voll<br />
loslegen können, ist eine wahnsinnig zufriedenstellende Leistung«, fasst<br />
Inhaber Lars Kraemer, selbst gelernter und leidenschaftlicher Land- und<br />
Baumaschinenmechaniker, das Berufsbild zusammen. »Die Maschinen<br />
werden immer komplexer, Elektronik hält in immer mehr Bereichen<br />
Einzug, da findet eine rasante Entwicklung statt. Daher ist für unser<br />
Team Fortbildung und Schulung durch die Maschinenhersteller festes<br />
Programm«, erklärt Theo Käuper, Geschäftsführer für den Ersatzteilvertrieb,<br />
die Dynamik der zukunftsorientierten Baumaschinenbranche.<br />
Im k<strong>auf</strong>männischen Bereich und in der Logistik starten im <strong>August</strong><br />
zwar mehrere neue Azubis, aber die Werkstatt hat bisher nur für 2023<br />
Ausbildungsverträge abgeschlossen. Für Kurzentschlossene gibt es jederzeit<br />
die Möglichkeit, ein Praktikum zu machen und in den Betrieb<br />
reinzuschnuppern. Knirschende Baggerketten, der Duft von Diesel und<br />
Kettenöl und das Wummern von tausenden PS, die das Gerät bewegen,<br />
überzeugen vielleicht auch Schulabsolventen, die sich noch nicht ganz<br />
sicher sind, wohin die Ausbildungsreise gehen soll. Bei Kraemer ist man<br />
sich bewusst, dass Ausbildung und Beruf Spaß machen müssen und<br />
sorgt mit dem Azubiprogramm dafür, dass das auch so ist. Interessenten<br />
können sich gerne bei l.kraemer@kraemer24.com melden oder <strong>auf</strong> der<br />
Website des Unternehmens über die Ausbildungsberufe informieren.<br />
1 Kraemer Baumaschinen am Firmensitz in der AUREA Foto: Erik Krüger<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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57
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uns dem Freundeskreis <strong>Rheda</strong> unter<br />
der Nummer 0176/86619165 oder<br />
unter der Nummer 0176/35307638<br />
Verschiedenes<br />
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von suchtkranken (Alkohol, Drogen<br />
usw.) Menschen, dann findet Ihr<br />
auch im Freundeskreis <strong>Rheda</strong> Hilfe.<br />
Wir sind zu jederzeit bereit für euch<br />
Hilfestellung zu geben. Wir sind<br />
immer für euch erreichbar unter<br />
Tel. 0176/86619165 und unter Tel.<br />
0176/35307638. Über deinen Anruf<br />
freut sich der Freundeskreis <strong>Rheda</strong><br />
Unsere SH-Gruppe nimmt wieder<br />
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die als Kinder mit Eltern <strong>auf</strong>gewachsen<br />
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trauriges/apathisches/unvorhersehbares/widersprüchliches<br />
Verhalten<br />
zeigten. Kontakt: schweres.<br />
erbe@posteo.de oder Selbsthilfe<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
59
Termine<br />
1<br />
Hedi Hesse und Kerstin Brucholder freuen sich <strong>auf</strong> die »Offene Bühne«.<br />
2<br />
D. Bogdanski, Dr. O. Gericke, H. Blüder, P. Scholz, S. Festge, O. Savci Foto: Katharina Kirsch<br />
Juli<br />
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer Juli-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
MI 27<br />
8.00 VENUS –<br />
Die tiefe Reise zu mir selbst<br />
Ausstellung mit Werken von Larissa<br />
Spenst <strong>auf</strong> der Empore des Rathauses<br />
bis Juni 2023. Eintritt: frei. Öffnungszeiten:<br />
Mo–Mi 8–17 Uhr, Do 8–18 Uhr,<br />
Fr 8–12 Uhr.<br />
18.00 Abnahme des Sportabzeichens<br />
Leichtathletik (alle Kategorien):<br />
Jeden Di und Mi 18–ca. 20 Uhr am<br />
Berufsschul-Sportplatz am Sandberg,<br />
(Ausdauer, Koordination, Kraft und<br />
Schnelligkeit) | Radfahren (20 km,<br />
10 km, 5 km): So 7. <strong>August</strong> und 4. September<br />
ab 8 Uhr sowie Fr 16. September,<br />
18 Uhr am Moorweg, Eingang<br />
»Mertenshof« | Radfahren »Sprint«:<br />
Sa 6. <strong>August</strong> und 3. September, 15 Uhr<br />
an der Alten Lippstädter Straße Richtung<br />
Langenberg / Zufahrt Haus Aussel<br />
| Walking / Nordic-Walking: Sa 30.<br />
Juli und 3. September, 17 Uhr am Hallenbad-Parkplatz<br />
| Turnen: Mi 3. <strong>August</strong>,<br />
18 Uhr in der Berufsschule-Turnhalle<br />
am Sandberg | Schwimmen: in<br />
Abstimmung mit den Schwimmmeister/innen<br />
in den Freibädern, sofern es<br />
der Badebetrieb zulässt | Infos:<br />
www.deutsches-sportabzeichen.de<br />
FR 29<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />
ein kühles Getränk genießen.<br />
SA 30<br />
14.00–18.00 Telefunken –<br />
eine Weltmarke<br />
Ausstellung im Radio- und Telefonmuseum,<br />
Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />
Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />
Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />
05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.com.<br />
Infos: verstaerkeramt.eu<br />
<strong>August</strong><br />
DO 4<br />
13.00–17.00 Wiederverwendungstag<br />
Am Entsorgungspunkt Süd der GEG<br />
in Lintel, Kupferstraße 32, nimmt Pro<br />
Arbeit gut erhaltene Dinge entgegen,<br />
die im Secondhand-Verk<strong>auf</strong> sehr<br />
günstig weitergegeben werden sollen:<br />
Kleidung, Hausrat, Trödel, Deko,<br />
Spielwaren, Bücher, Fahrräder, Handwerkzeuge,<br />
Elektrogeräte, Lampen,<br />
Klein- und Kindermöbel. Was nicht<br />
für die Aktion in Frage kommt, kann<br />
zur Entsorgung abgegeben werden –<br />
unter Umständen gegen Gebühr.<br />
FR 5<br />
18.00 Schützenfest in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Gottesdienst in St. Aegidius, Zapfenstreich,<br />
20 Uhr Partyabend an der Reitbahn.<br />
Auch Sa 6. <strong>August</strong> ab 14 Uhr und<br />
So 7. <strong>August</strong> ab 10.30 Uhr. Infos vorn.<br />
SA 6<br />
9.00–18.00 Oasen-Tag im Kloster<br />
Beginn mit Eucharistiefeier, Wortgottesdienst<br />
/ Impuls in der Marienkirche.<br />
Danach im Kloster Wieden-<br />
brück spirituelle, geistliche Impulse,<br />
Achtsamkeitsübungen mit Anne<br />
Ast, Einführung in die Meditation<br />
sowie gemeinsame Mahlzeit im Refektorium.<br />
Möglichkeit zum Einzelgespräch<br />
mit Christine Schorberger.<br />
Gebühr: 55 € (Mittagessen & Kaffee<br />
und Kuchen). Weiterer Termin mit<br />
Bruder Korbinian als Referent: Mi<br />
17. <strong>August</strong>. Anmeldung und Fragen:<br />
oasentagschorberger@web.de bzw.<br />
Tel. 0157/37626486. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />
11.00 Eine Kleine Marktmusik<br />
Konzert mit Rainer Moritz (Saxophon)<br />
und Jan Weige (Orgel) in der Stadtkirche.<br />
Eintritt: frei – Spende am Ausgang<br />
erbeten.<br />
14.00–16.30 Reiterflohmarkt<br />
Auf dem vom Ländlichen Zucht-/<br />
Reit- und Fahrverein <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong><br />
dem Hof Reiling (Marburg 40) organisierten<br />
Flohmarkt wird alles für das<br />
Pony und Pferd sowie für die Reiter/<br />
innen verk<strong>auf</strong>t. Mit Ponyreiten für<br />
kleine Gäste. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt. Standplatzanfragen unter<br />
info@stall-reiling.de .<br />
20.00 ARTUS und die Ritter<br />
der Tafelrunde<br />
Aufführung der Burgbühne Stromberg<br />
(Infos vorne). Eintritt: Kinder,<br />
Stud., erm. 10 € | Erw. 12 €. VVK<br />
u.a. bei der Burgbühne Stromberg,<br />
Burgstr. 5, unter Tel. 02529/948484<br />
(Di 15–20 Uhr, Do 10.15–12.30 Uhr, Fr<br />
9.30–12.30 Uhr) oder unter karten@<br />
burgbuehne.de . Weitere Vorstellungen:<br />
11, 13, 16, 18, 20, 23, 25, 27, 30.<br />
<strong>August</strong>, 1. und 3. September. Infos:<br />
burgbuehne.de<br />
SO 7<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />
Ohne Anmeldung. Start:<br />
Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
14.00–15.30 Gästeführungen<br />
in Herzebrock-Clarholz<br />
Zeitgleich werden angeboten: 1. »Die<br />
Laurentiuskirmes in Clarholz – Ursprünge<br />
und Bedeutung« mit Helene<br />
Bühlmeier, Start: Zehntscheune<br />
in Clarholz | 2. »Jüdisches Leben in<br />
Herzebrock – Geführter Rundgang<br />
in Herzebrock« mit Helga Kießling,<br />
Start: Denkmal am Fuhrmannsplatz,<br />
Ecke Uthofstraße/Gildestraße. Kosten:<br />
5,50 € p. P. Anmeldung unter Tel.<br />
05242/9030-127 oder annika. busche@<br />
vhs-re.de . Weitere Infos: vhs-re.de und<br />
gästeführer- herzebrock-clarholz.de<br />
15.00 Pippi <strong>auf</strong> den sieben Meeren<br />
Als Tommy, Annika und Pippi eine Flaschenpost<br />
finden, ist klar, dass sie sofort<br />
zu einer Rettungsexpedition <strong>auf</strong>brechen<br />
müssen. Denn Pippis Vater<br />
wird von einer Piratenbande in einer<br />
Festung gefangen gehalten... Theaterstück<br />
der Burgbühne Stromberg (Regie:<br />
Hendrik Becker) nach der Vorlage<br />
von Astrid Lindgren. Eintritt: Kinder,<br />
Stud., erm. 6 € | Erw. 8 €. VVK u. a. bei<br />
der Burgbühne Stromberg, Burgstr.<br />
5, unter Tel. 02529/948484 (Di 15–20<br />
Uhr, Do 10.15–12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30<br />
Uhr) oder unter karten@burgbuehne.<br />
de . Weitere Vorstellungen: 14., 21., 28.<br />
<strong>August</strong>, 4. September, jeweils 15 Uhr.<br />
Infos: burgbuehne.de<br />
15.00–17.00 Bakerstreet<br />
Heike Winderlich, Maximilian Daßler<br />
und Klaus Wulfheide präsentieren<br />
handgemachte Lieblingsstücke mit<br />
bis zu dreistimmigem Gesang, klaren,<br />
schmeichelnden Piano/Gitarre-Arrangements<br />
und expressiven Saxophon-<br />
Soli. Flora-Westfalica-Konzert <strong>auf</strong><br />
dem Doktorplatz. Eintritt: frei.<br />
MO 8<br />
19.00 Pflegefamilien gesucht<br />
Der Fachdienst Pflegekinder der Jugendhilfe<br />
Bethel/Gütersloh lädt interessierte<br />
Paare und Alleinstehende ins<br />
Küsterhaus St. Vit ein, um sich unverbindlich<br />
über die Möglichkeit zu informieren,<br />
ein Pflegekind <strong>auf</strong>zunehmen.<br />
Anmeldung: fachdienst- pflegekinder@<br />
bethel.de . Kurzentschlossene sind<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
DO 11<br />
13.30 Wanderung im Raum <strong>Rheda</strong><br />
Wanderlustige treffen sich Am Werl<br />
und begeben sich mit dem SGV Gütersloh<br />
ca. 8 km weit <strong>auf</strong> Schusters<br />
Rappen. Info: Hans Kühlmann, Tel.<br />
0171 / 4941525.<br />
FR 12<br />
19.00–20.30 Schweige und höre<br />
Meditationsabend mit vorbereitenden<br />
Körperübungen, Textimpuls, Sitzen<br />
in der Stille, kontemplativen Gesängen<br />
und Gebärdengebet mit Pfarrer<br />
/ Meditationslehrer Rainer Moritz<br />
im Gemeindehaus Herzebrock, Bolandstr.<br />
15. Kosten: freiwillige Spende.<br />
Anmeldung (max. 11 Tln.) unter Tel.<br />
05242/983910 oder gemeindebuero@<br />
angekreuzt.de<br />
SA 13<br />
11.00–23.30 Internationales Kulturfest<br />
Unter dem Motto »Gemeinsam feiern,<br />
essen, tanzen« steht der Rathausplatz<br />
in <strong>Rheda</strong> ganz im Zeichen der<br />
verschiedenen Nationalitäten, die in<br />
der Emsstadt zuhause sind. Vielfältige<br />
kulinarische Köstlichkeiten werden<br />
angeboten. Eintritt: frei. Auch So 14.<br />
<strong>August</strong>, 12–19 Uhr. Infos vorn.<br />
14.00–17.00 Repair-Café<br />
Reparaturexperten stehen in der Osterrath-Realschule,<br />
Burgweg 19, für<br />
Interessenten mit ihren Gerätschaften<br />
zur Verfügung. Diesmal wieder<br />
mit Kaffee und Kuchen. Letzter Einlass:<br />
16.30 Uhr.<br />
18.00 Filmmusik Open-Air<br />
Über die großen Klassiker bis hin zu<br />
kleinen Überraschungen präsentiert<br />
Thomas Großekathöfer Momente der<br />
Filmmusik in eigenen Arrangements<br />
am Klavier. Getränke und kleine Leckereien<br />
ergänzen den Musikgenuss im<br />
Klostergarten. Eintritt: 15 €. Reservierung<br />
unter kloster-wiedenbrueck.de .<br />
Bezahlung und Abholung im Kloster<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
19.00 Feuerwehrfest in Lintel<br />
Open-Air-Gottesdienst am Feuerwehrhaus,<br />
anschl. Party-Abend. Auch<br />
So 14. Juli ab 10.30 Uhr. Infos vorn.<br />
SO 14<br />
10.00 Staffelmarathon<br />
Start und Ziel befinden sich im<br />
Rosengarten. Infos: vorn<br />
60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!
14.00–15.00 Klosterführung<br />
Gezeigt werden das Refektorium, die<br />
Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />
eines Franziskanerbruders.<br />
Gebühr: 5 €, Schüler & Studenten frei<br />
(Nachweis). Reservierung: klosterwiedenbrueck.de<br />
. Ohne Ticket, bitte<br />
vor Ort zahlen. Weiterer Termine: 28.<br />
<strong>August</strong>, 25. September.<br />
14.00–17.00 SonntagsCafé<br />
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />
und Kaffeespezialitäten im<br />
Küsterhaus.<br />
15.30–16.30 Zauberbaum:<br />
»Karibuni Watoto«<br />
Für ihr Mitmachkonzert haben Josephine<br />
Kronfli und Pit Budde viele<br />
Lieder afrikanischer Kinder gesammelt<br />
und selbst geschrieben. Karibuni<br />
kommt mit Trommeln, Gitarre,<br />
Flöten, Daumenklavier, Mandoline,<br />
Ukulele, Donner, Regenmacher, einer<br />
afrikanischen Panflöte und viel Gesang,<br />
um den Kindern in Deutschland<br />
afrikanisches Lebensgefühl nahezubringen.<br />
Ort: Flora-Westfalica-Park,<br />
Mittelhegge. Eintritt: frei.<br />
MO 15<br />
18.00–19.00 Kinderl<strong>auf</strong>training<br />
für Volksl<strong>auf</strong> in St. Vit<br />
Vom 15. bis 31. <strong>August</strong>, jeweils Mo<br />
und Mi 18–19 in St. Vit. Infos vorn.<br />
DI 16<br />
18.30 Selfmade-Strom<br />
vom Firmendach<br />
In der Stadthalle sind Unternehmer/innen<br />
(Kleinunternehmen, Mittelständler,<br />
Großbetrieb) willkommen, die sich<br />
für die solare Eigenstromerzeugung<br />
interessieren. Eine Infoveranstaltung<br />
der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Gemeinde<br />
Langenberg, Herzebrock-Clarholz<br />
und der Landesgesellschaft NRW.<br />
Energy4Climate. Anmeldung bis zum<br />
2. <strong>August</strong> bei Sebastian Czoske unter<br />
wirtschaftsfoerderung@rh-wd.de<br />
FR 19<br />
18.30 Schützenfest Bauernschützen<br />
Ökumen. Gottesdienst in der Stadtkirche,<br />
Marsch zum Festzelt <strong>auf</strong> Pohlmanns<br />
Hof, nach 20 Uhr Tanzabend.<br />
Sa 20. <strong>August</strong> ab 13.15 Uhr und So 21.<br />
<strong>August</strong> ab 13.15 Uhr. Infos vorn.<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />
ein kühles Getränk genießen.<br />
19.00–22.00 Offene Bühne 1<br />
im Klostergarten<br />
Musik und Literatur, Tanz und Akrobatik,<br />
Theater, Pantomime, Poetry<br />
Slam... – für jeweils 10 Minuten gehört<br />
die Bühne allen, die Lust haben, zu einem<br />
bunten und unterhaltsamen Programm<br />
beizutragen. Hedi Hesse und<br />
Kerstin Brucholder beantworten gerne<br />
Fragen und unterstützen. Anmeldung:<br />
info@kloster-wiedenbrueck.de .<br />
Publikums-Tickets unter klosterwiedenbrueck.de<br />
. Eintritt: frei. Getränke<br />
und Snacks stehen bereit.<br />
SA 20<br />
11.00–17.00 Rathaus Running<br />
Mutige dürfen vom 9. Stock des Rathauses<br />
25 Meter an der senkrechten<br />
Fassade herunter l<strong>auf</strong>en. Ab 14<br />
Jahren. Jugendliche benötigen eine<br />
Einwilligung der Erziehungsberechtigten<br />
Kosten: 49 € p. P. Infos und<br />
Reservierung: www.schnurstrackskletterparks.de<br />
.<br />
SO 21<br />
11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />
durch <strong>Rheda</strong>. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />
Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />
11.00 Ganztagesradtour<br />
Der SGV, Abt. Gütersloh, tritt in die<br />
Pedale und lädt Interssierte ein, mitzuradeln.<br />
Treffpunkt ist Gut Schledebrück.<br />
Anmeldung: Wolfgang<br />
Langlotz, Tel. 05242 / 49374<br />
15.00–18.00 Tanztee<br />
Live-Musik mit Kaffee und Kuchen in<br />
der Stadthalle. Eintritt: 4 €. VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora-westfalica.de<br />
20.00 Nordwestdt. Philharmonie,<br />
Jonathon Heyward, Simone Lamsma<br />
Konzert in der Stadthalle Gütersloh<br />
mit der Ouvertüre der Oper Oberon<br />
von Carl Maria von Weber, dem Violinkonzert<br />
Nr. 1 von Max Bruch und<br />
der Sinfonie »Eroica« von Ludwig<br />
van Beethoven. Karten: ab 17 €. VVK:<br />
Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />
Berliner Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />
Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa:<br />
10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail:<br />
tickets@guetersloh- marketing.de<br />
Infos: theater-gt.de<br />
MI 24<br />
20.00 Emile Parisien Sextet<br />
Der mit dem Dt. Jazzpreis <strong>2022</strong> ausgezeichnete<br />
französische Saxophonist<br />
gilt als einer der wichtigsten Protagonisten<br />
des zeitgenössischen Jazz.<br />
Begleitet wird er von dem abenteuerlustigen<br />
Trompeter Theo Croker, dem<br />
einzigartigen Gitarristen Manu Cordja,<br />
dem poetischen Pianisten Roberto<br />
Negro und den New Yorker Jazzgrößen<br />
Joe Martin (Bass) und Nasheet<br />
Waits (Schlagzeug). Ort: Abrahams,<br />
Bahnhofstraße 4. Veranstalter: Jazz-<br />
Club <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e.V. Tickets<br />
im VVK: 38 € / erm. 19 € Sitzplatz<br />
bzw. 23 € / erm. 11,50 € Stehplatz bei<br />
der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0, info@florawestfalica.de.<br />
Ermäßigte Karten nur<br />
an der Kasse der Flora Westfalica –<br />
Reservierung dringend empfohlen.<br />
DO 25<br />
20.00–21.30 LeseSnacks im <strong>August</strong><br />
Liebhaber stellen im Klostergarten<br />
folgende Bücher vor: E. L. Swann<br />
»Nachts, wenn der Garten blüht« |<br />
Frances Hodgson Burnett »Der geheime<br />
Garten« | Beverly Nichols »Lieblingsblumen«<br />
| Rotraut Schöberl »Radieschen<br />
von unten: Kriminell gute<br />
Gartenmorde«. Jeweils danach darf<br />
diskitiert werden. Außerdem gibt<br />
es kleine Leckereien aus der Klosterküche.<br />
Eintritt: frei. Reservierung<br />
über kloster-wiedenbrueck.de . Wer<br />
beim nächsten Mal ein Lieblingsbuch<br />
vorstellen möchte, schreibe bitte<br />
an info@kloster-wiedenbrueck.de,<br />
Stichwort »LeseSnacks«.<br />
FR 26<br />
18.00–22.00 VesperAbend<br />
im Küsterhaus. Details werden kurz<br />
vor dem Termin bekannt gegeben.<br />
3<br />
Die CCR Revival Band kommt <strong>auf</strong> den Rathausplatz.<br />
4<br />
Zu den Publikumsmagneten gehört das Klassik-Open-Air am Schloss.<br />
SA 27<br />
2<br />
19.00 Nottbecker Sommernacht<br />
»Freude schöner Götterfunken«: Mit<br />
einer Mischung aus klassischen und<br />
modernen Kompositionen geht es für<br />
das Publikum <strong>auf</strong> eine musikalische<br />
Reise durch Österreich, Frankreich,<br />
Italien und England, mit Werken von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Georges<br />
Bizet, Guiseppe Verdi und John Rutter<br />
sowie einer Ur<strong>auf</strong>führung von »Danza<br />
degli sposi« in Anwesenheit des Komponisten<br />
Antonio Amoroso. Es spielen:<br />
Großes Sinfonieorchester und Ensembles<br />
der Schule für Musik im Kreis<br />
Warendorf (Künstl. Ltg.: Holger Blüder).<br />
Einlass: 17.30 Uhr. Für Snacks und<br />
Kaltgetränke sorgt ab 17.30 Uhr und in<br />
der Konzertpause die Eventgastronomie<br />
Savci. Tickets: Platzkategorie A:<br />
VVK 25 € / 18 €; AK 28 € / 20 € | Platzkategorie<br />
B: VVK 20 € / 13 €; AK 23 € /<br />
15 €. VVK beim Kulturgut Haus Nottbeck<br />
unter Tel. 02529/9497900 bzw.<br />
www. kulturgut-nottbeck.de sowie<br />
unter www.reservix.de<br />
Termine<br />
Foto: Band<br />
20.00–22.00 Flora in Concert – 3<br />
CCR Revival Band<br />
Sie waren die Headliner des Woodstock-Festivals<br />
und verk<strong>auf</strong>ten zwischen<br />
1969 und 1972 mehr Schallplatten<br />
als die Beatles: Creedence<br />
Clearwater Revival. Ein Hit jagte den<br />
nächsten, z. B. »Hey Tonight«, »Bad<br />
Moon Rising, »Proud Mary« und »Suzie<br />
Q«. Seit 1997 gibt es sie wieder –<br />
nicht im Original – aber verdammt nah<br />
dran: Die CCR Revival Band. Auf dem<br />
Rathausplatz bringen sie das Feeling<br />
längst vergangener Tage zurück... Eintritt:<br />
frei. Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Hohenfelder Privatbrauerei.<br />
SO 28<br />
11.00 Kolpingsommerfest am<br />
Pfarrzentrum St. Clemens<br />
Nach der Messe startet das Fest unter<br />
dem Motto »Schwarz-Orange-<br />
Bunt« um 11.30 Uhr am Pfarrheim. Für<br />
die Kinder werden viele Spielestationen,<br />
eine Hüpfburg, ein U3-Sandspielbereich<br />
sowie das beliebte Kinderschminken<br />
angeboten. Für das leibliche<br />
Wohl ist mit warmen Speisen,<br />
kalten Getränken sowie Kaffee, Kuchen,<br />
Muffins und Waffeln gesorgt.<br />
Aufritte: 13.30 Uhr Kindertanzgruppe<br />
des VFL <strong>Rheda</strong>, 15.30 Uhr »Liederliche<br />
Brüder«. Parallel wartet der große<br />
Gemeindeflohmarkt im Altbau, das<br />
»Kristallstübchen«, ein großes Bücherzelt<br />
und jede Menge Kurioses.<br />
4<br />
18.00–20.00 Klassik-Open-Air<br />
Ganz der unbändigen Schönheit des<br />
Ozeans gewidmet ist das Konzert der<br />
Bielefelder Philharmoniker (Ltg. Gregor<br />
Rot). Vor Schloss <strong>Rheda</strong> spielt das<br />
Orchester gemeinsam mit Mezzosopranistin<br />
Marta Wryk voraussichtlich:<br />
Ouvertüre zu »Der fliegende Holländer«,<br />
»Sea Pictures«, »Die Hebriden«-<br />
Ouvertüre, Main Theme zum Film<br />
»Sea Hawk«, Medley aus dem Film<br />
»Titanic«, Medley aus dem Film »Arielle<br />
– die kleine Meerjungfrau«, Suite<br />
aus dem Film »Der weiße Hai«, Medley<br />
aus dem Film »Fluch der Karibik«.<br />
Eintritt: 15 €. VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
Infos: flora-westfalica.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 61<br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!
Foto: Katrin Biller<br />
1 Michael Deitert, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG<br />
Holt euch die 1.000!<br />
Deine Bank<br />
für deinen Verein<br />
100.000 Euro-Hilfsaktion der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />
Gemeinnützige Vereine und Organisationen <strong>auf</strong>gepasst: Die Volksbank<br />
Bielefeld-Gütersloh will erneut 100 Vereine in der Region mit jeweils<br />
1.000 Euro unterstützen und lobt dafür insgesamt 100.000 Euro aus.<br />
Bereits im vergangenen Jahr konnten sich 100 Vereine über einen<br />
satten Geldregen freuen. »Auch wenn Corona etwas in den Hintergrund<br />
gerückt ist, wissen wir doch, dass viele Vereine weiter Probleme haben, den<br />
Geschäftsbetrieb und das Vereinsleben so wie vor der Pandemie auszurichten«,<br />
erläutert der Vorstandsvorsitzende Michael Deitert die Fortsetzung<br />
der Hilfsaktion. Unter dem Motto »Holt euch die 1.000! Deine Bank für<br />
deinen Verein« stellt die Volksbank auch in diesem Jahr 100.000 Euro zur<br />
Verfügung. Damit haben 100 gemeinnützige Vereine und Organisationen<br />
die gute Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu erhalten.<br />
»Wir haben engen Kontakt zu vielen Vereinen und kennen ihre Sorgen:<br />
Die Sportvereine suchen händeringend Übungsleiter und Trainer,<br />
aber die Ausbildung kostet viel Geld. Auch andere Organisationen<br />
haben Ehrenamtliche in der Pandemie verloren. Veranstaltungen und<br />
Events, die sonst immer für gute Einnahmen sorgten, konnten gar<br />
nicht oder nur im kleinen Rahmen durchgeführt werden. Auch Mitgliederschwund<br />
hat zu empfindlichen Einnahmerückgängen geführt«,<br />
so Deitert weiter. »Daher wiederholen wir unsere Hilfsaktion gerne,<br />
denn wir wissen, wie wichtig diese Finanzspritze für die Vereine und<br />
Organisationen ist.«<br />
Den ganzen Monat <strong>August</strong> können sich alle Organisationen, die als<br />
gemeinnützig anerkannt sind und aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank<br />
kommen, <strong>auf</strong> der Internetseite www.volksbank-bi-gt.de/deinebank<br />
einfach und unkompliziert bewerben.<br />
Am 20. September, dem Weltkindertag, werden dann unter allen<br />
Teilnehmern 100 Vereine in einem spannenden Livestream ausgelost.<br />
»Wir hoffen, dass erneut viele Vereine die Chance ergreifen und sich<br />
bewerben«, wünscht sich Deitert. Denn im letzten Jahr waren 369 Vereine<br />
in der Lostrommel.<br />
Alle Informationen und Anforderungen sind zusammengefasst unter<br />
www.volksbank-bi-gt.de/deinebank zu finden.<br />
<strong>Das</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
PODCAST<br />
aus <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Podcastveröffentlichung am 04.08.<strong>2022</strong><br />
HEIMATSÄNGER<br />
Folge 9:<br />
Ingo Pohlmann –<br />
Heimatsänger<br />
Am Donnerstag, dem 11. <strong>August</strong>, kann man ihn wieder<br />
live sehen: <strong>auf</strong> der Woche der kleinen Künste<br />
in Gütersloh! Ein überaus guter Grund unseren<br />
»Heimatsänger« Ingo Pohlmann kurz vorher vor<br />
das <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcastmikro zu bekommen.<br />
Ein spannendes Gespräch mit jeder Menge Infos ist dabei herausgekommen<br />
– von neuer Musik, über seine Geburtsstadt bis hin zu seiner<br />
jetzigen Wahlheimat, von Plänen und Projekten und von coronabedingtem<br />
Fernbleiben <strong>auf</strong> den Bühnen dieser Republik! Eigentlich hätte man<br />
noch stundenlang weiter quatschen können. Aber ein mehrstündiger<br />
Podcast sprengt dann wohl doch sämtliche Hörgewohnheiten, oder?<br />
Viel Vergnügen beim Hören unseres neuen Podcasts!<br />
Foto: Daniel Schubert<br />
Sie können unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über Spotify, Deezer,<br />
Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music anhören – oder Sie<br />
scannen den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Schaut auch einmal hier: www.instagram.com/pohlmannmusic · www.ingopohlmann.de<br />
62<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
NEU<br />
ERÖFFNUNG –<br />
AM 1. JULI <strong>2022</strong><br />
GEHT ES<br />
LOS!<br />
Gemeinsam etwas erleben<br />
Foto: Hartmut Salzmann<br />
In unserer neuen Caritas-<br />
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Caritas-Tagespflege <strong>Rheda</strong> | Nadelstraße 8 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon: 05242 18211-20 | E-Mail: tp.rheda@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritasguetersloh.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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