08_Winnie's-Specials-Flyer_August-2022
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<strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />
http://www.booklooker.de/Winnies-<strong>Specials</strong>
Am 31. <strong>August</strong> 1997 rast ein schwarzer<br />
Mercedes 280 S gegen den 13.<br />
Pfeiler des Alma-Tunnels in Paris,<br />
dicht verfolgt von einer Meute sensationslüsterner<br />
Fotografen. Prinzessin<br />
Diana, Dodi al Fayed und der Fahrer<br />
des Wagens sterben an den Folgen<br />
des Unfalls. Der einzige Überlebende,<br />
Dianas Leibwächter, erleidet einen<br />
Gedächtnisverlust.<br />
Warum chauf/erte der<br />
Sicherheitschef des Hotels Ritz<br />
den Wagen – obwohl er<br />
betrunken war und unter<br />
Drogen stand?<br />
Welche Rolle spielten die<br />
Paparazzi?<br />
War der Mercedes – ein erst<br />
kurz zuvor gestohlener<br />
und ausgeschlachteter Wagen –<br />
überhaupt verkehrssicher?<br />
War ein zweites Auto<br />
an dem Unfall beteiligt?<br />
Hat der britische Geheimdienst<br />
den »Unfall« arrangiert?<br />
Hätte Diana gerettet werden<br />
können?<br />
Thomas Sancton und Scott MacLeod,<br />
Korrespondenten des renommierten<br />
Time Magazine, haben Augenzeugen,<br />
Ermittler und Experten befragt.<br />
Minutiös rekonstruieren sie die mysteriösen<br />
Begleitumstände des Unglücks<br />
und klären, was an diesem<br />
letzten Tag im Leben von Lady Di und<br />
Dodi al Fayed wirklich geschah.<br />
Hardcover / Pappe; gebundenes Exemplar<br />
mit Original-Schutzumschlag, mit nur<br />
minimalen Gebrauchsspuren; also fast<br />
wie neu. Einbandsauber und unbeschädigt.<br />
Buchrücken,<br />
Bindung und Buchblock<br />
tadellos<br />
stabil, Seiten<br />
sauber und ohne Eintragungen,<br />
Schnitt<br />
geringfügig angestaubt<br />
aber fleckenlos.<br />
Top-<br />
Zustand! ......
Hunderttausende Menschen sind vor den Kämpfen<br />
in der Ostukraine in andere Regionen wie z.B.<br />
Dnipropetrowsk geflohen und suchen dort Zuflucht.<br />
Auch im Süden wird heftig gekämpft und<br />
die Frontlinien verändern sich schnell. Nicht alle<br />
können aber aus solchen Regionen fliehen: vor<br />
allem Ältere, Menschen mit Behinderung und<br />
solche, denen die Mittel für die Reise in die<br />
Westukraine oder ins Ausland fehlen, stecken in<br />
umkämpften Gebieten fest. Der Krieg in der<br />
Ukraine hat laut Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks<br />
UNHCR mehr als 9,5 Millionen<br />
Menschen zur Flucht im eigenen Land oder ins<br />
Ausland gezwungen. Wir arbeiten in mehr als<br />
einem Dutzend Orten in der Ukraine und sind<br />
auch in den Nachbarländern Belarus, Polen,<br />
Russland und der Slowakei präsent.<br />
Derzeit sind rund 570 ukrainische und 133 aus<br />
dem Ausland eingereiste Mitarbeiter*innen im<br />
Land im Einsatz und leisten Hilfe. Da sich die<br />
Lage in den Kampfgebieten schnell ändert, beobachten<br />
wir kontinuierlich die Dynamiken, um<br />
unsere Mitarbeiter*innen zu schützen und unsere<br />
Aktivitäten an die Bedürfnisse der Menschen<br />
anzupassen.<br />
• Wir liefern medizinische und<br />
humanitäre Hilfsgüter<br />
• Wir schulen und beraten Personal in Krankenhäusern<br />
im Umgang mit Kriegsverletzten<br />
und Notfällen, in denen gleichzeitig eine<br />
große Zahl an Verletzten eingeliefert wird.<br />
• Wir evakuieren Patient*innen mit medizinischen<br />
Zügen aus überlasteten Kliniken<br />
nahe der Front.<br />
• Wir unterstützen bei der Versorgung von<br />
Überlebenden sexualisierter Gewalt: Wir<br />
bilden psychologische Ersthelfer*innen aus,<br />
schulen Mitarbeiter*innen in Frauenhäusern,<br />
beraten zu psychischer Gesundheit<br />
und bieten eine Telefon-Hotline für Menschen<br />
an, die von sexualisierter und häuslicher<br />
Gewalt betroffen sind.<br />
• Wir versorgen Menschen in mobilen<br />
Kliniken.<br />
Wir sorgen dafür, dass Menschen mit chronischen<br />
Krankheiten ihre Behandlung fortsetzen<br />
können.
Frau in der Gruppe, in<br />
deren Adern indianisches<br />
Blut fließt, durchschaut die<br />
Pläne des Killers. Doch<br />
um ihn zur Strecke zu<br />
bringen, muss sie einen<br />
lebensgefährlichen Zweikampf<br />
aufnehmen.<br />
Acht Jäger machen im nördlichen<br />
British Columbia Jagd auf Hirsche.<br />
Doch in der weißen Wildnis<br />
lauert ein Unbekannter, der ihnen<br />
den Rückweg in die Außenwelt<br />
abschneidet. Einer nach dem<br />
anderen wird bestialisch erlegt.<br />
Nur Diana Jackman, die einzige<br />
Taschenbuch-Exemplar in sehr<br />
gutem Zustand, mit geringfügigen<br />
Gebrauchsspuren.<br />
Cover, Buchrücken, Bindung<br />
und Buchblock sind tadellos<br />
stabil, Seiten sauber, Schnitt<br />
etwas angestaubt und angegilbt.<br />
Rundherum leicht bestoßen. Top-Exemplar! ...............
Pappe / Hardcover; gebunden, mit<br />
Original-Schutzumschlag. Sehr<br />
guter Zustand; fast wie neu. Nur<br />
minimale Gebrauchsspuren.<br />
Seiten sauber und fleckenlos.<br />
Top-Exemplar! ....................
Das Blöken geht weiter: Ein neuer<br />
Fall für Miss Maple und Co. Es ist<br />
soweit: Für die Schafe von Glennkill<br />
beginnt ein neues, wollsträubendes<br />
Abenteuer. Gemeinsam mit<br />
ihrer Schäferin Rebecca haben sie<br />
die irische Heimat verlassen und<br />
ihre ersehnte Europareise angetreten!<br />
In Frankreich beziehen sie<br />
Winterquartier im Schatten eines<br />
entlegenen Schlosses, und eigentlich<br />
könnte es dort recht gemütlich<br />
sein – wären da nicht die Ziegen<br />
auf der Nachbarweide, die mysteriöse<br />
Warnung eines fremden<br />
Schafes und das allgemeine Unbehagen<br />
vor dem Schnee. Ein<br />
Mensch im Wolfspelz! – wispern<br />
Ziegen und Menschen. Ein Werwolf!<br />
Ein Loup Garou! Oder doch<br />
nur ein Hirngespinst? Als dann ein<br />
Toter am Waldrand liegt, ist schnell<br />
nicht mehr klar, wer gefährlicher<br />
ist: der Garou oder seine Jäger.<br />
Fest steht, dass die Schafe schnell<br />
Licht ins Dunkel bringen müssen,<br />
um sich selbst und ihre Schäferin<br />
zu schützen. Und schon bald folgen<br />
sie mit bewährter Schafslogik einer<br />
ersten Spur, die sie durch die<br />
Gänge des Schlosses und das<br />
Schneegestöber der Wälder führt ...<br />
Pappe / Hardcover; gebunden, mit<br />
Original-Schutzumschlag. Sehr<br />
guter Zustand; fast wie neu. Nur<br />
minimale Gebrauchsspuren. Einband,<br />
Buchrücken, Bindung und<br />
Buchblock tadellos stabil; Seiten<br />
sauber und fleckenlos. .......<br />
Dieser Jahrhundertsommer in<br />
London ist für alle eine Qual.<br />
Nur einer genießt die Hitze: Er<br />
beobachtet die heißen Körper<br />
der Frauen. Heimlich. Dann<br />
terrorisiert er sie und schließlich<br />
tötet er die Frauen. Die<br />
Polizei gerät in hektische<br />
Aufregung. Doch der<br />
„Sommer-mörder“ ist immer<br />
etwas schneller – bis er an<br />
Nadia gerät. Dieses eine Mal<br />
hat er seine Macht überschätzt<br />
...<br />
Taschenbuch-Exemplar in sehr<br />
gutem Zustand, mit geringfügigen<br />
Gebrauchsspuren. Cover,<br />
Buchrücken, Bindung und<br />
Buchblock sind tadellos stabil,<br />
Seiten sauber, Schnitt etwas<br />
angestaubt. ...................
INSERAT<br />
Es war mitten in der Nacht. Hinter<br />
den Linden, die längs dem Plankenzaun<br />
des Gartens standen, kam<br />
eben der Mond herauf und leuchtete<br />
durch die Spitzen der Obstbäume<br />
und drüben auf die Hinterwand<br />
des Hauses, bis<br />
hinunter auf. den<br />
schmalen Steinhof,<br />
der durch ein<br />
Staket von dem<br />
Garten getrennt<br />
war;, die weißen<br />
Vorhärige hinter<br />
dem niedrigen<br />
Fensterchen<br />
waren ganz von<br />
seinem Licht<br />
beschienen.<br />
Mitunter war's, als griffe eine kleine<br />
Hand hindurch und zöge sie heimlich<br />
auseinander; einmal sogar<br />
lehnte die Gestalt eines Mädchens<br />
die Fensterbank. Sie hatte ein<br />
weißes Tüchlein unters Kinn geknotet<br />
und hielt eine kleine Damenuhr<br />
gegen das Mondlicht, auf der<br />
sie das Rücken des Weisers aufmerksam<br />
zu betrachten schien.<br />
Draußen vom Kirchturm schlug es<br />
eben drei Viertel.<br />
Unten zwischen den Büschen des<br />
Gartens auf den Steigen und Ra-<br />
senplätzen war es dunkel und still;<br />
nur der Marder, der in den Zwetschen<br />
saß, schmatzte bei seiner<br />
Mahlzeit und kratzte mit den Klauen<br />
in die Baumrinde. Plötzlich hob er<br />
die Schnauze. Es rutschte etwas<br />
draußen an der<br />
Planke; ein dikker<br />
Kopf guckte<br />
herüber. Der<br />
Marder sprang<br />
mit einem Satz<br />
zu Boden und<br />
verschwand<br />
zwischen den<br />
Häusern; von<br />
drüben aber<br />
kletterte ein<br />
untersetzter<br />
Junge langsam in den Garten hinab.<br />
Dem Zwetschenbaum gegenüber,<br />
unweit der Planke, stand ein nicht<br />
gar hoher <strong>August</strong>apfelbaum; die<br />
Äpfel waren gerade reif; die Zweige<br />
brechend voll. Der Junge mußte<br />
ihn schon kennen; denn er grinste<br />
und nickte ihm zu, während er auf<br />
den Fußspitzen an den Seiten um<br />
ihn herumging; dann, nachdem er<br />
einige Augenblicke stillgestanden<br />
und gelauscht hatte, band er sich<br />
einen großen Sack vom Leibe und<br />
/ng bedächtig an zu klettern. Bald<br />
knickte es droben zwischen den<br />
Zweigen, und die Äpfel /elen in<br />
den Sack, einer um den andern in<br />
kurzen regelrechten Pausen.<br />
Da zwischendrein geschah es, daß<br />
ein Apfel nebenbei zur Erde /el und<br />
ein paar Schritte weiter ins Gebüsch<br />
rollte, wo ganz versteckt eine<br />
Bank vor einem steinernen Gartentischchen<br />
stand. An diesem Tische<br />
aber – und das hatte der Junge<br />
nicht bedacht – saß ein junger<br />
Mann mit aufgestütztem Arm und<br />
gänzlich regungslos.<br />
Als der Apfel seine Füße berührte,<br />
sprang er erschrocken auf; einen<br />
Augenblick später trat er vorsichtig<br />
auf den Steig hinaus. Da sah er<br />
droben, wohin der Mond schien,<br />
einen Zweig mit roten Äpfeln unmerklich<br />
erst und bald immer<br />
heftiger hin und her schaukeln;<br />
eine Hand fuhr in den Mondschein<br />
hinauf und verschwand gleich<br />
darauf wieder samt einem Apfel in<br />
den tiefen Schatten der Blätter.<br />
(…)<br />
Textauszug
Hardcover; gebunden, mit Original-<br />
Schutzumschlag; dieser mit Einrissen<br />
und Randläsuren. Einband<br />
sauber mit Farbdruck vorn und<br />
hinten. Einband, Buchrücken, Bindung<br />
und Buchblock stabil, Seiten<br />
sauber, unvergilbt und fleckenlos;<br />
Schnitt etwas angestaubt.<br />
Top-Exemplar! ..................<br />
Thomas Mann 1930<br />
... Der »Schimmelreiter«, diese<br />
mächtige Erzählung, mit der er<br />
die Novelle, wie er sie verstand,<br />
als epische Schwester des Dramas,<br />
auf einen seither nicht wieder<br />
erreichten Gipfel führte ...<br />
Das hohe und innerlich vielerfahrene<br />
Künstlertum Storms hat<br />
nichts zu schaffen mit dem, was<br />
man wohl eine Zeitlang<br />
»Heimatkunst« nannte. Die Sprache,<br />
zu der das dünne Platt seiner<br />
Mundart sich im Werke erhebt<br />
und reinigt, scheidet ihn streng<br />
von der behaglichen Mesquinität<br />
jener Sphäre, sie besitzt die absolute<br />
Weltwürde der Dichtung, und<br />
das »Gemüt« hat bei ihm noch<br />
volle romantische Geistigkeit und<br />
Intensität – es ist fern<br />
von aller Entartung<br />
und Erniedrigung zum<br />
Gemütlichen ...<br />
Er ist ein Meister, er<br />
bleibt. In seiner zehnmal<br />
gesichteten und<br />
geseihten Lyrik steht<br />
Perle fast neben Perle,<br />
und es ist darin auf<br />
Schritt und Tritt eine<br />
bebende Konzentrationskraft der<br />
Lebens- und Emp/ndungsaussage,<br />
eine Kunst der Formung<br />
zum Einfachen, die in bestimmten<br />
Fällen unfehlbar immer wieder<br />
dies Sichzusammenziehen der<br />
Kehle, dies Angepacktwerden von<br />
unerbittlich süß und wehem Lebensgefühl<br />
bewirkt,<br />
um dessentwillen<br />
man mit sechzehn,<br />
siebzehn diesem<br />
Tonfall so anhing.<br />
Eine Kulturlyrik persönlichen<br />
und unvergeßlichen<br />
Klanges,<br />
von der wenigstens<br />
ein halbes Dutzend<br />
Stücke würdig ist,<br />
neben dem Höchsten<br />
und Reinsten seinen Platz zu<br />
nehmen, was Gefühl und Sprache<br />
hervorgebracht haben und vollkommenen<br />
Unsterblichkeitscharakter<br />
besitzt.
s sind nicht nur „Männer, die<br />
die Geschichte machen“ sondern<br />
oft sind es auch Frauen,<br />
deren Namen mit ihrem Wirken<br />
geschichtlich untrennbar verbunden<br />
sind. So hat der Name der aus<br />
mecklenburgischem Geschlecht<br />
geborenen Königin Luise von<br />
Preußen als Trägerin friderizianischer<br />
Überlieferung im persönlichen<br />
Sinne Symbolcharakter des<br />
Preußentums, in dem die deutsche<br />
Zukunft aufstieg. Nach dem frühen<br />
Tod ihrer Stiefmutter, der Schwester<br />
ihrer zuvor verstorbenen Mutter,<br />
verlebte Luise in dem sonnigen<br />
Darmstadt bei ihrer Großmutter<br />
mütterlicherseits eine glückliche<br />
Jugend, in der rheinischer Frohsinn<br />
nicht durch hö/sche Etikette<br />
eineebnet war. Den humanen Vorstellungen<br />
ihrer Zeit entsprechend,<br />
bot sie in oft ausgelassener Fröhlichkeit<br />
das Bild eines jungen Mädchens,<br />
das sich in bunter Vielfältigkeit<br />
darzustellen beliebte.<br />
Seit 1793 mit dem Kronprinzen<br />
Friedrich Wilhelm von Preußen,<br />
dem späteren König Friedrich<br />
Wilhelm II. verheiratet, führte sie<br />
mit ihrem in sich verschlossenen,<br />
zuweilen wortkargen, wohl auch<br />
etwas scheuen und in politischen<br />
Dingen wankelmütigen Gatten, eine<br />
überaus glückliche und mit zehn<br />
Geburten gesegnete Ehe. Die beiden<br />
ältesten Söhne drückten jeder<br />
für sich nicht nur der preußischen<br />
Geschichte ihren Stempel auf:<br />
König Wilhelm IV. und der spätere<br />
Kaiser Wilhelm I. Von glühender<br />
Vaterlandsliebe beseelt und in<br />
schwerer Zeit den Stein-<br />
Hardenbergschen Reformbewegungen<br />
gegenüber aufgeschlossen, hat<br />
Königin Luise die preußischdeutsche<br />
Geschichte begleitet und<br />
den Lauf der Entwicklung kraft ihrer<br />
Persönlichkeit mitgetragen.<br />
Als Frau von bedeutenden intellektuellen<br />
Fähigkeiten erkannte sie die<br />
Probleme ihrer Zeit und sah die<br />
Lösungen im nationalen Bereich.<br />
Man bekannte sich zu ihr in glühender<br />
und andächtiger Verehrung,<br />
wie es Heinrich von Treitschke bei<br />
der Wiederkehr ihres 100. Geburtstages,<br />
am 10. März 1876, bei seiner<br />
Festrede im Berliner Rathaus<br />
zum Ausdruck gebracht hatte.<br />
Diese schwärmerische Hinneigung<br />
Hardcover / Pappe; gebundenes<br />
Exemplar mit Original-Schutzumschlag,<br />
mit minimalen Gebrauchsspuren;<br />
fast wie neu. Buchdeckel<br />
vorn u. Buchrücken mit Goldprägung.<br />
Seiten sauber und ohne<br />
Eintragungen, Schnitt geringfügig<br />
angestaubt aber<br />
fleckenlos. ..........................<br />
zu Luise /ndet ihre Erklärung im<br />
eigentlichen durch ihr anmutiges<br />
und tugendhaftes Wesen sowohl<br />
als auch durch ihre Herzlichkeit<br />
und Frömmigkeit, die sie nicht nur<br />
ihrem Vater, ihrem Gatten und<br />
ihren Kindern, sondern auch allen<br />
Menschen gegenüber, mit denen<br />
sie in Berührung kam, ständig<br />
bewies.<br />
Der Verfasser hat über viele Jahre<br />
das Leben, Wesen und Wirken der<br />
Königin Luise erforscht, wobei er<br />
bisher unbekannte Briefe der Königin,<br />
insbesondere solche aus dem<br />
Jahre 18<strong>08</strong> von ihr aus Königsberg<br />
geschrieben, aus/ndig machen<br />
konnte, so daß es in diesem Werk<br />
gelungen ist, diese bedeutende<br />
Frau und ihre dramatische Zeit<br />
glänzend darzustellen. In dieser<br />
Biographie offenbart sich dem<br />
Leser eine faszinierende Frau,<br />
Mutter und Landesmutter, die am<br />
Geschick des darniederliegenden<br />
Landes letztlich zerbrach. Auch<br />
nach beinahe zwei Jahrhunderten<br />
schlägt der großen Königin Verehrung<br />
entgegen, die zum Symbol für<br />
Patriotismus und Vaterlandsliebe<br />
geworden ist.
eit im September 1991 die<br />
Nachricht vom Fund einer,<br />
wie sich bald herausstellte,<br />
rund fünftausenddreihundert Jahre<br />
alten Gletscherleiche in den Ötztaler<br />
Alpen um die Welt ging, werden<br />
die Ergebnisse der wissenschaftlichen<br />
Untersuchung mit Spannung<br />
erwartet. Professor Konrad Spindler,<br />
der die Arbeit eines internationalen<br />
Wissenschaftlerteams koordiniert,<br />
stellt deren Ergebnisse erstmalig<br />
der Öffentlichkeit vor – Ergebnisse,<br />
die alle bisher angestellten<br />
Zweifel an der historischen<br />
Echtheit des Mannes im Eis widerlegen.<br />
Durch die überaus gute Konservierung<br />
der Mumie und der bei ihr<br />
gefundenen Ausrüstungsgegenstände<br />
läßt sich das Leben des<br />
Mannes aus der Steinzeit teilweise<br />
bis ins kleinste Detail rekonstruieren.<br />
Was sagen beispielsweise die<br />
Baumarten, deren Holzkohleflitter<br />
man im Glutbehälter des Mannes<br />
fand, über dessen Schweifgebiet<br />
aus? Wie ist seine einzigartige<br />
Kleidung beschaffen? Wie sind der<br />
Bogen, die Pfeile, der Dolch und<br />
das Beil gefertigt?<br />
Die spannendsten Fragen aber<br />
lauten: Warum hielt er sich in der<br />
unwirtlichen und gefährlichen<br />
Region nahe des Alpenhauptkammes<br />
auf, und wie kam er zu Tode?<br />
Vor unseren Augen entsteht ein<br />
lebendiges Bild des Steinzeitmenschen,<br />
seines Lebensumfeldes,<br />
seiner Fähigkeiten und der überraschenden<br />
Bezüge zu einigen bis in<br />
unser Jahrhundert hinein bestehenden<br />
Lebensweisen und Arbeits-<br />
Pappe / Hardcover; gebundene<br />
Ausgabe mit Original-Schutzumschlag.<br />
Insgesamt sehr guter<br />
Zustand. Einband, Buchrücken,<br />
Bindung und Buchblock tadellos<br />
stabil; Seiten sauber und fleckenlos.<br />
......................................