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Newsletter evdusintern 1/2009 - Evangelische Kirche im Rheinland

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e v d u s<br />

intern<br />

newsletter des<br />

evangelischen<br />

kirchenkreises<br />

düsseldorf<br />

1/<strong>2009</strong><br />

15. März <strong>2009</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> Pressestelle<br />

Tel. (0211) 9 57 57-781<br />

Fax (0211) 9 57 57-8787<br />

presse@evdus.de<br />

Postadresse<br />

Postfach 20 03 68<br />

40213 Düsseldorf<br />

Hausanschrift<br />

hausderkirche<br />

Bastionstraße 6<br />

40213 Düsseldorf<br />

Leitung und Redaktion<br />

Dr. Ulrich Erker-Sonnabend<br />

Foto: ulso<br />

Der Sonntag:<br />

eine göttliche Idee<br />

Was wäre die Woche ohne<br />

Sonntag? „Der Sonntag ist<br />

ein Entschleunigungstag“,<br />

sagt Katharina Rühe. Die<br />

Pastorin der Herrnhuter<br />

Brüdergemeine ist stellvertretende Vorsitzende der ACK in Düsseldorf.<br />

Sie hat jetzt zusammen mit dem katholischen Stadtdechanten Rolf<br />

Steinhäuser und dem evangelischen Superintendenten Ulrich Lilie<br />

vorgestellt, was die Arbeitsgemeinschaft in diesem Jahr auf der Tagesordnung<br />

hat. Unter der Überschrift „7 x Sonntag anders erleben“<br />

werden <strong>im</strong> Herbst verschiedene Aktionen angeboten: der Besuch eines<br />

„7 x Sonntag<br />

anders erleben“<br />

Superintendent Ulrich Lilie<br />

(Foto) ist zurzeit Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher <strong>Kirche</strong>n in<br />

Düsseldorf (ACK). Die ACK<br />

will <strong>2009</strong> die besondere<br />

Bedeutung des Sonntags<br />

mit verschiedenen Aktionen<br />

deutlich machen.<br />

Stadtklosters auf Zeit zum Beispiel, ein „Café<br />

theologique“, Vorträge zum Umgang mit Zeit.<br />

Es geht um einen Perspektivwechsel. Ganz<br />

sinnfällig wird das, wenn die Stadt einmal aus<br />

einer völlig anderen Sicht zu erleben sein soll. Gedacht ist daran, sieben<br />

Kirchtürme zu besteigen und jedes Mal die Stadt aus der Distanz von<br />

oben zu betrachten.<br />

Die verschiedenen Angebote der Sonntagsaktion kommen aus den<br />

einzelnen Mitgliedskirchen der ACK Düsseldorf. Derzeit werden die<br />

Vorschläge gesammelt. „Es geht darum, den Sonntag als Feiertag zu<br />

erleben“, sagt Stadtdechant Steinhäuser, der wie Pastorin Rühe den<br />

stellvertretenden Vorsitz der ACK innehat. „Wir wollen den eigenen<br />

Wert des Sonntags erfahrbar machen.“<br />

„Uns verbindet viel. In dieser Verbundenheit dürfen wir aber auch<br />

verschieden sein“, sagt Lilie. „Als ein zentrales gemeinsames Anliegen<br />

rückt der Schutz des Sonntags <strong>im</strong>mer stärker in den Mittelpunkt. Vier<br />

verkaufsoffene Sonntage und 22 weitere Sonntagsöffnungen in den<br />

Stadtbezirken, wie sie der Einzelhandelsverband mit der Stadt durchsetzen<br />

will, stellen den gesetzlich geschützten Sonntag in Frage! Wir<br />

werden gemeinsam mit der Katholischen <strong>Kirche</strong> und den Freunden und<br />

Freundinnen aus der ACK in Gesprächen mit der Stadt deutlich machen,<br />

dass das für uns eine Grenzüberschreitung ist. Gleichzeitig wollen wir<br />

aber in der Öffentlichkeit nicht mit dem erhobenen Zeigefinger agieren,<br />

sondern den Menschen das Evangelium des Sonntags nahebringen.<br />

Der Sonntag transportiert die göttliche Idee der heilsamen Unterbrechung,<br />

er erinnert uns daran, dass sich die uns geschenkte Lebenszeit<br />

<strong>im</strong> Hamsterrad aus Arbeiten und Einkaufen allein eben nicht erfüllt.<br />

Die Einladung zu einem inspirierten Umgang mit der Zeit wollen wir<br />

deutlich und erfahrbar machen.“ ues


2<br />

„Abraham und der Glaube an den einen Gott“<br />

ehrten auch Christentum<br />

und Judentum<br />

verschiedene Götter.<br />

Die jetzt erarbeitete<br />

rheinische Arbeitshilfe<br />

zeichnet sich vor allem<br />

dadurch aus, dass<br />

sie in diesen schwierigen<br />

Fragen sorgfältig<br />

argumentiert.<br />

So unterscheidet sie<br />

zwischen Gott selbst<br />

Dr. Uwe Gerrens ist Mitglied des Bereichsausschusses für und den Bildern, die<br />

den interkonfessionellen und interreligiösen Dialog des sich Menschen von<br />

Düsseldorfer <strong>Kirche</strong>nkreises und Studienleiter der Evange-<br />

ihm machen. Gottes<br />

lischen Stadtakademie Düsseldorf. Auf seinem Schreibtisch<br />

stehen Papiermodelle einer <strong>Kirche</strong> und einer Moschee. „Selbigkeit“ wird<br />

nicht dadurch infrage<br />

Der Islam sieht in Isa (Jesus) nur<br />

gestellt, dass es unter-<br />

einen besonderen Propheten, nicht schiedliche Bilder von ihm gibt. Die<br />

aber einen Sohn Gottes und lehnt christliche Trinitätslehre gehört<br />

deshalb die christliche Trinitäts- eher in den Bereich der Bildspralehre<br />

ab. Glauben Christen und che. Sie steht nicht in der Bibel,<br />

Musl<strong>im</strong>e da noch an denselben sondern ist in der Alten <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong><br />

Gott? Die meisten Theologen des Kontext der griechischen Philoso-<br />

Mittelalters und der Reformation phie als schlüssige Bibelauslegung<br />

meinten, diese Frage vorsichtig be- entwickelt worden. Der auch von<br />

jahen zu können; anders die Hand- manchen Musl<strong>im</strong>en geäußerte<br />

reichung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Vorwurf, das Christentum verehre<br />

in �Deutschland � � � �(EKD) �„Klarheit<br />

und drei Götter, laufe ins Leere, denn<br />

gute Nachbarschaft“ von 2006, die genau um die Einheit Gottes gehe<br />

�����������<br />

mit der zentralen Rolle des Chri- es bei der Trinitätslehre. Ausgestusglaubens<br />

argumentiert. Dem hend von den Abrahamsverhei-<br />

hatten Kritiker entgegengehalten, ßungen des Alten Testaments, auf<br />

wenn das ein Argument sei, ver- die sich das Judentum bezieht, die<br />

abteilungstelegramm + abteilungstelegramm +<br />

Abteilung V „Finanzen und Organisation“<br />

Zum ersten Mal wurde <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>nkreis Düsseldorf eine Inventur<br />

durchgeführt. Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />

sich mit großem Einsatz dieser Aufgabe widmeten. Wir haben erstmalig<br />

Daten erhalten, die nun in den nächsten Wochen in unsere Anlagenbuchhaltung<br />

einfließen werden.<br />

Wenn möglich werden wir zur Frühjahrssynode <strong>im</strong> April eine Eröffnungsbilanz<br />

für den <strong>Kirche</strong>nkreis Düsseldorf vorlegen können. Zurzeit<br />

werden für das Internet-Modul unserer Finanzbuchhaltungssoftware<br />

verschiedene Rechte neu installiert. Die leitenden Mitarbeiter in den<br />

einzelnen Abteilungen werden danach die Möglichkeit erhalten, direkt<br />

auf ihre Finanzdaten zugreifen zu können. Wolf-Dieter Langenhorst<br />

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Bestätigung dieser Verheißungen<br />

<strong>im</strong> Neuen Testament und die<br />

Bedeutung Abrahams/Ibrah<strong>im</strong>s<br />

<strong>im</strong> Koran, wird die Bedeutung des<br />

Abrahambundes als „Hilfe zum gegenseitigen<br />

Verstehen von Juden,<br />

Christen und Musl<strong>im</strong>en“ entfaltet.<br />

Zurzeit erarbeiten EKD und<br />

Landeskirchen in rascher Folge<br />

Papiere zum Islam. Die neue rheinische<br />

Arbeitshilfe will nicht <strong>im</strong><br />

eigentlichen Sinne eine Stellungnahme<br />

zur EKD-Handreichung von<br />

2006 sein, so wie diese ihrerseits<br />

die ältere EKD-Denkschrift von<br />

2000 nicht ersetzen, nur ergänzen<br />

wollte. Gewiss ist das innerkirchliche<br />

Diplomatiesprache, die<br />

eher verschleiert, dass sich ein<br />

nachhaltiger inhaltlicher Konsens<br />

(vergleichbar mit den Stellungnahmen<br />

zum Judentum) noch nicht<br />

abzeichnet. Deshalb ist es zu begrüßen,<br />

dass die neue rheinische<br />

Arbeitshilfe kein abschließendes<br />

Urteil sein will, sondern Impulspapier,<br />

empfohlen zur „Weiterarbeit“,<br />

dem weitere Stellungnahmen<br />

auch zu praktischen Fragen (interreligiöse<br />

Eheschließung, Schulgottesdienste<br />

etc.) folgen sollen.<br />

Inhaltlich scheinen mir besonders<br />

die trinitätstheologischen<br />

Überlegungen der Synode weiterführend<br />

zu sein. Eine offene Frage<br />

ist für mich, ob die Bundestheologie<br />

nicht überspannt wird, wenn<br />

man zwischen dem Noahbund (1<br />

Mos 9) Gottes mit allen Völkern<br />

und dem Mosesbund (u.a. 2 Mos<br />

19-23) mit dem Volk Israel, in den<br />

aber laut Röm 9-11 die Christen<br />

hineingenommen sind, auch noch<br />

einen Abrahambund mit den Anhängern<br />

„abrahamitischer Religionen“<br />

positioniert.<br />

Pfarrer Dr. Uwe Gerrens<br />

Arbeitshilfe <strong>im</strong> Internet:<br />

www.ekir.de<br />

Foto: ulso Arbeitshilfe der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong> zum Gespräch zwischen Christen und Musl<strong>im</strong>en


+ abteilungstelegramm + abteilungstelegramm + abteilungstelegramm<br />

Abteilung I „Verkündigung“<br />

Die Johanneskirche/Stadtkirche exper<strong>im</strong>entiert in diesem<br />

Jahr mit der neuen Reihe von Pr<strong>im</strong>anertagen: Bibelexegese-Seminare<br />

<strong>im</strong> Kirchraum mit Direktbezügen<br />

zur kirchlichen Architektur und Raumsymbolik sollen<br />

dem Religionsunterricht vor dem Abitur noch einen<br />

neuen Impuls mitgeben.<br />

Die ersten Versuche mit Gottesdienstübertragungen<br />

von Center TV aus der Johanneskirche, an die <strong>Kirche</strong>n<br />

meidende Öffentlichkeit gerichtet, werden kritisch<br />

ausgewertet und die Kamera-Schulungen auf einen<br />

größeren Personenkreis erweitert.<br />

Der Bereichsausschuss IV (<strong>Kirche</strong>nentwicklung) will<br />

die losen Enden unserer synodalen Vorüberlegungen<br />

zur Frage eines „mission statements“ aufsammeln und<br />

weiterführen sowie die Entwurfsideen zur Jugendkirche<br />

beraten.<br />

Im Bereich <strong>Kirche</strong>nmusik mündet ein Workshop von<br />

Matthias Nagel über „Neue Trends" in weiterführende<br />

Überlegungen, wie wir vielversprechende Ansätze<br />

zur Entwicklung von kirchlicher Popularmusik in Gottesdiensten<br />

und Gemeindeaufbau-Konzepten in Düsseldorf<br />

nutzbar machen können. Welche Gemeinden<br />

und ihre Kantorinnen und Kantoren sehen hier für ihre<br />

Gemeindemilieus einen idealen Nährboden?<br />

Die diesjährige Europawahl ist Anlass, <strong>im</strong> Mai-Pfarrkonvent<br />

und auch in einer öffentlichen Podiumsdiskussion<br />

nach der politischen Zukunft der <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong><br />

säkularen Europa zu fahnden: Sind die Würfel schon<br />

gefallen?<br />

Der Fachausschuss der Abteilung wird die verschiedenen<br />

Themen-Eisen in den diversen Sachbereichs-<br />

Feuern in einer Zusammenschau diskutieren und an<br />

einem Verfahren fortlaufender Zielvereinbarungen und<br />

Zielfortschreibungen arbeiten. Pfarrer Dr. Uwe Vetter<br />

Abteilung II „Seelsorge“<br />

Am 31. Januar wurde mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst und anschließendem Empfang in der<br />

Johanneskirche die Dienstaufnahme der Telefonseelsorge<br />

(TS) Düsseldorf vor 50 Jahren gefeiert. Viele ehemalige<br />

und derzeitig aktive ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

sowie Gäste aus den <strong>Kirche</strong>n, der Bundesebene<br />

der TS, den Wohlfahrtsverbänden und der Stadt waren<br />

anwesend. Vizepräses Petra Bosse-Huber würdigte in<br />

ihrer Predigt die Arbeit der Mitarbeitenden als mutigen<br />

und aufrichtenden Dienst am Mitmenschen. Es<br />

war eine besondere Freude, dass die Stellengründerin<br />

Wieners und Christa Weiß, die ebenfalls viele Jahre<br />

als Leitende der TS Dienst taten, teilnehmen konnten.<br />

Insbesondere durch das große Engagement der<br />

hauptamtlich Mitarbeitenden und vieler ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden wurde der Tag zu einem gelungenen<br />

Festtag für die drittälteste TS-Dienststelle<br />

Deutschlands. Weitere Veranstaltungen werden in<br />

diesem Jubiläumsjahr folgen.<br />

Der Fachausschuss Seelsorge hat begonnen, eine<br />

neue Konzeption für die vakante Pfarrstelle „Seelsorgefortbildung“<br />

zu entwickeln. Im vergangenen Jahr<br />

war es nicht gelungen, die Pfarrstelle zu besetzen.<br />

Eine Neukonzeptionierung erscheint insbesondere<br />

deshalb sinnvoll, weil sich durch die Einrichtung der<br />

landeskirchlichen Pfarrstelle für Seelsorgefortbildung<br />

die Rahmenbedingungen für die Düsseldorfer Stelle<br />

geändert haben.<br />

Pfarrerin Henrike Tetz<br />

Abteilung III „Diakonie“<br />

Seit dem 1. Januar weht ein frischer Wind in der Diakonie<br />

in Düsseldorf (DiD): die Mitarbeitenden von 45<br />

Kindertagesstätten sind angekommen. Da das für viele<br />

von ihnen an ihrem Alltag kaum ablesbar war, hatten<br />

wir am 29. Januar zu einem Gottesdienst mit anschließendem<br />

Empfang in die Johanneskirche eingeladen.<br />

Den Rückmeldungen war zu entnehmen, dass es etwas<br />

Besonderes war, mit 300 Kollegen und Kolleginnen<br />

einen Abendmahlsgottesdienst zu feiern. Anschließend<br />

hieß Adolf Leopold Krebs vom Vorstand der DiD die<br />

„Neuen“ willkommen, präsentierte die geplante stra-<br />

� � � � � �<br />

�����������<br />

tegische Ausrichtung der Abteilung und äußerte die<br />

Erwartung, dass Diakonie sich durch die Kindertagesstätten<br />

wandeln würde. Die Abteilungsleiterin Stefanie<br />

Walther stellte die Sachgebietsleiterinnen und andere<br />

Verantwortliche der Abteilung Kindertagesstätten vor.<br />

Mit der zweiten Ausgabe des Informationsblattes<br />

„Armut“ lenkt die Diakonie die Aufmerksamkeit auf<br />

einen sozialen Brennpunkt. Hassels-Nord ist in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend in eine soziale Schieflage<br />

geraten. Der Rückzug verschiedener Institutionen hat<br />

zudem das Gefühl verstärkt, in einem Ghetto zu wohnen.<br />

Der Stadtteilladen der Diakonie ist eine der letzten<br />

Bastionen <strong>im</strong> Gegenüber zu einer Wohnungsgenossenschaft,<br />

die bei Mietrückständen rigoros Räumungsklagen<br />

einleitet. Spendenmittel ermöglichen uns, dem mit<br />

einem besonderen Angebot der pastoralen Begleitung<br />

und der Sozialberatung zu begegnen. Gemeinsam mit<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Benrath wird die<br />

aufsuchende und begleitende Hilfestellung angeboten.<br />

und langjährige Leiterin Dr. Christa Brandt sowie Jörg Pfarrer Thorsten Nolting<br />

�������������������������<br />

3


„Ich wollte <strong>im</strong>mer schon Gemeindeschwester<br />

werden“, sagt Elke Schmidt (Foto). Schwester<br />

Elke hat über 40 Jahre in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kreuz-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

in Derendorf gearbeitet.<br />

Zum Ende des vergangenen<br />

Jahres ging sie in den Ruhestand.<br />

Angefangen hat<br />

die gelernte OP- und Krankenschwester<br />

1974 in der<br />

Gemeinde rund um die<br />

Kreuzkirche. „Ich habe viele<br />

Familien über Jahre begleitet und gepflegt,<br />

ging in manchen Häusern ein und aus. Die<br />

Kranken, Sozialschwachen und Alten lagen mir<br />

besonders am Herzen“, sagt Elke Schmidt. Ab<br />

Ende der 70er Jahre wurden die pflegerischen<br />

Tätigkeiten dann nach und nach von Pflegediensten<br />

übernommen. Ihr blieben die diakonischen<br />

und seelsorgerlichen Aufgaben für<br />

die Menschen in Derendorf. Einen besonderen<br />

Stellenwert hat für die heute 66-Jährige ihr<br />

jahrzehntelanges Engagement bei der Frauenhilfe<br />

auf Gemeinde- und <strong>Kirche</strong>nkreisebene<br />

sowie <strong>im</strong> Landesverband. Vor 15 Jahren wurde<br />

Schwester Elke Prädikantin. upa<br />

Foto: ulso<br />

+ abteilungstelegramm + +<br />

Abteilung IV „Bildung“<br />

Das Gedenkprojekt zur Reichspogromnacht,<br />

das von der Abteilungsleitung und dem Schulreferat<br />

mit der Katholischen <strong>Kirche</strong>, der Mahnund<br />

Gedenkstätte und der Gesellschaft für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit durchgeführt<br />

wird, ist mit dem ersten Preis des landeskirchlichen<br />

Wettbewerbs „Lernen und Lehren<br />

<strong>im</strong> christlich-jüdischen Gespräch“ ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Das Jugendreferat verabschiedet Carola Wedel,<br />

die es an die Nordseeküste zieht. Als neue<br />

Jugend- und Bildungsreferentin hat der Fachausschuss<br />

Nicole Manns-Rodenbach gewählt.<br />

In der Kinder- und Jugendarbeit wird <strong>im</strong> Dialog<br />

mit der Stadt eine evangelische Jugendhilfeplanung<br />

vorangetrieben. Am Beispiel einer<br />

entstehenden Süd-Region sind erste Ergebnisse<br />

sichtbar.<br />

Die Stadtakademie hat eine Fortbildung<br />

„Theologie (nicht nur) für Presbyterinnen und<br />

Presbyter“ neu in ihr Programm aufgenommen.<br />

Die Reihe beginnt am 29. April.<br />

Pfarrer Dr. Martin Fricke<br />

namen nachrichten neuigkeiten<br />

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evangelischen<br />

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www.evdus.de<br />

Bischof Huber liest<br />

in der Johanneskirche<br />

Bischof Wolfgang Huber (Foto oben) liest aus<br />

seinem Buch „Der christliche Glaube“. Der Ratsvorsitzende<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in Deutschland<br />

und Bischof der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Berlin-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz ist am 6. Juni <strong>im</strong><br />

Bachsaal der Johanneskirche zu erleben (Beginn:<br />

16.30 Uhr). Mit seinem Buch möchte Huber Fragenden<br />

den Grund des christlichen Glaubens<br />

erschließen. „Er tut dies sehr persönlich in evangelischer<br />

Perspektive, die auf die Gewichtung der<br />

Argumente, auf ihre Prüfung an biblischen Grundaussagen,<br />

auf die Verbindlichkeit christlicher Freiheit“<br />

zielt, wie es in der Verlagsanzeige des Buches<br />

heißt. Die <strong>Evangelische</strong> Stadtakademie bittet um<br />

Anmeldung unter Telefon 9 57 57 - 745. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

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Foto: EKD<br />

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Das Haus der <strong>Kirche</strong> hat neue Rufnummern bekommen.<br />

Die Zentrale ist jetzt über 9 57 57-700 zu<br />

erreichen. Im Internet unter www.evdus.de gibt es<br />

<strong>im</strong> Bereich „Aktuelles“ eine Übersicht.<br />

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