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Harald Wohlfahrt - Limited Special Edition

DIE KULINARISCHEN KLASSIKER EINER LEGENDE Harald Wohlfahrt schrieb über 25 Jahre in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn Kochgeschichte und brach sämtliche Rekorde: Die Höchstauszeichnung mit drei Guide-Michelin-Sternen hielt er so lange wie kein anderer Spitzenkoch. Mit 35 seiner Signature Dishes blickt die Genussbuchmanufakur Tre Torri auf Harald Wohlfahrts Wirken als einer der größten Köche Deutschlands aller Zeiten und zeigt die einzigartige Handwerkskunst, geprägt von Präzision und Perfektion, die seit Jahrzehnten eine internationale Fan-Gemeinde begeistert. Ein limitierte Prunk-Band als Hommage an eine Legende.

DIE KULINARISCHEN KLASSIKER EINER LEGENDE

Harald Wohlfahrt schrieb über 25 Jahre in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn Kochgeschichte und brach sämtliche Rekorde:
Die Höchstauszeichnung mit drei Guide-Michelin-Sternen hielt er so lange wie kein anderer Spitzenkoch.
Mit 35 seiner Signature Dishes blickt die Genussbuchmanufakur Tre Torri auf Harald Wohlfahrts Wirken als einer der größten Köche Deutschlands aller Zeiten und zeigt die einzigartige Handwerkskunst, geprägt von Präzision und Perfektion, die seit Jahrzehnten eine internationale Fan-Gemeinde begeistert. Ein limitierte Prunk-Band als Hommage an eine Legende.

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4

5

Inhalt

→ 6

Editorial

→ 20

→ 86

Essenz von

der Strauchtomate

→ 146

Heilbutt auf gepickletem

Kürbisgemüse und

Kokos-Chili-Schaum

→ 204

Zweierlei vom Kalb

auf Kichererbsen

Interview mit

→ 92

→ 210

Harald Wohlfahrt

Trilogie vom

→ 152

Gemüse-Chartreuse

schottischen Lachs

Arborio-Risotto

mit Ochsenschwanz-

→ 38

mit Spitzmorcheln

Kompott und Trüffeljus

Variation

→ 100

und jungen Erbsen

von Felsenaustern

Cannelloni von

→ 216

der Königskrabbe

→ 158

Rehrücken mit

→ 44

Wolfsbarschschnitte

Innereien-Ragout

Variation

→ 108

auf Poweraden à la

von Meeresfischen

Mosaik von

Barigoule

→ 222

St. Jakobsmuscheln und

Ziegenkäse-Ravioli

→ 50

schwarzem Trüffel

→ 166

mit Pistousauce

Variation

Atlantiksteinbutt

von Gänseleber

→ 114

im Safran-Muschel-Sud

→ 228

Thunfisch in

Soufflé von schwarzer

→ 56

asiatischen Aromen

→ 172

und weißer Schokolade

Variation

Bresse-Poulardenbrust

vom Hauskaninchen

→ 120

aus dem Römertopf

→ 234

Croustillant von

Warme Apfeltarte

→ 62

Carabinero mit

→ 178

mit Karamell-Royal

Terrine von

Duftreis-Creme und

Ballotine von

Lachs und

Thaispargel

der Bresse-Poularde

→ 240

St. Jakobsmuscheln

Ricotta-Haselnusstorte

→ 126

→ 184

mit Kaffee-Eis

→ 68

Gebratene Gänseleber

Lackierte Taube an

Gänseleberterrine

mit Zitrusfrüchten

Ingwer-Limonensauce

→ 246

im Madeiragelee

Kuppel von weißer

→ 132

→ 192

Schokolade und

→ 74

St. Jakobsmuscheln auf

Rinderfilet

Himbeereis

Geflügelterrine

Kaffir-Limettenrisotto

mit Bohnenallerlei

mit Entenleber

→ 252

→ 138

→ 198

Karamellisiertes

→ 80

Bretonischer Hummer

Limousin-Lamm

Passionsfruchtparfait

Variation

mit Ananas-Mango-

mit Auberginen und

vom Kalbskopf

Chutney

Couscous

→ 260

Rezeptregister



6 7

Editorial

Harald Wohlfahrt

Leben für die

Sinnlichkeit

der Perfektion



8 9

25 Jahre lang, von 1992 bis 2017,

wurde die Küche von Harald

Wohlfahrt mit drei Sternen im

Guide Michelin ausgezeichnet.

Darüber hinaus aber war er in

diesen Jahren die unumstrittene

Nummer eins in der deutschen

Spitzengastronomie. Diese

Kombination aus Kontinuität und

höchster nationaler Exzellenz

ist im Bereich der internationalen

Spitzengastronomie nahezu

einzigartig.



20 21

Interview

Harald Wohlfahrt

Der Weg zu

den Sternen



22

23

Ich denke, wir müssen mit Loffenau beginnen, im Jahr 1955.

→ Wohlfahrt: Ich bin dort geboren, und auf einem Bauernhof groß geworden, ein freies Leben. In diesem

Sinn war es eine schöne Kindheit. Meine Großeltern waren Zuerwerbslandwirte. Sie hatten Ackerbau

und Viehzucht, eigentlich von allem etwas. Wir haben zu Hause geschlachtet, hatten Stallhasen, es gab

viele Obstbäume, sogar Pfirsiche. Es gab Nussbäume, eigene Kartoffeln, einen kleinen Meerrettichacker

und Rüben. Und im Winter wurde Sauerkraut eingemacht. So wie man damals eben gelebt hat.

Sie wollten da eigentlich gar nicht weg?

→ Nun, meine Geschwister und ich sind so groß geworden, aber die Höfe wurden in den 1960er-Jahren

unrentabel und nicht mehr an die nächste Generation übergeben. Als es daher um die Berufsfindung

ging, ist aus der Kindheit heraus dann in mir das Berufsbild des Kochs entstanden. Ich wollte etwas mit

Lebensmitteln und Nahrung zu tun haben. In der Nachbarschaft gab es das Gasthaus Sonne, wo ich

auch als Kind in der Schnapsbrennerei ausgeholfen hatte: die Fässer putzen, den Most zum Brennofen

bringen. All solche Arbeiten. Die Gerüche habe ich heute noch in der Nase. Aber der Sprung in die Kochlehre

war dann ein Zufall. Das ergab sich durch ein Gespräch meiner Eltern mit einem Versicherungsvertreter.

Und mit dem Waldhotel in Dobel hat das schließlich auch geklappt, das war ein sehr guter Ausbildungsbetrieb

- der Erbprinz in Ettlingen (damals das führende Restaurant in Deutschland) und das Waldhotel

in Dobel, da war so eine Verwandtschaft zwischen den Familien Gietz und Mönch, und die waren in

der Region gastronomisch schon bedeutend.

Dobel, etwa 20 Kilometer südlich von Ettlingen, war ein Luftkurort und setzte damals schon auf

den beginnenden Schwarzwaldtourismus?

→ Ja, und vor allen Dingen: Der Eigentümer hatte auch eine eigene Jagd. Der hat viel Wild mitgebracht,

das dann in der Küche verarbeitet wurde: Rehe, Fasane, Rebhühner … Und man hat uns sehr fundiert

ausgebildet. Im Lehrbetrieb gab es immer ganze Fleischstücke: Rinderrücken, ganze Kalbskeulen, komplette

Schweinekarrées, die wir ausbeinen mussten. Noch in der Traube Tonbach in Baiersbronn hatten

wir einen angestellten Küchenmetzger, der uns die Fleischteile bedarfsgerecht zerlegt hat. Das gibt es

heute nicht mehr. Heute wird alles vorportioniert geliefert.



36 37

35x

Harald Wohlfahrt

Signature Dishes

aus 30 Jahren



86 87

No9

Essenz von der

Strauchtomate



90 ZUBEREITUNG

91

Tomatenbouillon → Alle Zutaten für die Bouillon in einem Thermomix grob

zerkleinern. Die Flüssigkeit in ein Passiertuch gießen, zusammenbinden, über

einer Schüssel aufhängen und etwa 12 Stunden im Kühlschrank abtropfen lassen.

Tomatenbouillon im Kühlschrank bei 1 °C gut kühlen.

Tomatenkompott → Schalotten und Knoblauch im Olivenöl glasig dünsten.

Tomatenwürfel und Weißwein hinzufügen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit

vollständig verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen und zum

Schluss Basilikum unterheben.

Brotchips → Das Brot mit einer Aufschnittmaschine hauchdünn aufschneiden

und in einer Pfanne mit Olivenöl, Knoblauch und Thymian goldgelb rösten.

Rucolapesto → Die Rucolablätter mit Olivenöl, Knoblauch und Pinienkernen in

einem Thermomix fein pürieren. Zuletzt den frisch geriebenen Parmesan zugeben,

nochmals aufmixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ricotta-Rucola-Füllung → Den Ricotta mit dem Pesto glatt rühren und mit

Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

Getrocknete Cocktailtomaten → Tomaten 10 Sekunden in kochendem

Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Nun die Schale der Tomaten

ablösen. Die gehäuteten Tomaten auf ein Blech geben und mit Olivenöl beträufeln.

Danach mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, die Kräuter und den Knoblauch zugeben

und dann bei 120 °C Ober- und Unterhitze im Ofen ca. 2 Stunden trocknen.

Wichtig ist, den Ofen dabei einen Spalt geöffnet zu halten, damit die Feuchtigkeit

entweichen kann.

Ricotta-Rucola-Tortellini → Pastateig mit einer Nudelmaschine zu dünnen

Platten ausrollen. Aus den Teigplatten mit einem Ausstecher (Ø 8 bis 10 cm) 8 runde

Kreise ausstechen. Jeweils 1 TL Ricottamasse mittig darauf geben und zum Halbkreis

zusammenklappen. Die Teigränder fest zusammendrücken. Die Enden ringförmig

zusammenführen und fest andrücken. Die fertigen Tortellini in kochendem Salzwasser

ca. 2 Minuten bissfest garen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen

und bis zum Anrichten warm halten.

Weisses Tomatengelee → Die Tomatenbouillon auf 200 ml einkochen,

Sahne hinzufügen und abschmecken. Nun das Agar-Agar einrühren und ca.

1 Minute kochen lassen. Danach die Masse in 4 Gläser füllen.

Pastateig → Für den Teig zuerst das Mehl mit Eigelb, Salz und Olivenöl in einer

Schüssel vermengen. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Teig kneten.

Sollte der Teig zu trocken sein, etwas Wasser hinzugießen oder umgekehrt, bei

einem zu klebrigen Teig noch etwas Mehl zugeben. Der Nudelteig muss schön glatt,

aber noch fest und zäh sein. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie

einschlagen und vor dem Weiterverarbeiten ca. 30 Minuten kühl stellen.

Gemüsegarnitur → Tomaten über Kreuz einschneiden, 10 Sekunden blanchieren,

in Eiswasser abkühlen und die Haut abziehen. Dann die Tomaten vierteln, Kerngehäuse

entfernen und in Rauten schneiden. Karotten, Sellerie, Staudensellerie und das Grüne

der Zucchini in Rauten scheiden. Alles in Salzwasser ca. 2 Minuten blanchieren und in

Eiswasser abschrecken. Das Gemüse bis zum Anrichten im Kühlschrank aufbewahren.

Anrichten → Die Gläser mit dem weißen Tomatengelee im 80 °C Ober- und Unterhitze

vorgeheizten Backofen erwärmen. Die Ricotta-Rucola-Tortellini sowie das

Gemüse erhitzen, in die Mitte des Glases geben und das Ganze mit heißer Tomatenbouillon

auffüllen. Zum Schluss den Brotchip auflegen und mit getrockneter Cocktailtomate,

Büffelmozzarellawürfeln, Tomatenkompott und Kresse ausgarnieren.

Essenz von

der Strauchtomate



88

ZUTATEN → 4 P

89

Die „klare Tomatensuppe“

war im Deutschland des

angehenden Küchenwunders

der 1980er-Jahre eines der

Lieblingsrezepte.

Nicht nur, weil sie die hiesige Suppenleidenschaft mit kulinarischem Fortschritt verband (Kritiker vergessen

freilich, dass die „Potages“ auch in der französischen Haute Cusine als Pflichtgang galten) und der

Übergang von der Tütensuppe oder Konserve zum frischen Gemüse tatsächlich ein Akt der Zivilisation

darstellt. Vor allem weil sich im überraschenden Effekt der farblosen Suppe gleichsam etwas vom spielerisch-zirzensischen

Unterhaltungswert der Nouvelle Cuisine offenbarte. In Südfrankreich ist die klare

Tomatensuppe schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt, dort wurde sie häufig zur Grundlage

der „Consommé niçoise“, mit Kartoffeljulienne, grünen Bohnen sowie Tomaten und Selleriewürfeln. Ob

die „Consommé clair à la tomate“ freilich immer vegetarischen Maßstäben genügte, wissen wir heute

nicht mehr, lediglich, dass sie noch 1967 im Élysée-Palast serviert worden ist.

Tomatenbouillon

(12 Stunden Standzeit)

2 kg reife Eiertomaten

5 Basilikumblätter

5 Korianderblätter

1 Stängel Estragon

5 Rosmarinnadeln

2 Zweige Thymian

5 Knoblauchzehen

15 g Meersalz

1/ TL Zucker

1/ TL weißer Pfeffer

10 ml Champagneressig

Tomatenkompott

3 fein gewürfelte Schalotten

1 fein gewürfelte

Knoblauchzehe

3 EL Olivenöl

6 gehäutete, entkernte und

gewürfelte Eiertomaten

100 ml Weißwein

Salz, Pfeffer

Cayennepfeffer

1 TL fein geschnittener

Basilikum

Getrocknete

Cocktailtomaten

4 rote Cocktailtomaten

40 ml Olivenöl

Salz, Pfeffer, Zucker

10 g Rosmarin

10 g Thymian

10 g Basilikum

1 Knoblauchzehe

Weisses

Tomatengelee

400 ml Tomatenbouillon

50 ml Sahne

Salz, Pfeffer

Muskatnuss

Cayennepfeffer

4 g Agar-Agar

Pastateig

250 g Hartweizenmehl

7 Eigelb

Salz

2 EL Olivenöl

Hartweizenmehl zum

Bearbeiten

2 EL Wasser

Brotchips

4 hauchdünn geschnittene

Scheiben Brot

20 ml Olivenöl

1 Knoblauchzehe

1 Zweig Thymian

Rucolapesto

150 g Rucola

200 ml Olivenöl

1 geschälte Knoblauchzehe

40 g Pinienkerne

90 g geriebener Parmesan

Salz, Pfeffer

Ricotta-Rucola-

Füllung

200 g Ricotta

2 EL Pesto

Muskatnuss

Salz, Pfeffer

Ricotta-Rucola-

Tortellini

Pastateig

8 TL Ricotta-Rucola-Füllung

Salz

Gemüsegarnitur

(insgesamt ca. 8 El)

2 Eiertomaten

1 Karotte

100 g Knollensellerie

100 g Staudensellerie

1 Zucchini

Salz

Anrichten

kleine Büffelmozzarellawürfel

Kresse

Bei Harald Wohlfahrt ist die „klare Tomatensuppe“ lediglich ein Zitat, das er in sein Kompostions-

prinzip der Variation einbaut. Hier geht es vielmehr um die Deklination der Tomate in den Formen Bouillon,

Gelee und getrocknete Tomate. Das Aroma vermittelt sich in einem völlig unterschiedlichen Mundgefühl

und darüber hinaus in ganz anderen Proportionen: als markanter Säure/Süße-Schock bei der Trocken-

tomate, als sanfter, weit gefächerter Hintergrund bei der Bouillon. Aber natürlich belässt es Wohlfahrt

nicht bei diesen Primärwirkungen, sondern konfrontiert sie mit einer Reihe weiterer Elemente, die in

diesem Fall alle aus dem klassischen italienischen Aromenspektrum kommen. Dazu zählen blanchierte

mediterrane Gemüse, Rucola-Ricotta-Tortellini sowie Knoblauchbrot, die alle zusammen ein Gefühl von

Sommer hervorrufen.

Essenz von

der Strauchtomate



260 261

A

234 Apfeltarte, Warme, mit Karamell-Royal

152 Arborio-Risotto mit Spitzmorcheln und jungen Erbsen

166 Atlantiksteinbutt im Safran-Muschel-Sud

B

178 Ballotine von der Bresse-Poularde

192 Bohnenallerlei, Rinderfilet mit

172 Bresse-Poulardenbrust aus dem Römertopf

138 Bretonischer Hummer mit Ananas-Mango-Chutney

C

100 Cannelloni von der Königskrabbe

120 Croustillant von Carabinero mit Duftreis-Creme

und Thaispargel

E

86 Essenz von der Strauchtomate

F

38 Felsenaustern, Variation von

G

68 Gänseleberterrine im Madeiragelee

50 Gänseleber, Variation von

126 Gebratene Gänseleber mit Zitrusfrüchten

74 Geflügelterrine mit Entenleber

210 Gemüse-Chartreuse mit Ochsenschwanz-

Kompott und Trüffeljus

H

56 Hauskaninchen, Variation vom

146 Heilbutt auf gepickletem Kürbisgemüse

und Kokos-Chili-Schaum

138 Hummer, Bretonischer, mit Ananas-Mango-Chutney

I

216 Innereien- Ragout, Rehrücken mit

K

204 Kalb, Zweierlei vom, auf Kichererbsen

80 Kalbskopf, Variation vom

246 Kuppel von weißer Schokolade und Himbeereis

252 Karamellisiertes Passionsfruchtparfait

L

184 Lackierte Taube an Ingwer-Limonensauce

92 Lachs, schottischer, Trilogie vom

62 Lachs, Terrine vom, mit St. Jakobsmuscheln

198 Limousin-Lamm mit Auberginen und Couscous

M

44 Meeresfische, Variation von

108 Mosaik von St. Jakobsmuscheln und

schwarzem Trüffel

P

252 Passionsfruchtparfait, Karamellisiertes

222 Pistousauce mit Ziegenkäse-Ravioli

172 Poulardenbrust, Bresse-, aus dem Römertopf

R

216 Rehrücken mit Innereien- Ragout

240 Ricotta-Haselnusstorte mit Kaffee-Eis

192 Rinderfilet mit Bohnenallerlei

S

228 Souffé von schwarzer und weißer Schokolade

132 St. Jakobsmuscheln auf Kaffr-Limettenrisotto

108 St. Jakobsmuscheln, Mosaik von, mit schwarzem Trüffel

86 Strauchtomate, Essenz von der

T

184 Taube, Lackierte, an Ingwer-Limonensauce

62 Terrine von Lachs und St. Jakobsmuscheln

114 Thunfisch in asiatischen Aromen

92 Trilogie vom schottischen Lachs

V

38 Variation von Felsenaustern

50 Variation von Gänseleber

56 Variation vom Hauskaninchen

80 Variation vom Kalbskopf

44 Variation von Meeresfischen

W

234 Warme Apfeltarte mit Karamell-Royal

158 Wolfsbarschschnitte auf Poweraden à la Barigoule

Z

222 Ziegenkäse-Ravioli mit Pistousauce

204 Zweierlei vom Kalb auf Kichererbsen

Rezeptregister




Impressum

Herausgeber

Ralf Frenzel

© 2022 | 35x Harald Wohlfahrt

Tre Torri Verlag GmbH

tretorri.de

Idee, Konzeption und Umsetzung

Tre Torri Verlag GmbH und CPA! Communication und Projektagentur GmbH, Wiesbaden

Einleitung, Interview und Essays

Stefan Pegatzky, Berlin

Art Direction und Gestaltung

Tommas Bried | 3c4y Cookbook Design | London/Berlin

Fotografie

Food: Tommas Bried | 3c4y Photography | London/Berlin,

People/Kitchen: 3c4y Photography | Tommas Bried & Andreas Hantschke | London/Berlin/Munich

Reproduktion

Lorenz+Zeller GmbH, Inning a. Ammersee

Printed in Slovakia

ISBN 978-3-96033-149-0

Haftungsausschluss

Die Inhalte dieses Buchs wurden von Herausgeber und Verlag sorgfältig erwogen, erarbeitet und geprüft.

Eine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts wird gleichwohl nicht übernommen. Eine deliktische

Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Im Übrigen bleibt es bei einer Haftung nach

dem deutschen Produkthaftungsrecht, insbesondere dem Produkthaftungsgesetz.


HARALD WOHLFAHRT | „Um etwas Herausragendes in der Küche zu schaffen, ist die höchste Qualität

der Produkte selbstverständlich. Maßgeblich ist dabei vor allem die Zubereitungsform, für die ich

mich entscheide.“ Harald Wohlfahrt gehörte über zwei Jahrzehnte zur kulinarischen Weltspitze und

war in der deutschen Spitzengastronomie dieser Zeit die unumstrittene Nummer eins. 25 Jahre lang

brachte er 3 Michelin-Sterne über der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn zum Leuchten – Vergleich-

bares schaffte in Deutschland kein zweiter Koch. Eindrucksvoll zeigen in diesem Band 35 seiner

berühmtesten Rezepte die Verwandlung von Grundprodukten in lukullische Höhepunkte: auf dem

Teller realisiert von Harald Wohlfahrt, visualisiert in authentischen Fotografien. Kurze begleitende

Essays zu jedem Gericht verdeutlichen die charakteristischen Merkmale der Wohlfahrt’schen Küche

und erklären den tieferen kulinarischen Sinn dahinter. Mit Präzision und Feingefühl beweist der

Perfektionist Harald Wohlfahrt einmal mehr, warum er zu den größten Köchen dieser Epoche zählt.

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