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2 Wirtschaft Aktuell Reichenbacher Anzeiger 17/11, 11.12. 2011 GtOberflächen GmbH im Gewerbegebiet „Kaltes Feld“ Unterheinsdorf erweitert sich um 3.000 Quadratmeter großen Bau – Fertigstellung für Frühjahr 2012 geplant Unterheinsdorf. Bei der Galvanotechnischen Oberflächen GmbH (GtO) aus Unterheinsdorf stehen die Zeichen weiter auf Wachstumskurs. Grund für diesen Aufschwung ist maßgeblich die enge Partnerschaft im Rahmen des Qualitäts- und Logistikverbundes mit der Galvanotechnik Baum GmbH aus dem erzgebirgischem Zwönitz. Nachdem die Mitarbeiterzahl bei GtO innerhalb eines Jahres wegen der guten Auftragslage nahezu verdoppelt wurde, gibt es auch bei der Betriebsgröße eine räumliche Erweiterung. Am 22. November 2011 erfolgte die Grundsteinlegung zu einem neuen ca. 3.000 Quadratmeter großem Logistikzentrum im Gewerbegebiet „Kaltes Feld“ direkt neben der bereits bestehenden Produktionshalle der GtOberflächen GmbH. Das Investitionsvolumen für den Neubau beträgt gut 2 Millionen Euro. Bei bestem Wetter wurde zusammen mit den Ehrengästen, dem Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk, und dem Oberbürgermeister der Stadt Reichenbach, Dieter Kießling, feierlich die Grundsteinlegung gemeinsam mit der Geschäftsleitung der GtO vollzogen. „Bereits vor einem Jahr gab es ernsthafte Überlegungen, eine neue Halle zu bauen. Da die jetzige Produktionshalle aus allen Nähten platzt, ist ein Neubau notwendig und richtungsweisend für die Zukunft“, sagte Werner Wackershauser. Bereits im Frühjahr 2012 ist geplant, das Logistikzentum in Betrieb zunehmen. Durch den Ausbau der Produktionsstätte ist ein Zuwachs von weiteren Mitarbeitern vorgesehen. Galvanotechnik Baum GmbH Grundsteinlegung für neues Logistikzentrum Unterheinsdorf Die feierliche Grundsteinlegung des neuen Logistikzentrums bei der Galvanotechnischen Oberflächen GmbH in Unterheinsdorf wurde vom Betriebsleiter Bernd Schwarzer, dem Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk, Geschäftsführer Nicolai A.J. Baum, Reichenbachs Oberbürgermeister Dieter Kießling sowie Geschäftsführer Werner Wackershauser vollzogen. Foto: Galvanotechnische Oberflächen GmbH Aktuell werden bei der GtOberflächen GmbH zirka 80 Mitarbeiter beschäftigt. Darunter sind auch vier Auszubildende zur Oberflächenbeschichterin und zur Industriekauffrau. Auf höchstem Qualitätsniveau werden an zwei großen Gestellanlagen Teile für namhafte Kunden der Automobilindustrie mit Zink und Zink-Nickel veredelt. Zu den Großkunden gehören die Firma Bosch Polen, für die ein Millionenauftrag an Bremsenteilen realisiert wird, und die Firma UFT aus Unterheinsdorf. Aus den Erfahrungen des letzten Winters resultierend, wird es vom 12. Dezember 2011 bis zum 31. März 2012 Einschränkungen in Form von Park- oder Halteverboten auf einigen Straßen im Stadtgebiet geben. So wird es eine Straßenräumung durch die Winterdienstfahrzeuge besser möglich. Die aufgestellten Schilder gelten zunächst noch nicht (von der Fahrbahn weg gedreht) und können bei Bedarf in Kraft gesetzt werden. Parkverbot Das Verkehrsschild Parkverbot wird auf folgenden Straßen aufgestellt: - Hospitalstraße von Wiesenstraße rechtsseitig - Bebelstraße von Lutherstraße bis Ackerstraße rechtsseitig - Bebelstraße von Rathenaustraße bis Zwickauer Straße rechtsseitig Stadt rüstet sich für Schnee - Eisenbahnstraße von Flurstraße rechtsseitig - Fritz-Schneider-Straße von Weststraße bis Bahnhofstraße rechtsseitig - Heinstraße in Richtung Grenzstraße nach Schweizerstraße rechtsseitig - Robert-Müller-Straße in Richtung Fedor-Flinzer- Straße rechtsseitig - Käthe-Kollwitz-Straße zwischen Fritz-Ebert- Straße und Bebelstraße rechtsseitig, je ca. 15 Meter im Einmündungsbereich - Ackerstraße zwischen Fritz-Ebert-Straße und Bebelstraße rechtsseitig, je ca. 15 Meter im Einmündungsbereich Halteverbot Das Verkehrsschild Halteverbot wird auf folgenden Straßen aufgestellt: - Käthe-Kollwitz-Straße zwischen Fritz-Ebert- Straße und Bebelstraße rechtsseitig, je ca. 15 Meter im Einmündungsbereich - Ackerstraße zwischen Fritz-Ebert-Straße und Bebelstraße rechtsseitig, je ca. 15 Meter im Einmündungsbereich - Kantor-Hößler-Straße von Bebelstraße rechtsseitig, je ca. 15 Meter im Einmündungsbereich - Hospitalstraße aus Richtung Plauensche Straße im Bereich Kurve/Einmündung Wiesenstraße - Am Windrad (Wendestelle) Sollte aufgrund starker und lang andauernder Schneefälle auf einigen Straßen der Zweirichtungsverkehr nicht mehr möglich sein, wird es - wie im Winter 2010/11 - kurzfristig Einbahnstraßenregelungen geben.
Reichenbacher Anzeiger 17/11, 11.12. 2011 A annehmen, auch den, der Dir nicht passt. Liebe Reichenbacherinnen, liebe Reichenbacher! D da sein füreinander. Der Kalender von 2011 zählt nur noch wenige Tage. Noch ist der Advent, die Zeit des Rückblicks, der V vertrauen, dass alles gut wird. Stille und der Hoffnung, unterbrochen durch die Hektik des Alltags und vieler Unsicherheiten in E entdecken, was wichtig ist, und das Unwichtige unserer Welt. Doch langsam wird es ruhiger und es bietet sich die Gelegenheit, inne zu halten, das alte Jahr mit seinen Höhen und Tiefen zu überdenken und Ziele für 2012 zu formulieren. loslassen. Haben Sie auch das Empfinden, dass die Jahre immer schneller vergehen, dass Vieles in kürzester Zeit N neu beginnen, auch wenn Du gestern ge- geschafft werden muss - sei es in unserer Stadt, in der Arbeitswelt oder auch im Privatleben - und dass scheitert bist. man Zeit um füreinander da zu sein, bewusst planen muss? T tragen helfen denen, die Deine Hilfe brauchen. Ich lade Sie zu einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung unserer Stadt im Jahr 2011 ein. Die harten Wintertage Ende 2010, Anfang 2011 verlangten vom Winterdienst, von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und von den Hauseigentümern viel ab. Ca. 500 LKW-Fuhren Schnee wurden von den Straßen der Innenstadt abtransportiert, 19 Fahrzeuge waren für den Winterdienst fast rund um die Uhr im Einsatz. Im Januar wurde das Internat des Berufsschulzentrums Reichenbach mit 150 Plätzen eingeweiht. Gebaut wurde das Haus durch den Vogtlandkreis mit Unterstützung von Bundesmitteln aus dem Konjunkturpaket II. Die Stadträte stimmten dem Haushaltsplan der Stadt für 2011 mit einem Gesamtvolumen von rund 39 Millionen Euro zu. Größte Investitionsvorhaben waren der zweite Bauabschnitt der Weinholdschule mit einer Gesamtbausumme von 4,6 Millionen Euro sowie die Fertigstellung der Feuerwache Reichenbach. Der Ausbau der Datheschule als Lernförderschule durch den Vogtlandkreis wurde durch die Stadt Reichenbach mit Hilfe von Fördermitteln des Stadtumbauprogramms unterstützt. Jetzt ist es endlich soweit und die Umzugskartons werden in der Datheschule ausgepackt. Finanzielle Mittel waren auch für die Vorbereitung der durch die Arbeiterwohlfahrt geplanten Sanierung des „Wilke-Hauses“ (Am Graben 21) zu altersgerechtem Wohnen sowie für den für die Erweiterung notwendigen Abriss der bauflälligen Gebäude Obere Dunkelgasse 1 und 2 geplant. Mit europäischen-, Bundes- und Landesmitteln hat die Stadt in den vier geltenden Förderprogrammen in Reichenbach Privatmaßnahmen von ca. 500.000 Euro unterstützt. Im März konnten die neuen Fünftklässler der Weinhold-Mittelschule bereits in der frisch sanierten Hälfte der Schule lernen. Die Fahrbahndecke der Schlachthofstraße wurde fertig gestellt. Eine knappe Woche vor der Einweihung der Feuerwache Reichenbach bezogen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ihr neues Domizil in der Schlachthofstraße 25. Die Feuerwache fasst die bisherigen Reichenbacher Wachen I bis III an einem zentralen Standort zusammen. Am 15. April war es soweit: Die Feuerwache Reichenbach wurde nach 18 Monaten Bauzeit eingeweiht. Den Schlüssel übergaben der Sächsische Staatsminister des Innern, Markus Ulbig, und Landrat Dr. Tassilo Lenk an Stadtwehrleiter Michael Mittag. Für die 3,6 Millionen Euro Baukosten stellten Freistaat und Vogtlandkreis 2,245 Millionen Euro zur Verfügung. Ebenfalls im April konnten wir das Jubiläum „10 Jahre Jürgen-Fuchs-Bibliothek“ begehen. Mit Erschütterung hörten wir Mitte April von den Schließungsplänen des Hochschulteils Reichenbach der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Der Stadtrat beschloss am 26. April einstimmig die Resolution zum Erhalt des Hochschulteils. Mehrere Aktionen schlossen sich an: Der Kreistag des Vogtlandkreises unterstützte das Anliegen ebenso wie beispielsweise Reichenbacher Studenten, die IHK Chemnitz, Regionalkammer Plauen, die Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland, der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., Bundestagsund Landtagsabgeordnete des Vogtlandkreises, Politiker der Stadt und des Landkreises Zwickau oder Sportler des VFC Plauen. Eine breit angelegte Unterschriftenaktion der Fraktionen des Stadtrates brachte mehr als 8.000 mal Ja zum Hochschulstandort Reichenbach. Am 13. Mai bekräftigte die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst während eines Gespräches in Reichenbach die Schließungspläne. Die WHZ gab am 4. Juli die Pressemitteilung „Studiengänge Textil- und Ledertechnik sowie Architektur sollten am besten in Zwickau fortgeführt werden“ heraus. Am 10. August formierte sich die Bürgerinitiative zum Erhalt des Hochschulstandortes Reichenbach - „BITex“. Am 23. August kam es im Rahmen des „Bühnentalks“ im Neuberinhaus zu einer teilweise emotional geführten Diskussion zum Thema. Am 7. November folgte im Sächsischen Landtag eine Anhörung unter dem Thema „Fünfjähriges Moratorium bis zur Entscheidung zum Reichenbacher Hochschulstandort“. Nach wie vor fehlen Standort- und Kostenanalysen, die Grundlage für eine sachgerechte Entscheidung sind. Die Saisoneröffnung des Parks der Generationen fand am 1. Mai mit dem Schützenfest statt. Einen Monat später konnte eine neue „Freilandspielfläche“, ein Mensch- Ärgere-Dich-nicht-Spiel“ übergeben werden. Zahlreiche Sponsoren und die Reichenbacher Lebenshilfe wirkten mit. Zum Kindertag am 1. Juni passte die Eröffnung der Paracelsus-Kindertagesstätte „Pfiffiküsse“. Die Paracelsus-Klinik ist Mitglied im „Netzwerk familienfreundliche Unternehmen“. Die beteiligten Firmen wollen flexible Betreuungszeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbieten. Im Herbst wurden im Park tausende Krokuszwiebeln gepflanzt. Die Agrargenossenschaft Reichenbach erweitert Rinderstall und Biogasanlage und investiert rund 9 Millionen Euro. Das Biogas-Pilotprojekt von Stadtwerke und Agrargenossenschaft lockt Politiker, Landwirte und Vertreter anderer Kommunen an. Im Juli wurde ein Wegeabschnitt der Jakobspilger von Reichenbach bis kurz vor Plauen eingeweiht. 85 Jahre Wasserturm wurden am 23. und 24. Juli mit dem 24-Stunden- Lauf und Deutschen Meisterschaften der Ultramarathonvereinigung begangen. Die Geschäftsführung des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft e.V. unterzeichnete die Verlängerung des Pachtvertrages für das Schulgebäude auf dem Kirchplatz ab dem 1.1.2014 für weitere zehn Jahre. In der ehemaligen Ausstellungshalle der Landesgartenschau entsteht ein Zentrales Museumsdepot der Städte Reichenbach und Mylau. Viele Besucher kamen zum Bergpreis Mühlwand und - bei strahlendem Sonnenschein - zum 20. Reichenbacher Bürgerfest. Die Trinitatisgasse wurde für ca. 210.000 Euro grundhaft ausgebaut. Auch auf der Baumgarten- und der Agnes-Löscher- Straße wurde gebaut. Ende September nahm die Paracelsus-Klinik ein MRT-Gerät in Betrieb - eine große Bereicherung für das Radiologische Zentrum der Klinik. Einen Ausstellungs- und Besucherrekord konnte der neunte Reichenbacher Berufsorientierungsmarkt verzeichnen. Die XV. Neuberin-Festspiele vereinten sächsische Amateurtheaterensembles. Am 18. Oktober wurden für neun ehemalige Reichenbacher jüdische Mitbürger Stolpersteine verlegt. Die Landesgartenschaugesellschaft legte ihren Abschlussbericht vor. Zahlreiche Reichenbacher Unternehmen erweiterten 2011 ihre Produktionsstätte. Bereits in ihrer Dezembersitzung beschlossen die Stadträte den Haushaltsplan für das Jahr 2012, das Jahr, in dem Reichenbach sein 800-jähriges Bestehen feiert. Mein Dank gilt den Stadträten und all denen, die Reichenbach aktiv mitgestalten. Ich danke den Verbänden und Vereinen sowie den vielen ehrenamtilch tätigen Menschen, die andere „tragen helfen“. Ich danke den Unternehmern, die Arbeitsplätze erhalten, neue schaffen und investieren. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start in das neue Jahr, Gesundheit sowie ein erfülltes und friedvolles 2012. Oberbürgermeister 3
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Seite 5 und 6: Alles Gute für Eltern und Kinder!
Seite 7 und 8: GewO abzumelden. Die Frist zur Erhe
Seite 9 und 10: Dabei ist die Aufwandsentschädigun
Seite 11 und 12: mit wesentlichen Erscheinungsformen
Seite 13 und 14: Sonntag, 01. Januar 2012, 15.00 Uhr
Seite 15 und 16: Fortsetzung von Seite 13! 07. Janua

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