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90 JAHRE KULTUR BEI BASF - BASF.com

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<strong>90</strong> <strong>JAHRE</strong><br />

<strong>KULTUR</strong> <strong>BEI</strong> <strong>BASF</strong><br />

Jubiläumsprogramm 2011 / 2012<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

Das neue Feierabendhaus<br />

THE BIG FOUR<br />

Vier Spitzenorchester aus Europa<br />

CHILL-OUT<br />

Die neue Reihe, um anders Musik zu hören


<strong>90</strong> Jahre<br />

Kultur bei baSF<br />

Jubiläumsprogramm 2011 / 2012<br />

03


Inhalt<br />

05 Grusswort<br />

06 <strong>90</strong> Jahre Kultur beI basF<br />

14 the bIG Four<br />

20 KammermusIK<br />

25 sInFonIeKonzerte<br />

32 JunGe PIanIsten<br />

37 matIneen<br />

42 bunte reIhe<br />

50 ballettrInG<br />

54 neu: ChIll-out-Konzerte<br />

58 Querbe@t<br />

64 enJoy Jazz<br />

70 sonderKonzerte<br />

74 sonderPaKete<br />

79 Karten<br />

80 PreIse<br />

84 saalPlan<br />

86 anFahrt und ParKen<br />

87 vorverKauFsstellen<br />

88 allGemeIne GesChäFtsbedInGunGen<br />

<strong>90</strong> ImPressum<br />

91 FotonaChweIse<br />

92 termInKalender<br />

04


liebe Gäste,<br />

wir haben allen Grund, mit Ihnen zu feiern: nach 20 monaten im Pfalzbau, wo wir dankens-<br />

werterweise Gastrecht genießen durften, kehren wir im november 2011 ins renovierte und<br />

neu gestaltete Feierabendhaus zurück. Gerade rechtzeitig zum <strong>90</strong>. Jubiläum des Kulturengagements<br />

der basF. die wiedereröffnung wie auch das Jubiläum sind historische<br />

ereignisse, die wir würdigen möchten.<br />

zum start der Jubiläumssaison 2011/12 präsentieren wir Ihnen deshalb auch ein neu<br />

gestaltetes Programmheft, das wie ein magazin aufgemacht ist. es soll sie auf unterhaltsame<br />

weise neugierig machen auf unsere veranstaltungen. Jede abonnement-reihe<br />

beginnt mit einer titelgeschichte, die auf eines der Konzerte bezug nimmt – ohne rücksicht<br />

auf die Chronologie. danach geht es jedoch wie bisher chronologisch weiter.<br />

auftakt und höhepunkt von wiedereröffnung und Jubiläumssaison bildet das Festkonzert<br />

mit dirigentenlegende Georges Prêtre und dem royal Philharmonic orchestra aus london.<br />

aber auch in der reihe „the big Four“ erwartet sie in der Jubiläumssaison etwas ganz<br />

besonderes: europäische spitzenorchester führen sie in vier unterschiedliche Klang-<br />

kulturen ein.<br />

wie bereits bei den zurückliegenden Programmen haben wir in der Jubiläumssaison wieder<br />

Konzerte exklusiv für sie nach ludwigshafen geholt. dazu zählen die Premiere des<br />

Programms „die andere seite der luft“ des trio di Clarone und die einzigen deutschlandkonzerte<br />

des bruckner orchesters linz mit Glass und bruckner und des orchestra arturo<br />

toscanini. die Porträts zeitgenössischer Komponisten setzen wir mit dem letten Pēteris<br />

vasks fort.<br />

unser Paket „sternstunden“ erinnert an einige der großen historischen momente bei den<br />

basF-Konzerten. dazu zählen das erste deutschlandkonzert der Kremerata baltica 1997,<br />

die legendäre Interpretation des schubert-streichquintetts mit dem emerson string Quartet<br />

19<strong>90</strong> oder auch die deutschlandpremiere des violinkonzertes von Philip Glass 1992.<br />

dass Kultur bei basF auch nach <strong>90</strong> Jahren noch immer frisch und innovativ ist, belegt<br />

unser neues veranstaltungsformat der Chill-out-Konzerte. In der begegnung von Klassik,<br />

Jazz, Pop und elektronischer musik entsteht neues und ungewohntes – all das in entspannter<br />

lounge-atmosphäre.<br />

wir freuen uns auf sie!<br />

dr. Klaus Philipp seif dr. Friederike reutter<br />

Grusswort<br />

05


Geschichte mit botschaft<br />

maestoso<br />

<strong>90</strong> Jahre Kultur beI basF<br />

eIn hIstorIsCher rüCKblICK<br />

Das Kulturprogramm der baSF wird<br />

<strong>90</strong> Jahre alt. Pünktlich zu beginn des<br />

Jubiläumsjahres eröffnet das renovierte<br />

baSF-Feierabendhaus in neuem<br />

Glanz. anlass zu einem rückblick.<br />

das Kulturprogramm der basF, so wie es<br />

hier vor Ihnen liegt, hat eine lange tradition.<br />

06<br />

es ist in <strong>90</strong> Jahren gewachsen. Keimzelle<br />

des basF-Kulturprogramms ist das Feierabendhaus.<br />

hier fanden die ersten Konzerte<br />

statt, hier wurde der Grundstein für<br />

ein Konzertangebot gelegt, das bis heute<br />

stetig weiterentwickelt wird und dabei an<br />

seine wurzeln anknüpft.<br />

1929 Konzert mit richard strauss


asF-Feierabendhaus<br />

basF-Gesellschaftshaus<br />

dIe anFänGe des FeIerabendhauses und<br />

auFtaKt des KulturProGramms<br />

1913 eröffnete die „badische anilin- und<br />

soda-Fabrik“ die türen des vereinshauses,<br />

wie das Feierabendhaus ursprünglich genannt<br />

wurde, für ihre mitarbeiter. das<br />

haus diente zunächst dem bildungsausschuss<br />

des arbeitervereins als treffpunkt<br />

und entwickelte sich nach wenigen Jahren<br />

zum Konzerthaus.<br />

die Geschichte des hauses ist in seinen<br />

anfängen eng verbunden mit der Gründung<br />

des landessinfonieorchesters Pfalz<br />

und saarland, der heutigen deutschen<br />

staatsphilharmonie rheinland-Pfalz. mit<br />

der besetzung der Pfalz war ludwigshafen<br />

zu beginn der 20er Jahre vom Kulturangebot<br />

mannheims abgeschnitten, gleichzeitig<br />

basF-Kulturprogramm<br />

Jubiläum<br />

Jahre<br />

setzte die schwierige wirtschaftliche lage<br />

dem noch jungen orchester zu.<br />

das ensemble wandte sich an die basF:<br />

am 30.11.1921 gab das orchester sein<br />

erstes Konzert für das unternehmen im<br />

Gesellschaftshaus der stadt ludwigshafen.<br />

die resonanz war groß und weitere Konzerte<br />

im basF-Feierabendhaus folgten. bis<br />

heute ist die sinfoniekonzertreihe eine tragende<br />

säule des basF-Kulturprogramms.<br />

die basF war eines der wenigen großen<br />

unternehmen, das Kulturförderung gerade<br />

in schwierigen zeiten schon anfang des<br />

letzten Jahrhunderts als eine Investition in<br />

die zukunft verstanden hat.<br />

07


hIstorIsChe momente<br />

schon in den frühen Jahren war das Feierabendhaus<br />

ein anziehungspunkt für große<br />

musiker. hier trafen tradition und zukunft<br />

der klassischen musik zusammen: 1929 begegnete<br />

der Komponist richard strauss in<br />

ludwigshafen dem damals noch jungen Geigen-wunderkind<br />

yehudi menuhin. In ludwigshafen<br />

sind zahlreiche hervorragende<br />

Künstler aufgetreten. Ihre namen lesen sich<br />

wie das „who‘s who” der musikgeschichte<br />

des 20. Jahrhunderts: zu Gast waren<br />

Gregor Piatigorsky, adolf busch, wilhelm<br />

backhaus, rudolf serkin, Carl orff, sergiu<br />

1921<br />

erstes sinfoniekonzert für<br />

basF mit musikern des<br />

landessinfonieorchesters<br />

Pfalz / saarland<br />

1929<br />

1. Konzert mit richard<br />

strauss, der den jungen<br />

yehudi menuhin traf<br />

08<br />

1936<br />

1. tonbandaufnahme mit<br />

den london Philharmonics<br />

und sir thomas beecham<br />

1944<br />

das Feierabendhaus<br />

wird zerstört<br />

Celibidache, anne-sophie mutter, martha<br />

argerich, hans werner henze oder Claudio<br />

abbado.<br />

ein bemerkenswertes Gastspiel und historisches<br />

ereignis fand 1936 im Feierabendhaus<br />

statt: die erste tonbandaufnahme eines<br />

Konzertes entstand. der große dirigent sir<br />

thomas beecham kam mit dem london<br />

Philharmonic orchestra nach ludwigshafen<br />

und präsentierte einem begeisterten Publikum<br />

seine version der „linzer sinfonie“ von<br />

mozart sowie werke von dvorák, delius und<br />

1945<br />

erstes nachkriegskonzert<br />

im basF-Gesellschaftshaus<br />

1952<br />

wiedereröffnung des<br />

Feierabendhauses<br />

1974<br />

erste ballett-Gastspiele als<br />

vorläufer des ballettringes


1936 Konzert mit sir thomas beecham<br />

1981<br />

einführung der<br />

matineen durch<br />

Christoph eschenbach<br />

1989<br />

die reihe „Junge Pianisten“<br />

wird gegründet<br />

19<strong>90</strong><br />

das emerson string<br />

Quartet nimmt mit mstislav<br />

rostropovich schuberts<br />

streichquintett für<br />

die deutsche Grammophon<br />

auf<br />

1994<br />

Pierre boulez dirigiert<br />

schönbergs „von heute<br />

auf morgen“<br />

1998<br />

Gründung der<br />

reihe „the big Four“<br />

1999<br />

rock, Pop und Comedy<br />

werden ins Programm<br />

aufgenommen<br />

Jubiläum<br />

rimski-Korsakow. dieses Konzert-highlight<br />

wurde aufgezeichnet mit dem von aeG<br />

entwickelten magnetophon auf magnetbändern<br />

der basF.<br />

Im zweiten weltkrieg war ludwigshafen<br />

mit seiner Industrie ziel starker bombardements.<br />

Große teile wurden zerstört, so auch<br />

das basF-Feierabendhaus. lediglich seine<br />

Grundmauern standen noch. dennoch fand<br />

1945 das erste Konzert im basF-Gesellschaftshaus<br />

statt, 1952 konnte dann auch<br />

das Feierabendhaus wiedereröffnen.<br />

2004<br />

erstes benefizkonzert<br />

und beginn der Kooperation<br />

mit enjoy Jazz<br />

2005<br />

beginn des<br />

Kultursponsorings<br />

09


neuanFanG naCh dem KrIeG:<br />

SternStunDen unD nachwuchSFörDerunG<br />

als Christoph eschenbach Chef der deutschen<br />

staatsphilharmonie rheinland-Pfalz<br />

wurde, gründete er 1981 die basF-matineen,<br />

die sich später zu einem Forum junger<br />

Künstler entwickelten. ein engagement,<br />

das 1989 mit der reihe „Junge Pianisten“<br />

ausgebaut wurde. nicht nur in diesen reihen<br />

fand die nachwuchsförderung der<br />

basF ihren ausdruck. die nachhaltige begleitung<br />

von Künstlerkarrieren über alle<br />

reihen hinweg wurde zum markenzeichen<br />

des basF-Kulturprogramms.<br />

die klassische musik hat in ludwigshafen<br />

große momente erlebt. 19<strong>90</strong>, zum 125. Jubiläum<br />

der basF, trat das emerson string<br />

das ende des 20. Jahrhunderts:<br />

GroSSe namen<br />

10<br />

Quartet gemeinsam mit dem Cellisten<br />

mstislav rostropovich auf und spielte für<br />

die deutsche Grammophon die inzwischen<br />

legendäre Interpretation des schubertstreichquintetts<br />

ein. das ensemble kehrt<br />

dieses Jahr zurück und lässt dieses Konzert<br />

wiederaufleben in neuer besetzung<br />

mit dem Cellisten nicolas altstaedt. der<br />

Geiger Gidon Kremer ist mit der Kremerata<br />

baltica zu Gast, die ihren ersten auftritt<br />

in deutschland bei basF hatte. eine reihe<br />

weiterer Künstler hatten einen ihrer ersten<br />

großen auftritte in ludwigshafen. seit Jahren<br />

sind Premieren und exklusiv für basF<br />

gestaltete Konzerte tradition im basF-Kulturprogramm.<br />

basF hat stets zeitgenössische musik und neue Interpretationen gefördert sowie neuentdeckungen<br />

präsentiert – mit großem erfolg. als Pierre boulez 1994 schönbergs oper<br />

„von heute auf morgen“ aufführte, wanderte die Produktion aus ludwigshafen weiter an<br />

die mailänder scala, an das wiener Konzerthaus und ans Pariser Châtelet. und auch die<br />

zeitgenössische musik ist bei basF zu hause: wichtige Konzerte waren die uraufführung<br />

eines werkes von wolfgang rihm 1989 sowie die deutschlandpremiere einer Philip-<br />

Glass-Komposition 1992.<br />

vier der renommiertesten solisten einer Instrumentengattung nach ludwigshafen zu bringen<br />

ist die Intention der reihe „the big Four“. 1998 ins leben gerufen, entwickelte sie sich<br />

sehr rasch zu einem Publikumsmagneten. ebenso erfolgreich waren die 2004 begründeten<br />

benefizkonzerte, die große charismatische Künstler mit nachwuchstalenten zusammenführen.<br />

zu Gast waren mstislav rostropovich mit 100 Cellisten, Gustavo dudamel mit<br />

dem inzwischen legendären simón-bolívar-Jugendorchester aus venezuela oder auch<br />

arcadi volodos mit den Gewinnern des Chopin-wettbewerbs 2010 in warschau.


maurice béjart<br />

Jubiläum<br />

Ins 21. Jahrhundert:<br />

ZuKunFtS-muSiK unD mehr!<br />

Gesellschaft und Kultur wandeln sich<br />

rasant – und das beeinflusst auch das<br />

basF-Kulturprogramm: unterschiedliche<br />

musikstile finden eingang in die Konzerte.<br />

1999 wird das spektrum um rock, Pop und<br />

Comedy erweitert. In zusammenarbeit mit<br />

„enjoy Jazz“ finden seit 2004 legendäre<br />

Jazz-Konzerte im Feierabendhaus statt. In<br />

den letzten Jahrzehnten erweitert sich der<br />

Fokus des Kulturengagements auch über<br />

die musik hinaus. einer der Förderschwerpunkte<br />

wird der tanz. In Kooperation mit<br />

dem neu erbauten theater im Pfalzbau<br />

entstanden 1974 erste ballettgastspiele als<br />

vorläufer des später gegründeten ballettrings.<br />

eine reihe, die bis heute die großen<br />

ensembles der welt nach ludwigshafen<br />

holt wie etwa marinskji, bolshoi, maurice<br />

béjart, sasha waltz & Guests.<br />

hinzu kamen bedeutende ausstellungskooperationen<br />

mit dem wilhelm-hackmuseum.<br />

Große ausstellungen wie Chagall,<br />

vasarely, miró, der blaue reiter und<br />

der surrealismus Paris-Prag begeisterten<br />

zahlreiche menschen in der region und<br />

weit darüber hinaus.<br />

seit 2005 ist basF auch als Kultursponsor<br />

tätig. neben musik, tanz und bildender<br />

Kunst zählen nun auch Film und Fotografie<br />

zu den Förderbereichen.<br />

Im november 2011 wird das renovierte<br />

Feierabendhaus neu eröffnet. es ist seit <strong>90</strong><br />

Jahren der Inbegriff für die Kulturförderung<br />

des unternehmens und wird dies auch in<br />

zukunft sein.<br />

11


Die Verbindung london-ludwigshafen<br />

royal PhIlharmonIC orChestra<br />

GeorGes Prêtre dirigent<br />

12<br />

der Franzose Georges Prêtre und das royal Philharmonic<br />

orchestra werden das Feierabendhaus mit<br />

einem festlichen Konzert eröffnen. anders als viele<br />

seiner Kollegen ist Prêtre kein macht-maestro, sondern<br />

ein dirigent mit einfühlungsvermögen und sensibilität.<br />

er dirigierte die großen auftritte von maria<br />

Callas, ist experte für französische musik, ein Förderer<br />

oft vergessener Komponisten wie Francis Poulenc<br />

und einer, dessen erfahrung so groß ist, dass er<br />

bekannten werken mühelos neue Ideen einhaucht,<br />

ohne ihren Kern und ihre tradition zu verraten. heute<br />

dirigiert Prêtre überall dort, wo die Klassik ganz besonders<br />

sein muss: er hat die eröffnung der<br />

metropolitan opera in new york geleitet<br />

und – als ältester dirigent – gleich<br />

zweimal das neujahrskonzert der<br />

wiener Philharmoniker.<br />

dieses Jubiläumskonzert steht in<br />

der basF-Kulturtradition. 1936 war<br />

der welt krieg bereits nahe, aber die<br />

musik funktionierte noch immer<br />

als vermittler zwischen den nationen.<br />

einer der besten englischen dirigenten, sir thomas<br />

beecham, begab sich damals zu einem Gastspiel<br />

nach deutschland. beecham war ein dirigenten-<br />

typus, den die musiker mochten: er paarte strenge<br />

mit humor, und es kam schon mal vor, dass er den<br />

Konzertmeister mit seinem taktstock stichelte. aber<br />

nach der allgemeinen Gaudi erwartete beecham


wieder volle Konzentration. das Konzert in ludwigshafen<br />

war das weltweit erste, das auf tonband aufgenommen<br />

wurde. und es war ein meilenstein des<br />

basF-Kulturprogramms. beecham kam damals mit<br />

den london Philharmonics. dieses Jahr wird das<br />

royal Philharmonic orchestra im Jubiläumsprogramm<br />

zu Gast sein – ein ensemble, das von<br />

beecham gegründet wurde und das er bis zu seinem<br />

tod 1961 leitete.<br />

das royal Philharmonic orchestra hat sich stets als<br />

botschafter seines landes verstanden und die musik<br />

als mittel, unterschiedliche menschen miteinander zu<br />

verbinden. das ensemble war das erste, das in die<br />

usa reiste und arrangements von Pink Floyd, Queen<br />

und abba spielte. wenn die musiker nun gemeinsam<br />

mit Georges Prêtre zu Gast in ludwigshafen sind, erinnern<br />

sie auch an die Geschichte der basF-Konzerte,<br />

in denen es immer darum ging, menschen durch Kultur<br />

zu verbinden. xy<br />

ProGramm:<br />

ludwig van beethoven: sinfonie nr. 3 es-dur „eroica“ /<br />

Johannes brahms: sinfonie nr. 1 c-moll op. 68<br />

sonntaG, 27.11.2011<br />

20.00 uHr<br />

basF-FEiErabEnDHaus<br />

Preise siehe s. 82<br />

Jubiläum<br />

13


Mahler aus Belgien<br />

Royal Flemish<br />

PhilhaRmonic antweRPen<br />

edo de waart Dirigent<br />

Programm:<br />

Gustav mahler: sinfonie nr. 5 cis-moll<br />

donnerstag, 19.01.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBendhaUs<br />

Preiskategorie a<br />

14<br />

The Big Four:<br />

so klingt europa<br />

in der saison 2011/12 sind große europäische orchester in der<br />

Reihe „the Big Four“ zu Gast in ludwigshafen. sie stehen für<br />

unterschiedliche Klangtraditionen in europa.<br />

19.00 Uhr<br />

einführung von Dr. stefan Drees


the Big FoUr<br />

gustav mahler ist eine herausforderung für jedes orchester.<br />

das royal Flemish Philharmonic ist spezialisiert auf seine mu-<br />

sik. gemeinsam mit edo de Waart interpretiert das orchester<br />

die fünfte sinfonie – eine ode an die Liebe. Zur einstimmung<br />

auf das Konzertereignis hier ein kleines „mahler a–Z“.<br />

AlMA Die große, tragische liebe des Komponisten: alma mahler<br />

gab ihre eigenen Künstlerambitionen für Gustav auf. BöhMen<br />

mahler fühlte sich heimatlos: als Böhme unter den Österreichern,<br />

als Österreicher unter den Deutschen. Cis-Moll Die tonart der<br />

wohl schönsten, der fünften sinfonie. DirigenT Gustav mahler<br />

galt als genialer Dirigent. enDe Der ZeiT mahler suchte in sei-<br />

nem Komponierhäuschen Ruhe. in den städten fuhren die ers-<br />

ten autos, die staaten rüsteten für den weltkrieg. FreuD nach<br />

eheproblemen suchte mahler sigmund Freud auf. Die Diagnose<br />

der Psychoanalyse: mutterkomplex. gesunDheiT mahler litt an<br />

herzerkrankungen. hAMpson einer der besten mahler-interpre-<br />

ten ist der Bariton thomas hampson. insTruMenTe in seinen<br />

sinfonien kommen Kuhglocken und mandolinen vor. JuDe Die<br />

wiener haben ihren jüdischen operndirektor geschnitten. KinDer<br />

seine zwei töchter waren mahlers großes Glück. Über ihren tod<br />

kam er nie hinweg. länDler eine österreichische walzerform,<br />

mit der mahler die welt im Dreivierteltakt kreisen lässt. MusiK<br />

mahler sprengte alte Formen. nieTZsChe Friedrich nietzsche<br />

hatte das Denken bereits zum psychischen akt erklärt. Das Glei-<br />

che wollte mahler mit der musik. oper als operndirektor in wien<br />

hat mahler eine opernreform durchgesetzt. psyChoAnAlyse<br />

mahler legt Gedanken über Gedanken, seine musik lässt sich<br />

auch psychologisch analysieren. QueTsChKoMMoDe mahlers<br />

erstes instrument: das akkordeon. ruhe mahler hasste Krach,<br />

er wollte sogar das Kirchenläuten verbieten lassen. sinFonien<br />

Das laute und das leise, das leben und der tod geben sich bei<br />

ihm die hand. ToD in VeneDig Das adagietto der fünften sinfo-<br />

nie komponierte mahler als liebesbrief für alma. luchino Visconti<br />

verwendete das adagietto als titelmusik in seiner thomas-mann-<br />

Verfilmung von „Der tod in Venedig“. usA nachdem mahler in<br />

wien gemobbt worden war, ging er in die Usa. VATer mahlers<br />

Vater, ein Gastwirt, hat seine Frau marie geschlagen. ein trauma,<br />

das Gustav mahler begleitete. Wien mahlers Freunde waren die<br />

avantgardisten, der maler Gustav Klimt und die Komponisten um<br />

schönberg. X Die römische Zahl für 10. mahler hatte angst, nach<br />

der neunten zu sterben, so wie Beethoven. Und tatsächlich voll-<br />

endete er die zehnte nicht. youTuBe auf dem internetportal wur-<br />

de seine erste sinfonie mit leonard Bernstein mehr als 400.000<br />

mal geklickt. ZeMlinsKy mahler war Vorbild für die neutöner<br />

arnold schönberg, alban Berg und alexander Zemlinsky.


ussische seele<br />

state acaDemic symPhony oRchestRa oF RUssia<br />

mark Gorenstein Dirigent<br />

was ist die russische seele? Vielleicht ein<br />

Fest der melancholie. Russische musiker<br />

unterscheiden sich von anderen europäischen<br />

interpreten, weil sie das Pathos<br />

nicht für Kitsch halten, sondern die großen<br />

emotionen ernsthaft zum ausdruck<br />

bringen. in der sogenannten Russischen<br />

schule wird nicht nur Perfektion gelehrt,<br />

sondern auch eine interpretation, in der<br />

die musik zur seele wird. Dies ist besonders<br />

gut bei großen sinfonischen werken<br />

zu hören, wie sie in ludwigshafen auf<br />

dem Programm stehen. Bei tschaikowskis<br />

„Pathétique“ und mussorgskis „Bilder<br />

einer ausstellung“ kann das state academic<br />

symphony orchestra aus dem Vollen<br />

Programm:<br />

Peter tschaikowski: sinfonie nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“ /<br />

modest mussorgski: Bilder einer ausstellung<br />

donnerstag, 23.02.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBendhaUs<br />

Preiskategorie a sonderpaket meisterstücke<br />

the Big FoUr<br />

schöpfen und zeigen, was die russischen<br />

orchester auszeichnet: den charakteristischen<br />

voluminösen Klang.<br />

Der Dirigent mark Gorenstein ist geprägt<br />

von dieser tradition: aufgewachsen in<br />

odessa, war er mitglied des orchesters<br />

am Bolshoi-theater in moskau. am renommierten<br />

Konservatorium von novosibirsk<br />

lernte er zu dirigieren. seit 2002 leitet er<br />

das ehemalige Russische nationalorchester.<br />

Gemeinsam mit den musikern hat er<br />

die tradition des russischen Klangs aufrechterhalten<br />

– dafür wurde er mit dem<br />

Russischen Volkspreis und dem Verdienstorden<br />

des Vaterlandes ausgezeichnet. ❘❙<br />

19.00 Uhr<br />

einführung von Dr. stefan Drees<br />

17


Mit französischer<br />

eleganz<br />

oRchestRe PhilhaRmoniQUe<br />

De monte caRlo<br />

Giancarlo Guerrero Dirigent<br />

Jean-yves thibaudet Klavier<br />

in der reihe „the Big Four“ stehen vier<br />

orchester aus vier europäischen nationen<br />

im mittelpunkt. gibt es überhaupt<br />

nationale Klangfarben und unterschiedliche<br />

interpretationsstile? oder ist die<br />

orchesterlandschaft heute so globalisiert,<br />

dass die herkunft eines orchesters<br />

kaum noch eine rolle spielt?<br />

Das orchestre Philharmonique de monte<br />

carlo hat eine klare antwort: es versteht<br />

sich als klingender Botschafter seiner heimat.<br />

es war stets der stolz des kleinen<br />

Fürstentums, über dessen Grenzen hinaus<br />

es wahrgenommen wurde. Bereits ende<br />

des 19. Jahrhunderts schrieb stéphane<br />

liégeard, der schöpfer des Begriffs „côte<br />

d’azur“: „Que Paris le veuille ou non, c’est<br />

donnerstag, 01.03.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBendhaUs<br />

18<br />

à monte-carlo qu’il faut venir écouter de<br />

la bonne musique“ („ob Paris es will oder<br />

nicht, man muss nach monte-carlo kommen,<br />

um gute musik zu hören“). Dennoch<br />

steht das orchester ganz in der tradition<br />

der französischen Klangkultur. was diese<br />

ausmacht, lässt sich besonders gut bei den<br />

französischen impressionisten feststellen.<br />

selten ist der Klang so filigran wie bei Ravel.<br />

Dass auch liszt in seinen Pariser Jahren<br />

durch die französische schule beeinflusst<br />

wurde, zeigt dessen erstes Klavierkonzert.<br />

Dieses wird in ludwigshafen gespielt von<br />

einem Fachmann des französischen Klanges:<br />

Jean-yves thibaudet. ❘❙<br />

Programm:<br />

maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales / Franz liszt: Klavierkonzert<br />

nr. 1 es-Dur / sergej Prokofjew: sinfonie nr. 5 B-Dur op. 100<br />

Preiskategorie a<br />

19.00 Uhr<br />

einführung von Dr. stefan Drees


italiens Toscanini-erben<br />

oRchestRa sinFonica aRtURo toscanini<br />

israel yinon Dirigent<br />

natalia Gutman Violoncello<br />

wenn arturo toscanini dirigierte, flogen die<br />

Fetzen: alles, worum es ihm leidenschaftlich<br />

ging, war die Perfektion des Klanges.<br />

Dafür hat er sein orchester auch schon mal<br />

während der Proben angeschrien. „toscanono“<br />

nannten ihn die musiker, der unter<br />

den Dirigenten seiner Zeit als der größte<br />

galt. Das unwillige „no, no“ hat er in allen ton-<br />

lagen artikuliert. er begründete eine eigene<br />

italienische tradition der interpretation.<br />

Das charakteristische ist eine werktreue,<br />

die nicht pedantisch am notentext festhält,<br />

dennoch das wesentliche herausarbeitet<br />

und Kompliziertes einfach klingen lässt.<br />

Das orchestra sinfonica arturo toscanini<br />

kommt aus Parma, der heimatstadt des<br />

genialen maestros und hat sich seinem musikalischen<br />

erbe verschrieben. auch wenn<br />

Programm:<br />

ottorino Respighi: Gli Uccelli (Die Vögel) / Robert schumann: Konzert<br />

für Violoncello a-moll op. 129 / Felix mendelssohn Bartholdy: sinfonie<br />

nr. 4 a-Dur op. <strong>90</strong> „italienische“<br />

donnerstag, 03.05.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBendhaUs<br />

Preiskategorie a<br />

the Big FoUr<br />

es schumann oder mendelssohn spielt,<br />

ist es auf der suche nach dem natürlichen<br />

und aufrichtigen in der musik.<br />

ebenso wie natalia Gutman. Der große<br />

svjatoslav Richter hat einmal über die<br />

cellistin gesagt: „sie ist eine inkarnation<br />

der aufrichtigkeit in der Kunst“. ❘❙<br />

19.00 Uhr<br />

einführung von Dr. stefan Drees<br />

19


oßer Klang<br />

in kleinem raum<br />

Die kleinen Besetzungen sind der Motor der klassischen<br />

Musik. erleben sie virtuose solisten und herausragende<br />

ensembles.<br />

„Ich lebe mit Chopin“<br />

INGolF WuNDer Klavier<br />

PhIlhArMoNIsChes streIChQuINtett<br />

er war der liebling des Publikums beim Chopin-Wettbewerb<br />

in Warschau. Keiner spielte so sinnlich, so extrem,<br />

so durchdacht wie der Österreicher Ingolf Wunder. Dabei<br />

war er ein spätberufener: erst mit 14 Jahren tauschte<br />

er die Geige gegen das Klavier – und sorgt seither bei<br />

Wettbewerben für Furore. Wunder ist ein shooting-star.<br />

Nun tritt er gemeinsam mit den renommierten Musikern<br />

des Philharmonischen streichquintetts auf. ❘❙<br />

Programm: Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1<br />

e-Moll op. 11 (Fassung für Klavierquintett) / Antonín<br />

Dvorˇák: Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello<br />

und Kontrabass G-Dur op. 77<br />

Freitag, 16.03.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-FeieraBendhaUS<br />

Preiskategorie D<br />

sonderpaket Musiker der Zukunft


Herr Wunder, Sie haben zweimal beim<br />

Chopin-Wettbewerb mitgemacht. Was<br />

haben Sie in den fünf Jahren dazwischen<br />

getan? Ich habe Chopin gespielt! Nach-<br />

dem ich beim ersten Mal im Semifinale<br />

war, wollte ich unbedingt ins Finale. Des-<br />

halb habe ich mit Chopin gelebt, bin mit<br />

seiner Musik aufgestanden und ins Bett<br />

gegangen. Irgendwann habe ich die Zwi-<br />

schentöne dieses wunderbaren Musikers<br />

entdeckt, die Tiefe seiner Werke.<br />

Ist diese intensive Auseinandersetzung<br />

nötig? Sie ist sehr befriedigend. Weil<br />

man irgendwann an einen Punkt kommt,<br />

an dem man in der Musik lebt. Plötzlich<br />

scheint jeder Ton selbstverständlich zu<br />

sein, und man wird eins mit dem Werk.<br />

In diesem Moment beginnt ein unglaubliches<br />

Phänomen: Man erobert die Partituren<br />

mit dem Gefühl, und das eigene<br />

Gefühl vermischt sich mit der Musik. Das<br />

ist unbeschreiblich!<br />

KammermUSiK<br />

Wie wichtig war der Chopin-Wettbewerb<br />

für Sie? Eigentlich bin ich kein Freund<br />

von Wettbewerben. Man spielt 60 Minuten<br />

und keiner klatscht, weil eine reine<br />

Prüfungsatmosphäre herrscht. Das Finale<br />

ist aber eine Ausnahme – das war eine<br />

großartige Konzerterfahrung.<br />

Das Publikum hat Sie bejubelt – die Jury<br />

hat Ihnen nur den zweiten Preis gegeben.<br />

Ärgert Sie das? Es wurde ja viel über diese<br />

Entscheidung diskutiert, auch in den<br />

polnischen Medien. Im Nachhinein muss<br />

ich sagen: Ich bin glücklich, dass ich im<br />

Finale war. Und über mangelnde Aufmerksamkeit<br />

kann ich mich nicht beschweren.<br />

Wie geht Ihre Karriere nun weiter? Mir<br />

ist es wichtig, mich der Musik mit Ruhe<br />

zu widmen. Ich will mich nicht aufzehren<br />

lassen. Mein Traum ist es, nur dann zu<br />

spielen, wenn ich spielen will. Das sind<br />

wir Musiker den Komponisten schuldig.<br />

21


Wort und Klang<br />

trIo DI ClAroNe<br />

sabine Meyer Klarinette<br />

Wolfgang Meyer Klarinette<br />

rainer Wehle Klarinette<br />

Michael riessler Klarinette<br />

Jean-louis Matinier Akkordeon<br />

Dominique horwitz sprecher<br />

schwester, Bruder, ehemann – näher als<br />

diese drei Musiker können sich Interpreten<br />

nicht sein. Diese Intimität des Musizierens<br />

hat das trio di Clarone von Paris<br />

über Washington und tokio bis nach Wien<br />

gebracht. Überall wird die sensibilität ihrer<br />

Interpretationen gefeiert. Das ensemble<br />

gruppiert sich um die Klarinettistin sabine<br />

Meyer, die seit vielen Jahren im BAsF-<br />

Programm:<br />

„Die andere seite der luft“<br />

Preiskategorie D<br />

22<br />

Premiere des neuen Programms<br />

Kulturprogramm auftritt. sie spielte bei<br />

den Berliner Philharmonikern und machte<br />

im Anschluss eine große solokarriere. Voller<br />

Innerlichkeit ist ihr neuestes Programm,<br />

das in ludwigshafen Premiere feiert: In<br />

„Die andere seite der luft“ verbindet das<br />

ensemble Musik mit den lyrischen Worten<br />

rainer Maria rilkes. ❘❙<br />

mittWoCh, 07.12.2011<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-FeieraBendhaUS


Klassische Skizzen<br />

eMersoN strING QuArtet<br />

eugene Drucker Violine / Philip setzer Violine / lawrence Dutton Viola / David Finckel Violoncello<br />

Nicolas Altstaedt Violoncello<br />

Anders als in sinfonien oder Konzerten<br />

wagen die Komponisten in der Kammermusik<br />

mehr. hier sind sie wilder, brechen<br />

mehr regeln, suchen nach neuen Formen.<br />

und genau dieser experimentiergeist interessiert<br />

das emerson string Quartet seit<br />

über 33 Jahren.<br />

Mit ihren Béla-Bartók-Interpretationen haben<br />

die Musiker die Klassikszene schon<br />

Programm:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und<br />

Fuge c-Moll KV 546 / Béla Bartók: streichquartett<br />

Nr. 5 sz 102 / Franz schubert:<br />

streichquintett C-Dur D 956<br />

Preiskategorie D<br />

sonderpaket sternstunden<br />

montag, 23.01.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-FeieraBendhaUS<br />

KammermUSiK<br />

vor Jahren aufgemischt. seit Jahren zeigen<br />

sie, dass die klassische Musik nirgendwo<br />

so aufregend ist wie in der Kammermusik.<br />

In ludwigshafen ist das Quartett schon seit<br />

vielen Jahren regelmäßig zu Gast. hier entstand<br />

auch 19<strong>90</strong> die legendäre einspielung<br />

des schubert-streichquintetts C-Dur mit<br />

Mstislav rostropovich. ❘❙<br />

23


Eine bessere Welt<br />

GIDoN KreMer Violine / KreMerAtA BAltICA<br />

Geniale Inspiration<br />

GrIGory soKoloV Klavier<br />

Programm:<br />

Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Freitag, 10.02.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-FeieraBendhaUS<br />

KammermUSiK<br />

Programm: Pēteris Vasks: Musica Dolorosa / Dmitri schostakowitsch: Violinsonate<br />

op. 134 / „Die Kunst der Bearbeitung“ – ein Zyklus neu arrangierter und komponierter Werke<br />

Johann sebastian Bachs<br />

donnerStag, 02.02.2012<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-FeieraBendhaUS<br />

24<br />

sein erstes Deutschlandkonzert mit der Kremerata hat<br />

Gidon Kremer in ludwigshafen gegeben – und seither<br />

kehrt er regelmäßig zurück. ein Geiger wie er ruht<br />

sich in der klassischen Musik nie aus. er ist neugierig<br />

und weiß, dass die Musik nicht nur das Alte im heute<br />

belebt, sondern dass die Musik stets fortgeschrieben<br />

werden muss. Deshalb stellt er in seinen Konzerten<br />

mit der Kremerata Baltica nicht nur den Altmeister der<br />

Form vor, Johann sebastian Bach, sondern auch seinen<br />

komponierenden landsmann Pēteris Vasks. ❘❙<br />

Preiskategorie C<br />

sonderpaket sternstunden<br />

sonderpaket Komponistenporträt<br />

Die Auftritte von Grigory sokolov sind ereignisse. seit<br />

40 Jahren konzertiert der Pianist aus leningrad in den<br />

größten Konzerthäusern der Welt. Was uns an seinem<br />

spiel begeistert, ist die energie, die Dynamik, die Kraft,<br />

die sokolov in jedem Werk hören lässt, die subtile Art,<br />

sich jeden Komponisten zu eigen zu machen, seine Musik<br />

in sich aufzunehmen und vollkommen neu hören zu<br />

lassen. ein Konzert mit Grigory sokolov ist eine Neuerfindung<br />

des Bekannten durch geniale Inspiration. ❘❙<br />

Preiskategorie D


Wo sind Komponisten zu Hause? Wahrscheinlich<br />

in der Welt der Musik. So war es<br />

bei Antonín Dvorˇák – in den USA komponierte<br />

er seine neunte Sinfonie „Aus der<br />

Neuen Welt“. Dort sah man in ihm wiederum<br />

den Begründer einer genuin amerikanischen<br />

Musik. 1892 war er zum Direktor des<br />

Konservatoriums in New York berufen wor-<br />

Programm: Franz Schubert: Sinfonie h-Moll D 759 „Unvollendete“ /<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218 / Antonín Dvorˇák:<br />

Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“<br />

montag, 27.02.2012, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 28.02.2012, 20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBenDhaUs<br />

Orchester -<br />

Die großen Werke der großen Komponisten.<br />

Eine Reihe, die ihnen<br />

neue Musikwelten erschließt.<br />

So hört sich Heimat an<br />

KARL-HEiNz STEFFENS Dirigent<br />

ViViANE HAgNER Violine<br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

Preiskategorie E Sonderpaket Meisterstücke<br />

sinFoniekonzerte<br />

den. „Die Amerikaner erwarten große Dinge<br />

von mir“, schrieb Dvorˇák, „vor allem soll ich<br />

ihnen den Weg ins gelobte Land und in das<br />

Reich der neuen, selbstständigen Kunst<br />

weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen“.<br />

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

unter Karl-Heinz Steffens nimmt<br />

Sie mit auf eine Heimatsuche in Tönen. xy<br />

19.00 Uhr<br />

Einführung von Felix Werthschulte<br />

25


Von Helden, Meistern<br />

und einem Cello<br />

NicHoLAS MiLToN Dirigent<br />

JENS PETER MAiNTz Violoncello<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Musik entsteht nicht aus dem Nichts. Sie ist<br />

Ausdruck privater Empfindungen. Wie hat<br />

ein Komponist gelebt, geliebt – und von was<br />

für einem Staat war er umgeben? Richard<br />

Wagner stand 1848 für Schwarz-Rot-gold<br />

auf den Barrikaden, floh ins zürcher Exil und<br />

schließlich in den Schoß von Märchenkönig<br />

Ludwig ii. So zerrissen wie sein Leben ist<br />

auch seine Musik: Nach der Revolutionsoper<br />

„Rienzi“ begann er eine Affäre mit<br />

Mathilde Wesendonck und dachte über den<br />

„Tristan“ nach – und um die Deutschen an<br />

ihre Einheit zu erinnern, richtete er die Nürnberger<br />

Schusterstube von Hans Sachs mit<br />

großen Klängen ein. in der oper feiert Wagner<br />

die deutsche Tradition und Kultur – was<br />

ihm manch ein Kritiker zum Vorwurf macht.<br />

Richard Strauss zitiert Wagner in „Ein Heldenleben“,<br />

und sein Held besteht, begleitet<br />

Programm:<br />

Richard Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ / Pēteris Vasks: Konzert<br />

für Violoncello und orchester / Richard Strauss: Ein Heldenleben op. 40<br />

montag, 28.11.2011, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 29.11.2011, 20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBenDhaUs<br />

Preiskategorie E Sonderpaket Komponistenporträt<br />

26<br />

von celli und Hörnern, seine Abenteuer,<br />

bevor er von der Welt abtritt. Ein Mammutwerk,<br />

dessen Kraft den zuhörer durch größe<br />

berührt.<br />

Der lettische Komponist Pēteris Vasks<br />

glaubt daran, dass der Klang die Menschen<br />

besser machen kann, dass seine Kompositionen<br />

die Kraft der Schönheit feiern. in<br />

seinem cellokonzert wird diese musikalische<br />

Philosophie deutlich: Vasks bevorzugt<br />

instrumente, die der menschlichen Stimme<br />

ähneln. Er sucht in der Musik den Klang der<br />

Humanität. Und um den dreht sich auch in<br />

seinem sphärisch subtilen cellokonzert das<br />

ganze orchester. xy<br />

künstlergespräch mit Pēteris Vasks im<br />

anschluss an das konzert.<br />

19.00 Uhr<br />

Einführung: „Pēteris Vasks“ – ein Porträt<br />

von Jochem Wolff und Armin Diedrichsen<br />

Allegro<br />

1. Satz:


2. Satz:<br />

Pēteris Vasks über den kampf der kultur: „Mein Wunsch war es<br />

immer, mit meiner Musik die Welt ein wenig glücklicher zu machen.<br />

Mit reinen und leidenschaftlichen Klängen bemühe ich mich, die<br />

Schönheit der von gott geschaffenen Welt zu bezeugen, die Kraft<br />

der Liebe, die Möglichkeit und das Vorhandensein von Harmonie.<br />

ich bin wahrscheinlich naiv, aber ich denke, dass die Künstler, die<br />

wirklich ‚mit Blut‘ komponieren oder Romane schreiben, eine posi-<br />

tive geistige Energie aufbringen.“<br />

sinFoniekonzerte<br />

27


Scherzo<br />

3. Satz:<br />

Zwei Titanen der<br />

Romantik:<br />

Bruckner vs. Brahms<br />

In zwei großen Sinfoniekonzerten stehen<br />

sich Johannes Brahms und Anton<br />

Bruckner gegenüber. Hier erklären wir,<br />

warum die beiden als Gegensätze der<br />

Musikgeschichte gelten.<br />

28<br />

Der eine: Protestant, Rauschebart und<br />

weitgehend zurückhaltend. Der andere:<br />

Katholik, wohlbeleibt und aufmüpfig. Der<br />

eine: ein strenger Tonsetzer. Der andere:<br />

„Halb ein gott, halb ein Trottel“ (das sagte<br />

gustav Mahler über Anton Bruckner).<br />

Unterschiedlicher können zwei Menschen<br />

nicht sein. Und unterschiedlicher kann die<br />

Musik zweier zeitgenossen nicht klingen:<br />

Johannes Brahms und Anton Bruckner<br />

gelten als einer der größten gegensätze<br />

der Musikgeschichte. Das ist zum Teil richtig<br />

– aber eben nicht ganz.<br />

Anlass der Konkurrenz ist ein Streit, der<br />

1860 unter Musikern in Wien geführt wurde.<br />

Die Tonsetzer kämpften darum, wie Sinfonien<br />

und Konzerte geschrieben werden<br />

sollten – und welche Bedeutung die Musik<br />

überhaupt hat. Auf der einen Seite standen<br />

die Verfechter der „absoluten Musik“,<br />

auf der anderen die Kämpfer für die „Neudeutsche<br />

Musik“. Ausgelöst wurde dieser<br />

Kampf durch Richard Wagner und Franz<br />

Liszt. Sie hatten sich die „zukunftsmusik“<br />

auf die Fahnen geschrieben. Sie glaubten,<br />

dass ihre Töne die gesellschaft verändern<br />

können. Bruckner gilt als Erbe dieser Stilrichtung:<br />

in seinen rauschhaften Sinfonien<br />

setzte er auf emotionale Begeisterung und<br />

die betörende Kraft seiner Klänge. Seine<br />

Stücke folgen einer fixen idee – und galten<br />

damals als modern. ganz anders dachten<br />

die Vertreter der sogenannten „dauerhaften<br />

Musik“, zu denen Joseph Joachim,<br />

der Musikkritiker Eduard Hanslick und<br />

Johannes Brahms gehörten. Sie glaubten,


dass ihre Kompositionen sich dem historischen<br />

Wandel entziehen. Es ging ihnen<br />

also weniger darum, Musik für die zukunft<br />

zu schreiben, sondern ebenso klassisch<br />

und zeitlos zu komponieren wie Bach, Mozart<br />

und Beethoven. Brahms’ geheimer<br />

Wunsch war es, Beethovens zehnte Sinfonie<br />

zu komponieren.<br />

obwohl Bruckner und Brahms persönlich<br />

keine Feindschaft hegten, eskalierte der<br />

öffentliche Streit über ihre Werke. Die Komponisten<br />

hielten sich dabei zurück, aber die<br />

zeitungen und die Salons debattierten die<br />

unterschiedlichen Wege der Musik. Heute<br />

sehen wir, dass dieser Streit über die beiden<br />

Titanen der musikalischen Entwicklung<br />

gutgetan hat. gerade im Kampf zwischen<br />

Brahms strengen Formen und Bruckners<br />

rauschhaften Tontürmen haben beide Komponisten<br />

ihre Standpunkte bis zum Extrem<br />

ausgearbeitet – und heute feiern wir ihre<br />

Meisterwerke gleichermaßen begeistert. �<br />

anton BrUCkner<br />

1824 – 1896<br />

Wirkungsstätten<br />

Linz, Wien<br />

Beste Freunde<br />

gustav mahler, hugo Wolf,<br />

arthur nikisch<br />

Wichtigste Werke<br />

neun sinfonien, ein streichquintett<br />

und geistliche musik<br />

Johannes Brahms<br />

1833 – 1897<br />

sinFoniekonzerte<br />

Wirkungsstätten<br />

Detmold, hamburg, Wien<br />

Beste Freunde<br />

Clara und robert schumann,<br />

eduard hanslick<br />

Wichtigste Werke<br />

vier sinfonien, Ungarische tänze,<br />

zwei klavierkonzerte, ein Violinkonzert,<br />

kammermusik, Lieder,<br />

Deutsches requiem<br />

29


Brahms’ zweites Klavierkonzert wird in<br />

Ludwigshafen igor Strawinskis „Le sacre<br />

du printemps“ gegenübergestellt – die<br />

entwickelnde Komponierform einer wilden,<br />

fast archaischen Musik, Bruckners<br />

KARL-HEiNz STEFFENS Dirigent<br />

ANDRé WATTS Klavier<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Programm: Johannes Brahms:<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 /<br />

igor Strawinski: Le sacre du printemps<br />

montag, 30.01.2012, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 31.01.2012, 20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBenDhaUs<br />

19.00 Uhr<br />

Einführung von Monika Kursawe<br />

Preiskategorie E<br />

rauschhafte siebte Sinfonie dem Violinkonzert<br />

von Philip glass. xy<br />

BRUcKNER oRcHESTER<br />

LiNz<br />

Dennis Russell Davies Dirigent<br />

Linus Roth Violine<br />

Programm: Philip glass: Violinkonzert /<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur<br />

montag, 13.02.2012, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 14.02.2012, 20.00 Uhr<br />

BasF-FeieraBenDhaUs<br />

18.30 Uhr<br />

Einführung: „Bruckners Entscheidung“ –<br />

ein Film von Jan Schmidt-garre<br />

Preiskategorie E<br />

Sonderpaket Meisterstücke Sonderpaket Sternstunden<br />

30


Das mache ich mit links!<br />

STEFAN BLUNiER Dirigent<br />

TAMARA STEFANoVicH Klavier<br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

10 Finger sind gut, um 10 oder mehr Töne<br />

zu spielen – in seinem Klavierkonzert für die<br />

linke Hand kommt Ravel mit der Hälfte aus.<br />

Trotzdem klingt dieses Konzert nicht weniger<br />

spektakulär: ein rauschhafter, verjazzter<br />

Totentanz. Probleme mit seiner rechten<br />

Hand hatte auch der Komponist Alexander<br />

Skrjabin. Er hatte sie überbeansprucht. Als<br />

Pianist begann er an der Welt zu zweifeln<br />

und wendete sich aus Verzweiflung sogar<br />

von gott ab. geblieben ist seine wunderbare<br />

Musik, etwa in der melancholischen<br />

zweiten c-Moll-Sinfonie. xy<br />

Programm: Michail glinka: ouvertüre zu „Ruslan und Ludmila“ /<br />

Maurice Ravel: Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand / Alexander Skrjabin:<br />

Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 29<br />

montag, 23.04.2012, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 24.04.2012, 20.00 Uhr<br />

Vivace<br />

BasF-FeieraBenDhaUs<br />

19.00 Uhr<br />

4. Satz:<br />

Einführung: „Mit links“ – eine kurze geschichte des Klavierspiels<br />

mit der linken Hand von Annekatrin Schnur<br />

Preiskategorie E<br />

sinFoniekonzerte<br />

31


Junge Pianisten –<br />

wir betasten die Zukunft<br />

In der Reihe „Junge Pianisten“ sind bereits viele Künstler aufgetreten, die<br />

später Weltkarriere gemacht haben. Dieses Jahr stellen wir Ihnen Hoffnungsträger<br />

aus China, Deutschland und Armenien vor.<br />

32


sonntag, 06.11.2011<br />

11.00 uhr<br />

BasF-geseLLsChaFtshaus<br />

Preiskategorie M<br />

Junge Pianisten<br />

Die Piano-Poetin<br />

RAn JIA<br />

Einer ihrer größten Bewunderer ist der chinesische<br />

Komponist Tan Dun. Für ihn ist<br />

Ran Jia „eine Poetin am Klavier“. Die gerade<br />

20-jährige Musikerin aus China ist eine<br />

Globetrotterin der Musik: Sie tritt in Asien,<br />

Europa und den USA auf. Derzeit studiert<br />

sie in Philadelphia. Die unterschiedlichen<br />

Einflüsse der Kulturen spiegeln sich auch<br />

in ihrem großen Repertoire wider: Ran<br />

Jia ist bei Großmeister Bach ebenso zu<br />

Hause wie bei Maurice Ravel und in der<br />

Gegenwartsmusik von Tan Dun. xy<br />

Programm:<br />

Johann Sebastian Bach: Toccata c-Moll<br />

BWV 911 / Maurice Ravel: Miroirs /<br />

Franz Schubert: Sonate a-Moll D 845<br />

33


Jugendliche Besonnenheit<br />

ALExAnDER KRICHEL<br />

Bei jungen Pianisten lieben wir besonders das Ungestüme,<br />

die Leidenschaft, die oft größer ist als die<br />

Analyse. Uns begeistert das Bauchgefühl, das oft<br />

stärker ist als der Kopf. Bei Alexander Krichel verhält<br />

sich das etwas anders. Der junge Hamburger spielt mit<br />

der Emotionalität eines nachwuchsstars, gleichzeitig<br />

durchdringt er aber die Tücken und Tiefen der Partituren.<br />

Ein Klavierspieler, der die Vorteile von Jugend<br />

und Weisheit miteinander verbindet – und dafür vom<br />

Publikum schon jetzt gefeiert wird. Und das alles ohne<br />

Wettbewerbe. neben einem Werk des Letten Pēteris<br />

Vasks, der in diesem Jahr bei vielen Konzerten entdeckt<br />

werden kann, bringt Krichel Meisterstücke für<br />

Klavier von Beethoven, Ginastera und Liszt mit. xy<br />

Programm: Ludwig van Beethoven: Klaviersonate<br />

nr. 23 op. 57 „Appassionata“ / Pēteris Vasks: Sommerabendmusik<br />

/ Alberto Ginastera: Sonate nr. 1 op. 22 /<br />

Franz Liszt: Venezia e napoli<br />

sonntag, 04.12.2011<br />

11.00 uhr<br />

BasF-geseLLsChaFtshaus<br />

Preiskategorie M Sonderpaket Komponistenporträt<br />

Naturgewalt an Tasten<br />

nAREH ARGHAMAnyAn<br />

Die Vielfältigkeit ist ihr Markenzeichen: russi-<br />

sche Schule, deutsche Romantik – und<br />

natürlich Johann Sebastian Bach gehören<br />

zu nareh Arghamanyans Repertoire. Die<br />

Ausnahmekünstlerin wird von der Pianistin<br />

Mitsuko Uchida gefördert. Sie hat Argha-


manyans Ton entdeckt, der gerne schwelgt,<br />

sich mit Haut und Haaren der Musik hingibt.<br />

Besonders wichtig ist der Pianistin die<br />

Farbgebung: sie lässt Motive erstrahlen,<br />

verschattet Passagen bewusst, um dann<br />

wieder die Sonne aufgehen zu lassen. Kein<br />

Wunder, dass sich Arghamanyan auf ihrer<br />

Homepage an einem Klavier auf einem<br />

Kornfeld zeigt, über dem sich der Himmel<br />

bedrohlich zusammenzieht. Dieses Bild<br />

ent spricht ihrem musikalischen Charakter:<br />

Eine naturgewalt an den Tasten. xy<br />

Preiskategorie M<br />

Junge Pianisten<br />

Programm: Johann Sebastian Bach: Partita<br />

nr. 3 a-Moll BWV 827 / Robert Schumann:<br />

Humoreske op. 20 / Peter Tschaikowski<br />

(arr. Pletnev): nussknacker-Suite / Sergej<br />

Rachmaninow: Etudes-Tableaux op. 33<br />

sonntag, 16.10.2011<br />

11.00 uhr<br />

BasF-geseLLsChaFtshaus<br />

Sonderpaket Musiker der Zukunft<br />

35


Gewinner am Klavier<br />

Wettbewerbssieger in Ludwigshafen<br />

Zwei Konzerte, bei denen die <strong>BASF</strong> selbst<br />

noch nicht weiß, wer auftreten wird. Dieses<br />

Geheimnis gehört zur Tradition der<br />

Reihe „Junge Pianisten“: Das <strong>BASF</strong>-Kulturprogramm<br />

präsentiert Ihnen jedes Jahr<br />

die Gewinner wichtiger Klavierwettbewerbe.<br />

Dieses Jahr kommen die Sieger des<br />

Busoni-Wettbewerbs und des ARD-Wettbewerbs<br />

nach Ludwigshafen. Jedes Jahr<br />

bewerben sich Hunderte junger Musiker,<br />

um sich vor einer Fachjury zu behaupten.<br />

Technik, Interpretation und Durchdringung<br />

der Partituren müssen auf den<br />

Punkt stimmen. nur die Besten haben<br />

eine Chance, sich gegen die große Kon-<br />

Programm: Konzert mit dem Preisträger<br />

des Busoni-Wettbewerbs<br />

(in Kooperation mit Steinway)<br />

sonntag, 29.01.2012<br />

11.00 uhr<br />

BasF-geseLLsChaFtshaus<br />

kurrenz durchzusetzen. Die ersten Preisträger<br />

bekommen die Chance, ihr Können<br />

auf einer Konzertreise vorzustellen – eine<br />

der ersten Stationen ist Ludwigshafen.<br />

Für einige der jungen Pianisten wird das<br />

einer der ersten großen Auftritte sein. Und,<br />

wer weiß, in den letzten Jahren haben es<br />

viele Preisträger zu solistischen Karrieren<br />

gebracht. Die Konzerte der Wettbewerbssieger<br />

sind ein spannendes Abenteuer der<br />

klassischen Musik: das Publikum könnte<br />

bei diesen Matineen bereits jene Künstler<br />

kennenlernen, die in der Zukunft den Konzertbetrieb<br />

bestimmen. xy<br />

Programm: Konzert mit dem Preisträger<br />

des ARD-Wettbewerbs<br />

(in Kooperation mit Steinway)<br />

sonntag, 11.03. 2012<br />

11.00 uhr<br />

BasF-geseLLsChaFtshaus<br />

Preiskategorie M Preiskategorie M


Musikalischer<br />

zauber am Morgen<br />

Musik, so heißt es, verändert die Stimmung. Beginnen Sie den<br />

Vormittag mit den <strong>BASF</strong>-Matineen, und Sie werden merken, dass<br />

Klassik gute Laune macht.<br />

Die sinnliche<br />

Professorin<br />

LAuRA RuIz FERRERES Klarinette<br />

ANgELIKA MERKLE Klavier<br />

Sie kommt aus Spanien – und ihr erster<br />

Lehrmeister war der eigene Vater. Bei ihm<br />

hat Laura Ruiz Ferreres musikalisches<br />

Temperament gelernt. Damit erobert sie<br />

heute die Welt. Kritiker loben ihr sinnliches<br />

Klarinetten-Spiel. Ihre Programme<br />

sind Abenteuerreisen durch alle Stile der<br />

Musik. Inzwischen ist sie selbst Professorin<br />

in Frankfurt. ❘❙<br />

Programm: François Devienne: Sonate<br />

für Klarinette und Klavier Nr. 1 c-Moll /<br />

Johannes Brahms: Sonate für Klarinette<br />

und Klavier f-Moll op. 120/1 / Krzysztof<br />

Penderecki: Drei Miniaturen / Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy: Sonate für<br />

Klarinette und Klavier Es-Dur op. 4 /<br />

Edison Denisov: Sonate für Klarinette solo<br />

Sonntag, 23.10. 2011<br />

11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

Preiskategorie M<br />

matineen<br />

37


Mit der Geige von<br />

Namibia in die Welt<br />

ChRISTINA BRABETz Violine<br />

EVgENI SINAISKI Klavier<br />

Die geige begleitet sie durch die Welt: Christina Brabetz<br />

wurde in Namibia geboren, bekam den ersten Musikunterricht<br />

in Südafrika und wurde mit 13 Jahren an der Musikhochschule<br />

in Detmold aufgenommen. gerade erst gewann<br />

sie den „TONALi10 grand Prix“. Bereits mit 19 Jahren ist die<br />

globetrotterin mit der geige eine Meisterin der Meisterwerke!<br />

gemeinsam mit dem Pianisten Evgeni Sinaiski stellt sie die<br />

Teufelstrillersonate von Tartini und Klassiker wie Beethovens<br />

erste und Brahms dritte Violinsonate vor. ❘❙<br />

Programm: giuseppe Tartini: Violinsonate g-Moll<br />

„Teufelstriller“ / Ludwig van Beethoven: Sonate für<br />

Klavier und Violine op. 12 Nr.1 D-Dur / Johannes<br />

Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108 / Robert<br />

Krampe: „Der Dichter spricht“ / Camille Saint-Saëns:<br />

Introduction und Rondo Capriccioso<br />

Sonntag, 13.11. 2011<br />

11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

38<br />

Preiskategorie M<br />

Sonderpaket Musiker der zukunft


Europäische Cello-Seele<br />

gABRIEL SChWABE Violoncello / EVgENIA RuBINOVA Klavier<br />

Langeweile ist der Tod<br />

ENSEMBLE RARO<br />

Preiskategorie M<br />

Sonderpaket Musiker der zukunft<br />

Diana Ketler Klavier / Alexander Sitkovetsky Violine / Razvan Popovici Viola /<br />

Bernhard Naoki hedenborg Violoncello<br />

Programm: Pēteris Vasks: Klavierquartett (2000/01) / Johannes Brahms:<br />

Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60<br />

Sonntag, 22.01.2012<br />

11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

Der gegensatz zieht die vier Musiker an: das Klassische<br />

und das Moderne. Der Klang und das Wort. Die Spannung<br />

und die Entspannung. Die Konzerte des Ensemble<br />

Raro sind aufregend! In Ludwigshafen steht Brahms’<br />

strenge Form den expressionistischen Klangwelten des<br />

Letten Pēteris Vasks gegenüber. Er will seinem Volk mit<br />

seiner kraftvollen Musik eine Stimme geben. ❘❙<br />

Preiskategorie M<br />

Sonderpaket Komponistenporträt<br />

matineen<br />

Programm: Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 5 Nr. 2 /<br />

Benjamin Britten: Suite für Violoncello solo Nr. 1 op. 72 / Alexander Skrjabin: Fantasie für<br />

Klavier solo h-Moll op. 28 / Ernest Bloch: „From Jewish Life“ – Drei Skizzen für Violoncello<br />

und Klavier / Sergej Prokofjew: Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119<br />

Sonntag, 11.12.2011<br />

11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

Die Karriere von gabriel Schwabe ist schwindeler-<br />

regend. In wenigen Jahren hat er sich in den Cellohimmel<br />

gespielt: volltönend, zupackend und trotzdem<br />

sentimental. Wenn er gemeinsam mit der Pianistin<br />

Evgenia Rubinova Beethoven, Britten und Skrjabin<br />

interpretiert, reist er mit Verve durch die deutsche,<br />

englische und russische Seele. ❘❙<br />

39


„Bei mir sind 99 Prozent Emotionen!“<br />

BAIBA SKRIDE Violine / TANJA TETzLAFF Violoncello /<br />

LAuMA SKRIDE Klavier<br />

Baiba Skride ist eine der bekanntesten<br />

jungen geigerinnen. in ludwigshafen<br />

tritt sie gemeinsam mit ihrer Schwester<br />

lauma und tanja tetzlaff auf.<br />

hier schreibt sie darüber, wie sie ihre Werke<br />

einstudiert:<br />

„Einem neuen Stück begegne ich zu 99 Pro-<br />

zent mit Emotionen und Intention. Ich glaube,<br />

dass der zauber der Interpretation im Bauch<br />

zu finden ist. Das geht natürlich nicht, wenn<br />

der Kopf vorher nicht gearbeitet hat. Aber<br />

letztlich ist das gefühl der Schlüssel zur Musik.<br />

Außerdem verändert sich der Blick auf<br />

viele Werke während einer Karriere. Man<br />

spielt mit unterschiedlichen Musikern zusammen,<br />

hört ihnen zu, nimmt neue Ideen<br />

auf und überdenkt den eigenen Ansatz. Das<br />

ist das Abenteuer der Klassik: dass sich die<br />

gleichen Stücke, etwa Schostakowitsch’<br />

Klaviertrio, in jeder generation anders anhören.<br />

und ich hoffe, dass wir in diesem Werk<br />

den Klang unserer zeit treffen.“ ❘❙<br />

Programm: Ludwig van Beethoven:<br />

Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70/1 „geister-<br />

Trio“ / Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio<br />

Nr. 2 e-Moll op. 67 / Johannes Brahms:<br />

Klaviertrio Nr. 1 h-Dur op. 8<br />

Sonntag, 12.02.2012 ,<br />

11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

Preiskategorie M


Ein Kuwaiti mit<br />

dem Kontrabass<br />

NABIL ShEhATA Kontrabass<br />

PAuL RIVINIuS Klavier<br />

Preiskategorie M<br />

Preiskategorie M<br />

Sonderpaket Meisterstücke<br />

matineen<br />

Dass der Kuwaiti Nabil Shehata Kontra- Programm: Johann Sebastian Bach:<br />

bass spielt, ist zufall. Ihm gefiel der Ab- gambensonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028 /<br />

spann einer Cartoon-Serie so gut, dass Reinhold glière: 4 Stücke für Kontrabass<br />

er das Instrument lernen wollte. Er wuss- und Klavier op. 32 / Johannes Brahms:<br />

te nicht, dass es sich um eine E-gitarre Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1<br />

handelte, also lernte er Bass. zum glück!<br />

heute ist der Münchner Professor ein Bot-<br />

e-Moll op. 38 (Fassung für Kontrabass)<br />

schafter seines Instruments. ❘❙ Sonntag, 25.03.2012, 11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

So klug kann<br />

Klang klingen<br />

SIgNuM QuARTETT<br />

Kerstin Dill Violine<br />

Annette Walther Violine<br />

Xandi van Dijk Viola<br />

Thomas Schmitz Violoncello<br />

Man kann Noten spielen oder Ideen zum<br />

Klingen bringen. Das Signum Quartett ist<br />

für Letzteres bekannt. Die vier Musiker lieben<br />

es, Strukturen zu analysieren, zusammenhänge<br />

zum Schwingen zu bringen und<br />

gedanken in Klang zu gießen. Dabei vergessen<br />

sie nie die Emotionalität der Musik.<br />

hinter dieser Matinee stecken vier kluge<br />

Köpfe! ❘❙<br />

Programm: Claude Debussy: Streichquartett<br />

g-Moll op. 10 / Anton Webern:<br />

Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9 /<br />

Franz Schubert: Streichquartett d-Moll<br />

D 810 „Der Tod und das Mädchen“<br />

Sonntag, 29.04.2012, 11.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

41


Die Bunte Reihe –<br />

farbiger geht’s nicht.<br />

Musik ohne Grenzen, das ist das Motto der Bunten Reihe: Egal, ob Oper oder Swing – erleben<br />

Sie die Vielfalt der Musik. Reisen Sie in die 50er und 60er Jahre oder lassen Sie sich durch<br />

den Klang Kubas begeistern.<br />

42<br />

Die 50er und 60er.<br />

Let’s dance!<br />

Die Rückkehr der guten alten Zeit.<br />

Früher war alles besser? Ja! Auf jeden Fall<br />

in der Erinnerung. Schon die 50er und<br />

60er Jahre waren die Ära des Wirtschaftswunders!<br />

Deutschland war aus den Ruinen<br />

auferstanden und wollte Spaß haben.<br />

Bunt sollte es sein und ausgelassen. Die<br />

Mode war ein Laufsteg des Aufbruchs: Pettycoats<br />

flanierten durch die Straßen, man aß<br />

Hawaii-Toast und der Tanz wurde zum Inbegriff<br />

der neuen Seelenlage. Boogie, Twist und Hula-Hoop<br />

schockten die Älteren und waren bewegende Befreiungsschläge<br />

einer jungen Generation.<br />

In der New Yorker Peppermint-Lounge nahm die<br />

schrille Welle ihren Anfang. Die Band „Joey Dee & The<br />

Starliters“ spielten auf. Das Publikum bewegte sich in<br />

merkwürdigen Drehbewegungen über das Parkett. Die<br />

goldene Regel des Twist: das Paar durfte sich nicht<br />

berühren! Für Wertebewahrer bedeutete der Tanz<br />

den Untergang des Abendlandes. Für die Jugend war<br />

er eine Bewegung in Richtung Zukunft. Nach wenigen<br />

Tagen war die New Yorker Bar ein Geheimtipp:<br />

Judy Garland, John Wayne, Jackie Kennedy und Nat<br />

King Cole kamen vorbei und trugen den neuen Tanz in<br />

die Welt. ä


Bunte Reihe<br />

43


Schon bald verdrängten<br />

Boogie, Twist und<br />

Rock’n’Roll den deutschen<br />

Schlager. Legenden wie Hans<br />

Albers waren plötzlich out, und Musiker wie<br />

Peter Kraus erfanden sich als „Elvis made in<br />

Germany“ neu. Selbst in der DDR begannen<br />

Stars wie Manfred Krug zu twisten.<br />

Wenn wir heute Bilder von früher sehen,<br />

erkennen wir eine liebenswerte Unschuld.<br />

Die Revue „Lollipop“ belebt die 50er und<br />

60er Jahre neu. Die alten Rhythmen, die<br />

bunten Farben, die Mode der Ausgelassenheit<br />

– sie sind zu Markenzeichen der guten<br />

Laune und der Unbeschwertheit geworden.<br />

PRogRamm:<br />

Lollipop – Boogie, Twist & Hula-Hoop<br />

FReitag, 20.01.2012, 20.00 uhR<br />

SamStag, 21.01.2012, 20.00 uhR<br />

BaSF-FeieRaBendhauS<br />

Preiskategorie F<br />

Jetzt, 60 Jahre später, erkennen wir die Lebenslust<br />

und Freude dieser Zeit und spüren,<br />

dass etwas verloren gegangen ist: das Bekenntnis,<br />

einfach nur Spaß haben zu wollen.<br />

Die Revue „Lollipop“ beweist, dass es noch<br />

immer möglich ist, durch Musik die Welt<br />

zu vergessen. Auch der Mensch des 21.<br />

Jahrhunderts wird noch schwach, wenn<br />

die Juke-Box erklingt, wenn Boogie, Twist<br />

und Hula-Hoop angestimmt werden. In seiner<br />

Freude wird er etwas sentimental, darüber,<br />

dass früher vielleicht nicht alles besser<br />

war – aber viel unkomplizierter! xy


Alpenländische Weihnacht<br />

TöLZER KNABENCHOR<br />

Ensemble Classique<br />

Christian Wolff Erzähler<br />

Eva Deborah Keller Harfe<br />

Weiße Weihnacht? – Im Feierabendhaus ist<br />

sie garantiert! Lassen Sie sich mit alpenländischem<br />

Charme auf die Weihnachtszeit<br />

einstimmen. Ein Abend für die ganze<br />

Familie: Der bekannte Tölzer Knabenchor<br />

FReitag, 02.12.2011, 20.00 uhR<br />

SamStag, 03.12.2011, 20.00 uhR<br />

BaSF-FeieRaBendhauS<br />

Bunte Reihe<br />

stimmt die Weihnachts-Klassiker an. Das<br />

Blechbläsersextett Ensemble Classique<br />

sorgt für die richtige Stimmung, und dem<br />

Himmel ganz nahe kommt Eva Deborah<br />

Keller mit ihrer Harfe. xy<br />

ZuSatZangeBot:<br />

Das Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein dreigängiges Weihnachts-<br />

Menü zum Preis von EUR 29 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellung über den Kartenvorverkauf.<br />

Preiskategorie F<br />

45


Ein italienisches Fest!<br />

KONRAD <strong>BEI</strong>KIRCHER<br />

Konrad Beikircher, der Südtiroler aus Bad<br />

Godesberg, ist ein echtes Multitalent. Ein<br />

Kabarettist, der singt und liest, der Koch-<br />

bücher schreibt und klassische Musik vermittelt.<br />

Vor allem ist er der „beste Celentano<br />

diesseits der Alpen“, wenn man der Presse<br />

PRogRamm:<br />

„Una festa sui prati“<br />

Besetzung:<br />

Konrad Beikircher Gesang, Geige, Gitarre,<br />

Mundharmonika / Matthias Raue Geige, Bratsche,<br />

Mandoline / Martin Wagner Akkordeon /<br />

Hanns Höhn Kontrabass<br />

FReitag, 24.02.2012, 20.00 uhR<br />

SamStag, 25.02.2012, 20.00 uhR<br />

BaSF-FeieRaBendhauS<br />

Preiskategorie F<br />

46<br />

glaubt. Mit seiner Band feiert Beikircher mit<br />

„Una festa sui prati“ die größten italienischen<br />

Schlager der fünfziger und sechziger Jahre.<br />

Keiner singt „Azzurro“ oder „Piccola“ wie<br />

er. Begleitet wird er von drei Freunden mit<br />

Geige, Akkordeon und Kontrabass. xy<br />

ZuSatZangeBot:<br />

Das Restaurant im Feierabendhaus<br />

bietet vor dem Konzert ein dreigängiges<br />

italienisches Menü zum Preis von<br />

EUR 29 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellung<br />

über den Kartenvorverkauf.


„Musik ist für mich die Farbe der Liebe“<br />

SIMONE KERMES Sopran<br />

DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ<br />

JULIEN SALEMKOUR Dirigent<br />

Sie ist eine der Stimmen unserer Zeit – in<br />

Ludwigshafen singt sie Belcanto. Vor ihrem<br />

Auftritt mit der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz erklärt Simone<br />

Kermes, was ihre Musik so modern macht.<br />

„Für mich ist die Musik ein Abenteuer:<br />

Wenn ich Noten nach Jahrhunderten zum<br />

ersten Mal singe und verstaubten Partituren<br />

einen Atem gebe, ist das spektakulär.<br />

Ich stelle immer fest, wie modern unsere<br />

PRogRamm:<br />

Arien von Rossini, Donizetti, u.a.<br />

Künstlergespräch mit<br />

Simone Kermes im Anschluss<br />

an die Konzerte<br />

FReitag, 30.03.2012, 20.00 uhR<br />

SamStag, 31. 03.2012, 20.00 uhR<br />

BaSF-FeieRaBendhauS<br />

Preiskategorie C<br />

Bunte Reihe<br />

Kunst ist. Auch, weil sie so farbenfroh ist.<br />

Eines der größten Themen ist die Liebe.<br />

In der Musik hat sie alle Farben: Sie geht<br />

von Rot in Orange über, und es kommt<br />

das Grün dazu – etwa wenn ich Arien mit<br />

dem Meer singe. Am Ende, wenn es dem<br />

Tode entgegengeht, wechselt die Liebe ins<br />

Bläuliche: sie wird kühler und gelassener.<br />

Und nicht zu vergessen: Lila – die letzte<br />

Versuchung.“ xy<br />

47


Im Land der Lässigkeit<br />

CUBA SINFóNICA<br />

Kubas Musik wurde über Nacht berühmt. Schuld war der deutsche<br />

Filmemacher Wim Wenders. In „Buena Vista Social Club“ hat er die<br />

Veteranen der kubanischen Musik aufgespürt. Die Karrieren der über<br />

achtzigjährigen Männer (Ibrahim Ferrer, Joseíto Fernández und Compay<br />

Segundo) schienen am Ende. Doch dann begeisterten die alten<br />

Herren ein Millionen-Publikum. Sie wurden Weltstars – und mit ihnen<br />

die Musik ihrer Heimat! Auf Kuba regiert die Armut, Fidel Castros Clan hält<br />

sich an der Macht, die revolutionären Ideale gehen verloren. Aber die Kubaner<br />

richten sich in dieser Welt, die aus der Zeit gefallen scheint, ein: sie besingen ihr Land, ihre<br />

Leidenschaft und ihre Liebe in beschwingten Rhythmen. Internationale Stile wie Reggae,<br />

Timba (ein Tanz) oder die spanische Habanera werden in den kubanischen Stil integriert.<br />

Die Württembergische Philharmonie Reutlingen und der spanische Dirigent Carlos<br />

Dominguez-Nieto spielen sinfonische Musik aus Kuba. Sie musizieren mit der Sängerin<br />

Milagros Piñera. xy<br />

48


Die Stimme Kubas<br />

MILAGROS PIñERA<br />

Sie nennt sich selbst „Cuba’s hottest voice in town“ –<br />

„Kubas heißeste Stimme der Stadt“. Und tatsächlich<br />

beginnt eine Art Kopfkino, wenn Milagros Piñera anfängt<br />

zu singen: Cooler und subversiv betörender<br />

kann eine Stimme kaum sein.<br />

Milagros Piñera wurde im kubanischen Cardenas geboren.<br />

Ihr Vater war Musiker, und nach der Ausbildung<br />

an der Musikschule in Havanna zog sie in ihre Wahlheimat<br />

Wien. Seither ist die heißeste Stimme Kubas<br />

in fast jeder Stadt zu Hause, um ihre Heimat mit ihrer<br />

Stimme zu feiern.<br />

BeSetZung:<br />

Württembergische Philharmonie Reutlingen /<br />

Carlos Dominguez-Nieto Dirigent /<br />

Milagros Piñera Gesang<br />

FReitag, 04.05.2012, 20.00 uhR<br />

SamStag, 05.05.2012, 20.00 uhR<br />

BaSF-FeieRaBendhauS<br />

Bunte Reihe<br />

ZuSatZangeBot:<br />

Das Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem<br />

Konzert ein dreigängiges karibisches Menü zum<br />

Preis von EUR 29 an. Begrenzte Platz zahl.<br />

Bestellung über den Kartenvorverkauf.<br />

Preiskategorie F<br />

49


50<br />

Im Ballettring sehen Sie, was sich im Tanztheater<br />

bewegt: ausgefallen moderne Choreografien oder<br />

zeitlos schöne Bewegungen.


Körper in Aktion<br />

SaSha WalTz & GueSTS<br />

es ist die meist- und weitestgereiste Choreografie<br />

aus dem Repertoire von Sasha Waltz & Guests: „Körper“<br />

von Sasha Waltz ist längst ein Tanzklassiker. Sie<br />

war das Debütstück der Bewegungsmeisterin an der<br />

Schaubühne und damit auch eine ästhetische Grundlage<br />

für ihre heutige Company Sasha Waltz & Guests.<br />

„Mit großer Nüchternheit untersucht Waltz Organe,<br />

Knochen, haut, Nervensystem und Blutbahnen“, jubelte<br />

der „Spiegel“. Das außergewöhnliche an diesem<br />

Ballett ist, dass es Waltz gelingt, die anatomie mit minimalen<br />

Mitteln zu versinnlichen.<br />

In „Körper“ erfahren wir unseren Organismus als Tanz<br />

der Innerlichkeit. Sasha Waltz hat stets neue Wege<br />

des Tanztheaters beschritten und hat ihren Weg bis<br />

in die Oper gefunden. Dabei erstaunt sie ihr Publikum<br />

immer wieder damit, wie bewegend die Schlichtheit<br />

von Körpern sein kann. ❘❙<br />

PRogRamm: Körper<br />

Regie / Choreografie: Sasha Waltz<br />

Musik: hans Peter Kuhn<br />

SamStag, 12.11.2011<br />

19.30 UHR<br />

PfalzbaU tHeateRSaal<br />

ballettRing<br />

51


Ein Stück von Pina Bausch<br />

TanzTheaTer WupperTal<br />

Die anfänge waren umstritten, als pina<br />

Bausch 1973 die leitung der Tanzsparte an<br />

den Wuppertaler Bühnen übernahm. Denn<br />

die Form, eine Mischung aus Tanz und Theater,<br />

war ungewohnt. Bei ihr tanzten die Darsteller<br />

nicht nur, sie sprachen, sangen, und<br />

manchmal weinten sie auch. Von Wuppertal<br />

ging eine revolution aus, die den Tanz weltweit<br />

neu definierte. Tanztheater avancierte zu<br />

einer eigenen Sparte, die international Choreographen<br />

beeinflusste und auch auswirkungen<br />

auf Schauspiel und klassisches Ballett<br />

zeigte. Der weltweite erfolg beruhte darauf,<br />

dass pina Bausch ein universelles Bedürfnis<br />

zu ihrem Kernthema machte: das Bedürfnis<br />

nach liebe, nach nähe und Geborgenheit.<br />

In den mehr als 36 Jahren, in denen pina<br />

Bausch die Wuppertaler arbeit bis zu ihrem<br />

Tod 2009 geprägt hat, hat sie ein Werk geschaffen,<br />

das einen unbestechlichen Blick<br />

auf die Wirklichkeit wirft und zugleich Mut<br />

macht, zu den eigenen Wünschen und<br />

Sehnsüchten zu stehen. ❘❙<br />

Programm:<br />

Das Stück finden Sie unter www.basf.de/kultur<br />

Choreografie: pina Bausch<br />

donnerstag, 12.01.2012<br />

19.30 UHr<br />

PfalzbaU tHeatersaal


Tradition im Heute<br />

NeW YORK CITY BalleT Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

PRogRamm: Symphony in Three Movements – Balanchine / Strawinski,<br />

Tarantella – Balanchine / Gottschalk, Dances at a Gathering – Robbins / Chopin,<br />

Theme and Variations – Balanchine / Tschaikowski<br />

Das New York City Ballet ist eine Instanz. Die<br />

Company bildet ihre eigenen Tänzer aus und<br />

bleibt dadurch ihrer Ästhetik treu. In ihrem<br />

zuhause, dem lincoln Center, arbeiten Choreografen<br />

daran, die Traditionen des Balletts<br />

in die Gegenwart zu übersetzen. Das New<br />

York City Ballet ist keine Gruppe, die jeder<br />

Mode nachjagt, sondern die sich sorgfältig<br />

überlegt, was nötig ist, um den Tanz in der<br />

montag, 12.03.2012<br />

19.30 UHR<br />

PfalzbaU tHeateRSaal<br />

Träume und Albträume<br />

Gegenwart sprechen zu lassen. Im zentrum<br />

stehen die Wunderwelt des bewegten Körpers<br />

und seine Fähigkeit, Geschichten ohne<br />

Worte zu erzählen. In ludwigshafen wird die<br />

Company zum ersten Mal in Deutschland<br />

ihre Choreografien zu Werken von Strawinski,<br />

Chopin und Tschaikowski tanzen. Dabei<br />

wird es von der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz begleitet. ❘❙<br />

leIPzIGeR BalleTT Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

PRogRamm: Cinderella nach Sergej Prokofjew, Choreografie: Meryl Tankard<br />

Sie denken, dass Sie die Märchenwelt Cinderellas<br />

kennen? Dann sollten Sie sich von<br />

Meryl Tankards lesart für das leipziger Ballett<br />

verblüffen lassen. hier liegen hinter jeder<br />

fReitag, 25.05.2012<br />

19.30 UHR<br />

PfalzbaU tHeateRSaal<br />

Deutschlandpremiere<br />

ballettRing<br />

Traumwelt auch albtraumwelten – und das<br />

alles, ohne Prokofjew und einen seiner größten<br />

Tanzklassiker zu verraten. So sieht das<br />

bewegte Märchen von heute aus. ❘❙<br />

53


NEU<br />

Entspannte<br />

Spannungsfelder<br />

In den neuen Chill-out-Konzerten erleben Sie Musik<br />

einmal anders: In gemütlicher Atmosphäre begegnet<br />

die Klassik dem Pop, der elektronischen Musik oder<br />

dem Jazz.<br />

54


So haben Sie Musik noch nie<br />

gehört! Genießen Sie an Tischen<br />

im <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />

ein Glas Wein und kleine<br />

Speisen – und lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Chill-out heißt die neue Reihe des <strong>BASF</strong>-<br />

Kulturprogramms. Und wir meinen es ernst:<br />

Musik hören und entspannen. Diese Konzerte<br />

bieten echte Überraschungen, sowohl<br />

für die Künstler als auch für das Publikum.<br />

Denn es geht darum, Ungewohntes<br />

zu verbinden. Das <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />

wird zur Lounge. Das Publikum sitzt an Tischen<br />

und kann es sich mit Wein und Speisen<br />

gut gehen lassen. Ganz unverkrampft<br />

und ohne steife Etikette genießen, wenn<br />

klassische Musik auf andere Genres trifft.<br />

Und Zeit zum Plaudern bleibt auch noch in<br />

den Pausen.<br />

chill-out<br />

Ein Konzert wird den Soundtrack der Liebe<br />

nachvollziehen: Wie haben die Musiker der<br />

Renaissance die Frauen erobert, und wie<br />

tut das der Pop? Auf zwei Bühnen musizieren<br />

ein Klassik- und ein Pop-Ensemble, ein<br />

Moderator schlägt den Bogen und erzählt<br />

von den Geschichten hinter der Musik. Die<br />

Schnittmengen zwischen elektronischer<br />

und klassischer Musik lotet eine weitere Veranstaltung<br />

aus. Wie hat sich der elektronische<br />

Sound aus der klassischen Musik entwickelt?<br />

Wie hat er sich von ihr befreit? Und<br />

kann die Klassik die Elektronik bereichern?<br />

All das ist nicht nur zu hören, sondern man<br />

kann es auch mit seinen Nachbarn diskutieren.<br />

Ein drittes Chill-out-Konzert spricht<br />

Klassik- und auch Jazzfans an. Auch hier<br />

geht es darum, in einer anderen Atmosphäre<br />

Raum für Dialoge zu schaffen, zwischen<br />

den unterschiedlichen Künstlern, aber auch<br />

bei den Zuschauern. xy<br />

55


Klassik trifft Pop<br />

So hört sich Liebe an<br />

MAx MEETS LENNy Gitarre/Gesang<br />

N.N. Laute / AxEL BRÜGGEMANN Moderation<br />

Die beiden Mannheimer Gitarristen Max<br />

und Lenny haben ein Faible für die Beatles,<br />

Bob Dylan, Sting & Co. Lagerfeuerromantik<br />

und Radio-Pop sind ihre Spezialität. Und<br />

meistens geht es bei ihnen um die Liebe.<br />

Letztlich ist diese Art des Pops uralt: Musiker<br />

haben schon immer ihre Sehnsucht besungen<br />

und ihre Saiten dazu gezupft. Das<br />

war bereits in der Renaissance so. Deshalb<br />

steht auf der Bühne des Gesellschaftshauses<br />

auch ein Lautenspieler – ein Experte der<br />

Renaissance-Musik. Komponisten wie der<br />

Engländer John Dowland waren Popstars<br />

56<br />

ihrer Zeit. Sie haben den elisabethanischen<br />

Frauen die Köpfe verdreht. Der Abend geht<br />

den musikalischen Spuren der Liebe nach<br />

und fragt, ob die Gegenwartsmusik und die<br />

Alte Musik sich wirklich so fern sind, wenn<br />

es um Amor geht. xy<br />

Preiskategorie O<br />

Klassik trifft Elektronik<br />

Elektrisierende Klangwelten<br />

STEFAN GOLDMANN DJ<br />

CASAL QUARTETT<br />

Der DJ Stefan Goldmann ist mit seinen<br />

elektronischen Klängen zum Kult geworden.<br />

Er mischt und kompiliert so ziemlich<br />

alles, was nicht niet- und nagelfest ist – und<br />

er ist ein Experte darin, mit elektronischen<br />

Mitteln bekannte Töne zu neuen Klangwelten<br />

zu formen. Er wird auf der einen Bühne<br />

des Gesellschaftshauses stehen, auf der<br />

anderen ein klassisches Streichquartett.<br />

Das Casal Quartett hat beim legendären<br />

Alban Berg Quartett gelernt. Es wurde mit<br />

einem ECHO ausgezeichnet und steht für<br />

den präzisen klassischen Sound. Im Ge-<br />

Mittwoch, 29.02.2012, 20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-GeSellSchAFtShAuS<br />

sellschaftshaus kommt es zum Pingpong –<br />

zwischen Klassik und elektronischer Musik.<br />

Das Casal Quartett spielt Meisterwerke<br />

seines Repertoires, und Stefan Goldmann<br />

interpretiert die Motive elektronisch und<br />

schafft so ein ganz neues Klangerlebnis.<br />

Ein Abend mit elektronischer Musikhochspannung.<br />

xy<br />

FreitAG, 30.03.2012, 20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-GeSellSchAFtShAuS<br />

Preiskategorie O<br />

In Kooperation mit:


Klassik trifft Jazz<br />

Kinderszenen – ganz unartig<br />

KLAZZ BROTHERS Klavier, Kontrabass, Schlagzeug<br />

FLORIAN UHLIG Klavier<br />

Der Name des Ensembles ist Programm:<br />

„Klazz Brothers“ – die Grenzüberschreitung<br />

von Klassik zum Jazz liegt ihnen im Blut.<br />

Sie spielen kubanische Musik mit dem<br />

Wissen um Beethoven und suchen überall<br />

auf der Welt nach Inspiration für neue Klänge.<br />

Die Klazz Brothers sind Klassik-Jazzer<br />

und es wird spannend, wenn sie im Gesellschaftshaus<br />

auf den Pianisten Florian Uhlig<br />

treffen. Der ist ausgewiesener Experte für<br />

das klassische Repertoire, aber eben auch<br />

ein begnadeter Improvisierer. Einer, der<br />

keine Hemmungen hat, die Phrasen von<br />

Mozart, Bach oder Beethoven in die Gegenwart<br />

weiterzuspinnen.<br />

Auf zwei Bühnen werden diese beiden<br />

Antipoden aus Jazz und Klassik miteinander<br />

kommunizieren und die Genres<br />

miteinander verbinden. Eines der Werke,<br />

die sie sich vornehmen, sind Robert<br />

Preiskategorie O<br />

chill-out<br />

Schumanns „Kinderszenen“. Klingen die<br />

romantisch stürmischen Kinder im Jazz<br />

anders? Unartiger? Frecher? Ein Dialog<br />

der Kunstformen wird Antworten geben<br />

und den Beweis antreten, dass Musik ein<br />

Mittel ist, um sich über jene Dinge auszutauschen,<br />

über die zu kommunizieren mit<br />

Worten kaum möglich ist. xy<br />

DonnerStAG, 19.04.2012, 20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-GeSellSchAFtShAuS<br />

57


die lässige Seite der Musik<br />

die reihe Querbe@t wird vom rhythmus bestimmt: funk, Jazz, Pop oder fado.<br />

hier gibt es keine Berührungsängste. erlaubt ist, was gefällt.<br />

58<br />

Entspanntes Open-Air<br />

John Scofield Quartet<br />

draußen, auf dem Gutsbetrieb rehhütte in<br />

limburgerhof findet traditionell der höhepunkt<br />

des BaSf-Sommers statt: entspannte<br />

atmosphäre, coole Klänge – die leichtigkeit<br />

des Seins. Seit den 70er Jahren sucht auch<br />

John Scofield nach besonderen tönen. der<br />

Gitarrist mischt Post-Bop, funk, Jazz und<br />

r&B zu einer unverwechselbaren Musik.<br />

Gemeinsam mit seinem neuen Quartett wird<br />

er für den entspannten ton des open-airs<br />

sorgen. xy<br />

besetzUng:<br />

John Scofield Gitarre / Mulgrew Miller Klavier /<br />

Scott colley Bass / Bill Stewart Schlagzeug<br />

Freitag, 08.07.2011<br />

21.00 Uhr<br />

gUtsbetrieb<br />

rehhütte,<br />

LimbUrgerhoF<br />

Preiskategorie l<br />

2 Konzerte im<br />

KombiticKet<br />

zUm sonderpreis:<br />

John Scofield Quartet<br />

& Pat Metheny trio<br />

(ä Seite 66)<br />

TIPP<br />

infos unter<br />

www.basf.de/kultur


Hier fängt der Himmel an<br />

PhiliPP PoiSel<br />

Besser kann man nicht starten! Philipp Poisels erstes album<br />

trug den namen: „Wo fängt dein himmel an?“ Seitdem<br />

schwebt der Mann über den Wolken. er tritt auf den Konzerten<br />

seines förderers herbert Grönemeyer auf und hat sich<br />

mit eigenständigen texten und arrangements aus dem<br />

Schatten seines Mentors gesungen. Poisel ist die Stimme<br />

einer jungen deutschen Songwriter-Generation. in<br />

ludwigshafen trifft er mit seiner Band auf Musiker aus<br />

dem klassischen Bereich. Bei einigen Songs wird die<br />

formation mit Streichmusikern in den dialog treten<br />

und so die Grenzen ihrer Musik ausloten. xy<br />

besetzUng:<br />

Philipp Poisel Gitarre, Vocals / andie Mette Gitarre /<br />

dave Mette drums / florian ostertag Gitarre /<br />

fabian Wendt Bass<br />

dienstag, 06.12.2011<br />

20.00 Uhr<br />

basF-FeierabendhaUs<br />

Preiskategorie J<br />

QUerbe@t<br />

59


Signora Bossa nova<br />

Paula MorelenBauM<br />

Wenn wir an brasilien denken, denken wir<br />

an gute Laune. Und die hat paula morelenbaum<br />

in der stimme. hier schreibt sie über<br />

die musik ihrer heimat.<br />

„der dichter Vinicius de Moraes hat einmal<br />

geschrieben: ‚Bossa nova ist eine Stimmung,<br />

eine atmosphäre, ein Geisteszustand.‘ ich<br />

denke, er hatte recht. aber welchen Weg ist<br />

diese Musik gegangen, bis sie zur Kraft des<br />

besetzUng bossarenova trio:<br />

Paula Morelenbaum Vocals / Joo Kraus trompete, Samples / ralf Schmid Klavier<br />

samstag, 10.12.2011<br />

20.00 Uhr<br />

basF-geseLLschaFtshaUs<br />

Preiskategorie M<br />

Bossa nova fand? die brasilianische Popmusik,<br />

so wie wir sie heute kennen, hat sich aus<br />

unterschiedlichen Stilen entwickelt. aus improvisationen<br />

und crossover. aus klassischer<br />

Volksmusik unterschiedlicher länder und aus<br />

neuen Pop-einflüssen. ihr größtes Geheimnis<br />

ist die offenheit. und darum geht es auch in<br />

meiner Musik: es gibt keine inspiration, die ich<br />

nicht aufnehmen würde. Musik ist ausdruck<br />

der inspiration und der freiheit.“ xy


Ironie des Zeitgeists<br />

florian Schroeder<br />

florian Schroeder ist der Junge Wilde unter<br />

deutschlands Kabarettisten. ein Mann<br />

mit vielen Gesichtern. rasant wechselt er<br />

rollen und Stimmen. er parodiert bekannte<br />

charaktere wie kein Zweiter. Schroeder ist<br />

ein rebell, ohne grob draufzuhauen. Wenn<br />

er den Zeitgeist beschreibt, kennt er keine<br />

hemmungen. im SWr oder auf 3Sat ist er<br />

für seine ironie, seinen bissigen humor und<br />

seine Schlagfertigkeit bekannt – und die wird<br />

er auch in ludwigshafen auspacken. xy<br />

donnerstag, 16.02.2012<br />

20.00 Uhr<br />

basF-geseLLschaFtshaUs<br />

Preiskategorie M<br />

Fado pur<br />

ana Moura<br />

programm:<br />

„leva-me aos fado“<br />

donnerstag, 08.03.2012<br />

20.00 Uhr<br />

basF-FeierabendhaUs<br />

Preiskategorie J<br />

QUerbe@t<br />

Sie wurde bekannt, weil sie mit Mick Jagger<br />

in lissabon auftrat und weil sie mit Prince zusammenarbeitete,<br />

um ihn in die Geheimnisse<br />

der portugiesischen fado-Musik einzuweihen.<br />

ana Moura ist eine der besten fado-Sängerinnen,<br />

weil sie die emotionen, die Melancholie<br />

und die Sinnlichkeit in ihrer Stimme trägt. xy<br />

61


Kein Ton ist ihnen zu schräg<br />

MnoZil BraSS<br />

angefangen hat alles im Wiener Gasthaus<br />

Josef Mnozil – die sieben Bläser haben aufgespielt,<br />

Blechmusik für alle lebenslagen:<br />

Kein ton ist ihnen zu hoch, keine lippe zu<br />

heiß und keine Musik zu minder. diese un-<br />

donnerstag, 15.03.2012<br />

20.00 Uhr<br />

basF-FeierabendhaUs<br />

Preiskategorie K<br />

62<br />

befangenheit und ihre Spielfreude hat Mnozil<br />

Brass bis heute zu einer der lustigsten, span-<br />

nendsten und besten Brass-Bands überhaupt<br />

gemacht. xy


top-klassik liebt studenten<br />

mit fünf euro ins Konzert: Das last-minute-ticket für<br />

schüler, auszubildende und studenten macht es<br />

möglich. erhältlich 15 minuten vor Konzertbeginn in<br />

der unteren preisgruppe, soweit restkarten verfügbar.<br />

Wenn top-Klassik zum erlebnis für schüler,<br />

auszubildende und studenten wird, dann ist das<br />

Chemie, die verbindet. Von BasF.<br />

Das Kulturprogramm Der BasF


64<br />

Zusammen mit dem Festival „Enjoy Jazz“<br />

holt <strong>BASF</strong> seit Jahren die Meister des Gen-<br />

res nach Ludwigshafen. Dieses Mal stehen<br />

die Freiheit und die Form im Mittelpunkt. Die<br />

US-Legende Sonny Rollins hat amerikani-<br />

sche Jazz-Geschichte geschrieben, Colin<br />

Vallon experimentiert mit neuen Strukturen<br />

und Pat Metheny ordnet alles der Melodie<br />

unter – cooler klingt Musik selten.


Freiheit der Zukunft<br />

CoLin VALLon TRio<br />

irgendwann hatte Colin Vallon die nase<br />

voll von der klassischen Ausbildung. Er<br />

hatte keine Lust mehr, sich den Regeln der<br />

Form zu beugen – er wollte improvisieren.<br />

Eigenständig klingen. Als Autodidakt begann<br />

er, Blues zu spielen. Mit 13 Jahren<br />

erkannte er: Auch der Jazz hat Formen.<br />

Aber sie geben dem Musiker Freiheiten.<br />

Wie man sie am besten nutzt, zeigte ihm<br />

der Pianist Marc Ueter. Seither ist Colin<br />

Vallon ein unangefochtener Meister darin,<br />

BeSetzUng:<br />

Colin Vallon Klavier / Patrice Moret Kontrabass /<br />

Samuel Roher Schlagzeug<br />

Preiskategorie M<br />

Formen mit möglichst vielen Freiheiten zu<br />

sprengen. Dort wo der Jazz für andere<br />

bereits aufhört, fängt er für Vallon erst an.<br />

„Der Mann jongliert nicht nur mit Melodien<br />

und Harmonien, sondern integriert auch<br />

eine Vielzahl präparierter Klänge in sein<br />

Spiel“, lobte Tom Gsteiger. Gemeinsam mit<br />

seinem Trio wird Colin Vallon in Ludwigshafen<br />

die Formen ausloten, die Traditionen<br />

sprengen und lässigen Jazz unserer Zeit<br />

und der Zukunft vorstellen. xy<br />

SamStag, 29.10. 2011<br />

20.00 Uhr<br />

BaSF-geSellSchaFtShaUS<br />

enjoy jazz<br />

65


Mister Melody<br />

PAT METHEny TRio<br />

BeSetzUng:<br />

Pat Metheny Gitarre / Larry Grenadier Bass / Bill Stewart Schlagzeug<br />

Am Anfang steht die Melodie – ihr vertraut<br />

der Gitarrist Pat Metheny bedingungslos.<br />

Das klingt eingängig und simpel. ist es<br />

aber nicht. Denn seine Melodien entstehen<br />

durch unterschiedliche Ein flüsse: Filmmusiken,<br />

Jazz-Standards und Free Jazz<br />

DienStag, 01.11. 2011<br />

20.00 Uhr<br />

PFalzBaU theaterSaal<br />

Preiskategorie H<br />

66<br />

mischen sich zu einer neuen, geradezu<br />

vollkommenen Form. Pat Metheny ist ein<br />

Postmoderner, einer, der Vergangenes<br />

miteinander verbindet und in die Zukunft<br />

bringt. All die unterschiedlichen Stile beginnen<br />

in seinen Melodien zu fließen. xy


top-klassik liebt familien<br />

Familien erhalten bei den Klassik-Konzerten<br />

mit der Familienkarte mehr als ein Drittel<br />

Ermäßigung auf den regulären Preis. Das<br />

Angebot gilt für 2 Erwachsene und 2 Kinder<br />

bis 16 Jahre*. Wenn Top-Klassik zum Familienerlebnis<br />

wird, dann ist das Chemie, die<br />

verbindet. Von <strong>BASF</strong>.<br />

* Ausgenommen Veranstaltungen der Reihe „The Big Four“ und Sonderkonzerte<br />

im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen.<br />

DAS KulTuRPRogRAmm DER <strong>BASF</strong>


68<br />

Sonnys Saxofon: Selmer mit Mundstück von otto Link & Berg Larsen<br />

Seine Helden: Louis Armstrong, Fats Waller & Louis Jordan


Obamas Lieblingsjazzer<br />

Sonny RoLLinS<br />

Er trug ein rotes Hemd, schüttelte lässig die Hand des US-Präsidenten<br />

– und selbst als Barack obama Sonny Rollins die goldene<br />

Medaille der Künste umhängte, blieb der Ausnahmemusiker<br />

vollkommen cool. „Sonny Rollins erhält die Medaille als einer der<br />

wichtigsten amerikanischen Jazzer“, sagte obama, „für seinen allgemein<br />

akzeptierten Einfluss auf die nach-Bebop-Ära. Sein Freestyle,<br />

sein Melodienreichtum und sein solistisches Talent haben<br />

das Publikum begeistert und die Jazz-Musik verändert.“<br />

Tatsächlich ist Rollins einer der wichtigsten Jazzmusiker. Die Auszeichnung<br />

von obama nahm er stellvertretend für seine Kunst an:<br />

„Für mich ist das eine große Ehre, auch weil die wichtigste amerikanische<br />

Musik, der Jazz, mitgeehrt wird. Deshalb akzeptiere ich die<br />

Medaille mit Stolz in Stellvertretung der Götter unserer Musik.“<br />

Rollins hat die amerikanische Musik in die Gegenwart geholt, die<br />

Strömungen des Jazz verschmolzen, den 11. September in Töne<br />

gegossen. nach dem Tod seiner Frau hat er sich zeitweise zurückgezogen.<br />

nun ist er wieder unterwegs. Und in Ludwigshafen wird<br />

er sein einziges Deutschlandkonzert in diesem Jahr geben. Es gibt<br />

wohl kaum einen würdigeren Abschluss für das Festival Enjoy<br />

Jazz! xy<br />

BeSetzUng:<br />

Sonny Rollins Saxofon / Russell Malone Gitarre /<br />

Kobie Watkins Schlagzeug / Bob Cranshaw Bass /<br />

Sammy Figueroa Percussion<br />

Freitag, 18.11.2011<br />

20.00 Uhr<br />

PFalzBaU theaterSaal<br />

Preiskategorie G<br />

enjoy jazz<br />

69


Sonderkonzerte<br />

70<br />

Der gute alte<br />

Jazz-Ton<br />

Barrelhouse Jazz gala 2011<br />

Diesen Jungs macht niemand etwas vor! seit 58 Jahren<br />

spielt die Frankfurter Barrelhouse Jazzband ihre<br />

Musik – und dabei ist sie in ludwigshafen ebenso<br />

erfolgreich wie in New orleans. Überall, wo die Band<br />

auftaucht, begeistert sie durch ihr beschwingtes spiel.<br />

„Barrelhouse“ hießen die einfach ausgestatteten saloons<br />

in den usa. Früher wurde hier schnaps direkt<br />

aus Fässern ausgeschenkt. und anstelle einer Jukebox<br />

stand in diesen Kneipen oft ein altes Klavier. In<br />

den südstaaten haben hier hauptsächlich afroamerikanische<br />

Musiker rauen, rustikalen Blues gespielt –<br />

den sogenannten Barrelhouse. seine wichtigsten Charaktereigenschaften:<br />

mitreißende, tanzbare rhythmen<br />

und ein hauch von Boogie-Woogie. xy<br />

Programm: „New York meets New orleans“<br />

besetzUng:<br />

Barrelhouse Jazzband<br />

reimer von essen Bandleader / Tanya Boutté gesang /<br />

laura Fedele Klavier / scotty Barnhart Trompete /<br />

Nancy McCracken Posaune / scott hamilton saxofon<br />

donnerstag, 20.10.2011<br />

19.00 Uhr<br />

PfalzbaU Konzertsaal<br />

Preiskategorie I


Heute Gewinner,<br />

morgen Star<br />

„JugeND MusIzIerT“<br />

BuNDesPreIsTräger aus rheINlaND-PFalz<br />

Man kann viel über die Kulturnation<br />

Deutschland streiten. eine Institution aber<br />

ist seit Jahren unangreifbar: „Jugend musiziert“.<br />

hier werden auf zahlreichen Wettbewerben<br />

in Deutschland die besten Musiker<br />

gesucht – die größten Nachwuchshoffnungen.<br />

Das Netz von „Jugend musiziert“ ist<br />

über ganz Deutschland gespannt, überall<br />

sonntag, 20.11.2011<br />

11.00 Uhr<br />

basf-gesellschaftshaUs<br />

Preiskategorie N<br />

sonderKonzerte<br />

entscheiden fachkundige Juroren über die<br />

ersten Preise. Die BasF lädt traditionell die<br />

Preisträger aus rheinland-Pfalz zu einem<br />

ersten großen Konzert in das BasF-gesellschaftshaus<br />

ein. ein Konzert, bei dem<br />

das Publikum engagierte junge Künstler<br />

kennenlernt, die am anfang einer Karriere<br />

stehen. xy<br />

71


Neujahrskonzert:<br />

„Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“<br />

DeuTsChe sTaaTsPhIlharMoNIe rheINlaND-PFalz<br />

andreas henning Dirigent<br />

Das Motto von „My<br />

Fair lady“ steht über<br />

dem diesjährigen Neu-<br />

jahrskonzert: feiern<br />

sie mit beschwingten<br />

Walzern den Beginn des<br />

Jahres 2012! leichter und<br />

beschwingter als mit andre-<br />

as henning und der staatsphilharmonie<br />

kann die neue zeitrechnung<br />

kaum beginnen. Champagnerheiter und<br />

gut gelaunt – so zeigt sich die Klassik im<br />

Neujahrskonzert. xy<br />

Kinderkonzert: „Der Struwwelpeter“<br />

DeuTsChe sTaaTsPhIlharMoNIe rheINlaND-PFalz<br />

MalTe arKoNa Moderation / MarTIN BäreNz Musik<br />

Wer denkt, dass die Mär vom struwwelpeter pädagogisch<br />

heute nicht mehr sinnvoll ist, der sollte sich eines Besseren<br />

belehren lassen. Wenn die Deutsche staatsphilharmonie und<br />

der erzähler Malte arkona das stück neu aufbereiten, erkennt<br />

man die zeitlosigkeit dieser Kinderparabel. ein Märchen mit<br />

musikalischen Überraschungen – und, ja, einer uralten Moral.<br />

ein Kinderkonzert, das eine alte geschichte ganz neu erzählt. xy<br />

samstag, 18.02.2012<br />

16.00 Uhr<br />

basf-feierabendhaUs<br />

72<br />

zUsatzangebot: Das restaurant im<br />

Feierabendhaus bietet nach dem Konzert<br />

ein dreigängiges Menü zum Preis von<br />

eur 35 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellung<br />

über den Kartenvorverkauf.<br />

sonntag, 01.01.2012<br />

17.00 Uhr<br />

basf-feierabendhaUs<br />

Preiskategorie B<br />

Preiskategorie N


abonnenten lieben faire preise<br />

ein abonnement bei den BasF-Konzerten hat viele Vorteile:<br />

Preisnachlass: als abonnent erhalten sie mehr musik für weniger<br />

geld. sie sparen gegenüber dem Freiverkauf mehr als 30 %.<br />

Früher informiert: als abonnent werden sie bei einer kostenlosen<br />

einführungsveranstaltung vorab über das neue Kulturprogramm informiert<br />

und können sich so die besten Karten sichern.<br />

Umtauschmöglichkeit: sollten sie einmal verhindert sein, können<br />

sie das abonnement übertragen oder den jeweiligen anteil am<br />

abonnement für eine andere Veranstaltung nutzen.<br />

Exklusivität: als abonnent können sie Karten zu ausgesuchten<br />

Veranstaltungen unserer Kooperationspartner erwerben, die sonst<br />

nur schwer erhältlich sind.<br />

Wenn ein abonnement sich auszahlt, dann ist das Chemie, die verbindet.<br />

Von BasF.<br />

sonderKonzerte<br />

Das Kulturprogramm Der BasF<br />

73


Sonderpakete<br />

Sie wollen Ihre Lieblingsmusik nicht verpassen? Buchen Sie das passende Paket für Ihre<br />

Lieblinge: die großen Klassiker, die Nachwuchskünstler, die Sternstunden der Musik oder<br />

das Komponistenporträt von Pē teris Vasks.<br />

PaKet 1<br />

Meisterstücke<br />

DIe gröSSteN WerKe Der KLaSSIK<br />

es gibt Werke, die zum Standard-repertoire<br />

der Klassik gehören: die Meisterwerke<br />

der Musik. Stücke, die wir oft gehört<br />

haben, die in kaum einer Plattensammlung<br />

fehlen. Und gerade das macht sie so<br />

spannend: jedes Orchester, jeder Solist<br />

und jeder Dirigent versuchen sie immer<br />

wieder neu und anders zu interpretieren.<br />

In jeder neuen aufführung eines Klassikers<br />

schwingt auch unsere Zeit mit. Was sa-<br />

30. /31.01.2012<br />

Igor Strawinski: Le sacre du printemps<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

rheinland-Pfalz<br />

Karl-Heinz Steffens Dirigent<br />

ä Seite 30<br />

23.02.2012<br />

Modest Mussorgski: Bilder einer<br />

Ausstellung<br />

State academic Symphony<br />

Orchestra of russia<br />

Mark gorenstein Dirigent<br />

ä Seite 17<br />

Preise siehe S. 82<br />

gen Strawinskis „Le sacre du printemps“,<br />

Mussorgskis „Bilder einer ausstellung“,<br />

Dvorˇáks Sinfonie „aus der Neuen Welt“<br />

und Schuberts Streichquartett „Der tod<br />

und das Mädchen“ über ihre Zeit – und<br />

was sagen sie über unsere gegenwart?<br />

Mit dem Paket „Meisterstücke“ können<br />

Sie Ihre ganz persönlichen antworten auf<br />

diese Fragen finden. xy<br />

27. / 28.02.2012<br />

Antonín Dvorˇák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll<br />

op. 95 „Aus der Neuen Welt“<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

rheinland-Pfalz<br />

Karl-Heinz Steffens Dirigent<br />

ä Seite 25<br />

29.04.2012<br />

Franz Schubert: Streichquartett d-Moll<br />

D 810 „Der Tod und das Mädchen“<br />

Signum Quartett<br />

ä Seite 41


PaKet 2<br />

Musiker der Zukunft<br />

HOFFNUNgSträger Der MUSIK<br />

eine der spannendsten Facetten des BaSF-<br />

Kulturprogramms ist die Neuentdeckung<br />

junger Künstler. Lernen Sie die großen<br />

Künstler von morgen kennen, von denen<br />

heute nur Insider wissen. Freuen Sie sich<br />

auf moderne Deutungen klassischer Stü-<br />

16.10.2011<br />

Nareh arghamanyan Klavier<br />

ä Seite 34<br />

13.11.2011<br />

Christina Brabetz Violine<br />

ä Seite 38<br />

11.12.2011<br />

gabriel Schwabe Violoncello<br />

ä Seite 39<br />

16.03.2012<br />

Ingolf Wunder Klavier<br />

ä Seite 20<br />

SoNDerpAkeTe<br />

cke, jugendliches Musiktemperament und<br />

neue ansätze der Interpretation. Unter dem<br />

Motto „Musiker der Zukunft“ stellen wir Ihnen<br />

vier Instrumentalisten vor, die morgen<br />

den Klassikmarkt mitgestalten werden. xy<br />

75


PaKet 3<br />

Komponistenporträt: Pēteris Vasks<br />

Der KLaNg Der MeNSCHLICHKeIt<br />

Keine angst vor Neuer Musik! Der lettische<br />

Komponist Pēteris Vasks ist kein Neutöner,<br />

der sein Publikum verstören will. Im gegenteil:<br />

er hat die Sowjetdiktatur kennengelernt<br />

und die Musik als Mittel des Freiheitskampfes<br />

entdeckt.<br />

28. /29.11.2011<br />

pēteris Vasks: konzert für<br />

Violoncello und orchester<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

rheinland-Pfalz<br />

Nicholas Milton Dirigent<br />

Jens Peter Maintz Violoncello<br />

ä Seite 26<br />

04.12.2011<br />

pēteris Vasks: Sommerabendmusik<br />

alexander Krichel Klavier<br />

ä Seite 34<br />

76<br />

In seinen Kompositionen klingt die Mensch-<br />

lichkeit mit – die Hoffnung auf eine Welt in<br />

Frieden, auf Verständnis. Darüber hinaus<br />

ist das Urvertrauen in die schöpferische<br />

Kraft gottes zu hören. Vasks Werke werden<br />

von großen Musikern interpretiert,<br />

unter anderem von gidon Kremer und der<br />

Kremerata Baltica. xy<br />

22.01.2012<br />

pēteris Vasks: klavierquartett (2000/01)<br />

ensemble raro<br />

ä Seite 39<br />

02.02.2012<br />

pēteris Vasks: Musica Dolorosa für<br />

Streichorchester<br />

gidon Kremer Violine<br />

Kremerata Baltica<br />

ä Seite 24


PaKet 4<br />

Sternstunden<br />

KONZerte, DIe geSCHICHte geSCHrIeBeN HaBeN<br />

Das BaSF-Kulturprogramm stellt Ihnen junge<br />

und bekannte Künstler vor – und lässt<br />

Sie große Momente aus der geschichte<br />

der BaSF-Kulturförderung wiedererleben.<br />

Möglich machen dies treue gäste, die das<br />

Publikum regelmäßig begeistern. Zu ihnen<br />

gehört das emerson String Quartet, das in<br />

Ludwigshafen eine legendäre einspielung<br />

11.12.2011<br />

Die Geschichte des <strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhauses<br />

ein Vortrag von Dr. Susan Becker<br />

18 Uhr: BaSF-gesellschaftshaus<br />

Preiskategorie N<br />

23.01.2012<br />

emerson String Quartet & Nicolas<br />

Altstaedt<br />

anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der<br />

BaSF spielte das emerson String Quartet<br />

1992 Schuberts Streichquintett C-Dur mit<br />

dem legendären Mstislav rostropovich für<br />

die Deutsche grammophon ein.<br />

ä Seite 23<br />

Preise siehe S. 82<br />

SoNDerpAkeTe<br />

aufgenommen hat. ebenso der geiger gidon<br />

Kremer, der sein erstes Deutschlandkonzert<br />

mit der Kremerata Baltica hier<br />

gegeben hat. auch dabei: das Bruckner<br />

Orchester Linz, mit dem Kremer 1992 die<br />

deutsche erstaufführung des Violinkonzertes<br />

von Philip glass interpretiert hat. xy<br />

02.02.2012<br />

Gidon kremer & kremerata Baltica<br />

am 26. November 1997 gab die Kremerata<br />

Baltica im BaSF-Feierabendhaus ihr erstes<br />

Deutschlandkonzert.<br />

ä Seite 24<br />

13./14.02.2012<br />

Bruckner orchester Linz, Dennis russell<br />

Davies, Linus roth<br />

am 27./28. Januar 1992 präsentierte gidon<br />

Kremer beim Konzert mit der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie rheinland-Pfalz im<br />

BaSF-Feierabendhaus die deutsche<br />

erstaufführung des Violinkonzertes von<br />

Philip glass.<br />

ä Seite 30<br />

77


Alle Informationen<br />

auf einen Blick<br />

78


Karten<br />

Abonnements Die Beratung und der<br />

Verkauf von Abonnements erfolgen in unserem<br />

Büro <strong>BASF</strong>-Kulturmanagement in<br />

der Anilinstraße 2, Gebäude Z 24. Neubestellungen<br />

von Abonnements erfolgen<br />

ausschließlich schriftlich über das orangefarbene<br />

Bestellformular oder per Mail<br />

an basf.konzerte@basf.<strong>com</strong>.<br />

bitte beAchten sie die Öffnung s-<br />

zeiten Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

10 – 13 Uhr sowie mittwochs von 14 – 17<br />

Uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen<br />

vom 19.12.2011 – 09.01.2012 und<br />

02. – 05.04.2012 sowie am 18.05.2012 und<br />

08.06.2012.<br />

einzelkArten Der Einzelkartenverkauf<br />

wird über die gängigen Vor ver kaufsstellen<br />

in der Region ab gewickelt. Eine Auswahl<br />

von Vorverkaufsstellen in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar finden Sie auf Seite 87.<br />

Außerdem können Sie Einzelkarten schriftlich,<br />

telefonisch oder bequem über unseren<br />

Webshop online bestellen. Die Abwicklung<br />

übernimmt unser Vertriebspartner<br />

fish’n’jam.<br />

Beginn des KartenvorverKaufs:<br />

20.06.2011<br />

service<br />

Wo und Wie sie bestellen kÖnnen<br />

telefonisch: Tickethotline 0621-60 99911<br />

in der Zeit von Montag – Freitag 10 –13 Uhr<br />

und 14 – 16 Uhr. Sie werden dann direkt mit<br />

unserem lokalen Vertriebspartner fish’n’jam<br />

(www.fishnjam.de) in Landau verbunden.<br />

schriftlich: Bestellung von Einzelkarten<br />

erfolgt über das blaue Bestellformular<br />

per Fax an 06341-68 9342, per Brief an<br />

fish’n’jam-Ticketcenter, Service, Industriestraße<br />

2, 76829 Landau, oder per Mail an<br />

callcenter@fishnjam.de.<br />

online: Der Webshop befindet sich auf<br />

www.basf.de/kultur. Die Einzelkartenbestellungen<br />

werden durch unseren lokalen<br />

Vertriebspartner fish’n’jam in Landau bearbeitet.<br />

Bitte beachten Sie, dass für den Kartenversand<br />

zusätzliche Gebühren in Höhe von<br />

EUR 3,50 je Bestellung entstehen.<br />

rollstuhlplätze Für Rollstuhlfahrer<br />

stehen im <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus (und<br />

<strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus) gesondert ausge-<br />

wiesene Plätze zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen<br />

ist eine Begleitperson erforderlich.<br />

Wir bitten, beim Kauf der Eintrittskarten<br />

unsere Mitarbeiter entsprechend zu<br />

informieren, da nur eine begrenzte Anzahl<br />

an Rollstuhlplätzen zur Verfügung steht.<br />

neWsletter Wenn Sie regelmäßig aktuelle<br />

Informationen über die Veranstaltungen<br />

des <strong>BASF</strong>-Kulturmanagements er halten<br />

möchten, abonnieren Sie bitte unseren<br />

Newsletter unter www.basf.de/kultur.<br />

79


Preise ABoNNEMENT<br />

Aboreihe<br />

the big four<br />

Abonnement<br />

Abo Schüler / Studenten*<br />

kammermusik<br />

Abonnement<br />

Abo Schüler / Studenten *<br />

sinfoniekonzerte<br />

Abonnement<br />

Abo Schüler / Studenten*<br />

80<br />

preisgruppen<br />

1 2 3 4 5 6<br />

158,00 138,00 103,00 83,00<br />

56,00<br />

46,00<br />

115,00 97,50 75,00 48,00<br />

preisgruppen für the big four, kammermusikreihe<br />

1 Reihe 1–10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1<br />

2 Reihe 11–13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1;<br />

Empore Mitte Reihe 2/3<br />

3 Reihe 17– 20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2;<br />

Empore Mitte Reihe 4/5<br />

4 Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4;<br />

Empore Mitte Reihe 6–8<br />

preisgruppen<br />

50,00<br />

35,00<br />

1 2 3 4 5 6<br />

110,00 102,50 <strong>90</strong>,00 82,50<br />

55,00<br />

60,00<br />

40,00<br />

preisgruppen für sinfoniekonzerte<br />

1 Reihe 7–15; Empore Mitte Reihe 1/2<br />

2 Reihe 4 – 6; Empore Seite Reihe 1;<br />

Empore Mitte Reihe 3/4<br />

3 Reihe 16/21/22<br />

4 Reihe 1– 3; Reihe 17–20; Empore Seite Reihe 2;<br />

Empore Mitte Reihe 5/6<br />

5 Reihe 23/24/26; Empore Seite Reihe 3;<br />

Empore Mitte Reihe 7/8<br />

6 Reihe 25/27/28; Empore Seite Reihe 4<br />

50,00<br />

30,00


Aboreihe<br />

bunte reihe<br />

Abonnement<br />

Abo Schüler/Studenten*<br />

ballettring i<br />

105,00 97,00 69,00 48,00<br />

39,00<br />

* Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung,<br />

Alle Preise in Euro.<br />

29,00<br />

service<br />

preisgruppen für bunte reihe<br />

1 Reihe 1–10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1/2<br />

2 Reihe 11–13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1;<br />

Empore Mitte Reihe 3/4<br />

3 Reihe 17–20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2;<br />

Empore Mitte Reihe 5+6<br />

4 Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4;<br />

Empore Mitte Reihe 7+8<br />

Abonnement 124,00 106,00 78,00 46,00<br />

matineen<br />

Abonnement<br />

Familienabonnement<br />

preisgruppen<br />

preisgruppen für ballettring i<br />

1 Reihe 1–11; 1. Rang, Logen rechts und links;<br />

1. Rang, Reihe 1–2<br />

2 Reihe 12–14<br />

3 Reihe 15 –20; 1. Rang, Reihe 3– 5; 2. Rang,<br />

Logen rechts und links; 2. Rang, Reihe 1–2<br />

4 Reihe 21– 22; 2. Rang, Reihe 3– 6<br />

85,00<br />

145,00<br />

Abo Schüler / Studenten* 49,00<br />

1 2 3 4 5 6<br />

preisgruppen<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Junge pianisten<br />

Abonnement<br />

Familienabonnement<br />

65,00<br />

111,00<br />

Abo Schüler / Studenten* 34,00<br />

81


Preise EINZELKARTEN<br />

Preiskategorie A<br />

Preiskategorie B*<br />

Preiskategorie C*<br />

Preiskategorie D*<br />

Preiskategorie E*<br />

Preiskategorie F*<br />

Preiskategorie G<br />

Preiskategorie H<br />

Preiskategorie I<br />

Preiskategorie J<br />

Preiskategorie K<br />

Preiskategorie M*<br />

preisgruppen<br />

Jubiläumskonzert <strong>90</strong>,00 75,00 50,00 30,00<br />

61,00<br />

47,00<br />

42,00<br />

40,00<br />

39,00<br />

39,00<br />

69,00<br />

45,00<br />

36,00<br />

35,00<br />

33,00<br />

Preiskategorie L 29,00<br />

1 2 3 4 5 6<br />

23,00<br />

56,00<br />

41,00<br />

38,00<br />

37,00<br />

36,00<br />

35,00<br />

62,00<br />

32,00<br />

30,00<br />

28,00<br />

45,00<br />

34,00<br />

30,00<br />

28,00<br />

33,00<br />

26,50<br />

55,00<br />

39,00 33,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

23,00<br />

40,00<br />

29,00<br />

23,00<br />

21,00<br />

25,00<br />

22,00<br />

47,00<br />

18,00<br />

Preiskategorie N 12,00 Kinder 7,50<br />

Familienkarte 25,00<br />

Preiskategorie o 38,00 inkl. Speisen (Auswahl), zzgl. Getränke<br />

Preise SoNDERPAKETE<br />

sonderpaket<br />

meisterstücke<br />

musiker der zukunft<br />

komponistenporträt<br />

sternstunden<br />

Alle Preise in Euro<br />

82<br />

preisgruppen<br />

1 2<br />

108,00 78,00<br />

69,00 49,00<br />

85,00 65,00<br />

85,00 65,00<br />

21,00 18,00<br />

Die Sonderpakete sind schriftlich (per Be stellkarte),<br />

telefonisch (unter Tel. 0621-60 99911) oder per Mail<br />

(callcenter@fishnjam.de, bitte Bankverbindung angeben)<br />

zu erwerben.<br />

Die Anzahl der Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung<br />

erfolgt nach Eingang der Bestellung.<br />

Sonderpakete sind erhältlich bis 10.10.2011.<br />

Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich<br />

Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben.<br />

Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und<br />

sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben.


* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre)<br />

erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen<br />

mit der Familienkarte mehr als ein Drittel Er-<br />

mäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen<br />

Veranstaltungen der Reihe „The Big Four” und<br />

Sonderkonzerte im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen).<br />

Schüler und Studenten erhalten bei den klassischen<br />

Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung 50 % Ermäßigung in<br />

den unteren Preisgruppen.<br />

Last-Minute-Tickets zu EUR 5 für Schüler und Stu-<br />

denten bei den klassischen Konzertveranstaltungen<br />

in der unteren Preisgruppe. Erhältlich 15 Minuten<br />

vor Konzertbeginn gegen Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung (nur soweit verfügbar).<br />

service<br />

Alle Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr.<br />

Abendkasse zzgl. EUR 2.<br />

Für alle Sonderkonzerte sind Karten zusätzlich<br />

auch über die Geschäftsstellen, Servicepunkte und<br />

Vorverkaufsstellen des Rheinpfalz Ticket Service<br />

erhältlich.<br />

Geschenkgutscheine sind erhältlich im Büro Kulturmanagement.<br />

Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus stattfinden,<br />

haben Sie freie Platzwahl.<br />

Alle Einführungsveranstaltungen finden im Kammer-<br />

musiksaal des <strong>BASF</strong>-Feierabendhauses statt und<br />

sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte<br />

Platzzahl.<br />

83


saalplan<br />

feierabendhaus ludwigshafen<br />

Parkett und Empore<br />

84


service<br />

85


veranstaltungsorte / anfahrt und Parken<br />

bAsf-feierabendhaus<br />

Leuschnerstraße 47<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

bAsf-gesellschaftshaus (casino)<br />

Anilinstraße (Parkplatz)<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Großer Saal<br />

Das Parken ist gebührenfrei.<br />

gutsbetrieb rehhütte<br />

Speyerer Straße 7<br />

67117 Limburgerhof-Rehhütte<br />

86<br />

theater im pfalzbau<br />

Berliner Straße 30<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Als besonderen Service bieten wir unseren<br />

Kunden die Möglichkeit, das Ausfahrtsticket<br />

für das Parkhaus Pfalzbau bereits vor<br />

dem Konzert an der Abendkasse zu lösen<br />

(EUR 4).<br />

Mannheim<br />

A 6 Saarbrücken<br />

A 67 Frankfurt<br />

Rathauscenter<br />

Bahnhofstraße<br />

Berliner Straße Berliner Straße<br />

Heinigstraße<br />

A 650<br />

Bad Dürkheim/Neustadt<br />

Maxstraße<br />

Kaiser-Wilhelm-Str.<br />

Pfalzbau<br />

Ludwigstraße<br />

Wredestraße<br />

Dammstr.<br />

Bismarckstraße<br />

B 37<br />

R H E I N<br />

Rheinuferstraße Rheinallee<br />

Berliner<br />

Platz<br />

Mundenheimer Str.<br />

Roonstraße<br />

Mannheim<br />

A 656 Heidelberg<br />

A5, A6 Heilbronn<br />

Konrad-Adenauer-Brücke<br />

Yorckstraße<br />

Halbergstr.<br />

Rheinallee


vorverkaufsstellen<br />

bergsträßer Anzeiger Rodensteinstr. 6,<br />

64625 Bensheim, Tel. 06251-100816<br />

musik-box bensheim Hauptstr. 56 /<br />

im Kaufhaus GwZ, 64625 Bensheim,<br />

Tel. 06251-610540<br />

pertsch reisen und kartenservice<br />

Höfelsgasse 6, 66953 Pirmasens,<br />

Tel. 06331-76878<br />

kiosk strauss Rathausplatz 20,<br />

67059 Ludwigshafen, Tel. 0621-512887<br />

Werner lähr Kiosk am Berliner Platz /<br />

Wredestraße 17, 67059 Ludwigshafen,<br />

Tel. 0621-515641<br />

thalia buchhandlung Rathausplatz 8,<br />

67227 Frankenthal, Tel. 06233-357221<br />

der pavillon Landauer Straße 1 A,<br />

67346 Speyer, Tel. 06232-539655<br />

tabak Weiss Hauptstraße 61,<br />

67433 Neustadt, Tel. 06321-2942<br />

ticket-neef Neumarkt 14,<br />

67547 Worms, Tel. 06241-23852<br />

zigarren manz, inh. Wolfgang berdel<br />

obermarkt 20, 67547 Worms,<br />

Tel. 06241-27668<br />

tourist information Fruchthallstraße 14,<br />

67655 Kaiserslautern, Tel. 0631-3652316<br />

pop shop Spittelstraße 8,<br />

67655 Kaiserslautern, Tel. 0631-64725<br />

mannheimer morgen P 3, 4–5,<br />

68161 Mannheim, Tel. 0621-3921710<br />

Viernheimer tageblatt Viernheim /<br />

„bestticket 24“ Robert-Schumann-Str.1,<br />

68519 Viernheim, Tel. 06204-929492<br />

südhessen morgen Rathausstraße 17,<br />

68519 Viernheim, Tel. 06204-6075721<br />

mannheimer morgen Hauptstraße 20,<br />

68526 Ladenburg, Tel. 06203-956010<br />

südhessen morgen Nibelungenstr. 40,<br />

68642 Bürstadt, Tel. 06206-158701<br />

schwetzinger zeitung<br />

Carl-Theodor-Str. 1, 68723 Schwetzingen,<br />

Tel. 06202-205205<br />

schwetzinger zeitung / gs hockenheim<br />

(mannheimer morgen) Karlsruher Str. 10,<br />

68766 Hockenheim, Tel. 06202-205800<br />

zigarren grimm Sofienstraße 11,<br />

am Bismarckplatz, 69115 Heidelberg,<br />

Tel. 06221-20<strong>90</strong>9<br />

bücher dörner gmbh Hauptstr. 91,<br />

69168 Wiesloch, Tel. 06222-920911<br />

service<br />

tickets & more Mainzer Straße 6<br />

(im real-Markt), 76726 Germersheim,<br />

Tel. 07274-779279<br />

fish’n’jam Industriestr. 2, 76829 Landau<br />

87


agB<br />

Allgemeine geschäftsbedingungen für alle Abon-<br />

ne ments und einzelkarten beim kulturmanagement<br />

bAsf se.<br />

Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe<br />

von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen<br />

der <strong>BASF</strong> SE (= <strong>BASF</strong>) erfolgt ausschließlich zu den<br />

nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Abonnements<br />

1. Ein Vertrag zwischen der <strong>BASF</strong> und dem Kunden<br />

über ein Abonnement kommt zustande, wenn<br />

die <strong>BASF</strong> die Bestellung des Kunden annimmt.<br />

Die Bestellung des Kunden soll möglichst unter<br />

Verwendung der im Programmheft beigefügten<br />

Abonnementbestellkarte erfolgen. Mit Rechnungsstellung<br />

nimmt die <strong>BASF</strong> die Bestellung des<br />

Kunden an.<br />

2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonnement<br />

verlängert sich jeweils automatisch um<br />

die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde<br />

nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison<br />

(jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.<br />

3. Das Abonnement ist übertragbar.<br />

4. Der Abonnent wird der <strong>BASF</strong> Änderungen seiner<br />

Anschrift unverzüglich mitteilen.<br />

5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch<br />

der Veranstaltungen der <strong>BASF</strong>-Abonnement-<br />

reihen zu ermöglichen, ist die <strong>BASF</strong> unter den<br />

nachgenannten Voraussetzungen bereit, von<br />

dem Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner<br />

Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann, die<br />

betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf<br />

zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt ausschließlich<br />

im Abonnementbüro der <strong>BASF</strong> bis<br />

vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonne-<br />

mentausweis ist dabei im original vorzulegen.<br />

Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen<br />

Eintrittskarte einen Gutschein im Wert des<br />

betreffenden anteiligen Abonnementspreises.<br />

Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur<br />

maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen<br />

Abonnementreihe zurückgeben und hierfür den<br />

88<br />

vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent<br />

kann den Gutschein nur für den Kauf einer Eintrittskarte<br />

für eine Veranstaltung anderer <strong>BASF</strong>-<br />

Abonnementreihen in der laufenden Saison und<br />

in der auf die laufende Saison folgenden Saison<br />

im <strong>BASF</strong>-Abonnementbüro und an der Abendkasse<br />

– jedoch nicht bei sonstigen Vorverkaufsstellen<br />

– einlösen. Wenn der Gutscheinwert für<br />

den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht<br />

ausreicht, ist der Restbetrag nachzuzahlen. Wird<br />

der Gutscheinwert beim Kauf der betreffenden<br />

Eintrittskarte nicht ausgeschöpft, bleibt der Rest-<br />

wert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins<br />

oder seines Restwertes kann der Kunde nicht<br />

verlangen.<br />

6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises<br />

gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden per<br />

Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der<br />

Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren<br />

vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die<br />

<strong>BASF</strong> die schriftliche Ermächtigung des Kunden.<br />

Im Abonnementbüro der <strong>BASF</strong> besteht die Möglichkeit,<br />

per Kredit- bzw. EC-Karte zu zahlen. Der<br />

Versand des Abonnementausweises erfolgt auf<br />

Kosten der <strong>BASF</strong> und auf Gefahr des Kunden.<br />

Die Auswahl des Transportunternehmers beim<br />

Versand erfolgt durch die <strong>BASF</strong>.<br />

7. Für die Ausstellung eines Ersatz-Abonnementausweises<br />

erhebt die <strong>BASF</strong> eine Bearbeitungsgebühr<br />

von EUR 5. Für eine Ersatzkarte an der Abend-<br />

kasse und für vergessene Abonnementausweise<br />

erhebt die <strong>BASF</strong> eine Gebühr von EUR 2. In der<br />

Abonnementreihe „Sinfoniekonzerte“ und „Bunte<br />

Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen<br />

Tag grundsätzlich möglich. Der Tausch erfolgt<br />

ausschließlich im Abonnementbüro der <strong>BASF</strong> bis<br />

vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementausweis<br />

ist dabei im original vorzulegen.<br />

Für den Tausch wird eine Gebühr von EUR 3 pro<br />

Karte erhoben. Ein Anspruch auf die bestehenden<br />

Plätze des Abonnenten für den anderen Tag<br />

besteht hierbei nicht.


einzelkarten<br />

1. Die <strong>BASF</strong> führt keinen Vorverkauf für Einzelkarten<br />

durch.<br />

2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglichkeiten,<br />

Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben:<br />

a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen,<br />

die an das Ticketsystem CTS angebunden sind.<br />

Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen befindet<br />

sich im Programmheft.<br />

b) Telefonische Bestellung unter 0621-60 99911.<br />

Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der Kunde<br />

automatisch mit der externen Vorverkaufsstelle<br />

„fish’n’jam“ in Landau verbunden.<br />

c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei<br />

der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in<br />

Landau unter Verwendung der im Programmheft<br />

enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.<br />

d) Schriftliche Bestellungen per Mail an die Adresse<br />

callcenter@fishnjam.de.<br />

3. Ermäßigungen auf Einzelkarten werden Schülern,<br />

Studenten und Auszubildenden gegen Vorlage<br />

einer entsprechenden Bescheinigung, auf die<br />

beiden unteren Preisgruppen gewährt. An der<br />

Abendkasse können Ermäßigungskarten auch<br />

für die beiden oberen Preisgruppen erworben<br />

werden.<br />

4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom<br />

Umtausch ausgeschlossen.<br />

Verbot von Aufzeichnungen<br />

Die Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art<br />

auf Bild- und/oder Tonträger oder sonstige Träger<br />

(z. B. Fotografien, Ton- oder Videoaufzeichnungen)<br />

während der Veranstaltungen ist nicht gestattet.<br />

Verbot von tieren<br />

Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere an den<br />

Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.<br />

termin- und programmänderungen<br />

Die <strong>BASF</strong> behält sich Termin- und Programmänderungen<br />

vor.<br />

service<br />

haftung<br />

Die <strong>BASF</strong> haftet hinsichtlich Schadenersatz grundsätzlich<br />

nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im<br />

Fall der einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher<br />

Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung<br />

der <strong>BASF</strong> jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer<br />

Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung<br />

nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine<br />

Haftung der <strong>BASF</strong> ausgeschlossen. Vorstehende<br />

Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse gelten<br />

nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens,<br />

des Körpers oder der Gesundheit.<br />

datenschutz und datenverarbeitung<br />

Die <strong>BASF</strong> bearbeitet die personenbezogenen Daten<br />

unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren<br />

Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden<br />

werden von der <strong>BASF</strong> in dem für die Begründung,<br />

Ausgestaltung oder Änderung des Vertragsverhältnisses<br />

erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet<br />

und genutzt. Die <strong>BASF</strong> ist berechtigt, die Daten zur<br />

Abwicklung der Zahlungen des Kunden an Dritte,<br />

insbesondere Kreditkarteninstitute und Banken zu<br />

übermitteln. Der Kunde erklärt sein Einverständnis,<br />

dass ihm die <strong>BASF</strong> Informationen über kulturelle<br />

Veranstaltungen der <strong>BASF</strong> zusendet und seine<br />

personenbezogenen Daten zu diesem Zweck nutzt.<br />

Der Kunde kann dieses Einverständnis jederzeit<br />

widerrufen.<br />

schlussbestimmungen<br />

1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen<br />

Verstoßes gegen zwingendes Recht nichtig sein<br />

oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der<br />

übrigen Bestimmungen keinen Einfluss.<br />

2. Es gilt das deutsche Recht.<br />

3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.<br />

89


impressum<br />

<strong>BASF</strong> SE<br />

Kulturmanagement<br />

GPC / KC<br />

Anilinstraße 2<br />

Gebäude Z 24<br />

67056 Ludwigshafen<br />

Tel. 0621-60 99911<br />

www.basf.de/kultur<br />

verantwortlich für das Programm:<br />

Dr. Klaus Philipp Seif<br />

gemeinsam mit dem team des Basf-Kulturmanagements:<br />

Dr. Friederike Reutter<br />

Prof. Hans-Peter Dott, Thomas Bufler, Klaus Gasteiger, Peter Trauth, Julia Baldauf<br />

Konzept und gestaltung: KoMMA consulting & <strong>com</strong>munication<br />

Agentur für Kommunikation und Marketing. Mehr unter: www.kom.ma<br />

texte: Axel Brüggemann<br />

druck: Servicecenter Medien und Kommunikation der <strong>BASF</strong> SE<br />

<strong>90</strong>


fotonachweise<br />

titel<br />

richard strauss im bAsf-feierabendhaus 1929: <strong>BASF</strong>-Unternehmensarchiv<br />

Jubiläum<br />

historische Aufnahmen: <strong>BASF</strong>-Unternehmensarchiv sir thomas beecham im<br />

bAsf-feierabendhaus 1936: <strong>BASF</strong>-Unternehmensarchiv mstislav rostropovich:<br />

Kronberg Academy/Andreas Malkmus maurice béjart: Brel & Barbara/Alceu Bett<br />

georges prêtre: Stephan Trierenberg<br />

the Big four<br />

edo de Waart: Edo de Waart Jean-Yves thibaudet: Decca/Kasskara<br />

natalia gutman: Benni Kaufmann<br />

Kammermusik<br />

ingolf Wunder: <strong>BASF</strong> SE trio di clarone: Thilo Nass<br />

emerson string Quartet: Lisa-Marie Mazzucco gidon kremer: Kasskara<br />

grigory sokolov: AMC Artists Management Company<br />

sinfoniekonzerte<br />

Vivane hagner: Timm Kölln Jens peter maintz: Grunau Musik Management<br />

peteris<br />

-<br />

Vasks: Schott Promotion/Christopher Peter André Watts: Steve J. Sherman<br />

dennis russell davies: BoL/Winkler tamara stefanovich: Frank Alexander Rümmele<br />

Junge Pianisten<br />

nareh Arghamanyan: Marco Borggreve Alexander krichel: Steven Haberland<br />

Matineen<br />

christina brabetz: Grunau Musikmanagement gabriel schwabe: Markus Bröhl<br />

Artists and Concerts ensemble raro: Grunau Musikmanagement<br />

baiba skride: Marco Borggreve nabil shehata: Volker Hormann<br />

signum Quartett: Tomasz Trzebiatowski<br />

Bunte reihe<br />

simone kermes: Andreas Dommenz<br />

Querbe@t<br />

mnozil brass: Carsten Bunnemann<br />

service<br />

enjoy Jazz<br />

colin Vallon trio: Nadia F. Romanini pat metheny trio: Karsten Jahnke Konzertdirektion<br />

sonny rollins: Karsten Jahnke Konzertdirektion<br />

91


92<br />

011<br />

2012


Freitag, 08.07.2011<br />

Open Air – John Scofield Quartet<br />

ä S. 58 – Querbe@t<br />

Sonntag, 16.10.2011<br />

Nareh Arghamanyan<br />

ä S. 34 – Junge Pianisten<br />

Donnerstag, 20.10.2011<br />

Barrelhouse Jazz Gala 2011<br />

ä S. 70 – Sonderkonzerte<br />

Sonntag, 23.10.2011<br />

Laura Ruiz Ferreres<br />

ä S. 37 – Matineen<br />

Samstag, 29.10.2011<br />

Colin Vallon Trio<br />

ä S. 65 – Enjoy Jazz<br />

Dienstag, 01.11.2011<br />

Pat Metheny Trio<br />

ä S. 66 – Enjoy Jazz<br />

Sonntag, 06.11.2011<br />

Ran Jia<br />

ä S. 33 – Junge Pianisten<br />

Samstag, 12.11.2011<br />

Sasha Waltz & Guests<br />

ä S. 51 – Ballettring<br />

Sonntag, 13.11.2011<br />

Christina Brabetz<br />

ä S. 38 – Matineen<br />

Freitag, 18.11.2011<br />

Sonny Rollins<br />

ä S. 69 – Enjoy Jazz<br />

Sonntag, 20.11.2011<br />

Jugend musiziert<br />

ä S. 71 – Sonderkonzerte<br />

Sonntag, 27.11.2011<br />

Eröffnungskonzert: Royal Philharmonic<br />

Orchestra, Georges Prêtre<br />

ä S. 13<br />

Montag, 28.11.2011 + Dienstag, 29.11.2011<br />

Deutsche Staatsphilharmonie RLP,<br />

Nicholas Milton, Jens Peter Maintz<br />

ä S. 26 – Sinfoniekonzerte<br />

Freitag, 02.12.2011 + Samstag, 03.12.2011<br />

Weihnachtskonzert<br />

ä S. 45 – Bunte Reihe<br />

07<br />

10<br />

11 01<br />

Sonntag, 04.12.2011<br />

Alexander Krichel<br />

ä S. 34 – Junge Pianisten<br />

Dienstag, 06.12.2011<br />

Philipp Poisel<br />

ä S. 59 – Querbe@t<br />

Mittwoch, 07.12.2011<br />

Trio di Clarone<br />

Dominique Horwitz<br />

ä S. 22 – Kammermusik<br />

Samstag, 10.12.2011<br />

Paula Morelenbaum<br />

ä S. 60 – Querbe@t<br />

Sonntag, 11.12.2011<br />

Gabriel Schwabe<br />

ä S. 39 – Matineen<br />

Sonntag, 01.01.2012<br />

Neujahrskonzert<br />

ä S. 72 – Sonderkonzerte<br />

Donnerstag, 12.01.2012<br />

Pina Bausch<br />

Tanztheater Wuppertal<br />

ä S. 52 – Ballettring<br />

Donnerstag, 19.01.2012<br />

Royal Flemish Philharmonic Antwerpen,<br />

Edo de Waart<br />

ä S. 14 – The Big Four<br />

Freitag, 20.01.2012 + Samstag, 21.01.2012<br />

Lollipop<br />

ä S. 44 – Bunte Reihe<br />

Sonntag, 22.01.2012<br />

Ensemble Raro<br />

ä S. 39 – Matineen<br />

Montag, 23.01.2012<br />

Emerson String Quartet<br />

ä S. 23 – Kammermusik<br />

Sonntag, 29.01.2012<br />

Preisträger Busoni-Wettbewerb 2011<br />

ä S. 36 – Junge Pianisten<br />

2011/2012<br />

<strong>BASF</strong>-Kulturprogramm


Montag, 30.01.2012 + Dienstag, 31.01.2012<br />

Deutsche Staatsphilharmonie RLP,<br />

Karl-Heinz Steffens, André Watts<br />

01<br />

ä S. 30 – Sinfoniekonzerte<br />

Donnerstag, 02.02.2012<br />

Gidon Kremer, Kremerata Baltica<br />

ä S. 24 – Kammermusik<br />

Freitag, 10.02.2012<br />

Grigory Sokolov<br />

ä S. 24 – Kammermusik<br />

Sonntag, 12.02.2012<br />

Baiba Skride<br />

ä S. 40 –Matineen<br />

Montag, 13.02.2012 + Dienstag, 14.02.2012<br />

Bruckner Orchester Linz,<br />

Dennis Russell Davies, Linus Roth<br />

ä S. 30 – Sinfoniekonzerte<br />

Donnerstag, 16.02.2012<br />

Florian Schroeder<br />

ä S. 61 – Querbe@t<br />

Samstag, 18.02.2012<br />

Kinderkonzert „Der Struwwelpeter“<br />

ä S. 72 – Sonderkonzerte<br />

Donnerstag, 23.02.2012<br />

State Academic Symphony Orchestra<br />

of Russia, Mark Gorenstein<br />

ä S. 17 – The Big Four<br />

Freitag, 24.02.2012 + Samstag, 25.02.2012<br />

Konrad Beikircher<br />

ä S. 46 – Bunte Reihe<br />

Montag, 27.02.2012 + Dienstag, 28.02.2012<br />

Deutsche Staatsphilharmonie RLP,<br />

Karl-Heinz Steffens, Viviane Hagner<br />

ä S. 25 – Sinfoniekonzerte<br />

Freitag, 29.02.2012<br />

Lovesongs<br />

ä S. 56 – Chill-out-Konzerte<br />

Donnerstag, 01.03.2012<br />

Orchestre Philharmonique de<br />

Monte Carlo, Jean-Yves Thibaudet<br />

ä S. 18 – The Big Four<br />

Donnerstag, 08.03.2012<br />

Ana Moura<br />

ä S. 61 – Querbe@t<br />

Sonntag, 11.03.2012<br />

Preisträger ARD-Wettbewerb 2011<br />

ä S. 36 – Junge Pianisten<br />

02<br />

03<br />

04<br />

Montag, 12.03.2012<br />

New York City Ballet<br />

ä S. 53 – Ballettring<br />

Donnerstag, 15.03.2012<br />

Mnozil Brass<br />

ä S. 62 – Querbe@t<br />

Freitag, 16.03.2012<br />

Ingolf Wunder<br />

Philharmonisches Streichquintett<br />

ä S. 20 – Kammermusik<br />

Sonntag, 25.03.2012<br />

Nabil Shehata<br />

ä S. 41 – Matineen<br />

Freitag, 30.03.2012<br />

Stefan Goldmann<br />

Casal Quartett<br />

ä S. 56 – Chill-out-Konzerte<br />

Freitag, 30.03.2012 + Samstag, 31.03.2012<br />

Simone Kermes<br />

ä S. 47 – Bunte Reihe<br />

Donnerstag, 19.04.2012<br />

Klazz Brothers<br />

Florian Uhlig<br />

ä S. 57 – Chill-out-Konzerte<br />

Montag, 23.04.2012 + Dienstag, 24.04.2012<br />

Deutsche Staatsphilharmonie RLP,<br />

Stefan Blunier, Tamara Stefanovich<br />

ä S. 31 – Sinfoniekonzerte<br />

Sonntag, 29.04.2012<br />

Signum Quartett<br />

ä S. 41 – Matineen<br />

Donnerstag, 03.05.2012<br />

Orchestra Sinfonica Arturo Toscanini,<br />

05<br />

Israel Yinon, Natalia Gutman<br />

ä S. 19 – The Big Four<br />

Freitag, 04.05.2012 + Samstag, 05.05.2012<br />

Cuba Sinfónica<br />

ä S. 49 – Bunte Reihe<br />

Freitag, 25.05.2012<br />

Leipziger Ballett<br />

ä S. 53 – Ballettring<br />

2011/2012<br />

<strong>BASF</strong>-Kulturprogramm

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